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Eslarner Gemeinderatssitzungen, Mitschrift vom 05.05.2015

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Eslarner Gemeinderatssitzungen, Mitschrift vom 05.05.2015

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Page 1: Eslarner Gemeinderatssitzungen, Mitschrift vom 05.05.2015

05. Mai 201 5

05201 5

Beginn : 20.00 UhrEnde : 21 .1 5 Uhr

Anwesenheit

-05- ZuhörerInnen

-1 3- Gemeinderatsmitgl ieder

Abwesend

1 . Laura Roth (SPD) - entschuldigt

3. Albert Gollwitzer (FWG) - entschuldigt

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Heute wieder einmal der öffentl iche Teil einer

Eslarner Gemeinderatssitzung wie man

diesen traditionsgemäß kennt. Keine

besonderen Neuigkeiten, und einfach sehr

zügig bis 21 .1 5 Uhr absolviert.

1 . Genehmigung der Niederschrift über den

öffentlichen Teil der Sitzung vom 20.01 .201 5

Der Text befand sich vorab bereits in den

Fraktionen. Da in der heutigen Sitzung ni-

mand Einwände gegen die Fassung vorzu-

bringen hatte, konnte diese Niederschrift

einstimmig genehmigt werden.

2. Bauanträge

Nitsch, Rudolf

Auch hier befanden sich die Unterlagen be-

reits frühzeitig in den Fraktionen. Es gab kei-

nerlei Einwände oder irgendwelchen Dis-

kussionsbedarf, so dass der Bauantrag konn-

te einstimmig genehmigt werden konnte. Auf-

grund einer fehlenden Nachbarunterschrift ist

das Landratsamt Neustadt/ Wn. zu betei l igen.

3. Vergaben; Wasserleitung Hofweiherweg und

Kanal- und Wasserleitungshausanschluß

"Kleber".

In dieser Angelegenheit wurde die Submissi-

on durch das beauftragte Ing.-büro Zwick aus

92637 Weiden am heutigen Tag um 1 4:00

Uhr durchgeführt.

Es geht darum, einen Neubau im Hofweiher-

weg mit einem Neuanschluß zu versorgen.

Bislang führt - so war zu hören - nur eine ein-

fach Wasserleitung zur Versorgung nur eines

Anwesens in den Hofweiherweg.

Damit hier in Zukunft eine Anbindung auch

des Neubaus möglich ist, muß für die neue

Wasserleitung die Staatsstrasse St 21 55 vor

dem ehem. "Landgasthof Karl" gequert wer-

den, was nicht nur mit höheren Erstel lungs-

kosten, sondern mit Bl ick auf das Hei-

matfestgeschehen in diesem Jahr eine be-

sondere Leistung darstel lt. Zudem soll es

derzeit einen Mangel an entsprechenden

Kunststoffrohren geben.

Weiterhin muß das durch die Fa. Kleber

Transporte an der Waidhauser Strasse ge-

schaffene Gewerbegebiet auch entsprechend

angeschlossen werden.

Für beide voneinander unabhängigen Ange-

legenheiten hatte man das Ing.-büro Zwick

aus 92637 Weiden beauftragt eine Ausschrei

bung vorzunehmen.

An dieser Ausschreibung hatten - so war heu-

te zu erfahren - sechs Firmen teilgenommen.

Wir konnten hier aufgrund der Schnell igkeit

des Vortrags nicht al le Daten mitschreiben, so

dass Sie bei Interesse den offiziel len Regio-

nalzeitungsartikel oder die Marktgemeinde

verwaltung zu Rate ziehen sollten.

Nachfolgend die von uns gehörten Daten.

Beträge sind jeweils Bruttobeträge.

1 . Wilhelm Bauer, Erbendorf:

**66.377.-- Euro ?

2. Baumer, Oberviechtach:

**67.1 64.-- Euro

3. Hartinger, Tännesberg:

**50.1 20,65 Euro

4. Hierold, Moosbach:

**55.41 6.-- Euro

5. Tretter, ??:

über 60.000.-- Euro

6. Wagner, Waldmünchen:

**60.764.-- Euro

Einstimmig wurde - vorbehaltl ich einer

abschliessenden Prüfung durch das Ing.-büro

Zwick - beschlossen, den Auftrag an die

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günstigste Firma, hier "Hartinger,

Tännesberg" zu vergeben.

4. Strassen; Strassenbeleuchtung; Neubau

von vier Brennstellen in Tillyschanz

Hier war zu erfahren, dass es durch einen

von den Bayerischen Staatsforsten in der Til-

lyschanz erstel lten Neubau zu einem Abklem-

men dort vorhandener fünf Brennstel len der

Marktgemeinde Eslarn gekommen war.

Diese Brennstel len - kurz: Strassenlampen -

wurden bislang über den Stromanschluß der

Bayerischen Staatsforsten mitversorgt und

die Stromkosten der Marktgemeinde Eslarn

entsprechend in Rechnung gestel lt.

Nun hatte man sich heute zu entscheiden, ob

man die fünf vorhandenen Brennstel len wie-

der - diesmal jedoch mit eigenem Zähler -

über den Anschluß der Bayer. Staatsforsten

versorgen, oder diese Aufgabe über einen ei-

genen Stromanschluß der Bayernwerk AG

selbst übernehmen soll .

Ein entsprechende Angebot der Bayernwerk

AG für die Versorgung von vier Brennstel len

lautete auf **1 8.1 73,42 Euro brutto.

Eslarns Fachmann für diese Dinge, Marktge-

meinderatsmitgl ied Eduard Forster - seines

Zeichens Elektrikermeister - führte auf Anfra-

ge durch den Sitzungsleiter und ersten Bür-

germeister Gäbl aus, dass ein Wiederan-

schluß durch ihn über den Einspeisepunkt der

Bayer. Staatsforsten ca. mit **1 .800.-- Euro,

ggf. zzgl. der Kosten für eine Hebebühne be

tragen würde.

Man war sich schnell einig, dies derart ma-

chen zu lassen, und wieder eine Vereinba-

rung mit den Bayerischen Staatsforsten

abzuschliessen. Eduard Forster versicherte in

den nächsten Tagen ein entsprechendes An-

gebot bei der Marktgemeindeverwaltung Es

larn einzureichen.

5. Rechnungsprüfung

Unter diesem Tagesordnungspunkt ging es

vor al lem für die fünf ZuhörerInnen etwas zu

wie "bei Hempels unterm Sofa". Wer hier

nicht die Unterlagen des BKPV (Bayerischer

Kommunaler PrüfungsVerband) bei der Hand

hatte - also die ZuhörerInnen - der bekam

aufgrund des hier auch sehr zügig absolvier-

ten Vortrags des Sitzungsleiters und ersten

Bürgermeisters nur sehr wenig mit.

Scheint aber - wie man dem Forum unter

weiden-aktuel l .de vor wenigen Wochen ent-

nehmen konnte - vor al le mein Problem SPD-

geführter Städte und Gemeinden zu sein,

dass Prüfberichte des BKPV der Bevölkerung

nicht so gerne zugänglichgemacht werden.

So können wir Ihnen hier also nur aus-

schnittsweise diejenigen Ausschnitte wieder-

geben, die heute bekanntgegeben wurden.

Wer größeres Interesse hat, muß sich diese

Dinge eben bei der Marktgemeindeverwal-

tung Eslarn holen, bzw. dort Einsicht nehmen.

Es handelte sich heute um den Bericht vom

22. Januar 201 4, welcher gem. Mittei lung

durch das Landratsamt Neustadt/ Wn. vom

04.02.201 4 bereits früher dem Marktgemein-

deratgremium hätte zur Kenntnis gebracht

werden sollen.

Eine erste Fristverlängerung ging bis zum

1 5.07.201 4, und eine weitere Fristverlänge-

rung bis zum 30.06.201 5. Also mußte der

Prüfbericht sozusagen heute "auf den Tisch".

Letztl ich - wir erlauben es uns - nur unseren

Gesamteindruck wiederzugeben - ging es um

diverse Satzungsänderungen, denn einige

Satzungen der Marktgemeinde Eslarn betr.

die Gebührenerhebung und einen zügigen

Gebühreneinzug müssen wieder einmal den

von der Landesregierung in regelmässigen

Abständen neu gefassten Mustersatzungen

angepasst werden.

Vor al lem wurde bemängelt, dass die

Marktgemeinde Eslarn z. B. Erschl iessungs-

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beiträge nicht innerhalb des geforderten Vier-

jahreszeitraums erhebt und damit Gefahr

läuft, dass diese Ansprüche verjähren.

Hier sol l - gem. Beschlußvorschlag der Markt-

gemeindeverwaltung Eslarn - diese beauf-

tragt werden, bereits nach einem Jahr ent-

sprechende Bescheide zu erlassen.

Ebenfal ls sol l die Höhe der gemeindl ichen Ei-

genbeteil igung bei Ausbau öffentl ichen Stras-

sen und sonstiger Einrichtungen überprüft

werden.

In einem weiteren Teil ging es um das Bauge-

biet "Am Heubach" für welches der damals

gültige Bebauungsplan verwaltungsgerichtl ich

kassiert wurde, und bis zum Erlaß eines neu-

en Bebauungsplanes - durchaus mit der Ge-

fahr, so Bürgermeister Gäbl, dass dieser

wieder Gegenstand einer gerichtl ichen Aus-

einandersetzung werden könnte - keine Ge-

bühreneinhebung bei den Anliegern möglich

ist.

Hier lautete der Beschlußvorschlag der Markt-

gemeindeverwaltung, diese Angelegenheit

dem zuständigen Referat beim Landratsamt

vorzulegen, ob man einen neuen Bebauungs-

plan erlassen soll , um die Abrechnung vor

nehmen zu können.

Mehrarbeitsstunden - Kontrollgänge

Wieder einmal standen auch die sog. "Mehr-

arbeitsstunden" auf dem Tableau, und es wur-

de durch den BKPV gerügt, dass Kon-

trol lgänge des Wasserwarts und des Klärwär-

ters außerhalb der üblichen Wochenarbeits-

zeit stattfinden. Hier gibt es jedoch - so Gäbl -

das Problem, dass es bei Einbeziehung die-

ser Kontrol lstunden in die Wochenarbeitszeit

zu einer unerlaubten Erhöhung der Wochen

arbeitszeit kommen würde.

Bestattungwesen

Beim Bestattungswesen im Ort sol l die Ge-

bührenkalkulation überprüft, und entchieden

werden ob eine Vergabe an einen externen

Dienstleister - Bestattungsunternehmen -

nicht günstiger kommen würde.

Unter "Prüfungsfeststellungen" wurde er-

wähnt, dass für den Mühlweg und die Kapel-

lenstrasse noch Ausbaubeiträge zu erheben

sind, da durch die Kanalsanierung eine Ver-

besserung für die Anlieger eingetreten ist.

Gäbl schlug vor, für diese Berechnungen

einen externen Dienstleister zu bemühen,

dass hier ein größeres Konfl iktpotential gege-

ben sein könnte. Man könnte - so Gäbl - die

vom Bayerischen Gemeindetag gegründete,

auch für die Ausschreibung der Stromliefer-

verträge bereits herangezogene Kubus

GmbH mit dieser Angelegenheit betrauen,

welcher man dann zudem die Abrechnung der

Kanalsanierung "Schellenbachstrasse" über

tragen könnte.

Vom BKPV wurde auch empfohlen die Er-

schl ießungsbeitragssatzung um den Ausbau

von Geh- und Radwegen zu ergänzen.

Weiterhin sol lte die Beitrags- und Gebühren-

satzung zur Entwässerungsatzung überarbei-

tet werden. Hier vor al lem dahingehend, dass

künftig die Beitrags-, Gebührenschuld bei

Neuanschlüssen bereits mit der entsprechen-

den Genehmigung, nicht erst mit der Reali

sierung dieser Anschlüsse entsteht.

Überschreitung der Arbeitszeiten im Bauhof

Auch hier wieder das bekannte Problem der

"Mehrarbeitsstunden", welches gerügt wurde.

Gäbl wies jedoch darauf hin, dass diese

"Mehrarbeitsstunden" mittlerweile bereits

abgebaut sind.

Auch die Jahresrechnung 201 2 wurde

mittlerweile geprüft und es wurde die

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Entlastung durchgeführt.

Sondervermögen:

- Zimmermann-Stiftung

- Margarethe Braun

- Margarethe und Justin Braun

Letztgenanntes Sondervermögen kann nicht -

so der BKPV - dem allgemeinen Vermögens

haushalt der Marktgemeinde Eslarn zugeführt

werden. Hier hat die Marktgemeinde Eslarn

entgegen dem Vorschlag der Kreisverwal

tungsbehörde nachzubessern.

Man wil l diese Angelegenheit - da es sich nur

noch um ein Restvermögen handelt - noch

einmal der Rechtsaufsichtsbehörde beim

Landratsamt vorlegen.

Weitere offene Punkte des BKPV-Berichts

sol len in den nächsten Sitzungen behandelt

werden.

Auf Anregung von Marktgemeinderatsmitgl ied

Albin Meckl (CSU) wil l man auch prüfen, ob

die staatl iche Rechnungsprüfung bei der

Kreisverwaltungsbehörde oder der BKPV hier

günstiger arbeitet. Gäbl wies jedoch darauf

hin, dass sich der Staat hier immer mehr von

diesen Aufgaben zurückzieht, und nur der

BKPV eine Kostendeckung bei dessen Arbei

ten erreicht.

6. Beitritt der Gemeinde Krummenaab zurZENO

Das Gremium stimmte hier einstimmig für den

Beitritt. Im Mai wird eine Gesellschafterver-

ammlung der ZENO in Eslarn stattfinden, bei

welcher der Gesellschaftsvertrag entspre-

chend geändert wird. Die Gemeinde Krum-

menaab wird jedoch im Gegensatz zu den

Gründungsmitgl iedern in der GmbH nicht

stimmberechtigt sein.

7. Bekanntgaben

1 . Dem Kaufvertrag Nr. 423/201 5 (Roßmann),

FlStNr. 91 6 Gemarkung Eslarn (landwirt-

schaftl iche Fläche) wurde zugestimmt.

2. Der Auftrag für Lieferung und Montag der

Präsentationstechnik für das "Zoigl-Museum"

wurde an die Fa. Reitinger, Oberviechtach

vergeben.

3. Der Auftrag für Lieferung und Montage der

Gerätschaften für den Vorbereitungsraum im

"Zoigl-Museum" wurde an die Fa. Grohmann,

Irchenrieth vergeben.

Gäbl wies noch darauf hin, dass in Kürze der

Zwischenraum zwischen dem Rathaus und

dem Anwesen Forster beim Marktplatz für das

Heimatfest passend gesäubert und vorberei-

tet wird. Dort wurde vor zwei Jahren die

Nahwärmeleitung für das BHKW verlegt, und

es sieht dort seitdem wie eine Baustel le aus.

Zu diesem Zweck werden auch die Informati-

onstafeln der Parteien und Vereine beseitigt.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird beschlo-

sen, ob man diese wieder dort aufstel len wird.

8. Bekanntgaben

Der Sitzungsleiter gab Grüße der Abschluß-

klassen der Mittelschule Moosbach von deren

Berl in-Fahrt bekannt. Man hatte diese Klas-

sen für deren Abschlußfahrt finanziel l unter-

stützt.

Außerdem liegt mittlerweile das Ergebnis ei-

ner Elternversammlung vor, nach welcher die

Eltern derjenigen SchülerInnen welche nach

Auffassung des Marktgemeinderatsgremiums

die Chance haben sollten noch in der Mittel-

schule Moosbach deren Abschluß zu bauen,

nun einstimmig mit einem regulären Wechsel

an die Mittelschule in Vohenstrauß einver-

standen sind. Die Mittelschule Moosbach

muß also nicht wegen einiger Schüler bis zum

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Ende des Schuljahres 201 6 aufrechterhalten

werden.

Das Bayerische Landesamt für Umwelt

(Augsburg) gibt bekannt, dass die Erfassung

des sog. "HighNatureFarmlandIndicators"

durchgeführt wird.

Per Zufal lsgenerator wurde auch eine Fläche

auf dem Gebiet der Marktgemeinde Eslarn er-

mittelt auf welcher nunmehr dieser HNFI fest-

gestel lt werden soll . Die Fläche von 1

Quadratki lometer befindet sich im Bereich

"Roßtränk/ Roßtränkmühle".

Antrag von Marktgemeinderatsmitglied Albert

Grießl auf Befassung des Bauausschusses

mit dem Schloßberg-Areal.

Wenn die Mehrheit im Gremium nicht wil l , ist

es auch für ein "gestandenes" Marktgemein-

deratsmitgl ied schwierig durchzudringen. Un-

beachtl ich der Tatsache, dass die Marktge-

meinde Eslarn das "Schloßberg-Areal" mit

den Bierkel lern bereits zu einem EU-Förder-

programm angemeldet hat und sich davon je-

de Menge Geld erhofft, wollte Grießl auch

heute noch einmal darauf aufmerksam ma-

chen, dass eine - wie Bürgermeister Gäbl be-

reits mehrmals, u. a. in der Haus- und Kom-

munbrauerversammlung 201 5 erwähnte - zu-

fäl l ige Bewaldung durch Wachsenlassen von

Sämlingen und ein späteres Zuschneiden

bzw. Ausdünnen des Bewuchses, den Bier-

kel lern mehr schadet als nützt. Grießl hätte

hier gerne eine geordnete Beseitigung von

Bäumen, welche seiner Aussage gemäß be-

reits Wurzel in manche Vorkeller treiben und

diese Keller damit zerstören. Außerdem soll-

ten neue Bäume sinnvoll gepflanz werden,

anstatt dies der Natur, damit einem unkontrol-

l ierten Bewuchs mit möglicher Schädigung

der Keller zu überlassen.

Auch heute konnte Grießl mit seinem Ansin-

nen nicht durchdringen, denn der Eslarner

Schloßberg - so wußte Marktgemeinderats-

mitgl ied Siegfried Wild zu berichten - sei in

das Verzeichnis der Bodendenkmäler aufge-

nommen. Man könne also dort nicht (mehr)

machen, was man wil l .

Marktgemeinderatsmitgl ied Eduard Forster

(FWG) erkundigte sich abschliessend nach

den vor längerer Zeit im Rahmen der sog.

"LeerstandsOffensive" auch für die fünf Eslar-

ner Ortszugänge ankündigten "Infostelen".

Diese - so Gäbl - sind in Vorbereitung, und

die entsprechenden Fundamente werden be-

reits realisiert.

Schirmherr und Ehrenschirmherren zum"Heimatfest 201 5"

Zum Abschluß hatte Gäbl auf Anfrage von

Marktgemeinderatsmitgl ied Wolfgang Voit

(CSU) etwas "zwanghaft" wie es schien - die

Namen des Schirmherrn und den beiden Eh-

renschirmherren zum "Heimatfest 201 5" mit-

zutei len. Voit zeigte sich nämlich etwas

verwundert, dass dies - wie ihm von der Be-

völkerung mitgetei lt wurde - nicht wie bei den

Heimatfesten zuvor im Rahmen einer Ge-

meinderatssitzung beraten und darüber abge-

stimmt wurde. So ganz einleuchtend kam

nicht rüber, was Gäbl dann in Bezug auf den

Druck der Festschrift äusserte, doch er gab

dann auch bekannt, dass der Staatssekretärim Bundesarbeitsministerium und SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold als

Schirmherr, der Altlandrat des Landkrei-ses Neustadt/ Wn. Simon Wittmann als 1 .Ehrenschirmherr, und der Präsident derRegierung der Oberpfalz, Dr. Axel Barteltals 2. Ehrenschirmherr gewonnen werdenkonnten.

So, jetzt haben Sie mal wieder al le not-

wendigen Informationen beieinander. Wir

bitten noch einmal um Verständnis, dass die

Ergebnisse des BKPV nicht deutl icher

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formuliert werden konnten. Dazu jedoch hät-

ten wir den BKPV-Bericht benötigt, und dieser

wird, nicht nur in der Marktgemeinde Eslarn

regelmässig nicht an Journalisten herausge-

geben. Ohne diesen Prüfbericht ist aber letzt-

l ich al les noch so schön Präsentierte

Makulatur, denn wie bei jedem Bericht kommt

es auf das Gesamtwerk an. Nur diesem kann

man dann entnehmen wie es um eine Stadt

oder Gemeinde wirkl ich bestel lt ist.

Interessanter wird sowieso, wieviele Mil l ionen

Euro an Kreditaufnahme sich die Marktge-

meinde Eslarn demnächst gönnen wir, um die

Kanalsanierung und den Neubau der Kläran

lage über die Bühne zu bringen.

Wir haben ja in der Vergangenheit immer wie-

der erwähnt, dass es nicht so gut ist dem vor-

maligen Bürgermeister von Eslarn einen

hohen Schuldenstand nahezu "vorzuwerfen",

wenn man bestimmte, sehr kostspiel ige Dinge

einfach über Jahre, viel leicht sogar Jahrzehn

te hinausgezögert hatte.

Lesen Sie auch den offiziel len Regional-

zeitungsbericht, der in den nächsten Tagen in

der Teilausgabe "Vohenstrauß" erscheinen

wird. Herr Beyerlein vom Medienhaus "Der

neue Tag" war heute selbstverständl ich

ebenfal ls wieder anwesend.

Alle Angaben wie immer ohne Gewähr auf

Richtigkeit und/ oder Vollständigkeit!

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IMPRESSUM/ IMPRINT

Dies ist eine Veröffentl ichung im Rahmen des sozialen Projekts "iSLING™", welches von der

Famil ie Zach und ZBE Theresia M. Zach im Jahr 2003 gegründet wurde, und ohne jedwede

Fördermittel oder Unterstützung mit dem mission statement gegen Antisemitismus,

Fremdenfeindl ichkeit, Extremismus und Rassismus über Geschehnisse im bayerisch-

tschechischen Grenzland, u. a. auch aus den Eslarner Gemeinderatssitzungen berichtet.

V. i .S.d.P. :

Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Tel. : 004996534070001 , Fax:

004996534070001 , email : [email protected].