Gesundheitsbereich der Stiftung Madre Herlinda Moises

Seit dem Jahr 1988 bietet die Stiftung gesundheitliche Verpflegung und Unterstützung für die Einwohner des

Dorfes Pasacaballos, in der Nähe der Großstadt Cartagena an der Karibikküste Kolumbiens. Es wird in dem Gesund-heitszentrum Ruben Isaza versucht, durch gesundheitliche Verpflegung, die Gesundheit im Dorf zu verbessern und Krankheiten zu vermeiden.

Unser Hauptziel ist es hochqualitative medizinische Diens-te zu bieten und den Patienten die bestmögliche Betreuung zu widmen. Spezieller Nachdruck wird der Verbesserung der allgemeinen Gesundheitssituation und der Prävention von Krankheiten für Frauen und Kinder im Dorf gewidmet. Das Gesundheitszentrum dient zur allgemeinen Verbesserung und Bewusstsein der Gesundheitssituation im Distrikt Pasa-caballos, sowie den herumliegenden Dörfern in der Bucht von Cartagena. Unsere Hilfsmittel werden teils von ausländischen Orga-nisationen und Privatpersonen gespendet, teils von dem Departamento Administrativo Distrital de Salud (DADIS) be-sorgt. Das Programa Ampliado de Inmunizaciones (Das Pro-

gramm für die Verabreichung von Injektionen) versorgt uns mit Impfstoffen, die an Kinder unter fünf (5) Jahren und an schwangere Frauen verabreicht werden, um Schadenserre-ger im Körper zu bekämpfen. Wir können auf eine Ambulanzklinik, das Gesundheitszent-rum Ruben Isaza, auf der anderen Straßenseite der Stiftung Madre Herlinda Moises zählen. Dieses bietet den Patienten erstklassige Betreuung in den folgenden Bereichen:• Medizinische Beratung • Odontologie• Apotheke• Programme zur Verbesserung der Gesundheit und der

Prävention von Krankheiten• Betreuung von Patienten mit Durchfall und Atembe-

schwerden• Prävention von Brustkrebs und Nackenkrebs• Labor• Psychologe• Gesundheitsteam, das die Kranken in den herumliegen-

den, vulnerablen und nur schwer erreichbaren Ortschaften am Dique Kanal betreut. Unter anderem in: Bocacerrada, Lomas de Matunilla, Bajos del Tigre, Leticia und Recreo.

Das Personal des Gesundheitszentrums wurde von UROCS (unidad de rehidratación oral comunitaria y saneamento – Einheit für die orale Verpflegung der Gemeinschaft) und dem UAIRAC (unidad de atencion de infeccion respiratoria aguda comunitaria – Einheit für die Betreuung von Infektionen der Atemwege in der Gemeinschaft) ausgebildet. Mit diesen Ein-heiten lernten sie grundlegende sanitäre Eingriffe sowie Erste Hilfe, um vor allem den Kindern der Gemeinde eine erstklas-sige gesundheitliche Betreuung bieten zu können.

Das Gesundheitszentrum Ruben Isaza ist ein zweistöckiges Gebäude mit genügend Platz um gemütlich die verschiede-nen Prozesse zur Verbesserung der Gesundheit und Aktivi-täten des Gesundheitszentrums ausführen zu können. All dies wird, in Anlehnung an das spirituelle Testament un-serer Gründerin Schwester Herlinda Moises „Zur Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen“ durchgeführt.

Año 2011 No. 03

Tag des Kindes 2011

In Kolumbien wird jedes Jahr im April die Kindheit gefeiert. Die Stiftung Madre Herlinda Moises betei-

ligt sich jedes Jahr an den Festlichkeiten dieses be-sonderen Monats. Dieses Jahr boten wir den Kindern drei verschiedene und schöne Aktivitäten an.

Das Bürgermeisteramt von Cartagena und insbeson-dere die Sekretärin für Entwicklung und Teilnahme organisierte die erste Aktivität an der wir auch teil-nahmen. Mit 50 Kindern, die zu den verschiedenen Gruppen der Stiftung gehören, besuchten wir den Vergnügungspark PLAYLAND im Einkaufszentrum Ca-ribe Plaza in Cartagena. Zwei Stunden durften sich die Kinder auf den verschiedenen Attraktionen verg-nügen um sich danach im Kino CINE COLOMBIA zu entspannen und den Film „Die Reisen des Gulliver“ genießen. Dieser Ausflug war wirklich sehr schön für alle Beteiligten, vor allem weil es für viele der Kinder die erste Kinoerfahrung und Besuch im Playland bot. Sie konnten eine neue Umgebung mit neuen Aktivi-täten kennenlernen, eine sehr seltene Abwechslung für die Kinder von Pasacaballos.

Die zweite Aktivität fand in Pasacaballos statt. In Zu-sammenarbeit mit der Junta Accion Comunal (JAC – der

Vereinigung für die Ausführung von Gemeindeakti-vitäten), der Hogar Infantil Velero, Aldeas Infantiles (Kinderdörfer) und der Stiftung CODIS, bereiteten wir eine große Anzahl von spielerischen Aktivitäten für 400 Kinder aus Pasacaballos auf dem „Sportplatz Salvador Mura“ vor. Die Stiftung Madre Herlinda Moises organisierte sechs (6) Spielstationen für un-gefähr 200 Kleinkinder. Diese Stationen waren: eine Spielekiste, Kindergeschichten erzählen, Kreisspie-le für Kinder, Malen, kleiner Hindernislauf und Tanz. Geholfen bei der Ausführung dieser Spiele haben die Studenten und Freiwilligen der Stiftung, sowie einige Helfer des IPCC, CISP und den Spielwarengeschäften der Sekretärin für Entwicklung und Teilnahme.

Die letzte Aktivität wurde mit 20 Jugendlichen ausge-führt, die an der „200 Jahre Cartagena Tour“ teilnah-men. Dieser Ausflug wurde in den berühmten „chi-vas“ der Stadt Cartagena ausgeführt. „Chivas“ sind große, zur Seite offene Busse, die zum Feiern und Musik machen benutzt werden. An diesem Tag be-suchten wir in den „chivas“ mit den Kindern Orte in Cartagena, die eine große Rolle im Unabhängigkeits-kampf der Stadt spielten. Diese waren: La Plaza de la Trinidad, la Plazoleta de Pozo, Parque Bolívar und die Plaza de la Proclamacion. Die Tour endete mit ei-nem Besuch im Museum der Inquisition. Es war eine sehr schöne Rundfahrt, die Kinder hatten eine Men-ge Spaß und lernten obendrein auch noch mehr über die Geschichte ihrer Heimatstadt.

Die Stiftung Madre Herlinda Moises und die Kinder von Pasacaballos bedanken sich für die großzügige Unterstützung vieler Personen, Firmen und Organi-sationen, die die Feier zum Tag des Kindes dieses Jahr ermöglichten. Vor allem bedanken wir uns bei: Freunden in Österreich, dem Bürgermeisteramt von Cartagena – Sekräterin für Entwicklung und Betei-ligung, dem Spielwarengeschäft VIAJERA, dem Bür-germeisteramt von Cartagena – Ortschaft 3, der Organisation CISP, IPCC, dem Schmuckladen OFIR JEWELRY Factory, dem Schmuckladen BEZALEL, der Firma CONTINENTAL FOODS S.A., der Firma GOLO-SINAS TRULULU, der Firma MALTERIA TROPICAL und der Firma PROLECA.

Vorstellung: student Elbert Torres Ahumedo

Tail 2

Hallo Freunde,

Mein Name ist ELBERT TORRES AHUMEDO und ich bin ein Jugendlicher, der dem Segen Gottes in

seinem Leben folgt und dank GOTT und der Stiftung Madre Herlinda Moises eine Karriere machen kann. Durch das Stipendienprogramm der Stiftung Madre Herlinda Moises erhalte ich die Möglichkeit die Uni-versität zu besuchen und eine Ausbildung zu machen, was mir immens viel Spaß macht und ich danke Gott jeden Tag für das Glück in meinem Leben.

Zurzeit bin ich im dritten Semester des Programmes „Soziale Entwicklung“ in der Institucion Tecnologica Colegio Mayor de Bolivar. Diese Karriere gefällt mir jeden Tag mehr und ich verfolge diese Karriere seit meiner Kindheit. Ich war schon immer an sozialen Programmen und Aktivitäten in verschiedenen Orts-

chaften beteiligt, darum habe ich mich auch immer für die Weiterbildung im sozialen Sektor interessiert. Es ist eine wunderbare Karriere, die mir den wahren Sinn des Lebens lehrt und mir die Werkzeuge und das „Know-How“ bietet um mit den Armen und Bedürfti-gen zu arbeiten.

In der Stiftung Madre Herlinda Moises bin ich für die Ökologiegruppe zuständig, aber ich helfe immer ger-ne in anderen Bereichen aus. Vor allem im Kulturzen-trum, im Gesundheitszentrum, in der Administration und der sozialen Entwicklung, aber auch manchmal als Botengänger.

Neben dem zuvor genannten Karrieregang, habe ich mich als Förderer der Umwelt ausgebildet und strebe damit das friedliche Miteinanderleben, das Manage-ment und die Organisationsarbeit in der Gemeinde Pasacaballos an, sodass die Menschenrechte im Dorf nicht verletzt werden.

Außerdem arbeite ich in der Gemeindeversammlung von Pasacaballos. Ich bin der Schatzmeister des Spor-tklubs, ein Mitglied der Jugendgruppe REJUVESPA und aktuell Vizepräsident der afroamerikanischen Ge-meindeversammlung von Pasacaballos.

Ich danke Gott für all die Wohltaten in meinem Leben und meiner Familie für die bedingungslose Unterstüt-zung und Liebe die ich mein Leben lang erhalten habe. Sie vertrauen mir ebenso viel wie meine Freunde und all die Personen die in mir schon immer einen tugend-haften Jungen gesehen haben. Ich bedanke mich bei Gott und ich kann sagen ich bin stolz auf Pasacaballos.

Ein Fest für KolumbienUm unser Projekt

„Fundación Madre Herlinda-Maria Moises" in Pasacaballos weiter zu unterstützen

Sonntag, 29. Mai 2011Danke für Euer Interesse !!

PROGRAMM

9:30 Uhr: Familienmesse mit Schwerpunkten:Aktuelle Situation der Kogui-IndiosSchwierige Lage der Jugendlichen in Cartagena und Pasacaballos

11:00 Uhr: Pfarrsaal:Ka�eeBegrüßungKurzvortrag: „Persönliche Eindrücke des Zivildieners Severin Gschwendner von seiner Arbeit in der “Fundación“ “

11:00 Uhr: Kinderprogramm im Pfarrhof13:00 Uhr: Gemeinsames Mittagessen mit köstlichen südamerikanischen

Gerichten, Cocktails für Kinder und Erwachsene

Ökologiegruppe der Stiftung Madre Herlinda Moises DAEFU (Defensores del ambiente ecologico de la Fundacion Madre Herlinda Moises – Verteidiger der Umwelt der Stiftung Madre Herlinda Moises)

Diese Gruppe gibt es seit zehn (10) Jahren. Sie wur-de mit der Intention sich um die Natur zu kümmern

und zu stärken gegründet. Die Arbeit begann mit Jugen-dlichen, ist aber jetzt mehr auf Kinder zwischen 9 und 15 Jahren fokussiert, die Interesse und Motivation zur Verteidigung der Umwelt zeigen. Sie werden ausgebil-det sich um ihre Umgebung zu kümmern und arbeiten in der Gruppe stark daran die Umweltsituation in Pasa-caballos zu verbessern.

Wir arbeiten hauptsächlich an der Bildung der Kin-der in folgenden Bereichen: Umwelt, Werte, Lebens-

lauf und spirituellen Themen. All dies wird spiele-risch mit Spaß durchgeführt.

Wir führen auch Arbeit im Feld aus, um den Kindern die Problematiken vor Augen zu halten und das in den Klas-sen gelernt in die Tat umzusetzen. Wir haben mit ihnen Bäume gepflanzt, das Umweltbewusstsein der Kinder verstärkt und sie über verschiedene Themen wie die Umweltverschmutzung, Globale Erwärmung, Recycling und die Präservation der Rohstoffe informiert. Diese Themen sind in unserer heutigen Welt von oberster Wi-chtigkeit. Oft vergessen wir sehr einfach, dass die Na-tur für das Leben auf dieser Erde verantwortlich ist und wir uns umso mehr um sie kümmern müssen. Ohne die Natur, würde es uns nicht geben.

Wir versuchen den Kindern klarzumachen, dass die Pflege der Erde und allem was sich auf ihr befindet Aufgabe Aller ist. Wir laden jeden ein an der Verteidi-gung der Natur und unserem Planeten teilzunehmen. Es muss heute geschehen, denn morgen wird es zu spät sein. Die Natur muss alles was wir ihr antun eins-tecken, wir können nicht weiter die Problematiken der Umweltverschmutzungen ignorieren. Die Erde zeigt uns schon heute durch den Rückgang der Gletscher und dem Ansteigen des Meeresspiegels, dass die Zeit ge-kommen ist zu handeln.

Darum helfen Sie uns zu helfen und unterstützen Sie unser Umweltprogramm. Im Facebook finden Sie die Gruppe unter „defensores ambientales DAEFU“ (Vertei-diger der Umwelt DAEFU).

Ein Fest für Kolumbien in WienDie Pfarre Nepomuk organisiert, mit der Unters-

tuetzung einiger Freunde und Freiwillige der Stif-tung Madre Herlinda Moises, eine Fiesta Colombiana am Sonntag dem 29. May 2011 in Wien. Auf diesem Fest wird die Arbeit der Stiftung Madre Herlinda Moises praesentiert werden. Ausserdem werden die verschiedenen Problematiken, denen die Jugend von Pasacaballos und Cartagena gegenueber steht, zum Vorschein gebracht. Nebenbei wird auch die aktuelle Situation der Indianergemeinschaft Kogui in der Sie-rra Nevada beschrieben. All dies wird ausgefuehrt, um weitere Unterstuetzer fuer die verschiedenen Pro-jekte der Stiftung zu finden. Auf dem Fest wird eine Sozialarbeiterin der Stiftung Madre Herlinda Moises anwesend sein und im kommenden Monat werden wir euch ueber den Verlauf des Festes informieren.

Margaretha Moises, die Schwester der Herlinda Moises, und die Stiftung Madre Herlinda Moise-

sorganisierten fuer die Arbeiter der Stiftung einen spirituellen Rueckzugstag, das von Pfarrer Ignacio Madera (oder wie wir ihn liebevoll nennen Padre Na-cho) geleitet wurde. Der spirituelle Rueckzug fand in Turbaco statt, einem kleinen Dorf ausserhalb von Car-tagena. Es war ein willkommenes Geschenk fuer alle Beteiligten, denn es bot uns die Moeglichkeit sich an diesem wunderschoenen Ort auszuruhen und ne-benbei ueber unsere Arbeit und Leben zu reflektio-nieren. Diese Ausfluege bieten eine wunderbare Inte-grationsmoeglichkeit. Wir lernten uns besser kennen, dachten ueber unsere persoenliche Vergangenheit und Zukunft, sowie das der Stiftung Madre Herlinda nach. Diese Aktivitaet findet jedes Jahr in der Osterwo-che statt, um den Tod, die Passion und die Wiederau-ferstehung Jesu zu feiern.

Jedes Jahr nuetzen wir den Anlass Suessigkeiten aus Fruechten zu essen, eine langjaehrige Tradition hier an der Karibikkueste. Wir bedanken uns rechtherzlich bei Padre Nacho fuer seine Fuehrung und Einsatz an dem Tag. Ebenfalls bedanken wir uns bei Margaretha Moises, die diesen Tag fuer uns moeglich gemacht hat.

Ein Fest für KolumbienUm unser Projekt

„Fundación Madre Herlinda-Maria Moises" in Pasacaballos weiter zu unterstützen

Sonntag, 29. Mai 2011Danke für Euer Interesse !!

PROGRAMM

9:30 Uhr: Familienmesse mit Schwerpunkten:Aktuelle Situation der Kogui-IndiosSchwierige Lage der Jugendlichen in Cartagena und Pasacaballos

11:00 Uhr: Pfarrsaal:Ka�eeBegrüßungKurzvortrag: „Persönliche Eindrücke des Zivildieners Severin Gschwendner von seiner Arbeit in der “Fundación“ “

11:00 Uhr: Kinderprogramm im Pfarrhof13:00 Uhr: Gemeinsames Mittagessen mit köstlichen südamerikanischen

Gerichten, Cocktails für Kinder und Erwachsene

Ein Fest für KolumbienUm unser Projekt

„Fundación Madre Herlinda-Maria Moises" in Pasacaballos weiter zu unterstützen

Sonntag, 29. Mai 2011Danke für Euer Interesse !!

PROGRAMM

9:30 Uhr: Familienmesse mit Schwerpunkten:Aktuelle Situation der Kogui-IndiosSchwierige Lage der Jugendlichen in Cartagena und Pasacaballos

11:00 Uhr: Pfarrsaal:Ka�eeBegrüßungKurzvortrag: „Persönliche Eindrücke des Zivildieners Severin Gschwendner von seiner Arbeit in der “Fundación“ “

11:00 Uhr: Kinderprogramm im Pfarrhof13:00 Uhr: Gemeinsames Mittagessen mit köstlichen südamerikanischen

Gerichten, Cocktails für Kinder und ErwachseneSpiritueller Rueckzugstag

Jeder Tropfen Wasser kostet!

Im Armenviertel Madre Herlinda Moises, in Pasacaballos, ist ein dramatisches Problem mit dem Trinkwasser entstanden.

Die Einwohner dieses Armenviertels muessen zwangsge-maess ihr Trinkwasser in Wasserbehaeltern pro Liter kaufen, denn sie koennen nicht mehr auf den staatlichen Zulieferser-vice ihres Trinkwassers zaehlen.

Das Buergermeisteramt von Cartagena schickt lediglich einen mit Wasser beladenen Lastwagen in das von 180 Familien bewohnte Armenviertel. Dieser Lastwagen kommt alle acht Tage, das Wasser reicht nie fuer diese Zeitspanne aus. Man-chmal warten die Einwohner stundenlang in endloslangen Schlangen, um dann gesagt zu bekommen, dass es kein Was-ser mehr gibt. Die Notwendigkeit die Situation zu aendern wird von Tag zu Tag dringender. Es muss sich schnellstens eine Aenderung stattfinden.

Wenn das Wasser ausgeht, suchen sich die Einwohner des Ar-menviertels in den anliegenden Vierteln in Pasacaballos. Dort kaufen sie ihr Wasser und schleppen es in Kanister zurueck ins Armenviertel. Das Wasser wird zu Marktpreisen im Bezug auf die Verfuegbarkeit verkauft und reicht dann meistens fuer den taeglichen Wasserverbrauch der Familie. Eine weitere

Option sich Wasser zu besorgen ist das Besorgen des Was-sers von nahegelegenen Bauernhoefen. Dieses Wasser kann aber nur zum Waschen von Koerper und Kleider verwendet werden, es ist zum Trinken nicht geeignet.

Um eine Loesung fuer das Problem zu finden, wurde ein Brief an Aguas de Cartagena geschickt, die Firma, die fuer die Was-serversorgung der Gemeinde verantwortlich ist. Aguas de Cartagena antwortete, dass wegen der illegalen Besetzung des Landes keine Wasserversorgung in jedem einzelnen Haus installiert werden kann. Es koenne aber oeffentlich ein Brunnen installiert werden, die Bewohner muessten aber die Kosten fuer den Bau tragen. Das ist fuer diese Leute un-moeglich, sie wohnen in Holzhuetten mit Erdboden und ha-ben einfach nicht die finanziellen Resource, um so ein Projekt zu ermoeglichen.

Dieser Artikel wurde von der Jugendgruppe der Stiftung Ma-dre Herlinda Moises “Die kleinen Reporter” verfasst.

Die Stiftung Madre Herlinda Moises wird in den naechsten Ta-gen nach einer weiteren Loesung des Problems suchen, um dieser vulnerable Bevoelkerungsgruppe zu helfen. Wir werden im euch im naechsten Bolletin informieren, wie diese lebens-notwendige Situation im Armenviertel Madre Herlinda Moises geloest werden kann und welche Resourcen benoetigt werden.

Pasacaballos Clle. de las Flores No. 9-45 A.A. 16-05 Teléfonos: 0057 5 - 6685251 Cel.: 312 6230624 • Fax: 6685445Colombia – Cartagena de Indias

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Aus Europa:Missionshilfekonto Kolumbien-Ecuador

IBAN: AT29 35026 000 000 15859BIC: RVSAAT2S026

Aus Österreich:Missionshilfekonto Kolumbien-Ecuador No. 15859

Bankleitzahl: 35026