28
DIAPLANT AKTUELL Seite 1 Mai 2014 Nummer 2/23. Jg. Mitteilungen der Vereinigung der Dialysepatienten und Nierentransplantierten OÖ. DIAPL DIAPL DIAPL DIAPL DIAPLANT ANT ANT ANT ANT AKTUELL AKTUELL AKTUELL AKTUELL AKTUELL Mitglied der ARGE NIERE ÖSTERREICH Mitglied im Dachverbgand der Organtransplantierten Österreichs DOTÖ Mitglied im Transplantforum Oberösterreich Mitglied der ARGE Selbsthilfe Oberösterreich WILLKOMMEN IN WINDISCHGARSTEN WILLKOMMEN IN WINDISCHGARSTEN WILLKOMMEN IN WINDISCHGARSTEN WILLKOMMEN IN WINDISCHGARSTEN WILLKOMMEN IN WINDISCHGARSTEN INHALT: Neuerungen seit heuer / ELGA / Sonnenschutzmitttel / Ski-Meisterschaften 2014 Radwandertag im Juni / DGKS Simone verabschiedet sich / Weltnierentag bei den Elisabethinen Frühjahrstagung der ANÖ / Dachverband – Generalversammlung / Diaplant-Stammtische / Nachruf Annemarie Tkalec / Windischgarsten-Seminar mit Anmeldung / Einladung zum Knödelessen Alle zwei Jahre freuen wir uns auf ein interessantes Seminar im schönen Sperlhof und genießen hier zwei gesellige Tage

Diaplant Aktuell 2014/2

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 1Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

Mitteilungen der V ereinigung der Dialysep atienten und Nierentransplantierten OÖ.

DIAPLDIAPLDIAPLDIAPLDIAPLANTANTANTANTANT

AKTUELLAKTUELLAKTUELLAKTUELLAKTUELL

Mitglied der ARGE NIERE ÖSTERREICH

Mitglied im Dachverbgand der Organtransplantierten Österreichs DOTÖ

Mitglied im Transplantforum Oberösterreich

Mitglied der ARGE Selbsthilfe Oberösterreich

WILLKOMMEN IN WINDISCHGARSTENWILLKOMMEN IN WINDISCHGARSTENWILLKOMMEN IN WINDISCHGARSTENWILLKOMMEN IN WINDISCHGARSTENWILLKOMMEN IN WINDISCHGARSTEN

INHAL T: Neuerungen seit heuer / ELGA / Sonnenschutzmitttel / Ski-Meisterschaften 2014Radwandertag im Juni / DGKS Simone verabschiedet sich / Weltnierentag bei den ElisabethinenFrühjahrstagung der ANÖ / Dachverband – Generalversammlung / Diaplant-Stammtische / NachrufAnnemarie Tkalec / Windischgarsten-Seminar mit Anmeldung / Einladung zum Knödelessen

Alle zwei Jahre freuen wir uns auf ein interessantes Seminar im schönen Sperlhof undgenießen hier zwei gesellige Tage

Page 2: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 2 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

Page 3: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 3Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

Die Seite des Obmanns

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde!

Ich sitze gerade auf unse-rer Terrasse, genieße die an-genehmen Temperaturen undfreue mich über das Zwit-schern der Vögel und diesprießende Natur. Wollenwir hoffen, dass es euch

ebenfalls gut geht und ihr den Frühling in vollenZügen genießen könnt.

Zu Beginn darf ich informieren, dass wir eineneue Vereins-E-Mail-Adresse bekommen haben.Ab sofort sind wir als Verein unter der E-Mail-Adresse [email protected] erreichbar. Aber kei-ne Angst, alle privaten und die bisher bekanntenMail-Adresse bleiben natürlich weiterhin,zumindest eine Weile, bestehen. Unsere neueHomepage wird, wenn sie fertig ist,www.ooe.argeniere.at heißen. Diese Vereinheit-lichung zieht sich durch alle Bundesländervereineund die ANÖ.

Was wollen wir damit bezwecken?Einerseits wird damit der Wiedererkennungswertin Österreich gestärkt und unser Auftritt sowohlper e-Mail als auch im Internet deutlich verbes-sert. Andererseits haben wir den Vorteil, dass beieinem Wechsel von Funktionären die entspre-chenden Mail-Adressen nicht mehr erneuert wer-den müssen und somit auch alle Dokumente,Folder usw. länger aktuell bleiben. Dies hilft unsnatürlich auch Kosten zu sparen.

Ich möchte euch auch davon informieren, dassich auf ein Jahr begrenzt den Vorsitz des Dach-verbandes Organtransplantierte Österreichs(DOTÖ) übernommen habe. Leider ist der Ge-sundheitszustand unserer lieben Liesl Netter (bis-herige Obfrau) sehr schlecht und sie kann daherden Vorsitz nicht mehr führen. In der letzten Ge-neralversammlung wurden Personen für die neu

zu besetzenden Funktionen gewählt um die Ge-schäfte des Dachverbandes weiterführen zu kön-nen. Ein großes Dankeschön an alle engagiertenVorstandsmitglieder des Dachverbandes, die mirin meiner sehr begrenzt zur Verfügung stehen-den Zeit volle Unterstützung zukommen lassen.Im Namen Aller wünsche ich Liesl Netter alles,alles Gute und hoffe, dass es ihr bald wieder bes-ser gehen wird.

Iin der letzten Ausgabe haben wir angekün-digt, dass wir heuer das 3-Länder-Treffen in OÖ.organisieren wollen. Nun kann ich berichten,dass wir überein gekommen sind, ein solchesTreffen nur alle zwei Jahre durchzuführen. Dasnächste 3-Länder-Treffen wird 2015 stattfinden.

Das Seminar in Windischgarsten wird wiegeplant am 28. und 29. Juni 2014 durchgeführt.Die Ankündigung und Einladung findet ihr in die-ser Ausgabe. Ich freue mich jetzt schon, alle In-teressierten in Windischgarsten begrüßen zudürfen – also bitte gleich bei Maria Kuritko an-melden!

Zwei Herzenswünsche möchte ich hiernochmals äußern:

Informiert und macht bitte Werbung für un-seren Verein und meldet euch, wenn ihr im Zugedes Schulprojektes eure Transplant-Geschichteerzählen wollt und für Fragen zur Verfügung steht.

Man braucht ja nur in den Medien zu horchenoder zu lesen: rundherum wird das Geld knapperund wird neu organisiert. Da müssen auch wirPatienten uns auf die Beine stellen. Danke undVergelt’s Gott.

Ich wünsche euch einen wunderbarenFrühling, genießt das schöne Wetter! Ich freuemich auf unser nächstes Treffen – hoffentlichbeim Windischgarsten-Seminar!

Euer Obmann Rudi Brettbacher

Liebe Grüße!

Page 4: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 4 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

Neuerungen seit Jänner 2014

Richtlinien für Ausgleichszulagen,Alters- und Invaliditätspensionen:

für Alleinstehende: • 857,73für Ehepaare : • 1.286,03Erhöhung für jedes Kind: • 132,34

Witwen- und Witwerpensionen: • 857,73Waisenpensionen bis zum 24. Lebensjahr:für Halbwaisen • 315,48 / für Vollwaisen:• 473,70, ab dem 24. Lerbensjahr • 560,61 /• 587,73

Für den Bereich des AllgemeinenSozialversicherungsgesetzes (ASVG)monatlich • 4.530,—Für Sonderzahlungen jährlich • 9.060,—Für den Bereich des GewerblichenSozialversicherungsgesetzes (GSVG)und des Bauern-Sozialversicherungsgesetzes(BSVG) monatlich............ • 5.285,—

Für ASVG Versicherte monatlich • 395,31 /täglich • 0,35 / für nebenberuflich neue Selbstständige nachdem GSVG • 395,31für hauptberuflich neue Selbstständige nachdem GSVG • 537,78

Die Rezeptgebühr wurde um 0,10 Euro auf5,40 Euro erhöht. Die Befreiung von derRezeptgebühr gebührt Alleinstehenden miteinem Einkommen bis • 857,73 und Ehepaarenmit einem Einkommen bis • 1.286,03 monat-lich. Chronisch Kranke sind von der Rezept-gebühr befreit, wenn sie als Alleinstehende einEinkommen von höchstens • 986,39 Euro und

als Ehepaare von höchstens • 1.478,93 monat-lich haben.

Diese Einkommensgrenzen erhöhen sichpro unterhaltsberechtigtem Kind um • 132,34.

Wenn ein Ausgedinge vorliegt (z.B. beiübergebener Landwirtschaft), sind die Ein-kommensgrenzen um 25 % bzw. 10% (beierhöhtem Medikamentenbedarf) zu vermin-dern.

Das Einkommen von im gemeinsamenHaushalt lebenden Personen wird angerechnet(Ehegatte oder Lebensgefährte voll, von allenanderen Personen lediglich 12,5 Prozent).

Heilbehelfe – Kostenanteil Der Kostenanteil des Versicherten beträgt

bei Heilbehelfen und Hilfsmitteln mindestens• 30,20, bei Sehbehelfen mindestens • 90,60.Für Kinder, die das 15. Lebensjahr noch nichtvollendet haben und schwerstbehinderte Kindersowie für Personen, die wegen besonderersozialer Schutzbedürftigkeit von der Rezept-gebühr befreit sind, gibt es keine Kosten-beteiligung.

Die Zuzahlungen bei Maßnahmen der Reha-bilitation und bei Maßnahmen der Festigungder Gesundheit und der Gesundheitsvorsorge inder Kranken- und Pensionsversicherung beiRehabilitationsaufenthalten sind nach derEinkommenshöhe wie folgt gestaffelt:

• 7,40 täglich, bei einem monatlichen Brut-toeinkommen von • 857,74 bis • 1.439,11

• 12,68 täglich, bei einem monatlichenBruttoeinkommen von • 1.439,12 bis •2.020,50

• 17,97 täglich, bei einem monatlichenBruttoeinkommen über • 2.020,50

Geringfügigkeitsgrenze

Höchstbeitragsgrundlage

Rezeptgebühr

Zuzahlungen bei Rehabilitations-und Kuraufenthalten

Page 5: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 5Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

Bei besonderer sozialer Schutzbedürftigkeit(monatl. Bruttoeinkommen unter • 857,73) istvon der Einhebung abzusehen. Die Zuzahlungenbei Rehabilitationsaufenthalten sind höchstenfür 28 Tage im Kalenderjahr zu leisten.

Nach Abzug der Miete und außergewöhnli-

cher Belastungen beträgt die Einkommens-grenze:

Bei einem Haushalt mit 1 Person: • 960,66/ mit 2 Personen • 1.440,34 sowie

für jede weitere im gemeinsamen Haushaltlebende Person • 148,22

Das Haushalts-Nettoeinkommen ist dasNettoeinkommen ALLER in einemHaushalt lebenden Personen. Leistungen aufGrund des Familienlastenausgleichsgesetzes,Kriegsopferrenten, Heeresversorgungsrenten,Opferfürsorgerenten, Verbrechensopferrentensowie Unfallrenten und das Pflegegeld sindjedoch nicht anzurechnen.

Allen Beziehern des Zuschusses zu denFernsprechentgelten steht seit 1. Juli 2012(Inkrafttreten des neuen Ökostromgesetzes)eine Befreiung von der Entrichtung der soge-nannten Ökostrompauschale, sowie von derBezahlung des 20 Euro übersteigenden Teilsdes Ökostromförderbeitrags zu.

Ausgleichstaxe

Die Höhe der gemäß § 9 Abs. 2 Behinderten-einstellungsgesetz zu entrichtenden Ausgleichs-taxe beträgt für das Kalenderjahr 2014 für jedeeinzelne Person, die zu beschäftigen wäre, fürDienstgeber mit 25 bis 99 Dienstnehmern mo-natlich 244 Euro, für Dienstgeber mit 100 bis399 Dienstnehmern monatlich 342 Euro und fürDienstgeber mit 400 oder mehr Dienstnehmernmonatlich 364 Euro.

Menschen mit Behinderung erhalten ab 1. Jän-ner 2014 auch ohne VORTEILS CARD 50 %Ermäßigung auf ÖBB Standard-Einzelfahrkarten– die VORTEILS CARDS Blind und Spezial undist nicht mehr nötig.

Einzige Voraussetzung für die Ermäßigung:Ein österreichischer Behindertenpass mit demEintrag des Grads der Behinderung vonmindestens 70 % oder mit dem Vermerk „Der/die InhaberIn kann die Fahrpreisermäßigung nachBundesbehindertengesetz in Anspruch nehmen“.Der genannte Ausweis muss im Zug mitgenom-men werden.

Personen mit einem Pflegegeldbezug, denenkein Behindertenpass ausgestellt werden kann,erhalten vom Bundessozialamt eine Bescheini-gung, dass sie zur Inanspruchnahme der Fahrpreis-ermäßigung berechtigt sind- Reisende, welchedie entsprechenden Voraussetzungen erfüllen,können wie bisher folgende Vorteile nutzen:

Rabatt von 50 % auf ÖBB-Standard-Einzel-fahrkarten für Reisende, Sitzplatzreservierunggratis, Rollstuhlplatz gratis

Eine Begleitperson reist gratis mit, sofern dieNotwendigkeit nachgewiesen werden kann. ImÖBB-Tarif ist dazu verankert, dass bei blindenMenschen oder Menschen im Rollstuhl eineBegleitperson gratis mitreisen kann. Ebenso giltder Eintrag im Behindertenpass „Bedarf einerBegleitperson“ als Nachweis

Ein Assistenzhund reist gratis mit, sofern derBedarf nachgewiesen kann. Als Nachweis dafürgilt der Eintrag im Behindertenpass „starksehbehindert“ oder „Blind“ oder die Kennzeich-nung des Hundes mit dem entsprechenden Ge-schirr als Assistenzhund.

Rundfunkgebührenbefreiung undZuschuss zum Fernsprechentgelt

ÖBB Fahrpreisermäßigung

Page 6: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 6 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

Verordnung über die Ausstellung von Behindertenpässenund von Parkausweisen BGBl. II Nr . 495/2013

Änderungen gegenüber der früheren Rechtslage

Mit 1.1.2014 ging die Zuständigkeit zur Ausstellung von Ausweisen gemäß § 29b derStraßenverkehrsordnung von den Bezirkshauptmannschaften bzw. Magistraten auf dasBundessozialamt über.Voraussetzung für die Ausstellung des Parkausweises ist der Besitz einesBehindertenpasses mit der Zusatzeintragung „Unzumutbarkeit der Benützungöffentlicher V erkehrsmittel wegen dauerhaf ter Mobilität seinschränkung aufgrund einerBehinderung“.Sollten Sie nicht in Besitz eines Behindertenpasses mit der entsprechenden Zusatzeintragungsein, müssen Sie diesen vor der Antragstellung auf einen Parkausweis bei den Landesstellendes Bundessozialamts mit dem entsprechenden Formular beantragen.

Erforderliche Unterlagen:

• Antragsformular „Behindertenpass“

• ein Lichtbild 3,5 x 4,5 cm

Der Antrag ist von der mobilitätseingeschränkten Person zustellen. Der Parkausweis wird vom Bundessozialamtgebührenfrei ausgestellt.

Ende der Gültigkeit bisheriger Parkausweise:Parkausweise, die vor dem 1.1.2001 ausgestellt wurden,verlieren mit Ablauf des 31.12.2015 ihre Gültigkeit undmüssen beim Bundessozialamt neu beantragt werden.

Alle anderen Parkausweise bleiben gültig!

Die Ausstellung eines Duplikates , die Abänderung von Eintragungen oder sonstigerMaßnahmen im Zusammenhang mit einem Parkausweises, dessen Original von einerBezirksverwaltungsbehörde/von einem Magistrat ausgestellt wurde, ist mangels Zuständigkeitdes Bundessozialamts nicht möglich.

Auch in diesen Fällen muss der Parkausweis neu beantragt werden.Auch hier gilt wieder als Voraussetzung der Besitz eines Behindertenpasses mit derZusatzeintragung „Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel wegendauerhafter Mobilitätseinschränkung aufgrund einer Behinderung“.Sollten Sie nicht in Besitz eines Behindertenpasses mit der entsprechenden Zusatzeintragungsein, müssen Sie diesen vor der Antragstellung auf einen Parkausweis bei den Landesstellendes Bundessozialamts mit dem entsprechenden Formular beantragen.

z

Page 7: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 7Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

zum Ein- oder Aussteigen und zum Ein- und Ausladen der für die gehbehinderte Person nötigenBehelfe, z.B. eines Rollstuhls,

• auf Straßenstellen, an denen ein Halte- und Parkverbot durch Verkehrszeichenkundgemacht ist, sowie

• in zweiter Spur (unter Beachtung der für die Verkehrssicherheit gebotenen Vorsicht)

gehalten werden und

• auf Straßenstellen, an denen ein Parkverbot durch Verkehrszeichen kundgemacht ist,

• in einer Kurzparkzone ohne zeitliche Beschränkung (gebührenfrei),

• in einer Fußgängerzone, in der Zeit, in der eine Ladetätigkeit vorgenommen werden darf,

geparkt werden .

Weitere Infos und Downloads von Formularen (insb. für die Ausstellung eines Behindertenpasses)auf der Homepage des Bundessozialamtes

Auskünfte: Bundessozialamt – Landesstelle OÖ,, Gruberstraße 63, 4021 Linz

Tel: 0732/7604-0 Fax: 0732/7604-4400 E-Mail: [email protected]

Mit dem Parkausweis darf

Lothar Lins war Gründungs-mitglied der ARGE NIEREÖSTERREICH und ist alslangjähriger Obmann der Inte-ressengemeinschaft der Dia-lysepatienten und Nieren-

transplantierten Vorarlbergs am 24. April2014 verstorben. Durch die Zusammenarbeitin der ANÖ lernten wir ihn kennen und schät-zen. Wir freuten uns über jede Begegnung mitihm und den freundschaftlichen Gedankenaus-tausch. Dabei beeindruckte uns nicht nur seingroßes Engagement für die Nierenpatienten,sondern vorallem seine Herzlichkeit und

Fröhlichkeit, die er im Kontakt mit den Mit-menschen ausstrahlte.Lothar war ein überaus musischer Mensch,der der Musik einen wesentlichen Teil sei-nes Lebens widmete. Als Meister am Wald-horn wurde er Ehrenmitglied der Bürger-musik Rankweil und des VorarlbergerBlasmusikverbandes.Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner EhegattinMargit und seiner Familie, denen er stets mitgroßer Liebe verbunden war. Auch wir inOberösterreich werden Lothar immer in bes-ter Erinnerung behalten.Mag. Julius Lukas

Trauer um Lothar Lins

Page 8: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 8 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

ELGA – die elektronische GesundheitsakteBeitrag von Bernadette Trinkl in der Patientenzeitung „Waschrumpl“ der Kärntner Nieren-selbsthilfegruppe.

ELGA was ist das? Wassteckt hinter dieser Abkür-zung? Das waren meine ers-ten Fragen. ELGA ist dieAbkürzung für elektroni-sche Gesundheitsakte. Istdamit eigentlich nicht

schon viel gesagt? In den Medien wird eine Men-ge Negatives über ELGA geschrieben. Da heißtes etwa „jeder hat dann die Möglichkeit, Einsichtzu nehmen in meine persönlichen Patienten-daten.“

Geht das wirklich so einfach? Um die Dateneinsehen zu können, muss ich als versicherterPatient die E-Card aushändigen. Erst dann mit derE-Card können, wenn die Berechtigung besteht,die Befunde abgefragt werden.

Ärzte haben dann die Möglichkeit, mit demArztberechtigungscode und mit meiner E-Cardmeine Daten einzusehen. Mein Vorteil: Ich mussnicht immer alle Fragen, die mir der Arzt stellt,selbst beantworten - wann war die letzte Unter-suchung, welcher Befund wurde erstellt, welcheMedikamente wurden verordnet, gibt es Allergi-en oder Unverträg-lichkeiten, wo sind die Rönt-genbilder, sind das die letzten, hat es schon einmalProbleme mit .... gegeben, und viele weitere Fra-gen, die ich selbst gar nicht immer so einfachbeantworten kann.

In Notfällen kann ELGA das Leben retten.Zum Beispiel, wenn ich nicht ansprechbar bin,kann ich auch die Fragen der Ärzte nicht beant-worten, die in so einer Situation für eine schnel-le, lebensrettende Behandlung notwendig sind.Denken wir an die vielen Untersuchungen voreiner Operation, OP-Tauglichkeit bei einem nie-dergelassenen Arzt, wofür? Im Krankenhaus ma-chen sie ja doch alles nochmals. Da ist mir dieZukunft mit der ELGA doch lieber: keine Rönt-gen Bilder mehr mittragen, keine Befunde, kei-ne Arztbriefe, alles ist ja sowieso gespeichert,man braucht es nur mehr abzurufen.

Als Versicherter habe ich die Möglichkeit,jederzeit die Zustimmung zu widerrufen. Ich kanneinzelne Befunde für die Abfrage sperren und ichkann auch - das wird allerdings erst etwas spätermöglich werden - selbst mit meiner Bürgerkartejederzeit meine Daten einsehen. Weiters sind dieKrankenanstalten, Ärzte und auch Labors ver-pflichtet, die Daten in ELGA einzugeben. Damitsind die Daten in digitaler Form vorhanden.

Lassen wir uns nicht beirren, es kann zu Miss-brauch kommen, doch die Vorteile sind ungleichgrößer und sollen und werden unsere Gesund-heit in Zukunft unterstützen. Der praktische Ein-satz, der auch für Patienten merkbar sein wird,wird erst 2015 wirksam. Ich bin froh über dieELGA - ich werde mich nicht abmelden!

Wege werden dadurch geschaffen, dass man sie geht. - Antonio Machado

Wenn man die Menschen so behandelt, als seien sie was sie sein sollten, dann hilft man ihnen, zudem zu werden, dessen sie fähig sind. - Johann W. von Goethe

Liebe ist das Einzige, das nicht weniger wird, wenn wir sie verschenken. - Ricrdo Huch

Page 9: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 9Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

DAS Nachschlagewerk über soziale Leistungen in OÖ für Betroffene undHilfeleistende ist erschienen. 180 Seiten wertvolle Information!Herausgeberin: Sozialplattform OÖ (in Zusammenarbeit mit dem LandOÖ – Abteilung Soziales, der Arbeiterkammer OÖ und der KirchenZeitungLinz) Er enthält: Soziale Richtsätze, Beratungs- und Betreuungsangebote,umfassenden Adressteil.Die gedruckte Broschüre kann kostenlos bezogen werden:* Land OÖ - Abteilung Soziales, Tel: 0732-7720-151 71 oder* Sozialplattform, Tel: 0732-66 75 94 (Gratisversand nur bis 6 Stück ) * Per E-Mail: [email protected] als PDF-Datei: www.sozialplattform.at

Sonnenschutz für RisikogruppenWir wissen, dass Sonnenschutz für

transplantierte Menschen besonderswichtig ist und kennen auch die Mög-lichkeiten, sich vor direkter Sonnenein-strahlung zu schützen. Völlig lässt sichder Kontakt mit der Sommersonne natürlich nichtvermeiden, daher verwendet man Sonnenschutz-mittel. Seit einigen Jahren gibt es ein besonde-res Produkt vor allem für Risikogruppen wie füruns. Es heißt Daylong actinica und ist in Apothe-ken erhältlich.

Das Hauttumorzentrum der Charité Berlin hatvon namhaften Sonnenschutzmittel-HerstellernProduktproben angefordert, die für die Studie mitRisikopatienten geeignet wären. Aus fünf einge-sendeten Proben erwählten 12 zufällig ausgewähl-te Studienteilnehmer.

Durch die günstigen kosmetischen Eigen-schaften von Daylong actinica war die Bereit-schaft für die tägliche Anwendung enorm hoch(80% aller Studientage). Genau diese Bereit-schaft oder besser gesagt die fehlende Bereit-schaft für täglichen Sonnenschutz war für das

Tumorzentrum der Charité früher einProblem im Alltag der Krebsvorsor-ge. Hauttumore zeigen die stärkstenSteigerungsraten aller Tumorarten inMitteleuropa. Dabei ist als einer der

Auoslöse-Faktoren UV-Strahlung identifiziertund allgemein anerkannt.

Manche Menschen haben ein erhöhtes Risi-ko einen hellen Hautkrebs zu entwickeln. Dazuzählen alle Personen, die ein unterdrücktes oderstark geschwächtes Immunsystem haben, schwerchronisch kranke Patienten (Diabetiker, Dialyse-patienten), Personen mit sehr heller Haut, rotenHaaren, hellen Augen und Sommersprossen.,Diese Personen sind besonders gefährdet, dieZusammenhänge von Hautkrebs und UV-Strah-lung gilt jedoch für die gesamte Bevölkerung.Im Sinne der Hautkrebsvorsorge und dem Schutzvor chronischen Lichtschäden, sollte für uns da-her ein konsequenter und effizienter Lichtschutzzu einem Bestandteil der täglichen Morgen-toilette werden.

Daylong kostet in Apotheken 22,90 (100 ml)

OÖ - Sozialratgeber 2014

Page 10: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 10 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

Internationale Ski-Meisterschaften fürTransplantierte und Dialysepatienten

Über 70 Teilnehmer (Transplantierte, Dialyse-patienten und Begleitpersonen) aus Österreichund Deutschland trafen sich am 22. März in derSchiregion Innerkrems, um im Riesentorlauf undim Langlauf die Österreichischen Meister zu er-mitteln. Das Olympiazentrum Innerkrems ist fürunsere Alpinstars wie Anna Fenninger und MarcelHirscher ein beliebtes Trainingsgebiet. In derWoche nach unseren Schimeisterschaften fandenhier die Staatsmeisterschaft in den Speed-Bewer-ben Abfahrt und Super -G statt.

Von unserer oberösterreichischen Selbsthilfe-gruppe nahmen sieben Personen teil und erran-gen Spitzenplätze. Wir gratulieren Andrea Leitnerin der Damenklasse 1 und Elisabeth Brettbacherin der Gästeklasse Damen zur Bronzemedaille.Unsere Herren gaben zwar auch ihr Bestes, aberes reichte leider nicht zu einer Medaille. Unterdem Motto „dabei sein ist alles“ genossen diebeiden genannten Damen mit Olga Wasserbauer,

Obmann Rudi Brettbacher, Franz Wasserbauer,Christian Leitner und Christian Deimel nicht nureinen herrlichen Skitag, sondern hatten dann beimAbendprogramm samt Siegerehrung auch dieGelegenheit, mit anderen Transplantierten (Lun-ge, Leber, Herz) zu plaudern. Ein interessantesRahmenprogramm mit Abendbuffet, Schuhplatt-ler etc. ließen den Tag gemütlich ausklingen.

Chr.Deimel, atsf.at, Fotos: H.Kehrer

Die fröhlichen Oberösterreicher (im VordergrundChr.Deimel, R.Brettbacher und Andrea Leitner)

Page 11: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 11Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

Radwandertag und Jubiläum 30 Jahre ATSF in Wien

Vom 13. bis 15 Juni 2014 feiern wir in Wien beim 11. Radwandertag der Transplantierten undDialysepatienten 30 Jahre ATSF (Austrian Transplant Sport Federation) unter dem Ehrenschutz vonBundespräsident Dr. Heinz Fischer

Freitag, 13. Juni 2014

Festveranstaltung „30 Jahre ATSF“ / Haus desSports / Spiegelsaal, 1040 Wien, Prinz-Eugenstraße 12. Beginn: 19 Uhr

Samstag, 14. Juni 2014

11. Österreichischer Radwandertag derTransplantierten und Dialysepatienten:

ab 9.00 Uhr Eintreffen und Registrierung allerTeilnehmer (Radfahrer und Teilnehmer amAlternativ-Programm)10.00 Uhr Offizieller Start der 1. Etappe Wien- Korneuburg - Donaufähre - Klosterneuburg10.00 Uhr Offizieller Start des Alternativ-programms12.00 Uhr Ankunft in KlosterneuburgGemeinsame Mittagspause14.00 Uhr Offizieller Start der 2. EtappeKlosterneuburg - Wien / Rückfahrt mit demBus (Alternativprogramm)17.00 Uhr Gemeinsamer Ausklang imTraditionsgasthaus „Schweizerhaus“

Sonntag, 15. Juni 2014Zur freien Verfügung

1020 Wien, Lasallestr. 7

Veranstalter:Österreichischer Sportverband derTransplantierten (ATSF) in Kooperation mitder „Initiative Green Ribbon“und dem „Dachverband TransplantierteÖsterreich“ - www.organtransplantierte.at

Buchung:Reisebüro Mondial, 2500 Baden, Kaiser -Franz - Ring 2

Ansprechpartner / Gesamtorganisationund nähere Informationen

Hubert Kehrer, ATSF-GeschäftsführerTelefon: 0664 1816 441 /E-Mail. [email protected]

Hotelinformation, Buchungsformulare:Frau Bettina Reisinger, Tel. 02252 / 44242 –33, Mail. [email protected]

Wir freuen uns über jedenTeilnehmer aus dem In-und Ausland ! DerVeranstalter behält sichProgrammänderungen vor.

Quartier: Hotel Ibis Budget Wien Messe,

Vom 16. bis 23. August 2014 finden im polnischen Krakau die 8. Europameisterschaften derTransplantierten und Dialysepatienten statt. Nähere Infos: Hubert Kehrer, Tel. 0664 1816 441

Mail: [email protected]

Vorschau

PROGRAMM

Page 12: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 12 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

Dialyseschwester Simone ist in den Ruhestand getreten und wendet sich mit diesem Brief an dieDIAPLANT-Familie. Sie möchte sich bei allen Patientinnen und Patienten, sowie bei ihrerKollegenschaft bedanken:

Lieber Leserinnen und Leser!

Vor mir liegt die neue Dia-plant Aktuell, eine für michseit vielen Jahren interessan-te Zeitschrift, informiert siemich doch immer wieder überdie Menschen, mit denen ichso viele Jahre beruflichherzlichst verbunden war.

Ja es ist wahr: ich bin seit1.11.2013 nach 40 JahrenDienst auf der Dialysestationim AKH Linz in Pension ge-gangen. Es war keine leichteEntscheidung für mich, abermein 60. Geburtstag und dieTatsache, dass mein MannKarl seit einem Jahr auch inPension ist, waren ausschlag-gebend für diesen Entschluss.Dazu kommt, dass unser Enkelkind Noah uns ver-stärkt braucht, da sich seine Eltern leider Gottesgetrennt haben.

Ich unterstütze die Selbsthilfegruppe seit ih-rem Beginn (Fam. Hierzer usw.) und bin immerwieder aufs Neue erstaunt, mit welchem Enga-gement und mit welcher Begeisterung dieDialysepatienten und ihre Angehörigen, aber auchdie Transplantierten, ihren Alltag meistern und ge-stalten. Deshalb ist es für mich wichtig, meineMitgliedschaft auch in der Pension beizubehal-ten und diese wertvolle Vereinigung auch künftig

mit meinem Beitrag zu unter-stützen. An dieser Stelleeinmal auch vielen Dank fürdie wertvolle Unterstützungbei meinen Vorträgen in derSonderausbildung Nierener-satztherapie! Die Studentin-nen und Studenten waren je-des Mal begeistert!

Nun bin ich schon ein hal-bes Jahr außer Dienst, undnoch immer fehlen mir diePatienten und Kolleginnensehr. Ich wünsche mir nochimmer, doch wieder einmal inden Dienst gehen zu können- obwohl mir natürlich dieneue Situation der freienZeiteinteilung schon auch

gefällt. Momentan bereiten wir uns auf eine grö-ßere Reise nach Südafrika vor: unsere Tochterund ihr Lebenspartner sind vor zweieinhalb Jah-ren mit ihren Motorrädern auf Weltreise gegan-gen. Zur Zeit leben sie in Kapstadt, und wir nüt-zen diese Tatsache, sie zu besuchen, um sie wiedereinmal in die Arme schließen zu können! Darauffreuen wir uns schon sehr, wie man sich leichtvorstellen kann.

Die jahrzehntelange Verbundenheit mit denSchicksalen von Nierenerkrankten hat mich alsMensch geprägt, und ich durfte unendlich viel ler-

DGKS Simone: stets gut gelaunt undfreundlich!

Page 13: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 13Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

nen. Ich habe viel gegeben in diesen Jahrzehnten,aber noch viel mehr geschenkt bekommen! Dafürund für vieles mehr bin ich unendlich dankbar.Ich hatte den schönsten Beruf der Welt!!!

Mein Dank gilt all denen, die mir begegnetsind und denen ich beistehen durfte, oft in gro-ßer Verzweiflung und Angst, aber auch in derFreude, die immer wieder aufkam, wenn etwasleichter oder besser wurde! Diese tiefe Verbun-

denheit mit all diesen Menschen wird mich biszu meinem Lebensende begleiten.

Ich wünsche euch allen weiterhin Mut, Kraft,Vertrauen, Hoffnung und Liebe, damit ihr eurenWeg auch in Zukunft so positiv weitergehenkönnt.

In großer Verbundenheit, herzlichstAnnemarie Indinger (die bin ich jetzt wieder, dennSimone war ja „nur“ mein Schwesternname)!

Weltnierentag bei den Elisabethinen

Am Donnerstag, den 13.März, nutzten zahl-reiche Personen in Linz die Möglichkeit, sichüber das Thema Niere im Eingangsbereich derElisabethinen zu informieren. Mitglieder derSelbsthilfegruppe OÖ standen den Patienten, ih-ren Angehörigen, aber auch Ärzten und Schwes-tern mit Rat und Tat zur Verfügung. So erkundig-ten sich viele über Ernährung, Bluthochdruck undDiabetes, es wurde dabei gleich für einige Per-sonen in der Nephrologie Vorsorge-untersuchungstermine ausgemacht. Auch überdie möglichen Dialyseformen wurde informiert.Falls jemand aus Ihrem Bekanntenkreis ebenfalls

nähere Informationen über Nierenkrankheiten,Dialyse, sowie Bluthochdruck oder Diabetesbenötigen, so mögen sie sich an die Nephrolo-gie der Elisabethinen oder an unsere Selbsthilfe-gruppe OÖ wenden; per Mail [email protected] bzw. www.diaplant.com.

Neben Prim. Dr. Oberbauer und SchwesterImmaculata konnten wir auch Günter Bortis(neuer Vizepräsident des ATSF) als Gesprächs-partner begrüßen.

Elisabeth Arbeithuber, Maria Kuritko, AndreaLeitner, Helga Ortbauer, Andrea Pichlbauer, RudiBrettbacher und Christian Deimel ein herzlicherDank, für die Bereitschaft, die SelbsthilfegruppeOÖ zu vertreten. / Christian Deimel

Unser Team: Maria Kuritko, Chr. Deimel, Andrea Leitner,Andrea Pichlbauer

Prim.Dr. Oberbauer und Schwester Immaculata

Page 14: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 14 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

FRÜHJAHRSTAGUNG DER ANÖIN SCHENNA BEI MERAN

Das Gremium (Versammlung der Mitgliedsvereine) der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppender Nierenpatienten Österreichs - ARGE NIERE ÖSTERREICH (ANÖ) tagte am 4. und 5. April 2014im romantischen Südtiroler Ort Schenna. Eingeladen in diesen unweit von Meran gelegenen Tagungs-ort hatte der Südtirioler Nierenkrankenverband „NIERENE“, der ein Mitgliedsverein der ANÖ ist.Dessen Obmann Dietrich Oberdörfer und sein Team haben diese Frühjahrstagung bestens vorbereitetund vorbildlich organisiert.Aus Oberösterreich nahmen Obmann Rudolf Brettbacher, seine Stellvertreter Helga Ortbauer und JuliusLukas sowie DDr. Josef Brandmayr (als Vertreter des europäischen Dachverbandes CEAPIR) teil.

Zu Beginn ein Besuch im Schloss: Die Ta-gung begann am 4. April mit einem Kultur-programm, nämlich der Besichtigung des Schlos-ses Schenna und des Mausoleums. Das um 1350unter Margarethe Maultasch erbaute Schlossstand immer im Besitz namhafter Tiroler Adels-geschlechter, wurde mehrmals, besonders durchdas Wirken der Grafen Lichtenstein, umgebautund durch Erzherzog Johann dem Wohnstandarddes 19. Jh. entsprechend eingerichtet. Dieser sehrbeliebte Erzherzog wirkte nicht nur in der Stei-ermark sondern auch in Tirol durch die Förde-rung der Wirtschaft, der Bildung und der Kulturbesonders verdienstvoll.

Der Schlossbesitzer Graf Franz Spiegelfeldführte uns durch die sehenswerten Räume, in de-nen sich die größte private Andreas-Hofer-

Sammlung befindet. Dabei empfanden wir denRittersaal und das Arbeits- und Schlafzimmer vonErzherzog Johann sehr beeindruckend. Dieser be-deutende Habsburger hat mit seiner Ehefrau Annaim Mausoleum vonSchenna, das wirebenfalls besichti-gen konnten, dieletzte Ruhestätte ge-funden.

Kontakte undneue homepage:Bei der Tagung am 5.April berichtetezunächt unser Präsi-dent Erich Länglenach Begrüßung derTagungsteilnehmer(auch durch den Gastgeber Dietrich Oberdörfer)über seine Teilnahme an der Generalversamm-lung des Dachverbandes Organtransplantierter inSalzburg. Er schilderte unsere guten Kontaktezum Bayrischen Nierenverband, dessen PräsidentMax Kunkel ebenfalls als Gast an der ANÖ-Ta-gung teilnahm, sowie über die Unterstützung desVereins Chronisch-Krank für die Aktion „Behin-derten-Ausweis“. Er dankte besonders herzlichEgon Saurer für seine Arbeit bei der Einrichtungder neuen Homepage „Willkommen bei ARGENIERE ÖSTERREICH“ (im Internet unterHier wird Geschichte lebendig!

Dietrich Oberdörfer, dergastgebende Obmann

Page 15: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 15Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

www.argeniere.at), verwies auf die gute Zusam-menarbeit mit den Ärzten der Nephrologie unddankte allen Anwesenden für ihre engagierte Mit-arbeit.

Kassier Gernot Waste konnte einen positi-ven Rechnungsabschluss vorlegen. Die Rech-nungsprüfer Rudolf Brettbacher und StefanKneringer verwiesen auf die vorbildliche Kassen-führung, worauf demKassier und demVorstand die Entlas-tung erteilt wurde.

Egon Saurer be-richtete über die Er-stellung der neuenHompage und diedamit verbundenenProbleme und Kos-ten. Schließlich istalles gut gelaufen.Die Homepage wirdmit Interesse ange-nommen, im letztenhalben Jahr gab es 12000 Besucher. Derzeit wer-den die Subhomepages für die Länder-Vereine er-stellt, die dann einen Zugangs-Code bekommen,wonach jeder Verein die eigene Homepage ver-walten und gestalten kann.

Neues Gerät für die Heim-Dialyse: FrauRegina Grunser-Lechner führte ein neues Gerätfür die Hämodialyse im eigenen Heim vor. Esheißt NX-Stage und soll eine wesentliche Er-leichterung für die Patienten bringen. Es wird inItalien schon seit einiger Zeit zur Zufriedenheitder Heim-Dialysepatienten (nach erfolgreichemTest in Padua) verwendet, ist aber in Österreichnoch nicht zugelassen. Interessenten finden diewesentlichen Informationen dazu im Internet un-ter www.nxstage.com/homehemodialysis ,allerdings in englischer Sprache. Sobald dasDialysegerät auch bei uns zugelassen wird, wer-den wir in DIAPLANT AKTUELL ausführlichdarüber berichten.

Gesundheit Österreich GmbH (früherÖBIG): In seinem Referat führte Julius Lukasaus, dass sich der Christine-Vranitzky-Fonds inUmstrukturierung, möglicherweise in Auflösung,befinde. Grund dafür ist, dass wegen der derzeitniedrigen Zinsen und der dadurch bedingten ge-ringen Ausschüttung die Fördertätigkeit des Fondsso wie bisher nicht mehr sinnvoll erscheint. Vor-

gesehen sei eineVerwendung derGelder zur Förde-rung vonForschungsprojek-ten im TX-Be-reich. Im Trans-plantations-Bei-rat war ein Berichtvom Leiter des TX-Registers MedRatDr. ReinhardKramar über dieO r g a n t r a n s -plantationen 2013

in Österreich besonders bemerkenswert. In derZwischenzeit liegen die konkreten Zahlen vor undwurden in der Zeitschrift DIATRA-JOURNAL,die die meisten unserer Mitglieder beziehen,(Heft 1/2014, S. 39 ff) mit Kommentar von Dr.Kramar veröffentlicht.

Rechtliche Neuerungen: Julius Lukas be-richtete auch über Neuerungen im Rechtsbereich,einerseits bezüglich der Verordnung über dieAustellung von Behindertenpässen und von Park-ausweisen (deren wesentliche Punkte wir in die-ser Ausgabe von DIAPLANT AKTUELL darle-gen), andererseits über das Patientenmobilitäts-gesetz. Das ist die Umsetzung einer EU-Richtli-nie, derzeit noch in parlamentarischer Behand-lung, mit dem Hauptziel, die Patientenrechte inder grenzüberschreitenden Gesundheits-versorgung im EU-Raum zu stärken und eineGleichstellung bei der ärztlichen Versorgung zugewährleisten.

Das ANÖ-Gremium bei der Arbeit

Page 16: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 16 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

Weitere wesentli-che Punkte der Tages-ordnung waren dieBestellung der Dele-gierten für die am 12.April stattgefundeneGeneralversammlungdes DachverbandesOrgantransplantierteÖsterreich (darüberanschließend ein Bei-trag in dieser Ausgabe),sowie Berichte derMitgliedsvereine inden einzelnen Ländern. So wie wir aus OÖ ver-wiesen hier die meisten auf die Informationen inden Mitgliederzeitschriften. Es folgte ein Berichtvon Mag.Luise Sammer über die Bundes-gesundheitskonferenz, den wir in unserer nächs-ten Ausgabe bringen werden, um über die Ergeb-nisse zu informieren.Unser bayrischer Gast Max Kunkel dankte mitherzlichen Worten für die Einladung und gab un-

ter Hinweis auf bis-herige Treffen sei-ner Freude darüberAudruck, dass dieZusammenarbeitder Selbsthilfe-gruppen aus Öster-reich, Südtirol undBayern so gut funk-tioniert.

Die Tagung fandeinen fröhlichenAusklang im Wirts-haus Thumerhof,

wo uns unsere Gastgeber mit Südtiroler Spezia-litäten verwöhnten und wir noch einen intensi-ven Gedankenaustausch pflegen konnten.

Wir oberösterreischen Teilnehmer sagen un-seren Freunden aus Südtirol herzlichen Dank fürdie liebevolle Aufnahme und die erwiesene Gast-freundschaft in Schenna, ganz besonders Diet-rich Oberdörfer und seiner Frau Irene, die sichum jeden der Teilnehmer sehr bemüht haben.

In seinem Bericht über das Treffen derCEAPIR in Volendam bei Amsterdam führte un-ser Vertreter bei diesem europäischen Dach-verband der Nierenpatienten DDr. JoserBrandmayr aus, dass CEAPIR versucht, sich beigesundheitlich wichtigen Entscheidungen imRahmen der EU eine Mitsprache zu sichern, z.B. bei der Einstufung von Behinderungen, beimOrgantransplantationsgesetz oder auch bei derLösung der Frage, wer die Kosten bei einemhirntoten Organspender auf der Intensivstationübernimmt, nicht zuletzt bei der DefinitionGehirntod. Es werden von Gremien in der EUForschungsaufträge für Nierenkrankheiten undderen Heilung oder Linderung vergeben (erstzuletzt wieder 5 Mill. Euro).

CEAPIR - BestrebungenHilfreich ist es auch, dass diese europäische

Patientenvertretung mit den derzeit 16 Ärzten imEU-Parlament Kontakt hält oder sich beratendeinbringt. So war in den baltischen Ländern ge-plant, Dialysepatienten mit einem Fixbetrag ausder staatlichen Behandlung zu entlassen, den Restder Kosten hätte dann der Patient selber aufbrin-gen müssen. Oder in England war geplant, dassPersonen, die sich bereits im Ruhestand befin-den, nicht mehr transplantiert werden bzw. selberdie Kosten zu tragen hätten, wenn sie doch nochein Organ wollten. Da ist es immer hilfreich, wennsich eine europaweit agierende Patienten-vertretung bei Problemem hinsichtlich der Ver-sorgung der Patienten zu Wort meldet.

Text: Mag.Julius Lukas, Fotos: Erich Längle

Graf Spiegelfeld führte die Teilnehmer der ANÖ-Tagungpersönlich durch sein Schloss (Ansichtskarte)

Page 17: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 17Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

GENERALVERSAMMLUNG desDACHVERBANDES ORGANTRANSPLANTIER TE

Am 12. April 2014 fand im Hotel Mariott in Linz die Generalversammlung des DachverbandesOrgantransplantierte Österreich (DOTÖ) statt. Obwohl die Funktionsperiode der im April 2013gewählten Vorstandsmitglieder noch bis 2015 währt, haben einige aus gesundheitlichen Gründen ihreFunktion zur Verfügung gestellt, insbesonde Elisabeth Netter, die die im Jahre 2011 erfolgte Gründungdes Dachverbandes initiierte und ihn als Vorsitzende bisher leitete. Es mussten daher die vakantgewordenen Funktionen durch Neuwahl besetzt werden.

Robert Rosenberger, der alsstellvertretender Vorsitzender dieVersammlung einberufen hatte undleitete, dankte den ausscheidendenVorstandsmitgliedern, insbesondereElisabeth Netter, die in Würdigungihrer Verdienste einhellig zum Eh-renmitglied des Dachverbandesgewählt wurde. Wir von der Verei-nigung der Nierenpatienten in OÖ,die dem Dachverband seit seinerGründung angehört, freuen uns überdiese Ehrung, danken Liesl Nettersehr herzlch und aufrichtig für ihreengagierte und wertvolle Arbeit imInteresse der Organtransplantiertenund ganz besonders für die gute Zusammenarbeit.Wir wünschen ihr gute Besserung und für die Zu-kunft alles Gute.

Da bis zur Generalversammlung kein Kandi-dat für den Vorsitzenden gefunden worden war,erklärte sich unser Obmann Rudolf Brett-bacher bereit, unter folgenden Voraussetzugenden Vorsitz für ein Jahr (bis zur nächsten ordent-lichen Generalversammlung) zu übernehnen, umden Weiterbestand des Dachverbandes zu ermög-lichen. Diese Voraussetzungen sind:

Er kann nicht sehr viel Zeit dafür investieren,also keine weiteren, neuen Projekte in diesemJahr, DI. Ulf Ederer leitet das laufende Projekt„Gutachter für die Bundessozialämter - Ausbil-dung“ weiter,

Abgrenzung zwischen Dach-verband und Initiative GreenRibbon wird vom Vorstand ge-klärt, Arbeitsgruppe befasstsich mit den Anträgen zurStatutenänderung, und mit derNeuregelung der Finanzierungdes Dachverbandes.

Rudolf Brettbacher undsein Stellvertreter RobertRosenberger leiten den Ver-band gemeinsam.

Mit Freude wurde auch zurKenntnis genommen, dassDipl.Ing. Ulf Ederer, der in derFunktionsperiode 2011 – 2013

als Schriftführer tätig war, für die Funktion desFinanzreferenten kandidierte und sich Mag. IreneTurin als Schriftführerin und Günther Bortis alsderen Stellvertreter zur Verfüfung stellten.

Nach einstimmiger Wahl dieser Kandidatenstehen folgende Vorstandsmitglieder für dieweitere Funktiosperiode fest:

Vorsitzender: Rudolf BrettbacherStellvertre er: Robert RosenbergerSchriftführer: Mag. Irene TurinStellvertreter: Günther BortisFinanzreferent: DI. Ulf EdererStellvertreterin: Hertha Rosenberger

Neuer Vorsitzender: RudolfBrettbacher

Der neue Vorstnd:

Page 18: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 18 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

Als Rechnungsprüfer bleiben Mag. Maria-Theresia Blatzer und Christine Matuschka im Amt.

Auf Grund verschiedener Anträge (u. a. unse-rer oö. Vereinigung) wurde festgelegt, dass in denkünftigen Funktionsperioden des Vorstandes desDachverbandes zum Vorsitzenden abwechselndeine transplantierte Person aus den BereichenHerz/Lunge, Leber und Niere gewählt werdensoll (Rotationsprinzip), wobei die Funktions-periode des Vorsitzenden 1 Jahr und die der üb-rigen Vorstandsmitglieder 3 Jahre betragen soll.Dazu ist allerdings eine Statutenänderung erfor-

derlich, deren Ausarbeitung einem Arbeitsaus-schuss (bestehend aus Rudolf Brettbacher, RobertRosenberger, Ulf Ederer und Julius Lukas) über-tragen wurde, der auch die Möglichkeiten derFinanzierung des Dachverbandes erarbeiten soll.

Nach einem Bericht von Rudolf Kehrer überden Verlauf der gelungenen 30-Jahr-Feier derAustrian Transplant Sport Federation (ATSF)schloss der neugewählte Vorsitende RudolfBrettbacher die Versammlung. Wir Ober-österreicher wünschen unserem Obmann für die-se neue Aufgabe gutes Gelingen, viel Erfolg und„Glück auf“! Mag.Julius Lukas

Unsere Diaplant-Stammtische

Beim Stammtisch am 27. Februar warFaschingstreiben angesagt. Vom grünhaarigenHippiemädchen und einem Hippie-Ehepaar bis zu

einem Leichtmatrosen, einem Käfer mit langenFühlern, einer supervornehmen Dame undConchita Wurst (Christian Deimel) war alles ver-treten, was lustig ist. Dazu gab es köstlicheFaschingskrapfen und eine Runde Getränke füralle, gestiftet von der Tochter unser leider schon

von uns gegangenen Annemarie Tkalec, die jaselbst gern lachte und nie ein Kind von Traurig-keit war.

Der Stammtisch am 27. März war der Infor-mation über Yoga und Meditation gewidmet. Hierist der Bericht von Christian Deimel und einekleine Erläuterung von Christian Koppensteiner:

Der Yoga-Workshop beim Stammtisch am 27.März war relativ umfangreich und sehr interes-sant. Es begrüßte uns dazu unsere neueStammtischmutter Elisabeth Arbeithuber. Nacheiner kleinen Ansprache bat sie um eine Gedenk-minute für die verstorbene Gertrude Schiller,deren Gatten und Tochter wir als Anwesende be-grüßen durften. Da dies der letzte Stammtischvor Ostern war, hat Elisabeth natürlich auch ge-

LINZ

Conchita Wurst (Chr.Deimel) und das Hippie-Ehepaar Koppensteiner

Yoga undMeditation beim

Linzer Stammtisch

Page 19: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 19Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

färbte Eier und Süßigkeiten für alle mitgehabt.Um 17 Uhr begaben sich dann 18 der insgesamt22 anwesenden Personen einen Stock höher zum„Yoga im Alltag“ mit Christian Koppensteiner,der uns eine Stunde lang in uns selbst gehen ließund uns auch lehrte, richtig bewusst zu atmen. Fürdie meisten war esNeuland, aber eswar einfach faszi-nierend, wie manmit einfachenÜbungen völligeEntspannung er-reicht.

Nach prakti-schen Übungenübersiedelten wirwieder in unserenStammtischraum,wo uns unsereObfrau Stv. HelgaOrtbauer mit ihrem Josef erwartete. Einige stärk-ten sich mit dem guten Essen der Dornacherstubn,andere versuchten ihr Glück beim Eierpecken.Nachdem auch die Süßigkeiten vernascht warenund genug fachgesimpelt war, verabschiedetenwir uns wieder nach Hause.

Wozu Yogy? Christian Koppensteiner übt täg-lich verschiedene Yoga-Techniken und dieebenfalls aus Indien stammende Meditation aus.Er ist schon seit mehreren Jahren Mitglied imVerein „YOGA IM TÄGLICHEN LEBEN“ undstellte eingangs nach einer grundsätzlichen Er-klärung die wichtigsten Prinzipien vor.

Yoga ist die Wissenschaft von Körper, Geistund Seele und lehrt uns, in Toleranz und Respektvor allen Lebewesen und der Natur zu leben so-wie unsere Gesundheit zu fördern. Yoga ist bei

uns hauptsächlich im Zusammenhang mit körper-lichen Übungen bekannt, umfasst jedoch unter an-derem auch ethische Lebensregeln, Atemübun-gen und Konzentrations- bzw. Meditations-übungen. Dabei hat Christian zu den einzelnenTeilbereichen jeweils genauer Stellung genom-

men und prakti-sche Körper-übungen, sowiedie „Yoga-Voll-atmung“ erklärtund Teilnehmermit einbezogen.Er zeigte dieSarva HittaAsanas-Übun-gen vor, die allengut tun. Hierkönnen wir nurkurz skizzieren:Hochziehen der

Schultern, Schulterkreisen mit gebeugten Armen,Arme über dem Kopf kreuzen, Gewicht verlagern,Dehnen des Brustkorbs, Oberkörperdrehung usw.

Dann erklärte Christian die Ziele des Yogaunter philosophischen Aspekten. Ein wesentli-ches Ziel ist „Ananda“ – Glückseligkeit, denn je-des Lebewesen möchte glücklich sein! Yoga lehrtuns, unsere inneren Kraftzentren zu erwecken,Harmonie, Frieden und Glück zu finden und un-ser wahres Selbst zu erkennen.

Zum Abschluss führten alle zusammen eineAtemübung durch (Nadi Shodana Pranayama Stu-fe 1) und ließen das Programm mit einer an-schließenden, kurzen Meditation ausklingen. OM,Shanti, Shanti, Shanti !

Danke, lieber Christian, für die gut vorberei-tete und vorgetragene Yogastunde!

Christian Koppensteiner (ganz links) mit einigen „yogischen Stammtischlern“

Page 20: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 20 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

WELS:Lucia Leindecker schreibt: Der letzte Stamm-

tisch war am 14.3.2014 wieder beim Rathner inThalheim um 17 Uhr. Rosenberger Maria, unse-re Künstlerin, hatte Ostereiern zum Pecken undauch ihre selbstbemalten kleinen Kunstwerkemitgebracht. Wir haben natürlich einige dieserschönen Eier gekauft.

Es war wieder sehr gemütlich, aber wir sindmit dem Lokal doch nicht zufrieden und müssenuns ein neues Domizil suchen. Das nächste Tref-fen wäre am 9.Mai 2014 um 17 Uhr, aber ich weißnoch nicht wo. Daher werde ich unsere Freundepersönlich anrufen, wo wir uns treffen.

STEYR:Hilde Brunnmayr berichtet: Am 12. April tra-

fen wir uns wieder im Gasthaus Stöger, diesmalunter dem Motto „Ostern“. Es gab wie immer einleckeres Essen und nette, lustige Gespräche. AlsÜberraschung überreichten die „Osterhasen“Hilde und Gertraud an jeden ein kleines Oster-

nest. Alle freuten sich darüber und nach einigenStunden Geselligkeit trennten wir uns wieder. Dernächste Stammtisch: Samstag, 31. Mai, 18.00

Uhr im Gasthaus Stöger in Neuzeug. Auf ein Wie-dersehen freuen sich Gertraud Bolek und HildeBrunmayr. Neue „Stammtischler“ sind herzlichewillkommen.

Richtigstellung: In der letzten Ausgabe hat einkleines „Fehlerteufelchen“ zugeschlagen undbeim Bericht über den Stammtisch Steyr fürWolfgang Aigner als Jahr des Todes irrtümlich2012 angeführt. Richtig ist das Jahr 2013

Gemütlichkeit in Steyr

RIEDHerbert Berrer berichtet, dass der kleine

Stammtisch beim Kirchenwirt in Tumeltshamganz tüchtig gewachsen ist. Beim Treffen am 20.März erfreuten sich bereits 9 Personen an dergemütlichen Atmosphäre. Das ist fast ein klei-ner Innviertler Rekord! Der nächste Stammtischfindet am 15. Mai statt, der übernächste am 19.Juni, jeweils um 18 Uhr. Nehmt euch die„Schneid“ und kommt wieder zahlreich. NeueBesucher sind herzlich willkommen!

FREISTADT

Da wir Freistädter ja alle den Fasching lie-ben, haben wir beschlossen, heuer wieder so einerichtige Faschingsparty zu veranstalten. Sie be-gann am 23. Februar um 14 Uhr und war einewirkliche Faschingsgaudi.

Als wir gerade dabei waren unsere, Faschings-krapfen zu vertilgen, kam plötzlich „ConchitaWurst“ zur Tür herein. Ein leises Murmeln war

FreistädterFaschingsgaudi

Andrea Leitner berichtet aus dem schönenMühlviertel:

Page 21: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 21Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

zu hören. Kennt jemand diese „sexy“ Dame? Oderist es doch ein Herr in Damenkleidern?.... KurzeZeit später konnten wir das Geheimnis lüften.Christian Deimel, der neue Schriftführer des Ver-eines kam uns besuchen und das in diesem sehrspeziellen Faschingskostüm. Danke Christian fürdeinen Besuch, es war eine wunderbare Idee!Aber - kannst du auch so singen wie Conchita?

Danach legte sich unser Musikant HerbertGrünzweil ins Zeug, er ist ein toller Stimmungs-macher. Als er auf seiner Ziehharmonika zu spie-len begann, konnten wir einfach nicht mehrsitzenbleiben und so machten wir uns alle auf zurTanzfläche um das Tanzbein zu schwingen.

Nach einigen Geschicklichkeitsspielen undWettkämpfen waren wir wieder reif für eine Pau-se. Diese nutzte sogleich Helga Mikolasch, ummit einem Bekannten einen lustigen Sketch übereinen Geigenspieler mit seinem Gehilfen vorzu-tragen.

An diesem Sonntag haben wir so viel gelacht,getanzt, genossen, dass uns dieser Fasching nochlange in Erinnerung bleiben wird.

Besichtigung desLebzeltariums Kastner

in Bad Leonfelden

Einundzwanzig wackere „Stammtischler“ ausFreistadt und Umgebung freuten sich auf einige

unterhaltsame, informative und vor allemsüße Stunden in der Lebkuchen -Erlebnis-welt Kastner in Bad Leonfelden.

Begonnen haben wir den schönen Nach-mittag am 25. April mit einem gemütlichenKaffeeplauscherl im „Lebzelter CafeKastner“, das erst im Frühling 2013 neu er-öffnet hat.

Bei dieser Gelegenheit durften wirStefan und Barbara Lehermayr aus Enger-witzdorf erstmals bei uns in der Runde be-grüßen. Eine sehr große Freude bereitetenuns auch Helga und Josef Ortbauer, die ex-

tra den weiten Weg von Enns auf sich genom-men haben, um diesen Nachmittag mit uns zu ver-bringen.

Bei der anschließenden Führung begaben wiruns auf eine Reise durch die vielfältige Welt desLebkuchens. Wir wurden informiert über die

Es is wirkli a Gaudi gwe’n !

Diese Arbeit ist wirklich „süß“.....

Page 22: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 22 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

Rohstoffe des Lebkuchens, die Geschichte derFamilie Kastner sowie über das Handwerk derWachszieher, Metsieder und Lebzelter. Nach ei-nem Blick in die Produktion durften wir die le-ckeren Bäckereien auch noch verkosten. DasHighlight der Führung war das Gestalten unserer

Nachtrag zum Welser Stammtisch von Seite 20:ein Foto vom fröhlichen Eierpecken

eigenen Lebkuchenherzen. Dabei stellte sichheraus, dass unter den Freistädtern Stammtisch-lern einige sehr begabte Künstler sind. Im An-schluss an das Lebzeltarium hatten wir die Mög-lichkeit, im Kastner Fabrikshop dort hergestell-te Süßigkeiten zu kaufen.

Zum gemütlichen Ausklang wurde für uns in„Helgas Jausenstübchen“, das ebenfalls in BadLeonfelden ist, das Extrazimmer zur Verfügunggestellt. Dort gab es dann noch eine gute Ab-schlussjause, die wir in gemütlicher Runde ge-nossen, bevor wir die Heimreise antraten. Es warein sehr schöner und vor allem sehr süßer Nach-mittag.

Wir alle freuen uns schon sehr auf das kom-mende gemeinsame Knödelessen am 31. Mai inUnterweitersdorf, wo wir wieder ganz viel Zeitzum Plaudern haben werden

Linz: Elisabeth Arbeithuber, Tel. 0732/719714,und Christian Deimel, Tel. 0676/7810813Stammtischlokal: Linz-Urfahr, Dornacherstub’n im Volkshaus DornachWels: Lucia Leindecker, Tel. 0664 2146833 und Maria Rosenberger, Tel. 0680 3339620,Stammtischlokal: Gasthaus Rathner, Aschacher Straße 67, 4600 Thialheim bei Wels - NEU1Steyr: Hilde Brunmayr, Tel. 07252/45818: Gasthaus Stöger, Pichlernstraße 6, 4523 NeuzeugFrcistadt: Andrea Leitner, Tel. 07942/73227, Walter Grasböck, Tel. 07947/7433.Stammtischlokal: Gasthaus Mader, LestRied/Innkr eis: Anna Dorfner, Tel. 07751 6167, Herbert Berrer, Tel. 0664 73646199,.Stammtischlokal: Kirchenwirt in Tumeltsham

Wir trauern um:Josef Voglhofer (62), Kriechmayrdorf 14, 4230 Pregarten, verstorben April 2013Annemarie Tkalec (88), Unionstraße 114, 4020 Linz, verstorben im Februar 2014Anneliese Auböck (66), Manichgattern 14, 4680 Haag, verstorben im Februar 2014Gertrude Schiller (57), Nitzschestraße 16, 4020 Linz, verstorben im Februar 2014Irene Schmücking (72), Hörzingerstraße 7, 4020 Linz, verstorben im März 2014Gerhard Bader (66), Linke Brückenstraße 11, 4040 Linz, verstorben im April 2014

Stammtisch - Kontaktadressen

Page 23: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 23Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

Annemarie Tkalec bleibt uns unvergessen!

Am 3. Februar 2014 ist Annemarie nach ei-nem erfüllten Leben verstorben. Obwohl siebereits 88 Jahre zählte und körper-lich zusehends schwächer undschwächer wurde, hat uns ihr Toddennoch überrascht. Sie war füruns als Stammtischmutter so etwaswie eine Institution und irgendwieschon zu Lebzeiten „unsterblich“geworden.

Anna Maria Kuhn, wie sie mitGeburtsnamen hieß, war 1945 ausder deutschen Stadt Gießen nachLinz gekommen und hatte hier die Liebe ihresLebens gefunden. Der junge Mann hieß KarlTkalec. Auch er hatte die Partnerin für das ganzeLeben gefunden. Die beiden bauten mit ihren Kin-dern Rosemarie und Peter nicht nur eine Familieauf, sondern errichteten auch ein schönes Hausin Pießling bei Windischgarsten. In diesem Hauswaren Gäste gern gesehen, besonders aus demKreis unserer Vereinigung.

Karl-Peter (Annemarie nannte ihn für sich amliebsten Peter) erkrankte im Lauf der Zeit undmusste nach Nierenversagen an die Dialyse beiden Elisabethinen. In dieser sehr schwierigen Zeiterkannte er rasch den Wert einer Selbsthilfe-gruppe und wurde zusammen mit Annemarie Mit-glied in unserer Vereinigung. Die beiden nahmensehr aktiv am Vereinsgeschehen Anteil, fuhren beiden Ausflügen mit, besuchten alle zwei Jahre un-ser Seminar in Windischgarsten und gewannenbald viele Freunde.

Leider war Karl-Peter Tkalec kein sehr lan-ges Leben beschieden und er musste seine Fa-

milie bald nach dem Verlust eines inzwischenerhaltenen Transplantates verlassen. Annemarie

blieb aber weiterhin Mitglied undbetätigte sich mit ihrem Tempera-ment und ihrer großen Energierecht aktiv. Noch zu Lebzeiten ih-res Mannes schlug sie vor, einenStammtisch zu gründen, wo sichDialysepatienten und Transplantier-te mit ihren Freunden regelmäßigtreffen können, um Erfahrungenauszutauschen und sich an der Ge-selligkeit gleichgesinnter Men-

schen zu erfreuen. So wurde der erste „Diaplant-Stammtisch“ in Linz gegründet. .

Annemarie hat sich ständig um das Stamm-tischgeschehen gekümmert, schlug Aktionen vor,kümmerte sich für Linz auch um viele Detailsund war ebenso bei den Stammtisch-Workshops,die unser Obmann für alle Stammtische gemein-sam ins Leben rief, recht aktiv dabei. Wegen ih-res unverwüstlichen Humors war sie bei einerJahreshauptversammlung zum „Beirat für diePflege des Humors“ bestellt worden und sorgteoft auch für nette Witze in unserer Zeitung.

Sie schöpfte ihren immer sehr herzlichenHumor und ihre unversiegliche Zuversicht ausihrem Herzen und ließ sich durch absolut nichtsunterkriegen. Darum waren alle verwundert, alssie heuer im Februar die Todesnachricht vernah-men.

Wir müssen ihr Hinscheiden zur Kenntnisnehmen und danken ihr von ganzem Herzen füralles, was sie im Lauf vieler Jahre für uns getanhat. Sie behält den Platz in unseren Herzen!

Page 24: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 24 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

Windischgarsten – Seminar im Sperlhof28. bis 29. Juni 2014

Samstag, 28. Juni:ab 13:00 Uhr Ankunft und Zimmervergabe14:00 Uhr Begrüßung und Kuchenbüffet15:00 Uhr Vortrag von Univ. Prof. Dr. Rainer Oberbauer: Zukunftsperspektiven der Nierentherapie, Dialyse und Transplantation16:00 Uhr MR Dr. Reinhard Kramar: Zahlen, Statistiken, ÖDTR16:15 Uhr Mag. Edith Freundorfer: Psychische Kompatibilitätsfaktoren bei der Evaluierung zur Lebendspende18:30 Uhr Abendessen, anschließend Pitzer-Film vom3-Ländertreffen, gemütlicher Abend

Sonntag 29. Juni:08:00 Uhr reichhaltiges Frühstücksbuffet09:00 Uhr Fragestunde mit Frau Mag. Edith Freundorfer12:00 Uhr Mittagessen und gemütlicher Ausklang

Kosten:Mitglieder und unterstützende Mitglieder: Euro 33,00Eine Begleitperson: Euro 40,00Nichtmitglieder bzw. weitere Begleitpersonen: Euro 53,00Kinder von 6 - 15 Jahre. Euro 10,00Einzelzimmerzuschlag: Euro 10,00Leistungen:Sandwichbuffet, 4-Gang-Menü am Samstagabend, Nächtigung,Frühstücksbuffet und 3-Gang-Menü am Sonntag, Benützung der Hoteleinrichtungen

Zimmer mit Sat-TV und Safe. Den Teilnehmern stehen Hallenbad, Finn-Sauna, Biosaunaund Dampfsauna zur Verfügung. Hinter dem Hotel ein schöner Garten mit Swimming-Pool.

Anreise mit dem Auto: Man fährt von Windischgarsten in Richtung Hengstpass und biegt dannnach ca. 3 km rechts zum Bischofsberg ab. Es ist alles gut beschildert; auf den Sperlhof wire bei derAbzweigung zum Bischofsberg eigens hingewiesen. Bitte Fahrgemeinschaften im Rahmen des eigenenBekanntenkreises organisieren!

Bei Anreise mit der Eisenbahn bitte dies rechts unten vermerken und die Ankunftszeit bekanntgeben. Sie werden dann vom Bahnhof Windischgarsten abgeholt.

Willkommen!

Das gemütliche Hotel Sperlhof

Page 25: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 25Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

Anmeldungzum Seminar Windischgarsten im Hotel Sperlhof

am 28. und 29. Juni 2014

Bitte bis spätestens 14. Juni einsenden an: Frau Maria Kuritko, Galileistraßc 14,4020 Linz, Tel. 0732/349585, (E-Mail: [email protected] )

Vor- und Zuname: .................................................................../ Tel.: .........................

Anschrift: ................................................................................/E-Mail: ……………...

Ich melde folgende Personen zum Seminar in Windischgarsten an:

Ö Mich selbst: Euro 33,—

O Eine Begleitperson: Euro 40,—

O Kinder von 6-15 Jahren: Anzahl: ..... je Euro 10,—

O Weitere Personen: Anzahl: ...... je Euro 53,—

O Einzelzimmer-Zuschlag: Euro 10,-

GESAMTSUMME: EURO ...........

Gehbehinderung: NEIN O / JA O Zutreffendes bitte ankreuzenRollstuhlfahrer: NEIN O / JA O

Datum ............................. Unterschrift: ........................................

Einzahlung an: Raiffeisen Landesbank, IBAN: AT143400000005040621 / BIC: RZOOAT2L

O Ich habe die Gesamtsumme überwiesen.O Ich komme mit dem Zug und möchte am Samstag um ...... Uhr vom Bahnhof abgeholt werden.

Bitte Platz nehmen zum Mittagessen!

Page 26: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 26 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

Einladung zum oberösterreichischenStammtisch - Knödelessen

Samstag, 31. Mai, 16 Uhr, im Gasthaus „Messer und Gabel“

Das sehr geschmackvoll eingerichtete Gastlokal „Messer & Gabel“ befindet sich nicht weit vomnördlichen Ende der Mühlkreisautobahn A 7. Man nimmt die Ausfahrt Unterweitersdorf, fährt vor biszum Kreisverkehr und verlässt diesen gleich bei der ersten Ausfahrt, wo man nach etwa 200 Metern zueiner kleinen Ansiedlung von Firmengebäuden kommt. „Messer und Gabel“ findet man unmittelbar vorder Einfahrt zum großen Hofermarkt-Parkplatz rechts.

Die genaue Adresse ist 4210 Unterweitersdorf, Betriebsstraße 15, Tel. 07235/61025.

Wirt Johannes Schaurhofer, Gatte des Linzer Stammtisch–Mitglieds Alexandra, hat uns bei denletzten Knödelessen am 26.9.2009 und am 24.9.2011 mit vielen Sorten dieser runden Köstlichkeitenbegeistert und freut sich auf möglichst viele Besucher. Wie bei den vorherigen Treffen öffnet er seinLokal an diesem Samstag extra für uns. Damals warenauch zahlreiche Kollegen vom Freistädter Stammitschgekommen. Auch jetzt noch hört man mitunter, wieschön und köstlich dies damals war. So haben wir unsentschlossen, nun zu einem weiteren Diaplant-Stammtisch-Knödelessen einzuladen, diesmal imWonnemonat Mai.

Das Gastlokal ist relativ geräumig und bietetvielen Freunden geselliger Unterhaltung Platz. Da dieLokalität etwa in der Mitte zwischen Linz und Freistadtliegt, richtet sich unsere Einladung vorwiegend an die„Stammtischler“ dieser beiden Gebiete. Genausoherzlich sind aber auch alle anderen Mitglieder unsererVereinigung mit ihren Freunden aus dem ganzenBundesland eingeladen. Dies wäre eine gute Gelegenheit, einmal einen ganz besonderen Stammtischkennen zu lernen.

Speckknödel, Hascheeknödel, Grammelknödel, Blunzenknödel, Fischknödel, Gemüseknödel undSpinatknödel. Dazu wird Sauerkraut und Paprika-Weinkraut gereicht.Für unsere Leckermäuler gibt es an der „Knödelbar“ ebenso Schokoladeknödel, Erdbeerknödel,Topfenknödel, Marillenknödel und Mozartknödel mit Apfelmus.

Johannes und Alexandra Schaurhofer in ihrerblitzblanken Küche

Auf uns warten folgende bodenständige Spezialitäten:

Preis: Für eine „Knödelpauschale“ von 10,- Euro kann man sich vom Buffet so oft und so vielKnödel holen, wie man will – fleischige oder süße, je nach Geschmack und Diätregeln.

Anmeldung: Tel. 0650 5516218 (Alexandra) oder 07235/61025 (Festnetz im Gastlokal)

Page 27: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 27Mai 2014 Nummer 2/23. Jg.

Page 28: Diaplant Aktuell 2014/2

DIAPLANT AKTUELL

Seite 28 Mai 2014Nummer 2/23. Jg.

Selbsthilfegruppe OÖ: www.diaplant.com DOTÖ-Dachverband: organtransplantierte.at

Arge Niere Österreich: www.argeniere.at Selbsthilfegruppe Tirol: www.nephrotir ol.at

Selbsthilfe OÖ.: www.selbsthilfe-ooe.at Selbsthilfegruppe Kärnten: www.nierektn.at

Diatra-Journal: www.diatra-verlag.de Transplantforum OÖ.: transplantforum-ooe.at

Verein ChronischKrank: www.chronischkrank.at

Ost. Post AG / InfoMail - Entgelt bezahlt

EMPFÄNGER: Herausg.: Vereinigung der Dialysepatienten

und Nierentransplantierten OÖ.www.diaplant.com

Unsere Facebook-Gruppe: .creativeGestaltung und für den Inhalt verantwortlich

Walter Kiesenhofer, 4040 Linz, Pragerstr.7

Tel.0732/710836/E-Mail: [email protected]

Abs: Maria Kuritko,4020 Linz, Galileistr. 14

Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank

IBAN: AT143400000005040621/BIC: RZOOAT2L

Unsere WebSites für Internet-Surfer