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WWW.BAUKADER.CH FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT 10 2015 03 Editorial Engagiert euch! 06 Schwerpunkt Führung und Management Systemdesign – die Erfolgsfaktoren zur Ertragssteigerung 16 Baustelle des Monats Baustelle Erweiterung Parkhaus P6 am Flughafen Zürich: Sicherheit wird gross geschrieben 19 Fragen an unseren Baukader des Monats Franz Junker «Am liebsten gehe ich fischen.» Schwerpunkt: Führung und Management Tournez S.V.P.!

BAUKADER 10/2015

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Fachmagazin BAUKADER

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10 2015

03 EditorialEngagiert euch!

06 Schwerpunkt Führung und ManagementSystemdesign – die Erfolgsfaktoren zur Ertragssteigerung

16 Baustelle des MonatsBaustelle Erweiterung Parkhaus P6 am Flughafen Zürich:Sicherheit wird gross geschrieben

19 Fragen an unseren Baukader des Monats Franz Junker«Am liebsten gehe ich fischen.»

Schwerpunkt: Führung und Management

TournezS.V.P.!

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Baukader10

2015

RohRbRuch?WasseRumleitung?DRuckpRüfung?Nie wieder Probleme dank unseren Abwasserstopfen!Unsere Produkte überzeugen seit über 30 Jahre durchQualität, einfache Handhabung und Langlebigkeit.

Pneumatische Abwasserstopfen bewähren sich seit über 30 Jahren zum Verschlies-sen von Abwasserleitungen, bei Druckprüfungen, Reparaturen, Entleeren von Ab-flussrohren und als Teil eines Hochwasserschutz-Konzepts. Es handelt sich dabei umQualitätsprodukte die ohne grossen Zeitaufwand montiert werden können – einfachin die Abwasserleitung einsetzen und Luft einfüllen! Die pneumatischen Stopfenpassen sich – im Gegensatz zur mechanischen Abdichtung – der Rohrform problemlosan. Unsere pneumatischen Stopfen sind aus Naturgummi hergestellt, was höchsteQualität, Sicherheit und lange Lebensdauer garantiert.

Lieferbar sind sie in verschiedenen Ausführungen; in Dimensionen ab 20 mm bis zu 1200 mm Durchmesser.

Mittels Bypass in der Mitte des Typs MUNI kann problemlos Wasser um- oder abgeleitet werden.Falls nötig, kann mit dem mitgelieferten Drehverschluss die Leitung auch komplett verschlossen werden.

Unsere pneumatischen Stopfen können mit herkömmlichen Hand-/Fusspumpenmit Manometer oder mit dem Kompressor aufgepumpt werden.

Je nach Ausführung eignen sich bestimmte Stopfen auch für Spezialanwendungen:• Ovale oder elliptische Rohre• Enge Platzverhältnisse (Stopfen mit flexiblem Durchgang, bis zu 90° faltbar)

Bei einigen Stopfen vom Typ MUNI (mit Durchgang) könnenSie auf der Rückseite eine zweite Ringschraube anbringen,um den Stopfen von beiden Seiten im Rohr zu bewegen.Ausserdem haben Sie die Möglichkeit, auf der Rückseite zu-sätzlich ein Ventil einzusetzen um den Stopfen aufzublasenoder Luft abzulassen.

AIR-LOC-KItDer AIR-LOC-Kit als nützliches Zubehör wird bei Dichtigkeitsprüfungen / Druckprüfungen oderbei der Suche nach einem Leck benötigt. Er wird direkt in den Bypass (Durchgang) beim Abwas-serstopfen Typ MUNI eingesetzt. Durch das eine Schnellkupplungsventil kann Luft eingebrachtwerden, um den notwendigen Testdruck aufzubauen; über den Anschluss eines Messgerätes amzweiten Ventil kann dann der Druck im Rohr oder ein allfälliger Druckabfall gemessen werden.

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10 2015 Baukader

3Editorial

Engagiert euch!

Engagiert euch, damit unser über 100jähriger Verband weiterhin mit einer Stimmespricht. Was vor mehr als 100 Jahren initiative Poliere bewegt hat, gilt auch heute:Zusammen sind wir stark. Zusammen lösen wir kleinere Probleme in unserer Welt, aberauch grosse Probleme in der ganzen Welt.

Engagiert euch, damit unser Verband weiterhin wachsen kann. Nur mit vielen Stim-men bilden wir ein Ganzes, das gehört und ernst genommen wird. Redet mit eurenKollegen über Baukader Schweiz und die Vorteile dabei zu sein.

Engagiert euch, damit wir mit unseren Sozialpartnern weiterhin lösungsorientiert überunsere in der Schweiz einmalige Sozialpartnerschaft verhandeln können: Für eine faireEntlöhnung, für eine spannende, aber auch körperlich und geistig herausforderndetägliche Arbeit. Und damit die Baukader bei Karriereende in den wohlverdienten undfinanziell abgesicherten Ruhestand treten können.

Engagiert euch, damit wir Baukader weiterhin die Qualität bieten, die Arbeitgeber,Kunden und Kollegen von uns gewohnt sind. Bildet euch weiter und bleibt beruflicham Ball. Nehmt eure Führungs- und Managementaufgaben wahr und bringt euchbei euren Vorgesetzten ein: Damit die tägliche Arbeit mehr Freude als Ärger bringt.

Engagiert euch, damit unser Beruf eine Zukunft hat. Seid Vorbilder für unseren Nach-wuchs und zeigt ihm die vielen Vorteile, die unser Beruf hat. Sei es, mit den eigenenHänden etwas zu schaffen, seien es unvergleichliche Karrieremöglichkeiten, oder seies mit einem attraktiven Lohn für das eigene Wohl zu sorgen: Damit unser Handwerkeine Zukunft hat.

Ich habe mich 13 Jahre im Zentralvorstand und davon sieben Jahre als Zentralpräsidentfür Baukader Schweiz engagiert. Unser Verband steht auf einer gesunden finanziellenBasis und wird bei unseren Partner positiv wahrgenommen. Aus persönlichen Gründenbeende ich meine aktive Zeit als Zentralpräsident und Mitglied des Zentralvorstandesper Ende Oktober 2015. Baukader Schweiz und euch, seinen Mitgliedern, bleibe ichverbunden. Ich freue mich auf spannende Gespräche und darauf, weiterhin von euchzu hören.

Und, ich kann es nicht oft genug sagen: Engagiert euch – ihr seid Baukader Schweiz!

Euer Adrian Hässig,Zentralpräsident

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10 2015 Baukader

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

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Schwerpunkt: Führungund Management

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RechtseckeBAUSTELLEDES MONATS

Schwerpunkt06 Systemdesign – die Erfolgsfaktoren

zur Ertragssteigerung08 Holzbau Plus-Betriebe – systemati-

scher, dynamischer, besser

Events10 Cadre d'Or – Vorhang auf für die

Preisverleihung 2015

Produkte11 Vom Bau ins Office – Chancen und

Herausforderungen des Personalbe-rater-Berufes

12 Führende Innovationskraft für dieRationalisierung der Bauabläufe

13 BRUGG Rohrsystem AG: Rohrmon-tage über Autobahnbrücke als Basisfür regionalen Grosswärmeverbund

Bildung15 Attraktive Kurse von Baukader

Schweiz

Baustelle des Monats16 Baustelle Erweiterung

Parkhaus P6 am Flughafen Zürich:Sicherheit wird gross geschrieben

Verband19 Fragen an unseren Baukader des

Monats Franz Junker21 Interview mit Max Forster, Ressortleiter:

An Novatrava führt kein Weg vorbei.23 Infoflash 04/2015: Die wichtigsten

Informationen aus der ZV-Sitzung25 Sektion Luzern: 4. Bautreff 2015, Be-

such des Kraftwerks Ettisbühl, Malters26 Sektion Luzern: Polierkilbi im

Entlebuch vom 18. Juli 201527 Die Kaderschmiede feiert ihren

50. Geburtstag29 Rechtsecke30 Kalender35 Rätsel

Jobs31 Bau-Stellen

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Baukader 10 2015

Schwerpunkt

In vielen Berichten wurde schon zumThema Mediation als Streitbeilegungs-verfahren geschrieben. Sowohl in der SIA1002, Vertrag für Architekturleistungen,wie auch in der Werkvertragsvorlage desSchweizerischen BaumeisterverbandesSBV wird explizit die Mediation erwähntund ein entsprechender Vorschlag für eineMediationsklausel mitgeliefert. Ergänzendsei erwähnt, dass die wenigsten Anwenderdieser Klauseln um deren Durchsetzbarkeitund Fristensicherheit wissen. Provokativbetrachtet darf jedoch festgestellt werden:«Wenn es eine Mediation braucht, ist esschon (fast) zu spät!» Verschiedene Stu-dien1 in Europa und auch in der Schweizhaben gezeigt, wie hoch die sogenanntendysfunktionalen Konfliktkosten bereitssind, wenn die Mediations-Eskalations-stufe erreicht wird. Die neuesten Auswer-tungen in der Praxis haben eine mögli-che Ertragssteigerung von bis zu 4% desUmsatzes ergeben, wenn Konflikte frühergelöst würden. Man darf sich also fragen,wieso wird solange gewartet?

Umgang mit Konfliktlösungin der SchweizUntersuchungen in der Schweiz1 habendazu ein interessantes Bild abgegeben.Das Wort Konflikt wird erst bei stark fort-geschrittenen Streitpositionen verwendet.In den vorhergehenden Stadien werdendie Differenzen nicht erkannt, oftmalsnicht bearbeitet oder sogar totgeschwie-gen. Des Weiteren werden Konflikte fastnur bei den Themen Personal oder Kun-den-Abrechnungen als solche realisiert,obwohl die grösste Konfliktgruppe ausstrukturellen Themen, wie z. B. unklare Zu-ständigkeiten, Über- oder Unterforderungder beteiligten Personen oder Firmenleit-bild, das nicht der Firmenkultur entspricht,entsteht. Als letzter Hauptpunkt für die«Nichtumsetzung» von notwendigenMassnahmen folgt die Unkenntnis der ei-

Text und Illustrationen: Peter Notter

Systemdesign –die Erfolgsfaktoren zur ErtragssteigerungWelches sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren in der Bauwirtschaft um deutlich erhöhteMitarbeiter- und Kundenzufriedenheit sowie finanzielle Ertragssteigerung zu generie-ren? Zu Risiken und Nebenwirkungen von Spannungen, Widerständen und Konfliktenlesen sie diesen Bericht.

genen Konfliktkosten. Während Kosten-träger und Kostenstellen teilweise exzessivdetailliert erfasst werden, gibt es meist le-diglich eine einzige Buchungsnummer fürGarantiefälle. Dass die Konfliktkosten aberzwecks Sensibilisierung in neun Unter-gruppen aufgeteilt werden können (odersollten), wie es schon der KPMG2-Berichtaus dem Jahre 2009 aufzeigte, ist auchheute noch praktisch unbekannt.

Dass die genannten Punkte nicht nur reineTheorie sind, zeigt die nachfolgende Ab-bildung.

Abbildung 1: Konflikterledigung und -Lösung

In einer Bau-Unternehmung wurden di-verse standardisierte Interviews durchge-führt mit dem Ziel herauszufinden, wieKonflikte gelöst, oder eben auch nichtgelöst werden. Die Auswertung hat dieFirmenleitung schockiert, und das ist derNormalfall. Von allen erkannten Konflik-ten wurden nur gerade 29% der Fällewirklich erledigt (linke Säule). Über 70%jedoch wurden letztlich nicht bearbeitet.Jene Konfliktfälle, die gar nicht erkanntwurden, sind hier zudem noch nicht miteingerechnet. Interessant ist jedoch insbe-sondere die weitere Aufschlüsselung dergelösten Fälle. 50% wurden durch einen(Macht-)Entscheid des verantwortlichenVorgesetzten abgeschlossen. Dass hier

nicht nur «Sieger» verbleiben, ist selbster-klärend. In weiteren 30% wurde auf for-melle oder informelle Regeln verwiesennach dem Motto: «Das haben wir immerso gemacht!» Nur gerade jeder fünfteFall wurde gelöst, in dem die Beteiligtengemeinsam nach ihren Bedürfnissen undInteressen befragt wurden und sodann ge-meinsam nachhaltige Lösungen erarbeitetwurden.

Kritische ErfolgsfaktorenWie ist es nun aber möglich, diesem Um-stand entgegen zu wirken? Was sind diekritischen Erfolgsfaktoren für die klassi-schen KMU, aber auch für Grossbetriebeum von den daraus resultierenden Vor-teilen zu profitieren? Aus Forschungser-gebnissen, sowie aus eigener Erfahrung,können die folgenden Hauptpunkte fest-gehalten werden:n Konflikt als positive Energie erkennen, die

es in die richtigen Bahnen zu lenken giltn Engagement und Verantwortung der

Unternehmensleitung insbesondere aufemotionaler Ebene

n Untersuchung und Definition der Fir-menkultur

n Konsequentes Vorleben top - downn Kenntnis verschiedener Verfahren und

deren Standards um dysfunktionaleKosten zu erkennen und zu reduzieren

n Die kritischsten Mitarbeiter frühzeitigim Prozess einbinden

n Offene und proaktive Informationspolitikn Kenntnis der eigenen Fähigkeiten und

Ressourcenn Flexibilität und Gelassenheit in der Um-

setzung

Entscheidend für jede Unternehmung ist,die für sie typische Aufteilung der drei Lö-sungsvarianten von Konflikten im Frühsta-dium zu erkennen. Dies ist die Basis ihrerIST-Konfliktkultur. In einem gemeinsam de-finierten Prozess wird dann die SOLL-Kon-

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7Events

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fliktkultur definiert und aus der Differenz zwischen IST und SOLLMassnahmen abgeleitet. Erfahrungsgemäss ergibt sich dadurcheine Verschiebung der Häufigkeiten in der Art, wie sie in der nach-stehenden Abbildung ersichtlich ist.

Abbildung 2: Wechsel der Konfliktlösung

Systemdesign nennt sich vereinfacht der Vorgang, wie eine Un-ternehmung von IST zu SOLL gelangt. Dies muss für jede Firmaindividuell, üblicherweise in Begleitung eines externen Beraters,jedoch intern mit einer internen Arbeitsgruppe erarbeitet werden.Ergebnis ist nie ein losgelöstes neues System. Vielmehr ist dasdaraus entstehende Konfliktmanagementsystem KMS eine Verbin-dung aller bestehenden Systeme wie Qualität, Umwelt, Risk oderdem Internen Kontrollsystem IKS unter Einbezug der bisher meistnicht oder wenig beachteten «weichen» Faktoren. Der Returnon Investment ROI ist, falls vorher bereits entsprechende Datenvorhanden waren, finanziell messbar, wie zu Beginn mit der Er-tragssteigerung von 4% des Umsatzes erwähnt. Weitere Messgrö-ssen wie Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit werden markantverbessert. Daraus resultieren wiederum tiefere Fluktuationsratenoder Krankenstände und vieles mehr. Korrekt eingeführt ist KMSein sich selbst regelndes, stetig verbesserndes System, das jedeUnternehmung nicht nur in den schwierigen Zeiten stärker macht.

Peter NotterPeter Notter hat langjährige Erfahrung als Geschäftsführer einerBauunternehmung. Er ist Mediator SDM, hat ein CAS Friedens-richter und ist Ausbilder mit eidgenössischem Fachausweis.Heute ist er tätig als selbständiger Berater, primär im [email protected],www.peter-notter.ch

1 Unter anderen:

n Konfliktkostenstudie, Die Kosten von Reibungsverlusten in Industrieunter-

nehmen, Zusammenarbeit von KPMG + Lehrstuhl Controlling Hochschule

Regensburg + Kompetenzzentrum Konfliktmanagement Fachhochschule Bern

1 Folgestudie

Best Practise Konflikt(kosten)-Management, Der wahre Wert der Mediation,

unter anderem wieder durch KPMG

n Commercial Dispute Resolution, Konfliktbearbeitungsverfahren im Ver-

gleich, PriceWaterhouseCoopers + Europa-Universität Viadrina Frankfurt

(Oder)

2 Folgestudien

n KMU und Konflikte, Blick auf die Wirklichkeit in Schweizer Unternehmen,

Kaufmann + Escher + Furrer + Girsberger2Die Initialen von KPMG stehen für die Gründer der Treuhand-Gesellschaft

(Klynveld, Peat, Marwick, Goerdeler)

E = (Macht)Entscheid, R = Regeln, I = Interessen

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Baukader 10 2015

Schwerpunkt

Seit 2009 führt die Schweizerische Paritä-tische Berufskommission Holzbau (SPBH)im Namen der Sozialpartner Syna, Unia,Baukader Schweiz, Kaufmännischer Ver-band und Holzbau Schweiz eine wissen-schaftlich begleitete Langzeitstudie durch.Für den Vergleich wurden die Daten von20 Holzbau Plus-Betrieben und deren 153Mitarbeitenden den Daten der gesamtenStichprobe gegenüber gestellt. Das Bildpräsentiert sich wie folgt.

Holzbau Plus-Betriebe sind systema-tischer…Beim Vergleich der Organisationsgestal-tung und Personalführung zeigt sich, dassHolzbau Plus-Betriebe gegenüber Betrie-ben einer ähnlichen Grössenkategorie einehöhere Systematik verfolgen. Dies gilt u.a.für die folgenden Bereiche:n Formale Grundlagen (Unternehmens-

leitbild, Führungs- und Qualitätsrichtli-nien)

n Strukturiertheit (u.a. Organigramm,Auftragskalkulation)

n Personalförderung (u.a. Mitarbeiterge-spräche)

n Personalhonorierung (u.a. Lohnsystem)

Zudem zeigt sich, dass Holzbau Plus-Be-triebe häufig über den GAV-Anforderun-gen entlöhnen und teilweise auch Erfolgs-beteiligungen ausschütten.

Holzbau Plus-Betriebe sind dynami-scher…Im Rahmen der Befragung wurde denbetrieblichen Entwicklungsperspektivennachgegangen. Dabei zeigte sich, dassausgewählte strategische, prozess- undpersonalbezogene Handlungsfelder sehrunterschiedlich bzgl. ihrer zukünftigen

Autor: Oliver Strohm, Studienleiter Branchenbefragung Holzbau

Holzbau Plus-Betriebe –systematischer, dynamischer, besserIm Sommer 2014 wurden 518 Unternehmen sowie 2'030 Mitarbeitende derBranche ausführlich zu ihrer Betriebs- und Arbeitssituation befragt. Im Be-zug auf das Qualitätslabel, Holzbau Plus, wurden zudem Unterschiede zwi-schen Holzbau Plus-Betriebe und anderen dem GAV-unterstellten Betriebenausgewertet. Die Ergebnisse untermauern, dass in den Holzbau Plus Betrie-ben professionelle Formen der Unternehmenskultur und Personalführungpraktiziert werden. Dies geht auch mit einer höheren Zufriedenheit der Un-ternehmer und der Mitarbeitenden einher.

Relevanz eingestuft werden. Bei HolzbauPlus-Betrieben zeigte sich insbesondereeine sehr hohe Dynamik in den Entwick-lungsperspektiven. Im Hinblick auf dieinsgesamt am wichtigsten eingestuftenHandlungsfelder ergab sich im Vergleichzu den anderen Betrieben, dass HolzbauPlus-Betriebe u.a. folgende Themen alserheblich relevanter beurteilen:n Optimierung von Prozessen

und Abläufenn Personalentwicklung und

Weiterbildungn Optimierung von Führungsprozessen

und -instrumentenn Weiterführende Strategieklärung und

-entwicklung

Mindestens ¾ der Holzbau Plus-Betriebestufen diese Erfolgsfaktoren mit einer ho-

hen bis sehr hohen Relevanz für die zukünf-tige betriebliche Weiterentwicklung ein. Indiesem Zusammenhang bleibt zu erwäh-nen, dass Holzbau Plus-Betriebe konkreteHinweise für die Weiterentwicklung ihrerBetriebe erhalten.

Unternehmer und Mitarbeitende vonHolzbau Plus-Betrieben sind zufrie-dener…Unternehmer von Holzbau Plus-Betriebenstufen die Umsetzung verschiedener Er-folgsfaktoren besser ein als die anderenBetriebe. Dies gilt u.a. für Produkt- undDienstleistungsqualität, Termintreue, Reak-tionszeiten für die Kunden sowie Produkt-und Prozessinnovationen. Weiter beurteilendie ausgezeichneten Betriebe die Entwick-lung der letzten Jahre wie auch die weite-ren Aussichten des Betriebes positiver.

Höhere Zufriedenheit der Mitarbeitenden dank professioneller Unternehmenskultur und Personalführung.

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Beim Vergleich von betriebswirtschaftli-chen Kennzahlen (u.a. Gewinn, Umsatz-rendite) zwischen Holzbau Plus-Betriebenund grössenbezogen vergleichbaren Be-trieben ergeben sich keine relevanten Un-terschiede.

In der Tendenz zeigt sich jedoch, dass dieTrefferrate von Aufträgen zu Offerten inHolzbau Plus-Betrieben mit durchschnitt-lich 50% höher ist als im Branchendurch-schnitt (42%).

Die Holzbau Plus-Mitarbeitenden sind mitverschiedenen Aspekten der Arbeitssitu-ation teilweise erheblich zufriedener alsdie Mitarbeitenden in den anderen Betrie-ben. Dies zeigt sich u.a. für die Qualitätder Teamarbeit, die Qualität der Führung,die Aus- und Weiterbildung im Betrieb so-wie für das‚Image des Arbeitgebers. Sozeigt sich, dass Mitarbeitende in HolzbauPlus-Betrieben insgesamt mit der betrieb-lichen Situation zufriedener sind und einegeringe Tendenz zeigen, den Betrieb oderdie Branche zu verlassen.

FazitDie dargestellten Ergebnisse aus derBranchenbefragung untermauern, dassin den mit Holzbau Plus ausgezeichnetenBetrieben professionelle Formen der Un-ternehmenskultur und Personalführungpraktiziert werden und dies auch mit einerhöheren Zufriedenheit der Unternehmer

Das Label Holzbau-PlusDas Label wurde 2011 von den Sozial-partnern ins Leben gerufen. BaukaderSchweiz ist darin vertreten. Die Ge-schäftsführerin leitet das Fachgremium.Das Label setzt die Einhaltung der ma-teriellen Bestimmungen im GAV Holz-bau sowie eine glaubwürdige Umset-zung der immateriellen Anforderungenvoraus. Zunächst erfolgt eine Prüfungdurch die Schweizerische ParitätischeKommission Holzbau (SPBH), danacherfolgt ein ½-tägiger Audit durch dasInstitut für Arbeitsforschung und Orga-nisationsberatung. Zwischenzeitlich ha-ben 31 Betriebe das Verfahren erfolg-reich durchlaufen und sind mit HolzbauPlus ausgezeichnet.

und der Mitarbeitenden einhergeht. DieErgebnisse der Befragung zeigen jedochauch, dass erheblich mehr Betriebe derBranche die Voraussetzungen für das La-bel grundsätzlich erfüllen. Insofern solltendie Ergebnisse auch dazu beitragen, dasssich weitere Betriebe zum Qualitätslabelbekennen und die damit verbundenenVorteile für den eigenen Betrieb und dieMitarbeitenden nutzen.

Relevante Informationen zu Holzbau Plusfinden sich unter www.holzbau-plus.ch.Die Ergebnisse der Branchenumfrage fin-den sie unter www.gav-holzbau.ch

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Kein Grund, die Branche zu wechseln: hohe Quali-tät in der Teamarbeit, Führung und Weiterbildung.

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Baukader 10 2015

Events

Im Zentrum stehen an diesem Abend die No-minierten und die Gewinner des Cadre d’Or2015, die in den Kategorien BAUChampion(Bester Arbeitgeber), HolzBAU, BAUAus-bildner und BAULebenswerk ausgezeichnetwerden. Ihnen gehört die Bühne!

Fotos: Claudia Lässer (©Christian Dietrich),Lara Stoll (©Gaby Spirig), Frölein Da Capo (zvg)

Cadre d'Or – Vorhang auffür die Preisverleihung 2015Nun schon zum dritten Mal findet am Donnerstag,22. Oktober 2015 im Campus Sursee die Preisverleihung desCadre d’Or statt. Mit dem Cadre d’Or werden in festlichem Rah-men herausragende Leistungen in der Baubranche gewürdigt.Durch das Programm führt Claudia Lässer, bekannt aus demFernsehen.

Durch das Programm führt auch diesesMal Claudia Lässer. Lara Stoll und FröleinDa Capo tragen zur Unterhaltung bei undauch das Networking kommt garantiertnicht zu kurz.

Weitere Informationen finden Sie unter www.cadredor.ch

Claudia Lässer

Lara Stoll Frölein Da Capo

ANTWORTTALON EINLADUNGPREISVERLEIHUNG 22. OKTOBER 2015CAMPUS SURSEE

Programmn 18.00–18.30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer

im Campus Sursee

n 18.30–20.30 Uhr Preisverleihung Cadre d’Or. Durchdas Programm führt Claudia Lässer, Lara Stoll undFrölein Da Capo tragen zur Unterhaltung bei.

n 20.30–22.00 Uhr Apéro und Feier der Gewinner imCampus Sursee

Hauptsponsor Sponspren

Ja, ich bingerne dabei.

MitgliedNichtmitglied (60.–)

Name

Vorname

Meine Begleitung

Organisation

Strasse

PLZ/Ort

E-Mail oder Telefon

Bitte bis 16. Oktober 2015 einsenden an:Baukader Schweiz, Rötzmattweg 87, 4600 Olten, Fax 062 205 55 01E-Mail: [email protected]

Baukader 10 2015

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Produkte

Wie kamst du darauf, dich als Perso-nalberater zu bewerben?Nach meiner Lehre zum Maurer Hoch-bau arbeitete ich kurze Zeit in Spanien.Nach meiner Rückkehr war ich selber einpaar Monate temporär angestellt. Ichkenne das Ganze also auch aus einer an-deren Perspektive. Durch den Wunsch,mich weiter zu entwickeln, bildete ichmich zum Vorarbeiter Tiefbau weiterund absolvierte berufsbegleitend dieHandelsschule. Der Einstieg in die Per-sonalvermittlung ermöglichte mir einenkaufmännischen Job, bei dem ich meinetechnischen Kenntnisse weiter nutzenkann. Aus diesem Grund bewarb ich mich2008 als Personalberater in Bern.

Was für Entwicklungsmöglichkeitensiehst du in diesem Beruf?Es gibt die verschiedensten Weiterbil-dungsmöglichkeiten z. B. im Personal-wesen, Verkauf, Marketing, Sozialver-

Fragen: Désirée Hagmann

Interview mit Marc Morillas, das team ag

Vom Bau ins Office – Chancen undHerausforderungen des Personalberater-Berufes

sicherungen oder als Leiter-Profitcenter.Ich habe mich während meiner Tätigkeitals Personalberater berufsbegleitend zumPersonalassistenten weitergebildet. DerHR-Fachmann wäre daher eine weitereMöglichkeit.

Was macht deinen Job spannend?Als Personalberater hast du viel Abwechs-lung. Mal bist du im Büro, mal unter-wegs auf Baustellen oder mit Kunden aneinem Anlass. Man lernt ständig Neuesdazu, sei dies im fachlichen oder zwi-schenmenschlichen Bereich. Ich finde esz. B. sehr spannend, dass ich meine Mit-arbeiter bei ihrer beruflichen Entwicklungbegleiten kann. Mit temptraining, demWeiterbildungsfonds für Temporär-Arbei-tende, steht mir dabei ein gutes Mittel zurVerfügung. Durch meine Arbeit lerne ichdie unterschiedlichsten Menschen ken-nen und bin immer in Bewegung. Es wirdmir nie langweilig.

Wo liegen die besonderen Herausfor-derungen und welche negativen Er-fahrungen hast du bisher gemacht?Als Personalberater hat man mit vielenVorurteilen zu kämpfen. Es braucht einedicke Haut und viel Menschenkenntnis.Durch den übersättigten Markt kämpftman täglich darum, sich von anderen ab-zuheben.

In wie fern profitierst du in deinemaktuellen Job von deiner Grundaus-bildung und Erfahrung auf dem Bau?Ich kann die Anforderungen der Bauun-ternehmen besser verstehen, da ich weiss,worauf es ankommt. Dadurch kann ichdem Mitarbeiter genauer erklären, wasihn an seinem ersten Arbeitstag erwartet.Im persönlichen Gespräch mit Mitarbei-tern kann ich detaillierter Fragen stellenund weiss dadurch, wo sie ihre Stärkenhaben. Man spricht die gleiche Sprache!

Welche Eigenschaften sollte man indiesem Beruf mitbringen?Da man viel mit Menschen zu tun hat,sollte man ein offener Typ sein und Freudeam Umgang mit den unterschiedlichstenPersonen haben. Dazu braucht es ein ge-sundes Mass an Ehrgeiz, Leistungsbereit-schaft sowie eine hohe Eigenmotivation.Ehrlichkeit und Geduld finde ich ebenfallssehr wichtige Eigenschaften, um in die-sem Job längerfristig zu bestehen.

Welchen Rat würdest du einem Neu-einsteiger für diesen Beruf auf denWeg geben?«Bauen auf Vertrauen» – das war derSlogan meines Lehrbetriebes. Meineheute besten Kunden- und Mitarbeiter-beziehungen haben alle dasselbe Funda-ment, Vertrauen.

Marc Morillas, 31,Personalberater imBauhauptgewerbe,personalberatungdas team ag, Bern.

BAUKADER

CLUB 100

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Produkte

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CLUB 100

1977 positionierte Firmengründer Giu-lio Albanese das Unternehmen mit demweltweit ersten Deckenrand-Abschalungs-system. Mit diesem ersten Patent setzteer eine Erfolgsgeschichte in Gang. Heutebesitzt ALBANESE® über 230 Patente, dieden Baustellenalltag erleichtern. Das Un-ternehmen beschäftigt schweizweit über160 Mitarbeiter und die zweite Genera-tion Pino, Franco und Roland sichern dieZukunft.

Die Produktpalette umfasst, unter dem As-pekt des rationellen Arbeitens, das heisstEinsparung von Zeit und Vermeidung vonFehlern auf der Baustelle die Bereiche Ab-schalungstechnik und Schutzgeländer, Ver-ankerungstechnik, Mauerverankerungen,Schalungszubehör, Werkzeuge und Sicher-heitsbekleidung. Aus der Vielfalt der Pro-dukte aus Winterthur seien die Anschlag-halterungen besonders erwähnt.

Mit dem RISA2000 ist dieZeiteinsparungim Vergleichzu sämtlichenauf dem Markt

bekannten Anschlaghalter am grössten.Gleich nach dem Betonieren werden dieRISA 2000 in den frischen Beton gesteckt –fertig. Nach dem einzeichnen der Positionder Schalung, wird er mit blosser Hand undohne Werkzeuge ausgerichtet und fixiert.

Auch derRISA Puntowird nachdem Betonier-vorgang in denfrischen Beton

ALBANESE® BAUMATERIALIEN AG, WINTERTHUR

Führende Innovationskraftfür die Rationalisierung derBauabläufeSeit über 38 Jahren steht der Name ALBANESE® Baumaterialienfür Einsparung von Zeit und Kosten sowie Steigerung der Effi-zienz von Baustellenabläufen. Gleichzeitig ist das WinterthurerFamilienunternehmen der Garant für höchste Qualität und Si-cherheit auf den Baustellen.

gesteckt. DieFixierung desDistanzhaltersgeschieht mit-tels Hammer-schlag auf den

am Fuss festsitzenden Keil. Dank dieserKonstruktion bleibt der Abstandhalter stetsfrei verschiebbar und kann ohne vorgän-gig den Keil anheben zu müssen einhändigausgerichtet werden. Bei Fugenbändernkommt idealerweise der RISA Punto MONOzum Einsatz. Bei RISA Punto MONO wirdnach dem Betonieren lediglich der Fuss ein-gesetzt. Später kann mit dem EinseitigenAnschlaghalter die genaue Position für dieSchalung festgesetzt werden.

DerRISA Excen-ter ist derpreisgünstigsteAnschlaghalterauf dem Markt

und ist ideal bei Sichtbetonwänden und Fu-genbändern anwendbar. Durch seine aus-geklügelte Form verschwindet er währenddes Betoniervorgangs in der Betonwand.Der RISA Excenter gibt es nur in einer Grö-sse und wird nachträglich mit dem mitge-lieferten Expressnagel auf dem Betonbodenbefestigt. Der RISA Excenter eignet sich be-sonders bei Stützenschalungen, da er dortals zweiseitiger Anschlaghalter dient.

DerRISA No Li-mit ist dankseiner Formebenfalls beiSichtbeton mithöchsten An-

forderungen einsetzbar. Ebenso ist er beiFugenbändern ein idealer Anschlaghalter,da er nur einseitig eingesetzt wird. Der RISANo Limit wird durch eine Drehbewegungam Anschlusseisen ausgerichtet und miteinem Hammerschlag fixiert.

Der paten-tierte RISATopo ist einAnsch lag-halter dernach t r äg -lich an An-

schlussseisen von 5mm bis 16mm Durch-messer befestigt werden kann. Der Vorteilfür den Bauarbeiter liegt darin, dass er nurnoch zwei, gut zu handhabende Teile ver-bauen muss. Er braucht also nicht mehrmehrere Kleinteile zusammen zu bauen,wovon oft Einzelteile verloren gehen undsomit die restlichen Teile entsorgt werdenmüssen. Das Justieren und Fixieren ist mitdem RISA Topo doppelt so schnell als bishererledigt. Ein enormer Zeitgewinn und keineVerschwendung übrig bleibender Teile tra-gen massgeblich zur Kostenreduktion bei.

Weitere Informationen:Albanese Baumaterialien AGMaienriedweg 1a8408 WinterthurTel. 052 213 86 41Fax 052 213 73 [email protected]

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Weitere Informationen:Brugg Rohrsystem AGIndustriestrasse 39CH-5314 Kleindöttingenwww.pipesystems.com

Produkte

Wer zwischen dem 25. und 26. Augustnach Mitternacht auf der Autobahn zwi-schen Basel und Liestal unterwegs war,wurde möglicherweise Zeuge einer spek-takulären Montageaktion: Auf der Auto-bahnbrücke, welche kurz vor der Rast-stätte Pratteln liegt, brachten zwei Kräneeine 50 Meter lange und 25 Tonnenschwere Stahlkonstruktion am Nordrandder Autobahnbrücke in ihre definitive Po-sition.

Rohrverlegung:Höchste Präzision bei NachtaktionZum Einheben der Stahlkonstruktion aufder Autobahnbrücke wurden zwei hydrau-lische Pneukranen benötigt. Diese wurdenbereits am Dienstagnachmittag vor Ortplatziert. Um 15 Uhr wurde die Stahlkon-struktion zwecks Ausbalancierung kurzprobeweise angehoben und wieder abge-setzt. Um 00:45 Uhr war es dann soweit:Im Zeitraum von nur einer 1/4 h wurde dieStahlkonstruktion angehoben und in diedefinitive Position seitlich der Autobahn-brücke gesetzt.

Hervorragende Wärmedämmungund Sicherheit auf lange SichtDie verlegte PREMANT-Fernwärmeleitungist für den Transport von Heizungswas-ser, Brauchwarmwasser, Kondensat undweiteren Fluiden besonders geeignet. DieWärmedämmung der PREMANT-Fern-wärmeleitung übernimmt ein Polyuret-han-Hartschaum, der bis 144 °C belastbarist. Für den äusseren Schutz der Rohrele-mente sorgt ein Mantelrohr aus PE-HD.Die einzelnen Elemente wurden vor Ortmittels eines kontaktlosen Schweissver-fahrens homogen und sicher verschweisst.

Text und Fotos: Brugg Rohrsysteme AG, Kleindöttingen

BRUGG Rohrsystem AG:Rohrmontage über Autobahnbrückeals Basis für regionalen GrosswärmeverbundUm den regionalen Wärmeverbund der EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) künftigmit CO2-neutraler Energie zu versorgen, wurden Ende August die energieeffizienten PRE-MANT-Rohrelemente der international tätigen BRUGG Rohrsystem AG auf der Autobahnbrückebei Pratteln montiert. Die Verlegung der 25 t schweren Rohrbrücke erfolgte innert wenigerMinuten.

Um höchste Sicherheit zu gewährleisten,wurden die Nahtstellen der Mediumrohreaus Stahl zusätzlich geröngt.

Alternative Energie fürWärmeverbund Pratteln(Genossenschaft Elektra Baselland) damitbegonnen, Wärmeverbünde in der Regionzu realisieren. Anfänglich produzierten lo-kale Gas-Bockheizkraftwerke Wärme undStrom für die Nutzer. Doch im Lauf derZeit wuchs der Bedarf nach erneuerbarenEnergien, und parallel dazu ist man beider EBL bei der Produktion an Grenzengestossen. Deshalb entschied sich die Ge-nossenschaft im Jahr 2009 für den Bau desneuen Heizkraftwerks.

Ab Oktober 2015 wird nun der Grosswär-meverbund Pratteln (GWPr) mit alterna-tiver Energie von hier versorgt. MarkusVögele ist stolz, dass auch dank der gutenZusammenarbeit mit BRUGG eine neue

Ära für die EBL beginnt – auch bei künfti-gen Projekten wird sich die EBL gerne aufdie Qualitätsprodukte der BRUGG Rohrsys-tem AG verlassen.

BAUKADER

CLUB 100

Genossenschaft Elektra Baselland(EBL)Seit Jahrzehnten fördert die EBL gezieltdie Energiegewinnung durch neue er-neuerbare Energie und setzt sich aktivfür einen sparsameren Umgang mit derstets kostbarer werdenden Energie ein.Auf wachsende Ansprüche seiner Kun-den antwortet das Unternehmen mitneuen Lösungen. www.ebl.ch

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14Baukader

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10 2015 Baukader

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n Baumesstechnik, EinführungBuilder Tachymeter20.10.2015 Burgdorf ausgebucht

27.10.2015 Burgdorf17.11.2015 Dagmersellen27.11.2015 Effretikon25.01.2016 Effretikon18.02.2016 Tolochenaz (F)24.02.2016 Olten17.03.2016 Maienfeld17.03.2016 Yverdon (F)1 KurstagVermessen heute, Einführung in dieelektronische Vermessung, PraktischeÜbungen, Bauaufnahme und Bauabste-ckung, Datentransfer und Aufbereitung

n Werkvertrags- undBauversicherungsrecht24.11.2015 Olten1 KurstagVergleich von OR und SIA-Norm 118,Kennen der Deckung der baurelevan-ten Versicherungen, Vermeiden vonmangelhaften Verträgen

n Fit für die Strasse19.10.2015 Sennwald20.10.2015 Safenwil30.10.2015 Safenwil09.11.2015 Safenwil17.11.2015 Sennwald02.12.2015 Safenwil1 KurstagRichtiges Beladen der Fahrzeuge,korrekte Signalisation von Kleinbau-stellen sowie Fahrtraining wie Not-bremsung, Ausweichmanöver, Fahrenauf schlechter Haftung

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Baukader 10 2015

Baustelle des Monats

BAUSTELLE

DES MONATS

Das Thema Sicherheit ist anlässlich derMedienkonferenz der SUVA und der da-zugehörenden Kampagne «Vision 250Leben» Hauptthema. Für die Kader aufder Baustelle ist dabei der Flyer «Acht le-benswichtige Regeln für den Hochbau»ein wichtiges Hilfsmittel. Hauptbotschaftder Kampagne ist, dass ab sofort 60 %der tödlichen Unfälle pro Jahr vermiedenwerden sollen. Ein prägendes Element istdas Motto «Stopp bei Gefahr». Dass dieSTOPP-Botschaft in der Praxis funktioniert,erläutert Sara Juraschka, Head of Occupa-tional Safety, Health & Environment beiSR Technics, im Rahmen der Medienkon-ferenz der Suva vom 18. August 2015.«Mit der firmenweiten Verankerung derSTOPP-Botschaft im Jahr 2011 konntenwir die Anzahl aller Unfälle weltweit um14 Prozent reduzieren. Dieser Erfolg war

Text und Fotos: Flurina Schenk und SUVA

Baustelle ErweiterungParkhaus P6 am Flughafen Zürich:Sicherheit wird gross geschriebenEine spannende Baustelle führt uns diesen Monat an den Flughafen Zü-rich. Und zwar zum Projekt Sanierung und Erweiterung des Parkhauses P6.Im Jahr 1973 erbaut, bietet es seit rund 40 Jahren Platz für 2‘700 Fahr-zeuge. Im Jahr 2013 wurde die erste Erweiterung des P6 in Südrichtungabgeschlossen. Durch diese verfügt die Baute momentan über ca. 4‘300PP.Ab November 2016 kommen ca. 2‘500 Parkplätze dazu, so dass das P6schweizweit das grösste Parkhaus sein wird. So soll der erwartete Passagie-ranstieg nicht nur in der Luft, sondern auch auf festem Boden zeitgemässabgewickelt werden können. Auch für die SUVA ist die Baustelle interes-sant, gilt sie doch als Vorzeigeprojekt was die Sicherheit angeht.

nur möglich, weil die gesamte Geschäfts-leitung sowie sämtliche Führungspersonenhinter dem Grundsatz stehen, bei GefahrSTOPP zu sagen und erst weiterzuarbei-ten, wenn die Gefahr behoben ist», sagtSara Juraschka.

Die anwesenden Journalisten freuen sichbesonders auf die Begehung vor Ort. Füreinmal Gummistiefel und Helm anziehenfasziniert, und auf der Baustelle wird ge-klettert und gestaunt. Der zuständige Si-cherheitsbeauftragte Marino Basile erklärtdenn auch ausführlich und geduldig, wieso der untere Teil des Krans mit einemNetz gesichert ist. «Nein, nicht damitKranführer, der ins Führerkabine klettertnicht herausfällt, sondern damit keinBauarbeiter von der zum Betonieren vor-bereiteten Deckenplatte hineinfällt.» Die

Treppe in die Höhe ist mit Rückenschutzund Zwischenpodesten gesichert. Vorbild-lich sei hier auch die Trennung zwischenden einzelnen Bereichen auf der Baustelle.«So können die Bauarbeiter in jedem Be-reich sicher arbeiten.», sagt Basile.

Aber auch das ganze Bauwerk ist ein-drücklich. Das Parkhaus P6 bietet heuteca. 4‘300 Parkplätze und wurde von 2011bis im Februar 2015 gesamtsaniert. Diedurch den Chlorideintrag im Winter korro-dierte Bewehrung in den Betonflächen so-wie der Korrosionsschutz der Stahlstützenmusste erneuert werden. Weiterhin wardie Erdbebensicherheit nicht mehr gege-ben, so dass diese durch geeignete Ver-stärkungsmassnehmen wieder hergestelltwerden musste. Zu sanierende Gesamtflä-che: 50‘000m2. «Die grosse Herausforde-rung dabei war, dass wir die bestehendeBaute umfänglich sanieren mussten undgleichzeitig unmittelbar nebendran denNeubau der Erweiterung Süd realisiert ha-ben. Hinzu kam, dass wir vorgängig zweiNottreppenhäuser aus dem Bauperime-ter der Erweiterung Süd in den Bestandverlegen mussten und all diese Massnah-men unter Betrieb des Parkhauses ausge-führt werden mussten.», sagt AlexanderMierzwa, zuständiger Projektleiter desIngenieurbüros Dr. Deuringer + OehingerAG aus Winterthur.

Mit der Erweiterung Süd bekam das Park-haus eine weitere neue Dimension. EinAnbau mit den Massen 100m x 35m, ei-ner Geschossfläche von 3600m2 und mit

Sicherheitsabschrankung im Vordergrund, alter und neuer Teil Parkhaus P6 im Hintergrund.

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10 2015 Baukader

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12 Geschossen eine Höhe von 34 Meter über Terrain. «Im Vergleichzum flach fundierten Bestand, haben wir für die Neubauten einePfahlfundation gewählt. Dies, um so wenig wie möglich Setzungenzu erhalten. Differentielle Setzungen zwischen zwei Gebäude-teilen, die über Überfahrten erschlossen werden, versucht manentsprechend so gering wie möglich ausfallen zu lassen.», sagtAlexander Mierzwa. Die gewählte Stahlverbundbauweise bietenin einigen Bereichen Vorteile. Das Tragwerk ist durch den Verbundder Betondecken mit dem Stahlbau sehr steif. In Verbindung mitder flächigen Abdichtung durch ein Oberflächenschutzsystem wer-den der Baute lange Lebensdauern ermöglicht.

Die Stahlverbundbauweise der Erweiterungen ermöglicht durchden Einsatz von sogenannter Rollbewehrung und den sehr schlan-ken Decken eine schnelle, aber nicht qualitätsmindernde Bau-weise. Die Erweiterung Ost ergänzt das Parkhaus noch einmal mit7‘500m2. Die Abmessungen sind 100m x 75m mit 12 Geschossen(inkl. Dachparking) und 34m über Terrain.

Die Baustelle Sanierung und Erweiterung Parkahaus P6Flughafen Zürich in ZahlenSanierung Bestand 23 Mio. CHF

Erweiterung Süd 47 Mio. CHFGesamte Stahltonnage 2‘500 tStützen 400 tHauptträger 1‘100 tGesamtbetonvolumen 8‘500 m3

Davon Verbunddecke und Bodenplatte 7‘200 m3

Bewehrung 1‘200‘000 kg

Erweiterung Ost 85 Mio. CHFStahlbau Erweiterung OstStützen 650 tHauptträger 1‘600 tSekundärträger 2‘100 tVerbänd 110 tBeton Bodenplatte 3‘300 m³Beton Verbunddecken 12‘200 m³Beton Treppenhäuser, Liftbatterie Rest 7‘100 m³Gesamtvolumen 22‘600 m³Bewehrung Erweiterung OstGesamt Bewehrung Verbunddecken 3‘400 tBewehrung 1‘650 t

Marino Basile, Teamleiter Bereich Bau bei der Suva.

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18Baukader

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2015

Bauk

ader

Baustelle des MonatsVerband

Wann läutet bei dir der Wecker?Ich bin Frühaufsteher und brauche keinenWecker. Meine innere Uhr weckt mich um05.45 Uhr.

Wie viel Zeit verbringst du täglich aufder Baustelle und/oder im Büro?Da ich fast nur noch kalkuliere bin ichmeistens im Büro, in der Regel 10 – 12Stunden.

Was gefällt dir am meisten an deinerArbeit?Im Kundendienst habe ich regelmässigKontakt zu der Bauherrschaft, da ich sehrviele Eigendevis erstelle und das Bauvorha-ben besichtigen gehen muss.

Auf welches Bauwerk, an dem du mit-gearbeitet hast, bist du stolz?Auf den Umbau des Hotel Schweizerhofin Bern.

Würdest du dich gerne weiterbilden?Wenn ja, in welchem Bereich?Ja, im Bereich Arbeitssicherheit gibt esnoch viele Themen, die mich interessierenwürden.

An was denkst du beim Wort «Füh-rung und Management», unseremSchwerpunkt dieser Ausgabe?In der heutigen Zeit wird alles nur noch«schnell, schnell» und am liebsten viaComputer erledigt. Der direkte, persönli-che Kontakt sollte meiner Meinung nachmehr gepflegt werden.

Welches Gebäude dieser Welt beein-druckt dich?Die Tower Bridge und das Wembley Sta-dion, beide in London.

Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?…mit meiner Liebsten ein Glas Wein zutrinken.

Wie verbringst du deine Ferien diesesJahr?Beim Wandern im Südtirol.

Welche 5 Dinge kommen neben dei-nen Liebsten mit auf die Insel?Fischrute, Burgdorfer Bier, Rotwein, dasreicht!

Wen möchtest du bei einem gemein-samen Nachtessen schon lange ein-mal ausfragen?Gianna Nannini.

Was bringt dir deine Mitgliedschaftbei Baukader?Kontakt zu verschiedenen Baukameraden.

Hast du einen Wunsch an Baukader?Ja, dass Baukader-Geschäftsstelle-Mitar-beiter an den Veranstaltungen der Regionteilnehmen würden.

An einem kalten Wintermorgen im Januar 1962 erblickte Franz Junker das Lichtdieser Erde. 1981 hat er seinen Lehrabschluss als Maurer gemacht. Er hat 1992den eidg. dipl. Hochbaupolier und 1994 die Bauführerschule abgeschlossen. An-schliessend hat er verschiedene Weiterbildungen besucht: unter anderen SorbaEDV, Verstärken und Instandsetzen mit Spritzbeton, Schützen und Instandstellenvon Betonbauten, Verhandlungstechniken anstelle von Rabatten. 2002 machteer das Diplom Sicherheitsbeauftragter und Kontaktperson Arbeitssicherheit imBauunternehmen. 2004 – 2008 führte er die Filiale Betoncoupe AG Solothurn-Bielin Grenchen. Anschliessend leitet er in einem kleinen Baugeschäft den Kunden-dienst. Seit 2012 ist er bei der Firma Marti AG Bern als Kalkulator/Bauführer imKundendienst tätig. Franz ist seit 2005 Mitglied von Baukader Schweiz. In derSektion Solothurn wurde er 2006 zum Beisitzer und ist seit 2010 deren Präsident.Seine Hobbys sind Fischen und Kleinklaliber-Schiessen.

Fragen an unseren Baukader des Monats Franz Junker

«Am liebsten gehe ich fischen.»

Fragen: Flurina Schenk BAUKADER

DES MONATS

Berücksichtigen

Sie bitte

unsere

Inserenten!

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102015

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10 2015 Baukader

Verband

Max, du bist nun seit neun Monatenals Ressortleiter für Novatrava imEinsatz, wie geht es dir?Mir geht es gut, und ich mache meineArbeit gern. Grundsätzlich habe ich in denletzten Monaten nur positive Erfahrungengemacht, sei es bei den Unternehmenoder auf den Baustellen, die ich besuchthabe. Im Gespräch mit den Mitgliedernvon Baukader Schweiz habe ich gespürt,dass Novatrava erwünscht ist.

Hast du die Ziele, die du dir bei Stel-lenantritt gesteckt hast, erreicht?Noch nicht ganz, aber Novatrava ist be-kannt und wächst. Und: Die Mitglieder-zahlen der seit längerem bestehenden Ge-werkschaften sind bekanntlich rückläufig.

Woran liegt es, dass Novatrava nichtso schnell wächst, wie du es dir vor-gestellt hast?Ich komme mir bisweilen wie ein Rufer in

Fragen: Flurina Schenk

Interview mit Max Forster, Ressortleiter

«Ich spüre, dass Novatrava bei den Mitglie-dern von Baukader Schweiz erwünscht ist.»Seit rund neun Monaten ist Max Forster als Ressortleiter von Novatrava aufAchse. Novatrava bildet eine Alternative zu den bestehenden Gewerkschaf-ten und möchte im Dialog mit den Arbeitgebern über Lösungen für einenGAV für die Arbeitnehmer verhandeln. Heute zieht er ein erstes Mal Bilanz.

Max Forster zieht Bilanz.

der Wüste vor. Nicht überall ist es gelun-gen, Mitglieder von Baukader Schweiz zufinden, die unsere Anliegen unterstützen.

Wie erklärst du dir diese Zurückhal-tung?Ich erkläre immer wieder, dass die Mit-glieder von Baukader Schweiz weiterhindie «Elitetruppe» bilden. Novatrava wirdje grösser, je unabhängiger von BaukaderSchweiz. Aber wir sind gegenseitig auf-einander angewiesen. Es braucht einenzusätzlichen Partner für eine lösungsorien-tierte Sozialpartnerschaft. Davon werdenwir alle profitieren.

Und wie können wir Novatrava in un-seren eigenen Reihen unterstützen?Mitglieder von Baukader Schweiz könnenihre Arbeitskollegen und die Geschäftslei-tungsmitglieder ihrer Firma auf Novatravaansprechen. Ich bin fast allzeit bereit, Bau-stellen oder Informationsanlässe persön-lich zu besuchen, um Novatrava vorzustel-len. Zudem möchte ich ein Netzwerk fürdie Mitgliederbetreuung aufbauen. Das istdas A und O, und auch hier freue ich michüber Idee von Baukader-Mitgliedern. Seienes Hinweise auf geeignete Räumlichkeiten,Personen die über Kontakte zu portugiesi-schen oder spanischen Vereinen verfügenoder gegen Entschädigung gerne Steuer-erklärungen ausfüllen.

Die Unia bereitet Kampfaktionen bishin zu Streik vor. Wie beurteilst dudieses Vorgehen?Die Unia ist ein Weltmeister darin Leutezu mobilisieren. Für mich ist das ganz klarnicht der richtige Weg. Solche Problememüssen wir im Dialog lösen. Streikaktio-nen unterstützen wir von Novatrava nicht.

Und was bedeutet dies für Novatrava?Diese Massnahmen sind ganz klar eineChance für uns. Bei Kampfmassnahmenist letzten Endes immer der Arbeitnehmerder Verlierer, vor allem dann, wenn es Al-ternativen zu solchen Aktionen gibt.

Sag unseren Mitgliedern in einemkurzen Satz, weshalb für das Baustel-lenpersonal kein Weg an Novatravavorbei führt.An Novatrava führt kein Weg vorbei, weilwir so rasch wie möglich einen gültigen,allgemeinen GAV brauchen, der für dasBaustellenpersonal die Arbeitsbedingun-gen regelt.

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Novatrava bietet folgende Leistungen:• Berufliche Rechtsberatung und

Rechtsschutz• Informations-Netzwerk• Fachliteratur• Aus- und Weiterbildung• Spezialangebote• Unterstützung

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Bauk

ader

Verband

RÜCKTRITT ADRIAN HÄSSIG UNDCHRISTOPH EGLIAdrian Hässig, Zentralpräsident BaukaderSchweiz und Christoph Egli, Vizepräsi-dent, haben den Rücktritt von ihren Äm-tern zum 31. Oktober 2015 bekanntge-geben. Sie haben sich aus persönlichenGründen zu diesem Schritt entschlossen.Die Stellvertretung bis zu den geplantenNeuwahlen an der kommenden Delegier-tenversammlung im Juni 2016 wird persofort Pius Helg, Vizepräsident BaukaderSchweiz, übernehmen.

Der Zentralvorstand hat für den 25.09.eine ausserordentliche Sitzung einberufen,an der die Aufgaben und Zuständigkeitensowie das weitere Vorgehen besprochenwerden. An dieser Sitzung wird auch dasweitere Vorgehen bezüglich Sozialpartner-schaften besprochen.

ANPASSUNG RECHTSSCHUTZREGLE-MENTMit der jetzigen Formulierung des Rechts-schutzreglements kann gemäss FINMAder Eindruck entstehen, dass BaukaderSchweiz eine Versicherungsdienstleistunganbietet und demzufolge dem Versiche-rungsaufsichtsgesetz unterstehen würde,was für den Verband weitreichende Kon-sequenzen hätte. Um dies abzuwenden,hat der Zentralvorstand beschlossen, dasRechtsschutzreglement, Artikel 2 auf den01. Oktober 2015 wie folgt anzupassen.(Die Zuständigkeit zur Anpassung derReglemente liegt gemäss Statuten Art. 24cbeim Zentralvorstand):

«Anspruch RechtsschutzRechtsschutz besteht nur bei Angelegen-heiten, welche ihren Entstehungsgrund

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 04/2015Hier die wichtigsten Informationen ausder ZV-Sitzung vom 29. August 2015.

BAUKADER

INFOFLASH

nach dem Beitritt zu Baukader Schweizhaben.

Der Anspruch besteht nur solange, wie dieMitgliedschaft besteht. Bereits bestehendeRechtsschutzangelegenheiten werden mitdem Erlöschen der Mitgliedschaft been-det.

Baukader Schweiz ist ein Verein im Sinnedes ZGB 60ff und kein Versicherungsan-bieter. Ein Rechtsanspruch auf dieAusrichtung von Leistungen aus die-sem Rechtsschutz-Reglement bestehtdaher nicht.»

Ausserdem werden Flyer und Home-page mit dem Ausdruck «kein klagbarerRechtsanspruch» ergänzt. Diese Anpas-sungen haben keine Auswirkungen aufden Umfang der angebotenen Dienstleis-tung «Rechtsberatung und Rechtsschutz».Diese steht im selben Umfang, wie bis an-hin, den Mitgliedern zur Verfügung.

LOHNVERHANDLUNGEN 2016 BAUKA-DERVERTRAGZum aktuellen Zeitpunkt (14. September2015) sind die Sozialpartnerschaften nachwie vor belastet durch die Situation mitder Fachstelle Risikoanalyse, die von derUnia betrieben wird. Die Arbeitgeber wol-len erst wieder mit Unia verhandeln, wennfür die Fachstelle eine Lösung gefundenwurde. Da Unia beim Baukadervertragebenfalls Sozialpartner ist, betrifft diesauch die Lohnverhandlungen für Bauka-der. Die Verhandlungsdelegation von Bau-kader Schweiz wird mit Unia und Syna Ge-spräche führen, um das weitere Vorgehenzu besprechen.

ANLAGEREGLEMENTMit dem Verkauf des Stockwerkeigentumswurde die Frage nach geeigneten Anlage-möglichkeiten laut und damit die Fragewie, in welchem Umfang und wo Bau-kader Schweiz Anlagen tätigen soll. Umdiese Überlegungen nachvollziehbar undplanbar zu machen, hat der Zentralvor-stand beschlossen, ein Anlagereglementzu erarbeiten. Dieses soll den Verantwort-lichen als Richtschnur für Anlageentschei-dungen dienen und die Nachvollzieh-barkeit der Entscheidungen sowie dasControlling vereinfachen. Das Reglementliegt als Entwurf vor und kann eingesehenwerden.

CADRE D’ORAm 22.10.2015 findet die Preisverleihungdes Cadre d’Or im Campus Sursee statt.Es hat noch einige wenige Plätze frei. Wei-tere Informationen und die Anmeldungkönnen über www.cadredor.ch gemachtwerden.

INFORMATIONEN GESCHÄFTSSTELLE

MitgliederkarteDer Zentralvorstand hat an seiner letztenSitzung der Ausarbeitung einer Mitglie-derkarte zugestimmt. Mit dieser Mitglie-derkarte erhalten die Mitglieder in Zukunftverschiedene Vergünstigungen, so z.B. beider Autovermietung Europcar. Die Mitglie-derkarte wird anfangs nächsten Jahres lan-ciert.

Page 24: BAUKADER 10/2015

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2015

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25Verband

Um 17.00Uhr begrüsst uns Martin Schererund gibt vorerst einiges über den Wer-degang der Steiner Energie AG Maltersbekannt. Wir befinden uns hier auf ge-schichtsträchtigen Boden wo schon langeZeit die Wasserkraft genutzt wird. Bereits1879 ersetzt die Müllerfamilie Steiner dasvorhandene Wasserrad durch eine Turbinemit Druckrohrleitung zu Erhöhung derEffizienz. 1895 wird eine Lichtmaschine(Generator) dazugekoppelt zur Strom-produktion für den Eigenbedarf. 1903erteilt der Gemeinderat Malters der FirmaSteiner Söhne & Cie AG die Konzessionfür die Stromabgabe auf Gemeindege-biet. Die Stromerzeugung entwickelt sichvom Hilfsbetrieb für die Mühle zum Elek-trizitätswerk Malters. 1998 wird das über100jährige Kraftwerk still gelegt und zu-rückgebaut. Das grosse Unwetter im Jahr2005 rückt die Dringlichkeit des Hochwas-serschutzes wieder in den Vordergrund.Nach eingehenden Studien und Modell-versuchen wird hier ein neues Kraftwerkgebaut. 2008 wird die Baubewilligungerteilt und 2009 mit dem Bau begonnen.2011 beginnt die Stromproduktion.

Nun begeben wir uns auf einen Rund-gang. Auf einer Brücke stehend, fällt beimBlick flussaufwärts die begrünte Insel auf,idyllisch mitten im Stausee und künstlicherstellt. Sie verstärkt die Fliehkraft desFlusslaufes und verbessert damit die Zulei-tung des Wassers zum Notausfluss, wo beiHochwasser die Schleuse geöffnet, unddas Wasser zum Rechen geleitet wird,der das Schwemmholz zurück hält. Amrechten Ufer sehen wir eine Freizeitanlagemit Steinstufen zum See. Bei der momen-tanen Wassertemperatur von 25° C eineEinladung zum Baden. So werden hier derHochwasserschutz des Kantons Luzern,

Text und Fotos: Silvio Bernasconi

Sektion Luzern: 4. Bautreff 2015,Besuch des Kraftwerks Ettisbühl, Malters36 Mitglieder treffen sich an diesem 2. Juli 2015, einem schönen Sommertag, beim Kraft-werk. Beim Schwellihaus, im kühlen Schatten, erwarten wir die anderen Kollegen. MartinScherer verwöhnt uns sogleich mit kühlen Getränken.

die Wasserkraft-Nutzung und die Renatu-rierung in einem Projekt verwirklicht. BeimHochwasser 2012 besteht die Anlage dieerste Nagelprobe.

Nun gehen wir zum Kraftwerkgebäude.Verhältnismässig klein fällt es kaum auf.Beim Eintritt, an den Umformern vorbei,fällt sofort der rote, auf die Turbine aufge-setzte, Generator auf. Unten, dahinter dieblauen Hydraulikanlagen. An einer Wandkann man durch ein Fenster einen Blick aufdie Fischtreppe werfen. Der Raum ist grosskonzipiert und erlaubt bei Revisionen, denAusbau der ganzen Anlage. Südlich desGebäudes sieht man von einem Steg ausdie grosse Stauklappe und die Fischtreppe.Beim Verlassen des Gebäudes entdeckenwir die an einer Mauer angebrachte Pho-tovoltaik-Anlage, welche 6000 KW/h proJahr leistet. Das Kraftwerk, welches Stromfür 1000 Haushalte liefert, wird von derFirma Steiner Energie AG finanziert, er-stellt und heute betrieben und gewartet.Nach diesem Interessanten Rundgang ge-niessen wir den vom Gastgeber serviertenApero. Edi Warmuth überreicht Martin

Scherer mit einem grossen Dank ein Prä-sent. Nachdem alle Fragen beantwortetsind, machen wir uns nach einem interes-santen Bautreff auf den Heimweg.

Weitere Informationen:www.steiner-energie.ch

Informationen zum Rundgang gibt's am Schatten.

Augenfälliger roter Generator.

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Baukader 10 2015

Verband

Nach einigen Baukaderausflügen fand die-ses Jahr wieder eine traditionelle Polierkilbistatt. Nichts gegen die Ausflüge, denn allewurden sehr sorgfältig geplant und wirbesuchten wunderschöne Orte, aber einePolierkilbi hat unbestritten einen ganz ei-genen Charme.Lorenz Graber und seine Helfer organi-sierten diese Kilbi profimässig. Und dasmuss man Lorenz attestieren, wenn er et-was anpackt, funktioniert's, und wenn erseine Entlebucher zu Hilfe ruft, sind siezur Stelle.

So trafen nach und nach ab 11.00 Uhr50 Erwachsene und 7 Jugendliche beimKlubhaus des FCE ein, um friedliche, un-beschwerte Stunden im Kreis der Bauka-derfamilie zu verbringen. Nach dem Aperoin lockerer Atmosphäre und mit interes-santen Gesprächen, begaben wir uns inden Gastraum zum Mittagsmahl. Für dasCatering war die Metzgerei Felder, Entle-buch, verantwortlich. Die Fassmannschafthatte Ihr Handwerk wahrscheinlich schonin der RS gut gelernt, denn in Windeseilewaren der Salat und später das vorzügli-che, schmackhafte Menu gefasst und aufden Tischen. Später dann wurde im Se-kundentakt das Dessert serviert. Nach demMotto «mitenand goht’s besser» brachteuns Verena Hodel die richtigen Geister fürdas Kaffe fertig vorbei. Etwas später erhobLorenz die Stimme. Es sei vorbei mit demFaulenzen und die Zvieri-Bratwürste müsseman sich nun mit einem Verdauungs- undAnschauungsrundgang verdienen.

Ex-Präsident Herbert Bühlmann begleiteteuns zum neben dem Sportplatz liegendenEnergie–Spielplatz und wusste viel Wis-senswertes zu erzählen. Hier hat es einerunde Wasserrinne mit aufgebauten Was-serrädern, mit der man das Wasser in Be-wegung bringen kann und verschiedeneGeräte, wie kleine fest montierte Bagger-

Text: Silvio BernasconiFotos: Franz Küng und Silvio Bernasconi

Sektion Luzern:Polierkilbi im Entlebuch vom 18. Juli 2015Petrus muss an diesem Samstag ein Baukader, oder Baukader besonders gut gesonnen ge-wesen sein, sonst hätte er für uns nicht so ideale Wetterverhältnisse geschaffen, denn imGegensatz zu der voran gegangenen Woche war die Hitze gut erträglich. Das war vielleichtauch der Grund für die grosse Teilnahme an diesem geselligen Anlass.

schaufeln und Förderbänder zum Bewe-gen von Holzschnitzel. Damit können dieKinder spielerisch Erfahrungen zur Ener-giegewinnung sammeln. Eine grosse Tafelmit Grafiken und Tabellen liefert weitereInformationen. Weiter wandernd, konntenwir auf einer Brücke das Bachbett der Ent-len bestaunen. Erstaunlich die vielen bizar-ren Formen des Gesteins, in Jahrtausendenvom Wasser bearbeitet. Wir schritten dannüber eine hundert Jahre alte gedeckteHolzbrücke. Diese führte früher über diekleine Emme und wurde etwa einen Ki-lometer mit Tieflastern transportiert undan dieser Stelle neu platziert. Nahe der

Brücke befindet sich das KleinkraftwerkFarb. Hinter einem Fenster konnte man diekleine Turbine und den Generator sehen.Vor dem Gebäude drehte sich gemächlichein grosses eisernes Wasserrad, welchesvom unteren Wasserlauf angetrieben,Wasser in einen Kanal als Zufluss für eineFischzucht schöpft.

Zurück bei der Sporthalle, meldet sichSeppi Hodel zum Wort. Nachdem er sichbei allen Anwesenden für die Teilnahmebedankt hatte, übergab er dem KilbichefLorenz ein Paar gute Tropfen zum Feiernder guten Zusammenarbeit mit seinenOK-Kollegen. Dann kam das Highlight desTages. Josef Hodel überreichte dem JubilarSiegfried Käppeli zwei Flaschen Wein undden Reka Check im Wert von CHF 500 vonBaukader Schweiz gespendet für 50 JahreVerbandsmitgliedschaft. Nun startetendie Entlebucher den Grill für die begehrteZvieri-Bratwurst. Gegen 17 Uhr begannder grosse Aufbruch. Diese gut gelungenePolierkilbi war fest in der Hand der Ent-lebucher, und das war meiner Meinungnach gut so, denn alles lief perfekt undwir wurden reichlich verwöhnt. Danke un-seren lieben Kollegen aus dem Entlebuchund ein Riesenkompliment.

Die junge Generation.

Jubilar Siegfried Käppeli-50 Jahr Baukader-Mitglied.

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Verband

Im Jahr 1964 überwies Grossrat undBaumeister Otto Koch eine Motion anden Regierungsrat des Kantons Luzernzwecks Förderung der Kader im Bau-hauptgewerbe. Dem Vorstoss war Erfolgbeschieden. Noch im gleichen Jahr wurdedie Polierschule der Zentralschweiz (POZ)gegründet. Der erste Lehrgang starteteam 11. Oktober 1965 im Zimmer 64 desGewerbeschulhauses Heimbach in Luzern.Seither haben rund 700 Poliere die Fach-schule absolviert und damit den Grund-stock für eine erfolgreiche Berufskarrieregelegt. Am vergangenen Freitag feiertedie angesehene Kaderschmiede ihr 50-jäh-riges Bestehen mit einem Gala-Abend aufdem Pilatus. Josef Lindegger, Präsident desBaumeisterverbandes Luzern und seit 20Jahren Präsident der POZ, konnte dazurund 60 Lehrpersonen und ehemaligeAbsolventen der Schule begrüssen. Ne-ben dem runden Geburtstag durfte sichdie POZ ausserdem über die Rezertifizie-rung des vor drei Jahren erreichten Edu-Qua-Qualitätsmanagements freuen.

Konstant hohe QualitätDie berufsbegleitende Weiterbildung ander Polierschule der Zentralschweiz kon-zentriert sich auf zwei Wintersemester.Der 35 Wochen dauernde Lehrgang fin-det jeweils am Montag- und Freitagabendvon 19.30 bis 22 Uhr und am Samstagvon 8 bis 12.10 Uhr statt. Um die Qualitätder Weiterbildung und damit das fachli-che Level der Absolventen hoch zu hal-ten, werden nur Bauleute zugelassen, diedas Eignungsverfahren mit einer Aufnah-meprüfung und einem Eintrittsgesprächbestehen. Der Lehrgang, der mit einemDiplom der POZ abschliesst, bereitet die

Text: Alex Piazza

Polierschule der Zentralschweiz (POZ)

Die Kaderschmiedefeiert ihren 50. GeburtstagDie Polierschule der Zentralschweiz trägt mit ihrer be-rufsbegleitenden Weiterbildung viel zum erfolgreichenFortbestand der Baubranche und der einzelnen Unter-nehmen bei. Im September feierte die Institution ihr50-jähriges Bestehen.

Teilnehmenden optimal auf die eidgenös-sische Polierprüfung vor, wie Josef Lin-degger mit berechtigtem Stolz festhielt:«Unsere Kursteilnehmer belegen bei deneidgenössischen Prüfungen immer vor-derste Plätze.» Für Lindegger alles andereals Zufall: «Unsere Lehrer müssen sichtäglich den hohen Anforderungen in derPrivatwirtschaft stellen und sind deshalb inder Lage, Marktveränderungen und tech-nische Neuerungen unmittelbar in denLehrstoff einfliessen zu lassen.» Parallel zurVorbereitung auf die Polierprüfung ver-mittelt die POZ den Teilnehmenden – alserste Polierschule der Schweiz – auch diefür die Lehrlingsausbildung erforderlichenKompetenzen. Zurzeit läuft im CampusSursee gerade der 24. Lehrgang.

Sie repräsentieren die POZ: (v.l.) Präsident Josef Lindegger aus Kriens, der Administrative Leiter Adrian

Häfeli aus Sursee und der Technische Leiter Hans Renggli aus Hochdorf. (Bild apimedia)

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14. Messe mit Kongress fürFachleute und Bauherren26. – 29. November 2015BERNEXPO

Energieeffizientes Bauen und ModernisierenErneuerbare Energien, Energie-SpeicherHaustechnik, Lüftung, TrinkwasserHolzbau, HolzwerkstoffeBeraterstrasse der KantoneRund 40 Veranstaltungen

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Unser Engagement: unsere Zukunft.

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SachverhaltDer Polier war beauftragt worden, zusam-men mit einem Bauarbeiter eine vorgegos-sene Treppe vom Parterre in den oberenStock zu setzen. Der obere Stock war nichtfertig erstellt, so dass die Treppe am obe-ren Ende nicht auf Beton aufgesetzt wer-den konnte, sondern quasi in die Luft ge-stellt werden musste. Der Polier entschied,die Treppe mit zwei Spriessen auf die un-tere Treppe abzustützen, welche in denKeller führte. Zudem verkeilte er die obereTreppe, so dass sie sich nicht seitwärts be-wegen konnte. Um die grosse Last, welchenunmehr auf der unteren Treppe lastete zumindern, stützte er die untere Treppe miteiner Spriesse. Als der Polier zusammenmit dem Arbeiter die obere Treppe noch-mals richten wollte, stürzte das Ganze zu-sammen und verletzte beide schwer. DerBauarbeiter verlor ein Bein und dem Poliermussten drei Finger teilweise amputiertwerden. Beide waren froh, überlebt zuhaben.

StrafverfahrenDie Staatsanwaltschaft eröffnete ein Straf-verfahren. Betroffen waren der Herstellerder Treppen, der Ingenieur, welche dieBewehrung der Treppen zu kontrollierenhatte, der Bauführer und der Polier.

Um die Unfallursachen abzuklären, gabdie Staatanwaltschaft ein Gutachten beieiner anerkannten Bauingenieurfirma inAuftrag. Weil die Verteidiger der Ange-schuldigten gegen das Gutachten Einwen-dungen erhoben, wurde ein Ergänzungs-gutachten erstellt. Nunmehr waren seitdem Unfall bereits fünf Jahre vergangen.

Text: Markus Bischoff, RechtsanwaltRechtsdienst Baukader Schweiz

Die Gutachten kamen zum Schluss, dassverschiedene Fehler vorlagen.

FehlerAls einzig mögliches Unfallgeschehenwurde der Bruch des Auflagers der un-teren Treppe erachtet. Dadurch stürztedie obere Treppe, welche auf der unterenTreppe abgespriesst war, auf diese. DasAuflager der unteren Treppe brach, weildie Armierung massiv ungenügend warund das Gewicht der oberen Treppe nichtmehr tragen konnte. Das Gutachten be-fand, bei einer genügenden Armierunghätte es Risse, aber keinen Bruch des Auf-lagers gegeben.

Die gewählte Konstruktion des Polierswurde als eher ungewöhnlich bezeichnet.Als fehlerhaft wurde die Abstützung derunteren Treppe nur mittels einer Spriesseerachtet. Diese Spriesse habe alleine dieKräfte der oberen Treppe nicht abfan-gen können. Zudem sei eine Spriesseein starres Element, während der Betonder Treppe dynamisch reagiere. Ebenfallshätte die untere Treppe gegen horizonta-les Wegrutschen gesichert werden müs-sen.

Im Strafverfahren stellte sich zudem he-raus, dass zwischen dem Hersteller derBetonelemente und dem von ihm beauf-tragten Ingenieurbüro ein Missverständ-nis bestanden hatte. Gemäss Devis hättendie abschliessenden Pläne nochmals demIngenieurbüro zur Prüfung übergebenwerden müssen. Diese Pläne wurden abernie geliefert, was weder vom Ingenieur-büro noch vom Bauführer moniert wurde.

Die Treppe in der LuftMeist haben Unfälle mehrere Ursachen.Ein Fehler alleine genügt nicht.Es braucht mehrere Fehler oder das Zu-sammenspiel verschiedener Personen,welche Fehler begehen. Ein besonderstragisches Beispiel von verschiedenenFehlerursachen musste ein Polier ameigenen Leib erfahren.

AnschuldigungenDie Staatsanwaltschaft warf dem Poliervor, die untere Treppe ungenügend gesi-chert zu haben, dem Hersteller der Treppewurde mangelnde Überprüfung und Kon-trolle der erstellten Treppe zur Last gelegt,beim Bauführer und Ingenieur wurde mo-niert, dass sie es unterlassen hätten, dieArmierungspläne einzufordern. Die Staats-anwaltschaft meinte, sowohl der Baufüh-rer als auch der Ingenieur hätten einfachdarauf vertraut, dass die Elemente schonrichtig gegossen worden seien.

Explizit hielt die Staatsanwaltschaft fest,jeder Fehler allein hätte nicht zum Unfallgeführt, nur das Zusammenwirken habeden Unfall bewirkt.

Einstellung des VerfahrensSeitens der Verteidigung wurden dieseAnschuldigungen bestritten. Weil jedochin der Zwischenzeit sich der Geschädigtemit den beteiligten Versicherungen überSchadenersatz und Genugtuung geeinigthatte, erachtete die Staatsanwaltschaftes als gangbar, das Verfahren sechs Jahrenach dem Unfall einzustellen. Die Kostendes Verfahrens – immerhin CHF 46'000 –wurden den Angeschuldigten auferlegt.Der Polier, welcher selber verletzt wurde,hatte einen Achtel, der Bauführer und derIngenieur zwei Achtel und der Inhaber desBetonwerkes drei Achtel der Kosten zuübernehmen.

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Verband

Kalender

Veranstaltungenvom 15.10.15–30.11.15

BernBern24.10.15 Regional Jass, Solothurn28.11.15 FamilienabendRest. Sternen, Bern

Seeland24.10.15 Regionaljass28.11.15 Adventshöck

Solothurn24.10.15 Regio Jass27.11.15 «es riecht nach Käse»

Thun24.10.15 Regionaljass SektionSolothurn20.11.15 Monatsversammlung mitPartner/innen

Deutschfreiburg06.11.15 Jass-und Kegelabend mitImbiss, Garmiswil

Interlaken-Oberhasli24.10.15 Regionaljass Solothurn28.11.15 Bowling in Interlaken

Zentralschweiz/TessinLuzern05.11.15 Baukadertreff, GasthofOchsen, Littau

Zug30.10.15 Vortrag nach Ansage27.11.15 Klausabend

Schwyz und Umgebung29.10.15 Monatshöck Rest.Hofmatt, Schwyz26.11.15 Monatshöck Rest.Hofmatt, Schwyz

Uri06.11.15 Klausabend

Unterwalden15.10.15 Besichtigung HolzbauBurch in Sarnen12.11.15 Vorschau Jahrespro-gramm/ Besichtigung FEBA,Kägiswil

Ticino14.11.15 cena di salvaggina,rest. la Bolla, Camorino

NordwestschweizBasel Bauführer und Poliere13.11.15 Jahresabschluss/Fondue-Essen

Brugg – Baden23.10.15 Vortrag über Asbest(Allgemein)21.11.15 Besichtigung ChocolatFrey

Laufental-Thierstein30.10.15 Peri Schalung

Liestal23.10.15 Kienbergtunnel Zustand201527.11.15 Schlusshock

Aarau-Freiamt06.11.15 Jahresschlusshock,Schützenhaus Niederlenz

Zofingen und Umgebung13.11.15 Jahresschlussabend,Oldtimer-Museum, Safenwil

Olten24.10.15 Jahresschlussessen13.11.15 Themenvortrag,Mastix Fugenbänder

Fricktal16.10.15 Sitzung im Rest. Rössli,Eiken

Zürich/SchaffhausenZürich06.11.15 Veteranen Schlusshock,Rest. Burgwies

Winterthur22.10.15 Cadre d’Or, Sursee02.11.15 Vorstandssitzung GV07.11.15 Regionalkonferenz

Zürichsee23.10.15 Stadtführung Rapperswilmit Messerschleif-Seminar20.11.15 Traditionell

Zürcher Oberland22.10.15 CADRE D’OR 2015,Sursee20.11.15 Kegelabend

Limmattal20.11.15 Monatsversammlung,Rest. Ochsen, Dietikon

OstschweizWeinfelden24.10.15 BetriebsbesichtigungButtholz06.11.15 Schlussabend

Chur07.11.15 Familienabend

Wil20.10.15 Fachvortrag HegnerTuggen, Kanalreinigung28.11.15 Klausfeier/Schlussabend

FrauenfeldOkt. 2015 Besichtigung BergwerkKäpfnach20.11.15 Wald-Fondue

Prättigau-Davos13.11.15 Alpina in Schiers

GratulationenWir gratulierenzum 96. GeburtstagHans Siegenthaler, 8105 Regensdorf,12.10.1919 / Zürich

zum 91. GeburtstagMoritz Roux, 3182 Ueberstorf,31.10.1924 / Deutschfreiburg

zum 89. GeburtstagPietro Minelli, 6403 Küssnacht amRigi, 26.10.1926 / Schwyz u. U.

zum 87. GeburtstagEnrico Camossi, 8134 Adliswil,15.10.1928 / Limmattal

zum 86. GeburtstagHans Thalmann, 6020 Emmenbrücke,4.10.1929 / LuzernArmando Bernasconi, 8052 Zürich,1.10.1929 / Zürich

zum 85. GeburtstagErnst Steiner, 8400 Winterthur,22.10.1931 / WinterthurPeter Juen, 6317Oberwil b. Zug,24.10.1931 / Zürich

Zum 83. GeburtstagAlbert Flum, 8232 Merishausen,13.10.1932 / SchaffhausenWalter Hautle, 9100 Herisau,14.10.1932 / St. Gallen-AppenzellGiorgio Soldati, 8051 Zürich,31.10.1932 / Zürich

zum 82. GeburtstagErwin Gasser, 8143 Stalllikon,3.10.1933 / LimmattalJoachim Müller, 8134 Adliswil,7.10.1933 / LimmattalMartin Signer, 9050 Appenzell,11.10.1933 / WeinfeldenWilli Wehrli, 8107 Buchs ZH,5.10.1933 / Zürich

zum 81. GeburtstagWalter Felber, 6210 Sursee,7.10.1934 / LuzernGiulio Marzari, 2544 Bettlach,13.10.1934 / Solothurn

zum 80. GeburtstagHans Bangerter, 3506 Grosshöchstet-ten, 31.10.1935 / Emmental-OberaargauJosef Züger, 8808 Pfäffikon,21.10.1935 / Zürichsee

zum 79. GeburtstagBruno Tschiderer, A-6890 Lustenau,Vorarlberg, 13.10.1936 / Rheintal

zum 77. GeburtstagDonato Pacifico, 6343 Rotkreuz,3.10.1938 / Zug

zum 76. GeburtstagGerd Branka, 68580 Seppois le Bas,20.10.1939/ Basel Bauführer

zum 75. GeburtstagKarl von Allmen, 3822 Lauterbrunnen,11.10.1940 / Interlaken-OberhasliPhilipp Zuber, 5600 Lenzburg,21.10.1940 / Aarau-FreiamtPaul Waber, 3617 Fahrni, 23.10.1940/ Thun und Umgebung

zum 70. GeburtstagChristian Schüpbach, 8413 Neften-bach, 04.10.1945 / WinterthurTheodor Biotti, 6287 Aesch LU,18.10.1945 / Luzern

JubiläenOktober 2015

60 Jahre MitgliedschaftLiestal und UmgebungJakob Ackermann,4460 Gelterkinden

40 Jahre MitgliedschaftBrugg-BadenAlfred Dubach, 5079 Zeihen

DeutschfreiburgMarcel Brühlhart, 3186 Düdingen

Emmenthal – OberaargauWilli Bähler, 3414 Oberburg

Liestal und UmgebungUrs Kiefer, 4446 Buckten

LimmattalWalter Wintsch, 8952 Schlieren

ToggenburgJürg Rüesch, 9650 Nesslau

MutationenEintritte

Herzlich willkommenAarau - FreiamtAndreas Mordasini,5524 Nesselnbach

Genève et environsGuy Melcher, 1202 Genève

Rorschach und OberthurgauMarinko Pavlovic, 6010 Kriens

SchaffhausenMoritz Schmid, 8200 Schaffhausen

Zürcher OberlandRolf Diggelmann, 8636 Wald ZH

EinzelmitgliederMarcel Bösch, 8185 WinkelMarkus Käppeli, 6018 ButtisholzKarin Schiesser, 6422 SteinenJonas Schuler, 3007 Bern

JungkaderRoman Cibien, 8200 Schaffhausen

TodesfälleZug14.08.2015 Hans Käppeli,8905 Arni-Islisberg (*06.05.1944)

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Bau-Stellen/Jobs

Ein kollegiales Team, viel Verantwortung,vielseitige Aufgaben und ein attraktives Salär…

... sind vier Merkmale eines Topjobs, die unser Mandant zu bieten hat. Es handelt sich um ein renommiertes Familienunternehmen derBaubranche mit Sitz in der Ostschweiz und rund 100 Mitarbeitenden. Zu seinen Stärken zählen der klassische Hochbau: Industriebau,Mehrfamilien- und Einfamilienhausbau, grosse und kleine Umbauten sowie Tiefbauarbeiten.

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Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30A

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Bau-Stellen/Jobs

Unsere Mandantin gehört zu den führenden Bauunternehmungen im Bereich des Infrastrukturbaus im Grossraum Zürich.Die Grundlage ihres Erfolges sind langjährige Kundenbeziehungen, eine ausgeprägte Unternehmenskultur sowie eine moderne Infrastruktur.

Im Zuge einer Nachfolgeregelung suchen wir eine unternehmerisch denkende und handelnde Kaderpersönlichkeit als

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Ihre Aufgaben: In dieser interessanten undabwechslungsreichen Funktion erstellenSie selbstständig Angebote. Dazu gehörenebenso Ausführungsvarianten, Projekt-optimierungen sowie Kostenvoranschläge.Dabei wenden Sie versiert moderneKalkulationssoftware an und pflegen derenStammdaten. Die technische Beratungsowie die Verhandlung mit Bauherren undPlanern sind weitere Bestandteile dieservielseitigen Stelle.

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Das Angebot: Wir bieten Ihnen spannendeHerausforderungen, attraktive Anstellungs-bedingungen sowie ein von Teamgeistgeprägtes Umfeld.

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SikaBauDie SikaBau AG ist eine Tochtergesellschaft der Sika AG (Baar, ZG). Seit mittlerweile 50 Jahren sind wir mit 12 Niederlassungen ein schweizweit tätiges Spezialunter-nehmen in den Bereichen Bautenschutz, Bauinstandsetzung und Abdichtungen. Wir handeln nach ethischen Grundsätzen und fördern ein Betriebsklima, in welchemsich Leistungsbereitschaft und gegenseitige Wertschätzung entfalten können. Für den Arbeitseinsatz im Grossraum Basel suchen wir nach Vereinbarung einen

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SikaBau AG KontaktNiederlassung Muttenz Andreas BühlerHardstrasse 16 NiederlassungsleiterCH-4132 Muttenz Tel. +41 58 436 22 60www.sikabau.ch [email protected]

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Bau-Stellen/Jobs

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Bauführer Tief- und Strassenbau

Interessiert? Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet. Ihre Unterlagen senden Sie bitte per E-Mailan: [email protected]

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30

AndreASchranerUnte rnehmens - und Kaderbe ra tungRhe i n f e l d e n – www.a s - u .c h – Z ü r i c h

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imFinden

kompetenter

Fach-undFührungskräfte.

Ihre Aufgaben: Ihren Fähigkeiten undNeigungen entsprechend führen SieBaustellen mit unterschiedlichenAnforderungen. Dabei übernehmen Sie dieAVOR, planen die Einsätze der Mitarbeiterund Maschinen, überwachen Termine, Kostenund Qualität. Auch gehören die Abrechnungund das Nachtragswesen dazu und Sie sindin die Kalkulation eingebunden.

Ihr Profil: Am besten haben Sie den klassischenWerdegang durchlaufen und bringen eineWeiterbildung zum Bauführer mit. Sie denkenund handeln nach unternehmerischenGrundsätzen. Wir wünschen uns eine offene,kollegiale und flexible Person die allenfalls bereitist Neues dazuzulernen.

Das Angebot: Geboten werden vielAbwechslung, eine hohe Selbständigkeit undbreite Verantwortung. Ein kollegiales Teamin einer Unternehmung mit kurzenEntscheidungswegen und langfristigerAusrichtung wartet auf Sie. Mit gutenAnstellungsbedingungen können Sie rechnen.

Bauen Sie tief im Herzen der Stadt Zürich!Unser Mandant ist seit vielen Jahren im Tief- und Strassenbau der Stadt Zürich und Umgebung tätig – mit einer entsprechend starkenPosition im Markt. Die Kundschaft, dazu gehören öffentlich und private Bauherren, schätzt die langjährig gewachsenen Beziehungen,erworben durch Kompetenz, Qualität, Flexibilität und Leistungsbereitschaft.

Zur Verstärkung des Teams suchen wir eine erfahrene Kaderperson als

Bauführer Tief- und StrassenbauStadt Zürich und Umgebung

Interessiert? Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet.Ihre Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an: [email protected]

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30A

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AndreASchranerUnte rnehmens - und Kaderbe ra tung

Rhe i n f e l d e n – w w w.a s - u .c h – Zü r i c h

Ihre Aufgaben: Nach einer sorgfältigenEinarbeitung übernehmen Sie selbständigdie ganze Breite an Aufgaben undVerantwortungen als Bauführer. Die vielenKleinbaustellen erfordern dabei ein speziellesEngagement und viel Flexibilität.

Ihr Profil: Sie sind dipl. Bauführer, dipl.Baumeister oder Bauingenieur FH. Sie habenErfahrung im Stadtzürcher Tiefbau und sindvertraut mit den dortigen Anforderungen.Führen, verhandeln, umsetzen gehören zuIhren Stärken. Ihr Stil ist lösungsorientiert,fair, weitsichtig und beharrlich.

Das Angebot: Zur Ausübung Ihrer Arbeitsteht Ihnen eine perfekte Infrastrukturzur Verfügung. Unterstützt werden Sie voneinem erfahrenen, kompetenten undkollegialen Team. Die Anstellungsbedingungensind erstklassig. Der Erfolg wirdentsprechend honoriert. Ausserdem bietensich attraktive berufliche Perspektiven.

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Bau-Stellen/Jobs

Dort arbeiten, wo andere Ferien machen!Unsere Mandantin gehört zu den führenden Bauunternehmungen im Kanton Graubünden. Sie erbringt Top-Leistungen im Tiefbau, Untertagebau,Hochbau und im Stahlbau. Fit und entschlossen marschiert sie in die Zukunft – auch über die Kantonsgrenzen hinaus.

Zur Verstärkung und im Zuge einer Nachfolgeregelung suchen wir eine unternehmerisch denkende und handelnde Kaderperson als

Bauführer Tunnel- oder TiefbauOption: BaustellenchefBauingenieur, Baumeister oder Bauführer

Sie sind interessiert und möchten mehr erfahren? Dann bitten wir um Kontaktaufnahme undZustellung Ihres CV an: [email protected] werden durch den Bewerbungsprozess persönlich, vertraulich und professionell vonHerrn Andreas Schraner betreut. Telefon +41 43 819 33 30.

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30A

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AndreASchranerUnte rnehmens - und Kaderbe ra tung

Rhe i n f e l d e n – w w w.a s - u .c h – Zü r i c h

Ihre Aufgabe: Sie betreuen ein spannendesAufgabenfeld im Bereich Untertagbau.Einerseits führen Sie Baustellen undMitarbeiter, organisieren die AVOR,überwachen Termine und Kosten, erstellenAusmasse und Abrechnungen. Erweitertkommen Aufgaben wie die Kalkulation und dieAuftragsverhandlung hinzu.

Ihr Profil: Sie sind Bauingenieur FH,dipl. Baumeister oder Bauführer und bringeneinige Jahre Erfahrung in der Ausführungim Untertagbau oder Tiefbau mit. Zudemsind Sie eine offene, teamfähige undbelastbare Persönlichkeit, welche durchlösungsorientiertes Handeln überzeugt.

Das Angebot: In diesem von den Inhaberngeführten KMU sind die Entscheidungswegekurz und direkt. Das Arbeitsumfeld ist offenund von Teamgeist geprägt, die Technik aufbestem Stand. Bei Eignung und Interessekönnen Sie Baustellenchef werden unddie volle Verantwortung für die Projekteübernehmen. Die Anstellungsbedingungensind attraktiv.

Top-Job bei einem Top-ArbeitgeberUnser Auftraggeber ist eine etablierte, Inhaber geführte Bauunternehmung mit Sitz in der Region Zürich. Sie ist bekannt als verlässlichePartnerin für Umbauten, Renovationen, Kundenmaurerei, Fassaden- und Betonsanierungen. Das Unternehmen gehört zu den bestenArbeitgebern der Branche.

Wir suchen im Zuge einer Nachfolgeplanung eine erfahrene oder eine junge Kaderperson als

Bauführer Umbau / SanierungOption Leiter Bau und Geschäftsleiter

Möchten Sie das Angebot näher anschauen? Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.Vorab senden Sie bitte Ihren Lebenslauf per E-Mail an: [email protected] Diskretion ist gewährleistet.

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30

AndreASchranerUnte rnehmens - und Kaderbe ra tung

Rhe i n f e l d e n – www.as - u .c h – Z ü r i c h

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kompetenter

Fach-u

ndFührungskräfte.

Ihre Aufgaben: Weitgehend selbständig undeigenverantwortlich betreuen Sie Umbautenund Renovationen, seien es grosse Projekteoder Kleinbaustellen. Die Aufgaben sindspannend und vielseitig. Sie umfassenden gesamten Bauprozess vonder Auftragsakquisition überdie Kundenverhandlung bis hin zurAbrechnung und Bauübergabe und Teilender Geschäftsführung.

Ihr Profil: Sie sind dipl. Bauführer, Baumeisteroder Bauingenieur mit Erfahrung inder Ausführung von Um- oder Hochbauten.Hohe Anforderungen sind Ihnen einewillkommene Herausforderung. Gutorganisiert, führen Sie Mitarbeiterund Baustellen nach unternehmerischenGrundsätzen. Mit Kunden verhandelnSie auf Augenhöhe und bringen innovativeLösungen ein.

Das Angebot: Wir offerieren Ihnen eineverantwortungsvolle Aufgabe mit vielFreiraum. Auf Wunsch und bei Eignungwerden Sie Schritt für Schritt an weitereFührungsaufgaben herangeführt, sodassSie in naher Zukunft gerüstet sind fürdie Geschäftsführung. Sie treffen indiesem erstklassig geführten Unternehmenauf ein kollegiales Team, sehr guteArbeitsbedingungen, moderne Bürosund beste Technik. Ihr Gehalt ist ebensoattraktiv wie Ihre Entwicklungschancen.

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10 2015 Baukader

ImpressumHerausgeberBaukader SchweizRötzmattweg 874600 OltenTel. 062/205 55 00Fax 062/205 55 01www.baukader.ch

DruckDietschi Print&Design AG, Olten

Auflage5100 beglaubigte Ex.

Grossauflagen gemässMediadaten

Erscheint10x jährlich anfangs Monat

AbonnementFür Mitglieder (Aktiv- und Passiv)im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

RedaktionFlurina [email protected]. 062 205 55 00

InserateBeratung und VerkaufAndreas BenzPrint PromotionRoute de la Rotte 51787 Mur VDTel: 026 673 25 20Fax: 026 673 25 [email protected]

Redaktionsschluss1 Monat vor Erscheinen

Inserateschluss10.des Vormonats

LayoutDietschi Print&Design AG, OltenZiegelfeldstrasse 604601 Oltenwww.dietschi-pd.ch

Titelbildfreeimages.com

Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.–zur Verfügung gestellt von Reka

(Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien)

Schwerpunkt dernächsten Ausgabe:SicherheitErscheint im November 2015

Rätsel

Lösungswort:Das Lösungswort bis jeweils am20. des Monats einsenden an:Baukader Schweiz,Kennwort Kreuzworträtsel,Rötzmattweg 87,4600 Oltenoder via E-mail:[email protected]

Wir bitten Sie,auch die Absenderadressezu vermerken.

Vorschau

Auflösung:Rätsel aus «Baukader»Nr. 9 2015Lösung: KRANVERKEHR

Der GewinnerKurt Wuillemin,Attiswil

Ermittelt durch:Max Forster

Wir gratulierendem glücklichen Gewinner!

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1 6

7 5 3

Gewähr,Haftung

Medi-ziner

aufwüh-lend,fesselnd

giftigesHahnen-fuss-gewächs

Grund-stoff-teilchen

kostbar;mensch-lich vor-nehm

Rund-funk-gerät

Substanzin denKnochen

Haupt-ort desKt. Nid-walden

Flusszur Aare

aufhören

frühereschwed.Pop-gruppe

BauwerkinLondon

anfäng-lich

wider-sinnig

Feuer-kröte

Abk. fürunterUm-ständen

Abstim-mung,Stimm-abgabe

griechi-scherGötter-vater

Fuge,längli-che Ver-tiefung

A SS C H L A C K E

H U B R A U ME M U L L

P R O M I L L ER N A R

V I E H K NM I G R A E N E

S I L T I SP I E T A E T

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02 Service jurdiqueUn escalier flottant dans l’air

03 EditorialEngagez-vous!

04 BATIROMANDIE du 5 au 7 november 2015Programme BATICADRES: Un temps d’avance sur l’actualité

05 Flash infoInformations importantes du comité central

Accent: Gestion et Management

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Bittewenden!

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Baukader 10 2015

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Les faitsEn collaboration avec un ouvrier, notrecontremaître était chargé d’installer unescalier pré-fabriqué, menant du rez-de-chaussée à l’étage supérieur. L’étagesupérieur n’étant pas encore terminé, l’ex-trémité de l’escalier n’a pas pu être poséesur le béton, mais flottait quasiment dansl’air. Le contremaître a donc décidé deconsolider l’escalier à l’aide de deux étaisfixés entre la cave et la partie inférieurede l’escalier. Il a également calé la partiesupérieure de l’escalier pour l’empêcherde bouger latéralement. Pour limiter lacharge importante qui pesait désormaissur la partie inférieure de l’escalier, notrecontremaître a consolidé cette partie àl’aide d’un étai. Alors que le contremaîtreet son ouvrier voulaient encore corrigerle haut de l’escalier, toute la construc-tion s’est écroulée. Grièvement blessés,les deux travailleurs pouvaient être heu-reux d’avoir survécu à cet accident lourdde conséquences. L’ouvrier a perdu unejambe et il a fallu amputer partiellementtrois doigts au contremaître.

La procédure pénaleLe ministère public a ouvert une procé-dure pénale impliquant le constructeur del’escalier, l’ingénieur chargé du contrôle del’armature de l’escalier ainsi que le contre-maître et le conducteur de travaux.

Pour déterminer les causes de l’accident,le ministère public a mandaté un bureaud’ingénieur agréé d’établir une expertise.Le défenseur des accusés s’étant opposé àl’expertise, une expertise supplémentairedut être rédigée. Cinq années s’étaient

Texte: Markus Bischoff, avocatService juridique Cadres de la Construction Suisse

déjà écoulées depuis l’accident. L’expertisecomplémentaire a conclu que différentsmanquements et erreurs avaient causé cetaccident.

ErreursLa rupture de l’élément d’appui de la par-tie inférieure de l’escalier, entraînant l’éc-roulement de la partie supérieure, fut dé-finie comme seule occurrence possible del’accident. L’élément d’appui de la partieinférieure de l’escalier a rompu parce quel’armature était nettement insuffisante etne pouvait plus supporter le poids de lapartie supérieure de l’escalier. L’expertisea estimé en outre qu’une armature insuffi-sante risquait de former des fissures, maispas la rupture de l’élément d’appui.

La construction choisie par le contremaîtrefut considérée comme plutôt inhabituelleet la consolidation par un seul étai de lapartie inférieure de l’escalier fut qualifiéed’inappropriée. Cet étai ne pouvait pas àlui seul soutenir toute la force de la partiesupérieure de l’escalier. En outre, l’étai estun élément rigide alors que le béton del’escalier réagit dynamiquement. La partieinférieure de l’escalier aurait donc dû êtreassurée contre un glissement horizontal.

L’expertise a également montré qu’un ma-lentendu s’était installé entre le fabricantde l’élément en béton et le bureau d’in-génieur mandaté par ce dernier. Selon ledevis, des plans finaux auraient dû êtreremis au bureau d’ingénieur pour con-trôle. Ce manquement n’a cependant étésignalé ni par le bureau d’ingénieur ni parle conducteur de travaux.

Un escalier flottant dans l’airLes accidents résultent souvent d’unemultiplicité de facteurs. Ce n’est pas laseule faute d’une personne qui débou-che sur une catastrophe, mais plutôtl’interaction de plusieurs facteurs. Uncontremaître a vécu une expérienceparticulièrement tragique, née d’unmalheureux concours de circonstances.

InculpationLe ministère public a reproché au contre-maître ne pas avoir suffisamment sécuriséla partie inférieure de l’escalier. Quant aufabricant, il aurait dû examiner et con-trôler l’escalier fabriqué et le conducteurde travaux et l’ingénieur avaient omisde réclamer les plans de l’armature. Leministère public est d’avis qu’aussi bienle conducteur de travaux que l’ingénieurétaient persuadés que les éléments avaientété coulés correctement.

Explicitement, le ministère public a retenuque chaque erreur considérée individuelle-ment n’aurait pas pu causer cet accident,mais que l’interaction de ces facteurs enétait responsable.

Clôture de la procédureLa défense a contesté ces accusations.Puisqu’entretemps, la victime avait puse mettre d’accord avec l’assurance con-cernée sur les dommages-intérêts, le mi-nistère public a jugé légitime de clore laprocédure, six ans après l’accident. Lescoûts de la procédure s’élevant à près deCHF 46’000 ont été mis à la charge desaccusés, à raison d’un huitième au con-tremaître, lui-même victime de l’accident,deux huitièmes au conducteur de travauxet à l’ingénieur et trois huitièmes à l’usinede béton.

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10 2015 Baukader

3Editorial

Engagez-vous!

Engagez-vous pour que notre fédération, du haut de ses 100 années d’expérience,puisse continuer à s’exprimer d’une seule et même voix. Le besoin de s’unir, motivantdes contremaîtres dynamiques il y a plus de 100 ans, prévaut encore à l’heure actuelle.Notre union fait notre force. C’est ensemble que nous pouvons résoudre de petits pro-blèmes dans notre univers, mais également de grands problèmes dans le monde entier.

Engagez-vous pour que notre fédération puisse continuer de croître. En réunissantde nombreuses voix, nous pouvons former un ensemble digne d’être entendu et prisau sérieux. Parlez de Cadres de la Construction Suisse à vos collègues. Dites-leur lesavantages d’en faire partie.

Engagez-vous pour qu’avec nos partenaires sociaux, nous puissions continuer à né-gocier constructivement par notre partenariat social, unique en Suisse. Engagez-vouspour des salaires équitables, pour un travail quotidien passionnant, mais égalementexigeant aussi bien physiquement que mentalement et pour que les cadres de laconstruction, en fin de carrière, puissent prendre une retraite bien méritée et sanssoucis financier.

Engagez-vous pour que nous puissions toujours offrir la qualité à laquelle nos employ-eurs, clients et collègues sont habitués. Suivez des formations continues et ne relâchezpas votre engagement professionnel. Prenez au sérieux vos devoirs de conduite et degestion et investissez-vous auprès de vos supérieurs pour que le travail quotidien soitun plaisir et pas une corvée.

Engagez-vous pour l’avenir de notre profession. Soyez des exemples dont nos jeunespeuvent s’inspirer. Montrez-leur les nombreux avantages de notre profession. Qu’ils’agisse de créer une œuvre de ses propres mains, d’opportunités exceptionnelles decarrière ou d’un salaire attractif pou veiller à son propre bien-être: pour l’avenir denotre artisanat.

Je me suis engagé au comité central de Cadres de la Construction Suisse durant treizeans dont sept ans comme président central. Reposant sur une base financière saine,notre fédération est perçue positivement par nos partenaires. Pour des raisons person-nelles, je termine à fin octobre 2015 mon activité de président central et membre ducomité central, mais je reste lié à Cadres de la Construction Suisse et à vous-mêmes,ses membres. Je me réjouis d’ores et déjà d’assister à des discussions passionnanteset d’entendre bientôt de vos nouvelles.

Je ne le répèterai jamais assez: Engagez-vous – Vous êtes Cadres de la ConstructionSuisse!

Votre Adrian Hässig,Président central

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Baukader 10 2015

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Lean@implenia:Work smarter, not harder

Romano Verdieri

Curriculum vitae /CH

Texte: Rédaction

BATICADRES: Un temps d’avance sur l’actualitéL’industrie de la construction est à latraîne par rapport aux autres industriesen ce qui concerne le développementde la productivité du travail. Une nou-velle nécessité d’optimisation est percep-tible, chez Implenia aussi. Les valeurs del’excellence opérationnelle comprennentau total huit champs de valeur. «Lean»en fait partie intégrante. Le processus decréation de valeur est placé au centre,entouré de quatre thèmes essentiels pour

Après avoir décroché un diplôme d’ingéni-eur EPF, Romano Verdieri a suivi un EMBAà l’Université de Berne et à l’Université deRochester. Entre 1999 et 2006, RomanoVerdieri a travaillé chez Ernst Basler +Partner SA comme responsable de projetet y dirigeait notamment le suivi des délais

l’excellence opérationnelle: innovation,clients, résultats, collaborateurs. Lean@implenia met entre autres l’accent sur ledéveloppement du savoir-faire chez lescollaborateurs. L’objectif principal estl’optimisation des projets. Le critère desatisfaction durable de la clientèle révèleses premiers effets pour le client par laponctualité, l’amélioration de la qualité etla réduction des coûts. Fidèle à la devise«Work smarter – not harder».

pour le gros projet Alp Transit-Gothard.En 2006, il est entré chez Holcim (Suisse)SA où il a occupé divers postes jusqu’en2014. Il a dirigé la gravière de Hüntwan-gen avec une production de 2 millions detonnes par an. En Novembre 2014, il estentré chez Implenia au poste de directeur

de projet du Technical Center. Il y appliqueles méthodes et principes d’OperationalExcellence et de Lean Construction. Entant qu’unité stratégique (Technical Cen-ter), son département encadre la hiérar-chie par une assistance méthodologique,un conseil et des formations.

5–7|11|2015EXPO BEAULIEU LAUSANNE

Le salon professionnel romand des machines et équipements de chantier

Le Road Show de BATIROMANDIE arrive !Rencontrez une équipe chic et choc du 15 septembre au 31 octobre 2015!Détails et planning de la tournée sur www.batiromandie.ch

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Français

Cadres de la

Construction

Flash info

DÉMISSION D‘ADRIAN HÄSSIG ETCHRISTOPH EGLIAdrian Hässig, président central de Cad-res de la Construction Suisse ainsi queChristoph Egli, vice-président, ont donnéleur démission au 31 octobre 2015. Ilsont pris cette décision pour des raisonspersonnelles. Pius Helg, vice-président deCadres de la Construction Suisse, prenddès aujourd’hui la présidence ad intérimjusqu’aux élections prévues lors de la pro-chaine assemblée des délégués en juin2016.

Le comité central a convoqué une séanceextraordinaire au 25.09. pour discuterdes tâches et responsabilités ainsi que dudéroulement ultérieur. La suite à donneraux partenariats sociaux sera égalementà l’ordre du jour de cette séance.

ADAPTATION DU RÈGLEMENT DE L’AS-SISTANCE JURIDIQUESelon la FINMA, la formulation actuelledu règlement de l’assistance juridiquelaisse croire que Cadres de la Construc-tion Suisse propose des prestations deservice d’assurance et devrait donc êtresoumis à la loi sur la surveillance desassurances. Les conséquences pour lafédération seraient lourdes. Pour évitercette situation, le comité central a décidéde modifier au 01 octobre 2015 l’article2 du règlement de l’assistance juridique.(Selon l’article 24c des statuts, le comitécentral est responsable de l’adaptationdes règlements):

«Prétentions à l’assistance jurdiqueL’assistance juridique n’existe que pourles affaires dont la cause déterminanteest antérieure à la date d’affiliation àCadres de la Construction Suisse.Le droit à l’assistance juridique ne durequ’aussi longtemps que dure l’adhé-

Texte: Barbara Schiesser

Flash info 04/2015Voici les informations essentielles de laséance CC du 29 août 2015.

sion. Les affaires d’assistance juridiqueen cours prennent fin à l’extinction de laqualité de membre.Cadres de la Construction Suisse estune fédération au sens de l’article 60etsuivants CCS et pas un prestataire d’as-surances. Nul ne peut se prévaloird’un droit légal à obtenir des presta-tions de ce règlement de l’assistancejuridique.»

En outre, les flyers et le site Internet se-ront complétés avec la phrase «pas d’ac-tion pour contraindre à l’assistance juri-dique». Ces modifications n’ont aucuneffet sur l’ampleur des prestations deservices proposées «Conseil juridique etprotection juridique». Ces services conti-nuent à être offerts aux membres, dans lamême mesure qu’ils le sont actuellement.

NÉGOCIATIONS SALARIALES 2016CONVENTION DES CADRES DE LACONSTRUCTIONÀ l’heure actuelle (14 septembre 2015),les partenariats sociaux sont toujoursaffectés par la situation avec le servicespécialisé d’analyse des risques, exploitépar l’Unia. Les employeurs veulent négo-cier avec l’Unia seulement si une solu-tion a d’abord été trouvée avec le servicespécialisé. Vu que l’Unia est égalementpartenaire social auprès de la conventiondes cadres de la construction, les négoci-ations salariales des cadres de la construc-tion sont également influencées par cettesituation. La délégation de négociationsde Cadres de la Construction Suisse vadiscuter avec l’Unia et la Syna de la suiteà donner.

RÈGLEMENT DE PLACEMENTLa vente de la propriété par étage a sou-levé des questions quant aux possibilitésde placements appropriés et dans quelle

mesure et où Cadres de la ConstructionSuisse devrait investir. Afin de planifier etconcrétiser ses réflexions, le comité cen-tral a décidé d’élaborer un règlement deplacement. Ce règlement doit servir derepère aux responsables pour les décisi-ons d‘investissement et simplifier la com-préhension des décisions ainsi que le con-trôle. Le règlement est disponible sousforme d’ébauche et peut être consulté.

CADRE D’ORLa remise des prix du Cadre d’Or auralieu le 22.10.2015 au Campus Sursee.Quelques places sont encore libres. Desinformations et formulaires d’inscrip-tion sont disponibles sur le site Internetwww.cadredor.ch.

INFORMATIONS ISSUES DU SERVICEADMINISTRATIF

Carte de membreLors de sa dernière séance, le comité cen-tral a adopté l’élaboration d’une cartede membre. À l’avenir, cette carte per-mettra aux membres d’obtenir diversesréductions, par exemple sur la locationde véhicules Europcar. Les cartes de mem-bre seront disponibles au début de l’anprochain.