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FÜR KUNDEN & MITARBEITER AUSGABE 1, 2014 INF NFORM EINBLICK: Einblick: Mario Schrank - Lohnverrechung - ganz privat Zukunfts- weisend Zeitarbeit wird immer mehr zum Anker für Arbeitsuchende und zur Karriereleiter für jene, die nach ‘Mehr’ streben. Seite 3-6 TTI NIEDERLASSUNGEN NL Wels mit neuem Büro. Kunst & Wein in der NL Wien 21. Seite 7 TTI RATGEBER Raus aus der Raunzerzone. Optimisten leben länger! Seite 10-11 TTI QUALITÄTSMANAGEMENT Gütezeichen und Zertifikate bei TTI: Hintergründe, Vorteile und Nutzen für Kunden und Mitarbeiter. Seite 8-9

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FÜR KUNDEN & MITARBEITER AUSGABE 1, 2014

INFNFORM

EINBLICK: Einblick: Mario Schrank - Lohnverrechung - ganz privat

Zukunfts-weisendZeitarbeit wird immer mehr zum Anker für Arbeitsuchende und zur Karriereleiter für jene, die nach ‘Mehr’ streben. Seite 3-6

TTI NIEDERLASSUNGENNL Wels mit neuem Büro.Kunst & Wein in der NL Wien 21.Seite 7

TTI RATGEBERRaus aus der Raunzerzone.Optimisten leben länger!Seite 10-11

TTI QUALITÄTSMANAGEMENTGütezeichen und Zertifikate bei TTI:Hintergründe, Vorteile und Nutzen für Kunden und Mitarbeiter. Seite 8-9

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Editorial

Zeitarbeit als Chance und Sprungbrett – mit TTI als seriösem Partner Fakten zu sammeln, die die Leistung der österreichischen Zeitarbeitsbranche aufzeigen, war Ziel einer kürzlich veröffent-lichten Branchenstudie: Was die Zeitarbeitsbranche für Men-schen am Arbeitsmarkt, für Unternehmen, die Wirtschaft und den Staat leistet, kann nun durch nachweisbare Zahlen belegt werden. So waren etwa 41 Prozent der Zeitarbeitnehmer zuvor als arbeitssuchend gemeldet, mehr als die Hälfte von ihnen findet dank der Zeitarbeit eine dauerhafte Anstellung.

Deutlich geht also aus den Ergebnissen hervor: Zeitar-beit bietet den Menschen die Chance, einen Weg aus der Arbeitslosigkeit zu finden. Auch mit dem Vorurteil, dass Kurz-zeitarbeitslosigkeit ein Zeitarbeitsphänomen wäre, kann dank der Analyse nun aufgeräumt werden. Lesen Sie mehr zur Leistung der Zeitarbeitsbranche im Blattinneren.

Dass TTI unter all den Anbietern von Zeitarbeit ein seriöser, korrekter und verlässlicher Partner für die Wirtschaft ist, zei-gen unter anderem die verliehenen Gütezeichen und Qua-litätszertifikate. Von externen Auditoren wurde und wird der TTI stets ein sehr hoher Standard bestätigt. Auch im kürz-lich durchgeführten ISO- und SCP-Audit wurden einmal mehr keinerlei Abweichungen festgestellt: Die Erfüllung der Normen passiert bei TTI auf sehr hohem Niveau und ist kei-nesfalls ein „Zufallstreffer“. Erfahren Sie in dieser Ausgabe der Inform mehr über Details, Hintergründe, Vorteile und den Nutzen der Auszeichnungen und Zertifikate für Kunden und Mitarbeiter – und warum es TTI im Hinblick auf das Qualitäts-niveau gar so genau nimmt.

Der Expertenbeitrag der aktuellen Inform widmet sich dem Optimismus. Leben Optimisten tatsächlich länger? Lesen Sie, was optimistisches Denken bewegen kann und welchen Nut-zen Sie daraus ziehen können. Sofort umsetzbare Tipps zeigen auf, wie Sie Optimismus „lernen“ – Sie müssen nur wollen!

Wie immer an dieser Stelle wünsche ich Ihnen eine informative, spannende und vergnügliche Lektüre!

Inhalt

TTI Coverstory Zeitarbeit hat viele Gesichter 3

Neue Räumlichkeiten für NL Wels 7

Vernissage in NL Wien 21 Genussvoll in Szene gesetzt 7

Qualität und Sicherheit bei TTIWas bedeuten die Gütezeichen? 8

Lächeln Sie schon oder raunzen Sie noch?Fachartikel von MMag. Sabine Piotrowski 10

TTI Kooperation Mahle König KG GmbH & Co. KG 12

BetriebsratsnewsUnser Service für TTI Mitarbeiter 14

TTI Deutschland Kooperation Ayanda GmbH & Co. KG 16

Mitarbeiter privat Mario Schrank im Interview 17

TTI Stellenmarkt kaufm./techn. und internationale Positionen 18

KommR Johann F. Höfler, MBAGeschäftsführender Gesellschafter der TTI

Impressum:Medieninhaber und Herausgeber:TTI Personaldienstleistung GmbH, Pummerinfeld 1a, A-4490 St. Florian

Für den Inhalt verantwortlich:TTI Personaldienstleistung GmbH

Druck: Helene Mittermüller GmbH, A-4532 Rohr, Oberrohr 9

Layout, Artdirection: ADhouse Brandstetter & Wahl OHG, Julia DumpsMarienstraße 10A, A-4020 Linz, www.ADhouse.cc

Fotos: TTI, Privat, Shutterstock

Verlagspostamt: 4481 Asten

Aufgabepostamt: 4481 Asten

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Karrieresprungbrett oder Weg aus der Arbeitslosigkeit:

Zeitarbeit hat viele GesichterWelche Bedeutung hat Zeitarbeit in Österreich? Wo liegen die Trends in der Branche und welchen Herausforderungen und Neuerungen muss man sich stellen? – TTI Inform diskutierte darüber mit Mag. Jutta Strilka, Generalsekretärin beim Österreichischen Verband für Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung (VZa) und Ing. Hans-Peter Panholzer, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing bei TTI.

TTI Inform: Der VZa hat kürzlich eine Analyse der österreichischen Zeitarbeitsbranche durchführen lassen. Was hatte diese zum Ziel?

Mag. Jutta Strilka: Das Hauptanliegen dieser Erhebung, die im November 2013 veröffentlicht wurde und auf aktuellen Zah-len des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, der Krankenkassen, des AMS, der Statistik Austria und des WIFO basiert, war, Fakten zu sammeln, die die Leistung der Zeitar-beitsbranche in Österreich belegen. Wir wollten Ist-Zahlen erlangen, die Aufschluss darüber geben, was die Branche tut und welche Leistung sie für die Menschen am Arbeitsmarkt, für Unternehmen, Wirtschaft und den Staat erbringt. Dazu wollten wir uns nicht auf reine Befragungen verlassen – für uns zählten nachweisbare und belegbare Zahlen und Fakten, die wir nun nach dieser Analyse in Händen halten.

Was waren die wesentlichsten Ergebnisse dieser Branchenanalyse?

Strilka: Um die Leistung der Zeitarbeit aufzuzeigen, war inte-ressant zu hinterfragen, woher die Zeitarbeitnehmer kommen,

wohin sie gehen und wer sie sind. Die

erste wichtige Aussage, die wir nun auf Basis der Daten treffen

können, ist: 41 Prozent der Menschen, die jetzt Zeitarbeitneh-mer sind, waren zuvor arbeitslos. Nach der Beschäftigung als Zeitarbeitnehmer wiederum melden sich nur 14 Prozent beim AMS als arbeitsuchend, 52 Prozent hingegen finden in der Zeit-arbeit ein Sprungbrett in eine dauerhafte Anstellung. Das heißt, die Menschen haben mit Zeitarbeit die Chance, einen Weg aus der Arbeitslosigkeit zu finden.

Gab es in der Studie auch überraschende Erkenntnisse?

Strilka: Dank der Zahlen kann nun auch mit dem Vorurteil auf-geräumt werden, dass es sich bei Kurzzeitarbeitslosigkeit um ein Zeitarbeitsphänomen handelt. Wenn nämlich die Hop-on-Hop-off-These greift, dann müsste bei der Kurzzeitarbeitslosigkeit von ein bis drei Monaten der Anteil der Arbeitskräfteüberlassungsbran-che hoch sein. Dies wurde aber eindeutig widerlegt. Von jenen Menschen, die heute ein Monat arbeitslos gemeldet sind, waren 16 Prozent zuvor Zeitarbeitnehmer, aber 18 Prozent der Arbeits-losen kommen aus der Stammmannschaft eines Unternehmens.

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Ing. Hans-Peter Panholzer: Natürlich darf nicht vergessen werden, dass es sich bei rund fünf bis zehn Prozent der Jobs um jene handelt, für die Mitarbeiter für den Kurzfristbedarf rekrutiert werden und oft nur einfachste Qualifikationen gefordert sind. Hier gibt es häufig nicht unmittelbar einen Anschlussjob, diese fallen in die 16 Prozent hinein. Diese Menschen hätten sonst kaum Möglichkeiten und durch Zeitarbeit werden sie immerhin für einen gewissen Zeitraum in einen Arbeitsprozess integriert.

Strilka: Dazu kommt ja auch noch die arbeitsmarktpolitische Funktion der Zeitarbeit. Seit vielen Jahren gibt es den Auf-leb-Fonds, der nun auf gesetzlicher Ebene durch den Sozial- und Weiterbildungsfonds abgelöst wird. Die Branche versucht ja, weniger qualifizierten Menschen unter die Arme zu greifen, sei es über Deutsch-, Stapler- oder Computerkurse bzw. weiter-führend bis zur Lehrabschlussprüfung. 2010 haben drei Perso-nen über den Aufleb-Fonds die Lehrabschlussprüfung gemacht, 2011 waren es schon 27 und 2012 sogar 40.

Überraschend war übrigens auch, dass sich 19 Prozent der Zeitarbeitnehmer, also ein Viertel, nach der Zeitarbeit wieder in die OLF (Out Labour Force) einreihen. Dabei handelt es sich um Menschen, für die Arbeit in der aktuellen Situation nicht den

Lebensmittelpunkt ausmacht, also etwa Studierende, Pensio-nisten oder künftige Zivildiener und Wehrdienstleister. Für die-sen Personenkreis stellt Zeitarbeit eine optimale Möglichkeit dar, entweder schon im Sinne der Karriereplanung in Betriebe hineinzuschnuppern oder um die Zeit zwischen Schule und Wehrdienst zu überbrücken. Und selbst Schüler machen sich Zeitarbeit zunutze: Früher gingen HTL-Schüler in den Ferien als Praktikanten zu Leitbetrieben, heute tun sie das häufig über Zeitarbeitsfirmen.

Zeitarbeit spielt also aus verschiedenen Gründen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft. Worin liegt für Sie hauptsächlich die Bedeutung der Branche?

Strilka: Mit Zeitarbeit überbrücken Menschen Lebensphasen, in denen eventuell gar kein Einkommen zur Verfügung stünde. Das ist aber nicht nur ein finanziel-ler, sondern auch ein psychologischer Aspekt: In Zeiten der Arbeitslosigkeit liegen die Fähigkeiten und Fertigkei-

ten brach. Insofern spielt Zeitarbeit auch hinsichtlich der sozia-len Umstände eine Rolle.

Panholzer: Die Zeitarbeitsbranche ist für die Menschen aus ganz unterschiedlichen Aspekten attraktiv, sonst gäbe es nicht diesen in der Studie belegten Wechsel von einer Stammmann-schaft bzw. einem Unternehmen hin in die Zeitarbeit. Als Erklä-rung für diese Wechsel lässt sich natürlich auch das Integrati-onsmodell heranziehen: Hat ein Mitarbeiter etwa den Wunsch, in einen speziellen Leitbetrieb einzutreten, so ist dies heute oft nur über Zeitarbeit möglich. Manche Firmen rekrutieren fast aus-schließlich aus dem Zeitarbeitnehmer-Pool. Strilka: 28 Prozent der Zeitarbeitnehmer kommen lt. Studie aus einer Stammmannschaft. Sie sind das Arbeiten gewöhnt, stehen fest im Arbeitsprozess und arbeiten dementsprechend gut und ordentlich. Diesen Menschen stehen auch in der Zeitar-beit alle Türen offen.

Panholzer: Wenn man diese Faktoren berücksichtigt, dann erkennt man, dass Zeitarbeit der Wirtschaft als verlängerter Rekrutierungsarm dient. Zuerst holen Unternehmen Mitarbeiter von Arbeitskräfteüberlassern und nach einiger Zeit werden die-se vom Beschäftigerbetrieb übernommen.

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Strilka: Das wird auch durch eine weitere Erkenntnis aus der Erhebung untermauert: Wohin gehen Zeitarbeitnehmer denn nach der Zeitarbeit? 77 Prozent der Zeitarbeitnehmer, die direkt in die Stammbelegschaft übernommen wurden, bleiben dort län-ger als ein Jahr – der Türöffner in die Stammbelegschaft mittels Zeitarbeit hat funktioniert! Wir sehen also hier ein ganz wichti-ges Zeichen für die Nachhaltigkeit der Zeitarbeitsbranche: Sie ist zwar bekannt als flexibel und schnell, aber sie ist nicht nur darauf zu reduzieren. Das ist für die Unternehmen und den Staat ein absoluter Mehrwert. Denn dadurch, dass es diese Art zu arbeiten gibt, fließen dem Staat rund 800 Millionen Euro pro Jahr an Steuern zu. Die Ministerien müssen also noch viel mehr darüber informiert werden, was diese Branche eigentlich leistet.

Man sieht also deutlich die unterschiedlichen und wichtigen Aufgaben der Zeitarbeitsbranche. Wohin wird aber in Zukunft die Reise der Arbeitskräfteüber-lassung gehen, worin wird ihre Aufgabe bestehen?

Strilka: Zeitarbeit wird sich künftig auch verstärkter im Ange-stelltenbereich wiederfinden. 24 Prozent der Zeitarbeitnehmer kommen ja bereits jetzt aus dem Angestelltenbereich. Zwar gibt es hier keine klare Trennung zwischen externen und internen Mitarbeitern, wir schätzen aber den Anteil der internen Mitarbei-ter auf maximal sechs Prozent. Panholzer: Das Zeitarbeitsunternehmen schlüpft in Zukunft auch immer mehr in die Rolle des Personalberaters. Es werden z.B. Mitarbeiter bis etwa auf mittlere Managementebene auf die-se Art und Weise rekrutiert. Zeitarbeitsfirmen sind und bleiben ein wichtiger Dienstleister für die Wirtschaft.

Strilka: Ganz bedeutend ist auch die Funktion der Zeitarbeit als Seismograph für die Arbeitsmarktentwicklung. Dies wurde auch in der Erhebung deutlich und vom AMS belegt. Die Entwicklung auf dem Zeitarbeitsmarkt lässt direkte Rückschlüsse auf die Ent-wicklung des Arbeitsmarktes zu. Das AMS sieht etwa sechs bis acht Wochen im Vorhinein, wie sich der Arbeitsmarkt entwickeln wird. Wenn die Zeitarbeit zurückgeht, kann das AMS kurz darauf mit Ansturm rechnen. Nimmt die Wirtschaft wieder Fahrt auf, greift man zuerst auf Zeitarbeitskräfte zurück.

Panholzer: Zeitarbeit ist und wird auch in Zukunft von unter-schiedlich großen Firmen aus den verschiedensten Gründen eingesetzt. In Österreich ist die KMU-Landschaft in der Industrie ja viel stärker vertreten als in der Gesamt-EU. Den österreichi-schen KMU dient die Zeitarbeit als ein immens wichtiger Zwi-schenschritt und zur Risikoabsicherung für deren Wachstum.

Welche aktuellen Entwicklungen in der Zeitarbeit sind kritisch zu betrachten bzw. worin sehen Sie Hindernisse?

Panholzer: Ein großes Problem sehen wir zurzeit darin, dass manche Branchen z.B. im Montagebereich – etwa durch Sub-verträge mit ausländischen Arbeitskräfteüberlassern – gesetzli-che Rahmenbedingungen umgehen. Ungefähr 20 Prozent der Kosten entstehen außerhalb des Bruttolohns, etwa durch Diä-ten, Zulagen und ein 13. und 14. Monatsgehalt. Diese ausländi-schen Anbieter zahlen diese Faktoren nicht und haben dadurch in etwa 20 Prozent mehr Preisvorteil dem inländischen Anbieter gegenüber. Dies bedeutet auch für den Staat einen enormen Verlust an Sozialabgaben, die dadurch ins Ausland abfließen. Wir sprechen derzeit von etwa 8.000 Personen, die offiziell in Österreich sind, die Dunkelziffer dürfte aber doppelt so hoch sein. Hier muss ganz klar eingeschritten werden, der Prüfauftrag der Regierung greift hier zu kurz.

Strilka: Durch diesen Missbrauch können ausländische Anbie-ter zwar viel günstiger anbieten und liefern – das darf aber ganz einfach nicht zu Lasten des Arbeitnehmers geschehen. Der Ver-band führt Gespräche, macht aufmerksam, es wurden Interven-tionsschritte mit Mitgliedern beschlossen.

Panholzer: Es besteht natürlich laut dem Arbeitskräfteüber-lassungsgesetz die Weisung, dass die Leute gesetzeskonform entlohnt werden. Was sind aber die Konsequenzen, wenn dies nicht geschieht? Die Beschäftigerbetriebe haben Fürsorge-pflicht gegenüber dem Mitarbeiter und gehen hier ein Risiko ein, das ihnen nicht bewusst ist (AÜG § 14, Anm. Red.).

Wie sieht es Ihrer Ansicht nach mit der Entwicklung der Konjunktur und des Arbeitsmarktes aus?

Panholzer: Hohe Arbeitslosigkeit geht derzeit mit hoher Beschäftigung einher. Die Erklärung dürfte in einem Zuwachs an aktiven Zuwanderern liegen und auch darin, dass die Gene-ration „Babyboomer“ jetzt am Arbeitsmarkt ist. Damit ist auch die Anzahl der Arbeitnehmer wesentlich erhöht, darüber hinaus gibt es weniger Frühpensionisten. Was uns aber sehr wohl opti-mistisch stimmt, ist, dass gegen Jahresende 2013 bzw. Beginn 2014 erstmals seit zwei Jahren positive Tendenzen und eine aufgehellte Stimmung bei den Kunden vorherrschen, es war ein guter Saisonstart.

Mag. Jutta Strilkaist seit Anfang 2012 Generalsekretärin des VZa. Ihre Position umfasst einen sehr großen und verantwortungsvollen Aufga-benbereich, den sie durch ihre langjährige Branchenerfahrung im Personaldienstleistungsbereich engagiert meistert.

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Strilka: Derzeit hat sich die Arbeits-marktsituation etwas entspannt, wir sind wieder dort, wo wir vor der Krise waren. Die Leute sind in abwartender Haltung, auch was die Konjunktur betrifft.

Panholzer: Kritisch sehen wir allerdings die Preissituation. Bei den Kalkulationen für unsere Leistungen – vor allen Dingen durch administrative Zusatzkosten durch das AÜG neu – sind wir absolut am Limit. Viele Firmen siedeln ab. Einfache Produk-tionsarbeiten werden wegen der hohen Standortkosten ausgelagert. Aufqualifizie-rung ist nicht möglich. Die Regierung muss hier die Ursache angehen.

Wie geht die TTI mit dem Thema „AÜG neu“ um?

Panholzer: Wir hatten im vergangenen Jahr natürlich mit Unverständnis und Unmut mancher Kunden hinsichtlich des bürokratischen Aufwands mit AÜG neu zu kämpfen, da Mitbe-werber die Auflagen eher locker sahen und noch sehen. Aber TTI nimmt den AÜG-Auftrag sehr ernst und das Gütesiegel ist Ergebnis unseres Tuns. Und auch immer mehr Kunden erkennen und schätzen unsere Genauigkeit und halten sich an die gesetz-lichen Pflichten im Sinne ihrer Mitarbeiter. Vermehrt werden nun die Qualitätsstandards laut Vorstellung der Gesetzgebung erfüllt, die ja ursprünglich anzielte, dass Zeitarbeitsmitarbeiter der Stammmannschaft gleichgestellt sein sollen – sei es in finanzieller Hinsicht oder aber auch hinsichtlich von Sozialleis-tungen. Grundsätzlich hat der Kunde Sorgfaltspflicht. Hält sich der Kunde jedoch nicht ans Gesetz, müssten die Überlassun-gen eingestellt werden. Wir informieren unsere Kunden laufend über Neuerungen bzw. Änderungen und bieten Hilfeleistungen an, damit die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden können und sich eine Verbesserung zum Wohl der Mitarbeiter einstellt.

Was sind im Verband die nächsten Schritte?

Strilka: Alle in der Studie erhobenen Zahlen will der Verband konsequent kommunizieren, es gibt laufend Presseaussendun-gen, denn die durch die Studie gewonnenen Einsichten sind Hauptaufhänger für Termine bei Entscheidungsträgern. Um die-se von der Leistung der Zeitarbeit zu überzeugen, braucht man eine aussa-gekräftige Botschaft. TTI ist hierbei als wichti-ges Gründungsmitglied im Verband der Zeitarbeit ein langjähriger Unter-stützer. Für die Branche gilt die TTI als Vorreiter, als ein ganz bekannter und wichtiger Player.

Der VZa

Der VZa ist die unabhängige Dachorganisation der österrei-chischen Personaldienstleister. Nach außen hin tritt der VZa als Interessensvertretung und Ansprechpartner für Interes-sierte sowie Entscheidungsträger rund um die Branche auf. Nach innen gerichtet ist der VZa ein Servicecenter für seine Mitglieder. Der VZa erreicht mit seinen Mitgliedern bereits eine Marktabdeckung von rund 70 Prozent. Rund 73.800 Men-schen sind jährlich bei Zeitarbeitsunternehmen beschäftigt, das sind 2,2 Prozent aller Beschäftigten.

Weitere Infos auf www.vza.at

Ing. Hans-Peter Panholzer und Mag. Jutta Strilka klären über die Vorzüge von Zeitarbeit auf.

Zeitarbeit ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil der Karriereplanung: Gerade junge Menschen wollen oft erst in Betriebe „reinschnuppern“, bevor sie sich beruflich festlegen.

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Um die Geschäftsentwicklung der TTI Personaldienstleistung GmbH im Welser Raum vorantreiben zu können, hat das dreiköpfige Team der Niederlassung Wels seit 17. Februar ein neues ‘Zuhause’ in einem Geschäftslokal in der Linzer Straße 60 gefunden.

Durch die Übersiedlung vom BIZ Wels an den neuen verkehrsgünstigeren Standort, ist TTI in Wels nun sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr viel besser für Kunden, Mitarbeiter und Bewerber erreichbar. Ausreichend Parkplätze sind direkt vor der Tür verfüg-bar.

Optimale Raum- und Kommunika-tionsbedingungen„Bei der Auswahl des neuen Standorts war vor allem auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ein entscheidendes Kriterium“, betont Standortleiter Daniel

Maric. „Auf mehr als 100 Qua-dratmetern stehen nun optimale Raum- und Kommunikations-bedingungen für Kunden- und Bewerbergespräche zur Verfü-gung.“

Motivation für ExpansionDerzeit betreut die Niederlassung Wels rund 30 aktive Kunden und 70 Mitarbei-ter. Das Plus an Komfort und Mobilität durch das neue Büro optimiert natürlich die persönliche Betreuung und Kunden-nähe und soll künftig für weitere Expansi-onen motivieren.

Dass Kunst und Genuss Hand in Hand gehen und Menschen begeistern können, zeigte sich bei einer Vernissage der besonderen Art am 23. Jänner in der Wiener TTI-Niederlassung im 21. Bezirk. Die dortige Belegschaft unter Niederlassungsleiter Martin Mayer lud Kunden, Freunde und Geschäftspartner zu einem künstlerisch-kulinarischen Abend bei erlesenen Weinen und vielseitigen Fotowelten.

Mehr als 50 Gäste waren der Einladung in die frisch renovierte Wiener Filiale gefolgt. Neben ausgewählten Weinspezialitäten des Weinguts Zehetmaier aus Göllersdorf standen in erster Linie die fotografischen Werke von Vertriebsinnendienst-Mitarbeiterin Katrina Skorpik im Vordergrund. Die 26-jährige TTI-Mitarbeiterin hat in der Fotografie einen kreati-ven Ausgleich zum Berufsalltag gefunden. Was sie am ‚Knipsen’ am meisten fasziniert? „Dass man aus scheinbar ‚uninteressanten’ Objekten spannende Motive machen kann und durch bestimmte Stilmittel einem Bild Emotionen, Stimmungen und Wirkungen ein-hauchen kann“, schwärmt Katrina Skorpik von ihrer Arbeit. Ihre Lieb-lingsmotive findet sie derzeit in der Tier- und Naturwelt. Neue Tech-niken auch im Bereich der Porträts- und People-Fotografie erlernt sie aktuell während ihrer Ausbildung in der Wiener Fotoschule. Einige ihrer bereits 10.000 Bilder gibt’s auch zu sehen auf www.katrinaskorpik.com

Neue Adresse für Niederlassung Wels

Umzug optimiert persönliche Betreuung und Kundennähe

Vernissage Fotografie & Wein in der Niederlassung Wien 21.

Genussvoll in Szene gesetzt

Das Team der Niederlassung Wels: Danijela Simic (Vertriebsinnendienst), Daniel Maric (Standortleiter) und Andrea Thaller (Vertriebsinnendienst)

TTI Personaldienstleistung GmbHNiederlassung Wels, Linzerstraße 60 4600 WelsTel.: 05/7505 - 4600 | Fax: 05/7505 - 4630E-Mail: [email protected]

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Qualitätsmanagement nach ISO 9001Bereits seit 1996 ist TTI nach EN ISO 9001 zertifiziert, gelebt wurde die dahinter liegende Philosophie bereits mit den ersten Expansionsschritten nach der Unterneh-mensgründung vor 25 Jahren.Hinter dem ISO-9001-Zertifikat steht das Streben nach ständiger Erhöhung der Dienstleistungsqualität sowie der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Die Abläufe im Unternehmen sind auf diese Aspekte sowie auf die Einhaltung und Erfüllung der rechtlichen Rahmenbedingungen ausge-richtet. Eine Zertifizierung nach ISO 9001 besagt, dass im Unternehmen Anforde-rungen an ein Qualitätsmanagementsys-tem festgelegt wurden. “Diesen muss die Organisation entsprechen, um Dienstleis-tungen erbringen zu können, die sowohl Kunden- und Mitarbeitererwartungen als auch behördliche Anforderungen erfüllen. Das Managementsystem ist gefordert, sich

einem stetigen Verbesserungsprozess zu unterziehen, speziell die Dienstleistung selbst betreffend”, erklärt DI (FH) Christine Müller, MBA, Assistentin der Geschäfts-führung und Qualitätsmanagementbeauf-tragte der TTI.

Sicherheitsmanagement nach SCP (Sicherheits Certifikat Personal-dienstleister) Neben der ISO-Zertifizierung ist das Unternehmen seit Dezember 2006 auch SCP-zertifiziert. Dieses Zertifikat beschei-nigt, dass die Normenforderung im Hin-blick auf Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutz (SGU)-Themen vom zertifi-zierten Unternehmen erfüllt wird. So werden bei TTI beispielsweise arbeits-platzbezogen relevante Gefahren erhoben und nötigenfalls Verbesserungsmaßnah-men gesetzt, Mitarbeiter bzgl. SGU-Ge-fährdungen unterwiesen und untersucht.

Weiters erfolgt die Analyse von Arbeitsun-fällen inkl. Einleitung von Maß-nahmen. Zusätzlich erhalten Mitarbeiter und Führungskräfte SGU-Ausbildungen, die präventiv auch der Vermeidung von gesundheitsbeeinträchtigenden Ereignis-sen dienen. Bei TTI haben Sicherheit und Gesundheit einen hohen Stellenwert, der sich auch in den Qualitäts- und Sicherheitszielen wider-spiegelt – so ist TTI, im Hinblick auf ihre Sicherheitsziele, bestrebt, ein gesundes

Der Weg zur Erlangung von Zertifikaten und Auszeichnungen führt zu einer Steigerung der Qualität sowie des Kunden- und Mitarbeiterservices, zu schnelleren und effizienteren Abläufen sowie zu einer ständigen Verbesserung der Organisation und deren Leistungsfähigkeit. Dass TTI ein verlässlicher Partner für die Wirtschaft ist, zeigen die verliehenen Gütezeichen und Qualitätszertifikate – im folgenden Beitrag erfahren Sie Details über Hintergründe, Vorteile und Nutzen für unsere Kunden und Mitarbeiter.

Qualität und Sicherheit bei TTI:

Normen als integraler Bestandteil gelebter Unternehmensphilosophie

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und sicheres Arbeitsumfeld für ihre Mitar-beiter zu schaffen und zu erhalten, Unfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden und das Sicherheitsbewusstsein ihrer Mitarbei-ter durch regelmäßige Unterweisungen zu erhöhen.

Austria Gütezeichen “Arbeitskräfteü-berlasser”Dieses Gütezeichen bescheinigt dem Überlasser ein fairer, seriöser Partner für Mitarbeiter und Kunden zu sein. Grundla-ge dieses Zertifikates ist die Güterichtlinie “Arbeitskräfteüberlasser”, die Kunden und Mitarbeitern garantiert, dass der Zertifi-katsträger neben der Erfüllung von gesetz-lichen Anforderungen auch einen beson-deren Wert auf die Ausbildung seiner Mitarbeiter legt. Zudem ist es Ziel, durch die freiwillige – und geprüfte – Einhaltung von hohen Standards das Image der Zeitar-beit zu verbessern.“Zweck des Gütezeichens war es, eine Norm auszuarbeiten, um anhand definierter Kriterien die Qualität von Arbeitskräfteüber-lassern für Kunden, Mitarbeiter, Bewerber aber auch Ämter und Behörden auf einen Blick erkennbar zu machen”, so Christine Müller. Das Zertifikat bescheinigt, dass alle Vor-schriften korrekt erfüllt werden und die Leistungserbringung gegenüber Kunden und Mitarbeitern in entsprechender Qua-lität erfolgt. Insgesamt wurden bisher drei Personaldienstleistungsunternehmen in Österreich mit dem Gütesiegel ausge-zeichnet. Seit Jänner 2011 führt TTI als erstes Unternehmen das Gütezeichen mit der Registernummer AKÜ 001 und unter-streicht damit auch ihre Führungsrolle im Qualitätsdenken.

Österreichisches StaatswappenDas Österreichische Staatswappen ist eine öffentliche Anerkennung für außergewöhn-liche betriebliche Leistungen im jeweiligen Wirtschaftszweig. TTI wurde im Jahr 2009 als erfolgreiches und führendes Unter-nehmen der heimischen Wirtschaft in der Arbeitskräfteüberlassungsbranche ausge-zeichnet - und ist eines von nur vier Perso-naldienstleistungsunternehmen, das dazu berechtigt ist, das Staatswappen als einer von etwa 2.400 Staatswappenträgern zu führen.

Wie wird auditiert?Unabhängige Institutionen überwachen die Einhaltung der jeweiligen Standards. ISO 9001 und SCP werden vom TÜV auditiert, das Gütezeichen durch die ÖQA. Überwa-chungsaudits finden im Abstand von zwölf

und 24 Monaten statt, Erneuerungsbegut-achtungen werden alle drei Jahre durch-geführt. Zusätzlich zu den externen Audits werden jährlich interne ISO- und SCP-Au-dits durchgeführt.

“Der Auditor legt fest, welche Bereiche schwerpunktmäßig auditiert werden, auch über den Umfang entscheidet natürlich der Auditor selbst”, erklärt Christine Müller und unterstreicht: “TTI hat – und das wur-de von verschiedenen externen Auditoren in der Vergangenheit immer wieder bestä-tigt – einen sehr hohen Standard, sodass im Zuge der vergangenen Audits Verbes-serungspotenziale aufgezeigt, aber keine Abweichungen festgestellt wurden.”Auch bei dem von 24. bis 28. März 2014 durchgeführten ISO- und SCP-Audit wur-den von Ing. Edgar Jochinger, TÜV Austria, keinerlei Abweichungen festgestellt und TTI wurde die Erfüllung der Normen auf einem sehr hohen Niveau – auch im Bran-chenvergleich – bescheinigt.

Nach dem Audit ist vor dem AuditWenn, wie bei TTI, Zertifikate nicht nur als „Urkunde an der Wand“ gesehen werden, sondern beispielsweise ständige Verbes-serung und einheitliche Qualität der Antrieb sind, so bedeutet das auch während des gesamten Jahres laufend an der Zielerrei-chung zu arbeiten. „Darüber hinaus ist eine konzentrierte Bearbeitung vor bzw. nach dem Audit nicht vermeidbar“, beschreibt die TTI-Qualitätsmanagementbeauftragte den Einsatz, den TTI zeigt.

Qualität ist bei TTI Chefsache. Aber nicht nur.Über die in den Auditberichten enthal-tenen Optimierungsvorschläge wird von der Geschäftsführung entschieden, wel-che Verbesserungen realisiert werden. Im Anschluss erfolgt die Umsetzung unter Einbindung der verantwortlichen Bereiche

und Mitarbeiter. Sowohl die TTI-Führung als auch die Mannschaft stehen hinter den Nor-menforderungen und deren Erfüllung.“Bei TTI wird die Normenerfüllung nicht durch Anpassung der Abläufe erreicht, sondern die Erfüllung der Anforderungen in der Praxis führt zur Zertifizierung”, betont die Qualitätsmanagementbeauftragte – die Normen werden “gelebt”. Wenn ein einheit-licher Standard garantiert werden soll, ist es aus Sicht von Christine Müller unerläss-lich – besonders ab einer gewissen Unter-nehmensgröße – die Qualität systemisch sicherzustellen: “Festgelegte Strukturen und das Arbeiten nach Vorgaben sind die Voraussetzungen für gezielte und system-konforme Weiterentwicklung. Die erfolgrei-che Umsetzung von Optimierung und Ver-besserung ist nur möglich, wenn von einer identen Basis ausgegangen werden kann.” Frau Müller beschreibt sich selbst als struk-turiert denkend und sieht in vorgegebenen Systemen ein ideales Arbeitsumfeld. So sei das Erstellen, Anpassen und Optimieren von Prozessen ein Ausgleich zu anlassbe-zogenen, nicht immer planbaren Tätigkeiten im operativen Berufsalltag.

Enormer Aufwand - mit gutem GrundDie Vorteile sind klar erkennbar: Kunden und Mitarbeiter – aber auch Behörden - können bei TTI sicher sein, mit einem seri-ösen Anbieter zusammenzuarbeiten. Perso-nalsuche, Stellenbesetzung und laufende Betreuung werden – von unabhängigen Dritten bescheinigt – nach einheitlichen und hohen Standards abgewickelt. TTI-Mit-arbeiter können darauf vertrauen, dass sie fair behandelt werden und korrekt, pünktlich und unter Einhaltung aller Gesetze und Vor-gaben entlohnt werden. Zudem beschei-nigen die Zertifikate und Auszeichnungen, dass Qualität bei TTI kein „Zufallstreffer“ ist, sondern aufgrund der implementierten Sys-teme sichergestellt ist.

DI (FH) Christine Müller, MBA

Studium “Produktions- und Managementtechnik” an der FH Steyr

Aufbaustudium “Wissensmanagement”

Seit 2000 bei TTI beschäftigt als Assistentin der Geschäftsführung, seit 2012 Qualitätsmanagement- beauftragte.

Qualität und Sicherheit bei TTI:

Normen als integraler Bestandteil gelebter Unternehmensphilosophie

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001)Optimisten leben länger, schreibt der berühmte

Psychologe Martin Seligman in seinem Buch. Stimmt das und wenn ja, warum? Lesen Sie hier, was optimistisches Denken ausmacht und welchen Nutzen Sie davon haben. Für alle Motivierten gibt es dann gleich zwei Tipps, die sofort umgesetzt werden können. Denn stellen Sie sich vor: Optimismus kann man tatsächlich lernen… vorausgesetzt man will!

Warum es sich auszahlt, Nonnen zu erforschen.In einer berühmt gewordenen amerikanischen Studie untersuchten Psychologen eine Gruppe von 180 Frauen, die über Jahrzehnte ein sehr ähnliches strukturiertes Leben geführt hatten – perfekt für die Forschung, denn so gibt es kaum „Störvariablen“. Es handelte sich um katholische Nonnen, die 1930 einem Orden beigetreten waren. Dafür schrieben die damals rund 20-jährigen Novizinnen, warum sie Nonnen werden möchten und welche Gefühle sie bewegten. Jahrzehnte später werteten die Wis-senschaftler aus, wie sich die positive oder negative Lebenseinstellung, die sich aus den Texten ableiten ließ, auf die Lebenserwartung ausgewirkt hatte. Das Ergebnis: Obwohl alle Frauen ein gesundes Leben mit regelmäßigen Tagesabläufen und wenig Stress geführt hatten, wurden die positiv eingestellten Frauen deutlich älter als ihre weniger optimisti-schen Glaubensschwestern:

Im Schnitt (und durch andere Studien bestätigt) entspricht das sieben optimistischen Lebensjahren mehr. Also es lebt sich mit vielen positiven Gefühlen nicht nur angenehmer, sondern auch noch gleich viel länger! Da lohnt es sich ja fast, die eine oder andere negative Gedankenautobahn zu hinterfragen und einen neuen Weg zu beschreiten, oder? Falls Sie da zustimmen, dann lesen Sie mal frisch und froh weiter. Falls nicht, zahlt es sich wahrscheinlich nicht aus.

Befragte Nonnen

Mit 85 Jahren lebten noch ...

Mit 93 Jahren lebten noch ...

Pessimistisch / wenig postitive Gefühle

34 % 11 %

Optimistisch / viele positive Gefühle

90 % 54 %

Lächeln

raunzen

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imis

mus

:

oderSie schonSie noch?

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Was Pessimisten über Optimisten vielleicht noch wissen wollen…Sie haben „Nein“ gesagt und lesen trotzdem noch? Na gut, dann noch ein paar wissenschaftliche Ergebnisse, die vielleicht hilfreich sind… Optimisten reagieren gelassener auf Stress. Sie sorgen sich weniger. Sie suchen kreativer nach Lösungen. Sie haben einen niedrigeren Blutdruck. Ihr Immunsystem bildet mehr Abwehrzellen. Sie haben gesündere Lebensweisen (vielleicht weil sie

größere Hoffnung haben, das das etwas nützt?): Sie bewegen sich mehr, rauchen und trinken weniger und ernähren sich gesünder.

Was macht Optimismus aus?Optimisten sehen die Welt anders als Pessimisten. Aus dem über-reichen Angebot an Informationen, Bildern und Ereignissen rund um uns fokussieren sie ihre Aufmerksamkeit häufiger auf die posi-tiven Aspekte. Sie blicken eher mit dem inneren Auge der Fülle auf die Welt als mit dem Auge des Mangels. Und ich werde jetzt das Glas halbvoll mit Wasser sicher nicht erwähnen. Aber vielleicht Ihren Arbeitsplatz? Wie viele positive und negative Dinge fallen Ihnen ad hoc dazu ein? Kritzeln Sie am besten gleich auf einem Zettel mit und zählen Sie mal… Keine Sorge, ich warte inzwischen.Und: Wie ist die Tendenz? Haben Sie mehr positive oder mehr negative Aspekte auf Ihrer Liste? Das könnte schon ein erster Hin-weis auf Ihren Fokus sein. Ein wesentlicher Unterscheidungspunkt zwischen Optimisten und Pessimisten sind die Gründe, die sie Ereignissen zuschreiben – der sogenannte Attributionsstil:Bei einem Misserfolg schreibt sich ein Pessimist selbst die ganze Verantwortung zu und ist sich sicher, dass er ganz generell und permanent unfähig ist. „Ich hab den Job nicht bekommen, weil ich

mich nicht verkaufen kann. Ich bin einfach eine Niete.“ Der Optimist schreibt Ursachen eher externen Faktoren zu und wenn er es sich selbst zuschreibt, dann als etwas

Vorübergehendes und als nur ein sehr spezifisches, auf einen klei-nen Bereich beschränktes Unvermögen. „Andere Bewerber ent-sprachen eher dem Profil. Das kann vorkommen, dass man mal einen Job nicht bekommt. In den anderen Bereichen bin ich jeden-falls kompetenter.“ Spüren Sie den Unterschied? Das eine führt zu Hilflosigkeit und Depression, das andere zu Resilienz. Dabei ist der „wahre Grund“ für den Misserfolg (wer kennt ihn überhaupt?) vor-dergründig gar nicht so wichtig.Spannenderweise ist es bei Erfolg genau umgekehrt! Der Optimist schreibt ihn sich selbst und seinen permanenten Fähigkeiten zu. „Ich bin einfach gut!“ Der Pessimist schreibt Erfolg dem Zufall oder einer zwar eigenen, aber vorübergehenden Leistungsfähigkeit zu. „Da hatte ich eben ausnahmsweise mal Glück. Da hab ich genau das geantwortet, was der andere gerade hören wollte.“Welchen Effekt hat nun eine optimistische Denkweise? Neben mehr Freude und Leichtigkeit bringt das dem Optimisten mehr Motivation und Tatkraft! Winston Churchill sagte einmal, dass ein Optimist in jeder Herausforderung eine Chance sieht und ein Pes-simist in jeder Chance eine Herausforderung. Also willkommen in Ihrer self-fullfilling prophecy! Denn wenn ein Hindernis auftaucht, spornt das den Optimisten nur an, um sein Ziel zu erreichen, wäh-rend der Pessimist seine Handlungen einstellt und darauf hinweist, dass er ja schon immer wusste, dass das nicht klappen kann…

Was Sie sofort beginnen können!Noch eine gute Nachricht zum nahenden Schluss: Im Gegensatz zu vielen anderen Persönlichkeitsmerkmalen zeigen Zwillingsstudi-en, dass Optimismus nur zu rund 25 Prozent genetisch bedingt ist. Unsere Sicht auf die Welt ist also vor allem abgeschaut, erlernt, anerzogen… Das heißt, man kann das gut ändern. Ein bisschen Training braucht es - ein Six-Pack wächst auch nicht von alleine - und deshalb gleich hier zwei Übungen, mit denen Sie heute noch beginnen können!Das Glückstagebuch: Wissenschaftlich bestätigt ist das eine sehr einfache und sehr wirksame Maßnahme! Legen Sie sich ein nettes Notizbuch und einen Stift auf Ihr Nachtkästchen und schrei-ben Sie als Ritual jeden Abend vor dem Einschlafen drei oder mehr Dinge/Kleinigkeiten auf, die an diesem Tag schön waren, die einen Glücksmoment ausgelöst haben. Achtung: Das Aufschreiben ist wichtig, weil Gedanken sehr flüchtig sind. Sie haben gleich drei positive Effekte davon: 1. Sie schlafen mit positiven Gedanken anstatt mit Sorgen ein. 2. Sie können an einem trüben Tag mal nachlesen, welche Glücksschätze Ihnen das Leben bisher gebo-ten hat. 3. Sie werden aufmerksamer für die positiven Momente im Leben und können Sie schon während des Tages bewusster genießen!Die Raunzerzone: Aber es gibt auch so viel Negatives und raun-zen tut Ihnen gut? Dann mal gleich vorweg, es tut nicht besonders gut, denn so lange Sie an etwas Negatives denken oder darüber reden, sind Sie gleichzeitig voller negativer Gefühle. Also prinzipiell lieber durchatmen und den Gedanken loslassen als ihn breittreten. Um nun ein Ventil für „Notfälle“ zu haben und im Team bewusst zu machen wie viel oder wenig geraunzt wird, können Sie im Büro eine Ecke als Raunzerzone deklarieren. Bitte aber nicht die Kaffeeküche oder eine gemütliche Sitzecke; am besten ein Stehplatz. Sobald jemand Frust loswerden will, gehen Sie dorthin. Nur dort, aus-schließlich dort wird geraunzt. Probieren Sie es mal aus, das startet eine spannende Dynamik… Viel Erfolg und Freude beim Umsetzen! Und zum Schluss noch ein Zitat, das ich gerne mag:

„Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter den Wolken zu ahnen.“ Madeleine Robinson

MMag. Sabine Piotrowski ist Psychologin & Trainerin zum Thema Glückspsychologie. In Einzel-Coachings und in Gruppen-Trainings inspiriert und begleitet sie Menschen zu mehr Lebens- und Arbeitsfreude. Dabei werden wissenschaftliche Erkenntnisse humorvoll und lebendig in Wohlbefinden und positive Energie umgesetzt. Mehr unter: www.glueckspsychologie.at

BuchtippsMartin E.P. Seligman (2002), “Der Glücksfaktor - Warum Optimisten länger leben”, Bastei Lübbe

Heide-Marie Smolka (2008), “Mein Glücks-Trainings-Buch”, Springer Verlag

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KÖNIG ist Power und InnovationPower und Innovation sind die Wurzeln des mehr als 65-jähri-gen erfolgreichen Bestehens und kontinuierlichen Wachstums. König ist eines der global führenden Unternehmen im Bereich Hochleistungsmotoren für Freizeit und Motorrad, Industrie und High Performance. Hierfür entwickelt und produziert das Unter-nehmen am Standort in Vorarlberg/Österreich Kolbenringe, Kol-ben, Zylinder und Zylinderköpfe für Zwei- und Vier- Takt- sowie Gas- und Dieselaggregate. Seit Bestehen haben KÖNIG Kun-den weltweit mehr als 500 Millionen Kolbenringe 60 Millionen Kolben 4 Millionen Zylinder 500.000 Zylinderköpfe in 25 Millionen Hochleistungsmotoren verbaut.

Die gesamte Wertschöpfung der weltweit nachgefragten Erzeugnisse erfolgt vom Rohmaterial bis hin zum vollendeten High-Tech-Produkt am Standort in Rankweil in den folgenden Fertigungsbereichen: Eisen- und Leichtmetallgießerei Fertigungsbereiche Kolbenringe, Kolben, Zylinder

und Zylinderköpfe Galvanik Werkzeugbau Qualitätsmanagement/Labor

KÖNIG-KompetenzMit der Leistungsfähigkeit seiner Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter in Kompetenz, Flexibilität und Einsatzbereitschaft schafft KÖNIG es seit Jahrzehnten dem Wettbewerbsdruck standzu-halten und mit Power und Innovation die Kunden zu begeistern.

TTI Kooperation

MAHLE KÖNIG KG Als leistungsstarker Partner in der Entwicklung und Herstellung von Systemen und Komponenten für Hochleistungsmotoren ist Mahle König weltweit im Freizeit-, Rennsport- und Industriebereich zuhause. Unsere global agierenden Kunden vertrauen in unser Know-how und unsere internationalen Erfahrungen.

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Kontakt

Mahle König KG GmbH & Co KGHerr Rudolf GmeinerCarl König Platz 1, 6830 RankweilPhone: +43 5522 /402-281 Mail: [email protected]

Von den rund 400 Mitarbeitern sind über 80 Arbeiter und Angestellte seit mehr als 20 Jahren im Unternehmen tätig. Viele davon haben ihre Ausbildung in der betriebseigenen mehrfach ausgezeichneten Lehrwerkstätte absolviert. Diese Verbundenheit mit dem Unternehmen spiegelt sich nicht nur im Unternehmenserfolg, sondern auch im Know-how und der Produktqualität wieder. Langjährige Partner wie KTM, Rotax, Polaris und GE Jenbacher vertrauen auf hochwertige Motorenbestandteile mit TOP-Qua-lität, vollste Zuverlässigkeit und stetige Innovation. Die ständige Innovation zeigt sich auch im Umweltbestreben des Unternehmens. KÖNIG schafft seit Jahrzenten mit einem Höchstmaß an Bewusstsein und Verantwortung, dass die gesetzlichen Vorschriften und Gren-zwerte deutlich unterschritten werden.

KÖNIG als attraktiver ArbeitgeberAuch als Arbeitgeber können Sie von KÖNIG einiges erwarten. „Wir möch-ten, dass unsere Mitarbeiter sich bei uns gut aufgehoben fühlen“, erklärt uns Rudolf Gmeiner, Personalmanager bei KÖNIG. „Dafür tun wir eine ganze Menge: Unser Ideenmanagement mit attraktiven Prämien fürMitarbeiter, die über den Tellerrand hinausschauen, individuell geförderteWeiterbildungsmöglichkeiten oder attraktive Gleitzeitmodelle sind nur einAuszug davon. Dazu bieten wir ein interessantes betriebliches Umfeld mitfaszinierenden, leidenschaftlichen Produkten, deren Innovation und Weiterent-wicklung sie maßgeblich mitgestalten.“Gemeinsam blickt man auf eine jahrelange wertvolle Geschäftsbeziehung zurück. KÖNIG schätzt das Engagement des gesamten TTI-Teams und möchte sich für die stets rasche Bereitstellung von qualifiziertem Leasingpersonal auf diesem Wege bedanken. „Auch in Zeiten mit hohen Produktionsspitzen konnten wir unsere Qualität, Zuverlässigkeit und Termintreue jederzeit durch den Ein-satz von TTI-Mitarbeitern garantieren“, resümiert Rudolf Gmeiner abschließend.

NFORMINF 13TTI KOOPERATION

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TTI Personaldienstleistung GmbH, Pummerinfeld 1a, 4490 St. Florian Klaus Mayrhofer, Betriebsratsvorsitzender, Tel.: 05/7505-7521, Mobil: 0664/8395910 Jutta Neulinger, Betriebsratsvorsitzender-Stv., Tel.: 05/7505-7525, Mobil: 0664/8395932 E-Mail: [email protected], Termine bitte nach telefonischer Vereinbarung!

T T I Personaldienstleistung GmbHBETRIEBSRAT

Unser Service für TTI-MitarbeiterInnenUnser Service für TTI-MitarbeiterInnen

Soziales Engagement bei TTI

TTI-Mitarbeiter unterstützten Ö3-Wunder-tüten-AktionSeit Jahren engagiert sich TTI Personaldienstleistung in Österreich für soziale Einrichtungen und Menschen in unterschiedlichen Notlagen in Form von Geld- oder Sachspenden. Mehr als 15.000 Euro spendete das Unternehmen im Jahr 2013 an soziale Einrichtungen, Bildungsstätten, gemeinnützige Vereine oder als Soforthilfe an direkt Betroffene.

TTI-Mitarbeiter helfen mitUnd auch die TTI-Mitarbeiter engagieren sich österreichweit für den guten Zweck: Im Rahmen der Ö3-Wundertütenaktion wur-den im vergangenen Jahr mehr als 70 alte Handys gesammelt und an Ö3 übermittelt. Unter allen fleißigen Handysammlern wurde ein Städteflug in eine europäische Stadt nach Wahl verlost. Die glückliche Gewinnerin ist Gabriele Kern – wir gratulieren ganz herzlich!

Als Gegenmaßnahme hat die PRO-GE im Vorjahr die Einrichtung eines Sozial- und Weiterbildungsfonds für Leiharbeiter (SWF) erreicht. “Damit werden überlasse-ne Arbeitskräfte bei der Verbesserung ihrer Chancen auf dem Arbeitsmarkt unterstützt, sowie Arbeitskräfteüberlasser, die Beschäf-tigte auch in Stehzeiten behalten”, so Klaus Mayrhofer, Betriebsratsvorsitzender der TTI Personaldienstleistung GmbH. Leiharbei-ter, die dennoch arbeitslos werden, erhalten außerdem eine einmalige Unterstützung zur Minderung des plötzlichen Einkommens-verlustes.

Weiterbeschäftigung und WeiterbildungGefördert werden Weiterbildungsmaßnah-men, die berufliche Fähigkeiten von Leih-arbeitern verbessern. Bleibt das Arbeits-verhältnis während der Weiterbildung aufrecht, erhält die Leiharbeitsfirma alle Auf-wendungen dafür vom SWF rückerstattet, unter bestimmten Voraussetzungen auch einen Großteil der Lohnkosten.

Fachkräfteausbildung nachholen! Ein besonders starkes Angebot hält der SWF mit der Förderung der Facharbeiter-ausbildung bereit. Angelernte Arbeiter und jene, die eine Lehre abgebrochen haben,

können ihren Lehrabschluss nachholen, ohne sich über Einkommensverluste zu sor-gen. Der Fonds unterstützt zusätzlich zum Fachkräftestipendium während der Vorbe-reitung auf die Lehrabschlussprüfung in finanzieller Hinsicht. Dies bedeutet: Verbes-serte Chancen auf dem Arbeitsmarkt und eine höhere Einstufung beim nächsten Job.

Gewerkschaftliche SoforthilfeLeiharbeiter erhalten bei Auflösung des Arbeitsvertrages vom Sozial- und Weiterbil-dungsfonds eine einmalige Unterstützung von 200 Euro, wenn nicht binnen einer Woche ein neuer Arbeitsplatz gefunden wird. Voraussetzung ist eine vorhergehen-de ununterbrochene Beschäftigung von mindestens vier Monaten als Leiharbeiter.PRO-GE Mitglieder erhalten diesen Betrag als Gewerkschaftliche Sofort-hilfe sofort vorgestreckt. Bei dieser Gelegenheit kann auch überprüft werden, ob aus dem beendeten Arbeitsverhältnis noch offene Ansprüche bestehen. In Anspruch genommen werden kann die Gewerkschaftliche Soforthilfe in allen Landes-, Regional- und Bezirkssekretari-aten der PRO-GE. Bitte Lohnabrechnun-gen, Dienstzettel/Arbeitsvertrag, Überlas-sungsmitteilung, An- und Abmeldung der Gebietskrankenkasse mitbringen.

Gewerkschaftliche Soforthilfe für Leiharbeiter!

Der Sozial- und WeiterbildungsfondsMit dem Ende einer Überlassung stehen

Leiharbeitern oft schwere Zeiten bevor. Kommt nicht bald ein neuer Einsatz zustande, droht

trotz des Anspruchs auf Bezahlung auch während der sogenannten Stehzeiten schnell einmal die Arbeitslosigkeit.

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TTI BETRIEBSRAT

1. Heiratsspende 70 EuroVoraussetzung ist eine Heirat nach einer einmonatigen Betriebs- zugehörigkeit und die Vorlage der Heiratsurkunde. Sind beide Ehepartner Mitarbeiter von TTI, so gebührt jedem der Zuschuss.

2. Zuschuss bei Geburt eines Kindes 70 EuroVoraussetzung ist eine Geburt nach einer einmonatigen Betriebszugehörigkeit und die Vorlage der Geburtsurkunde. Sind beide Elternteile bei TTI beschäftigt, so gebührt jedem der Zuschuss.

3. JubiläumsspendeBei 25-, 35-, oder 45-jährigem Jubiläum wird ein Jubiläumsge-schenk überreicht, welches vom Betriebsrat beschlossen wird. Bei Austritt infolge Pensionierung wird dieses Geschenk bereits ab vollendeter 40-jähriger Dienstzeit überreicht.

4. Spende bei Pensionierung Betriebszugehörigkeit ab 5 Jahren –

1 Stk. 1/10 Philharmoniker (Goldmünze) Betriebszugehörigkeit ab 10 Jahren –

2 Stk. 1/10 Philharmoniker (Goldmünze) Betriebszugehörigkeit ab 15 Jahren –

1 Stk. 1/4 Philharmoniker (Goldmünze) Betriebszugehörigkeit ab 20 Jahren –

1 Stk. 1/2 Philharmoniker (Goldmünze) 5. Krankenunterstützung / Langzeitkrankenstand 50 Euro monatlichDiese gebührt bei durchgängiger langer Erkrankung, wenn nur mehr halbes Gehalt oder nur mehr Krankengeld bezogen wird. Besteht ein Krankengeld- und Pensionsbezug, entfällt diese Unterstützung.

6. Zuschuss bei Kuraufenthalt 70 EuroVoraussetzung ist eine einjährige Betriebszugehörigkeit, sowie die Kopie des bestätigten REHA-/ Kuraufenthaltes.

7. Unterstützung bei Todesfall 400 EuroZuschuss an die Angehörigen bei Tod eines aktiven Mitarbeiters.

8. Lehrabschlussprämie oder Erinnerungsgeschenk 100 Euro 9. Zuschuss für berufsbezogene WeiterbildungBei positivem Abschluss einer Abendschule mit Matura. Zeugnis ist vorzulegen. 100 Euro

Bei Vorlage des Abschlusszeugnisses bzw. der Kursbestätigung und des Zahlungsnachweises für einen berufsbildenden BFI, WIFI oder VHS Ausbildungskurs, sofern die Kosten nicht von anderer Stelle getragen werden.20 % der Kurskosten bis max. 80 EuroBei positivem Abschluss des Studiums. 100 Euro Studienbeihilfe.

10. Zuschuss für HeilbehelfVoraussetzung ist eine sechsmonatige Betriebszugehörigkeit, sowie die Vorlage der Zahlungsbestätigung mit Namen des Ver-sicherten und Angabe des Krankenkassenanteils. Zuschuss wird gewährt für: Zahnersatz / Zahnregulierung Zahnregulierungen für Kinder

Betriebsangehörigen werden für Kiefer- und Zahnregulierungen die Kosten – nach Abzug der Leistung der Gebietskrankenkasse – maximal 75 Euro pro Kalenderjahr und Kind (bis zur Vollen-dung des Pflichtschulalters) vergütet (gilt für alle Rechnungen, mit Ausstellungsdatum ab 1.12.2013).Alle zwei Jahre wird eine Unterstützung für Sehbehelfe und Hör-gerät gewährt. Alle Rechnungen müssen auf den Namen der/des Betriebsangehörigen ausgestellt sein.Es können 25 Prozent, jedoch maximal 75 Euro alle zwei Jahre von den Betriebsangehörigen beansprucht werden (gilt für alle Rechnungen, mit Ausstellungsdatum ab 1.12.2013).

11. Impfungen Für Zeckenimpfungen gibt es folgenden Zuschuss 10 Euro Für Hepatitisimpfungen gibt es folgenden Zuschuss

20 Euro (Zuschuss jeweils pro Impfblock) Für die Antikörper-Bestimmung („Titer“) der oben genannten

Impfungen (Hepatitis) gibt es 10 Euro

12. Zuwendung aus dem SozialfondsDie Entscheidung ob und in welcher Höhe eine Zuwendung aus dem Sozialfonds erfolgt, sind Einzelfallentscheidungen, die vom Gremium des Betriebsrates getroffen werden.

13. Kulturelle Zuwendungen Abteilungsabende Zuschuss einmal jährlich 10 Euro pro

Person (nur mit Anwesenheitsliste) Abteilungsausflüge Zuschuss einmal jährlich.

Die Höhe des Zuschusses wird nach Art der Veranstaltung und Ausmaß durch den Vorsitzenden festgelegt. Bei Autobusfahrten wird folgender Zuschuss

gewährt: 10 Euro pro Person

Leistungsübersicht

TTI Betriebs- ratsfondsDurch den im September 2013 eingeführten und seit Dezember 2013 aktiven Betriebsratsfonds der TTI Personaldienstleistung GmbH, haben TTI-Mitarbeiter Anspruch auf unterschiedliche Leistungen und Zuschüsse im Bereich der Gesundheitsförderung, Aus- und Weiterbildung, aber auch für kulturelle Zuwendungen. Hier eine Übersicht jener Leistungen, die durch den Betriebsratsfonds abgedeckt werden:

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Die Ayanda Gruppe gehört zu den führenden europäischen Auftrags-herstellern von pharmazeutischen Produkten und Nahrungsergän-zungsmitteln mit Hauptsitz in Tromsoe/Norwegen. Unsere hochqualifizierten Mitarbeiter entwickeln und produzie-ren unter Einsatz modernster Technologien an den Produkti-onsstandorten in Norwegen und Deutschland für namhafte nationale und internationale Kunden. Unser Erfolg basiert auf unserer Flexibilität und unserem kundenorientierten, fle-xiblen Service. Die AYANDA GMBH & CO. KG, als Teil der AYANDA Gruppe, hat seit fast 20 Jahren ihren Sitz im Norden des Landes Brandenburg im Gewerbepark Prignitz. Mit unseren 185 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern am deutschen Standort in Falkenhagen/Prignitz stellen wir für unsere Kunden als Lohnhersteller Nahrungsergänzungs- und Arzneimittel in der Darreichungsform der Weichgelatinekapsel her.

Unsere Produkte erfüllen internationale pharmazeutische Standards und werden unter GMP Bedingungen produziert. Die AYANDA GMBH & CO. KG ist GMP, BRC und IFS Food zertifiziert und wird entsprechend durch die verschiedensten Behörden und Kunden geprüft. Unsere Mitarbeiter nehmen regelmäßig an Schulungen teil, um den sehr hohen Anforderun-gen, die wir und unsere Kunden an die Herstellung unserer Produkte stel-len, immer gerecht zu werden. Die Firma AYANDA GMBH & CO. KG engagiert sich aktiv auf den ver-schiedensten Gebieten hier in der Region. Als Anerkennung unter ande-rem dafür, wurde die Firma 2013 für den „Großen Preis des Mittelstandes“ vorgeschlagen und erreichte das Finale. Auch 2014 ist die Firma wieder für diesen Preis nominiert. Die stetige Entwicklung der AYANDA GMBH & CO. KG ist vor allem den hier angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, die sich durch ihren Einsatz und Engagement auszeichnen und bereit sind, die hohen Ziele in Quantität und Qualität zu erreichen.

Professionelle Unterstützung bei personellen Engpässen erfahren wir von unserem Partner TTI Personaldienstleistung und deshalb möchten wir ins-besondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle in Pritzwalk für die sehr gute Zusammenarbeit danken.

Kontakt

AYANDA GmbH & Co. KGAm Hünengrab 20, OT FalkenhagenD-16928 [email protected] +49 33986 6360

TTI Deutschland Kooperation

AYANDA GmbH & Co. KG

NFORMINF16 TTI KOOPERATION

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Lohnverrechner mit Leidenschaft „Bereits zu Schulzeiten hat mir mein Lehrer prophezeit, dass ich mal Lohnverrechner werde. Damals habe ich seine Aussage belächelt. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich diesen Job machen würde und auch noch Spaß daran habe“, betont Mario Schrank. Seit Anfang 2007 ist der Handelsschul-Absolvent nun in der Lohn-verrechnung der TTI tätig. In seinen breit gefächerten Tätigkeitsbe-reich fallen die Erfassung der Stundenscheine der TTI-Mitarbeiter und die Abrechnung, aber auch Lohnexekutionen, Privatkonkurse, Vorschüsse uvm. Dies kann bei den unzähligen Verrechnungsar-ten, die die Branche der Arbeitskräfteüberlassung mit sich bringt, sehr herausfordernd sein. Den Ruf, dass Lohnverrechner introvertierte Zahlenmenschen sei-en, kann und möchte er nicht bestätigen: „Ich denke, es ist kaum jemandem bewusst, wie intensiv wir mit Menschen – und insbeson-dere unseren externen Mitarbeitern – in Kontakt stehen“, so Mario Schrank.

„Wir lassen unsere Leute nicht fallen“Was seine Aufgaben so spannend macht? „Ich habe permanent mit Menschen zu tun und lerne dadurch täglich dazu. Manchmal bin ich Entscheider oder eine Art Exekutor – doch noch viel öfter fungiere ich als Berater, Tröster oder einfach nur Zuhörer. Unsere Mitarbeiter wissen, dass wir sie in schwierigen Situationen nicht fallen lassen“.

Ein Fisch gehört ins WasserIm Abrechnungszeitraum – also rund zwei Wochen im Monat – bleibt dem ehrgeizigen Lohnverrechner wenig Zeit für Freizeit oder Hobbys. Aber um den Kopf frei zu bekommen, powert sich der 28-jährige bis zu viermal pro Woche im Fitnessstudio aus. Einen guten Ausgleich zum Beruf findet Mario Schrank auch in der Natur beim Fischen am Pichlingersee, in der Donau oder der Traun – gemeinsam mit Freunden und Kol-legen – oder auch mal ganz alleine. „Fische sind schöne Tiere. Ich mag es, sie zu beobachten und natürlich ist das Erfolgsgefühl groß, wenn dann auch ein Fisch beißt“, so der ambitionierte Angler. Sein bisher größter Fang: Eine 60 Zentime-ter lange Bachforelle mit einem Gewicht von 3,80 kg, die er dann

mit seinem Großvater gegrillt und verspeist hat. „Das tat mir in der Seele weh, denn normalerweise schmeiße ich jeden Fisch wieder zurück ins Wasser.“

Verliebt, verlobt, verheiratetEin wichtiger Bestandteil im Leben von Mario Schrank ist seine Part-nerin Nadine, mit der er seit mittlerweile zehn Jahren liiert ist. „Sie ist mein bester Freund und die wichtigste Person in meinem Leben. Von ihr hole ich mir Rat oder neue Sichtweisen, wenn ich mich in einem Thema verlaufe.“ Gemeinsam erkunden sie gern Länder und Städte, so wie bisher bereits Venedig, Neapel, Sri Lanka, uvm. Auf dem Reise-Wunsch-Plan stehen auch noch Ziele wie USA oder Australien. Und derzeit sind die beiden auf den Philippinen und ver-bringen dort ihre Flitterwochen, denn am 12. April 2014 gaben sie sich im engsten Kreise der Familie das Ja-Wort. TTI Inform sowie die gesamte TTI-Belegschaft gratuliert natürlich ganz herzlich zur Vermählung und wünscht alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

Menschen brauchen KlarheitWie sich Mario Schrank selbst beschreiben würde? Ehrgeizig, sagt er. Was er macht, macht er genau und er beginnt nicht hundert Dinge gleichzeitig. Sein Motto lautet: ‚Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.’ „Ich bin außerdem sehr ehrlich und direkt. Ich denke, in diesem Job ist das besonders wichtig. Die

Menschen brauchen Klarheit.“

Mario Schrank – Lohnverrechnung - ganz privat

Wer etwas will, findet Wege.

Was 2006 als Nebenjob begann, entwickelte sich rasch zu einem Fulltime-Job mit großer Verantwortung. Mittlerweile arbeitet Mario Schrank seit acht Jahren bei der TTI Personaldienstleistung GmbH - und das mit Leidenschaft, wie er selbst sagt. Ursprünglich angestellt für 25 Stunden als Call Center-Agent, wollte er schon bald ‚mehr’, stockte nach einem Jahr auf 40 Stunden auf und war bereits mit einem Bein auf dem Weg zum Kunden- und Personalberater, als intern eine Stelle in der Lohnverrechnung ausgeschrieben wurde.

Wer etwas nicht will, findet Gründe.“

Kontakt

AYANDA GmbH & Co. KGAm Hünengrab 20, OT FalkenhagenD-16928 [email protected] +49 33986 6360

NFORMINF 17MITARBEITER PRIVAT

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Bewerbungen an [email protected] oder österreichweit unter Tel.: 05/7505, www.tti.at

Für unseren Kunden, einen international agierenden Konzern in

Linz, suchen wir zum ehest möglichen Eintritt einen ambitionierten

Chemielabortechniker (m/w)mit langjähriger einschlägiger Berufserfahrung.

Aufgaben: selbstständige Durchführung, Auswertung und

Dokumentation von Analysen (mittels HPLC, GC bzw. analytischer Methodenentwicklung) GMP-gemäße Auswertung, Dokumentation und

Archivierung der Analysenergebnisse

Anforderungen: Erfolgreich abgeschlossene Fachausbildung (HTL/ HTBLA/ Fachschule für chemische Betriebstechnik) Langjährige relevante Berufserfahrung Gute Englischkenntnisse Teamfähige und eigenständige

Arbeitsweise

Bei der ausgeschriebenen Position handelt es sich um eine Dauerstelle bei unserem Kunden. Es erwartet Sie ein

spannendes Aufgabengebiet in ei-nem innovativen Unternehmen.

Für diese Position gilt ein KV Mindestgehalt von € 2.128,45/Monat brutto. Eine marktkonforme Überzahlung abhängig von Qualifikation und Erfahrung ist möglich.

Unser Kunde ist ein expandierendes Unternehmen mit Sitz im dritten Bezirk in Wien. Wir suchen zur Verstär-kung des Personalverrechnungsteams ab sofort einen zusätzlichen

Personalverrechner (m/w)

Aufgaben: Administrative Betreuung der MitarbeiterInnen

und Führungskräfte Laufende Lohn- und Gehaltsverrechnung

unterschiedlicher Berufsgruppen Durchführung von Jahresabschluss- und

Budgetvorbereitungsarbeiten Erstellung von Rückstellungen und diversen Auswertungen Abdeckung der Schnittstelle zu WGKK, FA, AMS und BSB

Anforderungen: Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung Erfahrung in der Abrechnung unterschiedlicher

Beschäftigungsformen Personalverrechnungsprüfung Sehr gute Kenntnisse des Lohnverrechnungsprogramms

„dpw-V8 P“ Sehr gute MS Office-Anwenderkenntnisse,

insbesondere Excel Grundkenntnisse Arbeitsrecht

Bei dieser Position handelt es sich um eine dauerhafte Stelle auf Vollzeitbasis mit geplanter Übernahme in die Stammmann-schaft des Unternehmens.

Für diese Position gilt ein KV Mindestgehalt von € 1.702,80/Monat brutto. Eine marktkonforme Überzahlung ab € 2.000,00 brutto pro Monat abhängig von Qualifikation und Erfahrung ist möglich.

Weitere Stellenangebote finden Sieauf unserer Homepage www.tti.at

TTI Stellenmarkt – kaufm./techn. Positionen

JOBSNFORMINF18 STELLENMARKT

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Bewerbungen an [email protected] oder österreichweit unter Tel.: 05/7505, www.tti.at

Unser Kunde, ein international tätiges Unternehmen, sucht einen

Bauleiter für den Stahl-/Glas-/Fassadenbau (m/w)

Aufgaben: Selbstständige, technisch korrekte Durchführung von

Bauaufträgen im Einvernehmen mit dem Vorgesetzten Ausschreibung und Kontrolle von Leistungen Planung und Überwachung der Baudurchführung Arbeitsvorbereitung (Terminplanung, Ablaufschritte,

Personal-, Material- und Geräteeinsatz) Koordination und Kontrolle von Terminen

und der Qualität aller Eigen- und Fremdleistungen Koordination des Mitarbeitereinsatzes (Eigen- und

Fremdpersonal), Mitwirkung bei der Personalplanung und -auswahl Abnahme von Bauarbeiten Selbstständige Erstellung, Abwicklung und Verhandlung

von Nachträgen Monatliche Bauablauf- und Baustellenergebniskontrolle

gemeinsam mit dem Baukaufmann

Anforderung: Einschlägige Berufserfahrung im Stahl-/Glas-/

Fassadenbau Abgeschlossene technische Ausbildung (HTL, FH, TU) Englisch in Wort und Schrift Sicherer Umgang mit MS Office und Auto CAD

Für diese Position gilt ein KV-Mindestgrundgehalt von € 2.616,94 brutto pro Monat. Eine marktkonforme Überzahlung abhängig von Qualifikation und Erfahrung ist möglich.

TTI Stellenmarkt – internationale Positionen

Our Client, an international leading Company in the Iron and Steel Industry, is seeking an experienced

Mechanical Engineer (m/f)

Responsibility: Mechanical Supervision on worldwide steel plants.

Profile: Several years of experience as Mechanical Supervisor

in Steel Industry

Experience with EAF / LF / BF and BOF

English (spoken and written)

Education in technical /mechanical engineering

The minimum gross salary for this position is € 49.000,- per year. Market-compliant overpayment is possible depending on qualification and work experience.

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Zentrale:TTI Personal- dienstleistung GmbHPummerinfeld 1a 4490 St. FlorianTelefon: +43 (0)5/7505Fax: +43 (0)5/7505-7950E-Mail: [email protected]

Personalvermittlung InlandFax: +43 (0)5/7505-7990E-Mai: [email protected]

Personnel Solutions InternationalFax: +43 (0)5/7505-7920E-Mai: [email protected]

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