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Beat #62 ab sofort am Kiosk: Personality, Musiktechnologie und -kultur. Mit wertvollen Vollversionen plus fette 8,5-GB-DVD.
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6. JahrgangISSN 1866-3737
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04 beat 12 | 2010
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DVD zusammengestellt von Alexander Weber
Danke Franz, das hätten auch wir nicht treffender formulieren
können. Denn bei einem Blick auf die mit 8,5 GB prall gefüllte
Doppel-DVD reiht sich in diesem Monat Highlight an High-
light: Allen voran freilich die exklusive Vollversion von Stein-
bergs Production-Suite Sequel 2 LE, die den heimischen PC
im Nu in ein fettes Musikstudio verwandelt. Dazu hat Native
Instruments Beat-Lesern mit den NI Komplete 7 Playern die
Soundengines von Reaktor 5, Kore 2, Kontakt 4 oder Guitar Rig
4 zusammen mit einer 1 GB großen Klangbibliothek und 450
Instrumenten spendiert. Nicht zu vergessen BestService, die
mit der K-Size Collection satte 8500 Loops und Samples inklu-
sive Engine-Player locker machen. Ebenfalls attraktive Zugaben
zu Ihrem Lieblingsmagazin sind die Mega-DAW Multimedia
Studio, der Über-Synth Ravernator und das Performance-Tool
Usine Free 5.25. Und auch die Weiterbildung kommt bei Beat
nicht zu kurz: Im Video-Workshop Vocal Tricks II präsentieren
wir wertvolles Praxiswissen für die Bearbeitung von Gesangs-
aufnahmen und unser DVD-Lernkurs „Hands On Synthsound“
führt in die Grundlagen der Klangsynthese ein. Dazu kommen
wie immer wertvolle Free- und Shareware, Audiobeispiele zu
unseren Tests und das Begleitmaterial zum Heft.
Beat-Heft-DVD #62„Ja, is’ denn scho’ Weihnachten!?“
DVD-Vollversion
Multimedia StudioDas Multimedia Studio ist eine vollwertige Audioworkstation für die digitale Musikproduktion am Computer. Es kombiniert Beat-Editor, Sequencer, Effekte, Software-Synths, Sampler und VST-Unterstützung zu einer Mega-DAW.
lmms.sourceforge.net
Audio & Plug-in auf DVD
EQing für ProfisEin kleiner Dreh hier, ein paar Dezibel weniger dort – und auch „verstaubte“ Stimmen klingen wieder frisch. Worauf es dabei in der Praxis ankommt, zeigen wir anhand des Fünfband-Mixing-Equalizers AC-Q im Workshop ab Seite 46.
www.audiocation.de
27 Minuten Praxis
Video-Workshop: Vocal Tricks IINach der Vokalaufnahme fängt die eigentliche Arbeit erst an: Schnitt, Reinigung, Dynamik. Danach kommt der kreative Teil. Beat lüftet im Video die Geheimnisse von Top-Produzenten und gibt wertvolle Tipps.
www.delamar.de
6 Lektionen auf DVD
DVD-Lernkurs: Synthese verstehenIn sechs Lektionen erklärt „Hands On Synthsound“ die Grundlagen der Klangsyn-these. Mit auf der DVD: die Clavia-Nord-Modular-Programmierumgebung, mit der Sie alle Beispiele zuhause am Rechner nachvollziehen können.
www.dvd-lernkurs.de
beat 12 | 2010 05
BEATDVD8,5 GB Daten für Musiker!
186 MB Loops
Ableton The BridgeMit der Schnittstelle „The Bridge“ wachsen DJing und Musikproduktion noch enger zusammen. Die Praxis dazu erklärt der Workshop auf Seite 84. Passende Ergänzung: 186 MB DJ-Mixtools „Tech House & Deep Minimal“ auf der DVD.
www.ableton.de
gratis auf DVD
DuskGerade sein Modulations-Sequenzer macht Dusk zu einer wahren Geheimwaffe für Dubstep, Grime und Drum-&-Bass. Das Ensemble kann mit dem NI Reaktor-Player von der DVD probiert werden; der Workshop auf Seite 58 zeigt, wie’s geht.
www.radiansoundlab.com
Vollversionen auf DVD
VfX: Windows-VSTs unter OS XEndlich steht die Fülle an kreativer Windows-Freeware auch unter OS X zur Ver-fügung. Unser Geheimnis: die VfX-Host-Software, trickreich verschaltet mit dem Audio-Router Soundflower. Die Fakten verrät der Workshop ab Seite 48.
www.smproaudio.de
1,4 GB Sounds
RavernatorDer Ravernator des Soundgurus Robert Parry ist ein klanggewaltiger VST-Synthe-sizer mit sechs Oszillatoren, Wavesequencing, Groovebox und Effektsektion. 1,4 GB Sounds machen ihn zum idealen Partner für alle modernen Musikstile.
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Serie auf DVD
Studio-Akustik: Teil 1-4Schlappe 487 Euro haben wir für eine amtliche Studio-Akustik ausgegeben, die den Klang im Heimstudio nicht nur kompakter macht, sondern dank modularem Auf-bau auch erweitert werden kann. Workshop auf Seite 50, alle PDFs auf DVD.
www.aixfoam.de
Exklusive Demo
Toontrack BeatstationEndlich haben die Klangprofis von Toontrack auch einen Drumsampler für Ein-steiger am Start. Die Demo bringt 350 MB Samples mit und gibt einen imposan-ten Einblick in das Klangpotenzial des Drummers. Workshop auf Seite 36.
www.beatstation.com
DVD-Vollversion
Usine Free 5.25Was wie ein einfacher Synthesizer erscheint, ist in Wahrheit ein extrem modula-res Instrument, das es in puncto Flexibilität locker mit Ableton Live aufnehmen kann. Beliebig kombinierbare Module erlauben die Echtzeit-Klangformung.
www.sensomusic.com
MIDI & Plug-in auf DVD
Medina: LonelyMit tanzbarem Trance-Pop bringt Medina in „Lonely“ die Stärken ihres Debüts „Welcome To Medina“ auf den Punkt. Im Fokus unseres Workshops auf Seite 53: die prägnanten Synth- und Drumsounds des Hits.
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Exklusive Vollversion
06 beat 12 | 2010
INBEATBeat Inhalt Ausgabe 12|2010
Top-Mitmach-Workshops
Standards003 Beat-DVD #62
Auf unserer Monats-DVD reiht sich ein Highlight an das andere: Mit Steinberg Sequel 2 LE bieten wir die exklusive Vollversion der Production-Suite für das Heimstudio. Die Komplete 7 Players vereinen die vier besten Engines von Native Instruments und die K-Size Collection bietet 8500 Loops für Techhouse, Minimal und viele moderne Stile.
006 Inhalt
008 TokafiDie audiophile Kolumne von Tobias Fischer
078 Beat-LeserumfrageRoland Juno GI im Wert von 1044 Euro gewinnen
095 Filsharing – Neue Musik im WebEmpfehlungen aus der Netaudio- und Indie-szene
096 ExtraBeat – HändlerverzeichnisKompetenz vor Ort
098 VorschauBeat 01|2011 erscheint am 03.12.2010
Personality012 Porträt: Chicane
Auf dem aktuellen Album gelingt Paul Bracegird-les ein überzeugender Spagat – ein idealer Aus-gangspunkt für ein Gespräch über musikalische Ansprüche.
016 Porträt: Nils QuakVon „Balconies & Backyards“ bis zu ambitioniert angelegten Projekten wie „Like Styrofoam, blee-ding“ hat Quak einen langen Weg zurückgelegt. Beat begleitet ihn ein Stück.
020 Digitale KulturRadio ist tot!
022 Interview:Jorin Zschiesche – Verkaufen für alle
024 Beat-Tech-Talk:Thomas Sandmann – Kabel im Heimstudio
025 News: Tone2 Terminator
WorkBeat034 Steinberg Sequel 2 LE
Produzieren wie ein Profi
036 Toontrack BeatstationMit wenigen Klicks zu neuen Grooves
037 K-Size Collection8500 Loops für Techhouse und Minimal
038 Band-Promotion 3.0Ab auf die Bühne
044 NI Komplete 7 PlayersDurchstarten mit der Production-Suite
046 Audiocation Studio-SecretsEQing für Fortgeschrittene
Steinberg Sequel 2 LEProduzieren wie ein Profi
Seite 34
Band-Promotion 3.0:Ideen für mehr Bookings
Seite 40
Medina: LonelyDie Hit-Grooves entschlüsselt
Seite 51
Beat-DVD 62Highlights in Serie bietet unsere
Leser-DVD in diesem Monat: Den
Anfang macht Steinbergs Produc-
tion-Suite Sequel 2 LE, gefolgt von
den vier Soundengines von Reaktor 5, Kore 2, Kon-
takt 4 oder Guitar Rig 4 plus 8500 exklusive Loops
und Samples aus der BestService K-Size Collection.
Weitere attraktive Zugaben sind die Mega-DAW
Multimedia Studio, der Über-Synth Ravernator und
das Performance-Tool Usine Free 5.25. Dazu kom-
men noch zwei Video-Workshops zu den Themen
Klangsynthese und Vocal-Editing, wertvolle Free-
und Shareware, Audiobeispiele zu unseren Tests
und das Begleitmaterial zum Heft. Seite 3
Spezial: Tablets im StudioKlein, kleiner, Tablet. Mobiles produzieren und aufnehmen wird dank smarter Begleiter
zum Kinderspiel. iOS und Android sind die neuen Helden und rund 30 Hersteller buh-
len in den kommenden Monaten um die Gunst der Anwender. Beat hat sich verschie-
dene Geräte angesehen und prüft ihre Eignung für Musiker und DJs. Seite 26
Test: Focal CMS-40Audiophile Zeitgenossen verknüpfen die Klangqualität ihrer Studioabhöre gerne mit
physischen Ausmaßen. Mit der CMS-40 hat der Proaudio-Spezialist Focal Aktivboxen
im Programm, die selbst bei chronischem Platzmangel im Desktop-Studio und mit gro-
ßem Klang überzeugen möchten. Kleine Boxen mit riesigem Sound? Beat hat gespannt
hingehört. Seite 75
beat 12 | 2010 07
INBEATBeat Inhalt Ausgabe 12|2010
048 Win-VSTs unter OS XPraktische Tricks mit VfX
050 Studio-Akustik 4Klarheit dank Deckensegel
053 Medina „Lonely“Die Hit-Sounds selber machen
052 Fragen & AntwortenIhre Fragen in Wort und Bild beantwortet
084 Ableton The BridgeDie „Brücke“ in der Praxis
SoftBeat056 Aktuelle Free- und Shareware
Freies Futter für das virtuelle Studio
058 Test: Reason 5 & Record 1.5Zwei Spezialisten auf dem Prüfstand
060 Test: NI Komplete 7 ElementsWas leistet der kleine Bruder?
062 Neue Synth-Plug-insAktuelles aus der Welt der VSTs und AUs
066 Test: Slate Digital FG-XLaut, lauter, FG-X?
067 Loop- und Sample DVDsSchätze im Silbersee
068 Neue Effekt-Plug-insEffektöses für die VST- und AU-Schnittstelle
070 Test: Steinberg Wavelab 7Kann die Mastering-Suite nun auch unter OS X überzeugen?
HardBeat072 Test: Roland Juno GI
Ein intensiver Blick auf den Power-Synth
074 Test: Metasonix D1000Der Röhrendrummer im Check
075 Test: Focal CMS-40Schafft Focal mit den Sound-Knirpsen eine neue Referenz für den Desktop?
076 Test: Roland A-300 ProKompakter Allround-Controller im Test
077 Test: Alesis MultiMix 8 USBAnaloges Pult plus digitales Recording
DJ & On Stage080 Interview: Luke Slater
Boris Pipiorke-Arndt sprach mit Luke Slater über seinen musikalischen Werdegang, computer-basiertes DJing, die Arbeit im Studio und das Crossover-Projekt „Egopoint“.
081 DJ-NewsNeues für Turntable-Artisten
082 Test: Vestax VCI-300MK2Was leistet die nächste Generation des legen-dären DJ-Controllers?
086 Club-Report: Butan WuppertalZu Besuch im beliebten Techno-Tempel
088 Licht live: DJ-Licht & EffekteDas beste Equipment im Check
092 Test: Pioneer CDJ-850Die vielen Talente des neuen DJ-Multimedia-players
093 DJ-KurztestsNützliches für die Kanzel – kompakt vorgestellt
094 PA-Test: FBT PromaxX 14aKompakt-PA für draußen und drinnen
Spezial026 Tablets im Studio
Recording, Arrangieren, Mixdown und DJing mit iPad & Co.
iPhone/iOS061 Neue iPhone-Apps
Aktuelle Musikprogramme für iOS-Geräte
On Stage: Licht live!Zur stimmungsvollen Inszenierung einer Tanzveranstal-
tung gehört nicht nur ein guter DJ, auch das richtige Licht
mit den passenden Effekten kann eine Menge zur guten
Stimmung beitragen. Beat erklärt, womit DJs heute in
puncto Licht glänzen sollten. Seite 88
Porträt: ChicanePaul Bracegirdles Projekt „Chicane“ ist vor allem für
Trance-Hits bekannt. Dabei ist er ein ebenso begnade-
ter Album-Künstler. Auch auf dem aktuellen „Giants“ ist
ihm dieser Spagat gelungen – ein guter Startpunkt für
ein Gespräch über musikalische Ansprüche. Seite 12
Win-VSTs unter OS XAuch unter OS X braucht man auf die Fülle kreativer Free-
ware-Plug-ins der Windows-Welt nicht zu verzichten.
Unser Geheimrezept: die kostenlose VfX-Software, trick-
reich verschaltet mit dem Audio-Router Soundflower.
Seite 48
16 beat 12 | 2010
BEATPERSONALITYNetaudio: Nils Quak
Nils Quak ist nicht einer dieser Elektronik-Musiker, die jede Woche ein neues Album am Start haben. Seine Diskographie mag zwar
vergleichsweise langsam an Umfang hinzugewinnen, doch kann man an ihr eben auch beobachten, wie der Künstler wächst:
Von den zerbrechlichen und romantisch knisternden Stücken der gerade wiederveröffentlichten „Balconies & Backyards“ bis hin
zu ambitioniert angelegten Projekten wie „Like Styrofoam, bleeding“ hat Quak einen langen Weg zurückgelegt. Auch auf seinen
aktuellen Alben geht er der Forschung nicht aus dem Weg.
Netaudio: Nils Quak
Beat / Wir leben in einer Zeit, in der manche Künstler-Diskographien
ins Unermessliche wachsen. Wird deiner Ansicht nach heute zu oft
Musik veröffentlicht, derer es nicht unbedingt bedurft hätte?
NQ / Ich möchte das nicht generalisieren, da es genug gute Gegen-
beispiele gibt. Aber ich denke, dass die Möglichkeit, schnell, unkom-
pliziert und vor allem kostengünstig Platten zu veröffentlichen,
schon sehr verführerisch ist. Dazu kommen die mittlerweile doch oft
recht prekären Bedingungen unter denen gerade auch experimen-
telle Musik veröffentlicht wird. Viele Labels sind nicht mehr in der
Lage – wie vielleicht noch vor wenigen Jahren – ein gutes Mastering
zu bezahlen und viele Künstler haben ebenso wenig das Geld dafür.
Das führt häufig zu Ergebnissen, die in dieser Form besser noch ein-
mal überarbeitet werden sollten, bevor sie veröffentlicht werden.
Zusätzlich resultiert aus dieser hohen Release-Menge ein vollkom-
men anderes Problem. Da so viele verschiedene Veröffentlichungen
tagtäglich um Aufmerksamkeit ringen, fallen viele kompliziertere
Der Lego-Typ»
von Tobias Fischer
beat 12 | 2010 17
BEATPERSONALITYNetaudio: Nils Quak
oder komplexere Alben sowie alles, was unter Umständen einer
längeren Aufmerksamkeitsspanne oder einer tieferen Beschäfti-
gung bedarf, schnell unter den Tisch.
Vermeidung von Langeweile
Beat / Stellst du dir für jedes NQ-Werk den Anspruch, dich nicht zu
wiederholen?
NQ / Ich denke nicht, dass da eine vollkommen bewusste Entschei-
dung vorliegt. Es verhält sich vielmehr so, dass es immer wieder
Punkte gibt, an denen ich einer bestimmten Arbeitsweise oder einer
Ästhetik überdrüssig werde und diese dann anderen Methoden
Platz macht. Das ist aber meist ein eher fließender und subtiler, bei-
nahe unbewusster Prozess, bei dem sich bestimmte Faktoren in eine
andere Richtung entwickeln. Ich würde es jedoch auch schade fin-
den, wenn dies nicht der Fall wäre und sich nicht alles stetig ändern
würde – das wäre schrecklich und langweilig obendrein.
Die allgemeine Entwicklung elektronischer Musik habe ich den
letzten Jahren nur nebenbei verfolgt. Bei mir verhält es sich so, dass
mich phasenweise bestimmte Ideen besonders faszinieren und ich
dann dieser Ästhetik folge, tiefer eintauche, neue Labels entdecke,
neue und alte Spuren finden und diesen weiter nachgehe. Das kön-
nen sowohl alte und neue Musikstile als auch Labels sein.
Beat / Ergibt sich aus dieser natürlichen Suche nach frischen Ansät-
zen dann auch beispielsweise der Kontakt zu Live-Instrumentalisten?
NQ / Für mich besteht der Reiz darin, dass ich einfach neue Sachen
erleben möchte; dass ich mit Situationen konfrontiert werde, die
ich so vorher nicht kannte und die mich zwingen, bestimmte Heran-
gehensweisen fallen zu lassen und zu überwerfen. Darüber hinaus
bedeutet die Arbeit mit anderen Künstlern – gerade wenn sie nicht
genau die gleichen Ansätze wie ich verfolgen – immer neue Impulse,
neue Ideen aufgezeigt zu bekommen. Das ist immer gut, alles
andere wäre Stillstand. Und das wäre für mich der entscheidendste
Grund aufzuhören, Musik zu machen.
Beat / Wie bist du an deine beiden aktuellen Alben auf Neo Ouija
und Wolf Interval herangegangen?
NQ / Die Herangehensweise bei beiden Platten war sehr unterschied-
lich. Bei der Veröffentlichung auf Wolf Interval wusste ich von vorn-
herein, dass es sich um ein Tape-Release handeln wird. Daher waren
mir Klänge und Klangfarben wichtig, die diesem Medium gerecht
werden: Verzerrung und Rauschen haben hier eine große Rolle
gespielt. Aber auch der technische Umstand, dass eine Kassette keine
Track-Markierungen besitzt, war wichtig für mich. Es ging mir darum,
den Stücken Zeit zu geben, sich langsam zu entwickeln, um letztend-
lich bei einem sich stetig und gemächlich verschiebenden Klangkör-
per anzukommen. Ich konnte quasi den Hörer zum ersten Mal dazu
zwingen, die Stücke in der von mir vorgesehen Reihenfolge zu hören.
Auch wenn es am Ende nur zwei Tracks geworden sind (lacht).
Komplexität und Tiefe
Beat / Die Suche nach neuen Extremen läuft gelegentlich schon mal
ins Leere. Wie stehst du zu einem Thema wie Komplexität in der Musik?
NQ / Komplexität bedeutet ja nicht unbedingt Tiefe. Zwar entste-
hen bei mir ab und an recht komplexe Stücke. Aber das ist nicht
mein Ziel. Es ist in der Retrospektive unterhaltsam und spannend zu
sehen, in welche Richtung sich ein Stück, nachdem es fertig ist, ent-
wickelt hat. Das anvisierte Ziel ist für mich fast immer, dass ein Stück
so minimalistisch wie eben möglich aufgebaut ist. Wenn ich zur Fer-
tigstellung eines Tracks Umwege und Komplexität in Kauf nehmen
muss, dann ist das wohl so notwendig.
Ich denke aber nicht, dass die Entwicklungen, die sich etwa bei
den letzten Autechre- oder Mille-Plateaux-Veröffentlichungen zei-
gen, bedeuten, dass die Suche nach Extremen ins Leere läuft. Ich
denke, diese Suche ist gerade heutzutage mehr als notwendig,
ebenso wie das Scheitern an dieser Suche. Das gehört zum Erfor-
schen von Grenzen und neuen Territorien dazu. Ohne Scheitern und
ohne Fehler kann nichts Neues entstehen.
Beat / Die Frage ist natürlich, ob damit – oder auch mit besonders
langen, experimentellen Stücken – die Grenzen der Aufnahmefähig-
keit überschritten werden…
NQ / Ich denke, dass ein Großteil dessen, wie wir momentan Musik
wahrnehmen, von den letzten siebzig bis achtzig Jahren geprägt
ist. Radiosendungen, Schallplatten, CDs – alle diese Formate haben
dazu beigetragen, dass wir annehmen, dass Musik eine ideale Länge
besitze. Sicherlich sind Stücke, die sich über extreme Längen erstre-
cken, eher als Gesamtkonzept zu sehen. Meiner Meinung nach bie-
ten sich hier aber auch spannende neue Optionen. Gerade Ideen
wie etwa die Buddha Machine oder diverse iPhone- oder Android-
Programme wie Bloom oder Thicket durchbrechen gerade diese
Formatvorgaben. Alles, was sich an bestimmten Grenzen abarbei-
tet und versucht, neue Wege zu finden oder neue Brüche und Risse
aufzuzeigen, ist erst einmal begrüßenswert und spannend.
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18 beat 12 | 2010
BEATPERSONALITYNetaudio: Nils Quak
Beat / Du hast deinen Prozess einmal als „Musik aus dem Nichts“
schaffen bezeichnet. Was genau verstehst du darunter?
NQ: Die Idee, „Musik aus dem Nichts“ zu schaffen, ist für mich einer
der zentralen Punkte, warum mich Laptop-Musik so fasziniert. Jedes
Mal, wenn ich den Sequencer öffne, habe ich eine leere Leinwand
vor mir, die es mit Klängen zu füllen gilt. Das kann mit allen mögli-
chen Texturen, Farben und Formen in unterschiedlicher Dichte und
Intensität geschehen – ohne feste Regeln. In Kombination mit Werk-
zeugen, wie Max/MSP oder Reaktor kann so Musik entstehen, die
sich sowohl klanglich als auch strukturell nicht an gängigen Formen
orientieren muss. Es gibt einfach keine Grenze, die einen bestimm-
ten Weg vorgibt. Die Arbeit mit anderen Mitteln – etwa einem Vier-
spurgerät – schränkt den Umgang hingegen eher ein, limitieren ihn.
Diese Limitierung finde ich zwar auch sehr spannend. Sie hat aber
nie eine solche Sogwirkung auf mich ausgeübt, wie der leere Bild-
schirm eines Musikprojekts. Das ist vielleicht ein wenig wie der
Unterschied zwischen Kindern, die lieber mit Lego oder mit Playmo-
bil spielen. Ich war immer der Lego-Typ.
Beat / Gehst du dabei eher von größeren Formen aus und arbeitest
dich zu den Details vor oder entwickeln sich eher aus kleinen Motiven
große Formen?
NQ / Das kommt immer auf den Einzelfall an. Mal steht eine
bestimmte Idee im Vordergrund, aus der sich dann ganze Stücke
entwickeln. Mal ist es eine Programmieridee in Reaktor oder Max/
MSP. Manchmal ist es einfach eine Melodie, kleine Experimente oder
irgendwelche Sound-Zufälle, über die ich stolpere und die sich dann
zu neuen Ideen zusammensetzen. Eine generelle Programmatik gibt
es da nicht.
Dennoch sind mir besonders Details sehr wichtig; kleine, eigent-
lich eher unbedeutende Elemente. Das heißt nicht, dass ich Pro-
jekte mit sechzig Spuren und wahnwitzigen Automationsfahrten
brauche, aber oft gibt es in den Stücken kleine Sounds, Rhythmen
oder Wendungen im Arrangement, die mich faszinieren, die für
mich eine zentrale Rolle spielen, und um die sich vieles im weite-
ren Verlauf dreht.
Beat / Wie würdest du deine Produktions-Ästhetik beschreiben?
NQ / Attribute wie druckvoll, warm, analog oder was noch alles in die
Waagschale einer guten Komposition geworfen werden könnte, inte-
ressiert mich nicht. Das heißt nicht, dass ich mich nicht über einen tie-
fen Schlag in den Magen bei einem guten Dubstep-Bass oder über
eine gute Steve-Albini-Produktion freue. Solange der Sound aber zu
den Stücken passt und mich überrascht und begeistert, ist die Pro-
duktion meiner Meinung nach richtig. Insofern finde ich verrauschte
Vierspur-Home-Recordings ebenso spannend wie eine Brian-Wilson-
Soundwand. Gleiches gilt auch für die Komposition. Ob es jetzt ein
Joanna-Newsom-Stück mit knapp dreizehn verschiedenen Segmenten
und Taktwechseln sowie irrsinnigen Modulationen durch eine gute
Handvoll Tonarten oder ein gradliniges Detroit-Stück ist – für mich ist
das beides gleich aufregend, komplex und gut.
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Nils Quak alias NQ liebt es, den lee-
ren Laptop-Bildschirm allmählich mit
Klang zu füllen.
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vor mir, die es mit Klängen zu
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Intensität geschehen – ohne
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„Balconies & Backyards“……ist die bisher einzige Vinyl-Veröffentlichung von NQ, dessen
Musik sonst ausschließlich im Netz und zumeist zum kostenlosen
Herunterladen zur Verfügung stand. Der digitale Re-Release hat
Quak die Möglichkeit gegeben, noch einmal in seine Vergangen-
heit zurück zu schauen – ein Rückblick, der auch heute noch zufrie-
denstellend ausfällt. Zwar hat sich sein Fokus inzwischen ver-
schoben, sind andere Aspekte in den Mittelpunkt seiner Arbeiten
gerückt. Doch gibt es auf „Balconies & Backyards“ dennoch Klänge,
die ihn selbst überraschen: „Es macht Spaß, diese Platte wieder neu
zu entdecken. Es ist beinahe so, als ob ich einer Musik lausche, die von
jemand anderem geschrieben worden ist.“
Equipment:• Macbook Pro• Ableton Live• NI Reaktor• Gleetchlab• Max/MSP• alte No-Name-Gitarre• NI Guitar Rig• Tascam DR-1• diverse Kontaktmikrofone• Kinderspielzeug-Instrumente• Soundhack
08 beat 12 | 2010
TOKAFIKolumne von Tobias Fischer
K o l u m n e v o n To b i a s F i s c h e r
Außerirdische AudiothekZwei Journalisten pflegen die vom Aussterben bedrohte Kunst des Interviews.
Interviews sind das Sorgenkind des Musikjournalismus. Waren
tief gehende Gespräche noch in den Achtzigern und Neunzigern
Garanten für teilweise dramatisch gesteigerte Auflagen, sensati-
onelle Fernseh- und Radioquoten sowie explosionsartige Absatzzu-
wächse, wird heute auf allen Kanälen dermaßen viel gequasselt und
gequatscht, dass es sogar notorischen Informations-Junkies gele-
gentlich zu viel wird. Auch scheint die Vorstellung eines Exklusivin-
terviews, bei dem ein Künstler einem einzigen Medium das alleinige
Recht auf einen zweiseitigen Austausch gewährt, in einer Welt, in der
das PDF zum Heft wenige Minuten nach (oder gelegentlich bereits
vor) dessen Erscheinen überall im Netz kostenlos erhältlich ist, eher
als absurd. Doch wäre es bei Weitem zu einfach, den Verfall des For-
mats allein auf sich rapide wandelnde Marktbedingungen zurück-
zuführen. Stattdessen fault das Interview von innen, wird seine
Möglichkeit, zum Kern einer Persönlichkeit vorzudringen, von dem
Wunsch nach portionsgerechter medialer Aufbereitung erodiert.
Keine Angst vor großen NamenIn dieser Welt mutet das gesammelte Werk von Martin Pehrlich wie
die Audiothek eines Außerirdischen an. Irgendwann in den Siebzi-
gern erhielt der junge Pehrlich – während der Arbeit hinter der Kasse
eines Plattenladens – einen Anruf seines Chefs beim Radiosender
CLV, bei dem er für eine wöchentliche Radiosendung verantwortlich
war: Ob er Leonard Bernstein interviewen wolle? „Warum ausgerech-
net ich?“, wollte er wissen. „Weil alle anderen im Team Angst haben“.
Pehrlich stellte sich der Herausforderung und der gerade mal 20-jäh-
rige Radiomoderator und der fanatische Musikfan, der Bernstein
schließlich immer noch war, lagen sofort auf einer Wellenlänge. Vier-
zig Jahre lang hat Pehrlich danach mit allen gesprochen, die ihn fas-
zinierten und die mit ihm reden wollten: von den Elektro-Pop-Pionie-
ren Devo bis hin zu Ray Davies von den Kinks, von den Grantlern Lou
Reed und Tom Waits zu der Legende Frank Zappa.
Auf einer frisch ins Netz gestellten Homepage kann man nun
einen Großteil seiner Großtaten kostenlos nachhören. Fast aus-
nahmslos sind diese Konversationen von einer ungeheuren Neu-
gierde geprägt. Pehrlichs Kommunikation mit Musikern funktio-
niert, weil er seine Partner mit Respekt behandelt, gleichzeitig aber
auch nicht um den heißen Brei herum redet. Zielstrebig spielt er dem
anderen die Bälle zu und nähert sich dabei scheinbar traumwand-
lerisch den magischen Momenten, die Pehrlich selbst als „Bingo-
Augenblicke“ bezeichnet. Das ist im Grunde genommen ein sehr
natürlicher Prozess und so kann es nicht verwundern, dass er selbst
seine Erfolgsformel auf zwei einfache Punkte reduziert: Bereite
dich gut vor. Und: Höre zu. Tugenden freilich, die nur wenige seiner
modernen Kollegen verinnerlicht haben.
Keine Angst vor großen FragenEiner von ihnen ist Anil Prasad. Der umtriebige Freelancer pflegt
einen persönlichen Stil, bei dem beide Seiten gemeinsam an einem
Thema arbeiten und Star-Allüren draußen bleiben müssen. 1994
gründete Prasad die Online-Präsenz Innerviews, auf dem er seine
gesammelten Gespräche für verschiedene Auftraggeber zusammen-
trug. Sechzehn Jahre später ist er damit, laut unbestrittenen Eigen-
aussagen, Betreiber des dienstältesten Musikmagazins im Netz und
eine Autorität, wenn es darum geht, Künstler aus der Reserve zu
locken. Der Erfolg der Online-Version führte zu der Idee eines Inner-
views-Buchs, das nun im Verlagshaus Abstrakt Logix erschienen ist
undeine absolute Ausnahmestellung einnimmt.
Augenscheinlich passiert hier zwar nichts Besonderes. Doch genau
das ist der Punkt. In vielerlei Hinsicht ist er ein Reptil aus einer ande-
ren Zeit: Prasad liebt Vinyl, verehrt das Album-Format und sam-
melt so obsessiv LPs wie andere gigabyteweise Soundfiles. Eben das
aber führt ihn auch dazu, Fragen zu stellen, die manchen zu unrecht
als veraltet vorkommen: Fragen nach dem Einfluss von Spirituali-
tät. Fragen nach künstlerischer Entwicklung. Fragen nach der Ein-
stellung zum eigenen Instrument und zum Spiel mit anderen Musi-
kern. Fragen kurzum, die Fans stellen würden. Das passt und zeigt
auch auf, warum Prasad überhaupt ins Geschäft eingestiegen ist:
um mit den Leuten zu sprechen, denen trotz ihres legendären Status
weder Mainstream-, noch Underground-Publikationen Platz einräu-
men wollten. Deswegen ist die Auswahl der Gäste hier nicht nur ein
reines Name-Dropping, sondern eine politische Geste: Fans von Tan-
gerine Dream, Bill Laswell oder dem Ex-Japan-Sänger David Sylvian
haben schmerzhaft lange auf solche Seeleneinblicke warten müssen.
www.martinperlich.com | www.innerviews.org | www.abstractlogix.com
In einer Welt der portionsgerechten medialen Aufbereitung mutet das gesam-
melte Werk von Martin Pehrlich wie die Audiothek eines Außerirdischen an.
»Die Erfolgsformel für gute Inter-views: Bereite
dich gut vor. Und: Höre zu!«
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34 beat 12 | 2010
WORKBEATWorkshop: Sequel 2 LE
Sequel 2 verwandelt Ihren Rechner im Nu in ein komplettes Musikproduktionsstudio
und macht Sie zum Produzenten. Sie stehen auf coole Hip-Hop-Beats? Möchten zu
Lounge-Sounds chillen oder Ihre Freunde auf der nächsten Party mit einem Electro-
Act überraschen? Unsere exklusive Sequel-2-LE-Vollversion hält mit üppiger Media-
Bay, Mixer und Effekten alle Werkzeuge bereit, die Sie für professionell klingende
Tracks benötigen – zuhause, im Club, in der Bahn oder im Proberaum.
von Alexander Weber
ProjektinfosMaterial: Steinberg Sequel 2 LE von der Leser-DVD
Zeitaufwand: etwa 45 Minuten
Inhalt: Installation, Einstellungen, Arbeiten mit Audio-Loops und
Mixer.
Schwierigkeit: Einsteiger
DVD-Vollversion: Steinberg Sequel 2 LE
Produzieren wie ein Profi
1 eLicenserSollte die Sequel-Installation nicht automa-
tisch starten, doppelklicken Sie die Setup-Datei
im Sequel2-LE-Ordner auf der DVD. Steinberg nutzt zur
Autorisierung des Programms den Soft-Licenser von
Syncrosoft. Daher erfolgt die Installation in drei Schrit-
ten: Nach dem eLicenser installiert das Programm
Sequel 2 LE, danach den exklusiven Trial-Content aus
Loops und MIDI-Spuren.
4 EinstellungenÜberprüfen Sie zuerst die Einstellungen Ihrer
Soundkarte. Klicken Sie dazu auf das Symbol
Programmeinstellungen in der unteren linken Ecke,
und stellen Sie sicher, dass zu Ihrem Audiointerface der
richtige Treiber sowie die Ein- und Ausgangskanäle kor-
rekt ausgewählt sind. Auch die Projekt- und Content-
Ordner sowie weitere Programmoptionen bestimmen
Sie hier.
2 InstallationUnser Sequel 2 LE unterscheidet sich kaum von
der regulären Vollversion: Neben einem inhalt-
lich reduzierten Set an Loops und Samples müssen
Beat-Leser lediglich auf den Live-Arranger verzichten.
Selbstverständlich sind auch in der LE-Version laden,
speichern, eigene Audioaufnahmen, der Einsatz von
Effekten sowie die Arbeit mit eigenen Vocals möglich.
5 Neues ProjektKlicken Sie in das Projekt-Menü (das ver-
schnürte Paket in der Menüzeile), und wählen
Sie die Funktion Neues Projekt. Sequel 2 LE ist ein soge-
nanntes Ein-Fenster-Programm. Alle Funktionen wer-
den in nur einem Programmfenster gebündelt. Daher
ist es nicht möglich, an mehreren Projekten gleichzeitig
zu arbeiten, vorher geöffnete Songs werden dadurch
also geschlossen.
3 StartStarten Sie Sequel 2 LE im Windows-Startmenü
oder OS-X-Dashboard oder folgen Sie dem
Pfad Programme/Steinberg/Sequel2 um das Programm
zu öffnen. Zuerst wird ein Demo-Projekt mit Namen
„LEFunk_1“ geladen, das Sie für einen ersten Kontakt
mit dem Programm nutzen können. In diesem Work-
shop werden wir jedoch gemeinsam von Grund auf ein
neues Projekt erarbeiten.
6 MediaBayAlle MIDI-Loops, Sounds und Samples werden
in Sequel 2 LE in der sogenannten MediaBay
organisiert, eine riesige Datenbank, in der musikalische
Inhalte nach Stilen, Kategorien oder Stimmungen abge-
rufen werden können. Diese Funktion ist sehr prak-
tisch, möchte man sich nicht im wachsenden Content
des Programms verlieren, sondern auf das Wesentliche
konzentrieren.
Vollversion auf der Heft-DVD
beat 12 | 2010 35
WORKBEATWorkshop: Sequel 2 LE
10 DrumsNun wird es Zeit, ein paar funkige Rhyth-
men zu ergänzen. Wählen Sie in der
MediaBay Drum&Perc/Beats/Urban/Funk. Ziehen Sie
die Datei Funk-City-drums 01 in eine neue Spur. Beach-
ten Sie, dass Sequel 2 LE dafür automatisch neue MIDI-
oder Audiospuren zufügt. Platzieren Sie den Drum-
Groove ab Takt 5 und fügen Sie den Funk-City-drum fill
davor als Auftakt ab Takt 4 ein.
13 Ordnung schaffenNun wird es Zeit, die Spuren zu ordnen. Kli-
cken Sie in den Spur-Inspektor, um die ein-
zelnen Spuren umzubenennen oder mit aussagekräfti-
gen Symbolen zu versehen. Wählen Sie aus der Vielzahl
der angebotenen Bilder die passenden aus, damit Sie
auch in größeren Projekten den Überblick behalten und
die Spuren sicher identifizieren können.
14 MixerÖffnen Sie den Mixer, um das Pegelver-
hältnis der Spuren anzupassen. Neben der
Spurbalance bestimmen Sie hier auch das Panorama
der Tracks. Ebenso können Sie einzelne Spuren stumm
(Mute) oder solo schalten.
15 UpdateSteinberg bietet die Möglichkeit, auch
Sequel 2 LE durch sogenannte Content-Sets
zu erweitern. Klicken Sie im Sequel-Menü auf Get more
loops!, um sich einen Überblick über das große Angebot
an zusätzlichen Loops zu verschaffen. Beat-Leser können
zudem die Sequel-2-Vollversion preiswert auf der Web-
seite www.steinberg.de/sequel_beat erwerben.
7 Groove wählenMit wenigen Klicks werden wir in den folgen-
den Schritten einen funkigen Groove zusam-
menstellen. Als Basis nutzen wir einen Basslauf. Wäh-
len Sie dazu in der MediaBay die Kategorie Bass/E.Bass/
Urban/Funk und anschließend die Datei Funk-City-bass.
Sie erkennen außerdem, dass der Basslauf mit 100 BPM
eingespielt wurde und vier Takte lang ist.
11 Weitere ElementeErweitern Sie den Basisgroove nun um
weitere Elemente, beispielsweise um
ein frisches Gitarren-Riff. Wählen Sie aus der Media-
Bay nach Herzenslust passende Loops aus. Sequel 2 LE
unterscheidet dabei nicht zwischen MIDI- und Audi-
odaten und passt das Tempo automatisch im Hinter-
grund an, sodass Sie sich ganz auf die Musik konzent-
rieren können.
8 Drag-&-DropZiehen Sie die Datei nun mit der Maus in das
Hauptfenster von Sequel 2 LE. Das Programm
wählt selbständig 100 BPM als Basistempo für den
Song aus und wird im Folgenden alle anderen Loops
automatisch daran anpassen. Ziehen Sie den Loop auf
die Startposition 1.1.1.1.
12 Arrangieren/VariierenNutzen Sie die Duplizieren-Funktion wie
unter Punkt 9 beschrieben, um die Spu-
ren mit musikalisch sinnvollen Elementen aufzufüllen.
Innerhalb einer Kategorie können Sie auch problemlos
auf die gebotenen Variationen zurückgreifen. Das Ein-
binden von MIDI-Spuren und Aufnehmen eigener Vocals
schauen wir uns ausführlich im zweiten Teil an.
9 DuplizierenUm den Loop zu beschneiden, klicken Sie in die
kleinen Pfeile an den äußeren Rändern. Um die
vier Takte vollständig zu duplizieren, nutzen Sie die drei
kleinen Striche am rechten Rand. Der gesamte Loop
wird daraufhin verdoppelt und kann zum Aufbau des
Songs genutzt werden.
beat 12 | 2010 75
HARDBEATTest: Focal CMS-40
Mit den CMS-40 hat der französische
Proaudio-Spezialist Focal Aktivbo-
xen im Programm, die selbst bei
chronischem Platzmangel schnell unterge-
bracht sein dürften. Kaum größer als ein
DIN-A4-Blatt, soll das aktive Zweiwege-
System laut Hersteller nicht nur bei HiFi-
Anwendungen, sondern auch im Desktop-
Studio und im Produktionsbereich kleiner
Projektstudios überzeugen. Kleine Boxen mit
riesigem Sound? Wir hören gespannt hin.
Schwere ZwergeBeim ersten Anblick der CMS-40 wird man-
cher Betrachter sicher stutzig reagieren.
Gegenüber herkömmlichen Monitorsyste-
men wirken sie in ihren schwarzen Alumini-
umgehäusen eher winzig. Ein erstes Anhe-
ben ändert diesen Eindruck nachhaltig, denn
mit 5,5 Kilo stehen die Boxen ihren größe-
ren Kollegen in nichts nach. Die Qualität der
verwendeten Bauteile wird durch einen Blick
auf Schalter, Buchsen und das Äußere deut-
lich: Hochwertig und absolut solide präsen-
tiert sich der gesamte Aufbau. Neben einem
frontseitigen Knopf zum Einschalten der
Boxen und einem Pegelpoti bietet der Zwerg
Auswahlschalter für High- und Low-Shelf-
Equalizer sowie einen Umschalter für die
Eingangsempfindlichkeit auf der Rückseite.
Audioeingänge stehen als symmetrische XLR-
und unsymmetrische Cinch-Buchsen bereit.
Im InnerenWie bei den großen Brüdern, CMS-50 und
CMS-65, handelt es sich auch bei der klei-
nen CMS-40 um ein aktives Zweiwege-Sys-
tem. Bass- und Mittenbereich werden durch
einen Vierzoll-Woofer abgebildet. Die Höhen
übernimmt ein Alu-Magnesium-Hochtö-
ner. Beide Lautsprecher verfügen über sepa-
rate Schutzgrille. Zur Verstärkung stehen
getrennte Endstufen bereit, die für jedes
Chassis eine Leistung von 25 Watt RMS lie-
fern. Einstreuungen wird mittels magneti-
scher Abschirmung entgegengewirkt. Um
die CMS-40 an ihre Umgebung anzupassen,
stehen Raum-Equalizer in Form von Low-
und High-Shelf-EQ zur Verfügung. Diese sind
in der Lage, Signale um jeweils ±2 dB anzu-
heben oder abzusenken. Der Low-Shelf-EQ
wirkt dabei ab 450 Hz, die Höhen werden ab
4,5 kHz angehoben. Damit man die Boxen
sowohl im professionellen Studioumfeld als
auch im Heimbereich leicht integrieren kann,
lässt sich die Eingangsempfindlichkeit von +4
dBu auf -10 dBv umschalten. Quasi als Mittel-
wert steht zusätzlich die Einstellung 0 dB zur
Verfügung. Der Frequenzgang ist mit 60 Hz
bis 28 kHz angegeben, der maximale Schall-
druckpegel liegt bei 97 dB SPL. Für eine ein-
fache Montage an Wänden sind entspre-
chende Halterungen auf der Rückseite der
Boxen vorhanden. Zusätzlich sind im Liefer-
umfang Gummifüße und -matten enthalten,
mit denen die Boxen akustisch von Tischplat-
ten entkoppelt werden können.
Woher kommt der Sound?Nach dem Auspacken sollten die Boxen
zunächst einige Stunden eingespielt wer-
den. In dieser Zeit wirken die Monitore ob
größerer Trägheit noch etwas transienten-
schwach. Nach rund zwanzig Stunden Dau-
erbetrieb aber sind die CMS-40 dann warm
gelaufen und entfalten ihr volles Poten-
zial. Höhen und Mittenbereich werden sehr
schön abgebildet. Transienten kommen voll
zur Geltung und machen einen sehr schlag-
fertigen Eindruck. Auch die räumliche Zeich-
nung lässt mit einem breiten Klangbild in
keiner Weise zu wünschen übrig. Die Tiefen
wirken ein wenig unterpräsent. Dieses Prob-
lem dürfte auf die Größe der Boxen zurück-
zuführen sein, denn der Bassgehalt steht im
direkten Zusammenhang mit dem Volumen
eines Lautsprechers.
Mit einer Anhebung des Low-Shelf-EQs
um +2 dB hat man die kleine Bassdelle
jedoch schnell im Griff. Beide Filter sind sehr
gut auf die Boxen abgestimmt. Nach der
Umstellung kommen nun auch Bassdrums
und subfrequente Bässe gut zur Geltung.
Die Lautstärke ist auf den Anwendungsbe-
reich und damit kleinere Arbeitsumgebun-
gen zugeschnitten. Gegenüber größeren
Boliden erscheinen die CMS-40 so zunächst
etwas leiser, für den Heim- und Projektstu-
diogebrauch ist der Schallpegel trotzdem
mehr als ausreichend. Ein Sonderlob gebührt
der soliden Verarbeitung der Boxen, welche
die Winzlinge auch für mobile Einsätze zum
zuverlässigen Gefährten machen.
FazitMit den CMS-40 hat Focal eine ganz erstaun-
liche Kombination geschaffen: winzige
Boxen, die trotzdem transientenstark daher
kommen und über den gesamten Frequenz-
bereich voll überzeugen können! Und ja, der
Hersteller hat nicht zu viel versprochen: Die
CMS-40 spielen nicht nur beim Homerecor-
ding, sondern auch bei anspruchsvollen Vor-
haben im Projektstudio auf hohem Niveau
mit und eignen sich gleichermaßen zum
Abhören aller Spielarten elektronischer als
auch akustischer Musik.
Test: Focal CMS-40Audiophile Zeitgenossen verknüpfen die Klangqualität ihrer Studioabhöre gerne mit deren physischen
Ausmaßen. Doch ist pure Größe wirklich alles?
von Henning Schonvogel
Eckdaten:• Zweiwege-Aktivsystem
• Vierzoll-Basswoofer
• Alu-Magnesium-Hochtöner
• Bi-Amp-Endstufe
• je 25 Watt für Bässe & Höhen
• Frequenzgang: 60 Hz – 28 kHz
• max. Schalldruck: 97 dB SPL
• solides Aluminiumgehäuse
• Bassreflex-Design
• Korrekturfilter
Je kleiner desto wumms? Focal
versucht sich an der Quadra-
tur des Kreises und möchte auf
kleinstem Raum mit großem
Sound glänzen.
Alternativen:KRK RP5 Rokit G2190 Euro
www.krksys.com
Genelec 6010A249 Euro
www.genelec.com
Adam A3X240 Euro
www.adam-audio.com
CMS-40Hersteller: Focal
Web: www.focalprofessional.com
Vertrieb: www.sound-service.eu
Stückpreis: 356 Euro
Transientenstark
gleichmäßige Abbildung von
Höhen und Mitten
kompakte Maße
extrem solider Aufbau
Bassbereich ohne EQ
unterpräsent
Bewertung:
66 beat 12 | 2010
SOFTBEATTest: Slate Digital FG-X
Test: Slate Digital FG-XObjektiv betrachtet gibt es im Kampf um das lauteste Master keine Gewinner. Zu den Verlierern zählen
dagegen Klangqualität und Musikalität. Die Software-Suite FG-X schenkt nun der Hoffnung nach ausge-
wogenerem Mastering neue Kraft.
von Olaf Bartsch
Eckdaten:• Plug-in zur Pegel- und Dynami-
koptimierung
• Innovatives Verfahren zur
Begrenzung von Pegelspitzen
• Effekt zur Erhöhung der perzep-
tiven Dynamik
• Funktion zur klanglichen Beein-
flussung der Transienten
Transienten sind kurze und impuls-
hafte Signale, die oft bei Einschwing-
vorgängen auftreten. Beispielsweise
ist das Auftreffen eines Hammerkopfes auf
eine Klaviersaite ein sehr transientes Ereig-
nis. Bei extremem Limiting zur Erzeugung
eines maximalen Pegels werden genau diese
Transienten gehörig dezimiert. Das klang-
liche Ergebnis liegt auf der Hand: matschi-
ger Sound ohne Transparenz. Mit dem Dyna-
mik-Plug-in FG-X versucht Slate Digital, eben
diese Problematik zu umgehen.
Neue EinfachheitNach der unkomplizierten Installation prä-
sentiert sich FG-X äußerst aufgeräumt und
strukturiert. Neben der Preset-Leiste bilden
der Kompressor FG-Comp und der Lautheits-
prozessor FG-Level das Herzstück des Pegel-
akrobaten. Die kleine Komplettlösung bein-
haltet weiterhin eine Metering-Sektion. Ein
großes Lob darf der informativen Bedie-
nungsanleitung ausgesprochen werden.
Diese verneint konsequent zu hohe Pegel
jenseits von -8dB RMS und gibt obendrein
nützliche Tipps zum Mastern.
SchonwaschgangFG-X nimmt für sich in Anspruch, den Pegel
einer Aufnahme signifikant zu erhöhen, ohne
die so wichtigen Transienten übermäßig zu
reduzieren. Der eigens dafür entwickelte
Algorithmus nennt sich „Intelligent Transi-
ent Preservation“, kurz ITP. Im Gegensatz zum
Peak-Limiting behandelt ITP durch eine vor-
ausschauende Analyse und eine sich dahinge-
gen ständig ändernde Form der Sättigungs-
hüllkurve die ankommenden Transienten
schonender und individueller. Beispielsweise
wird bei der Verstärkung einer Snaredrum
Rücksicht auf die stark ausgeprägten Transi-
enten im Mittenbereich genommen.
PraxisDas entsprechende Audiomaterial wird
zunächst durch den einfach zu bedienenden
Kompressor geschleust. Typische Parameter
wie Attack, Release, Ratio und Threshold las-
sen sich hier einstellen. Bei sehr langsamen
Attack- und Release-Einstellungen fungiert
der FG-Comp als Leveler. Lobenswert ist die
Möglichkeit, das Zeigerinstrument an ver-
schiedene Skalen anzupassen oder die Träg-
heit der Nadel einzustellen. Allerdings fehlt
eine grafische Darstellung der Kompressi-
onskurve. Weiterhin lässt sich nicht ermit-
teln, welche Skalierung den Attack- und
Release-Reglern zugrunde liegt. Klanglich
setzt sich FG-Comp leider nicht von seinen
Konkurrenten in dieser Preisklasse ab.
Das vorkomprimierte Audiomaterial kann
nun im Modul FG-Level hinsichtlich sei-
nes Pegels optimiert werden. Voll und ganz
den Transienten gewidmet sind die Regler
„Lopunch“ und „Detail“. Ersterer erhöht den
Pegel der Transienten tieffrequenter Signal-
anteile, Letzterer den Pegel hochfrequen-
ter. Während bei beherzter Betätigung des
Detail-Reglers das Audiomaterial hörbar
perkussiver und knackiger aufläuft, fängt
es leider unter der Zunahme des Lopunch-
Effekts an zu blubbern. Mit dem Gain-Regler
kann der Pegel Schritt für Schritt angeho-
ben werden. Dabei werden die auftreten-
den Pegelspitzen ab einem vordefinierten
Wert nicht einfach abgeschnitten, sondern
schonend mithilfe der ITP-Technologie wei-
terverarbeitet. Der ITP-Regler nimmt dabei
Einfluss auf die Klangcharakteristik der ver-
wendeten Sättigungshüllkurven, welche
dann das Klangmaterial eher aggressiv oder
weicher formen. Und in der Tat haben fin-
dige Tüftler mit FG-X die Möglichkeit, rela-
tiv laute und trotzdem transparente Mas-
ter zu erstellen. Als hilfreich erwies sich
dabei die Funktion des Detail-Effekts. Klang-
lich kaum überzeugen konnte hingegen
der Dynamic-Perception-Effekt – eine Art
Expander, der dem Audiomaterial etwas an
Dynamik zurückgeben soll, sich in der Pra-
xis jedoch nur durch ein leichtes Zittern im
Pegel äußert.
FazitExtrem laute Master werden auch mit FG-X
nicht die nötige Klangqualität und Musi-
kalität zurückgewinnen, die sie einst hat-
ten. Ein Zurückfahren des Maximalpegels
scheint die pragmatischere Methode zu
sein. Verglichen mit gewöhnlichen Peak-
Limitern aber kann mit FG-X bei mittleren
Pegeln eine höhere Transparenz und Fein-
zeichnung ohne störende Artefakte erreicht
werden. Die Herausstellung der Transienten
funktioniert dabei außerordentlich gut und
ergibt auch auf Einzelspuren angewandt
Sinn. Die Presets sind durchweg brauchbar,
allerdings sollte der Dynamic-Perception-
Effekt nur vorsichtig eingesetzt werden.
Einen rundum positiven Eindruck hinter-
lässt dagegen die Metering-Sektion, in der
sich umfangreiche Einstellungen zur Kont-
rolle des RMS- oder Spitzenpegels vorneh-
men lassen.
Alternativen:Sonalksis Mastering Suitewww.sonalksis.com
449 Euro
iZotope Alloywww.izotope.com
258 Euro
FLUX Alchemistwww.fluxhome.com
790 Euro
FG-XHersteller: Slate Digital
Web: www.slatedigital.com
Vertrieb: www.slatedigital.com
Preise: 236 Euro
intuitive Bedienung
gute Transienten-Zeichnung
umfangreiche Metering-
Sektion
nur mäßiger Dynamic-
Perception-Effekt
Bewertung:
Die Software-Suite FG-X schenkt
der Hoffnung nach ausgewoge-
nerem Mastering mit maximaler
Lautheit und knackiger Transpa-
renz einmal mehr neue Kraft.
78 beat 12 | 2010
Wie lange lesen Sie bereits die Beat?Ich habe Beat bisher nicht gelesen<1 Jahr 1-2 Jahre3-4 Jahre länger als 4 Jahre
Welche Schulnote geben Sie der Beat?1 2 34 5 6
Welche Rubriken lesen Sie am liebsten? (bitte maximal 4 ankreuzen)
PersonalityReportagen/InterviewsSpezial-ThemaWorkshopsFree- und SharewareSoftwaretestsHardwaretestsNetaudio/Rezensionen
Wie wichtig ist Ihnen die Heft-DVD?Ich nutze sie gerne und regelmäßigIch finde sie nützlichunwichtig
Welche Inhalte vermissen Sie auf der DVD?
Welche Rubriken oder Themen wünschen Sie sich im Heft?
Welche Themen neben der Musik-produktion interessieren Sie noch?
DJing/AuflegenPA-Systeme und BeschallungVideobearbeitungMultimedia allgemeinWebdesign/WordPress
Wie würden Sie Ihre Musikkenntnisse und Fähigkeiten einschätzen?
EinsteigerEinsteiger, aber sicherer UmgangFortgeschrittenerabsoluter Profi
Lesen Sie News und Musikinfos auch im Internet?
täglich mehrmalseinmal täglichmehrmals pro Wochegelegentlichnie
Wenn ja, welche Blogs oder Webseiten verfolgen Sie?
Welche Informationen suchen Sie primär im Internet?
News & ProduktinfosTipps & TricksTestberichtepreiswerte Angebote
Wie gefällt Ihnen das Design und Layout der Beat
sehr gut gutes geht nicht gut
Welche Artikel haben Sie zum Kauf dieser Ausgabe bewogen?
Ich bin AbonnentIch kaufe Beat ohnehin regelmäßig
Spielen Sie in einer Band oder solo?Band Soloprojekt
Welche Magazine lesen Sie zusätzlich?Keys Recording MagazinTools Sound & RecordingMusic & PC Soundcheck
Welches Computersystem nutzen Sie?Mac mit OS X PC mit WindowsLinux keines
Besitzen Sie ein Smartphone?iPhone oder iPod touchAndroid-basiertes Handynein
Wie ist Ihre Musik motiviert?privatberuflich
Welches Instrument spielen Sie primär?elektronische Hardwareakustische Hardwarevirtuelle/VST-Instrumente
Wie lange machen Sie Musik?
Ich bin (noch) kein Musiker
Planen Sie in naher Zukunft eine größere Anschaffung? Welche?
AudiointerfaceHardwaresynthesizerMixer/EffektgerätMIDI-ControllerDJ-EquipmentPA-SystemSequenzer-SoftwareSoftwareinstrumentSamplebibliothekkeine
Verraten Sie uns abschließend bitte ein paar persönliche Daten.Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Sie dienen ausschließlich internen Optimierungszwecken.
Sind Sie:Schüler/StudentAngestellterLeitender AngestellterSelbständigRentner
Wie wichtig ist Ihnen Design?sehr wichtig wichtigIch achte nicht daraufIst mir nur bei einigen Produkten wichtig
Wie Lifestyle-orientiert schätzen Sie sich ein?
Lifestyle ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens
Ich besitze zwar einige Lifestyle-Produkte, kann aber auch ohne lebenAuch wenn ich einen iPod besitze, achte ich nicht auf Lifestyle im LebenIst mir nur bei diesen Produkten wichtig:
Wozu nutzen Sie das Internet?Recherche und Suche nach ProduktenEinkauf von Produktenvorwiegend private Kommunikationvorwiegend berufliche KommunikationKommunikation allgemein
Wie viel geben Sie maximal beim Online-Shopping aus?
mehr als 2000 Euro max. 1000 Euromax. 750 Euro max. 500 Euromax. 250 Euro max. 100 Euro
Welche Sozialen Netzwerke oder Dienste nutzen Sie?
FacebookStudiVZ/SchülerVZTwitterMySpacekeine
Wie finden Sie Werbeanzeigen?wichtig, ich informiere mich darüberIch nutze sie, wenn sie mir auffallenIch achte eher selten darauf
Verraten Sie uns noch Ihr Alter:14–19 20–2930–39 40–49 50+
Und Ihr Geschlecht?männlich weiblich
Ihr monatliches Nettoeinkommenunter 500 Eurobis 1000 Eurobis 2000 Eurobis 3000 Eurobis 4000 Euroüber 4000 Euro
Mitmachen und gewinnen:
Beat-Leserumfrage 2010Liebe Beat-Leserinnen und -Leser, helfen Sie uns durch die Beantwortung folgender Fragen, aus der Beat ein Musikermagazin Ihrer Wünsche zu machen. Ihre Daten werden
selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Nehmen Sie schneller und bequemer im Internet unter www.beat.de/umfrage teil. Teilnah-
meschluss ist der 02.12.2010 – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unter allen Teilnehmern verlosen wir einen Roland Lucina AX-09 Synthesizer im Wert von 600 Euro. Fax-
Zusendung unter (01805) 555 301 50 für 14 Cent/min. Teilnahme ab 18 Jahren.
Ausfüllen & gewinnen
Name/Vorname Geburtstag
Straße PLZ/Ort Land
Tel./Fax E-Mail
Bitte senden Sie diese Seite per Fax an: +49 (431) 200 766 50
oder per Post an:Beat – falkemediaStichwort „Leserumfrage“An der Halle 400 #124143 KielDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Verlag sichert Ihnen zu, dass Ihre Daten nicht an Dritte weitergegeben werden.
Online teilnehmen:
www.beat.de/umfrage
So nehmen Sie teil: Bitte füllen Sie nebenstehenden Fragebogen
aus und schicken Sie diesen per Post an falke-
media. e.K., Beat-Leserumfrage, An der Halle
400#1, 24143 Kiel, per Fax an (01805) 555 301
50 (14 Cent/min.) oder beantworten Sie die
Fragen online unter www.beat.de/umfrage.
Teilnahme ab 18 Jahren.
Einsendeschluss ist der 02.12.2010. Unter allen
Teilnehmern verlosen wir einen Roland Lucina
AX-09 Synthesizer im Wert von 600 Euro.
Gewinnen Sie einen Roland Lucina AX-09 Synthesizerim Wert von 600 Euro!
Wer sagt, dass Keyboarder hinter ihrem Instrument stehen bleiben müssen?
Mit dem Roland Lucina AX-09 erobern Sie im Nu die Bühne. Er bietet Dutzende
erstklassiger Sounds in einer Vielzahl von Stilrichtungen. Unter seiner Haube
schlummern 144 Sounds sowie zwei Drumkits, mit denen auch perkussives Spielen
möglich wird. Um Backing-Tracks in die Performance einzubauen, besteht sogar die
Möglichkeit, Audiodaten mit der Audio-Player-Funktion von einem optionalen USB-
Stick abzuspielen oder Tracks von einem MP3-/CD-Player einzuschleifen. Beat-Autor
Henning Schonvogel attestiert dem Gerät im Test folglich Bestnoten: „Handlich,
robust und durchaus kleidsam, hat Roland hier ein Gerät gebaut, das sowohl als
Klangerzeuger wie auch als reiner Controller eine gute Figur macht.“
www.rolandmusik.de
beat 12 | 2010 79
Beat 01|2011 erscheint
am
ISSN 1866-3737
Impressum
NEXTBEAT
1edu GmbH ..................................057
Adam Hall ....................................099
Alesis Studiosound ...................023
American DJ ................................ 065
B & K Braun .........................Einleger
BestService .................................. 041
Denon DJ ...................................... 083
Digital Broadcast Systems .... 003
Doepfer ..........................................053
DVD-Lernkurs.............................049
Falkemedia ...............033, 042, 043
Focusrite...................................... 009
GCI Technology ......................... 039
Global Distribution .................. 093
HL Audio ........................................ 015
Hyperactive ................................. 071
Korg & more ...................... 017, 089
Look Solutions ............................081
Music-Town ..................................047
Musik Wein ..................................061
Native Instruments ................. 063
Pro Lightning .............................. 085
RIDI Multimedia ........................ 095
Sennheiser ................................... 067
Shure ..............................................069
Sound Service ..................002, 029
Steinberg .......................................100
Thomann ..........010, 011, 054, 055
Tomeso .......................................... 021
Toontrack ......................................019
tt Audio ..........................................025
Die Gesamtauflage enthält eine
Beilage des Musikhauses Hieber-
Lindberg. Wir bitten um Beachtung.
Spezial: Beat-ProgrammierungPhatte Beats sind die Grundlage für alle Spielarten
moderner Musik. Zur Erzeugung grooviger Drum-
tracks bedient man sich im Computerstudio ausgefeil-
ter Programmiertechniken und leistungsfähiger Plug-
ins. Beat stellt die wichtigsten Helfer vor und zeigt, wie
man auch zuhause mit wenigen Klicks treibende Party-
Beats zaubert.
Hardware galore!Avid Mbox, Doepfer Dark Time, Mackie Blackbird, Elysia
Xpressor 500, Gemini Ctrl-Six oder Native Instruments
S4 Kontrol – Studio-Enthusiasten und DJs steht ein hei-
ßer Hardware-Herbst bevor. Beat prüft alle wichtigen
Vertreter im Test und gibt Kaufempfehlungen für das
Weihnachtsbudget.
Power ProducerSeien es Cubase, Ableton oder Apple Logic – in allen
DAWs schlummert verstecktes Kreativpotenzial.
Beat lüftet in der neuen Rubrik „Power Producer“ die
Geheimnisse angesagter Produzenten und gibt wert-
volle Tipps und Tricks, mit der Ihre Audioworkstation
zum wahren Kreativmonster wird.
Änderungen aufgrund aktueller Themen und Liefersituationen vorbehalten!
Porträt: Martin EyererMartin Eyerer hat fast ein Jahrzehnt an sei-
ner Debüt-LP gearbeitet. Jetzt legt er nach: Auf
dem Doppelalbum „Tiny Little Widgets“ bringt er
House, Techno und sogar Dancehall miteinander
in Einklang und verknüpft das Ergebnis mit einer
Parallelwelt aus perfekt abgestimmten Remixen.
03.12.2010
Herausgeber: Kassian Alexander Goukassian ([email protected]) Chefredakteur: Alexander Weber ([email protected])verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Redaktion: Boris Pipiorke-Arndt ([email protected]) und Tobias Fischer ([email protected]) Redaktionelle Mitarbeiter:Michael Bohle, Sebastian Johnson, Michael Jorns, Christopher Knapp, Chris Mock, Marco Scherer, Henning Schonvogel, Vera Schumacher, Mario Schumacher und Maya Consuelo Sternel. Redaktionelle Anfragen/Leserbriefe: [email protected] Verlag: falkemedia e.K.An der Halle400 # 1D-24143 KielTel. +49 (431) 200 766-0 Fax +49 (431) 200 [email protected] Redaktion: siehe Verlagsadresse • Tel. +49 (6257) 69 08 55 (15.00–17.00 Uhr) Abonnementbetreuung: falkemedia Aboservice, Postfach 112, 77649 [email protected], Tel. (01805) 555 301 0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. Anzeigenleitung:Kassian A. Goukassian([email protected]) • Tel. +49 (431) 200 766-0 Anzeigenbetreuung:Julia Buchholz • ( [email protected]) Tel. +49 (431) 200 766 63 • Fax: +49 (431) 200 766 50
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