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Frühjahr 2008 : Die Poesie ist eine Krankheit, wie die Perle eine Krankheit der Auster ist, sagt Hein- rich Heine. Für das Frühjahr 2008 haben wir ein paar dieser literarischen Perlen für Sie verlegt. Große Literatur kommt immer aus der Provinz, hat Reich-Ranicki einmal gesagt. Weil dort die größeren Dramen stattfinden? In „Etzadla.“ beschreibt René Becher, einer der Gewinner des Open Mike 2004, das Drama einer Jugend in einem fränki- schen Dorf – kraftvoll, psychologisch feinfühlig und voller Wut über die Verlogenheit der Gemeinde. Wolfgang Hilbig war eine streitbare Persönlichkeit und zugleich einer der genials- ten Dichter im geteilten und wiedervereinigten Deutschland. Am 2. Juni 2007 starb er; anlässlich des 1. Todestages erscheint im Plöttner Verlag die erste Biografie über diesen markanten Autor. Karen Lohse verfolgt anhand von Motiven wie „Asche“, „Keller“ oder „Macht“ Hilbigs Lebensweg von einem Dasein als Heizer in das Ram- penlicht der deutschen Literaturlandschaft. Der Reporter Hans Waal erzählt in seinem satirischen Roman „Die Nachhut“ die Geschichte von vier SS-Männern, die 60 Jahre in einem geheimen Bunker verbrach- ten. Doch nicht nur aufgrund seines emas geht der Roman über reine Satire hinaus. Durch ein raffiniertes Ineinanderschachteln dreier Erzählperspektiven entsteht ein Diskurs über den Umgang mit unserer Geschichte heute. Viel Vergnügen mit unseren „Perlen“ wünschen Ihnen Jonas Plöttner, André Hille und Verena Voss. Verlagsgebäude 1935

Frühjahrsprogramm 2008

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Hier sehen Sie das Frühjahrsprogramm 2008.

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Frühjahr 2008

:

Die Poesie ist eine Krankheit, wie die Perle eine Krankheit der Auster ist, sagt Hein-rich Heine. Für das Frühjahr 2008 haben wir ein paar dieser literarischen Perlen für Sie verlegt.

Große Literatur kommt immer aus der Provinz, hat Reich-Ranicki einmal gesagt. Weil dort die größeren Dramen stattfinden? In „Etzadla.“ beschreibt René Becher, einer der Gewinner des Open Mike 2004, das Drama einer Jugend in einem fränki-schen Dorf – kraftvoll, psychologisch feinfühlig und voller Wut über die Verlogenheit der Gemeinde.

Wolfgang Hilbig war eine streitbare Persönlichkeit und zugleich einer der genials-ten Dichter im geteilten und wiedervereinigten Deutschland. Am 2. Juni 2007 starb er; anlässlich des 1. Todestages erscheint im Plöttner Verlag die erste Biografie über diesen markanten Autor. Karen Lohse verfolgt anhand von Motiven wie „Asche“, „Keller“ oder „Macht“ Hilbigs Lebensweg von einem Dasein als Heizer in das Ram-penlicht der deutschen Literaturlandschaft.

Der Reporter Hans Waal erzählt in seinem satirischen Roman „Die Nachhut“ die Geschichte von vier SS-Männern, die 60 Jahre in einem geheimen Bunker verbrach-ten. Doch nicht nur aufgrund seines Themas geht der Roman über reine Satire hinaus. Durch ein raffiniertes Ineinanderschachteln dreier Erzählperspektiven entsteht ein Diskurs über den Umgang mit unserer Geschichte heute.

Viel Vergnügen mit unseren „Perlen“ wünschen Ihnen Jonas Plöttner, André Hille und Verena Voss.

Verlagsgebäude 1935

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BELLETRISTIK | März 2008

Frühjahr 2008

»

Roman

Hans Waal

Die Nach-hut

Hans Waalgeboren 1968, lebt mit seiner Familie in Leipzig und arbeitet unter seinem richtigen Namen als Reporter für ein großes Hamburger Magazin.

Ein satirischer, gleichwohl tiefsinniger Roman über unseren Umgang mit der Vergangenheit – und den Umgang der Vergangenheit mit unserer Gegenwart.

Die Nachhut[Roman]

Hans Waal

Als der letzte Büchsenöffner abbricht, kommt es in einem geheimen Bunker nahe des Auto-bahndreiecks Wittstock zur Meuterei: Nach mehr als 60 Jahren unter der Erde ist die eiserne Disziplin von vier alten Männern der Waffen-SS endgültig erloschen und sie beschließen den Ausstieg. Ans Tageslicht treten vier schwer be-waffnete Gespenster der Vergangenheit. Verfolgt von begeisterten brandenburgischen Neonazis, gejagt von Ärzten und der Polizei und begleitet von Fernsehleuten, die zunächst die große Story wittern, bevor sie das ganze Drama der verstör-ten Opas begreifen, schlagen sie sich durch das wiedervereinte Deutschland bis in die „Reichs-hauptstadt“ vor.

Hans Waal erzählt diese raffiniert konstruierte Geschichte aus drei Perspektiven, die zugleich unseren Umgang mit der Vergangenheit sym-bolisieren: der Tagebuch-Perspektive eines alten Nazis, der einer enagierten Politikerin aus dem 68er-Milieu und der eines jungen Kameraman-nes.

© Martin Jehnichen

Hans WaalDie Nachhut

Roman13 x 20 cm

ca. 300 Seitengebunden

Schutzumschlag 17,90 EURO

Ersch. 7. März 2008ISBN 978-3-938442-43-2

… Was ist nur aus unserer geliebten Hauptstadt geworden? Ermattet und geschlagen steigen Menschen in die S-Bahn ein und aus. Von 30 Leuten in unserem Waggon tragen höchstens fünf Anzug oder Kleid. Alle Herren ohne Hut. Bettler mit Haaren bis über die Schulter spielen Gitarre. Ein Mädchen sitzt uns gegenüber, das tapfer die Verletzungen von winzigen Granat-

splittern erträgt. Nichts Lebensgefährliches, nur oberflächlich in der Haut – dennoch wurden sie nicht etwa entfernt, sondern sehen aus wie frisch poliert. Als ich den einzigen jungen Mann im Wagen nach Fahrkarten frage, explodiert er sofort, nennt mich Alter und fragt, ob ich Stress wolle. Sein Hosenboden hängt bis zu den Knien durch

und um den Hals trägt er schwere Ketten aus Gold …«

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BELLETRISTIK | März 2008

Frühjahr 2008

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Roman

Hans Waal

Die Nach-hut

Hans Waalgeboren 1968, lebt mit seiner Familie in Leipzig und arbeitet unter seinem richtigen Namen als Reporter für ein großes Hamburger Magazin.

Ein satirischer, gleichwohl tiefsinniger Roman über unseren Umgang mit der Vergangenheit – und den Umgang der Vergangenheit mit unserer Gegenwart.

Die Nachhut[Roman]

Hans Waal

Als der letzte Büchsenöffner abbricht, kommt es in einem geheimen Bunker nahe des Auto-bahndreiecks Wittstock zur Meuterei: Nach mehr als 60 Jahren unter der Erde ist die eiserne Disziplin von vier alten Männern der Waffen-SS endgültig erloschen und sie beschließen den Ausstieg. Ans Tageslicht treten vier schwer be-waffnete Gespenster der Vergangenheit. Verfolgt von begeisterten brandenburgischen Neonazis, gejagt von Ärzten und der Polizei und begleitet von Fernsehleuten, die zunächst die große Story wittern, bevor sie das ganze Drama der verstör-ten Opas begreifen, schlagen sie sich durch das wiedervereinte Deutschland bis in die „Reichs-hauptstadt“ vor.

Hans Waal erzählt diese raffiniert konstruierte Geschichte aus drei Perspektiven, die zugleich unseren Umgang mit der Vergangenheit sym-bolisieren: der Tagebuch-Perspektive eines alten Nazis, der einer enagierten Politikerin aus dem 68er-Milieu und der eines jungen Kameraman-nes.

© Martin Jehnichen

Hans WaalDie Nachhut

Roman13 x 20 cm

ca. 300 Seitengebunden

Schutzumschlag 17,90 EURO

Ersch. 7. März 2008ISBN 978-3-938442-43-2

… Was ist nur aus unserer geliebten Hauptstadt geworden? Ermattet und geschlagen steigen Menschen in die S-Bahn ein und aus. Von 30 Leuten in unserem Waggon tragen höchstens fünf Anzug oder Kleid. Alle Herren ohne Hut. Bettler mit Haaren bis über die Schulter spielen Gitarre. Ein Mädchen sitzt uns gegenüber, das tapfer die Verletzungen von winzigen Granat-

splittern erträgt. Nichts Lebensgefährliches, nur oberflächlich in der Haut – dennoch wurden sie nicht etwa entfernt, sondern sehen aus wie frisch poliert. Als ich den einzigen jungen Mann im Wagen nach Fahrkarten frage, explodiert er sofort, nennt mich Alter und fragt, ob ich Stress wolle. Sein Hosenboden hängt bis zu den Knien durch

und um den Hals trägt er schwere Ketten aus Gold …«

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Frühjahr 2008

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René Becher Erzählung

Etzadla.

René Becher1977 in Bayreuth geboren. Studium der Germanistik, Geschichte, Buchwissenschaft in Mainz und Düsseldorf, danach am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2004 Preisträger beim Berliner open mike.

Etzadla.[Erzählung]

René Becher

Ein scheinbar harmloser Maifeiertag in einem fränkischen Dorf. Die ganze Gemeinde ist versammelt: Pfarrer, Freunde, Mutter und ein Alleinunterhalter. Nur der Vater fehlt. Über sein Verschwinden breitet sich das Schweigen der Gemeinde, eine kollektive Verdrängung.

Subtil legt Becher mit seiner Sprache Schicht für Schicht der Wirklichkeit frei, der Wirklich-keit eines Jungen, der sich dem Anpassungs-druck der ihn umgebenden Gesellschaft zu entziehen versucht. Radikal stellt der Text die Frage nach Mitläufer- und Außenseitertum und nicht zuletzt danach: Was ist Männlichkeit?

Ein »brunslangweiliger Maifeiertag«, so könnte man meinen, oder aber:

»Etzadla müsst’s knalln!«

© Marie-Luise Marchand

»Große Literatur aus der Provinz« Jan Kuhlbrodt | EDIT

René BecherEtzadla. Erzählung

13 x 20 cmca. 130 Seiten

gebundenSchutzumschlag

14,90 EUROErsch. Februar 2008

ISBN 978-3-938442-42-5

… Und ich erinnere mich, wie wir Händchen haltend in den Kindergarten stapften und wieder zurück und Zacharias brachte uns seine selbst-gemachten Äpflkiechla. Zacharias, der Kinder-narr. Er jonglierte mit Fallobst, klaute uns die Nasen, machte uns ein verrücktes Gesicht. Lang ist’s her, drauf geschissen. Aber da bleibt doch was über. Das lässt sich nicht totschweigen.

Was haben wir immer gelacht. Zauberhafte Jahre. Mitunter.«

BELLETRISTIK | Februar 2008

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Frühjahr 2008

»

René Becher Erzählung

Etzadla.

René Becher1977 in Bayreuth geboren. Studium der Germanistik, Geschichte, Buchwissenschaft in Mainz und Düsseldorf, danach am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2004 Preisträger beim Berliner open mike.

Etzadla.[Erzählung]

René Becher

Ein scheinbar harmloser Maifeiertag in einem fränkischen Dorf. Die ganze Gemeinde ist versammelt: Pfarrer, Freunde, Mutter und ein Alleinunterhalter. Nur der Vater fehlt. Über sein Verschwinden breitet sich das Schweigen der Gemeinde, eine kollektive Verdrängung.

Subtil legt Becher mit seiner Sprache Schicht für Schicht der Wirklichkeit frei, der Wirklich-keit eines Jungen, der sich dem Anpassungs-druck der ihn umgebenden Gesellschaft zu entziehen versucht. Radikal stellt der Text die Frage nach Mitläufer- und Außenseitertum und nicht zuletzt danach: Was ist Männlichkeit?

Ein »brunslangweiliger Maifeiertag«, so könnte man meinen, oder aber:

»Etzadla müsst’s knalln!«

© Marie-Luise Marchand

»Große Literatur aus der Provinz« Jan Kuhlbrodt | EDIT

René BecherEtzadla. Erzählung

13 x 20 cmca. 130 Seiten

gebundenSchutzumschlag

14,90 EUROErsch. Februar 2008

ISBN 978-3-938442-42-5

… Und ich erinnere mich, wie wir Händchen haltend in den Kindergarten stapften und wieder zurück und Zacharias brachte uns seine selbst-gemachten Äpflkiechla. Zacharias, der Kinder-narr. Er jonglierte mit Fallobst, klaute uns die Nasen, machte uns ein verrücktes Gesicht. Lang ist’s her, drauf geschissen. Aber da bleibt doch was über. Das lässt sich nicht totschweigen.

Was haben wir immer gelacht. Zauberhafte Jahre. Mitunter.«

BELLETRISTIK | Februar 2008

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Frühjahr 2008

»

Karen Lohse

Wolfgang HilbigEine motivische Biografie

Karen Lohse 1977 in Borna geboren, lebt in Leipzig. Nach einer Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau studierte sie Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie. Sie schrieb ihre Magister-arbeit über Wolfgang Hilbig und promoviert derzeit über das Motiv des Bergwerks bei Wolfgang Hilbig.

Die erste Biografie über den großen, widersprüchlichen Autor Wolfgang Hilbig zum 1. Todestag am 2. Juni 2008

Wolfgang Hilbig [Eine motivische Biografie]Karen Lohse

Von dem 2007 verstorbenen Autor Wolfgang Hilbig existiert bislang keine Biografie. Der Büchner-Preisträger war eine streitbare Per-sönlichkeit. Sein Bild ist vor allem geprägt vom Schlagwort des Arbeiterschriftstellers. Er war der Heizer, der nachts Weltliteratur verfasste. Erst spät löste er sich von der körperlichen Ar-beit, doch der Literaturbetrieb blieb ihm immer fremd.

Karen Lohse sucht den Zugang zum Menschen Hilbig nicht über die klassische biografische Chronologie, sondern über Motive.Anhand von Stichworten wie „Asche“, „Keller“ oder „Macht“ verfolgt sie Hilbigs Lebensweg aus der Kleinstadt Meuselwitz nach Berlin, von einem Dasein als Heizer in das Rampenlicht der deutschen Literaturlandschaft. Dieser neue, intuitive Zugang zu Hilbigs Leben und Werk wird im letzten Kapitel durch Interviews mit Hilbigs Jugendfreunden, Lebensgefährtinnen und befreundeten Autoren abgerundet.

© Marie-Luise Marchand

Karen LohseWolfgang Hilbig

Eine motivische Biografie13 x 20 cm

ca. 150 Seitengebunden

Schutzumschlagzahlreiche

Abbildungen17,90 EURO

Ersch. 2. Juni 2008ISBN 978-3-938442-44-9

Seine Mutter war Lebensmittelverkäuferin in einem drei oder vier Kilometer entfernten Dorf. Der Weg dorthin führte über eine äußerst schmale, seitwärts abschüssige Landstraße. Im Winter herrschte zur Zeit ihres Dienstendes schon tiefste Dunkelheit. Nur mit einem alten, lichtlosen Herrenfahrrad ausgestattet und mit der eigenen Angst im Nacken, f leht die Mutter ihren Sohn an, sie von der Arbeitsstelle abzuho-len. Auf dem Weg durch diese schaurige Sze-

nerie erinnert sich der Junge an die Geschichten von den Sprungfedermännern. Es hieß, dass es männliche Wesen seien, deren ganze Gestalt von einem dunklen Umhang verhüllt wurde, aus dem nur ein paar leuchtend grüne Augen hervorsta-chen. Ließ ein Windstoß den Stoff auff lattern, zeigte sich dem schockierten Betrachter ein phos-phoreszierendes Skelett. Das Charakteristischste dieser Wesen waren aber die weit ausholenden federnden Sprünge

mit denen sie sich fortbewegten und lautlos wie aus dem Nichts auftauchen konnten …«

SACHBUCH | Juli 2008

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Frühjahr 2008

»

Karen Lohse

Wolfgang HilbigEine motivische Biografie

Karen Lohse 1977 in Borna geboren, lebt in Leipzig. Nach einer Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau studierte sie Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie. Sie schrieb ihre Magister-arbeit über Wolfgang Hilbig und promoviert derzeit über das Motiv des Bergwerks bei Wolfgang Hilbig.

Die erste Biografie über den großen, widersprüchlichen Autor Wolfgang Hilbig zum 1. Todestag am 2. Juni 2008

Wolfgang Hilbig [Eine motivische Biografie]Karen Lohse

Von dem 2007 verstorbenen Autor Wolfgang Hilbig existiert bislang keine Biografie. Der Büchner-Preisträger war eine streitbare Per-sönlichkeit. Sein Bild ist vor allem geprägt vom Schlagwort des Arbeiterschriftstellers. Er war der Heizer, der nachts Weltliteratur verfasste. Erst spät löste er sich von der körperlichen Ar-beit, doch der Literaturbetrieb blieb ihm immer fremd.

Karen Lohse sucht den Zugang zum Menschen Hilbig nicht über die klassische biografische Chronologie, sondern über Motive.Anhand von Stichworten wie „Asche“, „Keller“ oder „Macht“ verfolgt sie Hilbigs Lebensweg aus der Kleinstadt Meuselwitz nach Berlin, von einem Dasein als Heizer in das Rampenlicht der deutschen Literaturlandschaft. Dieser neue, intuitive Zugang zu Hilbigs Leben und Werk wird im letzten Kapitel durch Interviews mit Hilbigs Jugendfreunden, Lebensgefährtinnen und befreundeten Autoren abgerundet.

© Marie-Luise Marchand

Karen LohseWolfgang Hilbig

Eine motivische Biografie13 x 20 cm

ca. 150 Seitengebunden

Schutzumschlagzahlreiche

Abbildungen17,90 EURO

Ersch. 2. Juni 2008ISBN 978-3-938442-44-9

Seine Mutter war Lebensmittelverkäuferin in einem drei oder vier Kilometer entfernten Dorf. Der Weg dorthin führte über eine äußerst schmale, seitwärts abschüssige Landstraße. Im Winter herrschte zur Zeit ihres Dienstendes schon tiefste Dunkelheit. Nur mit einem alten, lichtlosen Herrenfahrrad ausgestattet und mit der eigenen Angst im Nacken, f leht die Mutter ihren Sohn an, sie von der Arbeitsstelle abzuho-len. Auf dem Weg durch diese schaurige Sze-

nerie erinnert sich der Junge an die Geschichten von den Sprungfedermännern. Es hieß, dass es männliche Wesen seien, deren ganze Gestalt von einem dunklen Umhang verhüllt wurde, aus dem nur ein paar leuchtend grüne Augen hervorsta-chen. Ließ ein Windstoß den Stoff auff lattern, zeigte sich dem schockierten Betrachter ein phos-phoreszierendes Skelett. Das Charakteristischste dieser Wesen waren aber die weit ausholenden federnden Sprünge

mit denen sie sich fortbewegten und lautlos wie aus dem Nichts auftauchen konnten …«

SACHBUCH | Juli 2008

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Frühjahr 2008

Marion Appelt

Vier außergewöhnliche Lebensgeschichten

mit der

Marion Appelt1974 in Duisburg geboren, war als Lektorin in mehreren großen Verlagen tätig. 2007 gründete sie gemeinsam mit einer Kollegin in Wiesbaden die Literaturagentur „wortvoll-endet“.

»Ein sensibel arrangiertes Buch …

Tanz mit der Zeit[Vier außergewöhnliche Lebensgeschichten]

Marion Appelt

Das Stück ZEIT – tanzen seit 1927, das die Choreo-graphin Heike Hennig mit vier ehemaligen Tänze-rinnen und Tänzern der Oper Leipzig erarbeitete und das im Februar 2006 im Leipziger Kellertheater uraufgeführt wurde, löste große Begeisterung aus und berührte zutiefst.

Die Akteure im Alter von 64 bis 80 Jahren – Ursula Cain, eine grande dame des DDR-Balletts, Christa Franze, Siegfried Prölß und Horst Dittmann – stan-den seit dem Ende ihrer Karriere nicht mehr auf der Bühne. Indem sie heute klassische und moderne Ele-mente des Tanzes verbinden, erzählen sie mit großer Lebendigkeit aus ihrem (Bühnen)Leben.

… über Tanz, das Leben, Älter sein heute …«

SACHBUCH | März 2008

Marion Appelt nahm dieses Stück zum Anlass, über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren ausführliche Gespräche mit den Beteiligten zu führen.

Das Buch entstand parallel zum gleichna-migen Dokumentarfilm des neuseeländi-schen Regisseurs Trevor Peters, der im Ap-ril 2008 bundesweit in die Kinos kommt:

Trevor Peters: Tanz mit der Zeit.Produktion: ma.ja.de Berlin/LeipzigVerleih: Ventura

Siegfried Prölß © Martin Krüger Christa Franze © Martin Krüger

Horst Dittmann © Martin Krüger Ursula Cain © Martin Krüger

Marion AppeltTanz mit der Zeit

Vier außergewöhnlicheLebensgeschichten.

Zahlreiche Abbildungen20 x 24 cm

ca. 130 SeitenKlappbroschur

19.90 EURO Ersch. 7. März 2008

ISBN 978-3-938442-45-6

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Frühjahr 2008

Marion Appelt

Vier außergewöhnliche Lebensgeschichten

mit der

Marion Appelt1974 in Duisburg geboren, war als Lektorin in mehreren großen Verlagen tätig. 2007 gründete sie gemeinsam mit einer Kollegin in Wiesbaden die Literaturagentur „wortvoll-endet“.

»Ein sensibel arrangiertes Buch …

Tanz mit der Zeit[Vier außergewöhnliche Lebensgeschichten]

Marion Appelt

Das Stück ZEIT – tanzen seit 1927, das die Choreo-graphin Heike Hennig mit vier ehemaligen Tänze-rinnen und Tänzern der Oper Leipzig erarbeitete und das im Februar 2006 im Leipziger Kellertheater uraufgeführt wurde, löste große Begeisterung aus und berührte zutiefst.

Die Akteure im Alter von 64 bis 80 Jahren – Ursula Cain, eine grande dame des DDR-Balletts, Christa Franze, Siegfried Prölß und Horst Dittmann – stan-den seit dem Ende ihrer Karriere nicht mehr auf der Bühne. Indem sie heute klassische und moderne Ele-mente des Tanzes verbinden, erzählen sie mit großer Lebendigkeit aus ihrem (Bühnen)Leben.

… über Tanz, das Leben, Älter sein heute …«

SACHBUCH | März 2008

Marion Appelt nahm dieses Stück zum Anlass, über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren ausführliche Gespräche mit den Beteiligten zu führen.

Das Buch entstand parallel zum gleichna-migen Dokumentarfilm des neuseeländi-schen Regisseurs Trevor Peters, der im Ap-ril 2008 bundesweit in die Kinos kommt:

Trevor Peters: Tanz mit der Zeit.Produktion: ma.ja.de Berlin/LeipzigVerleih: Ventura

Siegfried Prölß © Martin Krüger Christa Franze © Martin Krüger

Horst Dittmann © Martin Krüger Ursula Cain © Martin Krüger

Marion AppeltTanz mit der Zeit

Vier außergewöhnlicheLebensgeschichten.

Zahlreiche Abbildungen20 x 24 cm

ca. 130 SeitenKlappbroschur

19.90 EURO Ersch. 7. März 2008

ISBN 978-3-938442-45-6

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Frühjahr 2008

Annika Michalski / Frank ZöllnerTübke Stiftung Leipzig. Bestandskatalog der Gemälde

BK

E

Leipziger Beiträge zur Kunstgeschichte |3

Leipziger Beiträge zur Kunstgeschichte Band 3

Tübke[Bestandskatalog der Gemälde]

Annika Michalski/Frank Zöllner Tübke Stiftung Leipzig.

Werner Tübke (1929–2004) gilt als einer der bedeutendsten Künstler der DDR und gehörte mit Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer und Heinz Zander zur Leipziger Schule.Unter den zahlreichen Museen und Sammlun-gen mit einem nennenswerten Bestand an Ge-mälden des Leipziger Malers und Grafikers ragt die in Leipzig beheimatete Tübke Stiftung in mehrfacher Hinsicht heraus. Allein die Anzahl von insgesamt 18 Gemälden ist außerordentlich hoch. Der hier vorliegende Katalog umfasst den gesamten Bestand der Gemälde in der Tübke Stiftung Leipzig.

Mit der Veröffentlichung wird nicht nur einer der bedeutendsten Künstler der Stadt Leipzig und das Engagement der Initiatorin der Stiftung Brigitte Tübke-Schellenberger gewürdigt, son-dern auch die erfolgreiche Zusammenarbeit der Tübke Stiftung und des Instituts für Kunstge-schichte der Universität Leipzig dokumentiert. Ein weiteres Novum unseres Kataloges stellen die ausführlichen Einzelbesprechungen der Ge-mälde Tübkes dar.

… mit ausführlicher Einzelbesprechung der Gemälde …

KUNSTBUCH | März 2008

Annika Michalski/Frank Zöllner

Tübke Stiftung Leipzig. Bestandskatalog der

Gemälde zahlreiche farbige Abbildungen

20 x 24 cm, ca. 88 Seitengebunden

17,90 EUROErsch. 7. März 2008

ISBN 978-3-938442-46-3

Selbstbildnis mit roter Kappe (G 267), 1988, Öl auf Leinwand, 72 x 57 cm © Tübke Stiftung Leipzig

o. T. (unvollendet) (G 354), 2003 , Öl auf Leinwand, 44 x 56 cm © Tübke Stiftung Leipzig

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Frühjahr 2008

Annika Michalski / Frank ZöllnerTübke Stiftung Leipzig. Bestandskatalog der Gemälde

BK

E

Leipziger Beiträge zur Kunstgeschichte |3

Leipziger Beiträge zur Kunstgeschichte Band 3

Tübke[Bestandskatalog der Gemälde]

Annika Michalski/Frank Zöllner Tübke Stiftung Leipzig.

Werner Tübke (1929–2004) gilt als einer der bedeutendsten Künstler der DDR und gehörte mit Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer und Heinz Zander zur Leipziger Schule.Unter den zahlreichen Museen und Sammlun-gen mit einem nennenswerten Bestand an Ge-mälden des Leipziger Malers und Grafikers ragt die in Leipzig beheimatete Tübke Stiftung in mehrfacher Hinsicht heraus. Allein die Anzahl von insgesamt 18 Gemälden ist außerordentlich hoch. Der hier vorliegende Katalog umfasst den gesamten Bestand der Gemälde in der Tübke Stiftung Leipzig.

Mit der Veröffentlichung wird nicht nur einer der bedeutendsten Künstler der Stadt Leipzig und das Engagement der Initiatorin der Stiftung Brigitte Tübke-Schellenberger gewürdigt, son-dern auch die erfolgreiche Zusammenarbeit der Tübke Stiftung und des Instituts für Kunstge-schichte der Universität Leipzig dokumentiert. Ein weiteres Novum unseres Kataloges stellen die ausführlichen Einzelbesprechungen der Ge-mälde Tübkes dar.

… mit ausführlicher Einzelbesprechung der Gemälde …

KUNSTBUCH | März 2008

Annika Michalski/Frank Zöllner

Tübke Stiftung Leipzig. Bestandskatalog der

Gemälde zahlreiche farbige Abbildungen

20 x 24 cm, ca. 88 Seitengebunden

17,90 EUROErsch. 7. März 2008

ISBN 978-3-938442-46-3

Selbstbildnis mit roter Kappe (G 267), 1988, Öl auf Leinwand, 72 x 57 cm © Tübke Stiftung Leipzig

o. T. (unvollendet) (G 354), 2003 , Öl auf Leinwand, 44 x 56 cm © Tübke Stiftung Leipzig

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Frühjahr 2008

Backlist

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Beim Verlassen des Untergrunds

Dramaturgien und Ironisierungen zum gelungenen, zwanzig Jahre dauernden Aufstand

Herausgegeben von Tom Pohlmannund Ste�en Birnbaum

Beim Verlassen des Untergrunds[Anthologie]

Tom Pohlmann, Steffen Birnbaum (Hg.)

# 1944/05 edith tar# 1951/02 uwe hübner# 1953/12 tobias e. ellmann# 1954/09 jayne ann igel# 1956/07 wolfgang zander# 1957/02 markus geng# 1957/04 christian hussel# 1958/12 steffen birnbaum# 1959/01 radjo monk# 1961/09 jens otto didier # 1961/11 eric rote# 1962/01 tom pohlmann# 1963/10 raja lentzsch# 1964/10 jörg jacob# 1964/12 klaus walter# 1966/02 jan kuhlbrodt# 1967/05 shanghai drenger# 1972/05 titus lang# 1973/12 simone gertz# 1974/05 andré hille

Edition Mischhaus im Plöttner Verlag Eine Materialsammlung – 20 Autoren à 20 Seiten

Tom Pohlmann, Steffen BirnbaumBeim Verlassen des Untergrunds

Anthologie400 Seiten13 x 20 cm

24,90 EUROErsch. 7. März 2008

ISBN 978-3-938442-37-1

BELLETRISTIK

Nirgendwoher, irgendwohin ErzählungSusanne Schädlich13 x 20 cm / 138 Seitengebunden14,90 EURO[ISBN 978-3-938442-30-2]Herbst 2007

Montagsnächte RomanKathrin Wildenberger13 x 20 cm / 221 Seiten gebunden17,90 EURO[ISBN 978-3-938442-32-2]Herbst 2007

Könige im BauernlandGlossen / Feuilletons / SatirenSven CrefeldBertram Kober / Fotografien13 x 20 cm / 88 Seiten / gebunden12,90 EURO[ISBN 978-3-938442-18-0]Herbst 2006

Schwarz wie eine MambaRomanCelia Isabel Gaissert13 x 20 cm / 226 Seitengebunden14,90 EURO[ISBN 978-3-938442-29-6]Frühjahr 2007

Erzähl mir vom Land der Birken. Acht Wochen Schlesien. Eine ReiseerzählungAndré Hille13 x 20 cm / 140 Seiten / Broschur9,90 EURO[ISBN 978-3-938442-38-8]Frühjahr 2007

Wild Wild OstRomanTerry Kajuko13 x 20 cm / 248 Seiten Klappbroschur15,90 EURO[ISBN 978-3-938442-33-3]Herbst 2007

Clownstränen AphorismenGunter PreußWolfgang Böttcher / Illustrationen13 x 20 cm / 96 Seiten / Broschur14,90 EURO[ISBN 978-3-938442-34-0]Herbst 2007

GrenzerfahrungenLost FilesKurt Mondaugen13 x 20 cm / 174 Seitengebunden12,90 EURO[ISBN 978-3-938442-27-2]Frühjahr 2007

GoldgräberlandGround PoetryReinhard Bernhof13 x 20 cm / 204 Seitengebunden14,90 EURO[ISBN 978-3-938442-25-8]Frühjahr 2007

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Frühjahr 2008

Backlist

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Beim Verlassen des Untergrunds

Dramaturgien und Ironisierungen zum gelungenen, zwanzig Jahre dauernden Aufstand

Herausgegeben von Tom Pohlmannund Ste�en Birnbaum

Beim Verlassen des Untergrunds[Anthologie]

Tom Pohlmann, Steffen Birnbaum (Hg.)

# 1944/05 edith tar# 1951/02 uwe hübner# 1953/12 tobias e. ellmann# 1954/09 jayne ann igel# 1956/07 wolfgang zander# 1957/02 markus geng# 1957/04 christian hussel# 1958/12 steffen birnbaum# 1959/01 radjo monk# 1961/09 jens otto didier # 1961/11 eric rote# 1962/01 tom pohlmann# 1963/10 raja lentzsch# 1964/10 jörg jacob# 1964/12 klaus walter# 1966/02 jan kuhlbrodt# 1967/05 shanghai drenger# 1972/05 titus lang# 1973/12 simone gertz# 1974/05 andré hille

Edition Mischhaus im Plöttner Verlag Eine Materialsammlung – 20 Autoren à 20 Seiten

Tom Pohlmann, Steffen BirnbaumBeim Verlassen des Untergrunds

Anthologie400 Seiten13 x 20 cm

24,90 EUROErsch. 7. März 2008

ISBN 978-3-938442-37-1

BELLETRISTIK

Nirgendwoher, irgendwohin ErzählungSusanne Schädlich13 x 20 cm / 138 Seitengebunden14,90 EURO[ISBN 978-3-938442-30-2]Herbst 2007

Montagsnächte RomanKathrin Wildenberger13 x 20 cm / 221 Seiten gebunden17,90 EURO[ISBN 978-3-938442-32-2]Herbst 2007

Könige im BauernlandGlossen / Feuilletons / SatirenSven CrefeldBertram Kober / Fotografien13 x 20 cm / 88 Seiten / gebunden12,90 EURO[ISBN 978-3-938442-18-0]Herbst 2006

Schwarz wie eine MambaRomanCelia Isabel Gaissert13 x 20 cm / 226 Seitengebunden14,90 EURO[ISBN 978-3-938442-29-6]Frühjahr 2007

Erzähl mir vom Land der Birken. Acht Wochen Schlesien. Eine ReiseerzählungAndré Hille13 x 20 cm / 140 Seiten / Broschur9,90 EURO[ISBN 978-3-938442-38-8]Frühjahr 2007

Wild Wild OstRomanTerry Kajuko13 x 20 cm / 248 Seiten Klappbroschur15,90 EURO[ISBN 978-3-938442-33-3]Herbst 2007

Clownstränen AphorismenGunter PreußWolfgang Böttcher / Illustrationen13 x 20 cm / 96 Seiten / Broschur14,90 EURO[ISBN 978-3-938442-34-0]Herbst 2007

GrenzerfahrungenLost FilesKurt Mondaugen13 x 20 cm / 174 Seitengebunden12,90 EURO[ISBN 978-3-938442-27-2]Frühjahr 2007

GoldgräberlandGround PoetryReinhard Bernhof13 x 20 cm / 204 Seitengebunden14,90 EURO[ISBN 978-3-938442-25-8]Frühjahr 2007

Frühjahr 2008

umschlag-kunststoff.qxp 27.10.2005 11:41 Seite 2

Umschlag KUNSTSTOFF 01.qxp 14.02.2006 15:21 Seite 3Umschlag KUNSTSTOFF 03.qxp 01.06.2006 13:40 Seite 3

kunststoff 4,00 EURO. Sept., Okt., Nov. 2006 ISSN 1861-1397. www.kunststoff-leipzig.de

LITERATUR „Villa Babel“Die III. Krakauer-Literaturtage

HEFT 3

KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Jurij Andruchowytschüber Politik im Theater

BILDENDE KUNST Der 9. Bautzener Herbstsalon

Neue Namen, neue DramenWas uns die kommende

Theatersaison bringt

SPEZIA

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Gerhart

Hauptm

ann –

der v

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Nobelp

reistr

äger?

Umschlag.indd 1 06.09.2006 14:59:13

kunststoff 4,00 EURO. Dez., Jan., Feb. 2006/07 ISSN 1861-1397. www.kunststoff-leipzig.de

LITERATUR Der Junge aus dem Leipziger Osten – Clemens Meyer im Gespräch

HEFT 4

KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Theater DEREVO St. Petersburg im Festspielhaus Hellerau

BILDENDE KUNST Neo Rauch – Der ZeitraumEin Essay

Mutters Sprache – Vaters Land

Die neue interkulturelle

Literatur

Der junge Leipziger Maler Johannes Tiepelmann – Ein Portrait kunststoff_titel_4_2.indd 1 30.11.2006 19:04:06

kunststoff 4,00 EURO. Mrz., Apr., Mai 2007 ISSN 1861-1397. www.kunststoff-leipzig.de

LITERATURVon Sachsen in die Welt – die Kulturstiftung und ihre Förderung

HEFT 5

KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Das Schauspiel Leipzig als Spiegel der Geschichte – 50 Jahre Jubiläum

BILDENDE KUNST Max Klinger wird 150 – Der letzte Universalkünstler

Große Szene der kleinen VerlageWer sind die Büchermacher in Mitteldeutschland?

Vorgestellt – Der Maler Markus Draper

Tel. 0341 6560-0

KBL_Kunststoffztg_A4 27.10.2005 17:16 Uhr Seite 1

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kunststoff 4,00 EURO. Juni, Juli, Aug. 2007 ISSN 1861-1397. www.kunststoff-leipzig.de

LITERATURMythos Weimar – Glanz und Elend einer Klassikerstadt

HEFT 6

KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Hochkultur ade? – 1. OFF- Theatertreffen in Sachsen

BILDENDE KUNST Ist Kunst lehrbar? RektorUlrich Klieber im Gespräch

Rache in der FremdeDer Medea-Stoff auf mitteldeutschen Bühnen

Vorgestellt – Der Hallenser Künstler Jan Thomas

Tel. 0341 6560-0

KBL_Kunststoffztg_A4 27.10.2005 17:16 Uhr Seite 1

kunststoff_titel_6.indd 1 22.05.2007 12:11:21

kunststoff 4,00 EURO. Sep., Okt., Nov. 2007 ISSN 1861-1397. www.kunststoff-leipzig.de

LITERATURNeues aus dem Literaturinstitut: Treichel, Lentz, Zeh

HEFT 7

KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Kulturmisere in Thüringen oder der Neubeginn?

BILDENDE KUNST Knapp daneben ist auch vorbei: Die documenta 12

DebatteDie Konstruktion

Mitteldeutschland

Vorgestellt – Der Leipziger Fotograf Bertram Kober

Tel. 0341 6560-0

KBL_Kunststoffztg_A4 27.10.2005 17:16 Uhr Seite 1

kunststoff_titel_7.indd 1 21.08.2007 12:09:48

kunststoff 4,00 EURO.Dez., Jan., Feb. 2008ISSN 1861-1397.www.kunststoff-leipzig.de

LITERATURVom Kulturgut zur Ware.Gibt es zu viele Bücher?

HEFT 8

KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Europäisches Stadttheatertrifft sich im Teatro Stabile Turin

BILDENDE KUNST Problemfall Künstlernachlass.Wohin geht das Erbe?

DebatteDie Konstruktion

Mitteldeutschland II

Vorgestellt – Die Leipziger Künstlerin Ruth Habermehl

Backlist

KUNSTBUCH

Leipziger Beiträge zur Kunstgeschichte Band 2Spanien im FotobuchVon Kurt Hielscher bis Mireia Sentís17 x 24 cm / 184 Seiten / Broschur14,90 EURO [ISBN 978-3-938442-39-5]Herbst 2007

GriffelkunstMythos, Traum und Liebe in Max Klingers GrafikFrank Zöllner (Hg.)22 x 24 cm / 83 Seiten / Broschur11,90 EURO[ISBN 978-3-938442-31-9]Sommer 2007

Beim Pilgern neue Kraft und Heilwerden findenPersönliches Erleben beim Pilgern auf dem Jakobsweg nach Santiago de CompostelaUlrike Horwarth-Wenzel12 x 19 cm / 70 Seiten / Broschur9,90 EURO[ISBN 978-3-938442-11-1]Frühjar 2006

Lilli unterm roten HutGunter Preußillustriert von Steffen Faust18 x 27,5 / 84 Seiten (ab 10 Jahre) gebunden12,90 EURO[ISBN 978-3-938442-21-0]Frühjahr 2007

HerbstmarathonInnenräume einer RevolutionReinhard Bernhof12 x 19 cm / 200 Seiten / Broschur10,90 EURO[ISBN 978-3-938442-13-5]Frühjar 2005

Kleine Hexe Toscanella verkauft dem Teufel ihr Schwein Band 3Gunter Preußillustriert von Christiane Knorr17,5 x 21 cm / 70 Seiten (ab 10 Jahre) gebunden12,90 EURO[ISBN 978-3-938442-28-9]Frühjahr 2007

Augenblicke der KinderErzählungen für KinderReinhard Bernhof12 x 19 cm / 156 Seiten / Broschur10,90 EURO[ISBN 978-3-938442-08-1]Frühjar 2006

Das GertrudspielEin Lieder- und Textbuch zur Heiligen Gertrud mit CD (Kinderchor)Maria Holzgräbe / Kurt Grahl21 x 29,7 cm / 54 SeitenBroschur + CD12,90 EURO[ISBN 978-3-938442-17-3]Frühjar 2006

Die Pilgerfahrt nach Santiago de CompostelaGeschichte, Kunst und SpiritualitätChristoph Kühn12 x 19 cm / 176 Seiten / Broschur14,90 EURO[ISBN 978-3-938442-01-2]Frühjar 2005

Träum was SchönesVerse zur guten NachtGunter PreußIllustriert von Christiane Knorr17 x 27,5 cm / 44 Seiten (Vorlesealter) gebunden12,90 EURO[ISBN 978-3-938442-26-5]Frühjahr 2007

SACHBUCH

KINDERBUCH

kunststoffKulturmagazin für

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

96 Seiten EURO 4.00

... kunststoff – das Kulturschaufenster für Mitteldeutschland ...

Frühjahr 2008

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Umschlag KUNSTSTOFF 01.qxp 14.02.2006 15:21 Seite 3Umschlag KUNSTSTOFF 03.qxp 01.06.2006 13:40 Seite 3

kunststoff 4,00 EURO. Sept., Okt., Nov. 2006 ISSN 1861-1397. www.kunststoff-leipzig.de

LITERATUR „Villa Babel“Die III. Krakauer-Literaturtage

HEFT 3

KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Jurij Andruchowytschüber Politik im Theater

BILDENDE KUNST Der 9. Bautzener Herbstsalon

Neue Namen, neue DramenWas uns die kommende

Theatersaison bringt

SPEZIA

L

Gerhart

Hauptm

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der v

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ene

Nobelp

reistr

äger?

Umschlag.indd 1 06.09.2006 14:59:13

kunststoff 4,00 EURO. Dez., Jan., Feb. 2006/07 ISSN 1861-1397. www.kunststoff-leipzig.de

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KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Theater DEREVO St. Petersburg im Festspielhaus Hellerau

BILDENDE KUNST Neo Rauch – Der ZeitraumEin Essay

Mutters Sprache – Vaters Land

Die neue interkulturelle

Literatur

Der junge Leipziger Maler Johannes Tiepelmann – Ein Portrait kunststoff_titel_4_2.indd 1 30.11.2006 19:04:06

kunststoff 4,00 EURO. Mrz., Apr., Mai 2007 ISSN 1861-1397. www.kunststoff-leipzig.de

LITERATURVon Sachsen in die Welt – die Kulturstiftung und ihre Förderung

HEFT 5

KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Das Schauspiel Leipzig als Spiegel der Geschichte – 50 Jahre Jubiläum

BILDENDE KUNST Max Klinger wird 150 – Der letzte Universalkünstler

Große Szene der kleinen VerlageWer sind die Büchermacher in Mitteldeutschland?

Vorgestellt – Der Maler Markus Draper

Tel. 0341 6560-0

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kunststoff 4,00 EURO. Juni, Juli, Aug. 2007 ISSN 1861-1397. www.kunststoff-leipzig.de

LITERATURMythos Weimar – Glanz und Elend einer Klassikerstadt

HEFT 6

KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Hochkultur ade? – 1. OFF- Theatertreffen in Sachsen

BILDENDE KUNST Ist Kunst lehrbar? RektorUlrich Klieber im Gespräch

Rache in der FremdeDer Medea-Stoff auf mitteldeutschen Bühnen

Vorgestellt – Der Hallenser Künstler Jan Thomas

Tel. 0341 6560-0

KBL_Kunststoffztg_A4 27.10.2005 17:16 Uhr Seite 1

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kunststoff 4,00 EURO. Sep., Okt., Nov. 2007 ISSN 1861-1397. www.kunststoff-leipzig.de

LITERATURNeues aus dem Literaturinstitut: Treichel, Lentz, Zeh

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KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Kulturmisere in Thüringen oder der Neubeginn?

BILDENDE KUNST Knapp daneben ist auch vorbei: Die documenta 12

DebatteDie Konstruktion

Mitteldeutschland

Vorgestellt – Der Leipziger Fotograf Bertram Kober

Tel. 0341 6560-0

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LITERATURVom Kulturgut zur Ware.Gibt es zu viele Bücher?

HEFT 8

KULTURMAGAZIN FÜR SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN

THEATER Europäisches Stadttheatertrifft sich im Teatro Stabile Turin

BILDENDE KUNST Problemfall Künstlernachlass.Wohin geht das Erbe?

DebatteDie Konstruktion

Mitteldeutschland II

Vorgestellt – Die Leipziger Künstlerin Ruth Habermehl

Backlist

KUNSTBUCH

Leipziger Beiträge zur Kunstgeschichte Band 2Spanien im FotobuchVon Kurt Hielscher bis Mireia Sentís17 x 24 cm / 184 Seiten / Broschur14,90 EURO [ISBN 978-3-938442-39-5]Herbst 2007

GriffelkunstMythos, Traum und Liebe in Max Klingers GrafikFrank Zöllner (Hg.)22 x 24 cm / 83 Seiten / Broschur11,90 EURO[ISBN 978-3-938442-31-9]Sommer 2007

Beim Pilgern neue Kraft und Heilwerden findenPersönliches Erleben beim Pilgern auf dem Jakobsweg nach Santiago de CompostelaUlrike Horwarth-Wenzel12 x 19 cm / 70 Seiten / Broschur9,90 EURO[ISBN 978-3-938442-11-1]Frühjar 2006

Lilli unterm roten HutGunter Preußillustriert von Steffen Faust18 x 27,5 / 84 Seiten (ab 10 Jahre) gebunden12,90 EURO[ISBN 978-3-938442-21-0]Frühjahr 2007

HerbstmarathonInnenräume einer RevolutionReinhard Bernhof12 x 19 cm / 200 Seiten / Broschur10,90 EURO[ISBN 978-3-938442-13-5]Frühjar 2005

Kleine Hexe Toscanella verkauft dem Teufel ihr Schwein Band 3Gunter Preußillustriert von Christiane Knorr17,5 x 21 cm / 70 Seiten (ab 10 Jahre) gebunden12,90 EURO[ISBN 978-3-938442-28-9]Frühjahr 2007

Augenblicke der KinderErzählungen für KinderReinhard Bernhof12 x 19 cm / 156 Seiten / Broschur10,90 EURO[ISBN 978-3-938442-08-1]Frühjar 2006

Das GertrudspielEin Lieder- und Textbuch zur Heiligen Gertrud mit CD (Kinderchor)Maria Holzgräbe / Kurt Grahl21 x 29,7 cm / 54 SeitenBroschur + CD12,90 EURO[ISBN 978-3-938442-17-3]Frühjar 2006

Die Pilgerfahrt nach Santiago de CompostelaGeschichte, Kunst und SpiritualitätChristoph Kühn12 x 19 cm / 176 Seiten / Broschur14,90 EURO[ISBN 978-3-938442-01-2]Frühjar 2005

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SACHBUCH

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Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

96 Seiten EURO 4.00

... kunststoff – das Kulturschaufenster für Mitteldeutschland ...

Frühjahr 2008

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AuslieferungLKG - Leipziger Komissions- undGroßbuchhandelsgesellschaft mbHPötzschauer Weg04579 EspenhainElisabeth KaiserTelefon 03 42 06. 6 51 07Telefax 03 42 06. 6 51 02 [email protected]

Impressum

Plöttner Verlag Leipzig GbRMarbachstraße 2a04155 Leipzig Telefon 03 41. 5 61 08 72Telefax 03 41. 5 90 38 59 www.ploettner-verlag.dewww.kunststoff-leipzig.de

GesellschafterJonas Plöttner & René Weidel

GeschäftsführungJonas PlöttnerTelefon 03 41. 5 61 08 [email protected]

VerlagsvertreterSachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin

Robert NuberPaul-Linke-Ufer 3310999 BerlinTelefon 030. 6 18 12 26Telefax 030. 6 11 22 [email protected]

Schleswig-Holstein, Niedersach-sen, Hamburg, Bremen, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vor-pommern, Nordrhein-Westfalen (ohne PLZ-Gebiet 5)

Judith HeckelVerlagsvertretungenSielwall 1428203 BremenTelefon 04 21. 79 03 19 42Telefax 04 21. 5 97 53 [email protected]

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg, Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen (PLZ-Gebiet 5)

Melanie ReineckeRamersdorfer Straße 1253229 Bonn Telefon 02 28. 9 09 34 46 Telefax 02 28. 9 09 34 [email protected]

Programmgestaltung/LektoratAndré HilleTelefon 03 41. 5 61 08 [email protected]

Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitAnfrage für LesungenVerena VoßTelefon 03 41. 5 61 08 [email protected]

DruckKlingenberg Buchkunst Leipzig GmbH

GestaltungCaroline Kober