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. April 2019 - Nr. 483 Distrikt Deutschland Mitteilungs blatt “Instaurare omnia in Christo”

“Instaurare omnia in Christo” · “Instaurare omnia in Christo” ... In Christo geliebte Gläubige! Vorwort des Distriktoberen Pater Firmin Udressy. 8 Mitteilungsblatt April

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April 2019 - Nr. 483 Distrikt Deutschland

Mitteilungsblatt“Instaurare omnia in Christo”

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Die Geißelung Christi

Drei WirkungenDie äußeren Bußübungen werden hauptsächlich für drei Wirkungen verrichtet. Erstens zur Genugtuung für die begangenen Sünden; zweites um sich selbst zu überwinden, damit die Sinnlichkeit der Vernunft gehorche und alle unteren Teile jeweils mehr den höheren unterworfen seien: drittens um eine Gnade oder Gabe, die man begehrt und ersehnt, zu suchen und zu finden, wie etwa, wenn man innere Zer-knirschung über seine Sünden begehrt, oder reiche Tränen über sie oder über die Peinen und Schmer-zen, die Christus Unser Herr in seiner Passion erlitt, oder um die Lösung irgendeinen Zweifels, in dem man sich befindet, zu erlangen. Aus den Geistlichen Übungen des hl. Ignatius von Loyola

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4 5Mitteilungsblatt April 2019

Mitteilungsblatt:Informationsorgan des

deutschen Distrikts der Priesterbruderschaft St. Pius X.

Herausgeber:Vereinigung St. Pius X. e.V.

Deutscher Distrikt,Priorat St. AthanasiusStuttgarter Straße 24

D-70469 Stuttgart

Verantwortlich (i.S.d.P.)Pater Firmin Udressy

Erscheinungsweise:Monatlich

Preis:Gegen freiwillige Spende.

(Jedem Mitteilungsblatt liegt ein Überweisungsträger bei.

Bitte geben Sie Ihre Adresse an!)

Bestellung und Kontakt:Priesterbruderschaft St. Pius X.

Stuttgarter Str. 24D-70469 Stuttgart

T 0711 89 69 29 29 (Mo-Fr 8:00 -12:00 Uhr)

F 0711 89 69 29 19Spendenverwaltung:

T 0711 89 69 29 36

Spendenkonto des deutschen Distrikts:Vereinigung St. Pius X. e.V.

Volksbank Stuttgart IBAN: DE 93 600 901 00 0415 592 003

BIC: VOBADESSXXX

Spendenkonto des deutschsprachigen Priesterseminars

Raiffeisenbank Oberpfalz-SüdIBAN: DE 05 75062026 0005 1197 66

BIC: GENODEF 1 DST

Internet:www.fsspx.de

[email protected]

Deutscher Distrikt

Vorwort des Distriktoberen 6

Distriktnotizen 9

Das Thema geht uns alle an! 12

KJB – Unser Ideal: Christliche Persönlichkeit und tätige Nächstenliebe 14

Kirchliches Leben

Kommuniqué des Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. 20

Leben wie die Martyrer – Predigt von Weihbischof de Galarreta bei den Niederen Weihen 22

Altarkonsekration in Schlieren (Kanton Zürich) 28

Geistliches

Zum 100. Todestag von Francisco Marto von Fatima am 4. April 2019 34

Kleine Schule des Gebetes – Das betrachtende Gebet 39

Msgr. Marcel Lefebvre – Unter dem Stern des Lehramts aller Zeiten 45

Liturgischer Kalender 50

Termine und Ankündigungen 51

Exerzitien und Einkehrtage 54

Heilige Messen 56

Buch des Monats 66

Unser Widerstand 67

Mitteilungsblatt“Alles in Christus erneuern”

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6 7Mitteilungsblatt April 2019

Vor 50 Jahren, am 3. April 1969, gab Papst Paul VI. mit seiner Apostolischen Konstitution Missale Romanum das neue Messbuch heraus, das zum Ersten Advents-sonntag 1969 in Kraft treten sollte.

Das Festhalten an der überlieferten Hl. Messe sollte der Stein des Anstoßes zwischen dem Heiligen Stuhl und der Priesterbruderschaft St. Pius X. werden.

„Ich wusste sehr wohl, dass ein traditionelles Seminar und unsere Ablehnung des Novus Ordo mir Schwierig-keiten mit Rom eintragen würden, und ich hätte lieber sterben wollen, als mich gegen den Papst zu stellen“, sagte Erzbischof Lefebvre im Jahre 1974.

Die Geschichte der letzten 50 Jahre zeigt, wie wichtig die Entscheidung unseres verehrten Gründers gewesen ist und was für schwere Konsequenzen die liturgische Revolution mit sich gebracht hat.

Vor nicht allzu langer Zeit stellte der aktuelle Präfekt der römischen Gottesdienst-Kongregation, S. Em. Robert Kardinal Sarah, fest:

„Wir können unsere Augen nicht vor dem Desaster, der Verwüstung und dem Schisma verschließen, die die modernen Förderer einer lebendigen Liturgie ver-ursacht haben, indem sie die Liturgie der Kirche nach ihren Vorstellungen umgestalteten.“ (Internationale Liturgische Tagung in Herzogenrath)

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. arbeitet hingegen mit allen Kräften an der Gesundung des kirchlichen Lebens. Beten wir oft: „Herr, schenke uns heilige Pries-ter, schenke uns viele heilige Priester!“ So – und nur so – kann die schwere Krise überwunden werden.

Betrachten wir in dieser Zeit der großen Fasten, beson-ders in der Passionszeit, das Kreuzesopfer, und bemü-hen wir uns, die Reichtümer der Hl. Messe noch tiefer auszuloten und hochzuschätzen. Gewöhnen wir uns nicht an diesen so kostbaren Schatz, sondern besuchen wir mit einem lebendigen Glauben und mit heiliger Ergriffenheit dieses „Geheimnis des Glaubens – Myste-rium Fidei“, welches der Herr uns als sein Vermächtnis anvertraut hat. Versuchen wir auch einmal unter der Woche, wenn es die Standespflichten erlauben, an der hl. Liturgie teilzunehmen!

Erzbischof Marcel Lefebvre hat mit großer geistlicher Klarheit den Zusammenhang von Glauben und über-lieferter Liturgie gesehen:

„Denn wenn die heilige Kirche über Jahrhunderte diesen kostbaren Schatz bewahren wollte, den sie uns geschenkt hat, den Ritus der Heiligen Messe, der vom heiligen Papst Pius V. kanonisiert wurde, dann ist das kein Zufall. Sondern dann ist es deswegen, weil sich in dieser Messe unser ganzer Glaube befindet, der ganze katholische Glaube, der Glaube an die Heilige Drei-faltigkeit, der Glaube an die Heiligkeit unseres Herrn

In Christo geliebte Gläubige!

Vorwort des Distriktoberen

Pater Firmin Udressy

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8 9Mitteilungsblatt April 2019

Jesus Christus, der Glaube an die Erlösung unseres Herrn Jesus Christus, der Glaube an das viele Blut un-seres Herrn Jesus Christus, das zur Vergebung unserer Sünden geflossen ist, der Glaube an die übernatürliche Gnade, die uns durch das Heilige Messopfer zukommt, die uns durch das Kreuz zukommt, die uns durch alle Sakramente zukommt. Genau das glauben wir, wenn wir das heilige Opfer mit der Messe aller Zeiten feiern. Sie ist eine Glaubensunterweisung und zugleich eine Quelle unseres Glaubens, unerlässlich für uns in dieser Zeit, in der unser Glaube von allen Seiten angegriffen wird. Wir brauchen diese wahrhaftige Messe, diese Messe aller Zeiten, dieses Sakrament unseres Herrn Jesus Christus, um unsere Seelen mit dem Heiligen Geist und mit der Kraft unseres Herrn Jesus Christus zu nähren.“ (Predigt in Ecône während der Priester-weihen am 29. Juni 1976)

Am Dienstag, dem 12. März, haben die Sühneschwestern vom Heiligen Geist in Niedaltdorf (Saarland) eine eine neue Oberin, die Ew. Mutter M. Magdalena, für sechs Jahre gewählt. Die Schwestern leben nach der Regel des III. Ordens des heiligen Franziskus. Sie stehen im Dienst der Alten und Kranken und der sühnenden Anbetung. „Herr, schenke uns viele heilige Ordens-berufungen!“

Ich wünsche Ihnen von Herzen eine fruchtbare Vor bereitung auf das heilige Osterfest.

Mit meinem priesterlichen Segen

Vorwort des Distriktoberen

3.–9. Februar - Die Aufgabe eines Distriktoberen ist das Reisen. Die Bezeichnung „Distrikt“ für die regionalen Gliederungen der Bru-derschaft verrät deren Gründung durch einen Missionar. Die Missi-onskongregationen teilten die ihnen anvertrauten Gebiete der Glaubens-verkündigung in Distrikte ein.

Unser Stifter war ja – nach einem Wort des verstorbenen Kardinals Donato Squicciarini (1927–2006), der u.a. Nuntius in Gabun und Kamerun (und Österreich) war – „einer der größten, ja vielleicht der größte Afrika-Missionar des 20. Jahrhunderts“. Erzbischof Marcel Lefebvre erhöhte als Päpstlicher

Delegat die Anzahl der Bistümer seines Wirkungsbereiches von 34 auf 62 und gründete und leitete auf Anordnung Pius' XII. vier afrikani-sche Bischofskonferenzen.

Für eine Woche bin ich in unserem Priorat St. Petrus in Berlin. 2005 wurde die schöne Kirche am zen-tralen Breitenbachplatz im städti-schen Bezirk Berlin-Wilmersdorf fertiggestellt. Im Priorat leben drei Patres und ein Ordensbruder.

10. Februar - An diesem Sonntag fahre ich von Berlin nach Hannover, um in der dortigen Kapelle St. Ans-gar die hl. Messe zu feiern. Seit 1984 besuchen unsere Patres Hannover.

Distriktnotizen

Der deutsche Distriktobere der Priesterbruderschaft St. Pius X., Pater Firmin

Udressy, veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen kurze Aufzeichnungen

von seiner Arbeit und von Ereignissen im deutschen Distrikt. Lesen Sie heute

die „Distriktnotizen“ für den Monat Februar 2019.

Aus dem Distrikt

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10 11Mitteilungsblatt April 2019

XXI. SCHÖNENBERGER SOMMERAKADEMIE 2019

S. Kaiserliche Hoheit Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate Die äthiopisch-orthodoxe Kirche und ihre Liturgie

H. H. Prof. Dr. Peter Bruns „Zum Herrn hin!“ – Das Gebet gen Osten in den syrischen Kirchen

H. H. P. Dr. Husik Smbatyan Die Armenisch-Apostolische Kirche und ihre Eucharistiefeier: ein historischer und liturgietheologischer Überblick

H. H. P. Dr. Patrice Laroche Die Maroniten und ihre Liturgie

H. H. P. Gabriel Diaz Einführung in die byzantinische Liturgie nach ihrer russischen Gestalt

Anežka Melichárková Kindlerová M.A. Der slawische Unionismus – Fortsetzung der Cyrillomethodianischen Mission und der Weg zur kirchlichen Einheit

Dr. Samir Tawadros Geschichte und Liturgie der koptisch-orthodoxen Kirche von Alexandria

Die Sommerakademie, die in den Räumen des St.-Theresien-Gymnasiums zu Schönenberg im ruhig gelegenen und landschaftlich reizvollen Bröltal (bei Bonn) stattfindet, ist vor allem für Studenten und Jungakademiker eingerichtet worden, steht aber allen theologisch Interessierten offen.

Neben den Vorträgen mit anschließender Diskussion wird jeden Tag die lateinische hl. Messe als gesungenes Amt gefeiert. Für den Samstagmorgen ist die hl. Messe im überlieferten byzantinischen Ritus vorgesehen. An zwei Abenden wird Hw. H. Pater Thomas Bücker zur Ergänzung unseres Rahmenthemas spirituelle Vorträge zur überlieferten hl. Messe des Westens halten. Der Tag wird jeweils mit der gesungenen Komplet, dem Nachtgebet der Kirche, beendet.

Der Teilnahmebeitrag für die gesamte Zeit ( einschließlich Vollpension und Vorträgen) betragen: 70 Euro im Mehrbettzimmer (Reduzierung nach Rücksprache in Ausnahmefällen möglich, Teilnahme soll nicht an den Kosten scheitern!), 100 Euro Zweitbettzimmer (pro Person), 150 Euro Einbettzimmer. Die Teilnahmegebühr wird vor Ort bezahlt.

Leitung der Sommerakademie: Dr. Heinz-Lothar und Raphaela Barth Heerstr. 67, 53111 Bonn E-Mail: [email protected] Tel.: 0228/636220 (Telefonischer Kontakt bitte nur bei dringenden Nachfragen).

Anmeldeschluss: 1. August 2019

Die Christen des Ostens haben ihre traditionellen Liturgien treu bewahrt und sind in dieser Hinsicht für uns im Westen ein leuchtendes Vorbild.

Christen des Ostens und ihre Liturgien

Do 8. – So 11. August 2019

Referenten und ihre Themen

15.–16. Februar - Nach einer Sit-zung in der Herz-Jesu-Realschule in Saarbrücken bleibe ich einige Tage im Saarland und besuche auch die Sühneschwestern vom Heiligen Geist in Niedaltdorf. In einigen Wo-chen werden die Schwestern ihre neue Oberin wählen.

24. Februar - Am heutigen Sonn-tag wurde in Aachen die 26. Gruppe der Katholischen Jugendbewegung (KJB) gegründet. Sie hat den hl. Damian de Veuster (1840–1889), der als Missionar der Leprakranken auf der Insel Molokai (Hawaii) diente, als Patron und besteht aus 14 Ju-gendlichen.

25.–27. Februar - Bei unserem dreitätigen Priestertreffen des Distrikts im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen freuen wir uns über die Anwesenheit unseres neu-en Generaloberen, Pater Davide Pagliarani. Er nimmt sich Zeit für Gespräche mit jedem einzelnen Mit-bruder. Wir spüren, dass seine erste Sorge der Heiligung der Priester gilt. Eine sehr mitbrüderliche und freundschaftliche Atmosphäre. Bei der Predigt zur hl. Messe am letzten Tag gibt er einige ermu-tigende Worte, um unsere pries-terliche Sendung treu und mutig fortzusetzen. Im Kreuz unseres Herrn allein findet sich die Lösung, die Schwierig keiten im Alltag zu tragen.

Aus dem Distrikt

Einladung an Mädchen und junge Frauen von 16 - 30 Jahren

Karwoche und Ostern im Kloster in Göffingen

Karmittwoch 17. bis Ostersonntag 21. April 2019

„O ihr alle, die ihr vorübergeht, sehet, ob ein Schmerz gleich sei

meinem Schmerze.“

(Klagelieder 1,12)

Informationen bei:Schwestern der Bruderschaft

St. Pius X.Biberacherstr. 2/1D-88527 Göffingen

Tel.: +49 7371/13736 Fax: +49 7371/13076

Die Karwoche

im Kloster

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12 13Mitteilungsblatt April 2019

Katholisch leben

Es fällt häufig schwer, uns schon jetzt mit Fragen auseinanderzu-setzen, die uns erst im Ernstfall ereilen könnten. Doch tragische Un-fälle oder der plötzliche Tod eines Menschen sind uns allen bekannt. Wie oft sind die Angehörigen dann ratlos und überfordert! Auch im Sin-ne Ihrer Liebsten ist es ratsam, sich rechtzeitig zu fragen: Was passiert, wenn ich einmal nicht mehr selbst Entscheidungen treffen kann? Was passiert, wenn ich morgen sterben würde? Damit sollten sich nicht nur

Alte beschäftigen. Jeder von uns kann schon morgen betroffen sein. Ohne Testament und Vorsorge kann es böse Überraschungen geben. Wollen Sie es etwa dem Arzt frei überlassen, welche Maßnahmen er an Ihnen vornimmt? Wollen Sie nicht lieber selbst festlegen, wer für Sie Verfügungen treffen soll?

Wie sieht es mit dem Empfang der Sterbesakramente aus? Werden hl. Messen für die armen Seelen zele-briert? Wie werde ich beerdigt?

Gibt es Organentnahme gegen meinen Willen? Was kann ich testa-mentarisch verfügen?

Lesen Sie mehr dazu in der Broschü-re „Meine Vorsorge“, der auch von katholischen Fachleuten verschiede-ner Richtungen geprüfte Formulare beigelegt sind. Oft helfen schon ein-fache Grundüberlegungen, um unnö-tige Komplikationen zu vermeiden.

Beispiel: Ein tödlich verunglückter Familienvater hinterlässt seine Ehe-frau und zwei kleine Kinder. Da kein Testament vorliegt, erben alle drei anteilsmäßig das Haus. Durch die Erbengemeinschaft hat es die Frau viel schwerer beim Hausverkauf. Deshalb ist es in aller Regel auch jüngeren Ehepartnern angeraten, ein gemeinschaftliches Testament zu verfassen und sich gegenseitig zum

Alleinerben zu bestimmten. Mehr Informationen zu diesem sogenann-ten „Berliner Testament“ finden Sie in der Broschüre „Mein Testament“. Nutzen Sie diesen Ratgeber gut, um Ihre Regelungen zu treffen. Wenn es auch schwerfallen mag, diesen Schritt zu gehen – umso mehr wer-den Sie erleichtert sein, wenn alles in „trockenen Tüchern“ ist.

Gerne steht Ihnen Herr Christian Elser, Referent von Pater Firmin Udressy, bei weitergehenden Fra-gen persönlich zur Verfügung oder vermittelt Sie nach Bedarf an einen Priester weiter.

Sie können die Informationsmappe kostenlos beim Distriktsitz bestellen. Mail: [email protected] oder Telefon: 0711 89 69 29 36

Die Priesterbruderschaft hat eine Informationsmappe herausgegeben. Diese informiert sie kompakt und einfach verständlich rund um die Themen Vorsorge für den Krankheitsfall, Patientenverfügung, katholische Beerdi gung und testamentarische Fragen.

Die Informationsmappe mit verschiedenen Broschüren ist wegen der großen Nachfrage mittlerweile in zweiter Auflage erschienen.

Vorsorge für Zeit und Ewigkeit

Das Thema geht uns alle an!

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14 15Mitteilungsblatt April 2019

Die Katholische Jugendbewegung (KJB) ist eine Vereinigung junger Men-schen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Sie weiß sich als Werk der Kirche zur Mitarbeit beim Aufbau beziehungsweise Wiederaufbau einer christlichen Gesellschaft berufen. Dabei will sie insbesondere eine Ant-wort auf die Verirrungen und Nöte unserer Zeit in Kirche und Welt sein. Sie wurde von der Priesterbruderschaft St. Pius X. ins Leben gerufen und steht unter ihrer Führung. Wesen, Geist und Ausrichtung der KJB werden durch vier Säulen bestimmt: 1. Gebet, 2. Bildung, 3. Freundschaft und 4. das per-sönliche und gemeinsame Apostolat.

Die Katholische Jugendbewegung (KJB)

Gelebte Tradition

Der Glaubenskrise und dem mora-lischen Niedergang unserer Tage setzt die Katholische Jugendbewe-gung zwei Ideale entgegen: 1. die christliche Persönlichkeit und 2. die tätige Nächstenliebe.

Aus dem katholischen Glauben her-aus will die KJB an der Erneuerung der Sitten und an der Heranbildung charakterfester junger Menschen für ein christliches Leben arbeiten. Sie wird durch die innere Erneu-erung junger Menschen und ihrer Umgebung mithelfen, das Königtum Jesu Christi in alle Bereiche der Ge-sellschaft hineinzutragen.

Die Katholische Jugendbewegung will dem wahren, unveränderlichen Glauben treu bleiben und ihn aus Liebe zu Jesus Christus und seiner heiligen Kirche wieder aufleuchten lassen. Der Glaube ist das Le-bensprinzip der gesamten Kirche, Grundlage eines jeden christlichen

Lebens. Ihn zu verteidigen und unver-kürzt und unverwässert weiterzuge-ben, ist darum die erste Pflicht.

Eine besondere Verehrung pflegen die Mitglieder zum Heiligsten Herzen Jesu, zur Mutter Gottes und zum heiligen Josef, die sie in täglichen Gebeten anrufen.

Die Vierteljahreszeitschrift Der Gerade Weg, oder kurz DGW, wurde parallel zur Gründung der KJB im Jahre 1977 ins Leben gerufen.Ihre Artikel sollen Orientierungshilfe sein für Jugendliche in den beiden großen Aufgaben der Selbstheiligung und des Apostolates!

In den Prioraten der Priesterbruder-schaft gibt es regelmäßige Gruppen-stunden.

Interessierte Jugendliche sind herz-lich eingeladen, Kontakt aufzunehmen. www.k-j-b.info

KJBler in Schwaben

Treffen von KJBlern im Rheinland

Unser Ideal: Christliche Persönlichkeit und tätige Nächstenliebe

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SAMSTAG 11. Mai 2019 9.00 Uhr Registrierung

10.00 Uhr Hl. Messe

12.00 Uhr André F. Lichtschlag Die Benedikt-Option (von Rod Dreher) Eine liber täre Sezessions-Perspektive für Christen

in einer nachchristlichen Gesellschaft

13.15 Uhr Mittagspause

14.45 Uhr Dr. Felix Heider Die Wettbewerbsordnung als Option der

Katholischen Soziallehre

16.00 Uhr Kaffeepause

17.00 Uhr Professor Dr. Wolfgang Ockenfels O.P. Die naturrechtliche Wir tschaftsordnung der

katholischen Soziallehre

18.45 Uhr Verleihung der Walter-Hoeres-Medaille an Professor Dr. Wolfgang Ockenfels O.P.

Laudatio: Joachim Volkmann

SONNTAG 12. Mai 2019 10.00 Uhr Hl. Messe

Anschließend: Gebetstag für unser Vaterland (bis 16.00 Uhr)

PROGRAMMAnmeldung:CIVITAS INSTITUT Postfach 214053813 Neunkirchen-SeelscheidE-Mail: [email protected]

Schriftliche Anmeldung bis 5. Mai 2019. Eine Anmeldung ist zur Teilnahme notwendig.

Unterbringung und Mahlzeiten:Mittag- und Abendessen können in einem nahegelegenen Restaurant eingenommen werden.Für Hotel-Buchungen empfehlen wir das Tourismusangebot der Stadt Bonn (http://www.bonn-region.de).

Ort der Veranstaltung Tagungsort: Priorat Christ-König Kaiser-Karl-Ring 23a, 53111 Bonn

Teilnahmegebühr € 25,00 (wird beim Tagungsbüro bezahlt)

Der Katholik und die Wirtschaftsordnung

Priorat ChristkönigKaiser-Karl-Ring 3253111 Bonn

Kongress-Zentrum:

11. Mai 2019 in Bonn

XII.CIVITAS-KONGRESS

CIVITAS-Institut ist eine Gründung von katho li-schen Laien, die sich, inspirier t durch das klassi-sche abendländische Naturrechtsdenken und die authentische päpstliche Soziallehre, zusammengefunden haben, um ihren Beitrag zur Verwirklichung des sozialen Königtums Jesu Christi zu leisten.

CIVITAS-Institut ist ein Werk der politischen und sozialen Aktion. Ziel ist die Rechristianisierung unseres Gemeinwesens. Die christliche Weltgestaltung ist die originäre Aufgabe des katholischen Laien.

Lokale Gruppen studieren die päpstliche Soziallehre, planen eigene Aktionen und unterstützen Inititativen, die sich der Bewahrung und Förderung christlicher Werte und der naturrechtlichen Gesell schafts ordnung widmen.

Geistlicher Beirat von Civitas in Deutschland ist Hw. H. Pater Franz Schmidberger.

Das deutsche CIVITAS-Institut hat eine eigene Internet-Seite: www.civitas-institut.de

Das Civitas-Institut lädt herzlich ein zum XII. Civi-tas-Kongreß im Mai 2019 in Bonn. Im Mittelpunkt dieses Kongresses steht die Wirtschaftsordnung. Was verstehen Katholiken unter einer gerechten Wirtschaftsordnung? Drei unterschiedliche Posi-tionen werden vorgestellt, die heute von Christen diskutiert werden.

Auch bei diesem Civitas-Kongreß wird wieder die Walter-Hoeres-Medaille für besondere Ver-dienste um die Verteidigung des Naturrechts und der Katholischen Soziallehre verliehen.

»Abgesehen von den Stellungnahmen zum Kommunismus findet man nur einzelne spärliche Andeutungen in den päpstlichen sozialen Enzy-kliken (vor allem in Quadragesimo anno), aus denen man auf die Wirtschaftsordnung schließen könnte. Vom Gesichtspunkt der Gerechtigkeit aus steht darin naturgemäß die Verteilung im Vordergrund. Wie zur Erstellung dessen, was

gerecht zu verteilen ist, gewirtschaftet werden muss, ist vordringlich ein Problem des Sachverstandes – jedoch nicht einzig: denn auch dem Sachverstand sind gewisse weltanschaulich bedingte Prämissen vorgeordnet. Den päpstlichen Verlautbarungen geht es nicht um ökonomische Produktivität als solche, sondern vielmehr um die menschlichen Rechte, die vor der Produktivitätsfrage zu berücksichtigen sind (wie z.B. das Recht auf Eigentum, das Recht des Arbeiters auf menschliche Arbeitsbedingungen usw.). Die Unternehmertätigkeit kommt in den sozialen Enzykliken zu kurz. Einzig in den päpstlichen Ansprachen an einzelne Wirtschaftsverbände, besonders in denen von Pius XII., wird von den Unternehmern und ihren Aufgaben gesprochen. Doch auch hier wird über die Wirtschaftsordnung als solche nicht diskutiert.Es stellt sich darum die Frage, ob die Katholische Soziallehre überhaupt in der Lage sei, etwas zum Problem der Wirtschaftsordnung beizutragen. Zur Beantwortung dieser Frage ist der logische Gang zu verfolgen, der von der Offenbarung zur Katholischen Soziallehre führt, und zu untersuchen, welche Aussagen der Katholischen Soziallehre auf die Wirtschaftsordnung hinweisen.«

Pater Arthur Fridolin Utz OP (1908–2001)

Das Civitas-Institut lädt herzlich ein zum XII. Civi-tas-Kongreß im Mai 2019 in Bonn. Im Mittelpunkt dieses Kongresses steht die Wirtschaftsordnung. Was verstehen Katholiken unter einer gerechten Wirtschaftsordnung? Drei unterschiedliche Posi-tionen werden vorgestellt, die heute von Christen diskutiert werden.

Auch bei diesem Civitas-Kongreß wird wieder die Walter-Hoeres-Medaille für besondere Ver-dienste um die Verteidigung des Naturrechts und der Katholischen Soziallehre verliehen.

XII.CIVITAS-KONGRESS

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Hl. Petrus Canisius SJ (1521–1597) Festtag im deutschen Sprachraum: 27. AprilDie Tugenden des heiligen Petrus Canisius, seine Demut, seinen Gehorsam, seine Keuschheit, seine mannhafte Treue in der Pflichterfüllung, seinen tat-kräftigen Glaubensgeist, seine unerschütterliche Treue zum Heiligen Stuhl, das alles, Gläubige im Herrn, verehrt es durch eifrige Nachahmung! Sein Andenken, das dieses Schreiben euch in Erinnerung ruft, bewahret es rein, ihr Kinder der Kirche, damit die Liebe Jesu Christi mehr und mehr in euren Herzen auflodere, damit ihr den alten Menschen mitsamt seinen Werken aus-ziehet und den neuen anziehet, der nach dem Bilde seines Schöpfers ständig erneuert wird zur vollen Erkenntnis [Kol 3,9–10].

Ihr vor allem, ahmt Canisius nach, ihr Priester des Herrn. In ihm habt ihr ein leuchtendes Vorbild priesterlicher Heiligkeit und Gelehrsamkeit. Schauet auf ihn, lernet von ihm die Tugenden, die jeden wahrhaft eifrigen Arbeiter im Weinberg des Herrn auszeichnen sollen, jeden Diener Gottes, der in seinem ganzen Leben und Wirken nur das eine Ziel kennt: die Ausbreitung des Got-tesreiches und das Wachstum des Gottesvolkes an Zahl und Gnade.

Pius XI. anlässlich der Heiligsprechung von Petrus Canisius und zu seiner Erhebung zum Kirchenlehrer

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20 21Mitteilungsblatt April 2019

Wahre Brüderlichkeit gibt es nur in Jesus Christus

Ein ökumenischer Christus kann nicht der wahre Christus sein. Seit mehr als fünfzig Jahren hören die moderne Ökumene und der inter-religiöse Dialog nicht auf, der Welt einen verminderten, unkenntlichen und entstellten Christus zu präsen-tieren.

Das Wort Gottes, der einzige Sohn des Vaters, die ungeschaffene und ewige Weisheit, ist Mensch gewor-den; angesichts dieser historischen Tatsache kann niemand gleich-gültig bleiben: „Wer nicht mit mir

ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut“ (Mt 12,30). Durch die Tatsache der Menschwerdung wurde Christus zum Hohepriester des Neuen und einzigen Bundes und zum Lehrer, der uns die Wahrheit verkündet; er wurde zum König der Herzen und Gesellschaften und zum „Erst-geborenen einer großen Zahl von Brüdern“ (Römer 8,29). Wahre Brü-derlichkeit gibt es also nur in Jesus Christus, und nur in ihm allein: „Denn es gibt unter dem Himmel keinen anderen Namen, der den Menschen gegeben ist, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apg 4,12).

Am 4. Februar 2019 unterzeichnete Papst Franziskus mit dem Großimam der Kairoer Moschee ein Dokument der Brüderlichkeit aller Menschen für Weltfrieden und Zusammenleben.

Generalhaus

Aus der Priesterbruderschaft

Kommuniqué des Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X.

Es ist eine Glaubenswahrheit, dass Christus der König aller Menschen ist und dass er sie in seiner Kirche, seiner einzigen Braut, seinem einen mystischen Leib, zusammenführen will. Das Königreich, das er errich-tet, ist ein Reich der Wahrheit und Gnade, der Heiligkeit, der Gerech-tigkeit und der Liebe, und somit friedlich. Es kann keinen wahren Frieden ohne Unseren Herrn Jesus Christus geben. Es ist daher unmög-lich, Frieden außerhalb der Herr-schaft Christi und der von ihm ge-gründeten Religion zu finden. Diese Wahrheit zu vergessen bedeutet auf Sand zu bauen, und Christus selbst warnt uns, dass ein solches Vorha-ben dem Untergang geweiht ist (vgl. Mt 7,26–27).Das von Papst Franziskus und dem Großen Imam von Al-Azhar unterzeichnete Dokument der Brü-derlichkeit aller Menschen für Welt-frieden und Zusammenleben ist nur ein auf Sand gebautes Haus. Es ist darüber hinaus eine Gottlosigkeit, die Gottes erstes Gebot verachtet und die die Weisheit Gottes, in Je-sus Christus Mensch geworden und für uns am Kreuz gestorben, sagen lässt, dass „der Pluralismus und die Vielfalt der Religionen“ „ein weiser göttlicher Wille“ sei.

Solche Aussagen stehen im Wider-spruch zu dem Dogma, dass die ka-

tholische Religion die einzig wahre Religion ist (vgl. Syllabus, These 21). Wenn es sich um ein Dogma handelt, so bezeichnet man das, was ihm ent-gegensteht, als Häresie. Gott kann sich nicht selbst widersprechen.

In der Nachfolge des hl. Paulus und unseres verehrten Gründers, Erzbi-schof Marcel Lefebvre, sowie unter dem Schutz der allerseligsten Jung-frau Maria, der Königin des Frie-dens, werden wir den katholischen Glauben, den wir empfangen haben (vgl. 1 Kor 11,23), weitergeben und uns mit aller Kraft einsetzen für die Erlösung der Seelen und der Natio-nen, indem wir den wahren Glauben und die wahre Religion predigen.

«Geht hin und lehrt alle Völker, tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe.» (Mt 28, 19–20) «Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden; wer nicht glaubt, wird verdammt wer-den.» (Mk 16, 16)

24. Februar 2019Pater Davide Pagliarani, GeneralobererMgr. Alfonso de Galarreta, Erster AssistentPater Christian Bouchacourt, Zweiter Assistent

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22 23Mitteilungsblatt April 2019

Akte, die in erster Linie hingeordnet sind auf den wahren Kult des wahren Gottes und somit wesentlich hinge-ordnet auf das heilige Messopfer, das der Kult Gottes par excellence ist. Diese Vollmacht ist aber auch hinge-ordnet auf die Seelen, die Ihnen an-vertraut sein werden, um ihnen die heiligen Güter mitzuteilen. Die Nie-deren Weihen verleihen Ihnen auch eine Teilnahme an der priesterlichen Gnade, und zwar der Gnade, die Sie

fähig macht, diese Vollmachten, die Sie empfangen werden, würdig und in heiliger Weise auszuüben.

Liebe Mitbrüder, liebe Weihekandidaten, liebe Gläubige,

die Niederen Weihen, die Sie, liebe Weihekandidaten, empfangen werden, bestehen in einer wahren Teilnahme am Priestertum unseres Herrn Jesus Christus. Sie empfangen fortschreitend den priesterlichen Charakter der Teilnahme am Priestertum Christi, und dieser priesterliche Charakter ist eine wahre, übernatürliche Gewalt; eine Gewalt, die wirksam und aktiv ist, und die Ihnen erlaubt, heilige Akte zu setzen.

Dem Türhüter wird die Sorge für die Kirche übertragen mit allem, was die Kirche enthält: dem Altar, dem Tabernakel, dem heiligen Opfer, der heiligsten Eucharis-tie. Gleichzeitig aber werden Sie, zukünftige Türhüter, auch Hüter der Kirche, die der mystische Leib Christi ist, Hüter also der heiligen Kirche.

Dem Lektor wird die Vollmacht übertragen, das Wort Gottes zu ver-künden, den Glauben zu lehren und ihn zu unterrichten. Somit ist der Lektor Hüter der Heiligen Schrift, der göttlichen Offenbarung, der hei-ligen Lehre, wie sie im Katechismus durch alle Jahrhunderte weiterge-tragen wird.

Dem Exorzisten wird die Voll-

macht übertragen, die Teufel aus den Besessenen auszutreiben. Sie empfangen also die Vollmacht, die Seelen und die Kirche zu verteidi-gen gegen alle teuflischen Nach-stellungen: Versuchungen, Beses-senheit, Lügen, Irrtümer, Sünden. Sie, liebe zukünftige Exorzisten, bekommen die Vollmacht, die bö-sen Geister zu bekämpfen in der Verteidigung der Kirche und des Glaubens.

Der Akolyth bekommt einen Platz beim heiligen Messopfer, der schon viel näher beim Allerheiligsten ist. Er ist das Licht, er ist beauftragt, für die Lichter der Kirche zu sor-gen; das bedeutet aber auch, dass er im Leben der Kirche Licht sein muss für die Seelen. Dieses Licht soll er sein durch seine Lehre, seine

Predigt von Weihbischof de Galarreta bei den Niederen Weihen am 3. Februar

Priesterseminar Herz-Jesu

Leben wie die Martyrer

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Unterhaltungen, sein persönliches Leben, seine Tugenden, durch sein Beispiel. So muss er wirklich das Licht für die Kirche und Licht für die Welt sein.

Diese Ämter, die Sie, liebe Wei-hekandidaten, vor allem dann ausüben werden, wenn Sie eines Tages Priester sind, werden Sie in außerordentlichen Umständen ausüben, in einer Welt und in ei-ner Zeit, die sehr konkret ist und die wir als eine Zeit der Apostasie bezeichnen können. Wir erleben in unseren westlichen, ehemals katho-lischen Ländern, wie der Glaube an Christus verloren geht und weithin schon verloren gegangen ist, und wie die Völker in die Gottlosigkeit und Glaubenslosigkeit zurückfal-len und in all die Laster, die den Heiden eigen waren. Gleichzeitig zieht diese Apostasie auch die hei-lige Kirche in Mitleidenschaft. Wir sehen, wie auch in der Kirche der Glaube schwindet, wie die Moral zerfällt, wie die heiligen Sakramen-te nicht mehr geschätzt und sogar profaniert werden; und wie man gleichzeitig sogar die Natur der Kirche zerstört, ihre Einheit, die in der Autorität besteht, in ihrer Hie-rarchie und in der Romanität. Wir sehen es alle Tage. Um ein Beispiel zu nennen, muss man gar nicht weit gehen; es genügt, die Haltung des

Großteils des deutschen Episkopats zu betrachten und die Rückende-ckung durch Rom seiner Machen-schaften in der Auflösung des Glau-bens und der Moral, der Heiligkeit der Sakramente, selbst der Ver-fassung der Kirche. Das lässt den niederländischen Kardinal Willem Eijk sagen: „Man muss fürchten, dass wir in die Zeit der großen Apo-stasie gekommen sind, wie sie vom hl. Apostel Paulus angekündigt wurde“, und es scheint heutzutage tatsächlich evident zu sein.

Sie, liebe Weihekandidaten, liebe Mitbrüder, werden also diese Ämter ausüben in dieser Zeit der Apost-asie, und folglich brauchen wir den Geist und die Charakterstärke der Martyrer. Damit soll nicht gesagt werden, dass Sie als Martyrer ster-ben müssen, aber Sie müssen so leben wie ein Martyrer. Wir ehren die heiligen Martyrer, aber wir müssen sie auch nachahmen, d.h. nicht, dass wir unser Leben hinge-ben, sterben müssen, aber die Art und Weise, wie die Martyrer gelebt haben, sollen wir nachahmen. Wir müssen den Geist des Martyriums in uns tragen, denn die Martyrer sind gestorben im Glaubenskampf. Jeder Martyrer gibt sein Leben hin für das Bekenntnis des Glau-bens und für die Wahrheit, für das Bekenntnis Jesu Christi. Sie sind

Zeugen des Glaubens; das besagt ja auch das griechische Wort Mar-tyrer, das Zeuge heißt. Vor allem müssen Sie natürlich Zeugen sein des Glaubens an unseren Herrn Jesus Christus und seine Wahrheit. Außerdem verachtet der Martyrer die Welt, indem er sein Leben hin-gibt. Er besiegt die Welt, weil er alle weltlichen Güter geringschätzt. Durch diese Treue erwirbt er sich das ewige Leben.

Der hl. Augustinus erklärt das in sehr schöner Weise, indem er sagt: „Die Martyrer geben ihr Beispiel erstens durch die Verachtung der Vergnügungen und der Güter dieser Welt, und so siegen sie über die Begierde nach weltlichen Vergnü-gungen und Reichtümern. Dann aber sind sie auch Sieger über die Furcht vor dem Leiden.“ Sehen Sie, das ist das Bekenntnis des Glau-bens, dieser enge Weg, den wir, den jeder Christ gehen muss, aber in erster Linie der Priester, und der begründet ist auf Verzicht, d.h. auf der Tugend der Mäßigkeit, die das Evangelium uns Christen auferlegt und die uns hilft, die Anhänglich-keit an die irdischen Güter und Ver-gnügungen zu überwinden. Dann aber ist dieser enge Weg begründet auf den Tugenden des Starkmutes, der Geduld, des Langmutes; jeder Martyrer hat sie geübt und dadurch

gesiegt, indem er die Angst vor den Leiden und Verfolgungen überwun-den hat. Das ist ganz wesentlich, um ein wahrer Zeuge zu sein, ein beharrlicher Zeuge des katholi-schen Glaubens.

Hierin sehen wir auch die provi-dentielle Rolle unserer Priesterbru-derschaft St. Pius X.: Die Martyrer haben den Glauben bekannt, sie haben die Welt besiegt; wenn es auch kein äußerer Triumph war, so haben sie doch triumphiert durch ihren Glauben, eben durch die Ver-achtung der weltlichen Dinge aus Liebe zu Gott und zu den Seelen,

Priesterseminar Herz-Jesu

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und durch ihren Starkmut. Das ist der Geist der Martyrer, der uns alle in diesem Glaubenskampf beseelen muss. In diesem gewaltigen Kampf, den wir zu führen haben, sind wir auch Erben zweier treuer Zeugen Christi und des wahren Glaubens in die-ser Apostasie. Wir sind Erben des Kampfes von Erzbischof Lefebvre und Bischof de Castro Mayer, wir brauchen nur ihrem Beispiel zu folgen. Der hl. Paulus fordert die Christen im Hebräerbrief auf: „Ge-denket eurer Vorsteher, die euch das Wort Gottes gepredigt haben. Betrachtet ihr Ende und ahmt ihren Glauben nach.“ Wir sollen uns also

erinnern an unsere Vorsteher, an unsere Gründer, die uns so treu das Wort Gottes und den Glauben vermittelt haben. Erwägen wir, wie sie gestorben sind für das Zeugnis unseres Glaubens, wie sie verur-teilt wurden von der Welt und von Männern der Kirche. Wir müssen ihren Glauben nachahmen. Der hl. Paulus fügt hinzu im Hebräerbrief: „Jesus Christus ist der Gleiche, ges-tern, heute und in Ewigkeit.“ Dann sagt er noch: „Lasst euch nicht verwirren durch vielfältige fremde Lehren, sondern stärkt euer Herz in der Gnade.“ Und er fügt hinzu: „Wir haben einen Altar.“ Dieser Altar ist die Quelle der Gnade und der Stärke, die wir brauchen. Das ist es,

was unser Gründer uns überliefert hat, und er ermutigt uns, ebenfalls Zeugnis abzulegen. „Wie Christus außerhalb der Stadt gekreuzigt wurde, so lasst auch uns die Stadt verlassen“, diese apostatische Welt, „und seine Schmach mit ihm teilen. (…) Bringt durch Christus bestän-dig Lobopfer dar: das Bekenntnis seines Namens als Frucht der Lip-pen“, so die Worte des hl. Paulus. Wir dürfen also keine Angst haben, das Opfer der Heiligen Messe fort-zusetzen – habemus altare – und das Lobopfer, zu dem uns der hl. Paulus auffordert und das im öf-fentlichen Bekenntnis der Wahrheit unseres Glaubens besteht.

Das heutige Evangelium soll uns in diesem Vertrauen stärken. Wir sehen, wie sich der Herr mit seinen Aposteln im Boot – ein Zeichen der Kirche – befindet, als sich ein schwerer Sturm erhebt und das Boot droht unterzugehen. Die Apo-stel sind verzagt und voller Angst, sie wecken den schlafenden Herrn und rufen ihn an: „Herr, Herr, rette uns! Wir gehen zugrunde!“ Doch unser Heiland wirft ihnen ihre Kleingläubigkeit vor: „Was seid ihr furchtsam, ihr Kleingläubigen!“ Und er steht auf, streckt seine Hand aus und gebietet dem Sturm, und es tritt eine große Stille ein. In gleicher Weise ist das ein Beispiel für unser

Leben: Christus verlangt von uns, dass wir kämpfen, nicht, dass wir siegen. Er verlangt von uns, dass wir ausharren in diesem Kampf; und dann, wann er will und wie er es will, wird er ein Wort sprechen und diese schreckliche Krise wird ein Ende haben. Haben wir also diesen festen Glauben im Kampf, diesen absoluten Glauben an unse-ren Herrn Jesus Christus. Der hl. Paulus fährt weiter fort in seinem Brief: „Wir haben hier keine bleiben-de Stadt, aber wir kämpfen für die Stadt, die im Himmel ist.“ Das ist unsere Heimat, und das wird unser Sieg sein.

So wollen wir den Heiland bitten, dass wir seine wahren Jünger sein dürfen, wahre Apostel, wahre Priester, wahre Ordensleute, wahre Christen in diesem Kampf für den Glauben. Vertrauen wir auf die All-macht Jesu Christi, der unser Herr und Meister ist; vertrauen wir auf seine allmächtige Hilfe und auf die Hilfe seiner Mutter, der allerseligs-ten Jungfrau Maria, auf ihr Unbe-flecktes Herz. Kämpfen wir also den guten Kampf für den Glauben, und vollenden wir unseren Lebenslauf wie unsere Vorsteher in der Treue zum wahren Glauben für die Ehre Gottes und für das Heil der Seelen.

Amen.

Priesterseminar Herz-Jesu

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Pater Stefan Biedermann

Altarkonsekration in Schlieren (Kanton Zürich)

Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig

Bruder Franz, der Sakristan, muss weit über 200 verschiedene Dinge zusammensuchen, die es heute und morgen braucht: Siegelwachs, ein goldenes Gefäß für das Entsüh-

nungswasser, Maurerkellen und Zement, Pergament und dokumen-tenechte Tinte, diverse Texttäfel-chen mit Sonder-Orationen, ganz zu schweigen von den Akolythenker-zen, die nicht tropfen. Ihm sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt! Ebenso auch Pater Köchli, der sorg-fältig alle liturgischen Belange vor-

„Introibo ad Altare Dei“

„Alles Schöne in der Welt ist nur deshalb entstanden, weil jemand mehr tat, als er tun musste.“ Daran muss ich denken, als ich um die Ecke biege und einem unserer Gläubigen zuwinke, der gerade dabei ist, die Umfriedung überall mit frischen Blümchen zu bepflanzen. Am Sonntag wird es so weit sein: unser neuer Altar wird konsekriert! Über diesem hängt das neue Kru-zifix, das unsern Heiland nicht mit einer Dornenkrone zeigt, sondern mit einer goldenen – für den König der Könige. Auch zwei neue Wandgemälde zieren unsere Christkönigskapelle: Links steht Jesus vor Pilatus: „Ja, ich bin ein König!“ Rechts ist die Christkönigsenzyklika dargestellt.

bereitet und auch für die Gläubigen Büchlein erstellt hat, damit sie die reichen Texte mitverfolgen können. Er leitet die Zeremonienprobe. Die Ministranten lernen schnell. Das müssen sie auch, denn der Zeremo-niar ist nicht wenig anspruchsvoll: „Noch ein kleines bisschen weiter nach rechts!“

„Kommen Sie ruhig ein bisschen näher“

Als Bischof Fellay am Vorabend der Altarweihe ankommt, inspiziert er gleich einmal den Altar und das Reliquiengrab in der Altarmensa, ob alles passt und die minutiösen liturgischen Vorschriften eingehal-ten wurden. Natürlich wurden sie. Dann schreitet er zur Weihe des

Gregorianischen Wassers. Sie findet im Foyer unseres Kapellengebäudes statt. Auf die Aufforderung des Wür-denträgers bildet sich ein Halbkreis: „Kommen Sie ruhig ein bisschen näher.“

Der Bischof erklärt für die Gläubi-gen liebevoll jeden einzelnen Schritt: was er jetzt tut und was das bedeutet. Es werden die Altar tücher gesegnet, die Reliquienkapsel wird mit den Reliquien der heiligen Ju-cundinus († 270), Simplicius († 303) und des heiligen Papstes Pius X. befüllt. Danach wird alles mit Metall faden kreuzweise verschnürt und der Knoten versiegelt. Die vorbereitenden Segnungen werden abgeschlossen mit der Matutin, die zu Ehren der heiligen Martyrer rezitiert wird.

Aus der Priesterbruderschaft

Weihbischof Bernard Fellay

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Wenn große Stunden anbrechen, baut man zuerst Altäre

Am nächsten Tag erwartet uns herr-lichstes Frühlingswetter. Die Zere-monie beginnt mit der gesungenen Allerheiligenlitanei: „Dass Du diesen Altar segnen, heiligen und weihen wollest …“ Nach der Entsühnung des Altares folgt die Predigt: „Alle seine Schätze, alles, was er ist, das will er uns schenken. Wir verstehen nicht genügend, wie weit das geht.“

Die Ausführungen des Bischofs, aber auch alle Riten, Gesten und Gebete, die wir heute miterleben dürfen, weisen mit höchster Ehr-furcht ganz hinauf zu Gott, dem auf diesem Altar das heilige Opfer dargebracht wird. Diese unbedingte vertikale Ausrichtung ist gar nicht mehr so selbstverständlich in Zei-ten, wo überall alles innerweltlich auf den Menschen hingeordnet wird. Kürzlich hat ein Bischof der Amtskirche in Österreich für den Novus Ordo einen Altar konsekriert und glaubte, seine Schäfchen für die Erhabenheit des Geschehens disponieren zu sollen mit den Wor-ten: „Hier blüht das Leben auf, hier erfahre ich Trittsicherheit für mein Leben. Hier an diesem Tisch wird mir etwas zugesagt, was ich sonst nirgends habe. Man kann nicht im-

mer glücklich sein, aber ich kann Ihnen zusagen, Ihr Leben glückt!“ – Also, das wäre mir jetzt zu flach, zu unverbindlich. Als Noah aus der Arche stieg, baute er als Erstes ei-nen Altar, um dem Herrn zu opfern. Er baute eben keinen Tisch, son-dern einen Altar! Das ist etwas ganz anderes. Und Abraham baute auch einen Altar; Josue, Gideon, Samuel, Elias, sie alle bauten einen Altar, um Gott ein Opfer darzubringen. Und nicht, „damit ihr Leben glückt …“ Wenn große Stunden anbrechen, baut man immer zuerst Altäre.In einer Prozession werden sodann die Reliquien abgeholt und in den Kapellenraum übertragen „Ziehet ein, ihr Heiligen Gottes. Eine Wohn-statt ist euch bereitet vom Herrn.“ Dieser begleitende liturgische Ge-sang erinnert an das Versprechen Jesu: „Ich gehe hin, euch eine Woh-nung zu bereiten.“

Der Maurer hat Zement angemischt und kommt in Frack und Fliege, um das Reliquiengrab fachgerecht für immer zu verschließen. Seine Kunst besteht darin, dass die kleine Mar-morplatte, von der die Reliquien-kapsel überdeckt wird, am Schluss weder aus der Altarplatte heraus-schaut noch in diese versenkt ist. Sonst würde später der Kelch mit dem Kostbaren Blut wackeln, wenn er draufsteht.

Aus der Priesterbruderschaft

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32 33Mitteilungsblatt April 2019

Aus der Priesterbruderschaft

Nun werden die fünf Kreuze der Altarplatte und dazu fünf Stel-len, an denen die Mensa mit dem Unterbau verbunden ist, mit dem

heiligen Chrisam gesalbt. Der Altar versinnbildlicht Christus und der Name „Christus“ bedeutet ja: „der Gesalbte“. Jetzt ist auch unser Altar ein Gesalbter.

Wie sehnt es mich, dass es brenne …

Es folgt das feierliche Weihrauchop-fer. Auf den Knien wird zuerst der Heilige Geist herabgerufen. Dann werden drei große Tassen voll Weihrauch, die gestern eigens da-für gesegnet wurden, auf die in der Altarmensa eingelassenen Kreuze gestreut und mit Dochten in Kreu-zesform entzündet. „Die Wolke des Räucherwerkes stieg vor das Ange-sicht Gottes“, singt die Schola dazu.

Genau während der Altar „brennt“ und der Weihrauch als „Fumus aromatum“ reichlich zum Himmel steigt, ertönen von draußen die Signalhörner von mindestens vier Feuerwehrautos. Man könnte mei-nen, sie hätten den ganzen Tag auf diesen Augenblick gewartet. „Zum Glück ist’s nicht bei uns …“

In jedem Hochamt betet der Pries-ter: „Dieser Weihrauch, von Dir ge-segnet, steige hinauf zu Dir, o Herr, und es steige herab zu uns Dein Erbarmen.“ Und zwar in dieser Rei-henfolge: hinauf und herab! Genau das verwirklicht sich hier: der Weih-rauch steigt auf und dann, wenn er abgekühlt ist, sinkt er – als geseg-netes Sakramentale – tatsächlich wieder auf uns herab. Unwillkürlich

ist man erinnert an das, was Jesus einmal zu Nathanael sagte, denn es ereignet sich eben jetzt vor unseren Augen: „Ihr werdet den Himmel of-fen und die Engel hoch und nieder steigen sehen.“

Beim anschließenden Aperitif sagt mir eine Gläubige noch ganz erfüllt: „Dass ich das noch erleben darf!“ Dieser Gnadentag wirkt noch lan-ge in uns allen nach. Ein anderer Kirchgänger stellt fest: „Wir Ka-tholiken wissen gar nicht, was die Kirche für Schätze besitzt!“ Nach diesem Erlebnis erfassen wir auf eine nur schwer mitteilbare Weise besser, was wir meinen, wenn wir beten: „Zum Altare Gottes will ich treten, zu Gott, der mich erfreut von Jugend auf.“

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Francisco Marto von Fatima

Pater Heinrich Mörgeli

Zum 100. Todestag von Francisco Marto von Fatima am 4. April 2019

Es ist bemerkenswert, dass Lucia in ihren Erinnerungen vor allem das Leben der zwei kleineren Hirtenkin-der beschreibt, um zu zeigen, wie sie

die Weisungen Mariens aufnahmen und was dies im Leben dieser Kin-der bewirkte. Francisco und Jacinta legten vor allem durch ihr heiliges Leben ein beredtes Zeugnis für den Ernst der Botschaft Mariens ab. Sie wurden durch persönliche Anregun-gen in der kurzen Zeit bis zu ihrem Tod zu echter Heiligkeit geführt.

Francisco hatte ein liebevolles und geduldiges Naturell, war friedlich und ausgeglichen. Er war ein Kind von schlichter Freude mit einer me-ditativen Veranlagung.

Die drei Hirtenkinder Lucia de Santos, Francisco Marto und seine Schwester Jacinta waren Zeugen der Erscheinungen U. L. Frau von Fatima. Lucia allein sprach mit der Gottesmutter und wurde von ihr bestimmt, die Offenbarungen für die Rettung der Menschheit bekannt zu machen.

Francisco und der Rosenkranz

Bei ihrer ersten Erscheinung sagte die Gottesmutter, Francisco wer-de auch in den

Himmel kommen, aber er müsse vie-le Rosenkränze beten. Er konnte die Worte der Erscheinung nicht hören, deshalb beobachtete er mehr die Vision. Als Lucia ihm diese Worte mitteilte, war er überaus beglückt, kreuzte die Hände über der Brust und rief voll Freude aus: „O meine liebe Frau! Rosenkränze werde ich beten so viele du willst!“

Lucia schreibt: „Von dieser Zeit an pflegte er sich von uns zu entfernen, als ginge er spazieren. Wenn man ihn rief und fragte, was er mache, hob er den Arm und zeigte den Rosen-kranz. Wenn ich ihn bat, spielen zu kommen und dann mit uns zu beten, antwortete er: ‚Weißt du nicht mehr, dass Unsere Liebe Frau sagte, ich müsse viele Rosenkränze beten?‘“ So begann er das Rosenkranzgebet zu lieben. Er betete so intensiv für die ihm anvertrauten Anliegen, dass ihm Gott bisweilen die Gewissheit der Erhörung gab. Durch das Rosen-kranzgebet hat ihn die Gottesmutter

tief in die Geheimnisse Gottes ein-geführt.

Seine Tapferkeit und sein Opfergeist

Nach der zweiten Erscheinung wurde Lucia durch ihren Pfarrer verunsichert, die Vision könnte vom Teufel sein. Als Francisco Lucia ratlos und voller Zweifel sah, trat er ihr entgegen: „Wie kannst du nur denken, dass es der Teufel war! Hast du denn U. L. Frau und Gott nicht in jenem großen Licht gesehen? Wa-rum denkst du denn jetzt so? Gott ist schon so traurig wegen so vieler Sünden, und wenn du jetzt nicht kommst, wird Er noch trauriger. Los, komm!“

Nachdem sie sich doch bewegen ließ, sagte er zu ihr: „Ich habe in jener Nacht nicht geschlafen; ich habe die ganze Zeit geweint und gebetet, dass U. L. Frau dich zum Gehen bringt.“

Auch in der Gefangenschaft nach dem 13. August, wo die Kinder sogar mit dem Feuertod bedroht wurden, bewies Francisco den größten Mut. Lucia berichtet: „Im Gefängnis zeigte er sich ziemlich munter und versuchte Jacinta in den Stunden des größten Heimwehs aufzuheitern. Während Jacinta verhört wurde, sagte er zu mir mit der größten Ruhe Geburtshaus von Fracisco

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und Fröhlichkeit: ‚Wenn sie uns wirklich umbringen, sind wir bald im Himmel! Das ist ja herrlich! Mir liegt an gar nichts mehr.‘ Und nach einem kurzen Augenblick des Schwei-gens: ‚Gott gebe, dass Jacinta keine Angst bekommt. Ich will für sie ein Ave-Maria beten.‘ Und ohne weiteres nahm er die Mütze ab und betete.“

Eines Tages hatte meine Taufpatin Honigwasser für uns zubereitet. Francisco war der Erste, dem sie ein Glas gab. Er nahm es und reichte es, ohne zu trinken, an Jacinta weiter, damit sie mit mir zuerst trinken sollte, dann machte er kehrt und ver-schwand. Nachher gestand er: „Als ich nach dem Glas griff, erinnerte ich mich plötzlich daran, dieses Op-fer zu bringen, um unseren Herrn zu trösten, und während ihr getrunken habt, bin ich geflüchtet.“

Seine Innerlichkeit und sein Ideal

Schon bei den ersten Erscheinun-gen muss ihn das Übernatürliche tief beeindruckt haben. Er bezeugt: „Ich war sehr glücklich, den Engel zu sehen, aber ich liebte noch mehr Unsere Liebe Frau. Aber was ich am meisten liebte, das war, Unseren Herrn zu sehen in dem Licht, das U. L. Frau uns in die Brust gesandt hat. Ich liebe Gott so sehr; aber er ist so

traurig wegen der vielen Sünden. Wir dürfen nie mehr eine begehen.“ Was ihn am meisten prägte, war die Vision der Heiligsten Dreifaltigkeit. Er meinte danach: „Wir brannten in jenem Licht, das Gott ist, und wir wurden nicht verbrannt. Wie ist doch Gott? Das kann man nicht aus-sprechen! Aber wie tut es mir leid, dass er so traurig ist! Wenn ich ihn doch trösten könnte!“

Das war sein großes Ideal. Er blieb nicht beim Staunen vor der Herrlich-keit Gottes stehen, sondern erkannte die durch unsere Sünden beleidig-te Liebe Gottes. Er wollte Gott trösten.

Bei der Frage, was ihm wichtiger sei: den Heiland trösten oder die Sünder bekehren, antwortete er ohne Zö-gern: „Ich tröste lieber den Heiland. Hast du nicht gemerkt, wie U. L. Frau so traurig wurde, als sie sagte, dass die Menschen Gott nicht mehr beleidigen sollen, der schon so sehr beleidigt wurde?“

Wenn er mit Lucia nach Fatima kam, sagte er oft zu ihr: „Geh du zur Schu-le, ich bleibe hier in der Kirche beim verborgenen Jesus.“ Und so blieb Francisco stundenlang in Anbetung versunken kniend beim verborgenen Jesus, um mit ihm Zwiesprache zu halten und ihn zu trösten.

Eines Nachts hörte sein Vater ihn schluchzen und fragte, warum er weinte. Er antwortete: „Ich dachte an Jesus, der so traurig ist wegen der Sünden, die gegen ihn begangen werden.“

Wie wollte Francisco Gott trösten?

Lucia schreibt „Wann er betete oder Opfer darbrachte, bevorzugte er es, sich zu entfernen. Oft überraschten wir ihn, wenn er sich hinter einer Mauer verbarg, um zu knien und zu beten. Er betete gerne allein, um an unseren Herrn zu denken und ihn wegen der vielen Sünden zu trösten.

Er pflegte auch zu sagen: ‚Unsere Liebe Frau hat uns gesagt, dass wir viel werden leiden müssen, aber mir macht das nichts aus. Ich werde alles

leiden, was sie nur will! Wenn wir sie mit diesen Opfern trösten können, wie glücklich werden wir dann sein.‘

Während seiner Todeskrankheit, die er litt ohne je zu klagen, fragte ich ihn: ,Musst du viel leiden, Fran-cisco?' – ,Ziemlich viel, doch schon gut! Ich leide, um unseren Herrn zu trösten und danach, in kurzer Zeit, werde ich in den Himmel gehen und unseren Herrn und Unsere Liebe Frau sehr trösten.'“ Als Francisco am 4. April 1919 von Maria in den Himmel geholt wurde, erklärten seine Eltern: „Er starb mit einem Lächeln!“

Lehren für uns alle

An Francisco wird sichtbar, wie uns Maria zu einer innerlichen Freund-schaft mit Jesus und durch ihn ins Geheimnis Gottes führen will. Sein Ideal der Gottesliebe und der Op-ferbereitschaft mit dem Verlangen, Gott zu trösten und stellvertretend für die vielen undankbaren Men-schen zu lieben um diese zu retten, ist heute aktueller denn je. Kardinal Cerejeira von Lissabon spornt uns zur Nachahmung an: „Die kleinen Seherkinder vermochten durch ihre Gebete und heroischen Opfer mehr Seelen zu retten, als viele Missiona-re auf der ganzen Welt zusammen in jener Zeit.“

Francisco Marto von Fatima

Francisco wurde 2017 heilig gesprochen

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Geistliches Leben

Pater Matthias Gaudron

Kleine Schule des Gebetes

Das betrachtende Gebet

Als Kinder Gottes sind wir dazu berufen, in einen immer vertrauteren Kontakt mit Gott zu treten. Die besondere Weise, in der Gott durch die hei-ligmachende Gnade im Herzen der Gläubigen wohnt, besteht nach der An-sicht der Theologen gerade darin, dass Gott als Gegenstand der Erkenntnis und Liebe in der Seele gegenwärtig wird.

Gott ist ja überall. Er ist also auch vom Sünder nicht physisch ge-trennt, denn sonst wäre er nicht allgegenwärtig. Aber im Sünder ist Gott nur als Schöpfer und erzürnter Herr. Der Mensch in der Todsünde kann keine lebendige Beziehung mit Gott eingehen. Genau das wird aber durch die Gnade möglich. Gott lässt sich von seinen Kindern in einer ge-heimnisvollen Weise erkennen und entzündet in ihren Herzen die Lie-be. Diese Gotteserkenntnis ist nicht klar und offen wie die Schau Gottes im Himmel, sondern bleibt dunkel.

Sie beruht auf dem Glauben. Aber es ist doch eine lebendige und in gewissem Sinn erfahrungsmäßige Erkenntnis und darum auch eine lebendige Liebe, die aus ihr folgt.

Die Wichtigkeit des betrachtenden Gebets

Die Übung des betrachtenden Ge-bets ist nun praktisch unabdingbar, um zu dieser tiefen Erkenntnis Gottes und der Vertrautheit mit ihm zu gelangen, denn die Gnade

Die Standorte Die Schulen der Priesterbruderschaft St. Pius X.und der Dominikanerinnen von Fanjeauxim deutschsprachigen Raum

53809 Schönenberg, NRW St.-Theresien-Gymnasium Gymnasium mit angeschlossenem Internat für Mädchen, 5. Klasse bis Abitur Gesamtleiterin: Sr. Maria Michaela Metz T: +49 (0)2295 / 908 600 E: [email protected]

66130 Fechingen, Saarland Erweiterte Realschule Herz Jesu Haupt- und Realschule: 5. - 10.Klasse mit angeschlossenem Internat Leiter: Pater Christian Schneider T: +49 (0)6893 / 94 699 00 E: [email protected]

87700 Memmingen, Bayern Grundschule St. Aloysius Grundschule: 1. - 4. Klasse Leiter: Pater Wolfgang Dickele T: +49 (0)8331 / 966 77 55 E: [email protected]

79365 Rheinhausen, BW Grundschule St. Dominikus Kindergarten, Grund- und Realschule Leiterin: Mutter Maria OP T: +49 (0)7643 / 93 76 428 E: [email protected]

66130 Fechingen, Saarland Grundschule St. Arnual Grundschule: 1. - 4. Klasse Rektor: Herr Johannes Adamski T: +49 (0)6893 / 94 699 00 E: [email protected]

53809 Bröleck, in Nähe zu Schönenberg, NRW Grundschule St. Albert Kindergarten & Grundschule: 1. - 4. Klasse Leiterin: Mutter Maria Johanna Heggenberger OP T: +49 (0)2295 / 9089890 E: [email protected]

Wil, Kanton Sankt Gallen Privatschule Dominik Savio Kindergarten, Primar-, Real- u. Sekundarschule ab 5. Klasse Internat möglich (nur für Mädchen) Rektor: Pater Markus Bayer T: +41 (0)71 / 913 27 40 E: [email protected]

7323 Wangs, Kanton Sankt Gallen Institut Sancta Maria Real- u. Sekundarschule mit Internat (nur für Jungen) und angeschlossenem Kurzzeitgymna sium, auch für deutsche Schüler zugänglich Mögliche Abschlüsse: Realschulabschluss (9. Klasse) Sekundarschulabschluss (9. Klasse) Matura (12. Klasse) – entspricht dem deutschen Abitur Rektor: Pater Pirmin Suter T: +41 (0)81 / 720 47 50 E: [email protected]

6014 Luzern Privatschule St. Josef Kindergarten & Primarschule Schulleiter: Pater Thomas Suter T: +41 (0)41 / 252 08 35 E: [email protected]

9463 Oberriet, Kanton St. Gallen Privatschule St. Michael Kindergarten & Primarschule Schulleitung: Sr. Maria Scholastica T: +41 (0)71 / 761 27 26 E: [email protected]

Diese Broschüre mitweiteren Informationenzu jeder dieser Schulenist für Sie gratis erhältlich:

Distrikt Deutschland:T: +49 (0)711 / 8969 2929E: [email protected]

Distrikt Österreich:T: +43 (0)2716 / 65 15E: [email protected]

Distrikt Schweiz:T: +41 (0)81 / 720 47 50E: [email protected]

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gibt zwar die Möglichkeit dazu, aber es braucht auch noch unser Zutun. Wie sollte man anders Gott und Jesus Christus kennenlernen, als indem man ihn betrachtet und über ihn nachdenkt? Durch diese Betrachtung wächst dann auch die Liebe in uns, denn wenn man sich die Größe, Schönheit und Güte Got-tes vor Augen hält, wird dadurch auch die Liebe zu ihm entzündet. Man kann ja nur das lieben, dessen Liebenswürdigkeit man kennt.

Auch andere geistliche Dinge können Gegenstand einer solchen Betrachtung sein, wie z. B. unsere Berufung zum ewigen Leben, die Notwendigkeit des Todes und des darauffolgenden Gerichts, die Häss-lichkeit der Sünde und ihre Strafen usw. Wie es von Maria heißt, dass sie die Ereignisse um die Geburt Jesu herum in ihrem Herzen be-

wahrte und erwog (vgl. Lk 1,19), so müssen auch wir die Wahrheiten unseres Glaubens in unserem Her-zen erwägen und betrachten, damit sie uns nicht fremd bleiben, son-dern wir in ihnen heimisch werden und aus ihnen leben.

Die Heiligen sagen zudem, dass die schwere Sünde und das betracht-ende Gebet auf Dauer nicht zusam-men in der Seele bestehen können, denn entweder werde man das betrachtende Gebet aufgeben oder den Stand der Todsünde verlassen. Die hl. Theresa von Avila schreibt darum, der Herr werde eine Seele trotz aller Sünden, Versuchungen und tausenderlei Fehler, die der Teufel in ihr anstiftet, zuletzt den-noch in den Hafen des Heils einfüh-ren, wenn sie nur im betrachtenden Gebet verharre.1 Die Beständigkeit im betrachtenden Gebet ist darum ein Zeichen der Auserwählung.

Die Methode des hl. Ignatius von Loyola

Die hl. Theresa schreibt zwar: „Das innere Gebet ist meiner Ansicht nach nichts anderes als ein freund-schaftlicher Austausch, bei dem wir oft allein mit dem sprechen,

von dem wir wissen, dass er uns liebt“,2 aber besonders dem Anfän-ger in dieser Gebetsweise ist sehr zu raten, sich einer Methode zu bedienen. Unter den verschiedenen Betrachtungsmethoden kommt der-jenigen des hl. Ignatius von Loyola ein ausgezeichneter Platz zu. Der Heilige beschreibt sie in seinem Exerzitienbuch, und sie hat schon zahllosen Exerzitienteilnehmern geholfen, sich in das betrachtende Gebet einzuüben. Die Betrachtung hat hier drei Abschnitte: die Vorbe-reitung, die eigentliche Betrachtung und den Abschluss.

Die Vorbereitung der Betrach-tung besteht darin, sich zunächst die Gegenwart Gottes bewusst zu machen, wie es schon in der letz-ten Folge dieser Serie beschrieben wurde, und Gott darum zu bitten, die Betrachtung einzig zu seiner Ehre und Verherrlichung machen zu dürfen. Ob uns die Betrachtung schwerfällt oder nicht, spürbaren Trost und Gewinn bringt oder nicht, ist nicht entscheidend; wich-tig ist nur, dass wir diese Zeit für Gott verwenden wollen.

Ein wichtiger Punkt ist sodann die „Zurichtung des Schauplatzes“. Damit meint der hl. Ignatius, dass

man sich eine bildliche Vorstellung von dem zu betrachtenden Gegen-stand machen soll. Will man also eine Szene aus dem Leben Jesu oder Mariens betrachten, so soll man sich diese Szene möglichst gut vorstellen. Bei der Verkündigung Mariens z. B. soll man sich den Raum vorstellen, in dem Maria sich aufhält, ihre Kleidung und Haltung; auch den Engel soll man sich genau vorstellen, wie er Maria ehrfürchtig grüßt und ihr die Botschaft Gottes bringt. Betrachtet man die Geiße-lung Jesu, stellt man sich Jesus vor, wie er mit Ketten an die Geißelsäu-le gebunden ist, die Folterknechte, wie sie auf ihn einschlagen, die umstehenden Soldaten usw. Dabei geht es nicht um historische Genau-igkeit, sondern nur darum, ein Bild vor Augen zu haben, an dem man

Betrachtungsbild: Jesus erscheint am See Genezareth

Geistliches Leben

Die hl. Theresia von Avila: Meisterin der Betrachtung2 Leben 8,51 Vgl. Leben 8,4.

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Betrachtet man Szenen aus dem Leben Christi oder Mariens, emp-fiehlt sich die sog. „Anwendung der Sinne“, d. h., man schaut mit dem geistigen Auge die Personen und was sie tun; man hört die Worte, die sie sprechen, oder das Rauschen der Wellen des Sees Genezareth, das Geschrei der Volksmenge usw. Man kann auch den Wind oder das Wasser fühlen und eventuell auch den Geschmacks- und Geruchssinn anwenden. Wichtig ist, dass man versucht, sich eine Szene so vorzu-stellen, als wäre man selbst dabei gewesen.

Gerade für den Anfänger im be-trachtenden Gebet ist es wichtig, sich mehrere Punkte für die Be-

trachtung vorzunehmen, damit ihm der Stoff nicht zu schnell ausgeht. So betrachtet man etwa bei der Heimsuchung Mariens den Weg von Nazareth nach Judäa, dann, wie Maria Elisabeth grüßt und der hl. Johannes im Schoß der Elisabeth aufhüpft und von der Erbsünde gereinigt wird, wie Elisabeth vom Heiligen Geist erleuchtet Maria die „Mutter des Herrn“ nennt und sie seligpreist, schließlich das Magni-fikat der Muttergottes. Bei der Be-trachtung der Kreuzigung hält man sich nicht nur Jesus am Kreuz vor Augen, sondern auch die verschie-denen Worte, die er spricht, die Lästerungen der Umstehenden, die Muttergottes und Johannes unter dem Kreuz, schließlich auch noch

sich festhalten und zu dem man bei Zerstreuungen immer wieder zu-rückkehren kann.

Schwieriger ist die Zurichtung des Schauplatzes, wenn man unan-schauliche Dinge betrachtet. Will man z. B. über die Hässlichkeit der Sünde meditieren, kann man sich die Sünde wie eine eiternde Wunde oder einen grässlichen Aussatz an der Seele vorstellen. Eine Seele in der Gnade stellt man sich dagegen in hellem Glanz, wie von Licht durchflutet vor. Stellt man eine Be-trachtung über Gott an, kann man sich an den Bildern der christlichen Ikonographie orientieren. Natürlich entsprechen diese Bilder und Vor-stellungen nicht getreu der Wirk-

lichkeit, aber da wir uns geistige Realitäten nicht so vorstellen kön-nen, wie sie wirklich sind, brauchen wir solche Bilder.

Schließlich soll man von Gott noch eine besondere Gnade erbitten, die man durch die Betrachtung erlangen will. Diese ist je nach dem Gegenstand der Betrachtung verschieden: eine tiefe Reue über die Sünden, Mitleiden mit dem lei-denden Heiland, Freude über die Auferstehung Christi und die Erlö-sung usw.

Nun beginnt die eigentliche Betrachtung. Der hl. Ignatius empfiehlt hier die Anwendung von Gedächtnis, Verstand und Wil-len. Man ruft sich also zuerst den Gegenstand der Betrachtung ins Gedächtnis und versucht dann, mit dem Verstand darüber nachzuden-ken, indem man z. B. die Schwere der Sünde erwägt und sich bewusst macht, welche Undankbarkeit sie darstellt; oder indem man sich vor Augen hält, wer derjenige ist, der für uns Mensch geworden ist und gelitten hat. Wichtig ist dann, auch Willensentschlüsse zu fassen, indem man z. B. Abscheu über die Sünde erweckt und den Vorsatz, sie zu meiden, oder Akte der Liebe zu Christus und den Vorsatz, ihm treu nachzufolgen.

Betrachtungsbild: Das jüngste Gericht

Rubens: Die Wunder des hl. Ignatius von Loyola

Geistliches Leben

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Erzbischof Marcel Lefebvre

Unter dem Stern des

Lehramts aller Zeiten

Texte aus den Jahren 1974 und 1975

Eine Kardinalskommission trat am 23. Juni 1974 in Rom zusammen und be-schloss, eine kanonische Visitation des Seminars in Ecône zu veranlassen.Diese Visitation wurde vom 11. bis 13. November 1974 von den beiden Apo-stolischen Visitatoren, Erzbischof Albert Descamps, emeritierter Rektor der Universität Löwen und Vorsitzender der ständigen päpstlichen Bibel-kommission, und Bischof Wilhelm Onclin, Untersekretär der päpstlichen Kommission für die Revision des Kirchenrechtes, vorgenommen. Ein-vernommen wurden von ihnen: Erzbischof Lefebvre, 10 Professoren des Seminars und 20 der 104 Seminaristen. Die Visitatoren hinterließen den Eindruck eines verstörenden Progressismus. Sie bezeichneten u. a. einen verheirateten Klerus als normal und künftig unvermeidbar, bestritten die Existenz einer unwandelbaren objektiven Wahrheit und hegten Zweifel am überlieferten Glauben an die Auferstehung Jesu.

Der Bericht der Visitatoren wurde Erzbischof Lefebvre nie in irgend-einer Weise zur Kenntnis gebracht. Sie hatten Erzbischof Lefebvre ge-genüber lediglich erklärt, „vom Se-minar einen guten Eindruck gehabt zu haben“.

Über dieses – nur mündliche – Lob sagte der Erzbischof in einem Vor-trag für die Seminaristen: „Also ist das Seminar nach den Visitatoren zu 99 % gut“ – und fügte hinzu: „So wäre nur ein Prozent für die neue Messe, das ist nicht viel!”

die Durchbohrung der Seite Jesu und die Kreuzabnahme. Natürlich muss man nicht meinen, unbedingt alle Punkte betrachten zu müssen, die man sich vorgenommen hat. Je länger man bei einem Punkt ver-weilen kann, desto besser ist es.

Den Abschluss der Betrachtung bildet bei Ignatius ein Gespräch, das man mit Jesus oder Maria oder auch mit beiden führen soll. Hier soll man so vertrauensvoll zum Heiland sprechen, wie ein Jünger zu seinem Meister, ja sogar wie ein Freund zu seinem Freunde; zu Ma-ria spricht man wie zu seiner himm-lischen Mutter. Dieses Gespräch ist wichtig, um den direkten Kontakt mit Gott oder der Muttergottes her-zustellen, da die Betrachtung sonst leicht zu theoretisch bleibt.

Gut ist auch der Rat des hl. Franz von Sales, einen „geistlichen Blu-menstrauß“ aus der Betrachtung mitzunehmen. Damit meint er zwei oder drei wichtige Gedanken, die man in der Betrachtung erwogen hat und auf die man während des Tages immer wieder kurz zurückkommt. Damit hat die Betrachtung eine Aus-wirkung auf den ganzen Tag.

Im Laufe der Zeit wird die Betrach-tung vielleicht etwas freier werden. Man muss sich nicht sklavisch an

eine Methode halten, denn diese ist kein Selbstzweck, sondern soll nur eine Hilfe sein. Man sollte sich aber auch nicht zu schnell von der Methode lösen, da dies dazu führen kann, die Zeit der Betrachtung nur in irgendwelchen Träumereien zu verbringen. Eventuell muss man eben wieder auf die Methode zu-rückkommen.

Als Gegenstand der Betrachtung kann man ein Stück aus dem Evan-gelium oder überhaupt etwas aus der Hl. Schrift nehmen. Auch die Wahrheiten des Glaubensbekennt-nisses und des Katechismus sind der Betrachtung wert. Es gibt zu-dem Betrachtungsbücher, die für je-den Tag eine Betrachtung angeben, wie z. B. die „Meditationen zum gesamten Kirchenjahr“ von Ludwig de Ponte.3

In den Exerzitien, aber auch in den Klöstern, Seminaren und Or-denshäusern betrachtet man meist etwa eine halbe Stunde lang. Vielen Christen, die in der Welt leben, wird dies zu lang sein. Darum ist es besser, eine kürzere Betrachtung anzustellen als gar keine. 10–15 Mi-nuten sollten aber das Mindestmaß sein, das man für das betrachtende Gebet aufwendet.

Geistliches Leben

3 Erhältlich im Sarto-Verlag.

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Gegen Ende des Jahres begab sich Erzbischof Lefebvre nach Rom und bat um eine Audienz bei Papst Paul VI. Als ihm diese vom Kardi-nal-Staatssekretär Jean Villot mit der Begründung verweigert wurde, sie könnte als Anerkennung gewer-tet werden, verfasste Erzbischof Lefebvre in Rom – nach seinen eigenen Worten „im Zustand einer zweifellos sehr starken Entrüstung“ – seine berühmt gewordene Grund-satzerklärung vom 21. November 1974.

„... Die einzige Haltung der Treue gegenüber der Kirche und der katholischen Lehre besteht um un-seres Heiles willen in der kategori-schen Weigerung der Annahme der Reform. Deshalb setzen wir unser Werk der priesterlichen Ausbildung fort ohne jegliche Bitterkeit, ohne Rebellion, ohne Groll, unter dem Stern des Lehramts aller Zeiten, überzeugt, dass wir der heiligen katholischen Kirche, dem Papst und den zukünftigen Generationen keinen größeren Dienst erweisen können.Daher halten wir an allem fest, was von der Kirche aller Zeiten und vor dem modernistischen Einfluss des Konzils geglaubt und im Glauben praktiziert wurde: in der Sittenleh-re, im Kult, im Katechismusunter-richt, in der Priesterausbildung,

in den kirchlichen Institutionen und in allem, was in den Büchern kodifiziert niedergelegt wurde. So warten wir darauf, dass das wahre Licht der Tradition die Finsternis zerstreue, welche den Himmel des Ewigen Rom verdunkelt. Indem wir mit der Gnade Gottes und der Hilfe der allerseligsten Jungfrau Maria, des hl. Joseph und des hl. Papstes Pius X. so handeln, sind wir über-zeugt, der römisch-katholischen Kirche sowie allen Nachfolgern Pe-tri treu zu bleiben ...“

Im Brief an die Freunde und Wohltäter Nr. 8 vom 16. April 1975 schreibt der Erzbischof:„Inmitten der Prüfungen, die die Kirche augenblicklich erleidet, geht unser Werk seinen Weg mit dem Se-gen Gottes und sogar begleitet von dem lobenden Bericht der Visitato-ren, die im letzten November von Rom gesandt wurden. Das bestätigt nur, wie wohlbegründet die Pries-terbruderschaft St. Pius X. ist und wie nützlich für die Erneuerung des Priestertums in der Kirche. Wir wollen möglichst viele heiligmäßige Priester heranbilden!“

Und er fährt in diesem Schreiben an die Wohltäter fort:„Angesichts des völligen Bankrotts, der sich in der Kirche, in den Uni-versitäten, in den Seminaren, in den

Pfarrzentren und in den Synoden immer mehr ausbreitet, angesichts der Selbstzerstörung der Liturgie, die einer Fortentwicklung ohne Ende ausgeliefert ist, bleibt für die Gläubigen, die Priester und die Or-densleute (Mönche wie Nonnen) als einzige Lösung nur, zum unverkürz-ten und unverfälschten wahren Glauben zurückzukehren, den die Kirche immer und besonders durch die Heiligen gelehrt hat.Der einzige, der königliche Weg unseres Glaubens ist das Kreuz Unseres Herrn. Es ist der Abriss, die Zusammenfassung unseres Glaubens und aller Tugenden, die wir üben sollen. Das Kreuz aber ist immer im heiligen Messopfer

lebendig und fruchtbringend – dank des Dienstes der Priester. Solche Priester also, die an das Opfer der heiligen Messe glauben, braucht die Welt; und solche Priester, die es täglich darbringen, wünscht die Welt. Die einfachen Menschen auf der Straße, vom Land, aus dem Bergwerk bestätigen das, indem sie unsere Seminaristen beglückwün-schen, die die Soutane tragen, das wahre Symbol des Priesters. Wenn Sie uns durch Ihre Gebete und Ga-ben helfen, tragen Sie zur Rettung der christlichen Kultur bei, welche die Frucht des Opfers auf dem Altar und des katholischen Priestertums ist, die Frucht des Ordenslebens, des beschaulichen wie des aktiven.“

Erzbischof Marcel Lefebvre

Au-Pair-Mädchen bei einer katholischen Familie

Häufig bekommen die Priester Anfragen, ob es bei katholischen Familien, die sich der Tradition verbunden

fühlen, einen Platz für ein Au-Pair-Mädchen gibt.

Um die Suche nach einem Au-Pair-Mädchen oder nach einer Gastfamilie zu erleichtern, wurde ein Au-Pair Internetportal eingerichtet.

Alle Anfragen können auf dieses neue Portal verwiesen werden.

Sie finden weitere Informationen auf der Homepage der Katholischen Jugendbewegung (KJB):

http://k-j-b.info/au-pair-portal/deutsch/

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Hinabgestiegen zu der HölleNachdem Christus unser Herr am Kreuze sei-nen Geist aufgegeben hatte, blieb sein Leib noch am Kreuze hängen. Seine mit der Gottheit gleichfalls vereinigte Seele aber stieg hinab in die Vorhölle.

An diesem Orte verweilten die Seelen aller Gerechten, auch die der heiligsten Menschen. Denn wegen der Sünde Adams konnte niemand in den Himmel eingehen. Christus musste durch seinen Opfertod auch ihnen allen den Himmel erst erschließen.

Hier waren also Adam und Eva und ihr Sohn Abel, Noe und Abraham mit den heiligen Pat-riarchen, Moses und David mit den Propheten, der hl. Johannes der Täufer und der hl. Joseph, samt allen übrigen Gerechten, die vor dem Lei-den Christi gestorben waren. Alle diese Seelen wurden fast verzehrt von dem Verlangen nach der Ankunft des Messias, auf dass er sie be-freie und sie einführe zur klaren Anschauung Gottes.

Der Heiland verlieh allen jenen Seelen, die dort auf ihn harrten, das Licht seiner Glorie, so dass sie die göttliche Wesenheit und Majestät ihres Befreiers zu schauen vermochten und eben dadurch auch selber verherrlicht wurden. In diesem Augenblicke wurde die Vorhölle zu einem Himmel und der Kerker der Gefangenen zu einem Paradiese der Seligen.

Pater Luis de La Puente SJ (1554–1624) Betrachtung über die Vorhölle oder den Limbus der Väter

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50 Mitteilungsblatt April 2019

01.04. Montag Montag nach dem 4. Fastensonntag (3. Kl.)

02.04. Dienstag Dienstag nach dem 4. Fastensonntag (3. Kl.)

03.04. Mittwoch Mittwoch nach dem 4. Fastensonntag (3. Kl.)

04.04. Donnerstag Donnerstag nach dem 4. Fastensonntag (3. Kl.)

05.04. Freitag Freitag nach dem 4. Fastensonntag (3. Kl.)

06.04. Samstag Samstag nach dem 4. Fastensonntag (3. Kl.)

07.04. Sonntag Passionssonntag (Iudica me) (1. Kl.)08.04 Montag Montag nach dem Passionssonntag (3. Kl.)

09.04 Dienstag Dienstag nach dem Passionssonntag (3. Kl.)

10.04. Mittwoch Mittwoch nach dem Passionssonntag (3. Kl.)

11.04. Donnerstag Donnerstag nach dem Passionssonntag (3. Kl.)

12.04. Freitag Freitag nach dem Passionssonntag (3. Kl.)

13.04. Samstag Samstag nach dem Passionssonntag (3. Kl.)

14.04. Sonntag Palmsonntag (1. Kl.)15.04. Montag Montag in der Karwoche (1. Kl.)

16.04. Dienstag Dienstag in der Karwoche (1. Kl.)

17.04. Mittwoch Mittwoch in der Karwoche (1. Kl.)

18.04. Donnerstag Gründonnerstag (1. Kl.)

19.04. Freitag Karfreitag (1. Kl.)

20.04. Samstag Karsamstag (1. Kl.)

21.04. Sonntag Ostersonntag (1. Kl.)22.04. Montag Ostermontag (1. Kl.)

23.04. Dienstag Osterdienstag (1. Kl.)

24.04. Mittwoch Mittwoch in der Osterwoche (1. Kl.)

25.04. Donnerstag Donnerstag in der Osterwoche (1. Kl.)

26.04. Freitag Freitag in der Osterwoche (1. Kl.)

27.04. Samstag Samstag in der Osterwoche (1. Kl.)

28.04. Sonntag Weißer Sonntag (1. Kl.)29.04. Montag Wochentag (4. Kl.)

30.04. Dienstag Hl. Katharina von Siena (3. Kl.)

Liturgischer KalenderApril 2019

Termine des deutschen Distrikts 2019:

April Sa. 06.04. Subdiakonatsweihen Zaitzkofen

Mi. 17.04. – So. 21.04. Karwoche im Kloster für Mädchen

und junge Frauen, Göffingen

Mo. 22.04. – Sa. 27.04. KJB -Schulung, Porta Caeli P. Reiser

Mai Sa. 11.05. – So. 12.05. Civitas Kongress 2019 Dr. Hüntelmann

So. 26.05. Überreg. Familientreffen, Porta Caeli P. Schmitt

Di. 28.05. – So. 02.06. Gregorianik-Woche, Porta Caeli P. Udressy

Juni Sa. 08. 06. Diakonatsweihen, Zaitzkofen

Sa. 29. 06. Priesterweihe, Zaitzkofen

Juli Sa. 13. Juli Heimatprimiz in Memmingen (Clemens Kordeuter)

Fr. 19.07. – So. 21.07. Wallfahrt München - Altötting

29.07 – 10.08 Bubenlager Allgäu, Niedersonthofen P. Reiser / P. Lorenzo

29.07 – 10.08 Mädchenlager Allgäu, Sonthofen Schwestern Göffingen

August 03.08 – 17.08 Mädchenlager Schwarzwald, Frau Trutt /geistl.

Schweighausen Betreuung P. Huber

08. – 11. August Schönenberger Sommerakademie

Sept. Sa. 07.09. – So. 08.09. Distriktswallfahrt Fulda P. Mählmann

Okt. So. 06. 10. Überreg. Familientreffen, Porta Caeli P. Schmitt

Fr. 11. 10. – So. 13. 10. Drittordenstreffen, Porta Caeli P. Schmitt

Fr. 18. 10. – So. 20. 10. Ärztetagung, Porta Caeli P. M.P. Pfluger

Mai So. 05.05. Marienprozession in Wien

Sa. 11.05. – So. 12.05. Nationales Drittordenstreffen in Jaidhof

Juni Fr. 07.06. – Mo. 10.06. Wallfahrt Chartres-Paris m. österreich. Kinderchapitre

Do. 20.06. Fronleichnamsprozession in Jaidhof/Innsbruck/Brünn

Do. 20.06. – So. 23.06. Familientreffen in Jaidhof

So. 30.06. Herz-Jesu-Prozession in Innsbruck

Juli So. 07.07. – Sa. 20.07. Ferienlager für kleine Buben in Jaidhof

Sa. 20.07. – Sa. 03.08. Ferienlager für kleine Mädchen in Jaidhof

Di. 23.07. – Do. 25.07. Fußwallfahrt nach Mariazell

Sept. Mi. 25.09. – So. 29.09. Choralschulung in Jaidhof

Okt. Fr. 04.10. – So. 06.10. KJB-Österreichtreffen in Jaidhof

So. 06.10. Nationale Wallfahrt nach Mariazell

Sa. 19.10. Wallfahrt nach Maria Luggau

Nov. Sa. 02.11. Sühnewallfahrt nach Mariazell

Sa. 30.11. – So. 01.12. Adventmarkt in Jaidhof

Termine des österreichischen Distrikts 2019:

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Wallfahrten:

Sa. 4. Mai Wallfahrt für Berufungen

(Oensingen-Wolfwil)

Sa. 11. Mai Wallfahrt für Berufungen

(Ecône - St. Maurice)

Do. 30. Mai Melchtal

Sa. 8. – Mo. 10. Juni Chartres

Do. 1. August Bürglen

Sa. 17. – So. 18. Aug. Flüeli

Sa. 26. – Mo. 28. Okt. Lourdes

Kundgebung "Ja zum Kind":

Sa. 6. April Zug, oberer Postplatz

Sa. 4. Mai wird mit der Wallfahrt

für Berufungen kombiniert

Sa. 1. Juni Winterthur, Graben Platz

Sa. 6. Juli Genf, Place des Nations

Sa. 3. August St. Gallen, Marktgasse

beim Brunnen

Sa. 7. September Mariastein

Sa. 5. Oktober Fribourg

Sa. 2. November Luzern, Mühlenplatz

Sa. 7. Dezember Sion, Place de la Planta

Lager:

Mo. 15. – Sa. 27. Juli Bubenlager (8-15 J.) in Flühli LU

Mo. 15. – Sa. 27. Juli Mädchenlager (8-15 J.) in

Oeschseite bei Zweisimmen

Sa. 20. – Sa. 27. Juli Berglager in Zinal VS

Familientreffen der KFB:

So. 6. Oktober Wil

Termine des Schweizer Distrikts 2019:

Eheseminare:

So. 19. Mai Basel

So. 26. Mai Glis

So. 2. Juni Granges-Paccot

Priesterweihen:

Fr. 28. Juni Ecône

Sa. 29. Juni Zaitzkofen

Drittordenstreffen:

Sa. 15. Juni Luzern

Sa. 16. November Oberriet

Hl. Messen in San Damiano:

Fr. 5. – So 7. April

Fr. 3. – So. 5. Mai

Fr. 31. Mai – So. 2. Juni

Fr. 5. – So. 7. Juli

Fr. 2. – So. 4. August

Fr. 6. – So. 8. September

Fr. 4. – So. 6. Oktober

Fr. 1. – So. 3. November

Fr. 6. – So. 8. Dezember

Chorwoche:

Sa. 27. Juli – So. 4. August

in Cazis GR (CH)

Sa. 3. August: Abschlusskonzert

in der Kollegikirche in Schwyz

Geistliche Leitung: Pater Reinartz

Informationen und Anmeldung bei:Glattal-Reisen, Gartenstraße 17, 72290 Loßburg-Wittendorf

Tel. 07455-91292, Fax 07455-91293 Email: [email protected]

7 Tage vom 14. bis 20. September 2019

Italien-Wallfahrt6 Tage vom 10. bis 15. Juni 2019Fribourg (Unsere L. Frau, Bewahrerin des Glaubens), Ecône (Erzb. Lefebvre), Mailänder Dom (hl. Ambrosius, Karl Borromäus), San Damiano (neuer Kirchbau), Assisi (hl. Franziskus), Lanciano (Eucharistie-Wunder), Loreto (Unsere L. Frau)

Domremy (hl. Johanna v. Orléans), Reims (hl. Remigius), Chartres (Kathedrale, Schleier Mariens), Sainte- Anne-d'Aurey (hl. Anna), Mont Saint Michel (hl. Michael), Lisieux (hl. Theresia)

Nordfrankreich- Wallfahrt

Firmungen in Deutschland 2019:von Mgr Bernard Tissier de Mallerais

Do. 30. Mai Hattersheim

Sa. 01. Juni München

So. 02. Juni Memmingen

von Mgr Bernard Fellay

Sa. 21. September Koblenz

So. 22. September Berlin

Anmeldung und Information für Exerzitien

Anmeldungen für DeutschlandPriesterbruderschaft St. Pius X., Exerzitienwerk, Stuttgarter Str. 24, D-70469 Stuttgart T +49 711 / 89 69 29 29 (Mo.-Fr. 8-12 Uhr; Sa. 14-16 Uhr) F +49 711 / 89 69 29 19 E [email protected]

für Kurse im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen T +49 9451 / 943 19-0 E [email protected]

für Kurse im St.-Theresien-Gymnasium in Schönenberg T +49 2295 908 600 E [email protected]

Anmeldungen für die SchweizExerzitienhaus „Domus Dei“, Route de la Vudalla 30, CH-1667 Enney, T +41 26 / 921 11 38 E [email protected]

Anmeldungen für ÖsterreichSchloss Jaidhof, Jaidhof 1, 3542 Jaidhof, NÖ, T +43 2716 / 6515E [email protected]

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Exerzitien und Einkehrtage 2019

April Mo. 08.04. – Sa. 13.04. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Schmitt/

P. Weigl

So. 14.04. – Sa. 20.04. Ignatianische Exerzitien (F) Schönenberg P. Vogt/ P. Reiser

Mo. 22.04. – Sa. 27.04. Ignatianische Exerzitien (M) Zaitzkofen P. Schmidberger

Mai

Mo. 06.05. – Sa. 11.05. Them. Exz. „Die hl. Messe" Porta Caeli P. Amberger

Fr. 17.05. – So. 19.05. Einkehrtage für Mütter Porta Caeli P. Udressy /

P. M. P. Pfluger

Juni Do. 06.06. – Mo. 10.06. MI – Exerzitien Porta Caeli P. Stehlin / P. Trutt

Fr. 14.06. – So. 16.06. Einkehrtage für Väter Porta Caeli P. Udressy /

P. M. P. Pfluger

Juli Mo. 08.07. – Sa. 13.07. Ignatianische Exerzitien (F) Porta Caeli P. Kusmenko /

P. Lorenzo

August So. 04.08. – Sa. 10.08. Ignatianische Exerzitien (F) Zaitzkofen P. Schmidberger

So. 11.08. – Sa. 17.08. Ignatianische Exerzitien (M) Zaitzkofen P. Schmidberger

Di. 13.08. – Sa. 17.08. Exerzitien für Ehepaare Porta Caeli P. Ludger Grün /

P. Reiser

Mo. 26.08. – Sa. 31.08. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Schmitt /

P. Niederberger September Do. 12.09. – So. 22.09. Erholung für Leib u. Seele (M/F) Porta Caeli P. Schmitt

Mo. 30.09. – Sa. 05.10. Thematischen Exerzitien

„ Der kl. Weg der hl. Theresia“ Porta Caeli P. Seifritz

Oktober Mo. 14.10. – Sa. 19.10. Them. Exz. „Die hl. Messe" Schönenberg P. Bücker

November Mo. 11.11. – Sa. 16.11. Ignatianische Exerzitien (F) Porta Caeli P. Weigl /

P. Kusmenko

Dezember Do. 26.12. – Di. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) Zaitzkofen P. Schmidberger

Do. 26.12. – Di. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Reiser

Deutschland: Exerzitienhaus „Porta Caeli“ und andere Orte Schweiz: Exerzitienhaus „Domus Dei“, Enney

Österreich: Exerzitienhaus “Schloss Jaidhof”

August

Mo. 19.08. – Sa. 24.08. Thematische Exerzitien (M/F) P. Seifritz

„Der kleine Weg der hl. Theresia von Lisieux“

November

Mo. 04.11. – Sa. 09.11. Ignatianische Exerzitien (F) P. Stolz / P. Regele

Fr. 22.11. – So. 24.11. Einkehrtage für Väter (M) P. Frey

Dezember

Do. 26.12. – Di. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) P. Frey / P. Becher

Mai Mo. 6.05. – Sa. 11.05. Marianische /

Montfortanische Exerzitien (M/F) P. Mörgeli / P. Lovey

Juli Mo. 15.07. – Sa. 20.07. Exerzitien Herz Jesu

und Mariens (M/F) P. Mörgeli / P. Lovey

September Mo. 30.09. – Sa. 5.10. Marianische /

Montfortanische Exerzitien (M/F) P. Mörgeli / P. Schreiber

Oktober Mo. 14.10. – Sa. 19.10. Ignatianische Exerzitien (F) P. Mörgeli / P. Thomas Suter

November Mo. 18.11. – Sa. 23.11. Ignatianische Exerzitien (M) P. Mörgeli / P. Matthias Grün

Anmeldungen siehe Seite 52

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56 57Mitteilungsblatt April 2019

Göffingen, Priorat Hl. Geist

88527 Göffingen, Biberacher Str. 2 So 8.00, 9.30 Uhr Hochamt

T 073 71 / 13 73 6 (Noviziat St. Pius X)T 073 71 / 93 64 0 (Priorat)

werktags Mo. – Sa. 7.15 UhrDo. 7.15 und 19.30 Uhr

1.Fr., 1. Sa. 7.15 und 19.30 Uhr

Hl. Messe

Hagstedt, Kapelle der vereinten Herzen Jesu und Mariä

49429 Hagstedt, Siedlung Nr. 142 Gemeinde Visbeck bei Vechta, Priorat Essen T. 0201 - 664922

So im Wechsel 9.30 od. 17.30 Uhr Hochamt

Hamburg, Priorat St. Theresia von Avila

22297 Hamburg, Alsterdorfer Str. 210

T 030 / 89 73 23 36

So

werktags

8.45, 10.30 Uhr

Fr. 18.00 Uhr

Sa. 9.00 Uhr

Hochamt

Seelze (bei Hannover), Kapelle St. Ansgar

30926 Seelze, Lange-Feld-Str. 63Weitere Informationen im Priorat Berlin:

So 9.30 Uhr oder 17.30 Uhr

Hl. Messe

T 030 / 89 73 23 36 werktags derzeit keine Messen

Hattersheim, Kapelle St. Athanasius

65795 Hattersheim, Schulstr. 7 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt

T 06022 / 20 89 83 4 werktags Di. und Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Hopfgarten bei Weimar, Kapelle Hl. Elisabeth

99428 Hopfgarten bei Weimar, Friedegasse 9

Messzeiten: Auskunft in Stuttgart T 0711 / 89 69 29 29 oder fsspx.de

Karlsruhe (Ettlingen), Kapelle Herz-Jesu

76275 Ettlingen, Pappelweg 75-77 So 9.00 Uhr Hochamt

T 07643 / 6980 werktags Fr. 18.30 UhrSa. 7.45 (außer 1. Sa. im Monat 18 Uhr)

Hl. Messe

Kaufbeuren-Neugablonz, Kapelle Hl. 14 Nothelfer

87600 Kaufbeuren, Brettbuschgasse 4, So So. 9.00 oder 18.00 Uhr Hochamt

T 07347 / 601 40 00 werktags Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe

Kleinwallstadt, Priorat St. Judas Thaddäus

63839 Kleinwallstadt, St.-Jud.-Thadd.-Weg 1 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T 06022 / 20 89 834 werktags Di., Mi., Sa. 7.15 UhrMo., Do., Fr. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Kleinwalsertal, Kapelle Maria vom Sieg

87569 Kleinwalsertal, Rohrweg 1 T +43 5517 / 64 30 (Mittelberg, Österreich)

So 17.00 Uhr(jeden ersten Sonntag im Monat)

Hochamt

Koblenz, Kapelle Mariä Heimsuchung

56073 Koblenz-Moselweiß, Bahnhofsweg 6 So 10.00 Uhr Hochamt

T 0261 / 40 82 46; 02 28 / 67 91 51 werktags Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Köln, Kapelle Hl. Drei Könige

51103 Köln, Steinmetzstr. 34 So 11.30 Uhr Hochamt

T 0228 / 67 91 51 werktags Mi. 18.30 Uhr Hl. Messe

Deutschland (Ländervorwahl +49)

Aachen (Kerkrade) Kirche St. Maria

Pannesheiderstraat 71, 6462 EB Kerkrade (NL) So 9.30 Uhr Hochamt

T 02 01 / 66 49 22 werktags (tel. anfragen) Hl. Messe

Altötting, Kapelle Maria Hilf

84503 Altötting, Dr. Hiemer Str. 3 T 089 / 71 27 07

So 1., 3., und 5. So. 8.00 Uhr 2. und 4. So. 9.00 Uhr

Hochamt

Feiertage 8.00 Uhr oder 10.00 Uhr nach Ansage

Hochamt

werktags Fr. 18.00 Uhr1. und 3. Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Bad Friedrichshall, Kirche Sieben Schmerzen Mariens

74177 Bad Friedrichshall -Kochendorf, Ulmenweg 4

Sowerktags

9.00 UhrFr. 18.30 Uhr

HochamtHl. Messe

Tel. 0711 / 89 69 29 29 Sa. 7.30 Uhr

Bamberg, Kapelle Hl. Kaiser Heinrich

96047 Bamberg, Friedrichstr. 13 So 7.15 Uhr Hochamt

T 09 451 / 94 319-0 oder 8.30 Uhr Hochamt

Berlin, Priorat St. Petrus

14199 Berlin, Dillenburger Straße 4T 030 / 89 73 23 36

So 10.00 Uhr 8.00, 18.00 Uhr

Hochamt Hl. Messe

werktags Mo. - Do. 7.15 u. 18.30 UhrFr. 18.30 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Bonn, Priorat Christkönig

53111 Bonn, Kaiser Karl Ring 32 a So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt

T 02 28 / 67 91 51 werktags Mo. Mi. Do. 7.15 UhrDi. Fr. 18.00 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Dresden, Kapelle Maria Rosenkranzkönigin

01159 Dresden,Kesselsdorfer Str. 90aT 030 / 89 73 23 36 (Berlin)

So 2x im Monat 10.00 Uhr (tel. anfragen)

Hochamt

Essen, Priorat St. Bonifatius

45356 Essen, Bottroper Str. 295 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt

T 02 01 / 66 49 22 werktags Mo. - Do. 7.15 UhrDi, Fr. 17.45 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Freiburg, Kapelle St. Antonius v. Padua

79114 Freiburg-Betzenhausen, Wiechertstr. 2B So 10.15 Uhr Hochamt

T 076 43 / 69 80 werktags Di. 19.00 UhrDo. 17.30 Uhr

Hl. Messe

Fulda, Kapelle Maria von der Immerwährenden Hilfe

36039 Fulda, Horaser Weg 99 So 9.30 oder 17.00 Uhr Hochamt

T 060 22 / 20 89 83 4 werktags Sa. 14-tägig 18.00 Uhr Hl. Messe

Heilige Messen

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58 59Mitteilungsblatt April 2019

Reutlingen, Kirche Hl. Kreuz

72770 Reutlingen, Im Staudfuß 9 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0711 / 89 69 29 55 werktags Fr. 18.45 UhrSa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

Rheinhausen, Priorat St. Michael

79365 Rheinhausen, Kronenstr. 2 T 076 43 / 69 80

So 9.00 Uhr 7.15 Uhr

Hochamt Frühmesse

werktags Mo., Di., Sa. 6.45 UhrMi. 8.00 Uhr

Di.,Mi. 18.30 UhrDo., Fr. 7.15 u. 19.00 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Rheinhausen, Grundschule und Kindergarten St. Dominikus

79365 Rheinhausen, Hauptstr. 27

T 07643 / 93 76 428 werktags auf Anfrage

Saarbrücken, Realschule Herz-Jesu

66130 Saarbrücken, Schulstr. 30

T 068 93 / 80 27 59 werktags auf Anfrage Hl. Messe

Saarbrücken, Priorat St. Maria zu den Engeln

66119 Saarbrücken, Julius Kiefer Str. 11 So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt

T 06 81 / 85 45 88 werktags Mo. – Sa. 7.00 Uhr Di. und Fr. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Schönenberg, St.-Theresien-Gymnasium

53809 Ruppichteroth-Schönenberg So 9.00 Uhr Hochamt

T 022 95 / 908 600 werktags 6.35 UhrMi. 17.50 Uhr

in d. Ferien 7.15 od. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Schramberg, Kirche Mariae Verkündigung

78713 Schramberg, Lienberg 61 So 9.00 Uhr Hochamt

T 074 22 / 246 46 91, 0711 / 89 69 29 29 werktags Fr., Sa. 19.00 Uhr Hl. Messe

Schwäbisch Gmünd, Kapelle Mutter vom Guten Rat

73525 Schwäbisch Gmünd, Fischergasse 12 So 17.00 Uhr Hochamt

T 0711 / 89 69 29 29

Stuttgart, St. Athanasius, Distriktsitz

70469 Stuttgart, Stuttgarter Str. 24 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T 0711 /89 69 29 29 (Mo-Fr 8:00-12:00 Uhr)

werktags Mo. – Do., Sa. 7.15 UhrMo., Do., Fr. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Sulzberg, Kapelle Unbeflecktes Herz Mariens

87477 Sulzberg, Bundesstr. 309 So 9.00 Uhr oder 18.00 Hochamt

T 083 76 / 84 58 werktags Sa. 18.30 Uhr Hl. Messe

Traunwalchen, Philomena-Zentrum

83374 Traunwalchen, Robert-Bosch-Str. 58 T 089 / 71 27 07

So 1., 3., und 5. So. 10.00 Uhr 2. und 4. So. 8.00 Uhr

Hochamt

Feiertage 8.00 Uhr oder 10.00 Uhr nach Ansage

Hochamt

werktags Do. und 1. Sa. 19.00 Uhr Hl. Messe

Königsbrunn, Kapelle Mutter vom Großen Sieg

86343 Königsbrunn, Keltenstr. 9 So 9.00 Uhr Hochamt

T 08231 / 34 146 und 0821 / 79 14 73 werktags Fr. 18.00 UhrSa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

Kolbermoor, Kapelle Hl. Bruder Konrad

83059 Kolbermoor, Th.-Fontane-Str. 7 So 9.00 Uhr Hochamt

T 089 / 71 27 07

Lauterbach, Exerzitienhaus Porta Caeli

78730, Tannenäckerle 1 So auf Anfrage Hochamt

T 074 22 / 245 450 werktags auf Anfrage Hl. Messe

Lippstadt, Kapelle vom Guten Hirten

59555 Lippstadt, Am Nordbahnhof 20Priorat Essen: T 0201 / 66 49 22

So im Wechsel 10.00 od. 17.30 Uhr Hochamt

Memmingen, Kirche St. Josef

87700 Memmingen, Teramostr. 2a So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt

T 083 31 / 49 49 84 werktags Fr. 19.00 UhrSa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

München, Priorat St. Pius X.

81369 München, Johann Clanze Str. 100T 089 / 712 707 U-Bahn Partnachplatz (U6)

So werktags

7.30, 9.30 Uhr Mo. 6.50 Uhr

Di. Mi. 6.50 + 18.00 UhrDo. 6.50 + 19:00 Uhr

Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hochamt Hl. Messe

Neustadt, Priorat Hl. Familie

67433 Neustadt a. d. Weinstraße, Mandelring 36 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0681 / 85 45 88 werktags Fr. 19.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Niedaltdorf, St. Antoniushaus

66780 Niedaltaldorf, Neunkircherstr. 71 So 9.00 Uhr Hochamt

T 068 33 / 226 werktags 6.45 Uhr Hl. Messe

Nürnberg, Kapelle Unbefleckte Empfängnis

90513 Nürnberg-Zirndorf, Angerzeile 14 So 10.00 Uhr Hochamt

T 094 51 / 943 19-0 werktags Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe

Offenburg, Kapelle St. Konrad

77654 Offenburg, Werderstr. 2 So 8.00 Uhr Hochamt

T 076 43 / 69 80 werktags Mi. 19.00 Uhr 1. Fr. im Monat 19.00 Uhr

Hl. Messe

Passau, Rosenkranz-Kapelle

94032 Passau, Kapuzinerstr. 75 So 9.15 Uhr Hochamt

T 089 / 712 707 werktags Fr. 19.00 Uhr1. Sa. 19.00 Uhr

Hl. Messe

Poxau, Kapelle St. Karl Borromäus

84163 Poxau, Klosterstr. 24, Schlosskapelle So 1. So im Monat 17.00 Uhr Hochamt

T 08 671 / 13 20 1

Heilige Messen

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60 61Mitteilungsblatt April 2019

Heilige Messen

Trier, Kapelle St. Matthias

54292 Trier, Ruwerer Straße 25 a So 9.30 Uhr Hochamt

T 0681 / 854 588 werktags Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe

Überlingen, Kirche Rosenkranzkönigin

88662 Überlingen, Litscherweg 2 So 9.30 Uhr Hochamt

T 07371 / 936 40 werktags Mo. 7.00 UhrFr. 18.30 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Viernheim, Kapelle St. Josef

68519 Viernheim, Bürgermeister-Neff-Str. 15 So 18.00 Uhr Hochamt

Tel. 0681 / 85 45 88

Weihungszell, Seniorenheim / Priorat St. Christophorus

88477 Weihungszell, Maienfeld 5 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T Heim: 073 47 / 60 10T Priorat: 073 47 /601 40 00

werktags täglich 7.00 Uhrzusätzlich Di, Do, 1. Fr.

18.30 Uhr

Hl. Messe

Würzburg, Kapelle St. Burkhard

97070 Würzburg, Untere Johannitergasse 3 So 17.00 od. 10.00 Uhr Hochamt

T 060 22 / 20 89 834 werktags Sa. alle 14 Tage 18.00 Uhr Hl. Messe

Zaitzkofen, Priesterseminar Herz Jesu

84069 Schierling, Zaitzkofen 15T 094 51 / 943 19-0

So 8.00, 10.00 Uhr;Ferien 9.00 Uhr

Hochamt

werktags 7.15 und 17.15 Uhr Hl. Messe

Österreich (Ländervorwahl +43)

Graz, Kirche St. Thomas von Aquin

8020 Graz, Kalvarienbergstr. 77 So 9.00 Uhr Hochamt

T 01 / 812 12 06 gelegentlich 17.00 Uhr (bitte anfragen)

Hochamt

Innsbruck, Priorat Maria Hilf

6020 Innsbruck, Höttinger Gasse 14 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0512 / 28 39 75 werktags Di., Do. 7.15 Uhr

Mo., Mi., Fr., Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Hl. Messe

Jaidhof, Distriktsitz

3542 Jaidhof, Kath. Bildungshaus So 9.00 Uhr Hochamt

T 02716 / 65 15 werktags 7.15 Uhr, Fr. 18.15 Uhr Hl. Messe

Klagenfurt, Kapelle St. Hemma von Gurk

9020 Klagenfurt, Villacher Ring 5 So 9.00 Uhr Hochamt

T 01 / 812 12 06 oder 17.00 Uhr (bitte anfragen)

Lienz, Kapelle Maria Miterlöserin

9900 Lienz, Johann-Anton-Rohracher-Str. 7 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0512 / 28 39 75 2. und 4. So (Sommerzeit: 18.30 Uhr) 18.00 Uhr Hochamt

Linz, Kapelle St. Margareta Maria Alacoque

4020 Linz, Volksgartenstr. 28 So 10.30 Uhr Hochamt

T 02716 / 65 15 außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt

Piesendorf, Kapelle Herz Jesu

5721 Piesendorf, Walchen 51 So 1. und 3. So. 18.00 Uhr Hochamt

T 0512 / 28 39 75 (bitte anfragen)

Salzburg, Kapelle St. Pius X.

5020 Salzburg, Saint-Julien-Str. 2 (Eingang: Alois-Schmiedbauer-Str. 3)

So 9.00 Uhr Hochamt

5023 Salzburg, Schillinghofstr. 4

T 0512 / 28 39 75

werktags (bitte anfragen)

Steyr, Kapelle St. Florian

4400 Steyr, Leopold-Werndl-Str. 31 So 8.00 Uhr Hochamt

T 02716 / 65 15 außer 2. So. 17.00 Uhr Hochamt

Wien, Priorat St. Klemens M. Hofbauer

1120 Wien, Fockygasse 13 werktags Mo., Mi. 18.00 Hl. Messe

T 01 / 81 21 206 Di., Sa. (außer 1. Sa.) 7.15 Uhr Hl. Messe

Wien, Kirche St. Joseph

1070 Wien, Bernardgasse 22

T 01/ 81 21 206

So 7.00 Uhr

9.00 Uhr

Hl. Messe

Hochamt

werktags Do., Fr. u. 1. Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe

Schweiz (Ländervorwahl +41)

Basel, Kapelle St. Theresia vom Kinde Jesu

4057 Basel, Schliengerweg 33

T 062 / 209 16 16

So 8.00 Uhr

10.00 Uhr

Hl. Messe

Hochamt

werktags Mi. 7.00 Uhr

Di., Fr., 13. im Monat 19.00 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

(ausser 1. Sa. 18.00 Uhr)

Hl. Messe

Carouge, Kapelle St Joseph

1227 Carouge, av. du Card. Mermillod 9 So 8.15, 10.00, 18.30 Uhr Hochamt

T 022 / 342 62 32, 792 23 19 werktags Mo. – Fr. 18.30 Uhr

Sa. 8.30 Uhr

Hl. Messe

Chexbres, Karmel Marie Reine des Anges

1071 Chexbres, Chemin des Curnilles 30 So 7.45 Uhr Hochamt

T 021 / 946 29 10, 946 32 06 werktags 8.00 Uhr Hl. Messe

Delémont, Hl. Geist-Kirche

2800 Delémont, rue de la Prévôte 1 So 9.15 Uhr Hochamt

T 062 / 209 16 16 werktags Mi., Fr. 18.30 Uhr

1. Sa. 9.15 Uhr

Hl. Messe

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62 63Mitteilungsblatt April 2019

Montreux, Kirche ULF v. Lepanto

1820 Montreux, rue de la Gare 24 So 10.15 Uhr Hochamt

T 026 / 921 11 38 werktags Di., Do. 18.30 Uhr

1. Fr., 1. Sa. 18.30 Uhr

Hl. Messe

Oberriet, Priorat St. Karl Borromäus

9463 Oberriet, Staatsstraße 87 So 9.40 Uhr

7.30 Uhr und 19.15 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

T 071 / 761 27 26 werktags tägl. 7.00 außer Fr. 8.00 Uhr,

18.00 Uhr außer Di. 19.00 Uhr

Oensingen, Kirche Herz-Jesu

4702 Oensingen, Staadackerstr. 4 So 9.15 Uhr Hochamt

T 062 / 209 16 16 werktags Di., Do. 19.00 Uhr

1. Fr. 19.15 Uhr

Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Onex, Schule St François de Sales

1213 Onex, rue Gaudy-Le-Fort, 23 werktags täglich 7.15 Uhr Hl. Messe

T 022 / 793 42 11 zusätzlich Do. u. Fr. in der Schulzeit 11.10 Uhr

Onex, Priorat St François de Sales

1213 Onex, chemin de la Genévrière 10

T 022 / 792 23 19

Rickenbach, Distriktsitz, Priorat St. Nikolaus v. Flüe

4613 Rickenbach, Solothurnerstr. 11 So 7.15 Uhr Hl. Messe

T 062 / 209 16 16 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe

Sierre/Siders, Priorat Herz Jesu

3960 Sierre/Siders, route des Lacs 25 So 8.00 Uhr Hochamt

T 027 / 455 53 22 werktags Do. 1. Fr., 1. Sa. 18.30 Uhr

Mo., Di., Mi., Fr., Sa. 6.45 Uhr

Hl. Messe

Salvan, Noviziat Ste Thérèse de E-J

1922 Salvan, La Combe 22 So 10.00 Uhr Hochamt

T 027 / 761 21 28 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe

Sion/Sitten, Kirche Hl. Familie

1950 Sion/Sitten, rue de la Bourgeoisie 9;

hinter dem Bahnhof

So 9.30 Uhr und 18.00 Uhr Hl. Messe

T 027 / 455 53 22 werktags Mo.- Mi., Fr. 18.00 Uhr

Do., Sa. 7.45 Uhr

Hl. Messe

St. Gallen, Kapelle St. Pius X.

9000 St. Gallen, Zürcher Str. 68a So 9.15 Uhr Hochamt

T 071 / 913 27 30 werktags Fr. 18.30 Uhr

1. Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Uznach, Kapelle St. Meinrad

8730 Uznach, Im Städtchen 8 So 10.00 Uhr Hochamt

T 081 / 720 47 50 werktags 1. Fr. 18.45 Uhr Hl. Messe

Heilige Messen

Ecône, Priesterseminar St. Pius X.

1908 Ecône, chemin du Séminare 5 So 7.15, 8.30, 10.00 Uhr Hochamt

T 027 / 305 10 80 werktags

Ferien: So

werktags

tägl. 6.00, 7.15 und 17.30 Uhr

an Festtagen 6.50 Uhr

7.15 Uhr und 10 Uhr

7.15 Uhr

Hl. Messe

Enney, Exerzitienhaus Domus Dei

1667 Enney, route de la Vudalla 30 So 9.30 Uhr Hochamt

T 026 / 921 11 38 werktags

1. Do. 19.30;

7.15 Uhr

1. Fr. 18.30; 1. Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Glis, Kirche Hl. Mauritius

3902 Glis, Wierystr. 60

(Tiefgarage: Gliserallee 136)

So 10.30 Uhr Hochamt

T 027 / 455 53 22 werktags Mi. 18.15 Uhr 1. Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Goldau, Kapelle Maria Hilfe der Christen

6410 Goldau, Hügelweg 8 So 9.00 Uhr Hochamt

T 041 / 252 08 35 werktags Mi. 19.00Uhr

1. Fr. 19.00; 1. Sa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

Granges-Paccot, Kapelle U.L.F. Hüterin d. Glaubens

1763 Granges-Paccot, route du Coteau 6 So 9.30 Uhr Hochamt

T 026 / 921 11 38 werktags Di., Fr., 13. im Monat 18.30 Uhr

1. Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Lausanne, Kapelle Présentation de Marie

1006 Lausanne, Chemin de Montolivet 19 So 10.00 Uhr Hochamt

T 078 674 43 59

T (Priorat): 022 / 792 23 19

werktags

Mi., Fr. 18.30 Uhr

Sa. 18.00 UhrJuli / Aug.: Fr., Sa. keine Messe

Hl. Messe

Luzern, Priorat St. Josef

6014 Luzern, Luzernerstr. 90 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T 041 / 252 08 35 werktags 7.15 Uhr

Di., Fr., 1. Do., 13. im Monat 18.45 Uhr

1. Fr., 1. Sa, 8.00 Uhr

Hl. Messe

Menzingen, Generalhaus, Priorat Mariä Verkündigung

6313 Menzingen, Schloss Schwandegg So 7.20 Uhr

9.30 Uhr

Hl. Messe

Hochamt

T 041 / 757 10 50 werktags 7.15 Uhr

zusätzlich 1. Fr. 19.30 Uhr

Hl. Messe

Monthey, Kapelle St Antoine

1870 Monthey, av. du Simplon 100 E

T 024 / 481 66 10

So

wektags

9.30 Uhr

18.30 Uhr

Mo, Mi, Sa, 8.00 Uhr

sonst 18.30 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

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64 65Mitteilungsblatt April 2019

Polen (Ländervorwahl +48)

Warszawa (Warschau), Przeorat pw. sw. Piusa X

kosciół pw. Niepokalanego So 8:15 Uhr und 10.00 Uhr Hochamt

Poczecia N.M.Panny werktags 7:15 und 18:00 Uhr Hl. Messe

ul. Garncarska 32, 04-886 Warszawa 1. Fr. im Monat: 7:15 und 19:00 Uhr

T +48 22 615 96 15 1. Sa. im Monat: 7:15 und 19:00 Uhr

Heilige Messen

Belgien (Ländervorwahl Belgien: +32)

Steffeshausen, Herz-Jesu-Kirche

4790 Burg Reuland, Steffeshausen 5 So 9.30 Uhr Hochamt

Luxemburg, Chapelle Saint Hubert

Lameschmillen, L- 3316 Bergem So 17.00 Uhr Hochamt

T 2/550 0020, +352(0)621356852

Wangs, Institut Sancta Maria

7323 Wangs, Vorderbergstr. 2 So 8.30 Uhr Hochamt

T 081 / 720 47 50 werktags Schulzeit Sa. 7.15 Uhr

Mo. – Fr. 6.40 Uhr

Ferien Mo.–Sa. 7.15 Uhr

Hl. Messe

Wil, Priorat Hl. Familie

9500 Wil, St. Gallerstr. 65

T 071 / 913 27 30

So 9.30Uhr

7.30 Uhr, 19.00 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

werktags Mo. – Fr. 7.15 und 18.30 Uhr

Sa. 7.15 Uhr

Hl. Messe

Zürich, Christkönigskapelle

8952 Schlieren, Rohrstr. 7 So 9.30 Uhr Hochamt

T 041 / 252 08 35 werktags Fr. 19.15 Uhr

1. Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Tschechien (Ländervorwahl +420)

Boršov nad Vltavou (Budweis)

373 82 Boršov nad Vltavou, Du° m Msgr. Mar-

cela Lefebvra, Farní 50, T +420 5482 / 10160

So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr

2., 4. u. 5. So. 17.30 Uhr

gesungenes

Amt

Brno-Cernovice, Priorat Königin des hl. Rosenkranzes (Brünn)

618 00 Brno-Cernovice, Famerovo nám. 26 So 10 Uhr, außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt

T +420 5482 / 10160 werktags 8.00 Uhr außer Di. 18.00 Uhr Hl. Messe

Jablonec nad Nisou (Gablonz an der Neiße)

466 01 Jablonec nad Nisou, Eurocentrum -

malý sál, Jiráskova 7; T +420 5482/10160

So 2. So. 10.00 Uhr Hochamt

Kromeríž

D °um kultury – kleiner Salon,

Tovacovského 2828

So 4. So. 17.30 Uhr gesungenes

Amt

Pardubice (Pardubitz)

530 02 Pardubice, D °um techniky Pardubice,

Námestí Republiky 2686, T +420 54 82/10160

So 2., 4. u. 5. So. 10.00 Uhr Hochamt

Praha-Vinohrady (Prag)

140 00 Prag, Praha-Michle, Michle Domov Sue

Ryder Michelská 1/7; T +420 5482/10160

So 2., 4., u. 5. So. 10.00 Uhr

1. u. 3. So. 17.30 Uhr

Hochamt

Hochamt

Pstruží (Frýdlant)

3739 11 Pstruží, D °um sv. Prokopa,

früher „U Žáck °u“, Nr. 107; +420 5482/10160

So 2., 4. u. 5. So. 10.00 Uhr

1. u. 3. So. 17.30 Uhr

Hochamt

Uherský Brod, Friedhofkapelle (Ungarisch Brod)

688 01 Uherský Brod, Svatopluka

Cecha 1324; T +420 54 82 / 101 60

So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr

5. So 17.30 Uhr

gesungenes

Amt

Žd'ár nad Sázavou, Kapelle St. Elias (Saar)

591 01 Žd'ár nad Sázavou, nám. Republiky

1485/7, 1. Stock; T +420 5482 / 10160

So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr

2., 4. u. 5. So. 17.30 Uhr

gesungenes

Amt

Kroatien (Ländervorwahl +385)

Rijeka

51 000 Rijeka, Hrvatska citaonica Trsat,

Joakima Rakovca 33; T +385 92 / 31 82 438

So 1 x oder 2 x im Monat

(bitte anfragen)

Hochamt

Split, Kapelle St. Hieronymus

21 000 Split, Zrinsko-frankopanska 58

T +385 / 98 98 24 071

So 9.00 Uhr oder 18.00 Uhr

(bitte anfragen)

Hochamt

Zagreb, Kapelle St. Josef

10 000 Zagreb, Jurja Denzlera 37

T +385 / 92 31 82 438

So 10.00 Uhr oder 18.00 Uhr

(bitte anfragen)

Hochamt

Ungarn (Ländervorwahl +36)

Budapest, Kapelle Patrona Hungariae

1146 Budapest, Thököly út 116/I/3 Glocke

„Kápolna“; Türe „Egyesület Renovandum

Mariae Regnum“; T +43 / (0) 2716 / 65 15

So

werktags

1., 3., So. 10.00 Uhr

Sa. vor dem 1., 3., So. 18.00 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

Debrecen

4032 Debrecen, Nagyerdei körút. 98. (Kapelle der Kinderklinik der Universität für med. Wissenschaften, Debrecen) T +36 / 30 62 89 339

So (bitte anfragen)

Miskolc, Kapelle Herz Jesu

3533 Miskolc, Kórház utca 1. (Kapelle des Vasgyári Krankenhauses) T +36 / 30 62 89 339

So (bitte anfragen)

Italien (Ländervorwahl +39)

Brixen, Kapelle Hl. Familie

39042 Brixen, Fischzuchtweg 12 A

T +43 (0) 512 / 283 975

So 17.00 Uhr Hochamt

San Damiano: Casa del Pellegrino San Pio X

9019 San Giorgio Piacentino (PC)

Via Borgo Paglia 1/3 ñ San Damiano

T + 41 / (0) 62 209 16 16 (P. Vonlanthen)

1. Sa 6.30 Uhr

Fr. 18.30, So. 6.30 Uhr

(ausser Jan./Feb.)

Hl. Messe

Hl. Messe

weitere Messzeiten http://www.fsspx.cz/px004.html

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Omnia instaurare in ChristoAlles erneuern – in Christus!

Sarto Verlagsbuchhandlung Dr.-Jaufmann-Str. 3Tel. 08234 / 95972-0 86399 Bobingen www.sarto.de

Niederlassung Österreich Schloß Jaidhof Tel.  02716 / 65 15 65 3542 Jaidhof 1

Buch des MonatsA

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Ergänzungsheft zum Schott-Messbuch 1962Zusätzliche Messformulare Heiligenfeste für bestimmte Orte

Dieses Büchlein ist ein Auszug aus dem Anhang der Neuauf­lage des Schott­Messbuchs des Sarto­Verlags von 2018. Es ist gedacht für alle, die eine ältere Schott­Ausgabe besitzen, aber die zusätzlichen Messformulare „Heiligenfeste für bestimmte Orte“ nicht missen wollen, die in dem Nachdruck von 2018 als Anhang enthalten sind. Es handelt sich dabei um Messformu­lare, die bislang nicht im Schott, wohl aber im Pustet­Missale enthalten sind. Etwa 20 Formulare von italienischen Heiligen des Pustet­Missale werden in dieser Schott­Ausgabe allerdings ausgetauscht durch Feste, die für unseren deutschsprachigen Raum bzw. weltkirchlich von größerer Bedeutung sind, z.B. ULF von Guadalupe,Verlobung Mariens mit Joseph, Fest des hl. Rock von Trier, Maria Trösterin der Betrübten, Skapulierfest, Philo­mena, ULF von La Salette, hl. Gertrud, hl. Elisabeth, ULF von der Wundertätigen Medaille etc.

Das Ideal des PriestertumsBriefe des ehrwürdigen P. Franz Maria Paul Libermann

Der vorliegende Band enthält ausgewählte Seelenführungs­briefe des ehrwürdigen P. Libermann über das Ideal des katholischen Priestertums und das Wirken des Priesters. Der hl. Papst Pius X. erkannte durch ein Dekret vom 19. Juni 1910 die Heroizität seines Tugendlebens an. Rom erklärte alle seine Schriften als einwandfrei. Angesichts des heutigen Verfalls des priesterlichen Ideals ist die Lehre dieses großartigen Hirten und Führers von priesterlichen Seelen von wegweisender Bedeutung für die geistliche Erneuerung des katholischen Priestertums.

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(Dünndruckpapier wie bei der Sarto­Schottneuauflage von 2018 – Blockstärke ca. 4 mm kart., 192 S., 16,5 x 10,5 cm Euro 5,00

Alle diese Leute glaubten schon, den Sieg

errungen zu haben. Und das kleine Ecône,

das kleine Haus von Ecône stört sie, ärgert

sie, reizt sie, weil es ihnen nicht erlaubt, ihrer

Zukunft schon ganz sicher zu sein.

Erzbischof Marcel Lefebvre über die Progressisten

Unser Widerstand

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Die Priesterbruderschaft St. Pius X. (lateinisch: Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii Decimi – abgekürzt: FSSPX) ist eine Priestervereinigung mit Gemeinschaftsleben ohne Gelübde nach dem Vorbild der Missionsgesellschaften.

Sie wurde am 1. November 1970 kanonisch errichtet. Ihr Gründer ist der französische Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991), ehemaliger Missionar und Apostolischer Delegat für das französischsprechende Afrika.

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. widmet sich der Erneuerung des katholischen Priestertums und allem, was damit zusammenhängt.

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