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1 INHALT | Dagmerseller Info, Ausgabe 6 / September 2016 Aus dem Gemeinderat 2 – 3 Aus der Gemeindeverwaltung 3 – 5 Forum Schule 6 – 11 Kommissionen & Institutionen 5, 12 – 13 Aus den Parteien 14 – 15 16 DAGMERSELLER INFO Liebe Dagmersellerinnen Liebe Dagmerseller Alles hat seine Zeit. Die Akten sind sor- tiert, neu geordnet und übergeben. Am 1. September hat die neue Legislatur be- gonnen. Auf dieses Datum hin habe ich mein Amt als Gemeinderätin zur Verfü- gung gestellt. Das Ordnen und Aussor- tieren der Akten war gleichzeitig eine schöne Möglichkeit die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen. Zen- tralschweizerisches Jodlerfest, Neukon- zeption der Dagmerseller Post, Budget 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, im Frühling jeweils der Rechnungs- abschluss, Kostenkontrolle während des Jahres, Führung der Zivilschutzkom- mission, Agathafeier der Feuerwehr, Rapporte auf der Finanzverwaltung und im Steueramt, Integrationsfragen disku- tieren in der Espera, Verhandlungen mit den CKW über einen neuen Konzessions- vertrag (zusammen mit anderen Gemein- den). Viele Fragen konnten nach kurzer, intensiver Bearbeitung erledigt werden, andere emen wurden immer wieder akut oder brauchten einen langen Atem im Bearbeiten. So war ein ema, das mich immer wie- der beschäſtigt hat, die Postautoverbin- dung zwischen Sursee und Dagmersel- len. Respektive vor allem der fehlende Bahnanschluss in Dagmersellen war ein Dauerbrenner. Die wiederkehrenden Sparprogramme bei Bund und Kanton haben dazu geführt, dass in erster Linie gesichert werden musste, was vorhanden ist. Gerade im öffentlichen Verkehr gibt es längere Planungshorizonte. In enger Zu- sammenarbeit mit dem Verkehrsverbund konnte erreicht werden, dass im ÖV-Be- richt für die Jahre 2014 – 2017 (erarbei- tet 2012) als ein Teilziel die verbesserte Anbindung des Bahnhofes formuliert wurde. Nun, vier Jahre nach dieser Ein- gabe zeichnet sich eine Lösung ab, indem mit einer direkten Busverbindung Willi- sau – Dagmersellen auch die Anbindung des Bahnhofes erreicht werden kann. Ob diese Anbindung effektiv gelingt, werden die kommenden Wochen zeigen. Effektiv umgesetzt wird diese Lösung dann erst in zwei, drei Jahren. Eine Erfahrung aus dieser Zeit ist, dass alles seine Zeit braucht. Es gibt Momente wo undenkbares möglich wird. Diesen Moment zu erwischen ist eine der Künste in der Politik. In diesen Tagen sagte mir ein beruflich sehr engagierter Mann, er hätte nie die Geduld für die Politik geha- bt. Nun es ist tatsächlich so, dass in der Poltik selten das Tempo vorgelegt werden kann, wie es in der Privatwirtschaſt mög- lich ist. Das ist der Preis für unsere direkte Demokratie. Von politischen Entscheiden sind in der Regel viele Personen betroffen, das heisst es braucht mehr Gespräche und damit auch Geduld. Alles hat seine Zeit. Für mich selber ist mit Ablauf der Legislatur eine intensive, interessante und lehrreiche Zeit zu Ende gegangen. In dieser Zeit im Gemeinde- rat haben sie für mich die politischen Schlagworte mit Inhalt gefüllt. Gelebte Demokratie, Ausgleich schaffen, austa- rieren von Meinungen, Möglichkeiten und Grenzen der Partizipation, politische Kultur: In der Arbeit als Gemeinderätin habe ich wirklich gespürt, was diese Be- griffe bedeuten können. Immer wieder wird über den rauen Ton in der Politik gesprochen, diese wirklich harten An- griffe habe ich selten erlebt. Im Gegenteil, ich habe einen sehr fairen Umgangston erlebt. Dafür bedanke ich mich bei allen. Ihnen, dem neu zusammen gesetzten Ge- meinderat und unserer Gemeinde wün- sche ich für die Zukunſt das Beste. Herzlichst Irene Tschupp Bättig

Dagmerseller Post Juni 2016 DAGMERSELLER INFO · 2018. 6. 13. · Dagmerseller Post Juni 2016 1 INHALT | Dagmerseller Info, Ausgabe 6 / September 2016 Aus dem Gemeinderat 2 – 3

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  • Dagmerseller Post, Juni 2016

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    INHALT |

    Dagmerseller Info, Ausgabe 6 / September 2016

    Aus dem Gemeinderat 2 – 3

    Aus der Gemeindeverwaltung 3 – 5

    Forum Schule 6 – 11

    Kommissionen & Institutionen 5, 12 – 13

    Aus den Parteien 14 – 15

    16

    DAGMERSELLER

    INFO

    Liebe Dagmersellerinnen Liebe Dagmerseller Alles hat seine Zeit. Die Akten sind sor-tiert, neu geordnet und übergeben. Am 1. September hat die neue Legislatur be-gonnen. Auf dieses Datum hin habe ich mein Amt als Gemeinderätin zur Verfü-gung gestellt. Das Ordnen und Aussor-tieren der Akten war gleichzeitig eine schöne Möglichkeit die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen. Zen-tralschweizerisches Jodlerfest, Neukon-zeption der Dagmerseller Post, Budget 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, im Frühling jeweils der Rechnungs-abschluss, Kostenkontrolle während des Jahres, Führung der Zivilschutzkom-mission, Agathafeier der Feuerwehr, Rapporte auf der Finanzverwaltung und im Steueramt, Integrationsfragen disku-tieren in der Espera, Verhandlungen mit den CKW über einen neuen Konzessions-vertrag (zusammen mit anderen Gemein-den). Viele Fragen konnten nach kurzer, intensiver Bearbeitung erledigt werden, andere Themen wurden immer wieder akut oder brauchten einen langen Atem im Bearbeiten.

    So war ein Thema, das mich immer wie-der beschäftigt hat, die Postautoverbin-dung zwischen Sursee und Dagmersel-len. Respektive vor allem der fehlende Bahnanschluss in Dagmersellen war ein Dauerbrenner. Die wiederkehrenden Sparprogramme bei Bund und Kanton haben dazu geführt, dass in erster Linie

    gesichert werden musste, was vorhanden ist. Gerade im öffentlichen Verkehr gibt es längere Planungshorizonte. In enger Zu-sammenarbeit mit dem Verkehrsverbund konnte erreicht werden, dass im ÖV-Be-richt für die Jahre 2014 – 2017 (erarbei-tet 2012) als ein Teilziel die verbesserte Anbindung des Bahnhofes formuliert wurde. Nun, vier Jahre nach dieser Ein-gabe zeichnet sich eine Lösung ab, indem mit einer direkten Busverbindung Willi-sau – Dagmersellen auch die Anbindung des Bahnhofes erreicht werden kann. Ob diese Anbindung effektiv gelingt, werden die kommenden Wochen zeigen. Effektiv umgesetzt wird diese Lösung dann erst in zwei, drei Jahren.

    Eine Erfahrung aus dieser Zeit ist, dass alles seine Zeit braucht. Es gibt Momente wo undenkbares möglich wird. Diesen Moment zu erwischen ist eine der Künste in der Politik. In diesen Tagen sagte mir ein beruflich sehr engagierter Mann, er hätte nie die Geduld für die Politik geha-bt. Nun es ist tatsächlich so, dass in der Poltik selten das Tempo vorgelegt werden kann, wie es in der Privatwirtschaft mög-lich ist. Das ist der Preis für unsere direkte Demokratie. Von politischen Entscheiden sind in der Regel viele Personen betroffen, das heisst es braucht mehr Gespräche und damit auch Geduld.

    Alles hat seine Zeit. Für mich selber ist mit Ablauf der Legislatur eine intensive, interessante und lehrreiche Zeit zu Ende gegangen. In dieser Zeit im Gemeinde-

    rat haben sie für mich die politischen Schlagworte mit Inhalt gefüllt. Gelebte Demokratie, Ausgleich schaffen, austa-rieren von Meinungen, Möglichkeiten und Grenzen der Partizipation, politische Kultur: In der Arbeit als Gemeinderätin habe ich wirklich gespürt, was diese Be-griffe bedeuten können. Immer wieder wird über den rauen Ton in der Politik gesprochen, diese wirklich harten An-griffe habe ich selten erlebt. Im Gegenteil, ich habe einen sehr fairen Umgangston erlebt. Dafür bedanke ich mich bei allen. Ihnen, dem neu zusammen gesetzten Ge-meinderat und unserer Gemeinde wün-sche ich für die Zukunft das Beste.

    Herzlichst Irene Tschupp Bättig

  • 2 3

    Aus dem Gemeinderat Aus der Gemeindeverwaltung

    September 2016

    Konstituierung Gemeinderat Der Gemeinderat hat sich an der ersten Sitzung am 1. September 2016 konstitu-iert und die im Juni vorgenommene Res-sortverteilung bestätigt. Dabei wurden auch die Kommissionen und Funktionäre gewählt bzw. in ihren Ämtern bestätigt. Die vom Gemeinderat gewählten Kom-missionen beginnen ihre Amtsperiode am 1. Oktober 2016. Das Organigramm und das Verzeichnis der Kommissionen und Funktionäre werden auf der Home-page publiziert. Der Gemeinderat dankt den Kommissionsmitgliedern und allen Funktionären für die Bereitschaft sich für öffentliche Aufgaben zur Verfügung zu stellen und wünscht ihnen viel Befrie-digung in ihren Funktionen.

    Neuwahl Ortsplaner Der bisherige Ortsplaner Walter Wanner, Sursee, wird die bevorstehende Ortspla-nungsrevision altershalber nicht mehr begleiten. Deshalb hat der Gemeinderat die Planerleistungen zur Bewerbung öf-fentlich ausgeschrieben. Das umfang-reiche Evaluationsverfahren für den neuen Ortsplaner konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Der Gemeinderat hat sich für die Firma Planteam S AG, Lu-zern, mit Roger Michelon als neuen Orts-planer entschieden. Die Arbeiten werden im Herbst aufgenommen.

    Einladung zum Gewerbe-Apéro am 29. September 2016Der Gemeinderat lädt in Absprache mit dem Gewerbeverein die Gewerbebe-triebe aus der Gemeinde Dagmersellen zu einem Kontaktgespräch mit dem Ge-meinderat auf Donnerstag, 29. September 2016, 19.00 Uhr ins Hotel Löwen, Dag-mersellen, ein. Nach einer Begrüssung mit Apéro und anschliessendem Gast-referat durch Herrn Roland Vonarburg, Präsident des Kantonalen Gewerbever-bandes Luzern, werden die Mitglieder des Gemeinderates Kurzinformationen aus ihren Ressorts bekannt geben. Es bietet sich die Gelegenheit, Anliegen des Gewerbes an den Gemeinderat vorzu-bringen. Anschliessend sind die Teil-nehmer zu einem Imbiss eingeladen. Die Mitglieder des Gewerbevereins erhalten eine schriftliche Einladung. Die übrigen Gewerbebetriebe bzw. Personen werden mit diesem Aufruf eingeladen. Damit der

    Anlass entsprechend vorbereitet werden kann, werden die Teilnehmer gebeten, sich bei der Gemeindekanzlei telefonisch auf 062 748 52 52, per E-Mail an [email protected] anzumelden. Die An-meldung kann auch über die Homepage der Gemeinde erfolgen. Der Gemeinde-rat hofft auf eine grosse Teilnehmerzahl und einen konstruktiven Informations-austausch im Hotel Löwen.

    Auflösung Präventionskommission Seit bereits vier Jahren wurden die Tä-tigkeiten der Präventionskommission sistiert, nachdem die Aufgaben weit-gehend von anderen Institutionen und Organisationen übernommen wurden (Abteilung Soziale Dienste, Schulleitung, Polizei, Jugendarbeit, Vereine usw.). Der Gemeinderat hat nun beschlossen, die-se Kommission definitiv aufzulösen. Bei allfälligen Anliegen werden diese direkt angegangen. Zudem kann der Gemein-derat bzw. die Gemeinderätin Ressort Soziales die interessierten Gruppen zu einer Koordinationssitzung einladen. Der Gemeinderat dankt den ehemaligen Mitgliedern für ihre Arbeit bestens.

    Auflösung Natur- und Umweltkommis-sion Die Natur- und Umweltkommissi-on (NUK) unter der Leitung von Hans Lütolf hat seit Jahren verschiedene Auf-gaben aus dem Bereich Natur und Um-welt betreut und ausgeführt. Im Verlauf der Zeit wurden verschiedene Aufgaben der NUK an Arbeitsgruppen oder an die Verwaltung übertragen bzw. wurden von diesen direkt ausgeführt. Das Vernet-zungsprojekt wird von der Arbeitsgruppe (AG) Vernetzung unter der Leitung von Toni Stübi betreut. Diese Arbeiten lau-fen weitgehend selbständig. Die meisten Mitglieder der NUK sind auch in der AG Vernetzungsprojekt vertreten. Der Ver-ein NAVO deckt weitere Aufgaben zum Thema Natur ab. Das Thema Energie wird von der Arbeitsgruppe Energiestadt unter dem Präsidium von Moritz Häfliger bearbeitet. Aus dem Bereich Bauwesen wurden im neuen Bau- und Zonenregle-ment entsprechende Bestimmungen auf-genommen und der Abteilung Bau und Infrastruktur zur Ausführung übertra-gen. Die Aufgaben öffentlicher Verkehr werden durch die zuständige Gemein-derätin wahrgenommen. Die interessante Rubrik Energiespartipp im Dagmerseller Info wird künftig durch die Abteilung

    Kurzmeldungen

    Bei Fussballturnieren in der Sporthalle

    mussten in der Vergangenheit Unfälle ver-

    zeichnet werden. Der Gemeinderat hat mit

    einem Nachtragskredit die Anschaffung

    von Hallenfussballbanden bewilligt.

    Der Gemeinderat und die Kirchenräte

    Dagmersellen sowie Uffikon-Buchs

    haben sich anfangs Juni zur periodischen

    Besprechung von aktuellen Anliegen und

    zum Gedankenaustausch getroffen. Nebst

    gegenseitigen Informationen wurde auch

    die Benützung und Verwaltung des Pfarrei-

    und Gemeindezentrums Arche angespro-

    chen. Aktuell werden die Reglemente

    und die Gebührenordnung überprüft.

    Sobald die Arbeitsgruppen die Vorarbeiten

    geleistet haben, will sich der Gemeinderat

    mit dem Kirchenrat Dagmersellen noch-

    mals separat treffen und die Reglemente

    besprechen.

    Der Gemeinderat hat eine Arbeitsgruppe

    unter dem Vorsitz von Urs Fellmann einge-

    setzt mit dem Auftrag Lösungsvorschläge

    für die Parkplatzbewirtschaftung auf den

    Gemeindeliegenschaften auszuarbeiten.

    Insbesondere soll die Parkplatzmiete in

    der neuen Tiefgarage berechnet werden.

    Der Gemeinderat hat der definitiven Eröff-

    nung einer zusätzlichen Abteilung (Klasse)

    für die 1. Klasse Primarschule auf das

    Schuljahr 2016/17 zugestimmt. Dies war

    bereits im Budget 2016 so eingeplant.

    Bau und Infrastruktur in Zusammen-arbeit mit der bisher verantwortlichen Person ausgeführt. Der Gemeinderat hat beschlossen die Natur- und Umweltkom-mission in der kommenden Legislatur-periode nicht mehr zu führen. Deshalb wurde die Kommission auf Ende August 2016 aufgelöst. Die Arbeiten werden den Arbeitsgruppen und der Gemeindever-waltung, Abteilung Bau und Infrastruk-tur übertragen. Der Gemeinderat dankt den Kommissionsmitgliedern Hans Lütolf (Präsident), Alois Blum, Annema-rie Schaller, Markus Schmid, Anton Stübi und Thomas Zemp sowie den im letzten Jahr zurückgetretenen Mitgliedern Josef Gabriel und Othmar Wanner für ihren langjähren und grossen Einsatz bestens.

    Neuverpachtung Jagdreviere Der Kanton Luzern, Dienststelle Land-wirtschaft und Wald (lawa) hat die Neu-verpachtung der Luzerner Jagdreviere für die Jagdpachtperiode 2017–2025 öffent-lich ausgeschrieben. Die Bewerbungen für die Jagdreviere Dagmersellen-Kreuz-berg und Dagmersellen-Santenberg sind bis am 15. Oktober 2016 an den Gemein-derat Dagmersellen einzureichen. Die Bedingungen und Auflagen sowie die entsprechenden Unterlagen liegen am Schalter der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf.

    Die Stelle des Zentrumsleiters AZ Eiche

    wurde zur Bewerbung ausgeschrieben.

    Nun läuft das Bewertungs- und Auswahl-

    verfahren. Der Gemeinderat will die Neu-

    wahl bis im November 2016 vornehmen.

    Mit der Urnenabstimmung vom 5. Juni

    2016 haben die Stimmberechtigten dem

    Kaufvertrag mit dem Schweizerischen

    Plattenverband (SPV) zugestimmt. Die

    Delegiertenversammlung des SPV hat am

    17. Juni 2016 ebenfalls den Vertrag geneh-

    migt. In der Zwischenzeit konnte der Ver-

    trag im Grundbuch eingetragen werden.

    Die Baumeisterarbeiten für den Ausbau

    der Sagenfeldstrasse, 2. Etappe (Bushan-

    del bis Sagenstrasse) wurden an die Josef

    Arnet AG, Bauunternehmung, Dagmersel-

    len, vergeben. Die Bauarbeiten werden im

    September 2016 gestartet.

    Der Gemeinderat hat Franz Zeder als Be-

    treibungsbeamten für eine weitere Amts-

    periode gewählt. Als Stellvertreterin wurde

    Renate Bättig, Langnau/Reiden bestätigt.

    Die Abteilung Bau und Infrastruktur hat im Zeitraum vom 7. Januar 2016 bis 5. September 2016 folgende Baubewilli-gungen erteilt. Soweit erforderlich hat der Gemeinderat die dazu notwendigen Ausnahmebewilligungen nach Stras-sengesetz und Planungs- und Bauge-setz erteilt.

    Apart Hotel Wiggertal AG, Reklametafel an bestehende Sichtschutzwand, Parzelle Nr. 9, Langnauerstrasse 1, DagmersellenArnold-Bichsel Robert, Aufstellen einer Wärmepumpe Luft/Wasser, Parzelle Nr. 47, Moosbachweg 7, UffikonBättig Oswin, Umnutzung bestehendes Wohnhaus in Büroräume, Erstellung von Parkplätzen und fünf Fahnenmasten, Parzelle Nr. 7, Bahnhofstrasse 14, Dag-mersellenBerwert Stefan, Einbau eines Fensters im Dachgeschoss, Parzelle Nr. 1340, Matten-weg 26, DagmersellenBirrer-Meier Yvonne und Christian, Um-bau bestehender Milchviehstall in Käl-ber- und Schweinemaststall, Rückbau von Raufutter-Hochsilo, Neubau von zwei Futtersilos, Parzelle Nr. 915, Zügholz-strasse, DagmersellenBirrer-Meier Yvonne und Christian, Bodenverbesserungen, Parzelle Nr. 898, Hürn-matt, DagmersellenBuck Xaver, Umbau Ladenlokal in Büro/Lager, Parzelle Nr. 323, Luzernerstrasse 5, Dagmersellen

    Döös-Studer Erwin und Elsbeth, Über-dachung Sitzplatz, Parzelle Nr. 563, Hohl-gass-Strasse 1, DagmersellenEinwohnergemeinde Dagmersellen,Ausbau Sagenfeldstrasse 2. Etappe, Parzel-le Nr. 433, Sagenfeldstrasse, DagmersellenElmiger-Frauenfelder Anton und Brigit-ta, Neubau Carport und zwei Aussen-parkplätze, Parzelle Nr. 355, Buchwald-strasse 4, DagmersellenEvfadast Immobilien AG, Neubau Mehr-familienhaus, Parzelle Nr. 1476, Burgfeld 31, DagmersellenFellmann Hansjörg, Umnutzung Altbau-wohnung in Remise, Ersatzbau Wohn-haus, Parzelle Nr. 229, Schnürhof, UffikonFischer Beat, Neubau Führanlage für Pferde, Parzelle Nr. 123, Chalberrain, BuchsFischer Beat, Umnutzung Pferdestall für Pferdezucht- und Pensionspferdehaltung, Aufenthaltsraum im Pferdestall, Montage Beleuchtung auf Bewegungsplatz sowie Neubau Feldweg, Parzelle Nr. 123, Chal-berrain, BuchsFischer-Limacher Heidi und Peter, Ter-rassenüberdachung, Parzelle Nr. 204, Untere Kirchfeldstrasse 18, DagmersellenGalliker Transport AG, Erstellung von La-gerplatz, Parzelle Nr. 1366, Industriepark, DagmersellenGalliker Transport AG, Erstellung von La-gerplatz, Parzelle Nr. 962, Industriepark, DagmersellenGASSER AG, Neubau Sortieranlage, Par-zelle Nr. 1225, Baselstrasse 67, Dagmer-sellen

    Hagmann Rudolf, Einbau Garagentor, Parzelle Nr. 1437, Sonnrain 17, Dagmer-sellenHuber-Meier Zeno und Silvia, Neubau Garage, Parzelle Nr. 552, 1224, Kreuz-bergstrasse 45, 47, DagmersellenHugentobler-Wermelinger Heinz und Eli-sabeth, Erweiterung Parkplatz, Parzelle Nr. 236, Leutschentalstrasse 2, Dagmer-sellenIlic Goran, Ersatz von zwei Fenstern, Par-zelle Nr. 109, Abendweg 7, DagmersellenInteressengemeinschaft Mehrzweck-halle Buchs, Überdachung des beste-henden Grillplatz, Parzelle Nr. 232, Ober Zügholz, DagmersellenITC Immobilien AG, Teil Abbruch Gebäu-de Nr. 127; Neubau Gewerbe- und Wohn-raum, Parzelle Nr. 333, Baselstrasse 13, DagmersellenLiechti-Kaufmann Urs, Anbau ref. Pfarr-kirche, Mehrzweckraum mit Küche, Par-zelle Nr. 297, Altishoferstrasse 19, Dag-mersellenLLM Immobilien AG, Umbau und Aufsto-ckung Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr. 441, Sagenstrasse 13, 15, DagmersellenMauch Robert, Neubau Parkplatz und Zufahrt, Parzelle Nr. 299, Altishoferstras-se 23, DagmersellenMeier-Tschupp Adrian und Monika, Neubau Einfamilienhaus mit Doppelga-rage und Erschliessung, Parzelle Nr. 366, Herti 3, Buchs

    Baubewilligungen

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    Aus der Gemeindeverwaltung Aus der Gemeindeverwaltung / Kommissionen und Institutionen

    Sprechstunde der Sozialen Dienste Dagmersellen

    Sind Sie Einwohner von Dagmersellen, Buchs oder Uffikon? Dann nutzen Sie das Angebot

    der Sprechstunden für Ihre Fragen und Anliegen. Ohne Termin und ohne Anmeldung

    haben Sie die Gelegenheit sich kostenlos beraten zu lassen. Die Sprechstunde findet wenn

    immer möglich einmal pro Monat statt, in der Regel um den 20. Die Daten fürs 2. Semester

    2016 sind nun bekannt.

    Wochentag Datum Uhrzeit

    Mittwoch 21.09.2016 14.00 – 18.00 Uhr

    Donnerstag 20.10.2016 14.00 – 18.00 Uhr

    Mittwoch 23.11.2016 14.00 – 18.00 Uhr

    Mittwoch 14.12.2016 14.00 – 18.00 Uhr

    Dienstag 24.01.2017 14.00 – 18.00 Uhr

    Wir bieten die Sprechstunde an folgenden Daten an:

    Meyer Thomas und Charlotte, Abbruch des bestehenden Obergeschosses und Er-richten eines eingeschossigen Wohnungs-aufbaus, Parzelle Nr. 326, Schmittengasse 4, DagmersellenMüller Christian und Cornelia, Neubau Doppeleinfamilienhaus mit Doppelgara-ge, Parzelle Nr. 364, 363, Herti 4, 5, BuchsMüller Peter, Sanierung Quellenfassung, Parzelle Nr. 107, Steiholz, BuchsPrenkaj Marjan und Antoneta, Abbruch des bestehenenden Gartenhaus, Neu-bau Unterstand (offen), Parzelle Nr. 59, Ringstrasse 23, DagmersellenSchernberg Marco, Umbau Oberge-schoss, Parzelle Nr. 555, Kreuzbergstrasse 39, DagmersellenSchmid-Stalder Markus und Martha, Neubau Pergola, Parzelle Nr. 1394, Eich-waldrain 5, Dagmersellen

    Siegenthaler Willy, Überdachung und Sanierung Kellerabgang, Parzelle Nr. 65, Ringstrasse 21, Dagmersellensmall Foot GmbH, Umnutzung von beste-henden Wohnräumen in Gewerberaum, Parzelle Nr. 249, Gartenweg 4, Dagmer-sellenStalder Generalunternehmungen GmbH, Werbetafel, Parzelle Nr. 100, Kantons-strasse 6, UffikonSteiner-Köchli Urs und Judith, Neubau Grundwasser-Wärmepumpe und Puffer-speicher, Parzelle Nr. 599, Langnauerfeld, DagmersellenSteiner-Köchli Urs und Judith, Ersatzneu-bau Ökonomiegebäude, Abbruch Schopf, Parzelle Nr. 596, Sagen 1, DagmersellenSwisscom (Schweiz) AG, Umbau beste-hende Mobilfunkantenne, Parzelle Nr. 451, Werkstrasse 30, Dagmersellen

    Swisscom (Schweiz) AG, Umbau beste-hende Mobilfunkantenne, Parzelle Nr. 825, Unterzügholzstrasse, DagmersellenTechma GmbH, Neubau Aussenpark-platz, Parzelle Nr. 6, Bahnhofstrasse 18, DagmersellenTheiler-Abgottspon Patrick und Miriam, Theiler Pascal und Riedweg Manuela, Neubau Doppeleinfamilienhaus, Parzelle Nr. 1538, 1539, Rietelstrasse 10, 12, Dag-mersellenWedaco AG, Erstellung Rampe, Einbau von Sektionaltoren, Gestaltung der Um-gebung, Parzelle Nr. 433, Sagenstrasse 20, DagmersellenWermelinger Roger, Abbruch Wohnhaus mit Nebengebäude, Neubau von einem Zweifamilienhaus mit Doppelgarage und Carport, Parzelle Nr. 47, Wiggerweg 4, DagmersellenWey Spenglerei AG, Neubau Einfamili-enhaus, Parzelle Nr. 352, Feldstrasse 21, BuchsWey-Schürch Anton, Neubau Carport, Parzelle Nr. 41, Dorfstrasse 42, Buchs Wilhelm Jörg und Renate, Ersatzbau Re-mise, Parzelle Nr. 918, Zügholz 4, Dag-mersellenWohnbaugenossenschaft Sonnmatt,Parkplatzerweiterung, Parzelle Nr. 402, 405, 401, 400, Sonnmatt 10, 6, 12, 14, 16, 8, DagmersellenWohnbaugenossenschaft Sonnmatt,Neubau Garagen, Parzelle Nr. 1242, Kirchstrasse 4, Dagmersellen

    Gregor Kaufmann, Ivan Hugentobler, Jonas Steiger, René Schärli und Manu-el Zimmermann – gleich fünf Personen haben sich am 1. Juli 2015 als Ritter der Strasse erwiesen: Sie retteten in vor-bildlicher Teamarbeit einen PW-Lenker vor dem sicheren Tod, indem sie ihn aus seinem Auto, das auf dem Dach in einem Bachbett lag, befreiten und wiederbe-lebten. Für ihr beherztes und geistesge-genwärtiges Handeln wurden sie heute in Luzern geehrt.

    Fünf Männer retten gemeinsam einen Rentner vor dem Ertrinken

    Am Mittwoch, den 1. Juli 2015, war der Uffiker Gregor Kaufmann (45) mit sei-nem Personenwagen auf dem Weg von Büron nach Knutwil (LU), als er be-merkte, dass bei der Brücke, die über die Suhre führte, etwas passiert sein musste. Er stieg aus und sah im Bach ein auf dem Dach liegendes Auto. Er stieg zum Ge-wässer hinunter und stellte fest, dass derLenker des Unfallfahrzeugs sich noch im Wagen befand. Der Verunfallte war angegurtet, sein Oberkörper war somit

    unter Wasser. Augenscheinlich konnte er sich nicht aus eigener Kraft befreien. Ohne zu zögern stieg Kaufmann in den Bach und versuchte, den älteren Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien. Der zufällig anwesende 17-jährige Bas-ler Ivan Hugentobler eilte ihm sogleich zu Hilfe. Er stieg ebenfalls in die Suhre, schnitt mit einem Messer, das er sich von einem Passanten ausgeliehen hatte, den Sicherheitsgurt durch, so dass der Verun-fallte schliesslich mit Unterstützung des

    Sekretariat: bfu, Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern Secrétariat: bpa, Hodlerstrasse 5a, 3011 Berne Segretaria: upi, Hodlerstrasse 5a, 3011 Berna Tel. +41 31 390 22 22 Fax +41 31 390 22 30 www.ritterderstrasse.ch

    14. April 2016, 10:30 Uhr

    MEDIENMITTEILUNG Fünf Männer retten gemeinsam einen Rentner vor dem Ertrinken Gregor Kaufmann, Ivan Hugentobler, Jonas Steiger, René Schärli und Manuel Zimmermann – gleich fünf Personen haben sich am 1. Juli 2015 als Ritter der Strasse erwiesen: Sie retteten in vorbildlicher Teamarbeit einen PW-Lenker vor dem sicheren Tod, indem sie ihn aus seinem Auto, das auf dem Dach in einem Bachbett lag, befreiten und wiederbelebten. Für ihr beherztes und geistesgegenwärtiges Handeln wurden sie heute in Luzern geehrt.

    Am Mittwoch, den 1. Juli 2015, war der Uffiker Gregor Kaufmann (45) mit seinem Personenwagen auf dem Weg von Büron nach Knutwil (LU), als er bemerkte, dass bei der Brücke, die über die Suhre führte, etwas passiert sein musste. Er stieg aus und sah im Bach ein auf dem Dach liegendes Auto. Er stieg zum Gewässer hinunter und stellte fest, dass der Lenker des Unfallfahrzeugs sich noch im Wagen befand. Der Verunfallte war angegurtet, sein Oberkörper war somit unter Wasser. Augenscheinlich konnte er sich nicht aus eigener Kraft befreien. Ohne zu zögern stieg Kaufmann in den Bach und versuchte, den älteren Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien. Der zufällig anwesende 17-jährige Basler Ivan Hugentobler eilte ihm sogleich zu Hilfe. Er stieg ebenfalls in die Suhre, schnitt mit einem Messer, das er sich von einem Passanten ausgeliehen hatte, den Sicherheitsgurt durch, so dass der Verunfallte schliesslich mit Unterstützung des Egolzwilers Manuel Zimmermann (18) aus dem Auto gezogen werden konnte.

    Nachdem der Bewusstlose in eine sichere Position verbracht worden war, nahm der Trienger Jonas Steiger (27) gemeinsam mit René Schärli (42) aus Wauwil eine Herz-Kreislaufmassage vor. Anschliessend wurde der Verletzte durch die inzwischen eingetroffenen Rettungskräfte ins Spital gebracht. Durch ihre Besonnenheit und vorbildliche Teamarbeit haben die fünf Personen dem 71-jährigen Verunfallten das Leben gerettet und sich als wahre Ritter der Strasse erwiesen. Adi Achermann, Kommandant der Luzerner Polizei empfing die Gästeschar in Luzern zur offiziellen Würdigung. Daniel Orthaber, Chef Verkehrspolizei, schilderte an der Preisverleihung vom 14. April 2016 den Fall. Er sprach Gregor Kaufmann, Ivan Hugentobler, Jonas Steiger, René Schärli und Manuel Zimmermann im Namen aller beteiligten Einsatzkräfte den Dank für ihre Entschlossenheit aus und überreichte ihnen die Urkunde mit integrierter Medaille. Als Repräsentant der Aktion «Ritter der Strasse» dankte Georg auf der Maur den neuen Rittern ebenfalls für ihr spontanes, mutiges Handeln.

    Die Aktion «Ritter der Strasse» wurde 1969 ins Leben gerufen und wird vom Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) mitfinanziert. Sie ist breit abgestützt (SRG SSR, bfu, ACS, TCS, ASTAG, ACVS, FVS) und geniesst in der Öffentlichkeit grosse Beliebtheit. Ausgezeichnet und geehrt werden Verkehrsteilnehmende, die sich besonders mutig, rücksichtsvoll und unfallfolgemindernd verhalten haben. Jüngste Ritterin war bisher ein 9-jähriges Mädchen, ältester Preisträger ein 78-jähriger Mann.

    Anmeldungen für «Ritter der Strasse» sind mit einer kurzen Schilderung des Sachverhalts und der Angabe eines unabhängigen Zeugen oder unter Bezugnahme auf einen Polizeirapport zu richten an: Ritter der Strasse, Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern. www.ritterderstrasse.ch

    Anmeldungen für «Ritter der Strasse» sind

    mit einer kurzen Schilderung des Sachver-

    halts und der Angabe eines unabhängi-

    gen Zeugen oder unter Bezugnahme auf

    einen Polizeirapport zu richten an: Ritter

    der Strasse, Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern.

    www.ritterderstrasse.ch

    Egolzwilers Manuel Zimmermann (18) aus dem Auto gezogen werden konnte.

    Nachdem der Bewusstlose in eine sichere Position verbracht worden war, nahm der Trienger Jonas Steiger (27) gemeinsam mit René Schärli (42) aus Wauwil eine Herz- Kreislaufmassage vor. Anschlies-send wurde der Verletzte durch die in-zwischen eingetroffenen Rettungskräfte ins Spital gebracht. Durch ihre Beson-nenheit und vorbildliche Teamarbeit ha-ben die fünf Personen dem 71-jährigen Verunfallten das Leben gerettet und sich als wahre Ritter der Strasse erwiesen.

    Adi Achermann, Kommandant der Lu-zerner Polizei empfing die Gästeschar in

    Luzern zur offiziellen Würdigung. Daniel Orthaber, Chef Verkehrspolizei, schilder-te an der Preisverleihung vom 14. April 2016 den Fall. Er sprach Gregor Kauf-mann, Ivan Hugentobler, Jonas Steiger, René Schärli und Manuel Zimmermann im Namen aller beteiligten Einsatzkräfte den Dank für ihre Entschlossenheit aus und überreichte ihnen die Urkunde mit integrierter Medaille. Als Repräsentant der Aktion «Ritter der Strasse» dankte Ge-org auf der Maur den neuen Rittern eben-falls für ihr spontanes, mutiges Handeln.

    Die Aktion «Ritter der Strasse» wurde 1969 ins Leben gerufen und wird vom Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) mit-finanziert. Sie ist breit abgestützt (SRG

    SSR, bfu, ACS, TCS, ASTAG, ACVS, FVS) und geniesst in der Öffentlichkeit grosse Beliebtheit. Ausgezeichnet und geehrt werden Verkehrsteilnehmende, die sich besonders mutig, rücksichts-voll und unfallfolgemindernd verhalten haben. Jüngste Ritterin war bisher ein 9-jähriges Mädchen, ältester Preisträger ein 78-jähriger Mann.

    Laptop / Computer + dazugehörende Geräte ganz vom Netz trennen

    Wird nach Gebrauch die Steckerleiste abgeschaltet, drehen Sie allen daran angeschlossenen Geräten mit einem Knopfdruck den Saft ab, die sind vom Netz getrennt und haben auch keinen Standby-Verbrauch mehr.

    Energiespar-Tipp von Samuel

    Einfach mal so richtig abschalten

    spart bis zu 350 kWh Stromoder rd. 70.- Franken pro Jahr

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    Forum Schule Forum Schule

    Unser Jahresmotto

    Neue Kreiseinteilung der Verkehrsinstruktoren

    Zum vierten Mal definieren wir unser Jahresmotto aus den Kernsätzen des Leitbildes. Es geht um Ressourcen und Werte.

    (guets fordere – Ressourcen)«Unsere Ressourcen (Personal, Infra-struktur, Finanzen) setzen wir optimal ein. Wir schaffen pädagogisch sinnvolle und finanziell machbare Rahmenbedin-gungen. Auf eine effektive und effiziente Organisation wird Wert gelegt.»

    Ressourcen sind Quellen. Sie können auf verschiedenste Art sichtbar werden. Kräfte, Ideen, Finanzen, Infrastruktur, Humanressourcen also unsere Schüler, Eltern und Lehrpersonen, die Behörden,

    die Schulleitung, Arbeitsgruppen und Kommissionen, kurz: alle Beteilgten un-seres Betriebes stellen ihr Potenzial und ihre Kräfte zur Verfügung. Das sind un-sere Quellen.

    Quellen sind wertvoll. Jede Leistung, jede Arbeit, die finanzielle Grundlage, auch die Infrastruktur haben ihren Wert. Wer-te sind oft nicht messbar, jedoch spürbar. Es gilt, das Wertvolle wahrzunehmen. Es gilt, das Wertvolle zu hüten, Sorge zu tragen zur Infrastruktur, wertschätzend miteinander umzugehen. Denn Quellen könnten auch versiegen!

    Werte erkennen und schaffen. Es gibt materielle und geistige Werte. Werte sind

    Vom Kindergarten bis zur Se-kundarstufe werden die Schü-lerinnen und Schüler jährlich durch ausgebildete Verkehrsin-struktoren der Luzerner Polizei unterrichtet. Ein reichhaltiges Programm, speziell auf jede Stu-fe abgestimmt, wird über das Jahr in fünf bis sechs Doppellek-tionen geboten. Die 12 Bezirke wurden nun neu aufgeteilt und zum Teil neuen Verkehrsinstruk-

    ab und zu ins Bewusstsein zu rufen oder neu zu definieren. Welche Ressourcen haben wir? Was ist uns wertvoll? Welche Werte wollen wir bewusst pflegen? Was könnte allenfalls wertlos sein? Was wert-voll ist sollte auch voll Wert sein.

    Unser Leitbild ist auf der Homepage Dag-mersellen aufgeschaltet, es kann auch in Papierform bei der Schulleitung bezogen werden.

    AUS DER SCHULLEITUNG Das sind unsere neuen Lehrpersonen

    links Adrian Wihler, rechts Roland von Ah

    ANGELA STOCKERIch bin auf einem Bauernhof in Eschenbach mit vier Geschwistern aufgewachsen. Nach abgeschlossener Primarschule besuchte ich die Kantonsschule in Bal-degg. Bevor ich meine Ausbildung als Primarlehre-rin an der PH Luzern begann, arbeitete ich für ein Schuljahr in einem 80%-Pensum als Praktikantin am Heilpädagogischen Zentrum in Hohenrain. Dort konnte ich wertvolle Erfahrungen im Umgang mit geistig behinderten Menschen sammeln. Nebenbei

    YVES JARCZYKAufgewachsen bin ich in Rotkreuz im Kanton Zug und wohne nun seit einiger Zeit in der Stadt Lu-zern. Im Winter werde ich meine Ausbildung als Sekundarlehrperson an der Pädagogischen Hoch-schule Luzern abschliessen. In meiner Freizeit spiele ich Fussball im Verein, unternehme sehr gerne et-was mit Freunden und spiele leidenschaftlich Kla-

    MONIKA ZIHLMANN-HÄCKIAufgewachsen bin ich in Münchenstein/BL. Wir sind sechs Geschwister und mein Vater hatte ein kleines Malergeschäft. Mein Erstberuf war Arztge-hilfin. Die erste Stelle habe ich in Flühli/LU ange-treten. So bin ich in die Innerschweiz gekommen. 19 Jahre habe ich in Ruswil gewohnt. Von da aus habe ich das Kindergartenseminar in Bern besucht. In Ruswil habe ich geheiratet und meine beiden Kinder bekommen. Nach einer längeren Familien-

    nahm ich mir Zeit, mich intensiv meinem Hobby, der Musik, zu widmen und an meinen Fähigkeiten auf der Querflöte zu arbeiten.In diesem Sommer habe ich die Pädagogische Hoch-schule abgeschlossen und darf nun die 3./4. Klasse im Schulhaus Erle übernehmen. Ich freue mich mit den Kindern zu arbeiten und ihnen möglichst viel mit auf ihren weiteren Lebensweg zu geben.

    vier. Musik ist seit meiner Kindheit ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und ab diesem Schuljahr darf ich die Stelle als Musikfachlehrperson in der Se-kundarschule Dagmersellen antreten. Ich freue mich die Schülerinnen und Schüler auf einem Stück ihres Lebensweges begleiten zu dürfen und hoffe, dass ich meine Freude an der Musik auf die Jugendlichen übertragen kann.

    phase habe ich 2010 wieder begonnen im Kinder-garten zu arbeiten. Zuerst nur Stellvertretungen, an verschiedenen Schulen in der Stadt Luzern. Da mein Sohn nun in die Oberstufe kommt, ist es mir möglich, wieder eine Klasse zu übernehmen und ich freue mich riesig, dies im Kindergarten Baum-garten in Dagmersellen zu tun.Meine Hobbies sind Jassen, Tanzen und Wandern.

    VERA LICHTSTEINERMein Name ist Vera Lichtsteiner. Aufgewachsen bin ich in Egolzwil und wohne zurzeit in Luzern. Diesen Sommer habe ich erfolgreich meine Zweitausbil-dung zur Primarlehrperson an der Pädagogischen Hochschule Luzern abgeschlossen. Nach meiner Lehre als Fachfrau Betreuung war ich im sozialen Bereich für die SSBL tätig. Meinen Berufswunsch Lehrerin zu werden, verlor ich dabei nie aus den Au-gen. Mit Sprachaufenthalten sowohl in Estavayer-le-Lac als auch in Brighton wappnete ich mich für das Studium an der Pädagogischen Hochschule.

    Zu meinen Leidenschaften gehören das Tanzen und das Musizieren, welche mir einen guten Aus-gleich zum Schulalltag bieten. In meinem Unterricht lege ich grossen Wert auf ein angenehmes Klassenklima. Dabei dürfen Humor und Freude am Lernen nicht fehlen. Ab diesem Schuljahr werde ich als Klassenlehr-person der 3. Klasse in Dagmersellen einsteigen. Neugierig, gespannt und motiviert freue ich mich auf diese neue Aufgabe.

    toren zugewiesen. Adrian Wihler nahm diese interessante und wichtige Aufgabe für Dagmersellen seit 2006 wahr. Nun gibt es einen Wechsel: Ab dem Schuljahr 16/17 wird Roland von Ah für Dagmersellen zu-ständig sein. Die Schulen Dagmersellen danken Adrian Wihler herzlich für sein grosses Engagement für die Sicherheit unserer Schüler. Dem Nachfolger, Roland von Ah, wünschen wir einen guten Start im neuen Bezirk.

    15 Jahre im Dienste des SchülertransportesSeit SJ 2001/2002 fährt Margrith Burtolf den Schulbus für die Schulen Dagmersellen. Genau gesagt, waren es 5 Jahre für die fusionierte Schule Buchs Uffi-kon, 10 Jahre für die fusionierten Gemeinden Buchs, Uffikon und Dagmersellen

    Am letzten Abschlussfest der Lehrerschaft und Behörden wurde Margrith Burtolf für die-

    links Margrith Burtolf, rechts Rosi Willimann

    sen 15-jährigen Einsatz geehrt. Speziell erwähnt wurde, dass sie tausende von Ki-lometern sicher und unfallfrei gefahren ist. Sie wird nun das Steuer einer jüngeren Chauffeuse übergeben. Ab SJ 16/17 stösst nun Rosi Willimann zu unserem Fah-rerinnenteam. Wir heissen sie herzlich willkommen und wünschen ihr eine gute Fahrt!

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    Forum Schule Forum Schule

    Neues Heft für die Schulzahnpflege

    CHANTAL FREIMein Name ist Chantal Frei und ich wohne in Pfaffnau. Ich bin in Richenthal aufgewachsen, wo ich auch die Primarschule absolvierte. Nach der Sekundarschule in Reiden machte ich die Fachmatura an der Kantons-schule Sursee. In einem dreimonatigen Sprachaufen-thalt in Südengland festigte ich meine erworbenen Englischkenntnisse. Meine Freude an der Arbeit mit Kindern genoss ich während diversen Einsätzen für die Stiftung Cerebral Zentralschweiz, sowie auch mit

    einem Jahrespraktikum an der Heilpädagogischen Sonderschule in Sursee. Nach diesem lehrreichen Jahr begann ich das Studium zur Primarlehrperson an der PH Luzern. Im Sommer 2016 schloss ich das Studium ab. Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur und beim Musizieren in der Musikgesellschaft Richenthal Langnau. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung als Klassenlehrperson der Klasse 2b in Dagmersellen.

    PETRA WYRSCHUrsprünglich aus Uri, lebe ich zurzeit mit mei-ner Familie in Kriens. Ich bin Sportlehrerin ETH, Schneesportleiterin, Englischlehrerin und Coach IBP. Als Sportlehrerin habe ich schon auf verschie-denen Stufen und in unterschiedlichsten Insti-tutionen gearbeitet. Nun freue ich mich sehr auf meine Tätigkeit in Uffikon, wo ich die 3.,4. und 5. Klässler/-innen im Fach Sport unterrichte und auf

    ihrem Weg begleite. Neben meiner Arbeit geniesse ich die Zeit mit meinem Sohn und meinem Partner. Ich bin sehr gerne in der Natur unterwegs und auf Reisen.

    Fachlehrpersonen an den Schulen DagmersellenIntegrative Förderung/BegabungsförderungBanz Jennifer PRIMBüchler Erika KGEgli Ursula PRIMEstermann Annemarie PRIMHabermacher Claudia SEKLedermann Irina PRIMKammermann Pius PRIMKohli Rebekka PRIMLattion Evelyn PRIMRuckstuhl Bettina PRIMVogt Renate SEKWüest Regula BS

    Deutsch als Zweitsprache (DaZ)Egli Ursula PRIMLattion Evelyn PRIMIsenschmid Jolanda PRIM

    Koch Erna PRIMRösch Irène PRIMSchilling Patrick SEKStolz Melanie KG

    Fachlehrpersonen an PRIM/SEK/KGLütolf Susanne SEKHofmann Mirjam SEKHöltschi Roland SEKJarczyk Yves PRIM/SEKKohli Rebekka PRIMWilliner Janine SEKMeyer Claudia PRIMMuff Simone PRIM/SEKRichmond Jane SEKVollmeier Joséphine SEKWyrsch Petra PRIMZurfluh Patrizia PRIM

    Handarbeit/Werken/HauswirtschaftBühler Karin HA/PRIMGassmann Monika HW/SEKGehri Thomas WE/PRIMHäfliger Cornelia WE/PRIMIsenschmid Jolanda WE/PRIMLimacher Sarah WE/PRIMMathis Judith HA/PRIMRiedweg Andrea HA/PRIMRoth Andrea HA/HW/SEKRoth Pablo WE/SEKRütter Josef WE/SEKSteffen Mona HA/PRIM

    Stellvertretungen ab SchuljahresbeginnHess Corina für Janine Williner KSSLedermann Irina für Barbara Hügi/Jennifer Banz PRIMChantal Frei für Astrid Oswald PRIM

    Das neue Heft für die Schulzahn-pflege wird ab diesem Schuljahr den Kindern der Basisstufe und der Kindergärten abgegeben. Es wurde überarbeitet und neu ge-staltet, um den neuen Bestim-mungen des Datenschutzes ge-recht zu werden. Zudem muss das Heft so gestaltet werden, dass es den Anforderungen vom Kin-dergarten bis zu Berufsschule ge-nügt.

    Wir suchen eine/einen

    Fachfrau/Fachmann SchwimmenIhre Aufgaben- Planung, Vorbereitung und Leitung des Schwimmunterrichts in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrpersonen

    - Einsatz: Jeweils Dienstagvormittag, Februar bis Juli

    Ihre Ausbildung- SRLG-Brevet Voraussetzung

    - Ausbildung «Eidgenössisches. Fähigkeitszeugnis» (EFZ) erwünscht

    Besoldunggem. Kant. Richtlinien

    Bewerbung anSchulen Dagmersellen

    zH. Josef Rütter

    Obere Kirchfeldstrasse 1

    6252 Dagmersellen

    Am bisherigen Ablauf der Schulzahnpflege ändert sich nichts. Der jährliche Reihen-untersuch wird von der Schule organisiert. Die Hefte werden nach dem Untersuch von den Eltern unterschrieben, die Lehr-personen kontrollieren dies. Wer sein Kind zur Behandlung anmelden will, nimmt Kontakt mit dem Zahnarzt auf. Wer seine Kinder privat kontrollieren (und behan-deln) will, lässt die entsprechenden Ver-merke durch den Privatzahnarzt eintragen und gibt das Heft ebenfalls der Klassen-lehrperson zur Kontrolle. Die bestehenden Zahnbüchlein werden nicht ersetzt.

    IRINA LEDERMANNIch wohne in Zell LU, bin aber mehr in Willisau tätig, da ich mich dort sowohl für die Pfadi als auch für das Jugendtheater Willisau engagiere. Aufgewachsen bin ich im Kanton Aargau, wo ich auch meine Primar-schulzeit verbringen durfte. Nach einem Umzug in den Kanton Luzern besuchte ich die Kantonsschule Willisau, welche ich mit einem erfolgreichen Matu-ritätsabschluss verliess. Im letzten Herbst habe ich

    meine Ausbildung zur Primarlehrerin an der Päda-gogischen Hochschule in Luzern abgeschlossen und habe im Anschluss 8 Monate in England Deutsch un-terrichtet. Zurück in der Schweiz bin ich glücklich, die Stelle als IF-Lehrperson in Dagmersellen antreten zu dürfen und freue mich auf die neue Herausforderung und Zusammenarbeit.

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    Forum Schule Forum Schule

    Auf Beginn des Schuljahres 2016/17 ha-ben 3 neue Mitglieder in der Schulpfle-ge ihr Amt angetreten. Markus Riedweg als neuer Schulverwalter, Judith Fölmli als neue Präsidentin und Doris Zemp im Ressort Kindergarten/Basisstufe, Pri-marschule und Sport.

    Was waren Ihre Beweggründe als Schul-pflegemitglied zu kandidieren?Judith Fölmli: Für mich bedeutete es grundsätzlich eine neue Herausforderung, was ich sehr beg-rüsse. Ebenso wichtig ist natürlich mein aktueller Bezug zur Schule, da meine bei-den Kinder ihre «Schulkarriere» gerade so richtig begonnen haben. Zudem finde ich es wesentlich, sich gemäß seinen indi-viduellen Möglichkeiten für die Gemein-schaft in irgendeiner Form einzusetzen.

    Markus Riedweg: Als für das Ressort Bildung verantwort-licher Gemeinderat bin ich zugleich auch Mitglied der Schulpflege. Im Vorfeld der Wahlen habe ich das Gemeinderatsres-sort Bildung, Jugend und Kultur als mein Wunschressort bezeichnet, da ich auf-grund meines beruflichen Hintergrundes und meiner persönlichen Interessen in diesen Bereichen auf einen recht grossen

    Nicht ohne Grund haben die meisten Erwachsenen ihren ersten Schultag noch in sehr lebendiger Erinnerung, gehört er doch zu den wichtigsten Er-eignissen in unserem Leben. Das mag daran liegen, dass ab diesem Tag die ganze Entwicklung des Kindes von der Schule mit beeinflusst wird.

    Neue Aufgaben für die KinderDas Primarschulkind lernt elementare Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das spätere Leben wichtig sind. Neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen werden durch gemeinsame Arbeiten und Spiele in

    Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. Im Bildungsbereich gilt es immer wie-der die verschiedenen Interessengruppen zusammenzuführen und die vielfältigen Herausforderungen in den recht komple-xen Organisationsstrukturen (z.B. Zu-sammenarbeit Kanton und Gemeinde) zu meistern. Diese Aufgabe erachte ich als äusserst interessant.

    Doris Zemp:Urs Fellmann hat mich angerufen und ge-fragt, ob ich mich als Mitglied der Schul-pflege zur Verfügung stellen würde. Da ich mir bis zu diesem Telefonat nie über diese Tätigkeit Gedanken gemacht habe, musste mir Urs zuerst einmal genau er-klären, was die Aufgaben als Schulpfle-gemitglied beinhalten. Da dieses Amt auch einen gewissen zeitlichen Aufwand bedeutet, habe ich mich zuerst mit meiner Familie abgesprochen, ob sie mit einem Engagement in der Schulpflege einver-standen sein würden. Sie müssen bereits heute immer wieder aus beruflichen Gründen auf mich verzichten. Nach ei-ner Woche Bedenkzeit habe ich zugesagt, mich zur Wahl zur Verfügung zu stellen. Neue Herausforderungen reizen mich und durch meine Tochter, die im Som-mer die 6. Klasse beendet hat, kenne ich

    der Schule auch die sozialen Fähigkeiten gestärkt. Dadurch wird auch die Selbst-ständigkeit des Kindes grösser, und es ist oft erstmals mit Fleiss- und Leistungsan-forderungen seitens der Schule und der Eltern konfrontiert. Die Schulzeit prägt nicht nur das einzelne Kind, sondern wirkt sich auch entscheidend auf das Fa-milienleben aus. Daraus entstehen neue Entwicklungsaufgaben für die Eltern:

    Abdecken der neuen Grundbedürfnisse des Schulkindes (neben Ernährung, Hy-giene, Schlaf neu das Bedürfnis nach An-regung, Neugier und Unabhängigkeit).

    Drei neue Gesichter in der Schulpflege stellen sich vor.

    Schulbeginn… aller Anfang ist…

    AUS DER SCHULPFLEGE

    AUS DEM SCHULALLTAG

    das heutige Schulsystem von der anderen Seite.

    Welche Aufgaben gehören in ihr Res-sort?Judith Fölmli:Zu meinen Aufgaben gehören unter ande-rem Vorsitz und Führen der Schulpflege, Leistungsauftrag der Schulen Dagmersel-len festlegen, Personalmanagement, Kon-fliktmanagement usw.

    Markus Riedweg: Offiziell heisst mein Ressort «Schulver-waltung», wobei dieser Begriff aus einer früheren Zeit stammt und nicht mehr ganz den aktuellen Gegebenheiten ent-spricht. In meiner Rolle als Gemeinderat und Schulpfleger werde ich mich haupt-sächlich mit übergeordneten organisa-torischen, finanziellen und rechtlichen Themen befassen. Grundsätzlich verste-he ich meine Arbeit in der Schnittstelle oder als Verbindungsglied zwischen den beiden Behörden Schulpflege und dem Gemeinderat.

    Doris Zemp:Strategische Führung und Weiterent-wicklung der Themen im Bereich Kin-dergarten / Basisstufe, Primarschule und

    Anbieten altersgemässer Sicherheit und Unterstützung.

    Schaffen von Lernmöglichkeiten: för-dern, fordern, Grenzen setzen und Konflikte bewältigen.

    Entwickeln eines kindergerechten Lebensstils (Kommunikation, Ernäh-rung, Freizeit).

    Abstimmung der Erziehungsvorstel-lung und –überzeugungen auf diejeni-gen der Schule.

    Elterliche Begleitung und Kontrolle der Hausaufgaben, das Motivieren, das Lob bei guten Leistungen sowie die Unter-stützung bei Misserfolg, Begleiten von Freundschaften und Freizeitaktivitäten etc.

    Dies ist ein Teil der Aufgaben, die Sie als Eltern im Zusammenleben mit Ihrem Kind / Ihren Kindern zu bewältigen ha-ben. Haben Sie Fragen oder Anliegen die mit der Schule und Erziehung in Ver-bindung stehen? Dann kontaktieren Sie mich.

    Reto StuderSchulsozialarbeit Dagmersellen 062 748 52 [email protected]

    Judith Fölmli-DussJahrgang 1971verheiratet, 2 Kinder (9 Jahre und 7 Jahre)Chemikerin FH / Familienfrau

    Markus Riedweg-HällerJahrgang 1973verheiratet, 2 Kinder (9 Jahre und 6 Jahre)Rektor der gewerblich-industriellen Berufsschule in Liestal / BL

    Doris ZempJahrgang 1974In fester Beziehung, 1 Tochter (12 Jahre)Projektmanagerin HR

    Sport. Dazu gehören die die Führung und Mitarbeit in Projekten, Erarbeitung von Konzepten und Sicherstellung, dass Richtlinien und Vorgaben des Kantons eingehalten werden.

    Was ich sonst noch sagen wollte?Judith Fölmli:Ich bin mit viel Freude und Engagement gestartet. Es motiviert mich sehr, in ei-ner bestens aufgestellten, wertvollen und ausgezeichnet funktionierenden Schule mitwirken zu dürfen. Ich hoffe, dass wir auf diesem hohen Niveau gut zusammen

    weiterarbeiten können, ganz im Sinne eines Satzes aus dem Leitbild der Schulen Dagmersellen: Die Menschheit schuldet dem Kind das Beste, das sie zu geben hat.

    Markus Riedweg:«Wer Brücken schlägt, meistert Hinder-nisse und schafft gegenseitige Zugänge». Ich bin der Meinung, dass in der (poli-tischen) Arbeit auf Gemeindeebene ge-genseitige Zugänge bzw. Brückenschläge unumgänglich sind. Dies gilt insbeson-dere für den Bildungsbereich mit seinen vielen verschiedenen Akteuren und In-

    teressengruppen. Ich freue mich darauf als Gemeinderat und Schulpflegemitglied stabile Brücken zu schlagen und somit ge-genseitige Zugänge zu ermöglichen.

    Doris Zemp:Ich freue mich auf diese neue und span-nende Aufgabe.

    Ich bedanke mich für das Interview und wünschen Ihnen einen guten Start in der Schulpflege Dagmersellen.

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    Kommissionen und Institutionen Kommissionen und Institutionen

    Atemschutz-Übung der Feuerwehr Hürntal auf der Übungsanlage Feuer-wehr und Zivilschutz UFZ Seewen

    Feuerwehrmann/frau sein ist mehr als nur Schlauch auslegen, Wasserhahn auf, löschen, fertig! Am Samstag 03. Septem-ber 2016 ging es für die Atemschutzgrup-pe deshalb ins Brandhaus Seewen zum Training. 19 Atemschützer standen am brennenden Objekt im Einsatz. Von der Kommandozentrale aus zündete Thomas Rubatscher in drei verschiedenen Räu-men die «Brandherde». Kompetent und fachgerecht wurden die jeweiligen Auf-gaben gelöst.

    Nach gut drei Stunden intensiver Arbeit erhielt die Feuerwehr Hürntal von In-struktor Reto Landolt bei der Schlussbe-sprechung eine positive Rückmeldung.

    Vielen Dank dem Team der UFZ Seewen für die interessant gestaltete AS-Übung.

    Text und Fotos: Susanne Zumstein

    Gruppe Espera

    Fest der VölkerEssen, Spielen, Musik und Tanz, all das und noch viel mehr bietet das Fest der Völ-ker. Das Fest findet am Sams-tag, 12. November 2016 statt.

    Unter dem Motto «Rund um die Kugel» findet zum sechsten

    Mal in der Arche ein Fest der Völker statt. Der Anlass bietet

    den Rahmen für Begegnungen mit Menschen unterschied-

    lichster Herkunft. Die Gruppe Espera freut sich, wenn viele

    Leute am Fest teilnehmen.

    Billette können ab 24. Oktober bei Papeterie Frey und dem

    Katholischen Pfarramt bezogen werden. Der Eintrittspreis

    für Erwachsene beträgt Fr. 15.– und für Kinder Fr. 8.–.

    Dagmerseller Kulturbatzen 2016Seit 1994 vergibt die Gemeinde Dagmersellen den Kulturbatzen zur Förderung

    des kulturellen Lebens und Schaffens an Vereine, Organisationen oder Einzel-

    personen. Der Kulturbatzen versteht sich in erster Linie als Förderpreis und

    soll erst in zweiter Linie als Anerkennungspreis verstanden werden. Im letzten

    Jahr wurde Hermann Studer mit dem Kulturbatzen ausgezeichnet.

    Wir bitten Sie, uns Vereine, Organisationen oder Einzelpersonen zu nennen,

    an welche in Ihren Augen der Kulturbatzen 2016 verliehen werden soll. Mel-

    dungen müssen in schriftlicher Form mit einer kurzen Begründung bei der

    Gemeindeverwaltung Dagmersellen abgegeben werden oder können per Mail

    an [email protected] erfolgen. Letzter Meldetermin ist am

    Montag, 24. Oktober 2016.

    Die Kulturkommission wird aus allen Meldungen einen Preisträger auswäh-

    len und diesen dem Gemeinderat vorschlagen, welcher den Preisträger be-

    stimmt. Die Verleihung findet am Sonntag, 8. Januar 2017 statt.

    Unsere Feuerwehr ist 7 × 24 Stunden wäh-rend des ganzen Jahres einsatzbereit und leistet einen sehr wichtigen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung. Das Spektrum der Aufgaben ist dabei sehr breit. Nebst der Brandbekämpfung stehen wir auch bei Arbeits- und Verkehrsunfällen, Unwet-terereignissen, Umweltbedrohungen oder Tierrettungen professionell im Einsatz.

    Das Feuerwehrwesen im Kanton Luzern basiert auf dem Milizsystem. Das bedeu-tet, alle Eingeteilten, unabhängig von

    Bekanntgabe von EinbürgerungenDie Bürgerrechtskommission sicherte folgenden Personen das Gemeindebürgerrecht von Dagmersellen LU zu:

    - Aragão de Melo Juliana, Rebhalde 5, 6252 Dagmersellen- Kushtrim Hasani, Mattenweg 22, 6252 Dagmersellen

    Die Gesuchunterlagen inkl. Zusicherungsentscheid wurden an das Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Luzern zur Einholung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung und zur Erteilung des Kantonsbürgerrechtes zugestellt. Die Gesuchstel-lenden erhalten mit Entscheid des Justiz- und Sicherheits departement das Kantons- und somit das Schweizer Bürgerrecht.

    Den Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Dagmersellen steht das Recht zu, während einer Frist von 20 Tagen bei der Bürgerrechtskommission schriftlich eine begründete Stellungnahme zu den Einbürgerungsgesuchen abzugeben. Anonyme (namenlose) Stellungnahmen an die Kommission können nicht berücksichtigt werden. Die Gesuche sind im Internet unter www.dagmersellen.ch sowie im Anschlagkasten der Gemeinde Dagmersellen öffentlich publiziert. Die Eingabefrist läuft vom 1. – 20. Oktober 2016.

    Besten Dank für Ihre Mitarbeit.Bürgerrechtskommission DagmersellenObere Kirchfeldstrasse 4, 6252 Dagmersellen

    Publikation von EinbürgerungsgesuchenFolgende Personen erfüllen die gesetzlichen Wohnsitzerfordernisse und möchten sich in Dagmersellen einbürgern lassen:

    Familie Driton und Anita Peraj mit Gjin und Jerina, Staatsangehörigkeit Kosovo, Oberdorf 12, 6253 Uffikon

    Familie Antonio Pereira De Almeida und Maria Soares Mota mit Jessica und Erica, Staatsangehörigkeit Portugal, Rosenweg 6, 6252 Dagmersellen

    Rang und Aufgabe, leisten ihren Dienst in der Freizeit. Da unsere Leute verschieden alt sind und aus den unterschiedlichsten Berufen kommen, verfügt die Feuerwehr über ein sehr breites Wissen und viel Er-fahrung. Das ist eine grosse Stärke der Feuerwehr.

    Durch altersbedingte Austritte und infol-ge Wegzug braucht die Feuerwehr Hürn-tal, Ihre Feuerwehr, jedes Jahr neue und motivierte Leute. Ob Frau oder Mann und unabhängig vom Arbeitsort. Wir finden

    Informationsveranstaltung der Feuerwehr Hürntal

    Bürgerrechtskommission

    für jeden die passende Aufgabe. Damit Sie unsere Organisation und unsere Auf-gaben kennenlernen können, führen wir am Dienstag 27. September 2016 einen Informationsabend durch. Wir starten um 19.45 Uhr in unserem Magazin in Uf-fikon (Parkplatz auf dem Schulhausplatz).

    Die Feuerwehr Hürntal freut sich, viele Interessierte an diesem Abend begrüssen zu dürfen. Unter www.fw-huerntal.ch finden Sie weitere Informationen zu un-serer Feuerwehr.

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    Aus den Parteien Aus den Parteien

    SVP DAGMERSELLENFDP DAGMERSELLEN

    An der Delegiertenversammlung der FDP vom 25. August 2016 in Meggen ori-entierte Regierungsrat Robert Küng über den Bereich Mobilität im Kanton Luzern. Aktuelle Bevölkerungsumfragen zeigten auf, dass die LuzernerInnen das Thema Verkehr als eines der grössten Probleme im Kanton ansehen und trotzdem we-niger Finanzmittel für Verbesserungen verwenden möchten, intensiv arbeitet die Regierung daran, diesen Spagat zu schaffen. Die momentane Verkehrsent-wicklung zeige auf, dass der Bypass Lu-zern oder die Spange Nord dazu Lösung bieten. Ebenfalls wird der Tiefbahnhof die einzige umsetzbare Lösung sein, die verkehrstechnischen Aufgaben in der Zentralschweiz zu bewältigen.

    ZU DEN EIDGENÖSSISCHEN UND KANTONALEN ABSTIMMUNGEN WURDEN FOLGENDE WAHLEMPFEH-LUNGEN ABGEGEBEN:

    Eidgenössische und Kantonale Abstim-mungen vom 25. September 2016

    Volksinitiative «Grüne Wirtschaft»Die Initiative der Grünen «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)» will eine Kreislaufwirtschaft in die Verfas-sung verankern. Grundsätzlich beur-teilten der Bundesrat sowie eine Studie, welche im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) erstellt wurde, die Initiative als nicht umsetzbar. Der Res-sourcenverbrauch könne bei grössten Anstrengungen bis 2050 um maximal 40% gesenkt werden. Die geforderte Re-duktion des Energie- und Rohstoffver-brauchs um mehr als zwei Drittel hätte Massnahmen zur Folge, welche unseren Lebensstandard bedrohten und ganze Unternehmen und Branchen gefährden würden. Die Folgen dieser Initiative sind eine starke Einschränkung der Wahl-freiheit und eine starke Bevormundung der Bevölkerung und der Wirtschaft durch den Staat. Das gefährdet die Wett-bewerbsfähigkeit der Schweiz. Statt Ar-

    beitsplätze in der Schweiz zu sichern, wird diese Initiative also das Gegenteil erreichen.

    Die FDP sagt NEIN zur Volksinitiative «Grüne Wirtschaft».

    Volksinitiative «AHVplus: für eine starke AHV»Die Initiative gefährdet die AHV, statt sie zu sichern! Aufgrund der demographi-schen Entwicklung erhalten immer mehr Personen eine AHV-Rente, während im-mer weniger Berufstätige Beiträge einzah-len. Bereits 2014 hat die AHV mehr ausge-geben als eingenommen. In Kombination mit der AHV-Initiative kreiert das bis 2030 jedes Jahr 13 Milliarden Schulden. Es droht ein Zusammenbruch der Altersvorsorge, wenn die Begleichung der finanziellen Last auch künftig der nächsten Generation auf-gebürdet wird. Das ist kurzsichtig und un-fair, weil heute mehr junge Familien von Armut betroffen sind. Wer heute von den Renteneinkommen aus AHV und beruf-licher Vorsorge nicht leben kann, verliert mit der Initiative. Steigt die AHV, werden die Ergänzungsleistungen gekürzt.

    Die FDP sagt NEIN zur Volksinitiative «AHVplus für eine starke AHV»

    Bundesgesetz über den Nachrichten-dienst (NDG)Angesicht der immer aggressiveren und komplexeren Bedrohungsformen reichen die heutigen Möglichkeiten des Nachrich-tendienstes des Bundes (NDB) nicht mehr aus. Das NDG ist die Antwort auf die heu-tigen Bedrohungen. Es gibt dem NDB die Möglichkeit besser vor Terrorismus, ver-botenem Nachrichtendienst anderer Staa-ten in der Schweiz und Angriffen auf kri-tische Infrastrukturen zu schützen. Den Nachrichtendienst an den technischen Fortschritt des 21. Jahrhunderts anzupas-sen, ist ein längst fälliger Schritt.

    Die FDP sagt JA zum Bundesgesetz über den Nachrichtendienst (NDG)

    Kantonale Volksinitiative «Für faire Unternehmenssteuer»Mit einer Gewinnsteuerbelastung von 12,3% liegt der Kanton Luzern schweiz-weit auf Rang 1. Das macht ihn attraktiv für Unternehmen und bietet perspekti-ven für die Zukunft. Laut den Initianten müssen die Steuerzahler die Zeche da-für bezahlen, dass die Unternehmen in der Vergangenheit steuerlich entlastet wurden. Diese Aussage ist nachweis-lich falsch. Seit 2005 wurden in drei Steuergesetzrevisionen natürliche und juristische Personen um insgesamt 450 Mio. entlastet, wovon drei Viertel auf die natürlichen Personen entfallen. In der Zwischenzeit bewegen sich die Steu-ereinnahmen der juristischen Personen wieder auf der Höhe vor der Revision, die Ausgaben im Kanton sind seither al-lerdings immens gestiegen. Die voraus-gesagten 10 Mio. Mehrsteuereinnahmen (nur Annahme) sind somit nur ein Trop-fen auf dem heissen Stein. Eine Abkehr der unternehmerfreundlichen Steuer-politik hätte Firmenflucht und einen schmerzlichen Steuerrückgang zur Folge und somit gingen wichtige Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Folge.

    Die FDP sagt NEIN zur Kantonalen Volksinitiative «Für faire Unterneh-menssteuer».

    CVP DAGMERSELLEN

    Familienanlass vom 19. Juni 2016 Am 19. Juni fand das Familienbräteln der CVP Dagmersellen im Schützenhaus in Buchs statt. Trotz des kühlen Wetters fanden sich viele Besucher ein, die ein feines Essen im Schützenhaus genossen. Der Anlass bot die Gelegenheit für inte-ressante Diskussionen und gemütliches Zusammensein.

    Nein zur AHV-InitiativeDer schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) will mit seiner Volksinitiative «AH-Vplus: für eine starke AHV» die Altersren-ten der Alters- und Hinterlassenenversi-cherung (AHV) generell um zehn Prozent erhöhen. Die heutigen Renteneinkommen würden in vielen Fällen nicht mehr für ein anständiges Leben im Alter reichen, so die Initianten. Die erste Säule, die AHV, müs-se deshalb gestärkt werden.

    Die Kosten der Initiative werden derzeit mit 4,1 Milliarden Franken veranschlagt. 2030 wird mit 5,5 Milliarden Franken Mehrkosten pro Jahr gerechnet. Der Ini-tiativtext schreibt die Finanzierung nicht

    Abstimmungen vom So. 25.09.2016In keinem anderen Land auf der Welt kann sich die Bevölkerung in Abstim-mungen zu so vielen Themen äussern wie in der Schweiz. Nehmen Sie dieses poli-tische Recht war und stimmen sie noch heute ab. Die SVP sagt Nein zur Volksini-tiative AHVplus: für eine starke AHV, weil die AHV-Initiative unsere Altersvorsorge gefährdet, Milliarden kostet und im Gies-kannenprinzip auch viele profitieren, die es gar nicht brauchen.

    Die SVP sagt Ja zum Bundesgesetz über den Nachrichtendienst, weil die Sicherheit

    vor. Jedoch wird von den Initianten eine Finanzierung über die Lohnprozente vor-geschlagen: Arbeitnehmer und Arbeitge-ber müssten je 0,4 Prozent mehr einbe-zahlen.

    Aus den folgenden Gründen lehnt die CVP die Initiative ab: - AHV sichern statt gefährden: 2014 hat

    die AHV mehr ausgegeben als einge-nommen. Verantwortlich dafür ist die demografische Entwicklung. Das heisst: Immer mehr Pensionierte bekommen eine AHV-Rente, während immer weni-ger Berufstätige Beiträge dafür bezahlen. Wenn wir keine Gegenmassnahmen er-greifen, fehlen bis 2030 jährlich rund 7,5 Milliarden Franken im AHV-Topf. Um die Renten zu sichern, braucht es eine Gesamtreform der Altersvorsorge und nicht eine pauschale Rentenerhöhung für alle. Die Initiative gefährdet die lau-fende Reform der Altersvorsorge 2020, welche beide Säulen berücksichtigt und eine umfassende Sanierung ermöglicht.

    - Pauschale Rentenerhöhungen kosten Milliarden: Mit der Initiative sollen alle Rentnerinnen und Rentner zehn Prozent mehr AHV erhalten – egal ob sie finan-ziell darauf angewiesen sind oder nicht. Diese Verteilung nach dem Giesskan-nenprinzip ist unsolidarisch und teuer.

    erhöht wird, die Sicherheit Grundvoraus-setzung für Freiheit ist, der Terrorismus besser bekämpft werden kann, die Un-ternehmen im Kampf gegen Wirtschafts-spionage besser unterstützt werden kön-nen, die Cyberangriffe besser abgewehrt werden können, der Nachrichtendienst eine zeitgemässe Rechtsgrundlage und einen klaren Auftrag erhält, die genauen Schranken für den Nachrichtendienst de-finiert werden.

    Die SVP sagt NEIN zur Volksinitiative für eine nachhaltige und ressourcenef-fiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft), weil die extreme und utopische Volksini-tiative Grüne Wirtschaft den Ressourcen-verbrauch der Schweiz um mehr als zwei Drittel (–65 Prozent) reduzieren will, die Bevormundung der Bürger und Bürge-rinnen im Bereich der Mobilität, des En-ergieverbrauchs, der Art der Heizung und des Konsums gravierend und untragbar

    Voranzeige Parteiversammlung

    Die nächste Parteiversammlung findet am

    23. November 2016 um 20.00 Uhr im Re-

    staurant Löwen statt. Thema werden die

    Traktanden der Gemeindeversammlung vom

    29. November sein. Wir freuen uns, wenn sie

    bereits heute das Datum reservieren.

    Nächste Termine:

    16.11.2016 Luzern diskutiert:

    Die Schweiz als Chance mit

    Bundesrat Didier Burkhalter

    Braui Hochdorf, 18.00 Uhr

    23.11.2016 Parteiversammlung FDP

    Ortspartei Dagmersellen

    08.12.2016 Parteitag in Sempach

    06.01.2017 Fondue-Höck der FDP

    Ortspartei Dagmersellen

    Podiumsdiskussion: Di. 08. November 2016, 20.00 Uhr

    Am 27. November wird an der Urne über un-

    sere kantonale Initiative «Steuererhöhungen

    vors Volk» an der Urne abgestimmt. Die OP

    Dagmersellen wird dazu eine Pro und Kontra

    Podiumsveranstaltung zu machen. Für Ihre

    Mithilfe danken wir Ihnen (Kontakt unter

    www.svp-dagmersellen.ch).

    Bei einem Ja zur Initiative müssten wir 2030 jährlich bis zu 5,5 Milliarden Fran-ken mehr für die AHV bezahlen als heu-te. Hinzu kommen die 7,5 Milliarden, die auch ohne Initiative schon fehlen. Damit müssten wir alle Jahr für Jahr ein Loch von 13 Milliarden Franken stopfen.

    - Keine Experimente auf dem Buckel der kommenden Generationen: Laut Initi-anten sollen die höheren Renten die Be-rufstätigen und Arbeitgeber über höhere Beiträge bezahlen. Da die aktuellen Ar-beitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Renten bezahlen, müsste also die aktive Bevölkerung die Last der höheren Bei-träge tragen. Es darf nicht sein, dass diese Milliarden einfach auf die Kreditkarte der Jungen gebucht werden. Das ist kurz-sichtig und unfair. Denn heute sind mehr junge Familien von Armut betroffen als Rentner.

    wäre und ganz zu schweigen von den Kon-sequenzen bei der produzierenden Wirt-schaft und dem daraus resultierenden Ar-beitsplatz- und Wohlstandsverlust.

    Die SVP sagt Nein zur kantonalen Volk-sinitiative für faire Unternehmenssteu-ern, weil sie Arbeitsplätze gefährdet, sie unser Finanzproblem verschärft und weil sie eine Zwängerei ist. Mehr unter www.nein-zur-sp-steuerinitiative.ch.

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    Alterszentrum Eiche

    Herausgeberin: Einwohnergemeinde Dagmersellen

    Redaktion: Gemeinderat / Gemeindeverwaltung – Kurt Steiger Forum Schule – Thomas Gehri

    Koordination: Gemeindeverwaltung Dagmersellen Postfach 28, 6252 Dagmersellen

    Druck: Printex AG, Dagmersellen

    Erscheinen 8 Ausgaben pro Jahr in den Monaten Januar, März, April, Mai, Juni, September, Oktober, November

    Für Texteinsendungen von Dritten übernimmt die Redaktion keine Haftung und Verantwortung.

    Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.dagmersellen.ch

    Die nächste Ausgabe erscheint im Oktober. Redaktionsschluss ist am 5.10.2016.

    Impressum

    Cornelia Strebel Köchin EFZ

    Roger Bucher

    Nachholbildung Fa

    chmann

    Betriebsunterhalt

    EFZ

    Mit 5.6 zweitbester

    Lehrabschluss als

    FABU in der Zentra

    lschweiz

    Arianna

    Ostinelli

    Assistentin Ges

    undheit

    und Soziales EB

    A

    Herzliche Gratulation zum erfolgreichen

    Lehrabschluss!

    Larissa HuberFachfrau Gesundheit EFZ