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2/2011 Die Fahrrad-Zeitschrift des ADFC für die Region Hannover KLAGESMARKT 6-Mio.-Umbau zu Lasten der Radfahrer WENNIGSEN PER RAD ENTDECKEN Die „grüne Kette“ TOURENANGEBOTE Mit Schwung durch den Sommer in der Region soll alltags- tauglich werden RADWEGENETZ Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club

HannoRad 2011/02

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Zeitschrift des ADFC Region Hannover e.V.

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Die Fahrrad-Zeitschrift des ADFC für die Region Hannover

KLagesmarKt6-Mio.-Umbau zu Lasten der Radfahrer

Wennigsen Per rad entdecKenDie „grüne Kette“

tourenangeboteMit Schwung durch den Sommer

in der Region soll alltags-tauglich werden

radWegenetZ

Allgemeiner DeutscherFahrrad-Club

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2 HannoRad 2/2011

imPressum

Fahrradzeitschrift des ADFC für die Region Hannover sowie die Landkreise Celle, Nienburg und Schaumburg. Für die in diesem Gebiet wohnenden ADFC-Mitglieder ist der Bezug im Jahresbeitrag enthalten.

Herausgeber

ADFC Region HannoverRambergstraße 17 30161 HannoverTel. 0511 348 23 22 Fax 0511 348 23 [email protected]

ISSN

Heft 2/2011, Auflage: 5.000

Anzeigenverwaltung

Peter Hofmann: [email protected]

Lektorat

Petra Meyer

Redaktion

Maribel Cardenes, Peter Hofmann (verant-wortlich i.S.d.P.), Harald Hogrefe, Sabine Meyer, Joachim Paul, Sascha Priesemann

Readaktionsanschrift

Rambergstraße 17 30161 HannoverTel. 0511 348 23 22 Fax 0511 348 23 [email protected]

Druck

gutenberg beuys feindruckerei gmbh 30171 HannoverGroße Düwelstraße 20 www.feindruckerei.de

Gestaltung

Treibwerk GbR Wunstorfer Straße 39a30453 Hannover www.treibwerk.com

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht immer die Meinung des Herausgebers bzw. der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor Beiträge zu kürzen.

Titelfoto: Ingo Laskowski

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Peter Hofmann, ADFC-Vorsitzender

Radverkehrsförderung ist eine effektive Maßnahme zum Klimaschutz. Das haben jetzt auch die Abgeord-neten der Region Hannover mit dem Beschluss des Verkehrsentwicklungsplanes (VEP) pro Klima festge-stellt.

In Hannover und den meisten der anderen 20 Gemeinden und Städte der Region hat sich diese Überzeugung inzwischen auch durchgesetzt.

Jetzt liegt es an uns, vor der Kommunalwahl im Sep-tember die Parteien und Bürgermeisterkandidatin-nen und Kandidaten danach zu fragen, was sie für die Förderung des Radverkehrs tun wollen.

Fragen Sie Ihre örtlichen Kandidatinnen und Kandida-ten; arbeiten Sie mit der örtlichen Presse zusammen!

Am 11. September können wir die Kandidaten in die Räte wählen, die Radverkehr fördern und Klima schützen wollen!

Wir wünschen allen einen wunderschönen Fahrrad-Sommer.

Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlungam Montag, 29. August 2011, 19.00 Uhr, im Raschplatz-Pavillon

Tagesordnung1. Bericht des Vorstandes2. Fahrraddemo 20123. Nachwahlen zum Vorstand (Schriftführer und Beisitzer)

Kommen Sie, machen Sie mit, stärken Sie die Fahrrad-Lobby!Schon wenige Tage ehrenamtliches Mitwirken pro Monat bringen den ADFC voran. Sie haben Lust und Zeit – dann kommen Sie ins Team.

Wir freuen uns, wenn Sie für eines der Ämter kandidieren würden.

i.A. Peter Hofmann, ADFC Region Hannover e.V.

Liebe radLerin, Lieber radLer,

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4 HannoRad 2/2011

Der Verkehrsentwick-lungsplan (VEP) pro Klima der Region Hannover sieht vor, den Radverkehrsanteil am Gesamtverkehrsauf-kommen erheblich zu erhöhen, u.a. durch ein Netz für den alltäglichen Gebrauch.

Themen zur Kommunalwahl

6 RADWEGENETZ 10

Titelthemen

WAHLPRÜFSTEINE DES ADFC

ZWeites mitgLiedertreffenNach dem Erfolg des letzten Treffens lädt der ADFC Region Hannover auch dieses Jahr alle interessier-ten Mitglieder zu einem „ADFC-Regionstreffen“ ein; und zwar für den 5. November von 10 bis 16.30 Uhr, in die Jugenherberge Hannover, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 1, Nähe Maschsee. Auch dieses Mal gibt es wieder Information, Diskussionen und Radfahren auf Pedelecs und E-Bikes. Raum für Erfahrungs-austausch soll auch sein. Der Beitrag für die Teilnahme beträgt 10 € (inklusive Getränke und Kuchen). Melden Sie sich bitte baldmöglichst an unter [email protected].

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HannoRad 2/2011 5

Hannover, Rambergstraße 17Tel. 0511 - 3 48 23 22

Di. + Do. 15.30 – 19 UhrMi. 10 – 12 Uhr

Der Infoladen hält ein breites Angebot an Fahr-radkarten, Radwanderführern und touristischem Infomaterial bereit. Außerdem wird kompetente Beratung geboten.ADFC-Mitglieder können günstiger kaufen.

ÖffnungsZeiten des adfc-infoLadens

Wennigsen per Rad entdeckenDie „grüne Kette“

Warum in die Ferne schweifen, wo das Schöne liegt so nah? Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Wennigsen (VVV) hat mit Unterstützung des ADFC eine Fahrrad-Rundtour konzipiert, die alle Wennigser Ortschaften mitein-ander verbindet und zu den meisten Sehenswürdigkeiten der Gemeinde führt: die Grüne Kette. Die Rundtour ist nicht ausgeschildert, stattdessen gibt es eine Broschüre mit ausführlicher Beschreibung.

Veranstaltungskalender

Regelmäßige Termine

Aus den Ortsgruppen

Fördermitglieder

Adressen

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20 12

termine adfc aKtiv

Auf den Spuren des ersten

Stadtdirektors von Hannover

Radwegenetz

6-Mio.-Umbau an Klages-

markt und Goseriede

Neues aus der Radstation

Wahlprüfsteine des ADFC

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19 8

6 Hannover – auf die räderPoLitiK

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INHALT

www.adfc-hannover.de

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6 HannoRad 2/2011

Der Klimawandel zeigt überall auf der Welt seine drastischen Folgen für Natur und Mensch. Besonders die großen Städte wollen deswegen ihre Kohlendi-oxid-Bilanzen verbessern. Auch die Region Hannover ergreift Initiative und will die Emissionen des schädli-chen Treibhausgases deutlich reduzieren. Momentan beraten die Regions-Ausschüsse über den Entwurf des Verkehrsentwicklungsplanes (VEP) pro Klima, der vorsieht den verkehrsbedingten CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent im Vergleich zum Ba-sisjahr 1990 zu verringern. Eine hohe Hürde, die sich die Region dort auferlegt, denn der Bericht sagt auch: „Von 1990 bis 2010 haben sich die jährlichen CO2-Ge-samtemissionen des Verkehrs von 2,0 auf 2,3 Millio-nen Tonnen erhöht.“ Demnach kommt das Konzept sogar zu dem Schluss, dass in Wirklichkeit nur noch halb so viel Kohlendioxid in die Luft gepustet werden darf wie heute.

Um dieses Ziel zu erreichen, soll folgerichtig auch der Radverkehr gefördert werden. Dies betrachtet der VEP pro Klima auch „als eine effektive Maßnah-me“, wie Heiner Kassack von der ADFC-Fachgruppe Radverkehrsplanung erklärt. So sieht der Entwurf ein enormes Einsparpotenzial beim regionalen Perso-nenverkehr. In der „Region der kurzen Wege“ sollen dafür deutlich mehr Strecken zu Fuß oder auf dem Fahrrad zurückgelegt werden. Bisher von besonders großer Bedeutung für die Nahmobilität seien Weg-längen von bis zu fünf Kilometern.

„Neben dem regionalen Freizeitnetz soll ein weite-res alltagstaugliches Radverkehrsnetz aufgebaut werden“, erklärt Kassack. Das touristisch motivierte Naherholungsnetz gibt es bereits seit drei Jahren Seine Routen verlaufen vom Maschsee-Nordufer aus mit 15 Radialen hinaus in die Region. Hinzu kommen mit dem „Grünen Ring“ und dem „Regionsring“ zwei Rundkurse. Letzterer umschließt die Region an sei-nen Außengrenzen. Die Routen des Freizeitnetzes seien aber nur bedingt alltagstauglich, so Kassack. Der VEP pro Klima sieht deswegen vor, durch ein Netz für den Alltagsverkehr den Radverkehrsanteil in der gesamten Region Hannover um sechs Prozent von 13 auf 19 Prozent zu erhöhen, wobei der Anteil in der Stadt Hannover von 13 auf 23 und im Umland von 12 auf 16 Prozent erhöht werden soll. Schritte da-hin sollen unter anderem die Einstellung eines Rad-verkehrskoodinators, ein Konzept für den Bau von Radschnellwegen sowie die Erweiterung der Abstell-möglichkeiten und Bike&Ride-Anlagen sein.

„Als zweites effektives Handlungsfeld sieht der VEP die Verbesserung des Öffentlichen Personen-Nahver-kehrs (ÖPNV) vor“, so Kassack: „Dafür soll die bereits vorhandene Infrastruktur besser genutzt werden.“ In-teressant für Radfahrer, zumindest für diejenigen, die mit ihrem liebsten Stück auch mal mit dem Bus oder der Bahn fahren, seien vor allen Dingen die geplan-ten Taktverdichtungen der öffentlichen Verkehrsmit-

Radwegenetz soll alltagstauglich werden

„Neben dem regionalenFreizeitnetz soll ein wei-teres alltagstaugliches Radverkehrsnetz aufge-baut werden“.

Zeigt möglicherweise eine farbliche Asphaltierung bald den Weg des alltagstauglichen Radnetzes? Foto: Sascha Priesemann

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POLITIK

tel. Als dritten großen Punkt wird das Handlungsfeld „Verkehrsmanagement, Straßen, Parken“ genannt. Es hat zum Ziel, den Autoverkehr möglichst emissi-onsarm abzuwickeln, und durch intelligente Stra-ßenplanung auch Freiräume für den Radverkehr und die Fußgänger zu gestalteten. Zum Schluss sieht der Entwurf vor, Kampagnen zum Klimaschutz und Mo-bilität durchzuführen, um „das Bewusstsein (…) für Klimaprobleme zu schärfen“. „Dies soll zu einer Neu-orientierung führen, sodass die Bürger ihre Verkehrs-mittelwahl neu einrichten“, erklärt Kassack.

Peter Hofmann, Vorsitzender des ADFC Region Han-nover, begrüßt den Entwurf der Politik: „Der ADFC geht voran und unterstützt gerne bei der Umset-zung, hat aber noch Verbesserungsvorschläge.“

Beispielsweise meint Peter Erbstoßer von der Orts-gruppe Gehrden/Ronnenberg, dass die Radverkehrs-planung ein geschlossenes System werden müsse:

„Man sollte ähnlich wie beim Autoverkehr eine drei-stufige Ordnung schaffen, was eine bessere Wegepla-nung für den Fahrradverkehr ermöglicht.“ Dadurch würden dann auch überregionale Radstrecken ent-stehen. Ein derart gestuftes System, das nach Kurz-, Mittel- und weiten Distanzen unterscheidet, gebe es bereits seit langem in den Niederlanden, berichtet Heiner Kassack. Auch in den deutschen Handlungs-empfehlungen und Vorschriften werde seit längerem auf die Notwendigkeit eines mehrstufigen Radver-kehrsnetzes hingewiesen. Diese „Botschaft“ werde aber vielfach im Verwaltungshandeln noch nicht hin-reichend berücksichtigt.

Harald Hogrefe von der Ortsgruppe Hannover sieht das Problem bei der Verkehrsplanung: „Das Fahrrad gehört auf die Fahrbahn und ist ein gleichwertiges Verkehrsmittel. Demnach muss es auch bei der Ver-kehrsplanung stärker berücksichtigt werden.“

Weitere Eckpunkte erkennen die Mitglieder des ADFC bei der Beschilderung eines nicht touristischen Wegenetzes, welches eine schnelle Verbindung mög-lich machen muss. „Wir brauchen wohl eine unter-schiedliche Beschilderung“, meint Heiner Kassack. Andere halten wiederum eine farbig markierte Fahr-bahn für die richtige Lösung. Ingo Laskowski von der Ortsgruppe Wennigsen sieht bei der Planung des Radverkehrsnetzes eine große Chance für den ADFC: „Unsere Ortsgruppen sind stärker verwoben als die Kommunen untereinander. Somit können wir auch besser ein Verkehrsnetz planen.“ Dazu solle erst ein-mal eine Art Inventur gemacht werden. „Ziel muss es dabei sein, die letzten schwarzen Flecken, an denen

noch eine Beschilderung fehlt, ebenfalls mit einer Radwegweisung auszustatten“, fügt Joachim Paul von der Ortsgruppe Hannover hinzu.Eine besondere Aufgabe bei der Umsetzung des VEP pro Klima liegt für den ADFC aber bei der Qua-lität der vorhandenen Wege. „Die Ausbesserung der Radwege und Gefahrenbeseitigung sieht man leider vielfach als wünschenswert, aber nicht unbedingt notwendig an“, so Kassack. Peter Erbstoßer weist auf einen weiteren Punkt hin: „Durch die in der Zukunft steigende Anzahl von Elektrofahrrädern wird sich auch die durchschnittliche Geschwindigkeit des Radver-kehrs erhöhen. Dafür sind viele Wege nicht geeignet.“

Sascha Priesemann

„Der ADFC geht voran und unterstützt gerne bei der Umsetzung, hat aber noch Verbesserungsvor-schläge.“

Die Radwegweisung gilt bisher nur für das Freizeitnetz Foto: Sascha Priesemann Foto: Sascha Priesemann

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In der Ausgabe vom 13. April berichtet die HAZ über den geplanten und kurz bevorstehenden Umbau des Bereiches Steintor-Goseriede-Klagesmarkt. Finanz-mittel, die für den Umbau des Ihmezentrums vorge-sehen waren, sollen in den Umbau des Klagesmarkt-Areals fließen. Dem ADFC wurden diese Planungen nicht vorgestellt.

Der Kreisel soll aufgegeben werden, ein „Radboule-vard“ in Verlängerung der bestehenden Achse von der Christuskirche zum Klagesmarkt-Kreisel soll ab-rupt vor der Nicolai-Kapelle enden.Der ADFC schätzt an der bisherigen Situation mit Kreisel, dass die Otto-Brenner- bzw. Celler Straße ohne längere Wartezeiten zu überqueren ist. Spätes-tens seit den Neu-Markierungen im Kreisel ist auch die Unfallgefahr zurückgegangen.

Kommt es zu einem Umbau, schlägt der ADFC vor:

1. Um Wartezeiten für den Radverkehr zu verringern und die Attraktivität zu erhöhen soll die Celler Straße zwischen Klagesmarkt und Herschelstraße verkehrs-beruhigte Zone werden. In jedem Fall soll der Rad-verkehr in der Celler Straße durchgehend vom Kla-gesmarkt bis zur Hamburger Allee auf der Fahrbahn geführt werden.

6-Millionen-Umbau an Klagesmarkt und GoseriedeVerwaltung und Rats-Politik schicken Radfahrer auf KonfrontationskursUnausgegorene Planung der Verwaltung wird von den Parteien im Rat abgenickt

2. Trennung von Rad- und Fußverkehr: Radverkehr auf den jetzigen Grünstreifen in der Mitte der Gose-riede. Die im Planungsentwurf dargestellte Lösung eines in einer Mischverkehrsfläche endenden „Rad-boulevards“ ist aus ADFC-Sicht nicht geeignet, die großen Radverkehrsströme aufzunehmen, die bei einer Steigerung des Radverkehrsanteils auf 25% (vgl. Leitbild Radverkehr) zu erwarten sind. Vor allem die „Ausfaserung“ des „Radboulevards“ in Höhe der Nicolai-Kapelle führt absehbar zu massiven Kon-flikten zwischen Radfahrern und Fußgängern. Sie bremst den Radverkehr im wahrsten Sinne des Wor-tes aus.

3. Die signalisierte Rad-Furt vom Anzeiger-Hochhaus (Westseite Goseriede) hinüber auf den Steintorplatz soll unbedingt beibehalten werden. Dies ist der Weg zum Bahnhof!

4. Vor der Einmündung der künftigen Rad-Magistrale in die Kurt-Schumacher-Straße sind hinreichend gro-ße Aufstellflächen für den Radverkehr vorzusehen. Der Anschluss Richtung Steintorplatz und Münzstra-ße ist durch LSA-geregelte Furten attraktiv herzustellen.

Die Nutzung der auch städtebaulich attraktiven Al-lee für den Radverkehr wäre ein deutlich sichtbares Zeichen für den Willen der Stadt, mit der Steigerung des Radverkehrsanteils auf 25% schon heute ernst zu machen.

Joachim PaulOrtsgruppe Hannover

POLITIK

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POLITIK

Seit Mitte Mai hat sich am Ernst-August-Platz die Abstellmöglichkeit für Fahrräder verbessert: Die Stadt hat vor Galeria Kaufhof und der gegenüberliegenden Seite über 40 neue „sigma-Doppelparker“ installiert. Sie haben die Form eines langge-zogenen „S“ und bieten Anschließmöglichkeit für vier bis fünf Fahrräder, so dass sich die Abstellmöglichkeit merklich verbessert hat, aber in diesem Bereich im-mer noch nicht ausreichend ist.

So wichtig wie das Aufstellen neuer effektiver Fahrradbügel ist, ist es aber auch wichtig, die vorhandenen am Bahnhofsvorplatz – verantwortlich die Bahn – und an anderen Stellen in der Innenstadt – verantwortlich die Stadt Hannover – in re-gelmäßigen Abständen, mindestens zwei bis drei Mal jährlich, zu „entschrotten“. Unter Einhaltung vorgeschriebener Fristen müssten dabei die nicht mehr fahr-tauglichen und von ihren Besitzern offensichtlich aufgegebenen Fahrradwracks gekennzeichnet, nach einem bestimmten Zeitraum abtransportiert und in Ver-wahrung genommen und, so die BesitzerInnen sich nicht melden, später verstei-gert oder an einen Schrotthändler verkauft werden. Das würde auch den nach wie vor dringenden Bedarf an Fahrradabstellmöglichkeiten verbessern!

Ein noch größeres Zufriedenheits- und Glücksgefühl könnte die Verwaltung (Tief-bauamt) allerdings bei den hannoverschen Radfahrern hervorrufen, wenn es end-lich gelänge, den Radverkehr aus der Joachimstraße in Richtung Bahnhofsvor-platz sowie aus der Kurt-Schumacher-Straße Richtung Fernroderstraßentunnel so zu ordnen, dass die Radler sicher über legale Routen ihre Ziele erreichen können. Das Leitbild Radverkehr lässt grüßen!

Jürgen NiehoffOrtsgruppe Hannover

Neue Fahrradbügel am Ernst-August-Platz

Seit einigen Monaten haben alle radfahrenden Menschen in Hannover wieder freie Plätze in der Radstation1, Fernroder Straße vor dem Hauptbahn-hof, und der Radstation 2, Rundestraße hinter dem Hauptbahnhof. Für einen Euro kann das Tagesticket erworben werden. Monatskarten (10 Euro), Halbjah-reskarten (39 Euro) und Jahreskarten (76 Euro) ergän-zen das Sortiment. Gut bewacht und immer im Tro-ckenen kann der Drahtesel so auf die Rückkehr seines Eigentümers warten.

Ein weiteres Angebot der Radstationen ist das Re-parieren in der eigenen Service-Werkstatt sowie das Reinigen des Fahrrads in der Waschanlage.

Ein Verleih wird ebenfalls angeboten, sodass immer auch ein umweltfreundliches Verkehrsmittel greifbar ist. ADFC-Mitglieder erhalten unter Vorlage des Mit-gliedsausweises Rabatte auf die Monatskarten, Halb-jahreskarten und Jahreskarten in Höhe von jeweils 10 %.

Eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen der Rad-station und dem ADFC wird derzeit angestrebt. Ein erster Schritt ist die baldige Aufstellung eines Dis-plays mit verschiedenen Informationen zum Thema „Fahrrad“.

Volker Kempf

Neuigkeiten von der Radstation

Foto: Maribel Cardenes

Foto: Jürgen Niehoff

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POLITIK

Ein Schwerpunkt der politischen Auseinanderset-zung zwischen ADFC und Stadt ist die Verkehrs-politik: Der ADFC befürwortet das in der Leitlinie Radverkehr postulierte Ziel einer Steigerung des Radverkehrs auf 25% des gesamten Verkehrsaufkom-mens. Eine Stärkung des Radverkehrs bedeutet mehr Sicherheit, Erhöhung der Lebensqualität, attraktive Verbindungen, gute Abstellmöglichkeiten für Fahrrä-der und mehr Raum – im Ganzen eine Verbesserung des Fahrradklimas.Die Aussagen der Parteien zur Erreichung dieser Ziele sollen als Messlatte gelten: Während die SPD dafür Fahrradstraßen und verbesserte Abstellmög-lichkeiten anbietet, plädieren die Grünen für eine flächendeckende Regelung von Tempo 40 auf den Hauptverkehrsstraßen und Tempo 30 in allen Wohn-gebieten – das sind überfällige Maßnahmen, die vom ADFC unterstützt werden, weil sie die allgemeine Verkehrssicherheit erhöhen und die Fahrradnutzung attraktiver machen. Das darf aber nicht alles sein. Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist es dem Radfahrer grundsätzlich erlaubt, die Fahrbahn zu benutzen, die Benutzungspflicht von seitengeführten Radwe-gen darf nur in Ausnahmefällen angeordnet wer-den, wenn vom Autoverkehr „ein besonderes Ge-fährdungspotential“ ausgeht. Nach Bekanntwerden dieses Urteils fordert der ADFC die Aufhebung der Benutzungspflicht von Radwegen an zahlreichen Straßen im Stadtgebiet. Hier sehen wir ein großes Handlungsfeld der Stadtverwaltung, die durch ent-sprechende Ratsbeschlüsse die bisher ablehnende Haltung revidieren sollte.Wir halten es für dringend notwendig, zukünftige Planungen für den Radverkehr frühzeitig und voraus-schauend in die allgemeine Verkehrs- und Stadtpla-

Wahlprüfsteine des ADFC Zur Kommunalwahl am 11. September

nung zu integrieren, und dessen Erfordernisse nicht nur als planerische Abfallprodukte zu behandeln, die auch irgendwie zu berücksichtigen sind. „Schnellschussplanungen“ wie die Umplanung des Klagesmarktkreisels zur Kreuzung und die Umge-staltung der Goseriede, berücksichtigen den zuneh-menden Radverkehr viel zu wenig, weil sie z. B. keine leistungsfähige Querung der Innenstadt in Richtung Schmiedestraße und weiter ins Auge fassen. Der Rad-verkehr braucht gerade in der Innenstadt eine siche-re, einladende Führung, damit der Zwang zum „Sich-irgendwie-durchwursteln-Müssen“ aufhört. Unzufrieden sind wir auch mit der schleppenden Wiederbesetzung der Stelle des Radverkehrsbeauf-tragten, die seit dem Spätsommer des letzten Jahres nicht mehr besetzt ist; jetzt endlich wurde die Stelle ausgeschrieben. Während Hannover eine Stelle ausschreibt, haben andere Großstädte die Zeichen der Zeit längst er-kannt und besetzen das Fachgebiet gleich mit meh-reren Fachleuten, Hamburg mit 4, Frankfurt mit 4 und Köln gar mit 6 Experten für den Radverkehr.Im September haben wir alle die Möglichkeit die Par-teien zu wählen, die die Belange des nicht motorisier-ten Verkehrs im Allgemeinen und des Radverkehrs im Besonderen konsequent wahrnehmen.

Harald HogrefeOrtsgruppe Hannover

Hier wird der Radfahrer sich auch weiter durchwursteln müssen Foto: Gerd Reincke

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HannoRad 2/2011 11

ES hat doch jemand den Staub des ja noch keinesfalls auch nur näherungsweise umgesetzten Verkehrsent-wicklungsplans der LHH weggewischt und eine „VISI-ON“ entwickelt. Vision? Da muß ES aber lachen. Hatte die LHH 1995 immerhin noch geduldet, dass das Ziel von 35% Radverkehrsanteil in der Schriftenreihe „Bei-träge zum Verkehrsentwicklungsplan „Rad ab!!!“ ver-öffentlicht werden durfte, so wird heute von 25% als Ziel gesprochen. Und die „Vision“ der „Radialen Rad-hauptrouten“, die die Stadtteile anbinden sollen, gibt es in umfangreicher Form seit mehr als 30 Jahren.

ES wird in dieser Stadt Rad- und Fußgängerverkehr gefördert – schließlich sollen 25% (nur?) aller Fahrten zukünftig mit dem Rad geschehen. ES hat geschaut, wie das so aussieht:

ES schaut nach Linden In der Wunstorfer Straße werden Ampeln an Bus-haltestellen umgestellt – Fußgänger können jetzt nach dem Aussteigen nicht mehr rüber – aber auch nicht mehr zum Einsteigen hin. Begründung der Offiziellen: Autofahrer würden häufig bei Rot drüber fahren, in der Erwartung es werde grün – weil diese Ampel mal eine verkehrsabhängige Steuerung hatte! Die Folge sind Wartezeiten für Fußgänger von mindestens 90 Sekunden an der Ampel – oder gar 15 Minuten auf den nächsten Bus! Dabei hätten es ein Blitzer und häufigere Kontrolle des Kfz-Verkehrs auch getan – oder?

ES schaut an den Cityring wo ja am Leibnizufer alles getan wird, uns mit City 2020 zu beglücken. Das einzige, was von City 2020 wirklich positive Auswirkungen auf den Radverkehr hätte, wäre der Rückbau des freien Rechtsabbiegers am Friederikenplatz – dies könnte zu einem Bruch-teil der anvisierten Kosten innerhalb von 2 Monaten geschehen – warum tut das keiner?

ES schaut gerne auch an den Klagesmarkt wo der kürzlich neu markierte Kreisel doch ziemlich gut läuft. Mit Millionenaufwand kommt nun eine Kreuzung: Mit der Folge schlechter Ampelphasen und Wartezeiten für Radverkehr und Fußgänger in grausamer Größenordnung. So werden Rotübertre-ter die Regel!

ES wurde viel Staub gewischt ... ES gibt also einiges Neues – zumindest tut man so!

ES fragt, ob das wirklich Rad- und Fußver-kehrsförderung ist

ES hat aber noch genauer hingeschaut in das zum Masterplan gehörende „Leid-“ – äh Leitbild Radver-kehr“. Und siehe da, das, was dort heute zu soge-nannten Radschnellwegen ausgeführt wird, ist exakt dasselbe, was 1995 zu Velorouten als Qualitätsstan-dards aufgeführt wurde. Weiß das der Bearbeiter nicht? Weiß das die Stadtverwaltung nicht mehr? Oder steht es nicht bei Wikipedia? ES ist erschüttert über so mikroskopisch langsames und frustierendes Planen.

ES ist doch extrem bedauerlich, wenn dann ausge-rechnet die Routen zu einem Radschnellweg werden sollen, die bereits gut befahrbar sind – so ist ES be-reits 1974 in weniger als 20 min mit dem Rad vom Kröpcke nach Garbsen/Horst gefahren – geht das zukünftig schneller? ES meint, man solle doch da etwas mehr tun, wo es wirklich noch wenig bis nix an Radverkehrsinfrastruktur gibt – warum also keine Schnellwege von Langenhagen nach Hannover-In-nenstadt. Oder von Kirchrode, Linden, Engelbostel? ES glaubt, weil es zu kompliziert ist – denn solche Wege zu schaffen würde bedeuten, wirklich eine Ver-kehrswende zu betreiben und nicht Alibi-Masterpla-nung. ES ist nicht schlecht – nein keineswegs wenn es so wäre – aber dann müssten die Velorouten von 1995 im VEP „Rad ab!!“ der LHH wahr sein?

Vom OB weiß ES nur, dass er sagte: „Rad gerne, aber Geld nein“ – oder so ähnlich wird’s gewesen sein.

ES ist nämlich so, dass wenn es Geld für‘s Rad gibt – wenig Geld zwar, aber besser als nix, dann wird es ziemlich unsinnig ausgegeben. Denn die Stadtver-waltung – oder ist es die Politik? – gibt das Geld ja lieber für virtuellen Radverkehr aus – also z. B . den Internet Routenplaner für die LHH, der das Preisgeld von 20.000 € verschlingen soll, welches die Stadt an-gesichts der „Fahrradfreundlichen Kommune“ 2010 vom Land bekommen hat.

ES fehlt der Humor meint ihr? Recht habt ihr – aber ES lacht trotzdem und fährt Rad! Denn nur eine Stadt, die voll ................! Wer diesen Satz vollendet und das Lösungswort einsendet, bekommt einen Satz heiße Luft auf die Kette!

AllerbESt wie immer

Euer Egon Schimmelreiter

 

Das war 1995! Und hat‘s geklappt?

POLITIK

Ach und schaut Euch doch mal an, was wir alle schon wissen:

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Die im Januar gegründete Ortsgruppe Laatzen ist mit ihren Aktionen und Angeboten wie Ausgabe eines Flyers (Informations-Broschüre), Organisation von Radler-Treffs, Abend- und Tages-Radtouren, Ver-teilung der Hannorad, Fahrrad-Codierung und der Erstellung einer Liste der Verbesserungsmöglichkei-ten für Radwege in Laatzen sehr gut angenommen worden.

Interessante Themen (z. B . Navigation am Fahrrad, Fahrrad-Technik und -Kauf ) bei den Radler-Treffs sor-gen für eine rege Beteiligung von ADFC-Mitgliedern und Gästen. Bei den Abend- und Tages-Radtouren waren durchschnittlich 8 Teilnehmer. Dazu ist festzu-stellen, dass in Laatzen ein breites Angebot an Rad-touren durch Sparten von Sportvereinen und durch einen Radsportverein vorhanden ist. Wir wollen aber keinem Verein Konkurrenz machen, sondern bieten ein ergänzendes Angebot im Bereich Radtouren mit der Ausrichtung auf Fitness (ohne die Teilnehmer zu überfordern!) möglichst abseits vom Kfz-Verkehr und mit interessanten Zielen. Einige unserer Gäste sind Mitglied in Laatzener Sportvereinen, die die Radtou-ren des ADFC zu schätzen wissen. Wir fahren eine den Teilnehmern und der Verkehrssituation angepasste Geschwindigkeit – jeder soll zufrieden und wieder sicher zu Hause ankommen.

Unsere Liste der Verbesserungs-Möglichkeiten für Wege für Radfahrer umfasst zur Zeit 23 Punkte (21 in Laatzen und 2 die Region betreffend) und befindet sich auch auf unserer Homepage. Hierdurch ist es möglich, den Fortschritt bei den Verbesserungen und bei der Behebung von Gefahrenstellen zu verfolgen.

In einer Besprechung mit der Stadt Laatzen am 3.5.2011 konnten die Verbesserungsmöglichkeiten und Gefahrenstellen detailliert und auch Lösungs-vorschläge aus Sicht der Stadt besprochen werden. Prinzipiell wurde der Bedarf der Verbesserungen an-erkannt. Weitere Termine sind vorgesehen.Ein erster Erfolg konnte in Zusammenarbeit mit der Stadt Laatzen bereits verzeichnet werden: Die Schil-der “Vorfahrt gewähren” am Kreisverkehr Würzburger Straße wurden vor die Rad-/Fußgänger-Überwege gestellt – bisher waren die Schilder erst direkt vor der Fahrbahn des Kreisverkehrs aufgestellt. Damit ist der Radfahrer dem im Kreisel fahrenden (Kfz-) Verkehr gleichgestellt. Diesbezüglich ist auch ein entspre-chender Nachholbedarf bei einigen Kreisverkehren in der Region vorhanden.

Als aktuelle Verbesserungsmöglichkeit wurde kürz-lich in die Liste aufgenommen: Gefährliche Unsicher-heit durch „Vorfahrt gewähren“-Schilder für Radfah-rer gegenüber Rechtsabbiegern (Kfz-Verkehr). Nach den Verkehrsregeln hat der geradeaus fahrende Radfahrer (und auch der geradeaus gehende Fuß-gänger) Vorrang gegenüber dem rechtsabbiegenden (Kfz-) Verkehr. (Verkleinerte) „Vorfahrt gewähren“-Schilder“auf dem Radweg nehmen dem Radfahrer diese Vorfahrt. Für den Autofahrer selbst (vor allem für den ortsunkundigen) ist seine Vorfahrt nicht ohne Weiteres zu erkennen, da er dazu ein Schild auf dem Radweg interpretieren muss.

An der bezeichneten Stelle wurde beobachtet, dass sich Autofahrer und Radfahrer jetzt aus Unsicherheit gegenseitig „durchwinken”. Diese aus unserer Sicht unsinnige und unklare, eher gefährdende Beschilde-rung findet sich auch an anderen Stellen der Region.

Weiterhin beteiligt sich die ADFC-OG Laatzen am Klimaschutz-Aktions-Programm der Stadt Laatzen. Unsere Eingabe: Die Verbesserung der Wege für Rad-fahrer und die Schaffung verbesserter und sicherer Abstellmöglichkeiten für Fahrräder fördert den Rad-verkehr, und mehr Radverkehr verringert die CO

2-Emission.

Ein ganz wichtiges Thema für uns ist das Miteinander aller Verkehrsteilnehmer: mehr Toleranz, angepasste Geschwindigkeit und mehr Sicherheitsabstand – auf der Fahrbahn zwischen Kfz und Radfahrern, aber auch zwischen Radfahrern und Fußgängern auf ge-meinsamen Wegen (z. B . Fußwege für Radfahrer frei, Waldwege).

Rüdiger JaneckeOrtsgruppe Laatzen

Die Ortsgruppe Laatzen hat sich gut etabliert

ADFC AKTIV

ADFC-OG Laatzen on Tour Foto: Rüdiger Janecke

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HannoRad 2/2011 13

Zum ersten Mal nach der Gründung im Januar die-ses Jahres hat sich die Ortsgruppe Laatzen in der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei dem alljährlich statt-findenden Eichstraßenfest konnten sich die Besu-cher ihr Fahrrad codieren lassen. Der Zuspruch war überraschend groß. Noch bevor der Stand aufgebaut war, standen schon die ersten drei Interessenten mit ihren Fahrrädern in der Warteschlange. In der Zeit zwischen 15.00 und 19.00 Uhr wurden dann 21 Rä-der der verschiedensten Bauarten codiert. Für die „Neulinge“ im 5-köpfigen Stand-Team, die natürlich gerne Hand anlegten, war es teilweise eine absolute Herausforderung. Zugute kam ihnen dabei die Tatsa-che, dass in den Wochen zuvor zwei Übungsabende à 2 Stunden abgehalten wurden. Mit den Besuchern wurden zahlreiche Gespräche geführt. Teils ging es um technische Themen oder auch um die Frage, wel-ches Rad man sich kaufen sollte. Kleinere Probleme konnten an einigen Fahrrädern ebenfalls behoben werden. Mal funktionierte die Schaltung nicht, oder der Sattel war falsch eingestellt. Außerdem konnte auch ein Beitritt zum ADFC verbucht werden. Der Erfolg bei dieser Veranstaltung motiviert die Aktiven zum Weitermachen. Als nächste Veranstaltung wird jetzt ein Termin im Juni im Park der Sinne angepeilt. Erste Verhandlungen laufen bereits.

Aktiven-Team der OG Laatzen

Bei der Gründungsversammlung im Januar dieses-Jahres bildete sich ein Vorstand aus 5 Personen. Damit konnten folgende Aufgabenbereiche gleich festgelegt werden: OG-Sprecher und Vertreter, Finan-zen, Verkehrspolitik, Fahrrad-Touren und die Fahrrad-Codierung. Schon beim darauffolgenden Radlertreff fanden sich weitere 5 Mitglieder bereit, aktiv mitzu-machen. Dabei wurde von einem Mitglied vorge-schlagen, neben den allgemeinen Radtouren auch Familientouren anzubieten, an denen Kinder mit ihren Eltern teilnehmen. Hier laufen noch die ersten Vorbereitungen.

Adolf ReeckOrtsgruppe Laatzen

OG Laatzen beim Eichstraßenfest

Hildesheimer Radtouren-Guide

Pünktlich zum Start der Saison 2011 präsentiert der ADFC Hildesheim sein neuestes Angebot.

Ab sofort stehen unter www.hi-radtouren-guide.de 30 GPS-gestützte, interaktive Radtouren zum kos-tenlosen Download bereit. Diese Touren können auf kompatible Smartphones, GPS-Geräte oder Navigati-onsgeräte heruntergeladen werden. Das lästige Blät-tern von Tourenkarten entfällt und auch das Suchen nach Ausschilderungen am Wegesrand gehört mit diesem Portal der Vergangenheit an.

Mit unserem Partner der Firma FootMap ist es uns gelungen, unsere Routen in einem Portal zu bündeln und übersichtlich zu präsentieren. Wichtig war uns, dass die Nutzung des Programmes auf den GPS-Ge-räten keine weiteren Kosten verursacht.

Neben den Informationen über die Touren finden die Nutzer auch interessante und nützliche Hinweise zu Sehenswertem, Kulinarischem und Hilfreichem – so-genannte Points of Interest (POIs). Ein Klick auf das entsprechende Symbol, schon erhalten die Radfahrer wissenswerte Hinweise zu diesem Punkt. So können die Nutzer zum Beispiel während der Tour in Erfahrung bringen, ob eine Gaststätte geöffnet hat und welche Speisen und Getränke dort angeboten werden.

Außerdem können sich auf diese Weise die Radler si-cher in Wald und Flur bewegen. Das GPS-Gerät zeigt jederzeit die Position an. Sollte das Wetter umschla-gen, oder der Weg erweist sich doch als zu lang – mit einem Klick wird die kürzeste Route zurück zum Aus-gangspunkt berechnet. Und diejenigen, die während ihrer Tour von Hunger oder Durst übermannt wer-den, können sich so den kürzesten Weg ins nächste Gasthaus errechnen lassen.

Georg Körner

Jetzt umsteigen auf schnelle E-Bikes.

Wir führen die guten Marken: Und natürlich auch vieles andere, was zum Radfahren gehört.

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ADFC AKTIV

ADFC-OG Laatzen on Tour Foto: Rüdiger Janecke

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ADFC AKTIV

Was kommt nach dem Landespreis 2009 ?

Mit vielen baulichen Maßnahmen für den Radverkehr und einer Erhöhung des Radverkehrs hatte die Stadt Lehrte 2009 die Jury überzeugt und den Landespreis „fahrradfreundliche Kommune 2009“ verliehen be-kommen.

Nach Aussagen der Bürgermeisterin Jutta Voß liegen die Schwerpunkte jetzt anders. Das hat folgende Konsequenzen:

› Die Stelle des Verkehrsplaners (R. Matern), der nach Salzgitter ging, wurde nicht wieder besetzt. Seitdem kommt Verkehrsplanung und Radverkehrsförderung zu kurz.› Eine Beteiligung an der zweiten Stufe der Planung einer flotten Verbindung für Radler (Pendler zur Arbeit) von Lehrte nach Hannover und umgekehrt („Radschnellweg“) wurde abgelehnt.› An der rechtswidrigen Anordnung der Radwegebenutzungspflicht an mehreren Straßen (z. B . Marktstraße) wird festgehalten.

So kann es nicht weitergehen!

Um den Kraftfahrzeugverkehr in Grenzen halten zu können, ist Radverkehrsförderung eine Daueraufgabe. Deshalb fordert der ADFC:

› Wiederbesetzung der Stelle des Verkehrsplaners und Radverkehrskoordinators› Beteiligung an Planungen für schnelles Ein- und Auspendeln zur Arbeit für Radler› Beachtung der StVO bei Radwegebenutzungs- pflicht› Die Höherlegung des Fuß-/Radweges im Trog Berliner Allee ist ernsthaft durch Ingenieurbüro zu prüfen. › Erstellung eines aktuellen Radverkehrskonzeptes für die Stadt Lehrte

Der ADFC Lehrte hat deshalb Parteien und Bürgermeis-terkandidaten in einem Brief gebeten, noch vor der Kommunalwahl im September Stellung zu beziehen.

Dr. Georg Fuchs

OG Lehrte/Sehnde feierte 25-jähriges Bestehen

Die Ortsgruppe Lehrte/Sehnde hat am zweiten Mai-wochenende ihr 25-jähriges Jubiläum mit einer Rad-tour durch alle Lehrter Ortschaften gefeiert. Bereits 1986 gründeten engagierte Radfahrerinnen und Radfahrer in der Eisenbahner-Stadt eine der ersten ADFC-Ortsgruppen. Damit ist die ADFC-Vertretung Lehrte/Sehnde sogar älter als das wiedervereinigte Deutschland.

„Bei der Gründung hatten wir ungefähr zehn Mitglieder, seitdem sind die Zahlen konstant immer weiter gestie-gen. Heute haben wir 220 Radler in unseren Reihen“ ,

erklärt der erste Vorsitzender Dr. Georg Fuchs.Seitdem habe man sich erfolgreich dafür eingesetzt, den Radverkehr in Lehrte und Umgebung ständig zu verbessern und Erleichterungen für Radler zu schaffen, wie die vom ADFC angeregte Radwegwei-sung zeigt, die eine deutlich bessere Orientierung im Raum Lehrte/Sehnde ermöglicht. „Der Höhepunkt war natürlich die Auszeichnung der Stadt mit dem Landespreis Fahrradfreundliche Kommune 2009“, sagt Fuchs:

„Der Radverkehr hat in den letzten Jahren deutlich zu-genommen. Das ist eine sehr gute Entwicklung.“

Sascha Priesemann

Neuigkeiten aus Neustadt-Garbsen-Seelze

Bei der letzten Verkehrsschau im Neustädter Land unter Beteiligung des ADFC wurden die Kreisstra-ßen bereist. Aus Sicht des ADFC wurde als wesentli-cher Mangel das Fehlen eines straßenbegleitenden Radwegs entlang der Straße In Sanders Hoope vom Kreisel Mecklenhorster Straße bis zur Bundesstraße 6 Richtung Bordenau angesprochen. Der für Radwege zuständige Mitarbeiter der Region Hannover wurde ausdrücklich auf diesen Umstand hingewiesen. Die Ortsgruppe wird sich darum bemühen, diese Sache zu verfolgen und darüber in der nächsten Hannorad berichten.

Volker Kempf

Foto: Sascha Priesemann

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Getestet wurde in den Stadtmobil-

Regionen Rhein-Main und Stuttgart

ÜBERALLIN UNSERER

ADTST

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ADFC AKTIV

ADFC besichtigt Neubau der Schleuse in Dörverden

Nienburg/Eystrup, 30. Mai 2011. Gerd Hustedt hatte die Idee und kümmerte sich um die Umsetzung. Die Riesenbaustelle der neuen Schleuse in Dörverden sollte unser Ziel sein. Am 30. Mai haben wir uns dann per Rad aufgemacht. Beginnend in Nienburg und nach Zwischenstopps in Haßbergen und Eystrup wa-ren wir schließlich mit 11 Interessierten komplett. Ab Eystrup Bahnhof übernahm Günther Struß die Füh-rung. Nach Diensthop und Dörverden hatten wir in der Wesermarsch dann bereits von Weitem die Groß-

Navigation mit der Software von FootMap

Der ADFC im Kreisverband Hildesheim hat ca. ein Jahr lang ausgiebig die Navigationssoftware „Find&Route“ der Firma FootMap getestet. Der Newcomer auf dem Markt ist dabei, sich zu etablieren. Die Navigations-software „Find&Route“ basiert auf Karten, die aus den Daten des Projektes „OpenstreetMap“ (OSM) erstellt werden. Die Karten enthalten nicht nur Straßen, Wege und Pfade, sondern auch interessante Punkte (POIs), weiterhin auch die 5.200 Bett+Bike-Betriebe des ADFC. Diese POIs können je nach Bedarf ein- und ausgeblendet werden, so bleibt die Karte immer übersichtlich.

Um die Orientierung und das Finden von Zielen zu erleichtern, wurde eine Suchfunktion integriert. Die-se ermöglicht das schnelle Finden von Straßennamen und POIs in der näheren Umgebung. So kann eine Route direkt zu einer Adresse oder einem Sonderziel (POI) berechnet werden. Durch die Verwendung der detailreichen OSM-Karten und die Integration von POIs wird die Fahrrad-Navigation zum Outdoor Gui-de, der eine gute Orientierung im Gelände und auch in der Stadt ermöglicht. In die Deutschlandkarte sind fast 800.000 POIs integriert.

Die Karten werden 14-tägig neu erstellt. Der Nutzer kann ein Karten-Abo ab 10 Euro/Jahr buchen und erhält dafür einen Zugang auf den Mapserver. Hier kann er seine Karten jederzeit per Download aktu-alisieren. FootMap bietet auch Komplettlösungen an. Die Kombination der Navigationssoftware mit den GPS-Outdoor-Geräten von Lowrance stellt eine interessante und kostengünstige, vor allem aber innovative Alternative zu am Markt vorhandenen Systemen für den Outdoorbereich dar. Die Software kann auf bereits vorhandenen GPS-Geräten z. B . von Falk und NavGear genutzt werden. Wichtig ist, dass das Betriebssystem Windows-basiert ist. Gleiches gilt für PDAs und Smartphones. Eine Anpassung an das Betriebssystem Android für Smartphones ist in Vor-bereitung.

Georg Körner

baustelle im Blick. Gerd hatte Frau Keller, der leiten-den Betonbauingenieurin des Wasser- und Schiffbau-amtes, um eine Einführung gebeten. Informativ und qualifiziert, gespickt mit vielen Details, berichtete die Sachverständige vom Neubau der Schleusenanlage in Dörverden. Neue Schiffstypen benötigen mehr Wasser „unter dem Kiel“ und eine größere Becken-breite. „Nach mehr als 100 Jahren ist die Anlage ein-fach abgängig“, so Frau Keller. Mit Stiefeln und Helm ausgerüstet zeigte sie uns dann die Großbaustelle. Schleusenbecken und vorderes Tor boten einen be-eindruckenden Einblick in die Größenordnung des 44-Millionen-Projekts. Herzlichen Dank an die Ingeni-eurin für ihre interessanten Ausführungen.

Anschließend hatte Günther für uns in Dörverden ei-nen Tisch für Kaffee und Erdbeertorte reserviert. Wie immer eine gute Idee von ihm. Auf dem Rückweg lenkte er uns noch zu dem erst im März eingeweih-ten Kulturzentrum Ehmkens Hoff. Das Dörverdener Kulturhaus wurde mit altem Fachwerk völlig neu auf-gebaut. Wir waren beeindruckt. Damit nicht genug. Abschließend lotste Günther uns dann noch zur Mot-te bei Barme. – Woher kennt er das bloß alles? – Die Lage der Befestigungsanlage aus dem 11. Jahrhun-dert ist im Diensthoper Holz noch gut zu erkennen. In Nienburg hatten wir zum Schluss 73 km auf dem Kilometerzähler. Eine schöne Radtour mit toller Be-sichtigung und gutem Wetter. Viele Fotos dazu gibt es auf unserer Internetseite www.adfc-nienburg.de.

Berthold Vahlsing

Elf verkleidete ADFCler besichtigen den Schleusenneubau in Dörverden Foto: Berthold Vahlsing

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Das Wennigser Fahrradjahr hat begonnen

Zu Beginn dieses Jahres hat der ADFC Wennigsen/Barsinghausen in Anbetracht der geplanten radver-kehrlichen Verbesserungsmaßnahmen das Fahrrad-jahr für Wennigsen ausgerufen.

Viele der im Wennigser Radverkehrsplan enthaltenen Maßnahmen konnten bereits im ersten Halbjahr be-gonnen bzw. umgesetzt werden:

Im Februar hat die Gemeinde auf Initiative des ADFC zwei Anträge an die Straßenverkehrsbehörde ge-stellt:

› Ausweisung des letzten Wennigser Wohngebietes in Holtensen südlich der Linderter Straße als Tempo-30-Zone› Ausweisung der Bredenbecker Schulstraße im Bereich vor der Schule als verkehrsberuhigte Zone

Im März hat das Land mit dem Bau des Radweges von Wennigsen zur Wennigser Mark (L 391) begonnen. Dieser Radweg wird seit Jahrzehnten vom Ortsrat der Wennigser Mark gefordert, zuletzt hatte die Gemein-de das dafür benötigte Land selbst erworben, um die Priorität auf der Landesliste zu erhöhen.

Im April konnte durch das Aufstellen von 200 wei-teren Anlehnbügeln das „Gesamtkonzept Fahrrad-Parken“ des ADFC abgeschlossen werden. Sämtliche Schnittstellen zum Öffentlichen Nahverkehr, an den Einkaufsstätten, Schulen und anderen öffentlichen Punkten und Gebäuden sind nun mit sicheren Fahr-rad-Anlehnbügeln ausgestattet.

Im Mai erfolgte die Schlüsselübergabe der neuen Bike&Ride-Anlage am Wennigser Bahnhof durch den Verkehrsdezernenten der Region, Ulf-Birger Franz, an Wennigsens Bürgermeister Christoph Meineke. Die Region hat hier eine „Fahrradgarage“ mit 64 ein-gezäunten Plätzen sowie 32 Plätzen im offenen Be-reich erstellt. Desweiteren wurden „Felgenkiller“ an den alten Abstellplätzen gegen Anlehnbügel ausge-tauscht. Der Übergang vom Rad auf die Bahn ist so-mit noch sicherer und attraktiver geworden.

ADFC AKTIV

Kulturreiseland zum Entdecken

Schaumburger Land Tourismusmarketing e. V.Schloßplatz 5 | 31675 BückeburgTel. 05722 890550 | [email protected]

www.schaumburgerland-tourismus.de

Schloss Bückeburg Radwandern Wilhelm Busch Geburtshaus

Mit dem Rad zur Arbeit Foto: Ingo Laskowski

Im Juni gab die Gemeinde Wennigsen gemeinsam mit dem ADFC den Startschuss zur diesjährigen Ak-tion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Neben der Gemeinde-verwaltung gehört die Gesamtschule zu den Betrie-ben mit den meisten teilnehmenden Mitarbeitern.

So könnte es monatlich weitergehen...

Wir hoffen in diesem Jahr noch auf den Baubeginn des Radweges von Wennigsen nach Sorsum durch das Land, auf die Umsetzung des ADFC-Konzeptes zur Radwegweisung, die Entschärfung des Schutz-Streifen-Endes an der Degerser Straße und die Ver-breiterung des Fuß-/Radweges an der Wennigser Grundschule. Der Gemeinderat hat hierfür durch das Einstellen entsprechender Haushaltsmittel bereits eine gute Basis geschaffen.

Ingo LaskowskiOG Wennigsen/Barsinghausen

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FÖRDERMITGLIEDER

Der Outdoor-Laden, der bereits seit 25 Jahren in Han-nover ist, bietet den Alltags- und Tourenradlern die komplette, wetterfeste Ausstattung, so bluesky-Mit-arbeiter Marcel Lorenz: „Seit über einem Jahr haben wir eine Fahrradecke eingerichtet, wo der Radfahrer beispielsweise Regenbekleidung findet.“ Lediglich Fahrradschuhe und Helme suche man vergebens. „Wir haben eine Mischung aus Wander- und Radar-tikeln im Angebot“, sagt Lorenz. Er empfiehlt für am-bitionierte Radfahrer die Vaude-Kollektion direkt am Eingang, die Gore-Bike-Ware im höheren Preisseg-ment sowie die Funktionsunterwäsche von Icebrea-ker und die sehr beliebten Ortlieb-Taschen. „Unser Team lebt das Fahrrad. Wir radeln sehr viel und haben selbst eine Menge Erfahrung mit den Produkten, die wir hier verkaufen“, erklärt Lorenz. Dies ermögliche vor allen Dingen eine gute Beratung.

Kontakt: bluesky, Kurt-Schumacher-Straße 9, 30159 Hannover, 2 0511 - 32 58 69

30 Jahre Räder für Hannover: Fahrrad-kontor feiert Jubiläum

Auch in diesem Jahr haben wir am 27. März unseren verkaufsoffenen Sonntag veranstaltet. Unter dem Motto Testen, Radeln und Gewinnen gab es vielfälti-ge spannende Mitmach-Aktionen für (fast) alle.

Ein Highlight war sicherlich der Kinder-Fahrrad-Par-cours der Verkehrswacht Stadt Hannover. Die Kids waren eifrig bei der Sache, wenn es darum ging, ge-füllte Wasserbecher einhändig lenkend auf dem Rad im Slalom von einem Tisch zum anderen zu beför-dern. Für die Anhänger des Radsports gab es geführte Ausfahrten mit einer ganzen Flotte von Rennrädern mit den neuen Campagnolo-Komponenten. Genau-so rasant, dafür weniger schweißtreibend, waren die

Probefahrten auf E-Bikes der Fahrradmanufaktur und dem Hannover-E-Bike. Es konnten verschiedene Kin-deranhänger der Firmen Burley, Chariot und Croozer getestet werden. Das Quiz war wirklich schwer zu knacken, aber es gab schließlich auch ein komplet-tes Trekkingrad zu gewinnen, so dass sich viele der Herausforderung stellten. Heiko Schulze vom ADFC hatte bei seinem Vortrag über sehenswerte Fahrrad-touren in Hannover interessierte Zuhörer. Auch Kaf-fee und Kuchen, Snacks und Getränke haben alle sehr genossen.

Für unser Team war es ein spannender, gelungener Tag, der sicher im nächsten Jahr wiederholt wird. Mal sehen, was wir Euch dann bieten werden.Euer Kontor-Team Kontakt: Spichernstraße 7, 30161 Hannover, 2 0511 - 39 15 73

Jürgen Kramers Velociped

Seit fünf Jahren betreibt Jürgen Kramer seinen Fahr-radladen in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Uhlhornstraße. „Leidenschaft für das Fahrradfahren ist die treibende Kraft, meinen Kunden mit einer qua-litätsorientierten Beratung zu dienen“, ist der Leitsatz seiner täglichen Arbeit. Eine Auswahl an alltags-tauglichen Fahrrädern, die in dem Bewusstsein zu-sammengestellt wurden, urbane Fortbewegung zu fördern, und eine für alle Kunden offenen Werkstatt, erhalten die Mobilität seiner Kunden. Fachgerecht ausgeführte Reparaturen werden kurzfristig erledigt. Lediglich für Inspektionen ist ein Termin erforderlich. Kontakt: Jürgen Kramers Velociped, Wallmodenstraße 10, 30625 Hannover, 2 0511 - 51 48 20

Wir fÖrdern den adfc

bluesky Hannover

Marcel Lorenz in der Fahrradecke, Foto: Sascha Priesemann

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18 HannoRad 2/2011

FÖRDERMITGLIEDER

Hannover:

Arbeits- und Sozialbera-tungs- Gesellschaft e. V.Fahrradwerkstatt, Heisterbergallee 9930453 Hannover-Ahlem2 0511 - 44 32 32u [email protected]

Bluesky Outdoor GmbHKurt-Schumacher-Straße 930159 Hannover2 0511- 32 58 69u [email protected]

e-motion Technologies          Simon PraetzeBohlendamm 4 30159 Hannover 2 0511 - 37 06 98 74u hannover@emotion- technologies.de

FAHRRADKONTOR Spichernstraße 730161 Hannover 2 0511 - 39 15 73u [email protected]

Feine Räder Volgersweg 1230175 Hannover2 0511 - 348 15 12u [email protected]

JÜRGEN KRAMER‘S VELOCIPED Wallmodenstraße 1030625 Hannover 2 0511 - 51 48 20

PRO BERUF GMBH Bonifatiusplatz 1-230161 Hannover 2 0511 - 63 32 93u [email protected]

RAD UP! Brauhofstraße 130449 Hannover 2 0511 - 44 10 10u [email protected]

RADGEBER LINDEN Wunstorfer Straße 3030453 Hannover2 0511 - 44 26 94u [email protected]

RADHAUS SCHAUERTE Hildesheimer Straße 5330169 Hannover 2 0511 - 80 39 94 7u [email protected]

RÄDERWERK Hainhölzer Straße 1330159 Hannover 2 0511 - 71 71 74u [email protected]

Barsinghausen:

Zweirad DannenbergOsterstraße 1730890 Barsinghausen2 05105 - 52 83 0u [email protected]

Garbsen:

Fahrrad MeinholdKampweg 1230823 Garbsen2 05137 - 72 80 8u [email protected]

Lehrte:

Radhaus Sturm Burgdorfer Straße 731275 Lehrte 2 05132 - 20 21u [email protected]

Neustadt:

Ergodynamik Busch Schneerener Straße 831535 Neustadt am Rbg. 2 05036 - 92 58 57u [email protected]

PrimaKlimaTouristik Hagener Straße 3431535 Neustadt-Hagen 2 05034 - 40 42 u [email protected]

Hotel-Restaurant ScheveMarktstraße 2131535 Neustadt2 05032 - 95 16 0u [email protected]

Café HavannaMarktstraße 2231535 Neustadt2 05032 - 96 37 42 u [email protected]

Wunstorf:

Fahrradhaus Rusack Albert-Einstein Straße 3b31515 Wunstorf 2 05031- 37 62u [email protected]

Nienburg:

Radstudio Bohn, Matthias BohnVerdener Landstraße 14031582 Nienburg2 05021 - 177 10www.radstudio-bohn.de

Fahrradfachgeschäft Jos Habraken Verdener Straße 1131582 Nienburg 2 05021 - 917 78 05www.jos-habraken.de

Hermann Hartje KG Deichstraße 120 - 12227318 Hoya, 2 04251 - 81 10 www.hartje.de

Mittelweser Touristik Mit-telweser Touristik GmbHLange Straße 1831582 Nienburg, 2 05021 - 911 76 30 www.mittelweser-touristik.de

Erichs FahrradladenZweiradservice Erich BonkowskiBahnhofstrafle 3827324 Eystrup, 2 04254 - 82 24

Fahrradhaus FeldenCornelius Felden, NienburgHannoversche Straße 13, 2 05021 - 58 73www.fahrradfelden.de

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Julius Trip hat mit seinen Gartenanlagen Hannovers Bild maßgeblich geprägt und eine der grünsten Städte Deutschlands entstehen lassen. Auf der 16 km langen geführten Fahrradtour führen Sie unsere Gui-des auf den Spuren des ersten Stadtgartendirektors zu den Highlights und grünen Oasen der Stadt. Mit dem Rad gelangen wir dabei zu vielen Attraktionen, die anderen verschlossen bleiben. Entdecken Sie den Facettenreichtum Hannovers und erfahren viel Wis-senswertes und Vergnügliches über die Stadt an der Leine.

Zwischendurch bieten herrliche Biergärten die Mög-lichkeit einer kleinen Stärkung und Erfrischung.

Die Tour verläuft in der Regel über folgende Strecke:

Tourist Information › Lister Platz › Zoo › Emmich-platz › Schiffgraben › Neues Rathaus › Maschsee › Waterlooplatz › Karmarschstraße › Leibnizufer › Her-renhäuser Gärten › Lister Meile › Tourist Information.

Sprache: deutschDauer: 3 bis 3,5 StundenUhrzeit: 15.00 UhrTermine: samstags 02.07./06.08./03.09./01.10.11Treff: Tourist Information, Ernst-August-Platz 8Preis: € 15,- Erwachsene € 10,- Kinder bis 14 Jahre, Schüler, Studenten

Anmeldung erforderlich unter 2 0511 - 123 45-111

PLUSminus

Hannover – Auf die Räder…!

Max. Teilnehmerzahl pro Termin: 15 PersonenLeihräder können bei Bedarf vermittelt werden.

Diese Tour ist für Gruppen auch individuell zu einem Wunschtermin buchbar.

Informationen und Preisauskünfte:2 0511 - 12 345 - 333u [email protected]

Mardorf Uferweg Foto: Hannover Marketing und Tourismus GmbH

Ihr Service in der Fahrradstadt

Fahrradkarten „Hannover erfahren“

Einzelkarte EUR 0,50• Set (6 Karten + Infobroschüre) EUR 2,50 •

Weitere Serviceleistungen

StadttourenVon der geführten Fahrradtour bis zur großen Stadtrundfahrt - wir zeigen Ihnen die schönsten Ecken unserer Stadt! Informationen: www.hannover.de/stadttouren

HannoverCardHannover entdecken und clever sparen! Genießen Sie freie Fahrt in Bussen & Bahnen in der Region Hannover sowie Ermäßigungen bei über 50 Partnern. Informationen: www.hannover.de/hannovercard

KartenvorverkaufTickets für Sportveranstaltungen, Konzerte und Events aller Art erhalten Sie in unserer Tourist Information.

Informationen: www.hannover.de/hannovercard

Tourist Information

Ernst-August-Platz 8 | Hannover

Tel. 0511 12345-111

Email [email protected]

/aktiv

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Termine

TERMINE

JuLi

Sa 02.07 – Fr 14.08. „Deutschlands Grenzen“. Beate Krüger hat sich vor-genommen, in diesem Jahr Deutschland einmal per Rad zu umrunden. Es können einzelne Etappen mitgefahren werden. Info unter: 2 0151 - 23 99 04 83

So 03.07. // 10.00 Uhr „Über Benthe und Velber nach Ahlem“.Sonnenuhr am Wennigser Rathaus. 45 km; u.a. zum Englischen Friedhof in Ahlem. Erika Jaeger 2 05106 - 636 46

So 03.07. // 08.30 Uhr Von Goslar über Hildesheim nach Hannover.Treffpunkt Hannover Hbf. „Un-term Schwanz“. Per Zug nach Goslar, von hier Radtour zum Granestausee, weiter entlang der Innerste. Rückfahrt ab Bhf. Hildesheim möglich; 120 bzw. 75 km****. Michael Reigrotzki 2 0160 - 97 02 06 22

So 03.07. // 11.00 Uhr Über Sachsenhagen nach Lüdersfeld. Bückeburg Hofapotheke, 12.15 Uhr Stadthagen MarktbrunnenGemütliche, ebene Fahrt ; 65 km (**).Horst Kiekhäfer 2 0571 - 347 31 oder 0160 - 98 21 67 94

So 03.07. // 10.00 Uhr Zum Matjesessen nach Edemis-sen/Wehnsen.Rathaus Lehrte. Mit Einkehr, ca. 55 km. Anm. bis 30.06.Georg Fuchs 2 05132 - 524 10

So 03.07. // 10.00 Uhr Sonntagstour an die Weser und nach Stolzenau. Neustadt Liebfrauenkirche, ca. 80 km. Volker Zehm 2 05032 - 43 40

Di 05.07. // 19 UhrRadlertreff für HannoveranerMüllers Garten, WeddigenuferThema: Mit dem Rad auf Tour. Ein Austausch über Radreise-Ziele und -Touren und die geeignete Anreise. Jede/r ist eingeladen, von seiner inte-ressantesten Radreise einen Kurzbericht als Anregung zu geben.

Do 07.07. // 19.00 UhrFeierabendtour ins Calenberger Land.Gehrden, Feuerwehrhaus.Jeden Donnerstag, ein bis zwei Stunden.Wernhard Thielemann 2 05108 - 92 10 06

Sa 09.07. // 11.00 Uhr Tour des ADFC Nienburg nach Hoya. Spargelbrunnen Nienburg. Ca 60 km. Nur mit Anmeldung.Heidi und Hans Guillaume. 2 05024 - 88 73 23

So 10.07. // 09.30 Uhr Sonntagstour ins Wesertal. Burgdorf, Spittaplatz. Anm.:www.adfc-burgdorf.de

So 10.07. // 09.20 Uhr ADFC-Tour nach Ehlershausen-Wienhausen-Celle-Ehlershau-sen.Hannover Hbf. „Unterm Schwanz“. 45 km. Helmut Glas 2 0511 - 48 06 34

So 10.07. // 10.00 UhrWasserwege-Tour des ADFC,ca. 55 km. Garbsen, Alter Hafen, Volker Zehm 2 05032 - 43 40

So 10.07 // 09.10 Uhr „Pastors Garten Einkehrtour“.Hannover Hbf., S-Bahn 09.28 Uhr nach Bückeburg, Bü-ckeburg- Sachsenhagen-Han-nover ca. 75 km. Tandemtour des Blindenverbandes. B. Stegemeier 2 0511 - 233 01 17

Di 12.07. // 18.30 Uhr Abendradtour. Wohin die Winde treiben. Hannover, ADFC-Geschäftsstelle: Ca. 25 km. Joachim Paul2 0511 - 806 85 60

Sa 16.07. // 10.00 Uhr Auf dem „Aller-Radweg“ nach Gifhorn.Barsinghäuser oder Wennigser Bahnhof. Ca. 50 km; mit Stadt-

führung in Gifhorn. GVH-Ta-gesticket 3 Zonen erforderlich. Anm. bis 11.07.Heidrun Bartz 2 05105 - 81 9 33

Sa 16.07. // 14.00 UhrNach Winsen und zurück.Celle, Pfennigbrücke. ca. 40 km; Verpflegung auf dem Rad.H. Ebel 2 0176-57 00 15 64

So 17.07. // 10.00 Uhr Rund um den Süntel. Apelern Marktplatz. Wir lernen die leicht hügelige Umgebung des Süntels ken-

nen. Sportliche, aber durchaus machbare Tour des ADFC-Schaumburg (***). Friedrich-Wilhelm Niedert 2 05403 - 33 58

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TERMINE

So 17.07. // 10.00 Uhr Neustadt, Entdeckertour. Näheres in der örtlichen Presse.

So 17.07. // 09.00 Uhr ADFC-Tour zu den Wasserrä-dern im Deister.Freizeitheim Ricklingen. Durchs Calenberger Land. 60 km**, mit Picknick und kleiner Einkehr. Michael Knobloch

So 17.07. // 13.00 Uhr ADFC Radtour nach Eitzendorf.Bahnhof Eystrup. Ca 46 km. Waldemar Grabenhorst 2 04251 - 36 85

Sa 23.07. // 11.00 Uhr ADFC-Tour zum Steinhuder Meer.Spargelbrunnen Nienburg. Ca 70 km. Heidi und Hans Guillaume. 2 05024 - 88 73 23

So 24.07. // 10.00 Uhr Zum Schokokaden-Museum in Peine. Laatzen, Rathaus (Leine-Cen-ter). Tour mit Einkehr, ca. 80 km Peter Brennekeu [email protected]

So 24.07. // 11.00 Uhr „Grünes Hannover“.Burgdorf, Bahnhof. RadtourADFC-Burgdorf/Uetze: Günter Irschik 2 05136 - 89 33 29

So 24.07. // 12.00 – 18.00 Uhr Schloss Ricklingen, Akazienhof.Fahrrad-Erlebnistag. Mit Fahr-radmesse, Kinderzirkus und Vielem mehr.

So 24.07. // 14.00 Uhr ADFC-Tour über Heemsen, Schweringen, Balge und Dra-kenburg. Nienburg, Bürgerhalle.

Ca. 30 – 35 km. Mit Einkehr. Helga und Horst Beyer 2 05021 - 652 11

Sa 30.07. // 10.00 Uhr „GPS-Tour“ rund um den Klüt nach Hameln.Sonnenuhr am Wennigser Rathaus. 80 km. Über Ben-nigsen-Springe-Altenhagen I-Hasperde-Rohrsen nach Hameln; zurück mit der S-Bahn. Anm. bis 25.06.Wolfgang Maschke 2 05103 - 38 79

So 31.07. // 10.00 Uhr Heidelbeertour Hannover-Neustadt.Langenhagen, Silbersee: Rück-fahrt mit der S-Bahn; ca 70 km. Tandemtour des Blindenver-bandes. R. Samborski 2 0511 - 52 80 72

So 31.07. // 10.00 Uhr ADFC-Tagestour nach Rehburg.Bahnhof Eystrup, 11.30 Uhr, Familia Parkplatz Nienburg. Ca 70 km.Ursula Miettingen 2 05021 - 611 74

augustSa 06.08. // 09.30 Uhr Fahrt „übern Pass“ zum Forst-haus Blumenhagen.Sonnenuhr am Wennigser Rathaus. 60 km. Mittagessen im Forsthaus Blumenhagen. Über Lauenau und Hülsede zum Hof-café „Freitag“. Anm. bis 30.07.Jörg Brandt 2 05103 - 30 03

So 07.08. // 09.30 UhrRund um die Bückeberge.Wunstorf, Bahnhof, Ausgang ZOB. Die „Route der Schaum-burger Industriegeschichte“ führt nach Obernkirchen. Die hügelige Landschaft präsen-

tiert weite Talblicke. Selbstver-pflegung und Kaffeehausein-kehr. Teilnehmer ab Hannover bitten wir um Tel. Kontaktauf-nahme. Anne und Erwin Marquard2 0173 - 200 29 83

So 07.08. // 10.00 UhrSonntagstour nach Meinkings-burg, Grindelwald.Neustadt Liebfrauenkirche, ca. 60 km.Volker Zehm 2 05032 - 43 40

Di 09.08. // 18.00 UhrFeierabendtour zum Waldkater in Maspe. Hannover, ADFC-Geschäftsstelle. Ca. 45 km.Harald Hogrefe 2 0511 - 44 56 20

Fr 12.08. – So. 14.08. // 7.40 UhrRadler-Treff des ADFC. Stadthagen Bahnhof. Treff mit dem Eystruper, Achimer, Hamburger und Schaumburger ADFC. Auf den Spuren von Hermann Löns. Friedrich-Wilhelm Niedert 2 05043 - 33 58

Fr. 12.08. – 14.08. Radtour des ADFC in die Südheide.Bahnhof Eystrup. Zugfahrt nach Großburgwedel. Ca. 180 km.Günther Struß 2 04254 - 15 74

Sa 13.08. // 11.00 Uhr Tour des ADFC nach Schessing-hausen. Spargelbrunnen Nienburg. Ca 70 km.Heide und Hans Guillaume. 2 05024 - 88 73 23

So 14.08. // 09.30 Uhr ADFC- Radtour „Grüner Ring – halb“.Burgdorf, Spittaplatz.

Siegfried Müller 2 05136 - 58 17

So 14.08. // 10.00 Uhr Sieben-Berge-Tour. Gehrden Feuerwehrhaus. Die Fahrt geht über Lemmie bis zum Lindener Berg und zurück. Ca. 31 km mit Einkehr.Wernhard Thielemann 2 05108 - 92 10 06

Do 18.08. // 17.00 Uhr Kleine „Feierabendtour „ zum Bennigser Freibad.Sonnenuhr am Wennigser Rathaus. 22 km. Mit Vesper im Freibad. Jörg Brandt 2 05103 - 30 03

Sa 20.08. // 13.00 Uhr „Steinhuder Meer in Flammen“. Bahnhof Wennigsen. 50 km. Mit der S-Bahn nach/von Haste. Von dort über die Dörfer zum Steinhuder Meer und über Mardorf und Winzlar (Einkehr) rundherum. Nicole Ehnert2 05103 - 70 61 07

Sa 20.08. // 11.00 Uhr ADFC-Tour nach Mardorf. Spargelbrunnen Nienburg. Zum Frühstücken ans Steinhu-der Meer. Heidi und Hans Guillaume 2 05024 - 887323

So 21.08. „ADFC-Picknick“. Sommerradtour der ADFC-Ortsgruppe Hannover mit anschließendem Picknick und gemütlichen Beisammensein. Details zeitnah unter www.adfc-hannover.de

So 21.08. // 09.00 Uhr Zum Forsthaus Lauenau (350 m ü.N.N.). Laatzen, Rathaus (Leine-Cen-ter). Über Nienstedter Pass und Deister-Kamm, gute Grund-kondition und sicheres Fahren

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22 HannoRad 2/2011

TERMINE

auf Naturwegen erforderlich; Einkehr, ca. 85 km Rüdiger Janecke, u [email protected]

So 21.08. // 09.20 Uhr Zu Heide, Wacholder und Kieselgur. Hannover Hbf. „Unterm Schwanz“. Mit der Bahn nach/ von Eschede.Hermann Dorsch 2 0511 - 234 68 84

So 21.08. // 09.25 Uhr Heidetour.Hannover Hbf. Metronom 09.40 Uhr nach Celle. Celle-Eschede-Celle ca. 60 km. Tandemtour des Blindenverbandes. R. Samborski 2 0511 - 52 80 72

So 21.08. // 09.45 Uhr Nordkreis und OertzeCelle, Bahnhof. (ME nach Unter-lüß) – Müden/Örtze – Wolthsn. – Hustedt – Bhf. Fahrtkosten ca. 10€; Strecke: ca. 50 kmAnm. bis 12.08.2 0176 - 57 00 15 64

Sa 27.08. // 11.00 Uhr Aller-Leine Tour des ADFCSpargelbrunnen Nienburg. Ca. 80 km.Heide und Hans Guilluame2 05024 - 88 73 23

So 28.08. // 10.00 Uhr Unterwegs im Celler Norden. Celle, Teich im Französischen Garten. Boye, Wolthausen, Eversen, Reberlah, Bostel, Celle. Ca. 65 km. Rucksackver-

pflegung, Einkehr in Bostel vorgesehen.V. Nehse 2 05141 - 243 57

So 28.08. // 12.00 Uhr ADFC-Radtour nach Marklohe.Bahnhof Eystrup. Günther Struß 2 04254 - 15 74

So 28.08. // 10.00 Uhr Mühlenrundtour zum Kreis-mühlentag. Tour des ADFC-Schaumburg.Stadthagen Marktbrunnen. zur Windmühle Südhemmern. 80km** Anm. bis 23.7.Norbert Dittfurth 2 05721 - 741 99

So 28.08. // 11.00 Uhr Kalendertour des ADFC. Burgdorf, Spittaplatz. Thomas Rödel 2 0173 - 146 53 93

So 28.08. // 09.45 Uhr „Auf den Spuren des Heide-dichters Hermann Löns“. Bahnhof Wennigsen. 41 km. Mit der S-Bahn nach Ahlten, von dort zum Naturfreundehaus Grafhorn. Nach dem Mittages-sen ein natur- und kulturhis-torischer Streifzug durch den südlichsten Zipfel der Lünebur-ger Heide. Anm. bis 05.08Ingo Laskowski 2 05109 - 636 31

Mo 29.08. – Fr 02.09. Mehrtagestour des ADFC,

Neustadt/Garbsen/Seelze ins Wendland. „Auf den Spuren der Atomkraftgegner“.Heinz Schmidt2 05131 - 530 63

sePtemberSeptember/Oktober: Celler NachtradtourTermin wird kurzfristig auf adfc-celle.de und in der Tagespresse veröffentlicht Strecke: 10, 15, 20 km. Stadtnah auf verkehrs-armen Straßen und Wegen, wechselnd beleuchtet und unbeleuchtet(!)H. Ebel 2 0176 - 57 00 15 64

Sa 03.09. // 14.00 Uhr Seniorinnen-Radtour Celle, Pfennigbrücke. „Gemüt-liche Radtour durch das Celler Land“. Ca. 25-30 km. Es ist eine Einkehr zum Kaffeetrinken vor-gesehen. Herren sind selbstver-ständlich auch willkommen. Ingrid Dollinger 2 05141 - 88 08 29

So 04.09. // 9.00 Uhr Radtour des ADFC-SchaumburgRinteln Nachtwächter-Brunnen. Lipperland. von Rinteln ins Herforder Land und nach Bad Oeynhausen. Zurück per Bahn; 75km (***-****).Heinz Bernhardt 2 05751 - 52 05 und Günther Dohm 2 05751 - 65 06

So 04.09. // 10.00 Uhr „Straßenbahnmuseum“ in Sehnde-Wehmingen.Sonnenuhr am Wennigser Rat-haus. 40 km. Eintritt € 6,00, ein Bistro ist vorhanden. Rückfahrt mit der S-Bahn.Matthias Mehring 2 05103 - 77 50

So 04.09. // 10.00 Uhr Zum Flughafen Langenhagen.Neustadt Liebfrauenkirche. Ca. 75 km.Volker Zehm 2 05032 - 43 40

So 04.09. // 11.00 Uhr Tour des ADFC Burgdorf zum Regions-Entdeckertag.Näheres in der örtl. Presse.Burgdorf, Spittaplatz. 2 05136 - 89 33 29

Sa 10.09. // 09.00 Uhr Fürstenroute bis Minden. Spargelbrunnen Nienburg. Ca 100 km. Rückfahrt mit der Bahn.Heidi und Hans Guillaume2 05024 - 887323.

So 11.09.Kunst aus Feuer und Sand. Wunstorf, Bhf, Ausgang ZOB. Besuch im westfälischen Industriemuseum. Bahnanreise bis Minden. Entlang der Weser. Besichtigung des Industriemu-seums. Mittagseinkehr. Durch den Schaumburger Wald zu-rück nach Wunstorf. Teilnehmer ab Hannover bitten wir um Tel. Kontaktaufnahme. Anne und Erwin Marquard2 0173 - 200 29 83

So 11.09. // 09.40 Uhr Rundtour ums Steinhuder Meer. Hannover Hbf. S-Bahn 09.58 Uhr nach Wunstorf; ca. 50 km. Tandemtour des Blindenver-bandes. C. Lorey 2 0511 - 62 01 11

An der Bahn 2 30559 Hannover Tel.: 05 11 – 59 17 10www.alter-bahnhof-Anderten.de

Alter Bahnhof Anderten

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HannoRad 2/2011 23

TERMINE

So 11.09. „Flotte Weserberglandrunde“. Hannover Hbf: Gemeinschafts-tour des ADFC und DAV von Wunstorf aus. Ca. 100 km. Gerd Reincke 2 0511 - 59 16 95 oder 2 0163 - 470 47 11

So 11.09. // 12.00 Uhr ADFC-Radtour nach Lichten-horst. Bahnhof Eystrup. Ca 46 km.Günther Struß 2 04254 - 15 74

So 11.09. // 14.00 Uhr Stöckse,Wendenborstel, Lüs-senhop. Nienburg, Bürgerhalle. Ca. 30-35 km, mit Einkehr.Helga und Horst Beyer 2 05021 - 652 11

Di 13.09. // 18.30 UhrAbendradtourHannover, ADFC-Geschäftsstelle. Michael Reigrotzki 2 0160 - 97 02 06 22

Sa 17.09. – 23.09. Der Hellweg/Weser. Tour des ADFC-Schaumburg vom funkelnden Juwel West-falens über den Historischen Hellweg auf alten Handelswe-gen. 275km**-***.Friedrich Wilhelm Niedert 2 05043 - 33 58

So 18.09. // 10.00 UhrZum Bauerncafe in Wolperode bei Bad Gandersheim. Laatzen, Rathaus (Leine-Center). Rückfahrt per Bahn ab Kreiensen, Einkehr, ca. 80 km, Rolf Kramer-Witt u [email protected]

So 18.09. // 10.00 Uhr Schaumburger LandNeustadt, Liebfrauenkirche. Anreise mit der S-Bahn. 50 km.Volker Zehm2 05032 - 43 40

So 18.09. // 10.00 Uhr Wolfsberg-Tour des ADFCWeetzen, Bahnhof Westseite. Gehrden/Ronnenberg. Durch das Calenberger Land über Steinkrug, Bennigsen bis zum Wolfsberg und zurück. Ca. 23 km mit Einkehr.Wernhard Thielemann 2 05108 - 92 10 06

Sa 24. – So 25. 09. // 07.30 Uhr2-Tage-Weser-Tour nach Hann. Münden. Bahnhof Wennigsen. Hildegard Trierweiler 2 05103 - 33 36

Sa 24. – 25.09. // 10.00 – 18.00 Uhr Garbsener Wirtschaftsschau mit ADFC -Beteiligung.Rathausplatz Garbsen.

Sa 24.09. // 11.00 Uhr Zum Café am Deich in Oiste.Nienburg Spargelbrunnen. 90 kmHeidi und Hans Guillaume 2 05024 - 88 73 23

So 25.09. // 10.00 Uhr Zum Hildesheimer Turm (280 üNN). Laatzen, Rathaus (Leine-Cen-ter). Gute Grundkondition und sicheres Fahren auf Naturwe-gen erforderlich, Einkehr, ca. 60 km, Achim Gentzu [email protected]

So 25.09. // 11.00 Uhr ADFC-Radtour zum Wietzensee.Burgdorf, Spittaplatz. Günter Irschik 2 05136 - 89 33 29

So 25.09. // 11.00 Uhr ADFC-Radtour nach Hodenhagen Bahnhof Eystrup, ca. 60 km.Günther Struß 2 04254 - 15 74

Fr 30.09. – Di 04.10. Rundtouren im Sauerland. Tour des ADFC-Schaumburg. Von einem festen Standort aus unternehmen wir mehrere Rundtouren im Herzen des Sau-erlandes. Anfahrt voraussicht-lich mit PKW. Anm. bis 05.07.Anke und Volker Czechu [email protected]

Fr 30.09. – 03.10. Sterntour auf dem „Berliner Mauer-Radweg“. 125 km.Peter Müller-Fink 2 05103 - 70 64 02Harald Barfigo 2 05103 - 34 29

oKtoberSo 02.10. // 10.00 Uhr Sonntagstour des ADFC nach Landesbergen. Neustadt, Liebfrauenkirche. Ca. 70 km.Volker Zehm2 05032) 4340

Mo 03.10. // 12.00 Uhr ADFC-Tour nach Verden/Aller Bahnhof Eystrup. Ca. 48 km.Günther Struß 2 04254 - 15 74

Sa 08.10. // 11.00 UhrADFC-Tour nach Buchholz.Nienburg Spargelbrunnen.Ca. 80 km.Heidi und Hans Guillaume 2 05024 - 88 73 23

HinWeise Zu den adfc-radtouren

Durch die * werden die konditionellen Anforderungen an die Radtouren gekennzeichnet. Für die Beurteilung der Tour muss auch die Gesamtstrecke beachtet werden, im Zweifelsfall den Tourenleiter fragen.

* gemütliche Radwanderung; kaum Steigungen; Reise- geschwindigkeit unter 14 km/h auf ebener Strecke** mittlere Radtour; gelegentliche Steigungen; zügigere Fahrweise, ohne stark zu fordern; Reisegeschwindigkeit zwischen 14 – 18 km/h auf ebener Strecke*** anspruchsvollere Radtour, auch längere Steigungen; schnelle Fahrweise, Reisegeschwindigkeit über 18 km/h auf ebener Strecke**** besonders anspruchsvolle Tour für geübte Radler, schnelle Fahrweise (deutlich über 21km/h) und/oder starke Steigungen

Bei den Touren sind Pausen (z. B . in Gaststätten) eingeplant; dennoch ist es notwendig, ausreichend Getränke und Lebens-mittel mitzunehmen. Auch Flickzeug und einen passenden Ersatzschlauch nicht vergessen.

Die Teilnehmer an den Radtouren sind für die Einhaltung der StVO und die Verkehrssicherheit ihres Fahrrades selbst verant-wortlich; die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Touren werden ehrenamtlich organisiert; für ihren Ablauf sind die Teilnehmer gemeinsam verantwortlich.

Für Tagestouren erheben die ADFC-Gruppen der Region Han-nover einen Teilnehmerbeitrag von 2€/3€. Für Mitglieder ist die Teilnahme kostenfrei.

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24 HannoRad 2/2011

TERMINE

Der Bereich Geoinformation der Stadtverwaltung Hannover hat seine bekannte Freizeitkarte neu aufgelegt. Sie bietet den Kartennutzern umfassende Informationen über das Radwegenetz, ausgewählte Wanderwege und Freizeitein-richtungen. Darüber hinaus stellt sie mit besonderen Signa-turen 16 ausgeschilderte Radwanderwege, 7 hannoversche Radrouten, 15 Routen der Fahrradregion, Grünen Ring und Julius-Trip-Ring dar. Neu hinzugekommen sind die ausge-schilderten Laufstrecken, Fahrradverleihstandorte und die zweite Fahrradstation. Erarbeitet wurden diese aktuellen Informationen gemeinsam mit städtischen Dienststellen und dem ADFC Region Hannover e. V.Ab sofort wie bewährt für 6,60€ im Infoladen erhältlich!

neuaufLage der radWege- und freiZeitKarte Hannover 1:20 000

So 09.10. // 11.00 Uhr Saison-Abschlusstour des ADFC. Burgdorf, Spittaplatz.Günter Irschik 2 05139 - 89 33 29

So 09.10. Sternradtour, zum gemeinsa-men Knipp-Essen. Viele Startpunkte.Berthold Vahlsing 2 05021 - 895 47 57

So 09.10. // 09.40 Uhr Hameln-Rohrsen-Hess. Olden-dorf-HamelnHannover Hbf. Sünteldörfer-Tour. S-Bahn 09.55 Uhr nach Hameln. Ca. 40 km. Tandem-tour des Blindenverbandes. M. Neugaertner/A. Rodemeyer 2 0511 - 70 03 34 86

So 09.10. // 10.00 UhrNach Schwarmstedt.Laatzen, Rathaus (Leine-Center). Durch die Auen der Leine. Rückfahrt mit der Bahn, Einkehr, ca. 80 km.Rolf Kramer-Wittu [email protected]

So 16.10. // 13.00. – 18.00 UhrFahrrad-Codierung und Info-Stand zum Goldenen Sonntag. Neustadt, Fußgängerzone.

So 16.10. // 13.00 Uhr ADFC-Tour nach Rethem. Bahnhof Eystrup. Ca 34 km.Günther Struß 2 04254 - 15 74

Sa 22.10. // 10.00 Uhr Leine, Ihme, Fösse –„Eine 3-Flüsse-Tour“. Sonnenuhr am Wennigser Rathaus. 55 km. Mit Besuch des Wilhelm-Busch-Museums im Georgengarten. Marlena Haacks 2 05103 - 15 34

Sa 22.10. // 09.00 Uhr ADFC-Radtour nach Hannover. Spargelbrunnen Nienburg. Hinfahrt mit DB. Ca 75 km.Heidi und Hans Guillaume 2 05024 - 88 73 23

So 30.10. // 12.30 Uhr ADFC-Radtour nach Lichten-moor. Bahnhof Eystrup. Ca 36 km. Anm. bis 27.10.Günther Struß 2 04254 - 15 74

novemberSo 06.11. // 11.00 Uhr Bosseln für Mitglieder des ADFC. Burgdorf, Spittaplatz.Günter Irschik 2 05136- 89 33 29

So 06.11 // 10.00 UhrGrünkohl-Tour des ADFC Neustadt, Liebfrauenkirche. Ca. 30 km.Volker Zehm 2 05032 - 4340

So 13.11. // 11.00 Uhr „Radtour „Grünkohl“.Burgdorf, Spittaplatz. 2 05136- 89 33 29

So 20.11.Grünkohltour des ADFC Hannover Ca. 25 km eine Strecke. Anm. bis 6.11. Annette Teuber 2 0511 - 701 04 91

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HannoRad 2/2011 25

TERMINE

Warum in die Ferne schweifen, wo das Schöne liegt so nah?

Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Wennigsen (VVV) hat mit Unterstützung des ADFC eine Fahrrad-Rundtour konzipiert, die alle Wennigser Ortschaften miteinander verbindet und zu den meis-ten Sehenswürdigkeiten der Gemeinde führt: die Grüne Kette. Die Rundtour ist nicht ausgeschildert, stattdessen gibt es eine Broschü-re mit ausführlicher Beschreibung.

Die Landschaft des Deister-Vorlandes ist abwechslungsreich und lieblich, die Tour eignet sich aufgrund nur weniger Steigungen sehr gut auch für Familien. Der Basisring ist ca. 30 km lang, er kann je-derzeit abgekürzt werden und führt direkt an 3 S-Bahn-Haltestellen vorbei, 3 weitere sind über Ergänzungsstrecken erreichbar. Es gibt viele Rastmöglichkeiten in der Natur, auch Gaststätten und Cafés laden zum Verweilen ein.

Wennigsen per Rad entdecken – die „Grüne Kette“

nigser Mark, sehenswert hier der Georgs- und der Topiusplatz, an-gelegt für den früheren Abschluss königlicher Jagden. Weiter geht es durch den Wald zum Waldkater und über die Argestorfer Spitze nach Argestorf mit Schaperhof und Widdergut Vier Eichen. Eine kurze, etwas unwegsame Wegstrecke durch den Wald in Verlän-gerung des Hahnschen Holzweges gerät schnell in Vergessenheit, wenn man anschließend entlang der Steinbeeke eine lange Ge-fällestrecke bis zum Forsthaus Bredenbeck rollen kann. Hier lohnt ein Abstecher nach Bredenbeck mit dem Kniggeschen Rittergut, mehreren Lavesbauten, dem Lavesplatz und der Kornbrennerei Warnecke. Vorbei am Ruheforst geht es auf die stärkste Steigung Richtung Steinkrug zu. Hier entlohnt der Anblick der Alten Glashüt-te oder die Einkehr in den Biergarten des Hotels Steinkrug, der frü-heren Poststation auf dem Weg über den Deister. Nun hat man den höchsten Punkt der Strecke erreicht und rollt gemütlich auf einem Wirtschaftsweg auf Holtensen zu. Sehenswert hier die Holtenser Kirche, bereits 1329 urkundlich erwähnt, und der im Rahmen der

Gartenregion von der Dorfgemeinschaft ange-legte Naturerlebnispfad „Doppel-Acht“. Es folgt Evestorf mit der Ihme-Quelle und Sorsum mit Kapelle, Windmühle und Waldorfschule. Von hier schließt sich der Kreis nach Wennigsen.

Die Gemeinde Wennigsen mit ihren sieben Ort-schaften kann auf dem „Grünen Faden“ erkundet werden, der ebenfalls vom VVV als Rad- und Rund-wanderweg entworfen wurde.

Der Basisring der Grünen Kette kann durch zwei erweiterte Ringe über Bennigsen/Linderte bzw. Weetzen/Gehrden/Redderse auf bis zu 62,5 km erweitert werden. Auch stellt die Grüne Kette ein Bindeglied zwischen dem Grünen Ring rund um Hannover und dem Deisterkreisel rund um den Deister dar.

Ausführliche Broschüren über die Grüne Kette und den Grünen Ring können für je 1,50 € beim Tourismus-Service Wennigsen oder der Gemeinde Wennigsen erworben werden. Auch auf www.vvv-wennigsen.de findet man die Broschüren als Download. Dort fin-den sich auch weitere Vorschläge für Fahrrad-Touren und Informa-tionen zum Radverkehr in der Gemeinde Wennigsen.

Ingo LaskowskiADFC Wennigsen/Barsinghausen

Grüne Kette Foto: Ingo Laskowski

Wennigsen liegt an der von den S-Bahn-Linien S1 (Minden – Haste – Hannover – Weetzen – Haste) und S2 (Nienburg – Hannover – Weetzen – Haste) bedienten Deisterbahn. Die Wege R2 und R3 der Radregion Hannover berühren Wennigsen. Ein Start in die Grüne Kette ist von jeder Ortschaft oder S-Bahn-Haltestelle aus möglich.

Wir beginnen unsere Beschreibung am Wennigser Bahnhof und empfehlen die Tour im entgegengesetzten Uhrzeigersinn:Von hier geht es zunächst ins „Bergdorf“ Degersen, an dessen Rand man vom Kapellengarten aus einen wunderschönen Blick über das Deister-Vorland genießen kann. Nun geht es durch die Deger-ser Feldmark vorbei am Rehrenborn zur Langreder Mark und dem Barsinghäuser Ortsteil Egestorf. Kurz hinter der S-Bahn-Haltestelle quert man die Försterbrücke und radelt durch den Wald zur Wen-

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26 HannoRad 2/2011

ADFC Region Hannover

Geschäftsstelle:Hannover, Rambergstraße 172 0511 - 348 23 22u [email protected]

Peter Hofmann – Vorsitzender2 05132 - 45 42u [email protected]

Joachim Paul – stellvertr. Vor-sitzender2 0511 - 806 85 60u [email protected]

Annette Teuber – Schatzmeisterinu [email protected] 0511 - 701 04 91

Fachreferenten:Verkehrsplanung/-politikHeiner Kassack2 05031 - 748 08u [email protected]

Liegerad und ÖkomobilMichael Holert2 0511 - 70 03 59 09u [email protected]

(Blinden-) Tandemtouren Hans-Jürgen Schrader2 0511 - 73 73 99u [email protected]

WebmasterDaniel Cöster u [email protected]

regeLmässige termineund KontaKte

Hannover

Harald Hogrefe2 0511 - 44 56 20u [email protected]

Sonntagsradtour Von April bis November findet mindestens 1x im Monat die ADFC-Sonntagsradtour statt – s. Terminteil.

ADFC-Abendradtour Von April bis September findet – meist am 3. Dienstag im Monat – die ADFC-Abendrad-tour statt. Startpunkt am Infoladen. S. Terminteil.

Selbsthilfe-WerkstattAm 2. und 4. Fr. im Monat, 16 -18 Uhr, nur nach tel. Anm.2  0511 - 3 48 23 22 Kosten: 5 €, ADFC-Mitgl. 2,50 €

ADFC-DiavortragIn der Wintersaison finden anstelle der Abendradtouren um 19.30 Uhr Diavorträge im Pavillon statt. Weitere Infos zu den Vorträgen im Terminteil.

Fachgruppen:

AG RadverkehrAm 3. Do. im Monat in der Geschäftsstelle ab 19.30 Uhr. Gerd Reincke2 0511 - 59 16 95 oder 0163-470 47 11u [email protected]

Liegerad und ÖkomobilMichael Holert2 0511 - 70 03 59 09u [email protected]

Am 2. Do. im Monat um 19 Uhr im Räderwerk, Hainhölzer Straße 13, 30159 Hannover

Stadt-Land-Cross – Wir führen Alles rund ums Rad!Und bieten Service, der Radfahrer begeistert.

Spichernstr. 7 - 30161 Hannover · Tel 0511 391573 · www.fahrradkontor.de · Mo-Fr 10-18.30 Sa 10-14 Uhr

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Stadtteilgruppe Süd-stadt-BultJeden 2. Do im Monat um 19.30 Uhr im „Kümmerer“ von Garten-heim, An der Tiefenriede 18. Jürgen Niehoff2 0511 - 81 61 52u [email protected].

Burgdorf/Uetze

Beate Rühmann2 05136 - 920 40 09u [email protected]

RadlertreffJeden letzten Do. im Monat um 19.30 Uhr in der Gaststätte Sorgenser Mühle in Burgdorf. www.adfc-burgdorf.de

Feierabend-RadtourenJeden Di ab Spittaplatz, Apr.–Mitte Sept.: um 18 Uhr, Mitte Sept. – Mitte Okt.: um 17 Uhr.

SeniorentourenApr. – Sept. jeden 1. Do. im Monat, 15.00 Uhr ab Spittapl.

Sonntagstouren www.adfc-burgdorf.de

Garbsen/Seelze

Heinz Schmidt2 05131 - 530 63u [email protected]

Gehrden/ Ronnenberg

Wernhard Thielemann2 05108 - 92 10 06u [email protected]

Laatzen

Adolf Reeck2 05102 - 67 55 88u [email protected]

RadlertreffJeden ersten Mittwoch im Monat, 19 Uhr in der Gaststätte „Treffpunkt Alt-Laatzen“, Auf der Dehne 2a.

FeierabendradtourJeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 18 Uhr ab Rathaus Laat-zen (Leine-Center).

Sonntagstourensiehe Termine

Langenhagen

Gerd Töllner2 0511 - 63 68 08u [email protected]

Lehrte/Sehnde

Dr. Georg Fuchs2 05132 - 5 24 10u [email protected]

RadlertreffJeden 2. Mittwoch im Monat um 20 Uhr, Lehrte, Haus der Vereine (THW) Marktstraße 23

Sonntags-RadtourenApr. – Okt. jeden 1. So. im Monat; Näheres in der örtl. Presse.

Hannorad

Beiträge für die Hannorad bitte an: [email protected]

Termine bitte an: [email protected]

TERMINE

Page 27: HannoRad 2011/02

HannoRad 2/2011 27

Feierabend-RadtourenApr. – Sept.: jeden Dienstag; Lehrte Südstraße, Schulzentrum, 18 Uhr; 30 km. Sehnde: Jeden 1. Dienstag im Monat 18.30 Uhr; Schulzentrum Am Papenholz.

Nachmittags-RadtourJeden Donnerstag um 14 Uhr, Lehrte, Altenbegegnungsstätte Goethestraße.

Neustadt

Volker Kempf2 05034 - 92 62 82u [email protected]

RadlertreffJeden ersten Montag im Mo-nat, um 19 Uhr im Hotel Scheve (nahe Bahnhof). Auch Gäste sind herzlich eingeladen.

RadtourenAlle Touren starten ab Liebfrau-enkirche/Alte Wache.

Sonntags-TourenVon April bis Oktober jeden 1. Sonntag im Monat um 10 Uhr.

Feierabend-RadtourenVon April bis September jeden 3. Donnerstag im Monat um 17 Uhr.

Entdecker-TourenVon Mai bis September: jeden 3. Sonntag im Monat.

Kaffeetour von April bis Oktober: jeden 2. Donnerstag, 14 Uhr.

Springe

Andreas Lilge2 05041 - 97 29 58

Wedemark

Detlev Söffker2 05130 - 89 38u [email protected]

RadlertreffJeden ersten Montag im Monat um 19.30 Uhr im MTV Sport-heim in Mellendorf, Hermann-Löns-Straße. FeierabendradtourenApr. – Okt.: jeden Mittwoch 18 Uhr Nov-März: jeden Samstag 14 Uhr, Lidl-Parkplatz Nähe Bahnhof Mellendorf (Bahnüber-gang).

Sonntags-RadtourApr. – Okt.: jeden 2. Sonntag im Monat 09.00 Uhr Lidl-Parkplatz (s.o.)

Wennigsen/ Barsinghausen Martin Klein2 05105 - 844 83u [email protected]

RadlertreffRadlertreff jeden letzten Don-nerstag im Monat, 19.30 Uhr in der „Pinkenburg“ in Wennigsen, Hauptstraße 6.Sonntags 7.30 Uhr, ADFC Renn-radtour im Deister, (Nov.- Jan. jeweils 8.00 Uhr) etwa 40 km in 1,5 Std. Anmeldung unter:H.H. Schwalenberg2  05103  -  70  64  23

Wunstorf

Ulli Gehrmann2 05031 - 146 77u [email protected]

TERMINE

Touren: Erwin und Anne Marquard2 05031 - 705 10 [email protected]

RadlertreffJeden 1. Dienstag im Monat, je nach Jahreszeit ab 17.00 Uhr zu einer kleinen Radtour mit Einkehr. Nachfragen unter: 2 05031 - 146 77u [email protected]

Kreisverband Celle

Ingrid Dollinger2 05141 - 88 08 29u [email protected]

Radlertreff Treffen an jedem ersten Mitt-woch im Monat um 19.00 Uhr im Umweltzentrum des NABU, in der Schuhstraße 40.

RennradtourMai – Oktober. Termine werden kurzfristig auf adfc-celle.de und in der Tagespresse veröffentlicht.Strecke: 70 – 90 KmH. Ebel2   0176 - 57  00  15  64

Neubürger-Tour Wir bieten in diesem Jahr Neu-bürgertouren an. Interessenten können sich melden unter 2 05141 - 88 08 29 u [email protected]

Kreisverband Nienburg

Berthold Vahlsing2 05021 - 895 47 57u [email protected]

RadlertreffJeden zweiten Freitag im Monat, 19.30 Uhr im Hassber-geschen Hof am Westerwall in Nienburg oder im Weserwehr in Drakenburg.

FeierabendradtourApr. – Okt. jeden 2. und 4. Don-nerstag im Monat um 18.30 Uhr ab Gasthaus „Zur Linde“ in EystrupGünther Struss 2 04254-15 74

Kreisverband Schaumburg

Volker Czech2 05723 - 91 73 73u [email protected]

RadlertreffStadthagen/Bad NenndorfTreffen jeden 2. Mo. im Monat um 20 Uhr im „La Piazetta“, Stadthagen, Am Markt.

Radlertreff RintelnTreffen 1x im Quartal um 20 Uhr im VTR-Heim, Burgfelds-weide 2. www.adfc-schaumburg.de

Ortsgruppe BückeburgMichael Stoewer2 05722 - 265 76

1 51 51 51 51 5

mit Biergarten

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TITEL

u michael.stoewer @freenet.de

… 245 km Hanau – Fulda – Bad Hersfeld400 km Rundtour: auf alternativer Route zurück

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Auf Radwegen entlang oder auf ehemaligen Bahntrassen, die sich wie Perlen aneinander reihen: Kinzigtalradweg, Vogelsberger Süd-bahnradweg, Vulkanradweg, Milseburgrad-weg (mit Tunnel), Ulstertalradweg und Solztalradweg.

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