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Amtsblatt des Landkreises Sonneberg 27. September 2008 19. Jahrgang, Ausgabe 09/2008 Nichtamtlicher Teil Grußwort der Landrätin S. 2 Veranstaltungshinweis des Netzwerkes für Demokratie S. 2 Zuwendungsbescheid für Großfamilie S. 2 Jubilare S. 3 Termine des Seniorenbüros S. 3 Bericht vom 7. integrativen Fußballtunier S. 3 Berufs-Perspektive S. 4 Ehrenamtlicher des Monats S. 4 Förderung des Ehrenamtes S. 4 Blaskapelle Baumann Mengersgereuth - Hämmern S. 5 Lottomittel für den Kreisfeuerwehrverband S. 5 Neue Auszubildende im Landratsamt Sonneberg S. 5 Amtlicher Teil Beschlüsse des Kreisausschusses S. 9-11 Stellenausschreibung Landratsamt S. 11-12 Bekanntmachungen des Umweltamtes S. 12-15 Das nächste Amtsblatt des Landkreises Sonneberg erscheint am 01. November 2008 Inhalt Rekordversuch anlässlich des 200jährigen Jubiläums Die Ersterwähnung des Rezeptes der berühmten Thüringer Klöße jährt sich heuer zum 200sten Mal. Dieses besondere Jubiläum greift der Tourismusverein Sonneberg e.V. auf, um einen einmaligen Rekordversuch zu wagen. Ziel ist die längste Kloßtafel der Welt, die auch den Eintrag in das Guinnes-Buch der Rekor- de finden soll. Konkret will der Tourismusverein Sonneberg am Sonntag, dem 5. Oktober 2008, um 12:00 Uhr mittags über 2.000 Personen auf dem Sonne- berger Bahnhofsplatz an einer über 500 Meter langen Kloßta- fel zusammenbringen und mit original Thüringer Klößen und Schweinebraten verköstigen. Der Rekordversuch findet nicht umsonst in der Spielzeugstadt Sonneberg statt, schließlich wurde das Kloß-Rezept vor 200 Jahren erstmalig im Sonneberger Land schriftlich festgehalten. „Am 5. Oktober wollen wir Kloßgeschichte schreiben. Wir sind sehr ehrgeizig und nehmen die Herausforderung gerne an. Uns wird mit Sicherheit alles ab- verlangt, denn wir werden rund 3.000 Thüringer Klöße vor Ort zubereiten und diese mit über 2.000 frischen Schweinebraten verteilen. Wir möchten jung und alt zusammenbringen und un- sere Kloß-Tradition gemeinsam feiern“, erklärt der Vereinsvor- sitzende Steffen Rottenbach.Un- terstützt wird der Rekordversuch durch zwölf Gastronomen, die Sonneberger Schulküche sowie durch Schülerinnen und Schü- ler des Staatlichen Gymnasiums „Hermann Pistor“ Sonneberg, der Grundschule Hasenthal und der Staatlichen Berufsbildenden Schule Sonneberg. Die gemeinsame Einladung der Sonneberger Bürgermeisterin Sibylle Abel, der Landtagsabge- ordneten Beate Meißner und des Tourismusverein Sonneberg e.V. hat Birgit Diezel, stellvertreten- de Ministerpräsidentin des Frei- staates Thüringen und Thüringer Finanzministerin, gerne ange- nommen und ihr Kommen fest zugesagt. Auch Landrätin Chris- tine Zitzmann ist vom Vorhaben begeistert und hat ihre Unterstüt- zung zugesagt. Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr und wird gegen 16.00 Uhr ausklingen. Hungrige Liebhaber der Thürin- ger Klöße sind herzlich willkom- men! Neben dem Rekordversuch will der Verein auch Gutes tun. Aus diesem Grund kommt der Er- lös der Veranstaltung der Sozial- pädagogischen Tagesgruppe und dem Kindergarten „Wirbelwind“ in Sonneberg/Malmerz zu Gute. Träger dieser Einrichtungen sind die „Sozialen Dienste Weimar“. Die Kindertagesstätte und die Tagesgruppe, in der bedürftige Kinder aus sozialen Randgrup- pen betreut werden, sind in einem Gebäude untergebracht. Steffen Rottenbach: „Wir wollen gezielt und aktiv ein soziales Projekt für Kinder unterstützen. Im Sport- und Bewegungsraum des Kin- dergartens werden dringend neue Geräte benötigt. Es wäre großar- tig, wenn wir hier nachhaltig et- was bewegen könnten.“ Weitere Informationen gibt es un- ter www.kloss-rekord.de oder den Tourismusverein Sonneberg e.V., Schöne Aussicht 24 / 96515 Sonneberg Tel.: 03675-741828 Gelbe Mützen für Schulanfänger Mit den obligatorischen Gelben Mützen wurden zum Schul- jahresbeginn 2008/09 die 483 Schulanfänger des Landkreises Sonneberg begrüßt. Stellvertre- tend für alle neuen Grundschüler übergaben Landrätin Christine Zitzmann, Bettina Sommer sei- tens der Schulverwaltung des Landratsamtes und Polizeibeamte der Polizeiinspektion Sonneberg in der Staatlichen Grundschule Sonneberg-Grube die Willkom- mensgeschenke und wünschten einen tollen Schulstart. Schon mehrere Wochen im Vorfeld wur- den die ABC-Schützen durch die Sonneberger Polizeibeamten un- terrichtet, wie man sich auf dem Schulweg sicher bewegt. Landrätin Christine Zitzmann übergibt die gelben Mützen

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Amtsblattdes Landkreises Sonneberg

27. September 2008 19. Jahrgang, Ausgabe 09/2008

Nichtamtlicher Teil

Grußwort der Landrätin S. 2

Veranstaltungshinweis des Netzwerkes für Demokratie S. 2

Zuwendungsbescheidfür Großfamilie S. 2

Jubilare S. 3

Termine desSeniorenbüros S. 3

Bericht vom 7. integrativen Fußballtunier S. 3

Berufs-Perspektive S. 4

Ehrenamtlicher des Monats S. 4

Förderung des Ehrenamtes S. 4

Blaskapelle Baumann Mengersgereuth - Hämmern S. 5

Lottomittel für den Kreisfeuerwehrverband S. 5

Neue Auszubildende imLandratsamt Sonneberg S. 5

Amtlicher Teil

Beschlüsse des Kreisausschusses S. 9-11

StellenausschreibungLandratsamt S. 11-12

Bekanntmachungen desUmweltamtes S. 12-15

Das nächste Amtsblatt des Landkreises Sonneberg

erscheint am 01. November 2008

InhaltRekordversuch anlässlich des 200jährigen Jubiläums Die Ersterwähnung des Rezeptes der berühmten Thüringer Klöße jährt sich heuer zum 200sten Mal. Dieses besondere Jubiläum greift der Tourismusverein Sonneberg e.V. auf, um einen einmaligen Rekordversuch zu wagen.

Ziel ist die längste Kloßtafel der Welt, die auch den Eintrag in das Guinnes-Buch der Rekor-de finden soll. Konkret will der Tourismusverein Sonneberg am Sonntag, dem 5. Oktober 2008, um 12:00 Uhr mittags über 2.000 Personen auf dem Sonne-berger Bahnhofsplatz an einer über 500 Meter langen Kloßta-fel zusammenbringen und mit original Thüringer Klößen und Schweinebraten verköstigen.

Der Rekordversuch findet nicht umsonst in der Spielzeugstadt Sonneberg statt, schließlich wurde das Kloß-Rezept vor 200 Jahren erstmalig im Sonneberger Land schriftlich festgehalten.

„Am 5. Oktober wollen wir Kloßgeschichte schreiben. Wir sind sehr ehrgeizig und nehmen die Herausforderung gerne an. Uns wird mit Sicherheit alles ab-verlangt, denn wir werden rund 3.000 Thüringer Klöße vor Ort zubereiten und diese mit über 2.000 frischen Schweinebraten verteilen. Wir möchten jung und alt zusammenbringen und un-sere Kloß-Tradition gemeinsam feiern“, erklärt der Vereinsvor-sitzende Steffen Rottenbach.Un-terstützt wird der Rekordversuch durch zwölf Gastronomen, die

Sonneberger Schulküche sowie durch Schülerinnen und Schü-ler des Staatlichen Gymnasiums „Hermann Pistor“ Sonneberg, der Grundschule Hasenthal und der Staatlichen Berufsbildenden Schule Sonneberg.

Die gemeinsame Einladung der Sonneberger Bürgermeisterin Sibylle Abel, der Landtagsabge-ordneten Beate Meißner und des Tourismusverein Sonneberg e.V. hat Birgit Diezel, stellvertreten-de Ministerpräsidentin des Frei-staates Thüringen und Thüringer Finanzministerin, gerne ange-nommen und ihr Kommen fest zugesagt. Auch Landrätin Chris-tine Zitzmann ist vom Vorhaben begeistert und hat ihre Unterstüt-zung zugesagt. Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr und wird gegen 16.00 Uhr ausklingen. Hungrige Liebhaber der Thürin-ger Klöße sind herzlich willkom-men! Neben dem Rekordversuch will der Verein auch Gutes tun.

Aus diesem Grund kommt der Er-lös der Veranstaltung der Sozial-pädagogischen Tagesgruppe und dem Kindergarten „Wirbelwind“ in Sonneberg/Malmerz zu Gute. Träger dieser Einrichtungen sind die „Sozialen Dienste Weimar“.

Die Kindertagesstätte und die Tagesgruppe, in der bedürftige Kinder aus sozialen Randgrup-pen betreut werden, sind in einem Gebäude untergebracht. Steffen Rottenbach: „Wir wollen gezielt und aktiv ein soziales Projekt für Kinder unterstützen. Im Sport- und Bewegungsraum des Kin-dergartens werden dringend neue Geräte benötigt. Es wäre großar-tig, wenn wir hier nachhaltig et-was bewegen könnten.“ Weitere Informationen gibt es un-ter www.kloss-rekord.de oder denTourismusverein Sonneberg e.V., Schöne Aussicht 24 / 96515 Sonneberg Tel.: 03675-741828

Gelbe Mützen für Schulanfänger Mit den obligatorischen Gelben Mützen wurden zum Schul-jahresbeginn 2008/09 die 483 Schulanfänger des Landkreises Sonneberg begrüßt. Stellvertre-tend für alle neuen Grundschüler übergaben Landrätin Christine Zitzmann, Bettina Sommer sei-tens der Schulverwaltung des Landratsamtes und Polizeibeamte

der Polizeiinspektion Sonneberg in der Staatlichen Grundschule Sonneberg-Grube die Willkom-mensgeschenke und wünschten einen tollen Schulstart. Schon mehrere Wochen im Vorfeld wur-den die ABC-Schützen durch die Sonneberger Polizeibeamten un-terrichtet, wie man sich auf dem Schulweg sicher bewegt.

Landrätin Christine Zitzmann übergibt die gelben Mützen

Page 2: Amtsblatt 09 08 - kreis-sonneberg.de

2 NICHTAMTLICHER TEIL

Die Landrätin Veranstaltungshinweis des Netzwerkes für Demokratie

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bür-ger des Landkreises Sonneberg,

gerne möchte ich Sie auf eine Mög-lichkeit der Förderung des Ehrenam-tes durch den Landkreis Sonneberg hinweisen. Allen Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Vereinen und Institutionen des Landkreises ist es noch bis zum 10. Oktober 2008 möglich, engagierte Ehrenamtliche zur Würdigung Ihres Einsatzes bei der zuständigen Stelle im Land-ratsamt Sonneberg vorzuschlagen. Alle Informationen hierzu finden Sie auf Seite 4. Bitte nutzen Sie alle die Chance des Vorschlages, damit verdienstvolle Persönlichkeiten der Region für Ihren jahrelangen Einsatz zu Gunsten des Gemeinwohls gewür-digt werden können.

Ihre Landrätin Christine Zitzmann

LandrätinChristine Zitzmann

Herausgeber amtlicher und nichtamtlicher Teil:Landkreis SonnebergVerlag und Druck:Trautmann Druck und MCT Medien Center TrautmannCuno-Hoffmeister-Straße 1796515 SonnebergTelefon: 03675-742977Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:Landrätin Christine ZitzmannRedaktion:Landratsamt Sonneberg - Pressestelle/Michael VolkBahnhofstraße 6696515 SonnebergTelefon: 03675-871560Fax: 03675-871324E-Mail: [email protected]ür die Richtigkeit von Informationen der Zweckverbände bzw. anderer Institutionen außerhalb des Landratsamtes Sonneberg zeichnen diese selbst verantwortlich.

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Kerstin Laske (erreichbar unter dem Verlag)Auflage: 31.000Erscheinungsweise:Das Amtsblatt des Landkreises Sonneberg erscheint in der Regel monatlich.Redaktionsschluss:In der Regel 10 Tage vor Erscheinen des Amtsblattes des Land-kreises Sonneberg. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Verantwortung übernommen. Rücksendung erfolgt nur bei Rückporto. Bezugsmöglichkeiten und –bedingungen:Das Amtsblatt des Landkreises Sonneberg wird kostenlos an alle Haushalte des Landkreises Sonneberg verteilt. Der Einzelbezug ist über den Verlag zum Preis von 3,00 EUR pro Ausgabe mög-lich. Die Publikation steht zusätzlich im Internet als pdf-Versi-on unter www.landkreis-sonneberg.de als kostenloser Download zur Verfügung.

Impressum

Forum zum Tag der Deutschen Einheit: „Die Grenze durch Deutsch-land. Eine Chronik von 1945 bis 1990“ mit Roman Grafe (am 03. Oktober 2008)Das Netzwerk für Demokratie lädt ein zur Lesung und zum Gespräch mit dem Autor Ro-man Grafe, der am Freitag, 03.10.2008, von 18:00 - 20:00 Uhr im Sitzungssaal desLandratsamtes Sonneberg sein Buch „Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von 1945 bis 1990“ vorstellen wird.

Probstzella in Thüringen: Nur ein paar hundert Meter hinter dem Ortsausgang verläuft die Grenze zu Bayern. An der Bahnstrecke Berlin-München gelegen, war Probstzella von 1949 bis 1990 „Grenzübergangsstelle“ der Deutschen Demokratischen Re-publik. Roman Grafe hat den Ort zum Mittelpunkt seiner Darstellung gemacht. Bewohner des Grenz-gebietes erzählen von den Jahren nach 1945, als man die Not durch zahlreiche Tauschgeschäfte über die Demarkationslinie zu lindern suchte. Sie erzählen vom Frühjahr 1952, als die ersten Sperranlagen an der DDR-Grenze errichtet und mehr als achttausend Menschen als „feindliche Elemente“ aus dem Grenzgebiet ausgesiedelt wurden. Die politischen Hinter-gründe des Grenzregimes werden ebenso aufgezeigt wie die verlo-gene Propaganda der SED. Vor allem aber wird geschildert, wie Menschen die Westgrenze der DDR zu überwinden versuchten. Es gab verzweifelte Fluchtversu-che zu Fuß über die Sperranlagen oder, versteckt im Hohlraum über einer Abteildecke, im Interzonen-zug. Im Herbst 1989 wurde die Grenze geöffnet.

Zudem erfährt der Leser in Re-portagen, durch Porträts und In-terviews, was aus den Protagonis-ten dieser Grenze, was aus Tätern und Opfern nach dem Mauerfall geworden ist. Grafe beschreibt, wie Flüchtlinge, Ausgesiedelte, dort Gebliebene, Grenzsoldaten und Offiziere ihr Tun und Lassen in der DDR rückblickend erklä-ren oder verklären.

Roman Grafe wurde 1968 in der damaligen DDR geboren. Nach einigen erfolglosen Versuchen, gelang es Grafe im Januar 1989 in die Bundesrepublik Deutsch-land überzusiedeln. Anschlie-ßend studierte er Journalistik an der Journalistenschule St. Gallen in der Schweiz. Seit 1993 arbei-tet Grafe als Autor und freier Journalist u. a. für die ARD und die Süddeutsche Zeitung. Seine Bücher behandeln vor allem die Geschichte der Innerdeutschen Grenze und die Prozesse gegen die Mauerschützen und ihre Be-fehlsgeber. In wenigen Gegenden ist der Verlauf der ehemaligen in-nerdeutschen Grenze so kompli-ziert und unübersichtlich wie im fränkisch- thüringischen Grenz-gebiet. Der Freistaat Bayern reicht an mehreren Stellen

greifen. Die Grenzlinie überquert Taleinschnitte und steile, dicht bewaldete Hügelkuppen. Doch

weit nach Thüringen hinein, während einzelne thüringische Landzipfel tief nach Süden aus-greifen. Die Grenzlinie überquert Taleinschnitte und steile, dicht bewaldete Hügelkuppen. Doch selbst dieses schwierige Terrain hatte die DDR nicht daran gehin-dert, den Todesstreifen mit dem ganzen Instrumentarium an Mi-nenfeldern, Patrouillenstrassen und Grenzzäunen über das Land zu ziehen.Dass die Untaten, welche an dieser Grenze geschahen, nicht vergessen gehen, ist das Ver-dienst des Buches von Roman Grafe. Auf über 500 Seiten be-schreibt der Autor minuziös, wie die Grenzgemeinden nach 1945 sukzessive dem unmenschlichen Grenzregime unterworfen wur-den, wie sich die Sowjetisierung der ostdeutschen Gesellschaft auf den Mikrokosmos der Bau-erndörfer auswirkte, wie sich das Beziehungsnetz von Familien und Freunden in ein solches von Tä-tern und Opfern, von Mitläufern und Rebellen ausdifferenzierte. Entstanden ist ein monumentales Werk über den Alltag von 40 Jah-ren SED-Diktatur, deren Schre-cken heute kaum mehr nachzu-vollziehen ist.

Anlässlich der Geburt ihres neunten Kindes „Dusty Jermaine“ erhielt Familie Drunsel aus Sonneberg eine willkommene Unterstützung seitens des Ministerpräsidenten Dieter Alt-haus. In dessen Vertretung überreich-te Landrätin Christine Zitzmann zu-nächst den Zuwendungsbescheid des Landesvaters zur „Förderung von Fa-milien mit einem sechsten oder wei-teren Kind“. Jeweils einen weiteren finanziellen Obolus erhielt die Groß-familie zudem durch die Landrätin und Bürgermeisterin Sibylle Abel. Sie gratulierten den Eltern von Her-zen zum Nachwuchs und wünschten viel Freude mit dem neuen Familien-mitglied.

Großfamilie

Familie Drunsel aus Sonneberg mit Landrätin Christine Zitzmann und Bürgermeisterin Sibylle Abel

Page 3: Amtsblatt 09 08 - kreis-sonneberg.de

NICHTAMTLICHER TEIL 3

Veranstaltungshinweis des Netzwerkes für Demokratie

Die insgesamt 7. Auflage des Integrativen Fußballturniers der Rennsteig Werkstätten in Neu-haus am Rennweg war einmal mehr ein toller Erfolg. Und das viel weniger in sportlicher denn in menschlicher Hinsicht.

Die Veranstaltung der Alten Her-ren des WSV Neuhaus und der Rennsteig Werkstätten war ein vorbildliches Beispiel für die Integration behinderter oder er-krankter Menschen. „Das sport-liche Miteinander stand natürlich im Mittelpunkt“, erklärte Heiko Schmidt, Leiter Sozialer Dienst der Rennsteig Werkstätten. „Be-sonders gefreut hat uns die gro-ße Resonanz. 12 Mannschaften haben diesmal teilgenommen, so dass wir sogar einige Anfragen abweisen mussten.“

Die Schirmherrschaft des Tur-niers übernahm Landrätin Chris-tine Zitzmann. Zur offiziellen Eröffnung übergab der 1. Beige-ordneten des Landkreises Sonne-berg, Hans-Peter Schmitz, eine Zuwendung des Landkreises an die Veranstalter. Heiko Schmidt: „Ein großer Dank gilt den vielen unermüdlichen Helfern vor und

hinter den Kulissen des WSV Neuhaus und der Rennsteig Werkstätten, insbesondere natür-lich den Sponsoren und Gönnern sowie der Bergwacht Neuhaus, den Schiedsrichtern Herr Höhn und Herr Schulz und dem gut auf-gelegten Moderator Jürgen Wod-kowski und DJ Rene Rosenbaum.

Unser Integratives Fußballturnier war eine großartige Veranstaltung und Werbung für die Integration behinderter Menschen in die Ge-sellschaft.“

Hier die Abschlusstabelle: 1. Spaßkicker Rennsteig 2. AH Stahl Schmiedefeld3. Fahrschule Büchner NH4. Integrationsteam Ilmenau5. AH Neuhaus / Gräfenthal6. Landratsamt Sonneberg7. Empor Schmalenbuche8. Freizeitzentrum Reich9. Heidexen Rudolstadt10. Integrationsteam Wefa Son- neberg11. Integrationsteam Rennsteig Werkstätten NH12. Integrationsteam Wefa Hildburghausen

7. Integratives Fußballturnier war ein toller Erfolg

Mittwoch 01.10.08 09:45 Uhr Sportgruppe Senioren-gymnastik in den Räumen der Diakonie, Rathenaustraße 17. Interessierte sind herzlich ein-geladen.

Dienstag 07.10.08 18:15 Uhr Seminar für ehrenamtliche Helfer und pflegende Angehö-rige in der Tagespflege „Altes Annastift“, Coburger Allee 35

Mittwoch 08.10.08 10:00 Uhr Treffen der Seniorentanzgrup-pe der Diakonie im Altenpfle-geheim „Annastift“ Oberlinder Str. 3. Interessierte sind herz-lich eingeladen.

Montag 13.10.08 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr Treffen des Seniorkompetenz-teams im Seniorenbüro,Rathe-naustraße 17, Sonneberg

Dienstag 14.10.08 14:00 Uhr Treffen des Seniorenbeirates der Stadt Sonneberg in der Stadtverwaltung Sonneberg,

Sitzungsraum 27. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Mittwoch 15.10.08 09:45 Uhr Sportgruppe Seniorengymnas-tik in den Räumen der Diako-nie, Rathenaustraße 17. Interes-sierte sind herzlich eingeladen.

Montag 20.10.08 14:00 Uhr Treffen der Gruppe „Pflegen-de Angehörige“ in den Räu-men der Diakonie Sonneberg, Rathenaustr. 17. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Dienstag 21.10.08 14:00 Uhr Vortrag für interessierte Bürger im Altenpflegeheim „Annas-tift“, Oberlinder Str.3, Sonne-berg Thema: Angsterkrankun-gen in der heutigen Zeit und Ihre alternative BehandlungReferentin: Frau Karin Scholl-bach, Neustadt b. Coburg

Mittwoch 22.10.08 10:00 Uhr Treffen der Seniorentanzgrup-pe der Diakonie im Altenpflge-heim „Annastift“ Oberlinder

Str. 3. Interessierte sind herz-lich eingeladen.

Mittwoch 29.10.08 09:45 Uhr Sportgruppe Seniorengymnas-tik in den Räumen der Diako-nie, Rathenaustraße 17. Interes-sierte sind herzlich eingeladen.

• Wanderung der Wandergrup-pe für Kurzstrecken im Oktober bitte im Seniorenbüro erfragen.

• Jeden Donnerstag von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr besteht für pflegende Angehörige die Möglichkeit, ihre Demenz-kranken in der Betreuungs-gruppe im „Alten Annastift“, Coburger Allee 35 beaufsich-tigen und betreuen zu lassen.

Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter folgenden Telefonnummern: 0 36 75 / 42 12 46 oder0 36 75 / 42 94 82.

Termine des Seniorenbüros

Eines der 12 Teams, die am integrativen Fußballturnier der Renn-steig Werkstätten teilnahmen

Wir gratulieren den Jubilaren des Monats September 2008!*

90. Geburtstag

02.09.2008 Frau Luise Halboth, Sonneberg

14.09.2008 Frau Gertrud Böhme,Steinheid

17.09.2008 Frau Hildegard Zetzmann, Neuhaus am Rwg.

18.09.2008 Frau Gertrud Leopold , Sonneberg

20.09.2008 Frau Helma Köcher, Sonneberg

22.09.2008 Frau Marie Scheler, Sonneberg

25.09.2008 Frau Anna Schindhelm, Neuhaus-Schierschnitz

30.09.2008 Frau Dora Wegert, Haselbach

100. Geburtstag

30.09.2008 Frau Rosa Nußpickel, Sonneberg

Diamantene Hochzeit (60 Jahre)

04.09.2008 Eheleute Marga & Johannes Franke, Gefell

04.09.2008 Eheleute Ilse & Fritz Scheler, Scheibe-Alsbach

04.09.2008 Eheleute Ilse & Heinz Wöhner, Steinach

04.09.2008 Eheleute Gertrud & Hans Fischer, Rabenäußig

11.09.2008 Eheleute Waldtraud & Gerhard Fleischmann, Sonneberg

12.09.2008 Eheleute Irmgard &Otto Luthardt, Weidhausen

18.09.2008 Eheleute Gertrud &Hermann Glaser, Steinheid

-

*Bei der Veröffentlichung von Jubi-läen sind wir auf die Zuarbeiten der Kommunen angewiesen. Wir bitten um Verständnis, dass die Vollständig-keit und Richtigkeit nicht garantiert werden kann.

Herzlichen Glückwunsch!

Jubilare

Page 4: Amtsblatt 09 08 - kreis-sonneberg.de

4 NICHTAMTLICHER TEIL

Berufs-Perspektive Landkreis Sonneberg

Kunststoffverarbeitung, Juden-bach• Mechatroniker/in (Energie- elektroniker/in) (Chiffre 0908-01) elektr. bzw. werksübergreifende Kleinreparaturen, Wartung und In-standhaltung von elektr. Anlagen, Vorrichtungen, Spritzgussmaschi-nen, Kompressoren, Kühlanlagen, Kunststoffspritzerei-Peripherie und der Heizungsanlage, Wartungsdo-kumentation; Normalarbeitszeit, Schichtbereitschaft im Bedarfsfall

Gastronomie Lauscha• Koch/Köchin (Chiffre 0908-02) für Thüringer Küche, zuverlässig und eigenständig, Arbeitszeit von ca. 11:30-20Uhr an 5Tagen/Woche, sehr gute Erreichbarkeit mit der Bahn

Glasindustrie Neuhaus a. R.• Verfahrensmechaniker/in Glas (Chiffre 0908-03) mit Berufsab-schluss und Berufserfahrung in der Herstellung von Röhrenglas, 3-Schicht-Betrieb

ElektrohandwerkNeuhaus am Rennweg• Elektroinstallateur (Chiffre 0908-04) mit Bereitschaft zur bundeswei-ten Montagetätigkeit, Führerschein erforderlich

Maschinenbau Schalkau• Mechatroniker/Elektriker als Servicetechniker (Chiffre 0908-05), Englischkenntnisse, Reisebereit-schaft• Techniker/Ingenieur Schwerpunkt „Industrielle Elektronik“ als An-wendungstechniker/technischer Berater (Chiffre 0908-06), Eng-lischkenntnisse, Kommunikations-talent, Reisebereitschaft, gepflegtes Erscheinungsbild • Techniker/Ingenieur „Industrielle Elektronik“ für technischen Ver-trieb (Chiffre 0908-07), Englisch-kenntnisse, Verhandlungsgeschick, Reisebereitschaft, gepflegtes Er-scheinungsbild

Druckerei Sonneberg• Offsetdrucker/in (Chiffre 0908-08) mit Berufsabschluss, Erfahrung im Großoffset-/Flachdruck/Lackwerk, Schichtbereitschaft, Teamfähigkeit, KEINE Helfer-/Anlerntätigkeit

Ambulante Pflege Sonneberg• zwei exam. Krankenschwestern (Chiffre 0908-09) 20Std.Teilzeit im Früh- und Spätdienst, Führerschein zwingend, gute Umgangsformen, gepflegtes Äußeres, teamfähig und engagiert, laufende fachliche Wei-terbildung

Versicherungen Sonneberg• Kundenbetreuer/in (Chiffre 0808-01) für bestehenden Kundenstamm in Festanstellung, seriöses und kun-denfreundliches Auftreten, intensi-ve Einarbeitung mit Weiterbildung zur/zum IHK geprüften Versiche-rungsfachfrau/-mann erfolgt tä-tigkeitsbegleitend, abgeschlossene Berufserstausbildung (auch tätig-keitsfremd) und PKW erforderlich

Kunststoffverarbeitung Neuhaus a. R.(2-Schicht, abgeschlossene Berufs-ausbildung, idealerweise Berufser-fahrung Kunststoffverarbeitung)• Werkzeugmechaniker/in (Chif-fre 0808-07) CNC-Kenntnisse, Formentechnik

Fleischerei/Verkauf Neuhaus a.R.•zwei Verkäufer/innen für Fleisch und Wurstwaren (Chiffre 0908-10) ab November in Vollzeit, Berufs-abschluss nicht zwingend jedoch Berufserfahrung erforderlich, Kenntnisse Fleisch, Wurst aus eige-ner Produktion, heiße Theke, evtl. Wildprodukte; Kundenfreundlich, Eigenständigkeit und Verantwor-tungsbewusstsein; sehr gute Bahn-anbindung

Formen- und VorrichtungsbauNeuhaus-Schierschnitz• Feinwerkmechaniker/in, Werk-zeugmacher/in (Chiffre 0908-11) in den Bereichen CNC-Fräsen und Senkerosion; abgeschlossene Be-rufsausbildung, selbstständiges Arbeiten und Teamfähigkeit, keine Schichten

Bewerber/innen richten ihre Kurz-bewerbung (bitte nur Anschreiben/Lebenslauf/(Foto) KEINE Bewer-bungsmappen!) unter Angabe der jeweiligen Chiffre-Nr. an: Regionale Koordinierungsstelle Landkreis SonnebergFrau Rita Truckenbrodt

Gustav-König-Str. 27 96515 Sonneberg;oder sehr gerne auch per e-mail an: [email protected] (telefon./persönlich erreichbar Di. - Do., 8.00 - 12.00 Uhr, Tel. 03675/7506-254, im Gebäude der IHK, Raum 16 – Termine außerhalb der Sprechzeiten nach vorheriger Vereinbarung)

Die Stellenanzeigen erfolgen nur im direkten Auftrag der Unternehmen. Datenschutz: Der jeweilige Arbeit-geber erhält Ihre Kurzbewerbung per e-mail. Eine anderweitige Wei-tergabe ist ausgeschlossen.

Die Serie „Ehrenamtlicher des Mo-nats“ soll den langjährigen freiwilli-gen Einsatz von besonders verdienst-vollen Bürgerinnen und Bürgern würdigen. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Schule, Kultur und Sport stellt die Redaktion deshalb in loser Reihenfolge einen „Ehrenamt-lichen des Monats“ ausführlich vor. In dieser Ausgabe ist es:

Frank Müller

Kamerad Müller ist 40 Jahre alt und seit 1982 aktives Mitglied der Bergwacht Neuhaus. Im Laufe der Jahre hat er zahlreiche Ausbildun-gen als Bergwachtler und Ausbil-der absolviert. Seit vielen Jahren ist er als Landesausbilder Bergwacht im DRK Landesverband Thürin-gen tätig. Auch für den DRK Son-neberger Kreisverband ist er in der Breitenausbildung der Bevölkerung aktiv, indem er Lehrgänge „Lebens-rettende Sofortmaßnahmen“ und „Erste Hilfe“ durchführt. Vorrangig unter seiner Regie wurde die Berg-wachthütte in Neuhaus am Rennweg

baulich fertig gestellt. Seit Oktober 2007 ist er Leiter der Bergwacht Neuhaus.

Jeder Bürger des Landkreises Son-neberg kann Vorschläge für den „Ehrenamtlichen des Monats“ im Landratsamt Sonneberg, Büro der Landrätin, Bahnhofstraße 66, ein-reichen. Dazu sollten folgende An-gaben gemacht werden:

1. Name, Vorname des Ehrenamtli chen; 2. kurze Begründung des Vorschlages (Beschreibung der ehrenamtli- chen Tätigkeit – tätig seit – Inhalt des Ehrenamtes), 3. Name des Vorschlagenden, 4. Erreichbarkeit des Vorschlagen- den für Rückfragen (Telefon, E-Mail) 5. Anschrift des Vorschlagenden. Daraufhin wird eine Jury die/den „Ehrenamtliche/n des Monats“ bestimmen. Vielen Dank im Vor- aus für Ihre Vorschläge!

Ehrenamtlicher des Monats: Frank MüllerEs gibt Vieles, das ohne ehren-amtliches Engagement nicht möglich wäre. Deshalb möchte der Landkreis Sonneberg be-sonders verdienstvollen und langjährig ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern für ihren Einsatz und ihr Engage-ment im Sport, im Jugend- oder Seniorenclub, bei der Freiwilli-gen Feuerwehr, bei freiwilligen sozialen Diensten, in Kirchen-gemeinden, in Chören oder Kulturvereinen, bei Initiativen im Umwelt- oder Tierschutz danken. Viele Bürgerinnen und Bürger aus unserem Landkreis engagieren sich uneigennützig in einem Verein, einem Verband, einer sozialen Einrichtung, in Bürgerinitiativen oder Selbst-hilfegruppen. Es gibt aber auch viele, die ganz individuell selbst-lose Hilfe am Nächsten leisten. Diesen Menschen wollen wir im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung Dank sagen. Deshalb sind alle Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises

aufgerufen, Mitmenschen zu nennen, die sich in besonderer Weise engagieren oder schon eine sehr lange Zeit ehrenamt-lich aktiv sind und auf diesem Wege noch nicht geehrt wurden. In diesem Jahr sollen vor allem Menschen geehrt werden, die schon zehn Jahre und länger eh-renamtlich aktiv sind.Vorschlagsberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Institutionen des Landkreises Sonneberg.Die Vorschläge sind bitte schrift-lich bis spätestens 10.10.2008 an das Landratsamt Sonneberg, Herrn Uwe Oberender, Bahn-hofstraße 66, 96515 Sonneberg einzureichen (bei Rückfragen: Tel. 03675-871224). Bitte melden Sie formlos den Namen des zu Ehrenden mit sei-ner Anschrift sowie einer kurzen Begründung (Inhalt und Dauer der ehrenamtlichen Tätigkeit, besondere Initiativen, zeitlicher Aufwand für die ehrenamtliche Tätigkeit pro Woche).

Förderung des Ehrenamtes

Page 5: Amtsblatt 09 08 - kreis-sonneberg.de

5NICHTAMTLICHER TEIL

Allerorts genießt die zu vielerlei Anlässen musizierende Blaskapel-le Baumann aus Mengersgereuth-Hämmern hohes Ansehen. Drei Generationen sind im Baumann- Ensemble vereint. Gefragt ist sie nicht nur in ihrer Heimatgemeinde, sondern auch außerhalb der Kreis- und Bundeslandgrenze. Präsent sind die Allround-Musikanten zu Vereins-, Schützen- und Ehren-festen unterschiedlichster Art. Am liebsten spielt man „Standela“ so-wie Marsch- und Unterhaltungsmu-sik. Eingeladen werden die Dorf-musikanten aus dem „Hinterland“ jedoch auch zu sakralen Veranstal-tungen, z. B. zum Waldgottesdienst, zu Jubiläumskonfirmationen und Bestattungsfeiern.

Zu ihrem umfangreichen Repertoire gehören nicht nur Tagesschlager wie die „Holzmichel- Polka“ oder der „Zillertaler Hochzeitsmarsch“, sondern auch Stimmungs- und Volkslieder, böhmische Blasmusik, alte Tänze wie Rheinländer und Schottisch sowie geistliche Musik, Choräle und Messen.

Auffallend ist die Besetzungsviel-falt dieser Blaskapelle, die je nach Bedarf und Art der Veranstaltung angefordert wird. Beliebt ist die Combobesetzung, die bis zu sechs Musiker umfassen kann und bei der die Blechbläser dominieren. Häu-fig ist diese Zusammensetzung als

Tanzmusikformation anzutreffen. In Aktion sind die „Baumänner“ auch als Quartett und in Mixbesetzung mit Akkordeon und Gesang. Bei kirchlichen Veranstaltungen stehen sie ebenfalls als Posaunenchor zur Verfügung. Zumeist umfasst die Stammbesetzung sieben bis acht Musiker. Neben Ensembleleiter Jost Baumann (Tenorhorn, Akkordeon) gehören dessen Söhne Lutz (Tenor-horn), Jens (Tenorhorn, Schlagzeug) und Heiko (Trompete) zu dieser be-liebten Formation. Dazu gesellen sich aus der dritten Generation noch Enkel Ronny, der als Akkordeon-spieler und Schlagzeuger eingesetzt werden kann.

Bereits im Jahr 1970 begann Jost Baumann mit der Etablierung ei-ner Jungbläsergruppe aus Schülern der 5. und 6. Klasse der Hämmerer Schule, unterstützt durch den Be-rufsmusiker Otto Sperschneider. In den folgenden Jahren wagte man die ersten öffentlichen Auftritte. Ihre erfolgreiche Feuertaufe bestanden die Jungmusikanten bei vielerlei Veranstaltungen, beispielsweise zum Kinderfest und bei Feiern der Patenbrigade.

1978 profilierte sich die Baumann-kapelle zur Bläservereinigung „Spielzeugland“, die zu mannigfal-tigen Anlässen im Kreis-, Bezirks- und DDR-Maßstab aufspielte. Hö-hepunkte waren die Bühneneinsätze

auf der Erfurter IGA und die Teil-nahme am Festumzug zur 750- Jahrfeier Berlins. Erfreulicherweise unterstützte der VEB Spielzeugland seine Werkkapelle mit Noten, Stän-dern sowie Zubehör für die Musik-instrumente und kleidete die Musi-kanten der Mode entsprechend ein.

„Nichts bleibt, wie es ist“. Das traf auch nach der Wende für das Pro-fil dieser beliebten Blaskapelle zu. Demzufolge gab es bei den „Bau-männern“ nicht nur bei der Pro-grammgestaltung Veränderungen. Neue Auftrittsorte kamen hinzu. Im Vordergrund steht jetzt stärker wie-der die Brauchtumspflege. Eingela-den wird die Blaskapelle Baumann nicht nur zu den Dorfkirmessen im

Landkreis, sondern auch zu diver-sen Schützen- und Vereinsfesten des Landkreises Coburg. Hinzu kommt die erwünschte Einbeziehung von geistlicher Musik bei kirchlichen Anlässen im Heimatort. Festlich musiziert wird an bestimmten Fei-ertagen. Tradition haben das Weih-nachtskonzert und die Choräle vor der Kirche am Heiligen Abend. Der Terminkalender ist in jedem Jahr proppenvoll. Zum Ausruhen oder gar Aufhören gibt es weder Zeit noch Anlass. Möge dieses beliebte Ensemble noch viele Jahre das Pu-blikum mit zünftiger Blasmusik er-freuen, die zu fröhlichen, aber auch besinnlichen Anlässen erklingt.

Walter Lorenz

Vielseitige Blasmusikformation aus Mengersgereuth-Hämmern überall gefragt

Die Stammbesetzung des Blaskapelle Baumann

Der Kreisfeuerwehrverband Sonne-berg e.V. freut sich über Zuwendun-gen aus Lottomitteln der Thüringer Staatskanzlei in Höhe von 2.000 €. Landrätin Christine Zitzmann und Landtagsabgeordnete Beate Meiß-ner (CDU) übergaben im Land-ratsamt den Bescheid an die Ver-bandsmitglieder Michael Schreppel und Ludwig Rohrdrommel, die in Vertretung des Verbandsvorsitzen-den Günter Kramß anwesend waren. Entsprechend des Antrages wird der Verband die Zuwendung für die

Beschaffung eines Mannschaftszel-tes für die Jugendfeuerwehren des Landkreises Sonneberg verwenden. Beate Meißner hat die Gewährung des Antrages gerne unterstützt, schließlich kommt die Förderung insbesondere den jungen Kamera-dinnen und Kameraden der Kreis-feuerwehren zu Gute.

Unterstützung für den Kreisfeuerwehrverband

MdL Beate Meißner (l) undLandrätin Christine Zitzmann (r)bei der Übergabe der Lottomittel

Insgesamt sechs neue Auszubilden-de des Landratsamtes Sonneberg wurden an ihrer zukünftigen Wir-kungsstätte offiziell begrüßt. Land-rätin Christine Zitzmann hieß die Nachwuchskräfte herzlich willkom-men und übergab die entsprechen-den Lehrverträge.

Der Feierstunde wohnten alle An-sprechpartner des Landratsamtes für die neuen Auszubildenden teil –

angefangen bei Gerhard Schramm als Leiter des Haupt- und Personal-amtes, der Gleichstellungsbeauf-tragten Sylvia Schüchner, die für die Betreuung der Auszubildenden zuständig ist, sowie der Vorsit-zenden des Personalrates Regine Kremps.

Für die Zeit der Ausbildung wünsch-ten alle Verantwortlichen viel Erfolg und Freude!

Landratsamt Sonneberg heißt neue Auszubildende willkommen

Landrätin Christine Zitzmann begrüßt die sechs neuen Auszubildenden

Page 6: Amtsblatt 09 08 - kreis-sonneberg.de

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Kreistag Sonneberg Sonneberg, den 30.04.2008Kreisausschuss

Beschluss des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 30.04.2008

Beschluss - Nummer: 316/51/2008Bekanntmachung von Beschlüssen aus nichtöffentlichen Sitzungen des Kreisausschusses

Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 10.10.2007

Beschluss – Nr. 265/43/2007Endgültige Fassung des regioMed Holding GmbH VertragesDer Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der Kreistag stimmt der geänderten Fassung des regioMed Holding GmbH Vertrages und dem Konsortialvertrag zu.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel Beschluss – Nr. 266/43/2007Satzung des Landkreises Sonneberg über die Benutzung des MedienzentrumsDer Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Die Satzung des Landkreises Sonneberg über die Benutzung des Medien-zentrums Sonneberg wird beschlossen.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 24.10.2007

Beschluss – Nr. 270/44/2007Richtlinie des Landkreises Sonneberg über die Gewährung von Zuwendungen für Denkmalschutz und DenkmalpflegeDer Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der Richtlinie des Landkreises Sonneberg über die Gewährung von Zuwendungen für Denkmalschutz und Denkmalpflege wird zugestimmt.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 271/44/2007Feststellung des Jahresabschlusses 2006 der Kreiskrankenhäuser Son-neberg und Neuhaus gGmbH, Entlastung des Geschäftsführers und des AufsichtsratesDer Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Die Landrätin wird ermächtigt, als gesetzliche Vertreterin des Landkreises und dieser, als alleiniger Gesellschafter der Kreiskrankenhäuser Sonneberg und Neuhaus gGmbH,1) den Jahresabschluss 2006 der Kreiskrankenhäuser Sonneberg und Neuhaus gGmbH festzustellen,2) dem Geschäftsführer, Herrn Friedrich Albes und den Mitgliedern des Aufsichtsrates für das Jahr 2006 Entlastung zu erteilen und3) den Jahresüberschuss 2006 in die Gewinnrücklage einzustellen.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 272/44/2007Feststellung des Jahresabschlusses 2006 der Medinos Service GmbH, Entlastung des Geschäftsführers und des AufsichtsratesDer Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der Geschäftsführer der Kreiskrankenhäuser Sonneberg und Neuhaus gGmbH wird als Vertreter des Gesellschafters der Medinos Service GmbH ermächtigt:1. Den Jahresabschluss 2006 der Medinos Service GmbH festzustellen,2. dem Geschäftsführer, Herrn Friedrich Albes und den Mitgliedern des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen und3. den Bilanzgewinn, unter Verrechnung mit dem vorjährigen Bilanz- verlust, dem Kapitalverrechnungskonto gutzuschreiben.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 273/44/2007Aufhebung des Kreistagsbeschlusses 40/04/2004 vom 27.10.2007 und Beschluss „Gründung der MEDINOS Medizinische Versorgungszent-ren GmbH“Der Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„ 1. Der Beschluss 40/04/2004 vom 27.10.2004: „Gründung Medizinischer Versorgungszentren in Neuhaus und Sonneberg durch die Kreiskrankenhäu-ser Sonneberg und Neuhaus gGmbH, Sonneberg“ wird aufgehoben.2. Die Kreiskrankenhäuser Sonneberg und Neuhaus gGmbH wird ermäch-tigt, die „MEDINOS Medizinische Versorgungszentren GmbH“ zu grün-den. Hierzu dient der diesem Beschluss beigefügte Gesellschaftsvertrag.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 275/44/2007Satzung des Landkreises Sonneberg über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung des MedienzentrumsDer Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Die Satzung des Landkreises Sonneberg über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung des Medienzentrums Sonneberg wird beschlossen.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 276/44/2007Neufassung der Hauptsatzung des Landkreises SonnebergDer Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der Kreistag beschließt die Hauptsatzung einschließlich der Entschädi-gungsordnung für den Landkreis Sonneberg.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 277/44/2007Neufassung der Geschäftsordnung und der Zuständigkeitsordnung für den Kreistag des Landkreises SonnebergDer Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der Kreistag beschließt die Geschäftsordnung einschließlich der Zustän-digkeitsordnung für den Kreistag des Landkreises Sonneberg.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 278/44/20071. Nachtragshaushaltssatzung 2007 des Landkreises SonnebergDer Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Entsprechend dem vorliegenden Nachtragshaushaltsplan wird die 1. Nach-tragshaushaltssatzung 2007 des Landkreises Sonneberg beschlossen.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 05.12.2007

Beschluss – Nr. 285/47/2007Erteilung Rederecht an Herrn Dr. NassDer Kreisausschuss beschließt:„Dem Leiter der Geschäftsstelle Sonneberg der Bundesagentur für Arbeit, Herrn Dr. Nass, wird Rederecht erteilt.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 289/47/2007Aufnahme der MEDINOS Kliniken des Landkreises Sonneberg GmbH in den Krankenhausplan des Freistaates ThüringenDer Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„1. Die Landrätin wird ermächtigt, für die MEDINOS Kliniken des Land-kreises Sonneberg GmbH bei dem Land Thüringen den Antrag auf Aufnahme in den Krankenhausplan des Landes Thüringen mit Wirkung vom 1. Januar 2008 0.00 Uhr in Rechtsnachfolge der Kreiskrankenhäuser Sonneberg und Neuhaus gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu stellen, alle hierzu notwendigen Erklärungen abzugeben und Verträge einzugehen und dem Land Thüringen alle notwendigen Rechte zu verschaffen, damit die schon ausgereichten und in Zukunft noch auszureichenden Fördermittel des Landes Thüringen dem Krankenhausbetrieb und der damit verbundenen

9AMTLICHER TEIL

Page 10: Amtsblatt 09 08 - kreis-sonneberg.de

MEDINOS Immobilien GmbH verbleiben und zugute kommen.

2. Die Aufnahme der MEDINOS Kliniken des Landkreises Sonneberg GmbH in den Thüringer Krankenhausplan und die Eintragung in das Han-delsregister sind aufschiebende Bedingungen für Abspaltung und Ein-bringung des Betriebes der Kreiskrankenhäuser Sonneberg und Neuhaus gGmbH in die MEDINOS Kliniken des Landkreises Sonneberg GmbH so-wie für die Übertragung des Geschäftsanteils an der MEDINOS Kliniken des Landkreises Sonneberg GmbH in die regioMed-Kliniken GmbH.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 290/47/2007Kapitalerhöhung und EinbringungsvertragDer Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„1.Der Kreistag stimmt der Kapitalerhöhung bei der regioMed–Kliniken GmbH samt Einbringungsvertrag gemäß dem Urkundsentwurf des Notars Dr. Jürgen Müller in Coburg mit dem Stand vom 27.11.2007 zu. Herr Notar Dr. Jürgen Müller in Coburg wird ermächtigt, zu dem vorgenannten Ent-wurf und zu der errichteten Urkunde unter Berücksichtigung etwaiger Än-derungen gemäß Ziffer 2. eine Konformitätserklärung abzugeben.2.Die Landrätin wird ermächtigt, nach ihrem Ermessen erforderliche oder zweckdienliche Änderungen des in Ziffer 1. genannten Entwurfes zuzu-stimmen und solche zu beurkunden. Hierbei darf jedoch die Summe der Stammkapitalserhöhung den Betrag von 400.000, -- Euro nicht überschrei-ten und die prozentuale Beteiligung der Landkreise an dem Stammkapital der Gesellschaft gegenüber dem Stand der Gründung vom 12.11.2007 nicht verändert werden; ferner dürfen weitergehende Garantien als in § 3 des Entwurfes des Einbringungsvertrages mit dem Stand vom 27.11.2007 nicht eingetragen werden.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 291/47/2007Managementvertrag regioMedDer Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der Kreistag beauftragt die Landrätin – für den Fall, dass nicht alle Ge-nehmigungen, Eintragungen, Beschlüsse, Zustimmungen und sonstige Rechtshandlungen, die zum geplanten vollumfänglichen Betrieb der regio-Med Kliniken GmbH und ihrer Tochterfi rmen notwendig sind, noch in 2007 vorliegen und die MEDINOS - Kliniken des Landkreises Sonneberg GmbH hiervon direkt betroffen ist – einen Managementvertrag, der die Führung der Krankenhäuser unterbrechungsfrei im Sinne des regioMed Gesell-schaftsvertrages gewährleistet, abzuschließen.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 292/47/2007Entlastung des Verwaltungsrates der Sparkasse Sonneberg betreffend Jahresabschluss 2006Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der Verwaltungsrat der Sparkasse Sonneberg wird für das Geschäftsjahr 2006 entlastet.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 293/47/2007Erteilung von Rederecht an Herrn Michael BrandDer Kreisausschuss beschließt:„Herrn Michael Brand, Museumsleiter in Geschäftsbesorgung der Stadtver-waltung Sonneberg, wird Rederecht erteilt.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 294/47/2007Verlängerung des Kooperationsvertrages zum Deutschen Spielzeugmu-seumDer Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der Kooperationsvertrag zwischen dem Landkreis Sonneberg und der Stadt Sonneberg zum Deutschen Spielzeugmuseum vom 14.03.2007 wird bis zum 31.12.2008 verlängert. Die Landrätin wird ermächtigt, die Vertrags-änderung zu unterzeichnen.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 295/47/2007Verlängerung des Geschäftsbesorgungsvertrages zum Deutschen Spiel-zeugmuseumDer Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen dem Landkreis Sonneberg und der Stadt Sonneberg zum Deutschen Spielzeugmuseum vom 29.03.2007 wird bis zum 31.12.2008 verlängert. Die Landrätin wird ermächtigt, die Vertragsveränderung zu unterzeich-nen.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 296/47/2007Wirtschaftsplan 2008 der Volkshochschule des Landkreises SonnebergDer Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der vorliegende Wirtschaftsplan 2008 der Volkshochschule des Landkrei-ses Sonneberg wird beschlossen.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 297/47/2007Grundsatzbeschluss für das Naturschutzgroßprojekt „GRÜNES BAND – Rodachtal – Lange Berge – Steinachtal“ der vier Landkreise Coburg, Hildburghausen, Kronach und Sonneberg mit Gründung eines Zweck-verbandesDer Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„1. Der Landkreis Sonneberg begrüßt den Antrag auf Förderung des Naturschutzgroßprojektes „GRÜNES BAND“ und erklärt seine Zustim-mung zu diesem Naturschutzvorhaben.2. Bis zur Gründung eines Zweckverbandes wird der Landkreis Coburg mit der Gesamtkoordinierung und Einreichung der Unterlagen für das Natur-schutzgroßprojekt beauftragt.3. Der Landkreis Sonneberg beabsichtigt, Verbandsmitglied in dem noch zu gründenden „Zweckverband Naturschutzgroßprojekt GRÜNES BAND“ zu werden.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel Beschluss – Nr. 298/47/2007Änderung der EntgeltordnungDer Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der Kreistag des Landkreises Sonneberg ermächtigt die Landrätin, die Entgeltordnung für die Benutzung von Turn- und Sporthallen des Landkrei-ses Sonneberg zu erlassen. Die festgesetzten Entgelte werden bestätigt.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 299/47/2007Berufung eines Kreisheimatpfl egersDer Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Herr Thomas Schwämmlein wird zum ehrenamtlichen Kreisheimatpfl eger berufen.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 300/47/2007Bestellung eines Mitgliedes in den Aufsichtsrat der regioMed - Kliniken GmbHDer Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Herr Wilhelm Rainer Häusler wird als Mitglied in den Aufsichtsrat der regioMed – Kliniken GmbH bestellt.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 16.01.2008

Beschluss – Nr. 303/48/2008Haushaltsvermerke Verwaltungshaushalt 2007Der Kreisausschuss empfi ehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Die im Haushaltsplan 2007 enthaltenen Haushaltsvermerke werden erweitert um den Haushaltsvermerk – Übertragbarkeit von Ausgaben des Verwaltungshaushaltes.

10 AMTLICHER TEIL

Page 11: Amtsblatt 09 08 - kreis-sonneberg.de

Im Einzelnen betrifft dies die Haushaltsstellen:02400.61000 – Präsentation des Landkreises – Teilnahme an der Grünen Woche in Berlin“02400.60500 – Herstellung Landkreisjahrbuch21001.50001 – Bauunterhalt Schulen21117.54200 – Heizungskosten Grundschule Lauscha21118.54200 – Heizungskosten Grundschule Steinheid22501.54200 – Heizungskosten Regelschule Steinach22502.54200 – Heizungskosten Regelschule Schalkau22503.54200 – Heizungskosten Regelschule Neuhaus-Schierschnitz22510.54200 – Heizungskosten Regelschule Neuhaus am Rennweg23200.54200 – Heizungskosten Gymnasium Neuhaus am Rennweg23210.54200 – Heizungskosten Turnhalle Gymnasium Neuhaus am Rennweg27001.54200 – Heizungskosten Förderzentrum Sonneberg24010.54200 – Heizungskosten Turnhalle am Berufsschulzentrum Sonne-berg24000.54200 – Heizungskosten Berufsschulzentrum Sonneberg.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 304/48/2008Haushaltssatzung des Landkreises Sonneberg für das Haushaltsjahr 2008 sowie Finanzplan und Investitionsprogramm von 2007 – 2011Der Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Entsprechend dem vorliegenden Haushaltsplan werden1. die Haushaltssatzung des Landkreises Sonneberg für das Haushalts- jahr 2008 und2. der Finanzplan und das Investitionsprogramm von 2007 – 2011 beschlossen.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 20.02.2008

Beschluss – Nr. 308/49/2008Erteilung von RederechtDer Kreisausschuss beschließt:„Dem amtierenden Geschäftsführer des ‚Regionalverbundes Thüringer Wald‘, Herrn Rainer Blencke, wird Rederecht erteilt.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 12.03.2008

Beschluss – Nr. 311/50/20082. Änderung der Entgeltordnung über die Schülerspeisung an Schulen in Trägerschaft des Landkreises SonnebergDer Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Der Kreistag des Landkreises Sonneberg ermächtigt die Landrätin, die 2. Änderung der Anlage zur Entgeltordnung über die Schülerspeisung an Schulen in Trägerschaft des Landkreises Sonneberg zu erlassen. Die festge-setzten Entgelte werden bestätigt.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel Beschluss – Nr. 312/50/2008Konzept zur Umgestaltung des Deutschen Spielzeugmuseums ‚Erbe und Zukunftschance‘ (Stand: Dezember 2007) mit ‚Raumbedarf nach Funktionsbereichen‘ vom 20.12.2007 als Grundlage für die Aufgaben-stellung der Planung für den Gesamtkomplex (Leistungsphasen 1 – 3 HOAI)Der Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, wie folgt zu beschließen:„Das Konzept zur Umgestaltung des Deutschen Spielzeugmuseums ‚Erbe und Zukunftschance‘ (Stand Dezember 2007) mit dem ‚Raumbedarf nach Funktionsbereichen‘ vom 20.12.2007 wird als Grundlage für die Aufgaben-stellung der Planung für den Gesamtkomplex (Leistungsphasen 1 - 3 HOAI) bestätigt.“

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Beschlüsse des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg vom 20.08.2008

Beschluss – Nr. 329/53/2008Bestätigung der Tagesordnung der Sitzung des Kreisausschusses vom 20.08.2008Der Kreisausschuss beschließt:„Die Tagesordnung der 53. Beratung des Kreisausschusses des Kreistages Sonneberg wird bestätigt.“

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Beschluss – Nr. 330/53/2008Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 14.05.2008Der Kreisausschuss beschließt:„Die Niederschrift der Sitzung vom 14.05.2008 wird genehmigt.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Beschluss – Nr. 331/53/2008Genehmigung überplanmäßiger Mittel im Vermögenshaushalt 2008Der Kreisausschuss beschließt:„Die überplanmäßige Ausgabe bei der Haushaltsstelle 23000.94540 – Sa-nierung Küchentrakt / Staatliches Gymnasium Sonneberg – in Höhe von 41,0 T EURO wird bestätigt.“

Z i t z m a n n, Landrätin Siegel

Landratsamt SonnebergDie Landrätin Stellenausschreibung Im Landratsamt Sonneberg ist mit Wirkung vom 01.02.2009 die Stelle als Kreisbrandinspektor/-in zu besetzen.

Zur Vorbereitung auf die Stelle erfolgt die Einstellung zum nächstmögli-chen Zeitpunkt, auf §16 Abs. 1 Satz 1 des Thüringer Brand- und Katastro-phenschutzgesetzes (- ThürBKG -) wird hingewiesen.

Aufgaben:• Verwaltungstätigkeit zur Erfüllung der Aufgaben des Landkreises im Brandschutz, der Allgemeinen Hilfe und des Katastrophenschutzes,• Unterstützung und Beratung der Gemeinden bei den ihnen obliegen- den Aufgaben des Brandschutzes und der Allgemeinen Hilfe,• Planung und Organisation des überörtlichen Brandschutzes und der überörtlichen Allgemeinen Hilfe im Zusammenwirken mit den Ge- meinden und benachbarten Landkreisen,• Planung, Organisation und Koordinierung der notwendigen Maßnah- men des Katastrophenschutzes,• Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienstzweckverband Süd- thüringen auf dem Gebiet des Rettungswesens und der Zentralen Leitstelle,• Zusammenarbeit und Anleitung der Führungs- und Fachkräfte auf dem Gebiet Brand- und Katastrophenschutz.

Anforderungen:Er/Sie muss• die gesetzlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamten- verhältnis erfüllen,• mindestens die Befähigung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst besitzen,• nach amtsärztlichem Gutachten für den Dienst in der Feuerwehr taug- lich sein, insbesondere die Eignung zum Tragen von umluftunab- hängigen Atemschutzgeräten und zum Führen von Feuerwehrfahrzeu- gen unter Einsatzbedingungen erfüllen,• im Besitz der Fahrerlaubnis und der Führerscheinklasse C sein, seinen/ ihren Wohnsitz im Landkreis Sonneberg haben (Ausnahmen bilden unmittelbar an den Landkreis angrenzende Städte bzw. Gemeinden),

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• die Voraussetzungen und das Auftreten einer Führungspersönlichkeit haben und in der Lage sein, größere Einsätze leiten zu können (Einsatzleiter/in),• auch außerhalb der geregelten Arbeitszeit Tätigkeiten im Rahmen seiner/ihres Aufgabenbereiche(s) wahrnehmen.

Voraussetzungen:Einstellungsvoraussetzungen für Bewerber die noch keine Befähigung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst nachweisen können und be-reit zur Ausbildung sind. In den Vorbereitungsdienst der Laufbahn des ge-hobenen feuerwehrtechnischen Dienstes kann eingestellt werden, wer1. die gesetzlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamten- verhältnis erfüllt,2. am Einstellungstag das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet hat,3. mindestens einen Fachhochschulabschluss in einer für die Laufbahn geeigneten Fachrichtung nachweist, (Produktionstechnik, Bautechnik, Maschinenbau, Physik, Chemie, Elektrotechnik o.ä.).4. nach amtsärztlichem Gutachten für den Dienst in der Feuerwehr taug- lich ist; dies erfordert insbesondere die Eignung zum Tragen von um- luftunabhängigen Atemschutzgeräten und zum Führen von Feuer wehrfahrzeugen unter Einsatzbedingungen, die unter Berücksichtigung der arbeitsmedizinischen Grundsätze festzustellen ist,5. im Besitz einer Fahrerlaubnis der Führerscheinklasse C ist und6. einen Eignungstest bestanden hat. Die Stelle ist nach Besoldungsgruppe A 11 bewertet. Bewerbungen sind bis zum 15.10.2008 an das Landratsamt Sonneberg, Haupt- und Personalamt, Bahnhofstraße 66, 96515 Sonneberg zu richten. Sonneberg, den 08.09.2008

Christine ZitzmannLandrätin

Amtliche Bekanntmachung

Der Landkreis Sonneberg als zuständige Abfallbehörde legt auf der Grund-lage von § 1 Abs. 2 Satz 3 i. V. m. § 4 Abs. 1 und 2 der Thüringer Verord-nung über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen (PflanzAbfV) vom 2. März 1993 (GVBl. I S. 232) i. d. F. der 1. Änderung vom 9. März 1999 (GVBl. I S. 240) fest:

Das Verbrennen von unbelastetem Baum- und Strauchschnitt ist nur zulässig im Zeitraum von

Montag, 13.10.2008, bis Sonntag, 26.10.2008.

Es wird, Bezug nehmend auf die Regelungen der Thüringer Verordnung über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen, auf Folgendes hingewie-sen:

1. Das Verbrennen des Gehölzschnitts ist der örtlich zuständigen Ge- meinde mindestens zwei Werktage vor Beginn anzuzeigen. Die Ge- meinde kann zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zusätzlich erforderliche Anordnungen treffen.2. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefahren oder Belästigungen durch Rauch oder Funkenflug für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft ein- treten. Dabei ist insbesondere auf die Windrichtung und -geschwindigkeit zu achten. Bei starkem Wind ist das Feuer zu löschen.3. Verbrannt werden darf nur trockener unbelasteter Baum- und Strauch- schnitt, der auf nicht gewerblich genutzten Grundstücken angefallen ist. Pflanzliche Abfälle wie Laub, Grasschnitt u. Ä. dürfen nur durch Verrot- ten (Kompostierung, Untergraben, Liegenlassen) beseitigt werden.4. Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen keine anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Reifen, Mineralölproduk- te oder mit Schutzmitteln behandelte Hölzer benutzt werden. Brennbare Flüssigkeiten dürfen nicht in Flammen oder Glut gegossen werden.5. Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden:• 50 m zu öffentlichen Straßen,• 1,5 km zu Flugplätzen,

• 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen sowie Betrieben, in denen explosions-gefährliche oder brennbare Stoffe herge- stellt, verarbeitet oder gelagert werden,• 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen mit leicht entzündlichem Be- wuchs,• 100 m zu Waldflächen, wobei besondere Trockenperioden, in denen in einzelnen Forstamtsbezirken höhere Waldbrandwarnstufen (ab Wald- brandwarnstufe II) bestehen, entsprechend zu berücksichtigen sind,• 15 m zu Öffnungen in Gebäudewänden, zu Gebäuden mit weicher Über- dachung sowie zu Gebäuden mit brennbaren Außenverkleidungen und• 5 m zur Grundstücksgrenze.6. Die Abfälle müssen so trocken sein, dass sie unter möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennen.7. Die Verbrennungsstellen auf bewachsenem Boden sind mit Schutzstrei- fen zu umgeben und nach Abschluss ausreichend mit Erde abzudecken oder mit Wasser zu löschen.8. Die Verbrennungsstellen sind zu beaufsichtigen bis Flammen und Glut erloschen sind. Eine Nachkontrolle ist zu gewährleisten.9. Ordnungswidrig im Sinne der PflanzAbfV i. V. m. dem Kreislaufwirt- schafts- und Abfallgesetz handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig entge- gen den oben genannten Hinweisen andere Stoffe mit verbrennt, die Min- destabstände nicht einhält, die Verbrennungsstellen nicht entsprechend behandelt und der Anzeigepflicht nicht nachkommt.

Hinweis: Anstelle der Beseitigung durch Verbrennen von unbelastetem Baum- und Strauchschnitt sollte der Verwertung, z. B. durch Schreddern zur Gewinnung von Mulch- und Kompostiermaterial, der Vorrang gegeben werden. Im Landkreis werden flächendeckend Annahmestellen auf den Wertstoffhöfen, Kompostieranlagen und Grünabfall-Annahmestellen eingerichtet. Dort können die Bürgerinnen und Bürger ihre Grünabfal-le ohne zusätzliche Kosten entsorgen. Die Öffnungszeiten können der Broschüre „Abfuhrtermine 2008“ entnommen bzw. bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen erfragt werden.

Sonneberg, den 10. September 2008Die Landrätin

Bekanntmachung über 17 Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen AZ: 66-690.500/01 bis 17/08

Das Landratsamt Sonneberg gibt bekannt, dass der Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Sonneberg, PIKO-Platz 1, 96515 Sonneberg 17 Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs.4 und Abs.9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182) i.V.m. §§ 1, 6 Sachenrechtsdurch-führungsverordnung (SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900) zum Eintrag beschränkt persönlicher Dienstbarkeiten für die folgen-den Leitungen und Anlagen gestellt hat:

1.Trinkwasserversorgungsleitung DN 100 AZ/PE mit Steuerleitung zum Hochbehälter Rückerswind für die Ortslage Rückerswind, Gemarkung Rückerswind, Lage: Nähe ehemalige Kaserne, einschließlich eines Schutz-streifens mit einer Breite von 6 m,2.Trinkwasserversorgungsleitung DN 100 AZ/PE mit Steuerleitung für die Ortslage Rückerswind, Gemarkung Effelder, Lage: Oberes Geheg, ein-schließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m,3. 2 Trinkwasserversorgungsleitungen DN 100 AZ/St/PE mit Steuerleitung für das Versorgungsgebiet Effelder/Rückerswind (parallel verlegt), Gemar-kung Blatterndorf, Lage: Winkelsbach, Sand, Tennich, einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m,4. 2 Trinkwasserversorgungsleitungen DN 100 AZ/St/PE mit Steuerleitung für das Versorgungsgebiet Effelder/Rückerswind (parallel verlegt), Gemar-kung Seltendorf, Lage: Tennich, einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m,5. Trinkwasserversorgungsleitung DN 150 für das Versorgungsgebiet Effel-der, Gemarkung Blatterndorf, Lage: Sandweg, Alter Rückerswinder Weg, einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,6. Trinkwasserhochbehälter 2 x 65 m³ GUP mit Leitungszubehör für das Versorgungsgebiet Effelder, Gemarkung Blatterndorf, Lage: Alter Rückers-winder Weg, einschließlich eines Schutzbereiches innerhalb der Umzäu-nung/Einfriedung,7. Trinkwasserleitung DN 80/ DN 150 GGG und Tiefbrunnen 9/79 in der

12 AMTLICHER TEIL

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Ortslage Sonneberg-Malmerz, Gemarkung Malmerz, Lage: Nähe „Malmer-zer Straße“, einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m bei der Trinkwasserleitung und 360 m² beim Tiefbrunnen,8. Abwasserleitungen DN 200 Stz./ 500 B mit Kontrollschächten im Be-reich Untere Marktstraße 13 und Heimstättenring 4 in Sonneberg einschließ-lich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m (für Abwasserleitung DN 200 Stz.) bzw. einer Breite von 6 m (für Abwasserleitung DN 500 B),9. Mischwasserleitung DN 300 Stz. zur Ableitung der Abwässer im Be-reich „Ortstraße“ Rotheul in Richtung Dorfwiesen, Gemarkung Rotheul, Lage: Im Dorfe, einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m,10. Trinkwasserhochbehälter für das Versorgungsgebiet Welchendorf/Sel-tendorf an der „Rother Straße“ in Seltendorf, Gemarkung Welchensdorf, Lage: Sandmaas, einschließlich eines Schutzbereiches von 151 m²,11. Trinkwasserhochbehälter und Trinkwasseraufbereitungsanlage mit Lei-tungszubehör für die Ortslage Hohetanne in Rabenäußig, Gemarkung Ra-benäußig, Lage: Hohetanner Grund, einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m beim Leitungsbestand und eines Schutzbereiches von 100 m² bei den wasserwirtschaftlichen Anlagen,12. Abwasserleitung DN 300/ 400 B mit Abwassergraben im Bereich der Ortslage Theuern einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m,13. Regenwasserleitung DN 400 Stz. und Schmutzwasserleitung DN 200 Stz./ GFK parallel verlegt mit Kontrollschächten Nähe „Alte Poststraße“/ „Otto-Keil-Straße“ in Sonneberg, Gemarkung Hönbach, einschließlich ei-nes Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m,14. Abwasserleitung DN 300 B und offener Abwassergraben für die Ortsla-ge Mark in Neuhaus-Schierschnitz, Gemarkung Mark, Lage: Rangen, ein-schließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m beim Leitungsbe-stand und mit einer Breite von 10 m beim Abwassergraben,15. Trinkwasserversorgungsleitung DN 100 / 150 AZ/GG und 50 PE mit Zubehör (Steuerleitung, Entlüftung, Schieber) für das Versorgungsgebiet Judenbach, Gemarkung Mönchsberg, Lage: Mäsleinsäcker, Leitenäcker, Winterleite, Grunäcker, einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Brei-te von 4 m,16. Trinkwasserversorgungsleitung DN 150 AZ mit Zubehör und Steuer-leitung für das Versorgungsgebiet Judenbach, Gemarkung Jagdshof, Lage: Angerwiesen, Gartenfelder, einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,17. Trinkwasserversorgungsleitung DN 150 AZ/GG mit Zubehör und Steu-erleitung und Pumpwerk/Tiefbehälter Mönchsberg für das Versorgungsge-biet Judenbach, Gemarkung Föritz, Lage: Bergholz, einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m beim Leitungsbestand und eines Schutzbereiches innerhalb der Einzäunung Pumpwerk.

Die von den Anlagen (einschließlich der Schutzstreifen) betroffenen Grund-stückseigentümer der Gemarkungen

Rückerswind, Effelder, Blatterndorf, Seltendorf, Malmerz, Sonneberg, Rotheul, Welchendorf, Rabenäußig, Theuern, Hönbach,

Mark, Mönchsberg, Jagdshof und Föritz

können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen inner-halb von 4 Wochen vom Tag dieser Bekanntmachung an beim Rechts- und Ordnungsamt im Landratsamt Sonneberg, Zimmer 344 während der Öffnungszeiten einsehen.

Die untere Wasserbehörde erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbeschei-nigung nach Ablauf der Auslegungsfrist gem. § 9 Abs. 4 und 9 GBBerG in Verbindung mit §§ 1, 7 Abs. 4 und 5 SachenR-DV.

Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:

Gemäß § 9 Abs.1 S.1, Abs.9 GBBerG i.V.m. § 1 SachenR-DV ist von Ge-setzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990 bestehenden Ver- und Entsorgungsleitungen einschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden. Die durch Gesetz entstandene be-schränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 03. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch ei-nen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.

Da die Dienstbarkeit bereits durch Gesetz entstanden ist, kann ein Wider-spruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Be-lastung des Grundbuches erteilt wird.

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht rich-tig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist oder in an-derer Weise als von dem Unternehmen dargestellt. Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.

Der Widerspruch kann bei der unteren Wasserbehörde im Landratsamt Son-neberg, Bahnhofstraße 66, 96515 Sonneberg schriftlich oder zur Nieder-schrift bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen in der Bescheinigungsstelle (Rechts- und Ordnungsamt, Zimmer 344, Telefon 03675/871 353) bereit.

Sonneberg, den 09.07.2008

ZitzmannLandrätin

Bekanntmachung über 15 Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen AZ: 12.02.AR-005 bis 013, 12.02.AR-015, 12.02.AR-017, 12.01.AR-018 bis 021

Das Landratsamt Sonneberg gibt bekannt, dass der Zweckverband für Was-serversorgung und Abwasserbehandlung „Rennsteigwasser“ Neuhaus am Rennweg, Sonneberger Straße 120, 98724 Neuhaus am Rennweg 15 Anträ-ge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs.4 und Abs.9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. De-zember 1993 (BGBl. I S. 2182) i.V.m. §§ 1, 6 Sachenrechtsdurchführungs-verordnung (SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900) zum Eintrag beschränkt persönlicher Dienstbarkeiten für die folgenden Leitun-gen und Anlagen gestellt hat:

1. Abwasserkanal DN 500 mit Schächten in Neuhaus am Rennweg in der Leninstraße 68 – 76 einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 8 m,2. Abwasserkanal DN 200 mit Schächten in Neuhaus am Rennweg in der Karl-Liebknecht-Straße 2 – 12 einschließlich eines Schutzstreifens mit ei-ner Breite von 6 m,3. Abwasserleitung DN 200 mit Schächten in Neuhaus am Rennweg in der Ernst-Thälmann-Straße 1 – 45 einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m,4. 3 Abwasserkanäle DN 200, DN 250 und DN 300 mit Schächten in Neu-haus am Rennweg in der Otto-Engert-Straße und in der Leninstraße ein-schließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von jeweils 6 m,5. 2 Abwasserkanäle DN 200 und DN 300 mit Schächten in Neuhaus am Rennweg in der August-Bebel-Straße 2 – 18 und in der Rosa-Luxenburg-Straße 2 – 14 einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von je-weils 6 m,6. 2 Abwasserkanäle DN 300 und DN 400 mit Schächten in Neuhaus am Rennweg in der Leninstraße 28 – 64 einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von jeweils 6 m,7. Abwasserkanal DN 500 mit Schächten in Neuhaus am Rennweg von der Leninstraße 46 bis zur Apelsbergstraße 52 einschließlich eines Schutzstrei-fens mit einer Breite von 8 m,8. 2 Abwasserkanäle DN 600 und DN 800 mit Schächten in Neuhaus am Rennweg am Schulsteig einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Brei-te von jeweils 8 m,9. Abwasserleitung DN 200 mit Schächten in Neuhaus am Rennweg von der Sonneberger Straße 63 über die Rennsteigstraße über die Leninstraße bis zur Otto-Engert-Straße einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m,10. 2 Abwasserkanäle DN 150 mit Schächten in Neuhaus am Rennweg in der Rennsteigstraße einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von jeweils 4 m,11. Regenwasserkanal DN 300/400 mit Schächten in Neuhaus am Rennweg RÜB - Wulst einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m,12. Trinkwasserleitung DN 200 in Neuhaus am Rennweg von der Gartenan-lage Wulst bis zum Schneidersweg einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m,

13. Trinkwasserleitung DN 63 in Neuhaus am Rennweg von der Rennsteig-

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baude bis Am Herrnberg 15 einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,14. 3 Trinkwasserleitungen DN 200 AZ, DN 300 St und DN 400 St in Neu-haus am Rennweg von der Eisfelder Straße bis zum Bornhügel einschließ-lich eines Schutzstreifens mit einer Breite von jeweils 6 m,15. 2 Trinkwasserleitungen DN 150 und DN 200 in Neuhaus am Rennweg vom Herrnberg 27 bis zum Umschlagplatz einschließlich eines Schutzstrei-fens mit einer Breite von 4 m (Trinkwasserleitung DN 150) und 6 m (Trink-wasserleitung DN 200).

Die von den Anlagen (einschließlich der Schutzstreifen) betroffenen Grund-stückseigentümer der Gemarkungen

Neuhaus, Schmalbuche und Igelshieb

können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen inner-halb von 4 Wochen vom Tag dieser Bekanntmachung an beim Rechts- und Ordnungsamt im Landratsamt Sonneberg, Zimmer 344 während der Öffnungszeiten einsehen.

Die untere Wasserbehörde erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbeschei-nigung nach Ablauf der Auslegungsfrist gem. § 9 Abs. 4 und 9 GBBerG in Verbindung mit §§ 1, 7 Abs. 4 und 5 SachenR-DV.

Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:

Gemäß § 9 Abs.1 S.1, Abs.9 GBBerG i.V.m. § 1 SachenR-DV ist von Ge-setzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990 bestehenden Ver- und Entsorgungsleitungen einschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden. Die durch Gesetz entstandene be-schränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 03. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch ei-nen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.

Da die Dienstbarkeit bereits durch Gesetz entstanden ist, kann ein Wider-spruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Be-lastung des Grundbuches erteilt wird.

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht rich-tig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist oder in an-derer Weise als von dem Unternehmen dargestellt. Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.

Der Widerspruch kann bei der unteren Wasserbehörde im Landratsamt Son-neberg, Bahnhofstraße 66, 96515 Sonneberg schriftlich oder zur Nieder-schrift bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen in der Bescheinigungsstelle (Rechts- und Ordnungsamt, Zimmer 344, Telefon 03675/871 353) bereit.

Sonneberg, den 09.07.2008

ZitzmannLandrätin

Bekanntmachung über 17 Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen AZ: 12.01.AR-022 bis 038

Das Landratsamt Sonneberg gibt bekannt, dass der Zweckverband für Was-serversorgung und Abwasserbehandlung „Rennsteigwasser“ Neuhaus am Rennweg, Sonneberger Straße 120, 98724 Neuhaus am Rennweg 17 Anträ-ge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs.4 und Abs.9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. De-zember 1993 (BGBl. I S. 2182) i.V.m. §§ 1, 6 Sachenrechtsdurchführungs-verordnung (SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900) zum Eintrag beschränkt persönlicher Dienstbarkeiten für die folgenden Leitun-gen und Anlagen gestellt hat:

1.Trinkwasserleitung DN 150 in Neuhaus am Rennweg von der Wende-

schleife Herrnberg II bis Herrnberg 15 einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,2.Trinkwasserleitung DN 150 in Neuhaus am Rennweg von der Eisfelder Straße bis zum Bornhügel einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,3.Trinkwasserleitung DN 150 in Neuhaus am Rennweg vom Krankenhaus bis Am Friedhof 15 einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,4.Trinkwasserleitung DN 150 in Neuhaus am Rennweg im Schneidersweg einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,5.Trinkwasserleitung DN 150 in Neuhaus am Rennweg von der Wulststraße bis zur Neue Straße einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,6.Trinkwasserleitung DN 150 in Neuhaus am Rennweg von der Neue Stra-ße 30 bis zur Schwarzburger Straße 67 einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,7.Trinkwasserleitung DN 200 in Neuhaus am Rennweg vom Friedhof 2a bis GWV-Leitung einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 6 m,8.Trinkwasserleitung DN 63 in Neuhaus am Rennweg im Brandweg (ehe-malige Tankstelle) einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,9.Trinkwasserleitung DN 90 in Neuhaus am Rennweg in der Schmalen-buchner Straße 18-20 (Gasse) einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,10. Trinkwasserleitung DN 100 in Neuhaus am Rennweg in der Brunnen-straße einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,11. Druckminderschacht in Neuhaus am Rennweg in der Schmalenbuchner Straße 32 einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 2 m,12. Trinkwasserleitung DN 90 in Neuhaus am Rennweg von der Schmalen-buchner Straße 79 bis zur Kläranlage einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,13. Trinkwasserleitung DN 100 in Neuhaus am Rennweg in der Schmalen-buchner Straße 79-89 einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,14. Trinkwasserleitung DN 100 in Neuhaus am Rennweg in der Karl-Marx-Straße einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,15. 2 Trinkwasserleitungen DN 75 und DN 150 in Neuhaus am Rennweg von der Sonneberg Straße 30 bis zum Hochbehälter „LILA“ einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,16. Trinkwasserleitung DN 100 in Neuhaus am Rennweg von der Apels-bergstraße 52 bis zur Thälmannstraße 45 einschließlich eines Schutzstrei-fens mit einer Breite von 4 m,17. Trinkwasserleitung DN 150 mit Nebenanlage (Oberflurhydrant) in Neu-haus am Rennweg in der Leninstraße 76 einschließlich eines Schutzstrei-fens mit einer Breite von 4 m.

Die von den Anlagen (einschließlich der Schutzstreifen) betroffenen Grund-stückseigentümer der Gemarkungen

Neuhaus, Schmalbuche und Igelshieb

können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen inner-halb von 4 Wochen vom Tag dieser Bekanntmachung an beim Rechts- und Ordnungsamt im Landratsamt Sonneberg, Zimmer 344 während der Öffnungszeiten einsehen.

Die untere Wasserbehörde erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbeschei-nigung nach Ablauf der Auslegungsfrist gem. § 9 Abs. 4 und 9 GBBerG in Verbindung mit §§ 1, 7 Abs. 4 und 5 SachenR-DV.

Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:

Gemäß § 9 Abs.1 S.1, Abs.9 GBBerG i.V.m. § 1 SachenR-DV ist von Ge-setzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990 bestehenden Ver- und Entsorgungsleitungen einschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden. Die durch Gesetz entstandene be-schränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 03. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch ei-nen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.

Da die Dienstbarkeit bereits durch Gesetz entstanden ist, kann ein Wider-

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Page 15: Amtsblatt 09 08 - kreis-sonneberg.de

spruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Be-lastung des Grundbuches erteilt wird.

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht rich-tig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist oder in an-derer Weise als von dem Unternehmen dargestellt. Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.

Der Widerspruch kann bei der unteren Wasserbehörde im Landratsamt Son-neberg, Bahnhofstraße 66, 96515 Sonneberg schriftlich oder zur Nieder-schrift bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen in der Bescheinigungsstelle (Rechts- und Ordnungsamt, Zimmer 344, Telefon 03675/871 353) bereit.

Sonneberg, den 09.07.2008

ZitzmannLandrätin

Bekanntmachung über 17 Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen AZ: 12.01.AR-039 bis 041, 12.01.AR-43, 12.01.AR-45, 04.01.AR-053 bis 064

Das Landratsamt Sonneberg gibt bekannt, dass der Zweckverband für Was-serversorgung und Abwasserbehandlung „Rennsteigwasser“ Neuhaus am Rennweg, Sonneberger Straße 120, 98724 Neuhaus am Rennweg 17 Anträ-ge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs.4 und Abs.9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. De-zember 1993 (BGBl. I S. 2182) i.V.m. §§ 1, 6 Sachenrechtsdurchführungs-verordnung (SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900) zum Eintrag beschränkt persönlicher Dienstbarkeiten für die folgenden Leitun-gen und Anlagen gestellt hat:

1.Trinkwasserleitung DN 125 in Neuhaus am Rennweg in der Leninstraße (Garagenkomplex) einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,2.Trinkwasserleitung DN 150 in Neuhaus am Rennweg von der Sonneber-ger Straße 71 bis ehemals Edeka einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,3.Trinkwasserleitung DN 32 in Neuhaus am Rennweg von der Clara-Zet-kin-Straße 20 bis zur Gartenanlage Neuhaus am Rennweg einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,4.Trinkwasserleitung DN 40 von der Sonneberger Straße in Neuhaus am Rennweg bis zum WZ-Schacht Kohlehandel in Ernstthal einschließlich ei-nes Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,5.Trinkwasserleitung DN 150 in Neuhaus am Rennweg von der Eisfelder Straße 33 bis zur Ampelkreuzung Neuhaus am Rennweg einschließlich ei-nes Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,6.Trinkwasserleitung DN 80/150 von Siegmundsburg bis Limbach Druck-regler einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,7.Trinkwasserleitung DN 80/150 von Limbach Druckregler bis Hochbehäl-ter Alsbach einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,8.Trinkwasserleitung DN 100 mit Nebenanlage (Hydrant) von Limbach Druckregler bis OT Limbach Parkplatz einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,9.Trinkwasserleitung DN 100 in Scheibe-Alsbach von Hochbehälter Als-bach bis Rennsteig einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,10.Trinkwasserleitung DN 150 mit Nebenanlage (Hydrant) in Scheibe-Als-bach vom Rennsteig bis zur Hauptstraße 3a einschließlich eines Schutzstrei-fens mit einer Breite von 4 m,11.Trinkwasserleitung DN 80 in Scheibe-Alsbach vor Hauptstraße 3a bis Richtung ehemaliges GST-Lager einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,12.Trinkwasserleitung DN 80 mit Nebenanlage (Quellschacht) in Scheibe-Alsbach von der Quellstube Alsbachberg bis zum Hochbehälter Scheibe einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,

13. 3 Trinkwasserleitungen DN 65, DN 80 und DN 100 in Scheibe-Alsbach

vom Hochbehälter Scheibe bis zur Hauptstraße einschließlich eines Schutz-streifens mit einer Breite von 4 m,14.Trinkwasserleitung DN 100 mit Nebenanlage (2 Oberflurhydranten) in Scheibe-Alsbach Hauptstraße 50-72 einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,15. 2 Trinkwasserleitungen DN 40 und DN 63 in Scheibe-Alsbach von der Hauptstraße 102 bis zur Bergwacht einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,16.Trinkwasserleitung DN 40 in Scheibe-Alsbach von der Friedhofstraße bis zum Sportplatz einschließlich eines Schutzstreifens mit einer Breite von 4 m,17.Trinkwasserleitung DN 100 in Scheibe-Alsbach vom Hochbehälter Scheibe bis zur Quellstube Sandberg einschließlich eines Schutzstreifens.

Die von den Anlagen (einschließlich der Schutzstreifen) betroffenen Grund-stückseigentümer der Gemarkungen

Neuhaus, Ernstthal, Igelshieb, Steinheid, Siegmundburg, Alsbach und Scheibe

können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen inner-halb von 4 Wochen vom Tag dieser Bekanntmachung an beim Rechts- und Ordnungsamt im Landratsamt Sonneberg, Zimmer 344 während der Öffnungszeiten einsehen.

Die untere Wasserbehörde erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbeschei-nigung nach Ablauf der Auslegungsfrist gem. § 9 Abs. 4 und 9 GBBerG in Verbindung mit §§ 1, 7 Abs. 4 und 5 SachenR-DV.

Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:

Gemäß § 9 Abs.1 S.1, Abs.9 GBBerG i.V.m. § 1 SachenR-DV ist von Ge-setzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990 bestehenden Ver- und Entsorgungsleitungen einschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden. Die durch Gesetz entstandene be-schränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 03. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch ei-nen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.

Da die Dienstbarkeit bereits durch Gesetz entstanden ist, kann ein Wider-spruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Be-lastung des Grundbuches erteilt wird.

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht rich-tig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist oder in an-derer Weise als von dem Unternehmen dargestellt. Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.

Der Widerspruch kann bei der unteren Wasserbehörde im Landratsamt Son-neberg, Bahnhofstraße 66, 96515 Sonneberg schriftlich oder zur Nieder-schrift bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen in der Bescheinigungsstelle (Rechts- und Ordnungsamt, Zimmer 344, Telefon 09675/871 353) bereit.

Sonneberg, den 09.07.2008

ZitzmannLandrätin

15AMTLICHER TEIL

Hinweis: Sofern Anlagen Bestandteil von Bekanntmachungen sind, wer-den diese im Landratsamt Sonneberg, Zimmer 348 und 349 zur Einsicht ausgelegt. Diese können dort während der allgemeinen Dienststunden ein-gesehen werden.

Page 16: Amtsblatt 09 08 - kreis-sonneberg.de

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