Amtsblatt für die - daten.verwaltungsportal.dedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/amtsblatt_wandlitz_9_mai_2015_.pdf · 9. MAI 2015 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ

11. Jahrgang Wandlitz, den 9. Mai 2015 Nr. 4/2015

Amtsblatt für die

Inhalt

Straßenbau: Diskussion um Baumfällungen in Klosterfelde S. 9

Umwelt: 100 Jahre Berliner Dauerwaldvertrag S. 12

Interview: Frank Bergner, Vorsitzender A3 S. 14

Umwelt: Landkreis eröff net Wertstoff hof S. 16Tourismus: Name für neuen Rundwanderweg gesucht S. 19Ordnung: Graffi ti-Schmierereien, ärgerliche Aufkleber und Zerstörung S. 20

Amtsblatt Wandlitz 9 Mai 2015.indd 1 5/7/2015 8:18:19 AM

2 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 9. MAI 2015

Die nächste Ausgabe erscheint am 13. Juni 2015.

Redaktionsschluss: 25. Mai 2015; bitte senden Sie Ihre

Texte und Termine per CD oder eMail an die Gemeinde

Wandlitz, Pressestelle, Prenzlauer Chaussee, 16348 Wand-

litz : [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Seite 3 Bekanntmachung über das Ergebnis der Sit-zung des Haupt- und Finanzausschusses vom 13.04.2015

Seite 3 Bekanntmachung über das Ergebnis der Sit-zung der Gemeindevertretung am 23.04.2015

Seite 5 Bekanntmachung über die Erweiterung des Geltungsbereiches zum Bebauungsplan „Ehe-malige Landespolizeischule – Teilbereich 2“ in der Gemeinde Wandlitz, Gemarkung Basdorf und Gemarkung Schönwalde

Seite 6 Bekanntmachung Berliner Wasserbetriebe

Seite 7 Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft Schönwalde

Seite 7 Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft Stolzenhagen

amchungÖff entliche Bekanntmachung - Protokoll zum Auf-klärungstermin nach § 5 Absatz 1 Flurbereini-gungsgesetz (FlurbG) zum geplanten Flurbe-reinigungsverfahren Klandorf

Seite 4 Melderegisterauskünfte in besonderen Fällen

AMTLICHER TEIL

Impressum

Amtsblatt für die Gemeinde Wandlitz

Herausgeber: Gemeinde Wandlitz, Die Bürgermeisterin, Prenzlauer Chaussee 157, 16348 Wandlitz, Tel. 033397/66-0, Fax 033397/66-116, www.wandlitz.de Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung: Di. 9-12 Uhr, 14-18 Uhr Do. 9-12 Uhr zusätzliche Sprechzeiten der Meldestelle und Kasse: Do. 13-15 Uhr, Fr. 9-12 UhrErscheinungsweise: mindestens 10-mal jährlichRedaktion: Gemeinde Wandlitz, Elisabeth Schulte-Kuhnt Tel. 033397/66-135 Fax: 033397/66-116

Die Verteilung erfolgt kostenlos an die Haushalte in der Ge-meinde Wandlitz. Vertrieb: Eberswalder Blitz, Werbe- und Verlags GmbH, Eisenbahnstr. 92-93, 16225 Eberswalde, Tel.: 03334/2020-0, Fax: 03334/2020-30.

Verantwortlich für den Anzeigenteil und Druck des Amtsblattes: Druckerei Nauendorf GmbH, Druck- und Medienzentrum Anger-münde, Nordring 16, 16278 Angermünde; Tel.: 03331/3017-0; Fax: 03331/3017-20

Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen von eingesand-ten Beiträgen vor. Für die Inhalte von angegebenen Internetseiten wird keine Gewähr übernommen - dafür sind ausschließlich die Au-toren verantwortlich.

Foto Titelseite: ©Angelika Wolter/pixelio.de

Seite 8 Die Bürgermeisterin hat das Wort

Seite 9 Neuigkeiten aus der Verwaltung

Seite 26 Kinder- und Jugendseite

Seite 28 Nachrichten aus den Ortsteilen

In den Nachrichten aus den Ortsteilen fi nden Sie auf:

Seite 29 Beitrag von Frank Liste,Ortsvorsteher Schönerlinde

Seite 29 Beitrag von Maria Brandt, Ortsvorsteherin Schönwalde

Seite 30 Beitrag von Peter Liebehenschel, Ortsvorsteher Basdorf

Seite 32 Beitrag von Ingo Musewald, Ortsvorsteher Wandlitz

Seite 33 Beitrag von Hans-Joachim Auge, Ortsvorsteher Prenden

Seite 34 Beitrag von Christian Schmidt, Ortsvorsteher Lanke

Seite 35 Beitrag von Klaus Pawlowski, Ortsvorsteher Klosterfelde

Seite 37 Beitrag von Nadine Kieprowski,Ortsvorsteherin Zerpenschleuse

NICHTAMTLICHER TEIL


3AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ9. MAI 2015

Amtliche Bekanntmachungen

Bekanntmachung über das Ergebnis der

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

vom 13.04.2015

In öff entlicher Sitzung angenommene Anträge:

Förderung des Sports - Gewährung Investitionszuschüsse

2015

Vorlage: BV-HA/2015-0068Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt an nachfolgen-de Vereine die Bereitstellung eines Investitionszuschusses in Höhe von:

Verein Beantragte Förderung Beschluss A 11 FV Eintracht Wandlitz e.V. 10.000 € 4.000,00 €FSV Basdorf e.V. 5.500 € 5.500,00 €SG Union Klosterfelde 12.500 € 12.500,00 €

Künftige Rettungswache, Gemeinschaftsräume und Kraft-

sportraum des PSV Basdorf auf dem ehemaligen LPS-Ge-

lände in Basdorf

hier: Beauftragung der Planungsleistungen

Vorlage: BV-HA/2015-0054Der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde Wandlitz er-teilt seine Zustimmung zur Beauftragung der Planungsleis-tungen für die künftige Rettungswache, Gemeinschaftsräu-me und Kraftsportraum des PSV Basdorf für das ehemalige Wachgebäude auf dem ehemaligen LPS Gelände in Basdorf an folgende Planungsbüros:

• Objektplanung: Beratungsgesellschaft für Stadterneu-erung und Modernisierung mbH (BSM)

• Tragwerksplanung: HTR Architekten und Ingenieure GmbH

• Fachplanung HLS: Behrens Ingenieurbüro HLS• Fachplanung Elektro: Ingenieurbüro Dipl. Ing. Ralf Die-

me

Straßenausbau Siedlungsgebiet Memel- / Havelstraße - OT

Wandlitz - Vergabe von Planungsleistungen

Vorlage: BV-HA/2015-0057Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt, die weitere Planung des Straßenausbaus einschließlich Beleuchtung im Siedlungsgebiet Memel-/Havelstraße des OT Wandlitz an das Ingenieurbüro Lehmann, Voltanstraße 12 in 12623 Berlin zu vergeben.

Bauantrag zur Nutzungsänderung eines Wochenendhau-

ses zum Wohnhaus, Gemarkung Wandlitz, Bonner Straße

7, Flur 4, Flurstück 569

Vorlage: BV-HA/2015-0055Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt:1. Den beantragten Befreiungen von den Festsetzungen

zum Maß der baulichen Nutzung, hier einer Überschrei-tung der GRZ für Hauptgebäude auf 0,178 und der Ge-samt-GRZ (Haupt- und Nebenanlagen) auf 0,236 nicht zuzustimmen.

2. Der beantragten Befreiung von der Dachneigung, hier 8°, für dieses Grundstück zuzustimmen.

Bauantrag zur Errichtung eines Wohnhauses mit 8 Wohn-

einheiten, Gemarkung Wandlitz, Thälmannstraße 92, Flur

4, Flurstück 2038

Vorlage: BV-HA/2015-0056Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt: Der beantrag-ten Befreiung zur Verschiebung des Baufensters um 25 cm in Richtung Süd-Ost zuzustimmen.

In nichtöff entlicher Sitzung angenommene Anträge:

Ankauf des Flurstücks 275/20 der Flur 4 in der Gemarkung

Basdorf

Vorlage: BV-HA/2015-0060

Vergabe des Grundstücks im OT Klosterfelde, Saupfuhl-

weg 1, Flur 6, Flurstück 230 im Erbbaurechtsvertrag


Vergabe des Grundstücks Gemarkung Basdorf, Flur 4, Flur-

stück 1403 im Erbbaurecht


Zustimmung zur Grundschuld zu Lasten des Erbbaurechts

Gemarkung Basdorf, Flur4, Flurstück 1374


Belastung des Erbbaurechts Gemarkung Basdorf, Flur 4,

Flurstück 1404


Belastung des Erbbaurechts Gemarkung Basdorf, Flur 4,

Flurstücke 1401 und 1402


Wandlitz, 17.04.2015gez. Dr. Jana RadantBürgermeisterin

Bekanntmachung über das Ergebnis der

Sitzung der Gemeindevertretung am

23.04.2015

In öff entlicher Sitzung angenommene Anträge

Weiterer Stellvertreter der Fraktionsgemeinschaft DIE LIN-

KE/B90/GRÜNE/UWG für den Haupt-und Finanzausschuss

Vorlage: BV-GV/2015-0094Die Gemeindevertretung bestellt, auf Vorschlag der Fraktion DIE LINKE/B90/GRÜNE/UWG, Frau Kerstin Berbig als dritte Stellvertreterin der Fraktion für den Haupt- und Finanzaus-schuss.

Berufung/Abberufung sachkundiger Einwohner für den

Ausschuss zur Umsetzung des kommunalen Energiekon-

zeptes (A6)

Vorlage: BV-GV/2015-0095Die Gemeindevertretung beschließt, auf Vorschlag der Frak-tion DIE LINKE/GRÜNE/B90/UWG,



1. Die Abberufung der sachkundigen Einwohner, Herrn Thomas Reuter und Herrn Niels Neudeck, aus dem Aus-schuss zur Umsetzung des kommunalen Energiekon-zeptes.

2. Die Berufung der sachkundigen Einwohner, Herrn Gün-ther Ziethmann und Herrn Ralf Geschke, in den Aus-schuss zur Umsetzung des kommunalen Energiekon-zeptes.

(Nach-)Wahl eines Vertreters in den Niederbarnimer Was-

ser- und Abwasserzweckverband

Vorlage: BV-GV/2015-0102Die Gemeindevertretung wählt für ihre Wahlzeit Herrn Jörg Striegler in die Verbandsversammlung des Niederbarnimer Wasser- und Abwasserzweckverbandes.

Grundsatzbeschluss zur Einführung der „Elektronischen

Sitzungsunterlagen“

Vorlage: BV-GV/2015-0105Die Gemeindevertretung beschließt die Einführung und Ver-wendung der elektronischen Sitzungsunterlagen für die Ge-meindevertreter.

Entwicklung eines Leitbildes für die Gemeinde Wandlitz

Vorlage: BV-GV/2015-01011. Die Bürgermeisterin wird gemeinsam mit der Arbeits-

gruppe Satzung und Leitbild beauftragt, Schwerpunkte zur Entwicklung eines Leitbildes für die Gemeinde zu erarbeiten.

2. Mit der Erarbeitung dieser Schwerpunktaufgaben soll gleichzeitig ein Zeitplan zur Entwicklung des Leitbildes erstellt werden.

3. In einem off enen Diskussionsprozess zwischen Gemein-devertretern, Ausschüssen, Arbeitsgruppen, Verwal-tung und engagierten Bürgerinnen und Bürgern sind danach die entsprechenden Leitlinien zu entwickeln. Diesbezüglich soll erneut geprüft werden, ob ein ex-ternes Büro oder eine fachlich kompetente Universität, Hochschule oder auch eine Stiftung diesen Prozess be-gleiten soll.

Abschluss einer öff entlich-rechtlichen Vereinbarung über

die Zusammenarbeit bei der Vergabe der Leistungen so-

wie der späteren Koordinierung der E-Medienverbundaus-

leihe (Kooperationsvereinbarung)

Vorlage: BV-GV/2015-0100Die Gemeindevertretung beschließt den Abschluss der Ver-einbarung über die Zusammenarbeit bei der Vergabe der Leistung sowie der späteren Koordinierung der E-Medien-verbundausleihe (Kooperationsvereinbarung, siehe Anlage).

Eckpunkte für eine Rahmenvereinbarung zwischen dem

NWA und der Gemeinde Wandlitz

Vorlage: BV-GV/2014-0075Die Gemeindevertretung nimmt den beigefügten Entwurf von Eckpunkten für eine Rahmenvereinbarung zwischen der Gemeinde Wandlitz und dem Niederbarnimer Wasser- und Abwasserzweckverband zur Kenntnis und beschließt die Vorbereitung und den Abschluss einer entsprechenden Rahmenvereinbarung. Die Rahmenvereinbarung ist vor Un-terschriftsleistung dem Hauptausschuss vorzulegen.

Schaff ung einer Trainingsstätte für den Polizeisportverein

Basdorf e.V. auf dem Gelände der ehemaligen Landespo-

lizeischule

hier: Umsetzungsbeschluss nach Vorlage der Entwurfspla-

nung

Vorlage: BV-GV/2014-0076Die Gemeindevertretung der Gemeinde Wandlitz beschließt die Herstellung der künftigen PSV-Trainingsstätte entspre-chend der vorliegenden Entwurfsplanung unter dem Vor-behalt der Fördermittelgewährung. Die Genehmigungs-planung, der Teilabriss des östlichen Gebäudeteils des sog. Kasinos und der Grunderwerb werden umgehend vorge-nommen. Die wesentlichen Bestandteile der Entwurfspla-nung sind im Bürgerinformationssystem hinterlegt.

Straßenausbau „Auf der Heide“ OT Wandlitz

Vorlage: BV-GV/2015-0087Die Gemeindevertretung beschließt:1. Den Ausbau der Straße „Auf der Heide“, ohne den Ab-

schnitt von der „Thälmannstraße“ bis zum „Falkenkorso“, mit folgenden Eckpunkten vorzunehmen:

• Ausbau der Fahrbahn in Asphaltbauweise mit einer Re-gelbreite von 4,80 m, östlich der Einmündung „Nieder-waldstraße, von 3,50 m.

• Ohne die Herstellung einer Wendeanlage am Bauende östlich der „Niederwaldstraße“.

• Beidseitige Anordnung von 0,5 m tragfähigen Bankett-streifen.

• Abführung des Niederschlagwassers über Entwässe-rungsmulden.

• Herstellung der Grundstückszufahrten mit Betonstein-pfl asterung.

2. Die Errichtung einer Beleuchtungsanlage, einschließ-lich des Abschnittes „Thälmannstraße“ bis „Falkenkorso“, unter Verwendung von LED- Technik. Typ „Bügelleuchte Wandlitz“ oder gleichwertig, in der Farbe moosgrün.

3. Der Straßenbau ist im Übrigen nach den einschlägigen technischen Bestimmungen vorzunehmen. Die vor-genannten Eckpunkte sind Bestandteil der Entwurfs-Genehmigungsplanung die den gesamten Bauumfang beschreibt.

4. Die Herstellung der Fahrbahn, inklusive Nebenanlagen und Beleuchtung ist erschließungsbeitragspfl ichtig. Die Herstellung der Grundstückszufahrten ist kostenersatz-pfl ichtig. Die Berechnung erfolgt nach den tatsächli-chen Aufwendungen.

Die Planungsunterlagen liegen zu den Sitzungen gemäß der Beratungsfolge vor. Für die Mitglieder der Gemeindevertre-tung sind die Lagepläne und Schnitte im Ratsinformations-system unter Downloads im Ordner „Auf der Heide“ einzu-sehen.

Bebauungsplan „Ehemalige Landespolizeischule - Teilbe-

reich 2“ in der Gemeinde Wandlitz, Gemarkung Basdorf

und Gemarkung Schönwalde - Erweiterung des Geltungs-

bereiches

Vorlage: BV-GV/2015-0092Die Gemeindevertretung beschließt:1. Die Erweiterung des Geltungsbereiches wie in der Anla-

ge dargestellt.



2. Erneut nach den Zielen der Raumordnung und Landes-planung anzufragen.

Entwicklung eines Einzelhandelsstandortes im OT Schö-

nerlinde

Einreicher: SPD-FraktionVorlage: BV-GV/2015-0097Die Verwaltung wird beauftragt, die Standortprüfung zur Er-richtung eines Einzelhandelsstandortes auf der gemeindeei-genen Fläche vorzunehmen.

In öff entlicher Sitzung zur Kenntnis genommene Mittei-

lungen

Besetzung der Arbeitsgruppe Klima- und Energiekonzept

Nachmeldung durch die Fraktionsgemeinschaft DIE LIN-

KE/GRÜNE/B90/UWG

Vorlage: MV-GV/2015-0013Die Gemeindevertretung nimmt zur Kenntnis, dass die Frak-tionsgemeinschaft DIE LINKE/GRÜNE/B90/UWG die Vertre-ter, Herrn Klaus Geisthardt und Herrn Jürgen Krajewski, für die Arbeitsgruppe Klima- und Energiekonzept nachmeldet.

Sachstandsinformation Umsetzung Erholungsortentwick-

lungskonzeption

Vorlage: MV-GV/2015-0012Die Gemeindevertretung nimmt die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis.

Einsatzstatistik 2014 der Freiwilligen Feuerwehr Wandlitz

Vorlage: MV-GV/2015-0011Die Gemeindevertretung nimmt die Einsatzstatistik 2014 der Freiwilligen Feuerwehr Wandlitz zur Kenntnis.

Verzeichnis aller Spenden und Sponsoring im Haushalts-

jahr 2014

Vorlage: MV-GV/2015-0014Die Gemeindevertretung der Gemeinde Wandlitz nimmt das Verzeichnis aller Spenden und Sponsoring für das Haushalts-jahr 2014 zur Kenntnis.

Die in den Beschlüssen aufgeführten Anlagen können in der Gemeindeverwaltung, Rathaus, Hauptamt, Zimmer 1.2.21 eingesehen werden.

Wandlitz, 28.04.2015gez. Dr. Jana RadantBürgermeisterin

Bekanntmachung über die Erweiterung des

Geltungsbereiches zum Bebauungsplan

„Ehemalige Landespolizeischule – Teilbe-

reich 2“ in der Gemeinde Wandlitz, Gemar-

kung Basdorf und Gemarkung Schönwalde

Die Gemeindevertretung Wandlitz hat in Ihrer Sitzung am 23.04.2015 mit Beschluss Nr. BV-GV/2015-0092 beschlossen, den Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Ehemalige Lan-despolizeischule – Teilbereich 2“, wie in der Anlage darge-stellt, zu erweitern. Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 2

Abs. 1 Satz 2 Baugesetzbuch (BauGB) i.V.m. § 1 Abs. 8 BauGB öff entlich bekannt gegeben. Der beiliegende Flurkartenaus-zug ist Bestandteil dieser Bekanntmachung.

Wandlitz, 24. April 2015gez. Dr. Jana RadantBürgermeisterin

Geltungsbereich B-Plan „Ehemalige Landespolizeischule -

Teilbereich 2“



Berliner WasserbetriebeNeue Jüdenstraße 110179 Berlin

Parameter Maßeinheit Grenzwert MesswerteAllgemeine Parameter Temperatur °C 11,3Sauerstoff mg/l 9,8Elektrische Leitfähigkeit 25°C μS/cm 2.790 680pH-Wert 6,5 - 9,5 7,5Färbung (SAK 436nm) 1/m 0,5 0,40Trübung NTU 1 <0,20Gesamthärte °dH 15,2Karbonathärte °dH 11,4Härtebereich hart

Organisch gebundener Kohlenstoff mg/l ohne anormale Veränderung 5,2

KationenAmmonium mg/l 0,5 <0,05Calcium mg/l 93Eisen mg/l 0,2 <0,03Kalium mg/l 3,7Magnesium mg/l 9,9Mangan mg/l 0,05 <0,005Natrium mg/l 200 28AnionenChlorid mg/l 250 44Fluorid mg/l 1,5 0,21Nitrat mg/l 50 3,4Nitrit mg/l 0,1 <0,03Sulfat mg/l 250 71Anorganische SpurenelementeAntimon mg/l 0,005 <0,0005Arsen mg/l 0,01 0,00037Blei mg/l 0,01 <0,004Cadmium mg/l 0,003 <0,0005Kupfer mg/l 2 <0,005Nickel mg/l 0,02 <0,003Uran mg/l 0,01 0,00015Organische SpurenelementeBenzo-(a)-pyren mg/l 0,00001 <0,000005Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe mg/l 0,0001 <0,000011,2 Dichlorethan mg/l 0,003 <0,0005Tetrachlorethen und Trichlorethen mg/l 0,01 <0,0001Trihalogenmethane Summe mg/l 0,05 <0,0005

Analysedaten Wasserwerk StolpeVersorgung der Gemeinde Wandlitz OT Schönerlinde

Stand 2014



Berliner WasserbetriebeNeue Jüdenstraße 110179 Berlin

Parameter Maßeinheit Grenzwert Messwerte

Analysedaten Wasserwerk StolpeVersorgung der Gemeinde Wandlitz OT Schönerlinde

Mikrobiologische ParameterClostridium perfringens /100 ml 0 0Coliforme Bakterien /100 ml 0 0Enterokokken /100 ml 0 0Escherichia coli /100 ml 0 0Koloniezahl bei 22°C /ml 100 0Koloniezahl bei 36°C /ml 100 0

Stand 2014

Ende der amtlichen Bekanntmachungen

Bekanntmachung über die Versammlung der

Mitglieder der Jagdgenossenschaft Schön-

walde

am: 22.04.2015um: 18.30 UhrOrt: Gasthaus am Gorinsee,

Die Mitgliedsversammlung hat über • die Haushaltspläne 2014/2015 und 2015/2016• den Kassenbericht 20014/2015• den Reinertrag 2014/2015 ( 4,55 €/ha)• die Auszahlung der Jagdpacht ( 5,00 €/ha )beschlossen.

Die Beschlüsse können bei Frau Wilke, im Büro der Jagdge-nossenschaft Hauptstrasse 47 in Schönwalde, nach telefo-nischer Vereinbarung (Tel.-Nr.:033056-81417) eingesehen werden.

Hinweis: Zukünftig erfolgt die Auszahlung der Jagdpacht nur per Überweisung (keine Barauszahlung mehr). Noch feh-lende IBAN/BIC-Nummern bitte beim Vorstand hinterlegen. Schönwalde, 23.04.2015gez. Christel WilkeVorsitzende der Jagdgenossenschaft

Einladung zur Mitgliederversammlung der

Jagdgenossenschaft Zerpenschleuse

Am 19.06.2015, 19.00 Uhr in der Kita Eichhörnchen, Unter

den Eichen 1, in Zerpenschleuse.

Eingeladen sind alle Eigentümer von Grundfl ächen, die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk der Jagdgenossenschaft

Zerpenschleuse gehören und auf denen die Jagd ausgeübt werden darf. Die Versammlung ist nicht öff entlich.

Tagesordnung:

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Berichte des Vorstandes, Kassenführers und Rech-

nungsprüfers zum Jagdjahr 2014/ 2015 und Beschlüsse zur Entlastung

3. Weitere Beschlüsse: -Verwendung des Reinertrages aus der Jagdnutzung

- Haushaltsplan Jagdjahr 2015/ 2016- Verwendung verjährter, nicht abgeforderter Reinerträ-

ge aus Jagdnutzung- Wahl Rechnungsprüfer, Ersatzmitglied Vorstand4. SonstigesDie Versammlung ist beschlussfähig, unabhängig von der Anzahl der erschienenen Jagdgenossen.

Der Vorstand

Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft

Stolzenhagen

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Stolzenhagen gibt den Beschluss Nr. 2 der Mitgliederversammlung vom 31.03.2015 zur Kenntnis.

Beschluss 2: Beschluss über den Reinertrag 2014/15 und

die Auszahlung der Reinerträge

Der Reinertrag beträgt 3,80 €/ha bejagbare Fläche und soll gemeinsam mit dem Reinertrag des Jagdjahres 2015/16 un-bar ausgezahlt werden.

gez. GottschalkJagdvorsteher



Die Bürgermeisterin hat das Wort

Gestaltungsideen für die Ortsteile und Informationen über Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung bei der Freiraumge-staltung möchten wir gerne gemeinsam mit Ihnen diskutie-ren. Ich würde mich über eine rege Beteiligung sehr freuen, denn das geplante Freiraumkonzept lebt auch von Ihrem Engagement.

Ein Thema, das uns zurzeit sehr beschäftigt bzw. das die Kol-legen vom Bauhof Nerven und die Gemeinde wirklich viel Geld kostet, sind Graffi tischmierereien, Vandalismus und Vermüllung. Auf Seite 20 sehen Sie eine kleine fotografi sche Auswahl der Schmierereien, die speziell das Wandlitzer Orts-bild erheblich beeinträchtigen. Aber auch die Basdorfer Sporthalle und die Klosterfelder Schule wurden nicht ver-schont. Es ist paradox, wenn wir auf der einen Seite an einem Freiraumkonzept zur Verschönerung der öff entlichen Plätze und Flächen arbeiten und auf der anderen Seite einige we-nige Zeitgenossen keinerlei Respekt vor öff entlichem Eigen-tum haben. Hier bitte ich im Interesse der Allgemeinheit um Ihre Aufmerksamkeit. Wegschauen und falsch verstandene Toleranz sind hier nicht angezeigt.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, „Ein Maitag ist ein katego-rischer Imperativ der Freude“ hat Christian Friedrich Hebbel gesagt. Genießen wir also den Wonnemonat in unserer schö-nen Gemeinde. Und erfreuen wir uns an den vielfältigen Ver-anstaltungen, die jetzt in jedem einzelnen Ortsteil geboten werden.

Ihre Jana Radant

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

der Mai ist der Veranstal-tungsmonat schlechthin in unserer Gemeinde. Ich hoff e, viele von Ihnen ha-ben mal wieder das Tanz-bein geschwungen beim Tanz in den Mai auf dem Wandlitzer Sportplatz. Seit 26 Jahren organisieren un-sere wackeren Eintracht-Fußballer dieses Event zum Saison-Beginn. Um gleich nach einer durchtanzten Nacht am nächsten Tag das

ebenso traditionsreiche Wandlitzer Frühlingsfest mit jeder Menge Sport, Musik, Kulinarischem und Programm für die Kleinen zu stemmen. Dafür an dieser Stelle einmal ein herz-liches Dankeschön.

Unser Ortsteil Zerpenschleuse steht in diesem Jahr im Fo-kus der Aufmerksamkeit. Nach 90 Jahren Dornröschenschlaf wird der Lange Trödel in diesem Jahr wieder geöff net und für Freizeitkapitäne frei gegeben. Nicht nur für Zerpenschleuse, für unsere ganze Gemeinde bietet die Wiederschiff barma-chung des Langen Trödels eine großartige Chance im Zu-kunftsmarkt Wassertourismus. Noch vor dem offi ziellen Er-öff nungstermin, der terminlich noch nicht hundertprozentig feststeht, lade ich Sie ganz herzlich in unseren nördlichsten Ortsteil ein. „Wasser marsch“ heißt es an Pfi ngstsamstag, den 23. Mai. Den Vormittag gestaltet die Freiwillige Feuerwehr Zerpenschleuse mit einem Festumzug durch den Ort und einer „Rettermeile“ mit zahlreichen Vorführungen und Mit-mach-Aktionen. Grund zum Feiern haben die Kameradinnen und Kameraden allemal. Denn seit 110 Jahren können die Zerpenschleuser auf ihre Ortswehr zählen. Wenn es brennt, bei Stürmen und Unwettern, bei Verkehrsunfällen und bei vielen anderen Notsituationen.

Am Nachmittag würde ich mich sehr freuen, Sie liebe Bür-gerinnen und Bürger, beim Bürger-Empfang begrüßen zu können. Ab 15 Uhr wird es in der und um die Zerpenschleu-ser Sporthalle ausgiebig Gelegenheit zum Beisammensein bei Kaff ee, Kuchen und Unterhaltung geben. Schmissige Live-Musik und Führungen bzw. Rundfahrten durch das ehe-malige Schiff erdorf am „Langen Trödel“ sind eingeplant und lassen diesen nunmehr 4. Bürgerempfang bestimmt wieder zu etwas Besonderem werden.

Auf Ihre aktive Mithilfe, liebe Bürgerinnen und Bürger, setze ich am Mittwoch, den 27. Mai, bei der Veranstaltung „Attrak-tive Freiräume - Mehr Lebensqualität“ um 19 Uhr in der Kul-turbühne „Goldener Löwe“. Unser Ziel ist es - es gab dazu be-reits mit dem Dezember-Amtsblatt eine Fragebogen-Aktion - in den nächsten Jahren öff entliche Plätze und Grünanlagen origineller und einladender zu gestalten. Die Auswertung der Befragung, die Sammlung und Diskussion möglicher



Neuigkeiten aus der Verwaltung

Der Landesbetrieb Straßenwesen und die Gemeinde Wand-litz werden in einer Gemeinschaftsbaumaßnahme ab die-sem Sommer mit der Fahrbahnerneuerung, der Anlage von beidseitigen Gehwegen sowie Entwässerungseinrichtungen in der L 315 (Prendener Straße) in der Ortslage Klosterfelde beginnen. In Vorbereitung dieser Baumaßnahme mussten am 17. und 18. April rund 80 Alleebäume gefällt werden. Im Fol-genden noch einmal einige Informationen zur Sachlage.

Am 15. Dezember fand ein Beratungstermin zwischen Vor-habenträger, Gemeinde, Planungsbüro und Ortsvorsteher statt. Am 26. Januar 2015 erfolgte dann eine Begutachtung zum Zustand der vorhandenen Baumallee gemeinsam mit dem Landesbetrieb und der Unteren Naturschutzbehörde. Aufgrund des hohen Alters der Bäume und damit einherge-henden erheblichen Schädigungen wurde im Ergebnis über-einstimmend eine Grünneuordnung der Allee – das heißt, eine Komplettfällung und Neupfl anzung - festgelegt. Am 19. Februar wurde die Gemeindevertretung im Bürgermeis-terbericht über die geplante Grünneuordnung der Baumallee informiert. Die Zustimmung der Unteren Naturschutzbehörde lag zu diesem Zeitpunkt bereits schriftlich vor. Das Einverneh-men der anerkannten Naturschutzverbände konnte trotz de-taillierter Darstellung des Schädigungszustandes der Bäume von mehr als 90 % (davon 47 % stark geschädigt und 48 % sehr stark geschädigt, überwiegend erhebliche Stammschä-den und absterbende Kronenteile) und der damit einher-gehenden Gefährdung der Verkehrssicherheit nicht erzielt werden. Es kam kein gemeinsamer Vor-Ort-Termin zustande. Gemäß Paragraphen 10 und 27 Brandenburgisches Straßen-gesetz ordnete der Landesbetrieb Straßenwesen als zustän-diger Straßenbaulastträger letztendlich die Kompletterneue-rung des Alleenbaumbestandes an.

Marek Breternitz, Leiter der verantwortlichen Straßenmeis-terei Biesenthal, dazu in einer schriftlichen Information: „An-hand der Gesamtsituation vor Ort musste diese schwere Ent-scheidung getroff en werden, gleichwohl wissend, auch Kritik für den `Kahlschlag´ zu ernten. Unmittelbar im Anschluss an die Straßenbauarbeiten werden 80 Straßenbäume als Kom-pensation gepfl anzt, um auch für die Zukunft eine prägende Allee für die Ortsdurchfahrt als geschlossenes Gesamtbild zu erhalten.“ Der Vorschlag, nur schwer geschädigte Bäume zu fällen und durch neue zu ersetzen, und weniger geschädigte bzw. noch vitale Bäume stehen zu lassen, wurde letztendlich verworfen, da dies den Allee-Charakter zerstören würde. Au-ßerdem gab der Landesbetrieb zu bedenken: „Bei den noch verbleibenden Bäumen hätten sich selbst bei vorsichtigster Bauweise weitere schädigende Eingriff e nicht vermeiden las-sen. Dabei hätte die Vitalität der Bäume gelitten und sich die Reststandzeit der zum größten Teil sehr alten Bäume zusätz-lich verkürzt. Es war nicht auszuschließen, dass bei den Tief-bauarbeiten von 30 bis 60 cm Tiefe in unmittelbarer Stamm-nähe auch statische Wurzeln gekappt worden wären. Ist dann die Standsicherheit eines Baumes nicht mehr gegeben, ist dieser zusätzlich zu fällen.“

Marek Breternitz weiter: „Es gibt auch für Straßen, Gehwege und Entwässerungseinrichtungen gültige Regelwerke über ihre Herstellung und Beschaff enheit. So sollen auch gerade ältere Bürger diese Wege gefahrlos und im Bedarfsfall mög-lichst barrierefrei nutzen können. Auch hierfür tragen wir gro-ße Verantwortung und müssen dieser Forderung gerecht wer-den.“ Diese Fakten führten im Ergebnis zu der Entscheidung einer Grünneuordnung in diesem Abschnitt. „Mit Blick in die Zukunft, dass Straßenbäume auch weiterhin unsere Straßen säumen, soll in Klosterfelde mittelfristig wieder eine gesun-de, lückenlose und prächtige Allee heranwachsen. Ich bitte daher alle Kritiker, zu Gunsten unserer Kinder und folgenden Generationen diesen Kompromiss zu tragen,“ warb Marek Bre-ternitz um Verständnis für die teilweise kontrovers diskutierte Fällaktion.

„Im Bauamt ist den Zuständigen die Entscheidung, der Fällung der geschützten Alleebäume zuzustimmen, ebenfalls schwer gefallen,“ so Bauamtsleiter Lars Gesch. Die Sachlage ließ hier aber keinen anderen Schluss zu, zumal das Brandenburgische Naturschutzausführungsgesetz vor dem Hintergrund der zu erbringenden Neupfl anzungen im Bereich der Baumalleen auch ausdrücklich Ausnahmen zulässt. Dass die Vertreter der anerkannten Naturschutzverbände die zur Erörterung ange-botenen Ortstermine nicht wahrnehmen konnten, wurde in der Verwaltung ebenfalls mit Bedauern aufgenommen. „Ein fachlicher Austausch vor Ort wäre hier insbesondere vor dem Hintergrund, dass einige Baumalleen demnächst ihre Lebens-zeit überdauert haben, sicherlich wünschenswert gewesen,“ so die einhellige Meinung von Marek Breternitz und Lars Gesch.

Die genauen Sperrzeiten für die Gemeinschaftsmaßnahme des Landesbetriebes und der Gemeinde Wandlitz für den Bau der Prendener Straße und seinen Gehwegen erfolgt Ende Juni 2015.

Elisabeth Schulte-Kuhnt, Pressereferentin

Diskussion um Baumfällungen in KlosterfeldeNeuanpfl anzung von 80 Straßenbäumen in Prendener Straße fest eingeplant

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Attraktive Freiräume - Mehr Lebensqualität

Ihre Meinung, Ihre Ideen für ein Freiraumkonzept für Wandlitz

Mittwoch, 27. Mai 2015, um 19 UhrKulturbühne „Goldener Löwe“

Breitscheidstr. 18, 16348 Wandlitz

Dr. Jana Radant, Bürgermeisterin

• Begrüßung

Maria Pegelow und Mario Zander, pukland Manja Woitunik, Gebaute Landschaft

• Ein Freiraumkonzept für Wandlitz: Ziel & Zweck, Ergebnisse der Fragebogen-Aktion

Maria Pegelow und Mario Zander, pukland Manja Woitunik, Gebaute Landschaft

• In Werkstätten: Freiraumqualitäten bzw. -mängel & Ideen für die Wandlitzer Ortsteile

Dr. Jana Radant, Lars Gesch, Gemeinde Wandlitz

• Mein grüner Beitrag - Wie Bürger sich einbringen können

• Resumee & Ausblick

Freiraumkonzept für Wandlitz

Gestaltungsideen •

Projekte • Nutzen für

Bürger, Kommune &

Gäste



Ein verregnetes Frühlings- oder Sommerwochenende wünscht sich normalerweise wohl kaum jemand. Aber ei-nen Vorteil hat es: Der Lärm, verursacht durch Scharen von Motorradfahrern, die bei schönem Wetter auf landschaftlich reizvollen Stecken ihre Maschinen bis an die Leistungsgren-ze bringen, bleibt zumindest aus. Auch Bürgermeisterin Jana Radant sieht der anstehenden Sommersaison teilweise mit gemischten Gefühlen entgegen. Denn dann fl attern wieder viele Beschwerden auf ihren Schreibtisch. Zahlreiche An-wohner der B 109 und der B 273 seien genervt vom Lärm und der Raserei der Motorradfahrer. „Es geht nicht um die Verteufelung der Motorradfahrer allgemein“, sagt die Rat-hauschefi n. Aber man müsse schauen, dass das Problem nicht ausufere. Bei einer Beratung mit Amtskollegen aus den benachbarten Städten und Gemeinden und der Polizei am 30. März im Wandlitzer Rathaus wurde diskutiert, was gegen die lauten Zweirad-Raser unter-nommen werden könnte.

Wolfgang Arlt von der Polizei-inspektion Barnim bot mit ei-nigen Zahlen und Fakten einen Überblick über die Entwicklung bei den Motorradzulassungen, die Verkehrsunfalllage und die Möglichkeiten bzw. die Grenzen polizeilicher Intervention bei Motorradraudis. Was die Zulas-sungszahlen angeht, ist in den vergangenen drei Jahren eine stetige, „aber nicht üppige“ Zunahme zu verzeichnen. Knapp 9.000 Kräder waren 2014 im Barnim zugelassen, 8.330 Mo-torräder waren es 2012. In Brandenburg insgesamt waren im vergangenen Jahr rund 110.200 Motorräder zugelassen.

Dabei ist es weniger die Anzahl der Motorräder, die pro-blematisch ist, als viel eher der Fahrstil einiger Biker. Be-schleunigungsorgien in kleinen Gängen, das Ausfahren der Gänge bis zum Limit nerven Anwohner beliebter Stre-cken gehörig und verschrecken Gäste und Urlauber. Und sogar das Fahren über den Fußweg oder auf dem Hin-terrad sind gar nicht mal so selten. Dabei gehören dieB 109 und die B 273 in Wandlitz gemäß Polizeistatistik noch nicht einmal zu den relevanten Punkten – zumindest was die Unfallzahlen angeht. Betroff en sind vielmehr die B 158 zwischen Blumberg und Tiefensee, die L 220 zwischen Eichhorst und Joachimsthal und die L 29 zwischen Liepe und Oderberg, die als Verkehrsunfallschwerpunkte relevant sind. Denn bei allen Problemen mit zu hohen Lärmpegeln steht im Barnim wie auch überall sonst die Entschärfung von Un-fallschwerpunkten für die Polizei im Vordergrund.

Die Suche nach Lärmsündern ist laut Wolfgang Arlt aus poli-zeilicher Sicht nahezu aussichtslos. Einerseits fehlt es an der notwendigen Messtechnik, um die Motorräder von vorne und hinten abzulichten. Damit wären zumindest die Tempo-sünder zu überführen. Außerdem seien die Motorradfahrer

Problemfall: Rasende und lärmende Motorradfahrer Polizei ist machtlos – Direkte Kommunikation als möglicher Lösungsansatz?

vielfach in großen Gruppen unterwegs. „Da brauchen wir schon rund zehn Beamte für eine konzertierte Kontrolle“, so Wolfgang Arlt. Kein einfaches Unterfangen für die Poli-zei in Zeiten ständig neu hinzukommender Aufgaben bei gleichzeitiger Personalknappheit. Zudem seien Lärmemis-sionen kaum zu ermitteln. Für Fahrgeräusche gelten zwar gesetzliche Grenzwerte, aber Messungen sind nur in einem bestimmten Drehzahlbereich vorgeschrieben, nicht aber bei höchster Drehzahl. Der für Motorräder vorgeschriebene Grenzwert von 80 Dezibel wird bei einer normalen Fahrwei-se im Regelfall eingehalten. Nicht aber beim Hochdrehen der Motoren und schon gar nicht mit lärmträchtigen Zu-behörauspuff en, die der Maschine einen vermeintlich noch besseren Sound verleihen.

Wolfgang Arlt schloss seine Aus-führungen mit der nicht sehr opti-mistischen Aussicht, dass es aktuell weder rechtlich noch mit polizeili-chen Maßnahmen kaum möglich sei, den nervtötenden Rasern auf zwei Rädern beizukommen. Poli-zeiliche Repressionsmaßnahmen seien bei Motoradfahren noch we-niger erfolgversprechend als bei anderen Verkehrsteilnehmern. Und auch straßenbauliche Maßnahmen auf bevorzugten Strecken, wie z.B. „Rumpelhindernisse“, wie es in an-deren Bundesländern schon mal getestet wurde, seien keine Lö-sung.

Die Bürgermeisterin betont noch einmal: „Uns geht es nur um den kleinen Teil der Raser und Krachmacher. Alle ande-ren Motorradfahrer sind uns auch weiterhin herzlich will-kommen.“


Foto: © Hartmut910/pixelio.de

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Ziemlich genau 100 Jahre ist es her, dass der damalige Zweckverband Groß-Berlin dem Preußischen Staat umfang-reiche Waldfl ächen in und um Berlin als Erholungswald für die Großstadtbürger abkaufte. Dieser Walderwerb wurde auf Drängen engagierter Bürger und vorausschauender Stadtverordneter realisiert, um fortschreitenden Bodenspe-kulationen entgegen zu wirken. Im „Dauerwaldvertrag“ vom 27. März 1915 verpfl ichtete sich die Stadt, den grünen Gürtel um die Metropole Berlin für alle Zeit vor Verbauung zu schüt-zen und auf Dauer für die Bürgerinnen und Bürger als Naherho-lungsfl äche zu erhal-ten.

Dieser einzigartige D a u e r w a l d v e r t r a g ließ Berlin zur grüns-ten Metropole Euro-pas werden. Derzeit liegen circa 17.500 ha Wald auf Berliner Stadtgebiet. Hinzu kommen noch einmal rund 11.500 ha Wald außerhalb der Stadt-grenzen. Der Liepnitz-wald befi ndet sich ebenfalls zu 2/3 im Eigentum des Lan-des Berlin und zählt mit dem Liepnitzsee und der 34 ha-Insel „Großer Werder“ zu den beliebtesten Sommerausfl ugszielen der Berliner. Der Liepnitzwald liegt im Naturpark „Barnim“. Westlich und nördlich grenzt er an das Landschaftsschutzgebiet „Wandlitz – Biesenthal – Prendener Seengebiet“. Nördlich und östlich befi nden sich die Naturschutzgebiete „Oberseemoor“ sowie „Biesenthaler Becken“. Teile dieser Naturschutzgebiete sowie auch die Buchenwälder am Liepnitzsee sind als europäische Schutzgebiete (FFH-Gebiete) ausgewiesen.

Aber die Idylle ist bekanntermaßen in Gefahr, denn die Pla-nungsgemeinschaft Uckermark-Barnim hat nach den Vorga-ben der Landesregierung Brandenburg große Teile des Liep-nitzwaldes für die Aufstellung von Windrädern eingeplant. Im Regionalplanentwurf 2011 betrug das vorgesehene Windeignungsgebiet Wandlitz noch 577 ha. Auch aufgrund der Hinweise der Gemeinde Wandlitz und eines durch die Gemeinde Wandlitz beauftragten Gutachtens „Faunistische und fl oristische Untersuchung zum potenziellen WEG Wand-litz“ (siehe www.wandlitz.de -> Aktuelles) wurde das Gebiet reduziert. Aber 382 Hektar eines schützenwerten Waldgebie-tes sind nach wie vor im Visier der Windplaner.

Das Windeignungsgebiet „Wandlitz“ (WEG Wandlitz) befi n-det sich in den Waldfl ächen beidseitig der Autobahn A 11 zwischen den Abfahrten Wandlitz und Lanke. Auf Grund-lage der aktuellen Kartierungen gelten jedoch ca. 50% der Fläche des potenziellen WEG Wandlitz (Teilbereich Wandlitz)

100 Jahre Dauerwaldvertrag: Schutz auch für den Liepnitzwald?382 Hektar Wald im Visier der Windradplaner

als Laubmischwaldbestände. Diese sind gemäß Windkraf-terlass (Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbrau-cherschutz 2012, Anlage 1 Pkt. 9 – Gebiete mit besonderer Bedeutung für den Fledermausschutz) ungeeignet für die Ausweisung von Windeignungsgebieten. Zusätzlich gibt der Leitfaden des Landes Brandenburg für die Planung, die Ge-nehmigung und den Betrieb von Windkraftanlagen im Wald (MUGV 2014) vor, zum Schutz von Fledermausvorkommen auf die Ausweisung von Windeignungsgebieten in Laub-

und Laubmischwäl-dern zu verzichten. Laut Brandenburger Waldgesetz ist zudem Wald in Ballungsräu-men, in der Nähe von Städten sowie größe-ren Siedlungen, soge-nannter Erholungs-wald, der besonders zu schützen, zu pfl e-gen und zu gestalten ist.

„Wir leben in einem besonderen Natur-raum, der es Wert ist, besonderen Respekt zu erfahren - heute genauso wie vor 100 Jahren,“ betonte Bür-germeisterin Jana

Radant im Rahmen eines Pressegespräches anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Dauerwaldvertrag am 27. März. „Es geht darum, den ökologischen Unsinn, Wald zu zerstören, um Windenergie zu produzieren, zu verhindern,“ so die Bürger-meisterin.

Die Gemeinde plant eine noch engere Zusammenarbeit mit dem Waldeigentümer Berliner Forsten, um die Infrastruktur im Wald für Erholungssuchende aus Berlin und Branden-burg weiter zu verbessern. Romeo Kappel, Leiter des für den Liepnitzwald zuständigen Forstamtes Pankow: „Wenn wir die Erholungswaldfunktion stärken, ergibt sich eine Win-Win-Situation sowohl für die Berliner Forsten als auch für die Ge-meinde.“

Weißt du was ein Wald ist? Ist ein Wald etwa nur zehn-tausend Klafter Holz? Oder ist er eine grüne Menschen-freude? (Bert Brecht)

Unterstützung erhält Wandlitz auch von engagierten Bür-gern. Am 18. Januar 2015 fi el der Startschuss für eine Volks-initiative. In ganz Brandenburg sammeln seitdem über 80 Bürgerinitiativen – darunter auch die Wandlitzer Initiative „Hände weg vom Liepnitzwald“ - Unterschriften gegen Windräder im Wald und für den 10-fachen Höhenabstand zwischen Windrädern und Wohnbebauung.


Romeo Kappel, Forstamtsleiter der Berliner Forsten im Forst Berlin-Pankow (links) schaute sich gemeinsam mit Bürgermeisterin Jana Radant, Constanze Simon, Leiterin der Oberför-sterei Eberswalde, und Katrin Bornkessel aus dem Bauamt (v.l.n.r.) auf den Forstkarten die für Windräder eingeplanten Gebiete im Liepnitzwald an.



110 JAHREFREIWILLIGE FEUERWEHRZERPENSCHLEUSE

BÜRGER-EMPFANG23. MAI, AB 11 Uhr / ZERPENSCHLEUSE

11 Uhr Festumzug 110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Zerpenschleuse Eberswalder Weg bis Sportplatz

ab 13 Uhr Rettermeile stündliche Vorführungen von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, THW, Rettungshundestaff el, Kreisverkehrswacht, Brandschutz- erziehung, MITMACH-AKTIONEN FÜR DIE GANZE FAMILIE

15 Uhr BÜRGEREMPFANG Die Bürgermeisterin Dr. Jana Radant lädt ein: Auszeichnungen, Kaff ee und Kuchen, Rock, Folk, Country mit „The Schizophonics“, Conny H1 & Ron Randolf, Show Dance “East Side Fun Crew”, Informationsstand WIN AG, Rundgänge und Rundfahrten durch Zerpenschleuse entlang des Langen Trödels von Schleuse bis Fachwerkkirche

19 Uhr Tanz mit der Party-Showband „Let‘s Dance“ – Die FFW lädt ein: Eintritt frei



Sechs ständige Ausschüsse gibt es in der Gemeinde Wand-litz. Mit Ausnahme des Haupt- und Finanzausschusses haben alle Ausschüsse eine beratende Funktion. Aufgabe der Aus-schüsse ist es, Beschlüsse für die Gemeindevertretung vor-zubereiten, die Anträge und Beschlussvorlagen in den Aus-schusssitzungen ausführlich und sachkundig zu beraten und den Gemeindevertretern Empfehlungen zu geben. Für das aktuelle Amtsblatt sprach die Redaktion mit Frank Bergner, dem Vorsitzenden des A3, Ausschuss für Bildung, Jugend, Kitas und Sport.

Amtsblatt: Was sind die Kernauf-gaben des A3 und gibt es thema-tische Schwerpunkte in diesem Jahr?

Frank Bergner: Der A3 beschäf-tigt sich, wie es der ausführliche Name schon sagt, mit allen Fra-gen der Bildung, mit den Kitas, der Jugend und dem Sport in der Ge-meinde. Zu diesen Aufgaben er-hält der Ausschuss Beschluss- und Mitteilungsvorlagen zu anstehen-den Fragen bzw. Projekten aus der Verwaltung. Der Ausschuss lebt aber auch davon, dass sowohl die Ausschuss-Mitglieder als auch en-gagierte Bürger/Innen selbst Vor-schläge einbringen. Zum Beispiel hat die Sachkundige Einwohnerin Katja Dentzer aus Stolzenhagen die Idee für einen Trimm-Dich- und Erholungspfad zur Diskussi-on gestellt.

Amtsblatt: Zurzeit wird ein neu-er Jugendclub im Ortsteil Wand-litz geplant. Ist schon eine Entscheidung über den Standort gefallen und ist aus Ihrer Sicht eine gute Lösung in Sicht?

Frank Bergner: Im Ausschuss wird intensiv darüber dis-kutiert, ob der Ortsteil Wandlitz ein Jugend- und Freizeit-zentrum (JuFZ) benötigt und wenn ja, wo und in welcher Form ein solches Projekt verwirklicht werden soll. Um eine

fundierte Meinungsbasis zu bekommen, werden die Aus-schussmitglieder am 11. Mai drei unterschiedliche Jugend-freizeiteinrichtungen in Bernau und Biesenthal besuchen. Wir wollen uns dort ein genaues Bild davon machen, wie in anderen Gemeinden die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen befriedigt werden.

Amtsblatt: Muss der Jugendclub neu gebaut werden und welche Lösungsmöglichkeiten sind im Gespräch?

Frank Bergner: Es gibt bereits jetzt verschiedene Vorschlä-ge, wo und in welcher Form das JuFZ realisiert werden kann. Zum Beispiel auf dem Gelände des neuen AWO-Clubs an der Prenz-lauer Chaussee. Eine mögliche Alternative zu einem Neubau wäre auch eine Containerlösung. Wichtig ist allerdings, die poten-tiellen Nutzer des zukünftigen JuFZ in die Projektplanung mit einzubeziehen. Hierzu hat der Sachkundige Einwohner Wolf-gang Kirschner aus Wandlitz bereits eine Art Fragebogen ent-worfen.

Amtsblatt: In die Ortsteile, in denen es keinen Jugendclub gibt, geht die Jugendarbeiterin Maria Nimptsch in regelmäßigen Abständen mit mobilen Angebo-ten, z.B. mit Kino-Nachmittagen. Ist das ausreichend oder müsste nicht jeder Ortsteil einen betreu-

ten Treff punkt für die Jugend ha-ben?

Frank Bergner: Prinzipiell wäre es natürlich schön, wenn wir in jedem – also auch in den kleineren Ortsteilen – Räum-lichkeiten für unsere Kinder und Jugendlichen mit einer ent-sprechenden Betreuung durch ausgebildete Jugendarbeiter anbieten könnten. Das ist allerdings aus Kostengesichts-punkten nicht realistisch. Deshalb sind wir schon glücklich, dass wir mit Maria Nimptsch eine engagierte Jugendsozial-arbeiterin haben, die sich sozusagen mobil um die Belange der Kinder und Jugendlichen kümmert. Im Ausschuss disku-tieren wir auch über die Möglichkeit eines Shuttles, um der Jugend aus allen Ortsteilen die Teilnahme an Veranstaltun-gen in den vorhandenen Kinder- und Jugendeinrichtungen zu ermöglichen. Eine andere Idee wäre ein umgebauter Transporter, der von Frau Nimptsch als mobiler Jugend-Treff -punkt in den kleineren Ortsteilen eingesetzt werden könnte.

Amtsblatt: Was halten Sie als langjährig engagierter Lo-kalpolitiker von der Idee eines Jugendrates und ist ein der-artiges Demokratieprojekt auch in der Gemeinde Wandlitz geplant?

Aktuelles Thema: Neuer Jugendclub in WandlitzInterview mit Frank Bergner, Vorsitzender des Ausschusses A3

Die Mitglieder des A3 Hans-Joachim Auge, SPD • Dietmar Seefeldt, SPD • Peter Liebehenschel, F.Bg.W. • Claudia Wilke, F.Bg.W. • Thomas Rüdiger, CDU • Frank Bergner, DIE LINKE/GRÜNE/B90/UWG • Paul Schwerdtfeger, DIE LINKE/GRÜNE/B90/UWG • Nadine Kieprowski, EBWP Sachkundige Einwohner: Frank Breuer, CDU • Katja Dent-zer, DIE LINKE/GRÜNE/B90/UWG • Armin Dudzinski, F.Bg.W. • Wolfgang Kirschner, EBWP • Karin Löwe, F.Bg.W. • Jörg Matthes, SPD • Florian Mielert, SPD • Christin Schee-we, CDU • Andre Steinbach, DIE LINKE/GRÜNE/B90/UWG • Erika Streiter, DIE LINKE/GRÜNE/B90/UWG

Frank Bergner, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport



Frank Bergner: Die Idee für einen Jugendrat oder ein Kin-der- und Jugendparlament in unserer Gemeinde gibt es schon seit längerer Zeit. Die junge Generation könnte so direkter ihre Wünsche oder Ideen an die Kommunalpolitiker herantragen und in Entscheidungsprozesse mit eingebun-den werden. Wir befi nden uns bisher in der Phase, uns über die Eckdaten für einen Jugendrat auszutauschen. Schwie-rigkeiten dürfte es geben, wenn für die Betreuung eines Jugendrates extra eine bezahlte Stelle in der Verwaltung geschaff en werden müsste. Also auch in diesem Fall wäre wohl eher wieder ehrenamtliches Engagement notwendig. Außerdem müsste geklärt werden, wie ein Jugendrat in die Ausschussarbeit des A3 integriert werden kann.

Amtsblatt: Der A3 ist ja auch zuständig für Fragen rund um die Spielplätze in der Gemeinde. Ist in diesem Bereich alles komplett oder wo gibt es noch Bedarf?

Frank Bergner: Natürlich gibt es immer wieder Wünsche und Forderungen nach zusätzlichen Spielplätzen in der Ge-meinde. Zurzeit stehen ein neuer Waldspielplatz in Wandlitz und ein Spielplatz in Zerpenschleuse auf dem Plan. Aller-dings sollten wir, was die Wunschliste nach weiteren zusätz-lichen Spielplätzen angeht, die Kirche im Dorf lassen. Es wur-den in den vergangenen Jahren einige Spiel- und Bolzplätze neu angelegt – zuletzt im September 2014 die tolle Kletter-

Die Sitzungstermine des A3, Ausschuss für Bildung, Ju-gend, Kitas und Sport Beginn ist jeweils um 19 Uhr, die Sitzungsorte variieren 26. Januar 2015 • 23. März 2015 • 1. Juni 2015 • 24. August 2015 • 28. September 2015 • 16. November 2015

anlage in der Stolzenhagener Siedlung Stolzenfels. Für die Verbesserung der Spielplatzsituation insgesamt haben wir als Gemeinde viel Geld ausgegeben.

Amtsblatt: Bei jeder Sitzung des A3 gibt es, wie bei jedem anderen Ausschuss auch, eine Einwohnerfragestunde. Könnten dort auch Kinder oder Jugendliche Fragen stellen?

Frank Bergner: Selbstverständlich können Kinder und Ju-gendliche zu den Ausschusssitzungen kommen und Fragen stellen bzw. ihre eigenen Ideen vorstellen. Ein gutes Bei-spiel war vor Jahren die Initiative von Jugendlichen bzgl. der Skateranlage in Basdorf. Hier wurden die Vorschläge der Jugendlichen aufgegriff en und umgesetzt. Der Beginn der Sitzungen um 19 Uhr ist allerdings nicht sehr kinder- und jugendfreundlich. Aber diese Uhrzeit ist dem Umstand ge-schuldet, dass alle Ausschussmitglieder ehrenamtlich tätig sind und viele zunächst natürlich ihren berufl ichen Verpfl ich-tungen nachkommen müssen.

(ESK) Täglich sterben in Deutschland 350 Menschen an plötz-lichem Herztod. Die einzige Rettungsmöglichkeit sind rasche Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen und eine frühe Elektroschocktherapie. Im Notfall müssen beide Maßnah-men innerhalb von drei bis fünf Minuten erfolgen – ausge-führt auch von Laien. Für die Elektroschocktherapie gibt es spezielle Rettungskoffer mit Defi brillator, die von jedermann bedient werden können. Denn im Notfall und bei Aktivie-rung des Notfallkoffers wird automatisch eine Verbindung zur örtlichen Rettungsleitstelle hergestellt, die dem Retter zur Seite steht. Über ein integriertes Mikro und einen Lautspre-

cher kann der Ersthelfer mit der Leitstelle frei sprechen und wird gleichzeitig von dort aus bei seinen Rettungsmaßnah-men angeleitet und psychologisch unterstützt – ein Rettungs-wagen macht sich selbstverständlich ebenso auf den Weg.

Auch im Wandlitzer Rathaus gibt es jetzt so einen Notfall-Rettungskoffer – fi nanziert durch Sponsoren. Am 17. April fand die offi zielle Übergabe der Rettungsleitsystem-Station statt, verbunden mit einem herzlichen Dank der Bürgermeis-terin an die Unternehmerinnen und Unternehmer, die dieses Projekt fi nanziell unterstützt haben.

Unternehmerinnen und Unternehmer als Sponsor für Notfall-Rettungskoffer

Foto: Lutz Weigelt/Barnim-plus



Wenn der Computer nicht mehr läuft, die Waschmaschine streikt oder das Kinderbett endgültig zu klein geworden ist, muss etwas Neues her. Aber wohin mit den ausrangierten Altbeständen? Bisher kamen dafür nur die Sperrmüllabfuhr oder die Reyclinghöfe in Bernau oder Eberswalde in Frage. Seit dem 24. April gibt es – quasi vor der Haustür – die Mög-lichkeit, Wertstoff e, Bio- sowie Sperrmüll umweltgerecht zu entsorgen. Auf dem Gelände der ehemaligen Milchviehan-lage „Annenhof“ am Basdorfer Weg hat die landkreiseigene Barnimer Dienstleistungsgesellschaft (BDG) einen neuen Wertstoff hof errichtet.

Auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern haben Bür-gerinnen und Bürger jetzt die Möglichkeit zur Abgabe von sogenannten „satzungsgemäßen überlassungspfl ichtigen Abfällen für private Haushalte“ bis zu einer Menge von zwei Kubikmetern. Dazu zählen beispielsweise Restabfälle - außer Hausmüll - wie Sperrmüll und Renovierungsabfälle, Bau-schutt, biologisch abbaubare Abfälle wie Grasmahd, Strauch und Gehölz bis zehn Zentimeter Durchmesser, Elektroalt-geräte, Leuchtstoff röhren, Reifen, Batterien und natürlich Altpapier und Altglas. „Von der 2009 gegründeten Barnimer Dienstleistungsgesellschaft als kreiseigenes Unternehmen zur Entsorgung des Mülls versprachen wir uns auch einen besseren Service und mehr Kundennähe“, erklärte Barnims Umweltdezernentin Silvia Ulonska zur Eröff nung. „Mit der Er-öff nung dieses ersten Wertstoff hofes im Landkreis kommen wir diesem Versprechen nach.“ BDG-Geschäftsführer Chris-tian Mehnert betonte: „Die Einrichtung von Wertstoff höfen macht ökologisch Sinn, weil sie helfen, die Stoff kreisläufe zu schließen.“

Der Wertstoff hof in Wandlitz ist der erste einer ganzen Rei-he ähnlicher Anlagen, die in den kommenden Monaten im gesamten Landkreis entstehen. Mit dieser Strategie wird Barnimer Bürgern die Möglichkeit gegeben, ihre Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen und somit in den regionalen

Landkreis eröff net Wertstoff hof in Wandlitz Auf ehemaliger Milchviehanlage „Annenhof“ in Basdorf jetzt neuer Service der BDG

Stoff kreislauf zurückzuführen. Hinzu kommt, dass auf den Wertstoff höfen künftig auch große Mengen Altpapier ent-gegen genommen werden. Die Stellplätze des Dualen Sys-tems Deutschland verkamen in der Vergangenheit oftmals zu unansehnlichen Müllplätzen. Aus diesem Grund werden die Altpapiercontainer auf den Stellplätzen des Dualen Sys-tems nach und nach abgeschaff t. Bürgermeisterin Jana Ra-dant hoff t, „dass so mancher Umweltsünder, dem bisher der Weg in den Recyclinghof nach Bernau zu lang war, das neue Dienstleistungsangebot aufgreift und deutlich weniger Müll als bisher illegal entsorgt wird.“ `

Der Wertstoff hof Wandlitz, Basdorfer Weg, ist an drei

Tagen geöff net: freitags von 12 – 18 Uhr, samstags von

8 – 13 Uhr und montags von 10 – 18 Uhr.

Für die Anlieferung werden von der BDG teilweise Entgelte entsprechend der Benutzungsordnung des Wertstoff hofes erhoben. Kostenfrei können angeliefert werden: Sperr-müll unter Vorlage der Sperrmüllkarte (abzufordern bei der BDG mbH, Tel. 03334-52620-26), Altpapier, Altglas, Schrott, E-Schrott, Druckerpatronen und Tonerkartuschen, Metalle und haushaltstypischer Schrott, Fahrzeugbatterien, Altklei-der und Alt-CDs.

Entgeltpfl ichtig ist die Abgabe von: Restabfällen (z.B. Re-novierungsabfälle, Sperrmüll, Baumischabfälle ohne Holz und ohne Bauschutt), biologisch abbaubare Abfälle (Gras-mahd, Grünschnitt), unbelastetes Altholz oder holzhaltige Abfälle (Sträucher, Stämme bis maximal 10 cm Durchmes-ser), Bauschutt und Reifen.

Die Abgabe von gefährlichen Abfällen, wie Schadstoff e, Dachpappe, Dämmmaterial, asbesthaltige Abfälle oder be-lastetes Holz ist nur auf den Recyclinghöfen in Eberswalde und Bernau möglich. Weitere Informationen auf der Inter-

netseite www.bdg-barnim.de.


Eröff neten den neuen Wandlitzer Wertstoff hof: Bürgermeisterin Jana Radant, Silvia Ulonska, Umwelt- und Sozialdezernentin beim Landkreis, Christian Mehnert, BDG-Geschäftsführer, und Hartmut Kufeld, Vermieter des Grundstückes am Annenhof (von links nach rechts)



Anlässlich des Internationalen Museumstages und des Eu-ropäischen „Tages der Parke“ lädt die Gemeinde Wandlitz am 17. Mai zum 35. Museumsfest ins Barnim Panorama ein. Das bundesweite Motto „Museum.Gesellschaft.Zukunft.“ rückt die Bedeutung der Museen als Orte der Zukunft in den besonderen Blickpunkt. In seiner Doppelrolle als Na-turparkzentrum und Muse-um verknüpft das Barnim Panorama in Architektur und Ausstellung auf ideale Weise Vergangenheit mit Ge-genwart und Zukunft. Eine Vielzahl von Objekten - von archäologischen Funden bis hin zu großer Landtechnik - erzählen und bewahren die Geschichte der Barni-mer Land(wirt)schaft und der Menschen. Architektur, Ausstel lungsgestaltung, neue Außenbereichen wie Schaugarten und Entdeckerpfad sind zukunftsweisend.

Gefördert vom Landkreis Barnim hat der Förderverein Ag-rarmuseum Wandlitz e.V. gemeinsam mit vielen Partnern für den 17. Mai ein buntes Programm vorbereitet, dass rund um die Ausstellung Unterhaltsames und Wissenswertes für Groß und Klein bietet. Es ist ganz sicher für jeden etwas dabei: Ob Bühnenprogramm mit Livemusik, die Präsentation histori-scher Mode, Vorführungen traditioneller Handwerkskunst, Aktionen und Informationen regionaler Vereine oder die be-liebte „Landtechnikschau gestern und heute“. Modernste Ag-rartechnik, u.a. von der SAG Groß Schönebeck, fasziniert im direkten Vergleich mit Traktoren-Oldtimern nicht nur Techni-

kexperten. Wir laden private Traktorensammler aus Wandlitz und Umgebung herzlich zur Teilnahme ein (tel. Anmeldun-gen erbeten: 033397-68192-0/68192-10). Butter frisch aus dem Fass und andere Köstlichkeiten sorgen für das leibliche Wohl.

Programmhöhepunkte: Um 11 Uhr beginnt das Muse-umsfest im Museumshof mit den „Märkischen Musikan-ten“, der Begrüßung durch die Bürgermeisterin und der Vorführung historischer Mode von 1900 bis 1960 un-ter dem Motto „Vom Strohhut bis zum Petticoat“. Ab 12 Uhr präsentieren Künstler aus La Ferrière, Trzebiatòw, Wandlitz und die Bernauer Schatzhü-ter e.V. einen Kunstparcours mit Bildern, Kunsthandwerk und Handarbeiten. Um 14

Uhr gibt es einen musikalischen Frühlingsgruß des Chors „Jubilate“ und um 15 Uhr unterhalten „The old boys“ musika-lisch aufs Beste. Um 16 Uhr startet die traditionelle Abfahrt der Traktoren. Die Veranstaltung endet gegen 17 Uhr. Auf dem gesamten Gelände des Barnim Panorama gibt es den ganzen Tag über zahlreiche Aktionen und Erlebnisberei-che. Zum Beispiel die Landtechnikschau gestern und heute auf der Festwiese, Gartenaktionen im Schaugarten, Basteln, Spiel & Spaß und Tierisches auf der Wiese und natürlich die regionale Schlemmermeile und Butter frisch aus dem Fass in der Breitscheidstraße.

Dr. Christine Papendieck, Museumleiterin

Auf zum Museumsfest am 17. Mai Historische Modenschau, Butter frisch aus dem Fass, Landtechnik, Musik und mehr

Foto: Tim Noack

Das neue Baumhaus im Entdeckerpfad des Barnim Pano-rama ist wahrlich der Höhepunkt des 150 m langen Rund-wegs. Mit 8 Metern Höhe gut erkenn-bar, zieht es die Be-sucher magisch an. Die einmalige Bau-weise spiegelt die Architektur des Aus-

stellungsensembles eindrucksvoll wider und passt sich in die natürliche Umgebung des Wäldchens ein. Das Baumhaus wurde um einen Walnussbaum herum errichtet ohne die-sen zu belasten. Stützpfähle tragen das Gewicht des 15 m² großen Erlebnisraumes mit Balkon. Von hier aus kann man

den gesamten Entdeckerpfad aus der Vogelperspektive ge-nießen. Panoramafenster ermöglichen Ausblicke in alle vier Himmelsrichtungen und auf den Wandlitzer See. Über ei-nen Kletterturm können Kinder die Stockwerke des Waldes erklimmen und ins Innere gelangen. Dort wartet ein Setz-kasten auf Fundstücke aus der Natur zum Sammeln und Tauschen.

Wer mehr über die Lebensräume im Naturpark Barnim und seine tierischen Bewohner erfahren möchte, kann den Entdeckerpfad mit Baumhaus im Rahmen einer geführten Tour erleben. Auf spielerische Weise werden die Themen Wasser, Wald und Boden vermittelt. Nutzen Sie die beson-deren Konditionen für Kindergruppen und Schulklassen! Informationen und Anmeldung unter Tel. 033397-68192-0. Öffnungszeiten: täglich außer Freitag 10-18 Uhr. Für noch mehr Naturerlebnis hat das Barnim Panorama am 14.5. (Christi Himmelfahrt) und 15.5. geöffnet.

Katja Hauptlorenz, Marketingleiterin

Beobachten, Forschen, Staunen im neuen Baumhaus im Barnim Panorama



Rettungsschwimmer/innen für unser Wandlitzer Strandbad gesucht

Für die diesjährige Badesaison werden wieder Rettungs-schwimmer oder Rettungsschwimmerinnen für das Strand-bad Wandlitzsee gesucht. Voraussetzung sind ein Mindest-alter von 16 Jahren und das Rettungsschwimmabzeichen in Silber oder Gold.

Zu den Aufgaben der Rettungsschwimmer gehören in ers-ter Linie die Beaufsichtigung und Betreuung der Badegäs-te sowie im Notfall das Durchführen von Rettungs- und Erste Hilfe-Maßnahmen.

Die Arbeitszeiten im Strandbad sind fl exibel und ergeben sich in Abhängigkeit vom Wetter. Grundsätzlich sollte aber eine Bereitschaft zur Übernahme von Einsatzzeiten auch am Wochenende und an Feiertagen vorhanden sein. Wei-terhin wird ein freundliches Auftreten im Umgang mit den Badegästen erwartet. Die Tätigkeit als Rettungsschwim-mer wird auf Stundenbasis vergütet und eignet sich bei-spielsweise auch gut als Ferienjob.

Wer noch kein Rettungsschwimmabzeichen hat, aber gerne die verantwortungsvolle Aufgabe als Rettungs-schwimmer übernehmen möchte, kann z.B. bei der DLRG, Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft, eine Ausbildung absolvieren. Interessenten wenden sich für eine Rettungs-schwimmer-Ausbildung bitte an: Deutsche Lebens-Ret-tungs-Gesellschaft e.V., KV Barnim, Torsten Herold, An-germünder Chaussee 1, 16225 Eberswalde, Tel. 03337-4359 057, mobil: 0177-2222 559, email: [email protected]. Weitere Infos auch auf der Homepage www.barnim.dlrg.de

Im Wandlitzer Rathaus steht für alle Fragen rund um das Wandlitzer Strandbad und den Einsatz als Rettungs-schwimmer als Ansprechpartnerin Franziska Lindhorst, Tel. 033397-66 144, email: [email protected] zur Verfügung. Oder Sie melden sich direkt bei Strandbadleiter Detlef Rieger unter Tel. 033397-64 888. Wir freuen uns auf Interessenten.

Rathaus am 15. Mai geschlossenDen Tag nach Christi Himmelfahrt, Freitag, 15. Mai, nutzt die Wandlitzer Verwaltung als sogenannten Brückentag und das Rathaus bleibt geschlossen. Die Mitarbeiter aus der Verwaltung stehen dann ab dem 18. Mai wieder für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Die allgemeinen Sprechzeiten sind dienstags von 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr sowie donnerstags von 9 – 12 Uhr.

Die Bereiche Meldestelle, Kasse und Führerscheinstelle sind zusätzlich donnerstags von 13 – 15 Uhr und freitags von 7 – 10 Uhr geöffnet. Mit dieser neuen Frühsprechstunde am Freitag, die zunächst probeweise bis Mitte Oktober gilt, möchte die Verwaltung noch kundenfreundlicher werden. Auch der Bürgerservice im Rathauserweiterungs-bau ist freitags bereits ab 7 Uhr vor Ort. Bis 12 Uhr werden dort alle Fragen gerne beantwortet, Informationen wei-tergegeben und sonstige Serviceleistungen angeboten.

Seit dem 10. April arbeitet Jana Klepp in der Verwaltung als Krankheitsvertretung im Sachgebiet Zentrale Steuerung zur Umsetzung der Erholungsortentwicklung-Konzeption. Die 37-jährige kann auf ein Studium der Tourismuswirtschaft verweisen und hat bereits mehrere Jahre Berufserfahrung im In- und Ausland im Bereich Tourismus.



In 2012 wurde für die Gemeinde eine Erholungsortentwick-lungskonzeption erstellt, in der das Wandern einen wichti-gen inhaltlichen Schwerpunkt darstellt. Nun ist der erste Schritt vollbracht: Ein Rundwanderweg durch die abwechs-lungsreiche Natur wurde entwickelt. Er ist 76 km lang, durch-quert alle neun Ortsteile und besteht aus den folgenden sechs Etappen:1. Etappe: Schönerlinde - Waldsiedlung (ca. 12 km)2. Etappe: Waldsiedlung - Lottschesee (ca. 14,5 km)3. Etappe: Lottschesee - Zerpenschleuse (ca. 8 km)4. Etappe: Zerpenschleuse - Klosterfelde (ca. 12 km)5. Etappe: Klosterfelde - Wandlitz (ca. 14 km)6. Etappe: Wandlitz - Schönerlinde (ca. 15,5 km)

Was noch fehlt - außer der notwendigen Beschilderung - ist ein geeigneter Name für den gesamten Rundweg, aber auch für die einzelnen Etappen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei der Namensgebung unterstützen. Schicken Sie uns Ihre Ideen. Es können auch ausgefallene Namen sein. Lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf: Was assoziieren Sie mit der Ge-meinde Wandlitz? Welche Begriff e fallen Ihnen zum Rund-weg insgesamt, aber auch für seine Etappen ein?

Mit Ihrer Einsendung nehmen Sie automatisch an einer Ver-losung teil. Was gibt es zu gewinnen? Jeweils ein Buch : „111 Orte in Brandenburg, die man gesehn haben muss“ von Rike und Tom Wolf, „Barnim. Ein Wegbegleiter“ von Joachim Nölte sowie „Mark Brandenburg: wie es damals war“ von Dr. Clau-dia Schmid-Rathjen. Außerdem zwei Eintrittskarten für das Barnim Panorama. Einsendeschluss ist der 27. Mai 2015. Ihre Vorschläge sowie Ihre Kontaktdaten senden Sie bitte per Post an: Gemeinde Wandlitz, Jana Klepp, Koordination Tou-rismus, Prenzlauer Chaussee 157, 16348 Wandlitz. Per E-mail an: [email protected] oder als Fax an 033397 66-116.

Jana Klepp, Koordinatorin Tourismus

Name für neuen Rundwanderweg gesucht Bis 27. Mai Ideen für Gesamtstrecke oder sechs Einzeletappen einsenden

??? DIE BESONDERE FRAGE ???Warum wachsen nicht überall entlang der

B 109 Frühlingsblüher? Die „Frühjahrsblüher-Aktion“, deren Ergebnisse auch in diesem Jahr wieder in Form von herrlich blühenden Krokussen und Narzissen entlang der B 109 bewundert werden konnte, stammt aus dem Herbst 2012. Alle Orts-beiräte erhielten seinerzeit Blumenzwiebeln, die mit bür-gerschaftlicher Unterstützung oder auch mit Hilfe der Vereine, Kindergärten und Schulen in die Erde gebracht wurden. Es war keine - so wird es nämlich teilweise an-genommen - Pfl anzaktion des Bauhofes. Da das Ganze auf ehrenamtlichem Engagement basierte, fällt die Blü-tenpracht natürlich nicht in jedem Ortsteil gleich aus. Aber der nächste Herbst kommt bestimmt und dann könnten auch dort, wo bislang noch keine Frühlingsblüher wuch-sen, mit bürgerschaftlicher Unterstützung Blumenzwie-beln gesteckt werden. Erkennen Sie es? Das Gemeindewappen - kunstvoll gepfl anzt

aus Stiefmütterchen von den Bauhof-Spezialisten.



Graffi ti-Sprayen kann eine anspruchsvolle Gestaltungstech-nik sein. So wurden die grauen Trafostationen der Energie-versorger zu Blickfängen. Und zum Beispiel auch die eher schmucklose Rückseite des Wandlitzer Edeka-Marktes wur-de seinerzeit durch ein gespraytes Kunstwerk verschönert. Aber längst ist das aufwändige Wandlitz-Graffi ti durch sinn-los aufgesprühte Hertha-BSC-Tags und andere Schmiererei-en zerstört. Seit Spätsommer 2014 werden - vorwiegend in der Ortslage Wandlitz - in massiver Weise und mit steigender Tendenz Hertha BSC-Schriftzüge u.a. im Bereich der Lauben-gänge des Bahnhofs Wandlitzsee, auf den Bahnhofsbänken und an den Wänden des Strandbades Wandlitzsee aufge-sprüht. Im März 2015 kamen dann auf der Rückseite der Bas-dorfer Mehrzweckhalle noch große Schriftzüge hinzu. Au-ßerdem werden gehäuft Herta-BSC-Aufkleber in erster Linie auf Straßenverkehrszeichen aufgeklebt.

Das Ärgerliche: Die Aufkleber sind nur mit erheblichem Auf-wand durch die Bauhof-Mitarbeiter zu entfernen – mit blei-benden Beschädigungen an den Straßenschildern. Oft müs-sen die Schilder vollständig ausgetauscht werden. Mit der Entfernung der Graffi tis musste eine Fremdfi rma mit speziel-ler Strahltechnik beauftragt werden. Je nach Beschaff enheit der Fassaden müssen nach dem Entfernen der aufgesprüh-ten Schriftzüge ganze Flächen neu gestrichen werden.

Die Gemeinde hat in allen Fällen Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei erstattet. Denn illegales Sprayen von Graffi tis ist, ebenso wie das Bekleben von Straßenschildern, kein Ba-gatelldelikt, sondern Sachbeschädigung. Heiko Kühn, Leiter des Sachgebietes Technisches Immobilienmanagement, ist verärgert über den Vandalismus: „Sollte tatsächlich jemand dingfest gemacht werden, so kann dieser gern mal im Bau-hof bei gemeinnütziger Arbeit lernen, wie aufwändig und anstrengend die Beseitigung dieser Beschädigungen ist.“

Einen Vandalismusschaden der ganz besonderen Art gab es dann noch am 14. April in Klosterfelde. Vom Schriftzug an der Eingangsseite der Oberschule wurden insgesamt sieben Buchstaben abmontiert und gestohlen. Mehrere zehntau-send Euro muss die Gemeinde jährlich für die Beseitigung der diversen Vandalismus-Schäden zahlen. Geld, das wirklich wesentlich sinnvoller an anderer Stelle eingesetzt werden könnte.


Graffi ti-Schmierereien, ärgerliche Aufkleber und ZerstörungMehrere 10.000 Euro jährlich als Kosten für Vandalismus-Schäden



Die Formen ehrenamtlichen Engagements in der Gemeinde Wandlitz sind vielfältig und bunt. Sie decken fast alle Berei-che des gesellschaftlichen Lebens ab. Diese Vielfalt soll sich in unserer Rubrik „Ehrenamt des Monats“ widerspiegeln. Eine besondere Rolle in unserer Gemeinschaft spielen unsere Kinder und damit auch die Förderung ihrer Entwicklung. In Wandlitz gibt es insgesamt vier Bibliotheken und Ute Köhler, die Bibliotheksleiterin, organisiert dort diverse Veranstaltun-gen - insbesondere auch für Kinder. Stellvertretend für die vielen Vorleserinnen, die sich in den Gemeindebibliotheken engagieren, stellen wir in diesem Amtslatt Gudrun Knapp aus Schönwalde und Brigitte Barchmann aus Basdorf vor:

Gudrun Knapp ist seit 2009 im Ruhestand und suchte da-mals eine sinnvolle ehrenamtliche Beschäftigung, die mög-lichst mit Kindern zu tun haben sollte. Seitdem liest sie ein-mal monatlich in Schönwalde Kindern aus Büchern vor und bringt ihnen so das Lesen nahe. Ganze Kita-Gruppen kom-men, aber auch Kinder mit ihren Eltern und Schulkinder. Die Vorlesenachmittage werden mit „Kinderbuch-Kino“ und „Kamishibai“ - eine Art Bildkarten-Theater - immer wieder spannend gestaltet.

Über das Vorlesen und das Besprechen der Bücher hinaus bietet Gudrun Knapp auch Lese-Patenschaften sowie Hand-arbeitskurse für Schulkinder. Außerdem kümmert sie sich um die DVD`s der Bibliothek und hilft bei der Vor- und Nach-bereitung von Veranstaltugen der Schönwalder Bibliothek. Ihr macht die Arbeit mit den Kindern großen Spaß und sie ist froh, durch ihr Engagement auch Kontakte zu knüpfen und in der Gemeinde integriert zu sein.

Brigitte Barchmann zog 2008 aus der Waldsiedlung nach Basdorf. Ihr gab der erwachsene Enkelsohn den Anstoß, sich

Ehrenamt des Monats: Vorlesestunden für KinderGudrun Knapp und Brigitte Barchmann bei Kindern hoch im Kurs

Brigitte Barchmann (links) und Gudrun Knapp engagieren sich bereits seit vielen Jahren als Vorleserinnen in den Bibliotheken

in der Bibliothek Basdorf zu engagieren. Frau Barchmann er-zählt, sie sei anfangs sehr aufgeregt gewesen, wie die Kinder so sein würden, und sie übte das Vorlesen zu Hause mit ih-ren Enkeln. Inzwischen ist sie ein „alter Hase“ als Vorleserin, die Kinder kommen gern immer wieder. Jeden Dienstag um 16 Uhr wird in Basdorf für verschiedene Altersstufen vorge-lesen. Und auf Wunsch der Kinder wird auch schon mal ein ganz dickes Buch in Angriff genommen und dann das Ganze auf mehrere Vorlesestunden verteilt. Brigitte Barchmann ist immer wieder begeistert, wie neugierig und aufmerksam die Kinder ihr zuhören. Sie können nicht genug bekommen. Strahlende Kinderaugen – was gibt es Schöneres?

Sabine Rank, Koordinatorin der Ehrenamtsagentur Wandlitz

Tel-Nr. Ehrenamtsagentur Wandlitz: 033397-644 741

Herzlichen Glückwunsch Gisela Peter, Peter Drabon und Karina Rady (von links nach rechts) zu ihren langjährigen Dienstju-biläen. Gisela Peter ist bereits seit 26 Jahren in leitender Funktion für die Verwaltung tätig, davon 17 Jahre als Hauptamtslei-terin. Peter Drabon kümmert sich seit 25 Jahren als Mitarbeiter im Bauhof um die Grünpfl ege und die hundert-und-eins an-deren Aufgaben. Karina Rady war seit mehr als 30 Jahren im Agrarmuseum bzw. im heutigen Barnim Panorama im Einsatz.



Zakaria und Mohammed brauen sich in der Gemeinschafts-küche noch einen orientalischen Kaff ee mit Kardamom und reichlich Zucker. Wenig später sitzen sie schon auf den ge-spendeten Fahrrädern und treten kräftig in die Pedale. Zwei Flüchtlinge aus dem Übergangswohnheim in Wandlitz. Sie sind jung, jeder hat seine Geschichte, jeder will in Deutsch-land bleiben und - arbeiten. Die beiden sind die ersten, die in der Waldsiedlung eine Arbeit als Reinigungskraft gefunden haben. Noch läuft die Probezeit. Vom Arbeitgeber kommen bisher nur lobende Worte. Die Asylbewerber seien immer pünktlich, lernten schnell, wären wissbegierig und sehr einsatzbereit. Und das holprige Deutsch verbesse-re sich durch den Kontakt zu den deutschen Kollegen von Tag zu Tag. Ein dritter Heimbewohner soll dem-nächst als Küchenhelfer ein-gestellt werden.

Dass sich ein Teil der Flücht-linge schon nach wenigen Monaten des Aufenthalts überhaupt auf Deutsch verständigen kann, ist vor allem den freiwilligen Hel-fern vom Runden Tisch Will-kommen in Wandlitz zu ver-danken. Die pensionierte Lehrerin Dr. Birgitte Breuer unterrichtet bereits seit Fe-bruar 2013 zweimal wöchentlich im Übergangsheim an der Bernauer Chaussee eine Gruppe von bis zu zehn Schützlin-gen. Vorrangig sind es Männer aus dem Tschad, aber auch eine Tschetschenin und ein Flüchtling aus Kamerun gehören dazu.

Reinhard Fiedler, ehemals Außenhandelskaufmann und jetzt im Ruhestand, gibt seit Juli 2014 einmal wöchentlich Anfän-gerunterricht für Flüchtlinge aus Eritrea, dem Tschad, Libyen, Somalia, Sudan, Syrien, Palästina, Pakistan und Kenia. Sein jüngster Schüler ist 17, der älteste über 30 Jahre alt. Fast die Hälfte der Lernenden sind junge Frauen. Die Teilnehmer-zahlen schwanken, erreichten aber in den letzten Wochen Spitzenwerte zwischen 15 und 20. Da sich zwei weitere eh-renamtliche Lehrkräfte für den Deutsch-Unterricht gemeldet haben, kann die große Gruppe nun geteilt und sogar separa-ter Unterricht für zwei Flüchtlings-Familien in Groß-Schöne-beck angeboten werden.

Parallel zum ehrenamtlich durchgeführten Unterricht be-sucht ein Teil der Bewohner des Übergangswohnheims den Deutschunterricht für Ausländer in der Volkshochschule Ber-nau. Das ist besonders wichtig, denn nur die Volkshochschu-le kann letztendlich die notwendigen Prüfungen für eine Klassifi zierung der erworbenen Deutschkenntnisse abneh-men. Die hier erworbenen Zeugnisse sind oft entscheidend, wenn sich die Flüchtlinge, in der Regel mit Unterstützung

Deutsch - das Nadelöhr für FlüchtlingeUnternehmen aus der Region setzen auf den Runden Tisch Willkommen

durch Helfer vom Runden Tisch, um eine Arbeitsstelle, einen Ausbildungsplatz, eine Qualifi zierung oder ein Studium be-werben.

Das bestätigen auch Firmenchefs von Handwerksbetrieben aus dem Barnim und Berlin. Mancher von ihnen hat sich schon an den Wandlitzer Runden Tisch gewendet und off en erklärt, dass es für die Betriebe zunehmend schwerer werde, unter deutschen Schulabgängern genügend geeignete Be-werber für Ausbildungs- und Arbeitsplätze im Handwerk zu fi nden. Deshalb setze man auch auf lern- und integrationsbe-

reite Flüchtlinge, mit denen die vakanten Lehrstellen gefüllt und so schrittweise der Nachwuchs im deut-schen Handwerk gesichert werden könnte.

Der Schlüssel, um diesen Weg gehen zu können, ist jedoch das Erlernen der deutschen Sprache durch die, die vor Kriegen, Ver-folgung, Diskriminierung oder Not und Elend aus ihren Heimatländern nach Deutschland fl iehen. Immer mehr dieser Flüchtlinge treff en auch in unserer Ge-meinde ein. Die Kapazität im Übergangswohnheim musste bereits bis auf 100 Plätze aufgestockt werden.

Wir vom Runden Tisch Willkommen bitten deshalb alle Bür-gerinnen und Bürger unserer Gemeinde, die Wandlitzer Flüchtlingshilfe noch mehr als bisher zu unterstützen. Vor allem werden weitere ehrenamtliche Lehrkräfte für den Deutsch-Unterricht gebraucht. Denn je kleiner die Lerngrup-pen, umso größer sind die Lernintensität und der Erfolg. Wichtig wären auch persönliche Integrationshelfer. Diese sollten vor allem Asylbewerber unterstützen, die in Wohnun-gen ziehen und lernen müssen, das Alltagsleben in Deutsch-land weitestgehend auf sich allein gestellt zu bewältigen. Aber auch jedes andere freiwillige Mittun, zum Beispiel bei Musik- und Sportveranstaltungen mit den Flüchtlingen, bis hin zu gezielten Sach- und Geldspenden, beispielsweise für Deutsch-Lehrbücher oder Lehrmittel, ist gefragt. Und wer sich bei uns ehrenamtlich engagiert, wird recht bald feststel-len: Hilfe für andere in guter Gemeinschaft tut einem auch selber gut!

Infos und Kontakt: www.willkommeninwandlitz.word-

press.com, [email protected], Telefon:

Peter Dudyka, 033397-214 23

Peter Hofmann, Runder Tisch Willkommen

Wer es sich zutraut, ehrenamtlich Deutsch im Wandlitzer Übergangswohn-heim zu unterrichten, sollte sich melden. Der Bedarf ist groß!



+++ Wassersportzentrum Wandlitz: Anfang April stell-te der Segelverein Wandlitz seine Projektidee vor, auf dem derzeitigen Pachtgrundstück am Wandlitzer Strandbad ein Wassersportzentrum zu errichten. Anwesend waren neben Vertretern der Verwaltung auch der Wandlitzer Ortsvorste-her Ingo Musewald und der Vorsitzende des Bauausschusses Oliver Borchert. Die Idee wurde von allen begrüßt. Einzig die Finanzierung des ca. 530.000 Euro teuren Bauwerks muss weiter zwischen Verwaltung, gemeindlichen Gremien und Segelverein diskutiert werden. Zunächst sollen Fördermittel-programme geprüft werden.

+++ Baumpfl anzungen: Im Bereich der Straße Am Liep-nitzsee in Lanke wurde mit der Pfl anzung von 35 Winterlin-den begonnen. Die Straße Am Liepnitzsee ist durch einen Lindenaltbaumbestand mit abnehmender Vitalität geprägt. Durch die Pfl anzung soll eine nachhaltige Sicherung des Baumbestandes in diesem Bereich erfolgen. Die Pfl anzung der Bäume erfolgt in einer Reihe mit dem Altbaumbestand.

+++ Bibliotheken: Das Jahr 2014 brachte für die Wandlit-zer Bibliotheken das beste Ergebnis seit ihrem Bestehen. Die Ausleihen haben sich seit 2005 mehr als verdoppelt auf 10.891 Ausleihen im Monat. Mehr als 4.200 Menschen be-suchten pro Monat eine Bibliothek unserer Gemeinde. Es gab im vergangenen Jahr 39 Veranstaltungen pro Monat und insgesamt 467 Veranstaltungen, vorwiegend für Kinder. Damit sind die Bibliotheken die meist besuchteste Kulturein-richtung unserer Gemeinde.

+++ Kreisverkehrsanlage B 273/Zühlsdorfer Chaussee: Durch die Straßenmeisterei des Landesbetriebs für Straßen-wesen wurde mitgeteilt, dass mit dem Bau des geplanten Kreisverkehrs im Bereich B 273/Zühlsdorfer Chaussee in die-sem Jahr nicht mehr begonnen wird. Die zu beobachtenden Grabungen im Kreuzungsbereich waren archäologische Vor-untersuchungen.

+++ Rathaus: An der Rathausfassade ist am Neubau und am Altbau seit den Osterfeiertagen eine neue Beschriftung zu sehen. Ergänzend wurde im Eingangsbereich des Neubaus eine Darstellung der Gemeinde mit ihren neun Ortsteilen in-stalliert. Im Hof des alten Rathauses ist eine Blumenwiese als Referenzfl äche zur Gestaltung des öff entlichen Raumes an-gelegt worden. Ziel der Maßnahme ist zum einen die Erhö-hung der Biodiversität unserer Grünfl ächen und langfristig

+++ Rathausticker - Kurzmeldungen aus der Verwaltung +++eine Reduzierung der Aufgaben des Bauhofes. Eine Blumen-wiese wird in der Regel nur einmal im Jahr gemäht.

+++ Abstufung der B 109: Die Abstufung der Bundestraße war nach Auskunft des Landesbetriebes für Straßenbau zum 1. Mai 2015 im Bereich ab Kreisverkehr B 273 Wandlitz bis zur B 167 unter der Straßenbezeichnung L 100 vorgesehen. Der Abschnitt von Berlin kommend bleibt noch so lange B 109, bis die Berliner ihren Abschnitt der Bundesstraße fer-tig saniert haben. Im Hinblick auf die beabsichtigte Num-merierung der Landesstraße wurde von der Gemeinde beim Landesbetrieb noch einmal eine Anfrage zu einer möglichen Änderung eingereicht.

+++ Kita Basdorf: Die Sanierungsarbeiten für den zweiten Waschraum in der Kita „Rappelkiste“ sind abgeschlossen. Nach Vorlage der Trinkwasser-Beprobung kann der Sanitär-raum wieder benutzt werden. Zurzeit laufen die Ausschrei-bungen für den 2. Bauabschnitt. Die Sanierung einer Teilfl ä-che - Pfl asterarbeiten mit hinterer Regenwasserversickerung - ist abgeschlossen.

+++ Straßenbauarbeiten in Klosterfelde: In der Rücker- und der Kürbisstraße werden die Fahrbahnen grundhaft aus-gebaut. Es handelt sich um den 2. Bauabschnitt des Straßen-ausbaus in der Wilkesiedlung. Analog zum ersten Teil erfolgt die Befestigung in Asphaltbauweise. Das anfallende Regen-wasser wird in straßenbegleitenden Mulden versickert. Bau-beginn ist am 1. Juni.

+++ Sanierung Nebengebäude der Kita „Spatzennest“: Am 7. April wurde die Bauanlaufberatung für das Bauvorha-ben zur Sanierung des Nebengebäudes der Kita „Spatzen-nest“ durchgeführt. Mit den Bauarbeiten wurde am 15. April begonnen. Die Bauzeit wird rund zwei Monate betragen.

+++ Kita Lanke: Für den Neubau der Kita, der Feuerwehr und des Gemeindehauses erfolgte eine weitere Vorstel-lungsrunde zu den überarbeiteten Entwürfen.

+++ Radweg Lanke - Ützdorf: Am 11. März fand ein Orts-termin mit dem Landesbetrieb statt, bei dem ein gesonder-ter Lösungsansatz für die Radwegführung für den beengten Abschnitt in Höhe der Autobahnbrücke festgelegt werden konnte. Die dafür zu erstellende geänderte Planunterlage wird dem Landesbetrieb zur Bestätigung eingereicht.



+++ Ausbau Alter Heerweg in Schönerlinde: Im Hinblick auf den Ausbau des Alten Heerweges wurden weitere Bera-tungen mit zwei im Gewerbegebiet ansässigen Firmen ge-führt. Es bestand Einvernehmen, dass durch die ansässige Firma EUROVIA eine Asphaltdeckschicht aus Fräsgut aufge-tragen wird. Der Ortsbeirat und die Firma Nelskamp unter-stützen das Vorhaben. Derzeit wird an einer Vereinbarung zwischen den beteiligten Firmen und der Gemeinde zu den Kosten der Maßnahme gearbeitet.

+++ Straßensperrung im August: Durch die Straßenmeis-terei des Landesbetriebs wurde darüber informiert, dass im August im Bereich der Landesstraße zwischen den Ortsteilen Schönwalde und Gorinsee die Fahrbahndecke auf einer Län-ge von ca. 2,5 km saniert wird. Die damit verbundene Voll-sperrung wird ca. zwei Wochen dauern.

+++ Bürgergarten in Wandlitz: Für einen möglichen Bür-gergarten in der Kirchstraße 11 wurden im Rahmen eines vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens 21 Planungsbüros zur Abgabe ihrer Bewerbungsunterlagen angeschrieben. Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 9. Mai ein-zureichen. Aus den Bewerbungen werden maximal acht Teilnehmer für die Erarbeitung eines Gestaltungs- und Nut-zungskonzepts ausgewählt.

+++ Straßenbau im Siedlungsgebiet Memel-/Havel-straße: Aufgrund eines eingeleiteten Insolvenzverfahrens gegen das beauftragte Planungsbüro ist eine Neubeauftra-gung der für die Umsetzung des Bauvorhabens noch aus-stehenden Ingenieurleistungen der Leistungsphasen 5 bis 9 erforderlich. Daraus resultierend wird sich die Projektbear-beitung um ca. acht Wochen verzögern.

+++ Brücken in Zerpenschleuse: Am 16. April erfolgte die Verkehrsfreigabe der Fahrbahnanbindungen an die Brücke in der Forststraße. Mit der Verkehrsfreigabe hat die Gemein-de die neu hergestellten Verkehrsanlagen der Kanal- und Forststraße in ihre Straßenbaulast übernommen. Eine Frei-gabe der Brücke ist aufgrund der nicht abgeschlossenen Pro-grammierarbeiten an der Brückentechnik aber noch nicht möglich. Auch die Fahrbahnanbindung an die Brücke an der B109 ist fertiggestellt worden. Aufgrund von Lieferschwie-rigkeiten im Zusammenhang mit der technischen Ausrüs-tung der Brücke B 109 hat die Untere Straßenverkehrsbe-hörde eine Verlängerung der Vollsperrung bis zum 30. Juni 2015 angeordnet.

Der gesamte Bericht Bürgermeisterin ist im Internet ein-

gestellt unter: www.wandlitz.de • Bürgerinformation •

23. April • Sitzung Gemeindevertretung Wandlitz • Anla-

gen

Rotteplätze noch bis 27. Juni geöffnet Für die kostenlose Entsorgung von kompostierbarem Laub, Grünschnitt, gehäck-seltem Baumschnitt und kurzgeschnittenem Strauchwerk (ca. 30 cm) von Privat-grundstücken stehen in den Ortsteilen Annahmestellen zur Verfügung. Nicht ange-nommen werden gewerbliche Grünabfälle. Annahmezeit ist in diesem Jahr bis 27. Juni. Die Zufahrten zu den Rotteplätzen sind gekennzeichnet.

Annahmestellen und Öffnungszeiten:• Ortsteil Zerpenschleuse: Eberswalder Weg, jeden Samstag im Monat von 10 - 13 Uhr• Ortsteil Stolzenhagen: Wensickendorfer Straße (neben dem Friedhof), am 1. Samstag in jedem Monat von 10 - 13 Uhr• Ortsteil Schönwalde: Mühlenbecker Chausseee (ehemaliger Sportplatz), am 2. Samstag in jedem Monat von 10 - 13 Uhr• Ortsteil Basdorf: Am Friedhof Hintereingang (Zufahrt von der B 109) am 3. Samstag in jedem Monat von 10 - 13 Uhr

Am 23. Mai bleiben die Rotteplätze geschlossen.

Wer soll das eigentlich wegschaffen? Rund 20 m3 Haus-müll und Gartenabfälle wurden im Laufe des April vor den Toren des Rotteplatzes in Stolzenhagen abgelagert. Inner-halb weniger Tage wuchs der Berg an Plastiksäcken zu dieser stattlichen Höhe an. Mehr als ärgerlich: Die Mitarbeiter des Bauhofes, die eigentlich ganz andere Aufgaben zu erledigen haben, waren geraume Zeit damit beschäftigt, Säcke auf-zureißen, in einen extra beorderten Container zu entleeren und den illegal abgelagerten Müll von verrottbaren Abfäl-len zu trennen. Ganz zu schweigen von den Kosten, die eine solche „Sonderabfuhr“ verursacht. Den Zeitgenossen, die für diese illegale Müllentsorgung verantwortlich sind, werden noch einmal die oben aufgeführten Öffnungszeiten der ge-meindlichen Rotteplätze und der neue Wertstoffhof bzw. die Müllabfuhr ganz dringend empfohlen.



Ortsteil Stolzenhagen, IgelstraßeDie Gemeinde Wandlitz beabsichtigt die Vergabe eines Grundstückes im Ortsteil Stolzenhagen, Igelstraße 4, Flur 2, Flurstück 359. Das unbebaute Grundstück ist 1.218 m² groß und ausschließlich geeignet für eine Wochenendnutzung. Es liegt ein Bauvorbescheid vor, demnach ist die Bebauung mit einem Wochenendhaus unter Beachtung naturschutzrecht-licher Aufl agen möglich. Bei Interesse kann der Vorbescheid eingesehen werden. Eine Wohnbebauung bzw. die Nutzung zu Wohnzwecken ist ausgeschlossen.

Die Vergabe soll im Erbbaurecht zu einem jährlichen Erbbau-zins in Höhe von 1.753,92 € (entsprechend 146,16 €/Monat) erfolgen. Die Besichtigung kann von der öff entlichen Stra-ße „Igelstraße“ aus bzw. nach Terminabsprache erfolgen, es wird darauf hingewiesen, dass das ungenehmigte Betreten des Ausschreibungsobjektes nicht gestattet ist.

Vergabe von Wochenendgrundstück im Erbbaurecht

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Frau Rohl-and, Tel. 033397-66274 oder per E-Mail an [email protected]. Das Grundstücksangebot fi nden Sie auch auf der Internetseite der Gemeinde www.wandlitz.de unter „Bauen & Wohnen“.

Über sechzig gemeinsame Ehejahre konnten sich Gisela und Hans Weber aus Wandlitz am 2. April freuen. Mit rund 40 Gästen – die waren zum Teil von weither angereist - fei-erte das diamantene Jubelpaar ein stimmungsvolles Fest im Schützenhaus am Lanker Weg. Anfang der 50er Jahre lernten sich die beiden in Berlin kennen – beim Singen im Konsum-Chor in Lichtenberg. „Ich habe ihr immer ins linke Ohr gesungen“, erzählt Hans Weber mit einem Augenzwin-kern. Ob letztendlich seine schöne Stimme oder doch etwas anderes den Ausschlag für das Ehe-Happyend der Zwei gab, bleibt offen. Als Student an der Ingenieurschule konnte er außerdem bei seiner Zukünftigen mit seinen fundierten Ma-thematikkenntnissen punkten. Denn Gisela Weber absolvier-te ein Lehrerstudium und der angehende Ingenieur half ihr.

Seit 1994 leben die beiden fest in Wandlitz, vorher genossen sie etliche Wochenenden auf dem Grundstück ihres Schwagers. „Der Liepnitzsee und der Liepnitzwald waren der Grund, wa-rum wir unbedingt auch in Wandlitz leben wollten. Ich bin schon durch den Liepnitzwald gelaufen, als es den Begriff Joggen noch gar nicht gab,“ erzählt Hans Weber. An seiner Frau schätzt er, „dass sie so fl eißig ist und wir nie Kontroversen haben“. Und Gisela Weber bestätigt ihren Mann: „Er wird nie böse und wenn ich mal `klappere´, sorgt er gleich wieder für gute Stimmung.“

Bei herrlichem Frühlingswetter hatten sich am 23. April Nach-barn und Freunde - viele vom ortsansässigen Siedlerverein - zu einem gemütlichen Umtrunk bei Christa und Hans Richter in Zerpenschleuse eingefunden. Auf 60 glückliche Ehejahre wollten alle gemeinsam mit dem diamantenen Brautpaar anstoßen. 1954 war Christa Richter als 17-jährige nach Zer-penschleuse gekommen, um als Erzieherin im Landschulheim zu arbeiten. „Ich war allein, ganz fremd hier und kannte nie-manden“, erinnert sie sich. Den damals 23-jährigen Hans mit seinem Motorrad fand Christa Richter durchaus ansehnlich und sie sprach ihn nach einer Sportveranstaltung einfach an, um sich einen längeren Fußweg nach Hause zu ersparen.

Auch ihren zukünftiger Mann „erwischte“ es bald, denn das fremde Mädchen, das ihn so keck angesprochen hatte, war nett, jung und hübsch. „Das war das geschaffene Pärchen für Zerpenschleuse“, ist Tochter Astrid Buchholz überzeugt. Denn „frisches Blut“ im Ort war damals wie heute etwas Be-sonderes. Dafür, dass ihre Ehe seit sechs Jahrzehnten so gut funktioniert, hat Christa Richter ein ganz persönliches Re-zept: „Wir machen ganz viel zusammen, z.B. Radfahren und Reisen. Aber bei aller Gemeinsamkeit muss jeder auch Zeit für sich selbst und seine ganz persönlichen Interessen haben.“ Außerdem ist den beiden der gute Kontakt zu ihren beiden Kindern, den Enkeln und Urenkeln wichtig.



Kinder- und Jugendseite

In der Grundschule Basdorf werden jedes Jahr interessierte Schüler/-innen der fünften Jahrgangsstufe zu Streitschlich-tern ausgebildet. Diese Ausbildung wird von Nicole Schir-mag, der Leiterin des Basdorfer Jugendclubs, und Streetwor-kerin Maria Nimptsch durchgeführt. Kurz vor den Prüfungen machten die angehenden Streitschlichter eine gemeinsame Zwei-Tage-Fahrt, um ganz intensiv das Erlernte zu festigen. Dieses Jahr ging es erneut in die „Kleine Schäferei“ nach Bie-senbrow, einem Bauernhof mit vielen Tieren. Hier der „Reise-bericht“. „Am 27. März ging die Fahrt mit dem Kleinbus des Internati-onalen Bundes morgens an der Grundschule in Basdorf mit sechs Kindern - vier Mädchen und zwei Jungen - los. Zwei Mädchen sind bereits ausgebildete Streitschlichterinnen der 6. Klasse. Nach einem Zwischenstopp in Angermüde zum gemeinsamen Einkauf für das Frühstück wurden wir in Bie-senbrow herzlich empfangen von Luka und Peter Kloss.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, erkundeten wir den Bauernhof und machten einen Spaziergang. Zum Mittagessen wurden wir mit selbstgemachter Pizza, Gemüse und Saft aus eigener Herstellung versorgt. Danach startete unser erster Workshop. Die Kinder übten in verschiedenen Partnerkonstellationen den Ablauf eines Streitschlichtungs-gesprächs. Die beiden bereits ausgebildeten Streitschlichte-rinnen konnten von ihren Erfahrungen berichten, was sehr hilfreich war. Die angehenden Streitschlichter/-innen konn-ten dadurch noch einige wichtige Tipps erhalten. Bis zum

Abend wurde intensiv geübt und anschließend ein Entspan-nungsspaziergang eingelegt. Die Kinder spielten auf dem Bauernhof und kümmerten sich um die Tiere. Nach dem ge-meinsamen Grillen, ließen wir den Abend mit Gesellschafts-spielen ausklingen.

Am nächsten Morgen bereiteten wir zusammen unser Früh-stück vor und begannen anschließend mit den Workshops. Bis zum Mittag übten die Kinder die Gesprächsführung in verschiedenen Streitsituationen. Zur Erholung gingen wir noch einmal auf Wanderschaft. Gegen 15 Uhr nahmen wir Abschied vom Bauernhof. Gerne wären wir alle noch länger geblieben. Um 16 Uhr wurden alle wieder von ihren Eltern an der Grundschule in Basdorf in Empfang genommen.“

Gabriele Breest-Grohnwald, Jugendkoordinatorin

Streitschlichterfahrt 2015 nach Biesenbrow Sechs Kinder der Basdorfer Grundschule übten für die Prüfungen und hatten gemeinsam Spaß

Auftritt der Schulband B.O.S.S. beim Kinder- und Jugendfestival 2015 in WandlitzDies war bereits der vierte Auftritt der im September 2014 gegründeten Schülerband B.O.S.S. der Oberschule Klosterfel-de. In etwas veränderter Besetzung gab es diesmal vor allem Rockballaden: Von Rammsteins „Ohne dich“ – perfekt ge-sungen von unserem Sänger Felix Kraner, Klasse 9b – bis zu Linkin Parks „Shadow of the day“.

Und die Fans bekamen nicht genug: Sie verlangten noch ein Solo von unserem Mann am Schlagzeug: Jan Dochow, Klasse 9c. Jan besitzt im Übrigen nicht nur rhythmisch-musikalisches Talent, er hat auch den Schelm im Nacken, den er zur Freude der Zuschauer immer wieder zeigte. Lance Fandrich, Klas-se 7b, spielte alle seine geübten Werke am Keyboard solide und fehlerfrei – großes Kompliment. Ebenso wie Leon Noack, Klasse 8a, der – obwohl er nicht zur Generalprobe kam – auf seinen neuaufgezogenen Basssaiten den perfekten Sound hinlegte. Ein gelungener Auftritt der Schülerband B.O.S.S. der Oberschule Klosterfelde! Am Schluss freuten sich alle über Pokale und Urkunden!



Kinder- und Jugendseite

Kreative Köpfe an der Oberschule Klosterfelde - Von Mode-Taschen bis hin zu Hipster-BeutelnDie Kunst-AG-Schüler bewiesen einmal mehr ihre Gestal-tungskraft mit ihren selbst gestalteten Beuteln. Als allerers-tes fand unter den Schülern ein ideenreicher Austausch über Symbole, Farben und Wörter statt, ehe sie Skizzen anfertig-ten, die sie mit Hilfe einer speziellen Drucktechnik auf ihre Taschen übertrugen. Hierfür schnitten sie die Moosgummi-vorlagen aus und klebten sie spiegelverkehrt auf alte Holz-stücke auf. Auf diese Weise gelangte jeder Einzelne der Kre-ativ-AG zu einem einzigartigen selbst gestalteten Stempel. Mit Hilfe ihrer Wunsch-Textilfarbe bedruckten die „kreativen Köpfe“ schließlich ihre zuvor glatt gebügelten Stoff beutel. Bei der Gestaltung der Stoff taschen herrschte unter den „De-signern“ eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

Kreativ-AG der Oberschule Klosterfelde

Astronomietag an der Grundschule KlosterfeldeDie 219 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Klos-terfelde beschäftigten sich am 20. März mit dem astrono-mischen Großereignis des Jahres: der Sonnenfi nsternis. Zunächst informierten sich die Schülerinnen und Schüler altersgerecht über die Entstehung dieses Naturspektakels. Im Anschluss wurde in den Klassen über die Sicherheitsmaß-nahmen bei der Beobachtung der Sonne gesprochen. Bei bestem Wetter konnten schließlich Lehrer und Schüler mit ihren Schutzbrillen den Durchlauf des Mondes beobachten.

Uwe Manthey, Grundschule Klosterfelde

Tierisch cooler Ausfl ugVor den Osterferien hielt jede(r) von unseren Schülerinnen und Schülern der Klasse 4a der Grundschule Klosterfelde ei-nen Kurzvortrag zu verschiedensten Wildtieren unserer Erde. Um das Thema zu vertiefen, fuhren wir am 16. April mit öf-fentlichen Verkehrsmitteln in den Berliner Tierpark. Bei schö-nem, sonnigen Wetter erlebten wir alle, Dank der fi nanziel-len Unterstützung unserer Eltern, einen unvergesslichen Tag und sammelten weitere Informationen und Bilder über Tiere, zu denen wir in den nächsten Kunststunden Plakate anferti-gen werden. Wir bedanken uns auch bei den Muttis, die sich die Zeit genommen haben, uns zu begleiten.

Klasse 4a, Grundschule Klosterfelde

Rock-Band-Workshop am 1. April Insgesamt elf junge „Nachwuchsmusiker“ trafen sich am ersten Tag der Osterferien in der Montessori-Schule in der Waldsiedlung, um gemeinsam mit den Profi s vom RockMobil Barnim einen ganzen Tag lang gemeinsam Musik zu machen. Ziel war es, einen bekannten und aktuellen Song einzuüben - „Heaven Knows“ von Pretty Reckless stand auf dem Pro-gramm. Jeder konnte sich für ein Instrument entscheiden – Schlagzeug, Gitarre, Bassgitarre oder Gesang. Den Abschluss bildete dann die Auff ührung des Songs gemeinsam als Band. Das Tolle war: Man musste kein Instrument spielen können, um beim Bandworkshop mitzumachen. Das Ganze war ein Gemeinschaftsprojekt des RockMobil Barnim, der Jugend-koordination Wandlitz und der Montessorischule Niederbar-nim.



Nachrichten aus den OrtsteilenBasdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • Wandlitz • Zerpenschleuse

Tourist - InformationBahnhofsplatz 216348 WandlitzTel.: 033397-67 277Fax: 033397-67 279E-mail: [email protected] www.barnim-tourismus.de

Öff nungszeiten der Tourist-Infor-mation im Bahnhof Wandlitzsee ab Mai Mo 10 – 16 UhrDi 10 – 17 UhrDo 10 – 18 UhrFr 10 – 17 UhrSa 10 – 15 UhrSo 10 – 15 Uhr

Unsere Tipps für Veranstaltun-gen/Wanderungen• Samstag, 23. Mai, um 18 Uhr auf

dem Bauernmarkt in Schmach-

tenhagen: „Klassik Open Air“ mit dem Brandenburgischen Konzert-orchester. Karten sind unter der Nummer 03334-256 50 zu erhal-ten. 12 Euro im Vorverkauf, an der Abendkasse 15 Euro.

• Freitag, 5. Juni, 19.30 –23.30 Uhr ab Parkplatz Schönower Heide-Portal: Ziegenmelkerführung. Lauschen Sie den unheimlichen Geschichten, die sich um den Zie-genmelker ranken und hören Sie seine unverwechselbare Stimme im Dunkel der Nacht. Anmeldung bei Michaela Tiedt-Quandt Tel. 0162-935 9056. Kosten: 3 Euro/Person, Kinder und Vereinsmitglie-der frei.

Neu im AngebotEin Ausfl ug in die Nachbarschaft ge-plant? In der Tourist-Information im Bahnhof Wandlitzsee ist ab sofort „Kultour. Das Magazin für Ausfl ugszie-le, Angebote und Freizeittipps in der Schorfheide“ kostenlos erhältlich. Eine

interessante Broschüre mit Anregun-gen für Ihre Ausfl üge ins Umland. Da-rüber hinaus erhalten Sie bei uns viele Prospekte und Flyer unserer touristi-schen Anbieter.

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Einladung zum Sommerball am 13. Juni im „Goldenen Löwen“Der Wandlitzer Tanzclub führt seine Tanzreihe im „Goldenen Löwen“ mit einem Sommerball am Samstag, den 13. Juni 2015, fort. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Eingeladen sind wieder alle, die einen schönen Abend bei gutem Essen, toller Unterhaltung, schöner Mu-sik, einem Glas Wein und vor allem viel Platz zum Tanzen erleben möchten. Die Ballkarten sind ab sofort und nur im Vorverkauf erhältlich und kosten 20,95 Euro pro Person (ermäßigt 15,95 Euro). Im Preis sind enthalten: Büfett, Begrüßungssekt und tolle Tanzmusik. Der Saal

wird wieder feierlich geschmückt. Um passende Abendgarderobe wird gebeten. Die Karten sind wie bei jedem Ball auf 100 Stück limitiert. Sie sind in der Tourist-Information im Bahnhof Wandlitzsee und in der Gaststätte „Zur Dampfl ok“ in Wandlitz-Dorf erhältlich. Nähere Informationen unter 033397-22136 bei Tino Berbig.

P.S Passend zum Sommerball bieten wir Pina Colada und heiße Tanzmusik,wie Merenge,Salsa und Cha Cha Cha u.v.m.!




Wenn diese Ausgabe erscheint, sind wir gerade dabei zu feiern. Es ist wieder Lindenblütenfest-Zeit und das Walpur-gisnachts-Feuer liegt dann auch schon wieder eine Woche hinter uns. Unsere Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr messen sich heute am 9. Mai in Wand-litz mit den anderen Ortswehren zum Gemeindefeuerwehrtag und wir drü-cken ihnen natürlich beide Daumen. Auch ein zünftiges Anfeuern an der Wettkampfbahn wird immer gern ge-sehen, wenn die Kinder-, Frauen- und

Männermannschaften ihr Können un-ter Beweis stellen. Woran wird gerade gearbeitet in Schö-nerlinde? Das Sicherheitsgeländer mit dem Spritzschutz in der Ecke Müh-lenbecker Straße/Schönerlinder Dorf-straße sollte fertiggestellt sein. Zum Redaktionsschluss war der Straßenra-dius schon mit einem neuen Bordstein eingefasst und nach der Fertigstellung der Maßnahme wird dieser Bereich für alle Passanten deutlich sicherer sein. Der verlängerte Hobrechtsfelder Weg wurde ja schon im letztem Jahr befes-tigt und ist seitdem in einem gut nutz-baren Zustand. Jetzt ist auch das letzte Teilstück vom Hobrechtsfelder Weg in Richtung Berlin-Buch befestigt worden. Nun sind wir auch sehr gut an die Rad-

und Wanderwege von Hobrechtsfelde und nach Berlin-Buch angeschlossen.In den letzten Wochen wurde ich im-mer wieder gefragt, was in Schönerlin-de gebuddelt wird und ich habe mich nun erkundigt. Die Firma TBD Techni-sche Bau Dienstleistungen ist von der EWE NETZ GmbH beauftragt worden, die Erdgas-Absperreinrichtungen der Hausanschlüsse zu überprüfen und gegebenenfalls zu wechseln. Diese Baumaßnahme wurde schon im vori-gen Jahr begonnen und wird sich noch über dieses Jahr erstrecken.Die nächste Ortsbeiratssitzung wird am 18. Mai um 18 Uhr in der Schönerlinder Chaussee 40 stattfi nden. Ein Thema ist die Haushaltsplanung für 2016.

Ihr Frank Liste, Ortsvorsteher

Frank Liste, Ortsvorsteher Schönerlinde

Unser diesjähriger Ökotag fand am 11. April von 9.30 bis 11.30 Uhr statt. Treff punkt war an der Feuerwehr. Wir waren am Spielplatz Tuchmacher Weg tätig. Danke an die fl eißigen Eltern, die nicht nur warten, sondern auch etwas tun, dass dieser Spielplatz fertiggestellt wird. Auch die Kinder haben geholfen und freuen sich auf die neuen Spielge-räte. Es wurden um die Kirche herum Pfl egearbeiten durchgeführt und un-sere Kameraden der Jugendfeuerwehr säuberten die freistehenden Bushalte-stellen. Natürlich wurde auch wieder Müll gesammelt, der dann vom Bauhof abgefahren wurde. Es wurde uns auch mitgeteilt, dass der Platz, auf dem eine Woche zuvor das Osterfeuer stattge-funden hatte, sehr sauber war. Hierfür möchte ich danke sagen. Unseren Ka-meradinnen und Kameraden der Frei-willigen Feuerwehr Schönwalde noch ein großes Lob für das diesjährige Os-

terfeuer. Es war ein gelungenes Event und ich habe von allen Seiten nur Po-sitives gehört. Was einmal an unserer ehemaligen Schule mit einer halben Bratwurst am Stock begonnen hat, ist zu einem festen Bestandteil in unserem Gemeindeleben geworden. Wie hat Dieter Ströhmann damals gesagt: Jetzt nehmen wir - die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde - das in die Hand. Und auf unsere Schönwalder ist eben immer Verlass.

Beendet haben wir den Ökotag in der Feuerwehr und ebenso am Ahornweg bei Bockwurst und Bier bzw. Brause und einer kleinen Auswertung. Einige Fotos vom Ökotag und vom Osterfeuer fi nden Sie wie immer in unserem Kas-ten am Baumarkt.

Wie Sie unserer Tagespresse bereits entnehmen konnten, sind wir wieder einmal dabei, die Verkehrssituation zwischen der Feuerwehr und dem Wei-denweg zu verbessern und diesmal sogar mit Verstärkung aus Potsdam mit Britta Müller unserer Landtagsab-geordneten. Wir werden auf jeden Fall dranbleiben.

Wir Schönwalder haben ja inzwischen zwei Kindergärten und beide mit gu-tem Ruf. Während unsere Kita „Traum-land“ bereits seit vielen Jahren sehr gute Arbeit leistet, feiert die Petö-Kita in der Hauptstraße ihren 3. Geburts-tag und wir sind guten Mutes, dass der Aufnahme in die Kita-Bedarfsplanung des Landkreises nichts mehr entgegen steht. Ich werde da sein und freue mich, Ihnen dann berichten zu können.

Ich möchte nicht vergessen, an den Gemeindefeuerwehrtag zu erinnern, der am 9. Mai ab 10 Uhr in Wandlitz im „Langen Grund“ stattfi ndet. Es wäre schön, wenn wir uns dort sehen.

Ihre Maria Brandt, Ortsvorsteherin

Maria Brandt, Ortsvorsteherin Schönwalde




Über das Wochenende vom 18. bis 22. April hatten wir Besuch von einer Schü-lergruppe aus unserer Partnergemein-de Ballainvilliers. Die französischen Kinder im Alter von 11 bis 12 Jahren waren Gäste bei Gleichaltrigen aus Basdorf. Begleitet wurden sie von drei Damen aus dem Partnerschaftskomitee Ballainvilliers. Wenn auch die Verstän-digung über die Sprache noch in den Anfangsschuhen steckt, so konnten wir mit Freude feststellen, wie unkompli-ziert Kinder die Situation meistern. Die Partnerschaft auf der Ebene der Kinder zu gründen wird eine „Erfolgsgeschich-te“ – davon bin ich fest überzeugt.

Die Gasteltern machten an einem Tag einen Ausfl ug mit ihren Kindern und am Abend trafen sich alle zu einer Grill-party und ausgelassenem Toben auf dem Spielplatz an der Schule. Dank an die AWO für das zur Verfügungstellen ihrer Begegnungsstätte. Die drei Da-men machten weitere Ausfl üge mit den französischen Kindern nach Berlin und am Dienstagabend gab es noch ein Abschlusstreff en mit unserem Partner-schaftskomitee – Komitee de Jumelage heißt es auf Französisch und das sollte man sich merken. Bei der Verabschie-dung am Mittwoch früh gab es manche Träne. Wünschen wir uns, dass feste Freundschaft daraus entstehen mag.

Beim Thema Kinder und sinnvoller Freizeitbeschäftigung möchte ich auf ein gravierendes Problem aufmerk-sam machen. Wir haben in Basdorf seit etwa zehn Jahren einen Schulverein,

um den uns nicht wenige Kommunen beneiden. Es ist Eltern und Lehrern unter dem Vorsitz von Antje Neumann gelungen, ein Instrument auf der Basis freiwilligen und meist unentgeltlichen Engagements zu schaff en, das unseren Kindern in zahlreichen Arbeitsgemein-schaften eine Plattform für sinnvolle und anspruchsvolle Freizeitgestaltung bietet. Wir haben quasi eine Ganztags-betreuung auf ehrenamtlicher Basis or-ganisiert.

Die Kinder von Antje Neumann sind längst der Grundschule entwachsen und sie hat trotzdem weitergemacht. Eine berufl iche Neuorientierung lässt ihr nun aber nicht mehr genügend Zeit für den Vorsitz des Vereins. Trotz intensiver Suche konnte bisher kein Nachfolger gefunden werden, so dass der Verein in eine krisenhafte Situation kommen könnte. Dringend suchen wir

Peter Liebehenschel, Ortsvorsteher Basdorf

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also Freiwillige, die sich ehrenamtlich engagieren möchten und Freude an der Arbeit mit Kindern haben. Es wird jemand gesucht, der den Verein leiten kann. Die Arbeitsgruppen selbst sind arbeitsfähig. Melden Sie sich! Es geht um unsere Kinder!Ich muss auch noch einmal auf das Wohnprojekt Basdorfer Gärten zu spre-chen kommen. Im Grunde ist die Ent-wicklungsrichtung beschlossene Sache und die erforderlichen Planungsschrit-te laufen. Und doch melden sich im-mer wieder Bürger und auch Gemein-devertreter zu Wort und hinterfragen die Sinnhaftigkeit des Vorhabens. Hier meine deutliche Meinung dazu: Nicht nur der Ortsteil Basdorf, sondern die Gemeinde Wandlitz insgesamt, hat mit diesem Objekt eine der seltenen Entwicklungschancen, die einer Kom-mune in den Schoss fallen kann. Ohne kommerziellen Zwang kann auf dem ehemaligen Polizeischulgelände ein Wohnquartier entwickelt werden, des-sen Qualität beispielgebend sein wird.

Sozialer Wohnungsbau, der zurzeit nur dürftig unterstützt wird, könnte in naher Zukunft zum Schwerpunkt und wahrscheinlich zum kaum lösbaren Problem vieler Kommunen werden. Niedrige Zinsen machen Investitionen attraktiver denn je. Zügiges Voran-treiben des Vorhabens ist schon aus diesem Grund ein Gebot der Stunde. 80 Interessenten stehen auf der Liste des Vorstandes der Basdorfer Entwick-lungsgesellschaft. 80 Familien, die be-zahlbaren Wohnraum suchen. Mehr als 500 Sportler des PSV sorgen dafür, dass wir Europa- und Weltmeister aus unse-

rer Gemeinde hervorgebracht haben. Für sie eine Trainingsstätte zu schaff en ist lange überfällig. Ist sie nicht zuletzt auch Ersatz für ihre alte, die dem Zahn der Zeit und dem Umzug der Polizei zum Opfer gefallen ist. Auch wenn wir Millionen Euros in die Hand nehmen müssen, dieses Geld ist Investition in die Zukunft und Vorsorge für unsere Mitbürger. Ich appelliere von dieser Stelle also nochmals an alle Verantwor-tungsträger: Springen wir über den Schatten des Ortsteilegoismus und denken wir pro Wandlitz im Großen.

Seit dem 24. April gibt es auf dem Gelände des ehemaligen Rinderstal-les Annenhof einen Wertstoff hof des Landkreises. Man kann dort diverse Abfälle kostenlos oder für wenig Geld entsorgen. Die Containerstellplätze, die oft zur illegalen und undisziplinier-ten Entsorgung missbraucht werden, werden Zug um Zug aufgegeben. Für Glasbehälter wird es eine neue Lösung mit den Supermärkten geben, die Stell-plätze für Glascontainer bereithalten sollen.

Zum Schluss noch meinen herzlichen Dank an die fl eißigen Helfer vom 25. April. Unser Öko–Tag hat gute Tradition und es hat sich gezeigt, dass weniger Unrat herumliegt. Vielleicht hat ja das Wort Scham wieder Platz im Bewusst-sein manch eines Umweltsünders ge-funden. Kürzlich hörte ich von einem spaßig oder bedenklichen Ausspruch eines Mitbürgers, der beim Anblick Un-rat sammelnder Helfer mitleidig von `gemeinnützigen Stunden ableisten´ sprach. Liebe Mitbürger: Nicht Straftä-ter haben da gesammelt. Wir waren es.

Ihr Peter Liebehenschel, Ortsvorsteher

LUSTIGE SPORTPARTY Unser Kinderfest in der Grundschule Basdorf fi ndet am 19. Juni 2015 von 14 - 17 Uhr statt. Für leckeres Essen und Trinken sowie Spiel und Spaß ist gesorgt. Wir freuen uns auf spannende Wettkämpfe und viele Talente. Die Lehrrer der Grundschule Basdorf

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Als erstes möchte ich Ihnen, liebe Wand-litzerinnen und Wandlitzer, mitteilen, dass ich nach 22-jähriger Tätigkeit als Mitglied der Gemeindevertretung mein Mandat als Gemeindevertreter zum 9. April 2015 niedergelegt habe. Die Gründe dafür liegen im persönli-chen Bereich. Meine Aufgaben als Orts-vorsteher des Ortsteils Wandlitz werde ich auch in der Zukunft wahrnehmen. Die nächste Ortsbeiratssitzung fi ndet am 19. Mai um 19 Uhr im Rathaus statt. Die Sprechstunden des Ortsvorstehers bzw. meines Stellvertreters, Ralf Becker, können Sie wie immer an jedem Diens-tag zwischen 16 und 18 Uhr im alten Rathausgebäude besuchen. Wir wür-den uns sehr freuen, wenn Sie diese Möglichkeit stärker nutzen würden, um Probleme anzusprechen und zu klären.

Zurzeit gibt es in unserem Ortsteil spannende Diskussionen über die ge-planten Errichtungen von Mietwoh-nungen. Natürlich wissen auch die Ortsbeiratsmitglieder, dass ein Bedarf an bezahlbaren Mietwohnungen in

Wandlitz besteht. Deshalb sollten wir aber trotzdem darauf achten, dass geplante Bauvorhaben sich dem Bild unseres Ortsteils anpassen. Für den Herbst dieses Jahres ist der Baubeginn für etwa 40 Wohnungen auf dem Eck-grundstück Prenzlauer Chaussee/Lan-ker Weg linksseitig zwischen B 109 und dem Bahnübergang Lanker Weg vorge-sehen. Im Zuge dieser Baumaßnahme entsteht auch ein neuer Gehweg als Lückenschluss zwischen der Prenzlauer Chaussee und der Ruhlsdorfer Straße.

Ein weiteres Bauvorhaben, über das gerade auch mit dem Investor disku-

tiert wird, betriff t das Grundstück hin-ter dem Drogeriemarkt „Rossmann“. Hier sollen etwa 35 Wohnungen in fünf geplanten Mehrfamilienhäusern entstehen. Mit diesem Thema werden sich der Ortsbeirat, der entsprechende Fachausschuss und auch die Gemein-devertreter nochmals beschäftigen.

Am Wochenende vom 14. – 17. Mai be-suchen uns die Chöre aus unseren Part-nerstädten La Ferrière und Trzebiatòw. Die Auftritte der Chöre können Sie am 15. Mai um 16.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums und am 16. Mai um 16.30 Uhr in der Marienkirche Bernau erle-ben. Der Eintritt zu beiden Veranstal-tungen ist frei.

Unser traditionelles Museumsfest fi n-det am Sonntag, 17. Mai, ab 11 Uhr auf dem Gelände des Barnim Panorama statt. Auch dazu möchten wir Sie herz-lich einladen.

Abschließend noch ein Hinweis für un-sere Seniorinnen und Senioren. Planen Sie schon jetzt den 11. Juli für unser Sommerfest, das ab 15 Uhr im Angler-heim „An der Bogenheide“ stattfi ndet, ein. Der Ortsbeirat und der Vorstand des AWO-Ortsvereins würden sich über Ihr Kommen sehr freuen.

Ihr Ortsvorsteher Ingo Musewald

Ingo Musewald, Ortsvorsteher Wandlitz

Gemeinsam singen - Chanter ensemble - Spiewac razemChortreffen 2015 in Wandlitz

Wandlitz. Die Zeit vergeht schnell und so ist es nur noch eine Woche, bis sich vier Chöre zum gemeinsamen Singen treffen und auf zwei Konzerten ihre Programme vorstellen. Es singen für Sie: Die Groupe Vocal Crescendo aus La Ferrière, der Chor Cantare aus Trzebiatów und die Chöre Jubilate so-wie Wa-canto aus Wandlitz.

Wir möchten noch einmal auf die bei-den Konzerte hinweisen und die Leser des Amtsblattes herzlich dazu einla-den.• Konzert in der Aula des Gymnasi-

ums in Wandlitz am Freitag, den

15. Mai, um 16.30 Uhr• Konzert in der Kirche St. Marien in

Bernau am Samstag, den 16. Mai, um 16.30 Uhr

Wie in der Aprilausgabe angekündigt, sind zur gleichen Zeit Künstler von „Terre de sienne – Cours d’art pictural“ aus La Ferrière in Wandlitz und prä-sentieren ihre Bilder auf einer Austel-lung, die am Freitag, den 16. Mai, um 10 Uhr im Barnim Panorama eröffnet wird.

Desweiteren können Sie den Chor Ju-bilate am Sonntag, den 17. Mai, um

14 Uhr beim Museumsfest im Barnim Panorama hören. Wir freuen uns auf unsere Gäste aus den Partnergemein-den La Ferrière und Trzebiatów und auf die Besucher unserer Konzerte und der Bilderausstellung.

Und wie immer an dieser Stelle laden wir alle Freunde des Chorgesangs ein, den Chor Jubilate zu verstärken und weisen auf unsere wöchentlichen Pro-ben donnerstags von 19 bis 21 Uhr in der Grundschule Wandlitz hin.

Heidemarie Simon




Ich war vor kurzem mit meinem Freund Micha Günther ein paar Tage in Prag - das erste Mal nach der Wende. Bei schönstem Frühlingswetter haben wir uns die Stadt angesehen. Prag ist schon beeindruckend, vor allem die Altstadt. Eine Reise dorthin ist nur zu empfehlen. Das war einmal ein Gedankensprung, bevor ich zu unseren Themen komme.

Unser diesjähriger Frühjahrsputz war sehr erfolgreich, insgesamt waren über zwanzig Teilnehmer an den beiden Standorten aktiv. Am Wohnmobil-Platz konnten wir die Heckenreihen säubern und Häckselspähne aufbringen, so dass nicht soviel Unkraut durchwächst. Der Auftrag zur Pfl asterung der Einfahrt ist auch vergeben und wird kurzfristig umgesetzt. Die Frequentierung des Platzes bestätigt, dass unsere Überle-gungen richtig waren. Der Förderver-ein hat wieder um die Kirche herum gereinigt und zum Abschluss haben alle gemeinsam bei Gulaschsuppe und Bier die Aktion ausgewertet. Danke an alle Beteiligten.

Weil ich Ostern im Dienst war, hat mir mein Stellvertreter Daniel von der ge-

lungenen Veranstaltung am Riesen-stein berichtet. Es sollen um die 130 Besucher zum traditionellen Eiertru-deln dagewesen sein. Viele Kinder wa-ren bemüht, so dicht wie möglich in den Zielkreis zu trudeln, um sich kleine Preise abzuholen. Wenn alle Spaß und Freude hatten, sind wir als Ortsbeirat natürlich zufrieden. Vielen Dank an die Organisatoren, Brigitte und Ulli Godau mit Enkel Paul sowie Brigitte Auge.

Das anschließende Osterfeuer, wie immer gut vorbereitet von unseren Kameraden der Feuerwehr, war klein aber fein. Familie Schumacher hat sich dankenswerter Weise wieder zur Ver-fügung gestellt und für einen guten Imbiss gesorgt. Grillwürstchen und Fleisch fanden reißenden Absatz, an Getränken war auch für jeden etwas dabei.

Ich möchte nochmals kurz auf das The-ma Altanschließer eingehen. Auch in Prenden gibt es einige Betroff ene, aber auch hier stehe ich zu meiner Aussa-ge: Gleiches Recht für alle. Diejenigen Grundstücke, für die noch nie ein Bei-tragsbescheid erstellt wurde, werden

in nächster Zeit vom NWA Post be-kommen. Mir ist bewusst, dass nach so langer Zeit das Verständnis für die Er-hebung nicht sehr groß ist, besonders wenn Grundstücke zwischenzeitlich veräußert wurden und es neue Besitzer gibt. Ich stehe auch für Fragen als Orts-vorsteher und damaliges Mitglied der Verbandsversammlung zu Verfügung. Obwohl im letzten Amtsblatt und der Wasserzeitung schon sehr viel erklärt wurde.

Die nächste Haushaltsplanung der Ge-meinde steht auch wieder an. Es sind alle Bürger aufgerufen, Vorschläge einzureichen. Auch für Prenden wür-den wir uns über frische Ideen freuen. Zur nächsten Ortsbeiratssitzung am 18. Mai im Bürgerhaus sind alle herz-lich eingeladen, um Gedanken und Ideen einzubringen und über weitere gemeindliche Themen und Projekte zu sprechen.

Allen Jubilaren im Mai einen herzlichen Glückwunsch. In diesem Sinne einen schönen Wonnemonat Mai für alle

Achim Auge, Ortsvorsteher

Wandlitz. Mit dem April zog der Früh-ling ein und den AWO-Ortsverein zog es am 22. April wieder einmal auf den Liepnitzsee. Circa 40 Mitglieder und Gäste waren der Einladung gefolgt und verbrachten einen wunderschö-nen Nachmittag auf dem Wasser und auf der Insel. Kaff ee und Kuchen, das eine oder andere alkoholische Getränk und angeregte Gespräche sowie stim-mungsvolle und passende Musik mit Akkordeon und Gitarre, ausgeführt von Heidi Spiegelhauer und Peter Karutz,

sorgten für einen schwungvollen Be-ginn.

Es folgte wie immer die „See-Reise“ um die Insel mit „Frieda“, dem beliebten

Fährschiff . Es wurde gesungen aus vol-ler Kehle und auch der Wettergott war friedlich gestimmt. Eine abschließende „Grill-Sause“ bei Bratwurst, Bulette und

Hans-Joachim Auge, Ortsvorsteher Prenden

… auf dem Kahn der fröhlichen Leute …Frühling im Wandlitzer AWO-Treff




diversen Salaten rundete den gelun-genen Nachmittag ab. Solch eine Ver-anstaltung werden wir mit Sicherheit im Herbst wiederholen. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals beim In-selwirt und seiner Mannschaft für die rustikale und gute Bewirtung.

… wieder ein Samowar-Gespräch …In Erinnerung an das Kriegsende vor 70 Jahren hatte der Ortsverein Wandlitz der Arbeiterwohlfahrt am 23. April zu

einer Gesprächsrunde in den AWO-Treff in der Prenzlauer Chaussee 133 einge-laden. Als Gast und Zeitzeuge hatte sich Herr C. U. Wiesner - Autor des Eu-lenspiegelverlages - bereiterklärt, von seinen Erlebnissen beim Ende des Krie-ges in Brandenburg/Havel zu berichten sowie zu diesem Thema berührende Passagen aus seinem literarischen Schaff en in einer Lesung zu Gehör zu bringen. Bei Tee und Gebäck lauschten die Gäste den Erzählungen und berich-

teten ihrerseits von bis heute nicht ver-gessenen schmerzlichen Erfahrungen und Erinnerungen aus jener Zeit. Der Dank des Ortsvereins gilt Herrn Wies-ner für sein Kommen und seine trotz des Ernstes des Themas doch mitunter heiteren Erinnerungen aus dieser Zeit. Die Samowar-Gespräche werden im September 2015 fortgesetzt.

Bernd Heindorf, Vorsitzender AWO- Ortsverein

Herzlichen Dank allen Teilnehmern am diesjährigen Frühjahrsputz. 20 En-thusiasten und fünf Kinder hatten sich eingefunden, um ein paar Stellen im Ort zu säubern. Dies ist auch traditio-nell der Auftakt zur Aufschichtung des Osterfeuers. In diesem Jahr kam eine große Menge zusammen. Eine Bitte für das nächste Jahr: Bitte keine zu gro-ßen Holzreste, wie zum Beispiel Baum-stümpfe, auf den Haufen legen. Diese brennen in den fünf bis sechs Stunden nicht durch und müssen danach extra entsorgt werden.

Das Osterfeuer war gut besucht und or-ganisiert. Etwa 650 Menschen wärmten

sich an der Glut. Es war der Auftakt zu unseren 700 Jahre Lanke Feierlichkei-ten.

Es geht weiter mit einer kombinierten Ausstellungs- und Konzertveranstal-tung am 6. Juni. Wir starten um 14 Uhr mit Chorgesang und Orgelmusik in der Lanker Kirche. In der vom Förderver-ein Lanke e.V. sanierten Kapelle wird eine Ausstellung mit historischen Bil-dern gezeigt. Danach geht es weiter im Schlossgarten mit einem Benefi zkon-zert des Bundespolizeiorchesters. Das Konzert startet ca. 17 Uhr, zuvor gibt es Kaff ee und Kuchen. Kommen Sie und genießen Sie einen Tag bei Musik in Lanke. Vergessen Sie nicht ihre Tom-bola-Loskarte mitzubringen, falls Sie schon eine zum Osterfeuer erworben haben. Hier wird Ihre zweite Gewinn-chance abgestempelt und in den Los-Topf gelegt. Wer noch keine Karte hat, kann natürlich noch eine erwerben.

Die nächste Ortsbeiratssitzung fi ndet am 19. Mai um 18 Uhr im Seeschloss Lanke statt. Genießen Sie den Frühling.

Christian Schmidt, Ortsvorsteher

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Christian Schmidt, Ortsvorsteher Lanke




Wie in jedem Jahr folgten meinem Auf-ruf zum Frühjahrsputz wieder fast die gleichen Gesichter. Mit einer Ausnah-me: Ein Herr aus der Schmidtstraße der Seegersiedlung packte ebenfalls mit an. Er sei zugezogen und fände es gut, sich für seinen Ort auch einbringen zu können. Vielleicht regt dieser Gedanke zum Nachdenken an.

Es trafen sich vor der Feuerwehr wie-der die Kameraden der Feuerwehr, Mitglieder der SG Union, eine starke Delegation der Kloster-Triker und - wie bereits erwähnt - einige Bürge sowie die Mitglieder vom Angelverein Klei-ner Lottschesee am Vereinsgelände. In Vorbereitung der Aktion kamen wieder keine Vorschläge von Bürgern für den Putz, so dass in Abstimmung mit Herrn Hacker vom Bauhof der Gemeinde spe-zielle Arbeiten übernommen wurden.

Am Sonnabend galt es wieder den Spielplatz an der Geschwister-Scholl-Straße von Laub und Unrat zu befrei-en sowie die Parkbuchten vor der Kita gründlich zu reinigen, da diese in der Woche immer belegt sind. Die Triker übernahmen diese Aufgabe und ent-fernten weiterhin einen baufälligen Zaun am Wohnblock Edgar-Andre-Straße sowie Gestrüpp in der Zufahrt zu den Garagen. „Locke“ von den Tri-kern reinigte die Fläche am Denkmal des Aufstandes der Holzarbeiter vor der Einfahrt zu Innova. Somit kann das Denkmal ins Visier genommen werden und eine Reinigung erfolgen.

Auch auf dem Anger wurde um die Parkbänke herum für Ordnung gesorgt. Die Unioner waren auf dem Vereinsge-lände aktiv. Die Kameraden der Feu-erwehr betätigten sich um das Depot und die Angler um ihr Gelände und um des Umfeld bis zur Badewiese. Ich bin mit dem Erreichten sehr zufrieden.

Nach getaner Arbeit gab es Erbsensup-pe und Bockwurst sowie Getränke. Ich

möchte mich an dieser Stelle bei allen fl eißigen Helfern, den Vereinen und der Firma Partyservice Schröder und Getränkegroßhandel Inh. Neider für die Unterstützung und das Sponsoring bedanken. Bereits heute werbe ich für den Frühjahrsputz 2016.

Da es noch Informationsbedarf zur Baumfällung in der Prendener Straße gab, fand am Donnerstag in der 16. Ka-lenderwoche vor Ort eine umfassende Information der Anwohner und inter-essierter Bürger der Gemeinde durch den Landesbetrieb Straßenwesen, die Bauverwaltung und Ortsbeiratsmitglie-der statt. Der überwiegende Teil der Anwohner befürwortete die notwen-dige Fällung der Alleebäume, einige Baumschützer aus dem Gemeindege-biet waren anderer Meinung. Das ge-plante Bauvorhaben Prendener Straße begann am Freitag mit der Fällung der Bäume. Die Baumaßnahme Gehwege-bau, Straßenausbau und Beleuchtung wird nach Ausschreibung der Lose von Juli bis etwa September durchgeführt. Im Anschluss erfolgt die Neupfl anzung der Bäume, die dann zur neuen Allee geformt werden.

Der 2. Bauabschnitt in der Wilkesied-lung hat mit der Umverlegung einiger Medien begonnen. Die eigentlichen Straßenbauarbeiten sollen am 1. Juni beginnen.

Ich möchte mich bei allen Unterstüt-zern bedanken, die mit ihrer Unter-schrift erreichen wollen, dass ein Bür-gerbegehren zur Abstandsregelung von Windkraftanlagen erreicht wird. Bitte unterstützt diese Initiative, die Lis-ten liegen weiterhin aus

Allen Geburtstagskindern im Mai mei-ne herzlichen Glückwünsche.

Klaus Pawlowski, Ortsvorsteher

P. S. Die nächste Ortsbeiratssitzung fi n-det am Montag, den 18. Mai 2015, um 19 Uhr in den gewohnten Räumlichkei-ten der Gaststätte Schneider statt.

Sprechstunde ist jeden 2. Dienstag im Monat von 16 –18 Uhr. In dringenden Fällen bin ich unter der Tel.-Nr. 033396-372 zu erreichen oder auch per Mail: [email protected]

Klaus Pawlowski, Ortsvorsteher Klosterfelde




Klosterfelde. Bei so vielen abwechs-lungsreichen Beiträgen hatte der Früh-ling gar keine andere Wahl als sich herzlich eingeladen zu fühlen, als am 22. März im Goldenen Löwen viele en-gagierte Kinder der Grundschulen der Gemeinde Wandlitz und der Montes-sorischule die Aufgabe übernahmen, musikalisch, tänzerisch, singend und lesend den Frühling hervorzulocken.

Die Planungen für diese Veranstaltung starteten bereits mit vorbereitenden Treff en im Herbst 2014. Unter der en-gagierten Leitung von Familie Will wur-den Inhalte und Aufgaben diskutiert, organisiert und Absprachen getroff en sowie Programmschwerpunkte für die einzelnen Schulen festgelegt.

So bereiteten sich aus den Reihen der Grundschule Klosterfelde Sebastian Geißler (3a), Felix Noack (3b), Maricel Münz (4a), Zoe F. Schirrmacher (5) und Melvin August (6b) intensiv darauf vor, die selbstverfassten Texte von Schü-lerinnen und Schülern zur Baumhaus-Reihe ausdrucksstark vorzulesen.

In musikalischer Hinsicht wurde unse-re Schule vertreten durch Maria Ehlers

(4a), die das Publikum am Klavier und mit einem Stück auf der Flöte verzau-berte. Außerdem bewies Erik Baumgar-ten (4b) sein Können auf der Trompete – sowohl als Solist als auch als Beglei-tung des Wandlitzer Chores. Eine coo-le tänzerische Darbietung zu aktueller Chartmusik bot die Klosterfelder Kids Crew unter Leitung von Frau Dähre. Fast 20 Mädchen quer durch alle Jahr-gangsstufen der Klosterfelder Grund-schule hatten in vielen Trainingsstun-den tolle Schrittkombinationen und Bewegungen mit ihrer Leiterin und ih-rem Choreografen eingeübt.

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die als Akteure und Begleiter – teilweise in ihrer Freizeit – an der Ver-anstaltung teilgenommen haben. Und mein Dank an alle jene hinter den Ku-lissen, z.B. Eltern, Kita- und Schulleitung und Herrn Kösters von der Montessori-schule, ohne die z.B. durch Freistellun-gen, Umplanungen und Fahrdienste ein solches Event nicht möglich gewe-sen wäre.

Bettina Bruch, Grundschule Klosterfelde

Willkommen im Baumhaus - Willkommen FrühlingKlasse Auftritte der Klosterfelder Grundschüler im „Goldenen Löwen“

Klosterfelde. Hallo, ich bin es, der Os-terhase! Ich wollte euch von einer tol-len Malaktion in der Integrationskita „Spatzennest“ in Klosterfelde berich-ten. Wie ihr ja wisst, liebe ich Eier, ob groß oder klein, das ist egal, wichtig ist dabei, schön bunt sollten sie sein. Nun kam mir die kühne Idee, an alle Kindergruppen der Kita einen Brief zu schreiben und die Kinder zu einem Mal-wettbewerb aufzurufen. Und was soll ich euch sagen, es verging kaum eine Woche, da hingen schon die ersten bunten Ostereier wie abgesprochen und verschönerten den Eingangsbe-reich der Kita. Von Tag zu Tag wurden es mehr, es wurde bunter und schöner. Die Kinder malten und tuschten, kleb-

ten und stempelten und so entstanden wunderschöne, herrlich anzusehende Ostereier.

Ja, und nun stand das Osterfest vor der Tür und ich sollte entscheiden, wer hat das schönste Ei gestaltet. Ich betrach-tete sie bei Tage, bei Nacht, bei Regen und bei Sonnenschein, aber ich konnte mich wirklich nicht nur für ein Ei ent-scheiden. Deshalb entschied ich: Es werden alle Kinder von mir überrascht. Als Dankeschön schrieb ich einen Brief an alle Kindergruppen und legte lecke-re Süßigkeiten in ein Osterkörbchen dazu Buntstifte, Filzstifte oder ein schö-nes Kinderbuch. Wie ich mit meinen langen Ohren gehört habe, haben sich die Kinder sehr darüber gefreut.

Für die Unterstützung mit Sachspen-den bedanke ich mich recht herzlich bei Papier & Stift Wandlitz und Edeka Hass aus Klosterfelde. Mit Ihrer Unter-stützung ist die Ostermalaktion gelun-gen. Vielen Dank, der Osterhase.

Tolle Malaktion in der Kita „Spatzennest“Osterhase hoch erfreut über wunderschöne Eier




In der letzten Ausgabe des Amtsblattes konnte ich mich darüber freuen, den Helfern des Dorfputzes für ihre geleis-tet Arbeit bei der Bereinigung des Plat-zes rund um die Feuerstelle zu danken. Doch leider wurde diese Arbeit schon drei Tage nach dem Osterfeuer durch neue illegale Müllablagerungen zu-nichte gemacht. Wie auch schon vor und nach dem letzten Oster- und Hal-loweenfeuer bietet sich an dieser Stelle leider immer wieder ein Bild von nicht fachgerecht entsorgtem Müll. Das dort Abgeladene fällt zum Teil unter die Entsorgung für Sonder- bzw. Sperr-müll (Asbest, Bauschutt, Matratzen und ähnliches). Die daraus notwendig wer-dende sachgerechte Entsorgung geht natürlich zu Lasten aller. Um diesem Är-gernis für die Zukunft entgegen zu wir-ken, werden für die kommenden Feuer

Abgabezeiten festgesetzt. So dass das gezeigte Engagement, ein sauberes Ortsbild zu schaff en, auch beibehalten werden kann. Für die Abgabezeiten be-achten Sie bitte die Aushänge im Ort.

Weiterhin freut es mich, Ihnen berich-ten zu können, dass sich im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit in Zerpen-schleuse neues tut. Neben den bereits bestehenden Angeboten der Verei-ne, bietet nun auch die Handarbeits-Boutique von Zerpenschleuse an je-dem zweiten Sonntag im Monat einen „Handwerksvormittag“ für Klein und Groß an. Des weiteren wurde durch die Sozialarbeiterin der Gemeinde Wand-litz der erste Kinofi lmnachmittag für unsere Kleinen durchgeführt. Dieser soll in regelmäßigen Abständen in den nächsten Monaten fest installiert wer-den.

Sicherlich wurden viele von Ihnen in der Tagespresse schon mit der Prob-lematik der Altanschließerbeiträge in Wandlitz konfrontiert. Hierfür strebt der Ortsbeirat einen durch den NWA geführten Informationsabend für alle

Zerpenschleuser an. Über einen kon-kreten Termin werde ich zeitnah be-richten.

Weiterhin möchte ich nochmals auf das Pfi ngswochenende aufmerksam machen. An diesem Wochenende fei-ert unsere freiwillige Feuerwehr ihr 110-jähriges Bestehen auf dem Sport-platz. Nach der traditionellen Festsit-zung mit geladenen Gästen am Freitag, fi ndet am Samstag, den 23. Mai, die Festlichkeit für die Öff entlichkeit statt. Begonnen wird ab ca. 11 Uhr mit einem Festumzug durch den Ort. Es folgen dann im Laufe des Nachmittags diver-se Vorstellungen und weitere Attrak-tionen. Integriert in die Veranstaltung am Samstag ist der Bürgerempfang der Bürgermeisterin ab 15 Uhr. Ich würde mich freuen, Sie dort begrüßen zu kön-nen.

Zum Schluss möchte ich darauf hinwei-sen, dass die in „Wandlitz kompakt“ ge-schriebene Aussage „Keine Anrufte er-wünscht“ nicht von mir getätigt wurde.

Viele Grüße Kiepe, Ortsvorsteherin

Nadine Kieprowski, Ortsvorsteherin Zerpenschleuse

Zerpenschleuse. Liebe Siedlerfreun-

de, ich möchte zu unserem laut Ar-beitsplan durchgeführten Rommé- und Skatabend, dem Osterbasteln in der Kita „Eichhörnchen“ und unserer öff entlichen Mitgliederversammlung schreiben. Der Rommé- und Skatabend am 21. März war wieder gut besucht. Mit der Personenzahl beim Rommé stoßen wir an räumliche Grenzen. Zum wiederholten Mal Ist es gelungen, das hohe Niveau dieser Veranstaltung zu halten. Ein Dankeschön an die Siedler-freundin Römer für die Organisation und Durchführung des Rommèabends und an C. Bensemann für die Bereit-stellung von Speisen und Getränken. Die Siedlerfreunde W. Hundt und H. Wernicke hatten die Organisation des Skatabends voll im Griff . Jetzt ist aber

erst einmal Sommerpause. Im Oktober geht’s weiter.

Am 26. März war Osterbasteln. Dabei wurden aus verschiedenen Materialien kleine Kunstwerke gefertigt. Die Kinder sind sehr kreativ dabei gewesen. Das Ganze war von beiden Seiten - Sied-lerverein und Kita - gut vorbereitet. Ich bedanke mich dafür bei Christel Zurek, Franziska Krehl und Frau Nagel.

Auf der Tagesordnung der öff entlichen Versammlung am 10. April standen die Themen Energieentwicklung, Energie-beratung und Altanschließersituati-on. Eingeladen hatten wir vom Verein „Wandlitz erneuerbar“ Georg Rozinsky und Wolf Gunther Zätzsch. Die Herren gaben wertvolle Hinweise in ihren Vor-trägen zur Energieeinsparung in kom-munalen und privaten Bereichen. Die

„Altanschließersituation“ wurde eben-falls diskutiert und auf die Kopie der „Wasser Zeitung“ im vorigem Amtsblatt aufmerksam gemacht.

Erwin Zurek

Rommé, Skat, Osterbasteln und EnergieberatungInformationen der Garten- und Siedlerfreunde “Finow-Kanal“ e.V. Zerpenschleuse




Zweigstelle Basdorf

Basdorfer Vorlesestunde: Immer dienstags ab 16 Uhr werden in der Bib-liothek Geschichten für große und klei-ne Kinder vorgelesen. Eintritt frei!

Leseratten - Treff punkt für Kinder ab 9

Jahre: Gemeinsam Bücher entdecken, reden und lachen. Und es werden Kin-der- und Jugendbücher vorgelesen. Mit Frau Neumann und Frau Griethe. Jeden Dienstag ab 16 Uhr. Herzliche Einla-dung! Dieses Angebot ist kostenlos.

10 Jahre Vorlesen in Basdorf - Ander-

sens Koff ertheater zu Gast am 12. Mai

um 16 Uhr: Ein Fisch kommt selten al-leine und ein Wunsch ebenso. Ilsebill wünscht sich viel Platz, um nicht mehr in einem Pisspott leben zu müssen. Der Fischer wünscht sich nur seine Ruhe und ab und zu einen Fisch, um Fisch-suppe für Freunde zu kochen. Als der Fischer eines Tages einen sprechenden Fisch fängt, bekommt Ilsebill viel Platz, aber der Fischer keine Fischsuppe. Ob das alles mit rechten Dingen zugeht zeigt Henrik Rosenquist Andersen in „Andersens Koff er-Theater“ für Kinder. Theaterspiel mit Mensch und Puppen. Die Intention von Andersens Koff er -Theater ist es, anspruchsvolles und er-lebnisreiches Theater für Kinder von 3 – 10 Jahren anzubieten. Eintritt frei!

Zweigstelle Wandlitz

Club der Bücherwürmer: Die Wandlit-zer Feuerwehr stellt sich am 21. Mai um 15 Uhr vor – Vom Schwelbrand bis zum Feuerteufel. Ein bunter Nachmittag mit dem Ehepaar Will - Geschichten, Aktio-nen, Gespräche, Rätsel…..

Kreativwerkstatt - Es geht weiter: Wir freuen uns sehr, dass Frau Gottschalk die Kreativwerkstatt von Frau Böhlke übernommen hat. Nächster Termin: Donnerstag, 4. Juni, 16 Uhr - Finger-puppen. Materialkosten: 0,50 Euro

Wildkräuter im Frühjahr/Sommer:

Vortrag mit Maria Moch am 12. Mai um 19.30 Uhr. Eintritt: 2 Euro

Zweigstelle Schönwalde

Geschichten für Kinder, Eintritt frei: Meer, Fluss und See am 3. Juni um 15.30 Uhr • Die Bienenkönigin (Kleines Erzähltheater) am 1. Juli um 15.30 Uhr

Das magische Garn: Am 18. Mai um 16 Uhr. Handarbeitsnachmittag für alle, die Freude daran haben. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Eintritt frei!

Bibliothek Klosterfelde

Kreativtreff in der Klosterfelder Bib-

liothek: Basteleien mit Frau Köntopf, Anmeldung in der Bibliothek erbeten, Nächster Termin: 1. Juni um 16 Uhr.

Häkeln und Stricken: Handarbeits-nachmittag für Menschen mit und ohne Vorkenntnisse, Anmeldung in der Bibliothek erbeten. Nächster Termin: 3. Juni um 16 Uhr.

Handwerkerstunde für Kinder mit Mike PerkuhnZiel ist es, kleinen Handwerkern moto-rische Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln und diese weiterzuentwi-ckeln. Das Kursprogramm versteht sich als aufbauend. Das heißt, es geht nicht darum, hier mal ein wenig zu schleifen oder zu nageln. Nein, die Kinder wer-den befähigt, sich in ihrer Motorik zu entwickeln, schon vorhandene Fähig-keiten/Fertigkeiten werden gestärkt - die Erfolge sind enorm.

Geht z.B. am Anfang das Sägen noch irgendwie überhaupt nicht voran, nach einem Vierteljahr sieht es schon ganz anders aus. Unabhängig von der Fertig-keit, werden durch die Fachkräfte auch theoretische Kenntnisse vermittelt. Oft völlig unbewusst für die Kinder, aber gewollt durch den Kursleiter. In vie-len Kindergärten und nun auch schon in einigen Schulen unterwegs, freuen sich wöchentlich die Kinder auf unsere Tischler/Tischlerinnen, mit denen sie an kleinen oder auch größeren Projekten arbeiten. (www.werkeln-mit-kleinen-leuten.de).

Für kleine Menschen ab 6 Jahre. An-

meldung erforderlich! Bibliothek

Basdorf: Kurs 1x wöchentlich ab

27. Mai, jeweils donnerstags ab 17

Uhr; Bibliothek Schönwalde: einmalig

am Montag, 22. Juni, um 16 Uhr. Mate-

rialkosten: 5 Euro

„Foto gut, alles gut.“ - Fotokurs mit Tim NoackFrustfrei Fotografi eren lernen nach der Mosaikmethode mit Tim Noack. Erster Termin: Dienstag, 19. Mai von 17 - 18.30 Uhr. Folgetermine analog. Teilnahme nur nach Voranmeldung unter: [email protected]. Kosten: 15 Euro bzw. 10 Euro ermäßigt für jeweils 90 Minu-ten.

Es empfi ehlt sich, eine eigene Digi-talkamera mitzubringen. Diese sollte manuelle Einstellmöglichkeiten für die Belichtung unterstützen. Smartphones, Tablets oder sehr einfach konzipierte Kompaktkameras eignen sich nicht. Analogkameras sind aus anderen Grün-den ungeeignet.

Reinhard Kuhnert zu Gast im Club der BücherwürmerAm 16. April hatte der Club der Bücher-würmer in Wandlitz zur Lesung mit dem Autoren des Kinderbuches „Fionas Feen“ Reinhard Kuhnert eingeladen. 39 Kinder waren sehr gespannt auf unse-ren Gast. Svenja und Lilly übernahmen die Begrüßung. Dabei freuten sie sich besonders über die Teilnehmer aus den ersten Klassen, die erstmals an einer Bücherwurm-Veranstaltung als Aus-zeichnung teilnehmen durften.

Nachdem Herr Kuhnert sich kurz vor-stellte, begann eine sehr unterhaltsa-

Neues aus den Gemeindebibliotheken




me Lesung über Fiona, die so manches Abenteuer erlebt. Sei es im Kampf ge-gen einen bösen Kobold oder auf der Suche nach einem Schatz in einer alten Piratenhöhle. Unterbrochen wurde die Lesung durch das gemeinsame Singen des Feenspruchs: „Wer die Feen will nun seh`n, Kreuz die Finger und die Zeh´n. Katzendreck und Rosenduft,

Mückckenbein und dicke Luft, Ziegen-bart und Pferdeschwanz! Kommt her-bei zum Trippeltanz!“

Die Kinder waren begeistert und brach-ten dieses durch einen langen ausdau-ernden Beifall zum Ausdruck. Die aus-drucksstarke Lesung von „Fionas Feen“ durch den Autor selbst hat sehr dazu

angeregt, dieses Buch jetzt auch selber lesen zu wollen. Nun sehen wir uns am 21. Mai wieder, wenn es um die Wand-litzer Feuerwehr und um das vielgele-sene und beliebte Buch „Bei der Feuer-wehr wird der Kaff ee kalt“ geht.

Ursula und Peter Will

Termine aus den Kirchengemeinden

Kindermusical: Kinder spielen und singen für KinderFür die Auff ührung des Kindermusicals „König Salomo und die Lilien auf dem Felde“ hat sich der Wandlitzer Kin-derchor unter Leitung von Katharina Tarján wieder einmal mit dem Schul-chor der Grundschule Basdorf unter Leitung von Astrid Riemer zusammen-getan. Auf der Bühne singen und spie-len 32 Kinder im Alter von 6 - 12 Jah-ren. Begleitet wird der Kinderchor von einem Trio aus Klavier, Klarinette und Geige. Eine schöne und spannende Musiktheaterauff ührung für die ganze Familie.

Die Geschichte: „Die Pracht des König Salomo – Ich wünschte, ich könnte durch die Zeit reisen und mir selbst ein Bild machen!“ Danach sehnt sich die junge Novizin Clara-Maria, die von dem weisen König Salomo schon so viel gehört hat, sich das alles aber nicht so recht vorstellen kann.

Und was mit der Geschichte von den Lilien auf dem Felde gemeint ist, deren „wahre Schönheit“ alles übertreff en soll, ist ihr auch nicht ganz klar. Wie gut, dass ihr Wunsch in Erfüllung geht und sie durch eine geheimnisvolle Zeitreise in die Welt des König Salomo versetzt wird. Sie wird Zeugin von Schönem und Schrecklichem, sieht Pracht und Freude bei Salomos Krönung, aber auch Neid und Streit um die Thronnachfolge ....

Auff ührungstermine in der Kultur-

bühne „Goldener Löwe“ in Wandlitz:

Freitag 10. Juli, 18 Uhr • Sonntag, 12.

Juli, 15 Uhr • Montag, 13. Juli, 9.30 Uhr

(Schulvorstellung) • Eintritt frei, Aus-

tritt mit Hut.

zum 1. Dezember, unmittelbar vor Be-ginn der Weltklimakonferenz in Paris, wollen sie einen Tag des Fastens aus-klingen lassen mit einer Andacht um 19 Uhr in einer unserer schönen Kirchen. Sie sind, auch als Nicht-Fastende und als Nicht-Kirchgänger, herzlich einge-laden, sich der Geistkraft auszusetzen und Teil einer Gemeinschaft zu werden: “Für eine bewohnbare Erde für Alle“.

Die Andachten fi nden - jeweils um 19

Uhr - statt:

• 1. Mai: Kirche Alt Wandlitz• 1. Juni: Kirche St. Konrad Wandlitz• 1. Juli: Kirche Basdorf• 1. August: Kirche Zühlsdorf• 1. September: Kirche Alt Wandlitz• 1. Oktober: Kirche St. Konrad

Wandlitz• 1. November: Kirche Basdorf• 1. Dezember: Kirche Zühlsdorf

Karl Jährling, Evangelische Kirche Wandlitz

Evangelische Kirchengemein-den Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf

Gottesdienste und mehr in BasdorfSonntag, 10. Mai, 10 Uhr: GottesdienstDonnerstag, 14. Mai, 9.30 Uhr: Ge-sprächsfrühstückDonnerstag, 21. Mai, 14 Uhr: Senio-renkreisPfi ngstmontag, 25. Mai, 10 Uhr: Got-tesdienstDonnerstag, 4. Juni, 14 Uhr: Kreatives Basteln

Gottesdienste und mehr in WandlitzSamstag, 16. Mai, 11 Uhr: Ökumeni-scher Gottesdienst gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde St. Konrad und der Partnergemeinde aus La FerrièreDonnerstag, 21. Mai, 19 Uhr: Bibelge-sprächskreisPfi ngstsonntag, 24. Mai, 10 Uhr: Kon-fi rmationsgottesdienstMontag, 1. Juni, 19 Uhr: Fastenan-dacht für Klimagerechtigkeit (St. Kon-rad, Wandlitz)Donnerstag, 4. Juni, 19 Uhr: Bibelge-sprächskreisSonntag, 7. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst

Gottesdienst in ZühlsdorfSonntag, 31. Mai, 14 Uhr: Gottes-dienst: St. Georg

Fasten für Klimagerechtigkeit - Ein ökumenisches Anliegen vor OrtChristen vor Ort wollen Teil werden einer interreligiösen weltumspannen-den Bewegung: Einem Fasten für Kli-magerechtigkeit. An jedem 1. Tag des Monats, beginnend mit dem 1. Mai bis



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Evangelische Kirchengemein-den Klosterfelde, Stolzenha-gen und Prenden

Gottesdienste in Klosterfelde10. Mai: 9.30 Uhr Gottesdienst 24. Mai: 14 Uhr Konfi rmationsgottes-dienst mit Abendmahl

Gottesdienste in Stolzenhagen10. Mai: 10.45 Uhr Gottesdienst 24. Mai: 10 Uhr Pfi ngstgottes-dienst Gottesdienste in Prenden23. Mai: 17 Uhr Pfi ngstgottesdienst

Wir laden ein …- Zum Regionalen Gottesdienst am

Himmelfahrtstag, 14. Mai, um 11 Uhr in Zerpenschleuse

- Zu den Seniorennachmittagen von 14.30 – 16 Uhr in Klosterfelde am 20. Mai und in Stolzenhagen am 22. Mai

- Zur Orgelmusik für Kinder in der Kirche Stolzenhagen am 22. Mai um 16.30 Uhr

- Zu einem festlichen Kirchenkon-zert mit der Sopranistin Astrid Harzbecker in der Kirche Kloster-felde am 15. Mai um 19 Uhr. Kon-zertkartenvorverkauf zu den Bü-rozeiten im Pfarramt, Klosterfelder Hauptstr. 42. Weitere Verkaufsstel-len: Bäckerei Rathay, Klosterfel-der Hauptstr. 75, Blumengeschäft Fehlberg, Bahnhofstr. 2 und Tou-rist-Information Wandlitz im Bahn-hof Wandlitzsee

- Zur Nacht der off enen Kirchen am 24. Mai ab 17 Uhr in Stolzenha-gen mit Wunschchorälen mit Frau

Christina Elbe und Frau Köhler, ab 19 Uhr in Prenden mit Herrn Stor-de und ab 19.30 Uhr in Klosterfel-de mit der Eröff nung der Fotoaus-stellung von Frau Peter

Evangelische Kirchenge-meinden Schönerlinde und Schönwalde

GottesdiensteHimmelfahrt, 14. Mai: 11 Uhr Regi-onaler Gottesdienst in Schönerlinde mit anschließendem Picknick (Pfarrer Berchner und Kolleginnen und Kolle-gen)Pfi ngstsonntag, 24. Mai: 9 Uhr Gottes-dienst in Schönerlinde (Pfarrer Berch-ner) und um 10.30 Uhr Gottesdienst mit Konfi rmation in Schönwalde (Pfar-rer Berchner und Team)Sonntag, 7. Juni: 9 Uhr Gottesdienst in Schönerlinde (Pfarrer Berchner) und um 10.30 Uhr Gottesdienst in Schön-walde (Pfarrer Berchner)

Zu folgenden Veranstaltungen la-den wir einSeniorennachmittage: 13. Mai um 15 Uhr in Schönerlinde

Nach-Tisch-Gespräche: 27. Mai um 19.30 Uhr in Schönwalde. Wer daran teilnehmen möchte, melde sich im Pfarramt, um den genauen Treff punkt zu erfragen.

Kinderfest „Schönwalder Kinder fei-

ern“: Am 6. Juni von 15 - 18 Uhr an der Alten Pfarrscheune Schönwalde. Ein Nachmittag mit vielen bunten Überra-schungen, Spielen, Bastelmöglichkei-ten, Kaff ee, Kuchen etc. erwartet die Besucher. Veranstaltet wird das Fest gemeinsam mit engagierten Eltern aus Schönwalde.

Evangelische Kirchengemein-de Zerpenschleuse

Gottesdienste und Konzerte 10. Mai: Konzert um 14 Uhr mit der Mu-sikschule Bernau14. Mai, Himmelfahrt: 11 Uhr Regiona-ler Gottesdienst im Kommunitätshaus 24. Mai, Pfi ngsten: 10.30 Uhr in der Kir-che mit Pfarrer St. Flade31. Mai, Trinitatis: 10.30 Uhr im Kom-munitätshaus mit Pfarrer St. Flade 14. Juni: 10.30 Uhr in der Kirche mit Pfarrer St. Flade mit Abendmahl

Off ene Kirche: Am 23. Mai von 12 bis 18 Uhr zum 110-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Zerpenschleuse und zum Bürgerempfang der Bürger-meisterin von Wandlitz

Seniorennachmittag: Am 27. Mai um 14.30 Uhr im Kommunitätshaus

Kontakte: Evangelisches Pfarramt Groß Schönebeck, Pfarrer Stephan Flade, Schloßstraße 9, 16244 Schorfheide/OT Groß Schönebeck, Tel. 033393-341, Fax: 033393-66 239, e-mail: [email protected] oder ast.fl [email protected] • Katechetin: Elke Zenker, Telefon: 03337-463185 • Te-lefonseelsorge: 0800–1110111, www.telefonseelsorge.de • Besichtigungen der Zerpenschleuser Kirche sind nach Vereinbarung möglich.




Katholische Kirchengemein-de St. Konrad

Heilige Messe 10. Mai: um 10.30 Uhr 14. Mai: um 10.30 Uhr (Christi Himmel-fahrt)17. Mai: um 10.30 Uhr 24. Mai: um 10.30 Uhr (Pfi ngstsonntag)25. Mai: um 10.30 Uhr (Pfi ngstmontag)31. Mai: um 10 Uhr in Kloster Chorin (Dekanatstag)4. Juni: um 16 Uhr (Fronleichnam)7. Juni: um 10 Uhr in der Herz Jesu Kir-che, Bernau12. Juni :um 18 Uhr in der Herz Jesu Kir-che, Bernau 14. Juni: um 10.30 Uhr

Maiandachten: dienstags um 17 Uhr

Seniorentreff : 28. Mai um 9 Uhr Heilige Messe anschl. Frühstücksrunde

Dekanatstag in Kloster Chorin am

31. Mai

Als kleinen Kirchentag feiern katho-lische Kirchengemeinden aus den

Landkreisen BAR, UM und MOL am Sonntag, 31. Mai, unter dem Motto „Ge-rechtigkeit vor Gottes Angesicht!“. Ein Dabeisein ist nicht an eine kirchliche Mitgliedschaft gebunden. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. Christen und Nichtchristen sind eingeladen den Tag mitzugestalten. In der Bibel fi nden wir viele Hinweise zum Motto „Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht!“. Unser Leben im Jetzt lässt uns den Aufschrei nach Gerechtigkeit sehen und hören. Mag es das Elend von Millionen Menschen sein oder die Verwüstung bzw. Ausbeutung der uns anvertrauten Schöpfung. Als Christen und Nichtchristen sind wir aufgerufen, uns gemeinsam für Gerechtigkeit vor Ort und weltweit einzusetzen.

Am Dekanatstag wird das weltgrößte Hungertuch mit 230 m² Fläche im Cho-riner Kirchenschiff ausgestellt. Die 27 Motive zeigen unsere Welt, wie sie ist. Sie zeigen Menschen, wie sie sind. Wir laden Sie/Euch ganz herzlich ein, den Dekanatstag aktiv mitzugestalten. Alle Generationen ermutigen wir, ihre Ge-

danken zum Thema auf die A4-Endlos-Puzzleteile zu bringen. Das kann als Text oder auch als Bildmotiv gesche-hen. Jedes Puzzleteil steht für sich und fügt sich problemlos an andere Puzzle-teile an. Im Choriner Kirchenschiff kann man dann sein Puzzleteil dem großen Puzzle anfügen. Je mehr mitmachen, desto größer und aussagekräftiger wird unser gemeinsames Puzzle. Machen Sie mit! Mach du mit! Die Puzzleteile sind erhältlich im kath. Gemeindezentrum St. Konrad oder auch auf dem Deka-natstag im Kloster Chorin. Bei Fragen sind wir erreichbar: Telefon: 033397–21423 oder E-Mail: [email protected]

Programm: Ab 9 Uhr Besinnung und die Möglichkeit zum Empfang des Buß-sakramentes • 10 Uhr Festgottesdienst • 11.30 Uhr Mittagsangebot, Kaff ee, Kuchen • 12-14 Uhr Kleiner-Kinder-Kir-chen-Tag mit verschiedenen Stationen • 13-14 Uhr Themenstunde am Hun-gertuch mit Text und Musik • 14.30 Uhr Schlussandacht • ganztägig freier Ein-tritt im Kloster Chorin

LöwenMusik: Uwe Steimle und sein Jazz TrioSamstag, 6. Juni 2015, 20 Uhr

Geschichten, Lieder und noch mehr: Möchten Sie einmal mit Lachkrämpfen durch Ihre Kindheit reisen? Haben Sie auch manchmal wieder das Verlangen nach dem Geschmack von Apfel-Fips und dem Geruch von Intershop? Uwe Steimle begegnet genau diesen Din-gen auf seiner Zeitreise. „Zeit heilt alle Wunder“ gestern, heute und immer. Diese einzigartige Reise unternimmt Uwe Steimle mit Ihnen und seinem Jazz- Trio. Eigene Lieder und Texte, aber auch bekannte Stimmungshits wie „Du hast den Farbfi lm vergessen“ fl ießen, natürlich „steimlerisch“ umgestaltet, eindrucksvoll ins Programm ein. Uwe Steimle überzeugt nicht nur mit seiner trockenen, authentischen und witzigen Art, sondern auch mit seinem musika-lisch-sängerischem Talent. Von „Figaro“

bis hin zu „Anna aus Havanna“ wird jede Tonlage gestreift.Eintritt: Vorverkauf 29 Euro zzgl Ge-bühren, Abendkasse 35 Euro

Lion Poetry SlamFreitag, 12. Juni, 20 Uhr

6-8 Menschen bringen euch mit ihren selbstverfassten Gedichten, Geschich-ten, Wortspielereien zum Lachen, Wei-nen, Nachdenken, Entspannen und selber Schreiben. Das Publikum ent-scheidet, wer ins Finale kommt. Wir können Ihnen und Euch versprechen, dass es ein Abend wird, an dem Sie die Sprache und dei Worte neu erleben. Was die Poetry-Slam-Reihe des Frei-denker Barnim e.V. von anderen unter-scheidet, ist der musikalische Rahmen, ein Pokal und die familiäre Atmosphä-re. Eintritt: 3 Euro/1,50 Euro

Goldener Löwe



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Ein Sommer in der ProvenceZum Abschluss des ersten Halbjahres- Programms der LöwenMovies sehen Sie am Mittwoch, den 3. Juni, um 20 Uhr in der Kulturbühne Goldener Löwe aus Frankreich: „Ein Sommer in der Pro-vence“. 17 Jahre lang hat die Tochter nicht mit ihrem Vater gesprochen und jetzt schickt sie ihre drei Kinder, Lea, Adrian und den gehörlosen kleinen Leo zu ihm in die Provence über die großen Ferien. Das kann nicht gutgehen. Eins-tige Hippies treff en auf „Digital Nati-ves“, Großstadt-Kids auf Provinzler. Am berührensten: wie der gehörlose Enkel die Verbitterung des Großvaters auf-bricht. Keine Sekunde Langeweile und wie immer ein leckeres KinoPlus.

In der 2. Jahreshälfte erwartet die LöwenMovie-Fans erneut ein buntes

Programm hochaktueller Kino-Hits: Von der kurz vor der Pleite stehenden Schuhfi rma, die sich nur durch die Pro-duktion von HighHeels für Transves-titen retten kann („Kinky boots“) im September, über den „Culture-clash“-Streifen „Madame Mallory und der Duft von Curry“ im Oktober, den Film „Pride“, der die nicht konfl iktlose Soli-darität einer Londoner Schwulen- und Lesben Gruppe mit den gegen Margret Thatchers Gruben-Schließungspläne streikenden Minenarbeiter behandelt im November, bis zum Dezember-Ab-schluß mit „Hektors Reise oder die Reise zum Glück“ laden wir Sie wieder jeden ersten Mittwoch im Monat zu einer Rei-se ein, von der Sie glücklich nach Hause kommen werden.

Mathis Oberhof

Sa 23. Mai: 18 Uhr auf dem Oberhavel Bauernmarkt Schmachtenhagen: „Klas-sik Open Air“; Info: Tel. 03301-680914Sa 25. Mai: 10 Uhr Treff punkt S-Bahnh. Mühlenbeck-Mönchmühle: Ranger-Tour – „Landschaft mit Seen, Fließ und Wassermühle, Info: 0175-7213084

Wo gehen wir hin im Juni? Mi 3. Juni: 20 Uhr in der Kulturbühne Goldener Löwe: LöwenMovies: „Ein Sommer in der Provinz“Fr 5. Juni: 19.30 Uhr ab Treff punkt Schönower Heideportal, Parkplatz: Zie-genmelker-Führung, Anmeld. & Info: 0162-9359056Sa 6. Juni: Lanke: Ausstellung und Chorkonzert in der Kirche, Konzert auf dem SchlossgeländeSa 6. Juni: 15 Uhr Schönwalder Kinder-fest rund um die PfarrscheuneSa 6. Juni: 20 Uhr in der Kulturbüh-ne Goldener Löwe: LöwenMusik: Uwe Steimle und sein Jazz-Trio, Karten & Info: Tourist-InformationFr 12. Juni: 20 Uhr in der Kulturbühne Goldener Löwe: Lion Poetry SlamSo 14. Juni: 11 Uhr Barnim Panorama Wandlitz: „Zur Landpartie ins Barnim Panorama“, Sonderführung

Sa 20. Juni: 10 Uhr Treff punkt Bahn-hof Basdorf: Gesundheitswanderung „Kräuterwanderung“ (2h, 5 Euro), Info: 0162-7413403So 21. Juni: 10.30 Uhr Treff punkt Zühls-dorf, Fliederstr. 3: „Das Gartensemi-nar im Juni“; Anmeldung erforderlich: 033397-641268So 28. Juni: 19 Uhr im Barnim Pano-rama Wandlitz: Konzertreihe „Musik im Museum“, Karten & Info: 033397-6819210

Wo gehen wir hin im Mai?Sa 9. Mai: ab 9 Uhr Gemeindefeuer-wehrtag im Langen Grund, WandlitzSa 9. Mai: Lindenblütenfest auf dem Festplatz in SchönerlindeSa 9. Mai: 20 Uhr in der Kulturbühne „Goldener Löwe“ in Wandlitz: Wladimir Kaminer „Coole Eltern leben länger.“ Anschließend Russendisko ab 23 Uhr Fr 15. Mai: 16.30 Uhr Chorfest in der Aula des Wandlitzer Gymnasiums Fr 15. Mai: 19 Uhr in der Kirche Kloster-felde: Lustiges Kirchenkonzert mit As-

trid Harzbecker, Info & Karten 033396-444So 17. Mai: ab 11 Uhr am Barnim Pan-orama Wandlitz: Museumsfest zum Tag der Museen & ParkeSo 17. Mai: 9.30 Uhr Treff punkt S-Bahnh. Borgsdorf: Ranger-Erlebnistour, „Wanderfahrt zu Zauberplätzen im Barnim – Die zauberhafte Briese“, Info: 033397-670317Sa 23. Mai: ab 11 Uhr 110 Jahre FFW Zerpenschleuse, 15 Uhr Bürgeremp-fang der Bürgermeisterin



Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren der Gemeinde Wandlitz im Monat Mai

70. Geburtstag8.05. Dietlinde Rintisch, Basdorf • 9.05. Stefan Kai-ser, Klosterfelde • 11.05. Rosemarie Hahn, Kloster-felde • 11.05. Karin Rother, Wandlitz • 13.05. Regi-na Kerstan, Wandlitz • 14.05. Dieter Weidemann, Wandlitz • 14.05. Klaus Hiemann, Wandlitz • 17.05. Klaus Schäfer, Schönerlinde • 17.05. Jürgen Kru-se, Wandlitz • 20.05. Peter Petersen, Schönwalde • 20.05. Doris Dimsky, Schönwalde • 21.05. Waltraut Legner, Wandlitz • 24.05. Ingrid Spode, Wand-litz • 25.05. Monika Splettstößer, Klosterfelde •

26.05. Karin Charles, Schönwalde

75. Geburtstag1.05. Siegbert Böhland, Stolzenhagen • 3.05. Ro-semarie Blank, Stolzenhagen • 4.05. Irene Pirch, Basdorf • 4.05. Dr. Klaus-Peter Holz, Wandlitz • 8.05. Karola Böhler, Basdorf • 8.05. Dr. Ursula Schiller, Wandlitz • 9.05. Ursel Taupitz, Klosterfelde • 11.05. Herbert Eichstädt, Prenden • 11.05. Siegfried Gott-fried, Wandlitz • 11.05. Richard Gläsel, Wandlitz • 13.05. Dietmar Rosemann, Wandlitz • 13.05. Peter Beilfuß, Basdorf • 14.05. Gerd Münch, Schönwal-de • 16.05. Jutta Rothe, Klosterfelde • 18.05. Dieter Schütt, Schönerlinde • 19.05. Wolfgang Ehrecke, Schönwalde • 20.05. Gerlinde Kreher, Wandlitz • 23.05. Doris Stiehler, Wandlitz • 23.05. Gerlin-de Evers, Wandlitz • 24.05. Klaus Moll, Wandlitz • 27.05. Baldur Koch, Wandlitz • 28.05. Bärbel Bran-denburg, Wandlitz • 29.05. Renate Lucas, Basdorf •

30.05. Lieselotte Markowski, Wandlitz

80. Geburtstag1.05. Erhard Schröder, Stolzenhagen • 4.05. Ursula Preis, Prenden • 5.05. Kurt Rosalski, Wandlitz • 5.05. Klaus Formowitz, Wandlitz • 7.05. Lieselotte Pa-schek, Klosterfelde • 9.05. Rosemarie Ruff ert, Klos-terfelde • 15.05. Helmut Wölke, Wandlitz • 18.05. Alfred Hacker, Klosterfelde • 18.05. Gerlinde Graef, Wandlitz • 19.05. Ingrid Mannsfeld, Wandlitz • 28.05. Klaus-Jürgen Jeschke, Basdorf • 29.05. Horst Schu-

bert, Wandlitz

85. Geburtstag5.05. Alfred Neumann, Stolzenhagen • 16.05. Mar-tin Sip, Schönerlinde • 17.05. Eva Hetzer, Wandlitz • 22.05. Joachim Oswald, Klosterfelde • 24.05. Gisela

Berning, Basdorf

90. Geburtstag5.05. Martin Schmidt, Stolzenhagen • 21.05. Brun-hilde Ströhmann, Schönwalde • 28.05. Else Kempfer, Schönwalde • 29.05. Gertrud Anwander, Wandlitz •

31.05. Gertrud Schlösser, Klosterfelde

91. Geburtstag6.05. Johanna Schauer, Stolzenhagen • 23.05. Frieda

Sprich, Klosterfelde

93. Geburtstag21.05. Emma Funke, Basdorf

93. Geburtstag27.05. Alfried Wichmann, Wandlitz

Darüber hinaus möchten wir allen nicht genannten Geburtstagskindern die besten Wünsche übermitteln. Die Bürgermeisterin und alle Ortsvorsteher/innen.


Documents

Amtsblatt für die - daten.verwaltungsportal.dedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/amtsblatt_wandlitz_9_mai_2015_.pdf · 9. MAI 2015 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ