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WWW.BAUKADER.CH FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT 11 2015 03 Editorial Bist du sicher? Sind Sie sicher? 06 «Wir wollen eine Sicherheitskultur entwickeln.» Interview mit André Meier, Suva 18 Baustelle des Monats Von Maurerkellen und Plastik-Spritzen 21 Fragen an unseren Baukader des Monats Alberto di Crescenzo «Mit Maria Sharapova würde ich gerne Nachtessen gehen.» Schwerpunkt: Sicherheit Tournez S.V.P.!

BAUKADER 11/2015

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Fachmagazin BAUKADER

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11 2015

03 EditorialBist du sicher? Sind Sie sicher?

06 «Wir wollen eine Sicherheitskultur entwickeln.»Interview mit André Meier, Suva

18 Baustelle des MonatsVon Maurerkellen und Plastik-Spritzen

21 Fragen an unseren Baukader des Monats Alberto di Crescenzo«Mit Maria Sharapova würde ich gerne Nachtessen gehen.»

Schwerpunkt: Sicherheit

TournezS.V.P.!

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suva.ch/regeln

Prüfen Sie vor 1990 erstellte Objekte auf Asbest!Halten Sie sich an die lebenswichtigen Regeln.

Vorsicht bei allen Gebäuden, die vor 1990 gebaut wurden:Ermitteln und bewerten Sie die Risiken, bevor Sie mit Umbau-,Rückbau- oder Unterhaltsarbeiten beginnen.

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11 2015 Baukader

3Editorial

Bist du sicher? Sind Sie sicher?

Sicherheit, das wünschen wir Menschen uns in vielen Belangen: Im Beruf, auf demArbeitsweg, in der Freizeit und für unsere Familie, unsere Mitmenschen. In den Medienhören und lesen wir tagtäglich von der Verantwortung, die wir wahrnehmen müssen,damit ein sicheres Zusammenleben möglich wird.

Aber gibt es diese Sicherheit? Kann ich diese einkaufen oder gar an jemanden dele-gieren? Und da sind wir uns einig: Nein, die absolute Sicherheit, die gibt es nicht. Aberdie SUVA unterstützt uns mit ihrem Präventionsprogramm «Vision 250 Leben» in denBereichen Arbeit, Freizeit und Haushalt.

Sicher sein, das möchten wir alle. Und dass Sicherheit nicht selbstverständlich ist, des-sen sollten wir uns bewusst sein. Aber: Man kann Sicherheit erlernen, sei es in Kursenoder bei der Lektüre von Fachliteratur. Und oft hilft auch der gesunde Menschenver-stand und Achtsamkeit. Hier ein paar Beispiele:

ArbeitIm Beruf bin ich für die Handhabung der persönlichen Schutzausrüstung eigenverant-wortlich, sei es auf der Baustelle oder im Büro. Unsere Baustellen sind nicht statisch.Das Umfeld auf dem Bau ist laufend in Veränderung. Als Baustellenverantwortlicherweise ich auf dem Rundgang auf Gefahren hin und behebe diese. Auch ein Blick aufdie Baustellenumgebung ist wichtig. Ist die Sicherheit für Fussgänger und Verkehrgewährleistet?

FreizeitIst meine Wanderausrüstung wettertauglich? Habe ich meine Velolichter dabei? Wiebereite ich mich auf meine sportlichen Aktivitäten vor? Ist ein «Warmlaufen» wichtig,damit ich mich nicht verletze?

HaushaltAchte ich auf mögliche Gefahren, damit es nicht zu Stolperunfällen kommt? Sind dieelektrischen Anschlüsse im Haushalt fachgerecht angeschlossen?

FazitAbsolute Sicherheit, die gibt es nicht. Aber mit unseren fünf Sinnen sind wir gut aus-gerüstet. Diese können wir schulen. Und unser gesunder Menschenverstand hilft unsdabei, Gefahren zu erkennen.

Fühlst du dich sicher? Fühlen Sie sich sicher? Baukader Schweiz engagiert sich für dieSicherheit. Sei es mit Kursangeboten, in Verhandlungen mit den Sozialpartnern undmit der Kameradschaft, die in den Sektionen gepflegt wird.

Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen des neuen BAUKADER und grüsseherzlich,

Heinz MoserMitglied Zentralvorstand, Ressort Regionen und Sektionen

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4Baukader

112015

4

…dicht am Bau!

Keine wasserdichte Bauten ohne unsere Offerte!

ROBOTEC-SCHOMBURG AGTel. 056 464 40 80Fax 056 464 40 [email protected] o b o t e c . c h

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11 2015 Baukader

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

29

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Schwerpunkt:Sicherheit

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RechtseckeBAUSTELLEDES MONATS

Schwerpunkt06 «Wir wollen eine

Sicherheitskultur entwickeln.»Interview mit André Meier, Suva

09 Sicherheits-Charta

Events10 Cadre d’Or 2015

And the winners are…

Produkte13 Neu bei TOI TOI AG:

WC-Container Miete inkl.Reinigungsservice

14 ABBF Bausoft15 Mägert G&C Bautechnik AG:

Snow-Top & SnowThermo-TopSchneeschaufeln war gestern

16 Albanese: Pionier derVerankerungstechnik

Bildung17 Attraktive Kurse von Baukader

Schweiz

Baustelle des Monats18 Von Maurerkellen und

Plastik-Spritzen

Baukader des Monats21 Fragen an unseren Baukader des

Monats Alberto di Crescenzo

Verband22 Infoflash23 Sozialpartnerschaft25 FAR: Schöne Aussichten!26 Sektion Limmattal: Besuch des Jura –

und Schinken im Asphalt29 Rechtsecke30 Kalender33 Rätsel

Jobs31 Bau-Stellen

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Baukader 11 2015

Schwerpunkt

André Meier, erklären Sie unseren Le-sern in kurzen Worten, was die «Vi-sion 250 Leben» erreichen will.Die «Die Vision 250 Leben» ist ein Prä-ventionsprogramm der Suva. Unser Ziel istes, bis im Jahr 2020 die Zahl der tödlichenBerufsunfälle und Schwerstunfälle am Ar-beitsplatz um die Hälfte zu reduzieren.Wir haben die tödlichen Berufsunfälle derJahre 1999 bis 2008 analysiert und her-ausgefunden, wo die Risiken hoch sind.Unser Fazit: Beispielsweise Arbeiten in derHöhe (bzw. Absturz), Umgang mit Kran,Instandhaltung und Waldarbeit bergenein hohes Risiko. Deshalb haben wir dieseThemen zusammen mit den betroffenenBranchen aufgearbeitet. Mittlerweilestehen 19 Leporellos mit sogenanntenLebenswichtigen Regeln online oder ge-druckt zur Verfügung. Weiter gibt es auchLebenswichtige Regeln für den Umgangmit Asbest.Ich bin überzeugt davon, dass wir – wenndiese Regeln angewendet werden - unserZiel, 250 Leben zu bewahren, erreichenwerden.

Weshalb ist dies bis heute nichtgelungen?Das hat verschiedene Gründe. 2009 habenwir analysiert, 2014 haben wir das letzteSet von Lebenswichtigen Regeln aufge-stellt. Jetzt geht es um die Umsetzung.Uns war klar, dass wir nicht sofort nachder Einführung des Präventionsprogrammserste Erfolge in unseren Statistiken sehen

Fragen: Flurina Schenk

«Wir wollen eineSicherheitskultur entwickeln.»Die Suva will zwischen 2010 und 2020 die Anzahl tödlicher Be-rufsunfälle halbieren und somit 250 Leben bewahren. Mit wel-chen Mitteln macht sie das? Wir Fragen bei André Meier, Leiterder Abteilung Arbeitssicherheit bei der Suva in Luzern nach.

werden, auch wenn das schön wäre…Jetzt geht es darum, eine sogenannte Si-cherheitskultur zu entwickeln.

Und weshalb soll das zukünftig dop-pelt so gut gehen?Einerseits, weil wir nun das nötige Werk-zeug haben und anderseits weil ich, wennich draussen bin, merke, dass die Men-schen sensibilisiert sind. Die Botschaft«STOPP bei Gefahr/Gefahr beheben/wei-terarbeiten» ist in den Köpfen. Jetzt gilt esdie lebenswichtigen Regeln umzusetzen.Und da braucht es nicht nur jeden ein-zelnen Arbeitnehmer, sondern auch einenChef, der klar sagt: «Ich will, dass dieseRegeln umgesetzt werden.» Und – es istwie überall – sich auch Zeit nimmt, hin-zuschauen und die Umsetzung überprüft.

Was denkt der Chef? Was denken dieKollegen? Wann gibt es heute Feier-abend? Fällt es uns heute nicht enormschwer, hinzustehen und STOPP zusagen?Es ist sicher so, dass STOPP sagen Mutbraucht. Aber wenn dem Chef die Arbeits-sicherheit ein wichtiges Anliegen ist, ist esauch für den Arbeitnehmer selbstverständ-lich, STOPP zu sagen und so für sich undseine Kollegen zu sorgen. In den meistenFällen geht dabei nicht viel Zeit verloren,es sei denn, der Sicherheit wurde bereitsbei der Planung eines Projektes nicht ge-nügend Rechnung getragen.Ich habe selber als Abteilungsleiter Ar-beitssicherheit mit meinen Mitarbeiterndrei Regeln aufgestellt:1. Wir benützen auf der Treppe weder

Telefon noch Handy.2. Wir benützen auf der Treppe den

Handlauf.3. Wenn wir Betriebe besuchen bzw. kon-

trollieren sind wir mit unserer PSA vor-bildlich angezogen.

Ich glaube, wir können nur predigen, waswir auch selber tun.

Und welche Rolle hat die Sicher-heits-Charta, die Baukader Schweizmitunterzeichnet hat?Die Sicherheitscharta ist die Basis desPräventionsprogrammes «Vision 250 Le-ben» und hat vor allem zwei Aufgaben:Einerseits ist sie die Legitimation, STOPPzu sagen. Anderseits stärkt sie die Planerals wichtige Treiber der Arbeitssicherheit.Alles fängt mit der Planung an. Und dassalle Planer, und damit meine ich nicht nurdie Architekten, sondern auch die Bau-meister, Kader auf auf der Baustelle etc.mitunterzeichnet haben, ist eine wichtigeGrundvoraussetzung für die Entstehungeiner Sicherheitskultur.

Wie ist der Stand der Sicherheits-charta zum heutigen Zeitpunkt?Aktuell sind wir bei 1370 Mitgliedern, diedie Charta unterzeichnet haben. Mein Ziel,bis Ende 2015 1500 Unterschriften zu ha-ben, werden wir wohl knapp erreichen.

Und wie geht es weiter?Täglich gibt es im Schnitt zwei neue Mit-glieder der Sicherheits-Charta. Das er-wünschte Schneeballprinzip ist bis jetztaber leider noch ausgeblieben.An was das liegt, ist für mich nicht ganzklar. Es gibt eigentlich nichts, was ge-gen einen Beitritt zur Sicherheist-Chartaspricht. Auch aus juristischer Sicht: Es istnicht so, dass ein Betrieb, der die Chartaunterzeichnet, im Fall eines Unfalles andersbehandelt wird, als einer, die die Chartanicht unterzeichnet hat. Die Charta ist eineAbsichtserklärung. Wir bleiben dran undfragen bei unseren 24‘000 Betriebsbesu-chen pro Jahr regelmässig nach.

Wenn wir das Wort Suva hören, ver-binden wir es oft mit negativen Bil-dern. Gibt es auch gute Neuigkeiten?Es ist natürlich so, dass wir nach Betriebs-kontrollen Massnahmen kommunizieren.Da ist es für mich auch nachvollziehbar,

André Meier.

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Baukader 11 2015

Schwerpunkt

Hauptpartner: Organisator Vorrunde WorldSkills Maurer: Partner Live-Acts:

Gutschein1WURST &1 GETRÄNK* Einlösbar vom 12.–16.1.2016 beim Baublatt-Cup Halle 4

Pro Person ein Gutschein einlösbar.

Keine Barauszahlung möglich.

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11 2015 Baukader

Schwerpunkt

STOPPBEIGEFAH

R/G

EFAH

RBEHEBEN/W

EITERA

RBEITEN

DieUnterzeichnerdieserChartasetzensichdafürein,dassaufBaustellendieSicherheitsregelneingehaltenwerden.Zielist,LebenundUnversehrtheitallerPersonenaufdem

Bauzu

bewahren.Wirsetzenallesdaran,in

unserem

Kompetenzb

ereichdie

Sicherheitsregeln

durchzusetzen.Wennnötigunterbrechenwirdie

ArbeitenundsagenSTOPP.

Als

Planer

•BereitsbeiderAusschreibungderArbeiten

inform

iere

ichüberdieGefahren,diemit

dem

Projektverbundensind.Ichmache

entsprechendeSicherheitsauflagen.

•Ichplaneundkoordiniere

dieArbeitender

verschiedenenUnternehmen.Dabeisorge

ichin

jederBauetappedafür,dassdieSicher-

heitsmassnahmenberücksichtigtwerden.

•Ichüberprüfe

dieUmsetzungdervo

rge-

sehenenMassnahmen.Falls

nötigordneich

Verbesserungenan.

•BeischwerenSicherheitsmängeln

stelle

ichdieArbeitenunverzüglichein.

Ingenieure

undArchitekten:

Als

Kad

er

•Ichanalysiere

dieAusschreibungsunterlagen

undlegedienötigenSicherheitsmassnahmen

fest.

•Ichinstruiere

mein

Personalundstelle

die

persönlichenSchutzausrüstungenzur

Verfügung.IchlassemeineMitarbeitenden

mitentscheiden.

•Ichüberprüfe

dieUmsetzungdervo

rgese-

henenMassnahmen.Falls

nötigordneich

Verbesserungenan.

•BeischwerenSicherheitsmängeln

stelle

ichdie

Arbeitenunverzüglichein.

Kader-Organisation:

Als

Mitarbeiter

•Ichinform

iere

mich,macheVorschlägeund

beachte

dieSicherheitsregeln

undArbeits-

anweisungen.

•Ichmanipuliere

aufkeinenFallSchutzein-

richtungen.Ichachte

darauf,niemandenin

Gefahrzu

bringen.

•Ichsichere

meinenArbeitsplatz.Mängel

behebeichsofortodermeldesiemeinem

Vorgesetzten.

•BeischwerenSicherheitsmängeln

unter-

brecheichmeineArbeitundinform

iere

sofortmeineKollegenundVorgesetzten.

Gewerkschaften:

77233.d-12.2014

www.siche

rheits-cha

rta.ch

Bau

gewerbe

Arbeitgeberverbände:

SPV

ASC

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Baukader 11 2015

Events

Charmant und souverän führt ClaudiaLässer durch den Abend und präsentiertdie feinfühligen Fotoporträts der einzel-nen Nominierten. Nachdem je ein Jury-mitglied pro Kategorie die Laudation aufden Gewinner hält, wird das Geheimnismit einem Filmporträt zum Gewinner ge-lüftet.

Eine Pionierin als BAUAusbildnerund zwei feurige Holzbauer«Jetzt ist es so. Jetzt musst du da hin»,war der erste Gedanke der Gewinnerinin der Kategorie BAUAusbildung, als ihrklar wurde, dass sie – geheim angemeldetvon ihrer Tochter – für den Cadre d’Ornominiert wurde. Die erste eidgenössischdiplomierte Polierin der Schweiz ist zwarüberrascht, nimmt ihren Preis aber sou-verän entgegen und erzählt, dass es garnicht die grösste Schwierigkeit gewesensei, sich gegen die vielen Männer auf demBau durchzusetzen. «Zuerst musste ichals Frau überhaupt eine Lehrstelle bekom-men», sagt sie und lacht. Den silbernenCadre d‘Or in dieser Kategorie geht anAdrian Geissmann und Thomas Sutter.

In der Kategorie HolzBAU betreten dreiinnovative Holzbauer die Bühne. Und diebeiden Gewinner des goldenen Cadred’Or 2015, Josef Kolb und Reinhard Wie-derkehr, nehmen den Preis nicht nur zuzweit entgegen. «Der Award ist für dieBranche», präzisiert Josef Kolb. Ihre Be-mühungen um bessere Bedingungen beiden Brandschutzvorschriften hätten nurdank der Unterstützung aller Beteiligten

Text: Flurina SchenkFotos: Sue Bär

Cadre d’Or 2015And the winners are…Am Donnerstag, 22. Oktober 2015 wurde das Geheimnis imCampus Sursee gelüftet und die vier Gewinner des Cadre d’Or2015 gefeiert. Rund 250 Gäste waren mit von der Partie.Aber wer hat denn nun herausragendes für dieBaubranche geleistet?

Vielen Dank den Sponsoren des Cadre d’Or 2015Keine Cadre d’Or 2015 ohne unsere Sponsoren. Wir danken den folgendenInstitutionen und Firmen dafür, dass Sie mitgeholfen haben, herausragendeLeistungen in der Baubranche zu würdigen:

HauptponsorSchweizerischer Baumeisterverband SBVSponsorenHG COMMERCIALETOI TOI AGPartnerCampus Sursee Bildungszentrum Bau AGHolzbau SchweizAbendsponsorenABBF Bausoft AGSchweizerische Bauschule AarauBellini Personal AGDoka Schweiz AGWibatec AG

Die Gewinner des goldenen Cadre d'Or. (von links nach rechts: Reto Müller und Walter Keiser,

Gottlieb Müller AG, Hans Banholzer, Josef Kolb, Olga Bolliger-Kuriger, Reinhard Wiederkehr.)

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2015

Bauk

ader

Events

Und noch mehr GewinnerIm Rahmen der Online-Abstimmungwurden bei der Verlosung folgendeGewinner ermittelt:

1. Preis: Christian Holenstein, Ringstrasse 1, 9524 Zuzwil – Apple iPad

2. Preis: Gregor Häfliger, Dorf 1,6246 Altishofen – Apple iPad mini

3. Preis: Patrick Nussbaumer, Rain-strasse 7, 5022 Rombach –Radio Tivoli PAL+BT

Wir gratulieren!

erreicht werden können. Der silberneCadre d’Or in der Kategorie HolzBAUgeht an Stefan Müller.

Ein kleines aber feines Team desBAUChampions und ein eindrückli-ches BAULebenswerkJetzt kommt Leben in die vorderen Ränge.Das Team der Baufirma Gottlieb Müller AGbetritt die Bühne. Gut vorbereitet, da derGewinner der Kategorie BAUChampiondank Online-Abstimmung per Mitte Sep-tember bereits feststand. Den Check überCHF 3000, bestimmt für ein Firmenfest,nimmt Walter Keiser entgegen. «Natürlichfeiern wir damit ein Fest, aber ob’s reichenwird…», schmunzelt er. Den Rest werdedie Firma aber gerne beisteuern. Die Ant-worten auf Claudia Lässers Frage, weshalbes denn so schön sei, bei Gottlieb Müllerzu arbeiten reichen von «Es gefällt mir ein-fach», bis zu «Ich versorge unsere Mitar-beiter draussen regelmässig mit Schöggeli,dafür Schaufeln sie mir im Winter meinenParkpllatz frei». Einen silbernen Cadred’Or geht an die Firmen Stettler AG undAffentranger Bau AG.

Hans Banholzer wird mit stehenden Ova-tionen für sein BAULebenswerk geehrt. Ernimmt den Cadre d’Or in die Hand undschmunzelt über Lässers Hinweis, dassdieser halt aus Beton sei. «Oh, wissenSie, ohne Holzleergerüste kein Betonbau-werk.» Auf die Frage, welches seiner 600Projekte denn sein liebstes sei, meint er,dass seien immer Brücken gewesen.

Nicht nur Lara Stoll und Frölein DaCapo können redenWas Lara Stoll schwatzen kann, singtFrölein Da Capo – gekonnt, unterhalt-sam und witzig. Aber auch die Teilnehmerkommen zum Reden. Beim Apéro richegeht es lebhaft zu und her. Hier gratuliertein Zentralvorstand Gewinnerin Olga Bol-liger-Kuriger, dort stellt sich das Team desBAUChampions 2015, der Gottlieb MüllerAG, vor die Cadre d’Or-Oscarwand unddie Fotografin drückt auf den Auslöser.Alte Bekannte treffen auf neue Gesichter,Erfahrungen werden ausgetauscht undmanch einer nimmt den Pokal aus Leicht-beton des Cadre d’Or 2015 in die Handum zu spüren, wie es denn wäre, wenn…

WorkshopGut informiert –glücklich pensioniertBaukader Schweiz liegt die Zukunft seiner Mitglieder am Herzen.Dies betrifft auch die Pensionierung. Darum organisieren wir am29. und 30. Januar 2016 wieder einen zweitägigen Workshop.

Dieser Workshop ist

parifondsberechtigt!

BAUKADER SCHWEIZCADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSEQUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERACADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

INHALTn Pensionierung – Herausforderungen

und Chancenn Abschied vom Erwerbslebenn Veränderung in Partnerschaft und

Beziehungsnetzn Gesundheit und Wohlbefinden –

was ist förderlich?n AHV, 2. und 3. Säulen Finanzplanungn Güter und Erbrechtn Flexibler Altersrücktritt (FAR)n Praktische Tipps für die persönliche

Situation

Für Vorarbeiter und Poliere kostenlos!

KURSDATEN2 KurstageFr 29.01.2016Sa 30.01.2016Hotel Lenzburg, Lenzburg

KURSKOSTENFr. 800.– Mitglieder Baukader SchweizFr. 900.– NichtmitgliederFr. 550.– Paarpreis, Partnerin zusätzlich

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Haben Sie Fragen zu finanziellen, rechtlichen und gesundheitlichen AspektenIhrer Pensionierung? In diesem Workshop erhalten Sie die Antworten.

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Baukader 11 2015

Produkte

Baukader 11 2015

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11 2015 Baukader

Produkte

BAUKADER

CLUB 100

Nun wollen wir einen weiteren Meilensteinin unserer erfolgreichen Firmengeschichteschreiben und haben uns entschlossen,unser Kerngeschäft – die mobile Toilet-tenvermietung inkl. Reinigungsservice– mit unseren WC-Containern zu ergän-zen, bzw. auszubauen. Mit den bestensgeeigneten WC-Containern für die Bau-stelleneinrichtung haben wir genau das,was der Bauherr, die Bauleitung oder dieBauführung braucht. Das stille Örtchenmit dem Komfort von zu Hause, mit flie-ssend Wasser, wöchentlich gereinigt undgeheizt. Die ideale Ergänzung zu unserenmobilen WC-Kabinen auf Ihrer Baustelle.Die beiden Modelle TOI Container CubusHerren und TOI Container Cubus Damen/Herren bieten alles, was ein geräumigerWC-Container ausmacht. Toiletten, Pis-soir, Handwaschbecken, Spiegel, Kleider-haken und Heizung machen diese beidenWC-Container komplett. Dank den cle-veren Raumaufteilungen bieten sie einenhohen Komfort und lassen die Benutzerihr Geschäft in diskreter Atmosphäre ver-richten.

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n TOI Container Cubus D/H -der 10“WC-Container für Damen und Herren

n TOI Container Cubus H – der 10“WC-Container für Herren

Text und Fotos: TOI TOI AG, Buchs ZH

Neu bei TOI TOI AG:WC-Container Miete inkl. ReinigungsserviceAb 2016 wird TOI TOI AG mit einem neuen attraktiven Miet-/Reinigungsservice für WC-Container auf den Markt kommen. Seitmehr als 20 Jahren ist TOI TOI AG der führende Anbieter in Sachenmobile Toiletten-Vermietung. Das heisst auch 20 Jahre Erfahrungim Kerngeschäft und 20 Jahre innovativ auf dem Markt beständig.Mit über 9‘000 Toilettenkabinen schweizweit dürfen wir seit Jah-ren auf unsere treue Kundschaft zählen und unter Beweis stellen,dass wir alles daran setzen, uns immer weiter zu entwickeln,uns den Bedürfnissen der Kunden anzupassen und mit neuenIdeen voran gehen.

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orientiert und immer auf der Suche, dasUnmögliche möglich zu machen.

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Baukader 11 2015

Produkte

Tagesrapporte...

Im Tagesrapport können die Lohn-, Material-, Inventar- und Fremdleistungskosten bequem

und sicher erfasst werden. Die Daten stehen sofort für die Weiterverarbeitung in der Lohn-

buchhaltung und für das Baustellen-Controlling zur Verfügung.

Mitarbeiter-Rapport…

Alternativ zum Tagesrapport können Mit-

arbeiter ihre Arbeitszeit, Abwesenheiten

und Zulagen direkt auf dem Smartphone

oder Tablet erfassen.

Regierapporte…

Die Regierapporte können über vorge-

fertigte Vorlagen ohne grossen Auf-

wand auf der Baustelle erfasst und

somit sofort weiter verrechnet werden.

Fehlende Positionen können direkt

den Regiekatalogen der verschiede-

nen Verbände entnommen werden.

Ausmass-Notizen…

Über diese Funktion kann der Polier

Ausmasse erfassen, ohne die ent-

sprechende Leistungsposition zu

kennen. Diese Ausmass-Notizen können vom Bauführer jederzeit in das Ausmass-

protokoll übernommen werden.

Projekt-Infos…

Die wichtigsten Baustellen-Informationen wie Adressen, Anfahrtswege, Wetterprognosen

und Termine stehen hier bereit.

Submissionen…

Die Geschäftsleitung kann sich über diese Funktion einen Überblick über laufende Aus-

schreibungen verschaffen und sie mit zusätzlichen Informationen ergänzen. Der Zugriff wird

durch entsprechende Berechtigungen geregelt.

Dokumente…

Hier werden die aktuellsten Informationen der Leistungsverzeichnisse eines Projekts ange-

zeigt. Für jede Leistungsposition können die entsprechende Kalkulation aufgerufen und die

Ausmassdaten individuell erfasst werden.

ABBF Bausoft AG1762 Givisiez, 026 469 70 305610 Wohlen, 056 535 01 00www.bausoftware-baubit.ch

Fotos…

Mit dem Smartphone oder Tablet erstellte Bilder

können über die Foto-Funktion direkt der Baustelle

zugeordnet und auf dem Server im entsprechenden

Projektordner abgelegt werden.

Die Möglichkeiten sind bei weitem noch nicht

ausgeschöpft. BauBit PRO wird laufend um

nützliche, mobile Funktionen erweitert werden.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir freuen

uns, Sie im Detail zu informieren.

Mobile Datenerfassung und Abfragen direkt auf der BaustelleOb für die Erfassung kosten- und verrechnungsrelevanter Daten oder für Abfragen wichtiger projektbezogener Informationen,

mobile Geräte wie Smartphones und Tablets kommen in der Baubranche immer häufiger zum Einsatz.

BauBit PRO wird deshalb seit Jahren laufend mit mobilen Applikationen ergänzt, um Poliere, Bauführer und Geschäftsleitung in

ihrer Arbeit optimal zu unterstützen.

BAUKADER

CLUB 100

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Produkte

BAUKADER

CLUB 100

Die weisse Bedrohung nach demJahrhundertsommerAuch wenn die Klimaerwärmung zurzeitwieder heiss diskutiert wird – müssen, re-spektive dürfen wir auch in diesem Jahrmit heftigen Schneefällen rechnen. Wasfür die einen Grund zur Freude ist, berei-tet den Anderen Kopfzerbrechen. Dennauch heute, im Zeitalter der Automatisie-rung, gibt es kaum brauchbare Lösungenum Baustellen schnell und effizient vonSchnee zu befreien.Oft führt Schneefall zu Mehraufwand,teilweise sogar zur temporären Stilllegungvon ganzen Baustellenbereichen, was bei-des erhebliche Verzögerungen und Mehr-kosten verursacht.

Natürlich könnten Sie warten bis die Treib-hausgase dieses Problem irgendwann viel-leicht selber beseitigen – oder, und dass istsicher die bessere Lösung, Sie verwendendie neue Schneeräumgsblachen Snow-Topoder SnowThermo-Top von MBT.

Snow-Top & SnowThermo-Top,Schneeräumen mit SystemSnow-Top und SnowThermo-Top werdenvorzeitig einfach auf die gewünschtenArbeitsflächen ausgelegt und nach demSchneefall mithilfe des Baukrans geräumt.Durch die Kombination mehrerer Snow-Top Blachen können so auch grosse Ar-beitsflächen problemlos von Schnee be-freit werden.

Die 6x6 Meter grossen Schneeräumguns-blachen Snow-Top und SnowThermo-Topbestehen aus einem bzw. zwei wider-standsfähigen Blachenstoffen mit einge-nähten Traggurten, verstärkten Ecken undvier Anhängeschlaufen. Sie halten gröss-ten Schneelasten stand.SnowThermo-Top weist dank den einge-schweissten Isolationsmatten zudem einenbesonders hohen Isolationswert auf.

Mägert G&C Bautechnik AG

Snow-Top & SnowThermo-TopSchneeschaufeln war gestern

Vielseitig einsetzbarDamit frische Betonteile bei Hitze nicht zuschnell abbinden oder es bei Kälte nicht zuFrostschäden kommt, können die Blachenzum Kühlhalten mit der weissen Seitenach oben, respektive zum Warmhaltenmit der schwarzen Seite nach oben aus-gelegt werden.Weiter können die beiden multifunktionel-len Blachen zum Transportieren von leich-tem Schüttgut, wie Wärmedämmung undÄhnlichem verwendet werden.

Unser Aussendienst stellt Ihnen die neuenSchneeräumungsblachen Snow-Top undSnowThermo-Top gerne persönlich vor,um für Sie und Ihre Baustelle die passendeLösung zu finden. Vereinbaren Sie einenTermin, am besten noch vor dem erstenSchneefall.

Ihr kompetenter Partner vomFundament bis zum DachMit einem starken Angebot und engagier-ten Mitarbeitern sorgt MBT für optimaleLösungen und eine reibungslose Auftrags-

abwicklung. Hohe Qualität, zuverlässigerService, gutes Preis / Leistungsverhältnisund ein einzigartiger Kundensupport ma-chen MBT zu einem innovativen Partnerfür alle Bauunternehmungen. BesuchenSie unsere Webseite unter www.mbt-bau-technik.ch um mehr über die Mägert G&CBautechnik AG und die neuen Produkteund Dienstleistungen zu erfahren.

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Mit mehreren Snow-Top Blachen können problemlos

auch grosse Arbeitsbereiche abgedeckt werden.

Mägert G&C Bautechnik AG

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Baukader 11 2015

Produkte

Verankerung von SpannstäbenVor über 20 Jahren entwickelte Giulio Al-banese als Pionier die UNI-Betonhülse, dievor dem Betonieren auf die Schalung gen-agelt wird. Sie bleibt bis heute, dank zahl-reicher innovativer Weiterentwicklungen,unerreicht. Die UNI-Betonhülse verfügtüber eine beispiellose Gebrauchslast von2.8 Tonnen. Dank dem kurzen Gewindereduziert sich die Dauer für das Ein- undAusdrehen der Spannstäbe um mehr alseinen Drittel. Die Dichtung auf dem Mon-tagekonus verhindert das Hineinfliessenvon Zementwasser und garantiert damit,dass die Hülse weder vollläuft noch vordem Eindrehen des Spannstabes zeitinten-siv gesäubert werden muss. Die UNI-Be-tonhülse eignet sich ideal für den Einsatzbei Sichtbeton, reduziert die Kosten underhöht die Sicherheit.

Reicht die Auszugskraft von 2.8 Tonnennicht aus, so hält Albanese den V2AUNI-Betonanker bereit. Er weist eine Ge-brauchslast von 9 Tonnen aus. Einzigartigist das fest montierte Verankerungskreuz,das eine sichere Anwendung garantiertund die Montagezeit verkürzt. Die Dich-tung am Montagekonus verhindert auchhier das Einlaufen von Zementwasser inden Anker.

Neu sind auch Betonanker in den Dimen-sionen DW20 und DW26.5 erhältlich. DieGebrauchslast liegt beim DW20 bei 160kNund beim DW26.5 bei 240kN.

Anker-Hülsen für den nachträglichenEinsatz in einer BetonwandNeben den bekannten drei- oder zwei-schaligen Beton- und Felsanker, die auf-grund der grossen und tiefen Bohrlöchereine lange Bohrzeit mit sich bringen, hatAlbanese den UNI-Spreizanker entwickelt

ALBANESE® BAUMATERIALIEN AG, WINTERTHUR

Pionier der VerankerungstechnikDas Winterthurer Familienunternehmen ALBANESE® Baumaterialien AG ist mit ihrenInnovationen, ihrer Produktevielfalt und ihrem hervorragenden Service Ihr verlässlicherPartner bei jedem Bauvorhaben. Da Albanese seine Produkte in der Schweiz herstellt,kann sehr schnell und flexibel auf spezifische Baustellenbedürfnisse eingegangen wer-den, wobei allzeit eine erstklassige und konstant hohe Qualität garantiert ist.

und anfangs Jahr auf den Markt gebracht.Die Bohrlochtiefe beträgt nur noch 85mmund der Bohrlochdurchmesser konnte auf22mm reduziert werden. Eine massiveKürzung der Bohrzeit ist das Resultat. DerUNI-Spreizanker kann nach dem Einschla-gen sofort und risikolos belastet werden.Bei Sichtbeton eignet sich der V2A Kle-banker am besten. Er kann nach Gebrauchmit einem betongrauen Verschlusszapfenverschlossen werden.

Ankertechnik für einhäuptige WändeDer Kombi V-Halter wird in die Bodenplatteeinbetoniert und dient bei einhäuptigenWandschalungen als Verankerungsele-ment für die Stützböcke. Neben demKombi V-Halter für Spannstäbe DW15führt Albanese neu die Kombi V-HalterDW20 und DW26.5. Die Gebrauchslas-ten reichen von 90kN bis 260kN. Für denEinsatz bei Monobeton erhält man bei Al-banese einen speziellen Schrägzapfen, mitdem der Beton ungehindert abgeflügeltwerden kann. Dank dem Kombi V-Halterkönnen die Spannstäbe nach Gebrauchausgeschraubt und wiederverwendet wer-den. Das zeitintensive Abtrennen erübrigtsich und die Korrosionsgefahr ist ebenfallsgebannt. Grosse Zeiteinsparungen undeine erhebliche Kostenreduktionen sindder Gewinn.

UNI-Ka, Aussparung für KonsolenMit der UNI-Ka Aussparung können erst-mals Konsolen ohne Sicherungskeil ge-fahrlos verankert werden. Bei der traditi-onellen, vertikalen Einbauweise muss dieKonsole zwangsmässig mit einem Siche-rungskeil gegen das Herausfallen gesichertwerden.

Baut man die UNI-Ka Aussparung ho-rizontal ein, so hängt man die Konsole

Waagrecht ein und die Sicherung erfolgtmittels 90° Drehung automatisch. Einherausfallen der Konsole ist nicht mehrmöglich. Der Sicherungskeil ist nicht mehrnotwendig und behindert die Arbeit aufder Konsole nicht.

Das vollständige Angebot der ALBA-NESE® Baumaterialien AG ist im Inter-net unter www.albanese.ch abrufbar.

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UNI-Betonhülse

UNI-Konsole

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11 2015 Baukader

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n Baumesstechnik, EinführungBuilder Tachymeter17.11.2015 Dagmersellen27.11.2015 Effretikon25.01.2016 Effretikon18.02.2016 Tolochenaz (F)24.02.2016 Olten17.03.2016 Maienfeld17.03.2016 Yverdon (F)1 KurstagVermessen heute, Einführung in dieelektronische Vermessung, PraktischeÜbungen, Bauaufnahme und Bauabste-ckung, Datentransfer und Aufbereitung

n Werkvertrags- undBauversicherungsrecht24.11.2015 Olten1 KurstagVergleich von OR und SIA-Norm 118,Kennen der Deckung der baurelevan-ten Versicherungen, Vermeiden vonmangelhaften Verträgen

n Fit für die Strasse17.11.2015 Sennwald02.12.2015 Safenwil1 KurstagRichtiges Beladen der Fahrzeuge,korrekte Signalisation von Kleinbau-stellen sowie Fahrtraining wie Not-bremsung, Ausweichmanöver, Fahrenauf schlechter Haftung

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20Baukader

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Baustelle des MonatsVerband

Wann läutet bei dir der Wecker?Um 06.00 Uhr.

Wie viel Zeit verbringst du täglich aufder Baustelle und/oder im Büro?Ungefähr 60% im Büro und 40% auf derBaustelle.

Was gefällt dir am meisten an deinerArbeit?Der Kontakt mit Meschen und die Verant-wortung, die Wünsche meiner Kunden imBereich Fenster und Türen zu erfüllen.

Auf welches Bauwerk, an dem du mit-gearbeitet hast, bist du stolz?Auf das Hotel Ibis in Lugano.

Würdest du dich gerne weiterbilden?Wenn ja, in welchem Bereich?Ja, immer! Der Bereich Human Resourcesinteressiert mich.

An was denkst du beim Wort «Sicher-heit», unserem Schwerpunkt dieserAusgabe?Sicherheit ist etwas sehr Persönliches. Esist schwierig, diesen Begriff im Alltag um-zusetzen. Es gibt viele verschiedene For-men und Typen von Sicherheit, wie zumBeispiel die eigene, ganz persönliche Si-cherheit, die Arbeitssicherheit und vielemehr. Es kann aber auch passieren, dassdie Minimierung der Risiken zu Schädenführt und die Lebensqualität der Men-schen beeinträchtig.

Welches Gebäude dieser Welt beein-druckt dich?Der Burj Khalifa in Dubai.

Was ist dir neben deinerArbeit wichtig?Das wichtigste überhaupt ist die Gesund-heit und dann natürlich auch meine Fami-lie und Freunde.

Wie verbringst du deine Feriendieses Jahr?Am Meer, ganz ruhig und erholsam.

Welche 5 Dinge kommen neben dei-nen Liebsten mit auf die Insel?Zahnbürste, Zahnpasta, Shampoo, einMesser und eine Angelrute.

Wen möchtest du bei einem gemein-samen Nachtessen schon lange ein-mal ausfragen?Maria Sharapova.

Was bringt dir deine Mitgliedschaftbei Baukader?Zweifellos viele Vorteile. Unter anderen eingutes Netzwerk, Rechtsschutz, Weiterbil-dungsangebote, Treffen für den Erfah-rungs- und Informationsaustausch.

Hast du einen Wunsch an Baukader?Im Moment bin ich zufrieden…

Alberto di Crescenzo ist 1968 geboren. 1987 hat er seine Ausbildung als Elektri-ker im Bereich Telekommunikation abgeschlossen. Nach drei Jahren praktischerErfahrung hat er 1990 sein Wissen im Bausektor in der Innerschweiz vertieft.Anschliessend ist er im Jahr 2001 ins Tessin zurückgekehrt und hat die Ausbil-dung als Marketing-Spezialist mit dem Diplom abgeschlossen. Dieses hat ihm dieArbeit in Marketing- und Verkaufsabteilungen grösserer Firmen ermöglicht. 2007folgte eine Ausbildung als Betriebswirtschafter. So konnte er Führungsaufgabenübernehmen. Heute ist Alberto Verkaufsverantwortlicher der Firma Ferelca SA inGrancia, die im Bereich Metallkonstruktionen und Fenster und Türen tätig ist.Seit 2012 ist Alberto Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Tessin. Sei-ne Hobbies sind: Familie, Fussball, Eishockey und Bergwanderungen.

Fragen an unseren Baukader des Monats aus demTessin Alberto di Crescenzo

«Mit Maria Sharapova würde ichgerne Nachtessen gehen.»

Fragen: Flurina Schenk

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22Baukader

112015

Verband

Aufgabenverteilung und Zuständig-keiten Zentralvorstand nach RücktrittAdrian Hässig und Christoph EgliDie Aufgaben und Zuständigkeiten desZentralvorstandes werden nach dem Weg-gang von Adrian Hässig und Christoph Egliwie folgt verteilt:

n Pius Helg, aktuell Vizepräsident undRessort Finanzen, übernimmt ad inte-rim bis zur Delegiertenversammlung2016 das Amt des Präsidenten und istauch für die Geschäftsstelle zuständig.

n Alfred Thommen, aktuell zuständigfür das Ressort Kommunikation, über-nimmt zusätzlich im Ressort Soziales dieZuständigkeiten für die Themen Fach-gruppe Bauführer, Bauführervertragund GAV FAR.

n Urs Pfründer, unverändert zuständig fürdas Ressort Weiterbildung.

n Heinz Moser, unverändert zuständig fürdas Ressort Regionen und Sektionen

n Thomas Burri, unverändert zuständig fürdas Ressort Soziales (Lohnverhandlun-gen, Parifonds und Baukadervertrag)

Diese Aufgabenverteilung gilt bis zurDelegiertenversammlung 2016. An die-ser werden regulär Neuwahlen durchge-führt. Die Regionen sind aufgefordert,sich rechtzeitig Gedanken über möglicheZentralvorstandsnachfolger zu machen.

Weiteres VorgehenRechtschutz RückversicherungSeit 01.01.2005 gilt beim Rechtsschutzeine Limite von 250‘000 CHF. Um die Ri-siken zwischen 25‘000 und 250 000 CHFzu decken wurde eine Rückversicherungmit Protecta abgeschlossen. Zur Finan-zierung der Rückversicherung wurde der

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 05/2015und 06/2015Hier die wichtigsten Informationenaus der ZV-Sitzung vom 29. Augustund 22. Oktober 2015.

BAUKADER

INFOFLASH

Verbandsbeitrag um 12 CHF erhöht.Von Seiten der Region Ostschweiz wurdean der DV 2008 der Antrag gestellt, eineneigenen Fonds zu äufnen und damit zu-künftige Fälle, welche CHF 25 000 über-steigen zu bezahlen. Dieser Antrag wurdeabgelehnt, da bessere Konditionen mitProtecta ausgehandelt werden konnten.Fortan wurden 2.50 CHF pro Mitgliedund Jahr zur Äufnung eines Fonds zu-rückgestellt.

Nun hat der ZV in seiner letzten Sitzungals Vorbereitung auf die DV 2016 überdieses Thema nochmals diskutiert. AusSicht des Präsidiums sollte überlegt wer-den, ob wir weiter mit der Rückversiche-rung operieren möchten oder ob wir aufdiese verzichten und die 12.00 CHF, diepro Mitglied für den Rechtsschutz ein-gesetzt werden, zurückstellen, um da-mit unseren Fonds zu äufnen, der dannzukünftig im Schadensfall einspringensoll. Ausserdem wurde diskutiert, ob dieganze Dienstleistung ausgelagert werdensoll. Es wurden also folgende Variantendiskutiert:1. Variante: Status Quo: Beibehaltung

der Rückversicherung2. Variante: Kündigung der Rückver-

sicherung und Weiterführung derRechtsberatung und des Rechts-schutzes (verbandsintern)

3. Variante: Auslagerung von Rechtsbe-ratung und Rechtsschutz

Nach Diskussion beschloss der ZV dieVariante «Auslagerung von Rechtsbe-ratung und Rechtsschutz» nicht wei-terzuverfolgen und die Varianten 1 und2 für den Januar-Workshop für die DV2016 auszuarbeiten.

SOZIALPARTNERSCHAFTEN

Baukadervertrag VerhandlungenFür den Baukadervertrag hatten die Ar-beitnehmerorganisationen einen Verhand-lungstermin am 28.10.2015. Das Ergebnisstand bei Redaktionsschluss noch nichtfest.

GAV HolzbauDie Arbeitgeberverbände der Bauwirt-schaft informierten am 20. Oktober,dass sie ab 1. November 2015 allfälligeGAV-Verhandlungen wieder aufnehmenwerden. Nun werden weitere Daten vor-geschlagen, an denen die abgesagtenLohnverhandlungen vom September 2015aufgenommen werden können. Der Ter-min vom 27. November 2015, an welchemdie GAV-Vollverhandlungen starten sollen,findet daher aller Voraussicht nach eben-falls statt. Auch hier waren zu Redaktions-schluss noch keine Ergebnisse bekannt.

Verhandlungen BauführervertragFür die Aufnahme der Verhandlungen desBauführervertrages wurde inzwischen eineTerminanfrage an den SBV gestellt. Dieerste Sitzung findet frühestens Ende No-vember/anfangs Dezember statt.

GeschäftsstelleYvan Hunziker, Assistent Marketing, hatBaukader Schweiz auf Ende August verlas-sen. Seine Stelle, die neben der Unterstüt-zung des Marketings auch die Administra-tion des Parifonds umfasste, wird wiederersetzt. Seit Mitte Oktober unterstütztSeraina Greb das Team mit einem 30%Pensum. Wir heissen sie herzlich willkom-men.

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Verband

AKTUELLES

Stabilisierungsmassnahmen GAV FARDie Finanzierung des GAV FAR ist in dennächsten Jahren bei gleichbleibendenBeiträgen nicht mehr gewährleistet. Dieswurde in einer Studie von Pittet AssociatesAG ermittelt. Die drohende Unterdeckungist verursacht durch eine geringere Fluktu-ationsrate sowie durch die geburtenstar-ken Jahrgänge, die bis 2028 in den FARkommen werden. Es wurden verschiedeneStabilisierungsmassnahmen ausgearbeitetund diskutiert. Baukader Schweiz hat ander Verbandskonferenz darüber informiertund zur Kenntnis genommen, dass derGAV FAR eine sehr wichtige Einrichtungfür das Baustellenkader geworden ist undman sich einig ist, dass der FAR saniertwerden muss. Ebenso wurde an der Ver-bandskonferenz 2015 diskutiert, welcheSanierungslösungen für die Baukader trag-bar sind. Die Baukader sind bereit einenTeil der Sanierungskosten mitzutragen. AlsMinimallösung haben die Sektionsvertre-ter einer Mischlösung zugestimmt. Diesbedeutet, dass man einerseits bereit ist,die Beiträge für eine bestimmte Zeit zuerhöhen, bei gleichzeitiger, ebenfalls zeit-

Text: Barbara Schiesser

SozialpartnerschaftSozialpartnerschaften sind ein wichtiges Standbein von Bau-kader Schweiz. Dies wurde aus der letzten Mitgliederbefragungdeutlich. Deshalb werden im Baukader Magazin unter der Rub-rik «Sozialpartnerschaft» in Zukunft regelmässig Beiträge undHintergrundinformationen rund um das Thema Sozialpartner-schaften erscheinen.

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lich beschränkter, Leistungsreduktion. EineAnhebung des Eintrittsalters wurde nichtin Erwägung gezogen. Die Verhandlungenzwischen den Sozialpartnern sind momen-tan in Gang. Im Oktober fand eine Ver-handlungssitzung statt, anfangs Novem-ber wird die nächste Verhandlungsrundedurchgeführt.

BaukadervertragLohnverhandlungen 2016Für die Lohnverhandlungen Baukaderver-trag fand am 28.10. eine erste Sitzung mitden Sozialpartnern Unia, Syna und Bau-meisterverband statt. Das Ergebnis dieserVerhandlungen lag bei Redaktionsschlussnoch nicht vor. Wir werden informieren.

GAV HolzbauWie bereits informiert, wurde der GAVHolzbau unverändert um ein Jahr auf Ende2016 verlängert, um einen vertragslosenZustand zu verhindern. Leider wurde einerster Termin, an dem die Löhne 2016 hät-ten verhandelt werden sollen von SeitenHolzbau Schweiz, abgesagt. Dies mit demVerweis der Arbeitgeber auf die FachstelleRisikoanalyse der Unia. Baukader Schweizbedauert diese Absage. Insbesondere,

weil Unia beim GAV Holzbau nur einenTeil der Arbeitnehmenden vertritt (NebenBaukader Schweiz sind noch Syna und KVSchweiz als Sozialpartner auf Arbeitneh-merseite vertreten). Es ist auch deshalbbedauerlich, da sich die Sozialpartner imGAV Holzbau zu jährlichen Verhandlungenverpflichten und ebenso zu einer loyalenZusammenarbeit. Hingegen werden dieersten Gespräche für die Vollverhandlun-gen des GAV Holzbau ab Mitte Novembergeführt.

Verhandlungen BauführervertragWie bereits an der Verbandskonferenz in-formiert, hat die Fachgruppe Bauführereinen Vorschlag für einen überarbeitetenBauführervertrag ausgearbeitet. Ein erstesGespräch mit dem Schweizerischen Bau-meisterverband findet am 2. Dezember2015 statt.

Mindestlohn auf Stufe Polier undWerkmeister: sinnvoll oder nicht?Eure Meinung ist gefragt!Der Baukadervertrag kennt einen Min-destlohn, den sogenannten Basislohn.Immer wenn der Marktlohn stark überden Mindestlohn steigt, entbrennt dieDiskussion, ob dieser Basislohn ange-hoben werden soll. Aber, ist auf StufePolier und Werkmeister ein solcherMindestlohn überhaupt sinnvoll? Jaoder nein? Teilt uns eure Meinung mit:www.baukader.ch

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Baukader 11 2015

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Verband

Wir auf der Geschäftsstelle von BaukaderSchweiz unterstützen unsere Mitglieder beider Anmeldung zum FAR. Wir freuen unsfür die vielen Bauleute, welche bereits mit60 Jahren den verdienten Ruhestand genie-ssen können. Leider gibt es auch Grenzfälle,bei welchen die Bedingungen zum Erhaltder Rente nicht erfüllt sind. Die Folge isteine gekürzte Rente oder keinen Rentenan-spruch. Darum aufgepasst:

n Rechtzeitige AnmeldungDiese muss sechs Monate vor dem ge-wünschten FAR-Eintritt erfolgen. Sendet unsbitte rechtzeitig das Gesuch zu, am bestensieben Monate vor dem 60. Geburtstag.

n ArbeitgeberwechselBitte prüft, dass der neue Arbeitgeber auchim Geltungsbereich des FAR ist. Wir klärendies gerne für euch ab.

n Funktionswechsel oderGeschäftsbeteiligung

Der GAV FAR gilt nicht für leitendes, tech-nisches oder kaufmännisches Personal einesunterstellten Betriebes. Beispiele: Bauführer,Betriebsinhaber, Geschäftsführer, Mitgliederdes Verwaltungsrates oder Personen, diean der Unternehmung zu mehr als 20%finanziell beteiligt sind.

n Eintreten von Unfall/KrankheitWenn nicht mehr voll einsatzfähig auf derBaustelle, gibt es Betroffene, die ins Bau-büro wechseln. Diese Tätigkeit unterliegtnicht dem Geltungsbereich FAR. Zudemkann Arbeitszeitverkürzung eine Rentenkür-zung bewirken.

n Bezug IV-RenteWer eine IV-Rente von mehr als 50 % er-hält, hat keinen Anspruch auf eine FAR-Rente.

Text: Anna Britt Lüscher

FAR: Schöne Aussichten!Ihr Bauleute werdet für das harte Arbeiten draussen auf derBaustelle entschädigt: Fünf Jahre vor der regulären Pensionie-rung, also ab dem 60. Altersjahr, können Bauleute bis FunktionPolier/Werkmeister den flexiblen Altersrückritt FAR beanspru-chen. Seit der Einführung des FAR im Jahre 2003 haben vieleBauleute diese Frühpensionierung in Anspruch genommen.

n Lücken in den BeitragsjahrenBei längeren Arbeitsausfällen wie Arbeits-losigkeit, Auslandaufenthalt, Krankheithaben Personen einen ordentlichen Ren-tenanspruch die folgende Bedingungen er-füllendurch längere Arbeitsausfälle wie Ar-beitslosigkeit, Auslandaufenthalt, Krankheit.Anspruch für die ordentliche Rente habenPersonen welchen Mindestens 15 Jahre während der letzten

20 Jahre in GAV FAR unterstellten Be-trieben tätig waren (gekürzte Rente beimindestens 10 Jahren).

n Während der letzten sieben Jahre unun-terbrochen in einem GAV FAR unterstell-ten Betrieb tätig waren.

n In den letzten sieben Jahren maximalzwei Jahre arbeitslos waren (AnmeldungRAV).

Zum Glück sind es wenige Fälle mit einerRentenkürzung. Trotzdem ist dies für diebetroffene Person, die meist unwissentlichnicht mehr im Geltungsbereich FAR ist, sehrenttäuschend. Der monatliche FAR-Beitrag,welcher mit 1% vom Lohn abgezogen wird,ist keine Gewähr dafür, dass die persönli-chen Kriterien erfüllt sind!

Berechnung der ungekürzten monat-lichen Rente:

Formel65% des vereinbarten Jahreslohnes desletzten Beschäftigungsjahres ohne Zu-lagen, Überstundenentschädigung etc.(= Rentenbasislohn) plus CHF 6’000, ge-teilt durch 12.

Die Überbrückungsrente darf jedoch nichthöher sein als 80% des Rentenbasislohnesoder das 2,4-fache der maximalen einfa-chen AHV-Rente. Im 2015 beträgt diemaximale FAR-Rente CHF 5‘640. DerBVG-Sparbeitrag für FAR-Rentner beträgt18% des koordinierten Lohnes und wirddirekt an die Pensionskasse oder an dieStiftung Auffangeinrichtung BVG über-wiesen.

Weitere Informationen undGesuchsformulare:www.baukader.ch oderwww.far-suisse.ch.

Bei Fragen: [email protected] oder telefonisch über 062 205 55 05.Für spezifische Fragen steht auch gerneunser Stiftungsrat, Herr Markus Roesli, zurVerfügung: Tel. 079 638 87 21 (währendGeschäftszeit).

Übrigens: Wir organisieren einenWorkshop zum Thema Pensionierung.Dieser zweitägige Kurs «gut infor-miert – glücklich pensioniert» findetam 29. und 30. Januar 2016 in Lenz-burg statt.

Offen für Neues?Filmdreh: Wir suchen…

Für einen 90minütigen Schweizer Film mit dem Titel «Die Zeit, die bleibt. Leben inRente» suchen wir Mitglieder von Baukader Schweiz, z. B. Poliere oder Bauführer, dieungefähr im September 2016 in Rente gehen. Der Regisseur des Films begleitet diePersonen von der letzten Arbeitsphase bis in die Rente während rund zweier Jahre.

Weitere Auskünfte bei Max Forster, Baukader Schweiz, [email protected],Handy 079 236 55 01.

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Baukader 11 2015

Verband

Im Prehistoric Park erwanderten wir diewichtigsten Stufen der tierischen Evolu-tion. Die ersten Fische, die unseren Pla-neten bewohnten, Amphibien, die dieuntergetauchten Länder eroberten, diebeeindruckende Herrschaft der Dinosau-rier, Säugetiere die längst ausgestorbensind... In den im Jahr 1886 entdecktenHöhlen von Réclère besuchten wir nachdem Essen eine Führung. Entlang einesWeges von1500 Metern entdeckten wirStalagmiten und Stalaktiten von seltenerSchönheit und Vielfalt und bewundertendie elegante Pagode und der 15 Meterhohe Dom. Nach dem Rundgang übermehr als 270 Stufen ging es weiter nachLe Locle.

Innovative MüllerIm 17. Jahrhundert liegt der westliche Teildes Tals von Le Locle, der das Dorf undLe Col-des-Roches umfasst, auf sumpfi-gem Boden. Ein kleiner Fluss fliesst durchdas Dorf, langsam und gemächlich. DerOrt eignet sich eigentlich nicht für dieErrichtung einer Mühle. Doch die Idee,den letzten Abschnitt des Flusses aus-zunutzen, dort wo sein angesammeltesWasser einen Wasserfall von mehrerenMetern Höhe bildet, wurde umgesetzt.Drei Müller erhielten vom Regierungsratdie Bewilligung dazu und installieren zweiRäderwerke, die eine Getreide- und eineDreschmühle antreiben. Unterirdische Ka-näle leiten das Wasser von Räderwerk zuRäderwerk, für die Wartung der Maschi-nerie werden Tunnels gebaut und Trep-pen geschlagen. Es handelt sich um eineregelrechte unterirdische Fabrik. 1884kauft die Gemeinde Le Locle die Mühlen.Sie ist vor allem an der Konzession fürden Wasserlauf interessiert, den sie zurSanierung des Tales verändern möchte.Im Jahre 1898 werden die unterirdischen

Text und Fotos: Markus Meier

Herbstreise der Sektion Limmattal 12. - 13.9.2015

Besuch des Jura –und Schinken im AsphaltIm September trafen sich die Mitglieder der SektionLimmattal zur 2-tägigen Herbstreise. Der Tag begannmit einer ruhigen Fahrt nach Welschrohr zum Kaffehalt.Nach einem Ständchen für das «Geburtstagskind» Louisging die Reise durch den Jura nach Réclère.

Mühlen in einen Grenzschlachthof umge-wandelt. Zu Beginn des 20. Jahrhundertswird das Grenzschlachthaus vergrößertund modernisiert. Leider benutzt dasGrenzschlachthaus die Höhle als Abfall-grube für Fleischabfälle und Abwässer.Bei seiner Schließung 1966 ist das natür-liche Kalksteinbecken stark verschmutzt.

Limmattaler Höhlenforscher1973 macht sich eine Gruppe von Ge-schichtsliebhabern und Höhlenforscherndaran, die Höhle zu reinigen und die Müh-len zu restaurieren. Nach 15 Jahren mu-tiger und unentgeltlicher Arbeit kann dieMüllerbruderschaft des Col-des-Rochesdie unterirdischen Mühlen der Öffentlich-keit übergeben. Heute besuchen jährlich30‘000 Interessierte das Museum. Nach derFahrt nach La Chaux-de-Fonds und Zim-merbezug trafen wir uns zum Nachtessenin der rustikalen Ferme de Brandt.

Sonntags ging es ins Val-de-Travers zumBesuch der Asphaltminen. Während fast300 Jahren prägten mutige Männer dasGeschehen im Val-de-Travers. Sie gewan-nen in den umliegenden Berghängen einkostbares Erz, den Naturasphalt. So ent-stand ein Labyrinth von unterirdischenGängen und Stollen, die schliesslich eineLänge von fast 100 Kilometer erreichten.Im Jahre 1711 wurden im Val-de-TraversAsphaltvorkommen entdeckt, die bis 1812nur spärlich und hauptsächlich im medizi-nischen Bereich genutzt wurden. Ab 1873bis 1986 folgte dann der industrielle Ab-bau des Asphalts auf mehreren Etagen.Bis 1986 wurden zwei Millionen TonnenErz gefördert und in die ganze Welt expor-tiert. Unter kundiger Führung erkundetenwir einen Teil dieses Labyrinths. Wir erfuh-ren, wie die Sprengmeister früher arbei-teten, wie man einlaufendes Wasser ausden tief liegenden Stollen abpumpte, undwie der Asphalt mit Pferden ans Tageslichtbefördert wurde. Das letzte Grubenpferdging 1975 in den Ruhestand. Seine Arbeitübernahmen bis zur Stilllegung elektrischeLokomotiven. Im "Café des Mines" koste-ten wir eine wohl einzigartige Spezialität:im Asphalt gekochter Schinken. Diesesleckere Gericht wurde früher von denMineuren zu Ehren der heiligen Barbarazubereitet. Das Mittagessen bildete denAbschluss der Reise.

Die Limmattaler Höhlenforscher.

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Zeit bis Ende NovemberFür die Grundversicherung gilt: Spätes-tens am letzten Arbeitstag im Novem-ber – dieses Jahr ist es der 30. Novem-

Text: Visana

Ein Wechsel ist bisEnde November möglichDie Wahlfreiheit bei der Krankenkasse ist derSchweizer Bevölkerung sehr wichtig. Bis Ende No-vember bietet sich noch die Gelegenheit, um sich in-dividuell beraten zu lassen, welches Versicherungs-modell am besten zu Ihnen und Ihrer Familie passt.

ber - muss das Kündigungsschreiben (ambesten eingeschrieben) bei der bisherigenKrankenkasse eingetroffen sein. Die Kün-digungsfrist gilt unabhängig davon, obdie neue Prämie höher, tiefer oder gleichhoch ist. Für die Anmeldung der Grund-versicherung bei einer neuen Kranken-kasse haben Sie Zeit bis Ende Jahr.

Andere Regelungbei ZusatzversicherungenFür Zusatzversicherungen (bei Visanableiben die Prämien übrigens unverän-dert oder werden gar markant gesenkt)

− gelten andere Fristen, die von Kasse zuKasse variieren können. Haben Sie Fragenzum Thema «Wechsel der Krankenkas-sen»? Dann rufen Sie uns an, nehmenSie per E-Mail Kontakt mit uns auf oderkommen Sie direkt bei der nächsten Vi-sana-Geschäftsstelle vorbei. Wir freuenuns auf Sie.

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28Baukader

112015

14. Messe mit Kongress fürFachleute und Bauherren26. – 29. November 2015BERNEXPOEnergieeffizientes Bauen und ModernisierenErneuerbare Energien, Energie-SpeicherHaustechnik, Lüftung, TrinkwasserHolzbau, HolzwerkstoffeBeraterstrasse der KantoneRund 40 Veranstaltungen

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29

11 2015 Baukader

Verband

Die Pflichten der BaukaderAls Baukader haben Sie generell die ge-setzliche Pflicht, Ihre Arbeitgeber in derDurchführung der Unfallverhütungs- undder Gesundheitsschutzvorschriften zu un-terstützen. Sie müssen die Weisungen desArbeitgebers in Bezug auf Arbeitssicher-heit und Gesundheitsschutz befolgen undauch die anerkannten Sicherheitsregelnberücksichtigen. Diese Verpflichtungenbestehen auch darin bspw. die persön-lichen Schutzausrüstungen zu benützenund deren Tragung/Nutzung auch bei Ih-ren Untergebenen durchzusetzen. WennSie Mängel bspw. an der Ausrüstung IhrerLeute feststellen, welche die Arbeitssicher-heit oder den Gesundheitsschutz beein-trächtigen, dann sind Sie gehalten, dieseauch als Arbeitnehmende zu behebenoder, wenn Sie hierzu nicht befugt odernicht in der Lage sein sollten, unverzüglichdem Arbeitgeber zu melden. Untersagt istes auch – eigentlich eine Selbstverständ-lichkeit – sich in einen Zustand zu verset-zen, in dem Sie sich selber oder anderegefährden (bspw. mittels Alkohol und an-deren Drogen).

Die Folgen vonpflichtwidrigem VerhaltenGegen Arbeitnehmende, die sich sicher-heitswidrig verhalten, können die Durch-führungsorgane an sich nur in Ausnah-mefällen Zwangsmassnahmen ergreifen.Hingegen hat Ihr Arbeitgeber, der fürArbeitssicherheit und Gesundheitsschutzin seinem Betrieb verantwortlich ist, die

Text: Martin Basler, RechtsanwaltRechtsdienst Baukader Schweiz

Möglichkeit und sogar die Pflicht, nöti-genfalls arbeitsvertragsrechtliche Konse-quenzen zu ziehen: eine Verwarnung, eineVersetzungen bis hin zu einer Entlassung,ist alles möglich im Sinne einer rein ar-beitsrechtlichen Sanktion.

Beachtlich ist auch, dass nicht nur dasStrafrecht Tatbestände beinhaltet, welcheeinen fehlbaren Arbeitnehmer im Zusam-menhang mit Unfällen treffen können (sokönnen Unfälle, welche auf die Verletzun-gen von Arbeitssicherheitsbestimmungzurückzuführen sind, im schlimmsten FallVerurteilungen wegen fahrlässiger Kör-perverletzung oder fahrlässiger Tötungnach sich ziehen). Auch das Unfallversi-cherungsgesetz bestimmt bspw. in Art.112 Abs. 4 UVG, dass ein Arbeitnehmer,der Vorschriften über die Verhütung vonBerufsunfällen vorsätzlich oder fahrläs-sig verletzt, mit Geldstrafen bis zu 180Tagessätzen oder Busse bestraft werdenkann und wer solchen Bestimmung ganzeinfach zuwiderhandelt, ohne dass diesFolgen hätte, kann mit Busse bestraft wer-den (Art. 113 UVG). Gemäss dem Arbeits-gesetz (Art. 60 ArG) macht sich zudemein Arbeitnehmer dann strafbar, wenn erden Vorschriften über den Gesundheits-schutz vorsätzlich zuwiderhandelt.Wenner dadurch andere Personen ernstlich ge-fährdet, so ist auch die fahrlässige Wider-handlung strafbar.

Neben diesen arbeits-, straf-, UVG- undarbeitsgesetzlichen Sanktionen kann die

Die Pflichten der aufdem Gebiet der Arbeitssicherheit

Die Arbeitssicherheit ist auf dem Bau besonderswichtig. Fast jedes Mitglied kennt Betroffenevon Unfällen. Nicht nur die Arbeitgeber und dieSpezialisten für die Arbeitssicherheit sind in derPflicht, sondern auch Sie als Arbeitnehmende.Die Suva hat zu diesem Thema eine interessanteÜbersicht ausgearbeitet. Wir haben diese für Siezusammengefasst.

Verletzung von Vorschriften der Arbeits-sicherheit (mithin der Sorgfaltspflichten)auch zu einer zivilrechtliche Haftung füh-ren, denn wer fehlbar ist, haftet auch fürden einem Opfer entstandenen Schaden(einschliesslich unter Umständen Genug-tuung; Verschuldenshaftung nach Art. 41Obligationenrecht)

FazitSie sehen, auch die Arbeitssicherheit ist einMinenfeld von gesetzlichen Bestimmun-gen, deren Nichteinhaltung gravierendeFolgen haben kann. Umso mehr lohntes sich, tagtäglich darauf zu achten unddurchzusetzen, dass diese Bestimmungeneingehalten werden, insbesondere jedochzum persönlichen Schutz und zum Schutzaller auf dem Bau tätigen, denn dafür sindsie auch gedacht!

(Quelle: https://extra.suva.ch/webshop/54/54CA-308C7B2F89B0E10080000A63035B.pdf;Hinweise auf besondere gesetzliche Bestimmungen zurArbeitssicherheit: Art. 82 Abs. 3 Satz 1 UVG, Art. 6 Abs.3 Satz 2 ArG, Art. 11 Satz 1 VUV, Art. 10 Abs. 1 ArGV3, Art. 82 Abs. 3 Satz 2 UVG, Art. 11 Abs. 1 Satz 2 VUV;Art. 11 Abs. 2 VUV, Art. 10 Abs. 2 ArGV 3)

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Baukader 11 2015

Verband

Kalender

Veranstaltungenvom 15.11.15–31.12.15

BernBern28.11.15 Familienabend, Rest.Sternen, Bern11.12.15 Chlausabend,HG Commerciale, Bern

Seeland28.11.15 Adventshöck

Solothurn27.11.15 «es riecht nach Käse»

Thun20.11.15 Monatsversammlung mitPartner/innen

Emmental-Oberaargau04.12.15 Waldweihnacht mit derFamilie, Blockhütte Bowil

Interlaken-Oberhasli28.11.15 Bowling in Interlaken

Zentralschweiz/TessinLuzern03.12.15 Chlaushöck,Gasthof Ochsen, Littau

Zug27.11.15 Klausabend

Schwyz und Umgebung26.11.15 Monatshöck Rest. Hof-matt, Schwyz07.12.15 Chlausabend

Unterwalden10.12.15 Kegelmeisterschaft

NordwestschweizBrugg – Baden21.11.15 Besichtigung ChocolatFrey

Laufental-Thierstein30.12.15 Wanderung

Liestal27.11.15 Schlusshock

Fricktal04.12.15 Chlaushock (ev. Metzgete)

Zürich/SchaffhausenZürich03.12.15 JahresschlussveranstaltungSektion

Winterthur13.12.15 Schlittelplausch

Zürichsee31.12.15 Silvesterapéro, Iisstübli,Lachen am See

Zürcher Oberland20.11.15 Kegelabend

Schaffhausen04.12.14 Monatsversammlung/Jahresschlusshock

Limmattal20.11.15 Monatsversammlung,Rest. Ochsen, Dietikon

OstschweizChur20.11.15 Kegelabend

Toggenburg15.11.15 Schlussessen

Wil28.11.15 Klausfeier/Schlussabend

Frauenfeld20.11.15 Wald-Fondue

GratulationenWir gratulierenzum 94. GeburtstagErnst Hänni, 3412 Heimiswil,19.11.1921 / Emmental-Oberaargau

zum 89. GeburtstagFritz Furrer, 6020 Emmenbrücke,19.11.1926 / LuzernAlois Langensand, 6055 Alpnach-Dorf,15.11.1926 / Unterwalden

zum 87. GeburtstagAlbert Nauer-Späni, 8821 Hütten,8.11.1928 / Zürichsee

zum 85. GeburtstagHans Hertig, 3800 Matten,23.11.1930 / Interlaken-Oberhasli

Zum 84. GeburtstagAlessandro Leonardo Saggioro,9450 Altstätten, 6.11.1931 / RheintalMichael Schreier, 8500 Frauenfeld,13.11.1931 / Frauenfeld

zum 82. GeburtstagWilly Sager, 6260 Reiden,14.11.1933 / Zofingen u. UmgebungAlfons Egger, 3184 Wünnewil,20.11.1933 / Deutschfreiburg

zum 81. GeburtstagErnst Hauri, 3078 Richigen,7.11.1934 / Emmental-Oberaargau

zum 80. GeburtstagRobert Steinauer, 6875 Monte,13.11.1935 / ZürichseeAdolf Aellig, 3533 Bowil,23.11.1935 / BernRudolf Lehmann, 8064 Zürich,28.11.1935 / Limmattal

zum 79. GeburtstagWalter Albrecht, 3902 Glis,17.11.1936 / OberwallisWerner Wymann, 9030 Abtwil,19.11.1936 / St. Gallen-Appenzell

zum 77. GeburtstagLuigi Contin, 8905 Islisberg,17.11.1938 / ZürichFranz Distel, 6122 Menznau,19.11.1938 / Luzern

zum 76. GeburtstagBenito Ciacca, 8126 Zumikon,19.11.39 / Zürcher Oberland

zum 70. GeburtstagThomas Scherrer,8309 Nürensdorf,11.11.1945 / ZürichPeter Graf, 8274 Tägerwilen,17.11.1945 / Frauenfeld

JubiläenOktober 2015

50 Jahre MitgliedschaftDeutschfreiburgJosef Aebischer, 1712 TafersPaul Schafer, 3182 Ueberstorf

Schwyz und UmgebungAdolf Schwerzmann, 6430 Schwyz

UnterwaldenPeter Murer, 6370 Oberdorf

40 Jahre MitgliedschaftBrugg-BadenRobert Senn, 5272 Gansingen

OltenFranz Wüthrich, 4657 Dulliken

ToggenburgRudolf Sennhauser, 9630 Wattwil

ZürichHeinz Moser, 8038 Zürich

MutationenEintritte

Herzlich willkommenAarau - FreiamtSteven Hasenfratz, 6042 DietwilHasan Limajev, 5040 SchöftlandBurno Gasser, 5611 AnglikonWalter Zehnder, 5103 WildeggPascal Künzli, 5623 Boswil

Basel Bauführer und PoliereMichel Riss, F-68480 BettlachPatrick Wanninger, 5070 FrickMichel Füeg, 4106 TherwilMichael Stebler, 4442 DiepflingenHarald Speicher, F-79258 Hartheim

BernStefan Morgenthaler, 3012 BernReto Steiner, 3267 Seedorf BERemo Deflorin, 3097 LiebefeldMarc Schürch, 1595 FaougFabian Stähli, 3007 Bern

Brugg-BadenFrank Brogle, D-79862 Höchen-schwandNicolas Gugerli, 5210 WindischRené Kupferschmid,5213 VillnachernIsmael Martinez, 5113 Holderbank

ChurFlorian Schläpfer, 7000 Chur

Emmental – OberaargauMarcel Streubel, 3400 Burgdorf

EngiadinaEnrico Crameri, 9470 Buchs

FricktalPhilipp Müller, 5080 Laufenburg

GlarnerlandRico Gmür, 8873 Amden

Interlaken - OberhasliClaudio Filisetti, 3706 Leissigen

Laufenthal – ThiersteinManuel Zwahlen, 4153 Reinach BL

Liestal und UmgebungMarkus Gysin, 4445 HäfelfingenStefan Gubelmann, 4058 Basel

LuzernRemo Monn, 6020 EmmenbrückeAndreas Grau, 6162 FinsterwaldUrim Murati, 6247 SchötzPashk Gjoni, 6242 WauwilDaniel Schnider, 6182 EscholzmattPhilippe Arnold, 6034 InwilPascal Zbinden, 6020 Emmenbrücke

OberwallisManuel Ryter, 3945 Gampel

OltenMatijas Lovric, 4710 Balsthal

Rorschach und OberthurgauRoman Hartmann, 9322 EgnachDominic Kirchmeier, 9200 Gossau

SchaffhausenArun Karadzi, 8203 SchaffhausenMarcel Kernspecht, 8260 Stein amRhein

Schwyz und UmgebungPirmin Kälin, 8841 GrossManuel Schönbächler, 8840 Ein-siedelnBryan Coray, 6300 Zug

SeelandUrs Binggeli, 3252 Worben

SolothurnDaniel Allemann, 4704 NiederbippPascal Breu, 4573 Lohn-Ammannsegg

St. Gallen – AppenzellHerolind Gashi, 9203 NiederwilDomenik Loher, 9462 Montlingen

Thun und UmgebungJan Schibler, 3110 Münsingen

TicinoRiccardo Trevisani, 6532 CastioneSimon Kanalga, 6930 Bedano

WinterthurManuel Sönnichsen, 8472 SeuzachIllyas Yumrukaya, 8240 Thayngen

Zofingen und UmgebungSimon Lütolf, 6264 PfaffnauChristoph Hüsler, 5734 Reinach

ZugAdrian Leemann, 6315 OberägeriRainer Elsener, 6313 MengingenFadil Aziraj, 6343 RotkreuzChristian Michel, 6340 BaarVito Paonessa, 6340 BaarTony Mettler, 6438 IbachDaniel Schöpfer, 6343 RotkreuzClaudia Zgraggen, 6343 RotkreuzMartin Zgraggen, 6343 Rotkreuz

Zürcher OberlandGilbert Barth, 8123 EbmatingenPatrik Roll, 8610 UsterReto Kaufmann, 8180 BülachMichael Canepa, 8645 Jona SG

ZürichMarc Ebner, 8302 KlotenAngelo Barbara, 8730 Uznach

ZürichseeRoger Nauer, 8808 Pfäffikon

EinzelmitgliederPierino Da Sanctis, 9470 Buchs SGFabian von Arb, 6006 LuzernLorenz Gebhard, 5600 LenzburgMike Fischer, 5107 Schinznach DorfMiguel Goncalves, 3322 Urte-nen-SchönbühlRaphael Kälin, 8840 EinsiedelnManfred Spörri, 4313 MöhlinClaude Schorderet, 1732 Arconciel

TodesfälleLuzern27.09.2015 Peter Fuchs,6102 Malters (*15.08.1940)

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Bau-Stellen/Jobs

Bau-Stellen

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Bau-Stellen/Jobs

Ein nicht ganz alltägliches Stellenangebot…Hier können Sie Ihre Freude und Leidenschaft am Bauen einbringen!Unsere Mandantin ist ein traditionsreiches Familienunternehmen der Baubranche mit Sitz in der Region Bremgarten (AG). Das sehr erfolgreicheUnternehmen beschäftigt rund 25 Mitarbeitende und ist im Neubau, Umbau, in der Sanierung und im Kundendienst für die regionale Industrieund Privatkunden tätig. Der Inhaber betreibt auch eine eigene GU und gewährleistet damit einen Vollservice aus einer Hand und einenausgeglichenen Geschäftsgang.

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Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85

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11 2015 Baukader

ImpressumHerausgeberBaukader SchweizRötzmattweg 874600 OltenTel. 062/205 55 00Fax 062/205 55 01www.baukader.ch

DruckDietschi Print&Design AG, Olten

Auflage5100 beglaubigte Ex.

Grossauflagen gemässMediadaten

Erscheint10x jährlich anfangs Monat

AbonnementFür Mitglieder (Aktiv- und Passiv)im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

RedaktionFlurina [email protected]. 062 205 55 00

InserateBeratung und VerkaufAndreas BenzPrint PromotionRoute de la Rotte 51787 Mur VDTel: 026 673 25 20Fax: 026 673 25 [email protected]

Redaktionsschluss1 Monat vor Erscheinen

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LayoutDietschi Print&Design AG, OltenZiegelfeldstrasse 604601 Oltenwww.dietschi-pd.ch

TitelbildBaukader Schweiz

Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.–zur Verfügung gestellt von Reka

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Schwerpunkt dernächsten Ausgabe:ZukunftstrendsErscheint im Dezember 2015

Rätsel

Lösungswort:Das Lösungswort bis jeweils am20. des Monats einsenden an:Baukader Schweiz,Kennwort Kreuzworträtsel,Rötzmattweg 87,4600 Oltenoder via E-mail:[email protected]

Wir bitten Sie,auch die Absenderadressezu vermerken.

Vorschau

Auflösung:Rätsel aus «Baukader»Nr. 10 2015Lösung: BETONRANDZONE

Der GewinnerFranz Küng,Luzern

Ermittelt durch:Seraina Greb

Wir gratulierendem glücklichen Gewinner!

9

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13 11

4 6

10 2

1 5

3

8

7

sein Ohrleihen,lauschen

Mitgliedder Flug-zeugbe-satzung

vermutenital.Mittel-meer-insel

einPlanet

eineZahl

Beschul-digung

ugs.:gelingen

Besitz,Ver-mögen

Zugspitz-gewässer

süd-amerika-nischerTanz

in höhe-rem Mass,grössererMenge

StadtimKantonWaadt

Flachs,Faser-pflanze

Platz,Stelle

Zier-pflanze

dieGesichts-farbewechseln

Baby-speise

D AG A R A N T I E

R A D I O DZ M E M M E

S T A N S A LT O W E R

A I U N K EA B S U R D R

B C Z E U SW A H L N U T

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

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WW

W.B

AUKA

DER.

CH

02 Service jurdiqueLes obligations dans le domaine de la sécurité au travail

03 EditorialTe sens-tu en sécurité? Vous sentez-vous en sécurité?

05 Servizio legaleIl certificato di lavoro: passaporto per il futuro o mela avvelenata?

06 Domande al nostro quadro del mese Alberto di Crescenzo«Mi piacerebbe di cenare con Maria Sharapova.»

07 Scuola specializzata superiore SSST di Trevano:Gli studenti in visita a due cantieri a Lucerna

Accent: Securité

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Bittewenden!

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2

Baukader 11 2015

Français

Les obligations d’un cadrede la constructionEn tant que cadre de la construction, demanière générale, vous légalement tenude seconder l’employeur dans l’applicationdes prescriptions sur la prévention des ac-cidents et la protection de la santé. Vousdevez suivre les consignes de l’employeuren matière de sécurité au travail et de pro-tection de la santé et observer les règles desécurité reconnues. Vous êtes entre autrestenu d’utiliser les équipements de protec-tion individuelle et d’imposer leur port etleur emploi à vos subordonnés. Si vousconstatez par exemple que l’équipementde vos subordonnés présente des défautspouvant compromettre la sécurité au tra-vail ou la protection de la santé, vous êtestenu, également en tant qu’employé, deles éliminer immédiatement ou, si vousn’êtes pas en mesure ou pas autorisé dele faire, d’en aviser l’employeur sans délai.Il est également interdit – c’est en principeune évidence – de se mettre dans un étatqui expose votre personne ou celle d’au-tres travailleurs à un danger (par exempleen consommant de l’alcool ou d’autresdrogues).

Les conséquences d’un comportementcontraire aux obligationsLes organes d’exécution ne peuventprendre des mesures de contrainte parti-culières contre les travailleurs qui enfreig-nent les prescriptions de sécurité que danscertains cas exceptionnels. En revanche,l’employeur, qui répond de la sécurité autravail et de la protection de la santé dans

Texte: Martin Basler, avocatService juridique Cadres de la Construction Suisse

son entreprise, a la possibilité et, le caséchéant, l’obligation de tirer les consé-quences prévues par le contrat de travail!un avertissement, une mutation et mêmeun licenciement. Tout est possible dans lecadre d’une sanction découlant du droitdu travail.

Il faut également noter que le droit pénaln’est pas le seul à reconnaître des in-fractions susceptibles de sanctionner unemployeur fautif en cas d’accident (ainsi,des accidents dus au non-respect de laréglementation en matière de sécuritéau travail peuvent, dans le pire des cas,entraîner des condamnations pour lésionscorporelles ou homicide par négligence).La loi sur l’assurance accident établit parexemple dans son art. 112 al. 4 LAA qu’unemployeur ayant contrevenu intentionnel-lement ou par négligence aux prescrip-tions sur la prévention des accidents et desmaladies professionnels, sera puni d’unepeine pécuniaire de 180 jours-amende auplus ou d’une amende et celui qui auracontrevenu à de telles prescriptions, sansmettre en danger d’autres personnes, serapuni d’une amende (art. 113 LAA). Selonla loi sur le travail (art. 60 LTr), le travail-leur qui enfreint intentionnellement lesprescriptions sur la protection de la santéest punissable. L’infraction par négligenceest également punissable si elle met gra-vement en danger d’autres personnes.

Le non-respect de la réglementation enmatière de sécurité au travail (donc dudevoir de dilligance) peut entraîner une

Les obligations dansle domaine de la sécurité au travail

La sécurité au travail est un élément primordial surle chantier. Pratiquement chaque membre connaîtquelqu’un concerné d’une manière ou d’une autre parun accident. Le devoir de sécurité au travail n’est pasuniquement l’affaire des employeurs et des spécialis-tes, mais également celle des employés. Sur ce thème,la Suva a établi une vue d’ensemble intéressante quenous vous avons volontiers résumée.

responsabilité civile, en plus des sanctionsdécoulant du contrat du travail, du codepénal, de la LAA et du droit du travail. Carle fautif est également responsable desdommages causés à la victime (selon lescirconstances, y compris un éventuel tortmoral; responsabilité causale selon art. 41CO)

BilanComme vous le voyez, la sécurité au travailest un véritable champ de mines parseméde dispositions légales dont le non-respectentraîne de lourdes conséquences. Il estdonc d’autant plus important de surveil-ler quotidiennement les chantiers et veil-ler au respect de ces dispositions, surtoutlorsqu’il s’agit de protéger les personneset les objets qui se trouvent sur le chantier.Car vous en êtes également responsable!

(Source: https://extra.suva.ch/webshop/54/54C-A30817B2F89B0E10080000A63035B.pdf.Référence sur des dispositions légales en matière de sé-curité au travail: art. 82 al. 3 1ère phrase LAA, art. 6 al. 32ème phrase OLT, art. 11 1ère phrase OPA, art. 10 al. 1 OLT3, art. 82 abs. 3 2ème phrase LAA, art. 11 al. 1 2ème phraseOPA; art. 11 al. 2 OPA, art. 10 al. 2 OLT 3)

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3Editorial

Te sens-tu en sécurité?Vous sentez-vous en sécurité?

La sécurité! Voilà ce que nous souhaitons pour nous-mêmes, pour notre famille etpour autrui, et ceci à de maints égards: sur le chemin et au poste de travail, à la maisonet durant les loisirs. Les médias nous rappellent quotidiennement l’importance de laprise de conscience de notre propre responsabilité, condition sine qua non pour unecoexistence sûre.

Mais cette sécurité existe-t-elle réellement? Est-ce que je peux l’acheter ou alors ladéléguer à quelqu’un? Nous sommes tous d’accord sur le fait que la sécurité absoluen’existe pas. Néanmoins, la SUVA nous appuie grâce à son programme de prévention«Vision 250» dans les domaines travail, loisirs et ménage.

Le désir de chacun est bien entendu de se sentir en sécurité. Nous devrions cependantêtre conscients que la sécurité n’est pas une chose évidente, mais peut, dans unecertaine mesure, s’apprendre en suivant peut-être des cours ou en lisant des ouvragesspécialisés. Mais souvent, un peu de bon sens et d’attention suffisent. Voici quelquesexemples:

Au travailDans l’exercice de ma profession, je suis personnellement responsable de mon équi-pement de protection individuelle, que ce soit sur le chantier ou au bureau. Noschantiers ne sont pas statiques, leur environnement change continuellement. En tantque responsable du chantier, je parcours le chantier, repère les dangers et élimine leslacunes, sans oublier de jeter un coup d’œil critique sur l’environnement du chantier.La sécurité du trafic motorisé, pédestre et cycliste est-elle assurée?

Dans les loisirsMon équipement de randonnée est-il adapté aux conditions météorologiques? L’éc-lairage de mon vélo est-il conforme? Comment me préparer pour ma prochaineactivité sportive? Un échauffement est-il important dans la prévention des blessures?

Dans le ménageEst-ce que j’ai bien éliminé tous les obstacles qui pourraient entraîner une chute? Lesconnexions électriques sont-elles raccordées dans les règles de l‘art?

Bien que la sécurité absolue n’existe pas, nos cinq sens nous offrent un équipementdes plus précieux. Nous pouvons les entraîner et les perfectionner. En outre, notrebon sens nous permet également de détecter certains dangers. Te sens-tu en sécurité?Vous sentez-vous en sécurité? Cadres de la Construction Suisse s’engage pour la sé-curité. Que ce soit en proposant des cours, dans les négociations avec les partenairessociaux et avec la camaraderie régnant au sein des sections.

Je vous souhaite une bonne lecture du nouveau CADRES DE LA CONSTRUCTION.

Cordiales salutations

Heinz MoserMembre du comité central, ressort régions et sections

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Construction

Flash info

Attribution des tâches et responsabi-lités du comité central, après la dé-mission d’Adrian Hässig et ChristophEgliAprès le départ d’Adrian Hässig et Chris-toph Egli, les tâches et responsabilités ducomité central sont attribuées de la ma-nière suivante :

n Pius Helg, vice-président actuel et res-sort finances, reprend ad interim, jus-qu’à l’assemblée des délégués 2016, lafonction de président. Il est égalementresponsable du service administratif.

Texte: Barbara Schiesser

Flash info 05/2015Voici les informations essentielles de laséance extraordinaire CC du 25 septembre2015.

n Alfred Thommen, actuellement re-sponsable du ressort communication,reprend en plus dans le ressort socialla responsabilité des thèmes : groupespécialisé chefs de chantier, conventiondes conducteurs de travaux et CCT RA.

n Urs Pfründer, inchangé, responsabledu ressort formation et formation con-tinue

n Heinz Moser, inchangé, responsabledu ressort régions et sections

n Thomas Burri, inchangé, responsabledu ressort affaires sociales (conventionssalariales, Parifonds et convention descadres de la construction)

Cette attribution des tâches est valable jus-qu’à l’assemblée des délégués 2016. Desélections règlementaires auront lieu lors deladite assemblée. Les régions sont priées deréfléchir à temps quant à des successeursenvisageables au comité central.

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ader

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Quale parte integrante del curriculum dellavoratore, il certificato di lavoro diventaspesso il fattore decisivo nell’ambito dellapreselezione che il nuovo datore di lavorosvolge tra diversi candidati all’assunzione,poiché è proprio questo l’elemento chepuò confermare o smentire, qualifican-dole, le competenze professionali e per-sonali che il candidato indica nel suo cur-riculum. Traccia incancellabile del passatoprofessionale di un lavoratore, il certificatodi lavoro è un documento la cui falsifica-zione è punita dalla legge (art. 252 delCodice Penale Svizzero) e che il legislatoreha ritenuto importante al punto da dedi-cargli una specifica base legale (art. 330adel Codice delle Obbligazioni).Le imprese e i datori di lavoro sono benconsci della responsabilità che si assumonoquando sono chiamati ad allestire un cer-tificato di lavoro. Attestati completi e cor-retti sono pertanto oggi la regola, almenoall’apparenza. Talvolta le insidie di un certi-ficato di lavoro sono tuttavia ben nascoste,visibili solo per chi sa leggere tra le righe.

Il «linguaggio cifrato» dei certificatidi lavoroQuello che deve contenere un certificatodi lavoro lo stabilisce in larga misura diret-tamente la legge. Nella prassi, nella reda-zione dei certificati si è pertanto instauratoun linguaggio convenzionale i cui terminivariano solo di rado, semplificandone ap-parentemente la lettura e l’interpretazi-one. Formule quali «ha svolto i compitiaffidatigli in modo corretto e a nostra sod-disfazione», sono pertanto ricorrenti, maminime variazioni, all’apparenza del tutto

Testo: Andrea Lenzin, avvocatoServizio legale, Quadri dell’edilizia svizzera

marginali, possono stravolgerne comple-tamente il significato. A partire dagli annisettanta i datori di lavoro si sono infattidotati, anche in Svizzera, di un vero e pro-prio «linguaggio cifrato» il cui scopo era èdi permettere di interpretare un certificatodi lavoro traendone informazioni e apprez-zamenti soggettivi che il testo letterale delcertificato apparentemente non contiene.Nell’esempio appena citato, la formula «inmodo corretto e a nostra soddisfazione»,apparentemente indicativa di un apprezz-amento positivo, nel linguaggio «cifrato»in realtà indica che le prestazioni professi-onali del dipendente sono state regolari,ma al massimo mediocri. Basterà però in-dicare che il lavoro è stato svolto in modo«pienamente sodisfacente» perché chilegge il certificato comprenda che le pres-tazioni e competenze professionali sonostate effettivamente buone; se la formulautilizzata riporta una «piena e completasoddisfazione», chi è chiamato a valut-are il lavoratore saprà di trovarsi di fronteun candidato addirittura ottimo. Anche leconsuete formule di chiusura, apparente-mente innocue, possono nascondere in-formazioni preziose sulla soddisfazione delprecedente datore di lavoro: se l’impresaconclude con dei semplici «auguri per ilfuturo professionale del dipendente», illinguaggio codificato convenzionale sug-gerisce che, in realtà, il datore di lavoroè contento che il dipendente se ne vada.Solo se lascia il lavoratore con i «miglioriauguri per il futuro professionale» si potràinvece dedurne che la sua partenza è vis-suta dal datore di lavoro come una veraed effettiva perdita per l’azienda. Poche

Il certificato di lavoro:passaporto per il futuro o mela avvelenata?

Il certificato di lavoro è un documento estremamente importanteper la vita professionale di un lavoratore dipendente. È al con-tempo testimone oggettivo e soggettivo di una fase completa delsuo percorso professionale; racconta quali compiti sono stati affi-dati al lavoratore durante il suo periodo d’impiego, se sono statiportati a termine correttamente, se il dipendente ha dimostratoimpegno e iniziativa sul lavoro e come ha vissuto i suoi rapporticon i superiori e colleghi.

parole possono così condizionare il futuroprofessionale di chi cerca lavoro in mododel tutto occulto.

Una prassi in disuso?L’utilizzo dei «linguaggi cifrati» nei certifi-cati di lavoro è una prassi che sta progres-sivamente scomparendo e la cui diffusi-one, in Svizzera, varia molto a dipendenzadella regione linguistica, rispettivamenteda cantone a cantone. Ancora oggi, l’usodi formule codificate è ancora frequente inSvizzera interna, in particolare nella regi-one di Zurigo, dove l’approccio alla formu-lazione del testo degli attestati di lavoro èancora molto critico e non di rado sfociain contenziosi giudiziari.Proprio perché il certificato di lavoro puòrivelarsi decisivo per l’avvenire professio-nale di un lavoratore, è quindi consigliabileprestare molta attenzione alla sua formu-lazione, avvalendosi in caso di dubbio de-lla consulenza di un esperto del settore odell’assistenza di un organismo associa-tivo. Per cambiare il futuro, a volte bastacambiare poche parole.

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A che ora suona la tua sveglia?Alle ore 06.00.

Quanto tempo passi giornalmente sulcantiere e/o in ufficio?60% in ufficio e 40% in cantiere.

Cosa ti piace di più del tuo lavoro?Il contatto con la gente e la responsabilitàdi riuscire a soddisfare le loro esigenze nelsettore porte e finestre.

A quale costruzione sei più fiero diaver contribuito con il tuo lavoro?Lo stabile del Hotel Ibis a Lugano.

Vorresti frequentare dei corsi di for-mazione? Se sì in che campo?Si, certo. Nel campo delle relazioni umane.

Cosa significa per te «sicurezza», ilnostro tema di questa edizione?La sicurezza è per me una sensazione per-sonale. È un concetto difficile da tradurre

nella vita reale e si esprime in varie formee tipi, es. sicurezza personale, sicurezza sullavoro, ecc. Di fatto è la riduzione al mi-nimo di rischi che potrebbero creare eventidannosi e cosi peggiorare la qualità di vitadelle persone.

Quale edificio ti impressionadi più al mondo?Il Burj Khalifa a Dubai

Per te, cos`è importante oltreal tuo lavoro?Per primo la salute. Poi sicuramente la fa-miglia e gli amici.

Come hai trascorso leferie quest’anno?Al mare in tutta tranquillità.

Oltre ai tuoi cari quali sono le 5 coseche porteresti con te su un’isola?Spazzolino da denti, dentifricio, shampoo,un coltello, canna da pesca.

A chi vorresti chiedere diuscire a cena?Maria Sharapova.

Cosa ti offre la tua affiliazionea Quadri dell’edilizia?Indubbiamente dei vantaggi, tra i quali:Una rete di contatti nazionali, una protezi-one e consulenza giuridica, corsi di forma-zione, incontri per scambio di esperienze edi informazioni.

Hai qualche richiesta nei confronti diQuadri dell’edilizia?Al momento nessuna.

Alberto Di Crescenzo è nato nel 1968. Nel 1987 ha concluso la sua formazione dielettricista-telecomunicazioni. Dopo 3 anni di pratica, nel 1990, si è trasferitonella Svizzera interna per approfondire le sue conoscenze nel settore edile. Suc-cessivamente è tornato in Ticino e nel 2001 ha ottenuto il diploma di specialistadi marketing. Questo gli ha permesso di entrare nel settore marketing e venditapresso delle grandi aziende. Nel 2007 ha ottenuto il diploma di economista azi-endale, grazie a questo ha potuto occupare posizioni dirigenziali. Attualmente Al-berto è responsabile vendita presso la Ferelca SA di Grancia, la quale si occupa dimetalcostruzione e di porte/finestre. Dal 2012 Alberto è socio di Quadri dell’edi-lizia Svizzera della sezione Ticino. I suoi hobby sono: la famiglia, calcio, hockey epasseggiate in montagna.

Domande al nostro quadro del mese Alberto di Crescenzo

«Mi piacerebbe di cenare conMaria Sharapova.»

Domande: Flurina Schenk

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Il primo sopralluogo ha permesso di vi-sionare lo stato attuale dei lavori relativialla realizzazione di un grosso complessoa contenuti misti: il cantiere «Mall of Swit-zerland», situato a Buchrain, su un’areaex- proprietà della ditta Schindler.

L’ambizioso progetto prevede l’edifica-zione, a tappe, di un centro commerci-ale con autosilo annesso, di un centrowellness e tempo libero, di un hotel e disuperfici abitative residenziali. Per la tota-lità degli edifici, gestiti dall’impresa gene-rale Halter di Zurigo, è previsto un importodi circa CHF 400 / 450 mio.

Un responsabile della stessa ditta Haltere uno dei numerosi capiprogetto presentiin cantiere in maniera continuata hannofatto il punto alla situazione, descrivendole caratteristiche dell’intervento e l’avanz-amento dei lavori.I tempi di consegna pattuiti, le cifre, lequantità di materiale in opera sono evi-dentemente importanti. Ciò nonostante,durante la successiva visita sul cantiere,si poteva rilevare un clima di lavoro rela-tivamente tranquillo, avendo privilegiatouna produzione e una lavorazione quasiindustriale piuttosto che la presenza di unelevato numero di operai in cantiere.

Durante il primo sopralluogo gli studentihanno potuto confrontarsi con una seriedi aspetti pratici ricorrenti: installazione dicantiere, messa in opera di elementi pre-fabbricati, organizzazione della sicurezza,logistica legata alle forniture, ecc.

Dopo il pranzo offerto dai Quadri dell’edi-lizia a tutti i partecipanti, il pomeriggio èstato dedicato alla visita del cantiere See-talplatz di Lucerna, un importante nodo di

Testo: Tiziano VanoniFoto: Rut Verdegaal

Scuola specializzata superiore SSST di Trevano:gli studenti in visita a due cantieri a LucernaGiovedì 24 settembre gli allievi che frequentano il primo e il terzo anno del corso di Conduzionedei lavori presso la Scuola specializzata superiore SSST di Trevano, grazie all’organizzazione delsignor Rut Verdegaal, in rappresentanza dei Quadri dell’edilizia, hanno potuto visitare due im-portanti cantieri situati alla periferia di Lucerna: un cantiere prevalentemente edile, ubicato aEbikon, e un cantiere incentrato sulle infrastrutture viarie, situato a Lucerna nord.

traffico situato nelle immediate vicinanzedel fiume «kleine Emme» e interessatoquotidianamente da oltre 50’000 veicoli,sei linee di autobus, diverse piste ciclabilie un notevole traffico ferroviario.

Le alluvioni e le conseguenti inondazioni del2005 toccarono duramente questa zonadella città e causarono enormi danni a nu-merosi edifici, impianti e installazioni. Lacittà, verso la fine del 2012, decise quindi distanziare un credito di circa CHF 190 mio. edi dare inizio a una serie d’importanti lavoriche hanno interessato il fiume - sistema-zione degli argini, pulizia, deviazione de-ll’alveo, ecc. – e nello stesso tempo hannopermesso di ridefinire la viabilità dell’im-portante nodo stradale, ricostruendo pontie ridefinendo le vie di traffico.

Questo secondo sopralluogo ha permessoagli studenti di confrontarsi con aspetti

pianificatori quali, ad esempio, l’organiz-zazione del traffico veicolare e ferroviariodurante i lavori, come pure esecutivi, adesempio la sistemazione dell’alveo del fi-ume, le opere di arginatura, pavimentazi-oni, la salvaguardia dell’ambiente naturale.

Gli studenti ringraziano i Quadri dell’edi-lizia svizzera e il signor Verdegaal, che incollaborazione con la scuola SSST hannoconsentito loro di potersi immergerenella quotidianità di cantieri al di fuoridel cantone Ticino, come pure di potereampliare le proprie conoscenze scolasti-che, confrontandosi con tecniche e me-todi esecutivi legati a opere che, per lorocaratteristiche, comportano una notevolecomplessità di organizzazione e gestione.

Gli studenti di Trevano in visita a Lucerna.