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1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 Konzeptdiagramme Baufelder unterteilen und maximal ausnutzen Parzellieren + Realteilbarkeit gewährleisten Zur Stadt öffnen und mit Nachbarschaſt verbinden Gebäude akzentuieren und Auſtakte ausbilden Höhen differenzieren und Belichtung optimieren Straßenperektive Günther-Wagner-Allee Webewerb Grün, grüner, PELIKAN Ort Hannover, Deutschland Größe 24.933 m² BGF, 258 WE Auſtraggeber Gundlach GmbH & Co. KG Leistungen Städtebaulicher Entwurf Status Webewerb Projektbeteiligte Partner Oliver Seidel Team Bria Bahnemann, Tim Mohr, Felix Rebers, Zihui Li Der Entwurf setzt den städtebaulichen Schlussstein für das Pelikanviertel. Das urrüngliche Werksgelände, die Neikes- Bauten, das VIER und „Grün, grüner PELIKAN“– stehen jeweils für sich und nehmen gleichzeitig aufeinander Bezug. Durch die Selbstähnlichkeit der fünf Gebäude entsteht eine starke charaktervolle Einheit, die individuell auf ihre Nachbarschaſt reagiert. Jedes der fünf L-förmigen Gebäude besteht aus einem zweiteiligen „Riegel“ und einem „Kopf“, der über die Akzentuierung der Hochpunkte miels pyramidenähnlichen Dächern gebildet wird und den Auſtakt zum Quartier darstellt. Die Dächer ermöglichen dabei die maximale Auslastung der Grundstücke und steigern den Wiedererkennungswert. Das Nutzungsangebot bietet Vielfalt - vom grünen Wohnen, oder Mansardwohnungen mit Dachgärten, über hybride Atelierwohnungen, hin zu unterschiedlichsten Nutzungformen im Erdgeschoss, die den Straßencharakter individuell prägen. Die Grünen Oasen in den Wohnhöfen bieten Rückzugsorte und sind das Herzstück des Entwurfs. Intensive Begrünungen der Balkone und Fassaden bilden vertikale Gärten und gewährleisten neben Sicht-, Sonnen- und Schallschutz, hochwertigen Freiraum mit Privathäre trotz relativ dichter Bebauung. Grün, grüner, PELIKAN

Grün, grüner, PELIKAN - cityfoerster.net · Lageplan Grüne Oase Fassadengrün • „Bewohnte“ grüne Membran • Vermittelt zwischen Privaten und gemeinschaflichen Bereichen

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Konzeptdiagramme

Baufelder unterteilen und maximal

ausnutzen

Parzellieren + Realteilbarkeit

gewährleisten

Zur Stadt öffnen und mit

Nachbarschaft verbinden

Gebäude akzentuieren und Auftakte

ausbilden

Höhen differenzieren und Belichtung

optimieren

Straßenperspektive Günther-Wagner-Allee

Wettbewerb Grün, grüner, PELIKAN Ort Hannover, Deutschland

Größe 24.933 m² BGF, 258 WE Auftraggeber Gundlach GmbH & Co. KG

Leistungen Städtebaulicher Entwurf Status Wettbewerb Projektbeteiligte

Partner Oliver Seidel Team Britta Bahnemann, Tim Mohr, Felix Rebers,

Zihui Li

Der Entwurf setzt den städtebaulichen Schlussstein für das

Pelikanviertel. Das ursprüngliche Werksgelände, die Neikes-

Bauten, das VIER und „Grün, grüner PELIKAN“– stehen jeweils

für sich und nehmen gleichzeitig aufeinander Bezug. Durch

die Selbstähnlichkeit der fünf Gebäude entsteht eine starke

charaktervolle Einheit, die individuell auf ihre Nachbarschaft

reagiert. Jedes der fünf L-förmigen Gebäude besteht aus

einem zweiteiligen „Riegel“ und einem „Kopf“, der über die

Akzentuierung der Hochpunkte mittels pyramidenähnlichen

Dächern gebildet wird und den Auftakt zum Quartier darstellt.

Die Dächer ermöglichen dabei die maximale Auslastung

der Grundstücke und steigern den Wiedererkennungswert.

Das Nutzungsangebot bietet Vielfalt - vom grünen Wohnen,

oder Mansardwohnungen mit Dachgärten, über hybride

Atelierwohnungen, hin zu unterschiedlichsten Nutzungformen

im Erdgeschoss, die den Straßencharakter individuell prägen.

Die Grünen Oasen in den Wohnhöfen bieten Rückzugsorte und

sind das Herzstück des Entwurfs. Intensive Begrünungen der

Balkone und Fassaden bilden vertikale Gärten und gewährleisten

neben Sicht-, Sonnen- und Schallschutz, hochwertigen Freiraum

mit Privatsphäre trotz relativ dichter Bebauung.

Grün, grüner, PELIKAN

Lageplan

Grüne Oase

Fassadengrün• „Bewohnte“ grüne Membran • Vermittelt zwischen Privaten und gemeinschaflichen Bereichen• Bietet akkustischen Schutz• Optimierte Belichtung der Wohnungen durch versetze Balkone

Grün für alle• Dichte, flächige Bepflanzung mit Flachwurzlern auf der TG• Pflanztröge für größere Bäume • Gemeinschaftsgärten

Kind- und Kleinkindspiel• Spielen im grünen Herzen des Quartiers• Spielangebote für Klein und Groß• Spielbeete• Sitzmöbel

Gründächer• Gestaltet Dachfläche• Regenwasserrückhaltung• Sommerlicher Wärmeschutz, beugt Aufheizung vor

Balkone mit Pflanztöpfen• Erweiterung des Wohnraumes• Verbindet Zimmer• Bietet Schutz und Privatheit

Nachbarschaftsplatz• Quartiersadresse• Treffpunkt und Verweilort• Pufferraum zwischen Straßenraum und Erdgeschosswohnungen

Dachterrassen• Großzügige private Freiräume ergänzen Wohnqualitäten• Weite Blicke über die Stadt• Dächer werden belebt• Optionale Gemeinschaftsflächen