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l Allgemeine Schreinerarbeiten l Umbau/Renovationen/Bauführungen l Küchenbau Um- und Neubau l Geräteaustausch l Glasreparaturen l Fenster l Möbel-Spezialanfertigungen l Einbruchschutz l Schliessanlagen l Türen l Schränke l Parkett/Laminat/Teppich/Kork und vieles mehr ... Fragen Sie uns oder besuchen Sie unsere Ausstellung. Schreinerei Hanspeter Rütschi Mettlenbachstrasse 2a, 8617 Mönchaltorf Tel. 044 949 20 00, Fax 044 949 20 01 www.schreinerei-ruetschi.ch [email protected] Testament? Erbvertrag? Stiftungen? Hausverkauf? Wichtige Fragen und Probleme, die gerne verdrängt, aber bei kla- rer Sicht der Dinge gelöst und entschieden werden sollten. Fragen Sie uns – seit 1980 sind wir für unsere Klienten da . Dr. iur. Michael E. Dreher, MBA HSG DR. DREHER & PARTNER AG 8702 Zollikon / beim Bahnhof T 044 396 15 15 - E [email protected] AZA 8820 Wädenswil FREITAG, 25. FEBRUAR 2011 NR. 8 53. JAHRGANG WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH Industriestrasse 25, 8625 Gossau Tel. 044 935 25 46, [email protected] www.wideg.ch Aus ALT mach NEU! Werfen Sie Ihre alte Polstergruppe nicht weg: Wir überziehen sie neu in Stoff und Leder. Ein neuer Bezug lohnt sich fast immer! Kostenlose Heimberatung Rufen Sie uns an 29 Jahre Erfahrung 038.219442 DIE SCHWEIZ AUF DEM WEG DER BANKROTTEN EURO-STAATEN Die Tragödie des Euro Die Einführung des Euro hat tragische Konsequenzen. Die Eurozone steht am Rand von Staatsbankrott und Währungszusammenbruch. Um die Wirkungsweise des Euro zu verstehen, ist es notwendig, sich ihm von zwei Seiten anzunähern. PROF. DR. PH. BAGUS * UNIVERSIDAD REY JUAN CARLOS IN MADRID Die eine Seite ist die his- torisch-politische Seite, die den Ursprung und die Absichten hinter der Gemeinschaftswährung of- fenbart. Die andere Seite ist die mo- netäre Seite, die die Anreiz- und Um- verteilungsstrukturen beinhaltet. Nur unter Berücksichtigung beider Aspek- te gelingt es, sich ein vollständiges Bild der Eurowirklichkeit zu machen. Die zwei Visionen für Europa Die Geschichte der europäischen Inte- gration ist geprägt vom Streit zweier konkurrierender Visionen von Europa. Auf der einen Seite ste- hen die Anhänger eines liberalen Europas. Die Gründungsväter der Europäischen Integra- tion Schuman (Frank- reich [geboren in Lu- xemburg]), Adenauer (Deutschland) und Al- cide de Gasperi (Itali- en) standen dieser Visi- on näher. Die Vertreter eines liberalen Europas erachteten die individuelle Freiheit als den höchsten europäischen Wert. In der Vision eines liberalen Eu- ropas verteidigen souveräne Staaten Eigentumsrechte und eine freie Markt- wirtschaft bei offenen Grenzen und da- mit einem freien Austausch von Gü- tern, Dienstleistungen und Ideen. Die Römischen Verträge von 1957 waren ein wichtiger Schritt in die Rich- tung eines freieren Europas. Die Verträ- ge zielten auf vier Grundfreiheiten ab: freier Fluss von Waren, freies Angebot von Dienstleistung, freier Kapitalver- kehr sowie Bewegungs- und Migrations- freiheit. Die Römischen Verträge stellten Rechte wieder her, die im liberalen Eu- ropa das 19. Jahrhunderts errungen wor- den waren, jedoch im Zeitalter des Na- tionalismus und Sozialismus aufgege- ben wurden. Die Verträge waren daher eine Abkehr vom Zeitalter des nationa- len Sozialismus, der zu zwei Weltkrie- gen geführt hatte. Der bedeutendste Schönheitsfehler der Verträge aus libera- ler Sicht war dagegen die gemeinsame Agrarpolitik mit Subventionen und Re- gulierungen für die Landwirtschaft. Um das Ideal von friedlicher Koope- ration und blühendem Austausch zu ver- wirklichen, braucht es nichts mehr als Freiheit. Daher benötigte man nach An- sicht der Anhänger eines liberalen Euro- pas auch keinen europäischen Super- staat. Vielmehr standen die Liberalen ei- nem europäischen Zentralstaat äusserst skeptisch gegenüber, da dieser die Frei- heit des Einzelnen bedroht. Viele Vertre- ter der liberalen Vision vertraten das Subsi- diaritätsprinzip: Proble- me sollten auf der dem Bürger nächsten politi- schen Ebene gelöst wer- den. Die einzige not- wendige zentrale eu- ropäische Institution wäre ein europäischer Gerichtshof, dessen Ak- tivitäten sich strikt auf die Regelung von Konflikten zwischen Mitgliedsstaaten beschränken sollten, und der die vier Grundfreiheiten garantierte. Der liberalen Vision Europas ge- genüber steht die sozialdemokratische Vision oder auch «Imperiumsvision», unter deren Vertretern sich Politiker wie Jacques Delors oder François Mitte- rand befinden und die von einer Koali- tion aus nationalistischen, sozialisti- schen und konservativen Interessen un- terstützt wird. Vertreter dieser Auffas- sung sehen die Europäische Union als Imperium oder Trutzburg: protektioni- stisch nach aussen und interventionis- tisch nach innen. Etatisten träumen von einem zentralen europäischen Staat, den effiziente Technokraten lei- ten. Dabei erkennen sie in sich selbst diese Technokraten. Nach diesem Ideal würde das Zentrum des Imperiums über die Peripherie herrschen. Es gäbe eine gemeinsame und zentrale Gesetzge- bung. Die Nationalstaaten würden in einem europäischen Megastaat repro- duziert. Dieser europäische Wohl- fahrtsstaat würde umverteilen, regulie- ren und die Gesetzgebung harmonisie- ren. Die Vertreter der sozialdemokrati- schen Vision wollen dem Zentralstaat, d.h. Brüssel, immer weitere Macht zu- schustern. Der Grossteil der politischen Klasse, Bürokraten, Interessengruppen und subventionierte Sektoren wollen einen Zentralstaat schaffen, mit dessen Hilfe sie sich auf Kosten der produkti- ven Wirtschaft bereichern können. Da- bei betrachten sie die Schaffung eines Zentralstaats als eine alternativlose Notwendigkeit, die nur eine Frage der Zeit ist. Die souveränen Staaten werden schliesslich Brüssels Untertan. Der alte Plan eines Zentralstaats in Europa war historisch schon von Karl dem Grossen, Napoleon, Hitler und Sta- lin verfolgt worden. Unter der neuen Va- riante sind keine militärischen Mittel mehr nötig, lediglich politische. Aus tak- tischer Sicht werden Krisensituationen genutzt, um neue zentrale Institutionen zu beleben oder die Macht bestehender Institutionen zu vergrössern. So können wir bereits heute, im Rahmen der aktu- ellen Währungskrisen, sehen, dass die Europäische Kommission agiert, als handle es sich bei Griechenland oder Ir- land um ihre Protektorate. Sie weist de- ren Regierungen an, wie sie mit ihrem Staatsdefizit umzuge- hen haben. Ausserdem nutzte die EZB die Kri- sensituation im Mai um ihre Geschäfte auszu- dehnen, und Europapo- litiker gründeten eine Europäische Finanzsta- bilisierungsfazilität. Die liberale und die sozial- demokratische Visionen Europas stehen sich unvereinbar ge- genüber. Mehr Macht für den Zentral- staat bedeutet eine Verringerung der Freiheit des Einzelnen. Das liberale Mo- dell wurde traditionell von Staaten wie den Niederlanden, Deutschland und auch Grossbritannien vertreten. Sozial- demokraten und Sozialisten, oft unter der Führung der franzö- sischen Regierungen, drängten auf die Imperi- umsalternative. Die französische Politelite suchte nach der Schmach von 1940 und dem Verlust der Koloni- en in Europa nach Ersatz für das verlorene Imperi- um. Über die Jahre schwang das Macht- pendel in Europa erkennbar in Rich- tung des sozialistisch geprägten La- gers. Die Budgets der EU stiegen, ebenso wie die Regulierungen und Har- monisierungen. Die sozialdemokrati- sche Vision sah wie der sichere Sieger aus, als das Pendel mit dem Fall der Berliner Mauer plötzlich umschwang. Deutschland, traditionell der liberalen Version näher, gewann durch die Wie- dervereinigung an Gewicht. Zugleich drängten ehemalige Ost- blockstaaten nach Europa. Staaten wie Polen, Ungarn, Tschechien und die Slo- wakei hatten gerade das Joch des Kom- munismus abgelegt und wollten sich ih- rer Freiheit erfreuen. Sie hatten genug von Sozialismus, Zentralisierung und Imperien. Die französische Regierung sah ihren Einfluss im neuen Europa schwinden. Fortsetzung Seite 5 Die Sozialdemokraten sehen die Europäische Union als Imperium oder Trutzburg: protektionistisch nach aussen und interventionistisch nach innen. Um das Ideal von friedlicher Kooperation und blühendem Austausch zu verwirklichen, braucht es nichts mehr als Freiheit. Barbara Huber-Baumgartner Dinhard, Bäuerin /Assistentin Technologie l für mehr Sicherheit für Alle l für faire Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft 2x auf Liste 1 1 In den Kantonsrat Schweizer wählen SVP Winterthur-Land Willy Haderer Aus dem Limmattal für den Kanton 2x auf Liste 1 Wieder in den Kantonsrat * Professor für Ökonomie an der Universidad Rey Juan Carlos in Madrid; Autor von «The Tragedy of the Euro» (Ludwig von Mises Institute, Auburn, 2010). 26‘000‘000‘000 Franken Verlust hat die Schweizerische Nationalbank mit sinnlosen Devisenspekulationen eingefahren ! 16‘500‘000‘000 Franken sollen zur Rettung bankrotter EU-Staaten eingesetzt werden, damit deutsche und fransische Banken kein Geld verlieren. 1 auf Druck der SP soll auch die Entwicklungshilfe um zusätzlich 640‘000‘000 Franken aufgestockt werden. Die SVP gibt als einzige Partei Gegensteuer. Das haben wir der Linken und den Mitte-Parteien zu verdanken: Die Schweiz auf dem Weg der bankrotten EURO-Staaten Deshalb: Schweizer wählen SVP – für einen gesunden Staatshaushalt – gegen höhere Steuern, Abgaben und Gebühren. SVP Schweiz, Postfach 8252, 3001 Bern, www.svp.ch Spenden Sie für eine freie, selbstbewusste und starke Schweiz! PC 30-8828-5. Danke für Ihre Unterstützung! 1 Die Schweiz soll an den sogenannten Neuen Kreditvereinba- rungen des Internationalen Währungsfonds zur Euro-Rettung ein Risiko von über 2‘000 Franken pro Einwohner tragen. Deutschland ist mit rund 500 Franken beteiligt, Frankreich mit 450 Franken, die USA sogar nur mit 350 Franken!

Der Zürcher Bote vom 25. Februar 2011

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WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

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Page 1: Der Zürcher Bote vom 25. Februar 2011

l Allgemeine Schreinerarbeiten

l Umbau/Renovationen/Bauführungen

l Küchenbau Um- und Neubau

l Geräteaustausch

l Glasreparaturen

l Fenster

l Möbel-Spezialanfertigungen

l Einbruchschutz

l Schliessanlagen

l Türen

l Schränke

l Parkett/Laminat/Teppich/Kork und vieles mehr ...

Fragen Sie uns oder besuchen Sie unsere Ausstellung.

Schreinerei Hanspeter Rütschi

Mettlenbachstrasse 2a, 8617 MönchaltorfTel. 044 949 20 00, Fax 044 949 20 01

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Testament? Erbvertrag? Stiftungen?

Hausverkauf?

Wichtige Fragen und Probleme, die gerne verdrängt, aber bei kla-rer Sicht der Dinge gelöst und entschieden werden sollten. Fragen Sie uns – seit 1980 sind wir für unsere Klienten da . Dr. iur. Michael E. Dreher, MBA HSG

DR. DREHER & PARTNER AG 8702 Zollikon / beim Bahnhof

T 044 396 15 15 - E [email protected]

AZA8820 Wädenswil

FREITAG, 25. FEBRUAR 2011 NR. 8 53. JAHRGANG

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

Industriestrasse 25, 8625 GossauTel. 044 935 25 46, [email protected]

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in Stoff und Leder. Ein neuer Bezug lohnt sich fast

immer! Kostenlose Heimberatung

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29 Jahre Erfahrung

038.

2194

42

DIE SCHWEIZ AUF DEM WEG DER BANKROTTEN EURO-STAATEN

Die Tragödie des EuroDie Einführung des Euro hat tragische Konsequenzen. Die Eurozone steht amRand von Staatsbankrott und Währungszusammenbruch. Um die Wirkungsweisedes Euro zu verstehen, ist es notwendig, sich ihm von zwei Seiten anzunähern.

PROF. DR. PH. BAGUS*

UNIVERSIDAD REY JUAN CARLOS IN MADRID

Die eine Seite ist die his -torisch-politische Seite,

die den Ursprung und die Absichtenhinter der Gemeinschaftswährung of-fenbart. Die andere Seite ist die mo-netäre Seite, die die Anreiz- und Um-verteilungsstrukturen beinhaltet. Nurunter Berücksichtigung beider Aspek-te gelingt es, sich ein vollständigesBild der Eurowirklichkeit zu machen.

Die zwei Visionen für Europa Die Geschichte der europäischen Inte-gration ist geprägt vom Streit zweierkonkurrierender Visionen von Europa.Auf der einen Seite ste-hen die Anhänger einesliberalen Europas. DieGründungsväter derEuropäischen Integra-tion Schuman (Frank-reich [geboren in Lu-xemburg]), Adenauer(Deutschland) und Al-cide de Gasperi (Itali-en) standen dieser Visi-on näher. Die Vertreter eines liberalenEuropas erachteten die individuelleFreiheit als den höchsten europäischenWert. In der Vision eines liberalen Eu-ropas verteidigen souveräne StaatenEigentumsrechte und eine freie Markt-wirtschaft bei offenen Grenzen und da-mit einem freien Austausch von Gü-tern, Dienstleistungen und Ideen.

Die Römischen Verträge von 1957waren ein wichtiger Schritt in die Rich-tung eines freieren Europas. Die Verträ-ge zielten auf vier Grundfreiheiten ab:freier Fluss von Waren, freies Angebotvon Dienstleistung, freier Kapitalver-kehr sowie Bewegungs- und Migrations-freiheit. Die Römischen Verträge stelltenRechte wieder her, die im liberalen Eu-

ropa das 19. Jahrhunderts errungen wor-den waren, jedoch im Zeitalter des Na-tionalismus und Sozialismus aufgege-ben wurden. Die Verträge waren dahereine Abkehr vom Zeitalter des nationa-len Sozialismus, der zu zwei Weltkrie-gen geführt hatte. Der bedeutendsteSchönheitsfehler der Verträge aus libera-ler Sicht war dagegen die gemeinsameAgrarpolitik mit Subventionen und Re-gulierungen für die Landwirtschaft.

Um das Ideal von friedlicher Koope-ration und blühendem Austausch zu ver-wirklichen, braucht es nichts mehr alsFreiheit. Daher benötigte man nach An-sicht der Anhänger eines liberalen Euro-pas auch keinen europäischen Super-staat. Vielmehr standen die Liberalen ei-nem europäischen Zentralstaat äusserstskeptisch gegenüber, da dieser die Frei-heit des Einzelnen bedroht. Viele Vertre-

ter der liberalen Visionvertraten das Subsi-diaritätsprinzip: Proble-me sollten auf der demBürger nächsten politi-schen Ebene gelöst wer-den. Die einzige not-wendige zentrale eu-ropäische Institutionwäre ein europäischerGerichtshof, dessen Ak-

tivitäten sich strikt auf die Regelung vonKonflikten zwischen Mitgliedsstaatenbeschränken sollten, und der die vierGrundfreiheiten garantierte.

Der liberalen Vision Europas ge-genüber steht die sozialdemokratischeVision oder auch «Imperiumsvision»,unter deren Vertretern sich Politiker wieJacques Delors oder François Mitte-rand befinden und die von einer Koali-tion aus nationalistischen, sozialisti-schen und konservativen Interessen un-terstützt wird. Vertreter dieser Auffas-sung sehen die Europäische Union alsImperium oder Trutzburg: protektioni-stisch nach aussen und interventionis -tisch nach innen. Etatisten träumen von einem zentralen europäischenStaat, den effiziente Technokraten lei-ten. Dabei erkennen sie in sich selbstdiese Technokraten. Nach diesem Idealwürde das Zentrum des Imperiums über

die Peripherie herrschen. Es gäbe einegemeinsame und zentrale Gesetzge-bung. Die Nationalstaaten würden ineinem europäischen Megastaat repro-duziert. Dieser europäische Wohl-fahrtsstaat würde umverteilen, regulie-ren und die Gesetzgebung harmonisie-ren.

Die Vertreter der sozialdemokrati-schen Vision wollen dem Zentralstaat,d.h. Brüssel, immer weitere Macht zu-schustern. Der Grossteil der politischenKlasse, Bürokraten, Interessengruppenund subventionierte Sektoren wolleneinen Zentralstaat schaffen, mit dessenHilfe sie sich auf Kosten der produkti-ven Wirtschaft bereichern können. Da-bei betrachten sie die Schaffung einesZentralstaats als eine alternativloseNotwendigkeit, die nur eine Frage derZeit ist. Die souveränen Staaten werdenschliesslich Brüssels Untertan.

Der alte Plan eines Zentralstaats inEuropa war historisch schon von Karldem Grossen, Napoleon, Hitler und Sta-lin verfolgt worden. Unter der neuen Va-riante sind keine militärischen Mittelmehr nötig, lediglich politische. Aus tak-tischer Sicht werden Krisensituationengenutzt, um neue zentrale Institutionenzu beleben oder die Macht bestehenderInstitutionen zu vergrössern. So könnenwir bereits heute, im Rahmen der aktu-ellen Währungskrisen, sehen, dass dieEuropäische Kommission agiert, alshandle es sich bei Griechenland oder Ir-land um ihre Protektorate. Sie weist de-ren Regierungen an, wie sie mit ihremStaatsdefizit umzuge-hen haben. Ausserdemnutzte die EZB die Kri-sensituation im Mai umihre Geschäfte auszu-dehnen, und Europapo-litiker gründeten eineEuropäische Finanzsta-bilisierungsfazilität. Dieliberale und die sozial-demokratische VisionenEuropas stehen sich unvereinbar ge-genüber. Mehr Macht für den Zentral-staat bedeutet eine Verringerung derFreiheit des Einzelnen. Das liberale Mo-dell wurde traditionell von Staaten wie

den Niederlanden, Deutschland undauch Grossbritannien vertreten. Sozial-demokraten und Sozialisten, oft unter

der Führung der franzö-sischen Regierungen,drängten auf die Imperi-umsalternative. Diefranzösische Politelitesuchte nach derSchmach von 1940 unddem Verlust der Koloni-en in Europa nach Ersatzfür das verlorene Imperi-um.

Über die Jahre schwang das Macht-pendel in Europa erkennbar in Rich-tung des sozialistisch geprägten La-gers. Die Budgets der EU stiegen,ebenso wie die Regulierungen und Har-

monisierungen. Die sozialdemokrati-sche Vision sah wie der sichere Siegeraus, als das Pendel mit dem Fall derBerliner Mauer plötzlich umschwang.Deutschland, traditionell der liberalenVersion näher, gewann durch die Wie-dervereinigung an Gewicht.

Zugleich drängten ehemalige Ost-blockstaaten nach Europa. Staaten wiePolen, Ungarn, Tschechien und die Slo-wakei hatten gerade das Joch des Kom-munismus abgelegt und wollten sich ih-rer Freiheit erfreuen. Sie hatten genugvon Sozialismus, Zentralisierung undImperien. Die französische Regierungsah ihren Einfluss im neuen Europaschwinden.

Fortsetzung Seite 5

Die Sozialdemokratensehen die Europäische Unionals Imperium oder Trutzburg:protektionistisch nach aussen

und interventionistischnach innen.

Um das Idealvon friedlicher Kooperationund blühendem Austausch

zu verwirklichen,braucht es nichts mehr

als Freiheit.

Barbara Huber-BaumgartnerDinhard, Bäuerin /Assistentin Technologie

l für mehr Sicherheit für Allel für faire Rahmenbedingungen für die

Landwirtschaft

2x auf Liste11

In den Kantonsrat

Schweizerwählen SVP

Winterthur-Land

Willy HadererAus dem Limmattal für den Kanton

2x auf Liste 1

Wieder in den Kantonsrat

* Professor für Ökonomie an der Universidad Rey JuanCarlos in Madrid; Autor von «The Tragedy of the Euro»(Ludwig von Mises Institute, Auburn, 2010).

26‘000‘000‘000 Franken Verlust hat die Schweizerische Nationalbank mit sinnlosen Devisenspekulationen eingefahren!

16‘500‘000‘000 Franken sollen zur Rettung bankrotter EU-Staaten eingesetzt werden, damit deutsche und französische Banken kein Geld verlieren.1

auf Druck der SP soll auch die Entwicklungshilfe um zusätzlich 640‘000‘000 Franken aufgestockt werden.

Die SVP gibt als einzige Partei Gegensteuer.

Das haben wir der Linken und den Mitte-Parteien zu verdanken:

Die Schweiz auf dem Weg der bankrotten EURO-Staaten

Deshalb: Schweizer wählen SVP – für einen gesunden Staatshaushalt – gegen höhere Steuern, Abgaben und Gebühren.

SVP Schweiz, Postfach 8252, 3001 Bern, www.svp.chSpenden Sie für eine freie, selbstbewusste und starke Schweiz! PC 30-8828-5. Danke für Ihre Unterstützung!

1 Die Schweiz soll an den sogenannten Neuen Kreditvereinba-rungen des Internationalen Währungsfonds zur Euro-Rettung ein Risiko von über 2‘000 Franken pro Einwohner tragen. Deutschland ist mit rund 500 Franken beteiligt, Frankreich mit 450 Franken, die USA sogar nur mit 350 Franken!

Page 2: Der Zürcher Bote vom 25. Februar 2011

2 EIDGENÖSSISCHE POLITIK Der Zürcher Bote • Nr. 8 • Freitag, 25. Februar 2011

VON CHRISTOPH

MÖRGELI

Der Chefredaktorder NZZ am Sonn-tag platzt vor Stolz.Denn sein Blatt ist

seit der Plagiatsaffäre um dieDoktorarbeit des Freiherrn zuGuttenberg in aller Munde. Dochsogar ein strenger Rezensent derDissertation habe, rügt Felix E. Müller, den seiner Mitarbeite-rin Klara Obermüller geklautenArtikel vom 22. Juni 2003 falschzitiert. Dieser stehe nicht in derNZZ. «Sondern in der NZZ amSonntag – ein kleiner, aber wich-tiger Unterschied.»

Der kleine, aber wichtige Un-terschied ist ziemlich politisch.Die NZZ hat seinerzeit die glü-hende Kommunistin Klara Ober-müller als Redaktorin entlassen.Die NZZ am Sonntag pflegt sieheute als redaktionelle Perle.Worauf sich diese denn auch et-was einbildet. Obermüller klagtüber «Diebstahl geistigen Eigen-tums, oder schlicht Gedanken-klau». Und findet das Handelndes Ministers «nicht sehr ehren-haft». Und fordert eine Entschul-digung. Da lohnen sich vielleichteinmal einige Gedanken überObermüllers geistiges Eigentum.Und über die Ehrenhaftigkeit ih-res Handelns. Und über die Not-wendigkeit ihrer Entschuldigung.

Klara Obermüller war Grün-dungspräsidentin der «Gesell-schaft Schweiz – DDR». Ihr Ehemann Walter Matthias Dig-gelmann hielt anlässlich einervierwöchigen offiziösen DDR-Reise fest: «K[lara] ist angefres-sen von den Ideen des Sozialis-mus.» Sie selber wollte ein Buchschreiben, «wie der Sozialismusin der DDR gelebt und die Demo-kratie praktiziert wird mit demZiel, die Schweizer Bürger da-durch weniger manipulierbar zumachen gegen die Fülle vonFalschinformationen über dieDDR». Unter «Falschinformatio-nen» verstand sie wohl Mauer-bau, Schiessbefehl, Stasi-Spitzel,Parteidiktatur und Staatsterror.Als Klara Obermüller 1976 dieGesellschaft Schweiz – DDR prä-sidierte, verbrannte sich in derDDR Pfarrer Oskar Brüsewitz ausVerzweiflung über die Unter-drückung der Christen durch dieherrschenden Kommunisten.Was die DDR-Bewundrerin Ober-müller nicht hinderte, in den hie-sigen staatlichen Radio- undFernsehanstalten zur Autoritätim Ressort Religion aufzustei-gen. Und was die Universität Zü-rich nicht abhielt, der Anbeterineines gottlosen Staates dentheologischen Ehrendoktor anzu-tragen. Es stellt sich die ziemlichernste Frage, ob Klara Obermüllerdiesen Doktortitel mit mehr moralischem Anrecht trägt alsMinister Guttenberg den seinen.

Mehr dazu in:Erwin Bischof: Honeckers Handschlag, Bern 2010

Müller und Obermüller

UNECHTE FLÜCHTLINGE OHNE GEFÄHRDUNG

Tunesische Massenflucht nach Italiener- «Schweiz bereit für Flüchtlings-welle» so titelte der Gratisanzeiger «20minuten», am 15. Februar 2011. Dabeisind diese «Flüchtlinge» nach der in-ternationalen Flüchtlingskonventiongar keine echten Flüchtlinge, sondernWirtschaftsflüchtlinge oder Scheinasy-lanten. Unter der gegenwärtigen Regie-rung kann kein Tunesier eine politischeVerfolgung und Gefährdung nachwei-sen. Die angebliche Aufnahmebereit-schaft der Schweiz ist ein falsches Si-gnal des Bundesrates, das unechteFlüchtlinge in die Schweiz lockt.

Italiens Hilfe für WeiterreiseBoote aus Tunesien brachten unaufhör-lich Flüchtlinge zur italienischen InselLampedusa (südlich von Sizilien). Wielange der Ausreise-Stopp dauert, das istunbekannt. Die italienischen Behör-den, die völlig überfordert sind, trans-portieren diese vielen Flüchtlinge inden Norden. Diese dürften, entspre-chend der bisherigen italienischen Pra-xis, innert kurzer Zeit freikommen undkönnen dann ihren Weg nach Nordenfortsetzen und die Grenzen überque-ren. Dank dieser «Massenproduktionvon Flüchtlingen» verdienen dieSchlepper gewaltige Vermögen. DieseSchlepper sind oft auch im Drogenge-schäft beteiligt und ändern je nachKonjunktur ihr Schmuggelgut.

Vom europäischen Reichtum pro-fitierenFür die neuen Behörden in Tunesien istdie Situation schwierig. Wenn sie dieAusreisewilligen zu stark behindern,dürfte sich der Volkszorn auch gegendie neue Regierung richten. Aus diesenGründen hatte die tunesische Regie-rung das Ansinnen der EuropäischenUnion abgelehnt, EU-Polizisten zu sta-tionieren, damit diese die Flucht überdas Meer unterbinden könnten. Die ge-stürzte Regierung hatte das Schulwe-sen stark gefördert, bekam viele Schul-abgänger, die keine Aussichten auf

eine Arbeitsstelle hatten aber dafür denWunsch hegten, in Europa ohne grosseAnstrengungen zu Reichtum undWohlstand zu kommen. Leider wurdekein Wunsch erzeugt, das gelernte Wis-sen einzusetzen, um das eigene Hei-matland entwickeln zu helfen. DerWunsch und der Traum nach Europawegzuwandern, entwickelte sich im-mer mehr zu einem Entwicklungs-hemmnis für das eigene Land.

Klare Worte erforderlich fürScheinflüchtlingeDie neue Bundesrätin im EJPD ver-langt nun die Bereitstellung von Not-unterkünften, damit diese Flüchtlingein die Schweiz eingeladen werden kön-nen. Das ist eine falsche Politik. Dieseunechten Flüchtlinge sind reine Wirt-schaftsflüchtlinge oder Scheinasylan-ten, die selbst nach der Flüchtlingskon-vention keine Bleibe in der Schweiz er-halten könnten. In Tunesien gibt eskeine Tunesier, die heute aus politi-schen Gründen an Leib und Leben ge-fährdet sind. Diese Wirtschaftsflücht-linge wollen von den Reichtümern inEuropa profitieren und wenn möglichan ihre in Tunesien gebliebenen Ver-wandten einige Brosamen zustellen.Tunesien gehört auch nicht zu denärmsten Ländern und deshalb sind dieRückweisungen nach Tunesien sinn-voll und vertretbar. Frau Sommarugasollte nun laut und deutlich verkünden,Tunesien sei ein sicheres Land und po-litische Verfolgungen seien jetzt nichtnachweisbar. Wie bei andern Flüchtlin-gen aus sicheren Ländern würde dieSchweiz keine Bleiberechte geben unddiese Pseudo-Flüchtlinge hätten höch-stens Anspruch auf die übliche Not-hilfe. Wichtig wäre, dass der Aus-schluss des Bleiberechts und die Be-schränkung auf höchstens die üblicheNothilfe öffentlich verkündet werdensollte, damit etwas weniger Wirt-schaftsflüchtlinge in die Schweiz ge-lockt würden.

Revolutionsromantik als Humanität tarnenDoch die politische Linke sieht in die-sen Scheinflüchtlingen aus Tunesienein revolutionäres Potential und siemöchten dieses revolutionäre Potenzialunbedingt in der Schweiz einsetzenkönnen, um ihrer Politik zum Durch-bruch zu verhelfen. So wird die politi-sche Linke, einschliesslich der getarn-ten Grün-Roten, an die Humanität desSchweizer Volkes (bzw. eher beimBundesrat) appellieren, damit diesesrevolutionäre Potenzial in der Schweizbleiben kann. Bei der Aufnahme derBosnier wurde doch vor einiger Zeitdas Volk so grossartig belogen, diesewürden nach der Krise alle wieder zu-rück gehen. Schliesslich musste manfroh sein, dass etwa die Hälfte wiedergegangen war. Die Rückkehrhilfe hattealso nur wenig gebracht. Die andernLänder Europas sind realistischer undweniger aufnahmefreudig als dieSchweizer Regierung.

Gewaltpotenzial ist möglich Nachdem die Tunesier Erfolge und Er-fahrungen in den Auseinandersetzun-gen mit der Polizei erzielen konnten,wäre es ein Leichtes, ein solches Ge-waltpotenzial auch an andern Orteneinzusetzen, wenn die Tunesier bei-spielsweise nach ihrem Geschmack zu-wenig «Gratisunterstützung» erhalten

würden. Es braucht nur eine genü-gende Zahl von Tunesiern, die sich zu-sammenrotten könnten, und die politi-sche Linke wäre begeistert, wie sie po-litische Forderungen durchsetzenkönnte. Warum die politische Linkeeine angebliche Humanität vortäu-schen will, das ist zu bekannt. Der frü-here Preisüberwacher und damaligeSP-Nationalrat Marti wurde in einemNZZ-Leserbrief als «beinahe Häupt-ling der SP» bezeichnet, der vor Publi-kum (zu den vielen Asylanten) bemerkthätte: «Die stimmen alle für uns». Daslinke Rezept ist einfach gestrickt, manlädt Scheinasylanten in die Schweizein wie jetzt die Tunesier und kämpftdann für grosszügige Einbürgerungenmit Unterstützung von Personen ausdem «Asyl-Business» Wenn eine genü-gend grosse Zahl eingebürgert ist,heisst das nach dem heutigen Parteien-proporz bei den Behörden, mehr Rich-ter, mehr Kaderbeamte usw., die ausder politischen Linken stammen unddie der eigenen Klientel (auch Schein-asylanten) mehr Privilegien zuschan-zen sollen. Es geht doch nicht an, denSteuerzahlern noch mehr Geld aus derTasche zu ziehen, um einen Aufenthaltvon unechten Flüchtlingen in dieLänge zu ziehen. Die bisherige Deviseder Schweiz war, die unechten Flücht-linge wegzuweisen, um den echtenFlüchtlingen helfen zu können.

FÜR EINE PRODUZIERENDE LANDWIRTSCHAFT

Kein Freihandel mit der EUDie weltweite Ernährungssituation wird immer dramatischer. Über 1 Milliarde Menschen haben nicht genug zu essen oder gar Hunger. Trotz die-ser unrühmlichen Entwicklung in der Nahrungsmittelversorgung ist der Bundesrat wild entschlossen, die produzierende Landwirtschaft in derSchweiz weiter zu destabilisieren und damit zu schwächen. Die ruinöse Entwicklung der Produzentenpreise, die Mehlzollsenkung im vergange-nen Jahr, und die Weiterentwicklung des Direktzahlungssystems, um nur drei Beispiele zu nennen, lassen grüssen. Trotzdem ist Wirtschaftsminis -ter Schneider-Ammann entschlossen, die Landwirte auf dem Altar des Bilateralismus zu opfern. Die SVP wird dies mit allen Mitteln bekämpfen.

ERNST SCHIBLINATIONALRAT OTELFINGEN

Wer die Ansicht vertritt,dass in der Schweiz nurwertschöpfungsstarkeProdukte hergestellt

werden sollen und alles andere zu im-portieren sei, ist einem folgenschwerenIrrtum erlegen. Mit Geld kann manwohl fast alles kaufen, aber eine si-chere Versorgung der Bevölkerung mitqualitativ hochwertigen Nahrungsmit-teln ist nicht gewährleistet. Die welt-weit zunehmend extremen Wetterver-hältnisse lassen die Erträge einbrechen.Das zwingt viele Staaten dazu wenigerauszuführen, um genügend Reservenfür die eigene Bevölkerung zu haben.Davon betroffen kann in grossen Um-fang auch die Schweiz sein. Dennschon heute importieren wir pro Per-son/Jahr für Fr. 600.– Nahrungsmittel.Die EU importiert für ca. Fr. 70.– unddie USA für Fr. 10.–. Diese Zahlen zei-gen unmissverständlich auf, wie be-deutungsvoll eine ausreichende Nah-rungsmittelproduktion landesintern fürdie Schweiz ist.

Abbruch der Agrarfreihandels-verhandlungen, WTO ohne Land-wirtschaftDen Schweizer Bauernfamilien werdendie 500 Millionen Konsumentinnenund Konsumenten bei einem Freihan-del mit der EU als Riesenchance fürden Export von Agrarproduktenschmackhaft gemacht. Doch derSchein trügt. – Obwohl der Käse voll-

ständig liberalisiert ist und vor derGrenzöffnung ebenfalls von einem un-gebremsten Exportwachstum die Redewar, sieht die Wahrheit völlig andersaus. Wohl kann etwas mehr Käse insAusland verkauft werden, aber die Im-porte haben sich im selben Zeitraummassiv stärker entwickelt. Für dieSchweizer Bauern also ein Minusge-schäft.

Die Bauern in der EU bewirtschaf-ten bereits die halbe Milliarde Konsu-menten, die Schweizer Landwirtschaftdas grosse Glück bringen sollen, nachbestem Wissen und Gewissen. Warumsehen sie sich dann mit noch schlech-teren Preisen und Zukunftsaussichtenkonfrontiert als die Schweizer Bauern?Wie soll die schweizerische Landwirt-schaft in einem solchen Umfeld erfolg-reich sein, wenn unsere Gesetze undVerordnungen immer strenger und kos -tenintensiver werden? – Es ist unehr-lich den Schweizer Bauernfamilienständig mit so genannten Vorteilen einAgrarfreihandelsabkommen anzuprei-sen, das in Wirklichkeit die heutige,unbefriedigende Situation dramatischverschlimmern würde.

Bei der WTO, in der Doha-Runde,versucht man seit Jahren krampfhaftein Resultat zur vollständigen Globali-sierung der Weltmärkte zu erreichen.Doch viele, noch schlecht entwickelteStaaten haben gemerkt, dass eine völ-lige Liberalisierung des Handels keineVerbesserung ihrer eigenen Situationbringt. Die starken Wirtschaftsnationenwürden profitieren und die Entwick-lungsländer weiter an Boden verlieren.Der Agrarbereich nimmt dabei eine

zentrale Rolle ein. Aufgrund der prekä-ren Ernährungssituation auf der Weltist die Landwirtschaft aus den Verhand-lungen herauszulösen. Dies wäre einGewinn für eine Neuorientierung derglobalen Nahrungsmittelproduktionund -versorgung. Selbst die USA alsLiberalisierungsbefürworterin ersterGüte ist im Agrarsektor, aus protektio-nistischen Gründen zu Gunsten der ein-heimischen Landwirtschaft, nicht be-reit weitere Zugeständnisse zu machen.Dieses Verhalten sollte bei uns dieAlarmglocken auf Sturm klingeln las-sen.

Hände weg von den BilateralenIII, dafür eine Offensive mit derWirtschaftsförderungDie Bundesräte Schneider-Ammannund Calmy-Rey sind mit ihrem Vor-schlag für Gespräche mit der EU einVerhandlungspaket «Bilaterale III» zulancieren, kläglich gescheitert. In die-sem Dossier sind auch der Agrarfrei-handel und die institutionelle Anbin-dung an die EU enthalten. Trotz derAbfuhr im Bundesrat haben die beidenMagistraten die Medien darüber infor-miert.

Ein unverständlicher und unent-schuldbarer Affront gegenüber demhochgepriesenen Kollegialitätsprinzip.Mit einer institutionellen Anbindung andie EU müsste die Schweiz in Zukunftalles neue EU-Recht, ohne fakultativesReferendumsrecht, übernehmen. Daswäre das Ende einer freien, souverä-nen, eigenständigen und neutralenSchweiz. Die direkte Demokratie unddie Volksrechte wären praktisch ausge-

hebelt. Der Moloch in Brüssel hätte dasSagen.

Mit den Bilateralen III würde auchdie Landwirtschaft, mit dem Agrarfrei-handel, eine «Gefangene» der EU.Eine solche Paketlösung darf niemalszum Verhandlungsgegenstand werden.Die politischen Werte der Schweiz dür-fen niemals einer zentralistischen undundemokratischen Organisation abge-treten werden. Die SVP wird das Re-ferendum gegen jegliches Paket Bila-terale III, das die Landwirte opfernwill, ergreifen.

Im Agrargüterexport von derSchweiz in die weite Welt sind dieDienste der OSEC künftig stärker inAnspruch zu nehmen. Diese Wirt-schaftförderungsorganisation des Bun-des hilft im Ausland exportwilligenSchweizer Unternehmen beim Aufbauund der Vermarktung. Über die OSECan sich kann man geteilter Meinungsein. Aber wenn sie schon jährlich vomBund alimentiert wird, gilt es mit derLandwirtschaft eine intensivere Zu-sammenarbeit zu finden, damit der Ex-port von qualitativ hochwertigenSchweizer Nahrungsmitteln gestärktwerden kann.

Die Schweiz darf sich glücklichschätzen, eine produktionsorientierte,multifunktionale Landwirtschaft zu ha-ben. Die Nähe der Produktion von Le-bensmitteln deckt auch die Erwartun-gen der Konsumenten, betreffend dieEinhaltung der Vorschriften, am bestenab. Die Bauernfamilien garantierenlangfristig eine sichere Nahrungsmit-telversorgung und die Pflege der Land-schaft zu sehr günstigen Bedingungen.

LucekChristian

in den Kantonsrat

Liste 1www.christian-lucek.ch

2x auf Ihre Liste!

SVP Bezirk Dielsdorf

Page 3: Der Zürcher Bote vom 25. Februar 2011

Der Zürcher Bote • Nr. 8 • Freitag, 25. Februar 2011 KANTON ZÜRICH 3

HULDRYCH THOMANN SVP FÄLLANDEN

Aus den Neunzigerjahrendes letzten Jahrhundertsstammt ein ganzes Arse-nal von vollmundigen

Wörtern zur Zürcher Schulreform. Mannannte das Zürcher Bildungswesen stolzeine «Grossbaustelle» und man sprachvon einer «Jahrhundert-Reform», wel-che das «Haus des Lernens» grundle-gend verändern müsse. Man kündigtean, dass «kein Stein auf dem anderen»bleiben würde. Alle Strukturen des Zür-cher Schul- und Bildungswesens solltenradikal in Frage gestellt werden. DasModewort hiess «Paradigma-Wechsel».Mit diesem Ausdruck wurden die For-derungen nach «Flexibilisierung» und«Modernisierung» des Zürcher Bil-dungswesens begründet.

In der Folge kam es zu weitreichen-den Massnahmen. Die Volksschullehr-kräfte wurden nicht mehr an der Urnegewählt, sondern neu durch die Gemein-deschulpflege direkt und allein ernannt.Die frühere, durch Urnenwahl be-stimmte Bezirksschulpflege wurde ab-geschafft. Dadurch verlor die Gemein-deschulpflege ihre direktdemokratischlegitimierte Aufsichtsbehörde. Die Leh-rerausbildung wurde umgekrempelt. Dietraditionellen Lehrerseminarien wurdenaufgehoben und durch die PädagogischeHochschule ersetzt. Das Profil derVolksschullehrkräfte und deren Ausbil-dungsgänge wurden umgeschrieben.Das traditionelle System von Klassen-lehrern wurde durchlöchert und an man-chen Orten durch ein Fachlehrersystemersetzt. Die Verantwortung für die Schü-ler und den Unterricht, welche bishervon den zuständigen Klassenlehrerinnenund Klassenlehrern persönlich wahrge-nommen worden war, wurde schritt-weise auf «Teams» verlagert.

Dauerbaustelle SchuleAuch im Innern wurden die Schulenverändert. Die Unterrichtsform, in wel-cher immer nur eine Person aufs Malspricht, während alle anderen aufmerk-sam zuhören, wurde abschätzig «Fron-talunterricht» genannt und als «veraltet»

BILDUNGSPOLITIK

Für eine neue Zürcher BildungspolitikAus dem angestrebten «Haus des Lernens» wurde die Dauerbaustelle Volksschule. Tatsächlich blieb in der Zürcher Bildungspolitik während den vergangenen Jahren kein Stein auf dem anderen. Der permanente Umbau unter sozialdemokratischer Führung steht heute vor der rückschauenden Nutzenfrage: Was hat es gebracht? Die SVP fordert einen klarenRichtungswechsel und steht ein für eine neue Bildungspolitik, die unsere Kinder und Jugendlichen nicht alleine lässt, sondern begleitet, anleitet, bildet, fördert und so auf die Zunkunft vorbereitet.

kritisiert. Stattdessen wurden neue Ar-beitsformen propagiert, von der Grup-penarbeit über die Wochenplan-Arbeitbis zu den Lernateliers. Diese neuenFormen haben zwar ihre Berechtigung,wenn sie zum richtigen Zeitpunkt, in ge-eigneter Dosierung und als Ergänzungzum Unterricht im Klassenverband ein-gesetzt werden. Wenn sie jedoch dazuführen, dass in der Schule immer allegleichzeitig sprechen, niemand mehrzuhört und keiner etwas versteht, dannverfehlen sie zweifellos ihren Zweck.

Die Mittelschulen wurden angehal-ten, sich unter Anwendung der Bench-marking-Methode miteinander zu ver-gleichen und so allfällige Schwächenaufzudecken. Man glaubte, dass sich dieKantonsschulen auf diese Weise an den«besten» Schulen orientieren und ihreQualität steigern könnten. Durch eineStärkung der Teilautonomie sollten zu-dem die Manövrierfähigkeit und dieWettbewerbsfähigkeit der Zürcher Kan-tonsschulen verbessert werden. Ebensosollten die Eigenverantwortung und dieBewegungsfreiheit der Universität undder Fachhochschulen verstärkt werden.Zu diesem Zweck wurden spezielleHochschulräte geschaffen, an welcheder Regierungsrat wesentliche Teile sei-ner Verantwortung für den Hochschul-bereich delegieren konnte.

Schliesslich wurde ein Massnahmen-paket ausgearbeitet, um die Entwick-lung der Bildungseinrichtungen allerStufen durch Controlling, Monitoringund Feedback (das heisst durch eineKombination von Kontrolle, Beobach-tungsmechanismen und Rückmeldun-gen) im Griff zu behalten. Die Form die-ser Massnahmen bestand in Befragun-gen, Zahlenerhebungen, Statistiken, Un-tersuchungen, Berichterstattungen undEvaluationen aller Art.

Es wurde somit viel unternommen,damit «kein Stein auf dem anderen»bliebe. Unzählige Menschen haben inden letzten zwanzig Jahren sehr vielEnergie investiert, um das Zürcher«Haus des Lernens» – wie sie meintenund hofften – von Grund auf neu zu ge-stalten. Eine «Jahrhundert-Reform» istes allerdings nicht geworden. Denn zumager sind die Resultate dieser Reform-

politik, wenn man sie heute einer nüch-ternen Prüfung unterzieht. Die Schulewurde zwar verändert, weil der Zeitgeistes verlangte. Die Idee der Veränderungwar tatsächlich modisch, sie war «in»,und deshalb wurden – wenigstens amAnfang – viele Reformschritte von derÖffentlichkeit fast kritiklos gutgeheis-sen. Die Schulreformer konnten dankdiesem Umstand einschlägige Gesetzes-vorlagen sowohl im Parlament als auchan der Urne durchbringen und darausweitreichende Veränderungen im Bil-dungswesen ableiten.

Die NutzenfrageInzwischen hat sich jedoch – oh Wun-der! – selbst der Zeitgeist geändert, unddie Leute beginnen aus ihrem Reform-Traum zu erwachen. Sie fragen plötz-lich: Was hat das alles eigentlich ge-bracht? Ist die Schule durch die ver-schiedenen Umbauschritte wirklich bes-ser geworden? Warum sind dann diePISA-Resultate nur mittelmässig?Warum laufen denn die Lehrkräfte da-von? Warum gibt es gravierendeSchwierigkeiten bei der Anwerbung vonjungen Lehrerinnen und Lehrern?Warum bleiben die meisten Junglehrernur wenige Jahre in ihrem Beruf?Warum halten sie es nicht länger aus ineiner Arbeit, die sie doch selbst gewählthatten und für welche sie die Pädagogi-sche Hochschule hätte vorbereiten müs-sen? Warum berichten jetzt sogar re-formgläubige Lehrerverbände, dass esan den Zürcher Schulen und in derenLehrkörper «brodelt»? Warum kannheute ein Slogan geprägt werden wie je-ner kürzliche, welcher von einer«Schule im Sinkflug» spricht? Wie kannman erklären, dass wir heute in derSchweiz – gemäss Aussage berufenerStellen – über zu wenig qualifizierte In-genieure und Naturwissenschafter ver-fügen? Wie kommt es, dass wir jungeSchweizerinnen und Schweizer am Me-dizinstudium hindern, wenn andererseitsfür unsere Spitäler «wegen Ärzteman-gels» immer mehr Absolventen aus an-deren Ländern angestellt werden müs-sen? Warum liebäugeln SchweizerHochschulen damit, für das Masterstu-dium und als Doktoranden immer mehr

ausländische Studierende aus allenWeltregionen anzuheuern, um so – wiesie sagen – eine hohe Qualität der Aus-bildung und der Diplome sicherstellenzu können? Warum stehen an denSchaltstellen der Macht in vielen Gross-betrieben zunehmend nicht Schweizer,sondern Persönlichkeiten, welche in an-deren Ländern ausgebildet worden sind?Sind denn die hiesigen Schulen soschlecht geworden, dass unsere eigenen– das heisst die in der Schweiz ausgebil-

deten – jungen Leute im internationalenVergleich nicht mehr konkurrenzfähigsind? Und wenn dies zuträfe: Warumwäre es so, ausgerechnet nach all denaufwendigen Schulreformen?

Fragen über Fragen! Man kann die Li-ste mühelos erweitern. Warum stellenLehrmeister und Betriebe zunehmendLücken in der schulischen Grundausbil-dung ihrer Lehrlinge fest? Warum müs-sen diese Lehrmeister und Betriebe, wel-che ja für die direkte Weiterausbildungder Sekundarschüler verantwortlich sind,auf den Umstand hinweisen, dass Zeug-nisse der Volksschule immer weniger les-bar und immer weniger aussagekräftigsind? Schliesslich: Warum kommen Ju-gendliche auf die Idee, sich in Bandenzusammenzuschliessen? Warum kannsinnlose Gewalt gegen zufällig ausge-wählte Opfer eine Art «Freizeitbeschäf-tigung» für junge Menschen darstellen?Warum gibt es Jugendliche, welche nichtzwischen «gut» und «böse» zu unter-scheiden vermögen, welche keinemenschliche Sensibilität entwickeln undkein Mitgefühl für Mitmenschen haben?Wie lässt es sich erklären, dass Fünfzehn-jährige oder Achtzehnjährige einen ande-ren Menschen quälen und dabei nichtmerken, was sie tun? Wie ist all dies

Die andern wollen Schulexperimente.Wir wollen solide Bildung für unsere Kinder!

Schweizer wählen SVP Liste 1

Mit einer Spende auf PC-Konto 80-35741-3 unterstützen Sie dieses Inserat. Herzlichen Dank. SVP Kanton Zürich, Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich, www.svp-zuerich.ch

Komitee selbstbewusste freie SchweizComité pour une Suisse souveraine et libreComitato per una Svizzera sovrana e liberaComité per una Svizra suverana e libra

Einladung zum PodiumsgesprächWas braucht die Schweiz, damit Sicherheit, Freiheit und Unabhängig-keit unseres Landes weiterhin gewährleistet sind?

Wir freuen uns, Sie zum Podiumsgespräch im Anschluss an unsere Generalver-sammlung vom Freitag, 4. März 2011 einladen zu dürfen.

19.30 Uhr: PodiumsdiskussionHauptbahnhof Zürich, Restaurant «Au Premier»,

2. Stock: Saal «Les Trouvailles»

Die Generalversammlung des Komitees für eine selbstbewusste freie Schweiz stehtin diesem Jahr ganz im Zeichen der andauernden Übergriffe der EU auf dieSchweiz. Die Herrschaftsansprüche aus Brüssel, Berlin, Paris und Rom haben einunerträgliches Ausmass angenommen. Vor allem im Zusammenhang mit der Fi-nanz- und Euro-Krise wird mit bedenklicher Unverfrorenheit an der Souveränitätunseres Landes gesägt. Dabei spielen auch einige Exponenten in der Schweiz einesehr unrühmliche Rolle. Brüssel ist offensichtlich nicht weiter bereit, die Schweizals unabhängigen Staat zu respektieren. Mit allen Mitteln will die EU unseren Wi-derstand gegen die Brüsseler- Knechtschaft brechen und die Schweizer Delegatio-nen und die Bevölkerung zum Verrat der eigenen Werte zwingen. In diesem Umfeldmüssen Bürgerinnen und Bürger zusammenstehen und für die Selbstbestimmungund Unabhängigkeit der Schweiz kämpfen. Wir alle haben die Bürgerpflicht, unserLand vor fremden Vögten zu schützen und für Souveränität, direkte Demokratieund Wehrbereitschaft mit allen in unserem Land verfügbaren demokratischen Mit-teln zu kämpfen.

Podiumsteilnehmer sind:Kantonsrätin Barbara Steinemann (Sicherheit und Schengen-Abkommen),Nationalrat Lukas Reimann (Schweizerische Währungspolitik im Würgegriffvon EU und IWF) und Kantonsrat Adrian Bergmann (Wirtschaft und Finanz-krise). Die Diskussion leitet Reinhard Koradi, Präsident Komitee selbstbewusstefreie Schweiz. Selbstverständlich können Sie als aktiver Teilnehmer Ihre Gedankenund Überlegungen in die Diskussion einbringen. Eintritt frei!

Wieder in den Regierungsrat

Ernst Stocker MarkusKägiErnst Stocker hat sich rasch und solid in die Volks-wirtschaftsdirektion eingearbeitet. Mit seiner ver-lässlichen und überlegten Art zu politisieren, hat er sich über die Parteigrenzen hinaus Anerkennung und Ansehen erworben. Ernst Stocker hat bewie-sen, dass er zupacken, Aufgaben angehen und tragfähige Lösungen erarbeiten kann.

Mit seiner offenen und volksnahen Art hat sich Markus Kägi in den letzten vier Jahren als enga-gierter und tatkräftiger Regierungsrat bewährt. Als Baudirektor nimmt er die Anliegen der Bevölkerung ernst. Markus Kägi setzt sich ein für konstruktive und faire Lösungen zur nachhaltigen Entwicklung des Kantons Zürich.

Ernst Stocker und Markus Kägi sind volksverbunden und zuverlässig.Darum gehören Sie wieder in den Regierungsrat!

Schweizer wählen SVP In den Kantonsrat: Liste 1

möglich, wenn doch die Schule – wie siebehauptet – heutzutage mit hohem Enga-gement «Sozialkompetenz» und «Team-fähigkeit» fördert?

Alle diese Fragen sind unbequem undschmerzhaft. Aber wir müssen den Muthaben, sie zu stellen. Wir müssen gleich-zeitig den Mut haben, die richtigenSchlüsse daraus zu ziehen. Auch dieseSchlüsse sind unbequem und schmerz-haft. Ich würde sie folgendermassen for-mulieren. Die Zürcher Schulreform ist

an ihr Ende gekommen. Die Schulrefor-mer hatten genügend Zeit, um ihre Bot-schaft abzusetzen. Sie haben sagen kön-nen, was sie zu sagen hatten. Für die Pro-bleme jedoch, welche sich heute stellen,haben sie weder Lösungen noch Antwor-ten noch Erklärungen anzubieten. Dashat sich langsam herumgesprochen. DieSchülerinnen und Schüler, die Eltern undeine breitere Öffentlichkeit beginnen eszu merken. Immer mehr Leute wagen essogar, laut darüber zu sprechen.

Eine neue BildungspolitikUm unsere Zukunft meistern zu können,benötigen wir jetzt einen grundlegendneuen Ansatz für die Bildungspolitik. Esbraucht eine Bildungspolitik ohne Vorur-teile, ohne Tabus und ohne ideologischeScheuklappen – kurz: eine Bildungspoli-tik, welche die Problemfelder unseresheutigen Schulwesens offen benennt. Beider Formulierung dieser neuen, zukunfts-weisenden Bildungspolitik kommt derSVP eine ganz besondere Bedeutung zu.Setzen wir uns ein für ein Schulwesen,welches die Kinder und Jugendlichennicht allein lässt, sondern begleitet, anlei-tet, bildet, fördert und so für die Zukunftwirklich vorbereitet! Das sind wir unsererJugend schuldig.

Page 4: Der Zürcher Bote vom 25. Februar 2011

4 AUS DEN SEKTIONEN Der Zürcher Bote • Nr. 8 • Freitag, 25. Februar 2011

EIN SVP-MITGLIEDSTELLT SICH VOR

Erich BollingerAlter: 46 JahreBeruf: Schreiner, eidg. tech. KaufmannGemeinde: Rafz

Seit wann sind Sie Mitgliedbei der SVP und warum sind Siebeigetreten?Seit 2005 bin ich Mitglied bei der SVP, esläuft vieles falsch in unserer mehrheitlichlinken Gesellschaft. Eine Änderung kann nurüber die SVP erfolgen und dazu bin ich be-reit meinen Beitrag zu leisten.

Wie engagieren Sie sich innerhalbder Partei? 2006–2010 Mitglied der RPK2007– Vorstandsmitglied SVP Rafz2007–2011 1. Ersatz für den Kantonsrat

Bezirk Bülach2011 Kantonsratskandidat für den

Bezirk Bülach für die Wahlen 2011, Listenplatz 5

Was wünschen Sie sich für dieSchweiz?– Ein Verkehrsnetz ohne ewige Staus,

denn Staus kosten die Wirtschaft vielGeld, da in dieser Zeit keine Leistung er-bracht werden kann.

– Nur noch eine qualifizierte Einwande-rung in den Arbeitsmarkt und keine, dieam Sozialtropf endet.

– Eine Bildungspolitik die wieder auf Leis -tung basiert und nicht auf Romantik.

Welcher Politiker ist Ihr Vorbild undwarum?Ich habe kein persönliches Vorbild, dennes gibt viele hervorragende SVP-Politikerdie die Schweiz weiterbringen wollen unddies jeden Tag aufs Neue vorleben undzeigen.

Was sind Ihre nächsten persönlichenProjekte?Kantonsratswahlen 2011, und bei einerWahl auch für meinen Arbeitgeber die Leis -tung erbringen die es braucht um die Unter-nehmung erfolgreich weiterzubringen.

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in den Kantonsrat

Liste 1JacquelineHoferfür den Bezirk Usterin den Kantonsrat

3. April 2011

· Gemeinderätin Dübendorf· Vorstand Kantonaler Gewerbeverband Zürich· Präsidentin Bezirksgewerbeverband Uster· HEV Dübendorf & Oberes Glattal / Uster· Vorstand SIFA Schweiz – Sicherheit für alle· Parteileitung SVP des Kantons Zürich· Zentralvorstand SVP Schweizjhofer.ch · Wahlspenden: PC-Kto Nr. 87-786913-1Markus Kägi + Ernst Stocker wieder in den Regierungsrat.

2 xauf Ihre Liste

SVP BEZIRK ANDELFINGEN

Regierungsrat Ernst Stocker bei derMÖKAH AG in HenggartSamstag, 26. Februar, ab 10.30 Uhr

Am kommenden Samstag besuchtSVP-Regierungsrat Ernst Stocker dieMÖKAH AG in Henggart, die auf denKanalisations- und Strassenwerterhaltspezialisiert ist. Im Rahmen eines klei-nen Parcours, der um 10 Uhr 30 be-ginnt, muss der Magistrat einige lustigeAufgaben lösen, die im Zusammen-hang mit den Spezialfahrzeugen derFirma stehen. Begleitet wird er dabeivon Konrad Langhart, Martin Zuber,Doris Morf und Jürg Grau, die auf der

SVP-Liste 1 für den Kantonsrat kandi-dieren.Nach der Dislokation in dieFestwirtschaft wird RegierungsratStocker auf die Bedeutung der Klein-und Mittelbetriebe für die ZürcherVolkswirtschaft eingehen, ehe sich dieWeinländer SVP-Kantonsratskandida-ten kurz vorstellen. Ab 12 Uhr ist dieFestwirtschaft in Betrieb, in der unteranderem ein feines Risotto mit Kalbs-und Schweinswürstchen offeriert wer-den. Der Anlass ist öffentlich.

Bezirk Dietikon

Wir laden Sie, Ihre Familie und Ihre Freunderecht herzlich ein!

Mit freundlichen GrüssenSVP Bezirk Dietikon

Besammlung in Weiningen Hof Hanspeter Haug, Friedhofstrasse 30, 8104 Weiningen, anschliessend gemeinsamer Spaziergang zum Restaurant Altberg

Kurzansprachen der SVP-Regierungsratskandidaten Ernst Stocker und Markus Kägi

Gedankenaustausch und gemütliches Beisammensein mit den SVP-Kantonsratskandidatinnen und -kandidaten bei off eriertem Apéro

Sonntag, 6. März 2011, 10.00 Uhr

mit Wurst & Brot

SVP BEZIRK HINWIL

Nationale SVP-Prominenz im Zürcher OberlandAm letzten Wochenende besuchte die SVP-Bundeshausfraktion während zwei Tagen den Bezirk Hinwil. Für die SVP-Fraktion ist es bereits Tradition, dass die alljährliche Februar-Fraktionssitzung ausserhalb derBundeshauptstadt stattfindet.

Neben der Fraktionsarbeit wird jeweilsauch der Kontakt mit der Wirtschaftund der Bevölkerung gepflegt. Wich-tigste Aufgaben waren dieses Jahr jeeine Fraktionssitzung am Freitag undam Samstag in Hinwil. Der diesjährigeKontakt mit der regionalen Wirtschaftfand in Form eines Wirtschaftsforumsbei der Hinwiler Firma FERAG statt.

Über 200 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer interessierten sich für die Aus-

führungen der Referenten aus den Rei-hen der SVP. Dabei liess es sich Bun-desrat Ueli Maurer nicht nehmen, inseiner Heimatgemeinde den Auftaktmit dem Eröffnungsreferat des diesjäh-rigen Forums zu übernehmen.

Die weiteren Referenten waren Prof.Hans Geiger zum Thema Folgen derFinanzkrise, Nationalrat Peter Spuhlerzum Thema Exportindustrie unterDruck des schwachen Euros sowie Na-

Und wann wechseln Sie zu TGC?• Wahlkampagnen• Drucksachen• Internetauftritte

Karin Kuster-Hofer +Jacqueline Hofer,Dübendorf

Eine kleine, verlässliche Werbeagentur,die seit 1995 «Schweizer Qualität» beweist.

beim Bahnhof DübendorfUeberlandstrasse 2208600 DübendorfTelefon 044 820 09 84www.tgc.ch · [email protected]

Das OK dankt unseren Haupt-Sponsoren:

Köbi Grimm, Unternehmer, Oetwil amSee; Natürli Bieri AG, Saland; Natürli+ Tourismus Region Zürcher Oberland;Voland’s Backstube, René Schweizer,Bauma; Toggenburger AG, Winterthur;Gartencenter Meier, Tann-Rüti; Zür-cher Kantonalbank; PFP Hefele & Part-ner AG; Oswald Obstbau, Rüti; Nuotund Doris Grass-Fischer, Pontresina;ZOBAG Kaminbau Walter und EdithGschwendtner, Hinwil; AXA Winter-thur Versicherungen; Stadler Rail, NRPeter Spuhler; NR Hansruedi Wand-fluh; NR Bruno Zuppiger

BR Ueli Maurer in seiner Jassrunde.

NR Josef Kunz und Parteipräsident NR Toni Brunner.

Preisverleihung durch Gründervater NR Bruno Zuppiger.

SVP Dübendorf: Sieben Meter hohesDreifach-Plakat an der Usterstrasse.

Präsentation der Jasscup-Preise.

IMPRESSIONENKANTONSRATSWAHLKAMPF

Schweizer wählen SVP

tionalrat Bruno Zuppiger als Präsi-dent des Schweizerischen Gewerbe-verbandes zum Thema KMU alsRückgrat der schweizerischen Volks-wirtschaft.

Den Fraktionsabend vom Freitagverbrachten die nationalen SVP-Po-litiker zusammen mit Vertretern derHinwiler Bezirkspartei in besterLaune bei Jucker Farmart in See -gräben.

Nationaler SVP-Jasscup als PublikumsanlassSchon zum elften Mal wurde der vonBruno Zuppiger ins Leben gerufenenationale SVP-Jasscup ausgetragen.Dieser fand in der DreifachturnhalleSchwarz in Rüti und somit erstmalsim Kanton Zürich statt. Eine Grund-idee dieses Anlasses ist die Kontakt-pflege zwischen der Bevölkerung undden Politikern. Von dieser Möglich-keit wurde denn auch ausgiebig Ge-brauch gemacht.

Was für SVP-Politiker schonlängst gewohnte Praxis ist, wurde vonden vielen Teilnehmern am Jasscupsehr geschätzt: Es wurde ausführlichGebrauch gemacht von den unkom-plizierten Kontaktmöglichkeiten mitden nationalen SVP-Politikern. Trotzeines wegen einer Fussoperationeingegips ten Beines liess sich auchunser Bundesrat Ueli Maurer nichtvon diesem Heimspiel abhalten. Im-merhin ein halbes Heimspiel konnteParteipräsident Toni Brunner aus demnahen Toggenburg bestreiten, ist die-ses doch durch den Rickenpass direktmit dem Zürcher Oberland verbun-den.

Mit nicht weniger als 372 Jasserin-nen und Jassern konnte ein neuerTeilnahmerekord verzeichnet wer-den. Den bisherigen Rekord hieltFrutigen / BE im Jahre 2007 mit 368Jassenden. Ob dieses Ergebnis fürdas Wahljahr 2011 ein gutes Omenist? Nach dem damaligen Teilnahme-rekord erzielte die SVP ja bekannt-lich 2007 das beste Wahlresultat allerZeiten! Den Sieg und somit denHauptpreis in Form eines von JakobGrimm gespendeten Mountain-Bikes

erzielte Franz Keller aus Bäretswil. DieRangliste kann übrigens unterwww.svp-oberland.ch abgerufen wer-den.

Der diesjährige nationale SVP Jass-cup war übrigens der letzte unter derRegie des Gründers, Nationalrat BrunoZuppiger. Sein Nachfolger ist der Lu-zerner Nationalrat Felix Müri.

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Der Zürcher Bote • Nr. 8 • Freitag, 25. Februar 2011 AKTUELL 5

Das sozialistische Lager suchte dieFlucht nach vorn, um einer schnellenVergrösserung der EU und einer riesi-gen Freihandelszone zuvorzukommen.Der entscheidende Schritt in RichtungZentralisierung sollte eine gemeinsameWährung sein.

Die Möglichkeit dazu lieferte derMauerfall selbst. Hinter den Kulissentrafen die Regierungschefs folgendeVereinbarung: Deutschland akzeptiertedie Euroeinführung und erhielt dafürdie französische Zustimmung zur Wie-dervereinigung.

Mit dem Euro haben die Vertreter ei-nes sozialdemokratischen Europas ei-nen wichtigen Teilsieg errungen. Wiewir im Folgenden sehen werden, provo-ziert der Euro durch seine einzigartigeKonstruktion schwere Staatskrisen.Diese Krisen können, wie die aktuelleanschaulich zeigt, genutzt werden, umdie Zentralisierung von Macht und Fis-kalpolitik voranzutreiben. Der Euro istder Trumpf in der Hand der Befürwortereines europäischen Zentralstaats. SeinEnde wäre das vorläufige Aus der sozi-aldemokratischen Vision für Europa.Daher verteidigen Etatisten den Euromit allen Mitteln.

Das Geldmonopol der EZB Die europäische Zentralbank besitzt ei-nen enormen Einfluss auf die Men-schen, die in der Eurozone leben. Siebesitzt die totale Kontrolle über dasGeldwesen und kann die Zukunft derGeldnutzer entscheidend beeinflussen.Ihre Macht liegt darin begründet, dasssie Geld herstellen kann. Sie kann esdrucken oder auf Knopfdruck am PC er-zeugen. In jeglicher Höhe. Die Verlok-kung, diese Macht zu benutzen, ist sehrgross. Aber nicht nur die EZB, auchBanken können Geld schaffen, denn siehaben das Privileg erhalten, mit einerTeildeckung auf Einlagen zu operieren.Dadurch bekommen sie die Möglich-keit, als eine Art Lizenzbetrieb Geld zuproduzieren.

Das folgende Beispiel soll dieseGeldproduktion veranschaulichen. Neh-men wir an, die Zentralbank würde100000 Euro drucken, um einen BMWfür ein Vorstandsmitglied zu erwerben.Nach dem Kauf deponiert der Auto-händler sein Geld bei einer Bank, derenBilanz wie folgt ausschaut.

Noch hält die Bank eine 100-prozentigeReservedeckung für die Sichteinlage.Sie erfüllt die grundlegenden Rechts-prinzipien, die verlangen, das hinter-legte Bargeld dem Deponenten(BMW¬Händler) jederzeit verfügbarzu halten. In unserem Beispiel bestehtdie Geldmenge aus den €100 000Sichteinlage (gedeckt durch €100 000Bargeld, welche die Zentralbank ge-schaffen hat). Wenn nun die Bank dasPrivileg erhält, nur eine 10-prozentigeReserve halten zu müssen, dann kanndie Bank neue Einlagen schaffen unddamit Vermögenswerte (Darlehen, Im-mobilien) erwerben. Die Bank kann an-deren Personen Darlehen gewähren unddiesen neues Geld auf deren Kontengutschreiben:

In vorstehendem Beispiel hat die Bankneues Geld in Form einer Sichteinlagegeschaffen. Die Geldmenge beträgtjetzt 1 000 000 Euro. Der Autohändlerhat weiterhin 100000 Euro auf seinemKonto stehen und die Person Y nun neu900 000 Euro (die Bank hält dagegeneine Barreserve von 10 Prozent, d.h.100000 Euro). Dieses höchst profitableGeschäft der Geldschöpfung wurde erstdurch das Privileg der Teildeckung, ge-währt von der Regierung, möglich. DieRegierung kontrolliert das Finanzsy-stem – und übernimmt in vielen Fällenselbst die Rolle der hier beispielhaftenPerson Y. Im Rahmen einer unheiligenAllianz gewährt die Regierung also denBanken das Privileg, Geld zu schaffen,und im Gegenzug finanzieren die Ban-ken die Staatsdefizite, indem sie derRegierung Darlehen gewähren oderStaatsanleihen kaufen.

Die Verbindung von Zentralbanken,Banken und Regierung ist tiefgehend.Die Zentralbank schafft neues Geld, in-dem sie Staatsanleihen kauft bzw. Dar-lehen vergibt, die mit Staatsanleihen hin-terlegt sind. Die Regierung zahlt Zinsenauf diese Anleihen, welche in den Zen-tralbankgewinn einfliessen, der später andie Regierung zurückgezahlt wird. Wer-den die Staatsanleihen fällig, brauchendie Regierungen diese nicht zurückzu-zahlen, sondern die Zentralbank kauftihnen einfach neue Anleihen ab, welchedie alten ersetzen. Auf einer weiterenEbene schaffen Banken neues Geld undkaufen Staatsanleihen und benutzen sieals Sicherheiten für Zentralbankkredite.Banken können sich immer darauf ver-lassen, dass die Zentralbank diese Titelals Sicherheit akzeptiert.

Aktiva Passiva

Bargeld100 000 €

Einlage von BMW-Händler100 000 €

Aktiva Passiva

Bargeld 100 000 €

Darlehen an Person Y900 000 €

Einlage vonBMW-Händler100 000 €

Einlage der Person Y900 000 €

Der Anreiz zum Verschuldungs-wettlauf Obige Analyse ist Standard für westli-che Finanzsysteme, die darauf ausge-legt sind, bei der Finanzierung derStaatsausgaben behilflich zu sein. DieEurozone ist aber in ihrer Form einzig-artig. Hier gibt es ein Zentralbanksys -tem (ESZB), bestehend aus EZB undnationalen Notenbanken, welches ver-schiedene Regierungen bei der Finan-zierung der Staatsausgaben unterstützt.

Wenn Regierungen in der EurozoneStaatsdefizite verbuchen, emittieren sieAnleihen, welche das Bankensystemkauft. Das Bankensystem kauft dieseAnleihen gerne, da sie vom ESZB alsSicherheit bei Krediten akzeptiert wer-den.1 Indem sie Staatsanleihen beimESZB präsentieren, erhalten Bankenalso frisches Geld. Der Mechanismuswirkt folgendermassen: Banken schaf-fen selbst neues Geld durch Kreditaus-weitung und kaufen mit dem neuenGeld Staatsanleihen, welche sie nutzen,um sich beim ESZB mit neuem Geld zurefinanzieren.

Die Anreize dieses Systems sind klar.Die Erstbenutzer des neuen Geldes pro-fitieren von einer Umverteilung. Regie-rungen und Banken haben neues Geldzur Verfügung und können dieses beimbisherigen Preisniveau ausgeben. Wenndas neue Geld ausgegeben wird, steigendie nominellen Einkommen und Preise.Je schneller die Defizite ansteigen undStaatsanleihen gedruckt werden, destoschneller produzieren Banken undESZB neues Geld. Sobald die Preiseund Einkommen im Defizitland steigen,beginnt das neue Geld ins Euroauslandabzufliessen, in dem die Preise nochnicht gestiegen sind. Güter und Dienst-leistungen werden aus der Resteuro-zone importiert. So verteilt sich dasneue Geld allmählich in der gesamtenEurozone und lässt dort die Preise stei-gen.

Die Defizitländer, beziehungsweiseihre Regierungen, profitieren bei derUmverteilung auf Kosten der Mitglieds-länder, in denen das neue Geld erst spä-ter ankommt. Diese Letztempfänger desneuen Geldes kommen aus Ländern mitniedrigeren Staatsdefiziten. Sie bemer-ken, dass ihre Geldeinkommen langsa-mer steigen als die Preise. Der Profitaus dem Anstieg der Geldmenge geht andie Erstbenutzer des neuen Geldes,während die Kosten einer verringertenKaufkraft des Euro von der gesamtenEurozone getragen werden. Jede Regie-rung kann durch Staatsdefizite auf Kos -ten von Ländern mit geringeren Defizi-ten profitieren.

Das ganze gleicht einer Notenpresse,zu der verschiedene Individuen Zuganghaben. Diese haben den Anreiz, Geld zudrucken und es auszugeben, sodass diePreise ansteigen. Der Nutzen eines hö-heren Einkommens geht an die Geld-drucker, während die Kos ten von allenBenutzern der Währung getragen wer-den. Es besteht damit der Anreiz so vielGeld wie möglich zu drucken. Denndruckt ein Zugangsberechtigter nicht,verliert er an Realeinkommen, da diePreise anziehen, weil die anderen Zu-gangsberechtigten drucken. Wer amschnellsten druckt gewinnt auf Kostenderer, die langsamer drucken. Ähnlichesgeschieht in der Eurozone. Regierungenmit höheren Defiziten profitieren durcheine monetäre Umverteilung auf Kostenvon Ländern mit geringeren Defiziten.

Obschon das Beispiel der Noten-presse mit verschiedenen Nutzern an-schaulich ist, entspricht es nicht ganzder Wirklichkeit. Andernfalls wäre derEuro in der Tat schon untergegangen.Dem Gelddruckwettlauf sind gewisseGrenzen gesetzt, da Defizitländerzwecks Finanzierung nicht direkt Eurosdrucken können, sondern den Umwegüber Anleihen, das Bankensystem unddas ESZB nehmen müssen. So könnte

es z.B. sein, dass die Banken die Staats-anleihen nicht kaufen und bei der ESZBals Sicherheit für Kredite hinterlegenwollen. So muss der Zins der Staatsan-leihen hoch genug sein. Auch ein dro-hender Staatsbankrott könnte Bankendavon abhalten. Jedoch kam der Euroals politisches Projekt mit implizitenBeistandsgarantien, welche 2010 dannsogar explizit wurden. Die Märkte er-achteten es als politisch höchst unwahr-scheinlich, dass man einem Mitglieds-land in Not nicht beispringen würde.

Ein weiterer Risikofaktor ist, dassdas ESZB bestimmte Staatsanleihennicht mehr als Sicherheit akzeptierenkönnte. Auch dies erschien aus politi-schen Gründen unwahrscheinlich. Inder Tat hat die EZB ihre Bestimmungenfür Sicherheiten herabgesetzt, damit sieweiterhin griechische Staatsanleihenakzeptieren kann.2 Nicht zuletzt ist derStabilitäts- und Wachstumspakt (SWP)eine bedeutende Begrenzung der Mone-tisierung von Staatsschulden. So war erjedenfalls gedacht. Der SWP sollte denAnreiz zu hohen Defiziten, den die ge-meinsame Währung mit sich bringt, auf3 Prozent begrenzen. Er ist jedoch gran-dios gescheitert. Eine effektive Begren-zung der souveränen Regierungen auf 3Prozent Defizitquote hat nicht funktio-niert. Nie wurden vorgesehenen Sank-tionen auch wirklich angesetzt. Ein-flussreiche Länder wie Frankreich undDeutschland verletzten 2003 mehrereJahre lang den Pakt und verhindertenSanktionen. Der SWP verkam zurFarce, weil die Staaten selbst darüberentscheiden, ob Sanktionen für Über-schreitungen angesetzt werden. DieSünder richten über sich selbst. In 2010werden voraussichtlich alle Mitgliederdie 3-Prozent-Marke verletzt haben.Der Euro wirkt mithin selbstzerstöre-risch. Ein Wettlauf der Staatsdefiziteführt zu Schuldenkrisen und galoppie-render Inflation.

Der Euro als Konfliktverstärker Das Eurosystem ist nicht nur höchst in-stabil, es erzeugt und verstärkt auchKonflikte in Europa. «Wenn die Warennicht die Grenzen überqueren, dann tunes die Armeen», ein Ausspruch der Fré-déric Bastiat zugesprochen wird, bringteinen Hauptpfeiler des Liberalismus aufden Punkt. Staatliche Hindernisse fürden freien Austausch zwischen Natio-nen erzeugen Konflikte. Freihandel hin-gegen bringt eine harmonische undfriedliche Kooperation hervor. Die Han-delnden merken, dass sie aufeinanderangewiesen sind und in friedlicher Ko-operation vom Handel profitieren. Mansteht in Kontakt miteinander zum ge-genseitigen Vorteil. Griechen kaufenAutomobile aus Deutschland und Deut-sche machen Urlaub in Griechenlandoder kaufen griechisches Olivenöl. Wa-ren und Dienstleistungen fliessen inbeide Richtungen.

Der Euro ist eine Abkehr vom freienAustausch. Statt reziprokem Tauschkommt es zur monetären Umverteilung.Nehmen wir das Beispiel Griechenland.Die griechische Regierung subventio-niert eine nicht wettbewerbsfähigeWirtschaft mit zu hohen Reallöhnen.Die hohen Löhne sind auf starke Ge-werkschaften und inflexible Arbeits-märkte zurückzuführen. Die griechischeRegierung kaschiert die daraus resultie-rende Arbeitslosigkeit durch einen enor-men Staatssektor mit vielen Bedienste-ten, Arbeitslosenunterstützung sowiegrosszügiger und früher Verrentung.Daraus ergibt sich dann ein hohesStaatsdefizit, welches einen künstlichhohen Lebensstandard der Griechen fi-nanziert. Zur Finanzierung diesesStaatsdefizits gibt die griechische Re-gierung Staatsanleihen heraus. DasBankensystem kauft diese Anleihen, dadas ESZB diese als Sicherheit für neueKredite akzeptiert. Die Anleihen wer-

Fortsetzung von Seite 1

Die Tragödie des Euro

1 Vgl. EZB, The Implementation of Monetary Policy inthe Euro Area: General Documentation on EurosystemMonetary Policy Instruments and Procedures (Novem-ber 2008), zur Funktion der Eurozone und der Sicher-heitsregeln der EZB. 2 Vgl. Marc Jones, «EU Will Accept Even JunkratedGreek Bonds,» Reuters, 3. Mai 2010.

den als Sicherheiten beim ESZB hinter-legt, und neues Geld im Gegenzug aus-gegeben, welches die Preise in der gan-zen Eurozone in die Höhe treibt. Diegriechische Regierung ist eine der er-sten, die zusätzliches Geld erhält und anihre Bediens teten, Subventionsempfän-ger, Rentner usw. weiterreicht. Kauftnun ein griechischer Minister mit die-sem Geld einen BMW, fliesst das Geldnach Deutschland, wo daraufhin diePreise steigen. Effektiv fliessen nun Wa-ren (Automobil) nach Griechenland undneu geschaffenes Geld fliesst nachDeutschland. Ein Grossteil des Geldesverbleibt in Deutschland, da griechischeWaren nicht wettbewerbsfähig sind.Griechenland entwickelt so ein Aussen-handelsdefizit mit Deutschland. Warenwerden gegen neue Euros getauscht.

Diese Umverteilung, die auf der be-sprochenen Konstruktion des Eurosys -tems beruht, kann zu politischen Kon-flikten zwischen Ländern führen. In derTat ist ein dauerhaftes und sich steigern-des Defizit, welches eine nichtwettbe-werbsfähige Wirtschaft subventioniert,nicht aufrechtzuerhalten. So benötigtedie griechische Regierung denn auch imMai 2010 eine Rettung. Dadurch wurdedie Umverteilung offensichtlicher. Grie-chenland erhält Kredite, die zu einembedeutenden Teil von Deutschland ga-rantiert werden. Dank der grosszügigengriechischen Staatsausgaben erhaltengriechische Rentner grosszügigere Leis -tungen und können sich früher verren-ten als deutsche. So verwundert esnicht, wenn einige deutsche BürgerGriechen für faul halten. Sie wollennicht für den griechischen Wohlfahrts-staat aufkommen. Auf der Gegenseitefordern griechische Medien Reparatio-nen für die Besatzung durch die Wehr-macht im Zweiten Weltkrieg. Die har-monische Kooperation des Freihandelswird abgelöst durch Konflikte, welchedas Eurosystem durch seine Anreizeund Umverteilung erzeugt.

Schlussfolgerung Der Euro ist ein politisches Projekt. Erdient der Zentralisierung in Europa.Eine Wirtschaftsregierung, welche sichder Probleme der gemeinsamen Wäh-rung annehmen soll, steht unmittelbarbevor. Der Euro in seiner derzeitigenKonstruktion führt zu exzessiven Defi-ziten, da Regierungen sich auf Kostenanderer Staaten bereichern können, in-dem sie sich schneller als diese ver-schulden.

Es ergeben sich drei Szenarien für dieZukunft: Erstens, der Stabilitäts- undWachstumspakt wird reformiert undverschärft. Die Verschuldungsgrenzevon drei Prozent (oder eine niedrigere)wird durch automatische und harscheSanktionen verteidigt. Dies erfordertschmerzhafte Einsparmassnahmen undLohnanpassungen in Peripheriestaaten.Zweitens, die Eurozone bricht ausein-ander. Ein Peripherieland tritt aus, weiles notwendige Sparmassnahmen nichtmehr tragen will.

Alternativ könnte auch eines der star-ken Länder, wie Deutschland, sich ent-scheiden, aus der Haftungsgemein-schaft auszutreten und eine eigeneWährung einzuführen. Drittens, eskommt zur Zentralisierung in einerTransferunion. Eine europäische Wirt-schaftsregierung wird eingerichtet, ge-meinsame Anleihen ausgegeben undvon der EZB gekauft.

Diese Option lässt die grundsätzli-chen Anreize zu Defiziten unberührtund ein Anwachsen der Macht des Zen-tralstaates wie auch der Steuer- und Re-gulierungslast erwarten. Dieses dritteSzenario könnte in galoppierender In-flation enden. Angesichts der aktuellenDebatten in den europäischen Haupt-städten und insbesondere Brüssel,scheint Szenario drei derzeit am wahr-scheinlichsten.

Die andern wollen uns in die EU treiben.Wir wollen freie Schweizer bleiben!

Mit einer Spende auf PC-Konto 80-35741-3 unterstützen Sie dieses Inserat. Herzlichen Dank. SVP Kanton Zürich, Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich, www.svp-zuerich.ch

Schweizer wählen SVP Liste 1

Page 6: Der Zürcher Bote vom 25. Februar 2011

6 STADT ZÜRICH Der Zürcher Bote • Nr. 8 • Freitag, 25. Februar 2011

VON ROLF A. SIEGENTHALER

Wir sehen der Revo-lution bei der Arbeitzu. Die Tunesierjagten ihren kor-rupten Präsidenten

fort. Hosni Mubarak erhielt von«seinem» Volk die Kündigung. DerOberst aus Libyen sucht mitPudelmütze unter einem SchirmDeckung und lässt die Demonstran-ten mit Kampfjets bombardieren.König Al Chalifa und Premierminis-ter Al Chalifa aus Bahrain müssenauf ihr Autorennen verzichten –vielleicht hätten sie doch bessernicht auf ihre Leute schiessen sollen.In Iran, China, Jordanien undMarokko sind die Regimes bishernoch erfolgreich damit, die Auf-stände niederzuknüppeln. Wenn dieMedienberichte stimmen, dannheisst das Schmiermittel der Revo-lution Internet. Facebook – das istdiese Netzwerkplattform, vor derwir unsere Kinder warnen und mitder wir jetzt selbst Wahlkampf be-treiben – wird von den Menschen imOrient genutzt, um die nächste Re -volution zu vereinbaren. In Libyen istdas Internet abgestellt, dafür funk-tionieren aber anscheinend dieHandys noch. Mit denen geht'sauch. «Wir sind das Volk»skandierten vor gut 10 Jahren dieOssis und fegten Honny weg. Bun-deskanzlerin Merkel fand warmeWorte, als es darum ging, die Freudeüber den gelungenen Umsturz inTunesien zu kommentieren. Inzwi -schen kommt nicht mehr viel. Alsein westlicher Staatschef vor einigenJahren den damaligen chinesischenPräsidenten auf die Reisefreiheitansprach, antwortete ihm dieser mitder Frage, ob er denn bereit wäre,ein paar Millionen Chinesenaufzunehmen? Das Thema wareinstweilen erledigt. Diese Ge-schichte muss Muammar al Ghadafikennen – wie die EU-Mitgliederauch. Erst vor kurzem feierten dieStaatschefs von Frank reich und Ita-lien die Abkommen mit Libyen. Ita-lien konnte das Flüchtlingslager inLampedusa praktisch schliessen,weil die Libyer für ein paar Silber-linge darauf verzichteten, Flücht-linge nach Ita lien ausreisen zulassen. Die Freundschaft zwischendem Oberst und den Italienern ist sogut, dass der Stiefel zu 30 Prozentmit Öl aus Abessinien versorgt wird– ja, ehemalige Kolonien sind ebennoch immer gute Freunde, sagt sichauch Ben Ali und will nach Parisfliegen. Die EU rühmte sich stets, inpolitischen Fragen mit mehr Kompe-tenz aufzutreten, als die Amis, dieimmer gleich die Marines schicken.Doch jetzt ist von gemeinsamerAussenpolitik nichts zu sehen. Wasmachen wir, wenn all die Leute ausAfrika und Arabien zu wandern be-ginnen? In Lampedusa landen schonwieder die Boote. Was kommen dafür Gedanken? Hände weg von Dik-tatoren; Freiheit ist stärker als Un-terdrückung – auch in der muslimi-schen Welt. In der Schweiz sitzenLeute, die bei der Koordination derRevolutionen mit helfen – auch daswar schon immer so. Die Verfolgtenflüchten dorthin, wo Freiheit undgute Infrastruktur herrschen. Undam Schluss könnte die Personen-freizügigkeit bald zum wichtigstenThema werden!

Fadegrad

West-östlicher Diwan

MITGLIEDER WERBEN NEU-MITGLIEDER

Die Zeit ist günstig, die Reihen derSVP zu stärkenDas Flaggschiff SVP steuert auf Erfolgskurs. Die vergangenen Abstim-mungen beweisen: Das Schweizer Volk versteht und unterstützt die po-litischen Anliegen, die von der SVP thematisiert werden.

BRUNO SIDLERGEMEINDERAT SVPZÜRICH 11

Auch in der Stadt Zü-rich richtet die SVPden Scheinwerfer aufProbleme, die das Volkbeschäftigen und die

von der vereinigten urbanen Linkenmit Vorliebe unter den Teppich gekehrtwerden. Die nachfolgenden Beispielezeigen die Stossrichtung der SVP-Po-litik auf. Die SVP hatte jahrelang aufMissbräuche in der Sozialhilfe hinge-wiesen, dank der von ihr gefordertenSozialdetektive werden Missbräucheheute wirksam bekämpft.

Die SVP ist treibende Kraft zur ak-tuellen Budgetrückweisung gegen dieständige Schuldenwirtschaft des Stadt-rats. Die SVP spricht Klartext zu stei-genden Mieten und Löhnen wegen derungebremsten Zuwanderung, verur-sacht durch die unselige Personenfrei-zügkeit. Die SVP verlangt die Ent-machtung des Stadtrats bei der Ver-kehrsplanung, weil dessen vorsätzlicheVerkehrsverhinderungspolitik dazu

führt, die Stadt Zürich in eine Wirt-schafts- und Verkehrswüste zu verwan-deln. Die SVP thematisiert Probleme,die Bürgerinnen und Bürger auch imAlltag beschäftigen und belästigen.

Diese politische Präsenz ist günstigfür überzeugte SVP-Mitglieder, neueMitglieder an Bord zu holen. Ein wei-teres Argument motiviert zurzeit, neueMitglieder zu werben: Im noch bisEnde März laufenden Wettbewerb können attraktive Preise gewonnenwerden.

Helfen Sie deshalb aktiv mit, dieReihen der städtischen SVP zu stärkenmit dem Überzeugen von neuen Mit-gliedern.

Was ist zu tun?Werben Sie neue Mitglieder und sen-den Sie die ausgefüllten und unter-schriebenen Beitrittserklärungen andas Sekretariat der SVP Stadt Zürich.Leere Formulare sind beim Sekretariaterhältlich.

Einsendeschluss: 31. März 2011. DieGewinner werden persönlich benach-richtigt.

SCHWEIZER WOLLEN SICH NICHT AN DIE MARODE EU VERKAUFEN LASSEN

Cervelat statt Currywurst!Der Stadt-Land-Graben und die Rückbesinnung auf traditionelle Werte sind die Themen, die die Schweiz und die Medien beschäftigen.

GEMEINDERATROGER LIEBI PARTEIPRÄSIDENTSVP STADT ZÜRICH

Seitenlange Abhand-lungen kann mannachlesen, Überra-schung allenthalben.

Es ist geschehen, was nicht geschehendürfte – Schweizerinnen und Schwei-zer haben die Schweiz entdeckt! Undnoch schlimmer (für die Medien): Estritt genau das ein, wofür die SVP seitJahren, ja Jahrzehnten, stets eingestan-den ist! Auf einmal – schliesslich willman im Oktober 2011 die Nationalrats-wahlen nicht sang- und klanglos ver-lieren – geben sich sogar die selbster-nannten Weltoffenen aus der linkenund linksliberalen Politszene als Pa-trioten, dieselben, die noch vor nichtallzu langer Zeit proklamierten: «LaSuisse n’existe pas.» Es gehört zumguten Ton der Kulturelite und derStaatsträger (denn sie nennen sichgerne, gezielt und oft «staatstragend»– offenbar unwissend, was sie sich daauf die Schultern geladen haben) vonSP und FDP auch nach diesem Mottozu leben und zu handeln. Man brauchtsich nur die Nomination der EU-Tur-bos Christa Markwalder (FDP) und Ur-sula Wyss (SP) als bürgerliche Konkur-renz zu Adrian Amstutz (SVP) bei denStänderatswahlen im Kanton Bern zu

Gemüte zu führen. Und man fragt sich:Wie können diese Parteien nach sol-chermassen offensichtlichen Nomina-tionen noch mit gutem Gewissen davonreden, dass sie vorderhand keinen EU-Beitritt wollen? Ich jedenfalls könnte,um es mit den Worten des StadtzürcherBudgetkünstlers und Vorzeigelinksli-beralen Martin Vollenwyder zu sagen,ob soviel Täuschung der Bevölkerungwirklich nicht mehr in den Spiegelschauen!

Gegen die VerknechtungAber wie so oft haben die Staatsträgerdie Rechnung nicht mit ihrem ver-meintlichen Knecht, will heissen demgemeinen Volk, gemacht. Schweizerin-nen und Schweizer merken, was in derSchweiz und rund um die Schweiz, inEuropa, vor sich geht. Herr und FrauSchweizer wollen sich nicht an die ma-rode EU verkaufen lassen.

Schweizerinnen und Schweizerwehren sich, das zeigen die letzten Ab-stimmungen überdeutlich, gegen dieVerknechtung. Sie ziehen den verkapp-ten EU-Vögten die Zähne!

Allerdings, in den Städten ist dieseBotschaft noch nicht angekommen,und deswegen versucht im Besonderender Zürcher Stadtrat mit dem Ausbauder Metropolitan-Konferenz und desStädteverbandes Gegensteuer gegendas zu geben, was nicht sein darf. Mitder Brot-und-Spiele-Politik, einer äus-

serst grosszügigen Einbürgerungs-welle, mit Subventionen nach demGiesskannenprinzip usw. versucht erzusammen mit seinen Parteien die Be-völkerung am Gängelband zu halten.Als höchste Trümpfe spielen Linke undLinksbürgerliche im Stadtrat (wobeidort wohl niemand mehr ungestraft dasWort bürgerlich für sich in Anspruchnehmen darf) und im Gemeinderat dieÖko- und Kulturkarten aus. Kultur alsAnreiz für Zuwanderung und Wirt-schaftsfaktor. 2000-Watt-Gesellschaftals Leitlinie.

Ist Kultur auch wirtschaftlich?Nun, in der Tat, Kultur zieht durchausLeute an, aber ist sie auch wirtschaft-lich? Und was heisst denn Kultur? IstKultur alles, was nicht volkstümlich,schweizerisch ist? So wie dies in derStadt Zürich für sage und schreibe 140Millionen Franken pro Jahr praktiziertwird. Das Beispiel des Berliner Bür-germeister Wowereit – in jeglicherHinsicht ein Gesinnungsgenosse unse-rer Stadtpräsidentin – zeigt: Eine Kul-turstadt hat wohl Ausstrahlung, aber siegeht daran pleite. Wundert es uns dann,dass die bodenständigen Schweizerin-nen und Schweizer, Zürcherinnen undZürcher immer öfter und rücksichtloservon gutverdienenden EU-flüchtigenDINKs (Double Income No Kids) ver-trieben werden? Und wundert es uns,dass unser geliebter Cervelat mehr und

mehr von Currywurst verdrängt wird,sofern dies der Döner nicht schonlängst geschafft hat?

Die Jugend besinnt sich auf ihreWurzelnBei einer bestimmten Bevölkerungs-gruppe ist festzustellen, dass sie dieserlinken Schallmeienpolitik immer we-niger Folge leisten will: UnsereSchweizer Jugend besinnt sich auch inder Stadt immer häufiger auf ihre Wur-zeln, unsere Traditionen zurück. Undoftmals ist es die Jugend, die unver-braucht, unbekümmert, dies tut unddenkt, was eigentlich richtig ist. DieJugend, so sagt man, sei modern undprogressiv.

Wenn dies stimmt, dann ist dieRückbesinnung auf traditionelle Werteund Eigenständigkeit, das Modernste,das Progressivste, das Zukunftsträch-tigste, was in den letzten Jahren dieSchweiz politisch bewegte.

Wollen wir unserer Jugend eine Zu-kunft geben, sind wir gerade in derStadt Zürich alle aufgerufen alles nurErdenkliche zu unternehmen, um so-wohl bei den Kantonsrats- als auchganz besonders bei den Nationalrats-wahlen neue Wähler zu gewinnen. Wirwollen urbane Politik nicht den Linkenüberlassen, denn wir wollen städti-schen Anliegen in Kanton und Bundeine vernünftigere aber auch kräftigereStimme geben!

Wöchentliche Fernsehsendung mit Christoph Blocher

Alt Bundesrat Christoph Blocher stellt sich wöchentlich den Fragen von Dr. Matthias Ackeret, Journalist und Autor des Buches «Das Blocher-Prinzip». Die aktuelle Fernsehsendung wird jeweils am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr im Internet aufwww.teleblocher.ch übertragen.

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahlen vom 3. April 2011(v.l.n.r.): Hans-Peter Amrein, Küsnacht – Urs Mumprecht, Hombrechtikon – Daniel Weber, Zollikerberg – Peter Frey, Stäfa – Christian Hurter, Uetikon am See – Theres Weber, Uetikon am See – Rolf R. Zimmermann, Zumikon – Adrian Bergmann, Meilen – Claudio Zanetti, Zollikon – Annette Konrad, Herrliberg – Gregor A. Rutz, Küsnacht – Roberto Martullo, Meilen – Martin Meyer, Oetwil am See.

Politik, Ghackets und HörnliWahlveranstaltung mit den Regierungsräten Markus Kägi und Ernst Stocker

Samstag, 5. März 2011, ab 10.00 UhrGottlieb Welti Weinkellerei, Obere Heslibachstrasse 86, 8700 Küsnacht

(Parkplätze vorhanden)

Programm (ab 11.00 Uhr):

Begrüssung Theres Weber, Kantonsrätin / Präsidentin SVP Bezirk Meilen

Kurzreferate Markus Kägi, Regierungsrat / Baudirektor Ernst Stocker, Regierungsrat / Volkswirtschaftsdirektor Gregor A. Rutz, Kantonsratskandidat / Vizepräsident SVP Kt. Zürich

Moderation Hans-Peter Amrein, Kantonsratskandidat

Ab 12 Uhr sind alle Teilnehmer recht herzlich zum Mittagessen eingeladen. Die SVP Küsnacht off eriert «Ghackets und Hörnli». Ebenso steht ein Getränke- und Kuchenbuff et zur Verfügung.

Musikalische Umrahmung:Hadliker Huusmusig

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

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Page 7: Der Zürcher Bote vom 25. Februar 2011

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Bandheuer zu Rapid, Rapid 552, sehr guter Zu-stand, Fr. 850.–, Christian Keller, Sonnenbühl 5, 8425Oberembrach, Tel. 052 345 18 49

Schallplatten, Julio Iglesias, 24 Greatest Songs,Fr. 5.–; Latin, South of Border, Fr. 5.–; Chris Barber,Jubilee Album, Fr. 6.–; Chris Barber and Band, Livein Berlin, Fr. 5.–; alle gut erhalten, Abholung durchKäufer, Roger Diener, Eglisau, Tel. 079 446 49 28

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W U C H E M Ä R TWOCHE FÜR WOCHE AKTUELL

Samstag, 26. Februar 2011, 09.30 UhrRestaurant Muggenbühl, Muggenbühlstrasse 15, 8038 Zürich(Bus 33 + 66 bis Thujastrasse / Zug S4 bis Zürich Brunau)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Anwesende Persönlichkeiten:

Regierungsrat Markus KägiNationalrat Alfred Heer, Präsident SVP des Kantons Zürich

und Kantonsratskandidaten SVP 1 und 2Gesprächsleitung: Kantonsrat Ernst Bachmann

Schweizerische Volkspartei der Stadt Zürich, Kreis 1 und 2

SVP-PuurezmorgeEinladung zum

Schweizer wählen SVPSVP Winterthur Altstadt, Veltheim, Töss und Mattenbach

Öffentliche Veranstaltung

Walliser Abend der SVP Winterthur Altstadt, Veltheim, Töss und Mattenbach

Mittwoch, 16. März 2011, Türöffnung 19.00 Uhr, Programmstart 20.00 Uhr Achtung: neuer Veranstaltungsort! JJ’s Restaurant (Maschinenfabrik

Rieter AG), Klosterstrasse 30, 8406 Winterthur, www.jjsrestaurants.ch

Die Kantonsratskandidaten Yves Senn (bisher), Ursula Staufer und Marcel Trieb laden ein zu einem unterhaltsamen Abend mit

Oskar Freysinger und seinem abendfüllenden Programm

Poesie, Songs & Prosa

Speis und Trank Raclette und Walliserplättli (auf eigene Kosten)

Kosten Der Besuch der Vorstellung ist kostenlos.

Anmeldung nicht zwingend. Die Platzzahl ist jedoch beschränkt.Es können Tische im Voraus reserviert werden bei Yves Senn, Bürglistrasse 18, 8400 Winterthur oderper E-Mail an [email protected], Fax 052 343 06 33

Schweizer wählen SVP

Ab sofort neue Adresse für die Inserat-Aufgabe

Aufgrund eines Wechsels der Anzeigenverwaltung wird ab sofort für Sie Herr Fredi Kretz zuständig sein.

Bitte geben Sie Ihre Inserate neu wie folgt auf:

print ag kretz gmbh,Fredi Kretz

General-Wille-Strasse 147, Postfach, 8706 Feldmeilen

Tel. 044 924 20 70, Fax 044 924 20 79 , [email protected]

Page 8: Der Zürcher Bote vom 25. Februar 2011

zum Thema «Raumplanung im Kanton Zürich»und Regierungsrat Ernst Stocker zum Thema«Wirtschaftsstandort Zürich mit grosser Heraus-forderung in der Zukunft». Die Referenten fürden Kantonsrat sind Beat Stiefel, Bezirksrichter,Egg (bisher); Karl Bertschinger, Sekundarlehrer,Ebmatingen/Maur; Thomas Meier, Rechtsanwalt,Mönchaltorf und Ulrich Pfister, Kantonspolizist,Esslingen/Egg. Nutzen Sie die Gelegenheit, Fra-gen an die Kandidaten zu richten. Im Anschlussan die Diskussion wird ein Apéro offeriert.

Bezirk Winterthur / NeftenbachFreitag, 25. Februar 2011, 19.30 Uhr, SingsaalEbni, Schulstrasse, Neftenbach, überparteilichesPodiumsgespräch «Für Mundart im Kindergar-ten» (Abstimmungsthema vom 15. Mai 2011).Anschliessend Apéro. Es diskutieren: Barbara,Huber, Kantonsratskandidatin SVP, Dinhard, Han-sueli Sommer, Kantonsratskandidat SVP, Elsau,Theres Agosti Monn, Kantonsratskandidatin SP,Turbenthal und Urs Hans, Kantonsrat Grüne, Tur-benthal. Moderation: Jakob Bächtold, Redaktion«Der Landbote».

Bezirk Winterthur / Winterthur Altstadt,Veltheim, Töss und MattenbachMittwoch, 16. März 2011, 20.00 Uhr, (Türöffnung19.00 Uhr), JJ’s Restaurant (Maschinenfabrik Rie-ter AG), Klosterstrasse 30, Winterthur (www.jjsrestaurants.ch), öffentliche Veranstaltung«Walliser Abend» mit Raclette und Walliserplättli(auf eigene Kosten). Die KantonsratskandidatenYves Senn (bisher), Ursula Staufer und MarcelTrieb laden ein zu einem unterhaltsamen Abendmit Oskar Freysinger und seinem abendfüllendenProgramm «Poesie, Songs und Prosa». Der Be-such der Vorstellung ist kostenlos. Anmeldungnicht zwingend. Die Platzzahl ist jedoch be-schränkt. Es können Tische im Voraus reserviertwerden (bei Yves Senn, Bürglistrasse 18, 8400Winterthur, oder per E-Mail an [email protected], Fax 052 343 06 33. Achtung: NeuerVeranstaltungsort!

Junge SVP Kanton ZürichDonnerstag, 17. März 2011, 20.00 Uhr, Raum Zü-rich (genaue Adresse wird noch bekannt gege-ben), Programmabend zum neuen Parteipro-gramm der JSVP ZH.

Stadt WinterthurSamstag, 5. März 2011, ab 8.30 Uhr, Altstadt, vorPKZ, Standaktion zu den Kantonsratswahlen. Weitere Standaktionen:– Altstadt, vor PKZ: 19.3. und 2.4. (jeweils am

Samstag, ab 08.30 Uhr).– Altstadt, vor PKZ: 3.3., 10.3., 17.3. und 24.3.

(jeweils am Donnerstag, ab 18.00 Uhr).– Töss: 26.2., 12.3. und 26.3. (jeweils am Sams-

tag, 09.00 bis 09.50 Uhr).– Veltheim: 26.2., 12.3. und 26.3. (jeweils am

Samstag, 10.00 bis 10.50 Uhr).– Mattenbach: 26.2., 12.3. und 26.3. (jeweils

am Samstag, 11.00 bis 11.50 Uhr).– Lindenplatz: 5.3. und 19.3. (jeweils am Sams-

tag, 10.00 bis 12.00 Uhr).– UBS: 26.2., 12.3. und 26.3. (jeweils am Sams-

tag, ab 9.00 Uhr).– Einkaufszentrum Seen: 26.2., 12.3. und 26.3.

(jeweils am Samstag, ab 9.00 Uhr).

Stadt Winterthur / SeenSamstag, 26. Februar 2011, 9.00–12.00 Uhr, Ein-kaufszentrum Seen, Seite Kanzleistrasse und Hin-terdorfstrasse, Standaktionen zu den Kantons-und Regierungsratswahlen 2011. Weitere Daten(jeweils am Samstag): 12. und 26. März 2011.

Stadt Zürich / Kreis 1 und 2Samstag, 26. Februar 2011, 9.30–11.00 Uhr, Res-taurant Muggenbühl, Pavillon, Muggenbühl-strasse 15, Zürich, Puurezmorge mit Regierungs-rat Markus Kägi, Nationalrat Alfred Heer und denKantonsratskandidaten.

Samstag, 5. März 2011, 9.30–11.30 Uhr, vor demCafé Mandarin im Morgental, Wollishofen, Zü-rich, Standaktion mit den Frauen der SVP derStadt Zürich sowie den Kantonsratskandidaten.

Samstag, 12. März 2011, 9.30–11.30 Uhr, vordem Café Mandarin im Morgental, Wollishofen,Zürich, Standaktion mit den Kantonsratskandi-daten.

Samstag, 26. März 2011, 9.30–11.30 Uhr, vordem Café Mandarin im Morgental, Wollishofen,Zürich, Standaktion mit den Kantonsratskandi-daten.

Donnerstag, 5. Mai 2011, 20.00 Uhr, RestaurantMuggenbühl, Pavillon, Muggenbühlstrasse 15,Zürich, Generalversammlung.

Stadt Zürich / Kreis 3Samstag, 26. Februar 2011, 9.00–11.30 Uhr,Schmiede Wiedikon, vor Reisebüro, Birmensdor-ferstrasse 155/157, Standaktion zu den Kantons-und Regierungsratswahlen.

Samstag, 5. März 2011, 9.00–11.30 Uhr, MigrosM-Märt Wiedikon, Birmensdorferstrasse 320,Standaktion zu den Kantons- und Regierungs-ratswahlen.

Samstag, 12. März 2011, 9.00–12.00 Uhr, «Walk-Around» durch Wiedikon. Treffpunkt: 09:00 Uhr,SVP3-Lager, Birmensdorferstrasse 188.

Samstag, 26. März 2011, 9.00–11.30 Uhr,Schmiede Wiedikon, vor Reisebüro, Birmensdor-ferstrasse 155/157, Standaktion zu den Kantons-und Regierungsratswahlen.

Stadt Zürich / Kreis 3 und 9Sonntag, 27. Februar 2011, 14.00-18.00 Uhr,Restaurant Camping, Zentralstrasse 25, Raclette-Plausch mit den Kantonsratskandidaten und Na-tionalrat Prof. Dr. Christoph Mörgeli.

Samstag, 19. März 2011, 9.00–12.00 Uhr, Kut-schenfahrt unserer Kantonsratskandidaten durch

VORANKÜNDIGUNG18. Zürcher Ratsherren-SchiessenMontag, 18. Juli 2011, im Bezirk Hinwil.

SVP-KANTONSRATSFRAKTIONKantonsrat / FraktionMontag, 28. Februar 2011, 13.00 Uhr, Sitzung,Zunfthaus zur Haue.

SVP-VERANSTALTUNGENBezirk Affoltern / Hausen am AlbisMontag, 14. März 2011, 20.00 Uhr, RestaurantSchönegg, Hausen am Albis, Generalversamm-lung.

Montag, 11. April 2011, 20.00 Uhr, RestaurantSchönegg, Hausen am Albis, Stammtisch.

Bezirk Affoltern / SVP Kanton ZugFreitag, 24. Juni 2011, ab 18.00 Uhr (Empfang/Apéro), Gemeindesaal «Zur Mühle», Kappel amAlbis, 4. Historischer Gedenktag Kappeler Milch-suppe. Gastreferent Bundesrat Ueli Maurer – mitvielen Gästen und interessanten Persönlichkeitenaus Politik und Wirtschaft!

Bezirk AndelfingenSamstag, 26. Februar 2011, 10.30-13.00 Uhr,MÖKAH AG, Oberwilstrasse 14, Henggart, Wahl-veranstaltung mit Regierungsrat Ernst Stocker.Im Rahmen eines kleinen Parcours muss ErnstStocker einige lustige Aufgaben lösen, die im Zu-sammenhang mit den Spezialfahrzeugen derFirma stehen. Mit dabei sind die SVP-Kantons-ratskandidaten Konrad Langhart, Martin Zuber,Doris Morf und Jürg Grau. Kurzreferat von ErnstStocker zur Bedeutung der Klein- und Mittelbe-triebe für die Zürcher Volkswirtschaft. Kurzvor-stellung der vier Weinländer SVP-Kantonsrats-kandidaten. Die Festwirtschaft offeriert ein feinesRisotto mit Kalbs- und Schweinswürstchen.

Bezirk BülachMontag, 14. März 2011, Mehrzweckhalle, Walli-sellen, kontradiktorische Podiumsdiskussion mitden Kantonsratskandidaten der SVP und SP. The-men: «Wirtschaft / Energie / Gebühren und Ab-gaben». Moderator: Kantonsratskandidat Bern-hard Krismer, Podium SVP: Claudio Schmid, RolfWehrli.

Bezirk Bülach / Dietlikon, Wallisellenund Opfikon-GlattbruggMittwoch, 2. März 2011, 20.15 Uhr (ab 19.30 UhrApéro), Opfikon-Glattbrugg, Dorf-Träff, Dorfstrasse32 öffentliche Veranstaltung zum Thema «Unkon-trollierte Zuwanderung: Was ist zu tun?». Zu die-sem vielschichtigen Thema referieren und disku-tieren Nationalrat Hans Fehr und die Kantonsrats-kandidatinnen und -kandidaten Roman Schmid,Opfikon (neu); Margreth Rinderknecht, Wallisellen(neu); Bernhard Krismer, Wallisellen (neu) undEdith Zuber-Haueter, Dietlikon (neu). Moderation:Rolf Wehrli, Opfikon, Kantonsratskandidat (neu).Die Referenten laden zum Apéro ein.

Bezirk Dielsdorf / DielsdorfMontag, 14. März 2011, 20.00 Uhr, RestaurantLöwen, Dielsdorf, Generalversammlung.

Bezirk Dielsdorf / RümlangSamstag, 12. März 2011, 10.00 Uhr, RestaurantSorriso, Glattalstrasse 182, Rümlang, 8. Polit-stamm zum Thema «Erfolgsfaktoren» der Volks-schule. Als Referent anwesend ist Samuel Ram-

die Stadtkreise 3 und 9, Treffpunkt: 09:00 UhrVBZ-Haltestelle Strassenverkehrsamt.

Stadt Zürich / Kreis 4 und 5Samstag, 26. Februar 2011, 10.30–14.00 Uhr, Mi-gros Wengihof, Standaktion zu den Kantons undRegierungsratswahlen.

Stadt Zürich / Kreis 6Samstag, 26. Februar 2011, 10.00-12.00 Uhr,Bucheggplatz, Standaktionen mit den Kantons-ratskandidaten aus dem Wahlkreis IV. WeitereDaten (jeweils am Samstag):– 5. März, 9.30–12.00 Uhr:

Milchbuckstrasse 3, vor Coop– 12. März, 9.00–12.00 Uhr: Schaffhauserplatz– 19. März, 9.00–12.00 Uhr: Schaffhauserplatz– 26. März, 9.00–12.00 Uhr,

Rigiplatz, vor Migros– 2. April, 9.30–12.00 Uhr, Schaffhauserplatz.

Stadt Zürich / Kreis 7Dienstag, 15. März 2011, 19.30 Uhr (Abendkasseund Theater-Bar ab 18.30 Uhr), Theater Rigiblick,Germaniastrasse 99, Zürich, Kolumnen-Duell mitden Autoren Nationalrat Prof. Dr. Christoph Mör-geli und Constantin Seibt, Journalist. Tickets: 044361 83 38 oder [email protected]. Ein-tritt CHF 20.–. Moderation: Matthias Ackeret,Chefredaktor «persönlich». Anfahrt Theater Rigi-blick: Tram 9, 10 oder Bus 33 bis Haltestelle«Seilbahn Rigiblick». Achtung: Die Seilbahn istvon Januar bis April 2011 wegen Revisionsarbei-ten ausser Betrieb. Bitte den Ersatzbus der VBZbenutzen. Er fährt auf den Tramgeleisen stadt-einwärts (über Rigiplatz). Fahrzeiten: alle 10 Mi-nuten (00, 10, 20, 30, 40, 50 aufwärts; 11, 21, 31bergabwärts) oder mit dem Quartierbus 39 di-rekt vors Theater Parkplätze vorhanden (blaueZone an der Freudenbergstrasse). Organisation:Urs Fehr, Präsident.

Stadt Zürich / Kreis 7 und 8Samstag, 26. Februar 2011, 9.00–12.00 Uhr, Zen-trum Witikon, Standaktion mit den Kantonsrats-kandidaten und der Frauengruppe SVP Stadt Zü-rich.

Samstag, 5. März 2011, 14.00-16.00 Uhr, Zen-trum Witikon, Standaktion mit den Kantonsrats-kandidaten und Regierungsrat Markus Kägi.

Samstag, 12. März 2011, 9.00–12.00 Uhr, Zen-trum Witikon, Standaktion mit den Kantonsrats-kandidaten.

Samstag, 19. März 2011, 10.00–12.00 Uhr,Höschgasse, Standaktion mit den Kantonsrats-kandidaten.

Dienstag, 22. März 2011, 19.00 Uhr, RestaurantElefant, Witikonerstrasse 279, Zürich, öffentlicheVeranstaltung «Bilaterale III, EWR II, EU – Orien-tierung im schweizerisch-europäischen Buchsta-ben- und Zahlensalat». Vortrag von Hans-UeliVogt, Professor für Wirtschaftsrecht an der Uni-versität Zürich, Kantonsratskandidat SVP Zürich7 und 8.

Samstag, 26. März 2011, 9.00–12.00 Uhr, Zen-trum Witikon, Standaktion mit den Kantonsrats-kandidaten.

Samstag, 2. April 2011, 10.00–12.00 Uhr, Kreuz-platz, Standaktion mit den Kantonsratskandida-ten.

Stadt Zürich / Kreis 10Samstag, 26. Februar 2011, 10.00 Uhr, Röschi-bachplatz, Standaktion.

Dienstag, 8. März 2011, 19.30 Uhr (Apéro 19.00Uhr), Restaurant Limmatberg, Zürich, General-versammlung.

Stadt Zürich / Kreis 11Samstag, 26. Februar 2011, 9.00–12.00 Uhr,Marktplatz Oerlikon, Standaktion. Weitere Stand-aktionen (jeweils Samstag, von 09.00 bis 12.00Uhr): 5.3. Marktplatz Oerlikon, 5.3. Migros Affol-tern, 5.3. Seebacherplatz Seebach, 12.3. Markt-platz Oerlikon, 19.3. Marktplatz Oerlikon, 26.3.Marktplatz Oerlikon und 2.4. Marktplatz Oerli-kon.

Stadt Zürich / Kreis 11 und 12Samstag, 26. Februar 2011, 9.00–12.00 Uhr, Mi-gros Schwamendingen, Standaktionen mit denKantonsratskandidaten aus dem Wahlkreis VI(Kreise 11 und 12). Weitere Daten (jeweils amSamstag): 5. März, 12. März, 19. März, 26. Märzund 2. April 2011.

SVP-FRAUENFrauengruppe SVP Stadt ZürichSamstag, 26. Februar 2011, 9.00–11.30 Uhr, Zen-trum Witikon, Standaktion, zusammen mit derKreispartei 7 unterstützen wir die Kantonsrats-kandidatin Susanne Brunner. Es wird Kaffee undselbstgebackener Kuchen verteilt.

Samstag, 5. März 2011, 9.30–11.30 Uhr, BistroMandarin, Albisstrasses 44, Zürich-Wollishofen,Standaktion. Wir unterstützen zusammen mit derKreispartei 2 die Kantonsratskandidatin HedySchlatter. Es werden feine Äpfel verteilt.

Dienstag, 19. April 2011, 19.30 Uhr, Hotel Mer-cure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitglieder-versammlung.

Montag, 22. August 2011, 19.30 Uhr, Hotel Mer-cure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitglieder-versammlung.

Dienstag, 4. Oktober 2011, 19.30 Uhr, Hotel Mer-cure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitglieder-versammlung.

Montag, 30. Januar 2012, 19.00 Uhr, Hotel Mer-cure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Generalver-sammlung.

8 VERANSTALTUNGEN Der Zürcher Bote • Nr. 8 • Freitag, 25. Februar 2011

ISSN 1660–6701Organ: Schweizerische Volksparteides Kantons ZürichErscheint jeden Freitag

Abonnementspreis jährlich:Parteimitglieder Fr. 48.–Nichtmitglieder Fr. 58.–+2,5% Mehrwertsteuer

Redaktion: Seite 1–8 Dr. Yves Gadient (gad.)Tel. 044 217 77 64Fax 044 217 77 [email protected]

Inseraten-Annahme:print ag kretz gmbh, Fredi KretzGeneral-Wille-Strasse 147, Postfach, 8706 FeldmeilenTel. 044 924 20 70, Fax 044 924 20 [email protected]

Inseratenschluss:Dienstag 17.00 UhrInsertionspreis 95 Rp., Gelegenheitsinserate(private) mind. 20 mm, 2-spaltig, Fr. 30.–+ 8% Mehrwertsteuer

Druck und Abonnementsdienst:Stutz Druck AGEinsiedlerstrasse 29,8820 WädenswilTel. 044 783 99 11, Fax 044 783 99 [email protected]

IMPRESSUMseyer, alt Kantonsrat und neues Mitglied des Bil-dungsrates.

Bezirk DietikonSonntag, 6. März 2011, 10.00 Uhr, Gipfeltreffenauf dem Altberg. Besammlung in Weiningen, HofHanspeter Haug, Friedhofstrasse 30, Weiningen.Anschliessend gemeinsamer Spaziergang zumRestaurant Altberg. Kurzansprachen der SVP-Re-gierungsratskandidaten Ernst Stocker und Mar-kus Kägi. Gedankenaustausch und gemütlichesBeisammensein mit den SVP-Kantonsratskandi-datinnen und -kandidaten bei offeriertem Apéro.

Bezirk Dietikon / AeschSamstag, 19. März 2011, 9.00–12.00 Uhr, VolgAesch, Standaktion mit Unterschriftensammlungfür die Familieninitiative und die Volkswahl desBundesrates, Einladung der SVP Aesch zu gratisMost und Berliner mit dem Kantonsratskandida-ten Diego Bonato, Gemeinderat und PräsidentSVP Aesch.

Bezirk HinwilMontag, 7. März 2011, 20.00 Uhr, Bauelenhof,Zürichstrasse 22, Aathal-Seegräben, öffentlicheVeranstaltung mit den Regierungsräten MarkusKägi und Ernst Stocker zum Thema «Wo steht derKanton Zürich 2025?». Die SVP-Regierungsrätenehmen Stellung zur zukünftigen Entwicklungdes Kantons Zürich.

Bezirk Hinwil und Sektion BäretswilSonntag, 27. Februar 2011, ab 10.00 Uhr, Res-taurant Freihof Hinterburg, Bäretswil, Sunntigs -zmorge mit Politik für Land und Lüüt. Reichhal-tiger Zmorge vom Buffet, gewürzt mit Politi-schem von Regierungsrat und Volkswirtschafts-direktor Ernst Stocker und Kantonsratskandida-tin Lisa Dietrich-Bieri. Für musikalische Unterhal-tung sorgen d'Hörnlifäger.

Bezirk Meilen / KüsnachtSamstag, 5. März 2011, ab 10.00 Uhr, GottliebWelti Weinkellerei, Obere Heslibachstrasse 86,Küsnacht (Parkplätze vorhanden), Wahlveran-staltung mit den Regierungsräten Markus Kägiund Ernst Stocker: Politik, Ghackets und Hörnli.Programm (ab 11.00 Uhr): Begrüssung: TheresWeber, Kantonsrätin / Präsidentin SVP BezirkMeilen. Kurzreferate Markus Kägi, Regierungsrat/ Baudirektor; Ernst Stocker, Regierungsrat /Volkswirtschaftsdirektor; Gregor Rutz, Kantons-ratskandidat / Vizepräsident SVP Kanton Zürich.Moderation: Hans-Peter Amrein, Kantonsrats-kandidat. Ab 12 Uhr sind alle Teilnehmer rechtherzlich zum Mittagessen eingeladen. Die SVPKüsnacht offeriert «Ghackets und Hörnli».Ebenso steht ein Getränke- und Kuchenbuffet zurVerfügung. Musikalische Umrahmung: HadlikerHuusmusig.

Dienstag, 15. März 2011, 19.30 Uhr, RestaurantSchützenstube, Küsnacht, Generalversammlung.

Bezirk Pfäffikon / BaumaMittwoch, 2. März 2011, 19.30 Uhr, bei Natürliin Saland, Wahlveranstaltung. Die Kantonsrat-kandidaten des Bezirks stellen sich vor.

Dienstag, 22. März 2011, 20.00 Uhr, RestaurantSchönthal, Parteiversammlung.

Bezirk Uster / Egg, Maur und MönchaltorfDonnerstag, 10. März 2011, 20.00 Uhr, Hirschen-saal Egg, öffentliche Veranstaltung «Mir stöndii – für Sie». Die Kandidaten für die Regierungs-und Kantonsratswahlen 2011 stellen sich vor. Re-ferenten: Regierungsrat Markus Kägi referiert

WEITERE POLITISCHEVERANSTALTUNGEN

Dienstag, 1. März 2011, 18.30 Uhr, Jürg Wille-Saal, Löwen Meilen, Polit-Bankett «Auch Politi-ker sind Menschen». Bruder Barnabas fühlt derPolit-Prominenz auf den Zahn: Haben die künfti-gen Kantonsrätinnen und Kantonsräte Humor?Können sie auch einstecken? Sind sie spontanund schlagfertig? (www.bruderbarnabas.ch). Ti-ckets à 40 Franken, Vorverkauf im Restaurant Lö-wen Meilen, Telefon 043 844 10 50. Im Preis in-begriffen sind Anlass inkl. Apéro und Abendessen(ohne Getränke).

Mittwoch, 2. März 2011, 20.15 Uhr, «Dorftreff»,Opfikon, öffentliche Podiumsveranstaltung zumhochaktuellen Thema «Unkontrollierte Zuwan-derung: Was ist zu tun?» mit den Kantonsrats-kandidaten Rolf Wehrli, Roman Schmid, Bern-hard Krismer und Edith Zuber sowie NationalratHans Fehr. Veranstalter: SVP Opfikon-Glattbrugg.

Donnerstag, 3. März 2011, 09.45-11.45 Uhr, Ses-sionsbesuch der SVP Dietlikon im Bundeshaus.Führung mit Nationalrat Hans Fehr durchs Bun-deshaus, Besuch der Nationalrats- und Stände-ratssitzungen, Diskussion mit verschiedenen Po-litikern.

Freitag, 4. März 2011, 19.30 Uhr, HauptbahnhofZürich, Restaurant «Au Premier», 2. Stock: Saal«Les Trouvailles», Podiumsdiskussion «Wasbraucht die Schweiz, damit Sicherheit, Freiheitund Unabhängigkeit unseres Landes weiterhingewährleistet sind?» (im Anschluss an die Gene-ralversammlung). Podiumsteilnehmer sind: Kan-tonsrätin Barbara Steinemann (Sicherheit undSchengen-Abkommen), Nationalrat Lukas Rei-mann (Schweizerische Währungspolitik im Wür-gegriff von EU und IWF) und Kantonsrat AdrianBergmann (Wirtschaft und Finanzkrise). Die Dis-kussion leitet Reinhard Koradi, Präsident Komi-tee selbstbewusste freie Schweiz. Selbstver-ständlich können Sie als aktiver Teilnehmer IhreGedanken und Überlegungen in die Diskussioneinbringen. Eintritt frei! Veranstalter: Komiteeselbstbewusste freie Schweiz.

Samstag, 5. März 2011, 9.00–11.30 Uhr, Eglisau,Standorte Stampfi, Touring-Garage, Coop, Migrossowie beim Gemeindehaus, Unterschriften-sammlung für die Petition «Kein Asylzentrum inEglisau», u.a. mit Nationalrat Hans Fehr([email protected] / www.keina-sylzentrumeglisau.ch).

Donnerstag, 10. März 2011, 18.00 Uhr (Türöff-nung 17.30 Uhr), Trotte der Vogtei Herrliberg, Re-gierungsratswahlen vom 3. April 2011: Ziele, Vi-sionen, Probleme – Die Kandidierenden auf demPrüfstand! Unter der fachkundigen Moderationvon Benjamin Geiger, Chefredaktor ZürichseeZeitung, diskutieren: Thomas Heiniger, Regie-rungsrat, FDP; Ursula Gut, Regierungsrätin, FDP;Markus Kägi, Regierungsrat, SVP; Ernst Stocker,Regierungsrat, SVP; Regine Aeppli, Regierungs-rätin, SP; Mario Fehr, Regierungsrats-Kandidat,SP; Martin Graf, Regierungsratskandidat, Grüne;Maja Ingold, Regierungsrats-Kandidatin, EVP.Anschliessend an die Veranstaltung wird von derGemeinde Herrliberg ein Apéro offeriert.

Montag, 14. März 2011, 19.30 Uhr (Türöffnung19.00 Uhr), Kaufleuten, Pelikanplatz, Zürich, Po-diumsdiskussion «Kampf um den Regierungs-rat», u.a. mit Regierungsrat Markus Kägi. Mode-ration: Res Strehle, Co-Chefredaktor Tages-An-zeiger. Eintritt frei.

Donnerstag, 17. März 2011, 20.00 Uhr, kath.Pfarreisaal, Wetzikon, öffentliche Podiumsveran-staltung zum Thema «Jugend und Gewalt», mitden Kantonsratskandidaten der SVP Bezirk Hin-wil sowie mit Nationalrat Hans Fehr. Veranstalter:SVP Wetzikon.

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Samstag, 26. Februar 201110.30 – 13.00 Uhr

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Die Zufahrt ist ab Umfahrungsstrasse A4 Andelfingen – Aesch signalisiert.

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