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Nummer 7 | Februar 2016 Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione GRAUBÜNDEN PFARREIBLATT

GrauBünden...Februar 2016 | Pfarreiblatt Graubünden 3 chen – wenn auch nicht kirchlich – gefeiert. Eben - falls herrscht in der Fachwelt Einigkeit, dass die Fasnacht, die an

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Nummer 7 | Februar 2016

Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione

GrauBünden

Pfarreiblatt

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2 Pfarreiblatt Graubünden | Februar 2016

Editorial

Liebe Leserin

Lieber Leser

Mögen Sie die Fasnacht? Sie ist kein kirchli-

ches Fest, auch wenn sie sich im Umfeld der

Kirche entwickelt hat – nicht zuletzt dank

der Interpretation von Augustins Werk «De

civitate Dei/vom Gottesstaat»: Die Fasnacht

als Sinnbild für den Staat des Teufels, der

von Gott besiegt wird. Als die Fasnacht von

den Reformatoren verboten wurde, wurde

sie in den Köpfen vieler zu einem «katho-

lischen Brauch». Welche Rolle die Synode

von Benevent (1091) für die Fasnacht und

die Fastenzeit gespielt hat und bis heute

spielt, lesen Sie auf den Seiten 2 und 3.

Dass fasten im biblischen Sinne mehr als

der Verzicht auf Nahrung bedeutet, wird

auch dieses Jahr mit der ökumenischen

Fastenkampagne «Verantwortung tragen –

Gerechtigkeit stärken» deutlich. Viele Aktio-

nen in unseren Pfarreien und Kirchgemein-

den zeigen, dass der Einsatz für christliche

Werte und Menschenrechte mehr als nur

ein Lippenbekenntnis ist und viele Perso-

nen einen persönlichen Beitrag dazu leisten.

Darauf dürfen wir stolz sein.

Wie Sie sicher bemerkt haben, fehlt in die-

ser Ausgabe die «Pinnwand» (und der Witz

des Monats). Alternierend mit der «Pinn-

wand» werden wir in den nächsten Mona-

ten die Pfarreien und Kirchgemeinden un-

seres Pfarreiblatts vorstellen.

Wie immer wünsche ich Ihnen eine inspi-

rierende und abwechslungsreiche Lektüre.

Mit herzlichem Gruss

Wally Bäbi-RainalterPräsidentin der Redaktionskommission

fasnacht: das festen vor dem fasten

Das farbige Fasnachtstreiben endet nahezu überall am Ascher-mittwoch. Über seine Ursprünge gibt es keine Einigkeit unter den Fachleuten. Nachweisen lässt sich, dass die Fasnacht in ihrer heutigen Form im Spätmittelalter ihren Anfang nahm.

«Wenn fasten, dann fasten, wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn», soll die heili-ge Teresa von Ávila gesagt haben –, und damit hat sie die bevorstehenden Wochen trefflich beschrieben. Vor der Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt, liegt die Fasnacht – von ihren Anhängern auch liebevoll fünfte Jah-reszeit genannt. Erklärungsversuche zu den Ursprüngen der Fasnacht gibt es viele: Einige sehen ihre Vorläufer in den Festen der antiken Hochkulturen (Sumer, Ägypten, Persien), andere in der klassischen Antike (Hellas, Römi-sches Reich). Insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert wurden Theorien vertreten, gemäss denen keltisches oder germanisches Brauchtum in den Fasnachtsbräuchen überlebt haben soll. Auch inwieweit die mittelalterlichen «Eselsmessen» Vorläufer der Fasnacht sind, wird kontrovers diskutiert. (Bei den «Eselsmessen» wurde die Flucht nach Ägypten nachgestellt: Ein Mäd-chen mit einem Kleinkind im Arm wurde auf einem Esel durch den Ort zur Kirche geführt. Dort fand eine Persiflage der Messe statt, die sehr oft zwei-deutig ausfiel.)

Kontinuität seit dem MittelalterBis heute polarisiert die Frage nach dem Ursprung der Fasnacht die Volks-kundler. So sieht z. B. Diez-Rüdiger Moser (*1939, †2010, Volkskundler, Literaturhistoriker) in der Fasnacht eine spätantike Tradition, die auf sechs Tage ausgeweitet wurde, um einen «Antizyklus» zum sechstägigen Schöp-fungswerk zu zeichnen. Werner Mezger, (*1951, Volkskundler, Germanist) sieht das eigentliche Aufblühen der Fasnacht erst im 15. Jahrhundert, wenn ab 1400 die Narrengestalt des Teufels im Fasnachtsgeschehen in den Vor-dergrund tritt und die Fasnacht als Ganzes verteufelt wird. Einig ist sich die Fachwelt, dass eine kulturelle Kontinuität der heutigen Fas-nachtsfestlichkeiten seit dem 13. bis 16. Jahrhundert bei den sogenannten «Narrenfesten» – die mit grösster Wahrscheinlichkeit von den «Eselsmessen» beeinflusst wurden – nachweisen lässt. Diese «Narrenfeste» wurden in Kir-

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chen – wenn auch nicht kirchlich – gefeiert. Eben-falls herrscht in der Fachwelt Einigkeit, dass die Fasnacht, die an Aschermittwoch endet, erst nach der Synode von Benevent (1091) möglich wurde. Auf jener Synode wurde die Fastenzeit nämlich neu geordnet. Die Fastenzeit begann 40 Tage und Nächte vor Ostern (Quadragesima). Die Synode von Benevent beschloss, die Sonntage nicht mehr der Fastenzeit anzurechnen. Dadurch verschob sich der Beginn der Fastenzeit um sechs Tage nach vorne, auf den Aschermittwoch (46 Tage vor Ostern). Ebenso erhielt der Ascheritus seinen litur-gischen Ort am Aschermittwoch.

Zum Ärger der Katholiken?Diese Verschiebung der Fastenzeit wurde nicht an allen Orten übernommen, somit gab es fortan zwei Fasnachtstermine: Die «Herren-» oder «Pfaf-fenfasnacht» orientierte sich am Beschluss des Konzils von Benevent, die «Alte Fasnacht» oder «Bauernfasnacht» am ursprünglichen Termin. In Basel beginnt die Fasnacht am alten Termin, Lu-zern übernahm den neuen Termin.Für die Entstehung der unterschiedlichen Fas-nachtstermine gibt es auch andere Hypothesen.Eine lautet, die «Alte Fasnacht» sei nach der Re-formation eingeführt worden, um die Katholiken zu ärgern, die zu dem Zeitpunkt bereits Fastenzeit hatten. Diese These ist – zumindest für Basel – historisch nicht haltbar: Der Bischof von Basel veranstaltete schon Ende des 15. Jahrhunderts während der «Alten Fasnacht» Gastmähler. Da-raus lässt sich schliessen, dass das späte Fas-nachtsdatum in Basel schon vor der Reforma-tion existierte. Ohnehin ist Basel ein Sonderfall: In reformierten Gebieten wurde unter anderem das Fastenobligatorium aufgehoben und die Fas-nacht verboten. Im reformierten Basel (seit 1529), konnte die Obrigkeit das Fasnachtsverbot trotz

mehrmaliger Versuche jedoch nicht durchsetzen. Da die militärische Musterung in den Bereich der Zünfte fiel, wurde das Verbot teilweise unter dem Deckmantel von Zunftessen und Waffenmuste-rungen umgangen. (In der Militärmusik liegt die Herkunft des Trommelns und Pfeifens an der Bas-ler Fasnacht.) Die Basler Fasnacht ist somit als traditionelle «protestantische Fasnacht» erhalten geblieben.

Fasnacht in Chur und EmsDer erste schriftlich bekannte Eintrag zur Chu-rer Fasnacht handelt von der Ermordung Jürg Jenatschs im «Staubiga Hüatli» (1639). Auch wenn seit der Reformation (1523–1527) in Chur das Tanzen, Saitenspiel und Maskeraden verboten waren, wurde die Fasnacht mit Spiel, Tanz und Maskentreiben gefeiert. Als sich im 19. Jahrhun-dert die rigorosen Unterhaltungsverbote locker-ten, waren Fasnachtsbälle und Masekenumzüge sehr beliebt. 1887 fand in Chur der erste grosse Fasnachtsumzug statt. Ins gleiche Jahr fällt die Publikation einer ersten Fasnachtszeitung. In den folgenden Jahren erlebte die Fasnacht ein wech-selndes Auf und Ab, bis sie 1977 dank dem En-gagement der «Margrittli-Kligga» neu zu blühen begann. Auch in Domt/Ems nimmt die Fasnacht erwiese-nermassen seit dem frühen 20. Jahrhundert ei-nen wichtigen Platz im Dorfleben ein. Die Gugga-musik Sgarella (Domat/Ems), die sich 1977 aus einer Spaltung der «Emser Gugga» bildete, gilt nach eigener Aussage als älteste Guggenmusik in Graubünden. In den 1990er-Jahren erlebte die Schweiz einen «Fasnachtsboom», in dessen Zuge an vielen – auch protestantischen – Orten Fasnachtscliquen gegründet wurden und das Fasnachtstreiben wie-der eingeführt wurde. (scn)

Fasnachtsumzug in Domat/Ems (oben und S. 2 unten).

Trommler an der Basler Fasnacht (links).©

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4 Pfarreiblatt Graubünden | Februar 2016

Der Aschermittwoch (10. Februar 2016) markiert den Beginn der Fastenzeit. Mit dem Aschekreuz, das wir uns am Aschermittwoch in der Messfeier auf die Stirn zeichnen, lassen wir uns ganz be-wusst auf die Vorbereitungszeit auf Ostern ein. Fasten im biblischen Sinn bedeutet, mit den Gaben Gottes und seiner Schöpfung verantwor-tungsvoll umzugehen – das beinhaltet auch den zwischenmenschlichen Umgang. Die gesamte be-lebte Schöpfung ist ein Geschenk Gottes – und gerade in der Fastenzeit sind wir aufgerufen, uns dessen bewusst zu werden und mehr Sorgfalt und Achtsamkeit im Umgang mit diesem Geschenk einzuüben.

Achtsamkeit einübenSorgfalt und Achtsamkeit im Umgang mit der Schöpfung müssen stets beim eigenen Handeln beginnen. Oft wird im Angesicht von Krieg, Um-weltzerstörung, Klimawandel, Hungersnöten und Menschenrechtsverletzungen der Einwand ange-bracht, ein einzelner Mensch könne die Welt nicht verändern. Doch ist dem wirklich so?Dank der Neurowissenschaft wissen wir, dass menschliche Entscheidungen aufgrund bioche-mischer oder bioelektrischer Vorgänge im Gehirn erfolgen. Jede Erinnerung und jeder Begriff wird (vereinfacht ausgedrückt) mit einem «emotiona-

«verantwortung tragen – gerechtigkeit stärken»

Die diesjährige Fastenkampagne hat die Verantwortung international tätiger Konzerne im Fokus. Um weltweite Gerechtigkeit zu stärken, muss aber jede einzelne Person Verantwortung für ihr Tun und Handeln übernehmen.

«Wo Gold den Glanz verliert», Plakat

der Schweizer Fasten-kampagne 2016.

len Marker» versehen. Diese «Marker» sind ver-antwortlich für unsere spontanen Reaktionen und das «Bauchgefühl». Zwar werden für wichtige Entscheidungen auch rationale Informationen wie Gesetze oder ethische Gebote hinzugezogen, doch die «Marker» spielen nach wie vor eine Rolle.Mit jeder Entscheidung, die wir treffen, mit jedem Wort und jeder Tat lösen wir bei unserem Gegen-über «Marker» aus, die seine künftigen Entschei-dungen beeinflussen werden. Es ist zwar richtig und wichtig, sich selbst nicht zu überschätzen, aber es ist genauso wichtig, sich der Wirkungs-macht der eigenen Worte und Taten bewusst zu sein. Wenn wir einen sorgfältigen und achtsamen Umgang mit der Schöpfung pflegen, so verändert das zuallererst uns selbst. Wenn wir uns verän-dern, beeinflusst das auch unsere Nächsten, un-ser soziales Gefüge, unsere Umwelt. Es sei an das bekannte Beispiel «Schmetterlings-effekt» erinnert, ein Begriff aus der Chaostheorie, der am Beispiel des Wetters bildhaft veranschau-licht wird: Kann der Flügelschlag eines Schmetter-lings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen? Der «Schmetterlingseffekt» besagt, dass kleine Abweichungen langfristig ein ganzes System voll-ständig und unvorhersehbar verändern können. Deshalb ist es nicht unerheblich, welche Ethik wir unserem Leben zugrunde legen und wie wir im Alltag handeln – unsere Worte und Taten sind ebenso wirksam, wie der Schlag eines Schmetter-lingsflügels.

Es ist nicht alles Gold, was glänztDas Plakat der diesjährigen Fastenkampagne er-zählt eine Geschichte: Ein goldener Halsschmuck um den Nacken einer jungen Frau offenbart, wie viel Leid die Entstehung des Schmucks verursacht hat. Fami lien wurden mit Gewalt vertrieben, die Landschaft gänzlich zerstört. Was das Bild nicht erzählt, aber hinreichend bekannt ist: Zur Gold-gewinnung werden grosse Mengen von Wasser benötigt, die mit hochgiftigen Chemikalien (Zyan-id, Quecksilber) versetzt werden. Das bleibt nicht ohne Folgen für Mensch, Tier und Umwelt. Nicht von ungefähr nimmt sich die Schweizerische Fas-tenkampagne 2016 dem Thema Goldabbau an: Vier der zehn grössten Goldraffinerien stehen in der ©

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«Gottes Schöpfung bewahren – damit alle leben können», das Hungertuch 2015/16 von Tony Nwachukwu (Nigeria).

Schweiz (Valcambi SA, Metalor Technologies SA, Pamp SA, Argor-Heraeus SA). Wer diese Raffinerien beliefern will, verpflichtet sich zwar, den «Code of Practice» (eine Selbstverpflichtungserklärung von Raffinerien und Juwelieren, die höchste Ansprüche im Umgang mit der Umwelt, der Gesundheit der Arbeitskräfte und den Menschenrechten festlegt) einzuhalten. Die ZDF-Sendung «Dreckiges Gold» vom 7. Oktober 2015 kritisiert jedoch, dass die Wirklichkeit in weiten Teilen nicht dem Anspruch genügt. So sind beispielsweise die Wasserläufe im Umfeld der peruanischen Yanacocha-Mine, die 70 Prozent ihres Ertrags in die Schweiz liefert (Valcam-bi SA), kontaminiert. Ein weiterer Vorwurf lautet, dass Demonstranten, die sich gegen den geplanten Ausbau der Mine stellten, so brutal niedergeschla-gen wurden, dass es Tote gab.Gemäss den Recherchen der ZDF-Reporter ge-langte auch Gold aus illegalem Abbau – der jähr-lich 30 bis 40 Tonnen Quecksilber freisetzt – in die Schweiz. Korruption sowie fehlende staatliche, dafür umso blühendere mafiöse Strukturen sorgen für rechtsfreie Räume rund um den illegalen Gold-abbau. Der peruanische Journalist Oscar Castilla, der seit Jahrzehnten zum illegalen Goldabbau re-cherchiert, konnte aufzeigen, dass Metalor SA zu den Hauptkunden einer Firma zählte, gegen die seit Oktober 2013 mehrere Verfahren laufen. Die Vorwürfe lauten: illegaler Bergbau und Geldwä-sche. Ab Januar 2012 bis Oktober 2013 wurden von dieser Firma 1,6 Tonnen Gold in die Schweiz geliefert (rund 82 Millionen Euro). Christoph Wid-mer, Leiter der Menschenrechtsorganisation «Ge-sellschaft für bedrohte Völker» in Bern erklärte gegenüber den ZDF-Reportern, dass er klare Indi-

zien dafür besitze, dass illegal abgebautes Gold in die Schweiz gelangt sei.

Volksinitiative gegen ein PrinzipDie Gewinnung von Gold in Peru ist ein Beispiel unter vielen. Der genaue Blick auf das Hungertuch untermalt dies. Denn die Vorgehensweise ist je-weils ähnlich, wenn Konzerne auf Kosten anderer zu Reichtum kommen – sei es mit Gold, Kupfer, Kohle, Palmöl oder sonstigen Exportprodukten. Die Regierungen der rohstoffhaltigen Länder be-mühen sich um ausländische Investoren, um das Wirtschaftswachstum in ihrem Land anzukurbeln. Damit die Investoren kommen, werden ihnen auf sie zugeschnittene Rahmenbedingungen und da-mit verbunden eine starke Machtposition gewährt. Umweltschutz und Menschenrechte sind in der Regel kein Thema. Wehrt sich die einheimische Bevölkerung gegen Landenteignung, Gewässer-vergiftung oder schlechte (gesundheitsschädi-gende) Arbeitsbedingungen, werde sie – oft von staatlicher Seite – bedroht oder verfolgt, so ein gängiger Vorwurf von Menschenrechtsbeobach-tern. Die Investoren werden für ihre Vergehen kaum je belangt: Die Firmen in den jeweiligen Ländern sind zu mächtig und werden von der Re-gierung gestützt, ihre Mutterkonzerne im Ausland, in die die Gewinne fliessen, sind (juristisch be-trachtet) andere Firmen, die nicht für die Hand-lung ihrer Tochterfirmen verantwortlich gemacht werden können. Heute können in der Schweiz Fir-men selber entscheiden, welchen Stellenwert sie Menschenrechten und Umweltschutz einräumen wollen. Diese Freiwilligkeit war «Fastenopfer» und «Brot für Alle» nicht genug. Deshalb haben sie

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6 Pfarreiblatt Graubünden | Februar 2016

die «darstellung des herrn»

Vierzig Tage nach Weihnachten, am 2. Februar, feiern wird das Fest die «Darstel-lung des Herrn». Das Fest ist für Jersusalem bereits um das Jahr 400 bezeugt.

Das Fest «Darstellung des Herrn» (lat. Praesen-tatio Jesu in Templo) wurde früher auch «Jesu Opferung im Tempel», «Mariä Lichtmess» oder «Mariä Reinigung» genannt. Der Evangelist Lukas erzählt (2,22f.): «Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen, gemäss dem Gesetz des Herrn.» Dieses Gesetz besagt, dass eine Frau 40 Tage nach der Geburt eines Knaben unrein ist (33 Tage nach der Geburt eines Mäd-chens). Am Ende dieser Tage bringen die Eltern ein Opfer dar. Der erstgeborene Sohn einer Familie wird – in Gedenken an die Ereignisse in der Pes-sach-Nacht, als Gott die Erstgeburt der Ägypter tötete – als Eigentum Gottes betrachtet, dem Tem-pel symbolisch übergeben («dargestellt») und von den Eltern mit einem Geldopfer ausgelöst. Bereits kurz nach der Entstehung des weih-

nachtlichen Geburtsfestes (etwa Mitte des 4. Jh.) begannen die Jerusalemer Christen den 40. Tag nach Jesu Geburt festlich zu begehen. Das wissen wir dank des lateinischen Reiseberichts der Pilge-rin Egeria, die ihren Mitschwestern in Gallien von ihrer Reise durch das Heilige Land (381 bis 384) in Briefform berichtete.Ursprünglich war das Fest «Darstellung des Herrn» am 14. Februar (40 Tage nach Epiphanie), doch ab dem 6. Jahrhundert am 2. Februar. Der Schwerpunkt des Festes verschob sich im Laufe der Jahrhunderte zwar von Jesus auf Maria, doch mit der Liturgiereform (1960er-Jahre) wurde diese Entwicklung rückgängig gemacht. Seit 1997 wird der 2. Februar auch als Tag des geweihten Lebens begangen. Aufgrund der Nähe zum Gedenktag des heiligen Blasius (3. Februar) wird der Blasiusse-gen oft am Vorabend erteilt – also am Abend des Festes der «Darstellung des Herrn». (scn)

die Konzernverantwortungsinitiative mitinitiiert. Das Ziel: verbindliche Regeln für Konzerne zum Schutz von Mensch und Umwelt – auch bei Aus-landstätigkeiten.

«Prüfet alles, das Gute behaltet»Es bleibt die Frage, wie wir in unserem Alltag weltweite Gerechtigkeit fördern und Verantwor-tung übernehmen können. Paulus gibt der Ge-meinde in Thessaloniki einen Satz mit, der auch uns Richtschnur für einen achtsamen und sorgfäl-tigen Umgang mit der Umwelt sein kann: «Prüfet alles, das Gute behaltet» (1.Thess 5,21), mahnt der Apostel.Die Fastenzeit lädt ein, sich diese Frage in Bezug auf den persönlichen Umgang mit der Schöpfung

zu stellen. Diese Fragen könnten lauten: Muss ich diesen Gegenstand besitzen? Oder will ich andere damit beeindrucken und meine eigene Wichtig-keit unterstreichen? Ist es tatsächlich nötig, stän-dig online zu sein? Wo bleibt die Zeit der Stille und Ruhe, in der ich mich Gott widmen kann? Ist mein Alltag wirklich so grau und eintönig, dass ich bei der erstbesten Gelegenheit «etwas erle-ben» will? Oder übersehe ich auf der Jagd nach Erlebnissen viele kleine Dinge, die das Leben le-benswert machen? Wie genau nehme ich es mit der Wahrheit? Gerade dann, wenn sie mir unan-genehm ist. Wie hartnäckig hinterfrage ich An-gelegenheiten, die mir nicht korrekt erscheinen? Oder lasse ich mich dem «Frieden zuliebe» mit Erklärungen ruhigstellen, von denen ich weiss, dass sie nicht stimmen? Die Fastenzeit öffnet uns eine Zeitspanne, uns auf den Ursprung allen Lebens zu besinnen und un-sere Augen für das bestehende Ungleichgewicht auf der Welt zu schärfen. Denn trotz Krieg, Um-weltzerstörung, Klimawandel, Hungersnöten und Menschenrechtsverletzungen dürfen wir hoffen, denn Jesus Christus sagt von sich: «Ich bin das Licht der Welt.» Setzen wir uns aktiv dafür ein, dass sein Licht dank unserem Reden und Han-deln in der Welt hell leuchten kann. (scn)

Sehen und HandelnDer mehrjährige Slogan der Ökumenischen Kampagne «Sehen und Handeln» bündelt das Grundanliegen von «Fastenopfer», «Brot für alle» und «Partner sein»: genau hinsehen, hinter die Fassade schauen, solidarisch han-deln. Mehr Informationen unter:www.sehen-und-handeln.ch

Ausschnitt aus: Hans Memling, Darstellung

Christi im Tempel, um 1463, National

Gallery of Art, Washington (D.C.).

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KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE CHUR

Ökumenisches Projekt zum Suppentag: Wie kann man Konflikte um Lebens­grundlagen in Kenia lösen?

Kenia ist geprägt von Armut: 50 Prozent der Bevölkerung le-ben in einer prekären Situation. Die schwierige wirtschaftliche und politische Situation sowie Anschläge von terroristischen Gruppierungen führen im ganzen Land zu Spannungen und Konflikten. Zudem liessen schlechte Ernteerträge die Lebens-mittelpreise ansteigen, wodurch 1,5 Millionen Menschen von Hunger bedroht sind.«Fastenopfer» und die Partnerorganisationen wollen die Er-nährungssituation und die Lebensgrundlagen der benachtei-ligten Bevölkerungsschichten verbessern. Durch Projekte des «Fastenopfers» lernen die Bauern, Viehzüchter und ihre Fa-milien, sich gegen die Folgen des Klimawandels zu schützen. Um die Armut zu lindern, erhalten die Menschen eine Ausbil-dung zu dürreresistentem Saatgut, angepassten Anbautechni-ken und zur Kleintierzucht.

Im Rahmen dieses ökumenischen Projekts findet am Sonntag, 21. Februar, der ökumenische Suppentag statt.

Ökumenische Gottesdienste mit anschliessendem «Suppa-Zmittag»

10.00 Comanderkirche/Kirchgemeindehaus Comander10.00 St. Martinskirche/Hotel Marsöl10.30 Heiligkreuzkirche/Pfarreisaal Heiligkreuz

Am Samstag, 5. März, findet auch dieses Jahr die ökumenische Aktion «160 000 Rosen für das Recht auf Nahrung» statt. Die von der Migros ge-spendeten Max-Havelaar-Rosen werden vor dem Migros Gäuggeli und auf dem Postplatz zum Verkauf angeboten. Frau Tina Gartmann, Gemeinderatspräsi-dentin, sowie Vertreter und Vertreterin-nen der katholischen und reformierten Kirchgemeinde Chur beteiligen sich an dieser Verkaufsaktion. Wir danken Ih-nen schon jetzt für den Kauf jeder Rose!

Dank der Bereitschaft verschiedener Bäckereien ist es wiederum möglich, die Aktion «Brot zum Teilen» durchzu-führen. Pro verkauftes Brot kommen 50 Rappen den Hungernden zugute. So bieten folgende Bäckereien/Konditorei-en während der Fastenzeit ein eigenes Fastenbrot an:

• Bäckerei Gwerder, Obere Gasse 43, Ringstrasse 73• Bäckerei/Konditorei Caluori, Poststrasse 2• Bäckerei Merz, Bahnhofstrasse• Bäckerei/Konditorei Nietlisbacher, Distelweg 1• Zuckerbäckerei Obertor, Untere Gasse 43

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im Februar 2016

DOMPFARREIDompfarramtSt. Mariä HimmelfahrtHof 14, 7000 ChurTelefon 081 252 20 76Fax 081 252 20 71 [email protected] Bühler, DompfarrerSonja Ludwig, Religionspä[email protected]

Pfarreibüro: Tamara TaboasDienstag bis Freitag 8.00 bis 11.45 Uhr (ausgenommen Schulferien)

Kantengut, Rigahaus und Villa SaronaDompfarramt St. Mariä HimmelfahrtTelefon 081 252 20 76

Alterssiedlung BodmerBruno Frei, PfarrerTelefon 081 255 31 86

Priesterseminar St. LuziSekretariat Telefon 081 254 99 99

Gottesdienste

Montag, 1. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Dienstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn; Mariä Licht-messe (Tag des geweihten Lebens)12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Gebets- und Sühnenachmittag des Lourdesvereins

13.30 Uhr Beichtgelegenheit

14.00 Uhr Rosenkranz

14.45 Uhr Hl. Eucharistiefeier, anschliessend Blasius-segen

16.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Kantengut)

19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Ker-zenweihe und Blasiussegen

Mittwoch, 3. FebruarHl. Blasius, Bischof von Sebaste in Armenien, Märtyrer06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 4. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

Freitag, 5. Februar – Hl. Agatha, Jungfrau, Märtyrin in CataniaHerz-Jesu-Freitag06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Villa Sarona)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Weihegebet vor dem Herz-Jesu-Altar

Samstag, 6. FebruarHl. Paul Miki und Gefährten, Märtyrer in Nagasaki06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Fünfter Sonntag im JahreskreisSonntagsopfer für Waisenkinder in RumänienSamstag, 6. Februar16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 7. Februar07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel) Keine Hl. Eucharistiefeier

in Passugg-Araschgen!10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.30 Uhr Vesper

Montag, 8. FebruarHl. Josefine Bakhita, Jungfrau06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.30 Uhr Pontifikalrequiem für

alle verstorbenen Churer Bischöfe, anschliessend Besuch der Bischofsgräber vor der Kathedrale

Dienstag, 9. Februar09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Mittwoch, 10. Februar – Ascher-mittwoch, Beginn der Fastenzeit06.30 Uhr Bischofsmesse mit Aufle-

gung der geweihten Asche19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit

Auflegung der geweihten Asche

Donnerstag, 11. FebruarGedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

19.30 Uhr Rosenkranz in der Lourdes-grotte in Chur

Freitag, 12. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)15.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Riga-

haus)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Samstag, 13. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Erster FastensonntagSonntagsopfer für eine Missionsstation in Papua-NeuguineaSamstag, 13. Februar16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 14. Februar07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.45 Uhr Hl. Messe in der ausseror-

dentlichen Form10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, anschliessend Kirchenkaf-

fee im Pfarreisaal, Hof 1417.30 Uhr Vesper

Montag, 15. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Dienstag, 16. Februar09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)16.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Kantengut)

Mittwoch, 17. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 18. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

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Agenda im Februar 2016 | Pfarreiblatt Graubünden

Freitag, 19. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Samstag, 20. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Zweiter Fastensonntag Sonntagsopfer für das Projekt des Suppentages (Kenya)Samstag, 20. Februar16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 21. Februar07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

zum Suppentag in der St. Martinskirche

17.30 Uhr Vesper

Montag, 22. FebruarKATHEDRA PETRI06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft)

Dienstag, 23. FebruarHl. Polykarp, Bischof von Smyrna, Märtyrer09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Mittwoch, 24. FebruarHl. Matthias, Apostel06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

St.-Fidelis-Gedächtnis18.00 Uhr Beichtgelegenheit18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier und

Reliquiensegen (Krypta)

Donnerstag, 25. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

19.00 Uhr Taizé-Abendgebet in der Regulakirche

Freitag, 26. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)15.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Riga-

haus)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Samstag, 27. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Dritter FastensonntagSonntagsopfer für Kinder- und Jugend-ausbildung in Bolivien Samstag, 27. Februar16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 28. Februar07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.30 Uhr Vesper

Montag, 29. Februar06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Bischofsmesse mit den

Neupriestern der letzten fünf Jahre

Gedächtnismessen

Dienstag, 2. Februar, 19 UhrJz Dompfarrer Giusep QuinterJz Elisabeth VieliSamstag, 6. Februar, 18 UhrJz Ottilia Rensch-VincenzSonntag, 7. Februar, 10 UhrG Rösli Elisabeth Schelbert-MembriniMontag, 8. Februar, 10.30 UhrJz verstorbene Bischöfe und DomherrenSamstag, 13. Februar, 18 UhrJz Maria PengJz Johann Blasius u. Monika Maria

Lucia Spescha-Sacchi, Monika Spe-scha, Moritz Spescha, Jean Blasius und Maria Spescha-Kost u. Pfarrer Jean Heimgartner

Dienstag, 16. Februar, 9 UhrJz August Huber-BalzerJz Brigitta HuberFreitag, 19. Februar, 19 UhrJz Fridolin und Myrta Nüsseler-GemperleDonnerstag, 25. Februar, 8 UhrJz Franz Herbert Ofenauer

Gebet und Besinnung

BeichtgelegenheitSamstags 16 –17 Uhr in der Kathedrale (Sakrament der Versöhnung). Gebetstreffen mit hl. MesseMontag, 22. Februar, 19 Uhr hl. Messe mit Domherr Christoph Casetti (Mariani-sche Frauen- und Müttergemeinschaft).St.-Fidelis-GebetsabendMittwoch, 24. Februar, 18 Uhr Beicht-gelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr hl. Eucharistiefeier.RosenkranzgebetJeden Freitag um 18.15 Uhr in der Kathedrale (Krypta).

Mitteilungen

PriesterseminarEucharistiefeiernSonntag, 14. Februar, 10 UhrHl. Eucharistiefeier mit Bischof Vitus Huonder (Studierendentreffen)Mittwoch, 17. und 24. Februar, 20 UhrHl. Eucharistiefeier in der Krypta

Alterssiedlung BodmerEucharistiefeiernDienstag bis Freitag 09.30 UhrSonntag 10.00 Uhr

Fahrdienst zum GottesdienstMöchten Sie den Gottesdienst in der Kathedrale besuchen, haben aber keine Fahrgelegenheit? – Wir holen Sie gerne ab und bringen Sie nach dem Gottesdienst wieder nach Hause. Für folgenden Gottesdienst bieten wir den Fahrdienst an:Sonntag, 14. Februar, 10 UhrFahrerin: Frau Myriam GallTelefon: 081 252 70 66Anmeldung: Sa, 13. Februar, 11–12 Uhr

JassnachmittagHerzliche Einladung zu den Jassnachmittagen

am Montag, 1., 15. und 29. Februar, von 14 bis 17 Uhr im Pfarreisaal 1, Hof 14.

Lourdesverein GraubündenSonntag, 21. FebruarEINKEHRTAG IN LANDQUART09.45 Uhr im Pfarreizentrum

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im Februar 2016

ERLÖSERPFARREIPfarramt ErlöserTödistrasse 10, 7000 ChurTelefon 081 284 21 56 Fax 081 284 28 86

SeelsorgerP. Francis Venmenikattayil, PfarrerTelefon 081 284 21 [email protected] Schärer, PastoralassistentinTelefon 081 250 66 [email protected]

PfarreibüroHildegard DuffDienstag, Donnerstag und Freitag8.00 bis 11.30 [email protected]

Seniorenzentrum Bener-ParkPfarramt Erlöser, Tödistrasse 10Telefon 081 284 21 56

Missione cattolica italiana Coira/Ems/LandquartDon Francesco MiglioratiTelefon 079 294 35 19

Missão Católica PortuguesaCAPELANIA LUSÓFONA GR/SGP. Francisco Mauricio De Boni CSCalandastrasse 12Telefon 079 330 06 44

Gottesdienste

Mittwoch, 3. Februar09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit

Kerzenweihe und Blasius-segen, anschliessend Pfarreikaffee

16.15 Uhr Gottesdienst im Bener-Park

Donnerstag, 4. Februar09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 5. FebruarFest hl. Agatha (Herz-Jesu-Freitag)19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit

Brotsegnung

5. Sonntag im JahreskreisKollekte für die Aufgaben des Kantona-len SeelsorgeratesSamstag, 6. Februar16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier in tami-

lischer Sprache

Sonntag, 7. Februar08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in por-

tugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier 11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italie-

nischer Sprache19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Dienstag, 9. Februar09.15 Uhr «Treff» im Pfarreisaal für

Eltern mit ihren Kindern im vorschulpflichtigen Alter

15.00 Uhr Ökumenische Kleinkinder-feier in der Erlöserkirche

Aschermittwoch, 10. Februar19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit

Segnung und Auflegung der Asche

Donnerstag, 11. Februar09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 12. Februar19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

1. FastensonntagKollekte für die Missionsarbeit von Valentina Cortesi in KolumbienSamstag, 13. Februar16.30 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 14. Februar08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in por-

tugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit

Flötengruppe, anschlies-send Pfarreikaffee

11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italie-nischer Sprache

19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Mittwoch, 17. Februar09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Pfarreikaffee16.15 Uhr Gottesdienst im Bener-Park

Donnerstag, 18. Februar09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 19. Februar19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier18.30 Uhr Kreuzwegandacht in der

Heiligkreuzkirche

2. FastensonntagKollekte für das Projekt des ökumeni-schen Suppentages (Kenia)Samstag, 20. Februar16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.45 Uhr WEG-Gottesdienst für die

Erstkommunionkinder

Sonntag, 21. Februar08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in por-

tugiesischer Sprache10.00 Uhr Ökumenischer Gottes-

dienst zum Suppentag in der Comanderkirche unter Mitwirkung der Kirchen-chöre Erlöser und Coman-der (keine Messe in der Erlöserkirche)

11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italie-nischer Sprache

19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Dienstag, 23. Februar09.15 Uhr «Treff» im Pfarreisaal für

Eltern mit ihren Kindern im vorschulpflichtigen Alter

19.00 Uhr Kreuzwegandacht

Mittwoch, 24. Februar09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Pfarreikaffee

Donnerstag, 25. Februar09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 26. Februar19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

3. FastensonntagKollekte für den Sozialdienst unserer Kirchgemeinde Samstag, 27. Februar16.30 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 28. Februar08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in por-

tugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italie-

nischer Sprache19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

BeichtgelegenheitSamstags von 16 bis 16.20 Uhr(Sakrament der Versöhnung)

RosenkranzgebetJeden Montag um 17 Uhr

Gedächtnismessen

Samstag, 6. Februar, 16.30 UhrJz Emilie BosshartG Alfons Cadieli-GraziaSonntag, 7. Februar, 10 UhrXXX. Ferdinando CorfuXXX. Elisabeth MockXXX. Gian Rocco Strub

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Agenda im Februar 2016 | Pfarreiblatt Graubünden

Jz Anna Cortesi-RampaJz Fidel DecasperJz Emil Felchlin-CadoschJz Franek und Ursula Sitek-GambonSamstag, 13. Februar, 16.30 UhrXXX. Sibilla Gümy-AllenspachJz Maria Christina Bossi-Bisculm und

Calixt BossiJz Pius Meier-BirrerSonntag, 14. Februar, 10 UhrXXX. Ingrid BertscheXXX. Donato Di CosmoXXX. Hildegard Soliva-FreiJz Hans und Agnes Gartmann-KusterSamstag, 20. Februar, 16.30 UhrJz Margrit HerrmannMittwoch, 24. Februar, 9 UhrG Heidi Moser-Waser, Hermine und

Wilhelm Waser-Gruber, Hans Waser, Maria Luisa und Gottlieb Gruber-Wa-ser, August Gruber, Johann Gruber

Samstag, 27. Februar, 16.30 UhrJz Carlo HeiniSonntag, 28. Februar, 10 UhrJz Anton Meyer-LingenhagJz Corina Mazzoleni, Anetta Merlo, Vi-

ttoria Läng, Gildo Mazzoleni, Isolina Mazzoleni

Mitteilungen

Krippe der Erlöserkirche 2015

Kerzenweihe und Blasius­segenAm Mittwoch, 3. Februar, wird im 9-Uhr-Gottesdienst der Blasiussegen er-teilt und die Kerzen geweiht. Wer möch-te, kann Kerzen zur Segnung mitbringen und vor den Altar legen.

FirmausflugAm Samstag, 6. Februar, folgen wir mit den Firmanden den Spuren des hl. Fidelis von der Kathedrale über Seewis nach Feldkirch. Treffpunkt um 8 Uhr bei der Erlöserkirche.

Ökumenische KleinkinderfeierEs freut uns, Sie und Ihre Kinder, Paten-kinder oder Grosskinder im Alter von 2 bis 7 Jahren zu einem kindergerechten Gottesdienst einzuladen. Am Dienstag, 9. Februar, um 15 Uhr hören wir in der Erlöserkirche die Geschichte von einem Kamel, das durch ein Tor in die Stadt wollte, aber einfach zu gross dafür war. Wir freuen uns über viele Mitfeiernde.

AschermittwochZum Beginn der 40-tägigen Fasten- und Abstinenzzeit empfangen wir im Gottes-dienst vom 10. Februar um 19 Uhr das Aschenkreuz.(«Bedenke Mensch, dass du Staub bist, und zum Staub zurückkehrst.» Genesis 3,19)

Essen für AlleinstehendeAm Donnerstag, 11. Februar, um 12 Uhr im Titthof. Abmeldungen sowie Neuan-meldungen bitte bis spätestens Diens-tagmittag, 9. Februar, ans Pfarrbüro Erlöser, Telefon 081 284 21 56.

Sonntag, 14. Februar – PfarreikaffeeIm Anschluss an die 10-Uhr-Messe sind alle ganz herzlich zum Pfarreikaffee im Pfarreisaal der Erlöserkirche eingeladen.

WEG­GottesdienstAm Samstag, 20. Februar, feiern die Erstkommunionkinder mit ihren Eltern und Geschwistern um 17.45 Uhr einen WEG-Gottesdienst zum Thema «Der Kreuzweg» in der Erlöserkirche.

Ökumenischer SuppentagAm zweiten Fastensonntag, 21. Februar, findet der ökumenische Suppentag statt. Gemeinsam mit unseren reformierten Glaubensgeschwistern feiern wir den Gottesdienst um 10 Uhr in der Coman-derkirche. Die Chöre der Comander- und Erlöserkirche werden diese Feier mu-sikalisch umrahmen. Im Anschluss an den Gottesdienst wird im dortigen Kirch-gemeindehaus ein «Suppa-Zmittag» serviert. Alle sind herzlich eingeladen.

Seniorennachmittag – LourdesAm Dienstag, 23. Februar, findet um 14 Uhr im Pfarreisaal der Erlöserkirche wieder ein Seniorennachmittag statt. Thomas Bergmoser, langjähriger Lour-despilger, führt uns in das Geheimnis dieses Wallfahrtsortes ein und erzählt Interessantes und Wissenswertes über die Schweizerische Lourdeswallfahrt. Pa-ter Francis wird das Referat mit seinen Fotos ergänzen. Anschliessend sind alle zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

FastenzeitDie vierzigtägige Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch am 10. Februar. Das Aschenkreuz auf der Stirn ist ein sichtbares Zeichen der Bereitschaft zur Reue und Umkehr. In dieser Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest sind wir eingeladen, äusserlich mit Fasten und Abstinenz sowie innerlich mit unserer Bereitschaft Christus unter dem «Kreuz» nachzufolgen. Fasten bedeutet nicht nur auf etwas Essbares zu verzichten, sondern auch gemässigt mit den Augen, Ohren und dem Mund umzugehen. In den Gottesdiensten wird die musikali-sche Gestaltung eher nüchtern sein. Die Fastenzeit ist auch eine Zeit des Teilens. Wir sind eingeladen, an die notleidenden und bedürftigen Menschen zu denken und ihnen mögliche Hilfe zu leisten.

Überraschender Besuch

Pfarrer Morant, ehemaliger Pfarrer der Erlöserkirche, bedarf für viele keiner Vorstellung. Seit seinem Schlaganfall ist er nicht mehr im Dienst. Er besuchte die Erlöserkirche am 29. Dezember 2015 und lässt alle herzlich grüssen. Auch mit gesundheitlicher Einschränkung wirkt er sehr fröhlich, glücklich und lebendig. Seine Freude, wieder einmal die Erlöser-kirche zu sehen, schien sehr gross zu sein. Ich habe mich über seinen Besuch sehr gefreut. (P.F.)

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im Februar 2016

Freitag, 19. Februar16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren-

zentrum Cadonau18.30 Uhr Kreuzwegandacht

2. FastensonntagSamstag, 20. Februar18.30 Uhr Familiengottesdienst mit

unserem KinderchorSonntag, 21. Februar10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

zur Aktion «Fastenopfer» und «Brot für alle», musi-kalisch gestaltet durch den Singkreis Heiligkreuz, an-schliessend «Suppa-Zmit-tag» im Pfarreisaal

Kollekte: Saatgut-Projekt des «Fasten-opfers» in Kenia (s. Text unter Katholi-sche Kirchgemeinde Chur, 1. Seite)

Suppentag in Haldenstein11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

in der Kirche mit Pfr. Tobias Winkler von Haldenstein und unserem Diakon Christoph Brüning, anschliessend lädt die ökumenische Frauen-gruppe ins Schulhaus ein zum «Suppa-Zmittag»; Erlös und Kirchenkollekte für «Brot für alle» und «Fastenopfer»

Dienstag, 23. Februar18.30 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 25. Februar09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

3. FastensonntagSamstag, 27. Februar15.00 Uhr Gottesdienst im Bürgerheim18.30 Uhr VorabendgottesdienstSonntag, 28. Februar10.30 Uhr EucharistiefeierKollekte: Hilfe für Asylsuchende/Bündner Beratungsstelle

Gedächtnismessen

Samstag, 6. Februar, 18.30 UhrXXX. Rosmarie Küng-KriegerJean und Berta Coray-Peter Therese BeckLorenz und Mimy Bieler-TaverneRichard und Hedwig Provini-CandrianRita ProviniHans CandrianRamun Berther-ProviniAugust und Silvia Minelli-Carsana

HEILIGKREUZ-PFARREI

Pfarramt Heiligkreuz Masanserstrasse 161Telefon 081 353 23 22Fax 081 353 23 72 [email protected]

SeelsorgerP. Cyriac Nellikunnel, Pfarrer, DekanChristoph Brüning, [email protected]

PfarreibüroIrma SennDienstag und Freitag jeweils von 14 bis 18 Uhr

BürgerheimSeniorenzentrum CadonauPfarramt HeiligkreuzTelefon 081 353 23 22

Jugendarbeitsstelle der KirchgemeindeAndreas Walch, Tittwiesenstrasse 8, Telefon 081 286 70 [email protected]

KantonsspitalSonntags10.30 Uhr Eucharistiefeier

KreuzspitalJeden Samstag15.00 Uhr Eucharistiefeier

Hrvatska katolicka MisijaP. Ante MedicTelefon 081 353 16 86Svake u 16.00 Uhr sati:Nedjelje u Heiligkreuzkirche

Darstellung des Herrn

Gottesdienste

Dienstag, 2. Februar – Darstellung des Herrn – Lichtmess18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kerzen-

weihe und Halssegnung

Donnerstag, 4. Februar09.00 Uhr Eucharistiefeier und Hals-

segnung17.30 Uhr Rosenkranz

Freitag, 5. FebruarHl. Agatha16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren-

zentrum Cadonau18.30 Uhr Gottesdienst mit eucharisti-

schem Segen und Brotseg-nung

Samstag, 6. Februar15.00 Uhr Gottesdienst im Bürgerheim18.30 Uhr Vorabendgottesdienst mit

der ScholaSonntag, 7. Februar10.30 Uhr Eucharistiefeier mit der

ScholaKollekte: Stiftung Freunde der Theolo-gischen Hochschule Chur

Dienstag, 9. Februar18.30 Uhr Eucharistiefeier

Aschermittwoch, 10. Februar18.30 Uhr Eucharistiefeier und Austei-

lung der geweihten Asche

Donnerstag, 11. Februar09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

1. FastensonntagSamstag, 13. Februar18.30 Uhr VorabendgottesdienstSonntag, 14. Februar10.30 Uhr EucharistiefeierKollekte: Interteam – Fachleute im Ent-wicklungseinsatz

Dienstag, 16. Februar18.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 17. Februar20.00 Uhr Musikalisches Abendgebet

mit Symbolen im Pfarreisaal

Donnerstag, 18. Februar09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

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Agenda im Februar 2016 | Pfarreiblatt Graubünden

Sonntag, 7. Februar, 10.30 UhrLuigi Frangi-EhratGion und Maria Heini-SpadinMonika Müller-MetzgerSamstag, 13. Februar, 18.30 UhrRosa EbertSonntag, 14. Februar, 10.30 UhrHans Peter Gartmann-ConradReto GartmannConradin Cathomas-JägerStephanie Ackermann-VettigerSonntag, 21. Februar, 10.30 UhrGiovanna Dolores Padrutt-RamoniJosef Rosenast-BaldeggerAlfons und Ida De-Stefani-WeibelPeter von Aarburg-HeiniFidel und Hilde Caviezel-WielandAngelina WielandClotilda Wasescha-WielandSamstag, 27. Februar, 18.30 Uhr XXX. Alfonso Desiderio-GadientSonntag, 28. Februar, 10.30 UhrAlbert und Hedwig Untersander- MellaunerAlfons Grigioni-Conte

Mitteilungen

Krippenspiel in der Familien­ Weihnachtsfeier«Mitten in der dunklen Nacht wird das Kind zur Welt gebracht.Von ihm geht ein heller Scheinweit in alle Welt hinein.Halleluja Gott ist uns so nah,Halleluja Gottes Sohn ist da!»

Dieser Text kam in einem der Lieder vor, welche 22 Buben und Mädchen mit viel Begeisterung am Krippenspiel gesungen und auf Instrumenten gespielt haben.«Die Herbergsuche einst – Die Herberg-suche heute!» Das war das Thema des Krippenspiels. Die Kinder schlüpften in verschiedene Rollen und zeigten ihr schauspielerisches und musisches Talent: Ob nun als Maria und Josef, als Wirt, Hirt, Engel, als reicher Mann oder Flüchtling, als Erzähler, als Flötistin oder Geigenspielerin – alle Mitwirkenden haben uns mit ihrer Aufführung innerlich sehr bewegt. Herzlichen Dank! (Cb)

Fastenopfer 2016Die Kampagne steht unter dem Titel «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken». Dank unserm Engagement erhalten Menschen in den Entwick-lungsländern die Chance, für ihre Rechte zu kämpfen und ein besseres Leben zu beginnen. Unterlagen zum Fastenopfer

liegen in der Kirche auf – bitte bedienen Sie sich und nehmen Sie teil an den Angeboten der Pfarrei!

KommunionwegDer dritte und letzte Teil des Kommu-nionweges findet mit einem Kreuzweg-spaziergang im Freien statt. Wir treffen uns am Mittwoch, 24. Februar, um 14 Uhr beim Eingang zum Fürstenwald.

FirmungDie Vorbereitung auf die Firmung 2016 führen wir weiter mit einem Treffen am Donnerstag, 18. Februar, von 16.30 bis 18 Uhr im Pfarreisaal.

«Treff» für Eltern mit ihren KleinkindernZusammenkunft der Väter und Mütter mit ihren vorschulpflichtigen Kindern imPfarreisaal Heiligkreuz am ersten und dritten Dienstag – 2. und 16. Februar – von 9.15 bis 10.45 Uhr.

Mittagessen für AlleinstehendeAn alle Alleinstehenden geht die herz-liche Einladung zum Mittagessen im Titthof am Donnerstag, 11. Februar. Die «Küchenmannschaft» bittet die Teilneh-merinnen und Teilnehmer, sich jeweils beim Pfarramt der Erlöserkirche anzu-melden, Tel. 081 284 21 56.

Pfarrei Heiligkreuz 2015Wenn ein weiteres Jahr – trotz gelegentli-chen Enttäuschungen – wieder mit vielen guten Erlebnissen und Begegnungen zu Ende gegangen ist, drängt sich das Bedürfnis auf zu danken. Besonders natürlich unseren Seelsorgern, P. Cyriac und Christoph Brüning, die das gan-ze «Jahresprogramm» gestaltet und mit Inhalt gefüllt haben, und Prof. Dr. Hanspeter Schmitt für seinen geschätzten Dienst während der Abwesenheit unseres Pfarrers. Die Realisierung des gesamten Angebotes war aber nur möglich dank der Hilfe von vielen treuen Mitwirken-den. Vor allem ist es unser Mesmer und Abwart, David Hartmann, der rastlos besorgt ist um die Dekoration und den Unterhalt der Kirche, des ganzen Pfarreizentrums und dessen Umgebung. Nicht mehr wegzudenken ist auch die Mitarbeit des Pfarreirates. Dazu kommen aber noch über 150 Frauen, Männer und Kinder, die besorgt sind um das Gedei-hen und Leben der Pfarrei. Zu jedem Rückblick gehört auch etwas Statistik: Wir durften uns über die Taufe von 35 Mädchen und 15 Buben freuen

(im Vorjahr 15 Mädchen und 16 Buben), über 41 Erstkommunikantinnen und Erst-kommunikanten (35), über 10 (11) neue Ministrantinnen und Ministranten und am Pfingstmontag hat Bischof Amédée Grab in unserer Kirche 24 (22) Jugendliche gefirmt. Sechs Brautpaare (8) haben sich in unserem Pfarramt zur Trauung gemel-det. 35 (31) Frauen und 23 (29) Männer unserer Gemeinde wurden in die Ewigkeit abberufen.Zu den gewohnten Aktivitäten in der Pfarrei gab es auch Premieren: Zweimal wurden im Rahmen der Jugendarbeit speziell auf die Jugendlichen zugeschnit-tene Gottesdienste angeboten. Unser musikalischer Diakon hat mit seiner Band schon einige Anlässe begleitet und jeden dritten Mittwoch lädt er um 20 Uhr in den Pfarreisaal ein zum Abendgebet mit Musik und Texten. Neu steht in der Kirche seit Allerheiligen eine Skulptur der Toggenburger Künstlerin Eveline Kesseli, die einen Lebensbaum gestaltet hat, an dem die Namen der Täuflinge und der Verstorbenen unserer Pfarrei angebracht werden. Auch eine Jubilarin haben wir in unseren Reihen: Seit 20 Jahren ist Paula Hemmi dafür besorgt, dass nach dem Donners-tags-Gottesdienst eine frohe Runde bei Kaffee und Gipfeli zusammensitzen darf. Dass sie ihrem Amt auch nach dem Umzug nach Churwalden treu bleibt, wissen wir besonders zu schätzen. Ver-abschieden mussten wir uns von unserer Katechetin und Allrounderin Josette Ca-menisch. Nach 24 Jahren treuem Dienst ging sie im Sommer in Pension und zog in ihre Heimat im Freiburgerland. Die von ihr angebotene Meditation wird jeden zweiten Monat am ersten Mittwochabend von Tom Madera weitergeführt.Ein trauriger Abschied erlebten wir im November, als Silvio Bernhard, der Mann unserer Hilfs-Mesmerin Uschi, plötzlich verstarb. Er unterstützte sie in ihrem Amt und hinterlässt eine schmerzliche Lücke.Viele unserer gemeinsamen Erlebnisse und Erfahrungen des vergangenen Jahres werden in diesem kurzen Bericht nicht erwähnt, von den meisten wurde im Pfarreiblatt aber berichtet. Nehmen Sie die Nummern des letzten Jahrganges nochmals zur Hand und machen Sie Rückschau! Falls Sie kein Abo haben (gratis!), holen Sie das nach im Sekre-tariat im Titthof, Tel. 081 286 70 80.Wir geben Ihnen unsere besten Wünsche mit auf den Weg durch das Jahr 2016 und freuen uns auf viele Begegnungen mit Ihnen. (is)

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im Februar 2016

Mitteilungen Aus den drei Pfarreien

Taufen Im Sakrament der heiligen Taufe wurden wiedergeboren aus dem Wasser und dem Heiligen Geist zu einem neuen, unvergänglichen Leben in Christus: Gennaro Pirovino, Sohn von Gebhard und Sonja Pirovino-Cathomen Noah Janis und Mara Lia Wieser, Sohn und Tochter von Richard und Manuela Wieser; Lian Capaul, Sohn von Arnold und Regula Capaul-Büsser; Maurin Lino Germann, Sohn von Roman Germann und Andrea Spescha Germann.

Unsere Verstorbenen Von unserem Schöpfer wurden heimgerufen: Irma Josepha Stierli-Mombelli * 12.07.1935 / † 16.12.2015 Basilia Schwarz-Gonzales * 18.06.1925 / † 21.12.2015 Emma Oberrauch-Minelli* 08.01.1925 / † 22.12.2015Erna Hedwig Pfister-Baumgartner * 13.02.1928 / † 24.12.2015 Theodor Christian Portmann* 19.11.1942 / † 27.12.2015Heinz Denoth* 16.01.1954 / † 28.12.2015Elisabeth Mock Büchler * 16.10.1961 / † 30.12.2015 Ferdinando Corfu * 21.02.1917 / † 30.12.2015 Martha Maria Weber-Baumgartner* 13.12.1919 / † 02.01.2016Annamarie Stefanen-Schwarz* 23.04.1941 / † 08.01.2016Thekla Hemmi-Brülisauer* 26.09.1923 / † 09.01.2016Rosa Maria «Rosmarie» Küng-Krieger* 02.04.1922 / † 09.01.2016Donato Di Cosmo* 06.08.1956 / † 10.01.2016Alfonso Desiderio-Gadient* 03.04.1944 / † 11.01.2016Giovanni Stefano Paganini* 14.12.1931 / † 12.01.2016Hildegard Klara Soliva-Frei* 23.11.1920 / † 13.01.2016Maria Assunta Vielmi-Gozzi* 15.08.1930 / † 13.01.2016Sibille Pauline Gumy-Allenspach* 27.05.1922 / † 14.01.2016

Katholischer Frauen­ verein Chur

Montag, 1. FebruarSTRICKSTUBE 14 –17 Uhr, Mehrzweckraum TitthofMittwoch, 3. FebruarKINDERFASNACHT 14.30 Uhr, im TitthofDienstag, 9. FebruarSENIORENFASNACHT 14 Uhr, Grosser Saal TitthofDonnerstag, 16. FebruarZMORGA-TREFF 9 Uhr, Mehrzweckraum TitthofSonntag, 21. FebruarSUPPENTAGMittwoch, 24. FebruarWINTERWANDERUNG Auskunft und Anmeldung bis Sonntag 21. Februar an Gaby Schmid, Tel. 081 252 28 82 oder 079 743 01 94 oder per Mail an [email protected]

KINDERHÜTEDIENST Jeden Dienstag- und Donnerstagnach-mittag von 13.45 bis 16.30 Uhr im Pfarreilokal der Erlöserkirche, Tödi-strasse 10

VORSCHAUMittwoch, 9. MärzGENERALVERSAMMLUNG19 Uhr, TitthofTraktanden 1. Wahl der Stimmenzählerinnen 2. Protokoll der Generalversammlung

vom 9. März 2015 3. Jahresbericht 2015 4. Jahresrechnung 2015 a) des Vereins b) der Elisabethenstiftung c) Revisorenbericht 5. Budget 2016 6. Demissionen und Wahlen 7. Anträge 8. Mitteilungen 9. Varia Anträge an die Generalversammlung sind vier Wochen zuvor schriftlich an den Vorstand zu richten.

Kolping Familie Chur

Mittwoch, 3. Februar14 Uhr, «Hartmann – Architektur einer Familie», Besuch der Sonderaus-stellung im Rätischen MuseumMittwoch, 17. Februar, 20 Uhr20 Uhr, Hock im Lokal

ADRESSEN

Katholische KirchgemeindeTittwiesenstrasse 8Präsident: Martin SuenderhaufVerwaltung: Regula Schnüriger,VerwalterinTelefon 081 286 70 80Fax 081 286 70 [email protected]

Sozialdienst der KirchgemeindeTittwiesenstrasse 8Telefon 081 286 70 83 [email protected] CaprezSprechstunden:Montag von 9 bis 11 UhrMittwoch von 14 bis 16 Uhr

Kantonale SpitälerMagdalena WidmerTelefon 081 250 23 07 oder079 234 73 16Pfr. Dieter KaufmannTelefon 078 967 36 14

Psychiatrische Klinik WaldhausPfr. Dieter Kaufmann Telefon 078 967 36 14

Caritas GraubündenRegierungsplatz 30Telefon 081 258 32 58Fax 081 258 32 59Wir helfen bei Armut.

Paarlando. Paar­ und Lebens­beratung GraubündenFamilienzentrum Planaterra,Reichsgasse 25, Telefon 081 252 33 77, [email protected], www.paarlando.ch

Frauenhaus Graubünden Telefon 081 252 38 02

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Februar 2016 | Pfarreiblatt Graubünden 7

die heilige scholastica

Der heilige Benedikt von Nursia hatte eine Schwester: die heilige Scholastica von Nursia. Die einzige Quelle, die von ihr berichtet, ist die Vita des heiligen Benedikt, die von Papst Gregor dem Grossen verfasst wurde.

Papst Gergor der Grosse († 604), der vor seiner Zeit als Papst Mönch war und die Benediktsregel stark gefördert hat, schrieb u. a. die vier Bücher «Dialogi de vita et miraculis patrum Italicorum» – die sogenannten «Dialoge». Darin berichtet er über das Leben und die Wundertaten von Heili-gen in Italien. Das zweite Buch ist eine Biogra-fie des heiligen Benedikt von Nursia, und in ihr finden sich auch Nachrichten über Benedikts (Zwillings?-) Schwester Scholastica. Gemäss Gre-gor soll Scholastica sich bereits als Mädchen Gott geweiht und mit ihren Gebeten Wunder bewirkt haben. Überdies soll sie die geistliche Lehrerin ih-res Bruders gewesen sein.Im 11. Jahrhundert wurde die Vita des heiligen Benedikt überarbeitet und erweitert – auch mit Wundern, die Scholastica bewirkt haben soll. Ihr berühmtestes Wunder handelt kurz vor ihrem Tod: Scholastica und Benedikt trafen sich einmal jährlich. Bei ihrem letzten Treffen bat Scholastica ihren Bruder, sie über Nacht nicht alleine zu las-sen. Benedikt lehnte dies ab, weil es gegen seine klösterliche Regel verstossen hätte. Scholastica betete zu Gott, und da brach ein solch gewaltiges Unwetter los, dass Benedikt seinen Heimweg erst am nächsten Morgen antreten konnte. Drei Tage später starb Scholastica, und Benedikt sah ihre Seele in Gestalt einer Taube zum Himmel aufsteigen. Er liess den Leichnam seiner Schwes-ter in sein Kloster holen und in dem Grab beiset-zen, das er für sich vorgesehen hatte.

WirkungsgeschichteDie Tradition erzählt, dass Scholastika immer in der Nähe ihres Bruders gelebt hat. Zuerst im nach ihr benannten Kloster Santa Scholastica bei

Subiaco, wo Benedikt drei Jahre als Eremit gelebt haben soll, anschliessend in der Nähe von Mon-te Cassino, dem Kloster, das Benedikt an Stelle eines Apollotempels errichtet hatte und wo sich die Sarkophage der Geschwister befinden. Scho-lastica gilt als Stifterin der Benediktinerinnen und als deren Patronin. In der Kunst wird sie im Ha-bit einer Benediktinerin mit den ikonografischen Heiligenattributen Taube und Äbtissinenstab dar-gestellt. Sie wird für Regen und gegen Blitzschlag angerufen.

Exkurs: Echtheit der DialogeIm Jahr 1987 vertrat der Theologe Francis Clark (*1959) die These, die «Dialoge» seien nicht von Gregor dem Grossen, sondern im 7. Jahrhun-dert verfasst worden. Diese These fand vereinzelt punktuelle Zustimmung, so beim Frankfurter His-toriker Johannes Fried (*1942). Fried geht zwar davon aus, dass die «Dialoge» im Umfeld von Gergor dem Grossen entstanden sind, die Angaben über das Leben des heiligen Benedikt jedoch nicht historischen Tatsachen entsprechen. Fried sieht sowohl in der Gestalt Benedikts als auch in der seiner Schwester Scholastica Allegorien. Sowohl Clarks als auch Frieds Hypothesen werden von der Mehrheit der Forscher abgelehnt. Nach heutigem Stand gelten die «Dialoge» als echt. Umstritten ist jedoch, wie viel der historische Benedikt mit dem Benedikt der «Dialoge» zu tun hat. (scn)

Der Evangelist Johan-nes mit den heiligen Scholastica und Benedikt, Meister von Liesborn, um 1470–1480, National Gallery London. Quelle: Wieland Koenig, Studien zum Meister von Liesborn, Beckum 1974.

Kloster Santa Scholastica, Blick von San Benedetto, Subiaco.W

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8 Pfarreiblatt Graubünden | Februar 2016

Per ils ins ei quei ina prima caschun da prender cumiau dad in per kilos d’unviern – cun far gigina e cheutras finalmein puspei inaga saver render pli bia attenziun agl agen tgierp. Per auters ei gest quei il temps che gudogna – malgrad il desister sin ina u l’autra buna caussa. En tuttacass dat ei paucs che vegnan insumma buc cunfrontai cun quei temps vegnend.

Ina cuorta egliada anavosGia bi e bein dus onns ein vargai che l’Uniun da teater Domat ha menau si cun success il grond drama dalla passiun – las davosas uras ed il pitir da Jesus che anfla sia fin denton buc vid la crusch mobein en la levada. Il temps dalla passiun sco nus lein capir el cheu entscheiva mesjamna dalla tschendra e cuozza tochen sonda sontga. El cum-peglia pia 40 dis da gigina che nus numnein il temps da cureisma. Quella cefra 40 simbolisescha denter gl’auter in spazi da temps, enteifer il qual igl ei regalau a nus la pusseivladad da sevolver en nossa veta, pia da semidar sco era d’ina nov’ entschatta. In temps impurtonts pia per tuts nus cartents e nies avegnir. Mo lein dar cuort in’egli-ada anavos ella historia. Gia el quart tschentaner decida il concil da Nicäa sur dils 40 dis da cureis-ma che dueien entras memoria dil batten ed ac-cumpignaus cun penetienzia preparar ils cartents sin il grond e misterius eveniment pascal.

cureisma, tschendra ed autras caussas

Avon nus schai in temps che vala dapi tschentaners sco temps per seregurdar dalla passiun, mort e levada da Niessegner Jesus Christus.

1830 daventa a Cologna il schinumnau «Rosen-montag» il culminont grond punct pil tscheiver che vegn numnaus leu «Rheinischer Karneval». Karneval – dil latin enneu Carne vale – che munta pia: «Carn, stai bein!» Egl onn ecclesiastic 1969 dat ei ina midada ed il temps da cureisma cuoz-za buca pli tochen sonda sontga, mobein cala la gievgia sontga. Tonaton vegn ei giginau era il ven-derdis sogn. En sesez enconuschan practicamein tut las grondas religiuns in temps semeglionts a nies temps da cureisma. Sco fetg enconuschent savess’ins forsa numnar cheu il meins Ramadan egl Islam. Far cureisma el senn biblic selai meins-vart descriver sco in temps, el qual ei sudess pia da cumplenir certas prescripziuns. Plitost ei quei in temps enteifer il qual nus tuts essen envidai da ponderar ed era da reflectar danovamein nos-sa risponsabladad enviers nos duns retschevi dil scaffider enneu.

Patratga carstgaun …Retschiert ha la mesjamna della tschendra il num perquei che las palmas duvradas digl onn var-gau vegnan berschadas. Quella tschendra metten silsuenter igl augsegner ni il diacon sil tgau dils cartents, schend ils suandonts plaids: «Patratga carstgaun che ti eis puorla e daventas puspei puorla.» – senz’auter in zun intim mument, seigi quei per quel che retscheiva la tschendra ni per quel che parta ora ella. Tgi ch’ei en quei mument propi tier la caussa vegn en tuttacass commu-entaus. Guido I. Tomaschett, Domat Pictur-artist, scribent e diacon

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Februar 2016 | Pfarreiblatt Graubünden 9

fonte di forza e coraggio

L’11 febbraio ricorrono 158 anni dalla prima di una serie di apparizioni della Madre di Dio ad una semplice ragazza del Sud della Francia, Bernar-dette Soubirous. L’incontro è avvenuto in una ca-vità della roccia, in un luogo umido e sporco che in quel tempo serviva da rifugio per maiali. Ma la visita miracolosa lo ha trasformato. Questo ci ricorda il Vangelo: l’incontro tra la ricchezza di Dio e la povertà dell’uomo. Il Cristo è venuto a cerca-re ciò che era perduto. Oggi la Grotta di Lourdes è meta di numerosissimi pellegrinaggi individuali e di gruppo, uno dei santuari mariani più visitati al mondo. Ma dobbiamo credere alle apparizioni? La Chiesa è molto prudente e non obbliga nessu-no a crederci. Esse non aggiungono niente all’in-

segnamento del Vangelo. Tuttavia, i luoghi delle apparizioni soprattutto quelle riconosciute ufficial-mente dall’autorità della Chiesa dopo un’indagine approfondita, fanno sentire in un modo speciale la vicinanza e la cura del Signore per noi, per mezzo di Maria Madre di Gesù e Madre nostra. Mostrano che il Cielo non è lontano, perché «il Regno di Dio è in mezzo a voi» (Luca 17,21). Affidiamo noi stessi e particolarmente i nostri ma-lati alla Madonna di Lourdes con le parole di santa Bernardette: «O Madre mia, è nel vostro cuore che io vengo ad affidare le angosce del mio cuore ed attingervi forza e coraggio.»

Don Matej Pavlic, Roma

ingegnosi nel fare il bene

Due vecchi elenchi delle opere di misericordia riproposti per una quaresima fruttuosa.

Una delle forme più semplici e concrete che una vita toccata dalla Parola di Dio assume è la pratica della carità. Per aiutarne la realizzazione, la tra-dizione secolare della Chiesa, valida fonte d’ispi-razione anche per noi cristiani di oggi, l’ha es-pressa in due elenchi che riassumono le opere di misericordia corporale e spirituale. Ecco le prime: dar da mangiare agli affamati, dar da bere agli assetati, vestire gli ignudi, ospitare i pellegrini, vi-sitare gli infermi, visitare i carcerati, seppellire i morti. E le opere di misericordia spirituale: istruire gli ignoranti, consigliare i dubbiosi, consolare gli afflitti, correggere i peccatori, perdonare le offe-se, sopportare pazientemente le persone moleste, pregare per tutti. Quanta saggezza e conoscenza del cuore umano si nascondono in queste parole! E che sfida rappresentano per noi!L’Anno Santo della Misericordia e il cammino qua-resimale che stiamo per intraprendere, ci invitano a ripensare con serietà la nostra umanità anche nella luce dell’impegno concreto per rendere mig-liore questo mondo. Ci invitano a vivere una fede attiva con un atteggiamento sereno, di libertà e di carità vera verso il prossimo. Le esigenze odierne forse ci chiamano a «tradurre» in modi nuovi le «opere» dei nostri due elenchi ma in ogni caso sono riconducibili ad essi, per attualizzarli.

Come ad esempio in Italia la missione di Rita Giaretta, la suora orsolina che nelle vicinanze di Napoli nel corso degli ultimi anni ha salvato dal-la prostituzione circa 400 donne di strada. Il suo lavoro è un «vestire gli ignudi» moderno: ridare la dignità umana alle ragazze, in maggioranza emigrate, che sono state spogliate della propria intimità e di, seppur minimo, rispetto degli altri. Afferma Suor Rita: «Quando è il corpo a essere violato viene compressa la sfera più intima della persona, il luogo interiore in cui ciascuno di noi è veramente nudo, veramente bisognoso di essere rivestito.» E si impegna a restituire la dignità alle donne inserendole in un progetto – significativo – di sartoria etnica: «Restano ricattabili fino a quan-do non sono in grado di guadagnarsi da vivere con il loro lavoro, la nudità più terribile è proprio questa. Ed è il motivo per cui è indispensabile che imparino un mestiere.» (leggi di più sul sito www.avvenire.it)La carità è ingegnosa, e trova mille modi per soc-correre il prossimo quando è sincera, dicevano gli antichi maestri cristiani. Un incoraggiamento an-che per noi.

Don Matej Pavlic, Roma

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10 Pfarreiblatt Graubünden | Februar 2016

Neue Diözese in BangladeschIn Bangladesch ist eine neue Diözese in der Regi-on von Barisal gegründet worden. Dies berichtete kürzlich »Radio Vatikan». Die Gemeinde liegt etwa 120 Kilometer von der Hauptstadt Dhaka entfernt und zählt rund 200 000 Einwohner. Bischof der neuen Diözese ist Lawrence Subrato Howlader. Die Katholiken der Region gehörten bislang zur Nachbardiözese Chittagong. Die Distanz zu der Diözese habe die pastorale Arbeit erschwert, wie der neue Bischof gegenüber Asia News erklärte. Die Gläubigen warteten demnach schon länger auf eine eigene Diözese. Mit der neuen Diöze-se zählt Bangladesch sieben Diözesen und eine

weltkirche: blick nach osten

Knapp 2,3 Milliarden Christen leben auf der Welt, davon sind etwa 1,2 Milliarden römisch-katholisch. Ungefähr jeder neunte Katholik kommt aus Asien.

Erzdiözese. In Bangladesch sind 0,1 Prozent der 161 Millionen Einwohner katholisch. Die Mehr-heit (etwa 90 Prozent) ist muslimisch, rund zehn Prozent gehören dem Hinduismus an.

Indiens Kirche protestiertSeit die rechtskonservative, hindu-nationalistische Regierungspartei Bharatiya Janata Party (BJP) an der Macht ist (2014), stehen Indiens Kirchen un-ter Druck. Nun sind Pläne der BJP bekannt ge-worden, die Bahgavadgita (zentrale heilige Schrift des Hinduismus) als Lehrpflicht einzuführen. Die indischen Kirchen forderten daraufhin, die heili-gen Texte aller Religionen in die Lehrpläne aufzu-nehmen. Dies erklärte der Sprecher der indischen

Bischofskonferenz, P. Gyanprakash Topno, gegen-über dem Nachrichtendienst UCAN News. Erst im Oktober 2015 hatten zwei Parlamentarier der BJP Anträge für ein neues Gesetz eingereicht, das die Abkehr vom Hinduismus landesweit unter Strafe stellen soll. Das sogenannte Anti-Bekehrungsgesetz gilt be-reits in fünf Bundesstaaten und ist immer wieder Vorwand für religiös motivierte Übergiffe.

Mit Jahresbeginn 2016 ist der Grundlagenver-trag zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Staat Palästina in Kraft getreten. Wie «Radio Vatikan» kürzlich berichtete, ist der am 26. Juni 2015 un-terzeichnete Grundlagenvertrag mit den jeweiligen

Rechtsbestimmungen vereinbar. Der Vertrag kam nach sechsjährigen Verhandlungen zustande und regelt das Verhältnis zwischen der römisch-katho-lischen Kirche und den staatlichen Behörden in den Palästinensergebieten. Nach vatikanischen Angaben soll der Vertrag eine friedliche Verhand-lungslösung im palästinensisch-israelischen Kon-flikt fördern sowie das Leben und die Aktivitäten der römisch-katholischen Kirche rechtlich aner-kennen. Das Leben aller Christen hat sich im Staat Palästina in den letzten Jahren nicht verbessert. Der Exodus – gerade aus Bethlehem – hält wei-terhin an. Bisher haben weltweit mehr als 130 Länder Palästina als souveränen Staat anerkannt. Die Schweiz ist dem nicht gefolgt; das Schweizer Aussendepartement gebraucht die Bezeichnung «Besetztes Palästinensisches Gebiet».Ramallah, Palästina. Fo

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Grundlagenvertrag in Kraft

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Februar 2016 | Pfarreiblatt Graubünden 11

Bald beginnt die Fastenzeit. Eines Abends sagt Mama Dachs: «Ich fände es schön, wenn wir dieses Jahr in der Fastenzeit etwas Besonderes machen.» Papa Dachs und Dina schauen Mama erstaunt an. «Was hast du dir vorgestellt?», will Papa Dachs wissen. «Wir leben in solchem Über-fluss, ich finde, wir sollten Gott dafür wieder ein-mal von Herzen danken und uns unseres Glücks bewusst werden», erklärt Mama Dachs. «Und das tun wir, indem wir nichts essen …?», fragt Dina ungläubig. Mama Dachs lächelt. «Für eine Weile bewusst auf etwas zu verzichten, kann durchaus helfen, sich mehr darüber zu freuen – auch beim Essen. Stell dir vor, du hättest jeden Tag einen Schoggihasen. Dann wäre der Schoggihase, den dir der Osterha-se jeweils bringt, nichts Besonderes mehr.» Dina nickt. Das stimmt natürlich.

Gott danke sagen«Fasten heisst, bewusst auf etwas verzichten. Es heisst auch, mit all dem, was wir haben vernünf-tig und behutsam umzugehen. Das ist eine Mög-lichkeit, um Gott dafür danke zu sagen», fährt Mama Dachs fort. «Und warum sollen wir gerade jetzt Gott danke sagen?», will Dina wissen.Papa Dachs ergreift das Wort: «Das hat mit Ostern zu tun. Weisst du noch, was wir an Ostern feiern, Dina?» Dina nickt stolz: «An Ostern ist Jesus auf-erstanden», erklärt sie. «Genau», lobt Papa Dachs. «Nie sehen wir so deutlich wie an Ostern, dass alles Leben und alles, was wir zum Leben brauchen von Gott kommt. Ostern ist das Fest des Lebens. Wir können dieses Fest vorbereiten, indem wir ganz bewusst auf alles achten, was lebt und Leben ermöglicht.»

Ideen für die FamilieAm nächsten Tag sammelt Familie Dachs fleis-sig Ideen. Mama Dachs ist es wichtig, dass auch Freunde und Nachbarn nicht vergessen gehen. «Freundschaft trägt durchs Leben, aber sie muss gepflegt werden –, viel zu oft nimmt man sich dafür keine Zeit», erklärt sie. Papa Dachs betont, dass in der Hektik des Alltags der Gedanke an Gott, Zeit für das Gebet und das Gespräch mit Gott zu kurz kommen. Papa, Mama und Dina Dachs haben be-schlossen, in der Fastenzeit Folgendes zu tun:

fasten: vorbereitung auf das osterfest

Nach der Fasnacht beginnt die Fastenzeit, eine Zeit, in der wir uns auf Ostern vorbereiten. Doch wie sollen wir das tun? Familie Dachs hat sich einiges überlegt …

Fasten «mit den Augen»: weniger Fernsehen, we-niger Computerspiele und Internet, dafür mehr zu-sammen etwas unternehmen.

Fasten «mit den Ohren»: weniger Radio, weniger Walkman oder Ipod, dafür öfter in sich hineinhö-ren und mit Gott sprechen (beten).

Fasten «mit dem Mund»: weniger Schleckereien und Snacks essen, dafür zusammen einfache Sa-chen kochen und gemeinsam essen.

Fasten «mit den Händen»: jemandem seine Hilfe anbieten.

Dina hat noch eine andere Idee: Sie beschliesst, ein schönes Bild zu malen, um damit Gott für alles, was sie hat, danke zu sagen.

Bitte deine Eltern, die Bildvorlage zu kopieren. Male sie sorgfältig aus und schick sie an die Redaktion (Absender nicht vergessen!) – es wartet eine klei-ne Überraschung auf dich.

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Wer gehört alles zum Pfarrei-Team? In der Pfarrei Domat/Ems-Felsberg gibt es kein eigent liches Pfarrei-Team. Pfarrer Gregor Barmet und Diakon Guido Tomaschett führen die Pfar-rei, der fünfköpfige Kirchenvorstand steht unter dem Präsidium von Erwin Menghini. BarbaraBrot führt die Kommunikationszentrale bzw. das Sekretariat. Fünf Katechetinnen in Ems und wei-tere Religionslehrkräfte in der Diaspora (Felsberg), der Pfarreirat unter der Führung von Annalies Cad-ruvi und viele weitere Gremien (z. B. Apéro-Team, En moviment/junge Erwachsene, Familienpasto-ral, IG Fronleichnam, Jungwacht/Blauring, Kir-chenmusik, Mesmer-Team, Prozessionsorganisa-tion, Ökumene …) leisten einen wichtigen Beitrag zu unserer lebendigen kirchlichen Gemeinschaft.

Welchen kirchlichen Anlässen gilt das besonde-re Augenmerk? In Domat/Ems sind Traditionen unumstösslich. So die prachtvollen Prozessionen an Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt (Patrozinium), am Karfreitag-abend oder am Gedenktag der Enthauptung Johannes des Täufers (Patron der Gemeinde Do-mat/Ems) mit dem 500-jährigen «Haupt». Diese alten Feste sind in Domat/Ems nicht verstaubt: Zu Recht heisst es: «Jung oder alt, progressiv oder konservativ, kirchenfern oder kirchennah – alle sind sie da.» Mehrere 100 Personen leisten an diesen Tagen besondere Aufgaben. Das macht diese Feste des Herrn und zugleich der Dorfge-meinschaft so kostbar.

Worin zeichnet sich Domat/Ems als besonders innovativ, kreativ und einzigartig aus?In der Gruppe En moviment treffen sich 20- bis 45-Jährige zu verschiedenen Anlässen. In der

regionalen Jugendarbeit werden vier mehrtägige Angebote für junge Familien, Jugendliche auf der Oberstufe, Jugendliche ab der 5. Klasse und Kin-der ab der 3. Klasse offeriert.

Welches sind die Schwerpunkte für die nächs-ten fünf Jahre?Ein wichtiger Punkt wird sein, die eine Wochen-lektion Religion, die wir bald an der Primarschule verlieren, mit attraktiven und sinnvollen, ausser-schulischen Angeboten zu kompensieren.

Wie gelingt es der Pfarrei, mit anderen christ-lichen Bekenntnissen oder Religionen ins Ge-spräch zu kommen?In Domat/Ems und Felsberg gibt es einige öku-menische Angebote, die geschätzt werden. Vor drei Jahren gab es einen sehr gelungenen Abend mit Menschen aus der islamischen Welt. Zurzeit finden Kontakte mit den Flüchtlingen statt, die in Domat/Ems stationiert sind.

Was wünscht sich die Pfarrei für sich und für die Kirche Schweiz?Wir wünschen uns, den Willen des Herrn zu er-kennen, seine Pläne anzunehmen, untereinander schöne Stunden im Dienst Gottes zu verbringen. Wie schön wäre es, wenn auch jüngere Personen vermehrt einen Zugang zur heiligen Messe entde-cken und daraus leben könnten. Für die Kirche Schweiz wünschen wir Wachstum, überzeugende Bischöfe, Einheit und Authentizität.

domat/ems stellt sich vor

Die Leserinnen und Leser des «Pfarreiblatts Graubünden» sind im ganzen Kanton zu Hause. Auf «der Letzten» werden die Pfarreien und Kirchgemeinden mit einem Fragebogen vorgestellt.

imPressum Pfarreiblatt Graubünden 7/2016

HerausgeberVerein Pfarreiblatt Graubünden, Via Burgaisa 10,7013 Domat/Ems

RedaktionskommissionWally Bäbi-Rainalter, Promena-da 10a, 7018 [email protected]

RedaktionsverantwortlicheSabine-Claudia Nold, Via Scarneras 1, 7014 [email protected]

Koordination Innenteil/AbosVerena Lötscher-Collenberg, Tel. 081 328 12 [email protected]

Für den Pfarreiteil ist das entsprechende Pfarramt verantwortlich.Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Bitte keine Adressänderungen an die Redaktion.

Erscheint11 x jährlich, zum Monatsende

Aufl age12 500 Exemplare

Das Pfarreiblatt Graubünden geht an die Mitglieder der Kirchgemeinden von Bonaduz, Cazis, Chur, Domat/Ems-Fels-berg, Falera, Flims-Trin, Igis-Landquart-Herrschaft, Ilanz, Laax, Lantsch/Lenz, Lumnezia miez, Rhäzüns, Sagogn, Schluein, St. Moritz, Thusis, Trimmis, Untervaz, Vals, Vorder- und Mittelprätti-gau, Zizers.

Layout und DruckCasanova Druck und Verlag AG Rossbodenstrasse 33, 7000 Chur

Titelbild: «Fasnachtsclown» Gioya Erni (zVg).

En moviment: Wanderung nach

Ziteil (oben).

Rom-Reise mit den Minis: Messe in der

Katakombe des Petersdomes (unten).

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