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CliMA -Kolleg-Seminar am 14. 5. 2012: Modell des sozialen Einflusses und des sozialen Lernens bei der Adoption von Innovationen. Dipl.-Psych. Angelika Gellrich Center for Environmental Systems Research Wilhelmshöher Allee 47 Universität Kassel [email protected]. Programm. - PowerPoint PPT Presentation
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Center for Environmental Systems Research, University of Kassel, Germany
CliMA-Kolleg-Seminar am 14. 5. 2012:Modell des sozialen Einflusses und des sozialen Lernens bei der Adoption von Innovationen
Dipl.-Psych. Angelika GellrichCenter for Environmental Systems ResearchWilhelmshöher Allee 47Universität [email protected]
Center for Environmental Systems Research, University of Kassel, Germany
Programm
• Kurze Darstellung der bisherigen theoretischen Überlegungen; Rückfragen und Diskussion
• Welche genauen Forschungsfragen lassen sich ableiten?• Wie können diese am besten empirisch untersucht werden?
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Center for Environmental Systems Research, University of Kassel, Germany
Soziale Informationen:
Meinungen, Absichten und Verhalten relevan-ter anderer Personen
Persönlichkeit / Lebensstil:
moderiert Stärke der Involviertheit und Auf-merksamkeitsprozesse
Soziale Netzwerke:
senden soziale Informationen
Auswahl der Ver-arbeitungsroute
Situative Einflüsse
Wahrge-nommene Verhaltens-kontrolle
Verhaltens-absicht
Verhalten
Einstellung gegenüber Verhalten
Zentrale Route der Informationsverarbeitung:
Periphere Route der Informationsverarbeitung:
Symbolische Kodierung und Speicherung der Informa-tionen soziales Wissen
informationaler sozialer Einfluss (andere Personen als Informationsquelle für korrektes Verhalten); ggf. Minoritätseinfluss
Motivationale Prozesse: Erwartung mal Wert möglicher Handlungskon-sequenzen
Oberflächliche Verarbeitung (eines Teils) der Informationen
Verarbeitung interagierender sozialer Normen
injunktive Normen
deskriptive Normen
Medien:
vermitteln medien-wirksam aufbereitete Informationen
Medial vermittelte Informationen:
Geschehnisse aus Gesellschaft und Politik
Deliberatives Entscheiden:
normativer sozialer Einfluss (andere Personen als Maß-stab für sozial er-wünschtes Verhal-ten); ggf. Majoritäts-einfluss
Heuristisches Entscheiden bzw. Gewohn-heitshandeln
Center for Environmental Systems Research, University of Kassel, Germany
Im Modell noch verbesserungswürdig
• stärkere Verstrickung von informationalem/normativen Einfluss und injunktiven/deskriptiven Normen.
• Zudem überschneiden sich die wahrgenommenen injunktiven Normen relevanter anderer im Falle starker Involviertheit vermutlich stark mit der Einstellung einbauen.
• Außerdem könnte noch deutlicher herausgearbeitet werden, inwiefern situative Umstände Wirkung entfalten.
• Weiterhin bleibt die genaue Rolle sozialer Netzwerke bisher unklar.
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Welche genaue Fragestellung ist sinnvoll?
• Wirkung von informationalem (Minderheits-) und normativen (Mehrheits-) Einfluss
• Zusammenspiel von injunktiven und deskriptiven Normen
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Wie kann das am besten empirisch untersucht werden?
Bisherige Ideen: • (Einzel-)Interviews mit Adoptern und (noch) Nicht-Adopter, in
denen Situationen beschrieben und einige „was-wäre-wenn-Fragen“ gestellt werden, oder
• Fokusgruppen-Diskussionen, in denen z.B. mal Adopter, mal Nicht-Adopter überwiegen (plus kurze Fragebögen vorher und nachher), oder
• Experimentelles Setting, in dem z.B. normative Informationen systematisch manipuliert werden und hypothetische Entscheidungen getroffen werden sollen.