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AMTSBLATT Herausgeber: Stadt Kaiserslautern Redaktion Pressestelle: Matthias Thomas (V.i.S.d.P.), Katrin Fech- ner, Sandra Janik-Sawetzki, Nadin Robarge, Tel. 0631 365-2206, E-Mail: [email protected] Die Beiträge der Fraktionen und Gruppierungen des Gemeinderates ste- hen rechtlich in derer eigenen Verantwortung. Verlag: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KG Redaktion Amtsblatt Kaiserslautern: Stephanie Walter, Tel. 0631 3737-248, E-Mail: [email protected] Druck: Druck- und Versanddienstleistungen Südwest GmbH, 67071 Ludwigshafen Verteilung: PVG Ludwigshafen, E-Mail: [email protected] oder Tel. 0631 3737-260. Das AMTSBLATT KAISERSLAUTERN erscheint wöchentlich mittwochs/donnerstags außer an Feiertagen. Das AMTS- BLATT KAISERSLAUTERN wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte in Kaiserslautern verteilt. Sofern eine Zustellung des Amtsblattes auf- grund von unvorhersehbaren Störungen nicht erfolgt sein sollte, kann das jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus sowie im Bürgercenter abge- holt werden. IMPRESSUM AMTSBLATT Viele Ideen für das neue Viertel Wie lassen sich Investoren für den Erhalt von Gebäuden finden? Und wie soll das Pfaff-Areal einmal künftig aussehen? Mit diesen bei- den Fragen befassten sich am Samstagnachmittag rund 50 Bür- gerinnen und Bürger beim zwei- ten Pfaff-Workshop. Vier Stunden lang wurden, direkt vor Ort im ehemaligen Speisesaal, ge- meinsam Ideen zur Entwicklung des ehemaligen Pfaff-Areals entwickelt. Der zweite Workshop im Rahmen der Bürgerbeteiligung stand an – wie im- mer moderiert von Sonja Hörster vom Institut für Partizipatives Gestalten in Oldenburg. Mit dabei am Samstag- nachmittag waren neben rund 50 Bür- gerinnen und Bürgern auch Vertreter aus Politik und Verwaltung. „Es ist wichtig, dass an diesem alt- ehrwürdigen Ort etwas entsteht, mit dem sich so viele Lautrerinnen und Lautrer wie möglich identifizieren können“, so Oberbürgermeister Klaus Weichel bei der Begrüßung. „Ich be- danke mich daher bei allen Anwesen- den für die Beteiligung.“ Erstmals mit dabei waren auch Vertreter des Archi- tekturbüros astoc/mess, das seit An- fang September im Auftrag der Stadt an der Erstellung eines neuen Rah- menplans arbeitet. „Die Entstehung des Rahmenplans und die Bürgerein- bindung laufen ein Stück weit paral- lel“, erklärte das Stadtoberhaupt, „das eröffnet Chancen der gegensei- tigen Befruchtung.“ Das konkrete Be- bauungsplanverfahren sei angehal- ten, damit sich die Dinge nicht verfes- tigen. Der OB betonte, dass die Stadt aus finanziellen Gesichtspunkten keine Gebäude erhalten könne. „Wir brau- chen potente Investoren, die bereit sind, Gebäude zu erwerben. Investo- ren, die nicht nur das nötige Kleingeld, sondern auch ein schlüssiges Nut- zungskonzept in der Tasche haben“. Die richtige Strategie bei der Inves- torensuche war sodann auch einer der beiden Punkte, mit denen sich die Bürgerinnen und Bürger am Samstag- nachmittag befassten. Im zweiten Punkt ging es darum, einen Entwurf eines Gestaltungskataloges zu erstel- len und darin Richtlinien für die künfti- ge architektonische Gestaltung des Areals festzulegen. Die Vorschläge reichten dabei etwa vom Beibehalten der typischen roten Gebäudefarbe über die Begrünung bis hin zur Ein- Zweiter Workshop zur Entwicklung des ehemaligen Pfaff-Areals richtung von Sitzgelegenheiten und Brunnen. „Die Stimmung war gut, die The- men sind abgearbeitet“, freute sich der Geschäftsführer der PFAFF-Areal- Entwicklungsgesellschaft mbH Kai- serslautern (PEG), Stefan Kremer, am Samstagabend. Am Institut für Parti- zipatives Gestalten werde man nun den gesamten Katalog der Vorschlä- ge, die bei den bisherigen Terminen der Bürgerbeteiligung gemacht wur- den, zusammenzustellen und für die Abschlussveranstaltung im Novem- ber aufbereiten. „Dazu möchte ich be- reits heute alle Bürgerinnen und Bür- ger herzlich einladen!“ (ps) Weitere Informationen: Die Abschlussveranstaltung zum Bürgerbeteili- gungsprozess findet am Donnerstag, 3. Novem- ber, von 18 Uhr bis 21 Uhr, in der Fruchthalle statt. Die Dokumentation des Workshops am Samstag finden alle Interessierte in den kom- menden Tagen im Internet, unter www.kaisers- lautern.de/pfaff. Sachliche Beiträge zu städtischen Themen OB-KOLUMNE Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, seit nunmehr fast anderthalb Jahren ist das Amtsblatt das amtliche Bekanntmachungs- organ der Stadt Kaiserslautern. Neben dem amtlichen Teil enthält es einen nichtamtli- chen Teil, in dem redaktionelle Beiträge un- serer Pressestelle publiziert werden. Auch in eigener Regie und Verantwortung erstell- te Beiträge der Fraktionen des Stadtrates finden Raum. Finanziert wird das Amtsblatt über den städtischen Haushalt. In der Vergangenheit kam es von Seiten einiger Fraktionen zu Beiträgen, die in einem städtischen Bekanntmachungsorgan so nicht stehen dürfen. Sei es, weil sie Themen behandelten, die mit der Stadtpolitik nichts zu tun haben, sei es, weil sie persönliche An- griffe enthielten, oder weil es sich schlicht um Parteienwerbung handelte. Aus diesem Grund habe ich den Fraktionsvorsitzenden vor einigen Wochen mitgeteilt, dass wir, und ich spreche hier für die Redaktion, Beiträge, die gewis- se Grundregeln missachten, künftig nicht mehr publizieren können und auch nicht dürfen. Es handelt sich hier nicht um Zensur, sondern um die Einhaltung basaler Regeln, um Rechtstaatlichkeit und um Fairness. Für die Beitragsgestal- tung gelten daher folgende Richtlinien, die wir den Fraktionen schriftlich mitge- teilt haben und gängige Praxis auch in anderen Kommunen sind: • Keine Behandlung fraktionsferner oder nichtstädtischer Themen (zum Bei- spiel bundes- oder landespolitische Themen) • Kein Betreiben von Parteiarbeit / Parteienwerbung • Keine persönlichen Angriffe gegen Mitglieder anderer Fraktionen • Keine persönlichen Angriffe gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ver- waltung Dafür stehe ich ein, für eine Sicherung der Rechtsstaatlichkeit, besonders aber auch dafür, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung zu schüt- zen, die täglich dafür sorgen, dass der Laden rund läuft. Und das machen sie gut. Und nun viel Spaß beim Lesen des Amtsblattes, das genau dazu da sein sollte, Ihnen sachliche Beiträge zu aktuellen städtischen Themen zu bieten. Ihr Dr. Klaus Weichel Oberbürgermeister Albert-Schweitzer-Gymnasium feiert 20 Jahre Schüleraustausch mit Norwegen Seit 1996 unterhält das Albert- Schweitzer-Gymnasium (ASG) eine Schulpartnerschaft mit der Videregående Skole in Østre Gausdal (bei Lillehammer) in Norwegen. Die Geburtstagsfeier anlässlich des 20- jährigen Jubiläums der Partnerschaft fand vor wenigen Tagen in Kaiserslau- tern statt – mit dabei natürlich eine Delegation aus Norwegen. Schulleiterin Eva Wenzel-Staudt begrüßte die Gäste aus dem hohen Norden und verwies in ihrer Rede auf den Beitrag, den eine Schulpartner- schaft zum Europabewusstsein jun- ger Menschen leisten könne. Es gehe darum, ein positives Europabewusst- sein und die europäischen Werte zu vermitteln – wie Achtung der Men- schenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte. Diese seien die Grundlage eines gelin- Schülergruppe aus Østre Gausdal zu Gast in Kaiserslautern genden europäischen Zusammenle- bens, so Wenzel-Staudt. Schulrefer- atsleiter Peter Krietemeyer, der in Ver- tretung für Oberbürgermeister Klaus Weichel die Glückwünsche der Schul- trägerin übermittelte, zeigte weitere Seiten des Schüleraustauschs auf: „Im Vordergrund steht das Kennenler- nen des Partnerlandes mit seiner Kul- tur, der Geschichte, den Lebensge- wohnheiten und der Geographie.“ Jostein Lostad, der Organisator des Austauschs auf norwegischer Seite, bedankte sich für die Einladung. Er hob die lange Dauer der Partnerschaft hervor und die freundschaftlichen Verbindungen, welche auf Seiten von Schülerinnen und Schülern aber auch bei den Lehrenden entstanden sind. Für die musikalische Umrahmung sorgten Schülerinnen und Schüler un- ter Leitung von Holger Stodtmeister. Susi Krüger und Mario Hoffmann, der- zeit auf deutscher Seite für den Schü- leraustausch verantwortlich, bedank- ten sich bei allen Beteiligten. Highlight war die Präsentation von Robert Mar- xen, dem Initiator des Austauschs, der die 20 Jahre auf kurzweilige Art und Weise Revue passieren ließ. (ps) Für den „Morgen danach“ hatte sich die PEG etwas Besonderes ausge- dacht: Am Sonntagmorgen, ein Tag nach dem Workshop, fand im ehema- ligen Speisesaal eine Matinee statt. Musikalisch begleitet von Gitarrist und Sänger Johnny Capredy, konnten sich die Besucher in angenehmer At- mosphäre kulinarischen Genüssen hingeben, darunter eine Weinprobe. MATINEE Öffentliche Termine des OB Öffentliche Termine von Oberbür- germeister Klaus Weichel für den Zeitraum 22. bis 29. September: Donnerstag, 22. September 18 Uhr: Einbürgerungsfeier Ort: Pfalzgrafensaal des Casimir- schlosses Freitag, 23. September 13 Uhr: Schulfest Burggymnasium Ort: ebd. Samstag, 24. September 11 Uhr: Eröffnung Interkulturelle Wo- che Ort: Schillerplatz Dienstag, 27. September 15 Uhr: Übergabe Förderurkunde Burg Hohenecken Ort: ebd. 18 Uhr: Slowakei-Abend (im Rahmen der Interkulturellen Woche) Ort: Pfalzgrafensaal des Casimir- schlosses Arbeiten im Stadtpark Die Arbeiten für die Errichtung der ge- planten Toilettenanlage im Stadtpark laufen nun an. Dafür wurde Anfang dieser Woche, im Bereich Trippstadter Straße, Ecke Parkstraße ein Bauzaun errichtet, der voraussichtlich bis Ende Oktober bestehen bleibt. Die Besu- cher werden gebeten, den Stadtpark während der Bauphase von den ande- ren Zugängen her zu betreten. Sitzung des Stadt- rechtsausschusses Am Donnerstag, 29. September, fin- det eine öffentliche Sitzung des Stadtrechtsausschusses statt. Be- ginn ist um 9 Uhr im Rathaus Nord, Sitzungszimmer C301. Den Vorsitz hat Raphael J. Mader. Führung durch den Ruheforst Am Sonntag, 25. September, können sich Interessierte um 10 Uhr im Rah- men einer kostenlosen Führung über den Ruheforst Kaiserslautern infor- mieren. Treffpunkt ist am Andachts- platz im Ruheforst. Parkmöglichkeiten sowie eine Bus- haltestelle der Linie 101 befinden sich in der Mannheimer Straße stadtaus- wärts in Richtung Hochspeyer, fuß- läufig etwa 400 Meter vom Andachts- platz entfernt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. 21. Kinderaltstadtfest Seit 1996 wird in Kaiserslautern jedes Jahr anlässlich des Weltkindertages das Kinderaltstadtfest gefeiert, die- ses Jahr bereits zum 21. Mal. Das Fest findet am Samstag, 24. September in der Zeit von 12 Uhr bis 17 Uhr im Be- reich vom Stockhausplatz bis zum Kaiserbrunnen statt und bietet ein buntes Programm für die ganze Fami- lie. STADT IM BLICK Slowakei-Abend im Pfalzgrafensaal Im zweiten Halbjahr 2016 hat die Slo- wakische Republik erstmals die rotie- rende EU-Ratspräsidentschaft über- nommen. Aus diesem Anlass stellt das Europa Direkt Informationszen- trum Kaiserslautern, in Zusammenar- beit mit der Stadt Kaiserslautern und der slowakischen Botschaft, das fa- cettenreiche Land am 27. September, von 18 bis 20 Uhr, im Pfalzgrafensaal des Casimirschlosses vor. Nach einer Begrüßung durch Ober- bürgermeister Klaus Weichel wird der Botschafter der Republik Slowakei, Peter Lizák, die politischen Ziele und Schwerpunkte der slowakischen EU- Ratspräsidentschaft erläutern. Den Besucher erwarten außerdem wis- senswerte touristische Informationen über majestätische Burgen, maleri- sche Orte und unverwechselbare Landschaften. Im Anschluss wird die Gelegenheit geboten, Fragen an den Botschafter zu stellen und mit ihm zu diskutieren. Für die musikalische Untermalung sorgen die renommierte slowakische Sängerin Janka Dekánková und ihr Partner Ladislav Franzowitz, der sie auf dem Klavier begleitet. Die beiden Musiker werden Hot Jazz, Ragtime und Swing Musik aus der Periode von 1920 bis 1940 bieten. Ausklingen wird der Abend mit landestypischen kuli- narischen Kostproben und der Mög- lichkeit zum persönlichen Gespräch. Der Eintritt ist frei. Allerdings ist ei- ne vorherige Anmeldung erforderlich. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird eine baldige Reservierung emp- fohlen. Wer Interesse hat, kann sich unter Telefon: 0631 365 1120 oder E- Mail [email protected] mel- den. Die Interkulturelle Woche wird je- des Jahr bundesweit in mittlerweile mehr als 500 Städten, Landkreisen und Gemeinden begangen, so auch seit nunmehr zehn Jahren in Kaisers- lautern. Das diesjährige Motto lautet „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“. Wie immer beteiligen sich zahlreiche Organisationen und Akteure, die vom 24. September bis zum 3. Oktober in insgesamt 17 Veranstaltungen die Möglichkeit bieten, faszinierende Ein- blicke in die unterschiedlichsten Kul- turen zu erlangen und neue Bekannt- schaften zu schließen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. (ps) Weitere Informationen: Das vollständige Veranstaltungsprogramm liegt an verschiedenen öffentlichen Stellen aus. Es ist auch im Internet unter www.kaiserslautern.de oder www.integration.inwestkl.de einsehbar. Schiedsamt Kaiserslautern Das Schiedsamt ist eine Einrichtung zur außergerichtlichen Streitschlich- tung und hat seinen Sitz im Rathaus Nord der Stadtverwaltung, Benzin- oring 1, Zimmer C404. Aufgrund der ehrenamtlichen Tätigkeit der Schiedspersonen ist das Schiedsamt nur montags von 10 Uhr bis 12 Uhr er- reichbar. Um eine Voranmeldung wird gebe- ten unter Telefon: 0170 3175497, Festnetz: 0631 365-2416 oder per Mail an schiedsamt@kaiserslau- tern.de. (ps) 22. September 2016 - Jahrgang 02 E-Mail: [email protected] Web: www.kaiserslautern.de Mit dabei am Samstagnachmittag im ehemaligen Speisesaal waren Prof. Markus Neppl (hier im Bild) sowie Sebastian Hermann vom Architekturbüro astoc/mess, die derzeit an der Erstellung eines neuen Rahmen- planes arbeiten. FOTO(2): VIEW - DIE AGENTUR In kleinen Gruppen ging es zum Planen direkt raus aufs Gelände. Dr. Klaus Weichel. FOTO: PS An der Geburtstagsfeier zum 20- jährigen Jubiläum nahmen auch viele Schülerinnen und Schüler aus Norwegen teil. FOTO: PS

AMTSBLATT - Kaiserslautern · bedankte sich für die Einladung. Er hob die lange Dauer der Partnerschaft hervor und die freundschaftlichen Verbindungen, welche auf Seiten von Schülerinnen

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Page 1: AMTSBLATT - Kaiserslautern · bedankte sich für die Einladung. Er hob die lange Dauer der Partnerschaft hervor und die freundschaftlichen Verbindungen, welche auf Seiten von Schülerinnen

AMTSBLATT

Herausgeber: Stadt KaiserslauternRedaktion Pressestelle: Matthias Thomas (V.i.S.d.P.), Katrin Fech-ner, Sandra Janik-Sawetzki, Nadin Robarge, Tel. 0631 365-2206,E-Mail: [email protected] Beiträge der Fraktionen und Gruppierungen des Gemeinderates ste-hen rechtlich in derer eigenen Verantwortung.Verlag: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KGRedaktion Amtsblatt Kaiserslautern: Stephanie Walter, Tel.0631 3737-248, E-Mail: [email protected]: Druck- und Versanddienstleistungen Südwest GmbH, 67071LudwigshafenVerteilung: PVG Ludwigshafen, E-Mail: [email protected] Tel. 0631 3737-260. Das AMTSBLATT KAISERSLAUTERN erscheintwöchentlich mittwochs/donnerstags außer an Feiertagen. Das AMTS-BLATT KAISERSLAUTERN wird kostenlos an alle erreichbaren Haushaltein Kaiserslautern verteilt. Sofern eine Zustellung des Amtsblattes auf-grund von unvorhersehbaren Störungen nicht erfolgt sein sollte, kanndas jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus sowie im Bürgercenter abge-holt werden.

IMPRESSUM AMTSBLATT

Viele Ideen für das neue Viertel

Wie lassen sich Investoren für denErhalt von Gebäuden finden? Undwie soll das Pfaff-Areal einmalkünftig aussehen? Mit diesen bei-den Fragen befassten sich amSamstagnachmittag rund 50 Bür-gerinnen und Bürger beim zwei-ten Pfaff-Workshop.

Vier Stunden lang wurden, direktvor Ort im ehemaligen Speisesaal, ge-meinsam Ideen zur Entwicklung desehemaligen Pfaff-Areals entwickelt.Der zweite Workshop im Rahmen derBürgerbeteiligung stand an – wie im-mer moderiert von Sonja Hörster vomInstitut für Partizipatives Gestalten inOldenburg. Mit dabei am Samstag-nachmittag waren neben rund 50 Bür-gerinnen und Bürgern auch Vertreteraus Politik und Verwaltung.

„Es ist wichtig, dass an diesem alt-ehrwürdigen Ort etwas entsteht, mitdem sich so viele Lautrerinnen undLautrer wie möglich identifizierenkönnen“, so Oberbürgermeister KlausWeichel bei der Begrüßung. „Ich be-danke mich daher bei allen Anwesen-den für die Beteiligung.“ Erstmals mitdabei waren auch Vertreter des Archi-tekturbüros astoc/mess, das seit An-fang September im Auftrag der Stadtan der Erstellung eines neuen Rah-menplans arbeitet. „Die Entstehungdes Rahmenplans und die Bürgerein-bindung laufen ein Stück weit paral-lel“, erklärte das Stadtoberhaupt,„das eröffnet Chancen der gegensei-tigen Befruchtung.“ Das konkrete Be-bauungsplanverfahren sei angehal-ten, damit sich die Dinge nicht verfes-tigen.

Der OB betonte, dass die Stadt ausfinanziellen Gesichtspunkten keineGebäude erhalten könne. „Wir brau-chen potente Investoren, die bereitsind, Gebäude zu erwerben. Investo-ren, die nicht nur das nötige Kleingeld,sondern auch ein schlüssiges Nut-zungskonzept in der Tasche haben“.

Die richtige Strategie bei der Inves-torensuche war sodann auch einerder beiden Punkte, mit denen sich dieBürgerinnen und Bürger am Samstag-nachmittag befassten. Im zweitenPunkt ging es darum, einen Entwurfeines Gestaltungskataloges zu erstel-len und darin Richtlinien für die künfti-ge architektonische Gestaltung desAreals festzulegen. Die Vorschlägereichten dabei etwa vom Beibehaltender typischen roten Gebäudefarbeüber die Begrünung bis hin zur Ein-

Zweiter Workshop zur Entwicklung des ehemaligen Pfaff-Areals

richtung von Sitzgelegenheiten undBrunnen.

„Die Stimmung war gut, die The-men sind abgearbeitet“, freute sichder Geschäftsführer der PFAFF-Areal-Entwicklungsgesellschaft mbH Kai-serslautern (PEG), Stefan Kremer, amSamstagabend. Am Institut für Parti-zipatives Gestalten werde man nunden gesamten Katalog der Vorschlä-ge, die bei den bisherigen Terminender Bürgerbeteiligung gemacht wur-den, zusammenzustellen und für dieAbschlussveranstaltung im Novem-ber aufbereiten. „Dazu möchte ich be-reits heute alle Bürgerinnen und Bür-ger herzlich einladen!“ (ps)

Weitere Informationen:

Die Abschlussveranstaltung zum Bürgerbeteili-gungsprozess findet am Donnerstag, 3. Novem-ber, von 18 Uhr bis 21 Uhr, in der Fruchthallestatt. Die Dokumentation des Workshops amSamstag finden alle Interessierte in den kom-menden Tagen im Internet, unter www.kaisers-lautern.de/pfaff.

Sachliche Beiträgezu städtischen Themen

OB-KOLUMNE

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

seit nunmehr fast anderthalb Jahren ist dasAmtsblatt das amtliche Bekanntmachungs-organ der Stadt Kaiserslautern. Neben demamtlichen Teil enthält es einen nichtamtli-chen Teil, in dem redaktionelle Beiträge un-serer Pressestelle publiziert werden. Auchin eigener Regie und Verantwortung erstell-te Beiträge der Fraktionen des Stadtratesfinden Raum. Finanziert wird das Amtsblattüber den städtischen Haushalt.

In der Vergangenheit kam es von Seiteneiniger Fraktionen zu Beiträgen, die in einemstädtischen Bekanntmachungsorgan sonicht stehen dürfen. Sei es, weil sie Themenbehandelten, die mit der Stadtpolitik nichtszu tun haben, sei es, weil sie persönliche An-griffe enthielten, oder weil es sich schlicht

um Parteienwerbung handelte.Aus diesem Grund habe ich den Fraktionsvorsitzenden vor einigen Wochen

mitgeteilt, dass wir, und ich spreche hier für die Redaktion, Beiträge, die gewis-se Grundregeln missachten, künftig nicht mehr publizieren können und auchnicht dürfen. Es handelt sich hier nicht um Zensur, sondern um die Einhaltungbasaler Regeln, um Rechtstaatlichkeit und um Fairness. Für die Beitragsgestal-tung gelten daher folgende Richtlinien, die wir den Fraktionen schriftlich mitge-teilt haben und gängige Praxis auch in anderen Kommunen sind:• Keine Behandlung fraktionsferner oder nichtstädtischer Themen (zum Bei-spiel bundes- oder landespolitische Themen)• Kein Betreiben von Parteiarbeit / Parteienwerbung• Keine persönlichen Angriffe gegen Mitglieder anderer Fraktionen• Keine persönlichen Angriffe gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ver-waltung

Dafür stehe ich ein, für eine Sicherung der Rechtsstaatlichkeit, besondersaber auch dafür, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung zu schüt-zen, die täglich dafür sorgen, dass der Laden rund läuft. Und das machen siegut. Und nun viel Spaß beim Lesen des Amtsblattes, das genau dazu da seinsollte, Ihnen sachliche Beiträge zu aktuellen städtischen Themen zu bieten.

Ihr

Dr. Klaus WeichelOberbürgermeister

Albert-Schweitzer-Gymnasium feiert20 Jahre Schüleraustausch mit Norwegen

Seit 1996 unterhält das Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG) eineSchulpartnerschaft mit derVideregående Skole in Østre Gausdal(bei Lillehammer) in Norwegen. DieGeburtstagsfeier anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Partnerschaftfand vor wenigen Tagen in Kaiserslau-tern statt – mit dabei natürlich eineDelegation aus Norwegen.

Schulleiterin Eva Wenzel-Staudtbegrüßte die Gäste aus dem hohenNorden und verwies in ihrer Rede aufden Beitrag, den eine Schulpartner-schaft zum Europabewusstsein jun-ger Menschen leisten könne. Es gehedarum, ein positives Europabewusst-sein und die europäischen Werte zuvermitteln – wie Achtung der Men-schenwürde, Freiheit, Demokratie,Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit unddie Wahrung der Menschenrechte.Diese seien die Grundlage eines gelin-

Schülergruppe aus Østre Gausdal zu Gast in Kaiserslautern

genden europäischen Zusammenle-bens, so Wenzel-Staudt. Schulrefer-atsleiter Peter Krietemeyer, der in Ver-tretung für Oberbürgermeister KlausWeichel die Glückwünsche der Schul-trägerin übermittelte, zeigte weitereSeiten des Schüleraustauschs auf:

„Im Vordergrund steht das Kennenler-nen des Partnerlandes mit seiner Kul-tur, der Geschichte, den Lebensge-wohnheiten und der Geographie.“

Jostein Lostad, der Organisator desAustauschs auf norwegischer Seite,bedankte sich für die Einladung. Erhob die lange Dauer der Partnerschafthervor und die freundschaftlichenVerbindungen, welche auf Seiten vonSchülerinnen und Schülern aber auchbei den Lehrenden entstanden sind.

Für die musikalische Umrahmungsorgten Schülerinnen und Schüler un-ter Leitung von Holger Stodtmeister.Susi Krüger und Mario Hoffmann, der-zeit auf deutscher Seite für den Schü-leraustausch verantwortlich, bedank-ten sich bei allen Beteiligten. Highlightwar die Präsentation von Robert Mar-xen, dem Initiator des Austauschs,der die 20 Jahre auf kurzweilige Artund Weise Revue passieren ließ. (ps)

Für den „Morgen danach“ hatte sichdie PEG etwas Besonderes ausge-dacht: Am Sonntagmorgen, ein Tagnach dem Workshop, fand im ehema-ligen Speisesaal eine Matinee statt.Musikalisch begleitet von Gitarristund Sänger Johnny Capredy, konntensich die Besucher in angenehmer At-mosphäre kulinarischen Genüssenhingeben, darunter eine Weinprobe.

MATINEEÖffentliche Termine

des OB

Öffentliche Termine von Oberbür-germeister Klaus Weichel für denZeitraum 22. bis 29. September:

Donnerstag, 22. September18 Uhr: EinbürgerungsfeierOrt: Pfalzgrafensaal des Casimir-schlosses

Freitag, 23. September13 Uhr: Schulfest BurggymnasiumOrt: ebd.

Samstag, 24. September11 Uhr: Eröffnung Interkulturelle Wo-cheOrt: Schillerplatz

Dienstag, 27. September15 Uhr: Übergabe FörderurkundeBurg HoheneckenOrt: ebd.

18 Uhr: Slowakei-Abend (im Rahmender Interkulturellen Woche)Ort: Pfalzgrafensaal des Casimir-schlosses

Arbeitenim Stadtpark

Die Arbeiten für die Errichtung der ge-planten Toilettenanlage im Stadtparklaufen nun an. Dafür wurde Anfangdieser Woche, im Bereich TrippstadterStraße, Ecke Parkstraße ein Bauzaunerrichtet, der voraussichtlich bis EndeOktober bestehen bleibt. Die Besu-cher werden gebeten, den Stadtparkwährend der Bauphase von den ande-ren Zugängen her zu betreten.

Sitzung des Stadt-rechtsausschusses

Am Donnerstag, 29. September, fin-det eine öffentliche Sitzung desStadtrechtsausschusses statt. Be-ginn ist um 9 Uhr im Rathaus Nord,Sitzungszimmer C301. Den Vorsitzhat Raphael J. Mader.

Führung durchden Ruheforst

Am Sonntag, 25. September, könnensich Interessierte um 10 Uhr im Rah-men einer kostenlosen Führung überden Ruheforst Kaiserslautern infor-mieren. Treffpunkt ist am Andachts-platz im Ruheforst.

Parkmöglichkeiten sowie eine Bus-haltestelle der Linie 101 befinden sichin der Mannheimer Straße stadtaus-wärts in Richtung Hochspeyer, fuß-läufig etwa 400 Meter vom Andachts-platz entfernt. Eine Voranmeldung istnicht erforderlich.

21.Kinderaltstadtfest

Seit 1996 wird in Kaiserslautern jedesJahr anlässlich des Weltkindertagesdas Kinderaltstadtfest gefeiert, die-ses Jahr bereits zum 21. Mal. Das Festfindet am Samstag, 24. September inder Zeit von 12 Uhr bis 17 Uhr im Be-reich vom Stockhausplatz bis zumKaiserbrunnen statt und bietet einbuntes Programm für die ganze Fami-lie.

STADT IM BLICKSlowakei-Abendim Pfalzgrafensaal

Im zweiten Halbjahr 2016 hat die Slo-wakische Republik erstmals die rotie-rende EU-Ratspräsidentschaft über-nommen. Aus diesem Anlass stelltdas Europa Direkt Informationszen-trum Kaiserslautern, in Zusammenar-beit mit der Stadt Kaiserslautern undder slowakischen Botschaft, das fa-cettenreiche Land am 27. September,von 18 bis 20 Uhr, im Pfalzgrafensaaldes Casimirschlosses vor.

Nach einer Begrüßung durch Ober-bürgermeister Klaus Weichel wird derBotschafter der Republik Slowakei,Peter Lizák, die politischen Ziele undSchwerpunkte der slowakischen EU-Ratspräsidentschaft erläutern. DenBesucher erwarten außerdem wis-senswerte touristische Informationenüber majestätische Burgen, maleri-sche Orte und unverwechselbareLandschaften. Im Anschluss wird dieGelegenheit geboten, Fragen an denBotschafter zu stellen und mit ihm zudiskutieren.

Für die musikalische Untermalungsorgen die renommierte slowakischeSängerin Janka Dekánková und ihrPartner Ladislav Franzowitz, der sie

auf dem Klavier begleitet. Die beidenMusiker werden Hot Jazz, Ragtime undSwing Musik aus der Periode von1920 bis 1940 bieten. Ausklingen wirdder Abend mit landestypischen kuli-narischen Kostproben und der Mög-lichkeit zum persönlichen Gespräch.

Der Eintritt ist frei. Allerdings ist ei-ne vorherige Anmeldung erforderlich.Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist,wird eine baldige Reservierung emp-fohlen. Wer Interesse hat, kann sichunter Telefon: 0631 365 1120 oder E-Mail [email protected] mel-den.

Die Interkulturelle Woche wird je-des Jahr bundesweit in mittlerweilemehr als 500 Städten, Landkreisenund Gemeinden begangen, so auchseit nunmehr zehn Jahren in Kaisers-lautern. Das diesjährige Motto lautet„Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“.Wie immer beteiligen sich zahlreicheOrganisationen und Akteure, die vom24. September bis zum 3. Oktober ininsgesamt 17 Veranstaltungen dieMöglichkeit bieten, faszinierende Ein-blicke in die unterschiedlichsten Kul-turen zu erlangen und neue Bekannt-schaften zu schließen. Der Eintritt zuallen Veranstaltungen ist frei. (ps)

Weitere Informationen:

Das vollständige Veranstaltungsprogramm liegtan verschiedenen öffentlichen Stellen aus. Es istauch im Internet unter www.kaiserslautern.deoder www.integration.inwestkl.de einsehbar.

Schiedsamt KaiserslauternDas Schiedsamt ist eine Einrichtungzur außergerichtlichen Streitschlich-tung und hat seinen Sitz im RathausNord der Stadtverwaltung, Benzin-oring 1, Zimmer C404. Aufgrund derehrenamtlichen Tätigkeit derSchiedspersonen ist das Schiedsamt

nur montags von 10 Uhr bis 12 Uhr er-reichbar.

Um eine Voranmeldung wird gebe-ten unter Telefon: 0170 3175497,Festnetz: 0631 365-2416 oder perMail an [email protected]. (ps)

22. September 2016 - Jahrgang 02E-Mail: [email protected]

Web: www.kaiserslautern.de

Mit dabei am Samstagnachmittag im ehemaligen Speisesaal waren Prof. Markus Neppl (hier im Bild) sowieSebastian Hermann vom Architekturbüro astoc/mess, die derzeit an der Erstellung eines neuen Rahmen-planes arbeiten. FOTO(2): VIEW - DIE AGENTUR

In kleinen Gruppen ging es zumPlanen direkt raus aufs Gelände.

Dr. Klaus Weichel. FOTO: PS

An der Geburtstagsfeier zum 20-jährigen Jubiläum nahmen auchviele Schülerinnen und Schüleraus Norwegen teil. FOTO: PS

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kln_hp08_amtsb.02

Seite 2 22. September 2016AMTSBLATT Stadt Kaiserslautern

AMTLICHER TEIL

Bekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung

Die Lieferung eines “18t LKW mit Ladekran für das Referat Grünflächen“ wird öffentlichausgeschrieben.

Ausschreibungsnummer: 3477

Die Stadtverwaltung Kaiserslautern, Referat Grünflächen, beabsichtigt1 Stück 18t LKW mit Ladekran zu beschaffen.

Anlieferung: April 2017

Leistungsfähige Firmen, die Ausschreibungsunterlagen wünschen, können diese beider Stabsstelle IV.1,Vergabestelle Bau der Stadt Kaiserslautern, Rathaus Nord, Bau A,EG, Lauterstraße 2, 67657 Kaiserslautern, Zimmer Nr. A016, (Fax-Nr. 0631-365 1628oder [email protected]) anfordern.

https://www.subreport.de/E43554737 11,90 EuroDie Kosten für die Ausschreibungsunterlagen (Papierform) betragen 7,00 EUR

Die Firma erhält mit den Ausschreibungsunterlagen eine Rechnung mit Kassenzei-chen und Bankverbindung zur Überweisung des Unkostenbeitrages.Das Kassenzeichen und die Ausschreibungsnummer 3477 sind unbedingt anzugeben.

Die Gebühr für die Ausschreibungsunterlagen wird nicht zurückerstattet.

Öffnung der Angebote am 18.10.2016, um 10:00 Uhr, im Rathaus Nord, Bau A, EG,Zimmer Nr. A016.

Zuschlagsfrist endet am 17.11.2016.

Kaiserslautern, den 15.09.2016Stadtverwaltungi.V.

gez.Peter KieferBeigeordneter

Bekanntmachung

Die Sitzung desVerwaltungsrates der Stadtentwässerung Kaiserslautern –Anstalt öffentlichen Rechts der Stadt Kaiserslautern (STE-AöR)

findet am Donnerstag, den 29.09.2016 um 15:00 Uhrim Sitzungszimmer (E 18, 2. OG) der Stadtentwässerung AöR,

Blechhammerweg 50, 67659 Kaiserslauternstatt.

T a g e s o r d n u n g

ÖffentlicherTeil1. Zweckvereinbarung zwischen der STE-AöR und der VG Otterbach-Otterberg zum

Zwecke der Betriebsführung für das Kanalwerk der VerbandsgemeindeOtterbach-Otterberg

2. Zweckvereinbarung zwischen dem ZAK und der STE-AöR3. Mitteilungen4. Anfragen

Nicht öffentlicherTeil1. Vergabeentscheidung2. Grundstücksangelegenheiten3. Mitteilungen4. Anfragen

Gez.Dr. Susanne Wimmer-LeonhardtVorsitzende des Verwaltungsrates

Stellenausschreibung

Bekanntmachung

STADTVERWALTUNG KAISERSLAUTERN

Die UNIVERSITÄTSSTADT KAISERSLAUTERN (ca. 100.000 Einwohnende) suchtfür ihr Referat Recht und Ordnung – Abteilung Standesamt und Namensänderungsbehörde– zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine Sachbearbeiterin bzw. einen Sachbearbeiter.

Die Stelle ist nach Besoldungsgruppe A 8 LBesG bewertet. Im Beschäftigtenbereichrichtet sich die Bezahlung nach Entgeltgruppe 8 TVöD (Vc Fgr. 1a BAT). Es wird aus-drücklich darauf hingewiesen, dass gemäß § 17 Abs. 3 Satz 1 TVÜ-VKA alle Eingrup-pierungen vorläufig sind und keinenVertrauensschutz und keinen Besitzstand begrün-den.

Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere folgende Tätigkeiten:

- Entgegennahme und Bearbeitung von Erklärungen über den Kirchenaustritt- Ausstellung von Personenstandsurkunden und Erteilung von Auskünften sowie Er-

hebung der anfallenden Gebühren- Prüfung der Benutzungsberechtigung der anfordernden Person bzw. Stelle sowie

Prüfung familienrechtlicher Zusammenhänge- Fortführung des Ehe- bzw. Lebenspartnerschaftsregisters und des Geburtenregis-

ters aufgrund nachträglicher Personenstandsänderungen- elektronische Nacherfassung von Altregistern

(Geburten und Eheschließungen)- Vornahme von Eheschließungen und Mitwirkung an der Begründung von Lebens-

partnerschaften- Wahrnehmung der Aufgabe der bzw. des Haushaltsbeauftragten für die Abteilung

Die Tätigkeit als Urkundsperson erfordert ein hohes Maß an Verantwortungsbewusst-sein und Selbstständigkeit. Gesucht wird daher eine gewissenhafte und engagiertePersönlichkeit mit sicherem und freundlichem Auftreten. Die Bereitschaft, an fachspe-zifischen Aus- und Fortbildungsseminaren teilzunehmen, wird vorausgesetzt.

Wegen der elektronischen Führung der Personenstandsregister – und künftig auchder Sammelakten – sowie der Tätigkeit als Haushaltsbeauftragte bzw. Haushalts-beauftragter werden außerdem gute EDV-Kenntnisse erwartet.

Bewerben können sich Beamtinnen und Beamte mit abgeschlossener Prüfung für daszweite Einstiegsamt (früher mittlerer nichttechnischer Dienst) sowie vergleichbare Be-schäftigte, welche die Angestelltenprüfung I abgelegt haben oder Verwaltungsfachan-gestellte.

Die Stadtverwaltung tritt auch bei Personalentscheidungen für die Chancengleichheitvon Frauen und Männern ein.

Bewerbungen von Teilzeitkräften sind ausdrücklich erwünscht, sofern sich durch dieKombination von Stundenanteilen mehrerer Bediensteter ein Vollzeitäquivalent ergibt.

Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung bevor-zugt berücksichtigt.

Sollten Sie eine berufliche Herausforderung suchen und sich für diese verantwor-tungsvolle Tätigkeit interessieren, dann bitten wir Sie, sich

bis spätestens 05.10.2016

ausschließlich online über unser Bewerbungsmanagementsystem auf das Stellenangebotmit der

Ausschreibungskennziffer 093.16.30.112

zu bewerben.

Sie finden die Stellenausschreibung auf unserer Homepage unter www.kaiserslau-tern.de/buerger_rathaus_politik/stadtverwaltung/karriere/stellenangebote.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Woll, Telefon 0631 365–2412, oder für fachliche Fra-gen, Frau Anefeld, Telefon 0631 365-1341, zur Verfügung.

Dr. Klaus WeichelOberbürgermeister

Stellenausschreibung

Bekanntmachung

STADTVERWALTUNG KAISERSLAUTERN

Die UNIVERSITÄTSSTADT KAISERSLAUTERN (ca. 100.000 Einwohnende) suchtfür ihr Referat Recht und Ordnung, Bereich Sozialversicherungsangelegenheiten zumnächstmöglichen Zeitpunkt

eine Sachbearbeiterin bzw. einen Sachbearbeiter.

Die Stellenbesetzung erfolgt befristet auf die Dauer der Elternzeit einer Mitarbeiterin,längstens bis 05.06.2017.

Die Bezahlung richtet sich nach Entgeltgruppe E 8 TVöD. Es wird ausdrücklich daraufhingewiesen, dass die Eingruppierung nach § 17 Abs. 3 TVÜ Kommunen bis zum In-Kraft-Treten der neuen Entgeltordnung vorläufig erfolgt und keinen Vertrauensschutzund keinen Besitzstand begründet.

Tätigkeitsbeschreibung:Wahrnehmung der Aufgaben desVersicherungsamtes nach dem SGB IV, insbesonde-re- Auskünfte und Beratung zu Fragen der gesetzlichen Rentenversicherung,- Aufnahme von Rentenanträgen und Anträgen zur Klärung der Versichertenkonten

- von Rehabilitationsanträgen- von Anträgen zur Zahlung von freiwilligen Beiträgen zur Rentenversicherung- von Anträgen auf Beitragserstattung- von Anträgen zu Auslandszeiten- von Anträgen zur Rente aus dem Ausland

- Erbenermittlung wegen Rückforderungen- Wiederherstellen von Versicherungsunterlagen- Beglaubigungen für Rentenversicherungszwecke- Amtshilfe bei Aufnahme und Klärung eines Unfallherganges- Anfragen aus dem Bereich Lastenausgleichsgesetz, Bundesvertriebenengesetz

Wir erwarten:- sicheres und höfliches Auftreten- die Bereitschaft, ihre Arbeitszeiten den Öffnungszeiten unserer Dienststelle an-zu-

passen- die Bereitschaft sich rasch und zielorientiert in das Gebiet des Sozialversiche-

rungsrechts einzuarbeiten und fortzubilden- selbstständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten- fundierte Kenntnisse im Sozialrecht sind von Vorteil- Gesprächsführungs-/Beratungskompetenz und Einfühlungsvermögen- gute PC Kenntnisse (Word„ Excel, Access, Lotus Notes, E-Antrag)

Bewerben können sich Personen, welche die Ausbildung zur bzw. zumVerwaltungsfa-changestellten erfolgreich abgeschlossen haben bzw. die AI-Prüfung mit Erfolg abge-legt haben oder Beamtinnen und Beamte mit abgeschlossener Prüfung für das zweiteEinstiegsamt.

Die Stadtverwaltung tritt auch bei Personalentscheidungen für die Chancengleichheitvon Frauen und Männern ein.

Bewerbungen von Teilzeitkräften sind ausdrücklich erwünscht, sofern sich durch dieKombination von Stundenanteilen mehrerer Bediensteter ein Vollzeitäquivalent ergibt.

Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung bevor-zugt berücksichtigt.

Sollten Sie eine berufliche Herausforderung suchen und sich für diese anspruchsvolleArbeit interessieren, dann bitten wir Sie, sich mit aussagekräftigen Bewerbungsunter-lagen (einem aktuellem Lebenslauf, Zeugnisse, etc.)

ausschließlich online über unser Bewerbungsmanagementsystem auf das Stellenangebotmit der Ausschreibungskennziffer 043.16.30.118a

bis spätestens 05.10.2016

zu bewerben.

Sie finden die Stellenausschreibung auf unserer Homepage unter www.kaiserslau-tern.de/buerger_rathaus_politik/stadtverwaltung/karriere/stellenangebote.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Woll, Telefon 0631 365–2412, zur Verfügung.

Dr. Klaus WeichelOberbürgermeister

Stellenausschreibung

Bekanntmachung

STADTVERWALTUNG KAISERSLAUTERN

Die UNIVERSITÄTSSTADT KAISERSLAUTERN (ca. 100.000 Einwohnende) suchtfür ihr Referat Feuerwehr- und Katastrophenschutz zum nächstmöglichen Zeitpunkt

mehrere Brandmeisterinnen bzw. Brandmeister.

Die Einstellung erfolgt im Beamtenverhältnis. Die Bezahlung richtet sich nach demLandesbesoldungsgesetz Rheinland-Pfalz.

Die Einstellungsvoraussetzungen:

- Laufbahnbefähigung Feuerwehr der Laufbahngruppe 1 zweites Einstiegsamt (er-folgreich abgeschlossene Ausbildung zur Truppführerin bzw. zum Truppführer Be-rufsfeuerwehr)

- uneingeschränkte Feuerwehrdiensttauglichkeit- die Bereitschaft, Kaiserslautern oder angrenzende Gemeinden als Wohnsitz zu

nehmen- abgeschlossene Ausbildung zur Rettungssanitäterin bzw. zum Rettungssanitäter- Führerschein der Klasse C bzw. CE

FolgendeVoraussetzung ist gewünscht, kann aber gegebenenfalls nachgeholt werden

- Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung „Gruppenführung Berufsfeuerwehr“

Die anspruchsvolle Tätigkeit setzt Teamfähigkeit, selbstständiges Arbeiten und hoheVerantwortungsbereitschaft voraus.

Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei entsprechender Eignung bevorzugtberücksichtigt.

Die Stadtverwaltung tritt auch bei Personalentscheidungen für die Chancengleichheitvon Frauen und Männern ein.

Sollten Sie eine berufliche Herausforderung suchen und sich für diese verantwor-tungsvolle Tätigkeit interessieren, dann bitten wir Sie, sich

bis spätestens 19.10.2016

ausschließlich online über unser Bewerbungsmanagementsystem auf das Stellenangebotmit der

Ausschreibungskennziffer 108.16.37.085+707+708

zu bewerben.

Sie finden die Stellenausschreibung auf unserer Homepage unter www.kaiserslau-tern.de/buerger_rathaus_politik/stadtverwaltung/karriere/stellenangebote.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Woll, Telefon 0631 365–2412, oder für fachliche Fra-gen Herr Schmitt oder Herr Ufer, Telefon 0631 365–1370 zur Verfügung.

Dr. Klaus WeichelOberbürgermeister

Stellenausschreibung

Bekanntmachung

STADTVERWALTUNG KAISERSLAUTERN

Die UNIVERSITÄTSSTADT KAISERSLAUTERN (ca. 100.000 Einwohnende) suchtfür das ReferatTiefbau zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Diplom-Ingenieurin bzw. einen Diplom-Ingenieur oder Bachelor - Fachrichtung Tiefbau fürdie Koordinierungsstelle.

Die Stelle ist im Beschäftigtenbereich in der Entgeltgruppe 10TVöD (Vb Fgr. 1Tarifver-trag technische Angestellte) bewertet. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dassgemäß § 17 Abs. 3 Satz 1 TVÜ-Kommunen alle Eingruppierungen vorläufig sind undkeinen Vertrauensschutz und keinen Besitzstand begründen.

Ihre Aufgaben:- Koordinierung aller geplanten Baumaßnahmen der Leitungsträger und des Refera-

tes Tiefbau- Vorbegehung und Dokumentation des Straßenzustandes bei Baustellen der Lei-

tungsträger- Überwachung und Kontrolle der Baustellen der Leitungsträger- Festlegung und ggf. Korrektur der Leitungstrassen unter Berücksichtigung der ört-

lichen Gegebenheiten- Abnahmen der Bauleistungen bei Maßnahmen der Leitungsträger- Überwachung der Gewährleistungstermine- Überwachung der Gewährleistungsmaßnahmen

Wir bieten:- ein interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet- einen gut ausgestatteten Arbeitsplatz- ein angenehmes Betriebsklima- ein motiviertes, engagiertes und freundliches Team- Gleitarbeitszeitregelung- ein breit gefächertes Fort- und Weiterbildungsangebot- gute Einarbeitungshilfen- eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten

Wir erwarten:- erfolgreich abgelegtes Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen (Diplom

oder Bachelor) an einer Universität oder Fachhochschule- Teamfähigkeit- gute PC-Kenntnisse in den gängigen Windows-Anwenderprogrammen Word und

Excel- gutes Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift- fachliche Fortbildungsbereitschaft- Führerschein der Klasse B

Die Stadtverwaltung tritt auch bei Personalentscheidungen für die Chancengleichheitvon Frauen und Männer ein.

Bewerbungen von Teilzeitkräften sind ausdrücklich erwünscht, sofern sich durch dieKombination von Stundenanteilen mehrerer Bediensteter ein Vollzeitäquivalent ergibt.

Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung bevorzugt berück-sichtigt.

Sollten Sie eine berufliche Herausforderung suchen und sich für diese verantwor-tungsvolle Tätigkeit interessieren, dann bitten wir Sie, sich

bis spätestens 05.10.2016

ausschließlich online über unser Bewerbungsmanagementsystem auf das Stellenan-gebot mit der

Ausschreibungskennziffer 173.15.66.144

zu bewerben.

Sie finden die Stellenausschreibung auf unserer Homepage unter www.kaiserslau-tern.de/buerger_rathaus_politik/stadtverwaltung/karriere/stellenangebote.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Ernst, Telefon 0631 365–2269, oder für fachliche Fra-gen, Herr Prokein, Telefon 0631 365-1661, zur Verfügung.

Dr. Klaus WeichelOberbürgermeister

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Page 3: AMTSBLATT - Kaiserslautern · bedankte sich für die Einladung. Er hob die lange Dauer der Partnerschaft hervor und die freundschaftlichen Verbindungen, welche auf Seiten von Schülerinnen

kln_hp09_amtsb.03

22. September 2016 Seite 3AMTSBLATT Stadt Kaiserslautern

AMTLICHER TEIL

Bekanntmachung

Am Montag, 26.09.2016, 15:00 Uhr findet im großen Ratssaal (1. OG) des Rathauses, Willy-Brandt-Platz 1, Kaiserslautern eine Sitzung des Bauausschusses statt.

T a g e s o r d n u n g:ÖffentlicherTeil

1. Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

2. Bebauungsplanentwurf „Südtangente, Teilplan Ost, Änderung 2“, StädtebaulicheNeuordnung des Geländes (Beschlussfassung über die während der Öffentlich-keits- und Behördenbeteiligung eingegangenen Stellungnahmen und den Bebau-ungsplan als Satzung)

3. Stadtteil Erfenbach, Bebauungsplanentwurf „Maienweg“, Festlegung der städte-baulichen Rahmenbedingungen und der Erschließung (Beschlussfassung über diewährend der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung eingegangenen Stellung-nahmen und den Bebauungsplan als Satzung)

4. Bebauungsplanentwurf „Vogelwoogstraße - Dürerstraße - Feuerbachstraße“,Städtebauliche Neuordnung des Plangebiets„ (Beschlussfassung über die Aufstel-lung eines Bebauungsplans und die Durchführung der frühzeitigen Öffentlichkeits-und Behördenbeteiligung)

5. Stadtteil Siegelbach, Bebauungsplanentwurf “Zwerchäcker, Teiländerung 4„, Än-derung der planungsrechtlichen Festsetzungen, Neubau einer Wohn- und Pflege-einrichtung (Beschlussfassung über die Aufstellung eines Bebauungsplans und dieDurchführung der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung)

6. Stadtteil Siegelbach, Bebauungsplanentwurf “Opelstraße - Am Sportplatz, Teilän-derung 2„, Änderung planungsrechtlicher Festsetzungen (Beschlussfassung überdie Aufstellung eines Bebauungsplans und die Durchführung der Öffentlichkeits-und Behördenbeteiligung)

7. Neugestaltung der Rosen- und Ziegelstraße zwischen Kerststraße und Richard-Wagner-Straße (Beschlussfassung über den Ausbau gemäß der vorgestellten Pla-nung)

8. Stadtteil HoheneckenStraßenerneuerung der Kellereiwaldstraße

9. Mitteilungen

10. Anfragen

NichtöffentlicherTeil

1. Bauanträge, Bauvoranfragen (Einvernehmen nach §36 BauGB)

2. Mitteilungen

3. Anfragen

In Vertretunggez. Peter KieferBeigeordneter

Bekanntmachung

Am Donnerstag, 29.09.2016, 16:00 Uhr findet im Sitzungszimmer der Stadtentwässerung,Blechhammerweg 50 eine nichtöffentliche Sitzung des Werkausschusses Abfallwirtschaftund Stadtreinigung statt.

T a g e s o r d n u n g:

1. Feststellung des Jahresabschlusses und Ergebnisverwendung 2015 für den Abfall-wirtschafts- und Stadtreinigungs-Eigenbetrieb der Stadt Kaiserslautern

2. Vertragsangelegenheit

3. Werkstattführung ASK

4. Mitteilungen

5. Anfragen

In Vertretunggez. Dr. Susanne Wimmer-LeonhardtBürgermeisterin

Ortsbezirk Siegelbach

Bekanntmachung

Am Mittwoch, 28.09.2016, 19:30 Uhr findet im Sitzungssaal der Ortsverwaltung Siegelbachim Gemeindezentrum, Finkenstraße 14, Kaiserslautern eine Sitzung des Ortsbeirates Sie-gelbach statt.

T a g e s o r d n u n g:

ÖffentlicherTeil

1. Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

2. Stadtteil Siegelbach, Bebauungsplanentwurf „Industriegebiet Nord, Teil B, Ände-rung 2“, Umnutzung der Gleistrasse (Beschlussfassung über die während der er-neuten Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung eingegangenen Stellungnahmenund den Bebauungsplan als Satzung)

3. Stadtteil Siegelbach, Bebauungsplanentwurf „Zwerchäcker, Teiländerung 4“, Än-derung der planungsrechtlichen Festsetzungen, Neubau einer Wohn- und Pflege-einrichtung (Beschlussfassung über die Aufstellung eines Bebauungsplans und dieDurchführung der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung)

4. Stadtteil Siegelbach, Bebauungsplanentwurf „Opelstraße - Am Sportplatz, Teilän-derung 2“, Änderung planungsrechtlicher Festsetzungen (Beschlussfassung überdie Aufstellung eines Bebauungsplans und die Durchführung der Öffentlichkeits-und Behördenbeteiligung)

5. Pflege des Denkmals an der Kirche

6. Weitere Entwicklung der Schule und des Gebäudes

7. Verwendung des dem Ortsbeirat zur Verfügung stehenden Budgets

8. Mitteilungen

9. Anfragen

NichtöffentlicherTeil

1. Liegenschaftsangelegenheiten

2. Liegenschaftsangelegenheiten

3. Mitteilungen

4. Anfragen

gez. Gerd HachOrtsvorsteher

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

NICHTAMTLICHER TEILGelbe Säcke:

Verteilung in Kaiserslautern stockt

Seit ein paar Wochen wenden sich im-mer mehr Bürgerinnen und Bürger ausdem Stadtgebiet an den Abfallwirt-schafts- und Stadtreinigungs-Eigen-betrieb der Stadt Kaiserslautern(ASK), weil die Ausgabestellen keineGelben Säcke mehr vorrätig haben.Der ASK weist darauf hin, dass sowohldas Einsammeln als auch das Vertei-len der Wertstoffsäcke Aufgabe der inBretzenheim ansässigen Firma Con-tainerdienst B & S ist.

„Als öffentlich-rechtlicher Entsor-ger sind wir zwar für die Abfuhr vonRest-, Bio- und Papierabfall zuständig,nicht aber für die Bereitstellung undAbholung der Gelben Säcke“, so An-drea Buchloh-Adler, Bereichsleiterinder Abfalllogistik beim ASK. Samm-lung, Transport und Sortierung derVerpackungen erfolgt aufgrund dergesetzlichen Vorgaben im Auftrag desDualen Systems RKD. Diese schließtdie Bereitstellung der Sammelsäckemit ein. Finanziert wird das Systemnicht über die Abfallgebühr, sondernüber einen Preisaufschlag beim Ein-kauf von Waren mit dem GrünenPunkt. Weder die Stadt Kaiserslauternnoch der ASK haben daher vertragli-che Bindungen mit der Firma Contai-nerdienst B & S.

„Wir nehmen die Beschwerden zu

Belieferung der Ausgabestellen keine Aufgabe des ASK

den Gelben Säcken selbstverständ-lich auf und leiten diese an den richti-gen Ansprechpartner weiter“, soBuchloh-Adler. Darüber hinaus hatder ASK die zuständige Firma Contai-nerdienst B & S kontaktiert, um auf diebestehende Problematik hinzuwei-sen. „Wir erhielten die Antwort, dassder Bedarf in Kaiserslautern starküber den üblichen Rahmen hinaus-geht und es dadurch zu Lieferengpäs-sen kommt“, so die Bereichsleiterin.Der ASK geht davon aus, dass die Gel-ben Säcke an allen Ausgabestellenbald wieder ausreichend zur Verfü-gung stehen werden.

In diesem Zusammenhang appel-liert die städtische Abfallberatung, die

Gelben Säcke ausschließlich für dieSammlung von Verkaufsverpackun-gen aus Kunststoff, Metall und Ver-bundstoffen zu benutzen. Dazu gehö-ren beispielsweise Leichtverpackun-gen wie Getränkekartons, Joghurtbe-cher, Konservendosen und Shampoo-Flaschen. Bei Fragen oder Beschwer-den zur Verteilung, Qualität und Ab-fuhr der Gelben Säcke empfiehlt derASK, die Firma Containerdienst B & Sunter der kostenfreien Telefonnum-mer 0800 7236661 direkt anzurufen.Der Auftraggeber und Vertragspart-ner der Firma Containerdienst B & S,das Duale System RKD, ist unter derTelefonnummer: 0221 4744650 zuerreichen. (ps)

„Glockestubb“ lädt ein

Am Freitag, 30. September, öffnet die„Glockestubb“ in der Pariser Straße23 von 11 bis 16 Uhr zum ersten Malihre Türen für Gäste. An diesem Tagder offenen Tür lädt die „Glockes-tubb“ zu einem Nachmittag mit Kin-derschminken, Filzworkshop, Tisch-fußballturnier, Tombola und zahlrei-chen Aktionen rund um das ThemaNatur ein. Mit dabei ist auch das „Na-tur-Wissen Spiel und Spaß-Mobil“ desÖkologieprogrammes der Stadt Kai-serslautern, das die Besucherinnenund Besucher mit einer Kräuter-Pflanzaktion sowie einer Kräutereckeüberrascht. Die Kooperationspartner,

Erster Tag der offenen Tür mit buntem Programmdas Caritas-Förderzentrum St. Chris-tophorus und das Referat Soziales mitseinem Ökologieprogramm der Stadt-verwaltung Kaiserslautern, präsentie-ren hier ihr Kooperationsprojekt, dasnun seit Juni 2015 läuft.

„Die ’Glockestubb’ ist seit vielenJahren eine städtische Einrichtungmit Hilfsangeboten für Wohnungsloseund Menschen in prekären Wohnsitu-ationen“, informiert der städtischeBeigeordnete und SozialdezernentJoachim Färber. Im vergangenenSommer wurde ein erweitertes sozial-pädagogischen Beratungs- und Be-treuungsangebot mit dem Kooperati-

onspartner Caritas-Förderzentrum St.Christophorus auf den Weg gebracht.Nachbarn und Interessierte sind nunerstmals eingeladen, sich in den neugestalteten Räumen bei Fingerfoodund Kaffee und Kuchen über die Ar-beit der „Glockestubb“ zu informierenund einen schönen bunten Familien-tag zu erleben. Günter Andes, Refe-ratsleiter Soziales der Stadtverwal-tung Kaiserslautern, Peter Lehmann,Leiter des Caritas-Förderzentrums St.Christophorus, sowie das Team der„Glockestubb“ und das Team von St.Christophorus werden die Gäste andiesem Tag begrüßen. (ps)

Aktuelle Besichtigungstouren

Am 24. September findet um 10.30Uhr ein historischer Stadtrund-gang statt. Die Tour beginnt mit einerFührung im Pfalzgrafensaal des ehe-maligen Renaissanceschlosses undBesichtigung der unterirdischen Gän-ge aus der Stauferzeit. Zu Fuß geht esüber den Schillerplatz zur gotischenStiftskirche und über den Martins-platz weiter zur Altstadt. Nach einemkurzen Besuch des Theodor-Zink-Mu-seums endet der Rundgang am Kai-serbrunnen.

Die letzte Möglichkeit, in diesemJahr an einer Brauereiführung teil-zunehmen, gibt es am 27. Septemberum 18 Uhr. Im 19. Jahrhundert warKaiserslautern die „Bierstadt“ derPfalz. Anhand zahlreicher Abbildun-gen und Geschichten erfährt man In-teressantes über die Entwicklung desBrauereiwesens. Die circa zweiein-halbstündige Tour führt quer durch dieStadt auf den Seß, um dort den größ-ten begehbaren Felsenkeller Kaisers-lauterns zu besichtigen. Eine Kostpro-

Programm vom 22. bis 29. September

be ist inklusive.Eine etwas andere Stadtführung

ist die historische Gastrotour am 28.September um 18 Uhr durch die ge-schichtsträchtige Kaiserslauterer In-nenstadt mit Besichtigung der VillaMunzinger, der im Neorenaissancestilerbauten Fruchthalle sowie des jüdi-schen Ritualbades. Zur Entspannung

werden kleine Pausen in gemütlichenLokalen eingelegt, in denen Kostpro-ben gereicht und die Geschichte ver-tieft wird.

Treffpunkt für die Führungen ist dieTourist-Information in der Fruchthall-straße 14. Um Voranmeldung wird ge-beten unter der Telefonnummer 0631365 4019. (ps)

Erster Vorsorgetag in Kaiserslautern

Ein Unfall, ein Schlaganfall oder eineschwere Krankheit – plötzlich kannman nicht mehr selbst über das eige-ne Leben bestimmen. Doch wer darfEntscheidungen übernehmen, wennman nicht mehr selbst über seine An-gelegenheiten verfügen kann? Nochimmer gehen viele davon aus, dass indiesem Fall der Lebenspartner oderenge Verwandte automatisch die ge-setzliche Vertretung übernehmen. EinIrrtum! Ehepartner oder Kinder sindkeine gesetzlichen Vertreter. Sie müs-sen erst als Bevollmächtigte benanntwerden. Mit Hilfe einer Vorsorgevoll-macht kann eine Vertretungsmachtauf eine bestimmte Person übertra-gen werden.

Wie das genau geht und welcheVorgaben beachtet werden müssen,erfahren Interessierte beim erstenVorsorgetag in Kaiserslautern. Am 22.September findet dieser von 12 Uhrbis 18 Uhr im Rathausfoyer statt. „DieVorsorgevollmacht ermöglicht ein ho-

Informationen rund ums Thema „Vorsorgevollmacht“hes Maß an Selbstbestimmung und istvom Gesetzgeber ein bewusst gewoll-tes Instrument zur Vermeidung vonBetreuungen. Gut vorbereitet lässt essich etwas entspannter in die Zukunftblicken“, wirbt der Beigeordnete undSozialdezernent Joachim Färber füreinen Besuch des Informationstages.

Die Veranstaltung zum Thema vor-sorgende Verfügungen wird durch dieBetreuungsvereine der Stadt Kaisers-lautern in Zusammenarbeit mit derBetreuungsbehörde organisiert. Eswerden zahlreiche Informationen zuVorsorgevollmachten, Betreuungs-verfügungen sowie Patientenverfü-gungen geboten und die Besucherin-nen und Besucher haben die Möglich-keit, ihre Vorsorgevollmacht vor Ortbeglaubigen zu lassen. Für alle, die ih-ren Wohnsitz im Landkreis Kaiserslau-tern haben, wird auch eine Mitarbeite-rin der Betreuungsbehörde der Kreis-verwaltung, zur Vollmachtsbeglaubi-gung, anwesend sein.

Richtige Vorsorge in Form von Voll-machten oder Patientenverfügung zutreffen, wirft viele Fragen auf. Daherbieten die Betreuungsvereine derStadt Kaiserslautern über das ganzeJahr kostenlose Beratungen, entspre-chendes Infomaterial und Vordruckezu diesen Themen an. (ps)

Weitere Informationen:

Vordrucke für Vorsorgevollmachten und Patien-tenverfügung sowie Informationen vorab, erhal-ten Interessierte bei folgenden Stellen:Ansprechpartner der Betreuungsvereine derStadt Kaiserslautern:- AWO - Kaiserslautern: Herr Vetter-Gundacker,Telefon: 0631 67963- DRK - Kaiserslautern: Frau Bürger, Telefon: 0631800 93 141- Lebenshilfe e.V. – Kaiserslautern: Frau Förster,Telefon: 0631 414707 89- SKFM - Kaiserslautern: Herr Heber, Telefon:0631 37330113

Das Einsammeln und Verteilen der Gelben Säcke gehört nicht zu denAufgaben des ASK. FOTO: ASK

Der historische Stadtrundgang führt über den Martinsplatz zur Alt-stadt. FOTO: SW

Page 4: AMTSBLATT - Kaiserslautern · bedankte sich für die Einladung. Er hob die lange Dauer der Partnerschaft hervor und die freundschaftlichen Verbindungen, welche auf Seiten von Schülerinnen

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Seite 4 22. September 2016AMTSBLATT Stadt Kaiserslautern

NICHTAMTLICHER TEILFRAKTIONSBEITRÄGE

Zensur durch Verwaltung unhaltbarNeue Richtlinien für die Fraktionsbeiträge im Amtsblatt

Seit vergangener Woche wurdendurch den Oberbürgermeister KlausWeichel neue Richtlinien für die Frak-tionsbeiträge im städtischen Amts-blatt eingeführt. Da die Richtlinien da-bei undeutlich definiert sind, befürch-tet die CDU-Fraktion, dass hier gezieltein Instrument durch den Oberbürger-meister zur Zensur unerwünschterMeinungen und zur Manipulation derLauter Bürgerinnen und Bürger einge-setzt wird.

Bei Einführung des Amtsblattes imFrühjahr 2015 wurde in Abstimmungmit den Fraktionen jegliche Zensurdurch die Verwaltung abgelehnt. Dieseit dieser Woche in Kraft getretenenÄnderungen sehen nun allerdingssolch eine Zensur vor. So werdenFraktionsbeiträge, welche gegen fol-gende Richtlinien verstoßen, nichtmehr berücksichtigt: Keine Behand-lung fraktionsferner oder nichtstädti-scher Themen (zum Beispiel bundes-oder landespolitische Themen), keinBetreiben von Parteiarbeit / Parteien-werbung, keine persönlichen Angriffegegen Mitglieder anderer Fraktionen,keine persönlichen Angriffe gegenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter derVerwaltung.

Die CDU-Fraktion warnt nach-drücklich vor jeder Art der Zensur. Esist nicht mit dem Demokratiever-ständnis vereinbar, wenn Informatio-

nen durch ein staatliches Organ kon-trolliert werden und somit uner-wünschte Inhalte gefiltert und der Be-völkerung vorenthalten werden sol-len. Die CDU-Fraktion fühlt sich in ih-rer Oppositionsarbeit beschränkt undbefürchtet den Versuch von Seitender Verantwortlichen mundtot ge-macht zu werden. Im Zuge der Richtli-nienänderung wurde auch der Redak-tionsschluss von Dienstag auf Freitagvorverlegt. Die CDU-Fraktion vermu-tet, dass dies den zuständigen Bear-beitern mehr Zeit verschaffen soll, umdie Fraktionsbeiträge auf unangeneh-me Inhalte zu überprüfen. Man musssich die Fragen stellen: Wer wird inder Verwaltung mit der Zensur derFraktionsbeiträge betraut? Wie wird inder politischen Auseinandererset-zung ein „persönlicher Angriff“ defi-niert? Wer bestimmt, was ein „per-

sönlicher Angriff“ ist? Ab wann be-ginnt „Parteiarbeit“ oder „Parteiwer-bung“? Wo endet die „politische Wil-lensbildung“ der Bürger durch dieFraktionen? Wo endet die „Kontroll-und Kritikfunktion“ gegenüber demStadtvorstand und der Regierungsko-alition als verfassungsmäßige Aufga-be der Opposition?

Der CDU-FraktionsvorsitzendeWalfried Weber glaubt, dass gezieltversucht wird, unerwünschte Inhaltevon Seiten des Stadtvorstandes unterden Deckmänteln „persönliche An-griffe“ oder „Parteiarbeit“ zu zensie-ren, um so die Oppositionsarbeit unddie Information der Bürgerinnen undBürger in Kaiserslautern zu unterdrü-cken. Weber meint: „Es ist leicht zudurchschauen, auf wen die Richtli-nienänderung abzielt. Die CDU-Frakti-on hat in den vergangenen Monatenzu viele unliebsame Themen aufge-griffen und im Amtsblatt bei Miss-ständen Ross und Reiter genannt.Dem soll jetzt ein Riegel vorgescho-ben werden. Jegliche Zensur durchPersonen im Rathaus ist nicht mit demGrundgesetz vereinbar und kann nichtakzeptiert werden.“

Kontakt:

CDU-StadtratsfraktionWilly-Brandt-Platz 167657 KaiserslauternTelefon: 0631 365 2408Fax: 0631 360 5442E-Mail: [email protected]

Fraktion im Stadtrat

CDU

Blick über Tellerrand lohnt immerSPD-Fraktion informiert sich in Mülheim an der Ruhr

Zur Vorbereitung auf die bevorstehen-den Haushaltsberatungen hat dieSPD-Stadtratsfraktion Mülheim ander Ruhr besucht und sich unter ande-rem mit Dagmar Mühlenfeld, der ehe-maligen Oberbürgermeisterin undMitbegründerin und Sprecherin desAktionsbündnisses „Für die Würdeunserer Städte“, getroffen.

„Mülheim ist, was die Schulden unddie Einwohnerzahl angeht, vergleich-bar mit Kaiserslautern“, so der SPD-

Fraktionsvorsitzende Andreas Rahm.„Ähnlich wie hier gibt es auch dort ei-nen Kommunalen Entschuldungs-fonds, viele Herausforderungen sindähnlich, und viele Aufgaben können

auch nur durch Privatinvestoren um-gesetzt werden. Von welchen Aufga-ben müssen sich Kommunen ggf.trennen, welche Standards könnenKommunen aufrechterhalten? Kon-krete Beispiele waren zum Beispiel diedortige Dezentralisierung des Sozial-amtes, der Ausbau der Sportstättenals positiver Prozess für die Bürgerin-nen und Bürger, aber auch die vielenDialoge mit den Dezernenten, die dortstattfinden, um zu erkennen, was fürden Haushalt von Belang ist. Es warein interessanter Ausflug und beson-ders schön und informativ war dieFahrradtour zu den Konversionspro-jekten der Stadt.“

Fraktion im Stadtrat

SPD

Die US-Airbase Ramstein ist kein Spielplatz

Im Rahmen des diesjährigen städti-schen Sommerferienprogramms fandam 15. August in Begleitung desStadtjugendpflegers ein Ausflug vonKindern und Jugendlichen zur US-Air-base in Ramstein statt (lt. Amtsblattvom 24. August 2016). Ohne Zweifelist das Sommerferienprogramm einegute und wichtige Einrichtung. Eben-so unterstützenswert ist das Engage-ment des städtischen Jugendpflegers.Doch weckt dieser Ausflug große

Zum Besuch im Rahmen des SommerferienprogrammsZweifel an einer verantwortlichenAuswahl der Inhalte und Programm-punkte. Auf der US-Airbase Ramsteinwerden völkerrechtswidrige Drohne-nangriffe mit hunderten von toten Zi-vilisten gesteuert. Ausgerechnet dort„erblickten unsere Kinder dann mitBegeisterung die ersten Militärflug-zeuge“, wie es im Bericht heißt. Wierichtig erwähnt, ist die Airbase inRamstein „der größte Militärflughafenin der Mitte Europas“ und somit daswichtigste Drehkreuz für die Vertei-lung von Kriegsgerätschaften welt-weit. Wurde den Kindern erklärt, dassmit den dort verladenen Waffen Men-schen getötet und ganze Dörfer und

Städte dem Erdboden gleichgemachtwerden? Wer sich für ein friedlichesZusammenleben der Völker einsetzt,muss solche Aktivitäten wie den „Aus-flug“ von Kindern und Jugendlichenauf die US-Airbase in Ramstein ableh-nen. Eine sinnvolle Alternative wärestattdessen der Besuch in einer dervielen Flüchtlingsunterkünfte in Kai-serslautern gewesen. Hier hätten dieKinder und Jugendlichen die Auswir-kung von Krieg direkt von den Ge-flüchteten erfahren können, mit derErkenntnis, dass es sich um Men-schen wie Du und Ich handelt, die einRecht auf ein Leben in Sicherheit undFrieden haben.

Fraktion im Stadtrat

DIE LINKE

WEITERE MELDUNGEN

Ideen-Wettbewerbfür eine saubere Innenstadt

Im Rahmen der Sauberkeitskampag-ne des Citymanagements, organisiertgemeinsam mit dem ASK, wurde imApril dieses Jahres der Wettbewerb„Sauberhafte Innenstadt Kaiserslau-tern“ ausgerufen. „Wir möchten damitan die eigene Verantwortung jedesEinzelnen appellieren“, so das City-management und der ASK bei ihrerKick-off Veranstaltung in der Innen-

Projekte können noch bis 15. Oktober eingereicht werden

stadt zur Motivation für ihre Aktion.Bei dem Wettbewerb steht die „Ver-

meidung von Kleinmüll“ im Mittel-punkt, und es wird nach konkretenIdeen gesucht, wie es gelingen kann,dass weniger Kippen, Kaugummis,Abfallpapiere und Co. auf dem Bodenlanden. Alle Interessierten, egal wel-cher Altersgruppe, sind noch bis 15.Oktober – einen Monat länger als ur-

sprünglich vorgesehen – herzlich auf-gerufen, ihre Ideen und Projekte zupräsentieren, egal ob alleine oder imTeam. Die Auswahl der Medien ist da-bei völlig frei. Die Vorschläge könnenin Text- und/oder Bildform per Mailoder Post eingereicht werden. Größe-re Objekte wie etwa Skulpturen oderähnliches können auch an den Rezep-tionen im Rathaus oder im Bürgercen-ter abgegeben werden.

Im Herbst findet dazu eine Ausstel-lung im Rathaus-Foyer statt. Dort wer-den die Arbeiten von einer Jury ausge-wählt und prämiert. Es winken Geld-preise und ein Sonderpreis des ASK.Ein Informationsflyer zu dem Wettbe-werb ist im Rathaus und in der Tourist-Info erhältlich. (ps)

Kontakt:

Telefon: 0631 [email protected]

Wertstoffhof Daennerstraße:Annahme von Altholz aus Sperrmüll

Der Abfallwirtschafts- und Stadtreini-gungs-Eigenbetrieb der Stadt Kai-serslautern (ASK) bietet ab sofort aufseinem Wertstoffhof in der Daenner-straße 17 eine neue Entsorgungs-möglichkeit an. Erstmals kann dort –neben den bekannten Wertstoffen –auch Altholz, das bislang zum Sperr-müll oder Restmüll gehört, gebühren-frei entsorgt werden. Die Annahme istauf eine PKW-Kofferraummenge be-grenzt.

„Für die Bürgerinnen und Bürgerbedeutet dieser neue Service mehr

Neuer Service auf PKW-Kofferraummenge begrenztKomfort. Sie sind unabhängig von derWartezeit auf einen Abfuhrtermin fürSperrmüll“, erläutert Rainer Grüner,Werkleiter des ASK. Der ASK rechnetvor allem samstags mit mehr Kunden,da der ZAK im Kapiteltal um 12 Uhrschließt und der Wertstoffhof in derDaennerstraße bis 14 Uhr geöffnetist. „Wir sind auf die zunehmendenAnlieferungen vorbereitet“, so Grü-ner.

Die Abgabe der Kleinmöbel aus Alt-holz wie beispielsweise Stühle, Regal-bretter und Nachtschränkchen erfolgt

in eine ebenerdig angebrachte Lade-schaufel. „Dadurch haben wir für dieKunden die Anlieferung bequemer ge-macht und die Aufenthaltszeit ver-kürzt“, begründet der Werkleiter. (ps)

Weitere Informationen:

Der Wertstoffhof in der Daennerstraße 17 hatMontag, Dienstag und Freitag von 8 bis 16.30Uhr, Mittwoch von 8 bis 18.30 Uhr und Samstagvon 8 bis 14 Uhr geöffnet. Donnerstags ist derWertstoffhof geschlossen.

Bau AG-Stiftung: Über 6.000 Euro für Projekteim sportlichen und sozialen Bereich

Gemäß ihrem Stiftungszweck un-terstützt die Bau-AG-Stiftung Jahrfür Jahr verschiedene Projekte derKinder-, Jugend und Altenfürsor-ge sowie den Breitensport in Kai-serslautern. Wofür genau – dasentscheidet einmal pro Jahr derStiftungsbeirat der Bau AG. Soauch vor wenigen Tagen.

„Der Beirat der Bau-AG-Stiftung hat inseiner Sitzung im September 2016entschieden, 6.300 Euro für verschie-dene Projekte zur Verfügung zu stel-len“, informiert der Aufsichtsratsvor-sitzende Joachim Färber. Die Projekteerfüllen alle den Stiftungszweck, dieFörderung von Sport und Sozialem.Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzen-der der Bau AG, betont, dass die BauAG nicht nur Werte für das Unterneh-men schaffe, sondern auch für dieStadt und ihre Menschen. „Dass dieBau-AG-Stiftung mit ihrem sozialenEngagement vor Ort hilft, ist aus-drücklich zu loben“, so Färber weiter.

Aufsichtsratsvorsitzender Färber sehr zufrieden mit lokalem Engagement

Der Stiftungsbeirat der Bau-AG-Stiftung hat sich für die Förderung fol-gender Maßnahmen entschieden:Über eine Spende der Bau-AG-Stif-tung darf sich unter anderem der FCErlenbach 1931 e.V. freuen. DerSportverein erhält 1.000 Euro für dieVereinsintegrationsarbeit. Durch dieSpende der Bau-AG-Stiftung soll un-ter anderem Flüchtlingskindern undsozial benachteiligten Kindern dieTeilnahme am Vereinsleben ermög-licht werden.

Die Frauenselbsthilfegruppe nachKrebs e.V. darf sich über 1.000 Eurofreuen. Mit dieser finanziellen Unter-stützung der Bau-AG-Stiftung soll dieVereinsarbeit gefördert werden. Un-ter dem Motto „Auffangen, Informie-ren, Begleiten“ kann die zukünftigeArbeit des Vereins weitergeführt undausgebaut werden.

Mit 2.500 Euro unterstützt die Stif-tung der Bau AG die Grundschule Luit-poldschule Kaiserslautern. Hierdurchkann für die Grundschule ein soge-

nannter Balancierstern für den Schul-hof angeschafft werden. Dieses neueSpielgerät soll den Schülern in denPausen eine weitere Bewegungsmög-lichkeit bieten.

Die Grundschule Kottenschule Kai-serslautern erhält 1.800 Euro von derStiftung der Bau AG. Das Geld wird fürdie Anschaffung von Fußballtoren fürden an den Schulhof angrenzendenBolzplatz verwendet. Durch das Auf-stellen kann der Bolzplatz, der bislangkeine Fußballtore hatte, nun auch alssolcher von den Schulkindern genutztwerden.

Ziel der Bau-AG-Stiftung ist es, ge-mäß dem Stiftungszweck sowohl denBreitensport in Kaiserslautern alsauch Maßnahmen der Kinder-, Ju-gend- und Altenfürsorge zu unterstüt-zen. Die Erträge, die aus den Zinser-trägen des Stiftungskapitals resultie-ren, werden jedes Jahr gemäß den Be-schlüssen des Stiftungsbeirats einerzweckgebundenen Verwendung zu-geführt. (ps)

Walfried Weber. FOTO: CDU

Die SPD-Fraktionsmitglieder mitDagmar Mühlenfeld (3.v.r.).

FOTO: SPD

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Das ist der Plan:Abgabe bis zum: 15.9.2016 im Rathaus,

Willy-Brandt-Platz 1Ausstellung von 25.10. bis zum 5.12.2016Eröffnung am: 28.10.2016 im Rathaus

Prämierung am: 25.11.2016

Noch Fragen?Antworten bei:Frau Schultz, Telefon: 0631-365 [email protected] Herrn Gabriel, Telefon: 0631-365 3509.

Ein Gemeinschaftsprojekt von

Freuen sich über 6300 Euro für den guten Zweck: Der Aufsichtratsvorsitzende der Bau AG, Joachim Färber,und der Vorstandsvorsitzende Thomas Bauer. FOTO: PS