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FORTUNA AKTUELL Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf # 772 € 1.- F.C. Hansa Rostock 12. Spieltag, Saison 2011/2012, Freitag, 21.10.2011 POSTER IMPRESSIONEN INTERVIEW Adriano Grimaldi Andreas Lambertz vom Spiel beim FC St. Pauli

FA - Nr. 772

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Fortuna Aktuell 12. Spieltag 2011/2012: Fortuna - Hansa Rostock - Themen: * Im Interview: Adriano Grimaldi * Was macht eigentlich...? Timo Kriegler

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FORTUNA AKTUELL Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf

# 772€ 1.-

F.C. Hansa Rostock12. Spieltag, Saison 2011/2012, Freitag, 21.10.2011

POSTER IMPRESSIONEN INTERVIEWAdriano Grimaldi Andreas Lambertzvom Spiel beim FC St. Pauli

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3VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS

die tolle Leistung, mit der die Mannschaft von Trai-ner Norbert Meier am ver-gangenen Montag beim FC St. Pauli einen verdienten 3:1-Sieg einfahren konn-te und dabei den Trend der vorangegangenen Wochen bestätigte, ließ bei der immer größer werdenden rot-wei-ßen Fanschar große Freude aufkommen und sorgte wie-der einmal für einen regel-rechten Schub der Euphorie. Nicht unbegründet, war es doch der erste Sieg am Mil-lerntor seit über 20 Jahren - ein Erlebnis der besonderen Art für jeden, der live vor Ort oder zumindest am Fern-seher diese Begegnung hatte verfolgen können. Aber es ist auch zu beobachten, dass bei einigen Anhängern inzwi-

schen eine gewisse Erwar-tungshaltung vorherrscht. Eine lange Serie, die sich die Mannschaft hart erar-beitet hat, ein Heimnimbus und dann ein vermeintlich schwächerer Gegner sind die Basis für die Annahme, dass es dauerhaft in dieser Manier weitergehen möge. Doch unser heutiger Gast, der F.C. Hansa Rostock, ver-fügt über einen Kader mit großen Qualitäten, dem nach nur einem Jahr Abstinenz vom Profifußball die direkte Rückkehr in die 2. Bundesli-ga gelungen ist und der noch am vergangenen Wochenen-de ebenfalls ein wichtiges Erfolgserlebnis feiern durf-te. Und dies sind nur drei Gründe von einigen, warum man nicht davon ausgehen

darf, dass die Spiele in der ESPRIT arena zum Selbst-läufer werden. Zumal es sich nochmals um ein außerge-wöhnliches Spiel handelt, da unsere Gäste ohne Fans in den sportlichen Wettkampf treten. Jeder sollte sich vor Augen halten, dass die Lei-stungsdichte in der 2. Bun-desliga enorm ist und sowohl Trainer als auch Spieler un-seres Teams mehrfach und ausdrücklich betont haben, dass in diesem Feld jeder je-den schlagen kann. So wird es einmal mehr notwendig sein, alle Kräfte zu bündeln, hoch konzentriert in die Par-tie zu gehen und mit voller Leistungsbereitschaft das bislang Erbrachte erfolgreich fortzusetzen - samt gedul-diger und ausdauernder Un-

terstützung von den Rängen.Davon, dass Kontinuität und Erfolg inzwischen zu zen-tralen Begriffen in unserem Verein geworden sind, konn-ten sich fast 250 Mitglieder noch am vergangenen Mitt-woch bei der Mitgliederver-sammlung überzeugen (s. Seite 22). Dort wurde deut-lich und vor allem glaubhaft unterstrichen, dass die Gre-mien des Vereins Seite an Seite mit dem sportlichen Bereich stehen und arbeiten - und dies auch in Zukunft so bleiben soll. Denn die jahrelange harte Arbeit - auf dem Rasen wie auch abseits des Platzes - trägt allmählich sichtbare Früchte der Nach-haltigkeit. Den eingeschla-genen und gremienübergrei-fend bekräftigten Weg der

behutsamen und kontinuier-lichen Entwicklung möchten wir fortsetzen, um die For-tuna noch weiter gesunden zu lassen und sie in diesem Zustand als Verein den Mit-gliedern komplett zurück-geben zu können. Dabei bedanken wir uns an dieser Stelle für die bislang entge-gengebrachte Unterstützung - und bitten auch weiterhin um Ihre Geduld und Ihr Ver-trauen.

Mit sportlichen Grüßen

Peter FrymuthThomas AllofsPaul JägerSven MühlenbeckWolf Werner

Liebe Freunde der Fortuna,

Impressum

„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 8740235 Düsseldorf

Herausgeber: Fortuna Düsseldorf

Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)

Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Jürgen Köhn, Carsten Koslow-ski, Marco Langer, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Alicia Brei

Fotos: Christof Wolff, Stadion-welt, Sonja Häuseler, Bene-dikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller

Layout & Bildbearbeitung:Stadionwelt Christian Lewandowski

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei DüsseldorfNachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Über-setzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de

Inhaltsverzeichnis

Fortuna Düsseldorf hat sich dazu entschlossen, die Produktion des Stadionmagazins „Fortuna Aktuell“ durch Zertifikatskauf CO2-kompensiert zu stellen. Ab sofort ist Fortuna Düsseldorf in der Lage, zuverlässige und zertifizierte Aussagen über die Höhe der CO2-Emmissionen bei der Produktion von „Fortuna Aktuell“ zu machen. Die Prüfung einer veröffentlichten Print-CO2-Kompensa-tion-Ident-Nummer (siehe nebenstehend) kann jederzeit auf der Internetseite des Bundesverbandes Druck (www.bvdm-online.de) abgefragt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zur Klimainitiative der Druck- und Medienverbände.

Print kompensiertId-Nr. 1114241

www.bvdm-online.de

Seite 3 Vorwort / Inhaltsverzeichnis

Seite 52 Handball / FannewsSeite 24 Impressionen vom Spiel beim FC St. Pauli

Seite 51 Jugend: Spannung pur beim Fortuna-Nachwuchs

Seiten 30-31 Sponsoren & Partner

Die MannschaftsaufstellungenFortuna DüsseldorfFC Hansa Rostock

Seiten

36-37

Seiten 42-43 Promi-Tipp

Seiten 44-48 Club 95

2. Mannschaft- Mit Moral und Kampf zum Erfolg - Zahnlose Zwote gegen disziplinierte Fortunen

Seite

49-50

Das nächste Spiel - DFB-Pokal, 2. Runde - TSV 1860 MünchenZwei Endspiele, zwei Siege: 100 Prozent Ausbeute

Seite

53Latest News / Spielplan - Spielankündigung DFB-Pokal- Neuer Rasen in der ESPRIT arena

Seite

54

Statistiken:Spieltagstatistik 2011/2012 - Der aktuelle SpieltagSaisonstatistik 2011/2012

Seiten

32-34Adriano Grimaldi

„EinfachGänsehaut pur“

Seiten

4+6Interview der Woche:

NEWS:U.a. mit folgenden Themen:

- „Den Verein den Mitgliedern komplett zurückgeben“ - Beister traf für Deutschland – Kruse träumt von WM – Almer ohne Einsatz- Spende der Fortuna in Japan angekommen- Im SEAT Alhambra auf Erfolgskurs- Scheck zugunsten der Elterninitiative- Echte 95er - großer Andrang bei der Stadtwerke - Autogrammstunde- Fortuna Düsseldorf trauert um Edmund Kunz- Die Jugendmannschaften gratulierten Helmut Pöstges zum Geburtstag- Erst rockt Fortuna gegen Rostock, dann der CA$HBAR CLUB im Tube- Herzliche Gratulation, Werner Sesterhenn!- Fortuna Kids Club begrüßt Mitglied 1.000- „Tag der Offenen Tür“ ein großer Erfolg- „Nord-Connection“ abermals als Spender

Seiten

8-26

Poster der Woche: Andreas „Lumpi“ LambertzSeiten 28-29

Was macht eigentlich...: Werner KrieglerSeiten 26

Geburtstagsliste Mitglieder November 2011Seiten 27

38- Unser Gast: F.C. Hansa Rostock40- Interview mit dem Gästetrainer: Peter Vollmann 41- Yesterday - Die Duelle der Fortuna gegen den F.C. Hansa Rostock

F.C. HANSA ROSTOCKSeiten

38-41Unser Gast:

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INTERVIEW4

Dadurch machte er natürlich bei den Flingeranern auf

sich aufmerksam. Zumal er auch in der Bundesliga bei den Rheinhessen bereits auf sechs Einsätze verweisen konnte. Bei den Fortunen sah man ihn bislang sechs-mal bei den Profis, einmal im DFB-Pokal und zweimal für die Zwote auflaufen. Da-bei konnte er sich im Heim-spiel gegen Energie Cottbus bereits in die Torschützen-liste eintragen, wo er auf Vorarbeit von Sturmpartner Sascha Rösler zum 4:2-End-stand einnetzte. Auch in der Regionalliga West war er ebenfalls einmal erfolgreich.„Fortuna Aktuell“ sprach mit dem gebürtigen Göttinger über die Fortuna, ihre Fans, seine weiteren fußballe-rischen Stationen und seine Freizeitaktivitäten.

Adriano, bei Deinem Vor- und Nachnamen lag es natür-

lich nahe, dass man Dich in die Nähe des Fürstentums Mona-co rückte oder zumindest ita-lienische Wurzeln im Familien-stammbaum mutmaßte…Grimaldi: Zum Fürstentum am Mittelmeer gibt es keine Verbindung - oder zumindest weiß davon niemand etwas in unserer Familie. Der Ver-weis auf Italien ist da schon eher gegeben, denn das ist das Heimatland meines Va-ters, während meine Mutter Marokkanerin ist. Kennen-gelernt haben sie sich in Deutschland, in Göttingen, wo ich auch geboren und aufgewachsen bin.

Bist Du dort auch fußballe-risch groß geworden?Grimaldi: Das kann man so sagen, denn meine erste „Station“ war der Nikolaus-berger SC. Vor etwa zehn Jahren sind wir von da weg-gezogen, zumal unsere Fa-milie immer kleiner wurde: Die älteren meiner sechs

Geschwister - drei Brüder und drei Schwestern - haben ihre Zelte anderweitig aufge-schlagen. Ich bin dann zuerst zu Hannover 96 gewechselt und noch einmal kurz nach Göttingen zurückgekehrt, bevor es mich zu Sachsen Leipzig verschlagen hat. Von da an ging es mit dem Pro-fifußball los. Zum Glück ist damals mein älterer Bruder Nicola, der ebenfalls Fuß-ball spielte, mitgekommen. Darüber war ich sehr froh, weil er eine große Hilfe für mich war. Außerdem konnte er mich schon mit dem Auto zum Training bringen. Lei-der ging es für ihn dann auf-grund einer Verletzung nicht weiter.

Dafür sollte es für Dich umso besser laufen - späte-stens mit Deinem Wechsel 2009 zum FSV Mainz 05, wo du immerhin schon in der Bun-desliga gespielt hast. Wie war die Zeit dort?

Grimaldi: Ich muss schon sagen, dass es dort sehr, sehr schön war. Auch wenn ich es schon in Leipzig beson-ders fand, in der Regional-liga auflaufen zu dürfen, so war es beim FSV natürlich noch eine Klasse besser. Vor allem, weil ich bei einem Bundesligisten mittrainieren konnte. Ich wurde dort recht schnell integriert und habe einige gute Freunde gefun-den, zu denen ich bis heute noch Kontakt habe. Vom er-sten Training bei den Profis habe ich per Telefon erfah-ren, als es hieß, dass ich doch mal am nächsten Tag meine Tasche mitbringen soll. Und so dauerte es auch gar nicht so lange, bis ich im Kader stand.

Nach dem ersten Training kam schnell das erste Bundes-ligaspiel - am 12. September 2009 gegen Hertha BSC Berlin. Wie sehr ist das noch im Ge-dächtnis?

Grimaldi: Das war natür-lich perfekt. Ich bin beim Stande von 0:1 in der 70. Minute eingewechselt wor-den, habe einen Foulelfme-ter zum 1:1 durch Andreas Ivanschitz herausgeholt,

„Einfach Gänsehaut pur“

Das Interview der Woche mit Adriano Grimaldi

Kaum, dass der Wechsel von Adriano Grimaldi kurz nach Ende der vergangenen Saison feststand, wussten natürlich etliche Medi-en den Ball aufzunehmen und ihren Assoziationen zum Familiennamen des 20-Jährigen freien Lauf zu lassen. Doch der Angreifer, der vom FSV Mainz 05 zur Fortuna stieß, verneinte sogleich jegliche verwandtschaftliche Bande zum monegassischen Königshaus. Der dritte von insgesamt acht Neuzugängen wusste sich dennoch von vornherein fürstlich einzuführen. Schließlich hatte er bei den 05ern zuletzt in der Regionalliga West gespielt, wo er in 2010/2011 zwei seiner sieben Treffer (in 25 Spielen) gegen Fortunas Zwote erzielte.

Erzielte in der Nachspielzeit gegen Cottbus sein erstes Profitor: Adriano Grimaldi

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Mitten im Leben.

von Duisburg, Aachen und Bochum.Wir liefern auch gerne in die Netze

Wo Fortuna aufspielt, sind wir natürlich mit von der Partie. Als Haupt sponsor sagen wir Danke für ehrlichen Fußball und jedes Ding, das ihr nach Hause schaukelt!

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6und am Ende haben wir so-gar noch nach einem Tref-fer von Aristide Bancé mit 2:1 gewonnen. Ich denke immer wieder gerne daran zurück. Vor so vielen Fans in der Bundesliga zu spie-len, das ist schon außerge-wöhnlich.

Dennoch folgte in diesem Frühjahr der Wechsel von Mainz nach Düsseldorf. Wie lief der ab?Grimaldi: Die Fortuna hat sich bei mir gemeldet. Dann habe ich mit meinem Berater und meiner Familie gesprochen. Und ich gebe zu, dass ich gar nicht so lange überlegen und mich beraten musste, bei Fortuna unterschreiben zu wollen. Bis heute habe ich es nicht eine Minute bereut.

Erst recht nicht, seitdem Du am beim 4:2-Erfolg über Energie Cottbus den letztlich entscheidenden Siegtreffer und Dein erstes Profi-Tor ge-schossen hast?

Grimaldi: Ja, auf jeden Fall. Seitdem ich hier spiele, habe ich es mir in meinen schönsten Träumen immer wieder ausgemalt, wie es sich wohl anfühlt, vor dieser phantastischen Kulisse, bei dieser Stim-mung, ein Tor zu erzielen.

Und wie hat sich dieser Moment angefühlt?Grimaldi: Es war eine groß-artige und unbeschreibliche Sache. Vor allem habe ich mich über das tolle Zuspiel vom Sascha Rösler gefreut. Der Rest war einfach Gän-sehaut pur.

Wie bewertest du die denn die aktuelle sportliche Situation mit dem dritten Tabellenplatz und elf unge-schlagenen Saisonspielen?Grimaldi: Ich glaube, un-sere Stärke macht das sehr gute Team aus. Wir haben keine Angst und wissen, was wir können und welche Stärken wir haben. Darauf arbeiten wir ja auch jeden

Tag hart hin. Allerdings ha-ben wir trotzdem bei man-chen Spielen, die wir ge-wonnen haben, noch Dinge gemacht, die wir eigent-lich nicht machen wollten. Aber letzten Endes liegt es an uns, dass wir uns selbst nach einem Rückstand - wie zuletzt in St. Pauli und davor auch schon in Frank-furt und Braunschweig - am Schopf packen. Dass wir gemeinsam fest daran glau-ben und den unbedingten Willen haben, Spiele zu drehen. Und uns dies auch gelingt. Das ist ein deut-liches Zeichen für eine ver-dammt gute Moral, die bei uns vorherrscht.

Und auch weil Ihr in der Offensive die nötige Qualität habt?Grimaldi: Das ist sicher-lich auch richtig, aber es ist nicht unbedingt ausschlag-gebend. Vielmehr fängt es hinten an und geht durch alle Mannschaftsteile. Wir haben eine gute Defen-

sivarbeit, Passsicherheit, Schnelligkeit, Dribbelstär-ke und Kraft. Es ist alles dabei.

So schön der Sieg beim FC St. Pauli auch war: Viel Zeit zum Feiern ist Euch ja nicht geblieben…Grimaldi: Nein, aber die Freude hält bei mir sowie-so nur bis Zubettgehen an. Ab dem nächsten Morgen denke ich eigentlich nur noch an das nächste Spiel.

In dem Ihr es mit dem Aufsteiger Hansa Rostock zu tun bekommt, der letzte Woche beim 2:0-Sieg gegen 1860 München den ersten Saisonsieg gefeiert hat…Grimaldi: Hansa ist sicher-lich unglücklich gestartet, aber das soll nichts hei-ßen. Von daher kann jede Mannschaft nach einem schwachen Start eine Serie hinlegen, weshalb wir sehr vorsichtig sein müssen und keineswegs überheblich ins Spiel rein gehen dürfen.

Die Fortuna hat die Situati-on ja schließlich auch in der letzten Saison erlebt.

Was machst Du eigent-lich abseits des Fußball-platzes?Grimaldi: Dann fahre ich entweder ins Studio unseres Fitnesstrainer Dirk Schau-enberg, um dort gezieltes Krafttraining zu machen, das mit ihm abgesprochen ist. Oder ich fahre direkt nach Hause. Da kommt dann meist zuerst der Topf Wasser auf den Herd, und ich koche mir Nudeln - in allen Variationen. Anson-sten verbringe ich mei-ne Freizeit natürlich auch gerne mit meiner Freundin und spiele manchmal an der Playstation - wobei meine Mannschaft immer die For-tuna ist.

Adriano, wir danken Dir für das Gespräch und wün-schen weiterhin eine erfolg-reiche und gute Zeit bei For-tuna.

INTERVIEW

1. Italienische Pasta oder rheinischer Sauerbra-ten - Grappa oder Altbier?Sowohl als auch! Pasta geht immer, den Sauerbraten kann ich allerdings nicht zuberei-ten, sondern nur im Restau-rant bestellen!

2. Wie gefällt dir Düs-seldorf, und welchen Ort magst Du besonders?Der erste Gedanke, der mir kam, als ich zum ersten Mal hergekommen bin, war der, dass es hier eine einzige Bau-stelle ist. Aber ich weiß ja, dass hier mit der U-Bahn quer durch die Stadt ein riesiges Projekt umgesetzt wird. Den-noch habe ich mich gleich wohl gefühlt, weil es gleich ‚klick‘ gemacht hat. Den Rhein kannte ich ja schon aus Mainz und den habe ich auch in meinem Wohnort Krefeld. Es gibt tolle Plätze in Düsseldorf und an diesem Fluss - wie zum Beispiel die Rheinuferpromenade.

3. Was sagst du zu den Fans und der Stimmung in der Arena?Ich glaube, da kann man nur ins Schwärmen kommen. Es ist schlichtweg unglaublich, wie viele Fans wir nicht nur haben, sondern welche Stim-mung sie auch machen. Man

muss ja unterscheiden zwi-schen Zuschauern und Fans. Aber hier kommen so viele - auch auswärts - und schaffen eine begeisternde Atmosphä-re. Das ist toll und stärkt uns ungemein.

4. Was kannst du einem jungen Fußballer raten oder mit auf den Weg ge-ben, um sich als Fußballer durchzusetzen?Letztlich ist der Glaube ent-scheidend, um sich durch-zusetzen und möglichst weit nach oben zu kommen. Und ich gebe zu, dass es einige in meinem Umfeld gab, die mir diesen Weg nicht zugetraut haben. Aber das hat mich nur stärker gemacht und noch mehr motiviert. Von daher wollte ich und will ich es ih-nen auch weiterhin beweisen, wie auch mir selbst. Dazu benötigt man einen eisernen Willen und die Selbstmoti-vation, dass man es wirklich will und auch schaffen kann. Dass man dabei auch auf die Ernährung achten muss und zu Sachen nein sagt, die der Entwicklung nicht guttun, versteht sich von selbst. Au-ßerdem ist es unerlässlich, einfach öfter mal ein biss-chen mehr zu trainieren, auch in den Kraftraum zu gehen oder gezielt zu versuchen,

seine Schwächen zu beseiti-gen. Und hierzu braucht man eine gesunde Portion Selbst-kritik.

5. Wie viele Italien-Tri-kots hast Du?Eins habe ich noch und zwar von Roberto Baggio, was ich mir, sagen wir, bei meinem Bruder ‚ausgeliehen‘ habe. Dauerhaft. Aber dafür ist ein anderes von Andrea Pirlo bei meinem letzten Umzug weggekommen - vielleicht hat mein Bruder es sich ja im Gegenzug, siehe oben, dauerhaft ‚ausgeliehen‘. An-sonsten besitze ich nur noch ein paar wenige Trikots von früheren Vereinen bei denen ich gespielt und ein paar, die ich mal getauscht habe.

5 Facebook-Fragen von Fortuna-Fansan Adriano Grimaldi:

Ihr möchtet auch Fragen an die Spieler stellen? Tretet jetzt der F95-Facebook-Gruppe bei:

www.facebook.com/fortunaduesseldorf

57.899 Personen gefällt das (Stand 20. Oktober 2011)

Steckbrief Adriano Grimaldi:

Position: Angriff

Trikotnummer: 20

Geboren: 05.04.1991

Größe: 1,88 m

Gewicht: 87 kg

Schuhgröße: 45

Nationalität: deutsch

Im Verein seit: 2011

Geburtsort: Göttingen

Wohnort: Krefeld

Familienstand: Ledig

20

Stationen: FSV Mainz 05, Sachsen Leipzig, Hannover 96, SCW Göttingen, Nikolausberger SC

Beruf/Ausbildung: - Hobbies: Serien, Kino, Sauna, Playstation Lieblingsteam: - Idol Deiner Jugend: Giovane Elber Dein Lieblingsort in Düsseldorf: Arena-Sportpark Mit welcher Person würdest Du gerne einen

Tag die Rollen tauschen? Blake Griffin (LA Clippers) In welchem Film hättest Du gerne

die Hauptrolle gespielt? Training Day Welches Konzert hast Du zuletzt besucht? - Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken?

Transfermarkt.de Bestes Computerspiel: Super Mario Im Fernsehen sehe ich am liebsten: Scrubs Größte Erfolge bislang: -

Spielerstatistik (Auszug, Stand 20.10.2011):

Bundesliga: 6 Spiele (0 Tore) / 2. Bundesliga: 6 Spiele (1 Tor) Regionalliga Nord und West: 57 Spiele (14 Tore)

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Kapitän Lambertz und seine Crew begrüßen Sie an Bord der ESPRIT arena und wünschen Ihnen nun ein angenehmes Spiel.Der Flughafen Düsseldorf wünscht allen Zuschauern viel Spaß beim Spiel von Fortuna Düsseldorf.

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NEWS8

Versammlungsleiter Dr. Dirk Kall und der Vorstand durften 251

Fortuna-Mitglieder - 230 da-von waren stimmberechtigt - in der Aula der Heinrich-Heine-Gesamtschule begrü-ßen. Darunter Ehrenpräsident Hans-Georg Noack und das Trainerteam um Chefcoach Norbert Meier. Vorstands-vorsitzender Peter Frymuth blickte auf den seit der letz-ten Mitgliederversammlung verstrichenen Zeitraum zu-rück und bilanzierte, es sei durchaus „angenehm, zwi-schen zwei Versammlungen ungeschlagen geblieben zu sein!“ Bereits die vergangene Spielzeit sei - bis auf kleine Schwierigkeiten zu Beginn - von Einigkeit, Zusammenhalt und hohem Engagement wie sportlicher Qualität geprägt gewesen. Finanzpolitik und wirtschaftliche Entwicklung passten ebenfalls; in diesem Bereich habe es eine „deutli-che Verbesserung“ gegeben.Das war das Stichwort für Paul Jäger, den Vorstand Fi-nanzen. Der nahm den gutge-launten Tenor zwar zunächst auf, gemahnte aber, man möge doch auch weiterhin „den Ball flach halten. Ich höre schon wieder die Sire-

nen, wenn vereinzelt gesagt wird, ‚Wie, nur 25.000 Zu-schauer?!‘ Leute, wir sind in der 2. Bundesliga. Das sind doch tolle Zahlen.“ Dabei hatte er für die Mitglieder eine Reihe guter Nachrichten im Gepäck. So sei es gelungen, das Minuskapital weiter zu verringern (auf mittlerweile 740.000 Euro und damit wie anvisiert unterhalb der Milli-onengrenze) und die Mitglie-derzahlen weiter zu steigern. Die 7.000er-Marke habe man „fest im Visier“. Insgesamt sei die wichtige Erkenntnis gewonnen worden, dass man „in der 2. Liga einen Verein gesund wirtschaften kann!“ Künftig müsse das Augen-merk - wie bisher auch - da-rauf liegen, „bilanziell weiter die Schulden abzubauen und das Eigenkapital und die Ver-mögenslage weiterzuentwi-ckeln“.Auch Peter Frymuth rief ein-mal mehr zu Kontinuität und Behutsamkeit in der Wei-terentwicklung auf. Neben der Lizenzabteilung müsse dabei auch das Nachwuchs-leistungszentrum weiter gefördert werden - dessen Leiter, Markus Hirte, der Vorstandsvorsitzende hervor-ragende Arbeit sowohl hin-

sichtlich der bloßen Resultate wie auch der Entwicklung einzelner Spieler attestierte. Zudem müsse auch die Infra-struktur in „administrativen und technischen Abläufen“ ausgebaut werden, wie es derzeit bereits mit der Schaf-fung „außergewöhnlicher Trainingsbedingungen“ in Zusammenarbeit mit der Stadt im Arena-Sportpark geschehe. Der Vorstandsvor-sitzende lobte abschließend die gremienübergreifend ver-trauensvolle und zielführende Arbeit in der Vereinsführung und schloss mit dem Appell, weiterhin „bodenständig zu bleiben, um zukünftige Rahmenbedingungen“ nicht

zu gefährden. Dabei blickte er optimistisch nach vorn: „Wenn wir es schaffen, aus dem noch vorhandenen Minuskapital von 740.000 Euro in absehbarer Zeit eine schwarze Eins zu machen, dann haben wir es geschafft, eine gute sportliche Entwick-lung zu nehmen - und gleich-zeitig den Verein komplett seinen Mitgliedern zurückzu-geben.“Dr. Dirk Kall, Vorsitzender des Aufsichtsrats, bestätigte seinen Vorredner darauf-hin - und zwar in jeder Hin-sicht. Zunächst teilte auch er seine Freude über die Art und Weise der Zusammen-arbeit der Gremien mit. Es gebe regelmäßige Sitzungen von Aufsichtsrat, Vorstand sowie gremienübergreifend von Kommissionen, die ge-koppelt sind an fachspezi-fische Gespräche - auch mit weiteren haupt- und ehren-amtlichen Mitarbeitern des Vereins. Peter Frymuth lobte er exemplarisch als „bei-spielhaft für den seit Jahren erfolgreichen, bescheidenen und selbstbewussten sowie professionellen Führungs-stil.“ Die Zusammenarbeit mit Paul Jäger und Vorstand Sport Wolf Werner sei vor-bildlich und sehr eng, und von den Ratschlägen und Kontakten Thomas Allofs‘ profitiere man bereits seit

vielen Jahren. Zuletzt lobte Dr. Kall auch das neu hinzu-gestoßene jüngste Vorstands-mitglied Sven Mühlenbeck: „Wir brauchen keine Markt-schreier, sondern Menschen, die machen, statt reden - Sven Mühlenbeck steht genau für diesen Typ.“ Zuletzt warb der Aufsichtsratsvorsitzende weiter um Behutsamkeit und Bedacht: „Wir dürfen nicht den Fehler machen, abzuhe-ben. Wir gehen weiter Schritt für Schritt gemeinsam nach vorne“ und bat „Werden Sie nicht ungeduldig - haben Sie Vertrauen!“Nachdem Benno Beiroth, ehemaliger Spieler und Funk-tionär der Fortuna, stellver-tretend für die Kassenprüfer seinen kurzen und knackigen Bericht abgeschlossen hat-te, entlasteten die Mitglieder sämtliche in Frage kom-menden Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder für den betreffenden Zeitraum des Rumpfgeschäftsjahres vom 1.1.2011 bis zum 30.6.2011, jeweils mit überwältigender Mehrheit. Ein deutliches Zeichen, dass die Mitglie-derschaft der Fortuna den durchweg positiven Trend der letzten Monate honoriert und bereit ist, den von den Gremien gewählten und vor-gegebenen Weg der Kontinu-ität und behutsamen Weiter-entwicklung mitzutragen.

Zweite Ordentliche Mitgliederversammlung 2011 mit den Akzenten Kontinuität und Behutsamkeit

Der Wahl- und Versammlungsrhythmus der Mitglieder von Fortuna Düsseldorf folgt mittlerweile nicht mehr dem Kalenderjahr, son-dern dem Geschäftsjahr, das sich an den klassischen Saisonverlauf anlehnt und am 1. Juli beginnt. Durch die Umstellung fand daher in diesem Jahr eine zweite Ordentliche Mitgliederversammlung statt - und dank der positiven wirtschaftlichen Situation und natürlich der erfreulichen sportlichen Schlagzeilen konnte die Vereinsführung gremienübergreifend Zufriedenheit und Zuversicht verbreiten.

„Den Verein den Mitgliedernkomplett zurückgeben“

Zufriedenheit und Zuversicht bei der zweiten Ordentlichen Mitgliederversammlung 2011, die Vorstand und Aufsichtsrat jeweils mit eindrucksvoller Mehrheit entlastete.

Gemeinsam den Verein weiterentwickeln: Sven Mühlenbeck, Thomas Allofs, Dr. Dirk Kall, Paul Jäger, Wolf Werner, Peter Frymuth (von links).

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NEWS10

Erneut erfolgreich und persönlich sehr er-freulich verliefen die

Auftritte von Maximilian Beister in der deutschen U 21. Am vergangenen Donnerstag kam er beim 3:0-Sieg in der EM-Qualifikation gegen Bos-nien und Herzegowina zum Einsatz. In der 67. Spielmi-nute wurde der 21-Jährige für Alexander Esswein vom 1. FC Nürnberg eingewechselt.

Die Tore für Deutschland er-zielten Peniel Mlapa (TSG Hoffenheim), Sebastian Neu-mann (Hertha BSC Berlin) sowie Lewis Holtby (Schalke 04), dessen Treffer Beister mustergültig vorbereitet hat-te.Am Montag durfte er in San Marino gleich von Beginn an ran und dankte Trainer Rainer Adrion das Vertrauen, indem er beim 8:0-Erfolg noch vor

der Pause einen Treffer vor-bereitete und zum 5:0-Halb-zeitstand traf. Ausgewechselt wurde er, nachdem er eine Gelbe Karte erhalten hatte. Dem waren jedoch drei zu-mindest diskussionswürdige Szenen, in denen manch an-derer Schiedsrichter auf den Strafstoßpunkt gezeigt hätte, vorausgegangen.Der Außenstürmer erzielte damit bei seinem fünften

Einsatz in der U 21 seinen zweiten Treffer. Mit einer perfekten Bilanz von fünf Siegen in fünf Spielen bei 23:1 Toren führt der deutsche Nachwuchs souverän die Qualifikationsgruppe an und steht dicht vor der Teilnahme an der EM 2013 in Israel.Die größten Reisestrapazen auf sich genommen und auf der Route Deutschland-Aus-tralien über 33.000 Kilometer mit dem Flugzeug zurück-gelegt hatte Robbie Kruse. Im Freundschaftsspiel gegen Malaysia (5:0) in Canberra wurde er bei den „Soccero-os“ in der 61. Spielminute für Luke Wilkshire (Dynamo Moskau) eingewechselt. Die Treffer erzielten je zweimal Joshua Kennedy (Nagoya Grampus) und Alex Bros-que (Shimizu S-Pulse) sowie Wilkshire.In der vergangenen Woche setzte sich das Team aus Down Under in der WM-Qualifikation zum FIFA

World Cup 2014 in Brasilien in der Asien-Gruppe gegen den Oman ebenso locker mit 3:0 durch. Für die Mann-schaft des deutschen Trainers Holger Osieck war es der vierte Sieg im vierten Spiel. In Sydney trafen für die Aus-tralier die Auslandsprofis Brett Holman (AZ Alkmaar), erneut Joshua Kennedy so-wie Mile Jedinak (Crystal Palace). Robbie Kruse wurde in der 71. Spielminute einge-wechselt. Der 23-Jährige hat damit bereits 12 Spiele für sein Heimatland absolviert und zwei Treffer erzielt.Torhüter Robert Almer, der ins Aufgebot von Österreich berufen worden war, verlebte sowohl beim 4:1-Sieg in Aserbaidschan als auch beim abschließenden 0:0-Unent-schieden in Kasachstan einen entspannten Abend - auf der Reservebank. Der 27-Jährige sieht damit weiterhin seiner Länderspiel-Premiere im ÖFB-Team entgegen.

Anschauungsunterricht für die Fortunen beim Länderspiel gegen Belgien

Zum insgesamt vierten Mal war vor gut einer Woche die ESPRIT arena Schauplatz für einen Auftritt der deutschen Fußball-Natio-nalmannschaft. Vielleicht inspiriert durch die Düsseldorfer Heimstärke gab es im letzten Gruppenspiel der EM-Qualifikation - dem ersten Pflichtspiel, das an dieser Stelle nach den Freundschaftsspielen gegen Argentinien 2005, die Schweiz 2007 und Norwegen 2009 ausgetragen wurde - für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw gegen Belgien einen 3:1-Erfolg. Zugleich war es der zehnte Sieg im zehnten Spiel in der Gruppe A. Unter den 48.483 begeisterten Zuschauern war auch ein Großteil der Zweitliga-Mannschaft der Fortuna samt Trainerteam. Unterdessen waren drei Rot-Weiße zu dieser Zeit selbst in Sachen Qualifikationsspie-le unterwegs: Maximilian Beister, Robert Almer und Robbie Kruse.

Beister traf für Deutschland – Kruse träumt von WM – Almer ohne Einsatz

Der Japan Desk der Fortuna unter Lei-tung von Gengo

Seta hatte bekanntlich bei der offiziellen Saisoner-öffnung am eigenen Stand um Unterstützung gewor-ben. Die Erlöse aus dem Verkauf eines speziell de-signten Japan-Schals sowie

zusätzlich der Inhalt einer separaten Spendenbox wur-den in Form eines Schecks in Höhe von rund 600 Euro am Rande des Trainings-besuches einer japanischen Mädchenmannschaft an ei-nen Vertreter der Präfektur Chiba übergeben.Inzwischen ist die Spende

im Land der aufgehenden Sonne angekommen und hat dort für viel Freude ge-sorgt. In der Chiba Präfek-tur wird man das Geld nun wiederum sinnvoll einzu-setzen wissen – und für die Organisation eines Sport-festes verwenden.

Spende der Fortunain Japan angekommen

Waren in der vergangenen Woche im internationalen Einsatz: Robert Almer, Maximilian Beister und Robbie Kruse.

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12 NEWS

Maximilian Beister in der Fortuna-Apotheke in Wersten

Maximilian Beister, U 21-Nationalspieler in Reihen der Fortuna, stellte vor geraumer Zeit das DFB-Trikot, das er im März 2010 beim Länderspiel gegen Polen getragen hatte, einem guten Zweck zur Verfügung: Bezeichnenderweise war es die Inhaberin der Fortuna-Apotheke in Wersten, die das begehrte Jersey mit Höchstgebot ersteigerte.

Scheck zugunsten der Elterninitiative

Apothekerin Gesa Kamphausen hatte am Ende die Nase

vorn, als es um das „Match-Worn-Jersey“ ging, das Ma-ximilian Beister im nationalen Vergleich mit den osteuropäi-schen Nachbarn getragen hat-te - sie bot 555 Euro. Doch der 21-Jährige, der noch bis zum kommenden Frühjahr vom Hamburger SV ausgeliehen ist, wollte ebenfalls seinen Beitrag leisten und stockte den Betrag kurzerhand auf 1.000 Euro auf.

Maximilian Beister: „Ich habe bestimmt mehr Glück in meinem Leben gehabt als die Kinder, die im Schloss-mannhaus betreut werden und einem derart harten Schicksal ausgesetzt sind. Da kann ich dann auch meinen Beitrag leisten und mache dies von Herzen gern.“ Den symbo-lischen Scheck nahmen PD Dr. Hans-Jürgen Laws vom UKD und Gabi Hänsel, die 2. Vorsitzende der Elternini-tiative Kinderkrebsklinik, mit Freude entgegen.

premiumPARTNER der Fortuna stellen Fahrzeug zur Verfügung

Das umweltfreund-liche Gefährt, das trotz einer starken

140 PS-Maschine durch-schnittlich nur 5,5 Liter ver-braucht, ist ein Alhambra in der Modellvariante Style 2.0 TDI CR Ecomotive und in elegantem Rot gehalten, auf das in dezentem Dessin das Logo der Fortuna und der Claim „Einfach nur Fußball“ aufgebracht wurden.Seit der Saison 2010/2011 ist SEAT Partner der Fortu-na und hat sein Engagement in diesem Jahr noch einmal erhöht. Mit Saisonbeginn 2011/2012 ist SEAT offizi-eller premiumPARTNER und exklusiver Automobil-Partner von Fortuna Düssel-dorf. Bei der Fortuna sind außer dem Van Alhambra weitere zehn SEAT-Fahr-zeuge im Einsatz, die von Spielern sowie Mitgliedern des Vorstandes gefahren werden.

Fortuna Düsseldorf nutzt zur Tourbegleitung seiner Profis ab sofort einen SEAT Alhambra. Vorstand Sport, Wolf Werner, und Di-rektor Marketing, Carsten Franck, übernahmen vor dem Spiel bei Eintracht Braunschweig den geräumigen und vielseitigen Van in der Autostadt Wolfsburg. Direkt nach der Fahrzeugübergabe durch Bernhard Streckfuß, SEAT Leiter Händlerincentives, und Frank Ossenbach, SEAT Regionalleiter West, ging es mit dem Fahrzeug in die Löwenstadt, in der die Rot-Weißen im Kampf um die Spitzenplätze der 2. Bundesliga durch das 1:1 einen weiteren Punktgewinn verzeichnen konnten.

Im SEAT Alhambra auf Erfolgskurs

Bei der Übergabe des SEAT Alhambra in der Autostadt Wolfsburg Wolf Werner, Vorstand Sport, Bernhard Streckfuß, Leiter Händlerincentives und verantwortlich für SEAT in der Autostadt Wolfs-burg, Carsten Franck, Direktor Marketing, und Frank Ossenbach, SEAT Regionalleiter West (v.l.n.r.).

Bei der Scheckübergabe: Apothekerin Gesa Kamphausen, Maximilian Beister, Gabi Hänsel und Dr. Hans-Jürgen Laws.

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14 NEWS

Heimspiel für die Fortunen beim Hauptsponsor

Schon eine Stunde vor dem offiziellen Beginn standen die ersten ech-

ten 95er draußen in der War-teschlange, um bei der Au-togrammstunde ganz vorne mit dabei zu sein. Und dann schwangen von Chefcoach Norbert Meier über Co-Trai-ner Uwe Klein bis zu den 24 Spieler (es fehlten Maxi Beis-ter, Robert Almer und Robbie Kruse aufgrund ihrer Länder-spiele) alle fleißig den Stift, um ihre Unterschriften zu ge-ben: Auf Autogrammkarten, den extra von den Stadtwer-ken für diese Veranstaltung angefertigten Mannschaft-postern, Trikots, Schals und

Bällen, ja sogar auf einem Gipsarm! Stadtwerke Düs-seldorf-Marketingleiter Knut Dahlmanns zog anschließend zufrieden Bilanz: „Für uns war dieses Event trotz des un-gemütlichen Wetters ein noch größerer Erfolg als vor einem Jahr. Vor allem ist es immer wieder schön zu sehen, dass die Fortuna nicht nur sehr treue, sondern auch viele jun-ge Anhänger hat. Und die ha-ben sich natürlich über unser kleines Geschenk, den F95-Turnbeutel, mächtig gefreut. Und das hat wiederum uns sehr viel Freude bereitet!“In der Tat warteten die Fans bei nass-kaltem Herbstwet-

ter draußen geduldig auf ih-ren Einlass, der von einigen Fortuna-Ordnern gewohnt souverän geregelt wurde, damit die Hauptzentrale des Energieversorgungsunterneh-mens nicht aus allen Nähten platzte. Nach 120 Minuten war auch der letzte Auto-grammwunsch erfüllt und es konnte der kontrollierte Abpfiff erfolgen. Trainer und Mannschaft fuhren anschlie-ßend wieder in Richtung ES-PRIT arena, um sich dort auf Einladung des DFB in ihrem „Wohnzimmer“ das EM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Belgien (3:1) anzuschauen.

Was die Wurzeln angeht, war der Weg nicht sonderlich weit, als gleich um die Ecke des Flinger Broichs am Höherweg in der Haupt-zentrale der Stadtwerke Düsseldorf zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres eine große Autogrammstunde stattfand. Rund 1.000 Anhänger kamen, um sich die begehrten Schriftzüge der Zweitliga-Kicker zu holen.

Echte 95er - großer Andrang bei der Stadtwerke-Autogrammstunde

Langjähriger Handball-Abteilungsleiter im Alter von 92 Jahren verstorben

Die Achtzigerjahre gingen einher mit der besten Zeit für die

Fortuna-Handballer. Denn die Flingeraner spielten lange Zeit in der damaligen Oberli-ga (heute Regionalliga) - und das sehr erfolgreich. Eddy

Kunz zählte ohne Zweifel zu den „Kämpfern“, die nie aufgaben, sich für diesen Sport bei der Fortuna zu en-gagieren. 1996 übergab er die Abteilungsleitung an Dieter vom Dorff, der diese bis zum heutigen Tage in seinem Sin-

ne weiterführt. Am vergange-nen Freitag (23. September) verstarb Edmund Kunz im Alter von 92 Jahren.Fortuna Düsseldorf trauert um einen herausragenden und vorbildlichen Mann des Sports, dem der Verein au-

ßerordentlich viel zu verdan-ken hat. Die Gedanken der Anteilnahme gelten seiner Familie, seinen Anverwand-ten und Freunden. Fortuna Düsseldorf wird Edmund Kunz immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Fortuna Düsseldorf trauert um Edmund KunzEdmund „Eddy“ Kunz ist tot. Zusammen mit der damaligen Geschäftsstellenleiterin Liesel Radziwill hatte Kunz die Handballabteilung in den 1970er und 80er Jahren maßgeblich zu prägen vermocht. Selbst erlernt hatte er das Spiel mit dem Ball noch auf dem Feld, denn in der Nachkriegszeit kannte man kein Hallen-Handball und so wurde vor allem in Deutschland auf Asche oder Rasen gespielt - auch als Feldhandball bekannt.

Wieder einmal einen riesigen Andrang gab es auch bei der Autogrammstunde, die bei Fortunas Hauptsponsor Stadtwerke Düsseldorf stattfand.

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THE SPORTS PROMOTERS

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NEWS16Mit 66 Jahren fängt das Leben bekanntlich an

Helmut Pöstges, seit 1965 im Verein eh-renamtlich tätig, hat

Hunderte von Jugendlichen den Umgang mit dem run-den Leder beigebracht - von den Kleinsten bis zu den Äl-testen, schließlich trainierte er in den in den vergangenen vier Jahrzehnten sämtliche Junioren-Mannschaften der Fortuna. Und steht auch heute noch auf dem Platz, als seit langen Jahren erfolg-

reicher Teamchef der U 18. Im neu geschaffenen Nach-wuchs-Leistungszentrum kümmert er sich nicht nur um den kompletten Spielbe-trieb, sondern ist mit seiner Erfahrung derjenige, der „den Laden zusammenhält“. Keine Frage: Sein Wort hat Gewicht - und es bedurfte enormen Fleißes und Ehr-geizes, denn als Pöstges vor mehr als vierzig Jahren sei-ne ersten Übungseinheiten abhielt, gab es gerade ein-mal zwei Coaches für alle Nachwuchsmannschaften. Entsprechend bescheiden sahen die Organisation und die Ausrüstung aus.Helmut Pöstges machte sich alsbald daran, in zähen Ver-handlungen sowohl die Ver-antwortlichen des Vereins als auch einige Sponsoren davon zu überzeugen, wie wichtig die Nachwuchsför-derung für die Fortuna ist. Denn für ihn ist die Arbeit mit der Jugend nicht nur aus sportlicher Sicht eine He-

rausforderung, sondern in erster Linie eine Frage des Herzens - eine Frage der menschlichen und charakter-lichen Entwicklung junger Menschen. „Den Jugend-lichen müssen wir Werte vermitteln. Dies gerät in un-serer heutigen Gesellschaft mitunter viel zu kurz.“ Und so kann es passieren, dass sich Pöstges manchem Ju-gendlichen ebenso als sport-licher Vorgesetzter, wie auch als Vaterfigur widmet. So ist es schon fast die Regel, dass er versucht, den jungen Spielern bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle tat-kräftig zu helfen oder ganz einfach nur für einen seiner „Jungs“ da zu sein, um sei-ne langjährige Lebenser-fahrung zur Verfügung zu stellen. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass gerade diese menschlichen Aspekte, die sich in der täg-lichen Arbeit aller Jugend-trainer widerspiegeln, zu einer der größten Stärken

der Fortuna-Jugendarbeit auch im neuen Nachwuchs-Leistungszentrum gewach-sen sind und dem ein oder anderen Spieler eine zweite Familie geschenkt haben.Das Credo von Helmut Pöst-ges war immer die Botschaft aus Saint-Exuperys „Der kleine Prinz“: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Diese kleine Wahrheit, die in un-serer heutigen Welt oft in den Hintergrund gerät, dient ihm als Leitbild, anderen Menschen zu begegnen und sich für sie verantwortlich zu fühlen, denn weiter heißt es im „Kleinen Prinzen“: „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast.“ Für ihn ist die Jugendarbeit im Verein eben mehr als „nur“ Fußball. Als Teamchef der U 18 stellt er seit vielen Jahren beispielsweise eine einmalige Weihnachtsfeier und eine großartige Sport-,

Kultur- und Erlebnisreise nach Mallorca auf die Bei-ne, bei der es eben nicht nur um den Fußball an sich geht, sondern um Kultur, Erlebnis und Freude - eben nicht um die materiellen Dinge und Geschenke, sondern um die wirklich wesentlichen Din-ge im Leben, die sich im Herzen einprägen und noch viele Jahre später von ehe-maligen Spielern berichtet und erinnert werden, wie beispielsweise von Mike Büskens.Es ist sein Lebenswerk, in das er sehr viel investiert hat, aber dafür auch umso mehr gewonnen hat, denn nur das Geheimnis des „Kleinen Prinzen“ versteht es, ande-re zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.Und so möchten wir uns auch an dieser Stelle den Glückwünschen anschließen und ebenso wie „seine“ Ju-gend noch sehr viele Jahre in Gesundheit und Glück wünschen.

Als der Leiter der Jugendabteilung, Helmut Pöstges, am Donnerstag vor einer Woche seinen 66. Geburtstag feierte, fand dies im üblichen Rahmen statt: Ruhig und unspektakulär. Dies passt, denn Pöstges mag keinen Rummel um seine Person. „Es geht immer um die Sache, es geht um den Verein“, hört man ihn stets sagen und er lebt dieses Motto als Vorbild für andere. Dabei hätte gera-de er, der für seine Verdienste um die Jugendabteilung der Fortuna vor einiger Zeit bereits das Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten hat, allen Grund, Danksagungen vieler entgegenzunehmen.

Die Jugendmannschaften gratulierten Helmut Pöstges zum Geburtstag

Bei einem Heimsieg heute gibt´s ein Alt umsonst

Vor eineinhalb Jahren erst gegründet, hat sich der CA$HBAR CLUB um sei-

nen Sänger und offiziellen Musik-beauftragten der Fortuna, Marcus „Opa“ Haefs, mit Punkrock-Hits und eigenen Songs in und um Düs-seldorf schnell eine breite Fange-meinde erspielt. Und was kann es nach dem Heimspiel der Fortuna

gegen F.C. Hansa Rostock Bes-seres geben, als sich gute Bands, Rock´n´Roll und „95 olé“ vom originalen Sänger anzuhören? Bei einem Heimsieg von Lambertz, Langeneke und Co. legen die Ma-cher des CA$HBAR CLUB noch einen nach: Denn dann gibt es für jeden Gast ein Glas Altbier um-sonst.

Erst rockt Fortuna gegen Rostock, dann der CA$HBAR CLUB im TubeNach 7 Monaten steht der heißeste Live-Club der Stadt endlich wieder auf einer Düsseldorfer Bühne. Und die Allstar-Band des CA$HBAR CLUB brennt vor Vorfreude, nach längerer Zeit mal wieder ein Heimspiel zu geben.

Feierte am 13. Oktober seinen 66. Geburtstag: Helmut Pöstges.

Heute erst bei Fortuna - danach im „Tube“: DJ Opa mit seinem CA$HBAR CLUB.

Wann? Am heutigen Freitag, 21.10.2011, ab 20.00 Uhr Einlass / Showbeginn 20.45 Uhr

Wo? Im „Tube“, Kurze Straße, Düsseldorf-Altstadt

Wie viel? Reichlich Musik vom Feinsten gegen einen Obolus von 10 Euro.

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18 NEWS

Ex-Finanzvorstand feierte 60. Wiegenfest

Sesterhenn, gebürtig in Cochem, kam schon in früher Jugend nach

Düsseldorf. Recht bald ent-deckte er seine Leidenschaft für den Fußball, auch wenn er seine Begabung am Ball immer für überschaubar hielt: „Ich war ein echter Ver-teidiger. Ich habe früher auch gegen die fahrende S-Bahn getreten.“ Ein Ausspruch, der bestens beweist, dass er als Moselaner den rheini-schen Witz regelrecht inha-liert hat und dass er Schlag-fertigkeit und Humor auch in noch so ernsten Situationen anzubringen weiß, ohne da-bei die Ernsthaftigkeit aus den Augen zu verlieren. Die Leute, die ihn kennen, wis-sen um seine Geradlinigkeit

und Ehrlichkeit, schätzen ihn dadurch als Verfechter von Nachhaltigkeit und des vertrauensvollen Miteinan-ders. Selbst wenn man nicht einer Meinung ist, so besteht er nicht zwingend auf seinen Standpunkten, sondern sucht nach Lösungen und Eini-gung. Und wer Fehler macht und sie hernach eingesteht, den lässt er nie schlecht aus-sehen.Als er sich ab Anfang 2002 für die Fortuna engagierte, war er mitverantwortlich, dass der Club zunächst eine neue Satzung erhielt. Er bildete ab April 2002, als absehbar war, dass die Rot-Weißen in die Viertklas-sigkeit abrutschen würden, gemeinsam mit Karl-Heinz „Charly“ Meyer und Helmut Pöstges den Vorstand. Ein Zeitpunkt, als die Fortuna nicht einmal ansatzweise so viele Freunde hatte wie heute und nur wenige bereit waren, ein offizielles Amt bei den Flingeranern zu überneh-men, weil dies den meisten einem Himmelfahrtskom-mando gleichzukommen schien. Doch sollte es in den kommenden Jahren - inzwi-schen mit Vorstands-Verstär-kung durch den einstigen Publikumsliebling Thomas Allofs - durch behutsam ein-

geleitete Veränderungen und solides Haushalten langsam, aber stetig weiter bergauf gehen. Gemeinsam mit Pe-ter Frymuth und Hermann Tecklenburg etablierte sich der Verein in der 3. Liga und die Arena in Stockum sollte sich zum Publikums-magneten entwickeln. Fortu-na hat damals eine wichtige Selbstfindungsphase genutzt, bei der sich die Verantwort-lichen auf das Wesentliche konzentrierten und seither in dem Markenbegriff „Einfach nur Fußball“ auszudrücken wissen.Als Fortuna im Mai 2009 vor über 50.000 Zuschauern in der ESPRIT arena die lan-gersehnte Rückkehr in die 2. Bundesliga feiern durfte, sah Werner Sesterhenn sei-ne Aufgabe als erfüllt an. Er blieb damit seinem Wort treu, denn schon früh hatte er angekündigt: „Ich werde dem Verein in jedem Falle so lange helfen, bis wir wieder im Profi-Fußball angelangt sind.“Dass in seiner Vita einige ve-ritable Ehrungen aufzuzäh-len sind, untermauert seine positives Handeln: So bei-spielsweise im Jahr 2010 die Verleihung der „Silbernen Ehrennadel“ in Anerkennung der besonderen Verdienste

für die Fortuna - gemeinsam mit den auch heute noch ak-tiven Vorstandsmitgliedern Peter Frymuth und Paul Jä-ger. Oder im Jahr 2008, als er von Oberbürgermeister Dirk Elbers eine Ehrennadel im Rahmen einer Würdigung von Ausnahmesportlern und -Funktionären der Sport-stadt Düsseldorf für seine Tätigkeit als Finanzvorstand der Flingeraner, aber auch als Schatzmeister des För-dervereins der Deutschen Rollhockey-Nationalmann-schaft erhielt. Herausragend und daher nicht hoch genug einzuschätzen ist bei allem Engagement Werner Sester-henns, dass dies stets ehren-amtlich erfolgte.Ebenso bezeichnend ist aber auch Folgendes: Als Werner Sesterhenn aus dem Amt schied, kündigte Peter Fry-muth an, dass der Ex-Finanz-chef auch zukünftig dem Verein mit Rat und Tat zur Seite stehen würde. Was wo-anders ein Lippenbekenntnis sein mag, war in diesem Fall - natürlich - kein leeres Ver-sprechen, denn Sesterhenn engagiert sich inzwischen im Bereich der Freunde und Förderer des Nachwuchs-leistungszentrums der Rot-Weißen. Dass er seit der Wiedervereinigung an sei-

nem Wiegenfest etwas mehr zu tun hat, liegt in seinem Beruf begründet. Früh führte ihn sein Weg in die kom-munale Verwaltung, in den Dienst der Stadt Düsseldorf, wo er zuletzt als Büroleiter der Ehren-Oberbürgermei-sterin Marlies Smeets fun-gierte, ehe er in den Landtag Nordrhein-Westfalen wech-selte. Dort wirkte er zunächst als Büroleiter des Landtags-präsidenten und seither als Abteilungsleiter des Büros des Landtagspräsidenten. Und da der 3. Oktober be-kanntlich der „Tag der Deut-schen Einheit“ ist, war er nicht selten, statt bei Familie und Freunden, irgendwo in Deutschland unterwegs, um an offiziellen Feierlichkeiten teilzunehmen.Umso schöner ist es dies-jährig gewesen, dass er sei-nen Ehrentag in Düsseldorf verbringen konnte und mit guten Freunden, Bekannten und Kollegen seinen Ge-burtstag in einem Brauhaus beging.

Die ganze Fortuna-Familie wünscht Werner Sesterhenn alles Gute, viel Glück, Gesund-heit und weiterhin Erfolg bei allen Dingen, die er in den kom-menden Jahrzehnten noch an-packen möge.

Der langjährige Finanzvorstand, Werner Sesterhenn, feierte am Tag der Deutschen Einheit seinen 60. Geburtstag. Fortuna Düs-seldorf gratuliert einem ausgesprochen verdienten Mann, der einen großen Anteil an der Wiedergesundung des Vereins hat, auch von dieser Stelle nochmals herzlichst.

Herzliche Gratulation, Werner Sesterhenn!

Der ehemalige langjährige Finanzvorstand Werner Sesterhenn beging am 3. Oktober seinen 60. Geburtstag

Gastspiel bei Union Berlin

Die Landeshauptstadt besucht wieder einmal die Bundeshauptstadt - am Samstag, 19. November gastiert der Fortuna-Tross um 13.00 Uhr beim 1.FC Union Berlin in Köpenick. Für das Auswärtsspiel im Stadion an der Alten Försterei sind ab kommenden Montag, den 24. Oktober, in der Geschäftsstelle der Fortuna am Flinger Broich jetzt auch für Dauerkarteninhaber wieder Tickets erhältlich.

Tickets für die „Eisernen“ab Montag auch für Dauerkarteninhaber

Ab Montag, 17. Oktober erhiel-ten zunächst aus-

schließlich Fortuna-Mit-glieder gegen Vorlage des Original-Mitgliedsaus-weises ein Vorkaufsrecht

auf maximal eine Karte pro Mitglied. Ab Mon-tag, 24. Oktober kom-men dann zusätzlich auch die Dauerkarteninhaber in den Genuss des Vor-kaufsrechtes, und zwar

ebenfalls auf eine Karte pro berechtigtem Käufer. Sollten noch Resttickets vorhanden sein, gehen diese ab Montag, 31. Ok-tober in den freien Vor-verkauf.

- Stehplatz Vollzahler: 12,10 Euro - Stehplatz ermäßigt: 10,45 Euro - Sitzplatz: 22,00 EuroWie gewohnt verstehen sich diese Preise inklusive der Vorverkaufsgebühr.

Die Kartenpreise:

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NEWS 19

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NEWS20Aleks Spengler feierte gleichfalls einen runden Geburtstag

Im Mannschaftsquartier der Fortuna im Arena-Sportpark ist er der Herr

der Trikots, Hosen und Fuß-ballschuhe - und kümmert sich häufig nebenbei noch um manche andere Aufgabe, die mal eben erledigt werden muss. Apropos Hosen: In seiner Freizeit ist er ein glü-hender Fan der Düsseldorfer Band „Die Toten Hosen“, die ihrerseits auch zur Fortuna mehrfach in der Vergangen-heit ihre Zuneigung nachhal-tig zum Ausdruck gebracht haben. Zahlreiche Konzerte hat Aleks schon von ihnen besucht, denn mit Campino,

Andi, Breiti & Co ist er auch privat befreundet.Dabei war er zunächst einmal gar nicht so erpicht auf den Job als Zeugwart, wie es da-mals noch hieß, den man ihm vor 21 Jahren bei der Fortuna anbot. Viel lieber war der ge-bürtige Serbe, der in Belgrad geboren wurde und 1973 nach Deutschland kam, in seiner Freizeit Schiedsrichter und Jugendtrainer am Flinger Bro-ich. Nachts verdiente er sich dazu als Taxifahrer sein Geld und schaute sich tagsüber ger-ne die Trainingseinheiten von Fortunas damaligem Trainer Aleksandar Ristic an, um sich etwas von der Arbeit auf dem Platz mit der Mannschaft ab-

zugucken. Das war in der Sai-son 1989/90. Ein Jahr nach dem Bundesliga-Aufstieg überredete Ristic dann seinen Namensvetter, den Job als Be-treuer zu übernehmen. Eine Entscheidung, die er nicht be-reut hat. Zumal er sich in den vielen Jahren Respekt auf al-len Ebenen verschafft hat und inzwischen als Publikums-liebling bei den Fans gilt. Auch Vorstandssprecher Peter Frymuth weiß: „Der Aleks ist einfach Kult!“Nur ein Jahr später holte er Anfang der 1990er Jahre sei-ne damalige Frau Marita dazu, mit der er 18 Jahre verheiratet war und bis heute als Duo für die Fortuna arbeitet. Er selbst

sagt stets zu dieser eingespie-lten Teamarbeit: „Auf Marita kann ich mich verlassen. Ihr kann ich blind vertrauen. Da muss ich nichts kontrollieren.“ Und gibt unumwunden dass, er es „alleine gar nicht mehr schaffen würde“. So mag es lediglich an seiner eigenen Unordnung liegen, wenn er mal in der Kabine ein Durch-einander hinterlässt: „Er stellt die Sachen hin, und ich räu-me sie beiseite“, grinst Marita milde.Auch mit Chefcoach Norbert Meier kommt Aleks Speng-ler gut klar - fast wie mit fast all seinen Vorgängern, und das waren immerhin 20 Trai-ner! Die Zusammenarbeit

mit Norbert Meier geht nun schon über dreieinhalb Jahre. Der frühere Nationalspieler ist froh, dass er sich auf die Dien-ste seines Betreuers voll und ganz verlassen kann: „Wenn man ihm Aufgaben überträgt, dann kann man sicher sein, dass er sie zu 100% erledigt.“Am 6. Oktober 2011 feierte Aleksandar Spengler seinen 60.Geburtstag. Dazu gratu-liert Fortuna ganz herzlich, wünscht vor allem Gesundheit für die Zukunft und dass sein langjähriger Herzenswunsch möglichst in Erfüllung geht, der da lautet: „Endlich noch einmal mit der Fortuna auf die europäische Fußball-Bühne zurückzukehren!“

Seit über 20 Jahren ist Aleksandar Spengler Fortunas fleißiger Helfer im Hintergrund. Seit April 1990 dabei, hat er so manche schöne Stunde mit herrlichen Erfolgen und Aufstiegen mitgefeiert, aber eben auch die bitteren Momente wie Niederlagen, Trainerentlassungen und Abstiege miterlebt. Er ging wahrlich in den letzten beiden Jahrzehnten mit den Flingeranern durch dick und dünn und hielt dem Verein stets die Treue. Dass es seit ge-raumer Zeit wieder aufwärts geht, freut ihn natürlich. Und vor wenigen Tagen hatte er einen ganz besonderen Grund zu feiern: Denn Aleks beging seinen 60. Geburtstag.

Und noch ein Sechziger…

Mannschaftsbetreuer Aleks Spengler feierte am 6. Oktober sein 60. Wiegenfest.

Den geradezu prestige-trächtigen Mitglieds-ausweis mit der

Nummer 1.000 überreichte die Leiterin des Kids Club der Fortuna, Sonja Reiden-bach, zu Beginn des Monats dem acht Jahre alten Miran Üryan, der in der Nachbar-stadt Ratingen lebt. Seine El-tern hatten den Mitgliedsan-trag bei der Geschäftsstelle eingereicht und waren natür-lich sehr positiv überrascht, dass dem Junior nunmehr eine Ehren-Mitgliedschaft bis zu seinem 13. Geburtstag verliehen wurde. Außerdem erhält der Jubiläums-Nach-wuchsfan das aktuelle Trikot seiner Fortuna, das ihm beim Heimspiel gegen Dynamo Dresden (Freitag, 4. Novem-

ber, 18.00 Uhr) überreicht wird.Im August 2008 ins Leben gerufen, bietet der Kids Club den jüngsten F95-Freunden zahlreiche Möglichkeiten, ih-rem Lieblingsverein und vor allem ihren Idolen besonders nahe zu sein. Die Vereinsmit-gliedschaft ist dabei ohnehin inbegriffen, hinzu kommen viele liebevoll organisierte Aktivitäten: Ob bei betreuten Auswärtstouren mit entspre-chendem Rahmenprogramm, als Einlaufkind an der Hand des Lieblingsspielers oder vor allem während der regel-mäßigen Kids Club Events, bei denen Fortuna-Kicker mit den Kindern kochen, ins Kino gehen oder über den Weihnachtsmarkt bummeln

- Mitglied des Kids Club zu sein, verspricht viele aufre-gende Momente.Der Kids Club konnte im Übrigen seine Mitglieder-zahl innerhalb von etwa eineinhalb Jahren verdop-peln. Den 500. Zugang gab es im April 2010 zu feiern. Zusätzlichen Auftrieb er-hielt der Kids Club zuletzt durch das einzigartige Pro-jekt „Fortuna-Kreißsaal“ im Florence-Nightingale-Kran-kenhaus der Kaiserswerther Diakonie. Seit Februar 2011 erblicken die neuen Erden-bürger dort auf Wunsch der Eltern in einem eigens der Fortuna gewidmeten und ge-schmückten Raum das Licht der Welt - fünf Jahre Kids Club inklusive. Ein Angebot,

das inzwischen 215 Neuge-borene zu Mitgliedern der großen rot-weißen Familie gemacht hat.

Vorstandsmitglied Paul Jäger: „Seinen Fußballver-ein sucht man sich nicht freiwillig aus! Und deshalb freue ich mich, dass viele Eltern für ihre Kinder eine weise, lebenswichtige und zukunftsträchtige Entschei-dung getroffen haben - näm-lich jene, ihre Kinder bei der Fortuna anzumelden.“

Sonja Reidenbach: „Wir freuen uns wirklich sehr, dass unser aufwändiges An-gebot von den jungen Fans so gut angenommen wird und ihnen so viel Freude

bereitet. Jetzt gehen wir die nächsten 1.000 Mitglieder für den Fortuna Kids Club an.“ Was bei anhaltendem sportlichem Erfolg von Lam-bertz, Langeneke und Co. si-cherlich keine unrealistische Zielsetzung ist.

Eine ganze Stadt trägt schon seit geraumer Zeit mit Vorliebe Rot und Weiß, die Farben ihres größten und beliebtesten Fußballvereins. Gerade unter den jungen Fußballfreunden ist Fortuna Düsseldorf angesagt wie lange nicht mehr. Und was man beim Gang durch die Straßen der Lan-

deshauptstadt bereits mit dem bloßen Auge wahrnimmt, schlägt sich aber auch in prüfbaren Fakten nieder: Etwas mehr als drei Jahre nach seiner Gründung verweist der Kids Club der Fortuna stolz auf eine nunmehr vierstellige Mitgliederzahl.

Fortuna Kids Club begrüßt Mitglied 1.0008-Jähriger Miran erhält die markante Mitgliedsnummer

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NEWS 21

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22 NEWS

So boten sich an die-sem Tag für die vielen Kinder und Jugendli-

chen mehrere Möglichkei-ten, sich sportlich zu betä-tigen. Ein Soccercourt, das Torwandschießen und eine Geschwindigkeitsmessung waren nur ein paar der vielen Attraktionen, an denen sich besonders die kleinen Gäste austoben konnten. Markus Hirte, Leiter des Nachwuchs-leistungszentrums: „Gerade auch dank der großartigen Unterstützung etlicher Spie-lereltern war es möglich, ein derart tolles Event auf die Beine zu stellen.“ So über-nahmen einige Elternteile die Verkaufsposten an den Verpflegungsständen und lieferten zudem noch köstli-che Kuchenspenden ab. An-dere wiederum halfen beim Verkauf von Merchandising-Artikeln und beim kleinen Fortuna-Flohmarkt. Dort

konnte für kleines Geld eine Vielzahl von wahren Schät-zen gekauft werden. Die Einnahmen des Flohmarktes und des Fanartikelverkaufs kommen dem Nachwuchs-leistungszentrum zu Gute.Neben den Attraktionen und den Verkaufs-/Infoständen konnte der Nachwuchs der Fortuna die rund 1.000 Be-sucher mit einem tollen Rah-menprogramm überzeugen. Das Eröffnungsspiel über-nahm die U 14, die gegen eine Auswahl der Fortuna-Kooperationsschule Hulda Pankok antrat. Nach dem Er-öffnungsspiel folgte auf dem Helmut-Pöstges-Platz ein Turnier mehrerer Düsseldor-fer Schulen, die ebenfalls Ko-operationspartner des Düs-seldorfer Nachwuchses sind. Das Finale dieses Turniers wurde in der Halbzeitpause des Prominenten-Spiels aus-getragen. Dort waren einmal

mehr viele ehemalige Spieler der Fortuna im Einsatz, aber auch Freunde und Förderer. Neben bekannten Größen wie Gerd Zewe, Egon Köhn, Robert „Pico“ Niestroj, Matthias Jack und Goran Vucic ergänzten auch einige Mitarbeiter der Fortuna die Teams und sorgten somit für eine unterhaltsame Partie.Zum nicht unbedingt zu er-wartenden Highlight des Tages entwickelte sich aller-

dings das Spiel der Fortuna-B-Junioren, die in der Bun-desliga-Begegnung gegen Borussia Dortmund antrat. Die Freude unter Spielern als auch den Zuschauern kannte keine Grenzen, nachdem eine hochspannende Partie mit 1:0 aus Sicht der Fortuna beendet werden konnte.

Markus Hirte: „Insge-samt kann der ‚Tag der Of-fenen Tür‘ als Riesengewinn für den Fortuna-Nachwuchs

angesehen werden. Das Fest wurde von allen Besuchern sehr gut angenommen und soll im kommenden Jahr auf jeden Fall wiederholt wer-den.“In diesem Sinne dankt das Nachwuchsleistungszentrum an dieser Stelle nochmals allen Beteiligten und vor allem den vielen freiwilligen Helfern, die die Fortuna an diesem Tag tatkräftig unter-stützt haben.

Mit altbekannten Persönlichkeiten wie Atli Edvaldsson, Egon Köhnen und Gerd Zewe oder Werner Sesterhenn und Bernd Restle trat ein Alt- und Allstar-Team der Fortuna gegen Förderer und Freunde der Rot-Weißen an.

Auch die U 16 hatte an diesem Tag großen Spaß – und gewann ihr Meisterschaftsspiel gegen den 1. FC Union Solingen souverän mit 6:1.

Die U 16 darf sich über das Engagement der Nordlichter freuen

Den „Tag der Offenen Tür“ des Nachwuchsleistungszentrums von Fortuna Düsseldorf nahm die „Nord-Connection“ abermals zum An-lass, ihre Zuneigung zum Verein und insbesondere zum Nachwuchs zum Ausdruck zu bringen. Die Nordlichter übergaben dem Vorsit-zenden des „Förderverein Fortuna Düsseldorf Leistungszentrum e.V.“, Werner Sesterhenn, einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro, die zweckgebunden für die U 16 verwendet werden sollen.

„Nord-Connection“ abermals als Spender

Der Fanclub, der viele Fortunen aus dem Norddeutschen ver-

eint, engagiert sich seit mitt-

lerweile vier Jahren in finan-zieller Hinsicht bei der Jugend von Fortuna D ü s s e l d o r f . E ingebunden in den „Tag der

Offenen Tür“ war auch das Heimspiel der U 16, die sich bei den Spendern der „Nord-Connection“ auf beeindru-

ckende Weise bedankte: In dem B-Junioren-Nieder-rheinliga-Match setzten sich die Jungs um Spielführer Robin Müller souverän mit 6:1 gegen den 1. FC Union Solingen durch.

Auch die Fortuna sagt an dieser Stelle ganz herzlichen Dank an die „Nord-Connec-tion“.

Nachwuchsleistungszentrum wusste viele Besucher anzulocken

Bei strahlendem Sonnenschein und traumhaften Temperaturen fand Ende September der erste „Tag der Offenen Tür“ des Nachwuchs-leistungszentrums von Fortuna Düsseldorf statt. Ein Fest für die Familie und für Freunde und Gönner der Fortuna bot sich den vielen Besuchern rund um den Flinger Broich. Mehrere Sponsoren unterstützen den Event mit eigens errichteten Ständen und Aktivitäten.

„Tag der Offenen Tür“ ein großer Erfolg

Bei der Übergabe des Schecks an die U 16 der Fortuna (v.l.) Robert Niestroj (Trainer U 16), Frank Tietz, Carsten Beuler, Werner Sesterhenn, Christian Henjes, Robin Müller (Kapitän der U 16) und Christoph Symann

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NEWS 23

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Impressionen vom Spielbeim FC St. Pauli

11. Spieltag Saison 2011/2012 - Montag, 17.10.2011 - FC St. Pauli : Fortuna Düsseldorf - (1:1) 1:3

Alle Fotos: C. Wolff

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26 WAS MACHT EIGENTLICH…

Insgesamt absolvierte Kriegler in den zehn Jah-ren, die er für die Rot-

Weißen am Ball war, 279 Partien und erzielte dabei 7 Tore. Damit steht er auf Platz 8 in der ewigen Rangliste der Spieler, die die meisten Ein-sätze vorzuweisen haben.Von 1967 bis 1971 spielte er mit der Fortuna zunächst noch in der Regionalliga West. Dort brachte er es auf 96 Einsätze und 3 Treffer. In den sechs Jahren Bundesliga (1971-77) lief er somit in 183 Partien auf und schloss vier-mal erfolgreich ab.Er war gerade 20 Lenze jung, als er als Amateur vom Ober-bilker Lokalrivalen TuRU im Sommer 1967 zur Fortuna in die Regionalliga West, der damals zweithöchsten Spiel-klasse, wechselte. In seiner ersten Saison 1967/68 (un-ter den drei Trainern Kuno Klötzer, Ernst Melchior und Bernd Oles) kam er mit den Flingeranern auf den 6. Ta-bellenplatz, gehörte aber noch nicht zur Stammbeset-zung. Das erste Punktspiel in der Regionalliga bestritt er am 27. August 1967 beim 5:2 Heimsieg am 3. Spieltag gegen den Wuppertaler SV. Das Talent wurde da noch als Halbstürmer eingesetzt.Dies änderte sich mit der Spielzeit 1968/69, als der neue Trainer Otto Knefler die Abwehrqualitäten Krieg-

lers erkannte und die Fortuna auf den vierten Platz mit ihm als Stammspieler führte. Im Jahr darauf konnte man aber-mals auf dem vierten Rang abschließen, als zur Saison 1970/71 Trainer Heinz Lucas verpflichtet wurde.

Der 2. Bundesliga-Aufstieg 1971Kriegler war zwischenzeit-lich zum festen Bestandteil der Fortuna-Verteidigung geworden und gehörte da-durch dem Team an, das punktgleich mit 56:12 Punk-ten hinter dem Meister VfL Bochum die Vizemeister-schaft in der Regionalliga West errang und so in die Bundesliga-Aufstiegsrunde 1971 einzog. Da setzten sich die Flingeraner souverän ge-gen Borussia Neunkirchen (2:0 und 2:2), den FC St. Pauli (3:1 und 1:1), den 1. FC Nürnberg (2:1 und 2:0) sowie Wacker 04 Berlin (3:0 und 4:2) durch und stiegen als Erster der Gruppe in die Bundesliga auf. Nach 1966 war dies der zweite Aufstieg in der Vereinsgeschichte - nur sollte diesmal alles viel besser werden und der Auf-enthalt deutlich länger an-dauern (nämlich 16 Jahre bis 1987). In der Aufstiegsrunde spielte Kriegler in der Ab-wehr an der Seite von Egon Köhnen, Werner Lungwitz und Klaus Iwanzik vor den beiden Torhütern Wilfried Woyke und Bernd Franke.

Die Bundesliga-Jahre von 1971 bis 1977In der ersten Saison 1971/72 gelang den Düsseldorfern in ihrem Abenteuer Bun-desliga als Aufsteiger ein ordentlicher 13. Platz im Gesamtklassement. Kriegler kam dabei auf 32 Einsätze. Schon im Jahr darauf ge-lang die bis heute wohl beste Bundesliga-Saison, in der die Fortuna zwischenzeitlich in zehn Spielen in Folge un-geschlagen blieb, mit einem

dritten Platz und 42:26 Punk-ten (57 Zähler nach heutiger 3-Punkte-Regel) am Ende der Spielzeit 1972/73.Folglich gehörte Krieg-ler, der in jener Saison alle Spiele bestritt und ein Tor erzielte, zu der Regionalaus-wahl, die am 30. Dezember vor 50.000 Zuschauern im Rheinstadion als „Elf vom Niederrhein“ (!) in einem echten Fußball-Knüller auf die damals vielleicht beste Vereinsmannschaft der Welt - Ajax Amsterdam - traf. In einer gemischten Mann-schaft mit Spielern von Bo-russia Mönchengladbach (u. a. mit Rainer Bonhof, Berti Vogts, Günter Netzer, Her-bert „Hacki“ Wimmer und Jupp Heynckes) und der Fortuna (neben Kriegler ka-men noch Torwart Wilfried Woyke, Gerd Zewe, Fred Hesse, Reiner Geye, Diet-er Herzog und Klaus Budde zum Einsatz) gelang gegen den amtierenden Weltpo-kalsieger und Europapokal-sieger der Landesmeister (heute Champions League) ein 1:1-Unentschieden nach Toren von Heynckes und Neeskens.Auch in der Spielzeit 1973/74 gehörte die Fortuna der nati-onalen Spitze an, so dass am Ende abermals ein dritter Platz zu Buche stand. Krieg-ler absolvierte 29 Spiele (2 Tore). Somit kamen in jenen Jahren auch die internationa-len Einsätze im UEFA-Pokal (heute Europa League) in der Karriere von „Timo“ Krieg-ler hinzu. So war er war in den Begegnungen gegen den dänischen Vertreter Næstved IF, FC Admira/Wacker aus Österreich, den 1. FC Loko-motive Leipzig aus der ehe-maligen DDR, den AC Turin, Vasas Györ (Ungarn) und FC Amsterdam dabei.1974/75 präsentierte Krieg-ler als einer der ersten Fortuna-Spieler auf dem Mannschaftsfoto zur neuen Saison mit dem Schriftzug

„allkauf“ den ersten Trikot-sponsor des Vereins. Zum Ende jener Spielzeit verab-schiedete er gemeinsam mit den Fans Trainer-Legende Heinz Lucas, dessen Vertrag nicht verlängert worden war und den es dann zum TSV 1860 München zog. Kriegler blieb weiter ein Rot-Weißer und spielte 33 Einsätze in der Bundesliga (zweimal mit Torerfolg); man erreichte immerhin einen sechsten Platz. Höhepunkt in jenem Bundesliga-Jahr war sicher-lich am vorletzten Spieltag der 6:5-Erfolg (!) über den amtierenden Deutschen Mei-ster FC Bayern München, zum dem auch Kriegler zum zwischenzeitlichen 2:3-An-schlusstreffer sein einziges Saisontor beitrug. Lediglich 32.000 Zuschauer waren an jenem 7. Juni 1975 Augen-zeugen eines atemberau-benden Spiels, in dem die Fortunen gegen die Weltmei-ster Maier, Schwarzenbeck, Beckenbauer, Müller & Co einen 2:4-Halbzeitrückstand aufzuholen wussten.Auf dem Trainerstuhl nahm zur Spielzeit 1975/76 der Däne Josef „Sepp“ Piontek Platz. Mit der Zielvorgabe um die Deutsche Meister-schaft mitzuspielen waren die Flingeraner gestartet und mit einem für damalige Ver-hältnisse enttäuschenden 12. Platz über die Ziellinie ge-kommen. Da hieß der neue Mann an der Seitenlinie bereits Manfred Krafft. Im-merhin konnte nach dem 2. Spieltag nach einem 5:2-Er-folg über RW Essen die erste Bundesliga-Tabellenführung der Vereinsgeschichte gefei-ert werden. Insgesamt gelang dies fünf Mal in der 22-jäh-rigen Zugehörigkeit zum Fußball-Oberhaus. Kriegler brachte 29 Einsätze.Zur Saison 1976/77 sollte es unter dem neuen Coach Diet-rich Weise einen Neuanfang geben. Zuvor hatte die Ära von Bruno Recht als langjäh-

riger Fortuna-Präsident ge-endet. Nach dem 34. Spieltag standen die Rheinländer er-neut auf dem 12. Rang. In be-sonderer Erinnerung als ein jedoch eher negatives Kapi-tel in der fast fünf Jahrzehnte alten Bundesliga-Geschichte bleibt die Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und der Fortuna am 27. No-vember 1976 auf dem be-rühmt-berüchtigten „Betze“. Bei einer 1:0-Führung (Tor: Gerd Zewe) wurde die Be-gegnung in der 76. Spielmi-nute abgebrochen, nachdem Lauterer „Fans“ mehrfach Flaschen auf das Spielfeld geworden hatten. Der DFB wertete die Partie mit 2:0 Toren und 2:0 Punkten für Düsseldorf. Dies ist bis heute der einzige „Sieg“ der For-tuna in der 1. Bundesliga in Kaiserslautern. Am 23. Ok-tober 2009 gelang als Zweit-liga-Aufsteiger mit einem 2:0 (2x Ranisav Jovanovic) der bis dato zweite und letzte Erfolg bei den Roten Teu-feln. „Timo“ Kriegler hat-te damals in 26 Spielen das Trikot mit dem F95-Emblem auf der Brust getragen. Doch dann war für ihn Schluss. Am 22. April 1977 bestritt er das letzte Bundesligaspiel beim 2:0-Auswärtssieg bei Werder Bremen.

Das Ende einerLaufbahn 1977Denn mit 31 Jahren beendete er seine Bundesliga-Lauf-bahn bei Fortuna Düsseldorf. Er ging in das Amateurlager zum VfL Gevelsberg zurück. „Es gibt wichtigere Dinge als Fußball“, stellte er lapidar fest und widmete sich fortan seiner Familie und seinem Beruf als Versicherungskauf-mann.Fortuna wünscht Werner „Timo“ Kriegler auch von dieser Stelle nachträglich alles Gute zum 65.Geburts-tag mit viel Gesundheit und Glück in den kommenden Jahrzehnten.

Zum 65. Geburtstag von Werner Kriegler

Werner Kriegler gehörte Ende der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre einer Generation bei der Fortuna an, die durchaus zu einer der erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte gehört. Schließlich gelangen in dieser Zeit unter Trainer Heinz Lucas die besten Platzierungen in der Bundesliga (2x Dritter 1972/73 und 73/74); gleichzeitig wurde der Grundstein für die Erfolge auf nationaler (2x DFB-Pokalsieger 1970 und 1980) und internationaler Ebene gelegt (Vize-Europapokalsieger der Pokalsieger 1979). „Timo“ Kriegler, wie er von allen ge-rufen wurde, trug als Defensivspezialist auf jeden Fall seinen Teil dazu bei. Am 3. Oktober feierte er seinen 65. Geburtstag.

Der Mann, den alle nur “Timo” nannten

Werner „Timo“ Kriegler feierte am 3. Oktober seinen 65. Geburtstag

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27GEBURTSTAGE NOVEMBER 2011

Geburtstagsliste Fortuna-Mitglieder November 20111. NovemberHelmut Stumm (1946)Walter Hartmann (1953)Dr. Christian Veith (1958)Willi Hilden (1962)Anita Kramer (1963)Helmut Horn (1965)Stefan Gerhard (1965)Frank Schickhaus (1967)Jörg Baumann (1975)Markus Sickert (1976)Tobias Nißing (1987)Marc Hueßmanns (1991)Michael Roschu (1992)Lara Schulte (1995)Keanu Frey (1998)

2. NovemberDieter Güttler (1933)Winfried Hanssmann (1955)Jan Hendrik Gadebusch (1959)Wolfgang Kalb (1961)Torsten Schmitz (1965)Uwe Ackermann (1965)Anders Vomberg (1968)Thomas Potthoff (1970)Daniel Seeger (1972)Manuel Kese (1974)Malte Philipp (1978)Marc Bauer (1980)Peter Odendahl (1981)Sebastian Gerbrecht (1995)Jan Starcke (1998)Jannik Paul Jansen (1999)Louis Philip Lobeck (2002)Cedric Justin Fox (2006)Anni Müller (2010)

3. NovemberHilde Dancker (1936)Günter Marks (1938)Jochen Vorsmann (1943)Hans-Jürgen Vogt (1948)Peter Penders (1949)Arno Kretschmann (1959)Marco Langer (1961)Frank Silberkuhl (1964)Frank Dallmann (1967)Dirk Paulath (1968)Martin Zabel (1970)Boris Krenzer (1970)Alexander Gouverneur (1970)Anja Exner (1970)Daniel Mayrle (1972)Stephan Damhorst (1972)Jens Angerhausen (1972)Jan Olbermann (1974)Markus Ritterbach (1977)Markus Motzko (1980)Christian Van Welij (1983)Oliver Paetsch (1985)Jasper Hellmig (1999)Alexander Sobotta (2008)Noah Glawion (2009)

4. NovemberReinhard W. Ottens (1944)Friedel Zacher (1951)

Horst Schmidt (1956)Rainer Graf-Hickel (1963)Thomas Merz (1965)Marion Wegner (1966)Stefan Lappe (1967)Jörg Dannhausen (1967)Volker Simon (1969)Kai Pietzka (1976)Marcel Geue (1976)Raphaela Storm (1980)Andreas Kraus (1982)Eileen Eichmanns (1996)Leonie Becker (1996)Nele Maret Stucke (2003)Hannah Leonie Sachs (2003)Lina Maria Heise (2005)

5. NovemberCäcilia Bayer (1934)Johannes Schult (1941)Georg Hochhausen (1956)Gaby Pandya-Thillmann (1958)Horst Peters (1960)Thomas Krone (1960)Thomas Gulczinski (1964)Ralph Kaimer (1966)Goran Vucic (1969)Frank Schamber (1971)Timo Vollmert (1975)Sumethee Khokpho (1998)Felix Deffland (2000)Ben Dammer (2001)Kjell Aschenbroich (2003)Cassandra Rothe (2005)Mia Sophie Häusl (2009)

6. NovemberWolfgang Scheidereiter (1948)Edmund Kranz (1952)Maria Geisensetter (1952)Heinz Peter Urbanski (1956)Simone Rux (1964)Frank Jaschke (1964)Torsten Kögeler (1969)Andreas Goltz (1973)Marc Richter (1974)Sven Deutschendorf (1978)Marco Christ (1980)Ole Schmidt (2006)Tom Herrmann (2007)

7. NovemberHans-Jörg Zech (1961)Thomas Gehrke (1964)Hans Georg Tesch (1974)Miriam Kappitz (1978)Stephan Kreifels (1990)Nicolas Reetz (2003)Ole Austrupp (2003)

8. NovemberEvelin Bohlmann (1944)Thomas Pulst (1957)Jörg Lehrndorfer (1960)Joachim Hiller (1960)Andrea Nolte (1961)Manfred Junghändel (1963)Holger Thissen (1967)

Frank Lorenz (1969)Oliver Schwassmann (1973)Michael Jason Schmidt (1978)Kerstin Jordens (1983)Daniel Tomas (1992)Maurice Strohfeldt (1995)Christian Horsten (2001)Hendrik Pröpper (2008)

9. NovemberKlaus-Dieter Diedershagen (1944)Ralf-Peter Zecher (1960)Thomas Maria Gonzo Optenhövel (1960)Gerard Miebach (1962)Andre Gräfe (1964)Ralph Große (1967)Jörg Streich (1968)Martin Rühlemann (1972)Christian Kulawik (1972)Sebastian Kunze (1978)Marcel Bock (1978)Mario Klee (1982)Judith Kszuk (1989)Max Krone (1991)Christopher Schneiders (1994)Helena-Samantha Krug (1995)Jannick Henning (2003)Noah Etienne Sante (2005)Fynn Lahr (2008)

10. NovemberRainer Bartel (1952)Franz Kerth (1957)Michael Hartmann (1958)Frank Mohr (1963)Peter Vossebein (1964)Peter Scheuvens (1964)Albert Kass (1968)Simone Zudnochowski (1969)Günter Kempges (1969)Martin Zwolanowski (1970)Heiko Schulze (1974)Matthias Jegodtka (1974)Andreas Clages (1975)Torsten Andrich (1977)Philip Wernscheid (1997)Nick Nysten (1997)Adrian Duraku (1998)Ben Rosenbaum (2000)Jan Lennart Korte (2002)Fynn Pradella (2003)Anika Liesenfeld (2006)

11. NovemberMasahiro Iwasaki (1950)Günther Klattig (1951)Norbert Riecke (1956)Norbert Knecht (1960)Ralf Neuhaus (1966)Oliver Laps (1967)Bernd Wolf (1969)Roman Thiel (1974)David Schmitz (1983)David Lorke (1985)Philipp Bast (1997)Nico Maas (1999)Emilia Ehritt (2001)Paul-Benedikt Pohl (2004)

Marco Pirsch (2009)

12. NovemberKlaus Weber (1945)Ursula Peche (1948)Bernd Geisen (1952)Arno Gehring (1952)Ellen Hommrich (1960)René Haska (1962)Jürgen Laumann (1963)Shigeru Minamino (1964)Stefan Laufs (1967)Dr. Berthold Brodin (1968)Holger Happel (1971)Mark Decreßin (1972)Thomas Abshof (1974)Bastian Ewert (1976)Frank Hettinger (1979)Vincent Kruchen (1983)Markus Stenmanns (1990)Laurenz Mettendorff (2000)Flavio Piceno (2002)Maurice Weber (2003)Ben Lange (2004)

13. NovemberMatthias Mauritz (1924)Günther Kölsch (1939)Wilfried Hüning (1947)Monika van de Sand (1952)Norbert Schall (1957)Peter Strauch (1958)Thomas Flath (1964)Torsten Pemsel (1968)Dominik Scheuten (1969)Ralf Lingscheidt (1969)Marco Peters (1970)Philipp Plucinski (1976)Daniela Bernel-Weber (1979)Manuel Brüchler (1993)Erik Heine (2001)Collin Lambertz (2006)Alessio Tiago Amore (2008)

14. NovemberHilmar Hoffer (1937)Egdar Hermes (1938)Uwe Nahr (1957)Manfred Schreder (1960)Sandra Puchalla (1977)Erkoc Kocoglu (1981)Henrik Rösch (1992)Philipp Kenan Dünnwald (1995)Louis David Schmieder (2003)

15. NovemberHans-Peter Luberichs (1939)Joachim Schrum (1960)Markus Klingen (1964)Karl Beyer (1965)Stefan Demren (1966)Andreas Poggenpohl (1968)Nico Brischke (1969)Ute-Milena Felix (1976)Dominic Neumann (1991)Marius Oswald (1993)Colin Fuchs (1993)Patricia Horn (2000)

Elisa Koesling (2005)Jan Prange-Neumann (2007)

16. NovemberWolfgang Merken (1949)Thomas Götzken (1956)Thomas Stahlmann (1957)Thomas Bayer (1957)Rolf Müller (1959)Sabine Bay (1959)Martin Conrad (1960)Dr. Michael Lorek (1961)Norbert Gleich (1963)Ulrich Ramoser (1969)Carmen Baye (1970)Daniel Marten (1977)Philip Nendza (1980)Thomas Hollick (1992)Felix Wippern (1997)Philipp Schepermann (2001)Moritz Fischer (2001)

17. NovemberHeinz Hahn (1925)Primo Lopez (1954)Norbert Siemer (1955)Thomas Allofs (1959)Raimund Sander (1962)Dirk Gatzen (1963)Oliver Blonske (1964)Patrick Stöhr (1972)Thomas Kötting (1972)Urs Friderich (1974)Nico Zingler (1977)Martin Lawicki (1978)Christian Gielians (1980)Kay Reimer (1983)Christian Solbach (1987)Ben Königsfeld (2000)Jonas Hense (2000)Felix Zwolanowski (2008)Alexander Jansen (2009)

18. NovemberWolfgang Schuchardt (1949)Reinhard Dobberpuhl (1952)Claudia Raettig (1957)Matthias Preckel (1967)Arno Blum (1978)Oliver Schelkes (1983)Kevin Jeschke (1991)Luisa Blank (1998)Marlo Geronimo Friebe (2002)Linus Goldhammer (2003)Grete Raaymann (2008)

19. NovemberDr. Wulf O. Aengevelt (1947)Heinrich Fücker (1949)Rainer Sandfort (1962)Holm Scharnewski (1963)Michael Görgens (1965)Stefan Sauerländer (1966)Oliver Paashaus (1974)Bernd Schwickerath (1980)Jim Kuhn (1996)Jordan Herfeld (2001)Arne Schulte (2010)

20. NovemberMeinolf Rawe (1948)Enno Paulsen (1955)Claudia Nottelmann (1960)Frank Hergaden (1963)Jörg Fendel (1965)Sascha Paß (1968)Stefanie Horst (1968)Christian Janssen (1971)Andreas Tietze (1972)Ilka Mittelstädt (1972)Hikaru Fujii (1976)Markus Wehner (1977)Florian-John Leuwer (1991)Valentin Niebel (1999)Sebastian Gärtner (1999)Paula Neef (2010)

21. NovemberKurt Dieregsweiler (1948)Hans-Joachim Ferdinand (1950)Katsuya Okano (1957)Gero Faber (1959)Ingo Hoffmann (1964)Georg Zeglis (1965)Ralf Mathia (1965)Stefan Klinger (1965)Jörg Weiss (1967)Georg Eggert (1967)Oliver Schlegel (1970)Arno Hasan (1972)Maik Steiner (1978)Yohanna Licet Lahme (1979)Johannes van den Bergh (1986)Martina Bergmann (1986)Daniel Engelhardt (1989)Enez Aktas (1993)Philipp Clausen (2005)Torben Schatz (2006)Christina Jurk (2009)

22. NovemberKarl-Heinz R. Wommelsdorf (1935)Laslo Laslo (1945)Sigrid Kirchner-Kühn (1952)Udo Hammel (1955)Hans Norbert Nolte (1957)Heinz Bauermeister (1958)Dorothee Kresken (1964)Hendrik Mehrens (1968)Till Rüther (1975)Kai Kleophas (1976)Bastian Sauer (1977)Niels-Jörg Hirsch (1978)Caroline Tschaschell (1984)Samet Özbeck (1992)Hendrik Schürmann (1998)Ionas Apostolos Frantzozas (2000)Max Schmidt (2008)

23. NovemberHelmut Klos (1934)Dieter Jansen (1935)Kalle Florian (1954)Jürgen Kalin (1958)Ralf Buchloh (1960)Michael Butt (1962)Jens Ullrich (1971)

Holger Kaulfuß (1971)Maria Muehle (1972)Dirk Deutschländer (1972)Sascha Jaeger (1975)Markus Eufinger (1975)Jan Frederik Jarosch (1979)Patrick Ludorf (1988)Giuseppe Morabito (1990)Timo Vondenhoff (1996)Lou Hecker (1997)Linus Stemprock (2001)Marvin Schiffner (2002)Jolie Krause (2009)

24. NovemberSiegfried Teuber (1936)Egon Köhnen (1947)Andreas Körner (1961)Paul Gebhardt (1964)Tim Markgraf (1966)Miriam Eckel (1971)Sven Woelke (1977)Patric Schlott (1979)Christof Schikarski (1983)Oliver Neumann (1987)Kane Granger (1988)Franco Sebastian Otta (1994)Julian Linn (2006)Tim Oskar Hesse (2010)

25. NovemberKlaus Jochen Schneiders (1949)Uwe Schwertfeger (1956)Hans-Joachim Heckmann (1958)Kai Hofmann (1967)Frank Tusche (1968)Jörg Nehr (1971)Christian Matheisen (1971)Sonja Schlayer (1974)Stefanie Röring (1974)Rudolf Sowa (1977)Denise Rosell (1985)Daniel Torsten Winterberg (1991)Lasse Schütt (2003)Moritz Ernst (2006)

26. NovemberDagmar Lück (1960)Christoph Beinlich (1965)Rainer Thegelkamp (1966)Rainer Sauerbrei (1966)André Schmucker (1967)Michael Hennen (1967)Claus Heilemann (1970)Marcel Kummer (1971)Marc Frimmersdorf (1979)Julius Lehmbrock (1980)Alexandra Gohr (1984)Lars Grossmann (1993)Lennart Schiefer (2002)Mia Sophie Schöning (2008)Joel Brian Fitzgerald (2008)

27. NovemberHeinz Bröckerhoff (1952)Michael Bolten (1960)Udo Schmauder (1962)Dieter Heine (1963)

Friedrich Schacht (1967)Astrid Schlagenhaufer (1969)Florian Greuner (1969)Piers Lützenberger (1970)Thomas Hunger (1970)Frank Holzweißig (1975)Thorsten Wolfram (1977)Roman Fels (1977)Steve Brunner (1978)Nico Möller (1991)Fabio Ettore Fahrian (1992)Kieron Ludwig (1998)Fabian Lamshöft (2002)Bennet Fiest (2003)Lara Meichsner (2004)

28. NovemberGerd Schmidt (1961)Detlef Laschat (1963)Frederic Newiger (1986)Dennis Hürtgen (1987)Robin Leon Bothe (1996)Kevin Thiemann (1999)Justin Schmauder (1999)Marvin Brechter (2002)Alessio Stein (2010)

29. NovemberHans-Jürgen Nicklas (1940)Hans Grosskopf (1946)Norbert Koebnik (1948)Erich Wienkopp (1950)Rolf Spicker (1953)Axel Heyll (1956)Axel Behn (1956)Sascha Altmann (1963)Claudia Bach (1967)Wolfgang Hinrichs (1968)Mihoko Jodai (1969)Ralf Otte (1971)Nora Hinssen (1976)Laura Münch (1985)Anna Berghahn (1991)Dominik Zehm (1994)Justus Biron (1994)Phil Osthoff (1999)Mats Allerding (2002)Tadeo Allerding (2002)Tobias Zens (2005)Sara Schickhaus (2010)

30. NovemberUdo Raffelsieper (1944)Herbert Lohmar (1947)Peter Lange (1955)Dr. Andreas Gernhold (1957)Rudi Weiser (1959)Heidi Plha (1963)Frank Irmscher (1963)Thomas Bollien (1967)Stephan Wildemann (1968)Wulf Kottmann (1972)Max Klopotek (1979)Julia Vollberg (1996)Laura Blasberg (2005)

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Foto: C. WolffAndreas „Lumpi“ Lambertz beim 3:1-Auswärtsieg im Spiel beim FC St. Pauli am 17.10.2011

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Foto: C. WolffAndreas „Lumpi“ Lambertz beim 3:1-Auswärtsieg im Spiel beim FC St. Pauli am 17.10.2011

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30 SPONSOREN & PARTNER

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31SPONSOREN & PARTNER

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32 STATISTIK SAISON 2011/2012

Zuschauerstatistik Zuschauerschnitt Saison 2011/2012 Anzahl Heimspiele Zuschauer Gesamt Saison 2011/2012 Zuschauer am letzten Spieltag

Zuschauer am 14./15./16./17. Oktober: 140.610. - Schnitt: 15.623.Zuschauer insgesamt: 1.706.996. - Schnitt nach 99 Spielen: 17.242.

Torjägerliste

Max Kruse FC St. Pauli 7Alexander Meier Eintracht Frankfurt 7Christopher Nöthe SpVgg Greuther Fürth 7Dimitar Rangelov Energie Cottbus 7Sascha Rösler Fortuna Düsseldorf 6Kevin Volland TSV 1860 München 6Maximilian Beister Fortuna Düsseldorf 5Thomas Bröker Fortuna Düsseldorf 5Edson Buddle FC Ingolstadt 04 5Macauley Chrisantus FSV Frankfurt 5Marius Ebbers FC St. Pauli 5Mohamadou Idrissou Eintracht Frankfurt 5Dennis Kruppke Eintracht Braunschweig 5Olivier Occéan SpVgg Greuther Fürth 5Nick Proschwitz SC Paderborn 07 5Jens Langeneke Fortuna Düsseldorf 4(...)Andreas Lambertz Fortuna Düsseldorf 3(...)Oliver Fink Fortuna Düsseldorf 1Adriano Grimaldi Fortuna Düsseldorf 1 Juanan Fortuna Düsseldorf 1Assani Lukimya Fortuna Düsseldorf 1

Spieler Verein ToreKartenstatistik

Manuel Junglas Alemannia Aachen 1 1 1Stefan Buck TSV 1860 München 1 1 0Konstantin Engel Energie Cottbus 1 0 2Roger Energie Cottbus 1 0 2Kai Bülow TSV 1860 München 1 0 1Cristian Fiél Dynamo Dresden 1 0 1Pavel Fort Dynamo Dresden 1 0 0Andreas Görlitz FC Ingolstadt 04 1 0 0Edgar Prib SpVgg Greuther Fürth 1 0 0Michael Ratajczak Fortuna Düsseldorf 1 0 0Vasilis Pliatsikas MSV Duisburg 0 2 1Heinrich Schmidtgal SpVgg Greuther Fürth 0 1 3Dominick Kumbela Eintracht Braunschweig 0 1 2Dimitar Rangelov Energie Cottbus 0 1 2Sebastian Schachten FC St. Pauli 0 1 2Denis Berger VfL Bochum 0 1 1Takashi Inui VfL Bochum 0 1 1Markus Thorandt FC St. Pauli 0 1 1(...)Adam Bodzek Fortuna Düsseldorf 0 0 5Andreas Lambertz Fortuna Düsseldorf 0 0 4Jens Langeneke Fortuna Düsseldorf 0 0 3Sascha Rösler Fortuna Düsseldorf 0 0 3Maximilian Beister Fortuna Düsseldorf 0 0 2

Spieler Verein R GR G

Statistik nach 9 von 9 Spielen - 11. Spieltag

Gesamt1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

SpVgg Greuther Fürth 11 8 2 1 23:7 +16 26Eintracht Frankfurt 11 7 4 0 28:10 +18 25Fortuna Düsseldorf 11 7 4 0 27:12 +15 25FC St. Pauli 11 7 1 3 23:14 +9 22SC Paderborn 07 11 6 3 2 15:8 +7 21Eintracht Braunschweig 11 5 4 2 15:10 +5 191. FC Union Berlin 11 5 2 4 17:18 -1 17FC Energie Cottbus 11 5 2 4 16:21 -5 17TSV 1860 München 11 5 0 6 24:20 +4 15FC Erzgebirge Aue 11 3 4 4 9:16 -7 13Dynamo Dresden 11 3 2 6 17:21 -4 11FSV Frankfurt 11 2 5 4 11:15 -4 11VfL Bochum 11 3 1 7 12:22 -10 10MSV Duisburg 11 2 3 6 13:14 -1 9Hansa Rostock 11 1 6 4 7:12 -5 9Karlsruher SC 11 2 2 7 12:24 -12 8FC Ingolstadt 04 11 2 2 7 15:29 -14 8Alemannia Aachen 11 0 5 6 3:14 -11 5

Pl. Verein Sp. S U N Tore +/- Pkt.Auswärts

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Eintracht Frankfurt 6 5 1 0 19:6 +13 16SC Paderborn 07 6 4 1 1 9:5 +4 13SpVgg Greuther Fürth 5 3 2 0 11:3 +8 11FC St. Pauli 5 3 1 1 9:4 +5 10Fortuna Düsseldorf 6 2 4 0 10:6 +4 10FC Energie Cottbus 6 3 1 2 8:8 0 10Eintracht Braunschweig 5 2 2 1 6:3 +3 8FSV Frankfurt 5 2 1 2 8:7 +1 7FC Erzgebirge Aue 6 1 3 2 5:10 -5 6VfL Bochum 5 1 1 3 7:9 -2 4Karlsruher SC 6 1 1 4 6:11 -5 4TSV 1860 München 6 1 0 5 9:14 -5 3Dynamo Dresden 5 1 0 4 7:12 -5 3Alemannia Aachen 6 0 3 3 2:7 -5 3Hansa Rostock 5 0 2 3 3:9 -6 21. FC Union Berlin 5 0 2 3 4:12 -8 2MSV Duisburg 5 0 1 4 5:9 -4 1FC Ingolstadt 04 6 0 0 6 4:20 -16 0

Pl. Verein Sp. S U N Tore +/- Pkt.Heim

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Fortuna Düsseldorf 5 5 0 0 17:6 +11 15SpVgg Greuther Fürth 6 5 0 1 12:4 +8 151. FC Union Berlin 6 5 0 1 13:6 +7 15TSV 1860 München 5 4 0 1 15:6 +9 12FC St. Pauli 6 4 0 2 14:10 +4 12Eintracht Braunschweig 6 3 2 1 9:7 +2 11Eintracht Frankfurt 5 2 3 0 9:4 +5 9MSV Duisburg 6 2 2 2 8:5 +3 8SC Paderborn 07 5 2 2 1 6:3 +3 8FC Ingolstadt 04 5 2 2 1 11:9 +2 8Dynamo Dresden 6 2 2 2 10:9 +1 8Hansa Rostock 6 1 4 1 4:3 +1 7FC Erzgebirge Aue 5 2 1 2 4:6 -2 7FC Energie Cottbus 5 2 1 2 8:13 -5 7VfL Bochum 6 2 0 4 5:13 -8 6FSV Frankfurt 6 0 4 2 3:8 -5 4Karlsruher SC 5 1 1 3 6:13 -7 4Alemannia Aachen 5 0 2 3 1:7 -6 2

Pl. Verein Sp. S U N Tore +/- Pkt.

Kreuztabelle

Diff

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Heim

Die beiden ersten Mannschaften steigen in die Bundesliga auf. / Die Mannschaft auf Platz 3 kommt in die Relegation zur Bundesliga. / Die Mannschaft auf Platz 16 kommt in die Relegation zur 3. Liga. / Die beiden letzten Mannschaften steigen in die 3. Liga ab.

Eintracht Frankfurt --- 166.300 5 33.260Dynamo Dresden 28.309 163.689 6 27.282Fortuna Düsseldorf --- 135.370 5 27.074SG TSV 1860 München --- 133.300 5 26.660Eintracht Braunschweig --- 133.352 6 22.225FC St. Pauli 24.487 129.936 6 21.656Alemannia Aachen --- 85.373 5 17.075Karlsruher SC --- 81.020 5 16.204FC Hansa Rostock 14.700 92.600 6 15.433VfL Bochum 20.132 89.711 6 14.9521. FC Union Berlin 16.301 89.164 6 14.861FC Energie Cottbus --- 69.420 5 13.884MSV Duisburg 9.547 73.672 6 12.279FSV Frankfurt 4.276 71.043 6 11.840SpVgg Greuther Fürth 10.560 67.600 6 11.267FC Erzgebirge Aue --- 49.000 5 9.800SC Paderborn 07 12.298 43.673 5 8.735FC Ingolstadt 04 --- 32.773 5 6.555

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33DER AKTUELLE 12. SPIELTAG SAISON 2011/2012

Freitag, 21. Oktober 2011, 18:00 UhrESPRIT-ARENA, Düsseldodrf

Eintracht Braunschweig: Davari - Kessel, Henn, Washausen (46. Reinhardt), Reichel - Pfitzner, Theuerkauf - Kruppke (86. Fuchs), Zimmermann (74. Kumbela), Boland - Fetsch. / Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Levels (77. Grimaldi), Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Lambertz (53. Ilsö), Oliver Fink - Beister, Dum (70. Kruse) - Bröker, Rösler. / Tore: 1:0 Pfitzner (7., Elfmeter), 1:1 Langeneke (85.) / Gelbe Karten: Washau-sen, Boland, Reichel (3), Theuerkauf (3) - Rösler (3), Lambertz (4), Dum, Levels / Schiedsrichter: Markus Wingenbach (Diez) / Zuschauer: 23.050

FC St. Pauli: Tschauner - Rothenbach, Thorandt, Gunesch, Schachten - Boll, Daube (66. Saglik) - Bruns (60. Hennings), Max Kruse, Bartels - Sliskovic (73. Schindler). / Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Levels, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek, Lambertz - Beister (84. Juanan), Rösler (90.+1 Ilsö), Oliver Fink (79. Dum) - Bröker. / Tore: 1:0 Kruse (15.), 1:1 Lambertz (45.+1), 1:2 Lambertz (57.), 1:3 Beister (75.) / Gelbe Karten: Tschauner - Fink / Gelbrote Karten: Thorandt wegen wiederholten Foulspiels (68.) / Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach) / Zuschauer: 24.487

Düsseldorf feierte sieben Siege - nur Fürth mehr (acht). Außerdem ist die Fortuna noch ungeschlagen - wie sonst nur Eintracht Frankfurt. Noch nie hatte Düsseldorf im Profifußball nach elf Spielen so eine gute Bilanz.

Saisonübergreifend ist Düsseldorf seit 18 Spielen ungeschlagen (zwölf Siege, sechs Remis) - neuer Vereinsrekord im Profifußball. Ligaweit ist das sogar die längste Serie seit rund neun Jahren (02/03 blieb der 1. FC Köln an den ersten 25 Spieltagen ohne Niederlage). Die letzte Niederlage gab es am 18. März in Duisburg (0:1).

Nur Rostock spielte sechs Mal remis - in der gesamten letzten Saison in der 3. Liga gab es ebenfalls sechs Unentschieden (damals ligaweit die wenigsten).

Nur Aachen schoss weniger Tore (drei) als Rostock (sieben). Fünf Mal blieb Hansa torlos (ebenfalls nur die Alemannia häufiger).

Hansa spielte immerhin auch selbst fünf Mal zu Null - nur Spitzenreiter Fürth häufiger (sieben Mal).

Von allen Teams in der unteren Tabellenhälfte kassierte Rostock die wenigsten Gegentore (zwölf).

Die Fortuna kassierte als einzige Mannschaft in keinem Spiel mehr als zwei Gegentreffer.

Nur der Fortuna gelangen schon vier Mal vier Tore in einem Spiel.

Nur Eintracht Frankfurt erzielte mehr Tore (28) als Düsseldorf (27).

Düsseldorf führte sieben Mal mit 1:0 (nur Fürth häufiger) und holte dann sechs Siege und ein Remis (1:1 in Paderborn am 2. Spieltag).

Tore:

Zuschauer:

Tore::( : )

Formcheck Fortuna Düsseldorf

Formcheck F.C. Hansa Rostock

Keyfacts zu den Teams

Die letzten 5 Pflichtspiele10.09.11 F95 : Karlsruher SC 4:2 (2:1)16.09.11 Erzgebirge Aue : F95 2:4 (0:2)24.09.11 F95 : Energie Cottbus 4:2 (3:0)03.10.11 Eintracht Braunschweig : F95 1:1 (1:0)17.10.11 FC St. Pauli : F95 1:3 (1:1)

Die letzten 5 Pflichtspiele09.09.11 Rostock : Eintracht Braunschweig 0:0 (0:0)16.09.11 Eintracht Frankfurt : Rostock 4:1 (1:0)25.09.11 Rostock : Karlsruher SC 1:1 (1:0)30.09.11 Erzgebirge Aue : Rostock 1:0 (0:0)14.10.11 Rostock : TSV 1860 München 2:0 (1:0)

Sieg

Unentschieden

Niederlage

Sieg

Unentschieden

Niederlage

Der kommende 13. Spieltag

28.10.2011 Hansa Rostock - FC Energie Cottbus -:- 1. FC Union Berlin - FC St. Pauli -:- VfL Bochum - Alemannia Aachen -:-29.10.2011 Dynamo Dresden - Karlsruher SC -:- SC Paderborn 07 - FC Erzgebirge Aue -:-30.10.2011 FC Ingolstadt 04 - Eintracht Frankfurt -:- FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf -:- MSV Duisburg - TSV 1860 München -:-31.10.2011 SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig -:-

Datum Spielpaarung Erg.

Der letzte 11. Spieltag

14.10.2011 Hansa Rostock - TSV 1860 München 2:0 (1:0) SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig 1:0 (1:0) VfL Bochum - Eintracht Frankfurt 0:2 (0:2)15.10.2011 1. FC Union Berlin - Karlsruher SC 2:0 (1:0) MSV Duisburg - FC Ingolstadt 04 3:1 (0:1)16.10.2011 Dynamo Dresden - Alemannia Aachen 1:1 (0:1) FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus 0:1 (0:0) SpVgg Greuther Fürth - FC Erzgebirge Aue 2:0 (1:0)17.10.2011 FC St. Pauli - Fortuna Düsseldorf 1:3 (1:1)

Datum Spielpaarung Erg.

Der aktuelle 12. Spieltag21.10.2011 Karlsruher SC - VfL Bochum -:- TSV 1860 München - SC Paderborn 07 -:- Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock -:-22.10.2011 Eintracht Braunschweig - Dynamo Dresden -:- FC Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth -:-23.10.2011 Alemannia Aachen - FC Ingolstadt 04 -:- FC Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin -:- FC St. Pauli - FSV Frankfurt -:- Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg -:-

Datum Spielpaarung Erg.

Der vorletzte 10. Spieltag30.09.2011 Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 1:3 (1:0) FC Erzgebirge Aue - Hansa Rostock 1:0 (0:0) Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin 3:1 (2:0)01.10.2011 FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum 3:5 (3:1) FC Energie Cottbus - FC St. Pauli 1:4 (0:2)02.10.2011 Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth 2:2 (0:1) TSV 1860 München - Dynamo Dresden 2:4 (0:2) MSV Duisburg - SC Paderborn 07 0:1 (0:0)03.10.2011 Eintracht Braunschweig - Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:0)

Datum Spielpaarung Erg.

FORTUNA DÜSSELDORFF.C. HANSA ROSTOCK

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Page 36: FA - Nr. 772

36

Robert Almer

Markus Krauss

Michael Ratajczak

Jeron Hazaimeh

Juanan

Jens Langeneke

Tobias Levels

Assani Lukimya-Mulongoti

Kai Schwertfeger

Johannes van den Bergh

Christian Weber

Karim Aouadhi

Adam Bodzek

Sascha Dum

Tugrul Erat

Oliver Fink

Andreas Lambertz

Sascha Rösler

Jules Schwadorf

Maximilian Beister

Villyan Bijev

Thomas Bröker

Adriano Grimaldi

Ken Ilsø

Ranisav Jovanovic

Marco Königs

Robbie Kruse

Norbert Meier

UNSER KADER

Robert Kampka (Mainz)

Marcel Göpferich

Dominik Schaal

Ilja Ludenberg

André Scheidt

Guido Kleve

Der Kader

Tor

Schiedsrichter

Schiedsrichterassistent

Moderatoren im Stadion

4. Offizieller

Abwehr

Mittelfeld

Angriff

Trainer

22 TOR

RATAJCZAK,Michael

16.04.1982

2 ABW

WEBER,Christian

15.09.1983

7 MIT

FINK,Oliver

06.06.1982

16 ANG

BIJEV,Villyan

03.01.1993

19 ABW

LEVELS,Tobias

22.11.1986

9 ANG

JOVANOVIC,Ranisav

05.11.1980

20 ANG

GRIMALDI,Adriano

05.04.1991

12

Der 12. Mann - die Fans 5.5.1895

WERNER, WolfVorstand Sport/Manager

08.04.1942

MEIER, NorbertTrainer

20.09.1958

KEIL, UlrichKardiologieMannschaftsarzt

BLECKER, UlfOrthopädieMannschaftsarzt

ULSHÖFER, MarkChefscout

21.12.1966

SPENGLER, AleksandarMannschaftsbetreuer

06.10.1951

KLEIN, UweCo-Trainer

11.01.1970

TEUBER, AloisOrthopädieMannschaftsarzt

SCHAUENBERG, DirkFitnesscoach

12.03.1969

GUCEK, ThomasPhysiotherapeut

12.04.1983

GLOGER, ManfredTorwarttrainer

14.09.1962

RESTLE, BerndPhysiotherapeut

11.09.1954

ZEHLE, Axel Mentalcoach

21.04.1975

SPECKENBACH, JanPhysiotherapeut

28.09.1987

1 TOR

ALMER,Robert

20.03.1984

3 ABW

JUANAN 27.04.1987

8 MIT

DUM,Sascha

03.07.1986

11 ANG

BEISTER,Maximilian

06.09.1990

6 ABW

LANGENEKE,Jens

29.05.1977

13 MIT

BODZEK,Adam

07.09.1985

18 ANG

BRÖKER,Thomas

22.01.1985

21 ABW

VAN DEN BERGH,Johannes

21.11.1986

17 MIT

LAMBERTZ,Andreas

15.10.1984

10 ANG

ILSØ,Ken

02.12.1986

Fortuna Düsseldorf33 TOR

KRAUSS,Markus

16.09.1987

5 ABW

LUKIMYA-MULONGOTI,Assani

25.01.1986

26 MIT

SCHWADORF,Jules

19.10.1992

31 ABW

SCHWERTFEGER,Kai

08.09.1988

30 MIT

RÖSLER,Sascha

28.10.1977

15 ANG

KÖNIGS,Marco

25.01.1990

24 ABW

HAZAIMEH,Jeron

13.02.1992

4 MIT

AOUADHI,Karim

02.05.1986

23 ANG

KRUSE,Robbie

05.10.1988

Die Arbeit des Trainerteams von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

25

ERAT,Tugrul

17.06.1992

MIT

Page 37: FA - Nr. 772

Der Kader

Tor

Johannes Brinkies

Jörg Hahnel

Kevin Müller

Stephan Gusche

Matthias Holst

Pelle Jensen

Pavel Kostal

Sebastian Pelzer

Peter Schyrba

Michael Wiemann

Michael Blum

Tobias Jänicke

Dexter Langen

Mohammed Lartey

Robert Müller

Kevin Pannewitz

Dominic Peitz

Timo Perthel

Tom Weilandt

Björn Ziegenbein

Lucas Albrecht,

Marek Mintal

Marcel Schied

Tino Semmer

Peter Vollmann

37

35 TOR

BRINKIES,Johannes

20.06.93

1 TOR

HAHNEL,Jörg

11.01.82

26 TOR

MüLLER,Kevin

15.03.91

13 ABW

GUSCHE,Stephan

13.02.90

20 ABW

JENSEN,Pelle

24.05.92

20 ABW

SCHYRBA,Peter

17.10.80

3 ABW

HOLST,Matthias

19.06.82

25 ABW

PELZER,Sebastian

24.09.80

2 ABW

KOSTAL,Pavel

17.09.80

6 ABW

WIEMANN,Michael

09.02.87

18 MIT

BLUM,Michael

25.12.88

4 MIT

MüLLER,Robert

12.11.86

29 MIT

JäNICKE,Tobias

16.03.89

8 MIT

PANNEWITZ,Kevin

16.10.91

16 MIT

LANGEN,Dexter

16.12.80

5 MIT

PEITZ,Dominic

11.09.84

7 MIT

LARTEY,Mohammed

04.12.86

17 MIT

PERTHEL,Timo

11.02.89

14 MIT

WEILANDT,Tom

27.04.92

27 MIT

ZIEGENBEIN,Björn

30.04.86

11 ANG

MINTAL,Marek

02.09.77

9 ANG

ALBRECHT,Lucas

09.01.91

28 ANG

SCHIED,Marcel

28.06.83

33 ANG

SEMMER,Tino

25.09.85

VOLLMANN, Peter Trainer

22.12.57

DER KADER UNSERER GÄSTE

Abwehr

Mittelfeld

Angriff

Trainer

F.C. HANSA ROSTOCK

Page 38: FA - Nr. 772

38 UNSER GAST: F.C. HANSA ROSTOCK

Erst am vergangenen Spieltag gelang der erste Saisonsieg. Mit

einer - für Rostocker Verhält-nisse - wahren „Torflut“ in dieser Saison siegte der F.C. Hansa 2:0 gegen den TSV 1860 München (2:0).Um für das „Unternehmen Klassenerhalt“ besser ge-rüstet zu sein, wollen die Hansestädter in der Winter-pause noch einmal perso-nell nachlegen. „Wir suchen für die Rückrunde einen zusätzlichen Stürmer. Aber wir werden ganz sicher kei-ne Wundertüte verpflichten, sondern nur einen Angreifer, der uns auch wirklich wei-terhilft“, sagte Trainer Voll-mann, dessen Mannschaft nach der langwierigen Verlet-zung des eigentlich gesetzten Marek Mintal (Adduktoren) zu wenig Durchschlagskraft im Angriff entwickelt hatte. Bezeichnend: Bisher erzielte

kein Spieler der Rostocker mehr als ein Tor.Nach Verstärkungen für den Angriff werden sich die Ost-seestädter wohl vor allem im benachbarten Skandina-vien suchen. Mit Offensiv-spielern aus den nordischen Ländern haben die Hanse-aten schließlich beste Erfah-rungen gemacht. Die Schwe-den Magnus Arvidsson (196 Spiele/41 Tore) und Rade Prica (122/23) gehörten in früheren Jahren zu den er-folgreichsten Rostocker Stürmern.Wonach er suchen muss, das weiß Hansa-Manager Stefan Beinlich sicher ganz genau. Der ehemalige Nationalspie-ler, der in seiner Laufbahn unter anderem für Rostock sowie Bayer 04 Leverkusen, Hertha BSC Berlin und den Hamburger SV im Einsatz war, glänzte als offensiver Mittelfeldspieler mit zahl-

reichen Toren und Vorlagen. In seiner Glanzzeit Mitte der 90er Jahre schoss „Paule“ Beinlich in 101 Erst- und Zweitliga-Spielen 33 Treffer für Hansa.In Düsseldorf wird Beinlich das Geschehen nur noch als Zuschauer verfolgen. Sei-ne Rolle als Gestalter hat bei Hansa Mohammed Lar-tey übernommen. Für den 24-Jährigen, der seit Sommer 2010 in Rostock spielt, ist die Partie in der NRW-Landes-hauptstadt ein „Heimspiel“. Der Deutsch-Ghanaer, der in der Jugend von Bayer 04 Leverkusen ausgebildet wurde, ist gebürtiger Düssel-dorfer, sein Bruder Babacar M’Bengue kickt in der For-tuna-Reserve. „Mohammed besitzt großes Potenzial und hat auch schon gezeigt, dass er in der 2. Liga bestehen kann. Aber er muss weiter an sich arbeiten“, sagte Voll-

mann, der mit dem Mittel-feldspieler zuvor schon bei Holstein Kiel zusammen-gearbeitet hatte. Vor allem im Abschluss muss Lartey, der in der vergangenen Sai-son mit zehn Treffern in 37 Spielen großen Anteil an der Vize-Meisterschaft in der 3. Liga und damit am Zweitli-ga-Aufstieg hatte, noch zule-gen. In dieser Runde ist der 24-Jährige noch ohne Tor.Im direkten Vergleich liegen die Hanseaten vorne. In bis-her 13 Partien, die in der 1. und 2. Bundesliga sowie im DFB-Pokal über die Bühne gingen, setzten sich die Ro-stocker viermal durch. Nur zweimal verließen die Fortu-nen (unter anderem im DFB-Pokal 1992/93 durch ein 5:3 nach Elfmeterschießen) den Rasen als Gewinner. Gleich sieben Vergleiche zwischen beiden Clubs endeten mit einem Unentschieden.

Flaute an der Ostsee! Mit nur sieben Treffern aus den ersten elf Saisonspielen stellt der F.C. Hansa Rostock, der heute in der ES-PRIT arena zu Gast ist, den zweitschwächsten Angriff der 2. Bundesliga. Vor allem wegen der mageren Ausbeute in der Offensive konnte sich der Neuling noch nicht entscheidend vom Tabellenende absetzen. Die Mannschaft von Aufstiegstrainer Peter Vollmann, die schon sechs Unentschieden auf ihrem Konto hat, rangiert mit neun Punkten auf dem 15. Platz.

Stürmer aus Skandinaviensoll Klassenerhalt sichern

F.C. Hansa Rostock will im Winter nach Verstärkungen für die Offensive suchen

Smartphone Direktscanfür weitere Infos zumF.C. Hansa Rostock:

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Der Kader vom F.C. Hansa Rostock

Anschrift des Vereins:F.C. Hansa RostockTrotzenburger Weg 14,18057 RostockTel.: 0381/499990Fax: 0381/4999970,e-mail: [email protected]: www.fc-hansa.de

Gegründet: 28.12.1965

Vereinsfarben: Weiß-Blau

Stadion: DKB-Arena (29.000 Plätze)

Zugänge:Blum (MSV Duisburg), Brinkies, Weilandt (beide eigene U 19), Kostal (SC Wiener Neustadt/Österreich), Mintal (1. FC Nürnberg), Peitz (FC Augsburg), Perthel (SK Sturm Graz/Öster-reich), Semmer (FC Rot-Weiß Erfurt)

Abgänge:Becker (FSV 63 Luckenwalde), Bolivard (SV Babelsberg 03), Evljuskin (AS Eupen/Belgien), Großöhmichen (Ziel unbe-kannt), Kerner (RB Leipzig), Neitzel (FC Anker Wismar), Stoll (SG Dynamo Dresden), Trybull (SV Werder Bremen), Vujanovic (SC Preußen Münster), Zolinski (FC Carl Zeiss Jena)

Page 39: FA - Nr. 772

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Page 40: FA - Nr. 772

Trotz des ersehnten ersten Saisonsieges des Neulings (2:0

gegen den TSV 1860 Mün-chen) stellte Vollmann un-ermüdlich klar: „Es ist und bleibt eine schwere Aufga-be, unser Ziel Klassenerhalt zu erreichen.“ Dass seine Mannschaft in der 2. Liga bestehen kann, hat sie in dieser Saison schon mehr-fach unter Beweis gestellt, nur die Punkteausbeute ließ - vor allem wegen der ekla-tanten Abschlussschwäche - zu wünschen übrig. Vor dem Auftritt in Düsseldorf sprachen wir mit Rostocks Trainer Vollmann, der die Hanseaten im Frühjahr zur Vize-Meisterschaft in der 3. Liga und damit zum Aufstieg geführt hatte.

Wie groß waren die Steine, die Ihnen nach dem er-sten Saisonsieg vom Herzen gefallen sind?Vollmann: „Es war schon eine große Erleichterung zu spüren. Schließlich waren wir auch in den ersten zehn Punktspielen schon mehr-fach ganz nah dran, den Platz als Sieger zu verlassen. Drei- bis viermal waren wir vor allem daran gescheitert, dass wir unsere Chancen nicht konsequent genutzt haben. Gegen 1860 hat es endlich geklappt. Ich sage aber auch ganz klar: Wir haben damit noch gar nichts erreicht, der Sieg war nur der erste Schritt in die richtige Richtung. Also gibt es auch keinen Grund für Euphorie.“

Als Neuling hat der FC Hansa den Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. Wie sehen Sie die Chancen?Vollmann: „Dass wir in der 2. Bundesliga konkurrenzfä-

hig sind, hat die Mannschaft schon mehrfach gezeigt. Trotzdem wird es für uns noch ein ganz schwieriger und steiniger Weg, drei Ver-eine hinter uns zu lassen. Doch das wussten wir von Beginn an.“

Gegen die „Löwen“ fielen beide Treffer nach Standard-situationen. War das einstu-diert?Vollmann: „Nachdem wir zuvor nur wenig Kapital aus ruhenden Bällen geschlagen hatten, war das schon erfreu-lich. Da hat sich die Trai-ningsarbeit ausgezahlt.“

Nach seiner langen Ver-letzungspause war Ihr promi-nentester Neuzugang Marek Mintal vor dem München-Spiel wieder ins Training eingestie-gen, gehörte aber noch nicht zum Aufgebot. Ist das „Phan-tom“ jetzt in Düsseldorf dabei?Vollmann: „Die Chan-cen stehen nach einer wei-teren Trainingswoche nicht schlecht. Wenn er fit ist, dann ist er für unsere Mann-schaft mit seiner Erfahrung und Torgefährlichkeit ohne Zweifel ein großer Gewinn. Allerdings weist Marek noch Rückstand auf, so dass wir auf keinen Fall ein Risiko eingehen werden, zumal die Jungs zuletzt gegen 1860 München einen guten Ein-druck hinterlassen haben.“

Die Fortuna ist in der 2. Liga seit 18 Punktspielen un-geschlagen, hat in der hei-mischen Arena seit mehr als einem Jahr nicht mehr ver-

loren. Wie beurteilen Sie die Aussichten, diese beiden Se-rien zu brechen?Vollmann: „Die Fortuna ist gegen uns haushoher Fa-vorit, da verrate ich sicher kein Geheimnis. Die ein-drucksvolle Heimstärke, die die Düsseldorfer in den ver-gangenen Jahren entwickelt haben, kommt schließlich nicht von ungefähr und lässt sich auch nicht vom Tisch wischen. Trotzdem haben wir auch in diesem Spiel eine Mini-Chance, für eine Über-raschung zu sorgen. Dafür muss bei uns aber schon alles stimmen.“

Was zeichnet die Fortuna aus Ihrer Sicht vor allem aus?Vollmann: „Nach ihrer Er-folgsserie der vergangenen Monate sind die Düsseldor-fer total selbstbewusst, tre-ten überall mit breiter Brust an. Das hat die Mannschaft meines Kollegen Norbert Meier zuletzt auch wieder am Montag beim Sieg auf St. Pauli gezeigt. Die Fortuna ist glänzend besetzt und auch deshalb ein Favorit auf den Bundesliga-Aufstieg.“

Gibt es personelle Pro-bleme beim FC Hansa?Vollmann: „Sebastian Pel-zer und Dominic Peitz waren nach dem Spiel gegen 1860 München angeschlagen. Ich hoffe jedoch, dass sie uns zur Verfügung stehen.“

Herr Vollmann, wir dan-ken Ihnen für das Gespräch.

40 INTERVIEW MIT DEM GÄSTETRAINER

Peter Vollmann im Portrait

Spielerinformation:Geburtstag: 22. Dezember 1957Geburtsort: LingePosition: Abwehr

Vereine als Aktiver Rot-Weiß Lüdenscheid SSV Marienheide TuS Lindlar

Stationen als Trainer1993–1995 Rot-Weiß Lüdenscheid1995–1996 SG Wattenscheid 091996–1998 Preußen Münster1998–1999 Eintracht Trier1999–2000 KFC Uerdingen 052000–2001 SC Fortuna Köln2001–2002 Eintracht Braunschweig2002–2003 Preußen Münster2004–2004 Holstein Kiel2006–2006 Real Tamale United2006–2006 Real Sportive2007–2008 Holstein Kiel2009 Anorthosis Famagusta (Co-Tr.)2010– F.C. Hansa Rostock

KariereAnfang der 1980er Jahre spielte Vollmann bei Rot-Weiß Lüden-scheid in der 2. Bundesliga, kam jedoch nur auf zwei Einsätze. Wei-tere Vereine waren der SSV Marienheide und der TuS Lindlar, für den er in der Oberliga Nordrhein spielte.

Als Trainer war Vollmann bei den Vereinen Rot-Weiss Lüdenscheid, SG Wattenscheid 09, zwei mal Preußen Münster, Eintracht Trier, KFC Uerdingen 05, SC Fortuna Köln, Eintracht Braunschweig, zwei Mal Holstein Kiel, Real Tamale United, Real Sportive. Am 31. Mai 2010 wurde er als neuer Cheftrainer des F.C. Hansa Rostock vorgestellt.

ErfolgeAls Trainer erreichte er mit Fortuna Köln in der Regionalliga Nord 2001 den vierten Platz und 2008 mit Holstein Kiel in der Oberliga Nord den ersten Platz. Im Mai 2002 stieg Vollmann mit der von ihm trainierten Eintracht aus Braunschweig aus der Regionalliga Nord in die 2. Bundesliga auf.

2011 konnte Vollmann den F.C. Hansa Rostock nach nur einem Jahr in der 3. Liga wieder in die 2. Bundesliga zurückführen. Die nach dem Abstieg neuformierte Mannschaft erreichte unter seiner Leitung den zweiten Tabellenplatz in der 3. Liga und schaffte somit den di-rekten Wiederaufstieg.

Peter Vollmann (53), Trainer des heutigen Gastes F.C. Hansa Rostock, ist kein Freund lauter Töne. Der erfahrene Fußballlehrer, der vor seinem Enga-gement an der Ostsee unter anderem bereits bei der SG Wattenscheid 09, bei Preußen Münster, Eintracht Trier, Fortuna Köln, Eintracht Braunschweig und Holstein Kiel gearbeitet hat, formuliert in Interviews eher „defensiv“ und tritt gerne auf die Euphoriebremse. In dieser Woche war es nicht anders.

„Noch ein schwieriger und steiniger Weg“

Aufstiegs-Trainer Peter Vollmann will mit dem F.C. Hansa drei Vereine hinter sich lassen

„ Die Fortuna ist gegen uns haushoherFavorit, da verrate ich sicher kein Geheimnis“ Peter Vollmann

Page 41: FA - Nr. 772

Folglich kam es gleich in der darauf folgen-den Spielzeit 91/92

zum ersten Aufeinandertref-fen. Am 5. Oktober 1991 unterlagen die Rot-Weißen im damaligen Ostseestadi-on mit 1:3. Das Tor für die Landeshauptstädter schoss Sven Demandt. Das Rück-spiel endete im Rheinstadi-on vor gerade einmal 6.000 Zuschauern torlos. Am Ende jener Spielzeit mussten bei-de Klubs den Gang in die 2. Bundesliga antreten. Somit kam es wenig später erneut zu zwei Duellen, die jeweils unentschieden (1:1 und 0:0) endeten. Außerdem kam es in der 3. Runde zum bislang einzigen Aufeinandertreffen im DFB-Pokal, bei dem sich die die Flingeraner nach ei-nem 2:2 nach 120 Minuten (Tore: Andrzej Buncol und Jörg Albertz) mit 3:0 im Elf-meterschießen durchsetzten.Da die Fortuna bekanntlich ein erst-, aber leider nicht letztmaliges Gastspiel in der Drittklassigkeit bestreiten musste, kam es erst in der Saison 1994/95 zum näch-sten Aufeinandertreffen. Das Hinspiel gewann der Auf-steiger aus Düsseldorf zu Hause mit 2:0 (Tore: Darko Drazic und Frank Mill). Im Rückspiel schrieben beide Teams an einem ohnehin historischen Tag ein wenig Fußballgeschichte. In einer denkwürdigen Partie hieß es am 5. Mai 1995 (also exakt am 100. Geburtstag des Ver-eins Fortuna Düsseldorf!) 3:3-Unentschieden. Dabei ging es in einer atemberau-benden Partie hin und her. Schnell lagen die Gastgeber mit 2:0 in Führung, doch noch vor der Pause konn-te Verteidiger Ralf Voigt für die Fortuna verkürzen. Kurz nach Wiederanpfiff markierte Torjäger Richard Cyron den 2:2-Ausgleich. In

der 77. Spielminute schienen die Rot-Weißen nach dem 3:2 durch Frank Mill sogar auf der Siegerstraße zu sein, doch ein Eigentor von Thor-sten Judt sorgte für den End-stand.Währenddessen feierten Tau-sende Anhänger im fast 600 Kilometer entfernten Düs-seldorf auf dem Rathausplatz bei Freibier und herrlichem Sonnenschein die Fortuna und ihr Jubiläum. Dort lief unterdessen eine Wiederho-lung der Szene, die zum Tor für Fortuna führte, und alle glaubten an eine neuerliche Führung der Flingeraner. In Wahrheit übernahm aber Hansa die Tabellenführung, gab diese nicht mehr ab und stieg unter Trainer Frank Pa-gelsdorf zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in die Fußball-Bundesliga auf. Für die Fortuna war das Re-mis am 29. Spieltag an der Ostsee dennoch wichtig und gleichzeitig das Startsignal für eine Aufholjagd mit vier Siegen und einem Unent-schieden, mit der man am Saisonende mit dem dritten Platz der Durchmarsch von der Oberliga und damit die Rückkehr in die Bundesliga gelang. Bis heute ist die For-tuna der einzige Proficlub in Deutschland, dem dieser Coup gelungen ist.Also sah man sich auch im Folgejahr wieder und trennte sich in Düsseldorf schied-lich-friedlich mit 2:2 (Tore: André Winkhold und Darko Pancev) und in Rostock wie-derum torlos. In der Saison 1996/97 hatte jedoch schon der schleichende Niedergang bei der Fortuna eingesetzt, was sich auch in den Resul-taten gegen die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpom-mern widerspiegelte. Im Hinspiel gab es daheim eine 0:2-Niederlage. Und auch das Rückspiel ging am 23.

Spieltag mit 1:3 verloren (Tor: Ulf Mehlhorn). Da be-fand sich die Mannschaft von Trainer Aleksandar Ristic noch knapp über dem Strich; zweieinhalb Monate später stand die Fortuna jedoch als 16. auf einem Abstiegsplatz und verabschiedete sich bis heute aus der Fußball-Bun-desliga.Ein Wiedersehen mit dem FC Hansa Rostock gab es nach dem Zweitliga-Auf-stieg 2009. Im Hinspiel verlor die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier unter widrigen Witterungs-bedingungen bei Schneefall an der Ostsee auf gefrorenem Boden mit 1:2 (Tor: Martin Harnik). Das Rückspiel am letzten Spieltag hatte dann lediglich aus sportlicher Sicht einen Erinnerungswert. Dennoch war es der krö-nende Abschluss und das i-Tüpfelchen nach einer beein-druckenden Saison. Durch einen 3:1-Heimerfolg über F.C. Hansa Rostock beende-te die Fortuna als Aufsteiger die Spielzeit 2009/10 auf einem sensationell anmu-tenden vierten Tabellenplatz und blieb die gesamte Saison über in der ESPRIT arena ungeschlagen.Passenderweise konnten mit Abwehrspieler Ander-son und Angreifer Martin Harnik gleich zwei Spieler mit einem Treffer ihren Ab-schied versüßen und so noch versöhnlicher mit den Fans feiern. Außerdem trug sich Nachwuchsstürmer Mar-cel Gaus in die Torschüt-zenliste ein. Leider war die Heimstätte der Flingeraner an jenem 34. Spieltag aber auch der Schauplatz für äu-ßerst unschöne Szenen, die sich im gut gefüllten Gäste-block ereigneten. Mehrmals vernebelten dichte Rauch-schwaden die Sicht im Sta-dionrund, weil einige Unver-

besserliche unter den rund 6.000 Anhängern des F.C. Hansa Rostock Feuerwerks-körper und bengalische Feu-er gezündet hatten. Zweimal unterbrach Schiedsrichter Stark die Partie, die kurz vor dem Abbruch stand.Es waren unschöne Szenen, die sich an jenem 9. Mai 2010 abspielten, die sich heute - fast anderthalb Jahre danach - hoffentlich nicht wiederho-len werden. Zumal der Ver-ein von der Ostsee aufgrund neuerlicher Verfehlungen der eigenen Anhänger un-längst vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bestraft wurde, indem die Hansa-Fans von zwei Auswärtsspielen, nach dem Spiel in Aue auch heute, Zu-gangsverbot erhielten.

Fortuna versus Hansa: Insgesamt 13 Begegnungen gab es in den vergangenen 20 Jahren zwischen diesen beiden Traditionsverei-nen. Während die Rot-Weißen immerhin auf den einmaligen Gewinn einer Deutschen Meisterschaft (1933) und zwei DFB-Pokalsie-ge (1979 und 80) zurückblicken können, dürfen sich die Hanseaten damit schmücken, dass sie in der letzten Saison 1990/91 in der DDR-Oberliga das Double - also Meisterschaft und den NOFV-Pokal - gewannen.

Bilanz gegen den F.C. Hansa Rostock ist noch verbesserungswürdig

Spiele der Vergangenheit zwischen beiden Clubs

Die Bilanz der PflichtspieleLiga Klasse Spiele S U N Tore

gegen den gegen den F.C. Hansa Rostock ab Saison 1947/48

1. Bundesliga 1 Heim 3 0 2 1 2 : 4 Auswärts 3 0 1 2 2 : 6 Gesamt 6 0 3 3 4 : 10 2. Bundesliga 2 Heim 3 2 1 0 6 : 2 Auswärts 3 0 2 1 4 : 5 Gesamt 6 2 3 1 10 : 7

Gesamtbilanz Heim 6 2 3 1 8 : 6 Auswärts 6 0 3 3 6 : 11 Gesamt 12 2 6 4 14 : 17

DFB-Pokal Heim 1 0 1 0 1 : 1 Auswärts 0 0 0 0 0 : 0 Gesamt 1 0 1 0 1 : 1

YESTERDAY 41

Letzter Sieg 9.5.2010, 2. Bundesliga,F95 - FC Hansa Rostock 3:1 (2:0)

Letzte Niederlage 19.12.2009, 2. Bundesliga,FC Hansa Rostock - F95 2:1 (1:0)

Höchster Sieg 04.11.1994, 2. Bundesliga,F95 - FC Hansa Rostock 2:0 (1:0)

Höchste Niederlage 05.10.1991, 1. Bundesliga,FC Hansa Rostock - F95 3:1 (1:1)

15.03.1997, 1. Bundesliga,FC Hansa Rostock - F95 3:1 (3:1)

Torreichstes Spiel Sechs Tore am 05.05.1995,2. Bundesliga,FC Hansa Rostock - F95 3:3 (2:1)

Höchste Zuschauerzahl Heim 37.407 Zuschauer am09.05.2010, 2. Bundesliga,F95 - FC Hansa Rostock 3:1 (2:0)

Niedrigste Zuschauerzahl Heim 3.600 Zuschauer am03.10.1992, 2. Bundesliga,F95 - FC Hansa Rostock 1:1 (0:0)

Höchste Zuschauerzahl Auswärts - 50.183 Zuschauer am 03.03.1996, 1. Bundesliga,FC Hansa Rostock - F95 0:0im Berliner Olympiastadion

Niedrigste Zuschauerzahl Auswärts 1.500 Zuschauer am 08.05.1993, 2. Bundesliga,FC Hansa Rostock - F95 0:0

Letzter Torschütze für F95Harnik zum 3:1 (56.) am 09.05.2010, 2. Bundesliga,F95 - FC Hansa Rostock 3:1 (2:0)

Letzter Torschütze für Rostock Sebastian zum 2:1 (50., HE) am 09.05.2010, 2. Bundesliga,F95 - FC Hansa Rostock 3:1 (2:0)

Von den bisherigen 12 Mei-sterschaftsspielen konnte Fortuna nur zwei gewinnen

Die letzten vier Spiele stand es zur Halbzeit nicht 0:0

Bei den drei Heimspielen der 2. Bundesliga wurde die eigene Trefferanzahl jeweils um ein Tor gesteigert (1:1, 2:0, 3:1)

Besonderheiten

Besonderheiten

Die Statistik stellte wie immer Fortunas-Vereinsarchivar Marco Langer zur Verfügung.

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42

Michael KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Manfred KielGeschäftsführer GSC

Klaus KlarRheinbahn AG

Fritz LohmannRomantik-Hotel Gravenberg

Primo LopezRestaurant El Amigo

Gerrit MallockTR Plus Gebäudereinigung

Matthias MauritzEx-Nationalspieler F95

Paul MeisterRoberts Bistro

Dr. Ralf HausweilerVorstand SDZ

Jörg HemmannSteuerberater

Heinz HesslingHeinz Hessling Lichttechnik

Joseph HinkelAltstadtbäckerei

Joachim HunoldAir Berlin

Nico JahnAwista GmbH

Dr. Dirk KallAufsichtsratvorsitzender

Heiner KampsKamps BHVG

Alexander KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Dr. Reinhold ErnstRechtsanwalt

Frank FaberAdelbert Moll GmbH

Kay FremdlingAntenne Düsseldorf

Peter FröhlichStadtsparkasse Düsseldorf

Dirk GatzenStadtsparkasse Düsseldorf

Herbert GollMax Goll GmbH

Herbert GöritzGöritz Air Freight

Michael HannéFlughafen Düsseldorf

Winfrid HanssmannDeutsche Bank AG

Hans BrüggenBedachungen Brüggen

Rainer CoxGeschäftsführer Frankenheim

C. De LucaLa Brisella

Michael DahmenMEDA KüCHEN

Christian DiedrichERGO Versicherungsgruppe

Hans-Joachim DriessenKlüh Service Management

Jan Sönke Eckel Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

Dirk ElbersOberbürgermeister

Thomas EngmannImtech Deutschland GmbH

Dr. Wulff AengeveltAengevelt Immobilien

Björn BeckerAwista GmbH

Christina BegaleGF sportAgentur Düsseldorf

Sascha BeumerRA Beumer & Tappert

Hans BrandenburgBMW Hans Brandenburg

Michael BrechterAgentur Michael Brechter

Michael BreitkopfJKP GmbH

Georg W. BroichBroich Premium Catering

PROMI-TIPP

Fortuna Düsseldorf vs. F.C. Hansa Rostock

Stefan HeinigFortuna-Aufsichtsrat

Helge AchenbachAchenbach Kunstberatung

Robert CaoDüsseldorf China Center

Werner Matthias DornscheidtMesse Düsseldorf GmbH

Sascha DückerOpernsänger & Produzent

Eduard FischerBMW Niederlassung Düsseldorf

Frank Kels CK Promotion

Alexander KleineClemens Kleine Unternehmensgruppe

Horst KlosterkemperDr. h.c.

Kiyoshi KoinumaJapanischer Generalkonsul

Andreas KrauseHotel Zum Deutschen Eck

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43

Lutz MeurerHeilpraktiker

Klaus-Peter MüllerCommerzbank AG

Michael MüllerBRUNATA METRONA

Dr. Oliver MünksDie Zahnärzte/Kö-Center

Michael NasebandSchauspieler

Hans-Georg NoackEhrenpräsident Fortuna

Hans Norbert NolteDAKO Worldwide Transport

Rainer PennekampStadtwerke Düsseldorf AG

Christoph PetersKälte Klima Peters

Guido MelcherMEDA KüCHEN

Jürgen VogtRegionaldirektor AOK

Dieter vom DorffFortuna-Aufsichtsrat

Albrecht WoesteAufsichtsrat

Hans-Jörg ZechZECCO Sportvermarktung GmbH

Frank TölleSigna Property Funds

Georges VasiliadisImagini

Peter VerhülsdonkRest./Hotel Schnellenburg

Erwin SchierleSchierle Stahlrohre KG

Ralf SchneiderTelefonbau Schneider

Michael SchnitzlerUerige Hausbrauerei

Nicola StratmannTulip Inn Düsseldorf

Thomas TimmermannsBMW Timmermanns

Daniel PetersKälte Klima Peters

Axel PollheimSIGNA Property Funds

Friedrich W. RoggeSal. Oppenheim

Jochen RölfsRölfs WP Partner AG

Daniel SauerzapfCredit Suisse

PROMI-TIPP

Unverändert spannend stellt sich die Situation der Top 10 im saisonalen Prominenten-Tipp dar. Mit dem kleinen Unterschied zu den vorangegangenen Spieltagen, dass sich mit Dieter vom Dorff, Aufsichtsratsmitglied und Chef der Handballabteilung, erstmals ein Spitzenreiter herausbilden konnte. Man darf gespannt sein, ob er mit seinem verhaltenen Tipp auch in der kommenden Ausgabe weiter ganz oben steht oder ihn etwa Oberbürgermeister Dirk Elbers mit seiner Sieg-Prognose auf Rang 1 ablöst.

Platz Name Tipp Punkte1. Dieter vom Dorff 1:1 82. Michael Dahmen 1:0 7 Werner Matthias Dornscheidt 1:1 7 Dirk Elbers 5:1 7 Herbert Goll 3:1 7 Nico Jahn 3:1 7 Michael Müller 2:0 7 Ralf Schneider 2:1 7 Michael Schnitzler 2:1 7 Frank Tölle 1:0 73. Björn Becker 1:0 6 Eduard Fischer 2:1 6 Manfred Kiel 2:1 64. Helge Achenbach 2:0 5 Dr. Wulff Aengevelt 1:0 5 Michael Brechter 2:1 5 Michael Breitkopf 2:0 5 Georg Broich 3:0 5 Rainer Cox 3:2 5 Hans-Joachim Driessen 3:1 5 Jan Sönke Eckel 3:0 5 Thomas Engmann 3:1 5 Dr. Reinhold Ernst 2:0 5 Michael Hanné 2:0 5 Winfrid Hanssmann 2:0 5 Dr. Ralf Hausweiler 2:1 5 Stefan Heinig 2:1 5 Dr. Dirk Kall 2:0 5 Frank Kels 3:1 5 Alexander Keuter 3:1 5 Klaus Klar 3:1 5 Kiyoshi Koinuma 1:0 5 Fritz Lohmann 2:1 5 Primo Lopez 2:1 5 Gerrit Mallock 1:0 5 Paul Meister 2:1 5 Lutz Meurer 1:0 5 Arnold Mross 2:1 5 Klaus-Peter Müller 4:1 5 Dr. med. dent. Oliver Münks 3:1 5 Michael Naseband 2:1 5 Hans-Norbert Nolte 3:0 5 Rainer Pennekamp 2:0 5 Daniel Peters 3:0 5 Thomas Puppe 1:0 5 Friedrich W. Rogge 1:1 5 Marlies Smeets 1:0 5 Georges Vasiliadis 2:1 5 Peter Verhülsdonk 1:0 5 Hans-Jörg Zech 3:1 55. Christina Begale 0:1 4 Sascha Beumer 2:1 4 Hans Brandenburg 2:1 4 Hans Brüggen 1:1 4 De Luca 1:0 4 Frank Faber 2:1 4 Kay Fremdling 2:1 4 Peter Fröhlich 2:0 4 Dirk Gatzen 3:1 4 Heinz Hessling 4:1 4 Josef Hinkel 2:0 4 Heiner Kamps 2:1 4 Michael Keuter 3:0 4 Matthias Mauritz 2:0 4 Guido Melcher 3:1 4 Christoph Peters 3:0 4 Axel Pollheim 2:1 4 Daniel Sauerzapf 2:1 4 Nicola Stratmann 1:1 4 Hermann Tecklenburg 4:0 4 Thomas Timmermanns 2:1 46. Christian Diedrich 2:0 3 Sascha Dücker 1:0 3 Herbert Göritz 2:1 3 Jörg Hemmann 2:0 3 Alexander Kleine 2:0 3 Horst Klosterkemper 2:1 3 Hans Noak 3:1 3 Erwin Schierle 2:2 3 Jürgen Vogt 3:1 3 Albrecht Woeste 1:0 37. Robert Cao 2:1 2 Joachim Hunold 3:1 28. Andreas Krause 3:1 1 Jochen Rölfs 2:1 1

Thomas PuppeBäckerei-Puppe

Arnold Mroßbhm personal

Marlies SmeetsEhrenoberbürgermeisterin

Hermann TecklenburgTecklenburg GmbH

Und so wird imTippspiel gewertet:

Richtiges Ergebnis: 3 PunkteRichtige Tendenz: 1 Punkt

Preise:

1. Platz: Zwei Eintrittskarten zu einem Sportevent inkl. Übernachtung für zwei Personen2. Platz: Ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna3. Platz: Ein Original-Trikot von Fortuna mit den Unterschriften der Mannschaften

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492. MANNSCHAFT

Fortuna II siegt beim BVB 09 Borussia Dortmund mit 4:2

Interessierte Beobachter dieser Partie waren die beiden Cheftrainer der

Vereine, Norbert Meier und Jürgen Klopp. Die Zweit-vertretung des BVB wird re-gelmäßig von einer kleinen aber lautstarken Fangruppe unterstützt, die ihr neunzig-minütiges trommellastiges Programm beim Anpfiff im Samba-Rhythmus mit dem Song „Allez Amateure“ be-gann. Die so angesproche-ne Mannschaft folgte dieser Aufforderung und setzte die Zwote sofort unter Druck. Eine erste Entlastung der Flingeraner nach rund zehn Minuten brachte ein Angriff über die linke Seite durch eine schnelle Kombination von Tobias Klemt und Ale-xander Nandzik, aber der abschließende Querpass auf Marco Königs wurde gerade noch von einem Abwehr-

spieler abgefangen. Kurz da-rauf geriet die Zwote wieder einmal früh in Rückstand. Nach einem Foul an einem BVB-Spieler rund zwanzig Meter vor dem Strafraum zirkelte Mario Vrancic den anschließenden Freistoß un-haltbar für Edin Sancaktar in den kurzen oberen Torwin-kel. Glücklicherweise hatten die Fortunen dieses Mal aber sofort die richtige Antwort parat, denn praktisch im Ge-genzug erzielte Kai Schwert-feger nach einer Ecke von Alexander Nandzik per Kopf den Ausgleich. Die Gastge-ber setzten ihr druckvolles Spiel weiter fort und ließen die rund dreißig angereisten Zwote-Supporter bei jedem ihrer ballsicher und schnell in die Spitze ausgeführten An-griffe zittern. Die Innenver-teidigung mit Bahadir Incilli und Jeron Hazaimeh sowie

die Außenabwehr mit Tobias Klemt und Kai Schwertfe-ger, die im Zusammenspiel mit Alexander Nandzik und Maurice Passage auch einige Entlastungsangriffe einleite-te, hielten dem Druck aber bis zum Pausenpfiff stand.Die BVB-Fangruppe begann die zweite Spielhälfte mit einer rockigen Version von „Kumbaya“ und ihre Mann-schaft mit einem Freistoß, den Mario Vrancic dieses Mal flach knapp neben dem Torpfosten im unteren linken Torwinkel zur 2:1-Führung versenkte. Parallel zu den Ereignissen in der ersten Halbzeit gelang den Flin-geranern aber erneut der schnelle Ausgleich. Marco Königs passte von der lin-ken Außenseite auf Villyan Bijev, der die Nerven behielt und den Ball ins Tor beför-derte. Die Fortunen waren nun endgültig hellwach, star-teten immer wieder gute An-griffe und spielten nicht auf ein Halten des Ergebnisses. Die Gastgeber blieben aber ebenfalls immer gefährlich. Edin Sancaktar vereitelte in dieser Phase mit herausra-genden Reaktionen einige si-chere Torchancen und hielt die Zwote im Spiel. Eine unübersichtliche Situation brachte dann endgültig die Wende zugunsten der Fortu-nen. Alexander Nandzik, der für alle Standards zuständig war, trat einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den von Spielern beider Mann-schaften vollbesetzten BVB-Strafraum. Der Ball sprang von Bein zu Bein, wurde aufs Tor geschossen, prallte wieder zurück ins Feld und nach gefühlten zwanzig Nachschüssen, von denen einige bereits fast hinter der Linie schienen, hämmerte schließlich Kapitän Seba-stian Michalsky den Ball in die Maschen. Wie schwer diese Situation zu erkennen war, zeigt die Tatsache, dass der Stadionsprecher Jeron

Hazaimeh und ein weiterer Medienvertreter Nico Hau-fe als Torschützen gesehen hatte. Später bestätigten die Spieler aber den Torerfolg des Zwote-Kapitäns. Die Gastgeber verdauten diesen plötzlichen und für sie uner-warteten Rückstand schlecht und streckten ganz die Waf-fen, als Villyan Bijev nach sensationeller Vorarbeit von Marco Königs, der gegen gleich drei Gegenspieler ar-tistisch den Ball behaupte-te und sogar noch präzise passen konnte, mit seinem zweiten Treffer den End-stand herstellte. Während die kleine BVB-Fangruppe ihre musikalische Darbie-tung für beendet erklärte, feierten die Fortunen ge-meinsam mit ihren Suppor-tern die Humba.Die Zwote scheint wirklich zwei Gesichter zu haben. Im eigenen Stadion wirkt sie häufig unsicher, aber aus-wärts geht sie wesentlich entschiedener und selbst-bewusster zu Werke. Einen zweimaligen Rückstand noch in einen vom Ergebnis her deutlichen Sieg umzu-wandeln, ist aller Ehren wert und zeugt von einer guten Moral und kämpferischen Einstellung der Mannschaft.

BVB-Trainer David Wag-ner: „Ich danke vor allem den Fans für ihre Unterstüt-zung. Leider haben wir es wieder einmal geschafft, un-sere Fans und uns zufrieden zu stellen. Lesen Sie nach, was ich nach den Spielen gegen Trier, Idar-Oberstein und Leverkusen gesagt habe. Heute war es wieder das Gleiche. Der Gegner kommt über den Kampf, macht die Tore und wir verlieren das Spiel.“

Goran Vucic: „Wir haben gegen einen guten Gegner gewonnen, müssen aber auf dem Boden bleiben. Die er-ste Halbzeit haben wir nicht gut gespielt. Dass wir nach einem erneuten Rückstand in der zweiten Halbzeit trotz-dem noch gewonnen haben, zeugt aber von der guten Moral meiner Mannschaft. Dortmund war sich nach der erneuten Führung vielleicht etwas zu sicher. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt den Ausgleich erzielt, Edin Sancaktar hat uns im Spiel gehalten und dann haben wir noch zwei wichtige Tore gemacht. Danach haben wir den Ball gut in den eigenen Reihen gehalten und die Zeit ist für uns gelaufen.“ (RR)

Der Zwoten gelang im Stadion Rote Erde, einem Ort, der Fußballgeschichte atmet, ein insgesamt verdienter überraschungserfolg gegen die U 23 von Borussia Dortmund. In diesem altehrwürdigen Stadion scheint, im positiven Sinne, die Zeit stehen geblieben zu sein. Hält man sich in der im Spielertunnel gelegenen Kneipe „Rote Erde“ auf, hat man das Gefühl, plötzlich könnten auch alte Fuß-ballhelden, wie Lothar Emmerich oder Sigfried Held, hereinkommen und ihr Pils trinken. Somit ist ein Spiel der Zwoten beim BVB auch immer eine kleine Zeitreise.

Mit Moral und Kampf zum Erfolg

Borussia Dortmund II: Alomerovic – Hübner, Halstenberg, Fring, Unzola (80. Soltanpour), Vrancic, Baykan, Hofmann, Paurevic (67. Benatelli), Le Tallec, Boyd

Fortuna Düsseldorf II: Sancaktar – Passage (46. Blaas), Hazaimeh, Incilli, Schwertfeger, Haufe, Michals-ky, Klemt, Nandzik, Königs (90. Fahrian), Bijev (83. Fe-rati)

Tore: 1:0 Vrancic (5.) 1:1 Schwertfeger (15.) 2:1 Vrancic (49.) 2:2 Bijev (56.) 2:3 Michalsky (71.) 2:4 Bijev (80.)

Gelbe Karten: Le Tallec - Königs, Hazaimeh, Bijev Schiedsrichter: Henrik Bramlage (Vechta) Zuschauer: 710

Zwote-Coach Goran Vucic ist seit 2008 für die Reserve der Fortuna verantwortlich.

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50

Die ersten zwanzig Minuten ließen sich noch akzeptabel an,

aber dann wurde immer deut-licher, dass die Gäste diszip-liniert einer Taktik folgten, während sich die Flingeraner immer mehr einlullen ließen und vermehrt planlos agier-ten. In dieser Phase hatte der SC-Trainer Uwe Koschi-nat, der ruhelos und ständig laut schimpfend durch seine Coaching-Zone tigerte, noch den größten Unterhaltungs-wert. Die Fortunen von der anderen Rheinseite wurden immer gefährlicher und er-spielten sich mehrere gute Chancen. So erreichte in der 33. Minute ein Steilpass in die Spitze den völlig unge-deckten Stefan Moritz, des-sen Schuss aber knapp das Tor verfehlte. Was sich aber immer mehr abgezeichnet hatte, traf dann kurz vor dem Halbzeitpfiff auch ein. Nach

einer Ecke war die gesamte Zwote-Abwehr völlig ori-entierungslos, so dass Fabi-an Montabell mühelos zum Führungstreffer der Gäste einköpfen konnte.Kapitän Sebastian Michals-ky, der sich Ende der ersten Halbzeit verletzt hatte, konn-te nicht weiterspielen; für ihn kam Babacar M’Bengue. Leider änderte sich das Ge-samtbild des Auftritts der Flingeraner nach dem Wie-deranpfiff nicht. Sie pflegte ein völlig körperloses Spiel ohne Aggressivität, nach spä-testens drei Ballberührungen wurde der Ball, meistens noch in der eigenen Hälfte, verloren und kampflos auf-gegeben. Die ballführenden SC-Spieler wurden mehr eskortiert als angegriffen. Den Gästen genügte dann auch ein weiterer schnell vorgetragener Konter, die konzeptlose Abwehr auszu-hebeln und Stefan Moritz in Schussposition zu bringen. Der zielte dieses Mal besser und erhöhte auf 0:2. Nur drei Minuten später hätten die Gäste sogar noch einen Tref-fer nachlegen könne, aber der Pfosten bewahrte die Flingeraner vor einem noch höheren Rückstand. Wer er-wartet hatte, es ginge nun vielleicht ein Ruck durch die Mannschaft, sah sich getäuscht. Die Zwote zeigte kein Aufbäumen, sondern agierte weiterhin leiden-schaftslos. Keine Kommu-nikation auf dem Platz und keine durchdachten Spielzü-ge. Die Gäste die keineswegs unschlagbar wirkten, mus-sten daher nur diszipliniert ihre Strategie beibehalten, um nicht in Gefahr zu gera-ten. Der einzige gelungene Spielzug der Flingeraner brachte dann doch noch den Anschlusstreffer zur viel be-

schworenen „Ergebniskos-metik“. Nico Haufe spielte steil auf Marco Königs, der zielsicher zu seinem sechs-ten Saisontreffer verwandel-te. Somit hatte wenigstens der Fortuna-Torjäger, der durch das angriffslose Spiel seiner Mitstreiter im Sturm mehr als einmal „verhunger-te“, einen Grund zur Freude. Nachdem ein phantasielos geschlagener Freistoß der Zwoten aus nicht schlechter Position dann noch direkt in den Armen von SC-Keeper Dieter Paucken gelandet war, pfiff Schiedsrichter Florian Heft die Partie ab. Am Ende zeigten sich viele Zuschauer und Supporter verständnis-los darüber, dass die Zwote ein traditionsreiches Derby wie gegen Fortuna Köln so leidenschaftslos und ohne Biss absolviert hatte.

Goran Vucic: „Wir stan-den während der gesamten Partie immer zu weit vom Mann. Einige Spieler haben

das höhere Tempo, das in der Regionalliga gespielt wird, noch nicht verinnerli-cht und verhalten sich noch immer wie in den Junioren-

ligen. Außerdem müssen sie mit mehr Mut und Selbst-vertrauen auftreten. Daran werden wir weiter arbeiten.“ (RR)

2. MANNSCHAFT

Fortuna II unterliegt dem SC Fortuna Köln mit 1:2

Eigentlich waren die Umstände perfekt für ein interessantes und spannendes Derby zwischen der Zwoten und den „falschen For-tunen“ aus der verbotenen Stadt. Strahlendes Herbstwetter, ein Rasen in einem guten Zustand und eine ansehnliche Kulisse von 585 Zuschauern, die ihren Weg ins Paul-Janes-Stadion gefunden hatten. Leider präsentierten sich die Flingeraner selbst alles andere als perfekt und versäumten durch eine erneute Heimspielniederlage nach schwacher Leistung, für sich und ihre weiteren Heimspiele zu werben.

Zahnlose Zwote gegendisziplinierte Fortunen

Fortuna Düsseldorf II: Krauss – Piontek (58. Ma-heu), Hazaimeh, Incilli, Schwertfeger, Haufe, Michalsky (46. M‘Bengue), Klemt, Krol, Schwadorf (70. Schikow-ski), Königs

SC Fortuna Köln: Paucken – Kühn, Haben, Schä-fer, Caspers, Pagano (90.+1 Bartsch), Laux, Nottbeck, Yil-maz (81. Dahmani), Montabell, Moritz (84. Kruth)

Tore: 0:1 Montabell (43.) 0:2 Moritz (51.) 1:2 Königs (89.)

Gelbe Karten: Klemt, Maheu, Schikowski - Kühn, Pagano

Schiedsrichter: Florian Heft (Neuenkirchen) Zuschauer: 585

Marco Königs gelang gegen Fortuna Köln lediglich der Anschlusstreffer.

Goran Vucic blickt skeptisch auf die Vorstel-lung seiner Auswahl.

Duell der Fortunas im Paul-Janes-Stadion – mit dem besseren Ende für die Domstädter.

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Nach zuletzt blenden-den Vorstellungen mit größtenteils

hoher Trefferquote musste die jüngste Vertretung der Fortuna an diesem Wochen-ende ihre erste Niederlage in der Kreisklasse Düssel-dorf einstecken. In einem spannenden, aber nicht hochkarätigen Spiel un-terlag die Mannschaft von Jari Richardson der 1. JFA Düsseldorf mit 4:5. Auch im zweiten Spiel des Wo-chenendes lief es nicht bes-ser für die U 9. Im Spiel gegen den 1. FC Köln setzte es eine satte 3:11-Packung. Zu Beginn des Spiels agier-ten die Jung-Fortunen zeit-weilig noch auf Augenhöhe, mussten aber im späteren Spielverlauf ihrer Unterle-genheit deutlich Tribut zol-len.

Die U 10 trat bereits am Freitag beim Santander-Cup von Borussia Mönchenglad-bach an. Am ersten Turnier-tag gewann die Mannschaft alle ihre Spiele und zog sou-verän in die Finalrunde ein. Dort wartete mit Bayer Le-verkusen eine der stärksten Mannschaften des Turniers. Die Jungs lieferten zwar ein gutes Spiel ab, mussten sich aber mit 0:2 geschlagen ge-ben, obwohl sie in der Vor-woche gegen den gleichen Kontrahenten noch mit 5:2 die Oberhand behalten hat-ten. Im Spiel um Platz 3 trat das Team von Alexis „Ge-kas“ Portselis dann gegen Union Nettetal an, gewann souverän mit 5:2 und si-cherte sich somit zumindest einen Podiumsplatz.

Beim Meisterschaftsspiel gegen die SG Unterrath stellte die U 12 von Trainer Benjamin Skalnik das klar spielbestimmende Team, konnte ihre Überle-genheit aber nicht in Zähl-bares ummünzen. Letzt-endlich war es dann das Team aus dem Düsseldorfer

Norden, das den einzigen Treffer des Tages erzielte und sich mit dem 1:0 die drei Punkte schnappte. Im zweiten Spiel des Wochen-endes kam die Mannschaft gegen die SG Wattenscheid 09 nicht über ein 2:2 hi-naus. Die Partie verlief ähnlich wie am Vortag: Die Youngsters waren spielbe-stimmend und hatten eine Vielzahl an Chancen, die aber reihenweise vergeben wurden. Die Wattenschei-der nutzten ihre wenigen Torchancen dafür umso ef-fizienter und ergatterten da-her verdient einen Punkt.

Ein besseres Wochenen-de erwischte dagegen die

U 13 unter der Anlei-tung von Trainer Selcuk Polat. Beim Spiel gegen Rot Weiß Ahlen zeigte die Mannschaft zwar nicht den Fußball, den sie eigentlich zu spielen vermag, gewann aber trotz durchwachsener Leistung dennoch mit 3:2. Einseitiger gestalteten die Jungs das zweite Match des Wochenendes bei der SG Wattenscheid 09, die man nach Belieben dominierte. Torchance um Torchance erspielten sich die gut auf-gelegten Düsseldorfer und zeigten ihrem Trainer da-mit, dass sie es auch anders können als am Vortag. Auch wenn das Resultat von 7:1 der sichtbare Ausdruck ei-ner starken Leistung war, hätte das Endergebnis noch deutlich höher ausfallen können.

Auch die U 14 der For-tuna fand nach der Schlappe der Vorwoche gegen Bo-russia Mönchengladbach zurück in die Erfolgsspur. Gegen stark aufspielende Hausherren von Rot-Weiss Essen kämpfte sich die Equipe von Alparslan Gü-ven und Jannick Florenz ins Spiel und beherrschte fort-während das Spielgesche-hen. Nach einer ausgegli-

chenen ersten Hälfte stand es noch 0:0; nach der Pau-se war es dann ein perfekt vorgetragener Konter, der die Entscheidung zugunsten Fortunas bedeutete.

Ganz bitter erwischte es die U 15 von Trainer Samir Sisic. Im Niederr-heinderby gegen Borussia Mönchengladbach sah das Team der Fortuna lange wie der sichere Sieger aus und musste sich nach dem Schlusspfiff doch nur mit einem Punkt zufriedenge-ben. Nach frühem Rück-stand in der 12. Minute kamen die Flingeraner bes-ser ins Spiel und waren in der Folge die spielbeherr-schende Mannschaft. Zur Halbzeit hatte man das Er-gebnis egalisiert, gut zehn Minuten vor Spielende erzielte Marco Müller den 2:1-Führungstreffer. Als alle schon den Schlusspfiff erwarteten, nahm Simaka-la sein Herz in beide Hän-de und markierte aus 25 Metern Torentfernung den nicht mehr für möglich ge-haltenen Ausgleichstreffer für die „Fohlen“. Unter dem Strich eine gefühlte Nieder-lage.

Auch die U 16 traf an diesem Wochenende auf Borussia Mönchenglad-bach. Das auf dem Papier schon vielversprechende Spiel entwickelte sich auch

auf dem Platz zu einem ech-ten Klassematch.Die frühe Fortuna-Führung konnten die Niederrheiner im Handumdrehen egalisie-ren, ehe abermals Michael Nwafor die Rot-Weißen erneut in Front schoss. In der zweiten Halbzeit waren es dann wieder die Glad-bacher, die zum zwischen-zeitlichen 2:2 ausgleichen konnten. Doch kurz vor Spielende schlug der an die-sem Tage alles überragende Nwafor abermals zu und sicherte seinem dritten Tor den Sieg der Fortuna.

Trainer Christian Lasch mus-ste mit der U 18 in der Niederrheinliga eine unnö-tige Niederlage hinnehmen. Im Heimspiel gegen den VfB Homberg verlor das Team nach mäßiger Vorstellung mit 2:3, die beiden Treffer von Mittelfeldakteur Özkan reich-ten nicht zum Punktgewinn.

JUGEND

Die Ergebnisse der NLZ-Teams

Die Profis von Fortuna lieferten sich am vergangenen Wochenende eine intensive Schlacht mit dem FC St. Pauli - bekanntlich mit dem besseren Ende für Rot-Weiß. Auch die Jugendmannschaften des Nachwuchsleistungszentrums boten Spannung pur, gingen dabei allerdings nicht immer pfleglich mit den Nerven ihrer übungsleiter um; größtenteils gab es enge Matches und knappe Resul-tate zu verzeichnen.

Spannung pur beim Fortuna-Nachwuchs

Fortuna U 15:Gaszak - Bayram, Krön-cke, Zündorf, Peitz - Ha-rouz (53. Öztoprak), Wackes, Kadesreuther, Peponis (70. Aydin) - Müller, Boateng (36. Ts-himenga)

Tore:0:1/2:2 Simakala (12./70.),1:1 Boateng (22.),2:1 Müller (60.)

Fortuna U 16:Akar - Knoche (77. Kas-parek), Röber, Müller, Salau - Srikanthan, Kro-nowski, Pala, Dogan (70. Freitag), Daff (54. Krone) - Nwafor (80. Buchen)

Tore:1:0/2:1/3:2Nwafor (4./12./75.),1:1 Kerl (7.)2:2 Ferber (70.)

Fortuna U 18:Engelhardt - Yücel, Di-mitrov, Goralski, Huse-jinovski - Olgar, Kurt, Özkan, Regza (75. Yagici-bulut) - Kruse (86. Wron-ski), Lorefice

Tore:1:0/2:1 Özkan (18./50.), 1:1 Jarzombek (37.),2:2 Yildirim (57.),2:3 Prause (62.)

Sa. 22.10.11,

12:00 Uhr - U 9Bayer 04 Leverkusen - F95* 13:00 Uhr - U 11 Borussia Dortmund - F95

11:00 Uhr - U 13 MSV Duisburg - F95*

12:00 Uhr - U 14 F95 - BVB 09 Dortmund U 14 15:00 Uhr - U 15RW Essen - F95

14:00 Uhr - U 19Bonner SC - F95 14:00 Uhr - U 23 FSV Mainz 05 – F95 II(Bruchwegstadion)

Sonntag, 23.10.11,

11:00 Uhr - U 9JFS Krefeld Doppelpass - F95* 14:00 Uhr - U 10 F95 - MSV Duisburg 14:00 Uhr - U 12 F95 - RSC: Alemania Aachen*

15:00 Uhr - U 13F95 - ETB SW Essen* 11:00 Uhr - U 16 F95 - SC 1911 Kapellen-Erft 11:00 Uhr - U 17F95 - Paderborn 07

11:00 Uhr - U 18SF Hamborn 07 - F95

Dienstag, 25.10.11

19:00 Uhr - U 15F95 - Hamborn 07*

Donnerstag, 27.10.11

17:15 Uhr - U 11Doppelpass FussballschuleKrefeld U 11 - F95*

18:00 - U 15SG Unterrath - F95*

* Freundschaftsspiele

Spielplan / Junioren (42./43. Wo.) - 22. - 27. 10.2011

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HANDBALL / FANNEWS52

Yannick Schneider hatte am 8. September dieses Jahres seinen ersten Schultag. Und da er ein großer Fußball- und ein noch größerer Fortuna-Fan ist, wusste seine Großmutter Karin Reusch gemeinsam mit Yannicks Mutter dem jungen Mann eine große Freude zu bereiten: Eine selbstgebastelte, echt sportliche Schultüte, in die nicht nur jede Menge Leckereien passten, sondern die auch noch optisch enorm et-was hergab. Da hat man doch gleich noch mehr Lust auf Lesen, Schrei-ben und Rechnen.

Wir wünschen jedenfalls viel Erfolg dabei.

Trainer Zeljko Bozic hatte bereits vor dem Saisonstart auf den

schweren Auftakt, der seinem Team bevorstand, hingewie-sen. Gegen die Spitzenteams aus Ratingen und Dümpten gab es die fast schon zu er-wartenden Schlappen. Die Heimniederlagen gegen Mühlheim und zuletzt gegen Jahn05/SC West waren hin-gegen durchaus vermeidbar. Vor allem das Lokalderby gegen die Oberkasseler en-dete letztlich unglücklich mit 20:21 (12:11). „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat gekämpft und alles versucht. Leider stand zu häufig der Pfosten im Weg.“ Dabei hatten die Rot-Weißen nach der Pause sogar die Führung erworfen - zum zwischenzeitlichen 16:13 bzw. 17:14. „Uns ist es nicht gelungen, Ruhe ins Spiel zu bringen und unsere Führung konsequent auszu-bauen. Dies hat die Gäste stark gemacht und letztlich

zum Ausgleich geführt“, analysierte Bozic nach Ab-pfiff. Dass Jahn/West das glücklichere Ende für sich verbuchen konnte, war an diesem Tage fast schon als tragisch zu bezeichnen. Am morgigen Samstag (17 Uhr, Sporthalle Graf-Recke-Stra-ße) gibt es die nächste Chan-ce, Boden gut zu machen. Dann trifft das Team auf die DJK Altendorf 09 und hofft auf die beiden ersten Saison-punkte.

Frauen weiter ohne Punktverlust

Nach den Erfolgen gegen Merscheid und Garath ging es am letzten Wochenende gegen die HSG Radevorm-wald/Herbeck . Lediglich in den ersten 15 Minuten hatten die Flingeranerinnen leichte Anlaufschwierigkeiten, in den zweiten 15 Minuten der ersten Halbzeit konnte die Fortuna das Spiel aber schon

bestimmen und führte da-her verdient mit 15:8. Nach der Pause fanden die Gäste weiter keine Mittel gegen die an diesem Tag sehr gute Abwehr, in der Jenni Butzen, Vera Kraft und Katja Lena Otto standen. Insofern ge-wannen die Fortuna-Damen hochverdient mit 26:18 und gehen, bei einem Spiel weni-ger als Tabellenführer Über-ruhr, verlustpunktfrei in die Herbstpause.

Männer suchen noch den Anschluss ans Mittelfeld

Unterschiedlicher konnte der Start der Handballteams der Fortuna in die neue Saison kaum ausfallen. Während die 1. Mannschaft der Frauen in den bisherigen Spielen noch ungeschlagen ist, konnten die Männer in der Landesliga bislang noch nicht punkten.

Fortuna-Handballerinnen ganz vorne

Tabelle Frauen Verbandsliga: Sp. S U N Tore Diff. Pkte.1 SG Überruhr 2 4 4 0 0 115:53 62 8:02 Fortuna Düsseldorf 3 3 0 0 74:51 23 6:03 HSV Solingen-Gräfrath 76 e.V. 3 2 0 1 58:54 4 4:24 RSV Mülheim 3 2 0 1 68:70 -2 4:25 SG Unitas Haan / Hildener AT 4 2 0 2 94:84 10 4:46 TuS Wermelskirchen 07 4 2 0 2 87:79 8 4:47 Merscheider TV 4 2 0 2 85:83 2 4:48 VT Kempen 4 2 0 2 85:92 -7 4:49 HSG Radevormwald / Herbeck 4 1 0 3 68:81 -13 2:610 Garather Sportverein 3 0 0 3 53:72 -19 0:611 HSG ART/HSV Düsseldorf 2 4 0 0 4 56:124 -68 0:8

Tabelle Männer Landesliga: Sp. S U N Tore Diff. Pkte.1 SG Ratingen 2011 4 4 0 0 149:106 43 8:02 DJK Grün Weiß Werden 4 4 0 0 136:112 24 8:03 ETB Schwarz-Weiß Essen 4 3 1 0 147:111 36 7:14 SG Tura Altendorf Essen 4 3 0 1 104:101 3 6:25 HSV Dümpten 1992 4 1 2 1 139:129 10 4:46 HSG Jahn 05 / SC West 4 2 0 2 107:105 2 4:47 DJK Styrum 06 4 2 0 2 111:119 -8 4:48 DJK Altendorf 09 4 2 0 2 112:123 -11 4:49 HSG Mülheim 2 4 1 1 2 103:108 -5 3:510 DJK Winfried Huttrop 4 1 1 2 114:124 -10 3:511 Kettwiger TV 1870 2 4 1 1 2 124:139 -15 3:512 SuS Essen-Haarzopf 4 1 0 3 95:120 -25 2:613 TuS Erkrath 4 0 0 4 90:111 -21 0:814 Fortuna Düsseldorf 4 0 0 4 92:115 -23 0:8

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die Fortuna verfügt, sollte sie der Redaktion zukommen lassen.

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An den letzten Gewinn des DFB-Pokals können sich wohl nur noch die ältesten Fans des TSV 1860 München erin-nern. Die „Löwen“, die am kommenden Dienstag (25. Okto-ber) ab 19.00 Uhr in der ESPRIT arena antreten, stemmten zuletzt am Ende der Saison 1963/64 den bedeutendsten nationalen Pokal in die Höhe. Das Finale gegen Eintracht Frankfurt (2:0), das Wilfried Kohlars und Rudolf Brunnen-

meier mit ihren Toren entschieden, fand damals in Stuttgart statt.

Ein Finale im Berliner Olympiastadion liegt sogar noch länger

zurück. In November 1942 stoppten die Münchner durch zwei späte Treffer den „Kreisel“ des FC Schalke, der mit Fritz Szepan und Ernst Kuzorra angetreten war, und gewannen durch ein 2:0 den Tschammer-

Pokal (Vorgänger des DFB-Pokals). Eine weitere Teil-nahme an einem nationalen Pokal-Endspiel gab es für die Hellblauen aus der bay-erischen Landeshauptstadt aber nicht.An die dritte Teilnahme der „60er“ an einem Pokalfinale ist vor der Partie in Düssel-dorf noch nicht zu denken. Denn die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer be-findet sich in der 2. Liga schon seit einigen Wochen in der Krise. Nach den ver-

gangenen drei Spielen bei Greuther Fürth (0:2), ge-gen Dynamo Dresden (2:4) und zuletzt bei Hansa Ro-stock (0:2) verbuchten die Münchner keinen einzigen Zähler und rangieren damit nur noch im Tabellenmittel-feld. Der Rückstand auf die Aufstiegsplätze ist deutlich angewachsen.

Die Nicht-Teilnahme am Aufstiegsrennen ist in die-sem Jahr für den baye-rischen Traditionsverein sicher noch zu verschmer-zen. In den nächsten Jahren sollen sportlich aber wieder bessere Zeiten anbrechen. Investor Hasan Ismaik, der für 18 Millionen Euro 49 Prozent der Anteile an der Lizenzspielerabteilung übernommen und damit die „Löwen“ vor dem finanzi-ellen Kollaps bewahrt hatte, peilt mittelfristig die Rück-

kehr in das Oberhaus an. „Der Verein besitzt großes Potenzial. Wir wollen in zwei bis drei Jahren wieder in der ersten Liga sein“, so der Jordanier.Eine gute Rolle ist den Münchnern in den nächsten Jahren in der 2. Bundesliga durchaus zuzutrauen. We-gen finanzieller Probleme,

die wegen des Investments von Ismaik nun wohl Ver-gangenheit sind, mussten die „Löwen“ in den ver-gangenen Jahren immer ihre besten Talente ziehen lassen. Mit ihren früheren Nachwuchsspielern Mar-tin Stranzl (heute Borussia Mönchengladbach), Mar-cel Schäfer (VfL Wolfs-burg), Daniel Baier (FC Augsburg), Timo Gebhardt (VfB Stuttgart), Julian Ba-umgartlinger (FSV Mainz 05), Peniel Mlapa, Fabian

Johnson (beide 1899 Hof-fenheim), Moritz Leitner, Sven Bender (beide Borus-sia Dortmund) oder Benders Zwillingsbruder Lars (Ba-yer 04 Leverkusen) würden die „Sechz’ger“ wohl eine äußerst schlagkräftige Bun-desliga-Mannschaft stellen.In der „Löwen“-Jagd konn-ten sich die Düsseldorfer Fortunen in dieser Saison schon mehrfach üben. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals setzte sich die Mann-schaft von Trainer Norbert Meier 3:0 beim Süd-Regi-onalligisten Hessen Kassel durch, der ebenfalls einen Löwen im Wappen trägt. Und auch das erste Auf-einandertreffen mit den Münchnern in dieser Saison überstanden die Düsseldor-fer schadlos. Nach Toren von Sascha Rösler, Andreas Lambertz und Maximilian Beister setzte sich die Fortu-na am 5. Spieltag 3:1 gegen den TSV durch. Das Gäste-Tor erzielte Münchens Ka-pitän Benjamin Lauth.

53DAS NÄCHSTE SPIEL - 2. RUNDE, DFB POKAL

Fortuna Düsseldorf- TSV 1860 München

Daten zum Verein:TSV 1860 MünchenGrünwalder Straße 11481547 MünchenTel.: 089/642785100Fax: 089/642785190e-mail:[email protected]: www.tsv1860.de

Stadion:ALLIANZ-ARENAFassungsvermögen: 29.000

Gegründet: 17. Mai 1860Vereinsfarben: Weiß-Blau

Unser DFB-Pokal-Heimspiel in der ESPRIT arena

Dienstag, 25.10.2011, 19:00 Uhr

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Zwei Endspiele, zwei Siege: TSV 1860 München mit 100 Prozent Ausbeute

Letzte DFB-Pokal-Finalteilnahme der „Löwen“ liegt schon 47 Jahre zurück

Der Kader vom TSV 1860 München

KurzhistorieTSV 1860 München

15. Juli 1848: Gründung des Vereins 17. Mai 1860: Wiedergründung des

Vereins 25. April 1899: Gründung der

Fußballabteilung 1926: Vollendung des Stadionbaus

an der Grünwalder Straße 1931: Deutscher Vizemeister 1942: Deutscher Pokalsieger 1963: Mitgründer der (1.) Bundesliga 1964: Deutscher Pokalsieger 1965: Finalist im Europapokal der

Pokalsieger 1966: Deutscher Meister 1967: Deutscher Vizemeister 1972: Umzug in das neu errichtete

Olympiastadion 1976: Rückkehr in das Stadion an der

Grünwalder Straße 1982: Lizenzentzug mit Zwangsab-

stieg in die Amateuroberliga (3. Liga) 1992 bis 1994: Durchmarsch von der

dritten Liga bis in die 1. Bundesliga 1996: Deutscher Hallenmaster,

Qualifikation für den UEFA-Cup 2000: Teilnahme an der Qualifikati-

on zur Champions League 2001: Mitgründer der Allianz Arena 2004: Präsident Karl-Heinz Wild

moser tritt nach einer vorüber- gehenden Untersuchungshaft zurück, Nachfolger wird Karl Auer

2004: Abstieg in die 2. Bundesliga und Rückkehr in das Grünwalder Stadion

2005: Umzug in die neu errichtete Allianz Arena

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Fortuna tritt innerhalb weniger Tage gleich zweimal in der heimischen ESPRIT arena an, nämlich heute gegen Hansa Rostock und bereits am kom-menden Dienstag im DFB-Pokal gegen den TSV 1860 München. Chefcoach Norbert Meier und seine Schützlinge können dabei auf bewährte Rasen-qualität zählen: Rechtzeitig vor der „Doppelbelastung“ wurde ein neues Grün verlegt, nachdem die deutsche Nationalmannschaft zuvor auf dem Vorgängergeläuf intensive Trainingseinheiten und das EM-Qualifikations-spiel gegen Belgien absolviert hatte.

LATEST NEWS / SPIELPLAN

Spielplan 2011/2012Hinrunde

1. Spieltag: 15.-18.07.2011FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin (Fr.) 1:1 (0:1)FC Energie Cottbus - Dynamo Dresden 2:1 (0:1)SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt 2:3 (2:0)FC Erzgebirge Aue - Alemannia Aachen (Sa.) 1:0 (0:0)FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04 2:0 (0:0)Hansa Rostock - SC Paderborn 07 (So.) 1:2 (1:1)Eintracht Braunschweig - TSV 1860 München 3:1 (3:1)Karlsruher SC - MSV Duisburg 3:2 (3:2)Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum (Mo.) 2:0 (0:0)

10. Spieltag: 30.09.-03.10.2011Alemannia Aachen -FSV Frankfurt (Fr.) 1:3 (1:0)FC Erzgebirge Aue -Hansa Rostock 1:0 (0:0)Eintracht Frankfurt -1. FC Union Berlin 3:1 (2:0)FC Ingolstadt 04 -VfL Bochum (Sa.) 3:5 (3:1)FC Energie Cottbus -FC St. Pauli 1:4 (0:2)Karlsruher SC -SpVgg Greuther Fürth (So.) 2:2 (0:1)TSV 1860 München -Dynamo Dresden 2:4 (0:2)MSV Duisburg -SC Paderborn 07 0:1 (0:0)Eintracht Braunschweig -Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1 (1:0)

2. Spieltag: 22.-25.07.2011FC Ingolstadt 04 - FC Erzgebirge Aue (Fr.) 0:0 (0:0)VfL Bochum - FSV Frankfurt 1:0 (0:0)MSV Duisburg - FC Energie Cottbus 1:2 (1:2)1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) 0:4 (0:2)TSV 1860 München - Karlsruher SC 2:1 (1:1)Dynamo Dresden - Hansa Rostock (So.) 1:1 (0:0)SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:1)Alemannia Aachen - Eintracht Braunschweig 0:2 (0:1)Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli (Mo.) 1:1 (0:1)

11. Spieltag: 14.-17.10.2011Hansa Rostock -TSV 1860 München (Fr.) 2:0 (1:0)SC Paderborn 07 -Eintracht Braunschweig 1:0 (1:0)VfL Bochum -Eintracht Frankfurt 0:2 (0:2)1. FC Union Berlin -Karlsruher SC (Sa.) 2:0 (1:0)MSV Duisburg -FC Ingolstadt 04 3:1 (0:1)Dynamo Dresden -Alemannia Aachen (So.) 1:1 (0:1)FSV Frankfurt -FC Energie Cottbus 0:1 (0:0)SpVgg Greuther Fürth -FC Erzgebirge Aue 2:0 (1:0)FC St. Pauli -Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:3 (1:1)

3. Spieltag: 05.-08.08.2011FC St. Pauli - Alemannia Aachen (Fr.) 3:1 (2:1)Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04 4:1 (1:0)1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07 3:0 (1:0)FC Energie Cottbus - TSV 1860 München (Sa.) 0:5 (0:4)SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden 1:0 (0:0)FC Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (So.) 0:2 (0:1)FSV Frankfurt - MSV Duisburg 0:0 (0:0)Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt 0:3 (0:1)Hansa Rostock - VfL Bochum (Mo.) 0:0 (0:0)

12. Spieltag: 21.-24.10.2011Karlsruher SC - VfL Bochum (Fr.) -:- -:-TSV 1860 München - SC Paderborn 07 -:- -:-Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock -:- -:-Eintracht Braunschweig - Dynamo Dresden (Sa.) -:- -:-FC Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth -:- -:-Alemannia Aachen - FC Ingolstadt 04 (So.) -:- -:-FC Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin -:- -:-FC St. Pauli - FSV Frankfurt -:- -:-Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg -:- -:-

4. Spieltag: 12.-15.08.2011Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin (Fr.) 4:0 (1:0)Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig 1:3 (1:2)VfL Bochum - FC St. Pauli 1:2 (1:1)SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) 0:1 (0:0)Alemannia Aachen - FC Energie Cottbus 0:2 (0:0)FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt (So.) 1:1 (0:1)MSV Duisburg - Hansa Rostock 0:0 (0:0)TSV 1860 München - FC Erzgebirge Aue 4:0 (2:0)Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1 (1:0)

13. Spieltag: 28.-31.10.2011Hansa Rostock - FC Energie Cottbus (Fr.) -:- -:-1. FC Union Berlin - FC St. Pauli -:- -:-VfL Bochum - Alemannia Aachen -:- -:-Dynamo Dresden - Karlsruher SC (Sa.) -:- -:-SC Paderborn 07 - FC Erzgebirge Aue -:- -:-FC Ingolstadt 04 - Eintracht Frankfurt (So.) -:- -:-FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf -:- -:-MSV Duisburg - TSV 1860 München -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig (Mo.) -:- -:-

5. Spieltag: 19.-22.08.2011Hansa Rostock - Alemannia Aachen (Fr.) 0:0 (0:0)Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München 3:1 (1:0)SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04 3:0 (1:0)Eintracht Braunschweig - FC Erzgebirge Aue (Sa.) 1:1 (1:1)1. FC Union Berlin - VfL Bochum 2:1 (1:1)Dynamo Dresden - SC Paderborn 07 (So.) 1:2 (0:1)FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt 0:4 (0:3)FC Energie Cottbus - Karlsruher SC 2:0 (2:0)FC St. Pauli - MSV Duisburg (Mo.) 2:1 (1:1)

14. Spieltag: 04.-07.11.2011Eintracht Braunschweig - 1. FC Union Berlin (Fr.) -:- -:-Karlsruher SC - FC Ingolstadt 04 -:- -:-Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden -:- -:-TSV 1860 München - VfL Bochum (Sa.) -:- -:-FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth -:- -:-FSV Frankfurt - Hansa Rostock (So.) -:- -:-Alemannia Aachen - MSV Duisburg -:- -:-FC Energie Cottbus - SC Paderborn 07 -:- -:-FC Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt (Mo.) -:- -:-

6. Spieltag: 26.-29.08.2011FC Ingolstadt 04 - Hansa Rostock (Mo.) 3:1 (1:0)MSV Duisburg - Dynamo Dresden 3:0 (1:0)VfL Bochum - SpVgg Greuther Fürth 1:4 (1:1)Karlsruher SC - FSV Frankfurt (Sa.) 0:4 (0:2)Alemannia Aachen - Fortuna Düsseldorf 0:0 (0:0)Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli (So.) 1:0 (0:0)TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin 3:1 (1:1)Eintracht Frankfurt - SC Paderborn 07 0:0 (0:0)FC Erzgebirge Aue - FC Energie Cottbus (Mo.) 0:0 (0:0)

15. Spieltag: 18.-21.11.2011FC Ingolstadt 04 - TSV 1860 München (Fr.) -:- -:-SC Paderborn 07 - Karlsruher SC -:- -:-MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig -:- -:-Hansa Rostock - FC St. Pauli (Sa.) -:- -:-1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf -:- -:-Dynamo Dresden - FC Erzgebirge Aue (So.) -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt -:- -:-Eintracht Frankfurt - Alemannia Aachen -:- -:-VfL Bochum - FC Energie Cottbus (Mo.) -:- -:-

7. Spieltag: 09.-12.09.2011Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig (Fr.) 0:0 (0:0)SC Paderborn 07 - Alemannia Aachen 0:0 (0:0)SpVgg Greuther Fürth - MSV Duisburg 2:1 (0:0)Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC (Sa.) 4:2 (2:1)FC Energie Cottbus - Eintracht Frankfurt 3:3 (1:0)FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue (So.) 1:1 (0:0)1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04 4:1 (2:1)FC St. Pauli - TSV 1860 München 4:2 (0:1)Dynamo Dresden - VfL Bochum (Mo.) 2:1 (1:0)

16. Spieltag: 25.-28.11.2011FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 (Fr.) -:- -:-FC Energie Cottbus - FC Ingolstadt 04 -:- -:-FC Erzgebirge Aue - MSV Duisburg -:- -:-Karlsruher SC - Alemannia Aachen (Sa.) -:- -:-TSV 1860 München - Eintracht Frankfurt -:- -:-Hansa Rostock - 1. FC Union Berlin (So.) -:- -:-Eintracht Braunschweig - VfL Bochum -:- -:-FC St. Pauli - Dynamo Dresden -:- -:-Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth (Mo.) -:- -:-

8. Spieltag: 16.-19.09.2011FC Ingolstadt 04 - Dynamo Dresden (Fr.) 4:2 (2:2)FC Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf 2:4 (0:2)Eintracht Frankfurt - Hansa Rostock 4:1 (1:0)Eintracht Braunschweig - FC Energie Cottbus (Sa.) 3:1 (2:0)MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin 1:1 (0:1)Alemannia Aachen - SpVgg Greuther Fürth (So.) 0:0 (0:0)TSV 1860 München - FSV Frankfurt 4:0 (1:0)VfL Bochum - SC Paderborn 07 0:4 (0:1)Karlsruher SC - FC St. Pauli (Mo.) 0:2 (0:1)

17. Spieltag: 02.-05.12.2011Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC -:- -:-VfL Bochum - Erzgebirge Aue -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock -:- -:-MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf -:- -:-Alemannia Aachen - TSV 1860 München -:- -:-1. FC Union Berlin - Energie Cottbus -:- -:-SC Paderborn 07 - FC St. Pauli -:- -:-FC Ingolstadt 04 - Eintracht Braunschweig -:- -:-Dynamo Dresden - FSV Frankfurt -:- -:-

9. Spieltag: 23.-26.09.2011FSV Frankfurt - Eintracht Braunschweig (Fr.) 1:1 (0:0)SC Paderborn 07 - FC Ingolstadt 04 4:1 (2:0)FC St. Pauli - FC Erzgebirge Aue 2:3 (1:0)1. FC Union Berlin - Alemannia Aachen (Sa.) 2:0 (1:0)Fortuna Düsseldorf - FC Energie Cottbus 4:2 (3:0)Hansa Rostock - Karlsruher SC (So.) 1:1 (1:0)SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München 2:0 (1:0)VfL Bochum - MSV Duisburg 2:1 (1:0)Dynamo Dresden - Eintracht Frankfurt (Mo.) 1:4 (1:2)

DFB-Pokal

1. Runde 31.07.2011 - 17:30 UhrHessen Kassel - Fortuna Düsseldorf 0:3 (0:1)2. Runde 25.10.2011 - 19:00 UhrFortuna Düsseldorf - TSV 1860 München -:- -:-3. Runde 20./21.12.2011Viertelfinale 07./08.02.2012Halbfinale 20./21.03.2012Finale 12.05.2012

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