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© 2012 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Business Performance Index BPI Mittelstand 2012 D/A/CH Kurzbericht

Business Performance Index (BPI) Mittelstand Handel 2012

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Das Analystenhaus techconsult misst im Rahmen einer Langzeitstudie jährlich die Geschäftsprozess-Performance mittelständischer Unternehmen in D/A/CH. Im aktuellen BPI-Bericht Handel 2012 erfahren Sie u.a.: Wie leistungsfähig ist der mittelständische Handel? Welche Prozesse funktionieren gut, welche nicht? Was sind die Herausforderungen der Branche? Wie gut funktioniert die IT-Unterstützung?

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Der BPI wird unterstützt von:

Der BVMW ist ein branchenübergreifender, parteipolitisch unabhängiger Interessenverband für kleine und mittlere Unternehmen. Er

vertritt die mittelständische Wirtschaft gegenüber Politik, Behörden, Gewerkschaften und Großunternehmen in Berlin und Brüssel.

Ein Hauptziel ist es, das Missverhältnis zwischen der volkswirtschaftlichen Bedeutung der kleinen und mittleren Unternehmen und

ihrem Einfluss auf die Gestaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu überwinden. Einschließlich seiner Partnerverbände

repräsentiert der BVMW mehr als 150.000 Unternehmen mit rund 4,3 Millionen Beschäftigten. Als Selbsthilfeorganisation bietet der

Verband seinen Mitgliedern umfangreiche Serviceleistungen. >> www.BVMW.de

Die Trovarit AG versteht sich als Marktanalyst und anbieterneutraler Ansprechpartner in allen Fragen rund um den Einsatz von

Business Software in Unternehmen. Mit den bewährten Werkzeugen der IT-Matchmaker-Familie und professionellen

Beratungsleistungen bietet Trovarit Unternehmen Unterstützung bei der strukturierten Analyse des Software-Einsatzes, der

Optimierung des Zusammenspiels von Geschäftsprozessen und Software sowie bei der effizienten und sicheren Auswahl von

Software-Lösungen.

Als Spin-Off des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) e.V. an der RWTH Aachen steht die Trovarit in einer langjährigen

Tradition, die wissenschaftlich fundierte Unternehmens- und Prozessmodelle mit praxiserprobten Verfahren zur Software-Evaluation

und Einsatzanalyse verknüpft. >> www.trovarit.com

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BPI - Die Partnerunternehmen auf einen Blick

techconsult steht seit über 20 Jahren als Analysten- und Marktforschungshaus der ITK-Branche für die Unterstützung der ITK-Anbieter in Ihrem strategischen Marketingprozess. Begleitend dazu unterstützen innovative Konzepte die unmittelbare Steigerung der Awareness sowie der Vertriebsperformance. >> www.techconsult.de

Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP AG Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Über 109.000 Kunden setzen auf SAP-Anwendungen und -Services. >> www.sap.de

marcom source ist spezialisiert auf innovative Marketing- und Vertriebskonzepte. Wir vereinen MarKom-, Vertriebs-, Kennzahlen und Technologiewissen zu pragmatischen, erfolgreichen und messbaren Lösungen. >> www.marcom-source.com

itelligence ist als einer der international führenden IT-Komplett-Dienstleister im SAP-Umfeld mit mehr als 2.250 hochqualifizierten Mitarbeitern in 20 Ländern für mehr als 4.000 Kunden – die Mehrheit davon Mittelständler – tätig. Im Jahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 342,3 Mio. Euro (vorl. Zahlen). >> www.itelligence.de

Die INFO AG ist einer der führenden IT-Full-Service-Provider. Das Portfolio umfasst Planung, Implementierung und Betrieb anspruchsvoller IT-Lösungen. Von der Beratung bei der Einrichtung der IT-Infrastruktur bis hin zur Prozesssteuerung ganzer Wertschöpfungsketten. Die INFO AG ist sowohl SAP Gold Partner als auch Microsoft Gold Certified Partner und betreibt derzeit drei Rechenzentren (an zwei Standorten in Hamburg sowie in Oberhausen). >> www.info-ag.de

Branchenpartner Business Performance Index BPI Mittelstand D/A/CH

Kooperationspartner

Die proaxia consulting group ag ist eine international agierende Unternehmensberatung mit Hauptsitz in der Schweiz. proaxia ist SAP-Servicepartner, SAP Software Solution und Technologie Partner sowie SAP Value added Reseller und entwickelt innovative Lösungen zur Optimierung von Sales & Service und unterstützenden Logistik Prozessen.>> www.proaxia-consulting.com

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Inhaltsverzeichnis BPI Handel Mittelstand 2012 D/A/CH

• Summary S.05

• Gesamtüberblick S.10

• BPI Gesamt vs. TOP 10 Unternehmen S.11

• Ländervergleich Deutschland/Österreich/Schweiz S.12

• Outsourcing-Quoten S.13

• Distanzhandel Einsatzgrad S.14

• Software-as-a-Service-Quoten S.15

• Einsatzgrad und IT-Management mobiler Endgeräte S.16

• Herausforderungen des Handels S.17

• Vergleich der Handelsformen & -typen

• Einzelhandel (Entwicklung 2011 zu 2012 + TOP3 vs. LAST3 Unternehmen) S.19

• Großhandel (Entwicklung 2011 zu 2012 + TOP3 vs. LAST3 Unternehmen) S.26

• Anhang S.68

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Summary – BPI Handel Mittelstand 2012 D/A/CH

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Branchendurchschnitt

Top 10 Branchendurchschnitt

Großhandel

Einzelhandel

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

BPI IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativerIT-Lösungen

Unternehmenserfolg2010

Ind

exp

un

kte

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

BPI IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativerIT-Lösungen

Unternehmenserfolg2012

Ind

exp

un

kte

64,0 66,962,4 60,8

91,8 94,188,4 84,7

(+0,5% zu 2011)

(+2,3% zu 2011)

(+6,9% zu 2011)

(+2,8% zu 2011)

BPI Handel D/A/CH 2012

Branchendurchschnitt

Großhandel

Einzelhandel

(+0,5%

zu 2011) (+2,3%

zu 2011) (+6,9%

zu 2011) (+2,8%

zu 2011)

Der Handel im D/A/CH-Bereich erreicht 2012 mit 64 von 100 BPI-Punkten nur ein mittelmäßiges Niveau. Zu 2011 ist in den Prozessen daher übergreifend für Einzel- und Großhandel eine Verbesserung um 0,5% zu verzeichnen.

Der Einzelhandel (65,1) verzeichnet dabei einen minimalen Performance-Vorsprung im Vergleich zum Großhandel (63,0). Der individuelle Performance-Check liefert unmittelbar Erkenntnisse zur

eigenen Standortbestimmung und dauert gerade einmal 30-45 Minuten.

Selbst-Check starten

Während der Einzelhandel in der generellen IT-Unterstützung leicht die Nase vorn hat, setzt der Großhandel bereits etwas häufiger auf innovative IT-Lösungen in den einzelnen Unternehmensbereichen. Die Gewinnentwicklung von 2009 zu 2011 wurde darüber hinaus im Großhandel positiver bewertet.

(+0,5% zu 2011)

(+0,6% zu 2011)

Summary – BPI Handel Mittelstand 2012 D/A/CH

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Summary – BPI Handel Mittelstand 2012 D/A/CH

Ergebnisvergleich der Performance Indikatoren

Branchendurchschnitt

Top 10 Branchendurchschnitt

Großhandel

Einzelhandel 0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Ind

exp

un

kte

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Finanzen/Controlling

Einkauf Verkauf Marketing Logistik MehrwertDienstleistungen

Personalwesen

Ind

exp

un

kte

66,6 67,565,0 65,0

91,5 89,694,4 93,7

(+1,8%

zu

2011)

(+0,8%

zu

2011)

(+2,2

zu

2011)

(+2,5%

zu

2011)

63,2

90,8

63,3

94,5

64,1

88,4

(+1,4%

zu

2011)

(1,8%

zu

2011)

(+4,9%

zu

2011)

Mittelwert BPI 60,0

gefallen gestiegen

Gewinnentwicklung

unverändert

------------- Tendenz -------------

Die Branche Handel erreicht 2012 über alle Performance Indikatoren hinweg erneut ein befriedigendes Gesamtergebnis. Die TOP 10 Unternehmen liegen mit 91,8 BPI-Punkten deutlich oberhalb der breiten Masse, die inzwischen zu 66% auf den Distanzhandel setzt.

Der Vergleich zum Vorjahr zeigt, dass sich die Branche insgesamt kaum verändert hat, jedoch einzelne Handelsformen wie bspw. Fashion im Einzelhandel abgebaut haben, wohingegen die Konsumgüter-Händler im Großhandel deutlich zulegen konnten.

Die Unternehmensbereiche zeigen eine Performance-Erhöhung in der Buchhaltung bzw. Finanzen/Controlling, einen Stillstand im für den Handel essentiellen Einkauf, eine Verbesserung im ebenfalls wichtigen Verkauf sowie in der Vermarktung von Produkten und Artikeln, einen Rückschritt in der Logistik – wohl auch aufgrund gestiegener Anforderungen –, deutlich verbesserte Mehrwert Dienstleistungen und marginale Verbesserung im Personalwesen.

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Gegenüberstellung von BPI mit Unternehmenserfolg und IT-Unterstützungsgrad

Summary – BPI Handel Mittelstand 2012 D/A/CH

Die Gegenüberstellung von BPI, IT-Unterstützung und Unternehmens- bzw. Prozesserfolg zeigt eine eindeutige Abhängigkeit beider Messgrößen. Hohe Geschäftsprozessperformance geht demnach – bis auf einige Ausreißer – immer auch mit hohen Werten der IT-Unterstützung einher.

Unternehmen mit hohen BPI-Werten verzeichnen in der Regel auch einen besseren Unternehmenserfolg bzw. sind in den Kernprozessen erfolgreicher als andere. Die Hypothese „Ein hoher BPI führt zu hohem Unternehmenserfolg“ gilt im Detail für den Handel 2012 genauso wie im Jahr 2011.

by techconsult 2012 by techconsult 2012

Punkt =

Unternehmen

Punkt =

Unternehmen

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Summary – BPI Handel Mittelstand 2012 D/A/CH

BPI differenziert nach Handelstypen & -formen und Unternehmensbereichen

9

66,6 71,6 62,1 64,1 63,6 67,0 58,7 65,9

63,2 66,6 59,5 55,8 63,5 66,0 58,8 59,7

Branche 65,0 65,2 52,8 62,5 67,3 73,5 68,2 60,1

Handel 63,3 66,0 52,8 61,1 64,6 65,2 64,3 62,2

65,0 67,8 53,9 63,7 64,6 69,0 60,8 66,7

64,1 66,7 53,0 61,3 67,8 66,8 62,7 62,6

67,5 70,6 63,8 70,0 55,3 71,4 64,5 66,7

64,0 67,1 54,4 58,3 63,8 68,5 61,7 63,6

by techconsult 2012 * Gewichtete arithmetische Mittel

Gesamt*

GesamtergebnisseFinanzen/Controlling

Einkauf

Marketing

Verkauf

Unternehmensbereiche

Mehrwert Dienstleistungen

Personalwesen

Ø Konsum-

güter

Rohstoffe

und landw.

Erzeugnisse

Maschinen Food Non-Food FashionWaren

aller Art

Logistik

Handelstyp & -form

Großhandel Einzelhandel

Die Handelsform Konsumgüter im Großhandel weist in beinahe allen Unternehmensbereichen überdurchschnittliche Performance-Werte auf. Insbesondere das Personalwesen sowie der Unternehmensbereich Finanzen/Controlling sind besonders leistungsfähig in der Selbstbewertung der Studienteilnehmer. Ebenfalls hoch performant fällt die BPI-Bewertung im Non-Food-Segment des Einzelhandels aus, speziell Verkauf sowie Personalwesen erzielen hier hohe Werte. Generell erzielt der Unternehmensbereich Einkauf, der speziell im Handel zu den bedeutendsten Unternehmensbereichen gezählt werden darf, den geringsten BPI-Wert. Insbesondere im Großhandel mit Rohstoffen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen sowie im Einzelhandel mit Waren aller Art fällt die Beurteilung unterdurchschnittlich aus. Ähnlich geringe Werte erreicht der Unternehmensbereich Marketing, der speziell im Großhandel mit Rohstoffen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen sowie Maschinen hinter dem Wert der anderen Handelsformen zurückbleibt.

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Gesamtüberblick – BPI Handel Mittelstand 2012 D/A/CH

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Gesamtüberblick - BPI Gesamt vs. BPI TOP 10 Unternehmen

Kriterien der Differenzierung

BPI

IT-Unterstützungsgrad

Reifegrad innovativer IT-Lösungen

vs. Unternehmenserfolg aktuell

TOP 10 Ø Mitarbeiteranzahl 2011

Ø Umsatz 2011

Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Branche Teil eines Konzernverbundes

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte

Outsourcingquote der Unternehmen

D/A/CH Einsatzquote SaaS

Distanzhandel

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = +

7% 45% 48% 0% 11% 89%

by techconsult 2012

Gesamtergebnisse

57,7%

77,2%Handel

42,3%

29,5%

66,4%

64,0

62,4

60,8

66,9(+1,8%)

574

260 Mio. €

454.008 €

443

267 Mio. €

603.389 €

50,0%

80,0%

BPI Handel Top 10

91,8

88,4

84,7

94,1(+6,1%)

30,0%

20,0%

60,0%

BPI Handel Gesamt

BPI Handel TOP 10 Unternehmen erreichen erneut einen um fast ca. 43% erhöhten BPI-Wert gegenüber dem Durchschnitt des gesamten Handels. In den anderen Vergleichsgrößen IT-Unterstützung, Reifegrad innovativer IT-Lösungen und Unternehmenserfolg zeigt sich ebenso eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit dieser Unternehmen. Weiterhin drückt sich der Abstand zum Durchschnitt auch im Umsatz-Mitarbeiter-Verhältnis aus: Während die Top 10 der Branche rund 603 Tsd. Euro je Mitarbeiter erzielen (+7% zu 2011), sind es in der gesamten Branche lediglich 454 Tsd. Euro (+3%).

Die Hälfte der TOP 10 Unternehmen sind Teil eines Konzernverbundes, fast zwei Drittel betreibt Distanzhandel, ein Drittel lagert Unternehmensbereiche an externe Dienstleister aus und stolze 80% der TOP-Performer besitzen internationale Produktions- bzw. Vertriebsstandorte neben den lokalen in DACH. Die Einsatzquote von Software as a Service (SaaS) liegt bei 20%.

Während die „harten“ Performance Indikatoren der Studie durchgehend beim gesamten Handel schlechter ausfallen als bei den zehn besten Unternehmen, setzt sich diese Auffälligkeit bei den „weichen“ Determinanten des Geschäftsbetriebs nicht fort.

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Gesamtüberblick – Ländervergleich Deutschland/Österreich/Schweiz

Kriterien der Differenzierung

BPI

IT-Unterstützungsgrad

Reifegrad innovativer IT-Lösungen

Unternehmenserfolg aktuell

Ø Mitarbeiteranzahl 2011

Ø Umsatz 2011

Branche Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Teil eines Konzernverbundes

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte

D/A/CH Outsourcingquote der Unternehmen

Einsatzquote SaaS

Distanzhandel

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

6% 44% 50% 25% 38% 38% 20% 60% 20%

by techconsult 2012

Ländervergleich

Handel

33%

33%

67%

Österreich69,3

69,1

66,7

70,6(+5,6%)

593

276 Mio. €

465.900 €

64%

64%

46%

27%

91%

Schweiz66,5

63,6

61,3

69,0(+6,0%)

335

230 Mio. €

685.714 €

75%

83%

43%

29%

64%

595

262 Mio. €

440.586 €

56%

78%

Deutschland63,3

61,7

60,3

66,3(+1,3%)

Handelsunternehmen aus Österreich konnten 2012 im D/A/CH-Ländervergleich mit 69 BPI Punkten die höchsten Werte verzeichnen. Gemäß der subjektiven Performance Bewertung, die sich neben der Bewertung der Prozessqualität auch auf die Prozessrelevanz bezieht, bewerten die Schweizer Unternehmen die Unternehmens-situation mit 67 Punkten und die deutschen Unternehmen mit 63 Punkten. Diese Bewertungsreihenfolge zieht sich neben BPI auch durch die Performance Indikatoren IT-Unterstützungsgrad, Reifegrad innovativer IT-Lösungen und Unternehmenserfolg für das aktuelle Geschäftsjahr. Der Ländervergleich zeigt im Umsatz-Mitarbeiter-Verhältnis eine ähnliche Verteilung.

Weiche Einflussfaktoren, wie bspw. der Anteil von Unternehmen in einem Konzernverbund, mit internationalen Produktions- und Vertriebsstandorten etc., zeigen ein heterogenes Bild und scheinen wenig Einfluss auf den BPI auszuüben. Bemerkenswert ist jedoch der hohe Anteil von Distanzhandel treibenden Unternehmen aus Österreich, das auch den BPI im Ländervergleich anführt.

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Outsourcing 42,3%

Kein Outsourcing 52,3%

Keine Angabe 5,4%

13

Gesamtüberblick – Outsourcing Quote

Outsourcing Kein Outsourcing Keine Angabe

44% 50% 6%

Konsumgüter 46% 48% 6%

Rohstoffe und landw. Erzeugnisse 29% 65% 6%

Maschinen 54% 39% 8%

41% 48% 6%

Food 36% 64% 0%

Non-Food 37% 63% 0%

Fashion 43% 50% 7%

Waren aller Art 50% 36% 14%

by techconsult 2012

Outsourcing Handelstyp & -form

Großhandel

Einzelhandel

Outsourcing-Leistungen werden unter mittelständischen Handelsunternehmen verstärkt in Anspruch genommen. Insgesamt nutzen marginal mehr Unternehmen dieses Vehikel für den Geschäftserfolg. Insbesondere der Großhandel und die Handelsform Maschinen präferieren das Auslagern von Geschäftsprozessen – im Vergleich zum Jahr 2011 sind kaum Veränderungen zu verzeichnen. Im Einzelhandel sind Fashion und Waren aller Art wie schon im Jahr 2011 Vorreiter in Sachen Outsourcing.

Betrachtet man die Unternehmensbereiche, so zeigt sich eine erhöhe Outsourcing Quote im Bereich Finanzen/Controlling, der Logistik, den Mehrwert Dienstleistungen und im Personalwesen. In diesem Bereichen übernehmen häufiger Dienstleister die Aufgaben und erlauben den Unternehmen, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.

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Distanzhandel 66,4%

Kein Distanzhandel

33,6%

14

Gesamtüberblick – Distanzhandel Einsatzgrad

Ja Nein

74% 26%

Konsumgüter 78% 22%

Rohstoffe und landw. Erzeugnisse 77% 24%

Maschinen 54% 46%

58% 42%

Food 21% 79%

Non-Food 78% 22%

Fashion 64% 36%

Waren aller Art 50% 50%

by techconsult 2012

Handelstyp & -form Distanzhandel

Großhandel

Einzelhandel

Bereits zwei Drittel der befragten Handelsunternehmen aus der D/A/CH Region setzen auf den Distanzhandel. Besonders hoch ist der Einsatz im Großhandel bei Unternehmen aus den Bereichen Konsumgüter und Handel mit Rohstoffen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Verhältnismäßig gering ist die Distanzhandelsquote im Food-Einzelhandel. In dieser Handelsform sind voraussichtlich die Vorschriften zur Einhaltung der Lebensmittelqualität höher, was sich für die Überbrückung größerer Lieferstrecken als Hemmfaktor herausstellt.

Aktuelle Entwicklungen am Beispiel eBay zeigen, dass neben der Zunahme des Distanzhandels zur Erschließung entfernter Absatzmärkte und somit neuen Kunden auch eine Hinzunahme altbewährter Absatzkanäle wie das Ladengeschäft möglich ist. Somit ist künftig ebenfalls die aus traditioneller Sicht umgekehrte Geschäftsentwicklung denkbar, indem zum anfänglichen Online- bzw. Distanzhandel ein lokales Vertriebsnetz in Form von Ladengeschäften für Endkunden hinzukommt.

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SaaS 29,5% Kein SaaS

62,4%

Keine Angabe 8,1%

15

Gesamtüberblick – SaaS Einsatzgrad

Saas-Einsatzgrad

SaaS Kein SaaS Keine Angabe

32,5% 63,8% 3,8%

Konsumgüter 36,0% 60,0% 4,0%

Rohstoffe und landw. Erzeugnisse 23,5% 70,6% 5,9%

Maschinen 30,8% 69,2% 0,0%

26,1% 60,6% 4,0%

Food 21,4% 71,4% 7,1%

Non-Food 29,6% 55,6% 14,8%

Fashion 21,4% 57,1% 21,4%

Waren aller Art 28,6% 64,3% 7,1%

by techconsult 2012

Handelstyp & -form

Großhandel

Einzelhandel

Etwas weniger als ein Drittel aller D/A/CH-weit befragten Handelsunternehmen setzen auf das Software-as-a-Service-Modell.

Auffälligkeiten sind im Jahr 2012 kaum feststellbar, d.h. weder Waren aller Art, noch eine andere Handelsform fällt in puncto SaaS-Nutzung aus der Menge heraus. Dennoch nutzen im Großhandel die Unternehmen des Handels mit Konsumgütern am häufigsten das SaaS-Betriebsmodell und in Einzelhandel Unternehmen, die mit aus Waren aller Art handeln.

Generell nutzt der Großhandel häufiger die verstärkt auf Funktionalität und regionale Unabhängigkeit ausgerichtete Form der Anwendungs- bzw. Servicebereitstellung.

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Gesamtüberblick – Einsatz und IT-Management mobiler Endgeräte

30,4%

11,9%

5,4%

33,2%

11,3%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

Ja Nein

Laptops 81% 15%

Tablets & Slates 52% 40%

Net- und Ultrabooks 44% 44%

Smartphones 58% 37%

Andere 38% 46%

by techconsult 2012

EndgerätetypusZentrales Management

durch IT?

In den Unternehmen des Handels nutzen ungefähr ein Drittel der Mitarbeiter einen Laptop, der überwiegend zentral durch die IT verwaltet wird. Kaum überraschend sind dagegen die hohen Nutzungszahlen von Smartphones. Fast genau ein Drittel der Mitarbeiter sind mit den leistungsfähigen Alleskönnern ausgestattet, wofür derzeitig hoch im Kurs stehende Consumerization-Effekte mit verantwortlich sein dürften. Auf Mitarbeiterwunsch hin werden private Geräte mit Unter-nehmensressourcen verbunden. Ein zentrales Management von Smartphones und Tablets findet man anscheinend in jedem zweiten Unternehmen, wobei zentrales Management nicht näher definiert ist. Tablets und Slates sind aktuell nur bei 12% der Unternehmen im Einsatz, nehmen allerdings aufgrund der Beliebtheit schnell Fahrt auf.

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Gesamtüberblick – Herausforderungen des Handels (Handelstypen & -formen)

Neukundengewinnung

Effizientes Marketing/Werbung

IT-Unterstützung verbessern

Kundenbindung fördern

Steigende Liefer-/Einkaufspreise

Personalakquise

Kosten senken/Effizienz steigern

Einzelhandel Großhandel

Als maßgebliche Herausforderung nennen die Teilnehmer des BPI Handel 2012 die Effizienzsteigerung, die mit dem imma-nenten Wunsch der Kostensenkung einher-geht. Dies betrifft im Vergleich der Handels-typen den Großhandel noch etwas stärker als den Einzelhandel.

An zweiter Stelle steht das Problem der Akquise von geeignetem Fachpersonal (Personalakquise). Die Handelstypen Einzel- und Großhandel sehen diese Heraus-forderungen beinahe in gleichem Maße als entscheidend für die Zukunft an.

Die äußeren Einflüsse der Weltwirtschaft spiegeln sich in Form von steigenden Liefer- bzw. Einkaufpreisen in der Rangliste der Herausforderungen von der Häufigkeit der Nennung her auf Platz 3 wieder.

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Gesamtüberblick – Herausforderungen des Handels (Größenklassen)

Neukundengewinnung

Effizientes Marketing/Werbung

IT-Unterstützung verbessern

Kundenbindung fördern

Steigende Liefer-/Einkaufspreise

Personalakquise

Kosten senken/Effizienz steigern

20 bis 99 Mitarbeiter 100 bis 499 Mitarbeiter

500 bis 999 Mitarbeiter 1.000 bis 1.999 Mitarbeiter

Größere Unternehmen im Mittelstand mit 1000 bis 2000 Mitarbeitern sehen am häufigsten die Herausforderung für die Zukunft in der Effizienzsteigerung bzw. Kostensenkung. Ähnlich häufig wird dies auch von den kleinen Mittelständler mit weniger als 100 Mitarbeitern so gesehen.

Die Personalakquise bzw. der Fachkräfte-mangel weist größenklassenübergreifend erhöhte Werte auf und kann darum über-greifend als Herausforderung jeder Größen-klasse gesehen werden.

Die dritthäufigste Nennung – steigende Liefer-/Einkaufspreise – betrifft sowohl die kleinen als auch die mittleren und großen Mittelständler in beinahe gleichem Maße. Kleine Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeiter haben jedoch noch größere Probleme in der Kompensation der Preis-erhöhung bei den Einkaufspreisen. Die Konsequenz ist somit die Verringerung der Marge.

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BPI - Vergleich der Handelsformen und -typen Einzelhandel (Entwicklung 2011 zu 2012 + TOP3 vs. LAST3 Unternehmen)

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BPI Ergebnisse – Einzelhandel 2012 D/A/CH

Handelsformen 2012 D/A/CH Größenklassen 2012 D/A/CH

BPI 2012 Einzelhandel auf Ebene der Handelstypen und Größenklassen

Einzelhandel-Gesamt 65/100

20-99 Mitarbeiter 62/100

100-499 Mitarbeiter 68/100

500-999 Mitarbeiter 64/100

1.000-1.999 Mitarbeiter 65/100

Einzelhandel-Gesamt 65/100

Food 64/100

Non-Food 69/100

Fashion 62/100

Waren aller Art 64/100

gerundete Werte

Der Mitarbeitergrößenklassenvergleich zeigt die geringsten Werte in der Klasse 20-99 Mitarbeiter, wo man derzeit weniger zufrieden mit der Prozessumsetzung im Verhältnis zur Relevanz ist. Die Klasse, in der häufig Prozesse nicht mehr den gewachsenen Strukturen entsprechen, ist die Klasse 100-499 Mitarbeiter, die 2012 mit 68 Punkten das Feld anführt. Das sonst mit Problemen behaftete Feld mit 500-999 Mitarbeitern schneidet 2012 im Einzelhandel verhältnismäßig gut ab. Unternehmen am oberen Rand des Mittelstands mit bis zu 2000 Mitarbeitern erreichen mit 65 Punkten einen Performance-Punkt mehr im Wettbewerbsvergleich. Unternehmen des Bereichs Fashion haben 2012 die größten Defizite in der Prozessperformance, Food und Waren aller Art liegen im Mittelfeld, Non-Food erreicht die besten Performance-Werte.

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BPI Ergebnisse – Einzelhandel 2012 D/A/CH

BPI Entwicklung 2011 - 2012 auf Ebene der Handelsformen

BPI Einzelhandel 2011 D/A/CH BPI Einzelhandel 2012 D/A/CH

Einzelhandel 65/100

Food 67/100

Non-Food 61/100

Fashion 73/100

Waren aller Art 60/100

Einzelhandel 65/100

Food 64/100

Non-Food 69/100

Fashion 62/100

Waren aller Art 64/100

gerundete Werte

Die Entwicklung des Einzelhandels ist von 2011 zu 2012 mit 0,5% leicht positiv. Größte Verbesserung verzeichnen Einzelhändler der Handelsform Non-Food und Waren aller Art. Im Segment Non-Food ist es das Personalwesen und Verkauf, bei Händlern mit Waren aller Art liegen die derzeitigen Stärken in den Unternehmensbereichen Finanzen/Controlling, Logistik und Personalwesen

Auffallend geringe Werte – speziell im Vergleich zu 2011 – erzielt das Fashion Segment, besonders wegen der geringen Einzel-BPI-Werte der aggregierten Aufgaben/Tätigkeiten bzw. Prozessen in den Bereichen Finanzen/Controlling, Einkauf und Logistik.

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TOP 3 vs. LAST 3

Gesamtüberblick – TOP 3 vs. LAST 3 Einzelhandel Food

Kriterien der Differenzierung

BPI

IT-Unterstützungsgrad

TOP 3 Reifegrad innovativer IT-Lösungen

vs. Unternehmenserfolg aktuell

LAST 3 Ø Mitarbeiteranzahl 2011

Ø Umsatz 2011

Handelstyp Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Einzelhandel Teil eines Konzernverbundes

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte

Handelsform Outsourcingquote der Unternehmen

Food Einsatzquote SaaS

Distanzhandel

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

0% 50% 50% 0% 57% 43% 0% 50% 50%

by techconsult 2012

36%

21%

43,4(-4,7%)

300

71 Mio. €

238.888 €

0%

LAST 3

42,1

41,4

41,7

63,8

60,3

55,8

65,4(-3,5%)

757

270 Mio. €

356.604 €

79%

86%

21%

TOP 3

82,1

74,6

73,1

79,5(-0,6%)

350

156 Mio. €

447.619 €

0%

33%

0%

33%

67%

33%

67%

33%

0%

Gesamt

(je eine fehlende Antwort bei LAST und TOP)

( % der Unternehmen)

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln liegt bezogen auf den Hauptperformance-Indikator BPI minimal unter dem Handelsdurchschnitt. Auffällig gut laufen die Prozesse derzeit im Verkauf, während im Personalwesen eindeutig große Defizite zu verzeichnen sind. Der IT-Unterstützungsgrad liegt mit 60,3 Punkten noch im akzeptablen Bereich, ist jedoch weit von dem machbaren entfernt. Die TOP3 Unternehmen zeigen beim BPI, dem IT-Unterstützungsgrad und dem Reifegrad innovativer IT-Lösungen mit einem durchschnittlichen Vorsprung von 25%, in welchen Regionen der Benchmark derzeit liegt. Dabei erwirtschaften die TOP3 Unternehmen durchschnittlich 100.000 Euro mehr pro Mitarbeiter als der durchschnittliche Händler mit Lebensmitteln. Die Last 3 Unternehmen legen verstärkt Wert auf das Auslagern von Prozessen, erzielen damit allerdings in der subjektiven Einschätzung keine Vorteile, sondern nur Nachteile. Im Vergleich zu den TOP 3 Unternehmen liegt bspw. der durchschnittliche Umsatz pro Mitarbeiter bei nur 238 Tsd. Euro und somit fast 200 Tsd. Euro

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TOP 3 vs. LAST 3

Gesamtüberblick – TOP 3 vs. LAST 3 Einzelhandel Non-Food

Kriterien der Differenzierung

BPI

IT-Unterstützungsgrad

TOP 3 Reifegrad innovativer IT-Lösungen

vs. Unternehmenserfolg aktuell

LAST 3 Ø Mitarbeiteranzahl 2011

Ø Umsatz 2011

Handelstyp Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Einzelhandel Teil eines Konzernverbundes

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte

Handelsform Outsourcingquote der Unternehmen

Non-Food Einsatzquote SaaS

Distanzhandel

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

33% 33% 33% 11% 42% 47% 0% 33% 67%

by techconsult 2012

( % der Unternehmen)

LAST 3

48,5

46,6

37,3

51,9(+15%)

63%

37%

30%

78%

300

71 Mio. €

238.888 €

0%

100%

Gesamt

68,5

60,3

55,8

71,4(+10,0%)

541

150,4 Mio. €

278.137 €

44%

350

156 Mio. €

447.619 €

0%

67%

TOP 3

89,7

87,6

77,1

84,9(+8,6%)

0%

33%

100%

67%

33%

0%

Der Vergleich der besten mit den schlechtesten Einzelhändlern im Non-Food-Segment offenbart eine große Spannbreite hinsichtlich der Bewertung der Geschäftsprozessperformance. Speziell der BPI Wert der besten drei unternehmen liegt mit 89,7 Punkten sehr nah am oberen Rand der Messlatte. Dagegen erreichen die letzten drei Unternehmen der Befragung nur 48,5 Punkte und liegen daher 41,2 Punkte im Rückstand. Ähnlich groß ist die Spannweite in der Disziplin IT-Unterstützung und auch Reifegrad innovativer IT-Lösungen, wobei letzterer mit 37,3 Punkten vergleichsweise besonders gering ist. Nur Fashion-Händler liegen aktuell unter diesem Wert. Interessant ist zudem der Vergleich des Nutzungsgrad des Online bzw. Distanzhandels, der bei den TOP3 Unternehmen konsequent genutzt wird und unter den LAST3 überhaupt nicht.

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TOP 3 vs. LAST 3

Gesamtüberblick – TOP 3 vs. LAST 3 Einzelhandel Fashion

Kriterien der Differenzierung

BPI

IT-Unterstützungsgrad

TOP 3 Reifegrad innovativer IT-Lösungen

vs. Unternehmenserfolg aktuell

LAST 3 Ø Mitarbeiteranzahl 2011

Ø Umsatz 2011

Handelstyp Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Einzelhandel Teil eines Konzernverbundes

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte

Handelsform Outsourcingquote der Unternehmen

Fashion Einsatzquote SaaS

Distanzhandel

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

33% 33% 33% 13% 50% 38% 0% 50% 50%

by techconsult 2012

( % der Unternehmen)

26,4

31,7

28,1(-23,8%)

617

68 Mio. €

LAST 3

29,3

TOP 3

80,2

81,2

81,5

88,6(+3,0%)

733

153 Mio. €

33%

Gesamt

61,7

58,8

61,6

67,0(+0,1%)

629

166,4 Mio. €

264.773 €

50%

86%

43%

21%

64%

110.810 €

67%

67%

33%

0%

67%

209.090 €

33%

67%

0%

33%

(eine fehlende Antwort bei TOP)

Die Handelsform Fashion innerhalb des Einzelhandels ist 2012 das Segment mit den geringsten Performance-Werten. Dies zeigen verdeutlicht auch die LAST3 Unternehmen, die in allen Performance Indikatoren negativ zu beurteilen sind. Besonders schlecht ist die Bewertung des Unternehmenserfolgs, der im Vorjahresvergleich 24% gesunken ist. Dagegen zeigen die TOP3 Unternehmen das Machbare in Bezug auf die kritischen Indikatoren, speziell bei dem Einsatz innovativer IT-Lösungen. Das Umsatz-/Mitarbeiterverhältnis zeigt für die gesamte Gruppe mit 264 Tsd. Euro einen akzeptablen Wert, den auch die besten drei Unternehmen nicht toppen – hier sind es 209 Tsd. Euro. Die letzten drei der Handelsform Fashion erwirtschaften allerdings nur 110 Tsd. Euro pro Mitarbeiter. Dieser Punkt und die Uneinigkeit in der Gewinnentwicklung von 2009 bis 2011 sind zumindest hinreichende Gründe für die schlechte Performance.

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TOP 3 vs. LAST 3

Gesamtüberblick – TOP 3 vs. LAST 3 Einzelhandel Waren aller Art

Kriterien der Differenzierung

BPI

IT-Unterstützungsgrad

TOP 3 Reifegrad innovativer IT-Lösungen

vs. Unternehmenserfolg aktuell

LAST 3 Ø Mitarbeiteranzahl 2011

Ø Umsatz 2011

Handelstyp Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Einzelhandel Teil eines Konzernverbundes

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte

Handelsform Outsourcingquote der Unternehmen

Waren aller Art Einsatzquote SaaS

Distanzhandel

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

0% 0% 100% 14% 43% 43% 0% 100% 0%

by techconsult 2012

( % der Unternehmen)

LAST 3

40,2

42,3

47,7

67%

33%

67%

67%

Gesamt

63,6

62,2

59,1

65,8(+3,7%)

459

142,1 Mio. €

309.728 €

57%

64%

50%

29%

46,0(12,4%)

258

33,3 Mio. €

129.032 €

67%

50%

TOP 3

85,0

81,4

69,3

83,4(+7,4%)

483

148,3 Mio. €

306.897 €

33%

33%

67%

0%

33%

(je zwei fehlende Antworten bei LAST und TOP)

Einzelhandel mit Waren aller Art liegt fast auf der Höhe des Durchschnitts im gesamten Handel. Der Unternehmenserfolg steigt derzeit kaum. Jedes zweite Unternehmen dieser Handelsform setzt aktuell auf den Distanzhandel, von den TOP3 Unternehmen ist es nur eins, von den LAST3 dagegen zwei. Geradezu unterirdisch gering ist das Umsatz-/Mitarbeiterverhältnis untern den letzten drei Unternehmen der Handelsform Waren aller Art, wohingegen der Durchschnitt und auch die besten drei Unternehmen mit ca. 310Tsd. Euro nur von Lebensmittelhändlern überboten werden. Insgesamt setzt jedes zweite Unternehmen auf die Auslagerung von Geschäftsprozessen. Die TOP3 Unternehmen eetwas mehr, die LAST3 Unternehmen etwas weniger. SaaS führt 2012 in diesem Segment nicht zum Erfolg, denn die keins der drei abgebildeten TOP3 unternehmen nutzt diese Form des Anwendungsbezugs.

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BPI - Vergleich der Handelsformen und -typen Großhandel (Entwicklung 2011 zu 2012 + TOP3 vs. LAST3 Unternehmen)

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BPI Ergebnisse – Großhandel 2012 D/A/CH

Handelsformen 2012 D/A/CH

BPI 2012 Großhandel auf Ebene der Handelstypen und Größenklassen

Großhandel-Gesamt 63/100

20-99 Mitarbeiter 58/100

100-499 Mitarbeiter 63/100

500-999 Mitarbeiter 66/100

1.000-1.999 Mitarbeiter 63/100

Großhandel-Gesamt 63/100

Konsumgüter 67/100

Rohstoffe und landw. Erzeugnisse 54/100

Maschinen 58/100 gerundete Werte

Größenklassen 2012 D/A/CH

Der Mitarbeitergrößenklassenvergleich zeigt die geringsten Werte in der Klasse 20-99 Mitarbeiter, wo man derzeit weniger zufrieden mit der Prozessausführung im Verhältnis zur Umsetzung ist. Unternehmen mit 100-499 und 1000-1999 Mitarbeitern liegen mit 63 Punkten direkt im Durchschnitt des Großhandels. Die Klasse 500-999 Mitarbeiter erreicht 66 Punkte und führt im Größenklassenvergleich das Feld im Großhandel an. Die Effizienz dieser Klasse scheint derzeit im Handel kein außerordentliches Problem darzustellen. Im Vergleich der Handelsformen fällt neben den Großhändlern für Maschinen mit 58 Punkten das Handelssegment für Rohstoffe und landwirtschaftliche Erzeugnisse besonders negativ auf.

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BPI Ergebnisse – Großhandel 2012 D/A/CH

BPI Großhandel 2011 D/A/CH

BPI Entwicklung 2011 -2012 auf Ebene der Handelsformen

gerundete Werte

BPI Großhandel 2012 D/A/CH

Großhandel 63/100

Konsumgüter 63/100

Rohstoffe und landw. Erzeugnisse 59/100

Maschinen 67/100

Großhandel 63/100

Konsumgüter 67/100

Rohstoffe und landw. Erzeugnisse 54/100

Maschinen 58/100

Die Entwicklung des Großhandels von 2011 zu 2012 ist mit 0,6% Verbesserung des BPI Wertes vorhanden, aber auch als sehr marginal zu bezeichnen. Während sich das Segment des Konsumgütergroßhandels speziell in den Bereichen Finanzen/Controlling, Logistik und Personalwesen stark verbessert hat, sind es vor allem die beiden Handelsformen Rohstoffe und landwirtschaftliche Erzeugnisse sowie der Großhandel mit Maschinen, die sich teilweise erheblich verschlechtert haben. Das Erste hat die größten Defizite im Bereich Verkauf, Marketing, Logistik und Mehrwertdienstleistungen. Das zweite im Bereich Einkauf Marketing und Mehrwert Dienstleistungen.

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TOP 3 vs. LAST 3 – Großhandel/Konsumgüter

BPI - Vergleich der Handelsformen und -typen

Kriterien der Differenzierung

BPI

IT-Unterstützungsgrad

TOP 3 Reifegrad innovativer IT-Lösungen

vs. Unternehmenserfolg aktuell

LAST 3 Ø Mitarbeiteranzahl 2011

Ø Umsatz 2011

Handelstyp Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Großhandel Teil eines Konzernverbundes

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte

Handelsform Outsourcingquote der Unternehmen

Konsumgüter Einsatzquote SaaS

Distanzhandel

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

33% 33% 33% 8% 34% 58% 0% 0% 100%

by techconsult 2012

36,7

36,6(-3,7%)

( % der Unternehmen)

67%

67%

33%

Gesamt

67,1

66,6

66,2

70,3(+5,2%)

593

397,2 Mio. €

670.380 €

62%

84%

46%

36%

78%

350

126,7 Mio. €

361.904 €

33%

33%

LAST 3

30,8

34,1

67%

33%

100%

483

450 Mio. €

931.034 €

67%

67%

TOP 3

91,6

90,2

91,3

95,5(+11,4%)

Der Vergleich der besten mit den schlechtesten Unternehmen anhand der BPI-Werte zeigt eine große Bandbreite im Großhandel Konsumgüter auf. Die letzten drei Unternehmen haben zusammen lediglich einen BPI-Wert von 30 Punkten erreicht, während die besten drei Unternehmen fast 92 Punkte auf der 100er Skala verbuchen konnten. Die weiteren Performance-Indikatoren spiegeln diese Kluft in ähnlichem Maße wieder. Sowohl IT-Unterstützungsgrad als auch Reifegrad innovativer IT-Lösungen sowie Unternehmenserfolg korrelieren mit den diagnostizierten BPI-Ergebnissen. Weiterhin betreiben die TOP 3 Unternehmen des Konsumgütergroßhandels immer auch Distanzhandel und haben tendenziell eine höhere Outsourcing-Quote. Der Unternehmenserfolg der TOP3 Unternehmen liegt um ein Vielfaches über den LAST3 und konnte im Vergleich zum Stand 2011 um 11,4% zulegen.

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TOP 3 vs. LAST 3 – Großhandel/Rohstoffe und landw. Erzeugnisse

BPI - Vergleich der Handelsformen und -typen

Kriterien der Differenzierung

BPI

IT-Unterstützungsgrad

TOP 3 Reifegrad innovativer IT-Lösungen

vs. Unternehmenserfolg aktuell

LAST 3 Ø Mitarbeiteranzahl 2011

Ø Umsatz 2011

Handelstyp Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Großhandel Teil eines Konzernverbundes

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte

Handelsform Outsourcingquote der Unternehmen

Rohstoffe und landw. Einsatzquote SaaS

Erzeugnisse Distanzhandel

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

0% 67% 33% 0% 71% 29% 0% 33% 67%

by techconsult 2012

( % der Unternehmen)

LAST 3

32,5

31,1

29,6

33,4(-14,6%)

300

91 Mio. €

305.556 €

68%

TOP 3

79,4

71,4

64,7

79,4(+8,4%)

53%

65%

29%

24%

48,2

58,3(+6,8%)

412

214,7 Mio. €

521.429 €

Gesamt

54,4

52,2

0%

0%

100%

258

500 Mio €

1.935.484 €

100%

100%

77%

67%

67%

67%

67%

Der Großhandel mit Rohstoffen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen stellt insgesamt gesehen das Schlusslicht des Großhandels dar. Im Vergleich zum Vorjahr ist der BPI-Wert um einen Punkt gefallen. Zwischen den LAST 3 und TOP 3 liegt bei allen Performance Indikatoren eine deutliche Spanne, sodass die TOP 3 zwischen 30 und 40 Punkte gegenüber den LAST 3 vorn liegen. Auch beim Einsatz innovativer IT-Lösungen unterscheiden sich TOP 3 und LAST 3 im Gegensatz zum Vorjahr deutlich, 2011 war hier noch nahezu kein Unterschied fest zu stellen. Auffällig ist, dass die TOP 3 mit einem Umsatz pro Mitarbeiter von fast 2 Mio. € fast vier mal so viel erzielen wie der Durchschnitt und nahezu sieben mal so viel wie die LAST 3 Unternehmen dieser Handelsform.

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TOP 3 vs. LAST 3 – Großhandel/Maschinen

BPI - Vergleich der Handelsformen und -typen

Kriterien der Differenzierung

BPI

IT-Unterstützungsgrad

TOP 3 Reifegrad innovativer IT-Lösungen

vs. Unternehmenserfolg aktuell

LAST 3 Ø Mitarbeiteranzahl 2011

Ø Umsatz 2011

Handelstyp Umsatz pro Mitarbeiter in Euro

Großhandel Teil eines Konzernverbundes

Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte

Handelsform Outsourcingquote der Unternehmen

Maschinen Einsatzquote SaaS

Distanzhandel

Gewinnentwicklung 2009 - 2011 - = + - = + - = +

0% 33% 67% 8% 46% 46% 0% 67% 33%

by techconsult 2012

( % der Unternehmen)

35,0

40,8

32,0(-27,4%)

775

126 Mio. €

163.441 €

LAST 3

33,3

TOP 3

84,6

33%

33%

Gesamt

58,3

58,3

59,2

58,0(+1,1%)

648

225 Mio. €

347.181 €

62%

92%

54%

31%

54%

33%

100%

67%

733.333 €

100%

100%

33%

33%

85,8

83,7

85,2(+15,4%)

750

550 Mio. €

67%

Beim Großhandel mit Maschinen kann 2012 festgestellt werden, dass eine große Spanne zwischen den LAST 3 und den TOP 3 Unternehmen besteht. Die TOP 3 liegen hier deutlich über dem Durchschnitt innerhalb dieser Handelsform als auch über alle Handelsformen des Großhandels gesehen. Die LAST 3 erreichen gegenüber dem Durchschnitt bei allen Performance Indikatoren deutlich geringere Werte. Gegenüber dem Vorjahr zeigt sich, dass die LAST 3 sich sehr deutlich verschlechtert haben (-27,4% Unternehmens-erfolg), während die TOP 3 eine deutliche Verbesserung verzeichnen können (+15,4% Unternehmenserfolg). Diese Diskrepanz spiegelt sich sowohl im Umsatz pro Unternehmen als auch im Umsatz-Mitarbeiter-Verhältnis wider. Während die LAST 3 nur die Hälfte des durchschnittlichen Umsatzes pro Unternehmen bzw. pro Mitarbeiter in dieser Handelsform erzielen, kommen die TOP 3 hier jeweils auf einen doppelt so hohen Umsatz.

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Anhang

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Studienkonzept - BPI Handel Mittelstand 2012 D/A/CH

33

Determinanten der Vergleichbarkeit für Deutschland/Österreich/Schweiz

Finanzen/Controlling; Einkauf; Verkauf; Marketing; Logistik; Mehrwert- Dienstleistungen; Personalwesen

Messung der Prozessausführung

Messung der Prozesswichtigkeit

Messung des Unternehmens- bzw. Prozesserfolgs

Messung des IT-Unterstützungsgrads

Messung des Reifegrads innovativer IT-Lösungen

Unternehmensbereiche

Internationales/

lokales Business

Zielmarkt

Mitarbeiter & Umsatz

Konzernzugehörigkeit

Gewinnentwicklung

Internationales/

lokales Business

SaaS

Mobility Outsourcing

Herausforderungen

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Studienkonzept – Interviewablauf am Beispiel Finanzen/Controlling

34

Beispielhafter Ablauf eines Interviews im Bereich Finanzen/Controlling

Legende – Aufbau Performance Indikatoren:

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Bereich

BPI

35

Subjektive Einschätzung

Zufriedenheit mit der Umsetzung

(Prozessausführung)

Relevanz der Aufgabe für das Unternehmen (Prozesswichtigkeit)

Tätigkeit BPI

Bereich

BPI

branchen-spezifischer

Gesamt BPI

0

Bew

ertu

ngs

skal

a 100

• Business Performance Index (BPI)

Der Business Performance Index berechnet sich auf Basis der für das Unternehmen angegebenen Bewertungen für die Relevanz und die Umsetzung verschiedenster Aufgaben und Tätigkeiten in den maßgeblichen Funktionsbereichen eines Unternehmens – individuell auf die jeweiligen Subbranchen abgestimmt.

Für jede Aufgabe/Tätigkeit lässt sich durch die Aggregation des durch den Relevanz-Wert gewichteten Umsetzungswertes ein Tätigkeits-BPI errechnen. Dieser BPI ergibt kumuliert den BPI für den jeweiligen Unternehmens- bzw. Funktionsbereich und auf Gesamtebene den Gesamt Unternehmens-BPI.

Bereich

BPI

Der BPI und alle weiteren Performance Indikatoren werden stets auf einer Skala von 0 bis 100 dargestellt. Die Berechnung aller Mittelwerte erfolgt auf Grundlage, der in der jeweiligen Aufgabe bzw. Tätigkeit vorhanden gültigen Fälle. Der Gesamt BPI sowie alle weiteren Performance Indikatoren ergeben sich daher als gewichtetes arithmetisches Mittel aus diesen Werten. (Tabellenwerte sind gerundet)

Studienkonzept – Errechnung von BPI und weiteren Performance Indikatoren

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Methodik – Studienkonzept und Datenbasis

36

Mit Ausnahme des Großhandels Konsumgüter und Einzelhandel Non-Food erreicht die Studie eine Gleichverteilung der einzelnen Handelsformen der beiden Handelstypen. Gleichzeitig sind die Typen Einzel- und Großhandel ähnlich stark verteilt. Insbesondere die Handelsform Großhandel Konsumgüter zeigte ein deutliche gesteigertes Interesse an den Studieninhalten und Ergebnissen. Die Verteilung gewährleistet – gekoppelt mit der Mitarbeitergrößenklassenverteilung – die Repräsentativität der Untersuchung und detaillierte Analysen bis in die verschiedenen Subsegmente.

Verteilung der Handelstypen & -formen

Einzelhandel Food 9,4%

Einzelhandel Non-Food 18,1%

Einzelhandel Fashion 9,4%

Einzelhandel Waren aller Art

9,4%

Großhandel Konsumgüter

33,6%

Großhandel Rohstoffe und landw. Erzeugnisse

11,1%

Großhandel Maschinen 8,7%

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Datenbasis – BPI Handel Mittelstand 2012 D/A/CH

37

Die Studienanlage des BPI Handel Mittelstand D/A/CH sowie die Stichproben-Zusammensetzung des Handels ist in allen Belangen mittelstandsorientiert. Die beiden Diagramme der Mitarbeiterverteilung und Umsatzverteilung spiegeln dies uneingeschränkt wider.

Größenklassen- und Umsatzverteilung

20 bis 99 Mitarbeiter

19,5%

100 bis 499 Mitarbeiter

38,9%

500 bis 999 Mitarbeiter

26,8%

1.000 bis 1.999 Mitarbeiter

14,8% 10 Mio. bis unter 30

Mio. Euro 12,8%

30 Mio. bis unter 60 Mio. Euro

11,4%

60 Mio. bis unter 100 Mio. Euro

15,4%

100 Mio. bis unter 200 Mio. Euro

18,8%

200 Mio. Euro bis unter 400 Mio. Euro

22,1%

400 Mio. Euro bis unter 800 Mio. Euro

13,4%

800 Mio. Euro bis unter 1 Mrd. Euro

2,7%

über 1Mrd. Euro 1,3%

Weiß nicht / keine Angabe

2,0%

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Individuelle

Detailauswertung (Benchmark)

Gesamt (aggregiert) - Branchenebene

Gesamt (aggregiert) - Subbranchenebene

Gesamt (aggregiert) - individuell

Branchenebene nach Unternehmensbereich (Bspw. Produktion)

Subbranchenebene nach Unternehmensbereich

Größenklassenebene nach Unternehmensbereich

Branchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)

Subbranchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)

Individuell nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)

Kurzbericht Detailbericht Auswertungsebenen (der einzelnen Performance Indikatoren)

-

- -

- Gesamt (aggregiert) - Größenklassenebene

Individuell nach Unternehmensbereich - -

Größenklassenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)

Unter-nehmens-

erfolg

Business Performance

Index (BPI)

Reifegrad innovativer IT-Lösungen

IT-Unter-stützungs-

grad Performance

Indikatoren

- - -

Datenbasis

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www.business-performance-index.de

BPI Webportal: Ergebnisdownload und Selbstcheck

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Online Selbstcheck: Auszug individueller Benchmark (Datengrundlage 2011)

Prozessebene Ihre Wettbewerbsposition

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Was zeichnet den BPI aus?

ist einzigartig in seiner Ganzheitlichkeit und Repräsentativität

.. erfasst Status quo der Business Performance des Mittelstands in D/A/CH

.. macht Stärken und Schwächen im Wettbewerbsvergleich sichtbar

.. leitet dadurch Optimierungspotentiale auf Funktionsbereichs- und Prozessebene ab

.. wurde inhaltlich unter Beteiligung des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Münster und des Forschungsinstituts für Rationalisierung der RWTH Aachen geprüft

Wie können Business-Entscheider des Mittelstands vom BPI profitieren?

Der Kurzbericht ermöglicht einen ersten Überblick auf Gesamtbranchenebene

Der Detailbericht zeigt Prozessoptimierungspotential auf Unterbranchen und Größenklassenebene auf

Die Individualauswertung zeigt gezielt Prozessoptimierungspotential im eigenen Unternehmen auf

Warum sollten Business-Entscheider einen ersten individuellen Self-Check durchführen?

Einfache und schnelle Eingabe ohne vorab notwendige KPI-Ermittlung

Nutzung des BPI als wirkungsvolles Fieberthermometer für das eigene Unternehmen

Option auf einen kostenlosen Value-Workshop (UVP: 2.750,-- €) zur Prozessoptimierung

Eingaben werden vertraulich behandelt und nur auf ausdrücklichen Wunsch an die Kooperationspartner weitergegeben (z.B. bei Nutzung des Value-Workshops)

Zielsetzung - BPI Handel Mittelstand 2012 D/A/CH

Das Marktforschungs- und Beratungshaus techconsult führt eine Langzeiterhebung zur Performance von Geschäftsprozessen im deutschen, österreichischen und schweizer Mittelstand durch. Die Leistungsfähigkeit der Geschäftsprozesse wird ergänzt durch weitere wichtige Unternehmens-Performance-Indikatoren: Unternehmenserfolg, IT-Unterstützungsgrad und Reifegrad innovativer IT-Lösungen. Individuelle Detailauswertungen auf Größenklassen- und Subbranchenebenen können interessierte Unternehmen über das BPI-Internetangebot (www.business-performance-index.de) kostenlos als individuellen Benchmark-Vergleich anfordern.

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Datenbasis – BPI Handel Mittelstand 2012 D/A/CH

Rahmenparameter der Studie

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Studienteilnehmer

• Primäre Ansprechpartner waren Geschäftsführer und leitende Angestellte

• Ausgefüllte und bewertete Unternehmensbereiche (bspw. Finanzen/Controlling oder Vertrieb, Produktion etc.) = 993

• Anzahl Interviews mit mindestens fünf vollständig beantworteten Unternehmensbereichen = 149 (komplette Unternehmen)

Analysekategorien anhand Mitarbeitergrößenklassen & Handelsformen- & typen

• Mitarbeitergrößenklassen: 20– 99 Mitarbeiter, 100 – 499 Mitarbeiter, 500 – 999 Mitarbeiter, 1000 – 1999 Mitarbeiter

• Handelstypen und -formen Einzelhandel: - Food - Non-Food - Fashion - Waren aller Art Großhandel - Konsumgüter - Rohstoffe und landw. Erzeugnisse - Maschinen

Erhebungsmethode & -zeitraum

• (CATI) im techconsult Call Center in Kombination mit paralleler Online-Plattform (CAWI)

• Die Erhebung der Daten startete im September 2012 und endete im Oktober 2012

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Business Performance Index BPI

Kontakt & weitere Informationen, Daten und Fakten

Heiko Henkes . techconsult GmbH

Senior Analyst

Telefon: +49 (0) 5 61 / 81 09-174

Email: [email protected]

Am Platz der Deutschen Einheit

Leipziger Straße 35-37 . D-34125 Kassel

www.techconsult.de

Tanja Pohl . SAP Deutschland AG Co. KG

Marketing Manager

Telefon: +49 (0) 62 27 / 7-54396

Email: [email protected]

Hasso-Plattner-Ring 7 . D-69190 Walldorf

www.sap.de

Ralf Stoll . itelligence AG

Vertriebsleitung Mittelstand

Telefon: +49 (0) 8 11 / 9 05 73-68

Email: [email protected]

Lilienthalstraße 17a . D-85399 Hallbergmoos

www.itelligence.de

www.business-performance-index.de

Garrit Skrock . INFO AG

Bereichsleiter Marketing

Telefon.: +49 (0) 40 / 2 71 36-8779

Email.: [email protected]

Grasweg 62-66 . D-22303 Hamburg

http://www.info-ag.de/

Ralf Weinmann . Cormeta AG

Leiter Marketing & PR

Telefon: +49 (0) 7 24/ 36 05 91-264

Email: [email protected]

Am Hardtwald 11. D-76275 Ettlingen

www.cormeta.de

Simone Selbmann . TDS AG

Marketingreferentin

Telefon: +49 (0) 7132 366-1214

Email: [email protected]

Konrad Zuse Straße 16 . D-74172 Neckarsulm

www.tds.fujitsu.com

Jennifer Schmitz . TRIAS GmbH

Marketing & Partnerbetreuung

Telefon: +49 (0) 261 921 583 036

Email: [email protected]

Pfuhlgasse 20 . D-56068 Koblenz

www.3-as.de

Michael Woltering . BVMW

Beauftragter für Kooperationen &

Veranstaltungen

Telefon: +49 (30) 53 32 06-0

Email: [email protected]

Mosse Palais

Leipziger Platz 15

D-10117 Berlin

www.bvmw.de

Dipl.-Ing. Peter Treutlein . Trovarit

Vorstand

Telefon: +49 (0) 241 400 09-0

Email: [email protected]

Pontdriesch 10/12 . D-52062 Aachen

www.trovarit.com

Vorsprung durch Wissen:

Der Business Performance Index BPI.

Wer mehr weiß, ist dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus! Der Business Performance Index gibt Antworten auf die

wichtigsten Fragen des Mittelstandes. Individuell und branchenbezogen, repräsentativ und umfassend. Erfahren Sie, wie

es um die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens steht – und wie Sie den Wettbewerb hinter sich lassen.

Mehr über die Vorteile des BPI für Ihr Unternehmen erfahren Sie unter:

Sven Frenzel. SYCOR GmbH

Leitung Marketing

Telefon.: +49 (0) 551/ 490-2024

Email: [email protected]

Heinrich-von-Stephan-Str. 1-5 . D-37073 Göttingen

http://www.sycor.de/

Dr.Peter Lindtner . Proaxia consulting group ag

CEO

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Industriestrasse 176. CH-8957 Spreitenbach

www.proaxia-consulting.com