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Herzlich willkommen Der Gemeinderat heisst die Meggerinnen und Megger zum Höhepunkt des Jubiläumsfestes, dem Megger Fest von Mitte August, herzlich willkommen. Seite 2 GMEINDSPOSCHT MEGGEN NUMMER 3 JULI 2014 Kreuzmatte Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Kreuzmatte mit der Kreuztrotte eine Chance für die Gemeinde und für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation darstellt. Seiten 16 und 17 Sommerprojekt am See Ein Bauwagen als Treffpunkt statt Lärm und Littering: Beim Fridolin- Hofer-Platz setzt die Jugendani- mation unter Einbezug der Jugend- lichen ein Sommerprojekt um. Seite 32 Megger Fest

Gmeindsposcht Meggen 3/2014

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Gmeindsposcht Gemeinde Meggen

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Page 1: Gmeindsposcht Meggen 3/2014

Herzlich willkommenDer Gemeinderat heisst dieMeggerinnen und Megger zumHöhepunkt des Jubiläumsfestes,dem Megger Fest von MitteAugust, herzlich willkommen.

Seite 2

G M E I N D S P O S C H T M E G G E N

NUMMER 3 JULI 2014

KreuzmatteDer Gemeinderat ist überzeugt, dassdie Kreuzmatte mit der Kreuztrotteeine Chance für die Gemeinde und füralle Beteiligten eine Win-Win-Situationdarstellt.

Seiten 16 und 17

Sommerprojekt am SeeEin Bauwagen als Treffpunkt stattLärm und Littering: Beim Fridolin-Hofer-Platz setzt die Jugend ani -ma tion unter Einbezug der Jugend -lichen ein Sommerprojekt um.

Seite 32

Megger Fest

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1 Nr. 4 ■ September 2009

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G R Ü E Z II N H A L T

Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

I N H A L T

I M P R E S S U M

Gmeindsposcht MeggenInformationsmagazin des Gemeinderates und der GemeindeverwaltungAm Dorfplatz 3 6045 Meggenwww.meggen.chDie Megger Gmeindsposcht erscheint fünf Mal jährlich.

Redaktion und Gestaltung:Kurt Rühle, Stelle für Kommunikation, Gemeinde [email protected]

Die Gmeindsposcht wird auf FSC-Papier gedrucktDer FSC (Forest Stewardship Council) ist eine gemeinnützige internationale Mitglieder-Organisation, die sich weltweit für eine umweltgerechte, sozial verträgliche und wirtschaft-lich tragbare Waldwirtschaft einsetzt.

Liebe Leserin, lieber Leser

Vom 15. bis 17. August 2014 steht mitdem Megger Fest der Höhepunkt desJubiläums 950 Jahre Meggen auf demProgramm.

Die genauen Details des MeggerFamilientages (15. August), desMegger Festivals (16. August) unddes Megger Festakts (17. August)entnehmen Sie bitte dem «Fest -führer», welcher in diesen Tagenin einem kleinen, übersich tlichenFormat produziert und allenHaushaltungen in Meggenzugestellt wird.

Einige Programmpunkte seienbereits hier erwähnt:• Historische Ausstellung mit

Zeitstrahl 950 Jahre Meggen anallen drei Ausstellungs tagen

• Megger Wünsche von heute fürdie 1000-Jahr-Feier 2064

• Postenlauf «Such den Habicht»• Kinder programm bei der Piuskirche• Breite musikalische Unterhaltung• Feine Menüs aus der Festwirtschaft• Unterhaltungsshow «Megger

Talente gesucht»• Bingo-Show mit Beat Schlatter• Festakt mit dem höchsten

Schweizer, der höchstenLuzernerin und dem Präsidentendes Luzerner Regierungsrats.

Das Organisationskomitee und dievielen Helferinnen und Helfer vorund hinter den Kulissen freuen sichauf Ihren Besuch am Megger Fest.

Kurt Rühle,Redaktor der Gmeindsposcht

950 Jahre Meggen 2 Herzlich willkommen zum Megger Fest3 Die Gastronomie am Jubiläumsfest der Gemeinde4 Unterhaltungsshow «Megger Talente gesucht»5 «Unsere Sammlung» präsentiert

Nachrichten 6 Grünes Licht für erneuten Steuerrabatt7 Musikalische Bundesfeier 2014 auf Blossegg8 Gemeinde Meggen passt Solarförderung an9 Viele wertvolle Tipps, um Geld zu sparen

10 Signaletik Gemeindehaus: Frischer und klarer11 Goldrausch zum Saisonstart in der Badi Meggen12 Sicherheit für die Fussgänger wird verbessert13 Das Bächtelemoos wird aufgewertet14 Sanierung und Erweiterung Schulanlage Hofmatt16 Neue Ausgangslage fur das Areal Kreuzmatte18 Seniorenzentrum Sunneziel: Ruck- und Ausblick20 Der Mühlebach wird renaturiert21 Spitex Meggen feiert ihr 20-jähriges Bestehen

Mitteilungen 22 Handänderungen, Englischer Friedhof 23 Baubewilligungen, Versicherungswert Gebäude

Schule 24 Die Strategie der Schule festgelegt25 Wenn der Napf ein Peruaner wäre…26 Dank Niveauwechsel mehr Freude am Lernen27 Neues Schuljahr: Lehrpersonen und ihre Klassen28 Neue Lehrpersonen stellen sich vor29 Lehrstellenparcours Schule und Gewerbeverein

Musikschule 30 Der Bläsertag der Musikschule MeggenJugend 32 Jugendliche übernehmen Verantwortung

Jugend/Sport 33 Jugendarbeit auch in den SommermonatenNamen&Notizen 34 Dienstjubiläen, Ein- und Austritte Personal

Kultur 35 Kunstzunft «La Bohème» im Benzeholz 36 Das Schloss Meggenhorn und seine Menschen37 Kunstwerke aus der Sammlung der Gemeinde38 Bibliothek: Buchstart, Lesung, neue Bücher

Agenda 39 Veranstaltungen Juli, August und SeptemberGeschichte(n) 40 Die Gemeinde Meggen auf Postkarten

Die nächste Ausgabe erscheint imSeptember 2014.

Bild Titelseite: Auch der Habicht, das MeggerWappentier, freut sich auf das Megger Festvon Mitte August 2014.

Bitte Häuser beflaggenDer Gemeinderat freut sich, wenndie Meggerinnen und Megger ihreHäuser während des Megger Festes(15. bis 17. August 2014) beflaggen.Möchten Sie eine Megger Fahne an-schaffen, dann melden Sie sich unterder Nummer 041 379 82 18.

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Gemeindehaus, Festzelt Dorfplatz, Zentral, Gemeindehausweg, rund um die Piuskirche

Megger Fest: 15. bis 17. August 2014

Anfang Jahr hat der Habicht, unserWappentier, zu einem Rundflug

angesetzt. Er hat im Rahmen des Ju-biläums 950 Jahre Meggen unser wun-derschönes Dorf neu entdeckt, hat in-teressante Begegnungen gemacht unddas eine oder andere Zeichen gesetzt.Nun freut sich der Habicht auf dasMegger Fest von Mitte August, denHöhepunkt der diesjährigen Feier -lichkeiten. Zur Teilnahme am MeggerFest möchten wir Sie, liebe Meggerin-nen und Megger, herzlich einladen. Eserwartet Sie vom 15. bis 17. August2014 ein vielseitiges, attraktives Pro-gramm, welches in einem speziellen«Festführer» vorgestellt wird.

Megger FamilientagDas dreitägige Fest beginnt am Freitag,15. August, mit dem Megger Familien-

tag, dem Pos tenlauf «Die spannendeReise des Habichts», Spielmöglichkei-ten für Kinder und der Unterhaltungs-show «Megger Talente gesucht».

Megger FestivalDas Megger Festival vom Samstag,16. August, wird mit einem währschaf-ten Brunch eröffnet. Über 30 MeggerVereine, Parteien und weitere Insti -tutionen gestalten im und umsGemeindehaus spannende Programm-punkte, während Komiker Beat Schlat-ter am Abend zu seiner urkomischenBingo-Show mit direktem Bezug zuMeggen einlädt.

Megger FestaktDer Sonntag, 17. August, steht ganzim Zeichen des offiziellen Teils mitFestakt, Festgottesdienst, Anspra-chen, einem Apéro für die ganze Bevölkerung und einem würdigenSchlusspunkt.

Urs Brücker,Gemeindepräsident Meggen

Gemeindepräsident Urs Brücker:«Herzlich willkommen zum Megger Fest»

Sichern Sie sich rechtzeitigein Gratisbillett für die witzigeMegger Bingo-Show mit KomikerBeat Schlatter am Samstag,16. August 2014, 20.00 Uhr imGemeindesaal.

Im Gemeindesaal stehen für dieMegger Bingo-Show insgesamt 260Plätze zur Verfügung. Wer auf einemdieser Plätze sitzt, kann beim Bingomitmachen.

Bei grosser Nachfrage kann zu-sätzlich die Galerie des Gemeinde -saals mit 120 weiteren Plätzen geöff-net werden.

Personen auf diesen Plätzenkönnen zwar nicht mitspielen. Siesind aber exklusive Zuschauer desSpektakels mit Beat Schlatter.

Und so sichern Sie sich ab so-fort Ihr Gratis billett für die Bingo-Show:

1. Schritt: Am Schalter der Einwoh -nerkontrolle, im zweiten Stock desGemeindehauses (und nur dort), be-ziehen Sie einen Gutschein.

2. Schritt: Den Gutschein tauschenSie bitte am Samstag, 16. August 2014,anlässlich des Megger Festes bis um 17.00 Uhr am Informa tionsstand(Erdgeschoss Gemeindehaus) in einenkostenlosen Eintrittsbändel um.

Nach 17.00 Uhr werden die nichteingelös ten Plätze für die Bingo-Show im Gemeindesaal für weitereInteres sierte freigegeben.

Da die Nachfrage nach Plätzenfür die Bingo-Show gross sein wird,wird empfohlen, den Gutschein mög-lichst frühzeitig zu beziehen. rü

Hinweis:Die Bingo-Show ist ein rasantes Spielmit lukrativen Gewinnchancen, ein-maligen Preisen (vier davon kommendirekt aus Meggen, die restlichen ste-hen in Zusammenhang mit Meggen)und toller Unterhaltung. Kein Abendist wie der andere, wenn Beat Schlat-ter, Komödiantin Anet Corti und derder Luzerner Musiker Tobi Gmür mitdem Publikum ihr legendäres Bingospielen. Die Spannung steigt mitjeder Zahl, denn nie ist man sicher,was mehr zu fürchten ist: leer aus -zugehen oder falsch zu rufen.

Samstag, 16. August 2014: So kommen Sie zu IhremBillett für die Megger Bingo-Show mit Beat Schlatter

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Im grossen Festzelt auf dem Dorf-platz führt das Gastronomie-Teamvom 15. bis 17. August 2014 unterMithilfe verschiedener MeggerVereine eine Festwirtschaft mitSelbstbedienung.

Im Angebot mit familienfreundlichenPreisen sind:

Getränke• Mineralwasser, Citro, Coca-Cola,

Cola Zero, Apfelschorle, Eistee imOffenausschank

• Suure Most• Baarer Bier Lager Hell im

Offenausschank• Weiss-, Rosé-, Rotweine• Kaffee, Espresso, Kaffee fertig

Zwetschgen, sowie ein spezielles950-Jahr-Jubiläumskaffee

• Megger Williams, MeggerVieux-Marc.

Essen• Kalbs- und Schweinsbratwurst vom

Grill mit Brot oder Pommes frites• Schweinssteak Nierstück vom Grill

mit Brot oder Pommes frites• Hot Dog (Wienerli), Portion

Pommes Frites, Salate vom Buffet• Gemüseschnitzel

• Natur- und Paprika-Chips, Biberli,Nussstange, Bireweggli

• Diverse Kuchen jeweils ab13.00 Uhr

• Glacé-Stand.

Spezielle Tagesmenüs Zudem werden spezielle Tagesmenüsangeboten. Die Zubereitung und de-ren Ausgabe erfolgt jeweils im Fest-zelt, es gilt: «Es het solangs het».• Freitagabend

Ab 18.00 Uhr: Spanferkel vom Grillmit Salat.

• SamstagvormittagAb 10.00 Uhr: Grosser Megger Jubiläumsbrunch für Fr. 19.50(Erwachsene) bzw. Fr. 9.50 Uhr(Kinder und Jugendliche bis16 Jahre), Anmeldung und Voraus-zahlung notwendig (sieheInformationen im Kästchen).

• Samstagabend Ab 18.00 Uhr: Megger Fischknus-perli, kalter Rauch-Fischteller,Habsburger (Fisch)

• SonntagmittagAb 12.30 Uhr: Spatz aus derGamelle.

Getränke- und EssensausgabeGetränke und Essen sind an der zen-tralen Kasse im EingangsbereichGemeindehaus zu bezahlen. DieGetränke- und Essensausgabe befin-det sich beim Eingang ins FestzeltSeite Gemeindehaus. Die Ausgabeder Tagesmenüs erfolgt im Festzelt.

Getränkestand im FoyerAm Freitag und Samstag stehtwährend der Darbietungen und Ver-anstaltungen im Gemeindesaal einGetränkestand im Foyer für Pausen-getränke zur Verfügung.

Bar im FoyerAm Freitag- und Samstagabend istjeweils ab 22.00 Uhr die Bar im Foyergeöffnet, mit diversen Bargetränkenund einem speziellen 950-Jahr-Jubiläumsdrink.

Für den Besuch am Jubiläums-fest bedankt sich das Gastronomie-Team recht herzlich.

Festzelt Dorfplatz vom 15. bis 17. August 2014

Die Gastronomie am Jubiläumsfest

Vom Spanferkel über Megger Fischknusperlibis zum Spatz aus der Militär-Gamelle

Das spezielle Tagesmenü vom Sonntagmittag: Währschafter Spatz aus derGamelle.

Jubiläumsbrunch:Anmeldung notwendigAus organisatorischen Gründensind für den Jubiläumsbrunch amSamstagvormittag im Festzelt aufdem Dorfplatz eine Anmeldungund Vorauszahlung erforderlich.Dies ist ab sofort bis am 06. August2014 ausschliesslich am Schalterder Einwohnerkontrolle (2. StockGemeindehaus) möglich. Preise:Fr. 19.50 für Erwachsene, Fr. 9.50für Jugend liche und Kinder. Im Fest-zelt auf dem Dorfplatz stehen fürden Brunch, welcher von Kauer Ca-tering zubereitet wird, insgesamt350 Plätze zur Verfügung. Die Plät-ze werden nach dem Eingang derAnmeldung vergeben.

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Freitag, 15. August 2014, 20.00 Uhr im Gemeindesaal

Grosse Show «Megger Talente gesucht»

An der von Gabriela Amgarten mo-derierten Unterhaltungsshow wer-

den am Freitag, 15. August 2014, imGemeindesaal die grössten MeggerTalente gesucht. Aus einem Castingsind insgesamt elf tolle Produktionenin den Sparten Gesang, Musik, Tanzund Sport (Karate) hervorgegangen(siehe Fotos auf dieser Seite).

Kleine und grosse Megger«Eigengewächse» stellen sich der Jurymit Kunstturnerin Ariella Kaeslin,Dada-ante-portas-Musiker Pee Wirzund Musikvereinspräsident WalterGloor sowie dem Publikum. Der bunteMix an Talenten verschiedener Stilrich-tungen verspricht einen ver gnüglichenund unterhaltenden Show abend.

So kommen Sie zu Ihrem BillettIm Gemeindesaal stehen für dieUnterhaltungsshow «Megger Talentegesucht» insgesamt 390 Plätze zurVerfügung. Unterstützen Sie die Kan-didatinnen und Kandidaten bei ihrenAuftritten auf der grossen Bühne undsichern Sie sich frühzeitig ein Gratis-billett. Gutscheine dafür erhalten Sieab sofort am Schalter der Einwohner-kontrolle, zweiter Stock Gemeinde-haus. Den Gutschein tauschen Sie bit-te am Freitag, 15. August 2014, bis um17.00 Uhr am Informationsstand (Erd-geschoss Gemeindehaus) in einen kostenlosen Eintrittsbändel um. Nach17.00 Uhr werden die nicht eingelö-sten Plätze im Gemeindesaal für wei-tere Interes sierte freigegeben. rü

Kleine und grosse Megger «Eigengewächse»stellen sich der Jury und dem Publikum

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Ausgewählte Werke im Schloss und im Benzeholz

«Unsere Sammlung» präsentiertDie Ausstellung von Werken ausder Kunstsammlung der GemeindeMeggen im Schloss und im Benze-holz Raum für zeitgenössische Kunstwar ein weiterer gut besuchterProgrammpunkt im Rahmen desJubiläums 950 Jahre Meggen.

«Unsere Sammlung»: So lautete derTitel der beiden Ausstellungen, wel-che vom 18. Mai bis 29. Juni 2014 imSchloss und im Benzeholz gezeigtwurden. Den Anlass, ausgewählteWerke aus der Kunstsammlung derGemeinde zu präsentieren, bilden diedrei Jubiläen Benzeholz (25 Jahre),Schloss (40 Jahre im Gemeindebesitz)und Gemeinde (950 Jahre).

Über 20 Jahre SammeltätigkeitDie langjährige Unterstützung derbildenden Kunst durch die GemeindeMeggen ermöglichte es, eine umfas-sende Sammlung zeitgenössischerKunst mit Bezug zur Zentralschweizaufzubauen. Gezeigt wurde eine Aus-wahl aus über 20 Jahren Sammeltätig-keit, umrahmt von Gesprächen undeinem Gedankenspaziergang zwi-schen den zwei Ausstellungsorten.

Moderierter Spaziergang mitPhilosoph und KulturpreisträgerDie Vernissage fand am 18. Mai 2014im Schloss und im Benzeholz statt.Einführende Worte hielten Gemeinde-präsident Urs Brücker und LauraBreitschmid von der Kommission Bil-dende Kunst Meggen. Daran schlosssich ein moderierter Spaziergang mitPhilosoph Roland Neyerlin und AndiScheitlin, Architekt, Träger des Inner-schweizer Kulturpreises und seit Neu-jahr Präsident der KunstgesellschaftLuzern, zum Benzeholz Raum für zeit-genössische Kunst an.

Die Vernissage war sehr gut be-sucht. Die Teilnehmenden zeigten sichbegeistert vom Programm, den aus-gestellten Werken, dem schönen Wet-ter, der tollen Aussicht und dem inte -ressanten Spaziergang vom Schlosszum Benzeholz.

Laura Breitschmid von der Kommission Bildende Kunst Meggen stellte dieKunstsammlung der Gemeinde vor.

Annamira Jochim, KuratorinBenzeholz, freut sich über denErfolg der Ausstellung.

Roland Neyerlin (links) undAndi Scheitlin gestalteten denmoderierten Spaziergang.

Die im Schloss und imBenzeholz ausgestellten

Werke aus derKunstsammlung der

Gemeinde stiessen aufgrosses Interesse.

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N A C H R I C H T E N

An der Gemeindeversammlung vomMontag, 05. Mai 2014, genehmigtendie 149 anwesenden Stimmberech-tigten alle Anträge des Gemeinde -rates.

Zu Beginn der Gemeindeversamm-lung gedachten die Anwesenden miteiner Schweigeminute dem kürzlichverstorbenen Megger EhrenbürgerRolf Brem. «Die Gemeinde verliertnicht nur einen hochgeschätztenEhrenbürger und herausragendenKünstler, sondern auch einen lie-ben, humorvollen und intelligentenFreund», hielt Gemeindepräsident UrsBrücker fest.

100 Projekte bearbeitetGemeindeammann HansPeter Hürli-mann erläuterte detailliert den Jah-resbericht 2013 und die Jahresrech-nung 2013. Die Gemeinde bearbeitete2013 insgesamt 100 Projekte. 28 Pro-jekte konnten letztes Jahr abge-schlossen werden. Der erzielte Über-schuss von 6,2 Mio. Franken ist einer-seits auf eine strikte Ausgabendis -ziplin und Minderausgaben bei derLaufenden Rechnung, anderseits aufhöhere Steuernachträge und Sonder-steuern zurückzuführen. Investiertwurden 6,7 Mio. Franken.

Beurteilung durch dieControlling-KommissionPräsident Alain Rogger beurteilte dieRechnung 2013 aus der Sicht der Con-trolling-Kommission (CK). Er betontedie ausgezeichnete Zusammenarbeitmit dem Gemeinderat, die gute Dis-kussionskultur und die gegenseitigeKonsensfähigkeit. 2013 hatte die CKspeziell die Projektentwicklung beider Kreuztrotte und der Schulraum-planung im Fokus.

Zur Gewinnverwendung formu-lierte die CK folgende Grundsätze:Keine weiteren Fonds mehr schaffen,für anstehende Inves titionen sollenfinanzielle Eigenmittel zur Verfügungstehen, ein Steuerrabatt von mindes-tens 15 Prozent.

Fazit der CK: Der Jahresabschluss2013 und die vorgeschlagene Gewinn-

verwendung werden als erfreulich be-zeichnet.

Abstimmungen Rechnungen undVerwendung ErtragsüberschussDie Laufende Rechnung, die Investi -tionsrechnung und die Bestandes-rechnung der EinwohnergemeindeMeggen für das Jahr 2013 wurden miteiner Enthaltung deutlich genehmigt.Der Gemeinderat schlug folgendeGewinnverwendung vor:• 3,9 Mio. Franken als Einlage ins

Eigenkapital für 15 Prozent Rabattauf die ordent lichen Steuern 2014

• 2,3 Mio. Franken als Einlage insEigenkapital.

Damit konnte sich Ursa Sigristvon der Grünen Partei Meggen nichteinverstanden erklären. In ihremGegenantrag verlangte sie, auf denSteuerrabatt von 15 Prozent auf denordentlichen Steuern 2014 sei zu ver-zichten und der Betrag von 3,9 Mio.Franken sei ebenfalls dem Eigen -ka pital zuzuweisen.

Die Gemeindeversammlung folg-te dem Antrag des Gemeinderates undsprach sich gross mehrheitlich für denSteuerrabatt 2014 aus.

Externe Revisionsstelle bestimmtDie Firma PricewaterhouseCoopersAG, Luzern, wurde bei drei Gegen-stimmen und zwei Enthaltungen alsRevisionsstelle der Gemeinde Meg-gen für das Rechnungsjahr 2014 be-stimmt.

Bauabrechnungen undEinbürgerungsgesucheDie beiden vorgelegten Bauabrech-nungen Kanalisation und Strassen-projekt Gotthardstrasse Knoten Gott-lieben wurden einstimmig genehmigt.In beiden Fällen konnte der budge-tierte Kredit deutlich unterschrittenwerden.

Der Gemeindeversammlung lagendrei Einbürgerungsgesuche vor, wel-che insgesamt vier Personen betra-fen. Aus der Versammlung wurde kein begründeter Gegenantrag ein -gereicht, sodass den Einbürgerungs-gesuchen zugestimmt wurde.

Honorare bis 950 Jahre MeggenUnter dem Traktandum Verschiedenesbeantwortete Gemeindepräsident UrsBrücker Anfragen der FDP (RegelungHonorare, Sitzungsgelder und Spesenvon Gemeinderatsmitgliedern, Ge-meindeschreiber und Kadermitarbei-ter) und der SVP (ModernisierungMobildienste in Meggen), berichteteüber den Stand des Baurechtsver-trags Kreuzmatte mit Kreuztrotte mitden beiden lokalen Baugenossen-schaften und informierte über die ver-schiedenen Aktivitäten im Rahmendes Jubiläums 950 Jahre Meggen.

Rechnungs-Gemeindeversammlung

Grünes Licht für erneuten Steuerrabatt

Gemeinde-präsidentUrs Brückerführtespeditivdurch dieTraktandenderGemeinde-versamm-lung.

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7 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

Der jubilierende VereinDie Guuggemusig CocoschüttlerMeggen wurde 1979 als Ruedi-Guu g -ger zu Ehren des damaligen Zunft-meisters Ruedi Purtschert gegrün-det. Mittlerweile besteht der Vereinaus ca. 30 mehrheitlich jungen Meg-gern, welche jedes Jahr mit grossemSpass die Fasnachtstage zusammenverbringen.

Das Jubiläums-Sujet 2014 hiessdabei «Megger Urfischer». cc

Die MeggerCocoschüttlerbei einemihrer Auftrittean der Fasnacht.

1. August 2014 in Meggen

Musikalische Bundesfeier auf BlosseggDie diesjährige Bundesfeier derGemeinde Meggen wird durch dieGuuggemusig Cocoschüttler orga -nisiert. Diese durfte 2014 ihre35. Fasnacht zelebrieren und möchtedeswegen der Bevölkerung etwaszurückgeben.

Die Megger Bundesfeier wird am1. August 2014 auf dem FestgeländeBlossegg ganz im Zeichen der Musi-kalität stehen.

Bunte UnterhaltungDer organisierende Verein sorgt alsGuuggemusig eher an der Fasnachtfür musikalische Klänge und hat des-wegen zur Unterhaltung der Fest -besucher das Ländler-Duo Edy undRes und die Kleinformation Suurstoffeingeladen. Zudem wird ein DJ füreine stimmige Umrahmung an derPanorama-Bar beim Schützenhaussorgen. Und auch der im Verlauf desAbends auftretende Festredner hatdurchaus eine musikalische Affinität,man lasse sich überraschen und un-terhalten!

Das ProgrammDer Anlass startet am 1. August 2014um 17.00 Uhr und bietet in der Fest-wirtschaft für die Besucher vielfältigeAngebote, um Hunger und Durst zustillen. Besonders zu erwähnen sinddabei der spezielle Jubi-Spiess, zuwelchem es bei den ersten 35 Bestel-lungen einen Lampion gratis dazugibt, sowie die leckeren Bauernhof-

Glacés, für welche sich alleine schonein Besuch lohnt.

Keine Parkplätze, kommen Sie bittezu Fuss aufs Festgelände BlosseggParkplätze sind vor Ort nur für Velosvorhanden, Autos können nur im Dorfparkieren. Es empfiehlt sich also einenicht motorisierte Anreise. Das Fest-zelt befindet sich auf dem Parkplatzdes Schützenhauses Blossegg.

Die Gemeinde Meggen und dieGuuggemusig Cocoschüttler freuensich auf eine tolle Bundesfeier 2014.

cc

Eckpunkte der Bundesfeier 2014auf dem Areal BlosseggAb 17.00 Uhr: Edy und ResAb 18.00 Uhr: SuurstoffCa. 21.00 Uhr: Festrede zum

1. August in Meggen

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8 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

Beleuchtung der Turnhalle Schulhaus Zentral erfolgreich auf LED umgestelltDie Gemeinde geht mit dem gutenBeispiel voran: In der TurnhalleZentral wurde die Beleuchtung aufLED umgestellt, womit der Strom-verbrauch auf einen Drittel gesenktwerden kann.

In der ersten Osterferienwoche wur-den in der Turnhalle Zentral alle68 Lampenfassungen für den LED-Röhrenbetrieb umgebaut. Ausser -dem mussten 68 Vorschaltgeräteund 68 Starthilfen demontiert wer-den, da diese in Zukunft nicht mehrbenötigt werden. Das gab alleineetwa 250 kg Elektronikschrott.

Das erfreuliche ErgebnisDank der neuen LED-Beleuchtungspart die Gemeinde im Jahr mehr als1500 Franken.

Die Investition in die neuenLampen ist in zwei bis drei Jahrenamortisiert. Die Lebensdauer der

neuen Lampen ist etwa zehn Malhöher als jene der alten.

Die vor und nach der Umstel-lung auf LED durchgeführten Strom-

und Lux-Messungen belegen, dassdie Turnhalle Zentral im Schnitt jetztdoppelt so hell leuchtet wie vorher.

js

Umstellung der Beleuchtung in der Turnhalle Zentral auf LED.

Weil kleine Solaranlagen neu durchden Bund gefördert werden, konzen-triert sich die Gemeinde Meggen aufdie Unterstützung der mittleren undgrösseren Anlagen.

Die Gemeinde Meggen – Trägerin desLabels Energiestadt – fördert seit

2006 Massnahmen für mehr Energie -effizienz und für erneuerbare Ener -gien. Das Programm wurde in den Fol-gejahren laufend ausgebaut, seit 2011werden auch Photovoltaik anlagen ge-fördert.

Kleine Anlagen werden neudurch den Bund gefördertPer 01. April 2014 hat der Bund dieEnergieverordnung geändert. Neuwerden Photovoltaikanlagen bis10 kW anstelle der kostendeckendenEinspeisevergütung KEV mit einer Ein-malvergütung gefördert. Bei Anla genzwischen 10 und 30 kW kann zwischenEinmalvergütung oder KEV gewähltwerden. Anlagen über 30 kW werdenweiterhin ausschliesslich über dieKEV gefördert, wofür aber eine langeWarteliste besteht.

Gemeinderat hat dieEnergieverordnung geändertDie Änderungen beim Bund führennun auch zu Anpassungen des För der -

programms in Meggen. Der Gemein-derat hat die Energie verordnung rück-wirkend per 01. April 2014 geändert.So wird aufgrund der neuen Bundes-förderung auf Beiträge an kleinere PV-Anlagen unter 10 kW verzichtet.

Wer in Meggen Anlagen zwischen10 und 30 kW realisieren will, kann beiVerzicht auf die Einmalvergütungdurch den Bund den Förderbeitrag derGemeinde beanspruchen, bis zu einerallfälligen KEV-Zusage.

Bei Anlagen über 30 kW bleibtdie Förderung wie bisher, das heisstMeggen leistet im Sinne einer Vor -finanzierung aufgrund der langenKEV-Warteliste einen Investitions -beitrag. Die Einmalvergütungenm Bundes- wie Gemeinde programmdie gleichen Ansätze (30 Prozent derInvestitionskosten von Referenz an -lagen).

Josef Scherer, Gemeinderat undEnergiebeauftragter, Meggen

Unterstützung von mittleren und grösseren Anlagen

Gemeinde Meggen passt Solarförderung an

Montage von Solarpanels auf demDach der Scheune Meggenhorn.

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9 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

Bei weitem nicht nur um Solar -energie ging es am Infotag derSonne am 03. Mai 2014. Den Besu-chern wurde aufgezeigt, dass sichmit energieeffizienten Geräten vielGeld sparen lässt, so beim Ersatzvon Umwälzpumpen oder Umstel-lung auf LED-Beleuchtung.

Die Funktion, Wirtschaftlichkeit unddas Vorgehen bei der Planung undRealisierung von solarthermischenAnlagen für Warmwasser und vonphotovoltaischen Anlagen zur Strom-produktion war nur ein kleiner Bereichvon Themen, über die am Tag der Son-ne, treffender wäre wohl Tag der Ener-gie, am Samstag, 03. Mai 2014, infor-miert wurde. Die sehr interessiertenBesucher wurden daneben von Mit-gliedern der Energiekommission Meg-gen sowie von gewerblichen Anbie-tern über effiziente Umwälzpumpenund das rasant wachsende Sortimentvon LED-Leuchten beraten.

Infos gab es zudem zum lukra -tiven und sehr vielfältigen MeggerFörderprogramm für erneuerbareEnergien und für Energieeffizienz, wieauch über die Anreize von Bund undKanton dazu, ferner über MobilityCarsharing. Damit der Stromver-brauch von Geräten zu Hause gemes-sen werden kann, wurden zudemstark vergünstigte Messgeräte abge-geben.

Umwälzpumpen und LED habenPotenzialAuf besonderes Echo stiess diesesJahr die Förderaktion zum Ersatz vonUmwälzpumpen bei Heizungen. Die-ser wird von der Gemeinde Meggenwie von der CKW mit Beiträgen geför-dert. Die lukrative Förderung ermög-licht die Installation neuer Pumpen fürsehr wenig Geld. Effiziente Pumpenbrauchen bis 75 Prozent wenigerStrom. Der Ersatz ist so in kurzer Zeitamortisiert, danach können vieleStromkosten gespart werden. VieleMegger Hausbesitzer haben die Rech-nung gemacht, das hohe Sparpoten -zial erkannt und im Frühjahr ihre altenPumpen ausgewechselt.

Frappant ist auch die Ersparnisbei der Beleuchtung. Lohnend ist eineUmstellung auf LED vor allem dort, woLicht lange brennt. Über LED infor-mierte sehr kompetent Stefan Bu chelivon der Energiekommission. Zu emp-fehlen ist die Umstellung auf LED vorallem auch in Tiefgaragen, Treppen-häusern und im Aussenbereich. Diezwar deutlich höheren Kosten für denLeuchtenersatz sind innert Kürzeamortisiert, wegen dem viel geringe-ren Stromverbrauch und der längerenLebensdauer. Für Hauseigentümer ist

ein solcher Ersatz bei Umwälzpumpenoder bei der Beleuchtung eine sehrrentable Investition. Mietern wirdempfohlen, ihre Vermieter auf diesesSparpotenzial hinzuweisen, damitauch sie als Mieter von tieferen Ne-benkosten profitieren können.

Josef Scherer, Gemeinderat undEnergiebeauftragter, Meggen

Hinweis:Infos zu den Förderanreizen gibt esunter www.meggen.ch/energiestadt

Tag der Sonne Meggen

Viele wertvolle Tipps, um Geld zu sparen

Die Ausführungen und Hinweise der gewerblichen Anbieter stiessen auf eingrosses Interesse.

Stefan Bucheli von der Energiekommission informierte kompetent über LED.

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10 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

Gemeindehaus

Signaletik: Frischer und übersichtlicherDas 20-jährige Gemeindehaus hateine Auffrischung verdient. DieSignaletik, welche der räumlichenOrientierung von Menschen dient,wird übersichtlicher und klarer.

Bereits am 28. August 2013 hat derGemeinderat von einem neuen Signa-letik-Konzept der Firma OTTh AG,Baar, zustimmend Kenntnis genom-men. Die Gmeindsposcht hat im Sep-tember 2013 darüber informiert. Mitt-lerweile wurde dieses Signaletikkon-zept weiter entwickelt, und Sie habensicher die ersten Tätigkeiten indiesem Zusammenhang nicht über -sehen: In den Tiefgaragen des Ge-meindezentrums wurde bereits inten-siv blau und gelb gemalt.

Ein «nachhaltiges Projekt»Das Gemeindehaus wurde im Juli 1994eingeweiht und feiert somit heuerseinen 20. Geburtstag. Es hat eineAuffrischung sicher verdient. DasSignaletikkonzept ist eines der«nachhal tigen» Projekte im Rahmender 950-Jahr-Feier Meggen und sollsomit weit über das Jubiläumsjahrhinaus der Öffentlichkeit dienen. DasBudget für Planung, Softwareanpas-sungen und Realisierung beträgt120 000 Franken. Der gelbe Teil gehörtzu den westlichen Gebäudeteilen, dieblaue Farbe signalisiert das Parkhausdirekt beim Gemeindehaus.

Diese farbliche Orientierungs -hilfe wird von der Tiefgarage bis in dieObergeschosse im Erschliessungs -bereich konsequent angewendet. DieGebäudekerne werden nicht nurfreundlicher, sondern auch klarerstrukturiert, selbstverständlich unterVerwendung der offiziellen MeggerFarben.

Beschriftungen werden ergänztZusätzlich werden hinter demGemeindehaus (Anlieferung via Ge-meindehausweg) und auf dem Dorf-platz Beschriftungen ergänzt. DasFoyer des Erdgeschosses wird miteiner Fotowand neu gestaltet. Auchdie Stockwerkbeschriftungen werdenersetzt.

Bildschirme informierenIm Foyer des Erdgeschosses werdenzwei Bildschirme (46 Zoll) montiert:Der linke Informationsbildschirm ent-hält Informationen über Anlässe,Aktualitäten etc. im Gemeindehaus.Der rechte Bildschirm steht für di -verse Verwendungen zur Verfügung,z.B. Filme, Vereinsanlässe etc.

Neben dem Lift im Geschoss derTiefgarage wird an der linken Wand(von der Garage her kommend) einetwas kleinerer Bildschirm montiert.

Er liefert die gleichen Informationenwie der Informationsbildschirm imErdgeschoss.

Die Inhalte werden in derGemeindekanzlei/Einwohnerkontrol-le aufbereitet und von den Servernder Firma BISON abgerufen.

Thomas Wettstein,Leiter Planung und Bau

Bessere Orientierung möglich: Blaue Farbe für die Tiefgarage unterhalb desGemeindehauses.

Gelbe Farbe für die Tiefgarage auf der Seite der Kirche.

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11 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

National torhüter Diego Benaglionahm vor dem Start in die Fussball-WM die Gelegenheit wahr, in Meggenzu trainieren. Organisiert wurden dieÜbungen von Patrick Foletti, dem inMeggen wohnhaften Trainer derSchweizer Nationalgoalies. EineDelegation des Gemeinderates mitJacqueline Kopp und HansPeterHürlimann stattete dem Trainingeinen Besuch ab und überreichteBenaglio und seinem Trainer Ge-schenke in flüssiger Form. PatrickFoletti beschenkte den Gemeinderatund den Vorstand des FC Meggen mitje sechs Tickets für zwei Fussball-Freundschaftsspiele der SchweizerNati. Der FC Meggen erhielt von Be-naglio zudem ein Goalie-T-Shirt. jk

Fussball: Nati-Goalie Diego Benaglio trainierte in Meggen

Das Bild zeigt von links Urs Graber, Präsident FC Meggen, GemeinderätinJacqueline Kopp, Torhüter Diego Benaglio, Trainer Patrick Foletti undGemeindeammann HansPeter Hurlimann.

Erfolgreicher Saisonstart

Goldrausch in der Badi MeggenEine neue SOS-Säule, ein «Bistro-Hit» und die Möglichkeit, Schatz -sucher zu sein: Die Badi Meggenbietet auch in dieser Saison einigeattraktive Neuerungen.

Einen Nachmittag lang wurden Meg-gerinnen und Megger zu Schatzgrä-bern. Wer aber am 17. Mai 2014 beimerfolgreichen Saisonstart der BadiMeggen nicht zu den glücklichen Fin-dern gehörte, darf immer noch hoffen– oder vielmehr buddeln. Weiterhinkann man mit etwas Glück und Mus-kelkraft im Sandstrand der Badi aufeinen Schatz stossen.

Der neue «Bistro-Hit»Ebenso Abwechslung bringt diese Sai-son die Bistroküche mit ihrem neuen«Bistro-Hit». Wurstsalat, hausge-machte Fisch-Chräpfli oder Poulet-Chnusperli ergänzen das Mittags -angebot von Montag bis Freitag. Wernur das Bistro besucht, bezahlt kei-nen Eintritt.

Der aktuelle «Bistro-Hit» ist täg-lich auf der Website aufgeschaltet.Die Badi Meggen mit ihrem wertvollenSandstrand und der Bistro-Küche hat

also weiterhin die eine oder andereÜberraschung parat.

Sicherheit weiter aufgewertetEine weitere Neuerung hat die Badi inpunkto Sicherheit: Eine grosse, gelbeSOS-Säule. Diese dient dazu, dassauch Badegäste bei einem NotfallAlarm auslösen können.

Dadurch soll das Baden im Seenoch sicherer werden.

Janine Kopp/ Daniel Storchenegger,Leitung Badi Meggen

Hinweis:Alle Infos zu Öffnungszeiten, Bistro-Hit, See-Temperatur und Aktuellem imInternet unter: www.badimeggen.ch

Kleine und grosse Piraten im Goldrausch anlässlich des Saisonstarts in derBadi Meggen.

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12 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

Strassenverengung Lerchenbühlstrasse/ Stampfiweg

Sicherheit für Fussgänger wird verbessertDer Gemeinderat hat das Bauamtbeauftragt, die Sicherheit derFussgänger bei der Querung imBereich Lerchenbühlstrasse/Stampfiweg zu verbessern.

Die signalisierte Höchstgeschwindig-keit beträgt auf diesem Abschnitt derLerchenbühlstrasse 50 km/h. UnterBerücksichtigung der SchweizerNormen hat sich bei der Ausarbeitungeines Projekts gezeigt, dass eineStrassenverengung die bestmöglicheLösung darstellt. Mit dieser Variantewerden alle Fussgängerbeziehungenzwischen den Quartieren gewährleis -tet. Dank der Strassenverengung wer-den die notwendigen Sichtweiten fürdie Fuss gänger eingehalten. Die seit-liche Ein engung wird mittels Pfostenmit Leuchtbändern zusätzlich ange-zeigt.

Die roten Flächen verschwindenDie rot eingefärbten Belagsflächensind durch die Abnutzung und Verwit-terung bei nassen Verhältnissen rut-

schig geworden. Der Asphaltbelag imKreuzungsbereich Lerchenbühlstras-se/Stampfiweg weist zudem viele Ris-se und Löcher auf. Im gleichen Zug mitder Strassenverengung wird der Deck-

belag ersetzt. Die rote, farbliche Ge-staltung wird nicht erneuert.

Arnel Bösch,Projektleiter Planung/ Bau

Die roten Belagsflächen auf der Lerchenbühlstrasse sind bei nassenVerhältnissen rutschig. Sie werden nicht erneuert.

Der Gemeinderat hat das Vorprojektin Auftrag gegeben. Das ProjektSeestrasse soll im Jahr 2015gestartet werden. Eines zeigt sichbereits heute: Es werden Entscheidenötig sein.

Im Dezember 2013 hat der Gemeinde-rat den Mitwirkungsbericht zur Neu-gestaltung der Seestrasse publiziertund in der Gmeindsposcht über dieRückmeldungen informiert.

Das In genieurbüro Basler&Hof-mann AG, Luzern, wurde in der Folgevom Gemeinderat beauftragt, ein Vor-projekt auf der Basis des Mitwir-kungsberichts zu erarbeiten. Primärsollen die Grundlagen für die Budge-tierung 2015 geschaffen werden.

Lärmemissionen und Littering Leider sind Lärmemissionen und Lit-tering im Bereich zwischen Badi undFridolin-Hofer-Platz in den letzten Jah-ren Ärgernisse für die Anwohner ge-worden. Für das laufende Jahr hat derGemeinderat bereits Sofortmassnah-men eingeleitet (siehe Beitrag «Pro-jekt am See für Jugendliche»). Anwoh-ner, Nutzer der Parkanlage am Seeund der Gemeinderat erhoffen sichvom Projekt eine längerfristige Ver-besserung der Situation.

Verkehr als HerausforderungEinzelne Elemente werden überarbei-tet oder weggelassen – Hauptthemaist der Verkehr mit der Parkplatzsitua-tion. Im Rahmen der öffentlichen Auf-lage wird der Gemeinderat ausführ-

lich über die Umsetzung der Mitwir-kungsresultate informieren.

Die Teilprojekte «Megger Schau -garten» und «Revitalisierung Mühle-bach oberhalb Seestrasse» werdenvoraussichtlich als Resultat der öffentlichen Mitwirkung sistiert.

Herausfordernd, das war schonvor der öffentlichen Mitwirkung be-kannt, sind die Themen Verkehr undParkplätze. Zurzeit werden verschie-dene Varianten studiert. Es werdenEntscheide nötig sein.

Thomas Wettstein,Leiter Planung und Bau

Projekt Seestrasse

Von der Mitwirkung zum Vorprojekt

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13 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

Feuchtgebiet im Meggerwald

Das Bächtelemoos wird aufgewertetDas Bächtelemoos ist eines der zahl-reichen Feuchtgebiete im Megger -wald. Da es in einer Waldlichtungliegt, wird es vom Waldrand be -schattet. Um diese Beschattungzu reduzieren und einen gestuften,strukturreichen Übergang zum Waldzu schaffen, wird der Waldrand nachAbsprache mit den Waldeigentümernökologisch aufgewertet.

Das Ried ist ein wertvoller Lebens-raum für Tiere und Pflanzen derFeuchtgebiete. Leider weist eineTeilfläche auf der Parzelle 126 einendegradierten Pflanzenbestand auf.Um diese Situation zu verbessern,wird der verfilzte, grasige Pflanzen -bestand zusammen mit den Wurzelnmechanisch abgeschürft.

Anschliessend wird die Flächedurch eine Direktbegrünung fachge-recht aufgewertet. Das heisst, dass

auf die vorbereitete Fläche Schnittgutvon einer benachbarten Riedflächeausgebracht wird. Mit dem Schnittgutwerden auch die Samen übertragen.Zusätzliche werden vorgängig gesam-melte Samen von weiteren typischenFeuchtgebiets-Arten auf die Fläche

gestreut. Die Samen werden im fol-genden Frühling auf der abgeschürf-ten Fläche auskeimen und innerhalbvon zwei bis drei Jahren einen neuen,für das Feuchtgebiet typischen Pflan-zenbestand bilden.

Haufen für Ringelnatter Da das Ried auch für die Ringelnatterein wichtiger Lebensraum ist, werdenan dem gegen Süden ausgerichtetenWaldrand Haufen für die Ringelnattererstellt. Hierzu wird das abgeschürfteMaterial (oberste durchwurzelteSchicht) zusammen mit Astmaterial(von der Waldrandaufwertung) ver-wendet. Die beschriebenen Aufwer-tungsarbeiten werden voraussichtlichim Juli und August 2014 ausgeführt.

Bei Fragen können Sie sich an dieAbteilung Natur, Jagd und Fischerei(041 925 10 00) des Kantons Luzernwenden. pt

Artenreiches Feuchtgebiet mitWollgras.

Es hat noch Schlosswein

Viel Lob für den Jahrgang 2013Gutes Echo zum fruchtigen undspritzigen Schlosswein Jahrgang2013. Dieser ist weiterhin übersJahr erhältlich.

Sehr fruchtig, gehaltvoll, ein schönerspritziger Weisser! So lautete dasEcho schon beim Wümmerapéro imApril, und auch an den bisherigen Ver-kaufstagen wurde der Jahrgang 2013viel gelobt. Die späte Lese letztenHerbst bei optimaler physiologischerReife schaffte eine gute Basis für dasKeltereiteam, um wiederum einensehr feinen Schlosswein vom Meg-genhorn zu produzieren.

Ein Grossteil der rund 8000 Fla-schen dieses Jahrgangs konnte be-reits an den drei offiziellen Verkaufs-tagen im Mai an die Bevölkerung ab-gegeben werden. Es hat aber nochVorrat, übrigens auch noch einige Kar-tons vom hervorragenden und nuntrinkreifen Jahrgang 2012, sodass

Weinliebhaber auch künftig nochMegger Schlosswein beziehen kön-nen, zu 13 Franken pro Flasche. Ent-weder bei der Gemeindeverwaltungoder direkt beim BetriebsleiterMeggenhorn, Josef Bieri.

Ab kommendem Jahr Weinflaschemit DrehverschlussFür den bereits reifenden Jahrgang

2014 sind die bisherigen klimatischenBedingungen gut. Mengenmässigwird es allerdings im Herbst wegender laufenden Erneuerung des Reb-bergs weniger Trauben zu erntengeben. Als Neuerung ist vorgesehen,den Jahrgang 2014 übrigens nichtmehr mit Korken, sondern in einer Fla-sche mit Drehverschluss anzubieten.Diskutiert wird derzeit auch, ob dem-nächst eine neue Weinetikette kreiertwerden soll. Für Impulse dafür sindwir offen. Josef Scherer,

Gemeinderat Umwelt/ Sicherheit

Der feine, fruchtige Schlossweindes Jahrgangs 2013 ist weiterhinerhältlich.

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14 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

Das Projekt Sanierung und Erweite-rung der Schulanlage Hofmatt isteinen Schritt weiter: Der Gemeinderathat den Fachplanern ihre spezifischenAufgaben vergeben.

In der letzten Ausgabe der Gmeinds-poscht haben wir Sie informiert, dassdie Architekten nun an der Arbeit sind.Das Konzept wird verfeinert.

Fachplaner im EinladungsverfahrenermitteltIn der Zwischenzeit wurden die Fach -planer im Einladungsverfahren ermit-telt. Es wurde darauf geachtet, dass alleeingeladenen Büros in jeder Hinsichtden Anforderungen gerecht werden. Am21. Mai 2014 hat der Gemeinderat dieArbeiten an folgende Fachplaner verge-ben können, welche bezüglich Referen-zen und Offertpreis am geeignetstenwaren:

• Elektroingenieur:Rebsamen Elektroplan AG, Luzern

• HLK-Ingenieur:E. + Th. Bertsch AG, Meggen, Luzern

• Bauingenieur: Emch+Berger WSB AG,Meggen, Emmenbrücke

• Sanitäringenieur:Bünder Hydroplan AG, Hochdorf

• Akustik, Bauphysik:RSP Bauphysik AG, Luzern

Kostenplanung und Bauleitung Die Kostenplanung und die Bauleitungvor Ort werden ebenfalls einem spezia-lisierten Büro vergeben. Insbesonderedas Baumanagement muss Hand inHand mit der Projektierung erfolgen. Fürden Sonderkredit, über welchen wirnächstes Jahr abstimmen, müssen zu-dem die gesamten Kosten bekannt sein.

Diese Arbeiten müssen von Geset-zes wegen in einem öffentlichen Ver -fahren vergeben werden, welches bei

Redaktionsschluss noch nicht abge-schlossen war.

Angebote der schul- und familien -ergänzenden TagesstrukturenAlle Angebote der schul- und familien -ergänzenden Tagesstrukturen werdenzukünftig auf der Schulanlage Hofmattzusammengeführt.

Betreffend Zubereitung der Mahl-zeiten hat der Ausschuss der Planungs-und Baukommission die Variante Pro-duktionsküche der Variante Regenera -tionsküche (Aufbereitung vorgefertigterMahlzeiten) gegenübergestellt.

Die Variante Produktionskücheschneidet betreffend Wirtschaftlichkeitbesser ab und wird in der Planung wei-terverfolgt.

Diese Variante wurde auch von derSchulpflege aus pädagogischen Grün-den zur Umsetzung empfohlen. Zudemkann die Frischproduktion speziell auch

Schulraumplanung: Sanierung und Erweiterung Schulanlage Hofmatt

Intensive Planung, erfolgte Vergaben und erste Umsetzung

Schulzimmer mit Gruppenraum Hofmatt 1 und 2 (Aktueller Stand der Planung ).

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15 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

Schulraumplanung: Sanierung und Erweiterung Schulanlage Hofmatt

Intensive Planung, erfolgte Vergaben und erste Umsetzung

Ost- und Südansicht (unten) des neuen Kindergartens im Sentibühl.

Sentibühl

Baustart für KindergartenDer Ersatzbau des KindergartensSentibühl steht kurz vor der Reali-sation. Westlich vom alten Pavillonwird ein grösserer Kindergartennach heutigen Erfordernissengebaut.

Geplant ist ein Elementbau in Schwei-zer Holz, der auf eine Betonboden-platte gestellt wird. Das Pultdach istnach Süden gerichtet und mit einer in-tegrierten Photovoltaikanlage einge-

deckt. Der so produzierte Strom kannauch für den Betrieb der Wärmepum-pe genutzt werden. Bei der Planungwird auf Energieeffizienz geachtet(u.a. Minergie-Zertifizierung).

Um das Kindergartengebäudewird gleichzeitig ein attraktiver Spiel-platz realisiert. Während den Sommer-ferien starten die Baumeister arbeiten.Der Bezug ist auf Ende Jahr geplant.

Pius Theiler, Bauamt

Sanierung Spielplatz Oberland

Baubeginn leicht verzögertIn der letzten Gmeindsposcht konntenwir Sie über den Bau des Erlebnis-spielplatzes und über die Bach -öffnung gegenüber dem «Rustica»umfassend informieren. BetreffendBau beginn haben sich leider Verzöge-rungen ergeben. Grund waren offeneFragen betreffend der Subventionie-rung seitens des Kantons.

Nun sind die Entscheide gefälltund die Bewilligung des Regierungs-rates wird bis zur Ausgabe derGmeindsposcht erwartet. Danachwerden wir sobald wie möglich mit der

Bachöffnung und der Sanierung desSpielplatzes starten. In diesem Rah-men müssen die markanten amerika-nischen Silberahorne gefällt werden.Diese sind mit zunehmendem Alterwegen ausbrechender Äste für Spiel-plätze gefährlich.

Anschliessend wird das vernäss -te Terrain angeschüttet und es werdenErsatzpflanzungen mit einhei mischenBäumen vorgenommen. Wir dankenfür Ihr Verständnis.

HansPeter Hürlimann,Gemeindeammann

auf die differenzierten Bedürfnisse von Kin-dern mit Allergien eingehen.

HauswartwohnungenEin weiteres Optimierungspotenzial bestehtin der Lage der Hauswartwohnungen. DasSiegerprojekt sah die Sanierung und Umbauder Luzernerstrasse 14 in Hauswartwohnun-gen vor. Diese Lage ist aus Sicht des Pla-nungs- und Baukommissionsausschussesnicht ideal. Deshalb wurde eine Nutzwert-analyse über drei Varianten erstellt:1. Luzernerstrasse 142.Dachgeschoss Gebäude Hofmatt 43.Lage angrenzend zur Schulanlage Hofmatt.

Der Gemeinderat favorisiert die Varian-te drei. Er ist der Meinung, dass eine Miet-wohnung an der Dreilindenstrasse für denHauswart der Sache besser dient und dieLage als zentral eingestuft werden kann.Auch betreffend Investitionskosten und Fle-xibilität weist diese Variante bedeutendeVorteile auf. Der Sportplatzwart müsste zu-dem nicht mehr zwingend bei der Anlagewohnen.

Weiteres VorgehenDie Optimierungen der Raumanordnung imSinne einer neuzeitlichen und pädagogischsinnvollen Schule benötigen viele Ge-spräche, verschiedene Abklärungen undPrüfungen mit Nutzwertanalysen. DieseArbeiten nehmen in der Anfangsphase ent-sprechend viel Zeit in Anspruch. Damit denMeggerinnen und Megger nächstes Jahr einausgereiftes Projekt mit der notwendigenKosten genauigkeit vorgelegt werden kann,gibt es noch viel zu tun. Berücksichtigt manzudem die Fristen von Druck und Versand derBotschaften, kann darüber frühestens imSommer 2015 abgestimmt werden.

Dank an alle BeteiligtenDamit eine pädagogisch sinnvolle Schulan-lage entstehen wird, läuft zurzeit ein inten -siver Prozess für die Entwicklung des Projek-tes «HofmattTerrasse», der allen Beteiligtenviel abverlangt. Ich danke allen für die inten-sive, konstruktive und kostenbewussteZusammenarbeit.

HansPeter Hürlimann,Gemeindeammann,

Präsident Planungs- und Baukommission Schulanlagen

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16 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

Der Gemeinderat möchte die Kreuz-matte mit der Kreuztrotte den beidenMegger Wohnbaugenossenschaftenim Baurecht abgeben. Er ist überzeugt,dass die ausgearbeitete Lösung eineWin-Win-Situation darstellt.

Im Jahr 2013 hat sich der neu zusam-mengesetzte Gemeinderat intensiv mitdem Areal Kreuzmatte beschäftigt undeine Auslegeordnung betreffend demAreal inkl. Trotte gemacht. In derGmeindsposcht vom Dezember 2013konnten wir Sie über die erstellten Nutz-wertanalysen orientieren und damit ver-bunden einen zukunftsgerichteten An-satz präsentieren. Bei diesem ganzheit-lichen Ansatz, welcher sich entgegen derfrüheren Ideen nicht nur auf die Kreuz-trotte beschränkt, soll die Gemeindenicht mehr als Investor auftreten, son-dern das Land in der dreigeschossigenWohn- und Geschäftszone zusammenmit dem Trottengebäude im Baurecht aneinen verlässlichen Partner abgeben.

Partner WohnbaugenossenschaftenDie beiden Wohnbaugenossenschaftenvon Meggen (Liberale Baugenossen-schaft und Wohnbaugenossenschaft

Meggen) haben bei der Gemeinde einGesuch gestellt, das ganze Areal im Bau-recht zu übernehmen.

Der Gemeinderat ist darauf einge-treten und ist zurzeit mit den Wohnbau-genossenschaften daran, die Baurechts-verträge auszuarbeiten. Mit diesen ver-lässlichen Partnern kann die Gemeindedas gestellte Legislaturziel (siehe Kas -

ten) zum Wohle der Gemeinde erfüllenund insbesondere dem Ziel, preisgüns -tigen Wohnraum zu schaffen, Vorschubleisten.

Die Gemeinde besass zwei TrottenVor rund zehn Jahren war die Gemeindenoch Besitzerin von zwei Trotten. Beidewaren im Inventar der schützenswerten

Abgabe im Baurecht

Neue Ausgangslage für das Areal Kreuzmatte

Die Kreuztrotte weist innen eine gute Bausubstanz auf.

Legislaturziel desGemeinderatesDer neue Gemeinderat hat sich imHerbst 2012 im Rahmen der Legisla-turziele mit der Liegenschaft Kreuz-matte und der Kreuztrotte befasst.Dabei war ihm folgende Zielsetzungwichtig: «Wir wollen das gesamteAreal der Kreuzmatte inklusive derdenkmalgeschützten Kreuztrotte un-ter Berücksichtigung der angrenzen-den Parzellen einer sinnvollenNutzung zuführen. Das Areal soll fürpreisgünstiges Wohnen, Gewerbeund für öffentliche Zwecke zur Ver -fügung stehen.»

Unter kantonalemDenkmalschutzMit Entscheid vom 03. Juli 2012 wur-de die Kreuztrotte, Gotthardstrasse 2,Meggen, von der Dienststelle Hoch-schulbildung und Kultur ins kantona-le Denkmalverzeichnis eingetragen.Den entsprechenden Antrag hatte dieDenkmalkommission des KantonsLuzern eingereicht. In der Begrün-dung des Antrags hiess es, das Trot-tengebäude dürfe als besondersschutzwürdiges Kulturdenkmal vonerheblichem architektonischem, his -torischem, heimatkundlichem undwissenschaftlichem Wert gelten.

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17 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

Abgabe im Baurecht

Neue Ausgangslage für das Areal KreuzmatteObjekte in der höchsten Klasse ein -geteilt. Die Trotte bei der Schwerziwurde aus dem Inventar entlassen,damit einerseits die Erweiterung desDorfzentrums nach Osten möglich wur-de, andererseits die Radverkehrsan lageauch im Dorfzentrum durch gehend er-stellt werden konnte. Dieses Vorgehenhat der Kanton unterstützt, da im Ge-genzug die Gemeinde in Aussicht stellte,die Kreuztrotte zu erhalten.

Kreuztrotte als ZeitzeugeDie Trotte auf der Kreuzmatte ist einZeitzeuge aus der touristischen Hoch-blüte, damals, als Reisende aus allerWelt, nicht nur wegen der Naturschön-heiten, sondern auch wegen dem exzel-lenten Most nach Meggen reisten. Eswar die Zeit, als das Hotel du Parc Gott-lieben erstellt wurde und von 1860 bis1919 in Betrieb war.

Alte Fotos zeigen, dass Meggen mitTausenden von Obstbäumen überwach-sen war und deshalb verschiedene Trot-ten erstellt wurden, so auch die Trottebeim Restaurant Kreuz. Das Ensemblevon Trotte und Restaurant ist einzig -artig. In der heutigen Zeit, wo sich sovieles verändert, ist es wichtig, unsereIdentität bewusst zu pflegen. Da dieKreuztrotte unter kantonalem Denkmal-schutz steht, bleibt uns dieses his -torische Gebäude erhalten.

Der Kanton zahlt mitVon Gesetzes wegen ist der Kanton ver-pflichtet, an denkmalgeschützte BautenBeiträge zu entrichten. Massgebendsind die subventionsberechtigten Kos -ten. Diese errechnen sich aus den Mehr-aufwendungen der Sanierung wegender Unterschutzstellung. Von diesenMehrkosten übernimmt der Kanton inder Regel 20 %. Sobald ein Bauprojektmit den ausgewiesenen Mehrkostenvorliegt, erfolgt die Subventions -zu sicherung. Nach Abschluss der Bau -arbeiten wird dann der Kanton dieseBeiträge aufgrund der ausgewiesenenBaukosten auszahlen.

Optimale Ausnutzung der KreuzmatteDas Areal der Kreuzmatte ist der dreige-schossigen Wohn- und Geschäftszone in

der Lärmempfindlichkeitsstufe III zuge-ordnet. Das heisst, dass drei Viertel derNutzung für Wohnbauten möglich sindund ein Viertel der gewerblichen und öf-fentlichen Nutzung vorbehalten bleiben.Die Kreuztrotte liegt direkt an der Kan-tonsstrasse und ist deshalb für gewerb-liche Belange prädestiniert. Auf demrestlichen Land können die Wohnbau -genossenschaften zwei Mehrfamilien-häuser mit je rund 13 Wohnungen mitBlick auf See und Berge realisieren.

Es gibt drei BaurechtsverträgeZurzeit laufen die Verhandlungen zwi-schen Gemeinde und Wohnbaugenos-senschaften betreffend der drei Bau-rechtsverträge. Die Grundparzelle bleibtbestehen.

Darauf wird die Gemeinde mit denbeiden Wohnbaugenossenschaften jeeinen Baurechtsvertrag abschliessen.Einen dritten Baurechtsvertrag gibt esfür die Trotte, die auch betreffend derFinanzierung separat zu behandeln ist.

Dort ist der Baurechtsnehmer eineEinfache Gesellschaft, welche aus denbeiden Wohnbaugenossenschaften zu-sammengesetzt ist.

Keine Quersubventionierungder TrotteAls Nächstes ist vorgesehen, die dreiBaurechtsverträge zum Abschluss zubringen. Die Gemeinde wird an die Re-novation der Kreuztrotte ein zinsloses,aber rückzahlpflichtiges Darlehen in derHöhe von 1,6 Mio. Franken gewähren.Sozusagen als Starthilfe, damit keineQuersubventionierung der Trotte mitGeldern für preisgünstigen Wohnraumnötig wird. Mit den Erträgen aus der Ver-mietung der Trotte an Dritte wird daszinslose Darlehen kontinuierlich an dieGemeinde zurückbezahlt. Da die Ge-meinde nicht mehr selber investiert, hatsich auch die Situation betreffend dieKreditgenehmigung durch den Bürgerverändert.

Nutzung der TrotteGemäss Bauzone ist die Trotte für ge-werbliche Nutzung zu verwenden. Einegewisse öffentliche Nutzung hat derGemeinderat in seinem Legislaturziel

bewusst definiert. Die Kreuztrotte istnämlich die einzige Trotte, welche nichtin privatem Besitz ist und somit fürMeggerinnen und Megger teilweise zu-gänglich gemacht werden sollte. Betref-fend der Nutzung der Trotte sind dieWohnbaugenossenschaften mit ver-schiedenen Interessenten in Verhand-lung. Sie sind daran, einen Vermie-tungsmix vorzunehmen, der den Zielenentspricht, aber auch die Eigenwirt-schaftlichkeit gewährleistet. Zurzeit hatdie Gemeinde jedoch keine Absicht, sichdort einzumieten. Sie wird sich jedochein Vormietrecht sichern.

Neuer Ansatz ist zielführendDer Gemeinderat ist überzeugt, dass dieerarbeitete Lösung zielführend ist. DieWohnbaugenossenschaften können soweiteren dringend benötigten preis-günstigen Wohnraum anbieten undihren bestehenden Wohnungsmix ent-scheidend optimieren.

Zudem spart die Gemeinde ge-genüber der ursprünglich angedachtenLösung, welche die Sanierung und denErhalt der Kreuztotte mit Steuergeldernvorsah, drei Millionen Franken an Inves -titionen.

Es ist eine Win-win-Situation, beider die Gemeinde als Baurechtsgeberinweiterhin Besitzerin des Grundstücksbleibt, was für unser Gemeinwesen dienachhaltigste Lösung darstellt.

Urs Brücker, Gemeindepräsident HansPeter Hürlimann,

Gemeindeammann

Wohnungsmix derGenossenschaftenAnzahl Wohnungen

Zimmer Heute Kreuzmatte Total

2 ½ 2 13 153 ½ 25 9 344 ½ 47 3 505 ½ 3 0 3

Total 77 25 102

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18 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

Das Sunneziel weist weiterhin einehohe Belegung auf. Die Mehrheitder Bewohnerinnen und Bewohnerstammt aus Meggen.

Das Seniorenzentrum Sunneziel kannauf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.Mit 117 Bewohnerinnen und Bewohnerblieb die Belegung konstant hoch. Da-von lebten 53 Personen im Altersheim,54 im Pflegeheim und 10 im Rosegarte.Rund drei Viertel von ihnen sind Frauen.Der Anteil der Bewohnerinnen und Be-wohner, welche aus Meggen stammen,beträgt 80 Prozent.

Grösster Arbeitgeber in MeggenInsgesamt beschäftigt das Sunneziel169 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Damit ist das Seniorenzentrum weiter-hin der grösste Arbeitgeber in Meggen.Zudem ist das Sunneziel ein wichtigerAusbildungsbetrieb. Ende 2013 wurdeninsgesamt 32 Lernende ausgebildet, da-von 20 in der Pflege und Betreuung, 3 inder Küche, 7 in der Hotellerie und 2 imTechnischen Dienst.

Pflege und BetreuungIm Bereich Pflege und Betreuung wurdedie Kinästhetik, ein handlungsorientier-

tes Konzept zur Bewegungsunterstüt-zung, erfolgreich in den Arbeitsablaufintegriert. Rund 90 Prozent aller Pfle-genden sind im Grundkurs ausgebildetworden, weitere Aufbaukurse werden indiesem Jahr durchgeführt. Es hat sichgezeigt, dass die Kinästhetik bezüglichindividueller Gesundheitsförderung undbesserer Lebensqualität sowohl für diePflegenden wie auch für die Bewohne-rinnen und Bewohner ein Gewinn ist.

Qualitätssicherungssystem eingeführtUm die hohe Qualität im Sunneziel ge-währleisten zu können, hat der Stif-tungsrat beschlossen, das Qualitäts -sicherungssystem QaP einzuführen. ImHerbst erhielt das Sunneziel, basierendauf dem EFQM-Modell und branchen -spezi fischen Qualitätskriterien sowieeinem Assessment, erneut das Zer -ti fikat, welches QaP entspricht.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter waren an diesem positiven Ergebnisbe teiligt.

Die Betriebsrechnung schliesst miteinem Erfolg von 134 000 Franken ab.

Arthur Bühler,Präsident Stiftungsrat

Hinweis:Der Jahresbericht kann im Internet be-zogen werden: www.sunneziel.ch

Rückblick und Ausblick im Seniorenzentrum Meggen

Fast 120 Bewohnerinnen und Bewohner im Sunn eziel

Das Sunneziel ist das Alters- und Pflegeheim für die Meggerinnen und Megger:Rund 80 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner stammen aus unsererGemeinde.

Während Erweiterungsarbeiten: Umzug nach Luzern und WeggisWährend der Erweiterung des Sunne-ziel werden die Bewohnerinnen undBewohner des Sunneziel an geeigne-ten Standorten untergebracht.

Nach verschiedenen Evaluationen hatsich der Stiftungsrat für die Hotels Cen-tral und Beau Rivage in Weggis ent-schieden, nachdem der GemeinderatWeggis das Gesuch der Hoteliers füreine befristete Umnutzung bewilligthat.

Da nicht alle Bewohnerinnen undBewohner in der Seegemeinde unter-

gebracht werden können, hat das Kur-hotel/Residenz Sonnmatt in Luzernsich bereit erklärt, ebenfalls Seniorin-nen und Senioren vom Sunneziel auf-zunehmen.

Auch die Bewohnerinnen und Be-wohner des Rosegarte (Demenzabtei-lung) werden einige Monate an einemneuen Standort untergebracht.

Damit können nun alle Bewohne-rinnen und Bewohner des Sunnezielwährend der rund 18-monatigen Bau-zeit an geeigneten Orten untergebrachtwerden. Dort werden sie von den

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern desSunneziel betreut und gepflegt. DieBewohnerinnen und Bewohner desSiesta, welche von der Erweiterungnicht direkt betroffen sind, bleiben inMeggen.

Der Umzug wird im Oktober 2014stattfinden. Geplant ist, im November2014 mit dem Bau zu beginnen.Gemäss Planung soll die Erweiterungim Frühjahr 2016 abgeschlossen sein,sodass die Bewohnerinnen und Be-wohner wieder in das Sunneziel zurück-kehren können.

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19 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

Rückblick und Ausblick im Seniorenzentrum Meggen

Fast 120 Bewohnerinnen und Bewohner im Sunn eziel

N A C H G E F R A G Tbei Arthur Bühler,Präsident Stiftungsrat Sunneziel

Sind Sie mit dem Geschäftsjahr 2013zufrieden?Ja, wir konnten unsere Vorgaben erfüllen.

Welche?Es gilt, eine qualitativ hohe Betreuung für dieBewohnerinnen und Bewohner zu gewähr -leis ten, gute Arbeitsbedingungen für dasPersonal zu schaffen und zu erhalten und da-bei auch noch einen betriebswirtschaftlichgesunden Betrieb zu führen.

Eine grosse Herausforderung?Die hohen Qualitätsvorgaben erfordern vonallen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so-wie von der opera tiven und strategischenFührung ein grosses Engagement und vielHerzblut. Eine grosse Aufgabe war es,während der Bauzeit für die Erweiterung desSunneziel die Bewohnerinnen und Bewohnerunterzubringen. Es war schwierig und he -rausfordernd, ein angemessenes auswär -tiges Zuhause für die Bewohnerinnen undBewohner sowie für den gesamten Betriebmit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern zu finden. Umso glücklicher sind wirnun, diese Standorte in Weggis und im Sonn-matt in Luzern gefunden zu haben.

Wie wichtig ist die Erweiterung?Wir setzen damit einen Meilenstein für diezukunftsgerichtete Weiterentwicklung desSunneziel und erfüllen die politischen undgesellschaftlichen Bedürfnisse nach zeit-gemässen Wohnformen für die ältere Gene-ration. Dazu gehören Alterswohnungen, Ein-zelzimmer in der Pflegeabteilung und ver-schiedene Sanierungen und Modernisie -rungen im Zentrumsbau.

Neu organisiert wird auch die Leitung.Warum?Im Zusammenhang mit der strate gischenAusrichtung des Sunneziel zeigte sich, dassauch unsere Führungsstruktur angepasstwerden muss. Der Stiftungsrat hat deshalbmit externen Fachleuten ein neues Führungs-modell erarbeitet und entwickelt. Unter an-derem besteht die Geschäftsleitung künftigaus drei Kader-Mitgliedern.

Überbrückungspflege für Meggerinnenund Megger im Haus «Seeblick» in SurseeMit dem Wechsel von Tagespau-schalen zu Fallpauschalen in derneuen Spitalfinanzierung hat sichgezeigt, dass die Dauer der Fall-pauschale gerade für die betagtenSpitalpatientinnen und -patientenoftmals zu kurz ist.

Das heisst, dass die betagten Spital-patientinnen und -patienten nachAblauf der Fallpauschale gesund-heitlich noch nicht in der Lage sind,wieder zu Hause leben zu können,das Spital aber aus wirtschaftlichenGründen nicht bereit ist, die nichtmehr akut spitalpflegebedürftigenSeniorinnen und Senioren länger inihrer Institution zu betreuen. DieseSituation hat immer wieder zuextrem belastenden Situationen fürdie Betroffenen und ihren Angehö -rigen geführt.

Spitex: Akut- und ÜbergangspflegeEs gibt verschiedene Möglichkeiten,wie die noch pflegebedürftigen Be-tagten nach dem Aufenthalt in einemSpital unterstützt und betreut wer-den können.

Die Spitex Meggen bietet dazudie Akut- und Übergangspflege an,die nach dem Aufenthalt in einemSpital das Wohnen in den eigenenvier Wänden unterstützt und ambu-lante Pflege leistet.

ÜberbrückungspflegeWo eine Rückkehr in die eigene Woh-nung noch nicht möglich ist, kannein vorübergehender Aufenthalt ineinem Alters- und Pflegeheim dieLösung sein, wie zum Beispiel imSunneziel in Meggen. Findet sichaber rechtzeitig kein Pflegeplatz inder gewünschten Gemeinde oderRegion, so bietet sich neu die Über-brückungspflege im «Seeblick»,Haus für Pflege und Betreuung, inSursee an.

Der Verband der LuzernerGemeinden VLG hat zusammen mitVertreterinnen und Vertretern desKantons, der Stadt Luzern, derLuzerner Kantonsspitäler wie derLAK/CURAVIVA (Luzerner Alters-

heimleiterinnen und -leiter) eineArbeitsgruppe gebildet, die mit dem«Seeblick» in Sursee eine Rahmen-vereinbarung für die Übergangs -pflege ausgearbeitet hat.

Beitrittserklärung zugestimmtDer Gemeinderat hat anlässlich sei-ner Sitzung vom 07. Mai 2014 dieRahmenvereinbarung unterzeichnetund der Beitrittserklärung zumAngebot der Übergangspflege im«Seeblick», Haus für Pflege und Be-treuung, in Sursee zugestimmt.

Diese Unterzeichnung der Bei-trittserklärung sichert den Einwoh-nerinnen und Einwohnern vonMeggen einen Platz in der Über-brückungspflege. So wird Zeit ge-schaffen, damit die bestmöglichePflege und Betreuung am richtigenOrt gesucht und gefunden werdenkann.

Für die Überbrückungspflegemüssen die Bewohnerinnen und Be-wohner 158 Franken pro Tag (138Franken plus 20 Franken ZuschlagKurzaufenthalt) für den Aufenthaltund maximal 21.60 pro Tag für diePflegekosten bezahlen.

Die Wohngemeinde übernimmtden Zuschlag für die Über-brückungspflege (vom 1. bis 30. Tagje 80 Franken, ab dem 31. Tag je140 Franken) wie auch den Anteil derRestkosten für die Pflege. Mit die-sem zweigestuften Tarif system sollder Anreiz geschaffen werden, dieBetten der Überbrückungspflegenicht länger als einen Monat zu be-legen.

Der Gemeinderat ist überzeugt,mit dieser Beitrittserklärung für dieÜberbrückungspflege im Haus «See-blick» in Sursee den Meggerinnenund Meggern eine Interimslösunganbieten zu können, die es erlaubt,in angemessener Zeitspanne dieWohnsituation zu analysieren undeine entsprechend längerfristigeLösung für den dauernden Aufent-halt zu finden.

Mirjam Müller-Bodmer,Sozialvorsteherin

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20 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

Der Mühlebach wird zwischenEbnetweiher und Dreilindenstrasserenaturiert.

Im Gebiet Ebnet, nördlich der Schul-und Sportanlage Hofmatt liegt derEbnetweiher. Es handelt sich um eineStauanlage, welche in den 1930er-Jahren erstellt wurde und ein Stau -volumen von rund 6000 m3 aufweist.Unterhalb der Stauanlage lag eineFischzucht, die im September 2013rückgebaut wurde.

Verschiedene Mängel festgestelltAuf der Grundlage der Eidgenössi-schen Stauanlagenverordnung (StAV)ist im Jahre 2009 eine Expertise zumZustand der Stauanlage und zurSicherheit im Hochwasserfall erstelltworden. Die rein visuelle Zustands -be urteilung hat damals verschiedeneMängel zutage gebracht. Die Studiehat gezeigt, dass der Ebnetweiher derStauanlagenverordnung zu unterstel-len ist. Die Kriterien der Stauanlagen-verordnung kann die Stauanlagejedoch im aktuellen Zustand nichterfüllen. Aus diesem Grund hat das

Ingenieurbüro Basler&Hofmann In-nerschweiz AG, Luzern, den Auftragerhalten, eine Machbarkeitsstudie zurInstandsetzung des Ebnetweihersund zur Renaturierung des Unterlaufszu erarbeiten.

Sanierung Staudamm EbnetweiherDer Staudamm des Ebnetweihersmuss saniert werden. Es werden ver-schiedene Varianten geprüft. Wir wer-den in einer späteren Ausgabe derGmeindsposcht ausführlich über die-ses Projekt orientieren. Im Vorder-grund steht eine Teilsanierung desDamms. Der Weiher soll nur noch teil-weise gefüllt werden. Ein unkontrol-liertes Aufstauen soll mit einem hin-reichend grossen Durchlass, der nichtverstopfen oder einbrechen kann, ver-mieden werden. Aus Sicherheitsgrün-den ist der Weiher bereits seit ca. dreiJahren nicht mehr gefüllt worden.

Renaturierung BachlaufDie Fischzuchtbecken unterhalb desStaudamms wurden in den letztenzwei Jahren unter Mithilfe der Zivilschutzorganisation Emme ent-

fernt. In diesem Bereich, beim Zuflussvom Damm, ist eine Absenkung desBeckens um 1,5 Meter vorgesehen,damit sich ein Tosbecken ausbildenkann.

Noch im laufenden Jahr kann derUnterlauf des Mühlebachs zwischenEbnetweiher und Dreilindenstrasserenaturiert werden. Zwar ist er bereitsheute offen geführt, Bachsole undUfer sind jedoch stark verbaut. DerFlusslauf soll ab der Betonschwelleunterhalb vom Fischbecken mit sechsSchwellen ausgebaut werden. DieSchwellen haben eine Fallhöhe vonrund 35 cm und werden mit Steinenaus Kieselkalk ausgeführt (kein Holz-verbau). Im Längsschnitt ist einSchwellengefälle von rund einem Pro-zent vorzusehen, da nahezu kein Kies -transport vorhanden ist.

Aufgrund der langen eingedoltenDistanz zum See findet im Bachlaufkeine Fischwanderung statt. Das Zielder Renaturierung ist es aber trotz-dem, den Unterlauf wie ein Fisch -gewässer auszubilden.

Thomas Wettstein,Leiter Planung und Bau

Mühlebach

Sanierung Staudamm, Renaturierung Bach

Neues zum Ausmieten:Die warme Jahreszeit steht vor der Tür.Wir haben unseren Wagenpark mitFahrzeugen für jedes Alter erweitert,die viel Spass und Bewegung für un-sere jungen KundenInnen verspre-chen: 3 Olifu Racer (ab 2 Jahre), Rik-scha (6 bis 12 Jahre), Laufrad, 3-Rad-Trotti.

Rückblick auf die Ludo-Anlässe:Spielabende:Mitte März haben rund 25 Kinder ausder 1./2.Klasse unseren Spielabendbesucht. Wir waren beeindruckt, wieinteressiert und ausdauernd dieSchüler mitgemacht haben.

Ausblick auf die Ludoanlässe:Termine Spielabende:23.06.14: Spielabend Erwachsene21.11.14: Kinderspielabend 3./4. Klas-se. 19.01.15: Spielabend Erwachsene.

Megger Fest/25 Jahre Ludo MeggenAm 15.08.2014 wird die Ludo denganzen Tag mit einem grossen Spiel-bus auf dem Festareal (Piuskirche)anwesend sein. Mit allen möglichenFahrzeugen und Aussenspielen wer-den die Kids u.a. ihre Geschicklichkeitzur Schau stellen können.

Chilbi Meggen13./14.09.14: Die Ludo wird mit ihremalt erprobten Büchsenwerfset und der

Mohrenkopfmaschine an der ChilbiMeggen teilnehmen.

In eigener SacheWir suchen neue MitarbeiterInnen.Wer hätte Lust in unserem motiviertenTeam mitzuarbeiten? Sie müssten inetwa mit drei zweistündigen Einsät-zen monatlich rechnen. Bitte meldenSie sich bei Nathalie Ruetter.

Öffnungszeiten der Ludothek imEG Gemeindehaus:Dienstag 15.30 bis 17.30 UhrMittwoch 09.30 bis 11.30 UhrSamstag 09.30 bis 11.30 Uhr

Rück- und Ausblick

Aktuelles aus der Ludothek Meggen

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21 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

N A C H R I C H T E N

Die Mitarbeiterinnen der Spitex Meggen erbringen wertvolle Dienstleistungen für die Megger Bevölkerung.

Die Spitex Meggen kann auf eineinteressante 20-jährige Geschichtezurückblicken. Zum Jubiläum wirdeine spannende Imagekampagnegestartet.

Der Verein wurde 1993 gegründet undzählte ein Jahr später bereits knapp400 Mitglieder. 1994 beschloss derdamalige Gemeinderat, im Dorfzen-trum einen Stützpunkt der SpitexMeggen zu realisieren. Und heute istdie Spitex Meggen mit 560 Vereins-mitgliedern und ihrer zentralen Auf-gabe der ambulanten Pflegeversor-gung und der grossen Palette an wei-teren Dienstleistungen nicht mehrwegzudenken!

Jubiläums-GeneralversammlungAm 19. Mai 2014 durfte die SpitexMeggen über 120 Mitglieder undGäste im festlich dekorierten Ge -meindesaal zur Jubiläums-Mitglieder-versammlung begrüssen. Seit 20 Jah-ren steht die Spitex im Dienste derMeggerinnen und Megger. Was einmalklein mit einer einzigen Gemeinde-schwester begonnen hat, ist heuteein mittelgrosses Unternehmen mitzwölf Angestellten und verschiedenenDienstleistungsangeboten. Als Präsi-dent durfte ich zu dieser speziellen

Jubiläums-Versammlung ehemaligeund aktuelle Vorstandsmitglieder, denPräsidenten des Spitex-Kantonalver-bandes, Peter Schärli, wie auch eineDelegation des Gemeinderates Meg-gen begrüssen.

Mit der Einführung der neuenPflegefinanzierung ist die gemeinnüt-zige Spitex wie unsere Spitex Meggenden privaten bezüglich Finanzierungder Pflegerestkosten gleichgestellt.Die privaten Organisationen sichernsich insbesondere langdauerndeund regelmässige Pflegeeinsätze,während die öffentlichen Organisa -tionen im Auftrag der Gemeindensämt liche Angebote für die Hilfe undPflege zu Hause leisten.

Vielfältige DienstleistungsangeboteSo ist es wichtig, dass die Megger Be-völkerung Kenntnis von den vielfäl -tigen Dienstleistungsangeboten derSpitex Meggen hat. Dazu gehören:• Krankenpflege, Hauswirtschaft • Tagesplatz zur Entlastung

pflegender Angehöriger• Mittagstisch zum gemeinsamen

Essen und sich begegnen• Lieferung der Mahlzeiten• Fahrdienst für Arztbesuche• Vermietung von Krankenmobilien

wie Gehstöcken u.a.

• Betreutes Wohnen zu Hausemit SRK-Unterstützung

• Reinigungsdienst • Sterbebegleitung• Brückendienst mit Palliativpflege

Verbunden mit dem Jubiläum lan-ciert die Spitex Meggen eine Image-kampagne, in der die Angestelltenund Freiwilligen der Spitex Meggen inBild und Text zeigen, welche Dienst-leistungen sie tagtäglich erbringen.Der neue Faltprospekt wird anlässlichder Jubiläumsversammlung aus derTaufe gehoben und schildert den Ein-satz der Spitex Meggen rund um dieUhr.

Umfragen schweizweit wie auchin Meggen, wo der Anteil an betagtenund hochbetagten Menschen über-proportional gross ist, zeigen, dassBetagte möglichst lange in ihren eige-nen vier Wänden wohnen bleiben wol-len – und auch da kann die SpitexMeggen mit ihren vielfältigen Ange-boten grosse Unterstützung leistenund dazu beitragen, dass dieserWunsch von älteren Meggerinnen undMeggern in Erfüllung geht!

Olivier Class,Präsident Spitex Meggen

Weitere Infos: www.spitex-meggen.ch

Zentrale Aufgabe in der ambulanten Pflegeversorgung

Begegnen – entdecken – Zeichen setzen:20 Jahre Spitex Meggen

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22 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

Handänderungen

Objekt Verkäuferin/Verkäufer Käuferin/Käufer

STWE Nr. 5245 und ME Nr. 50723, Schmid Immobilien AG, Ebikon Egghuus GmbH EttiswilSchwerziweg 4STWE Nr. 4667 und ME Nr. 50050, Armin Lenherr, Stansstad Gabriela Nonn, LuzernLerchenbühlstrasse 28STWE Nr. 5371, Allmendweg Erni Architektur AG, Meggen Fabian und Sibylle Mosimann-Roos,

MeggenSTWE 5373, Allmendweg Erni Architektur AG, Meggen Franz Ott und Gabriele Stalder-

Müller, MeggenSTWE Nr. 5370, Allmendweg Erni Architektur AG, Meggen Eveline und Julio Erni, MeggenGB Nr. 1005, Strichmattweg 15 Helene Häberli Kohler, Luterbach Lötscher Immobilien GmbH, Meggen

und Hugo Kohler, HorwGB Nr. 1537, Böschenacherweg 1 Jacqueline Gietz, Meggen Manura AG, MeggenSTWE Nr. 4368 und 4371, Jost und Margaretha Fischer-Eckert, Jürg Ulmann, LuzernScheideggstrasse 10 MeggenSTWE Nr. 5376, Allmendweg 25 Erni Architektur AG, Meggen Leslie Brubacher-Coster, MeggenGB Nr. 454, Riedweg 14 Heinz und Annamarie Class-Zipfler, Fabienne Bachmann Zbinden

Meggen und Marcel Zbinden, LuzernGB Nr. 989, Kreuzbühlweg 7 Rudolf und Sandra Stäger-Ercolani, Marco und Sarah Wermelinger-

Meggen Stöckli, MeggenGB Nr. 1164, Kreuzbühlweg 8 Heinrich Schmid, Meggen Ernst und Irma Zimmermann-

Hiestand, MeggenME Nr. 50439, Salachstrasse 4 Giorgio Salvadè, Meggen Hedy Bucher-Löliger, MeggenSTWE Nr. 4460 und 4473, Martha Sigrist, Meggen Benno Sigrist, MeggenFridolin-Hofer-Strasse 11

M I T T E I L U N G E N

GemeindeverwaltunggeschlossenAm Freitag, 22. August 2014, findetder traditionelle Ausflug des Gemein-depersonals von Meggen statt. DieGemeindeverwaltung und das Hal-lenbad Hofmatt bleiben deshalb denganzen Tag geschlossen. Wir dankender Bevölkerung für das Verständnis.

Solidaritätsbeitragfür die FlutopferDer Gemeinderat hat im Juni 2014 fürdie Opfer der Überschwemmungenauf dem Balkan einen Solidaritäts-beitrag von 10 000 Franken ge -sprochen. Der Betrag wird auf dasSpendenkonto der Glückskette über-wiesen.

Raumbörse Luzern fürZwischennutzungenDie Gemeinde Meggen beteiligt sichmit einem jährlichen Unterstützungs-beitrag am Betrieb der RäumbörseLuzern. Diese bietet eine zentrale undunabhängige Plattform zur Vermittlungvon günstigen und temporär verfüg -baren Ateliers, Arbeits-, Veranstal-tungs- und Proberäumen in der Stadtund Agglomeration Luzern. Die Raum-börse wird vom nicht gewinnorientier-ten Verein Raumbörse Luzern betrie-ben und von einem breiten Netzwerkvon Partnern getragen.

Weitere InformationenVerein Raumbörse LuzernNeuweg 36003 [email protected]

Englischer Friedhof:Sanierung der MauerIm Jahr 2013 wurde beim EnglischenFriedhof an der Kreuzbuchstrasse dieerste Etappe der Sanierung der Um-fassungsmauer (Südseite) aus -geführt. Mitte Juli 2014 beginnen dieSanierungsarbeiten im Bereich derUmfassungsmauer auf der Nord-West-Seite (zweite Etappe), welcherund zwei Monate dauern werden.

Der Gemeinderat hat festgelegt,dass der Parkcharakter des eng -lischen Friedhofs im Vordergrund ste-hen soll. Mit der Erarbeitung einsPflege- und Entwicklungskonzepteswurden die bestehenden, gesundenBäume in die überarbeitete Planungder Sanierung der Umfassungsmauermiteinbezogen.

Die Arbeiten an der Mauer wieauch an der Erstellung des Konzeptswerden durch die Kantonale Denk-malpflege subventioniert.

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23 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

M I T T E I L U N G E N

Baubewilligungen

09. April 2014Bauherr: von Finck August, Seewar-tenweg 2, 6045 Meggen. Planung:VITOGAZ Switzerland AG, BrunoHuber, A Bugeon, 2087 Cornaux.Bauvorhaben: Einbau eines erdver-legten Gastanks auf GB-Nr. 374, See-wartenweg 2

Bauherrin: Bachmann BurkhardtElisabeth, Moosmatthalde 21, 6045Meggen. Planung: Metallbau TröndleBerger GmbH, Schildgasse 26,D-79618 Rheinfelden. Bauvorhaben:Verglasung des Balkons beimbe stehenden 10-Familien-Haus aufGB-Nr. 1092, Moosmatthalde 21

Gesuchstellerin: Livko AG, Blossegg -rain 8, 6045 Meggen. Planung: JanKinsbergen, Feldstrasse 133, 8004Zürich. Projekt: Gestaltungsplan«Binsböschen Süd» auf GB-Nr. 20,Binsböschen

10. April 2014Bauherrschaft/Planung: Küttel-Baggenstos Augustin und Sabina,Badstrasse 29, 6045 Meggen. Bau-vorhaben: Erstellung eines gedeck-ten Sitzplatzes auf GB-Nr. 963, Bad-strasse 29

16. April 2014Bauherrin: EinwohnergemeindeMeggen, Am Dorfplatz 3, 6045 Meg-gen. Planung: Paul de Groot, Habs-burgstrasse 20A, 6045 Meggen. Bau-vorhaben: Ersatzneubau des Kinder-gartens Sentibühl auf GB-Nr. 915,Obermattstrasse 19

Bauherr: von Finck August, Seewar-tenweg 2, 6045 Meggen. Planung:MMJS Architekten AG, Inseliquai 10,6005 Luzern. Bauvorhaben: Neubaueines Tennisplatzes und teilweiseUmlegung des Seewartenweges aufGB-Nr. 383, Seewartenweg 2

Gesuchstellerin: Alfred Müller AG,Neuhofstrasse 10, 6340 Baar. Pla-nung: Cerutti Partner Architekten AG,Bahnhofstrasse 11, 6210 Sursee. Pro-jekt: Gestaltungsplan «Neuhuspark»auf GB-Nr. 160, Neuhus

05. Mai 2014Bauherrin: Trüeb-Lötscher Margrit,Adligenswilerstrasse 68, 6045 Meg-gen. Planung: Erni Architektur AG,Bergstrasse 11, 6045 Meggen. Bau-vorhaben: Abbruch des bestehendenBienenhauses mit Anbauten undErsatzneubau eines Bienenhausesmit Unterstand für Bienenkästen aufGB-Nr. 140, Blosseggwäldchen

Bauherr: Ernst Theodor, Seeburg -strasse 64, 6006 Luzern. Planung:Sticher Innovation AG, Chli Ebnet 1,6403 Küssnacht am Rigi. Bauvor -haben: Erstellen einer Balkonvergla-sung mit Glasdach beim bestehen-den 3-Familienhaus auf GB-Nr. 1742,Kreuzbuchstrasse 58

Bauherr: Fasler Dieter, Kirchbünd-tenstrasse 15A, 4107 Ettingen. Pla-nung: Fuchs & Müller AG, Im Riedli 1,6010 Kriens. Bauvorhaben: EinbauLuft / Wasser-Wärmepumpe beimbestehenden Einfamilienhaus aufGB-Nr. 912, Hobacherhöhe 5

Bauherrin: EinwohnergemeindeMeggen, Am Dorfplatz 3, 6045 Meg-gen. Planung: Marcel Blanc, Archi-tekturbüro GmbH, Klösterliweg 3,6045 Meggen. Bauvorhaben: Ergän-zung bestehender Sitzelemente undBallfang-Zaun auf der südlichen Sei-te des Fussballfeldes auf GB-Nr. 647,Sportplatz Hofmatt

06. Mai 2014Bauherrin/Planung: Erni ArchitekturAG, Bergstrasse 11, 6045 Meggen.Bauvorhaben: Umbau Lagerraum inPraxisraum (Erweiterung bestehen-de Praxis) auf GB-Nr. 1669, Haupt-strasse 45a

07. Mai 2014Bauherrin/Planung: Weingut «Siten-rain» GmbH, Nora Breitschmid,Sitenrain 6, 6045 Meggen. Bau -vorhaben: Erstellung einer Reklame-tafel (befristet) auf GB-Nr. 895, Flos-senmatt

Bauherrin/Planung: Einwohner -gemeinde Meggen, Am Dorfplatz 3,6045 Meggen. Bauvorhaben: Seit -liche Einengung der Lerchenbühl-

strasse und Anpassung Entwässe-rung auf GB-Nrn. 215 und 279, Ler-chenbühlstrasse und Stampfiweg

15. Mai 2014Bauherrin: PEMA Betriebs GmbH,Bergstrasse 11, 6045 Meggen. Pla-nung: Erni Architektur AG, Bergstras-se 11, 6045 Meggen. Bauvorhaben:Überdachung der bestehenden Ab-stellplätze auf GB-Nr. 1961, Bahnhof-strasse 10

2,315 Milliarden FrankenVersicherungswert

Der Versicherungswert der 2289 Ge-bäude in Meggen, welche durch dieGebäudeversicherung des KantonsLuzern (GVL) obligatorisch gegenFeuer- und Elementarschäden ver -sichert sind, beträgt 2,315 Mia. Fran-ken. Dies kann dem Geschäftsbericht2013 der GVL entnommen werden.

Für die Risikoabdeckung be-zahlten die Megger Hauseigentümerim Jahr 2013 der GVL Prämien voninsgesamt 1,459 Mio. Franken.Gemäss Jahresbericht entstanden2013 bei zwölf Gebäuden Feuerschä-den in der Höhe von 759 628 Fran-ken. Bei 52 Gebäuden mussten ins-gesamt 160 024 Franken für Elemen-tarschäden bezahlt werden. um

Badeverbot an denLandungsstegen der SGV

Das Baden im Bereich der Landungs-stege der SchifffahrtsgesellschaftVierwaldstättersee (SGV) ist strengs -tens verboten.

Leider kommt es immer wiedervor, dass sich Badende nicht an dasbestehende Badeverbot halten. Dasssie sich dabei in grosser Lebens -gefahr befinden, sind sich die meis -ten Badenden nicht bewusst.

Das Mitfahren auf dem Ruderoder am Schaufelradkasten derDampfschiffe, sowie dem Hinein-springen in die Nähe der Motorschiff-Antriebsschrauben sind lebens -gefährliche Aktionen. rü

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24 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

S C H U L E

Wir sprechen von Mobbing, wenn einSchüler, eine Schülerin wiederholtden negativen Handlungen andererKinder und Jugendlichen ausgesetztwird. Es ist eine Form von Gewalt,die in Gruppen entsteht.

Mit praxisnahen Beispielen aus demAlltag brachte Walter Minder, Fach-person lic. phil., Fachpsychologe fürPsychotherapie FSP dem Publikumdas Thema näher. Die Informationentrugen dazu bei, mehr Sicherheit imUmgang mit Mobbingsituationen zuerlangen.

Wie auf Mobbing reagieren?Wie Eltern und Schule darauf reagie-ren und wie das Zusammenwirkenin Mobbingsituationen möglich ist,wurde im anschliessenden Podiums-gespräch, moderiert von Bruno Schal-ler, diskutiert.

Ein Apéro, organisiert von derElternmitwirkung Meggen, ermöglich-te nach dem Referat persönlichenAustausch und einen abgerundetenAbschluss des Abends.

Alexandra Arnosti,Schulpflege Meggen

Anlass der Schulpflege vom 14. Mai 2014

Beschimpft, geplagt, ausgelacht –Mobbing ist mehr als der tägliche Ärger

Ein Schüler wird auf dem Pausen-platz gemobbt (Symbolbild).

An der jährlichen gemeinsamenStrategiesitzung von Schulpflegeund Gemeinderat wurden die Wei-chen für das kommende Schuljahrgestellt. Den Schwerpunkt dergemeinsamen Sitzung vom 14. Mai2014 bildete der Leistungsauftragfür das Schuljahr 2014/15.

Das strategische Führungspapier be-inhaltet das obligatorische und frei-willige Schulangebot, die Jahres-schwerpunkte, Schülerprognosenund interessante Kennzahlen dergesamten Schule Meggen. Der Leis -tungsauftrag wurde anschliessend am21. Mai 2014 vom Gemeinderat bewil-ligt.

Schulergänzende Tagesstrukturen:Erweiterung auf den MittwochDie Strategiesitzung gibt auch Gele-genheit, über weitere aktuelle The-men aus dem Bereich der Schulpflegezu informieren. Folgende Themenwurden behandelt und anschliessendbewilligt:• Das IF-Konzept wurde im Bereich

der Begabungsförderung um zwölfLektionen erweitert.

• Die Anschaffung einer neuen Zeug-nissoftware für die 5./6. Klassenwird auf das neue Schuljahr bewil-ligt.

• Die schulergänzenden Tagesstruk-turen können ihr Angebot auf denMittwoch erweitern.

• Der Schulraumplanungsbericht wur-de zur Kenntnis genommen und ver-dankt.

Behandeltes Thema im Bereichder Musikschule:• Der Gemeinderat regte bereits im

Februar an, den Deckungsgrad derMusikschule zu überprüfen. DieSchulpflege hat dazu einen Ver-gleich der Deckungsgrade vonMusik schulen der Agglomerationein gereicht. Der Gemeinderat wirdden Deckungsgrad auf das Schul-jahr 2015/2016 neu festlegen.

Die Ampel steht für dieSchulleitung auf grünNach der gemeinsamen erfolgreichenSitzung der beiden strategischen Gre-mien steht für die Schulleitung dieAmpel auf grün – das Schuljahr2014/15 kann im Detail geplant und

das Budget 2015 kann vorbereitetwerden.

Jacqueline Kopp,Gemeinderätin Ressort Schule

Gemeinderat und Schulpflege

Die Strategie der Schule festgelegt

Sehr gutes Feedbackfür die SchulleitungIm Frühjahr wurden erstmals alleLehrpersonen in einer Online-Befragung gebeten, ihr Feedbackzur Arbeit der Schulleitung abzu -geben. Die Befragung wurde regegenutzt und hat zu einem erfreu -lichen Resultat geführt: Die Arbeitunserer 3 Schulleiter (Remo Ehren-bolger, Helen Tanner-Brunner, MarcDahinden) wurde aus Sicht derLehrpersonen mit einem Wert von3.5 (max. = 4) bewertet.

Die Schulpflege dankt allenSchulleitungsmitgliedern für ihregeschätzte, wertvolle Arbeit.

Claudia Senn-Marty,Schulpflegepräsidentin

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25 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

S C H U L E

Auseinandersetzung mit dem Bergbau in Südamerika

Wenn der Napf ein Peruaner wäre …… wäre er innerhalb von wenigenMonaten durch den Bergbauabgetragen.

Wie entsteht dieser Vergleich? Ganzeinfach. In Peru wird emsig Bergbaubetrieben, Firmen aus der ganzenWelt bauen in den Anden Mineralien,Gold, Silber und sogar Uran ab. Dieshat zur Folge, dass ganze Berge abge-tragen werden und viele Gebiete inden höheren Regionen aussehen wienach einer Naturkatastrophe, der Bo-den ist aufgewühlt und ohne jeglicheVegetation.

Wer profitiert vom Bergbau,welches sind die Folgen?Zurzeit sind 23 Bauprojekte in derArbeitsphase. Diese kommen zusam-men auf eine Investitionssumme von53 Milliarden Dollar. Viel Geld, das,wie man meinen möchte, der Bevöl-kerung Perus zugute kommen sollte.Doch wer profitiert eigentlich wirklichvom Bergbau und was sind seine Fol-gen?

Vertreterin eines Hilfwerks imKlassenzimmerUm diese Fragen zu beantworten unduns die Zustände in Peru näherzubrin-gen, kam Susanna Anderegg am Frei-tagnachmittag, 23. Mai 2014, zu unsin den Geschichts- und Geografie -unterricht.

Sie beteiligt sich an einem Hilfs-werk in Peru, dessen Ziel es ist, diebetroffene Bevölkerung für denUmgang mit Behörden und Bergbau-firmen zu sensibilisieren und zuunterstützen. Denn die peruanischeLandbevölkerung hat keine Routineim Handelsgespräch und so kommt esleider öfters vor, dass sie ihr Land tiefunter seinem Wert an Bergbaufirmenabtreten. Sie wissen nicht, wie viel ihrLand überhaupt wert ist.

Zudem sind sie sich oft nicht be-wusst, dass sie ihr Land nicht nur ver-kaufen, sondern es auch verlassenmüssen, damit überhaupt Bergbaubetrieben werden kann. In Peru sindsehr viele Menschen von Armut be-troffen, viele hoffen auf eine Anstel-lung bei einer Bergbaufirma, doch diemeisten sind Analphabeten und ha-ben keine richtige Ausbildung absol-viert. Daraus resultieren eine grosse

wirtschaftliche Abhängigkeit vomBergbau und natürlich auch ein wirt-schaftlicher Aufschwung, wie man esin Lima und anderen grossen Städtensehen kann. Zu beachten ist jedoch,dass dennoch viele Menschen ausländlichen Gebieten in Armut leben.Sie ziehen in die Grossstädte in derHoffnung auf Arbeit und Wohlstand,landen aber meist arbeitslos in denverarmten Slums.

Umweltverschmutzung durchSchwermetalle und GifteEin grosser Konfliktfaktor zwischender Bevölkerung und den Behördenist die Umweltverschmutzung durchSchwermetalle und Gifte im Bodenund im Wasser, welche vielerortsdurch die Bergbaufirmen verursachtwird und die Gesundheit von Menschund Tier gefährdet.

Die Auswirkungen unsererKonsumgesellschaftUns hat dieser Nachmittag geholfenzu verstehen, was unsere Konsumge-sellschaft für Auswirkungen habenkann und welchen Beitrag wir von hieraus leisten können.

Wir bedanken uns bei SusannaAnderegg für diesen informations -reichen Nachmittag.

Klasse 3AB-1, Samuel Brunund Lorenz Huber

Susanna Anderegg (im Hintergrund)berichtete im Schulzimmer von ihrenpraktischen Erfahrungen in Peru.

Littering-Aktion von Megger Schülerinnen und Schülern

Ende Mai 2014 führten die Ober-stufenklassen aus Meggen in derGemeinde eine Littering-Aktiondurch.

Begleitet durch den Werkdienst unddie Agentur Umsicht aus Luzernhaben sich die Oberstufenklassen imSchulzimmer und draussen vor Ortmit dem Thema Littering befasst.

6 kg PET, 14 kg Glas, 3 kg Metallund 18 kg Restabfall haben sieschliesslich auf dem Megger Ge -

meinde gebiet zusammengetragen.Das sind im Vergleich mit ähn lichenAktionen in anderen Gemeinden eherwenig Litteringabfälle.

Kompliment für Werkdienst-Team«Es spricht für unseren Werkdienst,dass in Meggen solch saubere Ver-hältnisse herrschen», vermutetOberstufenlehrer Philipp Kaufmann.Dieses Kompliment leiten wir gernean das Team unseres Werkdienstesweiter. pt

Ein Megger Schüler beim Sammelnvon Abfall auf Gemeindegebiet.

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26 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

Im Rahmen der internen Evaluationwurden in diesem Schuljahr dieNiveauwechsel auf der Sekundar -stufe und die Kerngruppe Elternmit-wirkung untersucht. Folgendes Fazitkonnte aus diesen Auswertungengewonnen werden:

Evaluation Niveauwechsel auf derSekundarstufe: Der Wechsel verlieffür die betroffenen SchülerInnenmeist reibungslos und brachte guteVeränderungen wie mehr Freude amLernen mit sich. Über die Kommuni -kation mit der Lehrperson, die Inte-gration in der neuen Lerngruppe unddie Klarheit bzgl. Erwartungen undRegeln berichteten die SchülerInnenpositiv. Schwierigkeiten bereitetenden SchülerInnen unterschiedliche

Vorgaben und Erwartungen bzgl. Heft-führung und Themen, die nicht vordem Wechsel abgeschlossen wurden.

Fast alle SchülerInnen fühlensich in ihrer Situation von den neuenLehrpersonen verstanden und sindzufrieden mit der Unterstützung vonLehrpersonen, Eltern und Mitschüle-rInnen.

Diese Rückmeldungen wurdenans Lehrpersonenteam weitergeleitetund werden da weiter diskutiert.

Evaluation Kerngruppe Elternmitwir-kung: Die Kerngruppe Elternmitwir-kung hat sich gemäss dem Konzeptzur Elternmitwirkung formiert undübernimmt die beschriebenen Auf -gaben. Die Zusammenarbeit inner-halb der Kerngruppe Elternmitwir-

kung (inkl. VertreterInnen der Lehr-personen, der Schulleitung und derSchulpflege) ist geprägt von einemwertschätzenden und konstruktivenAustausch verschiedenster Anliegen.

Die Elternvertretungen könnensich in und durch die KerngruppeElternmitwirkung kritisch und kons -truktiv einbringen.

Die Elternver tretungen wün-schen sich noch intensiveren Kontaktmit aussenstehenden Eltern. DieKerngruppe Elternmitwirkung arbeitetdiesbezüglich bereits ein neues Pro-jekt aus.

Nicole Pfyffer, PS 1c, Verantwortliche für die

interne Evaluation

Interne Evaluation

Dank Niveauwechsel mehr Freude am Lernen

Die Sport- und Kreativwoche ist seit 30 Jahren im Angebot

Die Sport- und Kreativwoche derPrimarschule Meggen hat in denOsterferien ein grosses Jubiläumgefeiert. Seit 30 Jahren habenSchülerinnen und Schüler dieMöglichkeit, aus einem vielfältigenAngebot von Kreativ- und Sport -kursen auszuwählen.

Vor 30 Jahren hatten die Kinder vondamals (die Eltern von heute?) zumers ten Mal die Gelegenheit, auseinem abwechslungsreichen Ange-bot Kurse zu besuchen. Durchgeschickte Improvisation waren dieAngebote schon damals abwechs-lungsreich, lehrreich und mit gros-

sem Engagement durchgeführt wor-den. So muss ten zum Beispiel dieTischtennistische mit Unterstützungdes Werkdienstes im Dorf organisiertwerden.

Das Angebot wird rege benutztund fast alle Kurswünsche könnenberücksichtigt werden. In diesemJahr konnten die Kinder aus dem fol-genden spannenden Kursangebotauswählen:

Sportkurse: Unihockey, Segeln, Turnen/Spielen,Ballspiele, Schwimmen, Hip-Hop,Orientierungslauf, Schach, Fechten.

KreativkurseFilzen, freies Malen, Kochen undBacken, Pelz-Monster, Werken mitHolz, gestalten, dekorieren undnaschen, digitales Fotografieren,Theater spielen, Lampe mit CrackleMosaik, spielerischer Umgang mitHunden.

Grosses, langjähriges EngagementIch möchte mich an dieser Stelle beiden vielen Kursleiterinnen und -lei-

tern und insbesondere beim OK, beiSämi Ludi und Ruth Küng, für ihrgrosses und langjähriges Engage-ment für die Sport- und Kreativ -woche herzlich bedanken.

Auch im nächsten Jahr wird dieSport- und Kreativwoche wieder inder ersten Osterferienwoche an -geboten.

Remo Ehrenbolger, SchulleiterPäd. Einheit KG-2.PS

Segeln mit dem Segelklub Meggen begeisterte die jugendlichenTeilnehmer der Sport- und Kreativwoche.

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27 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

S C H U L E

Schuljahr 2014/ 2015

Die Lehrpersonen und ihre Klassen

Pädagogische Einheit KG – 2. Primarstufe, Schulleiter Remo Ehrenbolger

Klasse Lernende Schulhaus Lehrperson(en)KG A 17 Altschulhaus Meier Julia / Kaelin MargritKG Ha 18 Hofmatt Vogel Clivia / Bauhofer NicoleKG Hb 18 Hofmatt Heller Mira / Madera LauraKG Hc 19 Hofmatt Pav. Bittel FlorenceKG L 16 Lerchenbühl Kauf Heidi / Dahinden PetraKG S 16 Sentibühl Schluth Claudia1a 16 Hofmatt 1 Huwyler Manuela / Ehrenbolger Remo1b 17 Hofmatt 1 Schär Andrea / Buholzer Christine1c 16 Hofmatt 1 Andermatt Esther / Fallegger Monika2a 17 Hofmatt 1 Jaggi Anja / Gloggner Sabrina2b 18 Hofmatt 1 Gross Marie-Béatrice / Howald Saskia2c 18 Hofmatt 1 Bucheli Luzia / Pfyffer Nicole

Klasse Lernende Schulhaus Lehrperson(en)3a 16 Hofmatt 3 Muff Dave3b 16 Hofmatt 3 Gauglitz Arno / Bucherer Regina3c 15 Hofmatt 3 Graf Ramona3d 16 Hofmatt 3 Apostol Dominique / Wespi Natalie4a 17 Zentral 2 Fellmann Beatrice4b 21 Zentral 2 Binder Roger4c 20 Zentral 2 Steinegger Anja5a 17 Hofmatt 2 Zberg Lukas5b 16 Hofmatt 2 Meerstetter Simon5c 17 Hofmatt 2 Wilms Daria5d 17 Hofmatt 2 Schryber Stephanie6a 19 Hofmatt 2 Marti Stefan6b 17 Hofmatt 2 Däschler Alisha6c 16 Hofmatt 2 Ludi Samuel

Pädagogische Einheit Sekundarschule, Schulleiter Marc Dahinden

Klasse Lernende Schulhaus Lehrperson(en)1 A 14 Zentral 1 Furrer Kathrin1 B 16 Zentral 1 Zadori Noël1 C 16 Zentral 1 Stang Mareike2 A 19 Zentral 1 Freyenmuth Phil2 B 18 Zentral 1 Gasser Benedikt3 A/B 1 18 Zentral 1 Müller Fridolin3 A/B 2 18 Zentral 1 Kaufmann Philipp3 C 19 Zentral 1 Brülhart Katja

WeitereLehrpersonen:Bergamin ClaudiaBreschan SilviaGeisseler ErikaKaufmann DaniéleKühn MatthiasWohlgemuth Anja

WeitereLehrpersonen:Böhler BarbaraChristen BernadetteEngel BarbaraEstermann AndreaGariglio UrsulaGilly CelineHabermacher ClaraKryenbühl MyriamMenzies ChantaleObrist UrsulaOdermatt SandraTanner-Brunner Helen Wirz Pirmin

Weitere Lehrpersonen:Aschwanden Gina, Bernet Christa, Clerc Nicole,Holenstein Rahel, Keist Christian, Küng Ruth,Omlin Erna, Ruckstuhl Lukas, Tanner Philippe,Waltert Dominic, Wismer Norbert, Wyss Fabienne

Kindergarten 104 Kinder

Primarstufe 102 Kinder

Primarstufe 243 Kinder

Sekundarschule 128 Kinder

Pädagogische Einheit 3. – 6. Primarstufe, Schulleiterin Helen Tanner-Brunner

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28 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

S C H U L E

Schuljahr 2014/ 2014 an der Schule Meggen

Neue Lehrpersonen stellen sich vorCeline Gilly,Lehrperson IntegrativeFörderung, 4. PS

in Meggen beginneich einen neuen Ab-schnitt in meinemLeben. Ich bin inÖsterreich gebo-ren, habe aberschweizerischeWurzeln. In Wienhabe ich die Ausbil-

dung zur Volksschullehrerin und dieZusatzausbildung als Sonderschul-lehrerin gemacht. Anschliessend habeich Schüler und Schülerinnen mit ei-ner Kollegin vom Kindergartenüber-tritt bis zur Sekundarstufe integrativbegleitet. In dieser Zeit habe ich vomGrossstadtleben in Wien profitiert undviele Kulturen und Sprachen kennenund verstehen gelernt. Nun bekommeich die Chance, meine beruflichen Er-fahrungen durch ein neues Umfeldund neue Herausforderungen zu er-weitern. Ich freue mich sehr darauf,dass dies in meiner zweiten Heimatstattfinden darf.

Katja Brülhart,Klassenlehrperson3. Sek C

In Küssnacht amRigi aufgewachsen,absolvierte ich dieMatura am Gymna-sium in Immensee.Der anschliessende7-monatige Sprach-aufenthalt in Aus-tralien sorgte für

die nötige Auszeit. Das Masterstu -dium an der PHZ Luzern schloss ich2012 ab, worauf ich einige kürzereund längere Stellvertretungen mach-te. Nach einem Schuljahr in Cham binich nun gespannt auf die Klasse 3C inMeggen. Ich freue mich ausserdemauf eine gute Zusammenarbeit mitdem Lehrerteam.

Philippe Tanner,Fachlehrperson, Sek

Meine Kindheit undJugend verbrachteich in Weinfeldenim Kanton Thurgau,wo ich auch die Pri-mar- und Sekundar-schule besuchte.Nach vier Jahren ander Kantonsschule

Frauenfeld ging ich für ein Jahr nachLos Angeles an ein College, um dortmeine Englischkenntnisse zu ver -tiefen.

Das internationale und multikul-turelle Leben in Kalifornien hat michsehr beeindruckt. Darum wollte ichlange Zeit auch beruflich in diesemBereich etwas machen. Für ein Jahrstudierte ich folglich InternationaleBeziehungen in Genf.

Das Studium entsprach jedochnicht meinen Vorstellungen und sowechselte ich ins Hotelbusiness. Ichabsolvierte im Wellness-Hotel Rössliin Weggis für ein Jahr lang ein Prak -tikum, welches mir sehr gefallen hat.Dennoch entschied ich mich 2009 fürein Studium an der PH Luzern undgegen ein Studium an der Hotelfach-schule.

Im Januar 2014 habe ich meineAusbildung an der PH Luzern erfolg-reich abgeschlossen und freue michnun sehr auf die neue Herausforde-rung an der Schule Meggen.

Christian Keist,Fachlehrperson, Sek

Meine Primarschul-zeit verbrachte ichin Neuenkirch, woich lange Zeit in derPfadi aktiv war. Da-nach besuchte ichdie KantonsschuleReussbühl. Seit2007 studiere ich

Französisch und Englisch an der Uni-versität Freiburg. Während dieser Zeithabe ich regelmässig als Fachlehrerfür Sprachen an der Sek und an derPrimarschule gearbeitet. Gleichzeitighatte ich das Glück, durch Praktikaund den Zivildienst in mehreren ande-ren Bereichen einen Einblick zu krie-gen, wie zum Beispiel im Brändi inHorw, wo ich für den Zivildienst alsBetreuer arbeitete oder im Radio3Fach in Luzern, wo ich mehrere Jahrejournalis tisch tätig war. Nebst demStudium und der Arbeit versuche ichviel Zeit im Freien zu verbringen.Nachdem ich das letzte Jahr in einemuniversitären Austausch in Kanadawar, schliesse ich nun meinen Master-Studiengang in Freiburg ab und freuemich sehr, den Jugendlichen an derSekundarschule Meggen bald meineFreude an fremden Sprachen und Kul-turen vermitteln zu können.

Michelle Petermann,Schwimmteamleiterin

Michelle Peter-mann wohnt in Udli-genswil und istSchülerin der Kan-tonsschule Museggin Luzern. Sie istJugendtrainerin inder SLRG Luzern,Schwimmerin im

Wettkampfteam SLRG Luzern undSchwimmlehrerin in Luzern. Sie treibtgerne Sport und freut sich auf ihreneue Aufgabe als Schwimmteamleite-rin an der Schule Meggen.

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29 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

S C H U L E

Lehrstellenparcours Schule und Gewerbeverein Meggen

15 Megger Betriebe, 16 Berufe präsentiertAm Dienstag, 06. Mai 2014, fandbereits zum dritten Mal der Lehr -stellenparcours der SekundarstufeMeggen in Zusammenarbeit mit demGewerbeverein statt. 15 teilnehmen-de Betriebe stellten insgesamt 16Berufe vor. Drei davon konnten dieSchülerinnen und Schüler an diesemTag kurz kennenlernen.

Das Ziel, die Jugendlichen für ihrenbevorstehenden Berufswahlprozesszu sensibilisieren, wurde erreicht unddie Begeisterung über den gelunge-nen Anlass war gross. Chiara, Domi -nika und Patrick erzählen, wie sie denLehrstellenparcours 2014 erlebthaben und was sie für ihre beruflicheZukunft mitnehmen.

Welche Berufe habt ihr amLehrstellenparcours angeschaut?Chiara: Coiffeuse, Drogistin und Fach-frau Hauswirtschaft.Dominika: Ich habe mir wie Chiaraebenfalls die Berufe Coiffeuse undFachfrau Hauswirtschaft angesehen,am Nachmittag habe ich mir im Sun-neziel jedoch die Pflegeberufe ange-schaut.Patrick: Am Morgen Gärtner undWeintechnologe, am NachmittagSchreiner.

Was hat euch besonders gefallen?Dominika: Das Atelier beim Coiffeur-geschäft, denn dort wurde mir allesgezeigt, was man als Coiffeuse so ma-

chen muss und ich durfte sogar je-mandem die Haare waschen.Patrick: Bei der Gärtnerei konnte ichselber Sachen ausprobieren und so-gar Bagger fahren.Chiara: Mir gefiel besonders, dassman in einer Drogerie selber Medika-mente und Sprays herstellen kann.

Was war nicht so toll?Patrick: Mir hat alles gefallen.Dominika und Chiara: Wir hatten einefalsche Vorstellung von FachfrauHauswirtschaft. Anstatt zu kochen

mussten wir Zimmer putzen, Teller ab-räumen und Tüchlein zusammen -legen.

Was hat euch der Parcours für eurenBerufswahlprozess gebracht?Chiara: Er hat mir neue Perspektivengezeigt und ich lernte neue Berufekennen, welche ich vorher nicht kann-te und wahrscheinlich sonst nichtnäher angeschaut hätte.Dominika: Es war einfach interessant,in die Berufswelt hineinzuschauen.Hilfreich für mich war auch, dass ichnun weiss, mit welchen schulischenLeistungen ich welche Berufe erlernenkann oder eben nicht.Patrick: Es war hilfreich für mich. Je-doch weiss ich bereits genau, welcheLehre ich später machen möchte.

Möchtet ihr einen oder mehrereBerufe während einer Schnupper-lehre nun genauer kennenlernen?Dominika: Ja, vielleicht Coiffeuse.Chiara: Auf jeden Fall Drogistin.Patrick: Eventuell Gärtneroder Schreiner.

Besten Dank fürs Interview.Michi Betschart

Sie waren sichtlich begeistert vom Lehrstellenparcours 2014: PatrickLötscher, Dominika Hanis und Chiara Alexandris (von links) von der1. Sekundarstufe.

Langjährige Einsätze an derSchule MeggenHerzliche Gratulation zum Jubiläumund danke für die geleistete Arbeit.

15 Jahre: Bucherer Regina10 Jahre: Meerstetter Simon,

Dahli Olivier40 Jahre: Christen Bernadette

Folgende Lehr- und Fachpersonenverlassen die Schule MeggenAbad Amanda, Betschart Michi,Bucheli Jörg, Carlen Béatrice, GerberJan, Naoura Rami, SondereggerCornelia, von Ah Christoph, WannerJeannette.

Herzlichen Dank für den Einsatzund alles Gute für die Zukunft. md

Lehrpersonen Schule Meggen

Geehrt und verabschiedet

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30 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

M U S I K S C H U L E

Konzert am 24. Mai 2014 auf dem Dorfplatz

Der Bläsertag der Musikschule MeggenDieser erlebnisreiche Tag kann durchaus verschiedene Beweggründe und Zielsetzungenhaben, wie die Interviews mit zwei beteiligten Musiklehrern zeigen.

Was war der Grundgedanke, eineZusammenarbeit mit dem Jugend -orchester Schwyz zu planen?Beat Mar thaler: Aus einem sponta-nen Gespräch mit meiner KolleginMonika Haselbach. Ich äusserte ihrgegen über meine Vision, mit einemgrösseren Streichorchester und mitmehr Klang die Sommerkonzerte zugestalten. Da Monika Haselbach anbeiden Schulen als Lehrerin für Vio-loncello tätig ist, übernahm sie eineerste Vermittlerrolle.

Was waren die erst Schritte?In Herbst traf ich mich mit Olivera Se-kulic, der Leiterin des Jugendorches -ters Schwyz. Die Suche nach einemgeeigneten, gemeinsamen Konzert-programm gestaltete sich als Detek -tivarbeit, denn das Programm inMeggen war mit der «Horrornacht imGemeindehaus» thematisch vorge-geben und in Schwyz zeichnete sichein Matineekonzert ab. Zudemmusste das Programm dem jeweili-gen Niveau entsprechen und nichtzuletzt einen Spasseffekt bei denbeteiligten Jugendlichen erwecken.

Wie ging es dann weiter?Ab Herbst probten beide Orchesterunabhängig voneinander. Musika -lische sowie spieltechnische Abspra-chen wie Dynamik, Bogen striche,Tempi wurden zum Voraus gemein-sam koordiniert.

Wann war die erste gemeinsameProbe mit dem JugendorchesterSchwyz?Ob man es glaubt oder nicht, wirhatten nur den einen Probetag vom

24. Mai. Wir waren da gewissermas-sen Gäste und Exoten am traditionel-len «Bläsertag» der MusikschuleMeggen. Im ganzen Gemeindehauswurde an diesem Samstag am Mor-gen geprobt und um 14 Uhr fand dasPlatzkonzert auf dem Dorfplatz statt.Der Spirit dieses Tages war für allesehr inspirierend.

War es unter diesen Umständenüberhaupt möglich, dass sich dieSchwyzer und die Megger Streicherkennengelernt haben?Ja durchaus, das gemeinsameMittag essen, gekocht von Fredi Bu-cher, hat gute Laune gemacht. Ge-meinsam am selben Tisch gab esnatürlich Gespräche über die «Kan-tonsgrenze» hinweg.

Wie war es für euch, das Gelerntegleich im Anschluss aufzuführen?Die Beteiligten haben ein tolles Re-sultat an den Tag gelegt, bedenktman doch die ungewohnte Akustik,die blendende Sonne und nicht zu-letzt den Wind, der die Noten fort-wehte.

Was ist dein Fazit?Es war ja nicht das erste Mal, dasswir Ensembles für eine gewisse Zeitfusionierten. Für mich ist es eine Be-reicherung erleben zu dürfen, wie an-dere Musikpädagogen mit Kindernund Jugendlichen arbeiten.

Aus der Sicht unseres Streichorchesters: Für die StreicherInnen einemusikalische Zusammenarbeit mit der Musikschule Schwyz

Interview von Fredi Bucher, Leiter der Musikschule Meggen mit Beat Mar thaler, Ensemble-Leiterunserer Streichorchester.

Interviewpartner Beat Marthalerist seit über 30 Jahren an unsererMusikschule tätig.

Bläser und Streicher beim gemeinsamen Platzkonzert vom 24. Mai 2014bei strahlendem Wetter.

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31 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

Die Motivation unserer Musik -lehrpersonen ist gross, ein eigenesJugendblasorchester ins Leben zurufen. Um die Kinder und Jugend -lichen «auf den Geschmack» zu brin-gen, wurde der Bläsertag ins Lebengerufen.

Was muss man sich unter einemBläsertag vorstellen? Was ist dieIdee dahinter?Aurel Nowak: Der Bläsertag wurdenun ja schon zum zweiten Mal durch-geführt und ist aus dem Bedürfnisheraus entstanden, das Ensemble-spiel der Bläser zu fördern. Dabeiwerden einige Stücke im Einzelunter-richt vorbereitet und dann an einemTag im Ensemble geprobt und auchgleich aufgeführt. So sollen denSchülerinnen und Schülern die Lustund Freude am gemeinsamen Musi-zieren vermittelt werden.

Spielen denn die Schülerinnen undSchüler sonst nicht in Ensembles?Die meisten spielen schon von Zeitzu Zeit in einer kleinen Formation.Diese werden aber in der Regel vonden Instrumental-Lehrern und -leh -rerinnen zusammengestellt undbestehen darum oft nur aus einerInstrumentengattung. Leider hat dieMusikschule Meggen zurzeit nochkein festes gemischtes Bläserensem-ble, welches regelmässig probt undKonzerte spielt. Mit solchen Projek-ten wie dem Bläsertag oder auchdem Gospelprojekt von letzter Weih-nachten wollen wir das Interesse amEnsemblespiel fördern.

Und? War der Bläsertag in dieserHinsicht ein Erfolg?Auf jeden Fall. Alle Beteiligten hattengrossen Spass. Es ist einfach ein-drücklich zu erleben, wie in so kurzerZeit Musik entstehen und sich entfal-ten kann. Jede Bläserin und jederBläser brachte die vorbereiten Ein-zelstimmen mit und konnte in derProbe an Sicherheit gewinnen und

sich ihrer/seiner Rolle im Ensembleklar werden. Dadurch entstand eineEnergie, welche nur durch das Zu-sammenspiel erreicht werden kann.Ich bin sicher, dass das alle so erlebthaben.

In dem Fall wird es den Bläsertagwohl auch nächstes Jahr wiedergeben?So weit sind wir noch nicht in der Pla-nung. Was wir aber auf jeden Fall pla-nen, ist ab Herbst ein festes Bläser -ensemble anzubieten. Wir wollenden Elan und Schwung aus dem Blä-sertag aufnehmen und daraus etwasRegelmässiges machen. Ich freuemich schon sehr auf diese Aufgabe.

Da ja nicht alle Bläserinnen und Blä-ser in dieser Band mitspielen wer-den, ist es sehr gut möglich, dass wirden Bläsertag dann trotzdem wiederdurchführen. Es ist gerade für dieganz jungen Instrumentalisten eintolles Erlebnis und sorgt für zusätz -liche Motivation.

Am Konzert waren unter denMusizierenden alle möglichenAltersklassen und unterschiedlicheNiveaus vertreten. Wie bringt mandas alles unter einen Hut?Ja, das ist tatsächlich und vor allemerfreulicherweise so. Es ist ja gene-rell bekannt, dass Musik verbindet.Das gilt auch für die verschiedenenGenerationen. Im Zentrum steht da-bei, gemeinsam so gut wie möglichzu klingen. Ob man nun knappe achtoder fünfzig Jahre alt ist, spielt dabeikeine Rolle. Natürlich haben wir beider Stückauswahl darauf geachtet,dass verschiedene Stimmen fürverschiedene Niveaus vorhandenwaren. So wurden alle einiger -massen gefordert.

So etwas auf die Beine zu stellen,braucht ja einiges an Koordinationund Organisation. Steht derAufwand denn im Verhältniszum erzielten Ergebnis?Auf jeden Fall! Erstens einmal habenalle Lehrerinnen und Lehrer des Blä-serteams mitgeholfen, diesen Tagmöglich zu machen. Dadurch war derAufwand für den Einzelnen nicht sogross. Ausserdem ist so etwas einegute Gelegenheit, zusammenzu -arbeiten. Wir Instrumentallehrer sindja sonst eher die Einzelkämpfer. Zu-dem werden wir das erarbeitete Pro-gramm noch einmal am Sommerkon-zert aufführen. Ich persönlich zieheaus solchen Projekten auch sehr vielMotivation und Energie für meinesonstige Arbeit mit den Schülerinnenund Schülern. Es zeigt mir jeweilsganz klar: Es ist etwas sehr Sinn -volles, was wir hier machen!

Aus der Sicht unserer Bläserabteilung: Für die BläserInnen einMeilenstein zum Neuaufbau eines Jugendblasorchesters

Auf dem Weg zu einem eigenen Jugendblasorchester: Interview mit Aurel Nowak, Organisations -mitglied der Bläserprojekte unserer Musikschule.

Interviewpartner Aurel Nowak:Fachlehrer für hohes Blech undleidenschaftlicher Ensembleleiterund Arrangeur.

Musikschule: FazitSchuljahr 2013/14Ein intensives Musikschuljahrneigt sich dem Ende zu. Derbeschriebene Bläsertag war einevon rund 40 Veranstaltungen. Wirdurften dabei stets ein grossesPublikum und volle Ränge begrüs-sen. Schön, dass unsere Schuleso viel Interesse erfahren darf.

Fredi Bucher, Leiter Musikschule

M U S I K S C H U L E

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32 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

J U G E N D

Sommerprojekt Seeanstoss 2014

Jugendliche übernehmen VerantwortungEin Bauwagen als Treffpunkt stattLärm und Littering: Beim Fridolin-Hofer-Platz setzt die Jugendanima -tion unter Einbezug der Jugend -lichen ein Sommerprojekt um.

Seit Ende Mai steht ein Bauwagen hin-ten auf dem Fridolin-Hofer-Platz. Ergehört zum «Sommerprojekt See -anstoss 2014». Ziel der Jugendanima-tion ist es, die Nutzung beim Fridolin-Hofer-Platz gemeinsam zu regeln undein Betriebskonzept umzusetzen, wel-ches sowohl das Freizeitverhalten derJugendlichen wie auch die Bedürfnis-se der Anwohnerschaft und die Rah-menbedingungen des Gemeinderatesberücksichtigt.

Testbetrieb mit BauwagenDas Aufstellen des Bauwagens ist alsTestbetrieb von Juni bis Septembervom Gemeinderat bewilligt worden.Finanziert wurde der Bauwagen ausdem Fonds für Kinder- und Jugendpro-jekte. Unter Mitwirkung von Jugend -lichen und unter der Leitung derJugendanimation wird ein Kiosk- undFreizeitbetrieb geführt

Der Wagen ist bei schönem Wet-ter abends von 19.00 bis 23.30 Uhr(Donnerstag bis Samstag) geöffnet.Bevor der Betrieb starten konnte,muss ten aber noch einige Umbau -arbeiten erledigt und ein Betriebs-konzept dem Gemeinderat vorgelegtwerden. Begleitet und ausgewertetwird das Sommerprojekt von einerbreit abgestützten Projektgruppebestehend aus Gemeinderat, Anwoh-nern, Quartierverein, Werkdienst,Bauamt, Jugendanimation und Leite-rin Jugend/Freizeit. Bewährt sich derBauwagen am See, können die Erfah-rungen sowohl in ein längerfristigesProjekt wie auch in die NeugestaltungSeestrasse einfliessen.

Gemeinsame RegelnFür die Testphase wurden entspre-chende Regeln unter Mitwirkung vonJugendlichen ausgearbeitet. Dazugehört auch, dass sich alle Besuche-rinnen und Besucher auch ausserhalbder Betriebszeiten an diese Regeln

halten. Zur Kontrolle hat die Gemein-de eine Sicherheitsfirma beauftragt,welche zu bestimmten Zeiten vor Ortist um mit den Anwesenden in Kontaktzu treten. Wichtig ist auch die Zusam-menarbeit mit der Polizei, diese wur-de über das Betriebskonzept und dieRegeln informiert.

Nicht nur ein JugendthemaVerschiedene Rückmeldungen vonAnwohnern, dem Quartierverein und

den Jugendlichen haben klar gezeigt,dass nebst den Themen Littering undLärm auch der Verkehr bzw. das Par-kieren während den Schönwetter -tagen ein Problem ist. VerschiedeneVorschläge für verkehrsberuhigendeMassnahmen und zusätzliche Parkie-rungsmöglichkeiten wurden in derZwischenzeit zusammengetragen undwerden geprüft. Ziel ist es, dass ersteLösungen bereits diesen Sommer um-gesetzt werden können.

Nur gemeinsam zum ErfolgDer Gemeinderat ist überzeugt, dassmit diesen Massnahmen sowie mitgegenseitigem Respekt und Toleranzeine Verbesserung der heutigenSituation herbeigeführt werden kann.Wichtig ist aber, dass alle mithelfen,denn nur gemeinsam können das«Sommerprojekt Seeanstoss 2014»und die weiteren Massnahmen zumErfolg führen. Der Gemeinderat danktallen für die aktive Mitarbeit und dieUnterstützung.

Jacqueline Kopp,Gemeinderätin Ressort Jugend,Präsidentin Jugendkommission

Sie engagierten sich beim Aufstellen des Bauwagens: Vorne von links PascalBriker, Martin Hess, Sandro Leupi und Fabian Schmidli. In der Mitte hintenGemeinderätin Jacqueline Kopp sowie die Jugendarbeitenden Jacqueline Muffund Pascal Rojko.

Der Bauwagen wurde mit demTraktor durch Martin Hesstransportiert.

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33 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

J U G E N D / S P O R T

Die beiden Megger Pfadiabteilun-gen Häxebach und Habsburg zueiner Abteilung, der Pfadi Meggen,zusammen.

Die neue Abteilung wird aus den bei-den Stämmen mit gemeinsamer Biber-und Piostufe bestehen. Biberstufe: In der Biberstufe steigenKinder von fünf bis sechs Jahren insPfadileben ein und erhalten die Mög-lichkeit, die Welt und die Vielfältigkeitder Natur mit allen Sinnen zu ent-decken.Wölfli: Die 2. bis 4. Primarschulschü-lerinnen und -schüler besuchen dieWölfli. Ab August sind die Mädchenebenfalls Wölfli und keine Bienli mehr.Pfadi: Ab der 5. bis zur 7. beziehungs-weise 8. Klasse ist man in der Pfadi,mit dem Jahreshighlight vom zwei-wöchigen Sommerlager in Zelten.Piostufe: Anschliessend folgt diePiostufe, welche eins bis zwei Jahredauern kann. In der Piostufe lernendie Jugendlichen unter Anleitung derLeiterinnen und Leiter Verantwortungfür eine Gruppe zu übernehmen undAnlässe durchzuführen.Leiterstufe: Die Leiterstufe der PfadiMeggen besucht regelmässig Aus-

und Weiterbildungen gemäss den An-forderungen von Jugend und Sport,um sichere und stufengerechte Akti-vitäten und Lager zu gewährleisten.Zielsetzung: Wir fördern das zufrie-dene Zusammensein der verschiede-nen Altersgruppen. Die Pfadi Meggenist somit ein wichtiger Bestandteil derJugendarbeit unseres intakten Dorf -lebens. Pfadi Meggen

Hinweise:Haben Sie Fragen oder wünschen Sieweitere Informationen, dann wendenSie sich bitte an die zukünftige Abtei-lungsleitung der Pfadi Meggen: JanaCamenzind, [email protected];David Rast, [email protected].

Die Pfadi Meggen ab August imWeb: www.pfadimeggen.ch

Zusammenschluss im August 2014

Pfadiabteilungen fusionieren

JugendorganisationenZwei weitere Organisationen in derMegger Jugendarbeit:Jungwacht: Kilian [email protected]: Alina [email protected]

Gemeinde Meggen: Jugendarbeit auch in den Sommermonaten

Die Stellen der Jugendarbeit Meggenkonnten wieder besetzt werden. Die

120 Stellenprozente werden bis Sep-tember auf drei Personen aufgeteilt.

Zwei Stellen wurden befristet für dasSommerprojekt Seeanstoss 2014vergeben. Erstmals werden dieJugend arbeitenden den ganzen Som-mer am See und im Jugendtreff an-wesend sein.

Und hier sind die neuen Öff-nungszeiten des Jugendtreffs Arena:• Mittwoch, 16.00 – 20.30 Uhr,

Dinner for girls/boys, siehe Web• Donnerstag, 17.30 – 20.30 Uhr• Freitag, 19.00 – 23.30 Uhr• Samstag, 19.00 – 23.30 Uhr

Bei schönem Wetter und keinenBesuchenden sind die Jugendarbei-tenden im Dorf oder am See unter-wegs. Bitte Plakat an der Türe derArena sowie Website beachten. ez

Das neue Team der Jugendarbeit Meggen von links: Pascal Rojko, EdithZüsli (Abteilungsleiterin Schule/ Freizeit/ Jugend/ Kultur), Jacqueline Muffund Andreas Althaus.

Megger Sporttag –Samstag, 06.09.2014 Das Jubiläumsjahr der GemeindeMeggen hat auch Auswirkungenauf den 36. Megger Sporttag vomSamstag, 06. September 2014.

Nebst dem traditionellen Angebot mitMegger 5-Kampf, Schülerfussball- undVolleyballturnier wird speziell zumJubiläum der Gemeinde eine sportlicheAttraktion auf die Besucherinnen undBesucher des Sporttages warten: Eineneun Meter hohe mobile Kletterwand.Dieses Angebot, ausserhalb der Wett-kämpfe, wird auf dem roten Platz beimHallenbad stattfinden.

Auch schon zur Tradition gehörenam Abend die Verleihung des Anerken-nungspreises sowie die Ehrung erfolg-reicher Megger Sportlerinnen undSportler. Zum Abschluss finden wiejedes Jahr die Siegerehrungen statt.Die Sportkommission und das OKMegger Sporttag freuen sich auf IhreTeilnahme und Ihren Besuch.

Neuer Lauftreff in Meggen?Haben Sie Interesse, an einem neuenLauftreff in Meggen mitzumachen?Dann melden Sie sich bitte bei Sport-kommissionsmitglied Reto Illi unterder Mailadresse [email protected].

jk

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Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 201434

Todesfall, Einbürgerungen, Dienstjubiläen und Mutationen

Todesfall Werner Bürkli,Team Werkdienst

Am 08. Februar2014 ist WernerBürkli, Mitarbeiterdes Werkdienstes,mit 55 Jahren vielzu früh an Herzver-sagen gestorben.Sein plötzlicherTod hat viele tief

getroffen. Die grosse Teilnahme ander Beerdigung vom 20. Februar 2014in der Magdalenenkirche hat dies ge-zeigt. Seit seinem 20. Lebensjahr warWerner Bürkli als Mitarbeiter imWerkdienst angestellt und hätte indiesem Sommer 2014 sein 35-Jahre-Jubiläum bei der Gemeinde Meggengefeiert. Als All rounder hat er seineArbeiten mit grossem Inte resse undEinsatz in den verschiedenen Berei-chen des Werkdienstes erledigt. ImTeam wurde er als hilfsbereiter undgeselliger Kollege geschätzt. In seinerFreizeit war Werner Bürkli aktives Mit-glied in verschiedenen Vereinen undhat diese Anlässe stets genossen.

Lieber Werner, Du bist zu frühgegangen! Wir werden dich in guterErinnerung behalten.

Einbürgerungen Schweizer

Folgende Personen haben das Bür-gerrecht der Gemeinde Meggen er-worben:• Scherrer-Bevilacqua Antonia und

Martin mit Laurent und Thierry, vonKirchberg SG, Rüeggiswilstrasse23

• Tschopp-Gehrig Anita und René,von Willisau LU, Sportweg 22

• Tschopp Ivo, von Willisau LU,Sportweg 22

• Tschopp Janick, von Willisau LU,Sportweg 22

Dienstjubiläen bei derGemeinde Meggen

Nicole BarroisSachbearbeiterinFinanzen undControlling10 Jahre am01. Juli 2014

Köbi KälinBrunnenmeister-Stellvertreter15 Jahre am01. August 2014

RosaliaSorrentinoRaumpflegeSchulen10 Jahre am01. August 2014

Gabi RoosHauswartinAltschulhaus15 Jahre am23. August 2014

Wir danken den Jubilarinnenund dem Jubilaren für die langjährigeTreue und wünschen ihnen weiterhinviel Freude bei ihren Tätigkeiten.

Mutationen im Personal derGemeinde Meggen

Christoph Jung orientiert sich neuund wird im August unsere Gemein-deverwaltung verlassen. Er war seitMärz 2012 als Gemeindeschreiber-Substitut und Sachbearbeiter auf derGemeindekanzlei tätig. Wir dankenChristoph Jung für die gute Zusam-menarbeit und seinen Einsatz. Aufdem weiteren beruflichen und per-sönlichen Lebensweg wünschen wirihm viel Glück und Erfolg.

Als neue Sach -be arbeiterin in derEinwohnerkontrol-le dürfen wir abdem 07. Juli 2014Louisa Stadel-mann, wohnhaft inLuzern, in unsererVerwaltung be-

grüssen. Sie hat die Verwaltungsleh-re bei der Gemeindeverwaltung Wer -thenstein absolviert und war seitherin zwei weiteren Gemeinden tätig. Im2011 hat sie den Ausweis zur AHV-Zweigstellenleiterin erworben und imletzten Jahr den Lehrgang Verwal-tungswirtschaft an der HochschuleLuzern mit Erfolg abgeschlossen.

Wir wünschen Louisa Stadel-mann einen guten Start bei uns inMeggen und viel Freude bei der Aus-übung ihrer neuen Tätigkeit.

Stephanie Löt-scher, 1999, Alt-hausweg 28, Ober-bergiswil, Meggen,wird im August2014 die dreijähri-ge Ausbildung zurKauffrau EFZ (ProfilB) be ginnen. Sie

wird im Verlaufe der Lehrzeit in allenAbteilungen der Gemeindeverwal-tung ausgebildet.

Wir wünschen der neuen Lernen-den viel Freude bei ihrer Ausbildungbei uns in der Gemeinde Meggen.

N A M E N & N O T I Z E N

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35 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

K U L T U R

Im Benzeholz und am Megger Fest

Die Kunstzunft «La Bohème» zu GastAnnina Burkhalter (*1981 in Baar)und Amayi Wittmer (*1985 in Adli-genswil) sind Gesellinnen derKunstzunft «La Bohème» aus derInnerschweiz. Als Künstlerinnen -kollektiv arbeiten sie seit 2008unter dem Label a&a an derSchnittstelle von Kunst und Leben.

Mit der Homebase in Luzern und Zugdurchreisen sie mit frohem Mut undheiterem Sinn die Welt. In ihrer Arbeittransformieren und wechseln a&aihre Fahrzeuge, gleichwohl wie ihreMedien: Vom Wohnwagen zum Mu -seum, vom mobilen Grill zum wasser-tauglichen Zunfthaus und weiter zumOpen Cube.

Die Rolle als KünstlerinnenhinterfragenBis anhin sind 88 Aktionen entstan-den, welche die Künstlerinnen einer-seits als Fundament und andererseitsals eine sich immer weiterentwickeln-de Geschichte verwenden. a&a inte -ressieren alltägliche Inhalte in einemKunstkontext und künstlerische Ak-tionen in einem alltäglichen Umfeld.Gleichzeitig befragen a&a in solchenAktionen ihre Rolle als Künstlerinnen.

Die Sommerresidenz wird inMeggen aufgeschlagenIn Meggen werden a&a analog zurhistorisch verankerten Villenkulturvom 10. bis 31. August 2014 ihre Som-merresidenz aufschlagen.

Die Geschichte und die ehema -ligen Nutzungen des Benzeholz alsFischer-, Brenn- oder Waschhütte, alsWohn- oder Ausstellungshaus, alsTreffpunkt am See bilden die Grund -lage für ihre Aktionen.

Villa oder Grotto am SeeDas Ausstellungshaus wird mitPflanzenranken zur verwunschenenVilla oder zum Grotto am See. Fürkulinarische Anlässe im temporär ein-gerichteten Zunftlokal wird aus demhauseigenen Garten geerntet. Aus-serdem werden Auszüge aus demBild-, Ton- und Textarchiv von a&agezeigt und ständig aktualisiert.

Auftritt auch am Megger Festim GemeindehausDer Ballon auf dem Dach dient gleicheiner Flagge als Zeichen für die aktu-elle Niederlassung der Künstlerinnen-zunft. Und zu guter Letzt werden die«Zunftfiguren» auch am Megger Festim Gemeindehaus und auf dem Dorf-platz aktiv.

Besuchen Sie im August AnninaBurkhalter und Amayi Wittmer inihrem temporären Grotto im Benze-holz oder an der Bar im Gemeinde-haus.

Annamira Jochim,Kuratorin Benzeholz

Hinweise:• Freitag bis Sonntag, 15. bis

17. August 2014, a&a amMegger Fest. 15. August 2014, 22.00 bis02.00 Uhr, Bar.16. August 2014, 14.00 bis16.00 Uhr, Ausgabe Festzelt.17. August 2014, 10.00 bis14.00 Uhr, Bankett.

• Samstag, 23. August 2014,18.00 Uhr Vernissage im Benzeholz.

• Samstag, 30. August 2014, 11.00bis 17.00 Uhr, Kunsthoch Luzern:Silver-Wassertaxi Luzern – Meggen(Reservation per 079 403 73 76).

Annina Burkhalter undAmayi Wittmer durchreisen

mit frohem Mut undheiterem Sinn die Welt.

Im August machen sieauch in Meggen Halt.

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36 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

K U L T U R

Es sind die Menschen, die dasSchloss Meggenhorn prägen. Ganzbesonders diejenigen, die vor undhinter den Kulissen für das Wohlunserer Gäste sorgen.

25 Mitarbeitende sind aktuell auf demSchloss in Teilzeitanstellungen und

Kleinstpensen tätig. Sie betreuen denEmpfang, die Cafeteria, die Führun-gen, sie sind Einrichterinnen undAnsprechpersonen für unsere Gäste,wenn es um Veranstaltungen geht.Wir haben sie gefragt, was ihnen ihreArbeit auf dem Schloss bedeutet undgeben die erhaltenen Antworten ger-

ne im Originalton wieder. Ein herz -liches Dankeschön all unseren guten«Schlossgeistern» für ihre Begeiste-rung und ihr grossartiges Engage-ment!

Susanne Morger, Kuratorin undBetriebsleiterin Schloss Meggenhorn

Das Schloss Meggenhorn und seine Menschen

Arbeiten in inspirierender Umgebung

«Ich freue mich jedes Mal, den pri-vaten Gästen des SchlossesMeggenhorn Interessantes undSpannendes über das Haus und ihreBewohner zu erzählen.»

Eveline Büeler, Schlossführerin

«Ich hörte davon. Ich spazierte da -ran vorbei. Ich sah es oft vom Schiffaus. Jetzt erlebe ich das wunder-schöne Schloss Meggenhorn, seineeindrucksvolle Geschichte und sei-ne interessierten Besucherinnenund Besucher hautnah. Ich freuemich darauf, zahlreiche weitereGäste begrüssen und informieren zudürfen.» Margrit Bättig, Empfang

«Dieser wunderbare Ort bietet mirdie Möglichkeit, mit interessantenMenschen aller Altersklassen inKontakt zu treten und auch ein we-nig Freizeit mit ihnen zu verbringen –der perfekte Ausgleich zum Jus -studium.» Nora Lipp, Empfang

und Schlossführerin

«Ich wohne seit April 1997 in Meg-gen auf dem Bauernhof gleich un-terhalb des Schlosses. Im Schlossbin ich Einrichterin und für die Reini-gung verantwortlich. Nach jedemAnlass, bei Hochzeiten, Geburts-tagsfesten, Firmenanlässen usw.,wird das Schloss von mir und zweiKolleginnen für den nächsten Anlassge reinigt. Ich schätze den kurzenArbeitsweg. Ideal ist die Arbeit auch,um den Meggenhorn-Besuchern dievielen Fragen über das Schloss zubeantworten.»

Madlen Bieri, Einrichterin

«Für mich ist Schloss Meggenhornwie eine Oase ... Ruhe, Aktivitäten,verschiedene Leute ..., was ich ge-niesse, da ich sehr kontaktfreudigbin. Ergänzt sich doch diese Tätig-keit sehr gut mit meiner Musik.Schloss – Kirche – Musik, das ergibtfür mich eine Harmonie, auch dieZeitepoche stimmt ungefähr. Istdoch die Panflöte eines der ältestenInstrumente. So auch Schloss Meg-genhorn, das seine Geschichte zu er-zählen hat. Was sehr interessantund ganz bestimmt einen Besuchwert ist.»

Margrit Scheiwiler, Cafeteria

«Schloss Meggenhorn hat michschon immer begeistert. Schon alsich als Serviceangestellte vor über20 Jahren im ehemaligen RestaurantAngelfluh in Meggen köstliche Spei-sen serviert habe. Nach dieser lan-gen Zeit freue ich mich nun sehr, zumTeam der Einrichterinnen gehören zudürfen.»

Helena Sorrentino, Einrichterin

«Schönste Lage am Vierwaldstätter-see, ein Schloss das eigentlich garkeines ist, eine alte Kapelle, dienicht wirklich alt ist, die spannendeGeschichte mit den Vorgängerbau-ten und ihren unzähligen Bewoh-nern, eine Vergangenheit die unsverschlossen bleibt. Wir können in-teressierten Gästen ein ganz kleinesFenster öffnen, um sie eintauchen zulassen in die Lebensweise der letz-ten Bewohnerinnen und Bewohner.»

Ursula Korner, Schlossführerin

«Bei meinen wenigen Einsätzenwährend der Schloss-Saison freueich mich jedes Mal, Gästen von nahund fern durch meine Beratung vorSchlossführungen oder Kulturver -anstaltungen ein eindrucksvollesBesuchserlebnis im Schloss vermit-teln zu können.»

Susanne Pangerl, Empfang

«Das Schloss Meggenhorn ist fürmich eine grosse Inspirations quelle.»

Renata Boog, Schlossführerin

«Als entspannte Gastgeberin imSchloss-Café geniesse ich interes-sante Begegnungen mit spannen-den Menschen in einer Umgebung,die der Seele gut tut.»

Eva Banz, Cafeteria

«Als junger Mann durfte ich imHerbst 1974 mit vielen anderen Meg-gerinnen und Meggern das vorhinstreng private Schloss besuchenund den Park durchstreifen. Ich warbegeistert! Diese Begeisterung fürdas Schloss mit seiner wunderschö-nen Umgebung ist ungebrochen.Nun darf ich schon seit einigen Jah-ren interessierten Besucher/innendie Räumlichkeiten des Meggenhornzeigen, was mir jedes Mal grosseFreude macht.»

Jürg Lustenberger, Schlossführer

«Seit mehreren Jahren arbeite ich inder Cafeteria. Es macht mir Spassdort zu sein und die Gäste zu bewir-ten. Nicht selten kommt es zu schö-nen Begegnungen, die unvergess-lich bleiben.»

Margrith Lustenberger, Cafeteria

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K U L T U R

Kunstwerke aus der Sammlung der Gemeinde Meggen

Ralph Kühne: Schräge Geschichten«H – I’m so limited damn fuck!»nennt Ralph Kühne seine 2013fertiggestellte Fotoarbeit. Die fünf-teilige Serie gehört zur Kunstsamm-lung der Gemeinde Meggen und istzurzeit in der Artothek an derHauptstrasse 50 ausgestellt.

Fünf Fotografien zeigen Inszenierun-gen mit verschiedenen Darstellern,die in grossen, hellen Innenräumenagieren. Der Künstler Ralph Kühne istdabei Fotograf, Regisseur und Ge-schichtenerzähler.

Quer zur vorgegebenen RichtungDie Darsteller sind mit nur wenigenRequisiten ausgestattet. Die Räume,in denen die Inszenierungen statt -finden, sind leer. Die klarste Orientie-rung bieten auf zwei Bildern dieBodenmarkierungen. Diese gebeneine Richtung vor, zu der sich die Men-schen allerdings querstellen. EinMann sitzt mit eingezogenem Kopf aufeinem Dreirad. Auf einem mitgeführ-ten Schild prangen zwei Buchstaben:«HA». Verweigerung, Retardierung,Ulk?

Tierisch erregendes DuettAuf einem anderen Bild versucht einMann auf Stelzen, die Übersicht zu be-halten, während eine Frau durch einlanges Rohr in die Ferne, allenfalls indie Zukunft blickt. Erkennen die bei-den mehr als der legendäre Vogel

Strauss, der seinen Kopf in den Sandsteckt? Auf einem Gruppenbild stehenim Hintergrund zwei Frauen und einMann, im Vordergrund hält eine ältereDame über ihrem Kopf ein Schild miteinem Pfeil. Dieser weist den Weg,vielleicht in Richtung Exit, denn allevier sind schwarz gekleidet und schei-nen in bedrückter Stimmung zu sein.Auf einer weiteren Fotografie sehenwir einen Mann und einen Hund beieinem musikalischen, offensichtlichtierisch erregenden Duett.

Ausbalancierte ZweisamkeitDas Paar auf der oben abgedrucktenFotografie hat für sein Anlehnungsbe-dürfnis offenbar die richtige Balance

gefunden. Es ist ein fragiles Gleich -gewicht. Ändert einer der beiden Part-ner die Position, droht der andere zufallen. Wie in jeder Partnerschaft stelltsich die Frage, inwieweit individuelleVeränderungen möglich sind, ohnedie Zweisamkeit zu gefährden. Ist dasFortbestehen der Beziehung nur zumPreis der Erstarrung zu haben, perfektaustariert für alle Ewigkeit? Doch viel-leicht gehört dieses Paar zu jenenGlücklichen, die sich so umsichtig ver-ändern können, dass die Balancenicht verloren geht und keine(r)stürzt.

Hans Beat Stadler

Bild aus der 5-teiligenFotoserie von RalphKühne, «H – I’m so limiteddamn fuck!», 2009 – 2013,Format je 30 x 30 cm,ausgestellt in der Artothekder Gemeinde Meggenan der Hauptstrasse 50.

Ein besonderes GeschenkDas Schloss Meggenhorn hat eine gross -zü giges Geschenk von Jean-Pierre de Loriol(Bild) erhalten. Der Ururururenkel vonEdouard Hofer hat uns bei seinem Besucheinen Stich vom Schloss Meggenhorn sowieein Ölbild vermacht, das Edouard Hofer beimMalen zeigt. Hofer hatte von 1868 bis 1870den bescheidenen ländlichen Wohnsitz in einromantisches Schloss nach dem Vorbild der französischen Loire-Schlösserverwandelt. Wir danken Jean-Pierre de Loriol ganz herzlich für die beidenBilder, die im Schloss einen würdigen Platz erhalten werden.

SchlossfensterRendez-vous mitGretel und Nelly Frey

Die Rundgänge mit improvisierten Sze-nen der Geschwister Frey stossen aufreges Interesse. Nächste Möglichkei-ten für ein Rendez-vous:

Samstag, 16. August am MeggerFest auf dem Dorfplatz, im Festzelt undGemeindehaus, 14.00 bis 17.00 Uhr.

Sonntag, 31. August, 07. und21. September, im/rund ums SchlossMeggenhorn, 13.00 bis 16.30 Uhr.

Detaillierte Infos: Programm-Flyer und www.meggenhorn.ch.

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K U L T U R

Neu in der Bibliothek

• Allende Isabel, Amandas Suche• Bärfuss Lukas, Koala• Bussi Michel, Das Mädchen mit

den blauen Augen• Cueni Claude, Script Avenue• Devi Mitra, Der Teufelsangler• Evanovich Janet, Kuss Hawaii• Hertz Anne, Die Sache mit meiner

Schwester• Hohler Franz, Immer höher• Imboden Blanca, Anna & Otto• Leon Donna, Das goldene Ei• Lorentz Iny, Der weisse Stern• Mo Yan, Wie das Blatt sich wendet• Patterson James, Die 1. Stunde• Picoult Jodi, Solange du bei uns

bist• Robotham Michael, Erlöse mich• Steinunn Sigurdardottir, Jojo• Tartt Donna, Der Distelfink

Neue Hörbücher:• Allende Isabel, Amandas Suche• Bomann Corina,

Die Jasminschwestern• George Nina, Das Lavendelzimmer• Grisham John, Die Jury• Haran Elizabeth, Der Glanz des

Südsterns• Leon Donna, Das goldene Ei• Peters Veronika, Die Liebe in

Grenzen• Roberts Nora, Das Geheimnis

der Wellen

Neue DVDs:• Die Akte Grüninger, Fack ju Göhte,

Die Schlümpfe 2, Der Medicus,The Wolf of Wall Street, Diana, 12 Years s Slave, Der Teufels -geiger, Der Geschmack vonApfelkernen, Die Eiskönigin,Das erstaunliche Leben desWalter Mitty, Exit Marakech

Öffnungszeiten:Dienstag, Donnerstag, Freitag,15.00 – 18.00 UhrMittwoch, Samstag,09.30 – 12.00 Uhr

In den SchulferienDienstag, Donnerstag,15.00 – 18.00 UhrSamstag, 09.30 – 12.00 Uhr

Tel. 041 377 51 80www.meggen.ch / www.bvl.ch

Bibliothek Meggen

Buchstart für die Kleinen,Lesung für die GrossenAn der Mai-Buchstartveranstaltungkonnte die Leseanimatorin PriskaRöthlin mit «Gschechtli, Reimund Fengerspeli» die Kleinstenbe geistern.

Priska Röthlin hat die kunterbunten«Wimmelbücher» vorgestellt, in de-nen es nur so von gemalten Men-schen, Tieren und vielen spannendenAlltagsszenen wimmelt. In diesenBüchern gibt es viel zu entdecken undsie enthalten auch leichte Aufgaben,die Kinder lösen wollen. Leider wurdeder Anlass nicht von vielen besucht;trotzdem findet im Herbst nochmalsein Buchstartmorgen statt. Wir freuenuns, wenn Sie dann mit Ihrem Nach-wuchs einen ersten Besuch in derBibliothek planen.

Lesung mit Krimiautor Peter BeutlerAn der Sonntagsmatinée trafen sichüber 30 Krimi-Freunde zur Lesung vonPeter Beutlers Kriminalroman «Hohle

Gasse». Die Lesung hatte nicht nurspannenden, sondern auch unterhal-tenden Charakter. Der Autor ergänztedie Geschichte immer wieder mit freierzählten Erlebnissen zur Entstehungdes Krimis. In diesem Roman hat PeterBeutler den Fall «Luchs» literarischverarbeitet. Zudem war der Autor zudieser Zeit Mitglied des Luzerner Kan-tonsrates.

Peter Beutler ist es sehr wichtig,mit seinen Büchern nicht nur Unter-haltung, Spannung und die Freude amLesen zu vermitteln, sondern auchpolitische und gesellschaftliche Pro-bleme aufzugreifen.

Am anschliessendem Apéro wur-de noch rege diskutiert, und PeterBeutler fühlte sich – an seinem altenWohnort und unter bekannten Ge-sichtern – sichtlich wohl.

Monika Peer,Leiterin Bibliothek

Krimiautor Peter Beutler bei seiner spannenden Lesung in Meggen.

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Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

A G E N D A

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Juli 2014Fr. 04. Power Boys, reformierte Kirchgemeinde 18.30 – 21.00 Uhr, Jugendraum www.refluzern.ch/meggen

Schule 05.07. – 17.08.2014, Sommerferien

So. 06. Wohnmuseum und Schlosscafé geöffnet, Schloss Meggenhorn 12.00 – 17.00 Uhr,www.meggenhorn.ch (jeweils am Sonntag)

Gartengeschichten erleben, Führung durch den Schlosspark, Schloss Meggenhorn 13.30 – 15.00 Uhr

Mi. 09. Kulturverein, Mittagstisch bei Lucas Rosenblatt, Hauptstrasse 53 12.00 – 14.00 Uhr,www.kulturverein.ch

Mo. 14./28. Mütter- und Väterberatung 13.15 – 16.30 Uhr, Feuerwehrlokal, www.muetterberatung-luzern.ch

August 2014Fr. 01. Bundesfeier 2014 Ab 17.00 Uhr, Blossegg, Organisator: Cocoschüttler

Fr. – So. 08. – 10. Gamers Weekend 2014, Kath. Pfarramt 09.00 – 18.00 Uhr, Jugendräume Piuskirche, www.kpm.ch

08. Felselifäscht, Quartierverein Vordermeggen Oberland 17.00 Uhr, AusssichtsterrasseSchönrüti-Felseli, www.gvvo.ch

Mo. 11./25. Mütter- und Väterberatung 13.15 – 16.30 Uhr, Feuerwehrlokal

Fr. – So. 15. – 17. Megger Fest, 950 Jahr-Feier Gemeinde Meggen Festzelt Dorfplatz, Gemeindehaus, Aussenstationen

Fr. 15. Megger Familientag, Show «Meggen sucht das Supertalent»Sa. 16. Megger Fest, dichtes Veranstaltungsprogramm, «Megger Bingo» mit Beat Schlatter und Anet CortiSo. 17. Megger Festakt mit Festgottesdienst in der Piuskirche

Fr. 15. Jassturnier, Seniorenverein 14.00 – 17.00 Uhr, Festplatz Gemeindehaus

Sa. 16. Musik und Dichtung, Kulturverein 11.15 – 13.00 Uhr, St. Charles Hall, Wienersaal

Ach, wenn wir nur clarinetti hätten!? Klang-Musiktage auf Schloss Meggenhorn 14.00 – 17.30 Uhr, Kapelle «Unsere liebe Frau auf den Platten», www.klang.ch

Rendez-vous numéro 5 mit Gretel und Nelly Frei, den zwei Töchtern der letzten BesitzerfamilieSchloss Meggenhorn 14.00 bis 17.00 Uhr, Megger Fest, Dorfzentrum

Mitgliederversammlung SP Meggen 19.30 – 22.00 Uhr, www.sp-meggen.ch

Mi 27. Krabbeltreff/Kontakt-Zmorge MAPAKi 09.00 – 10.45 Uhr, Pfarreiheim, Kath. Kirche, www.mapaki.ch

Rendez-vous numéro 6 mit Gretel und Nelly Frei, den zwei Töchtern der letzten BesitzerfamilieSchloss Meggenhorn

September 2014Mo. 01. Neu: Nordic Walking für Anfängerinnen und Fortgeschrittene, Frauennetz 08.15 – 09.30 Uhr,

– 24.11. Parkplatz Vita Parcours, www.frauennetz.ch

Mi. 03. Vereinsausflug, Seniorenverein 07.00 – 19.00 Uhr, Region Bodensee

MAPAKi, Wanderung nach Merlischachen 14.30 – 17.30 Uhr, Treffpunkt Bushaltestelle Tschädigen

Sa. 06. Sporttag 2014, Sportkommission Hofmatt, 08.00 – 20.00 Uhr

Rendez-vous numéro 7 mit Gretel und Nelly Frei, den zwei Töchtern der letzten BesitzerfamilieSchloss Meggenhorn

Gartengeschichten erleben, Führung durch den Schlosspark, Schloss Meggenhorn 13.30 – 14.30 Uhr

Mo. 08. Mütter- und Väterberatung 13.15 – 16.30 Uhr, Feuerwehrlokal

Mi. 10. MAPAKi Krabbeltreff/Kontakt-Zmorge 09.00 – 10.45 Uhr, Pfarreiheim, Kath. Kirche

Sa. 13. MAPAKi Kinderkleider-Börse Herbst 09.30 –11.00 Uhr, Gemeindehaus Foyer

Sa./So. 13. /14. Pfarrei-Chilbi 2014, Fröschezunft

Megger Chilbi, Kath. Pfarramt 14.00 – 17.00 Uhr, Kirchenplatz St. Pius und Pfarreiheim

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40 Gmeindsposcht Meggen Nr. 3 ■ Juli 2014

Landschaften, Dorfteile und Gebäude werden gezeigt

Die Gemeinde Meggen auf Postkarten

Meggen ist auf Postkarten promi-nent vertreten. Landschaften, Ufer-bereiche, Dorfteile und sogar Luft-aufnahmen aus unterschiedlichenZeitepochen sind zu finden.

Aber auch einzelne Gebäude wieGasthäuser, Hotels, Kirchen undKapellen, Villen, Land- und Bauern-häuser sind auf Postkarten abgebil-det. Unzählige Variationen gibt esüber das Meggenhorn, Neuhabsburg,Gottlieben um nur einige zu nennen.

Etwas «Postkarten-Theorie»Postkarte ist nicht gleich Postkarte.Man unterscheidet Korrespondenz-karten, Postkarten, Bildpostkartenund Ansichtskarten. Die «Correspon-denzpostkarte» ist eine Postkarte imFormat 122 x 85 mm mit eingedruck-tem Wertzeichen (Marke). In derSchweiz gab es diese Karte ab Okto-ber 1870, galt aber nur innerhalb des

Landes. Die Vorderseite enthält dasWertzeichen sowie den Vordruck fürdie Adresse.

Die freie Rückseite diente für dieKorrespondenz. Auf Anregung vonTourismuskreisen erfolgte später einBildaufdruck auf der linken, oberenVorderseite (Naturschönheiten, Städ-te, Landschaften). Diese Bildpost -karten wurden durch die PTT ab 1923vertrieben.

Die Ansichtskarten wurden vonprivaten Verlagen herausgegeben,ohne eingedrucktes Wertzeichen undmit einer Adress- und einer Bildseite.

Bis 1905 erlaubte die Post keineKorrespondenz auf der Adressseite.Das Format 140 x 89 wurde bis ca.1930 verwendet. Danach folgte derWechsel zu A6 (148 x 105 mm).

Für die Herstellung der Ansichts-karten kamen verschiedene Druck-techniken zur Anwendung (Lithogra-phie, Lichtdruck, Prägedruck, Hoch-

druck, Buntdruck etc). Oft wurden dieSujets von Hand koloriert.

Postkarten als Sammelobjekt,Philokartie genanntPostkarten sammeln ist ein Hobby wieBriefmarken sammeln. Die Sammel-objekte finden sich an Flohmärkten,in Antiquariaten, aber vor allem ineinschlägigen Vereinigungen, die ent-sprechende Börsen und Auktionenabhalten. Haben Sie zu Hause alte An-sichtskarten? Das Historische ArchivMeggen nimmt diese gerne in seinenBestand auf. Melden Sie sich beimArchivar. Beat Gähwiler,

Archivar historisches Archiv

Hinweis:Am Megger Fest (15. bis 17. August2014) wird im Gemeindehaus eineAuswahl der umfassenden Post -kartensammlung von Ruedi Bürkligezeigt.

Gruss aus Vordermeggen

G E S C H I C H T E ( N )

Restaurant und Pension Schloss Neuhabsburg

Zentralschulhaus Christusstatue am Meggenhorn

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D I E N Ä C H STE AU S G A B E E R S C H E I N T I M S E P TE M B E R 2 0 1 4

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