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29. JAHRGANG KW 27 • 3. JULI 2019 DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE www.der-blitz.de Telefon 03334 20200 DANN EINSCHALTEN! Unser Beitrag der Woche Ein Zauberer, verwunschene Wälder, ein jähzorniger Brunnen und eine versunkene Stadt. Was ein bisschen nach klassischer Fantasy-Literatur klingt, ist tatsächlich eine alte Sage aus dem nordöstlichen Barnim. In unserer Rubrik „Sagenhaft“ stellen wir Ihnen immer wieder Legenden, Mythen und Sagen aus unserer Re- gion vor. Diesmal verschlug es uns an den malerischen Parsteinsee. Der sagenhafte Parsteinsee Beitrag auf dem Smartphone oder Tablet anschau- en? Einfach QR- Code scannen! in Zusammenarbeit mit Eberswalde (e.b.). Eberswalde wächst. In den Ostender Höhen startete kürzlich ein weiterer Bauabschnitt. Die Sammelstra- ße wird im Bereich der Cöthener Straße auf einer Länge von 160 Metern erneuert. Bis zum Okto- ber 2019 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen werden. „Mit dem Beginn des neuen Bauabschnittes treiben wir unsere Entwicklung in Ostend weiter voran“, so Eberswaldes Baudezernentin Anne Fellner. „Dort werden nun sechs weitere Grundstücke erschlossen und können somit schon bald für neue Bauvorhaben zur Verfü- gung stehen“, fügt sie hinzu. Neben dem Wasser- und Ab- wasseranschluss, der durch ei- nen Erschließungsvertrag mit dem ZWA Eberswalde sicherge- stellt wird, wird auch die Gas- und Stromversorgung der neuen Grundstücke hergestellt. Die neue Straße wird sechs Meter breit und beidseitig mit Geh- wegen ausgestattet sein. Auch eine entsprechende Straßenbe- leuchtung wird hergestellt. Die Gesamtkosten betragen rund 300.000 Euro. Im Zuge der Baumaßnahmen wird die Fahrbahn vollgesperrt. Die Umleitung zur Deponie er- folgt von der Breiten Straße über die Eichwerder Straße und die Straße Am Eichwerder. Im Be- reich von der Marienstraße bis Schellengrund wird ein beidsei- tiges Parkverbot eingerichtet. Im Engstellen- und Kurvenbe- reich der Straße Am Eichwerder wird der Verkehr mittels Licht- signalanlage geführt. Straßenausbau hat begonnen Ostender Höhen werden weiter erschlossen Eberswalde (fw). Im Herbst wird ein Eberswalder Gesicht in der Krankenhaus-Serie „In aller Freundschaft“ über den Fernsehbildschirm flimmern. Am vergangenen Freitag stand Nico Prillwitz aus der Waldstadt für die ARD-Erfolgsserie in Leipzig vor der Kamera. Den Set-Besuch samt Komparsenrolle gewann der 35-Jährige durch den Wett- bewerb „Mister X braucht einen Namen“, an dem sich nach Anga- ben des Mitteldeutschen Rund- funks (MDR) knapp 10.000 Men- schen beteiligten. Die Aufgabe war es, einen Namen für einen bisher unbenannten Notarzt zu finden. Der Barnimer schlug Dr. Oliver Roth vor und seine Idee schaffte es beim Zuschauer- Voting in die Top 3. Die Umgebung war für den Se- rienfan nichts Neues, denn er arbeitet als medizinischer Ko- dierassistent am Werner Forß- mann Krankenhaus in Eberswal- de. Doch das Erlebnis, an einem TV-Dreh teilzunehmen, war für ihn etwas ganz Besonderes. Denn er verfolgt die Geschich- ten der „Sachsenklinik“ bereits seit 15 Jahren. Dabei lernte er auch mit Andrea Kathrin Loewig, Thomas Koch und Arzu Bazmann die Stars der Serie kennen. Nur eines bedauert der Eberswalder: „Schade, dass Thomas Rühmann heute nicht da ist. Den Kliniklei- ter Dr. Thomas Heilmann hätte ich gern persönlich kennenge- lernt. Aber vielleicht treffe ich ihn mal in seinem Theater am Rand, was ja nur 30 Kilometer von zu Hause entfernt ist.“ Trotzdem wird dieser Tag für ihn unvergesslich sein. Bis man Nico Prillwitz als Arzt im Ersten Deut- schen Fernsehen bewundern kann, wird es noch eine Weile dauern. Seine Folge mit dem Titel „Männerfreundschaft“ wird am 8. Oktober 2019 ausgestrahlt. Wer sich die Produktion des MDR schon vorher anschauen möchte, hat dazu immer diens- tags um 21 Uhr auf der ARD die Gelegenheit dazu. Nico Prillwitz (l.) durfte das Set von „In aller Freundschaft“ in Leipzig besuchen und hatte eine Komparsenrolle. Dabei lernte er auch die Darsteller Andrea Kathrin Loewig und Markus Neumann kennen. Foto: MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss Auf Du und Du mit den TV-Stars Eberswalder gewinnt Komparsenrolle bei ARD-Erfolgsserie „In aller Freundschaft“ und hatte einen Drehtag in Leipzig Eberswalde (fb). Ein rauschen- des Fest zum Abschluss einer er- folgreichen Projektarbeit. Nach zwei Jahren ist nun Schluss. Das Klimaschutzprojekt „Transition Thrive“ wird nur noch bis Ende August durch das Bundesum- weltministerium gefördert. Aus diesem Anlass wurde kürzlich in der Eberswalder Thinkfarm gefeiert. Ein emotionaler Mo- ment für Projektkoordinatorin Anja Neumann und ihre Mit- arbeitenden. „Ich kann noch gar nicht fassen, was hier passiert“, sagte sie am Rande der Veranstaltung. Sie freute sich, dass viele Menschen zu der Feierlichkeit kamen. Sie ist überzeugt davon, dass durch das Projekt wichtige Aufgaben für die Stadt erfüllt worden sind, die auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit abzielen. „Es ist auch toll, dass sich hier so viele Menschen eingebracht haben“, resümiert die Koordinatorin. Einer der auffälligsten Erfolge von Transition Thrive ist die Eta- blierung von Lastenfahrrädern in Eberswalde. Fünf von ihnen wurden beim Abschlussfest mit Schwärzewasser getauft. Alle Namen haben etwas mit dem Thema Wald zu tun. Zuletzt hat sich in der Projektarbeit jedoch noch ein anderer Schwerpunkt herauskristallisiert, nämlich die Gespräche mit den Menschen. „Wir sind unterm Strich alle Menschen und durch die per- sönliche Begegnung entsteht viel Neues, was man sich vorher gar nicht hätte vorstellen kön- nen“, ist sich Anja Neumann sicher. Die Kommunikation miteinander sei ein wichtiger Bestandteil der Arbeit und letz- ten Endes auch des Erfolgs von dem Projekt gewesen. Das englische Wort „Transition“ bedeutet „Wandel“ und „Transi- tion Thrive“ war ein Projekt der Initiative „Wandelbar“ und des Vereins Hebewerk e.V. Man kann den Begriff Wandel jedoch auch als eine Aufforderung zum Um- denken ansehen. Klimaschutz beginnt im Kopf und braucht ein Bewusstsein. Das sollte durch das Projekt bei den Eberswal- dern geschaffen werden, was aufgrund der unterschiedlichen Bevölkerungsschichten in der Stadt eine Herausforderung bleibt. Große Ziele kann man nur gemeinsam erreichen. Die Veranstaltung wurde auch dazu genutzt, auf das Erreichte zurück zu schauen. Ulrike Gatz und Ingo Frost vom Hebewerk- Verein blickten zusammen mit der Projektkoordinatorin auf eine geschäftige und erfolg- reiche Projektzeit zurück. Ganze 600 Fotos machten die einzel- nen Stationen und Resultate der zwei Jahre im Rahmen einer kleinen Ausstellung deutlich. Trotz allem Engagement ist je- doch noch vieles zu tun. „In der Zeit haben wir nur ein kleines Samenkorn gepflanzt. Gerade für Klimaschutz und Nachhal- tigkeit sind zwei Jahre eine sehr kurze Zeit“, so Anja Neumann. Sie ist traurig, dass „Transition Thrive“ nicht mehr gefördert wird, zeigt sich aber zuversicht- lich, dass sich eventuell andere Fördermöglichkeiten auftun. „Ein kleines Samenkorn“ gesät Klimaschutzprojekt „Transition Thrive“ endet im August Koordinatorin Anja Neumann (r.) freute sich über die große Teilnahme der Eberswalder am Projekt. Foto: Blitz als Fernsehbeitrag auf: www.odf-tv.de Sommerfelde (e.b.). Im Ebers- walder Ortsteil Sommerfelde wird am Samstag, dem 6 Juli 2019, gleich mehrfach gefei- ert. Der Ortsbeirat lädt zum Ortsteilfest ein und die Schüt- zengilde feiert ihr 145-jähriges Bestehen. Auf dem Festplatz Sommerfelde gibt es an diesem Tag ab 15 Uhr für alle Einwohner und ihre Gäste jede Menge zu erleben. Kinder können sich auf Clown Nanü, eine Hüpfburg und Ponyreiten freuen. Die Freiwilli- ge Feuerwehr Sommerfelde ist mit ihrer Technik vor Ort und führt sie vor. Zudem wird die Tanzgruppe des Gymnasiums Finow eine kleine Show dar- bieten. Auch die Schützengilde wird ihren Schießstand öffnen. Musikalisch begleitet wird das gesamte Fest von DJ Bodo, so dass die Besucher bis spät in den Abend feiern und tanzen können. Sommerfelde lädt ein Ortsteil hat gleich zwei Anlässe zum Feiern Eberswalde (e.b.). Die Vorbe- reitungen für das Bürgerbud- get 2020 der Stadt Eberswal- de laufen auf Hochtouren und auch das Datum für den 8. Tag der Entscheidung steht bereits fest. Am 7. September 2019 können die Eberswalde von 10 bis 18 Uhr im Familiengarten über eine Reihe von Projekten abstimmen. Insgesamt stehen dafür 100.000 Euro bereit. Bis 30. Juni hatten sie Zeit, ihre Vorschläge einzureichen. Mehr als 60 Vorschläge liegen der Kämmerei, die das Eberswalder Bürgerbudget organisiert, vor. Darunter befinden sich bei- spielsweise eine Boule-Bahn für den Park am Weidendamm, Solarlampen für den Treidelweg, mehr digitale Angebote in der Stadtbibliothek, die Förderung von Lastenfahrrädern sowie mehr Sitzbänke und Mülleimer im Stadtgebiet. „Die Vorschläge müssen aber bestimmte Kriterien erfüllen“, erinnert Sven Siebert, der Käm- merer der Stadt. „Sie müssen umsetzbar sein, von einem Eberswalder beziehungsweise einer Eberswalderin ab 14 Jah- ren eingebracht werden und dürfen die Kosten von 15.000 Euro nicht überschreiten. Mehr als 60 Ideen eingereicht Tag der Entscheidung am 7. September Eberswalde (e.b.). In der Ka- tegorie „Studentische Vor- schläge“ erhielt Dr. Christina Bantle, Gastprofessorin für Politik und Märkte in der Agrar- und Ernährungswirt- schaft an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), kürzlich die renommierte Auszeichnung für hervorragende Lehre in der Lehrveranstaltung „Nachhal- tige Ernährungssysteme“. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde im Rahmen einer Fest- veranstaltung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) in Potsdam von Wissenschaftsministerin Martina Münch überreicht. Im Mittelpunkt stand dieses Jahr das Thema „Nachhaltiges Ler- nen – kompetenzorientiertes Prüfen“. Bantle überzeugte die Jury, bestehend aus den Landes- lehrpreisträgern des Vorjahres sowie Vertretern der Hoch- schulen und des MWFK, in der persönlichen Vorstellung und mit ihrem Selbstverständnis als Lehrende. Die Dozentin unter- richtet im Bachelorstudiengang „Ökolandbau und Vermarktung“ am Fachbereich Landschafts- nutzung und Naturschutz das Modul „Nachhaltige Ernäh- rungssysteme“ und orientiert sich dabei am „Metabolic Food Report“. Landeslehrpreis überreicht Hohe Ehrung für Gastdozentin der HNEE VERANSTALTUNGEN Veranstaltungstipps für den Barnim und das Umland Seite 6 BAUEN & WOHNEN Tipps für ein schöneres Zuhause Seite 4

Auf Du und Du mit den TV-Stars - my.telvi.de · unvergesslich seni . Bis man Nico Prillwitz als Arzt im Ersten Deut-schen Fernsehen bewundern kann, wird es noch eine Weile dauern

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29. JAHRGANG KW 27 • 3. JULI 2019

DIE LOKALE

WOCHENZEITUNG

AUSGABE

EBERSWALDE

www.der-blitz.deTelefon 03334 20200

DANN EINSCHALTEN!

Unser Beitrag der Woche

Ein Zauberer, verwunschene Wälder,

ein jähzorniger Brunnen und eine

versunkene Stadt. Was ein bisschen

nach klassischer Fantasy-Literatur

klingt, ist tatsächlich eine alte Sage

aus dem nordöstlichen Barnim. In

unserer Rubrik „Sagenhaft“ stellen

wir Ihnen immer wieder Legenden,

Mythen und Sagen aus unserer Re-

gion vor. Diesmal verschlug es uns

an den malerischen Parsteinsee.

Der sagenhafte Parsteinsee

Beitrag auf dem Smartphone oder Tablet anschau-en? Einfach QR-Code scannen!

in Zusammenarbeit mit

Eberswalde (e.b.). Eberswalde wächst. In den Ostender Höhen startete kürzlich ein weiterer Bauabschnitt. Die Sammelstra-ße wird im Bereich der Cöthener Straße auf einer Länge von 160 Metern erneuert. Bis zum Okto-ber 2019 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen werden.„Mit dem Beginn des neuen Bauabschnittes treiben wir unsere Entwicklung in Ostend weiter voran“, so Eberswaldes Baudezernentin Anne Fellner. „Dort werden nun sechs weitere Grundstücke erschlossen und können somit schon bald für neue Bauvorhaben zur Verfü-gung stehen“, fügt sie hinzu.Neben dem Wasser- und Ab-wasseranschluss, der durch ei-nen Erschließungsvertrag mit dem ZWA Eberswalde sicherge-

stellt wird, wird auch die Gas- und Stromversorgung der neuen Grundstücke hergestellt. Die neue Straße wird sechs Meter breit und beidseitig mit Geh-wegen ausgestattet sein. Auch eine entsprechende Straßenbe-leuchtung wird hergestellt. Die Gesamtkosten betragen rund 300.000 Euro.Im Zuge der Baumaßnahmen wird die Fahrbahn vollgesperrt. Die Umleitung zur Deponie er-folgt von der Breiten Straße über die Eichwerder Straße und die Straße Am Eichwerder. Im Be-reich von der Marienstraße bis Schellengrund wird ein beidsei-tiges Parkverbot eingerichtet. Im Engstellen- und Kurvenbe-reich der Straße Am Eichwerder wird der Verkehr mittels Licht-signalanlage geführt.

Straßenausbau hat begonnenOstender Höhen werden weiter erschlossen

Eberswalde (fw). Im Herbst wird ein Eberswalder Gesicht in der Krankenhaus-Serie „In aller Freundschaft“ über den Fernsehbildschirm fl immern. Am vergangenen Freitag stand Nico Prillwitz aus der Waldstadt für die ARD-Erfolgsserie in Leipzig vor der Kamera. Den Set-Besuch samt Komparsenrolle gewann der 35-Jährige durch den Wett-bewerb „Mister X braucht einen Namen“, an dem sich nach Anga-ben des Mitteldeutschen Rund-funks (MDR) knapp 10.000 Men-schen beteiligten. Die Aufgabe war es, einen Namen für einen bisher unbenannten Notarzt zu fi nden. Der Barnimer schlug Dr. Oliver Roth vor und seine Idee schaffte es beim Zuschauer-Voting in die Top 3. Die Umgebung war für den Se-rienfan nichts Neues, denn er arbeitet als medizinischer Ko-dierassistent am Werner Forß-mann Krankenhaus in Eberswal-de. Doch das Erlebnis, an einem TV-Dreh teilzunehmen, war für ihn etwas ganz Besonderes. Denn er verfolgt die Geschich-ten der „Sachsenklinik“ bereits seit 15 Jahren. Dabei lernte er auch mit Andrea Kathrin Loewig, Thomas Koch und Arzu Bazmann die Stars der Serie kennen. Nur eines bedauert der Eberswalder: „Schade, dass Thomas Rühmann

heute nicht da ist. Den Kliniklei-ter Dr. Thomas Heilmann hätte ich gern persönlich kennenge-lernt. Aber vielleicht treffe ich ihn mal in seinem Theater am

Rand, was ja nur 30 Kilometer von zu Hause entfernt ist.“Trotzdem wird dieser Tag für ihn unvergesslich sein. Bis man Nico Prillwitz als Arzt im Ersten Deut-

schen Fernsehen bewundern kann, wird es noch eine Weile dauern. Seine Folge mit dem Titel „Männerfreundschaft“ wird am 8. Oktober 2019 ausgestrahlt.

Wer sich die Produktion des MDR schon vorher anschauen möchte, hat dazu immer diens-tags um 21 Uhr auf der ARD die Gelegenheit dazu.

Nico Prillwitz (l.) durfte das Set von „In aller Freundschaft“ in Leipzig besuchen und hatte eine Komparsenrolle. Dabei lernte er auch die Darsteller Andrea Kathrin Loewig und Markus Neumann kennen. Foto: MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss

Auf Du und Du mit den TV-StarsEberswalder gewinnt Komparsenrolle bei ARD-Erfolgsserie „In aller Freundschaft“ und hatte einen Drehtag in Leipzig

Eberswalde (fb). Ein rauschen-des Fest zum Abschluss einer er-folgreichen Projektarbeit. Nach zwei Jahren ist nun Schluss. Das Klimaschutzprojekt „Transition Thrive“ wird nur noch bis Ende August durch das Bundesum-weltministerium gefördert. Aus diesem Anlass wurde kürzlich in der Eberswalder Thinkfarm gefeiert. Ein emotionaler Mo-ment für Projektkoordinatorin Anja Neumann und ihre Mit-arbeitenden. „Ich kann noch gar nicht fassen, was hier passiert“, sagte sie am Rande der Veranstaltung. Sie freute sich, dass viele Menschen zu der Feierlichkeit kamen. Sie ist überzeugt davon, dass durch das Projekt wichtige Aufgaben für die Stadt erfüllt worden sind, die auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit abzielen. „Es ist auch toll, dass sich hier so viele Menschen eingebracht haben“, resümiert die Koordinatorin. Einer der auffälligsten Erfolge von Transition Thrive ist die Eta-blierung von Lastenfahrrädern in Eberswalde. Fünf von ihnen wurden beim Abschlussfest mit Schwärzewasser getauft. Alle Namen haben etwas mit dem Thema Wald zu tun. Zuletzt hat sich in der Projektarbeit jedoch noch ein anderer Schwerpunkt herauskristallisiert, nämlich die Gespräche mit den Menschen. „Wir sind unterm Strich alle Menschen und durch die per-sönliche Begegnung entsteht viel Neues, was man sich vorher gar nicht hätte vorstellen kön-nen“, ist sich Anja Neumann

sicher. Die Kommunikation miteinander sei ein wichtiger Bestandteil der Arbeit und letz-ten Endes auch des Erfolgs von dem Projekt gewesen. Das englische Wort „Transition“ bedeutet „Wandel“ und „Transi-tion Thrive“ war ein Projekt der Initiative „Wandelbar“ und des Vereins Hebewerk e.V. Man kann den Begriff Wandel jedoch auch als eine Aufforderung zum Um-denken ansehen. Klimaschutz beginnt im Kopf und braucht ein Bewusstsein. Das sollte durch das Projekt bei den Eberswal-dern geschaffen werden, was aufgrund der unterschiedlichen Bevölkerungsschichten in der Stadt eine Herausforderung bleibt. Große Ziele kann man nur gemeinsam erreichen. Die Veranstaltung wurde auch dazu genutzt, auf das Erreichte zurück zu schauen. Ulrike Gatz und Ingo Frost vom Hebewerk-Verein blickten zusammen mit der Projektkoordinatorin auf

eine geschäftige und erfolg-reiche Projektzeit zurück. Ganze 600 Fotos machten die einzel-nen Stationen und Resultate der zwei Jahre im Rahmen einer kleinen Ausstellung deutlich. Trotz allem Engagement ist je-doch noch vieles zu tun. „In der Zeit haben wir nur ein kleines Samenkorn gepfl anzt. Gerade für Klimaschutz und Nachhal-tigkeit sind zwei Jahre eine sehr kurze Zeit“, so Anja Neumann. Sie ist traurig, dass „Transition Thrive“ nicht mehr gefördert wird, zeigt sich aber zuversicht-lich, dass sich eventuell andere Fördermöglichkeiten auftun.

„Ein kleines Samenkorn“ gesätKlimaschutzprojekt „Transition Thrive“ endet im August

Koordinatorin Anja Neumann (r.) freute sich über die große Teilnahme der Eberswalder am Projekt. Foto: Blitz

als Fernsehbeitrag auf:

www.odf-tv.de

Sommerfelde (e.b.). Im Ebers-walder Ortsteil Sommerfelde wird am Samstag, dem 6 Juli 2019, gleich mehrfach gefei-ert. Der Ortsbeirat lädt zum Ortsteilfest ein und die Schüt-zengilde feiert ihr 145-jähriges Bestehen. Auf dem Festplatz Sommerfelde gibt es an diesem Tag ab 15 Uhr für alle Einwohner und ihre Gäste jede Menge zu erleben. Kinder können sich auf Clown Nanü, eine Hüpfburg und

Ponyreiten freuen. Die Freiwilli-ge Feuerwehr Sommerfelde ist mit ihrer Technik vor Ort und führt sie vor. Zudem wird die Tanzgruppe des Gymnasiums Finow eine kleine Show dar-bieten. Auch die Schützengilde wird ihren Schießstand öffnen.Musikalisch begleitet wird das gesamte Fest von DJ Bodo, so dass die Besucher bis spät in den Abend feiern und tanzen können.

Sommerfelde lädt einOrtsteil hat gleich zwei Anlässe zum Feiern

Eberswalde (e.b.). Die Vorbe-reitungen für das Bürgerbud-get 2020 der Stadt Eberswal-de laufen auf Hochtouren und auch das Datum für den 8. Tag der Entscheidung steht bereits fest. Am 7. September 2019 können die Eberswalde von 10 bis 18 Uhr im Familiengarten über eine Reihe von Projekten abstimmen. Insgesamt stehen dafür 100.000 Euro bereit. Bis 30. Juni hatten sie Zeit, ihre Vorschläge einzureichen. Mehr als 60 Vorschläge liegen der Kämmerei, die das Eberswalder Bürgerbudget organisiert, vor. Darunter befi nden sich bei-

spielsweise eine Boule-Bahn für den Park am Weidendamm, Solarlampen für den Treidelweg, mehr digitale Angebote in der Stadtbibliothek, die Förderung von Lastenfahrrädern sowie mehr Sitzbänke und Mülleimer im Stadtgebiet.„Die Vorschläge müssen aber bestimmte Kriterien erfüllen“, erinnert Sven Siebert, der Käm-merer der Stadt. „Sie müssen umsetzbar sein, von einem Eberswalder beziehungsweise einer Eberswalderin ab 14 Jah-ren eingebracht werden und dürfen die Kosten von 15.000 Euro nicht überschreiten.

Mehr als 60 Ideen eingereichtTag der Entscheidung am 7. September

Eberswalde (e.b.). In der Ka-tegorie „Studentische Vor-schläge“ erhielt Dr. Christina Bantle, Gastprofessorin für Politik und Märkte in der Agrar- und Ernährungswirt-schaft an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), kürzlich die renommierte Auszeichnung für hervorragende Lehre in der Lehrveranstaltung „Nachhal-tige Ernährungssysteme“. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde im Rahmen einer Fest-veranstaltung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) in Potsdam von Wissenschaftsministerin Martina Münch überreicht. Im

Mittelpunkt stand dieses Jahr das Thema „Nachhaltiges Ler-nen – kompetenzorientiertes Prüfen“.Bantle überzeugte die Jury, bestehend aus den Landes-lehrpreisträgern des Vorjahres sowie Vertretern der Hoch-schulen und des MWFK, in der persönlichen Vorstellung und mit ihrem Selbstverständnis als Lehrende. Die Dozentin unter-richtet im Bachelorstudiengang „Ökolandbau und Vermarktung“ am Fachbereich Landschafts-nutzung und Naturschutz das Modul „Nachhaltige Ernäh-rungssysteme“ und orientiert sich dabei am „Metabolic Food Report“.

Landeslehrpreis überreichtHohe Ehrung für Gastdozentin der HNEE

VERANSTALTUNGEN

Veranstaltungstipps für den Barnim und das Umland

Seite 6

BAUEN & WOHNEN

Tipps für ein schöneres Zuhause

Seite 4

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R E G I O N A L E SSeite 2 DER BLITZ -

Lange Nacht am WasserturmFörderverein lädt zu Veranstaltung ein

Der Förderverein Finower Wasserturm e.V. lädt zur langen Nacht am Wasserturm ein. Sie fi ndet am Samstag, dem 13. Juli 2019, von 20 bis 24 Uhr statt. Bei der Veranstaltung wird zwischen 20 und 22 Uhr eine Weinverkostung angeboten. Sie fi ndet in der Etage unter dem Wasserbehälter statt. Wer Interesse dar-an hat, kann sich per Email an fi [email protected] anmelden, da das Platzkontingent begrenzt ist. Foto: Blitz

03.07.2019

A u s l a g e s t e l l e n D E R B L I T Z

FIT & FUN SPORT- UND GESUNDHEITSPARK

Coppistraße 11, 16227 Eberswalde

BÄCKEREI BODENBACH

Klandorfer Straße 54, Breydin/Trampe

BARNIMER BACKHAUS

Dorfstraße 11, 16348 Marienwerder

BÄCKEREI FLACH

Finowstraße 1, 16248 Niederfi now

MÄRKISCH EDEL

Waldstraße 3, 16248 Oderberg

GÄRTNEREI WINTER

Angermünder Straße 62, 16248 Oderberg

AWO SENIORENZENTRUM

Am Friedenshain 18e, 16248 Oderberg

Q1-TANKSTELLE

Chausseestraße 5, 16247 Joachimsthal

BÄCKEREI WELCK

Töpferstraße 64, 16247 Joachimsthal

LANDBÄCKEREI HAKENBECK

Dorfstraße 83, 16247 Friedrichswalde

CAFÉ & RESTAURANT „BYN OLLEN HOFF“

Joachimsthaler Straße 5, 16244 Schorfheide/Altenhof

ARAL

An der B 167 Nr. 4, 16244 Schorfheide/Finowfurt

TANKSTELLE AM SUPERMARKT (REAL)

Schöpfurter Ring 201, 16244 Schorfheide/Finowfurt

TOTAL-TANKSTELLE

Berliner Straße 31, 16244 Schorfheide/Groß Schönebeck

EDEKA MASKE

Liebenwalder Str. 1, 16244 Schorfheide/Groß Schönebeck

BÄCKEREI NORBERT WITTHUHN

Steinfurter Straße 26, 16244 Schorfheide/Lichterfelde

OMAS SPEISEKAMMER

Steinfurter Straße 34, 16244 Schorfheide/Lichterfelde

FLEISCHEREI RÜNZEL

Eberswalder Straße 4, 16244 Schorfheide/Lichterfelde

SENIORENRESIDENZ SCHORFHEIDE

Beethovenstraße 22, 16244 Schorfheide/Lichterfelde

HOFLADEN LIANE HAMANN

Eberswalder Straße 26, 16259 Heckelberg-Brunow

DER-BLITZIHRE LOKALE

WOCHENZEITUNG

B E R E I T S C H A F T E N

Krankentransport 03334/19222

Leitstelle Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophenschutz

03334/30480

Kinderschutznummer des Landkreises Barnim

03334/2141700

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 116117

KV RegioMed BereitschaftspraxisRudolf-Breitscheid-Str. 100, EberswaldeMi, Fr: 15-20 Uhr; Sa, So: 9-20 Uhr; Feiertage: 9-20 Uhr

03334/692251

ZahnarztKassenzahnärztlicher Notdienst

03334/359771

Augenärztlicher Bereitschaftsdienstwochentags von 19-7 Uhr, Mi. und Fr. 13-7 Uhr, Sa. und So. 7 - 17 Uhr

01805/582223485

Frauenhausin Notsituationen auch 110 und 19222

03334/360222

Blaues KreuzHilfe für Suchtgefährdete und ihre Angehö-rigen; Do 19.30, Goethestr. 23a

03334/498774

Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer, bundesweit

03334/299433116006

Donum Vitae SchwangerschaftsberatungWeinbergstraße 15

03334/382564

Krebsberatungsstelle Barnim - kostenfreie Beratung für Patienten und AngehörigeAm Bahnhofsplatz 2, Wandlitz 033397/273802

Akzeptierende Drogenberatung ExperienceBüro Eberswalde: Gubener Str. 29, Ebers-walde - Öffnungszeiten: Mo. 10-15 Uhr, Di. 10-18 Uhr, Mi 12-15 Uhr

03334/383052

Apotheken-Notdienst 3. bis 9.7.2019

Die Apotheke, Ebw., Eberswalder Str. 68Apotheke Am Schloßberg, Bad Frw., Berli-ner Str. 1Stadt-Apotheke Biesenthal, Am Markt 5Landes-Apotheke, Oderberg, Berliner Str. 84Ahorn-Apotheke, Ebw., Leibnizstr. 1cGinkgo-Apotheke, Ebw., Breite Str. 39Apotheke zur Schorfheide, Berliner Str. 8aNeue Apotheke, Ebw., Ludwig-Sandberg-Str. 4Westend-Apotheke, Ebw., Heegermühler Str. 15a

Die Apotheken sind von 8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages dienstbereit.

3. Juli

4. Juli5. Juli5. Juli6. Juli7. Juli7. Juli8. Juli

9. Juli

Tierärztlicher Notdienst

bis 5.07.2019TÄ J. Kell-Oelzner (Kleintiere), FinowfurtDr. Joachim Kirchner (Kleintiere), BernauDVM Frank Kruligk (Nutz- und Kleintiere), Lunow

05. bis 12.07.2019Dr. Annett Kastner (Kleintiertiere), Werneu-chenDr. Rüdiger Freistedt (Kleintiere), WandlitzDVM Harald Hänsch (Nutz- und Kleintiere), Groß ZiethenTÄ Jana Scheffel (Nutztiere), LankeDVM Harald Heide (Nutz- und Kleintiere), Bernau

03335/32592403338/4160

033365/235

0179/47804490173/9053875

033364/417033397/273321

03338/8852

Tierfriedhof LadeburgTierkrematorium Berlin (24h)

03338/38642030/50019007

G O T T E S D I E N S T E7 . J U L I 2 0 1 9

Evangelische Kirche9 Uhr: Kirche Finowfurt, Gem.-Päd. Haberkorn9.15 Uhr: Kirche Groß Schönebeck, Pfrin. Müller10.15 Uhr: Maria-Magdalenen-Kirche Ebw., Pfr. Lorenz10.30 Uhr: Dorfkirche Chorin, Pfr. Lorenz10.30 Uhr: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Pfrin. Giese10.30 Uhr: Kirche Lichterfelde, Gem.-Päd. Haberkorn14 Uhr: Kirche Altenhof, Gem.-Päd. Haberkorn

Neuapostolische Kirche10 Uhr: Eberswalde: Mertensstraße 4

Freikirche der Siebenten-Tags-AdventistenSamstag, 9.30 Uhr: Bibel im Gespräch 10.30 Uhr: Predigt

Christus-Gemeinde Eberswalde, Dr. Zinn Weg 2110 Uhr: Gottesdienst

Kirche Jesu Christi (Mormonen)Sonntag, 10 bis 11 Uhr: Gottesdienst, 11.10 bis 11.50 Uhr: Sonntagsschule, 12 bis 12.30 Uhr: KlassenzeitMittwoch, 18 Uhr: Englischunterricht (kostenlos)Donnerstag, 17 Uhr: Deutschunterricht für AusländerFreitag, 18 Uhr: Spieleabend

Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Eberswalde „Bethel“ (Baptisten), Goethestr. 23a, Eberswalde10 Uhr: Gottesdienst

Evangelisch-methodistische Kirche10 Uhr: Gottesdienst

Katholische Kirche8.30 Uhr: St. Theresia-Kirche Finow, Hl. Messe10.30 Uhr: St. Peter und Paul-Kirche Eberswalde, Hl. Messe

Eberswalde (e.b.). Wahr-scheinlich kennen Sie die Re-densart, den Splitter im Auge des anderen sehen, aber den Balken im eigenen nicht. Sie kommt aus der Bibel, von Je-sus stammt dieses drastische Bildwort. Es ist schlimm, einen Splitter im Auge zu haben. Aber einen Balken? Das geht überhaupt nicht; und wenn doch, wäre es undenkbar, ihn nicht wahrzunehmen.Jesus übertreibt. Wahrschein-lich hat er sich über jemanden geärgert, der mit seinem Bruder Streit hatte. „Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?“ (Matthäus 7,3). Vielleicht hat der so Angesprochene Jesus auf seine Seite ziehen wollen,

oder er hat die Fehler seines Gegners ausgebreitet. Darüber regte sich Jesus auf.Ohne das Eingeständnis eigener Fehler kann es keinen Frieden geben. Man kann einen anderen nur dann korrigieren, wenn

man seine eigenen Schwächen erkannt hat. Es wäre gut, wenn das im Atomstreit mit dem Iran beachtet werden würde, und in allen anderen internationalen und nationalen Spannungen.Wer sich selbst für absolut gut hält, erreicht nichts. Genauso ist das bei Streit in der Familie, in der Nachbarschaft oder in der Firma. Nur wer sich selbst ändert, wird andere bewegen, etwas zu ändern.Jesu Wort zeigt, wie Frieden geschaffen werden kann. Nicht vom hohen Ross herab, son-dern in der gemeinsamen An-strengung all derer, die Fehler machen.

Adelbert Genzel,Pastor der Adventgemeinde Eberswalde-Finow

Splitter und BalkenAuf ein Wort von Adelbert Genzel, Adventgemeinde Eberswalde-Finow

Adelbert Genzel Foto: privat

Eberswalde (e.b.). Die Theater-gruppe für Frauen des Vereins Dreist e.V. hat wieder einige, wenige Plätze frei. Seit 2008 spielen sie sich frei, sind poe-tisch, wundersam, wunderlich und ungestüm auf der Bühne. Es geht um Spaß. Jede Frau entscheidet, wie weit sie gehen möchte. Schwierigkeiten werden ernst genommen, Wünsche be-rücksichtigt. Interessierte Frau-en von 18 bis 88 Jahren sind

willkommen, um sich auf dem Gebiet einmal auszuprobieren.Die Leiterin der Gruppe ist die Schauspielerin Anke Loettel, eine langjährig erfahrene Seminar – und Gruppenleiterin mit breitem und fundiertem methodischen Hintergrund. Die Gruppe trifft sich 14-tägig. Erster Termin für die Neuanmeldungen ist der 12. August 2019. Infos und Anmel-dungen unter [email protected] oder 03334/22669.

Lust auf Schauspiel?Dreist e.V.: Plätze bei Frauen-Theatergruppe frei

Mietendeckel

Was bedeutet das?

Eberswalde (e.b.). Die nächs-te Sprechstunde bei Haus und Grund Eberswalde hat das The-ma: „Was bedeutet der Berliner Mietendeckel für uns?“ Sie fi n-det an diesem Mittwoch, dem 3. Juli 2019, von 15 bis 17 Uhr in der Geschäftsstelle August-Be-bel-Str. 22 statt. Rechtsanwalt Alexander Schreier steht ab 16 Uhr zur Beratung zur Verfügung. Aufgrund der großen Nach-frage wird um Anmeldung bei dem Vorsitzenden Wolfram Hey unter Telefon: 03334/3844852 gebeten.

Fragen zur Rente

Sprechstunde in Kürze

Eberswalde (e.b.). Rentenemp-fänger haben die Möglichkeit, einmal im Monat Fragen und Probleme zu ihren Renten-bescheiden durch Mitarbeiter der Brandenburgischen Rent-nerinitiative klären zu lassen. Der Arbeitskreis „Brandenbur-gische Rentnerinitiative“ gibt Hilfestellung beim Lesen von Rentenbescheiden und For-mulieren von Widersprüchen.Der nächste Termin ist am Mittwoch, dem 10. Juli 2019, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr. Die Sprechstunde fi ndet im Objekt der Volkssolidarität in der Mauerstraße 17 in Ebers-walde statt.

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Gemeinschaftssender Brandenburg lokal-TVDVB-S2 8-PSK; Horizontal; 22 MSym/s; FEC 2/3; Transponder 1.023 11.552 MHz (Astra 1L)Die Sendezeiten fi nden Sie unter: https://www.bb-lokal-tv.de/programmschema.html

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Kabel Deutschland, Telta Citynetz, PYUR (Primacom, Tele Columbus). Täglich neu ab 19.00 Uhr, danach stündliche Wiederholung

KABEL..

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R E G I O N A L E S Seite 3DER BLITZ - 03.07.2019

Ahrensfelde (jm). Noch vor Sonnenaufgang beginnt für Dennis Brücke der Arbeitstag in Ahrensfelde, denn er hat einen speziellen Auftrag. Der Drohnenpilot soll ein Feld ab-suchen, das gemäht werden soll. Er versucht Rehkitze auf-zuspüren, die dort ihren Le-bensraum haben. Dafür nutzt er eine Wärmebildkamera, die auf seinem Hexacopter befestigt wird. Doch bis es soweit ist, muss zunächst die umfangrei-che Technik aufgebaut werden. Nach gut 20 Minuten kann die Drohne abheben. Die Bilder der Kamera werden zum Piloten am Boden übertragen. Gemeinsam

mit Landwirt Michael Antes begutachtet Dennis Brücke aufmerksam die Aufnahmen. Ein heller Punkt würde ihm si-gnalisieren, dass dort etwas Warmes, etwas Lebendes ist.Jedes Jahr sterben in Deutsch-land rund 90.000 Rehkitze, da sie unter Mähmaschinen gera-ten. Zu ihrem Verhängnis wird auch ihr Schutzmechanismus. Wenn sich Gefahr nähert, dann ducken sich die Jungtiere und bleiben still liegen, anstatt zu fl iehen und sind so den Mäh-werken schutzlos ausgeliefert. Michael Antes ist sich sicher, dass jeder Landwirt dieses Pro-blem kennt. „Für die Tiere ist ein

solches Feld ein Paradies, denn sie haben Futter und Deckung“, weiß er zu berichten.Mit der Rehkitzsuche per Droh-ne betritt der Drohnenpilot Neuland. Die Technik ist noch relativ jung und wird in der Landwirtschaft bislang kaum eingesetzt. Schließlich ist es ein zusätzlicher Kostenfaktor. Der Auftrag in Ahrensfelde ist erst der zweite dieser Art, den Dennis Brücke ausführt. Davor kam seine Technik in Brodowin zum Einsatz. Er schätzt, dass bei einem Einsatz zwischen elf und 20 Hektar Fläche abgesucht werden kann. In Ahrensfelde ist er von 4 bis 7 Uhr morgens mit

der Suche beschäftigt. Nach drei Stunden ist die Technik allerdings energietechnisch am Ende.Das Aufstöbern der Rehkitze ist die eine Sache, aber was fängt der Landwirt mit der Informati-on an, dass ein Rehkitz auf dem zu mähenden Feld liegt? „Man muss sich die Arbeit machen, die Tiere wegzuscheuchen“, sagt der Landwirt. Eine andere Mög-lichkeit wäre, die Stelle, an dem Rehkitze vermutet werden, zu markieren, um sie beim Mähvor-gang auszusparen. Ob ein Land-wirt Maßnahmen zur Rettung von Rehkitzen ergreift liegt in seinem eigenen Ermessen. Eine gesetzliche Vorschrift gibt es hierfür nicht. Somit bleibt mo-mentan nur, die Landwirte über die bestehenden Möglichkeiten aufzuklären. Brücke versteht, dass es für die Landwirte ein Mehraufwand ist, sich mit einer weiteren Person abzustimmen, bevor ein Feld gemäht wird. Dazu kommt, dass es auch eine fi nanzielle Frage ist und durch die Neuheit bei vielen Landwirten noch nicht wirk-lich greifbar ist. „Daher ist die Resonanz bisher eher verhalten und ausbaufähig“, sagt er. Zu-mindest sei das in Brandenburg der Fall. In anderen Bundeslän-dern wäre man dafür offener. Er könnte sich vorstellen, mit einer Tierschutzorganisation zusammenzuarbeiten, um mehr Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken.

Rettung vor Tod durch MähmaschinenDrohne spürt Rehkitze in Feldern auf / Verfahren noch nicht weit verbreitet in Brandenburg

Dennis Brücke bereitet seine Technik vor. Eine Drohne fl iegt über das Feld und gibt die Daten an eine Wärmebildkamera weiter. Foto: Blitz/jm

Joachimsthal (e.b.). Kurz vor Ferienbeginn steht die Schorf-heide-Projektwoche an der Grundschule „Georg Büchner“ in Joachimsthal immer auf dem Programm. In diesem Jahr wur-de es von der ortsansässigen Jägerschaft gestaltet. Daher blieben die Klassenzimmer meist leer, denn der Großteil des Geschehens spielte sich im Freien ab. Schon vor den Projekttagen besuchten einige Klassen nahe liegende Reviere, gingen auf Spurensuche und staunten über die Fähigkeit von Jagdhunden. Darüber hin-aus wurden den Grundschü-lern Wissen über Baumarten, Wildbiologie und angemessenes Verhalten im Wald vermittelt.Etwa zwei Dutzend Jäger hatten sich gründlich auf ihre Besucher vorbereitet. Sie bereiteten An-schauungsmaterial vor, organi-sierten Grillwürste und Bänke und nahmen teilweise sogar

Urlaub, um die Wunschtermine der Klassen einhalten zu können. Bei insgesamt 17 Begegnungen mit Grundschulklassen wurde auch reichlich Müll aus dem Wald geholt. Ein Höhepunkt war die gemein-same „Kitzrettung“. Obwohl diesmal keine kleinen Rehe ge-funden wurden, verstanden die

Kinder, wie schwierig die Suche nach den Jungtieren in Feldern ist, bevor sie gemäht werden. Die Jäger hatten präparierte Kitze abgelegt, die dank des tarnenden Fleckenfells kaum zu entdecken waren.Für einige Mitglieder der Jä-gerschaft ist das Absuchen von Wiesen nach Absprache

mit den Bauern alljährliche Routine. „Wer sein Revier gut kennt, der weiß oft, welche Ricke wo zugange ist und in welchen Bereichen mit Kitzen zu rechnen ist“, nennt Anette Klatt eine Voraussetzung für gezieltes Suchen. Fred Buch-heim vermittelte den Kindern einen Eindruck von Jagd und Hege sowie der Bedeutung des Jagdwesens im Gefl echt des Natur- und Umweltschutzes.Jörg Goßlau, Leiter der Georg-Büchner-Schule, sparte nicht mit Lob für das Engagement der Jägerschaft: „Praxisnah und an die Erfahrungswelt der Schüler anknüpfend wurden Inhalte ver-mittelt, Interesse für die Natur geweckt und Grundlagen für den Kompetenzerwerb gelegt.“ Die Kinder waren ganz offen-sichtlich mit Spaß und Eifer dabei. Insbesondere ihre Fra-gen verrieten, wie wichtig eine „greifbare“ Umweltbildung ist.

Jagdhorn statt SchulklingelGrundschule und Jägerschaft Joachimsthal gestalteten gemeinsames Natur-Erleben-Projekt

Jagdhornschall zur Begrüßung. Fred Buchheim (r.) fand für die Schulkinder immer den richtigen Ton. Foto: Jägerschaft Joachimsthal

Eberswalde (e.b.). Am 26. Mai 2019 waren die Barnimer auf-gerufen, nicht nur die Stimmen für die Europa- und Kommu-nalwahl abzugeben, sondern auch ihre Vertreter im Kreistag zu bestimmen. 90.815 Wähler machten von ihrem Recht Ge-brauch. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von starken 57,9 Prozent.Die Mitglieder des frisch ge-wählten Barnimer Kreistages haben kürzlich ihre erste Sit-zung im Paul-Wunderlich-Haus in Eberswalde absol-viert. Daniel Kurth begrüßte die neu gewählten Vertreter und wünschte sich für die vor ihnen liegende Wahlperiode eine konstruktive Zusammen-arbeit, die sich „am Inhalt und der Sache orientiert und das Wohl aller Barnimerinnen und Barnimer dabei im Auge hat“. „Wir werden hart, aber fair, zu-

gespitzt, aber ehrlich, intensiv, aber kompromissbereit mitei-nander diskutieren“, schwor er die Mitglieder ein.Zu ihrem neuen Vorsitzenden wählten die Kreistagsmitglie-der Othmar Nickel (CDU). Er wird die Sitzungen künftig lei-ten. Neben ihm im Präsidium sitzen Margitta Mächtig (Die Linke), Maria Brandt (SPD) und Klaus-Peter Kulack (AfD).Als ersten inhaltlichen Punkt behandelten die Mitglieder eine Vorlage zum Wahleinspruch der Kreiswahlleitung. Der Kreistag votierte dafür, die Kommunal-wahl in zwei Stimmbezirken in Bernau wiederholen zu lassen. Dort waren Stimmzettel ver-tauscht worden. Als mögli-cher Nachwahltermin bietet sich eine Kombination mit der Landtagswahl am 1. September 2019 an. Darüber muss nun der Landeswahlleiter entscheiden.

Kreistag konstituierte sichOthmar Nickel zum Vorsitzenden gewählt

Krummensee (e.b.). Seit Eröff-nung der Destillerie in Krum-mensee fi nden fortlaufend Aus-stellungen von ausgewählten Werken regionaler Künstler im neuen Brennhaus statt. Bis 26. September 2019 sind ausge-wählte Werke von Ernst Jager mit dem Titel „Zwischen Pan-ke und Ostsee“ zu sehen. Am

Samstag fand die Vernissage im Beisein des Künstlers, der in Zepernick lebt, statt. Er bringt sich in den Panketaler Ortsteil ein und ist besonders durch seine Arbeit für den Robert-Koch-Park bekannt.Die Ausstellung in Krummensee ist jeweils Freitag und Samstag von 9 bis 17 Uhr zu besichtigen.

„Zwischen Panke und Ostsee“Neue Ausstellung im Brennhaus Krummensee

Peter Jager hält auf seinen Bildern Eindrücke aus der Natur fest, die er nicht nur in der Region sammelte. Foto: privat

Stipendienvergabe

Frist: 23. August

Barnim (e.b.). Bis 23. August 2019 können Schüler der Sekun-darstufe II ihre Bewerbungen für das Barnim Stipendium I und II 2019/2020 einreichen. Die Unterlagen müssen in der jewei-ligen Schule abgegeben werden. Von dort werden sie dann an das Liegenschafts- und Schulver-waltungsamt des Landkreises zu Prüfung weitergeleitet.Das Barnim Stipendium I ist ein Leistungsstipendium für außergewöhnliche schulische Leistungen mit Schwerpunkt im mathematisch-naturwis-senschaftlich-technischen Be-reich. Das Barnim Stipendium II ist ebenfalls ein Leistungs-stipendium. Dieses würdigt außergewöhnliche schulische Leistungen mit Schwerpunkt im sprachlich-künstlerisch-musisch-gesellschaftlichen Bereich. Die Entscheidung zur Vergabe wird durch die Abgeordneten des Kreistages getroffen. Die Bewerbungsbögen sind im Internet unter der Seite des Landkreises Barnim unter www.barnim.de abrufbar. Die Stipen-dien werden aufgrund eines Beschlusses des Kreistages vom 25. September 2013 an die Barnimer Schüler für ihre Leistungen vergeben.

Panketal (e.b.). Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woid-ke (SPD) kommt in den Barnim. Gemeinsam mit Landtagspräsi-dentin Britta Stark lädt er alle Interessierten am Dienstag, dem 9. Juli 2019, um 18 Uhr auf das Gut Hobrechtsfelde in Panketal ein. Im Rahmen seiner Tour durch

Brandenburg will er dabei mit den Anwesenden ins Gespräch kommen. Der Einlass beginnt um 17.30 Uhr. Inhaltlich soll es um die Zukunft des Landes aus Sicht der Sozialdemokraten gehen. Im Fokus stehen dabei Gerechtig-keit, Fortschritt, Sicherheit und Zusammenhalt.

Brandenburgs ZukunftDietmar Woidke kommt nach Panketal

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Bernau (e.b.). Wer Chaos und Stress beim Umzug vermeiden möchte, sollte René Paasche mit seiner 20-jährigen Erfahrung auf diesem Gebiet vertrauen. Mit eigenem Fuhrpark von sechs Lkw, mehreren Transportern und zwei Möbelliften werden komplexeste Aufträge für Privatkunden, Be-hörden und gewerbliche Kunden realisiert. Mit Sorgfalt und Ge-schick werden Möbel demon-tiert, fachgerecht verladen und in der neuen Wohnung wieder montiert. Antiken und zumeist schweren Möbelstücken wird die gleiche Achtsamkeit geschenkt. Der Einsatz entsprechender He-betechnik sorgt auch bei Umzü-gen in oberen Stockwerken oder schwer zugänglichen Räumen für einen reibungslosen Ablauf. Kartonagen werden bereitge-stellt und alle Gegenstände vor dem Verladen fachgerecht verpackt. Zum weiteren Ser-vice gehören Anschlussarbei-ten für elektrische Geräte, die vorübergehende Lagerung von Umzugsgut sowie die fachge-rechte Entsorgung ausgedien-ter Möbelstücke. Individuelle Angebote werden kostenfrei als Festpreisangebote erstellt. Weitere Infos wochentags unter 0172/6009694.

B A U E N & W O H N E NSeite 4 DER BLITZ - 03.07.2019

txn. Die Sonne stellt keine Rechnung und jedes Haus hat ein Dach - kein Wunder, dass immer mehr Eigenheimbesitzer zu Stromproduzenten werden. Aber wie funktioniert Photo-voltaik und welche Vorteile gibt es? Um Sonnenlicht in elek-trische Energie umzuwandeln, wird in Solarzellen verändertes Silizium genutzt, das bei Licht-einstrahlung positive und ne-gative Ladungsträger freisetzt - elektrische Spannung entsteht. In einem Solarmodul werden viele dieser Solarzellen in Reihe geschaltet. Ein Wechselrichter wandelt die Energieausbeute dann in Wechselstrom um. Was viele nicht wissen: Son-nenenergie selbst zu nutzen, ist einfacher denn je. Denn spezi-alisierte Anbieter wie Enviria in Frankfurt am Main führen alle Planungen und Arbeiten selbst aus. Vorteil für Hausbesitzer: Es gibt nur einen Ansprechpartner, der während der gesamten Pro-jektzeit zur Seite steht und in allen Bereichen berät. Wer noch nicht sicher ist, ob die Investition in Sonnenenergie sich wirklich

lohnt, hier einige Vorteile: Um-weltrisiken sind im Vergleich zu Öl, Kohle und Atomkraft praktisch nicht existent. Die Energie wird dort genutzt, wo sie entsteht. Teure Stromtrassen oder umweltbelastende Trans-porte sind überfl üssig. Es wird kein CO2 freigesetzt. Investition und Ertrag sind kalkulierbar. Zudem gibt es eine garantierte

Einspeisevergütung. Selbstpro-duzierter Strom senkt die Ne-benkosten und macht weniger abhängig von Strompreisen. Die Immobilie gewinnt an Wert. Es gibt keine beweglichen Teile; die Abnutzung einer Photovol-taikanlage ist sehr gering, die Wartungskosten sind niedrig.Weitere Infos gibt es unter www.enviria.energy.

Rüdnitz (e.b.). Insekten und Co. in der Wohnung sind lästig und rauben ihren Opfern den wich-tigen Schlaf. Auch mit Stichen oder Bissen einiger Arten ist nicht mehr zu spaßen. Lothar

Jaschke bietet seit über 25 Jah-ren hochwertige und bezahlbare Originalprodukte für einen wir-kungsvollen Insektenschutz an. Eine gute Ersatzteilversorgung ermöglicht Reparaturen auch

nach Jahren. Weiterhin gehört Sonnenschutz - dieser auch ohne bohren und schrauben – zum Programm. Unterstützt wird Lothar Jaschke seit An-fang dieses Jahres von seinem Kollegen und Nachfolger Danny Peters. Er ist über 20 Jahre als Handwerker tätig und ein Allrounder vom Bau. „Unsere Produkte sind praktisch und kin-derleicht zu bedienen. Die Arbeit macht mir Spaß und ich freue mich sehr, dass unsere Kunden mich so gut angenommen ha-ben. Es ist immer wieder schön, ihnen geholfen und für jede Öffnung im Haus eine Lösung gefunden zu haben“, so Danny Peters. Die Vielfalt des Insekten-schutzes ist groß und umfasst unter anderem Plissee- und Rollo-Systeme für Fenster und Türen oder Kellerschachtabde-ckungen. Für größere Projekte wird eine zinslose Ratenzahlung angeboten. Weitere Informa-tionen im Internet oder unter Telefon 0176/61062890.

PhotovoltaikStrom vom eigenen Dach

Schutz vor PlagegeisternInsektenschutzsysteme Lothar Jaschke

Solarstrom selbst zu produzieren hat viele Vorteile und macht weniger abhängig von Strompreisen. Foto: enviria.energy/txn

Danny Peters und Sohn demonstrieren die bedienerfreundlicheund kinderleichte Handhabung des Insektenschutzes. Foto: Blitz

Alu-TerrassendachFirma Drawz aus Biesenthal

Mit einem Terrassendach lässt sich der Sommer bei jedem Wet-ter genießen. Foto: Fa. Drawz

Umzüge ohne ChaosFirma René Paasche, Umzüge e.K.

René Paasche (re) mit Bruder Andres und Team führten einen Bernauer Umzug mit einem Möbellift durch. Foto: Blitz

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Panketal (e.b.). Neben der Pfl icht zur Vorlage von Energieauswei-sen bei Verkauf und Vermietung enthält die Energieeinsparver-ordnung weitere Verpfl ichtun-gen für Eigentümer, die am Haus bauliche Veränderungen vornehmen.Die EnEV schreibt in § 10 sogenannte Nachrüstpfl ich-ten für Anlagen und Gebäude vor, z.B. für Heizungsanlagen (Öl-/Gasheizkessel), die vor 1985 eingebracht worden sind. Brennwert der Nieder-temperaturkessel mit einem hohen Wirkungsgrad sind hiervon allerdings ausgenom-men. Wärmeführende Leitungen (Heizungs- und Warmwasser-rohre) in nicht beheizten Räu-men müssen isoliert werden. Oberste Geschossdecken zu unbeheizten Dachräumen müs-

sen gedämmt werden. Wenn eine Zwischensparrendämmung vorhanden ist, entfällt eine zu-sätzliche Dachbodendämmung. Weitere Auskünfte dazu unter 030/21968636 bei Jana Braun Immobilien.

EnergieausweisJana Braun Immobilien informiert

Jana Braun. Foto: privat

DER BLITZ IHRE LOKALE WOCHENZEITUNG

ANZEIGEN-TELEFON: 03334-202010

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S P O R T Seite 5DER BLITZ - 03.07.2019

Schönow (fw). Was in den 1960er Jahren an den Stränden Brasiliens begann, hat inzwi-schen seinen Weg nach Bernau gefunden. Seit einem guten Jahr trifft sich eine Gruppe regelmä-ßig, um gemeinsam Footvolley zu spielen, eine Mischung aus Volleyball und Fußball. „Im Grunde spielt man Beachvol-leyball ohne Hände“, beschreibt Falk Cudok die Sportart. Der 38-Jährige setzte sich dafür ein, dass der Trendsport im Ortsteil Schönow angeboten wird. Über eBay-Kleinanzeigen suchte der gebürtige Berliner Interessierte und hielt beim BSV Rot Weiß Schönow einen Vortrag über Footvolley und Beachsoccer.

Auch über Mund-zu-Mund-Propaganda fand er nach und nach Spieler. Einige Interessier-te erreichte er beispielsweise durch die Kita „Schönower Hei-deknirpse“, welche seine Kinder besuchen. Inzwischen machen rund acht Leute mit. In den Sommermonaten wird das Spiel auf einem Beach-volleyball-Platz ausgetragen. Dabei spielen zwei gegen zwei mit einem speziellen Fußball. Sie setzen meist die Innenseiten der Füße, Kopf und Brust ein, um den Ball im Spiel zu halten und über das Netz zu befördern – und zwar am besten so, dass die Gegner ihn nicht erreichen. Wie beim Volleyball gibt es

Punkte, wenn der Ball den Bo-den im Feld der gegnerischen Mannschaft berührt und der Gegner ihn ins Aus oder ins Netz schlägt. Im Tie-Break-System wird bis 18 gespielt. Wie viele Gewinnsätze es gibt, entschei-det die Schönower Footvolley-Truppe selbst, schließlich steht der Spaß an vorderster Stelle. „Den Sport kann man bis ins hohe Alter ausüben, da es keinen Körperkontakt gibt, die Gelenke geschont werden und physische Schwächen durch Technik und Übersicht wett gemachen wer-den können“, sagt der sportbe-geisterte Ex-Berliner.Die Footy-Gruppe spielt jeden Sonntag von 11 bis 13 Uhr

auf dem Beachvolleyball-Platz des Vereins, außer das Wetter treibt sie in das naheliegende Freibad in Waldfrieden. Die Gruppe würde sich freuen, wenn sich weitere Interessier-te fi nden würden, die sie von dem Sport begeistern könnten. Sie sollten älter als 14 Jahre sein. Nach oben gibt es keine Altersbegrenzung. Allerdings sollten Interessenten über gu-tes Ballgefühl verfügen und technischen Grundlagen aus dem Fußball oder dem Volley-ball mitbringen. Wer Interesse hat, kann sich gerne unter der Email-Adresse [email protected] melden oder einfach beim Training vorbeikommen.

„Wie Beachvolleyball ohne Hände“Trendsport aus Brasilien in Schönow / Mitspieler für Footvolley-Gruppe gesucht

Mit vollem Einsatz versuchen die Footys Punkte zu erzielen. Auf dem Beachvolleyball-Platz von Rot-Weiß Schönow befördern sie den speziellen Fußball mit Füßen, Kopf und Brust über das Netz. Foto: privat

Eberswalde (e.b). Zur Fußball-Saison 2019/2020 hat der FSV Lok Eberswalde mit Andreas Prill einen neuen Cheftrainer der Männermannschaft. Prill trainierte in der Vergangenheit bereits die Teams des 1. FV Stahl Finow II und den 1. FC Finowfurt, die damals in der Landesklasse spielten. In der Presseinformation des Lok-

Vorstandes heißt es dazu: „Wir freuen uns sehr, dass es mit An-dreas geklappt hat. Wir haben sehr ähnliche Vorstellungen, wie sich der Männerbereich bei Lok in den kommenden Jahren entwickeln soll. Seine fußbal-lerische Erfahrung und klare Linie werden dabei sicher sehr hilfreich sein.“ Beide Seiten wollen kurzfristig eine sport-

lich ehrgeizige Mannschaft aufbauen, um neue Ziele ange-hen zu können. Das Trainerteam komplettieren Michael Mund und Joachim Ortel.Kürzlich verabschiedete die Mannschaft und der Vorstand den bisherigen Trainer Jörg Thormann, der aus privaten Gründen eine Auszeit vom Fuß-ball nimmt.

Neuer Cheftrainer der HerrenFußball: FSV Lok Eberswalde verpfl ichtet Andreas Prill für neue Saison

Bernau (e.b.). Der SSV Lok Bernau wurde für seine Bas-ketball-Nachwuchsarbeit in der abgelaufenen Saison aus-gezeichnet. Die 2. Basketball-Bundesliga prämiert nach jeder Saison die beste Nachwuchs-arbeit der ProB-Ligisten. In die Bewertung nach einem Punktesystem fl ießen neben den Einsatzzeiten für Nach-wuchsspieler, die Anzahl von Jugendmannschaften, Jugend-trainern und auch die Anzahl angebotener Schul-AGs mit ein.

Lok Bernau nahm zuletzt mit elf Jugendteams am Spielbetrieb teil. Insgesamt kümmern sich 13 Trainer und Übungsleiter um den Bernauer Basketballnach-wuchs. Und an den Schulen in Bernau und Panketal wurden im letzten Jahr 14 wöchentliche Schul-AGs durchgeführt.Bundesligastandorte treten bei der Prämierung außer Konkur-renz an. Bernau erreicht da-durch in der Bewertung hinter dem SC Rist Wedel und den Dresden Titans den 3. Platz im ProB-Vergleich und erhält aus

Mitteln des Deutschen Basket-ball Ausbildungsfonds e.V. eine Prämie von 7.500 Euro.„Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung. Das ist eine tolle Anerkennung unserer Ju-gend- und Nachwuchsarbeit in Bernau“, kommentiert Team-manager und Vorstandsmit-glied Christian Leschke. Die Auszeichnung sei auch ein Ergebnis der Kooperation mit Alba Berlin, hebt er hervor. „Mein Dank geht deshalb an alle beteiligten Trainer und Un-terstützer“, so Leschke.

Ausgezeichnete NachwuchsarbeitSSV Lok Bernau erhält 7.500 Euro für Jugendförderung im Basketball

Barnim (uk). Die Fußballsaison ist beendet. In der Brandenburg-liga kämpften vier Barnimer Mannschaften um Punkte. Der Rückblick zeigt, wie sich die einzelnen Mannschaften aus dem Landkreis auf dem Platz geschlagen haben. Die TSG Einheit Bernau weist mit 17 Siegen, vier Unentschieden und neun Niederlagen eine gute Bilanz zum Saisonausklang vor. Zufrieden kann Einheit mit der Leistung in den letzten Partien nicht sein. Will die Einheit-Elf in der kommenden Spielzeit wieder oben mitspielen, muss man zu besserer Form zurückfi nden. Nach allen 30 Spielen steht Einheit auf einem hervorragen-den vierten Tabellenplatz (55 Punkten) und schoss 72 Tore.Der FSV Bernau schloss das Fuß-

balljahr mit einem guten fünften Tabellenplatz ab. Das FSV-Team zeigte in der abgelaufenen Sai-son eine akzeptable Offensiv-lust und markierte insgesamt 59 Tore. Zufrieden kann das Team mit der Leistung in den letzten Spielen nicht sein. Wollen die Bernauer in der kommenden Saison wieder oben mitspielen, müssen sie zu besserer Form zurückfi nden. Zum Saisonab-schluss hat der FSV Bernau 15 Siege, acht Niederlagen und sieben Unentschieden auf dem Konto zu stehen.Am Saisonende steht die SG Union Klosterfelde im siche-ren Mittelfeld auf Platz acht. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Abschluss wird das Heimteam nicht zufrieden gewesen sein. Drei Punkte aus

sechs Partien lautet die jüngste Bilanz. Die Elf von Trainer Gerd Pröger steht aber mit insge-samt elf Siegen, acht Remis und elf Niederlagen zum Sai-sonabschluss gut da. Das Tor-verhältnis von 57:59 ist nicht so berauschend.Mit 17 Niederlagen, aber nur neun Siegen und vier Unent-schieden und einem Torver-hältnis von 47:70 schließt der FV Preussen Eberswalde die äußerst schwache Saison ab. In der Endphase der Spielserie bo-ten die Eberswalder ein einziges Trauerspiel. Vier Niederlagen verbuchte die Elf von Coach Ob-rad Marjanovic in Folge. Nach Abschluss der Saison 2018/2019 nimmt der FV Preussen Ebers-walde den zwölften Platz in der Tabelle ein.

Bernauer Teams vorn dabeiRückblick auf die Fußball-Saison der Barnimer in der Brandenburgliga

In der vergangenen Saison gab es auch einige Barnimderbys. Auf dem Foto spielt FV Preussen Eberswalde gegen den FSV Bernau. Foto: Verein

Barnim (e.b.). Die Tischtennis-Saison endete bereits vor eini-gen Wochen. In der 2. Kreis-klasse setzten sich die Männer vom Bernauer TTC III durch. Als Meister und Aufsteiger in die 1. Kreisklasse nehmen sie nun den Platz ihrer zweiten Mann-schaft, die in die Barnimliga aufsteigt, ein. Der TTC lieferte sich einen Drei-kampf mit dem TSV Lindenberg V und dem TTC Finow IX und hatte am Ende den Titel mit drei Punkten Vorsprung in der

Tasche. Lindenberg sicherte sich mit einem Punkt Vorsprung auf Finow IX ebenfalls den Auf-stieg. Top Spin Bernau VII und der Bernauer TTC IV müssen den Weg in die 3. Kreisklas-se antreten. Markus Schreier vom Meister hatte mit 49:8 das beste Einzelergebnis erzielt. Jörn Marscher (Finow/41:10) und Johannes Röbke ( Bernauer TTC III/34:10) folgen auf den nächsten Plätzen von insgesamt 83 eingesetzten Spielern. Mar-kus Schreier/Johannes Röbke

waren das beste Doppel mit 12:3-Spielen.Zur besseren Übersicht über den Endstand in der 2. Kreisklasse im Tischtennis gibt es die Tabelle:1. Bernauer TTC III2. TSV Lindenberg V3. TTC Finow IX4. SV Melchow/Grüntal III5. SV Biesenthal III6. RW Werneuchen V7. Top Spin Bernau VII8. Bernauer TTC IV 9. TTV Wandlitz IV10. BSV Blumberg III

Bernauer TTC III wurde MeisterTischtennis: TSV Lindenberg V steigt ebenfalls in die 1. Kreisklasse auf

Panketal (fw). Während an-dere Kinder und Jugendlichen bereits ihre ersten Ferientage genossen, trainierten einige Leichtathleten des Vereins SG Empor Niederbarnim e.V. für die Landesmeisterschaft im Block-Mehrkampf. Da sie kürzlich in Ludwigsfelde stattfand, konn-ten sie dort zeigen, was sie ge-lernt hatten. „Die jungen Leicht-athleten fanden im Stadion sehr gute Bedingungen vor und sie gaben es mit guten Leistungen zurück“, kommentiert Trainer Lutz Sachse. Sechs Leichtath-leten aus Panketal machten sich auf den Weg und wollten noch einmal gute Leistungen zeigen, was ihnen auch gelang. Neben einer Reihe von Bestleistungen brachte jeder der Nachwuchs-leichtathleten mindestens eine Urkunde zurück in den Barnim. Sie wurden für die Plätze eins bis acht vergeben.Einen besonders engen Wett-kampf um den Titel als Landes-meister lieferten sich die beiden 13-Jährigen Finn Siggelkow und Tom Hartleib. Finn stellte mit einer Zeit von 9,66 Sekunden eine neue Bestleistung über 60 Meter Hürden auf, doch Tom war ebenfalls sehr schnell. Er kam nach 9,74 Sekunden ins Ziel. Er zeigte auch in zwei weite-ren Disziplinen hervorragende Leistungen. Für die 75-Meter-Distanz brauchte er 9,73 Sekun-den und im Weitsprung kam er auf 5,10 Meter. Damit erreichte er bei dem Turnier in Ludwigs-felde erstmals eine Weite über fünf Meter. Am Ende siegte Hartleib knapp vor Siggelkow. „Nun können beide die Ferien genießen“, sagt ihr Trainer.

Michelle Weinreich bestritt ebenfalls ein erfolgreiches Turnier. Allerdings waren ihre Leistungen von Höhen und Tiefen bestimmt. Zuerst stan-den die Laufdisziplinen auf dem Programm. Während sie beim 80-Meter-Hürden-Lauf mit 12,48 Sekunden eine neue Bestzeit aufstellte, vermasselte ihr der Gegenwind beim Sprint über 100 Meter die Tour. Im Anschluss standen Weit- und Hochsprung an, was die 14-Jäh-rige gut meisterte. Sie stand zu dem Zeitpunkt auf dem 2. Platz. Danach folgte ihr Zitter-disziplin Speerwurf. Ziel war es, ihre bisherige Bestweite von 21

Meter zu steigern. Das gelang ihr. Durch gute Vorbereitung kam sie auf 25,19 Meter. Damit war ihr die Silbermedaille sicher. Fast nebenbei erreichte sie die Norm für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im Bock-Mehrkampf. Sie wird am 10. August 2019 in Lage dabei sein. „Die Freude darüber war natürlich riesig“, so Lutz Sachse. In der nordrhein-westfälischen Stadt machten die Panketaler Leichtathleten bereits gute Er-fahrungen. Dort wurde Niklas Friedel im Jahr 2017 Deutscher Meister im Block-Mehrkampf. Er verstärkt seit kurzer Zeit das Trainerteam und kümmert

sich um den Bereich Wurf/Stoß. Bei den Meisterschaften in Ludwigsfelde erhielten noch weitere Sportler aus Panketal Urkunden. So wurden Levke Nette, Lole Isbruch und Florian Busch für 5. Plätze geehrt. Inzwischen genießen die Leichtathleten wie viele andere Kinder und Jugendliche in Berlin und Brandenburg die Sommer-ferien. Ab 22. Juli 2019 wird allerdings wieder auf sportliche Erfolge hingearbeitet. Dann soll es ein Trainingslager in der Sportschule Potsdam geben. Damit bereiten sie sich auf den Rest der laufenden Sport-saison vor.

Einige Bestleistungen und Urkunden für alleNachwuchsleichtathleten der SG Empor Niederbarim erfolgreich bei Landesmeisterschaft

Finn Siggelkow, Tom Hartleib, Michelle Weinrich und Levke Nette (v.l.) bei den Meisterschaf-ten in Ludwigsfelde. Einige von ihnen erreichten neue Bestzeiten. Foto: Verein

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VERANSTALTUNGEN / UNTERHALTUNGSeite 6 DER BLITZ - 03.07.2019VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

EVENTS

jeden Samstag: Guten-Morgen-Eber swalde , 10.30 Uhr; Paul-Wun-derlich-Haus, Am Markt, 16225 Eberswalde

06.07., 14 Uhr, Lange Nacht in Buckow mit Kunst, Natur, Musik und Schlemmermeile – Raum Buckow, 15377 Buckow

12.07., 20 Uhr, Vollmond-wolfsnacht im Wildpark Schorfheide, Wildpark Schorfheide, Prenzlauer Str. 16, 16244 Schorfheide

13.07., ab 16 Uhr, Finower Sommerfest – auf dem Festplatz am Schwanen-see, Marktstr. 4, 16227 Eberswalde

13.07., 20 Uhr, Lange Nacht am Wasserturm mit Sonnenuntergang und Weinverkostung, 16227 Eberswalde

13.07., 14 Uhr, radio B2 Schlagerhammer, Renn-bahn Berlin Hoppegarten, Kartenvorverkauf Me-dieneck Eberswalde Tel. 03334/202013

17.07., 14-18 Uhr, Som-merfest im Bahnhofstreff Finow, Bahnhofstr. 32, 16227 Eberswalde

21.-26.07., Purpur – Ein Fest im Forstbotanischen Garten – Konzerte und Filme an schönem Ort, Info: Tel. 03334/8352053, www.mescal.de

25.-28.07., Helene Beach Festival 2019 – Dein Mu-sikurlaub am Helenesee, Helene-See 2, 15236 Frankfurt (Oder)

KONZERT

06.07.,18 Uhr, Ich sage ICH und könnt auch sagen WIR… - im Brecht-Weigel-Haus, Bertolt-Brecht-Str. 30, 15377 Buckow

06.07., 19 Uhr, Klavier-werke von Mussorgsky, Prokofjev, Chopin u. a. und eine kleine Schau von Kunstwerken der Pianistin und Malerin Elisaveta Blu-mina, Klavier, Malerei, Alt-landsberg, Schlosskirche Altlandsberg, Kirchstraße 2, 15345 Altlandsberg

06.07., 20.30 Uhr, Karat, Freilichtbühne im Fami-liengarten Eberswalde, Kartenvorverkauf Medie-neck Eisenbahnstr. 92-93, Tel. 03334/202013

06.07., 21 Uhr, Apfel-traum – Cäsars Söhne spielen Cäsars Songs, Areal der Sparkasse – Seeseite, 15344 Strausberg

Bernau (jm). Jeden Montag treffen sich Wolfgang, Peter und Michael von der Band Rumpelstolz zur Probe. Seit fast 40 Jahren machen sie gemeinsam Musik. Genau ge-nommen spielen sie deutsch-sprachige Volkslieder und Tänze. Aber da der Begriff „Volksmusik“ durch eine an-dere Musiksparte belegt ist, bezeichnen sie es als deutsch-sprachige Folklore. Das Trio kann auf ein ansehnliches Ar-senal an Instrumenten zurück-greifen. Rund 25 Stück stehen gewöhnlich auf der Bühne. Die Flöten nicht mitgerechnet. Rumpelstolz haben in ihrem 40-jährigen Bestehen unzäh-lige Auftritte absolviert. Sie treten seit Jahren regelmäßig auf dem Hussiten- Kirschfest in Naumburg auf und wer-den dieses Jahr auch wieder auf dem größten Folkfestival Deutschlands in Rudolstadt zu hören sein. Aber auch im

Ausland sind sie schon auf-getreten, wie etwa in Kanada zur 150 Jahr-Feier und Tábor in Tschechien.Auch wenn Rumpelstolz eine musikalische Nische bedienen, so sind sie doch durchaus auch schon vor großem Publikum aufgetreten. Legendär könn-te auch ihr Jubiläumskonzert

werden. Am 9. November fei-ert Rumpelstolz seinen run-den Geburtstag im Klub am Steintor in Bernau. Freunde der Band oder der deutschen Folkloremusik sind herzlich eingeladen.

40 Jahre RumpelstolzKonzert am 9. November im Klub am Steintor

Die Folkloregruppe Rumpelstolz schränkt sich in der Musikrich-tung auf deutschsprachige Volkslieder und Tänze ein. Foto: privat

Smart Speaker, also intelligen-te Lautsprecher, die auf Sprach-befehle reagieren, machen das Leben leichter und sind deshalb in immer mehr Haushalten zu fi nden. Gigaset, Innovationsfüh-rer im Bereich Festnetztelefonie, setzt auf seine Kernkompetenz und kombiniert mit dem L800HX erstmalig einen Smart Speaker mit klassischer DECT-Festnetztele-fonie. Das Ergebnis: ein sprach-gesteuertes Freisprechtelefon mit Amazon Alexa-Integration. Dank des kraftvollen Lautsprechers und Wideband-Sprachübertragung klingt die angerufene Person so nah, als wäre sie im selben Raum.

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zu jedem Festnetz- und Handyan-schluss her: „Alexa, ruf Tom an.“ Auch das Diktieren kompletter Telefonnummern ist möglich: „Alexa, rufe 0171 123 456 an.“ Eingehende Gespräche können auf Zuruf entgegengenommen werden – das ist besonders prak-tisch, wenn man beispielsweise in der Küche alle Hände voll zu tun hat. Mit ausgeklügelter Mik-

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R E G I O N A L E SSeite 8 DER BLITZ - 03.07.2019

Zepernick (jm). Passend zum Sommerwetter wurde die Ze-pernicker Schlendermeile mit brasilianischen Trommelklän-gen eingeleitet. Noch vor der offi ziellen Eröffnung zog die Percussion-Gruppe Trommbö-se zur Festbühne, wo Panke-tals Bürgermeister Maximilian Wonke das Fest eröffnete. Es ist in den vergangenen Jahren immer größer und lebendiger geworden. Dicht an dicht wa-ren die Stände aufgebaut und zeigten Panketals Vielfalt an Firmen, Vereinen und kom-munalen Einrichtungen. Die Besucher genossen das gute Wetter erfreuten sich sichtlich an dem großen Angebot. Man traf sich, kam miteinander ins Gespräch und feierte mitein-ander. Genau das ist der Sinn, denn die Veranstaltung ist eine Art Gemeindefest. „Wir haben hier sozusagen das Konzentrat der Aktiven im Ort“, fasst es Wonke zusammen.Besonders jungen Unterneh-men bietet die Schlendermeile die Gelegenheit, sich zu prä-sentieren und einem breiten Publikum vorzustellen. Diese Chance nutzte auch Andy Mor-genstern von der gleichnamigen Tagespfl ege, die im März dieses Jahres gegründet wurde und im September eröffnet werden

soll. Er warb unter anderem für den Tag der offenen Tür, der am 11. August 2019 stattfi ndet. „Unser Ziel ist es, dass ältere Menschen so lange wie möglich zu Hause leben können und die pfl egenden Angehörigen zu unterstützen“, fasst es der

Jungunternehmer zusammen. Er kam auch zur Schlender-meile, um neue Kontakte zu knüpfen.Aber auch Panketals Vereine waren zahlreich vertreten. Die Sportvereine boten Kostpro-ben ihres Könnens, informierten

über ihr Angebot und warben um neue Mitglieder. Der Verein Schildipark hatte eine ganz be-sondere Attraktion dabei. Eine 80 Kilogramm schwere Sporn-schildkröte bahnte sich ihren Weg durch die staunenden Zu-schauer. Für die anliegenden

Geschäfte ist die Schlender-meile auch immer willkommen, bringt sie doch viel Leben und potentielle Kundschaft in die Straße. Darüber freute sich Jenny Trojak, Inhaberin der Papeterie „Nur ein Mü“: „Da Zepernick oft eher ein verschla-fener Ort ist, freut es mich als Einzelhändlerin natürlich, dass hier so viel los ist.“ Sie hatte einen Stand, an dem sich Kinder ein Wurfspiel basteln konnten. Dazu gab es eine Malstraße. Nebenan bei der Freiwilligen Feuerwehr wurde auch gefeiert. Besonderer Programmpunkt war dabei die rituelle Eimer-dusche von Fabian Gollin, der am Veranstaltungstag 18 Jahre alt wurde. Seine Kameraden beförderten ihn mit dieser ganz speziellen Taufe ins Mannesal-ter. Solch eine Erfrischung hätte an dem heißen Tag sicher dem einen oder anderen Besucher der Zepernicker Schlendermeile auch gefallen.

Schlendern, Kontakte knüpfen und gemeinsam feiernFirmen, Vereine und kommunale Einrichtungen präsentierten sich bei bestem Wetter auf der Schlendermeile in Zepernick

Mit Trommeln und ganz viel Rhythmus unterhielt Trommböse die Gäste der diesjährigen Schlen-dermeile in Zepernick vor der offi ziellen Eröffnung durch den Bürgermeister. Foto: Blitz

als Fernsehbeitrag auf:

www.odf-tv.de

Ahrensfelde (e.b.). Am Montag, dem 9. September 2019 beginnt in der Tagespfl ege der Hoff-nungstaler Stiftung Lobetal in Ahrensfelde ein Kurs für Ange-hörige von Menschen mit De-menz. Der Kurs „Hilfe beim Hel-fen“ ist ein Seminarprogramm, das dem Informationsbedürfnis pfl egender Angehörigen ge-recht wird sowie wesentliche Aspekte der Demenz vermittelt und Entlastungsmöglichkeiten aufzeigt. Die Schulungsreihe besteht aus acht Veranstaltungen, die inhaltlich aufeinander abge-stimmt sind. Informiert wird

zu Aspekten der Erkrankung, zur Pfl ege und zu rechtlichen und ethischen Fragen.Die Schulungsreihe ist aus-schließlich für betroffene An-gehörige und Bekannte. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Per-sonen begrenzt. Es empfi ehlt sich eine schnelle Anmeldung unter Telefon 030/9302098910. Das Seminar ist ein kostenlo-ses Angebot der Pfl egekasse der Barmer in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Demenz für das Land Bran-denburg und der Tagespfl ege in Ahrensfelde der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.

Helfen und ermutigenInforeihe rund um Demenz startet im September

Niederfi now (e.b.). In dieser Woche werden Arbeiten unter-halb der Kanalbrücke des neuen Schiffshebewerkes in Niederfi -now ausgeführt. Dafür ist die L29 im Bereich der Baustelle des neuen Schiffshebewerkes seit diesem Mittwoch bis Samstag,

dem 6. Juli 2019, um 18 Uhr voll gesperrt. Die Erreichbarkeit des alten Schiffshebewerkes ist in diesem Zeitraum nur von Süden aus Richtung Hohenfi now gegeben. Eine Umleitung ist ausgeschil-dert.

Bauarbeiten am HebewerkL 29 in Niederfi now vier Tage lang gesperrt

Blumberg (e.b.). Der Landesbe-trieb Straßenwesen wird ab Juli die Landesstraße L 31 ab dem Bahnübergang bei Blumberg bis zur L 200 in Bernau er-neuern. Durch die Bauarbeiten wird die Straße vom 8. Juli bis 3. August 2019 für den Verkehr gesperrt. Gebaut wird in zwei Abschnitten, was bedeutet, dass Anwohner aus Birkholz und Elisenau die L 31 immer nur in eine Richtung befahren können. Der erste Abschnitt erstreckt sich von Blumberg nach Elisenau und Birkholz.

Währenddessen ist eine Zu- und Abfahrt nur aus Richtung Bernau möglich. Die Umleitung während der Baumaßnahme führt für beide Richtungen über die L 31 bis Bernau weiter über den Börnicker Landweg zur L 312 über Birkholz zur B 158 nach Blumberg. In der ersten Juli-Woche sollen laut Landesbetrieb entsprechende Umleitungstafeln an der Stre-cke aufgestellt werden. Der genaue Ablauf für den ersten Bauabschnitt zeitnah bekannt gegeben werden.

Erneuerung der L 31Strecke zwischen Blumberg und Bernau dicht

Barnim (e.b.). Seit Juli werden zehn Euro mehr Kindergeld pro Monat bezahlt. Wie die Agentur für Arbeit informiert, werden so-mit für das erste und zweite Kind jeweils 204 Euro Kindergeld pro Monat gezahlt und für das dritte Kind 210 Euro. Ab dem vierten Kind werden jeweils 235 Euro

pro Monat gezahlt. Die Beträge werden automatisch angepasst mit dem Beginn des Monats Juli von der Familienkasse aus-gezahlt. Kindergeldberechtigte müssen nichts veranlassen. Das höhere Kindergeld ist Teil des Familienentlastungsgesetzes der Bundesregierung.

Zehn Euro mehr pro MonatKindergeld ist seit Monatsbeginn höher

Schönwalde (e.b.). Ganz am Ende ließ der Taubenzüchter-verein aus Schönwalde die Tauben steigen. Kinder und Er-wachsene staunten über diesen Programmhöhepunkt. Und so wie die Tauben gen Himmel fl ogen, wurden 15 Vorschüler aus der AWO-Kindertagesstätte Traumland in dem Wandlitzer Ortsteil kürzlich verabschie-det. „Wir haben hier das Ziel, dass es unseren Kindern gut geht, dass wir sie von Anfang an in unserer Kita gut auf die Schule vorbereiten“, fasst es Einrichtungsleiterin Karin Maaß zusammen.

Überall auf dem Kitagelände konnte man die 100 sehen: Sie steht für den 100. Geburtstag, den die Arbeiterwohlfahrt die-ses Jahr in ganz Deutschland begeht. So konnte man auf die Erfahrungen der letzten Jahre zurückblicken und in der Chronik blättern sowie Fotos bestaunen, die zu einer 100 zusammengefügt wurden. Und beim Spielen konnten Besucher eine Zeitreise machen, denn alte Spiele, wie Gummihopse und Stockpferde, standen bereit. Es wurden Wasserspiele gemacht und Kinder konnten sich schön schminken lassen.

Gemeinsam mit den Erzie-herinnen hatten die Kinder ein Programm vorbereitet. Die feierliche Übergabe der Schultüten an die Einschüler war der krönende Abschluss. Ehrenamtlerinnen vom Frauen-bund Schönwalde halfen bei der Ausgabe des Kuchens, den die Eltern der Schulanfänger zur Verfügung gestellt hatten. Zu Gast in der sportbetonten Kita, in der derzeit 82 Kinder betreut werden, waren auch die Wandlitzer Bürgermeisterin Dr. Jana Radant und die Orts-vorsteherin von Schönwalde, Maria Brandt.

Tauben stiegen in den Himmel15 Vorschüler aus AWO-Kita „Traumland“ verabschiedet

Sicher vor Betrug

Info-Veranstaltung

Zepernick (e.b.). Immer wieder informiert die Polizei darüber, dass Menschen auf den „En-keltrick“ hineinfallen. Senio-ren sind zwar nicht die einzige Gruppe, die davon betroffen ist, aber bei ihnen sind die „Erfolgs-chancen“ hoch. Die Betrüger geben sich wortgewandt als Handwerker, Verwandte in Not, Haustürverkäufer oder Polizis-ten und Gerichtsvollzieher aus. „Prinzipiell kann jeder Opfer von Täuschung und Betrug werden“, sagt Jörg Matzke, einer der 15 ehrenamtlichen, professionell ausgebildeten Helfer des Ver-eins „Weisser Ring e.V.“ im Land-kreis Barnim. Er informiert im Rahmen eines „Offenen Abends“ in der Friedenskirche im Pan-ketaler Ortsteil Zepernick über dieses Thema. Mit zahlreichen Beispielen und Antworten auf die Fragen klärt Jörg Matzke auf. Er gibt dabei viele Tipps für ein sicheres Verhalten. Die Veranstaltung fi ndet am 11. Juli 2019 um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Barnim (e.b.). Die Chronik von SOS Rassismus Barnim für das Jahr 2018 ist online. Sie ist un-ter http://sosrassismusbarnim.blogsport.de/ einsehbar und ent-hält auch Nachträge aus 2017. Seit 2015 dokumentieren Aktive

des Afrikanischen Kulturvereins Palanca e.V., der Barnimer Kam-pagne „Light me Amadeu“ sowie der Vernetzung Barnimer Will-kommensinitiativen rassistische und rechtsextreme Vorfälle im Landkreis Barnim.

Unfreundlich bis bedrohlichNeue Chronik von SOS Rassismus Barnim online