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Wort des Quartals Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich. Jesaja 40,8 Editorial Wort des Quartals D er Herbst naht, Gras und Blume verabschieden sich. Um uns herum wird uns die Vergänglichkeit dieser Welt vor Augen geführt. Jesaja blickt auf Gottes Volk im Exil und sieht, wie es vergeht. Die Blütezeit seiner Geschichte findet ein abruptes Ende, der Herbst hält Einzug. Doch in diesem Umbruch wird festgehalten: Gottes Wort bleibt ewiglich! Was Gott seinem Volk zugesagt hat, das nimmt er nicht zurück! Herbst und Winter haben nicht das letzte Wort, Gott lässt einen neuen Frühling erstehen. In diesem Sinne dürfen wir uns auch in diesem Quartal an Gottes Wort orientieren. Dort finden wir Halt und Hoffnung, selbst wenn sich Gras und Blume bereits verabschieden!

Editorial wir gemeinsam mit unseren sieben christlichen Nachbarparteien im Haus heraus, wie wir christliche Gemeinschaft im Alltag leben können. Unser Ziel ist es auch, unseren ausländischen

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Wort des QuartalsDas Gras verdorrt,

die Blume verwelkt,aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.

Jesaja 40,8

Editorial Wort des Quartals

Der Herbst naht, Gras und Blume verabschieden sich. Um uns herum wird uns die Vergänglichkeit dieser Welt vor Augen geführt. Jesaja blickt auf Gottes Volk im Exil und sieht, wie es vergeht. Die Blütezeit seiner Geschichte findet ein abruptes

Ende, der Herbst hält Einzug. Doch in diesem Umbruch wird festgehalten: Gottes Wort bleibt ewiglich! Was Gott seinem Volk zugesagt hat, das nimmt er nicht zurück! Herbst und Winter haben nicht das letzte Wort, Gott lässt einen neuen Frühling erstehen.

In diesem Sinne dürfen wir uns auch in diesem Quartal an Gottes Wort orientieren. Dort finden wir Halt und Hoffnung, selbst wenn sich Gras und Blume bereits verabschieden!

2 | Zäme Ungerwägs

von Andrea

Ich geniesse unseren neuen Lebensabschnitt. Ein-erseits sind alle Kinder ausgezogen und bei uns zuhause ist es sehr ruhig geworden. Andererseits ist dafür in den Gemeinderäumen (Kapelle) mehr los.

Die häufigste Frage, die mir gestellt wurde, ist: «Hast Du Dich gut eingelebt?». Ich tat mich oft schwer mit der Antwort, weil ich mich fragte, woran man das ei-gentlich misst. Kürzlich fiel mir ein neues Kriterium ein: Dass mir schon länger nicht mehr passiert ist, dass mir »Schönbühl» rausrutschte, wenn ich «Belp» sagen oder ausfüllen sollte. Viel zu dem Heimatge-fühl haben aber auch die Belper EGW’ler beigetragen. Wir sind sehr freundlich aufgenommen worden und etliche Leute haben sich uns gegenüber geöffnet. Im ersten halben Jahr waren wir sicher bei ca. einem Drittel der Familien zum Essen eingeladen.

Es gibt viele verschiedene Interessen hier. Deshalb habe ich angefangen, mit den Interessierten und Engagierten Gespräche zu führen, z.B. über Lob-preis, Prophetie, Evangelisation und bald auch über Soziales. Eine Gruppe trifft sich sehr angeregt und wissenshungrig mit mir in unserem Belpberger Vere-inshäuschen zum Bibelgespräch. Ein Highlight des letzten Jahres war die allianzmässige Segnung des gesamten neu gewählten politischen Gemeinder-ates in der reformierten Kirche.

von Barbara

Einerseits ist es zwar mit der Heirat und dem de-finitiven Auszug von Andrin letztes Jahr sehr ruhig geworden und hat mir auch zu knabbern gege-ben. Andererseits ist Belp voll von Möglichkeiten für handwerkliche Hobbies. Ich habe schon einige Kursangebote beim Schopf gepackt, Neues hinzu-zulernen und auszuleben – Stichworte Beton und

Die neue Rubrik “Erzähl Mal!” gibt Menschen, die etwas erlebt haben, das Wort. Sie bekommen die Möglichkeit, uns mit ihren spannenden Erfahrungen zu bereichern!In dieser Ausgabe geben uns ein paar bekannte Gesichter Einblick in ihren neuen Alltag und erzählen, was seither so alles gelaufen ist.

Die ehemaligen Schönbühler Barbara und Andrea

ERZÄHL MAL! HERZLICHE GRÜSSE VON KASPERS!

Zäme Ungerwägs | 3

Schweissen. Dabei hatte ich Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu schliessen. Ich kann also sagen: ich bin ganz in Belp angekommen. Es gefällt mir auch, wieder näher an den Bergen zu wohnen und sowohl Bern als auch Thun in Reichweite zu haben.

von David und Tabita

Nach dem Jahr an der Bibelschule auf Chrischona wohnen wir seit März in Zollikofen. Momentan find-en wir gemeinsam mit unseren sieben christlichen Nachbarparteien im Haus heraus, wie wir christliche

Gemeinschaft im Alltag leben können. Unser Ziel ist es auch, unseren ausländischen Nachbarn zu zeigen, wie wir als Christen miteinander umgehen, sie praktisch zu unterstützen und ihnen mit Taten und Worten von Jesus zu erzählen. Tabita arbeitet 80% in der Stiftung Tannacker in Moosseedorf mit Menschen mit geistiger Behinderung, David hat eine 60%-Stelle an der Christlichen Schule Bern.

von Ursina

Nachdem ich anno 2014 nach Bern West gezogen bin, landete ich in der ursprünglich von Kobi & Maja Stalder gegründeten Hausgemeinde der Looslis-trasse 48 (wegen des guten Essens ;-). In dieser Zeit habe ich auch die Ausbildung zur Ernährungsber-aterin abgeschlossen. Ich musste nur eine einzige Bewerbung schreiben und habe sofort eine Stelle im Spital Interlaken gefunden (Das ist normalerweise etwas schwieriger in meinem Beruf. Merci Jesus!). Seit März wohne ich in der neu entstandenen Ge-meinschaft in Zollikofen gleich neben David und Tabita. Hier fühle ich mich sehr wohl.

von Flurin und Rieneke

Seit wir letzten April geheiratet haben, sind wir nun in Norwegen zuhause. Wir haben eine Wohnung ge-mietet und hoffen, langfristig hier im Land bleiben zu können. Wir geniessen den Sommer hier sehr, es wird zwar nicht so warm wie in der Schweiz, aber es ist sonnig, von früh bis spät. Wir arbeiten in Jugend mit einer Mission, wo wir junge Leute vorbereiten und ihnen helfen, auf Missionseinsätze zu gehen. Es ist ein Privileg und eine Freude in dieser Arbeit tätig sein zu dürfen.

von Andrin und Mirjam

Nach unserer Hochzeit im letzten August haben wir in Bümpliz unsere erste gemeinsame Wohnung bezogen. Mirjam hat weiterstudiert und schliesst das Studium zur Hebamme Anfang September ab. Andrin konnte in dieser Zeit in einer Baufirma und einem Ingenieurbüro berufliche Erfahrungen sam-meln. Nun werden wir Ende September ins Zürib-iet nach Illnau-Effretikon in eine neu gegründete Wohngemeinschaft mit ca. 10 Personen ziehen. Andrin wird das Masterstudium an der ETH Zürich als Bauingenieur (zwei Jahre) absolvieren, während Mirjam als Hebamme im Geburtshaus in Bäretswil arbeiten wird.

Kaspers laden ein Wenn Ihr Lust und Zeit habt, seid Ihr herzlich als Gruppe oder Einzelne zu einem Besuch bei uns willkommen.

Bild 1: David und Tabita Bild 2: UrsinaBild 3: Flurin und Rieneke Bild 4: Andrin und Mirjam

4 | Zäme Ungerwägs

Von März bis Juli dieses Jahres durften wir uns eine Auszeit für persönliche Weiterbildung nehmen. Es ist eine ganz besondere Zeit für uns, in der wir auch Gelegenheit hatten, über die vergangene Zeit zu re-flektieren. Dabei haben wir uns die Frage gestellt:

Was haben wir in diesen Jahren von unseren peruanischen Freunden gelernt? Wie hat sich unser Leben durch die Bege-gnung mit ihnen und der anderen Lebensrealität verändert?

Mehr Zufriedenheit

Strassen mit Löcher, stinkende Autobusse, unsauberes Was-ser, Stromausfälle, rücksichtslose Autofahrer, Abfall in den Strassen und am Strand, undichte Fenster, Kriminalität, viel Lärm (auch nachts), etc. sind unsere täglichen Realitäten in Trujillo. Deshalb können wir uns heute über so viel freuen, was vor unserer Peruerfahrung für uns selbstverständlich gewe-sen ist. Wir freuen uns über eingehaltene Nachtruhe, über eine Dusche mit warmem Wasser und genügend Wasserdruck, über schöne Innenstädte, wenn Autos am Fussgängerstreifen halten, etc. Grundsätzlich erfreuen wir uns an viel mehr Ding-en, sei es in der Schweiz oder in Peru.

Gelassenheit - Vertrauen in Gottes Soveränität

Im peruanischen Alltag gibt es viel Unvorhergesehenes. Was den Eindruck erweckt, dass man über die Umstände weniger Kontrolle hat. Doch auch in der Schweiz kann man die Um-stände nicht kontrollieren. Man kann aber besser planen, weil vieles verlässlicher funktioniert oder Änderungen mehr kommuniziert werden. Plötzliche Stromausfälle, längere Be-hördengänge, kurzfristig abgesagte Meetings, plötzlich fe-hlende Lebensmittel in den Läden, ausbleibende Gäste, etc. Das alles verlangt von uns Schweizern viel Flexibilität und kann zu regelmässigen Frustrationen führen. Wir haben ge-lernt, dass wir nicht alles „im Griff haben“ können und auch nicht müssen. Es ist genug, dass Gott die Kontrolle hat. Un-sere Freunde aus Peru haben uns gelehrt, dass wir mehr auf

Mitte 2004 ging es nach Peru, um mit Latin Link lokale Kirchge-meinden in Trujillo bei der diakonischen Arbeit zu unterstützen: Mirjam und Jürg Hofer nehmen sich Zeit, um über 13 Jahre Leben in Peru nachzudenken.

13 Jahre LebenIn Peru

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Gott als auf unsere Pläne vertrauen sollen. Und so sind wir gelassener geworden und vertrauen mehr auf Gott.

Dankbarkeit und Grosszügigkeit trotz Mangel

Unsere peruanischen Freunde leben (fast alle) mit finan-ziellen Sorgen. Sie ringen täglich, wöchentlich oder mon-atlich darum, dass sie genügend Geld für Essen, Schule, Studium, Haushalt, Medizin, etc. haben. Sobald ein mediz-inischer Notfall eintritt, kann es kritisch werden. Wir haben von ihnen gelernt, für grosse und kleine Dinge dankbar zu sein und es als Gottes Fürsorge zu sehen. Und besonders beeindruckt es uns, wenn sie bereit sind, ihr „Weniges“ zu teilen mit dem, der es nötig hat, oder für die Gemeindear-beit zu geben. Es ist für sie eine Ehre, wenn sie in der Ge-meinde etwas beitragen können.

Ade Perfektionismus

Es hat uns gut getan aus einer stark leistungsorientierten und perfektionistischen Gesellschaft in eine Gesellschaft zu wechseln, wo vieles nicht perfekt, sondern improvisiert läuft und wo andere Werte wichtiger sind. Doch die Ausein-andersetzung mit dieser Kultur hat uns geholfen, unsere perfektionistischen Ansprüche an uns selbst und an ande-re zu überdenken und abzulegen. Was uns besonders bee-indruckt und geprägt hat, war die Liebe und Annahme, die

uns die peruanischen Gläubigen entgegengebracht haben, als wir am Anfang Schwierigkeiten hatten, uns sprachlich auszudrücken und wir uns sicher auch manchmal sehr merkwürdig verhalten haben. Doch sie nahmen uns auf und akzeptierten uns, auch als wir ganz „schwach“ waren.

Geduld - Freundlichkeit

In Peru wird es gar nicht gerne gesehen, wenn jemand die Nerven verliert und laut zu reden oder wütend rumzus-chreien beginnt. Vor allem für die Christen ist es wichtig, dass sie geduldig und freundlich bleiben, weil es ja auch eine Geistesfrucht ist (Gal 5,22f). Erst in Peru ist es uns bewusst geworden, wie selbstverständlich wir es gewohnt waren, unserem Ärger Luft zu machen. Natürlich war diese Angewohnheit gar nicht gut, weil wir ja als Missionare Vorbilder sein sollten. So wurden wir herausgefordert, an unserem Charakter zu arbeiten. Mit Christen aus einem an-deren Kontext die Bibel zu lesen, öffnet uns die Augen über Dinge, die wir bisher übersehen haben.

Wir haben viel von unseren peruanischen Freunden gel-ernt und sie sagen dasselbe auch von uns. Missionsarbeit ist immer ein Geben und Nehmen und die Begegnungen mit dem Anderen verändern und prägen uns. Diese Bere-icherung ist letztlich auch ein Grund ist, warum Gott seine Mitarbeiter rund um die Welt sendet.

Kinder- und Jugendarbeit: Hausaufgabenhilfe Projekt und TeensclubBehinderten- und Seniorenarbeit: Ausgabe und Reparatur von Rollstühlen,

Familiencamps und Schulungen

6 | Zäme Ungerwägs

Aus dem EGW Schönbühl neh-men Simon und Lukas Egger sowie vier ihrer Freunde teil. Ich habe mich als ihre Leiterin ange-meldet. Das Treffen steht unter

dem Slogan „Tiefer gehen – abtauchen oder eintauchen“. Dina und Christoph In-niger, die Leiter der Ekklesia Bewegung in Frutigen, fordern die Jugendlichen heraus, in ihrer Beziehung zu Gott tiefer zu gehen! Sie zeigen auf, dass wir nicht um die Liebe des Vaters ringen müssen, sondern ihr be-reits gewiss sein dürfen. Auch schwärmen sie von der Fülle, die Gott für uns bereithält und bestärken uns in unserer Identität als seine Kinder. Dazu gehört auch, dass wir die Autorität haben, in Jesu Namen Kranke zu heilen.

Verschiedene dürfen die heilende Kraft Gottes erfahren, als wir einander Heilung und Wiederherstellung zusprechen. Dies ist dann auch das Highlight von Lukas Egger. Am gleichen Tag heilt Gott seinen Sprung-bruch am Schienbein und rückt seine, durch das schnelle Wachstum zusammenges-tauchte und verkrümmte Wirbelsäule spür-bar zurecht. Zu erleben, dass der Zuspruch von Heilung nicht nur wenigen „Supermen-schen“ vorbehalten ist, sondern Teil unserer Kindschaft Gottes ist, ermutigt die Teenies auch ausserhalb der Programmzeiten füre-inander zu beten und lässt sie Seine Kraft erleben.

Am Montag verlasse ich das Forum - tief beeindruckt von Gottes Wirken. Es ist ein Vorrecht, dabei gewesen zu sein und die Sehnsucht von so vielen Teenies nach mehr Tiefgang mit Gott zu sehen.

Pfingstsamstag im Forum Sumiswald: Gegen 200 Teenager und etwa 80 Leiter finden sich fürs Teeniepfingsttreffen des EGW Gesamtwerkes ein: tiefgehende Inputs, Lobpreis in ver-

schiedensten Formen, Sport und ermutigende Gemeinschaft. Ein Bericht von Stefanie Burri.

Bild oben: Zeit des Lobpreises im Forum SumiswaldBild unten: Simon Egger beim Fussball mit Asylsuchenden

TIEFGANG! TEENIEPFINGSTTREFFEN

Bild Mitte links: Familie Schiess (Michael & Cornelia mit Nora & Levi)Bild unten rechts: Pfarrer Beat Kunz & Pfarrer EGW Philippe Otti

Am 13. August ist in Mattstetten etwas los! Bei bestem Wetter feiern EGW und Landeskirche gemeinsam Gottesdienst - auf dem Schürguet bei Familie

Schneider. “Über Stock und Stein - Was pack ich alles ein?” lautet das Thema.

Wir werden mit auf unsere Lebensreise ge-nommen, die auch ihre Hindernisse kennt. Es gilt also, das nötige Rüstzeug einzupack-en. Seien es der Hut als Sonnenschutz oder die Flasche Wasser - gerade wenn man sich am Toten Meer aufhält! Ausserdem ist es sinnvoll, genügend Pausen einzulegen, um vor und mit Gott aufzutanken. Er ist un-sere Quelle und unser treuer Begleiter!

Die Schulkinder werden mit einem Reise-segen für ihre nächste Etappe gesegnet, wobei sie als Erinnerung einen Bleistift erh-alten: “Gott mit dir” steht darauf. Auch Fam-ilie Schiess macht sich in einen neuen Leb-ensabschnitt auf und verabschiedet sich:

Wie die meisten von euch wissen, verlassen wir das EGW und suchen uns eine Gemeinde, in der es mehr Familien mit gleichaltrigen Kin-dern hat. Uns ist dieser Entscheid nicht leicht gefallen und wir schauen zurück auf eine schöne Zeit im EGW Schönbühl. Die vergan-genen 14 Jahre im EGW haben uns stark ge-prägt und wir durften vieles mit Gott und euch allen erleben.

Vielen Dank für alles und liebe Grüsse

In diesem Sinne danken wir auch euch für die gemeinsame Zeit! Wir wünschen euch als Familie Gottes Segen für eure weitere Reise: “Gott mit euch”!

Zäme Ungerwägs | 7

Als Zeichen der Einheit und gegenseitigen Wertschätzung findet der gemeinsame Gottes-dienst statt. Wie gewohnt mit dem Segen für die Kinder, die das neue Schuljahr in Angriff nehmen. Auch dieses Jahr ist der Anlass ein Highlight - für gross und klein!

BUREHOFGOTTESDIENSCHT ZÄME MIT DR CHIUCHE

IMPRESSIONEN FOTOPINNWANDZum Schluss dieser Ausgabe sind wir bei den Impressionen angelangt. Mit unserer Fotopin-nwand darf ein letzter Blick auf Vergangenes ge-worfen und in Erinnerungen geschwelgt werden! Auch das gehört dazu, schliesslich sind wir zäme ungerwägs!

Hier könnte auch dein Foto hängen! Schick uns deine

Bilder!