Das Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft ...€¦ · Der Jahreskalender ist damit schon jetzt gut gefüllt. Ein Datum markiert dabei eine größere Veränderung: Unser Technischer

Dezember 2019www.wgsh.de

Frische Farbe!Gesicherte Zukunft Der anstehende Vorstandswechsel setzt auf Kontinuität für die WG-Strategie

Moderne Zukunft Die neue Geschäftsstelle empfängt mit viel Service und neuen Möglichkeiten

Nachhaltige Zukunft WGSH eco verleiht dem Umweltschutz eine gewichtigere Rolle

Das Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-Hafen Rostock eG

SH-JOURNAL

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19 Mio. Euro in 2020: Auch im nächsten Jahr wird im Bestand fleißig saniert und modernisiert. S. 8

Als Partner des »Welcome Center Rostock« und des

»Bündnis für Bildung« unterstützen wir unsere lebenswerte Heimatstadt. S. 20

In der St. Georg-Schule hat unser Mitglied Wolfgang Wilken ein sehenswertes Geschichtsmuseum eingerichtet. S. 24

AKTUELL Erinnert: der Jahresrückblick 2019 ..........................................4Vorgestellt I: neuer Vorstand Ines Dietrich ...........................6Vorgestellt II: neuer Abteilungsleiter Martin Lange ...........7Vorausgeschaut: Sanierungsmaßnahmen 2020 ...........................Eröffnet: die neue Geschäftsstelle .......................................... 10

MAGAZINGlücklich: der Maler Michael Frahm ....................................... 12 GENOSSENSCHAFT Nachhaltig: »WGSH eco« ........................................................... 14Abgeschlossen: die Mitgliederbefragung 2018 ................... 16Empfangsbereit: unser neuer Veranstaltungssaal ............. 18Gesunken: Betriebskosten 2018 ........................................... 19

ENGAGEMENT Raumgebend: Partnerschaft im »Bündnis für Bildung« ......Hilfreich: Unterstützung für das »Welcome Center« .......... 21 Gewinnen: Tickets für Hansa, Empor und die Seawolves .... 22

UNTERHALTUNG Eingetaucht: Mitgliederhobby Schulgeschichte(n) ....................Kuschelig: SEAWOLVES-Maskottchen Wolfi .....................25Malerisch: die Kinderseiten .....................................................26Geheimnisvoll: die Rätselecke ............................................... 28

SERVICERegelgerecht: Hundehaltung in WG-Wohnungen............30Einsatzbereit: Notdienste ......................................................... 31

In diesem Heft

ImpressumHERAUSGEBER/REDAKTION:

Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-Hafen Rostock eG Goerdelerstraße 21, 18069 Rostock

Telefon/Fax: 0381 80 81 0 / 0381 88 305 Mail: [email protected] Web: www.wgsh.de

UMSETZUNG:

Schenk & Schüler – Grafikbüro Rostock Kathrin Wittwer, Die TEXT Konfektion Ausmalbild: www.frechfisch.de

Druck: ODR GmbH, Ostsee Druck Rostock Auflage: 11 000 Stück

+Praktisch: unser Jahreskalender 2020 als Einleger in diesem Journal!

INHALT2

SH-Journal Dezember 2019

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ein Jahr maximaler Einsatz für die Genossen - schaft und damit für alle Mitglieder hat sich ausgezahlt. Das beweisen die Berichte in diesem letzten »SH-Journal« 2019:

Wir haben alle drei Neubauten, die 2019 in die Vermie-tung gingen, termin- und kostengerecht fertiggestellt und gleichzeitig wieder überdurchschnittlich viel saniert. Die neue Geschäftsstelle ist ein Meilenstein für zeitgemä-ße Mitgliederbetreuung ebenso wie für ein modernes, angemessenes Arbeitsumfeld. Der Umsetzungsstand der Wünsche aus unserer Mitgliederbefragung ist beein-druckend hoch. Für effektiven Umweltschutz wurde mit »WGSH eco« eine eigene Strategie aufgelegt. Mitglieder-feste, wie der »Tag an Deck« auf dem Tradi, haben sich als alte-neue Tradition etabliert. Unser Jahresabschluss für 2018 bekam erneut einen uneingeschränkten Bestä-tigungsvermerk des Prüfers und damit den finalen Beleg, dass 2018 mit einem Gewinn von 6,7 Millionen Euro wirtschaftlich ausgesprochen erfolgreich war.

All das hat täglich große Anforderungen an das gesamte Team und an alle Partner, mit denen wir zusammen-arbeiten, gestellt. Wir danken jedem Einzelnen sehr dafür, dass das gemeinsame Engagement so viel zum Wohle der Genossenschaft ermöglicht hat!

2020 erwarten uns ebenso zahlreiche und herausfordern de Projekte. Unter anderem wird »Am Rosengarten« der Hochbau starten, und auch die Arbeiten in der Ziolkowski

straße und am »BrechtPark« in Evershagen sollen beginnen. Das Digitalisierungsprojekt geht in die Um-setzung, und wir wollen – unter anderem durch Kultur-, Bildungs- und Unterhaltungsangebote in unserem neuen Veranstaltungsraum, Sponsorings in der Stadt und durch neue Kooperationen mit Partnern aus dem Sozial-bereich – noch mehr Teilhabemöglichkeiten für alle Mitglieder schaffen.

Der Jahreskalender ist damit schon jetzt gut gefüllt. Ein Datum markiert dabei eine größere Veränderung: Unser Technischer Vorstand Andreas Lübcke geht zum 30. Juni 2019 in den Ruhestand. Neues Vorstandsmit-glied wird unsere bisherige Abteilungsleiterin Betriebs-wirtschaft/Finanzen Ines Dietrich. Für eine nachhaltige, flüssige Übergabe und Kontinuität in allen Genossen-schaftsbelangen werden wir ab 1. Januar für ein halbes Jahr die WG-Geschicke zu Dritt leiten. Wir freuen uns sehr auf diese neue Konstellation, auf die neuen Aufga-ben und eine konstruktive Zusammenarbeit.

Wir wünschen allen Mitgliedern und MitarbeiterInnen, unseren VertreterInnen und dem Aufsichtsrat sowie unseren Partnerunternehmen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit, Zufriedenheit mit dem ausklingenden Jahr und ganz viel Glück, Gesundheit und Kraft, um auch 2020 zu einem erfolgreichen Jahr werden zu lassen!

Ihr VorstandAndreas Lübcke und Roland Blank

Gemeinschaftliche Teamleistung

Liebe Leserinnen und Leser,

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WG-Vorstände 2020: Andreas Lübcke, Ines Dietrich und Roland Blank

3VORWORT

Dezember 2019 SH-Journal

Gleich drei Neubauten hießen 2019 neue Bewohner willkommen – die beiden »Hanse-Gärten« in Sievershagen und der »Bering-Hof« in Schmarl. Unsere neue Geschäftsstelle wurde fertig, für die Anlage »Am Rosengarten« erfolgte der Spatenstich und für den »Brecht-Park« in Evershagen und den Neubau in der Ziolkowskistraße wurden die Bauanträge gestellt. Wir haben für 20 Millionen Euro Häuser saniert und modernisiert und hunderte Wünsche aus der Mitgliederbefragung erfüllt. Auf unser »Smart Home«-Pilotprojekt gab es ein motivierend großes positives Feedback und mit »WGSH eco« (s. auch S. 14) existiert nun eine Vision, wie unsere Genossenschaft sich bewusster auf die verantwortungsvolle Aufgabe Klimaschutz ausrichten soll. Außerdem haben wir 2019 wieder zahlreiche Partner in Kultur, Sport und im Sozialen unterstützt und unseren Mitgliedern dabei viele Vorteile wie Frei- oder vergünstigte Eintrittskarten verschaffen können. Kurzum: Wir blicken mit Freude und Stolz auf das Jahr zurück und hoffen sehr, dass wir mit diesen Aktivitäten Ihren Erwartungen ge-recht werden konnten.

Jahresrückblick 2019

Gebaut, gefördert, gefeiert

Sozial gut wohnenIm September war der »Bering-Hof« in der Vitus-Bering-Straße 14–15 in Schmarl einzugsbereit. Ab April 2018 hatten wir diesen ersten sozialen Woh-nungsbau der Hansestadt gebaut. Zwei Häuser mit insgesamt 36 Zwei- bis Dreiraumwohnungen zwischen ca. 44 und 72 Quadratmetern, mit Aufzügen, Balkonen, Parkplätzen und Grün- und Spielflächen sind entstanden. Für Men-schen mit Wohnberichtigungsschein bietet der – inzwischen voll vermietete – »Bering-Hof« ein Zuhause mit einer auf 20 Jahre sicheren niedrigen Kaltmiete.

Blühende BienenweidenEs war herzerwärmend, mit wie viel Freude und Eifer die vielen Kita-Kinder, die unser Blühwiesen-Projekt begleiten, Samen gesät und die neuen Bienen-weiden auf sechs unserer Grundstücke vorbereitet haben. Diese gemeinsame Initiative werden wir auf jeden Fall weiter ausbauen.

Spatenstich »Am Rosengarten«Nachdem am Montag, 25. März 2019 die – zum Glück problemlose – Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg Rostock in einen Ausnahmezustand versetzte, stand der weiteren Vorbereitung unserer neuen Wohnanlage »Am Rosengarten« nichts mehr im Wege. Der Bauantrag, ein-gereicht im Februar 2019, wurde in einer Rekordgeschwindigkeit von nur vier Monaten bearbeitet und bewilligt, wofür wir der Stadt Rostock sehr dankbar sind. Am 11. September konnten wir so gemeinsam mit unserem Partner WG Marienehe eG und unseren alten und neuen Oberbürgermeistern Roland Methling und Claus Ruhe Madsen den Spatenstich für dieses Projekt setzen.

4 AKTUELLES


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5AKTUELLES


Neuer Vorstand

Das Wesen der Genossenschaft bestärkenInes Dietrich, bis dato Abteilungsleiterin Betriebs-wirtschaft/Finanzen, wurde durch den Aufsichtsrat zur Nachfolgerin des in den Ruhestand gehenden Vorstandes Andreas Lübcke bestellt.

Ab dem 1. Januar 2020 wird die WGSH für ein halbes Jahr drei Vorstände haben: Ines Dietrich, bislang Abtei-lungsleiterin Betriebswirtschaft/Finanzen, übernimmt in dieser Zeit sukzessive ihre neuen Aufgaben als Vorstand und Nachfolgerin von Andreas Lübcke. Der langjährige Technische Vorstand der WGSH geht im Juli 2020 in den Ruhestand.

Erfahrung und Kontinuität

Ines Dietrich – ausgebildete Kauffrau, Fachwirtin und Bilanzbuchhalterin der Wohnungswirtschaft – hat die Branche wie die Genossenschaft in all ihren Facetten kennengelernt: Seit 25 Jahren arbeitet sie in der Woh-nungswirtschaft, seit 16 Jahren in der WGSH, ab 2012 war sie Abteilungsleiterin. „Nach den großen Verände-rungen der letzten Jahre hat man für Kontinuität für die Genossenschaft und als verlässliche Größe für die Be-legschaft eine interne Nachfolge für den Vorstand ange-strebt. Das hat mir gefallen, deshalb habe ich mich auch beworben“, sagt Ines Dietrich, die alle Geschäftsprozes-se ebenso gut kennt wie die Kolleginnen und Kollegen. „In der sorgfältigen Prüfung meiner Bewerbung durch den Aufsichtsrat ging es vor allem darum, ob ich den Weg, den wir in den letzten Jahren als Genossenschaft eingeschlagen haben, mitgehen kann, und das kann ich. Dabei wird es eine Neuverteilung der Verantwortlichkei-ten geben, ich werde den kaufmännischen Part über-nehmen. Eine meiner zentralen Aufgaben wird damit sein, Innovationen immer ins Verhältnis zur Wirtschaft-lichkeit und zum Wesen der Genossenschaft zu stellen, also zu unserem Ziel, bezahlbaren, sicheren Wohnraum für unsere Mitglieder zu erhalten und zu schaffen.“

Bauen und entwickeln

Das Neubauprogramm hat konsequenterweise weiter-hin eine enorm hohe Priorität. „Mittel- und langfristig wird es unsere Aufgabe sein, unsere Marktpräsenz weiter auszubauen, mit einer sinnvollen Quartiersent-wicklung, unter Beachtung der Demographie und der Einbeziehung umweltrelevanter Maßnahmen“, so Ines Dietrich. „Themen wie Digitalisierung und Personalent-wicklung stehen ebenfalls ganz oben auf der Agenda.

Dass sich die Genossenschaft in den vergangenen Jahren spürbar modernisiert hat, begrüßt Ines Dietrich sehr. „Wir müssen die WG modern aufstellen, für die Mitglieder ebenso wie für die Belegschaft. Auch die neue Geschäftsstelle trägt, in sehr schöner Harmonie mit dem bisherigen Haus, dazu bei, dieses Bild auch nach außen zu vermitteln.“ Foto: A.Duerst

Neuer Abteilungsleiter Betriebswirtschaft/Finanzen, wird Martin Lange (mehr dazu auf der rechten Seite). Die Controlling-Verantwortlichkei-ten von Martin Lange übernimmt ab 1. Januar 2020 Anne Dwars. Die Immobilienkauffrau, seit Mai 2019 bei der Genossenschaft, hat sich in ihrem berufsbegleitenden Master-Studium Betriebswirtschaft/Finanzen auf strategisches Finanz-management spezialisiert und ist damit bestens auf ihre neue Aufgabe vorbereitet.

6 AKTUELLES


Neuer Abteilungsleiter

Was zählt, sind die MenschenWGSH-Controller Martin Lange übernimmt ab 1. Januar 2020 die Leitung der Abteilung Betriebs-wirtschaft/Finanzen.

Als Auszubildender hatte Martin Lange die WGSH zwischen 2006 und 2009 von der Pike auf kennen-gelernt. In den letzten zehn Jahren hat er sein Wissen und Verständnis von den Abläufen und Strukturen im Haus stetig vertieft. Dabei war er unter anderem mit dem Controlling, dem Marketing und der Koordi-nation der Digitalisierung betraut. Zum 1. Januar 2020 übernimmt der 34-Jährige nun als Leiter die Abtei-lung Betriebswirtschaft/Finanzen von Ines Dietrich. „Das ist schon ein großes Themenfeld, mit Rechnungs-wesen, EDV und Personalwesen“, sagt Martin Lange.

„Ich bin Immobilienkaufmann und Betriebswirt (B.A.), kein gelernter Buchhalter, aber als Controller bin

ich seit Jahren mit unserem internen Rechnungswesen vertraut und habe daher einen sehr guten Einblick in die Materie. Noch wichtiger ist für mich aber, dass man als Führungskraft mit Menschen umgehen und Aufgaben gut organisieren kann. Personalver-antwortung in dieser Dimension ist ein neuer Aspekt in meinem Arbeits-leben. Darauf habe ich mich jahre-lang vorbereitet und freue mich, das jetzt anwenden zu können.“

Motiviert ins Team einbringen

Zwei Prinzipien liegen ihm hierfür besonders am Herzen: die innere Motivation und die unbedingte Teamorientierung der Mitarbei-terInnen. „Menschen brauchen Ziele, sie müssen wissen, warum sie morgens auf Arbeit kommen“, ist er überzeugt. So sind es auch nicht unterm Strich korrekt berech-nete Beträge, die Martin Lange am Rechnungswesen interessieren:

„Ein gewisses Grundinteresse für diesen Prozess muss natürlich da sein. Vor allem aber bildet sich hier alles ab, was in der Genossen-schaft passiert, und wichtiger als die nackten Zahlen sind die Menschen und Geschichten, die dahinter stehen. Alles, was wir ausgeben, muss dem Wohl der Mitglieder zugutekommen, entwe-der im eigenen Bestand oder über ein besseres Stadtumfeld. Daran muss sich unser Handeln messen lassen.“ Das Rechnungswesen sei dabei ein wichtiges Stellrad. Das große Getriebe funktioniere aber nur dann reibungslos, wenn alle Fachbereiche gut zusammenarbei-ten: „Für mich ist deshalb die ganze Organisation ein Team, in das sich jeder einbringen sollte.“

Unter den vielen Engagements der Genossenschaft ist Martin Langes persönliches Steckenpferd die Unter-stützung für den Sport, vor allem für die Basketballer, noch spezifischer den EBC-Nachwuchs. „Das nachhaltige Engagement für Kinder und Jugendli-che im Breitensport ist wichtig, damit die ganze Sportart sich entwickeln kann. Das machen wir nicht aus Effek-thascherei, sondern aus Überzeugung. Es macht Freude, wenn man mithelfen kann, etwas aufzubauen.“

7AKTUELLES


Auch außergewöhnliche Projekte konnten gemeistert werden. Die letzten beiden Aufzüge aus dem inzwischen abgeschlossenen Aufzugsnachrüstungsprogramm wurden eingebaut.

Eine Baustelle in der Sternberger Straße 1–2 wurde ins nächste Jahr verlegt, eine weitere im Hahnen-kamp 14–15 wird planmäßig erst 2020 beendet – ansonsten sollen alle 2019 begonnenen Sanierungen und Modernisierungen im Bestand der Genossenschaft bis zum Jah-resende fertig sein.

„Wir hatten wenig Probleme, auch das Wetter hat gut mitgespielt“, be-stätigt Oliver Zeplien, Leiter der Ab-teilung Bautechnik/Werterhaltung.

Bei 16 Projekten für insgesamt gut 20 Millionen Euro ist das durchaus bemerkenswert. Darunter befanden sich in der Vitus-Bering-Straße 30 und Zum Schäferteich 19 die beiden letzten Aufzüge aus dem nun be-endeten Aufzugsnachrüstungspro-gramm der WG. „Besonders waren auch die Arbeiten in der Putbuser Straße, wo wir einen aufwändigen Klinkerabbruch vornehmen muss-ten. Das steht 2020 ebenfalls in der Sternberger Straße an“, sagt Oliver Zeplien. „Zusätzlich haben wir 120.000 Euro in Maßnahmen investiert, die sich aus der Mitglieder-befragung 2018 ergeben hatten. Das waren vor allem Sicherheitsmaß-nahmen wie neue Kellerverschläge und mehr Licht in den Kellern und auf den Zuwegen.“

Pünktlich und im Kostenplan

Sanierungen 2019 bemerkenswert gut gelaufen

VORHERVORHER

NACHHERNACHHER

Die Fassade der Neustrelitzer Str. 3– 4 vor und nach der Sanierung

Wie hier in der Südstadt erstrahlen die sanierten Häuser auch noch nach Jahren.

8 AKTUELLES


2020 geht es mit Instandsetzun-gen im gleichen Umfang weiter. Unter den avisierten Projekten befinden sich weitere Wünsche aus der Mitgliederbefragung 2018.

Im Sanierungs- und Modernisie-rungsplan 2020 schlagen erneut Projekte mit einer Investitions-summe von 19 Millionen Euro zu Buche. „Wir werden unter anderem drei Strangsanierungen Sanitär vor-nehmen. Das größte Projekt 2020 wird für rund 1,8 Millionen Euro die Ratzeburger Straße 10 – 12, unter

anderem mit einer Strangsanierung Heizung und einer Video-Feuer-wehrsprechanlage“, erklärt Oliver Zeplien. „Außerdem setzen wir weiterhin Wünsche aus der Mitgliederbefragung um. Dazu gehören der Fahrradkeller in der Karl-Theodor-Severin-Straße 3 und die Treppenhaussanierung in der Erich-Schlesinger-Straße 42.“ An sechs Objekten werden zudem neue Fahrradgaragen gebaut; die Auswahl ist noch zu treffen. Auch zahlreiche Außenanlagen sind für eine Verschönerung vorgesehen.

2020 werden wir sanieren und modernisieren:

Bequemer, schöner, grüner

Modernisierungen nahtlos fortsetzen

Außenanlagen

Grundleitungen

Treppenhaus

Fahrradkeller

Fassaden

weitere

Gerüstbauerring 21 � � KellerrampeSternberger Straße 1 – 2 � � Beton, BalkoneRügener Straße 29 – 37 � � � BetonTurkuer Straße 1 – 11 � Strangsanierung ElektroRatzeburger Straße 10 – 12 � Strangsanierung HeizungLomonossowstraße 21 – 24 � Strangsanierung SanitärJ.- Jungius-Straße 5 – 8 � � Strangsanierung SanitärBrahestraße 33 – 36 � � Strangsanierung SanitärKarl-Theodor-Severin-Straße 3 � � Kellerrampe, TragwerksänderungHahnenkamp 14 – 15 Balkon- und DachsanierungKolumbusring 54 – 57 Feuerwehrsprechanlage (Video)Erich-Schlesinger-Straße 42 �Pawlowstraße 6 – 10 � �Majakowskistraße 26 – 29 � �L.-Tolstoi-Straße 3 – 7 �W.-Stöcker-Straße 6 – 9 �W.-Bredel-Straße 31 – 23 �M.-L.-King-Straße 40 – 41 �

Über den Zeitraum und den genauen Umfang der Arbeiten informieren wir alle Mieter rechtzeitig per Brief und Hausaushänge.

9AKTUELLES


Im Oktober war Umzug, im November offizielle Eröffnung der neuen Geschäftsstelle. Bis zum Frühjahr wird nun auch noch das alte Haus auf einen modernen Stand gebracht.

Einfach war sie wirklich nicht, die Bauzeit der neuen Ge-schäftsstelle in der Goerdelerstraße: Sowohl Mitarbeiter-

Innen als auch BesucherInnen mussten viele Unan-nehmlichkeiten in Kauf nehmen, flexibel sein, Lärm und Schmutz ertragen. Für das Verständnis, das alle hierfür aufgebracht haben, sagen wir ein ganz großes Danke! Nun ist der Kraftakt geschafft und schon die Anfahrt zur Zentrale gestaltet sich deutlich leichter: Rund ums Haus sind nun mehr Parkplätze als zuvor vorhanden.

Platz und moderne Arbeitsbedingungen

Die neue Geschäftsstelle als Erweiterungsbau zum bisherigen Haus hat nach dem Wachstum der Beleg-schaft auf mittlerweile 85 MitarbeiterInnen und Auszu-bildende sehr dringend benötigten Raum geschaffen: „30 Büros und zwei Beratungsräume mit modernsten Arbeitsbedingungen sind hier entstanden. Große Fensterfronten sorgen für Helligkeit und maximale Tageslichtausnutzung. Eine sehr gute Lärmisolierung unterstützt ein ungestörtes Arbeiten. Dazu kommen ein Veranstaltungssaal und diverse Sozial-, Sanitär-, Technik- und Stauräume“, erklärt Petra Günther, Leiterin des Neubau-Teams.

Freundlicher Empfang

Das Foyer empfängt geräumig, hell und kommunikativ. „Neu ist nun, dass man sich bei Ankunft beim Empfang anmeldet und der Mitarbeiter, zu dem man möchte, informiert wird und den Besuch persönlich abholt. So muss niemand durchs Haus irren und das richtige Zimmer suchen.“ Eventuelle kleine Wartezeiten lassen sich auf den Sitzgelegenheiten im Foyer angenehm überbrücken, und umschauen lohnt sich immer: Da ist das eindrucksvolle Wandgemälde des Malers Michael Frahm (s. folgende Seite), und da sind das Informations-terminal und der große Wandbildschirm mit aktuellen Terminen und Veranstaltungen der Genossenschaft.

Empfangsbereit

Service von Ankunft an

Die neuen Räume bieten für MitarbeiterInnen und BesucherInnen mehr Platz.

Zu den Außenanlagen gehören zahlreiche Parkplätze. Ein Stellplatz ist mit einer E-Ladestation ausgestattet.

10 AKTUELLES


Leicht zugänglich

Im barrierefrei zugänglichen Erdgeschoss sitzt die Abteilung Mitgliederwesen/Vermietung, darüber die Bautechnik/Werterhaltung, ganz oben befindet sich die Vorstandsetage. „Im ersten OG gibt es eine Verbindung in die alte Geschäftsstelle, so dass man über den Aufzug im neuen Haus auch barrierefrei bis in die erste Etage des alten Gebäudeteils kommt“, so Petra Günther. Dieser wird seit November modernisiert, um den Arbeitsstan-dard auch in den hier verbliebenen Büros zu heben und anzupassen. „Wir rechnen mit etwa fünf Monaten Bauzeit. Im Frühjahr sollten dann also alle Arbeiten in der Geschäftsstelle komplett abgeschlossen sein.“

Umweltfreundliches Klima

In der neuen Geschäftsstelle sorgen innovative beton-kernaktivierte Decken für die Temperaturregulierung. In die Decken sind dafür Rohrsysteme eingearbeitet. Über eine zentrale Messleittechnik wird im ganzen Haus ein auf die Wetterbedingungen abgestimmtes, einheit-liches, ausgewogenes Raumklima gesteuert. Beton-kernaktivierung ist eine energiesparende und damit umweltfreundliche Heiztechnik. Auf dem Dach der neuen Geschäftsstelle ist außerdem eine Photovoltaik-Anlage installiert, die einen Großteil des Stroms für den Betrieb unserer beiden Hausteile erzeugt. Für die neuen E-Autos im WG-Fuhrpark wurde eine E-Ladestation eingerichtet.

Im neuen Foyer ist ein freundlicher Empfang garantiert.

11AKTUELLES


Der Maler Michael Frahm aus Basthorst hat uns für die neue Geschäftsstelle mit zwei groß-flächigen, farbenreichen Kunst-werken mit WG-Motiven beglückt.

Die Heimatstadt Rostock soll deut-lich zu erkennen sein, der Bezug zur Schifffahrt, zu Hafen, zum Bauen – kurzum: der Kern der WG Schiffahrt- Hafen muss sich wiederfinden. So lautete der Wunsch für das 4,50 Meter mal 3,50 Meter große Gemälde, das nun den Empfangs-bereich der neuen Genossen-schafts-Geschäftsstelle schmückt.

Schräge Inspirationen

„Es ist immer schön, wenn man nur einen groben Plan und ansons-ten viel Freiheit hat, wenn das Bild einfach in Aktion entstehen kann“, sagt Michael Frahm. Der Maler aus Basthorst hat die WG-Vision

im farbenprächtigen Großformat umgesetzt – mit bewegter Warnow, gelben Kränen, der Rostocker Skyline vor einem orangeflammenden Him-mel. Dabei hat Michael Frahm sich auch von der Architektur der neuen Geschäftsstelle inspirieren lassen: „Ich finde die total schick. Hier gibt es wenig rechte Winkel.“ Auch die Metallelemente, die Michael Frahm für diese aufgesetzten Gebäude verarbeitet hat, stammen von der Baustelle.

Farbenfrohe Glücksmomente

Die Hauptrollen spielen aber, in bedacht abgestimmter Komposi-tion, die satten, kräftigen Farben, inklusive Frahms Lieblingsfarben Pink und Violett. Die klare Konzen-tration auf das Helle und Bunte ist für Michael Frahm eine Lebens-philosophie; dem Credo, dass große Kunst nur aus Schmerz und Leid

geboren wird, hängt er nicht an: „Alles beschäftigt sich viel zu viel mit düsteren Sachen, stürzt sich auf negative Schlagzeilen, und ich glaube, worauf man fokussiert, das passiert auch. Viele Menschen sind auch so überflutet und in ihrem Hamsterrad aus Ängsten, Nöten und Zwängen gefangen, dass sie taub für Glücksmomente geworden sind. Deshalb muss man viel mehr zeigen, was schön ist im Leben, was uns motiviert.“ Auf dem Fuß-boden seiner Galerie in Basthorst steht: »Schau nicht vor, schau nicht zurück, in der Gegenwart liegt dein Glück.« Den Spruch hat sich der Maler selbst ausgedacht und lebt ihn auch, von den kleinen Momen-ten wie der ersten Tasse Kaffee am Morgen bis hin zu den großen – wie dem Glück, sich nach einem längeren Berufsleben als Betriebs-wirt und Kaufmann den Traum vom Künstlerdasein erfüllt zu haben.

Prächtiger Empfang

Rostock im Großformat

In Gänze lässt sich

das große Wandgemälde

auf dem Cover dieses

Journals oder direkt

im neuen Empfangsbereich

unserer Geschäftsstelle

bestaunen.

MAGAZIN12


Glücksmaler in AktionSeit 2010 lebt Michael Frahm mit seiner Familie in Basthorst, hat hier ein Kunsthaus, eine Galerie und Malschule aufgebaut. Gearbeitet wird im Atelier oder direkt vor Ort, wie in der WG-Zentrale oder an den Wänden von Kreuzfahrtschiffen. Im Sommer 2019 radelte der »Glücks-maler« von Flensburg nach Use-dom, ohne Geld, dafür mit Farben und Leinwänden im Gepäck – mit dem Ziel, über seine Malereien mit Leuten ins Gespräch kommen darü-

ber, was für sie Glück bedeutet. Aus seinen Begegnungen nahm er unter anderem mit:

„Glück ist nicht dauerhaft, es lebt von Kontrasten. Vor allem die älte-ren Leute wissen das noch. Beim Malen ist es ähnlich. Wenn es zu harmonisch wird, ist es langweilig. Wenn es Höhen und Tiefen gibt und daraus eine Dynamik entsteht, wenn ich auch mal etwas versaue und daraus dann etwas mache, dann bin ich glücklich.“

Auf der Suche nach dem Glück lebte Michael Frahm 2018 sogar ein halbes Jahr lang in einem Schwe-riner Hochhaus. Seine Aufgabe und sein Ziel: Aus den schönsten Glücksmomenten der gut 400 Bewohner sollte für jede der zehn Etagen ein Bild entstehen.

Auf der Vorstandsetage der neuen Geschäftsstelle ist im Format von 2,30 Meter mal 1,20 Meter das zweite WGSH-inspirierte Gemälde von Michael Frahm zu bewundern.

Michael Frahms Radtour-Blog und Infos zur Fernsehdokumentation über sein Leben im Schweriner Hochhaus finden sich unter www.gluecksmaler.de.

Die Doku lässt sich unter dem Titel »Das Glück wohnt nebenan« in der Mediathek des NDR abrufen. Zur Radtour aus dem Sommer 2019 gibt es ein Glückbuch mit Geschichten und Bildern zu kaufen.

13MAGAZIN


Ein Anfang, aber noch lange nicht das EndeDiese Maßnahmen sind ein Grundstock für ein ökologischeres Handeln und nachhaltigeres Woh-nen in der WGSH. Darauf wollen wir im Großen

und im Kleinen immer weiter aufbauen – seien es bei unseren Werbegeschenken wie nachhaltigen Kugelschreibern und Tragetaschen aus recyce-ltem PET oder beim Papier für das SH-Journal.

Genossenschaftlicher Klimaschutz

Nachhaltig in die Zukunft»Fridays for Future«, Klimanotstand in Rostock – das Thema Umweltschutz hat 2019 höchste Priorität bekommen. In der Genossenschaft gibt es dafür nun einen Namen: »WGSH eco«.

Das Klima ändert sich, die Konsequenzen können ver-heerend sein – aber noch ist es möglich, diesen Prozess aufzuhalten, sagen Wissenschaftler, die sich (auch in Rostock) als »Scientists for Future« der Bewegung für effektiven Klimaschutz angeschlossen haben. Allerdings sei das nur zu schaffen, wenn schnell und

tiefgreifend gehandelt wird und jeder Einzelne einen sinnvollen Beitrag leistet.

Dies gilt auch für unsere Genossenschaft. Bezahlbares, selbstbestimmtes, gemeinschaftliches Wohnen für un-sere Mitglieder ist unsere Kernaufgabe – und die wollen wir zukünftig noch bewusster und stärker mit einem ressourcenschonenden und umweltfreundlichen Leben vereinbaren. Dafür steht unsere neue Strategie »WGSH eco«, in der wir alle Anstrengungen bündeln, die dem Klimaschutz dienen.

Die Strategie beruht auf diesen Hauptsäulen:

GENOSSENSCHAFT14


EnergieDas Thema Stromerzeugung sehen die Rostocker Wissenschaftler als großes Handlungsfeld für mehr Klimaschutz in der Stadt. Auf fünf unserer Hochhausanlagen ha-ben wir dafür bereits vor Jahren Photovoltaikan lagen errichtet, die umweltfreundlich und nachhaltig Strom aus Sonnenenergie erzeugen.

Ein weiteres Pilotprojekt soll im geplanten Neubau »Brecht-Park« in Evershagen entstehen. Sobald diese Planungen abgeschlossen sind, werden wir darüber im Detail informieren.

Außerdem kooperieren wir in Zukunft eng mit den Stadtwerken Rostock, unter anderem auch rund um erneuerbare Energien.

NaturschutzAuf sechs Genossenschaftsgrund-stücken haben wir 2019 die ersten Blühwiesen als Nahrungs-, Überwin-terungs- und Bruthilfen für Bienen und andere Insekten angelegt. Gemeinsam mit nahegelegenen Kitas wurden die Wiesen gesät und mit Insektenhotels bestückt. In den kommenden Jahren werden noch mehr solcher Blühweisen entstehen.

Generell achten wir bei der Anlage und Erneuerung unsere Außenflä-chen auf die Bedürfnisse von Flora und Fauna.

SanierungenBei Instandhaltungs- und Moder-nisierungsmaßnahmen überlegen wir genau, wie Klimaschutz und Energieeinsparung – und damit tragbare Betriebskosten für unsere Mitglieder – sinnvoll kombiniert werden können. So ist beispielswei-se der Großteil unserer Häuser mit einer hochwertigen Wärmedäm-mung versehen, die Energie spart und den CO2-Ausstoß senkt.

MobilitätEin Punkt, den die Rostocker für unsere Stadt als dringend ver-besserungswürdig sehen, ist die Umgestaltung des Verkehrs. Wir unterstützen dafür den lokalen Carsharing-Anbieter YOURCAR. Für die Parkplätze, die wir YOURCAR auf unseren Flächen zur Verfügung stellen, erhalten unsere Mitglieder bei Anmeldung ein Startguthaben von 39 Euro. Das deckt mehr als die Anmeldegebühr von 29 Euro.

www.carsharingrostock.de

Außerdem wird es zusätzlich zur neuen Geschäftsstelle auch an den Neubauten »Am Rostengarten« und in Evershagen Ladestationen für E-Autos geben. Für den Ge-nossenschafts-Fuhrpark wurden inzwischen ein Hybrid-Auto plus das erste E-Auto und zwei E-Bikes angeschafft.

15GENOSSENSCHAFT


386 Maßnahmen aus der Mitglie-derbefragung 2018 werden bis Ende 2019 umgesetzt sein. Weitere 121 Projekte stehen fest in den Plänen der nächsten Jahre.

Der Aufwand war gigantisch: Knapp 5.700 Fragebögen gab es nach der Mitgliederbefragung 2018 auszu-werten, darin auch 750 Seiten mit individuellen Kommentaren. Jeder einzelne Wunsch, der hier geäußert wurde, wurde sorgfältig geprüft und die Machbarkeit eingestuft. „Wir haben dafür in 15 Teams gearbeitet, und oft waren wir mehrfach vor Ort, um die Wünsche der Mitglieder noch besser zu verstehen und sinn-volle Lösungen zu finden“, erzählt Jeannine Harder, Abteilungsleiterin Mitgliederwesen/Vermietung und Projektverantwortliche der Befra-gung. „Insgesamt haben wir 564 konkrete Maßnahmen aus den Frage bögen abgeleitet.“ Die reich-

ten vom Wechseln einer Glühbirne über eine neue Bank vorm Haus, mehr Sand für den Spielplatz, Wäscheleinen oder größere Brief-kästen bis hin zu einem kompletten Fassadenanstrich. Vor allem klei-nere Mängel konnten sehr schnell behoben werden, andere werden noch Zeit benötigen.

Fast alles wird ermöglicht„Bis Ende des Jahres werden wir 386 Maßnahmen beendet haben, das sind fast 70 Prozent der Wün-sche. Ab 2020 bis teilweise noch 2024 sind weitere 121 Maßnahmen terminiert. Nur etwa zehn Prozent der Wünsche mussten wir als nicht realisierbar einstufen. Darunter waren zum Beispiel Bitten um mehr Parkplätze in bestimmten Stadt-teilen, die wir nach Prüfung bei der Stadt leider einfach nicht bekom-men können“, erklärt Jeannine Harder. Auch Aufzüge werden

nach dem Ende des Nachrüstungs-programms der Genossenschaft nur noch in Ausnahmefällen angebaut. „Durch die Anonymität der Fragebögen können wir nicht zu jedem Kommentar mitteilen, ob, wann oder warum wir eine Maß-nahme nicht umgesetzt haben. Wer das zu seinen Wünschen wissen möchte, kann uns aber sehr gern anrufen und nachfragen.“

Wir sagen noch einmal allen, die an der Befragung teilgenommen haben, ein riesiges Dankeschön für die wertvollen Hinweise! Genau zu wissen was wir tun müssen, damit unsere Mitglieder gern und gut in der WG wohnen, hat bei uns für eine große Motivation und Zufriedenheit gesorgt.

Die WGSH-Mitgliederbefragung 2018 im Überblick

Zeitraum Fragebögen Rücklaufquote Kommentare Bearbeitung Maßnahmen 1.2. – 9.4.2018 9.527 59,5 % 16.500 15 Teams 564 (5.668 Fragebögen) auf 750 Seiten

Abschluss Mitgliederbefragung

70 Prozent aller Wünsche wurden schon erfüllt

Mitgliederbefragung 2018

GENOSSENSCHAFT16


Maßnahmen nach Stadtteilen

Insgesamt 564 Maßnahmen wurden erfasst.

62Lichten- hagen

17Groß-

30Lütten- Klein

55Evers- hagen

57Schmarl

53Reuters- hagen 40

Hansa- viertel

75Sü d-stadt

48KTV/ Innen-stadt

44Dierkow 38

Toiten- winkel

19Graal-

20allge-mein

Klein Müritz

6Sievers- hagen

Kellerbeleuchtung wurde auf LED umgerüstet Parkplätze wurden geprüft, gepflegt, nummeriert

Bänke wurden aufgearbeitet

Vordächer wurden gereinigt Kellerverschläge wurden saniert

Treppenhäuser wurden saniert

VORHERVORHER

VORHERVORHER

VORHERVORHER

NACHHERNACHHER

NACHHERNACHHER

NACHHERNACHHER

17GENOSSENSCHAFT


Sie haben Ideen und Wünsche, welche Angebote wir im

Veranstaltungsraum auf die Beine stellen sollen?

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private Feier mieten?

Dann hilft Ihnen gern unsere Veranstaltungsmanagerin

Katja Rose weiter: Telefon 0381 – 80 81-137

E-Mail [email protected]

Über Details werden wir im nächsten SH-Journal berichten. Alle Informationen zum Programm und zur Miete des Raumes sind zukünftig auch auf unserer Website zu finden.

Der große Veranstaltungsraum in der neuen Geschäftsstelle soll sich bald mit viel Leben füllen – und kann auch für private Feiern gemietet werden.

Mehr Gemeinschaft, mehr zusammen erleben und feiern – das war ein sehr großer Wunsch, der in der Mitgliederbefragung 2018 aus vielen Antworten herausstach. Sport- und Hausfeste, kulturelle Veranstaltungen, überhaupt Gelegenheiten, zusammenzukommen, all das war damit gemeint.

„Wir freuen uns sehr, dass wir diesem Wunsch ab 2020 besser nachkommen können“, sagt Jeannine Harder, Abteilungsleiterin Mitgliederwesen/Vermietung. „Der 126 Quadratmeter große Veranstaltungsraum im Erdgeschoss der neuen Geschäftsstelle bietet dafür jetzt den idealen Platz.“ Je nach Bestuhlung ist er für bis zu 100 Menschen geeignet, sowohl zum Feiern, zum Tagen, für Vorträge oder Informationsveranstaltungen. Es wird hier ein regelmäßiges Programm mit Kursen und Workshops geben, unter anderem mit Angeboten aus unserer Partnerschaft im »Bündnis für Bildung« (s. S. 20), und auch Sonderveranstaltungen nur für unsere Mitglieder.

Zum Veranstaltungssaal gehört auch eine mitnutzbare Terrasse im geschützten Innenhof.

GENOSSENSCHAFT18


2018 waren die Betriebskosten in der WG im Ver-gleich zum Vorjahr leicht gesunken. Vor allem bei den Hauptpunkten Heizung und Wasser hat jeder Haushalt Einfluss auf die Höhe.

Im Jahr 2018 sind die Gesamtausgaben für Betriebs-kosten in der Genossenschaft mit rund 14,6 Millionen Euro unter der Vorjahressumme (ca. 14,8 Millionen Euro) geblieben. „Einzelne Posten sind zwar teurer geworden, zum Beispiel Dienstleistungen wie die Hausreinigung oder manche Gebühren“, sagt Dirk Burgunde, WGSH- Prokurist und Leiter der Abteilung Wohnungswirtschaft. „Aber Trink- und Abwasser sind im Preis gesunken, hier haben wir etwa 7 Prozent Einsparung verzeichnet. Weil Wasser nach den Heizkosten den zweitgrößten Posten bei den Betriebskosten ausmacht, hat sich das positiv auf die Endsumme ausgewirkt.“

Individuell Kosten steuernWasser und Heizung sind auch die beiden Punkte, bei denen jeder Haushalt den größten Einfluss auf die Höhe seiner Betriebskostenabrechnung hat. „Weder wir noch unsere Mitglieder können ändern, dass sich beispiels-weise Dienstleistungen aufgrund von Tarifverträgen wegen des Mindestlohns sukzessive weiter verteuern. Aber jeder kann über Wassereinsparung und sinnvolles Heizen die beiden größten Säulen in der Rech-nung mitsteuern“, sagt Dirk Burgunde. „Kurzfristig ist aber nicht absehbar, dass es bei den Betriebskosten große Wellenbewegungen geben wird, sie werden relativ stabil bleiben.“

Kein Dammbruch zu erwarten

Betriebskosten bleiben im Rahmen

Das kostet die Mitglieder nichtsDie Ausgaben für Baumfällungen bzw. Ausästungen, Ungezieferbekämpfung, Legionellenprüfungen sowie die Wartung von Gasherden, Fenstern und Dächern werden nicht umgelegt, sondern durch die Genossenschaft getragen.

19GENOSSENSCHAFT


Rostocker Bündnis für Bildung

Die Welt entdecken und verstehenDie WGSH ist Partner im neuen Rostocker »Bünd-nis für Bildung«, das allen Menschen in der Stadt spannende, vielfältige und einfach zu findende Lernangebote eröffnen will.

Bildung – das Wort klingt ein bisschen nach staubtrocke-nen Lehrplänen und Langeweile an Schulbänken. Dabei ist Bildung so viel mehr, als sich theoretisches Wissen anzueignen. Sich zu bilden heißt, neugierig auf die Welt zu sein, zu verstehen, wie die Dinge funktionieren, und so in der Lage zu sein, sich nicht von gesellschaftlichen Um-ständen bestimmen zu lassen, sondern zu wachsen, die eigenen Talente zum Blühen zu bringen und sein Leben selbst zu gestalten.

Bildung ist alles, alles ist BildungDas geht über ganz viele Wege, längst nicht nur über das Wissen aus Schulbüchern, und alle Menschen müssen die Chance haben, ihren persönlichen „Bildungsweg“ zu finden. Das sagen nicht nur die Menschenrechte: In Rostock hat sich mit diesem Ziel jetzt ein »Bünd-nis für Bildung« gegründet. Unter Federführung des Kommu nalen Bildungsmanagements der Hanse- und Universitätsstadt Rostock wollen hier viele Akteure und Akteurinnen gemeinsam dafür sorgen, dass Rostocks Bildungslandschaft blüht und wächst, politisch und

kulturell, kreativ und sportlich, an den unterschiedlichsten Orten und mit Angeboten für wirklich alle Menschen. Wie vielfältig das aussehen kann, bewies die symbo-lische Gründungsveranstaltung des Bündnisses am 19. Oktober in der Volkshochschule Rostock: Kinder-Rap-Gruppen und Schülerband, Kinder-Bauernhof und Seniorentanzgruppe, Matheclub und Stadtbibliothek, Fußballverein und politische Stiftung zeigten hier ihre Arbeit und Angebote. Knapp 40 Gründungsmitglieder unterschrieben an diesem Tag die Beitrittserklärung; viele weitere haben bereits Interesse bekundet. Offiziell nimmt das Bündnis seine Arbeit am 3. Dezember auf.

Informationen werden zukünftig unter www.rostock.de/buendnis-fuer-bildung

zu finden sein.

Raum zum LernenAuch unsere Genossenschaft ist sehr gern als Partner im Bündnis engagiert. Wir unterstützen die Initiative vor allem mit Räumlichkeiten, zum Beispiel dem Veranstaltungsraum in unserer neuen Geschäftsstelle, im Wossidlo Club in Schmarl oder in den Tagestreffs in Lütten Klein und Groß Klein. Für unsere Mitglieder wird es Vorteile beziehungsweise besondere Angebote im Rahmen der Bildungsinitiative geben.

Wir werden dazu u. a. im SH-Journal und im Blog auf www.wgsh.de informieren.

Die Gründungsmitglieder des Rostocker Bündnis für Bildung (Foto: Mikhey Lyskov)

20 ENGAGEMENT


Das »Welcome Center Region Rostock« unterstützt Zuzügler in die Hansestadt in allen Lebensbereichen. Die WGSH leistet dafür ab 1. Januar als neuer Partner Rückenwind.

Wenn man in eine neue Stadt zieht, muss man sich in vielem erst zurecht-finden – eine Wohnung suchen, Arbeit, Kitaplätze oder eine Schule. Man hat Behördengänge vor sich, wünscht sich Anschluss, Netzwerke, will die Frei-zeitmöglichkeiten der Stadt entdecken. Wer sich Rostock als neue Heimat auserkoren hat – und das kann man angesichts der hohen Lebensqualität hier ja wirklich nur empfehlen – kann sich dafür mit allen Fragen und Heraus-forderungen an das »Welcome Center Region Rostock« richten. „Das Service-angebot richtet sich vor allem an nationale wie internationale Fachkräfte und deren Familien, die in unserer Region eine Perspektive suchen und für die eine gute Vereinbarkeit von Karrieren, Partnerschaft und Familie von Anfang an sehr wichtig ist“, erläutert Christian Weiß, Geschäftsführer der Projektträgerin Region Rostock Marketing Initiative. Das Center hilft u. a. bei der Suche nach Jobs und Weiterbildungen, nach Mietwohnung oder Immobilien, berät zu allen Familienthemen wie Eltern- und Kindergeld oder das örtliche Schulsystem, informiert über die lokale Vereinskultur und Kulturszene und vernetzt Neuan-kömmlinge zum Beispiel durch Stammtische oder auf Ausflügen miteinander. Kurzum: Das Center bietet individuelle Beratung zum Ankommen in Rostock – und dieser Komplettservice aus einer Hand ist kostenfrei.

„Mit dem Reisebüro plant man den Urlaub in Rostock und Umgebung, mit dem Welcome Center die reibungslose Ankunft als neue Bewohner unserer schönen Stadt und Region. Das ist eine tolle Willkommenskultur“, sagt Roland Blank, Kaufmännischer WGSH-Vorstand. „Diese Initiative unterstützen und stärken wir als neuer Partner des Welcome Centers Rostock sehr gern.“

Hanseatische Willkommenskultur

In Rostock schnell heimisch werden

WELCOME CENTER Region Rostock

Neuer Markt 1, 18055 RostockTelefon: 0381 381-5451E-Mail: [email protected] Homepage: www.welcome-region-rostock.deSprechzeiten: Mo-Mi: 9 – 17 Uhr, Do: 9 – 18 Uhr, Fr: 9 – 16 Uhr, 1. Samstag im Monat 9 – 13 Uhr (nach Vereinbarung)

Internationale Promovierende und Gastwissenschaftler*innen können sich an das Welcome Center der Universität Rostock wenden:Telefon: 0381 498-1191

Ihre Ansprech- partnerinnen vor Ort

Anne Wilde Leiterin und [email protected]

Isabel Haberkorn [email protected]

Die Gründungsmitglieder des Rostocker Bündnis für Bildung (Foto: Mikhey Lyskov)

21ENGAGEMENT


100100»SEAWOLVES-TICKETS«bis spätestens 6. Januar 2020

»SEAWOLVES-Einlaufkind«bis spätestens 6. Januar 2020

Stadion und Halle füllen!

Wir verlosen 400 Tickets für SpitzensportFür drei Top-Spiele von Hansa Rostock, Empor Rostock und den SEAWOLVES verlosen wir hunderte Tickets unter unseren Mitgliedern. Auch Einlaufkinder dürfen wieder mit.

Fußball, Handball, Basketball: Unsere Sympathien für den Sport in der Hansestadt sind so groß wie vielseitig verteilt. In der aktuellen Saison haben wir unser Engagement deshalb bei verschiedenen Vereinen noch weiter ausgebaut – und unsere Mitglieder profitieren davon genauso wie die Clubs. Diesmal verlosen wir insgesamt gleich 400 Eintrittskarten für drei Clubs. Beim Basket und beim Fußball dürfen außerdem wieder Genossenschaftskinder mit den Profis einlaufen:

Die Rostock SEAWOLVES kämpfen nach einem schweren Saisonstart um einen soliden Tabellenplatz in der 2. BasketballBundesliga. Am Samstag, 1. Februar 2020 soll in der StadtHalle ein Heimsieg gegen Bayer Giants Leverkusen aufs Punktekonto einzahlen. Wir laden 16 Einlaufkinder und 100 Mitglieder (50 x 2 Karten) ein, die Basketballer gemeinsam mit Maskottchen Wolfi anzufeuern.

Für Freikarten: E-Mail an: [email protected]. Postkarte: WG Schiffahrt-Hafen Rostock eG, Goerdelerstraße 21, 18069 Rostock

mit Stichwort:und Einsendeschluss:

Für Einlaufkinder:Du bist zwischen 6 und 10 Jahre alt und willst mit den Basketballern oder den Fußballern aufs Spielfeld laufen? Dann schreib uns unter Angabe Deiner Kleidergröße (für ein exklusives Trikot) an die oben genannten Adressen. Für ein begleitendes Elternteil übernehmen wir den Eintritt ebenfalls.

mit Stichwort:und Einsendeschluss:

Bitte stets Ihre Kontaktdaten – Adresse, Telefon - nummer, ggf. E-Mail – vermerken, damit wir Sie schnell informieren können.

Jede Karte bzw. E-Mail nimmt an nur einer Aus-losung teil. Sammeleinsendungen für alle drei Auslosungen zusammen sind nicht möglich, da alle drei Spiele getrennt verlost werden.

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»HANSA-Einlaufkind«bis spätestens 3. März 2020

»EMPOR-TICKETS« bis spätestens 3. Februar 2020

»HANSA-TICKETS«bis spätestens 3. März 2020

Der aufstiegsambitionierte HC Empor Rostock empfängt am Freitag, 28. Februar 2020 die Eintracht Hildesheim nicht in der üblichen Heimstätte OSPAArena, sondern zum besonderen TopSpiel in der Rostocker StadtHalle. Wir verlosen unter unseren Mitgliedern 50 x 2 Eintrittskarten in einem »WGSHBlock«.

Der F. C. Hansa Rostock will Ende März (Rahmenspieltag 27. – 30. März 2020) den historischen 1:0Triumph im Hinspiel beim 1. FC Magdeburg mit einem Heimsieg toppen. Wir sind als »Sponsor of the day« bei der Mission im Ostseestadion dabei und nehmen 200 Mitglieder (100 x 2 Tickets) plus 23 Einlaufkinder mit.

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Hobbygeschichten gesucht

Haben Sie auch ein Hobby, von dem Sie gern erzählen möchten?

Einfach bei uns melden: 0381 80 81 0 oder

[email protected]

WGSH-Mitglied Wolfgang Wilken hat in der St. Georg-Schule ein ganz besonderes Geschichts-museum eingerichtet.

Wer auf der Rückseite der Rostocker St. Georg-Schule die Stufen in den ehemaligen Heizungskeller hinunter-steigt, steht plötzlich mittendrin in der langen Geschichte der Schule: Eine detaillierte, sorgfältig und sach-kundig ausgestattete Ausstellung führt hier von der Schuleröffnung im Oktober 1892 bis in die Gegenwart.

25 Jahre »Reiseleiter«Organisator dieses spannenden Zeitsprungs ist Wolfgang Wilken. „Ich habe schon immer alles gesammelt, was mit meiner Heimatstadt zu tun hat“, sagt der 70-Jährige. „Ich kann zu jedem Thema, das theoretisch einen Bezug zu Rostock hat, etwas beibringen und habe schon viele Aus-

stellungen gemacht.“ Darauf wurde Mitte der 1990-er Jahre der dama-lige Direktor der St. Georg-Schule aufmerksam, wo Wolfgang Wilkens Tochter Schülerin war, und fragte, ob der leidenschaftliche Sammler nicht Lust hätte, das Schularchiv zu übernehmen. Seither hat der frühere Ingenieur die ursprüngliche Samm-lung – nahezu komplett auf eigene Kosten – zu einem umfangreichen Fundus ausgebaut.

Schulgeschichte im Wandel der ZeitAlte Klassenbücher und Pulte, Kreidetafeln und Fotos, Schulregeln, Kleidung, Spielzeug, Zeitungsaus-schnitte, Poesiealben, Alltagsgegen-stände, selbstgebastelte Musikin-strumente: Zahlreiche materielle Zeitzeugen lassen die einzelnen Epochen der Schule, eingeordnet in die jeweiligen pädagogischen

und politischen Gegebenheiten, anschaulich auferstehen. Vor allem Schulklassen kommen hierher und staunen zum Beispiel darüber, dass einst Mädchen und Jungen ge-trennt lernen mussten und über 60 Kinder einen Klassenraum teilten. Sie erfahren, wie man auf Wachs- und Schiefertafeln schreiben lernte, welche Strafen bei Regelverstößen drohten und wie die Schule zwei Weltkriege überstand. Auch ehema-lige SchülerInnen kommen vorbei und sind gerührt, sich auf Fotos wiederzufinden. Einige Exponate zum früheren St. Georg-Schüler Walter Kempowski wurden auch für eine Ausstellung über den Rostocker Schriftsteller angefragt.

Inzwischen arbeitet Wolfang Wilken nicht mehr aktiv an der aufwändigen und kostspieligen Erweiterung der Sammlung, geht absichtlich nicht mehr zum Flohmarkt, wo sich immer was findet. „Aber wenn ich doch etwas entdecke, das in die Zeit passt und aussagekräftig ist, dann kann ich nicht davon ablassen, das muss dann sein.“

Sach- oder Geldspenden für das Projekt sind deshalb sehr willkommen.

Mitgliederhobbies

Zeitreise im Schulkeller

TerminvereinbarungFür eine Besichtigung des Schulmuseums in der St.-Georg-Straße 63c sollte man vorab einen Termin absprechen: Wolfgang Wilken, 0381 127 450 37, [email protected]

24 UNTERHALTUNG24


Das Maskottchen der SEAWOLVES ist jetzt wieder in einer Plüsch-variante erhältlich.

Er ist stattlich groß, von Kopf bis Fuß zottelig, schaut stets grimmig, spricht kein Wort – und Kinder lieben ihn heiß und innig: Wolfi, das wilde Maskottchen der Rostocker Basketballer, steht ausnahmslos immer im Mittelpunkt des Gesche-hens, wo auch immer der zahn-reiche Riese auftaucht. Exakt am 29. Januar 2013 ist Wolfi aus eigener Zucht zu den SEAWOLVES gestoßen und seitdem bei jedem Heimspiel als motivierende Stim-mungskanone am Spielfeldrand da-bei. Seit 2013 trägt Wolfi dabei stolz das WGSH-Logo auf seiner Brust.

Wer seinen ganz eigenen Wolfi im praktischen, wohnungskompatiblen Format und mit besonders plü-schig-weichem Kuschelfaktor mit nach Hause nehmen (oder an Weih-

nachten verschenken) möchte, kann jetzt eine süße Mini-Ver-sion erwerben. Die gibt’s im Fanshop der SEAWOLVES in der Langen Straße und am Fan-Stand bei jedem Heimspiel.

Die Kinder, die im November die Eröffnung unserer neuen Geschäftsstelle in der Goerde-lerstraße besucht haben, hat Mini-Wolfi jedenfalls schon gut auf Trab gehalten: Im ganzen Gebäude hatten sich kleine Wolfis vor den Gästen versteckt. Wer mit scharfen Augen alle entdecken konnte, hat sich damit seinen ganz eigenen Hauswolf verdient.

Maskottchen mit weicher Schale

Kuschelwolfi sichern!

Wolfi will die Hände sehen!Also Arme hoch und aufgepasst:

Bei jedem Heimspiel der ROSTOCK SEAWOLVES haben die Zuschauer

die Chance auf einen gratis Kuschel-wolfi aus unserer Wolfi-Kanone.

Bundesliga-Basketball in der StadtHalle Rostock Spielplan und Tickets auf

www.seawolves.de

AKTUELLESUNTERHALTUNG 25

Dezember 2019 SH-JournalDezember 2019 SH-Journal

BuchstabenrätselBuchstabenrätselfür Weihnachtselfenfür Weihnachtselfen

W V U P D V M E J Z M O J W K H O F M LI D W N A B A N Ü I R N M K Z F L P T NT S G K R A T Z B A U M U N L W V I W LZ L R Z K C E S L A S G Ö J E Q F Y M KK T J Q A Y F Z V B A K P S M J B G Q DF R Ö Z R U A J Z F D K D Q M R A R U WD F C D B H E R Ö K Ö R N E R R L A A VV U L X I E Q P S W X G C V C G L Y S IF V F B O U M O Y H E P R Y I A R P H IU Z F N B H Ä T H U N F I S C H G O N ST M U T N C C N A N I U U V K R C L R OZ A T R I D N A T D M J D W Ö R D G N UV S T B R L N W Y E T V C O L P Ö I S NU F E A S T C M L D H F D L A L V U B UJ T R F W D F R V E O E R L O B W G E RR H N U R Q P G D C P K A K T Z D S U ZM R A B U R K Ä S K R N D N V U E J B PN Z P E J F R G Q E E T B Ä Y E W F X EE Ä F L Z K Ä M C U H V S U X C S O U CH T Z H V C C R H N H N L E C K E R L IN W N J H B K L O P Z U U L Q Y G D Z ÖL G Y K M E E U P S B G H N A C W J F IK Q K I X Ä R Ö E U N E M F S O Y K R SA H E U K G S A I H N H M W L Y I Z Q YB A B I B N O C P B W J Z R H N I Z N EN D U O F O J E L M K R A T Z U L E F AU X U T F I M S Q T S U I A P K R Q Y Y

Oh Schreck! Beim Sturz durch den Kamin sind die Geschenke für Hund, Katze und Maus alle durcheinandergepurzelt.

Hilfst du unserem eifrigen Weihnachtsmann, sie wiederzufinden?

FUTTERNAPF – KRÄCKER – WOLLKNÄUEL – LECKERLI – KÖRNER HUNDEDECKE – HEU – KRATZBAUM – BALL – THUNFISCH

26 UNTERHALTUNG


Möwenstarker Möwenstarker Ausmal-Spaß Ausmal-Spaß

27UNTERHALTUNG


RÄTSELECKERÄTSELECKEDas Lösungswort des Kreuzwort-Rätsels

aus der August-Ausgabe 2019 lautete:»SONNENCREME«

Wir danken für Ihre Zuschriften.

Das Journal gemeinsam gestalten

Liebe Mitglieder, liebe LeserInnen,wir möchten dieses Journal für Sie so informativ und lesenswert wie nur möglich machen – schließlich ist es Ihr Mitgliedermagazin! Das gelingt uns natürlich umso besser, wenn wir wissen, was Sie wirklich interessiert.

Deshalb schreiben Sie uns doch bitte: Wie finden Sie das SH-Journal? Was gefällt Ihnen daran? Was können wir noch verbessern? Worüber möchten Sie mehr erfahren? Was fehlt?

Wir freuen uns sehr auf Ihre Anregungen: per Post an: Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-Hafen Rostock eG SH-Journal, Goerdelerstraße 21, 18069 Rostock per E-Mail an: [email protected]

per Telefon unter:0381 8081-115

5 9 9 1 6 4 6 2 8 9 1 7 3 8 6 2 5 7 4 3 4 8 7 1 1 4

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– mittel –

– schwer –

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die Ur-einwoh-ner Aus-traliens

Ein-siedler,Klausner

Nage-tier,Erdhörn-chen

afro-amerik.Pop-musikstil

schroffanstei-gend,abfallend

Raben-vogel

Stock;Hoch-sprung-gerät

Standort-bestim-mer(Schiff)

Sammel-behälterfür Geld

Vorbe-deutung

ärmel-loserUmhang

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geküns-telteHaltung,Gebärde

unver-fälscht

Straßen-bahn(süddt.)

wortge-wandt,sprach-gewaltig

Stier-kämpfer

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Pökel-flüssig-keit

Wein-stock

artig,brav Sprecher

kleineFlagge,Fähn-chen

Abfahrt,Verlas-sen einesOrtes

sich ab-mühen(ugs.)

Kinder-fahrzeug

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semit.Stammes-ange -höriger

einPlanet

gäli-scherNameIrlands

verhäng-nisvoll;peinlich

Füh-rungs-stab derMarine

Wäsche-schnur

Konsu-mentvonNahrung

Fein-gebäck,Kuchen-sorte

An-spruch

Brett-spiel

Raum-fahrt-behördeder USA

silber-weißesMetall

italie-nischeWein-stadt

eng-lisch:Königin

empfeh-lenswert

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franz.Herr-scher-anrede

Vogel-produkt

früheresruss.Längen-maß

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markier-ter Schiff-fahrts-weg

bestim-menderGrund,Umstand

briti-scherSagen-könig

über-mensch-lichesWesen

dem Zu-sammen-bruchnahe

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Wert-papier

Fahrzeu-ge mit-einanderverbinden

Raub-,Speise-fisch

Zart-,Fein-gefühl

Sohndes Aga-memnon

GewebemitWellen-muster

achten,aner-kennen

unechtwirken-des Ver-halten

hellerFarbton

Durch-einander

Polster-,Ruhe-möbel

Unter-arm-knochen

Dichter,Lyriker

verlang-samen,bremsen

slaw.Herr-scher-titel

frommeGestaltbei W.Busch

wüst,leer

TanzartmitSpezial-schuhen

verschö-nerndesBeiwerk

Musik-stück(italie-nisch)

Papst-name

Spaßmachen,scher-zen

Fang-gerät

ViereckStadtin Süd-frank-reich

kulturellimVerfallbegriffen

Das Lösungswort lautet:

Das Lösungswort senden Sie bitte bis zum 5. Januar 2020

an unsere Geschäftsstelle.

Unter allen richtigen Einsendungn verlosen wir

5 mal 2 Karten für den Rostocker Zoo

Die Gewinner werden durch Los ermittelt und von uns benachrichtigt.

76521 3 4 8 9

AKTUELLESUNTERHALTUNG 29


Wau?Zur Hundehaltung in WG-Wohnungen muss die Genossenschaft immer erst ihr ausdrückliches Einverständnis geben. HundehalterInnen müssen für Ruhe und Sauberkeit sorgen.

Für die einen sind sie Gefährte, Freund oder sogar Fami-lienmitglied, für die anderen ein unliebsamer Störfaktor: Hunde in Mietwohnungen. Bellen, Verschmutzungen und Gerüche sind die größten Anlässe für hundebe-zogenen Ärger unter Nachbarn. Oft passiert das, wenn HundehalterInnen ihren Pflichten nicht nachkommen.

Anmelden, erziehen, Ordnung haltenDie sind für Genossenschaftsmitglieder eindeutig in jedem Nutzungsvertrag unter § 11, Absatz 1d geregelt. Grundsätzlich darf ein Hund demnach nur in eine WG-Wohnung einziehen, wenn die Genossenschaft dies ausdrücklich erlaubt hat. „Man muss vor der Anschaffung also immer erst unsere Zustimmung einholen“, erklärt Sozialarbeiter Torsten Schnell, der sich gemeinsam mit seinem Kollegen Steffen Fröhlich auch um Hundefragen in der WG kümmert. „Dann prüfen wir jeden Fall individuell, und zwar nicht will-kürlich, sondern sehr sachlich und aus der Sicht aller Beteiligten, also aus Sicht des Mitglieds, aus Sicht der Nachbarn, die einverstanden sein müssen, und aus Sicht der WG, zum Beispiel wenn in dem betroffenen Haus schon Hunde leben.“

Die wichtigsten Regeln für die Hundehaltung in Genossenschaftswohnungen

• Vor Einzug eines Hundes muss die WG immer erst um Zustimmung gebeten werden. Auch bei stets erlaubten Therapie und Blindenhunden bitten wir um eine Information.

• HalterInnen müssen (ggf. auch durch Trainingsmaß-nahmen wie eine Hundeschule) dafür sorgen, dass ein Hund nicht durch stetes Bellen die Nachbarn belästigt.

• Verschmutzungen im Haus oder auf den Außenanla-gen müssen sofort beseitigt werden.

• Auf dem Grundstück und im Haus müssen Hunde stets angeleint werden und auch einen Maulkorb tragen.

Wer diese Regeln und Pflichten missachtet, riskiert im Ernstfall eine Wohnungskündigung, sagt Dirk Burgun-de, Prokurist und Leiter der Abteilung Wohnungswirt-schaft: „Wir haben eine Sorgfaltspflicht allen Mitgliedern gegenüber, die wir ernst nehmen. Als Genossenschaft sind wir aber grundsätzlich sehr sozial und kündigen niemandem vorschnell, auch nicht bei Problemen mit Hunden. Wir erwarten aber, dass alle HundehalterInnen sich an die Vorschriften halten und ihren Teil zu einem friedlichen Hausleben beitragen.“

Immer Rücksicht nehmen

Hunde müssen vor Einzug angemeldet werden

Weitere Informationen zur Hundehaltung in Rostock und in MV finden sich in der Rostocker Hundeverordnung (Stadtverordnung der Hansestadt Rostock über das Halten und Führen von Hunden) von 2012 und in der Hunde halterverordnung von Mecklenburg-Vorpommern (HundehVO MV) aus dem Jahr 2000.

30 SERVICE


Wau?

Zentrale (Goerdelerstr. 21)

Tel: (0381) 80 81-0

Mo 8-12, 13-16 Uhr Di, Do 8-12, 13-18 Uhr Mi, Fr 8-12 Uhr

Kundenbüro (Friedhofsweg 48)

Tel: (0381) 80 81-200

Mo-Do 9-13, 14-17 Uhr Fr 9-14 Uhr

WIS Schäffner UG (Graal-M.)

Tel: (038206) 149 30

Mo, Mi, Do 11-12 UhrDi 16-18 Uhr

So erreichen Sie uns

Unter diesen Adressen und Rufnummern stehen wir Ihnen zu den aufgeführten Geschäftszeiten gerne zur Verfügung – auch ohne Termin:

Internet

Auf unserer Internetseite wgsh.de finden Sie rund um die Uhr:

unsere OnlineWohnungssuche Neuigkeiten und Veranstaltungen Mitgliedermagazin und Digitale Chronik Ratgeber und Kontaktdaten betreutes Wohnen und Gästewohnungen Informationen zur Genossenschaft

Im Servicebereich können Sie benötigte Do ku mente und Formulare direkt online aus füllen, herunterladen und ganz einfach zu hause ausdrucken.

Heizung, Sanitär, Gas, Elektro

Fa. MELE (0381) 208 50 35 oder (0171) 744 04 23

Aufzugsdienst nach Fabrikat Bitte vergewissern Sie sich im Haus.

Fa. Kone (0800) 880 11 88 Fa. Schindler (0800) 866 11 00 Fa. K&R (0381) 492 16 62 Fa. Sundlift (0381) 203 46 72

Für Notfälle außerhalb der normalen Geschäftszeiten stehen für Sie folgende Firmen zur Verfügung:

Notdienst

Bitte informieren Sie nach Inanspruchnahme am folgenden Werktag Ihren Hauswart oder die Geschäftsstelle.!

31SERVICE


Für drei Top-Spiele von Hansa Rostock, Empor Rostock und den SEAWOLVES verlosen wir hunderte Freikarten unter unseren Mitgliedern.

Auch Einlaufkinder dürfen wieder mit.

Alle Informationen zu den Verlosungen finden Sie auf den Seiten 22/23 in diesem SH-Journal.

BASKETBALL

ROSTOCK SEAWOLVES GEGEN BAYER GIANTS LEVERKUSEN

am Samstag, 1. Februar 2020, um 19:30 Uhr Tip-Off in der Rostocker StadtHalle.

Unter unseren Mitgliedern verlosen wir 50 x 2 Tickets und laden 16 kleine BasketballFans ein, als Einlaufkinder dabei zu sein.

HANDBALL

HC EMPOR ROSTOCKGEGEN EINTRACHT HILDESHEIM

am Freitag, 28. Februar 2020 um 19:30 Uhr Anwurf in der Rostocker StadtHalle.

Zu diesem TopSpiel verlosen wir 100 Tickets. Verfolgen Sie das Spiel im WGSHBlock in der StadtHalle Rostock!

FUSSBALL

F.C. HANSA ROSTOCKGEGEN 1. FC MAGDEBURG

am Rahmenspieltag, 27. – 30. März 2020 natürlich im Ostseestadion.

Zum OstDerby gegen Magde burgverlosen wir 100x 2 Eintritts karten und suchen 23 Einlauf kinder, die die Profis auf den heiligen Rasen des Ostseestadions begleiten.

400T I C K E T ST I C K E T S

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Das Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft ...€¦ · Der Jahreskalender ist damit schon jetzt gut gefüllt. Ein Datum markiert dabei eine größere Veränderung: Unser Technischer