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1 INHALT | Dagmerseller Info, Ausgabe 5 / Juni 2016 Aus dem Gemeinderat 1 Aus der Gemeindeverwaltung 2 – 3 Forum Schule 4 – 9 Kommissionen & Institutionen 10 – 11 Aus den Parteien 11 – 12 Alterszentrum Eiche 12 DAGMERSELLER INFO Juni 2016 Ressortverteilung Gemeinderat An der Sitzung vom 2. Juni 2016 hat der neugewählte Gemeinderat die Ressortver- teilung vorgenommen. Diese sieht ab dem 1. September 2016 wie folgt aus: Philipp Bucher: Gemeindepräsident Urs Fellmann: Ressort Bau Susanne Hodel-Schumacher: Ressort Soziales Luzia Kurmann Schaffer: Ressort Finanzen Markus Riedweg: Ressort Bildung Mit der frühzeitigen Ressortverteilung hat der Gemeinderat die Voraussetzungen für die rechtzeitige Planung und Einführung in die neuen Aufgaben sichergestellt. Die detaillierte Konstituierung findet an der ersten Gemeinderatssitzung in der neuen Amtsperiode am 1. September 2016 statt. 2. Wahlgang Bürgerrechtskommission An der Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 wurde mit dem zweiten Wahlgang die Bürgerrechtskommission vervollständigt. Die Abstimmungsresultate lauten: Zibung-Zemp Klara 573 Stimmen (gewählt, bisher) Böll Erich 573 Stimmen (gewählt, neu) Godel Céleste 468 Stimmen (gewählt, neu) Brunner Lukas 288 Stimmen (nicht gewählt) Bereits im ersten Wahlgang wurden Rafa- el Fellmann, Pirmin Langenstein, Erwin Schernberg und Daniel Stocker gewählt. Als Präsidentin wurde Victoria Schlüssel im stillen Wahlverfahren gewählt. Die neue Amtsperiode beginnt am 1. Septem- ber 2016. Die Verabschiedung der zurück- getretenen Personen erfolgt an der Ge- meindeversammlung vom 29. November 2016. Ergebnisse Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 Die Stimmberechtigten haben dem Kauf- rechtsvertrag für das Grundstück Nr. 207 des Josef Steiner mit 1134 Ja zu 260 Nein Stimmen zugestimmt. Dem Vertrag mit der Schweizerischen Plattenverband Im- mobilien AG haben die Stimmberechtig- ten mit 981 zu 399 Stimmen zugestimmt. Der Gemeinderat dankt den Stimmbür- gern für die Genehmigung der Vorlagen und das entgegengebrachte Vertrauen. Gemeindeversammlung vom 1. Juni 2016 Die 84 Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung alle Geschäſte genehmigt, so der Jahresbericht 2015, die Jahresrechnung 2015 und die Sonderkre- ditabrechnung für den Rad- und Gehweg Dagmersellen-Uffikon-Buchs. Der Er- tragsüberschuss von 1,912 Mio. Franken wurde dem Eigenkapital zugewiesen. Die Firma Balmer-Etienne AG, Luzern, wurde als externe Revisionsstelle für zwei Jahre gewählt. Die Teilrevision 2016 der Orts- planung mit geringfügigen Anpassungen am bestehenden Zonenplan wurde geneh- migt. Die nächste Gemeindeversammlung (Budget 2017) findet am 29. November 2016 statt. Zentrumsleitung Alterszentrum Eiche Isidor Affentranger wird Ende März 2017 pensioniert und somit die Leitung des Alterszentrums Eiche abgeben. Der Ge- meinderat hat den Vorgehensplan für die Nachfolgeregelung festgelegt. Die Stelle wird im August 2016 öffentlich zur Bewer- bung ausgeschrieben. An der Sitzung mit der Zentrumsleitung hat sich der Gemein- derat über die aktuelle Lage im Alters- zentrum Eiche ein Bild machen können. Anschliessend besichtigten sie die abge- schlossenen Arbeiten der Gartenanlage, insbesondere beim Eingangsbereich. Er- freut nahm der Gemeinderat zur Kenntnis, dass zahlreiche Spenden für diese Anlage eingegangen sind. Die Namen der Spender sind auf einer Tafel beim Eingangsbereich aufgeführt. Der Gemeinderat dankt allen Spendern ganz herzlich.

Dagmerseller Post Juni 2016 DAGMERSELLER INFO...Dagmerseller Post Juni 2016 1 INHALT | Dagmerseller Info, Ausgabe 5 / Juni 2016 Aus dem Gemeinderat 1 Aus der Gemeindeverwaltung 2 –

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Dagmerseller Post, Juni 2016

1

INHALT |

Dagmerseller Info, Ausgabe 5 / Juni 2016

Aus dem Gemeinderat 1

Aus der Gemeindeverwaltung 2 – 3

Forum Schule 4 – 9

Kommissionen & Institutionen 10 – 11

Aus den Parteien 11 – 12

Alterszentrum Eiche 12

DAGMERSELLER

INFO

Juni 2016Ressortverteilung Gemeinderat An der Sitzung vom 2. Juni 2016 hat der neugewählte Gemeinderat die Ressortver­teilung vorgenommen. Diese sieht ab dem 1. September 2016 wie folgt aus:

Philipp Bucher: Gemeindepräsident Urs Fellmann: Ressort Bau Susanne Hodel-Schumacher:Ressort Soziales Luzia Kurmann Schaffer: Ressort Finanzen Markus Riedweg: Ressort Bildung

Mit der frühzeitigen Ressortverteilung hat der Gemeinderat die Voraussetzungen für die rechtzeitige Planung und Einführung in die neuen Aufgaben sichergestellt. Die detaillierte Konstituierung findet an der ersten Gemeinderatssitzung in der neuen Amtsperiode am 1. September 2016 statt.

2. Wahlgang Bürgerrechtskommission An der Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 wurde mit dem zweiten Wahlgang die Bürgerrechtskommission vervollständigt. Die Abstimmungsresultate lauten:

Zibung-Zemp Klara 573 Stimmen (gewählt, bisher)Böll Erich 573 Stimmen (gewählt, neu)Godel Céleste 468 Stimmen (gewählt, neu)Brunner Lukas 288 Stimmen (nicht gewählt)

Bereits im ersten Wahlgang wurden Rafa­el Fellmann, Pirmin Langenstein, Erwin Schernberg und Daniel Stocker gewählt. Als Präsidentin wurde Victoria Schlüssel im stillen Wahlverfahren gewählt. Die neue Amtsperiode beginnt am 1. Septem­ber 2016. Die Verabschiedung der zurück­getretenen Personen erfolgt an der Ge­meindeversammlung vom 29. November 2016.

Ergebnisse Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 Die Stimmberechtigten haben dem Kauf­rechtsvertrag für das Grundstück Nr. 207 des Josef Steiner mit 1134 Ja zu 260 Nein Stimmen zugestimmt. Dem Vertrag mit der Schweizerischen Plattenverband Im­mobilien AG haben die Stimmberechtig­ten mit 981 zu 399 Stimmen zugestimmt. Der Gemeinderat dankt den Stimmbür­gern für die Genehmigung der Vorlagen und das entgegengebrachte Vertrauen.

Gemeindeversammlung vom 1. Juni 2016 Die 84 Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung alle Geschäfte genehmigt, so der Jahresbericht 2015, die Jahresrechnung 2015 und die Sonderkre­ditabrechnung für den Rad­ und Gehweg Dagmersellen­Uffikon­Buchs. Der Er­tragsüberschuss von 1,912 Mio. Franken wurde dem Eigenkapital zugewiesen. Die Firma Balmer­Etienne AG, Luzern, wurde als externe Revisionsstelle für zwei Jahre gewählt. Die Teilrevision 2016 der Orts­planung mit geringfügigen Anpassungen am bestehenden Zonenplan wurde geneh­migt. Die nächste Gemeindeversammlung (Budget 2017) findet am 29. November 2016 statt.

Zentrumsleitung Alterszentrum Eiche Isidor Affentranger wird Ende März 2017 pensioniert und somit die Leitung des Alterszentrums Eiche abgeben. Der Ge­meinderat hat den Vorgehensplan für die Nachfolgeregelung festgelegt. Die Stelle wird im August 2016 öffentlich zur Bewer­bung ausgeschrieben. An der Sitzung mit der Zentrumsleitung hat sich der Gemein­derat über die aktuelle Lage im Alters­zentrum Eiche ein Bild machen können. Anschliessend besichtigten sie die abge­schlossenen Arbeiten der Gartenanlage, insbesondere beim Eingangsbereich. Er­freut nahm der Gemeinderat zur Kenntnis, dass zahlreiche Spenden für diese Anlage eingegangen sind. Die Namen der Spender sind auf einer Tafel beim Eingangsbereich aufgeführt. Der Gemeinderat dankt allen Spendern ganz herzlich.

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Aus der Gemeindeverwaltung

Celine Wittwer, Sachbearbeiterin Sozi­ale Dienste hat die Gemeindeverwaltung auf Ende Mai 2016 verlassen. Sie wird am KV Luzern die Berufsmatura absolvie­ren. Als Ihre Nachfolgerin konnte Car-men Massaro-Erni, Knutwil, mit einem 50 % Pensum eingestellt werden. Sie hat ihre Stelle bereits im Mai angetreten.

Für das Regionale Bauamt konnte als Sachbearbeiterin / Fachperson Bauamt Corinne Luternauer, Dagmersellen ein­gestellt werden. Sie wird ihre neue Stelle am 1. September 2016 antreten. Corin­ne Luternauer hat bereits ihre Lehre auf der Gemeindeverwaltung Dagmersellen absolviert und danach während zwei­einhalb Jahren auf dem Steueramt Dag­mersellen gearbeitet. Seit 5 Jahren war sie auf der Gemeindeverwaltung Neuen­kirch tätig und hat Ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachfrau absolviert und das Fachmodul Bauwesen (Bauverwalter­kurs) erfolgreich abgeschlossen.

Personalinformationen

Wir danken den austretenden Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern bestens für ihre geleisteten Dienste für die Gemeinde Dagmersellen und heissen die neuen Mitarbeiterinnen herzlich willkommen.

Bei uns wird Kundenfreundlichkeit GROSS

geschrieben. Wenn Sie sich gerne für

das Gemeinwohl unserer Bürger einset-

zen wollen, dann sollten Sie unser Team

erweitern!

Unsere bisherige Mitarbeiterin sieht

Mutterfreuden entgegen. Daher suchen wir auf den 1. November 2016 oder nach Vereinbarung einen/eine:

Stellvertreter / Stellvertreterin Leitung Steueramt 80 – 100%Ihr vielseitiger Aufgabenbereich um-

fasst unter anderem Steuerveranlagungen

von natürlichen Personen; Stellvertretung

Leitung Inkasso; Lernendenausbildung

Sind Sie interessiert? Weitere Informationen unter

www.dagmersellen.ch oder

Tel. 062 748 52 72 (Irene Zumbach).

Wir freuen uns auf Sie.

David Achermann wird die Gemeinde­verwaltung Dagmersellen Ende Juni 2016 verlassen. Er war wie vereinbart nach der Lehre noch ein Jahr auf der Ge­meindeverwaltung tätig. Er wird im Juli in die Rekrutenschule einrücken.

Yvonne Birrer wird im Sommer ihre Lehre abschliessen. Sie ersetzt David Achermann und wird für ein Jahr auf der Gemeindeverwaltung tätig sein.

Als neue Lernende Kauffrau wird Lea Achermann, Altishofen, im August 2016 ihre dreijährige Ausbildung starten.

Fahren Sie E-Bike nicht am Limit.E­Bikes ermöglichen, mit geringem Kraft­aufwand hohe Geschwindigkeiten zu er­reichen oder locker eine Steigung zu be­wältigen. Die höheren Geschwindigkeiten und das grössere Gewicht im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern führen je­doch zu einem längeren Anhalteweg. An­dere Verkehrsteilnehmende unterschät­zen oft die Geschwindigkeit von E­Bikes, da sich diese optisch nicht von herkömm­lichen Fahrrädern unterscheiden lassen. Das Tragen eines Velohelms ist für Len­kende von schnellen E­Bikes mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h obligato­risch. Aber auch auf langsameren Model­len wird das Tragen eines Helms empfoh­len.

Tipps:­ Fahren Sie E­Bike nicht am Limit: Wäh­

len Sie ein Modell mit einer Tretunter­stützung, die Ihrem Fahrkönnen ent­spricht. Falls Sie Ihr herkömmliches Fahrrad zu einem E­Bike aufrüsten, bedenken Sie die erhöhten Belastungen. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten.

bfu-Sicherheitstipp «E-Bikes»­ Seien Sie sich des längeren Anhaltewegs

bewusst, insbesondere wenn Sie Kinder transportieren.

­ Andere Verkehrsteilnehmende unter­schätzen die Geschwindigkeit von E­Bikes. Fahren Sie deshalb defensiv. Mit eingeschaltetem Licht werden Sie zudem besser gesehen.

­ Wählen Sie für Ihre Velokleidung leuchtende Farben und reflektierende Materialien.

­ Tragen Sie einen Velohelm.

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Aus der Gemeindeverwaltung

Die Bewohner des Alterszentrums Eiche freuen sich über ein gelungenes Ener-giekonzept mit erneuerbaren Energien. Auf dem Dach produziert eine Photo-voltaik-Anlage Strom aus der Sonne. Im Keller wird das Abwasser in einem gros-sen Tank gesammelt und durch Wärme-rückgewinnung das Brauchwarmwas-ser mittels Wärmepumpe aufbereitet.

Strom aus der SonneIm Auftrag der Gemeinde Dagmersellen wurde für das Westdach des Alterszen­trums Eiche eine Photovoltaikanlage ge­plant und installiert. Die Anlage besteht aus 112 Solarmodulen und weist eine Lei­stung von 29.12 kWp aus. Auf dem Dach werden so jährlich gegen 26‘000 kWh So­larstrom produziert, der direkt im Alters­zentrum genutzt wird. Aufgrund des ho­hen Energiebedarfs des Alterszentrums kann die Photovoltaikanlage mit einem Eigennutzungsgrad von 100% betrieben werden. Durch die revidierte Energiever­ordnung wird der Eigenverbrauch von Solarstrom gefördert.

Modernes Energiekonzept für das Alterszentrum Eiche in Dagmersellen

Wärmerückgewinnung aus AbwasserWeiter wird das nachhaltige Energie­konzept des AZ Eiche durch die Wärme­rückgewinnung des Abwassers ergänzt. Das Abwasser des Zentrums weist eine mittlere Temperatur von 20 bis 25°C aus und wird in einem 8500 lt­FEKA­Tank im Keller gefasst. Eine Wärmepum­pe entzieht diesem Warmwasser mit­tels eines Verdampfers Wärmeenergie. Dank der hohen Quellentemperatur von 25°C weist die Wärmepumpe eine hohe Leistungszahl (COP: Coefficient of Per­formance) von 4.5 bis 5.0 aus. Für die Aufbereitung von Warmwassertempera­turen über 60°C wird die Wärmeenergie durch eine Holzschnitzelheizung gelie­fert.

Das neue Energiekonzept des AZ Eiche zeigt auf, wie die Solarenergie optimal für den Eigenbedarf und das Abwasser effizient als Wärmequelle für den Warm­wasserbedarf genutzt werden kann. Die Energiewende macht kreativ.

29.12 kWp Photovoltaikanlage auf dem Westdach AZ Eiche

Hoch- und Niedertemperaturspeicher (Boiler)

Rauchen – je später, desto besserDass Rauchen gesundheitsschädigend ist, dürfte allen Jugendlichen bekannt sein. Trotzdem rauchen im Kanton Luzern rund 10% der 15­Jährigen Knaben und knapp 5% der gleichaltrigen Mädchen. Wenn Ju­gendliche ihre erste Zigarette möglichst spät probieren, ist viel gewonnen – dies verringert das Risiko, vom Glimmstängel abhängig zu werden.

Wirksame Tabakprävention setzt breit anDer Wettbewerb Experiment Nichtrau­chen informiert über die Vorteile eines rauchfreien Lebens – 2600 Schulklassen aus der ganzen Schweiz haben daran teil­genommen, heute wird die Öffentlichkeit über die Gewinner informiert (siehe Me­dienmitteilung der at Schweiz von heute: https://www.at­schweiz.ch/nc/de/startsei­te/news­medien.html). Die gesundheits­

Tipps für Eltern zu Tabak & Co.fördernde Wirkung des Wettbewerbes wird noch verstärkt, wenn das Rauchen Jugendlicher auch ausserhalb der Schule angegangen wird. Leider haben nachweis­lich wirksame Massnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen aber zur Zeit politisch einen schweren Stand. Die vorberatende Kommission des Ständerates hat einen entsprechenden Entwurf des Ta­bakproduktegesetzes vor kurzem an den Bundesrat zurückgewiesen.

Broschüre «Tabak & Co.» bietet Erziehen den UnterstützungAber auch das Elternhaus kann ein Bei­trag leisten: Thematisieren Erziehende das Rauchen mit ihren Kindern, ist die Chan­ce, dass diese die Finger von der Zigarette lassen, grösser. Die neue Broschüre «Tabak & Co.» von Akzent Prävention und Sucht­therapie versorgt Erziehende mit Infos rund um das Rauchen, E­Zigaretten, Was­

serpfeifen (Shishas), Schnupftabak und Snus. Ausserdem liefert sie Argumente und Hinweise für Gespräche mit Jugendlichen. Linktipps vermitteln Informationsquellen und Präventionsangebote, aber auch Bera­tungsangebote und Ausstiegshilfen.

Kontakt Rebekka Röllin, Bereichsleiterin Präven­tion, Mediensprecherin, 041 429 72 42, rebekka.roellin@akzent­luzern.ch

Broschüre «Tabak & Co. » für Eltern und Erziehende:http://www.akzent-luzern.ch/projekte-prae-

vention/drucksachen/160656_tabak_ak-

zent.pdf

Alle Angebote zum Thema Tabak auf der Website von Akzent:http://www.akzent-luzern.ch/tabak

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Forum Schule

Sie verlassen die Schulpflege Ende SJ 15/16

Im Mai 2002 wurde Mark Schlüssel in die Schulpflege gewählt. Er folgte auf Mar­kus Koch. Mit ihm konnte wiederum ein ausgewiesener Fachmann für den Bereich Informatik gefunden werden. Es standen grosse Vorhaben im ICT­Bereich an: So mussten die Vernetzung der Schulhäuser optimiert werden, neue Gerätschaften evaluiert und angeschafft und ein neues Informatikzimmer im Schulhaus Buche geplant werden. Auf das Jahr 2008 trat der Schulpflegepräsident Josef Achermann zurück. Mark Schlüssel wurde Nachfol­ger. Als Präsident standen andere Aufga­ben an: Die Leitung der Schulpflege, die Gesamtverantwortung für das Personelle und die Führung der Schulleitung stan­den im Vordergrund. Unter seiner Füh­rung entstand ein neues Leitbild für alle Schulstandorte. Der Leistungsauftrag wurde jährlich erstellt, viele Anträge und Sachgeschäfte behandelt. In diese 8­jäh­rige Präsidialzeit fielen unzählige Sit­zungen, oft auch Krisensitzungen, welche er mit Klarheit und Ruhe leitete. Mark Schlüssel führte die Geschicke der Schule professionell, das heisst besonnen, diplo­matisch, hart in der Sache aber fair und umsichtig.

2010 trat Pia Kaufmann die Nachfolge von Pius Wanner an. Mit ihr war der Dorfteil Buchs bestens in der Schulpflege vertre­ten. Ihre grossen Erfahrungen als Leh­rerin an altersgemischten Klassen und an der Heilpädagogischen Schule Sursee waren für die strategische Führung der Schulen Dagmersellen von grossem Wert. Pia Kaufmann betreute das Ressort Pri­marschule und Sport. All die Innovati­onen wie die Basisstufe in Buchs, die Analysen zum ‚Altersgemischten Lernen‘ (AgL), zur Basisstufe an allen Dorfteilen und viele weitere Grundlagenpapiere tra­gen ihre Handschrift. Auch einige Kon­zepte wurden mit ihrem «Know­How» auf den neusten Stand gebracht. Als Ver­antwortliche für das Ressort Sport leitet sie die jährlichen Sitzungen der Skilager­kommission. Somit war sie verantwort­lich, dass Lagerhäuser gefunden wurden und dass die Kosten für die Lager im Rahmen blieben. In ihre Amtszeit fielen die Fusionen der Lager: Zuerst die Fusi­on der Primarlager Uffikon/Buchs mit Dagmersellen, später die Primarlager mit dem Oberstufenlager. Dank ihrem Ein­satz und der umsichtigen Planung kamen bisher alle Lager zustande.

Urs Fellmann wurde 2006 zum Gemein­derat der fusionierten Gemeinden ge­wählt. Von Anfang an war er als Schul­verwalter tätig und erhielt somit Einsitz in der Schulpflege. Als Schulverwalter war Urs Fellmann oft der Überbringer von Anträgen der Schule, Anträge welche notabene oft Kosten auslösten: Das waren Eröffnungen von neuen Abteilungen, An­träge für Zusatzlektionen oder Anträge für Assistenzen oder Beiträge an Lager und viele weitere Anliegen, mit welchen sich der Gemeinderat auseinanderset­zen musste. Als Schulverwalter hatte er auch immer Einblick in die Vorgaben und Verordnungen des Kantons. Im Bereich Schulfinanzen hatte er stets den Über­blick und Durchblick. Die Lehrerlöhne mussten budgetiert werden, die Kontrolle über die Kantonsbeiträge die hochkom­plizierten Verrechnungen und Rücker­stattungen beschäftigten ihn jährlich. Als Schulverwalter wirkte er auch in ver­schiedenen Kommissionen und Arbeits­gruppen mit: Musikschulkommission, div. Baukommissionen, Begleitgruppe Tagesstrukturen, und verschiedenste Ar­beitsgruppen.

AUS DER SCHULPFLEGE

Auf Ende der Amtsperiode werden zwei Mitglieder der Schulpflege und der Schulverwalter die Schulpflege verlassen. Mark Schlüssel ist seit 2002 Mitglied und seit 2008 Präsident, Pia Kaufmann stiess 2010 dazu und Urs Fellmann amtet seit der Fu-sion 2006 in der Funktion als Schulverwalter und Mitglied der Schulpflege. Grund genug, diese Zeit von insgesamt 30 Jahren strategischer Führung unserer Schule Revue passieren zu lassen.

Die drei Zurücktretenden leisteten in Ihren insgesamt 30 Jahren viel Aufbauarbeit. Sie trugen viel dazu bei, dass unsere Schule eine starke und kompetente Schulpflege hat. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung war vorbildlich. Mit den drei Zurücktretenden verliert die Schule nicht nur drei versierte Persönlichkeiten, sie verliert auch viel Hinter­grundwissen, welches nun auf neue Schultern übertragen werden muss. Die Schule und all ihre Beteiligten danken Mark Schlüssel, Urs Fellmann und Pia Kaufmann ganz herzlich für ihr grosses Engagement.

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Forum Schule

Seit dem letzten Jahr erhalten die Schüle­rinnen und Schüler der Abschlussklassen zusätzlich zum Zeugnis noch ein Ab­schlusszertifikat, welches den Abschluss der obligatorischen Schulpflicht doku­mentiert. Dort sind nebst den Leistun­

AUS DER SCHULLEITUNG

Abschluss Sekundarschulegen auch die Resultate der Stellwerktests aufgeführt. Ab diesem Jahr werden die­se Zertifikate zusammen mit den Zeug­nissen in einem offiziellen Rahmen am festlichen Schlussabend vom Donnerstag, 7. Juli überreicht. Damit übergibt die

Klassenzuteilung Schuljahr 2016/2017Basisstufe BuchsBS A Steiner Tabea/Burtolf Manuela Schulhaus Buchs

BS B Müller Prisca/Wüest Regula/ Schulhaus Buchs

Hecht Raphaela

KindergärtenKG a Muggli Sarah/Rivoire Rebecca KG Chilefeld

KG b Popp Therese/Lüthi Raffaela KG Lärche

KG c Brugger Flavia KG Chratz

KG d Zihlmann Monika/Züst Tamara KG Baumgarten

Primar1a Rösch Irène/Koch Erna Schulhaus Linde

1b Meyer Fritz Schulhaus Linde

1c Zurfluh Manuela Schulhaus Linde

2a Overney Franziska Schulhaus Linde

2b Frei Chantal/Oswald Astrid Schulhaus Linde

3a Steffen Mona/Schnarwiler Patricia Schulhaus Birke

3b Grabher Iris Schulhaus Birke

3c Lichtsteiner Vera Schulhaus Birke

3/4 Stocker Angela Schulhaus Erle, Uffikon

4a Gloggner Rita Schulhaus Birke

4b Stehle Fredi Schulhaus Birke

4/5 Fasel Claudia Schulhaus Erle, Uffikon

5a Schebath Marianne Schulhaus Buche

5b Haas Alexander Schulhaus Buche

6a Bühlmann Daniela Schulhaus Buche

6b Hügi Barbara Schulhaus Buche

6c Carriero Caterina Schulhaus Buche

6d Ceron Marco Schulhaus Erle, Uffikon

SekKSS 1 a Schilling Patrick Schulhaus Ahorn

KSS 1 b Glanzmann Eliane Schulhaus Ahorn

KSS 1 c Schärli Vera Schulhaus Birke

KSS 2 a Husli Roger Schulhaus Ahorn

KSS 2 b Häfliger Philipp Schulhaus Ahorn

KSS 2 c Schies Frank Schulhaus Birke

KSS 3 a Steinmann Nicole Schulhaus Ahorn

KSS 3 c Burgherr Simon Schulhaus Birke

Einige Klassenlehrpersonen und Fachlehrpersonen mit Teilpensen werden die Schulen Dagmersellen auf Sommer 2016 verlassen:

KlassenlehrpersonenCaroline Bertschi, Martina Grüter

FachlehrpersonenPRIM Juli Ivo (IF)

Huber Andrea (FLP)

Schnüriger Susi (Schwimmen)

SEK Wüthrich Sarah (Mu)

Die Schulleitung dankt allen Lehrpersonen für ihr Engagement an unserer Schule und wünscht für den weiteren Berufsweg alles Gute, Glück und Erfolg!

Verabschiedungen

JubiläenFolgende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen feiern diesen Sommer ihr Dienstjubiläum:

5 JahreWüest Regula BS/IF

Banz Jennifer PRIM/IF

Oswald Astrid PRIM

Vollmeier Joséphine SEK/FLP

Muff Simone SEK/FLP

Frei Yvonne Sekretariat

15 JahreCeron Marco PRIM

Overney Franziska PRIM

Lang Pia Fahrerin

20 JahreEgli Ursula PRIM/IF

Muggli Sarah KG

Die Schulleitung gratuliert den Jubilarinnen und Jubilaren herzlich und dankt an dieser Stelle für das langjährige Engagement.

Schule gleichzeitig die vor 10 Jahren über­nommene Verantwortung zurück an die Eltern.

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Forum Schule

Ein Blick zurück – Disziplin in der Schule

Aufruf der Schulpflege aus dem Jahr 1956

«Landbesitzer klagen, dass Kinder Wiesen und Kulturen betreten und beschädigen. Weitre Klagen betreffen das bekritzeln von Hauswänden und Strasse mit Kreide!»

«Die Lehrerschaft meldet, dass die Hausaufgaben sehr nachlässig und unfleissig gemacht werden. Die Eltern tun gut daran, die Leistungen ihrer Kinder regelmässig zu kontrollieren».

«Die Lehrerschaft beobachtet, dass die Schüler Schundliteratur in die Schule bringen. Es handelt sich hierbei um die illustrierten Micky-Mouse-Hefte. Das Geld das dafür ausgegeben wird könnte leicht für bessere Zecke verwendet werden».

«Der Schlecksucht muss unbedingt Einhalt geboten werden! man kann beobachten, dass Kinder aus Familien, die sich zu den Armen rechnen, oft mehr Sackgeld zur Verfügung haben, als die andern, welche sich das besser leisten könnten.»

«Eltern und Pflegeeltern, die ihre Erziehungspflichten ernst nehmen und denen am Ansehen der Gemeinde nach aussen etwas gelegen ist, sollten mit der Lehrerschaft und der Geistlichkeit Hand in Hand arbeiten. In der heutigen Zeit, wo so viele Eindrücke und Gefahren auf die Jugend einstürmen, braucht es einen starken Halt an ihren Erziehern.»

Noch nicht so lange her ist es, als Un-terrichtsdisziplin mit eiserner Hand oder einem stabilen Stock garantiert wurde. Diese Zeiten sind vorbei! Das Gesetz schreibt genau vor, welche Dis-ziplinarmassnahmen erlaubt sind.

Natürlich waren die Klassen früher mas­siv grösser, die allgemeine Erziehung war oft hart und lieblos. Zucht und Ordnung waren klare Eckwerte eines guten Unter­

richts, meistens im Einverständnis der Eltern. Spannend ist, was viele ältere Se­mester an den Stammtischen zu erzählen wissen. Körperstrafen, Demütigungen oder gar Quälereien waren, je nach Lehr­person, durchaus «normal». Und heute? Undenkbar! An unseren Schulen wird ein störungsfreier Unterricht verlangt. Die Kinder haben mehr Äusserungs­ und Mitgestaltungsmöglichkeiten, lernen den fairen Umgang miteinander und stellen

selber Verhaltensregeln, Straf­ oder Be­lohnungssysteme auf. Ab und zu ist auch heutzutage eine Strafe möglich oder not­wendig. Es soll aber eine sinnvolle Strafe sein. In den Schulchroniken werden zwar die Verhaltensauffälligkeiten erwähnt, die zum Teil drastischen Strafen wur­den nicht erwähnt. Deshalb lesen Sie un­ten nur einen gewöhnlichen Aufruf der Schulpflege aus dem Jahr 1956 auf. Einige Probleme kommen uns bekannt vor.

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Forum Schule

FAKT: Chronologie des Baufortschritts

1. Juni 2016

Äusserlich sind die Veränderungen seit dem 1. Mai fast nicht zu bemerken. Bei genauem Hinschauen stellt man fest, dass der Dachaufbau mit den Abdichtungen und der Isolation in vollem Gange ist. Bereits werden auch die ersten Verglasungen sicht­bar. Im Innern sind bereits einige sanitäre und elektrische In­stallationen angebracht. Nun sind die Bauleute gefordert, sollen doch bis Ende November die Räume bezogen werden können: Nicht von der Schule sondern von der Gemeindeverwaltung. Anschliessend steht die Sanierung des Gemeindehauses auf dem Plan.

AUS DEM SCHULALLTAG

MORGENTUCH – Der Start in den MorgenJeden Morgen beginnen die Kinder der Basistufe mit einem offenen Start. Wäh-rend die jüngsten Kinder direkt an die Arbeit mit dem Morgentuch gehen, mel-den sich die älteren Schülerinnen und Schüler bei der Lehrerin und zeigen ihre gemachten Hausaufgaben vom Vortag. Danach dürfen auch sie zum Morgen-tuch.

Was ist eigentlich ein Morgentuch?Mit den Morgentüchern werden verschie­dene Ziele aus Feinmotorik, Mathi und Deutsch abgedeckt. Ein wichtiger Aspekt

ist aber auch die Förderung der Selbst­ und Sozialkompetenz. Die Morgentü­cher sind so aufgebaut, dass Aufgaben mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen enthalten sind. Jedes Kind wählt selber, wie schwierige Aufgaben es bearbeiten möchte. Täglich arbeitet jedes Kind ca. 15 min am Morgentuch. Das Thema des Morgentuches wechselt alle 2 – 3 Wochen.

Im Moment arbeitet die BS A am Morgen­tuch zum Thema Geld. Die BS B beschäf­tigt sich mit Reimen.

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LEHRSTELLEN-PARCOURS 2016

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Forum Schule

Unsere Schüler auf Achse – Der Lehrstellenparcours 2016Manchmal haben es unsere Jugend-lichen schon nicht leicht, gerade beim Thema Berufswahl. Knapp der Primar-schule entsprungen, steht mit 13 Jahren schon die Suche nach einer Schnupper-lehre an. Der Berufswahlunterricht hilft sicherlich dabei. Aber wo anfangen, wenn es konkret wird? Und was für An-forderungen werden an sie gestellt?

In Zusammenarbeit mit dem Gewer­beverein Dagmersellen­Uffikon­Buchs möchte die Schule Dagmersellen den Ein­stieg in die Berufswelt bzw. Schnupper­welt etwas erleichtern. So hatten die Schü­lerinnen und Schüler der 1. Oberstufe mit dem «Lehrstellenparcours» vom 8. Juni die Möglichkeit, in verschiedenste Berufe der hier angesiedelten Firmen Einblick zu erlangen.

Begonnen hatte der Tag mit einem halb­stündigen Lehrmeisteratelier in der Ar­che. Roger Staub, Geschäftsleiter der Re­vimag AG, ging zu Beginn kurz auf die Eckdaten und Aufgaben der Firma Revi­mag AG ein, um dann im Hauptteil den anwesenden Schülerinnen und Schüler zu erklären, wie ein Bewerbungsverfah­ren und die Lehrstellenvergabe im All­gemeinen ablaufen. Jean­Luc Luder, als derzeitiger Lernender ebenfalls bei der Revimag AG tätig, konnte den künftigen Lehrlingen einen Einblick geben, wie er zu einer Schnupperlehre und schliesslich auch zur Lehrstelle kam.

Im Anschluss an das Atelier starteten die Schülerinnen und Schüler ihren Par­cours, der wie eine Art Postenlauf durch das Dorf gestaltet war. Über den Tag hat­ten sie so Einblick in drei Betriebe direkt vor Ort. Dank der grossen Bereitschaft vieler ansässiger Firmen, konnten die Schülerinnen und Schüler zudem in un­terschiedlichste Berufsfelder wie bspw. dem Bauwesen, der Verwaltung, den sozialen Berufe etc. schnuppern gehen. Die Betriebe stellten sich zu Beginn ihres eineinhalbstündigen Ateliers jeweils kurz vor und machten auf die Schnupperlehr­ und Ausbildungsmöglichkeiten aufmerk­sam. Auch sie kamen auf das Anforde­rungsprofil eines Lehrlings zu sprechen und gaben mit einem Rundgang durch Produktionsanlagen und Arbeitsplätze den Schülerinnen und Schüler einen Ein­blick in den Berufsalltag.

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Forum Schule

KoloraMusical 5./6. Klassen

Aufführungen in der Arche Dagmersellen

Do. 23.06.2016 19.30 Uhr Fr. 24.06.2016 19.30 Uhr Sa. 25.06.2016 10.00 Uhr

Weihnachtskonzert in Dagmersellen

Sommersporttag KSS Dagmersellen – Rangverkündigung des Orientierungslaufes

Südfrankreichreise Wahlfach Französisch der KSS3

Einstiegsprojekt «Naturbuffet»

im Projektunterricht – KSS3

Musical Kolora – 5.&6. Klassen

Wintersporttag der Primarschule in Melchsee-Frutt

Eröffnungsapéro der Lehrpersonen Dagmersellen zum Jahresmotto

Schuljahr 2015/2016

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Kommissionen und Institutionen

Zur 22. Mitgliederversammlung der Spi-tex Dagmersellen am Dienstag, 17. Mai 2016 begrüsste der Präsident, Gregor Kaufmann, 46 Mitglieder im Saal des Hotel Rössli.

Die Sozialvorsteherin, Susanne Hodel, richtete das Wort an die Anwesenden. Ihre Worte unterstrichen einmal mehr,

22. Mitgliederversammlung der Spitexwelch wichtiger Player die Spitex im Ge­sundheitswesen ist, dies vor allem infol­ge der zunehmenden Demografie. Im Namen des Gemeinderates bedankte sie sich bei allen Mitarbeitenden sowie dem Vorstand ganz herzlich für die geleistete Arbeit und wünschte weiterhin viel Freu­de und Befriedigung beim Ausüben der verschiedenen Tätigkeiten.

Ein turbulentes Jahr 2015Die anfänglichen Startschwierigkeiten konnten glücklicherweise in die richtige Bahn gelenkt werden. Auch konnten personelle Engpässe durch den tollen Einsatz der Mitarbeitenden gut über­brückt werden. Aufgrund anhaltender EDV­Probleme wurde beschlossen auf einen anderen Anbieter zu wechseln.

NATUR- UND UMWELTKOMMISSION DAGMERSELLEN

Schöpfen Sie die Sonnenschutzmassnahmen ausbevor Sie ein Klimagerät anschaffen

Am frühen Morgen durchlüften – auch Fenster während der grössten Hitze ganz geschlossen halten.

Energiespar-Tipp von Samuel

Kühlen im Sommer

Storen - Rollläden - Fensterläden vor der starken Sonneneinstrahlung schliessen.

Feuerwehr Hürntal neu eingekleidetAm 04. Juni 2016 konnten die Angehöri-gen der FW Hürntal im Magazin Uffikon ihre neue persönliche Schutzausrüstung (PSA) entgegennehmen. Sie besteht aus Brandschutzhosen und -jacke, T-Shirt und Sweatshirt, Helm und Handschuhen.

Die alten Kleider sind bereits 13­jährig und weisen durch die unzähligen Einsatz­ und Übungsstunden viele Abnützungs­erscheinungen auf und auch die äusseren Witterungseinflüsse haben ihre Spuren hinterlassen. Durch veränderte Normen konnte die bisherige Schutzausrüstung nicht mehr beschafft werden. So konnte die FW Hürntal bereits seit zwei Jahren ihre Neueingeteilten nicht mehr komplett mit der alten Schutzausrüstung ausstatten. Bei

jedem Feuerwehreinsatz, ob Übung oder Ernstfall, steht die Sicherheit an oberster Stelle. Um diese bei den Feuerwehrfrauen und ­männern auch weiterhin zu gewähr­leisten, hat sich eine Arbeitsgruppe seit ei­niger Zeit damit beschäftigt, persönliche Schutzausrüstungen von verschiedenen Anbietern intensiv zu prüfen und zu ver­gleichen. Zum Zug kam nun ein Modell der Firma growag aus Grosswangen.

Die neue persönliche Schutzausrüstung entspricht wieder allen Sicherheitsvor­schriften, ist auf dem neusten technischen Stand und erfüllt alle Normen. Sie wurde durch die Atemschutzabteilung auf ihren Tragekomfort und die Funktionalität ge­testet. Die Einsatzbereitschaft der rund 90

Feuerwehreingeteilten ist jetzt wieder voll­umfänglich gewähr­leistet.

Ein grosser Dank geht dabei an die Gemeinde Dag­mersellen und deren Bevölke­rung. Sie haben diesen Kauf der neuen persönlichen Schutz­ausrüstung mit der Ge­nehmigung des Budgets erst möglich gemacht.

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Kommissionen und Institutionen / Aus den Parteien

Die Einführung der neuen Software konnte erfreulicherweise innerhalb der vorgegebenen Kosten und innerhalb ei­ner kurzen Einführungsphase erfolgreich realisiert werden.

Die gesetzten Ziele für das Jahr 2015 wur­den grossmehrheitlich erreicht. Für das neue Vereinsjahr wurden neue Ziele defi­niert. Die Spitex will aktiv dazu beitragen, ein altersgerechtes Wohnen in Dagmer­sellen zu verwirklichen. Das Hauptziel wird jedoch sein, die momentan prekäre Platzsituation des Stützpunktes zu berei­nigen, und so eine bedarfsgerechte Or­ganisation im Dienste der Bevölkerung bereitzustellen.

Nach einem finanziell positiven Jahr 2014 verlief das Jahr 2015 leider nicht wie er­hofft. Anfang des Jahrs mussten uner­wartet personelle Wechsel vollzogen wer­den und der erwähnte, vorgängig nicht budgetierte EDV­Wechsel schlug auf die Rechnung. So musste das vergangene Ver­einsjahr mit einem Verlust abgeschlossen werden.

Um für die steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen gerüstet zu sein, wur­den im vergangenen Jahr diverse Weiter­bildungen, Seminare und Tagungen in unterschiedlichen Fachbereichen besucht. Es ist schön, so hochqualifizierte und mo­tivierte Mitarbeitende in der Spitex Dag­mersellen beschäftigen zu können.

Gesellige Anlässe für Klienten und MitarbeitendeDas traditionelle Neujahrsapéro für die Mitarbeitenden war der erste Anlass im neuen Jahr. Das Klientenbräteln fand bei schönstem Sommerwetter beim Artille­riehaus statt, wo nebst den kulinarischen Köstlichkeiten natürlich auch das Gesel­lige nicht zu kurz kam.

Anlässlich des Personalausflugs im Herbst stattete man dem Briefzentrum Härkingen einen Besuch ab und erfuhr Interessantes über den Weg, den ein Brief vom Absender zum Empfänger zurück­legt. Abgerundet wurde der Tag bei einem feinen Nachtessen im idyllisch gelegenen Restaurant Bürgisweyer­Bad.

Weniger geleistete Stunden in fast allen BereichenDie Geschäftsleiterin, Mägie Burtolf, be­richtete über die verschiedenen Dienstlei­stungen. Insgesamt wurden im vergange­nen Jahr 25‘270 Arbeitsstunden geleistet, ein Plus von 2‘844 Stunden gegenüber dem Vorjahr.

In der Gesundheitspflege wurden 7‘592 Stunden verrechnet (Vorjahr 8‘270 h). Der Fahrdienst mit 1‘033 Stunden (Vorjahr: 1‘406 h) wie auch der Betreuungsdienst mit 368 Stunden (Vorjahr: 544 h) wurden ebenfalls weniger genutzt. Der Bereich Hauswirtschaft war leicht zunehmend, dort wurden 2‘375 Stunden geleistet (Vor­

jahr: 2‘355 h). Der Mahlzeitendienst ver­teilte 5‘362 Mahlzeiten (Vorjahr: 5‘949).

JahresrechnungDie Finanzsachbearbeiterin präsentierte die Jahresrechnung 2015, welche mit einem Verlust abschliesst. Die Grün­de wurden der Versammlung erläutert. Die Rechnung sowie der Vorschlag zur Verlustverbuchung wurden von der Ver­sammlung einstimmig genehmigt. Der Mitgliederbeitrag bleibt unverändert bei CHF 25.–. Zum Schluss der Versamm­lung bedankte sich der Präsident Gregor Kaufmann bei den Mitgliedern für das Vertrauen und bei allen Mitarbeitenden, den Revisoren und dem Vorstand für die wertvolle geleistete Arbeit im vergange­nen Jahr. Dem geschäftlichen folgte der gemütliche Teil bei Kaffee und einem fei­nen Dessert.

Spitex DagmersellenMichaela Sutter

SVP DAGMERSELLEN

Termine

Einladung zum SVP-Amtspicknick vom So. 10. Juli 2016Fussballanlage Schötz, Wissenhusen,

visavis Altersheim Mauritius

Apéro um 11:00 Uhr

Grill Eröffnung um 12:00 Uhr

Dessert anschliessend

Einladung zum JSVP-Anlass vom Sa. 30. Juli 2016

Detailliertes Programm ab 01.07.2016 auf

Homepage ein zu sehen.

Der Sommer steht vor der Tür. Wir wünschen Ihnen einen schönen

Sommer und erholsame Ferien.

Erich Böll gewählt! Für die Bürgerrechtskommission war ein 2. Wahlgang erforderlich. Mit Erich Böll stellte sich ein kompetenter Kandi­dat zur Verfügung. Dank einem guten Resultat wurde er in die Kommission ge­wählt. Somit ist die SVP erstmals in der Bürgerrechtskommission in Dagmersel­len vertreten.

Wir gratulieren Erich ganz herzlich zu seiner Wahl und wünschen ihm alles Gute in seinem neuen Amt. Ebenfalls gratulieren wir Susanne Hodel­Schuma­cher zur stillen Wahl in den Gemeinde­rat und wünschen ihr und ihren Amts­kollegen konstruktive Zusammenarbeit.

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Aus den Parteien / Alterszentrum Eiche

Herausgeberin: Einwohnergemeinde Dagmersellen

Redaktion: Gemeinderat / Gemeindeverwaltung – Kurt Steiger Forum Schule – Thomas Gehri

Koordination: Gemeindeverwaltung Dagmersellen Postfach 28, 6252 Dagmersellen

Druck: Printex AG, Dagmersellen

Erscheinen 8 Ausgaben pro Jahr in den Monaten Januar, März, April, Mai, Juni, September, Oktober, November

Für Texteinsendungen von Dritten übernimmt die Redaktion keine Haftung und Verantwortung.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.dagmersellen.ch

Die nächste Ausgabe erscheint im September. Redaktionsschluss ist am 5.09.2016.

Impressum

Sommerfest – «Lauwarmi Sommeröbe»Die Thementage beginnen am Mittwoch, 29. Juni 2016 mit einem Spieltag im Gar-ten und enden am Sonntag, 3. Juli 2016 mit einer Soirée (Seniorenchörli Dag-mersellen) um 16.30 Uhr.

‚Jeder Themen-Tag mit einem traumhaften Sommerabend lassen unsere Aktivitäten im Freien gestalten‘. Dies ist unser Wunsch an unsere Thementage «lauwarmi Som-meröbe».

Bewohner, Bewohnerinnen und Mitarbei­tende freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Speziell empfehlen wir un­sere Menus vom Freitag (Apéro, Grilladen

und Salate – sommerlich frisch – immer beliebt mit Dessert) und vom Sonntag (Sommerzmettag – traditionell und spe­ziell vom Apéro bes zom Dessert: Eiche­pastetli und Sommergemüse mit Nachser­vice und volkstümlicher Tafelmusik).

Wir danken Ihnen für die rechtzeitige Anmeldung.

Das Einladungsprogramm mit detail­liertem Wochenplan finden Sie in unserer Cafeteria oder auf unserer Homepage (www.azeiche.ch)

Das OK Thementage Sommer

Mittwoch 13.30 Uhr «Spieltag im Garten»

(Garten- und Sommerspiele)

Donnerstag 18.45 Uhr «Johannisnacht»

(Johannisfeuer)

Freitag 17.30 Uhr «Grillabend im Garten»

(Nostalgiechörli Dagmersellen)

Samstag 14.30 Uhr «Gartencafé»

(Frauenchörli FAMMOS Fischbach)

Sonntag 11.00 Uhr «Sommerfest»

(Seniorenchörli Dagmersellen) 16.30 Uhr

FDP DAGMERSELLEN

Die FDP konnte im 2. Wahlgang vom 5. Juni auch noch Céleste Godel in die Bürgerrechtskommission bestätigen. Die Ortspartei bedankt sich für die rege Unterstützung und geht mit stetigem Elan dem Sommer entgegen.

Anlässlich der Generalversammlung vom Mittwoch 25. Mai 2016 gab es zwei Mutationen. Ruedy Scheidegger verlässt den Vorstand nach über 30 Jahren ak­

tivem Einsatzes. Er hat die lokale und auch kantonale Politik massgeblich mit­gestaltet. Sein strategisches Gespür und seine politische Affinität konnte er im damaligen «Grossrat», im Parteivor­stand und als Parteipräsident mehrmals unter Be­weis stellen. Die Ortspartei be­dankt sich recht herzlich für seinen un­ermüdlichen Einsatz. Gleichzeitig konn­te der Vorstand Céleste Godel in seinen Reihen begrüssen und freut sich auf die Zusammenarbeit. Céleste ist ebenfalls im Vorstand der Kantonalpartei der Jungfreisinnigen engagiert.

Am Samstag 18. Juni von 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr wird der Luzerner FDP Stän­derat Damian Müller in Dagmersellen

Am Samstag 23. Juli um 16 Uhr findet beim

Juliusbrunnen in Uffikon das Bräteln statt.

23. November Parteiversammlung

8. Dezember Parteitag Sempach /

Abfahrt Rössli Dagmersellen 9.30 Uhr

6. Januar 2017 Fondueplausch

Ergänzende Informationen werden noch

folgen.

zu Besuch sein. Die Ortspartei begrüsst alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger bei der Firma bushandel.ch an der Sagenfeldstrasse 2 / Nähe Langnau­erstrasse in Dagmersellen.