Erfolgsfaktoren für Clusterstrategien 

Dr. Gerd Meier zu Köcker iit – Institut für Innovation und Technik

Weimar, 5. September 2012

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Förderung regionaler Netzwerke Mecklenburg- Vorpommern

Bund

Bundesländer

ExzellenzNRW

Clusteroffensive Bayern

BioRegio- Wettbewerb

InnoRegio

Kompetenznetze.de

Clusterprozess Mittel- deutschland

Innovationsstrategie Berlin

Innovationsstrategie Saarland

200720062005200420032002200019991995

Clusterpolitik Schleswig- Holstein

InnoProfile

BioPharma- Wettbewerb

BioIndustrie2021

Lernende Regionen

2008

Clusteroffensive Hessen

GA-Förderung für Cluster

NEMO

ZIM-NEMO

1993

Förderprogramm für Kooperations- netzwerke Hessen

Leitbild: Metropole Hamburg - Wachsende Stadt

2010 2011

3. Runde des Spitzencluster-

Wettbewerbs

20122001

Unternehmen Region: Spitzenforschung und Innovation in den neuen Ländern

Spitzencluster- Wettbewerb

2. Runde des Spitzencluster- Wettbewerbs

Unternehmen Region Innovative regionale Wachstumskerne

2009

innoBB - Gemeinsame Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg

Innovationsprogramm 2020 Freie Hansestadt Bremen

2. Regionaler Clusterwettbewerb Baden-Württemberg

Neue clusterpolitische Gesamtstrategie Freie Hansestadt Hamburg

1. Regionaler Clusterwettbewerb Baden-Württemberg

Strategische Partner- schaften

go-cluster

Innovationsstrategie Sachsen-Anhalt

Überblick über netzwerk- und clusterpolitische Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene

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Unternehmen in Clustern geht es wirtschaftlich besser Unternehmen in Clustern geht es …… als dem Branchendurchschnitt

Cluster Monitor Deutschland, Juli 2012, 50 Cluster mit ca. 5000 Unternehmen

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Monetärer Vorteil für Unternehmen in Clustern

Cluster Monitor Deutschland, Juli 2012, 50 Cluster mit ca. 5000 Unternehmen

Alle befragte Clusterakteure

Unternehmen in Clustern profitieren von der Mitwirkung

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Unternehmen in Clustern profitieren auch monetär durch die Mitwirkung im Cluster

Beispiel: Monetärer Vorteil für Unternehmen eines Automotive-Clusters

EUR / p. a. 

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Warum sind manche Cluster erfolgreicher als andere ?

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Strukturelle Erfolgsfaktoren von ClusternCluster mit folgenden Eigenschaften tendieren dazu, erfolgreicher zu sein

• Hohe kritische Masse

• Verhältnis von aktiven Akteuren im Cluster zu Akteuren in der Region

• Gute regionale Fokussierung der Clusterakteure

• Hohe Orientierung auf die Bedarfe der Industrie

• Forschungsgetriebene Cluster schneiden in der Regel schlechter ab

• Konkrete Rechtsform

• Hohe kritische Masse

• Verhältnis von aktiven Akteuren im Cluster zu Akteuren in der Region

• Gute regionale Fokussierung der Clusterakteure

• Hohe Orientierung auf die Bedarfe der Industrie

• Forschungsgetriebene Cluster schneiden in der Regel schlechter ab

• Konkrete Rechtsform

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Welche Rolle spielt das Cluster Management und deren

Strategie bei erfolgreichen Clustern ?

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Erfolgsfaktor 1: Existenz und Implementierung einer angepassten Clusterstrategie am Beispiel der Internationalisierung

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Auf europäischer Ebene,in gleichen Technologie- oder

Anwendungsfeldern

Auf europäischer Ebene,in neuen Technologie- oder

Anwendungsfeldern

Außerhalb Europas, ingleichen Technologie- oder

Anwendungsfeldern

Außerhalb Europas, inneuen Technologie- oder

Anwendungsfeldern

Prozentualer Anteil an Nennungen [%]

Netzwerke / Cluster ohneInternationalisierungsstrategieNetzwerke / Cluster mitInternationalisierungsstrategie

Quelle: iit Berlin, 90 befragte Netzwerke und Cluster, 2011

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Erfolgsfaktor 2: Richtige Schwerpunktsetzung im Cluster

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Strategierelevanter Erfolgsfaktor 3: Services / Mehrwerte seitens des Clustermanagements

Quelle: Lämmer-Gamp, Meier zu Köcker, Christensen, Clusters are Individuals, 2011

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Erfolgsfaktor 4: Konzentration auf das wirklich WichtigeVergleich der Wichtigkeit und des Erfüllungsgrades der Erwartungen der Clusterakteure

Zugang zu neuen Märkten

neue Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette

Zugang zu markt- und branchenbezogenen Trends

Steigerung der Offenheit für neue Kooperationen

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Erfolgsfaktor 5: Aktives Mitwirken der Akteure im ClusterMonetärer Vorteil durch Mitwirkung im Cluster für Unternehmen

Cluster Monitor Deutschland, Juli 2012, 50 Cluster mit ca. 5000 Unternehmen

Alle befragten ClusterakteureMehrzahl der Clusterakteure sind intensiv in die Clusterarbeit involviert

14

   

14%

29%

14%

29%

14%

Monetärer Nutzen hohes Engagement

57%29%

14%

Monetärer Nutzengeringes Engagement

keinen

< 10.000 €

10.000 ‐ 50.000 €

50.000 ‐ 100.000 €

100.000 ‐ 250.000 €

> 250.000 €

Erfolgsfaktor 5: Aktives Mitwirken der Akteure im ClusterBeispiel: Monetärer Vorteil für Unternehmen eines Automotive-Clusters

Quelle: eigene Analysen zur Wirkungsmessung

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Beispiel: Monetärer Vorteil für Unternehmen eines Automotive-Clusters

Erfolgsfaktor 5: Aktives Mitwirken der Akteure im Cluster

EUR / p. a. 

Quelle: eigene Analysen zur Wirkungsmessung

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Konsequenzen für die Clustermanagements ?

Konsequenzen für zukünftige Förderansätze ?

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Erfolgsfaktoren für Clusterstrategien

• Professionelles Clustermanagement

• Intensive Einbindung der Akteure in die Strategieentwicklung und Umsetzung

• Aktive Steuerung durch das Clustermanagement

• Fokussierung auf das Wesentliche und wirklich Wichtige

• Services und konkrete Mehrwerte

• Adäquate personelle und finanzielle Ressourcen

• Erfolge vermarkten zur Steigerung der Sichtbarkeit

• Bedarfsgerechte Einbindung der öffentlichen Hand

• Professionelles Clustermanagement

• Intensive Einbindung der Akteure in die Strategieentwicklung und Umsetzung

• Aktive Steuerung durch das Clustermanagement

• Fokussierung auf das Wesentliche und wirklich Wichtige

• Services und konkrete Mehrwerte

• Adäquate personelle und finanzielle Ressourcen

• Erfolge vermarkten zur Steigerung der Sichtbarkeit

• Bedarfsgerechte Einbindung der öffentlichen Hand

Clustermanagement Exzellenz

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Neuheiten der Clusterförderung des BMWi

• Fokussierung auf Clustermanagement-Exzellenz durch Ausrichtung auf konkrete, anerkannte Qualitätskriterien der „European Cluster Excellence Initiative“

• Förderung von neuen, innovativen Servicekonzepten der beteiligten Clustermanagements

• Transparente Darstellung der Clusterpolitik des Bundes und der Länder mittels der „Nationalen Clusterplattform“ gemeinsam durch BMWi und BMBF

• Fokussierung auf Clustermanagement-Exzellenz durch Ausrichtung auf konkrete, anerkannte Qualitätskriterien der „European Cluster Excellence Initiative“

• Förderung von neuen, innovativen Servicekonzepten der beteiligten Clustermanagements

• Transparente Darstellung der Clusterpolitik des Bundes und der Länder mittels der „Nationalen Clusterplattform“ gemeinsam durch BMWi und BMBF

Das neue Konzept des BMWi zur Förderung exzellenter Cluster(managements)

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Zielgruppen des neuen Programms

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Überblick über wesentliche Inhalte von „go-Cluster“

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Fazit

Cluster(managements) müssen sich zukünftig von einem

Förderobjekt zum aktiven Dienstleister für Unternehmen,

Forschungseinrichtungen und die Politik wandeln