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WWW.BAUKADER.CH FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT 4 2016 03 Editorial Stets gutes Vorankommen! 06 Schwerpunkt Infrastruktur Cargo Sous Terrain: Eine Metro für Güter 18 Baustelle des Monats: Baulos 6594 Kunstbauten Grosseya A9 Visp West 24 Die Rechtsberatung von Baukader Schweiz Fünf Profis am Werk Schwerpunkt: Infrastruktur Tournez S.V.P.!

BAUKADER 4/2016

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Fachmagazin BAUKADER www.baukader.ch

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4 2016

03 EditorialStets gutes Vorankommen!

06 Schwerpunkt InfrastrukturCargo Sous Terrain: Eine Metro für Güter

18 Baustelle des Monats:Baulos 6594 Kunstbauten Grosseya A9 Visp West

24 Die Rechtsberatung von Baukader SchweizFünf Profis am Werk

Schwerpunkt: Infrastruktur

TournezS.V.P.!

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4 2016 Baukader

3Editorial

Stets gutes Vorankommen!

Infrastruktur, ein grosses Thema, nicht nur in der aktuellen Ausgabe unserer Verbands-zeitschrift. Das Jahr 2016 kann, so denke ich, durchaus als eines der wichtigen Jahre imSchweizer Infrastrukturbau bezeichnet werden.

Beginnen möchte ich das Jahr am Donnerstag, 21. Januar 2016: Infra-Tagung im KKLLuzern. Ein Anlass, welcher ich seit Jahren mit viel Interesse besuche, der immer mithochkarätigen Referenten besetzt ist und sich aus Tagungsteilnehmern aus dem Infra-strukturbau der ganzen Schweiz zusammensetzt. Die Wichtigkeit dieses Anlasses zeigtunter anderem die Anwesenheit des Zentralpräsidenten des Schweizerischen Baumeis-terverbandes, Gian-Luca Lardi, der sich zum Beschaffungswesen geäussert hat.

Der Fachverband Infra wurde umbenannt und heisst nun Infra Suisse. Mit dem neuenNamen erhält der Verband auch einen neuen Geschäftsführer, Matthias Forster. Derabtretende Geschäftsführer, Benedikt Koch, wird neu Direktor beim SchweizerischenBaumeisterverband. Benedikt, für dein Engagement zugunsten der Infrastrukturbauermöchte ich mich bei dir herzlich bedanken.

Nach langer, intensiv geführter Debatte über Vor- und Nachteile einer zweiten Röhredurch den Gotthard, wurde am 28. Februar 2016 an der Urne darüber befunden, wiewir in Zukunft mit unserem Nord–Süd Verkehr und der Sanierung des bestehenden Stra-ssentunnels umgehen wollen. Die Stimmbürger haben, wie Sie alle wissen, Ja gesagt zueiner zweiten Röhre. Ein entscheidender Schritt in die Zukunft, den es nun umzusetzengilt – ich hoffe mit möglichst grosser Schweizer Beteiligung, denn unsere Baufachleutehaben das Zeug dazu!

Nun sind wir im April 2016: Die neueste Ausgabe unsere Verbandszeitschrift mit demSchwerpunktthema Infrastruktur wird Ihnen sicher spannende Inputs bieten.

Bald schreiben wir den 1. Juni 2016, der Tag der offiziellen Eröffnung des längstenEisenbahn–Tunnels der Welt: des Gotthard-Basis-Tunnels. 17 Jahre nach der erstenSprengung im Hauptstollen ist es nun also soweit: Eine Eröffnungszeremonie, die demBauwerk angemessen ist und die Schweizer Werte wie Innovation, Präzision und Zuver-lässigkeit in die Welt hinausträgt, ist geplant. Ich bin gespannt auf den Anlass und freuemich schon jetzt darauf, den Tunnel benützen zu können.

Mit grösster Wahrscheinlichkeit wird auch in Ihrer Gegend bald ein Infrastrukturprojektbegonnen oder abgeschlossen, dies unter Mitarbeit von gut ausgebildeten Baukadern,welche hoffentlich zu unserem Berufsverband gehören. Unsere Baukaderleute leisteneinen wesentlichen Beitrag zum Komfort unserer Infrastruktur, von welcher jeder vonuns täglich im Durchschnitt 37 Kilometer nutzt.

Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre und wünsche Ihnen stets gutes Voran-kommen!

Urs PfründerMitglied Zentralvorstand

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4Baukader

42016

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4 2016 Baukader

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

06

Schwerpunkt:Infrastrukur

18 24

BAUSTELLEDES MONATS

Schwerpunkt06 Cargo Sous Terrain:

Eine Metro für Güter09 Der Fachverband

Infra heisst neu Infra Suisse

Events11 24 erfolgreiche Bau-Poliere geehrt

Produkte12 Scania: Vergangenheit, Gegenwart

und Zukunft gebündelt aufder neuen Homepage von Scania

13 Albanese: Willkommen in derALBANESE®-WELT

14 Fixit 587 QuickSchachtversetzmörtel

Bildung15 Attraktive Kurse von Baukader

Schweiz16 Bauführer oder Manager?17 Massgeschneiderte

Weiterbildung für Chauffeure

Baustelle des Monats18 Baulos 6594 Kunstbauten

Grosseya A9 Visp West

Verband21 Dein Engagement ist uns Gold wert23 Sozialpartnerschaft: Vergleich

Baukadervertrag und LMV24 Die Rechtsberatung von Baukader

Schweiz – Fünf Profis am Werk26 Sektion Prättigau-Davos:

…im gemachten NEST27 Kalender30 Rätsel

Jobs28 Bau-Stellen

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Baukader 4 2016

Schwerpunkt

Die IdeeAb 2030 soll mit Cargo Sous Terrain eininnovatives Gütertransportsystem entste-hen. Dieses umfasst zwei Bestandteile: ei-nen unterirdischen Transporttunnel in 20bis 50 Metern Tiefe und eine effiziente,umweltfreundliche Feinverteilung von Gü-tern in den städtischen Zentren. Ein ersterrund 67 langer Tunnel mit einem Durch-messer von sechs Metern ist von Härkin-gen-Niederbipp bis an den Stadtrand vonZürich geplant und könnte im Jahr 2030in Betrieb genommen werden. Die Kostenfür diese erste Etappe: rund 3,5 Milliarden.Ein weiterer Ausbau soll stufenweise erfol-gen, bis ein gesamtschweizerisches Netzvon Genf bis St. Gallen und von Basel bisLuzern entsteht.

Die VorteileGüterverkehrsprognosen sagen aus, dasszwischen 2010 und 2030 45 % mehr Gü-

Text: Flurina SchenkBilder und Grafiken: Cargo Sous Terrain

Cargo Sous Terrain: Eine Metro für GüterEnde Januar 2016 hat der Förderverein Cargo Sous Terrain sein innova-tives Konzept vorgestellt. Güter sollen in Zukunft unterirdisch befördertwerden. Das hat viele Vorteile, braucht aber auch Mut und finanzkräftigeInvestoren. Aber was heisst das genau?

ter transportiert werden als zum heutigenZeitpunkt. Mit Cargo Sous Terrain liessesich dieser Zuwachs bewältigen. Die un-bemannten Transportfahrzeuge könnenauf drei Spuren 24 Stunden mit 30 km/hzirkulieren. So könnten die Autobahnenentlastet werden, ohne dass beispielsweisedie Nachtfahrverbote aufgehoben werdenmüssten.

Das Projekt hat aber auch hinsichtlichUmweltschutz einiges zu bieten: wenigerLärm und weniger CO2-Austoss. Im Ver-gleich zum konventionellen Transport istder CO2-Austoss pro transportiere TonneGüter 80% tiefer. Das System wird miterneuerbaren Energien betrieben. DieTransportfahrzeuge werden über eine In-duktionsschiene elektrisch betrieben.

Ein grosser Vorteil des Projektes ist, dassdiejenigen dahinter stehen, für die es ge-

dacht ist: Die Logistiker und die Detail-händler.

Die HerausforderungenLaut der Machbarkeitsstudie, die CargoSous Terrain in Auftrag gegeben hat, ren-tiert das Projekt wirtschaftlich. Es soll sichfür Investoren lohnen und ohne finanzielleUnterstützung des Bundes auskommen.

Für die Umsetzung braucht es aber nichtnur Geld, sondern auch spezielle gesetz-liche Grundlagen. Ein Bundesgesetz solldie Konzessionierung regeln, damit dieInitianten nicht alle paar Meter eine neueBaubewilligung einholen müssen.

Aber auch die politische Unterstützungist wichtig. Und hier könnte Cargo SousTerrain ein Leuchtturmprojekt darstellen,mit dem die Schweiz ihren Pioniergeist be-weisen könnte.

Cargo Sous Terrain-Fahrzeuge transportieren Waren

durch den Tunnel.

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4 2016 Baukader

Schwerpunkt

«Cargo sous terrain ist viel mehrals nur ein Tunnel – es ist eininnovatives Gesamtlogistiksys-tem, welches die Industrie- undLogistikräume mit den grossenAgglomerationen verbindet undumgekehrt – vollautomatisch

und mit intelligenten, zukunfts-orientierten Steuerungssystemen

gekoppelt.»

Peter Sutterlüti,Präsident Förderverein CST

Die InvestorenIm Förderverein Cargo Sous Terrain sindals Hauptträger folgende Firmen und Ins-titutionen zusammengeschlossen: Interes-sengemeinschaft Detailhandel Schweiz (IGDHS – Coop, Manor, Migros und Denner),Rhenus Alpina, Die Mobiliar, SQS, SBBCargo, Swisscom, Die Post, BKW, Tiefbau-amt der Stadt Zürich und CargoTube. Die

Patrick Aellig, welchen Einfluss hat dieAnnahme der 2. Röhre am Gotthard fürIhr Projekt?Da gibt es keinen direkten Zusammenhang.Das beweist höchstens, dass die Schweizmit Begeisterung Tunnels baut!

Kann man heute schon abschätzen, obmit Cargo Sous Terrain neue Stellengeschaffen werden, oder vorhandeneJobs verschwinden?Angesichts des zu erwartenden Güterver-kehrswachstums wird es keinen Stellenab-bau wegen CST geben. CST wird mithelfen,neue Mengen zu bewältigen. Und die heu-tigen Spediteure können bei CST mitwirken,etwa in der Betreibergesellschaft oder alsPartner bei der umweltschonenden Feinver-teilung in den Städten.

Fünf Fragen zu Cargo Sous Terrain

Was ist Ihrer Meinung nach die grössteHerausforderung für das Projekt?Es gibt einige, doch wir sind sehr zuver-sichtlich, dass wir sie meistern können. DasVorhaben muss politisch, juristisch und fi-nanziell noch abgesichert werden. Da sindwir überall auf gutem Weg.

…und welches die grösste Chance vonCargo Sous Terrain?CST ist eine einmalige Chance für dieSchweiz, ein Projekt mit weltweitem Pi-oniercharakter umzusetzen und spätervielleicht auch zu exportieren. Es wird dieLogistiksysteme von Grund auf verändern,modernisieren und effizienter machen. Eineechte Innovation Made in Switzerland, nichtnur technisch, sondern auch konzeptionell- und ökologisch.

Wann hören wir das nächste Mal vonCargo Sous Terrain?Der Förderverein wird sich in der zweitenJahreshälfte wieder bemerkbar machen undüber den Stand des Projekts und dessenFinanzierung berichten.

HUB HUB

AN- / AUSLIEFERUNGENFahrzeuge CST & Partner

AN- / AUSLIEFERUNGENFahrzeuge CST & Partner

INDUSTRIE- & LOGISTIKZENTREN STADT/CITY LOGISTIK

Patrick Aellig,

Verantwortlicher Kommunikation,

Cargo Sous Terrain.

Machbarkeitsstudie personell und finan-ziell unterstützt hat auch das Bundesamtfür Verkehr (BAV). Eine namhafte Zahl vonFirmen aus den Branchen Detailhandel,Transport, Logistik, Infrastruktur, Tunnel-bau, Verkehrsplanung, Geologie, Energieund Nachhaltigkeit sind Mitglied im För-derverein und beteiligen sich aktiv an derVerwirklichung.

Cargo Sous Terrain ist ein Gesamtlogistiksystem. Waren werden an der Quelle abgeholt, durch das Tunnelsystem an den Rand

der Ballungsgebiete transportiert und dort mit Cty-Logistik verteilt.

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8Baukader

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4 2016 Baukader

Schwerpunkt

Neue ist der Name und der Auftritt. Wasbleibt ist das Engagement für die Infra-strukturbauer und den Infrastrukturbau.Gewohnt dynamisch, gewohnt aktuell.Infra Suisse vertritt die Interessen derSchweizer Infrastrukturbauer – firmenun-abhängig und branchenweit. Über 200Bauunternehmen sind Mitglied bei InfraSuisse.

Firmen im InfrastrukturbauDie Mitglieder von Infra Suisse sind imTiefbau, Strassenbau, Untertagbau, Spe-zialtiefbau oder Rohrvortrieb tätig. Siebauen nicht nur auf, sondern auch unterdem Boden. Beispielsweise Strassen, Bahn-trasses, Fundamente, Brücken, Über- oderUnterführungen, Tunnels oder Hangsiche-rungen. Infra Suisse beobachtet die Trendsin der Branche und informiert über Ent-wicklungen auf dem Markt. Sie steht ih-ren Mitgliedern nicht nur mit Kompetenzund einem breiten Netzwerk zur Seite. An

Text: Matthias Forster, Geschäftsführer Infra SuisseFoto: Infra Suisse

Die Organisation der Schweizer Infrastrukturbauertritt unter einem neuen Namen auf: Infra Suisse.

Der FachverbandInfra heisst neu Infra SuisseDer Fachverband Infra nennt sich seit der Infra-Tagung im Januar«Infra Suisse». Damit tritt die Organisation der Schweizer Bauunter-nehmen, die im Infrastrukturbau tätig sind, in der ganzen Schweiz,mit demselben Namen und einem einheitlichen, leicht angepasstenLogo auf. Ebenfalls neu ist seit der Infra-Tagung der Internetauftrittvon Infra Suisse.

Fachkonferenzen, Tagungen und Kursenbiete sie zudem Weiterbildungsmöglich-keiten für das Firmenkader zu aktuellenThemen an.

Faire RahmenbedingungenDreiviertel der Aufträge für Infrastruk-turbauten werden von der öffentlichenHand vergeben. Damit ein Markt mitwenigen, vergleichsweise grossen Bestel-lern reibungslos funktioniert, braucht esfaire Submissionsbedingungen. Infra Su-isse hilft mit, die Rahmenbedingungen zuverbessern. Sie beobachtet das Submissi-onswesen und vertritt die Interessen derBauunternehmen gegenüber einzelnenBauherren.

Engagement für denNachwuchs und die QualitätBildung ist der wichtigste Rohstoff, auchim Infrastrukturbau. Eine gute beruflicheAusbildung dient nicht nur der persön-

lichen Entwicklung, sie garantiert auchhochwertige Bauwerke. Infra Suisse ist diegesamtschweizerische Organisation derArbeitswelt im Berufsfeld Verkehrsweg-bau und Trägerin der BerufsfachschuleVerkehrswegbauer in Sursee. Sie setzt sichaber auch intensiv für die Weiterbildung,den Ingenieurnachwuchs und die Berufs-werbung ein.

Im Interessen der InfrastrukturbauerInfrastrukturen sind das Tafelsilber einesLandes: Die Menschen und die Wirtschaftbrauchen leistungsfähige und zuverläs-sige Verkehrs- und Versorgungsinfrastruk-turen. Infra Suisse unterstützt darum mitFachwissen und Netzwerk die Entschei-dungsträger aus Politik und Verwaltung.Die Schweiz braucht ein Verkehrsnetz, dasden steigenden Anforderungen genügt.Strassen und Schienen müssen laufenderneuert und nötigenfalls ausgebaut wer-den. Dafür macht sich Infra Suisse stark.

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4 2016 Baukader

Events

Willi Bähler, Präsident der BaukaderschuleBurgdorf gratulierte den frisch diplomier-ten Bau-Polieren zu ihrem Abschluss undverglich diesen mit dem Aufstieg zumMount Everest: Sie hätten mit ihrer Aus-bildung nun das Basislager erreicht. Fürdie Einen sei damit das angestrebte Zielerreicht, den Anderen würden nun weitereMöglichkeiten offen stehen, zur Spitzeaufzusteigen. Mit den Diplomanden wa-ren auch deren Angehörige und Arbeitge-ber eingeladen. Schulleiter Peter Sommererläuterte den Ausbildungsgang und be-leuchtete die Klassenstruktur. Interessantwar die Altersdurchmischung: Währendder jüngste Schüler gerade zwanzig Jahrealt war, feierte der älteste Teilnehmerseinen vierzigsten Geburtstag und wardamit genau doppelt so alt. Tatsächlichbetrug der Altersdurchschnitt der Klassedann auch dreissig Jahre. Alle zur Prüfungangetretenen Kandidaten haben die Be-rufsprüfung bestanden. Mit einem Noten-

Text und Fotos: Baukaderschule Burgdorf

24 erfolgreiche Bau-Poliere geehrtAm Donnerstag, 25. Februar 2016, nahmen die frisch diplomiertenBau-Poliere an der Baukaderschule Burgdorf ihr Diplom in Empfang.Sie haben damit eine erste Etappe in der Baukaderausbildungerfolgreich gemeistert.

durchschnitt von 4,8 und Höchstnoten von5,2 schloss die Klasse gut bis sehr gut ab.Entsprechend Stolz waren alle Anwesen-den auf ihre Resultate.

Bereits haben 26 neue Schüler den Lehr-gang zum Bau-Polier an der Baukader-schule Burgdorf begonnen. Die Lehrgängeab 2016 basieren auf der Neu-Zertifizie-rung nach EduQua. Damit gewährleistetdie Baukaderschule Burgdorf den Absol-venten eine stetig hohe Ausbildungsquali-tät. Dies mit dem Ziel, die über vierzigjäh-rige Erfolgsgeschichte der BaukaderschuleBurgdorf weiterzuschreiben und auchkünftig erfolgreiche Baukaderleute aus-zubilden.

Die erfolgreichen Kandidaten:Mit Auszeichnung: Invernizzi Silvio,Burgdorf, Note 5,2, Wohlmuth Mathias,Lyss, Note 5,1.

Weiter haben bestanden: BaumbergerMarkus, Koppigen; Begert Mike, Utzen-storf; Burkhard Stefan, Aarwangen; Chris-ten Thomas, Langenthal; Flückiger Kevin,Dotzigen; Gräfe Karsten, Münchenbuch-see; Grossenbacher Daniel, Niederönz;Haslebacher Bruno, Sumiswald, Hasleba-cher Bernhard, Grünen; Hofstetter Rudolf,Mühledorf; Järmann Patrik, Schangnau;Jörimann Roman, Kirchberg; Klemke Mi-chael, Uettligen; Kobel Dominic, Langent-hal; Masciadri Leandro, Biglen; NiklausBenjamin, Bigenthal; Nyffenegger Kevin,Rüegsbach; Rickli Christian, Gerolfingen;Schlüchter Markus, Schwarzenegg; VogtDaniel, Biberist; Wandfluh Fritz, Riggis-berg; Wynistorf Lukas, Rüedisbach.

Die frisch diplomierten Bau-Poliere der Baukaderschule Burgdorf. (1 Abwesend)

Die zwei Absolventen mit Auszeichnung.

Invernizzi Silvio, Burgdorf; Wohlmuth Mathias, Lyss

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Baukader 4 2016

Produkte

«Wir sind dabei, unsere Onlinekanäle aus-zubauen», sagt Staffan Ekengren, Head ofScania Newsdesk. «Als globales Unterneh-men kennen wir die Wichtigkeit einer star-ken digitalen Präsenz, um unsere Kundenund Stakeholder zu erreichen.»

«Im Laufe des letzten Jahres wurde es im-mer offensichtlicher, dass unser Newsroommehr und mehr eine Hauptanlaufstellefür Stories und das Tor zu den Social-Me-dia-Seiten wurde», sagt Erica Zandelin,Head of Online Governance & Solutionsbei Scania. «Diese Entwicklung haben wiraufgenommen und sie mit unseren Un-ternehmensinformationen und neustenMeldungen kombiniert.»

Die neue Webseite von Scania verstehtsich nicht nur als umfassende Informati-onsplattform über Scania, sondern auchInformationspool über Entwicklungen in-nerhalb der gesamten Transport- und Lo-gistikbranche – mit verstärktem Fokus aufNachhaltigkeit.

«Eine grosse Anzahl der dauerhaften In-formationen auf der Firmenseite werdendynamischer wahrgenommen werden, dawir Informationen über z.B. Nachhaltigkeitmit aktuellen und vergangenen Begeben-heiten verlinken, die verschiedene Aspekteder Transport- und Logistikbranche aufzei-gen», sagt Erica Zandelin.

Da Scania 2016 seinen 125. Geburtstagfeiert, wird die Webseite auch umfassendeInformationen zur Firmengeschichte zurVerfügung stellen. Für Leser, die eher an

Text und Foto: Tobias Schönenberger, Scania Schweiz AG

Vergangenheit, Gegenwartund Zukunft gebündelt aufder neuen Homepage von ScaniaScanias weltweite Online-Präsenz befindet sich gegenwärtig in einergrossen Entwicklungsphase und unterzieht sich einer massiven Ver-änderung. Fokus der neuen Homepage von Scania Group liegt klar aufNews, Bildern und Videos von Scanias Geschäftstätigkeiten, Unter-nehmen und Transportlösungen rund um den Globus.

zukünftigen Transportlösungen interessiertsind, wird der Innovationsteil sicherlich At-traktives zu bieten haben.

Die neue Homepage der Scania Groupfinden Sie unterhttp://www.scania.com/group.

Für nähere Informationen über Produkteund Transportlösungen von Scaniawenden Sie sich anhttp://www.scania.com/global.

Für weitere Informationen zurHomepage kontaktieren Sie bitte:

Staffan Ekengren,Head of Scania [email protected],+46 728 58 77 44

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Weitere InformationenTobias SchönenbergerLeiter Marketing / PRTel. +41 (0)44 800 13 [email protected]

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4 2016 Baukader

Produkte

BAUKADER

CLUB 100

Weitere InformationenAlbanese® Baumaterialien AGMaienriedweg 1a8408 WinterthurTel. 052 213 86 41Fax 052 213 73 [email protected]

Die ALBANESE®-Produkte stehen nichtnur für Qualität, sondern vor allem für Si-cherheit, Arbeitserleichterung und Kosten-senkung, aber auch für Bauästhetik. DieAngebotspalette umfasst die Bereiche Ab-schalungstechnik und Schutzgeländer, Ver-ankerungs- und Mauerarmierungstechnik,Schalungszubehör sowie Werkzeuge undSicherheitsbekleidung

Im Kleinen Grösse zeigenEs sind auch diesmal wieder Neuentwick-lungen dabei, die interessierten Fachleutenaus Europa und Übersee vorgestellt wer-den. Sie wurden allesamt unter dem Aspektrationeller Bauabläufe entwickelt:

Ein Spitzer speziell für den Zimmer-mannsbleistift. Er zeigt sozusagen imKleinen die Grösse der Erfindungsgabevon ALBANESE®. Er spitz auch Steinhau-erbleistifte und die büroüblichen Blei-stifte.

Die neue UNI-Betonhülse mit zahlrei-chen neuen Anwendungsmöglichkeitenund erheblicher Zeiteinsparung.

Die Weiterentwicklung des REMO-TrioAbschalungshalters. Er vereinfacht dasErstellen von Deckenrandabschalun-gen massgeblich und kann sowohl beiBetonwänden als auch im Mauerwerkverwendet werden. Direkt auf dem RE-MO-Trio kann die Wandschalung für dasnächste Stockwerk abgestellt werden.

Die Anschlag- und Distanzhalterungender RISA-Familie gibt es für sämtlicheAnforderungen der Baustelle und rei-chen von Sichtbeton bis zu Wasserdich-tem Beton.

Darüber hinaus wird ALBANESE® denGrossteil seiner Produkte präsentieren undwie gewohnt Bauunternehmer, Poliere und

Text: ALBANESE® BAUMATERIALIEN AG,WINTERTHUR

Bauma 2016

Willkommen in der ALBANESE®-WELTDie diesjährige bauma München wirbt mit dem Titel: «Der Herzschlag derBranche». Dies könnte auch das Motto der ALBANESE® BAUMATERIALIEN AGsein. Das Winterthurer Familienunternehmen ist auch in diesem Jahr wiederin München dabei und präsentiert in der Halle A2 am Stand 336 seine Produk-te. Und die kennt jeder, der auf der Baustelle zu tun hat.

Handwerker zufrieden stellen. Aber auchdie Planer werden angesprochen.

Der Architekt wird seine Aufmerksamkeitauf das UNI-Fix System richten. Es bieteteinfache und stabile Systemlösung fürFlachdachrand- und Terrassenabschlüsse.Der Neue UNI-Fix Dachrandhalter wird,neben einer wesentlichen Zeitersparnis,ästhetischen und dämmungstechnischenAnsprüchen gerecht. Weitere interessanteProdukte für den Planer gehen von denperfekten Deckenrandabschalungen überFensterleibungen bis hin zur Mauerveran-kerungstechnik.

Der Bauingenieur wird sich vor allem aufdas V-Max Board konzentrieren. Mit demV-Max Board werden Arbeitsfugen mit Ei-sendurchdringungen einfach hergestellt.Der Vorteil liegt darin, dass die Abschalungaus reinem Beton besteht und im Bauwerkverbleibt, wobei sogar die SIA Norm 262(Schubfestigkeit von Fugen) übertroffenwird. Für Bauwerke mit weisser Wanne ist

das V-Max Board WD mit innenliegendemFugenband erhältlich und bei Abdichtungdes Bauwerkes mittels Injektionstechnikhält ALBANESE® das V-Max Board IT bereit.

Der Einkaufen am Messestand vonALBANESE® lohnt sich auch diesmal wieder,denn der Besteller profitiert von einem spe-ziellen Messe-Rabatt. Daneben werden amStand auch Informationen ausgetauschtund beim traditionellen Boccalino oder beieinem ALBANESE®-Drink findet der Besu-cher Zeit, dem Messetrubel einen Momentzu entkommen und innezuhalten.

Emanuele Saccomando beim erklären der UNI-Fix Deckenrandabschalung.

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laufrinnen, Bankette und Schachtringeausgebildet werden. Dank der schnellenAbbindezeit kann das Produkt überall dorteingesetzt werden, wo die Bauteile in kur-zer Zeit wieder einer Gewichtsbelastungausgesetzt sind.

Fixit 587 Quick lässt sich zudem äussersteinfach verarbeiten – er muss nur mit Was-ser angemischt werden – eine Haftbrückeist nicht notwendig.

Der Schachtversetzmörtel zeichnet sichausserdem durch seine hohe Druck- undBiegezugfestigkeit und seine Frost- undTausalzbeständigkeit aus. Er ist chloridfreiund verursacht dadurch keine Korrosionam Stahl.

Fixit 587 QuickSchachtversetzmörtelDer Fixit 587 Quick Schachtversetzmörtel ist ein Schnell-Zement-Mörtel zur Schnellmontage im Hoch- und Tiefbau undlässt sich innen wie auch aussen einsetzen.

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4 2016 Baukader

Bildung

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Attraktive Kurse von Baukader SchweizDetailinformation unter www.baukader.ch

Weitere Kurse im Campus Sursee

Korrekte Signalisationvon BaustellenNorm VSS/SN 640 886,Signalisationsverordnung SSV,Signalarten, Unfallverhütung,Praxisbeispiele

Baumesstechnik, EinführungBuilder TachymeterVermessen heute, Einführung in dieelektronische Vermessung, PraktischeÜbungen, Bauaufnahme und Bauabste-ckung, Datentransfer und Aufbereitung

Fit für die StrasseRichtiges Beladen der Fahrzeuge,korrekte Signalisation von Kleinbau-stellen sowie Fahrtraining wie Not-bremsung, Ausweichmanöver, Fahrenauf schlechter Haftung

Werkvertrag- undBauversicherungsrechtVergleich von OR und SIA-Norm 118,Vermeiden von mangelhaften Verträ-gen, etc.

4520 InformationsveranstaltungBauführerausbildung26.04.2016, 18:00–20:00 Uhr

3481 InformationsveranstaltungUnternehmensführung Bau NDS HF16.04.2016, 10.00–12.00 Uhroder 27.04.2016, 18.00–20.00 Uhr

4479 InformationsabendAusbildung Bauleiter HFP19.04.2016, 18.00–20.00 Uhroder 09.06.2016, 18.00–20.00 Uhr

Detailinformation unterwww.campus-sursee.ch

AnmeldungCAMPUS SURSEETel. 041 926 26 26

neue Kurse imHerbst 2016!Diesen Herbst werden wir zwei neueKurse organisieren:

für Tiefbau: Sicherheit beim Grabenbau

mit Themen wieBaugrund/Bodenbeschaffenheit,Gesetzliche Grundlagen, BerechnungErddruck, Dimensionierung vonGrabenspriessungen

für Hochbau: Äs hebät scho!

mit Themen wieDeckenschalungen, Notspriessungen,Zwischenböden, Materialpodesten

Die Kursdaten sind ab Mai bekannt –siehe Homepage: www.baukader.ch

Firmenkurse:Der Kurs nach Mass – direkter Nutzenfür Sie und Ihre Mitarbeitenden!Wir bieten all unsere Weiterbildungs-kurse auch als Firmenkurse an.Sie können bei der ThemenauswahlSchwerpunkte setzen und IhrenBedürfnissen anpassen.

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Werkvertrags- undBauversicherungsrecht

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Tageskurs oderPowerkurs (3-4 Stunden)auf Anfrage

Lehrgang Persönlichkeitsent-wicklung und psychosozialesFührungsmanagementauf Anfrage

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Baukader 4 2016

Bildung

In der heutigen Zeit wird von einem Bau-führer ein breites Handlungsspektrum ab-verlangt. In diesem Sinn greift der Begriff«Bau-Führer» zu kurz.

Bauprojekte werden immer komplexerund anspruchsvoller, der Kosten- und Zeit-druck nimmt stetig zu und die EDV Pro-gramme und Hilfsmittel sind nicht mehrwegzudenken. Entsprechend steigen dieAnforderungen an die Qualifikationen der«Bauführer».

Der Bauführer als Manager vertritt die Un-ternehmung gegenüber der Bauherrschaftund aller am Bau beteiligten Personen. Erüberwacht und kontrolliert den Baufort-schritt und ist für das finanzielle Resultatund die Qualität verantwortlich. Die Ar-beitssicherheit und der Gesundheitsschutzmüssen gewissenhaft umgesetzt undkontrolliert werden. Er muss in der Lagesein, trotz oder gerade wegen den zuneh-

Text : Toni Ast, Schulleiter HF Bauführung,CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau

Bauführer oder Manager?Ein Manager ist eine Person im Anstellungsverhältnis, welche Managementaufgaben in einer Or-ganisation wahrnimmt. So definiert Wikipedia den Begriff Manager. Der Begriff Manager kommtvon handhaben, bewerkstelligen, leiten, treiben und führen. Die wichtigsten Managementaufga-ben sind Planung, Organisation, Führung und die Kontrolle von Mitarbeitenden und Tätigkeiten.Folglich ist das Führen «nur» ein Teilbereich des Managements.

menden Regulierungen, gute wirtschaft-liche Resultate zu erzielen. Er muss nichtnur die neuesten gesetzlichen Bestimmun-gen und Normen kennen, sondern mussdiese, dank seiner Fähigkeit in Variantenzu denken, wirtschaftlich optimal um-setzen können. Im Weiteren kalkuliert erPreise und schliesst Verträge ab und kauftdementsprechend Leistungen und Mate-rialien ein. Der Umgang mit Menschenund die daraus folgende Verhandlung istein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit.Hoch spannend und vielfältig an seinemBeruf ist die Kombination einerseits imBüro am Schreibtisch und anderseits aufder Baustelle zu sein.

Wenn wir die Aufgaben, Verantwortun-gen und Kompetenzen eines Bauführersmit denselben in anderen Branchen ver-gleichen, zeigt sich, dass solche Mitarbei-tenden selbstverständlich «Manager» ge-nannt werden und seinesgleichen suchen.

Details zur Ausbildung finden Sieunter: www.campus-sursee.ch

Besuchen Sie die Informationsveranstal-tung vom 26. April 2016 um 18.00 Uhrim CAMPUS SURSEE BildungszentrumBau. Fragen beantwortet Ihnen gerneToni Ast, [email protected],Telefon 041 926 22 38

Das CAMPUS SURSEE BildungszentrumBau bietet die umfangreiche Ausbildungzum dipl. Bauführer HF an, um diesen An-forderungen gerecht zu werden. Obers-tes Ziel dabei ist das aktive wirtschaftlicheDenken und das praxisorientierte Han-deln. Das hohe Mass an Erfahrungen ausder Praxis der Teilnehmer und Referentengarantiert ein grosses Potenzial für denWissens- und Erfahrungsaustausch. EineSituationsanalyse der Baustelle steuert diestrategische Planung und die projektbezo-genen Stärken und Schwächen mit allenRisiken und Chancen werden erkannt.Dank der neu dazu erworbenen Hand-lungskompetenz in der Ausbildung kannzukünftig effektiver und effizienter vorge-gangen werden.

Der richtige Umgang mit den am Bau beteiligten

Personen ist ein wesentlicher Teil der Arbeit als

Bauführer.

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4 2016 Baukader

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Zudem ist für das Bedienen von Ladekranen mit über 22 MeternAusladung oder für Hebearbeiten mit mehr als 40 mt der Kran-führerausweis obligatorisch. Deshalb haben wir auch die Kran-führerausbildung Kat. A in unser CZV Angebot aufgenommen. Inverschiedenen Weiterbildungen wurden die Teilnehmer evaluiertund über Wunschthemen befragt. Alle Weiterbildungsangebotewurden mit diesen Inputs erweitert oder erneuert. Die Teilnehmerhaben einen hohen Anspruch an den Praxistransfer und nehmendabei eine aktive Rolle ein. So erhalten die Unternehmungen einenechten Nutzen aus der Weiterbildung. Hier ein paar Themenberei-che, die zurzeit angeboten werden (je 1 Tag):

Das 1x1 der Ladungssicherung Baugewerbe Effiziente Ladungssicherung auf dem Bau ARV Refresher, Fit am Steuer, Schlafapnoe Umgang mit ADR-Gut, Kommunikation auf der Baustelle Der Chauffeur als Visitenkarte und Gentledriver der Firma Sicher unterwegs mit Baustellenfahrzeugen Souverän von Baustelle zu Baustelle, Technik 1x1 von moder-

nen Lastwagen Unfall auf der Baustelle, Brand was nun Der Disponent als Dreh- und Angelpunkt

Das gesamte Angebot im Bereich CZV finden unter www.campus-sursee.ch/bildung

Zusätzlich bieten wir die Möglichkeit, Angebote nach individuel-lem Wunsch für Ihre Unternehmung zusammenzustellen. UnsereSpezialisten besuchen Sie vor Ort und beraten Sie bezüglich Aus-bildungsmöglichkeiten. Die Durchführung der Schulung kann inIhrem Betrieb erfolgen.

Wieso CZV Weiterbildungen im CAMPUS SURSEE?Neben den neuen Weiterbildungen finden Sie bei uns ein be-währtes, speziell auf die Bedürfnisse von Bauunternehmungenabgestimmtes Angebot. Das CAMPUS SURSEE BildungszentrumBau wird von der asa als Ausbildungsstätte anerkannt. Zudembezahlen Sie als ASTAG-Mitglied den Vorzugspreis der SBV-Mitglie-der. Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich an Vanessa Lustenberger,[email protected], Telefon 041 926 22 97oder finden Sie die passende Ausbildung auf unserer Webseite.

Text: Roland Mahler, Leiter Krane und Maschinen,CAMPUS SURSEE, Bildungszentrum Bau

MassgeschneiderteWeiterbildung fürChauffeureDie obligatorischen CZV Weiterbildungen fürLKW Chauffeure der Kategorien C/C1 und D/D1gehen nach der ersten Fünfjahresperiode in diezweite Runde. Am CAMPUS SURSEE Bildungs-zentrum Bau werden speziell für Chauffeurevon Bauunternehmungen baustellenspezifischeCZV Weiterbildungen angeboten.

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Baukader 4 2016

Baustelle des Monats

BAUSTELLE

DES MONATS

Ein kalter Wind weht mir auf dem Bahn-hofplatz Brig um die Ohren, aber Ret-tung naht in der Person von Baukaderund Präsident der Sektion Wallis, RomyJeitziner, Bauführer bei der Fantoni AG.Er öffnet mir die Tür zu einem typischenBaukader-Auto: Da hat es vom Meter überLeuchtweste und Gummistiefel alles. So-gar ein Caramel-Bonbon zur Einstimmungauf den heutigen Baustellenbesuch. Wäh-rend der Fahrt zur Baustelle Visp GrosseyaA9 wird klar, dass schon bald jemand an-deres mein Ansprechpartner ist. Mit einembreiten Grinsen stellt sich Luis Abatem-arco, Baumeister und Mitinhaber der Fan-toni AG, vor. Für einmal bewegen wir unsauf einer Baustelle, von der auf den erstenBlick gar nicht so viel zu sehen ist. Fast 50% des Teilstückes Visp – Siders der Auto-bahn A9 sind unterirdisch. Aber bei einer

Text und Fotos: Flurina Schenk

Erfindergeist im Wallis:Baulos 6594 Kunstbauten Grosseya A9 Visp WestSeit dem 17 März 2014 sind die Mitarbeiter der Fantoni AG aus Brig da-ran, die künftige Auffahrt von Visp in Richtung Sitten und die künftigeAbfahrt von Sitten in Richtung Visp West in einer Arbeitsgemeinschaftmit der STRABAG – grösstenteils unter Wasser – zu bauen. Dabei brauchtes nicht nur Spundwände, sondern auch Erfahrung und gute Ideen.

Bausumme von rund 85 Millionen Frankengibt es doch Einiges zu besichtigen.

Auf den ersten Blick fällt ein Seilbag-ger ins Auge, der mit dem Hammer seitdem 1. April 2014 rund 6‘000 TonnenSpundwände in den geologisch speziel-len Rhoneschotter treibt. «Als es darumging, diesen Auftrag als vergleichsweisekleiner Bauunternehmer zu bekommen,habe ich mir gesagt: Derjenige, der hiergenügend Spundwände hat, bekommtden Auftrag.» Das tönt zwar vielleicht et-was gar einfach. Trotzdem ist es so, dasshier neben der Rhone – von den Walli-sern Rotten genannt – im Grundwassergearbeitet werden muss. Das ist, was dieAnzahl der Spundwände anbelangt, Aus-nahmezustand. Abatemarco wurde fün-dig: Und zwar mit einem grossen Partner

– der STRABAG. Die Spundwandarbeitenwerden von einem Subunternehmer ausHolland erstellt. Die Holländer kennenes nicht anders, als im Wasser zu bauen.Schon nach fünf Zentimetern stösst manim ganzen Land auf Grundwasser. Am 1.März 2014 wurde also der holländischeSeilbagger verpackt auf 15 Lastwagennach Visp geliefert. Ganze vier TonnenHydrauliköl braucht allein der Seilbagger,der rund 140 Tonnen wiegt. Aber auchdie Lieferung der 30‘000 m2 Spundwändeist eine logistische Herausforderung. Wasbaulich ab und an ein Nachteil ist, hat hiereinen grossen Vorteil: Dank gutem Einver-nehmen mit der SBB Infrastruktur, konn-ten die Spundwände über eine Dauer vonzehn Wochen einmal die Woche direkt beider Baustelle vom Eisenbahnwaggon ab-geladen werden.

Mit Auftriebspfählen wird der Baugrund für den Unterwasserbeton vorbereitet.

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Baustelle des Monats

Wir studieren den Plan und verschaffenuns eine Übersicht über all das Unterirdi-sche. Da müssen Bäche verlegt, Zufahrtenzu grossen Anrainern, wie Silozement, ge-währleistet und eine unterirdische Gaslei-tung von Swissgas berücksichtigt werden.Zudem bekommt eine Starkstromleitungeine neue Richtung. «Aber was mich wirk-lich herausfordert, sind die provisorischenHilfsbrücken der SBB, die es für die Un-terführung der SBB-Trassen benötigt.» Dagerät Abatemarco schon fast ins Schwär-men. Jeder Schritt müsse minutiös geplantsein und absolut nichts könne man demZufall überlassen. «Wir liegen hier bahn-technisch an der Hauptverkehrsachse nachItalien.» Das war schon dem umtriebigenKaspar von Stockalper im 17. Jahrhundertklar, als er sich mit den Zöllen für die Sim-plonstrasse den Grundstein für Reichtumund Ansehen legte.

Wir nähern uns den Spundwänden, dieuns die Sicht teilweise ein wenig versper-ren. Der Blick in die Tiefe zeigt, wo imMoment die Post abgeht. Hier entstehenUnterführungen im Grundwasser. Und un-ter Wasser bauen ist Spezialtiefbau vomFeinsten. Wie die grosse Menge an Spund-wänden auf die Baustelle gekommen sind,wissen wir. Die Spundwände werden mitAnkern und Longarinen oder an der da-hinter liegenden Spundwand (Totmann-konstruktion) gesichert. Dann wird – im-

mer in Etappen der Aushub gemacht. Undwenn das Erdreich weg ist, muss dreimalSchlamm abgesogen werden, damit eineUnterlage vorhanden ist, auf der betoniertwerden kann. Auf den See, der entstehtkommen Pontons, auf denen in einem ers-ten Schritt zwei Bauarbeiter 3‘600 StückAuftriebspfähle durch das Wasser in denBaugrund bohren. Anschliessend überneh-men die Taucher den Ponton, überprüfendie Dichte der Spundwände und kümmernsich um das Betonieren unter Wasser –mit insgesamt 19'000 m3 Unterwasserbe-ton für dieses Los. Und jetzt kommt dergrosse Moment: Das Lenzen. «Da halteich jedes Mal ein wenig die Luft an», sagtAbatemarco. Es sei für ihn nie ganz selbst-verständlich, dass alles halte, auch wennes genauestens berechnet werde. SovielRespekt vor den Gewalten der Natur hater trotz viel Erfahrung im Spezialtiefbau.Wenn die Baustelle trocken gelegt ist, wirdweiter betoniert. Bodenplatte und Seiten-wände mit konventionellen Schalungenund Gerüsten. Die Zahlen für dieses Lossind eindrücklich: 56‘000 m2 Schalung,7‘300 to Bewehrung und 48‘500 m3 Kon-struktionsbeton.

Wir steigen in die bereits trockene Tiefeund betreten die Auffahrt auf die zukünf-tige A9. Und wenn hier plötzlich wiederWasser sickert? Abatemarco zeigt aufdie blaue Kontroll- und Injektionsdose,der in jedem der 10-Meter-Abschnitte an

der Wand angebracht wird. «Hier habenwir ein spezielles System entwickelt, umallenfalls eintretendes Wasser zu orten.»Und wenn es tatsächlich so weit kommensollte, kann über die angebrachte Dose(Injektionsschläuche) Polyurethan einge-presst werden.

Weiter geht’s und damit zum Thema Ab-dichtung. Und auch hier zeigt sich Abate-marcos Erfindergeist. Wie wird die Abdich-tung auf einer solchen Fläche ökonomischangebracht? «Mit einem selbst entwickel-ten Roboter werden die Abdichtungsebe-nen appliziert.» Der Roboter fährt obenauf der Betonkrone und bringt die ver-schiedenen Schichten an. Dabei sein mussein Abdichter, der das Ganze überwacht.«Solche Ideen entstehen nur, wenn manspartenübergreifend denkt und sich dieIdeen jedes Mitarbeiters anhört», sagt Ab-atemarco. Überhaupt ist ihm jeder seiner60 Mitarbeiter wichtig, sind sie doch daskostbarste Gut der Firma. Baukader RomyJeitziner, der beim Mittagessen wieder zuuns gestossen ist, nickt. «Wir schüttelnjedem unserer Mitarbeiter am Morgen dieHand und Wissen, wie es um ihn steht».Neben dem Personal ist aber auch dasWohlergehen der Firma wichtig und daredet Baumeister Abatemarco Klartext:«Wir leben von der positiven Differenz.»Und damit diese möglich wird, brauche esIdeen und Erfindergeist.

Infobox Baulos 6594 KunstbautenGrosseya A9 Visp West

Mitglieder Haupt-ARGE Fantoni AG Strabag AG

HauptmengenSpundwände 70‘000 m2

Anker 1‘700 StückAuftriebspfähle 3‘500 StückBaugrubenaushub 150‘000 m3

Konstruktionsbeton 48‘500 m3

Unterwasserbeton 19‘000 m3

Schalung 56‘500 m2

Bewehrung 7‘300 TonnenAbdichtung mit PBD 57‘000 m2

Baukader Romy Jeitziner und Baumeister und Mitinhaber Luis Abatemarco, Fantoni AG Brig.

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2016

Bauk

ader

Verband

Trotz dem Aufruf zu vermehrter Werber-aktivität in der letzten BAUKADER-Aus-gabe unter dem Titel «I have a Dream»ist die Geschäftsstelle in Olten nicht mitBestellungen für Werbematerial überranntworden. Mit folgenden Massnahmen solles noch einfacher werden, neue Mitgliederfür unseren Verband zu gewinnen:

Erstens werden wir ab sofort monatlichalle Werber der letzten zwei Jahre perE-Mail über den Stand des Mitglieder-wachstums informieren, quartalsweiseauch weiterhin im BAUKADER-Fachma-gazin. Damit bist du jederzeit über denKontostand und deine persönlichen Ge-winnchancen im Bild.

Zweitens werden wir uns erlauben, te-lefonisch mit diversen Werbern Kon-takt aufzunehmen, um Unterstützungzu bieten und weitere Potentiale zu er-kennen. Z.B. gemeinsame Schulklassen-auftritte für Jungkader, Baustellenbe-suche in der Znünipause für Novatravaoder ganz einfach um Erfolgsrezeptezu erfahren und weiterzugeben. Dennletztlich handelt es sich um ein Ver-kaufsgespräch der besonderen Art, dasnicht jedem liegt. Aber jeder hat dasberufliche Netzwerk dazu. Nutzen wirdas!

Drittens befindet sich die Netzwerkbro-schüre in der Generalüberholung. ImBAUKADER Mai erhältst du ein Exem-plar davon als Beilage. So wird deineWerbertätigkeit noch einfacher. LassDich überraschen! Die Broschüre gibt’s

Text: Rut VerdegaalFoto: zvg

Dein Engagement ist uns Gold wertMit drei gezielten Massnahmen will das Marketing der Ge-schäftsstelle die Werberaktivitäten in den Sektionen, in Schu-len und auf den Baustellen steigern. Es lohnt sich vierfach,und du als Mitglied hast das das entscheidende Netzwerkin deinem beruflichen Umfeld. Apropos Netzwerk, in derMai-Ausgabe des BAUKADER-Fachmagazins wird die neu ge-staltete Netzwerkbroschüre beigelegt werden. Freue dich jetzschon drauf. Und freue dich auch auf den eventuellen Gewinnvon Tickets zur Ski-WM 2017 in St. Moritz.

selbstverständlich deutsch, französischund italienisch. Bestelle weitere Exem-plare auf [email protected].

Erste fünfQuartalsgewinner der GoldboxAuf Deine Mithilfe sind wir angewiesen.Dein Netzwerk ist uns Gold wert. Im erstenQuartal 2016 gehören die folgenden fünfWerber zu den Gewinnern der DAS ZELTLE CADEAU Box:22 Neumitglieder: Peter Reinhard(Sektion Emmental – Oberaargau)6 Neumitglieder: Alber Brägger(Sektion Wil)5 Neumitglieder: Fabrice Uras(Section Genève et environs)2 Neumitglieder: Max Gubler(Sektion Frauenfeld)2 Neumitglieder: Pedro Miguel JesusTavares (Sektion Fricktal)

Die Gewinner bekommen die Goldbox imApril per Post. Viel Spass!

Ski-WM St. Moritz, ein Leckerbissenfür SkirennbegeisterteAuf jeden Fall nimmst Du auch noch amJahreswettbewerb teil. Es liegen insgesamtdrei Mehrtagespässe für das Wochenendevom Freitag 10. bis Sonntag 12. Februar2017 bereit.Freitag 10. Februar 2017:Super-Kombination DamenSamstag 11. Februar 2017:Abfahrt HerrenSonntag 12. Februar 2017:Abfahrt Damen

Du hast exklusiven Zutritt auf die Tribünemit Stehplatz im Zielgelände Salatrains St.Moritz-Corviglia.

Was ist zu tun? Wirb weiterhin Neumit-glieder aus Deinem Netzwerk und profi-tiere vierfach:1. Auch im nächsten Quartal kannst Du wie-

der eine DAS ZELT-Goldbox gewinnen.2. Weiterhin zahlen wir Dir CHF 50.- in bar

für jedes Neumitglied.3. Die drei Jahres-Champions erhalten ein

Ski-WM-Ticket für den Finaltag.4. Gewinne mit Neumitgliedern Baukader,

Jungkader und Novatrava.

Du siehst, wir engagieren uns dafür, dasswir die Ziele der Regatta 2020 erreichen.Danke, dass du mithilfst!

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Baukader 4 2016

Verband

TOI TOI AG

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0800 864 000

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4 2016 Baukader

Verband

Text: Barbara Schiesser

Sozialpartnerschaft:Vergleich Baukadervertrag und LMVSumma summarum dürfen sich die Unter-schiede zu Gunsten des Baukadervertragessehen lassen. Dies zeigt die untenstehendeGegenüberstellung der beiden Vertrags-werke. Eine Mitgliedschaft bei Baukader

Leistung LMV Baukadervertrag

ordentliche Kündigungsfristen im 2. bis 9. Dienstjahr: 2 Monateab 10. Dienstjahr: 3 Monate

ab dem 2. Dienstjahr: 3 Monate

Für Arbeitnehmende, die das 55. Altersjahr vollendet haben: ab dem 2. bis 9. Dienstjahr vierMonate ab dem 10. Dienstjahr sechs Monate

Kündigungsschutz (Krankheit / Unfallvor Kündigung)

während Taggeldleistungen im 1. Dienstjahr: während30 Tagen

im 2. bis 5. Dienstjahr: während90 Tagen

ab 6. Dienstjahr /nach 45: währendTaggeldleistungen

Kündigungsschutz (Krankheit / Unfallnach Kündigung)

im 1. Dienstjahr: für 30 Tagenim 2. bis 5. Dienstjahr: für 90 Tagenab 6. Dienstjahr / nach 45: für 180 Tage

bei Unfall während Taggeldleistungen

im 1. Dienstjahr: für 30 Tagenim 2. bis 5. Dienstjahr: für 90 Tagenab 6. Dienstjahr / nach 45: für 180 Tage

gilt für Krankheit und Unfall

Kurzabsenzen (Arbeitsverhältnis längerals drei Monate)

Entlassung aus der Wehrpflicht: ½ Tag-1 Tageigene Hochzeit und Geburteines Kindes: 1 TagTodesfall in der Familie: 3 TageUmzug: 1 Tag

eigene Hochzeit bis 2 TageHochzeit in der Familie: 1 TagGeburt eines Kindes: 1 TagTodesfall in der Familie: 3 TageUmzug: 1 TagStellensuche nacherfolgter Kündigung: nötige Zeitvom SBFI anerkannte Fachprüfungen /Exper-tentätigkeit / Teilnahme an schweiz. Verbands-tagungen und Kursen: nach VereinbarungBekleidung öffentl. Ämter: nach VereinbarungEntlassung aus der Wehrpflicht: ½ Tag–1 Tag

Schlechtwetterentschädigung Der Entschädigungsanspruch des Arbeitnehmersrichtet sich nach den gesetzlichenBestimmungen = 80 %.

Bei witterungsbedingten Arbeitsausfällen wirdder von der Arbeitslosenversicherung nicht ge-deckte Lohnausfall durch den Arbeitgeber ent-schädigt = 100 %.

Nacht- und Sonntagsarbeit bis zu 1 Woche: 50 %über 1 Woche: 25 %

50 %

Lohnfortzahlung bei Krankheitund Unfall

90 % Versicherungsleistungen 100 % des zuletzt bezahlten Lohnes während1. Dienstjahr: 1 Monat2. und 3. Dienstjahr: 2 Monate4. bis 6. Dienstjahr: 3 Monate7. bis 9. Dienstjahr: 4 Monate10. bis 14. Dienstjahr: 5 Monateab 15. Dienstjahr: 6 Monate

Unfallversicherung die Prämie für die Nichtberufsunfallversicherung(NBU) trägt der Arbeitnehmende

die Prämie für die Nichtberufsunfallversicherung(NBU) trägt der Betrieb

Lohnfortzahlung im Todesfall Gemäss OR 338 Abs. 21. bis 4. Dienstjahr: Lohn für einen Monatab 5. Dienstjahr: Lohn für zwei

Monate

während des Todesfallmonates und während derdarauf folgenden zwei Monate

Berufliche Weiterbildung keine bis zu 5 bezahlte Arbeitstage

Personalvorsorge BVG-Minimum bis zum Alter 44: 6 %über 45: 7 %über 55: 7,5 %

Schweiz rechnet sich also auch hier: Alleindie Tatsache, dass bei Baukader-Mitglie-dern die Nichtberufsunfall-Versicherungder Arbeitgeber berappt, zahlt sich aus. Eslohnt sich also, einen Blick auf die private

Versicherungspolice zu werfen, um sicherzu sein, dass man die NBU-Versicherungnicht doppelt bezahlt.

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Baukader 4 2016

Verband

Text: Barbara Schiesser und Flurina SchenkFotos: zvg

Die Rechtsberatung vonBaukader Schweiz – Fünf Profis am WerkDie Rechtsberatung ist für die Mitglie-der von Baukader Schweiz die wichtigsteDienstleistung. So war das Ergebnis einergross angelegten Umfrage, die im Jahr2014 durchgeführt wurde. Entsprechendwurde diese Dienstleistung immer weiterausgebaut. Seit 2013 können die BaukaderMitglieder auch Rechtsberatung im Tessinerhalten. Die Vertrauensanwälte von Bau-kader Schweiz verfügen über ein breitesFachwissen in verschiedenen, für die Mit-

RechtsberatungFragen von Mitgliedern im Zusammen-hang mit der beruflichen Tätigkeit (Ar-beitsrecht, Strafrecht, Haftpflichtrecht,Verwaltungsrecht) und den damit zu-sammenhängenden Problemen aus demSozialversicherungsrecht (AHV/ALV, IV,BVG, UVG, Krankentaggeld oder Kinder-zulagen) nimmt die Geschäftsstelle vonBaukader Schweiz gerne unter 062 20555 00 oder [email protected] entgegen.

Name Basler

Vorname Martin

Wohnort Zofingen

Ausbildung Fürsprecher (Bern)

Weiterbildungen Fachanwalt Arbeitsrecht SAV

Spezialgebiet Arbeitsrecht

Sprachen Deutsch, Englisch

Als Rechtsanwalt für BaukaderSchweiz tätig seit … 2003

Immer wieder Thema bei meinenRechtsberatungen ist/sind …

Fragen rund um Kündigungen (ordentliche oder fristlose), Lohnabrechnungen(Überstunden usw.), Arbeitszeugnisse.

Grösster Erfolg für Baukader … Dass der Bundesrat die im Jahre 2003 die für Baukader Schweiz geführte Einsprachegutgeheissen hat und damit Baukader Schweiz in den Vertrag und den Stiftungsrat desGesamtarbeitsvertrags (GAV FAR) einzubinden war.

Immer wieder erstaunt bin ich … Wie gut unsere Mitglieder orientiert sind, und dass sie auch bei gekündigtenArbeitsverhältnissen sachlich nach einvernehmlichen Lösungen zu suchen bereit sind.

Name Bischoff

Vorname Markus

Wohnort Zürich

Ausbildung Universität Zürich Abschluss 1982 / Rechtsanwalt 1985

Weiterbildungen Fachanwalt SAV Haftpflicht- und Versicherungsrecht

Spezialgebiet Strafrecht, Arbeitsrecht, Haftpflicht- und Versicherungsrecht

Sprachen Deutsch, Spanisch, Französisch, Englisch

Als Rechtsanwalt für BaukaderSchweiz tätig seit … 1988

Immer wieder Thema bei meinenRechtsberatungen ist/sind …

• Schlussabrechnungen bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses(Überstunden, Ferien, Nichtbetriebsunfallprämien).

• Strafverfahren wegen Gewässerverschmutzung und Verletzung der Regeln der Baukunde.• Auseinandersetzungen mit der IV und der SUVA um Renten und Taggelder.

Grösster Erfolg für Baukader … Wenn ich Klienten zufrieden stellen kann und sie sich dafür bedanken.

Immer wieder erstaunt bin ich … Wie loyale und arbeitswillige Baukader durch engstirniges Verhalten der Arbeitgeber oderder Sozialversicherungen zu hartnäckigen Kämpfern für ihre Rechte werden.

glieder von Baukader Schweiz relevanten,Themen. Jeder unserer Vertrauensanwältehat zusätzliche Weiterbildungen absolviertund kennt unseren Verband und die An-liegen unserer Mitglieder. Die Rechtsbera-tung von Baukader Schweiz ist eine Dienst-leistung, die sich lohnt.

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4 2016 Baukader

Verband

Name Calame

Vorname Richard

Wohnort Neuchâtel

Ausbildung Anwalt, Dr. iur.

Weiterbildungen Fachanwalt SAV

Spezialgebiet Bau-und Immobilienrecht, Strafrecht

Sprachen Französisch, Deutsch, Englisch, Spanisch

Als Rechtsanwalt für BaukaderSchweiz tätig seit … 2004

Immer wieder Thema bei meinenRechtsberatungen ist/sind …

Wie sag ich es meinem Mandanten/meiner Mandantin?

Grösster Erfolg für Baukader … Die Einhaltung der Termine für den Beitrag in der Rechtsecke des Fachmagazins BAUKADER!

Immer wieder erstaunt bin ich … …über die Probleme der anderen.

Name Maradan

Vorname Corinne

Wohnort St-Blaise (NE)

Ausbildung Juristin

Weiterbildungen Anwältin

Spezialgebiet Baurecht

Sprachen Französisch, Deutsch, Italienisch

Als Rechtsanwalt für BaukaderSchweiz tätig seit … 2014

Immer wieder Thema bei meinenRechtsberatungen ist/sind …

Arbeitsrechtliche Forderungen, Verletzung von Bauvertragspflichten (verspätete Lieferung,Mängel, Schaden), Eintragung/Löschung eines Bauhandwerkerpfandrechts.

Grösster Erfolg für Baukader … Der kommt noch ...

Immer wieder erstaunt bin ich … … wie es uns auf verschiedenste Wege gelingt, eine Lösung für (fast) jedesProblem zu finden.

Name Lenzin

Vorname Andrea

Wohnort Agra (Collina d’Oro)

Ausbildung Lic. Iur., Université de Lausanne, Faculté de Droit

Weiterbildungen Anwaltspatent Ticino, 1991

Spezialgebiet Vertragsrecht, Baurecht, Architektenrecht, Gesellschaftsrecht,Banken- und Finanzmarktrecht.

Sprachen Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch

Als Rechtsanwalt für BaukaderSchweiz tätig seit … 2013

Immer wieder Thema bei meinenRechtsberatungen ist/sind …

Bauschäden, insbesondere Verantwortungsfragen (Planungsfehler? Mangelhafte Ausfüh-rung des Unternehmers? Nachlässige Bauleitung? Schwieriger Bauherr?).

Grösster Erfolg für Baukader … Schadenersatzklage in Millionenhöhe gegen weltweit bekannte Treuhandgesellschaft(Prozess in erster Instanz gewonnen, Appellationsverfahren ist noch hängig).

Immer wieder erstaunt bin ich … ...wenn ich feststelle, dass es oft viel mehr Kraft, Aufwand und Energie braucht, um einenProzess zu verhindern, als ihn zu gewinnen. Für den Klienten lohnt es sich aber fast immer.

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Baukader 4 2016

Verband

Aus tiefverschneiter Winterlandschaft star-tend, sammelte der HCD-Car die Baukaderaus Davos, dem Prättigau und Chur einund traf störungsfrei in Dübendorf bei derEMPA ein. Rémy Nideröst sowie Kaffeeund Gipfeli standen bereit.

Präsident Maurizio Di Lanzo eröffnete denAnlass mit wenigen Worten und über-gab an Rémy Nideröst für einstimmendeInformationen und Bilder zur EMPA. DieZuhörenden erhielten Wissenswertes zurGeschichte sowie zu den heutigen Heraus-forderungen dieser ETH-Institution. Insge-samt wird weniger Materialprüfung undmehr Forschung betrieben. Reto Largo,Geschäftsführer NEST, erläuterte Sinn undZweck dieses lebenden Versuchslabors. AmModell erklärte er die Funktionsweise unddie Vorzüge.

In zwei Gruppen besichtigten die Baukaderdas grösste Labor der Empa: die Bauhalleund die Betontechnologiehalle. In ein-drücklichen Versuchen wurde die Arbeits-weise vorgestellt. Das NEST konnte wegenBauarbeiten nicht besichtigt werden. Am23. Mai 2016 wird die Eröffnung sein,viele Besuche sind bereits vornotiert. Beimanschliessenden Apéro wurden Eindrückeund neugewonnene Ansichten ausge-tauscht. Nach dem geschmackvollen Mit-tagessen im Restaurant Rossweid, Gock-hausen, hielt die Sektion Prättigau-Davosunter der Leitung von Präsident MaurizioDi Lanzo und dem Kassier Alex Schaubihre 34. Generalversammlung ab.

Neben den üblichen Traktanden, wel-che planvoll organisiert und fachkundigüber die Bühne gingen, wurden für dieDelegiertenversammlung vom Juni 2016in Winterthur als Delegierte Frank Kauf-

Text und Fotos: Mily Samaz

…im gemachten NESTBaukader-Mitglieder der Sektionen Prättigau-Davos und Churbesuchten am 4. März 2016 die Eidgenössische Materialprü-fungs- und Forschungsanstalt EMPA in Dübendorf. Die SektionPrättigau-Davos führte anschliessend ihre Generalversammlungin Gockhausen durch.

mann und Philipp Bosshard gewählt. DenSchlusspunkt bildete Pius Helg mit seinenAusführungen aus dem Zentralvorstand.

NEST – Gemeinsam an derZukunft bauenNEST beschleunigt den Innovationspro-zess im Gebäudebereich. Im modularenForschungs- und Innovationsgebäudeder Empa und Eawag werden neueTechnologien, Materialien und Systemeunter realen Bedingungen getestet, er-forscht, weiterentwickelt und validiert.Die enge Kooperation mit Partnern ausForschung, Wirtschaft und öffentlicherHand führt dazu, dass innovative Bau-und Energietechnologien schneller aufden Markt kommen.

Weitere Informationen:www.empa.ch/de/web/nest

Reto Largo und Rémy Niederöst mit

dem NEST-Modell.

Maurizio Di Lanzo. Präsident der Sektion

Prättigau-Davos.

Die Mitglieder der Sektion Prättigau-Davos stimmen über

das Budget und das Jahresprogramm ab.

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4 2016 Baukader

Verband

Kalender

Veranstaltungenvom 15.04.16–31.05.16

BernBern15.-17.04.16 BesichtigungBaumaschinenmesse München

Thun22.05.16 Maibummel EuropaparkRust

Deutschfreiburg13.05.16 Maibummel in derRegion Überstorf

Zentralschweiz/TessinLuzern27.05.16 Besuch StadtgärtnereiSackzelg und ETH Zürich

Zug23.04.16 Werksbesichtigung(voraussichtlich Stahlton AG)26.05.16 Fronleichnamsexkursion(voraussichtlich EBIANUM)

Uri21.04.16 Lokalgewerbebesuch19.05.16 Baustellenbesichtigung

Unterwalden12.05.16 Verbauung Träschlibach,Beckenried

Tessin30.04.16 BaustellenbesichtigungUntergrund im Ceneri-Basis-Tunnelin Sigirino

NordwestschweizBasel Bauführer und Poliere20.05.16 RegionalanlassBesichtigung Liebherr in Ehingen (D)

Fricktal-Brugg-Baden15.04.16 Sanierung Schulhausplatzin Baden20.05.16 RegionalanlassBesichtigung Liebherr in Ehingen (D)

Liestal22.04.16 Besichtigung Belchen-tunnel (Neue Röhre)20.05.16 RegionalanlassBesichtigung Liebherr in Ehingen (D)

Aarau-Freiamt21.04.16 Besichtigung SacacSchleuderbetonwerk in Lenzburg20.05.16 RegionalanlassBesichtigung Liebherr in Ehingen (D)

Zofingen und Umgebung20.05.16 Regional AnlassBesichtigung Liebherr in Ehingen (D)

Zürich/SchaffhausenZürich21.04.16 Veteranenhock imRest. Burgwies

Schaffhausen15.04.16 Boccia-Abend in derBocciahalle Birch

Limmattal15.04.16 Monatsversammlung imRest. Ochsen, Dietikon06.05.16 StadtbesichtigungBremgarten

OstschweizSt. Gallen-Appenzell05.05.16 Familien Ausflug

Weinfelden05.-07.05.16 Sektionsreise Tessin/Comersee

Chur27.05.16 MonatsversammlungMinigolfturnier, Bonaduz

Rheintal27.05.16 Frauenabend Rest.Schützenhaus, Altstätten

GratulationenWir gratulierenzum 88. GeburtstagViktor Wülser, 5079 Zeihen,30.4.1928 / Fricktal

zum 85. GeburtstagHannes Ninck, , 6045 Meggen,2.4.1931/ Einzelmitglied

zum 84. GeburtstagJosef Baumgartner, 6026 Rain,12.4.1932 / Luzern

zum 83. GeburtstagBernhard Basler,D-79415 Bad Bellingen,29.4.1933 / Basel Bauführer u.Poliere

zum 81. GeburtstagMarcel Camenzind, 6415 Arth,25.4.1935 / Zug

zum 80. GeburtstagItalo Petruzzi, 3652 Hilterfingen,11.4.1936 / Thun u. UmgebungKarl Oberholzer, 8600 Dübendorf,28.4.1936 / Zürich

zum 79. GeburtstagLudwig Behr, 4622 Egerkingen,6.4.1937 / OltenMax Dietrich, 9000 St. Gallen,29.4.1937 / St. Gallen-Appenzell

zum 78. GeburtstagLudwig Renggli, 6162 Entlebuch,11.4.1938 / Luzern

zum 77. GeburtstagGeorg Zwicker, 8400 Winterthur,4.4.1939 / WinterthurOtto Widmer, 9545 Wängi,5.4.1939 / Frauenfeld

zum 76. GeburtstagPaul Zanni, 6218 Ettiswil,05.04.1940 / Luzern

zum 75. GeburtstagAnton Vogel, 6262 Langnau,15.04.1941 / Zofingen u.UmgebungFritz Aeschlimann, 8910 Affoltern a.Albis, 21.04.1941 / ZürichKarl Koller, 8153 Rümlang,24.04.1941 / Limmattal

zum 70. GeburtstagAlbert Dosch, 7452 Cunter,01.04.1946 / ChurHeinz Durrer, 6340 Baar,08.04.1946 / ZugRoland Vogler, 6383 Dallenwil,22.04.1946 / Unterwalden

Georges Schädli, 4654 Lostorf,23.04.1946 / OltenGuido Walder, 8041 Zürich,26.04.1946 / LimmattalPeter Winkler, 4053 Basel,28.04.1946 / Liestal u. Umgebung

JubiläenApril 2016

40 Jahre MitgliedschaftBernRolf Reichen, 3113 Rubigen

Laufenthal – ThiersteinMarkus Felix, 4232 Fehren

SolothurnKurt Arn, 3297 Leuzigen

ZürichNiklaus Joho, 5628 Aristau

50 Jahre MitgliedschaftLuzernFranz Felder, 6112 Doppleschwand

Heinrich Vögele, 6014 Luzern

60 Jahre MitgliedschaftLuzernFranz Kremmel, 6005 Luzern

Sektionsjubiläen 201675 Jahre St. Gallen-Appenzell50 Jahre Olten50 Jahr Deutschfreiburg

Wir gratulieren!

MutationenEintritte

Herzlich willkommen!Basel-Bauführer und PoliereJeremy Guidoum, F-68690 Moosch

FrauenfeldJakob Keller, 8272 Ermatingen

FricktalMarco Migliore, 5200 Brugg

Interlaken - OberhasliRoland Thöni, 3862 Innertkirchen

Liestal und UmgebungSven Bieder, 4466 Ormalingen

Prättigau-DavosJacques Elmer, 7233 Jenaz

Rorschach und OberthurgauDaniel Tartaglia, 9315 NeukirchLuc Häni, 9315 Neukirch

SchaffhausenDominik Geuggis,8200 Schaffhausen

St. Gallen – AppenzellManuel Vierbauch, 9042 Speicher

TicinoElia Meroni, 6828 BalernaVincenzo Fanelli,9487 Gamprin-Bendern

UnterwaldenPeter von Rotz, 6370 Oberdorf NWJuan Schuler, 6386 Wolfenschiessen

UriPirmin Wallimann, 6064 Kerns

WeinfeldenThomas Streule, 8560 Märstetten

Zürcher OberlandAntonio De Francesco, 8610 Uster

ZürichseeChristian Monsch, 8158 Regens-berg

EinzelmitgliederAndreas Altenburger, 8598 Bottig-hofenAlvaro Garcia, 1018 LausanneJosé Antonio Leitao Ricardo Santos,1868 CollombeyLuis Neves, 8600 DübendorfMaxime Robin, 1018 LausanneJan Truffer, 2563 IpsachAlexej Wiedmer, 8409 Winterthur

JungkaderMike Nussbaumer, 6340 Baarvon Bergen Reto, 3862 Innerkirchen

TodesfälleAarau – Freiamt21.02.2016 Hugo Schneider,5703 Seon (*06.09.1938)

Bern07.02.2016 Werner Hänni,3125 Toffen (*30.12.1936)

Luzern10.02.2016 Max Giopp,6014 Luzern (*28.05.1932)

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Bau-Stellen/Jobs

Sika ist ein weltweit tätiges, innovatives Unternehmen fürchemische und technische Spezialitäten in den Bereichen Bauund industrie. Wir handeln nach ethischen Grundsätzen undfördern ein Betriebsklima, in welchem sich leistungsbereit-schaft und gegenseitige Wertschätzung entfalten können.

im rahmen einer anstehenden Nachfolgeregelung suchen wirper November 2016 einen initiativen und führungsstarken (m/w)

reGioNal VerkaUFSleiterMittellaNd (hoch-/tieFBaU)Verantwortungsbereich: direkt dem Bereichsleiter unterstellt,tragen Sie die Umsatz- und ergebnisverantwortung für dieGesamtregion im Bereich hoch- und tiefbau. ihr schlagkräftigesteam umfasst 10 aussendienst- und innendienstmitarbeitendeund wird von ihnen zielorientiert und mit Wertschätzunggeführt. Nebst der kontaktpflege zu den key accounts sind Siefür die Sicherstellung der koordination der objektgeschäfteverantwortlich. Sie analysieren den Markt, setzen Marktbearbei-tungsstrategien um und leiten Massnahmen ein, um diekundenbindung von Sika zu stärken. Mit ihrer Marktpräsenzschaffen Sie Vertrauen, vertiefen bestehende Beziehungen undbauen neue kontakte auf.

profil: Sie verfügen über eine fundierte Berufsausbildung imhoch-/tiefbau und haben einen entsprechenden leistungs-nachweis als Verkaufsleiter oder als Führungsperson in der Bau-branche. Sie sind eine extrovertierte und überzeugendeVerkaufspersönlichkeit mit einem starken eigenantrieb. dankihren Führungserfahrungen und ihren ausgewiesenen Verkaufs-eigenschaften sind Sie für Mitarbeitende wie auch für kundeneine kompetente ansprechperson. Verhandlungsgeschick,durchsetzungsvermögen und gute kommunikationseigenschaf-ten gehören zu ihren Stärken. Strategisches und vernetztesdenken sind für Sie eine Selbstverständlichkeit.

angebot: Sie übernehmen eine wichtige position mit hohemSelbstbestimmungsgrad, eigenverantwortung und vielschichti-gen kontakten. Mit ihrer natürlichen und integren art werdenSie auf eine kultur treffen, die ihnen zusagt – Sika Spirit. einleistungsorientiertes und attraktives Salärpaket entschädigt Siefür ihren einsatz. arbeitsort: im Verkaufsgebiet und am SikaStandort in Birr.

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Bei Fragen erteilt ihnen Frau Brigitte Meier, leiterin personal-abteilung, gerne weitere auskünfte (+41 58 436 32 13).

Sollte eine online-Bewerbung nicht möglich sein, senden Sieihre schriftliche Bewerbung an:

Sika Schweiz aGBrigitte Meier · human resourcestüffenwies 16 · 8048 Zürich

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Die Gebr. Huber AG ist eine vielseitige und leistungsfähigeBauunternehmung mit über 100 Mitarbeitenden. Ein moder-ner Maschinenpark, eigene Baustoffe sowie die Freude amBau ermöglichen uns die Umsetzung von kostengünstigenLösungen für unsere Kunden.

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Bauführer BetonbauIhre Aufgaben:• In der Sparte Betonbau realisieren Sie anspruchsvolle In-

genieurbauwerke wie Brücken, Stützmauern, Pumpwerke,Regenbecken und dergleichen

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Ihr Profil:• Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Bauinge-

nieur, Baumeister oder Bauführer und verfügen übermehrjährige Erfahrung im Betonbau

• Kenntnisse im Rückbau, Spezialtiefbau und allgemeinemTiefbau erleichtern Ihnen die Erfüllung Ihrer Aufgabe

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Wir bieten:• Eine interessante, selbständige und verantwortungsvolle

Funktion in einem langjährigen, motivierten Kader in ei-ner modernen Familienunternehmung, welche ISO-zertifi-ziert ist.

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Gebr. Huber AGAbbruch und TiefbauIndustriestrasse 1325012 WöschnauTelefon 062 858 00 [email protected]

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Bau-Stellen/Jobs

Unsere Auftraggeberin ist eine innovative Bauunternehmung, spezialisiert auf die Erhaltung von Bausubstanz. Sie ist in der ganzen Schweiz mitmehreren Niederlassungen vertreten und bietet rund 85 motivierten und langjährigen Mitarbeitern einen soliden und attraktiven Arbeitsplatz.

Die Nachfrage nach diesem spezifischen Know-how spiegelt sich in der guten Auftragslage. Sie erlaubt es, das Kader am Standort Ostschweiz/Winterthur zu verstärken. Deshalb übernehmen wir die Suche nach qualifizierten Kandidaten mit Potenzial für die Position als

Bauführer (m/w)für Bauwerkinstandsetzung, Tragwerkverstärkung,Abdichtung und Bautenschutz

Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen oder für die Bewerbung direkt an:Michael Schraner, Mandatsleiter, [email protected], 043 819 33 30Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet.

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30A

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Ihre Aufgaben: Sie sind für die genanntenFachbereiche zuständig – von der Offerteund Avor über die Baustellenbetreuung unddas Nachtragsmanagement bis hin zurAbrechnung. Dabei führen Sie Ihre Bau-Teams, organisieren das Arbeitsmaterial undmanagen das Inventar. Sie sorgen auf denBaustellen für Qualität, Termintreue undSicherheit.

Ihr Profil: Wenn Sie eine bautechnischeGrundausbildung mitbringen und eineBauführer-Schule abgeschlossen haben oderbald abschliessen, dann sind Sie unserKandidat. Ebenso interessiert sind wir aneinem ausbaufähigen Bautechniker oderBauingenieur. Auf jeden Fall legen Sie Wertauf gutes Handwerk, Teamarbeit und fachlich-technisch anspruchsvolle Projekte.

Das Angebot: Ihr zukünftiger Arbeitgeberbietet ausgesprochen guteAnstellungsbedingungen und Sozialleistungen.Es gehört zu seiner Philosophie, dieMitarbeitenden am Erfolg teilhaben zu lassen.Ausserdem wird in der Firma das«Göttisystem» gepflegt: Ein noch wenigerfahrener Fachmann wird sorgfältig an seineAufgaben herangeführt.

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Baukader 4 2016

ImpressumHerausgeberBaukader SchweizRötzmattweg 874600 OltenTel. 062/205 55 00Fax 062/205 55 01www.baukader.ch

DruckDietschi Print&Design AG, Olten

Auflage5100 beglaubigte Ex.

Grossauflagen gemässMediadaten

Erscheint10x jährlich anfangs Monat

AbonnementFür Mitglieder (Aktiv- und Passiv)im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

RedaktionFlurina [email protected]. 062 205 55 00

InserateBeratung und VerkaufChristian AeschlimannJordi AGAemmenmattstrasse 223123 BelpTel: 031 818 01 42Fax: 031 819 71 [email protected]

Redaktionsschluss1 Monat vor Erscheinen

Inserateschluss10.des Vormonats

LayoutDietschi Print&Design AG, OltenZiegelfeldstrasse 604601 Oltenwww.dietschi-pd.ch

Titelbildwww.infra-suisse.ch

Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.–zur Verfügung gestellt von Reka

(Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien)

Rätsel

Lösungswort:Das Lösungswort bis jeweils am20. des Monats einsenden an:Baukader Schweiz,Kennwort Kreuzworträtsel,Rötzmattweg 87,4600 Oltenoder via E-mail:[email protected]

Wir bitten Sie,auch die Absenderadressezu vermerken.

Schwerpunkt dernächsten Ausgabe:EnergieErscheint im Mai 2016Vorschau

Auflösung:Rätsel aus «Baukader»Nr. 3 2016Lösung: BRETTFALLEN

Der GewinnerKurt Rentsch,Baar

Ermittelt durch:Rut Verdegaal

Wir gratulierendem glücklichen Gewinner!

8 9

4

5

3

11

10

6

2

1 7

wenden,sich zu-rückbe-wegen

einRausch-mittel

tätig;wirksam

Schall,dröhnen-der Klang;Echo

ur-wüchsig,echt

Brut-stätte

Angriff

Nicht-soldat,Privat-mensch

Stachel-tier

Kamera-ständer,Gestell

eng-lisch:Königin

engli-scheSchul-stadt

törichterMensch

Gast-stätte

Fremd-wort-teil: neu(griech.)

Haupt-stadt vonGeorgia(USA)tropi-scherGezeiten-wald

gefro-renerTau

A FF L U G S A N D

O F F E N IH B E G A L

K N U F F S LE X A K T

Z R H E I MB E D A R F A

B E T I P IJ U N O R E N

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

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WW

W.B

AUKA

DER.

CH

02 Flash infoInformations importantes du comité central

03 EditorialProgresser toujours dans la bonne direction!

04 Sécurité à tout prix:Premier workshop public «Signalisation des chantiers»

05 Condizioni meteo da recordCerimonia di consegna dei diplomi di capo muratore

06 14 nuovi diplomati in tecnica dell‘edilizia SSS in TicinoCerimonia della consegna dei Diplomidelle Scuole specializzate superiori

Accent: Les infrastructures

CADRE

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Bittewenden!

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CH

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Baukader 4 2016

Français

Suite de la procédure quant à laréassurance protection juridiqueSelon la décision prise lors de l’AD 2008, leCC est tenu à chaque AD, respectivement àchaque conférence de fédération, d’informerquant au solde du compte des provisions, re-spectivement de rapporter quant aux straté-gies de placement envisageables. Pour cetteraison, le CC s’interroge si la réassurance doitêtre maintenue et si oui, avec quelle fran-chise. Actuellement, nous payons 9.50 CHFpar membre pour une franchise de 25 000CHF. En outre 2.50 CHF par membre sont misen réserve. En ce moment, près de 120 000CHF sont en réserve pour la prise en chargede prétentions relatives à des cas juridiques.

Lors de l’assemblée des délégués 2016, deuxvariantes seront proposées pour la suite dela procédure:

1ère variante: la solution actuelle avec unefranchise de 25 000 CHF et la réassurancepar Protekta (avec de meilleures conditions)est maintenue. De plus, il faudra décider siles réserves doivent être complètement oupartiellement dissoutes.

2ème variante: la réassurance est résiliéeet d’éventuelles prestations seront financéespar les réserves. En détail, cette variante seprésente de la manière suivante: Résiliation de la réassurance pour 2017 Les réserves doivent se situer entre 150

000 CHF et max. 300 000 CHF La prime de max. 12.00 CHF par membre

est maintenue Si le montant des réserves se situe entre

150 000 CHF et 300 000 CHF, le CC peutadapter la prime à la baisse

Si les réserves dépassent 300 000 CHF laprime est suspendue

Si les réserves baissent à nouveau, le CCpeut réintroduire la prime jusqu’à unmontant max. de 12.00 CHF

Si les réserves sont inférieures à 150 000CHF, la prime entière de 12.00 CHF doitabsolument être payée.

Suite de la procédure quant à la Conven-tion des cadres de la constructionLors des dernières négociations salariales endécembre, les discussions se sont également

Texte: Barbara Schiesser

Flash info 01/2016Voici les informations essentielles dela séance CC du 19 février 2016.

portées sur la charge plus élevée au niveaudes contremaîtres. On a retenu qu’il faudraitcontinuer à discuter sur ce thème à d’autresendroits. Entretemps, Sicuro a égalementabordé ce sujet. Par conséquent, il est ju-dicieux de coordonner des mesures envisa-geables.

CCT Constructions en boisDes négociations sur la Construction en boisont démarré. Du côté des salariés, les thèmessuivants doivent entre autres être traités: Mesures pour les salaires inférieurs à CHF

4 000.00 Le sujet de la retraite anticipée doit conti-

nuer à être suivi La compatibilité entre le travail est la fa-

mille doit être améliorée L’indemnité journalière de maladie doit

passer de 80 à 90% Le dédommagement du temps de prépa-

ration au niveau de contremaître doit êtreamélioré.

Du côté de Cadres de la Construction Suisse,on thématise surtout le sujet du temps depréparation des contremaîtres. Selon l’arti-cle 12f de la CCT Constructions en bois, cetemps est de max. 10 heures par mois et ilest rémunéré d’un forfait de seulement 300CHF/année.

Du côté des employeurs, les thèmes suivantssont entre autres abordés: Approche flexible des demandes de ré-

duction de performance Adaptation de la responsabilité des

supérieurs en cas de burnout Paiement flexible des heures variables Conditions flexibles pour les emplois à

court terme Modèle de contrat d’engagement pour

salariés à l’heureLes prochaines négociations se déroulerontà mi-mars.Élection du représentant Parifonds Const-ruction et caisse de pension SSELors de la dernière séance CC, le représen-tant de Cadres de la Construction Suisseauprès du Parifonds Construction et de laCaisse de pension SSE a été élu. Il s’agitd’Alfred Thommen, membre du Comité cen-tral et Ressort social.

Président du groupe de projet développe-ment de la fédérationDès à présent Martin Schoenholzer, mem-bre du Comité central, reprend la directiondu GP développement de la fédération. Laprochaine séance du GP développement dela fédération aura lieu le 11.03. Outre Mar-tin Schoenholzer, Michael Lang, section lacde Zurich, Gregor Lüthi, section Weinfelden,Yves Marbot, section Berne, Alex Schaub,section Prättigau-Davos, Werner Walker, sec-tion Uri, Rut Verdegaal et Barbara Schiesser,service administratif Olten, font égalementpartie de ce groupe de projet.

Situation du Tessin et de laSuisse romandeActuellement, le Tessin compte env. 40 mem-bres. Le11.02.2016, les membres ont pu par-ticiper à la 1ère table ronde. En 2016, desréunions régulières auront lieu. Le 05.03. etle 11.03., nous pourrons assister à la remisedes diplômes de contremaître.

Par ailleurs, un cours «Signalisation correctedes chantiers» sera organisé en avril à Gor-dola.

En Romandie, nous comptons au total 54membres de section, ce qui représente pourles 12 derniers mois, une augmentation deplus de 30% dans cette catégorie. Genèves’est enrichie de 12 membres et Neuchâtelde 2 membres. Le nombre de membres in-dividuels est actuellement de 120. En 2015,ce nombre a augmenté de 20 et en 2016,nous comptons déjà 10 membres supplé-mentaires.

Les cours standards et cours d’entreprise enRomandie se développent très positivement.Plusieurs cours standards et cours d’entre-prise seront ainsi donnés d’ici à fin mars.En outre, les membres romands recevrontdès 2016 leur propre newsletter quatre foispar an.

Informations aux présidents/présidentesdes sectionsÀ l’issue de la séance CC, pour la premièrefois, une rencontre d’information s’est dé-roulée pour les présidents et présidentes desection. 15 présidents de section et repré-sentants de la commission de gestion ontrépondu à l’invitation. Cette séance d’in-formation doit donner l’occasion aux prési-dents de section de poser leurs questions etexposer leurs idées. À l’avenir, cet échanged’information aura lieu une fois l’an, chaquefois après la première séance CC de l’année.

Cadres de la

Construction

Flash info

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3

4 2016 Baukader

3Editorial

Progresser toujoursdans la bonne direction!

L’infrastructure, un large sujet qui ne préoccupe pas uniquement l’édition actuelle de notremagazine de fédération. Je pense que l’année 2016 fut en Suisse l’année la plus riche enconstructions d’infrastructures.

Je vais commencer l’année avec le jeudi 21 janvier 2016: Journée Infra au KKL à Lucerne. Unemanifestation que je visite depuis de nombreuses années, avec le plus grand intérêt. Toujoursanimée par des conférenciers de haut niveau, cette journée réunit des participants issus dela construction d’infrastructures de toute la Suisse. L’importance de cette manifestation estprouvée entre autres par la présence du président central de la Société Suisse des Entrepre-neurs, Gian-Luca Lardi, qui s’est exprimé sur les pratiques en matière d’adjudication.

L’organisation professionnelle Infra s’appelle nouvellement Infra Suisse. Renommée, la fédéra-tion a également reçu un nouveau directeur, Matthias Forster. Le directeur démissionnaire,Benedikt Koch, va reprendre les rênes de la Société Suisse des Entrepreneurs. Cher Benedikt,je tiens à te remercier chaleureusement pour ton engagement en faveur des constructeursd’infrastructures.

Après de longs et intensifs débats quant aux avantages et désavantages d’un deuxième tuberoutier au Gothard, le peuple a dû se prononcer, lors des votations du 28 février 2016, surla modification de la loi fédérale sur le transit routier dans la région alpine, donc sur la réfec-tion du tunnel du Gothard. Comme vous le savez, les citoyens et citoyennes ont accepté laconstruction d’un deuxième tube. Ce pas important vers l’avenir devra maintenant être misen œuvre. J’espère bien que cette construction emploiera un maximum de main d’œuvresuisse, car les professionnels de la construction en ont l’étoffe!

Nous sommes déjà en avril 2016. Cette édition de notre magazine de fédération, axée surl’infrastructure, retient certainement toute votre attention.

Dans moins de trois mois, soit le 1er juin 2016, les deux premiers trains traverseront le tunnelde base du Saint-Gothard et l’inaugureront solennellement. Une cérémonie d’ouverture estplanifiée. Elle sera à la hauteur de cette construction exceptionnelle qui porte dans le mondeentier les valeurs suisses telles que l’innovation, la précision et la fiabilité. Je suis impatient devoir l’ampleur de cette cérémonie et me réjouis déjà de pouvoir utiliser ce tunnel.

Selon toute probabilité, un projet d’infrastructure va bientôt démarrer ou va prochainementêtre achevé dans votre région, ceci en collaboration avec des cadres de la construction bienformés, compétents et, je l’espère, membres de notre fédération. Nos cadres de la construc-tion apportent une contribution notable au confort de notre infrastructure dont chacun denous utilise quotidiennement en moyenne 37 kilomètres.

Je vous souhaite une lecture intéressante et distrayante et j’espère sincèrement que vousprogressez toujours dans la bonne direction!

Cordiales salutations

Urs PfründerMembre du Comité central

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Baukader 4 2016

Français

Douze responsables d’entreprises deconstruction genevoises ont participé àce cours public du 24 février à Genève:David Naoux (Colas Genève SA), Moha-med Boukfilen, (Grisoni-Zaugg SA), FlorianChebancce (Grisoni-Zaugg SA), Nuno Ri-cardo Coutinho Rodrigues (Grisoni-ZauggSA), Thomas Lombart (Grisoni-Zaugg SA),Alexandre Louboutin (Grisoni-Zaugg SA),Frédéric Morel (Grisoni-Zaugg SA), Jean-François Esteves (Implenia Suisse SA),Tony Pinet (Implenia Suisse SA), JeremyMillioz (Maulini SA), Damien Chambert(Walo Bertschinger SA), Alban Montmay-eur (Walo Bertschinger SA). La présencede pros de la construction (techniciens,conducteurs de travaux, contremaîtres),expérimentés en matière de signalisationdes chantiers, a permis aux participants desuivre un cours d’excellente qualité, animéde nombreuses discussions enrichissantes.

Pour démarrer la journée, les participantsont pu collecter des informations spéci-fiques transmises par Franck Péray (DGT)et Dominique Rime (Police cantonale deGenève). L’après-midi, après quelquesdiscussions théoriques quant aux signa-lisations incorrectes des chantiers, dessituations réelles de chantiers ont étéreproduites à l’extérieur et analysées. Leresponsable du cours, Daniel Marin, asouligné que malheureusement, la réa-lité montre souvent des chantiers dont lasignalisation n’est pas à 100% correcte.Les chantiers exigeant des solutions spéci-fiques, donc une autorisation des auto-rités, par exemple de la police, confrontenttoujours les responsables à de réels défis.La présence d’experts à ce cours revêtaitdonc une importance particulière.

Texte et photos: Rut Verdegaal

Sécurité à tout prix:Premier workshop public «Signalisationdes chantiers, norme VSS SN 640 886»Le mercredi 24 février à Genève, un cours de formation d’une journée a traité à fondle sujet de la signalisation correcte des chantiers. Basé sur la norme VSS SN 640 886,ce cours est constamment adapté aux tout nouveaux développements des normes etméthodes didactiques. C’est pourquoi, et grâce à la présence de l’autorité compéten-te DGT et de la police cantonale de Genève, ce workshop à Genève a pu largementenrichir les connaissances des participants.

Exposé DGTFranck Péray, responsable technique Di-rection Générale de la Mobilité, a pré-senté l’autorité lors d’un exposé d’unedemi-heure. Après une introduction dansl’organisation et le fonctionnement del’autorité (source d’information utile: siteinternet www.ge.ch/chantier/domainpu-blic), il a traité en détail le processus dedemande d’ouverture de chantier. Uneimportance particulière doit être accordéeaux délais, car d’une part des oppositionspeuvent être déposées pour des plans decirculation de grands chantiers et d’autrepart, il faut pouvoir s’attaquer le plus vitepossible à la planification de la reprogram-mation des signaux et feux lumineux dansla ville. Franck Péray a ensuite réponduavec compétence aux questions poséespar les participants, telles que1) Qui est responsable lorsque le vent, la

météo, un voleur ou la destruction in-tentionnelle modifie la signalisation etqu’un accident s’en suit?

2) La publicité d’entreprise est-elle per-mise sur les lattes?

3) Quelles sont les conséquences (juri-diques) en cas de signalisation malplacée (p.ex. sur un trottoir)?

Exposé police cantonaleDominique Rime, brigadier-chef de groupeà la police cantonale de Genève, a ensuiteconsacré un quart d’heure à exposer unrécent accident mortel où une signalisa-tion trompeuse a joué un rôle important. Ilfaut également savoir que la DGT n’a pasde service de piquet. En cas d’urgence oud’incertitude à éclaircir rapidement, la po-lice locale doit toujours être contactée et, sibesoin, elle se rendra rapidement sur place.

Dans le cadre de cet exposé, David Naouxde Colas Genève SA a attiré l’attentiondes participants sur un thème spécifiquetouchant à l’élaboration des offres pourde grands chantiers. Indépendamment dela signalisation planifiée par l’ingénieur,finalement, l’entreprise de construction esttoujours responsable de la mise en placed’une signalisation conforme à la loi.

Le cours peut également être donnéau dépôt de votre entrepriseSignalisation correcte des chantiers, uneoffre de formation continue donnée pardes pros, pour des pros, pour que la sécu-rité du personnel, des usagers de la routeet des piétons soit assurée en tout temps.Nous proposons également ce cours dansvos locaux, par exemple à votre dépôt.Bien entendu, Cadres de la ConstructionSuisse peut adapter ce cours aux exigencesspécifiques de votre entreprise.Veuillez adresser vos demandes directe-ment à: [email protected].

Les participants du workshop «Signalisation des

chantiers».

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5

4 2016 Baukader

Italiano

Sabato 5 marzo ha avuto luogo la con-segna dei diplomi federali di capo mura-tore presso il Centro di Formazione Pro-fessionale SSIC-TI di Gordola. Le condizionimeteo erano da record; per la prima voltain questa stagione ha nevicato in tuttoil Ticino dando l’impressione di un iniziodell’inverno quando si è ormai alle portedella primavera. Da 30 a 50 cm di nevein 10 ore!

Questo evento ha segnato anche la festadi diploma. La grande nevicata ha cau-sato tra l’altro la chiusura del Ceneri perdiverse ore. Nella città di Lugano vi è statol’obbligo di catene. Per questi motivi lafesta è iniziata con un leggero ritardo inpresenza di 8 dei 15 diplomati. Dopo unabreve introduzione da parte di Paolo Or-telli, direttore CFP SSIC, Nicola Bagnovini,Presidente SSIC-TI ha rivolto alcune paroleai diplomati presenti e ai loro famigliari.Al termine Udo Oppliger, presidente dellaCommissione di esame, ha consegnatopersonalmente il diploma ad ogni diplo-mato.

Dopo la consegna, tutti i diplomati e gliospiti sono stati invitati all’aperitivo e alpranzo di quattro portate. Durante la festasono arrivati anche gli ultimi diplomati.Con gli applausi dei partecipanti, ancheloro hanno ricevuto il diploma da PaoloOrtelli.

Testo e foto: Rut Verdegaal

Condizioni meteo da record

Cerimonia di consegnadei diplomi di capo muratore

Il 5 marzo ha avuto luogo la cerimonia di consegna dei diplomi di capomuratore presso il Centro Formazione Professionale SSIC-TI di Gordo-la. Le condizioni meteo erano da record; per la prima volta in questastagione ha nevicato in tutto il Ticino dando l’impressione di un iniziodell’inverno quando si è ormai alle porte della primavera. Da 30 a 50 cmdi neve in 10 ore! 15 nuovi capi muratore hanno ricevuto il loro diplo-ma; alcuni di loro sono riusciti ad arrivare solo per il pranzo. Anche loro,benché in ritardo, sono stati applauditi durante la consegna del diplomada parte Paolo Ortelli.

Al termine Nicola Bagno-vini ha ringraziato ancheQuadri dell’edilizia Svizzeraper i tradizionali caschibianchi su cui erano statistampati i nomi dei diplo-mati. I due soci ChristianBonadei e Fabio Strambinihanno ricevuto un premiodi riconoscimento di CHF300.-. Agli altri diplomati èstata regalata l’affiliazioneannuale alla sezione Ticino.Benvenuti!

Casco bianco di Quadri dell'edilizia Svizzera.

I diplomati di capo muratore.

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6Baukader

42016

Italiano

Il discorso introduttivo di Manuele Bertoli,Consigliere di Stato e Direttore del Di-partimento dell’educazione, delle culturae dello sport, ha preceduto la consegnadei diplomi. Accompagnati dagli inter-mezzi musicali di un DJ, tutti i diplomantihanno ricevuto personalmente dai rispet-tivi direttori l’ambito documento. Dopola consegna, alcune associazioni hannopremiato i diplomati che si sono distintiin modo particolare. Come da tradizione,Quadri dell’edilizia Svizzera ha offerto unregalo ad ogni diplomato SSST-CPT: DanielD’Onofrio, a nome di Quadri dell’ediliziaSvizzera e della sezione Ticino, ha con-segnato ai 14 diplomati un portamonetein pelle con un assegno REKA del valoredi CHF 50.- oltre all’adesione gratuita allasezione fino alla fine del 2016.

Di seguito i nomi dei nuovi diplomati intecnica dell’edilizia SSS:Gabriele Andreoli (IT-22020 Pellio Intelvi),

Testo e foto: Rut Verdegaal

14 nuovi diplomati in tecnica dell‘edilizia SSS in Ticino

Cerimonia della consegna deiDiplomi delle Scuole specializzate superioriVenerdì 11 marzo 2016 alle 17.30 sul palco di Espoprofessioni (CentroEsposizioni Lugano) ha avuto luogo la cerimonia di consegna dei diplomidella SSST. Per le seguenti quattro scuole superiori sono stati rilasciatiin totale 69 diplomi: Scuola specializzata superiore di tecnica di Luga-no-Trevano (SSST-CPT), Scuola specializzata superiore di tecnica di Bel-linzona (SSST-CAM), Scuola specializzata superiore di tecnica dell’abbig-liamento e della moda di Lugano (STA) e Scuola specializzata superiored’arte applicata di Lugano(SSS_AA).

Daniele Belotti (6678 Lodano), RogerBenner (6646 Contra), Alessandro Bolis(6528 Camorino), Marco Colli (IT-21051Arcisate), Predrag Gajic (6512 Giubiasco),Jadranko Kokanovic (6987 Caslano), Cris-tian Reveruzzi (6600 Locarno)Dejan Savic (6500 Bellinzona), Andrea Se-

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rafin (IT-21030 Grandola), Domenico Ser-rao (IT-21037 Lavena Ponte Tresa), Chris-tian Spiess (6986 Curio), Tiziano Toletti(6877 Coldrerio), Fabio Vieira (6715 Don-gio). Auguriamo a tutti un ottimo successocon il diploma ottenuto.

I dplomati in tecnica dell'edilizia SSS.