4
ZUKUNFT FÜR DEN KREIS Saar Wir machen’s. Impressum: Herausgeber: SPD Saar, Talstraße 58, 66119 Saarbrücken Telefon: 0681/ 95 44 80 Email: [email protected] Homepage: www.spd-saar.de V.i.S.d.P.: Thorsten Bischoff www.spd-saar.de Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr... ...wünscht Ihnen die Auch hier sind die Roten wieder die Guten Was die Bürger ärgert Kostenexplosion beim Vierten Pavillon Kein Bauprojekt ist derzeit so umstritten wie der Vierte Pavillon am Saarlandmuseum in Saarbrück- en. Eine enorme Kostenexplosion in Verbindung mit Luxus-Spesen, exorbitanten Gehältern und fe- hlender Kontrolle erregen die Öffentlichkeit – und haben den Rechnungshof auf den Plan gerufen. Alle Zahlen & Fakten zum Aufregerthema Num- mer eins im Land auf Seite 2 Herbstmeister Umfrage: SPD stärkste Kraft im Land Die SPD ist die politisch stärk- ste Kraft im Land und klarer Sieger des Saarlandtrends 2011. Der Vorsprung der SPD vor der CDU hat sich noch einmal ver- größert. Heiko Maas liegt in der Direktwahlfrage deutlich vor Kramp-Karrenbauer. Das sind die Ergebnisse des Saarlandtrends von Infratest-Dimap im Auftrag des SR. Nach der Hälfte der Legislaturperiode hat die SPD damit die "Herbstmeisterschaft" errungen. Und der Herbstmeister hat meistens auch am Ende die Nase vorn. Alles zum Saarlandtrend auf Seite 2 Stein des Anstoßes: Der Bau des Vierten Pavillons am Saarlandmuseum (Bild: Becker&Bredel) (Bild: Birgit H/pixelio.de) 22. Januar: Landratswahl Frohe Weihnachten Liebe Saarländerinnen, liebe Saarländer, der Jahreswechsel steht vor der Tür. Zeit der Rückschau und Zeit des Ausblicks. Unser Land steht auch 2012 vor großen Herausfor derungen. Nur gemeinsam können wir diese meistern. Die Lage des Landes ist dramatisch. Finanziell stehen wir mit dem Rücken zur Wand. Poli- tisch wird das Land unter Wert regiert. Jeder Punkt für sich ist dramatisch. Beides zusam- men ist eine reale Gefahr für die Selbständ- igkeit des Saarlandes. Deshalb darf es jetzt auch nicht um parteipolitische Spielchen ge- hen – sondern nur um die gemeinsame Ver- antwortung für die Menschen. Wir leben in einem liebenswerten Land mit tollen Menschen. Unsere gemeinsame Auf- gabe ist es, dafür zu sorgen, dass es weiter lebenswert bleibt. Am 22. Januar wählen die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Saarlouis einen neuen Land- rat. Für die SPD kandidiert Patrik Lauer. Mei- ne Bitte ist: Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Entweder am 22. Januar in Ihrem Wahllokal – oder vorab bequem per Brief- wahl. Der Kreis erfüllt wichtige Aufgaben in der Daseinsfürsorge: In der Bildungspolitik, der Sozialpolitik, der Wirtschaftsförderung oder dem ÖPNV und der Gesundheitsversorg- ung. Gerade deshalb ist es wichtig, an der Spitze des Kreises einen Landrat zu haben, der mit Tatkraft, Ideen und Herzblut für die Menschen im Kreis Saarlouis arbeitet. Patrik Lauer ist der richtige Mann für dieses wich- tige Amt, das hat er in Nalbach bewiesen. Mit Kraft und Können wird er den Kreis Saar- louis wieder voran bringen. Sie können ihn dabei unterstützen: Mit Ihrer Stimme am 22. Januar. Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und Freun- den ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr. Ihr Heiko Maas Patrik Lauer - Kraft und Können für unseren Kreis Landratswahl am 22. Januar – Starker Kandidat, starker Kreis Am 22. Januar wählen die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Saarlouis einen neuen Landrat. Für die SPD kandi- diert Nalbachs Bürgermeister Patrik Lauer. Sein Motto: Mit Kraft und Können für den Landkreis Saarlouis. Die Leistungsbilanz von Lauer in seiner Gemeinde kann sich sehen lassen: Neubau einer modellhaften Grundschule, Aufbau der Erlebniswelt Litermont, erste Null-Emissions- Gemeinde des Saarlandes, ein ausgeglichener Haushalt und die zweitniedrigste Pro-Kopf-Verschuldung im Saar- land. Diese Erfolgsbilanz will der 47-jährige Jurist und zweifache Familienvater jetzt auch auf den Kreis übertra- gen. Lauer: „Starker Mittelstand, faire Bildungschancen, sichere Arbeitsplätze, neue Energie und ein solidarisches Miteinander: Dafür stehe ich mit Kraft und Können. Ich will, dass der Kreis Saarlouis wieder an der Spitze des Landes steht.“ Seite 4: Alle Informationen zur Landratswahl Mehr Informationen: www.landrat-lauer.de

f ü r D E n k r E I S - spd.siersburg.netspd.siersburg.net/doc/SPD_Weihnachtszeitung_2011_Saarlouis.pdf · netts auf Vorlage von Kramp-Kar-renbauer von 12 auf 20,1 Millionen, dann

Embed Size (px)

Citation preview

Zukunft f ü r D E n k r E I S

Saar

Wir machen’s.

Impressum:Herausgeber:SPD Saar, Talstraße 58, 66119 SaarbrückenTelefon: 0681/ 95 44 80Email: [email protected]: www.spd-saar.deV.i.S.d.P.: Thorsten Bischoff

www.spd-saar.de

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr...

...wünscht Ihnen die

Auch hier sind die Roten wieder die Guten

Was die Bürger ärgert

Kostenexplosion beim Vierten Pavillon

Kein Bauprojekt ist derzeit so umstritten wie der Vierte Pavillon am Saarlandmuseum in Saarbrück-en. Eine enorme Kostenexplosion in Verbindung mit Luxus-Spesen, exorbitanten Gehältern und fe-hlender Kontrolle erregen die Öffentlichkeit – und haben den Rechnungshof auf den Plan gerufen. Alle Zahlen & Fakten zum Aufregerthema Num-mer eins im Land auf Seite 2

Herbstmeister

Umfrage: SPD stärkste Kraft im LandDie SPD ist die politisch stärk-ste Kraft im Land und klarer Sieger des Saarlandtrends 2011. Der Vorsprung der SPD vor der CDU hat sich noch einmal ver-größert. Heiko Maas liegt in der Direktwahlfrage deutlich vor Kramp-Karrenbauer. Das sind die Ergebnisse des Saarlandtrends von Infratest-Dimap im Auftrag des SR. Nach der Hälfte der Legislaturperiode hat die SPD damit die "Herbstmeisterschaft" errungen. Und der Herbstmeister hat meistens auch am Ende die Nase vorn.

Alles zum Saarlandtrend auf Seite 2

Stein des Anstoßes: Der Bau des Vierten Pavillons am Saarlandmuseum (Bild: Becker&Bredel)

(Bild: Birgit H/pixelio.de)

22. Januar:

Landratswahl

Frohe Weihnachten

Liebe Saarländerinnen,liebe Saarländer,

der Jahreswechsel steht vor der Tür. Zeit der Rückschau und Zeit des Ausblicks. Unser Land steht auch 2012 vor großen Herausfor derungen. Nur gemeinsam

können wir diese meistern.

Die Lage des Landes ist dramatisch. Finanziell stehen wir mit dem Rücken zur Wand. Poli-tisch wird das Land unter Wert regiert. Jeder Punkt für sich ist dramatisch. Beides zusam-men ist eine reale Gefahr für die Selbständ-igkeit des Saarlandes. Deshalb darf es jetzt auch nicht um parteipolitische Spielchen ge-hen – sondern nur um die gemeinsame Ver-antwortung für die Menschen.

Wir leben in einem liebenswerten Land mit tollen Menschen. Unsere gemeinsame Auf-gabe ist es, dafür zu sorgen, dass es weiter lebenswert bleibt.Am 22. Januar wählen die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Saarlouis einen neuen Land-rat. Für die SPD kandidiert Patrik Lauer. Mei-ne Bitte ist: Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Entweder am 22. Januar in Ihrem Wahllokal – oder vorab bequem per Brief-wahl. Der Kreis erfüllt wichtige Aufgaben in der Daseinsfürsorge: In der Bildungspolitik, der Sozialpolitik, der Wirtschaftsförderung oder dem ÖPNV und der Gesundheitsversorg- ung. Gerade deshalb ist es wichtig, an der Spitze des Kreises einen Landrat zu haben, der mit Tatkraft, Ideen und Herzblut für die Menschen im Kreis Saarlouis arbeitet. Patrik Lauer ist der richtige Mann für dieses wich-tige Amt, das hat er in Nalbach bewiesen. Mit Kraft und Können wird er den Kreis Saar- louis wieder voran bringen. Sie können ihn dabei unterstützen: Mit Ihrer Stimme am 22. Januar.Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und Freun-den ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr.

Ihr

Heiko Maas

Patrik Lauer - Kraft und Können für unseren KreisLandratswahl am 22. Januar – Starker Kandidat, starker Kreis

Am 22. Januar wählen die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Saarlouis einen neuen Landrat. Für die SPD kandi-diert Nalbachs Bürgermeister Patrik Lauer. Sein Motto: Mit Kraft und Können für den Landkreis Saarlouis. Die

Leistungsbilanz von Lauer in seiner Gemeinde kann sich sehen lassen: Neubau einer modellhaften Grundschule, Aufbau der Erlebniswelt Litermont, erste Null-Emissions-Gemeinde des Saarlandes, ein ausgeglichener Haushalt und die zweitniedrigste Pro-Kopf-Verschuldung im Saar-land. Diese Erfolgsbilanz will der 47-jährige Jurist und zweifache Familienvater jetzt auch auf den Kreis übertra-gen. Lauer: „Starker Mittelstand, faire Bildungschancen, sichere Arbeitsplätze, neue Energie und ein solidarisches Miteinander: Dafür stehe ich mit Kraft und Können. Ich will, dass der Kreis Saarlouis wieder an der Spitze des Landes steht.“

Seite 4: Alle Informationen zur LandratswahlMehr Informationen: www.landrat-lauer.de

Vierter Pavillon: Das MaHnMaL Des scHeIteRns

Die Horror-Liste rund um den Neu-bau des Vierten Pavillons am Saar-landmuseum: Kostensteigerungen von 9 auf mindestens 30 Millionen, Selbstbedienungsmentalität bei Gehältern und Spesen rund um Museumschef Melcher und Archi-tekt Marx, Kontrollversagen bei der Landesregierung und den verant-wortlichen Politikern, eine Bauru-ine statt eines Aushängeschildes. Der Skandal um den Vierten Pavil-lon am Saarlandmuseum wird zum

Musterbeispiel für Steuergeldver-schwendung – und zum Mahnmal des Scheiterns der CDU-Kulturpoli-tik im Land. Das Saarland ist damit bundesweit in den Negativ-Schlag-zeilen. Der Verdacht: Kosten wur-den von der Regierung verschleiert, um die Öffentlichkeit zu täuschen. Das Parlament wurde hintergan-gen, um den Bau durchzudrücken. Architekt und Museumsvorstand konnten ein System der Selbst-bedienung installieren, weil die CDU-Kulturminister Jürgen Schrei-er, Annegret Kramp-Karrenbauer und Karl Rauber über all die Jahre mehr weggeschaut als kontrolliert haben. Wie tief die Verstrickungen der CDU-Politiker in den Museums-Sumpf wirklich sind – das klärt jetzt ein Untersuchungsausschuss im Landtag auf.

Mitte 2007Gesamtkosten werden von Regierung mit “nur” 12 Millionen beziffert.Anfang Dezember 2007Kramp-Karrenbauer erhöht Gehalt von Museumschef Melcher um 50 %23. Juli 2009Erste „Kostenanpassung“ des Kabi-netts auf Vorlage von Kramp-Kar-renbauer von 12 auf 20,1 Millionen, dann auf rund 25 Millionen.24. Juli 2009Kramp-Karrenbauer: „Reine Bau-kosten 11,7 Millionen, Bauneben-kosten 2,8 Millionen“.7. August 2009 Spatenstich: Gesamtkosten werden von Kramp-Karrenbauer erneut “nur” mit 14,5 Mill. angege-ben.20. Januar 2011Erster Bericht des Rechnungshofes deckt Verschwendung bei Spesen und Gehältern auf.3. November 2011Architekt Marx in der „SZ“: „Von Anfang an war klar, das Ding kostet über 20 Millionen Euro.“ 3. November 2011Artikel in der SZ: „Unterdessen gibt es weitere Hinweise darauf, dass die Baukosten in den Akten be-wusst niedrig angesetzt wurden. (…) In einem handschriftlichen Ver-merk ist notiert, „auf Wunsch“ sei-en Kosten des Architektenwettbe-werbes (1,3 Mill. Euro) und weitere Bauherrenkosten nicht berücksi-chtigt worden. In einem Schreiben Melchers steht, dies sei auf aus-drücklichen Wunsch von Ex-Minis-ter Jürgen Schreier und der früh-eren Kulturministerin Annegret Kramp-Karrenbauer geschehen.“ 4. November 2011Zweiter Bericht des Rechnungs-hofes deckt Finanzdesaster und Verantwortung der Landesregier-ung auf.

Frage 1: Wo entspringt die Saar ?

In Luxemburg Im Hunsrück In den Vogesen Im Schwarzwald

Frage 2: Wer spielte bis 2005 den saarländisch-en “Tatort-Kommissar” Max Palü?

Udo Wachtveitl Peter Sodann Jochen Senf Robert Atzorn

Frage 3: Wo findet man den Gollenstein?

Bei Völklingen Bei Lebach Bei Blieskastel Bei Neunkirchen

Das gibt’s zu gewinnen:

1. Preis: Ein modernes Schreibset im tollen SPD-Design mit Roller-Pen und Füller.

2.-5. Preis:Gut behütet durch Regen & Schnee: Ein SPD-Regenschirm.

6.-20. Preis:Guter Start in den Tag: Eine SPD Kaffee-Tasse

Einsendungen bitte bis 15. Januar an:SPD SaarTalstraße 5866119 Saarbrücken

Rückmeldungen per Fax: 0681/95448-48

SAARLANDTREND

SPD stärkste Kraft

Wenn der saarländische Landtag neu gewählt würde, wäre die SPD aktuell mit 35 Prozent stärkste Partei, die CDU käme nur auf 32 Prozent. Die SPD würde damit gegenüber der letzten Umfrage noch einen Prozentpunkt hinzugewinnen und läge etwa zehn Punkte über ihrem Wahl-ergebnis vom August 2009. In allen Al-tersgruppen von 18-60 Jahren würde die SPD vor der CDU liegen, lediglich bei den über 60-Jährigen hätte die CDU noch die Nase etwas vorn. Die Jamaika-Koalition aus CDU, Grünen und FDP hätte keine Mehrheit mehr.

Kein Vertrauen in die Landesregierung

Die Mehrheit der Saarländer ist weiter-hin unzufrieden mit der Arbeit der Lan-desregierung. 67 Prozent der Saarländer gaben an, sie seien “weniger zufrieden” (48 Prozent) oder “gar nicht zufrieden” (19 Prozent). Überraschend: Unzufrieden mit der Arbeit der eigenen Regierung ist sowohl eine Mehrheit der FDP-Anhänger (55 Prozent) als auch die überwältigen-de Mehrheit der Grünen-Anhänger (72 Prozent).

Saarländer wollen Maas als Ministerpräsident

Könnten die Saarländer ihren Minister-präsidenten direkt wählen, würden sie sich für SPD-Landeschef Heiko Maas ent-scheiden. Er kann 44 Prozent Zustimmung für sich verbuchen. Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer kommt trotz „Amtsbonus“ nur auf 40 Prozent. Entscheidend für den Erfolg von Maas ne-ben einer hohen Zustimmung in den ei-genen Reihen: Sowohl die Anhänger von Grünen als auch von der FDP würden sich mehrheitlich für den SPD-Chef als Minis-terpräsidenten entscheiden.

Der Saarlandtrend wurde vom 11.-15. November unter 1.000 Saarländern erhoben. Infratest dimap hat im Auftrag des SR damit die politische Stimmung im Land eingefangen.

Millionen-Desaster Saarlandmuseum – Wer trägt die Verantwortung?(Bild: Becker&Bredel)

Der Sonderbericht des Rech-nungshofes zum Nachlesen unter www.spd-saar.de – oder mit dem Smart-phone direkt un-ter diesem QR-Code:

Schneeflöckchen

250 g Margarine 130 g Puderzucker 2 Pkt. Vanillezucker 100 g Mehl 250 g Speisestärke 50 g Mandeln, gemahlen 2 Fl. Aroma, Vanille

Zubereitung:Margarine, 100 g Puderzucker, Vanillezucker und Aroma cremig rühren. Mehl und Speisestärke darüber sieben. Zusammen mit den gemahlenen Mandeln unterheben. Blech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig haselnussgroße Kugeln formen, darauf setzen, mit Gabel leicht flach drücken und 20 Min. bei 180 Grad backen. Die Schneeflöck-chen etwas abkühlen lassen und mit dem restlichen Puderzucker bestreuen. Guten Appetit!

Rezept schwarz-Gelb versucht den neustart

„Der Sonderbericht des Rech-nungshofes zum Vierten Pa-villon beschreibt Selbstüber-schätzung, Überforderung, Kungelei und Chuzpe in einem Maße, das sprachlos macht. (…)Die Übernahme der poli-tischen Verantwortung für das Finanzfiasko steht aus.“

Kommentar der SZ, 5. November 2011

Zitiert

chronik des scheiterns

Mitmachen & Gewinnen

saarlandquiz

Seite 2

(Bild: Verena N./pixelio.de)

(Bild: Ulla Trampert/pixelio.de)

100 tagE angeschlagen kraftlos konzeptlos

100 tage ohne Mut

Kramp-Karrenbauer hat die ersten 100 Tage enttäuscht: Nicht Anecken, nichts Konkretes, nichts Neues. Das ist eindeutig zu wenig. Es hat sich nichts geändert: Die Jamaika-Regierung ist auch unter Kramp-Karrenbauer mehr mit sich selbst beschäftigt statt mit den Problemen der Menschen.

100 tage ohne Verantwortungsbewusstsein

Kramp-Karrenbauer wird ihre Vergangenheit nicht los: Sie trägt als ehemalige Kulturministerin direkte persönliche Ver-antwortung für das Museumsdesaster.Sie hat das Melcher-Gehalt um 50 % erhöht, die Mit-telfreigabe unter fragwür-digen baurechtlichen Grun-dlagen genehmigt – und die Öffentlichkeit über die wahren Baukosten im Unklaren gelassen.

Die Bürger wollen Klarheit: Was wusste Kramp-Karrenbauer - und welche aktive Rolle hat sie im 30-Millionen-Desaster gespielt?Fakt ist: Die Regierung und Kramp-Karrenbauer wussten schon vor dem Spatenstich von der exorbitanten Kostenex-plosion. Trotzdem wurde der Bau nicht gestoppt, sondern durchgedrückt und die Öffentlichkeit über die wahren Kosten getäuscht.

Wir brauchen einen sofortigen Baustopp. Erst muss klar sein, was das Ganze am Ende kosten soll und wo das Geld versick-ert ist. Immer mehr Geld in die Baustelle zu pumpen, ohne das Ende der Kostenlawine zu kennen, ist gegenüber dem Steuerzahler nicht zu verantworten.

100 tage ohne bundespolitischen einfluss

Das Saarland braucht eine Regierungschefin, deren Wort in Berlin Gewicht hat. Dass das nicht so ist, hat man bei der Bundeswehr-Reform gesehen.Nirgendwo werden prozentual so viele Dienststellen abge-baut wie im Saarland.Das Scheitern von Kramp-Karrenbauer bei der Bundeswehr-reform ist der Offenbarungseid ihrer Einflusslosigkeit in den eigenen Reihen.

100 tage ohne Plan

Politische Führung findet nicht statt. Kramp-Karrenbauer beschränkt sich darauf, die schwierige Lage des Landes zu beklagen, statt Mut zu zeigen oder eigene Ideen zu entwick-eln.Die Zukunft des Landes entscheidet sich daran, ob man die Handlungsfähigkeit des Staates trotz Schuldenbremse auf-rechterhalten kann. Dafür hat auch Kramp-Karrenbauer kein Konzept.

Keine Führung, kein Mut, keine Ideen. Dafür Pleiten, Pannen und Peinlichkeiten. 100 Tage Kramp-Kar-renbauer waren 100 verlorene Tage für unser Land. Ein klassischer Fehlstart zu Lasten der Menschen und der Zukunft unseres Landes. Eine erste Bilanz.

Jetzt einmischen für ein faires, modernes Saarland

Die SPD Saar ist die Arbeiterpartei:Gerechte Löhne, zukunftsfähige Jobs, Raum für Innovationen und Investitionen: Die SPD steht für sichere Arbeitsplätze und eine moderne Infrastruktur. Die SPD will neue Energie für unser Land: Ja zum Ausbau der regenerativen Energien – aber auch Ja zum Industriestandort Saarland.

Die SPD Saar ist die Bildungspartei:Wir kämpfen für faire Bildungschancen. Wir ste-hen für ein Bildungssystem, das in den Schulen selbst bessere Lernbedingungen schafft – statt einfach nur Türschilder zu wechseln. Kleinere Klassen, bessere Betreuung, mehr Ganztags-schulen: Dafür steht die SPD in der Bildung-spolitik.

Die SPD Saar ist die Bürgerpartei:Die Mehrheit der saarländischen Kommunen wird sozialdemokratisch geführt. Dort, wo die Politik die Menschen direkt betrifft, ist die Hei-mat der SPD: In den Dörfern, Städten und Ge-meinden.

Die SPD Saar ist die Saarlandpartei:In Umfragen ist die SPD Saar wieder stärk-ste Kraft im Land. Umfragen sind zwar keine Wahlen. Aber wir arbeiten hart daran, unser Land auch politisch wieder führen zu können, um es wieder ein Stück gerechter zu machen. Unsere Einladung lautet: Machen sie dabei mit!

Es gibt viele gute Gründe, sich in der SPD einzumischen. Die wichtig-sten für das Saarland gibt es hier: www.einmischen.spd-saar.de

Ich will mitreden – Bitte senden sie mir Informationen über die Politik der SPD Saar zu

Ich will mich einmischen – Bitte senden sie mir einen Aufnahmeantrag zu

Name:

Anschrift:

E-Mail:

Bitte zurücksenden an:

SPD Saar, Talstraße 58, 66119 Saarbrücken, Fax: 0681/95448-48, Mail: [email protected]

Frankreich muss als Ergebnis eines Stresstests das Atomkraft-werk Cattenom sowie alle seine 57 weiteren Atommeiler aus Sicherheitsgründen nachrüsten. Der Schutz der Meiler müsse erhöht werden, um im Fall von Naturkatastrophen wie Erd-beben oder Überschwemmungen ein Unglück zu verhindern, so das Ergebnis der Studie, an dem auch deutsche Sicherheit-sexperten als Beobachter beteiligt waren.

Damit ist jetzt amtlich, was viele Saarländer schon lange be-fürchtet haben: Das AKW Cattenom ist ein Sicherheitsrisiko – gerade auch für uns im benachbarten Saarland. Wichtige Sicherheitsfragen sind dabei noch nicht einmal überprüft worden. Zum Beispiel haben im Test die Folgen eines Flug-zeugabsturzes keine Rolle gespielt.

Der französische Atommeiler Cattenom steht in unmittel-barer Nachbarschaft zu Deutschland. Das Kernkraftwerk liegt an der Mosel und damit nur zwölf Kilometer von der Grenze zum Saarland entfernt. Seit 1986 gingen die vier Blöcke des Druckwasserreaktors schrittweise in Betrieb. Es ist das dritt-größte Kernkraftwerk in Frankreich.

In dem Atomkraftwerk kam es seit der Inbetriebnahme zu rund 700 Störfällen. 2003 wurden beispielsweise radioaktiv belastete Ableitungen in der Mosel festgestellt.

Mit zahlreichen Aktionen und Kundgebungen versuchen Ak-tivisten, Umweltschützer und Parteien seit langem schon, auf das Risiko Cattenom aufmerksam zu machen. Zu den Unter-stützern der Aktion „Cattenom non Merci“ gehört unter an-derem auch die SPD Saar.

IM INTERNET: www.cattenom-non-merci.de

klare alternativen.

Sicherheitsrisiko für unsere Region: Das AKW Cattenom(Bild: Becker&Bredel)

Jetzt amtlich: Cattenom ist ein Sicherheitsrisiko!

Seite 3

Seite 4

Patrik Lauer: Kraft und Können für den Kreis Saarlouis

Der Start: Über 300 SPD-Mitglieder, dazu noch einmal 250 Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft: Proppenvoll war der Dillinger Lokschuppen, als die SPD im Kreis Saarlouis Ende September Patrik Lauer zu ihrem Landratskandidaten bestim-mte. „Kraft und Können“ – so lautet das Motto von Patrik Lau-er, der nicht nur von SPD-Chef Heiko Maas (l.) und SPD-Gen-eralsekretär Reinhold Jost (r.) unterstützt wird, sondern auch von vielen Bürgern und bekannten Persönlichkeiten – zum Beispiel von Saarlouis’ ehemaligem Landrat Dr. Peter Winter.

Persönliche Daten

• geboren am 9. Januar 1964

• zwei Kinder (16 und 14 Jahre)

• Mitglied der SPD seit 1983

Ausbildung

• Grundschule Nalbach

• Gymnasium am Stadtgarten in Saarlouis

• Studium der Rechtswissenschaften - Abschluss mit Prädikatsexamen

Beruflicher Werdegang

• 1992 Richter am Landgericht Kaiserslautern

• 1993 bis 2003 Richter am Verwaltungsgericht des Saarlandes in Saarlouis

• seit 2003 Bürgermeister der Gemeinde Nalbach

• 2010 erfolgreiche Wiederwahl mit 66% der Wähler-stimmen

• Nebenberuflich: Dozent an der Fachhochschule für Verwaltung des Saarlandes

Zur Person

Kontakt

Patrik LauerInternet: www.landrat-lauer.deE-Mail: [email protected]: 06831/60330

BriefwahlSchon jetzt können Sie Ihre Stimme abgeben und Patrik Lauer wählen – mit Ihrer Briefwahl.Das geht unkompliziert, direkt & schnell auf ihrer Ge-meindeverwaltung – oder schriftlich per Post.Gerne helfen wir Ihnen auf der SPD-Regionalge-schäftsstelle in Saarlouis weiter. Rufen Sie uns an!Telefon 06831/60330

Stichwort: Wirtschaft & Infrastruktur

Als Landrat will ich mit einer offen-siven Ansiedlungspolitik neue Im-pulse setzen. Wir brauchen endlich die „Auto-Uni“ und ein Forschungs -zentrum für Energieeffizienz im Kreis Saarlouis. Wirtschaftspolitik muss wieder Chefsache sein. Der Kreis Saarlouis muss das industrielle Herz im Land bleiben. Mit fairen Löh-nen garantieren wir, dass die Men-schen von Ihrer Arbeit leben können. Und wir müssen uns dafür einsetz-en, dass die Weiterbildungs- und Beschäftigungsqualifizierungsmaß-nahmen erhalten bleiben.

Stichwort: Faire Bildungschancen

Eine gute Bildung unserer Kinder ist die Basis der Zukunftsentwick-lung in unserem Landkreis. Des-halb brauchen wir mehr Ganztags- schulen und eine hochwertige päda-gogische Nachmittagsbetreuung mit individueller Förderung. „Gute Bildung“ heißt dabei nicht nur pädagogisch hochwertiger Unter-richt, sondern sie besteht auch in der Schaffung eines fördernden Lernumfelds. Das beginnt bei ei-nem ausgewogenen und gesunden Schulessen in den Ganztagseinrich-tungen und geht bis zu baulichen Maßnahmen, um ein gesundes Lernklima zu schaffen. Jeder Euro, den wir hier in unsere Kinder in-vestieren, ist eine Investition in die Zukunft unseres Kreises und kann mittelfristig die hohen Sozialkosten senken.

Stichwort: Solidarisches Miteinander

„Miteinander leben, füreinander da sein” – das ist mein Motto. Familie und Beruf müssen ver-einbar sein – für die berufstätige

alleinerziehende Kassiererin eb-enso wie für das junge Akademik-er-Ehepaar. Dazu müssen wir in unserem Kreis das Krippenange-bot ausbauen und die Öffnungs- zeiten in den Kindertageseinrich-tungen an die Arbeitswirklichkeit anpassen. Gleichzeitig gilt aber: Unsere Gesellschaft wird älter. Ich will dieses Potenzial fördern, zum Beispiel mit neuen, altersgerechten Wohnformen. Die Wiederbelebung der Leitstelle „Älter werden“ beim

Landkreis Saarlouis – vor 15 Jahren als bundesweites Vorzeigeprojekt entstanden – ist die Basis für dieses Konzept. Und ich möchte die aktiven Senioren und ihren Erfahrungs-schatz für Patenschaften bei ehren-amtlichen Projekten gewinnen.

Stichwort: Neue Energie & Nachhaltigkeit

Was wir in Nalbach als Vorreiter für den Klimaschutz auf den Weg ge-bracht haben, das Konzept der Null-Emissions-Gemeinde, will ich auf den gesamten Landkreis Saarlouis übertragen. In Zusammenarbeit mit allen Kommunen soll der Landkreis

Saarlouis auch in Sachen Ökologie die Nummer 1 im Land werden. Die Umsetzung des Null-Emissions-Konzeptes in Nalbach ist ein Muster-beispiel dafür, wie mit aktiver Politik der Klimaschutz vorangebracht, die Energiekosten für Kommunen und

Verbraucher bezahlbar bleiben und das regionale Handwerk vor Ort gestärkt wird. Ich möchte auch er-reichen, dass die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden unmittelbar von der Energiewende profitieren können, indem wir z.B. Bürgersolar- und Bürgerwindparks auf den Weg bringen. Die Menschen sollen auch einmal an den Gewinnen der Ener-gieerzeugung beteiligt werden.

Stichwort: Tourismus

Unser Landkreis mit seinen aktiven Städten und Gemeinden hat Touris-ten viel zu bieten. Das fängt bei her-rlichen Wanderwegen an und hört beim Gourmet-Tourismus längst nicht auf. Was fehlt, ist die Vernetz-ung all dieser positiven Einzel-Ak-tivitäten in einem Gesamt-Konzept damit Hotellerie, Gaststätten und viele kleine Dienstleistungsbetriebe wie in anderen Regionen endlich nennenswert hiervon profitieren. Wir machen das.

22. Januar: starker Landrat - starker Kreis Patrik Lauer stellt seine Schwerpunkte und Ideen vor

„Mein Ziel: Gute Arbeit, gute Bildung und gute Lebens-bedingungen für alle Menschen im Kreis Saarlouis. Dafür stehe ich!“

STARKE BILANZ: Erfolge von Patrik Lauer in Nalbach

BildungBau einer modellhaften Grund-schule mit herausragender und bundesweit ausgezeichneter Nachmittagsbetreuung sowie gesunder Schulverpflegung

tourismusAufbau der bundesweit bekannten "Erlebniswelt Liter-mont", u.a. mit der Litermont-Gipfeltour als Deutschlands schönstem Wanderweg 2007.

energie und KlimaschutzErste Null-Emmissions-Ge-meinde des Saarlandes für Klimaschutz und regionale Wertschöpfung

FinanzenAusgeglichener Haushalt und zweitniedrigste Pro-Kopf-Ver-schuldung im Saarland