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Die Leitmerkmalmethode manuelle Arbeitsprozesse 76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium LMM MA

Die Leitmerkmalmethode manuelle Arbeitsprozesse LMM MA · Item-List Kodak-Book Ddisability index AET, MAS, ABBA Rep Motion Inj Job Analysis Sys OLGA-Checklist INFORM Questionaire

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Die Leitmerkmalmethode manuelle Arbeitsprozesse

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

manuelle Arbeitsprozesse

LMM MA

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Gliederung

1. Grundzüge der Gefährdungsbeurteilung bei physischen Belastungen

2. Das System LMM

3. Die LMM MA und ähnlichen Methoden

4. Die Entwicklung der LMM MA 2011

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

5. Beurteilungsbeispiele

6. Die LMM MA E

7. Ausblick

8. Diskussion

Grundzüge der Gefährdungsbeurteilung bei physischen Belastungen

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

bei physischen Belastungen

Grundzüge der Gefährdungsbeurteilung bei physischen Belastungen

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Grundzüge der Gefährdungsbeurteilung bei physischen Belastungen

Anforderungen aus der Arbeit an:• Kraft• Ausdauer• Geschicklichkeit

Beanspruchung von:• Muskel-Skelett-System durch biomechanische Belastung• Herz-Kreislauf-System zur Energieversorgung und Temperaturregelung• peripheren Nerven durch Druckeinwirkung

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Beanspruchungsfolgen:

• Ermüdung• Belastungsschmerz• Beschwerden• Funktionsstörung• Funktionsverlust

Beanspruchungsfolgen:• Wohlbefinden• Trainingseffekt

Arbeitsplatzgrenzwert:

Konzentration in einem Referenzzeitraum, bei der akute oder chronische schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit im Allgemeinen nicht zu erwarten sind

Grenzwertkonzept bei Gefahrstoffen

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

subchronischer Inhalationsversuch mit Lösemittel XY

40 Ratten pro Gruppe; 400 / 1200 / 2600 mg / m³

theoretisches Beispiel nach BAuA-Konzept 2005

Grenzwertfindung bei Gefahrstoffen

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Ergebnis:• 400 mg / m³ : NOAEL• 1200 mg / m³ : GOT-Erhöhung bei 12 / 40 (30%)• 2600 mg / m³ : zirrhotische Leber bei 30 / 40 (75%)

GOT: Glutamat-Oxalacetat-Transferase

NOAEL: No Observed Adverse Effect Level

Grundzüge der Gefährdungsbeurteilung bei physischen Belastungen

Arbeitsplatzgrenzwert:

Physische Belastungen in einem Referenzzeitraum, bei der akute oder chronische schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit im Allgemeinen nicht zu erwarten sind

• Belastungsschmerz• Mikroverletzungen

• Muskel-Skelett-System(200 Knochen, 100

• Ermüdung• Reizung

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

• Mikroverletzungen• Degeneration• Beschwerden• Funktionsstörung• Funktionsverlust

(200 Knochen, 100 Gelenke, 600 Muskeln, ?? Nerven, …)

• Herz-Kreislaufsystem

• Reizung• Schädigung• Anpassung

• Ermüdung• Anpassung• Anpassung?

Aspekte der Grenzwertfindung bei physischen Belastungen

Individuelle Variable:

• Körpermaße

• Körperkräfte

• Kardiovaskuläre Leistungsfähigkeit

• Skelettrobustizität

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

• Ausbildung, Erfahrung

• Geschicklichkeit

• Alter und Geschlecht

• Vorerkrankungen

• Lifestyle

Arbeitsbelastung

Aspekte der Grenzwertfindung bei physischen Belastungen

Variablenmodell:

Alter Geschlecht - Konstitution / Disposition

- Vorerkrankungen

- Verhalten ...

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Beschwerden

Arbeitsbelastung - Verhalten ...

Ausbildung

Bewertung mit den Leitmerkmalmethoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Bewertung in anderen Methoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Erkrankung oder Verletzung

EN 292 Sicherheit von Maschinen

Teil1: Grundsätzliche Terminologie, Methodik

6.2 Faktoren, die bei der Risikobewertung berücksichtigt werden müssen

a) Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Verletzung oder Gesundheitsschädigung

Bewertung in anderen Methoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Gesundheitsschädigung

b) Höchster vorhersehbarer Schwergrad dieser Verletzung oder Gesundheitsschädigung

Mit Ausnahme … (Lärm, einige Gefahrstoffe) … , die Bewertung des Risikos allgemein subjektiv ist.

Verletzung oder Gesundheitsschädigung

DIN EN ISO 14121-1 Sicherheit von Maschinen – Risiko beurteilung

Risiko

bezogen auf eine betrachtete

isteine Funktion

Schadens-ausmass das aus der betrachtete

undWahrscheinlichkeit des Eintritts dieses Schadens

Gefährdungsexposition

Risikoelemente

Bewertung in anderen Methoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

betrachtete Gefährdung

ktion von

Gefährdung verursacht werden kann

Gefährdungsexposition

Eintritt eines Gefährdungsereignisses

Möglichkeit zur Vermeidung oder Begrenzung des Schadens

Schaden

Risikozonenberechnung nach EN 1005 Sicherheit von Maschinen –Menschliche Körperliche Leistung – Teil 3: Empfohlene Kraftgrenzen beiMaschinenbetätigung

Bewertung in anderen Methoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Erkrankung oder Verletzung? Übermäßige Ermüdung

? Adverse Effekte

AAWS light

Bewertung in anderen Methoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Erhöhte Belastung

- Montagespezifischer Kraftatlas

Bewertung in anderen Methoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Belastung, Zumutbarkeit

Leitmerkmalmethoden

Bewertung mit den Leitmerkmalmethoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Geringe Belastung, Gesundheitsgefährdung durch körperliche Überbeanspruchung ist unwahrscheinlich.Gesundheitsgefährdung durch Unterforderung möglich

Das System Leitmerkmalmethoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Das System Leitmerkmalmethoden

Die LMM sind Screeningverfahren

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Das System Leitmerkmalmethoden

Die LMM bewerten den Grad der Wahrscheinlichkeit ei ner physischen Überbeanspruchung unter Berücksichtigung individuel ler Aspekte

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

min max

Dauer/Häufigkeit

Lastgewicht

Körperhaltung

Ausführungsbedingungen

Leitmerkmal SkalenwertEinzelskalierung

Alle LMM haben die gleiche Konstruktion

Das System Leitmerkmalmethoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Ausführungsbedingungen

Punkte = D (L + H + A)

10 25 8050

Mögliche Punkte und Risikobereiche 1 2 3 4

Farbkodierung

Gesamtscore

• erfordert eine gute Kenntnis der zu beurteilenden Tätigkeit

• erfordert kein ergonomisches oder arbeitsmedizinisches Spezialwissen

• macht Schwerpunkte und Zusammenhänge deutlich (Arbeitsplanung und Unterweisung)

Die Beurteilung mit den LMM:

Das System Leitmerkmalmethoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

(Arbeitsplanung und Unterweisung)

• trennt Belastungsbeschreibung und Bewertung

• ist für Prävention entwickelt worden -nicht für BK-Feststellungsverfahren

Das System Leitmerkmalmethoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Das System Leitmerkmalmethoden

• Die LMM sind untergesetzliche Handlungshilfen und als gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnis einzustufen.

• Sie sind von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und dem Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik zur Erfüllung der Rechtspflichten gemäß § 5 und 6 Arbeitsschutzgesetz empfohlen und werden von den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung unterstützt.

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

werden von den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung unterstützt.

• Zur Erfüllung dieser Rechtspflicht können auch andere Methoden eingesetzt werden.

Warum eine LMM MA?

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

AnforderungenGriffart

Individuelle MerkmaleUmwelt

prEN 1005-5

ISO/DIS 11228-3

RULA

OCRA Risk

SI Strain Index

Kilbom-Krit.

Assessment

HSE Checklist

MAC

NPW

KEY Checklist

LMM

WAC

ManTRA

Die LMM MA und ähnliche Methoden

Vergleichende Übersicht über die in verschiedenen Methoden berücksichtigten Merkmale mit Bezug zur Arbeit

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Körperteil- bzw. Gelenkstellungen

BewertungA-Organisation

Typ Kraft

Phys. Bel.

Algorithmus

QEC

Präv u Kontr

Assessment

TLV ACGIH

OSHA Draft

CoP OOS

OWAS

REBA

Assessment

CTD RI

MTM

Risk Ass Works

Assess Works

Item-List Kodak-Book

Ddisability index

AET, MAS, ABBA

Rep Motion Inj

Job Analysis Sys

OLGA-Checklist

INFORM

Questionaire

IGA - Check

EllenbogenArbeits-

organisationArt

Arbeitsphysiologische MerkmaleTätigkeitsmerkmale Hand

Krafteinleitung/Grif fartKraftauf-w ändung Ellenbogen Schulter OberarmUnterarmRumpfKopf Beine Erhebung

Gelenkstellung und Körperhaltung

Fingerindividuelle

Daten Bew ertungHand Umgebungsbedingungen

Anforderungen Griffart Umwelt

Die LMM MA und ähnliche MethodenIndividuelle Merkmale

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Item-List Kodak-Book

AET, MAS, ABBA

Körperteil- bzw. Gelenkstellungen

BewertungA-Organisation

Typ Kraft

Phys. Bel.

Algorithmus

LMM manuelle Arbeitsprozesse - LMM MA

Hand-Arm-Risk-Assessment Method - HARM

ISO 11228-3 Ergonomics - Manual handling Part 3: Handling of low loads at high frequency

DIN EN 1005 Sicherheit von Maschinen Menschliche körperliche Leistung, Teil 5: Risikobewertung für kurzzyklische Tätigkeiten bei hohen Handhabungsfrequenzen

Occupational Repetitive Actions (upper limbs overload) - OCRA

Die LMM MA und ähnliche Methoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Assessment of Repetitive Tasks of the upper limbs - ART

Manual Tasks Risk Assessment Tool - ManTRA

Job Strain index - SI

Threshold Limit Value for Mono-Tasks Handwork – TLV (=HAL)

Rapid Upper Limbs Assessment Method - RULA

Risikobewertung für kurzzyklische Tätigkeiten bei hohen Handhabungsfrequenzen

Die LMM MA und ähnliche Methoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Die LMM MA und ähnliche Methoden

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Die LMM MA und ähnliche Methoden

Methode Bewertung der Analysenergebnisse

qualitativ quantitativ

LMM MA Grad der Wahrscheinlichkeit einer physischen Überbeanspruchung

• Geringe Belastung• Erhöhte Belastung,Überbeanspruchung

möglich• Wesentlich erhöhte Belastung,

Belastung,Überbeanspruchung wahrscheinlich

• Hohe Belastung, …

TLV Prävention arbeitsbezogener Muskel-Skelett-Erkrankungen

• Action limit• Threshold limit value

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

SI Beschwerden und Erkrankungen der oberen Extremitäten

• Sicher • Unklar• Risiko

HARM Beschwerden im Hand-, Arm- und Schulterbereich

• Kein erhöhtes Risiko• Erhöhtes Risiko• Stark erhöhtes Risiko

ManTRA Notwendigkeit von Maßnahmen -

ART Dringlichkeit von weiteren Analysen • Gering• Mittel• Hoch

Die Entwicklung der LMM MA 2011

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Die Entwicklung der LMM MA 2011

Validierung des Entwurfs LMM MA (2007-2011, F2195)

• Kriteriumsvalidität

• Konvergenzvalidität

• Reliabilität und Objektivität

• Anwendbarkeit

Erarbeitung des Entwurfs LMM MA (2005-2007, F1994)

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

• Anwendbarkeit

Revision: LMM MA 2011

• Formblatt

• Handlungsanleitung

• LMM MA E

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Validierung des Entwurfs LMM MA Kriteriumsvalidität

Risiko für das Auftreten von Beschwerden im Hand-/H andgelenkbereich (12-Monats-Prävalenz)

4

5

6

Rat

io &

KI

PR MännerPR Frauen95%-KI

PR MännerPR Frauen95%-KI

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

0

1

2

3

[LMM Kategorie 4][LMM Kategorie 3][LMM Kategorie 2][LMM Kategorie 1]

Kategorien nach LMM MHO 2007

Prä

vale

nz-R

atio

& K

I

Validierung des Entwurfs LMM MA Kriteriumsvalidität

PR MännerPR Frauen95%-KI

PR MännerPR Frauen95%-KI

Risiko für das Auftreten von Beschwerden im Ellenbo gen-/Unterarmbereich (12-Monats-Prävalenz)

4

5

6

Rat

io &

KI

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

0

1

2

3

[LMM Kategorie 4][LMM Kategorie 3][LMM Kategorie 2][LMM Kategorie 1]

Kategorien nach LMM MHO 2007

Prä

vale

nz-R

atio

& K

I

PR MännerPR Frauen95%-KI

PR MännerPR Frauen95%-KI

Risiko für das Auftreten von Beschwerden im Schulte rbereich (12-Monats-Prävalenz)

4

5

6

Rat

io &

KI

Validierung des Entwurfs LMM MA Kriteriumsvalidität

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

0

1

2

3

[LMM Kategorie 4][LMM Kategorie 3][LMM Kategorie 2][LMM Kategorie 1]

Kategorien nach LMM MHO 2007

Prä

vale

nz-R

atio

& K

I

Validierung des Entwurfs LMM MA Kriteriumsvalidität

Zusammenhang zwischen LMM-MA Beurteilung und Beschwerden der oberen Extremitäten

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Validierung des Entwurfs LMM MA Konvergenzvalidität

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Validierung des Entwurfs LMM MA Konvergenzvalidität

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Validierung des Entwurfs LMM MA Konvergenzvalidität

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Die LMM MA

• ist im methodischen Aufbau den vergleichbaren Methoden ähnlich und

• beurteilt in tendenziell gleicher Weise wie die vergleichbaren Methoden.

Validierung des Entwurfs LMM MA Konvergenzvalidität

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Aber: Die einzelnen Beurteilungsergebnisse unterscheiden sich teilweise deutlich, weil unterschiedliche Merkmale, Skalierungen und Berechnungsalgorithmen verwendet werden.

Validierung des Entwurfs LMM MA Reliabilität und Objektivität

1

2

3

4

Ver

teilu

ng d

er K

ateg

orie

n100% -

50% -

Wichtung des Zeitanteils

Punktwert���� ���� ����������������

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

4,5

5

6Ver

teilu

ng d

er K

ateg

orie

n

50% -

0% -Tätigkeit Nr. 1 2 3 4 5 6Gruppe A B C

����korrekteKategorie

���� ���� ����������������

100% -

50% -

Wichtung Kraftausübung

Punktwert

1

2

3

4

5�������� ����

Ver

teilu

ng d

er K

ateg

orie

n

Validierung des Entwurfs LMM MA Reliabilität und Objektivität

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

0% -Tätigkeit Nr. 1 2 3 4 5 6

����

5

6

7���� ��������

korrekteKategorie

Ver

teilu

ng d

er K

ateg

orie

n

Gruppe A B C

Validierung des Entwurfs LMM MA Reliabilität und Objektivität

100% -

50% -

Wichtung Hand-/Armstellung

Punktwert

���� ���� ����������������

0

0,5

1

1,5

2

Ver

teilu

ng d

er K

ateg

orie

n

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

0% -Tätigkeit Nr. 1 2 3 4 5 6

����

���� ���� ��������2

korrekteKategorie

Ver

teilu

ng d

er K

ateg

orie

n

Gruppe A B C

Die LMM MA hat

• insgesamt eine akzeptable Reliabilität und Objektivität,

• beim Leitmerkmal „Kraft“ die geringste Reliabilität .

Validierung des Entwurfs LMM MA Reliabilität und Objektivität

Mängel bei der Reliabilität und Objektivität haben ihre Ursache insbesondere in

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

insbesondere in

• unzureichender Anwenderunterstützung (Handlungsanleitung) und in

• der teilweise geringen Disziplin der Anwender.

Kritische Anmerkungen gab es im Zusammenhang mit• der Definition des Anwendungsbereiches,

Insgesamt gab es zum Entwurf der LMM MA eine breite Zustimmung, sowohl hinsichtlich der Notwendigkeit einer solchen Beurteilungsmethode für manu-elle Arbeitsprozesse als auch zum Methodenentwurf. Bei Anwendern, die bereits mit den LMM HHT und ZS arbeiten und im Bereich der Arbeitssystem-gestaltung war die Akzeptanz besonders hoch.

Validierung des Entwurfs LMM MA Anwendbarkeit

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

• der Definition des Anwendungsbereiches,• den Begriffsüberschneidungen zum Tarifrecht und zur Arbeitsplanung,• der Überschneidungen zu anderen Formen der physischen Belastung,• methodischen Details und • der langen Laufzeit der Validierung.

Es besteht ein dringlicher Bedarf an einer zusammenfassenden Bewertung für mehrere MA.

Die Entwicklung der LMM MA 2011 Neufassung

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Vergleich der Bewertung nach LMM MA 2007a vs. LMM MA 2011

50

75

Ges

amtp

unkt

sum

me

nach

.

LMM

MA

201

1

Die Entwicklung der LMM MA 2011 Validierung

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

0

25

0 25 50 75

Gesamtpunktsumme nach LMM MA 2007a

Ges

amtp

unkt

sum

me

nach

.

LMM

MA

201

1

Die Entwicklung der LMM MA 2011 Anwenderunterstützung

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Die Entwicklung der LMM MA 2011 Anwenderunterstützung

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Die Entwicklung der LMM MA 2011 Anwenderunterstützung

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Die Entwicklung der LMM MA 2011 Anwenderunterstützung

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Die LMM MA E

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Die LMM MA E

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Die LMM MA E

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Ausblick

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

LMM

Heben, Halten, Tragen

LMM

Ziehen, Schieben

LMM höhere Kräfte

LMM Bewegung

EN 1005-2 Sicherheit von Maschinen Menschliche körperliche Leistung

Manuelle Handhabung von Gegenständen in Verbindung mit Maschinen und Maschinenteilen

ISO 11228-1

Ergonomics - Manual handling

Lifting, carrying

ISO 11228-2

Ergonomics - Manual handling

Pushing, pulling, holdingEN 1005-3 Sicherheit von Maschinen Menschliche körperliche Leistung

Empfohlene Kraftgrenzen bei Maschinenbetätigung

G 46, BGI 7011

Arbeit mit erhöhter Kraftanstrengung

G 46, BGI 7011

Manuelle Lasten-handhabung

Gre

nzkr

aftv

erfa

hren

Ausblick

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

LMM

manuelle Arbeitsprozesse

LMM Bewegung

LMM Haltung

ISO 11226

Ergonomics

Evaluation of working postures

ISO 11228-3

Ergonomics - Manual handling

Handling of low loads at high frequency

1005-4 Sicherheit von Maschinen Menschliche körperliche Leistung

Bewertung der Körperhaltung bei der Arbeit an Maschinen

Maschinenbetätigung

EN 1005-5 Sicherheit von Maschinen Menschliche körperliche Leistung

Risikobewertung für kurzzyklische Tätigkeiten bei hohen Handhabungsfrequenzen

Kraftanstrengung und/oder -einwirkung

G 46, BGI 7011

Repetitive Tätigkeiten mit hoher Hand-habungsfrequenz

G 46, BGI 7011

Erzwungene Körperhaltungen

Gre

nzkr

aftv

erfa

hren

Grob-Screening-Verfahren

Spezielle Screening-Verfahren

Experten -Screening -Verfahren

falls Belastungsschwerpunkte vorhanden

falls Belastungen/Bewertungen zu komplex

Ausblick

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Experten -Screening -Verfahren

Labormessungen/Forschung

falls Belastungen/Bewertungen zu komplex

falls Belastungen/Bewertungen zu komplex

Betriebliche Messungen

Ausblick

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

www.baua.de/leitmerkmalmethoden

Links

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

www.rueckenkompass.de

Ausblick

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

76. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium

Ulf Steinberg

www.baua.de

[email protected]

030 515484422