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Der Picknicker SAMSTAG, 21.07.2012 SPEZIALAUSGABE NR. 2 www.polopicknick.de Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft Das war ein Aufgalopp! Dynamische Duelle, packende Paarungen, mitreißende Mat- ches – die gestrige Vorrunde des neunten Polopicknicks hat so richtig Lust und Appe- tit auf das spannende Sport- und Schlemm-Spektakel am heutigen Samstag und morgi- gen Sonntag gemacht. Damit Sie bestens vorbereitet Polo und Picknick genießen können, begleitet Sie diese zweite PICKNICKER-Ausga- be mit den aktuellsten News und hintergründigen Infos in den ersten Turniertag. Pa- cken Sie Ihr Picknick und den PICKNICKER ein – und freu- en Sie sich mit ihrer ganzen Familie auf faszinierenden, schonungslosen Sport und eine unverwechselbare Aus- flugsatmosphäre mitten im Grünen, an Münsters Huger- landshofweg! Am gestrigen Qualifika- tions-Freitag stellten die acht Teams, 32 Spieler und mehr als 160 Pferde auf dem Spiel- feld bereits die ersten sport- lichen Weichen: Wer spielt um die begehrte Trophäe des Polopicknicks 2012 – und wer spielt im keineswegs weniger spannenden Wooden-Cup um die Krone des diesjährigen Champions im traditionellen „Holzball-Polo“? Am Rande des Spielfelds er- ledigten zahlreiche fleißige Helfer unterdessen die letzten Handgriffe, um die Wiesen für das einzigartige Event der internationalen Poloszene so richtig in Schale zu wer- fen. Denn das Polopicknick ist nicht nur „Faster than Hockey“ und „Rougher than Rugby“, sondern auch „Se- xier than Golf“. Schnelligkeit, Härte und Eleganz – dafür steht das Polopicknick, mit diesen Qualitätsmerkmalen hat es sich in Münster und der Welt einen Namen gemacht. Welche Teams ganz vorne da- bei sind und welche Münste- raner Unternehmen sich als Team-Sponsoren die größten Hoffnungen auf einen Sieg machen können, lesen Sie im aktuellen Bericht über einen aufregenden, brisanten und vielversprechenden Vor- runden-Freitag auf der über- nächsten Seite dieses PICK- NICKERs. In den heutigen Halbfinalspie- len fällt die Entscheidung, wer sich die Chancen auf den Sieg bis zum furiosen Polopick- nick-Finale erhält. WER KOMMT INS FINALE? ENTSCHEIDUNG: HEUTE! Bitte eintreten Das sogenannte Tritt-in hat beim Polo Tradition. Was es damit auf sich hat, lesen Sie in dieser Aus- gabe ................................ Seite 4 Wettervorhersage, Sa.,21.7. Heute überwiegend locker bewölkt, die Temperatur erreicht tagsüber +18° Teamvorstellung Alle Infos zu Teams und Sponso- ren sowie Interviews mit den in- teressantesten Spielern auf acht Spezialseiten .................. Seite 6 Ort: Hugerlandshofweg Beginn: jeweils 12:00 Uhr Eintritt: 8 € pro Person/Tag Freier Eintritt unter 12 Jahren news, lottery & reservation at www.polopicknick.de Polopicknick 2012 – Hugerlandshofweg – Münster – 21.7. und 22.7.2012

Der Picknicker 2 | 2012

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Das war ein Aufgalopp! Dynamische Duelle, packende Paarungen, mitreißende Matches – die gestrige Vorrunde des neunten Polopicknicks hat so richtig Lust und Appetit auf das spannende Sport- und Schlemm-Spektakel am heutigen Samstag und morgigen Sonntag gemacht.

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Der PicknickerSAMSTAG, 21.07.2012SPEZIALAUSGABE NR. 2 www.polopicknick.de

ROUGHERthan RUGBYS E X I E R T H A N G O L F

F A S T E R T H A N H O C K E Y

Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft

Das war ein Aufgalopp!

Dynamische Duelle, packende Paarungen, mitreißende Mat-ches – die gestrige Vorrunde des neunten Polopicknicks hat so richtig Lust und Appe-tit auf das spannende Sport- und Schlemm-Spektakel am heutigen Samstag und morgi-gen Sonntag gemacht.

Damit Sie bestens vorbereitet Polo und Picknick genießen können, begleitet Sie diese zweite PICKNICKER-Ausga-

be mit den aktuellsten News und hintergründigen Infos in den ersten Turniertag. Pa-cken Sie Ihr Picknick und den PICKNICKER ein – und freu-en Sie sich mit ihrer ganzen Familie auf faszinierenden, schonungslosen Sport und eine unverwechselbare Aus-flugsatmosphäre mitten im Grünen, an Münsters Huger-landshofweg!

Am gestrigen Qualifika-tions-Freitag stellten die acht Teams, 32 Spieler und mehr

als 160 Pferde auf dem Spiel-feld bereits die ersten sport-lichen Weichen: Wer spielt um die begehrte Trophäe des Polopicknicks 2012 – und wer spielt im keineswegs weniger spannenden Wooden-Cup um die Krone des diesjährigen Champions im traditionellen „Holzball-Polo“?

Am Rande des Spielfelds er-ledigten zahlreiche fleißige Helfer unterdessen die letzten Handgriffe, um die Wiesen für das einzigartige Event der

internationalen Polo szene so richtig in Schale zu wer-fen. Denn das Polopicknick ist nicht nur „Faster than Hockey“ und „Rougher than Rugby“, sondern auch „Se-xier than Golf“. Schnelligkeit, Härte und Eleganz – dafür steht das Polopicknick, mit diesen Qualitätsmerkmalen hat es sich in Münster und der Welt einen Namen gemacht.

Welche Teams ganz vorne da-bei sind und welche Münste-raner Unternehmen sich als

Team-Sponsoren die größten Hoffnungen auf einen Sieg machen können, lesen Sie im aktuellen Bericht über einen aufregenden, brisanten und vielversprechenden Vor-runden-Freitag auf der über-nächsten Seite dieses PICK-NICKERs.

In den heutigen Halbfinalspie-len fällt die Entscheidung, wer sich die Chancen auf den Sieg bis zum furiosen Polopick-nick-Finale erhält.

Wer kommt ins Finale? entscheidung: heute!

Bitte eintreten

Das sogenannte Tritt-in hat beim Polo Tradition. Was es damit auf sich hat, lesen Sie in dieser Aus-gabe ................................ Seite 4

Wettervorhersage, Sa.,21.7.

Heute überwiegend locker bewölkt, die Temperatur erreicht tagsüber +18°

Teamvorstellung

Alle Infos zu Teams und Sponso-ren sowie Interviews mit den in-teressantesten Spielern auf acht Spezialseiten .................. Seite 6

Ort: HugerlandshofwegBeginn: jeweils 12:00 UhrEintritt: 8 € pro Person/TagFreier Eintritt unter 12 Jahrennews, lottery & reservation atwww.polopicknick.de

Polopicknick 2012 – Hugerlandshofweg – Münster – 21.7. und 22.7.2012

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AUF EIN ERFOLGREICHES POLOPICKNICK 2012.CHAMPAGNE LANSON, DER GROSSE CHAMPAGNER FÜR GROSSE MOMENTE.

ANZ_POLO_MÜNSTER_230x324_07/12.indd 1 02.07.12 14:40

Page 3: Der Picknicker 2 | 2012

Der Picknicker Seite 3Samstag, 21.07.2012

Premiere am mikroFonJens thomsen kommentiert erstmalig das Polopicknick

Das Polopicknick 2012 ist eine Premiere für mich als Kommentator, auf die ich wirklich gespannt bin. Ich war selbst noch nie in Müns-ter, kenne also weder das Polopicknick noch die Stadt aus eigener Erfahrung. Aller-dings eilt dieser Veranstal-tung ein beachtlicher Ruf vor-aus: Die Meisten sagen, es sei das schönste und entspann-teste Turnier in Deutschland, mit dem schönsten Flair, dem besten Spielfeld und den besten Partys. Es scheint Sebastian Schneberger ge-lungen zu sein, einen Hauch

aus Großbritannien zu uns herüberzuholen, denn auf der Insel hat das Ausbreiten von Picknickdecken am Poloplatz Tradition.Ich freue mich außerdem sehr auf das Teilnehmerfeld. Es sind tolle Spieler und viele der besten Mannschaften dabei, die in Deutschland und Euro-pa unterwegs sind. Münster ist im Turnierkalender etli-cher Spitzenspieler fest ver-ankert. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf dieses Turnier und drücke die Dau-men, dass das Wetter hält. Der Sommer ist in diesem Jahr

ja bislang leider nicht so, wie er sein sollte. Außerdem hof-fe ich, dass die zweibeinigen und vierbeinigen Athleten, die wir das Wochenende über in Aktion erleben dürfen, am Sonntagabend allesamt ohne Blessuren nach Hause rei-sen. Ich bin sicher, dass wir spannende Spiele sehen und eine rundum gelungene, ent-spannte und zugleich absolut attraktive Veranstaltung er-leben werden.

Viel Spaß beim Zuschauen, Sie hören von mir! Ihr Jens Thomsen

titelverteidiger gestoPPt – gastgeber qualiFiziert

team beresa unterliegt trotz fulminanter aufholjagd knapp gegen team areo – die los nocheros sind heiß auf den turniersieg

Die Vorrunde des Polopicknicks ging am gestrigen Freitag direkt in die Vollen. Das Gastgeber-Team der Los Nocheros sicherte sich in einem spannenden Spiel den Einzug in die Hauptrunde und ist nun heiß auf den Sieg des neunten Polopicknicks; der Titelvertei-diger, das Team Beresa, hingegen musste die Hoffnung auf einen erneuten Turniersieg bereits begraben. Dafür geht Beresa wie alle Vorrunden-Verlierer am Turnierwochenende im traditio-nellen Wooden-Cup an den Start. So bleibt dem Titelverteidiger eine letzte Chance, in diesem ganz besonderen Wettbewerb mit traditionellen Holzbällen zumindest die „kleine“ Siegertrophäe zu ergattern.

Gleich im Eröffnungsspiel gab’s einen echten Kracher: In einem packenden Match setzten sich die Los Noche-ros von Gastgeber Sebastian Schneberger gegen das Team Tide durch. Team Tide ging aufgrund des geringeren Team-Handicaps (+7 gegen-

über +8) mit einem halben Punkt Vorsprung ins Spiel. Lange war es ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen, die Führung wechselte hin und her. Erst im letzten Chukker schafften es die Los Noche-ros, sich mit drei schnellen Treffern deutlicher abzu-

setzen. Vor dem Chukker führte Team Tide noch mit 6 ½ : 6, dann drehten die Los Nocheros den Spieß um – und sicherten sich am Ende mit einem 9 : 6 ½ den Einzug in die Polopicknick-Hauptrun-de. Überragender Akteur war Max Bosch mit fünf Treffern. So konnten die Los Nocheros sogar verkraften, dass Sebas-tian Schneberger drei hervor-ragende Chancen nahezu frei vor dem Tor vergab.

Im zweiten Spiel trat der Titel-verteidiger Beresa gegen das Team Areo an. Auch hier ging mit Areo ein Team mit einem halben Punkt Vorsprung ins Match. Bis zur Hälfte des zweiten Chukker zog Areo sogar nahezu uneinholbar mit 5 ½ : 0 davon. Dann läu-tete Beresas Hoffnungsträger Marcos Riglos mit dem An-schlusstreffer eine fast nicht mehr für möglich gehaltene fulminante Aufholjagd ein. Er erzielte mit insgesamt sechs Toren alle Beresa-Tref-fer des Spiels. Am Ende aber reichte auch das für Team Beresa nicht. Dem Titelver-teidiger wurde die Belohnung für die begeisternde Aufhol-jagd verwährt – hauchdünn verlor Beresa mit 6 : 7 ½. Den mit Abstand besten Mann auf dem Feld stellte Areo mit Ped-ro F. Llorente, der fünf Treffer erzielte.

Die dritte Entscheidung des Vorrundentages fiel zwischen den Teams von Immomia und SX-Capital. Dieses Mal startete Immomia mit einem halben Punkt Vorsprung. Mi-

cky Duggan schoss das Team dann bereits im ersten Chuk-ker mit 3 ½ : 1 in eine recht komfortable Führungsposi-tion. Diese baute Immomia im Spielverlauf sukzessive weiter aus. So stand es am Ende des dritten Chukkers bereits 8 1½ : 2 – ein deutli-cher Vorsprung, mit dem es ins letzte Chukker ging. Die-se Führung ließ sich Immo-mia nicht mehr nehmen. Mit den letzten beiden Toren von Martijn van Scherpenzeel be-siegelte das Team das Ergeb-nis und brachte das Spiel mit einem souveränen Stand von 11 ½ : 3 zu Ende.

Die Teams von Schnitzler und Oeding-Erdel trugen die letz-te Entscheidung des Vorrun-

dentages unter sich aus. Louis Duggan sprang für Augustin Maiquez ein, der kurzfristig verletzt ausfiel. Ein halber Punkt Vorsprung ging auf-grund der unterschiedlichen Handicaps der Spieler an Schnitzler. Im ersten Chuk-ker fielen dann bereits die ersten zwei Tore für das Team des Modehauses. Maurice van Druten und Marc Paten-burg glichen den Rückstand für Oeding-Erdel aus. Nach zwei Chukkern zur Halbzeit stand es 2 ½ : 2 für das Team Schnitzler. Am Ende hieß es 6 ½ : 3 für das Team Schnitz-ler. Heute stehen ab 12 Uhr die Halbfinalentscheidungen in Polopicknick und Wooden-Cup auf dem Spielplan..

In einem spannenden Auftaktmatch sicherten sich die Los Nocheros gegen das Team Tide den Einzug in die Hauptrunde.

Im spannenden Zweikampf: Immomia gegen SX Capital.

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Der Picknicker Samstag, 21.07.2012Seite 4

Polo Insights

bitte treten sie ein„tritt-in“: eine Polotradition von gesellschaftlicher tragweite

Er tut es, sie tut es, die Queen tut es. Alle strömen sie aus, wenn die Glocke zur Spielpause ertönt. Denn dann heißt es: Bitte ein-treten! Gemeint sind die herausgerissenen Rasenstücke auf dem Polofeld. Die sollen nämlich schön zurück an alte Wirkungsstätte getreten werden. Und zwar von Ihnen!

Zurück damit. Dahin, wo es hergekommen ist. Ein her-ausgerissenes Rasenstück hat es auf dem Poloplatz

nicht leicht: Erst durch einen minimal zu tief angesetzten Schlag oder einen kantigen Pferdehuf unsanft seinen Wurzeln entrissen, möchte es dort, wo es nun gelandet ist, auch niemand so recht liegen sehen. Also, wohin damit? Am besten genau an die alte Stelle zurück! Wer bisher annahm, dass alle Aktivität beim Polo bei Spie-lern und Pferden läge, der irrte gewaltig. Nicht nur von Pferden und Reitern, auch

von den Zuschauern wird beim Polo höchster Einsatz erwartet. Denn schon in der nächsten Spielpause heißt

es wieder: „Tritt-in“! Dann strömen die Zuschauer auf den Platz, um an einer alten Tradition teilzuhaben – dem „Eintreten“. Ja, sogar die Queen lässt es sich beizeiten nicht nehmen, das Tritt-in während großer englischer Turniere zu eröffnen, indem sie den ersten Schritt auf den Rasen wagt.Dieses schöne gesellschaft-liche Ereignis am Rande des Polosports hat einer-seits einen ganz praktischen

Grund, und andererseits einen, der eher die Emotionen des Publikums anzusprechen vermag. Praktisch ist es na-türlich deshalb, weil Löcher im Grün und herumliegende Rasenstücke den Spielfluss hemmen, die Fehlerquote der Spieler erhöhen und dadurch letztlich die Attraktivität des Spiels mindern.

Gleichzeitig kann dieser ver-meintliche Spaziergang aber auch bis in die Gefühlswelt der teilnehmenden Zuschau-er hineinreichen: einmal die Perspektive des Spielers einnehmen, den heiligen Ra-sen betreten, den begabten Tieren und Reitern ganz nah sein. Außerdem spielt es na-türlich eine wichtige Rolle, bei einem so attraktiven Er-eignis wie einem Polospiel die anderen mal zu sehen – und selbst gesehen zu werden.

So regeln wir dasDie Poloregeln im Schnelldurchlauf.Ein Polofeld braucht Platz für acht Spieler auf ihren Pferden. Vier Spieler bilden eine Mann-schaft.

Das Spielfeld ist etwa sieben-mal so groß wie ein Fußball-feld – in der Regel etwa 270 x 180 Meter. Die Tore sind 7,3 Meter breit und nach oben of-fen, der Ball gilt innerhalb der Pfosten in jeder Höhe als Tor.

Gespielt werden vier Chuk-ker, so nennt man die vier Zeit-abschnitte, in die das Match unterteilt ist. Ein Chukker dauert 7,5 Minuten, das letzte nur sieben. Jedes Pferd spielt immer nur ein Chukker, weil die intensive Belastung sonst zu hoch wäre.

Deshalb braucht ein Polospie-ler für ein Spiel mindestens vier Pferde. Zwei berittene Schiedsrichter überwachen das Geschehen. Entscheidend für das Spielergebnis ist na-türlich die Zahl der erzielten Tore. Nach jedem Tor wech-selt die Spielrichtung. Um den Ball vom Rücken des Pferdes aus treffsicher schlagen zu können, sind die Reiter mit Schlägern („Sticks“) ausge-rüstet.

Der Stick ist 160 bis 250 g schwer, 120 bis 137 cm lang und aus Bambus, Holz oder Kunststoff gefertigt. Er darf nur in der rechten Hand ge-führt werden. Der Ball hat einen Durch-messer von 7,5 cm. Er ist 130 g schwer.

Ein Spaß für Mensch und Tier: das Tritt-in hat beim Polo Tradition.

Über das perfekte Schuhwerk lässt sich streiten:

Je mehr Sohle, desto besser.

Was für ein Wirbel? Wer soll das bloß alles wieder eintreten?

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Der Picknicker Seite 5Samstag, 21.07.2012

ProgrammübersichtFreitag, 20.7., samstag, 21.7., sonntag, 22.7.2012

Spielergebnisse: Freitag, 20.07.2012

Team TIDE vs Los Nocheros 6 ½ : 9

Team Beresa vs Team AREO 6 : 7 ½

Team Immomia vs SX-Capital AG 11 ½ : 3

Team Oeding Erdel vs Team Schnitzler 3 : 6 ½

Spielplan Samstag, 21.07.2012

12.00 Uhr Einlass

12.30 Uhr Wooden-Cup Semifinal 1 TIDE vs Oeding Erdel

14.00 Uhr Polopicknick Semifinal 1 AREO vs Immomia

15.30 Uhr Polopicknick Semifinal 2 Los Nocheros vs Schnitzler

17.00 Uhr Wooden-Cup Semifinal 2 Beresa vs SX-Capital AG

Spielplan Sonntag, 22.07.2012

12.00 Uhr Einlass

12.30 Uhr Wooden-Cup – Spiel um Platz 3

13.45 Uhr Polopicknick – Spiel um Platz 3

15.00 Uhr Wooden-Cup Finale

16.15 Uhr Polopicknick Finale

Samstag SonntagSamstag Sonntag

Polopicknick Semifinal 1

Gewinner von Samstag

FINALE Polopicknick

PolopicknickSpiel Platz 3

Wooden CupSpiel Platz 3

Gewinner von Samstag

Polopicknick Semifinal 1

Polopicknick Semifinal 2

Polopicknick Semifinal 2

Wooden Cup Semifinal 1

Gewinner von Samstag

FINALE Wooden Cup

Gewinner von Samstag

Wooden Cup Semifinal 1

Wooden Cup Semifinal 2

Wooden Cup Semifinal 2

Samstag SonntagSamstag Sonntag

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Der Picknicker Samstag, 21.07.2012Seite 6

los nocheros nach dem überraschenden aus im halbfinale 2011

stellt das team von sebastian schneberger wieder eine starke Formation.

War das knapp im letzten Jahr: Nach einer großartigen ersten Halbzeit im Habfinale gegen den späteren Turniersieger AMG/Beresa waren die „Nocheros“, die Nachtschwärmer, auf dem besten Weg ins Finale. Mit 5:1 führte die Mannschaft von Ver-anstalter Sebastian Schneberger, dann zündete im Beresa Team Micky Duggan den Turbo: 6:5 hieß es am Ende, der Rest ist Ge-schichte, die Nocheros waren draußen.

Und dabei hatte das Team aus Schneberger (hdc+1), Aki van Andel (+3) , Sven Schneider (+3) und Philip de Groot (0) über weite Strecken tolles Polo gezeigt. Leider nur bis zur ersten Hälfte des Halbfinales. Nichts war es danach mehr mit der Titel-verteidigung, nachdem die Blauen 2010 ganz oben auf dem Treppchen gestanden hatten. Damals war es auch ein 6:5-Spiel, allerdings zu-gunsten von Schneberger und seinen Mannschaftskamera-den Maurice van Druten, Tito Gaudenzi und Martin Podes-ta. Der Gegner hieß damals Cilian. Die Nocheros durften schließlich den Pokal in den

Champagnerregen strecken.

Und 2012? In diesem Jahr reiten die Nachtschwärmer mit einer Mannschaft ins Turnier, der man mal wieder viel zutraut: Aki van Andel und Sebastian Schneberger werden durch den deutschen Youngster Max Bosch (+3) und den Belgier Michael Redding (+1) komplettiert. Letzterer ist eine bekannte Persönlichkeit innerhalb der europäischen Poloszene, weil er das belgische Vorzeigetur-nier, die Scapa Antwerpen, ausrichtet.

Der MVP: Aki van Andel

Aki van Andel (Foto links) war eine der großen Entde-ckungen des Polopicknicks 2011. Mit viel Übersicht ge-staltete er das Spiel der No-cheros, zu Recht wurde der sympathische Niederländer am Ende als MVP (Most Valuable Player), der wert-vollste Spieler des Turniers,

ausgezeichnet. Seit elf Jahren ist der 3-Goaler auch für die holländische Nationalmann-schaft unterwegs. Mit neun Jahren begann Aki mit dem Reiten. „Damals verstand ich noch nicht wirklich, wo-rum es ging. Wie viel zum Beispiel das Pferd beim Polo ausmacht.“ Also fing Aki an, auf einer Pferdefarm zu arbei-ten, Ställe auszumisten und Pferde zu putzen. Außerdem nahm er Springunterricht,

ehe er sich mit dreizehn dann ans Polospielen wagte. Heu-te betreibt Aki neben sei-nem sportlichen Einsatz als Spieler in Argentinien zwei Polofarmen. Dort züchtet und verkauft er Poloponys. Außerdem hat er aus einer der beiden Farmen ein Hotel gemacht. Das „El Metejon“ ist auch ein Country Club. Über seine Sportart sagt er: „Polo ist einfach eine wun-derbare Kombination aus Pferdesport, Teamsport und Ballsport. Es ist der ganze Lifestyle, der dich nicht mehr loslässt.“ Ein Spieler, auf den Sie sich freuen sollten.

Der Youngster: Max Bosch

Mit 21 Jahren ist Max Bosch der Neue und zugleich der Jüngste im Team „Los No-cheros“. Allerdings verbin-det ihn bereits eine Sache mit Aki van Andel und Se-bastian Schneberger. Haar-scharf scheiterte auch er 2011 an Micky Duggan und dem Team von AMG/Beresa. Al-lerdings erst im Finale und im Trikot der ASK-Anwälte. Der Maschinenbau-Student spielte schon mit 14 Jahren sein erstes Poloturnier, 2008 saß der 3-Goaler mit gerade einmal 17 Jahren bei seiner ersten Europameisterschaft im Sattel. Über seinen Sport

sagt Max: „Polo ist der einzi-ge Sport, den ich den ganzen Tag machen kann, ohne dass es jemals langweilig wird. Das liegt an den vielen ver-

schiedenen Komponenten, die Polo interessant machen: Es ist ein Pferdesport, Ball-sport, Teamsport, irgendwie auch ein Kampfsport.“

Teamvorstellung

Page 7: Der Picknicker 2 | 2012

Der Picknicker Seite 7Samstag, 21.07.2012

auF der überholsPurberesa holt als teamsponsor einen titel nach dem anderen

Wooden-Cup-Sieger 2010, Po-lopicknick-Trophy 2011, und was kommt 2012? Welche Wünsche könnten da noch offen sein? Klar: Die Titelver-teidigung. Münsters Auto-haus Beresa stand im letzten Jahr dank eines überragenden Micky Duggan am Ende ganz oben auf dem Treppchen. Im Halbfinale wie auch im Fina-le drehte der argentinische

Star so stark auf, dass erst die Nocheros und schließlich das Team von Arns Schwering Kohne verdutzt dreinblick-ten und am Ende leer ausgin-gen. Dementsprechend hoch liegt die Messlatte allerdings für die Mannschaft von Bere-sa, die in diesem Turnier aus Marcos Riglos (hdc+5), Dirk Baumgärtner (+1), Patrick Maleitzke (+2) und Dr. Roger

Orzelski (0) besteht. Team und Sponsor zeigten sich vor Turnierbeginn selbst-bewusst. Beresa stattete das Organisations-Team des Polo-picknicks mit einem Smart aus, auf dem der Begriff „Ti-telverteidiger“ mit durch die Straßen Münsters gefahren wurde. Klare Ansage also! An eine realistische Chance auf den Sieg glaubt auch Mar-cos Riglos, der argentinische 5-Goaler im Team, den der PICKNICKER vor diesem Wochenende interviewte (sie-he unten).

Respekt und Vertrauen sind zentrale Werte für Münsters Autohaus Beresa. Auch im Polosport sind der Respekt gegenüber den Pferden und dem Gegner sowie das Ver-trauen in das Zusammenspiel von Tier und Mensch elemen-tare Erfolgsformeln. Dass Qualität sich durchsetzt, be-wies das Poloteam von Beresa 2011 bereits, als es den Polo-picknick-Pokal abräumte. Da-mit untermauerte das Polo-quartett auch die Philosophie seines Sponsors.

Teamvorstellung

Premiere beim Polopicknick

Premiere beim Polopicknick: Sechs Wochen vor seiner offiziel-len Vorstellung wurde der SLS Roadster beim Polopicknick 2011 einem kleinen, besonders autobegeisterten Publikum vorge-stellt. Der Mercedes SLS gilt als einer der schönsten und extra-vagantesten Sportwagen seiner Zeit. Er besticht durch Schnel-ligkeit und modernes Design. Das Motto für dieses Fahrzeug heißt: „Perfekt ist nicht gut genug.“ Für die Vorpremiere beim Polopicknick bedeutete das: Ein Extrazelt für die Präsentation musste her, ein spezielles Lichtkonzept setzte den SLS gebüh-rend in Szene. Es herrschte Fotoverbot und eine Bewachung durch Sicherheitsleute war organisiert. Eine ganze besondere Premiere für das Polopicknick, dank eines besonderen Engage-ments von Beresa. Was passiert wohl dieses Jahr?

Polo ist eine lebensartmarcos riglos (hdc+5) im interview

Der Spieler mit dem höchsten Handicap im Team, Marcos Rig-los, glaubt an seine Mannschaft und eine realistische Chance auf die Titelverteidigung. Auch wenn der sympathische argenti-nische Poloprofi das Picknick 2011 leider verpasst hat, kennt er sich auf den Polofeldern am Hugerlandshofweg bereits bestens aus. Er kommt 2012 nicht zum ersten Mal nach Münster. Und die Messlatte liegt nach 2011 für das Team Beresa ganz schön hoch. Schließlich soll nach Möglichkeit ja auch diese Truppe nicht weni-ger als den Titel holen.

Hallo Marcos, für das Publi-kum in Münster bist du be-reits ein alter Bekannter. Du hast in der Vergangenheit schon beim Polopicknick ge-spielt. Im letzten Jahr warst du nicht dabei. Hast du das Turnier vermisst?Ja, ich habe Münster 2011

tatsächlich vermisst, weil es echtes Polo auf ganz hervor-ragenden Spielfeldern ist.

Welche Erinnerungen ver-bindest du mit dem Polopick-nick?Ich habe immer ein gutes Ge-fühl bei Münster. Auf und neben dem Platz ist alles per-fekt vorbereitet.

Welche Erfahrungen hast du schon mit deinen Mitspielern für dieses Jahr gemacht? Mit Dirk Baumgärtner und Roger Orzelski habe ich schon einige Male zusammen gespielt. Zum Beispiel noch vor Kurzem bei der Cartier Trophy.

Was bedeutet Polo für dich persönlich?Das ist für mich nicht nur ein

Sport. Das ist eine Lebensart. Ich liebe die lebendige Umge-bung, die Ponys im Club und die Pferdezucht auf der Farm.

Wie viele Wochen im Jahr reist du um die ganze Welt, um Polo zu spielen?Ich reise jedes Jahr von Mai bis September nach Europa und noch für eine Woche zu ein oder zwei anderen Veran-staltungen im Ausland.

Wie viel Zeit verbringst du dann in Deutschland?Etwa einen Monat pro Jahr. In diesem Jahr spiele ich in Düs-seldorf, Münster und Berlin.

Beim letzten Polopicknick, das du gespielt hast, hat es nicht für das Finale gereicht. Was ist in diesem Jahr für euch drin?Wir wollen in diesem Jahr natürlich so weit wie mög-lich kommen. Wie weit das ist, hängt vor allem von der Mannschaftsleistung ab. Wir hoffen, dass wir uns für das Finale qualifizieren. Ich glau-be fest an unsere Chance.

Vielen Dank für das Gespräch und viel Glück!

Was darf in Ihrem Picknickkorb nicht

fehlen? Mein Mercedes-Schlüssel.

Was hilft am besten gegen Alltagsstress?

Ein Kurztripp ans Meer.

Wo ist es schöner als in Münster?

Nirgends.

Was ist für Sie Luxus?

Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen.

Ihr aktuelles Lieblingszitat?

„Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen.“

(Henry Ford)

Was ist Ihr Lieblingsklassiker?

James Bond

Welche Berühmtheit hätten Sie gern in Ihrem Poloteam?

Sean Connery

Sie drehen den nächsten Münster-Tatort;

wie lautet der Titel? „Im Schatten des

Flügeltürers“

Ihr Geheimtipp für einen Münsterbesuch?

Meine Dachterrasse.

Wie feiern Sie den Sieg Ihres Teams?

Standesgemäß, mit mindes-tens einer Hopfenkaltschale.

Mal kurz gefragt!Thomas Ulms

Page 8: Der Picknicker 2 | 2012

Der Picknicker Samstag, 21.07.2012Seite 8

Teamvorstellung

tradition triFFt trendsoeding-erdel: schmuck mit herz und leidenschaft

Altbewährte Tradition trifft frische Trends – das gilt für Münsters Polopicknick wie

für die Juweliere aus dem Hause Oeding-Erdel. Mehr als 100 Jahre besteht das

Familienunternehmen an Münsters traditionsreichem Prinzipalmarkt bereits.

Oeding-Erdels acht Gold-schmiedemeister sind in vielfältigen traditionellen handwerklichen Techniken bewandert. So setzen sie die stets frischen und modisch aktuellen Ideen der hauseige-nen Schmuckdesigner mit Leidenschaft bis ins feinste Detail um. Auch die Freunde edler Chronometer finden bei Oeding-Erdels fünf Uhrma-chermeistern die goldrichti-

gen Ansprechpartner. Fach-fragen sind hier ausdrücklich erwünscht, eine fachkundige Beratung ist stets garantiert. Die hauseigene, einzigartig ausgestattete Werkstatt er-füllt nahezu jeden Wunsch für ganz persönliche, mit Lei-denschaft und Herz kreierte Schmuckstücke für jeden An-lass.

www.oeding-erdel.de

deutsche PolosPitzechristopher kirsch ist in münster der spieler mit dem

höchsten deutschen handicap Es gibt in Deutschland nur einen Spieler, der ein höheres Handi-cap hat als Christopher Kirsch. Und weil der 5-Goaler Thomas Winter an diesem Wochenende parallel beim Poloturnier auf Sylt im Sattel sitzt, ist Kirsch mit einem Handicap von +4 der beste Deutsche am Hugerlandshofweg.

Trotz seiner Klasse und bereits sieben Turnierteil-nahmen in Münster war es Christopher Kirsch bis heute jedoch nicht vergönnt, das Polopicknick einmal zu ge-winnen. Meistens war dabei in der Vergangenheit das Problem, dass bei einem Tur-nier im K.o.-Modus wie dem Polopicknick bereits das erste Match darüber entscheidet, ob am jeweiligen Wochenen-de das Finale überhaupt noch drin ist. Wer das Auftakt-match am Freitag verliert, spielt in Münster nur noch um den sogenannten Woo-den-Cup. „Ich habe oft das Problem, dass ich, wenn ich freitags zum Auftaktmatch ankomme, mit dem Kopf noch im Büro oder auf der Autobahn bin“, sagt Christo-pher Kirsch, der außerdem in der deutschen Polonational-mannschaft spielt. In diesem Jahr soll es besser klappen. Teamcaptain Kirsch führt mit Marc Pantenburg (hdc +3), Peter Philip Kienast (+2) und Wolfang Kailing (+1) eine ausgeglichene und erfahrene Mannschaft für Sponsor Oe-ding-Erdel ins Feld.Doch ist Christopher Kirsch

nicht nur Polospieler, son-dern auch Polo-Organisator, nämlich von der German Polo Tour. Diese jährliche Turnier-reihe ist eine Innovation aus dem Jahr 2010, die Münsters Polopicknick noch wichtiger für die teilnehmenden Spieler macht. „Letztendlich führt die Tour dazu, dass die Polo-begeisterten in Deutschland dem Sport ,folgen‘ können. Die ansonsten isolierten Tur-niere bekommen gemeinsam die Gestalt einer Saison“, er-klärt Kirsch.

Es werden nicht nur die Spon-sorennamen der Mannschaf-ten, sondern die Team- oder Städtenamen genannt. Das schafft eine stärkere Perso-nalisierung. Die Teambildung ist dabei auf die deutschen Poloclubs bezogen. Weitere Infos in der folgenden Infobox und unter www.polo-tour.de

Die Einführung der Turnier-serie „German Polo Tour“ im Jahre 2010 war ein weite-rer Entwicklungsschritt des Polosports auf dem Weg nach vorn. Am Ende dieser Serie von deutschen Polo-Turnie-ren gewinnt das beste Team die sogenannte „Trophy“. Durch die Teilnahme an den von der Tour ausgeschriebe-nen Turnieren können die Mannschaften Siegpunkte für ein Gesamtklassement sammeln. Das Team, das während der sieben Tour-Turniere die meisten Punkte holt, erringt am Ende den Gesamtsieg. Auch Münsters Polopicknick zählt zu den Turnieren der German Polo Tour. 2012 kämpfen 16 Teams um den Gesamtsieg. In der Wertung sind neben Münster die Turniere in Berlin, Ham-burg, Gut Aspern, München, Frankfurt und Düsseldorf.

Die German Polo Tour

Page 9: Der Picknicker 2 | 2012

Der Picknicker Seite 9Samstag, 21.07.2012

immer schÖn anzuschauenschnitzler: tradition in moderner interpretation

Immer wieder anders und stets attraktiv und schön an-zuschauen. Das ist Polo, das ist Münster, das ist das Polo-picknick, das ist Münsters Modehaus Schnitzler – und seine Mode. Schnitzler ver-bindet auf einzigartige Art Tradition, moderne Interpre-tation und modische Dyna-mik. Aufgrund seiner mehr als 100-jährigen Geschichte, der sympathischen Atmo-

sphäre und dem stets aktuel-len Verkaufsangebot erfreut sich Schnitzler auch über die Grenzen der Stadt hinaus gro-ßer Beliebtheit. Am Prinzi-palmarkt bietet Schnitzler ein vielseitiges Angebot an Mode und sportlicher Klassik. Für seine Kunden bietet das Mo-dehaus nur das Beste – von zahlreichen namhaften Mar-ken für Damen, Herren und Kinder. Das Schnitzler-Team

berät seine Münsteraner Kunden auf Wunsch sogar zu Hause. Die Schnitzler-Schnei-derei näht und schneidert in-nerhalb kürzester Zeit jedes Stück zum ganz persönlichen Lieblingsstück.

modehaus-schnitzler.de

Teamvorstellung

ein argentinier unter niederländernmit augustin maiquez (hdc+6) will schnitzler zurück an die Polopicknick-spitze

Mit dem argentinischen Polo-Profi Augustin Maiquez (hdc+6) inmitten eines holländischen Oranje-Trios hofft das Team Schnitzler darauf, sich die Krone des Champions beim diesjähri-gen Polopicknick zurückzuerobern. Denn der letzte Sieg der Mo-dehaus-Mannschaft liegt noch gar nicht so lange zurück. Beim Polopicknick 2009 holte sich das Modehaus Schnitzler letztmals die begehrte Sieger-Trophäe. Mit Augustin Maiquez soll das mo-dische Blau der Schnitzler-Trikots nun wieder auf dem Sieger-podest erstrahlen..

Polo ist die große Passion und Leidenschaft von Augustin Maiquez – und seiner gan-zen Familie. Denn nicht nur Augustin spielt bereits seit seiner Kindheit, auch seine beiden Brüder widmeten sich schon in frühen Jahren dem argentinischen Volkssport. Die logische Konsequenz: Heute sind alle drei Maiquez-Brüder Profis – und genauso viel wie erfolgreich auf den Poloplätzen Europas unter-wegs.

Für die Maiquez-Brüder ist es aber keineswegs nur der Polosport an sich, der sie seit ihrer Kindheit fasziniert und fesselt. Sie lieben Polo – und sie lieben vor allem die Pfer-de. So machten sie ihr Hobby aus Kindertagen schließlich zu ihrem Beruf. Mit großer

Freude züchten sie Pferde, reiten diese zu und bilden sie zu begehrten wie erfolgrei-chen, schnellen wie wendigen Polopferden aus.

Bruder Mathias kennt das Münsteraner Polopicknick gut, war bereits als Spieler am Start – und landete vor zwei Jahren mit dem Team SX-Ca-pital auf Platz drei. Augus-tin Maiquez hat von seinem Bruder schon viel von dem Turnier gehört. Er ist das ers-te Mal in Münster dabei und freut sich auf das einzigartige westfälische Polo-Spektakel. Und er ist heiß: Bei seiner Polopicknick-Premiere will er die Bestplatzierung seines Bruders gemeinsam mit sei-nem Team Schnitzler natür-lich toppen.

Gemeinsam mit den Hollän-dern Maurice van Druten (+2), Henk van Druten (0) und Stefan Proietti (0) soll also der Sieg beim Polopick-nick 2012 her. Wie man sich an Münsters Hugerlands-hofweg bis in Finale kämpft und am Ende überaus er-folgreich durchsetzt, weiß Augustin Maiquez holländi-scher Mannschaftskamerad Maurice van Druten bestens. Gemeinsam mit dem Team des Veranstalters Sebastian Schneberger, den Los Noche-ros, holte er 2010 in einem spannenden, schonungslosen und knappen Endspiel den Sieg. Mit einem 6:5 gewannen Maurice van Druten und Se-bastian Schneberger gemein-sam mit ihren Team-Kamera-den Tito Gaudenzi und dem argentinischen Profi Martin Podesta gegen das Team Ci-lian, das in diesem Jahr nicht mehr an den Start geht.

Aber, da sind sich Schnitzler-Inhaber Andreas Weitkamp und seine argentinischen und holländischen Polo-Man-nen einig, beim Polopick-nick zählt in erster Linie die Freude daran, mit vielen gu-ten Freunden und mit jeder

Menge neuen Bekanntschaf-ten ein vergnügliches Tur-nierwochenende zu erleben: „Spannender Sport, dazu ein entspanntes Picknick“ – An-dreas Weitkamp vom Mode-haus Schnitzler kennt die Vorzüge des Polopicknicks ganz genau, ist bereits seit den Anfangsjahren dabei.

So steht das Ziel des diesjäh-rigen Schnitzler-Teams aus Augustin Maiquez und sei-nen Oranje-Kollegen fest. An-

dreas Weitkamp: „Gutes Polo spielen und viel Spaß haben, die Tradition des Sports leben und frische Trends setzen – auf und neben dem Spiel-feld.“ Aber egal, ob Andreas Weitkamp und das Modehaus Schnitzler gewinnen oder verlieren, modisch war und ist das Team Schnitzler ohne-hin – und das nicht nur beim Polopicknick – immer ganz vorne dabei..

Was darf in Ihrem Picknickkorb nicht fehlen?

Für den Sommer 2012 ein Picknick-Schirm von

Francesco Maglia gegen den Landregen.

Was hilft am besten gegen Alltagsstress?

Städtetrips! Wir waren Anfang des Jahres in

Antwerpen – sehenswert!

Wo ist es schöner als in Münster?

Da ich in Münster nicht Ski-fahren kann – im Tiefschnee

der Back-Bowls in den Bergen von Vail/Colorado.

Was ist für Sie Luxus?

Zeit mit meiner Frau Pia und meinem Sohn Emil

verbringen zu können!

Ihr aktuelles Lieblingszitat?

„Es ist nett, wichtig zu sein. Aber noch wichtiger

ist es, nett zu sein.“ (Roger Federer)

Was ist Ihr

Lieblingsklassiker? Mein alter, cognacfarbener

Leder-Egg-Chair von Arne Jacobsen.

Welche Berühmtheit hätten Sie gern in Ihrem Poloteam?

Prinz Harry (der kann reiten und offen-

sichtlich auch feiern!)

Sie drehen den nächsten

Münster-Tatort; wie lautet der Titel?

Der „Hindenburg“- Komplott!

Ihr Geheimtipp

für einen Münsterbesuch?

Ein Kochkurs bei Alex und Beate im Café „Nachtisch“

auf der Kanalstraße – super Küche, super

Gastgeber, toller Abend!

Wie feiern Sie den Sieg Ihres Teams? Mit einer Feier auf dem

„Schlossplatz“!

Mal kurz gefragt!Andreas Weitkamp

Page 10: Der Picknicker 2 | 2012

Der Picknicker Samstag, 21.07.2012Seite 10

Teamvorstellung

sicher und rentabel investieren

areo führt objekte mit vermietungsproblemen einer kapitaldienstfähigen nutzung zu Wenn eine veränderte Marktlage oder fehlende bauliche Stan-dards sinkende Erträge bei einem Mietobjekt verursachen, su-chen Eigentümer oft vergeblich nach sinnvollen Alternativen zu einer kostenintensiven Modernisierung. Die AREO Capital Hol-ding, neuer Teamsponsor beim Polopicknick, setzt genau an die-ser Stelle an. Die Gründer und Gesellschafter Thomas Stümmler und Oliver Welling bündeln ihre langjährige Erfahrung im Be-reich Immobilienentwicklung, um gerade für derartige Problem-objekte eine rentable Zukunft zu entwickeln. Thomas Stümmler erklärt, wie das geht.

Wann wird ein Objekt für die AREO Capital Holding inter-essant?Im Wesentlichen, wenn es darin einen hohen Leerstand gibt, obwohl sich das Objekt an einem gesunden Standort in zentraler Lage befindet.

Auf welche Standorte legen Sie also derzeit Ihren Schwer-punk?Aktuell sind wir in Münster, Düsseldorf und Köln ver-treten. Allesamt Städte mit positiver Zukunftsprognose, Bevölkerungswachstum und starker Wirtschaftskraft.

Wir interessieren uns dort für Büroobjekte aus den 50er- bis 90er-Jahren. Aber auch ande-re Städte von diesem Kaliber sind reizvoll für uns.

Warum kommt es zu hohem Leerstand in Bürogebäuden trotz guter Standortfaktoren?Gebäude kommen irgend-wann in die Jahre. Ein gutes Beispiel dafür zeigt sich seit einiger Zeit in Düsseldorf, wo am Hafen und Flughafen hochmoderne Bürogebäude entstanden sind. Viele Büro-mieter aus der Innenstadt sind dorthin umgezogen, weil

ihnen die 50er- und 60er-Jahre-Büros in der Innen-stadt keinen befriedigenden Standard mehr boten. Dort kommt es dann wiederum zu Leerständen. Zu wenige neue Mieter ziehen nach.

Warum kriegen die Eigen-tümer diese Probleme nicht selbst in den Griff?Das sind beispielsweise Erbengemeinschaften, die jahrelang nur die Miete kas-siert haben und sich eines Ta-ges wundern, warum es nicht mehr funktioniert. Oft fehlt dann auch eine gute Idee, wie man das Objekt wieder profi-tabel machen könnte. Die üb-lichen Umbau- und Moderni-sierungsmaßnahmen sind zu kostenintensiv, um am Ende wirklich erfolgreich zu sein.

Warum kann AREO mit einem solchen Objekt trotz-dem erfolgreich sein?Weil bei uns die Projektent-wicklung, die Bauleitung, der Materialeinkauf, die

Vermietung sowie die Haus-verwaltung in eigener Hand bleiben. Wir geben sie nicht an externe Firmen weiter. Da-durch können wir ein Objekt wesentlich kostengünstiger in eine kapitaldienstfähige Nutzung überführen. Unsere Mitinvestoren erreichen da-durch schnell eine hohe Ren-dite.

Was unterscheidet AREO in der Herangehensweise außer-dem von anderen Unterneh-men?Im Gegensatz zu anderen Unternehmen oder Fonds halten wir selbst den größten Teil der Beteiligungen lang-fristig. Wir sind nicht nur an einem kurzfristigen Verkauf, sondern an einer langfristi-gen und erfolgreichen Nut-zung interessiert. Schließlich stecken wir unser eigenes Geld in die Objekte und haf-ten für Misserfolge. Dieser Umstand zahlt sich für dieje-nigen aus, die mit uns in Ob-jekte investieren und dadurch

an den einzelnen Gebäudege-sellschaften beteiligt sind. Wie sieht ein potenzieller AREO-Mitinvestor aus?Er möchte sein Geld infla-tionssicher, rentabel und risikoarm anlegen. Gold ist heutzutage schon zu teuer, Immobilien auch, für Fest-geld auf der Bank gibt es zu geringe Zinsen. Bei uns in-vestiert man in Objekte an gesunden Standorten in zen-tralen Lagen. Durch diese Faktoren entsteht ein sehr geringes Risikoprofil.

Vielen Dank für das Gespräch.

Forma de vida Pedro Fernandez llorente gesteht: Polo ist mein leben

Wovon träumt ein argentinischer Polospieler am Anfang seiner Karriere? Vielleicht davon, einmal beim Abierto de Palermo zu spielen, einmal mit den Polo-Größen des Landes über das Spiel-feld zu preschen. Aber davon, Deutscher Meister im High Goal zu sein? Eher nicht. Und doch hat Pedro F. Llorente genau das erreicht – unter anderem. Denn was mehr zählt als jeder Titel, ist, dass er sich seinen Lebenstraum erfüllt hat. Der 5-Goaler ist ein echter Polopicknick-Evergreen – und er lebt von dem, was ihn glücklich macht, vom Polo.

Du bist beim Turnier in Cap Cana zum „Jugador más ca-balleroso“ (zum fairsten Spie-ler) gewählt worden. Hast du dich darüber gefreut?Ich weiß zwar nicht, warum die mich ausgesucht haben, aber ja: Es ist toll, wenn die Wahl auf dich fällt. Manch-mal ist dieser Preis sogar mehr wert als der Turnierge-winn.

Wie wichtig ist das Fair Play im Polo?Ziemlich wichtig. Polo ist ein sehr harter, körperbetonter Sport und gerade in Turnie-ren, in denen es um etwas geht, ist es schwer, ein saube-res Spiel zu machen, auch wenn man das möchte.

Und das Gewinnen?Das ist auch wichtig. Vor allem für einen persönlich, denn es macht sehr glücklich.

Das Gewinnen, die Preise, der Erfolg: Sind das die Gründe, warum du in Europa bzw. in Deutschland spielst? Naja, ich spiele ja überall, auch in Malaysia, Singapur oder den USA. Hier verbringe ich so viel Zeit, weil ich in Ös-terreich und Spanien einige

meiner ersten Turniere ge-spielt habe, da war ich 14 Jah-re alt. Jedenfalls haben sich von dort aus so viele Kontak-te und Freundschaften entwi-ckelt, dass ich einfach immer wieder eingeladen werde. Das ist der einzige Grund.

Was vermisst du, wenn du so viel unterwegs bist?Das Haus in Lobos, den fe-sten Wohnsitz, die Familie. Aber ich reise total gerne, so schwierig es auch ist.

Da hast du aber Glück, dass deine Familie dieses „Vaga-bundenleben“ mitmacht, oder?Sie sind einfach die Besten! Die drei machen all meine Verrücktheiten mit.

In drei Worten: Was bedeutet dir Polo?FORMA DE VIDA [(s)eine Art zu leben].

Vielen Dank für das Gespräch!

Page 11: Der Picknicker 2 | 2012

Der Picknicker Seite 11Samstag, 21.07.2012

ganz vorne mit dabeisX-caPital: mit vertrauen und teamwork zum erfolg

Immer aufs richtige Pferd zu setzen, das ist nicht nur im Polosport, sondern auch in finanziellen Angelegen-heiten ausschlaggebend für den Erfolg. Ob das Team der Vermögensverwaltung SX-CAPITAL beim Polopicknick siegreich ist, das wird sich zeigen. In allen Fragen rund um Kapitalangelegenheiten jedenfalls spielt der Finanz-dienstleister ganz vorne mit. Das erfahrene vierköpfige Berater-Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Vermö-gen ihrer Mandanten mit si-cheren und langfristigen An-lagestrategien zu mehren. Die Unabhängigkeit von Institu-tionen ermöglicht es SX-Ca-pital, gezielt auf individuelle Kundenwünsche einzugehen und dabei die jeweils besten Lösungen finden. Erfahrung, Vertrauen und Partnerschaft stehen dabei im Vordergrund – Werte, die auch im Polo spielentscheidend sind. www.sx-capital.com

Teamvorstellung

Picknick-debüt einer legendehenry brett ist zum ersten mal beim Polopicknick dabei

Henry Brett ist einer der besten Polospieler Englands. Einst war er mit einem Handicap von +8 der Beste seines Landes. Dieses Niveau haben in England überhaupt nur vier Spieler nach dem Zweiten Weltkrieg erreicht. Henry hat jedes wichtige Turnier im Vereinigten Königreich bereits gewonnen, schon als 17-Jähriger spielte er High-Goal-Level. 2002 führte Brett die englische Polo-nationalmannschaft als Captain aufs Feld, als der historische Sieg über Argentinien auf heimischem Spielfeld gelang. Heutzu-tage spielt der 37-Jährige aus Oxford als 6-Goaler nach wie vor im englischen Nationalteam – und 2012 ist dieser Ausnahmespieler zum ersten Mal beim Polopicknick dabei. Wir freuen uns riesig!

Hallo Henry, es ist das erste Polopicknick für dich. Mit welchen Erwartungen reist du an?Ich hoffe auf ein Turnier, das vor allem Spaß macht. Und dass wir am Ende gewinnen, hoffe ich natürlich auch!

Wie gut kennst du die ande-ren Spieler deines Teams, Simon Luginbühl, Stefan Lo-cher und Cedric Schweri, be-reits? Habt ihr schon gemein-sam gespielt?Ich habe zusammen mit Ste-fan und Cedric zweimal in Klosters beim Schneepolo gespielt. Ich kenne die bei-den also schon ziemlich gut. Außerdem habe ich Simon in Klosters spielen gesehen. Er ist sehr gut!

Könnt ihr mit diesem Team den Titel holen?Was soll ich sagen? Das hoffe ich!

Was denkst du über das deut-sche Spielniveau im Polo und den Fortschritt dieser Sport-art bei uns?Es kommt jedes Jahr etwas weiter voran. Was ich an Polo in Deutschland sehr mag, ist, dass immer garantiert ist, dass Spieler und Zuschauer zusammenkommen und Zeit miteinander verbringen. Das findet in England nicht so oft statt.

Wird Deutschland eines Ta-ges das englische National-team besiegen können?Ich glaube, da habt ihr noch

einen weiten Weg vor euch. Dafür bräuchtet ihr noch viel mehr junge Spieler, die in die-sen Sport einsteigen.

Du hast jedes wichtige Tur-nier in England schon gewon-nen. Welcher war dein größ-ter Erfolg?Der Sieg beim britischen Gold Cup, als wir das Team Ellers-ton geschlagen haben.

Wie oft hast du die Queen schon getroffen?Ich habe sie ein paar Mal ge-

troffen. Wenn wir mit der englischen Nationalmann-schaft am International Day gespielt haben, hat sie immer die Siegerehrung gemacht.

Wird es irgendwann alltäg-lich für einen Polospieler wie dich, die Royals zu treffen?Meistens, wenn ich mit ih-nen gespielt habe, waren es Freundschaftsspiele mit Cha-rity-Charakter. So etwas ist immer sehr entspannt.

Du hast mittlerweile ein

Unternehmen namens Brett Polo gegründet. Was macht ihr?Wir bieten Polofreizeiten auf der ganzen Welt an, machen Unte r ne h me n sve r a n st a l-tungen, bei denen man Polo spielt. Wir geben Polounter-richt und wir verkaufen auch Polopferde.

Vielen Dank für das Gespräch und viel Spaß beim ersten Polopicknick!

Was darf in Ihrem

Picknickkorb nicht fehlen?

Fliegenkletsche.

Was hilft am besten gegen Alltagsstress?

Ein defektes iPhone.

Wo ist es schöner als in Münster?

Nirgendwo.

Was ist für Sie Luxus?

Ein defektes iPhone.

Ihr aktuelles Lieblingszitat?

Angela Merkel : „Es wird in der europäischen Schulden-

krise keine gemeinsame Haftung geben, solange ich

lebe!“

Was ist Ihr

Lieblingsklassiker? Die D-Mark.

Welche Berühmtheit

hätten Sie gern in Ihrem Poloteam?

Lothar Matthäus

Sie drehen den nächsten

Münster-Tatort; wie lautet der Titel?

Karteileiche.

Ihr Geheimtipp für einen

Münsterbesuch? Kanufahrt auf der Werse.

Wie feiern Sie den Sieg Ihres Teams?

Mit Raclette und einem Gin Tonic

Mal kurz gefragt!Thomas Hoffmann

Page 12: Der Picknicker 2 | 2012

Der Picknicker Samstag, 21.07.2012Seite 12

Teamvorstellung

Polo macht durstiggroße auswahl und entspannte atmosphäre in der tide bar

Egal, ob Spieler oder Zuschauer – Polo macht durstig. Und wie könnte ein anstrengender und aufregender Tag besser ausklin-gen als in relaxter Atmosphäre und bei einem kühlen Drink. Beides bietet die TIDE Bar im Factory Hotel auf dem Germania Campus in Münster.

TIDE – der Name ist Pro-gramm: Das in Rosa und Grau gehaltene Design erinnert an die Wogen des Meeres mit sei-nen Gezeiten und kreiert ganz besondere Momente der Ent-spannung und Alltagsflucht. Aus mehr als 80 Cocktails und Spirituosen können Be-

sucher dabei ihr perfektes Ge-tränk wählen und in gemüt-lichen Sitzsäcken oder auf der Terrasse mit Blick auf den See genießen. Für all diejenigen, die auch zu Hause in den Ge-nuss professionell gemixter Cocktails kommen möchten, bietet Barchef Carsten Rin-

kewitz regelmäßig Kurse an, in denen er sein Know-how an die Gäste vermittelt. Ein weiteres Highlight: Die regel-mäßig stattfindenden Jazz-Freitage, an denen die TIDE Bar neben ihren berühmten Cocktails auch fantastische Live-Musik präsentiert.

Sollten Sie immer noch nicht überzeugt sein, dass diese Bar für Sie die richtige ist, dann setzen Sie sich einfach direkt am Poloplatz zwischen zwei Chukkern mit einem unserer Polistas in Verbindung. Die Spieler des Polopicknicks tra-fen sich nämlich gerade erst

gestern Abend zu einem klei-nen Begrüßungsumtrunk in der TIDE, beim sogenannten Angels Landing, um das Polo-picknick 2012 traditionell zu eröffnen.

www.factoryhotel-muenster.de/drink

ich Will mich noch verbessernvalentin novillo astrada (hdc+5) geht auf torejagd

Valentin Novillo Astrada beeindruckte das Publikum bei seinem Debüt im vergangenen Jahr schon sehr: Rasante Vorstöße, schö-ne Tore, das hat Spaß gemacht. Doch damit gibt sich der 26-jäh-rige Poloprofi noch nicht zufrieden. „Ich will mich in diesem Jahr noch verbessern“, kündigt der 5-Goaler aus Buenos Aires an. Da freuen wir uns drauf …

Du hast im letzten Jahr zum ersten Mal beim Polopicknick mitgespielt. Wie hat es dir ge-fallen?Ganz ehrlich: Das war wirk-lich ein spektakuläres Tur-nier, das Spaß gemacht hat, und wo ein gutes Niveau ge-zeigt wurde.

Du spielst 2012 in einem Team mit Laura und Thomas Gissler und Mathieu van Del-den. Hast du mit einem der drei schon mal zusammenge-spielt?Bisher noch nicht, aber ich bin mir sicher, dass wir zu-sammen Spaß haben werden.

Im letzten Jahr waren dir deine Mannschaftskollegen vorher unbekannt. Trotzdem habt ihr es geschafft, den Wooden-Cup zu holen. Bist du ein unkomplizierter Mit-spieler?Das müsste man besser mei-ne Mitspieler fragen. [Lacht] Aber ich glaube nicht, dass ich sonderlich kompliziert bin.

Wie viele Turniere spielst du in diesem Jahr in Deutsch-land?In diesem eher nicht so viele.

Ich werde in Münster und in Bad Bentheim sein.

Was unterscheidet Polo in Europa von Polo in Argenti-nien?Das Spielniveau ist in Argen-tinien viel höher als in Europa und sehr viel professioneller. Ach ja, und außerdem regnet es in Argentinien zum Glück nicht so oft wie bei euch …

Was bedeutet Polo für dich persönlich?Polo ist die schönste und bes-te Arbeit der Welt.

Du hast bei deinem Debüt 2011 gleich ganz schön beein-druckt und viele Tore erzielt. Haben wir da schon einen No-villo Astrada in Bestform ge-sehen oder setzt du 2012 noch einen drauf?Ich möchte mich in diesem Jahr noch verbessern und vie-le Tore erzielen.

Mit welchem Ziel startet dein Team beim Polopicknick 2012?Wir wollen natürlich gewinnen!

Page 13: Der Picknicker 2 | 2012

Der Picknicker Seite 13Samstag, 21.07.2012

heimat zum WohlFühlenimmomia: unkompliziert zur traum-immobilie

In Münster wohnt man nicht nur, in Münster lebt man. Die Domstadt hat als Wissen-schafts-, Sport- und Kultur-standort einiges zu bieten.

Auch das Münsterland steht der Vielfalt in nichts nach. Wer also eine Wohnung oder ein Haus in der Region zu seiner Heimat machen will,

wird sich alles andere als langweilen. Auf dem regio-nalen Immobilienmarkt fin-det sich eine große Auswahl an Miet- und Kaufobjekten.

Damit sich die Suche nach der persönlichen Traum-Im-mobilie aber rundum sorglos und unkompliziert gestaltet, gibt es Immomia. Immomia verbindet die Vorzüge einer regionalen Immobiliensuch-maschine im Internet mit einem wöchentlichen Immo-bilienmagazin. An Münsters Neubrückenstraße sind die Immobilien-Spezialisten zu-dem vor Ort für ihre Kunden da. So liefert Immomia neben

den aktuellen, attraktiven Angeboten des regionalen Immobilienmarkts wertvolle Tipps rund um die Themen Bauen, Wohnen und Einrich-ten. Mit Immomia eine Hei-mat finden heißt: wohlfühlen pur.

www.immomia.de

Teamvorstellung

geWinnen ist das grÖsstemicky duggan (hdc+4) im interview

Wenn er gerade mal nicht auf einem Polopony sitzt und dem nächsten Erfolg nacheifert, ist er ein fanatischer Anhänger von River Plate Buenos Aires und er liebt Reggae-Musik: Micky Dug-gan (26) wurde der Sport in die Wiege gelegt. Als die National-mannschaft Argentiniens 1936 die Engländer mit 11:0 auf dem Berliner Maifeld in Grund und Boden spielte, saß sein Opa Luis im Sattel der Siegermannschaft. Kein Wunder, dass Micky auf die Idee kam, Polospieler zu werden. Auch für Münster ist das heute ein Grund zu Freude, denn schon im letzten Jahr begeister-te der Junge aus San Antonio de Areco das Publikum mit atem-beraubenden Toren und tollen Pferden. Am Ende führte er das Team Beresa zum Turniersieg.

Hallo Micky, schön, dass du wieder da bist! Du hattest im letzten Jahr deine Premiere beim Polopicknick. Wie hat dir das Turnier gefallen?Die Veranstaltung hat mir wirklich Spaß gemacht. Alles war ganz hervorragend orga-nisiert.

Woran erinnerst du dich ganz besonders?Das Polofeld, die Organisa-tion, die Feier und die Leute waren allererste Sahne. Ich hab das Turnier insgesamt in sehr guter Erinnerung behal-ten, weil alle sehr nett zu uns waren. Es war einfach klasse. Viele Freunde waren dabei und obendrein haben wir ja auch noch gewonnen …

Das stimmt. Ihr habt mit AMG/Beresa die Polopick-nick-Trophy geholt. Außer-dem ist deine Stute „Pipa“ zum Best Playing Pony ge-wählt worden. Hast du sie in diesem Jahr wieder dabei? Pipa wird spielen.

Wie würdest du dein Ver-hältnis zu deinen Pferden be-schreiben?Es ist unglaublich. Du liebst die Tiere wie deine Kinder.

Das Team, mit dem ihr in die-sem Jahr für Immomia spielt, heißt „Adrenalina“. Ist der Name Programm?Ja, sicher!

Du hast mit +4 das höchste Handicap im Team. Bist du die Geheimwaffe?Nein, das sind wir vier.

Wie wichtig ist es dir persön-lich, dass deine Mannschaft am Ende auch gewinnt?

Sehr wichtig. Zu gewinnen und am Ende den Pokal in den Händen zu halten, ist einfach das größte!

Mit welchem Ziel startet dein Team also in das Polopick-nick 2012?Wir kommen mit den glei-chen Erwartungen wie 2011: Wir wollen gewinnen!

Vielen Dank für das Gespräch!

Was darf in Ihrem Picknickkorb nicht fehlen?

Der Picknicker.

Was hilft am besten gegen Alltagsstress?

Kaffee und Münstersche Zeitung.

Wo ist es schöner als in Münster?

Oh, oh ...

Was ist für Sie Luxus?

Muße zu haben.

Ihr aktuelles Lieblingszitat?

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?!

Was ist Ihr

Lieblingsklassiker? Habe ich nicht.

Welche Berühmtheit hätten Sie gern in Ihrem Poloteam? Sebastian Schneberger

Sie drehen den nächsten

Münster-Tatort; wie lautet der Titel? Das Geheimnis der Kugeln

im Aasee!

Ihr Geheimtipp für einen

Münsterbesuch? Der KÜ

Wie feiern Sie den Sieg Ihres Teams?

Überschwänglich!!!

Mal kurz gefragt!Gerd Hildebrandt

Page 14: Der Picknicker 2 | 2012

Der Picknicker Samstag, 21.07.2012Seite 14

back to the roots: Wooden-cup

Das Polopicknick ist traditionell be-sonders. Eine absolute Besonderheit, die nur in Münsters Polowelt existiert, ist der sogenannte Wooden-Cup. Das „kleine“ Finale wird am Sonntag tra-ditionell mit einem Ball aus Holz ge-spielt. Damit kehrt das Spiel zurück zu seinen Wurzeln. „Pu-lu“ nannten die Menschen in Tibet die Weidenknor-ren, aus denen sie damals den Poloball anfertigten und die dem Spiel seinen Namen gaben. Das Polopicknick auf dem Holzweg? Weit gefehlt. Als Woo-den-Cup betitelt man in Münster das „kleine“ Finale des Turniers, deutsch-

landweit ein einzigartiges Bonbon. Nur beim Polopicknick macht man sich auf den Weg zurück zu den Wurzeln des Spiels, würdigt damit dessen Herkunft und lässt den uralten Charme wieder aufleben.

Der Wooden-Cup – das Finale der am Freitag unterlegenen Teams – stellt höchste Anforderungen an die Spieler: Größtes Geschick und Spielpraxis sind gefragt. Dass diese Variante jedoch al-les andere als hölzern ist, beweisen die besonders spannenden Spielverläufe der letzten Jahre.

spiel mit den aromen: lanson White label

Brandneu und beim Polopicknick zu haben: der Lanson White La-bel. Dabei handelt es sich um den ersten Champagner weltweit, der speziell kreiert wurde, um mit verschiedenen Geschmacks-aromen zu spielen. Die Cuvée enthält überwiegend Chardon-nay-Trauben, die ihr ihre Fein-heit verleihen. Außerdem sorgen Pinot-Trauben für das kräftige Aroma. Getreu dem Lanson-Stil wird die Cuvée keiner malolaktischen Gärung unter-zogen, damit die ursprüngli-

chen, fruchtigen Aromen des Weins noch besser zur Geltung kommen. Die besondere Zusammensetzung der Versanddosage beschleunigt die Zirkulation aller Aromen und intensiviert dadurch den Ge-schmack des Champagners.Und? Haben Sie Lust bekommen, einen Champagner auf ganz in-dividuelle Weise zu genießen? Dann halten Sie Ausschau auf dem Turniergelände des Polo-picknicks. Auch bei uns kön-nen Sie den Lanson White La-bel bekommen!

Picknick-Pinnwand

genuss aus dem WeinviertelWeine von manfred bannert sind Programm beim Polopicknick 2012

Kürzlich war er selbst mal wieder in Münster. Schon zum vierten Mal. Manfred Bannert, der großartige Winzer aus dem niederöster-reichischen Obermarkers-dorf, mag unsere Domstadt sehr. Trixi Bannert hat sie ihm schmackhaft gemacht. Gerade erst war Manfred mit einem Österreichzelt beim Weinfest an der Überwas-serkirche zugegen, auf einer von vielen hochqualitativen Veranstaltungen, die Trixi in Münster auf die Beine stellt.Das Weingut vom jungen Winzerpaar Manfred und Nici Bannert liegt idyllisch

im nördlichen Niederöster-reich. Ohne Frage eines der interessantesten Weingüter im „hohen Norden“, am Orts-rand von Obermarkersdorf, im westlichen Teil des Wein-viertels.Das Weingut in der schö-nen Gegend um die Wein-stadt Retz wird bereits in der vierten Generation von der Familie Bannert betrieben. Es genießt überregionale Be-kanntheit, nicht zuletzt auf-grund des Grünen Veltliners, jenem Spitzenwein, der auch Trixi Bannerts erster aus die-sem Hause war. Aber auch Weißburgunder und Ries-

ling sind absolute Spezialitä-ten von Bannert. Sekt nach Champagnermethode wird hier ebenfalls erzeugt, außer-dem verschiedene Brände und Liköre. Vor anderthalb Jahren haben Manfred und Nici das Weingut architekto-nisch geschmackvoll moder-nisiert. Die Verbindung zwi-schen Alt und Neu ist dabei hervorragend geglückt. Heu-te steht das Weingut Bannert mehr denn je für eine große Liebe zum Wein und Vertrau-en in die Zukunft.

www.weingutbannert.com

holen sie sich einen Prall geFüllten korb!

münsteraner unternehmen statten sie mit den besten Picknick-köstlichkeiten aus

Sichern Sie sich Ihr persönliches Stück Rasenfläche, rollen Sie Ihre Decke aus – und genießen Sie das rasante Vergnügen des Polosports! Damit Ihr Sommerausflug zum Hugerlandshofweg Ihnen ein unvergessliches Picknick beschert, können Sie sich im Eingangsbereich Picknickkörbe leihen – und diese mit den besten Köstlichkeiten aus der heimischen Region füllen lassen.

Der Riesenvorteil: Sie müs-sen Ihren Korb nur vom Ein-gang bis zu Ihrem Lieblings-platz direkt am Rande des Spielfelds tragen – lästiges Schleppen entfällt. Gegen einen Pfand bekommen Sie Ihren Picknickkorb, für einen kleinen Obolus füllt das Polopicknick-Team ihn mit zahlreichen Leckereien.

Einige davon haben Münste-raner Unternehmen gespen-det: Die Backspezialisten der

Heinrich Tollkötter GmbH spendieren Ihnen knackige Fruchtkräcker. Bonne Ma-man erfreut Sie mit köst-licher Erdbeer- und Kirsch-konfitüre. Tante Tomate, bekannt vom Münsteraner Wochenmarkt, wird Sie mit ihrer Polopick-nick-Überraschungs-Box verzücken. Der Münsterland-Marken-Vertrieb J. Lülf liefert die passenden Getränke: Latte Fantastico Macchiato, Lat-

te Fantastico Cioccolat und Latte Fantastico Cafeciolata (Moccacino) – jeweils in prak-tischer Dose.

Aber das ist längst nicht al-les. Lassen Sie sich von unse-ren Picknick-Köstlichkeiten überraschen! Was Sie unbe-dingt mitbringen sollten, ist eine Picknickdecke, die ge-nügend Platz für ein ent-spanntes Polopicknick-Erleb-nis bietet (für zwei Personen mindestens vier Quadratme-ter Sitz- und Liegefläche).

Wenn Sie eigene Snacks mitbringen, achten Sie

darauf, dass Sie diese sicher verpacken.

Die absoluten No-gos dürften weitläufig bekannt sein: Scho-kolade schmilzt zu schnell, Spaghetti sind zu kompliziert zu essen, Bananen inmitten des Picknickgepäcks sehr schnell zerquetscht.

Doch was gehört zu einem perfekten Picknick? Vor al-lem leichte Kost ist empfoh-len: belegte Brote, Finger-food, Salate, hart gekochte Eier, druckunempfindliches Obst, z.B. Äpfel und Melo-nen, fester und trockener Kuchen, Muffins, Kekse oder Kräcker. Die entscheidende Regel: Bringen Sie das mit, was Ihnen schmeckt – und was Sie problemlos genießen können!

Page 15: Der Picknicker 2 | 2012

Der Picknicker Seite 15Samstag, 21.07.2012

Große Straße 5249074 OsnabrückT 0541/21757

www.oeding-erdel.de [email protected]

Prinzipalmarkt 2948143 MünsterT 0251/590530

OEDING-ERDEL

Chronograph, Edelstahl, Automatikwerk, Datum

Page 16: Der Picknicker 2 | 2012

Der Picknicker Samstag, 21.07.2012Seite 16

nach(t)Wortvon sebastian schneberger

Sehr geehrte Leser,

wären Sie am Donnerstag auf dem Picknickgelände rauf und runter gelaufen und hät-ten gesehen, mit welcher Hin-gabe dort gearbeitet wurde, wären Sie sicherlich genauso begeistert wie ich. Stündlich wechselten die Gesichtszü-ge – stets zusammen mit den Wetterkapriolen: Mal voller sommerlicher Begeisterung, mal ein wenig kritischer, dann wieder aufgehellt und voller Vorfreude. Denn laut der Wettervorhersage ist ja nun wirklich sozusagen Som-meranfang, spätestens am Wochenende haben wir ein Sonnencremeproblem.

Die Pferde sind angereist, die ersten Spieler ebenfalls. Bei einem gemeinsamen Essen im Meat Me haben sie sich ge-meinsam auf das Turnier ein-gestimmt. Denn dort gibt es tatsächlich Fleisch aus Uru-guay, von Rindern, die ein Polospieler züchtet – sehr zu empfehlen und eine Bereiche-rung für Münster, da waren sich alle einig.

Sollten Sie noch nicht wissen, was in Ihren Picknickkorb sollte, finden Sie in dieser Ausgabe ja einige Ideen. An-sonsten können Sie bei uns eine Picknickbox zum Ver-

zehr erwerben, nebst Pick-nickkorb im Verleih.

Willkommen zurück zum Polo in Münster!

Sebastian

P.S.: Würde ich den nächsten Tatort in Münster drehen, hieße er: „Ein Spetz im Pick-nickkorb ...“

What‘s neXt?ein blick in die nächste ausgabe

Während die Halbfinalspiele des heutigen Samstags darüber ent-scheiden, wer beim großen Showdown um den Polopicknick-Cup mitstreiten darf und wer im Rennen um die Wooden-Cup-Trop-häe bleibt, ist eins bereits sicher …

Auch am Finaltag des Polo-picknicks begleitet Sie der PICKNICKER mit vielen bunten Bildern und spannen-

den Artikeln zum Turnier-geschehen. Unter anderem lesen Sie in unserer dritten Ausgabe alles Wissenswerte

über die aktuelle Charity-Aktion des Turniers und Sie werden unsere Umpires bes-ser kennenlernen. Für unsere internationalen Gäste haben wir uns auch eine Kleinig-keit ausgedacht: Auf einer Doppelseite präsentieren wir spannende Storys aus dem lebenswerten Münster – auch

in Spanisch, der internationa-len Polosprache.Um den dritten PICK-NICKER der 2012er-Trilogie in die Hand nehmen zu kön-nen, müssen Sie sich spätes-tens am Sonntag leibhaftig auf den Weg zum Hugerlands-hofweg machen. Denn den Picknick-Begleiter Nummer

drei gibt’s ganz exklusiv und ausschließlich vor Ort. Naja, und neben der lohnenswerten Turnierzeitung warten natür-lich auch die atemberauben-den Chukker des Finaltages auf Sie.

Es grüßt der PICKNICKER

Impressum:Der PICKNICKER wird herausgegeben von der Polopicknick GmbH, Münster.

Redaktion und Gestaltung: Dachboden Werbeagentur GmbH und Co. KG. Rothenburg 14-16, 48163 Münster