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Es ist später, als du denkst 3
«Wer könnten wir noch werden und warum?» Pädagogikprofessor Rolf Arnold setzt sich in seinem neuen Buch mit der Frage auseinander, welche Optionen uns noch bleiben, wenn das meiste schon entschieden ist und die Lebenszeit knapp wird.
Überfachliche Kompetenzen 5
Das neue Lehrmittel «Kompetenzen» unterstützt Jugendliche bei der Weiterentwicklung und Stärkung ihrer Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen. Wie sich das Lehrmittel im Unterricht einsetzen lässt, erklärt der Mitautor Thomas Tanner.
Parteienkompass aktualisiert 9
Die kostenlose Online-Wahlhilfe www.parteien-kompass.ch wird zum Sommer hin inhaltlich, gestalterisch und technisch komplett überarbeitet und insbesondere auch auf Smartphones und Tablets nutzbar gemacht.
«Sprache und Kommunikation» 15
Neues Arbeitsheft zur Vertiefung und Verbesserung der schriftlichen Sprachkompetenz im allgemein-bildenden Unterricht an Berufsfachschulen.
«Technik und Design» 25
Die neu entwickelte Lehrmittelreihe bietet den Lehrpersonen Hilfen und Planungsgrundlagen zur Umsetzung des Lehrplans 21 im Technischen und Textilen Gestalten.
Jugendliche führen 27
Was ist mit Führen im pädagogischen Umfeld gemeint? Wie lassen sich in Klassen mit Lernenden in der Phase der Adoleszenz eine Beziehungskultur aufbauen? Das Autorenteam von «Ausgeflaust» liefert konkrete Hinweise.
2017newsaus dem hep verlag
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Sachbuch
Es ist später, als du denkstWer könnten wir noch werden und warum? Pädagogikprofessor Rolf Arnold setzt sich in seinem neuen Buch mit der Frage auseinander, welche Optionen uns noch bleiben, wenn das meiste schon entschieden ist und die Lebenszeit knapp wird.
Bildungshunger: www.hep-weiterbildung.chPlanen Sie eine schulinterne Weiterbildung? Sind Sie auf der Suche nach einer Referentin oder einem Referenten? Möchten Sie die Organisation Ihres internen Weiterbildungstags komplett abgeben? Der hep verlag organisiert Workshops an Ihrer Schule.
«Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte,
die er für sein Leben hält», heisst es in Max Frischs Roman
«Mein Name sei Gantenbein». Doch wie viel Gestaltungsmöglich-
keiten bleiben, wenn diese Geschichte in den wesentlichen Teilen
geschrieben ist? Was können wir noch erwarten und entscheiden,
wenn wir die wichtigsten Weichenstellungen längst vorgenom-
men haben? Mit seinem Buch «Es ist später, als du denkst» lädt
der deutsche Pädagogikprofessor Rolf Arnold zur bewussten
Gestaltung der «Restbiografie» ein, wie er die letzten Kapitel der
Lebensgeschichte nennt. Er zeigt eindringlich, dass wir auch
im letzten Lebensabschnitt noch viele Optionen haben, sofern
wir bewusst entscheiden, uns im Loslassen üben und uns mit
unserem Weg versöhnen.
Sein Buch ist kein Ratgeber, der dem Leser zuruft, alles sei noch
möglich, sondern ein philosophisches Erfahrungsbuch, das an
die essenziellen Fragen heranführt und eine persönliche Ausein-
andersetzung mit dem Thema Restbiografie anregt. Denn erst
in der Auseinandersetzung mit dem Abschied, ist der Autor über-
zeugt, werden wir frei, uns weiterzuentwickeln und die richtigen
Optionen zu ergreifen.
Dank der Kombination von philosophischer Reflexion und praxis-
nahem Dialog dient dieses Buch nicht nur als Orientierungshilfe,
sondern trägt auch zur Schärfung und Realisierung der eigenen
Lebensziele bei. Am Ende jedes Kapitels ist ein Fragebogen auf-
geführt, welcher den Leser zur Selbstreflexion über sein Leben
und zur Gestaltung der eigenen Restbiografie einlädt.
Das WeiterbildungsmenüUnser aktuelles Angebot enthält Workshops zu folgenden Themen:
• Allgemeinbildender Unterricht
• Deutsch
• Geografie
• Methodik & Didaktik
• Chemie
• Digitaler Unterricht
• Wirtschaft & Recht, Rechnungswesen
Das Angebot wird laufend ausgebaut. Detailinformationen
zu den Workshops und den Konditionen finden Sie unter
www.hep-weiterbildung.ch.
Die Referentinnen und ReferentenWir arbeiten mit Spezialistinnen und Spezialisten aus unter-
schiedlichen Fachgebieten zusammen, die ihr Know-how
ein bringen. Was Sie in seinen Workshops erwartet, erklärt
Referent Alex Bieli im Kurzinterview.
Oben, v.l.n.r.: Rahel Räz, Alex Bieli, Tabea Widmer, Adrian S. Müller Unten, v.l.n.r.: Renato C. Müller Vasquez Callo, Rahel Eckert-Stauber, Matthias Probst, Hans Peter Gächter
3 Fragen an den Referenten Alex Bieli
Was dürfen die Teilnehmenden in Ihren Workshops erwarten?
Neue Ideen und praktische Inputs, die ohne grossen Auf-wand im eigenen Unterricht umgesetzt werden können.
Was erwarten Sie von den Teilnehmenden?
Offenheit, Neugierde, eine förder- und leistungsorientierte Haltung sowie Freude an der pädagogischen Arbeit.
Was ist Ihnen als Referent wichtig?
Das Wichtigste ist eine hohe Praxisorientierung. Die kurzen theoretischen Inputs sollen der Reflexion und Vertiefung dienen. Weiter achte ich auf eine abwechslungsreiche Kurs-gestaltung mit verschiedenen Sozial- und Arbeitsformen. Ideal ist, wenn einzelne methodische Elemente gleich in die eigene Arbeit transferiert werden können. Wichtig sind auch Raum für gegenseitigen Austausch und Reflexion.
Alex Bieli ist selbstständiger Schul- und Unterrichtsberater, Kursleiter
in der Weiterbildung von Lehrpersonen und Lehrmittelautor. Er hat
über 30 Jahre Unterrichtserfahrung auf verschiedenen Schulstufen und
in der Erwachsenenbildung.
2 Weiterbildung
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Sachbuch
Es ist später, als du denkstWer könnten wir noch werden und warum? Pädagogikprofessor Rolf Arnold setzt sich in seinem neuen Buch mit der Frage auseinander, welche Optionen uns noch bleiben, wenn das meiste schon entschieden ist und die Lebenszeit knapp wird.
Bildungshunger: www.hep-weiterbildung.chPlanen Sie eine schulinterne Weiterbildung? Sind Sie auf der Suche nach einer Referentin oder einem Referenten? Möchten Sie die Organisation Ihres internen Weiterbildungstags komplett abgeben? Der hep verlag organisiert Workshops an Ihrer Schule.
Rolf Arnold
Es ist später, als du denkst
1. Auflage 2017136 Seiten, 13,5 × 20 cm, BroschurISBN 978-3-0355-0742-3CHF 29.–
Auch erhältlich als E-Book
s ist nicht richtig, dass sich die Pädagogik auf Themen
wie Kinderziehung und Schulbildung beschränkt. Denken
Sie nur an die grossen Pädagogen Jean-Jacques Rousseau
und Johann Amos Comenius: Ihr Blick war nicht auf die Jugend,
sondern auf den ganzen Lebenslauf gerichtet. Und beide stimm-
ten darin überein, dass die vielleicht wichtigste Aufgabe des
Lebens in der Vorbereitung auf den Tod besteht. Die Aus einander-
setzung mit dem letzten Kapitel unseres Lebens ist also kein
neues Motiv in der Pädagogik, auch wenn sie seit den 1970er-
Jahren etwas in Vergessenheit geraten ist. Heute reden so
viele Kollegen vom lebenslangen Lernen und der permanenten
Selbstverwirklichung, da schadet es nicht, wenn einer, der
selber nicht mehr in Aufbruchstimmung ist, auf die Begrenztheit
unseres Lebens hinweist und fragt, wie wir die letzten Kapitel
bewusst gestalten können.»
Prof. Dr. Rolf Arnold
Prof. Dr. Rolf Arnold promovierte 1983 an der Universität Heidelberg, legte seine
Habilitation an der FernUniversität Hagen ab und hat seit 1990 einen Lehrstuhl
für Pädagogik (insbesondere Berufs- und Erwachsenenpädagogik). Ab 1992 baute
er das DISC (Distance and Independent Studies Center) an der TU Kaiserslautern
auf, das er bis heute leitet. Seine Forschungsschwerpunkte sind Erwachsenen-
bildung, betriebliche Aus- und Weiterbildung, Lehr-Lern-System-Entwicklung,
Systemische Pädagogik, Emotionaler Konstruktivismus und Interkulturelle
Berufspädagogik.
«Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte,
die er für sein Leben hält», heisst es in Max Frischs Roman
«Mein Name sei Gantenbein». Doch wie viel Gestaltungsmöglich-
keiten bleiben, wenn diese Geschichte in den wesentlichen Teilen
geschrieben ist? Was können wir noch erwarten und entscheiden,
wenn wir die wichtigsten Weichenstellungen längst vorgenom-
men haben? Mit seinem Buch «Es ist später, als du denkst» lädt
der deutsche Pädagogikprofessor Rolf Arnold zur bewussten
Gestaltung der «Restbiografie» ein, wie er die letzten Kapitel der
Lebensgeschichte nennt. Er zeigt eindringlich, dass wir auch
im letzten Lebensabschnitt noch viele Optionen haben, sofern
wir bewusst entscheiden, uns im Loslassen üben und uns mit
unserem Weg versöhnen.
Sein Buch ist kein Ratgeber, der dem Leser zuruft, alles sei noch
möglich, sondern ein philosophisches Erfahrungsbuch, das an
die essenziellen Fragen heranführt und eine persönliche Ausein-
andersetzung mit dem Thema Restbiografie anregt. Denn erst
in der Auseinandersetzung mit dem Abschied, ist der Autor über-
zeugt, werden wir frei, uns weiterzuentwickeln und die richtigen
Optionen zu ergreifen.
Dank der Kombination von philosophischer Reflexion und praxis-
nahem Dialog dient dieses Buch nicht nur als Orientierungshilfe,
sondern trägt auch zur Schärfung und Realisierung der eigenen
Lebensziele bei. Am Ende jedes Kapitels ist ein Fragebogen auf-
geführt, welcher den Leser zur Selbstreflexion über sein Leben
und zur Gestaltung der eigenen Restbiografie einlädt.
3Weiterbildung
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Überfachliche Kompetenzen
Kompetenzen – neues Lehrmittel in drei Bänden
Das bewährte «Handbuch Kompetenzen» ist kein her-
kömmliches Lehrmittel, sondern ein multifunktionales
Arbeits- und Lerninstrument und ein ständiger Begleiter
in allen Unterrichtssituationen und Lebenslagen während
der gesamten Aus- und Weiterbildungszeit. Der regelmäs-
sige Einsatz garantiert eine gezielte und wirkungsvolle
Förderung und Entwicklung überfachlicher Kompetenzen.
Das Handbuch für Lehrpersonen ermöglicht es, wesent-
liche überfachliche Kompetenzen aus den Bereichen
Selbst- und Sozialkompetenz sowie Methoden- und
Sprachkompetenz gezielt zu schulen und zu fördern.
Die Vorlagen bieten den Lernenden die Gelegenheit,
in noch nie erreichtem Umfang und noch nie erreichter
Tiefe sämtliches Grundwissen aus dem «Handbuch
Kompetenzen» einzuschätzen, zu testen und zu reflektie-
ren sowie in Kombination mit diesem gezielt anzuwen-
den und nachhaltig zu festigen.
Thomas Tanner, Beat Gurzeler, Hanspeter Maurer, Regula Balmer, Ruth Sprecher, Simona Tanner
Kompetenzen
Handbuch für die Berufs-vorbereitung und für die zweijährige berufliche Grundbildung
Band 1 | Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz1. Auflage 2017216 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0622-8CHF 34.–
Band 2 | Sprachkompetenz1. Auflage 2017ca. 150 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0790-4ca. CHF 24.–Erscheint im Herbst 2017
Band 3 | Berufswahl und Lehrstellenfindung1. Auflage 2017ca. 100 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0791-1ca. CHF 22.–Erscheint im Herbst 2017
Hanspeter Maurer, Beat Gurzeler
Handbuch Kompetenzen
Arbeitsinstrument zur Entwicklung überfachlicher Kompetenzen»
8. Auflage 2017190 Seiten, 18,5 ×26 cm, SpiralbindungISBN 978-3-0355-0830-7CHF 42.–
Auch erhältlich als eLehrmittel
Print inkl. eLehrmittelISBN 978-3-0355-0819-2CHF 50.–
Handbuch Kompetenzen für LehrpersonenISBN 978-3-0355-0141-4CHF 120.–
Auch erhältlich als PDFwww.hep-verlag.ch, CHF 96.–
Handbuch Kompetenzen – der KlassikerFür die 8. Auflage wurde das Handbuch leicht aktualisiert.
neuauflage
Förderung überfachlicher Kompetenzen in der Berufsvorbereitung und der zweijährigen beruflichen GrundbildungDie dreibändige Reihe «Kompetenzen» unterstützt Jugendliche bei der Weiterentwicklung und Stärkung ihrer Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen. Wie sich das Lehrmittel erfolgreich im Unterricht einsetzen lässt, erklärt der Mitautor Thomas Tanner im Interview.
Worin lag Ihre Motivation, das Lehrmittel «Kompetenzen» zu entwickeln?
Ich unterrichte seit vielen Jahren an Brücken-angeboten. Der Bereich «Überfachliche Kompetenzen» rückte immer mehr in den Vordergrund. Das Vermitteln der Grund-lage für lebenslanges Lernen – die Hand-lungskompetenz – erschien auch immer wichtiger, insbesondere im Hinblick auf die Hauptaufgabe der Brückenangebote, die Vorbereitung auf das Berufsleben. Dazu gibt es zahlreiche gute Lehrmittel; das wirklich ideale Werk für das einjährige Brückenangebot aber suchten nicht nur ich, sondern auch viele andere Kolleginnen und Kollegen vergebens. Das motivierte mich, ein entsprechendes praxisnahes Lehrmittel zusammenzustellen. Mir liegen aber auch einfach die jungen Menschen, denen es infolge verschiedener, zum Teil schwieriger Umstände nicht gelungen ist, eine Anschlusslösung in der Berufswelt zu finden, am Herzen.
«Kompetenzen» basiert auf dem erfolgreichen Lehrmittel «Handbuch Kompetenzen». Worin liegen die Unterschiede?
«Kompetenzen» nimmt fast alle Themen des Handbuch Kompetenzen auf. Die Ab-sicht bleibt dieselbe: Entwicklung überfach-licher Kompetenzen und Förderung des selbstständigen Lernens. Das neue Werk ist aber speziell für die einjährigen Brücken-angebote und die zweijährige berufliche Grundbildung konzipiert: umfangmässig reduziert, weniger komplex und sprachlich einfacher. Es soll auch von Lernenden mit Defiziten im selbstständigen Lernen ver-standen und innerhalb eines Schuljahres bearbeitet werden können.
Überfachliche Kompetenzen4
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Überfachliche Kompetenzen
Thomas Tanner, Beat Gurzeler, Hanspeter Maurer, Regula Balmer, Ruth Sprecher, Simona Tanner
Kompetenzen
Handbuch für die Berufs-vorbereitung und für die zweijährige berufliche Grundbildung
Band 1 | Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz1. Auflage 2017216 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0622-8CHF 34.–
Band 2 | Sprachkompetenz1. Auflage 2017ca. 150 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0790-4ca. CHF 24.–Erscheint im Herbst 2017
Band 3 | Berufswahl und Lehrstellenfindung1. Auflage 2017ca. 100 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0791-1ca. CHF 22.–Erscheint im Herbst 2017
Förderung überfachlicher Kompetenzen in der Berufsvorbereitung und der zweijährigen beruflichen GrundbildungDie dreibändige Reihe «Kompetenzen» unterstützt Jugendliche bei der Weiterentwicklung und Stärkung ihrer Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen. Wie sich das Lehrmittel erfolgreich im Unterricht einsetzen lässt, erklärt der Mitautor Thomas Tanner im Interview.
Worin lag Ihre Motivation, das Lehrmittel «Kompetenzen» zu entwickeln?
Ich unterrichte seit vielen Jahren an Brücken-angeboten. Der Bereich «Überfachliche Kompetenzen» rückte immer mehr in den Vordergrund. Das Vermitteln der Grund-lage für lebenslanges Lernen – die Hand-lungskompetenz – erschien auch immer wichtiger, insbesondere im Hinblick auf die Hauptaufgabe der Brückenangebote, die Vorbereitung auf das Berufsleben. Dazu gibt es zahlreiche gute Lehrmittel; das wirklich ideale Werk für das einjährige Brückenangebot aber suchten nicht nur ich, sondern auch viele andere Kolleginnen und Kollegen vergebens. Das motivierte mich, ein entsprechendes praxisnahes Lehrmittel zusammenzustellen. Mir liegen aber auch einfach die jungen Menschen, denen es infolge verschiedener, zum Teil schwieriger Umstände nicht gelungen ist, eine Anschlusslösung in der Berufswelt zu finden, am Herzen.
«Kompetenzen» basiert auf dem erfolgreichen Lehrmittel «Handbuch Kompetenzen». Worin liegen die Unterschiede?
«Kompetenzen» nimmt fast alle Themen des Handbuch Kompetenzen auf. Die Ab-sicht bleibt dieselbe: Entwicklung überfach-licher Kompetenzen und Förderung des selbstständigen Lernens. Das neue Werk ist aber speziell für die einjährigen Brücken-angebote und die zweijährige berufliche Grundbildung konzipiert: umfangmässig reduziert, weniger komplex und sprachlich einfacher. Es soll auch von Lernenden mit Defiziten im selbstständigen Lernen ver-standen und innerhalb eines Schuljahres bearbeitet werden können.
Wie lässt sich «Kompetenzen» in der Praxis einsetzen?
Dem selbstständigen Lernen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das äussert sich z. B. darin, dass die Lernenden immer wieder aufgefordert werden, über ihr Lernen nachzudenken, zu reflektieren und sich selbst neue Ziele zu setzen. «Kompetenzen» kann im traditionell geführten Unterricht wie auch im selbstständig organisierten Lernen eingesetzt werden. Es ermöglicht der Lehrperson gezielt auf die unterschied-lichen Voraussetzungen der Lernenden einzugehen.
Noch kurz zu den Bänden 2 und 3: Was sind die wesentlichen Inhalte?
Band 2 «Sprachkompetenz» behandelt im Bereich der rezeptiven und produktiven Sprachkompetenz Themen wie Kommu-nikation, Lesetechnik usw. Band 3 «Berufs-wahl und Lehrstellenfindung» führt chronologisch durch den gesamten Berufs-wahlprozess bis zur Lehrstellenfindung und dient zur Vorbereitung auf die Berufslehre.Alle drei Bände sind miteinander verknüpft, indem bei sinnvollen Stellen Hinweise auf relevante Themen in den anderen Bänden gegeben werden. Die drei Bände stellen somit ein Gesamtwerk dar.
Thomas Tanner: Berufslehre in der Industrie,
pädagogische Ausbildung, Erwachsenenbildung.
Unterrichtstätigkeit Primarstufe, Berufsbildung
und Berufsvorbereitung. Dozententätigkeit in der
Weiterbildung der pädagogischen Hochschule,
Bereich Berufsvorbereitung. Selbstständige
Tätigkeit im Event- und Kulturmanagement.
5Überfachliche Kompetenzen
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Digitale MedienDigitale Medien
Im Banne des Displays Ständig klingelt, summt und blinkt es: Überall sehen wir Menschen, die scheinbar nonstop an ihrem Smartphone kleben. Die digitalen Medien haben den Alltag erobert und unser Kommunikationsverhalten radikal verändert. Ein kurzer Auszug aus dem Buch «Fit und fair im Netz» von Felix Rauh.
Einstieg in den digitalen Unterricht Setzen Sie das eLehrmittel von hep im Unterricht ein und profitieren Sie von den vielen Funktionen.
Felix Rauh
Fit und fair im Netz
Strategien zur Prävention von Sexting und Cyberbullying
1. Auflage 2016136 Seiten, 15,5 × 22,5 cm, BroschurISBN 978-3-0355-0479-8CHF 28.–
Mit zwei Plakaten, Workshop und online verfügbaren Unterrichtsmaterialien.
Auch erhältlich als E-Book
Welche Rituale ermöglichen uns, bewusst offline zu gehen und
zu bleiben? […] Hier eine Liste von Empfehlungen, wie Sie der
zunehmenden Fremdbestimmung durch das Smartphone einfach
und ohne finanziellen Aufwand entgegenwirken können:
• Richten Sie im Eingangsbereich Ihrer Wohnung einen Handy-
parkplatz ein, der gleichzeitig auch Ladestation ist. So nehmen
Sie körperlich Distanz vom Gerät, verbannen es vom Esstisch
und aus dem Schlafzimmer.
• Lassen Sie sich morgens wieder von einem klassischen Wecker
aus dem Schlaf holen. So vermeiden Sie es, vor dem Einschlafen
als Letztes und nach dem Aufwachen als Erstes die neusten
Mitteilungen oder Informationen abzurufen.
• Unterstützen Sie gutes Einschlafen, indem Sie das Gerät eine
Stunde vor dem Zubettgehen beim Handyparkplatz aufladen.
So verzögern die Blaulichtanteile des Bildschirms nicht die
Ausschüttung des schlafanstossenden Hormons Melatonin.
• Verordnen Sie sich selber eine digitale Diät, dosieren Sie ihre
Erreichbarkeit. Definieren Sie handyfreie Zeiten, beispielsweise
während gemeinsamen Mahlzeiten. Lassen Sie das Handy im
Auto oder in der Handtasche, wenn Sie sich mit jemandem zum
Mittagessen oder Nachtessen treffen. Gönnen Sie sich das kleine
Abenteuer eines handyfreien Tages (wenn Sie Ihre nächsten
Angehörigen im Voraus darüber informieren, wird sich niemand
Sorgen machen müssen).
• Legen Sie sich wieder eine Armbanduhr ums Handgelenk.
Sie werden Ihr Smartphone weniger oft zücken. Wer sich
per Smartphone über die aktuelle Uhrzeit informiert, bleibt
oft unfreiwillig noch bei den neusten Nachrichten hängen.
• Schalten Sie den Signalton für eintreffende Nachrichten aus
oder stellen Sie das Gerät standardmässig auf lautlos.
• Beschränken Sie das Lesen von E-Mails und digitalen Kurz-
nachrichten auf einmal pro Stunde. Oder nutzen Sie die Mög-
lichkeit automatischer Antwortfunktionen, beispielsweise:
«Danke für Ihre Nachricht. Ich beantworte meine E-Mails ein-
mal täglich, und zwar immer vor 10 Uhr morgens. Ich werde
mich bei Ihnen melden.» Das entschleunigt, schliesst aber
die Möglichkeit nicht aus, tatsächlich Dringendes und wirklich
Wichtiges ausnahmsweise in kürzeren Intervallen zu beant-
worten. Dadurch reduzieren Sie Unterbrechungen und können
sich konzentrierter Arbeit oder entspannter Freizeit widmen.
Die Sicht auf die Vorteile und Gefahren des Smartphones und
dessen Omnipräsenz mögen individuell sein. Gedanken und Fragen
wie die oben stehenden können zu verschiedenen Schlüssen und
Antworten führen. Doch erst indem wir Erwachsenen den Umgang
mit Smartphone und Social Media überhaupt reflektieren, können
wir zu bewussten Nutzerinnen und Nutzern und damit zu guten
Vorbildern werden.
Quelle: «Fit und fair im Netz»
Weiterführende Literatur• Beat Döbeli Honegger, Mehr als 0 und 1, Schule in einer
digitalisierten Welt, ISBN 978-3-0355-0200-8, CHF 29.–,
Auch erhältlich als E-Book
• Werner Hartmann, Alois Hundertpfund, Digitale Kompetenz, Was die Schule dazu beitragen kann, ISBN 978-3-0355-0311-1,
CHF 29.–, Auch erhältlich als E-Book
Die 5 wichtigsten Funktionen des eLehrmittels im Überblick
Jederzeit verfügbarDie eLehrmittel von hep können offline auf iPads, Android-Tablets
sowie Windows- oder Mac-Computern jederzeit genutzt werden.
Hilfreiche VerknüpfungenUnsere eLehrmittel weisen Verlinkungen zu anderen Lehrmitteln
auf. So können beispielsweise Gesetzesartikel automatisch und
ohne Internetverbindung aufgerufen und direkt in der App gelesen
werden. Weiter ermöglicht die Integration des «Lexikons Allgemein-
bildung», Begriffe mit einem Klick nachzuschlagen und Zusatz-
informationen abzurufen.
Individualisierbar Die eLehrmittel-App bietet die Möglichkeit, im Lehrmittel eigene
Seiten einzufügen. Dies ermöglicht einerseits den Lernenden,
Zusammenfassungen oder Ergänzungen direkt in die Kapitel-
struktur zu integrieren, andererseits den Lehrpersonen,
den Lernenden zusätzliche Inhalte zur Verfügung zu stellen.
eLehrmittel sind also erweiterbar.
KlassenverwaltungGanz unkompliziert richten Sie Ihre Klassen in der App ein und
versenden alle Handouts digital als eigene Seiten im eLehrmittel.
eLehrmittel-Support
Erklärvideos und Anleitungen Ab Sommer 2017 stehen Ihnen zur optimalen Vorbereitung
auf den digitalen Unterricht neu verschiedene Erklärvideos
zu den Hauptfunktionen sowie diverse Installationsanleitungen
zur Verfügung › www.elehrmittel.ch
Pia Kramer und Fabienne Pfefferli, Verlagssekretariat
6
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Digitale MedienDigitale Medien
Einstieg in den digitalen Unterricht Setzen Sie das eLehrmittel von hep im Unterricht ein und profitieren Sie von den vielen Funktionen.
• Beschränken Sie das Lesen von E-Mails und digitalen Kurz-
nachrichten auf einmal pro Stunde. Oder nutzen Sie die Mög-
lichkeit automatischer Antwortfunktionen, beispielsweise:
«Danke für Ihre Nachricht. Ich beantworte meine E-Mails ein-
mal täglich, und zwar immer vor 10 Uhr morgens. Ich werde
mich bei Ihnen melden.» Das entschleunigt, schliesst aber
die Möglichkeit nicht aus, tatsächlich Dringendes und wirklich
Wichtiges ausnahmsweise in kürzeren Intervallen zu beant-
worten. Dadurch reduzieren Sie Unterbrechungen und können
sich konzentrierter Arbeit oder entspannter Freizeit widmen.
Die Sicht auf die Vorteile und Gefahren des Smartphones und
dessen Omnipräsenz mögen individuell sein. Gedanken und Fragen
wie die oben stehenden können zu verschiedenen Schlüssen und
Antworten führen. Doch erst indem wir Erwachsenen den Umgang
mit Smartphone und Social Media überhaupt reflektieren, können
wir zu bewussten Nutzerinnen und Nutzern und damit zu guten
Vorbildern werden.
Quelle: «Fit und fair im Netz»
Weiterführende Literatur• Beat Döbeli Honegger, Mehr als 0 und 1, Schule in einer
digitalisierten Welt, ISBN 978-3-0355-0200-8, CHF 29.–,
Auch erhältlich als E-Book
• Werner Hartmann, Alois Hundertpfund, Digitale Kompetenz, Was die Schule dazu beitragen kann, ISBN 978-3-0355-0311-1,
CHF 29.–, Auch erhältlich als E-Book
Die von Ihnen geteilten Dokumente erscheinen automatisch auf
den Geräten Ihrer Lernenden an derselben Stelle im Inhalts-
verzeichnis.
Interaktive Übungen Die eLehrmittel können verschiedene Fragetypen wie Multiple-
Choice-, Zuordnungs- oder offene Fragen sowie Kreuzworträtsel
enthalten. Einige eLehrmittel sind zudem durch Audios und Videos
ergänzt. Alle Übungen können in der App aufgerufen und gelöst
werden.
Die 5 wichtigsten Funktionen des eLehrmittels im Überblick
Jederzeit verfügbarDie eLehrmittel von hep können offline auf iPads, Android-Tablets
sowie Windows- oder Mac-Computern jederzeit genutzt werden.
Hilfreiche VerknüpfungenUnsere eLehrmittel weisen Verlinkungen zu anderen Lehrmitteln
auf. So können beispielsweise Gesetzesartikel automatisch und
ohne Internetverbindung aufgerufen und direkt in der App gelesen
werden. Weiter ermöglicht die Integration des «Lexikons Allgemein-
bildung», Begriffe mit einem Klick nachzuschlagen und Zusatz-
informationen abzurufen.
Individualisierbar Die eLehrmittel-App bietet die Möglichkeit, im Lehrmittel eigene
Seiten einzufügen. Dies ermöglicht einerseits den Lernenden,
Zusammenfassungen oder Ergänzungen direkt in die Kapitel-
struktur zu integrieren, andererseits den Lehrpersonen,
den Lernenden zusätzliche Inhalte zur Verfügung zu stellen.
eLehrmittel sind also erweiterbar.
KlassenverwaltungGanz unkompliziert richten Sie Ihre Klassen in der App ein und
versenden alle Handouts digital als eigene Seiten im eLehrmittel.
eLehrmittel-Support
Erklärvideos und Anleitungen Ab Sommer 2017 stehen Ihnen zur optimalen Vorbereitung
auf den digitalen Unterricht neu verschiedene Erklärvideos
zu den Hauptfunktionen sowie diverse Installationsanleitungen
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Pia Kramer und Fabienne Pfefferli, Verlagssekretariat Matthias Heim, Leiter digitale Medien
Persönliche Beratung durch das VerlagsteamGerne steht Ihnen unser Supportteam mit Rat und Tat zur Seite.
Tel. 031 310 29 29
E-Mail: [email protected]
7
P170398_hep_NEWS_2017.indd 7 04.05.17 19:21
LeitprogrammBernhard Scheidegger
PolitikPolitik
Politische Bildung ist ein Muss für die Zukunft
unserer Demo kratie! Die Schule ist nebst der
Familie der wichtigste Ort, um junge Erwach-
sene zur politischen Partizipation zu bewegen.
Doch oft mangelt es im Unterricht sowie für
die Vorbereitung an Zeit! easyvote-school ver-
schafft dem Abhilfe.
Mit easyvote-school können Lehrpersonen
aktuelle politische Themen und Abstimmungs-
vorlagen ohne grossen Aufwand im Unterricht
behandeln.
• Die einfach verständlichen und neutralen Unter-
richtsmaterialien bilden die ideale Vorausset-
zung für eine kontroverse Auseinander setzung.
• Unterrichtseinheiten und didaktische Begleit-
materialien ermöglichen Lehrpersonen
wirkungsvolle politische Bildung auf der
Sekundarstufe II
Was zeichnet die Schweizer Demokratie aus?
Wer regiert? Welche Parteien gibt es? Wann
kommt es zu einer Abstimmung? Wie entsteht
ein Gesetz? Solche Fragen beantwortet die
Broschüre «Der Bund kurz erklärt» und ihr
digitales Pendant, die App «CH info». Die Bundes-
kanzlei publiziert sie jedes Jahr in den vier
Landessprachen und auf Englisch.
Der hep verlag bietet didaktische Unterlagen
dazu an. Das «Leitprogramm: Der Bund kurz
erklärt» vermittelt die staatskundlichen Themen
auf vielseitige Weise: mit Lückentexten, Kreuz-
worträtseln, geschlossenen und offenen Fragen.
Die App gibt es unter dem Namen «CH info»
im App Store und bei Google Play.
easyvote-school fürs Klassenzimmer
www.easyvote.ch/school
easyvote-school: aktuell, multimedial und neutralWollen Sie aktuelle, politische Themen im Unterricht behandeln? Mit easyvote-school können Sie ohne grossen Aufwand aktuelle politische Themen und Abstimmungsvorlagen im Unterricht bearbeiten. Die einfach verständlichen und politisch neutralen Unterrichtsmaterialien bilden eine optimale Grundlage.
Staatskunde kompakt und vielseitigDie Broschüre «Der Bund kurz erklärt» bietet einen aktuellen Überblick über Politik, Verwaltung und Justiz in der Schweiz. Beim hep verlag gibt es ein Leitprogramm dazu.
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der Bund kurz erklärt 2017
Das Leitprogramm steht als Download bereit unter www.hep-verlag.ch/ der-bund-kurz-erklaert.
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Alle Angebote sind kostenlos.
8
P170398_hep_NEWS_2017.indd 8 04.05.17 19:21
PolitikPolitik
• Die einfach verständlichen und neutralen Unter-
richtsmaterialien bilden die ideale Vorausset-
zung für eine kontroverse Auseinander setzung.
• Unterrichtseinheiten und didaktische Begleit-
materialien ermöglichen Lehrpersonen
wirkungsvolle politische Bildung auf der
Sekundarstufe II
Der hep verlag bietet didaktische Unterlagen
dazu an. Das «Leitprogramm: Der Bund kurz
erklärt» vermittelt die staatskundlichen Themen
auf vielseitige Weise: mit Lückentexten, Kreuz-
worträtseln, geschlossenen und offenen Fragen.
Die App gibt es unter dem Namen «CH info»
im App Store und bei Google Play.
easyvote-school: aktuell, multimedial und neutralWollen Sie aktuelle, politische Themen im Unterricht behandeln? Mit easyvote-school können Sie ohne grossen Aufwand aktuelle politische Themen und Abstimmungsvorlagen im Unterricht bearbeiten. Die einfach verständlichen und politisch neutralen Unterrichtsmaterialien bilden eine optimale Grundlage.
Staatskunde kompakt und vielseitigDie Broschüre «Der Bund kurz erklärt» bietet einen aktuellen Überblick über Politik, Verwaltung und Justiz in der Schweiz. Beim hep verlag gibt es ein Leitprogramm dazu.
Andreas Stadelmann,
Nadine Ritzer, Kathrin Jost
Politik und du
Verstehen – Beurteilen – Handeln
1. Auflage 201796 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0554-2CHF 24.–
Handbuch für Lehrpersonenca. 120 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0796-6ca. CHF 49.–
Auch erhältlich als PDF:www.hep-verlag.chca. CHF 39.–Erscheint im Juni 2017
Bezug zum Lehrplan 21NMG, RZG.8: Demokratie und Menschenrechte verstehen und sich dafür engagieren
Wer hat die Macht in der Schweiz? Weshalb sind Kinderrechte
wichtig? Und was sind die Aufgaben der UNO? Diesen und
anderen Fragen geht das Lehrmittel nach. Im Zentrum stehen
vielseitige Quellen und Materialien sowie attraktive Arbeits-
aufträge, welche die Schülerinnen und Schüler zum Denken,
Beurteilen und Handeln anregen. Am Ende jedes Kapitels kann
das Gelernte mit einer Lernkontrolle überprüft werden.
Eine ideale Ergänzung zum Lehrmittel ist der Parteienkompass:
Während im gedruckten Buch die Grundlagen gelegt werden,
können die Schülerinnen und Schüler auf der Webseite ihre eigene
politische Position mit derjenigen der wichtigsten Schweizer
Parteien vergleichen.
«Politik und du» richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller
Niveaus des 3. Zyklus. Zusätzliche digitale Materialien und
Hilfsmittel stehen unter www.hep-verlag.ch/pud zur Verfügung.
Mit dem Parteienkompass erfahren Ihre
Lernenden, welche Parteien ihnen politisch
nahestehen und ihre Interessen vertreten.
Die Website wurde in Kooperation zwischen
der PHBern, poolitools und dem hep verlag
komplett aktualisiert, ergänzt, sprachlich und
thematisch den Lernenden der Sekundarstufe I
und II angepasst. Die Nutzerführung wurde ver-
bessert, zudem wurde besonders dem Umstand
Rechnung getragen, dass die meisten Zugriffe
heute über Tablets und Smartphones (respon-
sive webdesign) erfolgen. Kernelemente des
Parteienkompasses sind weiterhin die Kom-
passfragen und deren Auswertung. Nach dem
Ausfüllen der Fragen werden eine «Parteiemp-
fehlung» ein individuelles Smartspider-Profil
und eine Smartmap präsentiert. Verglichen wird
die Position des Lernendens mit jener der be-
deutendsten Schweizer Parteien. Anders als in
der vorgängigen Version werden die Lernenden
die genannten Elemente beim Klick auf «Wahl-
empfehlung» kompakt auf einer Seite sehen.
Zudem sind Erläuterungen zur Berechnung und
Interpretation der Elemente «Parteiempfehlung»,
Smartspider und Smartmap besser sichtbar
platziert. Wie eine Smartmap genau gelesen
wird, erklärt zudem ein easyvote-Clip.
Wie können junge Menschen für Politik begeistert werden? Das Lehrmittel «Politik und du» setzt bei der Lebenswelt der Jugendlichen an und leitet sie mit einer konsequenten Aufgabenorientierung, mit attraktiven Materialien und vielseitige Quellen zum Verstehen, Beurteilen und Handeln an.
Parteienkompass aktualisiert und in neuem klaren Design – insbesondere für Smartphones und Tablets!Die kostenlose Online-Wahlhilfe www.parteienkompass.ch wird zum Sommer hin inhaltlich, gestalterisch und technisch komplett überarbeitet.
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Onlineangebote
Der hep verlag stellt unter www.brennpunkt-welt.ch drei- bis
viermal pro Jahr innovative Unterrichtseinheiten zu aktuellen
Themen bereit. Die neuste Unterrichtseinheit bietet einen Ausblick
aber auch Rückblick auf die Wahlen in Frankreich, Deutschland,
Grossbritannien, Iran sowie China und erläutert kurz und
knapp die verschiedenen Wahlsysteme. Für die Bearbeitung der
Arbeits aufträge werden Internetressourcen in Form von Texten,
Online-Artikeln, Podcasts, YouTube-Videos usw. zur Verfügung
gestellt. Die Unterrichts einheiten regen zum Nachdenken und
Diskutieren an.
Aktuelle Unterrichtseinheit «Wichtige Wahlen 2017» unter www.brennpunkt-welt.ch verfägbar.
«Genossenschaften machen Schule» vermittelt Berufslernenden
anhand von fünf in sich abgeschlossenen Themenmodulen in
wenigen Lektionen die wichtigsten Aspekte genossenschaftlichen
Wohnens. Die Informationen knüpfen am Alltag der Jugendlichen
an; sie sind praxisnah aufbereitet und behandeln auch allgemei-
ne Aspekte des Wohnungsmarkts und des Zusammenlebens. Die
Lernenden erarbeiten die Inhalte selbstständig am Bildschirm,
wo sie modulweise Aufträge bearbeiten; alternativ dazu können
die Module als PDF heruntergeladen werden. Sie decken Bildungs-
ziele aus den ABU-Lernbereichen «Gesellschaft» und «Sprache
und Kommunikation» ab.
Rebecca Omoregie, Liza Papazoglou, Rahel Räz
www.genossenschaften-machen-schule.ch
Onlineplattform mit Materialien für Lehrpersonen und Lernwelt für Berufslernende
Herausgeber: Wohnbaugenossenschaften Schweiz, Verband der gemeinnützigen WohnbauträgerBildungspartner: hep verlag
Onlineplattform und Downloads (ab Juni 2017) stehen kostenlos bereit und werden laufend aktualisiert
Brennpunkt Welt: wichtige Wahlen 2017Auf der Seite www.brennpunkt-welt.ch stellt der hep verlag innovative Unterrichtseinheiten zu verschiedenen gesellschaftsrelevanten Themen kostenlos zur Verfügung.
Online-Unterrichtsmaterialien über genossenschaftliches Wohnen für den ABUWie finden Jugendliche eine bezahlbare Wohnung? Was heisst Clusterwohnen? Wie funktionieren auto-freie Siedlungen? Spannende Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um den Wohnungsmarkt und das Zusammenleben bietet die Onlineplattform «Genossenschaften machen Schule».
10 Schweiz
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Onlineangebote
Der hep verlag stellt unter www.brennpunkt-welt.ch drei- bis
viermal pro Jahr innovative Unterrichtseinheiten zu aktuellen
Themen bereit. Die neuste Unterrichtseinheit bietet einen Ausblick
aber auch Rückblick auf die Wahlen in Frankreich, Deutschland,
Grossbritannien, Iran sowie China und erläutert kurz und
knapp die verschiedenen Wahlsysteme. Für die Bearbeitung der
Arbeits aufträge werden Internetressourcen in Form von Texten,
Online-Artikeln, Podcasts, YouTube-Videos usw. zur Verfügung
gestellt. Die Unterrichts einheiten regen zum Nachdenken und
Diskutieren an.
«Genossenschaften machen Schule» vermittelt Berufslernenden
anhand von fünf in sich abgeschlossenen Themenmodulen in
wenigen Lektionen die wichtigsten Aspekte genossenschaftlichen
Wohnens. Die Informationen knüpfen am Alltag der Jugendlichen
an; sie sind praxisnah aufbereitet und behandeln auch allgemei-
ne Aspekte des Wohnungsmarkts und des Zusammenlebens. Die
Lernenden erarbeiten die Inhalte selbstständig am Bildschirm,
wo sie modulweise Aufträge bearbeiten; alternativ dazu können
die Module als PDF heruntergeladen werden. Sie decken Bildungs-
ziele aus den ABU-Lernbereichen «Gesellschaft» und «Sprache
und Kommunikation» ab.
Brennpunkt Welt: wichtige Wahlen 2017Auf der Seite www.brennpunkt-welt.ch stellt der hep verlag innovative Unterrichtseinheiten zu verschiedenen gesellschaftsrelevanten Themen kostenlos zur Verfügung.
Online-Unterrichtsmaterialien über genossenschaftliches Wohnen für den ABUWie finden Jugendliche eine bezahlbare Wohnung? Was heisst Clusterwohnen? Wie funktionieren auto-freie Siedlungen? Spannende Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um den Wohnungsmarkt und das Zusammenleben bietet die Onlineplattform «Genossenschaften machen Schule».
Andreas Blaser, Urs Kernen, Daniel V. Moser
Die Schweiz verstehen
1. Auflage 201796 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0521-4CHF 19.–
Lernen, trainieren, nachschlagen:Die kostenlose App zum Buch
Was muss ich wissen, um als Ausländerin oder Ausländer den
Einbürgerungstest zu bestehen und damit das Schweizer Bürger-
recht zu erwerben? «Die Schweiz verstehen» vermittelt die
entsprechenden Kenntnisse auf fundierte und zeitgemässe Art.
Das neu entwickelte Heft führt in die Schweizer Geografie,
Geschichte und Kultur ein, informiert über Politik, Wirtschaft,
Recht und Soziales und zeigt, was typisch ist für Land und Leute.
«Die Schweiz verstehen» enthält ein Glossar mit allen wichtigen
Begriffen, Fragen zur Lernkontrolle sowie weiterführende Fragen
zur Vertiefung und Diskussion. Mit der kostenlosen App zum
Heft kann man den Stoff trainieren und sein Wissen anhand von
Originalfragen aus Einbürgerungstests überprüfen. «Die Schweiz
verstehen» dient als Lehrmittel für Einbürgerungskurse sowie
zur selbstständigen Vorbereitung auf den Einbürgerungstest.
Zudem eignet es sich auch für den Staatskundeunterricht an
Berufsfachschulen, Fachmittelschulen und Gymnasien.
Stapferhaus Lenzburg ( Hrsg. )
HEIMAT
Eine Grenzerfahrung Didaktische Materialien für die Sekundar stufe I und IIInklusive Medienpaket mit Tönen, Videos und Grafiken aus der gleichnamigen Stapferhaus-Ausstellung
1. Auflage 2017164 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0782-9CHF 54.–
Auch erhältlich als PDF:www.hep-verlag.chCHF 43.–
Kooperation mit dem Zürcher Lehrmittelverlag
Wir reden in diesen Tagen viel über Heimat. Über verlorene Heimat,
über neue Heimat und über eine Heimat, die vielleicht nicht mehr
ist, was sie einmal war. Aber was ist Heimat? Heimat ist aktuell
wie nie zuvor – und zugleich zeitlos wie kaum ein anderes Thema.
Das Thema eröffnet Zugang zu den ganz grundsätzlichen, gesell-
schaftlichen Fragen: Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin
gehen wir? Gerade für Jugendliche sind diese Fragen von grosser
Aktualität: Auf der Suche nach der persönlichen Identität ist die
Adoleszenz geprägt von der Auseinandersetzung mit dem Eigenen
und dem Fremden. Die Materialien bieten Anlass, um mit Jugend-
lichen über persönliche und gesellschaftliche Vorstellungen von
Heimat zu diskutieren. Darüber, was uns Menschen und unsere
Welt ausmacht, welche Grenzen wir brauchen und in welcher
Heimat wir zusammenleben wollen. Die Unterrichtseinheiten
regen an, über persönliche und gesellschaftliche Lebensentwürfe
nachzudenken, über individuelle und kollektive Identitäten. Die
didaktischen Materialien erscheinen begleitend zur Stapferhaus-
Ausstellung «HEIMAT. Eine Grenzerfahrung» (2017–2018). Inhalt-
lich bewegen sich die Unterrichtseinheiten nahe an der Ausstellung,
lassen sich aber auch unabhängig von einem Ausstellungsbesuch
einsetzen. Sie eignen sich für den Einsatz im Unterricht auf
Sekundarstufe I und II.
Was macht Heimat aus? Didaktische Materialien für die Sekundarstufe I und II zum Thema Heimat.
Was muss ich wissen, um Schweizerin oder Schweizer zu werden? «Die Schweiz verstehen» bereitet optimal auf den Einbürgerungstest vor. Das Heft vermittelt die geforderten Kenntnisse – übersichtlich gegliedert und in einer leicht verständlichen Sprache. Mit einem Glossar und einer kostenlosen App kann man den Stoff repetieren und sein Wissen überprüfen.
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Das Lehrmittel «Recht» führt fachlich kompetent und anhand
vieler Beispiele in alle wichtigen Rechtsgebiete ein. Es ist
klar strukturiert und verfügt über ein frisches Layout, eine
einfache Sprache und übersichtliche Grafiken. Das Lehrmittel
richtet sich an Lernende der Sekundarstufe II (Gymnasium
und Berufsmaturität) und eignet sich auch für die Weiterbildung
und das Selbststudium.
Behalten Sie den Überblick im Paragrafendschungel! Folgende
fünf offizielle Schweizer Gesetzestexte sind als eLehrmittel
erhältlich: Bundesverfassung (BV), Obligationenrecht (OR),
Zivilgesetzbuch (ZGB), Strafgesetzbuch (StGB), Bundesgesetz
über Schuldbetreibung Konkurs (SchKG). Mit der interaktiven
Inhaltsspalte, der Volltextsuche und dem Direktzugriff auf die
kompletten Gesetztestexte wird der Suchprozess und das
Nachschlagen in Gesetzen vereinfacht.
Seit Jahrzehnten wird in der Schweiz das Fach Recht als Teil
der Allgemeinbildung auf der Sekundarstufe II unterrichtet.
Gleichwohl fehlt es im gesamten deutschsprachigen Raum
weitgehend an didaktischen Arbeiten, die sich dem Fach und
seinem Stellenwert widmen. Die vorliegende Disserta tions-
schrift schliesst diese Lücke für das Gymnasium und den
allgemeinbildenden Unterricht (ABU) an Berufsfachschulen.
Zum einen wird vor einem bildungstheoretischen Hintergrund
die Legitimation des Fachs Recht auf der Sekundarstufe II
diskutiert. Zum anderen werden Bildungsziele, korrespondie-
rende Kompetenzen und entsprechende, praxisnahe Unter-
richtsaufgaben hergeleitet.
Adrian S. Müller, Andreas Klauenbösch, Alexander Bieger, Dino Cerruti
Recht
für die Sekundarstufe II und die Weiterbildung
ISBN 978-3-0355-0103-2CHF 42.–
Dazu erhältlich: Arbeitsheft, Lösungen, Lern-App
5 Schweizer Gesetzestexte als eLehrmittel-Paket oder einzeln
www.hep-verlag.ch/schweizer-gesetzestexte
– CHF 22.– im Paket– CHF 10.– pro Gesetz– BV, kostenlos
Daniel Schmuki
Rechtliche Bildung als Teil der Allgemeinbildung auf der Sekundarstufe II
Legitimation, Bildungsziele, Kompetenzmodell, Aufgaben
1. Auflage 2017504 Seiten, 15,5 × 22,5 cm, BroschurISBN 978-3-0355-0843-7CHF 44.–
Rechnungswesen und WirtschaftRecht
Beispiel: Aufgabe 10 als elektronisches Arbeitsblatt (Ausschnitt)
Die iconomix-Zeitung «Lohnunterschiede» wurde aktualisiert Die Zeitung «Lohnunterschiede», die die zahlreichen Gründe von unterschiedlichen Löhnen in der Schweiz behandelt, wurde einem Update unterzogen: Statistiken und Zahlen sind wieder auf dem neuesten Stand.
Elektronische Arbeitsblätter für Finanz- und Rechnungswesen Lösen Sie mit Excel mit Ihren Lernenden Buchhaltungsaufgaben aus Band 1 der erfolgreichen Reihe «Finanz- und Rechnungswesen» und verstärken Sie so den Praxisbezug.
Rechtliche BildungWelche rechtlichen Lerninhalte sind aus Allgemein-bildungsperspektive auf der Sekundarstufe II bedeutsam?
Blick hinter die Kulissen 538 Mitarbeitende sorgen in den Schweizer Jugend-herbergen für das Wohl der Gäste – drei davon begleiten uns durch diese Zeitung: Olivier Widmer, Anja Rüdisüli und der CEO Fredi Gmür empfin-gen uns an ihrem Arbeits-platz und unterhielten sich mit uns über ihre Löhne.
Lernen lohnt sich Gut ausgebildete Mitarbei-tende verdienen mehr. Wie Ausbildung und Lohn zusam-menhängen.
Seite 4
Auf ReportageUnterwegs mit der Chefärztin im Operationssaal. Brigitte Muff zeigt, was Verantwor-tung mit Lohn zu tun hat.
Seite 9
Federer vs. JimenezWeshalb der Tennisstar 68 Mil-lionen Franken verdient. Und wieso der Novartis-CEO etwas weniger beliebt ist.
Seite 11
L O H N U N T E R S C H I E D EDie Zeitung zu Lohnfragen von
Mein Stundenlohn ist lächerlich,
aber ich existiere sehr glücklich.
Luc «Leduc» OggierMusiker
Wer sich gegen Lohndiskriminierung wehrt,
gewinnt. Helena TrachselGleichstellungsbeauftragte
Ein guter Lohn ist mir wichtig, weil ich später etwas aufbauen will.
Dominik BrüggerLernender
Seite 10 Seite 7 Seite 16
Warum wir unter schiedlich viel verdienenDie Zeitung «Lohnunter-schiede» zeigt auf, wes-halb sich die Löhne in der Schweiz unterscheiden.
Jeder weiss: Nicht alle Arbeiten in der Schweiz sind gleich gut bezahlt. Eine Ärztin verdient deutlich mehr
als ein Kaufmann. Ein Pilot mehr als eine Coiffeuse. Aber wieso ist das so? Weshalb gibt es Lohnunterschiede zwischen den Branchen? Und welche Rolle spielen dabei Ausbildung, Verantwortung oder Geschlecht? Diese und viele weitere Fragen zu den Lohnunterschieden in der Schweiz werden auf den folgenden Seiten be-
antwortet. Dabei zeigt sich, dass der Verdienst von vielen verschiedenen wirtschaftlichen und individuellen Faktoren abhängig ist, etwa von den lokalen Lebenshaltungskosten oder der Branche, in der jemand arbeitet. Es wird aber auch klar: Die Höhe des Lohns macht noch lange keine gute Arbeitsstelle aus.
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Fotos: Keystone
Foto: Thomas Reufer
Foto: Keystone
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Seit Jahrzehnten wird in der Schweiz das Fach Recht als Teil
der Allgemeinbildung auf der Sekundarstufe II unterrichtet.
Gleichwohl fehlt es im gesamten deutschsprachigen Raum
weitgehend an didaktischen Arbeiten, die sich dem Fach und
seinem Stellenwert widmen. Die vorliegende Disserta tions-
schrift schliesst diese Lücke für das Gymnasium und den
allgemeinbildenden Unterricht (ABU) an Berufsfachschulen.
Zum einen wird vor einem bildungstheoretischen Hintergrund
die Legitimation des Fachs Recht auf der Sekundarstufe II
diskutiert. Zum anderen werden Bildungsziele, korrespondie-
rende Kompetenzen und entsprechende, praxisnahe Unter-
richtsaufgaben hergeleitet.
Daniel Schmuki
Rechtliche Bildung als Teil der Allgemeinbildung auf der Sekundarstufe II
Legitimation, Bildungsziele, Kompetenzmodell, Aufgaben
1. Auflage 2017504 Seiten, 15,5 × 22,5 cm, BroschurISBN 978-3-0355-0843-7CHF 44.–
Rechnungswesen und WirtschaftRecht
Auf der Website von hep sind neu 61 elektronische Arbeitsblätter
erhältlich für die Bearbeitung von ausgewählten Aufgaben aus
Band 1 der Lehrmittelreihe «Finanz- und Rechnungswesen».
Die Aufgaben werden mit der Standardsoftware Excel gelöst.
Der Software-Einsatz in Buchhaltungsaufgaben verstärkt
den Praxisbezug.
Die Arbeitsblätter sind auf der Homepage kostenlos verfügbar
(www.hep-verlag.ch/frw-grundlagen-1 › weitere Materialien). Die Lösungen stehen nur angemeldeten Lehrpersonen zur Ver-
fügung. Der Einsatz von elektronischen Lernmate rialien fördert
die Motivation der Lernenden, bietet eine Abwechslung zum Lehr-
mittel und hilft, die Aufgaben effizient zu lösen. Lehrpersonen
können am PC Aufgaben schrittweise lösen und dabei Zusammen-
hänge zwischen Buchungen, Kontenführung und Auswirkungen
auf Bilanz und Erfolgsrechnung aufzeigen.
Zu Beginn des Schuljahres 2017/18 werden elektronische
Arbeitsblätter auch für den Band 2 aufgeschaltet.Beispiel: Aufgabe 10 als elektronisches Arbeitsblatt (Ausschnitt)
Die Zeitung «Lohnunterschiede» eignet sich optimal für den Schultyp ABU.
Die Beiträge der Zeitung können unabhängig voneinander und in beliebiger
Reihenfolge aufgegriffen werden. Die didaktische Verarbeitung erfolgt mit
der dazugehörigen Aufgabensammlung.
Die Zeitung können Sie unter www.iconomix › Lehrmaterial kostenlos
im Klassensatz beziehen
Konzeption: iconomix, in Kooperation mit dem hep verlag
Jeder weiss: Nicht alle Arbeiten in der Schweiz sind gleich gut
bezahlt. Eine Ärztin verdient deutlich mehr als ein Kaufmann. Ein
Pilot mehr als eine Coiffeuse. Aber wieso ist das so? Und welche
Rolle spielen dabei Ausbildung, Verantwortung oder Geschlecht?
Diese und viele weitere Fragen zu den Lohnunterschieden in der
Schweiz werden in der Zeitung beantwortet. Dabei zeigt sich, dass
der Verdienst von vielen verschiedenen wirtschaftlichen und indi-
viduellen Faktoren abhängig ist. Es wird aber auch klar: Die Höhe
des Lohns macht noch lange keine gute Arbeitsstelle aus.
Die iconomix-Zeitung «Lohnunterschiede» wurde aktualisiert Die Zeitung «Lohnunterschiede», die die zahlreichen Gründe von unterschiedlichen Löhnen in der Schweiz behandelt, wurde einem Update unterzogen: Statistiken und Zahlen sind wieder auf dem neuesten Stand.
Elektronische Arbeitsblätter für Finanz- und Rechnungswesen Lösen Sie mit Excel mit Ihren Lernenden Buchhaltungsaufgaben aus Band 1 der erfolgreichen Reihe «Finanz- und Rechnungswesen» und verstärken Sie so den Praxisbezug.
Rechtliche BildungWelche rechtlichen Lerninhalte sind aus Allgemein-bildungsperspektive auf der Sekundarstufe II bedeutsam?
Blick hinter die Kulissen 538 Mitarbeitende sorgen in den Schweizer Jugend-herbergen für das Wohl der Gäste – drei davon begleiten uns durch diese Zeitung: Olivier Widmer, Anja Rüdisüli und der CEO Fredi Gmür empfin-gen uns an ihrem Arbeits-platz und unterhielten sich mit uns über ihre Löhne.
Lernen lohnt sich Gut ausgebildete Mitarbei-tende verdienen mehr. Wie Ausbildung und Lohn zusam-menhängen.
Seite 4
Auf ReportageUnterwegs mit der Chefärztin im Operationssaal. Brigitte Muff zeigt, was Verantwor-tung mit Lohn zu tun hat.
Seite 9
Federer vs. JimenezWeshalb der Tennisstar 68 Mil-lionen Franken verdient. Und wieso der Novartis-CEO etwas weniger beliebt ist.
Seite 11
L O H N U N T E R S C H I E D EDie Zeitung zu Lohnfragen von
Mein Stundenlohn ist lächerlich,
aber ich existiere sehr glücklich.
Luc «Leduc» OggierMusiker
Wer sich gegen Lohndiskriminierung wehrt,
gewinnt. Helena TrachselGleichstellungsbeauftragte
Ein guter Lohn ist mir wichtig, weil ich später etwas aufbauen will.
Dominik BrüggerLernender
Seite 10 Seite 7 Seite 16
Warum wir unter schiedlich viel verdienenDie Zeitung «Lohnunter-schiede» zeigt auf, wes-halb sich die Löhne in der Schweiz unterscheiden.
Jeder weiss: Nicht alle Arbeiten in der Schweiz sind gleich gut bezahlt. Eine Ärztin verdient deutlich mehr
als ein Kaufmann. Ein Pilot mehr als eine Coiffeuse. Aber wieso ist das so? Weshalb gibt es Lohnunterschiede zwischen den Branchen? Und welche Rolle spielen dabei Ausbildung, Verantwortung oder Geschlecht? Diese und viele weitere Fragen zu den Lohnunterschieden in der Schweiz werden auf den folgenden Seiten be-
antwortet. Dabei zeigt sich, dass der Verdienst von vielen verschiedenen wirtschaftlichen und individuellen Faktoren abhängig ist, etwa von den lokalen Lebenshaltungskosten oder der Branche, in der jemand arbeitet. Es wird aber auch klar: Die Höhe des Lohns macht noch lange keine gute Arbeitsstelle aus.
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Fotos: Keystone
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«Volkswirtschaftslehre» aktuell Aymo Brunetti hat seinen Klassiker «Volkswirtschaftslehre» aktualisiert und an die neusten wirtschafts-politischen Entwicklungen angepasst. Die Umstellung zweier Kapitel erleichtert den Einstieg in die Thematik. Damit eignet sich das Buch noch besser für die VWL-Einführungsveranstaltungen.
Neuauflagen für den Detailhandel
Aymo Brunetti
Volkswirtschaftslehre
Eine Einführung für die Schweiz
4. Auflage 2017560 Seiten, 20,5 x 25,4 cm, HardcoverISBN 978-3-0355-0780-5CHF 69.–
bisherige «Themen und Akteure im Überblick». Dann folgen neu
die Kapitel 2 «Grundlagen der Mikroökonomie» und Kapitel 3
«Grundlagen der Makroökonomie ». Die Platzierung dieser Themen
im ersten Teil des Buches hat den Vorteil, dass die kurzen Ein-
führungen der mikro- und makroökonomischen Grundmodelle,
die bisher in den Kapiteln zum Preismechanismus und zur Kon-
junktur nötig waren, gestrichen werden konnten. Zusätzlich
enthält der erste Teil ein neues Kapitel 4 mit dem Titel «Gesamt-
wirtschaftliche Messkonzepte ». Dieses erklärt ausführlicher
als bisher die Messung des Bruttoinlandprodukts, behandelt die
früher nicht thematisierte Zahlungsbilanz und beschreibt zudem
die Messung der Preisstabilität und der Arbeitslosigkeit, die in
den vorigen Auflagen erst später im Buch besprochen wurden.
Dieser Neuaufbau erlaubt es jetzt, die wichtigsten Analyse-
konzepte und Daten als Grundlage zu Beginn abzuhandeln.
Die folgenden Kapitel entsprechen dann wieder dem Aufbau
der bisherigen Auflagen.
Die Neuauflage des Lehrbuchs «Volkswirtschaftslehre» weist
zahlreiche neue Inhalte auf, unter anderem zur unkonventionellen
Geldpolitik und zur Wechselkurspolitik. Die augenfälligste An-
passung betrifft den Aufbau am Anfang des Buches. Es beginnt
neu mit einem Teil I «Grundlagen der Volkswirtschaftslehre»,
der die ersten vier Kapitel umfasst. Kapitel 1 bleibt dabei das
Die Detailhandelslehrmittel «Wirtschaft DHF» und «Gesellschaft
DHA» erscheinen zum neuen Schuljahr in überarbeiteten und
aktualisierten Auflagen.
neuauflage
Walter Eggen, Micha Ruflin, Stefan Willi, Hugo Zimmermann
Detailhandel – Wirtschaft DHF
Grundlagen – verstehen
7. Auflage 2017ca. 320 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0801-7CHF 46.–
Print inkl. eLehrmittelISBN 978-3-0355-0803-1CHF 57.–
Anwendungen – vertiefen und vernetzenISBN 978-3-0355-0804-8CHF 28.–
Lösungen – kontrollierenISBN 978-3-0355-0805-5CHF 26.–
Auch erhältlich als PDF:www.hep-verlag.chCHF 26.–
Die Neuauflagen erscheinen im Juli 2017
Hans Stephani, Hugo Zimmermann
Detailhandel – Gesellschaft DHA Grundlagen – verstehen – anwenden
7. Auflage 2017ca. 288 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0753-9CHF 49.–
Lösungen – kontrollierenISBN 978-3-0355-0754-6CHF 24.–
Die Neuauflagen erscheinen im Juli 2017
neuauflage
Arbeitsheft zu «Sprache und Kommunikation» Das neue Arbeitsheft dient zur Vertiefung und Verbesserung der schriftlichen Sprachkompetenz im allgemeinbildenden Unterricht an Berufsfachschulen.
76 Kapitel 10 Kommentar
Kommentar
Lernziele
Ich kann strittige Fragen / Themen als solche erkennen und formulieren.
Ich kann mit einer These unmissverständlich Stellung beziehen.
Ich kann meine Position mit Argumenten stützen und / oder mit Beispielen illustrieren.
Ich kann einen Leserbrief oder Kommentar verfassen, indem ich den argumentierenden Dreischritt nutze.
A1 Die Weltbevölkerung umfasst heute über 7 Milliarden Menschen. Eine Zahl, unter der man sich kaum
mehr etwas vorstellen kann. Die folgende Illustration zeigt die Zusammensetzung der Menschheit auf
anschauliche Weise, indem sie den Gedanken «Die Welt ist ein Dorf» aufgreift und anhand eines Dor-
fes mit 100 Einwohnerinnen und Einwohnern eine Vorstellung von der Weltbevölkerung ermöglicht.
Kommentar10
neuauflage
14 Volkwirtschaftslehre | Detailhandel Sprache
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bisherige «Themen und Akteure im Überblick». Dann folgen neu
die Kapitel 2 «Grundlagen der Mikroökonomie» und Kapitel 3
«Grundlagen der Makroökonomie ». Die Platzierung dieser Themen
im ersten Teil des Buches hat den Vorteil, dass die kurzen Ein-
führungen der mikro- und makroökonomischen Grundmodelle,
die bisher in den Kapiteln zum Preismechanismus und zur Kon-
junktur nötig waren, gestrichen werden konnten. Zusätzlich
enthält der erste Teil ein neues Kapitel 4 mit dem Titel «Gesamt-
wirtschaftliche Messkonzepte ». Dieses erklärt ausführlicher
als bisher die Messung des Bruttoinlandprodukts, behandelt die
früher nicht thematisierte Zahlungsbilanz und beschreibt zudem
die Messung der Preisstabilität und der Arbeitslosigkeit, die in
den vorigen Auflagen erst später im Buch besprochen wurden.
Dieser Neuaufbau erlaubt es jetzt, die wichtigsten Analyse-
konzepte und Daten als Grundlage zu Beginn abzuhandeln.
Die folgenden Kapitel entsprechen dann wieder dem Aufbau
der bisherigen Auflagen.
Die Detailhandelslehrmittel «Wirtschaft DHF» und «Gesellschaft
DHA» erscheinen zum neuen Schuljahr in überarbeiteten und
aktualisierten Auflagen.
Hans Stephani, Hugo Zimmermann
Detailhandel – Gesellschaft DHA Grundlagen – verstehen – anwenden
7. Auflage 2017ca. 288 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0753-9CHF 49.–
Lösungen – kontrollierenISBN 978-3-0355-0754-6CHF 24.–
Die Neuauflagen erscheinen im Juli 2017
Arbeitsheft zu «Sprache und Kommunikation» Das neue Arbeitsheft dient zur Vertiefung und Verbesserung der schriftlichen Sprachkompetenz im allgemeinbildenden Unterricht an Berufsfachschulen.
Fiona Hasler, Ruth Schori Bondeli, Karl Uhr
Sprache und Kommunikation
Arbeitsheft1. Auflage 2017ca. 96 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0515-3ca. CHF 24.–
Erscheint im Juli 2017
Grundlagenbuch3. Auflage 2016120 Seiten, A4, SpiralbindungISBN 978-3-0355-0514-6CHF 30.–
Print inkl. eLehrmittelISBN 978-3-0355-0655-6CHF 36.–
Das neu entwickelte Arbeitsheft ist die optimale Ergänzung zum
Lehrmittel «Sprache und Kommunikation». Es bietet zahlreiche
Arbeitsaufträge, die an die theoretischen Grundlagen anknüpfen,
und hilft bei der Vertiefung und Verbesserung der mündlichen und
vor allem der schriftlichen Sprachkompetenz. Die Aufgaben sind
nach Textsorten (z. B. Erörterung, Geschäftsbrief, Zusammen-
fassung) gegliedert und greifen nebst inhaltlichen auch sprachliche
Merkmale (Anrede- und Possessivpronomen usw.) auf. Die in den
Aufgaben integrierten praktischen Anwendungen von Arbeits-
techniken runden das Arbeitsheft ab.
Kapitelübersicht
• Bericht
• Beschreibung
• Diskussion
• Erörterung
• Erzählung
• Geschäftsbrief
• Inhaltsangabe
• Interview
• Kommentar
• Schilderung
• Umfrage
• Zusammenfassung
• Lyrik
76 Kapitel 10 Kommentar
Kommentar
Lernziele
Ich kann strittige Fragen / Themen als solche erkennen und formulieren.
Ich kann mit einer These unmissverständlich Stellung beziehen.
Ich kann meine Position mit Argumenten stützen und / oder mit Beispielen illustrieren.
Ich kann einen Leserbrief oder Kommentar verfassen, indem ich den argumentierenden Dreischritt nutze.
A1 Die Weltbevölkerung umfasst heute über 7 Milliarden Menschen. Eine Zahl, unter der man sich kaum
mehr etwas vorstellen kann. Die folgende Illustration zeigt die Zusammensetzung der Menschheit auf
anschauliche Weise, indem sie den Gedanken «Die Welt ist ein Dorf» aufgreift und anhand eines Dor-
fes mit 100 Einwohnerinnen und Einwohnern eine Vorstellung von der Weltbevölkerung ermöglicht.
Kommentar10
Kapitel 10 Kommentar 77
a) Diskutieren Sie in Gruppen die Illustration. Gehen Sie dabei auf folgende Fragen ein:
• Was erstaunt Sie? / Was hätten Sie nicht erwartet?
• Was stimmt Sie traurig?
• Was freut Sie?
Begründen Sie Ihre Aussagen und Meinungen.
b) Finden Sie diskutierend heraus, welche kommunikative Funktion Ihre Begründungen in dieser
Situation der Bildbetrachtung haben. Kreuzen Sie nur die wichtigste Funktion an.
□ Die Gesprächspartnerinnen und -partner erfahren durch die Begründung genauer, was ichwahrnehme und denke.
□ Ich zeige mit meiner Begründung meinem Gegenüber, dass ich kein Kind mehr bin.
□ Begründungen machen jedes Gespräch interessanter.
□ Begründungen gehören einfach dazu wie der Punkt am Ende des Satzes.
A2 Ganz anders ist es in wirklich strittigen Situationen, wo nicht einfach (wie in Aufgabe A1) mehrere
Perspektiven nebeneinander sichtbar werden und Bestand haben.
Wenn Personen bezogen auf eine strittige Frage andere von ihrer Position überzeugen wollen, ist die
Begründung ihr (fast) wichtigstes kommunikatives Mittel.
a) Finden Sie zu zweit 4 interessante und strittige Fragestellungen.
Beispiel
• Sollen in der Schweiz die Jugendlichen bereits ab 16 abstimmen und wählen können?
15Volkwirtschaftslehre | Detailhandel Sprache
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SpracheSprache
Rahel Eckert-Stauber, Andrea Neuhaus u. a.
Deutsch.
Ein Grundlagenwerk für Berufsfachschulen
ISBN 978-3-0355-0544-3CHF 42.–
Dazu erhältlich: Handbuch für Lehrpersonen
Roger Portmann, Marta Rüegg, Monika Wyss
Literarische Texte für den ABU
Texte und Arbeitsaufträge
ISBN 978-3-0355-0534-4CHF 69.–
Dazu erhältlich: Handbuch für Lehrpersonen
Monika Wyss, Marta Rüegg, Roger Portman
Deutsch im ABU
Kompaktausgabe für die zwei- und dreijährige berufliche Grundbildung
ISBN 978-3-0355-0762-1CHF 36.–
Dazu erhältlich: CD-ROM für Lehrpersonen
Monika Wyss, Marta Rüegg
Deutsch im ABU I Ausgabe A
Sprachförderung – ein Arbeitsbuch
ISBN 978-3-03905-623-1CHF 42.–
Dazu erhältlich: CD-ROM für Lehrpersonen
Rahel Eckert-Stauber, Marta Rüegg, Monika Wyss
Deutsch im ABU I Ausgabe B
Sprachförderung – ein Arbeitsbuch
ISBN 978-3-0355-0505-4CHF 46.–
Dazu erhältlich: CD-ROM für Lehrpersonen
Alex Bieli
Texte knacken
30 Übungen zum besseren Textverständnis Mit Lösungen zur Selbstkontrolle
ISBN 978-3-0355-0316-6CHF 22.–
Die Bibliothek als Lernort der beruflichen und persönlichen Bildung Berufsschule besucht Bibliothek – so heisst die Initiative zur Leseförderung der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern (gibb) in enger Zusammenarbeit mit den Kornhausbibliotheken Bern (KoB). Daniel Hurter erzählt im Interview über das Projekt.
neuauflage
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Wie ist die Initiative «Berufsschule besucht Bibliothek» entstanden?
KoB- und gibb-Leitung beteiligten sich am Projekt Kulturvermittlung der Erzie-hungsdirektion. Dabei wurden Formen der Zusammenarbeit der beiden Institutionen diskutiert, verworfen, überarbeitet und schliesslich zum Projekt «Berufsschule besucht Bibliothek» entwickelt.
Um was geht es in diesem Projekt genau?
Im Kern geht es um ein zentrales Anliegen beider Kulturinstitutionen: Wie gelingt es gemeinsam, die Lese-, Sprach-, Medien- und Informationskompetenzen von Berufs-lernenden lustvoll und zielgerichtet zu fördern? Auf den Punkt gebracht, lautet die Antwort: Indem beide Partner ihre Kern-kompetenzen in eine umfassende Zusam-menarbeit einbringen: Methodenkompetenz der KoB und die pädagogisch-didaktische Kompetenz der gibb. Den Lernenden wird in einer attraktiven Lernumgebung und in abwechslungsreicher Art der vielfältige Zugang zu Information und das Aneignen der erwähnten Kompetenzen ermöglicht.
Wie kann das Projekt in den Alltag an Berufsfachschulen integriert werden?
Nach unserer mehrjährigen Umsetzungs-erfahrung bewährt es sich, das Projekt im zweiten Ausbildungsjahr anzusiedeln – und dies mit genügend zeitlichem Vorlauf sorgfältig gemeinsam mit den ABU-Lehr-personen. An unserer Schule ist für die Realisierung das Ressort ABU zuständig. Wichtig ist die rechtzeitige Information der Ausbildungsbetriebe. Diese tragen mit ihrer Haltung gegenüber ihren Berufs-lernenden mit zum Gelingen bei.
«Berufsschule besucht Bibliothek» ist in Zusammenarbeit zwischen der gibb und der KoB entstanden. In welcher Form können auch andere Schulen und Bibliotheken vom Projekt in Bern profitieren?
Wir sind überzeugt, dass die Projektidee in jedem Rahmen – grosse und kleine Städte, ländlicher und urbaner Kontext – realisier-bar ist. Entscheidend sind zwei Faktoren: 1. Der Rückhalt in der Schul- und in der Bibliotheksleitung und 2. die Begeisterung der mit der Durch-führung Beauftragten.
Zusätzlich zum Projekt ist das Buch «Zeig mir, was du liest» entstanden. Was erwartet die Leserinnen und Leser im Buch?
Das Buch regt mit vielen praxisnahen Ideen dazu an, ein eigenes (Schul-)Projekt zu lancieren. Ein umfangreicher Anhang – teilweise auch im Netz erhältlich – bildet einen Fundus von hilfreichen Handlungs-abläufen und Textvorlagen.
SpracheSprache
Rahel Eckert-Stauber, Andrea Neuhaus u. a.
Deutsch.
Ein Grundlagenwerk für Berufsfachschulen
ISBN 978-3-0355-0544-3CHF 42.–
Dazu erhältlich: Handbuch für Lehrpersonen
Roger Portmann, Marta Rüegg, Monika Wyss
Literarische Texte für den ABU
Texte und Arbeitsaufträge
ISBN 978-3-0355-0534-4CHF 69.–
Dazu erhältlich: Handbuch für Lehrpersonen
Monika Wyss, Marta Rüegg, Roger Portman
Deutsch im ABU
Kompaktausgabe für die zwei- und dreijährige berufliche Grundbildung
ISBN 978-3-0355-0762-1CHF 36.–
Dazu erhältlich: CD-ROM für Lehrpersonen
Monika Wyss, Marta Rüegg
Deutsch im ABU I Ausgabe A
Sprachförderung – ein Arbeitsbuch
ISBN 978-3-03905-623-1CHF 42.–
Dazu erhältlich: CD-ROM für Lehrpersonen
Rahel Eckert-Stauber, Marta Rüegg, Monika Wyss
Deutsch im ABU I Ausgabe B
Sprachförderung – ein Arbeitsbuch
ISBN 978-3-0355-0505-4CHF 46.–
Dazu erhältlich: CD-ROM für Lehrpersonen
Alex Bieli
Texte knacken
30 Übungen zum besseren Textverständnis Mit Lösungen zur Selbstkontrolle
ISBN 978-3-0355-0316-6CHF 22.–
Die Bibliothek als Lernort der beruflichen und persönlichen Bildung Berufsschule besucht Bibliothek – so heisst die Initiative zur Leseförderung der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern (gibb) in enger Zusammenarbeit mit den Kornhausbibliotheken Bern (KoB). Daniel Hurter erzählt im Interview über das Projekt.
Kornhausbibliotheken, gibb ( Hrsg.)
Zeige mir, was du liest
Berufslernende entdecken die Bibliothek
1. Auflage 201780 Seiten, 18,5 × 27 cm, BroschurISBN 978-3-0355-0580-1CHF 29.–
Daniel Hurter, stv. Direktor der Gewerblich-Industri-
ellen Berufsschule Bern (gibb), 1956, Bern. 9-jährige
Tätigkeit als Lehrer für Allgemeinbildung an der gibb.
4 Jahre Projektleiter des Schulversuchs «Reform
der Allgemeinbildung». 20 Jahre Leiter der Abteilung
für Grundbildungen mit Attest, Vorlehren, Stütz- und
Freikurse gibb. Seit 2000 stv. Direktor der gibb.
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Chemie
Tabea Widmer
ABU bewegt – Lehrmittel für die zweijährige Grundbildung
Modul 1: Berufliche GrundbildungISBN 978-3-0355-0567-2CHF 12.–
Modul 2: Geld und KaufISBN 978-3-0355-0570-2CHF 12.–
Modul 3: Risiko und SicherheitISBN 978-3-0355-0571-9CHF 12.–
Modul 4: Demokratie und Mitgestaltung978-3-0355-0572-6CHF 12.–
Modul 5: Wohnen und ZusammenlebenISBN 978-3-0355-0573-3CHF 12.–
Modul 6: Arbeit und ZukunftISBN 978-3-0355-0574-0CHF 12.–
Lehrmittelreihe «ABU bewegt» komplett Mit den Modulen 4 bis 6 der Lehrmittelreihe «ABU bewegt» wird nun auch das zweite Lehrjahr komplett abgedeckt. In den neuen Modulen bringen Sie Ihren Lernenden auf unterhaltsame Art und Weise bei, wie man hitzige Diskus-sionen führt, seinen Traummann bzw. seine Traumfrau anspricht oder ein perfektes Bewerbungsdossier erstellt.
Lernende, die im Unterricht emotional berührt, zum Nachdenken und Handeln angeregt, überrascht,
herausgefordert und begeistert werden, lernen nachhaltig, lustvoll und effizient. «ABU bewegt»
ist ein Lehrmittel für die zweijährige Grundbildung, das diesen Aspekten Rechnung trägt. Es kommt
in sechs ansprechenden Modulen daher und lässt Theorie-, Arbeits- und Sprachbuch miteinander
verschmelzen. Die Inhalte decken den Lehrplan komplett ab und orientieren sich an der Lebenswelt
der Jugendlichen. Sie werden handlungsorientiert und unter Einbezug von neuen Medien erarbeitet.
Digitale Hilfsmittel werden dann verwendet, wenn sie einen didaktischen Mehrwert haben. Lernkar-
ten, Blogs, Filmbeiträge, Selbsttests und vieles mehr sind über eine smartphonekompatible Website
(www.abu-bewegt.ch) zugänglich und ermöglichen dem Zielpublikum vielseitige Lern erlebnisse. Die beiden Bereiche Sprache & Kommunikation und Gesellschaft wurden didaktisch aufbereitet,
miteinander verwoben und von Lernenden aus der zweijährigen Grundbildung erprobt. Lehren
und Lernen darf durchaus auch Spass machen; diesen Leitsatz hat sich die Autorin Tabea Widmer
auf die Fahne geschrieben. Verbringen Sie weniger Zeit mit Unterrichtsvorbereitungen und nutzen
Sie die damit gewonnenen Ressourcen für die anspruchsvolle Aufgabe als Lernbegleiter/-in.
Profitieren Sie zudem von den validen Lernzielkontrollen und Lösungen im geschützten Bereich
unter www.hep-verlag.ch. Unterrichten war noch nie so einfach.
Neu entwickeltes Chemielehrmittel für das Grundlagenfach am Gymnasium Warum gehen Atome Bindungen ein? Warum reagieren manche Stoffe schnell, andere langsam, wieder andere aber gar nicht miteinander? Das neue Lehrmittel von Günter Baars und Roger Deuber setzt bei den grund legenden Fragen an. Es richtet sich nach den kantonalen Lehrplänen für das Grundlagenfach Chemie.
Passendes Chemielehrmittel für die Berufsmaturität
18 Gesellschaft
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Chemie
Lehrmittelreihe «ABU bewegt» komplett Mit den Modulen 4 bis 6 der Lehrmittelreihe «ABU bewegt» wird nun auch das zweite Lehrjahr komplett abgedeckt. In den neuen Modulen bringen Sie Ihren Lernenden auf unterhaltsame Art und Weise bei, wie man hitzige Diskus-sionen führt, seinen Traummann bzw. seine Traumfrau anspricht oder ein perfektes Bewerbungsdossier erstellt.
Lernende, die im Unterricht emotional berührt, zum Nachdenken und Handeln angeregt, überrascht,
herausgefordert und begeistert werden, lernen nachhaltig, lustvoll und effizient. «ABU bewegt»
ist ein Lehrmittel für die zweijährige Grundbildung, das diesen Aspekten Rechnung trägt. Es kommt
in sechs ansprechenden Modulen daher und lässt Theorie-, Arbeits- und Sprachbuch miteinander
verschmelzen. Die Inhalte decken den Lehrplan komplett ab und orientieren sich an der Lebenswelt
der Jugendlichen. Sie werden handlungsorientiert und unter Einbezug von neuen Medien erarbeitet.
Digitale Hilfsmittel werden dann verwendet, wenn sie einen didaktischen Mehrwert haben. Lernkar-
ten, Blogs, Filmbeiträge, Selbsttests und vieles mehr sind über eine smartphonekompatible Website
(www.abu-bewegt.ch) zugänglich und ermöglichen dem Zielpublikum vielseitige Lern erlebnisse. Die beiden Bereiche Sprache & Kommunikation und Gesellschaft wurden didaktisch aufbereitet,
miteinander verwoben und von Lernenden aus der zweijährigen Grundbildung erprobt. Lehren
und Lernen darf durchaus auch Spass machen; diesen Leitsatz hat sich die Autorin Tabea Widmer
auf die Fahne geschrieben. Verbringen Sie weniger Zeit mit Unterrichtsvorbereitungen und nutzen
Sie die damit gewonnenen Ressourcen für die anspruchsvolle Aufgabe als Lernbegleiter/-in.
Profitieren Sie zudem von den validen Lernzielkontrollen und Lösungen im geschützten Bereich
unter www.hep-verlag.ch. Unterrichten war noch nie so einfach.
Neu entwickeltes Chemielehrmittel für das Grundlagenfach am Gymnasium Warum gehen Atome Bindungen ein? Warum reagieren manche Stoffe schnell, andere langsam, wieder andere aber gar nicht miteinander? Das neue Lehrmittel von Günter Baars und Roger Deuber setzt bei den grund legenden Fragen an. Es richtet sich nach den kantonalen Lehrplänen für das Grundlagenfach Chemie.
Günter Baars, Roger Deuber
Chemie
für das Grundlagenfach am Gymnasium
1. Auflage 2017ca. 480 Seiten, 19,5 × 27 cm, BroschurISBN 978-3-0355-0037-0ca. CHF 54.–
Erscheint im Juni 2017
In VorbereitungeLehrmittel
Leseprobe unter www.hep-verlag.ch/ chemie-grundlagenfach
Günter Baars Unter Mitarbeit von Franz Heini, Markus Isenschmid und Doris Kohler
Chemie für die Berufsmaturität
HauptbandISBN 978-3-0355-0092-9CHF 44.–
Print inkl. eLehrmittel ISBN 978-3-0355-0677-8CHF 53.–
Ergänzungsband Typ GesundheitISBN 978-3-0355-0261-9CHF 16.–
SpezialangebotHaupt- und ErgänzungsbandISBN 978-3-0355-0338-8Paketpreis: CHF 52.–
Das Grundwissen der Chemie wird in diesem neuen Lehrmittel
anschaulich und übersichtlich dargestellt. Der Schwerpunkt liegt
auf der Betrachtung von Elektronenverschiebungen als fundamen-
talem Kennzeichen chemischer Reaktionen. Dabei spielen Coulomb-
Kräfte und die daraus resultierenden Veränderungen von Ener-
giezuständen eine zentrale Rolle. Die Zusammenhänge zwischen
elektrostatischen Kräften, potenzieller und kinetischer Energie
ermöglichen auch ein tiefes Verständnis der Eigenschaften von
Stoffen und werden deshalb sehr früh eingeführt. Damit verknüpft
ist die Frage nach der Wahrscheinlichkeit chemischer Vorgänge.
So bilden Enthalpie und Entropie die Klammer und den roten
Faden des Lehrgangs und zeigen dadurch das eigentliche Wesen
der Chemie.
Die 21 Kapitel bauen aufeinander auf und richten sich nach den
kanto nalen Lehrplänen für das Grundlagenfach Chemie. Neben
zahlreichen Illustrationen enthält jedes Kapitel Merksätze und
Auf gaben mit Lösungen. Ein Glossar und ein Register helfen bei
der Orientierung. Dreissig Exkurse ergänzen die Grundlagen,
sie vertiefen das Grundwissen oder gehen auf einzelne Spezial-
themen ein. Die Exkurse stehen kostenlos online zur Verfügung,
im eLehrmittel sind sie bereits integriert.
Prof. em. Dr. Günter Baars, Studium der Chemie, Geografie und Geologie,
Flad-Preisträger der Gesellschaft Deutscher Chemiker sowie Balmer-Preisträger
der Schweizerischen Chemischen Gesellschaft. Autor mehrerer Chemiebücher.
Publikationen zur Chemiedidaktik.
Roger Deuber studierte Biochemie und Toxikologie und unterrichtet das Fach
Chemie an der Kantonsschule Baden. Seit 2011 Mitarbeit am MINT-Lernzentrum
der ETH Zürich (Institut für Lehr- und Lernforschung).
Passendes Chemielehrmittel für die Berufsmaturität
19Gesellschaft
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Ist dir deine Gegend vertraut? Wir halten uns täglich dort auf,
aber wie gut kennen wir den Raum, in dem wir uns bewegen?
Das vorliegende Heft hilft Schülerinnen und Schüler dabei,
Landschaften zu lesen. Es zeigt, wie Räume entdeckt und be-
trachtet werden können. Was ist eine Landschaft, was macht
sie aus und wie ist sie entstanden? Warum hat sich der Ort
verändert? Um dem Landschaftswandel auf die Spur zu
kommen, müssen die Lernenden auch der Frage nachgehen,
wer die Landschaft nutzt und auf welche Art und Weise.
Das Lehrmittel orientiert sich am Lehrplan 21: Nebst fach-
lichen Kompetenzen der räumlichen Orientierung und der
Mensch-Umwelt-Beziehungen erwerben die Schülerinnen
und Schüler auch überfachliche Kompetenzen wie Analyse
und Kommunikation. Die Thematik «Landschaftswandel »
ist ausserdem ein wichtiger Baustein der Bildung für eine
nachhaltige Entwicklung.
David Golay, Gregor Klaus
In Landschaften lesen
Räume im Wandel der Zeit
1. Auflage 201752 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0759-1CHF 12.–
Landschaft erfassen, verstehen und bewertenDer schleichende Verlust von Landschaftsqualität ist eines der zentralen Umweltprobleme in der Schweiz. Mit dem Lehrmittel «In Landschaften lesen» setzen sich Schülerinnen und Schüler mit diesem Thema auseinander.
Dieses Buch bietet kurze und verständliche Antworten auf 100 Fragen, die mit der Energiewende in der Schweiz aufkommen.
Mit diesem Spiel werden die relevanten Faktoren und die Dynamik in Entwicklungs-ländern erlebbar.
Alliance Sud, Centre for Development and Environment, éducation21, Pädagogische Hochschule Bern
Bougouni
Setzt eure Mittel clever einEin Strategiespiel zur nachhaltigen Entwicklung im Sahel
1. Auflage 2013Brettspiel mit umfassender BegleitbroschüreISBN 978-3-03905-977-5CHF 52.–
François Vuille, Daniel Favrat, Suren Erkman
Energiewende?
Antworten auf 100 brennende Fragen
1. Auflage 2015224 Seiten, 13,5 × 20 cm, BroschurISBN 978-3-0355-0367-8CHF 25.–
Französische AusgabeComprendre la transition énergétiqueISBN 978-2-88915-110-3www.ppur.org
MathematikUmwelt20
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Dieses Buch bietet kurze und verständliche Antworten auf 100 Fragen, die mit der Energiewende in der Schweiz aufkommen.
Mit diesem Spiel werden die relevanten Faktoren und die Dynamik in Entwicklungs-ländern erlebbar.
Alliance Sud, Centre for Development and Environment, éducation21, Pädagogische Hochschule Bern
Bougouni
Setzt eure Mittel clever einEin Strategiespiel zur nachhaltigen Entwicklung im Sahel
1. Auflage 2013Brettspiel mit umfassender BegleitbroschüreISBN 978-3-03905-977-5CHF 52.–
François Vuille, Daniel Favrat, Suren Erkman
Energiewende?
Antworten auf 100 brennende Fragen
1. Auflage 2015224 Seiten, 13,5 × 20 cm, BroschurISBN 978-3-0355-0367-8CHF 25.–
Französische AusgabeComprendre la transition énergétiqueISBN 978-2-88915-110-3www.ppur.org
MathematikUmwelt
Martin Schneeberger
Mathematikaufgaben der Vorschul- und Primarstufe
Anregungen zum Weiterdenken für Lehrpersonen und mathe-matisch-pädagogische Coaches
1. Auflage 2017312 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0758-4CHF 42.–
Für einen lernwirksamen Mathematikunterricht braucht es nicht
nur didaktisch orientierte Prozessbegleitung, sondern vor allem
inhaltliche Interventionen durch Lehrpersonen, die mathematisch
kompetent sind. Mit diesem Lehr- und Übungsbuch können
solche Kompetenzen aufgebaut und ein tieferes Verständnis
der Mathematikaufgaben erlangt werden.
Das Buch liefert zudem konkrete Ideen für wirksame Interventio-
nen im Unterricht. Ausgangspunkt eines jeden Kapitels ist jeweils
eine anspruchsvolle Aufgabe aus dem Kleinen Zahlenbuch oder
aus einem der Schweizer Zahlenbücher 1 bis 6, die mathematisch
analysiert wird.
Dadurch entstehen einerseits Einsicht und Verständnis und
andererseits können die herausgearbeiteten Tiefenstrukturen
für die Konstruktion von einfacheren und schwierigeren
Aufgaben verwendet werden. Die neuen Erkenntnisse werden
durch Übungsaufgaben gefestigt.
Mit diesem Lehrmittel kann der Unterricht den vier verschiedenen
Niveaus mit minimalem Aufwand gerecht werden. Alle elf Kapitel
sind gleich aufgebaut aus Theorie mit Übungsphasen und hand-
lungsorientierten Aufgaben. Die zu erreichenden Kompetenzen
sind dem neuen Lehrplan für die Berufsvorbereitung angepasst.
Nach einem Einstiegstest und der Theorie- und Übungsphase
arbeiten die Lernenden an alltäglichen Herausforderungen aus
ihrem Umfeld wie Budgetierung, Fahrpläne, Ernährung, Lohn-
auszug oder Fitness. Am Ende kann das Gelernte mit einem Test
überprüft werden.
Kapitelübersicht
• Grundoperationen
• Gebrochene Zahlen
• Prozente
• Proportionen
• Masse und Grössen
• Konstruktionen und
Abbildungen
• Dreiecke und Vierecke
• Kreise und Vielecke
• Körper
• Daten und Diagramme
• Terme und Gleichungen
Samuel Bürki, Corinne Scherrer
Mathematik für die Berufsvorbereitung
1. Auflage 2017ca. 350 Seiten, A4, BroschurISBN 978-3-0355-0607-5ca. CHF 44.–
Erscheint im Juli 2017
Was steckt hinter den Aufgaben im Zahlenbuch? Ein Handbuch für Lehrpersonen und mathematisch-pädagogische Coaches mit Anregungen zum Weiterdenken.
Neues Mathematiklehrmittel für Brückenangebote«Mathematik für die Berufsvorbereitung», bietet Aufgaben für vier verschiedenen Niveaus, damit Sie mit minimalem Aufwand auf die Bedürfnisse der heterogenen Klassen eingehen können.
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NeuauflagenNeuauflagen
Neuauflagen zum Schuljahr 2017/2018 Unsere Lehrmittel werden regelmässig aktualisiert und erweitert. Anhand der folgenden Liste können Sie sich einen Überblick über unsere diesjährigen Neuauflagen verschaffen.
• Detailhandel – Gesellschaft DHA, 7. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0753-9• Detailhandel – Gesellschaft DHA, Lösungen, 7. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0754-6• Detailhandel – Wirtschaft DHF, 7. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0801-7• Detailhandel – Wirtschaft DHF, Anwendungen, 7. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0804-8• Detailhandel – Wirtschaft DHF, Lösungen, 7. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0805-5• Deutsch im ABU – Kompaktausgabe, 3. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0762-1• Deutsch Kompaktwissen – Band 1, Lösungen, 7. Auflage 2017, 978-3-0355-0792-8• Documentazione dell’apprendimento e delle prestazioni Impiegata/impiegato di commercio AFC «Servizi e amministrazione»,
3. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0867-3
• Dossier de formation et des prestations Employée/employé de commerce CFC «Services et administration», 6. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0866-6
• Gesetzessammlung 2017/2018, Ausgabe A4, 6. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0828-4• Gesetzessammlung 2017/2018, Ausgabe A5, 6. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0829-1• Gesetzestexte 2017/2018, 16. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0831-4• Grundkenntnisse Wirtschaft und Recht, 2. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0648-8• Handbuch Kompetenzen & Gesetzessammlung 2017/2018, 6. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0877-2• Handbuch Kompetenzen, 8. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0830-7• Leistungsziele ausschliesslich für die Betriebsgruppe AHV-Ausgleichskassen, Ausgabe 2017, Nr. 2115921941184• Leitprogramm: Arbeit und Markt, 2. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0869-7• Leitprogramm: Die Schweiz und die Welt, 2. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0871-0• Leitprogramm: Leben in Beziehung, 2. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0787-4• Leitprogramm: Miete, 2. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0870-3• Leitprogramm: Persönlichkeit und Lehrbeginn, 2. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0864-2• Leitprogramm: Risiko und Verantwortung, 2. Auflage 2017, ISBN 978-3-0355-0683-9• Lern- und Leistungsdokume