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Das Logische Modell der Sozialpädagogische Familiendiagnosen
in der Arbeit des Familien-Hilfe-Zentrums Weidenkorb
Gesellschaft für angewandte Sozialpädagogik und Therapie mbHGaSTmbH
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Fortbildung:• Fachtag mit Einladung an die Jugendämter der Region
23.03.2001, Referent: Stefan Cinkl, kostenfreie Veranstaltung für die TeilnehmerInnen, reges Interesse
• Inhouseveranstaltung: 4 Blöcke, insgesamt 96 Std, jeweils drei Tage, 9.00-17.00 Uhr von Juni 2006 bis Februar 2007, Fortbilder: Stefan Cinkl, 10 TeilnehmerInnen aus allen Bereichen der Einrichtung + eine Mitarbeiterin JA + 2 MitarbeiterInnen eines freien Trägers
• Zertifikat für alle TeilnehmerInnen durch Fallberichte (ca. 80% der TeilnehmerInnen)
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Zeitraum:• Erstkontakt mit der Methode durch den Beginn der
Fortbildung im Juni 2006 (Startschuss)• Einsatz als Standardverfahren bei jeder Aufnahme im
ambulanten Bereich und in allen teilstationären und stationären Bereichen.
• Die Sozialpädagogische Familiendiagnose ist ein Bestandteil der Eingangsdiagnostik der Einrichtung von Juni 2006 bis März 2009
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Zeitraum:• Von Juni 2006 bis zum August 2008
(SoFa-Tagung in Berlin) werden 47 Diagnosen erstellt: ambulanter Bereich 13 Diagnosen Tagesgruppen 16 Diagnosen stationärer Bereich 18 Diagnosen
• März 2009 Neustrukturierung der Päd.-Psych. Praxis: Wegfall der standardisierten Eingangsdiagnostik + Wegfall der sozialpädagogischen Familiendiagnose als Standardverfahren
• Ab März 2009 Einsatz der Diagnose zu Beginn jedes ambulanten Falles, in den anderen Bereichen bei inhaltlichem Bedarf, es entstehen zwei Diagnoseteams
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Ambulante Dienste Pädagogisch-Psychologische Praxis
• Vereinbarung im Rahmen einer Klausurtagung der ambulanten Dienste im Februar 2009:
• Umstrukturierungsprozess der Praxis über mehrere Monate(Januar bis März 2009)
•Jeder ambulante Fall soll mit einer Diagnose begonnen werden
• Ergebnis: Die Praxis ist ein spezialisiertes, multiprofessionelles Diagnoseteam
• Die Diagnose soll auch der Teamentwicklung dienen
• Das Team ist Dienstleister für alle teilstationären und stationären Bereiche der Einrichtung und arbeitet nach Auftragserteilung durch die verantwortlichen Erwachsenen
•Die Sozialpädagogische Familiendiagnose wird ebenfalls auf Anfrage erstellt
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Ambulante Dienste Pädagogisch-Psychologische Praxis
• Die Praxis bearbeitet auch externe Clearingaufträge (inklusive der Sozialpädagogischen Familien- Diagnose)
•Das Diagnoseteam der ambulanten Dienste: 1 Bereichsleitung + 3 Mitarbeiterinnen (davon eine in Elternzeit)
•Das Diagnoseteam der Praxis: 1 Bereichsleitung2 Mitarbeiterinnen der Praxis2 MitarbeiterInnen der Tagesgruppen+ nach Bedarf 1 Honorarmitarbeiter
• Außer der Bereichsleitung (fortgebildet und zertifiziert), sind die anderen MitarbeiterInnen Lernende und nicht fortgebildet
• 3 MitarbeiterInnen sind fortgebildet und zertifiziert, 3 MitarbeiterInnen zu unterschiedlichen Zeiten angelernt
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Anlass:• Qualitätsentwicklung im Rahmen der Elternarbeit• Betroffenenbeteiligung • SoFa als „Türöffner“ in der Elternarbeit• Wunsch, effektiver in die Elternarbeit einsteigen zu
können• Themen der Eltern sollen mittels der Diagnose in die
Arbeit einfließen können
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Rolle von Leitung (Geschäftsführung)• Impulsgeber
(Entdeckung der Methode über Internetrecherche)• Finanzier der Implementation• Entscheidungshoheit über Art des Einsatzes
(Standard vs. Einzelfall)
Rolle der Spezialisten / Diagnostiker• Keine selbstbestimme Ausbildung, sondern Auswahl
durch Leitung• Keine homogene Bewertung möglich: zum Teil
Motivationsschub und hohes Interesse an der Methode, zum Teil Zeitdruck und erlebte Belastung statt Entlastung
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Leistungsbeschreibung• Für die Methode wurde keine eigene Leistungs-
beschreibung entwickelt, sondern sie wurde als Standardverfahren in die bestehenden Konzepte eingefügt, daher sind keine Verhandlungen mit den Jugendämtern erfolgt
• Anlass: komprimierte Informationserhebung und Informationssammlung der Sichtweisen der Eltern
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Konzept• Zur Philosophie der Einrichtung gehört der Anspruch, die
Betroffenen einzubeziehen und intensive Elternarbeit anzubieten
• Indikation: zu Beginn Standard, später in schwierigen Fallverläufen
• Die Mitglieder des Diagnoseteams kommen aus allen Bereichen der Einrichtung
• Mitarbeiterwechsel lassen das Team schrumpfen, neue Mitarbeiter werden selbst angelernt („learning bei doing“)
• Für eine Diagnose bei einem Familienmitglied werden 12 FLS berechnet (1 Std Interview, 3x3 Std Auswertung, 1 Std Rückmeldung, 1 Std Bericht)
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Bereitstellung von Ressourcen
• Stunden sind Arbeitszeit
• Digitales Aufnahmegerät ist vorhanden
• Aufnahmen werden auf CD gebrannt
• Abspielgeräte sind vorhanden
• Auswertungsraum ist vorhanden
• Flip-Charts sind vorhanden
• Rückmeldung ist in den Räumen der Einrichtung oder in den Familien möglich
• Treffen des Diagnoseteams zur inhaltlichen Weiterentwicklung der Methode ca. 4x im Jahr
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Akquise / Werbung• Der mögliche Einsatz der Methode wird in den
Kontaktgesprächen mit dem JA und den Familien thematisiert
• Auf der Internetseite der Einrichtung wird die Methode (sowie der Beitrag zur Fachtagung 2008) und auch das Forschungsprojekt dargestellt
• In der Vorbereitung der Fachtagung in Berlin (2008) wird die Methode mittels eines dafür entwickelten Fragebogens intern evaluiert
• Die Darstellung der Methode erfolgt intern auf einer so genannten Pädagogischen Konferenz (2008)
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Akquise / Werbung• Die Entwicklung eines eigenständigen Flyers für die
Sozialpädagogische Familiendiagnose wird durch das Diagnoseteam verworfen, es bleibt bei der Entscheidung der „Internen Methode“ ( Winter 2009)
• Einladung der anderen Kooperationspartner nach Bückeburg – Möglichkeit der Teilnahme aller MitarbeiterInnen des Diagnoseteams der Praxis am Erfahrungsaustausch (Sommer 2010)
• Die Darstellung der Methode soll ein Bestandteil des Einführungsseminars für neue MitarbeiterInnen werden (Herbst 2010)
„Ereigniskette“IMPLEMENTATION
Institutionelle Konfliktthemen• Infrage stellen des Kosten-Nutzen-Verhältnisses:
Lohnt der hohe Zeitaufwand? Rechtfertigt das Ergebnis diesen Aufwand?
Produzieren wir Diagnosen für die Akte /Galerie oder dienen/helfen die Ergebnisse in der Elternarbeit?
• Unterschiedliche Akzeptanz der Methode in den verschiedenen Bereichen der Einrichtung:
Kein Bedarf am Einsatz der Methode, damit kein Arbeitsauftrag an das Diagnoseteam
• Zeit- und Kostendruck
„Ereigniskette“VORGESPRÄCH
Sicherstellen der informationellen Selbstbestimmung• Allgemeine Schweigepflichtsentbindung mit Aufnahme
eines Kindes • Der Einsatz der Methode kann von den Familien
abgelehnt werden• Tonträger werden in der Hauptakte in der Verwaltung
aufbewahrt• Auf Wunsch gibt es ein Duplikat für die Familie• Der Abschlussbericht fließt nur in abgeänderter Form in
Hilfeplanvorlagen ein
Fazit: Die Vereinbarung zur Schweigepflicht sollten klarer auf die Methode bezogen werden
„Ereigniskette“VORGESPRÄCH
Interviewregeln• Es gibt keinen Zwang, alle Fragen zu beantworten• Der Abbruch eines Interviews ist möglich• Manche Eltern erzählen noch nach Ausschalten des
Aufnahmegeräts
Leitfadenpräsentation• Der Leitfaden wird nicht vorher besprochen / präsentiert,
er ist allerdings jederzeit auf der Homepage einsehbar
„Ereigniskette“VORGESPRÄCH
Anlass / Auftrag / Fragestellung• Die Möglichkeit einer Fragestellung wird den Eltern zu
Beginn und/oder zum Ende des Interviews angeboten• Der Auftraggeber (der verantwortliche Erwachsene) hat
ebenfalls die Möglichkeit einer gesonderten Fragestellung an das Auswertungsteam (beim teilstationären und stationären Einsatz der Methode)
• Wurde der Einsatz der Methode explizit mit dem JA besprochen, gibt es auch die Möglichkeit der Formulierung einer Fragestellung durch die MitarbeitIn des Jugendamts (im ambulanten Bereich)
„Ereigniskette“VORGESPRÄCH
Verabredung zum Ort• Nach Vereinbarung: Praxis oder Zuhause der Familie
Tonaufnahme / Technik• Vor Interviewbeginn gibt es die Möglichkeit die Methode
abzulehnen, während des Interviews ist es bisher noch zu keinem Abbruch gekommen
Materialien• Kein Flyer, mündliche Erklärung der Methode
„Ereigniskette“VORGESPRÄCH
Zeitliche Verabredungen• Interview nach Möglichkeit vor Beginn der Maßnahme
bzw. innerhalb der ersten zwei Wochen• Auswertung im Anschluss in den nächsten beiden
Wochen• Rückmeldung in den nächsten beiden Wochen
Fazit: Im Idealfall sollte die Fertigstellung und Rückmeldung der Diagnose in 6 Wochen erfolgt sein, in der Praxis sind die Zeiträume aus unterschiedlichen Gründen (Arbeits-, Urlaubs- und krankheitsbedingte Ausfälle, Fehler in der Planung) manchmal/meist länger
„Ereigniskette“VORGESPRÄCH
Präsentation der Methode• Mündliche Erklärung durch den Interviewer
Umgang mit Materialien• Digitales Aufnahmegerät wird eingesetzt
Genogramm• Kurzdiagramm wird (in der Regel) vor Beginn des
Interviews erstellt
Materiales Resultat (Outcome)• Ca. einstündiges Interview, das ausgewertet werden
kann
„Ereigniskette“Interview
Interviewer• Beim Standardverfahren in der Regel die Bereichsleiter• Inzwischen: Spezialisten aus dem SoFa-Team
Interviewregeln• Ausschließlich Verständnisfragen, keine
Vertiefungsfragen• Weinen, Schweigen etc. gehören dazu
Leitfaden• Der Standardleitfaden wurde nicht verändert
Aufnahmetechnik• Digitales Aufnahmegerät
„Ereigniskette“InterviewOrt:
• Nach Vereinbarung • Kriterien sind der Wunsch der Familien und
pragmatische Erwägungen
„Gefühligkeit“:• Rückmeldung an den Interviewer über die entstandenen
Gefühle eher informell in „Tür- und Angel-Gesprächen“
Zeit:• In der Regel 60minütiges Interview, innerhalb der ersten
sechs Wochen
Reflexion:• Kurze Reflexion mit dem Interviewten direkt im
Anschluss oder im Rahmen von Elternarbeit als Nachfrage
„Ereigniskette“Interview
Interviewpartner• Manchmal nur belastete Person• Nach Möglichkeit und Ressourcen der Einrichtung beide
Elternteile
Umgang mit Tonträgern• Aufbewahrung in der Hauptakte• Auf Wunsch Duplikat für Familien
Umgang mit emotionaler Betroffenheit• Verantwortung bei den Familien
Materiale Resultat (Outcome)• Interview auf Tonträgern
„Ereigniskette“Auswertung
Teamzusammensetzung• Einladung durch SoFa-KoordinatorIn• Pragmatische Kriterien (zeitliche Verfügbarkeit, aktuelle
Arbeitsbelastung)• Inhaltliche Kriterien wie Geschlecht, Alter, Berufsgruppe,
Erfahrung mit der Diagnose• Erfahrungswerte: welche Teamzusammenstellung war
im Sinne der Diagnose erfolgreich
Zeit• Festgelegt: 3 Zeitstunden, keine Abrechnung darüber
hinaus• Es entstehen keine Überstunden
„Ereigniskette“AuswertungMethode
• Hören auf und Notieren von: Belastungen / Ressourcen / subjektivem Hilfeplan auf Flip-Charts
• Ausfüllen der Deutungsmuster mit Ankerzitaten sowie Zuordnung zu Aufgabentypen und Hilfethematiken
• Formulieren von Konfliktthemen und Handlungsvorschlägen auf Flip-Charts
• Bearbeitung der Fragestellung
„Gefühligkeit“• Nicht einheitlich, abhängig vom jeweiligen
Auswertungsteam • „Gefühlsrunde“ nach dem Hören oder auch Innehalten
im Hören bei heftigen Resonanzphänomenen• Empfunden als „angenehmer Termin“
„Ereigniskette“Auswertung
Materialien• Flip-Charts• Berichtsvorlage für Deutungsmuster und
Auswertungskategorien
Technik• Tonträger• Abspielgerät• (abhängig vom Team) Laptop zum gleichzeitigen
Eingeben
Ort• Neutraler Ort innerhalb der Einrichtung („Blauer Salon“)
„Ereigniskette“Auswertung
Umgang mit Störungen• Keine Telefonate • MitarbeiterInnen sind geblockt für die drei Stunden
Moderation:• Keine festgelegte Moderation• Rollenverteilung ergibt sich mit der
Teamzusammensetzung
Sicherung der Ergebnisse• Flip-Charts
(bis zur Rückmeldung ist die RückmelderIn dafür verantwortlich)
„Ereigniskette“Auswertung
Sicherung der Ergebnisse:• Auswertungsteam bestimmt die RückmelderIn, der/die
dann auch den Bericht fertig stellt• SoFa Abschlussbericht geht an die SoFa-
KoordinatorInnen und an die Verwaltung
Rolle Spezialisten:• Gleichberechtigung der Mitarbeiterinnen innerhalb des
Auswertungsteams
Materiales Resultat (Outcome):• SoFa-Abschlussbericht
„Ereigniskette“Rückmeldung
RückmelderIn:• Wird im Auswertungsteam festgelegt (nach Interesse,
zeitlichen Kapazitäten u. Arbeitsbelastung)• Zu der Rückmeldung wird auch die verantwortliche
Erwachsene eingeladen
Zeit:• 30 Minuten bis 60 Minuten
Ort:• Ambulant: in den Familien• In der Einrichtung (nach Absprache)
„Ereigniskette“Rückmeldung
Methode• Flip-Charts• Ausdruck der Belastungen, Ressourcen, des subjektiven
Hilfeplans, der Konfliktthemen und der Handlungsvorschläge auf DinA4
Sicherung des Ergebnisses:• Ggf. Korrektur auf den Flip-Charts, dann müssen diese
noch mal mitgenommen werden• Verbleib der Flip-Charts bei der Familie • Rückmeldung wird im Bericht dargestellt werden
„Ereigniskette“Rückmeldung
Teilnehmer der Rückmeldung:• Die Rückmeldung ist immer eine Einzelrückmeldung an
die interviewte Person, es sei denn die Familie äußert den Wunsch nach einer gemeinsamen Rückmeldung (abhängig vom Einzelfall)
• Einbezug der verantwortlichen Erwachsenen
Beantwortung der Fragestellung:• Falls vorhanden• Beantwortung der vom Auswertungsteam formulierten so
genannten offenen Fragen
Materialien:• Verbleib der Flip-Charts in der Familie
„Ereigniskette“Rückmeldung
Reflexion:• Informell, bisher keine Formen entwickelt
Gesprächsregeln:• „Haben wir sie richtig verstanden?“• „Fühlen sie sich richtig wiedergegeben und verstanden?“• „Haben die Handlungsvorschläge für Sie auf den ersten
Blick eine Bedeutung?“• „Dem Team sind Dinge aufgefallen, die es als offene
Fragen formuliert hat – möchten Sie diese beantworten?“
„Ereigniskette“Rückmeldung
Umgang mit emotionaler Betroffenheit:• Verantwortung liegt bei den Familien• Bei emotionaler Betroffenheit der RückmelderIn ist die
Ansprache von KollegInnen möglich• Durch die Einbindung der verantwortlichen Erwachsenen
gibt es eine direkte AnsprechpartnerIn bei eventuell auftretenden Krisen
Materiales Resultat (Outcome):• Fertigstellen des Abschlussberichts• ggf. Einfließen der Diagnose in Hilfeplanvorlagen oder
Clearingberichte
„Ereigniskette“Hilfeeinleitung
Teilnahme am Hilfeplangespräch:• Die Diagnose ist nur ein Teil der Themen
Einrichtungsinterne Planung• Ergebnisse der Diagnose sind (falls vorhanden)
Bestandteil der Einführenden Erziehungsplanung und der Einführenden Förderplanung (EEP und EFP)
Übergabe an BetreuerInnen:• Die verantwortlichen Erwachsenen sind bei der
Rückmeldung anwesend
Schriftkultur:• SoFa-Abschlussbericht wird erstellt und ist in der Akte
„Ereigniskette“Hilfeeinleitung
Informationelle Selbstbestimmung• Die Familie hat Kenntnis von dem Bericht und diesen vor
Weitergabe an das Jugendamt gelesen und mit der verantwortlichen Erwachsenen/der MitarbeiterIn der Praxis besprochen ggf. wurden Teile korrigiert oder ergänzt
Zeit:• Unabhängig von der Diagnose, abhängig vom Datum
der Aufnahme
Partizipation:• Selten eingebracht durch die Familie eher durch die
HelferInnen
„Ereigniskette“Hilfeeinleitung
Kontextmarkierung:• Im Zwangskontext oftmals Ablehnung der Methode
durch die Familie• Durch die Methode wird die Differenz zwischen Eigen-
und Fremdwahrnehmung besonders bei Kindeswohlgefährdung deutlich
Reflexion und Evaluation:• Bisher ohne wirkliche Form• Als Vorbereitung für die Tagung 2008 Fragebogen an
die verantwortlichen Erwachsenen• Reflexion im SoFa-Team mit darauffolgenden
Veränderungen (Rückmeldesituation etc.)
„Ereigniskette“Hilfeeinleitung
Umgang mit Konflikten:• Bisher nichts bekannt• Bei unerwartetem Wegzug der Familie Weitergabe des
Berichts an das Jugendamt ohne Kenntnisnahme der Familie
Grundhaltung:• Methode ermöglicht Trialog (Eltern, MitarbeiterIn
Einrichtung, MitarbeiterIn des Jugendamtes)
Materiales Resultat (Outcome):• In Einzelfällen Aufnahme in die Hilfeplanung
„Ereigniskette“Offene Themen
• Nächste Arbeitsschritte: Genaueren Blick auf Ergebnisse, Transfer und
Wirksamkeit werfen Selbstevaluation entwickeln und vorantreiben Notwendigkeit der Nachqualifikation und dann der
Implementation für die Kinderinterviews überprüfen
Danke
für die
Aufmerksamkeit!
Danke
für die
Aufmerksamkeit!