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AZUBI GESUCHTMehr als Wald – Dein Wegweiser für Südthüringen

Wirtschaft und Du

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.Interaktiv: Die WiYou­App!.

Dein Thüringer Berufswahlmagazin

SRH KLINIKEN

GESUNDHEIT BRAUCHT KLUGE KÖPFE – AUSBILDUNG BEI DER SRH

Das SRH Zentralklinikum Suhl ist ein Akutkrankenhaus

der Schwerpunktversorgung und Akademisches Lehr-

krankenhaus des Universitätsklinikums Jena. Mit 22

Fachabteilungen und einem breiten Angebot an hoch-

spezialisierten Zentren ist es eines der größten Kranken-

häuser Thüringens. Medizinische Versorgungszentren

ergänzen das ambulante Angebot.

Wir bieten Ausbildungsplätze in den Berufen

Gesundheits- und Krankenpfleger w/mMedizinisch-technischer

Operationsassistent w/m Kaufmann im Gesundheitswesen w/m

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zum Studium/zur Ausbildung bieten wir auch das

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Du bist:Interessiert am Umgang mit Menschen

Verantwortungsbewusst und zuverlässig

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Kooperationsfähig und flexibel

Dein Profil:Realschulabschluss oder ein anderer gleichwertiger

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Gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes

Für die Pflegeberufe: Vorpraktikum wünschenswert

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Verständnis, schriftliche Ausdrucksfähigkeit und

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Euch erwartet eine praktische Ausbildung und eine attraktive Vergütung nach dem SRH Kliniken Tarifvertrag.Noch Fragen? Unsere Personalabteilung beantwortet

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WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung Foto: IHK Südthüringen

Azubi gesucht 3

Ausbildung in Südthüringen:Chancenvielfalt und Karrieresprungbrett

Bei all den positiven Ergebnissen stehen die Mitgliedsunternehmen der IHKSüd thüringen dennoch vor großen internationalen und nationalen Heraus ­for derungen, für deren Bewältigung neben dem Engagement zur Ent wick ­lung neuer Produkte und Dienstleitungen vor allem Fachkräfte gebrauchtwerden. So schätzen die Unternehmen der IHK Südthüringen die Fachkräfte ­gewinnung und Fachkräfteentwicklung als die größte Herausforderung für dieSicherung der wirtschaftlichen Entwicklung ein. Die Aufgaben sind also klargesetzt – wir brauchen junge Leute in der dualen Ausbildung als der entschei­denden Säule der Fachkräfteentwicklung der Wirtschaft!

Noch nie waren die Chancen für junge Menschen so gut, in ihrer Heimat ­region einen dualen Ausbildungsplatz zu finden, der ihnen auch nach Been ­digung der Ausbildung den nahtlosen Einstieg in das Berufsleben sichert.Mit einer Ausbildung in einem Südthüringer Unternehmen erfolgt der Einstiegin die praktische Arbeit und damit sind junge Menschen direkt an den tech­nischen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Region angebunden. Rund130 anerkannte Ausbildungsberufe in Südthüringen bieten ein breites Spek ­trum an Möglichkeiten. Besonders hoch ist der Bedarf in der Metall­ undKunststoff branche, aber auch im kaufmännischen Bereich, im Handel, in derGastronomie und in der Landwirtschaft werden interessante Angebote bereit­gestellt, die über die IHK­Lehrstellenbörse im Internet unter der Adressewww.suhl.ihk.de eingesehen werden können. Wer eine duale Ausbildungwählt, verdient schnell sein eigenes Geld und ist finanziell sowie persönlichunabhängig und selbstständig.

Wo will ich hin, wo sehe ich mich in zehn Jahren, was kann ich realistisch mitmeinen Eignungen erreichen? Welcher Beruf passt überhaupt zu mir? Es ist

.Die Südthüringer Region wird durch viele Highlights geprägt – hohe Lebensqualität, vielfältige Freizeitmöglichkeiten zu allen vier Jahreszeiten und nicht.

.zuletzt Menschen, die sich mit ihrer Heimat identifizieren und sie aktiv mitgestalten. All das wird entscheidend getragen durch die Entwicklung der Wirtschaft.

.in Südthüringen. Die Ergebnisse dieser Entwicklung sind kontinuierlich gut und lassen uns offensiv und zuversichtlich in die Zukunft blicken..

sehr wichtig, sich frühzeitig über die potenziellen Möglichkeiten zu informie­ren und sich Klarheit über seine Berufswünsche zu verschaffen. Dazu gibt esneben der Berufsorientierung in den Schulen Praktikumsmöglichkeiten in denUnternehmen, Tage der offenen Tür und Events der IHK Südthüringen. DieBerufsinformationsmessen in Suhl, Hildburghausen und Ilmenau, die Azubi­Speed­Datings in Suhl, Sonneberg und Arnstadt sowie INDUSTRIE INTOUCHThüringer Wald im November bieten Chancen der Kontaktaktaufnahme mitIhrem zukünftigen Ausbildungsunternehmen.

Eine Berufsausbildung ist eine gute Grundlage für Ihr berufliches Weiter ­kommen Schritt für Schritt. Weiterbildungsabschlüsse als Fachwirt, Meisteroder der Übergang ins Studium sind realistische Karrierewege, deren Grund ­lage ein dualer Berufsabschluss ist. Die Abschlüsse wie Meister oder Fachwirtsind im Deutschen Qualifikationsrahmen der Niveaustufe der Bachelor ­abschlüsse gleichgestellt. Ein Fortbildungsabschluss als Betriebswirt IHK ent­spricht der Niveaustufe der Masterabschlüsse der Hochschulen und Uni ­versitäten. Es gibt also viele gute Gründe für einen Karrierestart mit einerdualen Ausbildung.

In diesem Sinne – Südthüringen bietet jungen Menschen Ausbildungs ­chancen, den nahtlosen Berufseinsteig, Karrieremöglichkeiten und Lebens ­qualität. Nutzen Sie diese Chancen für Ihre persönliche Entwicklung!

Dr. Ralf PieterwasHauptgeschäftsführer der IHK Südthüringen

Dr. Ralf Pieterwas,

Hauptgeschäftsführer der

IHK Südthüringen

JOB & AUSBILDUNG

Unter der Rubrik Jobs stellen Unterneh-men aus Deiner Region zahlreiche Jobs und Ausbildungsangebote für dich ein. Du kannst hier zwischen Job, Ausbildung, Duales Studium, Ferienjob und Praktikum nach deinen Suchkriterien wählen. Wenn du dich über Facebook anmeldest erhältst du sogar Empfehlungen für Jobs ganz in deiner Nähe.

GLEICH REINSURFEN UNTER t-wood.de!

Du denkst: Thüringer Wald? Da ist doch eh nichts los, da gibt’s nur Bäume und schon gar keine Jobs. Falsch gedacht! Auf t-wood.de zeigen wir dir, was deine Hei-mat zu bieten hat.Auf t-wood.de informieren wir dich über Party- und Freizeittipps, die neuesten Trends und beraten dich in Sachen Job, Ausbildung und Studium in deiner Nähe! Mit dem t-wood Newsletter und über die Facebook Fanpage bist du immer auf dem

neuesten Stand, was, wann, wo im t-wood abgeht! Am Wochenende ist unsere Party-fotografin, t-wood Tina, auf den angesag-testen Partys unterwegs, um deinen Abend in Bildern festzuhalten. Mit der t-wood App bist du ab jetzt auch unterwegs stets auf dem Laufenden und kannst noch schneller und leichter auf die t-wood Jobbörse zugreifen! Sie ist kosten-los im Playstore und App-Store erhältlich!

EVENTS

Hier findest du eine riesige Sammlung an Events im Thüringer Wald. Ob Party und Nightlife, Livemusik und Festivals, Theater und Comedy oder auch Jobevents – wähle einen Tag oder eine Kategorie aus und er-fahre, WAS, WANN, WO in deiner Heimat los ist, was es kostet und was dich dort er-wartet!Unser eigenes Event, der t-wood Tanz-Rausch, gehört mittlerweile zwei Mal im Jahr zum festen Programm im Thüringer Wald! Er findet immer in verschiedenen Locations statt und bringt mit Top DJs den Wald zum Beben. Im Herbst 2016 findet er bereits zum achten Mal statt!

LOCATION

Du willst wissen, welche Bars, Cafés, Clubs, Restaurants und Fitnessstudios es in deiner Stadt gibt? Finde es unter der Rubrik Loca-tions raus und verabrede dich mit deinen Freunden!

FOTOS

Hier gibt’s jedes Wochenende eine neue Galerie, denn unsere t-wood Tina ist stän-dig mit ihrer Kamera für euch auf den an-gesagtesten Partys der Region unterwegs. Egal ob Konzerte, Partys bis in die Mor-genstunden oder Sportevents, wie Mo-tocrossrennen stehen auf dem Programm! Lass dich knipsen und mach deinen Abend unvergessen.

NEWS

Die News drehen sich um alles was mit Freizeit, Schule, Ausbildung, Job und Prü-fung zu tun hat. Die besten Tipps, Tricks und Ratschläge aus erster Hand warten auf dich. Außerdem findest du hier mo-natlich das Unternehmen des Monats und eine t-wood Story über einen Jugendli-chen ganz aus deiner Nähe!

LIFESTYLEHier wirst du die neusten Schmink- und Modetipps erhalten. Welche Frisuren sind in? Was gibt’s für neue Video-Spiele? Wo macht ein neuer Laden auf und wo gibt’s ordentlich Rabatte? Diese und andere Fra-gen werden in der Lifestyle-Rubrik für dich geklärt!

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Deine Jobbörse im Thüringer Wald

Die t-wood Job- und Lehrstellenbörse lässt keinen Berufswunsch offen!

Unter der Rubrik Job & Ausbildung auf t-wood.de hast du die Möglichkeit, aus über 500 Jobs, Ausbildungsplätzen, Prak-tika, dualen Studienplätzen und Feri-enjobs zu wählen. Du kannst die Suche durch Eingabe deines Wunschberufs oder -unternehmens in das Volltextsuchfeld eingrenzen. Nach deinen eingegebenen Kriterien filtert t-wood.de deinen Traum-job in einem Top-Unternehmen in deiner Region heraus! Die Jobangebote sind im-mer auf dem aktuellsten Stand. Neben ei-ner genauen Stellenbeschreibung und der Vorstellung des jeweiligen Unternehmens, findest du die Anforderungen, die an dich gestellt werden sowie die geforderten Be-werbungsunterlagen, den Bewerbungs-

zeitraum und einen Ansprechpartner.Wo wir all diese tollen Angebote herbe-kommen? Die t-wood Jobbörse ist eine Schnittstelle zu verschiedenen Netzwerk-partnern, wie z. B. zu IHK Südthüringen und der Landesentwicklungsgesellschaft mbH, die es ermöglicht, dir ein so großes Angebot verschiedener Jobs und Ausbil-dungsstellen im Thüringer Wald zu bieten! Außerdem tragen viele Unternehmen ihre freien Stellen und Ausbildungsplätze sel-ber auf t-wood.de ein. Wenn du also auf der Suche nach dem perfekten Job für dich bist, deine passende Ausbildungsstelle suchst, ein Praktikumsplatz benötigst oder in den Ferien dein Taschengeld aufbessern willst, ohne dafür deine Heimat zu verlas-sen, dann wirst Du auf t-wood.de garan-tiert das Richtige finden!

Das Internetportal t-wood.de berät dich aus erster Hand zu den wichtigsten Themen und Fragen, wie z. B.:

Die besten Tipp und Tricks zum Thema Bewerbung,Ausbildung & Beruf gibt’s bei uns!

➜ Wie scheibt man eine Bewerbung richtig?

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➜ Was erwartet dich im Assessment-Center?

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Hier bleibt keine Frage offen!

Wenn du zu einem bestimmten Thema Ratschläge brauchst, kannst du unsgerne kontaktieren.

Wir helfen dir ganz bestimmt weiter!

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WiYou . Wirtschaft und Du . VerlagssonderveröffentlichungFoto: Kzenon, luchschen, dekdoyjaidee/fotolia

Azubi gesucht6

Läuft nochKlar, man lernt fürs Leben – aber ohne Noten geht’s in der Schule ebennicht. Eine Portion Extra­Motivation liefert der Wettbewerb „bestneunte“,denn hier werden die 9. Klassen mit dem besten Notendurchschnitt be­lohnt. Anmelden können sich alle 9. Regelschulklassen des Schuljahres2016/2017 aller staatlichen Regelschulen, Schulen in freier Trägerschaftund Gemeinschaftsschulen im Bezirk der IHK Südthüringen – Anmelde­schluss ist der 30. April 2017. Nach den Sommerferien werden dann die ge­sammelten und von den jeweiligen Schulleitern beglaubigten Zeugnisseausgewertet. Neben Ruhm und Ehre gibt es natürlich auch noch ein paarmaterielle Preise. Die Klasse mit dem besten Klassennotendurchschnitt be­kommt einen Zuschuss für eine Klassenfahrt in Höhe von 2000 Euro. DieKlasse mit der größten Verbesserung im Vergleich Klasse 8 zu Klasse 9 be­kommt 1000 Euro Zuschuss und für die Top 20 gibt’s noch eine Verlosung,deren Gewinnerklasse sich über einen 500 Euro Zuschuss freuen kann. AlleInfos und das Anmeldeformular gibt es auf www.ihk­suhl.de. (mü)

BISS – zum AbschlussStudium oder Ausbildung? Dank dualem Studium geht beides. An derFachhochschule Schmalkalden zum Beispiel wird seit 15 Jahren das be­rufsausbildungsintegrierende Studium (BISS) angeboten. Wer sich fürdiese Form der Ausbildung interessiert, muss sich zunächst bei einem Un­ternehmen bewerben. Mit dem abgeschlossenen Vertrag geht’s dann andie Hochschule zur Bewerbung um den Studienplatz. Hat es mit beidemgeklappt, starten die viereinhalb Jahre Studium mit Berufsausbildung. Imzweiten Jahr geht es das erste Mal an die Hochschule und von da an immerim Wechsel weiter zwischen Unternehmen, Berufsschule und Hochschule.Abgeschlossen wird neben dem Berufsabschluss auch mit dem Bachelor ofEngineering bzw. mit dem Bachelor of Science. In diesem Modell angebotenwerden die Studiengänge „Elektrotechnik und Informationstechnik“ und„Ma schi nen bau“ sowie die Ausbildungsberufe Industriemechaniker, Werk­zeugmechaniker, Mikrotechnologe und Mechatroniker. Weiter Informatio­nen gibt es bei der FH Schmalkalden und bei der IHK Südthüringen. (mü)

SchülerforschungszentrumDie Technische Universität Ilmenau eröffnete am 5. Januar 2017 in Anwe­senheit des thüringischen Wirtschafts­ und Wissenschaftsministers Wolf­gang Tiefensee das Schülerforschungszentrum Ilmenau. Das Zentrum solljunge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften undTechnik begeistern. Im Kontakt mit Wissenschaftlern auf höchstem Niveauerhalten die Schüler Zugang zu verschiedenen Studiengängen der TU Il­menau und entdecken so möglicherweise ihre Begeisterung für naturwis­senschaftliche und technische Berufe. Das neue Schülerforschungszentrumrichtet sich gezielt an talentierte Jugendliche, die Interesse daran haben,projektorientiert zu lernen und zu forschen. Die Schülerinnen und Schülererarbeiten eigenständig eine Projekt­ oder eine Seminarfacharbeit, ein Re­ferat oder ein Jugend­forscht­Projekt. Dabei setzen sie konkrete technischeoder naturwissenschaftliche Aufgaben um, sie experimentieren und ent­wickeln eigene Lösungen. (em)

WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung

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Azubis Mechatronikerm / w

� www.miwe.de/jobsMIWE Michael Wenz GmbH · 98617 Meiningen

WiYou . Wirtschaft und Du . VerlagssonderveröffentlichungFoto: LINDIG Fördertechnik

Azubi gesucht8

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Vanessa ist im ersten Lehrjahr ihrer Ausbildung beim Thüringer Unter neh ­men LINDIG Fördertechnik und klärt gleich mal auf: „Als Mechaniker fürLand­ und Baumaschinentechnik repariert man zwar Gabelstapler, aber nichtnur, auch Lagertechnikgeräte und Arbeitsbühnen gehören dazu. Man lernt inden drei Lehrjahren, wie man diese Geräte wartet, instandhält und, wenn nö­tig, repariert.“ Das klingt nach einem Traumberuf für jeden, nun ja, Jungen.„Ja, irgendwie ist das wohl eher ein Männerberuf“, sagt Vanessa, warum, wis­se sie aber eigentlich nicht. „Ich bin hier das einzige Mädchen, aber das machtmir nichts aus, im Gegenteil, ich find das ganz lustig und komme super klar.“Sie habe als Kind schon große Landmaschinen kennengelernt und sehr inte­ressant gefunden. „Über die Zeit hat sich das dann so entwickelt, dass ich nachder Schule auch einen Beruf in dieser Richtung lernen wollte.“ Vanessa recher­chierte und stieß unter anderem auf den Beruf Mechaniker für Land­ undBaumaschinentechnik. Beworben hatte sie sich dann zwar zusätzlich auch alsKFZ­Mechatronikerin, „aber im Nachhinein bin ich froh, dass ich hier gelandetbin. So ein Gabelstapler ist eben nicht so alltäglich wie ein normaler PKW.“Vanessas Arbeitstag beginnt morgens mit der Besprechung in der Werkstatt.Dort werden die Aufträge verteilt. Als Azubi arbeitet man immer mit einemGesellen zusammen. „Gerade am Anfang kann man selbst ja noch nicht so vielmachen und guckt erstmal zu oder hilft den Fachkräften.“ Wichtig sei dabei,eine gute Auffassungsgabe. Vanessa darf kleine Sachen schon selbstständigerledigen, wie zum Beispiel einen Arbeitsscheinwerfer anbringen oder Leucht ­mittel wechseln. „Das macht schon auch Spaß, aber Zündkerzen bei einemTreibgasstapler zu wechseln oder einen Motor ganz auseinanderzunehmen

und wieder zusammenzubauen, ist nochmal was anderes, darauf freue ichmich jetzt schon.“ Nur sollte man auch bei den kleineren Sachen nicht unter­schätzen, wie anstrengend die Arbeit in einer Werkstatt sein kann. „Geradeam Anfang war ich nach Feierabend immer komplett erledigt. Es ist eben wasanderes, als acht Stunden in der Schule zu sitzen.“ Aber daran gewöhne mansich mit der Zeit. Außerdem kann man sich von den Gesellen auch immer einpaar Kniffe abgucken, die die Arbeit erleichtern, wenn sich eine widerspens­tige Schraube zum Beispiel nicht lösen lässt.

Zwei linke Hände sollte man in diesem Beruf natürlich nicht haben. Den Restbekommt man schon hin, wenn man sich dafür interessiert. In der Berufs ­schule sei das leider nicht immer ganz so leicht. „Ich bin eher praktisch veran­lagt und lernen fällt mir nicht so leicht, vor allem, wenn es um Physik geht.Und die ist in der Theorie leider sehr wichtig.“ Ansonsten habe man in denLernfeldern alles, was mit Kraftfahrzeugtechnik und Elektronik zu tun hat. ZurAusbildung gehören außerdem verschiedene Lehrgänge und zum Beispielauch der Staplerschein, den Vanessa schon gemacht hat. „Ich darf zwar nochnicht draußen auf der Straße fahren – einen PKW­Führschein hab ich nämlichnoch nicht – aber immerhin schon die Stapler auf dem Werksgelände.“

Wie es nach der Ausbildung mal weitergehen könnte? „Darüber habe ich mirnoch nicht so viele Gedanken gemacht, ich bin ja erst seit ein paar Mona tendabei. Was ich auf jeden Fall sagen kann, ist, dass es mir gefällt und ich mirvorstellen kann, auch später hier zu arbeiten.“ (mü)

Die Gabelstaplerreparateurin

AufgabenMechaniker für Land­ und Baumaschinen ­technik warten und reparieren Fahrzeuge,Maschinen, Anlagen und Geräte, die in derLand­ und Bauwirtschaft eingesetzt werden.Dauer3 bzw. 3,5 JahreVoraussetzungen technisches Verständnis, handwerkliches Ge ­schick, körperliche Fitness, gute Hand­Auge­Koor ­dination, gutes räum liches Vorstellungsvermögen,Sorgfalt, gute Noten in Mathe und PhysikChancenServicetechniker im Au ßendienst werden, mit ei­nem eigenen Kunden dienst wagen von zu Hauseaus zum Kunden direkt vor Ort fahren oder eineMeister­ bzw. Technikerausbildung anschließen

Mechaniker

für Land- und

Baumaschinen-

technik

(m/w)

.Es rattert noch kurz, dann riecht es verbrannt, dann ist Schluss. Der Gabelstaplermotor quittiert den Dienst. Der Gabelstaplerfahrer bricht in Tränen aus. Soll.

.er jetzt etwa die tonnenschwere Ladung selber tragen? Nein, natürlich nicht, er braucht nur jemanden, der weiß, wie man Gabelstapler repariert. Vanessa,.

.kannst du kurz helfen?.

WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung

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WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung

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WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung Fotos: Manuela Müller

Azubi gesucht 11

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Gut in Schuss

„Meine Eltern sind beide Jäger, da bin ich mit dem Thema Waffen schon alsKind in Berührung gekommen – und das hat mich fasziniert.“ So sehr, dassMoritz mit elf Jahren im Verein mit dem Luftgewehrschießen anfing und spä­ter auch selbst den Jagdschein gemacht hat. „Für diesen muss man sich auchmit dem Aufbau und der Funktion von Schusswaffen auskennen – ich habschnell gemerkt, dass mir auch das Theoretische liegt und ich mir das beruflichvorstellen konnte. Trotzdem habe ich nach dem Abi erstmal ein Studium an­gefangen. Richtig glücklich war ich damit aber nicht. Ich bin doch eher derpraktische Typ, der mit den Händen etwas schaffen möchte. Ich habe dasStudium abgebrochen und mich an der Schule für Büchsenmacher beworben.Hier kann ich das Handwerkliche perfekt mit meinen persönlichen Interessenzusammenbringen.“

In Suhl ist die Ausbildung rein schulisch, beinhaltet aber trotzdem Theorieund Praxis. In der Lehrwerkstatt fängt man mit den Grundlagen der Metall ­bearbeitung an, erstmal manuell, dann später auch an den Maschinen, dannkommt Holzbarbeitung dazu und nach und nach auch die richtigen Waffen.Dabei geht es aber zunächst nur um die einzelnen Bauteile, Demontage undMontage. „Bis man eine komplette Waffe von Grund auf selbst bauen kann,braucht es ein paar Jahre Erfahrung.“ Moritz arbeitet gerade an einemEisenvorderschaft für ein Waffenmodell. „Für jedes Bauteil gibt es eine Vor ­lagen zeichnung – die man entweder bekommt oder selbst anfertigen muss.Technisches Zeichnen dazu lernt Moritz im Theorieunterricht. Ebenso auchWerkstoffkunde, Werkstoffbearbeitung und Messtechnik.

„Ich finde es spannend zu sehen, welche Technik in einer Waffe steckt, wiedie einzelnen Bauteile perfekt aufeinander abgestimmt sind und zusammen­spielen – allerdings nur, wenn jedes Teil passgenau ausgearbeitet ist – geradein der Verbindung der verschiedenenWerkstoffe wie Metall und Holz ist das eineHerausforderung.“ Moritz arbeitet auchschon mit echten Waffen. „Wir bekommenSie zum Beispiel zur Reparatur. Dann mussich rausfinden, was nicht funktioniert. Daskann schon eine ganz schöne Tüftelei sein,macht aber gerade deshalb auch Spaß.“ Istder Fehler gefunden, muss Moritz defekteBauteile austauschen, alles wieder zu­sammenbauen und die Waffe testen undeinschießen. „Zu einer Büchsen macherwerkstattgehört in der Regel auch ein Schießstand, man muss also auch sicher mit einerWaffe umgehen können. Für Moritz ist das aufgrund seines Hobbys keinProblem. Ganz ungefährlich ist das aber dennoch nicht: „Ich muss schon wis­sen, was ich da in der Hand halte. Spielzeuge sind das nicht.“ Nach seinerAusbildung kann Moritz in der Herstellung von Waffen arbeiten, im Handel,aber auch bei der Bundeswehr oder der Polizei in der Wartung. „Ich würdelieber im traditionellen Bereich bei den Jagdwaffen bleiben. Außerdem inte­ressiert mich auch das Gravieren von Waffen, da werde ich mich vielleichtnoch weiterbilden.“ (mü)

AufgabenBüchsenmacher stellen Sport­ und Jagdwaffen her,warten sie und schießen sie ein.

Dauer3 Jahre

Voraussetzungen Damit aus Holz und Metall eine funktionsfähigeWaffe entsteht, brauchst du neben einem Gespürfür die Werkstoffe ruhige, geschickte Hände undstets volle Konzentration bei der Arbeit.

ChancenBüchsenmacher arbeiten in der Her stel ­

lung, aber auch im Waffenhandel/­ser­vice, bei Behörden der öffentlichenSicherheit und Ordnung. Sie können sichweiterbilden zum Büchsenmacher meis ­

ter, Techniker oder Betriebswirt.

Büchsen-

macher

(m/w)

.Eine Büchse ist doch so ein kleiner Behälter aus Blech, oder? Ja, aber: Als Büchse bezeichnet man auch ein Jagd­ oder Sportgewehr – und genau um diese.

.geht es beim Beruf des Büchsenmachers, genauer um die Herstellung; Reparatur und Wartung von Schusswaffen. Das klingt vielleicht abenteuerlich,.

.ist in erster Linie aber ein anspruchsvolles Handwerk, das eine Menge Erfahrung, und Fingerspitzengefühl erfordert – und natürlich eine.

.dreijährige Ausbildung, wie sie der 24­jährige Moritz gerade an der Büchsenmacherschule in Suhl absolviert..

WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung

Azubi gesucht12

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WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung Foto: Lev Dolgachov/fotolia

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.Praxis:.

Um Tag und Nacht Waren produzieren zu können, benötigen Industrie ­unter nehmen laufend Rohstoffe, Zubehör, Ersatzteile oder zum Beispielneue Ma schinen. Du sorgst dabei dafür, dass keine Produktionslücken ent­stehen, denn du steuerst die betriebswirtschaftlichen Prozesse. Zu deinenEinsatzbereichen zählen Materialwirtschaft, wo du mit Kunden undPartnern verhandelst, Angebote und Preise vergleichst; das Personalwesen,wo du den Personal bedarf einschätzt, bei Personalbeschaffung und ­aus­wahl mitarbeitest und das Rechnungswesen, wo du Buchungen und Ab ­rechnungen tätigst. .Voraussetzung:.

Du solltest mindestens einen Realschulabschluss haben. Mathe, Deutsch,Englisch und Wirtschaft werden dabei als Referenzfächer angesehen. Hiersolltest du also fit sein und das auch mit guten Noten belegen können.Ansonsten sind Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Ordnungssinngefragt. .Ausbildung:.

Dein Berufsschulunterricht findet im Block statt. Du lernst unter anderem,wie du Waren einkaufst, lagerst und terminierst, wie du Produktions pro ­zesse planst und steuerst, wie du Verkaufsverhandlungen führst und wiedu die Finanz­ und Geschäftsbuchführung abwickelst. Da der Internetmarktimmer mehr an Bedeutung gewinnt, gibt es auch in Sachen IT noch die einoder andere Lektion..Chancen:.

Die gesamte Industrie sowie Handel und Handwerk – du kannst in denunterschiedlichsten Branchen einen Job finden. Weiterbildungen sind inden Berei chen Fachkaufmann oder Fachwirt möglich, ebenso wie auch einStudium, bei dem du allerdings die Fachhochschulreife im Gepäck habenmusst. (jw)

Industrie-

kaufleute(m/w)

Druck­, Spritzguss­, Stanz­ und Umformwerkzeuge sowie Metall­ und Kunst ­stoffteile werden von einem Werkzeugmechaniker auf wenige hundertstelMillimeter genau hergestellt. „Das passiert nicht mehr mit der Feile, sondernmaschinell und computergesteuert“, erklärt Tom. „Viele Teile des alltäglichenLebens werden in industriellen Großserien hergestellt. Für diese Serien pro ­duktion stellen wir Werkzeuge oder Formen her.“

Diese werden anhand von technischen Zeichnungen oder Mustern gefertigt.Die Werkzeuge werden durch Bohren, Fräsen und Schleifen bearbeitet. „Dabeimuss ich mich genau an die technischen Zeichnungen halten und alle Maßeexakt einhalten. Mache ich etwas falsch, dann bedeutet das gleich ein Verlustvon viel Geld, gerade bei Einzelteilen.“ Neben konventioneller Bearbeitungsetzt man auch CNC­gesteuerte Maschinen zur Herstellung ein. „Die muss ichauch bedienen und das Ergebnis genau kontrollieren.“

Sorgfältiges und genaues Arbeiten, eine gute Augen­Hand­Koordination undhandwerkliches Geschick sind Grundvoraussetzungen für diese Ausbildung.„Da die Werkzeuge und Metall­ oder Kunststoffteile sehr genau hergestelltwerden, muss ich aufmerksam aufpassen, das Werkstück kontrollieren undmich auf jeden Prozess konzentrieren. Treten Fehler auf, muss ich diese findenund beheben.“ Auch Flexibilität ist eine wichtige Voraussetzung. „Ich arbeitenicht nur an einem Arbeitsplatz, sondern bin vielseitig einsetzbar und mussmich somit oft schnell umstellen. Gerade am Anfang meiner Ausbildung habeich viel per Hand gearbeitet. Ich habe gefräst, geschliffen, gedreht oder das

fertige Werkstück nachgefeilt oder poliert. Jetzt bediene ich computergesteu­erte CNC­Maschinen. Jeder Arbeitsplatz ist anders und bedarf einer hohenKonzentration.“

Die theoretischen Grundlagen erlernt Tom in der Berufsschule. In verschie­denen Lernfeldern lernt er das Herstellen, Montieren, Demontieren undPrüfen von Bauteilen, weiterhin das Anfertigen mit den unterschiedlichenBearbeitungsverfahren: „So zum Beispiel mit handgeführten Werkzeugenoder Maschinen. Im dritten Lehrjahr kommt die Steuerungstechnik dazu.Informatik ist ein weiterer Bestandteil meiner schulischen Ausbildung, dennauch ich muss wissen, wie man die Maschinen programmiert. Einfache Teileprogrammiere ich selbst, schwierigere werden nach vorprogrammiertenProgrammen hergestellt.“ In überbetrieblichen Lehrgängen konnte er seinWissen in Hydraulik, Pneumatik und CNC vertiefen. Tom hat gerade ausge­lernt, dreieinhalb Jahre dauert die Ausbildung insgesamt.

Nach der dreieinhalb jährigen Ausbildung gibt es einige Aufstiegsmögl ­ichkeiten. „Ich würde gerne Maschinenbau studieren oder einen Technikermachen“, sagt Tom. Ein Studium der Konstruktions­ oder Produktionstechnikkann nach drei Jahren Berufserfahrung auch ohne Abitur begonnen werden.Aufstiegsmöglichkeiten gibt aber es auch als Techniker Fachrichtung Metall ­bau technik oder zum Beispiel als Industriemeister Fachrichtung Metall. (jg)

Hammer und Meißel waren gestern …

AufgabenHerstellen von Bauteilen aus verschiedenenWerkstoffen, Prüfen und Instand setzen derBauteile und Bearbeiten von Metallen durchBohren, Fräsen oder Drehen.

Dauer3,5 Jahre

Voraussetzungen Handwerkliches Geschick und technisches Ver ­ständnis, Geschicklichkeit und Sorgfalt.

ChancenAufstiegsmöglichkeiten durch Meister­ und Tech ­niker weiterbildungen oder Studium.

Werkzeug-

mechaniker

(m/w)

.… die gab es schon in der Bronzezeit, Werkzeugmacher auch. Heutzutage fertigen die aber Präzisionswerkzeuge für industrielle Produktionsanlagen an..

.So wie der 21­jährige Tom als Werkzeugmechaniker bei der Firma Bonsack in Brotterode..

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WiYou . Wirtschaft und Du . VerlagssonderveröffentlichungFoto: Juliane Großmann

Azubi gesucht16

Der Kreisverband Suhl e.V. stellt sich als Arbeitgeber vor

WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung

Azubi gesucht 17

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Azubi gesucht18

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Alle Informationen zu unseren Ausbildungsberufen findest du auf

www.richter-frenzel.de oder einfach den QR-Code scannen.

Pünktlich erscheinen, rund zehnMinuten vor dem Termin ist gut.Dann am Empfang oder imVorzimmer anmelden.Nochmal die Toilette aufsuchen.Mit voller Blase wird’s nicht un­bedingt entspannter. Außerdemnochmal schnell in den Spiegelgucken: Kein Spinat zwischenden Zähnen? Nochmal Haareund Klamotte richten. Frischer Atem. Zur Not mit Kau ­gummi nachhelfen.

Verschlafen, Sportshirt über­werfen und los. Durchrennen oder allein irgend­wo rumschleichen. Kaugummi nicht rechtzeitig wie­der rausnehmen (oder einfachirgendwo hinkleben …).

Nochmal Infos über das Unternehmen checken.„Weiß ich, worum es geht?“ Und auch nochmal indie eigene Bewerbung gucken. Den Weg planen.Wecker stellen! Hose rechtzeitig bügeln.

Die Tage davor:

Am Tag des Vorstellungsgesprächs:

Sie dürfen jetzt reingehen:

.Da stehst du nun, vor der Tür, hinter der gleich dein erstes Vorstellungsgespräch stattfinden wird. Es macht dich vielleicht ein bisschen nervös, so allein dem.

.Geschäftsführer, dem Personalchef oder /und den Ausbildungsleitern gegenüber zu treten. Keine Sorge, das ist völlig normal – allerdings auch nicht zu.

.vermeiden – willst du die Ausbildungsstelle, musst du da durch, oder eher: da rein! WiYou hat für dich ein paar Dos und Don´ts zur Vorbereitung!.

Ja hallo erstmal …

Selbstbewusst zudrücken, ohnedem anderen die Finger zu bre­chen. Experten sagen, nicht län­ger als vier Sekunden. Begrüßung geht gut währenddes Händedrucks: Guten Tag.Mein Name ist … Warten, bis man aufgefordertwird, sich auf diesen oder jenenPlatz zu setzen.

Toter Fisch! Stille oder „hm“. Gleich mal den besten Platz si­chern. Oder den ganz hinten inder Ecke.

Beim Hand-Shake:

Anklopfen. Warten. Freundlich gucken, den Men ­schen in die Augen sehen, nichtauf die Füße. Jede Person einzeln begrüßen.Für Fortgeschrittene: auch nochin der richtigen Reihenfolge.Erst die Ranghöchsten, dannÄltere vor Jüngeren und Damenvor Herren.

Reinstürmen.Den Gegenüber anstarren undübertrieben angestrengt dieMund winkel bis zu den Ohrenhochziehen. Allgemeines Hallo und kurz aufden Tisch klopfen.

Und während des Gesprächs:

Aufmerksam sein, nicht nur mitEinwortsätzen antworten.Handy aus oder lautlos – ohneVibration.Fragen stellen!

Rumzappeln oder kippeln. Die anderen nicht ausreden las­sen.Absolutes Megadon´t: Während des Gesprächs aufsHandy schauen!

Die Tage davor:

Sie dürfen jetzt reingehen:

Am Tag des Vorstellungsgesprächs:

Beim Hand-Shake:

Und während des Gesprächs:

WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung Bilder: Katarzyna Bialasiewicz photographee.eu, guukaa (beide fotolia)

Azubi gesucht 19

WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung

Azubi gesucht20

Wir sind ein innovatives - expandierendes Unternehmen, das sich erfolgreich auf die Herstellung und Verarbeitung von Hochleistungspolymeren spezialisiert hat. Zu unseren Kunden zählen ausgewählte Unternehmen der Automobil- und Medizinbranche. Wir sind ein Unternehmen der Gruppe Saint-Gobain. Als internationales Unternehmen mit Präsenz in über 64 Ländern bilden wir für die Herausforderungen von morgen eine neue Generation von Fachkräften aus.

AUSBILDUNG? GESAGT. GETAN. Lassen Sie sich von unseren anspruchsvollen Produkten der Automobil- und Medizintechnik begeistern und starten Sie Ihre berufliche Laufbahn bei einem innovativen und international tätigem Unternehmen. Für die Ausbildungsjahre 2017 und 2018 bilden wir folgende Berufe in unserer Betriebsstätte Neuhaus am Rennweg aus: ›Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik ›Werkzeugmechaniker/in › Mechatroniker/in Ihre technischen und handwerklichen Fähigkeiten können Sie bei uns ausleben und lernen höchste Präzision kennen.

Wenn Sie neugierig geworden sind und Spaß an spannenden Technologien und einem weltweit führenden Unternehmen in der Verarbeitung von Hochleistungs-polymeren haben, schicken Sie uns einfach Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) per Post oder E-Mail.

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WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung Foto: Manuela Müller

Azubi gesucht 21

Kleine Kunststoffstückchen

„Ich hatte keinen richtigen Wunschberuf und habe mal geguckt, was es über­haupt so gibt“, sagt Michele, der dann eher zufällig auf den Beruf Ver ­fahrensmechaniker für Kunststoff­ und Kautschuktechnik stieß. So genauwusste er damals allerdings noch nicht, was eigentlich dahinter steckt, deshalbnutzte er den Tag der offenen Tür bei HPT in Neuhaus, um einen Blick hinterdie Kunststoffkulissen zu werfen und sich über die Aufgaben und Arbeits ­bereiche vor Ort zu informieren. „In der Produktionshalle ist es natürlich nichtwie am Schreibtisch im Büro. Es ist warm, laut und riecht auch mal unange­nehm, aber für jemanden wie mich, der lieber praktisch arbeitet und sich fürMaschinen interessiert, ist das genau das Richtige“, entschied Michele undbewarb sich bei HPT. Er überzeugte im anschließenden Probearbeiten und be­gann 2013 seine dreijährige Ausbildung.

Als Verfahrensmechaniker für Kunststoff­ und Kautschuktechnik hat Michelenun zwei verschiedene Arbeitsbereiche: Als Einrichter und als Führer derMaschinen und Anlagen. Bei HPT gibt es verschiedene Spritzgussmaschinen,mit denen das Kunststoffgranulat erhitzt und in Form gespitzt wird. So entste­hen zum Beispiel die kleinen Pumpfläschchen für Nasenspray oder Kontakt ­linsenbehälter. Damit eine Maschine nicht nur immer ein und dasselbeProdukt herstellen kann, sind einzelne Bauteile, beziehungsweise Werkzeugeund Formen, austauschbar.

Und genau da ist Michele als Einrichter gefragt, denn je nach Produktions ­auftrag baut er die Maschinen um. „Wichtig ist, dass man versteht, wie die

Maschinen aufgebaut sind. Man muss sie auseinandernehmen und wieder zu­sammensetzen können. Dafür braucht man nicht nur technisches Verständnisund handwerkliches Geschick, sondern auch räumliches Vorstellungs vermö ­gen. Außerdem muss man technische Zeichnungen lesen können. Das und al­les weitere, was er theoretisch wissen muss, lernt Michele in der Berufsschule,für die er regelmäßig nach Sonneberg fährt. Dort stehen die Naturwissen ­schaften im Mittelpunkt. „Ohne ein solides Grund wissen in Mathe, Physik undChemie kommt man da nur schwer mit. Denn man muss sich nicht nur mitMaschinen auskennen, sondern auch mit dem Werkstoff Kunststoff.“

Wie bei den meisten technischen Ausbildungsberufen, gehören auch beimVerfahrensmechaniker für Kunststoff­ und Kautschuktechnik die handwerk­lichen Grundfertigkeiten mit handgeführten Werkzeugen zur Grundaus ­bildung. Dazu besucht Michele überbetriebliche Lehrgänge, die es dann zumBeispiel auch noch für Elektronik, Elektropneumatik oder Steuer­ und Rege ­lungs technik gibt.

Eine weitere Aufgabe für ihn wird später nämlich das Bedienen und Steuernder Maschinen und ­anlagen sein. „Das ist alles nicht ohne, aber wenn mandran bleibt, sind Theorie und Praxis gut zu schaffen, wichtig ist einfach, dassman mit Freude dabei ist.“ Für Michele steht jetzt schon fest, dass er auchnach seiner Ausbildung weiter in diesem Beruf arbeiten will. „Es gibt hier ein­fach nichts, was mir keinen Spaß macht. Naja, bis auf das Reinigen der Öl ­wannen, aber das kommt nicht so oft vor und gehört nun mal dazu.“ (mü)

.Wärme macht Kunststoff formbar – das weiß jeder, der schon einmal aus Versehen eine Plasteschüssel auf die heiße Herdplatte gestellt hat. Während.

.bei so einem Missgeschick höchstens ein abstraktes Kunststoff­Kunststück entsteht, arbeitet die Industrie zwar nach dem gleichen Prinzip, aber natürlich.

.viel gezielter. Kleine Kunststoffstückchen, das sogenannte Granulat, wird mithilfe spezieller Maschinen erhitzt und geformt. Dafür, dass dabei auch wirklich.

.die Form entsteht, die man haben möchte – im Gegensatz zur Schüssel auf dem Herd – sorgen Verfahrensmechaniker für Kunststoff­ und Kautschuktechnik.

.wie der 17­jährige Michele..

AufgabenVerfahrensmechaniker für Kunststoff­ und Kaut ­schuk technik stellen Bauteile und Baugruppen ausKunststoff her, richten dazu die Maschinen undAnlagen ein und steuern den Produktionsprozess.Dauer3 JahreVoraussetzungen technisches Interesse, handwerkliches Geschick,Beobachtungsgenauigkeit, räumliches Vorstel ­lungs vermögen, gute Hand­Auge­Koordination,gute Noten in naturwissenschaftlichen Fächern Chancen

Neben der Weiterbildung zum Techniker oderMeister ist unter anderem, bei entspre­

chenden Zugangsvorrausetzungen, einStudium – zum Beispiel im BereichKunst stofftechnik möglich.

Verfahrens-

mechaniker für

Kunststoff- und

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WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung

Azubi gesucht22

DS Smith Plc ist ein führender internationaler Anbieter recy-celbarer Konsumgüterverpackungen und beschäftigt mehr als 26.000 Mitarbeiter. DS Smith verfügt auf vielen Märkten über eine starke Marktposition und ist der zweitgrößte Her-steller von Wellpapp-Produkten in Europa. Der Geschäfts-bereich Packaging zählt zu den führenden Herstellern von Displays und Verpackungen. In der Region Deutschland &Schweiz beschäftigen wir über 2.600 Mitarbeiter an 22 Standorten.

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Azubi gesucht24

Assessment­Center sind ein Auswahlverfahren, bei dem die Bewerber füreinen bestimmten Zeitraum – meist ein bis drei Tage – genau unter die Lupegenommen werden. Man möchte herausfinden, wer die fachlichen Voraus ­setzungen für die ausgeschriebene Stelle erfüllt und gleichzeitig dasSozialverhalten testen. Das klingt ein bisschen nach Versuchskaninchen imLabor – ist aber eine ganz nützliche Sache, wenn die Personalverantwortlichenaus einer Vielzahl von Bewerbern die raussuchen müssen, die am besten zumUnternehmen passen. Gerade in den Bereichen Finanzen und öffentlicheVerwaltung sind Assessment­Center oft Teil des Bewerbungsprozesses. AlsSchüler, der sich zum ersten Mal in einer Bewerbungsphase befindet, schrecktdich die Aussicht auf ein Assessment­Center vielleicht erstmal ab. Verständ ­lich, es klingt ja auch ganz schön kompliziert. Deshalb nennen wir das ganzedoch einfach mal „Bewerbertag“ beziehungsweise „Bewerbertage“. Was an­deres ist es nämlich nicht. Wie genau diese Tage aussehen, bestimmt jedesUnternehmen selbst. Den einen allgemeinen Ablauf gibt es nicht. Aber es gibtein paar Aufgaben, die fast immer dazugehören und einzeln betrachtet schonnur noch halb so wild aussehen.

VorstellungsrundeMeist das klassische „Wer bist du? Was machst du? Wo kommst du her?“Vielleicht gibt es auch schon gleich eine Partnerübung, bei der ihr euch ge­genseitig vorstellen sollt. Drücken bringt nichts, jeder ist dran. Und geh davonaus, dass du von der ersten Minute an unter Beobachtung stehst. Oder sogarnoch früher, denn jetzt sind wir wieder beim offenen Fenster. Auch das kannschon ein kleiner Test sein. Traut sich jemand, das Fenster zu schließen? Oderwird nur geschimpft?

VortragDu bekommst ein Thema und eine Zeitvorgabe, in der du zu diesem Themaeine kurze Präsentation vorbereitest und diese dann vor der Gruppe vorstellst.

GruppendiskussionHier geht´s ums Gemeinsame. Für die Gruppendiskussion gibt es ein Thema,zu dem dann nicht lautstark gestritten, sondern sachlich ein Standpunkt ver­treten werden soll. Die Anderen ausreden lassen, sich aber trotzdem aktiv be­teiligen und vernünftig argumentieren, bringt Pluspunkte. Gruppendis kussionfür Fortgeschrittene: Das Thema muss/darf selbst gewählt werden. Auch hierwird schon geguckt, wer sich wie einbringt und wer sich bockig in die Eckesetzt, wenn es nicht nach seinem Willen geht.

GruppenaufgabeDiese ist ähnlich wie die Gruppendiskussion. „Sie haben 30 Minuten Zeit, um

aus einem Stapel Zeitungen eine stabile Brücke zu bauen.“ Scheint ganz ein­fach? Oder unmöglich? Egal. Wichtiger als das Ergebnis ist das Miteinander!Nichts für Einzelkämpfer – Personaler schätzen Teamfähigkeit.

RollenspielMit einem anderen Bewerber oder einem der Personaler wird eine Situationsimuliert. Die kann aus dem Berufsalltag stammen – ein „Kunde“ beschwertsich – oder etwas ungewöhnlicher ausfallen: „Sie haben meinen Schuh ge­stohlen!“. Wichtig ist, dass du mitspielst. Albern rumkichern kannst du später,wenn du deinen Freunden erzählst, wie es war. Übertriebene Schauspielereiist aber ebenso fehl am Platz. Es geht nicht um einen Oscar, sondern umEinfühlungsvermögen, Kommunikations­ und Konfliktfähigkeit.

Assessment-Center – deine Chance.Du sitzt mit den anderen Bewerbern, also den Konkurrenten um den..begehrten Ausbildungsplatz in einem Raum, und wartest auf den Start..des Assessment­Centers(AC). Was genau das sein soll, weißt du gar nicht,..und du kannst da jetzt auch nicht drüber nachdenken, denn du frierst – es..ist nämlich verdammt kalt draußen und die Fenster sind..sperrangelweit auf. Das kann natürlich daran liegen, dass man vergessen..hat, sie zuzumachen, oder es ist bereits Teil des AC..

WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung Fotos: Photographee.eu, Dan Race (beide fotolia)

Azubi gesucht 25

PostkorbübungDiese Übung ist der Klassiker, unter dem sich viele nichts vorstellen können.Hier beweist du, dass du auch unter Zeitdruck Wichtiges von Unwichtigemunterscheiden kannst. Du bekommst zum Beispiel verschiedene Arbeitsauf ­träge gleichzeitig und musst sortieren, was wann wie erledigt werden muss.Dazu klingelt dann vielleicht noch das Telefon oder der Chef steht plötzlich inder Tür, um dich zusätzlich durcheinanderzubringen. Nerven bewahren!

TestsIQ­Test, Konzentrationsübungen, ein Allgemeinwissen­Quiz, Fachwissen­Fragebogen, Geschicklichkeitsübung – alles kann, nichts muss.

AbschlussgesprächNa, wie war’s? Man fragt dich nach deinen Eindrücken, teilt dir ersteErgebnisse mit oder führt ein klassisches Vorstellungsgespräch – das ist wie­der sehr unterschiedlich. In jeden Fall werden du und deine Motivation noch­mal richtig unter die Lupe genommen. (mü)

So bereitest du dich vor:

Pimp dein Allgemeinwissen – du solltest über das aktuelle Tages ­geschehen Bescheid wissen. Also ein bisschen aufmerksamer dieNachrichten schauen, mal durch die Tageszeitung blättern und nichtgleich Reißaus nehmen, wenn sich jemand über Politik unterhält, son­dern vielleicht auch mal nachfragen. (Wie heißt denn eigentlich derBürgermeister?)

Darüber hinaus informierst du dich genauer über das Unternehmenund die Branche: Was ist gerade aktuell, über was wird in der Regionberichtet? (Krisen, Erfolge, Veränderungen)

Du weißt, für welche Stelle du dich bewirbst und welche Aufgaben daauf dich zukommen werden. (Was gehört alles zu den Aufgaben derBankkaufleute?)

Und du bist auf die klassischen Fragen eines Vorstellungsgesprächesvorbereitet. (Warum passt du zum Unternehmen? Was sind deineStärken, was deine Schwächen? Was möchtest du beruflich errei­chen?)

Du hast vorher schon mal ein paar Tests und Übungen, wie IQ­Tests,durchgespielt. Nicht, damit du die Antworten schon weißt, das klapptnicht, dafür gibt es zu viele verschiedene Tests, sondern um zu wissen,was da so auf dich zukommen könnte.

Du bist ausgeschlafen, ordentlich angezogen und pünktlich!

WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung

Azubi gesucht26

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eiterbildung zum ger möglich), folgt die Weiter, inkl. der W8 Monaten) in weiteren 1

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.haben sich einfach das Prinzip, viele Gespräche.

.hintereinander zu führen, abgeschaut..

Dabei geht es auch nicht um richtige Bewerbungsgespräche,sondern um ein kurzes Kennenlernen. Meist sind es genau zehnMinuten, bis der Wecker klingelt und der Nächste dran ist. Diesezehn Minuten nutzen Bewerber und Unternehmen sichvorzustellen, abzuklopfen, ob es Übereinstimmungen gibt undvielleicht auch gleich Info­ oder und Bewerbungs unterlagenauszutauschen. Ganz so speedy, wie bei der Partnersuche geht eshier dann meist nicht zu, in der Regel sind zwischen den einzelnenDates ein paar Minuten Zeit. Die kann man nutzen, um sich einpaar Notizen zu machen und zu gucken, mit wem man gern nochins Gespräch kommen würde. Termine für kommende Azubi­Speed­Datings in Südthüringen gibt’s auf S.30 hier im Heft. (mü)

Next! Azubi-Speed-Dating

WiYou . Wirtschaft und Du . VerlagssonderveröffentlichungFoto: grafikplusfoto/fotolia

Azubi gesucht28

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Stafemo übernimmt die Fertigung, Lieferung und Montage von Stahlkon-struktionen aller Art inklusive Ausführungsplanung.

Bist du technisch interessiert, hast du Lust, in einem erfolgreichen Team zuarbeiten, willst du auch mal auf Montage gehen und scheust du dich nichtvor schmutzigen Händen? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir bilden dichaus zum:

Konstruktionsmechaniker (m/w)Voraussetzungen sind mind. qualifizierter Hauptschulabschluss, besser jedochRealschulabschluss, wobei wir besonderen Wert auf die Fächer Mathe, Physikund Sport legen.

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Keine Chance? Von wegen!

Schlechte Noten, gerade so den Hauptschulabschluss geschafft, da kannst du es gleich lassen,wird eh nichts mit einer Lehrstelle? Hmm, die Voraussetzungen sind vielleicht wirklich nicht diebesten, aber das ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Du hast sicher schon gehört,dass viele Ausbildungsstellen in den letzten Jahren unbesetzt blieben – das ist deine Chance.

Sicher gibt es noch Unternehmen, die sich vor Bewerbern kaum retten können und sich die Ein­ser­Kandidaten rauspicken – ebenso gibt es Berufe, da sind die Voraussetzungen kaum zu umgehen– mit einer Vier in Mathe wird’s es schwer, einen Ausbildungsplatz als Kaufmann zu bekommen –aber wer nicht mit guten Noten überzeugen kann, punktet mit Engagement und Motivation. Ge­rade bei regionalen Unternehmen bietet es sich an, bei Praktika und Ferienjobs zu zeigen, dassman zwar in der Theorie noch Nachholbedarf hat, aber praktisch fit ist, schnell lernt – und vorallem, lernen möchte. Statt unzählige Standardbewerbungen rausschicken also lieber die Unter­lagen in die Hand nehmen und zum Beispiel Berufsmessen und Tage der Offenen Tür nutzen, umzu zeigen, dass Noten nicht alles sind. (mü)

WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung Foto: Michael Kremer/SAYS Marketing

Azubi gesucht 29

Messezeit!

Wer nun jedoch meint, „Ich geh da ´ne Stunde hin, such mir schnell eineLehrstelle aus und fertig, nun, der muss schon sehr großes Glück haben,damit es so läuft. In der Regel werden auf diesen Veranstaltungen nämlichkeine Ausbildungsverträge geschlossen. Ein Besuch lohnt sich aber trotz­dem. Warum? Weil auf so einer Messe die Unternehmen vertreten sind,die Azubis suchen, und zwar jedes mit einem eigenen Stand. An dem gibtes dann Informationen zu allem, was mit der Ausbildung zu tun hat. Anders,als in einer Ausstellung, ist hier dann nicht andächtiges Vorbeilaufen ange­sagt. Es spricht nichts dagegen, ein bisschen Infomaterial einzusammeln –Broschüren und Flyer gibt es en Masse. Aber es lohnt sich auch, dieGelegenheit für persönliche Gespräche zu nutzen. Da die Personalchefs wis­sen, dass du als Schüler mit etwa Gleichaltrigen leichter ins Gesprächkommst, sind oft nicht nur sie und die Ausbildungsleiter, sondern auchAzubis und junge Fachkräfte mit dabei, die dir dann auch ganz genau er­zählen können, wie die Ausbildung im jeweiligen Unternehmen so aussieht.

Falls du dich grundsätzlich fragst: Und was sag ich dann so? „WelcheBerufe bilden Sie denn aus?“ bietet sich an. Falls die Antwort darauf schongroß auf dem Stand zu lesen ist, dann eben: „Was macht man denn alsVerfahrensmechaniker? Fachkraft für Metalltechnik? Kaufmann im Groß ­handel?“ … Auch interessant: „Welche Voraussetzungen muss man erfüllen,um mit der Bewerbung gute Chancen zu haben?“ Und keine Sorge, dukannst und solltest das nicht nur an einem Stand machen. Nur, weil man

sich die Zeit für ein ausführliches Gespräch nimmt, bist du noch nicht ver­pflichtet, dich genau und nur bei diesem Unternehmen zu bewerben.Apropos bewerben. Neben dem Vorteil, dass du bei persönlichen Ge ­sprächen gezielt nachfragen kannst, kannst du dich zudem im Fall einerBewerbung auf die Messe beziehen – das zeigt, du bist interessiert und en­gagiert. Und vielleicht erinnert sich der Personalchef an dich, wenn er deineUnterlagen in den Händen hält. Damit das möglichst positiv ausgeht, ist esbesser, auch im lockeren Umfeld der Messe auf eine angemessenesAuftreten achten. Das schließt deine Kleidung mit ein. Du musst nicht imKostüm oder im Anzug rumlaufen, aber ordentlich, sauber und nicht geradein Jogginghose und abgeranztem Bandshirt. Bitte auch zwischen Gesprächmit dem Aussteller und Essenspause trennen, bratwurstkauend hinterlässtman vielleicht einen Eindruck, aber wohl eher keinen guten.

Ein kleiner Tipp noch – je mehr Gespräche man führt, desto größer istnachher das Chaos im Kopf. Wer war das mit der Brille, der gesagt hat, ichsoll ihm meine Bewerbung schicken? Wie hieß nochmal die Frau von derFirma mit dem Stand ganz vorn in der Reihe? Welches Unternehmen hattewann den Tag der offenen Tür? Es ist sinnvoll, sich zwischen den Ge ­sprächen ein paar Notizen zu machen, Visitenkarten und Flyer zu sortierenund zur Not mit kleinen Hinweisen zu versehen, so weißt du auch zuhausenoch: „Ach, das war der Herr Müller.“ (mü)

.Ob sie nun Berufsinfomesse oder Ausbildungsbörse heißen – das Prinzip ist immer: Die ausbildenden Unternehmen der Region stellen sich und die.

.Ausbildungsberufe, die sie anbieten, vor. In Südthüringen erwarten dich in den kommenden Wochen und Monaten wieder einige solcher Veranstaltungen..

.Vielleicht plant dein Lehrer einen Ausflug für die ganze Klasse oder deine Eltern packen dich ein und fahren mit dir gemeinsam hin – vielleicht schnappst du.

.dir auch ein, zwei Freunde und ihr macht euch allein auf den Weg. Vielleicht denkst du aber auch: Berufsmesse, wer braucht denn sowas? Nun, alle die,.

.die eine Ausbildung suchen zum Beispiel!.

WiYou . Wirtschaft und Du . Ausgabe 6­2015 Foto: ...

Aus der Rubrik 30

Die wichtigsten

Termine für 2017!

Illustration: kudryashka/123rf.com

Azubi gesucht30

Impressum

THÜRINGENS KARRIEREMAGAZIN FÜR JUNGE KÖPFE

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG AZUBI GESUCHT

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-GEPRÜÜFF

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-GEPRÜF

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VERLEGERFVT Fachverlag Thüringen UG(haftungsbeschränkt)Gesellschafterin: Marlis MeyerGeschäftsführer: Jürgen MeierAssistenz der Geschäftsführung:Juliane KummerJosef­Ries­Str. 78, D­99086 ErfurtTel.: 0361 663676­0Fax: 0361 663676­16E­Mail: media@wiyou.deInternet: www.wiyou.deSitz der Gesellschaft: ErfurtAmtsgericht Jena, HRB 509051 St.­Nr. 151/108/07276

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Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung desVerlages. Der Verlag übernimmt keine Haftung fürunverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos undIllustrationen.

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• Azubi-Speed-Dating Suhl14.02.2017, 15.30-17.30 UhrIHK Südthüringen, Bahnhofstr. 4-8, Suhl

• Azubi-Speed-Dating Sonneberg07.03.2017, 13.30-16.00 UhrIHK Südthüringen, Gustav-König-Str. 27, Sonneberg

• Azubi-Speed-Dating Arnstadt14.03.2017, 14.30-16.30 UhrStadtbrauerei Arnstadt

• 8. Arnstädter Wirtschaftsfrühling 22.04.2017, 10.00-15.00 Uhr Stadthalle Arnstadt

• Industrie erleben EF Kreuz!12.05.2017, 17.00-22.00 Uhr Industriegebiet Erfurter Kreuz

• Berufsinformationsmesse Suhl02.09.2017, 10–14 UhrCongress Centrum Suhl

• Berufsinformationsmesse Ilmenau09.09.2017, 10–14 UhrFesthalle Ilmenau

• Berufsmesse Schmalkalden20./21.10.2017 Mehrzweckhalle Schmalkalden

Dein Weg in die ZukunftObeck Verpackungen GmbH · Frau Katrin Malchow · Steinräum 10 · 96524 Föritz · Tel.: 03675-42706-313

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.Das sind wir:.Ein im Jahr 2005 gegründeter Familienbetrieb, der mit modernsterTechnik PET-Dosen und -Flaschen auf Spritzstreckblasmaschinensowie die dazugehörigen Verschlüsse auf den aktuellstenKraussMaffei-Maschinen für die Nahrungsmittel-, Pharma- undKosmetikindustrie herstellt.

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DAS ERWARTET SIE

In Ihrer Ausbildung zum/zur Werkzeugmechaniker/-in mit Fachrichtung Instrumententechnik zeigen wir Ihnen die Metallverarbeitung

von Grund auf. Dazu gehören unter anderem das manuelle und maschinelle Spanen sowie die Montage von Bauteilen und -gruppen.

Danach geht es für Sie an die unterschiedlichen maschinellen Fertigungsverfahren und die Grundlagen der Pneumatik und Hydraulik.

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DAS BRAUCHEN SIE

· Hauptschulabschluss oder höher

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AUSBILDUNGSDAUER

3,5 Jahre

AUSBILDUNGSORTE

Betriebsabteilungen der AESCULAP Suhl GmbH.

1. Lehrjahr BBZ Zella-Mehlis

ab 2. Lehrjahr Ferdinand von Steinbeis Schule

Tuttlingen (Blockunterricht)

AUSBILDUNGSABLAUF

Während Ihrer Ausbildung besuchen Sie ein- bis zweimal die Woche die Berufsschule. Unser Ausbildungskonzept wird ergänzt durch

Betriebspädagogische Tage zur Förderung der Sozial-, Methoden- sowie Projektkompetenz, ein speziell konzipiertes Bildungsprogramm,

das z. B. Produktschulungen und Hospitationen in Krankenhäusern umfasst, sowie Auslandsaufenthalte und Sprachkurse.

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Deine Fragen beantwortet gerne:

Anke Ossmann, Tel. 03681 4982-15, E-Mail: anke.ossmann@aesculap.de