Zerteilen FTMT

Grundlagen des Scherschneidens

Schneideverfahren

a)a)

b)

b)

Hn 1009 1

Fritz/Schulze: Fertigungstechnik

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Grundlagen des Scherschneidens

Schneidvorgang

Hn 1009 2

Warnecke: Einf. i.d. Fretigungstechnik

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Grundlagen des Scherschneidens

Schneidspalt

Hn 1009 3

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Grundlagen des Scherschneidens

Schneidkraft F S aB= ⋅ τ maxmaxmmaxaB R1,1...8,0 ⋅=τ

Scherfläche

Hn 1009 4

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Grundlagen des Scherschneidens

Schneidkraft

Aufgabe:

Mit dem abgesetzten Stempel wird ein 0,8 mm dickes Stahlblech aus

DC 01 (1.0330) gelocht.

Hn 1009 5

a) Berechne die erforderliche Schneidkraft

b) Muss im Stempelkopf eine gehärtete Platte eingebaut werden?

(Quetschgrenze 270 N/mm2)

c) Welcher Schneidspalt wird empfohlen?

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Grundlagen des Scherschneidens

Sonderanschliffe

Hn 1009 6Fritz/Schulze: Fertigungstechnik

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Schneidwerkzeuge

Freischneidwerkzeug Plattenführungswerkzeug Säulenführungswerkzeug

a

b

c

eg

Hn 1009 7Warnecke: Einf. i.d. Fretigungstechnik

c

d

f

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Schneidwerkzeuge

Folgeschneidwerkzeug Gesamtschneidwerkzeug

Hn 1009 8

Vorschubbegrenzung

Seitenschneider

oder

Suchstift

Streifenvorschub

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Feinschneiden

Hn 1009 9

Merkmale

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Konterschneiden

Hn 1009 10

Vorgang

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Nachschneiden

Nachschneidewerkzeug

Hn 1009 11

Kantenglätten

Schal: Fertigungstechnik

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Folgeverbundwerkzeug

Hn 1009 12

Europa:

Der Werkzeugbau

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Gesamtverbundwerkzeug

Hn 1009 13

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Schneiden mit Elastikkissen

Elastikkissen

Schneidplatte

Hn 1009 14

Schneidplatte

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Streifeneinteilung

Ausnutzungsgrad:

Hn 1009 15

a) begrenzte Streifen b) Endlosbänder

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Streifeneinteilung

Beispiel:

Ausnutzungsgrad für Kreisflächen d = 40 mm; Rand- und Stegbreite 0,9 mm

a) einreihige Anordnung b) zweireihige Anordnung

Hn 1009 16

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Stempel

Knicksicherheit der Lochstempel nach Euler

Fkzul : zulässige Knickkraft

lk freie Knicklänge

ν Sicherheitszahl

ν⋅

Ι⋅⋅π=

2

2

kzull

EF

Hn 1009 17

ν Sicherheitszahl

E Elastizitätsmodul

I Flächenmoment 2. Grades

ν⋅=

2

k

kzull

F

lk hängt vom Belastungsgrad ab

bei Schneidwerkzeugen gilt

mit Führung: lk = 0,7 l

ohne Führung lk = 2 l

Die Euler-Formel gilt nur dann wenn die

Knickspannung σK < σ dP Proportionalgrenze ist.

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Werkstoffkennwerte

Hn 1009 18

Hartmetall ~ 600 000

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Beispiel

Beispiel:

Der Lochstempel ∅3 mm eines Schneidwerkzeuges ohne

Plattenführung soll einer Schneidkraft von 1500 N standhalten.

Welche freie Länge darf er höchstens haben, damit er nicht ausknickt?

Hn 1009 19

(E=210 000 N/mm2; Sicherheitszahl ν=3)

Lösung:

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Schneidplatte

Schneidplattendurchbrüche sollten nach hinten erweitert werden damit die Teile besser herausfallen.

Für die Abmessungen gibt es folgende Richtwerte:

H F inmms= ⋅013 ,Plattendicke:F Schneidkraft

Hn 1009 20

s

Gesamtlänge: t)2n(L ⋅+=

H2bB ⋅+=Breite:

Fs Schneidkraft

n Zahl der Arbeitsstufen

t Teilung

b Streifenbreite

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Einspannzapfen

Lage des Einspannzapfens

Hn 1009 21F1

F2

F3

L3

L2

D

Prinzip:

Methode:

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Lage bei bekanntem Schwerpunkt

Stegbreite 8 mmD

Hn 1009 22

Schwerpunkte in x- Richtung

Schwerpunkte in y- Richtung

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Lage bei unbekanntem Schwerpunkt22,5 15

2

34

Hn 1009 23

1

12,5

R7,55

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Keiltrieb

Beispiel:

Der Keilschieber soll bei einem Hub von h= 3 mm eine

Horizontalkraft von F = 1500 N erreichen.

Wie groß sind Hub und Kraft des Keilstempels?

(a = 20° µ = 0,2)

Hn 1009 24

Lösung