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BIRKE

Birken können sie bis zu 30 Meter hoch werden. Sie wachsen einzelnen oder oft auch mit mehreren Stämmen. Sie können ein Alter von bis zu 160 Jahren erreichen

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BIRKE

DER BAUMBirken können sie bis zu 30 Meter hoch werden. Sie wachsen einzelnen oder oft auch mit mehreren Stämmen. Sie können ein Alter von bis zu 160 Jahren erreichen.

DIE BORKEBei vielen Birken-Arten ist die Borke besonders auffällig. Sie ist oft weiss und reisst auf. Manchmal lösen sich papierartige Stücke ab.

DAS LAUB

Die Birke ist ein Laubbaum. Die Blätter stösst sie im Winter ab.

DIE BLÜTEN

Männliche (1) und weibliche (2) Blüten am selben Ast:

Die Birken werden windbestäubt, deshalb geben sie in der Blütezeit von Ende März bis Ende April grosse Mengen an Pollen frei.

MÄNNLICHE BLÜTEN

Die männlichen Blütenstände hängen in kleinen Gruppen meist an den Enden der Zweige. Sie werden im Herbst gebildet und sind schon während des Winters zu sehen.

WEIBLICHE BLÜTEN

Die weiblichen Blütenstände stehen meist einzeln aufrecht. Im Frühling beginnen die weiblichen Blütenstände zusammen mit den Laubblättern auszutreiben.

DIE FRUCHT

Gegen Herbst entwickeln sich aus den weiblichen Blütenständen Tausende von kleinen Samen, die durch den Wind über weite Strecken verbreitet werden.

DIE FRUCHT

Gegen Herbst entwickeln sich aus den weiblichen Blütenständen Tausende von kleinen Samen, die durch den Wind über weite Strecken verbreitet werden.

Stark vergrössert!

BIRKENTEERWird die Birkenrinde stark erhitzt, dann kann man daraus Birkenteer (auch Birkenpech genannt) gewinnen. Dies ist sehr klebrig. Schon in der Steinzeit wurde es als Leim und zum Abdichten gebraucht.

BIRKENTEERWird die Birkenrinde stark erhitzt, dann kann man daraus Birkenteer (auch Birkenpeck genannt) gewinnen. Dies ist sehr klebrig. Schon in der Steinzeit wurde es als Leim und zum Abdichten gebraucht.

Pfeilspitzen wie sie in der Steinzeit ausgesehen haben könnten: Die ganze Konstruktion wird mit Birkenteer zusammengehalten.

BIRKENTEERWird die Birkenrinde stark erhitzt, dann kann man daraus Birkenteer (auch Birkenpeck genannt) gewinnen. Dies ist sehr klebrig. Schon in der Steinzeit wurde es als Leim und zum Abdichten gebraucht. Vielleicht kennst du die Geschichte aus dem alten Testament, wo Moses als Kleinkind in einem Körbchen, das mit Pech bestrichen war, im Fluss ausgesetzt wurde.

Pfeilspitzen wie sie in der Steinzeit ausgesehen haben könnten: Die ganze Konstruktion wird mit Birkenteer zusammengehalten.

BIRKENSAFTDer zuckerhaltige Birkensaft, der während weniger Wochen im Frühling durch den Stamm in die Baumkrone fliesst kann angezapft werden. Er hat einen leicht süsslichen, nicht sehr intensiven Geschmack und kann pur getrunken werden.

BIRKENSAFTDer zuckerhaltige Birkensaft, der während weniger Wochen im Frühling durch den Stamm in die Baumkrone fließt kann angezapft werden. Er hat einen leicht süsslichen, nicht sehr intensiven Geschmack und kann pur getrunken werden.Fliesst im Dezember noch der

Birkensaft, dann kriegt der

Winter keine Kraft.

DAS HOLZDas gelblichweisse, lang- und feinfaserige, nicht sehr harte, jedoch zähe und biegsame Birkenholz ist leicht bearbeitbar und deshalb bei Musikinstrumentenbauern und vor allem bei Möbelherstellern geschätzt.