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chilli-freiburg-gmbh
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Ausgabe Juni–August 2016
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Wir sagen
DANKE!Das Bildungsprojekt f79 ist seit 2009
am Start. Mittlerweile beteiligen sich mehr
als 480 Schulen und 2600 Jugendein-
richtungen aus ganz Südbaden an
verschiedenen Bildungs-, Berufs- und
Medienangeboten beim f79 Schüler-
magazin: Von Freiburg bis Weil a.R., von
Rheinfelden bis Waldshut, Breisgau-Hoch-
schwarzwald, von Emmendingen bis in die
Ortenau, vom Schwarzwald-Baar-Kreis bis
Bodensee. Somit sind alle Schulen aller
Schularten und ein Großteil der Jugend-
einrichtungen in Südbaden an das
Projekt angebunden.
Nur mit Hilfe von Förderern der
öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft,
Stiftungen, dem Land Baden-Württem-
berg und der EU kann diese Projektarbeit
umgesetzt werden. Dafür möchten wir uns
auch im Namen aller Schülerinnen und
Schüler bedanken.
Wir suchen weitere Kooperations-
partner. Interessiert? Infos unter
www.f79.de
„Der Tod kann mich mal.“ Starke Worte. Kira
Brück hat im gleichnamigen Buch zwölf schwer
kranke Jugendliche porträtiert, die nicht sich
nicht unterkriegen lassen. Solche Helden gibt es
auch in Freiburg: Nathalie Gierden (links im
Bild) ist eine davon. Die 19-Jährige hatte
Knochenkrebs. Sie ging durch Höhen und
Tiefen, schrieb während der Therapie ihr Abi.
Heute fehlt ihr zwar eine Kniescheibe, sie ist
aber geheilt. Wie sie dem Tod von der Schippe
gesprungen ist, erzählt sie unserer Autorin
Amelia Gumbert im Interview.
Die Ferien stehen vor der Tür. Die nächsten
Wochen werden bunt, fröhlich und heiß. Das
wollt ihr sicher mit eurer Kamera festhalten. Der
Freiburger Fotograf Fionn Große macht das
schon viele Jahre. f79-Autor Alexander Ratzing
hat ihm Tipps entlockt, wie man auch mit dem
Handy tolle Bilder machen kann. Fionn sagt:
„Man braucht nix Krasses für gute Fotos.“
Wie sehen sie eigentlich aus, die perfekten
Ferien? Beim f79-Test von Luca Lorenz kannst
du in wenigen Augenblicken herausfinden, was
du bist: bärenstarker Backpacker oder
warmduschender Wellnesswuschel.
Was unser Autor Philip Meihofer in den
Ferien macht, ist der Redaktion nicht bekannt.
Ziemlich sicher ist aber: Er wird Gitarre spielen.
Denn das ist die große Leidenschaft des
jungen Autisten. Warum er andere Dinge
weniger gut kann, erzählt er in seinem
Erfahrungsbericht: Das Leben als anderer. Ein
Einblick in die Welt eines Autisten, der sich
eigentlich gar nicht so anders fühlt.
Schlecht fühlen kann man sich dafür nach
zu viel Fast Food. Celina Raddü wollte es
genauer wissen: Wie ungesund ist Fast Food
wirklich? Sie hat sich vier Gerichte vorgeknüpft
und mit einer Ernährungsberaterin hinter die
Fassade geschaut. Erstaunlich, wo und wie
sich die Kalorien so verstecken.
Neben Fast Food gibt es mittlerweile auch
Fast Fashion. Viele Klamotten zu kaufen und
sie dann wegzuwerfen ist keine Seltenheit – hat
Anissa Belgacem vom Partnermagazin a52 aus
Aachen herausgefunden. Und sie hat gleich
auch eine Alternative griffbereit: Selber pimpen.
Oder selber feiern: Wie, wo und wann erfahrt
ihr in unserem Kalender. Darin haben wir euch
einen Überblick über die besten Festivals der
Region zusammengestellt. Mit 800 Musikern an
einem Tag in Freiburg oder Felix Jaehn hautnah.
Es gibt jede Menge Tickets zu gewinnen.
Wenn ihr am Pool, auf dem Festival oder am
See Angenehmes mit Praktischem verbinden
wollt, hätten wir einen ultimativen Vorschlag:
Schaut mal in den Jobstarter. Da stellen wir
euch spannende Berufe vor. Ihr findet
Angebote für Praktika, Ausbildungen oder
Studiengänge. Von A wie Autohaus bis Z wie
Zoll ist alles dabei.
Schöne Ferien und viel
Spaß beim Lesen
Till Neumann &
das f79-Team
3
ImprEssum
f79 // 06.16
f79 // Das Schülermagazin für Freiburg und Region
Redaktionsbüro // Neunlindenstraße 35 // 79106 Freiburgfon // Redaktion 0761-285 22 22fon // Anzeigen 0761-292 70 60Website www.f79.de
Herausgeber // chilli Freiburg GmbH
Trägerverein // Kinderstadt Freiburg e. V.
Geschäftsführerin (ViSdP) & Projektleitung // Michaela Moser // [email protected]
Redaktionsleitung // Till Neumann // [email protected]
Redaktion // Tanja Bruckert, Valérie Baumanns
Koordination Schulen // Erika Weisser // [email protected]
Pressearbeit // Valérie Baumanns
Publizistischer Berater // Lars Bargmann
Schülerredaktion dieser Ausgabe // Luca Lorenz, Nora Heinz, Alexander Ratzing, Celina Raddü, Amelia Gumbert , Phillip Meihofer, Anissa Belgacem (a52)
Titelbild // Antonioguillem/fotolia.com
Fotos // Schülerredakteure
Bildagenturen // freepik, istockphoto, pixelio, photocase, BZ, clipdealer, pixabay
Grafik & Layout // Simone Bednarek, Cedric Wojan
Lektorat // Beate Vogt
Anzeigenberatung // Jonas Stratz, Uwe Bernhardt, Theresa Glünkin, Malika Amar
Druckunterlagen // [email protected]
Druck & Belichtung // Freiburger Druck GmbH & Co. KG
Auflage // 50.000 Exemplare
Auslagestellen // an 480 HS, RS, Gymnasien, berufl. Schulen in Südbaden: Von Freiburg bis Weil a.R., von Rheinfelden bis Waldshut, Breisgau-Hochschwarzwald, von Emmendingen bis in die Ortenau, vom Schwarzwald-Baar-Kreis bis Bodensee. Alle Agenturen für Arbeit in diesem Gebiet, alle BZ-Geschäftsstellen sowie über 2600 Jugendeinrichtungen in Südbaden (Jugendzentren, Vereine, Stadt- & Ortsverwaltungen, Büchereien, Fahr-schulen, Haus- & Zahnärzte).
Druckunterlagenschluss für Heft-Nr. 28 // 1. August 2016. Es gilt die Preisliste Nr. 7.
f79 ist Mitglied der
Für Inhalt und Fotos der Beiträge in der Rubrik „Parallelklasse” ist das jeweilige Partnermagazin verantwortlich.
Gewinnspielteilnahme // Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
f79 wird gefördert // vom Land Baden-Württemberg und dem Europäischen Sozialfonds
f79 ist Preisträger des SPIEGEL- Schülerzeitungswettbewerbs 2012, 2014 und 2015
f79 ist Mitglied der
Von der Schippe geSprungen
ErstE stuNDE
nathalie hat den Krebs besiegt
Foto // privat
INhAltsANgAbE
f79 // 06.16
4
Foto // privat
Foto // Till Neumann
freistundebitte lächeln!Bei kostenlosen Workshops im Stadtgarten zeigt der
Freiburger Fionn Große, wie man richtig gute Bilder
macht. Seine Tricks verrät er zudem auf den Seiten
12 & 13.
test
welcher ferientyp biSt du?
Bärenstarker Backpacker oder
warmduschender Wellnesswuschel:
Auf den Seiten 14 bis 16 kannst
du testen, welcher Ferientyp du bist.
HauptfacH
der tod kann mich mal
Mit 17 todkrank: In einem Alter, in dem für
andere die nächste Klassenarbeit die
größte Sorge ist, erfährt Nathalie Gierden,
dass sie Knochenkrebs hat. Heute, mit 19
Jahren, ist sie geheilt – doch zur Straßen-
bahn zu rennen, wenn sie spät dran ist,
ist für sie immer noch
unmöglich. Warum,
erfahrt ihr auf den
Seiten 8 bis 11.
Frank Dellé ist Frontmann der Berliner Band Seeed. Am 24. Juni
veröffentlicht er sein zweites Soloalbum „Neo“. Der Berliner ist in
Ghana und Deutschland groß geworden. Im Interview mit f79-Redakti-
onsleiter Till Neumann erzählt der 46-Jährige, was die Schule in Ghana
von der in Deutschland unterscheidet.
f79 // Frank, du hast die Grundschule in Ghana besucht, aber Abi in
Deutschland gemacht. Was war schulisch der größte Unterschied?
Frank Dellé // Die Schule in Ghana ist strenger. In so einem afrika-
nischen Land ist Bildung der einzige Weg, um es vom Schafhirten zum
Arzt zu bringen. Wir haben in Deutschland Möglichkeiten über Musik,
Kunst oder Sport. Hier schauen die Eltern, wo ihre Kinder begabt sind
und fördern es. Das ist Luxus. Der Nachteil ist dafür: Wenn man hier
aufwächst, ist einem das gar nicht so bewusst.
f79 // Wie streng waren die Lehrer in Ghana?
Frank Dellé // Wenn ich meine Hausaufgaben nicht hatte, habe ich
auf die Finger bekommen. Der Lehrer war eine Autorität. Wenn der
reinkommt und sagt „setzen“, dann ist es mucksmäuschenstill. Hier
gibt es diese Kein-Bock-Haltung und dass Schule nicht so wichtig
ist. Jemand, der viel lernt, ist ein Streber. In Ghana ist das ne
andere Nummer. Du willst ein Stipendium, du willst ins Ausland, um
was Gutes zu lernen, zu studieren, um dann dein Land im besten
Fall aufzubauen.
f79 // Ein Song auf „Neo“ heißt „Teach me“. Was würdest du an deut-
schen Schulen gerne mal teachen?
Frank Dellé // Krasse Frage. Es ist nicht meine Art zu sagen, macht
mal das oder das besser. Ich finde es aber sehr wichtig, dass gesiebt
wird, wer auf die Kinder losgelassen wird. In der Schule brauchst du
das Glück, einen Lehrer zu haben, der es drauf hat, dich für etwas zu
begeistern. Dann kann Mathe und so etwas richtig Spaß machen.
Wenn du Leute zum Leuchten bringen kannst, das ist etwas Beson-
deres – egal ob in Ghana oder in Deutschland.
promI-EcKE
Foto // TINO POHLMANN
Seite 6-7 // KlassenfotoWir sind f79! Die Blattmacher dieser Ausgabe
Seite 8-11 // HauptfachNathalie Gierdens Kampf gegen den Krebs
Seite 12-13 // FreistundeTipps von Foto-Profi Fionn Große
Seite 14-16 // TestBackpacken oder im Spa chillen // Welcher Ferientyp bist du?
Seite 18-19 // Gemeinschaftskundef79-Autor Philip erzählt von seinem Leben als Autist
Seite 20-21 // BiologieNachgefragt // Ist Fast Food so schlecht wie sein Ruf?
Seite 22-23 // ParallelklasseEinmal getragen und ab in die Tonne: Kleidung als Wegwerfware
Seite 24-28 // KalenderDas geht ab // Konzerte, Partys, Festivals & Co.
Seite 29 // JobstarterAusbildung oder Studium? Jetzt wird‘s ernst
Seite 32-35 // AusbildungBeim Zoll, beim Fotoservice oder doch lieber im Autohaus?
Seite 36-40 // Duales StudiumDie vielfältigen Studiengänge der DHBW
Seite 41 // Ausbildungs-ABCWie nutzt man Leerlaufzeiten sinnvoll?
Seite 42 // Traumjob HandwerkWarum ein Studium nicht immer der Weg zum Glück ist
Seite 43 // Wir wollen euch!Praktikum oder Workshop in der f79-Redaktion
Seite 44 // Für KreativeInfotag an der Akademie für Kommunikation
Seite 46 // StudienabbruchWarum es nicht leicht ist, den richtigen Beruf zu finden
Dein Thema nicht dabei?Werde selbst f79-Reporter! // Kontakt: [email protected]
inhalt f79//06.16
f79 // 06.16
6
parallel-klasse a52
Schule // Abschluss an der Akademie für KommunikationAlter // 22BeitrAg // Test: Was für ein Ferientyp bist du?ÜBer mich // „Be smart don´t cry“
luca lorenz
Schule // Freie Christliche Schule TG G2Alter // 17BeitrAg // Wie gesund ist Fast Food?ÜBer mich // „Das Leben ist wie ein Furz. Erzwingst du es, kommt nur Scheiße dabei raus.“
celina raddü
Schule // Ritzefeld-Gymnasium
Stolberg
Alter // 15BeitrAg // Wegwerfware Kleidung
aniSSa Belgacem
alexander ratzing
Schule // Freie Christliche Schule TG G2 Alter // 17BeitrAg // „Nix Krasses für gute Fotos“ÜBer mich // „No Pain – No Gain“
philip meihofer
Schule // Abschluss an der Angell Akademie FreiburgAlter // 20BeitrAg // Mein Leben als andererÜBer mich // „Always look on the bright side of life“
amelia gumBert
Schule // Freie Christliche Schule TG G2
Alter // 17
BeitrAg // Von der Schippe gesprungen
ÜBer mich // „Wenn man seinen
Mund nicht halten kann,
hilft immer: Ahnung haben.“
nora heinz
Schule // Abi am St. Ursula
Gymnasium Freiburg
Alter // 25
BeitrAg // Rezi: „Der Tod kann mich mal“
& „Abbruch, Auszeit, Ausbildung“
ÜBer mich // „Normal is an Illusion. What is
normal for the spider is chaos for the fly.“
die redaK tion dieSer auSgaBe
KlAssENfoto
Illustartionen: © freepik.com
7f79 // 06.16
KlAssENfoto
Online-redaktion
reBeKKa eicheldinger
Schule // Freie Christliche Schule TG G2Alter // 18BeitrAg // Freiburg isst vegan: Hummus und HasoÜBer mich // „Today is a perfect day for a perfect day!“
Beyza ay
Schule // Freie Christliche Schule TG G2 Alter // 18BeitrAg // Urban Exploration: knipsen an mystischen OrtenÜBer mich // „Be happy don’t worry“
Schule // Freie Christliche Schule TG G2Alter // 17BeitrAg // Die Computerspiele des JahresÜBer mich // „Wenn dir das Leben saure Milch gibt, abwarten! Sie wird guter Käse.“
nilS haaSer inKa Schönfeld
Schule // Freie Christliche Schule TG G2Alter // 20BeitrAg // Die Computerspiele des JahresÜBer mich // „Old ways won’t open new doors“
die redaK tion dieSer auSgaBe
Viele weitere Beiträge gibt’s auf www.f79.de
Schule // Abitur am Droste-Hülshoff-Gymnasium FreiburgAlter // 18BeitrAg // f79-Serie: Anton in ChileÜBer mich // „Am Ende kackt die Ente“
anton moSerSchule // Angell-Gymnasium FreiburgAlter // 16BeitrAg // Laura und Emilia: jung, talentiert, kreativÜBer mich // „Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild und wunderbar.“
Jule fröhlich
HauptfacH
Von der Schippe
geSprungen
Die 19-jährige Nathalie Gierden hat den Krebs besiegt
Was für ein Schock: Mit 17 Jahren erfährt Nathalie Gierden, dass
sie Knochenkrebs hat. Die heute 19-Jährige war fast ein Jahr in
Behandlung, ging durch Höhen und Tiefen – und machte dabei ihr
Abitur. Heute ist die Freiburgerin geheilt. f79-Autorin Amelia
Gumbert hat sie von ihrem Kampf gegen den Krebs erzählt.
Text & Foto // Amelia GumbertGestaltungsidee // www.buerosued.de
Illustrationen // Simone Bednarek, freepik.comf79 // 06.16
8
HauptfacH
9f79 // 06.16
HauptfacH
f79 // 06.16
10
Geheilt: Nathalie ist wieder gesund.
„Der Tod kann mich mal“, heißt das Buch
rechts. Passt der Satz auch zu dir?
Ist ja irgendwie ziemlich offensichtlich.
Wenn man nicht so über Krebs Bescheid
weiß, denkt man, dass man immer stirbt.
Was für einen Krebs hattest du?
Osteosarkom. Den kann man überall am
Knochen bekommen. Ich hatte ihn nur am Bein.
Wie war das Gefühl, als du die
Diagnose bekommen hast?
Ich fand es richtig krass. Ich kannte
Krebs von älteren Leuten, aber in meinem
Alter? Ich war ja erst 17 Jahre alt.
Woher kommt der Krebs?
Keine Ahnung. Er ist nicht vererb-
bar oder Ähnliches.Osteosarkom tritt
hauptsächlich bei Kindern, Jugend-
lichen und jungen Erwachsenen auf.
Wie lange warst du in Behandlung?
Acht bis neun Monate inklusive Chemotherapie
und weiterer vorbeugender Behandlungen,
um einen erneuten Ausbruch zu verhindern.
Erzähl mal: Wie lief ein „normaler“
Tag im Krankenhaus ab?
Ich wurde in der Kinderklinik untergebracht, da
ich mit 17 Jahren nicht auf die Erwachsenen-
station konnte. Das war ziemlich anstrengend,
denn das permanente Kindergeschrei ließ mich
nie richtig zur Ruhe kommen. Mehrmals täglich,
zum Teil sogar stündlich, bekam ich Infusionen.
Die machen einen sehr schlapp. Meistens waren
die häufigen „Besucher“ wie Krankenschwes-
tern oder Pflege- und Reinigungspersonal sehr
aufmunternd. Ich möchte mich noch einmal
ganz herzlich bei meinen Ärzten und den sehr
engagierten Pflegekräften aus dem Kran-
kenhaus für die tolle Betreuung bedanken.
War es klar, dass du die Krankheit
überleben wirst?
Für mich war das ziemlich klar gewesen. Ich
hatte eine 75-Prozent-Chance, es zu schaffen.
Was war das Härteste in der Zeit?
Als mir die Haare ausgefallen sind, war das
echt schlimm. Es begann zuerst an der Stirn
und das sieht man ja sofort. Ich bin dann
nachts ins Bad gegangen und habe meine
Haare ausgebürstet. Als ich dann in den
Spiegel schaute, war ich echt geschockt. Am
nächsten Tag ging ich zum Frisör und ließ
meine Haare abrasieren. Das sah dann nicht
mehr so schlimm aus. Zum Glück hatte ich
ein Haarband, mit dem meine kahle Kopf-
haut gut kaschiert wurde. Somit konnte ich
meine Haare irgendwie trotzdem „behalten“.
Also Glück im Unglück?
Ja, richtig schlimm ist, wenn man Wim-
pern oder Augenbrauen verliert, denn
dann sieht man einfach krank aus. Das
kam erst einige Monate später. Das Hef-
tigste war aber, dass ich nach der OP mein
Bein sechs Wochen lang nicht bewegen
durfte. Das war echt richtig krass. Als ich
dann mal aufstehen durfte, war ich nach
zwei Metern völlig fertig und erschöpft.
Wie verändert einen so eine Behandlung?
Der Charakter ist natürlich gleich geblieben.
Aber mein Selbstbewusstsein ist gestiegen,
und ich habe viele Erfahrungen gesammelt.
Denn man merkt, wer wirkliche Freunde
sind und wer zu einem steht. Es stellt sich
schnell heraus, wer nur Informationen haben
möchte, um etwas weitererzählen zu können.
Was war deine größte Angst?
Dass ich viel verpasse. Durch die Immun-
suppressiva (Medikamente, die das Immun-
system abschwächen, wodurch schon ein
kleiner Schnupfen sehr gefährlich sein kann,
d. Red.) darf man theoretisch mit maximal drei
Personen zusammen sein. Außerdem ist man
im allgemeinen Leben sehr eingeschränkt,
denn man darf eigentlich fast nichts tun: kein
Restaurant- oder Zoobesuch, kein Kontakt
im öffentlichen Leben. Aber ich habe mich
nicht wirklich genauestens daran gehalten.
Was hat dich motiviert, durchzuhalten?
Ich habe in den Monaten mein Abi geschrieben.
Das war echt gut. Denn so hatte ich immer was
zu tun und war abgelenkt. Ein klares Ziel vor
Augen ist wichtig. Mega gefreut haben mich
die vielen Besuche im Krankenhaus. Alle haben
sofort versucht, mich zu unterstützen, meine
Freunde, meine Familie, sogar meine Lehrer
vom Deutsch-Französischen Gymnasium waren
da. Das war echt cool und motivierend. Mit
deren Hilfe habe ich das Abi gut gemeistert.
Kannst du sagen, dass du
komplett geheilt bist?
Ja, ich glaube daran. Aber es kann natürlich
immer wieder kommen. Am größten ist das
Risiko, dass der Krebs wiederkommt, in den
ersten sechs Monaten nach der Behandlung.
Aber ich bin mir sicher, dass ich ihn nicht wieder
bekomme. Momentan bin ich alle sechs Wo-
chen zur Kontrolle. Und in einem Monat muss
ich nur noch alle drei Monate hin. Jedes Jahr
werden die Nachkontrolltermine weniger.
HauptfacH
Geschichten vom Leben
„Das Leben ist wundervoll. Es gibt Augenblicke, da möch-
te man sterben. Aber dann geschieht etwas Neues und man
glaubt, man sei im Himmel.“ Das Zitat der französischen Sän-
gerin Edith Piaf steht für zwölf schwer kranke Jugendliche. Kira
Brück hat ihnen in ihrem Buch „Der Tod kann mich mal!“ eine
Stimme gegeben. Zwölf wahre Geschichten, die eines eint:
Sie strotzen vor Kampfgeist, der Sehnsucht nach Leben.
Brück porträtiert Menschen, die todkrank sind oder einen schwe-
ren Unfall hatten. Im Buch erklären zudem Ärzte und Psychologen, wie
Angehörige und Freunde mit solchen Situationen umgehen können.
Auch Brück selbst erzählt aus ihrem Leben und von Situationen, in
denen sie den Tod erlebt hat. Sie hat dabei gelernt loszulassen.
„Der Tod kann mich mal!“ ist keineswegs deprimierend. Klar rührt
die eine oder andere Zeile zu Tränen. Hinterher ist man aber einfach
nur dankbar für die kleinen Dinge im Leben und dass man gesund
ist. Die Erzählungen sind „rotzfreche“ Geschichten, wie die Autorin
so schön betont. Geschichten über das Leben, nicht den Tod. Eines
wird immer wieder klar: Wenn man aufgibt, hat man schon verloren.
Dass es auch Glück im Unglück gibt, zeigt Julians Ge-
schichte: Vor seiner Knochenkrebserkrankung war er ein ziemlich
wilder Typ gewesen, der sich schnell provozieren ließ. Julian ist
dem Krebs dankbar für eine zweite Chance: „Der Tumor hat mei-
nen Arsch gerettet, mich zu einem neuen Menschen gemacht.“
Heute kriege er sein Leben auf die Reihe, habe gute Noten und
hänge nur noch mit den Leuten herum, die ihm gut tun.
Beeindruckend, wie viel Lebensfreude die jungen Menschen an den
Tag legen. Auch wenn manche von ihnen wissen, dass sie nicht lange
zu leben haben. Von ihnen kann man sich eine Scheibe abschneiden.
Man lernt, dass es sich nicht lohnt, sich über Dinge in der Zukunft den
Kopf zu zerbrechen: „We’ll cross that
bridge when we come to it.“
Nora Heinz
Du bist in der Selbsthilfegruppe „Jung &
Krebs“. Wie sehr hat dir das geholfen?
Ich bin dort erst nach den Behandlungen hingegangen. Carsten Witte,
Gründer der Selbsthilfegruppe, hatte genau dieselbe Krankheit wie ich,
und er hat damals aufgerufen, sich bei ihm zu melden. Es ist einfach
interessant, von anderen Leuten zu hören – einfach eine nette Gruppe.
Was rätst du jungen Menschen, die krank werden?
Das ist schwer zu sagen. Man muss immer davon ausgehen, dass die Be-
handlung bald aufhört und man es geschafft hat. Einfach an sich glauben!
Wie geht es beruflich für dich weiter?
Ich mache gerade ein Praktikum in einer Medizintechnikfirma. Ich
möchte irgendetwas Ingenieurwissenschaftliches studieren. Ich denke,
ich fange nächstes Jahr mit dem Bachelor für Elektrotechnik an. Eigent-
lich würde ich auch gerne einen Master in Medizintechnik machen.
Und wo siehst du dich in zehn Jahren?
Physisch würde ich gerne mein Bein besser hinbekommen, damit
ich wieder richtig rennen kann. Ich habe ja rechts keine Knieschei-
be mehr und die ist schon ziemlich wichtig. Durch die OP habe
ich auch eine Nervenschwäche bekommen, da mein Nerv leider
durchgeschnitten wurde. Mit viel Arbeit kann ich wieder mehr Ge-
fühl in meinen rechten Fuß bekommen. Ich möchte einfach mal
wieder zur Straßenbahn rennen können, wenn ich zu spät bin!
Kira BrückDer Tod kann mich mal!224 Seiten, gebundenEden Books, 2016Preis 19,95 Euro
ich möchte einfach mal wieder
zur Bahn rennen
f79 // Fionn, wie bist du zur Fotografie
gekommen?
Fionn // Ich hatte früher einen Webmasterkurs
in der Schule, das war 2005 oder so. Damals
gab es noch keine Plattformen, um kostenlos
Bilder herunterzuladen. Deswegen habe ich
angefangen, die Fotos selber zu machen. So
wurde das Fotografieren vom Hobby zum
Nebenberuf und dann zum Hauptberuf.
f79 // Was sind deine Lieblingsmotive?
Fionn // Mich interessieren Menschen und wie
die Gesellschaft funktioniert. Das kann ich
wunderbar in der Reportage-Fotografie
ausleben. Denn dafür muss ich die Neugier
mitbringen, wie die Gesellschaft funktioniert.
Wenn ich auf Hochzeiten fotografiere, muss ich
immer wach sein und im Voraus planen, was
als Nächstes passieren könnte. Ich bin
morgens der Erste auf der Hochzeit und nachts
der Letzte, der im Taxi sitzt. So entstehen Bilder,
die den Sinn, die Geschichte und den Hinter-
grund des Festes einfangen. Auf einer Hochzeit
schieße ich mehrere Tausend Fotos. Abgege-
ben werden zwischen 350 und 700.
f79 // Worauf sollte man als Anfänger achten?
Fionn // Technikverliebtheit ist hilfreich. Viel
wichtiger ist aber, sich gute Fotos anzuschau-
en und sich zu überlegen, warum einem das
Foto gefällt. Ich gebe viele Workshops zu dem
Thema. Ein typischer Anfängerfehler bei der
Porträtfotografie ist, dass man die Person
genau mittig fotografiert. Es lohnt sich aber,
die Person vertikal und horizontal aus der
Mitte zu nehmen und nicht zu viel Luft über
dem Kopf zu lassen. Wenn euch das Foto
nicht gefällt, macht es einfach noch mal, so
lange, bis das Ergebnis euch gefällt.
f79 // Was waren deine häufigsten Anfänger-
fehler?
Fionn // Man sollte Fotos immer vorher
„aufräumen“ und wirklich nur das mit aufs Bild
nehmen, was zwingend für die Geschichte
wichtig ist. Ein super Beispiel ist das der
ersten Mondfahrt. Was ist zu sehen? Der
Astronaut, die Krater, der schwarze Himmel,
die Landekapsel und die amerikanische
Flagge, sonst nichts. Ein Foto, an das wir uns
durch seine Einfachheit bis heute erinnern.
f79 // Welche Ausrüstung braucht man als
Anfänger?
Fionn // Die Kamera ist eigentlich nicht so
wichtig. Heutzutage gibt es sehr gute Smart-
phone-Kameras. Es hat eigentlich nur einen
Grund, warum ich Equipment benutze, das meh-
rere Tausend Euro kostet: Ich möchte zuverläs-
sig Fotos machen in schwierigen Lichtsituati-
onen, mit schnellen Bewegungen oder wenn
die Person weit weg ist. Für gute Fotos braucht
man aber eigentlich nichts Krasses.
f79 // Aber sicher ein bisschen Vorwissen, oder?
Fionn // Wenn du zuverlässig viele, gute Fotos
machen willst, brauchst du Übung. Aber auch
den unbedingten Drang, deine Fotos zu
optimieren und bei anderen zu schauen, was
die für Fotos machen. Ein weiterer guter Trick
ist das Kopieren von Bildideen anderer. Ich
finde, kopieren ist eines der wichtigsten Dinge
auf dem Weg zur eigenständigen Bildsprache.
Man braucht aber auch viel Erfahrung und das
kommt mit der Zeit. Das Rad kann man
heutzutage eh nicht mehr neu erfinden.
f79 // Was ist das Geheimnis hinter einem
tollen Bild?
Fionn // Die Leute schauen viel zu viel auf die
Technik. Wenn man eine Sommerstimmung
zeigen möchte und einen Kiosk im Park
fotografiert, hat man noch lange nicht die
eigentliche Geschichte erzählt. Man sollte ein
bisschen weiter weggehen, einen Baum und
ein Pärchen auf einer Picknickdecke unscharf
mit aufs Bild nehmen und den Fokus auf den
kleinen Kiosk in die Mitte setzten.
fotografie
Text // Alexander Ratzing Fotos // tln, Fionn Große
Fionn Große ist ein Multitalent. Der
Freiburger fotografiert auf Hochzeiten,
ist fürs Kinderbüro im Einsatz, macht
Musikvideos für Bands, porträtiert
Winzer und gibt kostenlose Fotografie-
Workshops im Freiburger Stadtgarten.
f79-Autor Alexander Ratzing hat den
26-Jährigen zum Interview getroffen.
12f79 // 06.16
„Nix Krasses für gute fotos“Der freiburger fotograf fionn große über die grundlagen der fotografie
fotografie
13f79 // 06.16
„Nix Krasses für gute fotos“Der freiburger fotograf fionn große über die grundlagen der fotografie
InfoFionn Große (vorne) gibt immer am 29. eines Monats
ab 19 Uhr einen kostenlosen Fotoworkshop im Freiburger Stadtgarten. Am 29. Juni geht‘s um Brennweite.
Infos auf www.grosse-workshops.de.
Mit weM verbringst du aM liebsten deinen urlaub?
a) Mit meinen Eltern Hb) Mit meinen Freunden Lc) Ich lerne neue Freunde kennen. Id) Ich brauche niemanden. Ich habe ja mich. C
TesT
Welcher Ferientyp bist du?
Yuhuu, die Ferien stehen vor der Tür. Der Traumurlaub rückt näher. Aber wie sieht der eigentlich aus?
Mit dem f79-Test wisst ihr in wenigen Augenblicken, welcher Ferientyp ihr seid: bärenstarker Backpacker,
warmduschender Wellnesswuschel, bodenständiger Balkonier oder fleißige Biene?
Text // Luca Lorenz Illustrationen // freepik.com
wie sieht dein perfekter ferientag aus?
a) Mit Hängematte unter Palmen chillen Hb) Die Welt entdecken. Nichts geht über Abenteuer. Ic) Mit guten Freunden grillen. Ld) Mit einem spannenden Buch das Leben genießen. C
was ist dir in den ferien aM wichtigsten?
a) Ruhe und Erholung Cb) Ein Pool und Wlan Hc) Frei sein, verrückte Dinge erleben Id) Mit Freunden die Gegend unsicher machen L
wie planst du deine ferien?
a) Ich entscheide mich spontan. Ib) Ich bereite alles schon Wochen vorher vor. Cc) Ich lasse meine Eltern planen. Hd) Warum planen? Ich mache jedes Jahr dasselbe. L
f79 // 06.16
14
1
2
3
4
Poolnudel oder Wildkatze
was nervt dich aM Meisten in den ferien?
a) Langweile Hb) Die Baustelle vor der Tür Lc) Dass sie nur so kurz sind I d) Dass keiner da ist C
TesT
was ist dir in den ferien aM wichtigsten?
a) Ruhe und Erholung Cb) Ein Pool und Wlan Hc) Frei sein, verrückte Dinge erleben Id) Mit Freunden die Gegend unsicher machen L
woMit verreist du in die ferien?
a) Auto Lb) Fahrrad Cc) Flugzeug Hd) Bus oder Zug I
wann klingelt der wecker?
a) Bei Sonnenaufgang. Carpe diem. Ib) Wecker stellen? Es sind Ferien. Hc) Im Urlaub spielt Zeit keine Rolle. Ld) Ich brauche keinen Wecker. Mein innerer weckt mich rechtzeitig. C
bereitest du dich in den ferien auf die schule vor?
a) Nie, Ferien sind Ferien. Hb) Klar. Ich versuche für das nächste Jahr optimal vorbereitet zu sein. Cc) Ich schau manchmal in die Bücher. Ld) Ich habe keine Zeit zum Lernen. I
reichen sechs wochen ferien?
a) Klar. Ich bin bestens erholt. Hb) Geht so. Ich kann gar nicht genug Ferien kriegen. Ic) Was für Ferien? Ich habe geackert. Cd) Ferien sind überbewertet. L
was hast du in den ferien an den füssen?
a) Wanderstiefel Ib) Sneakers, wie immer Lc) Schuhe? Ich laufe barfuß. Cd) Badelatschen, ich lauf eh nicht viel. H
15f79 // 06.16
6
7
8
9
5
10
f79 // 06.16
16
TesT
bärenstarker backpacker Wer bitte braucht All Inclusive? Dir ist viel wichtiger, unbekannte Orte zu entdecken. Du bist
kontaktfreudig und brauchst kein Handy, um den Weg zu finden. Ein Wörterbuch und der
innere Kompass reichen. Auf Reiseführer kannst du ebenfalls verzichten. Unberührte
Wildnis kann man auch ohne entdecken. Hat dein Smartphone keinen Saft mehr, ist das
kein Weltuntergang. Schlimm ist dafür, wenn der Ort, der früher dein Geheimtipp war, nun
mit Souvenirläden überfüllt ist. Der ganze Charme ist futsch.
warMduschender wellnesswuschelDu brauchst für den perfekten Urlaub einen Pool und stets gekühlte Getränke mit bunten
Schirmchen. Den Luxus lässt du dir einiges kosten. Man lebt schließlich nur einmal. Dein
größter Albtraum ist Urlaub auf einem Campingplatz ohne warmes Wasser und Wlan.
Fast genauso schlimm wäre ein überfüllter Pool mit schreienden Kindern. Deswegen
zahlst du lieber mehr und hast dein eigenes kleines Paradies. Mit warmer Dusche und
allen Extras: So geht Wellness.
bodenständige balkonierDu weißt, wo der schönste Platz der Welt ist. Er ist nur ein paar Schritte entfernt, fünf Quadratme-
ter groß und er gehört dir. Deine Oase hat Sonnengarantie und die Kühlbox ist nicht weit. Es ist
dein Balkon. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Paradies so nah ist? Du musst für einen
aufregenden Urlaub deswegen nicht ewig durch die Gegend reisen. Während andere die
Reiseapotheke in den Koffer packen, packst du die Badehose aus. Denn du gehst mit Freunden
ins Freibad oder an den Baggersee. Das knallrote Gummiboot ist längst aufgeblasen.
fleissige bieneDu verschwendest keinen Gedanken daran, dein Geld für einen Partyurlaub in Lloret de
Mar zu verpulvern. Das kann sich ja sowieso kaum einer leisten. Dir ist wichtiger, den
Urlaub zum Arbeiten zu nutzen. Schließlich willst du im Herbst endlich mit dem
Führerschein anfangen und dir ein neues Rad kaufen. Bikinibräune wird sowieso
überschätzt. Lieber arbeitest du vier Wochen am Fließband, während
die anderen ihr Geld für Cocktails ausgeben. Danach hast du
genug Asche, um dir was zu gönnen. Und nach Feierabend kann
man ja immer noch ne Runde schwimmen gehen. Oder nen
Cocktail trinken. Sind die Ferien rum, sind andere blank, dein Konto
ist dafür prall gefüllt. Wie sagt man? Wer zuletzt verprasst, verprasst am besten.
Fotos // photocase, freepik, pixabay, iStock/GlobalStock
I
L
C
Auswertung
H
Sieht man dir gar nicht an oder merkt
man gar nicht. Diese Reaktionen bekomme
ich nur allzu oft, wenn ich meinem Gegenüber
eröffne, dass ich Autist bin. Autismus ist eine
vorurteilsbelastete Krankheit und wird von der
Weltgesundheitsorganisation zu den „tief
greifenden Entwicklungsstörungen“ gerech-
net. Was das sein soll? Keine Ahnung, ich bin
ja kein Arzt, sondern Patient. Trotzdem
möchte ich versuchen klarzumachen, wie
mein Leben abläuft. Ich habe übrigens „nur“
atypischen Autismus. Das heißt, ich schram-
me an der Grenze zwischen Normalo und
Autist entlang. Ich bin weder körperlich
eingeschränkt noch „kriegt“ man Autismus
irgendwann. Es wird vererbt, ist also ein
genetischer Fehler.
Dass viele Menschen nicht wissen, was
Autismus ist und ihn in eine Schublade mit
Behinderungen wie Trisomie 21 stecken, habe
ich inzwischen verdaut. Das heißt jedoch nicht,
dass ich mich damit abfinde. Es ist schlicht-
weg keine Behinderung. Bei einem Gespräch
für eine Ausbildung wurde ich ernsthaft
gefragt, ob ich vor Hunden Angst habe.
Generell erkläre ich Autismus so, dass man
anders denkt, weil die Synapsen im Gehirn
speziell verschaltet sind.
Natürlich ist Autismus weitaus kompli-
zierter, aber immerhin können einige sich
ungefähr vorstellen, wie es ist, Autist zu sein.
Ich kann nicht wirklich erklären, was Autismus
für mich bedeutet, aber ich weiß, dass mein
Leben anders verlaufen wäre, hätte ich keinen.
Ob es besser wäre, ist mir egal. Ich bin in
manchen Bereichen genauso gut oder
schlecht wie normale Menschen. Ok, ich bin
nicht gut im Gesichterdeuten oder Gefühleaus-
drücken. Aber was macht das schon? Das
beeinflusst nicht komplett mein Leben. In der
f79-Redaktion habe ich diesen Text geschrie-
ben, so wie andere Praktikanten auch.
Ich wohne derzeit in einer WG mit drei
anderen Autisten. Wir lernen dort im täglichen
Leben, alles auf die Reihe zu kriegen. Das
heißt: viermal individuelles Denken auf
engstem Raum. Es ist manchmal echt
amüsant, einmal haben wir uns über die
Dualität der Butterdose unterhalten. Es war
lustig, aber manchmal kriegen wir uns in die
Haare wegen Kleinigkeiten. Kennen das
vielleicht andere? Ich denke, das ist WG-Alltag.
Also was macht uns zu anderen Men-
schen? Viele denken an sozial unfähige
Superbrains, wenn sie das Wort Autismus
hören. An Leute, die komplette Städte nach
einem Helikopterflug detailgetreu nachzeich-
nen. Das ist aber nur in den wenigsten Fällen
der Fall. Ich habe keine Superfähigkeiten wie
manch andere, bin aber recht begabt in
Sachen Musik. Ich spiele fünf Instrumente und
ich kann ganze Soli im Kopf erstellen, die ich
definitiv nicht nachspielen kann.
Ich habe den Autismus zum ersten Mal in
der Schule gemerkt. Ich wurde in eine recht
gute Sonderschule gesteckt. Als es Zeit war,
auf die Realschule zu wechseln, haben Lehrer
und Betreuer gesagt, dass ich das nicht
schaffen werde. Meine Eltern und Verwandten
haben mich in dem unterstützt, was ich tat. Ich
habe mittlerweile die Fachhochschulreife – mit
besseren Noten als in der Realschule.
Vieles im Leben habe ich trotz meiner
Krankheit super hingekriegt. Früher wurde ich
als Außenseiter behandelt, was mir irgendwie
so lieber war als anders. Ich habe gerne alleine
für mich gespielt und brauche auch jetzt mehr
Ruhezeiten als meine Freunde. Ich bin
mittlerweile 19 Jahre alt und gespannt, wohin
mich mein Leben führt. Ich weiß nicht, wie viel
von mir wirklich ich ist und wie viel der
Autismus. Aber muss ich das denn? Ich bin
zufrieden mit dem, was ich bin, ob das nun
eine Behinderung ist oder nicht. Egal.
Wenn mich Leute fragen, ob ich mir ein
Leben ohne Autismus wünsche, sage ich oft:
Ich weiß gar nicht, wie es ist, ohne zu leben.
Wie kann ich also darauf verzichten wollen?
gemeinscHaftskunde
Text // Philip Meihofer Foto // Till Neumann
Mein Leben als andererPhilip Meihofer erzählt wie
es ist,
mit einer autistischen störung zu leben
Etwa sechs bis sieben von 1000
Menschen haben Autismus.
Wahrscheinlich sogar noch mehr,
die Dunkelziffer ist hoch. Doch
was ist Autismus? Viele denken
an Savants, Menschen mit
unglaublichen geistigen Fähig-
keiten. Das sind jedoch
Ausnahmen. Philip Meihofer,
19 Jahre jung, lebt in Freiburg
und hat Autismus. Mit seinem
Beitrag möchte er Vorurteile über
Autismus ausradieren.
f79 // 06.16
18
gemeinscHaftskunde
Begabt: Philip spielt fünf Instrumente. Am liebsten Gitarre. In seinem WG-Zimmer kann er in Ruhe proben.
19f79 // 06.16
HauswirtscHaft
Die Mittagspause scheint oft zu kurz für gesundes, frisches Essen. Und das Mensaessen sagt nicht jedem zu. Viele greifen deshalb zu Fast
Food. f79-Autorin Celina Raddü hat sich gefragt: Wie ungesund ist Fast Food wirklich? Sie hat Burger, Backfisch, Salat
und Sandwich genauer unter die Lupe genommen. Ernährungsberaterin Anja
Binkert (Bild unten) ordnet das Ganze ein.
f79 // 06.16
Wie gesuND ist fast fooD? Burger, Backfisch-Baguette, salat und sandwich: vier schnelle essen im Härtetest
20
Backfisch-Baguette
Restaurant Nordsee
Sättigung
Kalorien 426 kcal
Kosten 2,99 Euro
Geschmack
Ernährungsberaterin Anja Binkert
Das ist sehr fettlastig, gerade weil der Fisch paniert ist und meis-
tens noch eine fettige Soße wie Remoulade auf das Brötchen
kommt. Trotzdem ist ein Backfisch-Baguette gesünder als der Bur-
ger mit Pommes. Hier ist auch das richtige Ergänzen der über den
Tag verteilten Lebensmittel wichtig. Wenn man morgens Milchpro-
dukte wie zum Beispiel ein Müsli mit frischem Obst und am Abend
Rohkost oder einen Salat zu sich nimmt, muss man sich keine
Sorgen machen. Ein gesundes Frühstück sorgt außerdem dafür,
dass die Konzentration nicht so schnell abfällt, als wenn man bis
zur Mittagspause noch nichts gegessen hat.
Gemischter Salat mit Vollkornbrötchen
Restaurant Salädchen
Sättigung
Kalorien Etwa 275 kcal
Kosten 5,20 Euro
Geschmack
Ernährungsberaterin Anja Binkert
Salat ist eine gesunde, gute Alternative. Hier sollte man darauf ach-
ten, dass man sich nicht unnötig ein fettlastiges Dressing holt. Jo-
ghurtdressing ist zum Beispiel gesünder als Essig-Öl, da Joghurt
weniger Fett hat als Öl. Man muss nur darauf achten, dass das Jo-
ghurtdressing nicht noch zusätzlich mit Öl angereichert wurde. Wer
das nicht weiß, kann einfach den Verkäufer fragen.
Resümee von Anja BinkertFast Food ist nicht gleich Fast Food. Es ist nicht immer gleich
schlecht, wenn man es mit gesunden Lebensmitteln wie Obst und
Gemüse ergänzt. Der Nachteil am schnellen Essen ist, dass man
häufig den Überblick verliert, was man alles zu sich genommen
hat und wie viel man wirklich gegessen hat. Alternativen zu Burger,
Backfisch und Sandwich sind zum Beispiel ein vegetarischer Dö-
Text & Foto // Celina Raddü Illustration // freepik.com
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HauswirtscHaft
21f79 // 06.14
Wie gesuND ist fast fooD? Burger, Backfisch-Baguette, salat und sandwich: vier schnelle essen im Härtetest
Big Mac mit Pommes
Restaurant McDonald's
Sättigung
Kalorien 1099 kcal
Kosten 6,28 Euro
Geschmack
Ernährungsberaterin Anja Binkert
Burger mit Pommes sind sehr fettlastig und daher nicht gesund.
Wenn man so etwas isst, sollte man das richtig ergänzen. Besser
ein Mineralwasser als eine Cola. Und vorher etwas Obst oder Ge-
müse, da der Frischeanteil sehr wichtig ist.
Subway-Sandwich
Restaurant Subway
Sättigung
Kalorien Etwa 322 kcal
Kosten 3,79 Euro
Geschmack
Ernährungsberaterin Anja Binkert
Das Sandwich ist gesünder als das Backfisch-Baguette und der
Burger, da es einen geringeren Fettanteil hat. Bei einem Sandwich
sollte man fettige Wurst wie zum Beispiel Salami weglassen. Gegen
Käse ist nichts einzuwenden, der ist sogar wichtig, hat weniger Fett
als die Salami und enthält viel Calcium. Eine fettige Soße wie Mayon-
naise sollte man vermeiden, wenn man sich gesund ernähren will.
Resümee von Anja Binkertner, Yufka oder Ähnliches mit nicht allzu viel Soße. Darin ist sehr viel
Rohkost enthalten wie Kraut und Tomaten. Vegetarisch zu bestellen
lohnt sich daher auf jeden Fall! Noch eine Alternative zu den vier
getesteten Fast-Food-Gerichten sind Tages suppen. Am besten Ge-
müsesuppen. Dann hat man gesund gegessen und etwas Warmes
im Bauch.
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Die Non-Profit-Organisation Green-
peace hat die Kampagne „Wegwerfware
Kleidung“ gestartet. Dabei geht es um den
Kleiderkonsum, vor allem in Deutschland.
Laut einer Studie von 2015 wird billige Ware in
Massen verkauft, obwohl viele Kleidungs-
stücke kaum getragen werden. Vor allem
Textilgiganten wie H&M, Zara, Lidl und Aldi
kurbeln dieses Verhalten an, informiert
Greenpeace. Meist mit fatalen Folgen.
Ein Beispiel: Für die Herstellung einer
einzelnen Jeans, die man hier im Geschäft
kauft, werden in Bangladesch 7000 Liter
Wasser verbraucht. Dabei fließen Unmengen
an giftigen und krebserregenden Chemikalien
in Flüsse und Meere. 70 Prozent der Men-
schen sind sich laut Greenpeace dieser
Risiken bewusst, da in Schulen viel über
Billiglohnländer gesprochen wird. Trotzdem
wird beim Kauf nicht beachtet, wie dieses
Produkt hergestellt wurde, sondern wie es
aussieht und wie viel es kostet. Greenpeace
ist der Meinung, dass solch ein Denken
gefährlich für die Umwelt ist (siehe www.
greenpeace.de/detox).
Man sollte gegen diesen Fast-Fashion-
Wahn ankämpfen und ihn stoppen, lautet der
Appell. Greenpeace hat zu dieser Kampagne
eine Online-Umfrage gestartet, an der 1011
Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren
teilgenommen haben. Greenpeace wollte
wissen, wie lange Kleidung getragen wird, ob
Reparatur und Kleidertausch genutzt werden
und welche Kriterien beim Kauf für die
Menschen wichtig sind.
Im Schnitt besitzt ein Deutscher
50 bis 100 Kleidungsstücke. Dabei
haben Frauen im Durchschnitt mehr Teile
als Männer und kaufen auch gerne mehr
ein. Das Kaufverhalten wird durch
Geschlecht, Bildung, Herkunft und
Einkommen beeinflusst. Je mehr
Bildung und Einkommen, desto mehr
wird auch gekauft. Bei der Umfrage stellte sich
heraus, dass viele Kleidungsstücke nur ein- bis
zweimal getragen werden und einige sogar
unbenutzt bleiben. In einem Kleiderschrank mit
etwa 100 Teilen wird also jedes fünfte so gut
wie nie getragen. Besonders Oberteile, Hosen
und Schuhe werden schnell weggeworfen oder
aussortiert. Dabei ist der Grund selten, dass
das Kleidungsstück zu klein ist, sondern eher,
dass es einem nicht mehr gefällt.
Deshalb ist das Design eines Kleidungs-
stücks heutzutage so wichtig. Je nach
Geschmack sortieren viele ihre Kleider aus,
vor allem wenn es keinen Platz mehr im
Schrank gibt. Dann werden unbenutzte oder
kaum getragene Sachen einfach weggewor-
fen, um für neues Platz zu machen.
Dabei ist es ganz einfach, sein Kaufver-
halten zu verbessern. Man kann alte oder
nicht mehr benutzte Klamotten spenden oder
in die Altkleidersammlung geben. Gute
Alternativen sind auch Kleidertauschbörsen,
bei denen man Kleidung einfach gegen
andere tauscht. Ein gutes Beispiel ist die
Plattform „Kleiderkreisel“. Hier kann man
Kleidungsstücke verkaufen, verschenken oder
mit anderen Mitgliedern tauschen. Die
Plattform gilt als vertrauenswürdig, der
Zustand des Kleidungsstücks wird angege-
ben. Auch ich habe damit bereits einige gute
Erfahrungen gemacht. Trotz ihrer Einfachheit
werden solche Angebote recht wenig genutzt.
Die Greenpeace-Umfrage zeigt jedoch, dass
wenigstens ein paar Leute ihre alten Kleider
weitergeben oder spenden.
Parallelklasse
f79 // 06.16
Mode und Aussehen sind ein wichtiger Teil
unseres Lebens. Viele möchten gut
aussehen und achten auf ihren Stil.
Unsere Generation ist bekannt dafür – vor
allem Jugendliche und junge Erwachsene.
Dabei werden Unmengen an Klamotten
gekauft und unbenutzt wieder weggewor-
fen. Laut Greenpeace liegen eine Million
Kleidungsstücke in Deutschland ungenutzt
im Schrank. Anissa Belgacem vom
Schülermagazin a52 für Aachen und die
Region hat erschreckende Fakten zur
„Wegwerfware Klamotten“ recherchiert.
Text // Anissa Belgacem Foto // Ryan McVay/DigitalVision/thinkstock
Illustrationen // freepik.com
22
„WegWerfWare Klamotten
“
tauschbörsen sind eine gute alternative
sPort
23f79 // 06.16
Shoppen macht Spaß. Das Kaufverhalten
anderer kann man verstehen, jedoch sollte man
trotz allem auf sein Verhalten achten. Viele
Konsumenten wünschen sich Siegel auf Klei-
dungsstücken, um klar sehen zu können, wie das
Produkt hergestellt wurde. Dabei sind auch
Garantien wie bei Elektrogeräten gefragt. Das
bedeutet, dass man beispielsweise eine Ver-
schleißgarantie bekommt, falls der Reißverschluss
eines Pullovers kaputt geht. Man bekommt also
einen neuen Pullover, während der andere
repariert und weiterverkauft oder gespendet wird.
Es ist die Aufgabe der Unternehmen, so etwas
durchzusetzen.
Fast-Fashion-Konsum hat in Deutschland
einen hohen Stellenwert. Man sollte jedoch
darauf achten, was man kauft – und auch, was
man wegschmeißt. Man kann verschlissene oder
„langweilige“ Kleidungsstücke einfach reparieren
lassen oder sogar selbst aufpimpen. So etwas ist
heutzutage einfach und preiswert. Kleidertausch-
börsen könnten mehr Aufmerksamkeit gebrauchen,
und große Unternehmen sollten ihre
Kleidungsstücke klar
kennzeichnen, um
den Konsumenten
zu zeigen, was fair
produziert wurde.
„WegWerfWare Klamotten
“
„Sogar SelbSt pimpen“ Kommentar von anissa belgacem
FREISTUNDE
Mittwoch, 1.6.2016
EvEnts 8 ways of Art Ausstellung junger Kunst, 28.4.-28.6. Jugendkunstgalerie im Haus der Jugend, FreiburgInfo: www.jbw.de
FreitAg, 3.6.2016EvEnts Jugendfestival 2016 Zeltlager mit vielen Aktionen & Workshops, 3.-5.6 Engen im Hegau H 17 UhrInfo: www.jugend-im-schwarzwaldverein.de
Party Mädelsabend ‚Macht mal einen drauf‘ Diskothek Tropicana, Albstadt H 22 UhrInfo: www.tropi.de
Deutschunterricht mit dJ T-Rex Sunray Club, Messkirch H 22 UhrInfo: www.sunray-club.de
SAMStAg, 4.6.2016
BühnE Premiere: Marta Latenight-Performance mit Finn-Ole Heinrich & Hannes Wittmer Werkraum, Theater Freiburg H 22 UhrInfo: www.theater.freiburg.de
EvEnts Jugendaktionstag der Freiburger Kinder- & Jugendzentren Stadtgarten, FreiburgInfo: www.hdb-freiburg.de
JoB horizon Die Messe für Studium & Abiturientenausbildung Halle 1, Messe Freiburg H 10-16 UhrInfo: www.horizon-messe.de
Party Project Beach Party Open-Air & Indoor Hans-Bunte-Areal, Freiburg H 21 UhrInfo: www.universaldog.de
SonntAg, 5.6.2016
JoB horizon Die Messe für Studium & Abiturientenausbildung, Halle 1, Messe Freiburg H 10-16 UhrInfo: www.horizon-messe.de
Musik Jamie & the Fish Pop mit Soul aus Freiburg Waldsee, Freiburg H 20.30 UhrInfo: www.waldsee-freiburg.de
DienStAg, 7.6.2016
Musik Dame – ‚einer Von euch‘ - tour 2016 Hip Hop Jazzhaus, Freiburg H 20 UhrInfo: www.karoevents.de
Mittwoch, 8.6.2016
BühnEcherry PickingJunges Haus Schauspielhaus, Theater Basel H 17 UhrInfo: www.theater-basel.ch
EvEnts Jugendtreff chill Billard, Kicker oder Tischtennis, von 7-21 Jahren Fritz-Hüttinger-Haus, FR-Mooswald H 17.30 UhrInfo: www.mooswald.org
JoB nachholen eines Berufsabschlusses Infoveranstaltung zur Weiterbildung Agentur für Arbeit, Offenburg H 10.30 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de
DonnerStAg, 9.6.2016
BühnE Der Besuch der alten Dame Theaterensemble Nellie Nashorn Nellie Nashorn, Lörrach H 20 UhrInfo: www.nellie-nashorn.de
EvEnts Public Viewing eM Alle Deutschlandspiele vom 9.6. bis zum 10.7. Messe, FreiburgInfo: www.messe.freiburg.de
JoB Französische Berufsberatung Grenzen überschreiten für Bildung & Studium Agentur für Arbeit, Freiburg H 9 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de
BiZ & Donna Bewerbungsgespräch Agentur für Arbeit, Freiburg H 14.30 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de
Berufe konkret – Sportwissenschaft/gesundheitspädagogik Infoveranstaltung zur Berufsorientierung Agentur für Arbeit, Freiburg H 19 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de
FreitAg, 10.6.2016
EvEnts eM 2016 Live-Übertragung, EM-Spielplan, Tischkicker, EM-Aufguss & Fußball-Cocktails, 10.6.-10.7. Badeparadies Schwarzwald, Titisee-NeustadtInfo: www.badeparadies-schwarzwald.de
Kamehameha Festival Alle Farben, Claptone, Felix Jaehn, Kis Simius u.a. 10. & 11.6. Flugplatz Offenburg H 10 UhrInfo: www.kamehameha-festival.de
Versteigerung von Fundsachen der VAg Vorbesichtigung ab 10 Uhr Haus der Begegnung, Habichtweg 48, Freiburg H 12 UhrInfo: www.hdb-freiburg.de
Party Kohlr(Abi) Die Abiparty Sigmaringen Sunray Club, Messkirch H 22 UhrInfo: www.sunray-club.de
SAMStAg, 11.6.2016EvEnts Kamehameha Festival Alle Farben, Claptone, Felix Jaehn, Kis Simius u.a. 10. & 11.6. Flugplatz Offenburg H 9 UhrInfo: www.kamehameha-festival.de
WorkshoPs Jugend im rathaus Aktionstag – jugendpolitisches Forum Rathaus & Rathausplatz, Freiburg H 10 UhrInfo: www.jbw.de
SonntAg, 12.6.2016
BühnE Les Misérables Schauspiel von Peter Lüdi nach dem Roman von Victor Hugo Freilichtbühne, Ötigheim H 14.30 UhrInfo: www.volksschauspiele.de
EvEnts Public Viewing (Deutschland-Spiel) im Rahmen des 20 Jahre K.I.O.S.K. e.V. Jubiläum K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V., Maria-von-Rudloff-Platz 2, Freiburg H 19 UhrInfo: www.kjk.rieselfeld.org
MontAg, 13.6.2016
BühnE tschick Schauspiel nach dem Jugendroman von Wolfgang Herrndorf Werkraum, Theater Freiburg H 19 UhrInfo: www.theater.freiburg.de
EvEnts Versteigerung von Fundfahrrädern Vorbesichtigung Haus der Begegnung, Habichtweg 48, Freiburg H 12-13 UhrInfo: www.hdb-freiburg.de
DienStAg, 14.6.2016
EvEnts Jugendtreff chill Billard, Kicker oder Tischtennis, von 7-21 Jahren Fritz-Hüttinger-Haus, FR-Mooswald H 15 UhrInfo: www.mooswald.org
24
Veranstaltungskalender
Mark Forster
beim I Em Music-Festival vom 22. – 24. Juli 2016 auf dem Schlossplatz in Emmendigen
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Mittwoch, 15.6.2016
BühnE nachtgeknister (electric Darkness) Theaterstück von Mike Kenny Theater im Marienbad, Freiburg H 11 UhrInfo: www.marienbad.org
EvEnts Jugendtreff chill Billard, Kicker oder Tischtennis, von 7-21 Jahren Fritz-Hüttinger-Haus, FR-Mooswald H 17.30 UhrInfo: www.mooswald.org
FreitAg, 17.6.2016BühnE Marta Latenight-Performance mit Finn-Ole Heinrich & Hannes Wittmer Werkraum, Theater Freiburg H 20 UhrInfo: www.theater.freiburg.de
JoB Starter Die Ausbildungsmesse, 17.-18.6. Stadthalle & Stallhalle, Rottweil H 9 UhrInfo: www.starter-rottweil.de
Party 90er & 2000er Party ‚eine geile Zeit‘ Diskothek Tropicana, Albstadt H 22 UhrInfo: www.tropi.de
SAMStAg, 18.6.2016BühnE Der glöckner von notre-Dame Theaterstück nach einer Geschichte von Victor Hugo Festspiele Breisach e.V, Breisach H 19 UhrInfo: www.festspiele-breisach.de
Die Schöne & das Biest Theaterstück von Walter Edelmann Natur Theater Waldbühne, Sigmaringendorf H 20 UhrInfo: www.waldbuehne.de
JoB Starter Die Ausbildungsmesse, 17.-18.6. Stadthalle & Stallhalle, Rottweil H 10 UhrInfo: www.starter-rottweil.de
SonntAg, 19.6.2016
BühnE Les Misérables Schauspiel von Peter Lüdi nach dem Roman von Victor Hugo Freilichtbühne, Ötigheim H 14.30 UhrInfo: www.volksschauspiele.de
EvEnts Freiburg stimmt ein Musik- & Kulturfestival zum Mitmachen Verschiedene Orte, Freiburg H 14 UhrInfo: www.freiburgstimmtein.de
DonnerStAg, 23.6.2016
BühnE Um die welt in 80 tagen Theater nach Jules Verne, von & mit Theater R.A.B. Kammertheater im E-Werk, Freiburg H 20.30 UhrInfo: www.theater-rab.de
EvEnts Avatartanz Visualisierte Tanzpartituren, 20.-26.6. Kammerbühne, Theater FreiburgInfo: www.theater.freiburg.de
JoB Bundesfreiwilligendienst Infoveranstaltung zur Berufsorientierung Agentur für Arbeit, Lörrach H 15 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de
Berufe konkret – Das ‚neue‘ Lehramt Infoveranstaltung zur Berufsorientierung Agentur für Arbeit, Freiburg H 19 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de
Musik Klassik trifft hip-hop Das Philharmonische Orchester Freiburg spielt mit der Hip-Hop-Band Einshoch6 Großes Haus, Theater Freiburg H 19 UhrInfo: www.theater.freiburg.de
FreitAg, 24.6.2016
EvEnts Southside Festival mit Rammstein, Mumford & Sons, Deichkind u.a., 24.-26.6. Neuhausen ob Eck H 15 UhrInfo: www.southside.de
SAMStAg, 25.6.2016
EvEnts Literatzen … und was liest du so? Mach mit! ‚Buch des Jahres‘ Nellie Nashorn, Lörrach H 17 UhrInfo: www.nellie-nashorn.de
Premiere: Mir compagnie – ‚interface‘ Tanz Reithalle in der Kaserne, Basel H 19.30 UhrInfo: www.kaserne-basel.ch
SonntAg, 26.6.2016
EvEnts handmade-Markt der Jugendkunstschule Geniale Ideen, originelle Entwürfe & Selbst-Gemachtes Haus der Jugend, FreiburgInfo: www.jbw.de
DonnerStAg, 30.6.2016
JoB Duales Studium: was, wo, wie? Infoveranstaltung zur Berufsorientierung Agentur für Arbeit, Rottweil H 17 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de
FreitAg, 1.7.2016Musik Kinder- & Jugendkonzert Swr Young classix ‚Wenn mein Mond deine Sonne wär‘ Konzerthaus, Freiburg H 11 UhrInfo: www.konzerthaus.freiburg.de
SAMStAg, 2.7.2016JoB tag der AusbildungÜber 30 Ausbildungsberufe stellen sich vorUniklinik Neurozentrum, Breisacher Str. 64, Freiburg H 11 UhrInfo: www.uniklinik-freiburg.de
SonntAg, 3.7.2016
BühnE nachtgeknister (electric Darkness) Theaterstück von Mike Kenny Theater im Marienbad, Freiburg H 17 UhrInfo: www.marienbad.org
DonnerStAg, 7.7.2016JoB Berufsbegleitend studieren mit & ohne Abitur Infoveranstaltung zur Berufsorientierung Agentur für Arbeit, Offenburg H 16 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de
FreitAg, 8.7.2016
BühnE Marta Latenight-Performance mit Finn-Ole Heinrich & Hannes Wittmer Werkraum, Theater Freiburg H 20 UhrInfo: www.theater.freiburg.de
EvEnts Fahrtenschreiber Festival für Literatur einer globalisierten Welt Theater im Marienbad, Freiburg H 20 UhrInfo: www.marienbad.org
SAMStAg, 9.7.2016
BühnE Der Kaufmann von Venedig Komödie von William Shakespeare Zimmertheater, Rottweil H 19.30 UhrInfo: www.zimmertheater-rottweil.de
Premiere: Liebes-Lust & -Leid Komödie von William Shakespeare Theater Harrys Depot, Freiburg H 20 UhrInfo: www.ensemble-harry.de
Marta Latenight-Performance mit Finn-Ole Heinrich & Hannes Wittmer Werkraum, Theater Freiburg H 22 UhrInfo: www.theater.freiburg.de
EvEnts Plein-air-Malen im tiergehege Mundenhof Malen, zeichnen & kennenlernen Mundenhof, Freiburg H 10-12 UhrInfo: www.jbw.de
WorkshoPs Finale grande des JugendKunstParkours, 9.-24.7. Projektwerkstatt Kubus & E-Werk, FreiburgInfo: www.jugendkunstparkour-freiburg.de
DienStAg, 12.7.2016
EvEnts Vocatium Fachmesse für Ausbildung & Studium Region Freiburg Konzerthaus, Freiburg H 10 UhrInfo: www.konzerthaus.freiburg.de
Mittwoch, 13.7.2016
EvEnts Vocatium Fachmesse für Ausbildung & Studium Region Freiburg Konzerthaus, Freiburg H 10 UhrInfo: www.konzerthaus.freiburg.de
FREISTUNDE
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Stressfrei mit Bus und BahnZum Schuljahr 2016/17 bietet der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) ein SchülerAbo für die
RegioKarte an. Das macht vieles einfacher und spart Geld.
Erstens wird’s entspannter: Denn im Abo kommen die RegioKarten Schüler/Azubi be-quem und sicher per Post nach Hause – der monatliche Gang zum Automaten oder Schal-ter fällt flach. Das spart Nerven. Denn fast jeder kennt die doofe Situation, wenn man am Monatsanfang vergessen hat, seine RegioKarte zu holen. Das ist mit dem Abo Geschichte.
Zweitens lohnt es sich finanziell: Etwa 15 Prozent der Kosten gegenüber dem, was ihr bisher für eure RegioKarte Schüler/Azubi gezahlt habt, können mit dem Abo gespart werden. An der Gültigkeit ändert sich mit dem SchülerAbo nix: Die RegioKarte Schüler/Azubi ist weiterhin im ganzen Verbundgebiet nutzbar. Auch die fanta5-Regel gilt weiter-
hin: An Schultagen ab 14 Uhr und an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags könnt ihr in allen fünf Verkehrsverbünden Südbadens ohne Aufpreis durch die Gegend fahren. Mit fanta5 kommt ihr z.B. in den Europa-Park Rust, an den Rhein bei Waldshut oder nach Villingen-Schwenningen zur Fasnacht.
Die RegioKarte für Schüler/Azubis eröffnet noch mehr Möglichkeiten: Denn der RVF bietet immer wieder Aktionswochen an. Dabei gibt es Rabatte für Ziele, die mit der RegioKarte erreichbar sind, z.B. bei den „Gipfelwochen auf dem Feldberg“ oder bei „chill & thrill“. Welche Aktionen angeboten werden, seht ihr auf der RVF-Schüler-Homepage in der Rubrik „Aktionswochen“. Für Fahrplanauskünfte ist die kostenlose RVF-App „FahrPlan+“ das Richtige: Damit könnt ihr euch mit dem Smartphone über Ankunfts- und Abfahrtszeiten sowie Verbindungen informieren.
Mehr Infos gibt es auf www.regiokarte-schueler.de und www.fanta5.com
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FREISTUNDE
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FREISTUNDE
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kaMEhaMEhaWann? 10. & 11. JuniWo? Flugplatz Offenburg
Auch diesen Sommer geht es in der Ortenau wieder elektronisch zu: Das Kamehameha Festival geht in die dritte Runde und schlägt seine Zelte am Offenburger Flugplatz auf. Wo sonst Segelflieger starten, liegt an diesem Juni-Wochenende ein besonderer Spirit in der Luft. Geprägt von den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde holt das Kamehameha namhafte Künstler wie Alle Farben, Claptone und Felix Jaehn in die Ortenau.Eintritt erst ab 18 Jahren.
FrEiBurg stiMMt EinWann? 19. JuniWo? 19 Orte in Freiburg
Einmal im Jahr wird Freiburg zu einer großen Open-Air-Bühne. Bei „Freiburg stimmt ein“ spielen über 800 Musiker bei freiem Eintritt auf 19 Plätzen in ganz Freiburg. An Bord sind vor allem regionale Bands wie Fat Cat, Otto Normal, Project Mojo oder Zweierpasch.
southsidEWann? 24.–26. JuniWo? Neuhausen ob Eck
Seid dabei, wenn sich die Festival-Meute deutschlandweit in Nord und Süd aufteilt. Auf einem ehemaligen Militär- und Flugplatzgelände steigt diesen Sommer wieder das legendäre Southside Festival parallel zu seinem Zwil-lingsfestival, dem Hurricane. Mit Rammstein, Mumford & Sons oder Tom Odell haben die Festival-Macher ein beeindruckendes Line-up an Land gezogen.
ZMF – ZElt-Musik-FEstivalWann? 13.–31. JuliWo? Mundenhof Freiburg
Einmal im Jahr verwandeln sich die grünen Hü-gel des Naturerlebnisparks Mundenhof in einen musikalischen Ort. Denn das älteste Zeltfestival Deutschlands steht vor der Tür und lockt auch dieses Jahr mit einem vielfältigen Programm. Darunter namhafte Musiker wie Boy, Joris oder Philipp Dittberner. Wir verlosen je 2x2 Tickets für die Lochis und Phi-lipp Dittberner. Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Lochis“ oder „Dittberner“ an [email protected]
sEa you FEstivalWann? 16. & 17. JuliWo? Tunisee Freiburg
Sonne, Strand, elektronische Beats und ein Dance-floor auf dem Wasser. Das Sea You Festival Beach Rebublic steht ganz im Zeichen des Sommers. Die Electro-Liebhaber erwarten nicht nur fesche Live-Acts wie Robin Schulz, Monika Kruse oder Sven Väth, sondern auch eine erfrischende Wasserwelt, eine komplette Food-Stadt sowie eine Chillout-Meile zum Entspannen nach dem Rave. Eintritt erst ab 18 Jahren.
i EM Music FEstivalWann? 22.–24. JuliWo? Schlossplatz Emmendingen
Mark Forster sagt in seinen Songs zwar „Au Re-voir“, startet aber gerade erst mal so richtig durch. Mit seiner Bauch-und-Kopf-Platte verdreht er nicht nur den Charts gehörig den Kopf, sondern begeistert eine ganze Generation. Sein neuer Hit „Wir sind groß“ läutet schon jetzt die Europa-Meis- terschaft und ein kleines Sommermärchen ein. Mit seinem neuen Album „Tape“ wird er auch auf dem I Em Music Festival am Start sein.
konstanZEr sEEnachtFEstWann? 13. AugustWo? Bodenseeufer Konstanz
Das traditionelle Konstanzer Seenachtfest bekommt diesen Sommer elektronischen Zuwachs am Bodensee- ufer. Am Abend vor dem großen Spektakel geht erst-malig das SEESUCHT Festival an den Start. Mit Head-linern wie Lost Frequencies, Sigma und Sigala hat das Festival Senkrechtstarter der DJ-Szene eingeladen. Samstag bespielt dann das Seenachtfest das ge-samte Ufer. Höhepunkt ist wie immer das halbstündige Seefeuerwerk, das zu den größten in Europa zählt. Wir verlosen je 2 Tickets für die beiden Festivals.Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „SEESUCHT“ oder „Seenachtsfest“ an [email protected]
holi FEstival titisEE-nEustadtWann? 20. AugustWo? Hochfirstschanze Titisee-Neustadt
Das älteste und farbenfreudigste Fest Indiens kommt in den Schwarzwald: Im August macht das Holi-Fest der Farben einen bunten Stopp in Titisee-Neustadt und hüllt die Feiermeute in die schillerndsten Farben. Im Mittelpunkt des Festi-vals steht das natürlich gefärbte Gulal-Pulver, das dem Schwarzwald diesen Sommer Farbe verleiht.
Wenn jetzt Sommer wär’Unsere Festival-Highlights in Freiburg und Region
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FREISTUNDE
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FREISTUNDE
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DonnerStAg, 14.7.2016
BühnE Liebes-Lust & -Leid Komödie von William Shakespeare Theater Harrys Depot, Freiburg H 20 UhrInfo: www.ensemble-harry.de
EvEnts circus harlekin mit neuer Show Münsterplatz, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jbw.de
JoB Berufe in Uniform Infoveranstaltung zur Berufsorientierung Agentur für Arbeit, Lörrach H 15 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de
Musik ed Motta, carmen Souza Im Rahmen des Stimmen Festivals, 12.-31.7. Rosenfelspark, Lörrach H 20 UhrInfo: www.stimmen.com
BoY & Joris – Double Feature Im Rahmen des Zelt-Musik-Festivals, 13.-31.7. Mundenhof, Freiburg H 20 UhrInfo: www.zmf.de
FreitAg, 15.7.2016
BühnE Der Kaufmann von Venedig Komödie von William Shakespeare Zimmertheater, Rottweil H 19.30 UhrInfo: www.zimmertheater-rottweil.de
EvEnts 2. Freiburger tattoo weekend ‚The Original‘, 15.-17.7. Halle 1, Messe Freiburg H 12 UhrInfo: www.messe.freiburg.de
circus harlekin mit neuer Show Münsterplatz, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jbw.de
Musik Anastacia Sommersound 2016 Marktplatz, Schopfheim H 20 UhrInfo: www.karoevents.de
Party 90er & 2000er Party ‚eine geile Zeit‘ Diskothek Tropicana, Albstadt H 22 UhrInfo: www.tropi.de
SAMStAg, 16.7.2016
EvEnts Sea You Festival mit AKA AKA feat. Thalstroem, Alle Farben, Lexy & K-Paul uvm. Tunisee, FreiburgInfo: www.seayou-festival.de
2. Freiburger tattoo weekend ‚The Original‘, 15.-17.7. Halle 1, Messe Freiburg H 12 UhrInfo: www.messe.freiburg.de
großes Lichterfest im Park Auftakt-Veranstaltung zum Open Air im Park Kurpark, Bad Krozingen H 15 UhrInfo: www.bad-krozingen.Info
hohentwiel Festival mit Eisbrecher, Mark Forster, The BOSSHOSS u.a., 16.-22.7. Hohentwiel, Singen H 19 UhrInfo: www.hohentwielfestival.de
Musik rea garvey – get Loud open Air tour Sommersound 2016 Marktplatz, Schopfheim H 20 UhrInfo: www.karoevents.de
SonntAg, 17.7.2016
EvEnts Sea You Festival mit AKA AKA feat. Thalstroem, Alle Farben, Lexy & K-Paul uvm. Tunisee, FreiburgInfo: www.seayou-festival.de
Swr1 Pop & Poesie Sommersound 2016 Marktplatz, Schopfheim H 20 UhrInfo: www.karoevents.de
Musik eisbrecher Im Rahmen des Zelt-Musik-Festivals, 13.-31.7. Mundenhof, Freiburg H 20 UhrInfo: www.zmf.de
Mittwoch, 20.7.2016
Musik Jamie cullum Im Rahmen des Stimmen Festivals, 12.-31.7. Marktplatz, Lörrach H 20 UhrInfo: www.stimmen.com
DonnerStAg, 21.7.2016
Musik the BoSShoSS Im Rahmen des I EM Music Festivals Schlossplatz Emmendingen H 20 UhrInfo: www.karoevents.de
Philipp Dittberner & Band Im Rahmen des Zelt-Musik-Festivals, 13.-31.7. Mundenhof, Freiburg H 21.30 UhrInfo: www.zmf.de
FreitAg, 22.7.2016
EvEnts 6. Sommer-Flohmarkt 22.-23.7. Freigelände Messe, Freiburg H 14 UhrInfo: www.messe.freiburg.de
Vernissage: Kunststoff! ganz schön jung ... Jugend macht Kunst, 22.7.-4.9. Haus Salmegg, Rheinfelden H 19 UhrInfo: www.rheinfelden.de
Musik UnheiligIm Rahmen des I EM Music Festivals Schlossplatz Emmendingen H 20 UhrInfo: www.karoevents.de
Massive Attack Im Rahmen des Stimmen Festivals, 12.-31.7. Marktplatz, Lörrach H 20 UhrInfo: www.stimmen.com
Sarah connor Im Rahmen des Zelt-Musik-Festivals, 13.-31.7. Mundenhof, Freiburg H 20 UhrInfo: www.zmf.de
Party Scheiß Drauf 2.0 Mallorca ist auch zweimal im Jahr – Urlaub für eine Nacht Diskothek Tropicana, Albstadt H 22 UhrInfo: www.tropi.de
SAMStAg, 23.7.2016
Musik revolverheld Im Rahmen des Stimmen Festivals, 12.-31.7. Marktplatz, Lörrach H 20 UhrInfo: www.stimmen.com
FREISTUNDE
Lisa, bist du’s?„NullNull“ gewinnt RVF-KurzFilmWettbewerb
Das 16. Freiburger Schüler-FilmForum ist über die Bühne: Im Kommunalen Kino Freiburg haben im April 640 Zuschauer Filme von Freiburger Nachwuchsregisseuren gesehen. Beim RVF-KurzFilmWett-bewerb „hin & weg“ hat „NullNull“ alle überzeugt.
Was für eine missliche Lage: Am Abend zuvor hat Andy ein Mädchen kennengelernt. Noch immer ist er völlig „Hin und Weg“ von Lisa. Doch als er sie anrufen will, kann er die letzten beiden Ziffern von Lisas Handynummer
nicht mehr erkennen. Eine Liste von 01 bis 99 soll helfen. Doch ohne Erfolg. Dann bemerkt er, dass er die 00 vergessen hat. Und tatsächlich, am anderen Ende meldet sich Lisa.
„NullNull“ hat überzeugt: Die Geschichte hat Witz und ist spannend erzählt, lobt die Jury. Die Macher, Luis Emmerling, Till Rausch, Andreas Warmbrunn, Cedric Birmelin und Tom Heidger, haben für den ersten Platz 300 Euro bekommen. Auf den folgenden Plätzen sind „Trash Rap Shizzl“ von Lisann Greiner-Bechert (250 Euro) und „Workaholic“ von Patrick Weygoldt und Philipp Wachsmann (200 Euro). Den Siegerfilm findet man auf YouTube mit den Suchwörtern „NullNull“ und „RVF“.
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RVF
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SonntAg, 24.7.2016
EvEnts Klong! Das Freiburger Kindermusikfestival, für Kinder ab 6 Jahren Großes Haus, Theater Freiburg H 11 UhrInfo: www.theater.freiburg.de
Musik Bigband & combos des wentzinger gymnasiums Freiburg Pop Jazz Jazzhaus, Freiburg H 19 UhrInfo: www.jazzhaus.de
Max Mutze, Y‘akoto & Mockemalör Im Rahmen des Stimmen Festivals, 12.-31.7. Marktplatz, Lörrach H 19 UhrInfo: www.stimmen.com
Mark Forster Im Rahmen des I EM Music Festivals Schlossplatz Emmendingen H 20 UhrInfo: www.karoevents.de
MontAg, 25.07.2016
Musik Fatcat & the nutty Boys Im Rahmen des Zelt-Musik-Festivals, 13.-31.7. Mundenhof, Freiburg H 20 UhrInfo: www.zmf.de
Moop Mama & Les Yeux d‘la tête _ Double Feature Im Rahmen des Zelt-Musik-Festivals, 13.-31.7. Mundenhof, Freiburg H 20 UhrInfo: www.zmf.de
DienStAg, 26.7.2016
Musik Katie Melua Im Rahmen des Zelt-Musik-Festivals, 13.-31.7. Mundenhof, Freiburg H 20 UhrInfo: www.zmf.de
Mittwoch, 27.7.2016
EvEntsJugendtreff chillBillard, Kicker oder Tischtennis, von 7-21 JahrenFritz-Hüttinger-Haus, FR-Mooswald H 17.30 UhrInfo: www.mooswald.org
Jess Jochimsen präsentiert: ZMF-Lese-nacht Im Rahmen des Zelt-Musik-Festivals, 13.-31.7. Mundenhof, Freiburg H 21 UhrInfo: www.zmf.de
DonnerStAg, 28.7.2016
EvEnts Sommerferienangebote für Teenies & Jugendliche, 28.7.-4.8. Jugendzentrum Stühlinger, FreiburgInfo: www.jz-stuehlinger.de
Musik Prinz Pi Im Rahmen des Zelt-Musik-Festivals, 13.-31.7. Mundenhof, Freiburg H 20 UhrInfo: www.zmf.de
FreitAg, 29.7.2016
Party Die ultimative Schaumparty vor der Sommerpause Diskothek Tropicana, Albstadt H 22 UhrInfo: www.tropi.de
SAMStAg, 30.7.2016
EvEnts Die Lochis Im Rahmen des Zelt-Musik-Festivals, 13.-31.7. Mundenhof, Freiburg H 18 UhrInfo: www.zmf.de
Black Forest on Fire Reggae Festival, 30.-31.7. Pappelwaldsee, Berghaupten H 18 UhrInfo: www.blackforestonfire.de
FreitAg, 5.8.2016
BühnE Der Kaufmann von VenedigKomödie von William Shakespeare Zimmertheater, Rottweil H 19.30 UhrInfo: www.zimmertheater-rottweil.de
EvEnts Kunststoff! ganz schön jung ... Jugend macht Kunst, 22.7.-4.9. Haus Salmegg, RheinfeldenInfo: www.rheinfelden.de
Summernight Festival mit Razz, Bosse, Sportfreunde Stiller u.a. Donaupark, Sigmaringen H 16 UhrInfo: www.summernights-sigmaringen.de
African Music Festival mit Tokame, Julian Marley u.a., 5.-7.8. Schlossplatz, Emmendingen H 18 UhrInfo: www.festival.afrikaba.com
SAMStAg, 6.8.2016
EvEnts African Music Festival mit Tokame, Julian Marley u.a., 5.-7.8. Schlossplatz, Emmendingen H 18 UhrInfo: www.festival.afrikaba.com
SonntAg, 7.8.2016
BühnE Kiss me, Kate Musical von Bella & Samuel Spewack Freilichtbühne, Ötigheim H 14.30 UhrInfo: www.volksschauspiele.de
EvEnts African Music Festival mit Tokame, Julian Marley u.a., 5.-7.8. Schlossplatz, Emmendingen H 17 UhrInfo: www.festival.afrikaba.com
FreitAg, 12.8.2016
EvEnts open Air Basel 2016 Das Basler Stadtfestival mit Beginner, Talab Kweli, Battles u.a. Kasernenplatz, Kaserne Basel H 14 UhrInfo: www.kaserne-basel.ch
Zurück in die heißzeitKlimageschichte der ErdePlanetarium, Freiburg H 19.30 UhrInfo: www.planetarium-freiburg.de
SAMStAg, 13.8.2016BühnE Premiere: was ihr wollt Komödie von William Shakespeare Augusta Raurica, Augst bei Basel H 19.30 UhrInfo: www.theater-basel.ch
EvEnts Street Food tour Mobile Kochkunst aus aller Welt, 13.-14.8. Freigelände Messe, Offenburg H 11 UhrInfo: www.messe.freiburg.de
Konstanzer Seenachtfest mit großem Feuerwerk, Bands & vielen Attraktionen Bodenseeufer, Konstanz H 15 UhrInfo: www.seenachtfest.de
SonntAg, 14.8.2016
EvEnts Street Food tour Mobile Kochkunst aus aller Welt, 13.-14.8. Freigelände Messe, Offenburg H 11 UhrInfo: www.messe.freiburg.de
SAMStAg, 20.8.2016
EvEnts holi Festival Fest der Farben Hochfirstschanze, Titisee-Neustadt H 12 UhrInfo: www.holi-party.de