Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken · 2017. 8. 3. · Testversion einfach selbst in Ihrem Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken frei. Wählen Sie dazu im Hauptmenü Systemverwaltung

Handbuch Taxmodul

Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken, Version 5.8, Stand April 2017

Technischer Support

Fragen zu Installation, Drucker, Waagen, Etiketten, Datensicherung [email protected].: 0711 / 2582 – 123 (Menü 1)Fax: 0711 / 2582 – 122

Kundenservice

Bestellung, Fragen zu Produktlizenz und Rechnung [email protected].: 0711 / 2582 – 123 (Menü 3)Fax: 0711 / 2582 – 390

Alle Angaben in dieser Broschüre wurden sorgfältig geprüft. Dennoch können dieAutoren und der Verlag keine Gewähr für deren Richtigkeit übernehmen. EinMarkenzeichen kann warenzeichenrechtlich geschützt sein, auch wenn ein Hinweisauf etwa bestehende Schutzrechte fehlt. Bei Verwendung des Taxmoduls übernimmtder Deutsche Apotheker Verlag keine Haftung für etwaige Retaxationen.

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Umschlaggestaltung: deblik, Berlin

Inhaltlicher Support

Fragen zur Bedienung, pharmazeutische Fragen, Anregungen zum Programm [email protected].: 0711 / 2582 – 123 (Menü 2)

IIIInhaltsverzeichnis

© Taxmodul zum Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken. Deutscher Apotheker Verlag, Stuttgart 2017

Inhaltsverzeichnis

1 ......................................................................................................................... 1Testversion

2 ......................................................................................................................... 2Taxmodul aktivieren

3 ......................................................................................................................... 3Taxation starten

........................................................................................................................................ 33.1 Taxation im Anschluss an die Rezepturdokumentation

........................................................................................................................................ 33.2 Taxation aus dem Rezepturarchiv

........................................................................................................................................ 43.3 Taxation aus den Taxieraufträgen

4 ......................................................................................................................... 4Taxieren

........................................................................................................................................ 54.1 Stoffpreise

....................................................................................................................................... 54.1.1 Ausgangsstoffe

....................................................................................................................................... 64.1.2 Packmittel

....................................................................................................................................... 74.1.3 Fertigarzneimittel

....................................................................................................................................... 74.1.4 Hinweis auf fehlende Angaben

........................................................................................................................................ 84.2 Qualitätszuschlag Wasser

........................................................................................................................................ 84.3 Rezepturzuschlag

........................................................................................................................................ 104.4 Verkaufspreis

5 ......................................................................................................................... 11Einkaufspreis / Listen-EK / Eigener EK

........................................................................................................................................ 115.1 Ausgangsstoffe und Packmittel

........................................................................................................................................ 125.2 Fertigarzneimittel

6 ......................................................................................................................... 13Fehlende Angaben

........................................................................................................................................ 136.1 Basis-EK und/oder Bezugsmenge fehlt

....................................................................................................................................... 136.1.1 Ausgangsstoffe und Packmittel

....................................................................................................................................... 146.1.2 Fertigarzneimittel

........................................................................................................................................ 156.2 Dichte fehlt

........................................................................................................................................ 156.3 Tropfenmasse fehlt

........................................................................................................................................ 176.4 Unterschiedliche Einheiten bei rezeptierter Menge und Bezugsmenge

7 ......................................................................................................................... 18Taxieraufträge

8 ......................................................................................................................... 19Bearbeitung und Druck Rezepturetikett

9 ......................................................................................................................... 21Aufbringen der Preisberechnung auf das Rezept

........................................................................................................................................ 219.1 Druck auf das Rezept

........................................................................................................................................ 229.2 Druck auf ein Etikett

10 ......................................................................................................................... 23Rezeptur vorab taxieren

InhaltsverzeichnisIV


........................................................................................................................................ 2310.1 Neue Vorab-Taxation eingeben

........................................................................................................................................ 2510.2 Vorab-Taxation öffnen

........................................................................................................................................ 2510.3 Rezeptur in Herstellungsdokumentation übergeben

11 ......................................................................................................................... 26Register "Taxation" in den Programmeinstellungen

12......................................................................................................................... 27

Register "Taxation Warenwirtschaft" in denProgrammeinstellungen

13 ......................................................................................................................... 28Register "Taxation" im Stammsatz

........................................................................................................................................ 2813.1 Ausgangsstoffe

........................................................................................................................................ 3013.2 Fertigarzneimittel

14 ......................................................................................................................... 32Register "Preisberechnung" unter Drucker einrichten

........................................................................................................................................ 3314.1 Einrichtung Standard-Bürodrucker (Laser oder Tintenstrahl)

........................................................................................................................................ 3414.2 Einrichtung Rezeptdrucker

........................................................................................................................................ 3614.3 Testdruck / Positionierung der Preisspalten

11 Testversion


1 TestversionSie können das Taxmodul zwei Monate lang kostenlos und unverbindlich testen. Schalten Sie dieTestversion einfach selbst in Ihrem Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken frei.

Wählen Sie dazu im Hauptmenü Systemverwaltung | Produktlizenz. Es öffnet sich das Fenster"Produktlizenz".

Klicken Sie auf den Button [Testversion Taxmodul aktivieren]:

Alternativ können Sie auch direkt in das Register "Taxmodul" wechseln. Hier steht der gleiche Button zurVerfügung:

In diesem Register finden Sie außerdem unter "Mehr Informationen und Bestellschein zum Taxmodul"den Werbeflyer zum Taxmodul, in dem die wichtigsten Funktionen in Kürze beschrieben sind. DiesePDF-Datei kann ausgedruckt und nach Ablauf des Testzeitraums als Bestellformular verwendet werden.

Ein Klick auf "Eine Einführung in die Bedienung des Taxmoduls" öffnet das Handbuch zum Taxmodul alsPDF-Datei.

2 2 Taxmodul aktivieren


2 Taxmodul aktivierenSie nutzen das Dr. Lennartz Laborprogramm schon länger, haben das Taxmodul aber erst neuerworben?

Dann können Sie das Taxmodul sofort nach Erhalt der dazugehörigen Rechnung selbst freischalten.Öffnen Sie dazu im Laborprogramm das Produktlizenz-Fenster (über Systemverwaltung | Produktlizenz)und klicken Sie auf [Aktualisieren].

Ihre Lizenzdaten werden dadurch neu geladen und das Taxmodul ist freigeschaltet. Dies ist amentsprechenden Eintrag im unteren Bereich des Produktlizenz-Fensters erkennbar:

In der Haupt-Symbolleiste des Programms wird in Folge ein neues Symbol angezeigt:

33 Taxation starten


3 Taxation startenDie Taxation einer fertig dokumentierten Rezeptur kann auf drei Wegen gestartet werden:

bei gerade hergestellten Rezepturen direkt im Anschluss an die Rezepturdokumentation

bei bereits abgeschlossenen Rezepturen aus dem Rezepturarchiv

bei zwischengepeicherten Rezepturen aus den Taxieraufträgen

Möchten Sie den Preis einer Rezeptur ausrechnen, die noch nicht im Laborprogramm dokumentiertwurde, verwenden Sie die Funktion "Vorab-Taxation" .

3.1 Taxation im Anschluss an die Rezepturdokumentation

Nach Abschluss der Rezepturdokumentation können Sie die Taxation mit einem Mausklick starten.

Wählen Sie dazu auf dem Register „Freigabe“ am Ende des Herstellungsprotokolls die Option „Rezeptur

sofort taxieren“. Es öffnet sich ein neues Register „Taxation “.

Alternativ können Sie die Rezeptur auch zum späteren Taxieren in den Taxieraufträgen speichern.Von dort kann sie jederzeit wieder aufgerufen und ihr Preis berechnet werden.

Welche der Optionen standardmäßig ausgeführt werden soll, können Sie in den Programmeinstellungen selbst festlegen. In Folge ist dann immer die entsprechende Option automatisch markiert, ein

manueller Wechsel im Einzelfall aber jederzeit möglich.

3.2 Taxation aus dem Rezepturarchiv

Sie können auch bereits fertig dokumentierte Rezepturen direkt aus dem Rezepturarchiv heraus taxieren.Markieren Sie dazu die Rezeptur im Rezepturarchiv und klicken Sie auf den Button [Taxieren].

Die Rezeptur wird im Register „Taxation“ geöffnet.

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4 3 Taxation starten


3.3 Taxation aus den Taxieraufträgen

Haben Sie einen Vorgang in den Taxieraufträgen zwischengespeichert, kann dieser von dort jederzeitwieder geöffnet werden. Öffnen Sie dazu das Rezepturarchiv und klicken Sie auf den Button[Taxieraufträge].

Es öffnet sich das Fenster „Taxieraufträge“. Wählen Sie dort die Rezeptur aus und klicken Sie auf

[Auftrag fortsetzen]. Die Rezeptur wird im Register „Taxation“ geöffnet.

4 TaxierenDie Details zur Berechnung des Abgabepreises werden im Register "Taxation" angezeigt, imUnterregister "Taxieren":

Die Berechnung des Abgabepreises erfolgt nach den Regeln der Arzneimittelpreisverordnung (fallseinschlägig unter Berücksichtigung der Hilfstaxe für Apotheken).

Bei der Berechnung einer Zubereitung, die in der Apotheke angefertigt wird, setzt sich der Preis ausden einzelnen Stoffpreisen (= Apothekeneinkaufspreis ohne MwSt. mit 90% Festzuschlag, ggf.mit Qualitätszuschlag Wasser ), dem Rezepturzuschlag und einem fixen Festzuschlag in Höhevon 8,35 € zusammen. Auf die Summe aller Positionen wird die Mehrwertsteuer erhoben.

Bei der Berechnung von Stoffen, die in unverändertem Zustand abgefüllt, abgepackt odergekennzeichnet werden, wird kein Rezepturzuschlag und kein Festzuschlag erhoben. Die Stoffpreisewerden mit 100% Festzuschlag berechnet. Auf die Summe aller Positionen wird die Mehrwertsteuererhoben.

Tipp: Sie müssen die Bearbeitung einer Preisberechnung kurzfristig unterbrechen? Speichern Sie denaktuellen Stand, indem Sie auf den Button [Taxierauftrag] am oberen Rand des Fensters klicken. DasFenster schließt sich und kann zu einem späteren Zeitpunkt über die Liste der Taxieraufträge erneutgeöffnet werden.

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Manuelle Anpassungen der Preisberechnung sind im Verlauf der Taxation an mehreren Stellen möglich.Bitte beachten Sie, dass die Berechnung dann unter Umständen nicht mehr den Vereinbarungen mit dengesetzlichen Krankenkassen entspricht.

Um eine veränderte Taxation wieder auf die Standardeinstellungen zurück zu stellen, kann jederzeit derButton [Zurücksetzen] gewählt werden. Damit werden alle manuell vorgenommenen Änderungenrückgängig gemacht.

4.1 Stoffpreise

Die Details zur Berechnung der Stoffpreise werden im oberen Bereich des Fensters "Taxieren"abgebildet:

Es gibt unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten, je nachdem ob es sich bei den verwendeten Stoffenum Ausgangsstoffe , Packmittel oder Fertigarzneimittel handelt.

In der Regel können die einzelnen Stoffpreise direkt berechnet werden. In manchen Fällen fehlen aberAngaben, die zur Berechnung benötigt werden. Dann weist das Taxmodul in einem Dialogfenster daraufhin, dass diese Angaben ergänzt werden müssen.

Erst wenn alle Stoffpreise berechnet wurden, können der Rezepturzuschlag und der Verkaufspreis

ermittelt werden.

4.1.1 Ausgangsstoffe

Sofern für einen Ausgangsstoff in der Hilfstaxe ein Basispreis festgelegt ist, wird dieser vom Taxmodulautomatisch verwendet. Dies ist im Taxationsregister daran ersichtlich, dass in der Spalte „Preis“ dieOption „HT“ (= Hilfstaxe) markiert ist:

Wenn die Rezeptur einen zusammengesetzten Stoff enthält, der nur aus Hilfstaxe-Stoffenzusammengesetzt ist, werden zur Berechnung des Stoffpreises automatisch die Hilfstaxe-Preise derBestandteile verwendet. Auch in diesem Fall ist in der Spalte „Preis“ die Option „HT“ (= Hilfstaxe)markiert.

Soll für die Berechnung eines Stoffpreises der eigene Einkaufspreis verwendet werden, obwohl einHilfstaxepreis existiert, so kann die Markierung in der Spalte "Preis" auf die Option „EK“ (=Einkaufspreis) umgesetzt werden. Bitte beachten Sie, dass die Preisberechnung in diesem Fall nichtden Vereinbarungen mit den gesetzlichen Krankenkassen entspricht.

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Falls für einen Ausgangsstoff kein Hilfstaxe-Preis vereinbart ist, wird von vornherein nur die Option„EK“ (= Einkaufspreis) angezeigt:

In diesem Fall wird derjenige Einkaufpreis als Berechnungsgrundlage verwendet, den Sie bei derAusgangsstoffprüfung für die in dieser Rezeptur verwendete Charge eingetragen haben (siehe auchKapitel Einkaufspreis / Listen-EK / Eigener EK ).

Die Verknüpfung eines Ausgangsstoffs mit der Hilfstaxe ist im Stammsatz der betreffenden Substanzhinterlegt und kann dort bei Bedarf geändert oder ergänzt werden.

Steht der Preis auf „EK“ (= Einkaufspreis), so erscheint ein Kästchen in der Spalte „Pck.“ (= ganzePackung). Wenn Sie dieses Kästchen markieren, wird bei der Taxation nicht der anteilige Preis dereingesetzten Ausgangsstoffmenge zugrunde gelegt, sondern der Einkaufspreis der gesamten Packung.Diese Option wird primär für die Taxation von in der Rezeptur verarbeiteten Fertigarzneimitteln benötigt.Sie kann auch bei Ausgangsstoffen aktiviert werden, dann entspricht die Preisberechnung aber nicht denVorgaben der Arzneimittelpreisverordnung.

4.1.2 Packmittel

Packmittelpreise werden nach denselben Regeln berechnet wie Ausgangsstoffpreise : existiert zueinem Packmittel ein Hilfstaxe-Preis, so wird dieser automatisch verwendet. Wenn nicht, wird auf Basisdes Einkaufpreises kalkuliert.

Im Unterschied zu Ausgangsstoffen und Fertigarzneimitteln können Packmittel bei der Taxationgelöscht, geändert oder ergänzt werden (z.B. zur Abrechnung von Praxisbedarf/Sprechstundenbedarfoder weil zusätzliche Applikationshilfen abgegeben wurden).

Um das bisherige Packmittel zu ändern, markieren Sie das Packmittel in der Tabelle und klicken Sie aufden Button [Packmittel ändern]. Es öffnet sich ein Auswahlfenster, in dem Sie das neue Packmittelsuchen und auswählen können. Möchten Sie das bisherige Packmittel löschen oder ein zusätzlichesPackmittel ergänzen, klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts neben dem Button [Packmittel ändern] undwählen die entsprechende Option.

Die Anzahl der verwendeten Packmittel können Sie ändern, indem Sie direkt in das Feld „Menge“ hineinschreiben.

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4.1.3 Fertigarzneimittel

Der Stoffpreis von Fertigarzneimitteln wird ausgehend von Ihrem Einkaufspreis errechnet. Sofern diePZNs der verfügbaren Fertigarzneimittel-Packungsgrößen im Stammsatz des Fertigarzneimittelseingetragen sind, können die Einkaufspreise automatisch über eine Schnittstelle zur Warenwirtschaftaktualisiert werden (sofern Ihr Warenwirtschaftsanbieter die Schnittstelle unterstützt).

Falls Ihr Warenwirtschaftsanbieter die Schnittstelle nicht unterstützt, müssen die Einkaufspreise derFertigarzneimittel selbst eingetragen und regelmäßig auf Aktualität geprüft werden. Deshalb wird bei derTaxation in der Preisspalte eines Fertigarzneimittels stets der Hinweis „Prüfen“ angezeigt.

Die Option „Pck.“ (= ganze Packung) ist bei der Berechnung des Stoffpreises eines Fertigarzneimittelsautomatisch aktiviert. Der Stoffpreis wird also standardmäßig ausgehend vom Einkaufspreis einerganzen Packung berechnet. Ist dies im konkreten Fall nicht gewünscht, kann der Haken in der Spalte„Pck.“ entfernt werden.

Soll bei einem bestimmten Fertigarzneimittel grundsätzlich nicht die ganze Packung verrechnet werden,so kann dies im Stammsatz des Fertigarzneimittels festgelegt werden. Dort werden auch dieEinkaufspreise der Fertigarzneimittel eingetragen.

4.1.4 Hinweis auf fehlende Angaben

Es kann vorkommen, dass notwendige Angaben zur Berechnung des anteiligen Stoffpreises fehlen.

In diesem Fall erscheint ein Hinweisfenster mit der Aufforderung, die Angaben zu ergänzen oderanzupassen. In der Folge ist das entsprechende Feld in der Berechnungstabelle gelb markiert und derStoffname wird in roter Schrift angezeigt.

Mehr dazu: siehe Kapitel Fehlende Angaben .

Erst wenn für alle Ausgangsstoffe/Packmittel ein Taxpreis berechnet wurde, können Rezepturzuschlag und Verkaufspreis ermittelt werden.

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4.2 Qualitätszuschlag Wasser

Der Qualitätszuschlag Wasser wird dann erhoben, wenn in einer Rezeptur gereinigtes Wasser verwendetwird. Enthält eine Rezeptur „Aqua purificata“, so wird der Qualitätszuschlag bei der Taxation automatischaufgeschlagen (erkennbar an der markierten Option „Qualitätszuschlag Wasser“):

Soll der Qualitätszuschlag Wasser auch bei einer Rezeptur ohne den Bestandteil „Aqua purificata“berechnet werden, so kann das Häkchen bei "Qualitätszuschlag Wasser" manuell gesetzt werden.

Wenn bei Verwendung eines bestimmten Ausgangsstoffs grundsätzlich der Qualitätszuschlag Wasseraufgeschlagen werden soll, kann dies durch eine Einstellung im Stammsatz des entsprechendenStoffs festgelegt werden.

4.3 Rezepturzuschlag

Gemäß § 5 AMPreisV beträgt der Rezepturzuschlag für

1. die Herstellung eines Arzneimittels durch Zubereitungaus einem Stoff oder mehreren Stoffen

bis zur Grundmenge von 500 g,

3,50 Euro,die Anfertigung eines gemischten Tees, Herstellungeiner Lösung ohne Anwendung von Wärme, Mischenvon Flüssigkeiten

bis zur Grundmenge von 300 g

2. die Anfertigung von Pudern, ungeteilten Pulvern,Salben, Pasten, Suspensionen und Emulsionen


6,00 Euro,die Anfertigung von Lösungen unter Anwendung vonWärme, Mazerationen, Aufgüssen und Abkochungen

bis zur Grundmenge von 300 g

3. die Anfertigung von Pillen, Tabletten und Pastillen bis zur Grundmenge von 50 Stück,

8,00 Euro.

die Anfertigung von abgeteilten Pulvern, Zäpfchen,Vaginal-Kugeln und für das Füllen von Kapseln

bis zur Grundmenge von 12 Stück,

die Anfertigung von Arzneimitteln mit Durchführungeiner Sterilisation, Sterilfiltration oder aseptischenZubereitung


das Zuschmelzen von Ampullen bis zur Grundmenge von 6 Stück

Für jede über die Grundmenge hinausgehende kleinere bis gleich große Menge erhöht sich derRezepturzuschlag um jeweils 50 Prozent.

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Der Rezepturzuschlag wird automatisch aus der in der Herstellungsanweisung festgelegtenHerstellungstechnik abgeleitet.

Im Register "Taxieren" wird die ermittelte/zugeordnete Gruppe gemeinsam mit der Ansatzmenge(=Grundmenge) unterhalb des Buttons [Rezepturzuschlag ändern] angezeigt:

Ein bereits ausgewählter/zugeordneter Rezepturzuschlag kann über den Button [Rezepturzuschlagändern] angepasst werden.

Wurde in der Herstellungsanweisung keine Herstellungstechnik festgelegt, so muss derRezepturzuschlag an dieser Stelle manuell ausgewählt werden. Die Ansatzmenge wird aus denRezepturdaten übernommen. Ist diese in einer Masse- oder Volumeneinheit angegeben, sind die erstenfünf Optionen wählbar:

Ist die Ansatzmenge in der Einheit „Stück“ angegeben, sind die letzten beiden Optionen, sowie dieAbfüllung wählbar.

Bei der Abfüllung von Zubereitungen wird kein Rezepturzuschlag erhoben, stattdessen werden alleStoffpreise mit 100%igem Zuschlag berechnet. Wurde in der Herstellungsanweisung eine Abfüllung alsHerstellungstechnik ausgewählt, erkennt das Programm dies automatisch und stellt die Berechnungentsprechend um. Möchten Sie die Option „Abfüllung“ manuell auswählen, geschieht dies im Fenster„Rezepturzuschlag ändern“. Nach Klick auf [OK] wird dann ebenfalls die Berechnung umgestellt.

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4.4 Verkaufspreis

Sind alle Angaben vollständig, wird die „Summe brutto“ automatisch berechnet.

Bei Zubereitungen, die in der Apotheke angefertigt werden, werden die einzelnen Stoffpreise (ggf.mit Qualitätszuschlag Wasser ) mit dem Rezepturzuschlag und einem fixen Festzuschlag inHöhe von 8,35 € addiert. Auf die Summe aller Positionen wird die Mehrwertsteuer erhoben.

Werden Stoffe unverändert abgefüllt, so darf gemäß Arzneimittelpreisverordnung keinRezepturzuschlag und kein Festzuschlag erhoben werden. Stattdessen werden alle Stoffpreise mit100%igem Zuschlag berechnet. Auf die Summe der Stoffpreise (inkl. Packmittel) wird dieMehrwertsteuer erhoben.

Die „Summe brutto“ wird automatisch in das Feld „Taxierter VK“ übernommen. Durch Klick auf [Preisspeichern] wird der so errechnete Verkaufspreis zur hergestellten Charge gespeichert.

Es ist auch möglich, einen eigenen Verkaufspreis zu speichern, der vom taxierten VK abweicht. Dieskann beispielsweise dann gewünscht sein, wenn die Rezeptur nicht auf Rezept abgegeben wird. Indiesem Fall wird der festgelegte Verkaufspreis direkt in das zweite Preisfeld „Eigener VK [€]“ eingetragenund durch Klick auf den Button [Preis speichern] gespeichert.

Sobald der Button [Preis speichern] geklickt wurde, wird die Taxation auf den Status [Preis gespeichert]gesetzt. In diesem Status können keine Änderungen mehr an der Berechnung vorgenommen werden.Möchten Sie doch noch weitere Änderungen durchführen, müssen Sie den Button [Preis gespeichert]erneut anklicken.

Tipp: Wenn die Schnittstelle zu Ihrem Warenwirtschaftsystem aktiviert ist, wird mit Speichern desPreises automatisch eine Export-Datei generiert, die das Warenwirtschaftsystem abrufen kann. Je nachWarenwirtschaftsanbieter kann die Rezeptur dort dann weiter verarbeitet werden (z.B. Übergabe an dieKasse, Speicherung in der Kundenkartei etc.).

Im Rezepturarchiv wird der gespeicherte Verkaufspreis je nach Auswahl in der Spalte „Taxierter VK“ oderin der Spalte „Eigener VK“ angezeigt. Wurden beide Preise berechnet bzw. festgelegt, werden auchbeide Preise in der Tabelle gelistet. Der nicht verwendete Preis wird dann in grauer Schrift angezeigt:

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115 Einkaufspreis / Listen-EK / Eigener EK


5 Einkaufspreis / Listen-EK / Eigener EKSofern für einen Ausgangsstoff oder Packmittel kein Basispreis in der Hilfstaxe festgelegt ist, verwendetdas Taxmodul zur Preisberechnung den eigenen Einkaufspreis der jeweiligen Ausgangsstoffcharge(siehe auch: Taxieren / Stoffpreise ).

In der Standardeinstellung des Laborprogramms kann nur ein Einkaufspreis pro Stoff eingetragenwerden. Möchten Sie Ihre Einkaufspreise differenzierter abbilden, so können Sie in den Zwei-EK-Moduswechseln: aktivieren Sie in den Programmeinstellungen im Register „Taxation“ die Option „ZweiEingabefelder für Listen-EK und Eigener EK anzeigen/aktivieren“.

Nach der Umstellung können für jeden Ausgangsstoff/jedes Fertigarzneimittel zwei EK-Preiseeingetragen werden: Listen-EK (= offizieller Preis der Lauer-Taxe) und Eigener EK (= tatsächlicher, ggf.rabattierter Preis). Legen Sie in den Programmeinstellungen fest, welcher der beiden Preisestandardmäßig für die Taxation verwendet werden soll. Während der Taxation kann im Einzelfall nochvon dieser Standardeinstellung abgewichen werden. Bei der Abgabe auf Rezept sind die rechtlichenVorgaben zur Preisbildung zu beachten.

5.1 Ausgangsstoffe und Packmittel

Der Einkaufspreis eines Ausgangsstoffs oder Packmittels wird bei der Ausgangsstoffprüfungeingetragen. Je nach Einstellung tragen Sie einen undifferenzierten „Einkaufspreis“ ein, oderunterscheiden zwischen „Listen-EK“ und „Eigener EK“:

Bei der Taxation wird dieser Einkaufspreis übernommen und unter Berücksichtigung der Eintragung imFeld „Gelieferte Menge“ auf die tatsächlich verwendete Stoffmenge umgerechnet. Im Zwei-EK-Moduslegen Sie selbst fest, welcher der beiden Einkaufspreise standardmäßig zur Taxation verwendet werdensoll. Bei der Abgabe auf Rezept sind die rechtlichen Vorgaben zur Preisbildung zu beachten.

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12 5 Einkaufspreis / Listen-EK / Eigener EK


Wurde der Einkaufspreis nicht im Zuge der Ausgangsstoffprüfung eingetragen, kann er auch nachträglicheiner Charge zugeordnet werden. Hierzu wird im Protokollarchiv die entsprechende Ausgangsstoffchargemarkiert und doppelt in das Feld „EK“ geklickt. Es öffnet sich das Dialogfenster Einkaufspreis, inwelches Sie den/die Einkaufspreis/e eintragen können.

5.2 Fertigarzneimittel

Der Einkaufspreis eines Fertigarzneimittels wird im Stammsatz des Fertigarzneimittels eingetragen.Dies geschieht entweder unmittelbar bei Anlage des Fertigarzneimittels oder nachträglich durch Öffnendes Stammsatzes aus der Liste der FAM für Herstellung. Auch ein Nachtrag des Einkaufspreisesunmittelbar während des Taxierens ist möglich.

Sofern die PZNs der verfügbaren Fertigarzneimittel-Packungsgrößen im Stammsatz desFertigarzneimittels eingetragen sind, können die Einkaufspreise automatisch über eine Schnittstelle zurWarenwirtschaft aktualisiert werden (sofern Ihr Warenwirtschaftsanbieter die Schnittstelleunterstützt).

Falls Ihr Warenwirtschaftsanbieter die Schnittstelle nicht unterstützt, müssen die Einkaufspreise derFertigarzneimittel selbst eingetragen und regelmäßig auf Aktualität geprüft werden. Deshalb wird in derPreisspalte eines Fertigarzneimittels immer der Hinweis „Prüfen“ angezeigt:

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136 Fehlende Angaben


6 Fehlende AngabenDie Berechnung der Stoffpreise ist nur möglich, wenn

1. ein Basis-EK für die verwendete Stoffcharge vorliegt, und

2. die rezeptierte Menge und die Bezugsmenge miteinander verrechnet werden können.

Ist mind. eines dieser beiden Kriterien nicht erfüllt, weist das Taxmodul in einem Dialogfenster darauf hin,welche Angaben ergänzt oder verändert werden müssen. Die betroffenen Felder der Tabelle sind gelbmarkiert.

6.1 Basis-EK und/oder Bezugsmenge fehlt

Diese Meldung tritt nur dann auf, wenn der Stoffpreis ausgehend vom Einkaufspreis errechnet werdensoll.

6.1.1 Ausgangsstoffe und Packmittel

Handelt es sich um einen Ausgangsstoff oder ein Packmittel, sind zwei Fälle möglich:

1. zu der verwendeten Stoffcharge liegt im Laborprogramm keine Ausgangsstoffprüfung vor. Dannfehlen sowohl Basis-EK und Bezugsmenge.

2. zu der verwendeten Stoffcharge wurde kein Einkaufspreis eingetragen. Dann fehlt nur der Basis-EK.

Als schnelle Hilfe kann der Basis-EK (und ggf. die Bezugsmenge) direkt in die jeweiligen Feldereingetippt werden. Die Angaben werden für die aktuelle Taxation verwendet, werden aber nicht imChargen-Archiv des Stoffes gespeichert. Wenn also dieselbe Stoffcharge in einer anderen Rezepturverwendet wird, fehlt der Basis-EK (und ggf. die Bezugsmenge) dort erneut.

Wird die Stoffcharge häufiger verwendet, so empfiehlt es sich, die Angaben dauerhaft zu der geprüftenCharge des Ausgangsstoffes einzutragen. Fehlt nur der Einkaufspreis, kann dieser im Protokollarchivergänzt werden. Ist die Stoffcharge gar nicht im Laborprogramm dokumentiert, kann die gesamtePrüfungsdokumentation nachgetragen werden.

Über einen Klick auf den kleinen Pfeil rechts neben dem Feld „Basis-EK“ ist es zudem möglich, währenddes Taxierens eine andere Stoffcharge auszuwählen.

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14 6 Fehlende Angaben


Es öffnet sich das Fenster „Übersicht über die vorhandenen Chargen“, in welchem alle imLaborprogramm dokumentierten Stoffchargen mit den eingetragenen EKs und Bezugsmengen aufgelistetsind.

Markieren Sie die gewünschte Charge und klicken Sie auf [Übernehmen]. Bei Bedarf können Sie auchdie Optionen „Listen-EK verwenden / Eigenen EK verwenden “ ändern.

6.1.2 Fertigarzneimittel

Fehlen der Basis-EK und/oder die Bezugsmenge bei einem Fertigarzneimittel, so können diese direktwährend des Taxierens dauerhaft nachgetragen werden. Klicken Sie dazu auf den kleinen Pfeil rechtsneben dem Feld „Basis-EK“.

Es öffnet sich ein Dialogfenster zum Eintragen der Fertigarzneimittel-Preise.

Durch Klick auf [Hinzufügen] können mehrere Packungsgrößen des Fertigarzneimittels mit PZN, Menge,Einkaufspreis und N-Größe hinterlegt werden.

Ein bereits vorhandener Eintrag kann durch Markieren der Zeile und Klick auf [Ändern] aktualisiertwerden. Bei Bedarf ist auch das Löschen einzelner Packungsgrößen durch Auswahl des gleichnamigenButtons möglich.

Sind alle Packungsgrößen mit den aktuellen Einkaufspreisen eingetragen, werden die Daten mit Klickauf [Speichern] gesichert. Sie stehen dann auch für die Taxation anderer Rezepturen zur Verfügung, indenen das gleiche Fertigarzneimittel verarbeitet wird.

Für die konkrete Rezeptur wird nun die passende Packungsgröße des Fertigarzneimittels ausgewähltund auf [Übernehmen] geklickt.

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6.2 Dichte fehlt

Ist die rezeptierte Menge eines Stoffes in einer Volumeneinheit angegeben und die Bezugsmenge ineiner Masseneinheit (oder umgekehrt), so ist zur Umrechnung der Mengen die Dichte erforderlich. Fürden größten Teil der flüssigen Ausgangsstoffe sind die Dichtewerte bereits hinterlegt.

Sollte der Dichtewert bei einem Stoff oder Fertigarzneimittel fehlen, meldet das Taxmodul dies bei derBerechnung des Stoffpreises:

Schließen Sie das Dialogfenster und klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts neben dem gelb markiertenFeld in der Spalte „Dichte“. Es öffnet das Fenster „Dichte bearbeiten“. Dort können Sie entweder denDichtewert eintragen, oder die Option „nicht berücksichtigen“ wählen. Im zweiten Fall werden Masse-und Volumenangaben gleichgesetzt (d. h. es wird eine Dichte von 1 g/ml angenommen).

Der in diesem Fenster vorgenommene Eintrag wird direkt im Stammsatz des Ausgangsstoffes oderFertigarzneimittels gespeichert. Er wird somit für jede zukünftige Masse-Volumen-Umrechnung desStoffes verwendet, auch in anderen Rezepturen. Möchten Sie den Wert (oder die Angabe „nichtberücksichtigen“) später ändern, so ist dies nur im Stammsatz des Stoffes/Fertigarzneimittels möglich.

6.3 Tropfenmasse fehlt

Ist die rezeptierte Menge eines Stoffes in Tropfen angegeben und die Bezugsmenge in einer Masse- oderVolumeneinheit, so ist zur Umrechnung der Mengen die Tropfenmasse erforderlich. Für den größten Teilder flüssigen Ausgangsstoffe ist die Tropfenmasse bereits hinterlegt.

Sollte die Tropfenmasse bei einem Stoff oder Fertigarzneimittel fehlen, meldet das Taxmodul dies:

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Schließen Sie das Dialogfenster und klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts neben dem gelb markiertenFeld in der Spalte „Menge“. Es öffnet das Fenster „Tropfenmasse bearbeiten“. Dort können Sie entwederdas Masseäquivalent der gesamten rezeptierten Tropfenmenge eintragen, oder die Masse eineseinzelnen Tropfens bzw. die Tropfenanzahl, die 1 g entspricht. Sobald Sie eines der Eingabefelderbefüllen, werden die anderen automatisch berechnet. Gespeichert wird die Tropfenmasse.

Innerhalb des Dialogfensters können Sie durch Klick auf den gleichnamigen Button die Tropfentabelle öffnen. Dort sind alle Ausgangsstoffe gelistet, zu denen eine Tropfenmasse gespeichert wurde.

Der im Fenster „Tropfenmasse bearbeiten“ vorgenommene Eintrag wird direkt im Stammsatz des Ausgangsstoffes oder Fertigarzneimittels gespeichert. Er wird somit für jede Tropfen-Umrechnungdes Stoffes verwendet, auch in anderen Rezepturen. Möchten Sie den Wert später ändern, so ist diesnur im Stammsatz des Ausgangsstoffs oder Fertigarzneimittels möglich.

Ist die Tropfenmasse schon bei Taxationsbeginn bekannt, wird die rezeptierte Tropfenmengeautomatisch in g umgerechnet und auch so angezeigt. Der kleine Pfeil rechts neben Feld „Menge“ öffnetdann ein Informationsfeld, welches die hinterlegte Tropfenmasse anzeigt. Dieses Fenster dientausschließlich der Information und kann nicht bearbeitet werden.

Ist die Bezugsmenge der Flüssigkeit in einer Volumeneinheit angegeben, so ist für die korrekteBerechnung des Stoffpreises zusätzlich die Dichte des Ausgangsstoffes erforderlich (siehe dort ).

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6.4 Unterschiedliche Einheiten bei rezeptierter Menge und Bezugsmenge

Dieser Hinweis tritt dann auf, wenn die rezeptierte Menge und die Bezugsmenge eines Stoffes inunterschiedlichen Einheiten angegeben sind und kein passender Umrechnungsfaktor (wie Dichte oderTropfenmasse) existiert. Das Programm kann somit keinen anteiligen Stoffpreis berechnen.

Ist die Bezugsmenge in einer Masseneinheit angegeben, klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts nebendem gelb markierten Feld „Menge“, welches das Fenster „Eingabe Masse-Äquivalent“ öffnet. Dort tragenSie ein, welcher Masse die in einer anderen Einheit rezeptierte Menge entspricht. Die Angabe wird nurzu dieser Rezeptur gespeichert, aber nicht zum Ausgangsstoff (im Gegensatz zu Dichten oderTropfenmassen ).

Ist die Bezugsmenge in einer anderen Einheit als der Masse angegeben, muss gegebenenfalls dieEinheit verändert werden. Je nach Auswahl/Eintrag kann die zusätzliche Angabe einesMasseäquivalents erforderlich sein.

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7 TaxieraufträgeIn den Taxieraufträgen werden alle Vorgänge zwischengespeichert, die erst zu einem späteren Zeitpunkttaxiert oder etikettiert werden sollen. Je nach Ursprung wird Ihnen dabei die Auftragsart "Taxation" oder"Etikett" zugewiesen.

Taxierauftrag mit Auftragsart "Taxation"

Ein solcher Auftrag wird typischerweise dann erstellt, wenn die Dokumentation und diePreisberechnung einer Rezeptur von verschiedenen Personen durchgeführt wird.

Die dokumentierende Person wählt am Ende des Herstellungsprotokolls auf dem Register „Freigabe“ die Option „Rezeptur zum späteren Taxieren in Taxieraufträge speichern“. Die Dokumentation ist

damit abgeschlossen.

Wird der Taxierauftrag später aufgerufen, öffnet er sich direkt im Register „Taxieren “.

Tipp: Wenn eine bereits begonnene Taxation unterbrochen werden muss, kann der aktuelle Standdurch Klick auf den Button [Taxierauftrag] zwischengespeichert werden. Dieser Taxierauftrag erhältdie Auftragsart "Taxation" und wird beim erneuten Aufrufen im Register "Taxieren" geöffnet.

Taxierauftrag mit Auftragsart "Etikett"

Diese Auftragsart wird dann gewählt, wenn das Rezepturetikett ohne vorherige Preisberechnung imLaborprogramm erstellt werden soll.

Die dokumentierende Person wählt am Ende des Herstellungsprotokolls auf dem Register „Freigabe“ die Option „Rezeptur ohne Preis zum späteren Etikettieren in Taxieraufträge speichern“. Die

Dokumentation ist damit abgeschlossen.

Wird der Taxierauftrag später aufgerufen, öffnet er sich direkt im Register „Rezepturetikett “.

Tipp: Wenn die Bearbeitung eines Etiketts kurzfristig unterbrochen werden muss, kann der aktuelleStand durch Klick auf den Button [Taxierauftrag] zwischengespeichert werden. Dieser Taxierauftragerhält die Auftragsart "Etikett" und wird beim erneuten Aufrufen im Register "Rezepturetikett" geöffnet.

Die Liste der Taxieraufträge wird im Rezepturarchiv durch Klick auf den Button [Taxieraufträge] geöffnet:

Es öffnet sich ein Fenster, in dem alle Taxieraufträge in einer tabellarischen Übersicht angezeigt werden.Neben den Rezepturdaten ist auch die Auftragsart sichtbar:

Um einen Auftrag zu öffnen, wird dieser markiert und dann auf den Button [Auftrag fortsetzen] geklickt.Vorgänge mit der Auftragsart „Taxation“ öffnen sich im Register „Taxieren “, Vorgänge mit derAuftragsart „Etikett“ im Register „Rezepturetikett “.

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198 Bearbeitung und Druck Rezepturetikett


8 Bearbeitung und Druck RezepturetikettDas Rezepturetikett wird im Laborprogramm automatisch erstellt und kann individuell angepasst undgespeichert werden.

Soll nach Abschluss der Rezepturdokumentation nur das Rezepturetikett gedruckt werden, ohne vorherden Verkaufspreis zu berechnen, dann wählen Sie auf dem Register „Freigabe“ am Ende desHerstellungsprotokolls die Option Rezeptur ohne Preis sofort etikettieren.

Das Programm springt dann direkt in das Register „Rezepturetikett“.

Das Etikett wird mit den Einträgen aus der Herstellungsanweisung und dem Herstellungsprotokollautomatisch erstellt. Sind noch textliche Änderungen oder Anpassungen der Schriften und Umbrüchenotwendig, können diese direkt im Editor vorgenommen werden. Hierzu verwenden Sie die aus Wordbekannten Buttons und Menü-Optionen.

Enthält die Rezeptur einen zusammengesetzten Stoff (z.B. Grundlagen oder Rezepturkonzentrate), sowird automatisch die Zusammensetzung dieses Stoffs auf das Etikett übernommen.

Ist dies im Einzelfall nicht gewünscht, kann das Häkchen bei dem gelisteten Stoff im Bereich mitZusammensetzung entfernt werden.

Soll bei einem bestimmten Ausgangsstoff die Zusammensetzung grundsätzlich nicht auf dasRezepturetikett übernommen werden, so kann dies im Stammsatz des Stoffs im RegisterZusammensetzung eingestellt werden.

20 8 Bearbeitung und Druck Rezepturetikett


Möchten Sie den Verkaufspreis auf das Rezepturetikett drucken, so geschieht dies durch einfachesAnhaken der Option mit Preis. Die Option ist nur dann wählbar, wenn der taxierte Preis zu der Rezepturgespeichert wurde.

Tipp: Sie müssen die Bearbeitung eines Etiketts kurzfristig unterbrechen? Speichern Sie den aktuellenStand, indem Sie auf den Button [Taxierauftrag] klicken. Das Fenster schließt sich und kann zu einemspäteren Zeitpunkt über die Liste der Taxieraufträge erneut geöffnet werden.

Ist das Etikett fertig bearbeitet, kann es durch Klick auf den gleichnamigen Button gespeichert werden.Der Button verändert sich dadurch und wird auf den Status [Gespeichert] gesetzt. In diesem Statuskönnen keine Änderungen mehr am Etikett vorgenommen werden. Möchten Sie doch noch weitereÄnderungen durchführen, müssen Sie den Button [Gespeichert] erneut anklicken.

Wird die gleiche Rezeptur erneut hergestellt, so wird das neue Rezepturetikett automatisch soaufgebaut, wie das zuletzt gespeicherte. Alle Format-Änderungen und manuelle Texteinträge werdenübernommen, lediglich die Inhalte der Textfelder (z.B. Patientenname und Dosierung, Herstellungsdatumetc.) werden aktualisiert. Ist dies nicht gewünscht, kann das Verhalten in den Programmeinstellungen

festgelegt werden.

Bei Bedarf kann aber auch im Rezepturetikett-Fenster immer wieder die ursprüngliche, unbearbeiteteEtikettenvorlage geladen werden. Hierzu dient der Button [Vorlage laden].

Durch Klick auf [Drucken] wird das Rezepturetikett ausgedruckt. Ist die Option Beim Druckenautomatisch speichern aktiviert, so wird mit dem Klick des Buttons auch gleichzeitig das bearbeiteteEtikett zur Rezeptur gespeichert.

Über den Button [Etikettenformat ändern] kann ein anderes Etikettenformat ausgewählt werden. NachKlick öffnet sich ein Dialogfenster, in dem alle angelegten Formate zur Auswahl stehen. Die Textewerden dann automatisch in der Standardvorlage des gewählten Formats neu formatiert.

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218 Bearbeitung und Druck Rezepturetikett


9 Aufbringen der Preisberechnung auf dasRezept

Haben Sie Ihre Rezeptur taxiert, so können Sie die Detailberechnung auf das Rezept aufbringen. Dies istauf zwei Wegen möglich:

1. Druck der Preisberechnung direkt auf das Rezept .

2. Druck eines Preisberechnungsetiketts , welches Sie auf das Rezept kleben können.

Beide Optionen befinden sich auf dem Register „Rezeptdruck“. Es kann nur dann angewählt werden,wenn der taxierte Verkaufspreis zur Rezeptur gespeichert wurde . Andernfalls ist das Register inaktiv.

Welche der beiden Druckoptionen standardmäßig ausgeführt werden soll, können Sie in den Programmeinstellungen festlegen. Im Einzelfall kann durch Auswahl der jeweils anderen Option imRegister „Rezeptdruck“ von der Standardeinstellung abgewichen werden.

Gedruckt werden die einzelnen Stoffpreise und Zuschläge (alle Netto), sowie der Brutto-Verkaufspreis.Zwischensummen und die Mehrwertsteuer werden aus Platzgründen nicht aufgeführt.

9.1 Druck auf das Rezept

Um die Preisberechnung direkt auf das Rezept zu drucken, muss die obere der beiden Optionen aktiviertsein:

Rezepte können mit den meisten Standarddruckern bedruckt werden, sofern diese einen Einzug fürDIN A6-Papier haben. Ehe Sie ein Originalrezept bedrucken, sollten Sie zunächst dieDruckereinstellungen testen, z.B. mit Rezeptkopien oder anderen DIN A6-Bögen.

Zudem können auch Rezeptdrucker der Firma Epson angesteuert werden, wenn diese im Netzwerkverfügbar sind.

Die Preisberechnungszeilen werden so auf dem DIN A6-Papier positioniert, dass sie auf einemKassenrezept zwischen die Verordnung und den Arztstempel gedruckt werden. Je nach Umfang derRezeptur werden dafür eine oder zwei Spalten benötigt.

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22 9 Aufbringen der Preisberechnung auf das Rezept


Ist die Positionierung des Drucks nicht auf Anhieb korrekt, kann sie im Fenster "Drucker einrichten"über den Button [Druckposition anpassen ] optimiert werden (im Hauptmenü unter Datei | Druckereinrichten).

9.2 Druck auf ein Etikett

Um die Preisberechnung auf ein Preisberechnungsetikett zu drucken, muss die untere der beidenOptionen aktiviert sein:

Um die Zuordnung des Etiketts zum richtigen Rezept zu vereinfachen, kann eine Beschriftung auf dasEtikett gedruckt werden. Es stehen drei Texte zur Auswahl: interne Rezepturbezeichnung,Rezepturbezeichnung auf Etikett, Name des Patienten.

Ob und ggf. welche Beschriftung standardmäßig erfolgen soll, können Sie im Register "Preisberechnung" des Fensters "Drucker einrichten" selbst festlegen (im Hauptmenü unter Datei | Drucker einrichten).

Im Einzelfall kann von der Standardeinstellung durch Auswahl einer anderen Option im Register„Rezeptdruck“ abgewichen werden.

Die Preisberechnung wird immer auf das im Register "Etiketten" des Fensters "Drucker einrichten"festgelegte Standardetikett gedruckt (im Hauptmenü unter Datei | Drucker einrichten).

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2310 Rezeptur vorab taxieren


10 Rezeptur vorab taxierenUm den Preis einer Rezeptur auszurechnen, die noch nicht im Laborprogramm dokumentiert wurde,kann eine Vorab-Taxation durchgeführt werden.

Dazu wird das Vorab-Taxarchiv durch Klick auf den Button [Vorab-Taxarchiv öffnen] in der Haupt-Symbolleiste geöffnet.

Im Vorab-Taxarchiv sind alle bereits durchgeführten und gespeicherten Vorab-Taxationen aufgelistet.

Durch Klick auf den passenden Button kann entweder eine neue Vorab-Taxation begonnen oder eine derbereits gespeicherten Vorab-Taxationen geöffnet werden.

Neue Vorab-Taxation eingeben öffnet das Fenster "Vorab-Taxation", in dem dieZusammensetzung der zu berechnenden Rezeptur eingetragen wird.

Vorab-Taxation öffnen zeigt die Detailberechnung der markierten Rezeptur an.

Rezeptur in Dokumentation übergeben überträgt die Zusammensetzungder vorab taxierten Rezeptur in die Rezepturdokumentation.

Vorab-Taxation löschen löscht die markierte Vorab-Taxation.

10.1 Neue Vorab-Taxation eingeben

Ein Klick auf den Button [Neu] im Vorab-Taxarchiv öffnet das Fenster "Vorab-Taxation" im Register"Rezepturdaten":

Hier wird die Zusammensetzung der neuen Rezeptur ohne Packmittel eingetragen.

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24 10 Rezeptur vorab taxieren


Der Aufbau des Fensters entspricht weitestgehend dem Fenster zur Erfassung der Rezepturdaten beineu zu dokumentierenden Rezepturen. Details zu den einzelnen Feldern können Sie im Kapitel"Rezepturdatenerfassung" nachlesen.

Die Interne Rezepturbezeichnung ist bei der Vorab-Taxation kein Pflichtfeld. Sie muss nur danneingetragen werden, wenn die Vorab-Taxation gespeichert werden soll.

Applikationsart und Darreichungsform sind Pflichtfelder.

Die Rezepturbestandteile werden in gewohnter Weise mit verordneter Menge und Einheit eingegeben.

Hinweis: Bitte geben Sie hier noch keine Packmittel ein. Diese werden im folgenden Register separatabgefragt. Lediglich bei "Packmitteln", die Teil der Darreichungsform sind (Kapseln, Zäpfchengießformenaus Kunststoff etc.) ist die Eingabe als Ausgangsstoff sinnvoll.

Ist die Karteikarte vollständig ausgefüllt, klicken Sie auf [Berechnen]. Das Programm springt dannautomatisch in das zweite Register "Vorab-Taxation" weiter.

Im Register "Vorab-Taxation" erscheint zunächst das Fenster "Rezepturzuschlag ändern", in dem diepassende Rezepturzuschlags-Gruppe ausgewählt und durch Klick auf [OK] übernommen wird.

Als nächstes öffnet sich das Fenster "Neues Behältnis/Etikett für Rezeptur wählen", in dem dasgewünschte Packmittel gesucht und ausgewählt werden kann. Soll kein Packmittel taxiert werden (z.B.bei Sprechstundenbedarf), kann das Fenster durch [Abbrechen] geschlossen werden.

Sind beide Fenster geschlossen, ist das Register "Vorab-Taxation" vollständig sichtbar. Der"voraussichtliche VK" wird im unteren Fensterbereich angezeigt und kann durch Klick auf [Vorabtaxspeichern] im Vorabtax-Archiv gespeichert werden (ggf. nach Ergänzung der InternenRezepturbezeichnung).

Das Register "Vorab-Taxation" entspricht in Aufbau und Funktion dem Register "Taxieren" der regulärenTaxation. Details zu den einzelnen Feldern und Funktionen können Sie im Kapitel "Taxieren "nachlesen.

Hinweis: Möchten Sie doch noch Änderungen an den zuvor gemachten Eingaben vornehmen, wechselnSie zurück in das Register "Rezepturdaten" und klicken Sie auf den Button [Eingabe abgeschlossen]:das Häkchen wird entfernt und Sie können alle Felder erneut bearbeiten.

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2510 Rezeptur vorab taxieren


Liegen im Rezepturarchiv oder im Vorab-Taxarchiv bereits eine oder mehrere Rezepturen mit identischerZusammensetzung und Applikationsart vor, wird dies vom Programm automatisch erkannt, sobald imRegister "Rezepturdaten" auf den Button [Berechnen] geklickt wird. In dem Fall wird die Taxation desbereits gespeicherten Vorgangs angezeigt oder angestoßen.

10.2 Vorab-Taxation öffnen

Wurde eine Vorab-Taxation im Vorab-Taxarchiv gespeichert, können die Berechnungsdetails durchMarkieren der Rezeptur und Klick auf den Button [Öffnen] angezeigt werden. Der Vorgang öffnet sich imRegister "Vorab-Taxation". Dort sind alle Berechnungsschritte (Stoffpreise, Zuschläge etc.) im Detailsichtbar.

Möchten Sie Änderungen an der Preisberechnung vornehmen (z.B. Wechsel einer Charge oder einesPackmittels), klicken Sie auf den Button [Preis gespeichert]. Der Haken wird entfernt, und das Registerwird in den Bearbeitungsmodus gesetzt.

Möchten Sie Änderungen an der Rezepturzusammensetzung vornehmen (z.B. Austausch derGrundlage), wechseln Sie zuerst auf das Register "Rezepturdaten" und klicken Sie dort auf den Button[Eingabe abgeschlossen]. Der Haken wird entfernt und Sie können alle Felder erneut bearbeiten.

Hinweis: Im April 2017 wurde die Arzneimittelpreisverordnung geändert. Wenn Sie eine gespeicherteVorab-Taxation öffnen, die vor April 2017 erstellt wurde, erscheint deshalb ein entsprechendesHinweisfenster und der Preis der Rezeptur wird automatisch neu berechnet.

10.3 Rezeptur in Herstellungsdokumentation übergeben

Wurde eine Vorab-Taxation im Vorab-Taxarchiv gespeichert, kann die Zusammensetzung der Rezepturautomatisiert in die Rezepturdokumentation übergeben werden.

Markieren Sie dazu den Vorgang im Vorab-Taxarchiv und klicken Sie auf den Button [Herstellen].

Daraufhin öffnet sich das erste Register der Rezepturdokumentation, in dem bereits alle Rezepturdatenautomatisch eingetragen sind. Sie können sofort zur Plausibilitätsprüfung wechseln und dieDokumentation wie gewohnt fortsetzen.

26 11 Register "Taxation" in den Programmeinstellungen


11 Register "Taxation" in denProgrammeinstellungen

In den Programmeinstellungen (im Hauptmenü unter Systemverwaltung | Einstellungen) finden Sie dasRegister „Taxation“. Hier können allgemeine Grundeinstellungen zur Taxation vorgenommen werden:

Zwei Eingabefelder für Listen-EK und Eigener EK anzeigen/aktivieren

Hier legen Sie fest, ob Sie bei der Ausgangsstoffprüfung bzw. bei der Fertigarzneimittelliste einenoder zwei Einkaufspreise eintragen wollen (siehe auch Einkaufspreis / Listen-EK / Eigener EK ).Sofern Sie zwei Einkaufspreise eintragen wollen, legen Sie zudem über den blauen Punkt fest,welcher der beiden Preise standardmäßig für die Taxation verwendet werden soll. Bei der Abgabe aufRezept sind die rechtlichen Vorgaben zur Preisbildung zu beachten.

Taxation nach Rezepturherstellung

Hier kann ausgewählt werden, welche der vier gelisteten Aktionen nach Abschluss einerRezepturherstellung standardmäßig ausgeführt werden soll.

Beim Drucken automatisch speichern

Durch Aktivierung dieser Option wird standardmäßig jedes gedruckte Etikett auch gleich gespeichert.Ist dies im Einzelfall nicht gewünscht, kann die Option beim Drucken des Rezepturetikettsmanuell ausgeschaltet werden.

Bei wiederholter Herstellung zuletzt gespeicherte Version laden

Durch Aktivierung dieser Option wird standardmäßig bei wiederholter Herstellung immer das Etikettgeladen, welches zuletzt zur gleichen Rezeptur gespeichert wurde. Ist die Option deaktiviert, wirdstandardmäßig die unveränderte Etikettenvorlage geladen. Ein manueller Wechsel zwischen derzuletzt gespeicherten Version und der Vorlage ist auch direkt beim Bearbeiten des Rezepturetiketts

noch möglich.

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2712 Register "Taxation Warenwirtschaft" in den Programmeinstellungen


12 Register "Taxation Warenwirtschaft" in denProgrammeinstellungen

In den Programmeinstellungen (im Hauptmenü unter Systemverwaltung | Einstellungen) finden Sie dasRegister „Taxation Warenwirtschaft".

Sofern Ihr Warenwirtschaftsanbieter die Schnittstelle zum Taxmodul unterstützt, können Sie hier dieEinstellungen zur Datenübertragung vornehmen. Eine Anleitung zur Einrichtung der Schnittstelle zuLauer-Fischer finden Sie hier.

Warenwirtschaft - Preisdaten für Fertigarzneimittel

Durch Aktivierung dieser Option werden die Einkaufspreise der im Programm eingetragenenFertigarzneimittel automatisch über die Schnittstelle zur Warenwirtschaft aktualisiert. Voraussetzungdafür ist, dass die PZNs der verfügbaren Fertigarzneimittel-Packungsgrößen im Stammsatz desFertigarzneimittels eingetragen sind.

Rezepturdaten exportieren

Durch Aktivierung dieser Option wird bei jeder Preisspeicherung eine Export-Datei generiert, die dasWarenwirtschaftssystem abrufen kann. In Abhängigkeit des Warenwirtschaftssystems unterscheidetsich der Inhalt der exportierten Daten. Zur Einrichtung der Schnittstelle wenden Sie sich an IhrenWarenwirtschaftsanbieter. Für Lauer-Fischer-Kunden ist die Einrichtung hier beschreiben.

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28 12 Register "Taxation Warenwirtschaft" in den Programmeinstellungen


13 Register "Taxation" im StammsatzFür die Berechnung von Stoffpreisen können unter bestimmten Bedingungen stoffspezifische Angabenerforderlich sein (z.B. Dichte und Tropfenmasse bei Flüssigkeiten). Deshalb gibt es für jeden Ausgangsstoff/Packmittel und für jedes Fertigarzneimittel ein Register "Taxation" im Stammsatz,in dem diese taxationsrelevanten Angaben hinterlegt werden können. Die meisten Angaben wurdenbereits verlagsseitig eingepflegt, können aber durch den Anwender verändert oder ergänzt werden.

13.1 Ausgangsstoffe

Den Stammsatz eines Ausgangsstoffes können Sie auf zwei Wegen öffnen:

Entweder Sie öffnen die Liste der Ausgangsstoffe, markieren dort den Ausgangsstoff und klickendann auf den Button [Stammsatz], oder

Sie öffnen die Stammsatzliste durch Klick auf den Button [Stammsätze] in der Symbolleiste,markieren dort den Ausgangsstoff und klicken dann auf den Button [Stammsatz].

Die taxationsspezifischen Einstellungen sind im Register „Taxation“ des Stammsatzes zu finden:

Bereich Hilfstaxe

Für alle Ausgangsstoffe, die in der Hilfstaxe gelistet sind, wurde im Programm ein eigener Hilfstaxe-Datensatz angelegt. Die dort hinterlegten Angaben können durch den Anwender nicht verändertwerden.

Jeder Ausgangsstoff, der zur Rezepturherstellung verwendet wird, kann dem passenden Hilfstaxe-Datensatz zugeordnet werden. In diesem Fall werden die Hilfstaxe-Angaben in den Stammsatz desjeweiligen Ausgangsstoffs übernommen und automatisch zur Preisberechnung verwendet. DieZuordnung kann durch den Anwender geändert werden, die einzelnen zum Hilfstaxe-Stoff hinterlegtenDaten aber nicht.

Bei den programmseitig angelegten Ausgangsstoffen wurden die Zuordnungen zu Hilfstaxe-Datensätzen bereits vorgenommen.

Möchten Sie eine Zuordnung selbst vornehmen (z.B. bei selbst angelegten Ausgangsstoffen), soklicken Sie auf den Button [Ändern], um in den Änderungsmodus zu wechseln. Setzen Sie dann denHaken bei der Option „Hilfstaxe-Stoff“. Es öffnet sich die Liste der Hilfstaxe-Stoffe. Markieren Sie denpassenden Datensatz und klicken Sie auf [Auswählen].

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2913 Register "Taxation" im Stammsatz


Möchten Sie eine Zuordnung ändern, so klicken Sie auf den Button [Ändern] in der Symbolleiste unddanach den Button [Zuordnung ändern] im Bereich „Hilfstaxe“. Auch hier öffnet sich die Liste derHilfstaxe-Stoffe, in welcher Sie den passenden Datensatz auswählen und zuordnen können.

Möchten Sie eine Hilfstaxe-Zuordnung löschen, so klicken Sie auf den Button [Ändern] und entfernenden Haken bei der Option „Hilfstaxe-Stoff“.

Alle vorgenommenen Änderungen werden erst dann gespeichert, wenn Sie auf den Button [Speichern]in der Symbolleiste klicken.

Bereich Datenblatt Taxation

Dichte: In dieses Feld kann die Dichte des Ausgangsstoffes eingetragen werden. Handelt es sich umeinen Hilfstaxe-Stoff, erfolgt die Eintragung automatisch und ist durch den Anwender nicht änderbar.

Handelt es sich um einen Stoff, der nicht in der Hilfstaxe gelistet ist, können Sie den Eintrag selbständern, ergänzen oder löschen. Dazu klicken Sie auf den Button [Ändern] in der Symbolleiste undtragen den gewünschten Wert ein. Soll die Dichte eines Stoffes bei dessen Umrechnung nichtberücksichtigt werden (z. B. bei Feststoffen), kann dies durch Anwahl der Option „nichtberücksichtigen“ festgelegt werden. Dann werden Masse- und Volumenangaben gleichgesetzt (d. h.es wird eine Dichte von 1 g/ml angenommen).

Für den größten Teil der programmseitig gepflegten Ausgangsstoffe sind die Angaben zur Dichtebereits hinterlegt. Wenn Sie im Verlauf einer Rezeptur-Taxation einen fehlenden Dichtewertnachtragen, wird dieser automatisch im Stammsatz gespeichert.

Qualitätszuschlag Wasser: Hier legen Sie fest, ob bei Verwendung des Ausgangsstoffesautomatisch der „Qualitätszuschlag Wasser “ berechnet werden soll. Programmseitig ist dieseOption nur bei „Gereinigtem Wasser“ aktiviert. Sie kann aber durch den Anwender auch bei anderenAusgangsstoffen ergänzt oder ggf. entfernt werden (nach Klick auf den Button [Ändern] in derSymbolleiste).

Taxation ganze Packung: Hier legen Sie fest, ob bei Verwendung eines Ausgangsstoffesautomatisch die ganze Packung berechnet werden soll. Programmseitig ist diese Option beikeinem Ausgangsstoff aktiviert, da sie gemäß Arzneimittelpreisverordnung nur bei Fertigarzneimittelnvorgesehen ist.

Masse pro Tropfen: In dieses Feld kann die Tropfenmasse des Ausgangsstoffes eingetragenwerden, sofern sie für Berechnungen benötigt wird. Für den größten Teil der Flüssigkeiten ist dieTropfenmasse bereits hinterlegt. Nach Klick auf den Button [Ändern] in der Symbolleiste können SieEinträge auch selbst ergänzen, ändern oder löschen (nach Klick auf den Button [Ändern] in derSymbolleiste). Durch Klick auf den gleichnamigen Button kann die Tropfentabelle geöffnet werden.Dort sind alle Stoffe gelistet, für die im Laborprogramm eine Tropfenmasse hinterlegt ist.

Wenn Sie im Verlauf einer Rezeptur-Taxation eine fehlende Tropfenmasse nachtragen, wird dieseautomatisch im Stammsatz gespeichert.

Um Ihre Änderungen im Stammsatz des Ausgangsstoffes zu fixieren, klicken Sie auf [Speichern].

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30 13 Register "Taxation" im Stammsatz


13.2 Fertigarzneimittel

Im Stammsatz eines Fertigarzneimittels werden in erster Linie die zur Rezepturherstellung benötigtenPackungsgrößen und Einkaufspreise eingetragen. Da bei Fertigarzneimitteln keineAusgangsstoffprüfung durchgeführt wird, können die Einkaufspreise nicht im Rahmen der Prüfungeingetragen werden (im Gegensatz zu den Ausgangsstoffen). Deshalb müssen einmal eingetrageneEinkaufspreise vor Verwendung im Rahmen der Taxation überprüft und ggf. korrigiert werden.

Sofern Ihr Warenwirtschaftsanbieter die Schnittstelle zum Taxmodul unterstützt, können dieEinkaufspreise der Fertigarzneimittel auch automatisch aktualisiert werden. Voraussetzung ist, dass diePZNs der verfügbaren Packungsgrößen im Stammsatz des Fertigarzneimittels eingetragen sind.

Öffnen Sie zunächst die Liste der Stammsätze: Klicken Sie dazu auf den Button [Stammsätze] in derSymbolleiste.

Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie auf [FAM für Herstellung] klicken. Dadurch wird die Listealler Fertigarzneimittel angezeigt, die zur Rezeptur- oder Defekturherstellung verwendet werden.

Markieren Sie das Fertigarzneimittel in der Liste und wählen Sie dann den Button [Stammsatz]. DerStammsatz öffnet sich direkt im Register „Taxation“:

Um Änderungen vorzunehmen zu können, klicken Sie zuerst auf den Button [Ändern] in derSymbolleiste. Um Ihre Änderungen im Stammsatz des Fertigarzneimittels zu fixieren, klicken Sie nachAbschluss der Eintragungen auf den Button [Speichern].

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3113 Register "Taxation" im Stammsatz


Anlage von Packungsgrößen mit PZNs und Einkaufspreisen

Durch Klick auf [Hinzufügen] können Sie neue Packungsgrößen ergänzen. Es öffnet sich dasDialogfenster „Packungsgröße anlegen“, in dem die PZN, die Menge, die N-Größe und der Einkaufspreiseingetragen werden können:

Sofern Ihr Warenwirtschaftsanbieter die Schnittstelle zum Taxmodul unterstützt, können dieEinkaufspreise der Fertigarzneimittel auch automatisch aktualisiert werden. Dies funktioniert aber nur,wenn die PZNs eingetragen sind!

Um bereits eingetragene Packungsgrößen zu ändern oder zu löschen, markieren Sie diese in der Listeund klicken Sie auf den jeweiligen Button.

Dichte

Wird für die Taxation eines Fertigarzneimittel die Dichte benötigt, kann diese im unteren Bereich desStammsatz-Registers eingetragen werden. Soll die Dichte des Fertigarzneimittels bei dessenUmrechnung nicht berücksichtigt werden (z. B. bei Feststoffen), kann dies durch Anwahl der Option„nicht berücksichtigen“ festgelegt werden. Dann werden Masse- und Volumenangaben gleichgesetzt (d.h. es wird eine Dichte von 1 g/ml angenommen). Wenn Sie im Verlauf einer Rezeptur-Taxation eine fehlende Dichte nachtragen, wird diese automatisch im Stammsatz gespeichert.

Taxation ganze Packung

Bei allen Fertigarzneimitteln ist die Option „ganze Packung taxieren“ standardmäßig aktiviert, d. h. beider Taxation wird stets der Preis der gesamten Packung für die Preisberechung zugrunde gelegt. BeiBedarf können Sie diese Option auch manuell auf „Nein“ umstellen.

Masse pro Tropfen

In dieses Feld kann die Tropfenmasse des Fertigarzneimittels eingetragen werden, sofern sie fürBerechnungen benötigt wird. Nach Klick auf den Button [Ändern] in der Symbolleiste können SieEinträge selbst ergänzen, ändern oder löschen. Durch Klick auf den gleichnamigen Button kann dieTropfentabelle geöffnet werden. Dort sind alle Stoffe gelistet, für die im Laborprogramm eineTropfenmasse hinterlegt ist.

Wenn Sie im Verlauf einer Rezeptur-Taxation eine fehlende Tropfenmasse nachtragen, wird dieseautomatisch im Stammsatz gespeichert.

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32 14 Register "Preisberechnung" unter Drucker einrichten


14 Register "Preisberechnung" unter Druckereinrichten

Diese Registerkarte ist nur aktiv und sichtbar, wenn das Taxmodul freigeschaltet ist.

Öffnen Sie das Fenster „Drucker einrichten“ über Datei | Drucker einrichten.

Wählen Sie mit der Option „Druckmodus für Preisberechnung wählen“, ob Sie primär diePreisberechnungsdetails direkt auf das Rezept oder auf ein Etikett drucken möchten. Sie treffen hiereine Grundeinstellung, die Sie beim Ausdruck der Preisberechnung noch individuell ändern können.

Möchten Sie das Rezept direkt bedrucken , wählen Sie im Bereich „Rezept“ den Drucker aus, mitwelchem Sie den Rezeptdruck vornehmen wollen:

1. Standard-Bürodrucker (Laser oder Tintenstrahl)

2. Rezeptdrucker

Es empfiehlt sich, nach Einrichten des Druckers einen Testdruck durchzuführen, um die Position desAufdrucks zu testen und ggf. zu korrigieren.

Möchten Sie die Preisberechnung auf ein Etikett drucken , können Sie im Bereich "Etikett" dieGrundeinstellung für eine zusätzliche Beschriftung auswählen.

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3314 Register "Preisberechnung" unter Drucker einrichten


14.1 Einrichtung Standard-Bürodrucker (Laser oder Tintenstrahl)

Sie können mit dem Taxmodul Ihren Standard-Bürodrucker ansteuern, sofern dieser auf demLaborprogramm-PC zur Auswahl steht. Um den Druck der Preisberechnung korrekt auf dem Rezeptpositionieren zu können, sollte das Drucker-Modell einen Einzug oder ein Magazin für DIN-A6-Papierbesitzen. Am besten geeignet sind Modelle, bei denen das Rezept von außen eingelegt werden kann:entweder über einen separaten Einzelblatteinzug oder einen offenen Papierschacht.

Öffnen Sie im Laborprogramm das Fenster „Drucker einrichten“ über Datei | Drucker einrichten. KlickenSie dort auf die Registerkarte Preisberechnung. Klicken Sie auf [Drucker ändern] und wählen Sie denentsprechenden Drucker aus.

Stellen Sie die Papiergröße auf A6 (105 x 148mm) und die Ausrichtung auf Querformat. Wählen Sieaußerdem die Quelle des Papiers aus: je nach Gerät ist dies der Einzelblatteinzug (im Beispiel „Bypass“genannt) oder ein gesondertes Magazin.

Klicken Sie nun auf Eigenschaften. Es öffnet sich die modellspezifische Druckersteuerung, welche beijedem Druckermodell anders aufgebaut ist. Stellen Sie auch hier an passender Stelle dasDokumentenformat auf A6 (105 x 148mm) um, setzen die Ausrichtung auf „Querformat“, und legen dasEinzugsmagazin fest (im Beispiel „Bypass“). Als Farbeinstellung genügt „Schwarzweiß“.

Speichern Sie die Einstellungen und schließen Sie die Druckereinrichtung durch Klick auf [OK].

Es empfiehlt sich, die Einstellung zu testen , ehe Sie Originalrezepte bedrucken.36



14.2 Einrichtung Rezeptdrucker

Die meisten Slip-Drucker können vom Taxmodul angesteuert werden. Wir empfehlen den Einsatz einesModells mit USB-Anschluss, wie z.B. den EPSON TM-J 7500/7600.

Voraussetzung für den Rezeptdruck: Ein entsprechender Druckertreiber muss installiert sein undspeziell für den Rezeptdrucker eingestellt werden. Das Gerät sollte PnP-fähig sein und per USBangeschlossen. Der erforderliche Treiber kann bei Bedarf hier heruntergeladen werden.

Beispiel EPSON TM-J 7500/7600

Zum Start der Installation die Datei APD_456E.exe verwenden. Beachten Sie bitte, dass der Drucker vorder Installation nicht mit dem PC verbunden sein darf. Das entsprechende Gerät und der USB-Anschlusswerden erst im Verlauf der Installation ausgewählt:

Ist die Installation des Druckertreibers abgeschlossen, verbinden Sie den Drucker mit Ihrem PC.

Öffnen Sie dann im Laborprogramm das Fenster „Drucker einrichten“ über Datei | Drucker einrichten.Klicken Sie dort auf die Registerkarte Preisberechnung. Klicken Sie auf [Drucker ändern] und wählen Sieden entsprechenden Drucker aus.

Klicken Sie nun auf Eigenschaften. Es öffnet sich die modellspezifische Druckersteuerung. Legen Siezunächst ein Papierformat im DIN-A6-Format an. Öffnen Sie dazu das Menü im Feld „Papierformat“ undwählen Sie den Eintrag „Benutzerdefiniertes Papierformat“. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie Ihreigenes Papierformat anlegen können. Tragen Sie als Name z.B. „Rezept“ ein und geben Sie die Maße148 mm x 105 mm ein:

https://download.epson-biz.com/modules/pos/index.php?page=single_soft&cid=4167&pcat=2&pid=9

3514 Register "Preisberechnung" unter Drucker einrichten


Speichern Sie das Papierformat über den Button [Pap.-format speichern] und schließen Sie den Dialogüber den Button [OK].

Öffnen Sie dann erneut das Menü im Feld „Papierformat“ und wählen Sie den Eintrag „Rezept“ (oder denvon Ihnen vergebenen Formatnamen).

Wählen Sie zusätzliche die Ausrichtung „Um 90°drehen“ und schließen Sie den Dialog mit OK(modellabhängig).

Das neu angelegte Format ist im Feld Größe noch nicht sichtbar. Damit dies geladen werden kann,schließen sie diesen Dialog mit [OK] und öffnen Sie ihn anschließend erneut über den Button [Druckerändern].

Nun wählen Sie im Feld Größe das eben angelegte Format „Rezept“. Als Quelle sollte Slip [Eject]angegeben sein. Als Ausrichtung wählen Sie Hochformat (modellabhängig). Bestätigen Sie die Eingabenmit einem Klick auf den Button [OK].

Es empfiehlt sich, die Einstellung zu testen , ehe Sie Originalrezepte bedrucken.36



14.3 Testdruck / Positionierung der Preisspalten

Der Testdruck zum Aufdrucken der Preisberechnung wird im Register Preisberechnung des Fensters„Drucker einrichten“ gestartet (über Datei | Drucker einrichten).

Legen Sie dazu DIN-A6-Papier oder eine Rezeptkopie in Ihrem Drucker ein und klicken Sie auf[Testdruck].

Beim Testdruck wird das Rezept mit einer umfangreichen Preisberechnung bedruckt, die auf zweiSpalten verteilt ist. Sie bildet den maximalen Platzbedarf ab. Bei kürzeren Taxationen wird nur die rechteder beiden Spalten verwendet. Die Ausrichtung der rechten Spalte orientiert sich an der linkenBegrenzung der Abrechnungsfelder.

Möchten Sie die Position des Drucks verändern, klicken Sie auf den Button [Druckposition]. In dem sichöffnenden Fenster können Sie die Druckposition millimeterweise verstellen. Die Eingabe von positivenganzen Zahlen verschiebt die Druckposition um die entsprechende Anzahl an Millimetern nach untenund/oder rechts. Werden negative ganze Zahlen eingegeben, verschiebt sich die Position entsprechendnach oben und/oder links. Im folgenden Beispiel würde die Druckposition um 5 mm nach linksverschoben:

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Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken · 2017. 8. 3. · Testversion einfach selbst in Ihrem Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken frei. Wählen Sie dazu im Hauptmenü Systemverwaltung