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Informationen sind die Voraus- setzung für den geschäftlichen Erfolg. Für die relevanten Infor- mationen muss man jedoch die tägliche Datenflut filtern. Das erfordert viel Zeit und lähmt die Geschäftsabwicklung. Citrix NFuse Elite stellt dem Anwender einen maßgeschneiderten Zugriff auf Unternehmensdaten, Web- basierte Informationen und An- wendungen zur Verfügung. Da- bei werden die Kosten für die Implementierung durch den zen- tralen Ansatz für Bereitstellung und Verwaltung von Inhalten gering gehalten. Die Integration bewährter Basistechnologien und Produkte ermöglicht eine Weiter- entwicklung der bestehenden Systemumgebung, statt sie neu erfinden zu müssen. Access-Portale sind das Tor zu Informationen und Anwendun- gen. Portale entwickeln sich immer mehr zur zentralen Schnittstelle für die relevanten Informationen eines Unterneh- mens. Mit dem Access-Portal NFuse Elite von Citrix lassen sich Business-to-Employee-Lö- sungen (B2E) aufbauen, in denen die verschiedenartigen internen Informationen und interaktiven Anwendungen sowie externe Web-Dienste (Web Services) zu- sammengeführt werden und sich personalisiert bereitstellen lassen. Im E-Business dienen Portal- Systeme als elektronische Platt- form für die geschäftlichen Pro- zesse sowie Transaktionen, und sie vernetzen die verschiedenen Ressourcen. Für Unternehmen ergibt sich immer mehr die Not- wendigkeit, unternehmenswich- tige Daten personenbezogen und konsolidiert bereitzustellen und diese Informationen gemäß den Aufgaben in die Geschäftspro- zesse einzubinden. Ein Portal ist lediglich eine „Teil- menge“ der gesamten IT-Land- schaft. Die gesamte IT-Infra- struktur setzt sich somit zu- sammen aus Portal, Anwen- dungsservern, Fileservern und Datenbankservern. Insofern müs- sen Portale als integraler Bestand- teil der IT-Infrastruktur behandelt werden. Sie können ihren Nutzen nur dann entfalten, wenn sie sinnvoll auf die Systeme, Infor- mationen und Anwendungen zugeschnitten werden. Um eine firmeninterne Portallösung er- folgreich und durchgängig einzu- setzen, gilt es also, die Ansprüche der Benutzer zu definieren und mit den entsprechenden Portal- funktionen umzusetzen. Unternehmensportale – zentraler Einstiegs- punkt zu Informationen und Anwendungen Mit NFuse Elite können Unter- nehmen ihren Mitarbeitern eine einheitliche Kommunikations- plattform anbieten. Dadurch wird eine persönliche Arbeits- umgebung geschaffen, die dem Benutzer all jene Funktionen als Web-Angebot bereitstellt, welche er benötigt, um seine Aufgaben optimal zu erfüllen. Ein Web-Browser mit ICA- Erweiterung bietet Zugriff auf unterschiedliche Backend-Sys- teme – gerade Legacy-Systeme können damit problemlos einge- bunden werden. Das Ziel ist die Kopplung bisher voneinander isoliert betriebener Anwendun- gen und Informationsressourcen, um auf diese Weise die ange- strebten Synergieeffekte herbei- zuführen. So zum Beispiel die Möglichkeit, dass der Anwender die Informationen wertschöp- fend analysieren, bewerten oder kombinieren und sich die Ergeb- nisse jederzeit und überall anzei- gen lassen kann. Der Zugriff wird sicher mit Citrix Secure Gateway über das Internet rea- lisiert (SSL/TLS-Verschlüsselung mit einer Schlüssellänge bis zu 168 Bit). Dabei ist auch die Nut- zung einer von Drittanbietern bereitgestellten VPN-Lösung möglich. Integration – Über einen Stan- dard-Webbrowser bekommt der Anwender abgestuften Zugriff auf die Funktionen des auf NFuse Elite basierenden Portals. So genannte Content Delivery Agents (CDAs) bilden die Schnittstelle zu den angeschlos- senen Systemen und dort hinter- legten Daten. Diese CDAs sor- gen für die Darstellung der Daten im Portal. Bereitgestellt werden die Unternehmensdaten auf den verschiedensten Back- end-Systemen wie Enterprise Resource Planning (ERP), Engi- neering Data Management (EDM), Customer Relationship Management (CRM) und Busi- ness Intelligence (BI). Die Funk- tionen für Zugriff, Verwaltung, Suchen und Darstellung der Inhalte lassen sich ohne weiteres mit Standard-Web-Technologien (WebForms, XML, etc.) pro- grammieren. Dank dieser Me- chanismen kann der Benutzer – je nach Befugnisgrad – die Daten sowohl lesen als auch bearbeiten sowie die veränderten Daten wieder dort ablegen, wo sie bereitgestellt wurden. Außerdem lassen sich die Informationen rollenbasiert gruppieren und zusammenführen. Business Intelligence – Das Zu- sammenführen von Informatio- nen mit Aktionen auf Basis aktueller Ergebnisse ermöglicht eine einheitliche Sicht auf die Unternehmensdaten. Citrix Busi- ness Alliance Partner stellen zukünftig diese Skripts als ferti- ge CDAs (Content Delivery Agents) zur Verfügung. Unter- nehmenspezifische CDAs lassen Architektur des Unternehmensportals www.citrix.de Technologie NFuse Elite: Evolution statt Revolution NFuse Elite: Evolution statt Revolution . . . . . . 1 Konica: mehr SAP-Power bei weniger TCO . . . . . 2 40 Prozent weniger TCO sind machbar . . . 3 Impressum . . . . . . . . . 4 Orbit/COMDEX 2002: unsere Partner und ihre Lösungen auf dem Citrix-Stand. . . . . . . . . 4 Inhalt Fortsetzung auf Seite 2 Integration der Citrix Access-Portal-Lösung NFuse Elite in die bestehende IT-Landschaft Citrix News Ausgabe 3 / 2002 Sonderausgabe Orbit / COMDEX 2002 Sonderausgabe Orbit / COMDEX 2002

Ausgabe 3 / 2002 ... - IT MARKETING COMPANY · legten Daten. Diese CDAs sor-gen für die Darstellung der Daten im Portal. Bereitgestellt werden die Unternehmensdaten auf den verschiedensten

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Page 1: Ausgabe 3 / 2002 ... - IT MARKETING COMPANY · legten Daten. Diese CDAs sor-gen für die Darstellung der Daten im Portal. Bereitgestellt werden die Unternehmensdaten auf den verschiedensten

Informationen sind die Voraus-setzung für den geschäftlichenErfolg. Für die relevanten Infor-mationen muss man jedoch dietägliche Datenflut filtern. Daserfordert viel Zeit und lähmt die Geschäftsabwicklung. CitrixNFuse Elite stellt dem Anwendereinen maßgeschneiderten Zugriffauf Unternehmensdaten, Web-basierte Informationen und An-wendungen zur Verfügung. Da-bei werden die Kosten für dieImplementierung durch den zen-tralen Ansatz für Bereitstellungund Verwaltung von Inhaltengering gehalten. Die Integrationbewährter Basistechnologien undProdukte ermöglicht eine Weiter-entwicklung der bestehendenSystemumgebung, statt sie neuerfinden zu müssen.

Access-Portale sind das Tor zuInformationen und Anwendun-gen. Portale entwickeln sichimmer mehr zur zentralenSchnittstelle für die relevantenInformationen eines Unterneh-mens. Mit dem Access-PortalNFuse Elite von Citrix lassensich Business-to-Employee-Lö-sungen (B2E) aufbauen, in denendie verschiedenartigen internenInformationen und interaktivenAnwendungen sowie externeWeb-Dienste (Web Services) zu-sammengeführt werden und sichpersonalisiert bereitstellen lassen.Im E-Business dienen Portal-Systeme als elektronische Platt-form für die geschäftlichen Pro-zesse sowie Transaktionen, undsie vernetzen die verschiedenenRessourcen. Für Unternehmenergibt sich immer mehr die Not-wendigkeit, unternehmenswich-tige Daten personenbezogen undkonsolidiert bereitzustellen unddiese Informationen gemäß denAufgaben in die Geschäftspro-zesse einzubinden.Ein Portal ist lediglich eine „Teil-menge“ der gesamten IT-Land-

schaft. Die gesamte IT-Infra-struktur setzt sich somit zu-sammen aus Portal, Anwen-dungsservern, Fileservern undDatenbankservern. Insofern müs-sen Portale als integraler Bestand-teil der IT-Infrastruktur behandeltwerden. Sie können ihren Nutzennur dann entfalten, wenn sie

sinnvoll auf die Systeme, Infor-mationen und Anwendungenzugeschnitten werden. Um einefirmeninterne Portallösung er-folgreich und durchgängig einzu-setzen, gilt es also, die Ansprücheder Benutzer zu definieren undmit den entsprechenden Portal-funktionen umzusetzen.

Unternehmensportale –zentraler Einstiegs-punkt zu Informationenund Anwendungen Mit NFuse Elite können Unter-nehmen ihren Mitarbeitern eineeinheitliche Kommunikations-plattform anbieten. Dadurchwird eine persönliche Arbeits-umgebung geschaffen, die demBenutzer all jene Funktionen alsWeb-Angebot bereitstellt, welcheer benötigt, um seine Aufgabenoptimal zu erfüllen. Ein Web-Browser mit ICA-Erweiterung bietet Zugriff aufunterschiedliche Backend-Sys-teme – gerade Legacy-Systeme

können damit problemlos einge-bunden werden. Das Ziel ist dieKopplung bisher voneinanderisoliert betriebener Anwendun-gen und Informationsressourcen,um auf diese Weise die ange-strebten Synergieeffekte herbei-zuführen. So zum Beispiel dieMöglichkeit, dass der Anwender

die Informationen wertschöp-fend analysieren, bewerten oderkombinieren und sich die Ergeb-nisse jederzeit und überall anzei-gen lassen kann. Der Zugriffwird sicher mit Citrix SecureGateway über das Internet rea-lisiert (SSL/TLS-Verschlüsselungmit einer Schlüssellänge bis zu168 Bit). Dabei ist auch die Nut-zung einer von Drittanbieternbereitgestellten VPN-Lösungmöglich.

Integration – Über einen Stan-dard-Webbrowser bekommt derAnwender abgestuften Zugriffauf die Funktionen des aufNFuse Elite basierenden Portals.So genannte Content DeliveryAgents (CDAs) bilden dieSchnittstelle zu den angeschlos-senen Systemen und dort hinter-legten Daten. Diese CDAs sor-gen für die Darstellung derDaten im Portal. Bereitgestelltwerden die Unternehmensdatenauf den verschiedensten Back-

end-Systemen wie EnterpriseResource Planning (ERP), Engi-neering Data Management(EDM), Customer RelationshipManagement (CRM) und Busi-ness Intelligence (BI). Die Funk-tionen für Zugriff, Verwaltung,Suchen und Darstellung derInhalte lassen sich ohne weiteresmit Standard-Web-Technologien(WebForms, XML, etc.) pro-grammieren. Dank dieser Me-chanismen kann der Benutzer –je nach Befugnisgrad – die Datensowohl lesen als auch bearbeitensowie die veränderten Datenwieder dort ablegen, wo siebereitgestellt wurden. Außerdemlassen sich die Informationenrollenbasiert gruppieren undzusammenführen.

Business Intelligence – Das Zu-sammenführen von Informatio-nen mit Aktionen auf Basisaktueller Ergebnisse ermöglichteine einheitliche Sicht auf dieUnternehmensdaten. Citrix Busi-ness Alliance Partner stellenzukünftig diese Skripts als ferti-ge CDAs (Content DeliveryAgents) zur Verfügung. Unter-nehmenspezifische CDAs lassen

Architektur des Unternehmensportals

www.citrix.de

Technologie

NFuse Elite: Evolution statt Revolution

NFuse Elite: Evolutionstatt Revolution . . . . . . 1

Konica: mehr SAP-Powerbei weniger TCO . . . . . 2

40 Prozent wenigerTCO sind machbar . . . 3

Impressum . . . . . . . . . 4

Orbit/COMDEX 2002:unsere Partner und ihreLösungen auf demCitrix-Stand. . . . . . . . . 4

Inhalt

Fortsetzung auf Seite 2

Integration der Citrix Access-Portal-Lösung NFuse Elite in die bestehende IT-Landschaft

Citrix NewsAusgabe 3 / 2002

Sonderausgabe

Orbit / COMDEX 2002

Sonderausgabe

Orbit / COMDEX 2002

Page 2: Ausgabe 3 / 2002 ... - IT MARKETING COMPANY · legten Daten. Diese CDAs sor-gen für die Darstellung der Daten im Portal. Bereitgestellt werden die Unternehmensdaten auf den verschiedensten

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Konica als führendes Unterneh-men im Bereich der Bildinfor-mation genießt heute Weltruf.Mitte 2000 plante Konica Euro-pe einen SAP Release-Wechselauf SAP R/3 4.6. Um die grafi-sche Benutzeroberfläche, dasSAP GUI, darstellen zu können,hätte man allerdings die vor-handene Hardware durch leis-tungsfähigere PCs ersetzen müs-sen. Dank Citrix MetaFrameXPe war dies nicht nötig: DieAnwender können jetzt vonnahezu jedem Endgerät auf dieAnwendungen und Daten zu-greifen. Und das bei niedrigerenEDV-Gesamtkosten und kom-fortabler, zentraler Verwaltungdes gesamten Systems.

Fruchtbarer Boden für InnovationenIn der Produktentwicklung ver-knüpft Konica moderne Bildver-arbeitungs-, Kommunikations-und Speichertechnologien. DasErgebnis sind Produkte, die heu-te wie gestern die Grenzen derFotografie erweitern. Doch Ko-nica Europe ist auch in anderenBereichen innovativ: 2001 schuf

das Unternehmen mit der Ablö-sung der Client/Server-Umge-bung durch eine zentrale Appli-cation-Server-Architektur mitCitrix MetaFrame XPe die Vor-aussetzungen für den optimalenEinsatz von Hard- und Software.

Vielseitiger Einsatz von PCsHohenbrunn bei München istdas Zentrum für Konica Foto-produkte. Rund 140 Mitarbei-ter sind hier für Verwaltung, Ver-trieb und Service zuständig. Siearbeiten mit SAP, MicrosoftOffice-Applikationen, Kommu-nikationssoftware und einerCRM-Anwendung (Customer

Relationship Management). Vie-le Anwendungen sind nicht nurin der deutschen Version, son-dern auch auf Japanisch im Ein-satz. Fast alle Mitarbeiter verar-beiten Daten von CD-ROMs.Dafür stehen ihnen unterschied-liche PCs zur Verfügung, zumTeil auch ältere Modelle mit Pen-tium-I-Prozessoren und 32 MByteArbeitsspeicher. Als Betriebssys-teme sind verschiedene Win-dows-Versionen von Windows98 bis Windows 2000 im Ein-satz. Die Daten werden im LAN(Local Area Network) via Ether-net mit 100 Mbit übertragen.

Neues SAP GUI sprengtHardware-KapazitätenIm September 2000 plante Ko-nica Europe einen Release-Wechsel für SAP. Bei den Über-legungen zur Version spielte dieLeistungsfähigkeit der vorhan-denen Hardware eine entschei-dende Rolle, denn der Einsatzvon SAP R/3 4.6 mit dem neu-esten SAP GUI hätte eine Erneu-erung der gesamten Client-Hard-ware erfordert. Mit diesemSchritt zögerte Dieter Steinecker,

EDV-Leiter bei Konica Europe,aus grundsätzlichen Überlegun-gen: „Wir suchten einen Weg,die Spirale immer kürzererHardware-Zyklen und steigen-der Administrationskosten zudurchbrechen und das IT-Teambei der Systemverwaltung zu ent-lasten.“ Die Wahl fiel auf dasApplication-Server-Konzept mitCitrix MetaFrame XPe – die ide-ale Lösung für Konica Europe.

Die MetaFrame XP ProduktfamilieUm individuellen Kundenanfor-derungen gerecht zu werden, bie-tet Citrix die Application-Server-und Management-Plattform alsMetaFrame XPs in einer Server-Edition, als MetaFrame XPa ineiner Advanced-Server-Editionund als MetaFrame XPe in einerEnterprise-Edition an: ■ Citrix MetaFrame XPs ist ide-

al für die zentrale Bereitstel-lung von Applikationen inkleineren Unternehmensein-heiten oder Arbeitsgruppen;

■ Citrix MetaFrame XPa ist fürden Einsatz in wachsenden

Lösungen

Konica: mehr SAP-Power bei weniger TCOCitrix MetaFrame XPe: SAP-Release-Wechsel ohne neue Client-Hardware

sich ganz nach Bedarf und pro-blemlos mit dem SDK (SoftwareDevelopment Kit) von Citrixund dem Microsoft Visual Stu-dio.NET erstellen. Die vollwer-tige Unterstützung der zukünfti-gen .NET-Initiative ist somitschon heute gewährleistet.

Knowledge Management – EinBeispiel für die Integration vonstrukturierten Informationen istein CDA für den MicrosoftSharePoint Server. Mitarbeiteraus dem Unternehmen könnenmit diesem System auf einfacheWeise Informationen suchen, frei-geben und veröffentlichen. Dieverwendete Dashboard-Tech-nologie ist modular organisiertund besteht aus wieder verwend-baren Bausteinen (Web Parts).

Application Management – DieCitrix Application Server Com-puting Plattform MetaFame fun-giert im Access Portal NFuse Eli-te als Middleware-System. Mit

MetaFrame XP für Windowswerden 32-Bit-Standard-Anwen-dungen veröffentlicht, mit Meta-Frame für Unix lassen sich X.11-,Java- oder Legacy-Anwendun-gen mit Hilfe der ICA-Techno-logie bereitstellen. So werden be-stehende Office-Anwendungen

oder beispielsweise eine Navi-sion-GUI dem Anwender alsPublished Application verfügbargemacht. Die CDAs für Embed-ded Application und ProgramNeighborhood sind in das Por-tal-Desktop eingebunden undermöglichen somit problemlosen

Zugriff auf die gewohnte Meta-Frame-Umgebung. Der ICA-Web-Client, zuständig für dieAusführung der ICA-Sitzung, istin NFuse Elite integriert undwird automatisch auf das Client-System geladen. Somit kann manals Anwender anhand des Stan-dard-Webbrowsers ohne weitereInstallation von Applikationenmit Unternehmensanwendungenarbeiten.

Internet Content – Ein großerTeil der Unternehmensinforma-tionen stammt aus Quellenaußerhalb des Unternehmens.Mit den neuen CDAs für exter-ne Anbieter wird der Zugriff aufWeb-Inhalte und Web-Servicesder verschiedensten Inhalte überdas Internet möglich.

Weitere Informationen: www.citrix.de/nfuse_elite

Autor: André DannbacherDigital Network Services Deutsch-land [email protected]

NFuse Elite: Evolution statt Revolution –Fortsetzung von Seite 1

Anwendungen und Informationen im Portal

Fortsetzung auf Seite 3

Konica setzt auf Citrix MetaFrame XPe

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Unternehmen konzipiert, dieein Höchstmaß an Anwen-dungsverfügbarkeit und -ver-waltbarkeit im Unternehmens-netz benötigen;

■ Citrix MetaFrame XPe hinge-gen bildet die Infrastruktur fürunternehmensweites Applica-tion Server Computing mitumfassender Skalierbarkeit,schneller Applikationsbereit-stellung und robustem Mana-gement – Zuverlässigkeit aufhöchstem Niveau.

Citrix MetaFrame XPeund Windows 2000Advanced ServerIm Januar 2001 kam es zu einerTeststellung. Einen Monat langhaben zehn Mitarbeiter aufeinem Citrix MetaFrame ServerBelastungstests gefahren. DasSystem lief absolut stabil. Mitdiesem Testergebnis in derTasche konnte Dieter Steineckerdie Geschäftsführung von Ko-nica Europe schnell von den Vor-teilen der Citrix-Lösung über-zeugen. Das Projekt wurde dannauch kurzfristig beschlossen.Dieter Steinecker: „In neue PCshätten wir genauso viel investie-ren müssen, wie uns die Appli-cation-Server-Architektur gekos-tet hat. Die Administrations-kosten wären sogar gestiegen.Und mit Citrix haben wir zusätz-lich die Option, Laptops undTelearbeitsplätze ganz einfachanzubinden.“ Mitte 2001 ent-stand im Rechenzentrum eineServerfarm mit fünf CompaqProLiant DL 360 Servern. Siesind mit Pentium-III-Prozessorenund jeweils 2 GByte RAM aus-gestattet. Auf den Servern istWindows 2000 Advanced Server

in Verbindung mit MetaFrameXPe installiert.

ICA – Zugriff von jedemEndgerät möglichBeim Application Server Com-puting mit Citrix MetaFrameXPe greifen die Anwender mitder Citrix ICA-Client-Software-Komponente (Independent Com-puting Architecture), die auf denEndgeräten installiert ist, auf dieApplikationen auf den Servernzu. ICA kann auf nahezu jedembeliebigen Endgerät installiertwerden. Die Programmlogik derAnwendungen ist hierbei von derBenutzeroberfläche getrennt undwird vollständig auf den Servernausgeführt. Deshalb können auch

auf Endgeräten mit wenig Re-chenleistung ressourcen-inten-sive Programme genutzt werden,da die Applikationsausführungzu 100 Prozent auf dem Servergeleistet wird. Zwischen Clientund Server werden lediglichTastatureingaben, Mausklicksund Bildschirm-Updates über-

tragen. Dafür genügen Netz-Verbindungen mit geringenBandbreiten. Hierdurch ist derEinsatz moderner Betriebssyste-me, wie z.B. Windows 2000,auch auf alten PCs (166 MHz,32 MB RAM) möglich.

Komplexe ManagementServices erleichtern dieVerwaltungBei Citrix MetaFrame XPekommunizieren die Server unter-einander über die IndependentManagement Architecture (IMA).Dies ist eine zentrale Daten-schnittstelle, auf der alle Servereiner Farm aufsetzen. Damitwird die Verknüpfung der Serveruntereinander verringert und dieServerfarm nahezu grenzenloserweiterbar. Anwendungen oderaktualisierte Versionen werdennur auf einen Server aufgespieltund dann automatisch an alleübrigen Server verteilt. MarcusKoch, Netzwerkadministratorbei Konica Europe, sagt dazu:„Das Schöne an der Appli-kation-Server-Struktur ist derglobal gleiche Software-Ver-sionsstand. Dies erleichtert dieVerwaltung und verringertKompatibilitätsprobleme. Eskommt auch nicht mehr vor,dass Anwender versehentlichEinstellungen verändern unddies durch uns vor Ort korrigiertwerden muss. Außerdem laufendie PCs jetzt zuverlässiger undstabiler als in unserer altenUmgebung.“Mit dem Management ToolCitrix Load Manager kann derAdministrator das System zu-sätzlich stabilisieren, indem erdamit die gleichmäßige Auslas-tung der Server sicherstellt. Beider Installation unterstützt ihnder Citrix Installation Manager,

beispielsweise, wenn es um dieEinrichtung von Druckertreiberngeht. Das Tool ermöglicht auchden Roll-out und Roll-back vonInstallationen. Der RessourceManager optimiert die System-überwachung durch Alarmierenbeim Überschreiten von Schwel-lenwerten und durch Anlegenvon Leistungsstatistiken.

Schnelle Realisierungder Application-Server-UmgebungIm Juli 2001 hat man die Ser-verfarm innerhalb von nur einerWoche aufgebaut und die ersten20 Mitarbeiter eingebunden.Konica Europe will die Applica-tion-Server-Umgebung Schrittfür Schritt zur Standardumge-bung ausbauen. Mittelfristigwerden auch die Kommunika-tionssoftware und japanisch-sprachige Anwendungen überApplication Server Computingbereitgestellt. Außerdem plantKonica Europe die Anbindungder österreichischen Tochterge-sellschaft Konica Austria GmbHan die Hohenbrunner Applica-tion-Server-Umgebung. KonicaEurope hat dank Citrix Meta-Frame XPe ein hoch leistungsfä-higes und sehr stabiles Systemverwirklicht, ohne in Client-Hardware zu investieren. Zudemlassen sich jetzt Außendienst-mitarbeiter problemlos in die IT-Umgebung eingliedern undServerkapazitäten bei Bedarfnahtlos erweitern. Getreu derUnternehmensphilosophie, Spit-zentechnologie in allen Unter-nehmensbereichen einzusetzen,hat Konica Europe mit CitrixMetaFrame XPe einen weiterenSprung nach vorne gewagt undeinmal mehr neue Maßstäbegesetzt.

Konica: mehr SAP-Power bei wenigerTCO – Fortsetzung von Seite 2

„Konica Europe setzt bei der Produktentwicklung undKommunikation auf weg-weisende Technologien. DankCitrix MetaFrame XPe kön-nen wir unsere Außendienst-und Telemitarbeiter mit dergleichen Qualität anbindenwie die Kollegen im Haus –egal, auf welchen Endgerätensie arbeiten und welche Ver-bindung sie wählen.“ Dieter Steinecker, EDV-Leiter bei der KonicaEurope GmbH

In Zeiten knapper IT-Budgetssollte man Investitionen mehrdenn je gezielt und nutzbringendtätigen. Deshalb setzen alle For-tune-100-Unternehmen der USAund mehr als 70 Prozent der füh-renden europäischen Unterneh-men (FT500) auf Citrix-Lösun-gen, denn das garantiert einespürbare Senkung der Total Costof Ownership (TCO).

Application Server Computingist nach einer Studie1 des unab-hängigen US-amerikanischenIndustrieanalysten Doculabs diebei weitem kostengünstigste IT-Lösung, da hier sowohl die indi-rekten als auch die direktenKosten sehr gering gehalten wer-den können. Indirekte Kostensind durch nicht konkret erfass-bare Ereignisse verursacht, wiez.B. Produktivitätseinbußendurch Hardware-Ausfallzeiten

oder Anwenderschulung. Direk-te Kosten beziehen sich auf kon-kret erfassbare Posten wie z.B.Netzwerk-Hardware, Telekom-munikationskosten und Soft-ware-Lizenzen. Die von Docu-labs erhobenen und mittels desACE Cost Analyzer2 ausgewer-teten Daten zeigen, dass Unter-nehmen im ersten Jahr nach Ein-führung der Citrix-Lösung über50 Prozent der direkten IT-Kosten einsparen können.

Beispiele aus derSchweiz, Österreichund Deutschland:Die HIAG ist der Anbieter mitdem breitesten Holz- und Holz-werkstoffsortiment am Schwei-zer Markt und beliefert Bau-märkte, Schreinerbetriebe sowieFachmärkte in ganz Europa mitHolz und Holzprodukten. Umsich im schwierigen konjunktu-rellen Umfeld der Bauwirtschaft

Der effizienteste Weg zu niedrigen EDV-Gesamtkosten

40 Prozent weniger TCO sind machbarLösungen

Fortsetzung auf Seite 4

Page 4: Ausgabe 3 / 2002 ... - IT MARKETING COMPANY · legten Daten. Diese CDAs sor-gen für die Darstellung der Daten im Portal. Bereitgestellt werden die Unternehmensdaten auf den verschiedensten

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Orbit / COMDEX 2002: unsere Partner und ihre Lösungen auf dem Citrix-StandAuf Stand B40 in Halle 2.1 zei-gen Citrix-Partner unter demMotto „Citrix Solutions: SaveMoney, Do More“ verschieden-ste Applikationen wie SAP/R3,Microsoft Office und viele mehrim Zusammenspiel mit Citrix-Produkten, diversen Endgerätenund den unterschiedlichsten Ver-bindungstechniken.

asp4you Group Tech-nologies (Schweiz) AGMike Stoeckli MaruggWallstrasse 12, 4051 BaselTelefon: +41 (0)61 / 2 83 [email protected]: ISDNApplication: Citrix NFuse EliteClient: Browser

BCD-SINTRAG AG(CALC)Herbert SchwerzmannAspstr. 10, 8154 OberglattTelefon: +41 (0)1 / 8 51 [email protected]

ComputerLinks AG(CALC)Sandra ZimmermannUntere Zollgasse 283072 OstermundigenTelefon: +41 (0)31 / 9 38 [email protected]

Delec AGThomas MartiWorbstr. 170, 3073 GümlingenTelefon: +41 (0)31 / 9 58 55 [email protected]: ISDN/WirelessApplication: MetaFrame XP,NFuse, ABACUS ERP-LösungClients: HP iPAQ Pocket PCund HP Laptop, HP ProliantServer im Backoffice

GIB-Solutions AGRéne FischerZürcherstrasse 428142 Uitikon-WaldeggTelefon: +41 (0)44 / 20 00 [email protected]: ISDN, LAN/WANApplication: Granid (Projekt-Controlling und Management

Lösung auf der Citrix-PlattformClients: PC / Thin Client

Hewlett-PackardSchweiz AGRolf IslerÜberlandstrasse 18600 DübendorfTelefon: +41 (0)1 / 8 01 21 [email protected]: ADSL, ISDN,GPRS, WAN, LANApplication: Citrix MetaFrameXP, NFuse Elite, MicrosoftOffice, SAPClients: ThinClient EVOT20/T30, Pocket iPAQ, Desk-top, Laptop

iSource AGRainer EgliSägereistrasse 248152 GlattbruggTelefon: +41 (0)1 / 8 09 97-10Fax: +41 (0)1 / 8 09 [email protected]: Festnetz u.WirelessApplication: Outsourcing/ASPmit Server-based-Computingaus Hochsicherheits-Rechen-

zentrumClients: Thin Client und Note-book

Steffen Informatik AGMarkus OeschgerLimmatstrasse 108957 SpreitenbachTelefon: +41 (0)56 / 4 18 [email protected]: Internet,LAN/WANApplication: Europa3000,Ticketing-Tool, PEP Personal-einsatzplaner, Microsoft OfficeClients: Notebook, ThinClient, Tablet PC

Paninfo AGMarkus KräherRuchstuckstrasse 68306 BrüttisellenTelefon: +41 (0)1 / 8 05 [email protected]: LAN, WAN,WLAN, SANApplication: ThinPrint, IBMDirectorClient: Neo Ware

Partnerspotlight

für die nächsten Jahre zu wapp-nen, entschied man sich für den Einsatz der Citrix-Techno-logien an sechs Standorten undkonnte dort die IT-Gesamtbe-triebskosten um gut 40 Prozentsenken.

Die Bayer Austria Ges.m.b.H.ist eine Gesellschaft des Bayer-Konzerns, Leverkusen, Deutsch-land, eines international führen-

den, weit diversifizierten Un-ternehmens der chemisch-pharmazeutischen Industrie.Hier ging es darum, den Netz-werkzugriff für Außendienst-mitarbeiter und Heimarbeits-plätze sicherzustellen undzugleich eine einfach adminis-trierbare Lösung zu finden. Vorder Einführung von Citrix Meta-Frame musste man beim Upgra-de eines Betriebssystems odereiner neuen Software zu-sätzliches IT-Personal einstellen.Der enorme Zeitaufwand fürSoftware-Aktualisierungen oderRoll-outs schlug mit hohen Personalkosten zu Buche. DankCitrix MetaFrame kommt manbei Bayer Austria auf eine TCO-Gesamtersparnis von rund100.000 Euro im Jahr.

Die Charité ist die medizinischeFakultät und das Klinikum derHumboldt-Universität in Berlinund zugleich das größte Klini-kum Europas. Es betreut mitetwa 2.500 Betten pro Jahr rund

100.000 Patienten stationär und260.000 Kranke ambulant. Alsin der Klinik für Nuklearmedi-zin das Update auf eine neuearbeitsspeicherintensivere Ver-sion des Patienten-Informa-tionssystem Medora anstand,ließen sich durch den Einsatz derCitrix-Technologien Hardware-aufrüstungen in Höhe von64.000 Euro einsparen.

Kostenschätzung ist gut, Kostenanalyseist besser Errechnen Sie doch einfach IhrEinsparpotenzial (wahlweise in €, ATS oder CHF) mit demACE Cost Analyzer, unter www.acecostanalyzer.com

1) Die vollständige Studie finden Sieunter www.citrix.de/TCO2) Der ACE Cost Analyzer stammt vonKaptronix, Inc., einem weltweit agie-renden Consulting-Unternehmen. Kap-tronix entwickelte Kostenanalyse-Mo-delle für unterschiedliche Compu-ting-Ansätze, u.a. Thin Client Com-

puting, Server-based Computing,Client/Server vs. Web-basierte Anwen-dungsbereitstellung und ApplicationService Providing (ASP) vs. Inhouse-Hosting.

40 Prozent weniger TCO sind machbar –Fortsetzung von Seite 3

Herausgeber:Citrix Systems GmbHAm Söldnermoos 1785399 HallbergmoosE-Mail: [email protected]

Redaktion:THE FOUNDERS GmbH

Herstellung:THE FOUNDERS GmbHRömerstraße 1580801 MünchenTelefon: 089/38 01 87-0Telefax: 089/38 01 87-77E-Mail: [email protected]: www.founders.de

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