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BARCAMPS Business-Ideen & Inspiration 1

BAR

BarcampsWie Sie neue Businessideen findenund Ihre Inspiration vervielfachen

Gehören Sie auch zu den Vorderdenkern, die seit Jahren anders arbeiten als IhreMitbewerber? Glauben Sie daran, dass Stress und Druck zum Beruf gehören,aber Erfolge auch mit viel mehr Leichtigkeit, Sinn und Verstand erzielbar sind?Wünschen Sie sich auch manchmal, sich mal mit Gleichgesinnten auszutauschen,um ein neues Niveau in der Art und Weise Ihrer Arbeit zu erreichen? Dann habenwir etwas für Sie. Kennen Sie schon Barcamps? Nein, dann lesen Sie unbedingtdiesen Artikel.

Barcamps – ein interessantes Weiterbildungsformat

Trends aufzuschnappen und neue Weiterbildungsformate auszuprobieren, gehörtzu unserem Leben dazu. Wir haben schon Onlinevorträge gehalten, als viele nochnicht wussten, dass es Webinare und Teleseminare überhaupt gibt. Wir habenschon eine Onlinecommunity mit über tausend Teilnehmern bei Open-BC (heuteXing) aufgebaut und moderiert, als die meisten noch nichts mit dem BegriffSocial-Media anzufangen wussten. Wir lieben es, die Vor- und Nachteile vonTrends herauszufinden. Deshalb testen wir sie gerne auf Herz und Nieren.Schließlich wollen wir für unsere Kunden immer up to date sein und nichtsempfehlen, was wir selbst nicht kennen.

Letztes Jahr, Anfang 2015, waren wir irgendwie frustriert. Wir besuchten bisdahin jedes Jahr verschiedene Vorträge, Fortbildungen und Kongresse. Aberinzwischen hatten wir immer mehr das Gefühl, irgendwie wiederholten sich dieThemen und Tipps. Deshalb freute es uns, als uns Martina Baehr auf Barcampsaufmerksam machte. Seitdem haben wir die unterschiedlichsten Barcampsbesucht, und weil wir von diesem offenen Weiterbildungs-Format sehr begeistertsind, berichten wir in diesem Blogbeitrag …

Warum

Haben SieumgesetzHaben Siediese direHaben SieInhalten a

wi wi we wo

eso Barcamps eine wertvolle Weiterbildungsform sind,eso Sie von der Teilnahme an einem Barcamp profitieren,lche Barcamps es gibt undSie ein passendes Barcamp für sich finden.

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Weiterbildung oft nicht nachhaltig ist

jemals ein Seminar besucht und hinterher nichts von den Inhaltent? Warum?jemals während einer Fortbildung eine Zielplanung formuliert und

kt nach dem Seminar wieder vergessen? Warum?sich schon mal darüber geärgert, dass Sie nichts von den wichtigenus einem Vortrag oder Seminar in Ihr Leben integriert haben?

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Haben Sie sich jemals gefragt: Wieso nehmen Sie sich etwas vor und setzen esdann doch nicht um?

Wir denken, es lag daran: Wenn Sie unsere Gedanken lesen, bleibt zweifelsfreietwas davon in Ihrem Gedächtnis haften. Wenn Sie sich allerdings zusätzlichNotizen machen, vertiefen Sie Ihre Erkenntnisse. Sie tauchen nicht nur viel tieferin das Thema ein, sondern haben sich zudem eigene Gedanken dazu gemacht.Wenn Sie sich dann noch mit anderen über das Thema austauschen, bilden Sieweitere neuronale Vernetzungen in Ihrem Gehirn. Je mehr Sie sich mit einemGedanken über die innere Reflexion auseinandersetzen, desto mehrverinnerlichen Sie ihn. Sicherlich kennen Sie das Zitat von Konfuzius:

»Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde esvielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können.«

Konfuzius weist auf eine wichtige Facette beim Thema Weiterbildung hin: Wirbrauchen eine emotionale Beteiligung, um unser bisheriges Verhalten wirklichinfrage zu stellen. Wir brauchen eine emotionale Beteiligung, um neueLerninhalte wirklich in unser Leben zu integrieren.In einer Zeit, in der wir von der Flut an Informationen fast überfordert werden,haben viele von uns, nicht wirklich Lust alles Mögliche auszuprobieren. DieGefahr des Scheiterns ist schließlich immer vorhanden.

Damit uns das nicht passiert, orientieren wir uns in der Regel lieber an dem, wasFreude, Bekannte, Kollegen oder andere schon ausprobiert haben. Je lebhafteruns ein Mensch aus seinem persönlichen Erfahrungsschatz berichtet, desto ehrkönnen wir seine Erfahrungen auch auf uns übertragen. Je mehr uns dieGedanken und Erfahrungen einer anderen Person emotionalisieren, desto mehrsteigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir seine Erfahrungen auch auf unsadaptieren.

Überlegen Sie mal: Haben Sie jemals in der Kaffeepause eines Seminars (oderVortrages, Netzwerktreffens o. ä.) einen Tipp von einem anderen Teilnehmerbekommen, der weitaus wertvoller für Sie war, als dieWeiterbildungsveranstaltung selbst? Haben Sie jemals in einem kurzen Gesprächauf dem Flur, in der Kantine, in der Stadt … jemanden von Ihren Erfahrungenerzählt und die Person ist Ihnen heute noch dankbar, weil sie dadurch einen Tipperhalten hat, der für sie zu diesem Zeitpunkt Gold wert war?

Wirklich bereichernder Austausch, der uns inspiriert etwas mal wirklich anders zumachen, findet oft während einer entspannten Pause statt. Es sind häufig diezwanglosen Begegnungen mit anderen Menschen, die uns nachhaltig inspirieren.Es sind häufig die gelebten und reflektierten Erfahrungen anderer, die uns sosehr inspirieren, dass sie unsere Gedanken auf eine neue Umlaufbahn lenken.

Wir haben das erst kürzlich erlebt, als wir unsere Ernährung radikal umgestellthaben. Eine junge Frau erzählte uns bei einem Businessfrühstück, dass sie seitJahren keinerlei Getreide und Zucker zu sich nimmt. Ihre Erfahrungen haben unsneugierig gemacht. So sehr, dass sich das, was sich anfangs wie ein absurderGedanke anfühlte, heute auch zu unserer Realität geworden ist. Kein Buch überErnährung hatte diesen Impuls bisher in uns bewirkt. Erst ihr gelebtes Beispielhat die Lust in uns wachgerufen, uns freiwillig auf dieses Experiment einzulassen.

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Sicherlich haben Sie auch schon mal solche Erfahrungen gesammelt. ÜberlegenSie mal: Wer hat Sie das letzte Mal dazu inspiriert, etwas in Ihrem Leben zuverändern? War es vielleicht auch ein beiläufiger Impuls, in einer entspanntenAtmosphäre? Meist ist es so. Wir glauben: So wie die besten Ideen inentspannten Lebenssituationen empfangen werden – z. B. beimWaldspaziergang, unter der Dusche oder auf der Toilette – entstehen viele guteEntwicklungen, wenn Menschen sich frei von Regeln austauschen. Und damitkommen wir wieder zurück zum eigentlichen Thema, zu Barcamps.

Warum ist diese »Pausen-Energie« so wichtig?

Die Gründerväter von Barcamps waren der Ansicht: Die besten Ideen entstehenbei Konferenzen in der Pause – nur dort tauschen sich Menschen ungezwungenaus. Der Internetvordenker Tim O’Reilly war es, der etwas schaffen wollte, wie„das Wiki unter den Konferenzen“. Deshalb lud er befreundete Netzenthusiastenein, um sich gemeinsam über Visionen und Ideen auszutauschen – frei vonRegeln. Sein Ziel war es: Die Dialogbereitschaft und Vernetzung zu fördern. Dazusetzte er auf freien Austausch, eine angenehme Atmosphäre und drei Dinge:

1. Kaffeepausen-Energie2. Geben-und-Nehmen-Prinzip3. Selbstorganisation

Ein Barcamp ist also eine Konferenz nach dem Prinzip der Selbstorganisation.

Kein Wunder, dass sie deshalb auch häufig als Un-Konferenzen oder Nicht-

Konferenzen bezeichnet werden. Wenn Sie schon mal auf einer Open-Space-

Veranstaltung waren, dann haben Sie schon einen ungefähren Eindruck davon,

wie es bei einem Barcamp zugeht.

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8 Dinge sind es, die ein Barcamp charakterisieren:

Minimale OrganisationEin Organisationsteam regelt nur so viel wie nötig. Seine hauptsächlicheAufgabe liegt darin für einen reibungslosen Ablauf und eine guteAtmosphäre zu sorgen. Zu Beginn des Tages organisiert das Team diePräsentation der Themenvorschläge. Mit Hilfe von Metaplan-Karten,Pinnwänden oder Whiteboards erstellt es einen individuellen Tagesplan.

Teilnehmer sind TeilgeberJeder Teilnehmer ist eingeladen aktiv zu werden. Aber nicht jeder mussetwas anbieten. Es ist nur ein Angebot. Jeder hat die Möglichkeit Vorträge,Workshops, Beispiele oder einfach eine Frage als »Session« anzubieten.Die einzelnen Sessions ergeben die Agenda.

Morgendliche MeetingplanungKlingt verrückt, klappt super: Die Interessen der Teilnehmer entscheidenüber die jeweiligen Sessions. Weil sich alle einbringen können, laufenimmer mehrere Sessions parallel. Jeder kann wählen wo er hingehenmöchte. Da ist für jeden etwas dabei.

Austausch der anderen ArtAustausch, Diskussion, Erfahrungsberichte … Die Sessions dienen demAustausch auf Augenhöhe. Auch wenn es einen Moderator bzw. Initiatorgibt, kann jeder seine Fragen stellen und Erfahrungen einbringen. Überden Tellerrand gucken ist erwünscht. Abwegigste Ideen dürfen unbefangenausgedrückt und analysiert werden.

Erfolg durch EngagementAlles dreht sich ums Mitmachen: Der Erfolg des BarCamps hängt vomEinbringen jeden Einzelnen ab. Je mehr jeder bereit ist andere an seinenErfahrungen teilhaben zu lassen, desto mehr profitieren alle davon. Jehochwertiger die Beiträge sind, desto mehr Wertschöpfung findet statt.

Kooperation statt KonkurrenzBeim Barcamp ist die »Pause das Programm«. Deshalb verlaufen dieSessions ganz entspannt. Leistungsdruck oder Konkurrenzgedanken findenhier nicht statt. Stattdessen liefert jeder Input, tauscht aus –auch mitWettbewerbern. Alle glauben daran: »Wissen vermehrt sich durch Teilen«.

Dynamik durch DemokratieViele Barcamp-Besucher sind Wiederholungstäter. Manchen sind dieGespräche mit Gleichgesinnten das Wichtigste. Einigen ist derWissenszuwachs wichtiger. So oder so schätzen alle die Dynamik undEnergie, die durch das demokratische Miteinander entsteht.

Freiheit der FüßeSelbstorganisation stärkt. Freiheit ist das, was ein BarCamp besondersmacht. Die TeilnehmerInnen treffen selbst die Entscheidung wohin sie imRahmen der Veranstaltung gehen, wie lange sie bleiben und wann undwohin sie wechseln. Meine Lieblings-Regel für BarCamps lautet:

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»Überprüfe zu jeder Zeit, ob du an dem Ort, an dem du dich befindestetwas lernen oder beitragen kannst. Wenn du nichts lernen oder beitragenkannst, ehrst du die Gruppe mit deiner Abwesenheit.« Die folgenden vierPrinzipien habe ich beim InspiCamp kennen und schätzen gelernt. Siemachen die Teilnahme an Sessions sehr angenehm:

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In unseren Augen sind Barcamps ein wundervolles Weiterbildungsformat fürEntscheidungsträger, also Unternehmer, Solopreneure, Fach- und Führungskräfte... Als Entscheidungsträger brauchen sie ständig neue Impulse. AlsEntscheidungsträger brauchen sie ein sicheres Gespür für Trends. AlsEntscheidungsträger brauchen sie immer wieder eine neue Vision. Die komplexenHerausforderungen, vor denen sie stehen, lassen sich durch den offenenAustausch mit anderen leichter meistern. Als wir uns gefragt haben, wasBarcamps so besonders macht, fiel uns die Geschichte vom Propheten und denlangen Löffel ein. Kennen Sie diese? Sie versinnbildlicht sehr schön, was beieinem Barcamp passiert.

Der Prophet und die langen Löffel

Ein Gläubiger kam zum Propheten Elias. Ihn bewegte die Frage nach Hölle undHimmel, wollte er doch seinen Lebensweg danach gestalten. „Wo ist die Hölle –wo ist der Himmel?“ Mit diesen Worten näherte er sich dem Propheten, dochElias antwortete nicht. Er nahm den Fragesteller an der Hand und führte ihndurch dunkle Gassen in einen Palast. Durch ein Eisenportal betraten sie einengroßen Saal. Dort drängten sich viele Menschen, arme und reiche, in Lumpengehüllte, mit Edelsteinen geschmückte.In der Mitte des Saales stand auf offenem Feuer ein großer Topf voll brodelnderSuppe, die im Orient Asch heißt. Der Eintopf verbreitete angenehmen Duft imRaum. Um den Topf herum drängten sich hohlwangige und tiefäugige Menschen,von denen jeder versuchte, sich seinen Teil Suppe zu sichern.Der Begleiter des Propheten Elias staunte, denn die Löffel, von denen jederdieser Menschen einen trug, waren so groß wie sie selbst. Nur ganz hinten hatteder Stiel des Löffels einen hölzernen Griff. Der übrige Löffel, dessen Inhalt einenMenschen hätte sättigen können, war aus Eisen und durch die Suppe glühendheiß. Gierig stocherten die Hungrigen im Eintopf herum. Jeder wollte seinen Teil,doch keiner bekam ihn.Mit Mühe hoben sie ihren schweren Löffel aus der Suppe, da dieser aber zu langwar, bekam ihn auch der Stärkste nicht in den Mund. Gar zu Vorwitzigeverbrannten sich Arme und Gesicht oder schütteten in ihrem gierigen Eifer dieSuppe ihrem Nachbarn über die Schultern. Schimpfend gingen sie aufeinanderlos und schlugen sich mit denselben Löffeln, mit deren Hilfe sie ihren Hungerhätten stillen können. Der Prophet Elias fasste seinen Begleiter am Arm undsagte: „Das ist die Hölle!“

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Sie verließen den Saal und hörten das höllische Geschrei bald nicht mehr. Nachlanger Wanderung durch finstere Gänge traten sie in einen weiteren Saal ein.Auch hier saßen viele Menschen. In der Mitte des Raumes brodelte wieder einKessel mit Suppe. Jeder dieser Anwesenden hatte einen jener riesigen Löffel inder Hand, die Elias und sein Begleiter schon in der Hölle gesehen hatten. Aberdie Menschen waren hier wohlgenährt und man hörte in dem Saal nur ein leises,zufriedenes Summen und das Geräusch der eintauchenden Löffel. Jeweils zweiMenschen hatten sich zusammengetan. Einer tauchte den Löffel ein und fütterteden anderen. Wurde einem der Löffel zu schwer, halfen zwei andere mit ihremEsswerkzeug, sodass jeder doch in Ruhe essen konnte. War der eine gesättigt,kam der Nächste an die Reihe. Der Prophet Elias sage zu seinem Begleiter: „Dasist der Himmel!“

Entnommen aus dem Buch: »33 und eine Form der Partnerschaft« von NossratPeseschkian, Fischer Taschenbuch Verlag.

Vielleicht ist Ihnen die Geschichte etwas zu positiv geprägt. Dennoch sind wirsicher, dass Sie unsere Botschaft verstanden haben: Manchmal braucht mannicht noch mehr Expertenwissen, um zu erfahren, wie man sich mit dem viel zuschweren Löffel beim Essen weniger verletzt. Manchmal braucht man einfach einpaar andere Menschen, um sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsamanders mit Herausforderungen umzugehen. Um es nicht nur metaphorischauszudrücken, fassen wir hier noch einmal kurz zusammen, wieso Sie von derTeilnahme bei Barcamps profitieren.

Diese Aufzählung sagt viel über die Qualität der Begegnungen, Sie bringt dievielfältigen Vorteile aber noch nicht genug ans Licht.

Wieso Sie von der Teilnahme an einem Barcampprofitieren:

Offen, ehrlich und schnörkellos werden Erkenntnisse und Erfahrungenausgetauscht – Erfahrungen sind häufig wertvoller als jede Theorie.

Hochwertiger Austausch findet statt, damit jeder (noch) bessereErgebnisse erzielt.

Jeder profitiert von den Erfahrungen der anderen und lernt so vielNeues.

Jeder wird angeregt anders, größer und mutiger zu denken und zuhandeln.

Die Synergieeffekte fördern einen rasanten Kompetenzzuwachs. Das Gefühl alleine zu sein, löst sich auf. Je mehr jeder gibt, desto mehr gewinnen alle. …

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Diese 7 Vorteile sprechen für den Besuch von Barcamps

1. Barcamps sind kostengünstigIm Vergleich zu klassische Konferenzen mit Keynote-Speakern liegen dieKosten eines Barcamps deutlich niedriger, weil sie in der Regel keineGewinnerzielungsabsicht haben. Viele Barcamps werden sogar vonSponsoren unterstützt und sind somit für jeden erschwinglich.

2. Barcamps vermitteln ein gutes GefühlDie komplexen Herausforderungen der heutigen Zeit erfordern Offenheit,Umsicht und neues Denken. Der aktive Austausch auf Augenhöheermöglicht Einblicke in Entwicklungen, derer man sonst erst später gewahrwürde. Das eigene Wissen zu Teilen schenkt vielen ein gutes Gefühl.

3. Barcamps faszinierenEs ist spannend zu beobachten, wie durch die Nutzung derGruppenintelligenz schlummernde Potenziale geweckt und inspirierendeIdeen ans Tageslicht befördert werden. Die Interaktion mit Gleichgesinntenist aufregend und macht Spaß.

4. Barcamps fördern die VernetzungDas Risiko sich alleine im Dickicht aktueller Herausforderungen zuverlieren wird reduziert. Die gemeinsame Suche nach sinnvollen Lösungenschweißt Menschen zusammen. Durch den aktiven Austausch werden neueKontakte, Kooperationen und Netzwerke gefördert.

5. Barcamps schaffen einen VorsprungInspirierende Dialoge rund um Zukunftsfragen und Zeitgeistthemen setzenhäufig eine Dynamik und Vernetzungsbereitschaft frei, durch die jederseine Ziele leichter erreichen kann.

6. Barcamps sind selbstbestimmt organisiertEiner spricht und alle hören zu, so etwas wie in der Schule oder Uni gibt esbeim Barcamp nicht. Alle Teilnehmer haben Einfluss auf die Entwicklungder Zusammenkunft. Niemand muss sich etwas anhören was ihn nichtinteressiert. Jeder kann organisieren was ihm entspricht.

7. Barcamps fördern die ZugehörigkeitJeder hat die Chance seine Ideen zu präsentieren und durch guteGespräche, wertschätzendes Feedback und kritische Anmerkungen seineKompetenz zu erweitern. Schlummernde Potenziale können entdecktwerden.

Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, dann interessieren Sie jetzt sicherzwei Dinge: welche Barcamps es gibt und wo Sie diese finden können.

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Welche Barcamps gibt es?

Wir haben uns mal umgesehen und erkennen, dass es von Jahr zu Jahr mehrBarcamps gibt. Wenn Sie kein bestimmtes Hobby oder berufliches Interessehaben, können Städte Barcamps wie sie Düsseldorf, Berlin, Frankfurt undzunehmend mehr Kommunen anbieten, eine erste Möglichkeit zumReinschnuppern sein. Bei diesen themenoffenen Barcamps trifft sich meist einebunte Mischung aus Start-up-Gründern, Studenten, Bloggern, Programmierernund Konzernvertretern (meist sind das die Sponsoren). Obwohl diese Barcampsthematisch offen sind, wird dort häufig »der digitale Wandel« in seiner ganzenVielfalt vertieft.Wenn Sie lieber ein themenspezifischeres Barcamp suchen, schauen Sie ambesten in Barcamp-Listen rein. Hier finden Sie unter anderem beruflicheBarcamps, wie das etablierte PM-Camp für Projektmanagement, dasInspiCamp für Menschen, die Onlineprodukte entwickeln wollen oder unserBarcamp Business für Menschen, die den Wirtschaftswandel bewusstmitgestalten wollen. Bei diesen Barcamps treffen Sie in der Regel auf erfahreneTeilnehmer und echte (Lebens-)Unternehmer. Branchenbezogenen Barcampsnehmen derzeit rasant zu, wie auch Barcamps im Bereich Lifestyle, Healthy undFood.

Wo finden Sie Barcamps?

Für einen guten Barcamp-Überblick empfehlen wir Ihnen die Barcamp-Liste.Schauen Sie dort ruhig häufiger rein. Die Anzahl deutschlandweiter Angebotewächst ständig und wird laufend aktualisiert. Auch ein Besuch bei der Barcamp-Übersicht vom Onlinemagazin t3n lohnt sich.Wir empfehlen, immer mal wieder bei beiden Linkverzeichnissen reinzuschauenund zusätzlich auch mal den Begriff »Barcamp« in die Suchmaschineneinzugeben. Nicht alle Organisatoren von Barcamps tragen ihr Event inVerzeichnissen ein.

Fazit: Jeder Mensch hat blinde Flecken, die man auch als Betriebsblindheitbezeichnen kann. Jeder Mensch hat Denkblockaden, die ihn immer das Gleichedenken und tun lassen. Jeder Mensch hat Wünsche, Sehnsüchte und Ziele, beidenen er manchmal nicht sieht, wie er sie (leichter) erreichen kann.Barcamps können in solchen Fällen großartige Keimzellen für innovative Ideensind. Für uns sind sie ein wertvoller Treffpunkt, um Menschen zu begegnen, dieanders denken und arbeiten. Wir sind davon überzeugt: Wissensaustauschschafft Wertschöpfung. Mehrwert entsteht im Miteinander. Die Chancen, die derAustausch auf Barcamps bietet, sind weitaus größer, als das Risiko alles beimBestehenden zu belassen.

Übrigens: Clevere Unternehmen nutzen die Weisheitihres Personals.

Wenn Sie Inhaber eines mittelständischen Unternehmens sind, dannempfehlen wir Ihnen, mal ein Mitarbeiter-Barcamp zu organisieren. So einBarcamp ermöglicht Ihnen heute schon Lösungen für die Herausforderungenvon Morgen zu finden. Immer mehr zukunftsbewusste Betriebe erkennen dasPotenzial, das dieser Trend bieten kann. Immer mehr Firmen nutzenMitarbeiter-Barcamps, um brachliegende Potenziale im Unternehmen nutzbarzu machen.

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Falls Sie noch Fragen haben können Sie uns gerne eine Nachricht schicken – aufwww.dieoberdorfs.de, bei Facebook oder Xing. Wenn Sie Lust haben denWirtschaftlichen Wandel bewusst mitzugestalten, dann freuen wir uns, Sie beimBarcamp Business kennenzulernen! Dort erleben Sie, was wir hier versuchenzu beschreiben.

Impressum Bildddaten

dieOberdorfsAstrid-Beate OberdorfHahnerhof 240882 Ratingen

Infografikenmagic.piktochart.com © Astrid-Beate OberdorfKaffeetassewww.fotolia.com/79975862 © Marco2811Wortwolkewww.fotolia.com/49729220 © fotodoGesamtkonzeptwww.fotolia.com/48505272 © Marco2811

BARCAMPS B

Über die Autorin

Astrid-Beate Oberdorf

Gemeinsam mit Christoph Oberdorf arbeite

ich als New Business Coach.

Zusammen begleiten wir Selbstständige, Solo-

preneure und Firmeninhaber auf dem Weg zu

persönlichem und wirtschaftlichem Erfolg.

Unser Motto lautet: Anders denken. Anders

arbeiten. Mühelosere Erfolge erzielen. Mehr

über uns und die Möglichkeit der Zusammen-

arbeit finden Sie auf www.dieoberdorfs.de

Als Autoren haben wir bisher veröffentlicht:

»Innere Transformation – Äußerer Erfolg«

Hardcoverbuch

»Innere Transformation – Äußerer Erfolg«

Doppel-CD

»Ja! Wie die Kraft der Bejahung Ihr Leben

verändert«

usiness-Ideen & Inspiration 12

Kompaktbuch