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Sponsor of the day: FORTUNA AKTUELL Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf # 779 € 1.- SG Eintracht Frankfurt 21. Spieltag, Saison 2011/2012, Montag, 13.02.2012 POSTER FANNEWS INTERVIEW Neuzugang Adam Matuschyk über die Fortuna und den Traum von der EM Andreas Lambertz bewegt sich auf anderem Parkett Fortunen rund um die Welt - Fanclubgründung in Wien?

FA - Nr. 779

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Fortuna Aktuell 21. Spieltag 2011/2012, Fortuna- Eintracht Frankfurt - 13.02.2012

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Sponsor of the day:

FORTUNA AKTUELL Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf

# 779€ 1.-

SG Eintracht Frankfurt21. Spieltag, Saison 2011/2012, Montag, 13.02.2012

POSTER FANNEWS INTERVIEWNeuzugang Adam Matuschyk über die Fortuna und den Traum von der EM

Andreas Lambertz bewegt sich auf anderem Parkett

Fortunen rund um die Welt -Fanclubgründung in Wien?

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3VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS

wir begrüßen Sie recht herz-lich zum ersten Meister-schafts-Heimspiel des neuen Jahres hier in der ESPRIT arena, wo eine prächtige Ku-lisse der Partie einen würdi-gen Rahmen verleiht. Dass an einem Montagabend und bei gleichzeitiger Live-Über-tragung in SPORT1 mehr als 40.000 Zuschauer hierherge-kommen sind, beweist doch sehr eindrucksvoll, wie sehr die Fußballfans diesem Spit-zenspiel der 2. Bundesliga entgegenfiebern.Eine ähnlich große Resonanz konnten wir an gleicher Stel-le bekanntlich schon beim Stadtwerke Düsseldorf Win-tercup feststellen. Denn bei der 6. Auflage vor knapp einem Monat passierten 37.522 Zuschauer die Dreh-

kreuze und stellten damit ei-nen neuen Rekord auf. Auch hier gab es eine Live-Über-tragung bei SPORT1 und eine ausführliche Zusammen-fassung in der Sportschau, die den Fan durchaus auf dem heimischen Sofa hätte verhar-ren lassen können. Sicherlich trug auch das herausragende Teilnehmerfeld mit Borussia Dortmund, Werder Bremen und Borussia Mönchenglad-bach dazu bei, dass die Re-sonanz derart groß war. Aber es scheint sich doch herum-gesprochen zu haben, dass Spiele der Fortuna von einer besonders stimmungsvollen Atmosphäre geprägt sind.Eine Herzensangelegenheit scheint die Fortuna offen-sichtlich ohnehin vielen Mit-menschen geworden zu sein.

Denn nach dem Kampagnen-Start „Wo ist Deine Heimat“, an der sich hunderte rot-weiß Gesonnene beteiligt haben, durfte sich der Verein über weit mehr als 500 Mitglieds-anträge freuen. Damit wird das nächste Ziel, die 9.000er-Marke zu durchbrechen, im-mer realistischer. Von einer fünfstelligen Mitgliederzahl zu sprechen, scheint kein Traum mehr zu sein. Eine en-orme Steigerung, wenn man überlegt, dass die Fortuna vor einigen Jahren gerade einmal 2.000 eingetragene Rot-Wei-ße zählte.Ob Mitglied oder nicht: Der rot-weiße Anhang wird auch heute wieder unter Beweis stellen, dass sein Herz für die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier schlägt. Dass

es sich um ein Spitzenspiel handelt, bedarf keiner Aus-führungen. Und die Tabellen-konstellation dürfte ebenfalls jedem bekannt sein. Die Aus-gangslage ist somit eindeutig.Was wir uns alle wünschen, ist eine sportlich-faire Partie, bei der der Bessere am Ende die Nase vorne haben soll. Dass wir uns - ganz subjek-tiv - wünschen, dass dies die Fortuna sein möge, versteht sich von selbst.

Mit sportlichen Grüßen

Peter FrymuthThomas AllofsPaul JägerSven MühlenbeckWolf Werner

Liebe Freunde der Fortuna,

Impressum

„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 8740235 Düsseldorf

Herausgeber: Fortuna Düsseldorf

Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)

Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Jürgen Köhn, Carsten Koslow-ski, Marco Langer, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Andrea und Jürgen Köhn, Moritz Rieck-hoff, Markus Heller

Fotos: Christof Wolff, Stadion-welt, Sonja Häuseler, Bene-dikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller

Layout & Bildbearbeitung:Stadionwelt Christian Lewandowski

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei DüsseldorfNachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Über-setzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de

Inhaltsverzeichnis

Fortuna Düsseldorf hat sich dazu entschlossen, die Produktion des Stadionmagazins „Fortuna Aktuell“ durch Zertifikatskauf CO2-kompensiert zu stellen. Ab sofort ist Fortuna Düsseldorf in der Lage, zuverlässige und zertifizierte Aussagen über die Höhe der CO2-Emmissionen bei der Produktion von „Fortuna Aktuell“ zu machen. Die Prüfung einer veröffentlichten Print-CO2-Kompensa-tion-Ident-Nummer (siehe nebenstehend) kann jederzeit auf der Internetseite des Bundesverbandes Druck (www.bvdm-online.de) abgefragt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zur Klimainitiative der Druck- und Medienverbände.

Print kompensiertId-Nr. 1217009

www.bvdm-online.de

Seite 3 Vorwort / Inhaltsverzeichnis

Seite 69 Das nächste Spiel: TSV 1860 München

Seiten 65-68 Fannews

Seiten 38-39 Sponsoren & Partner

Die MannschaftsaufstellungenFortuna DüsseldorfSG Eintracht Frankfurt

Seiten

44-45

Seiten 50-51 Promi-Tipp

Seiten 52-56 Club 95

Kolumne / Spielplan- Tiefgekühlt ins neue Jahr- Rückrundenspielplan Saison 2011/2012

Seite

70

2. Mannschaft:- Torlos gegen Wuppertal- Kein Lohn für ehrliche Arbeit

Seiten

62+63Jugend:- U 19 stürmt in die 2. Runde des Niederrheinpokals- Chiquita unterstützt Nachwuchsleistungszentrum

Seiten

64

Statistiken:Spieltagstatistik 2011/2012 - Der aktuelle SpieltagSaisonstatistik 2011/2012

Seiten

40-42Interview der Woche:Adam Matuschyk

NEWS:U.a. mit folgenden Themen:

- myBet.de ist neuer premiumPARTNER der Fortuna- A. Grimaldi ausgeliehen / M. Königs verlässt Fortuna- Sascha Rösler, 2. Sieger bei der ARD-Sportschau „Tor des Jahres“- Fortuna-Geschäftsstelle wird in Toni-Turek-Haus benannt- Gelungener Neujahrsempfang für Freunde und Förderer - Fortunas Fußballgeschichte lebt auf Kulttrikot.de- WO IST DEINE HEIMAT?-Kampagne mit großem Erfolg- Fortuna gewinnt Testspiel gegen SC Viktoria Köln- Vereinsrekord: 16.500 Dauerkarten verkauft- Zuschauerrekord beim 6. Stadtwerke Düsseldorf Wintercup- Fans und Verein setzen Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung- Gute Aussichten für eine Karriere im Sportbusiness- DFL stellte Bundesliga Report 2012 vor- Höchster Zuschauerschnitt in der Bundesliga-Geschichte- Eine Pressekonferenz wie bei den Großen!- Harte Arbeit und jede Menge gute Laune

Seiten

8-34

Seiten

4+6Fernziel EM-Teilnahme - vorher Erfolg mit Fortuna

Poster der Woche: Andreas LambertzSeiten 36-37

Interview III: SPORT1-Moderator Frank BuschmannSeite 24

Interview II: Timo FuruholmSeite 12

46- Unser Gast: SG Eintracht Frankfurt48- Yesterday - Die Duelle der Fortuna gegen die SG Eintracht Frankfurt

SG EINTRACHT FRANKFURTSeiten

46+48Unser Gast:

& Seiten 58-61

INTERVIEW4

Am 10. April 2010 erzielte er bei seiner Torpremiere gleich

beide Treffer beim 2:0-Aus-wärtssieg in Hoffenheim. Außerdem kam er in 36 Spie-len (3 Tore) der Regionalliga West in der U 23 des FC zum Einsatz. Bemerkenswert ist auch seine Länderspielbi-lanz, denn für sein Heimat-land Polen kam er bereits auf 16 Einsätze (1 Tor). Sein erster internationaler Einsatz fand am 29. Mai 2010 gegen Finnland (0:0) statt. Sein erstes Länderspieltor erziel-te er am 9. Oktober 2010 in Chicago beim 2:2 im Test-Länderspiel gegen die USA.Nun geht es also bei Fortuna für ihn weiter und die An-reise zu seinem neuen Ver-ein wird für ihn somit nicht sehr weit. Doch ein weiter Weg ist es für ihn noch, bis er sich in diesem Jahr zwei persönliche Ziele erfüllen kann: Den Bundesliga-Auf-stieg mit der Fortuna und die Teilnahme an der Heim-EM, wenn im Sommer Polen und die Ukraine Gastgeber der EURO 2012 sind.Fortuna Aktuell sprach mit dem Mittelfeldspieler über seine Herkunft, seinen ersten Monat bei der Fortuna und seine ersten Eindrücke sowie über Familienzuwachs.

Adam, klär uns bitte zu-nächst einmal über die richtige Schreibweise Deines Famili-ennamens auf: Aus dem pol-nischen „Matuszczyk“ wird im deutschen „Matuschyk“. Ist das richtig?Ja, das ist schon ein bisschen kompliziert. Als wir 1991 nach Deutschland gekommen sind, hieß unsere Familie tat-sächlich noch Matuszczyk (spricht sich Matusch-tschik, Anm. d. Red.). Aber nach ein paar Jahren haben wir hier eine Namensänderung voll-zogen, weil es oft Probleme mit der Aussprache und bei der Schreibweise gab. Aber in Polen heißen wir noch ori-ginal Matuszczyk.

Und wie oder was fühlst Du mehr: deutsch oder polnisch?Also ich denke, träume und spreche mehr deutsch, weil ich ja fast mein gesamtes Leben bislang hier verbracht habe. Allerdings kann ich mich ebenso gut immer noch auf Polnisch unterhalten, zu-mal ein Großteil meiner Fa-milie noch in Polen lebt, zu denen der Kontakt sehr eng ist. Mit meiner Verwandt-schaft spreche ich daher lo-gischerweise nur polnisch, wie auch mit meinen Eltern, die im Saarland leben, wohin wir seinerzeit ausgewandert

sind und mit denen ich fast täglich telefoniere. Auch für meine Karriere in der Na-tionalmannschaft und die Verständigung dort ist dies extrem wichtig. Aber meinen Sohn erziehe ich wiederum zweisprachig.

Stichwort Nationalmann-schaft: Du hast schon 16-mal das Trikot mit dem weißen Adler auf der Brust getragen, obwohl Du auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Wann ist bei Dir die Entschei-dung gereift, dass Du eben für Polen und nicht für Deutschland spielst - anders also als Deine Landsleute Lukas Podolski oder Miro Klose?Es war sicherlich eine Her-zens- und auch Familienent-scheidung. Mindestens ein-mal pro Jahr bin ich dort, und von daher wäre es für mich selbst irgendwie komisch ge-wesen oder ich hätte mich et-was unwohl gefühlt, wenn ich im Deutschland-Trikot aufge-laufen wäre, zumal ich genau weiß, dass meine Familie am Fernseher ausschließlich für Polen mitfiebert. Deshalb fiel mir diese Entscheidung rela-tiv leicht und ist früh gefallen.

Ein komisches Gefühl und ein verpasster historischer Erfolg

Wie beispielsweise beim Länderspiel Polen gegen Deutschland am 6. September 2011 anlässlich der Einweihung des EM-Stadions in Danzig. Wie hast Du das empfunden?Es war irgendwie schon ein etwas komisches Gefühl, weil ich viele meiner Gegenspieler aus der Bundesliga kannte. Mitspieler allerdings auch - wie Slawomir Peszko vom 1. FC Köln. Letztlich war es aber einfach nur eine tol-le Sache. Und ich war schon sehr motiviert und hätte gerne gegen Deutschland gewon-nen, zumal es dies noch nie gab. Aber Cacau hat leider in letzter Minute das 2:2 für Deutschland erzielt (seit 1933 gab es in 17 Begegnungen - ob WM- oder Freundschafts-spiel - 12 deutsche Erfolge und 5 Unentschieden, Anm. d. Red.)

Wie empfindest Du eigent-lich die Rivalität im Fußball zwi-schen Polen und Deutschland?Die liegt ja insofern nahe, weil es zwei Nachbarländer sind. Was aber auch über den Fußball hinausgeht, denn Deutschland ist in anderen Sportarten ebenfalls der große Gegner - wie beim Handball oder bis vor kurzem im Ski-springen, als Adam Maylsz noch aktiv war. Von daher ist

das schon ein gesunder Wett-kampf, weil Deutschland der große Gegner ist, der in sehr vielen Sportarten führend ist, den man daher auch respek-tiert. Ich bin mal gespannt, wie sich dies bei der Europa-meisterschaft verhalten wird.

Bleiben wir gleich beim Thema EURO 2012. Einen grö-ßeren Traum als den dabei zu sein kann man als Fußballer wohl nicht haben, oder?Ja, klar. Denn in den näch-sten 100 Jahren wird es ver-mutlich nicht mehr solch ein sportliches Großereignis in Polen geben, so dass ich alles dafür geben werde, um dieses Fernziel zu erreichen und im polnischen Kader bei dieser EM zu stehen. Dort dabei zu sein, das bedeutet jedem pol-nischen Fußballer sehr, sehr viel.

Um dieses Fernziel zu er-reichen, hast Du als Nahziel sicherlich den Sprung in den Kader bzw. die Stammformati-on bei der Fortuna vor Augen…Gewiss - so einfach kann man es formulieren! Mit der EM im Hinterkopf als Ziel werde ich alles daran setzen, dass ich hier bei der Fortuna im Alltag mehr Einsatzzeiten be-komme als zuletzt beim FC. Damit möchte ich dann der

Fernziel EM-Teilnahme- vorher Erfolg mit Fortuna

Interview der Woche mit Adam Matuschyk

In der Winterpause wechselte Adam Matuschyk vom Bundesligisten 1. FC Köln zur Fortuna. Der 22-Jährige wird von den Dom- an die Landeshauptstädter bis zum Saisonende ausgeliehen, wobei keine Kaufoption besteht. Für die Kölner hatte er in den letzten Jahren 42 Bundesliga-Spiele bestritten und dabei 4 Tore erzielt. Seinen ersten Profivertrag unterschrieb er im August 2009.

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Mitten im Leben.

von Duisburg, Aachen und Bochum.Wir liefern auch gerne in die Netze

Wo Fortuna aufspielt, sind wir natürlich mit von der Partie. Als Haupt sponsor sagen wir Danke für ehrlichen Fußball und jedes Ding, das ihr nach Hause schaukelt!

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6 INTERVIEWMannschaft und dem Verein helfen, so dass letztlich alle davon profitieren.

Du bist jetzt seit knapp vier Wochen bei der Fortuna, hast das Trainingslager mitgemacht und auch schon einen Kurzein-satz in Ingolstadt absolviert. Würdest Du sagen, dass Du schon in Düsseldorf angekom-men bist?In jedem Fall. Ein großer Vorteil ist, dass wir nicht umziehen mussten und ich jeden Tag mit dem Auto hier-her fahren kann, auch wenn ich dadurch viel Zeit auf den Autobahnen verbringe. Aber ich bin hier sehr gut von allen Mitspielern aufgenommen worden, fühle mich richtig wohl, und für mich ist nichts mehr fremd. Deshalb würde ich mich natürlich freuen, wenn ich heute in der Startelf stünde.

Gab es vor Deinem Wechsel in der Winterpause schon ein-mal Kontakt zur Fortuna?Persönlichen Kontakt hatte ich nur zu Raimund Schmitz, mit dem ich beim 1. FC Köln in der Jugend zusammen ge-spielt habe und der hier bei der Fortuna in der U 23 ge-spielt hat (von 2008-2011, Anm. d. Red.). Ansonsten gab es keine privaten Kon-takte zu einem Spieler.

Bei Poldi und Adam wird pol-nisch gesprochen, aber hier nur deutsch

Wer ist hier eigentlich Dein Zimmernachbar?Im Trainingslager war das mein Landsmann Adam Bod-zek.

Und da wurde dann viel pol-nisch gesprochen?Ab und zu schon. Aber auch nur, wenn wir auf dem Zim-mer waren. Außerdem war ich dies aus Köln gewohnt, wo ich mich oft mit Lukas Po-dolski und Slawomir Peszko, der gar kein deutsch spricht, in unserer Muttersprache un-terhalten habe. Aber wenn andere Spieler dabei sind, die kein polnisch verstehen, spre-che ich hier nur deutsch.

Inwieweit warst Du über die Fortuna und die 2. Bundes-liga vor Deinem Wechsel zum Zweitliga-Tabellenführer in-formiert?Da habe ich schon einiges mitbekommen. Entweder an einem Samstagmittag vor einem Bundesliga-Spiel, weil die 2. Liga ja immer vorher spielt. Oder eben das Spitzen-spiel am Montagabend, und da war die Fortuna in dieser Saison ja schon einige Male zu sehen.

Wagen wir einen kurzen Ausblick auf das heutige Spit-zenspiel: Was spricht für die Fortuna gegen einen Gegner, der nominell und vom Etat her eigentlich stärker sein sollte?Es spricht ganz einfach die Tabelle für die Fortuna und

die überragende Hinrunde, in der wohl alle Spieler mehr als 100 Prozent abgeliefert haben und jeder für jeden gekämpft hat. Da hat von vorne bis hinten fast alles funktioniert. Das ist das beste Beispiel da-für, was es heißt, mit einer geschlossenen Mannschafts-leistung aufzutreten, plus die individuellen Qualitäten, die zweifelsfrei vorhanden sind.

Wo siehst Du Deine Quali-täten?Ich hoffe, dass ich hier mei-ne Stärken im Mittelfeld ein-bringen kann. Mit noch etwas mehr Torgefahr oder auch durch Vorlagen. Die anderen Mannschaften wissen ja um die Offensivqualitäten der Fortuna und stellen sich ent-sprechend darauf ein. Von da-her ist es vielleicht ganz gut, wenn nun andere nachlegen oder die entscheidenden Situ-ationen erzwingen.

Dein fußballerisches Idol ist Zinedine Zidane. Ziemlich viele Fußballer - ob Amateur oder Profi - träumen wohl davon, dass sie über ähnliche Quali-täten verfügten, wie die des Franzosen. Aber kann man sich wirklich etwas bei einem ande-ren Fußballer „abgucken“?Man kann es natürlich nicht 1:1 kopieren. Aber gewisse Dinge kann man sich an-schauen und versuchen, selbst auf dem Platz umzusetzen. Ohnehin kann man sich schon beim Zuschauen überlegen,

was man selbst in bestimmten Situationen machen würde. Zumindest theoretisch kann man damit sein eigenes Spiel verbessern.

Der Familienmensch Adam Ma-tuschyk

Was machst Du nach einem Fußballspiel - wie schaltest Du ab?Bei Abendspielen ist es manchmal etwas schwierig, weil man nicht sofort einschla-fen kann, denn der Körper ist noch voll von Adrenalin. An-sonsten - auch bei Niederlagen - kann ich immer gut abschal-ten, wenn ich mich zu Hause im Kreise meiner Familie und mit meinem zweijährigen Sohn beschäftige. Das ist das schönste, was einen nach einem Spiel erwartet.

Also ist und bleibt der Fuß-ball dann doch die „schönste Nebensache der Welt“?Auf jeden Fall. Fußball bedeu-tet mir wie so vielen anderen Menschen auch sehr viel, aber

das wichtigste ist und bleibt die Familie.

Und schon bald kannst Du Dich nach einem Spiel gleich doppelt ablenken, haben wir gehört…Das ist richtig. In einem Monat - der Geburtstermin ist für den 16. März ausgerechnet - wird hoffentlich meine Tochter zur Welt kommen. Dann geht es wieder mit einem Baby von vorne los. Das bedeutet zwar auch viel Arbeit, aber meine Frau hält mir dabei prima den Rücken frei, so dass es für sie ein 24-Stunden-Fulltime-Job ist, der manchmal sicherlich noch anstrengender als für mich ist.

Adam, dziękuję za rozmowę i życzymy wielu sukcesów w Fortuna, dobry czas w Düsseldorfie i zdro-wie dla całej rodziny!(Adam, wir danken für das Gespräch und wünschen Dir viel Erfolg bei der Fortuna, eine gute Zeit in Düsseldorf und Gesundheit für die ganze Familie!)

4 Facebook-Fragen von Fortuna-Fans an Adam Matuschyk:

1. Welche ist eigentlich Deine Lieblingsposition?Ich fühle mich im zentralen Mittelfeld am besten aufgeho-ben, weil ich von hier aus das Spiel sehr aktiv mitgestalten kann. Auf dieser Position spie-le ich eigentlich schon seit ich denken kann.

2. Polen nimmt erst zum drit-ten Mal überhaupt an einer Europameisterschaft teil. Welche Chancen rechnet Ihr Euch aus?Polen ist natürlich auf dem Pa-pier als 68. der FIFA-Weltrang-liste krasser Außenseiter. Aber ich denke schon, dass wir al-leine deshalb eine gute Chance haben werden, weil die Spiele zu einem Großteil in unserem Land stattfinden. Die Polni-sche Nationalelf könnte für eine Überraschung gut sein, aber das erste große Ziel ist, die Grup-penphase zu überstehen.

3. Bist Du gespannt, wie Dich die Düsseldorfer Fans emp-fangen?Ich glaube, dass die Fans hier fair sind. So habe ich es jeden-falls bei vorherigen Stadion-Besuchen erlebt. Ich bin jetzt Teil der Mannschaft und wenn ich meine Leistung bringe, dann werden mir die Fortunen auf den Rängen genauso zujubeln wie denjenigen, die hier schon länger spielen.

4. Hallo, Adam! In der E-Ju-gend durfte ich dir als Klas-senleiter des Saarländischen Fußballverbandes zur ersten Meisterschaft deiner Karriere gratulieren. Hättest du dir da-mals schon erträumt, einmal polnischer Nationalspieler zu werden und evtl. an einer EM teilzunehmen? Herzliche Grüße aus dem Kreis Merzig-Wadern, deiner alten Heimat!Das ist aber eine schöne Über-raschung. Ich kann mich sogar an damals noch erinnern. Aller-

dings habe ich zu diesem Zeit-punkt ganz gewiss nicht konkret daran gedacht, einmal in die Polnische Nationalmannschaft berufen zu werden. In diesem Alter hat man dann doch noch eine andere Sicht der Dinge. Ans Saarland denke ich im Üb-rigen weiterhin sehr, sehr gern. Daher ganz herzliche Grüße zu-rück in den Südwesten und nach Merzig-Wadern.

Ihr möchtet auch Fragen an die Spieler stellen? Tretet jetzt der F95-Facebook-Gruppe bei:

www.facebook.com/fortunaduesseldorf

75.301Personen gefällt das (Stand 12. Februar 2012)

Steckbrief Adam Matuschyk:

Position: Mittelfeld

Geburtsdatum: 14.02.1989

Geburtsort: Gleiwitz (Polen)

Wohnort: Bergheim

Größe: 1,81

Gewicht: 72

Schuhgröße: 43

Nationalität: deutsch / polnisch

Fortune seit: 01/2012

Familienstand: verheiratet / 1 Sohn

27

Beruf / Ausbildung: Abitur Stationen: SpVgg. Merzig, VfB Dillingen,

1. FC Köln Jugend, 1. FC Köln II, 1. FC Köln, Fortuna Düsseldorf

Größte Erfolge: Westdeutscher Meister U 19, Bundesligadebüt und Nationalmannschaftsdebüt für Polen

Hobbys: Familie, Basketball, Tischtennis, Kino Lieblingsteam: Manchester United Idol Deiner Jugend: Zinedine Zidane Dein Lieblingsort in Düsseldorf: Die ESPRIT arena Welches Konzert hast Du zuletzt besucht?

Shakira Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken?

www.communio.de Bestes Computerspiel? FIFA 12 Im Fernsehen sehe ich am liebsten…: Fußball

Spielerstatistik (Auszug / Stand: 13.02.2012):Bundesliga: 42 Spiele / 4 Tore2. Bundesliga: 1 / 0 - Länderspiele: 16 / 1

www.duesseldorf-airport.de

Einfach hin. Einfach weg.

gram

m.d

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Letzter Aufruf für alle Zuschauer der Fortuna Düsseldorf sich zu ihrem Block zu begeben, und die Mannschaft anzufeuern.Der Flughafen Düsseldorf wünscht allen Zuschauern viel Spaß beim Spiel von Fortuna Düsseldorf.

www.duesseldorf-airport.de

Einfach hiinn. Einfachh weg.

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Der Flugghhafen Düüssseelldorf wünscht allen Zuschauern t viel Spaß beim Spiel von FFortuuna Düsseldorf.

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NEWS8

Fortuna Düsseldorf hat zum Ende der Transferperiode II zwei Abgänge zu verzeichnen: Die beiden Stürmer Adriano Grimaldi und Marco Königs wechselten zur Rückrunde in die 3. Liga, um dort zu mehr Einsatzzeiten zu gelangen.

Bei Adriano Grimaldi handelt es sich le-diglich um einen Ab-

schied auf Zeit. Der 20-Jäh-rige Angreifer wird bis zum Saisonende an den Drittliga-Tabellenführer SV Sand-hausen ausgeliehen. Dort soll er vermehrt Spielpraxis sammeln, um im Sommer mit gesteigertem Selbstver-trauen zur Fortuna zurück zu kehren. Grimaldi war im ver-gangenen Sommer vom FSV Mainz 05 zu den Rot-Weißen gekommen und erzielte in

zwölf Pflichtspielen für die Fortuna zwei Tore. Der 1,88 m große Angreifer besitzt bei der Fortuna noch einen Ver-trag bis zum 30.06.2013.Offensivkollege Marco Kö-nigs und Fortuna vereinbar-ten, den ursprünglich bis zum Saisonende gültigen Vertrag, vorzeitig aufzu-lösen. Königs spielte seit 2007 für Fortuna Düsseldorf und war unter anderem in der U 19 und der 2. Mannschaft der Rot-Weißen im Einsatz. Der 1,89 m große Angreifer

erzielte in 58 Partien 19 Tref-fer in der Regionalliga West. Ab sofort wird Königs für den SC Preußen Münster auf Torejagd gehen. Bei seinem neuen Arbeitgeber gelang Königs direkt ein Einstand nach Maß - in seinem ersten Pflichtspiel erzielte er gleich seinen ersten Treffer für die Westfalen. Fortuna bedankt sich bei Marco Königs für sein Engagement in Düssel-dorf und wünscht ihm wei-terhin beruflich und privat alles Gute.

A. Grimaldi ausgeliehen /M. Königs verlässt Fortuna

Stürmer wechselten zum Ende der Transferperiode II

Haben die Fortuna in Richtung Sandhausen bzw. Münster verlassen: Adriano Grimaldi (l.) und Marco Königs

Sportwettanbieter mit über die Saison hinausgehendem Engagement

myBet.de ist seit 2003 auf dem Markt aktiv und zählt heute mit gut einer Million Internet-Kunden und mehr als 500 Wettshops zu den führenden Sportwettanbie-tern in Europa. Im deutschen Markt strebt myBet.de ein umfassendes Engagement im Sport an. Beim Team von Fortuna Düsseldorf, das im Januar den Stadtwerke Düs-seldorf Wintercup 2012 nach Hause holte und dabei sogar Meister Borussia Dortmund bezwang, findet das Un-

ternehmen ein vielverspre-chendes Werbeumfeld, wie Mathias Dahms, Vorstands-sprecher der JAXX SE, bestä-tigte: „Fortuna ist spiel-stark und ehrgeizig, der Klub hat fantastische Fans und die nötige Portion Glück bereits im Namen. Wir wollen mit der Fortuna aufsteigen und dauerhaft in der 1. Bundesli-ga mitspielen!“

Direkter Einstieg auf zweit-höchster Sponsorenebene

Als premiumPARTNER steigt myBet.de beim aktu-ellen Tabellenführer der 2. Bundesliga auf der zweit-höchsten Sponsorenebene ein. Das Unternehmen erhält attraktive Werbeflächen im Schwenkbereich der TV-Kameras - darunter Dreh-banden und perspektivische Werbeteppiche (Get-ups). myBet.de profitiert darüber hinaus von weiteren Pro-motionsmöglichkeiten rund um die Mannschaft und ein umfassendes Ticket- und Hospitality-Kontingent bei Heimspielen.

Peter Frymuth, Vorstands-vorsitzender von Fortuna Düsseldorf: „Mit my-Bet.de konnte Infront eines der führenden Unternehmen aus dem Bereich der Sport-

wettanbieter gewinnen, das sich auch über die aktuelle Saison hinaus bei unserem Verein engagieren möch-te. Nicht zuletzt die enorm gewachsene Popularität un-serer Mannschaft lässt uns zu diesem Zeitpunkt einen neuen premiumPARTNER in unserer Sponsorenland-schaft vermelden.“

Ralf Koslowski, Geschäfts-führer Infront Germany, er-gänzte: „Die Beliebtheit der Mannschaft und ihre ho-hen Aufmerksamkeitswerte werden dazu beitragen, die Markenbekanntheit von my-Bet.de weiter zu erhöhen. Dass das Unternehmen zu-dem direkt auf premium-PARTNER-Ebene einsteigt, verdeutlicht seine starke Identifikation mit Fortuna

Düsseldorf und wird die Ver-knüpfung zwischen Marke und Mannschaft nachhaltig festigen.“ Gleich zum Start der neuen Partnerschaft mit Fortuna Düsseldorf aktiviert myBet.de sein Sponsoring-Engagement mit einem Spe-zial-Wettpaket. Die Nutzer der Webseite können ihre Tipps zur finalen Torquote von Sascha Rösler in der lau-fenden Saison abgeben.

Der zur Kieler JAXX-Gruppe gehörende Sportwettanbieter myBet.de wird exklusiver premiumPARTNER von Fortuna Düsseldorf. Der mehrjährige Vertrag wurde mit Infront Sports & Media, dem Vermarktungspartner der Rot-Weißen geschlossen, und gilt ab sofort.

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unserupdate

frankenheim.de

NEWS10

Seit mehr als 40 Jahren, genauer gesagt seit März 1971, verleiht

die ARD Sportschau einen Preis für den schönsten Tref-fer, der innerhalb eines Auf-zeichnungsmonats erzielt wird. Dieses Kunststück ge-

lang dem Fortuna-Angreifer mit seinem sehenswerten Fallrückzieher im Juli ver-gangenen Jahres. Rösler hat-te mit seinem 1:0 den Weg zum Sieg der Fortunen im Saison-Auftaktspiel gegen den VfL Bochum geebnet.

Die Partie endete 2:0. Nach Abpfiff beklagte er das ver-meintlich schlechte Anspiel, das von Kapitän Andreas Lambertz gekommen war, „und dann habe ich halt ge-schaut, was ich machen kann und mich für diese Variante entschieden.“ Sein Treffer wurde zum „Tor des Monats Juli“ gewählt.Eine Ehre die lange Zeit kei-nem Akteur der Flingeraner mehr zuteilwurde. Der letzte Fortune, dem zuvor über-haupt die begehrte Medail-le für den „Torschützen des Monats“ überreicht worden war, hieß Klaus Allofs. Er erzielte vor über 30 Jahren, im Januar 1981, im Rhein-stadion mit einem „sanften Volley“ (O-Ton Sportschau) den Führungstreffer zum 1:0 im Achtelfinale des DFB-Po-kals - sein damals 63. Treffer im 155. Spiel für die Flinge-raner.

Auch wenn es für Sascha Rösler nicht zu „Gold“ reichte, so findet die Trophäe dennoch den Weg in die Lan-deshauptstadt. Denn den er-sten Platz bei der Wahl zum „Tor des Jahres 2011“ be-legte, der zumindest in Düs-seldorf wohnhafte, Schalke Stürmer Raúl für seinen mehr als sehenswerten Lupfer am 13. August 2011 im Spiel ge-gen den 1. FC Köln, das 4:1 endete. Er erhielt 38.049 und

somit 16 % der abgegebenen Stimmen. Auch Rösler war erleichtert, dass es sich mit dem spanischen Ausnahme-fußballer immerhin um einen Wahl-Düsseldorfer handelte, der mit der höchsten Aus-zeichnung bedacht wurde.

Sascha Rösler wurde 2. Sieger bei der ARD-Sportschau „Tor des Jahres“

Fallrückzieher des 34-Jährigen gegen Bochum erhielt die Silbermedaille

Erstmals in der Vereinsgeschichte von Fortuna Düsseldorf hat ein Spieler der Rot-Weißen das Siegerpodest bei der Wahl zum „Tor des Jahres“ erklommen: Stürmer Sascha Rösler erhielt 12,56 Prozent aller abgegebenen Stimmen und sicherte sich damit die Silbermedaille.

Insgesamt nahmen 234.432 Zuschauer an der Wahl zum „Tor des Jahres 2011“ teil.

Das Foto ist nun auch im Fanshop der Fortuna (über die Homepage www.f95.de) für 39,95 Euro erhältlich - in einem hochwertigen Rahmen hinter Glas und in den Maßen von 63 x 24 Zentimetern.

Ein imposantes „Pan-oramic Image“ hatte der englische Fo-

tograf Neil McNally beim Achtelfinalspiel im DFB-

Pokal zwischen der Fortuna und Borussia Dortmund für die Ewigkeit festgehalten. Er drückte just in dem Mo-ment auf den Auslöser, als

die riesige Choreographie in der Südkurve in voller Pracht zu sehen war - als die beiden Mannschaften gerade das Spielfeld betraten.

Panoramic Image vom Pokalspielgegen Dortmund jetzt im Fanshop erhältlich

Mit seinem spektakulären Führungstreffer gegen den VfL Bochum im ersten Spiel dieser Saison erhielt Sascha Rösler die zweitmeisten aller abgegebenen Stimmen bei der Wahl zum „Tor des Jahres“

Die weiteren Plätze belegten:

Platz 3 (Tor des Monats Oktober): Eren Derdiyok (Bayer Leverkusen) 12,20 %Platz 4 (Tor des Monats März): Marcel Schuhen (1. FC Köln, Torhüter der U 19) 10,04 %Platz 5 (Tor des Monats November): Jan Schlaudraff (Hannover 96) 9,95 %Platz 6 (Tor des Monats Februar): Lukas Podolski (1. FC Köln) 9,81 %Platz 7 (Tor des Monats Januar): Paul Kosenkow (BV Cloppenburg) 7,46 %Platz 8 (Tor des Monats September): Silvio (1. FC Union Berlin) 7,29 %Platz 9 (Tor des Monats April): Julian Schuster (SC Freiburg) 5,07 %Platz 10 (Tor des Monats Dezember): Christian Clemens (1. FC Köln) 4,54 %Platz 11 (Tor des Monats Mai): Julian Draxler (FC Schalke 04) 3,01 %Platz 12 (Tor des Monats Juni): Lukas Scepanik (1. FC Köln U 17) 1,76 %

12 INTERVIEW II

Der skandinavische Neuling stand „For-tuna Aktuell“ in ei-

nem Kurzinterview Rede und Antwort. Er sprach dabei über seine ersten Eindrücke bei den Rot-Weißen und seine weiteren Ziele.

Timo, wie geht es Dir nach Deinen ersten Wochen bei der Fortuna?Ich fühle mich sehr wohl in Düsseldorf. Natürlich gibt es noch wenige Kleinigkeiten,

an die ich mich gewöhnen muss. Aber das ist völlig nor-mal, wenn man irgendwo neu hinkommt. Es war aber de-finitiv die richtige Entschei-dung zur Fortuna zu kommen, ein großer Schritt für mich.

Wie bist Du eigentlich zum Fußball gekommen?Es war eigentlich schon im-mer klar, dass ich Fußball spielen möchte. Schließlich haben sowohl mein Opa als auch mein Vater in der ersten

finnischen Liga gespielt. Da kommt man ganz automatisch früh mit dem Fußball in Kon-takt.

Wo siehst Du die Unter-schiede zwischen dem deut-schen und dem finnischen Fuß-ball? Gibt es überhaupt welche?Die gibt es in jedem Fall. Hier wird ein viel schnellerer und auch etwas härterer Fußball gespielt als in Finnland. Es bedarf schon einer gewissen Umstellung.

Du hast zuletzt im Spiel ge-gen Viktoria Köln mit zwei Toren den Weg zum Sieg geebnet und beim Stadtwerke Düsseldorf Wintercup das erste Mal in der ESPRIT arena gespielt. Dort warst Du ebenfalls erfolgreich. Wie sind Deine Eindrücke?Es war natürlich etwas ganz Herausragendes in einem Sta-dion wie der ESPRIT arena zu spielen - und dann auch noch vor solch einer überragenden Kulisse. So etwas habe ich

in Finnland leider nie erlebt, denn dort ist die Publikums-resonanz nicht annähernd so groß. Natürlich habe ich mich über meine ersten Tore gefreut, aber ich möchte sie nicht überbewerten, weil es schließlich nur Testspiele waren. Wichtig ist, dass ich auch in Pflichtspielen gute Leistungen zeige und so dem Team helfen kann. Und dafür muss ich mich im Training anbieten, damit unser Coach mich berücksichtigt.

Die Saison in Finnland ist schon Seit Oktober beendet. Wie ist es um Deine Fitness be-stellt?Es ist klar, dass ich mit einem kleinen Trainingsrückstand hierhergekommen bin, weil ich leider kein Teamtraining mehr absolvieren konnte. Es ist halt etwas anderes, wenn man sich selbst fit hält oder mit der Mannschaft trainieren kann. Aber ich habe schon nach kurzer Zeit gemerkt,

dass ich die Defizite aufhole und sollte inzwischen in Top-form sein.

Ein neues Land bedeutet für Dich ja auch eine neue Spra-che. Lernst Du schon fleißig Deutsch?Durch den alltäglichen Um-gang mit den Spielern sind schon ein paar Begriffe und Floskeln hängengeblieben. Außerdem verfügte ich schon über einen Grundwortschatz und ich verstehe auch manche Sachen, da ich Deutsch als Schulfach hatte - was aller-dings schon 10 Jahre zurück-liegt. Aber ich werde in Kürze einen Deutschkurs belegen und dann wird es sicherlich nicht mehr lange dauern und wir können ein solches In-terview komplett in Deutsch führen.

Timo, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Dir viel Erfolg und alles Gute für Dei-ne Zeit im Dress der Fortuna.

„Fortuna war dierichtige Entscheidung!“

Bretter, die einem Rot-Weißen die Welt bedeuten

Der Finne Timo Furuholm verstärkt den Kader der Fortuna

Fortuna erster Fußballverein Europas mit eigenem Laminatboden

In der Winterpause war die Fortuna bekanntlich zweifach auf dem Transfermarkt aktiv: Kurz vor dem Abflug ins Trainingslager nach Marbella wurde Mittelfeldmann Adam Matuschyk bis zum Saisonende von Bundesligist 1. FC Köln ausgeliehen (s. Interview Seite 4). Davor verpflichteten die Rot-Weißen Anfang Januar den finnischen Nationalstürmer Timo Furuholm, der ablösefrei vom FC Inter Turku an den Rhein wechselte. Der 24-Jährige Angreifer, der in der vergangenen Spielzeit 22 Treffer in 33 Begegnungen erzielte, erhielt einen Vertrag bis zum 30.06.2014.

Andreas „Lumpi“ Lambertz hat ihn schon getestet - den ersten Laminatboden mit Fortuna-Logo. Zwar hat der Kapitän der Rot-Weißen den Bodenbelag nicht selbst verlegt, aber es wäre auch für ihn - dank der besonderen Klicktechnik - kinderleicht gewesen. Erhältlich ist der Boden im Übrigen in allen BAUHAUS-Filialen in Düsseldorf und Umgebung.

Neu im Kader der Fortuna: Timo Furuholm und Adam Matuschyk (l.)

Fortunas Haupt- und Trikotsponsor BAU-HAUS und deren

Partnerfirma LOGOCLIC haben diesen einmaligen Fan-Laminatboden reali-siert, den man in den drei Düsseldorfer und im Neus-ser BAUHAUS-Fachcenter erwerben kann. Damit ist die Fortuna Europas erster Fußballverein, der über ei-nen eigenen Fußboden ver-fügt.

Dass die Partnerschaft mit BAUHAUS seit Beginn seines Engagements als Haupt- und Trikotsponsor im Juni vergangenen Jahres sehr lebendig ist, zeigt sich nicht nur an dieser Stelle. So präsentiert sich BAU-HAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Gar-ten, am heutigen Spieltag bereits zum dritten Mal in dieser Saison als „Spon-sor of the Day“. Ebenfalls

ein Highlight des Sponso-rings war beispielsweise die große Autogrammstunde in der Gerresheimer Nie-derlassung im vergangenen August. Hier wurde über 3.000 Fortuna-Anhängern die Möglichkeit gegen sich die begehrten Signaturen ihrer Profis zu holen. Eine Wiederholung ist übrigens fürs Frühjahr geplant.

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14 NEWS

Toni Turek, gelernter Bäcker, spielte als Kind beim Duisbur-

ger Sportclub und wechsel-te von seinem Stammver-ein Duisburg 1900 über die Süd-Oberligisten Eintracht Frankfurt und SSV Ulm zur Fortuna. Hier bestritt er 133 Partien in der Oberliga West. 1955 schloss er sich VfL Bo-russia Mönchengladbach an, wo er ein Jahr später seine Karriere beendete.Erst 1950, mit 31 Jahren, hatte Turek seinen ersten Einsatz in der Nationalmann-schaft - gegen die Schweiz - und dies, obwohl er bereits mit 16 Jahren im legendären Notizbuch von Sepp Herber-ger stand. Er ist damit bis heute ältester Debütant im DFB-Team auf der Position des Torhüters. Doch bedingt durch den 2. Weltkrieg und Fronteinsätze in Frankreich,

Italien und Russland kam er erst so spät zu seinem ersten Länderspiel.Turek galt als exzellenter Torhüter zu dessen wesent-lichen Stärken eine sehr hohe Reaktionsschnelligkeit, mit der er gegnerische Stür-mer zuweilen zur Verzweif-lung zu bringen vermochte, Übersicht und stoische Ruhe gehörten. Letzteres ließ mit-unter sogar Nationaltrainer Herberger die Haare raufen, denn Turek blieb zuweilen selbst bei Bällen, die nur Zentimeter den Kasten ver-fehlten, ungerührt auf der Torlinie stehen, weil er nach eigenen Angaben anhand der Körperhaltung seiner Gegen-spieler die Balllaufbahn anti-zipieren konnte. Im DFB-Team kam er insgesamt auf 20 Einsätze - darunter die fünf wichtigen Spiele bei der Fußball-Weltmeisterschaft

1954 in der Schweiz, wo er im Übrigen als ältester Spie-ler des Turniers antrat.Unvergessen ist bis heute nicht nur der 3:2-Sieg im Finale gegen Ungarn, son-dern auch die Rundfunk-Reportage von Herbert Zim-mermann, der im Endspiel eine Parade Tureks mit den denkwürdigen Worten zu kommentieren wusste: „Die ungarischen Verteidiger rü-cken an, heben den Ball in den deutschen Strafraum, da ist Hidegkuti - drei Meter vor dem deutschen Tor - Schuss! - Abgewehrt, abgewehrt zur Ecke! Turek, du bist ein Teufelskerl! Turek, du bist ein Fußballgott!“ Selbst der damalige Bundespräsident Theodor Heuss wusste die-se Worte später aufzugreifen und stellte fest, ein Gott sei Turek nicht gerade, aber ein guter Fußballspieler.

Seinen letzten Einsatz im deutschen Trikot bestritt er im Oktober 1954 - bei einer 1:3-Niederlage gegen Fran-kreich. Anschließend arbei-tete er als Angestellter bei der Rheinischen Bahngesell-schaft AG, denn Reichtümer konnten Fußballer in jenen Zeiten nicht anhäufen: Für den WM-Titel gab es gera-de einmal 2.000 Mark. „Ich bedauere aber nicht, dass mir der Fußball nicht das ganz große Geld gebracht hat. Ich bin mir da mit Fritz Walter einig. Wir haben die schö-nere Zeit mitgemacht, hatten ein besseres kameradschaft-liches Verhältnis unterei-nander als die Profis heute“, sagte Toni Turek einmal in den frühen 1980er Jahren.In einer Zeit des Wiederauf-baus, in denen Länderspiele regelrechte Volksfeste waren und gleichzeitig Millionen

gebannt an den Radios sa-ßen, weil es kaum Fernseher gab und die Fahrten zu Aus-wärtsspielen purer Luxus gewesen wären, stand Turek für Bodenständigkeit, Zuver-lässigkeit und Fleiß. Damit wurde er nicht nur bei der Fortuna zur Integrationsfi-gur.Im Herbst 1973 erkrank-te Turek an einer heimtü-ckischen Krankheit in deren Folge er am 11. Mai 1984 verstarb. Er hinterließ seine Frau Wilhelmine, die un-längst verstorben ist, sowie seine beiden Kinder Hans-Jürgen und Helga.Die offizielle Einweihung des „Toni-Turek-Hauses“ wird noch in diesem Monat stattfinden, wenn im Rah-men einer Feierstunde ehe-malige und aktuelle Fortu-nen den „Fortuna-Held von Bern“ würdigen werden.

Fortuna-Geschäftsstellewird in Toni-Turek-Haus benannt

In Erinnerung an den Ex-Fortunen und Weltmeister von 1954

Fortuna Düsseldorf gedenkt an markanter Stelle ihres ehemaligen Spielers Anton „Toni“ Turek. Denn seit dem 18. Januar 2012 trägt die Geschäftsstelle der Flingeraner den Namen des ehemaligen Rot-Weißen und Weltmeister von 1954, der an diesem Tag sein 93. Lebensjahr vollendet hätte.

Von dem Aufbau des alten Vereinsemblems war lediglich noch die

Karkasse übrig geblieben. Eine Instandsetzung lohnte sich da-her nicht. Fortuna nahm Kon-takt mit örtlichen Fachfirmen auf und gab umgehend eine Neuproduktion in Auftrag.Dabei wurde ein Fehler beho-ben, der eingefleischten Fortu-nen lange schon ein Dorn im Auge war: Das Logo war über Jahrzehnte falsch abgebildet. Statt auf roter Basis war das markante „F 95“ mit den bei-

den Kreisen auf weißem Un-tergrund aufgebracht worden. Nun ist das Design so abgebil-det, wie es auch die Vereinssat-zung vorsieht.Finanzchef Paul Jäger per-sönlich legte als letzter Hand an und verschraubte die Kon-struktion. Mit einem Durch-messer von 2 Metern (bei einer Gesamttiefe von 12 cm) ist das Schild weithin sichtbar. Und dies auch bei Dunkelheit, da es beleuchtet werden kann. Eine 60 mm tiefe Plexiglas-Haube dient als Grundlage, auf die

ein Spiegel mit roter Folienbe-schriftung aufgebracht wurde und durch ein rot lackiertes Aluminiumunterteil gefasst ist. Die Ausleuchtung erfolgt abermals mittels Leuchtstoff-lampen.Ein besonderer Dank der Fortuna gilt der Firma Neon-Formlicht GmbH, die das Logo für den Club unentgeltlich angefertigt hat. Ein weiterer Dank geht an die Firma Gerken GmbH, die für die Montagear-beiten kostenlos einen Hubstei-ger zur Verfügung stellte.

Seit Ende Januar prangt am Toni-Turek-Haus, gleichzeitig Sitz der Fortuna-Geschäftsstelle, eine neues Schild mit dem Fortuna-Logo. Das Vorgängermodell war durch Sturmtief „Ulli“ Anfang des Jahres zerstört worden.

Montage des neuen Fortuna-Logosam Toni-Turek-Haus

Am Flinger Broich jetzt mit „richtigem“ Vereinslogo

Finanzvorstand Paul Jäger legte selbst Hand an bei der Montage des neuen, „richtigen“ Logos der Fortuna am Toni-Turek-Haus am Flinger Broich.

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NEWS16

Da das persönliche Gespräch im Vorder-grund stehen sollte,

war der offizielle Teil der Veranstaltung bewusst kurz gehalten und wurde von Pe-ter Frymuth eingeleitet. „Es ist schön wieder hier im Tulip Inn zu sein - nicht nur weil es unser Mannschafts-hotel ist und mittlerweile auch den Akteuren des DFB, wie auch für viele Düsseldor-fer und ihre Gäste eine gern gewählte Unterkunft gewor-den ist. Der Zuspruch beim diesjährigen Empfang sei so groß gewesen, dass man im Ligaalltag von einem „aus-verkauften Haus sprechen würde. Das macht uns alle sehr stolz.“ Weiter führte der Vorstandsvorsitzende aus, dass man sich noch sehr gut an Zeiten erinnern könne, in denen die Fortuna in wesent-lich kleineren Lokationen mit wesentlich weniger Gästen einen solchen Jahresauftakt begonnen habe. „Und auch die Gesprächsthemen waren seinerzeit mitunter eher be-lastend für die Verantwort-lichen. Umso schöner ist es, dass wir alle in der jetzigen Lage eine wesentlich kom-fortablere Situation erleben.“ Ein Beleg dafür sei auch, dass das Vorhaben, den Ver-ein seinen Mitgliedern wie-der zurückzugeben, bereits vor dem Dortmund-Spiel umgesetzt worden sei. „Wir wissen, dass dies in beträcht-lichem Maße auch unseren heutigen Gästen, den Spon-soren, zu verdanken ist.“ Nun gelte es, die Tabellenführung ab dem 4. Februar zu vertei-digen. „Ihre Unterstützung, die Sie der Fortuna immer wieder in aller Intensität haben zuteilwerden lassen, wird der Mannschaft sicher-lich auf ihrem weiteren Weg helfen.“Unter den prominenten Gä-sten aus Politik, Wirtschaft und Sport war auch Dirk El-bers, Oberbürgermeister der

Landeshauptstadt. Er sagte: „Die Neujahrsempfänge

bei der Fortuna haben eine tolle Tradition. Und so wie man es inzwischen von den Spielen in der ESPRIT arena kennt: Auch hier ist es gut gefüllt. Die Mannschaft hat mit dem Gewinn der Herbst-meisterschaft ein tolles Jahr absolviert. Ich bin sicher, dass sie daran anknüpfen und weiter oben spielen will. Ich möchte einen herzlichen Dank an alle für das ausspre-chen, was hier geleistet wird, und für die tollen Spiele der zurückliegenden Monate - dabei natürlich auch die, die als einmaliges Erlebnis in der airberlin world stattfan-den. Ich freue mich mit der ganzen Stadt auf die Zeit nach Wiederaufnahme der Rückrunde.“In einer kurzen Talkrunde stellte sich die sportliche Lei-tung mit Wolf Werner und Norbert Meier den Fragen von Stadionmoderator An-dré Scheidt. Dabei betonten beide abermals, dass man die derzeitige sportliche Situati-on für eine Momentaufnah-me halte, „sich aber in der Rückrunde zeigen wird, wel-che Qualität die Mannschaft hat. Wir sind jetzt die Ge-jagten und müssen Konstanz beweisen um große Ziele zu verwirklichen.“ Auf die Fra-ge, wo man sich am Ende der Saison denn befinden werde, sagte Wolf Werner:

„Möglichst weit oben, wie ich hoffe. Denn ich ma-che keinen Hehl daraus, dass ich noch einmal mit meinem Verein in der Bundesliga spielen möchte.“Gastronomisch vermochte sich das Tulip Inn Düssel-dorf Arena unter Federfüh-rung seiner Direktorin Nicola Stratmann und Eventmanager Kevin Riwoldt wieder ein-mal bestens zu empfehlen. Ein riesiges kalt-warmes Büffet, das von Croissants über Käse-, Wurst- und Ei-

erspezialitäten bis hin zu Schupfnudeln in süßer oder herzhafter Variante reichte, ließ keinerlei Wünsche offen.Unter den Gästen gesich-tet wurden unter anderem Gisela Piltz, MdB und stellvertretende Fraktions-vorsitzende der FDP-Bun-destagsfraktion, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt, Friedrich G. Conzen, Bürgermeister, Monika Lehmhaus, Ratsfrau und Vorsitzende des Sport-ausschusses, die Ratsherren Burkhardt Albes, Dirk Peter Sültenfuß und Günter Karen-Jungen, der auch gleichzeitig Aufsichtsratsmitglied der Fortuna ist, Peter Schwabe, Präsident des Stadtsport-bundes, Dr. Dirk Kall, Vor-sitzender des Aufsichtsrates, sowie sein Stellvertreter, Burchardt von Arnim. Über-dies wohnte Heinz-Dieter Konrad, Geschäftsführer von Fortuna-Haupt- und Tri-kotsponsor BAUHAUS der Veranstaltung bei. Spieler der Profis um Kapitän Andre-as Lambertz und Jens Lan-geneke waren an diesem Tag ebenso dabei, wie auch alte Bekannte, wie Benno Bei-roth, Dieter Bierbaum, die Gebrüder Buddenberg, Egon Köhnen, Matthes Mauritz und Ehrenpräsident Hans-Georg Noack, die den Weg an diesem Tag nach Stockum gefunden hatten.

Gelungener Neujahrsempfang für Freunde und Förderer der Fortuna

Mehr als 250 Gäste trafen sich im Tulip Inn Düsseldorf Arena

Der Neujahrsempfang der Fortuna hatte einmal mehr in vertrauter Umgebung seine Heimat gefunden: Das Tulip Inn Düsseldorf Arena war am Tag vor dem 6. Stadtwerke Düsseldorf Wintercup einmal mehr ein hervorragender Treffpunkt für Freunde und Förderer der Rot-Weißen, die von der Vereinsführung zu einem Brunch eingeladen worden waren.

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18 NEWS

Dieses Spiel fand an-lässlich des Umbaus des Düsseldorfer

Rheinstadions in Hinblick auf die WM 1974 statt. Das Trikot wurde wohl nur zu diesem einen Anlass getra-gen. Ich habe bis heute alles versucht, noch eins davon aufzutreiben, aber es ist an-scheinend keines mehr da“, bedauert Oliver Vorderste-mann.

„Eine Art Nachschlagewerk“

Der 47-Jährige ist zum einen Fan von Fortuna Düsseldorf und zum anderen leiden-schaftlicher Sammler von Trikots des Traditionsclubs aus der nordrhein-westfä-lischen Landeshauptstadt. Als sich etwa 60 F95-Trikots verschiedenster Spielzeiten in seinem Schrank stapelten, überlegte sich Vorderste-mann, seine Sammlung on-line zu präsentieren.„Im Februar 2011 habe ich meine Seite Kulttrikot.de freigeschaltet. Ich wollte die Trikots aber nicht nur wahllos aneinanderreihen, sondern auch die lange Ge-schichte der Fortuna-Trikots lückenlos von Spielzeit zu Spielzeit dokumentieren. Als eine Art Nachschlagewerk. Das geht natürlich nur mit Hilfe von Fotos alter Trikots, denn die meisten existieren ja nicht mehr.“

Erstes F95-Wappen Mitte der 1920er Jahre auf den Trikots

Und so kann sich der tradi-tionsbewusste Fortuna-Fan durch die Epochen der Düs-seldorfer Fußballgeschichte klicken und viel Wissens-wertes aufsaugen. Das erste F95-Wappen wurde Mitte der 1920er Jahre auf die Tri-

kots der Spieler genäht, die Deutsche-Meister-Elf von 1933 lief in weißen Trikots und roten Hosen auf. Statt des Vereinswappens trugen die Meisterspieler dabei das Abzeichen des Westdeut-schen Spielverbandes W.S.V. - sozusagen das erste Liga-Logo.Absolut lesenswert sind auch die Rubriken „F95 und Die Toten Hosen“ sowie „Legen-de und Mythos“. Nicht je-dem (jüngeren) Fortuna-Fan dürfte so genau bekannt sein, wie sich die aus Düsseldorf und Umgebung stammenden „Hosen“ nicht nur finanziell für ihren Lieblingsclub ein-gesetzt haben. Die Trikots mit dem unverkennbaren Totenkopf der Band auf der Brust sind jedenfalls Kult.

FC Bayern geht 1:7 in Düssel-dorf unter

Ende der 1970er Jahre ge-hörte die Fortuna zu den sportlich besten Adressen der Bundesliga. Bayerns Torwart-Legende Sepp Mai-er könnte das sicher bestäti-gen: Am 9. Dezember 1978 ging sein FC Bayern mit 1:7 im Rheinstadion unter. In welchem Trikot der Dop-peltorschütze Emanuel Gün-ther zur bis heute höchsten Auswärtsniederlage der Ba-yern beigetragen hat, zeigt das Retroshirt in Rot mit weißem Kragen und weißen Armstreifen unter „Legende und Mythos“.Das älteste „Matchworn“-Spielertrikot seiner Samm-lung stammt laut Vorbesitzer aus einem Trikottausch mit Fortuna-Profi Dieter Brei nach einem Freundschafts-spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena am 22. August 1978. Welcher Spieler des damaligen DDR-Oberli-

gaclubs das Trikot getauscht hat, ist aber nicht bekannt. „Es ist grundsätzlich ziem-lich schwer, die Geschichte zu Spielertrikots herauszu-bekommen, denn meist be-kommt man die Trikots nicht aus 1. Hand“, so Vorderste-mann.

Alle Trikots mal im Fortuna-Düsseldorf-Museum?

Seine Sammelleidenschaft will der Düsseldorfer weiter fortsetzen - „aus Spaß an der Freude und ohne kommerzi-ellen Hintergedanken.“

Heute besitzt er knapp 80 Trikots, die er sich auch gut einmal irgendwann in einer Vitrine vorstellen könnte. Am liebsten in einem For-tuna-Düsseldorf-Museum und ergänzt durch ein blaues Langarmtrikot von 1972.

Stefan Kusche - Redaktion www.bundesliga.de

Fortunas Fußballgeschichtelebt auf Kulttrikot.de

Große Galerie der Geschichte der Jerseys der Flingeraner

Dieses eine Trikot hätte er wirklich noch gerne in seiner großen Sammlung: das hellblaue Langarmtrikot aus Baumwolle mit dem rot-weißen Fortuna Logo, das eine Auswahl von Düsseldorfer und Gladbacher Profis um Günter Netzer im Dezember 1972 in einem Freundschaftsspiel gegen Ajax Amster-dam trug.

Die Website mit den Trikots der Fortuna aus den letzten Jahrzehnten erreicht man unter www.kulttrikot.de

Eines der begehrtesten Trikots der Fortuna aus den letzten Jahrzehnten ist dieses blaue Unikat, das zu einem Testspiel einer gemischten Mann-schaft von Fortuna und Borussia Mönchengladbach gegen Ajax Amsterdam getragen wurde. Den Anstoß führte seinerzeit kein geringerer als Heino (m.) aus, flankiert von Jupp Heynckes (l.) und Günter Netzer, der offensichtlich als Kapitän fungierte.

Smartphone Direktscanzur Website www.kulttrikot.de

Offizieller MOdeausstatter | fOrtuna düsseldOrfcinque stOre düsseldOrf | Benrather str. 12 | cinque.de

Die Zahl der Men-schen, die einen Fortuna-Mitglieds-

ausweis besitzen, hat sich in-nerhalb der letzten fünf Jahre mehr als vervierfacht, was natürlich im Wesentlichen durch den sportlichen Erfolg begründet war.Mit dem Ziel, die Fans mit deutlich besserem Service zu bedenken, dabei aber auch gleichzeitig die Zahl der Neumitglieder zu steigern, hatten die Verantwortlichen bei der Fortuna im Oktober 2006 - seinerzeit lag die Zahl der Mitglieder bei etwa 2.200 - eine Mitgliederkampagne unter dem Motto „Einfach nur Mitglied werden - BE PART OF YOUR TEAM“ ins Leben gerufen.Das Herzstück der Kampa-gne waren Sonderpreise, die nicht käuflich zu erwerben sind und für die Monat für Monat alte und neue Mit-glieder als Gewinner ausge-wählt wurden. Bei den Prei-sen standen Trainer, Spieler

oder andere dem Verein na-hestehende Persönlichkeiten Pate. Darunter so illustre Ge-winne wie eine Übungsein-heit mit dem Trainergespann, ein Fortuna-Kochclub, ein Weihnachtsmarktbummel oder Pokerabend mit Spie-lern, ein Abendessen mit dem damaligen Aufsichts-ratsmitglied Reiner Calmund oder eine Reise zum Cham-pions League-Spiel beim FC Barcelona gemeinsam mit Klaus Allofs. Kurzum: Prei-se, die noch jedes Mal für große Begeisterung sorgten.Die Folge des gesteigerten Engagements: Bereits An-fang des Jahres 2012 hatte die Fortuna mehr als 8.500 Mitglieder. Tendenz steigend - was die Fortuna natürlich den Blick auf die nächste Rekordmarke werfen ließ. Fortunas Finanzvorstand Paul Jäger verriet seinerzeit: „Natürlich möchten wir in absehbarer Zeit das 10.000 Mitglied begrüßen.“ Was zu-nächst leicht utopisch klang,

rückt in immer greifbarere Nähe.Denn vor diesem Hinter-grund wurde seit einigen Monaten eine Erweiterung des Kampagnen-Konzepts unter dem Motto „WO IST DEINE HEIMAT? vorberei-tet. Ehrenamtliche Mitstrei-ter waren es, die diese Idee entwickelt und umgesetzt haben: Jens Eversmann, Tom Kötting und Jan Kötting von der Kreativagentur do-paminers.com schufen eine neue Website, die Bestands-Mitgliedern als auch Interes-senten den Einstieg und die Übersicht der Leistungen, die man als Mitglied erhält, besonders einfach macht. Der Name der Seite www.woistdeineheimat.de soll gleichzeitig eindeutig asso-ziieren: Fortuna ist einfach nur Fußball und Heimat zu-gleich. Flankierend dazu hat das Trio eine repräsentative Mappe mit den entspre-chenden Informationsmate-rialien entworfen, die man als Neumitglied erhält. Aus den Unterlagen wird schnell ersichtlich, welche exklusi-ven Privilegien man als For-tuna-Mitglied genießt. Kam-pagnen- Mitinitiator Tom Kötting erklärt: „Mitglieder haben ein Stimmrecht bei der Jahresversammlung, be-kommen Rabatt bei Saison-tickets und Fanartikeln und ein Vorverkaufsrecht für die Spiele der Rot-Weißen.“ Zu-sätzlich erhalten alle Neuzu-gänge ein attraktives Begrü-ßungspaket „Willkommen in der Heimat.“ Hierin ist zum einen die neue Vereinsna-del wie auch ein 24-seitiger

Heimatguide enthalten, der formale Dinge des Vereins-lebens behandelt als auch eine stichwortartige Über-sicht über die Geschichte der Rot-Weißen bietet. Der neue Mitgliedsausweis „Meine Heimat - Mein Verein“ run-det die Verfeinerungen der Kampagne ab.In den vergangenen Wochen wurde durch verschiedene Aktionen auf die Mitglie-derkampagne aufmerksam gemacht. So wurden in ganz Düsseldorf große HEIMAT-Plakate aufgehängt. Mittels der Nutzung sozialer Netz-werke hat die Fortuna ihre Fans, aktive oder ehemalige Mitstreiter sowie prominente Sympathisanten des Vereins, dazu aufgerufen Fotos ein-zuschicken, die diese mit einem überdimensionalen HEIMAT-Pfeil zeigen. Hun-derte Fans, aktive Spieler des Clubs und viele bekannte Fortunen hatten sich darauf-hin mit dem HEIMAT-Pfeil fotografieren lassen. Das Ergebnis ist seit Ende Janu-ar des laufenden Jahres auf der Facebook-Seite der Rot-Weißen zu sehen.Noch einmal etwas größer, nämlich 5 Meter mal 73 Zen-timeter, gerieten Anfang Fe-bruar zwei HEIMAT-Pfeile, die durch eine renommierte Straßenmalerin im Herzen der Stadt am Carschhaus und inmitten des Abflug-Be-reichs des Flughafen Düssel-dorf International - in unmit-telbarer Nähe zum B2B-Café - auf das Pflaster aufgebracht wurden. Die Reaktion der Fans auf das Engagement der Fortuna ließ nicht lange auf sich warten und könnte besser kaum sein. So hat die HEIMAT-Kampagne einen regelrechten Mitglie-derboom ausgelöst. „Un-serem ersten Ziel, die Marke von 9.000 Mitgliedern zu durchbrechen, sind wir ei-nen entscheidenden Schritt

nähergekommen“, berichtet Pressesprecher Tom Koster. „Wir alle sind überwältigt von weit mehr als 500 neuen Mitgliedsanträgen, die allei-ne durch die neue HEIMAT-Kampagne bei uns eintra-fen.“Überdies wurde zum heu-tigen Heimspiel gegen Ein-tracht Frankfurt eine weitere Aktion ins Leben gerufen, bei der Fans ihren Verein rund um ein Spiel einmal

NEWS20Der Rot-Weiße Pfeil weist in die richtige Richtung

Heimat ist da, wo man sich zuhause fühlt. Und bei der Fortuna fühlen sich Woche für Woche mehr Fußballfans zuhause. Dies belegt die gro-ße Resonanz bei den Begegnungen in der ESPRIT arena mit knapp 30.000 Zuschauern pro Heimspiel. Aber auch die aktuelle Entwicklung der Mitgliederzahlen bei den Rot-Weißen ist beeindruckend. Forciert wurde dies in den vergangenen Wochen nicht zuletzt durch ein „Facelif-ting“ der ohnehin erfolgreichen Mitgliederkampagne unter dem Motto „WO IST DEINE HEIMAT“, die mit einer eigenen Homepage einhergeht.

WO IST DEINE HEIMAT?-Kampagnemit großem Erfolg

Über die neue Internetseite www.woistdeineheimat.de finden Fortunen und solche, die es werden wollen, einen Überblick über alles, was eine Vereinsmitgliedschaft angeht. Man kann sogar online seinen Antrag ausfüllen.

NEWS 21„hautnah“ erleben sollten. „Wir hatten zu einem Foto-wettbewerb ausgerufen und haben zu diesem Zweck rund 11.000 Karten mit dem HEI-MAT-Pfeil verteilt“, berichte-te Tom Kötting und erklärte: „Wer uns sein Foto mit dem HEIMAT-Pfeil, verbunden mit seinem Heimat-Motiv, zugeschickt hat, der konnte ein ‚Fortuna hautnah‘-Paket gewinnen.“ Dies beinhaltet Top-Eintrittskarten für das Spitzenspiel, exklusive Be-treuung während der Partie, eine Insider-Stadionführung sowie Verköstigung. Ein be-sonderes „Schmankerl“ er-wartet die fünf glücklichen

Gewinner in der Halbzeit, wenn sie auf dem Rasen der ESPRIT arena von den Stadionmoderatoren André Scheidt und Ilja Ludenberg vorgestellt werden. Für die Fortuna-Verant-wortlichen ist die positive Entwicklung in Sachen Mit-glieder jedoch kein Grund sich zurückzulehnen. Viel-mehr haben sich die Flin-geraner auch in diesem Be-reich hohe Ziele gesteckt. Vor dem Hintergrund, dass Clubs wie der FC St. Pauli (ca. 17.000), 1860 München (ca. 20.000) oder Erstliga-Absteiger Eintracht Frank-furt (ca. 16.000) wesentlich

mehr Mitglieder haben, sieht Tom Kötting auch in Zukunft Handlungsbedarf: „Die aktu-elle Kampagne endet zwar mit dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. Aber dennoch müssen wir hier am Ball bleiben und die Fortuna

in Sachen Mitgliederzahlen noch weiter pushen.“ Ähn-lich sieht das Tom Koster: „Sportlich und zuschauer-technisch stehen wir ganz oben in der 2. Bundesliga. Bezogen auf die Mitglieder-zahlen befinden wir uns trotz

der positiven Entwicklung allerdings noch im Mittel-feld. Diesen Umstand“, so der 49-Jährige „möchten wir gerne ändern und die Fortu-na-Fans noch näher an den Verein bringen. In die Hei-mat eben.“

D ie Fotoaktion löste naturgemäß bei den vielen Passanten

am Kölner Dom ungläu-

bige Blicke hervor. Aber auch die Veröffentlichung des sinnfälligen Fotos auf der Facebook-Seite der

Fortuna zeigte Wirkung: Innerhalb von nicht einmal zehn Minuten nach Veröf-fentlichung klickten mehr

als 1.500 User auf den „Ge-fällt mir“-Button, während über 200 Nutzer über die „Teilen“-Option das Mo-

tiv mit „Lumpis HEIMAT-Foto“ auch an andere User aus dem eigenen Umfeld weiterleiteten.

Die neue HEIMAT-Kampagne der Fortuna schlägt immer größere Wellen. Am Mittwochmittag posierte Kapitän Andreas „Lumpi“ Lambertz mit dem bereits stadtbekannten HEIMAT-Pfeil auf der Domplatte in Köln. Dabei zeigte „Lumpi“ in Richtung Heimat - näm-lich nach Nord/Nordwest, wo seine und die Heimat aller Fortunen in 48 Kilometer entfernt liegt.

Fortuna Kapitän gibt die Richtung vorAndreas Lambertz präsentiert HEIMAT-Kampagne am Kölner Dom

In neuer Aufmachung: Wer Mitglied bei Fortuna wird erhält als frisch gebackener Rot-Weißer ein optisch als auch inhaltlich mehr als ansprechendes Begrüßungspaket.

Mitglied bei Fortuna zu werden lohnt sich. Auch im Fe-bruar winkt einem ausgewähl-ten Neumitglied ein toller Preis: Die Teilnahme an einer Produkti-on von „95 olé! Das Stadtwerke Düsseldorf Fanmagazin“, das

vor jedem Heimspiel bei cen-ter.tv ausgestrahlt wird. Dabei wird wie immer auch ein Fortu-na-Spieler dabei sein, der dem Gewinner nach Aufzeichnung der Sendung Rede und Antwort stehen wird.

Aktuelle Mitgliederaktion

NEWS22

Vor der Meister-schaftspartie gegen Ligabegleiter SG

Eintracht Frankfurt zeigten sich die Akteure der Rot-Weißen trotz klirrender Käl-te von Beginn an der Partie hoch motiviert und konnten bereits nach sechs Minu-ten durch Timo Furoholm in Führung gehen. Vor rund 100 Zuschauern an der De-

rendorfer Hans-Böckler-Straße vermochten die Gäste aus der Domstadt jedoch in der 20. Spielminute zurück-zuschlagen als Telmo Teixe-ra das Leder aus rund 14 Me-tern per Volleyschuss in die Maschen des chancenlosen Fortuna-Torstehers Michael Ratajczak bugsierte.In einer von beiden Teams danach gleichermaßen enga-

giert geführten Begegnung konnten sich die Rot-Weißen in der ersten Halbzeit kei-ne entscheidenden Vorteile mehr verschaffen, so dass es nach 45 Minuten mit diesem Remis in die Kabinen ging.Kaum zurück auf dem Ra-sen, entwischte der sichtlich gut aufgelegte Furuholm erneut seinem Gegenspieler und schoss die Landeshaupt-städter mit seinem zweiten Treffer abermals in Führung (54.). Die spürbare Verun-sicherung der Viktoria-De-fensive wusste ganze sechs Uhrze igerumdrehungen später Ranisav Jovanovic auszunutzen, der mit seinem erfolgreichen Abschluss den Vorsprung des Teams mit dem 95er-Emblem auf der Brust auf zwei Treffer hoch-schrauben konnte (60.). Den Schlusspunkt setzte schließlich Maurice Passage. Nach einem sehenswerten Steilpass von Christian We-

ber auf Villyan Bijev und dem anschließenden Pfo-stentreffer des Bulgaren mit amerikanischem Pass, stand Passage Gold richtig und drückte das Spielgerät in Ab-staubermanier zum Endstand von 4:1 über die Linie des Gästetores (87.). Bitter für

die Fortuna: Stürmer Robbie Kruse musste kurz vor dem Pausenpfiff verletzungsbe-dingt ausgewechselt werden. Die medizinische Untersu-chung ergab, dass der Aus-tralier eine Bänderdehnung im Knie davongetragen hat-te.

Fortuna gewinnt Testspielgegen SC Viktoria Köln

Finnischer Doppelpack im Eisschrank Derendorf

Die Fortuna hat am vergangenen Mittwochnachmittag ein kurzfristig anberaumtes Testspiel gegen den Kölner NRW-Ligisten SC Viktoria mit 4:1 gewonnen. Auf der Platzanlage des BV 04 konnte sich F95-Winterneuzugang Timo Furuholm gleich zweimal in die Torschützenliste eintragen.

Timo Furuholm trug sich beim 4:1 gegen Viktoria Köln mit zwei Treffern in die Torschützenliste ein.

Fortuna Düsseldorf: Michael Ratajczak, (46. Ro-bert Almer) – Christian Weber, Jeron Hazaimeh, Juanan, Kai Schwertfeger (68. Bahadir Incilli) – Andreas Lam-bertz, Robbie Kruse (44. Villyan Bijev), Adam Matus-chyk (80. Nico Haufe) – Ranisav Jovanovic (83. Maurice Passage), Ken Ilsö, Timo Furuhom (63. Alexander Nand-zik)

Tore: 1:0 Furuholm (6.), 1:1 Teixera (20.), 2:1 Fu-ruholm (54.), 3:1 Jovanovic (60.), 4:1 Passage (52.)

Schiedsrichter: Thomas Metzen (Mechernich) Zuschauer: 100

4:1(1:1)

Durch den Verkauf der Rückrundendauerkarte wurde die Gesamtzahl der Dauerkarten auf 16.500 erhöht, nachdem vor Beginn der laufenden Saison 10.500 Saisontickets abgesetzt wurden. Damit wurde ein neuer Vereinsrekord aufgestellt. Um dem erhöhten Zuschaueraufkommen bei den Heimspielen gerecht zu werden, wird es zusätzliche Einlasskontrollen geben und die An- und Abreise zur ESPRIT arena optimiert.

Vereinsrekord: 16.500 Dauerkarten verkauftZusätzliche Einlasskontrollen und verbesserte An- und Abreise zu Fortuna-Heimspielen

Durch den Verkauf der Rückrundendauer-karten sind die Steh-

platzbereiche mit Dauerkarten größtenteils ausgefüllt, so dass es für diesen Bereich noch 10 % Tageskarten pro Spiel gibt. Dies bedeutet auch, dass für

die neue Saison keine neuen Dauerkarten im Stehplatz-bereich angeboten werden, sondern nur aktuelle Dauer-karteninhaber den Vorteil ih-res Vorkaufsrechts auch in der kommenden Saison nutzen können.

Die Einlasszugänge am Sü-deingang werden - wie bereits beim DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund - von 16 auf 24 erhöht. Durch den Ein-satz zusätzlicher Handscanner kann die Einlasssituation so-mit deutlich verbessert wer-den. Zudem verbessert auch die Rheinbahn die Anreise zu den Heimspielen der Fortuna. Die Buslinie 730 aus Benrath fährt ab circa zwei Stunden vor Anstoß direkt zur ESPRIT arena, anstatt nur zum Freili-grathplatz und setzt in dieser Zeit nun auch zusätzliche

Busse von Unterrath bis zur Arena ein. Außerdem werden an den Spieltagen Sonder-busse mit der Bezeichnung E78 ab der Haltestelle „The-odor-Heuss-Brücke“ in Rich-tung Stockum eingesetzt, die ebenfalls ab circa zwei Stun-den vor dem Spiel Fans zu den Heimspielen der Fortuna bringen sollen. Als ein Ergeb-nis der Nachbesprechungen zum DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund, das mit 54.000 Zuschauern das bisher bestbesuchteste Ereignis in der ESPRIT arena war, wird

auch die Abfahrt optimiert. Bis Saisonende wird die Li-nie U78 immer wechselsei-tig von beiden Bahngleisen abfahren. Zusätzlich zu den bekannten Arena-Ausgängen in Richtung Süd-Plateau wird auch der Ausgang Süd-/Ost (Stadtsparkassen-Tribüne) in Richtung Bahnhaltestelle „ESPRIT arena“ (gegenüber Messehalle 8 / Löwengang) zum Spielende geöffnet sein. So ist es dann ebenfalls mög-lich über die Zugangsseite der Messe die beiden Bahnsteige zu erreichen.

Einfach gute Stimmung in der ESPRIT arena: 16.500 Dauerkarten hat Fortuna in der laufenden Saison abgesetzt

24 INTERVIEW III

In den vergangenen Jah-ren präsentierte der ge-bürtige Bottroper auf

SPORT1 weitere Formate, wie beispielsweise Live-Übertragungen im UEFA-Pokal. Darüber hinaus kennt man Frank Buschmann von der Samstagabend-Show „Schlag den Raab“ bei Pro-Sieben. Vor dem heutigen Spiel stellte sich der 47-Jäh-rige den Fragen von „Fortu-na Aktuell“.

Danke zunächst, dass Sie sich Zeit nehmen für uns…Immer gerne. Auch wenn ich noch etwas mit dem Jet-lag zu kämpfen habe, weil ich erst gerade zurück aus Indianapolis vom Super Bowl gekommen bin.

Was unterscheidet denn solch ein Großereignis von einem klassischen Zweitliga-spiel - dazwischen müssten doch Welten liegen…Den Vergleich verbitte ich mir. Denn mehr als Fortu-na gegen Eintracht Frank-furt an einem Montagabend geht nicht - für keinen Fan im Stadion und keinen Zu-schauer auf SPORT1. Auch wenn der Super Bowl das Einzel-Sportereignis auf diesem Planeten ist - und vor allem in den USA ein Heiligtum ist. Genauso wie die Fortuna für alle Düssel-dorfer!

Was war denn das bis-lang beste bzw. aufregendste Zweitligaspiel, das Sie in der laufenden Saison live miterlebt haben?Da muss ich etwas überle-gen… Ich denke mal, es war der 3:1-Sieg der Fortuna am Millerntor in der Vorrunde - mit einem überragenden „Elbschwamm“ Maxi Bei-ster.

Mit dem Sie vor kurzem eine nette Begegnung hatten…Er kam vor einem Heimspiel der Fortuna auf mich zu und sagte, dass er ein großer Bas-ketball-Fan sei und sich im-mer gerne die Übertragungen mit mir als Kommentator an-sehen würde. Darüber habe ich mich natürlich sehr ge-freut, ein solches Lob von einem derart klasse Fußbal-ler zu bekommen. Lustig war nur, dass er mich gesiezt

hat - das fand ich einfach to-tal nett. Ich habe ihm gleich das Du angeboten und ihm gesagt, dass er mich ruhig Buschi nennen darf. Maxi ist nicht nur ein ausgezeichneter Fußballer, sondern auch ein super Typ, der seinen Weg als Profi machen wird - da bin ich mir ganz sicher!

Welche Art von Spiel dür-fen die Fans denn heute er-warten?Vor der Partie wurde ja schon kräftig ausgeteilt. Armin Veh kritisierte die „Fallsucht“ der Düsseldorfer, die dies nicht unkommentiert auf sich sit-zen ließen. Das Klappern ge-hört vor einem Spitzenspiel wie diesem einfach dazu, das gehört zum Handwerk. So war dieses Duell die ganze Woche im Gespräch in den Medien und an allen mög-lichen Stammtischen. Was

sich übrigens sowohl für die Zuschauerzahl in der ES-PRIT arena als auch für die Quote auf SPORT1 positiv auswirken dürfte.

Wie viele Zuschauer ver-folgen denn im Durchschnitt die Montagspiele auf SPORT1?Rund eine Millionen sind es im Schnitt, heute Abend hoffe ich aber angesichts der Konstellation auf mehr - vielleicht knacken wir ja die 1,5 Millionen-Marke.

Sie arbeiten nicht nur als Moderator und Kommentator für SPORT1, sondern auch als Kommentator für LIGA to-tal!. Haben Sie eigentlich auch selbst Fußball gespielt oder woher kommt Ihre spezielle Art der Kommentierung?Ich habe wie fast alle Ju-gendlichen im Verein ge-kickt. Da ich aber in Hagen großgeworden bin, verfiel ich in meiner aktiven Karrie-re dem Basketball - das habe ich dann sogar zehn Jahre professionell betrieben. Da-her weiß ich aber natürlich, wie Leistungssportler ticken. Was wiederum hilft, Fußball mit Herz zu präsentieren.

Sie sind ja schon fast eine Art „Alles-Kommentierer“ oder sagen wir „Multitalent“: Schlag den Raab, Basketball, Fußball, jetzt auch Super Bowl. Was macht Ihnen denn

am meisten Spaß? Sagen Sie jetzt aber nicht, dass Sie am liebsten bei Minusgraden in Düsseldorf Zweitligaspiele moderieren.Mein zweiter Spitzname ist ja Eskimo (lacht), von daher wird mir an diesem Abend bestimmt noch ein bisschen warm. Ich liebe alles, was live ist, und wo die Post ab-geht.

Wie bei dem neuen Fuß-ball-Fantalk auf SPORT1?Richtig - auch wenn dies im Warmen, aber auch tief im Westen stattfindet. Wir sind mit „Der Mobilat Fantalk“ seit 24. Januar jeden Diens-tagabend zu Gast in der „11 Freunde“-Bar in Essen-Rüt-tenscheid - mit einer bunten Mischung aus Experten, Pro-minenten und Fans. Ich kann jedem Fan nur wärmstens ans Herz legen einzuschal-ten - lauter Fußballverrückte, das macht richtig Spaß!

Wer sind demnach Ihre Favoriten im Aufstiegskampf?Egal, wie dieses Spiel heute ausgeht: Ich bleibe bei Düs-seldorf und Frankfurt. Und das ist kein Anbiedern - das ist Überzeugung!

Herr Buschmann, wir danken für das Interview und hoffen natürlich, dass Sie ins-besondere mit Ihrer Prognose recht behalten werden.

„Maxi Beister ist ein super Typ“Interview mit SPORT1-Moderator Frank Buschmann

Frank Buschmann ist den Fußballfans der Fortuna gewiss kein unbekanntes Gesicht. Er moderiert und kommentiert seit 1993 bei SPORT1 (zuvor DSF) - zunächst beim Basketball, und bei Fußball-Live-Übertragungen aus der 2. Bundesliga - wie auch heute Abend, wo er einmal mehr in der ESPRIT arena im Einsatz ist.

Wer ist SPORT1? SPORT1 ist ein Fernsehsender und Internet-portal der Constantin Medien. Es entstand am 11. April 2010 mit dem Zusammenschluss aus dem Deutschen Sportfernsehen (DSF) und sport1.de. Es wird rund um die Uhr gesendet und die Reich-weite beträgt in Deutschland ca. 32 Millionen Haushalte.Zum Senderbouquet gehören SPORT1, SPORT1 HD, SPORT 1+ sowie SPORT 1+ HD.

Wer moderiert bei SPORT1?Neben Frank Buschmann ge-

hören Jörg Dahlmann, Daniela Fuß, Klaus Gronewald, Thomas Helmer, Thomas Herrmann, Markus Höhner, Markus Götz und Jörg Wontorra zu den (auch für Fortuna-Fans) bekanntesten Gesichtern. Hinzu kommen die Fußball-Experten Thomas Strunz, Mario Basler, Axel Kruse, Stefan Schnoor und Peter Neur-urer, der auch am heutigen Tag in der ESPRIT arena dabei sein wird.

Welche Sendungen bietet SPORT1? Es werden sowohl

Eigen- als auch Fremdproduk-tionen gezeigt. Bei der Sport-art Fußball dürfte in der ersten Kategorie der „Doppelpass“, der seit 1995 sonntags aus dem Kempinski Hotel am Münchner Flughafen übertragen wird, die bekannteste sein. Hinzu kommt die werktägliche Sendung „Bun-desliga Aktuell“. Nicht weniger populär ist „Liga total! Spieltag-analyse“, die sich mit jeweils zurückliegenden Bundesliga-Spieltag beschäftigt. Daneben berichtet SPORT1 von so ziemlich jeder Sportart wie Basketball, Boxen, Darten, Eishockey, Golf, Handball, Leichtathletik, Mo-

torsport, Pferdesport, Rugby, Snooker, Tennis oder Wrestling.

Wie viele Montagspiele wurden bisher übertragen? Das Montagspiel auf SPORT1: SPORT1 (früher DSF) hat seit dem 18. Oktober 1993 bis zum heu-tigen Tag insgesamt 547 Mon-tagspiele aus der 2. Bundesliga live übertragen. Im ersten Mon-tagspiel standen sich damals der FC St. Pauli und der VfL Bochum gegenüber – Endstand 1:1.

Welcher Verein war bei den Live-Übertragungen am häufigsten beteiligt? Bei den

Live-Übertragungen des Mon-tagsspiels war am häufigsten der MSV Duisburg mit bislang insgesamt 49 Partien zu sehen, dicht gefolgt vom 1. FC Nürnberg mit 48 und dem SC Freiburg mit 46 Flutlicht-Auftritten.

Wie oft wurde über die Fortuna seit dem Wiederauf-stieg 2009 berichtet? Fortuna Düsseldorf wurde seit dem 31. August 2009 - beim MSV Duis-burg - insgesamt 17-mal live am Montagabend ausgestrahlt. Al-leine in dieser Saison sind es mit der heutigen Begegnung bereits sieben Live-Spiele.

Daten und Fakten über SPORT1

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26 NEWS

Fortuna siegte und war auch in Brasilien zu bewundern

Der Stadtwerke Düs-seldorf Wintercup ist über die letzten Jah-

re zu einer echten Institution geworden“, hatte Fortunas Chefcoach Norbert Meier vor dem Turnier gesagt und pro-phezeite: „Wahrscheinlich werden wir vor einer großen Kulisse spielen. Von daher freue ich mich einfach nur auf die Stimmung in der Arena.“ Und tatsächlich: Vor der Re-kordkulisse von 37.522 Zu-schauern besiegte die Fortu-na zunächst den amtierenden deutschen Meister aus Dort-mund und zeigte schließlich in der finalen Begegnung an diesem 15. Januar 2012 den Himmelstürmern aus Glad-

bach ihre Grenzen auf.Doch nicht nur vor Ort war ein Rekord zu verzeichnen, was das Interesse am Stadt-werke Düsseldorf Wintercup anbelangte - sogar am fernen Zuckerhut kam die Kunde vom Sieg der Rot-Weißen an. Denn Fortunas Vermark-tungspartner Infront hatte nicht nur einen Lizenzvertrag mit SPORT1, das in Deutsch-land, der Slowakei, Tsche-chien sowie Ungarn übertrug, geschlossen, sondern auch mit ESPN Brasil sowie Oran-ge, die für bewegte Bilder in Frankreich sorgten. Hinzu kam eine Übertragung durch den Dubai Sports Channel im Mittleren Osten. Als Sahne-

häubchen wusste sogar die ARD Sportschau mit einer Zusammenfassung aufzu-warten. Während der Live-Übertragung von SPORT1 sahen in Deutschland allei-ne durchschnittlich 550.000 Fußballfans zu, während es bei der ARD anschließend nochmals 1,2 Millionen wa-ren.Unter dem Eindruck dieser positiven Fakten strahlte Vorstandsvorsitzender Pe-ter Frymuth nach dem Ge-winn über den rheinischen Konkurrenten aus Gladbach mit den Akteuren des rot-weißen Teams um die Wette und bilanzierte gleichzeitig: „Das war eine rundherum

gelungene Veranstaltung heute. Das sammeln von Ti-teln macht uns offensichtlich Spaß.“Fortunas oberster Übungs-leiter Meier konstatierte: „Wenn man die Zuschauer-zahl heute gesehen hat und dass wir bei der sechsten Auflage einen neuen Rekord aufgestellt haben, dann zeigt das schon, dass der Stadt-werke Düsseldorf Wintercup nicht nur Tradition hat, son-dern auch wie gut dieses Tur-nier ankommt.“

Fortuna Düsseldorf hat den 6. Stadtwerke Düsseldorf Wintercup gewonnen. Nachdem sich die Flingera-ner zunächst in einer sehenswerten Neuauflage des DFB Pokal Achtelfinales gegen den Deutschen Meis-ter Borussia Dortmund mit 5:3 im Elfmeterschießen durchsetzten, schoss Neuzugang Timo Furuholm mit seinem ersten Fortuna-Treffer die Rot-Weißen im Finale gegen Borussia Mönchengladbach zum Titel. 37.522 Zuschauer feierten in der ESPRIT arena den insgesamt zweiten Erfolg beim heimischen Stadtwerke Düsseldorf Wintercup - und sorgten für einen Zuschauerrekord.

Zuschauerrekord beim 6. Stadtwerke Düsseldorf Wintercup

Fortuna konnte durch Siege gegen Dortmund und Mönchengladbach Mitte Januar zum zweiten Mal nach 2008 den Stadtwerke Düsseldorf Wintercup für sich entscheiden.

D ie Fortuna und ihre Fans setzen sich bereits seit vielen

Jahren für Toleranz und ge-gen Diskriminierung ein. Inzwischen ist dies auch

in der Stadionordnung sowohl für die ESPRIT arena als auch das Paul-Janes-Stadion nachzulesen. Demnach wird Personen mit Kleidungsstücken be-stimmter Marken wie bei-spielsweise Thor Steinar, Masterrace oder Consdaple und anderen rassistischen, gewal tverherr l ichenden oder nationalsozialistischen

Kennzeichnungen der Zu-tritt zur ESPRIT arena ver-wehrt. Desweiteren werden weder diskriminierende, sexistische oder rassisti-sche Äußerungen toleriert und akzeptiert. Durch die Bande soll die Einigkeit zwischen Fans und Verein unterstrichen werden, dass Courage nicht am Stadio-neinlass aufhört, sondern

dass es auch innerhalb der Fangemeinschaft kein Platz für Intoleranz, Beleidigun-gen oder diskriminierende Äußerungen geben darf.Die Produktionskosten für die Bande hat im Übrigen Infront übernommen, denn auch Fortunas Vermark-tungspartner ist diese Bot-schaft ein wichtiges Anlie-gen

Gemeinsam mit seinen größten Fanvereinigungen - dem Supporters Club Düsseldorf, dem Arbeitskreis Fanarbeit und dem Fan-Projekt Düsseldorf - positioniert sich Fortuna Düsseldorf in der ESPRIT arena mit einem klaren Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. Eine eigens dafür gemeinsam gestaltete Bande wird ab sofort bei den Heimspielen der Rot-Weißen ein deutli-ches Zeichen setzen. Die 30 Quadratmeter große Bandenfläche wurde am Freitagnachmittag symbolisch durch Fortunas Vor-standsvorsitzenden Peter Frymuth an die Fans übergeben.

Fans und Verein setzen Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung

Fortuna Düsseldorf übergibt seinen Anhängern große Stadion-Werbefläche

Eine 20 Meter lange Bande zeigt deutlich, dass für Rassismus und Diskriminierung in der ESPRIT arena kein Platz ist.

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NEWS28IST kooperiert ab sofort mit der Europäischen Sponsoring Börse (ESB)

Die Sportbranche ist heutzutage hochgra-dig professionell.

Ohne spezifisches Fach-wissen und anerkannte Ab-schlüsse ist eine berufliche Karriere hier kaum mehr möglich. Solches Fachwis-sen lässt sich erlernen. Zwei der renommiertesten Anbie-ter für berufliche Qualifika-tionen für das Sportbusiness arbeiten zukünftig eng zu-sammen: Das Düsseldorfer IST-Studieninstitut und die Europäische Sponsoring-Börse.

„Das IST bietet seit über 20 Jahren Fernstudiengängen für die Arbeit in der Sport-branche an. Mit der ESB konnten wir eine der größten unabhängigen Networking-Plattformen im Sponso-ring- und Event-Business als Partner gewinnen“, be-richtete Benjamin Willems vom Fachbereich „Sport & Management“ des IST-Stu-dieninstituts. „Die ESB wird unser Angebot durch spezifische Sportsponsoring-

Workshops ergänzen. Durch die Verknüpfung von Sport-business-Know-how und das Zusammenführen großer Sport-Netzwerke möchten wir zukünftig durch gemein-same Projekte unseren Teil zur erfolgreichen Entwick-lung des Sportbusiness bei-tragen. Dies gelingt in erster Linie über eine optimale Qualifikation der im Sport tätigen Personen.“ Dass hier bereits professio-nell gearbeitet wird, ist unbe-stritten, wenn auch noch mit Luft nach oben, wie Hans-Willy Brockes, Geschäfts-führer der Europäischen Sponsoring-Börse (ESB), erklärte: „Nicht nur das Geschehen auf dem Platz muss professionell sein, auch das Management drum herum. Hier hinkt das Sport-business dem Sport etwas hinterher.“ Zudem würden die Anforderungen einem stetigen Wandel unterliegen, so Brockes: „Das Know-how, das im Sportbusiness benötigt wird, multipliziert

sich fast jährlich. Immer neue Aspekte kommen hinzu und gewinnen an Bedeutung, wie aktuell zum Beispiel das Thema Social Media.“Die Berufsaussichten im Sportbusiness sieht der ESB-Geschäftsführer positiv: „Wo früher eine Person für das Marketing zuständig war, arbeiten heute bei Bun-desligisten 20. Und auch in Zukunft sind die Berufsange-bote im Sportbusiness viel-fältig. Neben Fußball gibt es ja zahlreiche andere Sport-arten und Events, wie hier in Düsseldorf zum Beispiel Eishockey, Tennis, Handball oder auch ausgefallenere Ideen wie einen Skilang-lauf-Weltcup am Rhein. Ich denke der Bedarf an profes-sionell ausgebildeten Leuten wird sich in den nächsten 5 Jahren noch mal verdoppeln. Leute mit entsprechendem Wissen und Energie, die im positiven Sinne verrückt sind und Ideen haben, wer-den ihren Weg machen.“ Und auch bei denen, die von

der Strahlkraft des Sports profitieren möchten, sieht er Bedarf: „Heute bedeutet Sponsoring nicht mehr nur Logonutzung und ein paar Freikarten fürs Stadion - die Unternehmen wollen letzt-endlich durch das Sponso-ring mehr Geld in der Kasse haben. Deshalb werden auch auf der Unternehmerseite Profis benötigt, die sich mit Sponsoring, Vermarktung etc. auskennen. Eine Erhe-bung von uns aus dem letz-ten Jahr hat gezeigt, dass es 2.000 Unternehmen gibt, die mehr als eine Viertelmilli-on Euro jährlich im Bereich Sponsoring investieren. Das Marktpotenzial ist also alles in allem groß.“ Christina Begale von der sportAgentur Düsseldorf sieht noch weitere Wachs-tumsfelder: „Als Arbeit-geber darf man auch Regi-onen und Städte nicht außer acht lassen, die Sport als Wirtschaftsfaktor und Stand-ortvorteil erkannt haben.“ Hier spricht die Geschäfts-führerin der sportAgentur aus eigener Erfahrung: „Wir in Düsseldorf haben den Drive der damaligen Olympiabewerbung genutzt und die sportAgentur ge-gründet, um deutlich zu ma-chen: Wir sind Sportstadt! In dem Bereich waren wir Vor-reiter, mittlerweile ziehen viele Städte und Regionen nach und positionieren sich in diesem Bereich. Auch wir bei der sportAgentur brau-chen fundierte Allrounder, die die vielfältigen Aufgaben einer Sportagentur bewäl-tigen können und sich mit Themenfeldern wie Marke-ting, Recht, Finanzierung oder Eventorganisation aus-kennen.“Begale sieht zudem noch starke Unterschiede bei der Arbeit von Vereinen und Verbänden. „Meine Er-

fahrung ist, dass nicht alle Sportbünde gleich gut aufge-stellt sind. Die Zusammen-arbeit mit dem Judobund im Rahmen des Judo Grand Prix in Düsseldorf, an dem 65 Nationen teilnehmen, läuft beispielsweise sehr gut, aber es gibt auch Vereine und Verbände, bei denen mehr Know-how im Bereich des Sportmanagements wün-schenswert wäre. Wer neben dem Fußball bestehen will, muss über eine funktionie-rende Geschäftsstelle und gut ausgebildetes Personal und kompetente Ansprech-partner verfügen.“ Was den Bereich Fußball angeht, berichtete Robert Pa-likuca, ehemaliger Fußball-profi und jetzt im Marketing von Fortuna Düsseldorf tä-tig, von seinen Erfahrungen aus der täglichen Arbeit. Palikuca hat bereits wäh-rend seiner aktiven Karriere die Weiterbildung „Sport-management“ beim IST-Studieninstitut belegt: „Das Fernstudium war für meine berufliche Situation der ideale Weg, mir die theo-retischen Grundlagen für ei-nen solchen Job anzueignen. Neben der Theorie braucht man natürlich Praxiswissen. Wir bei Fortuna nutzen die Partnerschaft mit dem IST gerne und vermitteln un-seren Sportlern, besonders auch schon im Nachwuchs-leistungszentrum, dass das Thema Bildung wichtig ist.“

Anfang Februar stellte das IST-Studieninstitut im Rahmen eines Pressegesprächs eine neue Kooperation mit der Europäischen Sponsoring-Börse (ESB) vor. Gemeinsam mit den Gästen Christina Begale, Geschäftsführerin der sportAgentur Düsseldorf, und Robert Palikuca von Fortuna Düsseldorf, wurde über Berufsfelder und Jobchancen im Sportbusiness sowie heutige Anforderun-gen an Sportmanager diskutiert.

Gute Aussichten für eine Karriereim Sportbusiness

Benjamin Willems (l.) und Hans-Willy Brockes (r.) stellten im Beisein von Christina Begale und Robert Palikuca die Kooperation zwischen IST und ESB vor.

Wer selbst in die Sport-branche einsteigen oder sich dort weiterbilden möchte, findet alle Qualifizierungs-möglichkeiten des IST-Studi-eninstituts - vom IST-Diplom über den IHK-Fachwirt-Abschluss bis hin zum MBA Sportmanagement - unter www.ist.de.

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NEWS30

Bei der ersten WM vier Jahre zuvor in Uru-guay war noch kein

deutsches Team dabei, weil der DFB aus Kostengrün-den und aufgrund der langen Anreise per Schiff auf die Teilnahme in Südamerika verzichtet hatte. So gab es also erst am 27. Mai 1934 gegen Belgien die WM-Pre-miere für das Team „Deut-sches Reich“. Und gleich in diesem ersten Spiel schoss Kobierski in der 26. Spiel-minute den Führungstreffer zum 5:2-Sieg! Am Ende des Turniers wurde Deutschland

Dritter durch einen 3:2-Er-folg über Österreich. Insge-samt brachte es Kobierski von 1931 bis 1941 auf nicht weniger als 26 Länderspiele und erzielte dabei neun Tore.

Die Goldenen 30er JahreBei der Fortuna, zu der er 1930 im jungen Alter von knapp 20 Jahren gemeinsam mit seinem früheren Mitspie-ler Paul Janes an den Flinger Broich kam, prägte er dieses erfolgreiche Jahrzehnt mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1933, einer Vi-ze-Meisterschaft 1936 (1:2

nach Verlängerung gegen den 1. FC Nürnberg) sowie der Endspielteilnahme im Pokal 1937 (1:2-Niederlage gegen Schalke).Auf dem Platz verkörperte Kobierski all das, was einen geschmeidigen Linksaußen auszeichnet. Er war schnell, dribbelstark und ein guter Flankengeber. Der „Tau“ war somit einer der besten Linksaußen seiner Zeit.Während des Zweiten Welt-krieges kam Kobierski in russische Gefangenschaft und kehrte erst 1949 wieder in seine Heimat zurück. Da-nach startete er mit knapp 40 Jahren noch ein Comeback, doch nach nur vier Spielen zwang ihn eine Verletzung zur Beendigung seiner Kar-riere. Lange Jahr führte er anschließend eine Lotto- und Totoannahmestelle in Deren-dorf - ein für Fußballer in je-ner Zeit nicht unübliche Be-rufswahl nach der Karriere.Am 18. November 1972 - nur fünf Tage nach seinem 62. Geburtstag - verstarb Stanislaus Kobierski in Düs-seldorf.

Recherche führte zu einer über-raschenden Erkenntnis40 Jahre nach seinem Tod er-gab ein Zufall, dass das Ge-burtsdatum von Kobierskis korrigiert werden muss. Dem-nach wurde der „Tau“ nicht - wie bislang stets angenommen - am 15. November 1910 in Düsseldorf geboren, sondern bereits zwei Tage früher, am Sonntag, den 13. November 1910.Thomas Urban, Autor des kürzlich im Werkstatt-Verlag erschienen Buches „Schwar-ze Adler - weiße Adler. Deut-sche und polnische Fußballer im Räderwerk der Politik“ schildert folgend seine Recher-cheergebnisse, die zu dieser etwas kuriosen Geburtstags-änderung geführt haben: „Als ich zu den deutsch-polnischen Fußballbeziehungen der Drei-ßiger Jahre recherchierte, bin ich im ‚Kicker‘ auf einen Arti-kel vom 13. Februar 1934 über Kobierski gestoßen. Dort heißt es auf Seite 25: ‚Man erinnert sich noch, dass da gesagt wur-de, Tau Kobierski sei ein Pole, ein Pole habe den deutschen

Farben in erster Linie zu dem grandiosen Erfolg gegen die Belgier verholfen… Kobierski ist ein echter deutscher Junge, ein waschechter Düsseldorfer, ein echter, rechter Oberbilker - Radschläger!‘.“Urban wurde neugierig und wendete sich an die Warschau-er Nationalbibliothek. Aus den Archiven war ersichtlich, dass die polnische Sportpresse ihn tatsächlich als Polen gefeiert hatte. „Diesen Widerspruch wollte ich aufklären und habe an das Stadtarchiv Düsseldorf geschrieben. Meine Nachfrage ergab, dass der 13. November kein Tippfehler war. So steht es tatsächlich in diesem Do-kument! Also war Stanislaus Kobierski Sohn polnischer Einwanderer, der sich aber of-fenbar selbst bereits als Rhein-länder fühlte. So hat mir auch Matthias Mauritz die Dinge dargelegt.“

Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an Thomas Urban für seine Recherche an dem Buch sowie den persönlichen Auskünften und Hinweisen per E-Mail.

Falsches Geburtsdatum beim ehemaligen Meisterspieler Stanislaus Kobierski

Stanislaus Kobierski hat gleich mehrfach Fußball-Geschichte geschrieben - sowohl für die Fortuna als auch für die deutsche Natio-nalmannschaft. Am 11. Juni 1933 gehörte er schließlich zur Düsseldorfer Meisterelf, die im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft den FC Schalke 04 mit 3:0 besiegte. Es ist bis heute der größte Triumph in der Vereinsgeschichte der Flingeraner. Nur ein Jahr später stand „Tau“, wie Kobierskis Spitzname lautete, im Aufgebot Deutschlands bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien.

Und auf einmal wurde der „Tau“doch noch zwei Tage älter…

Was war gesche-hen? Als einziger Profiverein des

westdeutschen Raums unter-stützte die Fortuna eine Ini-tiative der Kreisschiedsrich-tervereinigung Remscheid und stellte für die Besten des Anwärterlehrgangs Eintritts-karten zur Verfügung. So konnten die Nachwuchs-Un-

parteiischen Nasi Altundag, Sven Brüggemann, Michael Busch, Stefano Palmisano, Marco Wandelt, Niklas Za-wada, Jens Gillich und Pas-cal Püllen als besondere Be-lohnung ihrer Leistung das Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga zwischen der Fortuna und dem SC Pader-born verfolgen.

Remscheids Kreisschieds-richterobmann Dirk Spie-gelhauer sowie Lehrwart Sebastian Stein dankten der Fortuna: „Das Engagement war uns eine große Hilfe, denn dadurch konnten fast 40 neue Schiedsrichter ge-funden werden!“ Die Remscheider hoffen jetzt, dass in 2012 neben der

Fortuna auch andere Vereine dem Beispiel folgen wer-den. „Die Proficlubs sind zur Mitarbeit aufgerufen, denn auf diesem Weg kön-nen sie in Zukunft mithelfen, die Schiedsrichternot in den Kreisligen etwas zu lindern“, so Lehrwart Stein.

Peter Frymuth, Vor-

standsvorsitzender der Flin-geraner: „Man kann das Engagement zur Nachwuchsgewinnung, insbesondere im Schieds-richterwesen, gar nicht hoch genug einschätzen. Wenn wir unseren Teil zum Gelingen haben beitragen können, so freut uns das natürlich ganz besonders.“

Ein besonderes Dankesschreiben durfte Fortuna Mitte vergangenen Monats entgegennehmen. Dort stand nachzulesen, dass sich der Verein in einmaliger Weise um das Schiedsrichterwesen verdient gemacht habe.

Dank an die Fortuna für Unterstützung„Die Rot-Weißen haben sich um das Schiedsrichterwesen verdient gemacht“

Stanislaus „Tau“ Kobierski (r.) - hier auf einem Foto mit Ernst Albrecht, Willi Wigold, Schorsch Hochgesang und Felix Zwolanowski.

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NEWS32

Die von den Clubs im August 2010 be-schlossenen Maß-

nahmen zu einer verbesser-ten Kostenkontrolle haben Früchte getragen. Der Profi-fußball hat damit weiterhin gute Aussichten, eine Er-folgsgeschichte zu bleiben, zumal die Bundesliga bei Fans, Sponsoren und Medi-enpartnern so populär wie nie zuvor ist“, wusste Chris-tian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, das Ergebnis entsprechend zu bewerten.

Demnach verzeichnete der Profifußball in allen zen-tralen Einnahmekategorien (Werbe-, Medien- und Spie-lerlöse) Zuwächse. Nach den Verlusten im vergangen Jahr (minus 78 Millionen Euro) schaffte die Bundesliga den Turnaround und erzielte ei-nen Gewinn nach Steuern von 52,5 Mio. Euro. Zusätz-lich konnten die Verbindlich-keiten der Bundesliga-Clubs im Kerngeschäft von 644 Millionen Euro im Vorjahr um rund 50 Mio. Euro auf 594 Millionen Euro gesenkt

werden. Die 2. Bundesliga verringerte ihre Verluste um etwa ein Viertel auf 18,9 Mio. Euro (Vorjahr: 25,3 Millionen Euro). Fortuna Düsseldorf dürfte zur Ver-besserung dieses Gesamt-ergebnisses beigetragen ha-ben, denn die Rot-Weißen erklärten bekanntlich im vergangenen Dezember, dass die bilanzielle Schuldenfrei-heit erreicht sei.Im Übrigen bleibt anzumer-ken, dass der Profifußball ein bedeutender Steuerzahler in Deutschland bleibt. Mit 719

Millionen Euro (Vorjahr 700 Millionen Euro) zahlten die Vereine und Kapitalgesell-schaften so viele Steuern und Abgaben wie noch nie in der Geschichte des Lizenzfuß-balls. Erstmals sind mehr als 14.000 Mitarbeiter direkt bei Clubs oder deren Tochterge-sellschaften beschäftigt.

DFL stellte Bundesliga Report 2012 vorAbermals in der Gewinnzone

Die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes haben in der Saison 2010/11 den siebten Umsatzrekord in Folge er-zielt. In einem wirtschaftlich nach wie vor schwierigen Umfeld erlösten die Clubs in der abgelaufenen Spielzeit insgesamt 2,23 Milliarden Euro (davon Bundesliga: knapp 2 Milliarden Euro). Innerhalb der vergangenen vier Jahre konnte der Umsatz damit um 18,9 Prozent (Bundesliga: um 24 Prozent) gesteigert werden. Dies gab die DFL Deutsche Fußball Liga in der vergangenen Woche bei der Vorstellung des Bundesliga Reports in Frankfurt am Main bekannt.

Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, konnte bei der Vorstellung des Bundesliga-Reports abermals verbes-serte Ergebnisse verkünden.

Wer sich für den kom-pletten Bundesliga Report interessiert - er ist abruf-bar unter www.bundesliga.de

Die Zahlen sind ein Beleg für die At-traktivität des Wett-

bewerbs Bundesliga, der die Fans mit hochklassi-gem Sport und Spannung wie in kaum einer anderen Liga begeistert. Zudem geht

die Strategie der Clubs mit moderaten Ticketpreisen, großem Komfort und hohen Sicherheitsstandards offen-sichtlich auf“, sagte Chris-tian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung hierzu.Auch in der 2. Bundesliga ist das Interesse stark ge-stiegen: 17.125 Zuschauer besuchten durchschnitt-lich die Spiele. Das sind 27 Prozent mehr als in der Hinrunde der vergangenen Saison (13.474). Wobei die Fortuna eine Steigerungsra-te gegenüber der Vorsaison um 30 Prozent aufweist -

also nochmals 3 Prozent mehr als die Liga -, und gleichzeitig deutlich über dem Zuschauerschnitt liegt. Hierin eingerechnet sind nicht die DFB-Pokalspiele. Mit den Partien gegen TSV 1860 München und Borus-sia Dortmund liegt der aktu-elle Schnitt sogar bei mehr als 30.000 Zuschauern pro Spiel.Insgesamt besuchten in der Vorrunde 9,40 Millionen Zuschauer die 306 Partien der Bundesliga und 2. Bun-desliga. Dies entspricht ei-ner Steigerung von über ei-ner Million Zuschauern.

Die Bundesliga boomt weiter. In der Hinrunde der aktuellen Saison kamen pro Spiel durchschnittlich 44.345 Zuschauer in die Stadien der Bundesliga-Clubs. Das ist der höchste Zuschauerschnitt in der Geschichte der Bundesliga. Insgesamt 6,78 Millionen Zuschauer besuchten die 153 Spiele der Vorrunde - eine Steigerung um sieben Prozent gegenüber der Hinrunde der vergan-genen Saison. Und dies bei gleichzeitig sogar leicht gesunkenen Eintrittspreisen. Durchschnittlich kostete ein Ticket für einen Stadionbesuch 22,43 Euro.

Rekord-Hinrunde: Höchster Zuschau-erschnitt in der Bundesliga-Geschichte

Signifikante Steigerung gegenüber dem Vorjahr

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EuropaweitBundesweit

NEWS34

Vor allem Mannschaftsbetreuer Aleks Spengler, aber auch Busfahrer Jens Minhorst und „Best Man“ Marcel Goncalvez wussten die An-nehmlichkeit, schnell von Punkt A nach Punkt B zu kommen und

kleinere oder größere Erledigungen zu machen, sehr zu schätzen.Spengler: „Ich bin begeistert, dass man uns so unkompliziert und mit gleichzeitig derart komfortablen Fahrzeugen zur Seite stand. Eine tolle Partnerschaft nenne ich das.“

Schon zahlreiche jun-ge Fortuna-Anhänger durften beispielsweise

als Einlaufkind vor einem Heimspiel auf den Rasen in der ESPRIT arena laufen oder konnten an gemeinsa-men Unternehmungen teil-nehmen. Nun dürfen sie sich auf ein weiteres ganz beson-deres Ereignis freuen: Eine

Pressekonferenz wie bei den Profis.Am 6. März wartet dieses si-cherlich spannende Erlebnis auf die Youngsters. Genau an dem Ort, wo normaler-weise die Trainer nach dem Spiel ihre Kommentare und Einschätzungen zum Spiel abgeben, können diesmal die Nachwuchsjournalisten ihre

persönlichen Fragen stellen. Und zwar an niemand Ge-ringeren als an Chefcoach Norbert Meier. Dabei dürfen sich die Kids genauso fühlen wie die „großen“ Reporter von Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen. Nur wird bei die-ser etwas anderen Pressekon-ferenz nicht über irgendein Spiel gesprochen. Vielmehr

müssen die jungen Repor-ter kein Blatt vor den Mund nehmen, sondern dürfen durch alle Lebensbereiche fragen, die sie interessieren.

Mehr Infos zu diesem Kids Club-Angebot folgen in Kürze auf der neuen Fortuna-Inter-netseite unter www.woist-deineheimat.de/fortuna-kids.

Kids Club mit Sonderaktion auch im Februar

Eine Pressekonferenzwie bei den Großen!Wenn es um den Nachwuchs der Fortuna und seine Ausbildung geht, dann darf es an nichts fehlen. Fußballerisch bietet der Ver-ein bekanntlich allen Altersschichten Trainings- und Übungsangebote an - ob in einer der neun Jugend-Mannschaften oder in den diversen Fußballschulen in den Ferien. In der Freizeit sorgen zahlreiche Aktionen und Attraktionen von und mit dem Kids Club für eine gute Unterhaltung und viel Spaß unter den mittlerweile über 1.100 Mitgliedern.

Natürlich steht das For-tuna Kids Club-Team um Sonja Reidenbach und Pa-trick Radtke auch direkt zur Verfügung - entweder per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 02 11- 23 80 116.

Der mit fünf Vereinsmitgliedern be-setzte Wahlausschuss war nach dem Ausscheiden von Stefan Heinig aus

dem Aufsichtsrat Mitte Januar satzungsge-mäß damit beauftragt, einen Nachfolger zu bestimmen. Dabei sehen die Paragraphen 25, Abs. (2) und 13, Abs. (4) vor, dass der Wahlausschuss für die Ernennung von ins-gesamt drei der direkt zu bestellenden 9 Aufsichtsratsmitglieder zuständig ist.„In persönlichen Gesprächen, die wir mit Herrn Hunold geführt haben, war große Sachkompetenz und eine hohe Bereitschaft, sich mit entsprechendem Engagement ein-bringen zu wollen, festzustellen“, wusste der Wahlausschuss-Vorsitzende, Holger Dietz, die Entscheidung zu begründen. Gleichzeitig dankte Dietz im Namen der Fortuna für den langjährigen Einsatz Stefan

Heinigs. Mit dem neuen Aufsichtsratsmitglied Joachim Hunold ist eine in Wirt-schaftskreisen bestens bekannte Persönlichkeit benannt worden. Der gebürtige Düsseldorfer ist Begründer und inzwischen Mitglied des Verwaltungsrates von airberlin, fünftgrößte Fluggesellschaft Europas, die überdies premiumPART-NER von Fortuna Düsseldorf ist.

Einstimmige Entscheidung für dreijähriges Mandat premiumPARTNER unterstützte die Rot-Weißen auch in Spanien

Der Wahlausschuss von Fortuna Düsseldorf hat mit sofortiger Wir-kung Joachim Hunold in den Aufsichtsrat des Vereins berufen. Das Ergebnis innerhalb des Gremiums fiel am 5. Februar 2012 einstimmig auf den 62-Jährigen.

Positive Auswirkungen hatte die gute Kooperation mit SEAT auch im achttägigen Trainingslager, das das Team bekanntlich im spanischen San Pedro de Alcantara absolvierte: Der premiumPARTNER hatte den Fortunen fünf Autos zur freien Verfügung gestellt, die die Mobilität vor Ort sicherstellten.

Joachim Hunold in den Aufsichtsrat der Fortuna bestellt

SEAT stellte Fahrzeu-ge im Trainingslager

Ist seit Anfang des Monats Aufsichtsrats-mitglied von Fortuna Düsseldorf: Joachim Hunold.

NEWS 35

Gewalt in und rund um die Stadien gefährdet nicht nur Menschen, sondern auch die einzigartige Atmosphäre eines Fußballspiels. Wir alle können dazu beitragen, dass der Sport, die Faszination und das mitreißende Stadionerlebnis im Vordergrund stehen.

Wer für den Fußball ist, ist gegen Gewalt.

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Foto: Nadine Koch

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40 STATISTIK SAISON 2011/2012

Zuschauerstatistik Zuschauerschnitt Saison 2011/2012 Anzahl Heimspiele Zuschauer Gesamt Saison 2011/2012 Zuschauer am letzten Spieltag

Zuschauer am 10./11./12. Februar: 88.739 - Schnitt: 12.677Zuschauer insgesamt: 3.119.401 - Schnitt nach 187 Spielen: 16.681

Torjägerliste

Nick Proschwitz SC Paderborn 07 14Sascha Rösler Fortuna Düsseldorf 11Dennis Kruppke Eintracht Braunschweig 10Max Kruse FC St. Pauli 10Alexander Meier Eintracht Frankfurt 10Christopher Nöthe SpVgg Greuther Fürth 10Olivier Occéan SpVgg Greuther Fürth 10Mickaël Poté Dynamo Dresden 9Kevin Volland TSV 1860 München 9 Benjamin Lauth TSV 1860 München 8Maximilian Beister Fortuna Düsseldorf 8Jens Langeneke Fortuna Düsseldorf 8 (...)Thomas Bröker Fortuna Düsseldorf 5(...)Andreas Lambertz Fortuna Düsseldorf 3(...)Oliver Fink Fortuna Düsseldorf 2 Ranisav Jovanovic Fortuna Düsseldorf 2Juanan Fortuna Düsseldorf 2 Sascha Dum Fortuna Düsseldorf 1Adriano Grimaldi Fortuna Düsseldorf 1Assani Lukimya Fortuna Düsseldorf 1

Spieler Verein ToreKartenstatistik

Stefan Buck TSV 1860 München 1 1 1Manuel Junglas Alemannia Aachen 1 1 1Delron Buckley Karlsruher SC 1 0 4Roger Energie Cottbus 1 0 4Edgar Prib SpVgg Greuther Fürth 1 0 3Kai Bülow TSV 1860 München 1 0 2Konstantin Engel Energie Cottbus 1 0 2Andreas Görlitz FC Ingolstadt 04 1 0 2Benjamin Kessel Eintracht Braunschweig 1 0 2(...)Michael Ratajczak Fortuna Düsseldorf 1 0 0(...)Andreas Lambertz Fortuna Düsseldorf 0 1 6 Adam Bodzek Fortuna Düsseldorf 0 0 9 Sascha Rösler Fortuna Düsseldorf 0 0 8 Oliver Fink Fortuna Düsseldorf 0 0 4 Jens Langeneke Fortuna Düsseldorf 0 0 4Maximilian Beister Fortuna Düsseldorf 0 0 4Tobias Levels Fortuna Düsseldorf 0 0 3 Sascha Dum Fortuna Düsseldorf 0 0 2Thomas Bröker Fortuna Düsseldorf 0 0 1 Ken Ilsø Fortuna Düsseldorf 0 0 1Juanan Fortuna Düsseldorf 0 0 1Assani Lukimya Fortuna Düsseldorf 0 0 1

Spieler Verein R GR G

Statistik nach 8 von 9 Spielen - 21. Spieltag

Gesamt1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

SpVgg Greuther Fürth 21 13 4 4 47:18 +29 43Fortuna Düsseldorf 20 12 7 1 44:21 +23 43Eintracht Frankfurt 20 12 6 2 43:20 +23 42FC St. Pauli 21 13 3 5 41:24 +17 42SC Paderborn 07 21 12 6 3 33:22 +11 42TSV 1860 München 20 11 2 7 42:28 +14 351. FC Union Berlin 21 10 4 7 36:32 +4 34Eintracht Braunschweig 21 8 6 7 26:24 +2 30VfL Bochum 21 8 3 10 28:32 -4 27Dynamo Dresden 21 7 4 10 36:39 -3 25FC Energie Cottbus 21 6 6 9 21:33 -12 24MSV Duisburg 21 5 5 11 27:33 -6 20Alemannia Aachen 21 3 10 8 20:28 -8 19FC Erzgebirge Aue 20 4 7 9 17:33 -16 19FSV Frankfurt 21 3 9 9 21:38 -17 18FC Ingolstadt 04 21 3 7 11 23:41 -18 16Karlsruher SC 21 4 4 13 21:44 -23 16Hansa Rostock 21 2 9 10 18:34 -16 15

Pl. Verein Sp. S U N Tore +/- Pkt.Auswärts

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

SC Paderborn 07 11 6 3 2 18:15 +3 21Eintracht Frankfurt 10 6 2 2 23:12 +11 20Fortuna Düsseldorf 11 4 7 0 19:10 +9 19FC St. Pauli 10 5 2 3 16:9 +7 17SpVgg Greuther Fürth 10 4 4 2 17:10 +7 16Eintracht Braunschweig 10 4 2 4 11:12 -1 14FC Energie Cottbus 11 4 2 5 11:14 -3 14TSV 1860 München 10 4 1 5 18:17 +1 13VfL Bochum 10 3 2 5 13:16 -3 11FSV Frankfurt 10 3 2 5 13:20 -7 11FC Erzgebirge Aue 11 2 4 5 9:21 -12 101. FC Union Berlin 10 2 3 5 14:24 -10 9Alemannia Aachen 11 1 5 5 9:14 -5 8Dynamo Dresden 10 2 1 7 13:23 -10 7MSV Duisburg 10 1 3 6 12:20 -8 6Karlsruher SC 11 1 2 8 9:23 -14 5Hansa Rostock 10 0 3 7 4:18 -14 3FC Ingolstadt 04 11 0 3 8 9:28 -19 3

Pl. Verein Sp. S U N Tore +/- Pkt.Heim

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

SpVgg Greuther Fürth 11 9 0 2 30:8 +22 271. FC Union Berlin 11 8 1 2 22:8 +14 25FC St. Pauli 11 8 1 2 25:15 +10 25Fortuna Düsseldorf 9 8 0 1 25:11 +14 24TSV 1860 München 10 7 1 2 24:11 +13 22Eintracht Frankfurt 10 6 4 0 20:8 +12 22SC Paderborn 07 10 6 3 1 15:7 +8 21Dynamo Dresden 11 5 3 3 23:16 +7 18Eintracht Braunschweig 11 4 4 3 15:12 +3 16VfL Bochum 11 5 1 5 15:16 -1 16MSV Duisburg 11 4 2 5 15:13 +2 14FC Ingolstadt 04 10 3 4 3 14:13 +1 13Hansa Rostock 11 2 6 3 14:16 -2 12Alemannia Aachen 10 2 5 3 11:14 -3 11Karlsruher SC 10 3 2 5 12:21 -9 11FC Energie Cottbus 10 2 4 4 10:19 -9 10FC Erzgebirge Aue 9 2 3 4 8:12 -4 9FSV Frankfurt 11 0 7 4 8:18 -10 7

Pl. Verein Sp. S U N Tore +/- Pkt.

Kreuztabelle

Diff

eren

z

Punk

te

Gast

Heim

Die beiden ersten Mannschaften steigen in die Bundesliga auf. / Die Mannschaft auf Platz 3 kommt in die Relegation zur Bundesliga. / Die Mannschaft auf Platz 16 kommt in die Relegation zur 3. Liga. / Die beiden letzten Mannschaften steigen in die 3. Liga ab.

Eintracht Frankfurt --- 353.500 10 35.350Fortuna Düsseldorf --- 249.477 9 27.720SG Dynamo Dresden --- 287.861 11 26.169TSV 1860 München --- 213.760 9 23.751 FC St. Pauli 24.000 251.510 11 22.864Eintracht Braunschweig 19.000 237.562 11 21.596Alemannia Aachen --- 186.328 10 18.6331. FC Union Berlin 18.432 174.659 11 15.878FC Hansa Rostock 9.000 154.500 10 15.400 VfL Bochum --- 156.961 11 14.269Karlsruher SC --- 141.607 10 14.161MSV Duisburg --- 138.137 11 12.558FC Energie Cottbus 6.280 109.505 10 10.950SpVgg Greuther Fürth 9.000 108.480 11 9.861FC Erzgebirge Aue --- 81.500 9 9.056SC Paderborn 07 --- 89.267 10 8.927 FSV Frankfurt 3.027 93.702 11 8.518FC Ingolstadt 04 --- 76.455 10 7.646

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1860

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1. Fürth 2:3 5:1 2:0 5:0 1:3 1:0 2:1 2:0 4:0 3:0 3:0 +29 432. Düsseldorf 2:1 2:3 3:1 2:0 2:1 4:2 4:1 4:2 2:0 +23 433. Frankfurt 0:0 1:1 1:1 0:0 3:1 2:1 3:0 4:3 2:0 4:1 +23 424. St. Pauli 2:2 1:3 2:0 4:2 2:1 3:1 2:1 3:1 2:3 2:1 2:0 +17 425. Paderborn 0:1 1:1 1:1 3:2 1:0 0:0 1:0 4:1 2:1 2:0 +11 426. 1860 München 2:1 1:1 3:1 3:0 1:3 2:4 2:0 4:0 4:0 2:1 +14 357. Un Berlin 0:4 0:0 0:2 3:0 2:1 4:0 1:0 2:0 4:0 4:1 2:0 +4 348. Braunschweig 1:1 0:3 1:0 3:1 1:2 4:0 0:2 3:1 1:1 1:1 0:0 +2 309. Bochum 1:4 1:1 0:2 1:2 0:4 0:1 2:1 1:0 6:0 1:0 2:1 -4 2710. Dresden 3:1 1:4 1:2 4:0 2:1 2:1 1:1 1:2 2:2 5:1 1:1 -3 2511. Cottbus 0:2 3:3 1:4 0:2 0:5 2:1 1:1 1:1 0:0 2:0 -12 2412. Duisburg 0:2 0:1 0:3 1:1 3:0 3:0 1:2 1:2 3:1 3:1 0:0 -6 2013. Aachen 0:0 0:0 2:1 2:2 0:2 0:2 2:2 1:1 1:3 3:1 -8 1914. Aue 2:4 1:2 1:1 0:0 1:2 1:0 1:1 0:2 1:0 -16 1915. FSV Frankf. 2:5 0:4 2:2 1:1 1:1 0:2 0:1 0:0 1:1 1:1 0:0 -17 1816. Ingolstadt 1:1 1:1 1:0 0:1 0:1 3:5 4:2 0:0 1:1 3:1 -18 1617. Karlsruhe 2:2 0:2 1:3 1:3 0:0 3:2 0:2 2:1 0:4 3:2 -23 1618. Rostock 1:3 1:2 2:0 2:5 0:0 0:0 2:2 1:1 4:2 0:0 1:1 -16 15

41DER AKTUELLE 21. SPIELTAG SAISON 2011/2012

Montag, 13. Februar 2012, 20:15 UhrESPRIT-ARENA, Düsseldodrf

Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Levels, Lukimya-Mulongoti, Langeneke (46. Juanan), van den Bergh (68. Ranisav Jovanovic) - Bodzek, Lambertz - Beister, Oliver Fink - Bröker (55. Ilsö), Rösler. / SC Pa-derborn 07: Lukas Kruse - Strohdiek (55. Palionis), Mohr, Gonther, Jens Wemmer - Krösche, Alushi - Meha (90.+2 Taylor), Brückner (90. Guie-Mien) - Proschwitz, Bertels. / Tore: 0:1 Proschwitz (38.), 1:1 Jua-nan (56.), 1:2 Meha (60.), 1:3 Mohr (73.), 2:3 Ranisav Jovanovic (75.) / Gelbe Karten: Rösler (7), Beister (4) - Alushi (3), Krösche (3) / Schiedsrichter: Michael Weiner (Giesen) / Zuschauer: 25.240

FC Ingolstadt 04: Özcan - Görlitz, Biliskov, Gunesch, Andreas Schäfer - Ikeng (88. Leo Haas), Matip - Leitl (88. Bambara), Buchner (82. Akaichi) - Nemec, Heller. / Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Levels, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh (90.+1 Juanan) - Bodzek, Lambertz - Beister (80. Matuschyk), Fink - Bröker, Rösler (75. Jovanovic). / Tore: 1:0 Ikeng (24.), 1:1 Langeneke (30., Foulelfmeter) / Gelbe Karten: Leitl (7), Ikeng (3) - Bodzek (9), Rösler (8) / Gelbrote Karten: Lambertz wegen unsport-lichen Verhaltens (67.) / Schiedsrichter: Tobias Christ (Münchweiler). / Zuschauer: 6.585

Das Hinspiel war das erste Pflichtspiel der beiden Traditionsvereine gegeneinander seit mehr als 13 Jahren. Durch Tore von Sebastian Jung und Maximilian Beister trennte man sich 1:1.

Fortuna Düsseldorf hat nur eines der vergangenen 18 Duelle gegen Eintracht Frankfurt gewonnen: Am 20. Spieltag der Bundesliga-Saison 1990/91 gab es einen 1:0-Heimsieg (Tor: Marcello Carracedo).

Danach folgten in acht Pflichtspielen vier Siege für Frankfurt und vier Remis.

In der 2. Bundesliga duellierte man sich erst drei Mal. Die Fortuna gewann dabei nie (zwei Remis und eine Niederlage).

Als Bundesliga-Spieler kassierte Norbert Meier seine höchste Niederlage gegen Eintracht Frankfurt: Am 14. November 1981 verlor er mit Werder Bremen bei den Hessen mit 2:9. Meier hatte die Bremer damals sogar mit 1:0 in Führung gebracht.

Nur Düsseldorf schoss mehr Tore (44) als Frankfurt (43) - aber nur der Eintracht gelangen schon neun Mal drei oder mehr Tore in einem Spiel.

Düsseldorf feierte wie Frankfurt schon zwölf Siege - das ist Ligaspitze und für die Fortuna die beste Bilanz der Vereinsgeschichte in der 2. Bundesliga.

In der Rückrunde ist Düsseldorf aber noch sieglos (zwei Remis, eine Niederlage) - erstmals seit März 2011 blieb die Fortuna drei Spiele in Folge ohne Sieg.

Nie zuvor gab es für Frankfurt in der 2. Bundesliga zu diesem Zeitpunkt so viele Siege, Punkte und Tore und so wenige Niederlagen wie aktuell.

Seit dem 10. Spieltag belegt die Eintracht einen der ersten drei Plätze, war aber nur einmal Tabellenführer (nach dem 15. Spieltag).

Tore:

Zuschauer:

Tore::( : )

Formcheck Fortuna Düsseldorf

Formcheck SG Eintracht Frankfurt

Keyfacts zu den Teams

Die letzten 5 Pflichtspiele05.12.2011 MSV Duisburg : F95 0:2 (0:0)10.12.2011 VfL Bochum : F95 1:1 (1:0)16.12.2011 F95 : SC Paderborn 2:3 (0:1) 20.12.2011 F95 : Borussia Dortmund 4:5 i.E. (0:0)04.02.2012 FC Ingolstadt 04 : F95 1:1 (1:1)

Die letzten 5 Pflichtspiele26.11.2011 TSV 1860 München : Eintracht 2:1 (1:0)03.12.2011 Eintracht : Karlsruher SC 2:0 (1:0) 12.12.2011 Eintracht : SpVgg Greuther Fürth 0:0 (0:0)19.12.2011 FC St. Pauli : Eintracht 2:0 (1:0)05.02.2012 Eintracht : Eintr. Braunschweig 2:1 (2:1)

Sieg

Unentschieden

Niederlage

Sieg

Unentschieden

Niederlage

Der kommende 22. Spieltag

17.02.2012 Alemannia Aachen - Hansa Rostock -:- Karlsruher SC - FC Energie Cottbus -:- MSV Duisburg - FC St. Pauli -:-18.02.2012 Eintracht Frankfurt - FSV Frankfurt -:- VfL Bochum - 1. FC Union Berlin -:-19.02.2012 SC Paderborn 07 - Dynamo Dresden -:- TSV 1860 München - Fortuna Düsseldorf -:- FC Ingolstadt 04 - SpVgg Greuther Fürth -:-20.02.2012 FC Erzgebirge Aue - Eintracht Braunschweig -:-

Datum Spielpaarung Erg.

Der letzte 20. Spieltag

03.02.2012 Dynamo Dresden - SpVgg Greuther Fürth 3:1 (1:0) SC Paderborn 07 - 1. FC Union Berlin 3:2 (1:1) MSV Duisburg - FSV Frankfurt 1:2 (0:1)04.02.2012 Alemannia Aachen - FC St. Pauli 2:1 (2:1) FC Ingolstadt 04 - Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:1)05.02.2012 Karlsruher SC - FC Erzgebirge Aue 2:1 (1:1) Eintracht Frankfurt - Eintracht Braunschweig 2:1 (2:1) VfL Bochum - Hansa Rostock 2:1 (1:0)06.02.2012 TSV 1860 München - FC Energie Cottbus 2:0 (1:0)

Datum Spielpaarung Erg.

Der aktuelle 21. Spieltag10.02.2012 FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04 1:1 (1:0) FC Energie Cottbus - Alemannia Aachen 1:1 (0:0) FC Erzgebirge Aue - TSV 1860 München verlegt11.02.2012 1. FC Union Berlin - Dynamo Dresden 4:0 (1:0) Eintracht Braunschweig - Karlsruher SC 0:0 (0:0)12.02.2012 SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07 5:1 (3:1) FC St. Pauli - VfL Bochum 2:1 (1:1) Hansa Rostock - MSV Duisburg 4:2 (2:2)13.02.2012 Fortuna Düsseldorf - Eintracht Frankfurt -:-

Datum Spielpaarung Erg.

Der vorletzte 19. Spieltag16.12.2011 FC Erzgebirge Aue - FC Ingolstadt 04 1:1 (0:1) Fortuna Düsseldorf - SC Paderborn 07 2:3 (0:1) SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin 5:0 (3:0)17.12.2011 Karlsruher SC - TSV 1860 München 1:3 (0:1) FSV Frankfurt - VfL Bochum 0:2 (0:2)18.12.2011 Hansa Rostock - Dynamo Dresden 2:2 (1:1) Eintracht Braunschweig - Alemannia Aachen 1:1 (0:1) FC Energie Cottbus - MSV Duisburg 1:1 (1:0)19.12.2011 FC St. Pauli - Eintracht Frankfurt 2:0 (1:0)

Datum Spielpaarung Erg.

FORTUNA DÜSSELDORFSG EINTRACHT FRANKFURT

Fortuna Düsseldorf - Saison 2011/2012 – Alle Spiele im Überblick

18.07.11 F95 - VfL Bochum

2:0 (0:0)

33.150 Ratajczak

Weber

Lukimya-M

ulongoti Langeneke

van den Bergh

Fink Bodzek

Beister Rösler

Lam

bertz

Grimaldi

Grimaldi (56. Ilsø)

Rösler (81. Bröker )

Beister (87. Dum)

24.07.11 SC Paderborn - F95

1:1 (0:1) 11.014

Ratajczak W

eber Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh Fink

Bodzek

Beister

Ilsø Dum

Rösler

Beister (72. Bröker) Dum

(77. Kruse) Ilsø (87. Juanan)

05.08.11 F95 - FC Ingolstadt 04

4:1 (1:0) 21.240

Ratajczak W

eber Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke van den Bergh

Fink

Bodzek Beister

Rösler

Lambertz

Bröker

Beister (73. Dum)

Rösler (80. Ilsø) Lam

bertz (82. Kruse)

15.08.11 SG Eintracht Frankfurt - F95

1:1 (0:1) 42.000

Ratajczak W

eber Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke van den Bergh

Bodzek Fink

Beister

Lambertz

Bröker Rösler

Fink (70. Dum

) Rösler (70. Ilsø)

Beister (80. Kruse)

19.08.11 F95 - 1860 M

ünchen 3:1 (1:0)

28.300 Ratajczak

Weber

Lukimya-M

ulongoti Langeneke

van den Bergh

Bodzek

Fink Beister

Lam

bertz

Bröker Rösler

Rösler (73. Ilsø)

Beister (78. Kruse) Bodzek (84. Aouadhi)

27.08.11 Alem

annia Aachen - F95 0:0 (0:0)

23.864 Ratajczak

Weber

Lukimya-M

ulongoti Langeneke

van den Bergh

Bodzek

Beister Lam

bertz

Fink Bröker

Rösler

Beister (77. Dum)

Bröker (89. Grimaldi)

Bodzek (90.+2 Juanan)

10.09.11 F95 - Karlsruher SC

4:2 (2:1) 27.230

Ratajczak

Weber

Lukimya-M

ulongoti Langeneke

van den Bergh

Bodzek

Lambertz

Beister

Fink Bröker

Rösler

Fink (25. Alm

er) Rösler (46. Juanan

) Beister (81. Grim

aldi)

16.09.11 Erzgebirge Aue - F95

2:4 (0:2) 10.100

Almer

Levels Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh Bodzek

Beister

Lambertz

Kruse Bröker

Rösler

Beister (63. Grimaldi)

Rösler (76. Ilsø) Kruse (87. Juanan

)

24.09.11 F95 - FC Energie Cottbus

4:2 (3:0) 25.450

Almer

Levels Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke van den Bergh

Lambertz

Bodzek

Beister

Dum

Ilsø

Rösler

Dum (68. Kruse)

Ilsø (75. Grimaldi

) Beister (90. Juanan)

03.10.11 Eintracht Braunschw

eig - F95 1:1 (0:1)

23.050 Ratajczak

Levels

Lukimya-M

ulongoti Langeneke

van den Bergh

Lambertz

Fink

Beister Dum

Bröker Rösler

Lam

bertz (53. Ilsø) Dum

(70. Kruse) Levels (77. Grim

aldi)

17.10.11 FC St. Pauli - F95

1:3 (1:1) 24.487

Ratajczak Levels

Lukimya-M

ulongoti Langeneke

van den Bergh Bodzek

Lambertz

Beister

Rösler

Fink

Bröker Fink (79. Dum

) Beister (84. Juanan)

Rösler (90.+1 Ilsø)

13.10.11 F95 - Hansa Rostock

2:0 (1:0) 23.550

Ratajczak Levels

Lukimya-M

ulongoti Langeneke

van den Bergh

Bodzek

Lambertz

Beister

Fink

Bröker Rösler

Rösler (68. Ilsø)

Beister (77. Kruse) Bröker (84. Dum

)

30.10.11 FSV Frankfurt - F95

2:5 (2:1) 7.719

Ratajczak Levels

Lukim

ya-Mulongoti

Juanan van den Bergh

Bodzek Fink

Beister

Dum

Rösler

Kruse

Dum (83. Jovanovic)

Kruse (83. Langeneke) Levels (88. W

eber)

04.11.11 F95 - Dynam

o Dresden 1:2 (1:1)

32.300 Ratajczak

Levels Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke van den Bergh

Bodzek

Beister

Lambertz

Fink

Bröker Rösler

Bröker (64. Dum)

Beister (79. Kruse) Lam

bertz (88. Jovanovic)

19.11.11 Union Berlin - F95

0:0 (0:0) 18.432

Ratajczak Levels

Lukimya-M

ulongoti Langeneke

van den Bergh Bodzek

Lambertz

Beister Fink

Bröker

Rösler

Beister (72. Dum)

Rösler (78. Jovanovic) Bröker (83. Grim

aldi)

28.11.11 F95 - Greuther Fürth

2:1 (2:0 33.017

Ratajczak Levels

Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Bodzek Lam

bertz

Bröker Ilsø

Fink

Beister Ilsø (74. Jovanovic)

Fink - Beister (81. Dum)

Bröker (89. Juanan)

05.12.11 M

SV Duisburg - F95 0:2 (0:0)

23.117 Ratajczak

Levels Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh Bodzek

Lambertz

Beister Fink

Bröker Rösler

Rösler (79. Juanan) Beister (87. Kruse)

Bröker (90.+2 Jovanovic)

10.12.11 VfL Bochum

- F95 1:1 (1:0)

17.260 Ratajczak

Levels Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke van den Bergh

Bodzek

Lambertz

Bröker Fink

Beister

Rösler

Fink (46. Dum

) Bodzek (46. Juanan)

van den Bergh (72. Ilsø)

16.12.11 F95 - SC Paderborn

0:1 (2:3) 25.240

Ratajczak Levels

Lukimya-M

ulongoti Langeneke

van den Bergh Bodzek

Lambertz

Beister

Fink Bröker

Rösler

Langeneke (46. Juanan )

Bröker (55. Ilsö) v. d. Bergh (68. Jovanovic

)

04.02.12 FC Ingolstadt 04 - F95

1:1 (1:1) 6.585

Ratajczak Levels

Lukimya-M

ulongoti Langeneke

van den Bergh

Bodzek

Lambertz

Beister Fink

Bröker Rösler

Rösler (75. Jovanovic)

Beister (80. Matuschyk)

van den Bergh (90.+1 Juanan)

13.02.12 F95 - SG Eintracht Frankfurt

19.02.12 1860 M

ünchen - F95

27.02.12 F95 - Alem

annia Aachen

03.03.12 Karlsruher SC - F95

10.03.12 F95 - Erzgebirge Aue

19.03.12 FC Energie Cottbus - F95

24.03.12 F95 - Eintracht Braunschw

eig

01.04.12*

F95 - FC St. Pauli

07.04.12*

Hansa Rostock - F95

11.04.12*

F95 - FSV Frankfurt

15.04.12*

Dynamo Dresden - F95

22.04.12*

F95 - Union Berlin

29.04.12*

Greuther Fürth - F95

06.05.12*

F95 - MSV Duisburg

* Die Angaben zum Spieltag beruhen auf dem

Rahmenterm

inkalender. Bei noch nicht fest terminierten Spieltagen steht das genannte Datum

nur als Orientierung für den Zeitraum von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis M

o.). Die genauen Termine und Anstoßzeiten der Spieltage w

erden jeweils nach der endgültigen Term

inierung bekannt gegeben.

31.07.11 KSV Hessen Kassel - F95

0:3 (0:1) 14.850

Ratajczak W

eber Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke van den Bergh

Bodzek Fink

Beister

Rösler

Lambertz

Bröker

Beister (55. Kruse )

Bröker (77. Grimaldi)

Rösler (86. Dum

)

25.10.11 F95 - 1860 M

ünchen 3:0 (2:0)

34.413 Ratajczak

Levels

Lukimya-M

ulongoti Juanan

van den Bergh Bodzek

Lam

bertz Beister

Fink Bröker

Rösler

Bröker (79. Dum

) Beister (86. Grim

aldi) Levels (90.+1 )

20.12.11 F95 - Borussia Dortm

und 4:5 n.E. (0:0)

54.000 Ratajczak

Levels Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke van den Bergh

Bodzek

Lambertz

Beister

Fink Bröker

Rösler

Fink (63. Dum)

Beister (79. Jovanovic) ---

Datum

Spiel Erg.

Zusch. W

echsel

Datum

Spiel Erg.

Zusch. W

echsel

Datum

Spiel Erg.

Zusch. W

echsel

HINRUNDE

RÜCKRUNDE

DFB-POKAL

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premiumPARTNER

Robert Almer

Markus Krauss

Michael Ratajczak

Jeron Hazaimeh

Juanan

Jens Langeneke

Tobias Levels

Assani Lukimya-Mulongoti

Kai Schwertfeger

Johannes van den Bergh

Christian Weber

Adam Bodzek

Sascha Dum

Tugrul Erat

Oliver Fink

Andreas Lambertz

Adam Matuschyk

Sascha Rösler

Jules Schwadorf

Maximilian Beister

Villyan Bijev

Thomas Bröker

Timo Furuholm

Ken Ilsø

Ranisav Jovanovic

Robbie Kruse

Norbert Meier

44 UNSER KADER

Dr. Felix Brych (München)

Jan-Hendrik Salver

Marco Achmüller

Ilja Ludenberg

André Scheidt

Dr. Robert Kampka

Schiedsrichter

Schiedsrichterassistent

Moderatoren im Stadion

4. Offizieller

Der Kader

Tor

Abwehr

Mittelfeld

Angriff

Trainer

22 TOR

RATAJCZAK,Michael

16.04.1982

2 ABW

WEBER,Christian

15.09.1983

7 MIT

FINK,Oliver

06.06.1982

16 ANG

BIJEV,Villyan

03.01.1993

19 ABW

LEVELS,Tobias

22.11.1986

9 ANG

JOVANOVIC,Ranisav

05.11.1980

27 MIT

MATUSCHyK,Adam

04.02.1989

12

DER 12. MANN - DIE FANS 5.5.1895

WERNER, WOLFVorstand Sport/Manager

08.04.1942

MEIER, NORBERTTrainer

20.09.1958

KEIL, ULRICHKardiologieMannschaftsarzt

BLECKER, ULFOrthopädieMannschaftsarzt

ULSHÖFER, MARKChefscout

21.12.1966

SPENGLER, ALEKSANDARMannschaftsbetreuer

06.10.1951

KLEIN, UWECo-Trainer

11.01.1970

TEUBER, ALOISOrthopädieMannschaftsarzt

SCHAUENBERG, DIRKFitnesscoach

12.03.1969

GUCEK, THOMASPhysiotherapeut

12.04.1983

GLOGER, MANFREDTorwarttrainer

14.09.1962

RESTLE, BERNDPhysiotherapeut

11.09.1954

ZEHLE, AxEL Mentalcoach

21.04.1975

SPECKENBACH, JANPhysiotherapeut

28.09.1987

1 TOR

ALMER,Robert

20.03.1984

3 ABW

JUANAN 27.04.1987

8 MIT

DUM,Sascha

03.07.1986

11 ANG

BEISTER,Maximilian

06.09.1990

6 ABW

LANGENEKE,Jens

29.05.1977

13 MIT

BODZEK,Adam

07.09.1985

18 ANG

BRÖKER,Thomas

22.01.1985

21 ABW

VAN DEN BERGH,Johannes

21.11.1986

17 MIT

LAMBERTZ,Andreas

15.10.1984

10 ANG

ILSØ,Ken

02.12.1986

Fortuna Düsseldorf33 TOR

KRAUSS,Markus

16.09.1987

5 ABW

LUKIMyA-MULONGOTI,Assani

25.01.1986

26 MIT

SCHWADORF,Jules

19.10.1992

31 ABW

SCHWERTFEGER,Kai

08.09.1988

30 MIT

RÖSLER,Sascha

28.10.1977

24 ABW

HAZAIMEH,Jeron

13.02.1992

23 ANG

KRUSE,Robbie

05.10.1988

Die Arbeit des Trainerteams von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

25

ERAT,Tugrul

17.06.1992

MIT

28

FURUHOLM,Timo

11.10.1987

ANG

Thomas Kessler

Mario Miltner

Oka Nikolov

Aykut Özer

Martin Amedick

Anderson

Habib Bellaid

Heiko Butscher

Constant Djakpa

Julian Dudda

Alexander Hien

Sebastian Jung

Gordon Schildenfeld

Dominik Schmidt

Erik Wille

Mohammed Abu

Caio

Ricardo Clark

Sonny Kittel

Benjamin Köhler

Ümit Korkmaz

Matthias Lehmann

Alexander Meier

Sebastian Rode

Pirmin Schwegler

Marcel Titsch-Rivero

Marcos Alvarez

Rob Friend

Erwin Hoffer

Mohamadou Idrissou

Karim Matmour

Armin Veh

Der Kader

Tor

45

22 TOR

KESSLER,Thomas

20.01.86

16 TOR

MILTNER,Mario

19.12.90

1 TOR

NIKOLOV,Oka

25.05.74

32 TOR

ÖZER,Aykut

01.01.93

23 ABW

ANDERSON

10.01.88

3 ABW

BUTSCHER,Heiko

28.07.80

33 ABW

HIEN,Alexander

03.04.93

5 ABW

AMEDICK,Martin

06.09.82

15 ABW

DJAKPA,Constant

17.10.86

34 ABW

WILLE,Erik

28.03.93

17 MIT

ABU,Mohammed

14.11.91

11 MIT

KORKMAZ,Ümit

17.09.85

13 MIT

CLARK,Ricardo

10.02.83

14 MIT

MEIER,Alexander

17.01.83

30 MIT

CAIO

29.05.86

8 MIT

LEHMANN,Matthias

28.05.83

28 MIT

KITTEL,Sonny

06.01.93

20 MIT

RODE,Sebastian

11.10.90

7 MIT

KÖHLER,Benjamin

04.08.80

27 MIT

SCHWEGLER,Pirmin

09.03.87

36 MIT

TITSCH-RIVERO,Marcel

02.11.89

25 ANG

ALVAREZ,Marcos

30.09.91

29 ANG

FRIEND,Rob

23.01.81

18 ANG

IDRISSOU,Mohamadou

08.03.80

10 ANG

HOFFER,Erwin

14.04.87

21 ANG

MATMOUR,Karim

25.06.85

VEH, ArminTrainer

01.02.61

24 ABW

JUNG,Sebastian

22.06.90

19 ABW

BELLAID,Habib

28.03.86

39 ABW

DUDDA,Julian

08.04.93

4 ABW

SCHILDENFELD,Gordon

18.03.85

6 ABW

SCHMIDT,Dominik

01.07.87

DER KADER UNSERER GÄSTE

Abwehr

Mittelfeld

Angriff

Trainer

SG Eintracht Frankfurt

Größte Erfolge Deutscher Meister: 1959 Deutscher Pokalsieger: 1974, 1975, 1981, 1988 UEFA-Pokalsieger: 1980 Deutscher Vize-Meister: 1932 Europapokalfinale der Landesmeister: 1960 Deutscher Vize-Pokalsieger: 1964, 2006 Süddeutscher Meister: 1930, 1932, 1953, 1959 Süddeutscher Vizemeister: 1913*, 1914*, 1931, 1954, 1961, 1962 Deutscher Flutlichtpokalsieger: 1957 Coppa delle Alpi: 1967 Rappan-Cup-Sieger: 1967 Gaumeister Südwest: 1938

Meister des Frankfurter Associations-Bundes: 1902, 1903 (Victoria), 1904 (1899-Kickers)

Westmaingaumeister: 1905, 1906 (Victoria) Südmaingaumeister: 1907, 1908 (Kickers), Herbst 1915,

Frühjahr 1916, Herbst 1917, Herbst 1918 (FFV)

Nordkreismeister: 1912, 1913, 1914 (FFV) Nordmainmeister: 1920 (FFV), 1921 Mainbezirksmeister: 1928, 1929, 1930, 1931, 1932 Fuji-Cup: 1992 Meister 2. Bundesliga: 1998 Antalya-Cup: 2011 Hessenmeister (Amateure): 1969, 2002 Hessenpokalsieger: 1946

46 UNSER GAST: SG EINTRACHT FRANKFURT

Mit einem 2:1-Heim-sieg gegen Ein-tracht Braun-

schweig meldeten sich die Frankfurter erfolgreich aus der Winterpause zurück. Und konnten im Kampf um die Rückkehr in die Bundesliga einen wichtigen Sieg einfah-ren, wodurch sie, ebenso wie der SC Paderborn 07 bis auf einen Punkt an die Fortuna he-ranrückten. Die Erwartungen in der hessischen Bankenme-tropole sind allerdings sehr hoch. Alles andere als den so-fortigen Wiederaufstieg kön-nen die Verantwortlichen der Eintracht um Vorstands-Chef Heribert Bruchhagen, Sport-direktor Bruno Hübner und Trainer Armin Veh gegenüber den treuen Fans der Eintracht kaum darstellen.Damit dieses Unterfangen realisiert werden kann, haben die Frankfurter in der Winter-pause noch einmal personell nachgelegt. Die erfahrenen Abwehrspieler Heiko But-scher, der in der Hinrunde als Kapitän des SC Freiburg noch acht Bundesliga-Spiele absolviert hatte, und Martin Amedick (14 Spiele für den 1. FC Kaiserslautern) sollen die Defensiv-Abteilung ver-stärken. Beide bringen dabei viel Aufstiegs-Erfahrung mit, hatten sie doch schon mit

ihren früheren Vereinen den Sprung in die Beletage des deutschen Fußballs geschafft. Außerdem bekam der Gha-naer Mohammed Abu einen Vertrag für ein halbes Jahr in Frankfurt. Er kommt leihwei-se vom Premier-League-Spit-zenreiter Manchester City.Schon vor der Saison hatte der neue Trainer Armin Veh, der zuvor unter anderem beim Hamburger SV, VfL Wolfs-burg und als Meister-Trainer bei VfB Stuttgart tätig war, seine Mannschaft hochka-rätig verstärkt. Namen wie Mohamadou Idrissou (zuvor Borussia Mönchengladbach), Erwin Hoffer (SSC Neapel), Rob Friend (Hertha BSC Ber-lin), Constant Djakpa (Bayer 04 Leverkusen), Matthias Lehmann (FC St. Pauli), Karim Matmour (Borus-sia Mönchengladbach) oder Gordon Schildenfeld (SK Sturm Graz) sind zumindest für Zweitliga-Verhältnisse echte „Hochkaräter“.Trotzdem zeigten in der Hin-runde schon einige Vereine mit einem deutlich gerin-geren Etat -wie etwa der SC Paderborn 07 (0:0) oder der FC Ingolstadt 04 (1:1) -, dass sie sich auch in der Main-metropole nicht verstecken mussten. Aber noch ist die Eintracht in der heimischen

Arena weiter ungeschlagen und holte vor heimischem Publikum 22 von 30 mög-lichen Punkten. Auswärts reichte es immerhin auch schon zu 20 Zählern, wobei die letzten beiden Partien beim TSV 1860 München (1:2) und beim FC St. Pauli (0:2) allerdings verlorengin-gen.Insbesondere auf die Offen-sive der Frankfurter, die im Spiel gegen Braunschweig mit Karim Matmour, Erwin Hoffer und Alexander Meier besetzt war, muss die For-tuna achtgeben, auch wenn die Wunschverpflichtung von Patrick Helmes (VfL Wolfsburg) kurz vor Ab-lauf der Transferperiode in letzter Minute geplatzt war. Schließlich kommt auch noch Mohamadou Idrissou (sieben Saisontreffer) hinzu, der nach einer Knöchel-Ope-ration noch Trainingsrück-stand hatte und deshalb erst eingewechselt worden war.Bester Torschütze ist der offensive Mittelfeldspieler Alexander Meier, der gegen Braunschweig jeweils per Kopf seine Saisontore neun und zehn erzielte. Verzich-ten muss Eintracht-Trainer Armin Veh derzeit auf seinen verletzten Kapitän Pirmin Schwegler. Der Schweizer

fällt mit einem gebrochenen Zeh noch einige Wochen aus.Nach den bisher 49 Duellen zwischen Fortuna Düssel-dorf und Eintracht Frankfurt in der 1. und 2. Bundesliga sowie im DFB-Pokal wei-sen die Hessen die deutlich bessere Bilanz auf. 24 Be-gegnungen gewannen die „Adlerträger“, nur elf Mal verließen die Fortunen den Platz als Sieger. 14 Partien endeten mit einem Remis. Der letzte Sieg der Fortuna über die Hessen liegt schon lange zurück, was aber - wie-der einmal - auch dadurch bedingt ist, dass beide Clubs lange Zeit in unterschied-lichen Klassen spielten: Im März 1991 besiegelte ein Tor von Marcello Carracedo den letzten Sieg der Rot-Weißen gegen die Eintracht (0:1). Das Hinspiel am 4. Spieltag der aktuellen Saison endete in der Commerzbank-Arena 1:1 und wurde ebenfalls als Topspiel der 2. Bundesliga an einem Montag ausgetra-gen. Sebastian Jung hatte seinerzeit die Hessen früh-zeitig in Führung gebracht, ehe Maximilian Beister kurz nach der Pause ausglich. Umstritten war zumindest eine Situation dieses Spiels, als Thomas Bröker regelwid-rig vom Ball getrennt wurde.

Auch wenn es am gestrigen Sonntag einen Wechsel an der Tabellenspitze gab und heute „nur“ der Tabellenzweite gegen den Drit-ten spielt: Es ist das Spitzenspiel in der 2. Bundesliga. Vor dem heutigen Abschluss des 21. Spieltags rangieren die Fortuna und Gast SG Eintracht Frankfurt auf Spitzenplätzen. Fest steht, dass der Sieger der heutigen Partie die Zweitliga-Tabelle anführen wird. Ein Unentschieden reicht der Fortuna, um wieder an den „Platz an der Sonne“ zurückzukehren.

Neuzugänge Amedick und Butscher bringen viel Aufstiegs-Erfahrung mit

Für die Frankfurter Eintracht zählt nur die direkte Rückkehr in die Bundesliga

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Der Kader der SG Eintracht Frankfurt

Anschrift des Vereins:Eintracht Frankfurt e. V. Mörfelder Landstraße 362 60528 FrankfurtTel.: 069/955030Fax: 069/95503110,e-mail: [email protected]: www.eintracht.de

Gegründet: 8. März 1899

Vereinsfarben:Schwarz-Rot-Weiß

Stadion:Commerzbank Arena (51.500 Plätze)

Zugänge:Abu (Manchester City II), Alvarez (FC Bayern München II), Amedick (1. FC Kaiserslautern), Anderson, Matmour (beide Borussia Mönchengladbach), Bell (TSV 1860 München), Bellaid (CS Sedan-Ardennes/Frankreich), Butscher (SC Freiburg), Djakpa (Hannover 96), Friend (Hertha BSC Berlin), Hoffer (1.FC Kaiserslautern), Kessler, Lehmann (beide FC St. Pauli), Idrissou (Borussia Mönchenglad-bach), Korkmaz (VfL Bochum), Schil-denfeld (SK Sturm Graz/Österreich), Schmidt (SV Werder Bremen)

Abgänge:Altintop (Trabzonspor/Türkei), Ama-natidis, Bajramovic (beide Ziel un-bekannt), Bell (FSV Mainz 05), Chris, Ochs, Russ (alle VfL Wolfsburg), Fährmann (FC Schalke 04), Fenin (FC Energie Cottbus), Franz (Hertha BSC Berlin), Gekas (Samsunspor/Türkei), Heller (SG Dynamo Dresden), Petko-vic (Roter Stern Belgrad), Rössl (FC Ismaning), Tzavellas (AS Monaco), Vasoski (Karriere beendet)

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Und dies war ein beein-druckender Auftritt der Mannschaft von

Chefcoach Norbert Meier an jenem 15. August 2011 im Spitzenspiel am Montag-abend. Denn bereits an die-sem 4. Spieltag zierten die beiden Traditionsvereine mit sieben Punkten aus drei Be-gegnungen die Tabellenspitze in der 2. Bundesliga. Nach ei-nem frühen Rückstand in der dritten Spielminute durch den Frankfurter Sebastian Jung kämpften sich die Rot-Wei-ßen nicht nur zurück in die Partie, sondern waren auch spielerisch dem Bundesliga-Absteiger mindestens eben-bürtig.Der Lohn folgte nach dem Seitenwechsel, als Maximili-an Beister nach einem präzi-sen Pass von Adam Bodzek zum 1:1-Ausgleich traf. In der Folge waren die Flinge-raner sogar dem Siegtreffer näher als die Hessen, die erst in der Schlussphase alles auf Sieg setzten. Doch letztlich blieb es bei einer gerechten Punkteteilung, auch wenn eine Regelwidrigkeit gegen

Thomas Bröker im Strafraum noch für erheblichen Diskus-sionsstoff sorgte.

Viele Aufeinandertreffen im Fußball-Oberhaus und kuriose ToreIn der Bundesliga hatten Du-elle zwischen der SG Ein-tracht und Fortuna schon fast Tradition. Nicht seltener als 42-mal standen sich beide Clubs im Fußball-Oberhaus gegenüber. Die Bilanz aus Düsseldorfer Sicht: 9 Siege - 12 Unentschieden - 21 Nie-derlagen - bei 60:95 Toren. In 21 Auswärtsspielen bei den Hessen reichte es lediglich zu einem einzigen Erfolgser-lebnis: In der Saison 1979/80, als es am 26. Januar 1980 ei-nen 2:1-Sieg durch die Treffer von Thomas Allofs und Gerd Zewe gab.Einen ganz besonderen Auf-tritt erlebten hingegen die Zuschauer im Rheinstadion am 4. Juni 1983 - auch wenn dort nur 7.500 Fußballfans hingefunden hatten. Der „Wi-kinger“ bei der Fortuna, der Isländer Atli Edvaldsson, er-

zielte sämtliche Treffer zum 5:1-Heimsieg über die Ein-tracht. Gut vier Jahre später konnte er einen weiteren Düs-seldorfer Erfolg aber nicht „verhindern“. Unglücklicher-weise traf Edvaldsson, dem an jenem 21. April 1984 vor-ne ein Treffer verwehrt blieb, im eigenen Strafraum per Eigentor zum zwischenzeit-lichen 2:2-Ausgleich für die Gäste. Doch Günter Thiele und Rudi Bommer machten mit einem Doppelpack am Ende den 4:2-Erfolg perfekt.Der letzte Sieg in einem Pflichtspiel datiert vom 9. März 1991. Da traf der noch junge Argentinier Marcello Carracedo vor 12.000 Besu-chern zum 1:0-Heimerfolg.

Spannende Begegnungen im PokalAber auch im DFB-Pokal traten Rheinländer und Hessen in den sportlichen Vergleich. Gleich viermal lautete die Paarung im deut-schen Pokal-Wettbewerb Fortuna gegen Eintracht und umgekehrt. In der Pokal-Saison 1940 (im damaligen Tschammer-Pokal) gewannen die Rot-Weißen im Achtelfi-nale am Main mit 3:2 (Tore: 2-mal Hans Pickartz sowie Stanislaus „Tau“ Kobierski).

In der Spielzeit 1981/82 ge-wann die Fortuna in der 2. Runde des DFB-Pokals zu Hause gegen die Eintracht mit 3:1. Die Torschützen da-mals hießen: Thomas Allofs, Manni Bockenfeld und Rudi Bommer.In der Saison 1987/88 gab es hingegen eine 0:1-Heimnie-derlage im Achtelfinale. Für die Eintracht war dieser Sieg wegbereitend zum vierten Gewinn des DFB-Pokals in der Vereinsgeschichte, der durch einen 1:0-Sieg im End-spiel gegen den VfL Bochum gesichert werden konnte. Letztmalig im DFB-Pokal trafen beide Vereine in der Spielzeit 1993/94 aufeinan-der. Und die Fortuna hatte - in der 2. Runde - mit einem 0:2 gegen die Hessen das Nach-sehen.

48 YESTERDAY

Sie haben Seltenheitscharakter - die Partien im Zweitliga-Betrieb zwischen der Fortuna und der SG Eintracht aus Frankfurt. Fast 14 Jahre ist es her, dass beide Clubs erst- und zugleich letztmals in Düsseldorf auf diesem Niveau aufeinander trafen. Es war der 16. Februar 1998, als man sich vor 20.000 Zuschauern im Rheinstadion torlos unentschieden trennte. Das Hinspiel - zum Saison-auftakt - hatte die Mannschaft des damaligen Trainers und früheren Ex-Profis Rudi Wojtowicz im Waldstadion knapp mit 2:3 ver-loren (Tore: Macchambes younga-Mouhani und Igor Dobrowolski). In der aktuellen Spielzeit trennten sich beide Klubs im Hinspiel in der hessischen Metropole mit 1:1.

Zum vierten Mal in Liga 2Frühere Spiele zwischen Fortuna und Eintracht Frankfurt

Die Bilanz der PflichtspieleLiga Klasse Spiele S U N Tore

gegen Eintracht Frankfurt ab der Saison 1947/48

1. Bundesliga 1 Heim 21 8 7 6 41 : 29 Auswärts 21 1 5 15 19 : 60 Gesamt 42 9 12 21 60 : 89

2. Bundesliga 2 Heim 1 0 1 0 0 : 0 Auswärts 2 0 1 1 3 : 4 Gesamt 3 0 2 1 3 : 4 Gesamtbilanz Heim 22 8 8 6 41 : 29 Auswärts 23 1 6 16 22 : 64 Gesamt 45 9 14 22 63 : 93 Pokal Heim 3 1 0 2 3 : 4 Auswärts 1 1 0 0 3 : 2 Gesamt 3 1 0 2 3 : 4

Letzter Sieg:09.03.1991, 1. Bundesliga,F95 - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0)

Letzte Niederlage:25.07.1997, 2. Bundesliga,Eintracht Frankfurt - F95 3:2 (1:1)

Höchster Sieg: 04.06.1983, 1. Bundesliga,F95 - Eintracht Frankfurt 5:1 (3:1)

Höchste Niederlage: 09.08.1986, 1. Bundesliga,Eintracht Frankfurt - F95 5:0 (3:0)

Torreichstes Spiel: 7 Tore am 14.02.1976,1. Bundesliga,Eintracht Frankfurt - F95 5:2 (2:2)

Höchste Zuschauerzahl Heim:40.000 Zuschauer am 03.09.1966, 1. Bundesliga,F95 - Eintracht Frankfurt 2:4 (2:4)

Niedrigste Zuschauerzahl Heim:Meisterschaft: 7.000 Zuschauer am 21.02.1987, 1. BLF95 - Eintracht Frankfurt 3:3 (2:1)DFB-Pokal: 6.500 Zuschauer am 24.11.1987,F95 - Eintracht Frankfurt 0:1 (0:0)

Höchste Zuschauerzahl Auswärts:42.000 Zuschauer am 15.08.2011, 2. Bundesliga,Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (1:0)

Niedrigste Zuschauerzahl Auswärts:7.000 Zuschauer am 14.02.1976, 1. Bundesliga,Eintracht Frankfurt - F95 5:2 (2:2)7.000 Zuschauer am 15.05.1982, 1. Bundesliga,Eintracht Frankfurt - F95 4:0 (0:0)

Letzter Torschütze für F95:Beister zum 1:1 (54.) am 15.08.2011, 2. BL,Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (1:0)

Letzter Torschütze für Frankfurt:S. Jung zum 1:0 (3.) am 15.08.2011, 2. BL,Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (1:0)

In den letzten acht Pflicht-spielen hat Fortuna gegen Ein-tracht Frankfurt nicht gewonnen.

In der 2. Bundesliga hat Fortuna bisher noch nie gegen die Eintracht gewonnen.

Die Spielbilanzen in allen Wettbewerben (1. und 2. Bundesli-ga und DFB-Pokal) sind aus Sicht der Fortuna negativ.

In 45 Meisterschaftsspielen gab es insgesamt nur neun Siege.

Der einzige Auswärtssieg bei einem Meisterschaftsspiel gegen die Eintracht datiert vom 26.01.1980: 1. Bundesliga, Eintracht Frankfurt - F95 1:2 (1:1) durch Tore von Thomas Allofs und Gerd Zewe.

Wie immer war bei der Recher-che Marco Langer, ehrenamt-licher Vereinsarchiv der Fortu-na, maßgeblich beteiligt.

Besonderheiten Besonderheiten

Maximilian Beister war es, der im Hinspiel in der Commerzbank die 1:0-Führung der Hausherren zum 1:1-Endstand egalisierte.

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Da die Tippgemeinschaft für das letzte Spiel des vergangenen Jahres gegen den SC Paderborn durchweg einen Sieg oder allenfalls ein Unentschieden prognostiziert hatte, gab es keine Veränderungen im Tabellenbild und Michael Müller bleibt weiterhin an der Spitze. Gegen den heutigen Gegner aus Hessen sind die Teilnehmer etwas vorsichtiger, aber an eine Niederlage glauben nur zwei Mitspieler. Insofern bleibt es weiterhin spannend bei 16 Tippern auf den ersten vier Plätzen, die lediglich drei Punkte voneinander entfernt sind.

Platz Name Tipp Punkte1. Michael Müller 2:1 142. Michael Brechter 2:0 12 Michael Breitkopf 1:0 12 Dirk Elbers 2:1 12 Dr. Reinhold Ernst 2:1 12 Herbert Goll 3:1 12 Stefan Heinig 0:0 12 Fritz Lohmann 2:1 12 Primo Lopez 2:1 12 Rainer Pennekamp 2:1 12 Ralf Schneider 2:0 12 Georges Vasiliadis 2:1 123. Björn Becker 2:2 11 Werner Matthias Dornscheidt 2:1 11 Peter Fröhlich 2:2 11 Josef Hinkel 1:1 114. Michael Dahmen 1:1 10 Hans-Joachim Driessen 3:1 10 Eduard Fischer 3:2 10 Michael Hanné 1:0 10 Winfrid Hanssmann 1:0 10 Nico Jahn 2:2 10 Dr. Dirk Kall 1:0 10 Klaus Klar 3:1 10 Alexander Kleine 1:1 10 Kiyoshi Koinuma 1:0 10 Paul Meister 3:2 10 Klaus-Peter Müller 2:1 10 Michael Schnitzler 2:1 10 Frank Tölle 1:0 10 Dieter vom Dorff 2:1 10 Hans-Jörg Zech 2:1 105. Helge Achenbach 3:1 9 Sascha Beumer 1:1 9 Michael Keuter 2:1 9 Matthias Mauritz 1:1 9 Lutz Meurer 2:0 9 Dr. med. dent. Oliver Münks 2:1 9 Thomas Puppe 2:0 9 Daniel Sauerzapf 2:2 96. Dr. Wulff Aengevelt 2:1 8 Georg Broich 2:1 8 Rainer Cox 2:1 8 Thomas Engmann 2:1 8 Frank Faber 2:1 8 Dirk Gatzen 2:2 8 Dr. Ralf Hausweiler 2:1 8 Jörg Hemmann 1:1 8 Frank Kels 1:1 8 Alexander Keuter 3:2 8 Gerrit Mallock 1:1 8 Guido Melcher 1:1 8 Arnold Mross 3:2 8 Michael Naseband 1:1 8 Daniel Peters 2:1 8 Friedrich W. Rogge 2:2 8 Nicola Stratmann 2:1 8 Thomas Timmermanns 1:1 8 Peter Verhülsdonk 1:0 8 Albrecht Woeste 1:1 87. Hans Brandenburg 1:0 7 Christian Diedrich 1:0 7 Jan Sönke Eckel 2:2 7 Manfred Kiel 3:1 7 Hans-Norbert Nolte 3:2 7 Axel Pollheim 1:1 78. Hans Brüggen 2:2 6 Robert Cao 2:1 6 De Luca 1:1 6 Kay Fremdling 1:1 6 Heinz Hessling 2:1 6 Heiner Kamps 2:2 6 Andreas Krause 1:1 6 Christoph Peters 1:1 6 Marlies Smeets 2:3 6 Hermann Tecklenburg 1:1 69. Sascha Dücker 2:1 5 Herbert Göritz 1:1 5 Joachim Hunold 2:1 5 Horst Klosterkemper 2:2 5 Hans Noak 2:2 5 Jürgen Vogt 1:2 510. Christina Begale 1:0 4 Erwin Schierle 2:1 411. Jochen Rölfs 3:2 2

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Und so wird imTippspiel gewertet:

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NEWS 57

Hape Kerkelings „Kein Pardon“ ist das Musical-

Ereignis in Deutschland schlechthin, das schon bei seiner Premiere im No-vember mit besten Kritiken bedacht wurde. Seither hat sich das Stück, das exklu-siv im Capitol-Theater an der Erkrather Straße ge-zeigt wird, zum echten Publikums-Magneten ent-wickelt.Auch die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier ließ sich das Vergnügen nicht nehmen, einer Einla-dung auf Vermittlung der Sportmarketing-Agentur Welling zu folgen und ei-nen kurzweiligen Abend mit viel Glamour und einer gehörigen Portion „Ruhr-pott-Charme“ zu erleben.

„Es war herausragend! Die Show ist urkomisch und wir haben alle riesigen

Spaß gehabt“, schwärmte später Fußballprofi Sascha Rösler. Und sein Teamkol-

lege Jens Langeneke fügte hinzu: „Ein wirklich ge-lungener Abend! Ich hoffe,

unser nächstes gemein-sames Freizeit-Projekt macht ebenso viel Spaß.“

„KeinPardon“

NEWS58Fortuna im Wintertrainingslager unter spanischer Sonne

Sieben Tage harte Arbeit - dies allerdings unter optimalen Bedingun-

gen - standen für die Fortunen um Kapitän Andreas „Lum-pi“ Lambertz auf dem Pro-gramm, um sich auf den Start der Rest-Rückrunde vorzu-bereiten. Neben den sehr gut bespielbaren Trainingsplät-zen im Marbella Football Center meinte es besonders das Wetter gut mit den Flin-geranern. Bei frühlingshaf-ten Temperaturen kamen die Rot-Weißen an der Costa del Sol ordentlich ins Schwitzen. In der Regel standen jeweils zwei Trainingseinheiten auf dem Tagesprogramm, je eine am Vormittag und eine am Nachmittag.Neben den schweißtrei-benden Spielformen und Schnelligkeitszirkeln absol-vierten die 95er zwei Freund-schaftsspiele. So testeten die Landeshauptstädter zunächst gegen das Schweizer Spitzen-team Grasshoppers Zürich und anschließend gegen eine Auswahl des UD Marbella. Während man sich im ersten Test gegen Zürich noch mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben musste (das Tor erzielte Adam Bodzek), siegte die Fortuna in der zweiten Partie klar mit 5:2 - zweimal Maximilian Beister sowie Thomas Bröker, Oliver Fink und Juanan trugen sich

in die Torschützenliste ein.Bei all der harten Trainingsar-beit kamen aber auch der Spaß und die Geselligkeit nicht zu kurz. So war von Lagerkoller bei der Fortuna nichts zu spü-ren, weil es abseits des Trai-ningsplatzes beispielsweise ein gemeinsames Essen mit den eingeflogenen Sponsoren gab oder ein Fotoshooting für ein XXL-Poster. Aber auch eine mannschaftsinter-ne Wasserschlacht im Ho-telpool war zu verzeichnen. Highlight dürfte sicherlich der gemeinsame Besuch der spanischen Erstligapartie FC Malaga gegen den FC Bar-celona im altehrwürdigen Es-tadio La Rosaleda zu Malaga gewesen sein. Hierfür hatten die Kicker eigens (tief) in die Mannschaftskasse gegrif-fen. Der Tabellenführer der 2. Bundesliga bekam beim 4:1-Auswärtssieg der Kata-lanen Anschauungsunterricht

vom dreimaligen Weltfuß-baller höchstpersönlich - Lio-nel Messi lieferte mit seinen drei Treffern, vor den Augen der Fortuna-Akteure, einmal mehr eine Galavorstellung ab und begeisterte nicht nur Norbert Meier.Im Abschlussgespräch mit den mitgereisten Journalisten zog der 53-Jährige Chefcoach ein sehr positives Fazit unter das Wintertrainingslager der Fortuna: „Wir haben hier sehr hart und sehr gut gearbei-tet. Auch die Stimmung im Team ist bestens. Natürlich sollte der eine oder andere Spieler noch zulegen, das ist aber auch völlig normal in dieser Phase. Die neuen Spie-ler müssen sich erst einmal zu Recht finden und andere haben die Tage hier genutzt, um sich auch wieder in den Vordergrund zu spielen“, re-sümierte er sichtlich gut ge-launt.

Um sich auf die restlichen 15 Begegnungen der 2. Bundesliga angemessen vorzubereiten, ging es für die Mannschaft von Chef-coach Norbert Meier Ende Januar ins Wintertrainingslager ins spanische San Pedro de Alcantara in der Nähe von Marbella. Ein Aufenthalt, der sich unter dem Strich als sehr gelungen herausstellen sollte.

Harte Arbeit undjede Menge gute Laune

NEWS 59Peter Wolter über seine Eindrücke aus Marbella

Sehr geehrte Damen und Herren, in den vergangenen Mona-

ten hörte man doch immer wieder, dass die Fortuna den Kontakt zu den Fans ver-lieren würde. Besonders zu denjenigen, die den Verein auch über die eher mageren Jahre hindurch unterstützt haben.Dem möchte ich, als treuer Fortuna-Anhänger, an die-ser Stelle einmal ganz deut-lich widersprechen. Ich bin Inhaber ein kleines mittel-ständisches Unternehmen, das eine Zusammenarbeit mit Fortuna in der Dritten Liga begonnen hat. Seit dem Beginn dieser Kooperation pflegt Fortuna mit mir eine

angenehme Partnerschaft und dies im positivsten Sinn des Wortes.Viele schöne Erlebnisse ha-ben seitdem stattgefunden und sind mir in guter und erfreulicher Erinnerung ge-blieben. Das letzte Ereignis, was ich mit der Mannschaft erleben durfte, war das Trai-ningslager im spanischen Marbella. Es war vom er-sten bis zum letzten Moment bestens organisiert und ein rundum gelungenes Un-terfangen. Den Höhepunkt stellte sicher das gemein-same Abendessen mit der Mannschaft dar. Mit den Profis an einem Tisch zu sit-zen war schon etwas ganz Besonderes. Aber noch viel

wichtiger: Man hatte zu kei-ner Zeit das Gefühl, es sei eine Pflichtveranstaltung für die Jungs. Im Gegenteil - es gab kritische Gespräche und neugierige Fragen von uns Fans wurden gern und offen beantwortet.Auch Trainerstab, Vereins-führung und Organisations-leitung waren sehr darum bemüht, mit uns ein paar schöne Tage in Spanien zu verbringen.Dies alles veranlasst mich noch einmal auszudrücken, dass ich stolz bin ein Teil der Fortuna-Familie zu sein, auch wenn mein Anteil le-diglich ein kleines Zahnrad im großen Ganzen darstellt.Ich möchte mit diesen weni-

gen Sätzen auch jeden dazu ermutigen, die Fortuna zu unterstützen und gemeinsam den erfolgreich eingeschla-

genen Weg weiter zu be-schreiten.Peter WolterTip-Top Umzugservice

Wenige Tage nach Ende des Trainingslagers in Marbella erreicht die Fortuna nachstehender Brief, den wir gerne an dieser Stelle wiedergeben:

Und so sah ein Fan und Sponsordas Trainingslager

Auch die Sponsoren hatten unter Spaniens Sonne ihren sichtlichen Spaß und suchten die sportlich-faire Auseinandersetzung auf dem Rasen.

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NEWS608. Erinnerungstag im deutschen Fußball

Aufgrund ihres Glau-bens, ihrer poli-tischen Überzeu-

gung, ihrer Herkunft, wegen Krankheit, Behinderung oder weil sie aus anderen Gründen den damals Herr-schenden nicht ins Bild passten, wurden ab 1933 über mehr als 12 Jahre Mil-lionen Menschen ausge-grenzt, verfolgt, in die Emi-gration getrieben, grausam gequält und ermordet. Un-ter ihnen waren auch viele Sportler. Sie erkämpften für Deutschland Olympiasiege und Weltmeistertitel oder spielten in der deutschen Fußballnationalmannschaft, wie beispielsweise Julius

Hirsch, der im Konzentrati-onslager Auschwitz ermor-det wurde.Wer den Terror überlebte, musste das Leben in der Freiheit wieder mühsam ler-nen. Über das Fußballspie-len in einer Mannschaft kam der eine oder andere mit der Normalität des Alltags wie-der in Kontakt. Ernst Grube aus München, einer, der als Kind das Konzentrationslager überlebte, sagt heute: „Für mich bedeutete das Fußballspielen im Verein, dass ich gleichberechtigt war und akzeptiert wur-de. Das war für mich ein ganz neues Gefühl, weil ich Freundschaft als jüdisches

Kind, und ich war ja auch ein deutsches Kind, in der Nazizeit nicht erlebt hatte.“Wie notwendig es ist, diesen Teil der Geschichte niemals zu vergessen, wird uns be-wusst durch die vor weni-gen Wochen aufgedeckten Morde der Neonazis an tür-kischen und griechischen Mitbürgern. Am Fußball-platz und in unserer Gesell-schaft gibt es keinen Platz für Nazis - keinen Platz für Rassismus, Diskriminierung und Gewalt. Daher gilt es nicht wegzusehen, sondern laut zu widersprechen, wenn rassistische Parolen gerufen oder Spieler und Fans an-derer Vereine diskriminiert

werden.Fußball führt Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Religionen zusammen. Das kann man an jedem Wochenende in den deutschen Fußballligen erleben. Auch bei der Eu-

ropameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine wird wieder die Erfahrung zu ma-chen sein, dass wenn „der Ball im Spiel ist“, Grenzen überwunden werden und Menschen sich näher kom-men.

„Einmischen statt wegsehen!“ - mit dieser Aufforderung am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erinnert die DFL Deutsche Fußball Liga mit ihren Clubs am 27. Januar eines jeden Jahres die Fußballfans an die Opfer der Terror-Diktatur von 1933 bis 1945. Mit der öffentlichen Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten soll den Opfern und ihren Familien Respekt gezollt und Ehrung auch im Stadion gewährt werden.

Nie wieder!

Nie wieder

I n i t i a t i v eErinnerungstag

im deutschen Fußball

Die Eintracht dank-te zwar seinerzeit dem scheidenden

Schatzmeister in den „Ver-eins-Nachrichten“ und lobte dessen Verdienste: „Er hat allen Eintrachtmitgliedern ein leuchtendes Beispiel für Pflichterfüllung und Verein-streue gegeben.“ Doch soll-te dies für längere Zeit die letzte Danksagung sein, die ihm zuteilwurde.Hugo Reiss wurde am 21. Juni 1894 in Frankfurt ge-boren. Seit seiner Jugend war Hugo Reiss Mitglied der Eintracht. 1924 wur-de er, gerade 30 Jahre alt, Schatzmeister des Vereins. Er sorgte für geordnete Fi-nanzen und organisierte das gesellschaftliche Leben im Verein. Als Betriebsleiter arbeitete Hugo Reiss in der Firma Adler & Neumann in Frankfurt. Zusammen mit

anderen Verantwortlichen des Vereins gelang es ihnen, die Fußballer der Eintracht nach und nach an die Deut-sche Spitze zu führen. Dies war u.a. dadurch möglich, da ein Teil der Spieler in der Fabrik Schneider angestellt wurden, da Profiverträge damals noch streng verbo-ten waren.Ende 1936 verließ Hugo Reiss Deutschland in Rich-tung Italien. Als die Lage für Juden auch in Italien immer gefährlicher wurde, floh Hugo im März 1939 nach Chile. Dort baute er sich eine neue Existenz auf. Im Gegensatz zu ihm gelang seinen Eltern die Ausrei-se nicht mehr. Sie wurden von Frankfurt in das Ghetto Litzmannstadt verschleppt

und dort ermordet. Es war eine richtige Entscheidung Deutschland zu verlassen, da die Verfolgung von Juden immer mehr zunahm. Hatte sich die Eintracht anlässlich des „Rücktritts“ von 1933 noch so lobend über den erfolgreichen Schatzmei-ster geäußert, wurde wenig später sein Name aus dem Vereinsgedächtnis gestri-chen. In der Festschrift zum 40. Vereinsjubiläum hatte man 1939 die Namen aller jüdischer Sportler, Mäze-ne und Funktionäre sorg-sam gelöscht. In dem Heft war keine Rede mehr von Hugo Reiss und anderen jüdischen Eintracht-Mit-gliedern. In seiner neuen Wahlheimat wurde Hugo Reiss zu einem begeisterten

Fan des chilenischen Fuß-balls, verfolgte aber auch nach dem Krieg die Ergeb-nisse „seiner“ Eintracht. Zu alten Vereinskameraden hielt er stets Kontakt und informierte sich über die Ereignisse am Main. Für ihn war es ein bewegender Moment, als der damalige Bundestrainer Sepp Herber-ger sich im Vorfeld der WM 1962, die in Chile stattfand, bei ihm ausgiebig nach den Landesgepflogenheiten er-kundigte.Unter großer Anteilnahme aus der Vereins- und Fan-szene hat die Frankfurter Eintracht in Erinnerung an den ehemaligen Funktionär am 3. Juni 2011 Stolper-steine für Hugo, Jette und Max Moses Reiss verlegt.

Hugo Reiss ist ein typisches Beispiel für die willkürliche Verfolgung, die im so genannten Dritten Reich, seinen alltäglichen Nie-derschlag fand. Nachdem gleich zu Beginn der Herrschaft der Nationalsozialisten der Beschluss des deutschen Fußballbundes und der Sportbehörde gefasst worden war, dass „Angehörige der jüdischen Rasse“ in führenden Stellungen der Vereine nicht mehr tragbar seien, war Reiss gezwungen, zu kapitulieren und umgehend von seinem Amt zurückzutreten.

Hugo Reiss - ein Leben für den FußballWie in verdienter Sportsmann systematisch drangsaliert wurde

Hugo Reiss war jüdischer Mitbürger und Schatzmeister bei Eintracht Frankfurt. Er wurde nach der Machtübernahme durch das Hitler-Regime zunächst aus seinem Verein ausgeschlossen und musste schließlich sogar Deutschland verlassen.

NEWS 61

Geburtstagsliste Fortuna-Mitglieder Februar 20121. FebruarIngo Tannerbauer (1939)Theo Knist (1951)Ruth Bokemann (1957)Ralph van Hoven (1957)Peter Kohlen (1957)Alex Kotsiwos (1959)Juliane Deimer (1961)Dirk Schaper (1970)Marcel Palomba (1977)Dirk Stopp (1978)Frank Proksch (1978)Johannes Heister (1979)Thiago Rockenbach da Silva (1985)Kay Stiller (1991)Grischa Hindel (1992)Larissa Vierbücher (1993)Sara Leandra Simon (2000)Hannah Kall (2002)Domenik Lepke (2004)Marvin Luca Dillmann (2010)

2. FebruarRainer Boveleth (1941)Anita Hohn (1948)Wilhelm Bender (1952)Rainer Kretschmann (1962)Harald Hösen (1963)Harald Buttermann (1964)Slawomir Pociapowicz (1964)Uwe Leifgen (1965)Claudia Wittersheim (1965)Frank Meurers (1965)Christine Victor (1968)Tim Brandenburg (1972)Axel Winne (1977)Markus Thelen (1979)Christiane Grüber (1981)Thorsten Wiese (1981)Niklas Mantell (1981)Stephanie Müller (1985)Finn Güntzel (2001)Max Terbuyken (2004)Lea Sophie Pettenberg (2004)Niklas Alexander Reinerth (2007)Paul Römer (2010)

3. FebruarRainer Kunz (1952)Helmut Leinhos (1956)Ralph Hanke (1963)Andreas Taetz (1964)Olaf Albedyhl (1968)Diana Blödorn (1968)Frank Stamm (1969)Markus Löffelsend (1969)Stefan Pflug (1971)Matthias Zeiske (1971)Michael Abel (1971)Lars Pape (1971)Georg Koch (1972)Frank Lindenau (1973)Markus Roth (1976)Dennis Kretschmar (1977)Mandy Quaiser (1977)Dennis Erben (1981)Paul Kortländer (1983)Franziska Krieger (1987)Lukas Heckmann (1988)Onur Dogru (1988)Simon Hammes (1989)Simon Kozany (1989)Sophie Rhine (1996)Yassine Khadraoui (1997)Jakob Deich (1998)Joschka Große-Venhaus (2002)Kimi Leon Thedens (2006)Marco Hoffmann (2010)

4. FebruarSiegfried Stein (1935)Tachat Balagopalan (1937)Beatrix Noack (1945)Stefan Derichsweiler (1956)Herbert Spies (1963)Ernestine Schafmann (1967)Joachim Norf (1968)Kay Rodemich (1969)Andreas Rösner (1971)Arne Steenken (1971)Mark Hachenberg (1972)Markus Kitzinger (1974)Thomas Schüttendiebel (1975)Ivan Peti (1976)Sandra Kalisch (1976)Alexander Hofer (1977)

Björn Borgerding (1982)Mario Tölle (1985)Philipp Döhring (1985)Fabio Detlef Wingartz (1988)Jasmin Spanke (1992)Alexander Schab (2001)Kai Döpper (2004)Kyle Aiden Williams Ringling (2004)Niclas Merten (2005)

5. FebruarWilma Heinzen (1921)Klaus Euent (1934)Norbert Lange-Böhmer (1941)Wilfried Hamann (1947)Fred Christes (1948)Michael Gerard (1949)Gerhard Petzinna (1959)Joachim Fuchs (1960)Verena Brüchler (1960)Jörg Himstedt (1961)Emmanuel Siregar (1964)Gerd Röpke (1966)Peter Witzki (1968)Frank Kothe (1970)Wilki Holger (1970)Christoph Gaier (1971)Christina Begale (1971)Thomas Adam (1974)Frank Lieck (1976)Philipp Wulfert (1982)Max Peter Möller (1994)Monique Van der Veen (1996)Tim Steinhoff (1997)Alican Altinisik (1997)Romy-Dylan Bakumba (1997)Justin Horn (1998)Chiara Ziegner (2000)Ferdinand Joh. Gotsche (2007)Jonas Fleermann (2011)

6. FebruarKlaus Ergenzinger (1944)Rolf Schmitz (1955)Wolfgang Günther (1957)Detlef Pleß (1966)Claudia Pötschke (1966)Stefan Grüten (1967)Oliver Lammertz (1967)Ullrich Tillmann Jun. (1968)Thilo Schäfer (1970)Nejm-Eddine Marzonk (1984)Richard Husemann (1991)Aliosman Aydin (1992)Marc Schlischka (1993)Jonas Bongartz (1998)Annika Seiler (2003)Melina Kolacek (2003)Noemi Leticia Sante (2003)David Dumbacher (2007)Levi Rolke (2009)

7. FebruarBirgit Mergen (1959)Ulrich Mückanheim (1963)Dirk Busse (1964)Andreas Hennig (1965)Andreas Tholl (1968)Nils-C. Schmidt (1971)Zelko Bosic (1971)Alexandra Weigle (1977)Markus Hansen (1978)Wiktor Wodecki (1981)Ekrem Sen (1982)Sasa Joksimovic (1984)Nadine Mergemeier (1985)Celine Stodczyk (2000)Samet Osman (2001)Nils Nocke (2002)Jana Franziska Ronschke (2003)Fynn Püttmann (2007)Marie Büring (2011)Paula Höfer (2011)

8. FebruarWerner Baumann (1936)Manfred Schmidt (1939)Günter Dörnenburg (1948)Armin Heinzen (1951)Dirk Heuser (1956)Christa Berres (1959)Claus Miele (1960)Guido Gebhard (1962)Sven Schrömbgens (1962)Reiner Kraus (1963)

Guido Fliege (1972)Markus Kaminski (1972)Stefan Strohn (1972)Andre Rahn (1976)Jan Büchsel (1977)Jens Sevecke (1988)Franziska Mohr (1989)Niklas Spies (1994)Caroline Haun (1999)Lucas Walhöfer (2000)Marcel Nuernberger (2000)Benjamin Pieper (2000)Teo Kögeler (2006)Luke Balkau (2011)Pete Balkau (2011)

9. FebruarMichael Kuberski (1955)Marc Ossendot (1963)Jürgen Dresen (1963)Thomas Menzel (1964)Andreas Imhoff (1967)Jochen Rempp (1969)Adnan Seringhaus (1969)Gabriele Keuter (1971)Tobias Walter (1976)Bastian Hensel (1976)Hodzic Almir (1984)Marcel Grabisch (1993)Luca Dittmann (1996)Patrick Lüdorf (1997)Dante De Meo (1999)Julia-Fortuna Humborg (2001)Finn Benton Pech (2003)Bruno Winter (2005)Max Ries (2011)Paul Ries (2011)Marcio Mauer (2011)

10. FebruarGustav Wohlan (1943)Wilhelm Hornschu (1946)Gunnar Heidorn (1957)Wolfgang Thiel (1958)Thomas Junker (1965)Stefan Linden (1967)Olaf Laubenstein (1971)Patrick Hasenfuß (1972)Nicolas Platz (1986)Shota Okuda (1988)Daniel Gräwe (1994)Alexander Kuboth (1999)Thomas Honkola-Grübl (2000)Ben Jakob von der Halben (2005)Mali Vural (2006)Jonathan Jansen (2010)Julian Moritz Cremer (2011)

11. FebruarJürgen Voets (1944)Heinz Richard Sprengler (1950)Heinz Dieter Esser (1952)Michael Kloss (1962)Michael Fischer (1965)Andreas Molderings (1966)Holger Böhm (1967)Christian Hoppe (1988)Luis Wellington de Sousa (1988)Eike Bäumer (1992)Kai Matthias Marzinzik (1993)Justin Härtel (1995)Mete Yildiz (1998)Malte Krysztof Wallenfels (1998)Marsha Meurer (2000)Per-Ole Nachtigall (2002)Fabian Brakonier (2003)

12. FebruarDetlev Irmler (1941)Rainer Pennekamp (1952)Erika Kalhoff (1954)Kurt Gaedig (1954)Birgit Riechert (1960)Uwe Strauch (1965)Ralf Books (1965)Uwe Grein (1967)Rainer Höterkes (1970)Thorsten Raabe (1972)Mirko Sawatzki (1973)Frank Heublein (1975)Stefan Diehl (1975)Monika Unger (1975)Stephan Paffendorf (1976)Axel Nitschke (1977)Stefan Kirchberg (1981)Anna Kühn (1982)

Angela Hein (1982)Sebastian Nickisch (1989)Robin Wabnik (1991)Sam Jaschke (1993)Sven Knappe (1998)Ben Göran Dietrich (2001)Tobias Spiralski (2006)Jonathan Leonidas Kellidis (2009)Luis Kellersmann (2011)Henri Kellersmann (2011)Nicolas Witt (2011)Noah Hartmann (2011)Mika Hartmann (2011)

13. FebruarHans Werner Kaulen (1944)Klaus Betz (1949)Ralf Zündorf (1957)Günter Dieker (1957)Michael Simon (1960)Frank Ninnemann (1962)Olaf Schleutermann (1962)Wolfgang Prellwitz (1965)Ralf Winkler (1965)Karsten Lunkowski (1968)Steve Bonifas (1971)Stefan Sander (1971)Sven Bergmoser (1992)Jeron Hazaimeh (1992)Sven Oidtmann (1999)Sophie Schäfer (2001)Jonas Thomsen (2003)Moritz Felix Albert von Minden (2004)Jonathan Schoofs (2007)Kilian Kunz (2008)

14. FebruarRainer Kreuzwieser (1950)Jan Walega (1950)Heinz Nagel (1953)Peter Laucke (1954)Uwe Zickermann (1963)Wolfgang Chlebik (1963)Andreas Hahn (1964)Thomas Riebschläger (1965)Bernhard Scheuer (1965)Dirk Schade (1965)Andreas Lützler (1966)Hans Elkan (1968)Sven-Philip Wengeler (1968)Roberto Milandri (1968)Andreas Peuker (1968)Christoph Mader (1970)Oliver Rally (1972)Christina Lingemann (1976)Martin Braun (1978)Dominic Becker (1980)Yuko Tatara (1982)Marco Küpferle (1983)David-Christopher Heuwind (1983)Oliver Vogt (1983)Marc Müller (1985)Marek Wenke (1987)Jana Fritze (1994)Clemens Begeré (1994)Julian Zirpins (1995)Emre-Rüstü Tokat (1996)Christoph Ludwig (1997)Jasmin Morgalla (2002)Luis Heich (2002)Koh Yokokura (2003)Nico Kluth (2004)Fiona Liebig (2011)Marc Alexander Planz (2011)Adrian Barsch (2011)

15. FebruarPeter Petkovic (1952)Gerd Stratmann (1955)Michael Machliner (1962)Rainer Leisten (1962)Jürgen Scholz (1963)Marko Exner (1967)Karl-Philipp Biron (1969)Philip Meyers (1969)Mathias Jack (1969)Frank Strecker (1970)Carsten Meier (1971)Michael Schmitz (1972)Rafael Zeilhofer (1973)Martin Zeitz (1973)Rainer Gryczka (1974)Taisuke Abe (1974)Levent Bierbach-Tomicki (1974)Heiko Spanke (1975)

Stefan Sarreither (1976)Kamil Szafarczyk (1978)Sonja Grasmück (1982)Marco Galilea (1985)Oliver Jelting (1985)Nick Wessendorf (1986)Patrick Hillgruber (1990)Marcel Wiewiora (1994)Daniel Hauck (1998)Florian Kristo (1999)Jonathan Wacker (2002)Leo Brandes (2004)Lilly Johanna Mainka (2007)Jannik Mathias Mainka (2007)Mara Kallweit (2011)

16. FebruarDetlef Fuchs (1956)Nana Franck (1965)Simon Köhler (1966)Ralf Schmitz (1966)Michael Eyckeler (1966)Olaf Roth (1967)Detlef Brümmer (1968)Olaf Schunck (1969)Edda Hildebrandt (1972)Tim van Delden (1974)Martin Budde (1975)Frank Hennemann (1976)Tobias Ufer (1978)Julian Heuken (1981)René Ribaucourt (1983)Jan Kaufhold (1986)Navid Mashinchi (1989)Felix Cardaun (1993)Sascha Odenthal (1994)Emil Fischer (2000)Florian Wuthe (2003)Ben Zich (2003)Yannik Hauke (2004)Joshua Moo Hüserich (2004)Alexander Brosch (2008)Sophia Kronen (2011)

17. FebruarManfred Stenger (1942)Harald Wolf (1957)Karl Funke-Kaiser (1959)Ralf Hasler (1960)Stefan Günnewig (1962)Thomas Schindler (1962)Andreas Wilkens (1963)Frank Nielsen (1963)Johannes Gelhard (1963)Markus Feldmann (1965)Torsten Schnitzler (1967)Peter Wohlers (1967)Horst Greßner (1968)Sudip Ranjan Sarkar (1970)Rolf Schneider (1973)Christian Stutzer (1982)Lutz Krawolitzki (1983)Sascha Labahn (1989)Sarah Hoffmann (1998)Sascha Leven (1998)Alexander Püll (1998)Vincent Reuter (2003)Riku Horiuchi (2003)Nele Berndsen (2005)Peer Schmidt-Versteil (2006)

18. FebruarDagmar Bartels-Püster (1954)Carl Albrecht Schade (1955)Michael Becker (1955)Achim ten Wolde (1955)Karl Stikkelbroeck (1958)Michael Schmitz (1960)Thomas Andres (1962)Stephan Fischbach (1964)Anette Frerich (1967)Lars Tiefenbach (1968)Heike Elisabeth Bollig (1970)Thomas Horn (1972)Thorsten Hartmann (1976)Murat Yamanlar (1984)Ioannis Tsougaris (1990)Isabel Bradt (1991)Christopher Pütz (1991)Oskar Tkacz (1993)Pascal Baatzsch (1998)Benjamin Arlt (1999)Benedikt Masberg (2001)Carla Hamacher (2001)Tom Egbers (2002)Lea Josefine Dalhoff (2008)

Joaquin Theunis (2009)

19. FebruarRolf Richter (1945)Thomas Hohage (1963)Frank Hesse (1963)Peter Kamps (1964)John Weyergraf (1964)Jörg Paschen (1964)Olaf Plha (1965)Roland Oelliger (1967)Peter Schutkowski (1968)Thomas Hoesen (1969)Robert Rennecke (1971)Sebastian Czinczoll (1971)Oliver Canjé (1973)Sascha Schöneborn (1977)Nicole Lohmann (1977)Milan Hülder (1981)Maike Naruhn (1983)Phillip Schulpen (1987)Gordon Engel (1990)Marcell Müller (1991)Mats Köster (1998)Max Ole Hubert (1998)Kazuki Sato (2000)Christopher Alles (2002)Maximilian Valentin Sayn (2002)Ben Rüßmann (2003)Nico Winkels (2004)Nils Beiroth (2004)Tobias Schafhausen (2006)

20. FebruarHeinz Haase (1928)Uwe Tkotz (1941)Hermann Schumacher (1952)Herbert Schneider-Held (1954)Petra Eiden (1964)Frank König (1965)Anja Müller (1965)Peter Zirener (1968)Thomas Kümpel (1969)Dirk Blasberg (1969)Stefan Felix (1973)Peter Kowalewski (1973)Danyel Schönemann (1973)Christian Löhr (1976)Tanja Lonny (1978)Sebastian Wispel (1980)Bastian Giertz (1980)Achraf Ouro-Gnaou (1990)Marco Götz (1992)Marco Geiger (1994)Yannick Staisch (2002)Ben Crombach (2003)Ben Kronenberg (2005)Mateo Borkowski (2011)Isabel Heinz (2011)

21. FebruarWerner Fischer (1926)Peter Förster (1946)Marlene Engels (1952)Werner Wenzel (1954)Michael Illert (1954)Jan Strohe (1955)Norbert Giskes (1956)Marion Gudowski (1960)Joachim Preuß (1962)Thomas Kirchmann (1963)Udo Winter (1964)Dirk van Hout (1964)Christina Adam-Kulbatzki (1964)Werner Büchner (1965)Thomas Lingen (1966)Uwe Lüdtke (1969)Mario Salewski (1969)Volker Kozitza (1970)Michael Heidenreich (1972)Mijo-Michael Leskarac (1979)Klaus Dörner (1980)Heiko Reichel (1980)Marcel Brachwitz (1989)Larissa Jolitz (1992)Marius Dick (1992)Kristian Manderolo (1993)Kaan Akca (1994)Leni Skupin (2011)

22. FebruarKarl-Heinz Koster (1937)Rainer Hülsmann (1958)Ralf Kühnöhl (1958)Bernhard Linnhoff (1958)Antonis Hilbers (1961)

Hans Dieter Vonau (1965)Stefan Erdt (1967)Oliver Deumeland (1968)Branko Smogar (1968)Mike Willms (1968)Markus Lichtenberg (1969)Stefan Köstner (1971)Michele Stupnanek (1975)Carsten Bahners (1975)Jörg Michels (1980)Jürgen Maeckler (1980)Patrick Sternemann (1985)Daniel Radmacher (1988)Tobias Münch (1989)Konstantin Pulm (1992)Christopher Koepcke (1994)Astrit Muharemi (1995)Dominik Naujoks (1998)Fabian Henneke (2000)Tobias Kaspar (2000)Mika Melles (2002)Miran Üryan (2003)Finn Wolfram (2003)Henry Haese (2006)David Bach Garrido (2007)Mats Brunner (2011)Finn Brunner (2011)

23. FebruarHannelore Hermes (1942)Kurt Hahn (1952)Detlef Torner (1956)Gerhard Paduch (1958)Monika Marx (1959)Emilio Escribano (1962)Jörg Willemsen (1963)Jürgen Schmitz (1965)Hildegard Sorst (1969)Carsten Schmidt (1972)Frank Tenbensel (1972)Christophe Damesme (1972)Oliver Werembeck (1977)Björn Arians (1980)Christian Steigerwald (1981)Clea Banse (1986)Tobias Kunze (1988)Moritz Giesler (1997)Sidney Marc-Pascal Ebert (2001)Jonas Schneider (2005)Luca Welter (2008)Maximilian Boeken (2010)Clara Andrich (2011)

24. FebruarFranz Hammes (1946)Peter Deuß (1959)Bob Frank Wöhler (1963)Stefan Mies (1964)Karsten Runkel (1964)Guido Prömpeler (1964)André Löckenhoff (1965)Thomas Bertelt (1965)Torsten Rödder (1966)Britta Lerg (1967)Annette Bobbert (1967)Thomas van Hall (1968)Karsten Dittrich (1970)Michael Winter (1970)Christian Stockmar (1971)Stefan Auras (1973)Christian Scheer (1974)Stefan Pfandt (1981)Marcel Wolf (1983)Tobias Augenbraun (1986)Daniel Richrath (1991)Kaj-Thorbjörn Gebhardt (1992)Justin Dominik Peitz (1997)Pauline Degen (2001)Sebastian Pollak (2003)Nikolas Kamps (2004)Kevin Konieczny (2008)Jarno Pelzer (2009)Kilian Wienhausen (2011)

25. FebruarBernd Klages (1952)Bager Shoar (1955)Birgit Koers (1962)Ralf Rettcke (1963)Marko Tansek (1963)Dieter Breuer (1964)Markus Demuth (1966)Thomas Teipelke (1967)Stefanie Korn (1969)Wolfgang Gottlob (1969)Berit Schmidt (1975)

Kai Leifgen (1978)Tobias Wecker (1981)Thomas Franzke (1982)Kevin Amsel (1989)Amin Fadel (1991)Christof Dziabel (1992)Marvin Mies (1995)Hagen Kaisler (1996)Cagatay Kader (1997)Frederic Herrscher (1999)Marvin Grohe (1999)Paul Zahlmann (1999)Philip Nowak (2003)Carina Danisch (2004)Johnny Jolk (2007)Paul Monse (2011)Niklas Zimmermann (2011)

26. FebruarKarl-Heinz Meyer (1944)Werner Hackländer (1946)Tibor Nadidai (1955)Holger Jansen (1959)Lars Brouwers (1969)Frank Schwellnus (1970)Branko Gemmer (1972)Markus Klotz (1972)Claudia Dylla (1973)Kerstin Fiebig (1975)Martin Klapinski (1978)David Demir (1978)Stefan Fröhlich (1982)Alexander Bliersbach (1982)Dennis Laux (1984)Arno Schmitz-Urban (1984)Christian Destina (1987)Schaip Biljali (1993)Nico Kirste (1994)Ole-Kolya Schmohl (1998)Nick-Jonathan Eifeler (2007)Johanna Justus (2011)

27. FebruarMarlies Smeets (1936)Claus Linnhoff (1949)Siegfried Abels (1956)Christoph Nitsche (1956)Joachim Houben (1960)Hardy Huber (1964)Raimund Zurek (1966)Anja Höhner (1967)Dirk Angerhausen (1967)Holger Gersonde (1970)Dirk Harrer (1970)Sascha Stojakovic (1971)Oliver Karst (1971)Markus Mroncz (1975)Hendrik Mueller (1976)Frank Fürwentsches (1978)Yvonne Lenz (1979)Way-Ming, Sebastian Otto (1980)Moritz Jöbges (1987)Christin Schickhaus (1987)Tobias Schlüter (1993)Sara Laws (1994)Jarno Gier (2001)Sophie Fröhling (2002)Jan Witzki (2003)Nils Eduard Sanders (2007)

28. FebruarChristel Werthschulte (1947)Peter Stremel (1958)Sabine Ziwey (1962)Michael Preuß (1962)Marco Meier (1962)Ronald Stracke (1966)Dieter Mundschenk (1971)Michael Seipelt (1973)Oliver Werner (1973)André Sauer (1973)Nico Busse (1982)Apostolos Avanidis (1984)Lia Jil Kluss (1991)Shuhei Iwata (2000)Julius Rauch (2002)Simon-Aaron Sekoulas (2003)Anton Reynolds (2006)Carlos Lemmy Gehlhaar (2011)

29. FebruarLutz Pohland (1960)Julie Schommers (1964)Hans-Jörg Janssen (1964)Jens Meuser (1976)

Die Restaurants „The Classic Western Steak-house“ und „Reef &

Beef“ sind seit dieser Saison teamPARTNER der Fortuna. Das „Reef & Beef“ versteht

sich als anspruchsvolle Inter-pretation der amerikanischen „Surf & Turf“-Philosophie. Das bedeutet, dass man auch gehobene Feinschmeckerträu-me erfüllen möchte - durch

sorgfältig erwählte Produkte und deren perfekte Zuberei-tung.So entpuppt sich das Nebraska Beef, auch als „Gold des Mitt-leren Westens“ bekannt, als eine kulinarische Offenbarung. Die sorgsam ausgewählten Tiere der Rassen „Angus“ und „Hereford“ wachsen langsam heran, werden ausschließlich mit bestem Weidegras, Getrei-de und Mais gefüttert und ab-solut hormonfrei großgezogen. Luxus pur kann man erleben, mit „The Kobe“, einem Wa-gyu Strip Sirloin Steak. Keine Frage, dass hier das Beste vom Besten aufgetischt wird.

Aber auch Gourmetfreunde von allem, was aus Fluss und Meer kommt, dürften sich im „Reef & Beef“ bestens aufge-hoben fühlen. King Salmon, Halibut, dessen weißes Fleisch als Delikatesse gilt oder hand-getauchte Jakobsmuscheln aus der Region vor der Insel Hokaido, komplettieren eine Speisekarte, wie man sie in der Region Düsseldorf kaum ein zweites Mal finden dürfte.Mansur Basam, Inhaber des „Reef & Beef“ und auch des „The Classic Western Steak-house“: „Wir haben diese Einladung sehr gern ausge-sprochen - denn wir bieten

Erstklassiges aus der Küche, ebenso wie die Jungs auf dem Rasen. Wir drücken daher fest die Daumen, dass es mit dem Aufstieg klappt. Dann sehen wir uns bald schon alle wieder hier.“

Zu einem Mannschaftsabend hatte das Restaurant „Reef & Beef“ am vergangenen Mittwochabend die Profis von Fortuna eingeladen. In einzigartigem Ambiente durften sich Trainer und Spieler in einzigartiger Vielfalt an feinstem Seafood und zarten Steaks laben.

Mannschaftsabend im Top-Restaurant „Reef & Beef“Die Fortuna zu Gast an der Lennéstraße

Ließ es sich am vergangenen Mittwoch beim gemeinsamen Abend im Top-Restaurant „Reef & Beef“ richtig gut gehen: Das Team von Fortuna mit Inhaber Mansur Basam.

Wer auf den Geschmack kommen möchte:

Reef & Beef, Lennéstraße 2940477 DüsseldorfTel. [email protected]

62 2. MANNSCHAFT

Rückrundenauftakt der Zwoten bringt einen Punkt

1. FC Kaiserslautern II besiegt Fortuna Düsseldorf II mit 1:0

Ein großes Fragezei-chen stand vor dem Spiel bereits im

Raum, ob die Partie über-haupt stattfinden würde, da bei anhaltendem Dauerregen kaum zu garantieren war, dass der Rasen im Paul-Janes-Stadion einer Begeg-nung würde standhalten kön-nen.So war es kaum verwun-derlich, dass sich der sport-liche Vergleich mit den Bergischen nicht zu einem technischen Leckerbissen entwickelte. Zahlreiche Ball-verluste und häufiges Weg-rutschen der Akteure auf bei-den Seiten waren sicherlich auch dem tiefen Untergrund geschuldet.Den deutlich besseren Start erwischten die Gäste aus der Stadt mit der Schwebebahn. Schon nach einer Spielmi-nute musste Edin Sancaktar sein ganzes Können nach einem Schuss von Marcel Landers aufweisen. Kurz darauf parierte der sehr gut aufgelegte Düsseldorfer Schlussmann einen direkten Freistoß von Tom Moosma-yer. In der 13. Minute hätte der Führungstreffer für die Gäste dann fast schon fallen müssen. Maurice Passages Versuch, per Kopf den Ball

an Sancaktar zurückzugeben, geriet zu kurz und Moosma-yer konnte sich den Ball er-kämpfen. Doch trotz guten Passes auf Robert Fleßers vermochte dieser das Leder nicht im Tor unterzubringen.Ab diesem Zeitpunkt schien der WSV sein Pulver zu-nächst verschossen zu ha-ben. Die Zwote fand in der Folgezeit wesentlich besser ins Spiel, die erste wirkliche Chance erspielten sich die Düsseldorfer aber erst in der 29. Minute, als Tugrul Erat nach Zuspiel von Aliosman Aydin frei vor Gäste-Keeper Semmler auftauchte, doch statt selbst den Abschluss zu suchen, auf den mitgelau-fenen Dennis Krol weiter-leitete, der aber ins Abseits gelaufen war.Torlos ging es in die Kabine, wo Hans-Günter Bruns dann wohl die treffenden Worte fand. Denn die Wuppertaler legten nun los wie die sprich-wörtliche „Feuerwehr“. Schon Sekunden nach dem Wiederanpfiff hatte der ein-gewechselte Quotschalla mit einem strammen Schuss die Führung auf dem Fuß, doch auch er scheiterte an Edin Sancaktar, der zum am mei-sten beschäftigten, aber auch besten Düsseldorfer Spieler

avancierte. Die Gastgeber verlagerten ihr Spiel um ei-nige Meter in Richtung des eigenen Tores, standen nun dicht gestaffelt in der Defen-sive, störten aber auch die Wuppertaler schon früh in der Vorwärtsbewegung. Den nächsten Aufreger gab es in der 65. Minute, Quotschal-la beförderte den Ball aus kurzer Distanz per Kopf ins Düsseldorfer Gehäuse. Die gut 300 mitgereisten Gäste-fans jubelten jedoch zu früh, denn Schiedsrichter Börner hatte zuvor ein Foul des ver-meintlichen Torschützen ge-sehen.Nach dieser Szene befanden sich die Gäste fast nur noch in der Vorwärts-Bewegung. Schon einige Minuten später versuchte sich Maciej Zieba aus gut zehn Metern, aber ebenso wie beim Schuss von Christian Knappmann wenig später, stand immer ein Düs-seldorfer dem Torerfolg im Weg.In den letzten zehn Minuten sollte Sancaktar sich reihen-weise auszeichnen. Denn der Keeper der Rot-Weißen pflückte Flanken und Eck-stöße wie am Fließband herunter. Am Ende hatte er maßgeblichen Anteil, dass die Zwote einen Punkt auf

dem Haben-Konto verbu-chen konnte.Angesichts der Tatsache, dass die Zwote ohne die Ver-letzten Sebastian Michals-ky und Robert Magos und ohne Jeron Hazaimeh und Marco Königs, die mit der „Ersten“ im sonnigen Süden verweilten, auf angestammte Spieler hat verzichten müs-sen, konnte man mit diesem Punkt sicherlich gut Leben.

Dieser Meinung schloss sich Goran Vucic nach dem Spiel an:

„Gerade die jungen Spieler haben heute gezeigt, dass sie Extrem-Situationen annehmen und sich auch kämpferisch dem Gegner stellen können. Allerdings sind sie in manchen Situati-onen noch zu unkonzentriert und überhastet, was aber auch daran liegt, dass sie sel-ten vor einer so großen Ku-lisse spielen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass es für die Spieler in erster Linie darum geht, aus solchen Par-tien zu lernen.“

Die Fortunen began-nen vor einer mit 150 Zuschauern nur

spärlich besetzten Tribü-nenkulisse verhalten und überließ den Gastgebern die Initiative. Trotzdem ergab

sich für sie bereits in der dritten Minute eine überra-schende Möglichkeit, als der FCK-Verteidiger Alan Stulin elegant über den Ball trat, Tugrul Erat aber einen Tick zu spät reagierte. Danach

aber spielten erst einmal die „kleinen roten Teufel“, wie der für die kleine Zuschau-errunde etwas zu exaltiert auftretende Stadionsprecher die U23-Spieler seines Ver-eins nannte. Mitte der ersten

Halbzeit konnte sich Markus Krauss im Tor der Fortunen gleich zweimal auszeich-nen. Erst parierte er einen Fernschuss von Denis Lins-mayer mit einer gekonnten Flugeinlage, und nur kurz

darauf wehrte er nach einem Ballverlust der Fortunen im Spielaufbau einen gefährli-chen Flachschuss von FCK-Torjäger Andrew Wooten aus kurzer Distanz ab. Die Zwote kam mit der Zeit

Im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres trennten sich Fortunas Zwote und der Wuppertaler SV Borussia torlos unentschieden. Die Flingeraner, die ohne jegliche Verstärkung aus dem Profikader, der bekanntlich im spanischen Trainingslager weilt, auskommen musste, wusste sich vor allem in der ersten Halbzeit gut zu präsentieren.

Die Zwote konnte bisher bezüglich ihrer Spiele im beeindruckenden Fritz-Walter-Stadion des 1. FC Kaiserslautern auf eine er-folgreiche Bilanz zurückblicken. Nach einem 2:2 in der vorletzten Saison gelang ihr hier in der letzten Saison sogar ein 4:0-Sieg. In ihrem letzten Spiel auf dem Betzenberg, nach der Ligareform zur nächsten Saison spielen die Südwest-Vereine in einer anderen Ligastaffel, sah es lange so aus, als könnten die Flingeraner diese Bilanz mit einem erneuten Punktgewinn abschließen. Leider mussten sie am Ende doch eine unglückliche Niederlage hinnehmen.

Torlos gegen Wuppertal

Kein Lohn für ehrliche Arbeit

Fortuna Düsseldorf II: Sancaktar - Passage, In-cilli, Klemt, Nandzik - Fahrian, Haufe - Erat, Krol (81. M´Bengue), Schikowski (74. Maheu) - Aydin (90. Blaas)

Wuppertaler SV Borussia: Semmler - El Ham-mouchi, Schlieter, Flottmann, Herzenbruch (77. Baltes) - Landers (46. Quotschalla), Meier, Fleßers, Moosmayer - Zieba, Knappmann

Tore: Fehlanzeige Gelbe Karten: Schikowski, Fahrian, Maheu / Flottmann Schiedsrichter: Bastian Börner (Iserlohn) Zuschauer: 995

0:0(0:0)

632. MANNSCHAFTbesser ins Spiel, so dass die Partie zum Ende der ersten Spielhälfte immer ausgegli-chener wurde. Die einzige gute Tormöglichkeit für die Flingeraner hatte Marco Kö-nigs, der am kurzen Pfosten stehend eine Hereingabe von Villyan Bijev ins Tor tricksen wollte. Der Ball prallte aber vom Alumini-um ab und sprang zurück ins Feld. Obwohl die Gastge-ber insgesamt die größeren Spielanteile hatten, war das Remis zur Pause nicht ganz unverdient.Nach dem Wiederanpfiff spielte die Zwote aggressiver und suchte vermehrt auch ihr Glück im Angriff. Nico Hau-fe und Alexander Nandzik spulten ein enormes Lauf-pensum ab und versuchten immer wieder, die Offensive der Fortunen in Szene zu set-zen. Die stabile, hellwache und disziplinierte Abwehr der Gastgeber hielt aber sehr gut dagegen und vereitelte in letzter Sekunde einige gut angesetzte Zuspiele auf Marco Königs. Die Ab-wehr der Fortunen um Kai

Schwertfeger und Bahadir Incilli, der auch die Kapi-tänsbinde für den verletzten Sebastian Michalsky trug, stand aber ebenfalls sicher. In der 63. Minute scheiterte Andrew Wooten aus nur drei Metern mit einer Großchan-ce erneut am glänzend rea-gierenden Markus Krauss. Da beide Mannschaften im zweiten Spielabschnitt voll-kommen auf Augenhöge spielten und sich vermehrt neutralisierten, konnte man fünfzehn Minuten vor dem Abpfiff durchaus auf ein lei-stungsgerechtes Remis spe-kulieren. Doch dann wurde Markus Krauss, der bis da-hin eine sehr gute Leistung gezeigt hatte, urplötzlich zur tragischen Figur des Spiels. Ein langer aber harmloser Ball segelte aus der Hälfte der Lauterer in den Straf-raum, und der aus Sicht der Zuschauer rechts neben dem Tor postierte Fortuna-Kee-per hätte den Ball einfach nur fangen müssen. Stattdes-sen ließ er ihn aufprallen und wollte ihn über sich hinweg ins Toraus gehen lassen. Mit

dem Rücken zum Spielfeld schirmte er den Ball ab, wähnte ihn bereits im Aus und plötzlich war Willi Or-ban zur Stelle. Dieser spit-zelte den Ball zurück ins Feld, legte quer auf den vor dem leeren Tor völlig frei-stehenden Andrew Wooten, der den Ball nur noch ins Tor schieben musste. Während dieser Szene blieb es auf den Rängen vollkommen ruhig, denn alle schauten gebannt auf das Geschehen, das nie-mand so richtig verstand oder glauben wollte. Selbst der Torjubel auf Seiten der Gastgeber brach erst aus, als der Schiedsrichter eindeutig ein reguläres Tor anzeigte. Der Schock saß tief bei den Flingeranern, die nun mit viel Wut im Bauch auf den Ausgleich drängten. Über-motiviert zeigte sich dabei Jeron Hazaimeh, der zuvor bereits eine unnötige Gelbe Karte wegen Ballweg-schlagens kassiert hatte. Er schwächte die Mannschaft in den letzten zehn Minuten, da er nach einem derben Foul von Schiedsrichter Pascal

Müller mit der Ampelkarte zum frühzeitigen Duschen geschickt wurde. Leider ge-lang der Zwoten, die über neunzig Minuten hart ge-arbeitet hatte, trotz Mobili-sierung ihrer letzten Kräfte nicht mehr der Ausgleich. Die Wut, Enttäuschung und

Niedergeschlagenheit nach dem Schlusspfiff war natür-lich groß. Fortuna-Physio-therapeut Vitali Fallmann nach dem Schlusspfiff: „Lei-der wurden neunzig Minuten ehrlicher Arbeit durch einen Fehler zunichte gemacht.“ (RR)

1. FC Kaiserslautern II: Knaller – Becker (49. Riz-zuto), Orban, Linsmayer, Stulin, Zellner, Heintz, Freyer (77. Pfrengle), Zuck, Saiti (90.+1 Lindner), Wooten

Fortuna Düsseldorf II: Krauss – Schwertfeger, Klemt, Hazaimeh, Incilli, Haufe, M‘Bengue (82. Krol), Erat (82. Passage), Nandzik, Königs, Bijev (59. Aydin)

Tore: 1:0 Wooten (76.)

Gelbe Karten: Wooten, Heintz - Königs, Haufe, Aydin, Incilli

Gelb-Rote Karten: Hazaimeh (80., Unsportlichkeit und Foulspiel)

Schiedsrichter: Pascal Müller (Löchgau) Zuschauer: 150

1:0(0:0)

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64 JUGEND / FANNEWS

Sieben auf einen Streich gegen den TV Jahn Hiesfeld

Bei eisigen Tempera-turen im Dinslake-ner Stadtteil Hiesfeld

wusste das Team von Trainer Sinisa Suker besonders in den ersten 45 Minuten der Begeg-nung zu gefallen und ging bereits in der siebten Minute durch Brisevac in Führung.

Es folgten gleich vier wei-tere Fortunen-Treffer in der ersten Halbzeit gegen zwar motivierte, jedoch überfordert wirkende Gastgeber des TV Jahn Hiesfeld. Für den Halb-zeitstand von 5:0 zeichneten neben Brisevac noch Walker (20.), Fejzullahu (22.), De

Meo (31.) und Rohde (34.) verantwortlich. Nach dem Pausentee schalteten die Rot-Weißen zwar einen Gang zu-rück, behielten die Begegnung dennoch zu jeder Zeit unter Kontrolle. Erneut Fejzullahu (69.) und Brisevac (81.) er-höhten auf den 7:0-Endstand.

Somit treffen die unter 19-Jäh-rigen der Flingeraner in der nächsten Runde des Niederr-heinpokals auf den Cronen-berger SC. Die Achtelfinal-Begegnung gegen das Team aus dem Bergischen wird am kommenden Sonntag, den 19. Februar, ausgetragen.

Die U 19 Junioren der Fortuna haben die erste Runde des Niederrheinpokals schadlos überstanden und ihre erste Hürde souverän gemeistert. Beim TV Jahn Hiesfeld siegten die Rot-Weißen nach toller Leis-tung klar mit 7:0 (5:0).

U 19 stürmt in die2. Runde des Niederrheinpokals

Chiquita trägt durch diese Un-terstützung zu einer gesund-heitsbewussten Ernährung der Nachwuchskicker bei. Im Rahmen der Versorgung des Nachwuchsleistungs-zentrums war Chiquita auch beim „Tag der offenen Tür“ im Oktober vertreten. Dort

stellte man selbstverständlich ebenfalls reichlich Obst für die Gäste zur Verfügung und verteilte überdies Bälle und weitere kleine Geschenke an die Besucher.Markus Hirte, Leiter des Nachwuchsleistungszen-trums, bestätigt, dass die fri-

sche Portion Obst, auf die die Junioren zurückgreifen, sich größter Beliebtheit erfreuen:

„Das Nachwuchslei-stungszentrum dankt auch auf diesem Wege für die Koope-ration und hofft auf eine auf weitere gute Zusammenarbeit in der Zukunft.“

Seit Beginn dieser Saison wird das Nachwuchsleistungszentrum der Fortu-na von Chiquita Brands International unterstützt. Das Unternehmen, das zu einem der größten Bananenproduzenten der Welt gehört, versorgt die rot-weißen youngsters wöchentlich mit Obst - also mit wichtigen Vitaminen.

Chiquita unterstützt FortunasNachwuchsleistungszentrum

Die Bananenflanke kommt bei den Youngsters gut an

Fortuna U 19:Heller - Hofrath, Rohde, Zur Nieden, Tada (90. Wolf) - De Meo (60. Sa-hin), Kinjo (46. Wahl-feldt), Karpuz, Walker (63. Tulumovic) - Brise-vac, Fejzullahu

Tore:0:1 Brisevac (7.),0:2 Walker (20.),0:3 Fejzullahu (22.),0:4 De Meo (31.),0:5 Rohde (34.),0:6 Fejzullahu (69.),0:7 Brisevac (81.)

Fanprojekt mit weiterer Auswärtsreise für Jugendliche

Zum dritten Auswärtsspiel des neuen Jahres, das ins Badische führt, bietet das Fanprojekt abermals eine Aus-wärtsreise speziell für U 18-Anhänger des Vereins an. Es ist nicht das erste Mal, dass diese Fahrt ins 340 Kilo-meter entfernte Karlsruhe angeboten wird - und man darf getrost davon ausgehen, dass der Bus auch diesmal wieder ausgebucht sein wird.

U 18-Bus nach Karlsruhe

Wie bei allen Fahr-ten zuvor sind im Reisepreis

von 20 Euro das Ticket für die Hin- und Rückfahrt im Bus sowie eine Eintrittskar-te für das Karlsruher Wild-parkstadion enthalten. Der

Bus ist natürlich alkohol- und nikotinfrei. Treffpunkt für die Karlsruhe-Fahrt ist am Spieltag, 3. März, um 6.45 Uhr am Busbahnhof am Worringer Platz. Die Abfahrt ist für 7.00 Uhr festgesetzt, um pünktlich

das Stadion zu erreichen.Die Rückkehr in Düssel-dorf wird voraussichtlich gegen 20 Uhr erfolgen. Anmelden kann man sich direkt im Haus der Jugend. Dies ist montags von 18 Uhr bis 22 Uhr im Fancafé,

sowie donnerstags von 17 Uhr bis 19.30 Uhr beim U 18 Club möglich. Weitere Informationen finden sich auch auf der Homepage des Jugendrings unter www.jugendring-duesseldorf.de in der Rubrik Fanprojekt.

Kontakt:Fanprojekt DüsseldorfLacombletstraße 1040239 DüsseldorfTelefon: 02 11 / 892 - 20 22Fax: 02 11 / 892 - 9047Mobil: 01 76 / 70 35 988E-Mail: [email protected]

65FANNEWS

„Redrichiex“ will ersten F95-Fanclub in Wien gründen

Richard Hepperle weiß es noch wie gestern: Entspannt legt sich Gerd Zimmermann den Ball auf dem Elfmeterpunkt zu Recht. Dann richtet sich Zimbo, wie ihn alle nur nannten, auf, dreht sich um und geht langsam - gefühlt bis zum Mittelkreis - zurück. Nach dem Pfiff des Schiedsrichters setzt sich der Fortunaverteidiger in Bewegung.

Wieso ein Wahl-ÖsterreicherFan der Fortuna ist

Fannews!

Es sind sehr einprägsa-me Bewegungen für Hepperle, der auch

unter seinem Nick Redri-chieX bekannt ist, der diese Szenerie nie mehr vergessen sollte: Die ersten Schritte geht Zimbo noch, dann ver-fällt er in einen Laufschritt, um einige Meter vor dem Ball volles Tempo aufzu-nehmen. Diesen Schwung ausnutzend hämmert er auf das Spielgerät ein, das in Richtung des MSV-Keepers Heinze loszischt. Der Torhüter bekommt die Fingerspitzen an den Ball. Ein Glück nur diese, denn die Gewalt der Kugel an den Fingerspitzen reißt ihn schon um. Man mag sich nicht ausmalen, was passiert wäre, hätte er beide Hände dahinter bekommen. Das Leder scheint sich kaum um das beengende Netz zu kümmern. Es dehnt sich beinahe unendlich aus. Alle sind sich sicher: Gleich wird es reißen. Doch ist die Elas-tizität des Materials letztlich doch groß genug, so dass das Netz zumindest op-tisch unbeschadet bleibt. Es war der zweite Treffer zum 3:0-Erfolg am 4. November 1978 - und die erste Live-Begegnung Richard Hep-perles mit der Fortuna.Wie sehr ihn das Fortuna-Fieber erfasst und bis heute im Griff hat, konnte er selbst noch im Oktober erleben. Gerade als er von der Aus-losung im Pokalachtelfinale gegen Dortmund erfuhr, be-durfte es nur weniger Mi-nuten, bis er die Ausgabe 8/1980 von „Fortuna Aktu-ell“ zur Hand hatte. Die war seinerzeit zum Pokalhalbfi-nale 1980 gegen den BVB erschienen, in dem die For-tuna durch einen Treffer von Rüdiger Wenzel und zwei Tore von Klaus Allofs ver-dient vor 43.000 Zuschau-

ern im Rheinstadion mit 3:1 gewann. Damals stand Hei-ner Baltes noch vor Klaus Allofs in der Wahl zum For-tuna-Spieler des Jahres.

Von Düsseldorf über Frank-reich nach Wien„Solche Utensilien muss man einfach im Archiv ha-ben“, sagt Hepperle. Auch wenn er als gebürtiger Wiener in Wien lebt - in-zwischen muss man sagen. Denn einige Zeit seiner er-sten 20 Jahre hat er in Düs-seldorf und Mettmann ver-bracht. Über die Stationen Paris - Karlsruhe - Chantil-ly hat es ihn dann endgül-tig in die österreichische Hauptstadt verschlagen. Die Gründe: Studium, Arbeit und vieles mehr - „eine eige-ne Geschichte für sich…“, wie er anzumerken weiß. „Zuvor sah ich in meiner Heimatstadt Düsseldorf die Fortuna, hörte ‚Opel Gang‘, während ich Altbier ‚unter falscher Flagge‘ trank.“Irgendwann machte er sich dann doch - eben über Fran-kreich - nach Österreich auf, um dort seinen foto-graphischen, schriftstelle-rischen, sportlichen und trainerischen Neigungen nachzugehen. Die Anwort auf die Frage, wie er nur eine Gegend verlassen konnte, in der die Fortuna, die Toten Hosen und Altbier vom Fass existieren, liegt für ihn auf der Hand: „Mit dem Argument des mäßi-gen rheinischen Wetters!“ Und auch dem tiefverwur-zelten Wunsch, Grenzen zu überschreiten. Wobei in der neuen Heimat die Fußball-Liebe die alte blieb, denn an eine Alternative zur Fortuna war zu keiner Zeit zu den-ken. „Denn es gibt leider nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich keine

Fußball-Ersatzdroge. Wa-cker Tirol, KSC oder PSG - an der Fortuna kam nie-mand vorbei!“ Einige Klubs hätten es zwar versucht, aber sie seien allesamt ge-scheitert. „In Austria bleibt sportlich somit nur das Ski-fahren.“Und so stand für ihn Ende vergangenen Jahres fest, zu seiner alten Liebe zurückzu-kehren, um sich das Pokal-spiel anzuschauen.

Eine gute Fee kümmert sich um die EintrittskarteZugegebenermaßen: Er hat-te in den vergangenen Jah-ren nur gelegentlich Spiele der Rot-Weißen live gese-hen. Dies liegt allerdings nicht an mangelndem En-thusiasmus, sondern an der Tatsache, dass er sich aus meinem Wohnort Wien für jedes Heimspiel der Fortuna auf eine etwa 2.000 Kilo-meter lange Reise machen muss. Zeitlich und finanziell nicht immer eine Kleinig-keit. Aber die magische An-ziehungskraft der einzigen Fortuna - denn es kann nur die mit der Muttermilch ein-gesogene geben – macht es möglich. Doch stellte sich natürlich die Frage, wie er an eine Karte kommen könnte?Er hatte eine kleine Hoff-nung: Im Zuge seiner Schwierigkeiten bei der Beschaffung von For-

tuna-Karten aus dem Aus-land hatte er schon vor ge-raumer Zeit eine freundliche rheinische Seele kennen ge-lernt, die ihm bei der Ticket-beschaffung behilflich war. Und so war es auch diesmal. Somit konnte er beruhigt den Flug nach Düsseldorf buchen und wusste: „Der Richie wird bald im Stadion beim letzten Spiel des Jah-res der besten Mannschaft der Welt (no na) sein.“ (No na bedeutet in Wien etwas, das sowieso klar ist!).

Eine Anreise mit HindernissenDass aber noch lang nicht alles „no na“ sein würde, merkte er spätestens bei der Anreise. Stilecht im F95-Rugbyshirt und einem For-tuna-Schal machte er sich am 20 Dezember 2011 zu einem S-Bahnhof in Wien auf, nachdem er sich um 4 Uhr in der Früh aus dem Bett gequält hatte. Um 5 Uhr dort angekommen zit-terte er 20 Minuten und er-fuhr, dass sein Zug ausfällt. Und der nächste sollte erst eine Dreiviertelstunde spä-ter kommen. „Bei einer cir-ca 20-minütigen Fahrt wäre das wohl zu spät für meinen geplanten Abflug um 6.25 Uhr.“ Doch nicht nur

das Flugticket wäre damit perdu gewesen, sondern auch Eintrittskarte und Spiel - sowie das längst verdiente Altbier vom Fass. „Ich lief im Laufschritt nach Hause und schnappte mir aus der Wohnung meine Motorrad-schlüssel.“ Helm auf und los - mit einem roten 600er Na-ked Bike schnurstracks und unter latenter Missachtung der Straßenverkehrsordnung auf dem Weg zum Flugha-fen. Die Kälte, die an diesem Morgen vorherrschte, igno-rierte der eingefleischte For-tune - das Ziel war der Weg. Und so hüpfte der Fortuna-Exilant als letzter Passagier in den Bus am Flugfeld zum Flieger und war gerettet.

Ankunft in DüsseldorfIn Düsseldorf gelandet, wurde Hepperle in seinen Vorbehalten, was rheinische Wetter angeht, umgehend bestätigt: Starker Wind peitschte den Nieselregen auf den Schneematsch. [Fortsetzung auf der näch-sten Seite]

Richard Hepperle aka RedrichieX war zuletzt zum Pokalspiel gegen Dortmund in der ESPRIT arena - und will nun in Wien den ersten Fortuna-Fanclub gründen.

66 FANNEWS

Zehn Stunden blieben es bis dahin noch bis zum An-pfiff und seine Lederjacke war von der Motorradfahrt immer noch pitschenass und blieb dies auch über den ganzen Tag. Dennoch machte er sich umgehend in die Altstadt auf, wo er um Schlag 10 Uhr in sei-ner Lieblingskneipe beim ersten Alt seit langem saß. Dass dies nicht das Letzte bleiben sollte, war klar. Wieder an der fri-schen Luft kauft er sich am Fortuna-Weihnachtsstand einen F95-Aufnäher, um noch ein rot-weißes An-

denken mit nach Hause nehmen zu können. Die Stimmung steigt und das Resümee klingt positiv: „Ich lernte viele neue Leu-te kennen und verbrachte feucht-fröhliche Stunden an der längsten Theke der Welt.“

Im Stadion und der Einfall auf der HeimreiseNachdem er sich frühzei-tig in Richtung Stockum aufgemacht hatte und noch eine Weile auf den Ein-lass an der ESPRIT arena warten musste, suchte sich

Hepperle nach Türöffnung erst einmal einen Platz an einem Wellenbrecher: „Das war das Bequemste nach diesem doch schon recht anstrengenden Tag.“ Mit Begeisterung merk-te er, wie langsam Stim-mung aufkam, die ihren ersten Gipfel bei Anpfiff erfuhr. „Ich war im Nu hei-ser. Denn ich wurde nicht müde, immer wieder die Mannschaft mit ‚Fortuna! Fortuna! Fortuna!‘ nach vorne zu schreien.“Die Hoffnung, dass das Spiel nicht zu früh ent-schieden wird, sollte sich

bekanntlich erfüllen - wenn auch nicht mit dem erwünschten Endresultat…Mit zwei anderen Fans durchquerte er noch lange diverse Kneipen der Stadt, wo man bei Fachsimpe-leien den Abend ausklin-gen ließ. Am nächsten Tag war dann die Abreise an-gesagt - mit einem festen Vorsatz: Zurück in Wien einen Fortuna-Fan-Club zu gründen. RedritchieX über seinen Entschluss: „Um mitzuhelfen, dem besten Fußballclub der Welt den Stellenwert zu geben, den er verdient. Meine Tiroler

Freundin steht bereits als Gründungsmitglied fest. Fehlen nur noch ein paar andere.“ Und feste Vorstel-lungen über den Sinn und Zweck der Wiener Depen-dance hat Hepperle eben-falls schon: „Wir können dann reisenden Fortuna-Fans die Möglichkeit bie-ten, eine Anlaufstelle in Wien zu finden.“ Stadtfüh-rungen inklusive. Fortuna-Fans all around the world - jetzt auch in der Alpen-republik und mit Aussicht auf Heurigen und Wiener Schnitzel. Wir haben die Ehre!

Anhänger der Rot-Weißen überzeugen sowohl sportlich als auch abseits des Platzes

Auch im hohen Norden stehen die Farben der Flingeraner momentan für Erfolg. Hamburg und die Fortuna, das passt offenbar wie „Astra “ zu Fischbrötchen. So zumindest könnte das Resümee des ersten Hamburger Fanclub-Turniers in der Hansestadt lauten.

Arbeitskreis-Fanclubs zeigensich von ihrer besten Seite

Im Sportpark Aspelohe verteilten im vergange-nen Monat die Kicker

des Arbeitskreis Fanarbeit (AK)-Fanclub Dropkick Hamburg keine Geschen-ke und sicherten sich unter der Flagge der 95er den Turniersieg. Ganz egal ob „Alsterfüchse“, „Borussen Sailors“ oder „Schietwed-der“ - keine Mannschaft vermochte sich erfolgreich den Fortuna-Abgesandten aus Hamburg in den Weg zu stellen.So wurde gleich in der ersten Begegnung ein wahrhaftes Schützenfest veranstaltet. Gegen „Braun-Weiss Apple“, die Fan-Ver-tretung des FC. St. Pauli,

hieß es am Ende 11:0. In der Folge konnten sowohl die Akteure von „Prompt Horn 04“ (3:2), als auch die „Alsterfüchse“ (5:0) in ihre Schranken verwiesen werden, ehe die Sympathi-santen des Deutschen Mei-sters Borussia Dortmund auf die Fortuna-Anhänger warteten. Hier reichte es für die „Dropkicks“ zu einem 2:2-Unentschieden. Im anschließenden Viertelfi-nale fand die Offensivabtei-lung der „Flingaraner“ wie-der zu ihrer Treffsicherheit zurück. Mit 7:0 setzte man sich gegen die „Pestalozzi-Stiftung“ durch und zog ungefährdet ins Halbfinale ein, wo man abermals, dank

einer gut funktionierenden Defensive, gegen die Fans von Eintracht Frankfurt souverän die Oberhand be-hielt (4:1) und ungeschla-gen ins Finale einzog.Hier wartete die Schwa-ben-Fraktion vom Fanclub „Roter Brustring VfB“ auf die Freunde der nordrhein-westfälischen Landeshaupt-stadt. Doch dank eines Dreierpacks von Dropkick-Spielführer Michael Junter-manns reichte es zu einem souveränen 4:1-Sieg, der den Titelgewinn nach sich zog. Selbstverständlich wusste Dropkick Hamburg im Pagelsdorf Fußball-Cen-ter anschließend lautstark ihren Triumph zu feiern.

Ebenfalls lautstark ging es beim 24. A-Junioren Spar-

kassen Cup 2012 im sau-erländischen Hüsten von statten. Der AK Fanclub „Rot-Weisse Sauerländer“ machte das Hallenturnier

für die U 19 der Flinge-raner zu einem echten Heimspiel. Unter den Au-gen zahlreicher Fortuna-Anhänger kämpfte sich die Jugendauswahl von Trainer Sinisa Suker bis ins Finale und fand erst

dort ihren Meister. „Auch wenn es am Ende leider nicht zum Turniersieg ge-reicht hat, hatten wir einen tollen Tag“, schwärmte Tobias Pommeranz, der Vorsitzende des Fortuna Fanclubs.

Hatten allen Grund für lautstarken Jubel: Die Akteure von Dropkick Hamburg gewannen das erste Hamburger Fanclub.-Turnier.

Rot-Weiße Sauerländerunterstützten die U 19

67FANNEWS

Kein Weg zu weit!

Kein Alter zu jung!

Fannews!

Winterpause in der 2. Bundesliga? Also nichts wie

weg! Das dachte sich jeden-falls Ulli Becker, der seit et-lichen Jahren eingefleischter

Fan des Clubs mit dem 95er-Emblem auf dem Jersey ist. „Zwar wäre der Wintercup in der ESPRIT arena eine echte Alternative zur fußballlosen Winterzeit gewesen“, räum-

te Becker ein und fuhr fort: „Doch in diesem Jahr hatte die Südamerika-Kreuzfahrt mit meiner ‚bessern Hälfte’ Vorrang.“ Auf die Fortuna wollte der passionierte Fuß-ball-Anhänger aber auch in Rio de Janeiro, zwölf Flug-stunden von der Heimatstadt am Rhein entfernt liegend, nicht so ganz verzichten.Und so schlüpfte Becker, der auch aktives Mitglied der Fortuna-Laufabteilung ist, eines sonnigen Morgens beim Joggen an der Copaca-bana in das rote Fortunatrikot mit dem weißen Diagonal-streifen über der Brust. Die

Intention des Südamerika-Urlaubers war dabei eindeu-tig: „Als Fan der Fortuna konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen am Strand der weltberühmten Copacabana im Trikot mit den einzig wahren Farben und für den geilsten Club der Welt Reklame zu laufen.“ Die Reaktion der gleicher-maßen weltoffenen wie in-teressierten „Strand-Roma-rios“ an Ipanemas schönstem Strandabschnitt ließ nicht lange auf sich warten. „Die meisten vermuteten, dass ich das Trikot eines perua-nischen Klubs oder der Lan-

desauswahl des Andenstaates trage“, berichtet Becker.Das sich das sonst so fach-kundige Publikum in Bra-siliens Urlaubsmetropole Nummer eins diesmal irrte, vermochte Fortuna-Anhän-ger Becker schnell zu erklä-ren und ließ die Fragenden wissen, „dass sie sich den Namen Fortuna Düsseldorf gut merken sollten. Schließ-lich sei das in ein paar Jah-ren der Name des Clubs, der ‚ihrem’ FC Santos dann im Weltpokalfinale in Tokio gegenüber stehen wird.“ In diesem Sinne: Lá vamos nós, Fortuna!

Die kleine Emily ist gerade einmal etwas über einen Monat

alt und schon ist der jüngs-te Nachwuchs der Familie Seidl auch Mitglied der For-

tuna-Familie. Bereits drei Tage nach der Geburt seiner ersten Tochter am 8. Januar, schickte Vater Daniel Seidl den ausgefüllten Mitglieds-antrag an die Geschäftsstel-le der Flingeraner. Seidl, der bereits selbst Mit-glied bei den Rot-Weißen ist und seit einigen Jahren eine Dauerkarte für die Heim-spiele der Fortuna besitzt, erklärt das Zustandekom-men seines Einfalls mit der „jahrelangen Verbundenheit zu ‚meiner’ Fortuna.“An einen Alleingang des zweifachen Familienvaters war in Sachen Mitglieds-antrag für das Töchterchen

allerdings keinesfalls zu denken. „Auf solche Ideen kommen nur Männer“, gibt Papa Seidl zwar klar zu ver-stehen, wer als Initiator der Idee verantwortlich zeich-net, räumt aber umgehend ein: „Ich musste natürlich meine Frau fragen.“ Und der 42-Jährige Meerbuscher hatte Glück. Ehefrau und Mutter Christine Seidl „fand die Idee super.“ Und wenn ein Vorschlag schon einmal auf so fruchtbaren Boden fällt, wie in dem zuvor beschriebenen Fall, dann könnte doch eigentlich direkt die nächste Mission in Angriff genommen wer-

den und Emilys Brüderchen Nicolas, der bereits sein zwölftes Lebensjahr bestrei-tet, so zu sagen „verspätet“ per Einreichung des Mit-gliedantrages ebenfalls der rot-weißen 95er- Familie beitreten.Mit einem Augenzwinkern verspricht Seidl: „Ich werde dies bezüglich schauen, was ich machen kann.“ Und wer weiß, vielleicht findet Seidl Junior die Idee des Papas ja ebenso „super“ wie Mama Christine den Vorschlag ihres Mannes fand, als es um die Fortuna-Mitglied-schaft der Jüngsten im Hau-se Seidl ging.

Kein Sturm zu stark! Eine Flagge, in den

Farben Rot und Weiß gehalten, die im rau-

en Nordseewind flattert und von der Anwesenheit von Fortunen kündet, hat kurz vor dem letzten Jahres-wechsel den alterwürdigen Leuchtturm auf der Insel Borkum verziert. Dort, wo seit 1576 die grün-weiße Borkum-Flagge mit dem Abbild des Leuchtturms weht, hisste Karl-Heinz Eberhardt, seines Zeichens geborener Düsseldorfer und

gleichzeitig „Türmer“ auf der ostfriesischen Nord-seeinsel, die mitgebrachte Fortuna-Fahne von Sabine und Andreas Vogt.Ebenso wie die beiden ein-gefleischten Anhänger der Flingeraner, bestaunten auch einige Insulaner die, zumindest Letzteren, unbe-kannte Fan-Fahne. „Dieser besondere, für Borkum au-ßergewöhnliche Akt, soll der Fortuna im bevorstehen-den Aufstiegskampf Glück bringen“, verriet Exil-Düs-

seldorfer Eberhardt. „Ein Bild mit Symbolcharakter“, befand auch Andreas Vogt und fügte hinzu: „Den Rot-Weißen wird in der kom-menden Zeit der Wind rau ins Gesicht blasen. Dennoch bin ich fest davon über-zeugt, dass kein Sturm so stark sein kann, dass ‚un-sere’ Fortuna umfällt.“ Das raue Klima wissen Fortunen also sichtbar ganz geschickt für ihre Zwecke zu nutzen; auch - oder gerade - in der Ferne.

FANNEWS68

Fannews!Kein Berg zu hoch!

Dass nicht nur für das kickende Personal der Fortuna keine

Hürde zu hoch ist, bewies Marcus Meurer. Der 34-Jäh-rige Fortuna-Anhänger, der als gebürtiger Düsseldorfer „Jong“ seit einigen Jahren

sein Zuhause in der Bundes-hauptstadt gefunden hat, ließ es sich zu Anfang des Jahres nicht nehmen, den Gipfel den Kibo, gelegen im Berg-massiv des Kilimandscha-ro, zu besteigen. Mit seiner Freundin im Schlepptau und

„bewaffnet“ mit einer Fortu-na-Fahne machte er sich auf den beschwerlichen Weg in Richtung Gipfel.Dass das Bergmassiv, das im Sprachduktus der Einheimi-schen Mount Kilimanjaro genannt wird und im Nord-

osten Tansanias liegt, mit dem Kibo (Der Helle, Anm. d. Red.) den höchsten Berg des afrikanischen Konti-nents vorzuweisen hat - wer den Gipfel des „Hellen“ er-klimmt, der befindet sich 5.895 Meter über dem Mee-resspiegel - konnte Meurer von seiner Mission „Fortuna goes to Kibo“ nicht abhal-ten. Ganze sechs Tage nach dem Beginn des gleichsam strapaziösen wie eindrucks-vollen Aufstiegs, erreichte das junge Paar dann das Hochplateau des Fünftau-senders. Über der Savanne und unter dem Himmel Afri-kas am höchsten Punkt des Kontinents stehend, bedurf-te es für Fortuna-Mitglied Meurer nur eine Sekunde des Überlegens, ehe die mit-geführte Fortuna-Flagge ge-hisst wurde und so vom Ge-lingen der Mission „Fortuna erobert den Kibo“ zeugte. Für „Gipfelstürmer“ Meurer ein Bild mit Symbolcharak-

ter: „Auf dass die Fortuna im kommenden Frühjahr den Gipfel stürmt und von der Spitze des Zweitligatableaus aus auf das Erreichte herun-ter gucken kann.“

Wer ebenfalls über originelle Fotos und Ge-schichten rund um die Fortuna verfügt, sollte sie der Redaktion zukommen lassen.

Einfach eine E-Mail [email protected]

Fannews!

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Aktuell rangiert die Mannschaft von Trainer Reiner Mau-

rer - auch dank des jüngsten 2:0-Erfolges gegen den FC Energie Cottbus - auf dem sechsten Platz. Damit liegen die Sechz’ger in Lauerstel-lung zur Spitzengruppe. Kein Wunder also, dass der Club aus der bayerischen Landes-hauptstadt schon jetzt den

Vertrag mit Cheftrainer und „Löwen-Dompteur“ Mau-rer sowie mit Sportdirektor Florian Hinterberger bis Juni 2013 verlängert hat.„Wir sind uns über die ge-wünschte sportliche Ent-wicklung einig“, sagt Ge-schäftsführer Robert Schäfer. „Reiner Maurer strahlt auch unter schwierigen Bedingungen immer die notwendige Ruhe aus und verkörpert gleichzeitig die entsprechende Entschlossen-heit. Er integriert junge Spie-ler und ist insgesamt einfach erfolgreich.“Das Ziel der „Löwen“ ist die Rückkehr in die erste Bun-desliga bis 2014. Dieser Zeit-Korridor wurde von Hasan Ismaik festgezurrt. Der fi-nanzkräftige Investor aus Jor-danien hatte im vergangenen Jahr mit seinem Einstieg in Höhe von mehr als 18 Millio-nen Euro den Traditions-Club vor dem finanziellen Aus ge-rettet. Die Zusammenarbeit scheint allerdings nicht ganz

unkompliziert zu sein. Kürz-lich gab es zwischen Ismaik und 1860-Präsident Dieter Schneider einen Streit, der den Jordanier dazu bewegte, im Winter kein zusätzliches Geld mehr für Neuverpflich-tungen locker zu machen. Die Investitionen sollen nun im Sommer nachgeholt werden.Dennoch gab es bis zum Ende des Transferfensters auch

bei den „Löwen“ aus Mün-chen, die 1966 die Deutsche Meisterschaft holten, einige Wechsel zu verzeichnen. So kam Guillermo Vallori von Grashopper Zürich (Schweiz) für die Abwehr und Maximi-lian Nicu (SC Freiburg) soll das Mittelfeld verstärken. Im Gegenzug verließen Dennis Malura (zum 1. FC Heiden-heim) und Manuel Schäffler (FC Ingolstadt 04) den Club. Während Vallori noch auf sein Pflichtspiel-Debüt war-ten muss, wurde Nicu bereits gegen Cottbus eingewech-selt.Keinen Handlungsbedarf sahen die Verantwortlichen im Angriff. Eine Kombina-tion aus Talent und Erfah-rung macht die „Löwen“ in der Offensive besonders stark. Mit insgesamt 42 Tref-fern zählt der TSV zu den angriffslustigsten Mann-schaften. Mit Kevin Volland ist ein 19-Jähriger mit neun Treffern bester Schütze. Routinier und Sturmpartner

Benjamin Lauth (30) steuerte acht Tore bei, zuletzt einen Doppelpack beim 2:0 ge-gen Cottbus. Unterstützung aus dem Mittelfeld gibt es vom torgefährlichen Stefan Aigner, der auch schon sie-benmal erfolgreich war. Das Angriffs-Duo Volland/Lauth wird es in der kommenden Saison allerdings nicht mehr geben, weil der Wechsel von

Volland zu 1899 Hoffenheim bereits feststeht.Die personellen Probleme halten sich derzeit in Gren-zen. Defensivspieler Benja-min Schwarz fällt mit einem Kniescheibenbruch noch ei-nige Zeit aus. Gleiches gilt auch für Sandro Kaiser, der mit den Folgen einer Leisten-Operation zu kämpfen hat. Beide werden für die Partie gegen die Fortuna noch keine Rolle spielen.Die Bilanz zwischen 1860 München und Düsseldorf ist exakt ausgeglichen. Bei 20 Duellen siegte jede Mann-schaft achtmal. Vier Partien endeten mit einem Unent-schieden. Wobei es in dieser Saison bekanntlich bereits zwei Begegnungen gab. Am 5. Spieltag (3:1) und in der zweiten DFB-Pokalrunde (3:0) behielt die Fortuna je-weils die Oberhand. Den rot-weißen Anhang würde ge-wiss freuen, wenn am Ende ein - in doppeltem Sinne - Dreier gelänge. (MSPW/tk)

TSV 1860 München- Fortuna Düsseldorf

Daten zum Verein:TSV 1860 München Grünwalder Straße 11481547 MünchenTel.: 089/642785100Fax: 089/642785190e-mail:[email protected]: www.tsv1860.de

Stadion:Allianz-Arena München Stadion GmbHWerner-Heisenberg-Allee 2580939 MünchenTel.: 089/2005 - 0Fax: 089/2005 - 4009

Fassungsvermögen: 69.901davon sind13.769 Stehplätze,2152 Businessplätze,1374 Logenplätze 165 Rollstuhlplätze

Auswärts zu Gast in der Allianz-Arena

Sonntag, 19.02.2012, 13:30 Uhr

Der TSV 1860 München, am kommenden Sonntag (19. Februar) ab 13.30 Uhr in der Allianz-Arena Gastgeber von Fortuna Düssel-dorf, spielt aktuell seine beste Saison seit 2004/2005. Damals hatten die „Löwen“ den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga als Tabellenvierter nur knapp verpasst. Seitdem reichte es für die Münchner nur noch zu Platzierungen zwischen Rang 8 und 13.

Reiner Maurer weiterhinder „Löwen-Dompteur“

TSV 1860 plant Bundesliga-Aufstieg bis 2014

FOTO: ALLIANZ ARENA MÜNCHEN STADION GMBH

Der Kader vom TSV 1860 München

Anfahrt:PKW:Aus Stuttgart oder Nürnberg über das Autobahnkreuz Mün-chen-Nord auf der A 9 Rich-tung München bis zur Ausfahrt Fröttmaning-Süd, weiter in das Parkhaus mit 9000 Stell-plätzen.

ÖPNV:Mit der U-Bahnlinie U 6 aus dem Stadtzentrum bis zur Station Fröttmaning, dann 900 Meter Fußweg zur Arena.

DAS NÄCHSTE SPIEL

Smartphone Direktscanfür weitere Infos zum Auswärts-spiel beim TSV 1860 München

70 KOLUMNE / SPIELPLAN

Spielplan 2011/2012Rückrunde

18. Spieltag: 09.-12.12.2011SC Paderborn 07 - Hansa Rostock (Fr.) 2:0 (1:0)TSV 1860 München - Eintracht Braunschweig 3:0 (1:0)MSV Duisburg - Karlsruher SC 3:1 (1:0)1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt (Sa.) 4:0 (2:0)VfL Bochum - Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:0)Dynamo Dresden - FC Energie Cottbus (So.) 2:1 (0:0)Alemannia Aachen - FC Erzgebirge Aue 1:1 (0:0)FC Ingolstadt 04 - FC St. Pauli 1:0 (0:0)Eintracht Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth (Mo.) 0:0 (0:0)

27. Spieltag: 23.-26.03.2012VfL Bochum - FC Ingolstadt 04 (Fr.) -:- -:-FSV Frankfurt - Alemannia Aachen -:- -:-Dynamo Dresden - TSV 1860 München -:- -:-Fortuna Düsseldorf - Eintracht Braunschweig (Sa.) -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC -:- -:-SC Paderborn 07 - MSV Duisburg (So.) -:- -:-FC St. Pauli - FC Energie Cottbus -:- -:-Hansa Rostock - FC Erzgebirge Aue -:- -:-1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt (Mo.) -:- -:-

19. Spieltag: 16.-19.12.2011FC Erzgebirge Aue - FC Ingolstadt 04 (Fr.) 1:1 (0:1)Fortuna Düsseldorf - SC Paderborn 07 2:3 (0:1)SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin 5:0 (3:0)Karlsruher SC - TSV 1860 München (Sa.) 1:3 (0:1)FSV Frankfurt - VfL Bochum 0:2 (0:2)Hansa Rostock - Dynamo Dresden (So.) 2:2 (1:1)Eintracht Braunschweig - Alemannia Aachen 1:1 (0:1)FC Energie Cottbus - MSV Duisburg 1:1 (1:0)FC St. Pauli - Eintracht Frankfurt (Mo.) 2:0 (1:0)

28. Spieltag: 30.03.-02.04.2012*Alemannia Aachen - Dynamo Dresden -:- -:-TSV 1860 München - Hansa Rostock -:- -:-FC Energie Cottbus - FSV Frankfurt -:- -:-Eintracht Braunschweig - SC Paderborn 07 -:- -:-Karlsruher SC - 1. FC Union Berlin -:- -:-FC Ingolstadt 04 - MSV Duisburg -:- -:-FC Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth -:- -:-Eintracht Frankfurt - VfL Bochum -:- -:-Fortuna Düsseldorf - FC St. Pauli -:- -:-

20. Spieltag: 03.-06.02.2012Dynamo Dresden - SpVgg Greuther Fürth (Fr.) 3:1 (1:0)SC Paderborn 07 - 1. FC Union Berlin 3:2 (1:1)MSV Duisburg - FSV Frankfurt 1:2 (0:1)Alemannia Aachen - FC St. Pauli (Sa.) 2:1 (2:1)FC Ingolstadt 04 - Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:1)Karlsruher SC - FC Erzgebirge Aue (So.) 2:1 (1:1)Eintracht Frankfurt - Eintracht Braunschweig 2:1 (2:1)VfL Bochum - Hansa Rostock 2:1 (1:0)TSV 1860 München - FC Energie Cottbus (Mo.) 2:0 (1:0)

29. Spieltag: 05.-08.04.2012*Dynamo Dresden - Eintracht Braunschweig -:- -:-VfL Bochum - Karlsruher SC -:- -:-FC Ingolstadt 04 - Alemannia Aachen -:- -:-SC Paderborn 07 - TSV 1860 München -:- -:-Hansa Rostock - Fortuna Düsseldorf -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - FC Energie Cottbus -:- -:-1. FC Union Berlin - FC Erzgebirge Aue -:- -:-FSV Frankfurt - FC St. Pauli -:- -:-MSV Duisburg - Eintracht Frankfurt -:- -:-

21. Spieltag: 10.-13.02.2012FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04 (Fr.) 1:1 (1:0)FC Energie Cottbus - Alemannia Aachen 1:1 (0:0)FC Erzgebirge Aue - TSV 1860 München verlegt1. FC Union Berlin - Dynamo Dresden (Sa.) 4:0 (1:0)Eintracht Braunschweig - Karlsruher SC 0:0 (0:0)SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07 (So.) 5:1 (3:1)FC St. Pauli - VfL Bochum 2:1 (1:1)Hansa Rostock - MSV Duisburg 4:2 (2:2)Fortuna Düsseldorf - Eintracht Frankfurt (Mo.) -:- -:-

30. Spieltag: 10.-11.04.2012*Karlsruher SC - Dynamo Dresden -:- -:-FC Energie Cottbus - Hansa Rostock -:- -:-Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt 04 -:- -:-Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt -:- -:-FC Erzgebirge Aue - SC Paderborn 07 -:- -:-FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin -:- -:-TSV 1860 München - MSV Duisburg -:- -:-Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth -:- -:-Alemannia Aachen - VfL Bochum -:- -:-

22. Spieltag: 17.-20.02.2012Alemannia Aachen - Hansa Rostock (Fr.) -:- -:-Karlsruher SC - FC Energie Cottbus -:- -:-MSV Duisburg - FC St. Pauli -:- -:- Eintracht Frankfurt - FSV Frankfurt (Sa.) -:- -:-VfL Bochum - 1. FC Union Berlin -:- -:-SC Paderborn 07 - Dynamo Dresden (So.) -:- -:-TSV 1860 München - Fortuna Düsseldorf -:- -:-FC Ingolstadt 04 - SpVgg Greuther Fürth -:- -:-FC Erzgebirge Aue - Eintracht Braunschweig (Mo.) -:- -:-

31. Spieltag: 13.-16.04.2012*1. FC Union Berlin - Eintracht Braunschweig -:- -:-FC Ingolstadt 04 - Karlsruher SC -:- -:-Hansa Rostock - FSV Frankfurt -:- -:-MSV Duisburg - Alemannia Aachen -:- -:-VfL Bochum - TSV 1860 München -:- -:-Dynamo Dresden - Fortuna Düsseldorf -:- -:-SC Paderborn 07 - FC Energie Cottbus -:- -:-Eintracht Frankfurt - FC Erzgebirge Aue -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli -:- -:-

23. Spieltag: 24.-27.02.2012Hansa Rostock - FC Ingolstadt 04 (Fr.) -:- -:-1. FC Union Berlin - TSV 1860 München -:- -:-Dynamo Dresden - MSV Duisburg -:- -:-FC Energie Cottbus - FC Erzgebirge Aue (Sa.) -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - VfL Bochum -:- -:-FC St. Pauli - Eintracht Braunschweig (So.) -:- -:-FSV Frankfurt - Karlsruher SC -:- -:-SC Paderborn 07 - Eintracht Frankfurt -:- -:-Fortuna Düsseldorf - Alemannia Aachen (Mo.) -:- -:-

32. Spieltag: 20.-23.04.2012*FC Erzgebirge Aue - Dynamo Dresden -:- -:-FC St. Pauli - Hansa Rostock -:- -:-TSV 1860 München - FC Ingolstadt 04 -:- -:-Karlsruher SC - SC Paderborn 07 -:- -:-Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin -:- -:-Eintracht Braunschweig - MSV Duisburg -:- -:-FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth -:- -:-FC Energie Cottbus - VfL Bochum -:- -:-Alemannia Aachen - Eintracht Frankfurt -:- -:-

24. Spieltag: 02.-05.03.2012VfL Bochum - Dynamo Dresden (Fr.) -:- -:-FC Ingolstadt 04 - 1. FC Union Berlin -:- -:-MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth -:- -:-Alemannia Aachen - SC Paderborn 07 (Sa.) -:- -:-Karlsruher SC - Fortuna Düsseldorf -:- -:-Eintracht Braunschweig - Hansa Rostock (So.) -:- -:-FC Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt -:- -:-Eintracht Frankfurt - FC Energie Cottbus -:- -:-TSV 1860 München - FC St. Pauli (Mo.) -:- -:-

33. Spieltag: 29.04.2012SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt -:- -:-Alemannia Aachen - Karlsruher SC -:- -:-VfL Bochum - Eintracht Braunschweig -:- -:-1. FC Union Berlin - Hansa Rostock -:- -:-Eintracht Frankfurt - TSV 1860 München -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf -:- -:-FC Ingolstadt 04 - FC Energie Cottbus -:- -:-MSV Duisburg - FC Erzgebirge Aue -:- -:-Dynamo Dresden - FC St. Pauli -:- -:-

25. Spieltag: 09.-12.03.2012SpVgg Greuther Fürth - Alemannia Aachen (Fr.) -:- -:-SC Paderborn 07 - VfL Bochum -:- -:-1. FC Union Berlin - MSV Duisburg -:- -:-FSV Frankfurt - TSV 1860 München (Sa.) -:- -:-Fortuna Düsseldorf - FC Erzgebirge Aue -:- -:-Dynamo Dresden - FC Ingolstadt 04 (So.) -:- -:-FC Energie Cottbus - Eintracht Braunschweig -:- -:-Hansa Rostock - Eintracht Frankfurt -:- -:-FC St. Pauli - Karlsruher SC (Mo.) -:- -:-

34. Spieltag: 06.05.2012FSV Frankfurt - Dynamo Dresden -:- -:-Eintracht Braunschweig - FC Ingolstadt 04 -:- -:-FC St. Pauli - SC Paderborn 07 -:- -:-TSV 1860 München - Alemannia Aachen -:- -:-FC Energie Cottbus - 1. FC Union Berlin -:- -:-Fortuna Düsseldorf - MSV Duisburg -:- -:-Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth -:- -:-Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt -:- -:-FC Erzgebirge Aue - VfL Bochum -:- -:-

26. Spieltag: 16.-19.03.2012Alemannia Aachen - 1. FC Union Berlin (Fr.) -:- -:-Eintracht Frankfurt - Dynamo Dresden -:- -:-Eintracht Braunschweig - FSV Frankfurt -:- -:- TSV 1860 München - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) -:- -:-FC Ingolstadt 04 - SC Paderborn 07 -:- -:-FC Erzgebirge Aue - FC St. Pauli (So.) -:- -:-MSV Duisburg - VfL Bochum -:- -:-Karlsruher SC - Hansa Rostock -:- -:-FC Energie Cottbus - Fortuna Düsseldorf (Mo.) -:- -:-

DFB-Pokal1. Runde 31.07.2011 - 17:30 UhrHessen Kassel - Fortuna Düsseldorf 0:3 (0:1)2. Runde 25.10.2011 - 19:00 UhrFortuna Düsseldorf - TSV 1860 München 3:0 (2:0)3. Runde 20.12.2011 - 20:30 UhrFortuna Düsseldorf - Borussia Dortmund 4:5 n.E. (0:0)Viertelfinale 07./08.02.2012Halbfinale 20./21.03.2012Finale 12.05.2012

Willkommen zum ersten Meis-terschafts-Heimspiel 2012! Wie in jedem Jahr, so ist auch

diesmal der Winter pünktlich zum Ende der Pause, die ihr ihren Namen verleiht, über deutsche Lande hereingebrochen. Zugegeben: Heute muss man immerhin nicht damit rechnen, wie noch am letz-ten Wochenende in Ingolstadt, das Ge-schehen auf dem Platz bei minus 16,2 Grad verfolgen zu dürfen. Es war schon ein etwas merkwürdiger Anblick, wie voll vermummte Michelin-Männchen mit Thermoskannen im Arm den Audi-Park enterten, um Fußball zu schauen und nicht etwa Rennrodeln. Als ich auf dem Parkplatz vor dem Stadion schluss-endlich aus dem Wagen schritt, machte ich vorsichtshalber nicht einen, sondern gleich zwei schnelle Schritte nach vorn, um nicht festzufrieren. Ich beneide ja an jedem Wochenende die Spieler vor-nehmlich aufgrund der Tatsache, dass sie überhaupt noch spielen können, während ich zum alten Eisen gehöre. Diesmal war das Neidgefühl sogar noch größer - die Jungs auf dem Rasen durf-ten sich im Gegensatz zu mir sogar 90 Minuten lang bewegen! Ein Spiel unter sehr gewöhnungsbedürftigen Umstän-den, aber dennoch problemlos möglich.Man könnte somit wirklich glatt meinen, der Klimawandel habe etwas gegen den DFB und seine Planung. Rein statistisch gesehen hätte man schon längst im Ja-nuar durchspielen und die Winterpause in den Februar legen müssen. Was viel-leicht auch für die zeitgleich geöffnete Transferperiode von Vorteil wäre. Ich bin mir sicher, dass Felix Magath dann auch noch das Düsseldorfer Prinzenpaar kurzfristig verpflichten würde, weil er von deren Einsatz am Rosenmontag so angetan wäre.Aber bis es so weit ist, begrüßen wir lieber unsere Neuzugänge, die bereits im Januar zu uns stießen. Zumindest werden sie beide keine Probleme mit der Witterung haben. Timo Furuholm kommt von Inter Turku, was uns gleich zwei Dinge verrät: Zum Einen ist er Fin-ne, zum Anderen kommt er tatsächlich direkt aus Finnland. Und das bedeutet ja wohl, dass er, käme er heute zum Ein-satz, eigentlich mit freiem Oberkörper spielen könnte, da die hiesigen aktu-ellen Temperaturen bei ihm doch wohl eher in die Kategorie „Frühling, mit Übergang zum Sommer“ fallen. Und weil man für diese Personalie ganz weit in den Norden geschaut hatte, sah man sich anschließend nur mal kurz in der Nachbarschaft um. Ergebnis war eine Ausleihe von Adam Matuschyk, der seine Brötchen normalerweise in der Stadt mit der lustigen Bahnhofskapelle verdient. Und obwohl der Rhein und gefühlt ganze Welten zwischen uns lie-gen, herrscht dort seit Wochen dieselbe

Witterung vor wie hier, sodass der gute Mann ebenfalls ausreichend abgehärtet sein sollte. Allein sein Name könnte schon ein gutes Omen für uns bedeuten: Denn mit Bodzek und Matuschyk haben wir jetzt gleich zwei Adams im Kader - das konnte noch nicht einmal der liebe Gott von seiner Truppe behaupten.Und natürlich brauchen wir jede Un-terstützung, die wir kriegen können. Schließlich kommt heute nicht Schnee-weiß Garath, sondern der Tabellenzwei-te. Die Hessen haben bekanntlich einen mehr als doppelt so hohen Etat wie wir, die Truppe ist von vorne bis hinten mit Erstliga-Spielern bestückt. Ein Oka Ni-kolov im Tor hat sogar schon Uli Stein locker ausgesessen, soviel zum Thema Erfahrung. Dazu noch ein Trainer, der in der Öffentlichkeit sympathischerweise gar nicht so viel über seine Mannschaft spricht, sondern eher andere Vereine analysiert, immer am Puls der Zeit, auch mit Blick über den Tellerrand. In seinem aktuellen Interessengebiet Ornithologie müsste er allerdings noch seinen Blick schärfen, da fehlt noch ein wenig der Sachverstand.Wer hier Favorit ist, dürfte somit trotz des aktuellen Tabellenstandes nicht so einfach festzulegen sein. Wollen wir hoffen, dass es ein „echtes“ Spitzen-spiel wird und dass es friedlich zugeht. Denn morgen ist bekanntlich Valentins-tag. Am staatlich geprüften Feiertag der deutschen Blumenindustrie muss jeder jeden lieb haben, da ist Abneigung gar kein Argument. Dieser Brauch kommt übrigens nicht aus den USA zu uns, wie viele meinen, eher umgekehrt. Englische Auswanderer nahmen ihn mit über den großen Teich, von wo die Nachfahren von Uncle Sam ihn im 20. Jahrhundert wieder zurück exportierten. Bereits im 15. Jahrhundert bildeten sich in Eng-land Valentinspaare, die sich kleine Ge-schenke und Gedichte schickten. Das Interessante daran: Diese Paare wurden damals durch Auslosung am Vorabend ermittelt, so dass sie nicht zwingend in einer tatsächlichen Beziehung stehen mussten. Und dem Valentinstag sollten doch auch Tiefkühltemperaturen nichts anhaben können. Man darf somit ge-spannt sein, wer sich heute Abend hier bei uns durch puren Zufall finden wird. Und wer morgen nach dem Vormittags-training noch eilig zur Post laufen und sein Geschenk aufgeben wird.Ich persönlich bin da ganz bescheiden. Wenn die Fortuna mir heute Abend drei Punkte schenkt, dann bin ich selig, ganz ohne Karten oder Blumen. Schließlich habe ich auch eine besondere Bezie-hung zum Verein. Egal, ob das Wetter tropisch oder arktisch ist.

Wurde beim Schreiben ganz warm ums Herz: janus

Kolumne

Tiefgekühltins neue Jahr

* Noch nicht fest terminierter Spieltag. Die genauen Termine der Spieltage werden jeweils nach der endgültigen Terminierung bekannt gegeben.

DOMINIEREDAS SPIEL MIT

DEM POWERCAT 1.12

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