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Mai 2014 Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung Muster 16 NRW Kurfürsten-Apotheke in Krefeld optimiert Liquidität Seite 2/3 SAARLAND H.-Peter Euschen im Interview Seite 6 THÜRINGEN Das CORA Team zu Besuch beim ThAV Seite 4 Dezember 2016 Was bringt das neue Jahr? Auf den Seiten 2 und 3 dieser Ausgabe geben wir Ihnen eine kurze Voraus- schau, welche neuen Produkte und Leistungen wir Ihnen 2017 bieten werden. Sie sollen Ihnen helfen, das Führen Ihrer Apotheke einfacher und effizienter zu machen. Mehr Mobilität, mehr Bedienkomfort und eine optimale Arbeitsplatzgestaltung sind The- men, die uns bei CIDA beschäſtigen. Im Vordergrund steht die neue Warenwirtschaſt CORA, die wir bereits in Veranstaltungen vorstellen und im kommenden Jahr ausrollen werden. Das ARZ Darmstadt wird unter anderem über eine neu entwickelte APP mehr Service für Kunden der Apotheke anbieten. Die ARZ Gruppe dankt allen Kunden für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2016. Die Atempause am Jahresende wird kurz, für Sie wie für uns. Wir hoffen, dass Ihnen trotz weniger Feiertage ein frohes Weihnachtsfest und einige er- holsame und ruhige Stunden vergönnt sind! Ihr Muster16-Redaktionsteam Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung was kommt 2017? wir wünschen ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues jahr! service hardware apps coaching software

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Mai 2014Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung

Muster 16

NRW

Kurfürsten-Apotheke in Krefeld optimiert

Liquidität Seite 2/3

SAARLAND

H.-Peter Euschen im Interview

Seite 6

ThüRINgeN

Das CORA Team zu Besuch beim ThAV

Seite 4

Dezember 2016

Was bringt das neue Jahr? Auf den Seiten 2 und 3

dieser Ausgabe geben wir Ihnen eine kurze Voraus-

schau, welche neuen Produkte und Leistungen wir

Ihnen 2017 bieten werden. Sie sollen Ihnen helfen,

das Führen Ihrer Apotheke einfacher und effizienter

zu machen. Mehr Mobilität, mehr Bedienkomfort

und eine optimale Arbeitsplatzgestaltung sind The-

men, die uns bei CIDA beschäftigen. Im Vordergrund

steht die neue Warenwirtschaft CORA, die wir bereits

in Veranstaltungen vorstellen und im kommenden

Jahr ausrollen werden. Das ARZ Darmstadt wird

unter anderem über eine neu entwickelte APP mehr

Service für Kunden der Apotheke anbieten.

Die ARZ Gruppe dankt allen Kunden für die gute

Zusammenarbeit im Jahr 2016.

Die Atempause am Jahresende wird kurz, für Sie

wie für uns. Wir hoffen, dass Ihnen trotz weniger

Feiertage ein frohes Weihnachtsfest und einige er-

holsame und ruhige Stunden vergönnt sind!

Ihr Muster16-Redaktionsteam

Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung

was kommt 2017?

wir wünschen ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues jahr!

servicehardwareapps coachingsoftware

2 sätze

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wer verschenkt schon gerne Geld? Wenn Sie

bislang das Wort „Liquiditätsmanagement“ für

eine komplexe Sache gehalten haben, haben wir

zwei gute Nachrichten für Sie. Es ist jetzt ganz

einfach. Und es lohnt sich für viele Apotheken.

Ohne lange Kalkulationen oder aufwändiges

Prozedere mit der Bank können Sie Ihre Rezepte

innerhalb eines Tages zu Geld machen, und das

mit einem Klick. Mit der Leistung „Sofortgeld“

bietet Ihnen die ARZ Gruppe einen erweiterten

finanziellen Handlungsspielraum.

Planen Sie Investitionen? Möchten Sie Skonti

Ihrer Großhändler und Hersteller nutzen? Oder

auf Basis guter Liquidität besser verhandeln?

Vorgezogene Zahlungen für Hochpreiser, generell

für alle Rezepte, können Ihnen teure Kontokor-

rentzinsen ersparen.

Die Möglichkeit, die Ihnen zustehenden Gelder

zu Ihrem gewünschten Termin abzurufen, ist

eine Leistung der ARZ Gruppe. Entsprechend

einfach ist das Handling. Sie haben vertraute

Ansprechpartner. Als Sicherheit genügt ein

Scan Ihrer Rezepte, um noch am selben Tag

die Auszahlung zu veranlassen. Das Scannen

und Übertragen geht mit APOSCAN-Plus ein-

fach und schnell. Für uns ist es unerheblich, ob

Sie Vorauszahlungen für einzelne Hochpreiser

wünschen, oder wöchentlich genau die Summe

anfordern, die Ihre Liquidität optimiert.

Lassen Sie sich unverbindlich beraten. Gemein-

sam mit Ihnen kalkulieren unsere Vertriebsmit-

arbeiter, ob sich Sofortgeld für Ihre Apotheke

lohnt. Mit einer Vorteilsrechnung auf Ihrer Mo-

natsabrechnung wollen wir Ihnen künftig einen

ersten Überblick geben.

Freuen Sie sich auf ein Jahr mit frischen Ideen

und Lösungen Ihrer ARZ Gruppe! Wir danken

Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen,

wünschen Ihnen ein frohes Fest und alles Gute

für 2017!

Ihr

Gert Nagel

Geschäftsführer der Apotheken-

Rechen-Zentrum GmbH, Darmstadt

und der M&P Menkens und Partner GmbH,

Darmstadt

2 Muster 16 – Ausgabe Dezember 2016

mit neuen ideen ins jahr 2017

Apps für Ihre Apotheke „Mobilität ist Zeichen unserer Zeit. Aktuelle Techno-

logien für mobile Anwendungen eröffnen neue Mög-

lichkeiten. Sowohl Apotheker und Apothekerinnen als

auch ihre Kunden sollen ab 2017 von Smartphone-

Anwendungen profitieren. Wir entwickeln Apps, die

der Kundenbindung dienen und Abläufe – beispiels-

weise beim Botendienst – erleichtern.“

Michael Kreisler, Leiter Entwicklung [email protected]

Innovative Hardware „Ergonomisch, flexibel und individuell: Das ist unser

Anspruch an die neue Hardware, die wir zurzeit für

CORA Anwender entwickeln. Die neuen integrierten

Arbeitsplatzlösungen werden wir im ersten Quartal

2017 vorstellen. Wir sind sicher, dass Sie den neu-

en Look und die Flexibilität mögen werden. Aber

natürlich bleibt jeder Anwender frei in der Wahl

seiner Hardware.“

Jürgen Pohl, Leitung Technischer Kundendienst [email protected]

WAS KOMMT 2017

„Die Gebühr ist nicht einmal halb so hoch wie der Kontokorrent- Zinssatz.“

Wenn Dr. Hassan Zareapour, Inhaber der Kurfürsten-

Apotheke in Krefeld, Sofortgeld für ein Rezept anfor-

dert, bleibt ihm der Postweg erspart. Er scannt es,

sendet es mit einem Klick nach Darmstadt und schon

wird die Auszahlung angewiesen.

Der Diplom-Chemiker und Biochemiker studierte in

Branschweig, promovierte dort in Biotechnologie, und

schloss das Pharmaziestudium an. Seine Apotheke in

Krefeld betreibt er seit dem Jahr 2003.

Herr Dr. Zareapour, wie kamen Sie zum ARZ Darmstadt?

„Den ersten Kontakt zu Ihrem Rechenzentrum hatte

ich durch Ihren Außendienstmitarbeiter Jürgen Leifels.

Uns verbindet eine langjährige und vertrauensvolle

Zusammenarbeit. Unsere Apotheke nutzt nicht nur

die Leistungen des Rechenzentrums, sondern auch

die Warenwirtschaft CIDA. Herr Leifels berät uns sehr

individuell und kennt unseren Bedarf.“

„Sofortgeld“ ist eine relativ junge Dienstleistung der ARZ Gruppe. Wie haben Sie davon erfahren?

„Im Kontext unserer Zusammenarbeit wurden mir die

aktuellen Leistungen der ARZ Gruppe vorgestellt. So

auch APOSCAN-Plus mit der Möglichkeit, Sofortgeld

zum nächsten Banktag anzufordern. Das funktioniert

einfach und schnell durch die Übertragung von Re-

zeptbildern an das ARZ Darmstadt.“

„heute scan, morgen geld“ Sofortgeld für Rezepte ist eine Leistung der ARZ-Gruppe. Die Kurfürsten-Apotheke in Krefeld nutzt sie erfolgreich.

Dr. Hassan Zareapour, Kurfürsten-Apotheke,Krefeld

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3

mit neuen ideen ins jahr 2017

Kostenloser Finanz-Check „Lohnen sich vorgezogene Auszahlungen für mich?

Wer mit dem Gedanken spielt, Geld für seine Rezepte

sofort zu erhalten, bekommt ab Frühjahr regelmäßg

eine Vorteilsrechnung als Entscheidungshilfe. Die-

se Simulation wird fester Bestandteil der Monats-

abrechnung sein.“

Ralf Geldhäuser, Bereichsleitung Kundenbetreuung [email protected]

Neues CIDA Coaching „Immer wieder sind unsere Anwender erstaunt, mit

wie wenig Aufwand man viel Zeit sparen kann. Es

macht Spaß, zu erfahren, was man schneller oder

einfacher machen könnte. Deshalb haben wir ein

Paket individueller Coaching-Angebote geschnürt.

Statt eines starren Schulungsplans fragen wir un-

sere Kunden nach ihren Zielen und helfen ihnen,

genau dort effizienter zu arbeiten, wo es ihnen am

meisten bringt. Wir coachen am Telefon oder in der

Apotheke. Sprechen Sie uns an!“

Christa Lorenz-Kretzschmar, Leitung Systemberatung [email protected]

CORA kommt „Die Pilotphase der neuen Warenwirtschaft wird

im ersten Halbjahr 2017 abgeschlossen sein. Für

uns Entwickler ist das ein spannender Augenblick,

denn nun muss sich die Software in der Praxis be-

währen. Wir planen, CORA zunächst für bestehende

CIDA-Anwender zur Verfügung zu stellen, weil hier

der Umstieg besonders einfach und schnell geht.“

Gerald Wischnewski, Bereichsleitung Technik [email protected]

„Sofortgeld“ ist die vorgezogene Auszahlung für Rezepte, die am nächsten Banktag bereits auf Ihrem Konto ist.

Was gefällt Ihnen an der neuen Dienstleistung?

„Mir gefällt der einfache und schnelle Weg: Rezepte

einscannen und übertragen, in den Online-Diensten

den Auszahlungstermin angeben – Klick und fertig.

Ich übertrage unsere Rezepte freitags – und schon

am folgenden Montag ist der entsprechende Betrag

unserem Firmenkonto gutgeschrieben. Das Konto

des Unternehmens ist im Plus und die Liquidität der

Apotheke sichergestellt. Das spart Kontokorrent-

zinsen. Die Factoringgebühren sind nicht einmal halb

so hoch wie der Zinssatz.“

Also ein finanziell lohnendes Angebot für Apotheken?

„Ja, es lohnt sich auf jeden Fall. Es macht flexibler und

die Konditionen sind im Vergleich zur bisherigen Ab-

rechnungsstelle den Wechsel nach Darmstadt wert.

Gleiches gilt übrigens für die Warenwirtschaft CIDA:

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für mich absolut

überzeugend. Im Anbietervergleich haben ARZ und

CIDA unter dem Strich die besten Angebote. Nicht oh-

ne Grund hat auch ein von uns beauftragter Apothe-

kenberater nach einem Vergleich zu diesem Wechsel

geraten. Gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten

müssen wir Apotheker auf Konditionen achten – auf

das Preis-Leistungs-Verhältnis kommt es an!“

Wie gehen Sie vor, um Sofortgeld für Ihre Rezepte zu erhalten?

„Das Scannen der Rezepte geht über APOSCAN-Plus

sehr schnell. Es dauert nur ein paar Minuten, dann

sind die Scans nach Darmstadt übertragen und das

Geld kann sofort angewiesen werden. Wenn ich die

Rezepte mit der Post schicken würde, käme die Brief-

laufzeit der Post hinzu. Das kann auch einmal bis zu

drei Tagen dauern, man weiß es nie genau. Online-

Übertragung ist der bessere Weg. Es ist berechen-

bar und sicher. Man hat alles selbst in der Hand. Und

es ist wirklich einfach, auch die Angestellten können

das Scannen übernehmen.“

Wie bewerten Sie insgesamt den Service der ARZ Gruppe?

„Für mich leistet das ARZ den besten Service in der

Apotheke und hat die beste Hotline, die ich je erlebt

habe. Gleiches kann ich von CIDA sagen. Als einmal

eine Festplatte defekt war, kam sofort ein Techniker

und hat sie ausgetauscht.“

Was könnte das ARZ Darmstadt noch besser machen? „Für APOSCAN-Plus habe ich tatsächlich einen

Wunsch. Die Bedruckung der Rezepte ist von

Arzt zu Arzt verschieden.

Hier wäre eine höhere Toleranz oder eine apotheken-

individuelle Kalibrierung des Scanners eine gute Lö-

sung, um noch mehr Rezepte ohne Zutun der Apo-

theke auswerten zu können.“ (Anm. der Redaktion:

Eine entsprechende Lösung wurde bereits entwickelt.

Danke an Herrn Dr. Zareapour für die Anregung.)

Zu den Zukunftsperspektiven von Dr. Hassan Zarea-

pour gehört eine weitere Apotheke, die dann seine

Tochter übernehmen wird. Wer dort Dienstleister für

Warenwirtschaft und Rezeptabrechnung sein wird,

entscheidet die zukünftige Apothekerin selbst. Von

ihrem Vater wird es jedoch eine eindeutige Empfeh-

lung geben.

Das Interview führten Jürgen Leifels und Michael Röhr.

Profitieren Sie im neuen Jahr von Innovationen, die unsere Entwicklungs- und Vertriebsleiter hier vorstellen.

Sofortgeld für Rezepte ist eine Leistung der ARZ-Gruppe. Die Kurfürsten-Apotheke in Krefeld nutzt sie erfolgreich.

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4 Muster 16 – Ausgabe Dezember 2016

Oberhausen. Die neue Warenwirt-

schaft zum Anfassen: Im Rahmen eines

Info-Nachmittags am 26. Oktober bei

Signum Object in Oberhausen präsen-

tierte CIDA die neue Apothekensoft-

ware CORA. (Bild oben und rechts).

Das Bedienkonzept der neuesten

Generation war ganz nach dem Ge-

schmack der Teilnehmer: „Genau

das wollen wir auch.“

Erfurt. Auch bei der Mitglieder-

versammlung des ThAV in Erfurt am 11. November

(Bilder rechts und unten) wurde CORA den rund

100 Teilnehmern vorgestellt. Dabei stand das Kas-

senmodul im Vordergrund und überzeugte mit seiner

modernen und übersichtlich gestalteten Oberfläche,

das auf Basis von Windows 10 mit Touch- und Wisch-

gesten bedientbar ist.

Stuttgart. Zu Gast in den Räumlichkeiten des LAV

Baden-Württemberg begrüßten LAV-Geschäftsfüh-

rerin Ina Hofferberth und Udo Krug, Vertriebslei-

ter der CIDA GmbH, die Teilnehmer aus der Regi-

on zur CORA-„Vorpremiere“. Feedback des Veran-

stalters: „Die intuitive Bedienung mit Touch- und

Wischgesten und die übersichtliche, anpassbare

Software-Oberfläche haben die Teilnehmer spon-

tan begeistert, ebenso die topmoderne Hardware

und die Mobilität per Tablet-PC.“

„genau das will ich auch“ Die neue Warenwirtschaft CORA überzeugte in Oberhausen, Erfurt und Stuttgart

Udo Krug (Vertriebsleiter),

erklärte u.a. den Zeitplan

zur Markteinführung von CORA.

CORA-Preview in Oberhausen Auch in Erfurt großes Interesse an der neuen Software:

Sylvia Witt (Systemberaterin) bei CIDA (3. v. l.)

Beantwortete Fragen zum Entwicklungsstand:

Michael Kreisler (Entwicklungsleiter)

Engagierte Gastgeber: ThAV-Geschäftsführerin

Kathrin Wagner und ThAV-Vorsitzender Stefan Fink

keine angst vor msv3 75% der CIDA Kunden haben bereits umgestellt. Mehr Sicherheit in der Datenübermittlung.

Das bisher für die Großhandelsbestellung verwendete

MSV2-Protokoll (ISDN) wird seit Anfang 2015 schritt-

weise durch das moderne internetbasierte MSV3-

Protokoll ersetzt. Dieses garantiert eine sichere, ver-

schlüsselte Datenübermittlung zwischen Apotheke

und Großhandel. Die früher für den Großhandel re-

servierte ISDN-Leitung wird überflüssig.

Die Bestellung per MSV3 ist präzise und innerhalb

von 1-2 Sekunden übertragen. Funktionen wie die

sofortigen Rückmeldungen zur Bestellung und zu den

Defekten erleichtern die Arbeit.

Statt auf Abrufzeiten zu warten, können die ge-

wünschten Artikel innerhalb des Bestellfensters ad

hoc bestellt werden und der Kunde erhält die kom-

plette Lieferung mit einer einzigen Gesamtrechnung.

Auch bei der Online-Verfügbarkeit profitieren Sie von

MSV3: alle Artikel aus der Aut-Idem-Tabelle, einer Re-

importliste, bzw. Dauerdefekte können en bloc beim

Großhandel angefragt werden.

75% der CIDA-Kunden haben schon auf MSV3 umge-

stellt. Haben noch nicht alle Ihrer Großhändler MSV3?

Kein Problem, gemischte Bestellwege sind möglich.

Die Umstellung ist unkompliziert und erfolgt über die

Fernwartung durch die CIDA-Systemberaterinnen.

Damit verbunden ist eine Einweisung. Dieser Service

kostet einmalig 50 Euro.

Kontakt: Claudia [email protected]

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CORA befindet sich aktuell

in der Pilotphase. Ab Frühjahr

2017 werden CIDA-Kunden

Angebote für CORA erhalten.

5

Wirkstoff-Verordnungen

Um Arzneimittel aufgrund einer Wirkstoffverord-

nung zu ermitteln, wählen Sie im Artikelstamm

ALT+F3 Wirkst. Mono. Nach Eingabe des Wirkstoff-

namens wird Ihnen eine entsprechende Auswahl

angezeigt. Standardmäßig ist der Entspricht-Stoff

vorbelegt. Um eine eindeutige Trefferliste zu

erzielen, können Sie weitere Kriterien wie Wirk-

stoffmenge und Wirkstoffeinheit, Packungsgröße

oder Normgröße und die Darreichungsform aus-

wählen.Entsprechend eines gewählten Kriteriums,

z.B. der Wirkstoffmenge, werden die weiteren

möglichen Suchkriterien automatisch angepasst.

Die Sortierreihenfolge der angezeigten Artikel

richtet sich nach der Auswahl bei der Standard-

sortierung für Substitutensuche unter Parameter

– Allgemeine im Bereich Parameter.

Druck der Hilfsmittelnummer bei nichtge-listeten Produkten

Um Hilfsmittel auf Rezept abrechnen zu können,

die nicht im Artikelstamm gelistet sind, wählen

Sie im Rezeptbereich unter STRG+F6 Spez. Art.

entsprechend der Technischen Anlage Hilfsmittel

ohne PZN mit Zuzahlung mit der Sonder-Phar-

mazentralnummer 09999028. Belegen Sie das

Feld VK mit dem Abrechnungspreis und geben

im Feld Hilfsmittelnr. die 10-stellige Hilfsmittel-

nummer des Artikels ein. Belegen Sie ggf. das

Feld Hilfsmittel zum Verbrauch. Das Rezept wird

mit der Hilfsmittelnummer bedruckt.

Kontakt: [email protected]

cidanova-plus – tipps für anwender

die effizienz der post pc-ära Haben Smartphone und Tablets unser Nutzerver-

halten verändert? Schon Kinder huschen mit ge-

schickten Fingern über das Display, schieben und

wischen Elemente hin und her, blättern und zoomen

mit kleinsten Gesten, als wäre es nie anders gewesen.

Die Geräte der Post-PC-Ära haben sich an unsere

Neigung angepasst, Dinge mit den Händen oder Fin-

gern zu bewegen. Genau so intuitiv arbeiten Sie mit

CORA! Jeder Bediener entscheidet selbst an jedem

Arbeitsplatz: Touch oder Klick, Finger oder Maus.

Während die Wischgesten am Kassenarbeitsplatz

hilfreich sind, können Maus und Tastatur in der La-

gerverwaltung überlegen sein.

Nicht nur die Usability macht CORA zukunftsfähig.

Eine schnelle Oracle Datenbank ist der starke Kern

der Lösung, der die grundlegenden Funktionalitäten

wie Kasse und Auftragsverwaltung sowie optionale

Erweiterungen wie Botendienst oder Medikations-

management blitzschnell verfügbar macht (Abbildung

CORA Core)

Gleichzeitig bietet CORA schon heute die technische

Plattform, um in Zukunft einfacher Daten auszutau-

schen (Abbildung CORA Server), beispielsweise über

eine DATEV-Schnittstelle mit Ihrem Steuerberater,

natürlich mit Ihrem Rechenzentrum, mit dem Groß-

handel und mehr. Geplant ist beispielsweise, Einkaufs-

und Verkaufsdaten im ADAS III-Format für statistische

Zwecke automatisiert bereitzustellen. CORA Server

wird die technische Grundlage für Austausch von

Daten mit externen Partnern.

Was bringt Ihnen das? Der größte Vorteil liegt in

der Automatisierung. Nehmen wir das Beispiel der

Sonderangebote. Heute sendet Ihnen der Großhandel

eine CD mit Sonderangebotsdaten. Künftig kann das

automatisiert geschehen. Jeden Morgen prüft Ihr

System, ob Sonderangebote vorliegen und aktuali-

siert diese in der Warenwirtschaft. Ein anderes Bei-

spiel: Erhält Ihr Steuerberater Ihre Daten automati-

siert, kann er schneller und mit geringerem Aufwand

betriebswirtschaftliche Auswertungen, Abschlüsse

oder Beratungsleistungen erbringen. Durch Automa-

tisierung können Änderungsdienste entfallen und

vieles mehr.

Wer auf CORA umsteigt, kann sicher sein, künftige

Standards zu erfüllen. Nutzen Sie neue Möglichkei-

ten, beispielsweise Apps für mobile Einsatzfelder wie

Botendienst und Bestellung durch Ihre Kunden.

Für heutige CIDAnova-Plus-Anwender geht das mit

einer guten Nachricht einher. Denn für sie ist der

Umstieg ohne technische Migration möglich. Das

heißt, auf der Grundlage kompatibler Datenbank-

strukturen können unsere Systemberater Ihre ge-

samten Daten einfach und risikolos übernehmen.

Nichts geht verloren, der Aufwand ist gering. Jeder

CIDA-Anwender kann innerhalb weniger Stunden auf

das System der Zukunft umsteigen.

Neue, auf Ergonomie und Effizienz ausgerichtete

Hardwarekonzepte werden die CORA Softwarelösung

ergänzen und alle Ansprüche an ein optisch hoch-

modernes Erscheinungsbild erfüllen. Dennoch bleibt

die Freiheit, eigene und natürlich auch vorhandene

Hardware zu nutzen.

Wer sich für CORA entscheidet, stellt die Weichen für

die Zukunft. Wenn Sie Interesse haben, im kommen-

den Jahr auf CORA umzusteigen, sprechen Sie uns

gerne an.

Kontakt: Ralf Geldhäuser [email protected]

Aufgeräumtes, intuitives Design

CORA Core – Starker Kern

CORA Server – Vernetzt für die Zukunft

Einfacher Umstieg für CIDA-Kunden

Boten-dienst

BTM Medikations-management

DATEV

Rezeptur-taxation

Heim-belieferung

Kasse Austragsverwaltung

...

CORA Core

KasseBackoffice

Mobil

Boten-dienst

DATEV

Kunden-bestellung

Sonder-angebote

... ADAS III

CORA Server

Steuer-berater

Groß-händler

Rechen-zentrum

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6 Muster 16 – Ausgabe Dezember 2016

Herr Euschen, die Wirtschaft im Saarland wächst. Wie sieht es bei den Apotheken aus?

„Im Saarland ist die

Zahl der Apotheken

im Vorjahresver-

gleich noch relativ

stabil , aber im

5-Jahres-Vergleich

sehen wir hier die

gleiche Entwicklung.

Der Rückgang der

Zahl der Apotheken ist ein bundesweiter Trend, von

dem auch wir nicht abgekoppelt sind.“

Noch hat das Saarland die höchste Apothekendichte bundesweit.

„Ja, mit 30 Apotheken pro 100.000 Einwohnern liegen

wir etwa 20 Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Die

vergleichsweise hohe Apothekendichte darf aber nicht

darüber hinwegtäuschen, dass sich die Flächenversor-

gung immer schwieriger sicherstellen lässt, insbeson-

dere in den ländlichen Gebieten.

Wirtschaftlichkeit und Effizienz sind Themen,

die uns überdurchschnittlich beschäftigen,

auch auf berufspolitischer Ebene. Von

daher wissen wir im Saarland gerade auch

die kurzen Wege zu unserer Standesver-

tretung, ob nun zu Apothekerkammer

oder Apothekerverein, zu schätzen. “

Wie sieht es mit pharmazeutischem Nachwuchs aus? „Auch uns im Saarland

macht der Fachkräftemangel Kummer.

Selbst wenn die Anzahl der Absolventen

bundesweit steigt: Versuchen Sie einmal,

einen approbierten Apotheker für eine

Dorfapotheke zu finden. Bei den PTA sieht

es noch schlechter aus.“

Was hat die saarländischen Apothe-ker im Jahr 2016 bewegt?

„Als Folge des EuGH-Urteils, dass sich ausländi-

sche Versandapotheken nicht an die Preisbin-

dung halten müssen, befürchten viele einen

weiteren Rückgang der Betriebsstätten. Die

Lasten einer solchen Entscheidung tragen die

deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Hier ist der

Gesetzgeber gefordert, der Rosinen pickerei durch den

Versandhandel ein Ende zu setzen.“

Gibt es positive Perspektiven für die Zukunft?„Eine Zukunftsperspektive kann das Zusammenwir ken

mit den Ärzten beim Medikationsmanagement sein.

Hierin liegen Chancen für die Apotheke, aber auch neue

Aufgaben. Beim Aufbau und der Vermittlung von

Wissen sind wir auch als Landesverband gefordert.

Schon jetzt bieten die saarländischen Apothekerorga-

nisationen in diesem Bereich zahlreiche Fortbildungs-

veranstaltungen an. Auch die demographische Ent-

wicklung können wir in Teilen als Chance verstehen.

Mit zunehmendem Alter steigen Bedarf und Wert-

schätzung für die Betreuung und Beratung in den

Apotheken. Das Thema Arzneimittelsicherheit wird an

Bedeutung gewinnen. Nicht nur wir Apothekerinnen

und Apotheker sind der Meinung, die größtmögliche

Sicherheit in der Arzneimittelversorgung zu bieten.

Unsere Kunden sind es auch. “

Sehen Sie Chancen in der Informationstechnologie?„Auf jeden Fall. Je mehr die Themen Effizienz und Wirt-

schaftlichkeit im Vordergrund stehen, desto stärker kann

Informationstechnologie das Leistungsspektrum

der Apotheken unterstützen. Mobile Anwen-

dungen, Apps, einfachere und mitdenken-

de Software können uns helfen, Service

und Beratung zu verbessern.“

Welchen Beitrag kann und sollte das ARZ Darmstadt dazu lie-fern?„Ein standeseigenes Rechen-

zentrum muss ein verlässli-

cher, sicherer Partner sein.

Gleichzeitig muss es Ent-

wicklungen antizipieren und

entsprechende Lösungen

vorbereiten. Daran betei-

ligen wir uns aktiv, wie

beispielsweise bei der

Online-Retax-Verwal-

tung. Dass das ARZ

Darmstadt auch in Zu-

kunft ein gutes Leis-

tungsspektrum bietet,

daran besteht für mich

kein Zweifel. Inte ressant

sind Modelle für mehr Flexibili-

tät in der Finanzierung. Je individueller,

desto besser.“

wie geht es den apotheken im saarland, herr euschen? Interview mit H.-Peter Euschen, Vorstandsmitglied Saarländischer Apothekerverein

H.-Peter Euschen

Anzahl der Apotheken nimmt ab

(2014/2015) Quelle: ABDA

-1,53%

-0,98%

0%

-1,3%-0,92%

- 1,33%

- 0,72%

- 0,6%

- 0,52%

0,58%

- 0,24%

- 0,2%- 0,71%

k.A.

+0,66%

-1,89%-1,15%

Empfehlen Sie das ARZ weiter und sichern Sie sich einen gebührenfreien Monat!Wenn auch Sie in diesem Jahr zufrieden mit unseren

Leistungen waren, empfehlen Sie uns weiter. Das freut

uns – und es lohnt sich für Sie. Denn für jede Empfeh-

lung einer Apotheke, die ARZ Abrechnungskunde wird,

bedanken wir uns mit einem gebührenfreien Abrech-

nungsmonat. Wenn Sie bereits wissen, welche Apo-

theke Sie empfehlen möchten, dann sprechen Sie bitte

Ihren ARZ-Vertriebsmitarbeiter an. Oder senden Sie

uns formlos eine E-Mail mit den Kontaktdaten der

interessierten Apotheke. Wir setzen uns dann mit

Ihnen in Verbindung.

Kontakt: Udo [email protected]

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APOINFO-Seminare: Termine 2017+++ Koblenz: Dienstag, 25. April +++ Trier: Donnerstag, 27. April +++ Offenbach: Dienstag, 2. Mai +++ Fulda: Donnerstag, 4. April +++ Überherrn: Dienstag, 9. Mai +++ Heilbad Heiligenstadt: Donnerstag, 11. Mai +++

7

die arz kundenberatung Zusammen über 100 Jahre Erfahrung in der Rezeptabrechnung – Kundenbetreuung und Hotline „Online-Dienste“

Sie beraten, beantworten Fragen, lösen Probleme.

Die Kundenbetreuung ist für alle Fragen rund um Rezept-

abrechnung und Vertragswesen für Sie da. Die Hot line „Online-Dienste“ unterstützt Sie bei APOINFO-Plus,

APOSCAN-Plus, Fragen zur Einrichtung von Hard- und Soft-

ware sowie zum Betrieb der Online-Dienste.

Bild (von links nach rechts):

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Tabitha Schäffler ([email protected])

Janet Uhlich ([email protected])

Susanne Haardt ([email protected])

Rachele Lombardi-Casili ([email protected])

Wilma Seydinovic ([email protected])

Jens Wilke ([email protected])

Bei uns erhalten Sie eine Quittung* über alle Zuzahlungen für Ihre bei uns imvergangenen Jahrein gereichtenRezepte.

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Neu in APOSCAN-Plus: Excel-Export der Rezepteliste und Duplikate-Filter

Mit einer neuen Funktion in APO-

SCAN-Plus können Sie Ihre aktuelle

Rezeptliste exportieren und weiter-

verarbeiten. Mit einem Klick auf das

Export-Symbol stehen die Tabellen

im xls-Format zur Verfügung.

Hilfreich ist auch der neue Duplikate-

Filter, mit dem versehentlich doppelt

gescannte Rezepte aufgefunden wer-

den können.

Rezepte nicht im Tresor aufbewahrenWinterzeit ist Einbruchszeit– leider trifft es auch Apotheken. Da-

bei passiert es, dass Tresore aufgeschweißt oder mitgenommen

werden. Obwohl Rezepte für Einbrecher wertlos sind, werden sie

mitge stohlen oder beim Öffnen des Tresors beschädigt. Die Re-

zepte sind versichert – aber mit jedem Fall vergrößert sich das

Risiko, dass die Versicherungsprämie steigt. Dieses Risiko ist ver-

meidbar. Bewahren Sie deshalb Ihre Rezepte bitte nicht im Tresor auf! Ideal ist eine abgeschlos-

sene Schublade oder ein verschlossener Schrank, weit entfernt von Geld und Arzneimitteln.

Kontakt. Ralf W. [email protected]

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88 Muster 16 – Ausgabe Dezember 2016

Mit bis zu 80 % Marktanteil verfügt das ARZ über eine einzigartige Datenbasis in vier Bundesländern – Grundlage

für Statistiken von hoher Aussagekraft.

Durchschnittlicher Rohertrag pro Apotheke

Durchschnittliche Rezeptzahl pro Apotheke

arz statistik – unser leserserviceImpressumHerausgeber: Apotheken-Rechen-Zentrum GmbH Schottener Weg 564289 Darmstadt

Ansprechpartner/Redaktion: Michael M. Röhr, [email protected]

Druck: KS Druck GmbH, Heppenheim Erscheinungsweise: 4x jährlich Auflage: 5.500 Exemplare

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Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat eine 360-Grad-Studie zur Digi-talisierung im Gesundheitsmarkt erarbei tet. Sie skizziert damit ein Gesamtbild über die Auswir kungen der wesentlichen digi talen Entwicklungspfade aus dem Blickwinkel der verschiedenen Marktteilnehmer. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:

• Die Heilberufler sehen die stärksten Verände-

rungen in ihrem beruflichen Alltag und den

Strukturen der Gesundheitsversorgung, wäh-

rend die Arzt-Patienten-Beziehung vergleichs-

weise unberührt bleibt.

• Die digitale Vernetzung wird heilberufs-

übergreifend als Entwicklung mit dem größten

Veränderungspotential beurteilt.

• Je nach Berufsgruppe stehen unterschiedliche

Entwicklungspfade im Fokus: Humanmediziner

betonen den Einfluss von Assistenzsystemen

ärztlicher Leistungen, Apotheker konzentrieren

ihren Blick auf digitale Anwendungen rund um

Medikation und Zahnärzte setzen insbesondere

auf personalisierte Versorgungsangebote.

• Die Heilberufler befürchten im Zusammenhang

mit der Digitalisierung hohe Investitionen - er-

warten aber gleichzeitig geringe Profite.

• Jeder dritte Heilberufler ist der Meinung, dass

sich die Digitalisierung schnell, d. h. innerhalb

der nächsten vier Jahre, durchsetzen wird.

• Die befragten Standesvertreter schätzen die

Auswirkungen der Digitalisierung geringer ein

als die Heilberufler selbst.

Telemedizin, E-Health, Big Data, Wearables & Co.

– Moderne Informations- und Kommunikations-

technologien versprechen Vorteile für Heil beruf-

ler und Patienten gleichermaßen. Doch wird der

Megatrend Digitalisierung den Gesundheitsmarkt

grundlegend verändern? Welchen Einfluss haben

digitale Anwendungen auf den Alltag der Heil-

berufler und ihre Beziehung zu den Patienten?

Wer sind die relevanten Marktteilnehmer –

heute und in der Zukunft? Und wie lassen

sich chancenreiche Veränderungen aktiv mit-

gestalten?

Um diese Fragen zu beantworten, hat die

apoBank eine 360-Grad-Studie mit vier Bau-

steinen aufgelegt: Sie hat zehn relevante Entwick-

lungspfade der Digitalisierung im Gesundheits-

markt identifiziert, dazu 500 Heilberufler aller

Fachrichtungen online befragt, ein Meinungsbild

der Standesorganisationen skizziert und qualita-

tive Telefoninterviews mit ausgesuchten Experten

aus Wissenschaft und Praxis geführt.

Insgesamt wird die Digitalisierung von allen

Marktakteuren als positive Entwicklung wahr-

genommen, die eine Verbesserung in der

medizinischen Versorgung, eine transparentere

Kommunikation sowie ein effizientes Daten-

management ermöglicht. Die Heilberufler äußern

jedoch auch Bedenken. So sehen einige den

Datenmissbrauch, eine steigende Bürokratie- und

Informationsflut sowie hohe Kosten als mögliche

Nachteile einer digitalisierten Medizin. Daniel

Zehnich, Projektleiter der 360-Grad-Studie und

stellvertretender Direktor des Bereichs Gesund-

heitsmärkte und -politik bei der apoBank: „Die

Herausforderung für jeden Einzelnen besteht nun

darin, aus dem individuellen Blickwinkel heraus

die Vorteile der Digitalisierung zu erkennen. Wenn

die Heilberufler die technologischen Möglichkei-

ten als Unterstützung sehen, können sie die ei-

genen Ressourcen noch effektiver für den Kern

ihrer medizinischen und pharmazeutischen Tä-

tigkeit nutzen.“

Die Ergebnisse der

Studie finden Sie unter

www.apobank.de/360grad

oder über diesen QR-Code:

360-Grad-Studie „Digitalisierung im Gesundheitsmarkt“ der apoBank: Digitalisierung kann die Kommunikation mit dem Patienten nicht ersetzen

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Apotheker heben den Ent wick lungs pfad Anwen -dungen rund um Medi ka tion hervor. Sie sehendabei starke Aus wir kungen in fol gen den Bewer -tungs kri terien:

22%Investitionsbedarf

14%andere Heilberufe

33%Strukturen der Gesundheitsversorgung

23%andere Heilberufe

30%Arzt-Patienten-Beziehung

14%andere Heilberufe

41%Beruflicher Alltag

19%andere Heilberufe

Bild: Fotolia