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Stadtmagazin für Wolfsburg und die Region 1. Ausgabe / 3. Quartal 2015 / kostenlos UNTERHALTUNG Suzen‘s Garden - Bye bye Girlie! GESPRÄCHS- STOFF Interview - im Angesicht mit ... niZZa KARRIERE Im Gespräch mit Michael Wilkens 23 32 42 WOLFSBURG MACHT SICH FIT FÜR DEN SOMMER DREI FITNESSSTUDIOS IM SELBSTTEST NEU

FLOW WOLF #1 / Q3 2015

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Die 1. Ausgabe trägt den Titel "Wolfsburg macht sich fit für den Sommer" und berichtet über Fitness, Musik, Karriere, Mode, Sven Knipphals und interessante Themen rund um Wolfsburg und die Region.

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Stadtmagazin für Wolfsburg und die Region

1. Ausgabe / 3. Quartal 2015 / kostenlos

UNTERHALTUNGSuzen‘s Garden - Bye bye Girlie!

GESPRÄCHS-STOFFInterview - im Angesicht mit ... niZZa

KARRIERE Im Gespräch mit Michael Wilkens

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sommerDrei FitnessstuDios

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Inhalt

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Die sanfte Macht der Kunst

Unterwegs mit Adam Ciemniak

XXL Golf Entstehung - Bilderreihe

Ein ausgeflippter Besuch im phaeno

Suzen‘s Garden - Bye bye Girlie!

Im Gespräch mit Michael Wilkens

Stellenmarkt

Wir stellen vor ... Sven Knipphals

Modeblog von Livia Auer

Interview - im Angesicht mit ... niZZa

Milonzirkel im Bodybalance

EMS-Training im 25minutes

Crossfit-Training bei CrossFit Wolfsburg

Ultraschallbehandlung bei Viva Figura

Gut zu wissen

Unterhaltung

Karriere

Medienpartner

Facebook Charts

Impressum

GesprächsstoffVorwort

3 Fragen an ... Martin Möhrmann

Sportliches Wolfsburg von Stefanie Greite

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VoRWoRt

Liebe Leserinnen und Leser,

seit gut zwei Monaten ist FLOW WOLF in Wolfsburg und der Region unterwegs. Angefangen haben wir online, um euch schnell über unsere stetig wachsende und wandelnde Region zu unterhalten. Mit der ersten Ausgabe ergänzen wir unser Angebot um ein Stadtmagazin, welches dir in ausgewählten Kate-gorien, die du bereits von unserer Website flow-wolf.de kennst, wei-tere persönliche und authentische Eindrücke vermittelt.

Wir freuen uns, dass du die 1. Aus-gabe kurz vor den großen Sommer- und Werksferien in den Händen hältst und vielleicht als Leselektüre mit in den Urlaub nimmst. Für die Erstausgabe vom FLOW WOLF ha-ben wir uns für den Titel „Wolfsburg macht sich fit für den Sommer“ entschieden und unsere Redak-teurin Stefanie Greite bereits vor der Sommerhitze zum Schwitzen gebracht. Sie hat für dich drei unterschiedliche Trainingsmethoden getestet und berichtet darüber in der Kategorie „Gut zu wissen“.

In der Kategorie „Unterhaltung“ zeigen wir dir die Vielfalt in Wolfs-burg auf. Zum einen schreibt Adam Ciemniak über seine persönliche Sicht auf den XXL Golf, zum ande-ren sind wir mit Sven Knipphals im phaeno ausgeflippt. Im Interview zwischen den Musikerinnen Inga Stang und Susanne „Suzen“ Berlin herrschte gleich zu Beginn des Interviews eine große Sympathie.

„Gesprächsstoff“ liefert dir Mode- bloggerin Livia Auer. Im Inter-view mit Daniel „niZZa“ Wosnitza konnten wir hautnah miterleben wie er sich den Titel Newcomer des Jahres auf rap.de mit der Hilfe vieler Wolfsburger Fans sicherte. Wolfsburg ist zudem eine Stadt mit viel Tradition, auch wenn diese nicht so alt ist wie in den meisten anderen Städten: Martin Möhrmann beantwortete uns drei Fragen über sein Familienunternehmen Gübau und nahm uns mit auf den Weg von 1948 bis heute.

Last but not least haben wir auch eine Kategorie für deine „Karriere“. Wir konnten den neuen IHK-Ge-schäftsstellenleiter Michael Wilkens interviewen und erhielten span-nende Einblicke in das vielfältige Tätigkeitsfeld der Industrie- und Handelskammer. Schau auch mal in den Stellenmarkt, dort zeigen wir dir ein paar offene Stellen, auf die du dich vielleicht bewerben möchtest.

Mit freundlichen Grüßen

Ingo BartelsHerausgeber

Täglich FLOW WOLF folgen:www.flow-wolf.dewww.facebook.com/flowwolf.wobwww.twitter.com/flowwolf_wob

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Coverbild fotografiert von

Daniel Schmidt

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Fit und mobil bleiben, die Gesund-heit fördern und die Bikini- oder auch Badehosenfigur erhalten: Die Gründe Sport zu treiben, sind genauso vielfältig wie die Möglich-keiten sich fit zu halten. Ob nun beim Crossfit, im EMS-Training oder im Milon-Zirkel, Wolfsburg bietet für jeden Geschmack und jedes Trainingsziel interessante Varianten. Ständig hören wir das die Zeit und auch die Lust fehlt, etwas für sich zu tun. Das haben wir zum Anlass

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genommen und Redakteurin Stefa-nie Greite Sport verordnet. Sie hat neben dem CrossFit Wolfsburg und das 25minutes auch das Body- balance getestet. Drei Alternativen mit unterschiedlichem Anfor-derungsprofil. Dazu kommt ein Ultraschalltest bei Viva Figura, die diesen Sommer in Wolfsburg ein neues Konzept auf den Markt bringen.Text: Stefanie Greite

3 FItneSS-StUdIoS IM teSt

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Das Zirkeltraining kennt wohl noch jeder aus seinem Sportunterricht. Effektiv werden dabei an verschie-denen Stationen verschiedene Muskelgruppen trainiert. Dasselbe Prinzip verfolgt der Milon-Zirkel, den ich im Bodybalance ausprobiert habe.

Auch hier wird man als Neuling zunächst nach seinen Zielen und et-waigen Gesundheitsproblemen, auf die der Trainer eventuell Rücksicht nehmen müsste, befragt.Im Bodybalance werden zwei Zirkel angeboten: der Kraft-Ausdauer- Zirkel sowie der Kraft-Zirkel. Im

Kraft-Ausdauer-Zirkel sind neben acht Geräten an denen Übungen für die Muskelkraft durchgeführt wer-den auch zwei Fahrräder für eine Ausdauereinheit eingebaut. Der Kraft-Zirkel besteht hingegen nur aus Kraftübungen. Der Ablauf der beiden Zirkel ist jedoch identisch.

Ich erhalte zuerst eine Speicherkar-te mit der ich mich im System und anschließend direkt an dem Gerät einlogge. Beim ersten Mal stellt der Trainer das Gerät für den Sportler der Größe entsprechend richtig ein und erklärt die Übung. Die Einstel-lungen zu Körpermaße und zu den

Wolfsburg macht sich fit für den Sommer. Wie haben wir für dich getestet.

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genutzten Widerständen werden auf der Karte gespeichert, sodass sich das Gerät beim nächsten Mal au-tomatisch wieder auf den aktuellen Stand einstellt. Gewichtscheiben, die man hier auflegen muss, fehlen somit vollständig. Dadurch können diese Geräte mit unterschiedlichem Einsatz von Widerstand arbeiten und die Belastung für den Muskel variieren. Effektiv ist dabei der Einsatz eines höheren Widerstands bei der Muskelausdehnung. Bei den üblichen Geräten mit Gewichten ist dies nicht möglich.

Das Training ist hierbei durch eine Zeitvorgabe getaktet, die durch eine leuchtende Säule in der Mitte des Zirkels angezeigt wird. Während im Kraft-Ausdauer-Zirkel sie 60 Se-kunden lang grün leuchtet, werden die Übungen durchgeführt. In der 40-sekündigen roten Phase wird pausiert und das Gerät gewech-selt. Lediglich die Ausdauergeräte werden hingegen sechs Minuten lang genutzt. Beim Kraft-Zirkel wird

die Belastungszeit auf 45 Sekunden verkürzt und der Widerstand erhöht. Dadurch wird ein anderer Trainings-reiz gesetzt.

Durch die Speicherung auf der Kundenkarte hat auch der Trainer langfristig jederzeit die Möglichkeit, die Trainingseinheiten zu überbli-cken und dem Sportler Tipps zu geben, wie er sich weiterentwickeln kann. Die Daten können im System ausgewertet und die Trainingspla-nung dementsprechend angepasst werden. Der Trainer kann dadurch auch den Sportler an seinen nächs-ten gemeinsamen Trainingstermin erinnern oder mal nachfragen, war-um er denn schon eine Weile nicht beim Training war. Eine schöne Möglichkeit sich selber weiter zum Sport zu motivieren und bei einigen

8Fitnessmuffeln der richtige Weg, um sich aktiv zu halten.

Nach dem Training bieten sich im Bodybalance die Nutzung des Well-nessbereichs mit verschiedenen Saunen und Solarium an. Wenn es mal gesundheitliche Probleme gibt, befindet sich im Haus außerdem eine Physiotherapie.

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Der Milonzirkel ist ideal für Einsteiger aber auch geeignet für Fortgeschrittene.

„Der Milonzirkel - einfach, sicher, effektiv und für jedermann geeignet.“Dennis Gürtler

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FazitDer Milon-Zirkel ist zum einen etwas für Menschen, die nur eine kurze Zeitspanne für den Sport aufbringen können. Zum anderen ist es für Einsteiger sehr einfach zu bedienen, da alle Einstellungen auf der Karte gespeichert werden. Der Trainer hat außerdem immer einen

guten Überblick und kann dem Sportler jederzeit Tipps für seinen Trainingsplan geben. Da-von profitieren auch erfahrene Sportler, die mit einem erhöhten Widerstand während der Mus-kelausdehnung im Milon-Zirkel neue Reize für ihr Training setzen können.

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Im 25minutes ist der Name Pro-gramm, denn dort erhält man ein 25-minütiges EMS-Training im Nied-rigfrequenzbereich. EMS steht für Elektromyostimulation und ist eine Methode, die mittels elektrischer Impulse bestimmte Muskelgruppen anspricht. Das EMS-Training stammt ursprünglich aus dem Bereich der Rehabilitation, um bei Verletzungen dem Muskelschwund vorzubeugen.

Wer mit dem EMS-Training beginnen möchte, wird auch hier zunächst nach seinen Trainingszielen und seinem Gesundheitszustand befragt. Die Elektroimpulse sind im Niedrig-frequenzbereich und somit nicht ge-fährlich für den Menschen. Jedoch dürfen Menschen mit Herzschritt-machern, Herz-, Kreislaufproblemen

oder Epilepsie sowie Schwangere kein EMS-Training durchführen. Nach dem Einführungsgespräch mit Trainer Jesco Ehmling erhält man eine schwarze Hose und Oberteil, die gegen die eigene Kleidung ausgetauscht werden muss. Kaum aus der Umkleidekabine herausge-treten, wird einem die Weste, die für die Ansteuerung der Muskeln sorgt, angelegt. Die Weste ist mit Wasser besprüht, damit der Impuls besser geleitet wird. Der Trainer verkabelt nun alles und schließt die Weste an das Sportgerät an. Wir beginnen mit der Eingewöhnungsphase, in der jeder Muskel bei einfachen Übungen einzeln angesteuert wird und ich selbst entscheiden kann, wie hoch der Impuls eingestellt

werden soll. Das Gefühl, wenn der Muskel angesteuert wird, finde ich zunächst äußerst merkwürdig, aber tatsächlich gewöhne ich mich recht schnell daran.

Im Anschluss an die Eingewöh-nungsphase folgt nun die eigentliche Übungsphase, die im Normalfall dann 20 Minuten dauert. Die Muskeln werden bei den jeweiligen Übungen 4 Sekunden kontrahiert, um ihnen anschließend 4 Sekunden Pause zu gönnen. So werden nach Anweisung des Trainers verschie-dene Übungen für jeden Muskel-bereich durchgeführt. Das Training ist kurzweilig und somit sind die 20 Minuten auch schnell vorbei, was sicherlich ein Hauptvorteil für diese

Trainingsart ist. Nach dem Training wird man wieder entkabelt und kann in der Kabine unter die Dusche springen. Obwohl man sich hier nicht eine Stunde lang ausgepowert hat, ist deutlich zu spüren, dass die Muskeln gearbeitet haben und daher erschöpft sind.

eMS-tRaInInG IM 25MInUteS 10GUt zU WISSen

FazitDer große Vorteil des EMS-Trai-nings ist definitiv die kurze Zeitdauer, denn 25 Minuten (Verkabelung und Training zusammen addiert) kann so manch einer auch mal in der Mittagspause einbauen. Das Training ist außerdem sehr gut für Sportanfänger oder Menschen mit Rücken- und Knieproblemen geeignet, da hier ein Muskelaufbau mit moderater Belastung möglich ist. EMS-Training kann zudem für erfahrene Sportler ein gutes Zusatztraining sein, um den Muskeln neue Reize zu setzen.

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CRoSSFIt-tRaInInG BeI CRoSSFIt WolFSBURG

Die erste Herausforderung ist es, die CrossFit Box zu finden. Borsig-Straße 18a, auf dem Hinterhof vom Malereibetrieb Brielich. Nicht so offensichtlich beim ersten Besuch, aber ich habe es pünktlich gefun-den. Mich erwartet im Intro-Kurs eine Crossfit-Box, die mit Klimm-zugstangen, Hanteln, Gymnastikrin-gen und Kettlebells wie eine gute Turnerhalle ausgestattet ist. Denn Crossfit bedient sich bei seinen Übungen bei alt bekannten und bewährten Übungen aus der Leichtathle-tik, dem Turnen oder auch dem Gewichtheben. Zur ersten Ein-führungsstun-de steht der Trainer und Inhaber Christoph Imiela schon bereit und fragt nach diversen Gesundheits-problemen oder Beeinträchtigun-gen, auf die während des Trainings eventuell Rücksicht genommen werden muss. Die Trainingsgruppe

begrüßt gleich jeden mit Hand-schlag oder Umarmung und so fühlt man sich auch als Neuling schnell als Teil der Gruppe aufgenommen. Nach kurzer Einweisung geht es mit dem Warm-up, das die Muskulatur auf die heutige Trainingseinheit vorbereiten soll, an den Start. Lang-hantelübungen stehen auf dem Plan und so mobilisieren wir gemeinsam mit dem Trainer unsere Gelenke, Muskeln und Sehnen.

Im darauffolgen-den Fertig-keitstraining greift sich jeder eine Langhantel und beginnt mit der ersten Übung, dem aus dem Gewicht-

heben bekannten Reißen. Nach nur wenigen Erklärungen ist die Bewe-gung klar und die Ersten trauen sich bereits Gewichte auf die Hantel zu legen. Nach dem Fertigkeitstrai-ning folgt der Trainingsteil, für den Crossfit wohl am bekanntesten ist:

dem 10- bis 20-minütigen Hoch-intensitätstraining, im Englischen auch conditioning genannt. Wir sol-len 15 Minuten lang in jeder Minute 5 Pull-ups (Klimmzüge), 15 Squats (Kniebeugen) und 10 Push-ups (Liegestütze) machen. Nach jeder Minute fängt der Sportler wieder von vorn an. Was nicht in der Zeit geschafft wurde, wird mit Kreide auf dem Boden notiert. Summiert

soll man also 75 Klimmzüge, 225 Kniebeugen und 150 Liegestütze schaffen. Die Gruppe ist fleißig und eisern bei der Sache, aber die Krei-destriche auf dem schwarzen Boden werden immer mehr. Natürlich ist dies ein Ansporn die geforderten Übungen zu schaffen, jedoch ist diese Art von Training doch eher etwas für Sporterfahrene oder die ganz Harten. Wobei natürlich dem

„Crossfit ist Gemeinschaft. Zu-sammen schwitzen, sich gegen-seitig pushen, zusammen Spaß haben, besser werden, Abwechs-lung pur. Immer wieder eine Her-ausforderung. CrossFit Wolfsburg ist einfach anders.“Christoph Imiela

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Crossfit ist immer wieder eine neue Herausforderung.

eigenen Ehrgeiz überlassen ist, wie viele Wiederholungen in der Minute durchgeführt werden.

Es folgt das Cool-down mit Dehn-übungen und es macht sich in der Gruppe das Gefühl breit, das man gemeinsam heute ganz schön was geschafft hat.

FazitDas Besondere am Crossfit ist die positive Gruppendynamik, die sich aufbaut, wenn man sich gemeinsam durch die wirklich harten Übungen bringt. Anfän-ger oder Vorgeschädigte sollten langsam mit dem Crossfit anfan-gen, lieber erst auf zusätzliche Gewichte verzichten und einige Kreidestriche mehr auch den Boden malen. Für Sporterfahre-ne, die sich so richtig auspow-ern möchten, ist Crossfit genau das richtige Training und auch als Personal Training buchbar.

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Bereits vor dem ersten Start durfte ich die Ultraschallbehandlung testen. Es ist kein Sport, sondern eine alternative Möglichkeit, um un-liebsame Fettpölsterchen bequem zu bekämpfen. Viva Figura hat sich auf Ultraschallbehandlungen zu besonders günstigen Konditionen spezialisiert. Die Geschäftseröff-nung ist für diesen Sommer geplant. Zum Start wird es einen Pop-Up-Store im le soleil Fallersleben ge-ben. In einem separaten Raum, der zukünftig genutzt werden soll, teste ich das Gerät. Das le soleil bietet neben der klassischen Sonnenbän-ke auch Maniküre, Pediküre und Massage an, sodass für Inhaberin Carola Abdul-Malak die Ultraschall-behandlung eine gute Ergänzung ist. Ich gebe das Ultraschallgel auf den Ultraschallkopf und schalte das Gerät ein. Eingestellt auf 20 Minu-ten fange ich mit den kreisenden Bewegungen auf meinem Bauch an. Am Anfang ist es ungewohnt und kribbelt ein bisschen. Auch hier gewöhne ich mich schnell dran und die 20 Minuten vergehen wie im

Flug. An dem Abend trinke ich viel Wasser, muss sowieso zum Training mit meiner Rollkunstlauf-Forma-tion und gönne mir zu Hause nur einen Salat. So stellt sich das Vertriebslei-ter und Sportwissenschaftler Steffen Kraft auch vor. „Das Zusammenspiel der Bereiche Ernährung, Bewegung und Ultra-schall ist nur langfristig erfolgreich wenn man auch auf eine ausgewo-gene, eiweißhaltige Ernährung ach-tet und Sport treibt. Am besten kurz nach der Ultraschallanwendung, um das Fett über die Lymphe auszu- schwemmen“, erklärt Steffen Kraft und ergänzt „jeder Körper reagiert anders auf alle drei Bereiche, sodass ich empfehle es ein paar Mal zu probieren.“ Anfängern wird empfohlen einmal die Woche zu kommen. „Ultraschall kann sehr schnell, sehr gute Resultate erzeu-gen. Allerdings kann es auch mal mehrere Monate dauern bis man

etwas sichtbar merkt.“ erklärt der Mitgründer Steffen Kraft, der mehrere Jahre Ultraschall in seinem eigenen Microstudio anbot. Der Unterschied

zu damals sei jetzt, dass der Kunde sich selbst behandelt und dadurch „sehr viel Geld spart“. Eine Behandlung wird

ca. 25,00 € kosten und muss vorab gebucht werden. Für den Start in Wolfsburg werden noch freiwillige Testimonials

gesucht, die die Wirksamkeit

der Ultraschallbehandlung testen. Dabei muss sich dann auch an den Trainings- und Ernährungsplan gehalten werden. „Wir haben drei grobe Pläne entwickelt für Anfänger, Trainierte und Fortgeschrittene, denn Ultraschall kann auch für Celullite und kleinere Hautfalten angewendet werden. Einfach mal ausprobieren.“

inFoboxDie Testperson sollte zwischen 18 und 39 Jahre alt sein und min-destens 1x die Woche ins le soleil Fallersleben kommen können. Nach einer ausführlichen Einwei-sung erfolgt der Start in die Testwochen. Alle Details und Anmeldungen können per E-Mail an [email protected] geschickt werden. Auf der Website www.viva-figura.de findest du weitere Informationen und Blogbei-träge zu Bewegung, Ernährung und Ultraschall. Eiweißhaltige Rezepte liefert dir Viva Figura demnächst mit dem kostenlosen „Viva Cocina Kochbuch“, welches in Zusammen-arbeit mit der Wolfsburger Ernäh-rungsberaterin und Köchin Marlen Bauer entstanden ist.

Du findest alle Fitnessstudios auf unserer Website in der Kate-gorie „Gut zu wissen“. link: www.flow-wolf.de/gut-zu-wis-sen/fitnessstudios-in-wolfsburg

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UltRaSChall-BehandlUnG BeI VIVa FIGURa

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Der Kunstverein creArte e.V. als interkultureller beitrag zur stadt Wolfsburgvon Dora Balistreri

Es gibt vielfältige Arten, in der sich Menschen unterschiedlicher Herkunft, Glaubensrichtung und Muttersprache begegnen können. Das Geheimnis für ein erfolgrei-ches Zusammenleben innerhalb einer Zivilgesellschaft, in der alle Akteure die Möglichkeit erhalten, sich zu integrieren, ist der Dialog. Jedoch reicht die sprachliche Ebene dafür oft nicht aus, denn nicht jeder spricht die gleiche Sprache. Die Künste - wie etwa die Bildende Kunst, die Literatur, das Theater, die Musik - gewähren dafür eine besondere Plattform. Ihre Einzigartigkeit beruht dabei auf dem Interpretationsfreiraum, welcher beispielsweise eine Fotografie, ein Gedicht oder ein Lied darbieten kann. Jeder Einzelne, der mit einem dieser künstlerischen Produkte kon-frontiert wird, hat nämlich die Mög-lichkeit, diese so zu verstehen, wie

er sie empfindet. Bei alldem spielt es keine Rolle, wie alt der Einzelne ist, aus welchem sozialen Milieu er kommt, welche Schulbildung er hat, welchen Gott er anbetet oder welche Sprache er spricht.

Die Kunst ist frei - dies ist im Artikel 5 des Grundgesetzes der Bundesre-publik Deutschland verankert. Doch was bedeutet Freiheit? Etwa dass jedem Künstler die Autonomie ge-währleistet wird, seine Werke so zu gestalten, wie er es gerne möchte? Oder dass er in seiner Kunst gesell-schaftskritisch sein darf, ohne mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen?

Mit Sicherheit sind diese Aspekte im Grundgesetz impliziert. Doch in unserem multikulturellen Deutschland besteht die Freiheit der Kunst vor allem darin, den Zugang zu etwa Theaterstücken, Le-sungen, Ausstellungen und Konzer-ten zu erleichtern. Es geht darum,

dass möglichst viele Menschen aus den unterschiedlichen Bildungs-schichten und Kulturkreisen von Kulturveranstaltungen angespro-chen werden und partizipieren

können, ohne von Schwel-lenängsten gehindert zu werden.

Als eine der jüngsten Städte Deutschlands weist Wolfsburg großes interkulturelles Potenzial auf. Durch die zahlreichen Arbeits-plätze, welche der Hauptstandort von Volkswagen vor allem ab den 1960er Jahren geschaffen

dIe SanFte MaCht deR KUnSt

hat, immigrierten viele Menschen nach Wolfsburg. Nicht wenige sind hier geblieben und haben ihre Familien nachgeholt. Flaniert man heute durch die Wolfsburger Innenstadt wird man nicht nur von den Gerüchen der verschiedenen traditionellen Restaurants-Küchen begrüßt, sondern man bekommt eine Vielzahl von Stimmen zu hören, welche sich in den unterschiedlich- sten Sprachen ausdrücken.

Nicht zuletzt durch die Unterstüt-zung der Stadtverwaltung haben sich in Wolfsburg bereits zahlreiche Vereine etabliert, welche Menschen aus den verschiedenen Ländern so-

Der Kunstverein creARTE e.V. als interkultureller Bei-trag zur Stadt Wolfsburg

„Welchen Zweck erfüllen künst-lerische Produkte sonst, wenn sie keinen Ausstellungsort haben, welches vom Publikum besucht werden kann?“Dora Balistreri

UnteRhaltUnG

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wie ihre Interessen vertreten, für sie Freizeitangebote gestalten und ihre Integration in Wolfsburg fördern.

Der Kunstverein creARTE e.V. wurde im Jahr 2012 aus der Notwendigkeit heraus gegründet, internationale Kunst und Kultur in Wolfsburg eine verstärkte Bedeutung zuzumes-sen und ihr einen Raum zu bieten. Welchen Zweck erfüllen künstleri-sche Produkte sonst, wenn sie kein Ausstellungsort haben, welches vom Publikum besucht werden kann?

Die Gründungsmitglieder Silvestro Gurrieri, Paola Massei, Paolo Capo-grosso, Ivano Polastri und Silverstro Cinà haben diese Bewegung initiiert und bilden bis heute den festen

Bestandteil des Vorstands des Kunstvereins. Sie alle sind selbst Künstler und kennen die Kunsts-zene, weil sie in unterschiedlichen Kunst- und Kultursparten aktiv sind. Als Vorstandsmitglieder frisch hinzu gekommen sind Patrizio Stazzone in der Funktion des Schatzmeisters und seit einigen Wochen Dora Balistreri als Pressesprecherin. Die Gründungsidee, welche auch heute noch als Hauptaufgabe vom creARTE e.V. betrachtet wird, besteht vor allem darin, der Stadt einen offenen Raum zu bieten, in dem einerseits verschiedene internationale Künstler die Chance haben, ihre Werke auszustellen und zu präsentieren. Andererseits soll die

Galerie Zwischenraum am Schacht-weg als Begegnungsort verstanden werden, in der sich das interkulturel-le Publikum Wolfsburgs treffen und austauschen kann. Bei den verschiedenen Veranstaltun-gen sollen dabei keineswegs nur die Bildungselite, sondern vor allem kunstbe-geisterte aus jeglichen Altersschichten und sozialen Milieus erreicht werden.

Um ein milieuübergreifendes Publikum zu erreichen, bemüht sich der junge Kunstverein um ein ab-wechslungsreiches Programm. Das Angebot für dieses Jahr hat mit der Ausstellung von Francesco Cannone begonnen, ein Wolfsburger Autodi-dakt, welches in seinen farbenfrohen Bildern die Sehnsucht zu Süditalien, seine alte Heimat, verarbeitet. Bis Ende Mai lief in der Galerie Zwi-schenraum die Vernissage „Venus“ von den Schwestern Bonafede, zwei professionelle Künstlerinnen aus

Rom, welche in ihren Bildern die viel-fältige Gefühlslage der Frau darstellen. Aktuell ist die Ausstellung „i colori della Sicilia“ von Roberto Guccione zu sehen. In der Tischlerei Teichmann fin-det zudem die Gemeinschaftsausstel-lung „L‘arte di vivere - Theater“ statt.

In Planung sind weitere Projekte mit internatio-nalen Künstlern sowie Workshops und Seminare, in

denen das Publikum selbst künstle-risch aktiv werden kann.

Als bisheriger Zwischenstand gilt: Kunst verbindet und eröffnet neue Wege der Kommunikation – und das jenseits sprachlicher und kultureller Barrieren. Wir freuen uns auf neue Besucher online unter www.crearte-wolfsburg.de oder persönlich im Schachtweg 5.

Öffnungszeiten:Dienstag, Donnerstag und Samstag von 15:00 bis 18:00 Uhr

16Kunst verbindet und eröff-net neue Wege der Kommu-nikation.

UnteRhaltUnG

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UnteRWeGS MIt adaM CIeMnIaK

sigert.de

Wir wünschen einen erfolgreichen Start!

So ein bombastisches Geschenk von Volkswagen an die Stadt Wolfsburg zu ihrem 75. Geburtstag! So groß, dass die Stadt zwei Jahre überlegt hat, wo sie es denn nun hinstellt. Nun steht der weiße Golf GTI im schönen Stadtteil Raben-berg, genau auf der Hauptein-flugschneise nach Wolfsburg, der Braunschweiger Straße. Und es ist schon ein absoluter Hingucker. 10 Tonnen schwer, im Maßstab von 2,3:1 ist er 3,3m hoch und fast 10m lang. Ganz sicher wird er für den einen oder anderen Schnappschuss herhalten müssen. Ich bekam auch schon mal mehr, mal weniger sinnvolle Hinweise und Sorgen mitgeteilt: „Der bleibt doch nicht lange so weiß!“

„Da werden Sprayer ihre Freude dran haben!“ „Bei Schnee sieht man den gar nicht!“ „Was passiert mit ihm, wenn der Golf 8 erscheint?“

Tja, die Stadt hat den Golf nun mal geschenkt bekommen, wir sollten uns an ihm erfreuen und nicht das gut gemeinte Geschenk madig reden. Und wenn er beschmiert wird, vor Kurzem passiert wie schon bei der Giraffe von Sina Heffner, dann wird er halt gereinigt. Die ei-gentliche Frage ist doch aber, wo ist denn der zweite Teil des Geschenks von VW? Ein Wissenschaftstruck, der die Schulen der Region bereisen soll, um den Schülern Naturwissen-schaften näher zu bringen.

Über Adam:Adam Ciemniak lebt seit 1991 in Wolfsburg. Der gebürtige Pole engagiert sich in der Stadt als Orts-bürgermeister Wolfsburg-West und ist aktuell Volks-Schützenkönig. Er genießt die Vielfalt der Stadt in

Freizeit, Sport und Kultur. Er wird in seinem Blog über die Stadt Wolfs-burg berichten und dir persönliche Einblicke in seinen Stadtteil gewäh-ren. Ergänzend schreibt er auch aus seinem politischen Alltag, ohne politisch zu sein.

Der (fast) weiße XXL Golf polarisiert die Wolfsburger Bürger.

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Der XXL Golf ist das neue Wahrzeichen der Stadt Wolfsburg. Patrizio Stazzone hat für uns die wichtigsten Baufortschritte fotografiert.

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eIn aUSGeFlIppteR BeSUCh IM phaeno

In den vergangenen zehn Jah-ren hat das phaeno bereits eine große Vielfalt an Sonderausstel-lungen präsentiert. Allerdings ist die aktuelle Ausstellung im wahrsten Sinne des Wortes „aus-geflippt“. Sie ist nicht nur anders, laut und ungemein unterhalt-sam, sondern auch fesselnd, denn die Besucher erinnern sich gerne an ihre Jugendzeit zurück wo sie in ihrer Stammkneipe am Flipperautomaten so manche Stunde verbracht haben.

Wie kommt man auf die Idee, Flipper auszustellen? Wir fragen den Leiter der Sonderausstellungen Davy Champion. „Ideengeber war Remo Besio, früherer Direktor des Schwei-zer Science Centre Technorama und langer Weggefährte und Berater vom phaeno.“ Geschäftsführer Michel Junge zeigte sehr großes Interesse und flog mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Dominik Essing nach Kalifornien, um das Pacific Pinball Museum zu besuchen. Dort fanden

20sie eine große Anzahl an funktions-tüchtigen Flipperautomaten und eine ungemein große Vielfalt durch zahlreiche Jahrzehnte. „Gleichzeitig war uns klar, dass wir die Ausstel-lung mit weiteren künstlerischen und physikalischen Elementen ergänzen sollten, damit sie ins phaeno passt.“ erklärt Champion den Anspruch an naturwissenschaftliche Aspekte. Nachdem die Flipperautomaten die Überseefahrt unbeschadet überstanden hatten und zahlreiche weitere Exponate organisiert ange-liefert waren, begann die Planung der Inszenierung. „Die durchsich-tigen Flipperautomaten müssen in den Krater,“ sagt Davy Champion. Daneben gesellen sich Exponate des Künstlers Pierre Andrès und Lucas Abela. Sein „Temple of Din“ besteht aus einer Reihe von Flipper-/Musik- instrument-Hybriden, die das Erzeugen von Tönen und nicht das Erzielen von Punkten zum Hauptziel haben. Das bedeutet, es wird sehr laut im Krater! Laut wird es auch in der Vorhalle, wo die Flipperautoma-ten in Reihen nebeneinander aufge-

UnteRhaltUnG

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stellt sind. Beim Spielen verfällt man teilweise in eine Art Trance und jagt verbissen den Highscore. Allerdings geht das nur bei den Spielgeräten aus den Neunziger Jahren, die einen Speicher besitzen. Wer sich also am Indiana Jones, Terminator 2, Star Trek oder Addams Family versuchen möchte, sollte den Highscore als Ziel haben. Wir waren gemeinsam mit VfL-Sprinter Sven Knipphals im phaeno und probierten einige Flipper aus. Besonders spannend fanden wir dabei den „Captain Fantastic“ aus dem Jahre 1974, der nicht umsonst die Nummer 1 der elektromechani-schen Flipperspiele ist, und den Ge-

heimtipp „Rollergames“. Knipphals selbst blieb nach einigen Versuchen am „Queen Hearts“ doch am „Termi-nator 2“ hängen und versuchte sein Glück. „Der Terminator 2 hat am meisten Action, das spricht mich an. Allerdings bin ich beeindruckt von der Vielfalt zwischen den Bauwei-sen von 1936 bis 1991.“ zeigt sich der Sprint-Star begeistert von der Abwechslung.

Wenn man sich in die Flipperspiele hineinversetzt, hört man dann auch gar nicht mehr den Lärm um einen herum. Eine sehr spannende Erfah-rung, die man im ersten Augenblick

nicht mit dem phaeno in Verbindung bringt. Auch die Mitarbeiter zeigen ihr Interesse an der Ausstellung. Davy Champion spielt mindestens zwei bis drei Mal wöchentlich, um „die Automaten zu testen“ und auch Veranstaltungsleiter Abidin Otuzbir übt regelmäßig, um auf den Abendveranstaltungen, Tipps und Empfehlungen zu geben. „Für Grup-pen ab 15 Personen bieten wir nach Ende der regulären Öffnungszeiten einen Flipperabend mit Catering an.“ erklärt Otuzbir. „Das kommt gut an und ist eine gelungene Gelegenheit, um mit Mitarbeitern und Kunden in einer entspannten Atmosphäre ein

„Die durchsichtigen Flipperauto-maten müssen in den Krater!“ Davy Champion (Leiter Sonderausstellung im phaeno)

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Das phæno findest du im Internet unter www.phaeno.de.

Highlights in der Entwicklung der Flipperautomatenvon Andreas Harre 1947 Humpty Dumpty (erster Flipper mit Flipperfingern) 1952 Queen of Hearts 1963 Slick Chick 1975 Wizard 1979 Gorgar 1986 High Speed 1992 The Addams Family 1997 Medieval Madness 1999 Revenge from Mars 2003 The Lord of the Rings 2012 AC/DC 2013 Wizard of Oz 2015 Kiss

inFoboxWir laden dich zum ausgeflipp-ten FloW WolF Abend ein mit Deutschlands Ranglisten Nummer 1 Andreas Harre aus Hannover. Er bewies schon beim After Dark im Juni 2015 sein Können und be-geisterte die Besucher mit seinen Kunstschüssen und fundiertem Fachwissen. Die Mindestteilneh-merzahl beträgt 30 Personen. Für 19,90 € erhält der Teilnehmer folgende Leistungen:

•Termin am 27. August 2015 von 17:00 – 19:00 Uhr

•freies Spielen an den ausge-stellten Flippern

•Auftritt von Andreas Harre•Überraschung vom phaeno

Die Anmeldung erfolgt über den Link: www.flow-wolf.de/ausgeflippt zu den aufgeführten Teilnahmebedingungen. Wir freu-en uns auf einen unterhaltsamen, gemeinsamen und ausgeflippten Abend!

22paar schöne Stunden zu verbringen.“ Erfolgreiche Premiere der Abendver-anstaltung feierte das phaeno mit der Veranstaltung „After Dark“. Zu Besuch war Deutschlands bester Flipperspieler Andreas Harre aus Hannover, der einige Kunststücke am Flipperautomat „Indiana Jones“ zeigte. „Dafür müsste ich noch viel mehr üben“, schmunzelt Otuzbir über die Tricks, die am Flipperauto-mat möglich sind. Harre zeigte die perfekte Kontrolle des Spielgerätes und schoss den Ball gezielt dahin wo er wollte. „Bei uns ist das leider anders herum, das Gerät macht was es will!“ sagt Champion und lacht be-herzt. FLOW WOLF empfiehlt daher, es einfach selbst auszuprobieren. Bis zum 2. September 2015 ist noch Zeit während der Öffnungszeiten allein spielen zu gehen. Gruppen, die nach den regulären Öffnungszeiten spielen gehen möchten, können die Ausstellung exklusiv buchen. Wir möchten mit dir einen exklusiven Abend verbringen und hoffen du bist dabei!

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„Suzen's Garden“ aus der Um-gebung von Wolfsburg sind seit 5 Jahren als gut gebuchte Pop-Rock-Band in ganz Deutschland unterwegs. Vorne an der Front: Sängerin und Texterin Susanne Berlin alias Suzen. Doch ihre Zei-ten als seichte Popmusikerin sind vorbei. Im August 2015 erscheint ihr neues Album „STRONGER!“ auf dem Susanne sich von ih-rer rockigen Seite zeigt. Inga Stang, ebenfalls Sängerin der Rockband „Callin Tommy“ aus Braunschweig, traf sich mit Su-sanne in ihrer Gesangsschule, um sich über die Anfänge von Suzen’s Garden, die Hochs und Tiefs des Musiker Daseins und den Neuanfang als Rockröhre zu unterhalten. von Inga Stang

Hi Susanne, schön dich auch mal privat kennen zu lernen. Letztes Jahr im Sommer habe ich dich schon als Sängerin erleben dürfen. Das war im Urlaub an der Müritz. Ganz schön beeindruckende Show!

SUzen‘S GaRden - Bye Bye GIRlIe!

„Wenn eine Idee, ein Textschnip-sel oder irgendwas Ähnliches auftaucht dann schreiben oder nehmen wir das sofort auf. Sonst ist es weg. “ Suzen von Suzen’s Garden über das Songwriting

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Danke dir. Wo genau war das denn? Ach ja, da war auch Kirmes und so was oder? Stimmt, Malchow!

Ja genau! Wann hast du denn eigent-lich mit der Musik begonnen? Ich singe schon seit meiner Kind-heit. Ob im Kindergarten oder im Schulchor, ich war immer vorne da-bei, wenn es darum ging zu singen. Mein Onkel war Drummer in einer Cover Band. Ich war bei fast jeder Probe dabei und habe den Musikern beim Spielen zugehört und natürlich auch mitgemacht. Irgendwann wurde die Sängerin krank, da muss ich ca. 14 gewesen sein, aber ein Gig stand für die Band an. Für meinen Onkel gab es daraufhin gar keine lange Diskussion, schließlich konnte ich alle Songs. Er meinte nur „Du kannst das“ und schubste mich direkt ins kalte Wasser auf die Bühne. Dank dieser beherzten Geste habe ich anschließend zehn Jahre in seiner und später auch noch in einer anderen Cover Band gesungen. Eine aufregende Zeit! Fast jedes Wochenende haben wir

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Gigs gespielt. Auch wenn das Ganze für mich damals mehr Spaß war, mit den Gagen konnte ich mein Studi-um finanzieren. Daher war es für mich auch nicht so wichtig, ob ich nun Schlager oder Popmusik singe.

Also am Anfang hast du nur gecovert?Ja genau. Du machst ja nur eigene Musik, richtig? Ja, das konnte ich mir am Anfang gar nicht vorstellen, dass ich eines Tages mal den Schritt wagen und so etwas machen könnte.

Bei Suzen’s Garden spielt ihr aber ja ausschließlich eigenes Material. Wie ist es denn letztlich dazu gekommen?Das war totaler Zufall. Peter (mein Gitarrist) und ich haben uns damals auf einer Party kennengelernt. Wir haben gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge liegen und uns weiter-hin getroffen. Zu der Zeit habe ich noch in Magdeburg studiert und gewohnt. Und wenn man Student

ist, gibt es ja immer was zu feiern und dann war’s in meiner Studen-tenbude mal wieder soweit, Peter schnappte sich die Akustikgitarre, klimperte ein paar Akkorde und ich habe da irgendeinen Text drauf improvisiert. Da kam plötzlich die Idee auf: wollen wir versuchen eigene Musik zu machen? Wir hat-ten zwar weder einen Bandnamen

noch Musiker, aber mehrere Songideen, an denen wir gefeilt und gebastelt haben. Und

dann kam der Entschluss: Lass uns das versuchen! Dann ging alles recht schnell. Musiker gesucht, Album aufgenommen, losgelegt.

Wer schreibt denn die Songs für Suzen‘s Garden?Hauptsächlich Peter und ich. Er ist der musikalische Kopf von Suzen‘s Garden und ich kümmere mich um die Texte. Die anderen Bandmitglie-der bringen aber auch ihre Ideen mit rein.

Wie muss ich mir denn einen Abend bei euch beiden vorstellen? Sitzt ihr täglich zusammen und macht Musik? (lacht) Nein, die Ideen kommen häufig ganz spontan. Peter ist sogar schon mal nachts aufgewacht, weil er eine Idee hatte und diese auf-schreiben musste. Wir haben uns das so angewöhnt. Wenn eine Idee, ein Textschnipsel oder irgendwas Ähnliches auftaucht dann schreiben oder nehmen wir das sofort auf. Sonst ist es weg.

Am 28. August ist ja nun die Ver-öffentlichung eures neuen Albums „STRONGER!“. Vorab konnte man bereits das Video zum Titel „Love-song“ auf eurem YouTube Kanal be-wundern. Wenn man das mit eurem letzten offiziellem Video zur Single „So I Dance“ vom letzten Album vergleicht, stellt man einen krassen Gegensatz fest. Bei „So I Dance“ war alles noch quietschig bunt, fröh-lich und poppig. Einstudierte Cho-reografie, ein bisschen Storytelling und fertig. „Lovesong“ fällt hingegen durch seine unglaubliche Schlicht-

heit auf. Ruhigere Musik, Szenen von dir beim Einsingen. Kein Make-Up, kein Glamour, keine Choreografie. Habt ihr das bewusst so gemacht oder war das nur eine Ausnahme? Make-Up trag ich schon noch. (lacht) Nee, aber ich weiß worauf du hinaus willst. Wir haben in den letzten Monaten vieles bei uns verändert, von der Besetzung bis hin zum Sound. Das Video und die Aufnahmen zu „Lovesong“ sind zwar ganz spontan entstanden bei meiner Vocalsession in Österreich mit unserem Co-Produzenten Hannes Jaeckl, aber wir wollten damit schon bewusst zeigen, hey Leute, es ändert sich was. Unser erstes Album, von dem auch „So I Dance“ stammt, war mit ganz viel Herumexperimentieren verbunden. Wir wussten ja noch gar nicht wirklich, wo es hingeht und wer wir als Band sind. Wir haben versucht verschiedene Einflüsse in die Songs zu packen und haben anschließend das Konzept mit drei Sängerinnen, der Show und den Choreografien gestrickt. Doch wir haben uns wei-

Peter ist der musikalische Kopf von Suzen´s Garden und Suzen kümmert sich um die Texte.

Du findest die Bands online unter www.suzensgarden.de und www.callintommy.de

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ter entwickelt, als Menschen und als Musiker. Diese Sunshine Pop-musik passt einfach nicht mehr zu uns. Im Herzen sind wir doch eher Rocker. Deshalb war es einfach Zeit für eine Veränderung. Das neue Album schlägt daher auch in eine komplett andere Richtung. Es wird viel, viel rockiger, lauter, aber auch emotionaler.

Bleibt das Konzept als Band mit drei Sängerinnen denn so bestehen? Mehrstimmiger Gesang spielt immer noch eine Rolle, aber vorab bleibt es bei mir als alleiniger Sängerin. Uns war damals nicht bewusst wieviel Arbeit, Koordination und Planung dahinter steht wenn acht

Mann eine Show einüben müssen. Wir wollen zwar langfristig wieder mit Sängerinnen zusammen arbei-ten, aber vorerst bleibt es bei der vierköpfigen Formation. Man trägt eine Menge Verantwortung, wenn man als Frontsängerin agiert. Um dieser gerecht zu werden, muss man Proben ohne Ende, wenig Freizeit im Kauf nehmen und so weiter. Das gilt natürlich auch für die anderen Musiker. Es ist schwer Leute zu finden, die bereit sind, so viel in eine Band zu investieren. Das war bisher der häufigste Grund für Besetzungswechsel bei Suzen’s Garden. Wir hatten auch schon einige Beset-zungswechsel. 2014 mussten wir uns einen neuen Drummer suchen und kaum war der gefunden und ein-gespielt, hat unser zweiter Gitarrist uns verlassen. So was verzögert das Songwriting enorm. Ja genau. Wir haben zum Beispiel die letzten drei Jahre fast immer die gleichen Songs gespielt. Aufgrund von Musikerwechseln kommt man einfach nicht voran. Klar, ein Profi-

musiker hat die Zeit von morgens bis abends, ein neues Set einzu-üben. Aber wenn man nebenbei noch arbeitet oder andere Dinge zu tun hat, ist die Zeit halt knapper und bis ein neues Mitglied alle Songs drauf hat dauert es eben etwas län-ger. Die Suche nach den richtigen Leuten nimmt zusätzlich auch eine Menge Zeit ein. Deshalb ist jeder Besetzungswechsel ärgerlich, von der emotionalen Seite ganz abgesehen.

Als uns letztes Jahr unser Gitarrist verlassen hat war ich erst einmal völlig fertig. Er war für mich immer mein Bezugspunkt auf der Bühne, die Person, die mit mir zusammen am meisten Show gemacht hat. Das war plötzlich wie ein Schock: wie soll ich das denn alleine an der Front wuppen? Jetzt wo bei euch plötzlich die zwei Mädels weg sind verändert sich für dich ja auch einiges auf der Bühne. Plötzlich hast du nicht mehr die zwei Damen neben dir sondern bist quasi auch „alleine“. Wie geht es dir denn damit? Ich fühlte mich am Anfang auch

erstmal völlig unsicher. Ich hatte ja immer zwei an meiner Seite mit denen ich super eingespielt war. Wir haben uns mit Blicken verstanden und konnten super gemeinsam das Publikum unterhalten. Der erste Gig alleine auf der Bühne war auch dementsprechend holprig. Aber beim zweiten Mal ging schon alles wie von selbst. Ich musste mir nur noch einmal selber klar machen: Ich bin endlich frei, die Bühne gehört mir und jetzt los!

Man sieht und hört dir auch richtig an, dass du total Bock hast mit dem neuen Material auf die Bühne zu gehen. Es wirkt als ob du mit viel mehr Emotionen an dem neuen Album hängst und dich richtig auf die CD-Veröffentlichung und die anschließenden Gigs freust. Wenn du hingegen über eure älteren Songs sprichst, wirkt es eher so, als ob das für dich ein abgeschlossenes Thema ist. Abgeschlossen ist die falsche Wortwahl. Wir spielen die Songs ja auch noch live. Ich stehe nach wie

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vor zu unserem Debütalbum und zu allem was wir bis jetzt gemacht haben. Es war unsere Anfangszeit, wir haben bis dato super Sachen erlebt, viele tolle Gigs gespielt und natürlich ne Menge Erfahrung gesammelt. Und diese Erfahrung wird man auf „STRONGER!“ hören. Das alte Album war einfach zu glatt gebügelt. Dieses Mal ist alles anders. Die Musik, die Besetzung, aber auch die Art der Aufnahmen. Die Band hat wirklich alles selber eingespielt und ich hab neben den Lead Vocals auch die kompletten Background Vocals eingesungen. Es gibt keine programmierten Drums oder ähnliches. Außerdem haben wir mit einem sehr vertrauten Team zusammen gearbeitet. Insgesamt freue ich mich daher total darauf, mit dem neuen Material los zu legen.

Ist die passende Show zum Album denn schon eingeübt? Nein, leider noch nicht komplett. Wir haben noch ein paar Gigs

dieses Jahr, aber bevor die gesamte Show steht, ist noch einiges zu tun.

Willst du denn weiterhin mit so vielen Choreografien arbeiten? Nee, gar nicht mehr. Mit den Mädels hat das gepasst, das war unterhaltsame, leichte Popmusik. Jetzt geht es mehr um Emotionen. Ich bewege mich so auf der Bühne, wie es meinem Gefühl gerade entspricht.

Ich kann mir vorstellen, dass Choreografien einen auch viel eher einschränken in Bezug auf die Emo-tionalität im Song. Das ist dann alles einstudiert und wenig authentisch.

Ja genau, das passt auch einfach nicht zu Rockmusik. Die Themen haben sich auch stark verändert. Früher war das Konzept von Suzen‘s Garden auf alltagstaugliche, leicht verdauliche Popmusik mit fröhlichen Texten über Tanzen, Lachen und Leben ausgerichtet. Auf Stadtfes-ten hat man als Band mit eigenen

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Songs nun mal eher geringe Chancen gebucht zu werden. Mit drei singenden Mädels und eingän-giger Popmusik steigt die Chance hingegen wieder enorm. Mittlerweile ist uns das aber gar nicht mehr so wichtig. Wir sind erwachsener, die Musik ist erwachsener und wir denken auch erwachsener. Ich will heute auch über ernstere Themen singen, die mich beschäftigen. Krieg, Gewalt oder Umweltkatastro-phen, das sind alles Dinge, zu denen ich etwas sagen will. Die Zeit, in der

ich als unbeschwertes Girlie auf der Bühne stand, ist einfach vorbei.

Mir persönlich fällt es furchtbar schwer über ernste Themen zu schreiben. Ich habe viele Texte in der Richtung schon angefangen oder fertig herum liegen. Aber ich will auch nicht, dass die Show und die Musik zu schwermütig werden und alle mit gesenkten Köpfen wieder nach Hause traben. Ja, das ist schon ein schmaler Grat. Genauso darf das Ganze ja auch nicht zu kitschig klingen. Bei uns wird das aber viel über die Musik geregelt. Ich bin schon richtig gespannt euch mit der neuen Show live zu sehen und auch das Album macht mich neugierig. Ihr habt ja, abgesehen von der Choreografie, auch mit der Lichttechnik immer großen Aufwand betrieben. Da lief ja immer eine ganze Lichtshow im Hintergrund. Habt ihr da jemanden, der das für euch macht? Ja, haben wir. Auch das Equipment

„Es ist noch einiges zu tun bevor die gesamte Show steht.“ Suzen über das neue Bühnenprogramm zu STRONGER!

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bringen wir meist selber mit. Früher mussten wir deshalb häufig mit zwei Bussen fahren, um alle Leute plus Technik zum Gig zu bekommen. Das ist schon ein ziemlicher Aufwand. Aber Peter kennt durch seine Arbeit als Ton- und Lichttechniker super viele Leute, die uns sehr unter-stützen. Mittlerweile haben wir ein geiles Team um uns herum.

Bei uns ist das ähnlich, nur in ande-ren Bereichen. Ohne unsere interne Manpower wären wir verloren. Durch unseren Gitarristen können wir kos-tengünstig Videos und Fotos machen und ich kann mich um Promotion, PR und Booking kümmern. Es zeigt sich wirklich immer wieder, wie wichtig es für eine Band ist, selbstständig handeln zu können. Ja, das hilft einer Band total wenn man jemanden hat, der sich in be-stimmten Bereichen gut auskennt. Als Band hast du einfach nicht das Geld, um für alles Mögliche Leute zu bezahlen. Wir sind auch wirklich froh, dass wir ein Team haben, auf

das wir uns verlassen können. Die sind immer da wenn es brennt.

Wir müssen auf jeden Fall in Kontakt bleiben. Sobald ihr einen Gig mit dem neuen Set habt, bin ich dabei! Erst einmal danke ich dir für das Interview. Ich danke dir, immer wieder gerne! Wir könnten übrigens noch eine Zweitstimme auf unseren neuen Aufnahmen gebrauchen. Vielleicht hast Du ja Lust uns Deine Stimme zu leihen?

Wow, super gerne! Ich freu mich drauf!

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Ja, ja die wilden 70er, der absolute Sommer-Trend. Viele Blogger interpretieren die Looks mit weiten Schlaghosen, ulkig gestreiften oder gemusterten Blusen, oder ganz dezent mit runden / übergroßen und bunt-glasigen Sonnenbrillen. Doch wenn sich ein Trend so extrem deut-lich auf eine ganz bestimmte Phase bezieht, sollten wir uns vielleicht auch ein wenig mit dem Lebensge-fühl der 70er Jahre befassen.

Wenn wir also den Stil der 70er zitieren, dann schwingt doch auch unwiderruflich die Weltanschauung mit. Oder nein, gerade deswegen sind sie es doch überhaupt erst wert, neu interpretiert zu werden! Also, wenn ihr euch nun für Bleistiftrö-cke, schulterlose Blusen oder wilde Blumenprints entscheidet, dann fühlt euch auch bitte revolutionär. Das ist eigentlich auch gar nicht so schwer. Ihr könntet damit anfangen, einfach Streit zu vermeiden, darauf zu ach-ten Strom und Wasser nicht unnötig zu beanspruchen, und das Handy

mal außer Acht zu lassen, wenn euch ein netter Mensch gegenübersitzt.

Über livia AuerDie Wolfsburgerin lebt derzeit in Frankfurt am Main und bereist Deutschland, um die neuesten Modetrends zu entdecken. Für FLOW WOLF gibt sie ihr Fashion Know-how weiter, um auch in Wolfsburg gut auszusehen. Livia hat ein Gespür für Trends und zeigt dir faszinierende Einblicke in ihre Welt der Mode, denn auch in Wolfsburg legt man großen Wert auf sein Äußeres. Wenn du mehr über Livia erfahren möchtest, besuche ihren Fashion-Blog unter www.mode-faucon.com

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32Er ist derzeit auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Musiker. Eine spannende Entwicklung eines Künstlers, der tagsüber einem sozialen Beruf mit viel Leidenschaft nachgeht. Wir fanden die Persön-lichkeit Daniel „niZZa“ Wosnitza sehr interessant und fragten ihn, ob er uns Rede und Antwort steht. Der sympathische Wolfsburger besuchte unsere Redaktion und erzählte von seinem Spagat mit Musik und Job.

Hallo Daniel, stell dich erst mal vor.Mein Künstlername ist „niZZa“, ich bin 33 Jahre alt und bin ein gebürtiger Wolfsburger Musiker, der neuerdings im schönen Stadtteil Fallersleben wohnt.

Hauptberuflich bist du beim Paritäti-schen Wohlfahrtsverband tätig. Was machst du da genau?Ganz ehrlich? Ich bin das „Mädchen für ALLES“. (lacht) Ich betreue und begleite ältere Menschen beim Arztbesuch, gehe für sie einkaufen und putze sogar deren Wohnung. Außerdem liefere ich an bestimm-

InteRVIeW - IM anGeSICht MIt ... nIzza

InFODaniel WosnitzaKünstlername: niZZa

Wohnort: Fallersleben

Website: www.nizza-music.de

Facebook: www.facebook.com/niZZa.music

Youtube: www.youtube.com/user/niZZa82

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ten Tagen „Essen auf Rädern“ aus, oder kümmere mich um unseren Fuhrpark sowie das Firmengelände in Form von Hausmeister-Tätig- keiten. Einen Großteil meiner Arbeit verbringe ich aber im Büro.

Was gefällt dir an deinem Beruf am besten?Die Abwechslung! Ich komme mit unzähligen Menschen in Kontakt, was mir schon immer sehr viel Freude bereitet hat. Zwar ist die Bezahlung in einem sozialen Beruf, wie meinem, nicht annähernd ein Werksgehalt, aber der Lohn von

glücklichen Gesichtern und ernstge-meinten Danksagungen ist enorm und tut meiner Seele gut.

Warum hast du dich für einen sozia-len Beruf entschieden?Ich bin von meiner Familie geprägt. Meine Mutter ist gelernte Pädago-gin, meine Groß-mutter hat eben-falls in diesem Beruf gearbeitet. Ich habe „Kauf-mann im Einzelhandel“ gelernt und musste schließlich den Zivildienst

antreten. Das war vor genau zehn Jahren. Das war die erste Arbeit, die für mich wirklich sinnvoll erschien. Auch wenn es mir oft Freude berei-tet, einfach ist es nicht! Es gibt viele Dinge, die berühren mich, beispiels-weise wenn ein jahrelang vertrauter

„Patient“ von mir plötzlich verstirbt, so-wie der damit verbundene Stress, oder das vorhin an-

gesprochene, eher geringe Gehalt. Trotzdem mache ich es auch aus

Überzeugung, da ich ein gläubiger Mensch bin, und ich merke, wie sehr es mir „innerlich“ gut tut.

Bist du im Beruf auch am Wochenen-de im Einsatz?Das war ich ein paar Jahre regel-mäßig. Nun nicht mehr so oft. Allerdings springe ich weiterhin für Krankheitsfälle an den Wochenen-den ein oder bin auf öffentlichen Ständen zu finden, wenn diese mal irgendwo am Wochenende stattfin-den.

„Ich sehe mich nicht nur als „Rapper“, sondern als Musi-ker, ohne erstes abwerten zu wollen.“niZZa alias Daniel Woszitza

Im Joballtag heißt er Daniel, auf der Bühne niZZa. Wir beleuchten die zwei Seiten des Wolfsburger Musikers.

Daniel WosnitzaKünstlername: niZZa

Wohnort: Fallersleben

Website: www.nizza-music.de

Facebook: www.facebook.com/niZZa.music

Youtube: www.youtube.com/user/niZZa82

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Einige kennen dich nur als niZZa. Erklär mal unseren Lesern was sich dahinter verbirgt.Das ist eigentlich ganz einfach: Mein Nachname lautet „Wosnitza“ und stammt vom Polnischen ab (übersetzt: Kutscher/Fuhrmann). Ich habe noch viel Verwandtschaft in Oberschlesien und beispiels-weise erst 4-5 Weihnachten in Deutschland ver-bracht. Da der Name nicht so einfach zu mer-ken ist wie Meyer/Müller/Schmidt, haben mich meine Mitschüler früh NIZZA genannt. Das habe ich beibehalten.

Beschreib mal deinen Musikstil.Ich bin ziemlich facettenreich und kann mich über viele Musikrich-tungen ausdrücken. In erster Linie ist es natürlich deutschsprachiger Rap/HipHop, den ich mache. Allerdings sehe ich mich nicht nur als „Rapper“, sondern als MUSIKER, ohne erstes abwerten zu wollen.

Auch privat höre ich alte Schallplat-ten von Genesis, den Beatles, Alan Parson Project oder Supertramp.

Hast du einen Plattenvertrag?Nein. Ich hatte zwar schon diverse Angebote was dieses Thema be-trifft, allerdings sind wir 2015 mit Hilfe des Internets alle sehr unab-

hängig geworden. Dazu kommt, dass man mit genügend Kontakten und Know-how nicht zwingend irgendwo

unterschreiben muss. Meistens begibt man sich damit auch in die Hand anderer Menschen, die nur das Beste von dir wollen – das Geld. (lacht)

Deine Hymne „VfL Wolfsburg Deut-scher Meister“ ist ja schon legendär bei Fußballfans. Kommt noch ein Pokalsong?Dazu möchte ich mich erstmal nicht äußern. Ich bin ein Herzblut-VfL-Fan, gehe seit über 2 Jahrzehnten zu fast jedem Heimspiel und habe

auch schon fast jedes auswärtige Stadion besucht. Heute bin ich zwar wesentlich ruhiger, aber lasse mir kein Spiel entgehen und natürlich denke ich oft darüber nach, wieder einen neuen Song für meinen Verein zu machen. Lassen wir uns einfach mal alle überraschen...

Rap und soziale Tätigkeit sind ein starker Kontrast. Wie funktioniert das in deinem Alltag.Ich finde, es ist absolut kein Kon-trast! Es kommt auf die Art und Weise an, wie man seine Musik nach außen trägt. Hör dir mein letztes Album „Das Leben ist ein Zirkus“ an. Dort findest du nicht ein einziges Schimpfwort, nicht einen Song, der dich Aggressivität fühlen lässt. Ich versuche mich mittlerwei-le kein Prozent zu verstellen und nur ICH SELBST zu sein. Ich bin weder Gangster noch voller Hass und Groll. Ich helfe auch deiner Mutter die Tüten vom Einkauf nach oben zu tragen und wenn mir Konflikte auf der Straße begegnen, entschärf ich sie mit meiner ganz eigenen Art,

denn ich versuche stets ein guter Mensch zu sein. Auch wenn uns das allen vielleicht nicht immer gelingt. Aber ich merke, je älter ich werde, desto einfacher geht das.

Könntest du spontan was über FLOW WOLF rappen?Von hinten wie von vorne F.L.O.W ;-)

Das war ja klar, nachdem du von deutschsprachigem Rap/HipHop sprachst! Du darfst jetzt träumen. Wie entwickelt sich deine Musiker- Karriere in den nächsten zwei Jahren?

Ich bin ziemlich facetten-reich und kann mich über viele Musikrichtungen ausdrücken.

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Meine Musik erreicht und überzeugt noch viele weitere Menschen und lässt sie zu einem niZZa-Fan wer-den. Alles andere kommt dann ganz von alleine.

Wo hast du dein aktuelles Video „Sie muss gehen“ gedreht? Hat es Dir gefallen? Es ist zwei- gleisig gedreht worden. Ein ziemlich erfolgreicher Video- und ausge-zeichneter Kurzfilmproduzent namens Josh Wroe, der in Spanien lebt, hat in Madrid seine Schauspie-ler eingesetzt, um textgetreu viele Szenen für das Musikvideo einzu-setzen. Meine Soloszenen wurden hier in Wolfsburg gedreht. Ich würde

sagen, er hat eine sehr gute Arbeit abgeliefert, oder?

Auf jeden Fall. Uns hat das Video ge-fallen. Du bist gerade zum Newcomer des Jahres auf www.rap.de gewählt worden. Erzähl uns mal etwas darü-ber und was es dir bedeutet.Ich habe mich natürlich riesig über den Sieg zum Newcomer des Jahres gefreut. Dafür habe ich hart gearbei-tet. Aber mehr als der Voting-Sieg freute mich diese enorme Unter-stützung meiner Fans. Ich habe das in dieser Form selten erlebt. Fast die gesamte Stadt hat hinter mir gestanden und ich habe letztendlich mit großem Abstand gewonnen.

Natürlich ist eine Videopremiere bei der Abonnenten-Anzahl von Rap.de eine Chance für mich, die ich in al-ler Gelassenheit nutzen möchte. Ich werde mich jetzt etwas sammeln und an neuen Dingen arbeiten, um dort nicht 08/15 etwas zu präsen-tieren.

Dafür drücken wir dir die Daumen und kriegen vielleicht schon Bo-nusmaterial vorab zu sehen/hören? Gute Idee!

Danke für das Interview.Sehr gerne.

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GewinnspielWir verlosen drei CDs vom neu-en Album „Das Leben ist ein Zirkus“. Sende uns eine E-Mail an [email protected] mit deinem vollständigen Namen, Telefonnummer, Adresse und verrate uns, warum du die CD gewinnen solltest. Das Gewin-spiel endet 25.08.2015.

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Sie sind Geschäftsführer eines Familienunternehmens. War es von Kindheit an Ihr Wunsch den elterli-chen Betrieb zu übernehmen?Gübau ist ein bereits 1948 gegrün-detes Familienunternehmen, das ich heute in dritter Generation leite. Insofern war es selbstverständlich, dass bereits in jungen Jahren die Frage im Raum stand, ob ich später ins Unternehmen eintreten würde. Ich hatte jedoch den Vorteil, dass mein Vater diese Entscheidung von

Anfang an mir überlassen hat. Er kannte aus eigener Erfahrung den Druck der Erwartungshaltung, das Familienunternehmen weiterzu-führen. Für meinen Großvater, als Unternehmensgründer der Nach-kriegszeit und verbandspolitisch ak-tiven Menschen, war dies fast eine Selbstverständlichkeit. In meinem Fall fiel die endgültige Entschei-dung erst, als ich bereits 30 Jahre war. Ein Vorteil sowohl für mich, da ich Gelegenheit hatte, mich mit

Alternativen auseinanderzusetzen, als auch für meinen Vater, der mehr Möglichkeiten hatte, einzuschätzen, ob er tatsächlich in der Familie einen geeigneten Nachfolger finden würde. Welche Veränderungen und Ge-schäftsideen haben Sie umgesetzt seit Ihrer Tätigkeit? 2015 wird das Unternehmen 67 Jahre alt. In dieser Zeit hat eine permanente Entwicklung stattgefun-den. Ging es in der Anfangsphase hauptsächlich um Transporte, wie auch der Name Gübau (Güter- und baustofftransporte) verrät, sind wir heute ein Unternehmen, das neben speditioneller Logistik auch umfas-sende logistische Dienstleistungen und Warehousing anbietet. Diesen Trend hat mein Vater bereits in den 90er Jahren eingeleitet und wir bauen unser Leistungsspektrum in dieser Hinsicht permanent aus. Eines mei-ner ersten Projekte war der Aufbau der Niederlassung Baden-Baden, die dieses Jahr 10-jähriges Bestehen feiert. Damit haben wir nicht nur un-

3 FRaGen an ... MaRtIn MöhRMann 36GeSpRäChSStoFF

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ser logistisches Portfolio erweitert, sondern auch unser geographisches Profil. Wir erweitern jedoch unsere Möglichkeiten außerhalb dessen, was mittelständische Unternehmen üblicherweise leisten können. Zu meinen wesentlichen Entscheidun-

gen gehörte es deshalb, uns durch strategische Partnerschaften zu stärken. So sind wir in mehreren Netzwerken der ELVIS-Gruppe (Anm. d. Red.: Europäischer Ladungsver-bund Internationaler Spediteure, eine Gruppe mittelständischer,

speditioneller Logistikunternehmen mit Partnern in Deutschland und Europa und mehr als 12.500 LKW im Verbund) Mitglied. Beispielsweise im ersten deutschen Teilladungsnetz-werk oder der ELVIS Lead Logistics AG, die sich auf Logistiklösungen für

internationale Konzerne konzentriert. Bei all diesen Entwicklungen legen wir jedoch auch Wert darauf, die Menschen in unserem Unternehmen im Fokus zu halten. Gesundheit und Zufriedenheit unserer Mitarbeiter-Innen stehen in den Leitlinien der

„Gübau ist ein bereits 1948 gegründetes Familienunternehmen.“ Martin Möhrmann

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Gübau gleichberechtigt neben wirt-schaftlichen und umweltpolitischen Zielen. Ein Unternehmen, das keine Rücksicht nimmt auf die Belange der Menschen, die seinen Erfolg möglich machen, kann in den Augen der Gesellschafter langfristig nicht bestehen. Um den Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit Rechnung zu tragen, werden wir in Kürze mit einer überarbeiteten Corporate Identity noch deutlicher machen, für welche Werte und Leistungen wir stehen. Sie engagieren sich auch in Wolfs-burg. Was unterstützen Sie derzeit? Das soziale Engagement ist ebenfalls ein Punkt, der in unserem Leitbild verankert ist. Ich war im ersten Vorstand der Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfsburg, als diese als eigener Kreis aus dem Bezirk IHK Lüneburg-Wolfsburg ausgegliedert wurde. Die WJ haben als eines ihrer Ziele den Einsatz ihrer Mitglieder für wohltätige Zwecke festgeschrieben. In meiner Funktion als Fördermit-glied habe ich z.B. mit der heutigen Vorstandsvorsitzenden Cindy Lutz

den gemeinsamen Weihnachtsbaum-verkauf der WJ und Gübau initiiert. Jedes Jahr im Dezember sammeln wir durch den Verkauf der Bäume, der im Rahmen eines kleinen Marktes mit Essen, Getränken und Kunsthand-werk sowie Tombola stattfindet, Geld für bedürftige Organisationen. Ver-gangenes Jahr waren dies mehr als 5.000 Euro für die Villa Bunterkund im Klinikum Wolfsburg.

Gübau selbst unterstützt auch verschiedenste Vereine und Orga-nisationen in der Region, so z.B. in

38inFobox

Anzahl Mitarbeiter: 230Standorte: Wolfsburg (Stamm-haus), Ludwigsfelde, Baden-Ba-den, Velbert (Tochter: Vetra Spedition GmbH)

Anzahl LKW: 90Branchen: Automotive, Chemi-sche Industrie, General Cargo

Gründungsgeschichte: 1948 durch Friedrich Möhrmann in Gifhorn, heute in 3. Generation. Michael Möhrmann noch im Unternehmen als Hauptgesell-schafter, Martin Möhrmann seit 2003 (Geschäftsführender Gesellschafter seit 2008)

Website: www.guebau.de

GeSpRäChSStoFF

der Vergangenheit die Wolfsburger Tafel oder aktuell den Sprinter Sven Knipphals auf seinem Weg zu den Olympischen Spielen in Rio. Faszi-niert von dem Widerspruch zwischen den Möglichkeiten, die die Fußballer des VfL haben und den Problemen, mit denen einer der besten Sprinter des Landes in der Vorbereitung zu kämpfen hat, haben wir beschlossen, uns bei seinen ehrgeizigen Plänen mit einzubringen.

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Musikhaus MusicusKöhlerbergstr. 1738440 Wolfsburg

Tel. 05361 22798Fax 05361 [email protected]

Musizieren fördert und trainiert:Konzentration | Ausdauer | Gehör | motorische Geschicklichkeit

Rollkunstlauf ist eine faszinie-rende Sportart, die ähnlich dem Eiskunstlaufen ist. Es bestehen die Disziplinen Einzellauf, Paar-lauf, Rolltanz, Solotanz, Forma-tionslauf und Showgruppen, die alle von Perfektion und Rhyth-mus geprägt sind. Im Einzellauf werden in der Kür Sprünge und Pirouetten in eine Choreographie zu Musik eingebettet. Kinder können ab ca. 4 Jahren mit dem Rollkunstlaufen beginnen und sich über Jahre hinweg steigern. Das bedeutet viel Trainingsfleiß und Wettkampfadrenalin. Von Stefanie Greite

„Spann dich und gib Gas.“ Sind die letzten Worte, die ich von meiner Trainerin höre. Die Knie zittern, ich

hör den Applaus, spüre die Stille dar-auf. Musik. Der erste Ton, ich denke nicht, ich laufe nur. Jeder Schritt im Takt der Musik. Wie immer. Nur die Knie zittern... Sprünge. Pirouetten. Spann dich, spann dich. Schneller. Ich höre meinen Atem, spüre immer noch die weichen Knie. Konzentra-tion jetzt. Der letzte Sprung. Und dann... ist es vorbei. Der letzte Ton, die Musik verklingt. Ich stehe da und die Knie zittern. Verbeugung zu den Wertungsrichtern und den klatschen-den Zuschauern. Meine Teamkolle-gen johlen. Ich nehme es erst jetzt wahr. Zurück zu meiner Trainerin. Und dann ziehen die Wertungsrichter die Noten...

So oder so ähnlich beschreibt eine Rollkunstläuferin ihr Kürprogramm

bei einem Wettbewerb. Sie steht morgens auf, versucht zu frühstü-cken, obwohl der Magen „nein danke“ sagt. Dann fährt sie zur Wettbewerbshalle, um sich dort rechtzeitig umzuziehen. Sie schlüpft in das schöne Kürkleid mit den

Glitzersteinen, das extra für sie geschneidert wurde, stylt sich und macht sich dann warm. Nach den wenigen Minuten im Einlaufen und letzten Tipps ihrer Trainerin wird sie zu ihrer ausgelosten Startnummer aufgerufen und ist vor den Augen der

SpoRtlICheS WolFSBURG Von SteFanIe GReIte

Rollkunstlauf aus dem Blick- winkel einer aktiven Sportlerin

GeSpRäChSStoFF

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„Bitte.“ Höre ich den Wertungsrich-ter. Ich gehe in die weichen Knie und stoße mich ab. Folge der Spur, Drehung. Ich spüre die Blicke der Wertungsrichter, traue mich nicht hinzusehen. Konzentriere dich auf die Spur. Zweiter Bogen. Dritter Bogen. Jetzt bin ich wieder am Start. Füße schließen und weg. Bogen lau-fen, letzte Drehung. Spur. Sch... zu

Zuschauer und der Wertungsrichter auf sich allein gestellt. Dazu gehört eine Menge Mut. Eins der vielen Din-ge, die man in dieser Sportart lernt. Dazu gehört auch Selbstvertrauen, allgemeine athletische Ausbildung, Körpergefühl und Bewegung zu Musik. Es gibt jedoch nicht nur das Kürlaufen im Rollkunstlaufen. Für die kleinen Anfänger folgt auch bald das Pflichtlaufen, bei dem bestimmte Figuren auf vorgezeichneten Kreisen gelaufen werden müssen.

40langsam. Schaffe ich es noch rum? Der Bogen zieht sich in die Länge, die weichen Knie zittern. Ich spüre die Blicke, die Anspannung. Erwarte das Raunen, wenn ich aufsetze. Spann dich, zieh. Jeder Zentimeter zählt. Ich muss rumkommen. Und... jetzt. Schließen, starten. „Danke.“

Rollkunstlaufen ist vielseitig. Neben dem Kür- und Pflichtlaufen können die Sportler sich auch in Teams zu-sammenschließen. In der Rollkunst-laufabteilung des VfL Wolfsburg e.V. arbeite ich am Aufbau einer kleinen Nachwuchsformation mit 16 jungen Läuferinnen. Außerdem kooperieren wir mit dem Dream Team, einer Laufgemeinschaft verschiedener niedersächsischer Vereine, die in-ternational im Formationslaufen an den Start geht. Das ist mein eigener Nervenkitzel.

Wir warten. Backstage. Du hörst die anderen Teams schreien. Tram-peln, sich anfeuern, wenn sie zum Vorraum gehen. Weinen, wenn sie zurückkommen. Freude, Wut oder

GeSpRäChSStoFF

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Trauer? Weiter warten auf die Start-nummer. Dann kommt der Moment. Wir gehen zum Vorraum, das letzte Team vor uns läuft. Ich kann nicht stillstehen und warten. Ich möchte endlich raus. Die Schrittfolge. Weiß ich die eigentlich noch? Ein letzter Test. Du weißt es doch. Dann öffnen die Helfer den Vorhang. „The next team – Dream Team“. Wir laufen auf. Ich spüre meine Nachbarin zittern, fühle die Anspannung und Konzentration. Nur ein Blick ins Pu-blikum. Dann beginnt die Musik und wir laufen. Und laufen. Schritte im Takt, Spannung, Tempo. Hinter mir polterts. Was ist passiert? Egal, wei-ter. Der Mund ist trocken, die Lippen kleben an den Zähnen, egal, weiter. Weiter und weiter. Und dann... ist Schluss. Bitte ein Sauerstoffzelt. Ich habe vergessen zu atmen. Die Füße schmerzen während wir auf die Noten warten. Und dann erscheinen die Zahlen auf dem Bildschirm...

stefanie GreiteWeltmeisterin im Formations-Rollkunstlauf

Die Karriere von Stefanie Greite ist beeindruckend. Als langjähriges Mitglied der Rollkunstlauf-Formati-on Dream Team erreichte sie vier Welt- und einen Europameistertitel. Zudem ist sie Trägerin des Silber-nen Lorbeerblatts. Zudem leitet

und trainiert sie beim VfL Wolfsburg die Sportler der Rollkunstlauf-Ab-teilung. Für FLOW WOLF blickt sie eindrucksvoll auf die Wolfsburger Sportarten. Wenn du mehr über Rollkunstlauf erfahren möchtest besuche den VfL Wolfsburg unter www.vfl-wob.de oder das Dream Team unter www.dreamteamskating.de

GeSpRäChSStoFF

„Ich spüre meine nachbarin zit-tern, fühle die Anspannung und Konzentration. Dann beginnt die Musik…“ Stefanie Greite

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Seit dem 1. Januar 2015 ist der 33-jährige Michael Wilkens Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Wolfsburg. Wir trafen ihn in seinem Büro am Schillerteich und redeten über die Stadt Wolfs-burg, die Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfsburg, den VfL Wolfsburg und über die vielen Projekte, die die IHK antreibt.

Auf den ersten Blick ist der Fa-milienvater, der in Fallersleben wohnt, eher ein untypischer Re-präsentant für die Industrie- und Handels-kammer, wenn man Klischees glauben mag. Er ist einfach nicht der Typ für steife An-züge, sondern besticht durch seine offene,

lockere und humorvolle Art. Auf die Frage „Stellen Sie sich kurz vor.“ antwortet er eher zurückhaltend, denn er möchte nicht über sich, son-dern über die IHK und deren Aufga-ben reden. Der studierte Diplom-In-genieur hat sich in seinem Studium mit den Themen Wirtschaftsförde-rung und Stadtentwicklung beschäf-tigt. Wenn man das weiß, versteht man auch, dass der Reiz groß war,

nach Wolfsburg zu wechseln. „In Wolfsburg herrscht eine unglaublich große wirtschaftliche Dynamik, die seinesgleichen sucht. Man spürt Tag für Tag, dass alle ihren Beitrag leisten wollen, damit Wolfsburg noch attraktiver wird.“ erklärt Wilkens und begründet damit auch gleichzeitig seinen Wechsel vom beschaulichen Celle. Ihn reizt an Wolfsburg, die kulturelle Vielfalt, die Presseland-schaft mit zwei Tageszeitungen und zahlreichen Stadtmagazinen sowie das große Freizeitangebot. Zum Zeitpunkt des Interviews ist er knapp sechs Monate im Amt und kann ein erstes Zwischenfazit ziehen. „Ich bin sehr positiv aufgenommen worden bei den Unternehmern, Netzwerktreffen und Organisationen, wo ich mich vorstellen und engagieren konnte. Wer mich kennt, weiß, dass ich sehr gerne in persönlichen Kontakt kom-me, um aus erster Hand zu erfahren, wo die IHK helfen kann.“ In Kontakt

zu jungen Unternehmern kommt Wilkens regelmäßig, denn als Ge-schäftsführer der Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfsburg trifft er auf Un-ternehmer und Führungskräfte der Region. „Das habe ich in Celle schon gemacht und ich bin begeistert, von der Dynamik der Wirtschaftsjunioren allgemein und von dem freundschaft-lichen Verhältnis der Mitglieder aus Wolfsburg und Gifhorn im beson-

deren.“ Ein Kollege bei der IHK nannte den Job auch „die attraktivste Aufgabe der IHK“ und Michael Wilkens bestätigt diese Aussage, denn

er ist unwahrscheinlich nah an den Unternehmen dran, besichtigt Fir-men aus der Region und hat bei den Mitgliedern kompetente Ansprech-partner für zahlreiche Themen der IHK, wie z.B. die Fachkräfte-Initiative. Die 12 Mitarbeiter der Wolfsburger Geschäftsstelle greifen die diversen Ideen und Anliegen der IHK-Mitglie-der gerne auf. Bei der Weiterent-wicklung und Arbeitsplatzsicherung

IM GeSpRäCh MIt MIChaelWIlKenS

Wolfsburg in drei Worten: „dynamisch, erfolgreich, familienfreundlich“Michael Wilkens (Leiter der IHK-Geschäftsstelle Wolfsburg)

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sowie bei der Nachfolgeregelung ist die IHK helfend an der Seite des Unternehmens und kann „jede Frage direkt oder über Partner beantwor-ten.“ Eine Dienstleistung, die noch nicht jedes Unternehmen für sich in Anspruch genommen hat. Genau hier setzt Michael Wilkens an. Er besucht so viele Veranstaltungen wie möglich, um ins Gespräch zu kommen, Wolfsburg noch besser zu verstehen und unermüdlich darauf hinzuweisen, dass die IHK vielfältige Hilfestellungen bieten kann. Darüber hinaus ist die IHK als Interessenvertretung ihrer Mitglieder unterwegs und setzt sich politisch mit Imagekampagnen und Projekten lautstark ein. Als jüngste Beispie-le nennt Wilkens die Kampagne „Pro A 39“ und die Lobbyarbeit für Zuwanderung und Flüchtlingshilfe. Letztere sei eine „Sternstunde der Vollversammlung“, wie IHK-Präsident Olaf Kahle auf dem IHK-Sommerfest in Luhmühlen freudig verkündete. Beide Themen seien auch für Wolfs-burg sehr wichtig betont Wilkens und unterstreicht, dass Flüchtlingen am

besten geholfen werden kann, wenn ihnen Arbeit und Ausbildung geboten wird. „Wir möchten die Integration schaffen, Sprachprobleme lösen und fit für den Arbeitsalltag machen. Die Wolfsburger Unternehmer können Auszubildendenplätze für Flüchtlinge anbieten. Wäre toll, wenn wir das hinbekom-men.“

In unserem Gespräch stel-len wir immer wieder fest mit welcher Begeisterung Michael Wil-kens über die Arbeit der IHK spricht, wieviel Elan er ver-sprüht und sich vollkommen mit der Stadt Wolfsburg identifiziert. Allerdings bremst ihn die Frage nach seinem Lieblingsverein aus, denn wir formulieren ganz provokant „Sind Sie schon VfL-Fan?“ Die Antwort ist

schnell gefasst: „Das ist eine gemei-ne Frage. Ein echter Fan wechselt seinen Verein nicht, sodass ich immer noch Werder Bremen Fan bin. Allerdings muss ich zugeben, dass ich große Sympathien für den VfL hege und auch im Olympiastadion

beim DFB-Pokal-sieg war.“ Der Pokalsieg ist ein gutes Stichwort, denn Wolfsburg hat durch den Erfolg weitere Sympathiewerte in der Bevölke-rung gewonnen. Das merkt man auch bei der IHK, denn Michael Wil-kens wird „sehr oft“ darauf ange-sprochen, was

ihn sichtlich freut, denn Wolfsburg ist weiterhin sehr akribisch bemüht sein Image zu verbessern. Aber ist Wolfs-burg nicht nur eine Autostadt? Das fragen wir natürlich auch und lassen ihn den Satz vollenden. „... aber man

darf trotzdem Fahrrad fahren!“ sagt er lachend. Er ist eben auch ein sehr sportlicher Mensch, der in seiner Freizeit laufen geht, Fahrrad fährt und auf dem Wakeboard seine Bah-nen zieht. Wir bleiben somit gleich beim Thema Sport, denn unsere letzte Frage bezieht sich auf den Personenkreis, den er noch nicht getroffen hat, aber noch unbedingt persönlich Kennenlernen möchte. „Klaus Allofs wäre schon sehr inte-ressant, er war ja auch lange Jahre beim SVW beschäftigt. Da würden wir auch überregionale Themen finden.“ sagt er schmunzelnd und wir sind uns sicher, dass er auch mit dem VfL Wolfsburg Geschäftsfüh-rer so entspannt und locker reden würde wie mit uns.

Online findest du die IHK Lüneburg-Wolfsburg unter www.ihk-lueneburg.de

Michael Wilkens leitet seit Januar 2015 die IHK in Wolfsburg.

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WIR Stellen VoR ... SVen KnIpphalS

Er ist derzeit der schnellste deut-sche Sprinter mit 10,13 Sekunden auf 100m. Das bedeutet gleichfalls die Erreichung der WM-Norm, die im August in Peking (China) stattfindet. Mit dem FLOW WOLF gewinnt Sven Knipphals weitere mediale Aufmerksamkeit in seiner Heimatstadt Wolfsburg.

Durch seine authentische und ehrli-che Art hat er sich bereits national einen Namen gemacht und ist nicht mehr nur Leichtathletik-Insidern ein Begriff. Die sportliche Kurve zeigt weiter stetig nach oben und neben der Presse interessieren sich nun vermehrt auch Firmen für den VfL-Sprinter. Mit zu den Sponsoren zählen die Wolfsburger Unterneh-men Gübau Spedition und Deutsche BKK. Dazu kommt das Engagement der Volkswagen Sportkommuni-kation. „Es freut mich sehr, dass ich so große Unterstützung in Wolfsburg erfahre.“ sagt dann auch Sven Knipphals begeistert. Das liegt auch daran, weil er beruflich derzeit in Leipzig weilt, weil er noch

als Chiropraktor tätig ist. Wenn er dann in Wolfsburg ist besucht er seine Sponsoren, führt Athletik-trainings durch, die auf seiner Crowdfunding-Website gebucht werden können oder bespricht sich mit seiner Vermarktungagentur TalentEntdecker.

Wir werden ihn zukünftig in Wolfsburg begleiten und haben ihn ins phaeno mitgenommen, da wir für die Erstellung des Berichts auch den privaten Sven Knipphals erleben wollten. Der hatte sichtlich Spaß am Flipper und freut sich auf die Medienpartnerschaft. „Es bringt mir weitere Aufmerksamkeit in Wolfsburg. Je mehr ich in meiner Heimat bekannt bin, desto besser“, sagt er lachend und weist darauf hin, dass er bereits viele Fans aus Wolfsburg hat, die ihm regelmäßig auf Facebook oder Twitter folgen.

Für alle, die mehr über Sven erfahren wollen, empfehlen wir den Blick auf seine Website www.sven-knipphals.de

Von dort aus gelangt man zur Crowdfun-ding-Website und den sozialen Netzwerken.

FLOW WOLF ist Medienpartner von Sven Knipphals

MedIenpaRteR

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FaCeBooK ChaRtS

imPressum

HerausgeberHerausgeber

Agentur bartels.

Ingo Bartels

Benzstr. 21c

38446 Wolfsburg

steuernummer

19/102/11459

KontaktTelefon 05361 3889868

E-Mail wolfsburg@flow-

wolf.de

redaktionIngo Bartels (v.i.S.d.P.),

Stefanie Greite

Freie mitarbeitLivia Auer, Adam Ciem-

niak, Inga Stang, Dora

Balistreri

titelcoverDaniel Schmidt

FotonachweiseAgentur bartels., Patrizio Stazzone, Matusciac Alexandru/Shutterstock, creARTE e.V., Sabine Fehlhaber, Mike Borrmann, Nadine T.C.

Meyer, Gübau Spedition, Sahnefoto, Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfsburg, Livia Auer, Detlev Heidelberg - Foto Heidelberg GbR, Sport-

kommunikation Marke Volkswagen, Screenshot VfL Facebook Fanseite

Namentlich gekennzeichnete Beiträge unser freien Mitarbeiter geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. Für die Richtigkeit

der Beiträge, Stellenanzeigen oder Anzeigen kann der Herausgeber keine Verantwortung übernehmen. Sämtliche Texte und Fotos

sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Unaufgefordert

eingesandte Manuskripte und Fotos können nicht zurückgeschickt werden. Der Herausgeber übernimmt keine Haftung und distanziert

sich ausdrücklich für alle genannten Links. Das Magazin wird kostenlos im Stadtgebiet Wolfsburg und den umliegenden Ortschaften

verteilt.

Wolfsburg wächst in allen Bereichen, egal ob Einwohner-zahl, Gewerbeansiedlungen oder Hotelübernachtungen. Wir haben in der Kategorie „Unterhaltung“ eine Facebook Chart veröffent-licht und aktualisieren alle sechs Monate die Rangliste der Top 20. Eine interessante Entwicklung hat stattgefunden. Während der VfL Wolfsburg schon immer auf Platz 1 war, zeigt sich hier ein rasantes Wachstum. Durch ihre jüngsten Erfolge sind aber auch die Frauen des VfL Wolfsburg stetig nach oben gewandert. Insgesamt haben allerdings erst fünf Fanseiten mehr als 10.000 Fans. Wir zeigen hier

die Top 5 in Wolfsburg mit Stichtag 1. Juli 2015. Auf unserer Website findest du die Top 20. Klick auf die Kategorie „Unterhaltung“ und dann auf „Facebook Charts“ oder folge diesem Link:www.flow-wolf.de/unterhal-tung/facebook-charts-wolfs-burg

Platz 1VfL Wolfsburg463.411 Fans

Platz 2Autostadt53.356 Fans

Platz 3designer outlets34.303 Fans

Platz 4VfL Wolfsburg Frauen18.712 Fans

Platz 5EHC Grizzly Adams13.966 Fans

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