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Hallo Anna 3 TANÁRI KÉZIKÖNYV német nyelv gyerekeknek Olga Swerlowa Sárvári Tünde

Hallo Annahallo-anna.e-klett.hu/download/hallo_anna_3/HA3_LHB.pdf · Lektion 4 Wir machen einen Flohmarkt Lektion 5 Mein Zimmer ... text als auch ein Lied. ... Lese- und Schreibkompetenzen

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Hallo Anna3TANÁRI KÉZIKÖNYV

n é m e t n y e l v g y e r e k e k n e k

Olga SwerlowaSárvári Tünde

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I. Konzeption und Aufbau des Lehrwerks Hallo Anna (Band 3)Der dritte Band von Hallo Anna ist der letzte Band des Lehrwerks und schließt in seinen sprachlichen und methodischen Zielen an die ersten beiden Bände an. Hallo Anna 3 greift den Stoff der ersten beiden Bände in anspruchsvollerer Form auf, vertieft und erweitert das Sprachniveau der Schüler und führt neue Themen und Strukturen ein.Wie schon im ersten und zweiten Band begleiten Anna, Benno, Grazia und ihre Freunde die Schüler beim Deutschlernen. Zusam-men mit ihnen lernen die Schüler Aspekte des deutschen Schulalltags und anderer Lebensbereiche in den deutschsprachigen Ländern kennen.Das farbenfrohe und altersgerechte visuelle Konzept regt, wie in den ersten beiden Bänden auch, die Fantasie der Kinder an, verschafft einen Einblick in die Landeskunde, entlastet das Hör- und Leseverstehen sowie die Einführung von neuen Wörtern und Strukturen.

Der dritte Band besteht aus acht Kapiteln, der Einstiegslektion, dem Zusatz Feste und Feiertage und einem Theaterstück.

Die Kapitel tragen die folgenden Titel:Einstiegslektion: Was gibt es Neues?

Lektion 1 Ferien adeLektion 2 Der Herbst ist da Lektion 3 Oje, oje, mein Kopf tut wehLektion 4 Wir machen einen Flohmarkt Lektion 5 Mein ZimmerLektion 6 Was ziehe ich an? Lektion 7 Wir gehen in den Zoo Lektion 8 Schöne Ferien

Zusatzlektionen: Feste und FeiertageEinschulungsfestSilvester und Neujahr

Wir spielen TheaterIm Schloss Monsterstein

Die Kapitel des dritten Bandes sind genauso aufgebaut wie in den ersten beiden Bänden, was die Orientierung im und die Arbeit mit dem Buch erleichtern soll.Jedes Kapitel (1–8) besteht aus acht Seiten. Die ersten beiden Seiten führen die Schüler in die Situation ein, Wortschatz und Struk-turen werden präsentiert. Im dritten Lernjahr liegen die Schwerpunkte des Unterrichts auf dem Lesen und Schreiben, denn den Kindern sind diese Fer-tigkeiten bereits vertraut. Aber trotzdem spielen die visuellen Aspekte des Lehrbuchs immer noch eine sehr wichtige Rolle und dienen den Schülern als Unterstützung und als Entlastung des Verständnisses. Außerdem sollen Zeichnungen und Fotos Interesse wecken, das Kennenlernen eines neuen Themas erleichtern und das Lernen insgesamt unterstützen.Die folgenden zwei Seiten jedes Kapitels heißen Wir spielen und üben. Hier üben die Kinder die eingeführten Vokabeln und Struk-turen auf spielerische Weise. Im dritten Jahr werden neben den bereits bekannten Spielen auch einige neue Spiele eingeführt, was für Überraschung sorgen und die Neugier aufrechterhalten soll.

Hallo Anna3TANKÖNYV

n é m e t n y e l v g y e r e k e k n e k

Olga Swerlowa

Sárvári Tünde Hallo Anna3MUNKAFÜZET

n é m e t n y e l v g y e r e k e k n e k

Olga SwerlowaSárvári Tünde

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Die nächsten zwei Seiten jedes Kapitels sind auf die Entwicklung des Hörverstehens gerichtet und enthalten sowohl einen Hör-text als auch ein Lied. Die Hörtexte beschäftigen sich wie in den ersten beiden Bänden mit Situationen aus dem Leben von den Hauptfiguren. Der Schwierigkeitsgrad der Hörtexte ist im dritten Band höher, die Texte sind komplexer und auch die Aufgaben erfordern ein vertieftes Textverständnis. Der Inhalt wird durch Illustrationen entlastet.

Bei den Raps und Liedern werden die Aussprache, der Rhythmus und die Intonation geübt. Außerdem dienen die Lieder der Ent-wicklung der Klassengemeinschaft und stärken den Teamgeist.

Auf den letzten beiden Seiten jedes Kapitels befinden sich die wohl beliebtesten Teile: Der Scherz-Zoo und das Humor-Labor. Die Texte auf diesen Seiten sollen die Kinder zum Lachen bringen, eine fröhliche Unterrichtsatmosphäre schaffen und zum Deutschlernen motivieren.

Die Einstiegslektion und die abschließende Sequenz Feste und Feiertage bieten viele landeskundliche Informationen und ent-halten spannendes Material rund um Feierlichkeiten in Deutschland. Auch diese Seiten sind bildreich gestaltet und enthalten authentisches Material.

Jedes Kapitel im Arbeitsbuch setzt sich aus vier festen Bestandteilen zusammen:

1. Auf den ersten sieben Seiten findet man die sogenannten Basis-Übungen, die sowohl den Wortschatz als auch Strukturen fes-tigen. Dazu gehören u.a. auch Hörtexte mit den entsprechenden Aufgaben.

2. Es gibt eine Seite, die das zur Lektion gehörige Lied bearbeitet. In der Regel finden sich hier zwei bis drei Übungen, die sich näher mit dem Wortschatz und dem Inhalt des Liedes beschäftigen.

3. Die nächste Seite geht auf die Experimente oder Tricks ein. Die Schüler finden hier Anleitungen, wie diese durchzuführen sind und, wenn es sich um einen Zaubertrick handelt, den dazugehörigen deutschen Zauberspruch. Diese Seite zielt auf die emoti-onale, intellektuelle und motorische Entwicklung der Kinder ab. Die Experimente und Tricks können im Unterricht ohne größere Vorbereitung durchgeführt werden. Beim Experimentieren werden auch einige Wörter gelernt, die aber eher zum passiven Wortschatz gehören.

4. Die letzte Seite in jedem Kapitel des Arbeitsbuchs ist die Das kann ich!-Seite. Die Kinder wissen bereits, wie damit gearbeitet wird. Wichtig ist die Zusammenarbeit des Lehrers und der Eltern. Das, was in der Klasse eingeführt und gefestigt wurde, muss zu Hause aufgefrischt und wiederholt werden. Die Schüler testen selbst, was sie schon auf Deutsch können. Da sie bereits über Lese- und Schreibkompetenzen auf Deutsch verfügen, können sie den schriftlichen Teil selbst übernehmen. So wiederholen sie, was im Unterricht besprochen und geübt wurde.

Die Eltern erfüllen eher eine begleitende und ermutigende Funktion. Sie sollten sich dafür interessieren, was ihre Kinder im Un-terricht lernen. Es geht hierbei aber nicht nur um Abfragen und Kontrolle des Kindes, sondern um Teilhabe an der schulischen Arbeit, um Ermutigung und Unterstützung und die Wahrnehmung des Lernfortschritts. Wichtig ist, dass die Eltern merken, dass die Kinder vorankommen. Ein positiver Kontakt zu dem Lehrer erhöht das Interesse und die Motivation der Kinder.Für den Lehrer stellen diese Seiten ein Feedback dar, wie die Schüler arbeiten, ob das Lerntempo angemessen ist, was man wiederholen sollte, welche Kinder Zusatzaufgaben erhalten können und welche mehr Zeit benötigen. All das hat Einfluss auf die Individualisierung des Lehrprozesses, die so wichtig für sein Gelingen ist.

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4

Einstie

gslektion

Themen/Situationen:– Wiedersehen mit den Hauptfiguren

– Landeskunde (Berlin, Salzburg, Bern)

Sprachhandlungen:– Personen aus dem Buch vorstellen

– über die Personen aus dem Buch

erzählen

– über Sehenswürdigkeiten einer

Stadt erzählen

– Gefallen, Interesse und Freude aus-

drücken

Strukturen:aktiv:

– In ... gibt es ...

– ... ist das Wahrzeichen/Symbol von ...

– Ich habe Hunger.

– Mmm! Lecker!

– Du bist dran.

– Gewonnen!

– Gratuliere!

Unterrichtsmaterial:

Bilder von den Hauptfiguren aus dem Buch aktuelle Zeitungen oder Zeitschriften, Fotos

aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz CD-Player und Musik (z. B. Mozart)

Dinge, die mit den DACH-Ländern im Zusammenhang stehen Mitbringsel von Reisen

Spielsteine Würfel

Die Einstiegsseiten im dritten Band des Lehrwerkes Hallo Anna sollen die Schüler auf das Wiedersehen mit

Anna und ihren Freunden einstimmen und landeskundliche Informationen über Deutschland, Österreich

und die Schweiz liefern. Die Arbeit verläuft hauptsächlich auf Deutsch. Das ist wichtig, damit die Schüler

(künftig abgekürzt als „S.“) in die Sprache „eintauchen“.

Die S. tragen alle Informationen über die Hauptpersonen des Buches zusammen – alles, woran sie sich erin-

nern können. Dies kann in Gruppen geschehen, so dass jede Gruppe für eine Person zuständig ist. Anschlie-

ßend werden die Ergebnisse präsentiert. Bei der Vorstellung einer Buchfigur werden der Fantasie keine

Grenzen gesetzt: Die S. können ihre Präsentation szenisch gestalten und Illustrationen vorbereiten.

Im landeskundlichen Teil werden Berlin, Salzburg und Bern vorgestellt.

Die Kinder bekommen altersgerechte Informationen, keine langweiligen Fakten. Die Informationen sind

unterhaltsam und interessant und bleiben garantiert in Erinnerung, der Lehrer (künftig abgekürzt als „L.“)

bespricht sie mit der Klasse.

Der L. kann auch weiteres Bildmaterial zu den genannten Städten vorbereiten.

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Seite 4: Was gibt es Neues? Diese Seite führt die S. in den dritten Band des Lehrwerks

Hallo Anna ein und dient dem „Wiedersehen“ mit den Hauptfiguren des Buches. Der L. kann die Klasse mithilfe von Bildkarten, auf denen die

Figuren des Buches zu sehen sind, in Gruppen einteilen, so dass jede Gruppe sich mit einer anderen Figur beschäftigt. Die Kinder sammeln Informationen über die jeweilige Figur und schreiben diese auf. Sie können kurze Texte und Poster vorbereiten und sie im Plenum vorstellen. Der L. fragt, was die Kinder schon über München wissen

und was man dort bei schönem Wetter machen kann: Was meint ihr, wohin gehen Anna, Benno und ihre Freunde bei schönem Wetter? Die S. sammeln Ideen. Der L. fragt, was die Kinder in den Ferien machen und wohin sie gern gehen. Die S. antworten: Man kann ... gehen. Wir gehen .../Ich gehe ... .

Seite 5 Die Seite 5 bietet landeskundliche Informationen

über die deutschsprachigen Länder. Die Kinder lernen, wie Deutschland, Österreich und die Schweiz auf der Europakarte aussehen und können diese Länder anhand ihrer Umrisse identifizieren. Die S. benennen die Farben auf den Flaggen der drei Länder. Der L. kann zunächst fragen, wie die Länder heißen, in

denen Deutsch gesprochen wird. Er spricht mit den Kindern darüber, was sie mit den DACH-Ländern verbinden. Die Kinder nennen ihre Assoziationen , die der L. auf Deutsch kommentiert: Ja, die Schweizer Schokoladen sind sehr beliebt. Du hast Recht. FC-Bayern ist eine deutsche Fußballmanschaft. Usw.

Was gibt es Neues?

Die Kinder machen auch Ausfl üge und besuchen ihre Verwandten und Freunde in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.1•3

Deutschland

die SchweizÖsterreich

Was gibt es Neues?

Was gibt es Neues?

1•2

Hallo und willkommen zurück in München. Hier

wohnen unsere Freunde Anna, Benno, Grazia …

Noch haben sie Ferien. Das Wetter ist schön und

sie gehen ins Schwimmbad und in den Park.

, ,

Lehrbuch

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Seiten 6–7Diese Seiten erzählen von Annas Besuch bei ihrer Cousine Lydia in Berlin. Der L. fragt die S., was sie über Berlin wissen und ob sie

schon in Berlin waren. Dann betrachten die S. Fotos von Berlin. Der L. kommentiert

sie auf Deutsch. Man kann den Kindern vergrößerte Bilder von Sehenswürdigkeiten zeigen oder eine Präsentation auf dem PC vorbereiten.

Landeskundliche Informationen über Berlin Doppeldeckerbus

(auch Doppeldeckbus, Dop-pelstockbus) wird ein Bus mit zwei Etagen bezeichnet. In Berlin fährt die Buslinie 100 an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, so dass man bei einer

Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus kostengünstig Berlin besichtigen kann. Die Weltzeituhr

Die Weltzeituhr steht auf dem Alexand-erplatz und zeigt die Uhrzeit in den 24 Zeitzonen der Welt an. Auf ihrer Oberseite befindet sich ein Modell des Sonnensys-tems.Die Weltzeituhr ist ein beliebter Treffpunkt für Berliner und Touristen.

Das Brandenburger TorDie bekannteste Sehenswür-digkeit der deutschen Haupt-stadt ist das Brandenburger Tor. Es wurde in den Jahren 1788 bis 1791 erbaut, als König Friedrich Wilhelm II. regierte.

Das Tor ist 20 Meter hoch, 60 Meter breit und 11 Meter tief. Seit 1989 steht das Tor für die Deutsche Wiedervereinigung. Der Zoologische Garten Berlin

Der Zoologische Garten Berlin ist einer von zwei zoologischen Gärten in Berlin.Er ist 35 Hektar groß und ist der arten-reichste Zoo der Welt.Der Zoologische Garten Berlin wurde am 1. August 1844 als der erste Zoo in Deutschland eröffnet.

Die Currywurst Die Currywurst ist eine Wurst aus Schweinefleisch, die gegrillt, gebra-ten oder manchmal auch gebrüht wird. Sie wird mit viel Currypulver und einer Tomatensause gegessen.

Herta Heuwer hat 1949 die Currywurst erfunden und sich ihr Rezept 10 Jahre später patentieren lassen. Die Currywurst wird in allen deutschen Großstädten verkauft (800 Mio./Jahr). In Berlin befindet sich auch ein Currywurst-Museum.

Anna will auch in den Zoo gehen.

Jetzt sind Anna und Lydia auf der Allee Unter den Linden.

1•6–7

er den Linden.

1•Ich zeige dir das Aquarium. Es ist drei Stockwerke hoch!

Dann musst du eine Currywurst probieren.

Das ist eine Berliner Spezialität.

Ach, ich habe so einen Hunger!

A

Jet

Ach, icso einen

Anna besucht ihre Cousine Lydia. Lydia wohnt

in Berlin – das ist die Hauptstadt von Deutschland.

Anna und Lydia machen eine Stadtrundfahrt.1•4–5

Anna und Lydia machen

Lydia will Anna alles zeigen.

Und da ist die

Weltzeituhr.

Das ist der Fernseh-

turm. Er ist 368 Meter

hoch!

Das Branden-

burger Tor ist das

Wahrzeichen Berlins.

Lehrbuch

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Seite 8 Tinas Großvater lebt in Salzburg. Tina besucht ihn oft. Die S. betrachten die Fotos im Buch und sammeln Ideen,

was Tina mit ihrem Opa besichtigt, wessen Standbild sie ansehen und was für Schokolade Tina probiert. Der L. kommentiert die Aussagen der S. auf Deutsch.

Landeskundliche Informationen über Salzburg Salzburg

Die Stadt Salzburg ist die Landes-hauptstadt des gleichnamigen Bun-deslandes und nach Wien, Graz und Linz die viertgrößte Stadt Österreichs.

Das MozarthausDas Mozarthaus befindet sich in der Salzburger Altstadt in der Getreide-gasse. Heute ist sie eine der ältesten histori-schen Gassen in Salzburg. Das Haus, in dem Wolfgang Amadeus Mo-

zart 1756 in Salzburg geboren wurde, ist heute ein Museum. Hier kann man unter anderem alte Kleidung, Perücken und seine bekannte Kindergeige sehen. Außerdem kann man einige der Geräte wie zum Beispiel eine Wind- und Regen-maschine, die zur Geräuschgestaltung bei der Inszenierung einer Mozart-Oper benutzt wurde, selbst ausprobieren. Das Mozart-Denkmal

1842 wurde das Denkmal von Wolfgang Ama-deus Mozart im Beisein seiner beiden Söhne, Karl Thomas Mozart und Franz Xaver Wolfgang Mozart, enthüllt. Letzterer dirigierte zu Ehren seines Vaters eine selbst verfasste Festkantate.

Die Mozart-KugelnMozartkugeln sind kugelförmige Pra-linen, die der Konditor Paul Fürst 1890 in Salzburg erfand und nach Mozart benannte.

Der ursprüngliche Name war Mozart-Bonbon. Nur die Konditorei Fürst verkauft die Original-Mozartkugeln, alle anderen Pralinen mit diesem Namen kopieren das Rezept.Die Pralinen enthalten Schokolade, Milch, Zucker, Marzipan, Nougat und Haselnüsse.

Seite 9 Benno besucht mit seinen Eltern die Schweiz. Sie besichti-

gen die Hauptstadt Bern. Die S. sehen sich die Bilder an und erzählen, was Benno und

seine Eltern in der Schweizer Hauptstadt machen. Der L. fragt und führt das Gespräch auf Dinge, die für gewöhnlich mit dem Land assoziiert werden: Uhren, Käse, Schokolade etc.

Landeskundliche Informationen über Bern: Der Zytglogge (der Uhrturm)

Der Uhrturm ist ein wichtiges Wahr-zeichen Berns. Er beherbergt eine der ältesten Uhren der Schweiz.Die astronomische Uhr auf der West-seite des Turms wurde dort 1530 ange-

bracht. Unterhalb befinden sich Mondphasen und Sternzei-chen. Jeweils 4 Minuten vor einer vollen Stunde setzen sich die Figuren in der Uhr in Bewegung. Der Bärenpark

Der Bärenpark wurde im Oktober 2009 eingeweiht.Auf einer Fläche von 6000 qm wurde eine Landschaft geschaffen, in der die Bären klettern, fischen, spielen und

sich bei Bedarf zurückziehen können.

Benno und seine Eltern machen heute einen Ausfl ug in die Schweiz. Sie fahren nach Bern. Bern ist die Hauptstadt der Schweiz.1•9–10

Am Abend gehen Benno und seine Eltern in den Bärenpark.

In Bern gibt es viele Türme mit Uhren. Die Schweizer Uhren

sind weltbekannt.

Warum gibt es einen extra Park für Bären?

Der Bär ist das Symbol von Bern. Hier, schau mal, das Wappen

von Bern.

AB. S. 4–5

A

InT

Tinas Opa wohnt in Salzburg. Salzburg liegt

in Österreich. Tina und ihr Opa gehen oft

spazieren. Heute besuchen sie das Mozarthaus. 1•8

Ach, Mozart!

Ich möchte auch so toll

Klavier spielen!

Hier, Tina, du kannst

Mozart nicht nur

hören, du kannst ihn

schmecken! Mmmmm. Lecker.

Das schmeckt gut!

Lehrbuch

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Seiten 10–11: Wiederholungsspiel In diesem klassischen Brettspiel geht es um die Wieder-

holung des bereits gelernten Materials (die wichtigsten Strukturen und Vokabeln aus dem zweiten Band von Hallo Anna). Die S. würfeln; die Würfelzahl entspricht der Zahl der Felder,

die man vorwärts rückt. Die Kinder beantworten Fragen oder ergänzen Sätze. Wurde eine Aufgabe gut gelöst, kann man zwei Felder nach vorne rücken. Die Kinder spielen zu zweit oder in Kleingruppen. Durch das Spiel werden die wichtigsten Strukturen und

Wörter aufgefrischt. Während des Spiels geht der Lehrer durch den Raum und

hilft den Schülern, falls sie Fragen haben. Damit die S. sich an die wichtigsten Wörter und Strukturen

erinnern, die sie in den ersten zwei Jahren gelernt haben, und um ihnen das Eintauchen in die Sprache zu erleichtern, kann der L. verschiedene zusätzliche Spiele durchführen. Namensalphabet

Alle Spieler stellen sich hintereinander in einen Kreis. Der L. fordert sie auf, sich in alphabetischer Reihenfolge ihrer Vornamen aufzustellen. Die S. stellen sich auf Deutsch vor und es wird überprüft, ob die Kinder sich richtig aufgestellt haben. Hier, bitte – Danke. Vielen Dank!

Alle Spieler stehen im Kreis. Ein Kind beginnt, gibt seinem Nachbarn einen Gegenstand und sagt: Hier, bitte Anna für dich. Anna antwortet: Danke, Martin. Vielen Dank. Dieses Spiel setzt sich im Uhrzeigersinn fort. Hallo! Guten Tag!

Die S. stehen oder sitzen im Kreis. Ein Kind geht außen um den Kreis herum. Wenn es anhält und einem S. leicht auf die Schulter klopft, steht dieser auf und sagt: Hallo! Guten Tag! Wie geht’s? Das Kind, das herumgegangen ist, setzt sich

auf den freien Platz und der S., der aufgestanden ist, macht weiter. Namen und Bewegung

Die S. stehen im Kreis und müssen sich vorstellen: Hallo, ich heiße ..., dabei müssen sie ihren Namen mit einer einfachen, kleinen Bewegung begleiten (z. B. so tun, als würde man Eis lecken, einen Kreis in die Luft zeichnen).In der nächsten Runde machen die Kinder nur noch die Bewe-gung und die anderen raten, zu wem die Geste gehört: Das ist Martin. Hallo, Martin! Vorstellung

Die S. bewegen sich im Klassenzimmer, dabei gehen sie auf jemanden zu, stellen sich aber selbst nicht vor, sondern fragen: Hallo! Wie heißt du? (Antwort: Hallo, ich heiße Julia.) – Hallo, Julia! Komm, ich möchte dich jemandem vorstellen. – Hallo! Wie heißt du (Antwort: Hallo, ich heiße Jan.) – Hallo, Jan. Das ist Julia. Julia, das ist Jan.Die beiden Vorgestellten geben einander die Hand und sagen: Wie geht’s dir? – Gut. Danke. – Und dir? Auch gut. Danke. Blindes Porträt

Die Kinder sitzen in zwei Kreisen, einem inneren und einem äußeren. Die Kinder sitzen so dicht nebeneinander, dass sich ihre Knie berühren. Das ist wichtig damit sie sich gut verste-hen können. Sie bekommen die Aufgabe, sich kurz über ihr Alter, Hobbys, Lieblingsessen auszutauschen und sich dabei genau zu beobachten. Dann drehen sie sich um, sodass sie Rücken an Rücken sitzen. Jetzt bekommen sie ein Blatt und müssen die inter-viewte Person möglichst genau zeichnen. Dann werden die Porträts an die Tafel gehängt und bespro-chen. Autogrammspiel

Der L. verteilt Kärtchen, auf denen verschiedene Aktivitäten stehen, z. B. kann Origami basteln, kann jonglieren.Jeder Spieler muss unter allen anderen Spielern Personen finden, die die auf seinem Zettel genannten Fähigkeiten besitzen und sich von diesen an der entsprechenden Stelle ein Autogramm geben lassen.

Anna und ihre Freunde sind jetzt in der dritten Klasse und die Geschichte geht weiter. Bist du neugierig? – Dann lies doch mal, was die Kinder erzählen! r

Ziel

Tina und Lisa ...

Ich will ... Montag, …, …,

Donnerstag, …, …

Sonntag

Ich habe ...... eine Maus.

Auf dem Tisch sind …

Das ist ...

Ich möchte ... mit ...mit ...

Ich habe ......

Wir gehen ... Ich gehe ...

... auf dem Spielplatz.

Wiederholungsspiel

AB. S. 6–7

Annnnana uKlaasssse uneuuguggiererzäähähhlen

D

Icmm

Hast du in der 2. Klasse gut aufgepasst?

Wenn ja – dann wirst du dieses Spiel

gewinnen. Auf die Plätze, fertig, los!

Start

Wie geht

es dir?13, 14, ...,

16, ..., 18,

..., 20

Was machst

du?

Was machst

du gern?du gern???????????????????????????????????

Was machst

du gern oder

nicht gern?Das ist eine

... Die ... ist

schön.Was ist das?

Das Puppen-

haus ist ...

und ........

Ich kann gut

...

Laura kann ...

und ...

... Rad fahren?

Ja, ... Rad fah-

ren.

Wie heißt du?

Wiederholungsspiel

Wiederholungsspiel

Lehrbuch

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Arbeitsbuch

5

Was würdest du zu diesem Fest mitbringen? Male ein Bild.

die Piroggen

die Spagetti

das Käsefonduedas Souvlaki

die Currywurst

die Paella

das Wiener Schnitzel

der Kartoffelsalat

die Fischsuppe

3 Aus welchem Land kommen die Spezialitäten? Klebe die Staatsfl aggen ein.

1 Ergänze die Hauptstädte und male die Staatsfl aggen aus.

4

Österreich

Deutschland

die Schweiz

2 Wo befi nden sich diese Sehenswürdigkeiten? Verbinde.

Budapest

Berlin

Salzburg

Bern

AB

C

D

F

E

Ungarn

G

Übung 1Ziel der Übung:– Die S. vertiefen ihr landeskundliches Wissen über die DACH-

Länder und ihre Hauptstädte.– Die S. üben die Konzentrationsfähigkeit.

Als Einstieg in das Thema und in das Buch können sich die S. erinnern, in welchen Ländern man Deutsch spricht und was sie über diese Länder wissen.

Dann lesen die S. die Ländernamen im Arbeitsbuch. Der L. fragt die S., wie die Staatsflaggen von Deutschland, Öster-reich und der Schweiz aussehen.

Danach werden die Staatsflaggen ausgemalt und die S. nennen dabei die Farben.

An dieser Stelle kann man, die S. bitten, auf der Landkarte ihr eigenes Land zu finden und zu überlegen, wie weit es von den DACH-Ländern entfernt ist. Die Kinder können auch überlegen, welche Unterschiede und welche Gemeinsam-keiten die Länder haben (z. B. die Alpen, einen Zugang zum Meer).

Übung 2Ziel der Übung:– Die S. entwickeln ihre Beobachtungsgabe weiter.– Die S. verbinden Bilder und Namen.– Die S. lernen die Wahrzeichen von Berlin, Salzburg und Bern

kennen.

Um in die Aufgabe einzusteigen, fragt der L. die S., an welche Sehenswürdigkeiten in den drei Städten aus dem Lehrbuch sie sich erinnern. Durch Fragen kann der L. das Gespräch steuern.

Danach betrachten die S. die Bilder im Buch und ordnen zu. Der L. bespricht mit den S. die Aufgabe. Zur Sicherheit kön-

nen die S. im Lehrbuch nachsehen. Zum Schluss kann der L. fragen, welche anderen Sehens-

würdigkeiten die S. eventuell noch kennen. Vielleicht haben die S. die Städte schon einmal besucht. Haben sie Fotos von ihren Reisen nach Österreich, in die Schweiz oder nach Deutschland?

Übung 3Ziel der Übung:– Die S. lernen Gerichte aus verschiedenen Ländern und ihre

Namen kennen.– Die S. entwickeln ihre Beobachtungsgabe und ihre sprachli-

chen Kompetenzen.

Zuerst betrachten die S. die Gerichte, die sie auf den Zeich-nungen sehen, und sammeln Ideen, woher sie kommen.

Die S. kleben die entsprechende Flagge neben jedem Ge-richt ein. Der L. überprüft die Aufgabe.

Der L. kann die S. fragen, was sie bereits probiert haben und wie es geschmeckt hat.

Zum Schluss malen die Kinder das Gericht, das sie zu einem Fest gern mitbringen würden.

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5 Wer sagt was? Drei Sprechblasen passen nicht zu den Personen. Finde die richtigen.

Alles Gute zum Geburtstag.

Kekse aus Italien. Probier mal!

Ich habe Hunger! Ich habe Durst!

Ich kann schnell laufen. 100 Meter in drei

Sekunden.Das kann

nicht sein!

Es ist schon spät. Ich muss los.Ich will nicht

spielen. Ich habe keine Lust!

1

2

34

5

7

6

KeksePro

3

5

6

4 Was siehst du auf den Bildern? Suche zu jedem Bild das passende Wort.

das Auto die Butter der Computer die Flöte

der Fußball der Hamster das Kaninchen

der Käse das Klavier der Papagei Salz und Pfeffer

die Schildkröte der Schlittschuh der Schneemann

der Teddy die Uhr die Wurst

Was fehlt? Male es hinzu.

Übung 4Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die wichtigsten Vokabeln aus dem zwei-

ten Band.– Die S. üben das Schreiben.– Die S. entwickeln ihre Beobachtungsgabe weiter.

Zuerst schauen die S. sich die Bilder in der Übung an. Dann wird jedem Bild eine Unterschrift zugeordnet. Die Kinder ar-beiten allein und kontrollieren ihre Ergebnisse in der Klasse.

Anschließend malen die S. die zwei fehlenden Gegenstän-de: den Fußball und den Teddy.

Übung 5Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die wichtigsten Strukturen aus dem

zweiten Band.– Die S. ordnen Bilder und Wendungen einander zu.– Die S. entwickeln ihre Beobachtungsgabe und ihre sprachli-

chen Fähigkeiten.

Zuerst schauen sich die S. alle Bilder an und lesen die Sätze in den Sprechblasen.

Dann überlegen die S., welche Bilder und Sätze nicht zu-sammenpassen (1, 4 und 5). Die unpassenden Sätze werden richtigen Bildern zugeordnet.

Die S. können die Bilder ausmalen und sie in der Klasse als kleines Theaterstück spielen.

Arbeitsbuch

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11

Themen/Situationen:– Wiedersehen nach den Ferien

– Befinden

– Ferieneindrücke

Sprachhandlungen:– sich begrüßen

– nach dem Befinden fragen, Fragen

nach dem Befinden beantworten

– nachfragen, wo man in den Ferien

war

– von Ferien erzählen

Strukturen:aktiv:

– Wo warst du (in

den Ferien)?

– Wie war’s?

– Das Wetter/Das

Wasser/Es war ...

– Da war ich auch.

– Da war ich nicht.

passiv:

– Da und hier.

– Erzähl mir, wo du

warst.

Lektion 1:

Ferien ade

Wortschatz:

am Meer in den Bergen auf dem Land bei Oma und Opa in Spanien in Ita-

lien am Strand zu Hause am See im Eiscafé sauber warm das Wasser

das Wetter

Unterrichtsmaterial:

CD-Player CD 1 Bildkarten mit Ferienorten Postkarten Gegenstände, die mit

dem Urlaub verbunden sind (z. B. eine Taucherbrille, ein Fernglas, eine Badehose, eine

Landkarte, eine Sonnenbrille)

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12

Ferien ade1•13–15Nach den Ferien ist die Klasse 3a wieder zusammen. Frau Kamm fragt die Kinder, wo sie im Sommer waren.

In den Bergen, am Meer und am Strand.Da war ich, da war ich.Bei Oma und Opa auf dem Land.Da war ich, da war ich.

In Italien, in Spanien, am See.Da war ich, da war ich.Zu Hause, mit Freunden im Eiscafé.Da war ich, da war ich.

Ferien-Rap

d.

ééé.éé.

Und ich war in den Bergen.

Das Wetter war super.

Ich war am Meer. Das Wasser war

sauber und warm.

Aha. Und wie war’s?

Interessant?

Und wo warst du, Benno?

Kinder, wer war wo in den Ferien?

Nee. Langweilig. Kein Computer, kein Lego, keine

Cola, keine Pizza.

Ich ... Ich war bei Oma und Opa auf

dem Land.

In d

Da w

Bei O

Da w

F

Kw

1Das neue Schuljahr fängt bald an. Anna und Benno

kaufen gerade Stifte, Kulis und Hefte. Da kommt Grazia

in den Schreibwarenladen.

1•11–12

Ferien ade Ferien ade

Wow! Und

wie war’s?Sehr gut, danke!

Und dir?

Hey, Grazia,

guten Morgen.

Fantastisch!

Es war toll!

Hallo Anna! Hallo

Benno! Wie

geht’s euch?

Mir geht’s gut.

Ich war in Italien.

Seiten 12–13: Ferien ade Der L. führt die Kinder in die Situation ein. Die S. sehen sich

die Bilder auf Seite 12 an. Der L. fragt, wer auf der Zeich-nung zu sehen ist und wo sich die Szene abspielt. Die S. antworten: Das sind Anna und Benno. Und das ist Grazia. Anna, Benno und Grazia sind im Schreibwarengeschäft.

Der L. kann fragen, worüber die Kinder im Buch reden und in welcher Laune sie sind. Außerdem kann der L. auch zusätzliche Fragen zu dem Bild stellen, z. B. welche Schul-sachen zu sehen sind. Die S. benennen und beschreiben die abgebildeten Gegenstände.

Dann hören die S. das Gespräch (CD 1.11) und zeigen dabei mit dem Finger auf die Personen, die sie hören. Die S. lesen das Gespräch zusammen mit den Hauptfiguren des Buchs.

Als eine kleine Wiederholung können die S. die Struktur: Hallo, wie geht’s dir? als Kettenübung üben.

Als nächstes wird als Kettenübung die Struktur Ich war in ... eingeführt und geübt.

Die S. laufen im Klassenzimmer herum und fragen sich gegenseitig: Ich war in ... – Und wie war’s? – Es war toll.

Die S. sprechen das Gespräch (CD 1.12) nach. Zur Festigung des Wortschatzes kann die Szene aus dem Buch nach-gespielt werden, und zwar in 3er-Gruppen (Anna, Benno, Grazia).

Dann betrachten die S. die Zeichnung auf Seite 13. Der L. kann fragen, wer auf dem Bild zu sehen ist und was die S. über die entsprechenden Personen wissen.

Dann hören die S. die Szene (CD 1.13). Man kann sie mehr-fach hören. Der L. fragt die S., wo Fabian, Tina und Benno in den Ferien waren.

Die Namen von Urlaubsorten werden geübt.

Dann hören die S. den Ferien-Rap (CD 1.15). Sie hören zu und klatschen mit. Anschließend wird an der Aussprache der neuen Vokabeln gearbeitet. Die S. können Bildkarten mit Ferienorten in der Reihenfolge hinlegen, in der sie im Rap vorkommen. So kann auch das Hörverstehen kontrol-liert werden.

Fakultativ: Der L. kann einen Musik-Wettbewerb organi-sieren, für den er die S. in Gruppen einteilt. Jede Gruppe stellt einen Ferienort vor (mit Bildkarten, Pantomime oder Gegenständen). Jede Gruppe präsentiert ihre Version des Raps und die ganze Klasse entscheidet, welche Gruppe die beste/interessanteste war.

Lehrbuch

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13

Seite 14: Kettenspiel Gespielt wird im Kreis oder in kleinen Gruppen. Ein S. sagt,

wo er in den Ferien war. Der zweite muss zuerst sagen, wo sein Vorgänger war und dann seinen eigenen Satz formulie-ren. Das Spiel geht, bis der erste Fehler gemacht wird. Dann beginnt das Kettenspiel von Neuem. Die Kinder dürfen sich durch Pantomime helfen.

Seite 15: Hand auf Hand Die S. bilden einen Kreis, strecken ihre Hände aus und legen

sie immer wieder übereinander. Wenn das Signal „Stopp” ertönt, legt das Kind, dessen Hand ganz unten liegt, seine Hand oben auf den Hände-Stapel und sagt, wo es die Ferien verbracht hat und wie es dort war. Ein anderes Kind wählt unter mehreren Ansichtskarten diejenige, die den genann-ten Ort abbildet. Wenn es die Aufgabe richtig gemacht hat, wechselt es nun die Rolle mit dem Kind, das den Satz formuliert hat. Das Spiel ist beendet, wenn alle Ferienorte aufgezählt wurden.

Seite 15: Reisepartner suchen Für dieses Spiel braucht man Bildkarten mit verschiedenen

Ferienorten. Jeweils vier S. bekommen die gleiche Karte und müssen durch Fragen die Partner finden. Es gewinnt die Gruppe, die sich zuerst findet.

Fakultativ: Das Spiel kann mehrmals gespielt werden. Wenn die S. ihre Partner gefunden haben, können sie sich über ihre Eindrücke austauschen: Und wie war’s? – Es war toll./Es war sehr schön.

Lehrbuch

Wir spielen und übenSeite 14: Ich war da, wo du nicht warst Die S. sitzen im Kreis, auf dem Fußboden oder an Tischen.

Vor ihnen liegen Bildkarten mit verschiedenen Ferienorten. Der Reihe nach nimmt sich jedes Kind jeweils eine Karte, die die anderen S. nicht sehen und sagt: Ich war da, wo du nicht warst ... Die anderen müssen raten.

Fakultativ: Der L. kann zusätzlich Bildkarten mit Emoticons vorbereiten und das Spiel durch die Frage: Und wie war’s? erweitern.

Seite 14: Ferienortssymbole In einem großen Karton liegen verschiedene Gegenstände,

die diverse Ferienorte symbolisieren. Ein S. nimmt einen zu-fälligen Gegenstand heraus und formuliert einen Satz, der zu dem Gegenstand passt (z. B. Taucherbrille: Ich war am Meer.) Die anderen reagieren: Da war ich auch./ Da war ich nicht. Man kann so lange spielen, bis alle S. drangekom-men sind und alle Gegenstände genannt wurden.

Fakultativ: Die S. können auch mit geschlossenen/ver-bundenen Augen Gegenstände auswählen und raten, mit welchem Ferienort sie verbunden sind.

Hand auf Hand

Wir spielen und üben

Reisepartner suchenWo warst du

in den Ferien?Schade. Ich

war zu Hause.

Ich war am Meer.

Ich war am See.

Wo warst du in den Ferien?

Super. Ich war auch am See.

Ich war auf dem Land. Es war super.

AB. S. 8–13

1 Wir spielen und üben

Wir spielen und üben

Kettenspiel

Ferienortsymbole

Ich war da, wo du nicht warst

Ich war bei

Oma und Opa.

Paul war bei

Oma und Opa. Ich war

in Spanien.

Paul war bei Oma

und Opa. Mia war in

Spanien. Und ich war

zu Hause.

Ja, ich war in

den Bergen.

In den Bergen?Am See?

Nein.

Ich war da,

wo du nicht warst ...

Da war

ich auch!Da war

ich nicht.Ich war

am Meer.

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1•17–19

Wo warst du in den Ferien? Wo warst du in den Ferien?

Eine Collage: Unsere Ferien

Ach, wo ich war? – Na, da und hier. Und wenn du willst, erzähle ich’s dir.Gesehen hab’ ich schon Bern und Wien.Warschau und Athen, Paris, Berlin.

Ich war auf dem Land. Ich war auf dem Land.Und es war sehr schön.

Ich war am Bodensee. Ich war am Bodensee.Und es war sehr schön.

Wo warst du, wo warst du, wo warst du in den Ferien?Erzähl mir, wo du warst.Ich war in den Bergen. Ich war in den Bergen.Und es war sehr schön.

BudapestBudapest

AB. S. 15

AcUnGeWa

Ich Ich Und

1Die Kinder machen eine Collage über ihre Ferien.

Dabei erzählen sie viel.

Wo waren die Kinder? Zu wem passen die Fotos?

Hör zu und ordne zu.

1•16

Wo warst du in den Ferien?

Eine Collage: Unsere Ferien

Eine Collage: Unsere Ferien

Daniel Lisa Lukas Anna

AB. S. 14

Seite 16: Eine Collage: Unsere Ferien Zuerst betrachten die S. die Zeichnung oben und nennen

alle Personen, die sie sehen (Anna, Lisa, Daniel, Lukas und Annas Mutter).

Dann hören die S. den Text (CD 1.16) und verbinden im Buch die Fotos mit den Namen.Daniel – am MeerLisa – auf dem LandLukas – in ItalienAnna – in den Bergen

Dann wird der Text noch einmal gehört. Der L. fragt: Wo war Lisa? Wo war Daniel? Die S. antworten in Sätzen: Lisa war ... Daniel war ...

Fakultativ: Die S. können in Paaren arbeiten und sich ge-genseitig fragen.

Fakultativ: Damit alle S. aufpassen, kann der L. nachfragen: Ja? Richtig? oder falsche Antworten geben. Die S. korrigie-ren den falschen Satz.

Fakultativ: Die S. können daheim Poster über ihre Ferien vorbereiten und sie in der Klasse vorstellen. Diese Aufga-be kann man sowohl im Plenum durchführen als auch in Kleingruppen. Die S. tauschen sich aus und erzählen dann im Plenum, was sie über die Ferien der anderen erfahren haben.

Seite 17: Wo warst du in den Ferien? Die S. hören das ganze Lied (CD 1.18). Dann hören sie den Liedtext (CD 1.17). Sie sprechen zuerst

im Chor nach, dann einzeln. Schließlich singen sie das Lied in der Instrumental-Version

(CD 1.19). Fakultativ: In leistungsstarken Gruppen können die S. die

Ferienorte in jeder Strophe verändern. Dabei ist es sinnvoll, wenn sie in Kleingruppen arbeiten. Dann werden verschie-dene Varianten vorgesungen und die Klasse entscheidet, wessen Variante die beste war.

14

Lehrbuch

Annas Mutter: Hallo Kinder, was für eine schöne Col-lage! O, wer war am Meer? Du Daniel? Erzähl mal.

Daniel: Ja, ich war am Meer. Das Wasser war sauber. Es war sehr schön!

Annas Mutter: Aha, sehr interessant. Daniel war am Meer. Und du, Lisa? Wo warst du in den Ferien?

Lisa: Ich war auf dem Land. Zusammen mit meiner Schwester und meinen Eltern. Auf dem Land ist es immer lustig.

Annas Mutter: Und du, Lukas. Erzähl mal, wo du warst.

Lukas: Ich war in Italien. Italien ist so schön.... Museen, Theater und das Meer. Und das Eis ist so lecker! Es gibt Schokoeis und Erdbeereis, Bananeneis ...

Anna: Mama, können wir auch Eis bekom-men? Bitte, bitte.

Annas Mutter: Ok, mein Schatz.Lukas: Und du, Anna, wo ist dein Foto?Anna: Hier ist mein Foto. Ich war mit Mama

und Papa, Anton und Lea in den Bergen. Die Berge sind so hoch. Ich wandere sehr gern.

Annas Mutter: Pause! Ich habe Eis für alle! Kinder: Super, danke, danke schön.

Transkription: Seite 16

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15

Seite 18: Scherz-Zoo Der L. führt die S. in das Thema ein. Das kann in der Mutter-

sprache geschehen. Die Arbeit mit dieser Seite kann man damit anfangen, dass

die S. erzählen, was sie über Aquariumsfische wissen und wer Fische zuhause hat.

Dann sehen sich die S. die Fotos im Buch an und versuchen den Fisch zu beschreiben. Es kann in Gruppen gearbeitet werden. Der L. geht durch den Klassenraum und hilft den Schülern, falls nötig.

Es werden die Texte gelesen und den Fotos zugeordnet. Der L. fragt, was die S. über Fische erfahren haben.

Fakultativ: Wenn es in der Klasse Kinder gibt, die zu Hause ein Aquarium haben, könnte man sie bitten, zu erzählen, wie sie sich um die Tiere kümmern und sie füttern. Dieses Thema kann man fächerübergreifend einsetzen.

Seite 19: Humor-Labor Die S. schauen den Comic auf Seite 19 an und sammeln

Ideen in der Muttersprache, was die dargestellten Personen machen.

Der L. fragt: Wo ist Benno? Was macht er? Wer ist das Mädchen? Ist das Tina? Ist das Anna?

Dann hören die S. den Text (CD 1.20) und zeigen auf die ent-sprechenden Bilder. Man kann den Text mehrmals hören.

Fakultativ: Die S. können den Comic szenisch vor der Klas-se darstellen.

Fakultativ: In leistungsstarken Gruppen kann der L. den Comic ohne die letzte Reihe kopieren und die S. Ideen sammeln lassen, wie es möglich ist, dass Benno an so vielen Orten war. Die S. können die letzte Szene malen und anschließend inszenieren. Die Bilder können im Klassenzim-mer aufgehängt werden. Alle entscheiden, wessen Version die lustigste ist.

Anna und Benno gehen zusammen in die Schule. Anna fragt, wo Benno gestern war. 1•20

Scherz-Zoo Humor-Labor Humor-Labor

Ich war in der Bibliothek und im

Museum.

Benno? Wo warst du

gestern?

Ich war auch auf dem Spielplatz

und im Park.Dann war ich

im Kino und im Theater und ...

Schau mal, mit meinem

neuen ... ... Smartpho-ne kann ich überall sein!

Wie denn das?

Spielt nach.

AB. S. 16–17

Lehrbuch

1 Scherz-ZooScherz-Zoo

Humor-Labor

Ein Goldfi sch stellt sich vor.

Lies die Texte und schau dir die Bilder an. Verbinde.

1

2

3

Hallo, ich heiße Fridolin. Ich bin ein Fisch,

ein Goldfi sch. Ich bin gelb, rot und orange.

Fische leben im Wasser, im Meer oder im See.

Da schwimmen sie viel.

Ich schwimme im Aquarium. Ich habe viele

Freunde. Das sind andere Fische. Sie sind blau

und grün und rot.

Hier, guckt mal. Das ist eine Luftpumpe. Fische

brauchen Luft. So können wir atmen.

A

B

C

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16

Arbeitsbuch

Übung 1Ziel der Übung:– Die S. üben ihre Beobachtungsgabe und Konzentrationsfä-

higkeit.– Die S. üben ihre Lese- und Sprechkompetenz.

Die S. schauen sich die Fotos an. Danach werden die Bilder den Dialogen zugeordnet.

Die Dialoge können szenisch dargestellt werden. Gearbeitet wird in Paaren.

Zum Schluss kann der Lehrer alle Schüler fragen, wo sie in den Ferien waren.

Übung 2Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die kennengelernten Strukturen.– Die S. üben die Schreibweise der neuen Wendungen.

Zuerst markieren die S. die Bilder ein, die ihre Ferienorte zeigen. Dann wird der Satz ergänzt.

Zum Schluss lesen die S. ihre Sätze vor. Damit die ande-ren S. aufpassen, kann der L. zum Schluss fragen: Wo war Lena? Wo war Adam?

Übung 3Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Strukturen aus der Lektion und die

Namen von Ferienorten.– Die S. lernen verbale und visuelle Informationen zuzuordnen.

Zuerst beschreiben die S. das, was sie sehen und stellen Vermutungen an, wo die dargestellten Kinder in den Ferien waren.

Dann werden Bilder zu jeder Person gemalt. Zum Schluss können die Bilder verglichen und kommentiert

werden.

9

3 Wo waren die Kinder? Zeichne den Hintergrund zu ihren Antworten.

Ich war in Spanien am

Meer.

Ich war in den Bergen.

Ich war auf dem Land.

Ich war zu Hause.

1

1 Ordne zu. Ein Foto passt nicht.

8

Tina. Wo warst

du in den Ferien?

Ich auch.

In den Bergen.

Es war toll.Ich war

am Meer.

Fabian, und du?

Ich war bei Oma

und Opa. Und du,

Benno?

2 Wo warst du im Sommer? Kreise ein und ergänze den Satz.

B1

I h2

h

3

AB

CD

b i O

Ich war

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1717

Arbeitsbuch

Übung 4Ziel der Übung:– Die S. üben ihre Konzentrationsfähigkeit.– Die S. wiederholen die Wörter der Lektion.– Die S. entwickeln ihre orthographischen Fertigkeiten und

üben Strukturen mit Präposition-Nomen-Verbindungen.– Die S. üben ihre motorischen Fertigkeiten.

Zuerst betrachten die S. die Bilder und sammeln Ideen, wel-che Ameisen fehlen. Die Arbeit kann in Paaren durchgeführt werden.

Dann werden die Sticker in die Bilder eingeklebt. Zum Schluss werden die Wortverbindungen vorgelesen und

die S. malen ihre Ameisen in ihre Hefte.

Übung 5Ziel der Übung:– Die S. üben ihre Konzentrationsfähigkeit.– Die S. wiederholen und festigen den Wortschatz aus der

Lektion.

Die Aufgabe wird individuell gemacht. Die S. müssen ent-schlüsseln, was die Personen auf den Bildern sagen.

Dann kann die Aufgabe in Gruppen kontrolliert werden. Der L. kann die Aufgabe als Wettbewerb durchführen. Wer

als erster alle Aufgaben löst, hat gewonnen. Danach müssen die S. ihr eigenes Rätsel zusammenstellen.

Es wird in Paaren oder in Kleingruppen gearbeitet. Der L. kann auch Informationen verschlüsseln und sein

Rätsel im Klassenzimmer aufhängen.

in Ita

zuse

am

dem Land

4 Welche Ameise fehlt in jeder Reihe? Klebe die fehlende Ameise ein.

Wo warst du? Zeichne deine Ameisen.

bei Oma und

in den Ber

1

10

5 Was sagen die Kinder? Entschlüssle die Sätze.

A B C D E É F G H I J K L

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

M N O P R S T U V W X Y Z

14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

Ich war am .19 20 18 1 15 4

Ich war mit Freunden im .5 10 19 3 1 7 6

Ich war am . Es war .19 5 5 20 16 13 13

Ich war Hause. , Eis! !

26 21 12 10 15 16 7 1 15 20 1 19 20 10 19 3 9

Wo warst du im Sommer? Schreibe es mit deinem Geheimcode.

Ich war

in den Bergen

am Meer

am See

auf dem Landbei Oma 11

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18

Arbeitsbuch

Übung 6Ziel der Übung:– Die S. üben ihre Konzentrationsfähigkeit und das logische

Denken.– Die S. üben das Schreiben.

Die S. arbeiten in Paaren oder in Kleingruppen und äußern Ideen, welchen Ferienort die Fotos symbolisieren können.

Schließlich stellen die S. ihre Ideen im Forum vor. Die S. schreiben passende Wendungen unter ihre Bilder. Der L. kann die S. bitten, ein paar Souvenirs aus dem Urlaub

mitzubringen. Die anderen S. müssen raten, wo die Person gewesen ist.

Übung 7Ziel der Übung:– Die S. üben Aufmerksamkeit und Beobachtungsgabe.– Die S. wenden die gelernten Strukturen an und üben die

Schreibkompetenz.

Die S. betrachten die beiden Bilder und vergleichen sie. Die Kinder ordnen den Sätzen die Bilder zu. Die Übung kann

als Wettbewerb gestaltet werden: Wer ordnet alle Sätze am schnellsten zu?

Zum Schluss können die S. einen der beiden Texte in ihr Heft schreiben.

Die S. können weitere Texte an die Bilder anpassen.

Übung 8Ziel der Übung:– Die S. üben das Hörverstehen.– Die S. entwickeln ihre Konzentrationsfähigkeit weiter.– Die S. üben ihre Sprechkompetenz.

Die S. sehen die Bilder in der Übung an. Der L. kann ihnen Bilderkarten zeigen und gemeinsam werden die Orte be-nannt.

Die S. hören den Text (CD 1.21) und markieren die Orte, an denen Oliver in den Ferien war.

Das richtige Ergebnis ist die Zahl 4. Die S. antworten auf die Frage, an wie vielen Orten Oliver war.

Dann wird der Text noch einmal gehört und die S. müssen die Aktivitäten mit den Ferienorten verbinden.

13

8 Höre, was Oliver von seinen Ferien erzählt. Markiere die Orte und verbinde sie. An wie vielen Orten war der Junge?

1•21-22

Höre noch einmal. Was hat Oliver wo gemacht? Verbinde.

Computer spielen Fotos machen essen schwimmen

1

12

6 Wo waren die Kinder? Notiere. Eine Wendung passt nicht.

in den Bergen am Meer zu Hause auf dem Land

7 Zu welchen Bildern passen die Sätze? Ordne zu.

1. Ich war am Meer.

2. Ich war bei Oma und Opa auf dem Land.

3. Das Wetter war super.

4. Das Wasser war warm.

5. Es war langweilig.

6. Das Wetter war schlecht.

AB

Oliver: Hallo, ich heiße Oliver, ich bin 9 Jahre alt und ich möchte euch von meinen Ferien erzählen.Die erste Woche war ich zu Hause. Schlafen, fernsehen, lesen, Computer spielen. Ich war im Kino und im Park. Es war schön. Dann sind meine Eltern und ich ans Meer gefahren. Am Meer waren wir zwei Wochen. Es war super. Das Wetter war fantastisch. Und das Wasser –

warm und sauber. Schwimmen, im Was-ser spielen. Einfach toll. Danach war ich bei Oma und Opa. Das war auch schön. Das Wetter war o.k. Ich war oft mit Opas Hund im Wald. Lego spielen und Omas Apfelkuchen essen. Mmmm lecker. Und an einem Wochenende war ich noch zwei Tage in den Bergen. Mit dem Rucksack wandern gehen, Fotos machen. In den Bergen war es super!

Transkription: Seite 13

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19

Arbeitsbuch

1

14

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �9 Schneide die Sätze aus und klebe sie unter die entsprechenden Zeichnungen.

Ich war in Athen. Das Wetter war super.

Ich war am Bodensee. Das Wasser war warm.

Ich war in Paris. Es war toll.

Meine Familie war in Deutschland, in Berlin.

Übung 9Ziel der Übung:– Die S. üben ihre Lese- und Sprechkompetenz.– Die S. üben motorische Fertigkeiten.

Die S. sehen sich die Bilder an und lesen die Sätze. Danach werden die Sätze ausgeschnitten, den Bildern zugeordnet und entsprechend eingeklebt.

Die Aufgabe wird kontrolliert. Die Sätze werden noch ein-mal vorgelesen.

Der L. kann den S. andere Ferienorte zeigen und die Kinder auffordern, ähnliche Minitexte zu produzieren.

Übung 10Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz aus dem Lied.– Die S. lernen Europa kennen.– Die S. benennen Städte und Reiseziele in Europa.

Die S. hören das Lied: Wo warst du in den Ferien? Dann markieren sie auf einer Karte die Orte, die im Lied vorkom-men.

Der L. kann eine Europa-Karte im Klassenzimmer aufhän-gen und zusammen mit den S. mit Fähnchen oder bunten Nadeln die Städte markieren.

Übung 11Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Strukturen aus dem Lied.– Die S. üben ihre Aussprache.– Die S. entwickeln Kreativität und Fantasie weiter.

Die S. versuchen, ihren eigenen Refrain zu schreiben. Sie benutzen dafür die Ortsnamen aus der Karte in Übung 10.

Diese Aufgabe kann in Partnerarbeit ausgeführt werden. Jedes Paar singt seinen Refrain vor und die Klasse entschei-det, wessen Variante besonders schön ist. Auf der Karte können dann die entsprechenden Städte markiert werden.

15

10 Finde und markiere die Namen der Städte aus dem Refrain auf der Karte.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �1•18

11 Schreibe deinen eigenen Refrain. Verwende die Namen der Städte auf der Karte.

Ach, wo ich war? – Na da und hier.

Und wenn du willst, erzähle ich’s dir.

Gesehen hab‘ ich _________________und Wien,

________________________________ Berlin.

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20

Arbeitsbuch

Die Zauberbox Ziel der Übung:– Die S. machen einen Zaubertrick mit einem Obst und einer

„Zauberbox“.– Die S. wiederholen Wendungen rund um Ferienorte.

Die Beschreibung des Zaubertricks findet sich im Arbeits-buch auf Seite 16.

Die S. können nach der Anleitung einen Zaubertrick einstu-dieren und der L. kann in den nächsten Unterricht jüngere S. einladen, die ebenfalls Deutsch lernen. Der Zaubertrick dürfte die jüngeren Kinder beeindrucken. Zudem kennen sie bestimmt die Bezeichnungen für einige Früchte und Gemüse, sodass sie ein geeignetes Publikum darstellen. Für die Gastgeber des Treffens ist die Vorführung eine ausgezeichnete Gelegenheit, ihr Organisationstalent sowie ihre Sprachkenntnisse unter Beweis zu stellen. So eine Vorstellung kann sowohl die Gastgeber also auch ihre Gäste zum Lernen motivieren.

Das kann ich!Ziel der Übung:– Die S. evaluieren ihre sprachlichen Fähigkeiten, die sie wäh-

rend der Bearbeitung von Lektion 1 erworben haben.

17

Das kann ich!

Das kann ich! 1 2

3 4

56

7 8

9

10

11

12

Wie __________________ Es ________

__________

1•23

Ich war auf

Ich war

Ich war bei

1

16

Das kann ich!

Die Zauberbox

Für die Ausführung dieses Kunststücks brauchst du:

ein Beutelchen, einen Behälter, eine Frucht oder ein Gemüse, Kärt-

chen und einen Kugelschreiber. In dem dargestellten Kunststück

hat das Mädchen eine Banane benutzt, aber du kannst eine andere

Frucht oder ein Gemüse vorbereiten, z. B. einen Apfel oder

eine Tomate. Wichtig ist, dass es anders heißt.

1 Verstecke in dem Behälter eine Frucht. Zeige den Zuschauern

den Behälter und das Beutelchen. Erkläre, dass du dank deiner

besonderen Kraft den Behälter so verzaubern kannst, dass sich

in ihm eine Frucht befindet, deren Name jemand aus dem Publikum

auslost.

2 Die Zuschauer nennen die Namen von Früchten und Gemüse-

sorten. Egal, welcher Name fällt, du schreibst immer den Namen

der versteckten Frucht auf (z. B. Banane). Schreibe so, dass die

Zuschauer nicht die Buchstaben sehen können.

3 Stecke die gefalteten Kärtchen mit dem Namen

der Frucht oder des Gemüses in das Beutelchen.

4 Bitte eine Person, ein Kärtchen auszulosen und dem übrigen

Publikum den Namen der Frucht oder des Gemüses zu zeigen.

5 Und jetzt sage diesen Vers auf:

Ich war am Meer und in den Bergen.

Ich war in Spanien und in Italien.

Ich war in Bayern und in Hessen.

Das kann man überall essen.

Nun seid ihr alle dran,

Ratet mal, was das sein kann.

Öffne den Behälter und zeige allen, dass in ihm genau die Frucht liegt,

deren Name ausgelost wurde. Alle werden über deine Kraft erstaunt sein.

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21

Themen/Situationen:– Wetter

– Jahreszeiten

Sprachhandlungen:– Benennung der Jahreszeiten

– über das Wetter in verschiedenen

Jahreszeiten sprechen

– nach dem Wetter fragen

Strukturen:aktiv:

– Wie ist das Wetter

heute/im Winter/im

Sommer?

– Es ist (sehr) warm/

kalt/heiß.

– Es regnet.

– Es ist windig.

– Es schneit.

– Die Sonne scheint.

– Der Himmel ist

blau/grau.

– Das Thermometer

zeigt plus/minus ...

Grad.

passiv:

– ... ist eine schöne

Zeit!

– Wir lassen den Dra-

chen steigen.

– Der Drachen fl iegt.

Wortschatz:

das Wetter die Sonne der Himmel der Frühling der Sommer der Herbst

der Winter

Unterrichtsmaterial:

CD-Player CD 1 Bildkarten mit verschiedenen Wetterphänomenen Kegel Karten

mit den Namen der vier Jahreszeiten Plakat zum 2. Band mit den Jahreszeiten buntes

Papier, um einen Kranich zu basteln

Lektion 2:

Der Herbst ist da

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22

Am nächsten Tag ist das Wetter schön. Die Kinder gehen in den Park. Sie wollen den Drachen ausprobieren.

Der Herbst ist da

Wetter-RapEs regnet.

Es regnet und es schneit.

Es regnet und es schneit und es ist sehr kalt.

Die Sonne scheint.

Die Sonne scheint und es ist heiß.Die Sonne macht den Himmel blau-weiß.

Kommt, wir lassen den Drachen

steigen.

Er fl iegt, er fl iegt. Der Drachen fl iegt.

Wie ein Vogel.

1•26–28

Kann ich? Nein,

ich bin dran.

Tolles Wetter heute! Es regnet nicht.

Die Sonne scheint.Ja, es ist warm.

Das Thermometer zeigt 15 Grad.

Diiee SSon

Diee SSon

Diee SSoonn

Toheute!

Die S

Das Wetter ist schlecht. Es regnet und es ist kalt.

Anna, Benno und Grazia sind traurig.

1•24–25

Wir bauen

einen Drachen.

Ich habe

eine Idee ...

Na los.

Sag schon!

Der Herbst ist d

a Der Herbst ist d

a

2

Was für ein

Wetter! Es regnet. Der

Himmel ist grau.

Was machen

wir jetzt?

Brr! Ich friere.

Es ist kalt und

windig.

Wir können heute

nicht auf dem Spielplatz

spielen. Alles ist nass.

Toll!

Seiten 20–21: Der Herbst ist da! Das Thema dieser Lektion kann der L. mit einem Gespräch

über die Jahreszeiten beginnen: Wer mag den Sommer? Wer mag den Winter? Der L. kann auch nach den Gründen dafür fragen und den Schülern beim Formulieren der Ant-wort helfen: Ich habe Geburtstag. Wir haben Ferien. Es ist schön! Ich gehe ins Schwimmbad. Wir gehen in den Park. Wir spielen Fußball ...

Dann betrachten die S. die Zeichnungen auf Seite 20 im Lehrbuch und sammeln Vermutungen darüber, warum die Kinder traurig sind, was für ein Problem sie haben. Dann wird der Text (CD 1.24) gehört; dabei folgen die S. dem Text im Lehrbuch und zeigen die jeweils sprechenden Personen.

Danach fragt der L. die S., was man bei Regenwetter ma-chen kann. Was können die Kinder nicht machen? Die S. äußern ihre Ideen, dabei wird der Wortschatz zum Thema Freizeitbeschäftigungen wiederholt.

Zum Wiederholen des Wortschatzes zu Freizeitbeschäfti-gungen kann der L. folgende Übung durchführen: Ein S. nennt eine Beschäftigung, der man während schlechten Wetters nachgehen kann: Wir können Computer spielen. Wer einverstanden ist, sagt: Ja, das können wir. Wer eine andere Meinung hat, sagt: Nein, das können wir nicht. Aber wir können ... und macht seinen Vorschlag. Das Spiel kann mehrmals wiederholt werden, damit alle S. antworten können.

Fakultativ: S. zeigen der Klasse pantomimisch, was man bei schlechtem Wetter machen kann. Die anderen raten.

Als nächstes betrachten die S. die Zeichnung auf der Seite 21 und erzählen, wie das Wetter ist und was die Hauptfi-guren machen. Dann hören sie den Text (CD 1.26).

Der L. benennt verschiedene Wetterphänomene, hängt Bildkarten an der Tafel auf und wiederholt anschließend die Strukturen aus dem Text, und die S. reagieren mit: Ja, das stimmt. Das ist richtig oder Nein. Das stimmt nicht. Das ist falsch! Die „unpassenden“ Sätze des Lehrers können auch korrigiert werden, z. B.: Die Sonne scheint. – Nein. Die Sonne scheint nicht.

Danach wird der Wetter-Rap gehört (CD 1.28). Es wird mit-geklatscht und nachgesprochen. Die S. können den Rap-Text in Gruppen üben.

Lehrbuch

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23

Wir spielen und übenSeite 22: Alles hört auf mein Kommando Die S. bewegen sich zur Musik im Klassenzimmer. Sobald

die Musik verstummt, sagt ein S. einen Satz über das Wet-ter. Die anderen wiederholen den Satz und stellen seine Be-deutung pantomimisch dar. Der S., der den Satz am besten gezeigt hat, macht weiter.

Fakultativ: Die S. bewegen sich zur Musik im Klassenzim-mer. Der L. stoppt die Musik und formuliert einen Satz, z. B.: Es ist kalt. Alle S. müssen eine entsprechende Körperhal-tung annehmen und dürfen sich nicht mehr bewegen.

Seite 22: Kalt und warm Ein Warm/Kalt-Spiel. Ein S. muss den Klassenraum verlas-

sen. Die anderen S. verstecken einen Gegenstand im Raum. Der S., der den Raum verlassen hat, kommt zurück und muss den Gegenstand suchen. Die anderen S. teilen ihm mit, ob er sich von dem versteckten Gegenstand entfernt oder sich ihm nähert, indem sie: Kalt! Sehr kalt! Eiskalt! bzw. Warm! Sehr warm! Heiß! rufen.

Seite 23: Kegeldrehen Die S. setzen sich im Kreis hin. Auf dem Fußboden vor ihnen

liegen Bildkarten, die verschiedene Wetterphänomene darstellen. Ein S. dreht den Kegel und fragt, wie das Wetter heute ist. Der S. bei der Karte, auf die der Kegel zeigt, antwortet, entsprechend der Abbildung. Das Spiel kann so lange gespielt werden, bis alle S. drangekommen sind.

Seite 23: Jahreszeiten im Klassenraum Der L. erklärt, dass er den Klassenraum in vier Zonen einge-

teilt hat, die gemäß den Jahreszeiten beschriftet werden: Winter, Frühling, Sommer und Herbst.

Die S. stehen mit Bildkarten in der Mitte des Klassenzim-mers. Der L. fragt, wie das Wetter in einer bestimmten Jah-reszeit ist, z. B. im Winter. Alle S., die Bildkarten haben, die zum Winter passen, gehen in den entsprechenden Be-reich und antworten nacheinander auf Fragen. Das Spiel kann mehrmals wiederholt werden, dabei müssen die S. aber die Karten untereinander tauschen.

Fakultativ: Der L. kann die Aufgabe erweitern, indem er auf die Bildkarten verschiedene Smileys oder Aufkleber mit Freizeitbeschäftigungen aufklebt. Die S. stellen sich in eine entsprechende Ecke und formulieren kurze Sätze, z. B.: Es schneit. Ich kann Ski fahren. Das mag ich. Oder: Es regnet. Ich kann Klavier spielen. Das mag ich nicht.

Wir spielen und üben

Kegeldrehen

Jahreszeiten im KlassenraumWie ist

das Wetter im Winter?

Es schneit.Es ist sehr

kalt.

Das Thermometer zeigt minus 15 Grad.

Wie ist das Wetter heute?

Die Sonne scheint.

Die Sonne scheint.

Es regnet.

Es schneit.

Es ist windig.

Es ist warm.

Es ist kalt.

Es ist heiß.

AB. S. 18–21

KK

JJJah

Wie ist he

2Alles hört auf mein Kommando

Wir spielen und üben

Wir spielen und üben

Kalt und warm

Warm!

Kalt!eiskalt

sehr kaltkalt

warm

sehr warmheiß

sehr heiß

Es regnet.Es regnet.

Es regnet.

Heiß!

Es regnet.

Lehrbuch

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24

Seite 24: Eine Umfrage in der Klasse Zur Einführung des Hörtextes werden mit den Schülern

noch einmal die Namen aller Jahreszeiten und der zu Frühling, Sommer, Herbst und Winter passenden Freizeitbe-schäftigungen wiederholt.

Die S. sehen sich die im Buch dargestellten Personen an und benennen sie (Lisa, Fabian, Benno, Anna).

Dann hören die S. den Text (CD 1.29) und ordnen die Jahres-zeiten den Kindern zu.Benno – SommerFabian – WinterLisa – Herbst

Die S. hören den Text noch einmal (CD 1.30) und ordnen den entsprechenden Personen kleine Zeichnungen zu. Der L. überprüft, ob die S. die Aufgabe ausgeführt haben: Was mag Benno? Warum?Benno – er kann skaten und Eis essenFabian – er kann rodeln und es ist WeihnachtenLisa – die Natur ist so schön, sie hat Geburtstag

Die S. können in der Klasse eine ähnliche Umfrage durch-führen, in der sie fragen, wer welche Jahreszeit gern hat und warum. Die Ergebnisse können grafisch dargestellt werden.

Fakultativ: Die S. können ihre Lieblingsjahreszeit zeichnen und davon erzählen: Ich mag den Frühling. Das Wetter ist schön. Es ist warm. Die Sonne scheint. Die Blumen blühen. Und ich habe Geburtstag.

Seite 25: Eine schöne Zeit Die S. sehen sich auf Seite 25 die Bilder zum Lied an, nen-

nen die Jahreszeiten und versuchen, die Bilder zu beschrei-ben. So bereitet der L. das Hörverständnis des Liedes vor. Dabei kann er das Gespräch mit den S. dahingehend steuern, dass sie möglichst viele Wörter nennen, die im Lied vorkommen.

Dann hören die S. das ganze Lied (CD 1.32). Danach wird den Text des Liedes gehört (CD 1.31).

Die S. sprechen jede Zeile nach, zuerst im Chor und dann einzeln, danach versuchen sie, das Lied mit- und dann selbst und zu der Instrumental-Version (CD 1.33) zu singen.Das Lied kann in vier Gruppen gesungen werden, sodass jede Gruppe je eine Jahreszeit vorstellen kann.

Fakultativ: Die S. können eigene Zeichnungen zu einer beliebigen Strophe anfertigen. Die anderen müssen raten, zu welcher Strophe die Zeichnung passt und warum.

Eine Umfrage in der Klasse Eine schöne Zeit

Eine schöne Zeit

Der Winter – eine schöne Zeit.Es schneit und es ist sehr kalt.Im Park, im Garten ist viel Schnee.Und alle freuen sich, juchhe!

Mal ist es warm, mal ist es kalt,Schön ist das Wetter jederzeit.Wir sitzen nie zu Haus’.Wir gehen immer raus.

Der Sommer – eine schöne Zeit,Denn die Natur wächst und gedeiht.Die Kinder schwimmen in dem See.Und alle freuen sich, juchhe!

1•31–33

Der Frühling – eine schöne Zeit.Der Himmel lacht, die Sonne scheint.Und auf der Wiese blüht der Klee.Und alle freuen sich, juchhe!

Der Herbst ist eine schöne Zeit,Da steht der Wald im bunten Kleid.Die Kinder trinken warmen Tee.Und alle freuen sich, juchhe!

AB. S. 25

21•29–30

Anna will wissen: Welches Kind mag welche Jahreszeit.

Hör zu und verbinde.

Eine Umfrage in der Klasse Eine schöne Zeit

Eine Umfrage in der Klasse

Hör noch einmal zu. Welche Argumente passen

zu wem? Verbinde. z

Winter FrühlingSommer Herbst

HAB. S. 22–24

Lehrbuch

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25

Seite 26: Scherz-Zoo Der L. fragt die S., was auf den Bildern zu sehen ist und was

sie über Kraniche wissen. Das Gespräch kann in der Mutter-sprache stattfinden.

Vor dem Lesen der Texte machen sich die S. mit den neuen Vokabeln in der Miniwortliste vertraut.

Dann lesen die S. nacheinander die Texte und ordnen ihnen die Fotos zu.

Fakultativ: Man kann mit diesem Thema fachübergreifend arbeiten. Der L. kann den Schülern über Origami-Kunst und

Papierkraniche in Japan erzählen. Danach können die S. ihre eigenen Papierkraniche falten.

Seite 27: Humor-Labor Der L. kann den Comic ohne Sprechblasen kopieren. Die S. schauen den Comic an und sammeln Ideen dazu, was

Anna und Benno sagen. Dann hören die S. den Text (CD 1.34) und zeigen dabei die

passenden Bilder. Man kann den Text mehrmals anhören. Fakultativ: Die S. können den Comic szenisch vor der Klas-

se darstellen.

2 Scherz-Zoo

Humor-Labor

Scherz-Zoo

Ein Kranich erzählt.

Lies die Texte und schau dir die Bilder an. Verbinde.

Ich bin groß und stark. Ich bin auch sehr schön: Ich

bin meistens grau, aber mein Kopf ist schwarz, weiß

und rot.

Wir Kraniche leben im Wald und am Wasser, aber

auch in den Bergen.

Im Herbst regnet es und es ist kalt. Dann fl iege ich mit

meinen Freunden nach Spanien.

Aber im Frühling scheint wieder die Sonne und es ist

warm. Und so kommen wir nach Hause zurück.

In China und Japan gibt es viele Legenden über

Kraniche. Kinder falten Kraniche aus Papier.

1

2

3

4

A

B

C

D

Hallo, mein Name ist Kenny.

Ich bin ein Kranich. Ich bin ein

Vogel, ein Zugvogel.

Das Wetter ist sehr schön. Anna will auf den Spielplatz gehen. Und Benno?

Scherz-Zoo Humor-Labor Humor-Labor

1•34

Guck mal, Benno!

Endlich schönes Wetter!

Der Himmel ist blau.

Die Sonne scheint.

Und es ist warm! Freust du

dich, Benno?Au ja! Toll,

Anna! Warte einen Moment.

Endlich kann ich in kurzer Hose Computer

spielen!

Und jetzt?

Spielt nach.

AB. S. 26–27

Anna: Hey, Benno. Hast du einen Moment Zeit?Benno: Ja. Was ist?Anna: Ich mache eine Umfrage. Ich möchte

wissen, welche Jahreszeit du am liebsten magst.

Benno: Ach, den Sommer natürlich. Der Som-mer ist toll. Es ist warm und die Sonne scheint. Ich kann skaten und schwimmen und ich kann viel Eis essen. Ich mag Eis über alles. Es ist so lecker.

Anna: Danke, Benno. O, da kommt Fabian. Hey, Fabian. Magst du den Herbst?

Fabian: Nee, da regnet es oft und das Wetter ist schlecht. Ich mag den Winter.

Anna: Echt? Aber es ist doch kalt. Brrr.

Fabian: Na und? Der Winter ist super. Alles ist weiß. Es schneit. Ich kann rodeln und Eis-hockey spielen. Und es ist Weihnachten. Das ist einfach Klasse!

Anna: Genau.Lisa: Hallo, Anna. Was machst du da?Anna: Grüß dich Lisa. Ich mache eine Umfrage.

Sag mal, welche Jahreszeit magst du am liebsten?

Lisa: Am liebsten mag ich den Herbst.Anna: Den Herbst? Echt? Aber es regnet, es ist

kalt und ...Lisa: Ja, schon. Aber die Natur ist so schön. So

viele Farben: Rot, gelb, orange, braun. Und ich habe Geburtstag.

Anna: Ja, Geburtstag ist immer toll.

Transkription: Seite 24

Lehrbuch

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26

Arbeitsbuch

Übung 1Ziel der Übung:– Die S. festigen den Wortschatz der Lektion.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.

Die S. lesen die Sätze. Danach zeichnen sie dem Wetter entsprechende Bilder.

Die Kinder können ihre Zeichnungen in Paaren kontrollieren.

Übung 2Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Strukturen der Lektion.– Die S. lesen die Texte.

Die S. lesen die Unterschriften unter den Zeichnungen und streichen die falschen.

Der L. überprüft die Lösungen mit den Kindern. Die S. kön-nen ihre Lösungen auch in Paaren kontrollieren.

Übung 3Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Strukturen der Lektion.– Die S. festigen die graphische Repräsentation der neuen

Wendungen.– Die S. erzählen von ihrem Lieblingswetter.

Die S. lesen die Sätze im Arbeitsbuch. Sie markieren z. B. mit Grün diejenigen Sätze, die ihr Lieblingswetter beschreiben.

Dann bilden die S. Sätze gemäß dem gegebenen Beispiel. Die Kinder können auf Basis der markierten Sätze auch

einen kurzen beschreibenden Text über ihr Lieblingswetter verfassen.

In Abhängigkeit von ihrem Vorwissen kann der L. die S. bitten mit Rot diejenigen Sätze zu markieren, die schlechtes Wetter beschreiben.

Fakultativ: Die Texte können im Heft aufgeschrieben werden.

19

4 Verbinde die Puzzleteile und zeichne in das rechte dasselbe Muster.

5 Gutes Wetter – schlechtes Wetter: Suche und verbinde die Satzpaare.

Es schneit nicht. Es regnet.

Der Himmel ist blau. Die Sonne scheint nicht.

Die Sonne scheint. Der Himmel ist grau.

Es ist warm. Es schneit.

Es regnet nicht. Es ist kalt.

Die Sonne

Der Himmel ist

Es

Es ist

grau.

regnet nicht.

warm.

scheint.

2

1 Wie ist das Wetter? Ergänze die Bilder.

2 Was stimmt? Streiche die falschen Sätze weg.

18

Es regnet.Es ist windig.

Es ist kalt.Es ist warm.

Es ist warm.Es schneit.

Es ist kalt.Es ist heiß.

3 Kreuze an, was du magst. Erzähle.

Es schneit. Das mag ich!

Die Sonne scheint.

Der Himmel ist blau.

Es ist kalt.Es ist windig.

Es ist warm.

Es ist heiß.

Es regnet. Es schneit.

Die Sonne scheint. Es regnet. Es schneit. Der Himmel ist grau.

Übung 4Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. erkennen logische Zusammenhänge im Satz.

Die S. arbeiten selbstständig. Sie verbinden mit Pfeilen die passenden Satzteile im Puzzle und malen anschließend auf dem Puzzle dasselbe Muster.

Die S. besprechen die Sätze im Plenum. Der L. kann die S. auffordern, die Aufgabe im Heft aufzu-

schreiben.

Übung 5Ziel der Übung:– Die S. üben ihre Konzentrationsfähigkeit.– Die S. wiederholen und festigen den Wortschatz der Lektion.– Die S. erkennen logische Zusammenhänge im Satz.

Der L. spricht mit den S. darüber, was für sie gutes und was schlechtes Wetter bedeutet.

Dann führen die S. selbstständig die Aufgabe im Arbeits-buch durch.

Der L. kann mit den Kindern über das aktuelle Wetter spre-chen.

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Arbeitsbuch

Übung 6Ziel der Übung:– Die S. festigen den gelernten Wortschatz.– Die S. beschreiben Zeichnungen und benennen Wetterphä-

nomene. – Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.

Der L. bespricht zusammen mit den Kindern die Zeichnun-gen in der Übung. Die S. antworten auf die Fragen: Was ist richtig? Was ist falsch?

Die S. markieren die richtigen Bilder farbig und beschreiben das Wetter. Der L. kann Beispielsätze an die Tafel schrei-ben, z. B.: Es regnet. Wir können nicht skaten. Die Sonne scheint. Wir können skaten.

Der L. kann diese Übung zum Anlass nehmen, über verschie-denes Freizeitverhalten in Abhängigkeit vom Wetter zu reden. Das Gespräch kann in der Muttersprache verlaufen.

Übung 7Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Strukturen der Lektion.– Die S. üben ihre orthografischen Fertigkeiten und wenden

gelernte Strukturen an.

Die S. ergänzen die Sätze in der Übung und vergleichen ihre Texte in Paaren.

Die S. können ihre Texte auch erweitern. Der L. kann die Kinder fragen, welcher Text am besten war.

Der L. kann den S. vorschlagen, zu ihren Texten passende Bilder zu malen.

Außerdem kann man die Mustertexte dazu nutzen, in jeder Unterrichtsstunde kurz über das Wetter zu reden.

Übung 8Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Strukturen der Lektion.– Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe.

Die Schüler betrachten die Bilder aus der Übung und lesen die Texte in der Tabelle.

Dann werden die Sätze den Fotos zugeordnet. Die S. äußern Ideen, für welches Bild eine Unterschrift fehlt,

und führen die Aufgabe durch. Der L. kann die S. bitten, eigene Bilder mit verschiedenen

Wetterphänomenen im Hintergrund mitzubringen und zu beschreiben.

2

20

6 Richtig oder falsch? Male nur die richtigen Bilder aus und beschreibe das Wetter.

7 Wie ist das Wetter heute? Ergänze.

1 2

3 4

Das Wetter ist

Die Sonne

Es Es ist

Der Himmel ist

8 Wer sagt was? Ordne zu. Zu einem Foto fehlt ein Satz.

21

Schreibe den fehlenden Satz.

1. Die Sonne scheint. Es ist sehr heiß.

2. Es regnet. Toll!

3. Es ist warm. Ich spiele auf dem Spielplatz.

4. Es schneit und es schneit.

5. Es ist windig. Super!

A

B

C

D E

F

27

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28

Arbeitsbuch

Übung 9Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. entwickeln ihre Lese- und Sprechkompetenz weiter.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten und das Erkennen

logischer Zusammenhänge.

Die S. besprechen die Bilder und versuchen, das Wetter zu beschreiben. Der L. kann den Kindern helfen, indem er Ja/Nein-Fragen stellt: Ist es Sommer? Ist es warm? Scheint die Sonne?

Dann werden die Aufkleber mit Sätzen unter die passenden Zeichnungen eingeklebt und die Sätze vorgelesen.

Übung 10Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. entwickeln ihre Sprechkompetenz weiter.

Die S. besprechen mit dem L., was man beim schlechten Wetter (nicht) machen kann. Dazu werden Sätze gebildet.

Danach schreiben die S. in der Übung auf, was sie bei Regen (nicht) machen können. Die S. fertigen Illustrationen für ihre Sätze an.

Die S. können auch Bilder auf großem Papier malen, die der L. dann in der Klasse aufhängt. Die anderen versuchen, zu raten, von wem welches Bild stammt.

23

Wir können …

10 Es regnet und alles ist nass. Was können wir (nicht) machen?

Was kannst du machen? Was kannst du nicht machen? Male zwei Bilder und schreibe zu jedem Bild einen Satz.

Wir können nicht …

skaten malen Fußball spielen basteln lesen Fahrrad fahren

lernen jonglieren Musik hören

spazieren gehen

Ich kann

Ich kann nicht

2

22

9 Wie ist das Wetter? Klebe die Aufkleber ein und lies die Sätze.

Wir schwimmen.

Wir basteln.

Wir rodeln.

Wir lassen den Dra-chen steigen.

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29

Arbeitsbuch

Übung 11Ziel der Übung:– Die S. entwickeln das selektive Hörverstehen weiter.

Die S. betrachten die Landkarte in der Übung, benennen die Städte, die sie sehen, und sammeln Ideen, wie das Wetter in diesen Städten sein kann.

Danach werden die Aussagen der Kinder gehört (CD 1.35) und die S. markieren die Städte, in denen diese wohnen.

Die S. hören die Texte noch einmal an und überprüfen ihre Ergebnisse.

Übung 12Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz des Liedes und die Na-

men der Jahreszeiten.– Die S. entwickeln das Hörverstehen weiter.– Die S. üben die Schreibweise der Jahreszeiten-Namen.

Die S. hören den Text des Liedes, lesen die Sätze in der Übung und ergänzen dann die Namen der Jahreszeiten.

Übung 13Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz des Liedes.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten und die Konzentra-

tionsfähigkeit.– Die S. entwickeln ihre Schreibkompetenz weiter.

Der L. lenkt die Aufmerksamkeit der Schüler auf die Abbil-dung eines Zweigs und fragt, was der Zweig symbolisiert.

Die S. bemerken, dass sich die einzelnen Zweige auf die wechselnden Jahreszeiten beziehen.

Der L. knüpft an den Text des Liedes an und fragt die Schüler, wie sie auf den Reiz jeder Jahreszeit reagieren. So führt der L. die S. an die Bedeutung der Schlusszeile jeder Strophe heran: Alle freuen sich, juchhe!

Der L. kann die S. bitten, den Satz im Chor vorzutragen.

Übung 14Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz des Liedes.– Die S. entwickeln ihr Hörverstehen weiter.

Die Schüler hören den Refrain, lesen die Sätze in der Übung und ergänzen den Lückentext.

12 Welche Jahreszeit ist das? Trage die fehlenden Buchstaben ein.

Es schneit und es ist sehr kalt. der W_ _ _ _ _.Der Himmel lacht, die Sonne scheint. der F_üh_ _ _ _.Die Kinder schwimmen im See. der S_mm_ _.Da steht der Wald im bunten Kleid der H_ _ _ _ _.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �1•32

14 Was fehlt? Höre den Refrain und ergänze ihn.

A d l k l m e o f w r s e m u v e j n t s a i l c p h z

25

Mal ist es warm, mal ist es _____________,Schön ist das _____________ jederzeit.Wir sitzen nie _____________ Haus’.Wir _____________ immer raus.

13 Streiche jeden zweiten Buchstaben weg. Schreibe den neu entstandenen Satz auf.

1

A

M

S

W

W

2

24

11 Höre die Texte. Wo wohnen die Kinder?

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

1. Leon2. Marie

3. Felix

1 L

1•35-36

München

Stuttgart

Köln

Berlin

Hamburg

Dresden14°C

18°C

19°C

20°C

17°C

12°C

199999 C

n

Höre die Texte noch einmal. Kontrolliere deine Lösung.

1. Leon wohnt in

.

2. Marie wohnt in

.

3. Felix wohnt in

.

29

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30

27

Das kann ich! Das kann ich!

1•37

1

2

3

4

5

6

7 8

2

26

Das kann ich!

Der Wetterkalender

1 Bei diesem Projekt ist es gut, zu zweit oder in kleinen Gruppen zu arbeiten.

2 Hier sind Beispiele für Materialien, die ihr verwenden könnt: Bastelkarton in verschiedenen Far-

ben, Krepppapier, Schere, Bleistifte, Buntstifte, Filzstifte, Farben, Blätter (verschiedene Formen und

Größen).

3 Skizziert auf die Bastelpappen die Elemente, die ihr mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter ver-

bindet. Was verbindet ihr mit der jeweiligen Jahreszeit oder auch dem Monat? Was stellt ihr euch

vor, wenn ihr dies hört: Es regnet, es ist kalt, es ist warm, die Sonne scheint? Wir geben ein paar

Vorschläge: Sonne, Wolke, Regentropfen, Schneeflocke und Ahornblatt.

4 Schneidet die von euch ausgedachten Elemente aus. Das Ausschneiden ist mit einer Bewegung

verbunden. Eure Hände bewegen sich und die Schere, wenn sie das Papier schneiden. Auch in der

Natur gibt es Bewegung und Veränderung. Einmal scheint die Sonne, einmal regnet es, einmal sind

die Blätter grün und einmal rot. Das Wetter ändert sich zusammen mit den sich ändernden Jahres-

zeiten und Monaten.

5 Zu jedem ausgeschnittenen Element wählt ihr einen Monatsnamen und eine Jahreszeit aus. Alles

hängt von euren Vorstellungen ab. Verbindet ihr zum Beispiel eine Wolke eher mit dem Herbst und

November oder auch mit dem Sommer und August? Auf die eine Seite der Wolke schreibt ihr

den Namen des Monats und auf die andere den Namen der Jahreszeit.

6 Auf diese Weise entsteht ein Bilderkalender. Und außerdem – ein beweglicher

Kalender. Was bedeutet das? Ihr könnt eure Kärtchen aus dem Kalender an ein

Tuch heften und das Tuch in der Klasse aufhängen. Ihr könnt mit diesem Tuch

auch rausgehen und auf einem kleinen Baum ausbreiten. Auf diese Weise wird der

Kalender zur „lebendigen” Baumkrone. Damit er sich hoch in den Himmel erheben

kann, könnt ihr ihn an einem Drachen befestigen. Bei starkem Wind werdet ihr

sehen, wie die Kärtchen des Kalenders in den Wolken fliegen. Viel Vergnügen!

Arbeitsbuch

Der Wetterkalender Ziel der Übung:– Die S. führen Projektarbeit durch, bei der ein Wetterkalender

entstehen soll.– Die S. wiederholen die Namen der Jahreszeiten, Monate und

beschreiben das Wetter.

Eine Beschreibung des Projekts findet sich im Arbeitsbuch auf Seite 26.

Das kann ich!Ziel der Übung:– Die S. evaluieren ihre sprachlichen Fähigkeiten, die sie wäh-

rend der Bearbeitung von Lektion 2 erworben haben.

Leon: Hallo, Leute! Das Wetter ist heute so super. Die Sonne scheint. Der Himmel ist blau. Und es ist total warm. 20 Grad. Und das im Oktober!

Marie: Bei uns ist das Wetter nicht so gut. Es regnet und es ist kalt. Plus 12 Grad. Ich bleibe lieber zu Hause!

Felix: Es ist heute ziemlich warm. Plus 17 Grad. Manchmal scheint die Sonne, aber manchmal regnet es.

Sprecherin: Leon wohnt in München. Marie wohnt in Hamburg. Felix wohnt in Berlin.

Transkription: Seite 24

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31

Themen/Situationen:– Gesundheit

– Körperteile

– Krankheiten

Sprachhandlungen:– nach der Gesundheit fragen

– Körperteile benennen

– Krankheiten beschreiben

– Tipps und Empfehlungen zum Thema

Gesundheit äußern

Strukturen:aktiv:

– Ich bin krank.

– Er/Sie ist krank.

– Mein ... tut weh.

Meine ... tun weh.

passiv:

– Was ist los?

– Was hast du denn?

– Du hast Fieber!

– Ich/Sie/Er muss

zum Arzt.

– Ich habe alles, was

ich brauche.

Wortschatz:

mein Kopf mein Hals mein Bauch mein Rücken mein Bein/meine Beine

mein Arm/meine Arme mein Ohr/meine Ohren mein Auge/meine Augen

meine Hand/meine Hände mein Fuß/meine Füße meine Haare meine Zähne

Unterrichtsmaterial:

CD-Player CD 1 Musik-CD Kreide Ball Stifte

Lektion 3:

Oje, oje mein Kopf

tut weh

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Oje, oje, mein Kopf tut weh

Frau Kamm begrüßt die Kinder. Nicht alle sind heute da. 1•40–42

Meine Hände, meine Füße – jeweils zwei,Meine Haare, meine Zähne kariesfrei.Meine Augen, meine Ohren oben dran,Dass ich richtig sehen, richtig hören kann.Dazu kommen noch Kopf, Rücken, Hals und BauchUnd zwei Beine und zwei Arme hab’ ich auch.

Mein Körper-Rap

meine Augen

meine Ohren

meine Zähne meine Haare

mein Bauch

mein Hals

mein Kopf

mein Rücken

meine Arme

meine Beine meine Füße

meine Hände

Kinder, Lisa war skaten und hatte einen Unfall. Ihr Bein tut weh. Lisa muss ins Krankenhaus.

Lisa ist auch nicht da.

Fabian ist auch krank. Er muss zum Arzt. Sein

Zahn tut weh.

Nein, Anna ist krank.Guten Morgen, Kinder.

Sind heute alle da?

3Heute ist Montag. Anna muss in die Schule. Aber was ist

los? Sie hat keinen Appetit. Ist sie krank?

1•38–39

Oje, oje, mein Kopf tut weh

Oje, oje, mein Kopf tut weh

Mein Kopf tut weh.

Mein Hals tut weh.

Mama, ich kann nicht

essen. Ich bin krank.

Was ist los, Anna?

Hast du keinen

Appetit?

Was hast du denn?

Du hast Fieber!

Du, Arme. Ich rufe

den Arzt.

Seiten 28–29: Oje, oje, mein Kopf tut weh Zuerst schauen sich die S. das Bild auf Seite 28 an. Der L.

fragt: Was ist hier los? Was ist mit Anna passiert? Warum will sie nicht essen?

Als nächstes hören die S. den Text (CD 1.38), sie zeigen mit dem Finger auf die Personen, die sie hören, und lesen den Text mit. Beim Hören werden die neuen Wörter vom L. pantomimisch semantisiert, die Kinder machen die Gesten nach.

Der Dialog kann mehrmals gehört werden (CD 1.39). Die S. sprechen den Text nach, lesen ihn und inszenieren anschlie-ßend eine ähnliche Situation.

Zur Festigung des Wortschatzes stellt der L. die neuen Wendungen pantomimisch dar. Die S. wiederholen die Be-wegungen und wiederholen: Mein Kopf tut weh. Mein Hals tut weh. Ich habe Fieber. Ich habe keinen Appetit ...

Danach betrachten die S. die Zeichnung auf Seite 29. Der L. fragt: Wer ist heute da? Wer ist nicht da? Die S. antworten und nennen Gründe, warum einige Figuren fehlen.

Als nächstes hören die S. die Aufnahme (CD 1.40). Dabei müssen sie sich die Namen der Kinder merken, die heute nicht da sind (Anna, Fabian, Lisa).

Die Szene wird noch einmal gehört. Dabei konzentrieren sich die S. auf die Frage, warum Anna, Fabian und Lisa nicht da sind. Der L. kann zusätzlich abspielen, was Frau Kamm sagt, und den Schülern bei der Antwort auf die Frage hel-fen, warum Lisa nicht in der Schule ist.

Der L. führt den neuen Wortschatz rund um die Körperteil-bezeichnungen ein.

Fakultativ: Der L. verteilt Bildkarten mit Körperteilen, dann nennt er jeweils einen Körperteil und der S., der das ent-sprechende Bild hat, muss aufstehen, das Wort nennen und eine entsprechende Geste machen, z. B.: mein Bauch (dabei den Bauch streicheln).

Fakultativ: Die S. stellen sich in einem Kreis auf, jeder nennt der Reihe nach einen Körperteil. Jeder wiederholt das letzte Wort und sagt dann ein eigenes: Mein Bauch, mein Rücken, usw.

Fakultativ: Der Spielleiter (der L. oder ein S.) steht vorne, zeigt auf einen Körperteil, ohne etwas zu sagen. Die S. müs-sen die Geste wiederholen und den Körperteil benennen.

Fakultativ: Der L. zeigt auf einen Körperteil und fordert die S. auf, Sätze mit dem entsprechenden Wort zu bilden, z. B.: Mein Bein tut weh. Dabei können die S. durch Verändern der Stimme (laut, leise) und der Intonation (Freude, Enttäu-schung, Skepsis usw.) die Sätze variieren.

Seite 29: Mein Körper-Rap Als nächstes hören die S. den Rap auf Seite 29 (CD 1.42). Der L. kann einen musikalischen Wettbewerb organisieren,

indem er die S. in Gruppen einteilt. Jede Gruppe übt den Text und kann dabei verschiedene Körperteile pantomi-misch darstellen. Die S. können klatschen, stampfen, mit den Fingern schnipsen, auf die entsprechenden Körperteile zeigen, usw. Zum Schluss wird gemeinsam entschieden, welche Gruppe die beste war.

Fakultativ: Der L. kann die Figuren auf Seite 29 vergrößern und entsprechende Unterschriften vorbereiten: mein Kopf, meine Arme ... Die S. kommen der Reihe nach an die Tafel und befestigen die Unterschriften an den passenden Kör-perteilen.

Lehrbuch

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33

Wir spielen und übenSeite 30: Klopfmassage Das Spiel verläuft wie eine Kettenübung. Ein S. klopft leicht

auf einen Körperteil und benennt ihn. Der zweite S. wieder-holt die Geste und das Wort und nennt das nächste Wort. Damit die S. es leichter haben, kann der L. mithelfen und die genannten Körperteile pantomimisch zeigen. Das Spiel kann mehrmals gespielt werden, damit alle S. einen Körper-teil benennen können.

Seite 30: Mein Bauch klebt Die S. bewegen sich frei nach den Klängen der Musik im

Raum. Wenn der L. die Musik ausschaltet und z. B. sagt: Mein Bauch klebt, müssen jeweils zwei Schüler, die am nächsten zueinander stehen, mit dem Bauch „zusammen-kleben“ und so stehen bleiben, bis die Musik wieder zu hören ist.

Fakultativ: Damit die S. noch mehr Spaß am Spiel haben, kann der L. sagen, dass die S. jeweils zu dritt oder sogar zu viert in einer Gruppe an dem jeweiligen Körperteil „zusam-menkleben“ müssen.

Seite 30: Nacheinander-Malen Das Spiel wird im Plenum oder Kleingruppen gespielt. Die

Kinder malen nacheinander je einen Körperteil an die Tafel, so dass ein Mensch entsteht. Die Kinder benennen dabei die Körperteile: Das bin ich und das ist mein Kopf.

Fakultativ: Die S. können auch in Paaren arbeiten und die Figur auf Papier malen.

Seite 31: Ich-und-du-Spiel Der L. übt mit den Kindern noch einmal alle Körperteilbe-

zeichnungen. Die Kinder stehen im Kreis und zeigen auf die entsprechenden Körperteile. Ein S. sagt, wie viele Augen, Ohren usw. er hat. Das nächste Kind sagt, wie viele dieser Körperteile es zusammen mit denen des Vorgängers hat. Die nächsten Kinder addieren weiter auf.

Seite 31: Ballspiel Die S. sitzen oder stehen im Kreis. Die S. werfen einander

den Ball zu und sagen, dass sie krank sind und was ihnen weh tut: Ich bin krank. Mein Hals tut weh.

Ich-und-du-Spiel

Wir spielen und üben

Ballspiel

Ich habe zwei Ohren, zwei

Augen ...

Jan und ich haben vier Ohren, vier

Augen ...

Ich bin auch krank. Mein Bauch

tut weh.Ich bin

krank. Mein Hals tut weh.

AB. S. 28–33

Lehrbuch

3 Wir spielen und üben

Wir spielen und üben

Klopfmassage

Mein Bauch klebt

Nacheinander-Malen Das bin ich. Und das

sind mein Kopf und meine

Augen.

Das bin ich und das ist

mein Kopf.

Mein Rücken

klebt. Mein Arm klebt.

Mein Kopf und

mein Bauch.

Mein Kopf.

Mein Kopf und mein

Bauch und mein Bein.

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34

Seite 32: Gespräch über Gesundheit Um das Hörverstehen vorzubereiten, spricht der L. mit den

Schülern zuerst über das Wetter im Winter. Der L. fragt: Wie ist das Wetter im Winter? Die S. antworten: Es schneit. Es ist kalt. Es ist windig. Danach fragt der L., ob die S. wissen, wie man sich im Winter gesund hält. Die S. können versu-chen, auf Deutsch zu antworten, wie z. B.: Ich muss Sport machen. Wir können Saft trinken. Der L. hilft, falls nötig. Die Kinder können auch in der Muttersprache antworten, dabei kommentiert der L. ihre Aussagen auf Deutsch und führt so die Wörter ein, die später im Hörtext vorkommen.

Dann hören die S. den Text (CD 1.43) und vermerken auf der Zeichnung im Buch, was Benno, Tina und Daniel für wichtig halten:

Tina – richtig essen: Brot, Schinken, Käse, Obst und Ge-müse, viel trinken

Daniel – Sport machen: Ski laufen, Eishockey spielen Benno – viel schlafen, warm anziehen Falls nötig, kann man den Text in Abschnitten hören, der

L. fragt die S. nacheinander, was Benno, Tina und Daniel denken.

Danach kontrolliert der L., was die S. im Buch markiert haben.

Nach dem Anhören des Gesprächs zwischen den Kindern und Dr. Mette führt der L. eine Umfrage in der Klasse durch, in der die S. erzählen, was sie im Winter machen, um gesund zu bleiben. Falls diese Aufgabe den S. schwerfällt, kann der L. selbst Sätze formulieren, z. B.: Ich trinke viel Wasser. Alle S., die das auch machen, stehen auf und wie-derholen den Satz im Chor.

Seite 33: Ich hab‘ alles, was ich brauch‘ Die S. schauen sich die Bilder im Buch an und versuchen zu

beschreiben, was der Junge denkt bzw. sagt. Dann wird das Lied (CD 1.45) gehört, wobei die S. beim Hö-

ren auf die Körperteile zeigen, die im Lied erwähnt werden. Dann hören die S. den Text (CD 1.44). Sie sprechen zuerst

jede Zeile nach, im Chor und einzeln, dann versuchen sie, das Lied mit- und dann selbst und zu der Instrumental-Version (CD 1.46) zu singen.

Fakultativ: Die S. können das Lied mit anderen Körperteil-bezeichnungen singen. Dazu teilt der L. die S. in Gruppen ein. Jede Gruppe überlegt sich eine eigene Fassung. Der L. hilft, falls nötig. Jede Gruppe präsentiert ihr Lied vor der Klasse.

Ich hab’ alles, was ich brauch’,Einen Kopf, den hab’ ich auch.Heute tut mein Kopf so weh,Ich kann nicht lernen, oje, oje.

Gespräch über Gesundheit Ich hab‘ alles, was ich brauch’ Ich hab‘ alles, was ich brauch’

1•44–46

Ich hab’ alles, was ich brauch’,Einen Bauch, den hab’ ich auch.Heute tut mein Bauch so weh,Ich kann nicht essen, oje, oje.

Ich hab’ alles, was ich brauch’,Und zwei Beine hab’ ich auch.Heute tut mein Bein so weh,Ich kann nicht gehen, oje, oje.

Ich hab’ alles, was ich brauch’,Gute Laune hab’ ich auch.Mir geht’s heute supergut,Weil mir gar nichts mehr wehtut.

IIch hEineenHeuteIchhh kaaa

AB. S. 35

31•43

Der Schularzt Dr. Mette spricht mit den Kindern, wie

man gesund durch den Winter kommt.

Hör zu. Was fi nden die Kinder wichtig? Markiere.

Gespräch über Gesundheit

Ich hab‘ alles, was ich brauch’

Gespräch über Gesundheit

AB. S. 34

Lehrbuch

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35

Seite 34: Scherz-Zoo Am Anfang fragt der L., was die S. über Elefanten wissen.

Die Kinder versuchen, Sätze wie: Der Elefant ist groß/grau. Der Elefant mag Bananen zu formulieren. Der L. hilft den Kindern beim Formulieren der Aussagen und bereitet sie auf das Leseverstehen vor.

Die S. sehen die Fotos des kleinen Elefanten an und sam-meln Ideen über ihn: Alter, Name, Charakter, Lieblingsessen ...

Dann lesen die S. die Texte nacheinander und ordnen die einzelnen Abschnitte den Fotos zu.

Seite 35: Humor-Labor Der L. bereitet den Comic ohne Sprechblasentexte vor. Die S. betrachten die Bilder und raten, was Benno sagt und

macht. Der L. kann neue Wörter einführen, wie z.B:. Zähne putzen, schmutzig, der Lutscher.

Dann hören die S. die Aufnahme (CD 1.47) und zeigen dabei die richtigen Bilder. Man kann den Text mehrmals anhören.

Der L. kann die S. auffordern, das Verhalten von Benno zu bewerten: Ist es richtig oder falsch, was Benno macht?

Fakultativ: Diesen Comic kann man zum Anlass nehmen, um über die Mundhygiene zu sprechen: Wie oft soll man die Zähne putzen, wie lange, welche Lebensmittel sind gut für die Zähne, welche nicht? Zusammen mit den Schülern gibt der Lehrer die wichtigsten Antworten. Das Gespräch kann auf Deutsch kommentiert werden. Die S. können Bilder zum Thema Mundhygiene malen, die der L. im Klassenraum aufhängen kann.

1•47

Es ist spät geworden. Benno putzt seine Zähne, obwohl er noch etwas essen möchte.

Scherz-Zoo Humor-Labor Humor-Labor

Was machst du da?

Jetzt ist mein Lutscher sauber und

macht meine Zähne nicht schmutzig.

Ich putze meine Zäh-

ne, damit sie nicht weh-

tun. So Benno, und jetzt ab

ins Bett!!

Wow, ein Lutscher, lecker!

Schade!

Nein, Benno. Jetzt gibt es keinen

Lutscher.

Er klebt und macht deine Zäh-

ne schmutzig.

Ich habe eine Idee!

Spielt nach.

AB. S. 36–37

3 Scherz-Zoo

Humor-Labor

Scherz-Zoo

Der kleine Elefant Nuka ist krank.

Lies die Texte und schau dir die Bilder an. Verbinde.

1

2

3

4

Das ist meine Mutter. Wir gehen, spielen

und essen zusammen.

Aber heute bin ich krank. Mir geht’s so

schlecht. Mein Kopf tut weh.

Meine Mutter sagt: Armer Nuka! Komm,

das Wasser hilft dir.

Danke, Danke. Ich kann wieder spielen.

Es tut nicht mehr weh.

A

C

D

B

Hallo, ich heiße

Nuka. Ich bin ein

kleiner Elefant.

Ich lebe in Afrika.

Dr. Mette: Kinder, im Winter ist es oft kalt und es schneit. Man kann leicht krank werden.

Benno: Ja, Anna ist krank und Fabian ist krank.Dr. Mette: Aber was können wir machen? Was ist

wichtig?Tina: Richtig essen: Brot, Schinken, Käse, viel

Obst und Gemüse.Dr. Mette: Aha. Das ist wichtig.Tina: Auch trinken ist wichtig. Viel Wasser und

Saft.Lukas: Und viel spazieren gehen, Sport machen,

zum Beispiel: Ich laufe gern Schi und spiele am Wochenende Eishockey.

Dr. Mette: Und was machst du, Benno?Benno: Ich schlafe viel.Tina: Ha-ha-ha ... Schlafen ... Typisch Benno.Dr. Mette: Nein, Tina, Benno hat Recht. Schlafen

ist wichtig. Dann bist du nicht müde. Du kannst gut lernen.

Benno: Ja, genau.Dr. Mette: Noch Ideen?Benno: Warm anziehen ist wichtig. Hier, mein

Schal. Er ist so warm! Ein Geschenk von Grazia.

Dr. Mette: Vielen Dank für das Gespräch. Ich hoffe, dass ihr gesund durch den Winter kommt.

Transkription: Seite 32

Lehrbuch

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36

Arbeitsbuch

Übung 1Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Körperteilbezeichnungen.– Die S. ordnen Unterschriften den Bildern zu.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.

Die S. sehen sich die Bilder an und kleben neben den Pfei-len die Aufkleber mit den passenden Körperteilbe-zeichnun-gen auf. Das Ergebnis kann in Paaren verglichen werden.

Übung 2Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Körperteilbezeichnungen aus der

Lektion.– Die S. üben die Schreibweise der Körperteilbezeichnungen.

Die S. versuchen, die Körperteilbezeichnungen zu lesen. Die S. können die Wörter in Paaren raten und dann jeder für sich den richtigen Ausdruck in die Zeilen hineinschreiben.

In Abhängigkeit vom Vorwissen der S. kann der L. die S. bit-ten, ähnliche Wörter-Rätsel selbst zusammenzustellen. Die S. schreiben die Buchstaben von Körperteilbezeichnungen in veränderter Reihenfolge auf, die anderen Kinder raten, um welche es sich handelt.

3

28

1 Körperteile. Klebe die Wörter an die richtige Stelle.

2 Schreibe die Wörter richtig auf.

mein rAmmein rOh

mein auBhcmein geAu

mein poKfmein eiBn

K

29

3 Was braucht dein Körper? Verbinde.

4 Wie viele Körperteile siehst du auf den Bildern? Notiere die Anzahl.

Meine ZähneMeine Hände

Meine Haare

Meine Ohren

Mein Kopf

Meine Füße

Meine Augen

Mein Hals

___ Hände ___ Beine

___ Füße

___ Arme

___ Ohren

___ Augen

Übung 3Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.

Die S. lesen die Körperteilbezeichnungen und betrachten die Bilder. Sie verbinden die passenden Körperteilbezeich-nungen und Bilder und sprechen mit dem L. darüber, was die verschiedenen Körperteile benötigen.

Fakultativ: Die S. bringen verschiedene Gegenstände (z. B. Hustensaft, Wattestäbchen, Shampoo) in die Klasse mit und benennen die Körperteile, die sie brauchen.

Übung 4Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe und Kreativität.

Zum Einstieg in die Übung wiederholen die S. alle gelernten Körperteilbezeichnungen im Singular und Plural sowie die Zahlen. Die Kinder arbeiten selbstständig. Sie betrachten die Bilder mit den kleinen Monstern und zählen deren Kör-perteile. Dann schreiben sie die entsprechende Zahl auf.

Die S. präsentieren ihre Lösungen der Klasse. Der L. kann die S. ähnliche Monster zeichnen und die je-

weils anderen Kinder die Körperteile zählen und benennen lassen.

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37

Arbeitsbuch

8 Wer sagt was? Ordne die Sätze den Bildern zu.

31

1. Mein Fuß tut weh.

2. Mein Rücken tut weh.

3. Mein Arm tut weh.

4. Mein Kopf tut weh.

9 Auch Tiere können krank werden. Was tut ihnen weh? Ergänze die Sätze.

Oje, mein ________ tut weh.Oje. Mein ________ tut weh.

Oje, oje. Meine _________tun weh.

Oje, mein _______ tut weh.

B

DC

AAB

CD

Oje,

Oje, o

3

30

meine Zähne mein Rücken

5 Umlaute. Ergänze die Wörter und lies sie vor.

6 Unterstreiche die Namen der Körperteile. Die restlichen Buchstaben

bilden die Lösung. Schreibe sie auf.

7 Nicht nur Menschen haben Körperteile. Rate mal,

was diese Gegenstände haben.

HALSKÖOHR

ZAHNE

HAARER

KOPFP

RAUGE

K___________

R__________

B________

H__________

F_______

1Mein

2 3 4 5 6

1

2 3

45

6

meine Füße meine Hände

Übung 5Ziel der Übung:– Die S. erkennen die Schreibweise der Körperteilbezeichnun-

gen mit Umlaut.– Die S. entwickeln ihre Schreib- und Lesekompetenz weiter.

Der L. wiederholt mit den S. die Körperteilbezeichnungen mit Umlaut.

Danach führen die Kinder die Übung selbstständig aus. Sie ergänzen die Wörter und lesen sie laut vor.

Der L. fragt, was für ein Umlaut in diesen Wörtern auftritt.

Übung 6Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. üben die Schreibweise der Körperteilbezeichnungen.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.

Die S. lesen die Beischriften der Zeichnungen in der Übung. Dann unterstreichen sie in den Ausdrücken die Körperteil-bezeichnungen und tragen die übrigen Buchstaben in der richtigen Reihenfolge in das Rätsel-Raster ein. Die Lösung: Mein Körper entsteht.

Der L. überprüft die Ausführung der Aufgabe zusammen mit den Kindern.

Die Aufgabe kann man als Wettbewerb gestalten: Wer findet die Lösung am schnellsten? Die S. können ähnliche Wörter-Rätsel, in denen ein Buchstabe zu viel vorkommt, selbst zusammenstellen.

Übung 7Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Körperteilbezeichnungen.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.– Die S. entwickeln ihre Schreibkompetenz weiter.

Die S. betrachten die Bilder und überlegen, wie die „Körper-teile“ der vorgestellten Objekte zu benennen sind.

Die Kinder schreiben die deutschen Wörter neben die Abbil-dungen.

Der L. kann fragen, ob die S. noch andere Gegenstände ken-nen, bei denen auch Körperteilbezeichnungen verwendet werden. Das Gespräch verläuft in der Muttersprache.

Übung 8Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Körperteilbezeichnungen und be-

zeichnen Erkrankungen.– Die S. verbinden Sätze mit den passenden Bildern.

Die S. sehen sich die Bilder in der Übung an und lesen die Sätze daneben.

Anschließend ordnen sie die Bilder und Sätze einander zu. Der L. kann eine Pantomime-Übung zur Bezeichnung weite-

rer Erkrankungen durchführen. Ein S. mimt eine Krankheit vor der Klasse, die raten muss, was ihm weh tut.

Übung 9Ziel der Übung:– Die S. wiederholen Wortschatz und Strukturen der Lektion.– Die S. entwickeln ihre Schreibkompetenz weiter.– Die S. üben ihre Kreativität.

Die S. sehen sich die Bilder in der Übung an und ergänzen die Sätze.

Der L. kann die S. auffordern, ähnliche Tier-Bilder zu malen. Die Bilder werden im Klassenzimmer aufgehängt.

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38

Arbeitsbuch

3

32

10 Welche zwei Sätze passen zusammen? Ordne zu und schreibe zwei Satzpaare auf.

Ich kann nicht laufen. Mein Hals tut weh.

Ich kann nicht essen. Mein Bauch tut weh.

Ich kann nicht sprechen. Mein Bein tut weh.

Ich kann nicht sehen. Mein Kopf tut weh.

Ich kann nicht lernen. Meine Augen tun weh.

Ich kann nicht hören. Meine Ohren tun weh.

11 Benno schreibt Anna einen Brief in Geheimschrift. Ersetze die Bilder durch Wörter.

33

Liebe Anna,

ich bin heute krank. Ich kann nicht in die _________ kommen.

Mein Hals tut weh. Ich kann nicht ___________. Mama macht gerade

einen Apfelkuchen. Er ist soooo lecker. Mmmmm. Aber ich kann ihn nicht

___________. Mein _________ tut weh. Ich möchte

___________, aber mein __________ tun weh. Ich war beim

___________. Er sagt, ich habe Grippe. Ich muss im Bett liegen.

Sag Frau Kamm Bescheid.

Tschüss und bis bald

Dein Freund Benno

Übung 10Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. erkennen logische Zusammenhänge zwischen Sätzen.– Die S. entwickeln ihre Lese- und Schreibkompetenz weiter.

Die S. lesen die Satzpaare und überlegen, welche zueinan-der passen. Dann ordnen sie je zwei Sätze einander zu. Sie können sie mit derselben Farbe markieren.

Dann werden zwei ausgewählte Sätze abgeschrieben. Der L. kann mit den Schülern darüber sprechen, welche

Kombinationen ebenfalls möglich sind (z. B.: Ich kann nicht essen. Mein Hals tut weh.) und warum dies so ist.

Übung 11Ziel der Übung:– Die S. entwickeln ihr Leseverstehen weiter.– Die S. erkennen logische Zusammenhänge zwischen Text

und Illustration.– Die S. üben ihre Konzentrationsfähigkeit.– Die S. entwickeln ihre Schreibkompetenz weiter.

Die S. lesen den chiffrierten Brief Bennos an Anna und überlegen in Gruppen, welche Wörter Benno mit Bildern ersetzt hat.

Danach ersetzen die S. die Bilder durch Wörter und lesen den Brief laut vor.

Anschließend lässt der L. die S. Ideen äußern, was Anna Frau Kamm erzählt. Die Kinder können die Szene spielen.

Die S. können überlegen, was Anna Benno zurückschreiben und wie sie den Brief chiffrieren kann.

Der L. kann zusammen mit den Schülern einen solchen Brief schreiben.

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39

Arbeitsbuch

Übung 12Ziel der Übung:– Die S. entwickeln das Hörverstehen weiter.– Die S. wiederholen die Strukturen der Lektion.– Die S. erkennen logische Zusammenhänge zwischen dem

Hörtext und der Illustration.

Die S. sehen sich das Bild in der Übung an und überlegen und sammeln Ideen, wo sich die Szene abspielt und wie die Tiere auf Deutsch heißen und was sie machen. Der L. kommentiert die Vermutungen der Kinder. Die S. benennen alle Tiere auf Deutsch.

Danach hören die S. den Text aus dem Wartezimmer (CD 1.48) und nummerieren, in welcher Reihenfolge Doktor Igel seine Patienten behandelt. Der Text kann zweimal gehört werden.

Danach hören die S. den Text noch einmal und verbinden die Illustrationen in der Übung. Die Kinder antworten auf die Frage: Wer bekommt welchen Rat von Doktor Igel? Der L. kann fragen: Was muss der Hase ...?

Übung 13Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz des Liedes.– Die S. entwickeln ihr Hörverstehen weiter.– Die S. ordnen der Abbildung den Text zu.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.

Die S. hören den Text des Liedes, dann schneiden sie die Sätze auf den Bändern aus und kleben sie unter die passen-de Abbildung ein.

Übung 14Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz des Liedes.– Die S. wiederholen die Namen von Tätigkeiten.– Die S. entwickeln ihre Schreibkompetenz weiter.– Die S. üben ihre Kreativität.

Die S. arbeiten in Paaren oder Kleingruppen. Die Kinder ver-suchen, eine eigene Version des Liedes zu schreiben. Jede Gruppe / Jedes Paar präsentiert die eigene Variante vor der Klasse.

Die S. können die eigenen Strophen pantomimisch dar-stellen.

35

13 Was sagt der Junge? Schneide aus und klebe ein.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �1•45

14 Schreibe deine eigene Strophe.

Augen Hände Ohren Füßehören klatschen turnen spielen malen joggen lesen

Ich hab’ alles, was ich brauch’,und zwei ___________________ hab’ ich auch.Heute tun meine _______________________ so weh,Ich kann nicht ________________________, oje, oje.

Heu

te t

ut m

ein

Bein

so

weh

. M

ir ge

ht’s

heu

te s

uper

gut!

Heu

te t

ut m

ein

Bauc

h so

weh

. H

eute

tut

mei

n Ko

pf s

o w

eh!

1

3

34

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

1•48-49

12 In welcher Reihenfolge spricht Doktor Igel mit seinen

Patienten? Nummeriere sie.

Höre den Text noch einmal. Wem gibt Doktor Igel welche Tipps? Verbinde.

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Arbeitsbuch

Die Kraft der durchbohrenden HandZiel der Übung:– Die S. vollführen den Zaubertrick mit dem Handschuh.– Die S. wiederholen die Wendungen aus dem Lied und die

Körperteilbezeichnungen.

Eine Beschreibung des Zaubertricks findet sich im Arbeitsbuch auf Seite 36.

Der L. kann einen Wettbewerb veranstalten und dasjenige Zauberstück auszeichnen, das am besten ausgeführt wurde.

Das Gewinnerpaar könnte gefilmt werden und die Aufnah-me könnte – nach der Einwilligung der Eltern – zu Reklame-zwecken der Schule bzw. Klasse genutzt werden.

Das kann ich!Ziel der Übung:– Die S. evaluieren ihre sprachlichen Fähigkeiten, die sie wäh-

rend der Bearbeitung von Lektion 3 erworben haben.

37

Das kann ich! Das kann ich! 1•50

Mein Kopf _____________________________

____________________________________

1

2

3

4

5 6

7

8

9

10

1112

13

14

4

5

3

36

Das kann ich!

Die Kraft der durchbohrenden Hand

Für die Ausführung dieses Kunststücks brauchst du vor allem einen

Assistenten.

Der Assistent sollte sich einen rechten Handschuh und dann ein Hemd

so anziehen, dass sich nur die linke Hand im Ärmel befindet. Die Hemd-

knöpfe müssen aufgeknöpft sein. Über das Hemd muss er eine

übergeworfene Jacke haben, die einen ausgestopften rechten Ärmel

hat. Dieser Ärmel muss so in die Tasche gesteckt sein, dass die

Zuschauer nicht bemerken, dass in ihm kein Arm ist.

1 Begrüße deinen Assistenten mit einer Geste, sodass eure Hände

zu sehen sind.

2 Zeige den Zuschauern einen Handschuh (denselben,

den dein Assistent an seiner versteckten Hand trägt).

Erkläre, dass der Handschuh eine magische Kraft hat:

Die Hand in ihm geht durch den Körper eines Men-

schen. Ziehe den Handschuh an der rechten Hand an.

3 Stehe hinter deinem Assisten-

ten und sage diese Zauber-

formel auf:

Ich hab’ alles, was ich brauch’,

Mit meiner Hand geh’

ich sogar durch den Bauch.

Richte deinen Arm auf seinen

Rücken.

4 Wenn deine Hand den Rücken des

Assistenten berührt, streckt er seine

rechte Hand durch die Mitte des Hemdes

heraus.

5 Die Zuschauer sind von dem

Effekt erschüttert. Der Assis-

tent krümmt sich, wobei er

seine Hand verdeckt, die er

gleichzeitig wieder unter dem

Hemd versteckt. Du zeigst

allen, wie du deine Hand

zurückziehst.

6 Am Ende könnt ihr den erschütterten Zuschauern verraten,

worin der Trick liegt. Sonst könnten sie sich vor gewöhnlichen

Handschuhen fürchten.

Papagei: Guten Morgen, Herr Doktor.Doktor Igel: Guten Morgen, lieber Papagei. Wie geht

es dir?Papagei: Khe, khe, ich habe Husten, mein Hals tut

weh. Ich kann nicht sprechen. Doktor Igel: OK, du bekommst Hustenbonbons.

Doktor Igel: Und wie geht es dir, mein liebes Kanin-chen?

Kaninchen: Es geht mir schlecht. Ich bin so krank. Ich kann nichts hören. Meine Ohren tun so weh.

Doktor Igel: Hier, nimm diese Mütze. Du musst deine Ohren warm halten.

Doktor Igel: Und was ist mit dir los, liebe Maus?Maus: Nicht gut. Nicht gut. Mein Bauch tut weh. Doktor Igel: Du musst Kamillentee trinken.

Doktor Igel: Und wie geht es dir, meine liebe Katze? Katze: Ach, Herr Doktor. Mein Rücken tut weh.

Ich kann nicht laufen, ich kann nicht springen.

Doktor Igel: Ach wo! Dein Rücken braucht Ruhe. Du musst viel im Bett liegen. Das ist wichtig.

Katze: Danke, danke, Herr Doktor. Vielen Dank.

Transkription: Seite 34

40

Page 41: Hallo Annahallo-anna.e-klett.hu/download/hallo_anna_3/HA3_LHB.pdf · Lektion 4 Wir machen einen Flohmarkt Lektion 5 Mein Zimmer ... text als auch ein Lied. ... Lese- und Schreibkompetenzen

41

Themen/Situationen:– Auf dem Flohmarkt

– Einkaufsgespräche

Sprachhandlungen:– Zahlen bis 100

– Gegenstände, die man kaufen/ver-

kaufen kann, benennen

– Gegenstände beschreiben

– nach dem Preis fragen

– den Preis nennen

Strukturen:aktiv:

– Ich verkaufe ...

– Ich nehme/kaufe ...

– Was kostet ...?

– ... kostet ...

– Das ist teuer/billig!

passiv:

– ... macht zusammen ...

– Du bist aber gut in ...!

Wortschatz:

das Buch die Vase der Schal der Fahrradhelm die Comichefte die Puppe das Puzzle

die Uhr das Spiel der Ball praktisch neu schön (nicht) kaputt

Unterrichtsmaterial:

CD-Player CD 1 Gegenstände, die man auf dem Flohmarkt kaufen kann: Schal, Vase, Buch,

Fahrradhelm, Comichefte Karten mit den Zahlen 1-100 Geldscheine Einkaufskörbe

Bänder mit den Namen verschiedener Objekte Eicheln

Lektion 4:

Wir machen einen Flohmarkt

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42

Wir machen einen Flohmarkt

1•53–55

wenn’s mich auch mal wundert,

Zahlenrap

Macht zusammen .n

6,40 Euro. Er ist praktisch und er ist

nicht kaputt.

8,70 Euro, Frau Turini.

2,30 Euro. Sie ist neu und

schön.

Was kostet die Vase?

Und was kostet der Fahrradhelm,

Benno?

Gut. Ich nehme die Vase und den

Fahrradhelm. Wow, Benno. Du bist aber gut in

Mathe.

10 – zehn20 – zwanzig30 – dreißig40 – vierzig50 – fünfzig60 – sechzig70 – siebzig80 – achtzig90 – neunzig100 – hundert

wwweenn’

ko

4Es ist Mitte Dezember und bald ist Weihnachten.

Die Kinder organisieren einen Flohmarkt und ver-

kaufen alte Sachen.

Wir machen einen Flohmarkt

Wir machen einen Flohmarkt

1•51–52

Hallo Anna.

Hallo Benno.

So viele

Sachen!

Was macht ihr

mit dem Geld?

Guten Tag,

Frau Turini.

Und ich verkaufe den

Fahrradhelm und die

Comichefte.

Wir sammeln

Geld für ein Geschenk für

Lisa. Sie hat immer noch

ein Gipsbein.

Ja, ich verkaufe den

Schal hier, das Buch und

die Vase.

AB. S. 38–40

Seiten 36–37: Wir machen einen Flohmarkt Die S. schauen sich die Bilder auf der ersten Doppelseite

an. Der L. fragt: Wer ist auf dem Bild? Wo sind Anna und Benno? Was machen sie? Was, glaubt ihr, sagen die Per-sonen? Die S. sammeln Ideen auf Deutsch. Falls der Begriff „Flohmarkt“ den Schülern nicht bekannt ist, erklärt der L., was dieses Wort bedeutet.

Die S. können überlegen, zu welchem Zweck die Hauptfigu-ren das Geld brauchen, und zwar kurz vor Weihnachten. Der L. steuert das Gespräch und bereitet auf diese Weise das Hörverstehen vor. Dabei zeigt und erklärt der L. die Gegen-stände, die die S. noch nicht kennen: der Fahrradhelm, die Comichefte.

Die S. betrachten die Zeichnung und hören den Dialog (CD 1.51), sie zeigen mit dem Finger auf die auftretenden Perso-nen.

Zur Festigung des Wortschatzes zeigt der L. Bilder oder auch echte Gegenstände, die man auf dem Flohmarkt kau-fen kann, nennt ihre Namen und lässt die S. sie nachspre-chen.

Fakultativ: Der L. zeigt einen ausgewählten Gegenstand. Die S. müssen ihn im Chor benennen.

Fakultativ: Der L. verteilt unter den Schülern Bilder, dann nennt er ein Wort, z. B.: die Vase. Der S., der das entspre-chende Bild hat, muss aufstehen und das Wort wiederholen.

Als nächstes wird die Struktur: Ich verkaufe ... eingeführt und geübt. Die S. sehen die Bilder im Buch an und der L. fragt: Was verkauft Anna? Was verkauft Benno? Was sagen sie? Die S. beantworten die Fragen und zeigen dabei auf den entsprechenden Bildausschnitt.

Fakultativ: Jeder S. bekommt ein Bild mit einem Gegen-stand und muss einen Satz bilden, z. B.: Ich verkaufe die Comichefte.

Danach führt der L. die Struktur: Was kostet ... und die Zahlen von 20 bis 100 ein.

Der L. wiederholt mit den Schülern die Zahlen von 1 bis 20, z. B. als Kettenübung oder Würfelspiel.

Seite 37: Zahlenrap Die S. hören den Zahlen-Rap (CD 1.55). Sie klatschen mit

und wiederholen die Worte. Der L. achtet auf die Ausspra-che. Die S. können sich helfen, indem sie die entsprechende Zahl mit den Fingern zeigen, z. B. für 30 drei Finger und Null.

Fakultativ: Der L. kann einen musikalischen Wettbewerb or-ganisieren. Die S. arbeiten in Gruppen. Jede Gruppe übt eine eigene Fassung ein und kann dabei die genannten Zahlen beliebig zeigen (mit Fingern, Zahlenkarten oder diversen Gegenständen). Jede Gruppe präsentiert ihren Rap, die beste wird zusammen mit dem L. von der Klasse gewählt.

Lehrbuch

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43

TTaTT uschspiel

s Tunnnel-Spiel

Geräuschhee-RRaatteespiel

Danke, ich nehme den Kuli. Und ich gebe dir

das Heft.Ich gebe dir

den Kuli.

Nein.

Ich nehme den Ball.

Ja. Richtig. Ich ver-kaufe das Buch.Du verkaufst

das Heft.

Du verkaufst das Buch.

AABBAAA . SS. 414 –44444

DDDDas

GG

Zahlenschlange4

Wir spielen und üben Wir spielen und üben

Was kostet das?

Im LadenIch kaufe den Stift

und das Lineal.

Ich kaufe

den Stift.

5 plus 5 ist 10. 10 plus 10

ist 20.

10 plus 20

ist 30.

10 – zehn

20 – zwanzig

30 – dreißig

40 – vierzig

50 – fünfzig

60 – sechzig

70 – siebzig

80 – achtzig

90 – neunzig

100 – hundert

Das ist aber

teuer!

Was kostet

das Buch? Das Buch

kostet 5 Euro.

Das ist aber

billig!

Wir spielen und übenSeite 38: Zahlenschlange Vor dem Spiel wiederholt der L. die Zahlen von 10 bis 100

noch einmal. Die S. bekommen jeweils eine Zahlenkarte und müssen sich

gemäß deren Reihenfolge als Zahlenschlange aufstellen. Als nächstes sehen die S. das Bild im Buch auf Seite 38 an

und rechnen wie in den Beispielen in der Zeichnung. Dabei können sie für eine Zahl mehrere Varianten vorschlagen, z. B.: 10 plus 30 ist 40, 60 minus 10 ist 50, 20 plus 20 ist 40 usw.

Fakultativ: Die S. spielen in Gruppen. Jede Gruppe be-kommt die Zahlen-Karten von 10 bis 100, die verdeckt auf dem Tisch liegen. Ein S. nimmt eine Karte und sagt: Ich habe bimbalabim. Die anderen raten, um welche Zahl es sich handelt. Wenn die richtige Zahl genannt wird, ruft der S. mit der Karte: Ja! Bingo. Ich habe die Sechzig. Du bist dran. Das Spiel geht weiter.

Fakultativ: Man kann das Spiel erweitern, indem die S. alle Zahlen-Karten in der richtigen Reihenfolge auf den Tisch legen. Dann schließen alle die Augen. Ein S. nimmt eine Karte weg und fragt: Was fehlt? Jetzt müssen die anderen Kinder die Augen öffnen und bestimmen, welche Karte fehlt. Wer die Antwort kennt, führt das Spiel fort und nimmt eine weitere Karte weg.

Fakultativ: Die Zahlen-Karten liegen verdeckt auf dem Tisch. Ein S. nimmt eine Karte und zeigt pantomimisch die Zahl, die auf seiner Karte steht: Ich habe ... Die anderen Kinder raten: Hundert! Zwanzig! Bei der richtigen Antwort sagt der S. den kompletten Satz: Ja. Ich habe die Zwanzig.

Fakultativ: Jeder S. schreibt sechs beliebige Zehner-Zahlen von 10 bis 100 auf. Der L. lost nacheinander sechs Zahlen-Karten aus und liest die Zahlen laut vor. Wer die Zahl auf seinem Blatt hat, streicht sie weg. Der erste, der alle sechs Zahlen auf seinem Blatt durchgestrichen hat, ruft: Bingo! und hat gewonnen.

Seite 38: Was kostet das? Als Einstieg wiederholt der L. die Strukturen: Was kostet ...?

... kostet ... Das ist aber teuer! Das ist aber billig! Alle S. in der Klasse werden in „Käufer“ und „Verkäufer“

eingeteilt. Auf dem Tisch liegen verschiedene Gegenstände, die mit Schildern mit ihren deutschen Namen beschrieben werden können. Die Käufer zeigen auf einen Gegenstand und stellen die Frage: Was kostet der Ball? Die Verkäufer geben eine Antwort. Die Käufer reagieren mit: Das ist aber teuer! oder Das ist aber billig!

Fakultativ: In Abhängigkeit vom Vorwissen der S. kann der L. das Spiel erweitern, indem er die Kinder miteinander verhandeln lässt, z. B.: Was kostet der Ball? – 5,30 Euro. – Das ist aber teuer. 2,50 Euro? – Nein, das ist billig. 3,40 Euro. – O.K. 3,40 Euro.

Seite 38: Im Laden Auf den Bänken liegen verschiedene Gegenstände, die man

kaufen kann. Die Kinder spielen Selbstbedienung. Die S. nehmen einen Korb und erzählen, was sie einkaufen: Ich kaufe den Stift.

Fakultativ: Der L. kann die Klasse in zwei Gruppen teilen. Zuerst geht die eine Gruppe einkaufen, dann die andere.

Lehrbuch

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Seite 39: Tauschspiel Die S. spielen in Paaren oder Kleingruppen. Die Kinder

sitzen am Tisch, jeder hat ein paar Gegenstände, z. B. seine Schulsachen vor sich. Die S. versuchen, sie gegen andere zu tauschen und bilden dabei Sätze: Ich nehme ... Ich gebe ...

Der L. kann danach prüfen, was die S. behalten haben: Was hast du? Die S. antworten: Ich habe den Kuli, die Vase und die Uhr.

Seite 39: Geräusche-Ratespiel Auf dem Tisch liegen verschiedene Gegenstände, die die S.

benennen können. Ein S. steht mit dem Rücken zum Tisch vor der Klasse und rät, welchen Gegenstand ein anderes Kind verkauft. Dabei helfen die charakteristischen Geräu-sche der Objekte, z. B. beim Blättern in einem Buch. Der S. mit dem Rücken zum Tisch muss erraten, um welchen Ge-genstand es geht: Du verkaufst ... Dann werden die Rollen getauscht.

Seite 39: Das Tunnel-Spiel Jeder S. bekommt ein Stirnband mit dem Namen eines

Gegenstands: die Vase, die Uhr, der Ball. Dann stellen sich die S. in zwei Reihen hintereinander auf und halten sie sich über Kopf an den Händen, so dass ein Tunnel gebildet wird. Ein S. bleibt ohne Paar und Band. Dieser S. sucht sich einen Partner aus und bildet einen Satz: Ich nehme den Ball. Das Kind, das die Aufschrift: der Ball hat, gibt sein Band ab, bleibt ohne Paar und setzt das Spiel fort. Der S., der das Band mit der Aufschrift der Ball bekommen hat, stellt sich mit dem Kind aus dem aufgelösten Paar vorne auf.

44

ZZahlenschlange4

WWWWiiiiWWWW rrr ssspppiiieeellleeennn uuunnnddd üüübbbeeennn

WWas kosteett dddaass??

Im LadeenIch kaufe den Stift

und das Lineal.

Ich kaufe

den Stift.

5 plus 5 ist 10. 10 plus 10

ist 20.

10 plus 20

ist 30.

10 – zehn

20 – zwanzig

30 – dreißig

40 – vierzig

50 – fünfzig

60 – sechzig

70 – siebzig

80 – achtzig

90 – neunzig

100 – hundert

Das ist aber

teuer!

Was kostet

das Buch? Das Buch

kostet 5 Euro.

Das ist aber

billig!

Lehrbuch

t

Tauschspiel

Wir spielen und üben

Das Tunnel-Spiel

Geräusche-Ratespiel

Danke, ich nehme den Kuli. Und ich gebe dir

das Heft.Ich gebe dir

den Kuli.

Nein.

Ich nehme den Ball.

Ja. Richtig. Ich ver-kaufe das Buch.Du verkaufst

das Heft.

Du verkaufst das Buch.

AB. S. 41–44

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45

Seite 40: Überraschung für Lisa Vor dem Anhören der Aufnahme wiederholt der L. noch

einmal die Lebensmittel-Wörter mit den Schülern. Die S. nennen alle Produkte, die in der Illustration auf Seite 40 ab-gebildet sind. Außerdem benennen die Kinder die Personen, die eine Überraschung für Lisa vorbereiten.

Der L. spricht mit den Schülern darüber, welche Überra-schung Anna, Benno und Grazia vorbereiten und welche Rolle Frau Turini dabei spielt.

Die S. hören den Text (CD 1.56) und antworten auf die Frage, was die Kinder backen: Sie machen einen Obstkuchen.

Dann wird der Text noch einmal gehört (CD 1.57). Die S. müssen im Buch ankreuzen, welche Lebensmittel Frau Turi-ni für den Kuchen nimmt: das Mehl, die Butter, den Zucker, das Wasser, die Eier, den Apfel, die Orange, die Ananas.

Jetzt kontrolliert der L., ob die S. die Aufgabe richtig ausge-führt haben, und fragt: Was backen die Kinder? Was sagt Frau Turini?

Fakultativ: In Abhängigkeit von ihrem Vorwissen können die S. in Gruppen arbeiten und alternative Vorschläge unterbreiten, was man noch für eine Überraschung für Lisa machen könnte, z. B.: Wir machen einen Milchshake. Wir nehmen die Milch, den Zucker, die Erdbeeren und die Ki-wis. Dazu können die S. Bilder malen und sie dann kommen-tieren.

Seite 41: Auf dem Flohmarkt Die S. hören das Lied (CD 1.59) und machen sich mit der

Melodie vertraut. Dann hören die S. den Liedtext gesprochen (CD 1.58) und

sprechen zuerst jede Zeile, im Chor und dann einzeln nach. Die S. singen das ganze Lied zunächst zusammen mit den

Kindern (CD 1.59) und dann selbst zur Instrumental-Version (CD 1.60). Wichtig ist, dass die S. sich zu dem Refrain bewe-gen.

Fakultativ: Der L. kann auf dem Tisch Gegenstände, über die die Kinder im Refrain singen (Vase, Spiel, Puzzle, Ball, Fahrradhelm, Puppe, Buch, Uhr, Schal), arrangieren. Zum richtigen Zeitpunkt sollen bestimmte S. den jeweils besun-genen Gegenstand hochheben.

Überraschung für Lisa Auf dem Flohmarkt Auf dem Flohmarkt

Ich kaufe die Vase, das Spiel, das Puzzle und auch den Ball,Den Fahrradhelm, die Puppe, das Buch, die Uhr und auch den Schal.Die Sachen sind billig, die Sachen sind toll – Neu, praktisch, nicht teuer, bequem, wundervoll!

1•58–60

Was kostet der Pullover da?Ich kaufe ihn gern.Der kostet nur 2 Euro Fünfzig.Und er ist sehr modern.

Was kostet das Computerspiel?Ich fi nde es echt cool.Ich kaufe es für meinen BruderUnd auch den Kinderstuhl.

AB. S. 45

4 Überraschung für Lisa

Auf dem Flohmarkt

Überraschung für Lisa

1•56–57Lisa hat keinen Gips mehr, aber sie muss noch zu

Hause bleiben. Die Kinder wollen Lisa besuchen. Sie

bereiten eine Überraschung vor.

Hör zu. Was wollen die Kinder für Lisa backen?

Hör den Text noch einmal.

Was nimmt Frau Turini für den Kuchen?

Kreuze an.... den Zucker

... das Mehl

... die Schokolade

... die Milch

... die Eier

... den Apfel, die Orange, die Ananas

... das Wasser

... die Butter

Ich nehme ...

Lehrbuch

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Lehrbuch

Seite 42: Scherz-Zoo Der L. führt das neue Wort: das Eichhörnchen ein und fragt

die S., was sie darüber wissen: Wie sind die Tiere? Was kön-nen sie? Was mögen sie? Der L. kann den Schülern durch verschiedene Fragen bei der Formulierung einfacher Sätze helfen: Ist das Eichhörnchen groß? Wie ist das Eichhörn-chen? Rot? Schwarz?

Danach machen sich die S. mit den neuen Vokabeln in der Miniwortliste vertraut und lesen die Texte. Die Kinder ord-nen die Bilder den Texten zu.

Die S. können die Rolle des Eichhörnchens annehmen und eine kleine Präsentation vorbereiten.

Seite 43: Humor-Labor Der L. kann für die S. den Comic ohne Text vorbereiten. Die

S. arbeiten in Gruppen und sammeln Ideen, was die Perso-nen in der Geschichte machen.

Dann hören die S. den Text (CD 1.61) und prüfen im Ver-gleich mit dem Original, ob ihre Ideen richtig waren.

Die S. öffnen das Lehrbuch auf S. 43 und lesen den Comic mit verteilten Rollen.

Die S. können den Comic szenisch darstellen.

Scherz-Zoo Humor-Labor Humor-Labor

1•61Benno gibt sein Taschengeld für Süßigkeiten aus. Und weiter?

und ...

Und die WaffelnIch nehme

noch Bonbons.

Ich nehme eine Packung Kekse.

Hallo, Benno! Hey!

Hallo!

Danke, Benno! Tschüs!

Kekse! Waffeln!

Darf ich?

Bonbons!

Darf ich?

Spielt nach.

AB. S. 46–47

4Das kleine Eichhörnchen sammelt Futter für den Winter.

Lies die Texte und schau dir die Bilder an. Verbinde.

Scherz-Zoo

Humor-Labor

Scherz-Zoo

1

2

3

4

5

Und hier ist mein Haus. Hier wohne ich.

Es ist sooo warm!

Heute sammle ich Futter. O, da ist ein Apfel.

Ich nehme den Apfel.

Wow, eine Eichel! Sie ist groß und süß.

Ich nehme die Eichel mit.

Und die Nüsse nehme ich auch mit.

Sie sind so lecker.

Im Winter bekomme ich keinen Hunger.

Mein Name ist Bibi.

Ich bin ein kleines

Eichhörnchen.

A B

C D

E

Grazia: Hallo! Hallo.Anna: Guten Tag, Frau Turini.Grazias Mutter: Hallo, Kinder. Kommt rein. Benno: Danke. Danke, Frau Turini.Grazias Mutter: So ... und jetzt ab in die Küche. Ihr

wollt also einen Kuchen für Lisa backen.

Anna: Ja, richtig. Lisa mag Süßes, sie mag Kuchen und Kekse.

Grazias Mutter: Aha, alles klar. Dann machen wir heute einen Kuchen für Lisa, einen Obstkuchen.

Benno: Juhu! Hurra! Obstkuchen. Wir machen einen Obstkuchen!

Grazias Mutter: Wir nehmen zuerst das Mehl, die But-ter, den Zucker ...

Benno, gibst du mir bitte den Zucker? Benno: Bitte.Grazias Mutter: So ... und jetzt noch das Wasser und

die Eier. Alles in die Schüssel und gut mischen. So, fertig.

Kinder: Und jetzt? Und jetzt?Grazias Mutter: Jetzt kommt das Obst. Grazia, gibst du

mir bitte den Apfel, die Orange und die Ananas?

Grazia: Hier, Mama, bitte.Grazias Mutter: Danke. So alles klein schneiden, auf

den Kuchen legen und 20 Minuten backen.

Anna: Wow, ich fi nde den Kuchen toll.Grazia: Lisa freut sich bestimmt.

Transkription: Seite 40

46

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Arbeitsbuch

Übung 1Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.

Die S. lesen die Wörter und überlegen, welcher Buchstabe darin jeweils fehlt. Die S. tragen die fehlenden Buchstaben ein und lesen die Wörter vor. Auf diese Weise wiederholen sie, welche Gegenstände man auf dem Flohmarkt kaufen kann.

Danach suchen und markieren die S. die passenden Objekte auf dem Bild.

Der L. kann eigene Zettel mit Wörtern vorbereiten, in denen auch mehr Buchstaben fehlen können.

Übung 2Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.

Die S. lesen die Wörter auf den Dominosteinen und sehen sich die Bilder an.

Dann ordnen sie die fehlenden Wörter oder Bilder zu und kleben sie auf.

Der L. überprüft die Aufgabe zusammen mit den Kindern. Die S. können ihre Ergebnisse auch in Paaren vergleichen.

Der L. kann die S. auffordern, in Gruppen ein richtiges Domino-Spiel vorzubereiten. Jede Gruppe malt auf in der Mitte geteilten Karten verschiedene Gegenstände auf und schreibt verschiedene Namen darauf. Die Gruppen tauschen ihre „Steine“ untereinander und spielen Domino.

Übung 3Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Strukturen der Lektion.– Die S. erkennen logische Zusammenhänge zwischen Satz

und Illustration.– Die S. üben ihre Beobachtungsgabe.

Die S. sehen sich die Bilder an und lesen die Sätze. Sie ver-binden die Sprecher und deren Aussagen mit Pfeilen.

Die S. können auch pantomimisch ähnliche Szenen darstel-len. Die anderen S. müssen einen passenden Text für die Szenen finden.

Übung 4Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. entwickeln ihre Schreibkompetenz weiter.

Die S. arbeiten selbstständig. Sie schreiben in zwei Sätzen auf, was sie auf dem Flohmarkt kaufen oder verkaufen möchten.

Die S. erzählen sich in Paaren, was sie geschrieben haben. Sie beginnen die Sätze mit den Worten: Ich kaufe ... Ich verkaufe ..., nennen die Ware aber nicht beim Namen, son-dern summen die Bezeichnung oder nutzen ein Hüll-wort: Bimbalabim. Die Übung kann auch vor der ganzen Klasse durchgeführt werden. Die anderen S. raten, um welches Wort es geht.

39

3 Wer sagt was? Verbinde mit Pfeilen.

4 Was willst du kaufen und verkaufen? Wähle aus und schreibe auf.

Ich verkaufe die Vase.

Ich verkaufe die Uhr.

Ich kaufe das Buch.

Ich verkaufe den Fahrradhelm.

Ich kaufe den Schal.

Ich kaufe das Puzzle.

Ich kaufe

Ich verkaufe

47

4

1 Was kann man auf einem Flohmarkt verkaufen? Ergänze die Wörter

und fi nde die Gegenstände in der Zeichnung.

38

der _ ahrradhelm

die V_se

das Bu_ _

die _omichefte

der Sch_l

die _uppe

das Puzzl_

die Uh_

2 Domino: Klebe die fehlenden Wörter oder Zeichnungen ein.

das Spiel

der Ball

der Fahr-

radhelm

das Spiel

das Buch

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48

Übung 5Ziel der Übung:– Die S. wiederholen und festigen den Wortschatz der Lektion.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.

Die S. betrachten die Bilder und sammeln Ideen darüber, was die dort auftretenden Personen sagen. Danach schnei-den sie die Sätze aus und kleben sie unter die entsprechen-den Bilder. Ein Satz passt nicht dazu.

Der L. kann die S. bitten, die Strukturen zu wiederholen ohne ins Buch zu schauen.

Übung 6Ziel der Übung:– Die S. festigen die bereits gelernten Strukturen und den

Wortschatz.– Die S. entwickeln ihre Lesekompetenz weiter.– Die S. üben ihre Beobachtungsgabe.

Der L. bespricht mit den Schülern die Sätze unter den Son-nenstrahlen. Die S. müssen entscheiden, welche zwei Sätze zusammen passen. Die Kinder malen die beiden entspre-chenden Strahlen mit derselben Farbe aus.

Danach können die S. das Satzpaar abschreiben.

Übung 7Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Namen der Zahlen bis 100.– Die S. üben ihre Beobachtungsgabe.

Die S. lesen die Namen und verbinden sie mit den entspre-chenden Zahlen. Die Kinder zeichnen die fehlende Zahl 20.

Der L. kann das Spiel fortsetzen und für die S. eine Aufgabe vorbereiten, in der mehr Zahlen weggelassen sind.

Übung 8Ziel der Übung:– Die S. festigen die Namen der Zahlen bis 100.– Die S. entwickeln ihre Lesekompetenz weiter.

Zuerst betrachten die S. das Bild in der Übung und lesen die Namen der Zahlen. Danach fügen sie die fehlenden Zahlen hinzu.

Der L. kann den Schülern ein ähnliches Auktionsspiel in der Klasse vorschlagen.

Arbeitsbuch

7 Was passt zusammen? Verbinde. Eine Zahl fehlt. Zeichne sie.

8 Tiere auf einer Auktion. Was sagen sie? Trage die Zahlen ein.

zehn dreißig

vierzig

zwanzig fünfzig

sechzig

siebzig achtzig neunzig hundert

41

dreißig______

sechzig______

siebzig______

achtzig______

hundert______ fünfzig

______

4

5 Wer sagt was? Schneide die Sätze aus und klebe sie unter

die Personen ein. Ein Satz passt nicht.

Ich verkaufe Com

ichefte. Ich verkaufe den Ball. Ich kaufe das Buch. Ich verkaufe die Uhr. Ich kaufe die Vase.

6 Was passt zusammen? Male jeweils zwei Strahlen in der gleichen Farbe an.

Auf dem

Flohmarkt

Ich spiele gern Fußball.

Ich fa

hre g

ern Fa

hrrad

. Ich mag C

omics.

Es ist kalt.

Ich lese gern.

Meine Uhr ist kaputt.

Ich kaufe den Ball.

Ich kaufe den Fahrradhelm.

Ich kaufe die Comichefte.

Ich ka

ufe den

Schal.

Ich kaufe das Buch.

Ich

kauf

e di

e U

hr.

40

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49

Übung 9Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Namen der Zahlen.– Die S. lernen die in Deutschland verwendeten Münzen kennen.– Die S. entwickeln ihre Kompetenz im Addieren weiter.

Die Schüler betrachten in der Übung die Bilder mit Münzen, addieren sie und rechnen das Ergebnis aus. Der L. kontrol-liert zusammen mit den Kindern die Ergebnisse.

Die S. können heimische Münzen in die Klasse mitbringen und in Paaren ähnliche mathematische Aufgaben lösen.

Übung 10Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Namen der Zahlen.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.– Die S. entwickeln ihre Kompetenz im Addieren weiter.

Die Schüler betrachten die Illustrationen und die Bilder der Münzen und rechnen aus, welche und wie viele Münzen die Personen brauchen, um ihre Karten zu kaufen. Es gibt mehrere Varianten. Der L. kann die entsprechenden Münzen mit in die Klasse bringen, damit den Kindern das Rechnen leichter fällt.

Die S. schreiben die entsprechenden Zahlen in der Übung auf.

Fakultativ: Der L. kann den Schülern zusätzliche Aufgaben vorschlagen, z. B. welche Münzen für ein Kinderticket plus ein Erwachsenenticket nötig sind.

Der L. kann auch kleine Gegenstände, die die S. auf dem Weg in die Schule kaufen können, in die Klasse mitbringen,

Arbeitsbuch

z. B. Comic, Tüte Bonbons, Kaugummi. Die S. rechnen aus, welche und wie viele Münzen sie brauchen, um diese Objek-te zu kaufen.

Übung 11Ziel der Übung:– Die S. festigen die bereits in der Lektion gelernten Struktu-

ren und wenden sie an.– Die S. üben ihre Konzentrationsfähigkeit und Beobachtungs-

gabe.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.– Die S. arbeiten mit ihren Altersgenossen zusammen.

Die S. arbeiten in Paaren. Sie betrachten die Gegenstände auf dem Tisch und wählen diejenigen aus, die sie ihrem Partner verkaufen möchten. Die entsprechenden Gegen-stände malen sie aus. Dann erzählen sie, was sie verkaufen und wie viel es kostet. Die Kinder können auch aufschrei-ben, was sie zu welchem Preis verkaufen wollen.

Im nächsten Schritt zeichnen die S. auf dem Tisch darunter auf, was ihr Partner verkauft, und notieren den Preis der Waren. Die Partner vergleichen ihre Zeichnungen unterein-ander.

Fakultativ: Der L. kann das Spiel mit „richtigen“ Gegenstän-den durchführen. Die S. kommen paarweise zu zwei Tischen und sagen, was sie verkaufen, wobei sie auf den jeweiligen Gegenstand zeigen. Die verkaufte Ware wird auf den anderen Tisch gestellt.

11 Partnerspiel. Male die Gegenstände an, die du verkaufst, und sag es dei-nem Partner.

Zeichne die Gegenstände, die du von deinem Partner kaufst. Schreibe auf, wie viel sie kosten.

43

Ich verkaufe den _________ .Der kostet _________ .

Ich verkaufe die _________ .Die kostet _________ .

Ich verkaufe das _________ .Das kostet _________ .

4

9 Rechne aus und notiere das Ergebnis.

10 Tickets kaufen. Welche Münzen sollten die Personen in den Automaten

werfen? Rechne aus.

42

= ______ Cent

= ______ Cent = ____ Euro

= ______ Euro

= _______ Euro

Mein Ticket

kostet 1,30 Euro.

Mein Ticket

kostet 2,60 Euro.

+ + = 1,30 Euro

+ + + = 1,30 Euro

+ + = 2,60 Euro

+ + + = 2,60 Euro

1

2

1

2

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Arbeitsbuch

Übung 12Ziel der Übung:– Die S. entwickeln das Hörverstehen weiter.– Die S. erkennen logische Zusammenhänge zwischen Satz

und Illustration.

Die S. betrachten das Bild und sammeln Ideen, was Anna in der Bäckerei kaufen könnte.

Der L. führt die Namen der Backwaren, die in der Übung vorkommen, ein (eine Brezel, ein Obstkuchen, ein Scho-kobrötchen, ein Baguette).

Danach hören die S. den Dialog (CD 1.62) und markieren auf dem Bild, was Anna kauft. Der L. prüft, ob die richtigen Produkte markiert worden sind.

Anschließend hören die S. den Text noch einmal und verbin-den die Waren mit den richtigen Preisen.

Der L. kann diese Aufgabe nutzen, um mit den Schülern über alltägliche Einkäufe zu sprechen: Was kauft ihr in der Bäckerei? Was kostet das Brötchen? usw.

13 Ordne den entsprechenden Personen jeweils zwei Sätze zu.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

45

1•59

14 In welcher Reihenfolge hörst du diese Wörter? Trage die Zahlen ein.

Was kostet der Pull-

over da?

Ich kaufe es für

meinen Bruder.

Ich kaufe ihn gern.

Die Sachen sind

billig, die Sachen

sind toll.

Was kostet das

Computerspiel?

Schreibe die Buchstaben in die Kästchen und lies die Lösung vor.

W DER PULLOVER?

die Vase das Spiel

die Puppeden Schal

toll

nicht teuerich kaufe

wundervoll

5 2 1 8 3 6 4 7

1

Der kostet nur

2 Euro Fünfzig.

K

4

44

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �12 Höre die Szene in der Bäckerei. Was kauft Anna?

1•62-63

Höre noch einmal. Was kostet wie viel? Verbinde.

40 Cent

50 Cent

2,30 Euro

Übung 13Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz des Liedes.– Die S. entwickeln Lesekompetenz und Hörverstehen weiter.

Die S. betrachten die Bilder im Arbeitsbuch und hören noch einmal das Lied. Dann ordnen sie je zwei Sätze den passen-den Personen im Buch zu.

Die S. können den Liedtext durch eine kleine Inszenierung darstellen.

Übung 14Ziel der Übung:– Die S. entwickeln Lesekompetenz und Hörverstehen weiter.– Die S. üben ihre Konzentrationsfähigkeit und Schreibkompe-

tenz.

Die S. lesen die Wörter in der Übung, hören den Refrain des Liedes und notieren, in welcher Reihenfolge diese Wörter vorkommen. Falls nötig, kann das Lied mehrmals gehört werden.

Dann tragen die S. die fett gedruckten Buchstaben in die entsprechenden Kasten in den Satz unten ein und lesen das Lösungswort. Man kann diese Aufgabe als Wettbewerb, wer als erstes den richtigen Satz (Was kostet der Pullover?) vorliest, gestalten.

Anna: Guten Morgen, Frau Hoffmann.Frau Hoffmann: Anna, hallo. Wie geht es dir?Anna: Oh, danke. Es geht mir gut.Frau Hoffmann: Aha. Und was möchtest du?Anna: Ich nehme eine Brezel und ein Scho-

kobrötchen.Frau Hoffmann: Eine Brezel und ein Schokobrötchen.

Hast du noch einen Wunsch?Anna: Ja, ich hätte gern noch ein Stück

Obstkuchen für Mama.

Frau Hoffmann: O.K. Alles?Anna: Ja, danke.Frau Hoffmann: Eine Brezel 40 Cent, ein Schokobröt-

chen 50 Cent und ein Stück Kuchen 2,30 Euro. Das macht zusammen ...

Anna: Das macht zusammen hmmm: 40 Cent die Brezel und 50 Cent das Schokob-rötchen, das sind 90 Cent und der Ku-chen 2,30 Euro. Das macht zusammen 3,20 Euro.

Frau Hoffmann: Korrekt Anna! Du bist gar nicht so schlecht in Mathe.

Transkription: Seite 44

50

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51

Arbeitsbuch

Das kann ich! Das kann ich!

1•64

47

Ich verkaufe __________________________

Ich verkaufe __________________________

Ich verkaufe __________________________

Ich verkaufe __________________________

Ich gebe dir __________________________

____________________________________

Was kostet das Buch?

____________________________________

1 2

57

8

6

3

4

4

46

Das kann ich!

Das Tarntuch

Für die Ausführung dieses Kunststücks brauchst du: ein Taschentuch, eine weiche Unterlage

(eine Wolldecke, eine Gummiunterlage) und zwei gleiche Münzen (z. B. ein Euro).

Verstecke eine Münze in deiner Tasche.

1 Wickel eine Ecke des Ta-

schentuchs ein.

Die andere Münze legst du auf das Taschentuch, das

auf einer weichen Unterlage liegen sollte. Sage diesen

Reim auf:

Neunzig, achtzig tra-ba-da

Schau mal, die Münze ist da.

2 Wickel das Taschentuch

auf.

3 Ziehe an beiden Enden des Taschentuchs.

Die Zuschauer überzeugen sich davon, dass

nichts im Taschentuch ist.

4 Die Münze befindet sich unter dem Taschentuch. Greife das

Taschentuch so, dass du gleichzeitig die Münze mit den Fingern

festhältst. Hebe die Hand mit dem Taschentuch energisch hoch.

Die Zuschauer sehen, dass die Münze auch nicht auf der Unterla-

ge ist. Kommentiere das mit diesem Zweizeiler:

Siebzig, sechzig, fünfzig, peg

Und die Münze ist nun weg.

5 Und hier ist der letzte Teil des Gedichts:

Vierzig, dreißig, tram-ba-da

Und die Münze ist wieder da.

Während du das aufsagst, holst du aus der Tasche die dort zuvor versteckte zweite Münze

heraus und zeigst sie allen mit einer triumphalen Geste. Mit Sicherheit ertönen Bravorufe.

Das TarntuchZiel der Übung:– Die S. führen den Zaubertrick mit dem „Tarntuch“ durch.– Die S. wiederholen die Zahlwörter.

Beschreibung des Zaubertricks findet sich im Arbeitsbuch auf Seite 46.

Diesen einfachen Zaubertrick führt zunächst der L. vor, da die Anleitung mit Bildern für die S. schwer nachvollziehbar sein kann. Der L. lenkt die Aufmerksamkeit auf Details, die für die gelungene Aufführung unerlässlich sind, z. B. (Punkt 3) schlägt die Münze beim Entfalten des Tuchs auf den Tisch und klimpert, wenn nicht zuvor eine weiche Unterlage auf den Tisch gelegt wird.

Die S. studieren den Zaubertrick ein und sagen zugleich in den richtigen Momenten Fragmente des Zauberspruchs auf. Die Koordinierung dieser Tätigkeiten ist schwierig, sodass sie zunächst einzeln geübt werden sollten.

Das kann ich!Ziel der Übung:– Die S. evaluieren ihre sprachlichen Fähigkeiten, die sie wäh-

rend der Bearbeitung von Lektion 4 erworben haben.

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52

Themen/Situationen:– Mein Zimmer

– Meine Möbel

Sprachhandlungen:– Möbel benennen

– Möbel beschreiben

– Zimmer beschreiben

– Angaben zur Lage von Objekten

machen

Strukturen:aktiv:

– Hier vorne ist ...

– Da hinten ist ...

– Rechts/Links ist ...

– Am Fenster ...

– In meinem Zimmer

ist/sind ...

passiv:

– Schöne Farben!

– Wir suchen ...

– Guck mal!/

Schau mal!

Lektion 5:

Mein Zimmer

Wortschatz:

das Bett der Tisch der Stuhl der Schrank die Lampe der Sessel der Teppich

das Sofa das Regal das Fenster das Zimmer modern altmodisch

bequem hell vorne hinten rechts links

Unterrichtsmaterial:

CD-Player CD 2 Bildkarten mit Zeichnungen von Möbeln Puppenmöbel Kreide

Tafel Augenband Karten mit den Aufschriften: rechts, links, vorne, hinten

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53

Mein Zimmer

2•4–6Für ihr neues Zimmer braucht Grazia eine Lampe. Sie geht mit Laura in ein großes Möbelhaus. Tische, Sofas, Regale – alles ist so schön!

Schau mal, die Lampe hier links?

Möbelrap

Der Tisch, die Lampe und der Teppich,Das Sofa, das Regal und das Bett,Der Schrank, der Sessel und das Fenster,Der Stuhl, die Vase: violett.

Mein Zimmer ist schön, mein Zimmer ist klasse!

Nö, die Lampe ist altmodisch.

Aber die Lampe hier rechts ist cool.

Und das Sofa! Schöne Farben!

Laura, guck mal, das Regal da hinten

ist sehr modern.

Grazia, wir suchen eine Lampe.

FSS

Möb

DDer TDDaDas SoDDeer ScDDeer St

Me

da

5Grazias Schwester Laura studiert und wohnt jetzt

in Berlin. Grazia hat jetzt Lauras Zimmer und zeigt es

ihren Freunden.

Mein Zimmer Mein Zimmer

2•2–3

Wow, dein

Zimmer ist groß und

hell.

Und dein Sessel

ist bequem!

Hier kann man

Verstecken spielen.

Ja, hier vorne am Fenster

ist mein Schreibtisch. Der

Stuhl da ist leider nicht

modern.

Aber dein Bett

ist toll.

O ja. Und hinten

ist mein Schrank.

AB. S. 48–49

Seiten 44–45: Mein Zimmer Der L. kann die S. zu Beginn fragen, was sie über Laura

wissen: Wer ist sie? Wie alt ist sie? Dann kann der L. die Situation kurz beschreiben, z. B. Laura, Grazias Schwester, studiert und lebt in Berlin. Grazia hat jetzt das Zimmer ihrer Schwester und zeigt es ihren Freunden.

Die S. betrachten die Zeichnung auf der Seite 44. Der L. fragt die S., wie sie Grazias neues Zimmer finden. Die S. antworten kurz: Toll! Super! Groß! Nicht so schön!

Als Nächstes führt der L. die Namen derjenigen Möbel ein, die die S. auf der Illustration sehen, sowie die Ausdrücke: vorne und hinten.

Dann hören die S. den Dialog (CD 2.2), sie zeigen in der Zeichnung mit dem Finger auf diejenigen Möbel, über die Hauptfiguren reden.

Dann hören die S. die Aufnahme noch einmal (CD 2.3) und wiederholen den vorgesprochenen Text. Der L. geht durch den Klassenraum und kontrolliert, ob die S. die Aufgabe richtig erledigen.

Dabei kann der L. falsche Sätze formulieren, damit die S. sie korrigieren: Grazias Bett ist nicht schön. Grazias Zimmer ist klein.

Der L. zeigt den Schülern Bildkarten mit Möbeln und be-nennt sie. Die S. sprechen im Chor nach.

Fakultativ: Der L. verteilt die Bildkarten unter den Schü-lern. Dann nennt er jeweils ein Möbelstück, und der S., der das entsprechende Bild hat, muss aufstehen und das Wort wiederholen.

Fakultativ: Um die Möbel-Bezeichnungen zu wiederholen, kann der L. mit den Schülern stille Post spielen.

Die S. betrachten die Zeichnungen auf der Seite 45. Laura und Grazia sind in einem Möbelgeschäft. Die S. hören die Szene (CD 2.4) und beantworten die Fragen: Was suchen Laura und Grazia? Welche Lampe mag Grazia? Warum?

Die S. hören die Aufnahme nochmals (CD 2.5) und wieder-holen Lauras und Grazias Aussagen.

Seite 45: Möbelrap Die S. hören den Möbel-Rap (CD 2.6). Zunächst wiederholen

sie den Rap-Text, dann klatschen und rappen sie mit dem Mädchen mit.

Fakultativ: Die S. können sich im Kreis aufstellen und den Rap wie einen Abzählreim rezitieren. Derjenige S., dem das Wort: violett zufällt, scheidet aus dem Spiel aus, die anderen Kinder sagen weiter auf, bis nur noch zwei übrig bleiben.

Fakultativ: Die S. können den Rap wiederholen und dabei die passenden Bildkarten zeigen.

Lehrbuch

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54

Wir spielen und üben

Bewegungsspiel

Klatschspiel

Klatschen, patschen, links.Klatschen, patschen, rechts.Klatschen, patschen, links, rechts.Klatschen, patschen, stopp.

Mein Stuhl steht rechts.

Klatschen, patschen, vorne.Klatschen, patschen, hinten.Klatschen, patschen, vorne, hinten.Klatschen, patschen, stopp.

klatschen patschen

links rechts

vorne

hinten

stopp

AB. S. 53

BBBe

KK

KlatscKlatscKlatscKlatsc

Partnermalerei

Möbel-Kettenspiel5

Wir spielen und üben Wir spielen und üben

In meinem Zimmer

sind mein Bett und mein

Tisch.

In meinem Zimmer

ist mein Bett.

In meinem Zimmer

sind mein Bett, mein Tisch

und mein Stuhl.

Ja. Richtig.

Das ist mein

Schrank.

Nein.

Ist das deine

Lampe?

Ist das dein

Schrank?

AB. S. 50–52

Wir spielen und übenSeite 46: Möbel-Kettenspiel Der L. bereitet mit den Schülern das Modell eines Zimmers

mit Puppenmöbeln vor. Die Kinder richten das Zimmer ein, indem jeder S. ein Möbelstück nimmt und einen Satz formuliert: In meinem Zimmer ist mein Bett. Der nächste S. wiederholt erste Wort, fügt ein neues Wort hinzu und stellt das Möbelstück hin. Falls nötig, können die S. Bildkarten hinzunehmen.

Fakultativ: Die S. können einzelne Möbelstücke malen und ausschneiden und auf einem DIN A4-Blatt oder Pappe platzieren.

Seite 46: Partnermalerei Die S. spielen in Paaren. Der eine überlegt sich ein Möbel-

stück und zeichnet es an der Tafel oder auf einem Blatt Papier auf. Der Partner hat die Augen verbunden, hält sich aber am Arm des anderen Schülers fest und muss auf Basis der Bewegungen erraten, um welches Möbelstück es geht. Dann tauschen die Partner ihre Rollen.

Fakultativ: Ein S. kann mit verschlossenen Augen etwas zeichnen und die anderen müssen raten, welches Möbel-stück er gemeint hat.

Seite 47: Klatschspiel Zum Vorbereiten des Spiels wiederholt der L. noch ein-

mal die Lokalangaben: links, rechts, vorne, hinten. Dann präsentiert er zusammen mit einem ausgewählten S. den Kindern den gereimten Text. Während des Spiels üben die S. ihre Aussprache und ihr motorisches Geschick.

Fakultativ: Die S. rezitieren die Reime zusammen mit den entsprechenden Gesten in Paaren. Wer eine falsche Bewe-gung macht, scheidet aus dem Spiel aus. Der Sieger setzt das Spiel mit dem nächsten Kind fort.

Seite 47: Bewegungsspiel Bei diesem Spiel bewegen sich die S. frei im Klassenraum.

Jedes Kind hat eine Bildkarte mit einem Möbelstück. Der Raum ist in vier Zonen geteilt: rechts, links, vorne, hinten. Der L. sagt: Mein Tisch steht rechts. Das Kind mit der richti-gen Bildkarte stellt sich im entsprechenden Bereich auf.

Lehrbuch

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55

Seite 48: Die Orchidee Der L. zeigt den Schülern, wie eine Orchideenblüte aussieht,

entweder als Bild oder als echte Pflanze. Dann betrachten die S. die Zeichnung und nennen alle

Möbel und Gegenstände, die sie sehen. Sie äußern Vermu-tungen, wo die Orchidee am besten stehen kann. Der L. erwartet kurze Antworten wie: hier vorne, da rechts.

Dann hören die S. den Text (CD 2.7) und markieren die richti-ge Antwort: Nr 2 – am Fenster (am Fenster ist viel Licht).

Der L. kontrolliert die Antworten der S., indem er fragt: Wo kann die Orchidee stehen? Die S. geben eine kurze Antwort oder zeigen auf das entsprechende Bild.

Die S. hören den Text noch einmal (CD 2.8) und beantwor-ten, warum Anna zu Benno gehen will. Der L. kann den Schülern durch Fragen helfen, auf Deutsch zu antworten: Was hat Bennos Vater? Bennos Vater hat ein großes Buch über Orchideen.

Falls nötig, kann man den Text nochmals hören. Die S. erzählen, ob und welche Zimmerpflanzen sie zu

Hause haben. Die S. können Bilder der Pflanzen malen und erzählen, wo die Pflanzen stehen, und warum genau an diesem Ort.

Seite 49: Im neuen Zimmer Der L. wiederholt mit den Schülern die Namen der Möbel

und die Adjektive: groß, modern, hell, bequem, klein, prak-tisch, schön ...

Dann stellt der L. Fragen: Wie ist dein Zimmer? Magst du dein Zimmer? Wie ist dein Tisch? Dein Bett?

Die S. betrachten die Zeichnungen auf der Seite 49 im Buch, benennen alle Möbel, die sie sehen, und beschreiben sie kurz.

Das ganze Lied wird (CD 2.10) gehört. Danach wiederholen die S. strophenweise das gesproche-

ne Lied (CD 2.9). Der L. kann die Klasse in zwei Gruppen einteilen, wobei die eine die Fragen des Jungen spricht, die anderen die Antworten seines Onkels. Danach tauschen die Gruppen die Rollen.

Die S. singen nochmals das ganze Lied (CD 2.10) und dann selbst zur Instrumental-Version (CD 2.11).

Die Orchidee Im neuen Zimmer Im neuen Zimmer

CD 2•9–11

– Guck mal, hier ist mein Zimmer und ich mag es so gern.– Ja, das Zimmer ist super: hell, groß und modern.

– Hinten rechts an dem Schrank sind mein Bett und mein Stuhl.– Schön, modern, sehr praktisch, und der Stuhl – richtig cool.

– Und gefällt dir die Lampe? Die ist wirklich nicht schlecht.– Ja, die Lampe ist schön. Da hast du völlig Recht.

– Und hier vorne am Fenster ist mein Tisch. Ist er fein?– Ja, der Tisch ist bequem, aber ziemlich klein.

– GGGGuc

1

U d

2

Und

4

HHinteHHii

3

1

2

3

4

AB. S. 54–55

– Hinte– Schö

HHintHHi

3

5Annas Mutter ist vom Einkaufen nach Hause gekommen

und hat Anna eine schöne Orchidee mitgebracht.

Hör zu. Wo soll die Orchidee stehen? Markiere.

Die Orchidee

Im neuen Zimmer

Die Orchidee

2•7–8

1

Hör noch einmal zu.

Warum will Anna zu Benno? Antworte in deiner Muttersprache.

24

3

Lehrbuch

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Seite 50: Scherz-Zoo In dieser Lektion spricht der L. mit den Schülern wieder

über Katzen. Da es ein sehr verbreitetes Haustier ist, fragt der L., wer zu Hause Katzen hat. Er kann diesen Kindern Fragen stellen. Die S. beschreiben dann ihre Katzen: Name, Alter, Farbe, Ess- und Verhaltensgewohnheiten.

Dann lesen die S. die Texte auf Seite 50 und schauen die Fotos an.

Die S. ordnen die Texte und die Fotos der Katzen einander zu. Der L. überprüft die richtige Ausführung der Aufgabe und stellt dazu die Fragen: Wer ist das? Wie heißt sie? Wie alt ist sie?

Fakultativ: Die S. können verschiedene Tiere (nicht nur Haustiere) malen, wo und wie sie schlafen, und dann vor der Klasse davon erzählen: Ich habe einen Hund. Er heißt Max. Max‘ „Bett“ ist vorne auf dem Teppich.

Seite 51: Humor-Labor Der L. zeigt zuerst nur das erste Bild des Comics ohne die

Sprechblase von Bennos Mutter. Die S. raten, was es für ein Problem gibt und was Bennos Mutter sagt.

Dann zeigt der L. den Kindern die Zeichnung von Bennos aufgeräumten Zimmer. Die S. überlegen, wie das Zimmer so schnell aufgeräumt werden konnte.

Dann hören die S. den Text (CD 2.12) und überprüfen ihre Vermutungen. Der L. spielt den Comic nochmals vor, die S. verfolgen den Text im Arbeitsbuch auf Seite 51.

Fakultativ: Als zusätzliche Aufgabe kann der L. die S. fragen, ob und wie oft sie ihr Zimmer aufräumen und ob sie damit Probleme haben: Wie oft räumst du auf? Räumst du gern auf? Hast du oft Chaos im Zimmer? Was sagt deine Mutter dazu? An die Tafel kann er einige hilfreiche Struktu-ren schreiben: Ich räume ... auf. Ich habe (keine) Proble-me. Mein Zimmer ist ...

Fakultativ: Der L. kann mit den Schülern diskutieren, wie die Geschichte weitergeht, was Bennos Mutter sagt und tut und welchen Ausweg es aus der Situation gibt. Die S. können ihre eigene Version des letzten Bildes inklusive Sprechblase malen. Die Bilder kann man im Klassenraum aufhängen.

Scherz-Zoo Humor-Labor Humor-Labor

Benno liest Comichefte und sieht nicht, dass sein Zimmer sehr unordentlich ist. 2•12

Benno, guck mal, dein Tisch! So ein

Chaos!

Und dein Bett! Eine Katastrophe!

So. Fertig! Alles

sauber!

O.K. Mama. Ich räume gleich auf.

Du musst dein Zim-

mer aufräu-men!

Aber was ist mit dem Schrank?

Wow! Benno. Alles

glänzt.

Spielt nach.

AB. S. 56–57

5 Scherz-Zoo

Humor-Labor

Scherz-Zoo

Wo schlafen die Katzen gern?

Lies die Texte und schau dir die Bilder an. Verbinde.

1

2

3

4

Hallo, ich heiße Babsi und bin 2 Jahre alt. Ich

schlafe gern im Bett. Es ist so bequem.

Miau, ich bin Josefi ne und ich schlafe gern auf

dem Stuhl im Garten.

Hallo, mrrrr. Mein Name ist Lulu. Ich mag dieses

Sofa. Da kann ich so gut schlafen.

Hallo, mein Name ist Wilfred. Ich spiele nicht

so gern. Ich schlafe viel. Hier schlafe ich auf der

Fensterbank.

AB

D

C

Annas Mutter: Anna, guck mal, was ich dir mitgebracht habe. Das ist eine Orchidee.

Anna: Wow! Toll! Sie ist sehr schön! Danke, Mama.

Annas Mutter: Was meinst du, Anna, wo soll die Orchi-dee stehen?

Anna: Hier, neben meinem Bett! Oder im Re-gal! Auch sehr schön!

Annas Mutter: Nein, im Regal geht es nicht. Das ist kei-ne gute Idee. Orchideen mögen Sonne.

Anna: Dann vielleicht auf meinem Schreib-tisch. Hier kann ich sie sehen, wenn ich lerne.

Annas Mutter: Aber da hast du doch deine Bücher, Hef-te und Stifte. Und da steht noch deine Lampe. Nein. Auf dem Schreib-tisch ist kein Platz.

Anna: Und vorne am Fenster? Was meinst du? Annas Mutter: O ja, am Fenster ist viel Licht.Anna: Super, Mama, aber jetzt muss ich los!Annas Mutter: Jetzt? Sofort?Anna: Ich muss zu Benno. Annas Mutter: Zu Benno?Anna: Ja, Bennos Vater hat ein großes Buch

über Orchideen.

Transkription: Seite 48

Lehrbuch

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57

Arbeitsbuch

Übung 1Ziel der Übung:– Die S. festigen die Möbel-Bezeichnungen.– Die S. ordnen Namen und Bilder einander zu.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.

Die S. lesen die Wörter und sehen sich die Bilder an. Dann kleben sie die Aufkleber so ein, dass die Anordnung der Wörter der der Zeichnungen entspricht. Die S. können ihre Lösungen paarweise vergleichen.

Übung 2Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. entwickeln ihre Schreibkompetenz weiter.

Die S. raten die Namen der Möbel, indem sie sie gemeinsam lesen. Danach schreiben die Kinder die richtig erkannten Wörter auf.

Die S. können weitere Möbel-Bezeichnungen in ähnlicher Weise aufschreiben. Die anderen müssen raten, um welche es sich handelt.

Übung 3Ziel der Übung:– Die S. festigen die Möbel-Bezeichnungen.– Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe.– Die S. üben das Schreiben.

Zuerst betrachten die S. die Bilder in der Übung und benen-nen alle Möbelstücke, die sie in den drei Zimmern sehen. Die Arbeit kann in Kleingruppen verlaufen. Dabei finden die S. zwei Sachen, die auf allen drei Bildern zu sehen sind: das Fenster, der Teppich.

Danach tragen die S. die Namen in die Übung ein. Der L. kontrolliert. Man kann die Aufgabe als Wettbewerb, wer als erstes die Frage beantworten kann, durchführen.

Übung 4Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe.

Die S. betrachten das Bild und lesen den Text, den Benno sagt. Dann benennen sie alle Möbelstücke, die sie auf dem Bild sehen. Gemeinsam beantworten die Kinder die Frage, was auf dem Bild fehlt: die Lampe, der Sessel.

Die S. ergänzen das Bild zeichnerisch um diese Möbel. Der L. kann Bennos Text ändern, indem er z. B. zwei Möbel-

Wörter herausnimmt. Die S. müssen dann den Text ergän-zen und die fehlenden Möbelstücke benennen.

Die S. können auch eigene Zimmer malen und Beschreibun-gen dazu verfassen. Der L. hängt die Zeichnungen an der Tafel auf, und die S. lesen ihre Texte vor. Die anderen S. versuchen, jeweils zu erkennen, welches Zimmer dem gerade vorlesenden gehört.

3 Was befi ndet sich in allen drei Zimmern? Schreibe die beiden Wörter auf.

4 Was sagt Benno? Lies den Text. Was fehlt auf dem Bild? Vergleiche.

49

Zeichne, was auf dem Bild fehlt.

In meinem Zimmer sind mein Bett, mein Tisch, mein Stuhl, mein Regal, mein Sessel, mein Schrank, meine Lampe.

das der

5

1 Klebe die Wörter und die Bilder ein. (Die Anordnung der Bilder muss

der Anordnung der Wörter entsprechen.)

48

2 Welche Möbelnamen sind hier versteckt? Schreibe sie auf.

das Regal das Bett

die Lampe

das Sofa

der Tisch

der Stuhl

der Ti h der Schra

der S hl das R l

der Se el das tt

Ti hhh

e e

hR l

t

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58

Arbeitsbuch

Übung 5Ziel der Übung:– Die S. wiederholen und festigen den Wortschatz der Lektion.– Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe und räumliche Orien-

tierung.– Die S. entwickeln ihre Schreib- und Sprechkompetenz weiter.

Die S. betrachten die Illustration genau und beantworten die Fragen in der Übung.

Fakultativ: Die S. können ein Spiel ähnlich Schiffe-Versen-ken spielen, indem sie ähnliche Zeichnungen auf Papier anfertigen. Die Paare fragen einander und antworten mit wechselnden Rollen.

Übung 6Ziel der Übung:– Die S. wiederholen Wortschatz und Strukturen der Lektion.– Die S. ordnen Namen und Bilder einander zu.

Die S. betrachten die Bilder von Möbeln und lesen die Sätze. Dann versuchen sie, die Beschriftungen den richtigen Möbeln zuzuordnen. Danach schneiden sie die Sätze aus und kleben sie ein. Der L. bittet die S., die Sätze laut vorzule-sen.

Fakultativ: Die S. können andere Möbel-Bilder malen und die andern S. versuchen, passende Beschreibungen zu finden.

Übung 7Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Möbel-Bezeichnungen und Adjektive.– Die S. üben ihre Sprech- und Schreibkompetenz.

Die S. verbinden die Bilder mit den Adjektiven und bilden Sätze.

Fakultativ: Die S. können die gebildeten Sätze ins Heft schreiben.

Fakultativ: Der L. kann die S. bitten, die Sätze durch andere Adjektive, die die Objekte beschreiben, zu ergänzen. Nach ähnlichem Prinzip können die S. die Möbel im Klassenzim-mer beschreiben.

5

50

5 Wo ist was in Annas Zimmer? Schau das Bild an und antworte.

Wo ist das Puppenhaus? Das Puppenhaus ist in B2.Wo ist der Stuhl? Wo ist der Schreibtisch? Wo ist das Fenster? Wo ist der Schrank? Wo ist das Bett?

1

2

3

AB

C

51

7 Was passt zusammen? Verbinde die Bilder mit den Wörtern und beschreibe die Möbel.

6 Welcher Satz passt zu welchem Bild? Schneide aus und klebe ein.

Der

Stu

hl is

t ni

cht

beq

uem

. D

as S

ofa

ist

sehr

beq

uem

. D

ie L

amp

e is

t m

oder

n.

Der

Tis

ch is

t se

hr p

rakt

isch

.

modern altmodischDer Schrank ist

altmodisch.

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Arbeitsbuch

Übung 8Ziel der Übung:– Die S. festigen die Möbel-Bezeichnungen.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.– Die S. üben ihre Sprech- und Schreibkompetenz.

Die S. betrachten die Bilder und überlegen, was den ver-schiedenen Märchenfiguren fehlen könnte. Der L. kann mit den Schülern über diese Märchen reden.

Die Kinder sammeln Ideen. Falls nötig, hilft der L. Die S. kleben die passenden Aufkleber ein, ergänzen danach

die Sätze und lesen, was die Märchenfiguren sagen:Tischlein, deck dich! Mein Bett ist nicht bequem! Der Teppich fl iegt! Das ist meine Wunderlampe. Das Fenster ist klein.

Übung 9Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Richtungsangaben.– Die S. üben die räumliche Orientierung.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.

Die S. betrachten das Bild. Der L. fragt, wie die Kardinal-richtungen auf Deutsch heißen. Die S. machen Vorschläge und zeigen sie evtl. zuerst mit Händen. Dann kleben sie die Wörter an den entsprechenden Stellen in das Bild ein.

Fakultativ: Die S. können beschreiben, was sich wo im Klas-senzimmer befindet: Der Lehrertisch ist vorne. Der Schrank ist hinten.

Übung 10Ziel der Übung:– Die S. festigen den Wortschatz der Lektion.– Die S. üben ihr Leseverstehen.

Die S. betrachten das Bild und benennen die Möbel, die sie dort sehen. Danach lesen sie die Sätze daneben und vergleichen sie mit dem Bild.

Die S. kreuzen an, welche Sätze passen, und vergleichen ihre Lösungen mit dem Banknachbarn.

Die S. malen die entsprechenden Objekte aus. Der L. kann die S. bitten, das Bild zu beschreiben, ohne auf

die Sätze zu schauen.

53

9 Klebe die Aufkleber richtig ein.

in der Mitte

10 Welche Sätze passen zu dem Bild? Kreuze an und male die entspre-chenden Möbel an.

1. Mein Bett ist hinten rechts. 2. Der Teppich ist groß. 3. Meine Lampe ist alt und nicht modern. 4. Mein Tisch ist vorne links.

5. Mein Regal ist klein. 6. Mein Sessel ist vorne rechts.

5

52

8 Sage, was in den Bildern fehlt. Klebe die Aufkleber ein.

Was sagen diese Figuren? Ergänze die Sätze.

(Das sind die Namen der Gegenstände auf den Aufklebern.)

Der ___________

fl iegt!

Das ist meine Wun-

der .

lein,

decke dich!

Das _______

ist klein.

Mein ist

nicht bequem!

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60

Arbeitsbuch

Übung 11Ziel der Übung:– Die S. entwickeln das Hörverstehen weiter.– Die S. üben ihre Konzentrationsfähigkeit und Beobachtungs-

gabe.

Die S. betrachten zunächst die zwei Bilder und benennen alle Möbel, die sie dort sehen.

Danach hören die S. die Interviews mit den beiden Jungen (CD 2.13) und versuchen, zu entscheiden, welches Zimmer Jonas und welches Peter gehört.

Der L. bespricht die Lösung zusammen mit den Kindern. Anschließend hören die S. noch einmal und ordnen die

Bilder den Jungen zu. Sie antworten auf die Frage, wer was in seinem Zimmer macht.

Zur Kontrolle kann der L. die S. bitten, im Namen von Peter und Jonas, zu sagen, was sich in ihrem Zimmer befindet und was sie in ihrem Zimmer machen.

Übung 12Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz des Lieds.– Die S. üben ihre Beobachtungsgabe.

Die S. hören das Lied und sehen sich das Bild an. Dann sagen die S., was auf dem Bild anders ist als im Lied. Sie markieren die entsprechenden Bildfragmente.

Die S. können eigene Bilder malen, die im Vergleich zum Liedtext Fehler enthalten. Die anderen S. sollen erkennen, was auf dem Bild falsch ist.

Übung 13Ziel der Übung:– Die S. entwickeln das Hörverstehen weiter.– Die S. ordnen Beischrift und Bild einander zu.

Die S. lesen die Wörter in der Übung, hören das Lied und verbinden die Adjektive mit den Möbel-Abbildungen.

Der L. stellt dazu die Frage: Wie ist der Tisch? Wie ist die Lampe?

12 Das Bild zum Lied hat zwei Fehler. Finde sie und male sie an.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

55

13 Was passt zu welchem Möbelstück? Verbinde.

2•10

schön bequem, aber klein cool

5

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

54

2•13–14

11 Höre zwei Interviews. Welches ist Jonas’ Zimmer und

welches ist Peters Zimmer?

Höre die Interviews noch einmal.

Wer macht was in seinem Zimmer gern? Ordne zu.

Jonas

Peter

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61

Arbeitsbuch

Das harmonikaartige BettZiel der Übung:– Die S. erlangen Erfahrung mit Bausteinen, Papierblatt und

Gewicht.– Die S. wiederholen die im Kapitel über Möbel kennengelern-

ten Wendungen.

Eine Beschreibung des Experiments findet sich im Arbeits-buch auf Seite 56.

Das kann ich!

Das kann ich!

57

2•15

12

4

3Mein Zimmer

56 7

899

1011

in der Mitte

1213 15

14

Der Sessel ist __________________________

16

17

Die Lampe ist __________________________

Die Lampe ist altmodisch.

Das Bett ist __________________

18

19

20

Dein Zimmer ist groß und__________________

5

56

Das kann ich!

Das harmonikaartige Bett

Für die Ausführung dieses Experiments brauchst du:

Holzklötzchen, Blätter und ein Gewicht oder Gewichte.

1 Lege auf die beiden Klötzchen ein Blatt

Papier (es entsteht das Modell eines

Bettchens).

2 Jetzt lege auf das Blatt ein Gewicht

(das Bettchen biegt sich).

3 Falte ein zweites Blatt Papier harmonikaartig

(Matratze) und lerne dieses Gedicht.

Mein Bett ist sehr modern.

Hier schläft auch meine Katze.

Das Bett ist sehr bequem.

Und hat eine Matratze.

4 Auf die Matratze kannst du jetzt ein viel

schwereres Gewicht legen,

aber sie biegt sich nicht.

Das kann ich!Ziel der Übung:– Die S. evaluieren ihre sprachlichen Fähigkeiten, die sie wäh-

rend der Bearbeitung von Lektion 5 erworben haben.

Interviewer: Hallo, Jonas, bist du gern in deinem Zimmer?

Jonas: Ja, ich mag mein Zimmer. Es ist groß und es gibt hier alles, was ich brauche.

Interviewer: Du hast so viele Fußball-Poster. Spielst du gern Fußball?

Jonas: Ja, und im Winter auch Eishockey.Interviewer: Was machst du in deinem Zimmer?Jonas: Ääää, ich spiele Lego, Computer und ich

höre gern Musik.Interviewer: Danke, Jonas.

Interviewer: Dein Zimmer ist nicht sehr groß, Peter.Peter: Ja, aber sehr hell und gemütlich. Interviewer: Magst du Tiere?Peter: Ja, ich mag Tiere. Ich habe auch eine

Katze. Sie liegt oft auf meinem Bett.Interviewer: Was machst du so in deinem Zimmer?Peter: Ich lese viel und lerne für die Schule.Interviewer: Vielen Dank, Peter.

Transkription: Seite 54

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62

Themen/Situationen:– Kostümfest

– Kleidung

– sich umziehen

Sprachhandlungen:– Kleidung beschreiben

– nach Kleidung fragen

Strukturen:aktiv:

– Ich ziehe … an/aus.

– Ich habe … an.

passiv:

– Ich gehe als …

– Hilfe!

– Schöne Party!

Wortschatz:

der Mantel die Bluse die Hose der Hut der Pulli die Jacke das Hemd

das Kleid die Handschuhe die Schuhe der Rock das Kostüm anhaben

anziehen ausziehen basteln aus Papier

Unterrichtsmaterial:

CD-Player CD 2 Bildkarten mit Kleidungsstücken Wäscheleine Klammern

Plastikflasche lustige Tier-Bilder

Lektion 6:

Was ziehe ich an?

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63

Was ziehe ich an?

Klamotten-MusikspielIch habe den Rock an.

Ich ziehe den Rock aus.

Ich ziehe die Hose an

Und gehe aus dem Haus.

Tinas Party ist sehr lustig. Alle haben viel Spaß. Alle lachen und spielen. Nur Benno ist unglücklich. 2•18–20

Hallo Tina! Schöne

Party!

Hilfe! Es ist so warm hier.

O.K. Ich ziehe die Jacke aus!

Und die Handschuhe?

Ach, Benno, du hast ja eine Jacke,

einen Pulli und die Hand-schuhe an.

das Kleiddie Bluse

die Jackeden Mantel

das Hemd den Pulli

Ich kann nicht. Das ist mein Kostüm. Ich bin

ein Eskimo.

Klam

IIch ha

IIcch zie

IcIcchh zie

UnUndndd ge

Tinaund

Tin

6 Was ziehe ich an?

Was ziehe ich an?

Tina hat Anna zu einem Kostümfest eingeladen.

Aber was soll Anna anziehen?

2•16–17

Und wir

basteln noch einen

Hut aus Papier.

Vielleicht

Prinzessin? Du kannst das

Kleid und die Schuhe

anziehen!

Nein, ich gehe als

Zauberer. Hokuspokus! Ich

ziehe die Hose und das

Hemd an.

Oder die Bluse

und den Rock?

Seiten 52–53: Was ziehe ich an? Die S. öffnen ihr Lehrbuch auf Seite 52. Der L. fragt, was Anna,

ihre Mutter und ihre Geschwister machen: Was planen sie? Wohin gehen Sie? Was möchten sie machen? Die S. äußern ihre Ideen auf Deutsch. Der L. hilft, falls notwendig.

Dann erklärt der L. die neuen Kleidungs-Vokabeln. Er kann dabei auf die entsprechenden Zeichnungen im Buch oder auf die in der Klasse vorhandenen Kleidungsstücke zurück-greifen. Der L. spricht jedes Wort mehrmals korrekt vor, die S. sprechen nach.

Die S. betrachten die Illustration auf Seite 52 nochmals, der L. fragt: Welches Kostüm hat Anna an? Die S. antworten kurz.

Als nächstes hören die S. den Hörtext (CD 2.16). Die S. zei-gen beim Hören auf die entsprechenden Kleidungsstücke in der Illustration.

Der L. kann ausgewählten Kindern die Rollen Annas, ihrer Geschwister und ihrer Mutter zuteilen. Die S. hören die Auf-nahme nochmals (CD 2.17) und wiederholen die Aussagen der Figuren.

Dann betrachten die S. die Zeichnungen auf Seite 53 mit den Hauptfiguren auf Tinas Feier. Die Kinder hören die Aufnahme (CD 2.18), und der L. stellt die Fragen: Was hat Benno an? Warum? Als was ist er auf der Party? Die Kin-der antworten und wiederholen den Dialog (CD 2.19).

Der L. zeigt und nennt die Kleidungsstücke, die in den Hörtexten vorkommen, als Bildkarten oder echte Kleidungs-stücke. Die S. wiederholen die Namen laut.

Als nächstes spricht der L. eine Vokabel vor und zeigt dabei ein Kleidungsstück, ggf. als Bildkarte. Wenn Bild und Wort zusammenpassen, dann sprechen die S. das Wort nach, wenn nicht, dann schweigen die S.

Fakultativ: Der L. verteilt unter den Schülern Bildkarten mit Kleidungsstücken. Dann nennt er jeweils ein Kleidungsstück, und der S., der das entsprechende Bild hat, muss aufstehen und das Wort wiederholen.

Fakultativ: Die S. stehen im Kreis, jeder hat eine Bildkarte mit einem Kleidungsstück. Ein S. beginnt, zeigt seine Karte und benennt die Kleidung. Sein Nachbar wiederholt das Wort und zeigt und benennt dann sein Bild. Die bereits ge-nannten Bildkarten halten die S. weiter vor sich, damit die anderen S. die Wörter in der richtigen Reihenfolge weiter aufzählen können.

Seite 53: Klamotten-Musikspiel Als nächstes hören die S. den Rap (CD 2.20) und zeigen auf

die Kleidung auf den Zeichnungen im Lehrbuch. Die Kinder wiederholen dann die Wörter aus dem Rap und klatschen rhythmisch mit.

Fakultativ: Die S. können sich im Kreis aufstellen und den Rap als Pantomime inszenieren, also zeigen, welche Kleidungsstücke sie jeweils an- und ausziehen. Dann tragen die Kinder den Rap vor und präsentieren andere Kleidungsstücke.

Lehrbuch

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Wir spielen und übenSeite 54: Plätze tauschen Die S. sitzen im Kreis. Jedes Kind hat eine Bildkarte mit

einem Kleidungsstück in der Hand. Es gibt dabei stets zwei Karten mit einem und demselben Kleidungsstück. Dann fragt der Spielleiter: Wer hat die Jeans? Die zwei Kinder, die die Karte mit der Jeans haben, müssen rasch aufspringen und die Plätze tauschen. Dabei wiederholen sie das entspre-chende Wort. Das Spiel kann mehrmals gespielt werden, wobei die S. die Bildkarten tauschen können.

Seite 54: Wer hat einen Pulli an? Die S. sitzen an ihren Plätzen im Klassenzimmer. Der L.

oder ein S. steht vor der Klasse und fragt: Wer hat den Pulli an? Dasjenige Kind, das einen Pullover anhat und zuerst aufgestanden ist, spielt weiter. Man kann das Spiel auch so spielen, dass alle Kinder, die einen Pullover anhaben, aufste-hen und den Satz: Ich habe einen Pulli an wiederholen.

Es sollten möglichst viele Kleidungsstücke genannt werden, damit alle S. daran teilnehmen können.

Seite 54: Wäscheklammern-Spiel Der L. hängt in der Klasse eine Wäscheleine oder eine

Schnur auf. Die S. kommen nacheinander zur Leine und hängen ein Kleidungsstück mit einer Wäscheklammer auf. Dabei sagen sie: Ich habe den Pulli. Der nächste S. hängt das nächste Kleidungsstück auf, wiederholt, was der Vorder-mann gesagt hat, und fügt das Seine hinzu: Ich habe den Pulli und den Schal. Statt echten Kleidungsstücken kann man Bildkarten mit den Kleidungsstücken mit Wäscheklam-mern befestigen.

Fakultativ: Die S. können die einzelnen Kleidungsstücke von der Wäscheleine abhängen und dabei ähnliche Sätze mit dem bereits bekannten Verb bilden: Ich nehme die Hose.

Fakultativ: Auf der Wäscheleine hängen viele verschiedene Kleidungsstücke. Ein S. schließt die Augen und wird von ei-nem Partner zu den Sachen geführt, die er durch Berührung erkennen soll. Mit geschlossenen Augen sagt er: Ich habe das Kleid. Dann tauschen die S. die Rollen.

Seite 55: Flaschenspiel Die S. spielen in Paaren. Auf dem Tisch/der Bank liegen

umgedreht Bildkarten von Kleidung auf zwei Stapeln. In jedem Stapel sind die gleichen Bildkarten. In der Mitte steht eine Plastikflasche. Die Kinder ziehen zeitgleich eine Karte aus ihrem Stapel und bilden einen Satz: Ich habe das Kleid. Wenn die Karten identisch sind, muss man sofort die Flasche greifen. Das Kind, das dies als erstes schafft, nimmt das Kartenpaar an sich, und das Spiel geht weiter. Derjenige S., der die meisten Paare gesammelt hat, gewinnt.

Seite 55: Anzieh-und-Auszieh-Spiel Die S. stehen im Kreis um einen Tisch, auf dem viele ver-

schiedene Kleidungsstücke liegen. Die Kinder ziehen sie an und aus. Dazu nehmen sie nacheinander jeweils ein Klei-dungsstück und sagen dabei einen Satz: Ich ziehe die Jacke an. Bei der zweiten Runde sagen sie, was sie ausziehen: Ich ziehe den Pullover aus.

Das Spiel kann mehrmals gespielt werden, damit jeder S. ein Kleidungsstück an- und ausziehen kann.

Flaschenspiel

Wir spielen und üben

Anzieh-und-Auszieh-SpielIch ziehe die

Jacke an.Ich ziehe

die Handschuhe an.

Ich habe das Kleid.

Ich habe die Schuhe.

Ich habe den Hut.

Ich habe den Hut.

Gewonnen!

Ich ziehe die Jacke aus.

Ich ziehe die Handschuhe

aus.

1

2

3

AB. S. 60–63

F

AAAAnz

d

16

Plätze tauschen

Wir spielen und üben Wir spielen und üben

Ich habe

die Hose.

Wer hat einen Pulli an?

I h h bWäscheklammern-Spiel

Wer hat

die Jeans?

Wer hat einen

Pulli an?

Ich habe

die Hose und

den Rock.

Ich habe

die Hose, den Rock

und das T-Shirt.

Ich habe einen

Pulli an.

Lehrbuch

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Seite 56: Ich kann ihn nicht fi nden Vor der Übung zum Hörverstehen wiederholt der L. noch

einmal alle Kleidungs- und Möbel-Bezeichnungen, vor allem diejenigen, die auf der Zeichnung im Lehrbuch zu sehen sind.

Die S. betrachten die Zeichnung und äußern Vermutungen, was Sara passiert ist. Der L. fragt: Was ist los? Was hat Sara für ein Problem?

Dann hören die S. den Text (CD 2.12) und markieren, was Sara sucht: Sara sucht den Schal.

Der L. geht durch den Klassenraum und kontrolliert, ob die S. es richtig markiert haben. Die S. formulieren einfache Sätze: Sara kann den Schal nicht fi nden. Saras Schal ist weg.

Fakultativ: Der L. kann falsche Fragen stellen, die die S. korrigieren können: Saras Schuhe sind weg.

Die S. hören den Text noch einmal (CD 2.22) und kreuzen im Lehrbuch an, wo Sara ihren Schal findet: Im Regal.

Fakultativ: Die S. spielen das Warm-Kalt-Spiel. Ein S. ver-lässt den Klassenraum, die anderen Kinder verstecken ein Kleidungsstück von ihm irgendwo im Zimmer. Dann wird der S. hereingebeten und muss es suchen. Dabei wiederholt er: Wo ist meine Jacke? Meine Jacke ist weg. Ich kann die Jacke nicht fi nden. Ich suche die Jacke. Die anderen Kinder helfen bei der Suche, indem sie: warm oder kalt rufen.

Seite 57: Jahreszeiten im Schrank Als Einstieg wiederholt der L. mit den Kindern die Wörter

für die Kleidung, die auf Seite 57 zu sehen ist. Die S. wieder-holen auch die Jahreszeiten-Vokabeln und versuchen, kurze Aussagen zu produzieren: Es ist kalt im Winter. Es schneit. Das Thermometer zeigt minus 10 Grad. Wir haben den Pullover und die Handschuhe an. So wird das Hörverste-hen vorbereitet.

Dann hören die S. das Lied (CD 2.24). Der L. kontrolliert, woran sich die Kinder erinnern, indem er Fragen stellt: Was tragen die Kinder im Frühling, Sommer, Herbst und Winter?

Fakultativ: Der L. kann die Zeichnungen zu dem Lied se-parat kopieren und die S. auffordern, die Zeichnungen den einzelnen Jahreszeiten zuzuordnen.

Dann hören die S. den Text des Liedes (CD 2.23), sprechen zuerst jede Zeile und dann die ganze Strophe nach.

Der L. kann die Klasse in vier Gruppen aufteilen. Jede singt den Text einer anderen Jahreszeit, den Refrain singen alle zusammen.

Zum Schluss singen die S. das ganze Lied zur Instrumental-Version.

Fakultativ: Die S. können zeichnen, was sie zu einer bestimmten Jahreszeit tragen. Die S. präsentieren ihre Zeichnungen, der L. hängt sie im Klassenzimmer auf.

Fakultativ: Die S. können in der Klasse eine Modenschau mit den im Lied vorkommenden Kleidern inszenieren.

Ich kann ihn nicht fi nden Jahreszeiten im Schrank Jahreszeiten im Schrank 2•23–25

Das Hemd, die Hose und die Schuhe –Das ziehen wir im Frühling an. Das Kleid, die Bluse, die Sandalen –Das ziehen wir im Sommer an.

Die Jacke und die warmen Handschuhe –Das ziehen wir im Winter an.

Den Regenmantel und die Stiefel –Das ziehen wir im Herbst oft an.

1

2

4 D R

3

Refrain

Die Jeans, den Pulli und das T-Shirt – Das tragen Kinder dann und wann.

AB. S. 64–65

DD

DDiDiee JacDDaass zie

4

62•21–22

Die Schule ist aus. Alle Kinder gehen nach Hause.

Nur Sara hat ein Problem.

Hör zu. Was kann Sara nicht fi nden?

Ich kann ihn nicht fi nden Jahreszeiten im Schrank

Ich kann ihn nicht fi nden

Hör den Text noch einmal. Wo fi ndet Sara das Kleidungsstück?

Lehrbuch

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Seite 58: Scherz-Zoo Der L. führt in die Situation ein und spricht mit den Schü-

lern über Tiere: Welche Tiere finden sie besonders schön oder interessant usw.?

Die S. betrachten die Tierbilder auf Seite 58 und versuchen, die Tiere zu beschreiben: Der Bär ist braun. Die Giraffe ist groß. Das Zebra ist schwarz-weiß.

Die S. machen sich mit den neuen Vokabeln in der Mini-wortliste vertraut.

Die S. lesen die Texte und ordnen sie den Tier-Fotos zu. Die S. können auch andere Tiere, die sie im Lehrbuch auf

den früheren Scherz-Zoo-Seiten kennengelernt haben, prä-sentieren. Die Kinder formulieren kurze Texte, die anderen S. raten, um welches Tier es sich dabei handelt.

Fakultativ: Der L. kann die S. auffordern, Fotos von Tieren mitzubringen, die ein besonders schönes oder interessantes Fell haben.

Das Thema kann fächerübergreifend unterrichtet werden. Der L. kann mit den Schülern darüber reden, wie sich die Tiere an die Umwelt anpassen bzw. wie sie sich tarnen. Es ist sinnvoll, den Kindern zu vermitteln, dass Tiere empfind-same Wesen sind und auf Themen wie Wilderei und Pelz-

tierzucht sowie das damit verbundene Tierleid aufmerksam zu machen.

Fakultativ: Den Text über das Zebra könnte man zum An-lass nehmen, um mit den Kindern über das richtige Verhal-ten an Zebrastreifen zu reden.

Seite 59: Humor-Labor Der L. zeigt den Kindern den Comic zuerst ohne Text in der

Sprechblase. Die S. raten, was Anna Benno vorschlägt. Die Kinder sammeln Ideen: Anna will … Anna und Benno wollen …

Dann hören die S. den Text (CD 2.26) und sehen dabei den Comic im Lehrbuch an.

Der L. fragt: Warum ist Anna traurig? Wozu hat Benno eine Taschenlampe? Die S. antworten, falls nötig, in der Muttersprache.

Fakultativ: Die S. können für das letzte Bild des Comics eigene Texte schreiben. Sie sammeln Ideen, wie die Stim-mung bei Anna und Benno ist, was sie sagen und denken.

6 Scherz-Zoo

Humor-Labor

Scherz-Zoo

Tiere tragen keinen Pullover, keine Hose, keine Schuhe.

Sie haben ihr schönes Fell.

Lies die Texte und schau dir die Bilder an. Verbinde.

die Giraffe

Hey, ich bin Gero. Mein Fell ist gelb und weiß mit brau-

nen Flecken. Guck mal, meine Mama hat mehr Flecken.

Und sie ist groß.1

Hallo, mein Name ist Mika. Mein Fell ist weiß und warm.

Denn ich lebe in der Arktis. Es gibt hier viel Schnee.

2

Hallihallo, ich bin Linni. Mein Fell hat weiße und schwarze Streifen.

Kannst du mich gut sehen? Ja? So wie den Zebrastreifen.

3

C

A

Bder Eisbär

das Zebra

Anna will rodeln und Benno kann seinen Pulli nicht fi nden. Und es wird gleich dunkel!

Scherz-Zoo Humor-Labor Humor-Labor

2•26

Komm, Benno. Wir rodeln.

OK. Ich muss nur meinen Pulli fi nden.

Benno!

Ich komme!

Ich suche noch meinen Schal.

Ich habe eine Taschenlampe.

Aber jetzt ist es dunkel.

Ich habe alles: den Pulli, den Schal ...

Ich kann meine Jacke nicht fi nden.

Benno!

Bitte.

Spielt nach.

AB. S. 66–67

Frau Kamm: Sara, warum gehst du nicht nach Hause?Sara: Ich kann nicht, ich kann nicht.Frau Kamm: Aber warum? Was ist denn los?Sara: Mein Schal ist weg. Er ist ein Geschenk

von Mama. Oje. Oje. Ich kann den Schal nicht fi nden.

Frau Kamm: Weine nicht, Sara. Wir suchen jetzt zu-sammen deinen Schal.

Sara: Ich habe schon überall gesucht. Unter dem Tisch und in meiner Schultasche. Der Schal ist nicht da.

Frau Kamm: Aha, unter dem Tisch und in deiner Schul-tasche ist er nicht. Hmmm. Warte mal. Vielleicht liegt der Schal am Fenster?

Sara: Am Fenster? Nein, leider nicht.Frau Kamm: Sara, schau mal, hier im Regal. Was ha-

ben wir denn da?Sara: Mein Schal! Danke, Frau Kamm, danke.Frau Kamm: Geh jetzt nach Hause. Und pass gut auf

den Schal auf.

Transkription: Seite 56

66

Lehrbuch

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67

Arbeitsbuch

Übung 1Ziel der Übung:– Die S. festigen die Bezeichnungen für Kleidung.– Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe.– Die S. wiederholen die Zahlen.

Die S. benennen die Kleidungstücke, die sie sehen. Dann lesen sie die Sätze und tragen die passende Nummer jedes Kleidungsstücks ein. Die S. arbeiten selbstständig. Der L. kontrolliert die Aufgabe zusammen mit den Kindern.

Fakultativ: Man kann diese Aufgabe mit echter Kleidung durchführen, wobei jedes Kleidungsstück eine Nummer trägt.

Übung 2Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.

Die S. betrachten die Aufkleber mit Kleidung und überlegen, welche sich in welchem Wäschekorb befindet. Die Kinder können Sätze bilden: Die Jacke ist dunkel. Das T-Shirt ist hell.

Dann lesen die S. die Wörter und kleben die Aufkleber ein. Der L. kontrolliert die Aufgabe. Er fordert die S. auf, die Bü-cher zu schließen und die aus dem Gedächtnis zu wieder-holen, welche Sachen dunkel bzw. hell waren. Es ist sinnvoll, die Farbbezeichnungen an dieser Stelle zu wiederholen.

3 Klebe die Kleidungsstücke in den richtigen Schrank. Ergänze die Sätze.

Im Schrank 1 sind der , das , die .

Im Schrank 2 sind die , das , die .

Im Schrank 3 sind der , die , die .

für Mädchen

für Jungen

für Mädchen

und Jungen

4 Möbelhaus oder Kleidergeschäft? Wo kann man was kaufen? Ordne zu.

die Hose die Jacke

das Fenster

die Handschuhe

der Stuhl das Bett

das Kleid der Tisch

die Lampe

der Mantel

das Sofa der Hut

59

Kleidergeschäft

6

1 Welche Nummer hat jedes Kleidungsstück? Notiere.

2 Wäsche waschen: Dunkle und helle Sachen. Sortiere und klebe ein.

58die Handschuhe

die Jacke

der Rock

die Jeans

der Schal

das Hemd

das Kleid

das T-Shirt

Die Bluse hat die Nummer Der Mantel hat die Nummer

Der Pulli hat die Nummer Der Hut hat die Nummer

Die Hose hat die Nummer Die Schuhe haben die Nummer

67

Übung 3Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Namen von Kleidungsstücken.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.– Die S. entwickeln ihre Schreibkompetenz weiter.

Der L. fragt die S., welche Kleidung nur Mädchen, welche nur Jungen und welche sowohl Mädchen als auch Jungen tragen.

Danach sehen die S. die Aufkleber an, sortieren und ver-gleichen sie. Die Kinder können in Paaren arbeiten. Die S. kleben die Aufkleber mit der Kleidung in den passenden Schrank ein. Dann ergänzen sie die Sätze.

Übung 4Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektionen 5 und 6.– Die S. entwickeln ihre Beobachtungsgabe und die Fähigkeit

zu logischem Denken weiter.

Die S. lesen die Wörter und ordnen sie den passenden Zeichnungen zu.

Der L. kann die S. bitten, ganze Sätze zu bilden: Ich möchte die Hose kaufen. Ich gehe ins Kleidungsgeschäft. Der L. schreibt Beispielsätze an die Tafel.

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68

Arbeitsbuch

Übung 5Ziel der Übung:– Die S. wiederholen und festigen die Strukturen der Lektion.– Die S. entwickeln das Leseverstehen weiter.– Die S. üben ihre Schreibkompetenz.

Die S. sehen sich die Bilder an und lesen die Sätze. Die S. prüfen, ob die Sätze in den Sprechblasen mit den Bildern übereinstimmen. Die Kinder können in Paaren arbeiten. Der L. fragt, welches Paar als erstes einen Fehler findet. Die S. besprechen die Aufgabe zusammen und jeder schreibt die richtigen Texte auf.

Der L. kann den Schülern nur die Bilder zeigen und sie anhand derer die Texte selbst formulieren lassen.

Die Aufgabe kann man auch als Pantomime-Spiel gestalten.

Übung 6Ziel der Übung:– Die S. festigen Wortschatz und Strukturen der Lektion.– Die S. entwickeln ihr Leseverstehen weiter.– Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe. Der L. bespricht die Bilder mit den Kindern. Die S. versu-

chen, zu beschreiben, wie die darauf vorgestellten Personen angezogen sind.

Danach lesen die S. die Aufschriften auf den Aufklebern und kleben sie bei den richtigen Fotos ein.

Die S. können ähnliche Bilder in die Klasse bringen und be-schreiben, wie die Personen angezogen sind, die auf ihnen zu sehen sind.

Der L. kann die Schüler auf die bayerischen Trachten auf der rechten Seite aufmerksam machen und folgende Wörter einführen: Dirndl und Lederhose.

Übung 7Ziel der Übung:– Die S. wiederholen Wortschatz und Strukturen der Lektion.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.– Die S. üben ihre Schreibkompetenz.

Der L. fragt die Kinder, was sie im Sommer und im Winter tragen. Die S. antworten, wobei der L. Mädchen und Jungen getrennt fragt.

Dann malen die S. ihre Kleidung im Sommer und Winter und vervollständigen die Sätze in Übereinstimmung mit ihren Zeichnungen. Die Kinder erzählen, was für Kleidung sie zu diesen zwei Jahreszeiten tragen.

Die S. können Fotos in die Klasse bringen, auf denen sie in Winter- und Sommer-Kleidung zu sehen sind. Sie präsentie-ren die Fotos und beschreiben ihre Kleidung.

6

60

6 Wer sagt was? Klebe die Aufkleber ein.

Ich ziehe die Schuhe an.

Ich ziehe den Pulli an.

Ich ziehe die Jeans an.

Ich ziehe den Rock an.

5 Anprobieren. Was sagen die Kinder? Stimmt das? Korrigiere.

61

7 Was ziehst du im Winter an? Was ziehst du im Sommer an? Zeichne.

Ergänze die Sätze nach deinen Zeichnungen. Erzähle, was du in der Zeichnung trägst.

Im Winter

dieden

das

Im Sommer

Im Winter ziehe ich an.

Im Sommer ziehe ich an.

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Arbeitsbuch

Übung 8Ziel der Übung:– Die S. festigen den Wortschatz.– Die S. entwickeln ihre Lesekompetenz weiter.– Die S. ordnen Sätze zu einer logischen Handlungsabfolge an.

Die S. betrachten die Illustration und sammeln in der Mut-tersprache Ideen, was mit dem Jungen geschehen ist und was für Kleidung er trägt. Der L. kann durch einfache Fragen helfen: Welche Jahreszeit ist das? Wie ist das Wetter? Was hat der Junge an?

Danach lesen die S. die Geschichte und ordnen die Sätze den Bildern zu, dabei tragen sie die passenden Buchsta-ben ein. Der L. überprüft die Aufgabe zusammen mit den Kindern.

Übung 9Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Strukturen der Lektion.– Die S. wiederholen die Struktur: Ich will …– Die S. üben ihr Leseverstehen.

Die S. betrachten die Bilder und lesen die Sätze in den Sprechblasen und kreuzen jeweils den richtigen Satz darun-ter an.

Der L. prüft, ob die Kinder die Aufgabe gut erledigt haben, und bittet sie dazu die Sätze vorzulesen: Ich will Schnee-ballschlacht machen. Ich ziehe die Handschuhe an.

Übung 10Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Namen von Kleidungsstücken.– Die S. wiederholen die Wendungen mit: gern, nicht gern.– Die S. üben ihre Lese- und Schreibkompetenz.

Die S. lesen die Kleidungsvokabeln in dem Kasten und mar-kieren farbig, was sie gern und was sie nicht gern anziehen.

Die S. vervollständigen die Sätze und präsentieren sie vor der Klasse.

Der L. kann mit den Schülern eine Modeschau in der Klasse arrangieren. Alle kommen in ihrer Lieblingskleidung in die Klasse, präsentieren sie und beschreiben, was sie anhaben und gern anziehen.

63

9 Wann ziehen wir was an? Wann ziehen wir was aus? Kreuze den richtigen Satz an.

10 Markiere farbig. Was ziehst du gern oder nicht gern an? Ergänze die Sätze.

das Kleid und die Sandalen den Rock und die Blusedie Jacke, die Hose und den Pulloverdas T-Shirt und die Jeans die Hose und das Hemddie Jeans und den Pullover

Ich ziehe die Handschuhe an.

Ich ziehe den Pulli aus.

Ich ziehe den Rock an.

Ich ziehe die Bluse aus.

a. Ich will tanzen.b. Ich will Sport machen.

a. Ich will in die Schule gehen.b. Ich will schlafen.

a. Ich will Schlittschuh laufen.b. Ich will schwimmen.

a. Ich will malen.b. Ich will eine Schneeballschlacht machen.

Ich ziehe

gern an.Ich ziehe

nicht gern an.

1 2

3 4

6

62

8 Lies den Text und ordne den Sätzen die Bilder zu.

1 Es ist Herbst. Heute regnet es. Ich war im Park und jetzt

bin ich nass.

2 Ich ziehe meine Handschuhe und meine Schuhe aus.

3 Dann ziehe ich meinen Mantel und meinen Schal aus.

4 Oh, meine Hose und mein Pulli sind auch nass.

Ich ziehe die Hose und den Pulli aus.

5 Jetzt trinke ich einen warmen Tee.

BC

DE

F

G

H

A

69

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Arbeitsbuch

Übung 11Ziel der Übung:– Die S. festigen die in der Lektion gelernten Strukturen und

wenden sie an.– Die S. üben ihre Konzentrationsfähigkeit und Beobachtungs-

gabe.– Die S. üben ihr Hörverstehen.

Die S. erzählen, was die Personen auf dem Bild für Klei-dungsstücke anhaben.

Danach hören die S. die Aussagen der Kinder an und tragen deren Namen neben die Zeichnungen ein. Der L. fragt: Wie heißt das Mädchen links? Wie heißt der Junge rechts?

Dann hören die S. den Text noch einmal und malen die Kleider einer ausgewählten Person an. Die S. können ihre Aufgaben in Kleingruppen kontrollieren.

65

12 Höre zu. Was passt zusammen? Verbinde.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

2•24

13 Ergänze die Sätze.

im Sommer im Herbst im Frühling im WinterDie Jacke und die warmen Handschuhe –Das ziehen wir

an.

Das Kleid, die Bluse, die Sandalen –Das ziehen wir an.

Das Hemd, die Hose und die Schuhe –Das ziehen wir an.

Den Regenmantel und die Stiefel –Das ziehen wir oft an.

D

D

6

11 Höre zu. Wer ist wer? Trage die Namen ein.

64

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

2•27–28

Höre die Aussagen noch einmal. Male die Kleidung einer

der Personen an.

Übung 12Ziel der Übung:– Die S. entwickeln das Hörverstehen weiter.– Die S. wiederholen den Liedtext und schulen ihre Beobach-

tungsgabe.

Die S. hören das Lied an, dann verbinden sie die Zeichnun-gen mit den verschiedenen Kleidungsstücken gemäß dem gehörten Text.

Übung 13Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz des Liedes.– Die S. entwickeln das Lese- und Hörverstehen weiter.– Die S. wiederholen die Namen der Jahreszeiten.

Die S. hören den Text des Liedes an, lesen die Aufgaben und ergänzen die fehlenden Jahreszeiten-Namen. Der L. fordert ausgewählte Schüler auf, die ergänzten Sätze vorzulesen.

70

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Arbeitsbuch

Sandra: Hallo, mein Name ist Sandra, ich bin 9 Jahre alt. Heute habe ich einen Rock und eine Bluse an. Meine Lieblingsfarben sind Rosa und Blau. Mein großer Bruder sagt: Typisch Mädchen! Aber ich mag die Farben. Mein Rock ist blau, meine Bluse ist rosa. Und dazu trage ich Stiefel. Das sind meine Lieb-lingsstiefel. Sie sind auch blau.

Lukas: Hallo, ich heiße Lukas und ich bin 11 Jahre alt. Ich mache viel Sport und ich mag bequeme sportliche Sachen. Heute habe ich Jeans, einen Pullover und Sportschuhe an. Die Sportschuhe sind weiß. Die Jeans ist blau und der Pullover ist braun. Ich mag den Pullover. Er ist sehr warm und praktisch.

Alex: Guten Tag, mein Name ist Alex. Meine Hobbys sind Lego und Lesen. Was ich gern anziehe? – Ach, das ist nicht so wichtig. Ich

habe heute die Hose und das T-Shirt an. Die Hose ist rot und das T-Shirt ist gelb. Heute trage ich noch die Jacke. Sie ist braun. Ach ja. Und die Schuhe sind auch braun.

Julia: Hey, ich heiße Julia. Ich bin 12 Jahre alt. Ich mag Mode, also schöne Kleider, Röcke und Blusen. Meine Lieblingsfarben sind Grün und Lila. Heute habe ich ein lila Kleid an. Ich mag das Kleid. Es ist sehr schön. Das Kleid ist von Mama und Papa. Das war mein Geburtstagsgeschenk. Ach übrigens, meine Schuhe sind schwarz.

Transkription: Seite 64

Das kann ich! Das kann ich!

67

2•29

12Ich ziehe ________

______________ an.

Ich habe das Hemd, ____________________________________________

____________ an.3

4

Ich ziehe ______________________ aus.5

6 Ich ziehe ______________________ aus.

Ich habe den Rock, ____________________________________________

__________ an.

Ich ziehe ______________________ an.

6

66

Das kann ich!

Der langlebige Luftballon

Für die Ausführung dieses Kunststücks brauchst du: einen Luftballon, Klebeband und eine Stecknadel.

1 Blase den Luftballon auf und klebe auf ihn

das Klebeband so auf, wie es auf den Fotos

gezeigt wird.

2 Zeige den Zuschauern den Ballon

und die Stecknadel.

3 Sage diesen Vers auf:

Heute gehe ich zum Kinderball.

Hurra! Hurra! Zum Kinderball.

Ich bringe meinen Luftballon mit,

Der niemals platzt, der fl iegt und fl iegt.

Steche die Stecknadel langsam an der Stelle in den

Ballon, an der das Klebeband ist. Die Zuschauer

sollten das Klebeband nicht bemerken.

4 Ziehe vorsichtig die Stecknadel heraus und versetze

alle mit diesem Kunststück in Erstaunen.

Der langlebige LuftballonZiel der Übung:– Die S. führen einen Zaubertrick mit einem Ballon aus.– Die S. sagen einen Reim auf.

Eine Beschreibung des Zaubertricks findet sich im Arbeitsbuch auf Seite 66.

Der L. sollte den Trick unbedingt vor dem Unterricht ein-üben. Obwohl der Trick nicht schwierig ist, verlangt er eine gewisse Übung.

Die für das Aufpusten erforderliche Luftmenge hängt vom Luftballontyp ab. Der Ballon sollte nicht zu stark aufgepus-tet werden, sodass der obere Teil des Ballons nicht aufge-pustet ist. Dieser obere Teil des Ballons wird mit durchsich-tigem Klebeband beklebt und danach wird dort mit einer Stecknadel ein kleines Loch gemacht.

Der L. sollte berücksichtigen, dass manche Kinder vor dem Geräusch eines platzenden Luftballons Angst haben. Solche Kinder sollten anderweitig in den Unterricht einbezogen werden, z. B. können sie den Reim in Schönschrift auf ein großes Pappschild schreiben und das Schild im Klassen-raum als Hilfsmittel aufhängen.

Das kann ich!Ziel der Übung:– Die S. evaluieren ihre sprachlichen Fähigkeiten, die sie wäh-

rend der Bearbeitung von Lektion 6 erworben haben.

71

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72

Themen/Situationen:– Tiere

– Im Zoo

Sprachhandlungen:– Zootiere benennen

– Eigenschaften der Tiere beschreiben

– nach den Eigenschaften der Tiere

fragen

Wortschatz:

der Tiger der Löwe der Bär der Affe das Zebra der Pinguin die Giraffe

der Strauß der Kranich der Elefant der Wolf der Fuchs der Hirsch der Hase

das Krokodil das Kamel das Nilpferd der Flamingo das Känguru

der Tierpfl eger das Affenhaus

Unterrichtsmaterial:

CD-Player CD 2 Bildkarten mit Tieren Schal Sack Gummitiere Stofftiere

Lektion 7:

Strukturen:aktiv:

– … ist groß/klein/

gefährlich.

– … kann schwim-

men/klettern/lau-

fen.

– … will spielen/

klettern.

passiv:

– … ist/sind nachts

aktiv.

– Die Tiere/Wörter

sind bekannt.

– Das/Die Wörter

lernen wir im Nu.

Wir gehen in den Zoo

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73

Wir gehen in den Zoo

O! Willi isst gerade Frühstück.

Der Affe hier heißt Willi.

Ist Willi gefährlich?

Und auch sehr lustig.

Nein, aber er ist groß und

schwer.

Ja, Willi kann Verstecken spielen

und klettern.

Ja, Willi mag Bananen und

Salat.

2•32–34Am Affenhaus bleiben Herr Richter und die Kinder stehen.

Zoo-Rap

Der Tiger, der Löwe, der Bär und der Affe.Das Zebra, der Pinguin, der Hund, die Giraffe.Der Strauß, der Kranich und der Elefant – Ja, alle diese Tiere sind uns schon bekannt.

Der Wolf, der Fuchs, der Hirsch und der Hase.Das Krokodil und das Kamel mit seiner Stupsnase.Das Nilpferd, der Flamingo und das Känguru –

D

Wir lernen die neuen Tier-Wörter im Nu.

J

7 Wir gehen in den Zoo

Wir gehen in den Zoo

Heute gehen Frau Kamm und die Schüler aus der 3a

in den Zoo. Herr Richter, Daniels Vater, ist Tierpfl eger

und zeigt den Kindern die Tiere. 2•30–31

Guck mal,

der Löwe!

Und da,

der Tiger!

Nein. Bären sind

nachts aktiv. Jetzt

schlafen sie.

Das ist Dennis.

Dennis ist noch

klein.

Aber er ist traurig.

Ist er krank?

O, ein Bär!

Der ist süß!

Seiten 60–61: Wir gehen in den Zoo Die S. schauen sich die Illustration auf Seite 60 an und

erzählen, wo sich die Schüler aus Annas Klasse und Frau Kamm befinden. Sie benennen die Tiere, die sie bereits ken-nen. Der L. bittet die Kinder, diese Tiere auch zu beschrei-ben. In Abhängigkeit von ihrem Vorwissen können die S. versuchen, auf Deutsch zu sprechen. Der L. unterstützt sie mit Fragen: Wer sind die Personen auf dem Bild? Wo sind sie? Was machen sie? Wie heißen die Tiere? Was kann …? Wie ist …? Was mag …?

Ähnlich kann der L. mit den Kindern die Situation auf Seite 61 besprechen, wo die Hauptfiguren mit Daniels Vater im Affenhaus sprechen. Der L. fragt die S., was sie über die Affen wissen. Das Gespräch kann mittels Fragen gesteuert werden.

Dann hören die S. den Text (CD 2.30 und CD 2.32). Der L. kon-trolliert, was die Kinder verstanden haben. Dann hören die S. die Aufnahme nochmals und sprechen den Hauptfiguren die Strukturen nach (CD 2.31 und CD 2.33).

Seite 61: Zoo-Rap Die S. hören den ersten Teil des Tier-Raps (CD 2.34), wieder-

holen die Worte und klatschen im Rhythmus mit. Dann spielt der L. den zweiten Teil des Raps ab und zeigt

den Kindern zugleich Illustrationen der Tiere, die im Lied erwähnt werden: der Wolf, der Fuchs, der Hirsch, der Hase, das Krokodil, das Kamel, das Nilpferd, der Flamingo, das Känguru. Die S. wiederholen die Wörter und zeigen die Tiere auf den Zeichnungen im Lehrbuch.

Die S. üben den Rap und wiederholen den Text mehrmals.

Fakultativ: Der L. verteilt unter den S. Bildkarten mit ver-schiedenen, teils bekannten, teils neuen Tieren. Dann nennt er jeweils ein Tier: der Wolf, und der S., der auf seiner Karte das entsprechende Bild hat, muss aufstehen und das Wort wiederholen.

Fakultativ: Der L. nennt eine Tier-Bezeichnung. Die S. müs-sen das Wort mit verschiedener Lautstärke nachsprechen, je nachdem, wie groß das Tier ist, z. B. wird der Hase leise wiederholt, aber der Hirsch laut.

Fakultativ: Der L. kann den Rap zusammen mit den Kindern so einüben, dass sie die Tiernamen aus dem Rap bei jedem Mal um den jeweils letzten Buchstaben kürzen, bis nur der erste Buchstabe und die Zeichnung übrig sind. Zum Schluss hängt der L. an der Tafel die allein übrig gebliebe-nen Zeichnungen der Tiere auf, die S. rappen und klatschen rhythmisch dazu.

Um die Artikel bei den neuen Wörtern gut einzuüben, kann der L. ein Sortier-Spiel durchführen. Die S. bekommen die Bildkarten mit den Tieren und müssen sie in Abhängigkeit vom Genus in drei Kartons einsortieren, je nach dem Artikel. Alternativ können die Karten auch unter dem richtigen Arti-kel an der Tafel aufgehängt werden. Die Klasse kann sich in die drei Gruppen der, die und das aufteilen.

Lehrbuch

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Wir spielen und übenSeite 62: A, B, C, D, der Affe geht im Schnee Die S. stellen sich in einer Reihe auf. Der erste S. beginnt

das Spiel: Er sucht sich ein Tier aus und ahmt dessen Gang nach. Die anderen machen die entsprechenden Bewegun-gen nach und benennen das Tier. Der erste S. stellt sich jetzt hinten an, so dass der nächste an die Reihe kommt und mit einem neuen Tier fortfährt.

Fakultativ: Das Spiel kann in Gruppen gespielt werden.

Seite 62: Memory Die S. spielen in Paaren oder Kleingruppen. Auf dem Tisch

liegen umgedreht Bildkarten mit Tieren. Ein S. zieht zwei Karten und benennt die Tiere. Wenn die Karten nicht gleich sind, macht der nächste S. weiter. Gleiche Karten werden auf den Stapel zurückgelegt. Wer die meisten Paare gesam-melt hat, hat gewonnen.

Fakultativ: Die S. können die Karten mit Haustieren aus dem Vorjahr in das Spiel einbeziehen.

Seite 62: Ratespiel In dem Spiel wiederholen und üben die S. bekannte und

neue Tier-Bezeichnungen. Sie legen kleine Gummi- oder Stofftiere in eine Tüte oder einen Karton. Ein S. schließt die Augen und muss durch Ertasten das Tier, das er in den Händen hält, erraten. Die anderen rufen: richtig oder falsch.

Seite 63: Aufstehspiel Das Spiel wird im Plenum durchgeführt. Jeder S. bekommt

eine Tier-Bildkarte. Der L. nennt eine Eigenschaft oder Eigenart eines Tieres: Das Tier ist groß. Alle S., die eine Bildkarte mit einem passenden Tier haben, stehen auf und formulieren den Satz entsprechend: Der Bär ist groß. Der Tiger ist groß.

Seite 63: Dschungel-Turnier Der L. organisiert einen Wissenswettbewerb zum Thema

Tiere auf Deutsch. Die S. spielen in zwei Teams. Dann nennt der L. ein Tier und einen Beispielsatz. Die Teams formulieren nacheinander weitere Sätze über das jeweilige Tier. Für jeden sprachlich und sachlich richtigen Satz bekommt das Team einen Punkt. Gewonnen hat die Mannschaft, die die meisten Punkte gesammelt hat.

Fakultativ: Die S. können in kleineren Gruppen spielen. Jede sitzt an einem Tisch, auf dem Münzen (Streichhölzer oder kleine Steine) liegen. Für jeden richtigen Satz bekommt der S., der ihn formuliert hat, eine Münze (ein Streichholz oder einen Stein).

Aufstehspiel

Wir spielen und üben

Dschungel-Turnier

Das Krokodil kann schwimmen.

Das Tier kann schwimmen.

Das Tier ist groß.

Die Giraffe ist groß.

Das Kamel ist groß.

Der Bär kann klettern.

Der Bär kann schwimmen.

Der Bär ist groß.

Der Bär mag Honig.

AB. S. 68–73

7

Wir spielen und üben

Wir spielen und üben

Das ist ein Löwe.

Und das ist ein Bär.

Du bist dran.

A, B, C, D, der Affe geht im Schnee

Das ist eiMemory

Ratespiel

Falsch.Richtig.

A, B, C, D, der Affe

geht im Schnee.

Der Affe.

Der Affe.

Der Affe.

Der Affe.

Das ist

ein Zebra.Das ist

ein Tiger.

Lehrbuch

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Seite 64: Mischka und Flamingos Die S. sammeln Informationen zu Eisbären und Flamingos.

Der L. kann die S. überlegen lassen, warum Eisbären weiß und Flamingos rosa sind. Die Kinder sprechen in der Mut-tersprache. Der L. nennt die deutschen Bezeichnungen der Tiere: der Eisbär und der Flamingo.

Dann hören die S. die Aufnahme (CD 2.35) und nummerie-ren im Buch, in welcher Reihenfolge die abgebildeten Szenen in der gehörten Geschichte vorkommen:Nr. 1 – Mischka mit seinen Freunden: Pinguinen und SeelöwenNr. 2 – Mischka sieht FlamingosNr. 3 – Mischka spricht mit seiner MutterNr. 4 – Mischka isst KarottenNr. 5 – Mischka im Zoo (Kinder rufen: schön, süß)Nr. 6 – Mischka am Wasser (er will weiß sein)

Der L. überprüft, ob die S. den Text verstanden und die Bilder richtig nummeriert haben. Das kann man mittels des interaktiven Lehrbuchs machen. Die S. nummerieren die Zeichnungen gemeinsam und erzählen Mischkas Geschich-te.

Als nächstes hören die S. den Text noch einmal (CD 2.36) und antworten auf die Frage, warum die Flamingos rosa sind und was sie fressen: Flamingos essen Krebse und Algen. Da ist viel Karotin drin.

Fakultativ: Der L. kann die S. fragen, ob sie Märchen über Tiere kennen und sie gern lesen. Der L. kann ein paar Struk-turen an die Tafel schreiben, damit die S. einfache Sätze auf Deutsch formulieren können: Das Märchen ist … /Ich fi nde das Märchen …/ Ich mag Märchen/ Ich lese gern Mär-chen, denn sie sind …

Seite 65: Hallo im Zoo Die S. schauen sich die Bilder im Buch an und erzählen,

welche Tiere sie sehen und was sie über diese Tiere wissen. Dann hören die S. das Lied (CD 2.38). Dann hören die S. den Text strophenweise (CD 2.37) und

wiederholen die Worte. Dann sprechen sie den Text im Chor und singen das ganze Lied nach (CD 2.38)

Zum Schluss singen sie das Lied zur Instrumental-Version. Fakultativ: Beim Singen können die S. die für das jeweilige

Tier typischen Bewegungen machen und die genannten Tiere pantomimisch darstellen. Die S. können das Lied in Gruppen darstellen.

Mischka und die Flamingos Hallo im Zoo Hallo im Zoo 2•37–39

Im Wasser schwimmt das große Und schwere Krokodil.Das ist total gefährlich Und frisst ja richtig viel.

Weit springen und schnell laufen Kann auch das Känguru.Das trägt im Bauchbeutel Sein Baby immerzu.

Der Affe lebt in Afrika Und ist ein schnelles Tier.Der kann gut klettern, Springen und malt auf Papier.

Wir gehen in den Zoo Und wir sind sehr froh.Wir sagen allen Tieren Ein freundliches „Hallo“.

AB. S. 74–75

72•35–36

Annas Oma kennt viele Geschichten. Anna und Lea

hören ihr gern zu.

Hör zu. Nummeriere die Bilder in der

richtigen Reihenfolge.

Mischka und die Flamingos Hallo im Zoo

Mischka und die Flamingos

Hör den Text noch einmal.

Warum sind die Flamingos rosa?

Die Flamingos fressen ...ngos fressen ...

Karotten Tomaten

Krebse

1

Lehrbuch

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Seite 66: Scherz-Zoo Die S. sehen sich die Tier-Fotos im Lehrbuch an. Der L. kann

Fragen stellen: Wie groß ist das Känguru? Wie schnell sind die Löwen? Die S. geben Antworten, der L. hilft dabei mit den Wörtern und bereitet so das Leseverstehen vor.

Dann lesen die S. die einzelnen Texte, sehen sich die Fotos an und ordnen sie einander zu.

Die S. können die gelesenen Texte zusätzlich inszenieren. Fakultativ: Der L. kann die S. auffordern, ähnliche Fotos von

Tierbabys in die Klasse mitzubringen und sich eine kurze Aussage dazu zu überlegen. Dabei können die S. selbst-ständig oder in Kleingruppen arbeiten. Es kann auch eine Hausaufgabe sein. Der L. hängt die Bilder anschließend im Klassenraum auf, und die S. entscheiden selbst, wessen Texte und Fotos ihnen am besten gefallen.

Seite 67: Humor-Labor Die S. schauen den Comic ohne die Sprechblasen an und

sammeln Ideen, worüber sich Anna und Benno im Zoo unterhalten.

Der L. kann die Diskussion durch Fragen steuern: Wie groß ist die Giraffe? Und wie groß ist ihr Hals?

Dann hören die S. den Text (CD 2.40) und sehen sich dabei die Bilder im Lehrbuch noch einmal an.

Fakultativ: Die S. können den Comic szenisch darstellen. Fakultativ: Der L. kann die S. fragen, warum Benno keine

Giraffe sein will. Die S. nennen ihre Ideen und können sie dann zeichnerisch umsetzen.

76

2•40

Anna und Benno interessieren sich für Tiere. Wie groß kann eine Giraffe sein?

Scherz-Zoo Humor-Labor Humor-Labor

die Giraffe da ist bestimmt 3 Meter groß.

Nein, Benno. Hier steht,

diese Giraffe ist 5 Meter groß.

Anna, guck mal, Wieso

das denn?

Oh, ich bin froh, dass

ich keine Giraffe bin.

Stell dir vor, mein Hals ist 5

Meter lang und ich muss ihn jeden Tag

waschen!

Spielt nach.

AB. S. 76–77

7 Scherz-Zoo

Humor-Labor

Scherz-Zoo

Tierbabys im Zoo.

Lies die Texte und schau dir die Bilder an. Verbinde.

Guten Tag, ich heiße Petja. Ich

bin erst einen Monat alt. Ich

kann gut klettern.1

Wir heißen Leo und Lara. Wir

spielen gern. Wir sind noch klein

und nicht gefährlich. Möchtest

du mit uns spielen?

2

Hallo, mein Name ist Flecky. Ich

sehe dich. Kannst du mich auch

sehen? Ich bin im Beutel von

meiner Mutter.

3

A

B

C

Annas Der kleine Eisbär Mischka lebt mit seiner Oma: Mutter im Zoo. Hier hat er viele Freunde: lusti-

ge Pinguine und große Seelöwen. Sie spielen und schwimmen zusammen. Einmal sieht Mischka einen großen schönen Vogel. Er kennt den Vogel nicht. Der Vogel ist rosa und sehr schön. Mischka läuft zu seiner Mutter:

– Mama, Mama, was ist das für ein Vogel? – Welcher Vogel? – Der schöne rosa Vogel da. – Ach der! Das ist ein Flamingo. – Flamingo? – Ja, Flamingos sind Wasservögel. Ein Flamin-

go kann gut fl iegen, aber er kann auch gut schwimmen.

– Aber warum sind sie rosa, Mama? – Flamingos essen Krebse und Algen. Da ist

viel Karotin drin. So wie in Karotten. – Aha – sagt Mischka und dann sagt er nichts mehr.

Am nächsten Tag ist Mischka nicht da. Seine Mutter sucht ihn: – Mischka, wo bist du?

– Ich bin hier, Mama. – Was machst du hier? – Ich esse Karotten. – Karotten? – Ja, ich will rosa werden, so wie ein Flamingo.

Ich will so schön sein wie er. – Ach, Mischka. Das geht nicht. Eisbären kön-

nen nicht rosa werden. Eisbären sind weiß.Mischka ist traurig. Aber dann sieht er viele Kin-der. Die Kinder rufen etwas und zeigen auf ihn.

– Ein Eisbär! Ein kleiner Eisbär! Er ist so schön. Er ist so süß.Und plötzlich ist Mischka nicht mehr traurig.

– Mama, Mama, ich bin weiß! Weiß ist schön! Ich will nicht mehr rosa sein. Ich will weiß sein!

Transkription: Seite 64

Lehrbuch

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Arbeitsbuch

Übung 1Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Tier-Bezeichnungen.– Die S. üben das Schreiben.

Die S. wiederholen das Alphabet. Dabei können sie rhyth-misch mit den Händen klatschen oder mit den Füßen stampfen.

Dann lesen die S. die Wörter und überlegen, welcher Buch-stabe am Anfang fehlt. Sie können ihre Aufgabe in Paaren kontrollieren.

Danach tragen die S. die Wörter in alphabetischer Reihen-folge ins Heft ein.

Der L. kann die Wörter an die Tafel schreiben, damit die S. die orthografische Richtigkeit kontrollieren können.

Der L. kann die S. an die Tafel kommen und die fehlenden Buchstaben ergänzen lassen.

Die S. können den Tausendfüßler aus Übung 1 als Spielbrett verwenden. Die Kinder spielen in Kleingruppen. Sie würfeln nacheinander und erreichen so Felder mit verschiedenen Buchstaben. Ein S., der z. B. auf das Feld mit dem Buch-staben B kommt, muss dann ein Tier nennen, das mit B anfängt. Wenn ein S. keinen entsprechenden Tiernamen kennt, sagt er: Ich weiß nicht und bleibt für einen Durchlauf auf diesem Feld.

Übung 2Ziel der Übung:– Die S. wiederholen und festigen den Wortschatz der Lektion.– Die S. üben das Schreiben.– Die S. entwickeln ihre motorischen Fähigkeiten weiter.

Die S. lesen die Tier-Bezeichnungen mit Hilfe eines kleinen Spiegels. Die Wörter tragen sie richtig herum in die Linie-rung ein. Dann verbinden die Kinder die Tiernamen mit den entsprechenden Zeichnungen.

Die S. schreiben andere Tiernamen auf Zettel und versu-chen, sie in Paaren mit dem Spiegel zu entziffern.

Übung 3Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Tier-Bezeichnungen. – Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe.– Die S. üben das Schreiben.

Die S. betrachten die Bilder in der Übung und antworten auf die Frage des Lehrers: Was ist das? Die S. antworten: Das sind die Giraffe und das Krokodil. Der L. kann fragen: Was ist vorne? Was ist hinten?

Die S. ergänzen die Wörter. Die Kinder können ihre Aufgabe in Paaren vergleichen.

Fakultativ: Die S. können versuchen, für die Fantasietiere neue Namen zu erfinden.

Der L. kann den Schülern vorschlagen, ähnliche Fantasie-Tie-re zu zeichnen, die aus drei oder vier Teilen ihnen bekannter Tiere bestehen. Die Zeichnungen hängt der L. im Klassen-zimmer auf, und die Kinder geben den ausgedachten Tieren Namen. Dann kann man das witzigste Tier wählen und für es einen Art- und Eigennamen ausdenken.

69

2 Spiegelschrift: Schreibe die Namen der Tiere auf. Verbinde die Wörter mit den Bildern.

3 Was für ein Tier ist das? Ergänze die Wörter.

die Giraff_________ oder das _________ kodil?

das Nil _________ oder der_________guin?

der Kran _________ oder das_________guru?

odil?

der Hir_________ oder der _________öwe?

Wolf

Fuchs

Hase

Kamel

7

68

A B c d E F G H

i

jKLmNoPq

r

S T u v w x y Z

1 Das Tier-ABC. Welche Tiernamen fangen mit diesen Buchstaben an?

Ergänze die Wörter.

Schreibe die Wörter in alphabetischer Reihenfolge ins Heft.

ilpferd lamingo

iger ranich

iraffe är

öwe trauß

irsch inguin

ebra lefant

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Arbeitsbuch

Übung 4Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Tier-Bezeichnungen.– Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe.– Die S. entwickeln ihre Schreibkompetenz weiter.

Die S. betrachten die beiden Bilder und suchen die sechs Unterschiede zwischen ihnen. Sie markieren die Unterschie-de und geben an, welche drei Tiere auf Bild 2 fehlen.

Der L. kann die Übung als Wettbewerb, wer die Unterschie-de am schnellsten findet und die drei Tiere nennt, gestalten.

Die S. schreiben die drei Tiere auf: das Zebra, der Strauß, das Nilpferd.

Übung 5Ziel der Übung:– Die S. wiederholen und festigen den Wortschatz der Lektion.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zum logischen Denken weiter.– Die S. entwickeln ihre motorischen Fähigkeiten weiter.

Der L. wiederholt mit den Kindern Adjektive und stellt ihnen Fragen: Welches Tier ist schwer? Welches Tier ist klein?

Die S. kleben die Aufkleber in die entsprechende Gehege ein. Dann schneiden die S. die Unterschriften mit den Tierna-

men aus und kleben sie bei den entsprechenden Tieren ein. Der L. überprüft die Aufgabe gemeinsam mit den Kindern.

Dabei bilden die S. Sätze. Anschließend schreiben die S. ausgewählte Sätze im Heft

auf. Man kann die S. bitten, andere Tiere zu benennen, auf die die genannten Adjektive zutreffen.

Übung 6Ziel der Übung:– Die S. festigen die Tier-Bezeichnungen.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.– Die S. erweitern ihr geografisches Wissen.

Der L. spricht mit den Schülern über die in der Illustration vorgestellten Tiere. Die Kinder lesen die Namen der Konti-nente und sammeln Ideen, auf jeweils welchem Kontinent diese Tiere am häufigsten vorkommen.

Der L. schreibt die Konstruktionen: In Afrika, in Asien, in Australien an die Tafel. Die S. können an die Tafel kommen und die passenden Tiernamen unter die Kontinente schrei-ben.

Dann schreiben die S. die Tiernamen in der Übung auf. Die S. können andere Tiere dazumalen, die ihnen zufolge

auf dem entsprechenden Kontinent leben.

5 Sortiere die Tiere. Klebe die Aufkleber in das richtige Gehege ein. Schneide die Namen aus und klebe sie richtig ein.

groß, schwer, gefährlich klein, leicht, nicht gefährlich

6 Auf welchem Kontinent kommen diese Tiere am häufi gsten vor? Schreibe ihre Namen auf.

der

Löw

e d

er H

ase

die

Kat

ze

das

Krok

odil

der

Bär

di

e M

aus

71

AS IEN

AFR IKA

AUSTRAL IEN

7

70

4 Finde sechs Unterschiede. Welche drei Tiere gibt es nicht auf Bild 2?

Schreibe die Namen der drei Tiere auf.

1

2

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Arbeitsbuch

Übung 7Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Tier-Bezeichnungen.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.– Die S. erweitern ihr Sachwissen.

Die S. sehen sich die Symbole und das Wappen an, worauf sich verschiedene Tiere finden. Die Kinder nennen die Na-men der Tiere und tragen sie ins Buch ein.

Danach fragt der L., ob die S. die Bedeutung der Symbole kennen. Das Gespräch erfolgt in der Muttersprache:– Hirsch – dieses Zeichen weist auf eine häufige Route von

Wildtieren hin und hält Autofahrer zu langsamer und vorsichtiger Fahrt an;

– Bär – das Wappentier Berlins;– Panda – das Logo zeichnet eine Firma aus, die sich um den

Umweltschutz kümmert (WWF – World Wide Found for Nature ist der Weltweite Fonds zugunsten der Natur);

– Kaninchen: Produkte mit einem Kaninchen wurden nicht an Tieren getestet.

Der L. fragt, ob die S. ähnliche Symbole kennen oder evtl. irgendwo gesehen haben, sowie was sie bedeuten.

Der L. kann die Symbole im Klassenraum aufhängen (als Bil-der oder Fotos). Auf diese Weise wird das Allgemeinwissen der S. erweitert.

Übung 8Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Strukturen der Lektion.– Die S. entwickeln ihr Leseverstehen weiter.

Die S. lesen die Texte und raten, welche Tiere Benno, Grazia, Daniel und Fabian beschreiben. Dann diskutieren sie darü-ber in der Klasse und stellen ihre Ideen vor.

Dann ordnen die S. die Tiernamen den Beschreibungen zu. Fakultativ: Die S. können einen Text über das nicht er-

wähnte Tier (den Fuchs) schreiben. Fakultativ: Jeder S. kann seinen eigenen Satz in der Übung

dazuschreiben: Mein Lieblingstier ist … Die S. lesen die Sätze vor und der L. kontrolliert, ob die S. einander zuhören, und fragt: Wer ist Lenas Lieblingstier?

Übung 9Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Strukturen der Lektion.– Die S. üben ihre Konzentrationsfähigkeit.– Die S. entwickeln ihre Lesekompetenz und motorischen

Fähigkeiten weiter.

Die S. suchen zuerst die Ausdrücke in der Buchstaben-schlange und trennen sie, dann markieren sie die einzelnen Sätze mit verschiedenen Farben: Der Affe ist groß und schwer. Er ist lustig und kann gut springen. Er mag Obst und Gemüse.

Übung 10Ziel der Übung:– Die S. festigen die Strukturen der Lektion und wenden sie an.– Die S. entwickeln ihre Kreativität weiter.– Die S. üben ihre Schreibkompetenz.

Die S. arbeiten selbstständig. Die Kinder sammeln Ideen, was sie über Lieblingshaustier schreiben können. Der L. hilft den Kindern und kontrolliert ihre Arbeit. Die Kinder schrei-ben je zwei Sätze auf.

Die S. lesen ihre Texte der Klasse vor. Die anderen Kinder hö-ren zu und kontrollieren, ob die Aufgabe richtig ausgeführt wurde.

Dann zeichnen die S. ihr Lieblingstier oder kleben ein Foto davon ein.

Fakultativ: Die S. können ihr Lieblingstier auf einem großen Blatt Papier malen. Die Bilder werden im Klassenraum auf-gehängt. Jeder S. präsentiert sein Bild und beschreibt das Tier.

Die S. können auch die Texte durchlesen und raten, zum welchem Bild der entsprechende Text passt.

73

9 Tier-Satz-Schlange. Suche die Wörter und trenne sie. Markiere jeden Satz mit einer anderen Farbe.

10 Schreibe zwei Sätze über dein Lieblingstier.

Zeichne oder klebe dein Lieblingstier ein.

D e rA

ffe

istg

roß

u n d s c h w e r M n f gE

ristlustigun

d

k a n n g u t s p r i ng e n

Hd

rBg

lErm

a

g O b s t u nd

Ge

se

.

7

72

7 Welche Tiere sind das? Informiere dich, was diese Symbole bedeuten.

8 Die Kinder beschreiben ihre Lieblingstiere. Ordne zu. Ein Wort passt nicht. der H _________

der B _________

der P _________

das K _________

das Känguru der Tiger das Krokodil der Flamingo der Fuchs

Bennos Lieblingstier ist

Grazias Lieblingstier ist

Daniels Lieblingstier ist

Fabians Lieblingstier ist

Mein Lieblingstier ist ein Vo-

gel, ein Wasservogel. Er ist

weiß und rosa. Er mag Krebse

und kleine Fische.

Mein Lieblingstier ist

groß, gelb und schwarz. Es ist

sehr gefährlich. Es lebt

in Asien und kann

schnell laufen.

Dieses Tier ist groß,

schwer und sehr gefährlich. Es ist

grün. Es kann sehr schnell

schwimmen. Es mag Fleisch.

Dieses Tier aus Australien

ist sympathisch. Es kann schnell

springen. Und es mag Blätter und

Obst. Es ist nicht gefährlich.

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Arbeitsbuch

Übung 11Ziel der Übung:– Die S. entwickeln das Hörverstehen weiter.– Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe.– Die S. erkennen die logischen Zusammenhänge zwischen

dem Hörtext und der Illustration.

Die S. betrachten die Illustration und benennen die Tiere, die sie im Zoo sehen.

Danach hören die S. den Text und markieren die Tiere, die sie im Text gehört haben. Sie malen die erwähnten Tiere an.

Dann hören die S. den Text zum zweiten Mal und zeichnen den Weg der Kinder durch den Zoo nach. Der L. überprüft die Aufgabe zusammen mit den Schülern.

7

11 Ein Spaziergang im Zoo. Höre und male die Tiere an, die die Kinder besuchen.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �2•41–42

Höre den Text noch einmal. Zeichne den Weg der Kinder ein. 74

Übung 12Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz des Lieds.– Die S. entwickeln ihr Lese- und Hörverstehen weiter.

Die S. hören das Lied an und wiederholen die Worte. Als Nächstes ordnen die Kinder die Ausdrücke aus dem Lied

den entsprechenden Tieren zu. Der L. bittet die S., die Tiere zu präsentieren.

Übung 13Ziel der Übung:– Die S. entwickeln ihr Lese- und Hörverstehen weiter.– Die S. wiederholen den Wortschatz des Lieds.– Die S. üben Konzentration und Kreativität.

Die S. hören das Lied an und wiederholen den Text. Als Nächstes nummerieren die S. die Zeilen in jeder Strophe

in der richtigen Reihenfolge und schreiben den so entstan-denen Lösungssatz auf: Sara malt Igel.

Der L. kann die Aufgabe in Form eines kleinen Wettbewerbs durchführen, wer zuerst die Frage, was Sara macht, beant-wortet.

12 Welche Wörter aus dem Lied passen zu welchem Tier? Verbinde.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �2•38

13 Bringe die Sätze in die richtige Reihenfolge.

Dann weißt du, was Sara macht.

Schreibe die Lösung.

75

Der kann gut klettern, R

und ist ein schnelles Tier. A

Der Affe lebt in Afrika 1 S

springen und malt auf Papier. A

und frisst ja richtig viel. T

und schwere Krokodil. A

Das ist total gefährlich L

Im Wasser schwimmt das große M

Weit springen und schnell laufen I

sein Baby immerzu. L

kann auch das Känguru G

Das trägt im Bauchbeutel E

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Afrika

gut klettern

im Wasser schwimmen

schwer total gefährlich

springen und schnell laufen

das Baby im Bauchbeutel

ein schnelles Tier

80

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Arbeitsbuch

Das SchattentheaterZiel der Übung:– Die S. zeigen mit ihren Händen verschiedene Tiergestalten.– Die S. wiederholen die Tiernamen.

Eine Beschreibung der Schattenspiele findet sich im Arbeits-buch auf Seite 76.

Der L. muss für eine angemessene Beleuchtung sorgen und den Raum entsprechend abdunkeln. Es wäre gut, wenn er vor dem Unterricht die Handhaltungen für die gewählten Tiere einüben würde.

Die S. könnten im Rahmen ihrer Hausaufgabe auch versu-chen, selbstständig eins der auf den Fotos gezeigten Schat-tenspiele einzuüben. Dann kann die Arbeit im Unterricht als

eine Art Wettbewerb organisiert werden: Wer möchte, zeigt ein Schattenspiel von einem Tier, und die anderen Kinder raten. Für jedes richtig erratene Tier bekommt man einen Punkt. Wenn ein Kind ein Tier gut zeigt, obwohl das Schat-tenspiel dafür nicht im Arbeitssbuch gezeigt wird, bekommt es einen Extrapunkt.

Das kann ich!Ziel der Übung:– Die S. evaluieren ihre sprachlichen Fähigkeiten, die sie wäh-

rend der Bearbeitung von Lektion 7 erworben haben.

77

Das kann ich! Das kann ich! 2•43

12 3

4

56

7 8

910

11 12

1314

15 16

17 1819

5

9

13

1

7

76

Das kann ich!

Das Schattentheater

Für die Ausführung des Schattentheaters brauchst du eine entsprechende Lichtquelle

und einen abgedunkelten Raum.

1 Trainiere die Finger. Versuche sie so anzuordnen, dass an der Wand Tiergestalten erscheinen.

2 Nenne auf Deutsch die Tiere, die du an der Wand lebendig machst. Und vielleicht

versuchst du noch ein anderes Tier oder einen Gegenstand zu zeigen? Viel Glück!

der Haseder Hirsch

das Kängurudas Krokodil

der Pinguinder Wolf

Leonie: Guck mal, eine Giraffe. Die ist so süß.Max: Ja, schon, aber komm mal. Ich möchte die

Pinguine sehen. Schau, da sind sie ja. Die sind so lustig. Sie springen und schwimmen. Toll, was?

Julia: Ja, schon, aber die Pinguine fi nde ich nicht so interessant. Gehen wir lieber ins Affenhaus!

Max: O.K. Affen möchte ich auch sehen. Affen sind sehr intelligent. Guck mal, der Affe da, der ist so groß und schwer. Aber er kann klet-tern und schaukeln. Weißt du, was die Affen mögen?

Leonie: Ich denke, Bananen, Salat, Ananas … Aber jetzt komm, gehen wir zu den Elefanten.

Julia: Au ja. Die Elefanten sind so groß. Und so schwer! Aber der da ist noch klein. Schau!

Leonie: Das ist ein Elefantenbaby. Hier steht: es heißt Jamuna. Süß! Jamuna ist zwölf Tage alt. Aber schon 100 Kilo schwer!

Max: Wow! Wohin gehen wir jetzt? Ich möchte einen Tiger sehen. Die Tiger sind da vorne links.

Leonie: O, interessant. Hier steht: Tiger können sehr schnell laufen, 60 km pro Stunde.

Max: Echt? Wow! Das ist ja fast so schnell wie ein Auto.

Leonie: Komm, ich muss gehen. Das war sehr inte-ressant. Aber jetzt muss ich nach Hause.

Transkription: Seite 74

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82

Themen/Situationen:– Verkehrsmittel

– Orientierung in der Stadt –

Richtungen

– Ferien

Sprachhandlungen:– Verkehrsmittel benennen

– die Eigenschaften einzelner

Verkehrsmittel benennen

– Richtungen beschreiben

– nach Ferienplänen fragen

Strukturen:aktiv:

– Ich gehe zu Fuß.

– Ich fahre mit dem ... /

mit der ...

– Ich fahre ans Meer/in

die Berge/zu Oma aufs

Land/nach Italien.

– Gute Reise!

– Schöne Ferien!

passiv:

– Bald sind Ferien.

Wortschatz:

mit dem Bus mit dem Auto mit dem Fahrrad mit der Straßenbahn mit dem Zug

ans Meer in die Berge zu Oma und Opa aufs Land nach Italien rechts links

geradeaus (nicht) weit gesund bequem praktisch schnell

Unterrichtsmaterial:

CD-Player CD 2 Bildkarten mit Verkehrsmitteln Falschspielerkarten Schals

Fotos von Hunden Hundefiguren

Lektion 8:

Schöne Ferien!

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83

Schöne Ferien!

2•46–49

Die Kinder sitzen auf einer Wiese und sprechen über ihre Ferienpläne.

Endlich Ferien! Benno und Grazia verabschieden sich voneinander.

Gute Reise und schöne Ferien,

Grazia.

Mit dem Auto?Nein, mit dem Zug.

Dann kann ich spielen und meine Mutter kann

lesen.

Meine Mutter und ich fahren nach Italien.

Toll, wir fahren ans Meer.

Und ich fahre zu Oma und Opa aufs

Land.

Und ich fahre in die Berge.

Kinder, bald sind Ferien!

Di

End

8 Schöne Ferien! Schöne Ferien!

2•44–45Das Schuljahr geht zu Ende. Frau Kamm

möchte mit den Kindern in den Park gehen.

Fahren wir

mit dem Bus?

Nein, nein. Wir

gehen zu Fuß. Der Park

ist nicht weit.

Oder mit der

Straßenbahn?

Geradeaus über

die Straße, dann rechts

und dann links.

Seiten 68–69: Schöne Ferien! Die S. betrachten die Illustration im Lehrbuch auf Seite 68.

Der L. stellt Fragen: Wer sind die Personen auf dem Bild? Wo sind sie? Was machen sie? Was möchten sie vielleicht machen? Das Gespräch verläuft in deutscher Sprache. Falls nötig, können sich die Kinder auch in der Muttersprache äußern, und der L. kommentiert auf Deutsch.

Der L. erklärt mit Gestik und Mimik die neuen Wörter: mit dem Bus, rechts, links, geradeaus.

Die S. hören den Text (CD 2.44) und betrachten die Zeich-nungen aufmerksam.

Dann hören die S. die Aufnahme nochmals (CD 2.45) und wiederholen die Worte von Anna, Tina und Frau Kamm.

Zur Festigung des Wortschatzes zeigt der L. die Bildkarten mit Verkehrsmitteln und benennt sie: mit dem Bus, mit dem Zug und lässt die S. sie im Chor nachsprechen.

Fakultativ: Der L. verteilt unter den Schülern die Bildkarten mit den Verkehrsmitteln, dann nennt er jeweils eines, und der S., der die entsprechende Karte hat, muss aufstehen, sie hochzeigen und den Ausdruck wiederholen. Das Spiel kann man auch mit den lokalen Angaben durchführen.

Fakultativ: Erst spricht der L. und dann ein ausgewählter S. die Struktur: Ich fahre ta-ta-ta. Die anderen S. raten: Mit dem Bus? Mit dem Zug? Wer als erster richtig geraten hat, darf das Spiel fortsetzen und einen Satz sagen.

Fakultativ: Zur Festigung und Übung der Bezeichnungen für die Kardinalrichtungen kann der L. mit den Kindern das Ein-Schritt-Spiel durchführen. Die S. stehen auf. Der L. gibt das Kommando: Rechts, dann machen die S. einen Schritt nach rechts, usw.

Danach betrachten die S. die Illustration auf Seite 69, die die Hauptfiguren im Park zeigt. Die S. wiederholen die Na-men der Orte, an denen man den Urlaub verbringen kann.

Die S. hören die Aufnahmen (CD 2.46 und CD 2.47) und wiederholen die Texte der Hauptfiguren. Die S. können die Rollen der Hauptfiguren des Buchs annehmen und ihre Fragen durchlesen.

Der L. führt mit den Schülern ein ähnliches Gespräch und fragt sie, wo sie ihren Urlaub verbringen, wohin sie im Som-mer fahren.

Die S. betrachten die Illustration auf Seite 69, auf der Grazia und ihre Mutter mit dem Zug fahren. Der L. fragt die Kinder: Wohin fahren Grazia und ihre Mutter? Womit fahren sie? Die S. bringen ihre Ideen vor.

Dann hören die S. die Aufnahmen (CD 2.48 und CD 2.49) und verfolgen zugleich den Text in den Sprechblasen.

Der L. fragt die S.: Warum reist Grazia im Sommer nach Italien? Die Kinder antworten, wobei der L. beim Formulie-ren der Sätze hilft: In Italien ist gutes Wetter. Grazias Oma kommt aus Italien. Grazia kann viel schwimmen.

Dann lernen die S. die neuen Wendungen: Schöne Ferien! Gute Reise! Die S. können im Klassenzimmer herumgehen, sich die Hände reichen und gegenseitig eine gute Reise und schöne Ferien wünschen.

Fakultativ: Um die Wendungen: Schöne Ferien! Gute Reise! zu üben, kann man mit den Kindern das folgende Spiel durchführen: Die S. stellen sich im Kreis auf. Ein S. fängt an und sagt: Bald sind Ferien. Ich fahre in die Berge. Dann ver-lässt der S. den Kreis, und die anderen rufen ihm zu: Schöne Ferien! Gute Reise! Dann erzählt der nächste S., wohin er in Urlaub fährt.

Lehrbuch

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84

Blind gehen

Wir spielen und üben

Wohin kann ich reisen?

In die Berge.

Ans Meer.

Aufs Land.

Links

Geradeaus

Nach Deutschland.

Nach – Deutsch – land.

In – die – Ber – ge.

AB. S. 78–84

B

WW

A

8Mitfahr-Spiel

Wir spielen und üben

Wir spielen und üben

Wahr oder gelogen?

Ich fahre mit

dem Bus.

Ich prüfe.

1 2

3

4

Ich fahre mit

dem Zug.

Nicht wahr.

Ich fahre

mit dem Auto.

Ich fahre mit dem

Auto. Wer fährt mit?

Ich fahre

mit dem

Fahrrad.Ich fahre mit dem

Fahrrad. Wer fährt mit?

Wir spielen und übenSeite 70: Mitfahr-Spiel Die S. spielen in Gruppen. Ausgewählte S. imitieren die

Fahrt mit verschiedenen Verkehrsmitteln und sagen z. B.: Ich fahre mit dem Auto. Wer fährt mit? Die anderen Kinder kommen dazu und wiederholen den Satz.

Seite 70: Wahr oder gelogen? Die S. spielen in Paaren ein Lügenspiel. Jeder S. hat Bildkar-

ten mit Verkehrsmitteln und eine Karte mit einer Ampel. Das Ziel ist, alle Karten loszuwerden. Die S. legen nachei-nander die Karten umgedreht auf den Tisch und bilden dabei Sätze: Ich fahre mit dem Zug oder Ich fahre mit dem Bus. Die Mitspieler können dies jedes Mal überprüfen: Ich prüfe/kontrolliere. Wenn jemand bei einer Lüge erwischt wird (und nämlich statt einer Karte mit einem Verkehrsmit-tel die mit der Ampel auf den Tisch gelegt und dazu einen wahrheitswidrigen Satz gebildet hat), muss er alle Karten nehmen. Der Partner ruft dabei: Das ist falsch. Das ist gelogen! Wenn der Spieler nicht lügt, nimmt die Person, die überprüft hat, alle Karten.

Seite 71: Blind gehen Gespielt wird in Paaren. Im Klassenraum gibt der L. für jedes

Paar einen Start und ein Ziel vor. Ein Partner hat seine Au-gen geschlossen, der andere muss ihn mit Hinweisen durch den Klassenraum vom Start zum Ziel lotsen, wobei er nur sagen darf: links, rechts oder geradeaus. Dann tauschen die S. die Rollen, und der L. legt Start und Ziel neu fest.

Seite 71: Wohin kann ich reisen? Der L. teilt die Kinder in zwei Teams auf. Sie machen Vor-

schläge, wohin sie reisen können. Der L. sagt Beispielsätze vor, die S. zählen dazu die Silben, wobei sie für jeden einen Schritt gehen, klatschen oder auf der Stelle hüpfen. Für jedes richtige Mitzählen bekommt ein Team einen Punkt.

Lehrbuch

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85

Ich fahre oft und gern.Ich fahre mit dem Bus.Denn das geht wirklich schnell, Viel schneller als zu Fuß.

Wie kommst du zur Schule? Reise-Song Reise-Song

Ich fahre sehr gern.Ich fahre mit dem Zug.Denn das geht auch sehr schnell.Ja, auch schnell genug.

Gern fahr’ ich mit dem Rad.Das macht gesund und fi t.Ich fahre nicht allein,Ich nehme Freunde mit.

2•52–54

AB. S. 85

GDIcIc

8Benno und Fabian machen eine Umfrage.

Hör zu. Wer kommt wie zur Schule?

Ordne zu.

Wie kommst du zur Schule? Reise-Song

Wie kommst du zur Schule?

2•50–51

mit dem Fahrrad mit dem Bus mit der Straßenbahn zu Fuß

Hör den Text noch einmal.

Welche Vorteile haben die „Verkehrsmittel”? Verbinde.

gesund

bequem

praktisch

schnell

Lehrbuch

Seite 72: Wie kommst du zur Schule? Benno und Fabian führen eine Umfrage darüber durch,

wie die Kinder zur Schule kommen. Die S. betrachten die Illustration im Lehrbuch und stellen Vermutungen bezüglich Tina, Sara und Lisa an: Mit dem Fahrrad. Mit dem Bus. Mit der Straßenbahn. Zu Fuß.

Dann hören die S. den Text (CD 2.50) und beantworten die Frage, wer wie zur Schule kommt:Tina – mit dem Fahrrad, mit dem BusSara – zu FußLisa – mit der Straßenbahn

Der L. überprüft die Aufgabe und stellt Fragen: Wie kommt Tina zur Schule? Wie kommt Sara zur Schule? Wie kommt Lisa zur Schule?

Dann hören die S. den Text noch einmal (CD 2.51) und mar-kieren im Lehrbuch, welchen Vorteil welches Verkehrsmittel bietet:mit dem Fahrrad – gesundmit dem Bus – bequemzu Fuß – praktischmit der Straßenbahn – schnell

Der L. fragt die S., warum die Mädchen diese Verkehrsmittel gewählt haben. Dabei kann er falsche Aussagen formulie-ren, die die S. korrigieren können.

Jetzt fragt der L. die S., warum sie mit dem Fahrrad fahren. Die S. antworten: Das ist gesund.

Der L. bittet die S., zu erzählen, welche Verkehrsmittel sie nutzen, um in die Schule zu kommen.

Fakultativ: Die S. können eine ähnliche Umfrage in der Klasse durchführen. Der Lehrer kann fragen: Wer kommt zu Fuß in die Schule? Die S., die zu Fuß in die Schule kommen, stehen auf und bilden einen ganzen Satz: Wir kommen zu Fuß in die Schule.

Fakultativ: In Abhängigkeit von ihrem Vorwissen können die S. begründen, warum sie genau dieses Verkehrsmittel wählen: Ich komme zu Fuß zur Schule. Das ist nicht weit. Das ist gesund. Das geht schnell.

Seite 73: Reise-Song Die S. schauen sich die Bilder im Buch an und sagen, womit

die Personen auf den Bildern fahren. Dann hören sie das Lied (CD 2.53) und zeigen dabei auf die

entsprechenden Verkehrsmittel. So kontrolliert der L. das Hörverstehen.

Dann hören die S. den Text des Liedes (CD 2.52) und singen mit dem Jungen mit (CD 2.53).

Fakultativ: Die S. können das Lied auch über andere Ver-kehrsmittel singen. Dabei hilft der L. und schreibt die ent-sprechenden Wörter an die Tafel, er unterstützt die Kinder beim Reimen und Einhalten des Rhythmus.

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86

Seite 74: Scherz-Zoo Der L. führt die S. in die Situation ein, indem er Sätze über

Hunde bildet: Hunde reisen auch. Hunde reisen gern/nicht gern. Hunde reisen mit dem Auto. Die S. müssen darauf passend reagieren: Ja, richtig oder Nein, falsch.

Wer von den Schülern einen Hund hat, kann über sein Tier erzählen. Der L. hilft beim Formulieren und bereitet so das Leseverstehen vor.

Die S. sehen sich die Fotos an und sammeln Ideen über je-den Hund darauf: Name, Alter, Charakter, wie der Hund reist …

Die S. machen sich mit den neuen Vokabeln in der Mini-wortliste vertraut.

Die S. lesen die Texte und ordnen ihnen die Fotos zu. Die S. können die gelesenen Texte mit Plüschtieren oder

Tierfiguren inszenieren. Fakultativ: Der L. kann andere Verkehrsmittel nennen, mit

denen Hunde reisen könnten, und die S. reagieren: Das geht oder Das geht nicht.

Fakultativ: Die S. malen Bilder zum Thema: Wie reisen die Hunde? Die Bilder können im Klassenraum aufgehängt wer-den, und jeder S. erzählt von seinem Bild.

Seite 75: Humor-Labor Der L. präsentiert die ersten beiden Bilder des Comics und

fragt, welche Überraschung wohl Anna für Benno hat. Die S. äußern ihre Vermutungen, der L. kommentiert sie auf Deutsch.

Dann zeigt der L. den Schülern weitere Bilder und fragt, für welche Verkehrsmittel Benno sich entschieden hat und wie er zum Park gelangt ist.

Dann hören die S. den Text (CD 2.55) und überprüfen ihre Vermutungen.

Der L. kann die Kinder fragen, ob Benno am Marathon teil-nehmen kann. Die S. antworten in der Muttersprache.

Scherz-Zoo Humor-Labor Humor-Labor

2•55

Benno, komm um 16 Uhr

in den Park.

Anna will sich mit Benno im Park treffen. Sie hat eine Überraschung für ihn. Was kann das sein?

Uff!Komm, Benno,

schneller!

Gleich beginnt der Kinder-marathon. Wir laufen mit.

Wie komme ich zum Park?

Ich habe eine Überraschung

für dich!

Mit dem Fahrrad?

Mit dem Bus?

Mit der Straßen-bahn?Ich gehe

zu Fuß.

Spielt nach.

AB. S. 86–87

8 Scherz-Zoo

Humor-Labor

Scherz-Zoo

Hunde auf Reisen.

Lies die Texte und schau dir die Bilder an. Verbinde.

Hallo, mein Name ist Jonny.

Ich bin ein Labrador und 3

Jahre alt. Ich mag reisen. Und

ich fahre gern mit dem Auto.

Das ist bequem und schnell.

1

Halli Hallo. Wir heißen Chappi

und Chippi. Wir sind kleine lustige

Terrier und wir fahren gern mit

dem Fahrrad. Das ist so toll!2

Mein Name ist Ernesto. Ich

wohne in einer großen Stadt.

Manchmal muss ich mit dem

Bus fahren. Das mag ich nicht.3

Ich heiße Betsi und ich mag

reisen. Ich reise gern mit dem

Zug. Das macht mir Spaß.4

A

B

C

D

Fabian: Hallo, Tina. Wir machen eine Umfrage zum Thema „Wie kommen Kinder zur Schule?“.

Tina: Aha. Interessant. Was wollt ihr denn wissen? Fabian: Erzähl uns: Wie kommst du zur Schule? Tina: Ich? Ich fahre mit dem Fahrrad. Das ist

gesund. Ich fahre gern Rad.Fabian: Und wenn es regnet?Tina: Ach, dann fahre ich mit dem Bus. Das ist

bequem.Fabian: Danke, Tina. Und du, Sara, wie kommst

du zur Schule?

Sara: Ich wohne nicht weit von der Schule. Ich gehe zu Fuß. Das ist praktisch. Es sind nur fünf Minuten.

Fabian: Ok, Sara geht zu Fuß. Danke, Sara. Hey, Lisa. Und wie kommst du zur Schule?

Lisa: Ich fahre mit der Straßenbahn. Das mag ich. Das geht schnell. Und es ist nicht weit. Nur drei Haltestellen.

Fabian: Danke, Lisa.

Transkription: Seite 72

Lehrbuch

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87

Arbeitsbuch

79

3 Verkehrsmittel gestern und heute. Was passt zusammen? Verbinde.

Womit fahren diese Jungs? Klebe die Aufkleber zu den richtigen Sprechblasen.

Ich fahre mit der Straßen-

bahn.

Ich fahre mit dem Bus.

Ich fahre mit dem Zug.

Ich fahre mit dem Fahrrad.

Ich fahre mit dem Auto.

8

78

1 Was ist deiner Meinung nach am schnellsten? Klebe die Aufkleber ein.

zu Fuß m

it dem Fahrrad m

it dem Bus m

it dem A

uto mit dem

Zug m

it der Straßenbahn

2 Trage die fehlenden Buchstaben ein.

Z U

Z U _ F S S

A U O

G E R A D A U S

F A H R A D

S T R A S S N B A H N

L N K S

B U

R C H T S

Schneide die Bildunterschriften aus und klebe sie über oder unter die Aufkleber.

Was sagt Benno? Trage die Lösung in seiner Sprechblase ein.

ß = SS

Übung 1Ziel der Übung:– Die S. festigen die Namen der Verkehrsmittel und die Struk-

turen der Lektion.– Die S. üben die Fähigkeit zu logischem Denken.– Die S. üben ihre motorischen Fähigkeiten.

Die S. überlegen, was am schnellsten ist. Dies geschieht im Plenum. Die S. bilden Sätze: Mit der Straßenbahn fahren ist schnell. Mit dem Auto fahren ist sehr schnell.

Dann kleben die S. die Sticker ein und vergleichen paarweise ihre Aufgaben. Die Kinder schneiden die Unterschriften aus und kleben sie unter oder über die bunten Sticker ein.

Die S. können ihr Gedächtnis testen. Der L. gibt sechs Schülern sechs Bildkarten mit den Verkehrsmitteln aus der Übung. Die S. stellen sich in der gleichen Reihenfolge auf, in der zuvor die Aufkleber eingeklebt wurden.

Übung 2Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. üben das Schreiben.

Die S. füllen die Lücken in den Ausdrücken auf. Der L. kon-trolliert die Aufgabe im Plenum. Die Kinder notieren, was Benno sagt, und wiederholen laut die Struktur: Gute Reise!

Übung 3Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Namen der Verkehrsmittel und die

Strukturen der Lektion.– Die S. üben die Fähigkeit zu logischem Denken.– Die S. entwickeln ihr Allgemeinwissen.

Die S. sehen die Bilder verschiedener Verkehrsmittel an und sagen, welche heute auf den Straßen zu finden sind und welche dort früher fuhren. Dabei versuchen die S., Sätze zu bilden: Das Auto ist modern. Das Fahrrad ist alt.

Dann verbinden die S. dieselben Verkehrsmittel zu Paaren. Sie bilden die folgenden Sätze: Der Zug rechts ist modern und der Zug links ist alt.

Dann müssen die S. überlegen, welcher Junge mit welchem Verkehrsmittel fährt. Die S. kleben die entsprechenden Aufkleber neben die Sprechblasen ein.

Anschließend können die S. in die Rolle der beiden Jungen schlüpfen und erzählen, womit sie fahren.

Die S. können die Sätze in den Sprechblasen abdecken und die Aussagen der Jungen selbst formulieren.

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88

Arbeitsbuch

Übung 4Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz der Lektion.– Die S. wiederholen die Namen von Orten in der Stadt.– Die S. üben das Schreiben und die Konzentration.

Der L. wiederholt mit den Schülern zuerst die Richtungs-angaben: links, rechts, geradeaus. Die Kinder zeigen die entsprechende Richtung mit den Händen.

Danach lesen die S. die Wegbeschreibungen der drei Perso-nen und zeichnen die Routen auf. Die Kinder schreiben auf, wohin die Personen gehen.

Die S. können dann versuchen, selbst den Weg der Perso-nen zu beschreiben.

Die S. können auch in Paaren arbeiten und einen Weg be-schreiben. Der Partner rät, wer wohin geht.

5 Wer sagt was? Schreibe die Namen zu den Sätzen.

81

: Ich fahre gern mit der Straßenbahn. : Ich gehe gern zu Fuß. : Ich fahre im Sommer mit dem Fahrrad. : Ich fahre oft mit dem Auto. : Ich fahre gern mit dem Bus.

8

80

4 Wer geht wohin? Zeichne die Wege ein und ergänze die Sätze.

Ich gehe geradeaus,

dann links, dann rechts und

dann geradeaus. Ich gehe in die

_______________________ .

Ich gehe geradeaus,

dann rechts, dann links und dann

geradeaus. Ich gehe ins

_____________.

Ich gehe zuerst links,

dann rechts, dann links und

geradeaus. Ich gehe

in den _______________.

Übung 5Ziel der Übung:– Die S. wiederholen und festigen die Strukturen der Lektion.– Die S. üben das Lesen.

Die S. sehen sich die Bilder an und lesen die Aussagen dar-unter. Die Kinder tragen bei jedem Satz den Namen ein und sagen, wer womit am liebsten fährt.

Die S. können die Texte unten abdecken und aus dem Ge-dächtnis sagen, wer welches Verkehrsmittel wählt.

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Übung 6Ziel der Übung:– Die S. festigen Wortschatz und Strukturen der Lektion.– Die S. schulen ihre Beobachtungsgabe.– Die S. üben das Schreiben.

Die S. verfolgen die Spuren der beiden Tiere auf der Zeich-nung und beschreiben ihren Weg zu Anna und Benno.

Übung 7Ziel der Übung:– Die S. wiederholen Wortschatz und Strukturen.– Die S. erkennen die Zusammenhänge zwischen der Zeich-

nung und der Beschreibung.– Die S. entwickeln die Fähigkeit zu logischem Denken weiter.– Die S. üben das Lesen.

Die S. lesen die Sätze und ordnen sie den passenden Bil-dern zu.

Der L. spricht mit den Schülern darüber, welches Verkehrs-mittel ihnen gefällt und aus welchem Grund.

Der L. kann die S. fragen, zu welchen Verkehrsmitteln die Sätze noch passen.

Die S. können pantomimisch darstellen, mit welchem Ver-kehrsmittel sie fahren. Ein S. vollführt die Pantomime, die anderen raten, womit er fährt und was er macht. Wer es als erster erraten und einen richtigen Satz gebildet hat, kann als nächster sein Rätsel zeigen.

Übung 8Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Namen von Orten, wohin man fahren

kann.– Die S. entwickeln ihre Lesekompetenz weiter.– Die S. erkennen die Zusammenhänge zwischen dem Bild

und der Unterschrift.

Die S. betrachten die Bilder, lesen die Sätze, schneiden sie aus und kleben sie in die richtigen Sprechblasen ein.

Übung 9Ziel der Übung:– Die S. wiederholen die Strukturen der Lektion.– Die S. erkennen die logischen Zusammenhänge zwischen

der Zeichnung und der Unterschrift.– Die S. üben das Lesen.

Die S. betrachten die Bilder, lesen die Sätze und entschei-den dann, ob die Sätze richtig oder falsch sind. Die Kinder markieren die richtige Antwort. Kontrolliert wird im Plenum.

Arbeitsbuch

83

ja nein1. Ich gehe zu Fuß.

2. Wir fahren mit dem Auto.

3. Wir gehen geradeaus, dann rechts.4. Ich fahre in die Berge.

5. Wir fahren nach Italien.

8 Wohin fahren diese Züge? Schneide aus und klebe ein.

9 Ja oder nein? Kreuze an.

Ich

fahr

e an

s M

eer.

Ich

fahr

e au

fs L

and.

Ic

h fa

hre

nach

Deu

tsch

land

. Ic

h fa

hre

in d

ie B

erge

.

12

3

4

5

8

82

6 Anna und Benno spielen im Park. Ihre Tiere suchen sie.

Beschreibe den Weg.

7 Mit dem Bus oder mit dem Fahrrad zur Schule? Schreibe B (= Bus)

oder F (= Fahrrad).

Ich fahre

mit dem Bus (B).

Ich fahre

mit dem Fahrrad (F).

Ich will lesen. B

Ich will Sport machen.

Ich will Hausaufgaben machen.

Das geht sehr schnell.

Das macht fi t und gesund.

Das ist gut für die Beine.

Das ist bequem.

Ich gehe

. Ich gehe zu Anna.

Ich gehe

. Ich gehe zu Benno.

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Übung 11Ziel der Übung:– Die S. wiederholen den Wortschatz des Liedes.– Die S. entwickeln das Hörverstehen weiter.

Die S. betrachten die Bilder im Arbeitsbuch und hören das Lied an. Dann nummerieren sie die Bilder gemäß der Reihenfolge im Liedtext.

Übung 12Ziel der Übung:– Die S. entwickeln das Lese- und Hörverstehen weiter.– Die S. entwickeln ihre Konzentration und Schreibkompetenz

weiter.

Die S. lesen den Text des Liedes und ergänzen die Lücken in den Sätzen, während sie den Text hören. Die S. hören das Lied noch einmal und kontrollieren, ob sie die Aufgabe richtig erledigt haben. Der L. fragt, zu welcher Zeichnung aus Übung 11 der Text passt.

Der L. kann aus den anderen Strophen des Liedes eine ähn-liche Aufgabe vorbereiten.

Arbeitsbuch

8

10 Wie fahren Grazia und ihre Mutter in die Berge? Nummeriere.

Was ist Kaiserschmarrn? Kreuze an.

2•56–57

84

A ein süßer Kuchen

B ein süßer Obstsalat

C ein süßes Omelett

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

85

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �2•53

11 Höre das Lied und nummeriere die Bilder. Ein Bild passt nicht.

Zu welchem Bild aus Übung 11 passt dieser Text?

gesund fahre Freunde fi t bequem

Gern fahr‘ ich mit dem Rad.

Das macht (1) und (2).

Ich (3) nicht allein,

Ich nehme (4) mit.

12 Ergänze die Lücken. Ein Wort passt nicht.

Übung 10Ziel der Übung:– Die S. entwickeln das Hörverstehen weiter.– Die S. schulen die Fähigkeit zu logischem Denken.

Die S. betrachten die Illustration im Arbeitsbuch und sam-meln Ideen, wie Grazia und ihre Mutter fahren. So bereitet der L. das Hörverstehen vor.

Dann hören die S. die Aufnahme und nummerieren, in wel-cher Reihenfolge Grazia und ihre Mutter die Verkehrsmittel auf dem Weg in die Berge benutzt haben.

Danach versuchen die S., die Reise der Figuren zu rekons-truieren. Der L. hilft den Kindern: Grazia und ihre Mutter fahren zuerst …

Dann hören die S. den Text noch einmal und kreuzen im Arbeitsbuch an, was Kaiserschmarrn ist.

90

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91

Arbeitsbuch

Das MöbiusbandZiel der Übung:– Die S. vollführen das Experiment mit den Papierstreifen.– Die S. wiederholen die Strukturen der Lektion 8.

Eine Beschreibung des Experiments findet sich im Arbeits-buch auf Seite 86.

Das kann ich!Ziel der Übung:– Die S. evaluieren ihre sprachlichen Fähigkeiten, die sie wäh-

rend der Bearbeitung von Lektion 8 erworben haben.

87

Das kann ich! Das kann ich!

Ich fahre mit... 1

23

4

5

7

Ich gehe ___________________

8

6

9

10 Ich fahre

11Ich fahre

13

14

12Ich fahre aufs

2•58

Ich fahre

Ich fahre zu

8

86

Das Möbiusband

Für die Ausführung dieses Modells brauchst du eine Schere, ein Blatt Papier, einen Bleistift,

ein Lineal und Klebstoff.

1 Schneide aus einem großen Blatt Papier zwei Bän-

der mit einer Breite von 2cm aus.

2 Drehe das erste Band ein Mal und klebe seine

Enden zusammen.

3 Drehe das zweite Band zwei Mal und klebe auch

seine Enden zusammen.

4 Zeichne in die Mitte von jedem Band eine gestrichelte Linie.

Spreche über ihn diesen Vers:

Ich fahre mit dem Zug und auch mit der Bahn,

Nach langer Reise komme ich zu Hause wieder an.

Bemerke, dass die gestrichelte Linie auf beiden Seiten

des Bandes verläuft und eine Schleife bildet.

5 Schneide jetzt die Bänder entlang

der gestrichelten Linie durch. Was passiert?

6 Das Band, das ein Mal gedreht wurde, bildet zwei

Schleifen und das Band, das zwei Mal gedreht wurde,

zwei Ringe einer Kette!

Das kann ich!

Sprecherin: Zuerst fahren sie mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof. Die Straßenbahn fährt schnell. In 10 Minuten sind sie am Bahnhof. Von hier aus müssen sie weiter mit dem Zug fahren. Der Zug ist modern und bequem. Sie fahren nach Lenggries. Lenggries ist eine kleine Stadt in den Alpen. Sie fahren weiter mit dem Bus. Die Busfahrt geht schnell. Es sind nur 5 km. Jetzt müssen sie nach oben. Sie

fahren mit der Bergbahn. Dann gehen sie noch ein bisschen spazieren, machen ein kleines Picknick und Grazia probiert Kaiserschmarrn. Das ist ein süßes Ome-lett. Mmmm. Lecker. Grazia möchte noch länger in den Bergen bleiben. Aber es ist Abend. Sie müssen nach Hause. Es war so ein toller Tag!

Transkription: Seite 84

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Der dritte Teil des Kurses Hallo Anna setzt die Tra-

dition der ersten beiden Bände fort, die um die The-

matik typischer deutscher Feiertage und Traditionen

erweitert sind.

Im dritten Band sind dies die beiden Themen Ein-

schulungsfest und Neujahr.

An jeder Sequenz kann der Lehrer in der Zeit um den

Feiertag herum arbeiten, unter Berücksichtigung

des erreichten Fortschritts, der Interessen und der

Lernstärke der Schüler.

Feste und Feiertage

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Lehrbuch

Seiten 76–77: Einschulungsfest Am Anfang erzählt der L. den Schülern, dass die deutschen

Kinder zwischen dem 5. und dem 7. Lebensjahr eingeschult werden. Die meisten Kinder freuen sich über den Schulan-fang, besonders die kleinsten Schüler, die ABC-Schützen. Am ersten Schultag beginnt für sie ein neues, interessantes Leben. An diesem Tag bekommen die Erstklässler große Schultüten (Zuckertüten). In der Tüte sind Bleistifte, Kugel-schreiber, Bonbons, Schokolade, Spielzeug oder andere kleine Geschenke. Die Einschulung ist für die Kinder ein nur einmal im Leben stattfindendes Erlebnis. An diesem Tag gibt es in vielen Familien ein Fest, zu dem Großeltern, Paten und Verwandte eingeladen werden. Dann gibt es immer etwas Süßes zu essen und viele Geschenke für den zukünf-tigen Schüler. Das ist eine alte Tradition in Deutschland.

Der L. zeigt auf das Bild im Lehrbuch auf Seite 76 und erklärt den Kindern, dass Lea, Annas Schwester, nun sechs Jahre alt ist und in die erste Klasse kommt (CD 2.59).

Die S. überlegen sich, was Lea in der Schultüte haben könn-te. Dann sehen sich die S. die Zeichnungen an und benen-nen die Geschenke, die sich in Leas Schultüte befinden. Der L. spielt die Aufnahme (CD 2.60) ab, die S. wiederholen die neuen Wörter.

Als nächstes betrachten die S. das Bild auf Seite 77 und hören die Aufnahme (CD 2.61). Der L. stellt Fragen: Wer sind die Personen auf dem Bild? Was machen sie?

Dann hören die S. das Gedicht (CD 2.62). Der L. wiederholt mit den Kindern Zeile für Zeile, erklärt die Vokabeln und übt den Text. Die S. wiederholen die Wörter im Chor. Ausgewähl-te S. lesen das ganze Gedicht vor.

Die S. basteln Schultüten aus dem bunten Karton.

Der Schulanfang kann ein guter Anlass nehmen zu bespre-chen, wie man sich in der Schule und auf dem Weg zur Schule orientieren kann.

Nun einige Vorschläge für die so genannten Schulanfang-Spiele.

Wer kennt den Schulweg am besten? Für dieses Spiel erhält jedes Kind ein Blatt Papier und einen

Stift. Die S. schreiben oder malen möglichst viele Punkte auf, die sie auf dem Weg zur Schule passieren. Sie können auch Straßennamen eintragen. Die S., die den gleichen Schulweg haben, vergleichen ihre Zeichnungen bzw. Stichworte. Dieses Spiel kann auch dazu dienen, über das richtige Verhalten im Verkehr zu sprechen.

Schulranzenpacken-Spiel Wie viel Zeit braucht man, um seine Schultasche/seinen

Schulranzen zu packen? Das Spiel kann paarweise gespielt werden. Ein S. leert seinen Ranzen zuerst komplett und packt ihn dann wieder, der andere stoppt die Zeit. Der L. kann sich gemeinsam mit den Schülern überlegen, was alles für die Schule benötigt wird und als erstes in den Ranzen gepackt werden muss.

Schule-Fotosafari Für dieses Spiel brauchen die S. Fotoapparate oder Mo-

biltelefone, mit denen man fotografieren kann. Die S. fotografieren im Schulgebäude und auf dem Schulhof, was für sie besonders interessant ist. Dann werden die Bilder präsentiert. Ein S. zeigt sein Foto, die anderen raten, wo es aufgenommen wurde oder was darauf zu sehen ist: Der Schulhof! Die Schulbibliothek! Der Schulkiosk!

• Wylosuj kart tak, eby inni nie widzieli rysunku. Zacznij zgadywank od słów: Ich mag bimbalabim. Inne osoby zgaduj , co lubisz. Odpowiadasz zgodnie z rysunkiem na karcie: Nein lub Ja. Na ko cu powiedz całym zdaniem, co lubisz.

• Rzucacie do siebie piłk . Gdy trafi ona do Ciebie, powiedz, co lubisz je ć albo pić. Zapytaj o to nast pn osob i rzuć do niej piłk .

Einschulungsfest

Du bist groß!

Du bist nun schon ein großes Kind,Kommst in die Schule, ganz geschwind.Du bist nicht mehr im Kindergarten,Ein Ende, hat das lange Warten.Nun beginnt ’ne and’re Zeit,Nun bist du dazu bereit,Lernst Lesen, Rechnen, vieles mehr,Ich weiß, dir fällt das nicht sehr schwer.Hierzu wünsch ich dir viel Glück,Nun wachse weiter – Stück für Stück!

2•61–62

Am Nachmittag gibt es ein großes buntes Fest mit Eis und Kuchen. Die Familie gratuliert Lea und wünscht ihr alles Gute. 2•59–60

Ustawcie swoje pionki na polu: Start. Ka dy rzuca kostk i przesuwa swój pionek o tyle pól, ile wypadło. Na polu, na którym

si zatrzymasz, jest zdj cie napoju lub potrawy. Powiedz, e to lubisz. Je li dobrze odpowiesz, mo esz przesun ć swój pionek

o dwa pola do przodu. Kto pierwszy dotrze do mety?

In diesem Jahr ist Lea 6 und kommt in die erste Klasse.

Am ersten Schultag trägt sie eine Schultüte.

Einschulungsfest

Einschulungsfest

Willst du wissen, was in der Schultüte drin ist?

die Gummibärchen

die Buntstifte

der Radiergummidas Stofftier

der Schlüsselanhänger

das Mäppchendie Brotdose

Unterrichtsmaterial:CD-Player CD 2 Schultüte

oder Buntkarton, um Schultüten zu basteln Geschenke für die Schultüte (verschiedene Arten

Stifte, Bonbons, Schokolade, Stof-ftiere) Fotoapparat Stoppuhr

93

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Seiten 78–79: Silvester und Neujahr Um die S. in die Thematik von Silvester und Neujahr

einzuführen, erzählt der L. über die damit verbundenen Bräuche und Traditionen. Der 31. Dezember ist der letzte Tag des Jahres im Gregorianischen Kalender. Dieser Tag ist dem heiligen Silvester geweiht. Jahrhundertelang wurde der Jahresbeginn zu unterschiedlichen Zeiten gefeiert. Erst 1691 legte Papst Innozens VII. den Neujahrsbeginn auf den ersten Januar fest. Wer war Silvester? Er war von 314-335 Papst, unter seinem Pontifikat vollzog sich die Einführung des Christentums als Staatsreligion unter Kaiser Konstan-tin. Legenden zufolge soll er Rom vor einem furchtbaren Drachen gerettet und einen toten Stier wieder zum Leben erweckt haben. Silvester ist der Schutzheilige der Haustiere. Es gibt viele verschiedene Silvesterbräuche, z. B. Bleigie-ßen oder Kartenlegen. Der Neujahrsmorgen des 1. Januar beginnt seit jeher damit, dass man sich: Ein frohes Neues Jahr wünscht. Die Neujahrsnacht ist in vielen Ländern und Kulturen eine besondere Nacht. Viele unserer typischen Silvesterbräuche: Feuerwerk abbrennen, besondere Speisen oder Glückssymbole gehen auf heidnische Bräuche zurück.

Die S. schauen sich die Bilder auf Seite 78 an. Die Großmut-ter von Anna und Lea zeigt den Mädchen, wie Bleigießen funktioniert.

Dann betrachten die S. die Zeichnung, auf der Benno Fa-bian einen Glücksbringer in Form eines Schornsteinfegers übergibt. Der L. kann die S. fragen, welche Glücksbringer man seinen Freunden schenken kann. Die Kinder sammeln Ideen und hören dann die Aufnahme (CD 2.63). Sie zeigen dabei auf die Zeichnungen und wiederholen die Namen der Glücksbringer laut.

Die S. basteln vierblättrige Kleeblätter, Schweine und Mari-enkäfer aus buntem Karton.

Die S. betrachten die Bilder zu Neujahrsfeierlichten im Lehr-buch auf Seite 79. Die Kinder hören das Gedicht Zu Neujahr von Wilhelm Busch (CD 2.66). Der L. erklärt die Bedeutung der Wörter und wiederholt den Text mehrmals mit den Kindern.

Die S. präsentieren das Gedicht vor der Klasse.

Das Jahresende ist ein schöner Anlass, ein kleines Neujahrs-fest in der Klasse zu organisieren. Nun einige Vorschläge für Spiele:

Schlüsselkönig Die S. sitzen im Kreis, der L. steht in ihrer Mitte. Für ihn ist

kein Stuhl frei. Er geht auf einen der Schüler zu, gibt ihm die Hand und sagt: Ein frohes Neues Jahr, Julia! Julia antwortet: Danke, dann steht sie auf und geht zusammen mit dem L. auf andere Mitspieler zu und begrüßt sie gleichermaßen. Die S. stehen nach und nach auf und begrüßen einander, bis alle aufgestanden sind. Dann lässt der L. den Schlüssel-bund zu Boden fallen, um Lärm zu machen, und alle Kinder suchen sich einen Stuhl. Wer in der Mitte übrig bleibt, hebt den Schlüsselbund auf und beginnt das Spiel von Neuem.

Bewegungsspiele und KonzentrationsspieleDer Meister ist nicht zu Hause Alle S. sitzen im Kreis und sind mit einer Aufgabe beschäf-

tigt, die sie pantomimisch zeigen: Sie malen, spielen, jonglieren etc. Zu der entsprechenden Tätigkeit sagt jeder S. einen beschreibenden Satz: Ich male. Ich spiele Klavier. Ich jongliere. Der L. steht im Kreis und ist der sog. Meister. Wenn er ruft: Der Meister ist nicht zu Hause, hören die Schüler-Lehrlinge auf zu arbeiten und gehen alleine oder paarweise aus dem Kreis heraus und im Klassenzimmer spazieren. Ruft der L. nach einer Weile: Der Meister ist wieder zu Hause, gehen sie schnell wieder an ihre Arbeit zurück. Aber der Meister hat sich in der Zwischenzeit auf ei-nen Stuhl gesetzt, sodass ein S. übrig bleibt. Dieser beginnt das Spiel von Neuem.

Um Mitternacht gehen viele Menschen auf die Straße. Sie bewundern das große Feuerwerk. Alle rufen „Guten Rutsch!“ und wünschen sich viel Glück.

Silvester und Neujahr

Zu Neujahr

Will das Glück nach seinem Sinndir was Gutes schenken, sage dank und nimm es hinohne viel Bedenken.Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen DingenDas, worum du dich bemühstmöge dir gelingen.

Wilhelm Busch

2•65–66

Anna z bratem Antonem i przyjaciółk Tin rozmawiaj na przyj ciu urodzinowym kolegi o tym, co lubi

je ć i pić. Posłuchaj, co mówi dzieci. Poł cz odpowiednio rysunki.

Am Silvesterabend legt Annas Oma kleine Bleikugeln

auf einen breiten Löffel und hält ihn über eine Kerze.

Dann kippt sie die heiße Masse in eine Schüssel mit

kaltem Wasser.

Silvester und Neujahr Silvester und Neujahr

der Schornsteinfeger

Es ist zu Silvester auch Tradition, Freunden

und Verwandten Glücksbringer zu schenken.

der Glückspfennig

das Glücksschwein

der Marienkäfer

das vierblättrige

Kleeblatt

2•63–64

Lehrbuch

Unterrichtsmaterial:CD-Player CD 2

ein Portrait von Papst Silvester Bildkarten mit Hufeisen Schwein und Marienkäfer

Schlüsselbund alte Zeitungen Stoffbänder zum Augen-Verbinden

94

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Lehrbuch

Um die Wette klopfen! Die S. sitzen an ihrem Tisch. Der L. ruft: Klopfen! Die S.

trommeln mit den Fingerspitzen auf der Tischplatte. Wenn der L. ruft: Achtung – oben!, heben die S. die Handflächen, so dass nur die Fingerkuppen den Tisch berühren. Wenn der L. ruft: Achtung – unten! legen die S. die Hände flach auf die Tischplatte. Wenn der L. aber ruft: Achtung – unter den Tisch! halten die Kinder die Hände unter den Tisch. Der L. kann die verschiedenen Befehle in beliebiger Reihenfolge geben. Der L. macht alle Bewegungen mit den S. mit, aber manchmal gibt er auch nur die Anweisungen. S., die einen Befehl verwechseln und eine falsche Bewegung ausführen, scheiden aus dem Spiel aus.

Ich mag Leute, die Rot tragen Die S. sitzen im Kreis, der L. steht in der Mitte und ruft: Ich

mag alle Kinder, die Rot tragen! und klatscht zugleich in die Hände. Alle S. die etwas Rotes anhaben, stehen auf und suchen sich einen neuen Platz. Wer keinen Platz findet, stellt sich in die Mitte und ruft: Ich mag Kinder, die Pullover tragen. Wenn die Person in der Mitte ruft: Ich mag alle Kinder!, tauschen alle ihre Plätze.

Aufstand Die S. bilden Paare. Sie sitzen Rücken an Rücken mit einge-

hakten Armen und angezogenen Knien. Die Paare versu-chen, gemeinsam aufzustehen. Mit ein bisschen Übung ist das nicht schwer. Dann sucht sich Paar ein zweites und tut sich damit zu einer Vierergruppe zusammen. Zwei Vie-rergruppen bilden danach eine Achtergruppe. Die Kinder müssen sich alle dicht zusammensitzen und gleichzeitig aufstehen. Jedes Mal zählt die Gruppe: Eins, zwei, drei, aufstehen! Eins, zwei, drei, noch einmal!

Tiere, die nicht sehen können Der L. flüstert jeweils zwei S. denselben Tiernamen ins

Ohr, den die anderen nicht hören dürfen. Dann bekommen diese S. die Augen verbunden und gehen im Klassenzim-mer herum, um ihren Artgenossen zu finden. Dafür müssen sie die Laute ihres Tieres nachahmen. Die anderen Kinder helfen den Schülern mit den verbundenen Augen, damit sie sich nicht stoßen. Sieger ist dasjenige Paar, das sich zuerst findet.

Um Mitternacht gehen viele Menschen auf die Straße. Sie bewundern das große Feuerwerk. Alle rufen „Guten Rutsch!“ und wünschen sich viel Glück.

Silvester und Neujahr

Zu Neujahr

Will das Glück nach seinem Sinndir was Gutes schenken, sage dank und nimm es hinohne viel Bedenken.Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen DingenDas, worum du dich bemühstmöge dir gelingen.

Wilhelm Busch

2•65–66

Anna z bratem Antonem i przyjaciółk Tin rozmawiaj na przyj ciu urodzinowym kolegi o tym, co lubi

je ć i pić. Posłuchaj, co mówi dzieci. Poł cz odpowiednio rysunki.

Am Silvesterabend legt Annas Oma kleine Bleikugeln

auf einen breiten Löffel und hält ihn über eine Kerze.

Dann kippt sie die heiße Masse in eine Schüssel mit

kaltem Wasser.

Silvester und Neujahr Silvester und Neujahr

der Schornsteinfeger

Es ist zu Silvester auch Tradition, Freunden

und Verwandten Glücksbringer zu schenken.

der Glückspfennig

das Glücksschwein

der Marienkäfer

das vierblättrige

Kleeblatt

2•63–64

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Seiten: 80–85Wir spielen Theater: Im Schloss Monsterstein Das Theaterspiel schließt den dritten Band und das dritte

Lernjahr mit dem Kurs Hallo Anna ab. Zum Schuljahresende können die Schüler zeigen, was sie schon gelernt haben, was sie auf Deutsch können. Außerdem ist so ein kleines Theaterstück eine sehr gute Gelegenheit die Fantasie und Kreativität der Kinder zu fördern. Die Kinder üben Sprechen und Sprachverständnis, lernen Sozialkompetenzen, stärken ihr Selbstbewusstsein und -vertrauen und entwickeln einen Sinn für die Kunst. Die Kinder erarbeiten Techniken, die sie befähigen, ihre Gefühle kreativ auszudrücken, durch Mimik, Gestik und Sprache. Indem die Kinder in neue Rollen schlüp-fen, werden Hemmungen und Unsicherheiten in Zusam-menhang mit dem Sprechen einer Fremdsprache abgebaut. Die Chancen sind ausgeglichen, jeder S. kann sich präsen-tieren, Selbstbewusstsein erlangen und sein Persönlichkeit entwickeln. Die Kinder lernen ihre starken und schwächeren Seiten kennen und lernen, Ängste zu überwinden. Sie üben laut zu sprechen, damit alle zuhören. Sie lernen außerdem Kritik zu äußern und mögliche Probleme kreativ zu lösen.

Das Theaterstück, das den dritten Band abschließt, erzählt eine fantasievolle Geschichte, in der Anna und ihre Freun-de zusammen mit ihrer Erzieherin mit einem fliegenden Bus einen Ausflug in ein Schloss machen. Dort lernen sie das Schlossgespenst namens Fubius kennen. Die wichtige Bot-schaft des Theaterstückes ist Freundschaft und ihre Rolle im Leben eines jeden von uns.

Die S. betrachten die Bilder und der L. liest den Kindern die Geschichte vor, die Bilder im Buch unterstützen das Ver-ständnis des Inhalts. Die Kinder lesen das Theaterstück mit verteilten Rollen. Das kann mehrmals geschehen, damit alle Kinder die Chance haben, verschiedene Rollen zu spielen.

Die letzten, gereimten Verse am Schluss können die Schüler im Chor aufsagen.

Zum Schluss inszenieren die S. das Theaterstück. Es eignet sich sehr gut für ein Abschlussfest zum Ende des Schuljahres, da in ihm Wendungen und Ausdrücke vorkommen, die die Kinder im dritten Lernjahr kennengelernt haben. Wichtig ist, dass die Ge-schichte häufig im Deutschunterricht gelesen worden ist. Die Kinder können sie auch erst in Szenen einteilen, die Szenen als Standbild darstellen, die Geschichte zuerst pantomimisch, dann als Ein-Wort-Geschichte vorspielen. Erszt dann lohnt es sich, die Geschichte mit dem Originaltext zu inszenieren.Vor den ersten Proben zur Vorstellung sollte man sich überlegen, welche Requisiten benötigt werden. Was muss eigens hergestellt werden, was haben die Kinder vielleicht zu Hause? Welche Möbel und anderen Gegenstände kann man benutzen? Sind Kostüme und Masken nötig? Bei der Verteilung der Rollen, können die Rollen mit mehre-ren Kindern besetzt werden, für den Fall, dass eines zur Vorstellung krankheitsbedingt ausfällt. Auf diese Weise können die Schüler auch verschiedene Rollen ausprobieren und verschiedene Texte lernen. Jeder muss seine Rolle gut beherrschen, weshalb der Text häufig geübt werden muss, damit ihn sich die Kinder merken. Es ist zu bedenken, dass die Arbeit mit Kindern viel Geduld erfordert, und wenn et-was nicht sofort funktioniert, muss man die Kinder dennoch loben und sie ermutigen, denn die Vorbereitungen zum Theaterstück sollen Freude machen. Wenn ein Kind nicht auftreten will, hat es keinen Sinn, es zwingen zu wollen. Man kann ihm eine andere Rolle vorschlagen oder eine ganz andere Funktion, z. B. als Regieassistenten, zuteilen. Während der Proben kann man auf die Requisiten verzich-ten, aber einige Objekte sind von Anfang an wichtig und sollten daher bei jeder Probe dabei sein. Wichtig ist auch, dass die Aufstellung der Requisiten und das Umkleiden bei den Proben geübt werden, damit es bei der eigentlichen Aufführung nicht zu Problemen kommt. Zu einer perfekten Aufführung gehören auch akustische Effekte. Um beim Pu-blikum bleibenden Eindruck zu hinterlassen, sollte man über eine musikalische Begleitung nachdenken.

Erzähler: Heute ist der letzte Schultag. Annas Mutter weckt sie. Das Mädchen wacht auf und fi ndet ein kleines Stoffgespenst auf ihrem Bett.

Alle: Ein altes Schloss steht in dem Wald.Es ist fünfhundert Jahre alt.Da lebt nur ein Gespensterkind.Es fl iegt und heult fast wie der Wind.

Magst du das Schloss im Walde suchenUnd das Gespensterkind besuchen,Dann könnt ihr alle Freunde sein,Denn keiner ist sonst gern allein.

Erzähler: Heute ist der letzte Schultag.

Annas Mutter weckt sie auf, aber das Mädchen träumt weiter. Wir spielen Theater: Im Schloss Monsterstein

Wir spielen Theater: Im Schloss Monsterstein

Frau Kamm: Guten Morgen, Kinder.

Habt ihr Lust

auf einen Ausfl ug?

Alle: Ja! Toll! Fantastisch!

Grazia: Gehen wir in den Park?

Fabian: Oder auf den Spielplatz?

Frau Kamm: Nein. Wir fahren mit dem Bus

ins Schloss Monsterstein.

Benno: Hurra! Ich mag Monster

und Gespenster.

Anna: Ich habe aber Angst

vor Monstern.

Lehrbuch

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Lehrbuch

Erzähler: Heute ist der letzte Schultag. Annas Mutter weckt sie. Das Mädchen wacht auf und fi ndet ein kleines Stoffgespenst auf ihrem Bett.

Alle: Ein altes Schloss steht in dem Wald.Es ist fünfhundert Jahre alt.Da lebt nur ein Gespensterkind.Es fl iegt und heult fast wie der Wind.

Magst du das Schloss im Walde suchenUnd das Gespensterkind besuchen,Dann könnt ihr alle Freunde sein,Denn keiner ist sonst gern allein.

Erzähler: Heute ist der letzte Schultag.

Annas Mutter weckt sie auf, aber das Mädchen träumt weiter. Wir spielen Theater: Im Schloss Monsterstein

Wir spielen Theater: Im Schloss Monsterstein

Frau Kamm: Guten Morgen, Kinder.

Habt ihr Lust

auf einen Ausfl ug?

Alle: Ja! Toll! Fantastisch!

Grazia: Gehen wir in den Park?

Fabian: Oder auf den Spielplatz?

Frau Kamm: Nein. Wir fahren mit dem Bus

ins Schloss Monsterstein.

Benno: Hurra! Ich mag Monster

und Gespenster.

Anna: Ich habe aber Angst

vor Monstern.

Der Flaschen-Geist Für die Ausführung dieses Experiments braucht man:

1 große Flasche1 Luftballon1 weißes Tuch1 Würfel Hefe1 Teelöffel Zucker4 Teelöffel Mehlwarmes Wasser (etwa 100 Milliliter)eine Schüsselein Glas oder einen Bechereinen Trichtereine Gabel oder einen Löffel

Der L. bemalt das weiße Tuch mit einem Geister-Gesicht. Die S. mischen die Hefe mit dem warmen Wasser, dem

Zucker und dem Mehl in einem Glas, einer Schüssel oder einem Becher. Dann verrühren sie alles gut mit einer Gabel oder einem Löffel zu einer glatten Masse.

Die S. füllen die Mischung vorsichtig in die Flasche. Man kann dazu den Trichter verwenden, damit nichts daneben geht.

Die S. stülpen vorsichtig den unaufgeblasenen Luftballon komplett über die Öffnung der befüllten Plastikflasche.

Anschließend legen die Kinder das Geister-Tuch über die Flasche mit dem Ballon.

Der Ballon bläst sich auf. Es sieht so aus, als ob der Fla-schen-Geist zum Leben erwacht!

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Eine wichtige Form des Unterrichts mit Kindern sind Statio-nen. Sie sind besonders gut zur Wiederholung des gelernten Materials geeignet. Die Schüler bearbeiten Aufgaben zu einem bestimmten Thema. Dabei üben die Schüler soziale Kompetenzen und Handlungsfähigkeit. Sie lernen, selbständig zu arbeiten und die vorgegeben Zeit einzuhalten.

Ideen für Lern-Stationen mit dem Schwerpunkt Lesekompetenz:

Lesedomino Die S. setzen kurze Sätze zusammen, die in zwei Teile zer-

schnitten wurden.

Finde gleiche Wörter Die S. kreisen gleiche Wörter in einem Text in gleicher Farbe

ein.

Puzzlegeschichte Die S. ordnen zerschnittene Textteile an. Auf der Rückseite

des Puzzles bildet sich ein Lösungswort, anhand dessen die S. kontrollieren können, ob sie den Text richtig rekonstruiert haben.

Lesen mit der Lupe Die S. lesen einen verkleinerten Text mit der Lupe. Dann

vergleichen sie die Aussage mit dem entsprechenden Bild. Die Kinder müssen erkennen, welche Texte zu keinem Bild passen.

Lesen mit verteilten Rollen Die S. lesen kurze Texte und schlüpfen dabei in verschiede-

ne Rollen: Alte Frau, Sänger, Baby.

Richtig oder falsch • Die S. lesen einen Text und kreuzen an, welche Aussagen

zum Text stimmen und welche nicht.

Texte vergleichen Die S. lesen zwei Texte, die kleine Unterschiede aufweisen.

Die S. sollen alle Unterschiede unterstreichen.

Ideen für Lern-Stationen mit dem Schwerpunkt Schreibkompetenz:

Schreibtürme Die S. bilden immer längere Sätze:

Ich geheIch gehe am MontagIch gehe am Montag ins KinoIch gehe am Montag oft ins Kino ...

Fehlerdetektiv Die S. finden in einem kurzen Text falsch geschriebene Wör-

ter und schreiben sie korrekt auf.

Der verrückte Computer Die S. müssen einen Text richtig schreiben, in dem fast alle

Wörter verkehrt geschrieben sind (fehlende Buchstaben, vertauschte Buchstaben, Kleinschreibung bei Substantiven, Großschreibung bei Verben).

Ein komplizierter Brief Die S. erhalten ein Puzzle, das zusammengesetzt einen

kurzen Brief ergibt. Diesen müssen sie auf einem Blatt abschreiben.

Ein Elfchen schreiben Die S. bilden ein eigens Gedicht, das sich aus genau elf

Wörtern nach folgendem Schema zusammensetzt:Ferienwir spielenschwimmen, skaten, tanzenWir fahren ans MeerHurra

Eine Geschichte fortsetzen Die S. müssen einen Text zu Ende schreiben. Sie haben den

Anfang und müssen zwei-drei abschließende Sätze hinzufü-gen.

Was habe ich gesehen? – Text Die S. schreiben einen kurzen Text, z. B. darüber, was sie vor

dem Fenster sehen (wie ist das Wetter, was für Fahrzeuge fahren auf der Straße).

Einen Paralleltext verfassen Die S. bekommen einen Text, in dem eine Person etwas aus

eigener Perspektive schreibt. Die Kinder sollen einen ähnli-chen Text über sich schreiben.

Stationen lernen

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Lesespiele

Der dritte Band des Kurses Hallo Anna zieht Bilanz über die Entwicklung von Lese- und Schreibfertigkeiten der S., und zwar auch im Deutschen. Die Kinder haben konsequent in den Klassen zwei und drei Lesen und Schreiben gelernt. Um die Lesekompetenz der S. zu überprüfen und zu festigen, kann der L. eine Reihe so genann-ter Lese-Spiele vorschlagen.

Ideen für Spiele zur Entwicklung der Lesekompetenz:

Im Tandem lesen Die S. bekommen alle denselben Text. Zwei S. lesen den Text

abwechselnd vor, z. B. der erste S. liest das erste Wort, der zweite das zweite Wort usw. Der L. und die anderen S. kon-trollieren das Lesen und notieren eventuelle Fehler. Danach ist ein neues Paar mit Lesen an der Reihe. Das Tandem, das am wenigsten Fehler hatte, gewinnt.

Lesewettbewerb Ein ausgewählter S. bekommt einen Text. Auf ein Zeichen

des Lehrers hin (Start) liest er diesen Text vor, wofür er 30 Sekunden Zeit hat. Nach 30 Sekunden zählt der L. die Wörter, die der S. vorgelesen hat. Für jedes Wort, das falsch gelesen wurde, wird ein Punkt abgezogen. Danach ist der nächste S. an der Reihe. Es gewinnt derjenige S., der am Ende die meisten Worte fehlerfrei in der vorgegebenen Zeit vorgelesen hat.

Auswendig lernen Jeder S. bekommt einen kurzen Text oder ein kleines

Gedicht. Die S. haben eine vorgegebene Zeit, in der sie den Text auswendig lernen sollen. Die Zeit sollte sich an der Länge des Textes orientieren. Für sehr kurze Texte sollten den Kindern ein paar Minuten reichen. Jeder Spieler sollte gleich viel Zeit haben, den Text auswendig zu lernen. Nach Ablauf der Zeit sagen die S. den Text auf. Der L. notiert even-tuelle Fehler. Der S., der am wenigsten Fehler gemacht hat, gewinnt.

Falsches Wort Der L. gibt den Schülern einen Text, in dem jeder Satz

fehlerhaft ist, z. B.: Das Tiger ist schnell. Die S. haben eine vorgegebene Zeit, um die falschen Wörter im Text zu finden und anzustreichen. Dann geben alle S. die Blätter ab. Wer am meisten Worte in der Zeit gefunden hat, gewinnt. Alter-nativ kann der L. den Text auch ohne Zeitvorgabe verteilen. Ein S., der meint, dass er alle Wörter gefunden hat, gibt

dem L. den Zettel zur Kontrolle. Wenn der L. sieht, dass der S. nicht alle Fehler gefunden hat, muss dieser zurück zu seinem Platz. In der Zeit haben die anderen S. noch eine Chance zu gewinnen.

Im Kreis lesen Die S. sitzen im Kreis, jeder hat denselben Text vor sich. Der

erste S. fängt an und liest das erste Wort, der zweite S. liest das zweite Wort, der dritte das dritte Wort usw. Wer einen Fehler macht oder nicht schnell genug reagiert, scheidet aus. Das wird insbesondere interessant, sobald die meisten S. ausgeschieden sind. Am Anfang sollte der L. den Text mit den Schülern gut üben, damit alle die gleichen Chancen haben.Anstatt ein Wort können die S. auch zwei oder drei Wörter vorlesen, dafür muss die Konzentration aber noch höher sein.

Lesen und Aufpassen Die S. erhalten einen Text. Der L. liest denselben Text vor,

wandelt ihn aber an einigen Stellen etwas ab. Die S. müs-sen gut aufpassen und reagieren, sobald der Text des L. anders als der der S. ist. Der S., der als erstes ruft, bekommt einen Punkt. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.Wenn sehr viele S. in der Klasse sind, bittet der L. sie, einen Stift bereit zu halten. Die S. streichen dann die Stellen, in denen ihr Text abweicht, an. Für jede richtig markierte Stelle bekommen die S. einen Punkt, jede falsche Stelle bedeutet einen Punktabzug. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt.

Puzzlesalat Der L. schreibt einfache Sätze auf ein Blatt Papier auf oder

druckt sie aus. Die Sätze zerschneidet er nun so, dass sich auf den Schnipseln nur noch einzelne Wörter befinden. Die S. kommen zu dem Tisch, auf dem die Puzzleteile liegen und formen daraus Sätze. Es gewinnt, wer am schnellsten einen Satz gelegt hat.

Die gleiche Aufgabe kann mit einem Text gemacht werden. Die Kinder bringen dann ausgeschnittene Sätze in die richti-ge Reihenfolge.

Schnell lesen Die S. müssen einen vom L. vorbereiteten Text so schnell

wie möglich fehlerfrei vorlesen. Der L. oder ein S. stoppt die Zeit und zählt die Fehler des lesenden Schülers. Für jeden Fehler gibt es zwei Strafsekunden. Wer den Text am schnellsten gelesen hat, gewinnt.