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Editorial...E s wird Sommer! Endlich ist sie wieder da, die Zeit, wo man kurz-ärmlige Karohemden tragen kann und die ME-Zeichnung gerne mal links liegen gelassen wird, um den englischen

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Page 2: Editorial...E s wird Sommer! Endlich ist sie wieder da, die Zeit, wo man kurz-ärmlige Karohemden tragen kann und die ME-Zeichnung gerne mal links liegen gelassen wird, um den englischen

E s wird Sommer! Endlich ist sie wieder da, die Zeit, wo man kurz-ärmlige Karohemden tragen kann und die ME-Zeichnung gerne

mal links liegen gelassen wird, um den englischen Garten unsicher zu -

-

noch einen Salat.

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Ferdinand & [email protected]

Editorial

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305/15 REISSWOLF www.fsmb.de/reisswolf

Inhalt

FachschaftFachschaft kompakt ......................................... 4BHG-Sondereinlage ........................................ 6

Wer macht wasLehrstuhlserie: Vibroakustik ......................... 23esp – behind the scenes .................................. 33

CampusEnglish Writing Center ................................... 37ZSK im Interview ........................................... 38GARNIX los hier ............................................ 46IKOM .............................................................. 48

Leben & mehrZahltag: TUM in Zahlen ................................. 50TUNIX ........................................................... 51

UnterhaltungDie blöde Frage ............................................... 53Rätselspaß: Kreuzworträtsel .......................... 54

V.i.S.d.P.Johannes Hilfer

Fachschaft Maschinenbau

TU München

85748 Garching b. München

Telefon: 089/289-15045

Fax: 089/289-15046

E-Mail: [email protected]

http://www.fsmb.de/reisswolf

Redaktion und ErstellungFerdinand Elhardt, Johannes Hilfer, Markus

Hofmann, Lina Kunze, Caroline van Meel,

Felix Mihé, Marius Schuller, Christoph Segler

TitelblattBilder: Lehrstuhl für Vibroakustik „Tile Floor“

(Mike_Sheard, Tiago Padua, www.flickr.com)

www.youtube.com/watch?v=KG6ToD39w8I

Zusammenstellung: Ferdinand Elhardt

Auflage1.000

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben

nicht die Meinung der Redaktion, sondern die

des Verfassers wieder! Die Redaktion behält

sich vor, gegebenenfalls Kürzungen an den

Beiträgen vorzunehmen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf

die gleichzeitige Verwendung männlicher und

weiblicher Sprachformen verzichtet.

Sämtliche Personenbezeichnungen gelten

gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.

DruckStudiendruck der

Fachschaft Maschinenbau e.V.

Impressum 06.06.2016

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Fachschaft

Leitung

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,vielen Dank für eure zahlreiche Teilnahme und Feedback auf der FVV! Wir werden es uns zu Herzen nehmen und versuchen, mög-lichst viele eurer Wünsche umzusetzen.

Seitdem waren wir vor allem mit vielen fachschaftsinternen Aktivitäten zur Wissens-weitergabe, Teambuilding und Mitarbeiter-motivation sowie zahlreichen Gesprächen in allen möglichen Bereichen beschäftigt. Zu-sätzlich standen Treffen zur Vernetzung mit anderen Fachschaften und studentischen Gruppen auf dem Plan.

Außerdem möchten wir allen interes-sierten Studierenden eine Sache sehr ans Herz legen: Jeden Montagabend treffen sich alle 31 gewählten studentischen Vertreter um 17:30 im Fachschaftsausschuss, um sich über aktuelle Themen aus Fakultät und Fachschaft auszutauschen. Der Ausschuss ist offen für alle interessierten Studieren-den - scheut euch also nicht, vorbeizuschau-en! Wer einen Einblick in die dort bespro-chenen Themen haben möchte, der kann dies außerdem ab sofort auf unserer Home-page in den hochgeladenen Protokollen der letzten Sitzungen tun (zu finden unter: https://www.fsmb.de/fsmb/ueber-uns/gre-mien-mw/fsa-protokolle/ )

Nun noch ein kurzer Hinweis auf die Büroänderung in der IKOM-Woche: Im Zeitraum vom 20.-23.6. tauschen wir wie auch die letzten Jahre wieder unser Büro mit der IKOM. Bei allen Fragen sowie für die Ausleihe unserer Ausleihegegenstände findet ihr uns dann im Raum MW 2150. Au-ßerdem könnt ihr in diesem Zeitraum auch ausnahmsweise die TUfilm-Karten bei uns kaufen, da der Skriptenverkauf wegen der

IKOM-Taschenausgabe in der IKOM-Woche geschlossen bleiben muss.

Abschließend wollen wir euch nun noch kurz über ein weiteres Ereignis informieren, das ihr eventuell mitbekommen habt: unser fleißiger Wasserspender hat leider letzte Wo-che seinen Geist aufgegeben - die übermä-ßige Benutzung der letzten Jahre war ihm wohl leider doch ein wenig zu viel... Ein neu-er, mindestens genauso tüchtiger Mitarbeiter ist jedoch schon auf dem Weg zu uns! ;) Ihr müsst euch also hoffentlich nicht mehr lange gedulden, bis ihr wieder regelmäßig Wasser zapfen könnt.

Sollte euch sonst noch etwas auf der Seele brennen, dürft ihr wie immer gerne mit eu-ren Anliegen zu uns kommen!

Eure Nadine und Feli

Erstsemesterreferat

Wir vom Erstsemesterreferat bereiten uns schon auf die kommende SET (Semes-tereinführungstage) für die neuen Erstis im Oktober vor. Dazu gehört unter anderem der neue Erstsemester-Reisswolf, der wie im-mer vollgepackt mit interessanten Artikeln ist, die den Studenten das Leben an der Uni nahebringen sollen.

Das Projekt POWER (Persönliche Orien-tierungsWoche für ERstsemester), das letztes Jahr noch unter dem Namen O-Woche zum ersten Mal mit großem Erfolg durchgeführt wurde, wird es dieses Jahr wieder geben.

Des Weiteren dürfen sich die Zweitseme-ster auf eine No-Panic 2 für die neuen Prü-fungen in einigen Wochen freuen.

Referat für Hochschulpolitik

Es ist fast Halbzeit im Semester und so-

Fachschaft kompaktDie Referate berichten

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503/16 REISSWOLF www.fsmb.de/reisswolf

Fachschaft

mit für uns Zeit für einen kleinen Zwischen-stand.

Wir haben die Teams für Bachelor- und Masterprüfungsausschuss, sowie für die Stu-dienzuschusskommission gefunden. Diese hocken sich in der nächsten Zeit zusammen und werden Großes leisten. Wir haben eine erfreulich hohe Anzahl an Rückmeldungen zu Prüfungseinsichten aus dem Bachelor bekommen. Aus den Reihen der Masterstu-denten kam leider nicht so viel Rückmel-dung. Darüberhinaus haben wir die Zukunft der Softskillseminare verankert. Diese sind unabhängig von der Zukunft der Vorlesung GEP, die mit dem Professorenwechsel am Lehrstuhl für Produktentwicklung umstruk-turiert werden soll. Unerfreulicher sind die aktuellen Entwicklungen rund um das Se-mesterticket. Die hierzu geplante Urabstim-mung wird leider erst nächstes Semester stattfinden können, da die Verhandlungen noch Zeit benötigen. Neugierig? Dann komm doch einfach mal vorbei und sprich uns an! Noch neugieriger? Dann kannst du gerne auf unser wöchentliches Treffen kom-men. Es findet jeden Montag ab 16:45 Uhr statt. Wir helfen Dir gerne weiter!

Skriptenreferat

Nach unseren ersten intensiven zwei Wo-chen der Sonder- und Paketverkäufe haben wir unsere regulären Verkaufstermine fest-gelegt. Zudem konnten wir für euch drei neue Skripten gewinnen: Motorthermody-namik, Motormechanik und Gasdynamik. Sobald Skripten ausverkauft sind, drucken wir diese innerhalb kürzester Zeit nach. Un-sere Mitarbeiter drucken jeden Mittwoch die Skripten nach, sodass jeden Donnerstag wieder alle Skripten im Skriptenverkauf zur Verfügung stehen.

Außerdem hatte unsere Bindemaschine einen Sensorausfall. Nachdem mehrmals Techniker da waren, funktioniert diese je-doch nun endlich wieder einwandfrei.

Letzte Woche haben wir nun mit dem Druck der aktuellen Prüfungssammlungen angefangen. Diese könnt ihr ab dem 13. Juni im Skriptenverkauf kaufen. Alle aktuellen Skripten und Verkaufstermine findet ihr wie gewohnt unter https://www.fsmb.de/skripten

Veranstaltungsreferat

Der Sommer kommt in großen Schritten nä-her und es zieht immer mehr Leute raus in dir Biergärten und in den englischen Gar-ten. Deshalb haben wir auch die passenden Termine für euch:• Am 03.06. findet der Sommerball

statt, wenn ihr euch also auf ein et-was schickeren Abend mit Tanzmusik und Abendgarderobe freut, ist dieses Event perfekt für euch. Wir freuen uns auf eurer zahlreiches Erscheinen.

• GARNIX: Das Open-Air-Festival bei uns in Garching bietet vom 13.06.16 - 17.06.16 gutes Essen, billiges Bier, Live-Musik und hoffentlich strahlende Sonne. Die FSMB ist für den Grillstand verantwortlich und sucht noch moti-vierte Helfer für eine oder gern auch mehrere Schichten.

• Sportfest: Parallel zum GARNIX wird auch diesmal die Möglichkeit geboten sein Können in verschiedenen Diszipli-nen unter Beweis stellen und natürlich einen Menge Spaß zu haben. In Koo-perationen mit der Jungen Akademie wird der Campuslauf am 15.06.16 ein Höhepunkt sein.

• Tunix: Das Festival-Pendant zum Gar-nix in der Innenstadt vom 27.06.16 - 01.07.16

• TdF-Bar: Am 08.07.16 stehen wir am Tag der Fakultät traditionell hinter der Cocktailbar und servieren erfrischende Getränke.

Viel Spaß, einen schönen Sommer und ein erfolgreichen Semester wünscht das Veran-staltungsteam!

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Hochschulwahl- Spezial -

7. JuniFakultät für Maschinenwesen

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703/15 REISSWOLF www.reisswolf.mw.tum.de

Fakultätsrat - Hochschulwahl

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InhaltHochschulwahl-Spezial

Wie und wo wählen? ......................................... 8Liste der Fachschaften für die Studierenden (LitFaS) ...................................... 9Supported by: You .......................................... 10

FakultätsratFKR – Was ist das überhaupt? ........................ 12Unsere Kandidierenden ................................. 14

SenatLitFaS Kandidierende .................................... 16RCDS Kandidierende .................................... 20

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Hochschulwahl - Fakultätsrat

Die WahlWie wählen?

Dieses Jahr darfst du drei verschiedene Gremien und Ämter wählen:

1 Studierendenvertretung – Fakultät für Maschinenwesen

Die 32 gewählten studentischen Vertreter entscheiden über hochschulpolitische Themen auf Fakultätsebene.

Hier hast Du 4 Stimmen, die Du auf die 35 Kandidierenden (zu sehen auf S. 9) verteilen kannst. Dabei darfst Du bis zu 3 Stimmen auf eine Person häufeln. Alternativ könntest Du auch einfach die Liste wählen, wobei die vier Spitzenkandidaten jeweils eine Stimme bekommen wür-den.

Die 32 Kandidierenden mit den meisten Stimmen werden dann als studentische Vertreter gewählt. Die 4 Erstplatzierten werden zusätzlich als Studierendenvertretung in den Fakultätsrat entsandt (alle weiteren Infos dazu auf S. 12).

2 Studierendenvertretung – Senat

Die beiden gewählten Senatoren vertreten die gesamte Studierendenschaft auf Hochschulebene im Senat, dem höchsten Gremium der TUM (s. hierzu Artikel auf S. 16).

Hierbei hast Du 2 Stimmen. Da zwei Listen antreten, hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst deine Stimmen entweder einzelnen Kandidierenden (auch von verschiedenen Listen) geben oder einfach eine Liste wählen, wobei deine Stimmen auf die beiden jeweils Erstplatzierten fallen.

3 Dekan

Dieses Jahr wählst Du außerdem mit 1 Stimme den neuen Dekan, das höchste Amt in unserer Fakultät. Der Dekan leitet die Fakultät und wird auf eine Dauer von 3 Jahren von allen Fakul-tätsmitgliedern gewählt.

Zur Wahl steht dabei Prof. Adams, Leiter des Lehrstuhls für Aerodynamik und Strömungs-mechanik. Auch wenn es hier nur einen Kandidaten gibt, ist es trotzdem wichtig, ihm auch durch eine hohe studentische Wahlbeteiligung Zustimmung und Unterstützung zu signalisie-ren.

Zu viele verschiedene Wahlregeln zu mer-ken? Kein Problem, auf dem Wahlzettel selbst ist alles auch noch einmal eindeutig erklärt!

Wann und wo wählen?

Dienstag, 7. Juni 9:00 bis 17:00 UhrHof 0

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Fakultätsrat - Hochschulwahl

Liste der Fachschaften für die Studierenden (LitFaS) - FKR

1. MaximilianHasenau4. Ba.-Semester

13. BennoWapler4. Ba.-Semester

25. FranziskaAuer2. Ba.-Semester

2. Markus Weiß2. Ma.-Semester

14. VeronikaSchöffel6. Ba.-Semester

26. FranziskaEngel2. Ba.-Semester

3. AndreaEbner2. Ba.-Semester

15. DanielFaust2. Ba.-Semester

27. JohannesBolz2. Ma.-Semester

4. FelicitasEngel6. Ba.-Semester

16. FranziskaReifenschnei-der1. Ma.-Semester

28. JuliaKrottenthaler4. Ba.-Semester

5. Florianvor dem Esche6. Ba.-Semester

17. LauraGöbel1. Ma.-Semester

29. NoraReinbold2. Ba.-Semester

6. YvesBarth4. Ba.-Semester

18. KarimHartmann4. Ba.-Semester

30. Carolinevan Meel2. Ba.-Semester

7. SaschaRommel2. Ba.-Semester

19. TobiasCoulon4. Ba.-Semester

31. PatrickHauschild2. Ba.-Semester

8. ChristophHopp2. Ma.-Semester

20. JonasKoch4. Ba.-Semester

32. FranziskaGlas2. Ma.-Semester

9. FelixMihé4. Ba.-Semester

21. PaulMaroldt6. Ba.-Semester

33. MartinHilfer4. Ba.-Semester

10. JerryLambert4. Ba.-Semester

22. NilsMuch4. Ba.-Semester

34. FelixForster1. Ma.-Semester

11. XuanboHua2. Ba.-Semester

23. KatharinaBergmeier2. Ba.-Semester

35. KatharinaWurtinger6. Ba.-Semester

12. JohannesHilfer6. Ba.-Semester

24. FranziskaOchsenfarth6. Ba.-Semester

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Hochschulwahl - Fakultätsrat

Supported by: YouHochschulwahlen 2016 - Deine Stimme zählt!

H ochschulwahl klingt immer so unbe-deutend - es wird kein Landtag ge-

wählt, kein Bundestag, kein Kanzler. Aber was wählen wir dann? Einfache Studierende wie du und ich einer sind. Sie vertreten uns gegenüber der Hochschule, also gegenüber dem Präsidenten, den Professoren und den Mitarbeitern.

Doch dafür müssen sie von uns gewählt sein. Sie können uns nur dann gut vertreten, wenn sie gegenüber der Hochschule etwas in ihren Händen halten, und das sind unsere Stimmen.

Warum wählen?

Manchmal fragt man sich ja schon: warum sollte ich wählen gehen? Warum mir die Mühe machen, mich darüber zu informie-ren, was und wer gewählt wird? Schließlich handeln doch alle Politiker gleich, sobald sie einmal die Macht haben. Aber das ist der Punkt.

Darum was wir aus unserer Universität machen wollen, was mit unseren Studienzu-schüssen passieren soll, was aus unseren Stu-diengängen wird, wie wir den Professoren vermitteln, dass wir nicht nur ein faules Stu-dentenpack sind.

Und je mehr von uns wählen gehen, desto mehr haben unsere Vertreter in der Hand, um unsere Interessen durchzusetzen.

Was wählen?

Wie du schon auf der Übersicht auf Seite 8 sehen konntest, finden dieses Jahr Hoch-schulwahlen für folgende Personen statt:

• Die 32 studentischen Vertreter der Fakultät Maschinenwesen inklusive der studentischen Vertreter im Fa-kultätsrat (Du hast hier 4 Stimmen)

• Die 2 studentischen Vertreter im Se-nat der TUM (Du hast hier 2 Stim-men)

• Den Dekan der Fakultät Maschinen-wesen (Du hast hier 1 Stimme)

Und wer macht jetzt was?

Der Dekan ist der Leiter unserer Fakultät und sorgt für den ordnungsgemäßen Lehr- und Forschungsbetrieb. Er bekleidet das höchste Amt unserer Fakultät und wird für eine Amtszeit von 3 Jahren gewählt.

Die studentische Vertretung der Fa-kultät Maschinenwesen besteht aus 32 Per-sonen. Dafür kandidieren 35 Studierende, um Deine Anliegen stellvertretend für alle Studierenden zu vertreten (Die Kandidie-rendenliste siehst du auf Seite 9.) Von diesen Personen werden die vier mit den meisten Stimmen außerdem zusätzlich die neuen stu-dentischen Vertreter im Fakultätsrat:

Da der Fakultätsrat das höchste be-schlussfassende Gremium unserer Fakultät darstellt, ist er für uns von äußerster Wich-tigkeit und bietet die Möglichkeit mit Pro-fessoren und Mitarbeitern auf Augenhöhe zu diskutieren. Eine ausführliche Erklärung findest du auf Seite 12.

Was der FR für die Fakultät ist, ist der

Bei den Hochschulwahlen geht es nicht um Politiker, es

geht um uns!

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Fakultätsrat - Hochschulwahl

Senat für die gesamte Universität. Hier wer-den alle Themen besprochen, die über die Fakultätsebene hinausgehen. Zu nennen wä-ren hier beispielsweise zu erlassende Rechts-schriften, Vorschläge zur Einrichtung und Änderung von Studiengängen, komplette Neugestaltung von Prüfungsordnungen und andere für die Universität relevante Themen. Aktuell ist dabei natürlich auch das Semesterticket ein großes Thema.

Wen wählen?

D ir gefällt, was die Fachschaft für Dich macht? Dir ist wichtig, dass wir Einfluss

nehmen? Du willst tatkräftig und kompetent vertreten werden?

Nimm dir am Dienstag, 7. Juni kurz Zeit und zeige uns durch Deine Stimme, wie zu-frieden Du mit unserer Arbeit bist. Dank Deiner Unterstützung wird die Position der Studierenden gegenüber der Hochschule ge-stärkt!

Wir als Fachschaft setzen uns stets für die Verbesserung Deiner Studienbedingungen ein, drucken Deine Skripten und bieten Dir noch viele andere Services (beispielsweise die Ausleihe von Sportgeräten) an. Wir würden uns freuen, wenn Du Dir ein paar Minuten Zeit nimmst und uns durch Deine Stimme Deine Unterstützung signalisierst.

LitFaS steht für Liste der Fachschaften für Studierende und ist ein Zusammenschluss von Fachschaften der TUM, die zusammen unter dem imperativen Mandat antreten. Dies bedeutet, dass alle Vertreter nicht ihre eigene Meinung, sondern die aller Studie-renden vertreten. Deine Meinung kannst Du den studentischen Vertretern zum Beispiel an einer FVV oder auch direkt per Mail an [email protected] mitteilen. Gerne kannst Du auch auf dem Fachschaftsaus-schuss, welcher jeden Montag um 17:30 Uhr stattfindet, Deine Anliegen loswerden.

Bei der Wahl der Senatoren tritt neben der LitFaS auch der RCDS an. Dabei handelt es sich um den Ring christlich-demokratischer Studenten, einen hochschulpolitischen aber parteiunabhängigen Studentenverband. Die Organisation tritt an den jeweiligen Hoch-schulen für studentische Belange ein – stets im Rahmen eines festen Werteverständ-nisses. Die Hochschularbeit reicht hier von der Etablierung einer guten Lehre bis hin zur Organisation von Studentenveranstal-tungen.

Noch Fragen?

Solltest Du noch weitere Fragen haben, kannst Du wie gewohnt immer gerne in der Fachschaft vorbeikommen. Ansonsten sehen wir uns spätestens bei der Wahl am 7. Juni!

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Hochschulwahl - Fakultätsrat

D er Fakultätsrat ist das höchste Gremi-um auf Fakultätsebene. Wie du schon

auf den vorhergehenden Seiten lesen konn-test, werden alle MW-Studierenden hierbei durch die vier Kandidierenden mit den mei-sten Stimmen bei der Hochschulwahl vertre-ten. Aber was macht der Fakultätsrat eigent-lich genau?

Promotionen

Jedwede Promotion an unserer Fakultät geht durch den Fakultätsrat. Dort wird sie auf formale Korrektheit kontrolliert und es wird festgelegt, wer aus der Professorenschaft die-se überprüft. Falls es zu einem Plagiatsfall kommen sollte, würde dieser ebenfalls im FR geprüft werden.

Studienordnungen

In nächster Zeit wird es spannend. Eine neue Prüfungsordnung für den Bachelor steht vor der Tür, welche zukünftigen Studierenden unserer Fakultät die Rahmenbedingungen für das MW-Studium geben wird. Der FR ist insofern beteiligt, dass jede Änderung einer unserer Studienordnungen (sowohl Bachelor als auch Master) im Fakultätsrat beschlossen werden muss. Dabei ist es besonders unsere Aufgabe als Studierendenvertretung, uns für eine Verbesserung der Lehre einzusetzen.

Berufung von Professoren

Über den Fakultätsrat werden Ausrichtungs-kommissionen einberufen, in der Anfor-derungen und Vorstellungen an eine neue Professur festgelegt werden und eine Aus-schreibung erstellt wird.

Aber warum sind solche Berufungskom-

missionen für uns interessant? In den Be-rufungskommissionen stellen wir zwei Ver-treter mit vollem Mitspracherecht und einer Stimme. Wir sehen es als unsere Aufgabe an bei den Bewerbungen auf die Professuren darauf zu achten, dass wir nicht nur einen exzellenten Forscher, sondern auch einen herausragenden Dozenten berufen. Dabei richtet sich das Augenmerk nicht nur auf Neuberufungen, sondern wir achten zusätz-lich auch auf die nicht weniger wichtigen Nachberufungen für Professoren, welche die TUM verlassen.

Strategische Ausrichtung der Fakultät

Aus den vorhergehenden Absätzen kann man sehen, dass der Fakultätsrat folglich auch großen Einfluss auf die strategische Ausrichtung der Fakultät hat. Deshalb ver-suchen wir zusammen mit den anderen Vertretern (Professoren, wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter und Vertreter der Nichtakademiker) die Fakultät zukunftssicher auszurichten.

Warum kandidieren wir für den Fakultätsrat?

Wir – das sind Andrea Ebner, Maximilian Hasenau, Felicitas Engel und Markus Weiß – wollen uns für Euch im Fakultätsrat enga-gieren. Als gewählte studentische Vertreter setzen wir uns mit Elan dafür ein, dass Ent-scheidungen an unserer Fakultät im Sinne der studentischen Meinung gefällt werden.

Im nächsten Jahr wollen wir uns damit beschäftigen, die Studienordnung, vor allem die Bachelorprüfungsordnung, aktiv mitzu-gestalten. Hinzu kommen Berufungsverfah-

FakultätsratWas ist das überhaupt? Und wer kandidiert warum?

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Fakultätsrat - Hochschulwahl

ren, Verhandlungen zum Semesterticket und die Vision, Euch allen den Stu-dienalltag so ange-nehm wie möglich zu gestalten.

Uns ist wichtig, zu den Professoren, insbesondere zum Dekan und zum Studiendekan, ein gutes Verhältnis zu pflegen, sodass wir auch bei kritischen Fragen, Problemen bei Prüfungen und deren Einsichten oder schlechten Evaluationsergebnissen gemein-sam konstruktive Lösungen finden können.

Wenn Euch abgesehen davon noch etwas auf der Seele brennt, dürft Ihr jederzeit ger-ne auf uns zukommen und es uns berichten! Wir werden selbstverständlich unser Bestes geben, Eure Anliegen umzusetzen!

Was qualifiziert gerade uns für das Amt?

Wir sind vier Studierende aus vier verschie-denen Jahrgängen, das bringt uns im Ge-samten sehr viele Erfahrungen. Max und Markus waren bereits letztes Jahr im Fakul-tätsrat und wissen, wie der Hase läuft. Die-ses Know-how kann zusammen mit frischem Wind von Andrea und Feli kombiniert wer-den.

Als Student im zweiten Mastersemester und seit acht Semestern gewählter Studie-rendenvertreter, hat Markus bereits eine Menge Erfahrungen gesammelt. Durch sei-ne langjährige Arbeit im Erstsemesterreferat weiß er besonders, worauf es den Studieren-den ankommt. Dafür will er sich auch in sei-nem zweiten Jahr im Fakultätsrat einsetzen.

Max engagiert sich bereits seit seinem ersten Semester aktiv im Referat für Hoch-schulpolitik. Seit zwei Semestern ist er au-ßerdem Referent desselbigen, hat dreimal in der Studienzuschusskommission mitgearbei-tet und pflegt im Fachschaftenrat stets Kon-takt zu anderen Fachschaften. Für ihn soll an der Fakultät seitens aller eine faire Hoch-schulpolitik betrieben werden.

Auch Andrea ist seit ihrem ersten Seme-ster Teil der Hochschulpolitik. Dort brachte

sie sich im Bachelor-prüfungsausschuss ein und entschied als Mitglied der Studienzuschuss-kommission über die Verteilung der zugewiesenen Geld-er. Sie absolvierte vor dem Studium eine Ausbildung zur Technischen Zeich-nerin und kann so-mit eine praxisori-

entierte Sichtweise auf die Geschehnisse an der Fakultät einbringen. Ihr Ziel ist es, dass theoretisches Wissen praxisnah vermittelt wird.

Feli begann ihre Karriere in der Hoch-schulpolitik als Semestersprecherin. Abge-sehen davon war sie auch schon in vielen anderen Bereichen der Fachschaftsarbeit aktiv und ist nun seit diesem Semester stell-vertretende Leitung der Fachschaft. Sie hat den umfassenden Überblick und kann somit gut bewerten, wo Akzente in der Vertretung der studentischen Meinung gesetzt werden sollten. Für sie kommt es darauf an, mög-lichst viele Themen anzusprechen, kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls Sachver-halte auch zu ändern.

Warum sollte man uns wählen?

Wie ihr seht, sind wir sehr motiviert die stu-dentische Meinung im Fakultätsrat zu vertre-ten und alle studentischen Anliegen umzu-setzen.

Doch damit es so weit kommt, seid an dieser Stelle nun Ihr alle gefragt! Je mehr Wahlbeteiligung es gibt, desto mehr Einfluss können wir den Professoren und Mitarbei-tern gegenüber geltend machen. Denn bei hoher Wahlbeteiligung überzeugt das Argu-ment „euch haben doch eh nur 10 Prozent gewählt“ nicht mehr… Eine hohe Wahlbetei-ligung stärkt unseren Standpunkt dagegen enorm. In diesem Sinne:

Vielen Dank schonmal für Eure Unterstüt-zung!

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Hochschulwahl - Fakultätsrat

Alter: 20

Studiengang: Maschinenwesen B.Sc.

Semester: 4

Erfahrung:

• Mitglied im Fakultätsrat seit WiSe 15/16

• Leitung Referat für Hochschulpolitik

• Mitglied der Studienzuschusskommission

Alter: 23

Studiengang: Maschinenwesen M.Sc.

Semester: 2

Erfahrung:

• Mitglied im Fakultätsrat seit WiSe 15/16

• Leitung des Erstsemesterreferats SoSe 13

• Projektleiter FVV SoSe 13 - WiSe 15/16

• Abhaltung der Semestereinführungstage

Maximilian Hasenau

Markus Weiß

Unsere KandidierendenListenplätze 1-4 der LitFaS für die Fakultät Maschinenwesen

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Fakultätsrat - Hochschulwahl

Alter: 22

Studiengang: Maschinenwesen B.Sc.

Semester: 2

Erfahrung:

• Projektleiterin FVV seit SoSe 16

• Mitglied der Studienzuschusskommission

• Teil des Bachelorprüfungsausschusses

Alter: 21

Studiengang: Maschinenwesen B.Sc.

Semester: 6

Erfahrung:

• Stellv. Leitung der Fachschaft Maschinenbau

• Skriptenverkaufsbeauftragte WiSe 14/15 -

WiSe 15/16

• Semestersprecherin WiSe 14/15 - SoSe 15

Andrea Ebner

Felicitas Engel

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Hochschulwahl - Senat

Kandidierende und Programm der LitFaSPaul Maroldt, Nora Pohle und Markus Riese sind die diesjährigen Kandidierenden für die LitFaS im Senat

Der Senat ist das höchste Gremium an der TUM und besteht aus elf stimmberechtigten Mitgliedern:

• Sechs Vertreter/innen der Profes-sorenschaft

• Frauenbeauftragte• Je eine/n Vertreter/in der wissen-

schaftlichen und nicht-wissenschaft-lichen Mitarbeiter/innen

• Zwei Vertreter/innen der Studieren-den

• Zusätzlich sitzt neben dem Hoch-schulpräsidium ein/e nicht stimmberechtigte/r Vertreter/in des Doktorandenkonvents im Senat.

Der Hochschulrat setzt sich aus den internen Mitgliedern des Senats sowie zehn externen Personen des öffentlichen Lebens zusam-men. Er beschließt u.a. über den Entwick-lungsplan der Hochschule und wählt die Präsidentin bzw. den Präsidenten sowie die Vizepräsident/innen.Im Senat beschäftigen wir uns mit:

• von der Hochschule zu erlassenden Rechtsvorschriften

• Vorschlägen zur Neueinführung,

Änderung oder Aufhebung von Stu-diengängen

• neuen oder geänderten Prüfungs-ordnungen

• Berufungen von Professor/innen an die TUM

Unsere LitFaS-Kandidie-renden für den Senat:

1. Paul MaroldtPaul studiert im 6. Semester Bachelor Ma-schinenwesen. Mit seinen drei Jahren Erfah-rung als Referent für Hochschulpolitik in der Fachschaft Maschinenbau und als stell-vertretender Vorsitzender des Fachschaf-tenrates ist er eng mit den Fachschaften vernetzt und ist gut auf dieses wichtige Amt vorbereitet.

2. Nora PohleNora studiert seit 10 Semestern an der TUM.

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Senat - Hochschulwahl

Nach ihrem Bachelor in Elektrotechnik hat sie im Wintersemester mit dem Bachelor Ma-thematik begonnen. Sie ist seit ihrem dritten Semester in der Fachschaft aktiv und vertritt die Studierenden bereits seit zwei Jahren im Senat. Ihr hier gewonnenes Wissen möchte sie auch weiterhin einsetzen, um den Studie-renden eine starke Stimme zu geben.

3. Markus RieseMarkus studiert im 3. Semester den Master Umweltplanung und Ingenieurökologie am WZW. Davor hat er einen Abschluss in Land-schaftsarchitektur an der FH in Weihenste-phan gemacht. Er ist in der Fachschaft aktiv als Vertreter im Fachschaftenrat und au-ßerdem Beauftragter des Campus WZW im AStA. Als Kandidat für den Senat möchte er eine selbstbestimmte Studentenschaft unter-stützen.

Warum sollst du LitFaS in den Senat wählen?

Lehre

LitFaS setzt sich dafür ein, die Lehre und Lehrstruktur zu verbessern. Bei Berufungen von Dozentinnen und Dozenten sehen wir die Qualität der Lehre als ein wichtiges Ent-scheidungskriterium. Zudem sollen Lehr-veranstaltungen nicht nur evaluiert wer-den, sondern die Evaluationen müssen auch Konsequenzen haben. Darüber hinaus steht das Thema Ausbau des E-Learnings an der TUM auf unserer Agenda.

Studium

Bei der Erstellung und Änderung von Sat-zungen und Prüfungsordnungen achten wir auf einen angemessenen Arbeits- und Prü-fungsaufwand sowie auf eine umfassende Einbindung der Fachschaft. Es darf keine Probleme bei der Anerkennung von Leistun-gen geben. Außerdem muss der Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium problem-los möglich sein, da wir den Masterabschluss als Regelabschluss ansehen. Darüber hinaus

setzen wir uns dafür ein, dass einheitliche Regelungen und Leitfäden für alle Fragen rund um Prüfungen an der TUM mit hoch-schulweiter Gültigkeit etabliert werden.

Studienumfeld

In Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk, dem AK Mobilität, den Studierendenvertre-tungen der anderen Münchner Hochschu-len und der Stadt München setzt sich LitFaS für Verbesserungen der Mobilität und für bezahlbare Wohnmöglichkeiten für Studie-rende ein. Die Verbindung zwischen den Standorten der TUM muss ebenfalls weiter ausgebaut werden. Hier konnten wir bereits eine Busverbindung zwischen Garching und dem WZW schaffen.

LitFaS war von Beginn an maßgeblich an der Einführung des Semestertickets beteiligt und vertritt Euch in den Verhandlungen mit Verkehrsunternehmen, der Stadt und dem Studentenwerk. Wir werden uns für die lang-fristige Einführung des Tickets zu den best-möglichen Konditionen einsetzen und Euch dieses in einer erneuten Urabstimmung zur Wahl stellen. Um den Studierenden weiter-hin das Studium zu erleichtern, kümmert sich LitFaS um den Ausbau der Lern- und Arbeitsräume an der TUM, unter anderem im Rahmen der Häuser der Studierenden.

Studienzuschüsse

Nach der Abschaffung der Studiengebühren haben die Studentischen Vertreter und Ver-treterinnen von LitFaS bei der Ausgestaltung der Kompensation aktiv mitgewirkt. Die Stu-dierenden sind an der Vergabe der Studien-zuschüsse paritätisch beteiligt. LitFaS setzt sich dafür ein, dass die Studienzuschüsse sinnvoll und möglichst effizient für die Ver-besserung der Studienbedingungen verwen-det werden. So haben wir uns z.B. für einen Ausbau des Angebots des Sprachenzentrums (besonders Englisch und Deutsch als Fremd-sprache), das durch Studienzuschüsse mit-finanziert wird, eingesetzt. Eine aktive und starke Mitgestaltung der Studierenden in den Fakultäten und auf TUM-weiter Ebene ist dabei unverzichtbar.

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Hochschulwahl - Senat

Das Wahlprogramm der LitFaS 2016

ITFASDie Abkürzung steht für die „Liste der Fachschaften für die Studieren-den an der TUM“ und der Name ist auch Programm. Was LitFaS aus-zeichnet, ist:

MPERATIVES MANDATDie Mitglieder von LitFaS verpflichten sich, nicht ihre eigenen Interes-sen oder die einer politischen Gruppierung zu vertreten, sondern die Interessen aller Studierenden, d.h. auch derer, die sich nicht aktiv ein-bringen. Dafür ist eine ständige Kommunikation in beide Richtungen notwendig. Einerseits müssen alle Studierenden über wichtige Themen informiert werden, andererseits sind Feedback und Weisungen von den Studierenden dringend notwendig. Schließlich muss man eine Meinung kennen, um sie angemessen vertreten zu können.

HEMATISCHE VIELFALTLitFaS befasst sich nicht nur mit einzelnen sondern mit allen Themen, die das Studium betreffen – von Berufungen, Studiensatzungen und der Qualität der Lehre über Bologna, Studienzuschüssen bis hin zur Ein-richtung von Lernräumen und Verbesserung von Austauschprogram-men für Studierende. Dabei zeichnet sich LitFaS durch einen kritischen und stets konstruktiven Dialog mit allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren aus. Ziel ist es, die Studienbedingungen im Interesse aller Stu-dierenden zu verbessern und dafür zu sorgen, dass das Studium studier-bar bleibt.

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Senat - Hochschulwahl

ACHSCHAFTENKandidatinnen und Kandidaten von LitFaS haben in der Regel vor der Hochschulwahl schon viel Erfahrung in ihren Fachschaften gesammelt. Genau deshalb arbeitet LitFaS mit den Fachschaftsvertretungen über die jeweiligen Fakultäten hinaus, z.B. im Fachschaftenrat (FSR) eng zu-sammen, um universitätsweite Ziele erreichen zu können.

USTAUSCHLitFaS ist offen gegenüber Fragen, Anregungen und natürlich auch Kri-tik aller Studierenden. Zum Austausch dienen die Fachschaftsvollver-sammlungen (FVV) und die Studentische Vollversammlungen (SVV), aber auch Fachschaftsausschüsse, Fachschaftenratssitzungen und AStA-Sitzungen. Diese sind für alle Studierenden offen. Außerdem sollen Stu-dierende nicht nur vertreten, sondern durch die hochschulweite Vernet-zung aktiv unterstützt werden.

TUDENTISCHES LEBENZum Studieren gehören nicht nur Lehrveranstaltungen und Prüfungen, sondern auch kulturelle, sportliche und soziale Belange. Wichtig ist es uns die Lebenssituation der Studierenden zu verbessern. Dazu gehören das Thema Mobilität und besonders das Thema studentischer Wohn-raum. LitFaS setzt sich darüber hinaus dafür ein, dass mit Partys und Festivals wie dem TUNIX oder dem GARNIX das studentische Leben nicht zu kurz kommt.

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Hochschulwahl - Senat

Kandidierende und Programm des RCDSRCDS/LHG (Ring Christlich-Demokratischer Studenten/Liberale Hochschulgruppe)

B ei RCDS/LHG handelt es sich um den Ring Christlich-Demokratischer Stu-

denten und die Liberale Hochschulgruppe, hochschulpolitische aber parteiunabhän-gige Studentenorganisationen. Sie treten an den jeweiligen Hochschulen aktiv für stu-dentische Belange an. Die Hochschularbeit reicht hier von der Etablierung einer guten Lehre bis hin zur Organisation von Veran-staltungen.

Mehr Lernräume am Stammgelände

Viele Studenten sind auf die Bibliothek oder andere Räumlichkeiten angewiesen, um in Ruhe arbeiten zu können. Vor allem wäh-rend der Klausurenphase wird deutlich, dass es von diesen leider zu wenige gibt. Daher wollen wir einen Neubau von Lernräumen am Stammgelände erreichen. Um die Ka-pazitäten dynamisch anzupassen und kurz-fristig zu erhöhen sieht unser Konzept au-

ßerdem das Anmieten weiterer Räume vor, sodass in Stoßzeiten genügend Räume zur Verfügung stehen.

Zebrastreifen am Stammgelände

Während der Vorlesungszeit haben viele Studenten an einem Tag verteilt über das ganze Stammgelände Veranstaltungen. Das führt dazu, dass viele Studenten die Theresi-en- und Gabelsberger Straße mehrmals que-ren müssen mit teilweise langen Wartezeiten durch vorbeifahrende Autokolonnen und Abbieger aus Arcis- und Luisenstraße. Wir fordern daher Zebrastreifen an den häufig frequentierten Übergängen, um mehr Auto-fahrer zum Anhalten zu bewegen.

Mehr Steckdosen

Immer mehr Studenten verwenden Laptops und andere Geräte in den Vorlesungen, um zu recherchieren oder mitzuschreiben. Da-

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Senat - Hochschulwahl

mit diesen nicht der Strom ausgeht, wollen wir erreichen, dass Steckdosen an den Sitz-plätzen der Hörsäle wie auch der Seminar-räume oder an anderen Aufenthaltsorten installiert werden, wie es bereits in vielen Garchinger Hörsälen Standard ist. Dies

sollte mit geringen Mitteln möglich sein, und würde auch dem Selbstbild der Universität als moderne, technische Hochschule von eu-ropäischem Spitzenrang gerecht werden.

Bessere Versorgung an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen

Wer sich am Wochenende oder an Feierta-gen tagsüber auf den Uni-Campi, zum Bei-spiel in einer der Bibliotheken, aufhält, stellt schnell fest, dass es schwierig ist, sich dort adäquat mit ordentlichen Mahlzeiten ver-sorgen zu können. Gerade am Campus Gar-ching ist die Situation besonders gravierend. Wir fordern das Studentenwerk auf, hier Abhilfe zu schaffen und auf allen Campi un-serer Universität beispielsweise das StuCafé auch am Wochenende für einige Stunden (etwa 11 – 16 Uhr) zu öffnen.

Mehr Gewährung individueller Raumnutzung durch Studenten

Die Universität ist eine im Wesentlichen öffentlich finanzierte Einrichtung die Le-bens- und Arbeitsraum vieler Menschen, die miteinander lehren, lernen und forschen. Es

darf nicht sein, dass man deshalb als Student oder Mitglied einer studentischen Vereini-gung bei der Nutzung von leeren Räumen für nichtkommerzielle, mit den Grundsät-zen unserer Gesellschaft und der Universität konformen Veranstaltungen zur Kasse ge-beten wird. Wir wollen eine Flexibilisierung der Raumvergabe für solche Anlässe.

Basisdemokratische Entschei-dungen – Frischer Wind

Jede Meinung zählt bei uns, sind wir ge-wählt, so handeln wir im Dienst der Stu-denten, das hat die Demokratie so an sich. Bei uns kommt aber noch hinzu: Eure Mei-nung zählt, wir treffen unsere Entschei-dungen basisdemokratisch, willst du dich bei der Hochschulpolitik bei uns an der TUM oder sogar über die Grenzen hinaus beteili-gen, so schreibe uns einfach an oder komme einfach vorbei.

Sehr gute Anbindung an die geplante U-Bahn-Linie 9

Mehrere tausend Studenten kommen und verlassen den Gebäudekomplex am Stamm-gelände täglich, die wenigsten nutzen ein Auto zur Anfahrt. Damit ist das TUM-Stammgelände einer der am meisten von Nutzern der öffentlichen Verkehrsmitteln frequentierten Einrichtungen in ganz Mün-chen. Aber noch immer ist weder eine Tram- noch eine U- oder S-Bahn-Haltestelle direkt erreichbar. Wir wollen daher, dass sich alle Organe der TUM bei der Planung der neu-en U-Bahn-Linie 9 für eine Streckenfüh-rung entlang des Stammgelände einsetzen und ein direkter Zugang zum Stammgelän-de von einer der Haltestellen eingerichtet werden kann. Dies würde die Attraktivität des Stammgeländes und damit auch die Teilnehmerzahlen bei Lehrveranstaltungen weiter steigern.

Für ein bezahlbares Semester-ticket

Seit fast drei Jahren gibt es das Semester-ticket in München – ein Erfolgsmodell, das es in ähnlicher Form zu erhalten gilt. Der RCDS-TUM nutzt, zusammen mit RCDS-Gruppen anderer Hochschulen, seine gute

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22 REISSWOLF 03/15 www.reisswolf.mw.tum.de

Hochschulwahl - Senat

Verbindung zur Politik, um die Zukunft des Semestertickets zu sichern. So setzen wir uns aktiv bei den Politikern ein, ein langfristig preisstabiles Semesterticket ist aufgrund der allgemein positiven Resonanz endgültig zu etablieren. Als obere Preisgrenze kommu-nizieren wir den Ausbildungstarif im In-nenraum, also unter 230 Euro im Semester. RCDS für eine Zukunft des Semestertickets.

Campusuniversität Garching und Bessere Anbindung nach Garching

Der Campus Garching muss leben! Der Wohnheimsbau in Garching zielt schon in die richtige Richtung, aber wir wollen noch weiter hinaus. Wir wollen wir mit der Politik in Kontakt treten, den Campus besser zu er-schließen durch einen U-Bahn-Ausbau nach Neufahrn und einen S-Bahn-Anschluss an die S1. Desweiteren wünschen wir uns einen Anschluss an das Münchner Nachtbusnetz. Durch eine Erweiterung des Sportangebots soll der Campus Garching gestärkt werden, so soll, ähnlich dem Standort Freising, der Zentrale Hochschulsport auch in Garching vor Ort sein. Um dies zu fördern, setzen wir uns für den Bau von Turnhallen ein, sodass auch im Winter dort Sport betrieben werden kann.

Breiteres Fächerspektrum

Langfristig sollen mehr interdisziplinäre Studiengänge eingerichtet werden, um be-stimmte Stereotypen aufzuheben. So sollen mehr Frauen für technische Studiengänge begeistert und Männer zu interdisziplinärer Arbeit mit Geisteswissenschaftlern ermutigt werden.

Keine finanzielle Belastung durch eine Verfasste Studie-rendenschaft

Der Student ist arm, er soll nicht ärmer wer-den! Wir setzen uns bayernweit gegen eine Mehrbelastung des Studenten ein, wir haben bereits ein sehr gutes System der Studenten-vertretung, warum sollte das eine Verfasste Studierendenschaft ändern, die die Ausbeu-tung des Studenten im Sinne hat. Wir set-zen uns dafür ein, dass diese Mehrbelastung

nicht auf euch zu kommt!

Gegen eine Einführung der Zivilklausel

Die Zivilklausel ist eine Selbstverpflichtung von Hochschulen, Forschung nur für zivile Zwecke zu betreiben. Zivilklauseln gibt es nur in wenigen Ländern. Ihre Idee geht auf die Friedensbewegung zurück und steht in Zusammenhang mit der Abrüstungspolitik. Der RCDS hat sich immer zur Freiheit von Lehre und Forschung bekannt. Die Einführung einer Zivilklausel widerspricht diesem Prinzip in seinen Grundfesten. Da-bei ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass aus der militärischen Forschung Erkennt-nisse erwachsen, die der zivilen Bevölke-rung im alltäglichen Leben von großem Nutzen sind. Dazu zählen zum Beispiel GPS Systeme und das Internet. Gleiches gilt für die Bundeswehr oder die Polizei. Die Forderungen nach einer Zivilklausel erfordern weiterhin eine Definition des Be-griffs „militärisch“. Hier eine Abgrenzung zu finden, ist beinahe unmöglich. Dabei stellt sich die Frage nach der Bewertung von Vor-haben, die nur in indirektem Zusammen-hang mit militärischer Forschung stehen, weil es sich beim Geldgeber des Projekts um ein Unternehmen handelt, das militärische Forschung betreibt. Forschung zu verbieten, ist der erste Schritt in eine staatliche Kon-trolle, die nicht gewollt sein kann.

Die RCDS/LHG-Kandidieren-den für den Senat:• Maximilian E. Schüle, 23 Jahre, 10.

Semester Software Engineering

• Sylvia Ermer, 24 Jahre, 10. Semester Umweltingenieurwesen

• Richard Schenk, 24 Jahre, 4. Seme-ster TUM-BWL

• Matthias Lederle, 24 Jahre, 8. Seme-ster

• EI Corinna Holetschek, 19 Jahre, 4. Semester Bioinformatik

• Nora Weiner, 22 Jahre, 4. Semester Chemie-Ingenieurwesen

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2303/16 REISSWOLF www.reisswolf.mw.tum.de

Wer macht was

Der Lehrstuhl für Vibro-akustik stellt sich vorIn diesem Semester hat unsere Fakultät Zuwachs bekom-men. Musikinstrumente, Philosophie und viele weitere spannende Projekte warten dort auf ihre Verwirklichung.

D ie Lehr- und Forschungsschwerpunkte am Lehrstuhl für Akustik mobiler Sys-

teme liegen in der Vibroakustik, also dort, wo schwingende Strukturen Schall abstrah-len oder auch Strukturen durch Schall zum

Schwingen angeregt werden. Dies umfasst sowohl sehr theoretische als auch praktische Arbeiten, bei denen vor allem Messkam-pagnen durchgeführt werden. Die theore-tischen Arbeiten behandeln in erster Linie

Lehrstuhl für Akustik mobiler SystemeProfessor Marburgwww.vib.mw.tum.de

Anzahl der Mitarbeiter: 7 WiMi (2 offene Stellen), 5 HiWi

Standort in der Magistrale: Hof 5, erster Stock

Vorlesungen: Computational Acoustics (deutsch/englisch)Stochastische Finite-Elemente-Methode in der VibroakustikVibroakustik in der industriellen PraxisNaturphilosophische Grundlagen der Akustik

Neue Vorlesungen im Winter: Grundlagen der VibroakustikAngewandte FEM in der Vibroakustik

Hochschulpraktika: Schallabstrahlung, Modellbildung in der VibroakustikEinführung in die Philosophie für Ingenieurinnen und Ingenieure

Aktuelle Projekte: DFG-Projekt: Modale Größen und deren Nutzen zur Ermittlung der abgestrahlten Schallleistung • DFG-Projekt: Schallabstrahlung bei nichtlinearem und lokalen variierendem Dämpfungsverhalten von Mehrlagenverbunden • EFB-Projekt: In-novative und effizienzsteigernde Strategie zur Modellbildung in der Vibroakustik • DFG-Projekt: Uncoupling coupled systems: Projekt zur Untersuchung der Dämpfung durch Schallabstrahlung • ZIM-Projekt: Akustische Untersuchung und Maßnahmen an Bühnen-podien

Abschlussarbeiten und HiWi-Jobs: BaSaMa-Datenbank der Fachschaft. Eigene Ideen gerne an [email protected]. Offene Stellen werden bei der Fachschaft und auf unserer Webseite veröffentlicht.

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24 REISSWOLF 03/16 www.reisswolf.mw.tum.de

Wer macht was

die Entwicklung und Nutzung numerischer Verfahren. Messungen unterstützen den Aufbau von Simulationsmodellen, können aber auch für sich allein genutzt werden, um Schallquellen zu identifizieren und zu beeinflussen. Berechnungsmodelle werden verwendet, um Bauteile virtuell zu analy-sieren und zu optimieren, aber auch um in der Strukturüberwachung und in der Qua-litätssicherung Schädigungen rechtzeitig zu erkennen und zu bewerten. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt besteht darin, dass mittels vibroakustischer Verfahren Werk-stoffparameter von Leichtbau- oder Bioma-terialien bestimmt werden. Zudem existieren zahlreiche Verbindungen in die Industrie sowie zu diversen nationalen und internatio-nalen Partnern, allen voran die University of New South Wales in Sydney und das Indian Institute of Technology in Delhi.

Der Lehrstuhl strebt den Bau eines ei-genen Akustiklabors an. Dafür wird noch in diesem Jahr eine Reihe von Messgerä-ten angeschafft, unter anderem ein Laser-Doppler-Vibrometer, eine akustische Kame-ra, ein Modalanalysesystem sowie zahlreiche Sensoren und Mikrofone. Laborräume für die Akustik, also ein reflexionsarmer Raum und ein Hallraum getrennt durch einen ver-

schließbaren Fensterprüfstand, wie sie vie-lerorts an anderen Universitäten vorhanden sind, sollen auch an der TUM entstehen. Dafür laufen aktuell Vorgespräche, die vor allem die Finanzierung dieser Laborräume betreffen. Sofern es sich umsetzen lässt, plant der Lehrstuhl die genannten Laborräume in einer Einheit mit einem reflexionsarmen Rollenprüfstand für Kraftfahrzeuge.

Die Forschung zur Psychoakustik be-schäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen einer physikalischen Schallquel-le und der subjektiven Bewertung der her-vorgerufenen individuellen Hörerfahrung. Nicht nur aus physiologischen Gründen ist das menschliche Ohr in der Lage, sowohl die Tonhöhe als auch die Klangfarbe eines Tones zu erkennen und sprachlich zu be-schreiben. Zusätzlich zu den physischen Voraussetzungen und den entsprechenden physikalischen Messmethoden der zu unter-suchenden Hörerfahrung weist der Mensch den einzelnen Sinneseindrücken auch äs-thetische Qualitäten zu. Der Lehrstuhl für Akustik mobiler Systeme strebt an, die psy-choakustische Bewertung von Geräuschen in die ingenieurwissenschaftliche Arbeit zur Vibroakustik einzubinden.

Reifegradbestimmung mittels vibroakustischer Messung

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Wer macht was

Reisswolf: Professor Marburg, Sie waren von 2010 bis 2015 Inhaber der Professur für Technische Dynamik an der Universität der Bun-deswehr in Neubiberg bei München. Inwieweit un-terscheidet sich das akademische Arbeiten dort vom akademischen Arbeiten an der TUM?

Prof. Marburg: Es gibt große Unter-schiede. Was mich an der UniBW gestört hat, war, dass die Masteranden normaler-

weise nicht zur Promotion bleiben dürfen, sondern ihren Truppendienst in der Bun-deswehr fortsetzen müssen. Man konnte sie anlernen, aber man durfte später nicht mit ihnen weiterarbeiten. Hier an der TUM er-hoffe ich mir, dass ich einige der Studieren-den später als Doktoranden weiterbeschäf-tigen kann. (Anm. d. Red.: um als Absolvent der Bundeswehr-Uni promovieren zu kön-

Der Mensch im Mittel-punkt der BetrachtungEin Interview mit Prof. Steffen Marburg, Dr. Monika Gatt und Lennart Moheit über die vielen interdisziplinären Be-reiche der Vibroakustik

E in Interview mit dem Professor oder der Professorin des Lehrstuhls, so haben wir es immer gemacht, um einen Beitrag für die Lehrstuhlserie zu erstellen. Doch man bemerkt schnell,

dass am Lehrstuhl für Vibroakustik andere Regeln gelten. Ausgeprägte Hierarchieverhältnisse sucht man hier vergebens. So überrascht es nicht, dass Professor Marburg ausdrücklich darauf bestand, das Interview nicht nur mit ihm, sondern zu dritt zu führen.

Professor Marburg ist Ordinarius des Lehrstuhls für Akustik mobiler Systeme, welcher im Juli 2015 Einzug in unsere Fakultät gehalten hat. Zuvor war er Professor für Technische Dyna-mik an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg. Beim Umzug nach Garching hat er sein gesamtes Team mitgenommen, unter anderem auch Frau Dr. Gatt und Herrn Moheit, die ihn in Forschung und Lehre tatkräftig unterstützen. Im Mittelpunkt steht der Mensch und sein Wohlbefinden, Geigen und Gonge helfen, komplizierte Mehrfeldprobleme zu lösen und philo-sophische Grundlagenprobleme werden diskutiert. Wir sagen, es lohnt sich, den Lehrstuhl mal genauer anzuschauen.

Gemessene Betriebsschwingungsform am Führungsrohr eines Bohrhammers

Ferdinand Elhardt

Christina Häußinger

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26 REISSWOLF 03/16 www.reisswolf.mw.tum.de

Wer macht was

nen, muss man zu den besten 10 des Jahr-gangs gehören)

Der zweite Punkt ist, dass die Studieren-den an der UniBW bezahlt werden, weshalb einige das Studium eher als einen Kurs in der Bundeswehr betrachten, den sie nur beste-hen wollen. Hier an der TUM haben die Stu-dierenden eher das Interesse, ihre Zukunft im Ingenieurwesen zu bauen. Das habe ich an der TU Dresden besonders gemerkt, dort habe ich viele Studierende ins Ausland ver-mittelt. Das gab es an der UniBW fast gar nicht und ich hoffe, dass ich hier wieder viele Studierende, die ich kenne, für eine Studienar-beit ins Ausland vermitteln kann.

Reisswolf: Findet man in Bundeswehr-Unis die Nähe zur Waffenindustrie im akademischen Alltag wieder?

Prof. Marburg: Nein, gar nicht. Vielleicht kommt man über die Bundeswehr oder die NATO einfacher an Fördergelder in die-sem Bereich, das blieb mir aber verwehrt. Ich würde außerdem nicht für die Waffen-industrie arbeiten wollen. Während meiner

Zeit an der UniBw habe ich ein einziges Mal eine Anfrage erhalten, bei der es um Waf-fen ging. Ich sollte für eine wissenschaftliche Zeitschrift den Knall von Artilleriegeschüt-zen bewerten. Ich habe das abgelehnt. Die Zeitschrift hat diesen Artikel danach übri-gens als thematisch ungeeignet abgelehnt.

Reisswolf: Eine Bundeswehr-Uni schiebt man allein schon wegen des Namens gerne in das Licht der Waffen- und Wehrindustrie...

Prof. Mar-burg: Das mag sein, man muss aber wissen, wo-her das Kon-strukt der UniBws in Deutschland kommt. In den 1960er Jahren waren mit Hel-mut Schmidt und

Franz Joseph Strauß zwei starke Verteidi-gungsminister aktiv. Sie hatten die Vision, einen Offizier mit humanistischer Bildung auszustatten. Für die angehenden Offiziere bedeutet das, dass sie ein normales, ziviles Studium absolvieren. Deshalb sind an den beiden Universitäten der Bundeswehr die Studierenden zwar fast alle Soldaten, hin-gegen die Doktoranden und das Lehrperso-

„Vibroakustik bedeutet, dass man sich mit schwingenden Strukturen beschäftigt, die

Schall abstrahlen“

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2703/16 REISSWOLF www.reisswolf.mw.tum.de

Wer macht was

nal fast komplett Zivilisten. Professoren und Doktoranten haben also erst mal nichts mit dem Militär zu tun.

Reisswolf: Wir wollen Sie aber gar nicht als Vertreter von Bundeswehruniversitäten betrach-ten, denn es geht hier um Ihren Lehrstuhl. Der ist so neu, dass man Sie als ein unbeschriebenes Blatt beschreiben könnte. In welche Richtung soll es denn gehen?

Prof. Marburg: Der Lehrstuhl heißt im Deut-schen „Akustik mobiler Syste-me“. Das ist eine Bezeichnung, mit der ich mich nur mäßig anfreunden kann. Die Ausschreibung war auf Englisch und hieß „Vibroacoustics of Ve-hicles and Machines“, was ich vor allem für mich viel zutreffender finde. Wir machen im Prinzip alles, was mit Schwingungen, deren Entstehung sowie mit Ausbreitung und Be-wertung von Schall zu tun hat. Vibroakustik bedeutet also in erster Linie, dass man sich

mit schwingenden Strukturen beschäftigt, die in irgendeiner Weise Schall abstrahlen.

Reisswolf: Können Sie also mit dem mitge-brachten Stamm an Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter dort weitermachen, wo Sie in der Bundes-wehr-Uni aufgehört haben?

Moheit: An unserer persönlichen Arbeit hat sich wahrscheinlich nicht viel geändert, weil wir weiter an unseren persönlichen Pro-jekten arbeiten. Viele organisatorische und administrative Arbeiten sind dazugekom-men, wie z.B. die Lehre aufzubauen. Das ist etwas Neues, da wir an der Bundeswehr-Uni nur etablierte Lehre zu betreuen hatten, z.B. die Technische Mechanik.

Prof. Marburg: An der Bundeswehr-Uni waren wir mehr ins Grundstudium einge-bunden und nur teilweise ins Fachstudium. Das Themengebiet war aber mehr die Dy-namik als die Akustik. Alle Akustik-Vorle-sungen und -praktika sind mehr oder weni-ger neu für uns.

Moheit: Für uns bedeutet das jetzt auf einen Schlag viel Arbeit, wir müssen neue Vorlesungen quasi aus dem Nichts erschaf-fen. Auf der anderen Seite bedeutet es auch viel Freiheit. Wir können uns neue Sachen ausdenken, wie man Akustik attraktiv an die Fakultät und in die Studiengänge bringen kann.

Prof. Marburg: Unsere Forschung läuft größtenteils komplett weiter, da wir im lau-fenden Betrieb gewechselt sind. Inzwischen sind fast alle Projekte, die an der Bundes-wehr-Uni bearbeitet wurden, hierher umge-

zogen und müs-sen jetzt auch hier weiterbearbeitet werden.

Reisswolf: In welche Richtungen geht Ihre For-schung?

Prof. Marburg: Neben den in München zu erwartenden Themen aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie gibt es eine Reihe weiterer Schwerpunkte: Im vergangen Jahr haben wir zusammen mit der University of New South Wales, mit der wir sehr eng zu-sammenarbeiten, einen Artikel über Schall-schutzwände veröffentlicht. Ein weiteres Thema, bei dem ich noch großes Potential

„Wir müssen neue Vorlesungen quasi aus dem Nichts

erschaffen“

Visualisierung von Schallquellen eines Bohrhammers mittels akustischer Kamera

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28 REISSWOLF 03/16 www.reisswolf.mw.tum.de

Wer macht was

sehe ist die Materialcharakterisierung, also wie komme ich zu den Materialparametern für eine Simulation von elastischen Materi-alien. Da eignen sich vibroakustische Ver-fahren sehr gut. Ein weiteres Thema ist die Erkennung von Schädigungen im Material. Dort eignen sich ebenfalls Verfahren der Vibroakustik sehr gut. Letztlich ist medi-zinscher Ultraschall auch ein Verfahren der Vibroakustik. Nicht nur in der Diagnostik, sondern auch in der Behandlung. Natürlich spielen auch Musikinstrumente eine Rolle in der Forschung.

Reisswolf: Musikinstrumente?Prof. Marburg: Ja, das ist bei uns durch-

aus von Interesse und zweifellos auch ein Thema für studentische Arbeiten. Man kann mit der Forschung zu Musikinstrumenten kaum Geld machen oder Fördergelder ak-quirieren, aber man kann von ihnen sehr viel lernen. Es gibt viele Musikinstrumente, die auf selbsterregten Schwingungsmecha-nismen aufbauen, häufig eine Strömung, die mit einem Resonator rückkoppelt – wie bei einer Blockflöte – oder mit einem Struk-turschwingungssystem. Mit einer Blockflöte hatten wir schon einmal ein gefördertes The-ma. Fagotte oder Oboen haben ein Doppel-rohrblatt, das über eine Strömung angeregt wird. Die Strukturschwingung regt dann die Luftsäule im Resonator an. Das ist ein kom-pliziertes Mehr-feldproblem, bei dem Sie Strö-mung, Struktur und akustischen Resonator be-trachten müssen, und das ist alles andere als einfach zu simulieren. Da gibt es noch sehr viel For-schungsbedarf, obwohl da schon sehr viel gemacht wurde.

Reisswolf: Sie erwähnten studentische Ar-beiten?

Prof. Marburg: Gerade bei Musikinstru-menten ergeben sich immer wieder Themen für studentische Arbeiten. Für alle Interes-senten sind wir gerne offen. Und wenn wir jemanden gut kennen, dann vermitteln wir die Person auch gerne für ein halbes Jahr ins Ausland. Internationalität ist uns sehr

wichtig, wir haben immer wieder Leu-te aus anderen Län-dern und Konti-nenten an unserem Lehrstuhl.

Reisswolf: Sie bieten ja auch eine Vorlesung mit philo-sophischem Hinter-grund an. Wie passt das zu Vibroaktustik?

Dr. Gatt: Zu den Grenzen des Be-wusstseins und zur Leib-Seele-Thema-tik, an der TUM nennt man es eher „Mensch-Maschine-Interaktion“, habe ich schon an der Bundeswehr-Uni und an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg ge-lehrt. Die Nähe von Naturwissenschaft und Philosophie kommt aus der Tradition heraus. Als erster sah Py-thagoras, ein vorsokratischer Philosoph des fünften Jahrhunderts vor unserer Zeitrech-nung, dass und wie die Saitenverhältnisse

bei Musikinstru-menten zueinan-der in Beziehung stehen, Klangfar-be und Tonhöhe werden ermittelt, Harmonie wird mathematisch be-rechenbar. Pytha-

goras hat selbst keine Schriften hinterlassen, er nannte seine Aussprüche „Akusmata“, das „Gehörte“. Darüber hinaus beschäftigte er sich mit ethischen Spannungsfeldern, er gilt als der Begründer der vegetarischen Lebensweise und legte besonderen Wert auf die Ausbildung von Frauen. Zu nennen wäre auch Thales, dem wir nicht nur einen Satz verdanken, sondern die Motivation zu For-schen, in heutiger Sprache würden wir sa-gen, akademische Freiheit als Resonanzraum von Autonomie, Kompetenz und zwischen-menschlicher Beziehung. Das ist ein Kontext,

„Natürlich spielen auch Musikinstrumente eine Rolle in

der Forschung“

Schalldruckverteilung in und um einer Blockflöte

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Titelthema

Samstag,28. Mai 2016

Forscher des LRZ haben nach mehrteigiger Simulation die perfek-te Rezeptur für die Kekse gefunden. Der frisch vermehlte Professor Krapfinger vom Lehrstuhl für Ro-sinenelemente spielte bei der Ent-deckelung der Formel eine wichti-ge Prinzenrolle, seine Erkenntnisse

sind im Buch „HM in Rezepten“ veröffentlicht. Dabei war ein präzi-ses Zeitmanagement mit einer Gla-suhr von Nöten.

Bei der Abschlussbrezentation im aus Waffeleisen und Backstein kons-truierten Gebäude gab sich Profes-sor Krapfinger von seiner feinsten

Schokoladenseite, obwohl er nor-malerweise leicht zerstreuselt wirkt. „Die Formel zu fin-den, war eine echte Tortur und lange Zeit bekamen wir es nicht gebacken. Naschhaltigkeit ist uns ein zentrales Anlaugen. Deswe-gen gehen wir beim Teig auch streng nach dem Münch-ner Aufgehensmo-dell vor. Mit der neuen Formel im

Gebäck sind wir bestens geröstet, alles ist in Butter.“ Die Menge war ausgestochen gerührt.

Zur Präsentation war auch der kokosschnupfende Geschäftsrührer eingeladen, der mit seinem Ferrero vorfuhr und an der Nussecke park-te.

Leider zerlief bei der Brotuktion nicht alles glatt. Da der Milchbubi die Kuvertüre nicht ordnungsgemäß verschokoriegelt hatte, sind einige streng geheime Rezepte in Umluft gekommen. Die Schoko Leipzig er-mittelt am Plätzchen des Gesche-hens. „Was erst wie ein Ofen-sicht-licher Fall aussah, entwickelte sich zu einer vertwixten Angelegenheit. Wir müssen aufpassen, dass wir es nicht versemmeln“ ,so ein aufgeb-rezelter Polizeisprecher. „Der Dieb kommt auf jeden Fall ins Gericht, dann hat er wohl Blech gehabt. Wir sind auf die Mithefe unserer kinder angewiesen, die sollen ordentlich anbacken.“

„Au Backe!!!“Garching - Tagelang tappten die

Ermittler im Dunkeln, warum in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in ganz München der Strom ausgefal-len ist. Mittlerweile ist ihnen aller-dings ein Licht aufgegangen.

„Wir wollten gerade die Lösung einer TE-Klausur auf dem LRZ be-rechnen, aber durch den hohen Rechenaufwand war der Energie-bedarf zu hoch.“, so ein Mitarbei-ter des BDSM-Lehrstuhls (Betrieb des Strommanagements) der TU München. Als Resultat hat der Energieversorgungskonzern RWE die Stromversorgung der Uni un-verzüglich eingestellt. Momentan bezieht der Garchinger Campus seine Energie über den Garchinger Forschungsreaktor. Für die 16.000 Studierende dort reicht die Energie jedoch nicht aus. Deshalb dürfen die Beamer in den Hörsälen pro Vorle-

Stromausfall –Watt war da los?

In der Liebe sind Sie ein unbere-chenbarer Casionova. Aber probie-ren Sie es doch einmal mit Klam-mern, ansonsten steht Ihre Beziehung schneller vor dem Syntaxfehler, als Ihnen lieb ist. Das Produkt Ihrer Potenz ist dagegen die Ba-sis für ein gerades Ergebnis. Bemühen Sie sich stetig um eine Integration Ihrer Mit-

menschen, sonst kommt es zu Dif-ferenzen. Wenn Sie mit einer Null nicht auf einen gemeinsamen Nen-

ner kommen, kann Ihre Beziehung in die Brüche gehen. Auch wenn alle auf Ihnen herumhacken, ver-gessen Sie nicht, dass nega-tive Werte die Wurzel allen Übels sind und alles unnö-tig komplex machen. So-lange Sie jedoch nicht pro-grammierbar sind, werden

Sie meistens akzeptiert. In Ihrem monotonen Leben als Orthonor-malverbraucher tangieren Kurven Sie nur wenig, doch einen Norma-lenvektor kann man schon mal flach legen. Schlechte Eingebungen soll-ten Sie jedoch sofort zur Anzeige bringen, sie erweisen sich als Fakto-ren, die Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Gönnen Sie sich auch mal was, bevor Ihre Batterie zur Neige geht. Sie können auch mal für das Irrationale Zahlen.

Horoskop:

Der Taschenrechner

sung nur noch 20 Minuten laufen. Als er von dieser Umstellung erfuhr, brannten Professor Sören Trom des verantwortlichen Lehrstuhls die Sicherungen durch. „Für ein Kraft-werk mit fossilen Brennstoffen fehlt uns leider die Kohle, dabei hätten wir damit gleich Strom.“

„Dass der FRM den Strombedarf decken kann, ist mir schleierhaft“, so Stefan Upergau vom FRM. Wo-her die zusätzliche Energie stammt, ist nicht bekannt. Aufmerksame Studierende beobachten allerdings, dass die U6 nur noch sehr langsam fahre, insbesondere auf den letzten Kilometern.

Zwei Vorteile hat die derzeitige Si-tuation für die Garchinger Studen-ten aber: Zum einen wird dieses Se-mester mangels Musterlösung kein TE geschrieben, zum anderen ist die Mensa Garching für erhöhte Wür-gleistung auf traditionelle Mittel um-gestiegen und bietet seit Neuestem eine Steinofenpizza an. Und durch die Kerzen auf den Tischen steht

dem romantischen Candle-light-Dinner in der Mensa

nichts mehr im Weg.

Von LMU inspiriert hat die TUM ihre Studentenausweise endlich wieder auf Papierform umgestellt und die einzelnen Funktionen ausge-gliedert. „Überlegen Sie sich einmal folgendes Szenario: Ein Garchinger TUM-Student verliert seine Student Card. Er kann nicht mehr legal mit der MVG nach Hause fahren, und in der Mensa bekommt er nichts mehr zu essen. Im schlimmsten Fall müssten wir den Tod des Studenten in der Magistrale befürchten.“, so Leopold Appen. Fortan erhält man bei der Immatrikulation 13 Doku-mente auf labbrigem Papier: Ein Stu-dentenausweis, ein Prüfungsausweis, ein Bibliotheksausweis, eine Mens-akarte, ein Ausweis für die MVG, ein

Einlassschein für die CIP-Pools, ein Raumplan für das Chemiegebäu-de, eine Berechtigung für den Auf-enthalt in der Magistrale und der Schein zum Führen einer Zei-chenrolle in der Öffentlichkeit. “

Der neue Ausweis mit allen Funktionen wird extra mit ei-nem handlichen, TUM-blauen Karteikasten ausgegeben, da-mit keines der Dokumente verloren geht. Falls doch einer der Identitätsfetzen abhandenkommt, wird per Brieftaube ein neues Do-kument verschickt. „Endlich können wir in dieser Hin-sicht wieder mit der LMU gleich-ziehen“, so L. Appen.

Labberige, Mitzuführende Unterlagen (LMU)

An den Haaren herbei gezogen: Frau verliert Perücke

Auf Messers Schneide: Tomate

kurz vor der Trennung

Bärtiger eingesperrt: gefährlicher Tierversuch nimmt haariges Ende

Verkauft AuTomaten: Münchner Gemüsehändler

entwickelt neues Geschäftsmodell

Braucht Psycho-Loge: Irrer

reserviert die halbe Oper

Ausgebüchst: Entflohener Häftling ernährt sich wochenlang von Sardinen

Verjüngerungskur: Jesus spendiert seinen

Anhängern ein Wellness-Wochenende

ENDLICH:

Der neue Studentenausweis

Imm

er in

form

iert:

Was

letzt

e Woc

he pa

ssie

rt ist D i e v o l l e W a h r h e i t ! ! !

Garching: Lange schauten

die Maschbauer beim Thema Rut-

sche in die Röhre, nun ist es soweit:

Inspiriert von der Fakultät MPI hat die

Fakultätsverwaltung des Maschinenwesens be-

schlossen, ihren Studenten

zu Erholungszwecken ebenfalls eine Rutsche

zu spendieren. Im Un-terschied zur monotonen

Parabel der Informatiker wird al-lerdings eine Rutsche der Form exp(-0.01x)*cos(0.1x) mit x = [0;92] gebaut. Wenn alles glatt geht, erreicht der Spaß völlig rei-bungslos und selbst im weltweiten Vergleich mehrere globale Extrem-stellen.

Die perfekte Welle

Rutscht den Buckel hoch und runt e r hoch un

d run

ter h

och u

nd runter hoch und runter

Alle Texte sind frei erfunden und sind das Ergebnis mehrerer referatsübergreifender Workshops. Bildquellen: bestofmicro.com, lrz.de/presse, leibniz.de, ESO (European Southern Observatory)

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2903/16 REISSWOLF www.reisswolf.mw.tum.de

Wer macht was

aus dem die Akustik entstanden ist, aber nicht als alleinstehen-de Disziplin, sondern aus einer gewissen Denk-Geschichte he-raus. Leibniz war promovierter Jurist, Helmholtz war pro-movierter Arzt, hat zusätzlich an der Aka-demie der Bildenden Künste Anatomie un-terrichtet. Wenn man sich Gedanken macht, sieht man, wie nahe sich die Disziplinen eigentlich sind. Zitiert man Leibniz sinnge-mäß: Wenn man nur etwas zu beweisen lernt, kann Ihnen auch das Gegenteil, etwas Unzutreffendes, Falsches bewiesen werden. Fängt man hingegen an, sich Gedanken darüber zu machen, was das über das Bewusstsein aussagt, dann haben Sie die Möglichkeit, kreativ zu werden und Dinge in der For-schung weiter zu ent-wickeln. Und dafür stehen wir hier.

Reisswolf: Es gibt auch ein Hochschulprak-tikum von Ihnen...

Dr. Gatt: Ja, gemeinsam haben wir be-gonnen, eine Philosophie-Wikipedia auf-zubauen, Philo.TUM, das wird eine Art Wikipedia für philosophische Fragen und vielleicht auch Antworten, die für die TU wirklich wichtig sind. Auf vieles kommt man gar nicht, wenn man sich nur mit der Phi-losophie beschäftigt, ohne sie mit den In-genieurswissenschaften zu konfrontieren. Platons Höhlengleichnis, eine antike Idee, wie die Welt in meinen Kopf kommt, könnte dafür stehen, dass und wie Informations-verluste zwischen der uns umgebenden Na-tur und unserem erkennenden Bewusstsein

möglich sind und vielleicht auch nachweisen lassen. Ob ethische Fragestellungen damit verbunden sein werden. Diese Einsicht ist den Studierenden des Seminars zu verdan-ken.

Reisswolf: Also Philosophie nicht nur in Be-zug auf Ihren Lehrstuhl, sondern auch darüber hinaus?

Dr. Gatt: Ja, ich denke die Beschäftigung mit ethischen Problemen ist für jeden Lehr-stuhl wichtig.

Prof. Marburg: Akustik ist generell ein sehr interdisziplinäres Thema. Man findet die Akustik in Deutschland relativ selten im Maschinenbau, auch wenn es häufiger wird. Dafür findet man im Bauwesen und in der E-Technik Leute, die sich mit Akustik be-schäftigen.

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30 REISSWOLF 03/16 www.reisswolf.mw.tum.de

Wer macht was

Reisswolf: Inwiefern E-Technik?Moheit: Früher kamen die meisten Aku-

stiker aus der E-Technik bzw. der digitalen Signalverarbeitung. Prof. Seeber, Professor für Audio-Signalverarbeitung, beschäftigt sich unter anderem mit Hörgeräteentwick-lung, also auch mit Psychoakustik.

Prof. Marburg: Die Psychoakustik wurde hier an der TUM-Fakultät für E-Technik von Eberhard Zwicker begründet. Dann gibt es auch Aku-stik in der Physik, an verschiedene Stellen hängt man mit der Medizin zusammen, wenn es z.B. um Coch-lea-Implatate im Ohr geht. Die Fragen gehen in die Psycho-logie und die Mathematik hinein. Wir waren

sogar mal in Weihenstephan und haben uns mit den Nahrungsmitteltechnikern unter-halten. Akustik ist ein sehr interdisziplinäres Thema, deswegen kommt man schnell dort-hin, dass man sich mit Philosophen unter-halten kann.

Moheit: Es gibt auch Anwendungen in der Bioakustik, beispielsweise, wie sich der Flughafenlärm auf die Vögel und die Um-gebung auswirkt. Man merkt, dass in den letzen Jahren die Akustik auch in der In-dustrie angekommen ist und immer öfter als Verkaufsargument verwendet wird. Autos

verkaufen sich einfach besser, wenn die Tür nicht scheppert, sondern einen satten Klang bekommt. Der Butterkeks muss beim Rein-beißen gut klingen.

Reisswolf: Und das Ploppen beim Radler-Öffnen...

Moheit: Das geht alles in Richtung von Psychoakustik: Wie nehmen potentielle Kun-

den das Produkt wahr und wie kann man diese Wa hr neh mung positiv beeinflus-sen? Da ist man auch als Akustik-Ingenieur ge-fragt, wenn man das technisch

realisiert. Es ist da auch wichtig, dass man versteht, wie diese Empfindungen bei den

Menschen ankommen. Deswegen diese In-terdisziplinarität. Wie wirken Geräusche auf Menschen? Es geht nicht nur um irgendwel-che Zahlenwerte, also wie laut etwas ist oder wie die mechanischen Eigenschaften aus-sehen, es geht darum, wie sich die Schwin-gungen auf den Menschen auswirken.

Dr. Gatt: Ich sehe es auch kulturell sehr wertvoll, wenn wir uns mehr mit Akustik be-schäftigen. Man sieht, dass die Gesellschaft nicht mehr einfach akzeptiert, dass es Au-tobahnen zur Logistik gibt. Man macht sich Gedanken über Beläge, die leiser sind und

„Es ist immer menschlich, denn Forschung ist menschlich“

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man forscht an Lärmschutzwänden. Das menschliche Wohlbefinden wird in den Mit-telpunkt gestellt und das ist aus philosophi-scher Sicht das Beste, was passieren kann, da es um Glück und steigende Lebensqualität geht.

Reisswolf: Steht dann bei Ihrem Lehrstuhl der Mensch im Mittelpunkt?

Prof. Marburg: Zuerst auf jeden Fall mal ja. Aber ob man das aus unserer Forschung herauslesen kann, wage ich zu bezweifeln. Unsere Forschung ist dann doch wieder sehr technisch und mathematisch, aber das Fernziel ist schöneres Leben, eine ruhige, angenehme Umwelt, wenngleich man dafür wieder schwierige, technische Probleme lö-sen muss.

Dr. Gatt: Der Physiker Helmholtz hat geschrieben, wenn man über Akustik nach-denkt, dann sieht man das unter drei As-pekten: physikalisch, physiologisch und äs-thetisch. Alle drei Aspekte spielen bei uns eine Rolle. Was gut klingt, ist ja noch nicht unbedingt schön. Etwas als angenehm zu empfinden, ist nochmal ein weiterer Prozess, wozu ein Einzelner und eine Gesellschaft in der Lage sind. Keine dieser Disziplinen sollte alleine bleiben. Es ist immer menschlich, denn Forschung ist menschlich.

Reisswolf: Welche Spielräume hat man, den Klang beispielsweise einer Autotür zu beeinflus-sen?

Prof. Marburg: Das ist schwer zu beant-worten. Unsere Forschung zielt auf Metho-dik ab. Wir beschäftigen uns mit der Ent-

Bohrerrohling auf Prüfstand zur Qualitätssicherung mittels vibroakustischer Messung und Ansicht der Eigenschwingungsformen

wicklung numerischer Verfahren und der Entwicklung und Bewertung von Model-len. Des Weiteren beschäftigen wir uns bei-spielsweise auch mit Grundgleichungen der Akustik, richtig tiefgründige Kontinuums-mechanik. Es geht also von der Grundglei-chung bis zum Produkt. Die Optimierung des Produkts übernimmt die Industrie.

Reisswolf: Wo ist dann die Schnittstelle zur Industrie?

Prof. Marburg: Wir haben einige Pro-jekte mit der Industrie. Durch diese Projekte können wir dort natürlich auch Sachen be-wirken, wir können ihnen Ideen geben, wie sie ihr Produkt verbessern können.

Dr. Gatt: Die Industrie schätzt unsere Grundlagenforschung, die unabhängig vom Problem ist.

Prof. Marburg: Wenn jemand eine sehr gute Grundlagenausbildung hat, dann kann er sich sehr leicht in spezifische Probleme

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des Industriealltags eindenken. Wenn man von Anfang an nur „Kochrezepte“ lernt und dabei die Grundlagen fehlen, dann doktort man an einem Produkt herum und versucht, Symptome zu behandeln. Man kommt nicht oder nur zufällig an die Ursachen eines Pro-blems heran.

Moheit: Das Problem der Akustik in der Praxis ist, dass sie sich mit anderen Diszi-plinen beißt, also Zielkonflikte ent-stehen. Eine ganz praktische Maß-nahme der Aku-stik ist einfach das Hinzufügen von Masse. Denn was schwerer ist, ist träge und somit schwieriger in Bewegung zu setzten. Da haben natürlich die Leichtbau-er etwas dagegen. Deswegen versucht man, die Eigenschaften einzelner Baugruppen so einzusetzen, dass möglichst viele Anforde-rungen gleichzeitig erfüllt werden, z.B. die Brandschutzverkleidung im Fahrzeug, die vor Feuer schützt und akustisch gut absor-biert. Oder die Sitze, die neben Sitzkomfort Schallwellen absorbieren und somit für eine bessere Sprachverständlichkeit im Fahrzeug sorgen können. Bisher ist die Akustik oft hin-ten herunter gefallen. Da wurde ein Schwin-gungstilger im Fahrzeug entfernt, weil er zu schwer war, niemand dessen Funktion nach-vollziehen konnte und anschließend hat man sich gewundert, warum das Auto nicht mehr gut klingt. Deswegen muss die Akustik wie-der früher im Produktentwicklungsprozess Einzug finden. Bildung in dem Sinne, dass

alle Ingenieure den Sinn von akustischen Maßnahmen verstehen, ist an dieser Stelle ebenfalls gefragt.

Reisswolf: Welche Rolle spielt den die Aku-stik im Bauwesen?

Prof. Marburg: Im Bauwesen ist gute Akustik häufig das teuerste. Ein gutes Bei-spiel dafür ist das „Rensselaer Polytechnic

Institute“ in New York. Das hat vor ein paar Jah-ren eine Spende von 200 Millio-nen US-Dollar bekommen. Da-von hat man un-ter anderem ein

„Gebäude für die Sinne“ gebaut. Das ist ein großes Gebäude mit Räumen für Geruchs-, Geschmacks-, Tast- und Sehsinn, sowie für das Gehör. Dort hat man versucht, den Hör-Raum so gut von der Umwelt zu isolieren, dass dieser Raum der mit Abstand teuerste Raum im gesamten Gebäude wurde. Akustik zu isolieren ist sehr schwer und sehr teuer; und das gilt natürlich auch für unsere La-bore, die erst noch entstehen sollen.

Dr. Gatt: Die Forschung zur Akustik bleibt kostenintensiv, will man den einzel-nen Phänomenen, die hier eine Rolle spie-len, wirklich nachgehen, um dem gesamten Hörereignis gerecht zu werden. Letztend-lich lässt sich das Ohr im Gegensatz zum Auge nicht einfach verschließen. Außer man macht es wie Odysseus, der die Ohren seiner Schiffmannschaft mit Wachs ausgießen ließ, um den Gesang der Sirenen zu überlisten.

„Das Fernziel ist ein schöneres Leben, eine ruhige, angenehme

Umwelt“

Bildnachweis: Lehrstuhl für Vibroakustik, Astrid Eckert

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esp – behind the scenes Ein Interview mit einem Hauptorganisator der legen – warte, es kommt gleich – dären Erstsemesterparty

Caro van Meel

Reisswolf: Könntest du dich kurz (als Orga) vorstellen?

Jakob: Ich bin einer der 3 Hauptorgani-satoren, die sich für 2 Jahre in Folge bereit erklärt haben, unsere Magistrale in eine überdimensionale Tanzfläche zu verwan-deln. Momentan bin ich im vierten Semester (natürlich Maschinenbau) und obwohl es noch ein halbes Jahr bis zur esp16 hin ist, beginnt nun langsam die Planung der Party.

Reisswolf: Wie läuft die Planung einer esp ab?

Jakob: Die meisten von uns hatten schon einmal GEP und haben einiges über ver-schiedene Vorgehensmodelle und Planungs-techniken gelernt. Das Fach hat mich auf die Planung einer so großen Party aber eher nicht ausreichend vorbereitet ;) Das Wich-

tigste dafür ist etwa nicht eine Menge an Er-fahrung (unvorteilhaft ist diese aber sicher auch nicht), sondern eine ordentliche Porti-on Biss und Teamgeist. Die Feier wird nicht nur von uns drei Organisatoren geplant, sondern hinter uns steht auch ein großes Team für die verschiedensten Bereiche (Ein-kauf, Aufbau, Promotion etc.), natürlich je-der Einzelne in unserer Fachschaft und die AStA-Technik. Ohne diese Unterstützung könnten wir die esp nicht veranstalten. Nor-malerweise läuft die Planung so ab, dass man zuerst ein Team zusammenstellt und dann langsam beginnt, Genehmigung und An-gebote einzuholen. Zu Beginn ist das Wich-tigste das Design, ohne das unsere Promoti-on nicht zu arbeiten beginnen kann. In den letzten Monaten vor der esp geht es dann in die heiße Phase und es gibt für manche von

Die Hauptorganisatoren der esp 2016, von links: Jakob Procher (4. Semester), Nora Reinbold (2. Semester) und Jerry Lambert (4. Semester).

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uns Nächte, die in der Uni verbracht werden. Man stellt sich immer wieder die Frage “Wa-rum machen wir das eigentlich?”, aber wenn dann der Tag der Wahrheit angebrochen ist und die Tore der Fakultät für die feiernde Meute eröffnet ist, ist jedem bewusst, dass man verdammt stolz sein kann.

Reisswolf: Was macht die Orga eigentlich?Jakob: Die Organisation der Party ;)

Okay, nun noch einmal genauer: Auf die esp kommen viele, sehr, sehr viele Besucher. Wir kümmern uns darum, dass die Gäste einen klasse Abend erleben. Aber nicht nur die Gäste müssen wir zufrieden stellen, sondern auch die ca. 500 Helfer, die uns unterstüt-zen. Diese Vielzahl an Menschen muss man erst einmal beschäftigen und das zu bewerk-stelligen ist eine der großen Aufgaben am Tag der Feier selbst.

Reisswolf: Was macht die Orga während der esp?

Jakob: Den Tag der esp lässt sich in 3 Teile gliedern: Vor der Party, während der Party und nach der Party. Man sagt ja oft “Vor dem Spiel ist nach dem Spiel”. Das lässt sich auf die Feier nicht so übertragen: Da-vor ist man meistens noch bester Laune und danach wollen die meisten von uns nur noch ins Bettchen.

Also aber zu den einzel-nen Abschnitten:

Vor der Party wird al-les aufgebaut, Lieferungen kommen an, Schilder wer-den gebastelt und noch vieles mehr. Da geht es für uns hauptsächlich darum, überall die Nase hinein-zustecken, den Überblick zu behalten und natürlich auch zu unterstützen.

Ab 21 Uhr bekommt man einen Funkspruch (Oh ja, jeder von uns be-kommt sein eigenes Funk-gerät) nach dem anderen und rennt gerne mal von Hof 0 bis Hof 7 und be-kommt nicht selten sofort

wieder einen Funkspruch, dass man drin-gend in Hof 0 gebraucht wird. Das nächste Mal nehme ich einen Schrittzähler mit und die Entfernung, die ich an dem Abend ge-laufen bin, wird dann im nächsten Interview veröffentlicht.

Und zu guter letzt geht es nach der Par-ty an das Aufräumen. Dazu gibt es nicht so viel zu sagen, außer dass man die letzten Stunden noch einmal richtig genießen muss. Einer der besten Moment für mich war, als man aus dem Gebäude gegangen ist und die Sonne gerade hinter dem Max Planck Insti-tut aufgegangen ist.

Reisswolf: Wieso findet die esp IN der Fakultät statt? Was sind die Ursprünge der esp?

Jakob: Die Erstsemesterparty ist eine Party, die hauptsächlich als ein lautes Will-kommen für die Erstsemesterstudierenden im Maschinenwesen gedacht ist. Das war sie auch schon immer, nur noch nicht immer so laut und groß.

Die ersten esp‘s haben tatsächlich in einem Zeichensaal stattgefunden und die

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Größe war damals noch vollkommen ausrei-chend. Nachdem es sich herum gesprochen hat, wie gut man mit uns einen Abend ge-nießen kann, wurde die esp über die Jahre hinweg ausgeweitet.

Reisswolf: Was wäre der GAU, also der größte anzunehmende Unfall für die Orga?

Jakob: Das schlimmste, was ich mir vor-stellen kann ist, dass wir ein drittes mal in Folge bei der Limettenbestellung den Faktor 10 vertauschen und auf einmal vor einem Berg Citrusfrüchten stehen.

Reisswolf: Was war das witzigste, was wäh-rend deiner Orga-Zeit auf der esp passiert ist?

Jakob: Das mit den Limetten hatte ich ja schon erwähnt, aber da gab es bestimmt noch mehr. Ganz vorne dabei war sicherlich, dass an einer Bar missverständlicherweise Pfand auf Plastikshotgläser verlangt wurde, die eigentlich nach jeder Benutzung wegge-worfen werden.

Reisswolf: Was läuft bei den esp‘s super und was nicht?

Jakob: Es ist schwer zu sagen, was genau immer super und was nicht immer optimal verläuft, da jedes Jahr neue Sachen dazu kommen, während vergangene Probleme sich in Luft auflösen. Super ist meistens der Teamgeist untereinander!

Reisswolf: Wie viele Liter an Alkohol wer-den auf jeder esp durchschnittlich getrunken?

Jakob: Mal mehr, mal weniger. Einen Mittelwert zu nennen ist da schwer. Es ist auf jedenfall eine ganze Menge und nicht mit normalen Haushaltsgrößen zu vergleichen. Von der Zahl an Sandwiches könnte ein ge-wöhnlicher Maschinenbau-Studierender in etwa ein Jahr überleben (wäre da nicht die eintönige Ernährung).

Reisswolf: Gibt es Neuerungen für die diesjährige esp?

Jakob: Wir wollen wie immer groß hinaus und haben uns ein paar Specials für die-ses Jahr überlegt. Ich will niemandem den

Spaß verderben, alle Neu-erungen selbstständig auf der esp zu erkunden und verrate daher im Vorfeld noch nichts, aber es wird auf jedenfall wie jedes Jahr atemberaubend und sicher-lich einen Besuch wert.

Reisswolf: Wann und wo stellt man sich am Besten für die Karten an?

Jakob: Es ist jedes Jahr relativ viel los an den Vor-verkaufsstellen, aber an al-len Orten hat man in etwa die gleichen Chancen an Karten zu kommen und selbst wenn man im VVK keine Karten ergattern konnte, ist die Abendkasse noch eine heiße Chance. Im letzten Jahr haben wir an der Abendkasse jedem wartenden Gast noch eine Karte verkaufen können. Wir hoffen auch dieses Jahr wieder, dass wir jeden ein-zelnen Gast zufriedenstel-

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len können. Falls man sich auf das Glück auch nicht

verlassen mag, ist mein ganz geheimer Tipp, dass man auch spannende Tätigkeiten z.B. als Security übernehmen kann. Man be-kommt dabei die esp nochmal von einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen und bekommt die spannendsten Momente des Abends mit. Oftmals kann man beim Helfen die esp sogar noch besser genießen, als ein gewöhnlicher Besucher.

Reisswolf: Gibt es ein Motto für die esp?Jakob: Eines der Mottos der Ikom ist ja

“Groß, Grün, Ikom”. Man könnte sicherlich nach nicht all zu langem Nachdenken auch auf ein ähnliches esp-Motto stoßen, aber wir bräuchten da schon etwas eigenes. Ich hab mir darüber selbst noch nie Gedanken ge-macht. Ein passendes Motto wäre sicherlich “esp - Ingenieure ohne Grenzen” oder et-was ähnliches. Man munkelt unter anderem auch, dass man nicht nur die Chinesische Mauer aus dem Weltraum sehen kann, son-dern auch an einem Tag im November ein kleiner Fleck nördlich von München beson-ders grell leuchtet.

Reisswolf: Wie kann es sein, dass die Fakultät am Tag nach der esp so sauber ist?

Jakob: Das ist mit Sicherheit den vielen Helfern zu verdanken! Für diejenigen, die sich schon mal am nächsten Morgen in der

Uni verirrt haben, werden bestätigen kön-nen, dass man noch oft kleinere Spuren der Nacht vorfindet, die dann aber durch die viele Unterstützung auch flott beseitigt wird. Wenn der gröbste Dreck verschwunden ist, geht‘s dann für die meisten ist Bett, aber das engere Team kommt dann erst so richtig in Fahrt. Es gibt immer noch viele kleine Auf-gaben, die nun einmal erledigt werden müs-sen. Da führt kein Weg dran vorbei und man kommt eben erst relativ spät nach Hause. Ich glaube es können sich nur die wenigsten vor-stellen, was das für ein Gefühl ist, wenn man nach ca. 35 Stunden ohne Schlaf ins Bett fällt und sich endlich wieder entspannend kann.

Die esp-Planung kann schon wirklich hart sein, aber im Nachhinein bereut keiner von uns auch nur ansatzweise, sich darauf eingelassen zu haben.

Das Interview führte Caro van Meel

Den Aftermovie der esp15 findet hier unter youtu.be/3O63YiBPCtQ

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B ereits in der letzten Ausgabe des Reiss-wolfs haben wir euch das Tutorenpro-

gramm näher vorgestellt. Nun haben wir die Leiterin des Tutorenprogramms Garching M.A. Susanne Lösel sowie zwei aktuelle Tu-toren zum Gespräch gebeten.

Reisswolf: Welcher Bedeutung kommt Softs-kills in der Wirtschaft zu?

Lösel: Meine Erfahrung aus den Prakti-ka, die ich bereits in der Wirtschaft absolviert habe, ist, dass Soft-Skills deutlich zu wenig geschult werden. Es wird erwartet, dass man Soft-Skills mitbringt, aber die wenigsten in-vestieren Arbeit hinein. Das heißt, oftmals gehen Mitarbeiter in der Wirtschaft davon aus, dass sie selbst schon über alle Soft-Skills verfügen und somit nicht mehr qualifiziert werden müssen. Meiner Meinung nach ist es ein großer Vorteil, im Thema Soft-Skills ge-schult worden zu sein und sie sich nicht nur wie selbstverständlich selbst zumisst. Der Stellenwert der Soft-Skills ist in der Wirt-schaft sehr hoch und mindestens gleichwer-tig mit Fachwissen. Denn: Fachwissen kann man kurzfristig lernen, wohingegen Soft-Skills nur in einem längeren Prozess zu er-lernen und zu erfahren sind.

„Luft nach oben ist immer!“Susanne Lösel und zwei aktuelle Tutoren des ZSK im Gespräch

Reisswolf: Welchen Nutzen zieht ein Tutor für Soft-Skills an der Teilnahme am Tutorenpro-gramm?

Lösel: Ich gehe davon aus, dass die Tu-toren, die sich bei uns engagieren, unglaub-lich viel für ihren Werdegang mitnehmen und das nicht nur auf dem Papier. Denn neben der selbstständigen Arbeit für ihre Workshops arbeiten sie auch mit Koopera-tionspartnern, im Team zusammen, lernen unter Zeitdruck wirklich produktiv zu arbei-ten und können diese Fähigkeiten dann auf ihr weiteres Studium und das Berufsleben übertragen. Besonders die Präsenz eines Tu-tors ändert sich im Laufe der Workshops hin zu einem sehr professionellen Auftreten. Ins-gesamt können sich die Tutoren abgesehen von den fachlichen Inhalten, die sie selbst an die Tutees weitergeben, vor allem persönlich bei uns sehr gut entwickeln.

Reisswolf: Macht es einen Unterschied für die Tutoren, ob sie bereits am Tutee-Programm teilgenommen haben oder nicht?

Lösel: Ein Tutor, der bereits selbst als Tutee am Tutorensystem teilgenommen hat, ist mit dem System vertraut und vorrangig

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„Der Stel lenwert der Soft-Ski l ls ist in der Wirtschaft sehr hoch und mindestens gleichwert ig mit Fachwissen.“

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aufgrund seiner Erfahrung als Tutee moti-viert sich nun selbst als Tutor zu engagieren und persönlich weiterzuentwickeln. Tutoren anderer Fakultäten und Universitäten, die selbst nicht Tutee waren, wurden durch Wer-beaktionen auf das Tutorensystem aufmerk-sam. Die Motivation sich selbst zu entwickeln und Neues zu lernen bringen sie ebenfalls mit und die Einführung in das Tutorensy-stem geschieht im Rahmen einer 5-tägigen Ausbildung, sodass alle Tutoren zum Start des Semesters im selben Boot sitzen.

Reisswolf: Gibt es einen Nachteil für Tu-toren, die nicht am Tutee Programm teilgenom-men haben?

Lösel: Ich denke es ist beides interessant. Die Tutoren, die es durchlaufen haben, ken-nen zum Beispiel bereits den zeitlichen Ab-lauf und welche Inhalte abgefragt werden. Dennoch vermittelt die Ausbildung die not-wendigen Kenntnisse so direkt und ausführ-lich, dass jeder der nicht Tutee gewesen ist keine Nachteile zu befürchten hat. Für uns sind externe Tutoren [Anm. d. Red.: nicht Maschinenwesen] eine tolle Möglichkeit eine andere Sichtweise zu bekommen. Aktuell ha-ben wir u.a. ein paar Psychologie-Studenten unter den Tutoren, deren fachliches Wissen in der Ausbildung eine tolle Ergänzung ist.

Reisswolf: Welche Auswirkungen hat das

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Fach Soft-Skills speziell auf die Ingenieursaus-bildung?

Lösel: Für Bachelor Studenten ist das Tutorenprogramm eine Möglichkeit in eine feste Gruppe zu kommen, auf diese Weise Kommilitonen kennenzulernen und in lo-ckerer Atmosphäre Soft Skills Themen zu erarbeiten. Thematisch werden im Bachelor die Themen Kommunikation, Präsentations-training, Teamarbeit sowie Besprechungs-management behandelt. Die Hauptaufgabe der Tutoren besteht darin, den Tutees das Bewusstsein zu geben, dass diese Themen für das Studien- und Berufsleben relevant sind und sie diese, analog zum Fachwissen,

später wieder anwenden können. Und wie bereits anfangs erwähnt, kann man Soft-Skills nicht einfach in einem einstündigen Vortrag erwerben, sondern muss sich die-se selbst erarbeiten. Je früher man diesen (Lern-) Prozess beginnt, desto besser.

Reisswolf: Warum ist Präsentieren beson-ders wichtig für Ingenieure?

Lösel: Sei es vor Kunden, einem externen Mitarbeiter oder dem eigenen Chef: Ingeni-eure präsentieren sehr oft. Und dabei wirken sich Ausstrahlung und Auftreten des Präsen-tierenden immer auf das Ergebnis aus. Und eben jenes kann auch Auswirkungen auf die weitere Karriere haben, denn man ver-kauft nicht nur sein Thema, sondern auch sich selbst. Daher ist es auf jeden Fall eine Grundlage, die wir im Studium schon mit-geben wollen.

Reisswolf: Wie tiefgreifend ist die Ausbil-dung Tutee + Tutorenprogramm?

Lösel: Das Tutorenprogramm legt den Grundstein für die weitere Ausbildung. Die im Master an der Fakultät Maschinenwesen zu erbringenden 2 ECTS aus dem Bereich Soft-Skills können die Studenten durch Teilnahme als Tutor am Tutorensystem oder durch die Teilnahme an vier Master-Workshops erlangen. Hier kann man sich dann thematisch weiterentwickeln. Wem der Besuch einer der beiden Veranstaltungen nicht ausreicht, kann selbstverständlich auch beides besuchen. Es gibt sehr viele Inhalte die in den Themenkomplex Soft-Skills fal-len, Luft nach oben ist also immer.

Reisswolf: Jetzt zu euch Tutoren. Warum seid ihr Tutoren geworden?

Marie: Weil mein Tutor extrem cool war und ich mir vor allem dachte, dass es cool sei etwas Anderes zu machen als das technisch fixierte Studium.

Phillip: Ich habe viel Spaß daran, Leu-ten etwas beizubringen und das geht meiner Meinung nach über das Tutorenprogramm intensiver, als über einen Mechanik- oder Mathe-Tutorenjob.

„Die Tutoren, die s ich bei uns engagieren nehmen

unglaubl ich viel für ihren Werdegang mit und das

nicht nur auf dem Papier.“

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Reisswolf: Was bedeuten Soft Skills für euch?

Marie: Weitgreifende Frage (lacht). In erster Linie das Zwischenmenschliche, alles was nicht fachlich ist. Vor allem das Team-gefühl in der Ausbildung war für mich das wichtigeste.

Phillip: Ich finde den Namen recht un-passend, der fiel bei mir relativ selten. Es ist einfach wichtig, dass man den Erstsemestern eine Stütze und auch ein Ansprechpartner ist. Viel wichtiger finde ich, dass man ih-nen mitgibt, was in den ersten Semestern nützlich ist. Das war für mich viel wichtiger als Zeitmanagement, Kommunikation und Teamfähigkeit.

Reisswolf: Wie habt ihr die Ausbildung empfunden? War die Betreuung gut?

Marie: Das Betreuungsverhältnis war sehr gut, es war vor allem angenehm, dass die Trainerinnen auch so jung sind, was die Gestaltung der Ausbildung sehr lebhaft und doch enspannt gemacht hat.

Phillip: Also die Verpflegung ist na-türlich sensationell (grinst), das kann man schon mal festhalten. Während der Ausbil-dung ist vor allem das Klima spitzenmäßig.

Reisswolf: Ist es sinnvoll Tutor zu werden, wenn man schon eine Soft Skills Ausbildung als Tutee genießen durfte?

Marie: Also ich habe es als Tutor eher als Vorteil empfunden vorher Tutee gewesen zu sein. Man ist eine Stütze für seine Tutees und man kann einfach besser nachvollziehen, welche Probleme die Tutees haben, wenn man sich in eben genau dieser Rolle befand. Es ist eine andere Geschichte, ob man als Tu-tee aktiv an der Ausbildung teilnimmt oder ob man sich dann selbst als Tutor ausprobie-ren kann, vor der Gruppe zu reden oder zu präsentieren.

Phillip: Ich empfinde auch, dass es eine völlig neue Situation ist. Man hat viel mehr Verantwortung und ist diesmal der aktive Part.

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Phillip: „Also die Verpflegung ist natürlich sensationell und auch das Klima während der Ausbildung ist spitzenmäßig.“

Marie: „Mir hat vor allem dieses Teamgefühl richtig gut gefallen. Mein schönster Moment war eigentlich der Gewinn des Mini-Wettbe-werbs.“

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Reisswolf: Kommt bei der ganzen Arbeit der Spaß zu kurz?

Marie: Auf keinen Fall. Man kann sich das natürlich selbst einteilen, wie viel Arbeit man sich mit der Vorbereitung macht. Man denkt sich ‚Ich mach das schnell fertig‘, und dann sitzt man aber doch wieder da, einen Packt der Ehrgeiz, ‚der Flip (Anm. d. R.: kurz Flipchart: Eines der Präsentationsmit-tel während der Workshops) muss jetzt rich-tig geil werden‘ und dann ist es keine lästige Arbeit sich hinzusetzen und ein paar Flips zu gestalten.

Phillip: (nickt zustimmend)

Reisswolf: Welche Erfahrungen habt ihr ge-sammelt?

Marie: Eine Erfahrung, die ich jetzt für mich mitnehme ist vor einer Gruppe zu ste-hen und Inhalte zu präsentieren. Mir hat vor allem dieses Teamgefühl richtig gut gefallen.

Phillip: Hauptsächlich war es, wie schnell

etwas langweilig werden kann, wenn man zehn Minuten vor einer Gruppe steht und redet. Ich kenne das aus beiden Perspektiven und aus dem Grund finde ich die Workshops ganz cool, da man selbst dafür verantwort-lich ist, immer mal wieder etwas freshes mit-reinzubringen.

Reisswolf: Ist dir als Tutor irgendetwas wi-derfahren, was du gar nicht erwartet hast?

Marie: Meine Erwartung war, dass die Tutees noch einen Hauch unmotivierter

Marie : „Wenn ich nochmal entscheiden müsste, dann würde ich es auf jeden Fal l wieder machen, auf Grund meiner posit iven Erfahrungen.“

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Marie : „Wenn ich nochmal entscheiden müsste, dann würde ich es auf jeden Fal l wieder machen, auf Grund meiner posit iven Erfahrungen.“

sind. Überrascht hat mich, dass es doch Tu-tees gibt, die so richtig Interesse zeigen bzw. auch wirklich dahinterstehen und sich hun-dertprozentig engagieren.

Phillip: Nein

Reisswolf: Wurden deine Erwartungen an das Tutorenprogramm als Tutor erfüllt?

Phillip: Ja. Jetzt versteht man erst wie viel Aufwand mein Tutor da reingesteckt hat. Es hatte den Anschein, dass sich ein Workshop innerhalb von 20 Minuten planen lässt.

Marie: Meine Erwartungen haben sich eigentlich alle erfüllt. Meine größten Erwar-tungen sind dann eher auf das Sommerse-

mester gerichtet, wie sich die Tutees dann im Wettbewerb schlagen.

Reisswolf: Was war für dich der schönste Moment als Tutor?

Phillip: (Stöhnt) Natürlich Modul A, als es dann gleich mittags ein Wahnsinnsessen gab (beide lachen). Und dass man doch sieht, dass Tutees Ehrgeiz entwickeln, wenn man sie ein wenig herausfordert. Es gab viele Momente in denen die Tutees ziemlich viel Eigeninitiative gezeigt haben und sich rich-tig reingesteigert haben. Das hat mich sehr überrascht. Natürlich positiv.

Marie: Generell kann ich mich dem nur anschließen. Mein schönster Moment war eigentlich der Mini-Wettbewerb, erster Platz (lacht). Wir haben den Eierflug gemacht und das kennt jeder. Trotz der recht geringen Herausforderung, daher anfangs auch eher wenig Motivation, war ich ziemlich über-rascht bei dem Ergebnis.

Reisswolf: Würdest du das Tutor-sein wei-terempfehlen?

Phillip: Auf jeden Fall! Jeder der die In-tention hat vor einer Gruppe zu stehen und auch wirklich die Verantwortung zu tragen, zu entscheiden was man seinen Tutees bei-bringt.

Marie: Wenn man Lust darauf hat, dann auf jeden Fall! Es ist bestimmt kein Neben-job, den man macht, weil man zusätzlich so viel Geld verdient, sondern, weil man hinter der Sache steht.

Reisswolf: Würdest du es nochmal machen?

Phillip: Ja.

Marie: Wenn ich nochmal entscheiden müsste, dann würde ich es auf jeden Fall machen, auf Grund meiner positiven Erfah-rungen.

Interview: Christoph HüttingerFotos: Marius Schuller

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N atürlich! Vom 13. - 17. Juni heißt es auf dem TU-Campus Garching wieder

Sommer, Sonne, GARNIX!Eine Woche voller Biergarten, Livekon-

zerte und Sportevents unterbricht unser tristes Studentenleben und gibt uns einen Grund, trotz allen Hochbetriebs in der Mitte des Semesters ordentlich zu entspannen so-wie Kraft (und Bier) zu tanken.

Die Festivalwoche startet am Montag um 14:00 Uhr mit einem Eröffnungsfest-zug über den Uni-Campus, begleitet von der Garchinger Blaskapelle, und dem anschlie-ßenden Anstich. Danach kann noch Schaf-kopf spielend für eine Weile der Biergarten mit urbayrischer Blasmusik genossen wer-

den, bevor sorgfältig ausgewählte und viel-versprechende Newcomer-Bands die Bühne rocken werden. Das vollständige Programm und Infos zu den Bands findet ihr auf un-serer Website www.garnix-festival.de oder auf Facebook.

Als besonderer Höhepunkt wird für die Zweitsemester unter euch die Vorlesung Höhere Mathematik 2 am Dienstagmittag

auf dem GARNIX stattfinden. Allerdings könnte es nicht nur für Zweitsemester inte-ressant sein, welche Erfahrungen Professor Callies schon mit der Null gemacht hat.

Dieses Semester noch GARNIX gerissen?

Wer noch nach weiteren Gründen sucht, seine Haut, die sonst nur dem reflektierten Licht von ME-Zeichnungen und dem Leuch-ten des Bildschirms ausgesetzt ist, der ech-ten Sonne zu zeigen, findet diese vielleicht im Sportfest des Fachschaft Maschinenbau oder im Campuslauf der Jungen Akademie. Und wer sich unter der Sportart Jugger noch nichts vorstellen kann, sollte diesen Spaß auf keinen Fall verpassen.

GARNIX neues im Kino?!

Abends ab 22:00 Uhr, wenn es dunkel wird, verwöhnt euch der tu film in seinem Open-Air-Kino auf der Wiese vor der Chemie-Fa-kultät mit folgenden Filmen:Montag: Can A Song Save Your Life?Dienstag: ZoomaniaDonnerstag: Hectors Reise oder die Suche nach dem GlückWichtig: Vergesst nicht, euch Decken zum Draufsitzen und Hineinkuscheln mitzunehmen!

Von TUNIX kommt GARNIX

Damit ihr auch über die Historie des Festi-vals mitreden könnt - Smalltalk soll ja unter Maschinenbauern ansonsten nur über Pan-zer, Flugregelung und Evolventenverzahung stattfinden – ein kurzer Abriss zur Entste-hung des GARNIX:

GARNIX los am Campus? Grillen, chillen, Bierchen killen

Veronika Schöffel

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Gegründet wurde das GARNIX Open Air im Jahr 2001 und seither wird es jähr-lich von der studentischen Vertretung der TU München und den Fachschaften veran-staltet. Aufgrund äußerer Umstände konnte das Festival 2010 und 2011 nicht stattfinden, doch das änderte nichts daran, dass in den letzten 15 Jahren die Bekanntheit und Be-liebtheit unseres Festivals mit „Biergarten-Charme“ stetig zunahmen.

Als Ableger des TUNIX am TUM Cam-pus in der Innenstadt bildet das GAR-NIX zusammen mit dem Studentenfestival StuStaCulum seit 2003 eine gemeinsame Ko-operation, den Triple Live Summer (TLS). Seit kurzem ist auch das Uni-Sommerfest der LMU an dieser Veranstalterkooperation be-teiligt. Somit umfasst der TLS die vier größ-ten Studentenfestivals im Münchner Raum.

Wirklich GARNIX machen?!

Kann man schon machen, aber das ist dann halt sch...ade! Lieber an einem der Stände oder beim Auf- und Abbau mithelfen, denn ohne euch geht es nicht! Meldet euch unter helfen.fs.tum.de, denn wir sind sowohl beim Grillen als auch beim Bierzapfen auf eure Hilfe angewiesen. Ein Dankeschön in Form von Marken für Essen und Bier gibt es na-türlich auch.

Immer noch GARNIX verstan-den?

Mehr Infos unter garnix-festival.de

Text: Veronika SchöffelBilder: Fabian Hauner

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Campus

Auch dieses Jahr bieten wir Euch wieder zahlreiche kostenlose Angebote über vier Tage verteilt:

• Fast 300 Unternehmen, inkl. Bran-chengrößen und Weltmarktführer

• Firmenvorträge und Podiumsdiskus-sionen

• Bewerbungsmappencheck

• Professionelle Bewerbungsfotos

• Studentenlounge

IKOM 2016

IKOM20. - 23. Juni von 09:30 bis 16:30 Uhr

Campus GarchingFakultät für Maschinenwesen

Bald ist es so weit – der große IKOM-Sommer steht uns bevor. In einem Monat findet unser größtes Karriereforum statt und auch die IKOM Start-Up geht in eine neue Runde

Um perfekt für die IKOM vorbereitet zu sein, hast Du bereits im Vorfeld die Möglich-keit, an Bewerbertrainings zu unterschied-lichsten Themen teilzunehmen und Dich für Einzelgespräche mit Unternehmen auf der IKOM zu bewerben. Alle Informationen und die Anmeldung dafür findest Du auf unserer Homepage

www.ikom.tum.de

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Campus

Auf unserem jüngsten Forum geben wir Euch die Möglichkeit, mit 35 spannenden und innovativen Start-Ups in Kontakt zu tre-ten. Hier bist Du richtig, wenn Du selbst mit dem Gründergedanken spielst oder mehr über die erfolgreichsten Start-Up-Unterneh-men erfahren willst. Darüber hinaus bieten wir Euch dieses Jahr zum ersten Mal den Start-Up-Pitch an, bei dem junge Unterneh-men ihrem Publikum in 90 Sekunden klar machen, was in ihnen steckt.

IKOM Start-Up21. Juni von 09:30 bis 16:00 Uhr

Campus GarchingGebäude Fakultät für Mathematik-Informatik

Genaue Informationen zu allen Firmen fin-dest Du auf unserer Homepage www.ikom.tum.de, aber auch in unserem Katalog, der ab dem 01.06. an unterschiedlichen Orten in kunstvoll drapierten Türmen ausliegt!

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Leben & mehr

Wenn man morgens zur Uni fährt, dann tut man das im Idealfall mit 39.081 an-

deren TUM-Studenten (34 % weiblich) aus 165 angebotenen Studiengängen, die ihre Vorle-sung in einem der 411 TUM-Gebäude besu-chen sollten. Davon steuern 4578 Studenten (14,6 % weiblich) der Fakultät MW das For-schungszentrum in Garching an, die meisten in einer U-Bahn. Diese hält im Schnitt alle 1097 m an einer Haltestelle der 27,416 km langen U6. Am 60.000 m2 großen Campus der Fakultät MW kümmern sich 40 der 528 Professoren an der TUM um die MW-Studenten. Ihr Wissen ballen sie in 170 verschiedenen Skripten, die in der Fachschaftsdruckerei gedruckt werden (siehe Infobox). Bekommt der Student in der Mittagspause Hunger, so geht er meistens in die Mensa. Hungrige Studenten sorgen pro Jahr dafür, dass in allen 33 Mensen des Studenten-werks 4,16 Mio. Essen verputzt werden, das be-liebteste Bio-Gericht sind dabei die „Bio-Penne mit Tomaten-Frischkäse-Sauce“. In der Mensa Garching werden im Schnitt bis zu 7300 Essen täglich produziert. In der Herstellung kostet ein Mensa-Essen (subventioniert) ca 3,99€.

Wenn es nach der Nahrungsaufnahme mit der Wissensabsorption weitergehen soll, kann man dazu eine der 9 Teilbibliotheken der Universitätsbibliothek aufsuchen. Die-se bieten den fleißigen Flugzeugklempnern von morgen bis zu 104 Wochenstunden Öff-nungszeit an bis zu 360 Öffnungstagen im Jahr, während denen an 1569 Arbeitsplätzen in 1,5 Millionen Büchern geblättert werden kann.

Die Ausbildung und die Forschung an der TUM fruchten, denn im Jahr 2015 wurden 69 Patente an der TUM angemeldet, davon 15 an unserer Fakultät. Die gesamte Forschungsarbeit an der TUM hat schon zu 13 Nobelpreisträgern geführt und im Jahr 2015 promovierten 1021 Doktoren an der TUM.

Im Jahr 2014 betrug das Budget der TUM insgesamt 749,7 Mio. €, davon sind 459,7 Mio. €

Staatszuschüsse und 49,8 Mio. € erwirtschaf-tete Einnahmen. Von den 238,2 Mio. € einge-worbener Drittmittel nimmt die Fakultät MW 48,3 Mio. € in Anspruch. Zum Vergleich: der LMU standen 2014 „nur“ 579,2 Mio. € zur Ver-fügung. Und auch, wenn die LMU mit ihren 50.327 Studenten meistens besser in den Ran-kings abschneidet, sind wir doch alle ganz froh, an „der unternehmerischen Universität“ zu stu-dieren ;)

Noch mehr Zahlen:

Und wenn ihr diesen Artikel voller Zahlen gelesen habt, dann habt ihr euch durch 501 Wörter und 3300 Zeichen (mit Leerzeichen) gequält.

Zahltag Zahlen und Fakten rund um die Uni

Johannes Hilfer

Druckerei-Facts:In unserer Fachschaftsdruckerei werden pro Jahr ca. 36.000 Skripte gedruckt. Wenn die Druckerei ihre Maschinen auf Hochtouren laufen lässt, dann fetzen pro Sekunde 4 doppelseitig bedruckte A3-Blätter durch die Walzen. Auf den jähr-lich ca. 7 Mio. doppelseitig bedruckten A4-Blättern landen die Tonerpigmente im Schnitt auf 5 % der Fläche, was einen Tonerverbrauch von ca. 200 kg im Jahr ergibt. Die gesamte Papierfläche beträgt 450.000m2 pro Jahr, was in etwa 63 Fußballfeldern oder 706 MW2001-Hör-sälen entspricht. Die 80g/m2 starken Seiten summieren sich damit jährlich auf ca. 35 Tonnen Papier. Damit die durch-schnittlich 4,33 € teuren Skripten nicht einfach auseinanderfallen, werden pro Jahr 100-150 kg Heißleim verbraucht. Das dickste Skript („Fernwaffen in Ent-wicklungsländern“) hat 572 Seiten, das dünnste Exemplar ist der ME-Konstrukti-onskatalog mit 37 Seiten.

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Leben & mehr

E s war einmal, vor 35 Jahren, da lebten engagierte Studierende des AStA, die

beschlossen, den Münchner Bürgern, sowie allen Gästen und Studenten den Sommer zu verschönern. So begab es sich, dass mitten in München auf der Wiese zwischen Glyp-tothek und TU München, wo sich Igel und Hase noch gute Nacht sagen, ein Open Air entstand. Fleißig werden seit jeher, Jahr für Jahr, Konzertbühne und Biergarten errich-tet, um dem Volk mit brandheißen Newco-mern und regionalen Highlights die Trom-melfelle zu massieren.

Als 1981 zum ersten Mal ein Studen-tisches Open Air stattfand, hat wohl kaum einer gedacht, dass ein solches auch nach 35 Jahren noch stattfindet. Doch auch 2016 ist es in der letzten Juniwoche wieder soweit und wir laden alle ein, mit uns Jubiläum zu feiern! Traditionell wird am Montag, den 27. Juni ein Fass Weihenstephaner Hell ange-zapft und das Open Air am Königsplatz er-öffnet. Anschließend heißt es fünf Tage lang Musik, Gaudi und gute Stimmung auf dem

TUNIX: 25 Bands und Einzelkünstler wer-den dieses Jahr auf der Bühne stehen und euch richtig einheizen. Von Rock und Pop, über Punk und Metal, bis hin zu Jazz und Reggae ist alles in unserem Programm zu finden - somit ist für beinahe jeden Musikge-schmack etwas dabei.

Außerdem gibt es auch für euch zwei-mal die Möglichkeit, selbst Bühnenluft zu schnuppern und das Publikum zu begei-stern. Egal ob ihr artistische Kunststücke vorführen oder euer erstes selbstgeschrie-benes Lied vorstellen wollt: Auf der Open Stage darf jeder Künstler seiner Kreativität freien Lauf lassen. Zusätzlich findet für alle Sportsgeister unter euch am TUNIX-Don-nerstag ein Kickertunier statt, organisiert von der Fachschaft BGU. In Zweier-Teams könnt ihr euch bis ins Finale spielen, um un-sere Preise abzuräumen. Falls ihr Lust habt mitzumachen, einfach an der Infohütte vor Ort anmelden!

Aber auch für alle, die es etwas ruhiger angehen und dem Alltagsstress entfliehen

TUNIX 2016Festivalfeeling auf dem Königsplatz

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Leben & mehr

wollen, gibt es dieses Jahr etwas Besonderes: In der neuen Chill-Out Area auf der Wiese neben unserem Biergarten könnt ihr euch in die Liegestühle legen, die Sonne, eine Was-

serpfeife und kühlen Hugo oder doch eine frisch gezapfte Maß genießen. Traditionell ist natürlich auch für das leibliche Wohl ge-sorgt: Mit Deftigem vom Grill, mediterranen und lokalen Spezialitäten, sowie Waffeln und Kuchen verwöhnen wir eure Geschmacks-nerven.

Doch um die über 3.000 Besucher täglich bewirten zu können und das TUNIX am Leben zu erhalten, braucht es natürlich eine tatkräftige Organisation. Diese findet sich in der Studentischen Vertretung der TUM. Mit rund 30 Studierenden organisieren wir dort seit Mitte des letzten Jahres und brau-chen nun eure Unterstützung. Auch dieses Jahr suchen wir wieder fleißige Freiwillige, die an den Verkaufsständen oder beim Auf- und Abbau mithelfen wollen. Sei es am Grill, beim Zubereiten von Speisen wie dem grie-chischen Teller, beim Bierzapfen, im Bier-garten oder als Ordner. Hier sind wir auf eure Hilfe angewiesen. Natürlich werdet ihr dafür von uns richtig gut versorgt!

Das genaue Programm, sowie weitere Infos zu den einzelnen Events und Helfer-schichten findet ihr in unserem Programm-heft, auf Facebook und auf unserer Home-page unter www.tunix.de.

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Unterhaltung

L iebe Leute,in dieser Ausgabe haben wir ein lustiges Kreuzwort-

rätsel für euch gebastelt. Kleiner Tipp: Das Lösungswort ist ein Maschinenelement.

Kreuzworträtsel Kreuz und quer, gar nicht schwer

Johannes Hilfer

1. Mit der Masse gewichtetes Mittel der Positionen der Massepunkte eines Körpers2. Maschinenelement, an das die Form des Fakultätsgebäudes angelehnt ist3. Nullstelle des charakteristischen Polynoms einer Matrix4. Deutscher Ingenieur, nach dem der MW 2001 benannt wurde5. Mathematikprogramm6. Schraubentyp7. Zweiter Vorname unseres TUM-Prä-sidenten8. Verbreitete Zahnform bei Getrieben9. Fünfter Buchstabe im griechischen Alphabet10. Name unserer Hausmeisterfirma11. LRZ steht für …-Rechen-Zentrum12. Bedeutendstes Leichtmetall13. Metall mit dem höchsten Schmelz-punkt14. Bei Resonanz meist unerwünschtes Phänomen im Maschinenbau15. „Das unlösbare Verbinden von Bau-teilen unter Anwendung von Wärme und/oder Druck, mit oder ohne Zusatz-werkstoffe“16. Kraft ∙ Hebelarm17. Karriereforum der TUM18. Universallösung des Ingenieurs

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Unterhaltung

Blöde Frage Auflösung und mehr Blödsinn

Liebe Leserinnen und Leser, in der letzten Ausgabe haben wir euch ge-fragt, warum die U-Bahn zwischen Fröttma-ning und Garching-Hochbrück so langsam fährt. Hier sind eure Antworten.

Unsere blöde Frage für diese Ausgabe lautet:

Welches Unwesen haust im Keller des Chemie-Gebäudes?

Die lustigste Einsendung bekommt einen von den Chefredakteuren handsignierten Reisswolf nach Hause geschickt!

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E s wird Sommer! Endlich ist sie wieder da, die Zeit, wo man kurz-ärmlige Karohemden tragen kann und die ME-Zeichnung gerne

mal links liegen gelassen wird, um den englischen Garten unsicher zu -

-

noch einen Salat.

-

Ferdinand & [email protected]

Editorial

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