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aliSLiebe Volleyball-Freunde,
unsere zweite Saison als
VC Eschenbacher Eltmann mit
dem Teamnamen Oshino Volleys
in der 2. Bundesliga Süd ist
gerade erst zu Ende gegangen,
schon steht die neue Saison vor
der Tür.
Mit der Vizemeisterschaft,
die gefühlt eher dem Meistertitel entspricht,
haben wir mit unserer ersten Mannschaft
eine überragende Saison gespielt. An die
6.000 Zuschauer in unseren 12 Heimspielen
waren Zeuge der besten Platzierung einer
Bundesligamannschaft Eltmanns seit der
Zugehörigkeit ab dem Jahr 2001, damals noch als
SG Eschenbacher Eltmann. Rückblickend auf die
Vergangenheit konnten wir in der 2. Bundesliga
in der Premieren-Saison 2001/2002 den 4. Platz
erringen und eine Saison später den 3. Platz,
der zu Aufstiegsspielen in die 1. Bundesliga
berechtigte und wie wir alle wissen, auch völlig
überraschend zum Aufstieg ins Oberhaus führte.
Auch mit diesem erst kürzlich errungen Platz
2 wäre die sportliche Voraussetzung für den
Aufstieg in die 1. Bundesliga gegeben gewesen.
Wir haben uns allerdings (noch) dagegen
entschieden, weil es einem längeren Anlauf
bedarf, um die geforderten professionellen
Strukturen zu schaffen, die gleichzeitig mit
einem erheblich höheren
finanziellen Bedarf einher
gehen. Das war so in
der Kürze der Zeit nicht
abbildbar. Wir werden
gerne daran arbeiten,
werden alles geben, um
unsere Sponsorenpartner
und neue Interessierte von
dem Produkt Bundesliga
in Eltmann zu überzeugen. Nur wenn es für
alle Beteiligten einen Sinn macht und die
Finanzierung nachhaltig zu stemmen ist,
kann die Rückkehr ins Oberhaus gelingen.
Wenn die überwiegende Mehrheit aber der
Meinung ist, auch zweite Bundesliga ist ein tolles
Produkt für Eltmann, werden wir sehr gerne
weiter in dieser Liga spielen. Nur im Verbund
aller, die zusammen im Hangar „leben“, und damit
meine ich wirklich alle, Mannschaft, Sponsoren,
Management und vor allem die Fans, kann eine
Entscheidungsgrundlage dafür geschaffen
werden. Keiner wird es alleine schaffen können!
Auch Sie, liebe Fans, haben uns durch den Besuch
der Heimspiele und nicht wenige auch durch
die Anfeuerung bei vielen Auswärtsspielen
erheblich unterstützt. Sie tragen auf eine Weise
am Gesamterfolg bei, welcher von den Meisten
unterschätzt wird. Den Fans kommt eine große
Bedeutung am ganzen Konstrukt zu: nicht nur
die stimmgewaltige Unterstützung während
der Spiele, auch Ihre Eintrittsgelder und Ihr
Verzehr stellen einen nicht unbedeutenden
Anteil an der Gesamtfinanzierung einer Saison
dar. Wir wünschen uns, dass Sie sich ihrer
„Mitverantwortung“ weiterhin bewusst sind und
aus ihrem Umfeld heraus mithelfen, weitere Fans
dazu zu gewinnen.
Unser Eschenbacher Hangar bietet noch Platz
für viel mehr Zuschauer! Sprechen Sie Freunde
und Bekannte an und nehmen Sie sie doch
einfach mal mit. Wenn ich einen Wunsch äußern
dürfte, so wäre er wie folgt: Eltmann bricht alle
Zuschauer-Rekorde der 2. Bundesliga mit einem
Zuschauerschnitt von 1.000 Fans und hat von
allen Zweitligisten mit Abstand den höchsten
Dauerkarten-Anteil. Gerade bei den Dauerkarten
haben wir noch ein großes Potenzial, das für den
Verein eine der wichtigsten Planungsgrundlagen
darstellt.
Dieses Potenzial können aber nur die Fans
heben. Dazu lade ich alle herzlich ein. Ich bin
fest davon überzeugt, dass wir mit unserer
soooooooo sympathischen und leistungsstarken
Mannschaft, mit unseren treuen Sponsoren und
Gönnern und mit den besten Fans der Liga eine
erfolgreiche Saison 2016/2017 spielen werden.
Wir alle dürfen gespannt sein, was diese neue
Saison an Überraschungen und Highlights
bringen wird.
Ihr/Euer Rolf Werner
Verein ist Kultur. Verein ist Begeisterung
Auf geht‘s Eltmann!Mitte der letzten Saison hat
alles nicht so ausgeschaut,
als ob wir großartig feiern
dürften. Doch am Schluss
haben wir gemeinsam den
Klassenerhalt geschafft.
Unsere Spieler, allen voran Heriberto
Quero, haben das möglich gemacht.
Losgelöst von allen Begrenzungen, hat
er in den letzten Spielen alles gegeben,
hat gegen den Schmerz gespielt, hat
sich einen kleinen Finger gebrochen und
weiter gespielt ... hat sich vom Gegner
nicht provozieren lassen. Für mich ist er
einer, der stellvertretend für alle anderen
Akteure ein sportlicher Held gewesen ist.
Herausheben möchte ich trotzdem auch
unseren Kai Naumann, der sich wieder
in toller Spiellaune gezeigt hat. Leider
werden wir in der neuen Saison auf ihn
als wertvollen Spieler verzichten müssen.
Doch auch er wird eines Tages mit seinem
Studium fertig sein. Aber das Lob geht
insgesamt an unser gesamtes Team der
letzten Saison: Danke an Mircea Peta, Chris
Nowak, Sebastian Richter, meinen Sohn
Jens, Max Kessel neben Kenny Blanca, Lutz
Gerling, Max Kolbe, Peter Link, Nicolas
Bitsch und Johnny Engel. Und da kommen
wir schon zu den Überraschungen. Für Kai
haben wir einige Tage nach Verkündung
seines Abschieds eine Anfrage von
Merten Krüger bekommen. Mit dem
ehemaligen Erstligisten können wir ein
wettbewerbsfähiges Team aufstellen, das
mit Sicherheit dem einen oder anderen
Favoriten ein Bein stellen kann und auch
wird. Mit Hans-Peter Nürnberger, mit
Sven Kellermann, Nikola Poluga und
Thiago Welter haben wir weitere vier
Spieler, die sich uns anschließen. Darüber
hinaus werden wir auch mit Rudy Dedic
rechnen, der aus der Slowakei kommt.
Verstärkungen also, bei denen der ein
oder andere auf den Gedanken kommt,
über Gelder zu sprechen. Natürlich liegen
die Kosten eines Zweitligisten höher
als bei Drittligisten. Die Spieler sind
aber keine Profis, sondern wir haben es
mit Menschen zu tun, die einer Arbeit
nachgehen, die ihr Studium vorantreiben
oder einen Job bzw. eine Lehre gefunden
haben. Wir suchen immer Lösungen, die
unseren Spielern und dem Verein entgegen
kommen. Trotzdem möchten wir alle nicht
zu hoch fliegen. Unser gemgefundehaben
wir Sponsorenbeauftragte im Team.
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Ihr Rolf Werner
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Das Team der Saison 2015/16. Vizemeister. Oshino: Unser NamensgeberTolle Sponsoren. Auf dem Trikot. Im Eschenbacher Hangar.Liebe Volleyballfreunde,
es ist schon einige Jahre her,
da haben wir hier in Eltmann 1.
Volleyball Bundesliga gespielt.
Aber, wenn man unser
aktuelles Team sieht, vor allem
den zugekehrten Trainer, dann
schließt sich der Kreis zur
Vergangenheit ...
Und ich freue mich ganz besonders,
dass unser Milan Maric wieder da ist. Wir
sind nach der Trennung 2009 Freunde
geblieben und haben immer Kontakt
gehalten. Deshalb es ist hervorragend,
dass er wieder bei uns an Bord ist.
Natürlich kennt er die Spieler aus anderen
Clubs, in denen er zwischenzeitlich als
Trainer gearbeitet hat. Ich gehe fest
davon aus, dass er es wieder schafft,
das Team zu motivieren und in Taktik
sowie spielerischer Klasse weiter
voranzubringen.
Auch freue ich mich darüber, dass unser
Heriberto Quero sich doch noch einmal
entschlossen hat, als Spieler zu agieren. Er
selber ist nach wie vor ehrgeizig und freut
sich einfach auf eine tolle Saison und ist
wieder ein wichtiger Teil der Mannschaft.
Wenn man sich unseren Kader anschaut,
dann ist es nachvollziehbar, dass wir zum
Favoritenkreis der neuen Saison in der
2. Bundesliga Süd gehören. Aber mein
Appell an alle: Ball flach halten, denn
„abgerechnet wird zum Schluss“.
Ich freue mich auf eine spannende neue
Saison. Nicht nur was Volleyball selber
anbelangt sondern auch auf die neue
Cheer Leader Gruppe, die sich neu gebildet
hat und von Diana Luther trainiert wird.
Wir hatten in Eltmann schon immer tolle
Cheers. Und ich bin absolut überzeugt
davon, dass unsere Mädels es den
anderen zeigen werden, dass auch sie zu
den Besten gehören.
Deshalb erwarte ich wieder tolle
Heimspielevents, spannende Spiele und
ein super Publikum, dass unsere Halle
wieder zum Kochen bringt. Ich hoffe, dass
auch viele es ab und zu schaffen, unseren
Fanclub mit zu den Auswärtsspielen zu
begleiten.
Peter Knieling
(Vorstand)
FEHLT
Ein herzliches Grüß Gott an alle da draußen!Als erstes möchte ich einmal
kurz an die Wahnsinns-Saison
2015/2016 zurückerinnern.
Welch‘ Glanzleistung unsere
Jungs vollbrachten!
Nach der Zeit des Zusammenfindens
wurden sie eine undurchdringliche Mauer,
eine Festung! Für uns Fans eine wahre
Freude. Spiel für Spiel schraubten sie
sich in der Tabelle nach oben. Sie wurden
ein Team. Ein Team, welches ich vorher
noch nie gesehen hatte. Spieler die sich
gegenseitig vertrauen, respektierten
und außerhalb des Spielfeldes Freunde
wurden. Toll das mit ansehen zu dürfen.
Mit einem Lächeln im Gesicht und viel
Spielfreude kam dann die Siegesserie. Ein
Derby der besonderen Art hatten wir gegen
Hammelburg. Unzählige gegnerische
Fans füllten die Halle. Es war wirklich
Gänsehautfeeling. Spannung pur. Aber
unsere Jungs waren den Hammelburgern
stark überlegen.
Die ULTRAS aus Eltmann gesellten sich
zu unserem Fanblock und die lauten
Fangesänge schallten durch den Hangar.
WOW. Danke auch hier nochmals an die
geile Unterstützung. Ihr seid spitze!!
Für die neue Saison 2016/2017 wünsche
ich mir wieder tolle und vor allem faire
Spiele. Ich finde, jeder sollte sich in
gegnerischen Hallen wohlfühlen können.
Ob Spieler oder Fans. Nur so können wir
Volleyball richtig und echt leben.
Ich wünsche unseren Jungs wieder ihr
Leuchten in die Augen und das Lächeln auf
die Lippen. IHR SEID EINE WAHNSINNIG
GEILE MANNSCHAFT!
Danke an alle Spieler, an Rolf, Peter, Frank
und alle die dazugehören, für die schöne
und lustige Zeit in der vergangenen Saison.
Danke an die tolle Unterstützung unserer
Sponsoren. Ohne Euch ginge es nicht.
DANKE AN Monika Heydecke von der
Lohi Zeil am Main, Harald Gutbrod vom
Edeka Gutbrod Eltmann, Karl Wagner
vom Eschenbacher Wagner Bräu und
Ahmed Avci von Efes Döner Knetzgau.
Danke an alle Fanclubmitglieder. Hinter
uns liegt eine mega Saison. Lasst uns die
kommende wieder zusammen rocken!
Danke an meine super Einlaufkinder.
Ihr habt noch mehr Glanz in die Hütte
gebracht. Das war toll. Ich freue mich sehr
auf die neue Saison mit Euch allen.
Grüßle
Eure Micha Barthelmes
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Entspannung PUR!
Wir wünschen unserem Team alles Gute!
Was war das für eine Saison? Unsere
Spieler haben einen extrem guten
Eindruck gemacht, dort unten auf
dem Eltmanner Rollfeld. Genial
der Auftakt mit Stewardessen und
Flugbegleitern. Wir dürfen gespannt
sein, was sich die Cracks rund um
Fanclub-Leader Micha Barthelmes
diesmal einfallen lassen.
Die Saison begann
überhaupt nicht „wie
geschmiert“.
Zwar konnte man
gegen Friedrichshafen
und Stuttgart
erwartungsgemäß
punkten, doch dann
begann die „Seuche“.
Leider haben wir
gerade in wichtigen
Auswärtsspielen ein
wenig Pech gehabt.
Auswärts-Niederlage in Hammelburg
Daran hätte wirklich
keiner gedacht.
Hammelburg, mit
einem fantastisch aufgelegtem Felix Bendikowski,
dirigiert von einem locker agierenden Tadija
Karlovic, überrascht die Liga mit erfrischendem und
erfolgreichem Volleyball. Mit einem 3:1 wurden wir
eher deutlich abserviert.
Knappe Angelegenheit in Delitzsch
Verdammt. Noch eine Niederlage kann man nicht
verkraften, wenn man oben mitspielen möchte.
Doch in Delitzsch passierte genau das. Frank
Piezonkas Recken besiegten uns knapp mit 3:2.
Das siebte Spiel
Und das dritte Spiel, das wir leider bereits aufgeben
mussten. Leicht ersatzgeschwächt durften wir in
der Leplay-Halle in Leipzig erleben, wie uns weitere
Punkte gestohlen wurden.
Saisonentscheidend? Der letzte Verlust in Grafing
In der Grafinger Bärenhöhle herrscht immer
Dunkelheit. Das war aber sicher nicht der Grund für
den letzten Spielverlust dieser Saison. Grafing ist
und war ein Angstgegner, der auch den etablierten
Mannschaften Probleme bereiten kann.
Nun zum Positiven: #WeißeWeste
Bis zum letzten Spieltag konnten wir unsere Weiße
Weste im Eschenbacher Hangar verteidigen. 16
Spiele am Stück sind wir nun ungeschlagen. Am
18.09. wird Friedrichshafen das erste Team sein,
das versuchen wird, uns diese Weiße Weste zu
nehmen. Wir wünschen viel Spaß dabei,
aber keinen Erfolg!
Zuschauerzahlen fast verdoppelt
Schade, dass in der Saison 2016/17 der Absteiger
VSG Coburg/Grub nicht spielen wird und kann.
Insgesamt hätten dann 12 fränkische Derbys dazu
verlocken können, in die heimisch-fränkischen
Hallen einzutauchen und sogar dem Fußball
ordentlich Konkurrenz zu machen. Der Grund, der
hierfür angeführt worden war, war die fehlende
Unterstützung seitens der regionalen Sponsoren.
Das Derby gegen Coburg hätte unseren Hangar voll
#Weiße Weste: Zweimal gegen den Meister gewonnen!
werden lassen können. Doch auch so werden
wir mit Dir und Euch gute Zuschauerzahlen
erleben. Waren es in der Saison 2014/15 noch
ca. 3500 Personen, können wir, auch durch
das Hinzukommen der Hammelburger, heuer
fantastische 6000 Personen melden. In der
Statistik stehen wir an Platz zwei der zweiten
Volleyball Bundesliga Süd.
Wer ist neu? Heriberto Quero
Wer kennt ihn nicht, unseren Venzolaner.
Heriberto „Hubschrauberto“ Quero wird es
auch mit 37 Lenzen noch einmal angehen.
Er war es, der den Abstieg 2014/15 mit dem
Team verhindert hat. Er war es, der die letzten
Spiele auch mit gebrochenem Finger gespielt
hat. Wir freuen uns auf seine Aktionen.
Timon Schippmann
Der junge Spieler kommt direkt von der
VSG Coburg/Grub, wo er unter Itamar
Stein weitere Erfahrung aufbauen konnte.
Seine Stationen waren: TSV Georgi Allianz
Stuttgart, VYS Friedrichshafen, VCO Berlin, TV
Rottenburg und VSG Coburg. Timon sieht sich
selbst in Annahme und Abwehr gut. Wir sind
gespannt auf seinen Angriff.
Zielsetzung Saison 2016/17
Unsere Oshino Volleys spielen, um zu
gewinnen. Unser geprägter Realismus sagt
uns, dass wir alles schaffen können. Ein
Platz unter den ersten fünf Teams sollte
unter Milan Maric in jedem Falle drin sein.
Aber auch ein Aufstiegsplatz oder gar die
Meisterschaft wäre machbar. Doch in diesem
Jahr ruckt die zweite Liga zur „Härtesten Liga
aller Zeiten“ zusammen. Mit den neuen Teams
aus Rüsselsheim und Dresden, mit den noch
stärkeren Mannschaften der vergangenen
Saison ohne Dachau und Neumarkt, kann man
die zweite Volleyball Bundesliga fast schon
mit der ersten vergleichen. Die Typen geben
hier alles und studieren oder arbeiten
noch nebenbei. Ganz locker wird hier
draufgehauen. Mit viel Erstliga-Erfahrung.
Auf geht‘s Eltmann.
Milan Maric, der Mann mit dem
Vornamen eines Raubvogels,
kommt in die kleinste deutsche
Volleyballstadt zurück. Sein
erfolgreicher Einsatz bei Coburg
ist mit dem Aufstieg in die erste
Liga unvergessen. Doch auch die
Geschichte davor bewegt heute
noch die Gemüter in Eltmann.
Zehn Jahre Erfolge am Main
haben ihre Spuren hinterlassen.
Wir haben Milan Maric befragt:
Milan, in Coburg lief es zuletzt nicht mehr so, wie Du es Dir wahrscheinlich gewünscht hast. Was waren die ausschlaggebenden Gründe, dass Du das Team damals verlassen musstest?
Ich habe für mich das Buch Coburg
geschlossen. Ich freue mich, dass man nun
wieder beginnt, unter besten Umständen, ein
Zweitligateam aufzubauen. Und dort werden
wir uns wieder sehen. Ich freue mich auf die
vielen Freunde, die uns in Eltmann besuchen
werden.
Wie siehst Du die Rolle von Coburg derzeit?Sie haben sich ein Ziel gesetzt, bis zum 20.
Juni die größten Aufgaben zu bewältigen. Es
kann also noch sein, dass eine Überraschung
passiert. Ich denke und wünsche, dass
die Coburger in der zweiten Bundesliga
ankommen. Hier gewinnt der ganze regionale
Sport davon. Haben sie die ersten großen
Hürden übersprungen, werden sie sicher
wieder guten Volleyball präsentieren.
Du kommst wieder heim zu alten Freunden. Es scheint fast so, als wäre eine Wiederholung der Coburger Saison 2011/12 möglich, als sich ein unglaublich kompaktes Team aufmachte, nach den Sternen zu greifen. Ist Eltmann bereits soweit?Nein, das glaube ich noch nicht. Viele Spieler
kenne ich aus früheren Zeiten, einige sogar
noch aus Eltmanns Erstligazeiten. Ich nenne
als Beispiel hier nur Christian Nowak. Ich
freue mich, jetzt mit dem gesamten Team
zu starten. Ich habe sehr gute Erinnerungen
an sieben Jahre erstklassigen Eltmann-
Volleyball. Wir haben sogar im CEV-Pokal
gespielt. Lasst uns erst einmal beginnen.
Wie schaut das Ziel aus?Die strategischen Besprechungen haben
wir gestartet, die Zielsetzung ähnelt der des
letzten Jahres. Mit dem zweiten Platz unter
dem Trainer Jozef Janosik hat Eltmann schon
gezeigt, wo man gerne hin möchte. Fellbach
am letzten Spieltag zu schlagen, damit
zweimal siegreich gegen den Meister punkten
zu können, das ist hervorragend. Doch die
neue Saison ist wieder ein ganz anderes Ding.
Ich habe die zweite Liga ständig mitverfolgt
und mir auch die neuen Teams angeschaut.
Ich glaube, es wird eine harte Saison für
Spieler und Teams. Mit ein wenig Pech ist
man auch schnell unter Druck. Es kann alles
passieren.
Vier fränkische Teams, das ist ein Novum in der zweiten Bundesliga?Ja, das ist sehr interessant. Hammelburg,
Schwaig, Coburg und Eltmann werden in
zwölf Derbys aufeinandertreffen. Wir kennen
uns alle sehr gut. Wünschenswert wäre
natürlich, wenn wir uns gemeinsam gut
festsetzen können im ersten Tabellendrittel.
Für die Zuschauer ist es interessant, diese
heißen Wochen zu genießen.
Rechnest Du mit mehr Zuschauern?Der Fakt mit den vier Frankenteams wird
uns hier allen Auftrieb geben. Da der 1.
FC Nürnberg (Fußball) noch einmal in der
zweiten Liga verbleibt, könnte es sein, dass
die Volleyball Bundesliga davon profitieren
könnte. Zumal hier mehr als attraktiver Sport
vorgeführt wird.
Wie schaut eigentlich Deine Vorgeschichte aus? Weil ich einfach zu klein war, konnte ich kein
Nationalspieler werden, trotzdem habe ich
eine erfolgreiche Karriere hinter mir: Fünf
Mal war ich jugoslawischer und serbischer
Meister, dreimal Pokalsieger und zweimal
Dritter in der Champions League. Als Trainer
war ich mit der A- und B-Jugend serbischer
Meister. Den Aufstieg in Coburg und die vielen
erfolgreichen Erstligasaisons in Eltmann darf
man nicht vergessen.
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Wir wünschen den Spielern und den Organisatoren der VC Eltmann viel Glück in allen Ligen und mit allen Teams.
Die Trainerlegende ist wieder da!
Co-Trainer Michael StebaniEigentlich wollte ich die Saison
2015/16 pausieren und nur bei
den Senioren etwas mitspielen.
Doch dann kommt es ganz
anders.
Als Trainer mit Landesligaerfahrung zum
Co-Trainer in der zweiten Liga klingt nach
einem großen Sprung. Ist es auch und dann
doch wieder nicht. Denn es ist immer noch
Volleyball, wenngleich sehr hochklassiges
Volleyball, was die Jungs auf dem Feld
zelebrieren. Aber es ist auch ein enormer
Zeitaufwand, den ein ganzes Team von Leuten
auf und neben dem Feld (und oft hinter den
Kulissen) aufbringen muss. Ich ziehe meinen
Hut vor jedem und der Mannschaft, die es
schafft, diesen Aufwand mit dem „normalen“
Alltagsberuf zu verknüpfen.
Der Saisonverlauf 2015/16 zeigt die
Entwicklung der Mannschaft. Denn viele gute
Einzelspieler ergeben nicht sofort ein Team.
Der Start war gut in der Vorbereitung, aber
nach zwei hoffnungsvollen Spieltagen kam
sehr bald ein kleines Tief gegen Hammelburg
und Delitzsch. Daraus wieder etwas erholt,
erfolgte gleich der nächste Rückschlag.
Auch bedingt durch Verletzungen gingen
wieder zwei Spiele am Stück verloren. Dies
war für die Mannschaft und das Trainerteam
eine nicht einfache Phase, die viele
Einzelgespräche mit sich führte. Und dann
geschah das kleine Wunder, dass von nun
an alle folgenden Spiele gewonnen wurden.
Sicherlich gab es auch kleine Schwankungen
in der Leistung, aber das Team hatte sich nun
doch geformt. Höhepunkt waren dabei die
beiden Siege gegen den Meister Fellbach,
bei denen jeweils ein Rückstand noch in den
3:2-Erfolg gedreht wurde. Am Ende ergab dies
eine tolle Serie.
In der Vorbereitung wurde durch unseren
Partner Portapatet ein tolles Seminar in
Teambuilding und Führungsverhalten
gehalten. Dabei kam zur Sprache, dass vier
Phasen für das Heranwachsen eines guten
Teams nötig sind: forming, storming, norming
und performing. Die ersten drei Phasen
wurden letzte Saison durchlaufen. Ich glaube
fest daran, dass dieses Jahr die Phase des
performing startet. Wenn man den tollen
Zusammenhalt in dieser Mannschaft und
den Einsatz eines jeden einzelnen Spielers im
Training und auf dem Feld aus einer solchen
Nähe wie ich kennenlernen durfte, kommt
man zur Überzeugung, dass die Entwicklung
noch weitergeht. Dazu kommen die beiden
„neuen“ Timon Schipmann und Heriberto
Quero, die das Team optimal ergänzen und
die Erstligaerfahrung des tollen Trainer Milan
Maric. Leider kann ich aus zeitlichen Gründen
diese Saison nicht mehr mitwirken. Ich
werde aber bei möglichst vielen Heimspielen
mitfiebern, denn diese Mannschaft hat
jegliche Unterstützung verdient.
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Johannes Engel - Rückkehrer mit Aufstiegs-GenJohannes Engel - Rückkehrer mit Aufstiegs-Gen
Vereinsübergreifend bist Du von der Bayernliga bis in die Bundesliga aufgestie-gen. Was ist Dein Erfolgsgeheimnis? Vielleicht habe ich ja das Aufstiegsgen in mir (grinst). Im Ernst - ich gebe immer mein Bestes und wir hatten sowohl in Eltmann als auch in den vergangenen beiden Jahren jeweils sehr ehrgeizige Teams, in denen je-der einzelne alles für den Erfolg getan hat. Auch in diesem Jahr hoffe ich auf einen sol-chen Zusammenhalt in der Mannschaft.
Was wünschst Du Dir für die kommende Saison?Ich hoffe, dass wir mit unserem Spiel mög-lichst viele Zuschauer begeistern können - Volleyball ist ein so emotionaler und toller Sport, der noch viel mehr Menschen begeis-tern könnte. Für unser Team wünsche ich mir einen guten Saisonstart und den unbeding-ten Willen, Spiele zu gewinnen, auch wenn es zwischendurch in einem Spiel mal nicht optimal laufen sollte.
Willkommen zurück, Johnny! Was war der Grund für Deine Rückkehr nach Eltmann?Einerseits wollte ich unbedingt mehr Spiel-anteile bei einem guten Team - die hätte ich in Coburg ziemlich sicher nicht unbedingt bekommen - andererseits hatte ichauch während der Coburger Zeit weiterhin Kon-takt zu meinen ehemaligen Mannschafts-kollegen und freue mich riesig, wieder mit meinen guten Freunden in einer Mannschaft zu spielen.
UnterspiesheimTel.�09723�-�936578
Merten Krüger: GoldjungeBasti, „il vive, le capitaine“Unser Merten fühlt sich wohl in
Unterfranken, daraus macht er
kein Hehl.
Merten. Wir sehen, dass Du richtig gut in Eltmann angekommen bist. Und Dein Spiel ist eine wahre Freude für unsere Augen. Als norddeutscher Migrant kannst Du uns sicherlich über unterfränkische Gastfreundschaft berichten?
Die unterfränkische Gastfreundschaft ist
einfach überwältigend. Im letzten Sommer
war nicht klar, ob ich überhaupt noch weiter
Volleyball spielen kann und bin nach einigen
Telefonaten quasi von jetzt auf gleich nach
Eltmann gekommen, ohne irgendetwas
weiter geklärt zu haben. Ich wurde von allen
Seiten wirklich überaus herzlich unterstützt
und aufgenommen, trotz der sportlichen
Ungewissheit. Dafür auch auf diesem Wege
nochmal vielen Dank. Ich hoffe, ich kann
davon noch viel zurück geben.
Dein Trainer hat mehr zweite Bälle gefordert. Erkläre uns doch, was das ist, und ob Du Deine Quote erhöhen konntest?
Mit den zweiten Bällen ist das so eine
Sache. Man nennt es so, weil in dem Fall der
Zuspieler den zweiten Ball nicht zu einem
Angreifer weiterspielt, sondern ihn direkt
über das Netz spielt. Natürlich möglichst
so, dass es ein Punkt wird. Dafür müssen
einige Bedingungen erfüllt sein, damit
das erfolgversprechend ist. Der Zuspieler
muss sich auf einer der vorderen drei
Netzpositionen befinden und die Annahme
sollte schön hoch und dicht am Netz sein.
Wenn man das über ein Spiel betrachtet,
ergeben sich da nicht so wahnsinnig viele
Gelegenheiten, deshalb ist es mehr eine
Philosophiefrage. Für mich stimmte sie, ich
sehe mich primär als Zuspieler und nicht als
Punktesammler.
Wo gehst Du nach Deiner Arbeit, nach Deinem Training eigentlich noch hin? Hast
Du Zeit für Bamberg, Nürnberg?
Nachdem sich mir auch noch die Chance einer
Ausbildung ergeben hat, gab es während der
Saison keinerlei Freizeit für Unternehmungen.
Das wird den Sommer über nachgeholt, ich
freue mich schon drauf und ganz besonders
auch auf die nächste Saison.
Sympathisch und
absolut volleyball-
kompetent klatschte
er in der letzten
Saison so manchen
Ball in fremde
Felder. Sebastian
Richter liebt den
Außenangriff, aber
auch die Pipe ...
Lieber Sebastian. Du bekommst keine Fragen, sondern darfst Dir Deinen Jahresbericht selbst komplett erstellen. Leg‘ bitte los...
Zunächst möchte ich erst mal
alle begrüßen, die den Weg
in unseren Eschenbacher-
Hangar gefunden haben.
Ich freue mich darauf
mit Euch eine weitere
unvergessliche Saison
bestreiten zu dürfen.
Die letzte Spielzeit war
einfach nur besonders.
Das ist jetzt nicht nur eine leere Floskel,
sondern viel mehr ein großes Lob an alle
Beteiligten. Die Spieler, das Trainerteam, die
Verantwortlichen und die Fans haben sich
während der kompletten Saison als Einheit
präsentiert. Ich kann sagen, das war die
schönste Saison meiner bisherigen Karriere.
Vielen Dank dafür!
Was wird uns in der kommenden Saison erwarten?
Viele spannende Momente, tolle Ballwechsel,
Emotionen und ein funktionierendes Team.
Wer sind aus Deiner Sicht die größten Konkurrenten, wenn es um den gewünschten Tabellenplatz geht?
Fellbach ist natürlich als amtierender Meister
das Maß aller Dinge. Teams wie Hammelburg,
Leipzig und Freiburg werden ihr Potential
abrufen und es jeder Mannschaft schwer
machen.
Auf welchen Tabellenplatz siehst Du die Oshino Volleys am Ende der Saison?
Es ist noch schwer zu prognostizieren, dafür
gibt es zu viele spielstarke Mannschaften
dieses Jahr. Ich denke solange wir unser
gewohntes Spiel aufziehen, wird es jede
Mannschaft schwer haben, uns zu schlagen.
Hansi, Mister MagnetoBonnie Prince ThiagoHansi, Du bist eine Bereicherung
für das Eltmanner Spiel. Und: Es
ist ja auch Dein zweites Mal.
Wo sind derzeit Deine Kollegen
unterwegs. Wer von damals
spielt wo?
Ich blicke auf eine tolle erste Zeit in Eltmann
zurück. Als damals junger Spieler durfte ich
Erstligaluft schnuppern und habe einige
Persönlichkeiten in und um des Team
kennengelernt. Mit Johann Löwen, Andras
Geiger, Michal Peciakowski, Jaromir Zachrich
oder Dragan Svetocarevic zu trainieren und
zu spielen, war für mich ein tolles Erlebnis.
In den letzten zehn Jahren hat sich viel
verändert – Vereinswechsel, Karriereenden
etc. Um so mehr freue ich mich, dass Chris
Nowak als ein Weggefährte von früher auch
wieder mit an Bord ist.
Aber auch auf alle anderen Mitspieler wie
Sven, Nikola, Nico, Johnny, Basti, Tobi, Mircea,
Merten, Max und Thiago, die ich alle sehr
schätze, freue ich mich. Jeder von ihnen kann
der Mannschaft weiter helfen. Wenn es uns
wieder gelingt, geschlossen und miteinander
in jeder Situation aufzutreten, können wir
gemeinsam Vieles in Eltmann erreichen.
Ich möchte der Mannschaft und auch dem
Verein helfen, wo ich als einzelne Person
gebraucht werde, sei es auf dem Spielfeld,
um die Jungs zu motivieren und unser Spiel
zu gewinnen, oder mit den Verantwortlichen
zusammen ein Event aus jedem einzelnen
Spieltag zu machen. Wichtig dabei ist immer
der respektvolle Umgang untereinander und
nur so können wir als Team bestehen. Die 2.
Bundesliga braucht sich nicht zu verstecken.
Die wohl härteste Liga seit Langem. Ich
kann es kaum erwarten, wenn die hitzigen
Frankenderbys und stark umkämpften Partien
beginnen. Auf solche Spiele können sich alle
im Verein freuen. Und auch hier brauchen wir
wieder die grandiose Unterstützung der Fans,
allem voran die des Fanclubs „Red Baron“.
Hallo! Thiago, Du brasilianische
Frohnatur. Libero und
Außenangreifer in derselben
Saison. Du bist also ein
Multitalent?
Ich habe zwölf Jahre als Außenannahme-
Angreifer trainiert und gespielt. In dieser
Funktion agiert man in der Annahme und in
der Verteidigung; Bereiche in denen der Libero
die größte Verantwortung hat. Der Vorteil
als Libero ist, dass man sich vollkommen
auf diese Aufgaben konzentrieren kann,
ohne sich am Angriff zu beteiligen. Diese
Tatsache erlaubt ihm, das Abwehr- und
Annahmesystem zu koordinieren.
Du hast dich für Eltmann entschieden.
Mein erster Kontakt war Sebastian
Richter. Damals habe ich mich für den VCE
entschieden, weil er mir von der Volleyball-
Geschichte in alten Zeiten erzählt hat und
auch von der Absicht, den Sport in der Stadt
wieder in Szene zu setzen. Nach einem
Jahr Spielzeit kann ich bestätigen, dass der
Erfolg sowohl in früheren Jahren als auch
jetzt, das Resultat von einem vernünftigen
und kompetenten Team, und von der
leidenschaftlichen Arbeit und Unterstützung
unserer Volleyballfans ist.
Die Konstellation hat auch super gepasst.
Alle haben zusammengehalten und am
gleichen Strang gezogen. Ich glaube jeder
Spieler wünscht sich, in einem konsequenten
Umfeld zu arbeiten und vor lauten und
engagierten Fans zu spielen.
Mit Rudy hattest Du öfters einmal den Pinguin gemimt?
Das ist eine lustige Geschichte. Wir waren
einmal zusammen auf der Bank und haben
gesehen, wie sich der Johnny nach einem
geilen Punkt, richtig gefreut hat und aus
Freude gehüpft ist. Seitdem feiern wir schöne
Punkte im gleichen Style. Sowas muss man
sich doch einfach abschauen :).
Max, der CarverHighflyer JohnnyMehr und mehr ist Verlass auf
den Super Eltmann-Block, oder?
Im Laufe der letzten Saison konnte man
deutlich erkennen, dass die Absprache
zwischen Block und Abwehr immer besser
funktionierte. Dadurch kann man sich in
der Abwehr viel besser positionieren und
durch ein passendes Stellungsspiel viele
Bälle abwehren, was ohne diese gute
Zusammenarbeit zwischen Block und Abwehr
nicht möglich wäre. Gerade in solchen
Situationen merkt man die große Erfahrung
unserer Mittelblocker, die lange Jahre sowohl
auf Bundesliganiveau trainiert als auch
gespielt haben und einem somit stets gute
Tipps geben können. Alles in allem konnte
durch das gute Block-Abwehrtraining auch
die Absprache untereinander verbessert
werden, was uns gerade in engen Situationen
den einen oder anderen wichtigen Punkt
gesichert hat.
Wie machst Du das, wenn Du die Bälle nach Torwartmanier vom Boden kratzt?Eigentlich habe ich nicht vor, bei meinen
Abwehraktionen die Bewegungen eines
Torwarts zu imitieren, aber scheinbar
kommt es immer mal wieder vor, dass der
Bewegungsablauf stark daran erinnert. Unser
ehemaliger Trainer Herbie hatte oft versucht,
mir die Bewegungen abzugewöhnen, da
diese aus volleyballtechnischer Sicht nicht
unbedingt vorbildlich seien. Allerdings hat
er dieses Vorhaben irgendwann aufgegeben
und betrachtet das Ganze mittlerweile mit
einem gewissen Schmunzeln. Da Volleyball
eine sehr schnelle Ballsportart ist, muss man
gerade in der Abwehr sehr schnell reagieren
und Reaktionen zeigen, die eben manchmal
an die eines Torwarts erinnern.
Im letzten Jahr hat sich sehr viel in der Mannschaft getan. Viele Spieler haben das Team verlassen und viele neue Spieler sind dazugekommen. Wie würdest du diese Entwicklung beschreiben und was hat sich auch außerhalb des Feldes im Vergleich zur letzten Saison verändert?Das ist richtig. Leider haben viele Spieler die
Mannschaft aus verschiedenen Gründen
verlassen müssen, was gerade zum Ende
der letzten Saison viele Fragen für die neue
Runde offen ließ. Ehrlich gesagt wusste
man anfangs nicht so wirklich, was da nun
in der neuen Saison auf einen zukommt, da
ich die meisten Neuzugänge nicht kannte
und somit auch nicht einschätzen konnte,
wie es innerhalb des Teams klappen würde.
Nach den ersten Trainingseinheiten und
Vorbereitungsturnieren wurde jedoch relativ
schnell klar, dass es eine lustige Saison
werden könnte, auch wenn man mich fast
beim Nobelitaliener „Pizza 2000“ vergaß.
Auch neben dem Spielfeld herrscht im ganzen
Team eine gute Stimmung und es ist sehr
positiv zu bewerten, dass verschiedene
Skiurlaube zusammen verbracht werden
konnten und bereits verschiedene Traditionen
(z.B. Pizza-Freitag, CL-Dienstag/Mittwoch)
eingeführt werden konnten. Rückblickend
betrachtet, bin ich der Meinung, dass die
gute Stimmung und der Zusammenhalt in
der Mannschaft (und natürlich das harte
Training) der Grundstein für die durch und
durch erfolgreiche Saison waren und es ist
schön, dass man neben dem Erfolg auf dem
Feld auch außerhalb der Halle viele schöne
Erfahrungen gemeinsam sammeln konnte.
Johnny, der sympathische
Ur-Seßlacher, hat eine seiner
besten Saisons gespielt. Ob der
3fache Goldmedaillenbesitzer
das auch so sieht, erläutert er
hier.
Johnny, was isst Du denn, damit Du so hoch springen kannst?Leider kann ich Euch keine genaue Zutat
sagen, die mir das Springen so ermöglicht.
Es gibt ein paar Dinge die ich nicht so gerne
esse, aber sonst verdrücke ich eigentlich
alles und manchmal auch nicht gerade wenig.
Allerdings haben meine Mannschaftskollegen
schon öfters mal vermutet, dass es bestimmt
an dem ein oder anderen Kaffee oder auch
Energiegetränk liegen muss. Außerdem
meint Basti, dass ich dadurch viel ruhiger und
erträglicher bin.. Oder hat er das Gegenteil
behauptet?! Ich bin mir da gerade doch nicht
mehr so sicher! Jedenfalls könnte es vielleicht
daran liegen! :-).
Was sagst Du zu der Geschichte mit den Pinguinen, die Thiago und Rudy für Dich ausgepackt haben?Die Bilder, die ich hierzu gesehen habe fand
ich wirklich klasse. Das war eine super Idee
am letzten Spieltag gemeinsam auch mit den
Fans ein kleines Fotoshooting abzuhalten.
Überwiegend schöne aber auch lustige
Bilder wie z.B. die zuvor schon erwähnten
Bilder von Rudy und Thiago spiegeln einen
unvergesslichen letzten Spieltag, mit einer
überragenden Abschlussparty in unserem
Hangar als auch eine meiner tollsten Saisons
die ich miterleben durfte, wieder.
Ich persönlich hoffe, dass wir als Team genau
so zusammenbleiben und noch fester als
Mannschaft zusammenwachsen, als wir
es ohnehin schon sind, in einem derartigen
Umfeld den Sport, den wir am liebsten
machen, betreiben können, sich hier jeder mit
jedem sehr gut versteht und eine Menge Spaß
zusammen hat.
Was will man mehr?!
Merten Krüger
Max Kolbe
Nikola Poluga
Mircea Peta
Basti RichterHansi Nürnberger
Thiago Welter
Johnny EngelRudi Dedic
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TSV GA Stuttgart
PLATZIERUNG 2015/16:
Platz 10
Halle: Hegel-Sporthalle Vaihingen
Gesamtplätze: 800
Entfernung: 290 km
Trainer: Srdjan Veckov
Portrait: Fast wären sie in die dritte
Liga gegangen. Der Versuch,
den Coburger Volleyball
wieder in der zweiten Liga
ansässig zu machen, wäre
für die Schwaben beinahe
zum Schicksal geworden.
Man hielt den eigentlich
sicheren 10. Platz inne.
Heimspiel: 29.10.16 - 19:30h
Auswärts: 04.03.17 - 19:00h
TV/DJK Hammelburg
PLATZIERUNG 2015/2016:
Platz 3
Halle: Saaletalhalle Hammelburg
Gesamtplätze: 650
Entfernung: 71 km
Trainer: Tado Karlovic
Portrait: Jetzt wird‘s ernst. Kann die
Überraschungsmannschaft
aus der vergangenen
Saison noch einmal
so „aufzimmern“. Felix
Bendowski & Co. sind
nun bekannt und werden
sicherlich den ein oder
andern Punkt fallen lassen.
Auswärts: 10.12.16 - 19:00h
Heimspiel: 18.3.17 - 19:30h
SV Fellbach
PLATZIERUNG 2015/2016:
Platz 1 (Meister)
Halle: Gäuäcker-Sporthalle I
Gesamtplätze: 1000
Entfernung: 228 km
Trainer: Markus Weiß
Portrait: Marvin Klass spielt
manchmal eine andere
Klasse. Der Meister verlor
gegen unsere Mannschaft
zweimal, wurde aber durch
den 2. Punkt im eigenen
Heimspiel zum Meister
gekührt. Alle Spieler
feierten gemeinsam!
Auswärts: 05.11.16 - 20:00h
Heimspiel: 21.1.17 - 19:30h
TGM Mainz-Gonsenheim
PLATZIERUNG 2015/2016:
Platz 6
Halle: Sporthalle Weserstraße
Gesamtplätze: 450
Entfernung: 257 km
Trainer: Aline Beigel
Portrait: Die „Kleinen“ haben sich
gemausert. Der sechste
Platz spiegelt das auch
wieder. Abgestiegen,
wieder aufgestiegen,
mit ehrgeizigen Spielern
versehen, wird das
Team sich den vorderen
Tabellendrittel nähern ...
Auswärts: 26.11.16 - 19:00h
Heimspiel: 17.12.16 - 19:30h
VYS Friedrichshafen
PLATZIERUNG 2015/2016:
Platz 11
Halle: ZF-Arena
Gesamtplätze: 3.944
Entfernung: 383 km
Trainer: Adrian Pfleghar
Portrait: Die starken Spieler gehen
gut ausgebildet vom
Volleyballinternat in die
Top-Teams der ersten
und zweiten Bundesligen.
Adrian Pfleghar wird ein
komplett neues, frisches
Team präsentieren. Wir sind
gespannt.
Heimspiel: 18.9.16 - 16:00h
Auswärts: 9.4.17 - 16:00h
SV Schwaig
PLATZIERUNG 2015/2016:
Platz 7
Halle: Hans-Simon-Halle
Gesamtplätze: 500
Entfernung: 87 km
Trainer: Michael Raddatz
Portrait: Wir sind ja fast verwandt
mit unseren Schwaigern.
Alle kennen sich und
dadurch wird das Derby
immer ganz besonders
wild. Alles ist drinnen. Jeder
kann gewinnen. Besser
Eltmann tut das. Wir freuen
uns!
Heimspiel: 3.12.16 - 19:30h
Auswärts: 07.01.17 - 19:30h
GSVE Delitzsch
PLATZIERUNG 2015/2016:
Platz 8
Halle: Artur-Becker-Sporthalle
Gesamtplätze: 700
Entfernung: 275 km
Trainer: Frank Pietzonka
Portrait: In der vergangenen Saison
war in Piezonkas Team
Sand im Getriebe. Doch wie
immer, die „Gymnasialen“
werden sich in der
neuen Saison als starke
Schokoladenstädter zeigen
und keinesfalls vorführen
lassen.
Heimspiel: 1.10.2016, 19:30h
Auswärts: 22.4.2017, 19:00h
L.E. Volleys
PLATZIERUNG 2015/2016:
Platz 5
Halle: Sporthalle Brüderstraße
Gesamtplätze: 1286
Entfernung: 255 km
Trainer: Neu
Portrait: Es lief überhaupt nicht
rund bei den Leipzigern.
„Nur“ Platz 5 in der
zweiten Bundesliga ist
eher ungewöhnlich.
Hallenumbau, kleinere
Halle, Trainer weg. Wie
schaut das neue Team aus?
Wie wird es aufschlagen?
Auswärts: 19.11.16 - 19:00h
Heimspiel: 11.03.17 - 19:30h
FT 1844 Freiburg
PLATZIERUNG 2015/2016:
Platz 4
Halle: Burdahalle in FT-Sportpark
Gesamtplätze: 1.200
Entfernung: 398 km
Trainer: Wolfgang Beck
Portrait: Becks Team hatte einen
nicht so guten Start in die
vergangene Saison, holte
am Schluss jedoch mächtig
auf. Die Affenbande
aus dem schönen
Breisgaustädtchen Freiburg
ist für jede Mannschaft die
Herausforderung.
Heimspiel: 15.10.16 - 19:30h
Auswärts: 8.4.16 - 20:00h
VC Dresden
PLATZIERUNG 2015/2016:
Wiederaufsteiger
Halle: Sporthalle Bürgerwiese
Gesamtplätze: 3000
Entfernung: 296 km
Trainer: Sven Dörendahl
Portrait: Wird es eine Wundertüte.
In den Gesprächen der
Fachleute reicht die
Palette von „jung“ bis
„Überraschung“. Wir dürfen
auf die Wiederaufsteiger
aus Sachsen gespannt sein.
Eric Grosche wird seine
Aufschläge präsentieren.
Auswärts: 22.10.16 - 20:00h
Heimspiel: 4.2.17 - 19:30h
TSV Grafing
PLATZIERUNG 2015/2016:
Platz 9
Halle: Jahnsporthalle Grafing
Gesamtplätze: 500
Entfernung: 278 km
Trainer: Alexander Hezareh
Portrait: Puh. Da nahmen uns diese
Bären doch tatsächlich
die Punkte ab während
unseres Auswärtsspiels in
der Bärenhöhle zu Grafing.
Starkes, junges Team mit
dem Anspruch aufs erste
Tabellendrittel. Prädikat:
Bissig.
Auswärts: 8.10.16 - 19:00h
Heimspiel: 25.2.17 - 19:30h
TG Rüsselsheim II
PLATZIERUNG 2015/2016:
Aufsteiger
Halle: Großsporthalle
Gesamtplätze: 900
Entfernung: 222 km
Trainer: Lois Ferrada
Portrait: Die großen Brüder spielen
in der ersten Bundesliga!
Mit dem TG Rüsselsheim
kommt ein weiterer, ernst
zu nehmender Mitbewerber
in den Ring. Lois Ferradas
ist ein altbekannter
Talentschmied in der
zweiten Bundesliga Süd.
Heimspiel: 12.11.16 - 19:30h
Auswärts: 11.02.17 - 19:30h
D E R B Y40 Min.
Nix wie hin!
D E R B Y50 Min.
Nix wie hin!
Nikola Poluga
1Position: Mittelblock
Größe: 201 cm
Geburtstag: 01.03.1986
Geburtsort: Cazak
(Serbien)
Beruf: Auszubildender
Frühere Vereine: OK
Partizan Belgrad, VC
Gotha, TV Bühl, VSG Coburg
Persönliches Motto: Gib‘
nie auf!
Saisonziel 16/17: Erster
Platz
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Portugal
Unser Team in einem Wort:
Kämpfen!
Christian Nowak
2Position: Mittelblock
Größe: 200 cm
Geburtstag: 29.06.1979
Geburtsort: Bielefeld
Beruf: Dipl. Betriebswirt
(BA), Dipl. Volkswirt (Univ.)
Frühere Vereine: Post SV
Bielefeld, VB Internat FFM,
FT Freiburg, SG Eltmann
Persönliches Motto:
Winner trains - losers
complain
Saisonziel 16/17: Hart für
jeden Punkt kämpfen
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Südafrika/
Neuseeland
Unser Team in einem Wort:
Freundschaft
Johannes Engel
3Position: Außenangriff
Größe: 186 cm
Geburtstag: 18.05.1991
Geburtsort: Coburg
Beruf: Informatikstudent
Frühere Vereine:
Seßlacher SV, SG Eltmann,
VSG Coburg
Persönliches Motto: Von
Spiel zu Spiel verbessern
und dem Team zum Sieg
verhelfen
Saisonziel 16/17:
Treppchenplatz
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: in ein Land
mit warmen Temperaturen
Unser Team in einem Wort:
Zusammenhalt
Mircea Paul Peta
4Position: Zuspiel
Größe: 196 cm
Geburtstag: 02.04.1994
Geburtsort: Brasov
(Rumänien)
Beruf: Student Lehramt
Frühere Vereine:
VC Eltmann
Persönliches Motto: Work
hard, play hard
Saisonziel 16/17: Platz 1-3
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: USA
Unser Team in einem Wort:
Familie
SebastianRichter
5Position: Außenangriff
Größe: 198cm
Geburtstag: 05.04.1987
Geburtsort: Dernbach
Beruf: Angestellter Oshino
Lamps
Frühere Vereine:
SC Ransbach-Baumbach,
VB Internat FFM, VCO
Berlin, Generali Haching,
VC Franken, TV Bühl
Persönliches Motto: Sein
Schwachsinn bewahren,
das nenne ich Stärke
Saisonziel 16/17: Platz 1-3
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Amerika
Unser Team in einem Wort:
Erstklassig
Maximilian Kolbe
6Position: Libero
Größe: 184 cm
Geburtstag: 04.11.1990
Geburtsort: Miltenberg
Beruf: Ang. Adidas AG
Frühere Vereine: TSV
Großheubach, TV
Mömlingen
Persönliches Motto: Wenn
du dir die Butter vom
Brot nehmen lässt, hast
du irgendwann nicht mal
mehr das Brot
Saisonziel 16/17: Podium
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Ski fahren in
Whistler
Unser Team in einem Wort:
Frech
Thiago José Welter
7Position: Libero
Größe: 193 cm
Geburtstag: 04.04.1988
Geburtsort: Joinville
(Brasilien)
Beruf: Student (Automobil-
Mechatronik)
Frühere Vereine: Bom
Jesus, Banespa, Lupo
Náutic, Santo André, TV
Bühl, VSG Coburg
Persönliches Motto: Gib‘
Gas, es wird schon
Saisonziel 16/17: Erfolgs-
gefühle mitnehmen
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Asien
Unser Team in einem Wort:
Zusammenhalt
Merten Krüger
8Position: Zuspiel
Größe: 195 cm
Geburtstag: 08.11.1990
Geburtsort: Hamburg
Beruf: Azubi Bauzeichner
Frühere Vereine: VC
Norderstedt, VCO Berlin,
Wuppertal TITANS, evivo
Düren, VSG Coburg, TV
Hartberg
Persönliches Motto:
Stillstand ist Rückstand!
Saisonziel 16/17: Das für
uns Bestmögliche erzielen
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Sylt & weiter
mit dem Boot nach Amrum
Unser Team in einem Wort:
Harmonisch
Hans-Peter Nürnberger
9Position: Diagonal
Größe: 196 cm
Geburtstag: 25.07.1985
Geburtsort: Sonneberg
Beruf: Gymnasiallehrer
Sport/Deutsch
Frühere Vereine:
VC Gotha, 1. Sonneberger
VC, SG Eltmann, SV
Schwaig, VSG Coburg
Persönliches Motto:
Niemals aufgeben,
kämpfen und siegen!
Saisonziel 16/17: Platz 1-3
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Südafrika
Unser Team in einem Wort:
Außergewöhnlich
Sven Kellermann
10Position: Mittelblock
Größe: 203 cm
Geburtstag: 17.07.1987
Geburtsort: Suhl
Beruf: Trainer im
Gesundheitsbereich
Frühere Vereine: SV Renn-
steig, VC Gotha, VCO Berlin,
VSG Coburg
Persönliches Motto: Du
musst nicht besser sein
als andere, sondern besser
sein als du gestern warst
Saisonziel 16/17: Platz 1-3
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Canada zum
Powdern
Unser Team in einem Wort:
Awesome
Timon Schippmann
11Position: Außenangriff
Größe: 194 cm
Geburtstag: 06.09.1995
Geburtsort: Stuttgart
Beruf: Azubi Bankkaufm.
Frühere Vereine: TSV GA
Stuttgart, VYS Frhf., TV
Rottenburg, VSG Coburg
Persönliches Motto: Die
Zukunft gehört denen, die
an die Wahrhaftigkeit ihrer
Träume glauben.
Saisonziel 16/17: Mich
persönlich verbessern &
dem Team helfen!
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Sonne&Meer
Unser Team in einem Wort:
Harmonie
Tobias Werner
12Position: Außenangriff
Größe: 192 cm
Geburtstag: 16.05.1997
Geburtsort: Haßfurt
Beruf: Student BWL
Frühere Vereine: SG
Eltmann, VC Eschenbacher
Eltmann
Persönliches Motto: wer
kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat
schon verloren
Saisonziel 16/17: an die
vergangene Saison
anknüpfen
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Amerika
Unser Team in einem Wort:
Great
Sven Glinker
13Position: Universal
Größe: 198 cm
Geburtstag: 24.01.1981
Geburtsort: Berlin
Beruf: selbständiger
Physiotherapeut
Frühere Vereine: SCC
Berlin, Bayer Wuppertal,
Belgien, SG Eschenbacher
Eltmann, TSG Schöneiche,
Eltmann ist meine zweite
Heimat
Persönliches Motto: Die Zu
Saisonziel 16/17: Mich per
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Sonne&Meer
Unser Team in einem Wort:
Harmonie
Heriberto Quero
14Position: Außenangriff
Größe: 190 cm
Geburtstag: 22.11.1991
Geburtsort: Ciudad Ojedat
(Venezuela)
Beruf: Industriemechaniker
Frühere Vereine: Las
Palmas, TV Bühl, Düren,
Eltmann
Persönliches Motto: Hoch,
Lang & Hart
Saisonziel 16/17: Wieder fit
zu werden
Wenn es morgen in den
Urlaub geht: Venezuela
Unser Team in einem Wort:
Kämpfer
(Noch) nicht oft dabei ...Thiago hatte sich den Finger
gebrochen. Max konnte leider,
wie vereinbart, nicht dabei sein.
In Leipzig wurde uns geholfen.
Gut, dass wir Sven Glinker mit
an Bord haben und er als Libero
aushalf.
Sven. Rolf hat Dich angesprochen, ob Du uns ab und zu einmal aushelfen könntest. Du hast es in Leipzig getan. Wie war dieser Spieltag für Dich?
Natürlich hat es mir dolle Spaß gemacht. Nur,
dass das Ergebnis nicht gestimmt hat. Dafür,
dass ich in Berlin gar nicht Volleyball spiele,
war es ganz gut. Die Jungs haben aber auch
super geholfen. So wird ein Einstieg leichter.
Du hast uns im Training erzählt, dass Du eigentlich eine ganz andere Sportart machst?
Ich mache in Berlin drei bis viermal in der
Woche Kraftsport und wenn die Zeit es
erlaubt gehe ich boxen. Zu meiner aktiven Zeit
habe ich 20 kg Muskeln aufgebaut. Nun ja,
vielleicht sind da auch 5 kg Schwungmasse
dabei. Körperlich geht es mir aber jetzt besser
als zur aktiven Volleyballzeit. Es tut halt auch
rein gar nichts mehr weh :-).
Welche Rolle hat Volleyball für Dich früher in Eltmann gespielt? Kannst Du Dich noch an gute Storys erinnern?
Ich habe ausschließlich gute Erinnerungen
an die Vergangenheit in Eltmann. Wir hatten
ein super Team mit einem super Trainer und
das auch noch mit tollem Zusammenhalt.
Speziell mit Andreas Geiger hatte ich viel
Spaß. Mit Ansage hat der Kerl einen Volleyball
quer durch die Halle in den Basketballkorb
geworfen. Einfach unvergesslich. Nun ja, da
habe ich einen Kasten Bier verloren, aber
sein Auto haben wir dann fein säuberlich in
Klopapier eingepackt. Fand er dann auch gar
nicht lustig.
Du wirst in der neuen Saison wieder für uns dabei sein. Freust Du Dich schon auf dieses Team?
Klar freue ich mich auf die neue Saison, auch
wenn ich nicht immer dabei sein kann. Dafür
bin ich sehr aktiv dabei, den VC Eltmann auch
mit Sponsoren aus Berlin zu unterstützen,
wie das ja auch schon mit den KFZTeile24
passiert ist. Schaun wir einmal, was noch
so geht. Gratulation zum neuen Trainer, den
kenne ich doch irgendwo her? Ich freue mich
mit Eltmann, dass Milan Maric dabei ist.
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Ute und Andreas Holch Haselnussstraße 23 . 97500 Ebelsbach Telefon 09522 707798 und 0170 4895521 [email protected]
Auf Sven ist VerlassNikola, der BlockmeisterDer Hulk schlägt immer härter
zu. In den ersten Spielen hatte
er 100% Angriffsbälle. Sven, wie
ging es dann weiter?
Ab dann waren es nur noch 95%. Nein ganz
im Ernst, es kann nicht immer alles perfekt
laufen und die Gegner stellen sich im Laufe
der Saison auch immer besser auf uns ein.
Somit muss man sich immer mehr einfallen
lassen und dabei passiert auch mal der ein
oder andere Fehler. Aber im Großen und
Ganzen hat das Zusammenspiel mit den
Zuspielern sehr gut funktioniert und der Hulk
durfte wieder aufs Feld.
Du ziehst nach Nürnberg um? Warum dorthin?
Nach achtmonatiger Wohnungssuche
haben wir, meine Freundin Jessi und ich,
endlich einen schönen Platz zum Leben
gefunden. Im Verlaufe des Umzugs konnte
ich erfahren, was wirklicher Zusammenhalt
in der Mannschaft bedeutet, da uns ohne
zu fragen Hilfe angeboten wurde. Selbst
nachts um 24 Uhr haben wir noch zusammen
eine Duschabtrennung montiert. Der Grund
warum ich nach Nürnberg gezogen bin ist
ganz einfach. Jessi studiert in Nürnberg und
ich möchte nicht länger immer nur zu Besuch
in ihrer Wahlheimat sein, sondern mit ihr
dort leben. Zudem ist der Weg zur Arbeit nach
Bamberg um ca. 40 km kürzer, als aus meiner
Heimat Schmiedefeld.
Wie ist Deine Saison mit dem Team verlaufen?
Schon beim ersten Aufeinandertreffen
in Johnnys Garten mit vielen bekannten
Gesichtern des Vereins zeigten sich erste
Sympathien. Die harte Vorbereitungsphase
schweißte uns als Team zusammen.
Gemeinsam schwitzten wir bei 40 Grad in
der Halle und entdeckten unsere Liebe zum
Medizinballweitwurf. Das Ganze brachte
aber unserer Motivation keinen Abbruch.
Im Gegenteil, es stärkte nur unsere Freude
auf die folgenden Spiele. Gerade in den
Heimspielen konnten wir immer auf die
Unterstützung unserer Fans bauen und
fanden, auch wenn es mal nicht so gut
lief, wieder zu unserer Spielstärke zurück.
In solchen Phasen hielt die Mannschaft
ausgesprochen gut zusammen und so
entstand ein einzigartiger Teamspirit.
Nach dieser erfolgreichen Saison kann
ich eigentlich nur feststellen, dass ich die
Spieler nicht nur als Mitspieler bezeichnen
würde. Durch viele Aktivitäten, wie Grillen,
Fotosession am Flughafen, Panne mit dem
Mannschaftsbus, Bowling und die zahlreichen
gemeinsamen Skiausflüge kann man schon
von Freundschaften reden.
Explizit kann man auch den Menschen
hinter den Kulissen für ihre Unterstützung
dankbar sein, da ohne diese vertrauensvolle
Umgangsart keine so harmonische
Zusammenarbeit möglich gewesen wäre.
Nikola! Hat Dir die Saison soviel
Spaß gemacht, genauso, wie es
in Deinem Gesicht geschrieben
steht?
Es war eine gute Saison für uns. Wir haben
allen in der zweiten Bundesliga unsere
Qualität gezeigt. Mein Wunsch war der erste
Platz, aber vielleicht schaffen wir das in der
folgenden Saison 2016 und 2017. Wer mich
genau anschaut, sieht, das ich ein paar mehr
Falten, wahrscheinlich auch wegen dem
vielen Lachen bekommen habe. Aber das ist
ja ganz normal, weil ich aus dem Profisport
komme und nun eine Lehre begonnen habe.
Trainierten wir früher den ganzen Tag, so
findet das heute nur abends statt.
Du hast also einen neuen Job in Eltmann bekommen?
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