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amriswil aktuell Die Amriswiler Freitagszeitung – of f izielles Publikationsorgan der Stadt Amriswil
Freitag, 6. September 2019 | Nummer 26 | Jahrgang 13www.amriswil.ch
«geSTADTen Sie.. .»
Drei Tage ohne Migros im ZentrumDie Migros Amriswil steht kurz vor den Zügelferien. Am
Samstagmittag, 21. September, schliesst das Supermarkt-
provisorium. Der Rückbau beginnt wenige Wochen danach.
Endspurt im Neubau der Migros Amriswil: Damit rechtzeitig
zur Eröffnung am 26. September alles bereit ist, werden auch
die aktuell in den Provisorien des Supermarkts und des Take-
Aways tätigen Mitarbeiter gebraucht, wie die Migros Ost-
schweiz schreibt. Daher schliessen die beiden Provisorien am
Samstag, 21. September, um 12 Uhr. Auch der im Provisorium
angesiedelte Kiosk ist ab diesem Zeitpunkt geschlossen. Bis
zur Eröffnung des Neubaus der Migros Amriswil verbleibt
somit die Migros Aachtal an der Schrofenstrasse.
Bis Mitte Oktober leer geräumt
Das Gebäude des provisorischen Supermarkts wird gemäss
Migros Ostschweiz bis Mitte Oktober leer geräumt. Anschlies-
send beginnt der Rückbau der Gebäudeteile mittels zweier
Selbstaufstellerbaukrane. Abtransportiert werden die Ele-
mente durch LKW-Anhängerzüge, weshalb es zu kurzfristigen
Zufahrtsperrungen kommen kann. Die Anwohner werden der-
zeit von Migros Ostschweiz persönlich informiert. Die gesam-
te Provisoriumsfläche soll bis spätestens Dezember 2019 wie-
der der Stadt zur Verfügung stehen.
«Der Grossteil der Arbeiten an der neuen Migros ist auf
Kurs. Es sind vor allem die Pflasterarbeiten auf dem Vorplatz,
die aktuell nicht so weit fortgeschritten sind wie sie sein soll-
ten», erklärt Silke Seichter, Baukommunikations-Leiterin bei
Migros Ostschweiz. Der Eröffnungstermin stehe aber nach wie
vor. Somit vergrössert sich am 26. September das Migros-
Sortiment: Die Verkaufsfläche des neuen Supermarkts ist mit
2600 Quadratmetern rund 340 Quadratmeter grösser als in
der ehemaligen Migros Amriswil.
Neu ist zudem eine Hausbäckerei in den Supermarkt integ-
riert, ebenso bediente Fleisch-, Fisch- und Käsetheken sowie
eine bediente Blumenabteilung. Neue Dienstleistungen run-
den das Angebot ab. Dazu gehört etwa das bargeldlose
Bezahlsystem Subito. Kunden können dabei wählen, ob sie
die ausgewählten Produkte bereits während des Rundgangs
durch den Laden scannen möchten oder in der Kassenzone
am Ende des Einkaufs beim Self-Checkout. Bediente Kassen
gibt es natürlich nach wie vor. (seh)
Bild
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INSERATE AUS DER REGION
Das Provisorium schliesst und wird bis Dezember zurückgebaut.
Auf Kurs: Die neue Migros Amriswil.
Hotel Restaurant Seemöwe AG CH-8594 Güttingen T+41(0)71 695 10 10 [email protected] www.seemoewe.ch
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Fr 13.09.2019 20.30 Uhr
AMRISWIL RENNT
Energiepreise
Die Regio Energie
Amriswil gibt ihre neuen
Stromtarife bekannt. Seite 3
Kinder am Herd
Die Integrationsstelle der
Stadt veranstaltet einen
Kurs auf Schloss Hagenwil. Seite 5
Die Schule feiert
Die Volkschulgemeinde
Amriswil-Hefenhofen-Sommeri
ist zehn Jahre alt. Seite 6
Tagessalat
Was hat sich alles in dieser Zeit verändert,
seit ich in Pension bin. Kein Termindruck
mehr, leben nach dem Lustprinzip, oder
besser gesagt: «Chumi hüt nöd, chumi viel-
licht eifach morn!» Oder: «Was du heute
könntest besorgen, verschiebt sich leicht auf
übermorgen!» Ja, es lebt sich gut in der Pen-
sion. Einzig mit den Wochentagen habe ich
so meine Mühe. Ich bin nun nicht mehr an
einen Kalender gebunden und so lebe ich ins
Blaue, sprich in die Woche hinein. So ist der
Mittwoch auf einmal der Freitag, der Diens-
tag wird zum Donnerstag, dafür habe ich
zwei Samstage in meinem Kopfkalender. Es
passiert mir immer wieder, dass ich mir die
Frage am Morgen beim Aufstehen stelle:
«Was ist heute für ein Tag?» So schnappe ich
mir den Kehrichtsack und schlurfe zur Sam-
melstelle. Heute ist ja Donnerstag. Kaum
wieder im Hause meint meine Frau: «Hast
du nun Honig im Kopf?»
«Wieso», murmle ich, «Heute kommt doch
die Müllabfuhr». «Heute ist aber erst Diens-
tag», raunt sie mir zu. «Ach so, habe doch
gewusst, dass es ein Wochentag ist, der mit
einem D anfängt.»
Ich liege gemütlich auf dem Sofa und döse
vor mich hin. Da, das Telefon schrillt, am
anderen Ende ist ein Freund und meint ver-
ärgert, ob ich den Termin heute vergessen
hätte. Heute? Wir treffen uns doch erst am
Mittwoch! «Ja», brüllt mein Freund, «heute
ist Mittwoch». Sorry, habe mich auf meiner
Tageswählscheibe eben verwählt! Peinlich
ist, wenn man meint, heute sei Wochen-
markt, auf dem Marktplatz steht und… kein
Stand! Es war eben Freitag! Mein Sohn mein-
te kürzlich: «Kauf dir ein Handy, ein Klick
und du weisst, was für ein Tag heute ist.»
Tja, brauche ich doch nicht, mein Hirn funk-
tioniert immer noch prächtig. «So», hat er
gelacht, «warum hast du dann am Telefon
zu mir gesagt, dass du dich auf Morgen
freust, wenn wir zu Besuch kommen? Es ist
aber erst Donnerstag und der Besuch ist am
Samstag». Tja, das mit den Wochentagen ist
den Pensionären ein Dorn im Auge, äh, im
Hirn. Hasli
Morgen Nachmittag findet in Amriswil einer der grössten Laufsport-Events im Kan-
ton Thurgau statt. Start und Ziel sind auf dem Marktplatz. Die kürzeste Strecke für
die Kleinsten umfasst 660 Meter, die längste für die Erwachsenen 7000 Meter. Die
Anmeldefrist ist zwar vorbei – Nachmeldungen gegen einen kleinen Aufpreis am
morgigen Wettkampftag sind aber nach wie vor möglich. Die Veranstalter hoffen
nämlich, in diesem Jahr bei der Teilnehmerzahl endlich die 1000er-Marke zu kna-
cken. Sie haben sich dieses Jahr bemüht, das Festgelände mit diversen Attrak-
tionen mehr zu zentrieren: Heuer ist zum ersten Mal auch die Startnummernaus-
gabe auf dem Marktplatz stationiert. (Fortsetzung auf Seite 5)
Freitag, 6. September 2019 | 2amriswil aktuell
Gratulation
Hohen Geburtstag dürfen feiern:
6. September: Gertrud Dürst, 90 Jahre, Weidwie-
senstrasse 24, Amriswil
6. September: Elisabeth Friedrich, 94 Jahre, Son-
nenstrasse 4, Amriswil
8. September: Berta Hug, 93 Jahre, A02, Egel-
moosstrasse 6, Amriswil
8. September: Maria Suchowsky Bertschi, 92 Jah-
re, St. Gallerstrasse 26, Amriswil
8. September: Hildegard Burri, 92 Jahre, A14,
Egelmoosstrasse 6, Amriswil
9. September: Marta Dintheer, 90 Jahre, A22,
Egelmoosstrasse 6, Amriswil
12. September: Anna Ritzi, 104, Alters- und Pfle-
gezentrum, Heimstrasse 15, Amriswil
Hohen Hochzeitstag dürfen feiern:
6. September: Lotti und Ernst Sutter, Goldene
Hochzeit, Rebhaldenstrasse 5, Amriswil
Die Stadt Amriswil wünscht den Jubilarinnen und
Jubilaren alles Gute!
Die Ernährungswirtschaft ist ein wichtiges Stand-
bein der Thurgauer Wirtschaft.
Zahlreiche Bauernbetriebe und Unternehmen en-
gagieren sich für die Produktion, die Verarbeitung
und den Verkauf hochwertiger Nahrungsmittel.
Ein Familienunternehmen, das sich erfolgreich
entwickelt hat und einen Teil der Produktion im
Export absetzt, ist die Firma Neuenschwander
aus Güttingen. Daniel Vetterli, der sich politisch
für Gewerbebetriebe und die Landwirtschaft en-
gagiert, stellt Ernst Neuenschwander, dem Grün-
der der Firma, einige Fragen über die Geschichte
und Gründe für den Erfolg des Familienunter-
nehmens.
Herr Neuenschwander, können Sie die Ent-
wicklung Ihres Unternehmens skizzieren?
Am ersten Mai 1984 übernahm ich mit meiner Fa-
milie die Käserei Müllheim mit 1,2 Mio. Liter Jah-
resmilch, die wir zu Emmentaler AOP verarbeite-
ten und die wir kontinuierlich steigern konnten.
Mit der Übernahme der Käserei Güttingen erhöh-
te sich die Milchmenge auf 14 Mio. Liter Milch, die
wir ab 2006 hier in Güttingen verarbeiteten. 2017
übernahmen wir zusätzlich die Käserei Sturze-
negger Käse AG in Wigoltingen und gehören
heute mit 22 Mio. Litern Milch und 2000 Tonnen
Käse zu den grösseren Käsereien im Thurgau.
Geführt wird unser Familienunternehmen von mir,
Ernst, unseren beiden Söhnen Thomas und Marc
Neuenschwander und 25 Mitarbeitern.
Auf welche Produkte setzt die Firma
Neuenschwander?
Welche finden ihren Weg ins Ausland?
Wir vertreiben 4 Hauptprodukte: Emmentaler
Switzerland AOP, Bodensee Switzerland Swiss,
Thurmesan und Handwerker. Neben dem wichti-
gen Inlandmarkt exportieren wir unsere Produkte
in die EU, USA und nach Russland. Unsere Unter-
nehmensstrategie «Tradition trifft Innovation» le-
ben wir mit ständiger Entwicklung neuer Produk-
te und Absatzkanäle.
Die Firma Neuenschwander setzt für die
Milchbeschaffung auf eine enge Partner-
schaft mit ihren Milchproduzenten.
Wie sieht diese Zusammenarbeit aus und
in welcher Form profitiert die Firma und die
Milchproduzenten von der Partnerschaft?
Wir beziehen die 22 Mio Liter Milch von 83 Milch-
produzenten aus der Region. Voraussetzung für
eine stetig gute Käsequalität ist die einwandfreie
Qualität der Rohmilch.
Die gute Zusammenarbeit und der Austausch mit
den Milchproduzenten haben für uns deshalb eine
hohe Priorität. Daniel Vetterli dankt Ernst Neuen-
schwander für den offenen Austausch und
wünscht dem Unternehmen eine erfolgreiche Zu-
kunft. Er ist hoch motiviert, sich politisch weiterhin
für innovative Landwirtschafts- und Gewerbebe-
triebe einzusetzen.
PUBLIREPORTAGE
Bauer im Einsatz für innovative Gewerbebetriebe
AUS DEM STADTHAUS
Morgen Samstag ist die neue Dreifachturn-
halle auf der Sportanlage Tellenfeld von 9
bis 12 Uhr für alle Interessierten geöffnet.
Die Vernissage für Joëlle Allets Kunstwerk
im Rahmen von «Kunst und Bau» findet um
10 Uhr statt.
Obschon die offizielle Eröffnungsfeier erst
im kommenden Jahr stattfindet, lädt die
Stadt Amriswil morgen Samstag, 7. Septem-
ber, 9 bis 12 Uhr, zum Tag der offenen Tür
in die neue Dreifachturnhalle ein.
Eine Besichtigung dürfte sich lohnen.
Nicht nur wegen des von Fichtenholz ge-
prägten Neubaus, sondern auch wegen des
Kunstwerks, das im Rahmen von «Kunst
und Bau» im Gebäude zu finden ist. Es
stammt von der Thurgauer Künstlerin
Joëlle Allet und trägt den Namen «Team-
geist».
Künstlerin steht Red und Antwort
Zwei zusammengehörende Werke bilden
bei Allets Kunstidee eine Einheit: Mehrere
Aluminiumringe hängen von der Decke im
Obergeschoss des Mittelbaus. Unterschied-
lich in Grösse und Höhe formen sie ein wol-
kenartiges Gebilde, das je nach Blickwinkel
anders wirkt.
Auf der Seitenwand des Treppenaufgangs
und über einen Teil der Treppe verlaufen
gemalte Formen und Linien übers Eck bis
unter die Fensterfront der Nordwand. Auch
der Boden ist mit ähnlichen Farbflächen
versehen. Erst aus einem spezifischen
Blickwinkel betrachtet, fügen sich die ver-
schiedenen Teile zu einem stimmigen Bild
zusammen.
Um einen Besuch in der Halle wird man
nicht umhin kommen, wenn man das Rät-
sel um das Werk lösen möchte. Die Künst-
lerin selbst wird den Besuchern um 10 Uhr
während der Vernissage für Fragen rund
um die Idee und die Montage des Werks zur
Verfügung stehen. (seh)
Tag der offenen Tür mit Vernissage
Besichtigung der Turnhalle ist morgen Samstag, 7.
September, von 9 bis 12 Uhr. Zur Vernissage des
Werks «Teamgeist» lädt die Kulturkommission um 10
Uhr ein – im Anschluss wird ein Apéro of feriert.
Neue Turnhalle für alle geöffnet
Seit vergangenem Montag wird in der neuen Halle trainiert.
TEXTANZEIGE UND INSERATE
In dem bis auf den letzten Platz besetzten
Saal in Weinfelden wurde von den Grünen
Thurgau das Thema Mobilfunk haupt-
sächlich aus wissenschaftlicher Seite be-
leuchtet. Dr. Stefan Zbornik, Informa-
tions- und Kommunikationsspezialist,
informierte über die Risiken von Mobil-
funk und gab Tipps für den Alltag. Meis-
terlandwirt Hans Sturzenegger zeigte mit
Bildern Gesundheitsschäden an Tieren
und berichtete vom plötzlichen Abbruch
der Mobilfunkantenne in der Nähe seines
Hofes noch vor Abschluss der Untersu-
chungen. Computerspezialist Marcel Bol-
li schilderte, wie sich seine Elektrosensi-
bilität auf das Berufsleben und den Alltag
auswirkt. Zum Abschluss gab Dr. Volker
Ullrich, emeritierter Professor der Bioche-
mie, Forschungseinblicke und erläuterte
die Reaktionen von Zellen auf Funkstrah-
lung. Er äusserte deutliche Kritik an Poli-
tik und Mobilfunkindustrie, die eine «ziel-
gerichtete Desinformation der Öffent-
lichkeit» betreiben würden. Durch die an-
schliessende Podiumsdiskussion führte
die Grüne Kantonsrätin Karin Bétrisey.
Grüne veranstalteten 5G-Information
TAG DER OFFENEN TÜR
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Unsere Leistungen werden Ihrem Bedarf angepasst. Eine persönliche Bezugsperson leistet Unterstützung. Erkundigen Sie sich unverbindlich.
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ZAHNMEDIZIN
Das Departement für Finanzen und Sozia-
les des Kantons Thurgau verkündete am
Montag die Nachfolge des Amriswiler Kan-
tonszahnarztes Rolf Hess, der in Pension
geht. Sein Nachfolger wird David Wälti aus
Steckborn. Der 57-Jährige tritt die 10- bis
15-Prozent-Stelle per 1. Januar an. (sk/red.)
Nachfolger für Rolf Hess bestimmt
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Freitag, 6. September 2019 | 3
ENERGIEPREISE
Ein Fünfliber mehr pro Monat
Silvia Bäder
DIESE WOCHE IM VIDEO-BLOG
Aus der falschen Pers-
pektive sieht man manch-
mal nichts oder nicht
viel. Betrachtet man das-
selbe aus dem richtigen
Blickwinkel, wird einem
alles klar. So wird es vielen gehen, die im
Neubau bei den Sporthallen im Tellenfeld
das Werk von Joëlle Allet zum ersten Mal
sehen. Die Thurgauer Künstlerin hat mit ih-
rem «Teamgeist» den Wettbewerb «Kunst
und Bau» gewonnen und weckt im Betrach-
ter ein Aha-Erlebnis. Man muss kein Kunst-
kenner sein, um das Werk zu verstehen. Man
muss nur am richtigen Ort stehen, um das
Werk zu sehen.
Sport- und Kulturinteressierte können die-
se Woche im Video-Blog «Amriswil – Leben
mit Kultur» einen kurzen Blick in die neue
Sporthalle und aufs Werk «Teamgeist» werfen,
bevor dann morgen Samstag, 7. September,
von 9 bis 12 Uhr die Sporthalle für die Öffent-
lichkeit zugänglich gemacht wird. Innerhalb
dieses «Tages der offenen Tür» – um 10 Uhr –
findet die Vernissage für das oben erwähnte
Kunstwerk statt. (red.)
Leben mit Kultur
Jede Woche ist auf www.lebenmitkultur.ch ein kurzer
Film über das aktuelle Kulturleben in Amriswil zu se-
hen. Diese Woche begrüsst der Kulturbeauftragte
Andreas Müller nicht nur Kultur-, sondern speziell
auch Sportinteressierte. Hoffentlich animiert der klei-
ne Einblick beide Zielgruppen, morgen ins neue Tel-
lenfeld zu kommen.
Teamgeist im Tellenfeld
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amriswil aktuell
Die Regio Energie Amriswil (REA) hat ihre
neuen Stromtarife kommuniziert. Für Fami-
lien ändert sich nur wenig.
Ab kommendem Jahr müssen Amriswiler
Haushalte und Gewerbetreibende mehr für
ihren Strom bezahlen. «Wir stellen am Markt
fest, dass der Strom mehr kostet», sagt Ur-
ban Kronenberg, Vorsitzender der REA-Ge-
schäftsleitung. Auch die Preise für ökologi-
sche Zertifikate sind teurer geworden, weil
die Nachfrage massiv gestiegen sei, so Kro-
nenberg. Gemäss kantonalem Gesetz muss
die REA jedem Kunden die Möglichkeit bie-
ten, dass er erneuerbaren Strom beziehen
kann. «Den kaufen wir in der Schweiz ein,
angereichert durch europäische Zertifikate
wie norwegische Wasserkraft oder deutsche
Windkraft», sagt Kronenberg.
Die Preiserhöhung spüren die Konsumenten
jedoch nur minim, der REA-Geschäftsführer
relativiert: «Für eine vierköpfige Familie
macht es zwischen fünf und sechs Franken
im Monat aus.»
Ein ganz kleiner Teil dieser Erhöhung ist
auf die angepassten kommunalen Abgaben
der Stadt Amriswil zurückzuführen. In der
letzten Woche beschloss der Stadtrat, die
kommunalen Abgaben um 0,1 auf 0,7 Rap-
pen pro Kilowattstunde zu erhöhen. «Das
sind rund 60 000 Franken mehr pro Jahr»,
sagt REA-Finanzchef Luciano Cavallo und
erklärt, dass die Stadt damit die stromfres-
senden Quecksilberdampflampen durch
LED-Leuchten ersetzen will. «Eigentlich ist
es eine Ausgabe, aber letztlich spart die
Stadt dadurch viel Strom», sagt Cavallo.
Auch der Unterhalt der LED-Lampen sei viel
günstiger.
Die neuen Stromtarife sind auch eine Fol-
ge davon, dass die ElCom (Eidgenössische
Elektrizitätskommission) ab 2020 eine Ver-
einfachung der Stromtarifstrukturen vor-
schreibt. «Diese wiederum basieren auf dem
Energiegesetz», sagt Armin Felber, bei der
REA als Projektingenieur tätig.
Nur noch fünf Kundengruppen
Für die Amriswiler Stromkunden bedeutet
das, dass sie ab Januar in einer von nur
noch fünf Kundengruppen sein werden, ab-
hängig davon, wie viel Strom sie jährlich
beziehen. Früher habe es sowohl bei Haus-
halts- wie bei Gewerbekunden jeweils meh-
rere verschiedene Kundengruppen gegeben,
sagt Urban Kronenberg. Heute gelte für
Kleinkunden die Grenze von 50 000 Kilo-
wattstunden pro Jahr, sagt er und macht ein
Beispiel: «Bisher stellte sich immer die Fra-
ge, ob nun ein Coiffeursalon ein Gewerbe-
kunde oder doch eher ein Haushaltskunde
sei. Mancher Gewerbebetrieb braucht weni-
ger Strom als ein grosser Haushalt», sagt
Kronenberg. Künftig spiele diese Unter-
scheidung keine Rolle mehr – es zähle nur
noch der Stromverbrauch. «Hat ein Betrieb
keine grossen Produktionsmaschinen, kann
er in dieselbe Stromtarifgruppe wie Haus-
halte fallen», sagt Armin Felber.
Mehr Optionen für Solarstromproduzenten
Doch nebst leichter Preiserhöhung und ver-
einfachter Tarifstrukturen bieten sich gera-
de für Besitzer einer Fotovoltaik-Anlage
auch neue Möglichkeiten. Wer seinen eige-
nen Solarstrom produziere, wolle vielleicht
am Mittag nicht mehr seine Geräte wie
Waschmaschine, Boiler oder Wärmepumpe
gesperrt haben, wenn die Sonne mit voller
Kraft scheine. Diese sogenannten Prosumer,
eine Kombination von Produzent und Kon-
sument, können diese Sperrung aufheben
lassen, sagt Kronenberg.
«Anstelle der Hoch- und Niedertarife be-
kommt dieser Kunde eine Leistungsabrech-
nung», sagt Kronenberg. Dabei werde jede
Viertelstunde gemessen und der Konsument
bezahlt die Leistungsspitze. «Dafür braucht
es intelligente Geräte, die dem Kunden mit-
teilen, dass er zum Beispiel über Mittag den
eigenen produzierten Strom verbrauchen
kann, wenn die Sonne scheint.» Die Eigen-
verantwortung steige, aber die Möglichkeit,
eigenen Strom effizienter nutzen zu können,
die werde damit auch grösser, sagt der REA-
Geschäftsführer. Manuel Nagel
Hinweis
Sämtliche neuen Tarifblätter sind unter
www.reamriswil.ch zu finden
ALTERS- UND PFLEGEZENTRUM
Per 14. August 2019 hat Christian Barruc-
ci seine Stelle als Leiter Pflege und Betreu-
ung im Alters- und Pflegezentrum Amris-
wil gekündigt. Nun steht die neue Leiterin
Pflege und Betreuung im Alters- und Pfle-
gezentrum Amriswil fest: Sie heisst Silvia
Bäder, ist 55-jährig, gebürtige Bündnerin
und diplomierte Pflegfachfrau HF. Bäder
verfügt über langjährige Führungserfah-
rung in leitenden
Positionen ver-
schiedener Institu-
tionen im Langzeit-
bereich sowie in
der Psychiatrie. Zu-
letzt war sie wäh-
rend sechs Jahren
als Geschäfts- und
Pflegeleitung im Al-
tersheim Montelu-
na in Pfäfers tätig.
Silvia Bäder hat einen Nachdiplomkurs
in Gerontologie absolviert und besitzt
verschiedene Führungs- und Fachweiter-
bildungen. Silvia Bäder trat die Stelle im
APZ Amriswil offiziell per 1. September
2019 an, hat jedoch bereits Mitte August
mit der Einarbeitung begonnen. Das Al-
ters- und Pflegezentrum heisst Silvia Bä-
der im Team willkommen und wünscht
ihr viel Freude und Erfolg bei ihrer neu-
en Aufgabe. (red.)
Neue Leiterin in der Pflege
REA-Geschäftsführer Urban Kronenberg bespricht sich mit Finanzchef Luciano Cavallo und Projektingenieur Armin Felber.
INSERAT DER REGION
Zwei neue im Verwaltungsrat
An der Sitzung vom 21. August hat sich der neu
zusammengesetzte Verwaltungsrat der Regio
Energie Amriswil (REA) konstituiert. Die ausge-
schiedenen Verwaltungsräte Martin Salvisberg
und André Schlatter wurden durch Stadtpräsi-
dent Gabriel Macedo und Stadträtin Sandra
Reinhart ersetzt. Als amtsältestes Mitglied wur-
de Brigitte Kaufmann als Vizepräsidentin ge-
wählt. Weiterhin verbleiben Allen Fuchs als Prä-
sident und Rolf Mathis im Verwaltungsrat. (red.)
Freitag, 6. September 2019 | 4amriswil aktuell
Sein Buch weckt Erinnerungen
Schlemmen für den guten Zweck
Rolf Hess weiss alles über das 1200-Jahr-Ju-
biläum der Stadt Amriswil – auch, wie viele
Steuerprozente es sie gekostet hat.
Amriswil hatte im Jahre 1999 allen Grund
zum Feiern: Am Anfang stand die Urkunde
des Bauern Luitprandus, der seinen Hof in
«Amalgeriswilare» – also Amriswil – bewirt-
schaftet hatte. Diese Urkunde aus dem Jahr
799 ist der erste schriftliche Beleg für Amris-
wil. Das im Stiftsarchiv St. Gallen aufbewahr-
te Schriftstück war auch der Auslöser, dass
Amriswil vor zwanzig Jahren sein 1200-Jahr-
Jubiläum feierte. Es war ein Jahr mit zahlrei-
chen Veranstaltungen und Festivitäten.
Der ehemalige langjährige Amriswiler
Zahnarzt Rolf Hess hat alles in einem über
100-seitigen Buch für die Nachwelt festge-
halten. Am Museumssonntag war er im Orts-
museum und erzählte über seine grosse ar-
chivierte Sammlung sowie seine umfang-
reichen Recherchen bis zur Herstellung des
Buches. Bei den Arbeiten wurde Rolf Hess
von Ehefrau Christa und Ortsmuseumsprä-
sident Eugen Fahrni unterstützt.
Im 20-jährigen T-Shirt an die Erzählstunde
Schmunzelnd entschuldigte sich Rolf Hess,
dass er im 20-jährigen T-Shirt zur sonntäg-
lichen Erzählstunde erschienen ist. Doch
genau dieses Kleidungsstück hat bleiben-
den Wert – es erinnert an das Jubiläum
«1200 Jahre Amriswil». «Hermann Hess hat
mich nach Weihnachten 1997 angerufen»,
begann Rolf Hess mit seiner Erzählung. Der
Amriswiler Unternehmer Hermann Hess
hatte damals das Präsidium des Jubiläums-
Organisationskomitees übernommen und
bat den Amriswiler Zahnarzt, mitzuma-
chen. Der Gemeinderat wünschte ein Drei-
Tage-Fest im Sommer. Ansonsten liess er
freie Hand bei der Zusammenstellung des
OKs und in der Gestaltung des Jubiläums.
So fand bereits am 7. Januar 1998 die erste
OK-Sitzung statt.
Verschiedene Veranstaltungen prägten
die Jubiläumsfestivitäten das ganze Jahr
hindurch. Es begann mit der Herausgabe
eines kunstvollen Jahreskalenders 1999,
der in alle Haushalte verschickt wurde, in
dem sämtliche Anlässe an den entsprechen-
den Tagen vermerkt waren. Es gab auch
eine Ausstellung über die Geschichte Am-
riswils sowie ein neues Geschichtsbuch.
Zudem wurden historische Rundgänge,
Festkonzerte und eine Sonderausstellung
im Ortsmuseum organisiert. Jeden Samstag
erschienen Zeitungskolumnen und Caba-
ret-Aufführungen unterhielten ausserdem
auf humorvolle weise. Am vergangenen Mu-
seumssonntag gab es für die zahlreich er-
schienen Besucher verfilmte Cabaret-Kost-
proben von damals.
Spenden deckten rund 80 Prozent
Kalt und verregnet sei der Sommer 1999 ge-
wesen, erzählte Rolf Hess. Ganz anders wäh-
rend des Festes im Juli: Bei schönstem Wet-
ter fanden die Feierlichkeiten statt. Am
Freitag liessen alle Amriswiler Schüler 1200
farbenprächtige Luftballone starten. Der
Samstag war der «Tag der Vereine». 19 Grup-
pen präsentierten sich der Bevölkerung an
einem grossen Festumzug. Die Geburtstags-
und Partnerschaftsfeier mit Gästen aus Ra-
dolfzell fand am Sonntag statt. Feierlich ein-
geweiht wurde dabei der Radolfzeller Park
und der Spoerlé-Brunnen mit der Skulptur
«Fantasia». Das Pepe-Lienhard-Orchester so-
wie die Walliser Mundartsängerin Sina haben
musikalisch unterhalten.
Sehr viele Anlässe hätten sich als nachhal-
tig herausgestellt und zeugten heute noch
vom Jubiläumsjahr: «Das Jubiläum hat
100 000 Franken pro Monat gekostet. 80 Pro-
zent konnten mit Spendengeldern beglichen
werden», erzählte Rolf Hess und ergänzte,
dass die Stadt Amriswil damals etwa einein-
halb Steuerprozente ans Fest entrichtet
habe. Yvonne Aldrovandi-Schläpfer
In der Schweiz leiden etwa 15 000 Menschen
an Multipler Sklerose, einer Erkrankung des
zentralen Nervensystems, die noch immer
unheilbar ist. Zugunsten der Schweizerischen
Multiple Sklerose Gesellschaft, die Betroffene
und ihre Angehörigen unterstützt, und zu-
gunsten weiterer karitativer Institutionen
führt die Fachvereinigung etablierter Schwei-
zer Gastronomen «Gilde» morgen Samstag, 7.
September, den traditionellen Kochtag durch.
An diesem besonderen Tag schwingen von
Amriswil bis Kandersteg, von Visp bis Delé-
mont und von Fuldera bis Schaffhausen in
diversen Schweizer Dörfern und Städten Gil-
de-Köche mit viel Herzblut ihre Kochlöffel.
Wer den Gilde-Kochtag besucht, darf sich
über feines Risotto freuen und beim Schlem-
men gleichzeitig Gutes tun: Der Erlös des Ri-
sottoessens geht zur Hälfte an die Schweize-
rische Multiple Sklerose Gesellschaft, um die
Forschung im Bereich der Erkrankung voran-
zutreiben und das Engagement der Regional-
gruppen zu unterstützen. Mit der anderen
Hälfe der Einnahmen werden weitere, an den
jeweiligen Kochtag-Standorten lokal veran-
kerte wohltätigte Institutionen berücksich-
tigt. Die Kochaktion auf dem Amriswiler
Marktplatz beginnt um 10.30 Uhr. (pd/red.)
GESCHICHTE
GILDE-KOCHTAG
Stadträtin Madeleine Rickenbach (links) überbringt Rolf und Christa Hess sowie Eugen Fahrni (rechts) das Grusswort.
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Samstag 19.10.19 900 - 1200
Samstag 02.11.19 900 - 1200
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Freitag, 6. September 2019 | 5amriswil aktuell
KOCHKURS
Kinder in der KücheAuf Initiative der Integrationsstelle der
Stadt Amriswil hin findet in Zusammenar-
beit mit Andi Angehrn auf Schloss Hagen-
wil ein Workshop für Kinder statt. Gekocht
wird eine gluten- und laktosefreie Suppe
mit Zutaten aus dem eigenen Garten – ganz
ohne industrielle Hilfsmittel.
Seit 2008 empfängt Andi Angehrn als Gast-
geber Besucher auf Schloss Hagenwil und
geniesst Bekanntheit weit über den Thurgau
hinaus. Nun hat sich der dreifache Famili-
envater auf Initiative der Integrationsstelle
der Stadt Amriswil hin sofort bereit erklärt,
einen Kochkurs für Kinder zu veranstalten
und somit einen Programmpunkt in den be-
vorstehenden Herbstferien zu bieten. Einen,
bei dem man auch gleich noch lernen kann,
etwas Gesundes zu kochen. Hergestellt wird
nämlich eine gluten- und laktosefreie Suppe
mit Zutaten aus dem eigenen Garten, ohne
Convenience-Produkte wie Bouillon oder
Bindemittel.
Zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Geeignet ist der betreute Kurs für Buben
und Mädchen zwischen sechs und zwölf
Jahren. Er findet ohne Eltern statt. Der
Kurs richtet sich an Kinder aus der Stadt
Amriswil oder an jene, die am Weltsup-
penfestival Sopa teilnehmen, das am 26.
Oktober im Pentorama veranstaltet wird.
Der Workshop findet in den Herbstferien
am Dienstag, 8. Oktober, zwischen 14 und
17 Uhr auf Schloss Hagenwil statt. Die
Kurskosten pro Kind betragen fünf Fran-
ken. Anmelden kann man sich bis spätes-
tens 2. Oktober bei Paula Silva von der
Integrationsstelle der Stadt Amriswil un-
ter [email protected] oder per Post an:
Stadt Amriswil, Integrationsstelle, Arbo-
nerstrasse 2, 8580 Amriswil.
Die Kursplätze sind auf zehn Teilneh-
merinnen und Teilnehmer begrenzt – eine
frühzeitige Anmeldung lohnt sich des-
halb. Mindestens vier Anmeldungen wer-
den benötigt, um den Kurs durchzufüh-
ren. (seh)
Morgen Samstag starten hunderte Kinder
und Erwachsene am 18. Amriswiler City-
Run. Auch Kurzentschlossene können teil-
nehmen: Die Online-Anmeldefrist ist zwar
abgelaufen, doch Nachmeldungen sind bis
eine Stunde vor Start möglich.
Ob Gross oder Klein, ob Hobbyläufer oder Ge-
legnheitsjogger: Am 18. City-Run in Amriswil
ist jeder willkommen. Der Laufevent findet
morgen Samstag, 7. September, statt. Start
des City-Runs ist um 16 Uhr mit der Kategorie
«Muki-Vaki-Boy», wobei auf der Webseite
(www.city-run.ch) die verschiedenen Start-
zeiten der jeweiligen Kategorien zu beachten
sind. Diese erstrecken sich vom Jahrgang
2014 und jünger bis hin zum Hauptlauf für
Erwachsene, der sieben Kilometer umfasst.
Neu befindet sich die Startnummernausgabe
auf dem Marktplatz.
Die kleine Runde misst 660 Meter. Start und
Ziel sind beim Marktplatz. Von der Rütistras-
se geht es die Kirchstrasse hinunter, über den
Zielweg und die Bahnhofstrasse führt die
Runde zurück zum Marktplatz. Die grosse
Runde mit gleichem Start und Ziel umfasst
einen Kilometer. Sie geht von der Rütistrasse
die Kirchstrasse hinunter, rechts die Freies-
trasse entlang und über die Bahnhofstrasse
zurück zum Marktplatz.
Wer sich bis jetzt noch nicht angemeldet
hat und sich lieber spontan entscheidet, kann
sich vor Ort nachmelden – dies bis eine Stun-
de vor jedem Kategorien-Start und gegen ei-
nen Aufpreis von fünf Franken. Die Startnum-
mernausgabe befindet sich neu auf dem
Marktplatz. Dieser ist auch Start und Ziel so-
wie Festgelände mit diversen Attraktionen
und Verpflegungsmöglichkeiten. Die Haupt-
läufe über Distanzen von drei bis sieben Ki-
lometer beginnen um 18.30 Uhr. (red.)
Auf Schloss Hagenwil sind am 8. Oktober Mädchen und Buben am Werk.
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LAUFSPORT
Nachmelden und mitlaufen
Geburten
19. Juni: Telaku, Dorian, Sohn des Telaku, Lindon
und der Telaku, Dorentina, italienischer Staatsan-
gehöriger, geboren in Münsterlingen TG
23. Juni: Saliu, Zayn Malik, Sohn der Saliu, Mev-
lude, nordmazedonischer Staatsangehöriger, ge-
boren in Münsterlingen TG
15. Juli: Hodzic, Lamiya, Tochter des Hodzic, Ha-
riz und der Hodzic, Elma, österreichische Staats-
angehörige, geboren in Münsterlingen TG
20. Juli: Eggenberger, Melissa Elena, Tochter der
Eggenberger, Andrea Claudia, von Grabs SG, geb.
in Münsterlingen TG
22. Juli: Frei, Noah, Sohn des Hänni, Michael und
der Frei, Sabrina, geboren in Münsterlingen TG
24. Juli: Brugger, Malea Elina, Tochter des Brug-
ger, Marco und der Brugger, Denise, von Birwin-
ken TG, geboren in Münsterlingen TG
25. Juli: Flammer, Oana Malia, Tochter des Tho-
ma, Alex und der Flammer, Nadja Alexandra, von
Zuzwil SG, geboren in Münsterlingen TG
2. August: Preisig, Maro, Sohn des Preisig, Patrick
und der Preisig, Eva Celia, von Herisau AR, gebo-
ren in Münsterlingen TG
10. August: Koller, Alina, Tochter des Koller, Mein-
rad und der Schwizer, Jeanine Agnes, von Wild-
haus-Alt St. Johann SG, geboren in St. Gallen SG
Todesfälle
24. Juli: Metzger, Erika Lidia, von Affeltrangen TG,
geboren 1938, gestorben in Münsterlingen TG
4. August: Eggmann, Fabian Ernst, von Uttwil TG,
geboren 1978, gestorben in Amriswil TG
11. August: Wartmann, Reto, von Wetzikon ZH,
geboren 1957, gestorben in Amriswil TG
15. August: Ackermann, Ida, von Hefenhofen TG,
geboren 1946, gestorben in Frauenfeld TG
17. August: Tschanz, Ruth, von Wartau SG, gebo-
ren 1941, gestorben in Amriswil TG
18. August: Löhrer geborene Niedermann, Beatrice
Theresia, geboren 1934, gestorben in Amriswil TG
19. August: Stadelmann, Robert, von Escholz-
matt-Marbach LU, geboren 1926, gestorben. in
Erlen TG
20. August: Müller geborene Studer, Nelli, von Tur-
benthal ZH, geboren 1932, gestorben in Amriswil TG
22. August: Schelbert, Alois Alfred, von Muotat-
hal SZ, geboren 1934, gestorben in Amriswil TG
AUS DEM STADTHAUS
Sind es dieses Jahr über 1000 oder mehr
Läufer, die am City-Run alles geben?
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AMRISWILER KALENDER
VERKEHR
Die Kulturkommission führt zum dritten
Mal einen Fotowettbewerb durch. Sie sucht
für den Amriswiler Kalender 2020 Aufnah-
men und Schnappschüsse zum Thema «Mis
Amriswil läbt». Gesucht sind somit lebendi-
ge Fotos – wie das Thema zu interpretieren
ist, bleibt allen Teilnehmerinnen und Teil-
nehmern selbst überlassen. Jede teilneh-
mende Person darf maximal drei Fotos ein-
reichen. Allerdings weist die Jury darauf
hin, dass pro Person nicht mehr als ein Bild
im Kalender erscheinen wird. Für den Wett-
bewerb können nur Fotos in digitaler Form
berücksichtigt werden. Die Mindestdatei-
grösse beträgt vier Megabyte. Der Einsen-
deschluss ist auf Sonntag, 15. September,
festgesetzt. (red.)
Weitere Infos zur Einsendung von Fotos
Übermittlung eines Datenträgers per Post: Kultur-
kommission, Arbonerstrasse 2, 8500 Amriswil. E-
Mail: [email protected]. Facebook-
Nachricht: facebook.com/stadtamriswil.
Von Montag, 9. September, bis Dienstag, 10.
September, wird auf der Bilchenstrasse der
Belag saniert. Die Arbeiten betreffen den
Abschnitt Almensberger- bis Eggstrasse.
Die Bilchenstrasse wird deshalb zwei Tage
lang gesperrt, wobei die Dauer der Arbeiten
witterungsabhängig ist. Während der Stra-
ssensperrung wird der Verkehr umgeleitet.
Die Bauverwaltung bittet die Verkehrsteil-
nehmer um Verständnis. (red.)
Fotowettbewerb: Letzte Gelegenheit
Sperrung der Bilchenstrasse
INFOABEND
Am Mittwoch, 18. September, um 17 Uhr fin-
det im Saal des APZ ein Informationsabend
statt. Interessierte erhalten Infos über das
Leitbild, die Betreuungsgrundsätze und die
Finanzierung des Heimaufenthaltes. Auf ei-
nem Rundgang durchs APZ werden Wohn-
beispiele und die verschiedenen Aufent-
halts- und Nebenräume gezeigt. Anschlies-
send besteht die Gelegenheit, zwei Alters-
wohnungen zu besichtigen und alles Wich-
tige über das Zusatzangebot «Betreutes
Wohnen» zu erfahren. Weitere Auskünfte
unter Telefon 071 414 34 34. (pd/red.)
Leben im Altersheim – wie geht das?
amriswil aktuell
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MONTAG, 10. SEPTEMBER 2019
Besuchstag im Schulhaus Oberaach,
Einladung zum Besuch der Klassen
DONNERSTAG, 26. SEPTEMBER 2019
Öffentlicher Rundgang, Einweihung
des Aussenschulzimmers, 18.30 Uhr,
Naturgarten Grenzstrasse
SAMSTAG, 28. SEPTEMBER 2019
Konzerte der JMSA zur Eröffnung
des Migros-Neubaus, zwei Blöcke zu
je 45 Minuten, 10 und 13 Uhr, Einkaufs-
zentrum Amriville
MITTWOCH, 23. OKTOBER 2019
Elternabend Information
Sekundarschule (DUSEK),
16 Uhr alle Kinder der 6. Klasse,
19.30 Uhr alle Eltern der Sechstklässler,
Kulturforum Amriswil
SCHUL-AGENDA
Wer es schafft, zehn Jahre verheiratet zu bleiben, darf feiern, wenn
man dann noch Grund dazu sieht. Rosenhochzeit. Ein Fest mit Blu-
mensträussen und Schwurerneuerungen für die Zukunft. Dabei sind
zehn Jahre noch gar keine Leistung, stieg doch laut Statistik die Ehe-
dauer in den vergangenen 20 Jahren von «bloss» 11 auf «ewige» 15
Jahre. Denn erst nach zehn Jahren zeigt sich, ob Versprechungen
halten, erst recht dann, wenn die Hochzeit nicht aus freien Stücken
passierte, man eigentlich von Zwangsheirat oder mindestens arran-
gierter Heirat sprechen muss.
Heuer feiert die Volksschulemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri
ihr Zehn-Jahr-Jubiläum. Vor zehn Jahren wurden aus organisatori-
schen und finanziellen Gründen aus drei Schulgemeinden eine ein-
zige, eine grosse, eine der grössten im Kanton. Dass man nach zehn
Jahren Bilanz zieht und sich Gedanken darüber macht, was gut lief
und was zu verbessern wäre, ist richtig, angebracht, notwendig. Dass
man dabei die Gläser klingen lassen darf angesichts dessen, was
ArbeitnehmerInnen, ArbeitgeberInnen, SchülerInnen, zwei Präsiden-
ten mit ihren Gremien leisteten, ohne all jene zu vergessen, die die
Geschicke der Schule seit mehr als ein Jahrhundert mit Umsicht,
Weisheit und Engagement lenkten, ist ein Fest wert. Erst recht, wenn
ein solches Fest auch Anlass zum Reflektieren gibt, darüber, ob alles,
was «Standpunkt» ausmacht, auch wirklich Fundament ist, dass man
sich wünscht. Stimmen die Werte, die man zu Argumenten formt?
Ein Fest mit Musik? Mit Musik! Kennen sie die «Fantastischen Vier»
oder «Fanta 4», eine deutsche Hip Hop Gruppe, die schon über 30
Jahre durch die grossen Stadien tourt? LP VS TG, SSA, LIFT, KOGA,
JMSA, BOYD PS? Nein, das ist kein neuer Song in der Art von «MfG»
(ein Spiel mit Kürzeln). Das sind Einrichtungen, Projekte und Abläufe,
die sich die Volksschulgemeinde Amriswil-Sommeri-Hefenhofen nach
der Zwangsheirat auferlegte und einrichtete, um sich selbst zu opti-
mieren, Transparenz und Effektivität geschuldet. Das ist gut so, hat
die Volksschulgemeinde zu einer der modernsten, einer bestorgani-
sierten gemacht. Man organisiert, managt, visioniert und denkt
nach. Und doch wünsche ich mir als kleines Rädchen im grossen
Getriebe eines immer komplexer werdenden Gefüges, dass Energie,
Geld und Zuwendung in den lebendigen Teil dieser grossen Bildungs-
maschine fliessen, dass der Puls, den die Maschine gibt, der eines
grossen Lebewesens mit menschlichen Zügen bleibt. Oberstes Ziel
der Volksschulgemeinde muss das Wohl der Kinder bleiben, die Bil-
dung all jener Anvertrauten vom Kindergarten bis zur Entlassung
ins Erwerbsleben. Die Pflichten einer Ehe mit vielen Kindern!
Die Volksschulgemeinde feierte am vergangenen 2. September mit
einem Fest ihr kleines Jubiläum. Mit Recht! Ein Fest mit dem Bewusst-
sein, dass es unsäglich viel positive Kräfte schon vor diesen zehn
Jahren brauchte, damit die Volkschulgemeinde da steht, wo sie heu-
te steht. Ein Fest mit dem Bewusstsein, dass eine Volksschulgemeinde
nicht zur Maschine werden darf, die mit ohrenbetäubendem Rasseln
über kleine menschliche Schicksale donnert. Ein Fest mit dem Blick
auf das, was kommt; all die Kinder, all die Herzen, all das Leben!
Gallus Frei
Zehn Jahre? Zehn Jahre! Ein Kommentar
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Freitag, 6. September 2019 | 6
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SP-Sommerfest mit Schweizer Fernsehen
In e inem grossen Zelt auf dem Amriswi ler
Mark tplatz fand am Freitag, 30. August bei
schönstem Wetter das SP-Sommer fest stat t.
Die Amriswi ler Genossen hat ten sämtl iche 18
Kandidierenden der drei SP-Listen für die
e idgenössischen Wahlen eingeladen.
Mehr als die Hälf te von ihnen folgten der
Einladung, darunter auch Nina Schläf l i, die
Ständeratskandidatin der Thurgauer Sozia l-
demokraten. Begle itet wurde Schläf l i für e ine
Tagesschau-Repor tage vom SRF-Bundes-
hausredaktor Erwin Schmid und einem Ka-
meramann. Sämtl iche Kandidaten der Sozia l-
demokratischen Par te i ste l l ten sich in
kürzeren oder längeren Statements den zahl-
re ichen Besuchern aus dem ganzen Kanton
vor, darunter auch Edith Graf L itscher, die
Thurgauer SP-Nationalrätin.
55 Jahre Kirche Oberaach
«Der grösste Schatz ist Gott im Herzen»: Die-
sen Spruch bekam jede Gottesdienstbesu-
cher in und jeder Gottesdienstbesucher am
Ende des Festgottesdienstes vom vergange-
nen Sonntag von den Schüler innen und Schü-
lern der Rel ig ionsklassen Mühlebach über-
re icht. Im Unterr icht hat ten sie f le issig rote
Papierherzen mit dem inwendigen Spruch ge-
bastelt. Begonnen hat te al les im Gottesdienst
damit, dass der L iedermacher und Kirchen-
musiker Chr istof Fankhauser die Kinder zu ei-
ner Schatzsuche in der K irche eingeladen
hat te. Mit L iedern, Schatzkar ten und Überra-
schungen erzählte er das Gleichnis von Je-
sus vom Schatz im Acker aus dem Matthäu-
sevangel ium. In seiner Festpredigt er inner te
Pfarrer Michael Ziegler daran, dass da, wo
heute die Kirche steht, auch einmal vor 55
Jahren ein Acker war. Auch diese Kirche
scheint wie e in Schatz im Acker zu sein. Doch
v ie l mehr plädier te er dafür, s ie a ls e ine
Schatztruhe anzusehen. Der grosse Schatz
sei, Gott im Herzen zu haben. Da berühr ten
sich Himmel und Erde. Der wahre Schatz sei
in den Herzen der Menschen, die in dieser
Kirche wie in e iner echten Schatztruhe ein-
und ausgingen.
D ie Gebete der Schü le r innen und Schü le r,
d ie fe ie r l iche Orge lmus ik, d ie Ehrung von
Mesmer Markus Scha l tegger zum zwanz ig-
jähr igen D ienst jub i läum, vorgenommen von
der Präs ident in C laud ia Sch ind le r, rundeten
d iesen Fami l iengot tesd ienst ab. Das Fest
k lang be i Sonnensche in und t rockenem
Himmel mi t e inem Apéro au f dem K i rchvor-
p latz aus.
STADT UND LANDFREE FRIDAYSTADT UND LAND
Nina Schläfli stellt sich den Fragen des Schweizer
Fernsehens.
Bild
: E
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Wie sich im Coworking Space arbeiten lässt
Pendlerzeit vermeiden, flexibel arbeiten und den Austausch pflegen: Co-
working ist in aller Munde. Im September können sich Interessierte ein Bild
des neuen Arbeitskonzepts machen – jeweils freitags in zwölf Spaces in
den Kantonen Thurgau und St. Gallen sowie in Konstanz. Auch der Cowor-
king Space Amriswil beteiligt sich an den Free Fridays.
Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Die Anforderungen an Flexibilität
steigen, dank der Digitalisierung kann zu jeder Zeit an jedem Ort gearbeitet
werden. Vor allem in der Generation der Zwanzig- und Dreissigjährigen steigt
der Wunsch nach mehr Eigenständigkeit und flexiblen Arbeitsbedingungen.
Diesen neuen Herausforderungen kann das Phänomen des Coworkings auf
vielen Ebenen begegnen. Anfangs waren die Büros vor allem unter Freiberuf-
lern und Start-ups beliebt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Gegen einen Bei-
trag von 20 bis 40 Franken pro Tag müssen sich Mitglieder weder um IT-Inf-
rastruktur, Mobiliar oder Meetingräume kümmern. So können sich Freelancer
und Gründer auf das Wesentliche konzentrieren: ihre Arbeit. Mittlerweile
werden Coworking Spaces aber auch bei etablierten Unternehmen beliebter,
um etwa ihren Mitarbeitern mindestens tageweise lange Pendlerstrecken zu
ersparen oder um den Einstieg in einen lokalen Markt zu erhalten.
Angesprochen ist, wer ortsungebunden arbeiten kann
Nun kann man sich selbst ein Bild der Coworking Spaces machen: Free Friday
ist ein Angebot von zwölf Coworking Spaces im Kanton Thurgau, St. Gallen
und im Bodenseeraum. Das kostenlose Angebot wird von zahlreichen enga-
gierten Initianten und im Kanton Thurgau mit Unterstützung der Wirtschafts-
förderung Thurgau, der Thurgauer Kantonalbank und Leader digital realisiert.
Die Coworking Spaces öffnen ihre Türen im September jeweils am Freitag zur
kostenlosen Probenutzung. Auch wer bloss einmal einen ersten Eindruck ge-
winnen möchte, darf unverbindlich vorbeikommen. Angesprochen sind Pend-
ler, die ortsungebunden arbeiten können, Freelancer und Start-ups – aber auch
Gewerbe, Politik und Arbeitgeber. An der Aktion beteiligt sich auch der Co-
working Space Amriswil HUB26 an der Bahnhofstrasse 26. (pd/red.)
Sommeri Hefenhofen
Amriswil
XII I II III IIII
V
VI VII
VIII
IX
X XI
Freitag, 6. September 2019 | 7amriswil aktuell
FREITAG, 6. SEPTEMBER 2019
Konzert mit dem Moskauer Männer-
chor, 15 Uhr, Alters- und Pflegezentrum
Live und Pasta mit Dead Flowers,
20 Uhr, Burgbar, Wasserschloss Hagenwil
Schlossfestspiele Hagenwil, Arsen und
Spitzenhäubchen, 20.30 Uhr,
Wasserschloss Hagenwil
SAMSTAG, 7. SEPTEMBER 2019
Tag der offenen Tür und Vernissage
«Teamgeist» von Joëlle Allet, 9 bis 12
Uhr, Sporthalle Tellenfeld
Nationaler Spitextag, «Hören und Zuhö-
ren», 9 bis 15 Uhr, Neuroth Hörzenter AG
Flohmarkt Schocherswil, 10 bis 14 Uhr,
Dorfplatz Schocherswil
Gilde-Kochtag, ab 10.30 Uhr, Marktplatz
18. Amriswiler City Run, 16 Uhr,
Marktplatz Amriswil
Heimrunde HC Amriswil, 16.30 Uhr,
Sporthalle Oberfeld
Schlossfestspiele Hagenwil, Arsen und
Spitzenhäubchen, 20.30 Uhr,
Wasserschloss Hagenwil
MONTAG, 9. SEPTEMBER 2019
Lesung mit Alex Beer, 19.30 Uhr,
Kulturforum
MITTWOCH, 11. SEPTEMBER 2019
Mittagstisch Pro Senectute, 11.30 Uhr,
Restaurant Egelmoos
DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER 2019
Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Marktplatz
Theateraufführung mit dem Comedy-
Express, «Die Zauberflöte und andere Ka-
tastrophen», 15 Uhr, Alters- und Pflege-
zentrum
SAMSTAG, 14. SEPTEMBER 2019
Kinderkleiderbörse, 9 Uhr, Pentorama
Buchstart-Treff für Kleinkinder, 10 bis
10.30 Uhr, Bibliothek Amriswil
FC Amriswil vs. FC United Zürich, 16.30
Uhr, Sportanlage Tellenfeld
Vollmond-Bar, Weinlese, 19 Uhr, vor dem
Kulturforum
SONNTAG, 15. SEPTEMBER 2019
Heimrunde HC Amriswil, 12.30 Uhr,
Sporthalle Oberfeld
Konzert zum Bettag, Amriswiler
Konzerte, 17 Uhr, Evangelische Kirche
DIENSTAG, 17. SEPTEMBER 2019
Treff 55+, 14.30 bis 16 Uhr, Heilsarmee
Amriswil
STADT UND LAND AUSGEHEN UND MITMACHEN
Feuerwehr Amriswil öffnete ihre Tore
Anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums des
Schweizerischen Feuerwehrverbands feier te
auch die Feuerwehr Amriswil die «Nacht der of-
fenen Tore». Höhepunkte waren die 100 Kin-
derhelme, die innert kürzester Zeit alle vergrif-
fen waren, sowie die Einsatzvor führungen.
Mehrere hundert Besucherinnen und Besucher
nutzten den Spätsommerabend für einen Blick
hinter die Kulissen der Feuerwehr Amriswil.
Karriere für die Frau
Wie gibt Frau im Beruf ordentl ich Gas? Regu-
la Bürer Fecker, mehrfach preisgekrönte Mar-
keting-Fachfrau, hat dazu einen Leitfaden mit
T ipps und Tricks verfasst und diskutiert mit
jungen Thurgauerinnen im Kulturforum Amris-
wil. «Die Jahre zwischen 20 und 30 sind ab-
solut entscheidend», f indet die Unternehmerin
und Verwaltungsrätin. Denn da sei man unbe-
lastet und freue sich auf Chancen und Erfah-
rungen – und habe noch genug Energie, lo-
cker einiges an Anstrengung wegzu-
stecken.«Leider sind viele Karrierebibeln von
Menschen geschrieben, mit denen man sich
als junge Frau kaum identif iz ieren kann», stel lt
die mitt lerweile zweifache Mutter fest. Sie hat
deshalb kurzum in einigen Nachtschichten
das Buch «Frauenarbeit» verfasst und die
gleichnamige Austauschplattform ins Leben
gerufen. Dort f inden junge Frauen, die beruf-
l ich etwas erreichen, sich aber menschlich
trotzdem nicht verbiegen wollen, Anregungen
und Gleichgesinnte.
Bürer Fecker hat für ihre berufl iche Lauf-
bahn einmal den Rat erhalten, gute Schuhe
anzuziehen. Was es sonst noch braucht, um
auch in Männerdomänen berufl ich vorwärts zu
kommen, darüber diskutiert sie am kommen-
den Mittwochabend in Amriswil. Mit von der
Partie sind vier junge Frauen aus dem Thur-
gau, Bauingenieurin Lea Fässler, Texterin Ni-
cole Zaugg, Studentin Meret Limacher und die
durch Social Media bekannte Polizist in Rahel
Egl i, die früher Bankerin war. Gastgeberin die-
ses Podiumsgesprächs mit Apéro ist die Thur-
gauer Frauenzentrale. Der ist Eintr itt frei. Der
Anlass f indet am Mittwoch, 11. September,
um 19.15 Uhr im Kulturforum Amriswil statt.
Weitere Infos: www.frauenzentrale-tg.ch.
Comedy-Express im APZ
Am Donnerstag, 12. September, lädt das A l-
ters- und P f legezentrum APZ zu e iner Vor-
ste l lung des Comedy-Express’ unter dem
Mot to «Die Zauber f löte und andere Katast-
rophen» e in. Der Comedy-Express ist e in
Theater-Ensemble aus dem Thurgau mit
Schauspie ler innen und Schauspie ler mit und
ohne Handicap. Mit or ig ine l len und humor-
vol len Eigenproduk t ionen, d ie zum Tei l spe-
z ie l l für d ie Kundschaf t entwicke l t werden,
vermag der Comedy-Express se in Publ ikum
se i t 2003 in der Deutschschweiz und im an-
grenzenden Ausland immer wieder zu be-
ge istern. Der Anlass f indet um 15 Uhr im
Saal des A l ters- und P f legezentrums stat t.
Der Eintr i t t ist f re i.
Tages-Velo-Tour der Turnveteranen
Am Dienstag, 27. August, besammelten sich
morgens 20 Kameraden mit ihren Drahteseln
auf dem Mark tplatz in Amriswi l. Bestens ge-
launt und pünktl ich setzte sich die Gesel l-
schaf t in Richtung Almensberg in Bewegung.
Die folgenden Stationen waren Muolen, Bal-
gerweiher, Winden und Roggwil. Beim Rogg-
wi ler-Beck stärk ten sich die Radler mit Kaf-
fee und Gipfe l i. Danach wurde die Tour in
Richtung Landquar t, über Rorschach bis
nach Staad for tgesetzt. Im Restaurant Riva
Bel la stiessen weitere v ier Kameraden dazu.
Dor t wurde gle ich auch das gemeinsame Mit-
tagessen eingenommen. Auf dem Rückweg
besichtigten die Veteranen die e indrückl ichen
Sand-Skulpturen in Rorschach, bevor noch
ein Zwischenhalt in Horn eingeschaltet wur-
de. Der Weg führ te die Radler über Stachen
und Egnach wieder nach Hause. Ein gemüt-
l icher Ausf lug ging zu Ende.
Saisonstart der Kunstradfahrerinnen
Am vergangenen Samstag, 31. August, ging
es nach Hohenems, wo die Wettkampfsaison
der El i te im Kunstrad wieder begonnen hat-
te. Vol ler Hof fnung betraten die Spor tler innen
des RMV Amriswi l die Fläche mit dem Zie l,
die Wettbewerbshochsaison mit e inem guten
Ergebnis zu eröf fnen. Jasmin Brändle konn-
te e ine neue Bestle istung erzie len, trotz
k le inen Patzern. Bei Bet t ina Germann und
Tanisha Tanner l ief es nicht ganz nach
Plan, s ie s ind jedoch mit ihrem Auf tak t
zufr ieden. Das Zweier, Jeannine Graf und Na-
dine Zuberbühler, zeigte e ine saubere Kür bis
30 Sekunden vor Schluss. Nun ist die Moti-
vation fürs Training bei den Spor tler innen
umso höher, schl iessl ich wol len sie beim
nächsten Mal mit e inem noch besseren Er-
gebnis br i l l ieren.
Flohmarkt in Schocherswil
Am Samstag, 7. September, von 10 bis 14 Uhr
f indet beim Dor fplatz in Schocherswil an der
Käsereistrasse 13 ein Flohmarkt statt. Kinder-
spielsachen, Kleider für klein und gross, De-
kosachen, Haushaltsar tikel, Kleinmöbel und
diverse Schätze suchen an neun Flohmarkt-
ständen ein neues Zuhause. Kulinarisch gibt
es Def tiges vom Wurststand, Gluschtiges vom
Kaf fee- und Kuchenbuf fet und Zuckerwatte
zum Naschen.
Lesung mit Alex Beer
Am kommenden Montag, 9. September,
l i est d ie bekannte Autor in A lex Beer im Ku l-
tur forum aus ih rem neuen Kr imi «Der dunk-
le Bote», der dr i t te K r imina l roman um Kom-
missar August Emmer ich. D ieser sucht 1920
im winte r l ichen Wien e inen Ser ienmörder.
Se in Ass is tent s ieht schon ba ld e inen Zu-
sammenhang mi t Dante A l igh ie r is In fe rno.
Dennoch is t der Fa l l komplex und Emmer ich
is t gar au f d ie H i l fe des Untergrundkön igs
angewiesen. Sehr gut recherch ie r t lässt d ie
Autor in in ih ren Kr imis d iese besondere Ze i t
nach dem Ersten Wel tk r ieg in der e inst igen
Ka iserstadt w ieder au f leben und vermi t te l t
e inen t ie fen E inb l ick in den damal igen Wie-
ner A l l tag. Nach der Lesung s ign ie r t d ie Au-
tor in Bücher und steht fü r Fragen zur Ver-
fügung. D ie Organ isatoren, der Bücher laden
Amr iswi l und d ie B ib l iothek Amr iswi l , laden
zu e inem k le inen Umtrunk. D ie Lesung be-
g innt um 19.30 Uhr. Türöf fnung is t bere i ts
um 19 Uhr. Der E intr i t t kostet 20 Franken.
E ine Anmeldung is t e r wünscht be im Bü-
cher laden Amr iswi l , Te le fon 071 410 22 72
oder E-Mai l b.haeder l i@buecher laden-
amr iswi l .ch sowie B ib l iothek Amr iswi l ,
Te le fon 071 411 14 49 oder E-Mai l kon
tak t@bl iothek-amiswi l .ch.
Die Turnveteranen nahmen es gemütlich auf ihrer
Velo-Tour durch die Ostschweiz.
Grosser Publikumsaufmarsch beim Feuerwehrstützupunkt Amriswil an der Nacht der of fenenen Tore.
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Freitag, 6. September 2019 | 8amriswil aktuell
INSERATE AUS DER REGION
Filmprogramm
Kino RoxySalmsacherstrasse 1 | 8590 RomanshornTelefon 071 463 10 63 | www.kino-roxy.ch
Yesterday – Erinnerung an die Beatles
Freitag, 6. September um 20.15 Uhr;Samstag, 14. September um 20.15 UhrVon Danny Boyle | OV mit d/f-Untertiteln | ab 6(12) | 136 Min.
Die fruchtbaren Jahre sind vorbei
Samstag, 7. September um 17 UhrVon Natascha Beller | Dialekt | ab 14 | 90 Min.
Once Upon A Time... In Hollywood
Samstag, 7. September um 20.15 UhrVon Quentin Tarantino | OV mit d/f-Untertiteln | ab 16 | 161 Min.
World on Wheels – grenzenlos unterwegs
Sonntag, 8. September um 17 UhrVon und mit Markus Böni und Thomas Gruber unterstützt von Bodana Travel | 120 Min.
Yoga – die Kraft des Lebens
Dienstag, 10. September um 19.30 Uhr;Mittwoch, 18. September um 19.30 UhrVon Stéphane Haskell | OV mit d/f-Untertiteln | ab 0(12) | 87 Min.
L’Ordre des médecins
Mittwoch, 11. September um 19.30 UhrVon David Roux | OV mit d-Untertiteln | ab 12(14) | 93 Min.
Un homme pressé – bis zum Kollaps
Donnerstag, 12. September um 19.30 UhrGespräch mit Manuela Möller, Logopädin, Rehaklinik Zihlschlacht und Claudia Wüest-Züger, Logopädin im ambulanten Bereich am 12. September
Samstag, 28. September um 17 UhrVon Hervé Mimran | OV mit d-Untertiteln | ab 6(14) | 100 Min.
Weiter im Kino Roxy:
Blinded by the Light – die Kraft der Musik –13. und 21.September um 20.15 Uhr
König der Löwen – Simba –14. September um 14 Uhr
Eidgenössischer Bettag – Sonntag, 15. September
Mein Lotta-Leben – 18. September um 17 Uhr
Le Miracle du Saint Inconnu – wüstentrockener Humor;
Diego Maradona – Rebell, Held, Fussballgott;
Erde im Fokus–Thementag | Ernährung – Donnerstag, 26. September
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KONZERT Moskauer MännerchorFr, 6. September, 15 Uhr, Saal des APZ
KONZERT Live & Pasta mit Dead Flowers Fr, 6. September, 20 Uhr, Wasserschloss Hagenwil Die Band Dead Flowers spielt Eigenkompositionen und Interpretationen von Blues- und Bluegrass-Covers.
TREFF Vollmond-Bar: WeinleseSa, 14. September, 19 bis 23 Uhr, vor dem Kulturforum
VERNISSAGE Kunst und Bau mit Joëlle AlletSa, 7. September, 10 Uhr, neue Dreifachturnhalle Tellenfeld Von 9 bis 12 Uhr lädt die Stadt Amriswil zur Besichtigung der neuen Dreifachturnhalle ein. In den Tag der offenen Tür fällt auch die Vernissage des Kunstwerks, das die Halle künftig ziert. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert.
LESUNG mit Alex BeerMo, 9. September, 19.30 Uhr, Kulturforum Alex Beer, der neue Stern am österreichischen Krimi-Himmel, liest aus ihrem neusten Buch.
THEATER Comedy ExpressDo, 12. September, 15 Uhr, Saal des APZ
KONZERT zum BettagSo, 15. September, 17 bis 18.20 Uhr, evangelische Kirche Amriswil Das Jugendorchester Thurgau präsentiert unter der Leitung von Gabriel Estarellas Pascual ein Mozart-Programm.
LITERATUR Buchstart-Treff für KleinkinderSa, 14. September, 10 bis 10.30 Uhr, Bibliothek
DERNIÈRE Arsen und SpitzenhäubchenFr, 6. September, 20.30 Uhr, Wasserschloss Hagenwil
Sa, 7. September, 20.30 Uhr, Wasserschloss Hagenwil Die letzten beiden Vorstellungen der Schlossfestspiele Hagenwil.
Alters- und PflegezentrumAmriswil
«DIE ZAUBERFLÖTE und andere kataSTROPHEN»Donnerstag, 12. September 2019
um 15.00 Uhr im Saal APZ.
Der Eintritt ist frei.
Restaurant Weinberg Egg, Amriswil
Egg-Beef-MetzgeteDonnerstag, 5. September,bis Sonntag, 8. Septemberjeweils mittags und abends
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Wir freuen uns auf Sie. Fam. Felder-Häcki
Telefon 071 411 19 41www.weinberg-amriswil.ch
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