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Puccini-Ausstellung Faksimile und originale Notenhandschriften UdK Berlin, 18.11.2010 - 17.12.2010 Aldo Berti, Lucca (Privatsammlung Aldo Berti) Archivio Alinari, Firenze Archivio Arcivescovile, Lucca (AALu) Archivio di Stato, Lucca (ASLu) Archivio storico del Comune, Lucca (ASCLu) Associazione Lucchesi nel Mondo, Museo Puccini di Celle dei Puccini (I-PSCmp) Biblioteca Nazionale Centrale Vittorio Emanuele II, Roma (I-Rn) Biblioteca Statale, Lucca (I-Lg) Civico Archivio Fotografico, Milano (CAFMi) Comune di Lucca Conservatorio di Musica „Giuseppe Verdi“, Milano (I-Mc) Fondazione Cassa di Risparmio, Lucca (FCRLu) Gallini, Milano (Privatsammlung Gallini) Istituto Musicale „Luigi Boccherini“, Lucca (I-Li) Museo Teatrale alla Scala, Milano (I-Ms) Napoleone Torselli, Firenze (Privatsammlung Napoleone Torselli) Paolo Finucci, Lucca (Privatsammlung Paolo Finucci) Ricordi & C. Spa, Milano (I-Mr) Sergio Bigongiari, Torre del Lago (Privatsammlung Sergio Bigongiari) Dr. Peter Ross, Bern (Privatsammlung) David W. Green, USA (Privtsammlung) Wissenschaftliches Konzept: Gabriella Biagi Ravenni Kuratoren der Ausstellung: Gabriella Biagi Ravenni und Enrico Facini Konzept und Planung: Bonuccelli Adpower, Lucca Koordination: Simonetta Bigongiari - Chiara Lazzareschi, Lucca Realisierung und Koordination der Ausstellung Berlin: Denise Duijts, Berlin Deutsche Übersetzung: Claudia Schwarzäugl, Berlin Graphische Gestaltung Einladungskarten, Plakat und Flyer: VorSicht Agentur für Kommunikation, Wiesbaden Lichtdesign: iGuzzini illuminazione Deutschland GmbH Wir danken den öffentlichen Einrichtungen und privaten Sammlern, die die Durchführung der Ausstellung ermöglicht haben. Wir danken der Universität der Künste Berlin, dem Italienischen Kulturinstitut- Kulturabteilung der Italieni- schen Botschaft Berlin, Fondazione Cassa di Risparmio, Lucca, Dr. Peter Ross Bern, Schweiz, David W. Green USA, Karl Duijts, Sargans, Schweiz für die Unterstützung und Zusammenarbeit. Mit freundlicher Unterstützung von:

Giacomo Puccini und seine - Fondazione Puccini · Zu den zahlreichen Aktivitäten, die 2008 in Italien aus Anlaß des 150. Geburtstages von Giacomo Puccini stattfanden, zählte auch

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Puccini-Ausstellung Faksimile und originale Notenhandschriften

UdK Berlin, 18.11.2010 - 17.12.2010

Aldo Berti, Lucca (Privatsammlung Aldo Berti)

Archivio Alinari, Firenze

Archivio Arcivescovile, Lucca (AALu)

Archivio di Stato, Lucca (ASLu)

Archivio storico del Comune, Lucca (ASCLu)

Associazione Lucchesi nel Mondo,

Museo Puccini di Celle dei Puccini (I-PSCmp)

Biblioteca Nazionale Centrale Vittorio Emanuele II,

Roma (I-Rn)

Biblioteca Statale, Lucca (I-Lg)

Civico Archivio Fotografi co, Milano (CAFMi)

Comune di Lucca

Conservatorio di Musica „Giuseppe Verdi“,

Milano (I-Mc)

Fondazione Cassa di Risparmio, Lucca (FCRLu)

Gallini, Milano (Privatsammlung Gallini)

Istituto Musicale „Luigi Boccherini“, Lucca (I-Li)

Museo Teatrale alla Scala, Milano (I-Ms)

Napoleone Torselli,

Firenze (Privatsammlung Napoleone Torselli)

Paolo Finucci,

Lucca (Privatsammlung Paolo Finucci)

Ricordi & C. Spa, Milano (I-Mr)

Sergio Bigongiari,

Torre del Lago (Privatsammlung Sergio Bigongiari)

Dr. Peter Ross, Bern (Privatsammlung)

David W. Green, USA (Privtsammlung)

Wissenschaftliches Konzept:

Gabriella Biagi Ravenni

Kuratoren der Ausstellung:

Gabriella Biagi Ravenni und Enrico Facini

Konzept und Planung:

Bonuccelli Adpower, Lucca

Koordination:

Simonetta Bigongiari - Chiara Lazzareschi, Lucca

Realisierung und Koordination

der Ausstellung Berlin:

Denise Duijts, Berlin

Deutsche Übersetzung:

Claudia Schwarzäugl, Berlin

Graphische Gestaltung

Einladungskarten, Plakat und Flyer:

VorSicht Agentur für Kommunikation, Wiesbaden

Lichtdesign:

iGuzzini illuminazione Deutschland GmbH

Wir danken den öffentlichen Einrichtungen und

privaten Sammlern, die die Durchführung der

Ausstellung ermöglicht haben.

Wir danken der Universität der Künste Berlin, dem

Italienischen Kulturinstitut- Kulturabteilung der Italieni-

schen Botschaft Berlin, Fondazione Cassa di Risparmio,

Lucca, Dr. Peter Ross Bern, Schweiz, David W. Green USA,

Karl Duijts, Sargans, Schweiz für die Unterstützung und

Zusammenarbeit.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Zu den zahlreichen Aktivitäten, die 2008 in Italien

aus Anlaß des 150. Geburtstages von Giacomo

Puccini stattfanden, zählte auch eine Ausstellung,

die sich in besonderer Weise den Beziehungen des

Komponisten zu seiner Heimatstadt Lucca widme-

te und zunächst dort unter dem Titel „PUCCINI

E LUCCA. Quando sentirò la dolce nostalgia della

mia terra nativa“ gezeigt wurde. Eine auf dieser

Grundlage entwickelte Wanderausstellung, die be-

reits weltweite Gasteinladungen von Argentinien

bis China erlebte, wird nun erstmals auch in der

Bundesrepublik Deutschland zu sehen sein.

Zur Ausstellung gelangen mehr als 200 zuvor

in der Öffentlichkeit weithin unbekannte Do-

kumente, die nach umfangreichen Recherchen

in verschiedenen Archiven und Bibliotheken

– vor allem in Lucca und dem Mailänder Verlag

Ricordi – zusammengestellt wurden. Bei diesen

Dokumenten handelt es sich um ein vielfältiges

Quellenmaterial, das musikalische Manuskripte

und persönliche Briefe Puccinis, amtliche Schrei-

ben und Photographien ebenso einschließt wie

auf sein frühes Werk bezogene Druckerzeugnisse.

Im Archiv der Universität der Künste Berlin sind

zudem Autographen Puccinis zu besichtigen, die

von der „Fondazione Cassa di Risparmio, Lucca“

zum ersten Mal zur Verfügung gestellt wurden.

Unter diesen Originalen befi nden sich neben Brie-

fen auch Musikhandschriften sowie eine Arbeits-

exemplar des Librettos zu Tosca mit zahlreichen

Eintragungen des Komponisten.

Diese Materialien vermitteln zum einen ein höchst

anschauliches Bild von der tiefen Verwurzelung

Puccinis in seiner Geburtsstadt, einer Bindung

allerdings, die sich für den bedeutendsten Sproß

einer bereits seit fünf Generationen in Lucca

ansässigen Musikerfamilie schwierig gestaltete

und bis zum Lebensende von zwiespältigen Emp-

fi ndungen geprägt war. Zum andern erhellen sie

Puccinis Musikerkarriere von den frühesten An-

fängen seiner Ausbildung in Lucca und den ersten

kompositorischen Erzeugnissen über die bewegte

Studienzeit in der lombardischen Metropole Mai-

land bis zu seinem Hervortreten als Opernkompo-

nist mit den Werken „Le Villi“ und „Edgar“, wobei

hier wiederum die Erstaufführungen in Lucca

einen Schwerpunkt der Dokumentation bilden.

Zudem bietet die Ausstellung insofern eine Be-

sonderheit, als sie um Exponate erweitert ist, die

sich auf das zentrale Ereignis beziehen, welches

Puccini mit Berlin verbindet. Ungefähr vom

10. März bis zum 1. April 1913 hielt sich der Kom-

ponist in Berlin auf, um in der ersten Spielzeit des

neu eröffneten Deutschen Opernhauses in Charlot-

tenburg (der heutigen Deutschen Oper) die Proben

von „Das Mädchen aus dem goldenen Westen“ zu

überwachen und der deutschsprachigen Erstauf-

führung von „La fanciulla del West“ am 28. März

1913 beizuwohnen. Die betreffenden Dokumente

aus dem Nachlaß des damaligen Dirigenten Ignatz

Waghalter, freundlicherweise von seinem Enkel

David W. Green zur Verfügung gestellt, werden

hier erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Giacomo Puccini und seine Geburtsstadt Lucca

Ausstellung 18.11.2010 - 17.12.2010

Mo. - Fr. 10.00 - 17.00 Uhr

Eintritt: Frei

Universität der Künste Berlin

Foyer | Einsteinufer 43 - 53 | Berlin-Charlottenburg