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mittendrin und dabei Das Leben ist sc h ö n !

Das Leben ist schön! - jbh-ortenau.de · Hans-Joachim Ramp und Daniel Drancourt, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den ... Bernd Hettig, August Riehle, Janina Büdel

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mittendrin und dabei

Das Leben ist schön!

Vorwort ............................................... Seite 3

Grußwort ............................................. Seite 4

Organigramm ...................................... Seite 6

Berufseinstiegsbegleitung .................. Seite 7

Akquise .............................................. Seite 13

Gestufte Ausbildung ......................... Seite 16

Stationäre Jugendhilfe ...................... Seite 18

Impressum ......................................... Seite 22

Der Verein .......................................... Seite 22

Dank ................................................... Seite 23

Werden Sie Mitglied ......................... Seite 23

Inhaltsverzeichnis

Seite 3

Vorwort

Anstelle eines Vorworts … ein paar Fakten zu den Jahren 2011/2012

Im Berichtszeitraum haben wir

in 22 Projekten insgesamt 674 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren begleitet und unterstützt

89 Jugendliche erfolgreich durch die Ausbildung begleitet und zum Ausbildungsabschluss geführt

78 Schüler bei der beruflichen Orientierung unterstützt und

erfolgreich auf ihrem Weg zum Hauptschulabschluss begleitet

72 jungen Menschen in der stationären Jugendhilfe (SGB VIII) „Zimmer mit Aussicht“ bieten können

153 junge Bewerber in Ausbildung vermittelt

140 regionale Unternehmen mit Ausbildungsnachwuchs versorgt

Dabei konnten wir in den beiden Jahren 2011 / 2012

einen Gesamtbetriebserlös von 2.512.030,– Euro erreichen

einen Gesamtüberschuss von 217.128,– Euro erzielen

111.788,– Euro an Eigenmitteln in unsere Projekte investieren

Im Jahresdurchschnitt 26 Mitarbeiter auf 18,3 Vollzeitstellen beschäftigen

1.427.344,– Euro an Löhnen und Gehältern ausbezahlen

314.768,– Euro an Steuern und Sozialabgaben bezahlen

Seite 4

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch in den Jahren 2011

und 2012 konnte die

Jugendberufshilfe Ortenau

e. V. (JBH) wieder wertvolle

Arbeit leisten und ihr schon

weitreichendes Aufgabenspektrum erwei-

tern. Die Kompetenz der Einrichtung lässt

sich, unter anderem, daran erkennen, dass

mehrere Beauftragungen und Projekte für

das Baden-Württembergische Ministerium für

Finanzen und Wirtschaft rund um das Thema

„Fachkräftesicherung“ in diesem Zeitraum

begonnen bzw. durchgeführt wurden.

Im Berichtszeitraum wurden kleine und mittlere

Unternehmen in der Region als Zielgruppe für

die Tätigkeit der JBH fokussiert und direkt ange-

sprochen. Gerade in Zeiten von zurückgehenden

Schulabgängerzahlen und des zunehmenden

Fachkräftemangels, kommt es gerade bei diesen

Betrieben zu einem verstärkten Um denken,

wenn es um das Thema Ausbildung geht. Hier

kann die JBH mit ihrer jahrelangen Kompetenz

interessante Angebote anbieten und gestalten.

Im Kernbereich der JBH wurde damit be-

gonnen, ein Angebot für unbegleitete

minderjährige Flüchtlinge zu gestalten und

umzusetzen. Ein, meiner Meinung nach,

sehr wichtiges Projekt, was auf Wunsch

des örtlichen Jugendhilfeträgers in diesem

Jahr eine deutliche Aufwertung erfährt.

Grußwort

Seite 5

Deutlich ausgeweitet wurden in den

Jahren 2011 und 2012 die Angebote im

Berufs orientierungsbereich. An mehre-

ren Hauptschulen in der Ortenau wurden

dazu spezielle Projekte angeboten.

Dank der guten Arbeit der Geschäftsleitung der

JBH, kann diese auch sehr positive Zahlen für

den Berichtszeitraum vorweisen.

So konnte unter anderem der wirtschaftliche

Konsolidierungskurs der Vorjahre weitergeführt

werden. Die Umsatzschwelle von einer Million

Euro wurde erstmals im Jahr 2011 überschritten.

Für beide Berichtsjahre wurden deutlich

positive Jahresergebnisse erzielt. Die finan-

zielle Situation des Vereins ist sehr solide.

Dank der in guten Zeiten erwirtschaf-

teten Rücklagen besteht ein hohes Maß an

Gestaltungsfreiheit, wodurch die JBH weitgehend

unabhängig von öffentlicher Förderung ist.

Für die geleistete Arbeit möchte ich

Hans-Joachim Ramp und Daniel Drancourt, ihren

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den

Partnern danken. Somit können Geschäftsleitung,

Mitarbeiter, Partner und Förderer der JBH

ein positives Fazit für den Berichtszeitraum

2011/2012 ziehen und entsprechend optimi-

stisch mit einem hoffnungsvollen Blick ihr

30-jähriges Bestehen in diesem Jahr feiern.

Matthias Braun (Erster Vorsitzender)

mittendrin & dabei

Seite 6

Organigramm

Seite 7

Berufseinstiegsbegleitung

WRS – Heinrich-Hansjakob-Bildungszentrum, Haslach, Kuno Eggert

Zell a.H. Bianca Monninger,WRS – Ritter-von-Buss Bildungszentrum

WRS – Wilhelmschule,Kehl, Renate Pahnke und Anke Bögle

Gengenbach, Kuno Eggert,WRS – Ziegelwaldschule

„BerEb“

Seite 8

mittendrin & dabei

Aufgaben und Ziele der Berufseinstiegsbegleitung (BerEb)

Wir begleiten, unterstützen und fördern Schüler der WRS beim Übergang

Schule - Berufsausbildung

Entwicklung von realistischen beruflichen Zielen

Stärkung der Motivation und des Durchhaltevermögens

Individuelle Betreuung und Förderung; Findung der persönlichen Kompetenzen

Unterstützung bei der Praktikumssuche und Auswertung der gemachten Erfahrungen

Bewerbungs- und Vorstellungstraining

Unterstützung bei individuellen Schwierigkeiten

Förderung in Form von Nachhilfe

Ausbildungsplatzsuche und Begleitung in den ersten Ausbildungsmonaten

Teilnehmerzahlen der BerEb für

Kehl: 39

Zell: 19

Haslach: 13

Gengenbach: 10

Seite 9

Berufseinstiegsbegleitung

Redaktion Zell a. H.Dietmar Ruh (dr) • Telefon 0 78 03 / 60 04 80Fax 0 78 03 / 76 51 • E-Mail: [email protected]

Party-Stimmung war am Freitagabend im Lehrerzimmer des Zeller Bildungszentrums an-gesagt: Gefeiert wurde der Abschied von den erfolgreichen Teilneh-mern der Berufsein-stiegsbegleitung. Bianca Monninger zog über die ersten beiden Jahre eine durchgehend positive Bilanz.

Von AndreA Bohner

Zell a. H. Es waren zehn Achtklässler, die im Herbst 2010 alle in einer Reihe vor Bi-anca Monninger saßen. Und mit gemischten Gefühlen der Dinge harrten, die bei der Be-rufseinstiegsbegleitung auf sie zukommen würden. »Wir ha-ben gekämpft: um die Note, um mehr Fleiß, um Projektarbei-ten«, ließ die Sozialpädagogin am Freitag die zurückliegen-den beiden Jahre nochmals Re-vue passieren. Denn es waren jene Werkrealschüler die – wie es Rektor Hans Spathelf formu-lierte – »nicht gerade schnell ei-ne Lehrstelle finden«. Nun sind sieben von ihnen in einer Aus-bildung, zwei besuchen nach ihrem Hauptschulabschluss weiterführende Schulen und in einem Fall kam es durch ei-nen Umzug zu einer Neuorien-tierung.

Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Die Ursachen, warum Schüler im Unterricht nicht die Leistungen zeigen können, zu denen sie fähig wä-ren, sind vielfältig. Jedenfalls droht durch schlechte Noten eine Abwärtsspirale aus Frust und schließlich Resignation, die es zu durchbrechen gilt. Spathelf lobte das Engagement von Bianca Monninger, die ih-re Schützlinge immer wieder

ermahne und mit ihnen in die Betriebe gehe, »damit sie in den Arbeitsprozess kommen und nicht vom gesellschaft-lichen Leben ausgeschlossen sind«. Gerade dieser letzte As-pekt sei sehr wichtig, betonte der Schulleiter.

Andere mitziehenGerhard Gnädig von der

Bundesagentur für Arbeit, wel-cher die Berufseinstiegsbeglei-tung unterstellt ist, stellte her-aus, dass es Bianca Monninger gelungen sei, den Team-Gedan-ken in die Gruppe zu tragen und sie zusammenzuschwei-ßen. Das ist sehr wichtig, da einzelne bei einem »Durchhän-ger« dann von den anderen mit-gezogen werden. Der Berufsbe-rater schaut mit den Schülern, in welche Richtung es bei der Berufswahl gehen könnte.

»Der Spaß kam bei uns nicht zu kurz«, erinnerte sich Bian-ca Monninger an einen Aspekt, wie der Gruppe immer mehr zusammenwuchs. Bei dem Pro-jekt »Pro Azubi« – kostenlo-se und individuelle Förderung der Auszubildenden von mor-gen: Nachhilfe, Lerncoaching, Hirnleistungstraining« haben die Jugendlichen selber ihren Teil zu der Nachhilfe beigetra-gen, mit deren Hilfe sie alle ei-nen guten Schulabschluss er-reichten. So wurden Kuchen gebacken und verkauft. Die Schüler boten auch Dienstlei-tungen im Haushalt an, über-nahmen Ferienjobs oder hal-fen im Kindergarten.

Auch wenn von den Teilneh-mern der ersten Stunde Ab-schied genommen wurde, en-det die Begleitung nicht. Dafür sorgt beispielsweise Wolfgang

Uhl von der Jugendberufshil-fe Ortenau e.V., der die Azubis in den Metallberufen unter-stützt. Die Jugendlichen und ihre Ziele: Lukas Baltruschat und Marvin Uhl lernen bei den Prototyp-Werken, Ferda Fidan und Konstantin Gießler bei der Firma Metaldyne in Zell. Mi-chael Paleczny ist Azubi bei Formenbau Gißler in Biberach. Marija Herdt lernt Einzelhan-delskauffrau bei der Metzge-rei Wagner in Zell und Marius Glatz wird Lehrling beim Au-tohaus Kern in Gengenbach. Tara Noel und Vanesa Kras-niqi besuchen weiterführende Schulen und streben die mittle-re Reife an.

Bei der Feier mit dabei wa-ren auch jene Neuntklässler, die im kommenden Herbst ih-ren Ausbildungsplatz antreten werden.

Bestens motiviert zur LehrstelleErste Bilanz der Berufseinstiegsbegleitung von Bianca Monninger: Perspektiven für alle Teilnehmer

Erfolgreiches Projekt (von links): Lukas Baltruschat, Michael Paleczny, Melissa Herrmann, Rek-tor Hans Spathelf, Marija Herdt, Berufsberater Gerhard Gnädig, Julia Penner, Ausbildungsbeglei-ter Wolfgang Uhl (hinten stehend), Jeremy Kunz und Berufseinstiegsbegleiterin Bianca Monnin-ger. Foto: Andrea Bohner

Zell-Unterharmersbach (as). Am 1. Adventssonn-tag trafen sich der Turnver-einsnachwuchs, Eltern, Ver-wandte, Freunde und Gönner des TV Unterharmersbach zur traditionellen Nikolaus-feier in der Schwarzwald-halle. Das Motto »Fröhliche Weihnachten überall« wur-de durch eine stimmungsvoll dekorierte Schwarzwaldhal-le eindrucksvoll untermalt. Immer wieder gelingt es den Übungsleitern, die Kinder und das Publikum mit neuen Ideen für die Darbietungen zu begeistern. Ob Regenwald, Nordpol oder Pippi Lang-strumpfs Takatukaland: überall wurde Weihnachten gefeiert. Die Schneeflocken tanzten nicht nur draußen, sondern auch auf der Bühne. Die Abteilung Leichtathletik und Turnen ehrte zudem ihre Schüler für besondere Leis-tungen im abgelaufenen Jahr.

Die Turngemeinschaft Zell/Unterharmersbach, die nunmehr seit 20 Jahren be-steht, stellte dem Nikolaus viele kleine Helfer zur Ver-

fügung. Weihnachten ge-schwungen und gesprun-gen mit Schwarzlichteffekt brachte auch den Nikolaus zum Staunen. Während Kin-der und Eltern gemeinsam das Nikolauslied »Lasst uns froh und munter sein« san-gen, zog der Nikolaus mit sei-nem Knecht Ruprecht in die Schwarzwaldhalle ein und so manches Kinderherz schlug höher. Der Nikolaus bedank-te sich bei den Übungslei-tern Katharina Bruder, Ma-rina Kuderer, Nina Damm, Franziska Lehmann, Alicia Totzke, Luisa Matt, Rebec-ca Bohnert, Lisa Ünvermis, Elif Sismann, Natalie Ket-terer, Sina Schülli, Yvonne Bross, Stefanie Mutschal, Le-na Mai, Silvia Glatz, Marijke Heitzmann, Rosi und Hannah Lechner, Sophia Ketterer, Sa-rah Munz, Eric Wink, Tobi-as Schmider, Markus Hug, Joshua Braun, Cella Schö-ner, Barbara Teßmer, Lud-wig Schütze, Bernd Hettig, August Riehle, Janina Büdel und den Kindern mit einem kleinen Geschenk.

Sogar der Nikolaus kam ins StaunenBeim TV Unterharmersbach wurde getanzt und gesprungen

Eine Pippi Langstrumpf kommt selten allein: Beim Turnverein waren gleich acht auf der Bühne. Foto: Alfred Siegesmund

VdK Oberharmersbach feiert AdventOberharmersbach (kor). Der Vorstand des Sozialverbandes VdK Oberharmersbach/Nordrach möchte einen alten Brauch wieder aufleben lassen und lädt daher alle Mitglieder, Freunde und Gönner zu einer Adventsfeier am Donnerstag, 6. Dezember, um 14.30 Uhr ins Obertal-Café ein.

Taizé-Gebet in der evangelischen KircheZell a. H. (red/dr). In der evangelischen Kirche Zell findet am Samstag, 8. Dezember, um 19 Uhr ein Abendgebet in ganz besonderer Atmosphäre statt. Es treffen sich Menschen aller Konfessionen zum Taizé-Gebet, das Thema des Abends lautet »Jesus mein Frieden«.

Adventssingen in der WallfahrtskircheZell a. H. (ga). Am 2. Adventssonntag, 9. Dezember, findet um 17 Uhr in der Wallfahrtskirche das alljähr-liche Adventssingen statt. Mitwirkende sind neben dem Kirchenchor unter Leitung von Wolfram Dre-her an der Orgel Dieter Benson sowie die »Junge Stubenmusik« aus Oberharmersbach. Unter dem Motto: »Wachet auf, ruft uns die Stimme« möchte der katholische Kirchenchor Zell auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen.

Nikolauskonzert des MusikvereinsZell-Unterentersbach (red/dr). Der Musikverein Unterentersbach lädt am Samstag, 8. Dezember, ab 20 Uhr zu seinem Nikolauskonzert ins Dorfgemeinschaftshaus Zell-Unterentersbach ein. Dirigent Alexander Huber hat auch in diesem Jahr wieder ein ab-wechslungsreiches Programm zusammengestellt: Zu hören gibt es unter anderem Stücke wie »Mount Everest«, »Gershwin in concert«, »Bat-man«, ein »Jackson-5-Medley« oder Melodien von »Santana«.

Kurz und bündig

Biberach (ab). Leise riesel-te der Schnee am Sonntag auch auf den Biberacher Weih-nachtsmarkt. Bei dem feucht-kalten Wetter waren zwar nicht ganz so viele Besucher zu Markteröffnung gekommen wie im Vorjahr, doch als um 17 Uhr die Lichter unter der Rie-senadventskerze erstrahlten, herrschte zwischen den Buden Hochbetrieb.

Bürgermeister Hans Peter Heizmann hatte in seiner kur-zen Ansprache vor der Zere-monie die Gelegenheit genutzt, allen Beteiligten, so dem Bau-hof-Team und Amanda Bayer, die vor sechs Jahren die Näh-arbeiten für die Riesenker-ze geleitet hatte, für ihr Enga-gement zu danken. Außerdem dem Gewerbeverein WSB um seinen Vorsitzenden Günter Thiem für die Organisation des Marktes: »Ich freue mich, dass wieder so viele Aussteller die Gelegenheit wahrnehmen, bei unserem Biberacher Markt vor Ort zu sein.«

Auch viele auswärtige Be-sucher waren am Eröffnungs-tag dabei. Sie erlebten einen romantischen Markt voll Viel-falt. Von der Krippe bis zum Kuschel-Teddy reichten die weihnachtlichen Angebote, und während im Hintergrund dezent »White Christmas« du-delte, setzten sich weiße Häub-chen auf den prachtvollen Weihnachtsbaum.

Auch das Badenova-Bähn-le fuhr pünktlich ab 13 Uhr sei-ne Runden durchs Dorf, brach-te auswärtige Besucher vom Bahnhof zum Markt und ver-schaffte fröhlichen Kindern ei-nen neuen Blick auf ihr Dorf. Die Resonanz sei nicht so groß

gewesen wie im Vorjahr, be-dauerte »Schaffner« Hans Pal-mer, doch gut gefüllt waren die Waggons dann doch während vieler Fahrten durch den nie-derrieselnden Schnee.

Für ein nettes Unterhal-tungsprogramm sorgten die kleinen Balletteusen von der Tanzschule Yvette aus Lahr. Die »Schnee-Elfen im Winter-land« bezauberten mit Impro-visationen zur Filmmusik von »Kokowääh«. Fünf der Mäd-chen zwischen sieben und zehn Jahren kommen übrigens aus Biberach und wollten nach Auskunft ihrer Lehrerin un-bedingt auf dem Weihnachts-markt ihrer Heimatgemeinde etwas aufführen.

Nikolaus gesichtetKurz nach dem Auftritt

wurde auch erstmals der Niko-laus, begleitet von Knecht Rup-recht, gesichtet. Doch offiziell angekündigt war der Geschen-ke-Bringer für 17 Uhr, weswe-gen es bei einigen kleinen Be-suchern schon zu Unruhe kam. »Wir haben den Nikolaus ge-beten, nochmals vom Himmel herzusteigen«, kündigte Bür-germeister Hans Peter Heiz-mann an.

Aber auch am Freitag, 7. De-zember, wird sich der weißbär-tige Mann noch einmal auf den gemütlichen Weihnachtsmarkt unter der Riesenadventskerze bemühen.

Denn wie immer wird der Markt an den nächsten drei Freitagen jeweils um 17 Uhr seine Kerzenpforten öffnen. Dabei ist immer für ein advent-liches Rahmenprogramm ge-sorgt, das die Vorfreude auf das Fest noch vergrößert.

Hochbetrieb unter der Riesen-AdventskerzeZum Auftakt der stimmungsvollen Biberacher Weihnachtsmärkte in der Ortsmitte rieselte sogar leise der Schnee

Unter der Riesen-Adventskerze fand am Sonntag der Auftakt der Biberacher Weihnachtsmärkte statt. Dabei kam es auch zu tierischen Begegnungen (kl. Foto). Fotos: Andrea Bohner

MITTELBADISCHE PRESSE www.bo.de Dienstag, 4. Dezember 2012

ZELL A.H. UND UMGEBUNG

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Berufseinstiegsbegleitung

Berufseinstiegsbegleitung Gengenbach

Neben den üblichen Informationsmöglichkeiten in der Berufsorientierung ist es

am besten, eigene Erfahrungen in einem Betrieb zu sammeln. Wichtig ist vor

allem, dass man bereit ist, auch freiwillige Praktika in den Ferien zu machen – vor

allem, wenn man nicht frühzeitig einen Ausbildungsplatz bekommen hat.

Genauso wichtig: Interesse – Neugierde – Engagement.

Hier der Anlagenmechaniker Sanitär- Hezungs- und Klimatechnik und hier der Tischler

Seite 11

mittendrin & dabei

Berufseinstiegsbegleitung Haslach

Neben der alltäglichen Arbeit des Berufseinstiegsbegleiters mit den Schülern war das Berufe

Quiz am Schulfest eine kleine kommunikative Abwechslung – vor allem auch mit den Eltern.

Zunächst also typische Gegenstände für ausgewählte Berufe sammeln und einen kleinen

Fragebogen ent-werfen, einen langen Tisch aufstellen und dann konnte es losgehen.

Zu gewinnen gab es Essens- und Eisgutscheine in der Haslacher Gastronomie. Unter den fast

50 verwertbaren Teilnehmerbögen gab es zwei glückliche Mädchen mit gleichem Punktestand

und einen Erwachsenen als Gewinner. Zuallerletzt musste daher noch das Los entscheiden.

Seite 12

Berufseinstiegsbegleitung

SOMMERFEST der WRS Wilhelmschule Kehl

am 23.06.2012:

Einweihung des neu gestalteten Schulhofs und

E-Werk Turms

Eine besonders gelungene Veranstaltung war

das Sommerfest der WRS Wilhelmschule. Der

„neue“ Schulhof und der von Wilhelmschülern

gestaltete E-Werk Turm wurden der Öffentlichkeit

vorgestellt.

Die Berufseinstiegsbegleiter waren mit Rat

und vor allem mit Tat bei der Organisation,

Durchführung und Abbau des Festes involviert.

Fr. Pahnke war am Grillstand, Fr. Bögle an der

Cocktailbar im Einsatz.

Seite 13

Akquise

Auszug eines Tagesplanes, der so stattgefunden haben könnte!

Montag 5:40 Uhr. Anruf von Andreas F.: Herr xxxxx: »ich habe meinen Zug verpasst und mein Vorstellungsgespräch ist doch um 8 Uhr.«»Wo bist du?«»Zuhause«»Wie kannst du deinen Zug verpasst haben wenn du noch Zuhause bist?«»Ich bin erst gar nicht weg weil ich es eh nicht geschafft hätte.Und jetzt?«»Können sie mich abholen...bitte....ich machs wieder gut.«»Und dich nach Freiburg fahren?«»Ja«»Du schwingst dich sofort aufs Rad und kommst an den Bahnhof. Wir treffen uns in 30 Minuten vor dem Gebäude.«»Können sie mich nicht Zuhause abholen?«»Nein, so oder gar nicht.«»OK«

Also raus aus den Federn und Schnellgang einlegen, zum Glück gibts Coffee to go. Am Bahnhof noch 15 Minuten gewartet bis Andreas gemütlich angeradelt kam. Er hat sein erstes Vorstellungsgespräch, also bleib’ ruhig und rede hinterher über sein Verhalten. Während der Fahrt nach Freiburg mehrere Telefonate geführt und Termine umgelegt, Kollegen informiert, dass Jugendliche vor dem Büro stehen könnten und wann ich ca. wieder da bin. Andreas gerade noch rechtzeitig unter teilweiser Missachtung der StVO abgeliefert. Er wollte, dass ich warte weil er den Weg zum Bahnhof nicht finde würde. Ihm empfohlen sein Smartphone mal sinnvoll für etwas einzusetzen, verstanden hat er es nicht.

Zurück und zwei Jugendliche, die ich nicht erreicht habe standen vor der Bürotüre. Pünktlichkeit gehört für meine Jungs nicht zum Normalen, aber wenn sie es denn mal sind und ich nicht da bin, dann ist erstmal motzen angesagt. Genervt sie vor die Wahl gestellt: neuer Termin oder Ruhe.

Anruf von der Berufsberatung: »Haben sie den Termin bei uns vergessen?« In der morgendlichen Hektik den kommenden Montag erwischt und damit natürlich alle Termine umsonst verlegt, was für ein Tag! Mich bei meinen Jungs entschuldigt und aus dem Büro Richtung BA losgerannt. Vor der BA festgestellt, dass ich die Akten vergessen habe, es muss halt auch ohne gehen. Zurück zum Büro,

Verena G. steht vor der Türe: »Herr xxx mich haben sie rausgeworfen.« »Wer und bei was?« »Im Praktikum.« »Erzähl, was ist vorgefallen?« »Ich sei heute das dritte Mal zu spät gekommen und das sei inakzeptabel. Es gab aber jedes Mal einen Grund und das habe ich denen auch lang und breit erklärt. Können sie denen nicht anrufen und ein gutes Wort für mich einlegen?«»Ich kümmere mich darum sobald ich heute Zeit habe, rufe dir dann an.«

Anruf von einem Betrieb, der dieses Jahr zum ersten Mal in der STUF ausbildet: »Josef R. ist heute vom Gerüst gefallen und hat sich das Bein gebrochen. Jetzt haben sie im Krankenhaus festgestellt, dass er Drogen genommen hat. Wie ist da die Rechtslage, könnten sie sich bitte darum kümmern oder uns sagen, an wen wir uns wenden können?«

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Akquise

Eltern stehen vor meiner Bürotüre, warum klopfen sie nicht? »Unsere Tochter ist noch nicht da.« Kann sie ja nicht in der Kälte stehen lassen, also hole ich sie rein und sie erzählen mir von ihrem tollen Urlaub aus dem sie gerade zurück gekommen sind. Ich versuche vorsichtig das Gespräch auf das eigentliche Problem zu lenken und verursache damit einen Familienzwist. Beide fallen gegenseitig übereinander her mit immer größer werdenden Vorwürfen. Ich sehe mich eigentlich nur noch als Beobachter und kann Sabrina nun ein Stück weit besser verstehen, wenn sie mir von den zerrüttenden Familienverhältnissen erzählt. Ich muss meine Vorgehensweise bei ihr neu überdenken.

Nächster Chaosanruf von einer Jugendlichen, die ich vor drei Jahren als Friseurin vermittelt habe: »Herr xxx ich hab doch heute meine Prüfung und mein Modell hat mir gerade abgesagt, kennen sie vielleicht eine Frau die bereit wäre einzuspringen … ohne kann ich die Prüfung nicht machen.« »Ich kümmere mich darum aber telefoniere du ebenfalls noch alle ab die du kennst …« .

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Akquise

Das A-Team,

derzeit in folgenden Projekten:

Bike,

Bora,

Aktiv,

PrimA,

PAuLInE,

Sommerkolleg,

Gestufte Ausbildung

mit

Anteilnahme und

Kommunikation,

Qualifizierung mittels

Umbruch und

Interesse

Stabilität zu

Erreichen

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Gestufte Ausbildung

Die Erfolge der vergangenen Jahre konnten

in 2011 und 2012 fortgesetzt werden.

2011 wurden 48 junge Menschen in

Ausbildung vermittelt werden.

Im Jahr 2012 waren es 59 Auszubildende. Die

Ausbildungsjahrgänge 1999 bis 2009 haben

inzwischen ihre Ausbildung abgeschlossen.

Dabei wurden insgesamt 334 Berufsabschlüsse

erreicht, die sich wie folgt verteilen:

Die einzelnen Berufe der vergangenen Jahre kann

man den folgenden Schaubildern entnehmen:

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Das »Offenburger Modell«

Es gab auch räumliche Veränderungen bei der

Gestuften Ausbildung. Im Juni 2011 wurden

neue Räume in der Langestraße 56 bezogen.

Auch an den Außenstandorten hat sich

einiges getan.

In einem Projekt mit den Bau-Azubis

wurde im Keller der Langestraße 56 ein

Aufrissboden gebaut. Somit haben auch

die Azubis der kleineren die Möglichkeit,

Treppen und Sparren 1:1 aufzuzeichnen.

Hausach

Langestraße 56 Unterrichtsraum

Langestraße 56 Computerraum

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Stationäre Jugendhilfe

Die Jugendberufshilfe Ortenau e.V. (JBH) bietet

derzeit im Rahmen der Jugendhilfe (SGB VIII) 21

„Zimmer mit Aussicht“ für junge Menschen im

Alter zwischen 16 bis 21 Jahren. Die Wohnplätze

sind auf vier Wohngemeinschaften und zwei

Einzelwohnungen verteilt und folgendermaßen

aufgeteilt:

– 16 Plätze Betreutes Wohnen

– 2 Plätze Krisenintervention

– 3 Plätze unbegleitete minderjährige

Flüchtlinge (UMF)

Insgesamt fanden 2011 36 junge Menschen in

der stationären Jugendhilfe ihre Zimmer mit

Aussicht, 2012 waren es insgesamt 35.

2012 konnten wir unser Angebot, wie oben

genannt, um drei UMF-Plätze erweitern. Die

Flüchtlinge sind in unser bestehendes Angebot

eingebunden, so dass sie schnell Kontakt fin-

den und in unseren Alltag integriert werden.

Ihrerseits sorgen die Flüchtlinge für „frischen

Wind“ und internationalen Flair in unseren

Wohngemeinschaften. Sowohl die Mitarbeiter,

als auch die Bewohner lernen neue Kulturen,

köstliches Essen sowie Sprachen kennen.

2012 durften wir außerdem zwei neue

Mitarbeiter in unserem Team begrüßen, die sich

im Folgenden kurz vorstellen werden:

„Mein Name ist Manuel Drexlmaier (rechts

im Bild). Ich bin 25 Jahre und absolviere seit

September 2012 mein Anerkennungsjahr

zum Jugend- und Heimerzieher im Betreuten

Wohnen der JBH. Meine Einsatzbereiche sind

die direkte Betreuung von Jugendlichen,

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Zimmer mit Aussicht

sowie das Durchführen und Mitgestalten von

Freizeitangeboten, Koch- und Sportprojekt. “

„Hallo,

mein Name ist

Robin Finhold

(links im Bild).

Ich habe in

Ludwigshafen

am Rhein Soziale

Arbeit studiert

und bin seit

Anfang 2012 wieder zurück in Offenburg. Seit

März 2012 gehöre ich zum Team des Betreuten

Wohnens der JBH. Hier bin ich unter anderem

für den Bereich der Freizeitgestaltung zustän-

dig. Die vielen verschiedenen Aufgabengebiete

des Betreuten Wohnens empfinde ich als

Herausforderung und persönliche Bereicherung

für meinen Berufsstart.“

Die Betreuung der jungen Menschen liegt somit

in den Händen von:

- Herr Rössler

- Frau Sauer

- Herr Finhold

- Herr Drexlmaier

… und nun noch ein kurzer, amüsanter Einblick

in unsere alltägliche Arbeit.

Die folgenden SMS sind, außer den Namen,

im Original abgedruckt.

Viel Spaß beim Lesen!

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Zimmer mit Aussicht

Lisa: Do, 23:15 Uhr Hey robin sorry wegen der späten sms aber wollte dir sagen das icv alles für morgen geputzt habe mein zimmer und den flur dienst hab ich übernommen wenn du das doxh bitte morgen früh kontrollieren kannst ich hab alles kontroliert was ixh machen musste und wenn fallls was ich nixht denke ixh was vergessen hab es mir schreibst dann komm ich nach det stbeit -.- und mach des halt schnell aber wäre nett wenn dus mirge früh gleixh kontrolierst un mir schreibst obs ok ist dann würd ich nähmlixh nixht nehr kommen dann kann ich min geschäft auch bissle länger auf den weihnachts markt sonst müsst ixh des ausfalle lasse daanke :) und schreib mir bitte mirgen früh gleich obb es echt nötig ist das ich noch komm ich hab alles geputzt ciao gut nacht un danke im vorraus Lisa

Mi, 10:02 Uhr Hallo Stefanie, wo bist Du? Warum warst Du nicht in der wg Sitzung und heute Nacht nicht in der wg? Gruß Robin

Stefanie Mi, 11:15 Uhr Is doch egal konnte nach sport-nenma richtig wegem knie laufen und habe hausaufgaben mit ner mir schülerin gemacht weil ich deutsch ned verstanden habe unso Stefanie Mi, 11:18 Uhr Schule ist mir immoment wichtiger als die wg tut mir leid robin... Aba ich muss nun mal für die schule lernen... Lg

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Stationäre Jugendhilfe

Simon Mo, 23:15Hallo herr rösler, auf grund des regens ist es mir momentan nicht möglich die „heimreise“ anzutreten. Gr. Simon

Ellena: hallo melanie ich hab totale schmer-zen an meiner niere ich kann nicht sitzen und mich nichtbücken....des isch an der gleiche stelle wie damals das fettgeschwulze war und jz wollte ich fragen ob ich die stunde nachhilfe ausfallen lassen kann ? lg

Ellena:Hei melanie, morgen sind die schuhen da zu 100% ehm ich hab ein mini-Problem erklar ich dir heute Abend in der wg sitzung. Ja wir haben um 12 Uhr aus. Ehm tun Füllungen weh ,?

Olga:Hallo Melanie, ich bin am durch drehen... meine esse wurde alles weg gefressen vom Kühlschrank.. Ellena meinte das Michael geges-sen hat, das ist nicht normal seit 1 woche verschwinde meine sachen von Kühlschrank... uff ich räg mich so auf.. wen nacher micheal kommt beleidige ich ihn von A bis Z und wen nicht dan Boxe ich ihn.. !!

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Impressum Der Verein

Die Jugendberufshilfe Ortenau e.V. ist anerkannter Bildungsträger und freier Träger der Jugendhilfe.

Wir können uns auch nach mehr als 30 Jahren auf eine außergewöhnlich breite Verankerung im Ortenaukreis stützen. Unsere Mitgliederstruktur macht dies deutlich.

Mitglieder sind neben dem Ortenaukreis selbst:

34 Kommunen (⅔ aller Ortenauer Städte und Gemeinden) 8 Wohlfahrtsverbände und soziale Einrichtungen 13 Wirtschaftsunternehmen 78 Privatpersonen

Erster Vorsitzender Matthias Braun, Oberbürgermeister der Stadt Oberkirch

Zweiter Vorsitzender Dr. Christoph Jopen, erster Bürgermeister der Stadt Offenburg

Geschäftsleitung Hans-Joachim Ramp Daniel DrancourtSatz & Layout 05/2013:

http://www.dermannohnejacke.de

Zähringerstraße 9a

77652 Offenburg

Telefon (07 81) 2 89 42-0

Fax (07 81) 2 89 42-399

E-Mail [email protected]

http://www.jbh-ortenau.de

✁✃

Unterstützen Sie unsere Arbeit:

Investieren Sie in die Zukunft.

Werden Sie Mitglied

bei der

bei allen Mitgliedern, Förderern, Auftraggebern

und Freunden des Vereins für die Unterstützung

und das entgegengebrachte Vertrauen.

Gestalten Sie mit uns weiterhin die

Zukunft junger Menschen.

Das gesamte Team der JBH

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein Jugendberufshilfe Ortenau e.V.

Name ..................................................

Vorname ..................................................

PLZ, Wohnort ..................................................

Straße, Hausnummer .................................................

E-Mail ..................................................

Ort, Datum ..................................................

Unterschrift ..................................................

AbbuchungsermächtigungIch erteile dem Verein Jugendberufshilfe Ortenau e.V. die Vollmacht,

 den satzungsgemäßen Jahresbeitrag (siehe unten)

 den Jahresbeitrag in Höhe von …… € (mind. 15€/55 €)

von meinem Bankkonto abzubuchen.

Kontonummer ..................................................

Bank ..................................................

Bankleitzahl ..................................................

Kontoinhaber ..................................................

Unterschrift ..................................................

JahresbeitragPrivatpersonen 15 €juristische Personen 55 €Kommunen 55 € (je angefangene 1.000 Einwohner)

BeitrittserklärungWir bedanken uns

Macht das Beste draus!