ATLAS: Der Kalorimetertrigger Experimentelle Teilchen- und Astroteilchen- Physik Das

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  • ATLAS: Der Kalorimetertrigger Experimentelle Teilchen- und Astroteilchen- Physik http://www.etap.physik.uni-mainz.de/atlas_deu.php http://atlas.ch Das Trigger-System JEM-Konfiguration und -Steuerung Zuknftige Verbesserung Kalo Myon Spur Herausforderung: Verarbeitung einer Paket- kreuzungsrate von 40 MHz zur Selektion selte- ner Ereignisse und Reduktion der Datenmenge 1. Trigger Stufe < 75 kHz Pipeline Speicher Auslese Aufzeichnung der Daten Ereignisfilter ~100 Hz 2. Trigger Stufe ~1 kHz Datenkomposition DatenrateZeit pro Ereignis ~1 PByte/s 300 MByte/s 2,5 s ~ 10 ms ~ 1 s Daten: Analoge Summen von Kalorimeterzellen ( x) (0.2x0.2) (0.1x0.1) Eingangs-/Ausgangsdaten DAQ RODs RoI RODs Jet/E T (JEP) CTP Pre- Proz. (PPr) E/ /had (CP) Datenaufzeichnung Level 2 Level-1-Kalorimeter-Trigger (0.1x0.1) Jet-Energiesummen-Prozessor (JEP) Kalo: Kalorimeterdaten Myon: Myonenspurkammerndaten Spur: Spurpunkte aus dem inneren Detektor RoI: Region of Interest PPr: Preprocessor CP: Cluster Processor JEP: Jet Energy Processor CTP: Central Trigger Processor Jet-Prozessor Energiesummen-Prozessor LVL2 DAQ Optisches Link-Modul Eingangsmodule FlashCard-Lesegert 88 LVDS-Kanle vom Prprozessor Dieses Subsystem besteht aus 32 Jet-Energiesummen- Modulen (JEMs), die den gesamten Detektor abdecken und in Mainz entwickelt wurden. Aufgabe der JEMs: Auffinden von Jets Bestimmen der im Kalorimeter deponierten Energie Online-Software: Kalibration der Module Konfiguration/Steuerung der Module berwachung der Stabilitt der Module Verwendung eines 3-Stufen-Triggers: Mainzer Beitrge: Entwicklung der kompletten Test- und Kalibrations-Software der JEMs im Rahmen der Online- Software Entwicklung der Firmware fr den Jet-Energiesummen-Prozessor Mohamed Aharrouche, Tuan Vu Anh, Bruno Bau, Markus Bendel, Volker Bscher, Reinhold Degele, Sebastian Eckweiler, Keith Edmonds, Frank Ellinghaus, Eugen Ertel, Frank Fiedler, Johanna Fleckner, Karl-Heinz Geib, Christian Gringer, Carsten Handel, Marc Hohlfeld, Gen Kawamura, Sebastian Knig, Lutz Kpke, Matthias Lungwitz, Carsten Meyer, Andrea Neusiedl, Rainer Othegraven, Levan Qalabegishvili, Heinz-Georg Sander, Ulrich Schfer, Christian Schrder, Thomas Schwindt, Giovanni Siragusa, Stefan Tapprogge, Daniel Wicke Zustzlicher Informationsgewinn stagniert mit lngerer Laufzeit Erweiterung des LHC zum Super-LHC in zwei Phasen Phase 1: Ende 2013, 6-8monatige Auerbetriebnahme Verdreifachung der Ereignisrate (Luminositt ~3 10 34 cm -2 s -1 ) Phase 2: Ende 2018, 12-18monatige Auerbetriebnahme nochmalige Steigerung der Ereignisrate, insgesamt um ca. eine Grenordnung (Luminositt ~10 35 cm -2 s -1 ) Vom LHC zum Super-LHC Verbesserungen des Triggers Die Erweiterung bringt eine vermehrte Ereignis- berlagerung und damit hhere Detektoraus- lastung mit sich: In Phase 1 werden dreimal, in Phase 2 bis zu 20mal so viele Ereignisse pro Kollision erwartet. Herausforderung fr den Trigger: Der Trigger mu beim Super-LHC eine vielfach hhere Ereignisunterdrckung erreichen, wobei interessante Ereignisse mit gleicher Effizienz erkannt werden mssen. Komplexere Triggeralgorithmen werden insbesondere auf der 1. Triggerstufe bentigt, wobei sich die Verarbeitungszeit und Trigger- Ausgaberate nicht erhhen darf. Hierfr mssen zustzliche Informationen bertragen und verarbeitet werden. hhere Datenraten auf vorhandenen bertragungswegen (z.B. auf der Rckenplatine) neue Hochgeschwindigkeits- bertragungswege neue Struktur der Datenzusammenfhrung fr flexible Algorithmen neue Verarbeitungsmodule mit zustzlichen Algorithmen