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Gemeinde in Dahlem Nachrichten der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Dahlem Ausgabe Dezember 2007 | Januar 2008 Herausgeber der GEMEINDE IN DAHLEM ist der Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem. Redaktion: M. Gardei, O. Dekara, R. Noack | Redaktionsanschrift: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem, Thielallee 1+3, 14195 Berlin, www.kg-dahlem.de, [email protected] | Layout & Satz: Gabriele Dekara | Druck: Druckerei Grabow Teltow Inhalt Der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe unseres Gemeindeblattes ist der 20. Dezember 2007. Sie erscheint Ende Januar 2008. 1 . . . Gedanken zur Jahreslosung 3 . . . Gemeinde & Leben 3 . . . Musik in unserer Gemeinde 4 . . . Adventsbasar 4 . . . Weltgebetstag 2008 5 . . . Jugendseite – Café Brösel 6 . . . Kollekten an den Weihnachtstagen 8 . . . Oh, Maria! 8 . . . Tag des offenen Denkmals 9 . . . Ausflug nach Wittenberg 9 . . . Gerüstet 9 . . . Offene St.-Annen-Kirche 10 . . . Termine & Adressen 10 . . . Kinder, Kinder 10 . . . Termine für jedes Alter 11 . . . Begegnungsstätte HIT 21 11 . . . Termine für Menschen ab 50 13 . . . Freud & Leid 15 . . . Gottesdienste 16 . . . Adressen & Sprechzeiten Jahreslosung 2008 Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben. Johannes 14,19 Wenn jemand einen Satz suchte, den er sowohl über die Krippe als auch über das Felsengrab im Garten Joseph von Arima- thias´ setzen könnte, dieser wäre es: »Ich lebe und ihr sollt auch leben.« Als provo- zierender Ausruf über dem leeren Grab, zeugt er davon, dass der Tod nicht das letz- te Wort behält, sondern sich Gottes Plänen vom neuen Leben unterordnen muss. Er verweist auf den einen »Gesalbten« (ara- mäisch: meschicha / Messias; griechisch: christos), der mit seinem Leben vor der Kreuzigung wie nach der Auferstehung den Anspruch erhebt, dass jetzt sichtbar gewor- den ist, was »leben« wirklich bedeutet. Nur weil Menschen damals die Erfahrung gemacht haben – und bis heute machen – dass dies keine leere Parole ist, sondern Wenn jemand einen Satz suchte, den er sowohl über die Krippe als auch über das Felsengrab im Garten Joseph von Arima- thias´ setzen könnte, dieser wäre es: »Ich lebe und ihr sollt auch leben.« Als provo- zierender Ausruf über dem leeren Grab, zeugt er davon, dass der Tod nicht das letz- te Wort behält, sondern sich Gottes Plänen vom neuen Leben unterordnen muss. Er verweist auf den einen »Gesalbten« (ara- mäisch: meschicha / Messias; griechisch: christos), der mit seinem Leben vor der Kreuzigung wie nach der Auferstehung den Anspruch erhebt, dass jetzt sichtbar gewor- den ist, was »leben« wirklich bedeutet. Nur weil Menschen damals die Erfahrung gemacht haben – und bis heute machen – dass dies keine leere Parole ist, sondern

Gemeinde in Dahlem...Caroline Schneider – Schalmei, Alt Bernhard Meier – Posaune Stefan Battige – Harfe Petra Prieß – Fidel Tim Florence – Portativ Karten: 14,- / erm: 10,-

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Page 1: Gemeinde in Dahlem...Caroline Schneider – Schalmei, Alt Bernhard Meier – Posaune Stefan Battige – Harfe Petra Prieß – Fidel Tim Florence – Portativ Karten: 14,- / erm: 10,-

Gemeinde in DahlemNachrichten der Evangelischen KirchengemeindeBerlin-DahlemAusgabe Dezember 2007 | Januar 2008

Herausgeber der GEMEINDE IN DAHLEM ist der Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem.Redaktion: M. Gardei, O. Dekara, R. Noack | Redaktionsanschrift: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem, Thielallee 1+3, 14195 Berlin,www.kg-dahlem.de, [email protected] | Layout & Satz: Gabriele Dekara | Druck: Druckerei Grabow Teltow

Inhalt

Der Redaktionsschluss für die nächsteAusgabe unseres Gemeindeblattes istder 20. Dezember 2007.Sie erscheint Ende Januar 2008.

1 . . . Gedanken zur Jahreslosung

3 . . . Gemeinde & Leben

3 . . . Musik in unserer Gemeinde

4 . . . Adventsbasar

4 . . . Weltgebetstag 2008

5 . . . Jugendseite – Café Brösel

6 . . . Kollekten an den Weihnachtstagen

8 . . . Oh, Maria!

8 . . . Tag des offenen Denkmals

9 . . . Ausflug nach Wittenberg

9 . . . Gerüstet

9 . . . Offene St.-Annen-Kirche

10 . . . Termine & Adressen

10 . . . Kinder, Kinder

10 . . . Termine für jedes Alter

11 . . . Begegnungsstätte HIT 21

11 . . . Termine für Menschen ab 50

13 . . . Freud & Leid

15 . . . Gottesdienste

16 . . . Adressen & Sprechzeiten

Jahreslosung 2008

Jesus Christus spricht:Ich lebe und ihr sollt auch leben. Johannes 14,19

Wenn jemand einen Satz suchte, den ersowohl über die Krippe als auch über dasFelsengrab im Garten Joseph von Arima-thias´ setzen könnte, dieser wäre es: »Ichlebe und ihr sollt auch leben.« Als provo-zierender Ausruf über dem leeren Grab,zeugt er davon, dass der Tod nicht das letz-te Wort behält, sondern sich Gottes Plänenvom neuen Leben unterordnen muss. Er

verweist auf den einen »Gesalbten« (ara-mäisch: meschicha / Messias; griechisch:christos), der mit seinem Leben vor derKreuzigung wie nach der Auferstehung denAnspruch erhebt, dass jetzt sichtbar gewor-den ist, was »leben« wirklich bedeutet.Nur weil Menschen damals die Erfahrunggemacht haben – und bis heute machen –dass dies keine leere Parole ist, sondern

Wenn jemand einen Satz suchte, den ersowohl über die Krippe als auch über dasFelsengrab im Garten Joseph von Arima-thias´ setzen könnte, dieser wäre es: »Ichlebe und ihr sollt auch leben.« Als provo-zierender Ausruf über dem leeren Grab,zeugt er davon, dass der Tod nicht das letz-te Wort behält, sondern sich Gottes Plänenvom neuen Leben unterordnen muss. Er

verweist auf den einen »Gesalbten« (ara-mäisch: meschicha / Messias; griechisch:christos), der mit seinem Leben vor derKreuzigung wie nach der Auferstehung denAnspruch erhebt, dass jetzt sichtbar gewor-den ist, was »leben« wirklich bedeutet.Nur weil Menschen damals die Erfahrunggemacht haben – und bis heute machen –dass dies keine leere Parole ist, sondern

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Gemeinde in Dahlem

sie in ihrem Leben trifft, nur deshalb haben sie angefangen zufragen, wie denn dieser Eine eigentlich auf die Welt gekommenist. Und sie fingen an, die Geschichten seiner Eltern, Maria undJoseph, die von der ungewöhnlichen Schwangerschaft undseiner riskanten Geburt in Bethlehem zu erzählen und aufzu-schreiben. Geschichten, die seine Herkunft aus der AhnenlinieDavids ebenso bezeugten, wie die Tatsache, dass Gott vomersten Moment an seine Hand über dieses Kind hielt, weil eseine besondere Beauftragung hatte. »Ich lebe und ihr solltauch leben.« Auch wenn dieser Satz so weder in der Oster-noch in der Weihnachtsgeschichte fällt, er bringt beide Festeprägnant auf den Punkt.

Es ist schon oft festgestellt worden, dass es kaum eineFestzeit im Jahr gibt, die in ihren rituellen Abläufen so festgeprägt ist wie die Advents- und Weihnachtszeit. Es mag daranliegen, dass Rituale die Aufgabe haben, uns im Leben zu ver-ankern, gleich einer Insel im rauschenden Fluss, auf die derSchwimmer steigt, um sich zu orientieren, sich seiner bewegtenExistenz zu vergewissern. Dazu muss die Insel sich aber vomLebensstrom um sie herum unterscheiden, sie muss fest ver-ankert sein und darf sich nicht selber wie ein Floß im Kreisedrehen und zum Spielball der Wellen werden. Letzteres passiert,wenn Rituale ihren Sinn verlieren, wenn sie zur leeren Hüllewerden. Dann hilft das Ritual, dann hilft das Fest mir nicht mehr,mich im Leben zu orientieren, also herauszufinden, was Lebenwirklich heißt.

»Heute besuche ich mich – hoffentlich bin ich daheim.«So hat schon Karl Valentin sehr feinsinnig die offene Frage for-muliert, ob wir uns im Leben eigentlich selber begegnen. DerGlaube wird daran festhalten, dass es davon abhängt, ob wirdem Wort Gottes begegnen. Das christliche Bild vom Menschenenthält als zentralen Gedanken, dass der Mensch erst wahrerMensch ist im Angesicht Gottes. Das Angesicht, das uns indem Tischler aus Nazareth, in seinem Reden und Tun, in seinemLebensweg ansieht. Er sagt von sich selber: »Ich bin der Wegund die Wahrheit und das Leben« (Joh 14,6). Wen angesichts dieser sehr klaren Ansagen leichte Zweifelbeschleichen, dem sei empfohlen, das 14. Kapitel des Johannes-evangeliums einmal am Stück zu lesen und zu entdecken, dassauch für die Jüngerinnen und Jünger nicht alles eine solcheKlarheit besaß.

Insofern weist uns diese Jahreslosung für 2008 auch überdie Advents- und Weihnachtszeit zu Beginn des Kirchenjahreshinaus. Es ist nicht allein in den festlichen Ritualen, sondernauch in Widersprüchen des Alltags, in denen gilt: »Ich lebe undihr sollt auch leben.« Wir erfahren das Leben gerade in dem Ne-ben- und Ineinander von gesund und krank, stark und schwach,erfolgreich und gescheitert, geliebt und gewohnt. So mag sichauch der Glaubende immer wieder fragen: »Wo ist Gott?« – Die

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»Der Andere Advent«»Konsumieren ist geil«? Über eine dreiviertel Million Men-schen suchen mehr. Sie wollen leiser, inhaltlicher auf Weih-nachten zugehen. Und lassen sich vom meditativen Kalender»Der Andere Advent« begleiten. Zwischen dem 1. Dezemberund dem 6. Januar nehmen sie sich täglich zwölf MinutenZeit für Bilder und Texte – holen sich Denkanstöße, schmun-zeln, meditieren und träumen. »Wir spüren, dass immer mehrMenschen ihre Zeit um Weihnachten entschleunigen und ver-tiefen möchten. Der Kalender will sie darin unterstützen«,sagt Vereinsvorstand Hinrich C. G. Westphal, Leiter des Ham-burger Vereins Andere Zeiten. Sie können den Kalender auch dieses Jahr wieder für7,50 Euro im Gemeindebüro erwerben.

Oliver Dekara

Gemeinde Dahlem wird im kommenden Jahr mit einer Reiheunterschiedlichster Veranstaltungen versuchen, diesem rotenFaden nachzugehen. Im Frühjahr wird zum 100. Geburtstagunserer Kirchengemeinde neben allem feierlichen Gedenkenauch die Frage zu beantworten sein, wo Gott heute in Dahlemzu finden ist. Wir werden bei den Kinderbibeltagen und nocheinmal ganz anders bei Bibel & Bach mit der Lesung des BuchesHiob dieses Thema aufgreifen. Und nicht zuletzt wird imNovember 2008 zum 80. Jahrestag der Progrome diese Fragenoch einmal in aller Schärfe zu stellen sein.

Möge uns in der Frage nach Gott auch immer wieder seineAntwort aufleuchten: »Ich lebe und ihr sollt auch leben.«

Oliver Dekara

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Gemeinde in Dahlem 3

Gemeinde & LebenHier finden Sie aktuelle Nachrichten und Berichte aus unserer Gemeinde.Gemeinde & LebenHier finden Sie aktuelle Nachrichten und Berichte aus unserer Gemeinde.

Samstag, 15. Dezember 200718.00 Uhr, St.-Annen-Kirche

»Lucente Stella«Adventsmusik, Marienliederund festliche Bläsermusikdes Mittelaltersvon Guillaume Dufay, Oswald vonWolkenstein, aus dem Llibre Vermellde Montserrat u.a.

ALTA MUSICALeitung: Rainer BöhmAmy Green – Sopran, HarfeRainer Böhm – Schalmei, BlockflöteDagmar Jaenicke – Pommer, BlockflöteHans-Jürgen Burggaller – Pommer, FidelCaroline Schneider – Schalmei, AltBernhard Meier – PosauneStefan Battige – HarfePetra Prieß – FidelTim Florence – Portativ

Karten: 14,- / erm: 10,- EuroTel.: 893 52 95

Samstag, 22. Dezember 200720.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche

Weihnachtskonzertdes DeutschenSymphonie-OrchestersBach/Webern – Fuga a 6 voci aus demMusikalischen OpferJ.S. Bach – Brandenburgische Kon-zerte Nr. 3 G-Dur und Nr. 2 F-Dur,Orchestersuite Nr. 4 D-Dur,Strawinsky – Dumbarton Oaks

Leitung: Andrew Manze

Konzert mit Pause,Karten: 20,- bzw. 15,- Euro

Sonntag, 23. Dezember, (4. Advent)11.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche

OrgelmatineeOlivier Messiaen»La Nativité Du Seigneur«(Die Geburt des Herrn)Neun Meditationen für Orgel

an der Orgel: Renate Wirth

Montag, 31. Dezember 200722.30 Uhr, Jesus-Christus-Kirche

Silvesterkonzert»Fug und Unfug«Orgel:Ulrich Eckhardt und Renate Wirth

Eintritt frei, mit Silvesterbuffet

Samstag, 1. Dezember 200719.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche

Benefizkonzert des DSO-AbonnentenorchestersGabrieli – Canzoni e SonateHändel – Orgelkonzert Nr. 2 B-Dur,Rosetti – Hornkonzert Nr. 2 Es-DurJ. S. Bach – Orchestersuite Nr. 4

Leitung: Heinz RadzischewskiSolisten: Ozan Cakar – Horn,Ulrich Eckhardt – Orgel

Konzert mit einer PauseEintritt: 10,- Euro

Samstag, 1. Dezember 200716.00 Uhr, St.-Annen-Kirche

»Alle Jahre wieder…«Advents- und Weihnachts-lieder zum Mitsingenmit dem Dahlemer Musizierkreis

Samstag, 8. Dezember 200716.00 Uhr, St.-Annen-Kirche

OffenesAdventsliedersingenmit den »Dahlemer Finken«Leitung: Christa Gröschke

Musik in unserer GemeindeMusik in unserer Gemeinde

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Gemeinde in Dahlem4

Gemeinde & LebenGemeinde & Leben

Weltgebetstag mit Kindern feiern:Projektteam und Projektorchestersuchen MitwirkendeAuch 2008 wollen wir den Weltgebetstag der Frauen in derJesus-Christus-Kirche wieder für und mit Kindern feiern. AmFreitag, den 7. März 2008 um 17.00 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche. Diesmal laden uns Frauen und Kinder aus Guyanadazu ein, ein Land in der Karibik. Biblisches Thema werdenTeile des Hiobbuches sein. Kinder, Jugendliche und Eltern mit Lust und Freude aneiner gemeinsamen aktiven Planung und Gestaltung desWeltgebetstag-Gottesdienstes sind ganz herzlich eingeladen,mit Ideen, Organisationstalent und helfenden Händen mitzu-wirken. Auch beim generationsübergreifenden Projekt-orchester kann wieder jede/r mit den je eigenen Fähigkeitenam Instrument mitmachen. Ein erstes Treffen findet amSamstag, den 2. Februar 2008 von 15.00 bis 16.45 Uhr, fürMit-Musizierende 17.00-19.00 Uhr, im HIT statt. Alle weiteren2-3 Vorbereitungs- und Probentermine erfolgen nach Ab-sprache. Anmeldungen bitte ab sofort bei: Daniela Weber,Tel.: 83 22 97 56 bzw. [email protected].

Daniela Weber

im Großen Saal des Gemeindehauses Thielallee

Samstag, 8. Dezember, 10-18 Uhr undSonntag, 9. Dezember, 11-17 Uhr

Verkauf von Nützlichem & Nippes • Spielzeug»Dahlemer Marmelade« • SchallplattenBücher • Tombola und noch vieles mehrGemütliches Café mit selbstgebackenem KuchenGlühwein • Suppe • Bratwürste

Samstag, 16 Uhr: Adventsliedersingen mitden Dahlemer Finken in der St.-Annen-Kirche

Der Erlös ist bestimmt für die Jugendarbeit der Gemeindeund ein soziales Projekt (je zur Hälfte).

Wir freuen uns über Kaffee- und Kuchenspenden!

Herzliche Einladung zu unserem

AdventsbasarAdventsbasar

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Gemeinde in Dahlem 5

Es kommt Farbein Dein neues JugendcaféSeit der letzten Renovierung des Café Brösel sind schon einigeJahre vergangen, die ihre Spuren an den Wänden und beson-ders an den Möbeln hinterlassen haben. Mit der Hilfe desneu gebildeten Caféteams wird die Jugendetage neu gestaltet.Alles soll heller und gemütlicher werden. Wir brauchen fürdas neue Jugendcafé helfende, ideelle und auch finanzielleUnterstützung, damit das Café zu einem Ort von und vorallem für Jugendliche werden kann! Vielleicht hast Du ja Lust, Dich an dem Namenswettbe-werb für Dein neues Café zu beteiligen? Oder Du möchtestdas Caféteam unterstützen und gemeinsam einen Nachmittagim Café gestalten. Am 14.12. soll es dann endlich so weit sein. An diesemTag bist Du zu der Eröffnungsparty eingeladen. Ab 18.00 Uhrkannst Du bei einer Weihnachtsparty die neuen Räume ge-nießen und dann werden der neue Name sowie der Gewinnerdes Namenswettbewerbs bekannt gegeben.

Also dann bis demnächst in Deinem Jugendcafé, Dajana

wir treffen uns am 18. Januar um 18Uhr (UNTER)c. der neue swingige Tanzstil (IDE)

8. Wo ist eigentlich das Cafe Brösel?a. Thielallee 1, zweite Etage, zweimal links und Du bist da

(STÜTZUNG)b. neben der Milchstraße gleich links (FEST)c. links neben dem Krümelmonster (EN)

Schaut doch einfach mal vorbei und genießt die von Euch »er-knobelten« Veranstaltungen. Natürlich erwartet Euch in EuremJugendcafe noch vieles mehr! Dann bis demnächst im Brösel,

Eure Jugendmitarbeiterin Dajana

1. In welchem Ort wurde Jesus geboren?a. Jerusalem (ICH)b. Bethlehem (DEIN)c. Nazaret (HIER)

2. Was findet am 14. Dezember um 18 Uhr statt?a. die ultimative & gemütliche Weihnachtsfeier

mit vielen Spielen & Leckereien (JUGEND)b. die letzten Geschenke werden gebastelt (WÜNSCHE)c. das Gefühl »endlich Wochenende« macht sich in Dir breit (VER)

3. Wer oder was ist Sankt Barbara?a. die heilige Barbara, deren Fest am 4. Dezember gefeiert wird,

die als Beschützerin in Gewitter- und Feuersnöten gilt (CAFÈ)b. ein Schiff, dass jedes Jahr die Barbarazweige nach Deutschland

bringt (DIR)c. eine Regalkombination bei Ikea (WIRKLICHEN)

4. Wann hat das Cafe Brösel geöffnet?a. rund um die Uhr (WIR)b. wenn Jemand den Weihnachtsmann aus seinem Versteck

holt (EIN)c. Dienstags von 14-19Uhr (BRAUCHT)

5. Wem folgten die Weisen aus dem Morgenland?a. einem aramäischen Fremdenführer (SCHÖNES)b. dem Stern über Bethlehem (DEINE)c. dem Esel (DEI)

6. Wer oder was ist das Café Brösel?a. Dein Jugendcafé, in dem Du Kicker oder auch Billard spielen,

zahlreiche Aktions- und Brettspiele nutzen kannst, Freunde treffen, Musik genießen, Deine Projekte verwirklichen kannst oder einfach mal mit Deiner Jugendmitarbeiterin Dajana quatschen kannst (AKTIVE)

b. eine neue Werbestrategie für eine Bäckerei (WEIH)c. ein Ort mit bröseligen Leckereien (NE)

7. Wer ist »MOV-MA«?a. ein neues DVD-Format (NACHTS)b. eine neu entstehende Theatergruppe, die "Movie-MakerINNEN",

eingeladen sind alle Filmbegeisterten, Jungregisseure oder Neugierigen, die Lust haben einen gemeinsamen Film zu drehen,

Zu Weihnachten möchte ich Euch zu den Highlights EuresJugendcafés auf besondere Weise einladen. Nehmt Euch einenStift zur Hand und setzt die richtigen Wörter oder Wortteileam Ende jeder Antwort zusammen, dann wisst Ihr, wen dasCafé Brösel so dringend benötigt. Viel Spaß beim Knobeln!

Das quizzige Adventsrätseldes Café Brösel

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Stolz auf die eigene KulturIn den Bergen im Südosten der philippinischen Insel Mindanaolebt die Volksgruppe der Dibabawon. Da der Weg zu den staat-lichen Schulen weit und beschwerlich ist, bleiben viele ihrerKinder dem Unterricht fern. Nicht so in den Dörfern Okapan undKimataan. Hier betreibt die Nichtregierungsorganisation SILDAPSchulen, in denen die Nachfahren der Ureinwohner nicht nurLesen und Schreiben, sondern auch ihre eigene Kultur zu achten

lernen. »Lesen, Schreibenund Rechnen ist nurein Teil des Lehr-plans«, erklärt die24-jährige LehrerinBernadette Laurente.Links vor ihr sitzenzwanzig Erstklässlerauf den Holzbänkendes Klassenzimmers,

rechts noch einmal so viele Schüler der zweiten Klasse. Themaheute: Pflanzen, die man essen kann. Die Erstklässler zeichnendie Lebensmittel ab und üben den Anfangsbuchstaben, dieZweitklässler schreiben das ganze Wort. Eine alte Frau zeigt denKindern, wie traditionelle Heilpflanzen aussehen und wirken.»Wir behandeln in unserer Grundschule alle Aspekte der Kulturdes Dibabawon-Volkes, von den Sagen und Legenden bis zuden traditionell überlieferten Gesetzen, von der Kunst des We-bens mit Bananenfasern bis zum Erntedanktanz«, sagt LehrerinBernadette Laurente. »Wir müssen den Schülern vermitteln,wie wertvoll ihre Kultur ist und dass dieses Wissen nicht verlorengehen darf.« »Der Lehrplan der klassischen staatlichen Schulenzielt vor allem auf den persönlichen Erfolg des Einzelnen«,kritisiert Allan Delideli, Direktor von SILDAP. Nach dem Konzeptvon SILDAP profitiert dagegen die ganze Dorfgemeinschaft vonden Absolventen der Schule. Die von SILDAP in den letzten zwanzig Jahren in einigenDörfern der philippinischen Insel Mindanao aufgebauten Schulenleisten also weit mehr als Alphabetisierungsarbeit: Dorfbewohnerwerden hier zu mündigen Bürgern. Die indigenen Völker sindinzwischen wieder stolz auf ihre einzigartige Kultur. Zwei Jahr-zehnte lang interessierten sich weder die Kommunalverwaltungvon Kapalong noch das zuständige Bildungsministerium für dieSchulbildung der Ureinwohner. Nach fast 20 Jahren Lobbyarbeit

feiert SILDAP nun aber einen großen Erfolg: »Die Regierung hatdie Schulen von Okapan und Kimataan übernommen. Die Ge-hälter der Lehrer werden nun vom Staat finanziert«, berichtetDelideli. Auch in der neuen Konstellation behalten die Gemeindenihr Mitspracherecht und können so entscheiden, welche Lehrereingestellt werden sollen. Der Lehrplan mit dem Schwerpunktder Vermittlung der indigenen Kultur bleibt bestehen.

Gemeinsam kann man viel bewegenEnde 2005 fegte der Wirbelsturm Stan über den Süden vonMexiko und es regnete tagelang wie aus Kübeln. Danach standrund um Chichicaxtepec keine Brücke mehr. Ein halbes Jahr langhaben die Männer des Dorfes gebaut, Wochenende für Wochen-ende, Brücke für Brücke. Würden die Männer nicht selbst Handanlegen, wäre keine der Brücken aufgebaut worden. Oaxaca isteiner der ärmsten Bundesstaaten Mexikos, die Hauptstadt fünfStunden Fahrt auf meist holprigen Wegen entfernt. Von dortkommt so gut wie nie Hilfe. Doch niemand beklagt sich in Chichi-caxtepec. In dem Dorf am Hang auf 1.800 Metern Höhe leben1.200 Indigenas vom Volk der Mixe. Freiwillige unbezahlte Arbeit für die Gemeinde ist ihnen eineSelbstverständlichkeit. »Wir hatten nie mehr als unsere Feldermit Bohnen und Mais und ein bisschen Obst«, erzählt CarlosSänchez, einer der Bauern. »Und doch war es früher besser alsheute. Die meisten Männer gingen in die tiefer liegenden Mixe-Dörfer. Dort gab es Arbeit als Handwerker.« Jahrzehntelang hattedas bergige Siedlungsgebiet der Mixe im Nordwesten von Oaxaca

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Kollekten an den WeihnachtstagenKollekten an den WeihnachtstagenWie in jedem Jahr sind die Kollekten zur Weihnachtszeit und zur Jahreswende wieder für »Brot für die Welt« bestimmt. Aus der Fülleguter Projekte, die die evangelische Entwicklungshilfeorganisation den Gemeinden zur Unterstützung ans Herz gelegt hat, hat der Ge-meindekirchenrat drei Projekte ausgewählt. Wir stellen Sie Ihnen nachfolgend vor und bitten um Ihre Spende für diese wichtige Arbeit.

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eine stabile Wirtschaft. Dann kam in den neunziger Jahren dieweltweite Kaffeekrise. Die Preise stürzten in den Keller. Gleich-zeitig kam mit dem Freihandelsvertrag zwischen Mexiko, Kanadaund den USA billiger Mais ins Land. Seither gibt es in den Dörfernder heißen und gemäßigten Höhenstufen kein Geld mehr undauch keine Arbeit für die Männer aus dem hochgelegenen Chichi-caxtepec. »Die Mixe sind ein stolzes Volk«, sagt Sofia Roblesvon der Mixe-Organisation SERMIXE (Servicios del PuebloMixe). »Sie wollen weiter in ihrer Heimat leben, mit ihrer Spracheund ihrer Kultur.« SERMIXE unterstützt sie dabei. Das wirt-schaftliche Gleichgewicht im Mixe-Land soll wiederhergestelltwerden – nach Möglichkeit auf höherem Niveau: Die Bauernvon Chichicaxtepec stellen auf organische Landwirtschaft um.Das spart Kosten für chemischen Dünger und bringt gesündereErnten. In den vergangenen Jahren hat sich SERMIXE vor allem aufdie Arbeit in der Kaffeezone konzentriert. Die Bauern dort habenin den vergangenen fünf Jahren ihre Kaffeepflanzungen auforganische Anbauweise umgestellt. Der Ertrag ist zwar etwasgeringer als zuvor, aber die Nachfrage ist groß und die Preiseliegen um fast 50 Prozent über denen für traditionellen Kaffee.Es ist nicht schwer, die Mixe vom Sinn nachhaltiger organischerLandwirtschaft zu überzeugen. Die Erde ist in ihrer Mythologiedie Mutter aller Menschen, Tiere und Pflanzen. Man muss sieschützen. So haben die Bewohner von Chichicaxtepec beschlos-sen, trotz der kalten Winternächte kein Holz mehr in über 2.200Metern Höhe zu schlagen. »Dort oben im Wald leben noch immerPumas, Hirsche und Tapire«, sagt Carlos Sänchez. »Wir wollen,dass sie dort bleiben.«

Jonisias aufrechter GangJonisia kam vor 33 Jahren im Südwesten Tansanias zur Welt,weit draußen auf dem Land. In Jonisias Dorf dringt damals, Mitteder siebziger Jahre, kein Arzt vor, um die Kinder zu impfen. AlsJonisia zwei Jahre alt ist, bekommt sie Kinderlähmung. Ihre Elternbringen sie ins Krankenhaus, ihre Beine werden in Gips gelegt.Fortan lebt Jonisia bei der Großmutter. In Tansania führen diemeisten Menschen mit Behinderung ein elendes und demütigen-des Leben. Behinderte Kinder werden von den Familien häufigversteckt. Nach einer Operation mit elf Jahren lernt Jonisia, anKrücken zu gehen. Sie möchte gerne die Grundschule besuchen.Aber ihre Eltern sind dagegen. So wächst Jonisia auf, ohne Bildung, ohne Beschäftigung,ohne Hoffnung. Doch als sie 19 Jahre ist, bekommt sie von einemTag zum nächsten eine Perspektive: Eine diakonische Mitarbei-terin vom Behinderten-Zentrum in Tandala, das unweit von Jo-nisias Dorf liegt, hat von ihr gehört und besucht sie. Jonisia be-kommt dort einen Platz in einem Töpferkurs. Sie fühlt sich wie

Gemeinde in Dahlem 7

in einer Oase. Zum ersten Mal wird Jonisia ernst und wichtiggenommen. Neben den Kursen im Töpfern gibt es zahlreicheweitere Angebote. Und Behinderte lernen, wie sie planen undkalkulieren müssen, damit sie ihr Handwerk später zu Hauseausüben und Geld verdienen können. Der Kurs tut Jonisia gut.Sie lernt neue Menschen kennen, sie fühlt sich anerkannt. Nach-dem sie viermal an einem Kurs teilgenommen hat, stellt sie dieTöpferwaren zu Hause her und verkauft die ersten Werkstücke.Mit wachsendem Können und ersten Einkünften wird sie immerselbstbewusster. Sie möchte das gleiche Leben führen wie an-dere junge Frauen. Sie verliebt sich, wird schwanger und bringtein Mädchen zur Welt. Leider stirbt der Vater ihrer Tochter Chris-tina bald darauf. Jonisia geht eine neue Beziehung ein. SechsJahre nach der Geburt der Tochter wird ihr Sohn Anton geboren.Doch der Vater kümmert sich nicht um die Familie, Jonisia istalleine für ihre Kinder verantwortlich. Dass sie ihr Leben besteht, hat sie ihrem Fleiß zu verdankenund den Angeboten des Behinderten-Zentrums, das von derDiakonischen Abteilung der Evangelisch-Lutherischen KircheTansanias getragen wird. Töpfern allein reicht bald nicht mehr,den Lebensunterhalt zu bestreiten. So lernt sie, Graskörbe zuflechten. Außerdem geht die alleinerziehende Mutter abendszur Schule und lernt Lesen und Schreiben.

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Gemeinde & Leben Nach-Lese

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Gemeinde & Leben Nach-Lese

Staunend stehen evan-gelische Christinnenund Christen vor Mari-enaltären in verbor-genen evangelischenDorfkirchen. Dabeisind sie gar nicht soweit weg von Berlin. Bei strahlendemSommer-Sonnenscheinhatte sich der DahlemerMusizierkreis mitten imHochsommer zu einerAusflug- und Konzertreise in den HohenFläming aufgemacht. Die Entdeckungs-tour galt ausgewählten Dorfkirchen mitihren Marienaltären, u.a. in Zeddenick,Isterbies, Rosian und Buckau. Die teil-weise erstaunlich gut erhaltenen Marien-und Frauendarstellungen, einige sindinzwischen auch restauriert, sind zwarvielfach aus vorreformatorischer Zeitund haben in den Jahrhunderten Bilder-stürmereien, Zeiten der Reformations-kriege oder staatlich verordnetes Des-interesse und atheistische Lieblosigkeitüberstanden. Nicht selten übrigensmittels beherzter privater und damitschützender zwischenzeitlicher Inbe-sitznahme von Christinnen und Christen,wie uns berichtet wurde. Aber so man-cher Altar erhielt seine Frauendarstellun-gen durchaus erst nach der Reforma-tionszeit. Da Maria als Himmelsköniginoder Mittlerin im evangelischen Glaubenkeine Bedeutung hat und eine Marienver-ehrung kaum praktiziert wird, sind evan-gelische Dorfkirchen mit Mariendarstel-

Oh, Maria! lungen eben viel-fach eine Überra-schung. Erst injüngster Zeit zeigtsich allgemein(wieder) ein neues»evangelisches«Interesse an Ma-ria als Beispiel fürDemut und Glau-ben. Vorbildfunk-tionen, die Lutherdurchaus in sei-nen Marienpre-digten würdigte.

Exzellente Erläuterungen vor Ort, organi-siert bzw. durchgeführt von der Kirchen-führerin Ute Gandow, rundeten unserkunsthistorisches und religionsgeschicht-liches Bildungsinteresse ab. Es wurdeaber auch mehr als deutlich sichtbar, wiedringend diese alten Dorfkirchen, dieteilweise noch aus dem 13. Jh. sind, bzw.ihre Fördervereine finanzielle Unterstüt-zung benötigen, um ihre Schätze erhal-ten zu können. Wanderdüne und ein Steingarten inGommern (beides sehenswert!) dientenzwischendurch der Erholung, so dassnach Kaffee und Kuchen im ehemaligenPfarrgarten in Buckau (bei Ziesar) derMusizierkreis munter zu einem Sommer-konzert mit Volksliedern aufspielte. VieleDorfbewohner/innen waren gekommenund ließen sich freudig und begeistertzum Mitsingen animieren. In ihr Dorfwar ein solches Mitmachkonzert nochnicht gekommen. Es war ein toller Aus-flug mit gesegneten Begegnungen.

Daniela Weber

Am 8. Und 9. September fand in der St.-Annen-Kirche wie überall in Berlin der»Tag des offenen Denkmals« statt. Dasvielseitige Programm unter dem Motto»Orte der Einkehr und des Gebets –historische Sakralbauten« stieß auchin der Öffentlichkeit auf großes Inter-esse. An beiden Tagen wurden rund 220Besucher gezählt, nach Auskunft desBerliner Veranstalters beachtlich. DieTage waren ausgefüllt mit Kirchen- undFriedhofsführungen, bei denen Dahle-mer Geschichte anschaulich wurde,musikalischen Darbietungen (Orgel-spiel, Musizierkreis, Männerchor), Le-

sungen undNachdenkenüber die hei-lige Anna undErinnern anDietrich Bon-hoeffer undMartin Nie-möller. Das Pro-gramm bot sokunst- und

bauhistorisch Interessierten, Musik-liebhabern und Menschen, die Stille undEinkehr suchten viele Möglichkeiten,die St.-Annen-Kirche kennen zu lernen.Ein schönes Erlebnis für unsere Ge-meinde.

Karl Tietze

Tag desoffenen Denkmals

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Gemeinde in Dahlem 9

GerüstetDie seitlichen Innenwände der St.-An-nen-Kirche werden im Januar ein Bau-gerüst »zieren«. Es dient dazu, Untersu-chungen über die Schädigungen deralten Fresken zu tätigen und eine ak-tuelle Bestandsaufnahme zu erstellen.Die Maßnahmen geschehen unter Auf-sicht der obersten Denkmalbehörde. Amtshandlungen und Kasualgottes-dienste sowie die Offene Kirche könnendeshalb in dieser Zeit nicht stattfinden.Die Sonntagsgottesdienste werden wiegewohnt gefeiert.

sich auch in seinem 1547, ein Jahr nachdem Tod Luthers, geschaffenen Flügelaltar,dem »Reformationsaltar«. Er vereinigt wiein einem Bild-Katechismus Elemente undGrundlagen des neuen evangelischenGlaubensverständnisses. So werden dieBeteiligung und Einbeziehung der Gemein-de ohne priesterliche Mittlerschaft als we-sentlich angesehen. Deshalb findet sichauf den Altarbildern zwar das biblischeEreignis des Abendmahls, aber nebenChristus und dem Lieblingsjünger Johan-nes sieht man in der Runde WittenbergerBürger, unter ihnen auch Luther selbst,abgebildet. Am Nachmittag kamen wir zu unseremdritten Besichtigungsort, der Schlosskir-che, in der Luther und Melanchthon beige-setzt sind. Die Kirche wurde im siebenjähri-gen Krieg 1760 fast völlig zerstört und aufden Grundmauern wieder aufgebaut. DerInnenraum im neugotischen Stil stammtaus der Zeit von 1883 bis 1892 und wirktmit dem Fürstengestühl und seinen vielenWappen eher wie ein weltlicher Versamm-lungsort. Pfarrer Ruppel räumte zunächst mitder Legende auf, dass Luther hier am 31.Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Türder Schlosskirche angeschlagen habe.Diese Thesen wurden vielmehr als Dis-kussionspapier zum Thema Buße undGnade für eine theologische Auseinan-dersetzung den Universitätskollegenbekannt gegeben. Luther war ja seit 1512als Professor für Bibelauslegung in Wit-tenberg tätig. Die Ausführungen von Pfar-rer Ruppel zu den theologischen Grund-lagen der Reformation, zu den Schwierig-keiten Luthers, bei der Bibelübersetzungeine angemessene deutsche Wortwahl zufinden, die gleichzeitig eine neue Interpre-tation der biblischen Worte beinhaltete,gaben viele Anregungen zum Nachdenken.Auch die vielfältigen Aufgaben Luthersnach der Loslösung von der »römischen«

Nach 44 Sonnentagen ohne Regen warder Himmel am 7. Mai leider grau, als die19 Mitglieder der Gruppe »Offene Kirche«ihren lange geplanten Ausflug nach Wit-tenberg antraten. Mit dem Regionalzugwaren wir in gut einer Stunde in der Lu-therstadt angekommen und erreichtennach kurzem Fußweg die »Luthereiche«,wo wir uns mit jenen, die mit dem Autoangereist waren, trafen. Hier begann Pfar-rer Ruppel seinen Weg durch Wittenberg,der uns zu drei markanten Orten der Re-formation führte und ihre Grundlagenvermittelte. Die Luthereiche war erst lange nachdem Tode Luthers (erst 1830!) an dieserStelle gepflanzt worden, wo er 1520 dieBulle, mit der ihm der Bann angedrohtwurde, zusammen mit anderen Lehrbü-chern verbrannt hatte – ein Ereignis, dasLuther später selbst wie auch Stimmender Nachwelt als problematisch gesehenhat, weil die Verbrennung von Schriftgutdem Versuch einer geistigen – und wieEreignisse in unserer Zeit gezeigt haben– auch tatsächlichen Vernichtung gleich-kommt. Dennoch gilt dieser Vorgang alseigentlich politischer Startschuss der Re-formation, weil Luther damit eine Grenzeüberschritten hatte. Auf dem Weg in die Stadt kamen wir ander alten Universität vorbei, in der Lutherbis zu seinem Tode 1546 gelehrt hat. Füreine Besichtung der dort untergebrachtenAusstellung war leider keine Zeit, ebensonicht für das Wohnhaus von Philipp Me-lanchthon und auch nicht für das stattlicheAnwesen des Malers Lucas Cranach amMarktplatz. Pfarrer Ruppel wollte uns nunin die Stadtpfarrkirche St. Marien führen,in der Luther gepredigt hat und wo sichein bedeutendes Werk von Lucas Cranachbefindet, für dessen Betrachtung und Er-klärung Muße nötig war. Cranach, Freundund Förderer Luthers, gilt als Schöpfereiner »protestantischen Kunst«. Dies zeigt

Sonnabend, 1. Dezember, 12-17 UhrSonntag, 2. Dezember, 11-17 UhrSonnabend 8. Dezember, 12-17 UhrSonntag 9. Dezember, 11-17 UhrSonnabend 15. Dezember, 12-17 UhrSonntag 16. Dezember, 11-17 Uhr

An allen anderen WochenendenSonnabend und Sonntag jeweilsvon 11 bis 13 Uhr.

Kirchenführungen zu anderenZeiten können mit Frau Ruppel(Tel: 831 38 13) vereinbart werden.

Wir halten dieSt.-Annen-Kirche offen

Ausflug der Gruppe »Offene Kirche« nach WittenbergKirche, z.B, die Neuordnung des Gottes-dienstes, der innerkirchliche Gemeinde-aufbau, stießen auf großes Interesse.(Fragen einer ökumenischen Besinnungstünden heute an!) Die Zeit war wie im Fluge vergangen.

Etwas erschöpft, aber auch erfüllt mit Ein-drücken, kamen wir wieder in Berlin an.

Ursula Krebs

Wir halten dieSt.-Annen-Kirche offenSonnabend, 1. Dezember, 12-17 UhrSonntag, 2. Dezember, 11-17 UhrSonnabend 8. Dezember, 12-17 UhrSonntag 9. Dezember, 11-17 UhrSonnabend 15. Dezember, 12-17 UhrSonntag 16. Dezember, 11-17 Uhr

An allen anderen WochenendenSonnabend und Sonntag jeweilsvon 11 bis 13 Uhr.

Kirchenführungen zu anderenZeiten können mit Frau Ruppel(Tel: 831 38 13) vereinbart werden.

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Gemeinde in Dahlem

Termine & AdressenHier finden Sie sämtliche Termine im Gültigkeitszeitraum dieser Ausgabe.

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Termine & AdressenHier finden Sie sämtliche Termine im Gültigkeitszeitraum dieser Ausgabe.

KindergottesdienstSonntags 11.00 Uhr, Jesus-Christus-KirchePeter Bartmann, Tel. 33 02 46 59Christina Beckschebe, Tel. 89 72 35 71 und Elternteam

Gesprächskreis für Eltern mit behinderten KindernJeden 2. Dienstag im Monat, 20.00 UhrBegegnungsstätte Hittorfstraße 21Nicola und Holger Busch, Tel. 84 41 89 10

Music together – Musikalische Früherziehung in Englischfür Kinder von 0-4 Jahrenin den Gemeindehäusern Thielallee 1+3 & Faradayweg 13Antje Zumbansen, Tel. 29 03 09 59, [email protected]

Kinderchor »Dahlemer Finken«Donnerstag 15.30-16.30 Uhr: 6-8 JährigeDonnerstag 17.00-18.30 Uhr: 8-14 JährigeChorsaal Faradayweg 13, 15 Euro/ Monat, Anmeldung beiChrista Gröschke,Tel: 50 56 25 76 oder: 0172/ 667 32 59

Krabbelgruppe Kleinkinder mit ElternFreitag 10.00-12.00 Uhr im Gemeindehaus Thielallee 1Ariane Ahlgrimm, Tel. 80 90 62 88

Blockflötenunterrichtnach Vereinbarung; Antje Kühn-Bubeck, Tel: 793 16 58Blockflötenkreis für Fortgeschrittene (Kinder)nach Vereinbarung, Gemeindehaus Thielallee 1

Advent & Weihnachten gestalten mit Musik, Bastelnund Geschichtenam Montag, den 3. Dezember 2007, von 15.30-17.00 Uhrfür Kinder von 6-12 Jahren, Unkostenbeitrag: 3,- EuroBegegnungsstätte Hittorfstraße 21. Anmeldung erbeten.Gabriele Dekara, Tel. 83 22 70 10

Während der Schulferien fallen die Kindergruppen aus!

Kinder, Kinder

LektorenkreisMontag, 7.1. 2008, 19.30 Uhr,Pacelliallee 61, Martin-Niemöller-HausDaniela Weber, Tel. 83 22 97 56, [email protected]

Dahlemer KantoreiMittwoch 19.30 Uhr, Faradayweg 13Renate Wirth, Tel: 817 19 91

Biblischer GesprächskreisDonnerstag 18.00 Uhr 14-tägig13.12.2007, 10.1. + 24.1.2008, Hittorfstraße 21Pfarrer Dekara

Theologischer ArbeitskreisDonnerstag 20.00 Uhr 14-tägig: 13.12.2007, 10.+24.1. 2008Ausgewählte Lektüre von Exodus (2. Mose)Gemeindehaus Thielallee 1Pfarrer Ruppel, Tel. 831 38 13

LiteraturkreisTermine bitte erfragen: Ingeborg Kurow, Tel: 824 15 54

Berufstätigenkreisnach Absprache Familie Walbrodt, Tel: 832 82 45

Philosophischer LesekreisJeden 2. Freitag im Monat 17.00 UhrBegegnungsstätte Hittorfstraße 21Dr. Sibylle Bauer, Tel. 832 68 71

Offener HandarbeitsnachmittagDonnerstag 16.00 bis 18.00 Uhrbei Hilde Weström, Meisenstraße 2, Tel. 832 50 58

Meditierende in DahlemSonnabend 17 Uhr, Thielallee 1, Hertje Herz, Tel. 89 72 41 16

Termine für jedes Alter

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TanzgruppeDonnerstag 19.30 Uhr, Gemeindesaal Faradayweg 13Rüdiger Hoffmann, Tel: 831 25 39

Rhythmische Gymnastik 50 plusFreitag 9.30 -11.00 Uhr, Gemeindesaal Faradayweg 13Karin Kuhr-Schraag, Tel: 813 72 84

Ch’i Kung – Heilgymnastische ÜbungenDienstag 20.00 Uhr, Gemeindehaus Thielallee 1Uwe Johannsen

Ch’i-Kung – Heilgymnastische ÜbungenFreitag 9.00 bis 10.00 Uhr, Unkostenbeitrag: 5,- Euro (Raummiete und Spende) Gemeindehaus Thielallee 1+3Ursula Fröhlich, Heilpraktikerin, Tel. 832 45 27

Frühstücksrunde ab 50Montag 26.11.2007, 28.1.2008, um 9.30 UhrAlke Goosmann, Tel. 84 10 99 54

SeniorengymnastikMittwoch 10.30 Uhr, Faradayweg 13Heidi Proft-Utesch

Stadtspaziergänge8.1.2008, 10 Uhr: »Für die einigermaßen Vermögenden«, Gar-tenstadt Lichterfelde, Treffpunkt: S-Bahnhof Lichterfelde West12.02.2008 10 Uhr: Die »Burgen von Lichterfelde«, Treffpunkt:Haltestelle Drakestr./Holbeinstraße Bus M11, X11Karl Tietze, Tel. 832 56 91

Wandergruppe +/-5011.12.2007, 15.1., 19.2.2008. Uhrzeit und Ort erfragen bei:Frau Heinen, Tel. 811 92 96

Termine für Menschen ab 50

Hittorfstraße 21, 14195 BerlinFahrverbindungen: Bus 110, M 11, U-ThielplatzRegelmäßige Veranstaltungen:

MusizierkreisDienstag 16.00 bis 18.00 Uhr (14-tägig)mit Dorothea Boll, Tel. 831 25 34

FrauenkreisMittwoch 9.30 bis 11.30 Uhr (14-tägig)

Der Lesesalon mit Elisabeth Göbelfindet ab 5. Januar 2008 wieder regelmäßig statt.Jeden 1. Freitag im Monat, 19.30 Uhr(Information: Tel. 83 11 78 81)

Begegnungsstätte HIT 21Termine für jedes Alter

Wir suchen für die Seniorenarbeit eine/n Ehren-amtliche/n, der/die Lust hat, einen Spielekreisfür Ältere (bes. Gesellschaftsspiele) zu gründenund zu leiten. Rückfragen bitte an:Frau Goosmann, Tel. 84 10 99 54.

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Freud & LeidTaufen – Trauungen – Jubiläen – Bestattungen

Gemeinde in Dahlem

getauft wurden:Karl Philipp Thom

Nina Voigtländer

Friedrich Klaus Oskar Freiherr vonCampenhausen

Christoph Justus Freiherr vonCampenhausen

Thiebo Gerrit-Jan Dageförde

Katharina Johanna Dagmar Lilly AlicePawelke

Leonard Albrecht Friedrich Marten

Ella Bronte Tränkner

Theresa Sophia Charlotte vonBeneckendorff und von Hindenburg

Josua Levin Vachan Kehr

Lea Hanna Christa Friedinger

Johanna Katharina Friedinger

Carolin Christine von Heinemann

Jonathan Philipp Kratz

Louisa Sieglinde Winkler

Ella Emilia Antoni

Johann Fabian Gas

Frank Willem Fehler

Arlett Annelie Pohrt

Moritz Vincent Friedrich von Prittwitz undGaffron

Linus Philip Noah von Prittwitz undGaffron

Linus Ludwig Cezanne

Jan-Maximilian Kopsch

Felix Alexis Kriwan

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Freud & LeidTaufen – Trauungen – Jubiläen – Bestattungen

getraut wurden:Florian Graf und Eva Graf geb. Kirsch

Matthias Voigtländer undDörte Voigtländer geb. Müller

Helmut Bräutigam undBianca Bräutigam-Welzing geb. Welzing

Hans-Bernhard Kempf undPia Kempf geb. Liehr

Lehnnard Lützen undSusanne Lützen geb. Nowakowski

Wolfgang Freitag und Linda Krappe

Dr. Mario Bade undDr. Diana Janine Bade geb. Zimmermann

Dr. Kai Bender undAnna Bender geb. Linden

Gerd Graul undDr. Luitgard Graul-Neumann geb. Neumann

Mark Schukraft undIsabella Schukraft geb. Kanieck

Goldene Trauung:Frank Praetorius undElisabeth Praetorius geb. Aulbert

bestattet wurden:Else von Arnim geb. von Simson 99 Jahre

Maria Lindow geb. Keller 85 Jahre

Sabine Puchelt 59 Jahre

Ulrich Riebel 78 Jahre

Dietrich Rosinski 82 Jahre

Ingrid Winter geb. Bach 87 Jahre

Hans Ellmenreich 93 Jahre

Prof. Robert Wischer 77 Jahre

Helmut Krebs 93 Jahre

Ulrike Mugler-Schwappachergeb. Mugler 42 Jahre

Eckart Wachtlin 65 Jahre

Lieselotte Beuck geb. Böhm 89 Jahre

Ingeborg Boll geb. Lipski 83 Jahre

Elisabeth Neuheiser geb. Seifert 83 Jahre

Hans-Joachim Walther 77 Jahre

Margarete Benn geb. Schmidt 79 Jahre

Gertrude Pohlmann geb. Schwark 85 Jahre

Kurt Walter 84 Jahre

Dr. Albrecht Krieger 82 Jahre

Charlotte Köhler geb. Heilmann 100 Jahre

Gerda Maaß geb. Döring 86 Jahre

Gerhard Hadon 82 Jahre

Elisabeth Knöpnadel geb. Krebs 97 Jahre

Helmuth Dammann 64 Jahre

Margarete Fitzke geb. Kiefuß 87 Jahre

Trung Nguyen-Huu 62 Jahre

Charles (Horst) Gerard 95 Jahre

Alice Stuhrmann geb. Teifke 99 Jahre

Helene von Puttkamergeb. Skerswetat 94 Jahre

Junge Akademikerfamilie mit 3 Kindern (5, 2, 0 J.)

sucht Einfamilienhaus mitGarten als dauerhafte Bleibe

zum Kauf. Kontakt:Familie von Kielmamansegg,

Tel. 826 441 45

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Gemeinde in Dahlem14 Gemeinde in Dahlem

Kooperation mit dem Gasthörerpro-gramm der FU, Ort: St.-Annen-Kirche

»Theologie und Kunst-geschichte in Dialog«Die Großen des Alten Testaments: Prof.Dr. Rainer Kampling, Seminar für Katho-lische Theologie/FU Berlin und Prof. Dr.Eberhard König, Kunsthistorisches Insti-tut der FU Berlin. Jeder der beiden Wissen-schaftler bringt die spezifischen Aspekteseiner Disziplin, der Kunstgeschichtebzw. der Theologie, ein.Do 13. Dezember 16.30 Uhr:Mose und sein VolkDo 10. Januar 16.30 Uhr:Richter, Könige, ProphetenDo 14. Februar 16.30 Uhr:Starke Frauen

27. Januar 2008, St.-Annen-Kirche

Gottesdienst zum Tag desGedenkens an die Opferdes NationalsozialismusAm 27. Januar 2008, dem Tag des Geden-kens an die Opfer des Nationalsozialis-mus, wird Prof. Wolfgang Wippermannvom Friedrich-Meinecke Institut der FUim Sonntagsgottesdienst der St.-Annen-Kirche über Dahlemer Erinnerungsortesprechen. Zu dieser Thematik ist ein neues Bucherschienen im Rahmen eines Projektes,das Prof. Wippermann mit seinen Studie-renden erarbeitet hat und das zu lesenich sehr empfehle: Hoffmann, J.u.a. (Hg.),Dahlemer Erinnerungsorte, Berlin 2007.

Marion Gardei

Di, 22. Januar 2008, 19.30 Uhr,St.-Bernhard-Kirche

Ökumenischer Gottes-dienstDieser Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Gil-lessen und Pfarrerin Gardei findet in un-serer katholischen Nachbargemeinde St.Bernhard statt. Anschließend sind wir zu Gesprächund Imbiss dort ins Gemeindehaus ge-laden.

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Gemeinde in Dahlem

So 2. Dezember 1. AdventFamiliengottesdienst Dekara

So 9. Dezember 2. AdventGoldene KonfirmationDekara m. Abendmahl

So 16. Dezember 3. AdventGardei

So 23. Dezember 4. AdventGardei mit Abendmahl

Mo 24. Dezember Heiligabend15.00 Uhr Zachow17.00 Uhr Ruppel19.00 Uhr Wragge23.00 Uhr Gardei

Di 25. Dezember 1. WeihnachtstagDekara

Mi 26. Dezember 2. WeihnachtstagGardei mit Abendmahl

So 30. Dezember 1. So. nach WeihnachtenSchilling

Mo 31. Dezember Silvester18.00 Uhr Dekara mit Abendmahl

Di 1. Januar Neujahrkein Gottesdienst

So 6. Januar EpiphaniasBartmann mit Abendmahl

So 13. Januar letzter So. n. EpiphaniasDekara

So 20. Januar SeptuagesimäGardei mit Abendmahl

So 27. Januar SexagesimäGottesdienst zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus Gardei, Wippermann

So 3. Februar EstomihiGardei

St.-Annen-KircheKönigin-Luise-Straße 55Beginn: 9.30 Uhr (wenn nicht anders angegeben)

Jesus-Christus-KircheHittorfstraße 23Beginn: 11.00 Uhr (wenn nicht anders angegeben)

So 2. Dezember 1. AdventDekara mit Abendmahl

So 9. Dezember 2. AdventZachow

So 16. Dezember 3. AdventEinführung der neuen GKR-MitgliederGardei mit Abendmahl

So 23. Dezember 4. AdventOrgelmatinee Messiaen: »La nativitédu Seigneur« Orgel: Renate Wirth

Mo 24. Dezember Heiligabend15.00 Uhr Bartmann mit Weihnachtsspiel17.00 Uhr Dekara

Di 25. Dezember 1. WeihnachtstagDekara mit Abendmahl

So 30. Dezember 1. So. nach WeihnachtenSchilling

Mo 31. Dezember Silvesterkein Gottesdienst

Di 1. Januar NeujahrGardei mit Abendmahl

So 6. Januar EpiphaniasBartmann

So 13. Januar letzter So. n. EpiphaniasDekara mit Abendmahl

So 20. Januar SeptuagesimäGardei

So 27. Januar SexagesimäDekara mit Abendmahl

So 3. Februar EstomihiGardei

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Gottesdiensteder Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-DahlemGottesdiensteder Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-DahlemGottesdiensteder Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Dahlem

Mo 3. Dezember 9.15 Uhr AdventsandachtMo 10. Dezember 9.15 Uhr AdventsandachtMo 17. Dezember 9.15 Uhr AdventsandachtDi 18. Dezember 18.15 Uhr Campus-AndachtSo 6. Januar 17.00 Uhr von Schlippe m. AbendmahlDi 29. Januar 18.15 Uhr Campus-Andacht

Andachten in der St. Annen-KircheAndachten in der St. Annen-Kirche

Di 22. Januar 19.30 Uhr St. Bernhard-KircheKönigin-Luise-Straße 33

Ökumenischer GottesdienstÖkumenischer Gottesdienst

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Gemeinde in Dahlem

Adressen & SprechzeitenHier finden Sie alle wichtigen Adressen und Telefonnummern.

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Adressen & SprechzeitenHier finden Sie alle wichtigen Adressen und Telefonnummern.

GemeindebüroMarie-Luise Höpfner, Tel. 841 70 50, Fax. 84 17 05-19Mo und Fr 9.00 bis 12.00 Uhr, Do 15.00 bis 18.00 UhrThielallee 1+3, 14195 Berlin, Internet: www.kg-dahlem.de

Pfarrerin Marion Gardeinach Vereinbarung, Tel. 832 58 06

Pfarrer Oliver Dekaranach Vereinbarung, Tel. 83 22 94 94, Fax. 84 41 87 32

Vikarin Gundula Zachownach Vereinbarung, Tel. 0332 22 33 73 10

KirchenmusikSt. Annen-Kirche Antje Kühn-Bubeck, Tel. 793 16 58Jesus-Christus-Kirche Renate Wirth, Tel. 817 19 91

SeniorenarbeitAuskünfte unter Tel. 84 10 99 54, Mo, Fr 11.00–12.00 Uhr

Jugendarbeit/Café BröselDajana Nevi-Sönksen , Tel. 84 17 05-24Mo 16.00 bis 19.00 Uhr, Di 14.00 bis 19.00 Uhr,Do 15.30 bis 19.00 Uhr, Thielallee 1

KindergottesdienstChristina Beckschebe, Tel. 897 235 71Peter Bartmann, Tel. 330 246 59

Friedenszentrum Martin-Niemöller-HausAngelika Lanig, Tel. 84 10 99 51Mo, Mi, Fr 18.00 bis 20.00 Uhr, Pacelliallee 61

Aktion BrückenschlagAlke Goosmann, Tel. 84 10 99 54Mo, Fr 11.00 bis 12.00 Uhr, Pacelliallee 61

Kindertageseinrichtungen:

Kita & Hort Faradayweg 15Petra Golenia, Tel. 831 21 12, Fax 83 22 64 91

SchularbeitszirkelOliver Gericke, Tel. 83 22 64 92

Kita Thielallee 1Petra Hahn, Sabrina Helic, Tel. 84 17 05 20Di 13.00 bis 15.30 Uhr, Do 9.30 bis 12.00 Uhr

Eltern-Kind-Gruppe Pacelliallee 61Elisabeth Wennige, Tel. 83 22 76 32Anmeldung nach Vereinbarung

Spenden an die Gemeinde DahlemKirchengemeinde Berlin-Dahlem DiakoniekontoPostbank Berlin, BLZ 10010010, Kto.-Nr. 104 33-107

Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Berlin-DahlemPostbank Berlin, BLZ 10010010, Kto.-Nr. 255 44-103